Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDK8HAUPTS I A I) I

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

6. Oktober 1983/Nr. 10

Nach 27 Jahren: Abschied als Bürgermeister Schon zeitig vor dem Termin der Gemeinderatswahl 1983 hat Bürgermeister Dr. Lugger seinen Entschluß bekanntgegeben, für die nächste Funktionsperiode des Innsbrucker Gemeinderates nicht mehr zu kandidieren. Somit legt mit der konstituierenden Sitzung des neuen Innsbrucker Gemeinderates eine innerhalb wie außerhalb unserer Stadt geschätzte und auch im internationalen Bereich hochgeachtete Persönlichkeit, ein Vollblutpolitiker im besten Sinn des Wortes die nahezu 27 Jahre hindurch wahrgenommene Verantwortung als Bürgermeister der Stadt Innsbruck zurück. Kein Bürgermeister vor ihm hat in einer Zeitspanne so vieler drängender Pro-

Mit Arbeitern im Kongreßhuus, das seine Entstehung in besonderer Weise Dr. Lugger dank!.

bleme und weitreichender Entscheidungen die Weichen für die Entwicklung unserer Stadt gestellt wie er. Von Osttiroler Vorfahren abstammend, wurde Alois Lugger in Brixen am Eisack geboren, wo sein Vater als Gendarm Arbeit gefunden hatte. Unter dem Zwang der politischen Ereignisse kam er mit seinen Angehörigen im Alter von sieben Jahren nach Kufstein und besuchte dort die Volks- und Mittelschule. Nach der Promotion zum Doktor juris und zum Doktor rer. pol. an der Universität Innsbruck als Sekretär des damaligen Tiroler Landeshauptmannes tätig, wurde er 1938 aus politischen Gründen entlassen und mit einem Arbeitsverbot zunächst für Tirol und dann für ganz Österreich bedacht. Er fand in Berlin Arbeit als Wirtschaftsjurist und wurde dort 1940 zur Wehrmacht einberufen. 1945 trat Dr. Lugger in den Verwaltungsdienst der Stadt Innsbruck ein, war unter anderem auch Landesrat, seit 1949 Abgeordneter zum Tiroler Landtag und von 1965 bis 1979 Präsident des Tiroler Landtages. Erstmals zum Bürgermeister der Stadt Innsbruck gewählt wurde Alois I .ugger aber 1956, und seil damals haben die Imishrucker das ihm bekundete Vertrauen von ( iemeinderatswalil /u ( ie-

In den 27 Jahren

seines

Wirkensais

Bürgermeister

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ger Gewaltigesfür die Stadt Innsbruck geleistet und ihr großes internationales Ansehen eingebracht. (lotos: Salus)

fanning, daß Demokratie am unmittelbarsten in der Gemeinde wirksam wird und sich dort auch immer wieder erneuert, daß die gegenseitige Verständigung sich in der Begegnung von Mensch zu Mensch vollzieht, den Politiker Dr. lugger immer und vor allem der (•emeindearbeit verpflichtet. Auch dann, wenn er Politik in Landes-« Hundes- oder auch europaischen (iremien mitbemciiulciatswahl et ileitet t. stimmte. In der Politik dem Menl.s mag (lie I.rl alining des Miß- schen gerecht zu werden, war sibrauche.»» der Macht, (UMI l u g g e r cher auch maßgebend dal iir, daß am eigenen I A'ib verspürt hat, ge- Alois Lugger bereit war, um das wesen sein, die in ihm die geistige Amt des Bundespräsidenten zu Auseinandersetzung mil der kandidieren. Maclilausiihung, mit der verant- Was Dt. 1 uj-'.i'.ci in den 27 Jahren worteten Macht im Interesse der als Bürgermeister für die Stadt Menschen stets wachhielt. Ande- 1 nnsbruck geleistet hat, ist schon rerseits hat zweifelsohne die Kr- so in die Stadt integriert und

weithin selbstverständlich gewotilen, daß wohl erst ein zeitlicher Abstand und eine bewußte Rückbesinnung die tatsächlichen Dimensionen zeigen. So können auf den folgenden Seiten dieses Mitteilungsblattes auch nur ganz, wenige Schwerpunkte seiner Tätigkeit angedeutet werden, die noch in die Zeit der Bewältigung der Kriegsschäden und des Wiederaufbaues reichen, die darauf folgende Phase eines außerordentlichen und stürmischen Wachstums mit ihren Möglichkeiten, aber auch Problemen einbeziehen und schließlich auch dem allgemeinen Umdenken auf mehr Qualität und weniger Quantität Rechnung tragen. Was aber, so möchte man fragen,


isl das (ìeheimnis eines so erfolgreichen Wirkens als Politiker? Bei Bürgernleisler Dr. Lugger waren es wohl vor allem seine Dynamik und seine Fähigkeit, Mitarbeiter zu gewinnen und zu molivieren; sein besonderes Einfühlungsvermögen, das ihm viele Türen und Iler/en geöffnet hat; und nichl /ulcl/t seine Grundsat/.treue, die ihm Achtung einbrachte, ihn gleichzeitig aber auch die tlbcr/eugung des anderen achten und das Mali des dem anderen /umilibaren erkennen ließ. Bei der Sitzung des Innsbrucker Gemeinderales am 28. Juli 1983, der letzten, in der Bürgermeister Dr. Lugger den Vorsitz führte, skizzierte er kurz sein politisches Vermächtnis. So gab er der festen Überzeugung Ausdruck, daß jede Gemeinschaft einen Ord-

wörtlich, „hat mich in der Überzeugung bestärkt, daß eine lebendige, dem Interessenausgleich und der Konfliktlösung verpflichtete Demokratie nichts mit den Zerrbildern der Gefälligkeits- und Verteilungsdemokratie zu tun hat. Der hohe Stellenwert der Entscheidungsvorbereitung, also der Informations- und Diskussionsphase, muß daher seine Ergänzung in der wohlüberlegten, kraftvollen Entscheidung finden, ohne die unsere Demokratie handlungsunfähig und unser Gemeinwesen unregierbar würde. Ergebnis des legitimen Wettstreites verschiedener und oft gegenläufiger Interessen soll daher stets über den Weg eines fairen Belastungsausgleiches das öffentliche Wohl sein. Als Voraussetzung hiezu muß jedereinzelne

Ein Bürgermeister, der den Kontakt zu allen Bevölkerungskreisen gesucht und immer auch leicht gefunden hat. Im Bild bei der Übergabe eines Kinderspielplatzes. (Foto: Birbaumer)

cherung und Stärkung der politischen wie finanziellen Autonomie unserer Gemeinden einzutreten. „Von besonderer Bedeutung scheint mir, daß wir uns weit über die einzelnen Fachdisziplinen hinaus um eine ganzheitliche, integrierte Sicht der Probleme und Aufgaben des Zusammenlebens der Menschen in einem Gemeinwesen bemühen. Nicht das einzelne Verwaltungsziel, nicht die einzelne Straße, aber auch nicht der einzelne Baum sollen im Mittelpunkt der Politik stehen. Im Mittelpunkt unserer Wertordnung sehe ich den Menschen in der Ganzheit und Ambivalenz seiner vielfältigen Bedürfnisse, Interessen, Wünsche und ExiProminente ( iaste aus aller Welt, an ihrer Spitze Königin Elisabeth stenzerfordernisse. So habe ich von i.nglund, besuchten Innsbruck. (Foto: Frischauf) mich stets bemüht, meine politischen Funktionen als Dienst und Verpflichtung an den Menschen nuiigsialiiiuii allgemein aner- bereit sein, von seinen Ansprü- zu sehen." kannter Spiel- und Verhaltensre- chen Abstriche zu machen, wenn geln brauche. Demnach könne und soweit dies berechtigte Interauch unsere pluralistische Ge- essen eines anderen Bürgers ersellschaft nicht ohne eine Mini- fordern. malplattform außer Streit stehender und einer Mehrheitsab- In gleicher Weise bin ich zutiefst stimmung nicht zugänglicher davon überzeugt, daß der GePrinzipien und Verhaltensweisen meinschaftsfriede und die faire demokratische Entwicklung auf auskommen. dem Grundsatz abgestützt sein „Die Erfahrung eines langen po- müssen, die jeweils auf Zeit einlitischen Lebens", so sagte er gesetzte rechtmäßige Obrigkeit im Rahmen der Verfassung zu achten." INNSBRUCKER STADTNACHRICIITEN — offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeindc Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32466. Druck: Wagncr'sche Univ.Buchdruckerei Buchroithner & Co.

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Die geistige und kulturelle Einheit des großen Tirol, die Zusammenarbeit in der Alpenrcgion, die Dynamik der Europäischen Gemeindebewegung seien reale Markierungen auf dem Weg in die Zukunft. Lebendige Städtepartnerschaften im freien Europa, aber auch die Freundschaft zu Gemeinden in Staaten einer anderen Gesellschaftsordnung würden unserer Jugend Werte und Bindungen erschließen, die nicht an Staatsgrenzen enden. So möge Innsbruck die weltoffene und tolerante, die liberale und anerkannte Europastadt bleiben. Gerade in schwierigen /eilen könne der bisher eingeschlagene „Innsbrucker Weg" einer korrekten Zusammenarbeit auch für die Zukunft der Garuni persönlicher Freiheit, größtmöglicher iA'hcrisqualilät und individueller wie kommunaler Existenzsicherung sein.

Angesichts der besonderen Bedeutung, die den Gemeinden für eine lebendige Demokratie zukommt, ersuchte Bürgermeister Dr. Lugger die Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat drin- Der Bürgermeister als Vorsitzender im Gemeinderat, wie erden Gegend, mit aller Energie für die Si- meinderatskollegen vertraut ist. (Foto: Zoller)

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Ein Zuwachs von 20.000 Wohnungen I m l a l u c ] l ) ^ 6 s t a n d e n in I u n s b i u c k IHM CIUCI l l e v o l k c i u n i ' s zahl v o n 100.000 I inwolinci n ."\S. l )7S W o l n n i m ' c i i / i n Y c i l n s'im.r. I in lain I l'S 1 l e b t e n I ' O . 0 0 0 M e n s c h e n in i n s g e s a m t |N.1)M W o l m i i i n ' c n . D a s hecien lei, d a ß w a h r e n d dei A m t s / e i l I )i. I uggers 40 l'ro/ent d e r h e u l e

Liebe Mitbürger! Heute liegt es an mir, vor allem zu danken. Nahezu 27 Jahre hindurch war es mir best immt, durch Ihr von Wahl zu Wahl immer wieder erneuertes Vertrauen das Amt und die Verpflichtung als Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck wahrzunehmen. Ich war von dieser anspruchsvollen Aufgabe immer wieder neu gefordert und habe mich bemüht, ihr mit allen meinen Kräften zu dienen. Die dynamische Entwicklung, die unsere Stadt in diesem Vierteljahrhundert genommen hat, die Bewältigung so umfangreicher kommunaler Aufgaben, aber auch die Einbindung Innsbrucks in die europäische und internationale Verständigung waren nur möglich, weil die Bevölkerung in so überwiegender Weise mit den Intentionen der Stadtführung mitgegangen ist und weil ich im politischen Bereich, im Rahmender Verwaltung, der Wirtschaft, Kultur und des Sportes so viele Mitarbeiter und Freunde innerhalb und außerhalb unserer Stadt gefunden habe. Nur mit ihrer Hilfe und in bewußter Verantwortung für alle Bürger unserer Stadt war mir die Wahrnehmung des Amtes als Bürgermeister möglich, das ich nun zurücklege. Mit einem Dank an alle Weggefährten bleibt Ihnen, liebe Mitbürger, auch weiterhin herzlich verbunden

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bestehenden Wohnungen in Innsbruck errichtet wurden und daß, nachdem die Bevölkerung sich um zwanzig Prozent vermehrt hat, zugleich auch eine bedeutende Entlastung der Wohnungen im Hinblick auf die Anzahl der Bewohner, also eine Verminderung der Zahl der in den einzelnen Wohnungen untergebrachten Menschen eingetreten ist. Zunächst galt es, möglichst rasch für die durch den Krieg obdachlos gewordenen Mitbürger Wohnungen zu schaffen, wobei unter dem Druck der Wohnungsnot sicher nicht immer die idealsten Bebauungsformen verwirklicht werden konnten, aber doch eine Reihe eindrucksvoller Bauten entstanden sind. Zu der dann erwachenden Bereitschaft und sich ergebenden Möglichkeit, der Qualität gegenüber der Quantität den Vorrang zu geben, hat Bürgermeister Dr. Lugger maßgeblich beitragen durch seine Bemühungen, beim Land ein auch für die übrigen Gemeinden sich auswirkendes Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz zu erreichen. Weitere Schritte in dieser Entwicklung wurden mit dem 1980 vom Gemeinderat einstimmig angenommenen Stadtentwicklungskonzept und den sich als Folge daraus ergebenen Stadtteilentwicklungskonzepten gesetzt.

Der historischen Altstadt sieht niemand mehr an, daß 60 ihrer 135 Liegenschaften durch Bomben beschädigt waren. Erhaltung und Sanierung der Altstadt waren besondere Anliegen. (F.: Frischauf)

Für die Wohnungssuchenden wie für die Innsbrucker Stadtführung ist es immer der schönste Augenblick, wenn der Schlüssel für eine neuerrichtete Wohnung übergeben wird. (Foto: Hofer)

Mit dem Wohnbau verbunden war auch die Sorge um die erforderlichen Gemeinschaftseinrichtungen, wofür Innsbruck, gemessen an vergleichbaren Städten, eine gute Dichte aufweisen kann. Daß die Mieten für Ncubauwoh innigen immer teurer winden, liegt a n L a k t o r e n , au I die I n n s b r ü c k k e i n e n Liiil'luß h a t . D i e Sladt war a l v i b e m ü h t , 1 man / i e l l e H i l f e s t e l l u n g e n / u belivi b e n o d e r selbst / u s c h a f f e n , d i e /in Lntlastung dei Mietei dienen.

