S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES
MITTEILUNGSBLATT
A n einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck •
DER
LANDESHAUPTSTADT
Verlagspostamt 6020 Innsbruck
A p r i l 1984/Nr. 4
Wohnungstausch nunmehr leichter gemacht Städtisches Wohnungsamt legt Tauschverzeichnis auf — Per 29. Februar 304 Tauschansuchen gemeldet (We) D a wohnt jemand vielleicht allein in einer Vierzimmerwohnung und würde sich auch mit einem oder zwei Zimmern begnügen, wenn die Wohnung in einem anderem Stadtteil oder zum Beispiel nicht im Erdgeschoß liegen würde. Der andere, der mit seiner Familie nur eine Zweizimmerwohnung zur Verfügung hat, wäre f ü r mehr Raum dankbar und würde dabei, ganz gleich in welchem Stadtteil, auch eine Erdgeschoßwohnung in
Kauf nehmen. So könnte mancher Wohnungswunsch erfüllt und manches Problem gelöst werden, wenn man über die Wünsche und Vorstellungen seiner Mitbürger Bescheid wüßte. Dem hat das städtische Wohnungsamt Rechnung getragen. Als zusätzliches Bürgerservice wird ein Wohnungstauschverzeichnis aufgelegt, um das Auffinden eines geeigneten Tauschpartners zu erleichtern. Jeder an einem Tausch Interessierte kann in dieses Verzeichnis aufgenommen werden bzw. kann es durchsehen und sich selbst auf diese Weise einen Wohnungstauschpartner suchen. Ist ein Tauschpartner gefunden, der zu einem Tausch bereit ist, so
ist beim Wohnungsamt ein von beiden Seiten unterzeichnetes Tauschansuchen einzubringen. Das Tauschverzeichnis kann während der Sprechstunden jeweils am Dienstag und Donnerstag im Städtischen Wohnungs-
amt, Zimmer 363 oder 365, sowie täglich von 8 bis 12 Uhr bei der Wohnungsvormerkstelle, Zimmer 366, oder bei der Wohnungsvermittlungsstelle, Zimmer 367, im Rathaus, Fallmerayerstraße, eingesehen werden.
Stützmauern so gut wie fertig Zügiger Fortschritt an Baustelle Höhenstraße (Th) Wie im Herbst bereits berichtet, wird die Höhenstraße für Fußgänger ausgebaut. Das zur Straßenverbreiterung erforderliche Versetzen der Stützmauern im Bereich zwischen Friedhofskapelle und dem Terrassenhaus konnte bisher unter der Lei-
Verstärkung und Sicherung der Stützmauern in der Jagdgasse bzw. Höhenstraße.
(Foto: Frischauf)
tung des städtischen Tiefbauamtes ohne Komplikationen abgewickelt werden. Einen eher kniffligen und f ü r den Fachmann in technischer Hinsicht anspruchsvollen A b schnitt stellte der Bereich der E i n m ü n d u n g der Jagdgasse dar. Hier trafen die Techniker auf alte, nicht fundierte Mauerteile, die noch aus der Zeit vor der Errichtung der H ö h e n s t r a ß e stammten. Die in der Folge wiederholt durch weitere Stützungsmaßnahmen gefestigten Mauern wurden nun unter Einsatz von vielseitigen Gerätschaften grundlegend gesichert, wobei neben neuen Fundamenten auch ein stark bewehrter Stahlbetonbalken, der mit dreißig Ankern im Erdreich des Hanges befestigt ist, für die Standsicherheit der oberhalb liegenden Häuser Sorge tragen wird. Bevor nun nach erfolgter Fertigstellung der Stützmauern die neuen Gehsteige errichtet werden, sind f ü r die Monate A p r i l , M a i und Juni Straßengrabungsarbeiten unter der Leitung des städtischen Kanalbauamtes vorgesehen, bei denen Gas- und K a nalleitungen verlegt werden. Die derzeit bestehende Einbahnregelung durch Signalanlage bleibt daher aufrecht.
Porphyrplatten für den Vorplatz Bereich vor dem Landesmuseum wird neu gestaltet (Th) Ende März nahm die Stadtgemeinde die Gestaltungsarbeiten am Platz vor dem Museum Ferdinandeum in der M u s e u m s t r a ß e auf. Bekanntlich war es im Vorjahr i m Z u ge von Straßenbahngleisverlegungsarbeiten und der Errichtung einer neuen Haltestelle zu geänderten Bedingungen i n diesem Bereich gekommen.
Nach ausführlichen Beratungen wird nun, einem Vorschlag des Stadtplanungsamtes entsprechend, der Platz mit Natursteinplatten gepflastert. Die zwei großen Pappeln bleiben erhalten, zu ihren Füßen sind als Sitzgelegenheiten 40 Zentimeter hohe Granitblöcke vorgesehen. Die Bäume selbst werden von einem mit Bodendeckern bepflanzten Grünbereich umgeben sein. Rechts und links der Aufgangstreppe zum Museum ist die Auf- Die Sillpromenade soll weitergeführt werden stellung von zwei historischen Brunnen geplant. Es sind dies je- In Vorbereitung der Weiterführung der Sillpromenade in Pradl wurde vor kurzem ein desolates Gebäude an derPradlerSillbrücke abge(Gr) Der offizielle F i l m über die ne Wasserspeier aus Marmor, die tragen. (Foto: Birbaumer) Olympischen Winterspiele 1976 bereits vor 130 Jahren an dieser in Innsbruck „White Rock" hat, Stelle gestanden haben und gewissermaßen als E i n f ü h r u n g s - dann, wahrscheinlich im Zuge eiprogramm f ü r die diesjährigen nes Museumumbaues, entfernt Olympischen Winterspiele in Sa- worden sind. rajevo, das besondere Interesse Für die insgesamt 400 Quadratjapanischer Kabelfernsehanstal- meter umfassende Pflasterfläten gefunden. So haben insge- che werden rötliche Porphyr- • Den Innsbrucker Firmen über die Modefrisuren 1984 zu samt 15 Kabelfernsehprogram- platten aus der Gegend von „ A n d r ä H ö r t n a g l " und „Kat- informieren. Für die Stadtgeme i m M o n a t Februar den F i l m Trient verwendet, der Bereich zenberger Baukonstruktion" meinde hieß Bürgermeister Nieeinmal oder auch mehrmals aus- der Eingangsstiege wird entspre- wurde vom Bundesministerium scher die Gäste willkommen. gestrahlt und dabei i n 151.330 chend der architektonischen Ge- f ü r Handel, Gewerbe und InduHaushalten nicht nur über die staltung der Fassade durch Gra- strie die Auszeichnung zur Füh• In Fortsetzung der im VorInnsbrucker Winterspiele 1976 nitplatten gegliedert. Die Kosten rung des Staatswappens im gejahr begonnenen Pflasterarbeiinformiert, sondern zugleich f ü r die Bauarbeiten, die unter schäftlichen Verkehr verliehen. ten wird die Straßenoberfläche auch in eindrucksvoller Weise der Leitung des städtischen Tiefin der Herzog-Friedrich-Straße f ü r die Olympiastadt Innsbruck bauamtes stehen, werden 2,5 • Landtagsabgeordneter K o m - ab A p r i l im südlichen Bereich und das Land T i r o l geworben. Millionen Schilling betragen. merzialrat Dr. Carl Reissigl zwischen dem Hotel „Weißes wurde in der Vollversammlung Kreuz" und dem Burggraben mit der Tiroler Handelskammer am Porphyrwürfeln belegt. Der 2. A p r i l zum Kammerpräsiden- westliche Abschnitt zwischen gewählt und durch Bundes- Goldenem Dachl und Ottoburg Ausstellung in der Handelskammer gibt Auskunft ten kammerpräsident Sallinger an- ist f ü r September vorgesehen. gelobt. E r tritt damit die Nach(Th) Die noch bis 6. M a i laufen- deutlich werden: Der vorhande- folge des im Jänner verstorbenen • Im Rahmen einer Festakadede Ausstellung i n der Tiroler ne Lebensraum muß mit Be- Präsidenten Menardi an. mie wurde am 19. März i m TiroHandelskammer widmet sich dacht geplant und gestaltet werler Landestheater mit der Kunddiesmal dem komplizierten The- den, wobei auch Platz für zuma Raumordnung. E i n Team künftige Entwicklungen vorzu- • Die im Kindergarten Rum er- machung der Beschlüsse des von 22 Fachleuten, Beamte der sehen ist. Besonders Gewicht folgreich durchgeführte Zahn- Südtiroler Kulturinstitutes und Tiroler Landesregierung und erhält die Ausstellung, hält man prophylaxe war Gegenstand des Tiroler Kulturwerkes die E r Landespressekonferenz. richtung eines gemeinsamen T i freie Architekten, hat sich ein sich vor Augen, d a ß z . B. nur 13,7 einer Landesrat Dr. Greiderer, Univ.- roler Landesinstitutes vollzoJahr lang b e m ü h t , diese nicht Prozent des Landes dauernd beleicht durchschaubare Materie siedelbar sind. Die absolute Not- Prof. Dr. Kulmer und Frau gen, das als wirksame Klammer f ü r den Besucher anschaulich wendigkeit der i n gesetzliche Bergauer berichteten dabei über zwischen Innsbruck und Bozen und verständlich aufzubereiten. Bahnen geleiteten Entwicklung die beeindruckenden Rückgän- die vielen Bemühungen um die Eine Vielzahl von Skizzen, Plä- zeigt auch die Tatsache, daß sich ge beim Zahnfleischbluten, Ent- geistige und kulturelle Einheit nen, Modellen, erläuternden die Bevölkerung in Tirol in der stehen von Zahnbelägen und des Landes koordinieren soll. Texten und Fotos von positiven Hochsaison durch den Aufent- Kariesfällen.
Innsbruck-Werbung über Olympiafilm
Was bewirkt die Raumordnung?
und negativen Beispielen läßt den Begriff der Raumordnung • A l s erste Etappe der Vollendung des Umbaues im Tiroler Landesmuseum wurden die Benützer- und Speicherräume der Bibliothek i n Betrieb genommen. Seite 2
halt der Gäste verdoppelt. Rund eine M i l l i o n Menschen bevölkern dann unser Land. Die anspruchsvolle Ausstellung, in deren Rahmen auch das M o dell der zukünftigen Verbauung der Peergründe zu sehen ist, wird durch eine vierzehn Minuten dauernde Diaschau ergänzt.
• Der „Austria-Friseur-Exp r e ß " , der auf den Schienen der ÖBB durch ganz Österreich rollte, machte am 21. März auch in Innsbruck Station und gab damit Interessierten und den Schülerinnen der Landesberufsschule f ü r Friseure Gelegenheit, sich
INNSBRUCKER STADTNACHRICHT E N — offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigent ü m e r und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und f ü r den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber, i n der R e d a k t i o n : U l l a Ehringhaus-Thien und W o l f g a n g Weger. A l l e Innsbruck, Rathaus, M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e 18, Tel. 32466. D r u c k : Wagner'sche U n i v . Buchdruckerei Buchroithner & C o .
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
Baupolizei ist um Sicherheit besorgt Sicherheitseinrichtungen in Innsbrucks Nachtlokalen unter strenger Aufsicht
Liebe Mitbürger! Die Fortschreibung des Generalverkehrsplanes f ü r die Stadt Innsbruck kann nun vorgelegt und in breitem Rahmen diskutiert werden. Es handelt sich dabei um eine Entscheidungshilfe, die zuständige Fachleute f ü r die Mitglieder des Innsbrucker Gemeinderates erarbeitet haben. Die Lösung der Verkehrsprobleme in unseren Städten ist heute zweifellos eine der schwierigsten Aufgaben, und jede Stadt ist auf ihre Weise dadurch gefordert. Dabei steht Innsbruck angesichts der Lage und Geschlossenheit seiner Altstadt, aber auch im Hinblick auf seine Situierung im Talkessel vor ganz besonderen Voraussetzungen. M i t umso mehr Sorgfalt und Überlegung werden die jeweils bestmöglichen Lösungen anzustreben sein. Standen bei der Erstellung des Generalverkehrsplanes noch vor allem Verkehrsbauwerke i m Vordergrund, so verlagert sich nun in der Fortschreibung unter Berücksichtigung der seither geänderten Voraussetzungen der Schwerpunkt mehr auf die Schonung der Umwelt und damit auf eine Verkehrsberuhigung und Verbesserung der Verkehrsorganisation. Über nähere Details der Fortschreibung wird in der nächsten Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" ausführlich informiert werden.
'(/AM.