Mit der Olvnipnihruckc wurde eine wesentliche Voraussetzung für die i'inbindung des Siedlungsgebietes ostlich der Bahnlinie geschaffen, das seinen Abschluß im O-Dorf findet. (F.: Hoidegger)

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Gleich voll angenommen und heute nicht mehr wegzudenken ist das 1973 fertiggestellte Kongreßhaus Innsbruck, das als Veranstaltungszentrum wie als Ort internationaler Begegnung dient. (F.: Murauer)

Immer mehr Gäste in unserer Stadt Innsbrucks Funktion als Fremdenverkehrsstadt erfuhr in den letzten Jahrzehnten einen gewaltigen Aufschwung. Dank der Olympischen Winterspiele war es möglich, in Innsbruck auch eine Wintersaison aufzubauen. Je mehr Innsbruck international bekannt wurde, umso mehr Gäste aus aller Welt kamen. (Foto: Birbaumer)

Innsbrucks Fremdenverkehr hat in den letzten 27 Jahren einen rasanten Aufstieg genommen. Mit 5032 angebotenen Gästebetten wurden im Jahr 1956 noch 149.322 Nächtigungen erzielt. Für das vergangene Fremdenverkehrsjahr weist Innsbruck mit Igls bei einem Angebot von 8426 Betten nun 1,406.303 Nächtigungen auf. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren der internationale Bekanntheitsgrad, den Innsbruck über die zweimalige

Durchführung der Olympischen Winterspiele erhalten hat, aber auch die gezielte weltweite Werbung und die ansprechenden Angebote. Der Schibus, später zusätzlich das Bergwanderprogramm und die besondere Gästebetreuung spielten dabei eine wichtige Rolle. Schließlich bot dann auch das neue Kongreßzen-

schen und der Kulturräume zu dienen, wurde somit nach den Voraussetzungen und Möglichkeiten unserer Zeit wirksam wahrgenommen. Begegnung mit den Menschen anderer Länderund Kulturkreise setzt voraus, daß wir unsere Eigenart nicht aufgeben, sondern lebendig erhalten. In dieser

Arbeit in Innsbruck Um ein Fünftel und damit im selben Verhältnis wie die Bevölkerungszunahme hat sich die Zahl der Arbeitsplätze in Innsbruck seit 1956 erhöht. Dabei ist festzustellen, daß zwei Drittel der an den heute rund 60.000 Arbeitsplätzen in Innsbruck Beschäftigten ihren Wohnsitz in Innsbruck haben, ein Drittel pendelt aus Gemeinden des näheren und weiteren Umlandes der Stadt ein. Die umfangreiche Bautätigkeit in den verschiedensten Bereichen hat sich günstig auf die Arbeitsbeschaffung ausgewirkt. Die Stadtgemeinde hat Gewerbezonen ausgewiesen und erschlossen und ist bemüht, bei Betriebserweiterungen und BetriebsverlaSeite 4

gerungen behilflich zu sein, wobei die unterschiedlichen Grundpreise gegenüber den Umlandgemeinden ein besonderes, von der Stadt selbst nicht zu änderndes Problem sind. Als Fremdenverkehrs-, Handels-, Verwaltungs-, Schul- und Universitätsstadt mit dem großen Angebot aller sonstigen zentralörtlichen Dienstleistungen, das Innsbruck als Landeshauptstadt zukommt, weist Innsbruck jedoch über 70 Prozent seiner Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor aus. Diese Wirtschaftsstruktur ist auch durch die geographische Lage der Stadt bestimmt, welche die Ansiedlung größerer Industriebetriebe nicht begünstigt.

Um dem Eigenleben der einzelnen Stadtteile zu dienen, sind Veranstaltungszentren errichtet worden öder in Planung. Im Bild das 1980 übergebene Vereinsheim Hötting. (Foto: Murauer) trum zeitgemäße Voraussetzungen, um mit nationalen wie internationalen Tagungen nach Innsbruck zu kommen und diesen auch durch das Angebot eines damit verbundenen Urlaubs in Tirol eine besondere Anziehungskraft zu geben. Die jahrhundertealte Funktion unserer Stadt, der Begegnung der Men-

Erkenntnis wurde das Eigenleben der Stadtteile gefördert, Ortszentren und Vereinsheime sollen seiner Pflege und Entfaltung dienen. Zur Verbesserung der Einrichtung und Ausstattung der Fremdenverkehrsbetriebe hat die Stadtgemeindc als Anreiz und Hilfe Fördcrimi'saktionen ins Leben gerufen.

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Dem starken Wachstum der Stadt wurde beim Neubau und der Ausstattung von Schulen Rechnung getragen. (Foto: Hofer)

Vielseitige und ausgewogene Bildungsangebote I

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Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl verfügt Innsbruck heute unter allen Großstädten Österreichs über die meisten Kindergärten. Darin erweist sich, welcher Wert in den letzten Jahrzehnten dieser Einrichtung beigemessen wurde. Die Stadt hat jedoch auch die vielen Privatkindergärten durch Baukostenzuschüsse gefördert und subventioniert sie durch jährliche Betriebszuschüsse. Das Ausmaß der Neu- und Erweiterungsbauten von städtischen Pflichtschulen wird schon darin in seiner Bedeutung für die Stadt ersichtlich, daß in den letzten Jahrzehnten mehr Schulklassen geschaffen wurden, als in der Zeit vorher seit dem Beginn des Schulwesens in Österreich. Neben dem Bau moderner Pflichtschulcn wurde in den letzten Jah-

. 'ÜHUHIHB Die Zahl der Kindergärten in Innsbruck hat sich seit 1956 um fünfzig Prozent erhöht. Dabei wurde Bedacht darauf genommen, daß sie auf kurzen Wegen erreichbar sind. (Foto: Murauer)

ren besonderes Gewicht auch darauf gelegt, die alten Schulgebäude in ihrer Ausstattung auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen. Es ist möglich geworden, daß in den einzelnen Stadtteilen der Bildungsweg vom Kindergarten bis zum Abschluß der Hauptschule, in einigen Stadtteilen aber auch bis zum Abschluß der allgemeinbildenden höheren Schule absolviert werden kann. Studierten 1956 noch 2686 Hörer an unserer Universität, so sind es 1983 bereits nahezu 18.000 Hörer. Die Stadt Innsbruck hat engere Kontakte zur Universität geknüpft, die wissenschaftliche Unterstützung durch ihre Institutein Anspruch genommen und einen jährlich zur Vergabe kom- Die Tagesheimschule ermöglicht es Litern, die berufstätig sind, ihr menden Forschungspreis für Kind über Mittag gut betreut und auch mit einer warmen Mahlzeit junge Wissenschaftler der Uni- versorgt zu wissen. (Foto: Murauer) versität gestiftet.

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Sichtbarer Ausdruck der Verbundenheit der Stadt mit der Universitat ist die neue Technische Fakultät, deren Errichtung die Stadt gemeinsam mit dem Land finanziert hat. (Foto: Murauer)

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Die neuen l'Jlichtschulcn, wie hier im liild die Reichenau, dienen über die Schulerfordcrnissc Sportausübung und der Gemeinschaftspflege.

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hinaus auch der (Foto: lederer) Seite 5


Obsorge für die Bürger der Stadt Den betagten Mitbürgern, den Kindern und Müttern, den sozial schwachen Menschen, den Behinderten und Einsamen gilt die besondere Zuwendung der öffentlichen Hand. Betrachtet man die Maßnahmen und Einrichtungen, die auf dem Gebiet der Gesundheits- und Betagtenhilfe und im Sinne der Nächstenliebe in den letzten 27 Jahren von der Stadt geschaffen wurden, so ergibt dies ein stattliches Register. Schon vor der Geburt ist die Mit diesem Händedruck wurde symbolisch die Übergabe des Sana- Stadtgemeinde um das Wohlertoriums der Kreuzschwestern an die Stadt Innsbruck besiegelt. Nach gehen ihres neuen Bürgers beentsprechenden umbau- und Adaptierungsarbeiten hat sich das sorgt. So bietet das Städtische ehemalige Sanatorium nun in ein modernes Pflegeheim verwandelt, Gesundheitsamt u. a. Schwanin dem betagte Menschen, die einer dauernden Pflege bedürfen, oh- gerschaftsvorsorge, Gymnastik, ne Rücksicht auf Rang und Einkommen, Auf nähme finden. Schwimmen, Säuglingspflege(Foto: Hofer) kurse und Stillberatung den werdenden Müttern an. Doch auch nach der Geburt bieten sich eine Reihe von Möglichkeiten, die einer guten Entwicklung des Kindes dienen sollen. Mutterberatung, Säuglingsturnen, Kindergarten- und Schuluntersuchungen, Impfungen und diverse Ferienaktionen sind nur einige Beispiele dafür.

benshilfe zur Verfügung gestellt, bietet behinderten Menschen eine Heimstatt. Betagten Mitbürgern soll so lange wie möglich ein Leben in ihrer gewohnten Umgebung ermöglicht werden. Soziale Dienste wie das Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege und Haushaltshilfedienst sowie besondere Begünstigungen im täglichen Leben leisten dazu einen Beitrag. Darüber hinaus stehen aber auch moderne Wohnheime zur Verfügung, die in den letzten Jahren zum Teil neu errichtet bzw. einer Modernisierung zugeführt wurden.

Kinder- und Jugendheime wurden errichtet, für jene, die nicht das Glück haben, in einer intakten Familie aufwachsen zu kön- Impfungen, ein wichtiger Jaktor nen. Das Haus am Domanigweg, für die Gesundheit. von der Stadtgemeinde der Le(Foto: Murauer) Zusätzlich zum Wohnheim Saggen, in dem derzeit großzügige Modernisierungsarbeiten im Gange sind, wurden moderne Heime in Hotting und in der Dürerstraße (Bild) errichtet. (Fotos: Murauer)

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Zu einem gemütlichen Treffpunkt für betagte Mitbürger wurde die Altenstube im Wohnheim Dürerstraße ausgebaut. Insgesamt gibt es im Bereich der Stadt 28 derartige Begegnungsstätten.

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Soziale Dienste wie das „Essen auf Rädern" sollen unseren betagten Mitbürgern das Verbleiben in ihrer gewohnten Umgebung ermöglichen. Ein wicht iges soziales Angebot der Stadt für ihre alten Mitbürger stellt auch der Seniorenausweis dar. (Foto: Frischauf) Seite 6

Sieben Mutterberatungsstellen sind in den verschiedenen Stadtteilen eingerichtet. An der Peripherie der Stadt bietet ein mobiler Mutterberatungsbus im Sinne einer gesunden Entwicklung des jungen Erdenbürgers seine Dienste an. (Foto: Murauer)

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Moderne Sportstätten für sportbegeisterte Menschen l''llJZ VIM k l l l i p l l l i m s b i u e k s

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Ir. 1 anv i'rhriilc WünschcdcsTilolei S]H)i irs in bezugauf Sportstallen und Wettkampfeinrich-

liurgermeister Dr. Lugger schwingt mit Stolz die OsloFahne, die von Spielen zu Spielen weilergegeben wird.

Pie Bergisel-Sprungschanze ist alljährlich Schauplatz der Internationalen Drei-Schanzen-Tournee. Während der übrigen Zeit ist sie vielbesuchtes Ziel der Gäste unserer Stadt.

V u r m r last \ e i d o p p e l l u n d d i r / a l i i dri Mitglieder verdreilaelil hai. I m m e r w i e d e r s i n d es a u e h I niishi i i r k r i lini"!1 er, d i r S p i l / r n In st un i'en im n a t i o n a l e n u n d internationalen Sportgeschehen e r b r i n g e n u n d s o d e n Rid I n n s b r u c k s a l s S p o r t s t a d t J a h r für

Jahr aufs neue bestätigen. Zum lungcn sind im Zuge der Vorbe- Dank für diese Erfolge lädt die reitung zu den Spielen in Erfül- Stadt jährlich zu einer Feier auf Zwei olympische Feuer brannten lung gegangen, und man kann die Weiherburg, wo den Welt-, 1976 im Bergisel-Stadion. In der heute, neunzehn bzw. sieben Jah- Europa- und Staatsmeistern eine Innsbrucker Altstadt konnte re danach, mit Recht sagen, daß Ehrung zuteil wird. Besondere nun ein Olympia-Museum mit in Innsbruck nicht nur für die sportliche Leistungen honoriert wesentlichen ErinnerungsSpiele, sondern für die Zukunft die Stadt durch die Verleihung stücken beider Winterspiele eingebaut wurde. des Sportehrenzeichens. gerichtet werden. Aber auch unabhängig von Olympia sind in unserer Stadt zahlreiche Möglichkeiten für den Sport geschaffen worden, und die Stadtgemeinde ist laufend bemüht, die bestehenden Sportanlagen den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Schifahren, Rodeln, Bobfahren, Eislaufen, Fußballspielen, Schwimmen, Turnen — es gibt wohl kaum eine Sportart, die man in Innsbruck nicht ausüben kann. Der Innsbrucker liebt den Sport und nimmt begeistert am Sportgeschehen teil. Dies nicht nur als Zahlreiche Sportplätze, wie hier die Sportanlage in der Reichenau, Zuschauer, sondern auch als ak- sind in den letzten Jahren neu errichtet worden. Insgesamt stehen tiver Sportler. Fast 200 Sportver- 23 Sportplätze mit einer Gesamtfläche von 201.620 Quadratmetern, eine mit ca. 35.000 Mitgliedern 51 Turn- und Sporthallen, acht Sport- und Erholungseinrichtungen sind ein schöner Beweis dafür. im Walde sowie sechs weitere Sportstätten, wie Eisstadion, EislaufVergleicht man diese Zahlen mit platz Igls, Sprungschanze, Bob- und Rodelbahn, Reitanlage Reijenen des Jahres 1956, so sieht chenau und Landeshauptschießstand, den sportbegeisterten Innsman, daß sich die Anzahl der bruckern zur Verfügung. (Foto: Hofer)

1973 wurde dm Tivoli mil einem Kostenaufwand von neun Millionen Schilling die erste lartanhahn in Österreich errichtet, wodurch in Innsbruck auch der l.eiehtathletiksport hoffähig wurde. Die ir neuerungdieser Hahn, die nun ansteht, wird zwei Millionen Schilling erfordern. (Fotos: Frischauf)

Moderne Sportstätten bestimmen zweifellos auch die Attraktivität einer Stadt. Das Olympia-Eisstadion mit seiner Eisschnellaufbahn am südlichen /•'reigelände ist für Wettkämpf e und für den vergnüglichen Publik umseislauf wie auch für andere Veranstaltungen bestens geeignet und heute nicht mehr aus unserer Stadt wegzudenken.

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Innsbruck darf sich „Europastadt" nennen, seit Bürgermeister Dr. Lugger 1965 in Straßburg den Europapreisfür Innsbrucks Beitrag zur internationalen Verständigung übernehmen konnte.