(We) Ein besonders kritisches Auge wirft die Bau- und Feuerpolizei sollen schließlich nicht als Schiderzeit vorsorglich auf die Sicherheitseinrichtungen in Diskotheken kane empfunden werden, sonund Nachtlokalen im Stadtbereich von Innsbruck. In Anbetracht dern sind einfach notwendig im der wiederholten Brandkatastrophen in anderen Großstädten, die Interesse der allgemeinen S i meist zahlreiche Todesopfer forderten, ist eine strenge Kontrolle un- cherheit. Doch ist man auch umgänglich. entschlossen, bei wiederholter In den meisten Unglücksfällen Laut Dipl.-Ing. Dr. Greiner, dem Nichtbeachtung von Vorschrifstellte es sich im Nachhinein her- Chef der Bau- und Feuerpolizei ten mit der ganzen Härte des Geaus, d a ß Fluchtwege verstellt im Stadtmagistrat Innsbruck, setzes vorzugehen, wobei Straoder Notausgänge ü b e r h a u p t haben die letzten unangekündig- fen bis zu 30.000 Schilling mögverschlossen waren. Das heißt, ten dienstlichen Ausflüge in lich sind. So wird man besonders Menschenleben hätten gerettet Innsbrucks Nachtleben, wohl darauf achten, d a ß Notausgänge werden können, wenn die Sicher- auch aufgrund der konsequen- offen, gut zugänglich und klar heitsvorkehrungen den Vor- ten Vorgangsweise, keine gravie- als solche gekennzeichnet sind. schriften entsprochen hätten. renden Mängel ergeben, wenn Notbeleuchtung und Feuerlöman auch in den meisten Fäl- scher müssen intakt sein, und vor len nicht ganz ohne Beanstan- allem d ü r f e n nichtbrennbare dung ausgekommen ist. Nicht Behälter mit verschließbarem schlechter Wille von sehen der Deckel zum Entleeren der Lokalbesitzer, eher Unachtsam- Aschenbecher niemals fehlen. Im Monat März wurden die f ü r keit verbunden mit einer gewis- In Zweifelsfällen steht die BauInnsbruck noch zulässigen L u f t sen Betriebsblindheit d ü r f t e der polizei gerne mit Rat und Tat zur belastungswerte der Zone III nur Grund f ü r diese Mißstände sein. Seite, ist aber auch dankbar, an einem Tag (2. 3.) erreicht u n d Die Männer der Baupolizei sind wenn Mängel von den Besuchern nie überschritten. A n zwei Tagen vorerst bemüht, im besten E i n - angezeigt werden. wurden die Meßwerte der generell vernehmen mit allen Beteiligten Die Baupolizei ist erreichbar unfür Siedlungsgebiete vorgeseheberatend zu wirken. Kontrollen ter der Nummer 26771/435. nen Zone II festgestellt, an den übrigen 28 Tagen wurde die von der Akademie der Wissenschaften f ü r Freiland und Erholungsräume geforderte Luftqualität Neues Wohnhaus entsteht im Olympischen Dorf der Zone I erreicht. Somit wurde gegenüber den günstigen L u f t - (We) Die Gemeinnützige Haupt- mann des Siedlerbundes, Reg.meßergebnissen der Monate J ä n - genossenschaft des Siederbun- Rat Ing. Kasimir Schumacher, ner und Februar eine weitere Ver- des errichtet derzeit i m Auftrag und der Leiter des städtischen besserung registriert. Die Werte der Stadtgemeinde in der A n - Wohnungsamtes, O A R Franz wurden vom A m t f ü r Umwelt, der-Lan-Straße i m Olympischen Wohlgemuth, hatten sich gedas allen dankt, welche die i m In- D o r f eine neue Wohnanlage. meinsam mit Vertretern der Bauteresse der Luftreinhaltung ergrif- Dieser Tage konnte nun der Roh- firmen und der Arbeiterschaft fenen M a ß n a h m e n unterstützt bau fertiggestellt werden, was in am 15. März ander Baustelle einhaben, über die Medien und an einem kleinen Richtfest Aus- gefunden, um die Firstfeier f ü r der Amtstafel während der W i n - druck fand. Der Wohnungsrefe- dieses neue Wohnhaus, das vortermonate zur Information der rent der Stadt Innsbruck, Stadt- aussichtlich ab F r ü h j a h r 1985 Bevölkerung bekanntgegeben. rat Dr. Bruno Wallnöfer, der Ob- dreißig Familien ein neues H e i m bieten wird, zu begehen. Bei den Wohneinheiten handelt es sich um sieben Garconnieren, vier Zweizimmerwohnungen, elf Dreizimmerwohnungen, eine Dreieinhalbzimmerwohnung und sieben Vierzimmerwohnungen. Das 2511 Quadratmeter große Grundstück wurde von der Stadtgemeinde im Baurechtswege zur Verfügung gestellt. Die Gesamtkosten für die Wohnanlage „An-der-Lan-Straße" belaufen sich auf 35,133 Millionen Schilling, der Anteil der WohnDem mit der Planung der neuen Wohnanlage befaßten A rchitekten, b a u f ö r d e r u n g vom Land Tirol Mag. Walter Schreiner, ist ein sehr ansprechendes Bauwerk gelun- beträgt 21 Millionen Schilling. gen, das sich durch seine abgerundete Vorderfront gut in den Zwickel Das Besiedelungsrecht hat die Schützenstraße/An-der-Lan-Straße einpaßt. (Foto: Hof er) Stadtgemeinde Innsbruck.
Luftqualität weiter verbessert
Wohnanlage im Rohbau fertig
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
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Die Musik kennt keine Grenzen Trientiner in Innsbruck — Innsbrucker in Grenoble
Schüler des Konservatoriums Trient in Innsbruck zu Gast. Von links nach rechts:DiegoMasutti(Violine), PaolaAntoniacomi(Cembalo, Klavier), Roberto Gianotti (Klavier), Licia Bertagnolli (Klarinette), Gabriele Prodi (Klavier) zogen durch ihre Leistungen die Zuhörer in ihren Bann. (Foto: Murauer)
Innsbruck zu Hofers Zeiten Ausstellung im Stadtarchiv zum Gedenkjahr 1984 (We) Das Innsbrucker Stadtarchiv, das seit Jahren, sei es durch persönliche Kontakte zu jungen Autoren südlich des Brenners, sei es auch durch Veranstaltungen und Vorträge, um die Hervorhebung der Gemeinsamkeit beider Landesteile b e m ü h t ist, hat seine jüngste Ausstellung der Erhebung Tirols im Jahre 1809 aus Innsbrucker Sicht gewidmet. Eine illustre Gästeschar, darunter Bürgermeister Romuald Niescher, Altbürgermeister Dr. Lug-
Unicef-Jugend hilft Arbeitslosen (We) Arbeitslosen Jugendlichen eine sinnvolle Betätigung zu bieten und ihnen gleichzeitig auch bei der Wiedereingliederung in die Arbeitswelt zu helfen, ist das Bestreben des Vereines der österreichischen Unicef-Jugend, der am 9. Dezember des Vorjahres in Innsbruck ins Leben gerufen wurde. In der kleinen Werkstatt in der Dreiheiligenstraße können jeweils vier arbeitslose Jugendliche mit der Herstellung von Handwerksprodukten, wie Spielzeug und Dekorationsgegenstände, beschäftigt werden. Auch persönliche Probleme sollen dabei durch pädagogisch geschulte Mitarbeiter einer Lösung zugef ü h r t werden. Seite 4
ger, Stadtrat Dr. Schlenck, die Gemeinderäte Dr. Girstmair, Dr. Meisinger und Dr. Csonka, M a gistratsdirektor O S R Dr. Wammes, Landesamtsdirektor Dr. Gstrein, der Direktor des Tiroler Landesmuseums, H R Dr. Egg, Landesarchivdirektor H R Dr. Dörrer, Propst Dr. Weiser und der Landeskommandant der T i roler Schützen, Hofrat Zebisch, waren zur Ausstellungseröffnung am 9. A p r i l in die Badgasse gekommen. Bürgermeister Romuald Niescher, der persönlich die Eröffnung vornahm, dankte Archivdirektor SR Dr. Hye f ü r die mit viel Liebe und Sachkenntnis gestaltete Ausstellung und bezeichnete sie als besonders geeignet, der Jugend die Einheit von Stadt und Land näherzubringen. Beginnend mit dem Frieden von Preßburg (26. 12. 1805), spannt die Ausstellung an H a n d zeitgenössischer Stadtansichten, B i l der und Dokumente einen Bogen über die wichtigsten Phasen dieser Geschichtsepoche bis in die Jahre 1810/14, als Innsbruck zur Residenzstadt des bayerischen Kronprinzen aufstieg. D a ß dabei auch das damalige Aussehen der Stadt entsprechend vorgestellt wird, versteht sich von selbst. Die Ausstellung ist bis 31. Oktober geöffnet u n d kann bei freiem Eintritt während der Amtsstunden besichtigt werden.
(We) Proben ihres großen Könnens gaben am 28. März in Innsbruck Schüler des Trientiner Konservatoriums, die gemeinsam mit Innsbrucker Konservatoriumsschülern das Programm des sechsten öffentlichen Vortragsabends bestritten. A u f dem Programm stand Musik aus vier Jahrhunderten, von Samuel Scheidt bis Sylvano Bussotti. Gemeinsam mit den fünf Musikern waren auch der Vizedirektor des Konservatoriums Trient, Prof. Sergio Torri, der Bibliothekar und Archivar, Prof. Chini Tarcisio, und der Direktor der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Trient, Prof. Dr. Richard Kolarcic, nach Innsbruck gekommen. Konservatoriumsdirektor Dr. Bruno W i n d drückte seine Freude darüber aus, wieder einmal Gäste aus Trient in Innsbruck begrüßen zu können, womit die
früher häufigen Kontakte wieder zum Leben erweckt würden. Für Musikstudenten ist der künstlerische und menschliche Kontakt mit ausländischen K o l legen äußerst wichtig, vor allem weil er auch Gelegenheit zu Gesprächen über verschiedene Interpretationsarten und Instrumente gibt, deren Techniken oft von L a n d zu Land verschieden sind. Vom 9. bis 13. A p r i l waren Studierende des Innsbrucker Konservatoriums in der Partnerstadt Grenoble zu Gast. Viel Applaus erntete dabei das Hornensemble des Konservatoriums unter der Leitung von H a n s j ö r g Angerer, welches mit Werken von Corrette, Poulenc, Mozart, Rheinberger, Schantl, Rossini, Stiegler, Wunderer und Meixner aufwartete. Franz Josef Müller, Klavier, begleitete die Delegation auf ihrer Reise.
Eine Cembalo-Premiere mit Kurs Endlich zweites Cembalo für Konservatorium (We) In der Sammlung der steninstrumentes im Konserva„Smithsonian Institution" in torium am Innrain eingetroffen Washington befindet sich u. a. ist. ein berühmtes Cembalo aus dem Die Neuanschaffung war auch Jahre 1693, der Erbauer ist unbe- zugleich Anlaß für einen Kurs kannt. Inspiriert von diesem unter dem Motto „Generalbaßwertvollen Stück, hat nun W i l - spiel am Cembalo", der unter liam Dowd aus Paris im Auftrag der Leitung von Doz. Gordon des Konservatoriums der Stadt Murray vom 2. bis 3. A p r i l veranInnsbruck diesen Kielflügel der staltet wurde und unter den fortnorditalienischen Schule nach- geschrittenen Spielern aller Tagebaut, der dieser Tage nun zur steninstrumente ein großes Echo Freude aller Spieler dieses Ta- fand.