Innsbrucks Engagement für Europa Innsbruck trägt das Attribut „Europastadt". Das ist zunächst Vom Innsbrucker Rathaus weht begründet in einer Auszeichdie Europafahne. (F.: Frischauf) nung des Europarates, mit der Innsbruck für seine besonderen Leistungen zur internationalen Verständigung gewürdigt wurde. Daß Innsbruck sich als Europastadt versteht, ist aber auch die logische aktuelle Konsequenz aus dem geschichtlichen Werden und der jahrhundertealten Funktion unserer Stadt. Die Öffnung zum größeren Europa hin ist für Innsbruck nach dem Zweiten Weltkrieg in besonderer Weise mit dem Engagement und der Dynamik Bürgermeister Dr. Luggers verbunden. Er hat rasch erkannt, daß sich die gegenseitige Verständigung der Völker nur

von unten nach oben, über die Dauphiné und schließlich vor Gemeinden vollziehen kann. So kurzem mit der dänischen Stadt wurde er zu einem Exponenten Aalborg geschlossen. Freundder europäischen Idee von der er- schaftsstädte wurden Sarajevo sten Stunde an, rückte in maß- und Tbilissi. gebliche Positionen des Europarates und des Rates der Gemeinden Europas vor, in dem er die Position des Vizepräsidenten seit 24 Jahren bekleidet, und hat die Stadt Innsbruck eingebunden in das große Werk des Abbaues al ter Feindschaften und Vorurteile und der wachsenden gegenseiti gen Verbundenheit. Eine Form dieser Verständigung sind auch die europäischen Städtepartnerschaften. Unter Bürgermeister Dr. Lugger wurden solche zwischen Innsbruck und Freiburg i. Br., Grenoble in der

Seit 20 Jahren sind Freiburg i. Br., Grenoble in der Dauphiné und Partnerschaft soll durch die Begegnung von Mensch zu Mensch geInnsbruck europäische Partnerstädte. 1982 wurde auch das dänische pflegt werden. Dies geschieht auch durch Jugendaustausch oder Aalborg Partnerstadt. (Fotos: Frischauf, Kragmann) durch Treffen von Berufsgruppen. (Fotos: Murauer; Salus) Seite 8

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Der Kunst und Kultur verpflichtet I m V e r l a u f d e r l e t , - h - n . \\^\ zehnte

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lhi\ Innshrucker Syniphonieorc/icstiT unter Leitung von Musikdirektor Seipenbusch gibt in Inn.shruck den Ton ein.

Durch die Errichtung von acht Außenstellen des Konservatoriums und der Musikschule wird den in den Außenbezirken Innsbrucks lebenden Schülern der liesuch des Musikunterrichtes erleichtert. Die Zahl der Schüler ist von 997 im Jahre 1956 auf 2249 im Jahre 1982 gestiegen. (Fotos: Murauer)

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I ebens. Innsbiuck ist mein als ( )i j ' e l u . M i l d e i I ) i u e l i f u l i r u n i . ' eine Stadt in der sich SO/.usat'en d e s i n t e r n a t i o n a l a i i e i k a n n t e n kulturell einiges tut. Innsbiuek Paul I lolhaimer-Orgelwetlbeist Rulturstadt von Anbeginn, weibes und des Internationalen und der Bedeutung kultureller Radiopreises für alte Musik wie Tätigkeit, von den großen Ein- auch mit der Verleihung des Preirichtungen bis hin zu den klein- ses für künstlerisches Schaffen sten Gemeinschaften, wurde seit und des Ehrenzeichens für Kunst jeher ein großer Stellenwert zu- und Kultur hat die Stadt selbst wichtige Akzente gesetzt. gemessen. Tiroler Landestheater, Konser- Künstler von Weltruf, Instruvatorium und Musikschule, die mentalisten und Gesangssolistädtischen Konzerte, Sympho- sten, gefragt in den führenden nieorchester und Stadtarchiv Opernhäusern der Welt, vereint sind die Einrichtungen, die dem alljährlich die Festwoche der alKulturleben der Stadt die beson- ten Musik in Innsbruck, deren Schaffung wohl als eine der bcderen Konturen verleihen. In den Jahren I960 bis 1967 wurde das Große Haus am Rennweg wiederhergestellt und in modernster Weise ausgestattet. Dem erfreulich großen Andrang der Jugend zu Musikschule und Konservatorium wurde durch die Errichtung einer Zweigstelle, welche im revitalisierten Ursulinengebäude eine Heimstatt gefunden hat, Rechnung getragen. Die Konzerte der Stadt und damit verbunden das Innsbrucker Symphonieorchester haben einen beachtlichen Aufschwung genommen und bieten ein hoch- Bürgermeister Dr. Lugger und wertiges Konzertprogramm, Kulturstadtrat Dr. Schlenck begutachten das Friedensglockenspiel, das nun endlich im Nordturm des Domes seine endgültige \ufStellung gefunden hat. (Foto: Sallaberger)

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Ehrenzeichen für Kunst und Kultur (Foto: Frischauf)

Paul- Hojhaimer-Preis (Foto: Frischauf)

Kultur manifestiert sich auch in der Erhaltung und Pflege von bauli- Aus Anlaß der Festwoche der alten Musik verwandelt sich alljährr//(7/ / h-nkmülern. Die Renovierung der Weiherburg (das Bild zeigt lieh der Riesensaal der Innsbrucker Hofburg in einen Konzertsaal. den mit freshen geschmückten Langenmantelsaal), des Goldenen Mit dieser Festwoche und der Sommerakademie für alte Musik hat Duchls und des allen Rathauses sind nur einige Beispiele dieses Kul- der Verein „Ambraser Schloßkonzerte" Veranstaltungen ins Leben (Fotos: Frischauf) gerufen, die weit über die Grenzen Österreichs Beachtung erfahren. iurbewußtseins. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10

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MehrSicherheit im Straßenverkehr

An historischer Stelle wurde die Inn brücke in einer Bauzeit von 19 Monaten wiedererrichtet und am 9. Mai offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Insgesamt gibt es in Innsbruck 27 Brücken, zehn davon sind im Zuständigkeitsbereich der Stadt. (F.: Murauer)

Lifte und Bergbahnen unterstehen seit 1979 den Verkehrsbetrieben. A m 22. Dezember 1982 wurde auf der Mutterer Alm der neue Husslbodenlift in Betrieb genommen. (Foto: Birbaumer)

Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben sich in den vergangenen Jahren durch die Erneuerung ihres Wagenparks ein modernes Gesicht zugelegt. (Foto: Murauer)

Bei der Neugestaltung von Kreuzungen und Straßenzügen nimmt man in Innsbruck weitgehend Bedacht auf die Erfordernisse behinderter Menschen. (Foto: Schwarz)

Die Innsbrucker Altstadt präsentiert sich seit dem Jahr 1972 als Fußgängerzone. Riesengasse, Hofgasse und Pfarrgasse wurden als erste „fußgängergerecht" (Foto: Murauer) gemacht.

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Wie sich der Verkehr in den letzten Jahren in Innsbruck entwickelt hat, mögen einige Zahlen deutlich machen. 1956 gab es in Innsbruck 5205 Pkw(1946 waren es erst 320), 1981 wurden 36.562 Pkw gezählt. Dabei ist die Zahl der Verkehrsunfälle fast gleich geblieben. 2226 Unfällen mit 1115 Verletzten und 13 Toten stehen 2277 Unfälle mit 1481 Verletzten und 15 Toten gegenüber. Hinsichtlich der Sicherheit auf unseren Straßen ist erstaunlich viel geschehen. Straßen und Kreuzungen wurden ausgebaut, 73 Ampelanlagen (1956 waren erst vier in Betrieb) wurden an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen installiert. Mit der Realisierung der ersten und zweiten Phase des Generalverkehrsplanes wurde der Verkehr in der Innenstadt „auf den richtigen Weg" gebracht. Nun geht es darum, durch die Fortschreitung des Generalverkehrsplanes einerseits die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen und andererseits den neuesten Planungsstand im Sinne des Stadtentwicklungskonzeptes zu berücksichtigen. Das Problem der ständig anwachsenden Autokolonnen durch die Stadt konnte einer Lösung zugeführt werden. Zunächst entstand der Südring mit der Olympiabrücke, dann der Zubringer zur Autobahnanschlußstelle Ost und schließlich

der Westast der Brennerautobahn. 1977 wurde die Südtangente eröffnet, und 1981 wurde die Westabfahrt und deren Einmündung in das städtische Verkehrsnetz Wirklichkeit. Innsbruck ist eine Brückenstadt, und dies nicht nur im übertragenen Sinn. In den letzten 27 Jahren sind viele Brücken neu errichtet worden. Das wohl bedeutungsvollste Brückenbauwerk, die neue Innbrücke, wurde heuer ihrer Bestimmung übergeben. Trotz all dieser Verkehrsbauten, die ja dem Menschen dienen und einen Beitrag zur flüssigen Verkehrsgestaltung leisten, war man auch stets darauf bedacht, daß der Mensch zwischen all den Autos nicht untergeht. Promenaden, Spaziergänge und Radwege wurden geschaffen, Übergänge und Kreuzungen behindertengerecht ausgebaut und auch dem öffentlichem Verkehr ein besonderes Augenmerk geschenkt. Ein moderner Fahrzeugpark, ein erweitertes Liniennetz, kürzere Intervalle und eine günstige Tarifgestaltung durch Netz-, Monatsund Mehrfahrtenkarten sollen das Umsteigen auf Straßenbahn und Bus erleichtern. Durch den Bau von Parkgaragen (weitere sind geplant) und die Einführung des gebührenpflichtigen Parkens in den Kurzparkzonen ist auch für den ruhenden Verkehr ein wichtiger Schritt getan worden.

Der Bau des Westastes der Brennerautobahn und vor u/lein der Sudtangente brachten eine spürbare Entlastung der Stadt vom Durchzugsverkehr. Durch die großzügige Uriterlunrielung des Bergisels konnte die Belastung der Stadt durch die Autobahn in Grenzen gehallen werden.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10


4.

'Mmmm

Me Stromversorgung der Stadi Innsbruck erfolgt zu rund 50 Pro zeri t aus stadteigenen Wasserkraftwerken. Mit der Inbetriebnahme der Kraftwerksgruppe„ Untere Sill" im Jahre 1967 haben die Stadtwerke einen wichtigen Markstein gesetzt. (Foto: Murauer)

Im Interesse des Umweltschutzes und im Sinne cnu'i lückenlosen Energieversorgung wurde 1974 die i'lüssiggas-1 .ufi mischunlage am Sillzwickel errichtet. Auf dem dadurch frei gewordenen Gaswerkareal breitet sich heute der Stadtpark Rapoldi aus. (Foto: Frischauf)

Vorausschauende Planung

Die Wasserversorgung unserer Stadt erfolgt derzeit hauptsächlich aus 19 Quellgebieten mit über 17 Behältern, wobei das Wasserwerk Mühlau die Hauptlast der Versorgung trägt. Durch die Erschließung des Grundwasser werkes Holtinger Au (Bild) haben die Stadt werk e auch schon die Weichen für die Zukunft gestellt. (Foto: I rischauf)

Zahlreiche Projekte konnten in den vergangenen Jahren auf dem Energiesektor verwirklicht werden, die nun auf lange Sicht eine gesicherte Versorgung der Innsbrucker Bevölkerung mit Strom, Gas und Wasser garantieren. Neben der Errichtung des Kraftwerkes Untere Sill und dem derzeit im Bau befindlichen 7000 Meter langen Triebwasserstollens für das obere Sillwerk waren der Neubau von Umspannwerken sowie die laufend durchgeführten Netzerweiterungen die größten Investitionen im Bereich des E-Werkes. Die Länge des Gasversorgungsnetzes betrug Ende 1982 rund 114 Kilometer. Davon wurden in den Jahren von 1956 bis heute 41 Kilometer ausgetauscht und das Netz um 20 Kilometer erweitert. 1970 konnte die Stadtgemeinde

im Sinne des Umweltschutzes den Bau eines Fernheizwerkes zur Versorgung aller Bundesund Landesbauten verhindern. Ein Gasliefervertrag zwischen Bund, Land und Stadt ermöglichte dann die Errichtung des gasbetriebenen Fernheizwerkes auf den Huttergründen. 1974 erfolgte die Inbetriebnahme der Gasmischanlage am Sillzwickel. Im Bereich der Wasserversorgung ist neben anderen umfangreichen Arbeiten zur Gewinnung, Speicherung und zur Erweiterung des Rohrnetzes besonders der Ausbau des Grundwasserwerkes Höttinger Au-West hervorzuheben. Zu den wichtigsten Maßnahmen für die Entsorgung zählen der Ausbau des Kanalnetzes, der Bau des Klärwerkes Roßau und die Mülldeponie im Ahrntal.

Die Länge der Straßenkanäle betrug 1956 rund 92.000 Meter. Ritschen und offene Gerinne gehörten in Hotting, Mühlau undArzl damals noch nicht der Vergangenheit an. Bis heute hat sich die Länge des Kanalnetzes mehr als verdoppelt. Neuverlegungen und Sanierungen wurden im ganzen Stadtbereich durchgeführt. (Foto: Waldmüller)

/•in wichtigesidied in der Stromversorgungskcllc ist auch das krall Durch ständige lunsatzübungen halt sich die Innsbrucker Berufswerk „Obere Sill". Per um 1900 errichtete Stollen, der das Kraftwerk Jeuerwehrfit und holt sich für den Ernstfall wertvolle Erfahrungen. speist, muß nun aufgrund zahlreicher altersbedingter Schäden neu Die vergangenen Jahre brachten für Innsbruck den Aufbau eines errichtet werden. Der Stollenansehlag land am 30. Juni I9SI statt, wirksamen Katastrophenschutzes. Auch eine eigene Hundestaffel (i'olo: I lisciatiti) wurde ins Leben gerufen. (TT-Foto: Erich Spieß) Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10

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Vorrang für das Grün in der Stadt