Prof. Reinhard Jaud beim Spiel am neuen Cembalo des Konservatoriums. (Foto: Murauer)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
Erhöhung der Sicherheit als Ziel Zahl der Verkehrsunfälle im Stadtgebiet gesunken (Th) Das Ressort Straßenverkehr im städtischen Bauamt widmet sich der Erhöhung der Sicherheit und der Steigerung der Flüssigkeit des Verkehrs sowie im besonderen dem Schutz der Fußgänger und der einspurigen Fahrzeuge im Straßenverkehr. Zur Bewältigung dieser Aufgabe sind, so Stadtrat Rudolf Krebs in seiner Rede zum Budget 1984, kostspielige Maßnahmen, wie Signalanlagen, Markierungen, Beschilderungen usw., erforderlich. Ein Beweis dafür, wie sehr moderne Ampelanlagen, die im Durchschnitt 600.000 Schilling kosten, zur Reduzierung der Unfälle beitragen, ist die Kreuzung Ing.-Etzel-Straße/Dreiheiligenstraße. S t R K r e b s
Sie zählte 1982 mit zwölf schweren Unfällen zu den gefährlichsten Kreuzungen, seitdem sie anstelle der Hängeampel mit einer modernen Signalanlage ausgestattet ist, gehört sie zu den sichersten. Allgemein ist in Innsbruck, im Gegensatz zum übrigen Österreich, ein Zurückgehen der Verkehrsunfälle zu verzeichnen, wobei sich auch die Zahl der Verletzten von 1496 im Jahre 1981 auf 1366 im Vorjahr reduziert hat. Diese erfreuliche Tatsache scheint ein Beweis dafür zu sein, daß sich die mit bei-
nahe wissenschaftlicher Akribie durchgeführte Verkehrsplanung bewährt. A l s unerfreulich dagegen m u ß die Tatsache der gestiegenen Zahl der Fahrerfluchtunfälle sowie die relativ hohe Zahl der Unfälle, an denen Motorradund Fahrradfahrer beteiligt sind, bezeichnet werden. Unter diesen Verkehrsteilnehmern einschließlich der Fußgänger sind die meisten Verletzten und Toten zu finden. Der Ausbau des Radwegenetzes sei auch aus diesem Grunde sehr zu befürworten. E i n weiteres Ziel ist die Verwirkli-
Südtiroler Umsiedlern gewidmet Verband der Südtiroler errichteten Gedenkstein (We) A l s Beitrag zum Landesgedenkjahr 1984 hat der Verband der Südtiroler auf dem Platz vor der Schutzengelkirche in Pradl im Ansiedlungsbereich der „Neuen Heimat" ein Denkmal errichtet, das den Südtiroler Umsiedlern der Jahre 1939 bis 1944 gewidmet ist. Viel Prominenz aus beiden Landesteilen, Fahnen- und Trachtengruppen aller Südtiroler Verbände und stattliche Abordnungen aus den österreichischen Bundesländern hatten sich am 18. März zur Enthüllung und Segnung dieses Gedenksteines eingefunden. Durch diesen Gedenkstein soll uns in Erinnerung bleiben, daß nach der sogenannten „Berliner Vereinbarung" vom 23. Juni 1939 rund 75.000 Südtiroler im Zuge der Umsiedlung über den Brenner kamen. Innsbruck war damals ihre erste Station, und für viele von ihnen konnte Innsbruck auch eine zweite Heimat werden. Für die anderen, denen
dies nicht beschieden war, wurde Innsbruck zum zentralen Ort der Hilfe, von dem aus sie beraten und betreut wurden.
chung von zusätzlichen „grünen Wellen", wobei die verhältnismäßig kurzen Straßenzüge innerhalb des Stadtgebietes eher ein Hindernis darstellen. Die Verkehrsverdünnung in der M a ria-Theresien-Straße hat sich bewährt, eine Erweiterung wird angestrebt. Auch Überlegungen bezüglich der E i n f ü h r u n g eines Park- und Ride-Systems werden weitergeführt, wobei es das Ziel bleibt, den Touristenverkehr am Stadtrand aufzuhalten und nicht im bisherigen Umfang in die Stadt fließen zu lassen.
Gutes Messegeschäft in München (Th) Seit 15 Jahren beteiligt sich das Wirtschaftsförderungsinstitut der Tiroler Handelskammer an der Internationalen Münchner Handwerksmesse. An der heurigen Veranstaltung, die vom 10. bis 18. März stattfand, präsentierten sich 31 Tiroler Firmen, darunter sechs Betriebe aus Innsbruck. Besonders stark vertreten waren die Tischlereibetriebe, die auch in diesem Jahr wieder auf reges Käuferinteresse stießen. Aber auch das Kunsthandwerk konnte z. B. mit M a lereien auf Holz oder Webarbeiten aus selbstgesponnener Wolle und nach eigenen E n t w ü r f e n rege Nachfrage verzeichnen. Durch die Präsentationen i m Rahmen des W i f i wird immer wieder Firmen zum ersten M a l die Gelegenheit geboten, im Ausland anzubieten.
Heizöle: S0 -Gehalt weiter gesenkt 2
Der Stadtsenat nahm den Entwurf einer Verordnung zur Kenntnis, in welcher der höchstzulässige Schwefelgehalt von Heizölen geändert wird. Demnach wird der
Aus dem Stadtsenat höchstzulässige Schwefelgehalt bei Heizöl „Leicht" von 0,8 Prozent auf 0,5 Prozent herabgesetzt. Bei Heizöl „Extra leicht" d ü r f e n wie bisher die Gewichtsprozente des Schwefelgehaltes 0,3 Prozent und bei den Heizölen „Mittel" und „Schwer" 1 Prozent nicht überschreiten. Die Verordnung wurde vom Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen.
Keine Werbung vor der Annasäule Im Stadtsenat wurde der Beschluß gefaßt, die Verkehrsinseln in der Maria-Theresien-Straße nördlich und südlich der A n n a s ä u l e nicht mehr f ü r Werbezwecke zur Verfügung zu stellen. Der Stadtsenat behielt sich jedoch vor, f ü r Veranstaltungen, die i m öffentlichen Interesse liegen, bei der nördlichen Verkehrsinsel Ausnahmegenehmigungen zu erteilen.
Duplikat des Burgriesen Haidl
Im Rahmen einer eindrucksvollen Feierstunde wurde das den Südtiroler Umsiedlern gewidmete Denkmal von Landtagspräsident Dir. Josef Thoman enthüllt. Das Grußwort der LandeshauptStadt entbot Bürgermeister Romuald Niescher. (Foto: Murauer)
Das i m Besitz der Stadt befindliche Standbild des historischen Burgriesen Nicläs Haidl an der Fassade des Hauses Hofgasse Nr. 12 befindet sich in einem schlechten Zustand und bedarf einer dringenden Restaurierung. Der Stadtsenat stimmte daher einem Vorschlag des Bundesdenkmalamtes zu, eine naturgetreue Kopie des Burgriesen herzustellen und die Originalfigur einer Restaurierung z u z u f ü h r e n , welche das Bundesdenkmalamt kostenlos d u r c h f ü h r e n wird. Der Aufstellungsort der O r i ginalfigur wird noch festgelegt.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 U h r — wenn nicht anders angegeben) Eine Nacht in Venedig (J. Strauß) — Sa., 21. A p r i l (Beginn: 20 U h r ) , Sa., 12. M a i Das Feuerwerk (Paul Burkhard) — So., 22., So., 29. A p r i l , D i . , 1., Do., 10., So., 13., Sa., 19. M a i Die vier Grobiane (Ermanno WolfFerrari) — M o . , 23. A p r i l (letztmalig) Gericht in Mantua (Fraser/Massareck) — D i . , 24. A p r i l (letztmalig) Jugendtreff im Theater (Beginn: 15 Uhr): Forumtheater — C a r m i na Burana — Fr., 27. A p r i l A i d a (G. Verdi) — Sa., 28. A p r i l (Premiere), M i . , 2., Sa., 5., M o . , 7., M o . , 14. M a i Pelléas et Mélisande (Claude Debussy) — M o . , 30. A p r i l , So., 6., M i . , 9., Fr., 11. M a i Liebe f ü r Liebe (William Congieve) — So., 20. M a i (Premiere) Tag der offenen Tür — Do., 17. M a i
Kammerspiele (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) Colombe (Jean Anouilh) — Sa., 21. A p r i l , Sa., 12. M a i Der K o n t r a b a ß — So., 22. A p r i l Speckkönig, Kuchenkönig, Katzenfürst — Gastspiel des Hohnsteiner Puppentheaters (Beginn: 15 Uhr) — Do., 26., Fr., 27. A p r i l Jugendtreff im Theater — Highway, eine Sehnsuchtsshow f ü r Jugendliche ab 14 Jahren (Beginn: 15 Uhr) — Do., 26. A p r i l , M i . , 2., M i . , 9., M i . , 16., Fr., 18. M a i Werkraumtheater — Der K o n t r a b a ß — Fr., 27. A p r i l , Sa., 12., Sa., 19. M a i (letztmalig) Gottes vernachlässigte Kinder ( M a r k M e d o f f ) — Sa., 28. A p r i l (letztmalig) L'isola disabitata (Joseph Haydn) — D i . , 1., Do., 10. M a i Die Zeit und die Conways (Priestley) — M i . , 9., Fr., I L , Do., 17. M a i
rol: Wohltätigkeitskonzert der M i litärmusik Tirol Sa., 28. A p r i l , Konservatoriumssaal: Beethoven — Brahms — Abend mit Künstlern aus Sarajevo So., 29. A p r i l , H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 U h r ) : Konzertmatinee des Turmbundes, Kammermusik — Peter H e i ß — Betrachtungen von Vera G r i m m M i . , 2. M a i , Konservatoriumssaal: 8. Kammerkonzert — Collegium Musicum Pragense — J. N . Went: Partita, F - D u r — J. Triebensee: Partita, Es-Dur — J. Haydn: D i vertimento, B-Dur, Hob. 11/46 — W. A . M o z a r t : Serenade, c-Moll, K V 388 M i . , 2. M a i , Kongreßhaus, Saal T i rol: Flamencokonzert mit Paco de Lucia Do., 3. M a i , Raiffeisensaal: Aus der Reihe M u s i k und Wort — Klavierabend A l f o n s Kontarsky — Thema: Spätklassik Fr., 4. M a i , K o n g r e ß h a u s , Saal Tirol: Volksmusikkonzert Fr., 4. M a i , Konservatoriumssaal: Duo-Abend der Mozartgemeinde — Alexandra Schlenck (Querflöte) — M a r t i n L i c h t f u ß (Klavier) — Werke von Bach, Mozart, Frank Martin, M a r t i n Lichtfuß, KargElert Sa., 5. M a i , Konservatoriumssaal: Konzert der Sängerrunde der Steirer in T i r o l Sa., 5. M a i , Kongreßzentrum Igls: F r ü h j a h r s k o n z e r t der Musikkapelle Igls-Vill So., 6. M a i , H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 Uhr): Walter Briem (Gitarre) — Lyrik von Frida Ingeborg Romai Mo., 7., D i . , 8. M a i , Kongreßhaus, Saal T i r o l : Gastspiel „Gen Verde" D i . , 8. M a i , ORF-Landesstudio Rennweg: M u s i k im Studio —
Neue Musik in Tirol — U r a u f f ü h rung von Werken Tiroler Komponisten M i . , 9. M a i , Kongreßhaus, Saal T i rol: 6. Meisterkonzert — Liederabend — Theo A d a m (Baßbariton) — Rudolf Dunckel (Klavier) — Lieder von Beethoven, Schumann, Brahms M i . , 9. M a i , Konservatoriumssaal (Beginn: 19.30 Uhr): Öffentlicher Vortragsabend — Musik am Konservatorium Fr., 11. M a i , Konservatoriumssaal: Konzert der Innsbrucker Liedertafel Sa., 12. M a i , Mehrzwecksaal Hotting: F r ü h j a h r s k o n z e r t der Stadtmusikkapelle H ö t t i n g Sa., 12. M a i , G r o ß e r Stadtsaal: Konzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras So., 13. M a i , H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 Uhr): Konzertmatinee des Turmbundes — Daniela Egg (Gesang) und Norbert Zehm (Klavier) — Operettenmatinee — Gedichte von Joachim Ringelnatz M i . , 16. M a i , Konservatoriumssaal: Öffentlicher Vortragsabend — gemeinsam mit Studierenden des Konservatoriums Feldkirch Do., 17., und Fr., 18. M a i , Kongreßhaus, Saal Tirol: 8. Symphoniekonzert — Alexander Dmitrijew (Dirigent) — Wladimir Krainjew (Klavier) — Sergei Prokofjew: Konzert f ü r Klavier und Orchester Nr. 2, g-Moll, op. 16 — Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4, f - M o l l , op. 36 Fr., 18. M a i , Großer Stadtsaal: Konzert der Stadtmusikkapelle Mühlau Sa., 19. M a i , Kongreßhaus, Saal T i rol: F r ü h j a h r s k o n z e r t der Bundesbahnmusikkapelle
Konzerte (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) So., 22. A p r i l , Servitenkirche (Beginn: 10 Uhr): J. Haydn: Missa Nr. 11, B-Dur, „ S c h ö p f u n g s m e s se" f ü r Soli, Chor, großes Orchester und Orgel — C . M . v. „Weber": Offertorium — G . F. H ä n del: „ H a l l e l u j a " — Servitenchor — Leitung: Hubert Tonauer Do., 26. A p r i l , Kongreßhaus, Saal T i r o l : Gastspiel Michael Heitau Fr., 27. A p r i l , Kongreßhaus, Saal T i rol: Volksmusik-Starparade Sa., 28. A p r i l , Kongreßhaus, Saal T i -
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Zum ersten Mal ist derzeit in Innsbruck ein Stück von Botho Strauß zu sehen. „Kalldeway Farce" im Innsbrucker Kellertheater am Adolf-Pichler-Platz läuft bis 6. Mai.