Viele Möglichkeiten für Badefreuden

Äcker und Wiesen erstreckten vermehrt. In der Zeit zwischen sich vor 27 Jahren dort, wo heute 1967 und 1982 hat sich allein die auf einer Fläche von 60.000 QuaFläche der von der Stadtgemeindratmetern das Freibad Tivoli de errichteten Park- und GarInnsbrucks Baderatten vereint. tenanlagen von 326.587 auf Überhaupt gab es 1956 nur zwei 479.998 Quadratmeter vergröstädtische Badeanlagen: das ßert. Dampfbad in der Salurner StraHöhepunkte in den erfolgreiße und das Hallenbad Amraser chen Bemühungen um mehr Straße, welches ja in letzter Zeit Grün und damit um mehr Leviel von sich reden gemacht hat. bensqualität in unserer Stadt Das Schwimmbad in der Höttinsind sicherlich die Errichtung ger Au gehörte dem TWV, und der Promenaden zu beiden Seiauch Schönruh und Büchsenten des Inn sowie der Ausbau des hausen waren in privater Hand. Rapoldiparks zu einer großzügiInzwischen hat sich viel geängen Freizeitanlage für jung und dert. Das Schwimmbad Höttinalt. ger Au hat sich in ein modernes Für die Umwandlung des Areals, Hallenbad verwandelt. 1976 auf dem bis 1976 das alte Gaswurde das Hallenbad Olympiwerk stand, mußte die Stadt 14,5 sches Dorf in Betrieb genomMillionen Schilling aufwenden men, und erst vor kurzem konnte und gleichzeitig auf die 50 MilBürgermeister Dr. Lugger das lionen Schilling, die durch eine Hallenbad Amraser Straße nach wirtschaftliche Nutzung des seinem zeitgemäßen Umbau in Grundstücks erzielt werden häteine den modernsten AnfordeInnsbruck, eine Stadt mit viel Grün, in der auch der Spaziergänger ten können, verzichten. Dafür rungen entsprechende Badeanauf seine Rechnung kommt. Enorm gewachsen sind in den letzten wurde Innsbruck auch die goldelage wiedereröffnen. Das Tivoli, Jahren die Promenaden entlang des Inn und der Sill. Die Längealler ne Plakette aus dem Wettbewerb Wanderwege wird auf 60 Kilometer geschätzt. (Foto: A Ibrecht)„Gemeinde als Lebensraum", die Zahlreich sind die Erholungs- und Spielribglichkeiten im neuen Stadtpark Rapoldi.welches 1961 erstmals seine PforEinen besonderen Anziehungspunkt für He Kinder stellen die vielseitigen, neuenten öffnete, kann im Jahr ca. von der Forschungsgesellschaft Spielgeräte dar, aber auch ältere Mensche können hier Freude und Erholung finden. 170.000 Badebesucher verzeich36,4 Prozent der Gesamtfläche Bäume werden gepflanzt, wo im- „Wohnen, Bauen und Planen" (Foto: Murauer) nen, und der Baggersee in der des Innsbrucker Stadtgebietes mer sich dazu an Straßen oder gemeinsam mit dem österreichiRoßau ist inzwischen das kostensind Wälder, Parks, Grünanla- Plätzen Möglichkeiten bieten. In schen Städtebund und dem lose Badeparadies der InnsbrukGemeindegen sowie Sport- und Spielplätze. allen Stadtteilen, sei es durch Österreichischen ker geworden. Grün und Natur sind in Inns- kleine Gärten oder Parks, durch bund durchgeführt wurde, zuerDie Stadtgemeinde hat somit alle bruck reichlich vorhanden, und begrünte Bereiche um öffentli- kannt. Dies mit der Begründung, Anstrengungen unternommen die Stadtgemeinde hat das Ihre che Gebäude wie Schulen, Kin- daß die Stadt einen wertvollen und auch keine Kosten gescheut, dazu beigetragen, Grünoasen dergärten und Bäder oder auch und beispielhaften Beitrag zur um den Mangel an natürlichen auch inmitten der Stadt zu er- durch bepflanzte Verkehrsin- Verbesserung der Lebensbedinhalten bzw. neu zu schaffen. seln, wird das Grün zielstrebig gungen geleistet habe.

Badeseen in Innsbruck etwas auszugleichen. Die in unserer Stadt heute angebotenen Bademöglichkeiten liegen hinsichtlich Standard und Wasserfläche über dem österreichischen Durchschnitt. Seitdem 1. Jänner 1979 sind alle städtischen Bäder in der Zuständigkeit der Stadtwerke, denen im Rahmen der Bä-

derbetriebsleitung ihre Führung und Wartung obliegt. Ein Bäderkonzept gibt Auskunft über den Ist-Zustand, über die notwendigen Erhaltungsarbeiten und auch über die Pläne für die Zukunft. Eine Vergrößerung des Baggersees und eine großzügige Badeanlage im Westen der Stadt sind vorgesehen.

Das Freibad Tivoli bietet neben 40.000 Quadratmetern Grünanlagen ein 50-Meter-Wettkampfbecken, ein Familienbecken, ein Nichtschwimmerbecken (Bild), ein Kinderbecken sowie ein Büffet und eine Saunaanlage. Ca. 20 Millionen Schilling müssen nun für die anstehende Sanierung des Bades aufgewendet werden. (Foto: Murauer)

Den Bewohnern des Olympischen Dorfes steht viel Ein verlockendes Ausflugsziel bieten auch die Al- Durch Aufwendung großer Mitte7 hat dtfStadtgemeinde dafür Sorge getragen, daß Großzügig und nach den modernsten Gesichtspunkten erneuert, aber ohne Veränderung der baulichen Struktur, wurde das beliebte Hallenbad in der A mraser Straße am 23. Juli wiedereröffnet. (Foto: Holy) wurde. Grün zur Verfügung. (Fotos: Murauer) men. Im Bild das Paradestück, die Möslalm. aus dem steinigen Baggersee eine einlade de Erholungsanlage


Das Ergebnis der Gemeinderatswahl vom 25. September Von den insgesamt 79.597 wahlberechtigten Personen haben 65.580 ihre Stimme abgegeben, was einer Wahlbeteiligung von von 82,39 Prozent entspricht. 2124 der abgegebenen Stimmen waren ungültig, so daß 63.456 gültige Stimmen verbleiben. Diese Stimmen verteilen sich wie folgt: Stimmen

Mandate

Prozent

23.771

16

37,46

21.289

14

33,55

8.185 1.612 3.279 2.323 1.820

12,90 2,54 5,17 3,66 2,87 0,72 1,13 100,00

1. Österreichische Volkspartei (ÖVP) — Liste Romuald Niescher*) 2. Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ) — Liste Vizebürgermeister Obenfeldner 3. Die Innsbrucker Bürgerliste — Tiroler Arbeitsbund (TAB) — Das Team um Dr. Steid 4. Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) 5. Innsbrucker Mittelstand 6. Tiroler Seniorenbund*) 7. Alternative Liste Innsbruck 8. Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) <>. Stattclub Summe:

458 719

5 1 2 1 1 0 0

63.456

40

*) Gesamtsumme für die gekoppelten Listen:

26.094

41,12

Die Gemeinderäte und Ersatzgemeinderäte 3. Erwin Steinlechner, Innsbruck, Zeughausgasse 4a, Bezirksschulinspektor 4. Dr. Carl-Erik Torgersen, Innsbruck, Stamser Feld 10, Privatangestellter 5. Ing. Helmut Mader, Innsbruck, Fischnalerstraße 24, PrivatGemeinderatsmitglieder: angestellter, Landtagsabgeordneter Ronuiald Niescher, Innsbruck, Bertha-von-Suttner-Weg 11, 6. Mag. Friedrieh Ludescher, Innsbruck, Kajetan-Sweth-Straße 11, Vi/chürgermeister, Privatangest eliter Sportlehrer Dr. Hans Rainer, Innsbruck, Höhenstraße 95, Rechtsanwalt 7. Gertraud Lenzi, Innsbruck, Hinterwaldnerstraße 24, Hausfrau Herta Grasl, Innsbruck, Anichstraße 27, Hausfrau 8. Christof Grassmayr, Innsbruck, Schloßfeld 8, Glockengießer Dr. Paul Kummer, Innsbruck, An-der-Lan-Straße 37, Amt9. Ing. Johann Stern, Innsbruck, Krippengasse 11, Magistratsbcsiicrarzt amter Ing. Artur Krasovic, Innsbruck, Zollerstraße 1, Baumeister 10. Alfred Puls, Innsbruck, Innallee 9, Kaufmann Dr. Hruno Wallnofer, Scheuchenstuelgasse9, Magistratsbeam- 11. Siegfried Mittermiiller, Innsbruck, Philippine-Welser-Straße 3, ter ÖBB-Lokführer Dr. GüntherSchlenck, Innsbruck, Tschiggfreystraße20, Bank- 12. Walter Pallua, Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 12, Kaufdirektor mann Dr. Hermann Knoll, Innsbruck, Lutterottistraße 6, Senatsrat 13. Wilhelm Kaufmann, Innsbruck, Koflerstraße 7, Privatangestelli. R . ter Karl Klotz, Innsbruck, Philippine-Welser-Straße 9, Bauer 14. Ing. Martin Krulis, Innsbruck, Frau-Hitt-Straße 9, PrivatangeIng. Karl Stöckl, Innsbruck, Plonergasse 2, Elektromeister stellter Mag. Hermann Girstmair, Innsbruck, Viktor-Dankl-Straße 12, 15. Ernst Skardarasy, Innsbruck, Bilgcristraße 1, Hotelier I andesjugendreferent 16. Doris Enzinger, Innsbruck, Gutenbergstraße 2, Angestellte Dr. Ivo Greiter, Innsbruck, Conradstraße 7, Rechtsanwalt 17. Ing. Konrad Grass, Innsbruck, Leopoldstraße 65, Kellermeister Rudolf Warzilek, Innsbruck, Andechsstraße33, Sicherheitswa- 18. Dr. Margarethe Hutter, Innsbruck, Adamgasse 13, kupferchebeatnter schmicdemcistcrin Ing. Gerhart Greil, Innsbruck, Franz-Fischer-Straße 7, Indu- 19. Dkfm. Gerhard ßiclowski, Innsbruck, Moltkestraße 4, Kaufstrie k ii n I'm a n n mann Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, Innsbruck, Andechsstraße 36, Lan- 20. Prof. Kurt Gamper, Innsbruck, Technikerstraße 38, Ix'hier desbeamter 21. Reinhold Weilguny, Innsbruck, Gutenbergstraße 3, BankangeWerner Flank, Innsbruck, Kiebachgasse 8, Gastwirt stellter 22. Johann Strobl, Innsbruck, Anichstraße 26, Privatangesiellier Ersatzmitglieder: 23. Franz Rofner, Innsbruck, Vili Nr. 5, Bauer 1. Margarethe Unterwurzacher, Innsbruck, Andechsstraße 63, 24. Mag. Herbert Raffi, Innsbruck, Brucknerstraße 6, A HS-Professor Privatangestellte 2. Johannes Visintainer, Innsbruck, Weingartnerstraße 77, Privat- 25. Karl Wieser, Innsbruck, Hilberstraßc 11, Iaxiunternehmcr 26. Sieglinde Weger, Innsbruck, Purnhofweg 10, Hausfrau angestellter

Österreichische Volkspartei (ÖVP) — Liste Romuald Niescher

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10


27. Karl Kobineau, In i s b i u c k , ( ' u s a n u s w e g

15, Vcrsichci unr.s

angestellte!

28. Anton Unleregger,

m i s b i i i c k , l ' i n i / lu.i'cii S l i a ß e 8 l , K a m m

k c l u c i incisici 2 9 . A r n o H a c h i i i g e r , I n s b i u c k , k l a p p h o l / s t i a l . l c 50, I a n d c s b e dicnslctci 3 0 . H u b e r t H e l d , I misi>i n e k , S e h l a c h l b o l l a s s e 2 , ( i c s c h a l I si 31. J o h a n n IVrkhofer, I i n i s b i u c k , I c o p o l d s i i a ß c (>.V, ( ) B B Ik'amlci 32. l)l)r. I r i d o l i u / a n o n , K i a n c b n i c i Alice M, Pi ixatam.'cstclltci 33. Alois M u g l a c h , liinsbi u c k , SclmccbimMNissc 4 2 , 1 lachlci 3 4 . H e r b e r t P o g a t s c h n i g , I n n s b i i i c k , A i u l c c l i s s i i a l . i e (>1, l l a u p l schuldiickloi 35. D r . F v a B a s s e t t i - B a s t i n e l l i , Imisbi u c k , O b c i k o f l e r w c g 10a, Stcuci bciatcrin

36. Adolf Mölschl, Innsbruck, Milterhofersiraße 1<S, l.andesbeamter 37. Andrii lleisjun., Innsbruck, Planötzenholstraße 30, Bauer 38. Irmgard Kogler, Innsbruck, Bürgerstraße 20, Hausfrau 39. Kranz Kiter, Innsbruck, Radetzkystraße 18, Stadtwerkebedicnsteler 40. Harald I>eitner, Innsbruck, Müllerstraße 16, Kaufmann 41. Dr. Fugen Linser, Innsbruck, Schneeburggasse 181, Privatangestellter 42. Adelheid Plörer, Innsbruck, Weingartnerstraße 79, Schneidermeisterin 43. (iiinter Nnssbaumer, Innsbruck, Weingartnerstraße 109, Feuerwehrbediensteter 44. Josef Angermair, Innsbruck, Stamser Feld 3, Kaminkehrermeister 45. Dr. Hermann Plunger, Innsbruck, Purnhofweg 37, HTLProfessor 46. Angelika Seuberth, Innsbruck, Roßbachstraße 32, Magistratsangestellte 47. Fidel Kircher, Innsbruck, Weinberggasse 3, Bauer 48. Dr. Thomas Pickl, Innsbruck, Kirchgasse 10b, Geschäftsführer 49. Harald Fröhlich, Innsbruck, Bertha-von-Suttner-Weg 2, Seilbahnbediensteter 50. Konrad Penz, Innsbruck, Kranebitter Allee 13a, Privatangestellter 51. Hermann Binder, Innsbruck, Dr.-Glatz-Straße 20, Gastwirt 52. Dipl.-Ing. Peter Freinademetz, Innsbruck, Anton-RauchStraßc 31, Landesbeamter 53. Sieglinde Schneider, Innsbruck, Leopoldstraße 65a, Hausfrau 54. Dr. Oswald Auer, Innsbruck, St.-Nikolaus-Gasse 14, Privatangestellter 55. Dr. Jürgen Bodenseer, Innsbruck, Adamgasse 9a, Kaufmann 56. Anton Schönherr, Innsbruck, Fischnalerstraße 24, Privatangestellter 57. (ierhard Cstraunthaler, Innsbruck, Kärntner Straße 66b, Kaufmann 58. Christian Stolz, Innsbruck, Mentlbergstraße 2, Bauer 59. Roland Pancheri, Innsbruck, Kärntner Straße 66b, Kaufmann 60. Josef Siedler, Innsbruck, Fuchsrain 33a, Gärtnermeister 61. Paul (Costlier, Innsbruck, Botanikerstraße 3, Gemüsehändler 62. Franz Steinlechner, Innsbruck, Egger-Lienz-Straße 4, Pensionist 63. Dr. Klaus Lugger, Innsbruck, Canisiusweg 143b, Prokurist 64. Dr. Cleniens-Augiist Andreae, Innsbruck, Anton-Rauch-Straße 13c, Uni versi tat spio lessor

Wenn Sie sich in d e r S t a d t v e r w a l t u n g nicht / u i c c l u linclcn, nicht wissen, welche Stelle für Ihre F r a g e z u s t ä n d i g ist, o d e r A n i c r u n i ' c n und Beschwerden vorbringen möchten, d a n n w e n d e n Sie sich an d a s

Bürgerservice Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag, 9bis 12 Uhr, Rat haus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 171.

Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ) — Liste Vizebür^ermeister Obenfeldner • rnu-i riderà t sin itglicdcr: I intimimi Obenfeldner, limsbi k, Hai thweg6, Direktor der Tilolci ( icbiclskiankcnkassc Rudolf krebs, Innsbruck, Radct/kystraße 44, ÖGBRcclitsschutzsckrctai der Piiva mbestellten Dr. Josef Rettenmoser, limsbi ck, Iniuain 100, Finanzjurist

4. Iran/ Meisinger, Innsbiuck, Andicas Dipauli Stiaße 4, Leiter iler Außenstelle der l'ciisionsvcisiclicnmgsanstalt der Arbeiter 5. Dipl.-Ing. Oskar Lobgesang, Innsbruck, Andechsstraße 37, (")BB Direktionsrat 6. Dr. Harald Hummel, Innsbruck, Spcckbachcistraße 29, Rechtsanwalt 7. Ing. Franz Barenth, Innsbruck, Hot mayrstraße 7, Berufsschuldirektor 8. Dipl.-Vw. Felix Murauer, Innsbruck, Anichstraße44, Geschäftsführer 9. Fvelyne Braito, Innsbruck, Dr.-Glatz-Straße 6a, Hausfrau 10. Hermann Lin/maier, Innsbruck, Reichenauer Straße94d,ÖGBLandessekretär der Textilarbeiter 11. Peter Moser, Innsbruck, Klammstraße 46, Versicherungsangestellter 12. Ing. Karl Vrba, Innsbruck, Fürstenweg 37, Vorstand der ÖBBK raft Wagenbetriebsleitung 13. Karl Kohle, Innsbruck, Andechsstraße 35, Finanzbeamter 14. Dr. Alexander Csonka, Innsbruck, Negrellistraße 15, Leiter der Flugsicherung Ersatzmitglieder: 1. Dietmar Höpfl, Innsbruck, Amraser Straße 23, Landessekretär der Naturfreunde 2. Edith Bader, Innsbruck, Kapuzinergasse 21, Bezirkssekretärin der Volkshilfe 3. Walter König, Innsbruck, Egger-Lienz-Straße 8, ÖBB-Beamter 4. Friedrich Stern, Innsbruck, An-der-Lan-Straße 52, Versicherungsangestellter 5. Johann Weber, Innsbruck, Wopfnerstraße 16, ÖGB-Sekretär der Gewerkschaft Metall, Bergbau und Energie 6. Peter Pipai, Innsbruck, Ampfererstraße 8, Textilkaufmann 7. Karl Heiden, Innsbruck, Blasius-Hueber-Straße 4, Vertragsbediensteter der Bundesforste 8. Dr. Leopold Helfer, Innsbruck, Josef-Wilberger-Straße 22, Sozialversicherungsangestellter 9. Elisabeth Grünbacher, Innsbruck, Schützenstraße66, Hausfrau 10. Dr. Siegfried Denk, Innsbruck, Badhausstraße 34, Landesbediensteter 11. Johann Hofer, Innsbruck, Radetzkystraße 48, ÖBB-Kraftwagenlenker 12. Helmut Heiseler, Innsbruck, Reichenauer Straße 97, Sozialversicherungsangestellter 13. Siegfried Seidner, Innsbruck, Cioethestraße S, ÖBBBcdiensteter 14. Kduard Stengg, Innsbiuck, Pradler Saggen 12, I'ostaiu'esicllter 15. Otto Hagen, Innsbruck, Dr.-Glatz-Straße 3, Filialleiter 16. Manfred Radner, Innsbruck, Premstraße 48, So/.ialversicherungsangestellter 17. Irene Crepa/,, Innsbiuck, Pan/ing 9, Hausfrau IS. Paul Pelri, Innsbiuck, Kajetan-Sweth-Straße 19, Angestellter 19. Ing. Ix'o Stadler, Innsbruck, Ingenuin-Fischler-Stiaße 5a, Llektroingenieur 20. Helmut Mitterer, Innsbruck, Roseggerstraße 19, Lokführer 21. Alfred Soiikup, Innsbruck, Gumppstraße 49, Angestellter 22. Flisabeth Stephl, Innsbruck, An-dcr I an-Stiaßc 24, I andessekrctaiin der Volkshille 23. Frau/(iötsch, Innsbruck, Karwendelstraße 10, Beamter 24. deorg Wach, Innsbiuck, Purnhofweg 56, Monteur 25. Max Schäl/er, Innsbruck, Philippine Welser-Slraße 5, Pensionist 26. Anton Walch, Innsbruck, lianz-lischci Straße 57, Pensionist

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13. Arnold Debene, Innsbruck, Reichenauer Straße 36c, ÖBBPensionist 14. Dr. Wolfgang Heiser, Innsbruck, Andreas-Dipauli-Straße 12, Zahnarzt 15. Gertraud Erti, Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straße 14, Angestellte 16. Werner Holzknecht, Innsbruck, Amraser Straße 130, Berul'sGemeinderatsmitglieder: schullehrer 1. Dr. Wilhelm Steidl, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 29, 17. Dipl.-Ing. Hansjörg Steinmayr, Innsbruck, Sternwartestraße Rechtsanwalt 26b, Abteilungsleiter 2. Dr. Georg Gschnitzer, Innsbruck, Weiherburggasse 23, Rechts- 18. Anton Peter Fröhlich, Innsbruck, Kalkofenweg 10, Gärtnermeianwalt ster 3. Dipl.-Vw. Walter Gassner, Innsbruck, Reichenauer Straße 34, 19. Dr. Heinz Hauffe, Innsbruck, Mitterweg 63, UniversitätsbiblioProfessor thekar 4. Helmut Bachmann, Innsbruck, Karl-Innerebner-Straße 84, Uni- 20. Glaudia Mayr, Innsbruck, Bachgasse 12, Büroangestellte versitätsbeamter 21. Gudrun Slezak, Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straße 14, Chef5. Paul Weyrer, Innsbruck, Knappenweg 4c, Textilkaufmann sekretärin 22. Dipl.-Ing. Ernst Höflinger, Innsbruck, Pradler Straße 78, IngeErsatzmitglieder: nieurkonsulent 1. Edith Schedja, Innsbruck, Körnerstraße 9, Berufsschullehrerin 23. Erich Mayr, Innsbruck, Negrellistraße 1, Pensionist 2. Dipl.-Ing. Horst Parson, Innsbruck, Erzherzog-Eugen-Straße 24. Edeltraud Wernsberger, Innsbruck, Rennweg 1, Hausfrau 3, Architekt 3. Alfred Ammann, Innsbruck, Brennerstraße 6, Leiter des Grundbuches beim Bezirksgericht Innsbruck 4. Dr. Helmut Rainer, Innsbruck, Grenzstraße 15, Rechtsanwalt Gemeinderatsmitglieder: 5. Dipl.-Ing. Johann Moser, Innsbruck, Schöpfstraße 23a, HTLDirektor, Zivilingenieur 1. Hermann Weiskopf, Innsbruck, Leopoldstraße 42, Kaufmann 6. Dr. Eberhard Moiling, Innsbruck, Maximilianstraße 9, Rechts2. Dr. Paul Flach, Innsbruck, Weißgattererstraße 23, Rechtsanwalt anwalt 7. Clivia Müchler, Innsbruck, Schöpfstraße 6, Studentin Ersatzmitglieder: 8. Univ.-Doz. Dr. Anton Hittmair, Innsbruck, Tiergartenstraße 1. Walter Kammerlander, Innsbruck, Dr.-Stumpf-Straße 90, Han43, Facharzt für Gynäkologie delsvertreter 9. Anna Wutsch, Innsbruck, Sillufer 9, Sekretärin 2. Dr. Bernhard Seidl-Brodmann, Innsbruck, Tschiggfreystraße 10. Thomas Dreschke, Innsbruck, Speckbacherstraße 39, Lehrer 15, Finanzjurist 11. Dr. Wolfgang Druml, Innsbruck, Tschiggfreystraße 19, Arzt 3. Theresa Zarrè, Innsbruck, Fischnalerstraße 12, Angestellte 12. Mag. Erich Mayr, Innsbruck, Riegasse 34, Gymnasialprofessor 4. Karl Fuchs, Innsbruck, Ing.-Thommen-Straße4, Fahrschulleh13. Dr. Andreas Herdina, Innsbruck, Vili Nr. 45a, Rechtsanwalt rer 14. Wilhelmine Swerak, Innsbruck, Klosterangerstraße 29, Buch5. Heinrich Schwab, Innsbruck, Goethestraße 9, Buchbindermeihalterin ster 15. Johann Posch, Innsbruck, Innstraße 23, Kunsterzieher 6. Sieglinde Eberl, Innsbruck, Blasius-Hueber-Straße 10, Haus16. Josef Lener, Innsbruck, Vili Nr. 21, Bauer frau 17. Dr. Wolfgang Umach, Innsbruck, Sonnenstraße 40, Arzt 7. Gerhard Wieser, Innsbruck, Lohbachweg 149g, Femmechani18. Erich Neumayr, Innsbruck, Fischnalerstraße 14, Buchhalter kermeister 19. Helmut Walde, Innsbruck, Innstraße 25, Fabrikant 8. Dipl.-Ing. Günter Frank, Innsbruck, Schützenstraße 46g, HTlr Professor 9. Olga Huber, Innsbruck, Blasius-Hueber-Straße 10, Pensionisi in 10. Werner Plörer, Innsbruck, Kranebitter Allee 13, Angestellter 11. Erwin Mattle, Innsbruck, Schmuckgasse 2, Kfz-Mechanikermeister 12. Edmund Kronberger, Innsbruck, Premstraße 22, Lagerleiter 13. Horst Marquardt, Innsbruck, Dr.-Stumpf-Straße 90, VersicheGemeinderatsmitglied: rungsangestellter 1. Dr. WalterEbenberger, Innsbruck, Lindenbühelweg 19, Richter 14. Adolf Weidlich, Innsbruck, Purnhofweg 14, Pensionist 15. Hannelore Lutz, Innsbruck, Kajetan-Sweth-Straße 2, RaumErsatzmitglieder: pflegerin 1. Dipl.-Vw. Michael Passer, Innsbruck, Lanser Straße 44, Steuer- 16. Werner Steidl, Innsbruck, Liebeneggstraße 12, Privatangestellberater ter 2. Dr. Ernst Friedrich Mayr, Innsbruck, Franz-Fischer-Straße 13, Rechtsanwalt 3. Vera Stiebleichinger, Innsbruck, Hilberstraße 8, Hotelier 4. Mug. Angelika Hofegger, Innsbruck, Schillerstraße 3, Landesbedienstete Gemeinderatsmitglied: 5. Günther Kuscher, Innsbruck, Kugelfangweg 34, Angestellter 1. Helmut Kritzinger, Innsbruck, Schützenstraße 46g, 1 aiulcsse6. Univ.-Ass. Dr. Herbert Maurer, Innsbruck, Karl-Innerebnerkretär des Tiroler Seniorenbundes Straße 84, Oberarzt 7. 11i-liniitli IMoisternig, Innsbruck, Schillerstraße 11, TischlermeiErsatzmitglieder: ster 8. Dr. Hans Jürg Humer, Innsbruck, Zimmeterweg 17, Universi1. Elfriede Haselwanter, Innsbruck, Rudolf-Grein/.-Straße 7, talsassistent Hausfrau 9. l-'ritlolin Messler, Innsbruck, Marktgraben 16, Kaufmann 2. Johann Atzinger, Innsbruck, Schiottstraße 51, Werkmeister 10. UuMiiond INovy, Innsbruck, Erikaweg 4, Werbekaufmann 3. Dr. Richard Strohal, Innsbruck, Prinz-Eugen-Straße 84a, Arzt 11. Dr. Waller Waizer, Innsbruck, Brucknerstraße 9, Rechtsanwalt 4. Karl Senn, Innsbruck, Karwendelstraße 14, ÖBB-Beamter 12. Erich Hofmann, Innsbruck, Badhausstraße 24, Kaufmann i. R.

Die Innsbrucker Bürgerliste — Tiroler Arbeitsbund (TAB) — Das Team um Dr. Steidl

Innsbrucker Mittelstand

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)

Tiroler Seniorenbund

Seite 16

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10


5. Dr. Robert YVeinlkh, Innsbruck, KarI-Innercbner-Straße HH, Frsat/rnitglieder: Universität spio lessor 1. Fran/. Klug, Innsbiuck, Museumst ralle 10, lluchha 6. Walter l'furtschellcr, Innsbruck, Kärntner Straße 64, Direk2. Dr. Sylvia Wallinger, Innsbiuck, Stei nwaitestiaße 23a, d e r m a tor-Stellvertreter tier Sozialversicherungsanstalt der gewerblinistin chen \V 111s c1 ) ; 111 i. R. 7. Konsul Dr. Allons I Ruprecht, Innsbruck, Iran/ Kot lei Weg 7, 3. May. Rainer Pak'k, Innsbiuck, Iw/liei/og-P.ugen-Straüe 14, Physiker Rechtsanwalt 4. Dr. Fva Stangl-köckeis, Innsbiuck, Planot/enholstral.le 2, So8. Rudolf Walter, Innsbruck, Roseggcrstraße .1, Fahrdienstleiter /ialpsychologin !. R. 5. Huns Augiistin, Innsbruck, Adolf Pichlci Plat/ H, Drucker <•). Maria V\ inkier, Innsbruck, Dr.-Stumpf-Straße 57, 1 xrhier in 6. Dipl.-Ing. Reinhard Walcher, Innsbiuck, Stci/iugci Straße 2, 10. Hans Olhert, Innsbruck, Haspingerstraße 12, Steuerberater Zeichner 11. Friederike Schwanningcr, Innsbruck, Stiftgasse 15, Postbeamtin 7. Mag. Sabine Wallinger, Innsbruck, Pcter-Mayi S t i a ß e 2 5 , Mit12. Fran/. Trapp, Innsbruck, Angergasse 11, Vertreter telschullehrerin 13. (Gottfried Moschen, Innsbruck, Viktor-Franz-Hess-Straßc 22, 8. May. RosmarieSteinlechner, Innsbruck, Andreas-Hofer Straße Sozialarbeiter 28a, Biologin 14. Ilse F.ibl, Innsbruck, Siegmairstraße 6, Hausfrau 9. Klaus Bucher, Innsbruck, Noldinstraße 12, Tischler 15. Peter Fran/elin, Innsbruck, Speckbacherstraße36, Wagenführer 10. Mag. Miehael Bürkle, Innsbruck, Hot tinger Gasse 25, G e r m a der IVB nist und Mathematiker 16. May. Hermann Lugmayr, Innsbruck, Fürstenweg 65, Professor 11. Dr. Ignaz Vergeiner, Innsbruck, Canisiusweg 125, Meteorologe an der Handelsakademie 12. Andrea Finti, Innsbruck, Pradler Straße 10, Studentin 13. Josef Dampf, Innsbruck, Peter-Mayr-Straße 25, Student 14. Dr. Norbert Ortner, Innsbruck, Mitterweg 61, Mathematiker 15. Helga Tomaschek, Innsbruck, Gutenbergstraße 13, Medizinstudentin Gemeinderatsmitglied: 16. Christine Finkenstedt, Innsbruck, Schöpfstraße 13, Ordinationshilfe 1. Astrid Kirehbaumer, Innsbruck, Kranebitter Allee 13c, Hausfrau 17. Walter Klier, Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz 10, Schriftsteller