Sa., 19. M a i , Konservatoriumssaal: Konzert der Chorgemeinschaft „Eintracht"
Weitere Veranstaltungen Volksbühne Blaas im BreinösselWienerwald: „Endstation" — Volksstück von Eva Ebner (Preisträger des ORF-Volksstückpreises) — bis 23. A p r i l ; „Der verflixte Führerschein" (oder der „Fahrradlbürgermeister") — Lustspiel von H . Haidacher, Regie: Pepi Grießer — 24. A p r i l bis 26. M a i — Beginn: täglich 20 Uhr, außer Montag Innsbrucker Bauerntheater, Ritterspiele, Gasthaus Bierstindl: H a senjagd in Siebenkirchen — bis 30. A p r i l ; Die falsche Braut — bäuerliches Lustspiel — ab M a i — jeden Freitag und Samstag, Beginn: 20 U h r Innsbrucker Kellertheater, A d o l f Pichler-Platz 8, Telefon 20743: Kalldeway, Farce von Botho Strauß (16. bis 22. A p r i l geschlossen) — ab 24. A p r i l bis 6. M a i ; König U b u (Alfred Jarry) — 15. M a i (Premiere) bis Ende Juni — Beginn: tägl. 20 Uhr, außer Montag Leobühne, Anichstraße: Sturm im M a ß k r u g — 5. M a i bis Ende Juni — jeden Samstag — Beginn: 20 U h r
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Innsbruck und die Erhebung Tirols im Jahre 1809 — ab 6. A p r i l bis 31. Oktober (Mo. bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 12.30 Uhr) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: Ivo Rossi (Südtirol) — Malerei — bis 29. A p r i l ; Ludwig Schwarz (Telfs) — Bildhauerei — 3. bis 27. M a i (Di. bis Sa. von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: Claude Debussy: zur Oper „Pelléas et Mélisande" (zusammen mit dem frz. Kulturinstitut) — bis 22. A p r i l ; Christine Piberhofer (Innsbruck) — Zeichnungen — 25. A p r i l bis 27. M a i (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Kleine Galerie, G u m p p s t r a ß e 21: Ernst Nepo — Öl, Pastell, A q u a rell — 25. A p r i l bis 19. M a i (Mo. bisFr. v o n l 6 b i s 18.30Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Zeughaus, Zeughausgasse: Sonderausstellung über Feuchtbiotope — 11. M a i bis 30. September (Mo. bis Sa. von 10 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) (Fortsetzung
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
Das Neubauprogramm wird fortgesetzt Derzeit 13 Bauvorhaben — Parallel dazu auch Wohnhauserneuerung (We) Acht von der Stadtgemeinde in Auftrag gegebene Wohnanlagen sind gegenwärtig in Bau, drei weitere Projekte sind so weit gediehen, daß sie demnächst in Angriff genommen werden können, und zwei Großprojekte (die Peergründe und das Stadtteilzentrum Hötting-West) stehen in konkreter Vorbereitung: Kein Zweifel also, das von der Stadtgemeinde in der vergangenen Funktionsperiode begonnene Neubauprogramm wird in Zusammen- StR Dr. Wallnöfcr arbeit mit den gemeinnützigen Wohnbauträgern realisiert und fortgesetzt. Wenn auch eine Gesamtlösung des Wohnungsproblems — so Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer in der Budgetdebatte des Innsbrucker Gemeinderates — nur auf Bundesebene möglich ist, hat die Stadtgemeinde natürlich die Verpflichtung, im Rahmen der eigenen Wirkungsmöglichkeiten den bestmöglichen Beitrag zur Milderung des Wohnungsproblems in Innsbruck zu leisten.
Nicht nur die aufgrund der besonderen topographischen Situation gegebene Grundstücksknappheit in Innsbruck und die starken Zuwanderungstendenzen, sondern auch die heutzutage immer stärker in den Vordergrund tretenden Qualitätserfordernisse an Stadtbild und Stadtgestaltung, verbunden mit einem Wandel der Sozialstrukturen (innerhalb von zehn Jahren hat sich die durchschnittliche Anzahl der
Zufluchtsort am Hauptbahnhof Bahnhofsmission in neue Räume übersiedelt (We) Rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, bietet der Bahnhofsozialdienst der Caritas nunmehr seit mehr als dreißig Jahren in Not geratenen Mitmenschen seine Hilfe an. E i n großes Problem war bisher die räumliche Beengtheit dieser „vordersten Front" im Kampf gegen plötzliche Notsituationen. Nunmehr konnte der Bahnhofsozialdienst im Uhrturmge-
bäude des Innsbrucker Hauptbahnhofes drei neue Räume beziehen, welche im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 22. März durch Generalvikar Prälat Dr. Hammerl gesegnet wurden. Allein im letzten Jahr wandten sich mehr als 5000 Hilfesuchende an die Bahnhofsmission, in der Sozialarbeiter und auch Z i vildiener im Sinne der Nächstenliebe ihren Dienst versehen.
Personen pro Haushalt von 2,8 auf 2,2 verringert), sorgen dafür, d a ß man auch weiterhin von einer angespannten Lage auf dem Wohnungssektor ausgehen wird müssen. Die Errichtung neuer Wohnanlagen, parallel zu den M a ß n a h men der Stadterneuerung, Stadtverdichtung und Aufstockung, ist daher unumgänglich. Die bereits angeführten acht in Bau befindlichen Vorhaben sind: die Projekte Schützenstraße, Ingenuin-Fischler-Straße der Tiroler Gemeinnützigen, die Projekte Klappholzstraße, Reichenauer Straße 93a der Neuen Heimat, die Projekte Reichenauer Straße 6—12 und An-der-Lan-Straße des Siedlerbundes, das Projekt Rehgasse des Gemeinnützigen
• A m Sonntag, den 1. A p r i l , fand im Innsbrucker Kongreßhaus unter dem Motto „ M u t zur Familie" ein diözesaner Familientag statt, in dessen Rahmen auch das 30jährige Bestehen des Katholischen Familienverbandes Tirol sowie das 10jährige Bestehen des Familienreferates der Diözese Innsbruck gefeiert wurden.