Alternative Liste Innsbruck

Die Sprengelergebnisse der Gemeinderatswahl vom 25. September 1983 Spr. Nr. Wahllokal

Wahl- Abgege- UngülGültige berech- bene tige tigte Stimmen Stimmen Stimmen

Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Wählergruppe ÖVP NIESCHER

SPÖ

TAB

FPÖ

MITTELSTAND

SENIORENBUND

ALI

KPÖ

STATTCLUB

1

Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz 1

515

399

6

393

139

111

72

13

20

15

14

4

5

2

Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz 1

407

316

7

309

142

84

34

7

13

11

15

0

3

3

Volksschule St. Nikolaus Innallee 3

491

399

16

383

130

170

43

8

10

10

3

6

3

4

Ld.-Berufsschule St. Nikolaus Innstraße 36

545

433

7

426

186

110

54

6

12

29

19

3

7

5

I.d.-Berufsschule St. Nikolaus Innstraße 36

297

248

8

240

71

101

33

4

13

10

4

3

1

6

Volksschule Mariahilf Kindergartenweg 3

693

495

19

476

197

135

59

13

16

22

20

8

6

7

Akademisches Gymnasium Angerzellgas.se 14

470

343

12

331

147

62

57

27

10

16

9

2

1

8

Akademisches Gymnasium Angerzellgasse 14

460

373

10

363

153

101

52

9

14

23

9

1

1

9

l.eersprengel 481

390

12

378

128

66

76

25

36

23

21

1

2

530

414

15

399

208

54

71

16

12

19

15

0

4

439

320

10

310

127

81

33

6

27

19

14

0

3

14 Volksschule Gilmstraße 4

392

303

11

292

121

53

60

17

12

17

7

1

4

Volksschule Gilmstraße 4

527

388

7

381

156

99

63

11

15

11

22

0

4

16 Volksschule Dreiheiligen Jahnstraße 5

486

385

14

371

104

130

65

11

25

15

12

5

4

Volksschule Drei heil igen Jahnstraße 5

604

493

17

476

174

172

60

18

16

16

14

2

4

10

Bundcsrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz 1

11 HTL Anichstraße 26 12

Universität Innsbruck Innrain 52

13 Leersprengel

15

17

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10

Seite 17


Spr. Wahllokal Nr.

Wahl- Abgege- UngülGültige berech- bene tige Stimmen tigte Stimmen Stimmen

Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Wählergruppe OVI' NllSCHl K

SPÖ

TAB

FPÖ

MITTHI.STAND

Sl'NIORHNHUND

ALI

KPÖ

STATTCT Ul)

18 Leersprengel 19

Bundeshandelsakademie Karl-Schönherr-Straße 2

453

330

7

323

129

47

85

24

12

16

8

0

-)

20

Bundeshandelsakademie Karl-Schönherr-Straße 2

474

358

4

354

224

29

58

6

10

15

8

0

4

21

Allgemeine Sonderschule Sicbcrerstraße 9

644

525

19

506

168

152

82

26

32

24

10

2

10

22

Allgemeine Sonderschule Siebercrstraße 9

541

444

14

430

180

82

79

21

19

22

22

2

3

23

Bundeshandelsakademie Karl-Schönherr-Straße 2

613

482

20

462

191

91

78

25

31

21

20

3

2

24

Bundeshandelsakademie Karl-Schönherr-Straße 2

581

452

13

439

221

88

62

17

10

22

11

3

5

25

Amtsgebäude Haydnplatz 5

594

478

15

463

207

104

67

24

21

22

14

1

3

26

Amtsgebäude Haydnplatz 5

522

416

11

405

157

110

69

20

16

21

6

3

3

27

Amtsgebäude Haydnplatz 5

584

472

7

465

179

162

51

20

16

16

12

0

9

28

Leersprengel

29

Allgemeine Sonderschule Siebererstraße 9

864

747

18

729

224

350

71

19

17

21

13

9

5

30

Kinderg. Schlachthofblock Erzh.-Eugen-Straße 25 a

546

464

13

451

152

224

20

8

23

17

2

5

0

31

Volks- und Hauptschule Leopoldstraße 15

584

441

11

430

193

102

68

6

12

20

18

2

9

32

Volks- und Hauptschule Leopoldstraße 15

439

341

14

327

124

89

42

10

23

16

15

2

6

33

Volks- und Hauptschule Leopoldstraße 15

524

410

21

389

141

112

51

16

28

14

21

2

4

34

Volks- und Hauptschule Leopoldstraße 15

596

441

16

425

172

120

50

9

37

12

15

7

3

35

Leersprengel

36

Volks- und Hauptschule Leopoldstraße 15

557

426

10

416

153

109

79

9

26

19

14

1

6

37

Leersprengel

38

Knabenhauptschule Müllerstraße 38

508

401

17

384

161

77

67

22

15

22

16

2

2

39

Mädchen Volksschule Franz-Fischer-Straße 38

536

429

12

417

135

94

72

20

31

15

41

2

7

40

Mädchenvolksschule Franz-Fischer-Straße 38

531

424

8

416

149

129

61

12

30

17

14

0

4

41

Mädchcnvolksschule Franz-Fischer-Straße 38

536

418

11

407

143

137

46

15

26

27

9

3

1

42

Mädchen Volksschule Franz-Fischer-Straße 38

521

426

17

409

131

149

53

15

21

17

13

7

3

43

Mädchcnvolksschule Franz-Fischer-Straße 38

730

578

12

566

190

191

75

24

28

27

23

4

4

44

Knabenhauptschule Müllerstraße 38

576

446

11

435

171

104

74

7

17

26

26

4

6

45

Mädchcnvolksschule Franz-Fischer-Straße 38

332

257

9

248

74

92

34

6

13

17

8

1

3

46

Pädagogische Akademie Pastorstraße 7

509

430

6

424

188

117

55

7

25

16

8

3

5

47

l.andesbcrufsschule Mandclsbergerstraße 12

643

522

20

502

124

264

40

9

31

12

14

6

2

48

Landesberufsschule Mandelsbergerstraße 12

547

471

20

451

109

257

32

8

12

21

8

2

2

49

Universität Innsbruck Innrain 52

390

285

9

276

107

62

46

7

14

14

16

0

10

50

l.andesbcrufsschule Mandclsbergerstraße 12

567

449

13

436

147

134

75

7

27

17

23

1

5

Seite 18

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10


Sp.. Nr.

Wahllokal

Wahlberech tigli 1

Abgege- UngülCiiiltige bene tige Slimmer Stimmen Stimmen

Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Wählergruppe OVINI 1 Si IH K

Sl'Ö

IAH

1 PO

Mirriti SIANO

SfcNIORIiN BUND

ALI

KPÖ

STATTCLUB

51

1 andesberutssclnile Mandclsbcrgcrsl rafie 12

579

471

18

453

131

159

88

12

24

14

15

5

5

52

Volksschule Sieglangcr Wciugartncrstraßc 26

650

570

21

549

248

140

63

14

33

27

19

2

3

53

Volksschule Sieglangcr Wcingartnerstraße 26

584

468

13

455

205

90

57

12

41

23

22

0

5

54

Miidcheiihauptsctuilc Fradl Gabclsbcrgcrstraßc 1

715

592

24

568

182

188

90

14

42

28

11

6

7

55

Knabenhaupt schule Reichcnau Hegnerst rafie 11

454

395

11

384

129

192

16

6

18

8

7

5

3

56

Knabenhauptschule I'iadl Pembaurstraßc IH

682

571

21

550

197

198

81

7

34

15

12

1

5

57

Knabenhauptschule Pradl Pembaurstraßc 18

675

575

12

563

201

232

59

11

24

18

15

0

3

58

Hundesgymnasium Rcithmannstraße 1—3

652

548

19

529

149

258

42

10

29

21

6

7

7

59

Lcersprengel

60

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradler Platz 8

710

580

16

564

219

184

53

26

39

18

16

5

4

61

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradler Platz 8

485

407

14

393

140

143

64

8

15

9

5

6

3

62

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradlcr Platz 8

526

431

12

419

137

148

60

19

14

23

3

5

10

63

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradler Platz 8

486

392

14

378

123

93

74

11

33

24

13

3

4

64

Knabenhauptschule Pradl Pembaurstraße 18

477

411

12

399

134

136

48

7

33

27

7

4

3

65

Mädchenhauptschule Pradl Gabelsbergerstraße 1

450

374

11

363

127

131

37

8

24

17

10

3

6

66

Mädchenhauptschule Pradl Gabelsbergerstraße 1

677

594

21

573

157

294

38

9

25

22

13

6

9

67

Mädchenhauptschule Pradl Gabelsbergerstraße 1

531

435

21

414

149

145

42

12

25

19

11

6

5

68

Knabenhauptschule Pradl Pembaurstraße 18

651

536

17

519

173

263

30

8

10

20

8

3

4

69

Knabenhauptschule Pradl Pembaurstraße 18

673

572

11

561

194

277

33

6

25

14

5

4

3

70

Knabenhauptschule Pradl Pembaurstraße 18

619

519

17

502

155

246

32

14

14

19

14

4

4

71

Knabenhauptschule Pradl Pembaurstraße 18

637

534

20

514

178

228

37

12

21

15

11

4

8

72

Leersprengel

73

l.andesfeuerwehrschule Rcichenauer Straße 97a

445

388

9

379

175

120

31

7

13

13

7

3

10

74

Volksschule Pradl-Ost I Siegmairstraße 1

465

362

8

354

134

135

14

16

16

23

4

5

7

75

Volksschule Pradl-Ost 1 Siegmairstraße 1

551

474

11

463

1 17

256

31

4

23

13

n

T,

3

76

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradler Platz 8

611

493

24

469

124

245

42

10

13

19

6

4

6

77

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradler Platz 8

784

629

11

618

199

230

95

12

47

14

10

6

5

78

Volksschule Rcichenau Wörndlestraße 3

495

437

21

416

174

121

49

9

21

14

12

6

10

79

Volksschule Pradl-Ost II Siegiiiairstraße I

782

640

23

617

206

268

59

9

34

15

12

10

4

80

Gasthaus Pradler Hof Amraser Straße 110

537

456

17

439

133

231

14

8

16

14

3

13

7

81

Bundcsgymiiasium Reilhmann.stralie 1 3

527

454

24

•130

173

166

36

9

22

7

11

82

Gasthaus Pradler Hof Amraser Straße 1 10

610

514

22

492

160

223

37

14

20

20

11

3

4

83

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradler Platz 8

756

642

27

615

170

288

57

16

33

23

17

6

5

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10

4

Seite 19


Wahl- Abgege- UngülGültige tige berech- bene tigte Stimmen Stimmen Stimmen

Spr. Wahllokal Nr.

Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Wählergruppc ÖVP N1KSCHEK

SPÖ

TAB

FPÖ

MITTELSTAND

SENIOREN BUND

AU

KPÖ

STATTCLUB

84

Volksschule Pradl-Leitgeb Pradler Platz 8

661

556

15

541

181

227

53

12

15

23

13

6

11

85

Landesfeuerwehrschule Reichenauer Straße 97a

513

459

17

442

157

166

57

4

31

10

6

1

10

86

Landesfeuerwehrschule Reichenauer Straße 97a

676

581

26

555

169

272

41

15

23

15

5

5

10

87

Knabenhauptschule Reichenau Hegnerstraße 11

735

642

23

619

236

263

61

6

26

12

5

0

10

88

Volksschule Reichenau Wörndlestraße 3

419

351

12

339

65

183

20

13

19

12

11

6

10

89

Knabenhauptschule Reichenau Hegnerstraße 11

773

705

28

677

318

235

63

8

29

4

10

4

6

90

Knabenhauptschule Reichenau Hegnerstraße 11

719

641

23

618

242

249

38

12

46

9

11

6

5

91

Volksschule Reichenau Wörndlestraße 3

729

622

24

598

231

205

73

14

24

21

15

5

10

92

Bundesgymnasium Reithmannstraße 1—3

520

448

21

427

161

149

47

8

35

8

8

1

10

93

Knabenhauptschule Reichenau Hegnerstraße 11

774

673

19

654

194

327

56

9

41

15

9

0

3

94

Bundesgymnasium Reithmannstraße 1—3

805

694

24

670

242

292

56

11

29

20

10

7

3

95

Ld.-Berufsschule St. Nikolaus Innstraße 36

367

293

4

289

111

58

71

7

17

13

7

2

3

96

Volksschule Hötting Schulgasse 4

628

511

17

494

225

147

55

13

21

21

8

0

4

97

Volksschule Hötting Schulgasse 4

699

571

16

555

243

152

80

8

18

22

22

2

8

98

Volksschule Hötting Schulgasse 4

633

528

20

508

229

149

58

6

29

13

18

4

2

99

Volksschule Hötting Schulgasse 4

691

575

20

555

218

162

77

3

35

28

19

7

6

100

Volksschule Mariahilf Kindergartenweg 3

526

403

22

381

127

137

50

9

27

9

9

2

11

101

Hauptschule Hötting Fürstenweg 13

792

629

16

613

269

104

131

26

16

31

26

3

7

102

Hauptschule Hötting-West Viktor-Franz-Hess-Straße 9

700

590

24

566

192

231

42

21

28

14

24

4

10

103

Café-Restaurant Hungerburg Hungerburgweg 6

364

280

6

274

142

45

51

6

9

9

10

2

0

104

Hauptschule Hötting Fürstenweg 13

673

513

17

496

173

176

58

8

34

17

22

2

6

105

Hauptschule Hötting Fürstenweg 13

733

583

18

565

192

223

54

13

31

25

22

3

2

106

Hauptschule Hötting Fürstenweg 13

852

714

22

692

256

231

90

16

38

31

24

1

5

107

Hauptschule Hötting FUrstenweg 13

674

563

10

553

211

150

104

9

27

25

18

2

7

108

Volksschule am Fürstenweg Angergasse 18

664

549

14

535

259

111

67

10

30

27

26

1

4

109

Volksschule am Fürstenweg Angergasse 18

508

418

23

395

211

96

35

4

21

8

8

0

12

429

352

5

347

132

76

57

9

33

15

23

1

1

692

529

25

504

201

137

79

8

30

23

15

6

5

110 111

Volksschule am Fürstenweg Angergasse 18 Volksschule am Fürstenweg Angergasse 18

112

Kaufm. Berufsschule II Lohbachufer.6c

668

546

22

524

191

204

65

9

16

10

20

2

7

113

Hauptschule Hötting-West Viktor-Franz-Hess-Straße 9

516

427

8

419

101

135

100

11

28

11

22

3

8

114

Volksschule Allerheiligen Karl-Innerebner-Straße 70

698

558

19

539

228

90

106

17

34

22

29

5

8

115

Kindergarten Sadrach Hofwaldweg 14

490

415

11

404

182

69

79

11

22

25

12

1

3

116

Volksschule Allerheiligen Karl-Innerebner-Straße 70

441

368

10

358

138

66

80

10

26

12

19

2

5

Seite 20

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10


Spr. Wahllokal Nr.

Wahl Abgege Ungül Gültige tige berech- bene Slnnmci Stimmen Stimmen tigte

Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Wählergruppe OVIN I ! 'i< 111 K

SPÖ

TAU

1PO

MIJTHl.Sl AND

SENIORI N BUND

AI I

KPÖ

S 1 A I 1 ( 1 I'll

117

Gasthof Kranebitten Kranebitter Allee 203

612

524

11

513

212

138

79

10

33

8

21

3

9

118

Volksschule am Fürstenweg Angergasse 18

517

428

10

418

158

81

67

19

41

19

21

4

8

302

250

2

248

104

37

67

7

9

9

11

1

3

716

587

11

576

258

129

115

15

26

14

10

1

8

646

520

10

510

227

73

123

12

23

26

21

1

4

Kindergarten Sadrach Hol waldwe^ 14 Volksschule- Miihlau 120 ! lauptplal/ 3 119

Volksschule Mühlau 121 Hauptplatz 3 122

Volksschule Neu-Arzl 1 Roladlcrstraßc 10

624

556

22

534

156

246

51

8

41

8

11

7

6

123

Volksschule Neu-Arzl I Roladlerstraßc 10

903

789

44

745

274

275

85

15

51

16

13

8

8

124

Volksschule Allerheiligen Karl-Innerebner-Straße 70

576

479

15

464

145

53

153

24

51

15

17

2

4

125

Volksschule Amras Kirchsteig 8

498

400

11

389

202

100

41

2

17

9

13

3

2

126

Volksschule Amras Kirchsteig 8

716

625

9

616

248

165

110

16

34

15

18

4

6

127

Volksschule Pradl-Ost II Sicgmairstraße 1

617

509

14

495

192

180

63

9

19

10

13

5

4

128

Volksschule Pradl-Ost I Sicgmairstraße 1

610

509

23

486

147

239

35

8

16

13

9

6

13

129

Volksschule Amras Kirchsteig 8

529

433

14

419

176

147

33

11

21

10

12

4

5

130

Volksschule am Fürstenweg Angergasse 18

503

415

22

393

178

84

48

5

17

14

34

4

9

131

Volksschule Arzl Framsweg 19

540

455

16

439

214

93

62

8

24

20

16

0

2

132

Volksschule Arzl Framsweg 19

583

514

18

496

247

127

41

9

19

38

8

3

4

133

Volksschule Arzl Framsweg 19

697

552

22

530

202

139

110

15

31

14

11

3

5

134

Volksschule Arzl Framsweg 19

502

422

12

410

175

79

86

20

7

33

8

1

1

135

Volksschule Neu-Arzl I Rotadlerstraße 10

772

644

35

609

256

220

55

11

30

17

10

4

6

136

Doppelhauptsch. Olymp. Dorf Kajetan-Sweth-Straße 14

444

391

13

378

136

143

42

14

12

6

14

4

7

137

Doppelhauptsch. Olymp. Dorf Kajetan-Sweth-Straße 14

560

513

22

491

161

258

18

10

26

1

4

4

9

138

Doppelhauptsch. Olymp. Dorf Kajetan-Sweth-Stratk 14

757

688

16

672

221

348

41

10

25

7

10

4

6

139

Doppelhauptsch. Olymp. Dorf Kajetan-Sweth-Straße 14

776

666

24

642

177

344

39

4

31

11

16

13

7

140

Volksschule Neu-Arzl I Rotadlerstraße 10

499

427

12

415

152

120

52

9

36

29

9

4

4

141

Doppelhauptsch. Olymp. Dorf Kujetan-Sweth-Straßc 14

487

412

13

399

109

220

28

6

11

10

4

6

S

142

Doppelhauptsch. Olymp. Dorf Kajetan-Sweth-Straße 14

664

605

31

574

224

270

32

5

19

7

4

3

10

334

286

2

284

109

36

79

12

27

12

4

2

3

483

386

7

379

203

52

78

12

15

10

5

2

2

513

382

11

371

161

41

115

10

24

4

12

3

1

143

Gasthof Turmbichl Vili Nr. 29 Volksschule Igls

144 Hilberstraße IS 145

Volksschule Igls

Hilberstraße 15

Wahl- Abgege- UngülGültige tige berech- bene tigte Stimmen Stimmen St inimeu Gesamtsumme:

79.597

65.580

2.124

63.456

Von den gültigen Stimmen entfallen auf die Wählcrgruppe OVIN I ! S ( III H

SPÖ

IAH

IPÖ

23.771

21.289

8.185

1.612

SI AND

IIUND

Ali

KPÖ

STAI I CI UH

3.279

2.323

1.820

458

719

Ml I III

SI NIOKI N

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10

Seite 21


Wilhelm-Greil-Straße 23, Telefon 23444; 22./23. Oktober: Dr. Werner Netzberger, Andechsstraße 46/1, Telefon 45 260, Dr. Walter Pümpel, Apotheken Sparkassendurchgang 2, Telefon 15. /16. Oktober: Apotheke „Zur Tri32325; umphpforte", Müllerstraße la, Te- 26. Oktober: Dr. Herbert Radi, Reilefon 36570, Prinz-Eugenchenauer Straße 33a, Telefon Apotlicke, Prinz-Eugen-Straße 70, 44177, Dr. Wolfgang Raffeiner, Telefon 44180, Mariahilf-ApoRum, Birkengasse 4, Telefon llieke, lnnstraße 5, Telefon 817 58; 05222/62129; 22./23. Oktober: Apotheke „Zum hl. 29./30. Oktober: Dr. Klaus Reeh, Konrad", Bozner Platz 7, Telefon Maria-Theresien-Straße 49, Tele25 817, Apotheke „Zur Universifon 24027, Dr. Bernhard Rhomtät", Innrain 47, Telefon 33 5 85, berg, Kajetan-Sweth-Straße 54/1, Saggen-Apotheke, Claudiastraße Telefon 63443; 4, Telefon 28092; 1. November: Dr. Georg Manfred 26. Oktober: Stadt-Apotheke, HerRittler, Schillerstraße 17/11, Telezog-Friedrich-Straße 25, Telefon fon 34926, Dent. Walter Robat293 88, Bahnhof-Apotheke, Sterscher, Beda-Weber-Gasse 5, Telezinger Straße 4, Telefon 26420, fon 43257; Schützen-Apotheke, Schützenstra- 5./6. November: Dr. Bernt Rossiße 46—58 (Olympisches Dorf), Tewall, Brixner Straße 3, Telefon lefon 61201, St.-Blasius-Apo28424, Dr. Robert Meissl, Ing.theke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Etzel-Straße 23, Telefon 21 898; Telefon 34504; 12./13. November: Dr. Ingrid Sal29./30. Oktober: Apotheke „Zum cher, Adamgasse 3—7, Stöckl 2, Tiroler Adler", Museumstraße 18, Telefon 31 124, Dr. Renate ScheibTelefon 24329, Löwen-Apotheke, ler, Arzler Straße 90, Telefon Innrain 103, Telefon 29074, 64417; Linden-Apotheke, Amraser Straße 19./20. November: Dr. Volkmar 106a, Telefon 41 491; Scheibler, Meinhardstraße 11/5, 1. November: Apotheke „Zur TriTelefon 27 3 50, Dr. Alfred Scherfumphpforte", Müllerstraße la, Teler, Seefeld, Münchner Straße 300, lefon 365 70, Prinz-Eugen-ApoTelefon 05212/3275. theke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 441 80, Mariahilf-Apotheke, Weitere Angebote lnnstraße 5, Telefon 81758; Ärztlicher Sonntagsdienst und kin5./6. November: St.-Anna-Apothederärztl. Bereitschaftsdienst ke, Maria-Theresien-Straße4, Tele(Notfälle): Telefon 35544 fon 25 847, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44293, Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 42112 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 521, Kur-Apo- Frauen helfen Frauen, Telefon 20977 theke Igls, Igler Straße 50, Telefon Frauenselbsthilfe nach Krebs, Aus771 17; künfte täglich von 8 bis 9 Uhr, Tele12./13. November: Zentral-Apothefon 437294 ke, Anichstraße 2a, Telefon 22 3 87, Johanniter-Unfallhilfe (SpezialwaBurggrafen-Apotheke, Gumppgen für Rollstuhlfahrer): Telefon straßc 45, Telefon 41 5 17, Nordket44402 li-n Apotheke, Haller Straße 1, Te- Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 li-lon U 1 37, Solstein-Apotheke, Uhr: Telefon 36136 Amprcierstraßel8,Telefon857 77; Kinder- und Jugendtelefon, Montag \'). 20. November: Stadt-Apotheke, bis Freitag von 13 bis 19 Uhr: TeleHcr/og-Friedrich-Straße 25, Telefon 27010 fon 293 88, Bahnhof-Apotheke, Rettet das Leben, Montag bis Freitag Ster/ingerStraße4, Telefon26420, von9bisl2Uhr, 15bisl9Uhr, TeleSchill /cn-Apotheke, Schützenstrafon 28875 ße 46— 58 (Olympisches Dorf), TePollenwarndienst Tirol: Telefon 1954 lefon 61201, St.-Blasius-Apothekc, Völs, Bahnhofstraße 32a, Telefon 34 5 04; Tierärzte

Wochcncnd-, Sonniiml leiertagsdienste

16. Oktober: Tzt. Gert Heissl, Gcyrstraße 1, Telefon 427952; Zuhnür/.te 23. Oktober: Tzt. Walter Mayr, Inn(Samstag und Sonntag von 9 bis rain 33, Telefon 202783; 11 Hin) 26. Oktober: Dr. Josef Stolz, Egei15./ 16. ( )klober: Dent. Fritz Philipp, dachstraße 8, Telefon 422 12; Bru neck er Straße 8, Telefon 30. Oktober: Dr. Hermine Udovich 26857, Dr. Hans Pirchmoser, und Dr. Astrid Lorenz, Col-di-

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Lana-Straße 27, Telefon 64647; Abschleppdienste 1. November: Dr. Peter Wessely, 15./16. Oktober: Hans Graber, Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63; Steinach a. Br., Brennerstraße 5, 6. November: Tzt. Gert Heissl, GeyrTelefon 05272/62 58, Helmut straße 1, Telefon 427952; KrohGmbH, Innsbruck, Schuster13. November: Dr. Arne Messner, bergweg 26a, Telefon 05222/ Schidlachstraße 8, Telefon 24086; 63 1 83; 20. November: Tzt. Walter Mayr, 22./23V26. Oktober: Hansjörg HolInnrain 33, Telefon 202783. leis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 05222/27091, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, TeBestattungslefon 05222/22835, Hans Pletzer, unternehmen Hall i. T, Gerbergasse 8a, Telefon 15./16. Oktober: H. Flossmann, 05223/6177, 2540; Marktgraben 2, Telefon 243 81, 29./30. Oktober: Hans Gräber, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Reichenauer Straße 95, Telefon Telefon 05272/6258, Helmut 42304; Kroh GmbH, Innsbruck, Schuster22./23. Oktober: C. Müller, Pradler bergweg 26a, Telefon 05222/ Straße 3, Telefon 45151, J. Neu63183; mair, Schöpfstraße 37, Telefon 1. November: Hans Graber, Steinach 22013,22074; a. Br., Brennerstraße 5, Telefon 26. Oktober: H. Flossmann, Markt05272/6258, Helmut Kroh graben 2, Telefon 24381; GmbH, Innsbruck, Schusterberg29./30. Oktober: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45151, J. Neu- weg 26a, Telefon 05222/63 1 83; mair, Schöpfstraße 37, Telefon 5./6. November: Hansjörg Hollcis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 22013,22074; 05222/27091, Peter Perterer, Inns1. November: H. Flossmann, Marktbruck, Salurner Straße 15, Telefon graben 2, Telefon 243 81; 05222/22835, Hans Pletzer, Hall 5./6. November: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45151, J. Neu- i. T, Gerbergasse 8a, Telefon 05223/6177, 2540; mair, Marktgraben 14, Telefon 12./13. November: Hans Graber, 22074,22013; Steinach a. Br., Brennerstraße 5, 12./13. November: H. Flossmann, Telefon 05272/6258, Helmut Marktgraben 2, Telefon 243 81, Kroh GmbH, Innsbruck, SchusterPlatzer, Bestattungsges.m.b.H., bergweg 26a, Telefon 05222/ Reichenauer Straße 95, Telefon 63 183; 42304;

4. Altpapiersammlung 1983 der Freiwilligen Rettung Innsbruck In der Zeit vom 14. November bis 14. Dezember wird im Bereich der Stadt Innsbruck wieder die Altpapiersammlung der Freiwilligen Kettung Innsbruck durchgeführt. Das Altpapier soll an den Sammeltagen — gebündelt — ab 8 Uhr morgens zur Abholung bereitliegen. In groben Umrissen veröffentlichen wir nachstehend die Abholungsgebiete der 4. Altpapiersammlung. Nähere Details — vor allem das genaue Datum des Abholtages in den einzelnen Straßen selbst — mögen den Hausanschlägen entnommen werden. Auch bei der Freiwilligen Rettung Innsbruck, Sillufer 3, Telefon 24444, können Auskünfte darüber eingeholt werden. Pradl, Amras, Reichenau, Roßau: vom 14. November bis 21. November. Saggen (die Universitätsstraße und das Gebiet nördlich davon). Muhlau, Arzl, Olympisches Dorf, Neu-Rum: vom 22. November bis 29. November. Innere Stadt, Hötting, Mariahilf, Sadrach, Grauer Stein, Lohbachsicdlung, Hötting-Süd: vom 30. November bis 6. Dezember. Wüten, Bcrgisel, Wilten-West, Mentlberg, Sieglanger: vom 7. Dezember bis 14. Dezember. Achtung Voranmeldung: Die nächste Altpapiersammlung wird vom 5. März bis 3. April 19X4 durchgeführt werden.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10


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W e n n S i e u n / u s a n l i n e n h a n r n i it I li r e ti \ V o l i i n i n . u s p r o b l e m e n / u t l a c h s t k e i n e n K a i \\ i s s c n , w o h i n S i e s i e l i t u n . A u s k u n f t w e n den

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Zur Vollendung des KM. iA'hi'iisjuhres 1 uni Mena Haiti, Innallee 11 (17. 9.)

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Zur Vollendung des <>5. U'hensjahres I r a n Karolina Ferrari, Kaiserjägerstraße 12 (11. 9.)

Zur Vollendung des 93. IAIHMISjahres

I rau Monika Mair, Reichenauer Straße 93 (11. 9.) Zur Vollendung des 92. Ix'bensjahres Iran Maria Dedck, Amthorstraße40 (15. 9.) J rau Frieda üaubc, Amraser Straße 46 (16. 9.) Iran (ìcnoveva Heufler, Dürerstraße 12 (20. 9.)

Zur Vollendung des 91. Ix.'hensjahres I iau Maria Stampfer, Lohbachweg 3 1. 121 (21. 9.) Iran Maria Lörting, Ing.-EtzelSlralJc 59 (22. 9.) Frau Karolina Pel li/./.ari, Weißgattererstraße 13 (24. 9.) I rau Theresia Hofbauer, PhilippineWelser Straße 25 (26. 9.)

Zur Vollendung des 90. lebenswahres Herrn Paul Fuchs, Kirschentalgassc 3 (12. 9.) I r a n 1 lisaliclh Kein, Duiersiralk- 12

Terminkalender für die Sperrmüllabfuhr Montag, 17. Oktober, ah 6 Uhr: Schüt/.enstraße, Rotadlerstraße, Walderkammweg, Spingeser Straße, Langkofelstraße, Monte-Piano-Straße, Pasubiostraße, Bettelwurfstraße, Pontlatzer Straße, Col-di-Lana-Straße, Kugelfangweg. Dienstajj, 18. Oktober, ah 6 Uhr: Kajetan-Sweth-Straße, Ander-Lan-Straße, Haller Straße, Dörrstraße, Josef-WilbergerStraße, Brandlweg, RichardBerger-Straße, FerdinandWeyrer-Straße, Josef-Kerschbaumer-Straße, Otto-Neururer-Straße, Fuchsrain, Moserfeldweg. Mittwoch, 19. Oktober, ab 6 Uhr: Klappholzstraße, Reut-Nicolussi-Straße, Durigstraße, Wopfnerstraße, Langer Weg, Trientlgasse, Valiergasse, Stadiweg, Etrichgasse, Roßaugasse, Griesauweg, Archenweg. Donnerstag, 20. Oktober, ab 6 Uhr: Radetzkystraße, Roßbachstraße, Burghard-Breitner-Straße, Hegnerstraße, Bertha-vonSuttncr-Weg. Montag, 24. Okloher, ab 6 Uhr: Andechsstraßc, Hirschbcrggasse, Freundsbergstraße, Ciutshofweg, Wörndlestraße. Dienstag, 25. Oktober, ab6 Uhr: Renk straße, Mitici hoferstraße, I utterotlistraße, Matlersbeigei straße, Kravoglsiraße, Reit lunannst mße.

(19. 9.)

Donnerstag, 6 Ihr:

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27. Oktober, ab

Reiehenauei ilaehstiaße.

Straße,

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Montag, M. Oktober, ab 6 Uhr: Pi in/ I iigen Straße, ( )swald Redlieh-Straße, Pratller Saggen, Fennerstraße, (ieneral I echer Straße. Mittwoch, 6 Uhr.

2. November, ab

Schlachthofgasse, MatthiasSchmid-Straße, Kärtner Straße, Moltkestraße, Lützowstraße, An der Furt, Kapuzinergasse. Donnerstag, 3. November, ab 6 Uhr: Zeughausgasse, Kohlstattgasse, Sebastian-Scheel-Straßc, Weinhartstraße, König-Laurin-Straße, Dreiheiligenstraße, Grillparzerstraße, Jahnstraße. Montag, 7. November, ab 6 Uhr: Anton-Rauch-Straße, Holzgasse, Schloßfeld, Eckenried, Richardsweg, Oberkoflerweg, Thomas-Riss-Weg, JosefSchraffl-Straße, Wurmbachweg, Buchweg, Schillerweg, Schönblickweg, Finkenbergweg. Dienstag, 8. November, ab 6 Uhr: Hauptplatz, Kirchgasse, Sternbachplatz, Mühlenweg, Arzler Straße, Kalkofenweg, Wolfsgrube, Helfentalweg, Zimmeterweg, Schrottstraße, Nikodemweg, Seidenweg, Schlöglgasse, Framsweg. Mittwoch, 9. November, ab 6 Uhr: Schobergasse, Purnhofweg, Krippengasse, Schnellmanngasse, Franz-Wach-Gasse, Johannesgasse, Eggenwaldweg, Canisiusweg, Weinberggasse, Rumer Straße, Lehmweg, Exerzierweg, Schusterbergweg, Kreuzgasse, Barthweg, Pfeisweg. Donnerstag, 10. November, ab 6 Uhr: l'i/hcr/og-hugcn-Straßc, .Sennstraße, Gutenbcrj/stiaße, Vcrdroßplatz, Haydnplai/, Rainnuulstraße, Hvigo-Woll Sliaße. Montag, 14. November, ab 6 Uhr: Bnickncistiaße, Viktor I)ankl-Straße, Becthovcnstra ße, Stillerstraße, Mo/artstraße, Selulleisiiaße.

Dienstag, 15. November, ab 6 Uhr: Goethestraße, Schubertstraße, Ing.-Etzel-Straße, Claudiastraße, Claudiaplatz, KaiserFranz-Josef-Straße. Mittwoch, 16. November, ab 6 Uhr: Falkstraße, Kaiserjägerstraße, Schumannstraße, Conradstraße, Richard-Wagner-Straße, Elisabethstraße. Donnerstag, 17. November, ab 6 Uhr: Gänsbacherstraße, Bienerstraße, Siebererstraße, Rennweg, Karl-Kapferer-Straße, Tschurtschenthalerstraße, KarlSchönherr-Straße, Kochstraße. Montag, 21. November, ab 5 Uhr: Riedgasse, Probstenhofweg (Lagerung des Sperrmülls aus den Objekten Probstenhofweg in der Einmündung Riedgassc), Nageletal Nr. 1 und 2 (Lagerung ebenfalls in der Einmündung Riedgasse), Bäckerbühelgasse (Lagerung des Sperrmülls aus den Objekten Bäckerbühelgasse je zur Hälfte in der Ried- bzw. St.-Nikolaus-Gasse), Löfflerweg, St.Nikolaus-Gasse. Dienstag, 22. November, ab 4 Uhr: Höt tinger Gasse, Stamser Feld, Weiherburggassc, Schöncck-Umgebung, Fran/-KottcrWcg, Fallbachgasse, Sehinel /ergasse. Ks kann nur jener Sperrmüll abgeführt werden, der bis / u m angegebenen Abfiihrbeginii NOT den llaiiseingangen b/w. an den besonders luven hnelen Saiinnelplal/en bereitgestellt wird. Als Sperrmüll gilt nur sperriges (.ut aus dem Haushalt, wie Möbelstücke, Malral/cii, Herde, Kuhlschninke usw., niehl jedoch lahr/eugteile. Haust hull, Itaiini- und Standensclinitt u. dgl.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10

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Nach den Gemeinderatsergänzungs wählen vom 11. November 1956 wurde Dr. Alois Lugger am 12. Dezember desselben Jahres zum Bürgermeister gewählt. Um aufzuzeigen, wie sich Innsbruck in diesem Jahr präsentierte, seien in diesen Zeilen einige markante Begebenheiten aus der jüngsten Von Josefine Justic Geschichte unserer Stadt aufgezählt. Ziemlich stark geprägt war das Bild der Stadt noch von den Zerstörungen des nicht allzu lange zurückliegenden Krieges. Neben den vielen Wohnhäusern fielen diesem auch etliche Gemeinplätze zum Opfer, die erst wiederaufgebaut werden mußten: Am 20. Jänner 1956 fand im festlich

geschmückten Großen Stadtsaal — das Gebäude wurde nach der totalen Bombenzerstörung in den Jahren 1953 bis 1955 wiederaufgebaut — das erste Konzert auf der dortigen Orgel statt. Ungefähr einen Monat später, am 29. Februar, konnte der Innsbrucker Gemeinderat nach langer Zeit wieder im Adlersaal des Stadtsaalgebäudes tagen. Nachdem das Innsbrucker Gemeindeparlament in den Jahren zuvor im Musikvereinssaal, einige wenige Male im Sitzungssaal des Rathauses und am 7. Juni 1955 sogar im Parissaal des Tiroler Landhauses zusammengesessen hatte, kehrte es nun wieder an seinen alten Stammplatz zurück. Für eines der Wahrzeichen von Innsbruck brachte das Jahr 1956 große Veränderungen. Am 20. Jänner wurde die Mariensta-

tue der Annasäule von sechs Arbeitern in einen Lastwagen verfrachtet und in das Atelier des Bildhauers Franz Roilo gebracht. Dieser war beauftragt, eine Kopie des Standbildes aus Laaser Marmor anzufertigen, die am 9. November 1956, zwar noch vermummt, wieder auf die Säule gestellt wurde. Das restaurierte Original befindet sich übrigens seit 1958 in der Klosterkirche von Fiecht bei Schwaz. Am St.-Annen-Tag (26. Juli) 1956 fand auch eine andere neugeschaffene Statue ihren Platz: Das Reiterstandbild des hl. Jakob, ein Werk von Prof. Hans Andre, wurde auf den Giebel der St.-Jakobs-Kirche geseilt.

Eines der größten österreichischen Projekte auf dem Verkehrssektor wurde im Jahre 1956 in Innsbruck beendet. Am 30. April fand die endgültige feierliche Inbetriebnahme der Konzertkurve in Wüten statt. Bereits im Jahre 1906 plante der spätere Stadtbaudirektor Dipl.-Ing. Fritz Konzert diese Neutrassierung des Bahnverkehrs, erste Aufträge hinsichtlich der Bauarbeiten wurden schon 1913 vergeben. Doch die beiden Kriege und die Zwischenkriegszeit waren Hemmschuhe für dieses großzügige Vorhaben, und erst am 3. November 1953 konnten die Bauarbeiten endlich in Angriff genommen werden. Im Jänner 1956 begann der Abbau des Straßenbahnviaduktes über die Gleisanlagen des WestbahnhoDas 1954 gemalte Fresko von Max Weiler an der Nord wand der A b- fes, der sich von der Egger-LienzJ'ahrtshulle des Innsbrucker Hauptbahnhofes. (Foto: Murauer) Straße bis zur Pastorstraße erstreckte. In den betonierten Auffahrten dieses Viaduktes befanden sich u. a. auch Hasenställe von Bediensteten der ÖBB, die geräumt werden mußten. An diesem 30. April also wurde der berühmt-berüchtigte Bahnschranken in der Leopoldstraße, der täglich sieben Stunden geschlossen war, von Arbeitern der Streckenleitung demontiert.

„Überführung der Straßenbahn über die Staatsbahn." (Original Postkarte im Stadtarchiv.)

Gleichzeitig mit diesem Ereignis ging die Eröffnung der neuen „Ankunftshalle" des Innsbrucker Hauptbahnhofes vor sich, fand aber in der Tagespresse sehr wenig Echo; dieses konnte man wohl schon in den Kommentaren der Jahre zuvor ver-

nehmen, als Prof. Max Weiler die Fresken der Bahnhofshalle malte. Im März des beschriebenen Jahres wurde die Frage aufgeworfen, ob Innsbruck, nun zur Großstadt herangewachsen, niclu eines Kabaretts bedürfe. Die l'alette des kulturellen Angebotes war zwar breit gefächert, doch diese „Lücke" wurde bei einer Umfrage auf höchsten Ebenen zugegeben. Doch dabei blieb es dann auch! Für den am 30. Dezember 1954 in Meran verstorbenen Feldmarschall Erzherzog Eugen, der in der St.-Jakobs-Kirche seine letzte Ruhestätte gefunden hatte, plante man 1956 ein Denkmal zu errichten. Im März wurde von einer Kommission, der u. a. auch Prof. Clemens Hol/.meister und Prof. Hans Andre angehörten, die Ausführung des Entwurfes von Prof. Andre beschlossen. Am 6. Juli wurden vom Innsbrucker Gemeinderat die zur Errichtung notwendigen Mittel in der Höhe von 20.000 Schilling sowie das Grundstück am Eingang zum Hofgarten, zwar erst nach längerer Debatte, aber doch zur Verfügung gestellt. Mitten im Sommer melden die „Tiroler Nachrichten" bereits ziemlich konkrete Pläne über die Abhaltung von „Innsbrucker Festspielen" im Jahr 1957 in Form von großen Schauspielen. Als Leiter dieser Veranstaltung werden Sektionschef Dr. Hubert und der Schauspieler Oskar Werner genannt. Die organisatorische Leitung sollte in den Händen der Innsbrucker Messe AG liegen. Am 15. Oktober gibt die weit über die Grenzen von Tirol hinaus bekannte Exl-Bühne ihre Abschiedsvorstellung im Landestheater. Gegründet im Jahr 1902 von Ferdinand Exl, verbreitete dieses Ensemble das Tiroler und das österreichische Volksstück im gesamten deutschsprachigen Raum und sogar darüber hinaus. Aber der Tod der Direktorin Ilse Exl am X. Juli 1956 brachte auch das Ende der so berühmten Exl-Bühne mit sich. Nachdem das Christkindl schon 1947 erstmals nach dem Krieg wieder in die vorweihnachtliche Altstadt eingezogen war, wartete man in Igls damit bis /.um Jahr 1956. Am 23. Dezember schließlich zieht das Christkindl auch hier ein und wird von Josef und Maria und einer großen Schar von Hirten begleitet.


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