Wohnungswerkes und das stadteigene Projekt Thomas-RissWeg. Eine erfreuliche Meldung kam auch aus dem Stadtsenat: Die angestrebte Ü b e r n a h m e des Besiedelungsrechtes der Altbauwohnungen der Neuen Heimat in die Verfügung der Stadt konnte nunmehr einer positiven Regelung zugeführt werden.
Altgemeinderat Robert Lackner t A m 9. März ist in Innsbruck A l t gemeinderat Kommerzialrat Robert Lackner gestorben. Robert Lackner gehörte dem Innsbrucker Gemeinderat vom 24. J ä n n e r bis 27. Juni 1957 an, wurde dann zum Landtagsabgeordneten gewählt und war von 1961 bis 1971 Mitglied der Tiroler Landesregierung. Nicht nur als Gemeinderat, sondern auch in den Funktionen, die Kommerzialrat Lackner auf Landesebene und im Bereich der Wirtschaft ausgeübt hat, waren ihm die A n gelegenheiten der Stadt Innsbruck immer ein besonderes A n liegen. Der Verstorbene bekleidete unter anderem auch verantwortungsvolle Funktionen in der Sparkasse Innsbruck-Hall, bei der Innsbrucker Flughafengesellschaft und der Innsbrucker Messe A G .
Begleitende Betriebsberatung Besonders für Jungunternehmer zu empfehlen (Th) Bei rechtzeitiger Inanspruchnahme eines Betriebsberaters ließe sich so manche Insolvenz, besonders der Jungunternehmer, vermeiden. Diese Meinung wurde im Rahmen einer Pressekonferenz der Berufsgruppe der Tiroler Betriebsberater vertreten, an der neben dem Obmann Dr. Schwan auch die Betriebsberater Dr. Otto Keimet und Dr. Gerulf Stix teilnahmen. Jeder vierte Jungunternehmer „überlebt" nicht einmal drei Betriebsjahre. Eine begleitende Be-
ratung sowie bei Innovationen die vorherige Erstellung einer Marktanalyse könnten so manche ernstliche Schwierigkeiten verhindern helfen. Neue Chancen sehen die Betriebsberater im neuen Insolvenzrecht, ein Gebiet, das bisher den Rechtsanwälten vorbehalten war. Dieses Neuland erfordert von den Beratern jedoch nicht nur hervorragende einschlägige Kenntnisse, sondern auch die Bereitschaft, sich in Seminaren fortzubilden.
Notarzt-Hubschrauber „ C h r i s t o p h e r u s " hilft kostenfrei
Die Notarzt-Hubschrauber „Christophorus I" und„Christophorus II" haben seit ihrer Indienststellung im vergangenen Jahr 267 Einsätze geflogen, die in 47Fällen absolut lebensrettend waren. Durch eine Übereinkunft mit der Gebietskrankenkasse, die nun pro Rettungseinsatz rund 8000 Schilling bezahlt, werden auch in Hinkunft weder der Notfall-Patient noch der Anforderer zur Kasse gebeten werden. Der Rest der Kosten wird durch Subventionen des Landes und durch Eigenmittel des ÖAMTC gedeckt.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
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Vorbeugen im Dienst der Gesundheit Vermehrte Zahnprophylaxe in allen Kindergärten — Vielfältiges Service (Gr) Die Bemühungen des Gesundheitsamtes werden auch weiterhin den vielfältigen Serviceangeboten gelten, die der Bevölkerung dienen und von dieser gerne angenommen werden. Darüber hinaus sollen aber auch weitere Aktivitäten gesetzt werden, um neuen Möglichkeiten oder zusätzlichen Erfordernissen Rechnung zu tragen. Dies kündigte der für das Gesundheitswesen zuständige amtsführende Stadtrat Dr. Franz Meisinger in der BudgetdeMeisinger batte des Innsbrucker Gemeinderates an. Im Rahmen der finanziellen Gegebenheiten soll alles geboten werden, was nur möglich ist. Zu begrüßen seien aber auch Privatinitiativen, die im Interesse der Bevölkerung gelegen sind. S t R
So möchte das Gesundheitsreferat i n Zusammenarbeit mit dem Schulreferat beispielsweise die Zahnprophylaxe in allen Kindergärten ausbauen. Dabei ist geplant, d a ß die Kindergärtnerinnen i n der Zahn- und Kieferklinik der Universität Innsbruck i m Hinblick auf richtige Zahnpfle-
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ge ausgebildet werden und ihr Wissen dann i m Kindergarten weitergeben. Die Serviceleistungen, welche die Stadt anbietet, sind vorwiegend vorbeugender Natur und erbringen einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung. Sie setzen schon vor der
Starke Frauenarbeitslosigkeit Gespräche und Beratungen am Tag der Frau (Th) Den Internationalen Tag der Frau, der am 8. März begangen wurde, nahmen die Verantwortlichen der „Initiative Frauen helfen Frauen", Museumstraße 10, zum Anlaß, zu einem Gespräch über die Frauenarbeitslosigkeit einzuladen. Wie dabei bekanntgegeben wurde, sind 42 Prozent der zur Zeit als arbeitslos gemeldeten Personen Frauen. Ihnen sollte durch Gespräche Mut und Hoffnung vermittelt
Heizen, ohne Luft zu verschmutzen (Th) Von der Firma Nägelebau wurde im Rahmen einer Pressekonferenz das Massiv-Absorber-Heizsystem vorgestellt. D a bei wird mit Hilfe der in den Beton-Außenbauteilen zirkulierenden Soleflüssigkeit die notwendige Heizenergie f ü r die Heizung und Warmwasseraufbereitung gewonnen. Laut Firmenangabe kann eine Heizkostenersparnis bis zu 60 Prozent erreicht werden. Zudem wird die Umwelt nicht mit Schadstoffen belastet. A l s Absorberflächen sind Fassaden, Stütz- und Gartenmauern usw. geeignet. Seite 8
werden, wobei in besonderen Situationen auch in finanzieller Hinsicht Hilfe geboten wird. Wie von den Betroffenen zu erfahren war, empfinden die Frauen ihre Arbeitslosigkeit vielfach als Makel und Schande, ihre Selbstachtung und ihr Selbstwertgefühl werden dadurch stark beeinträchtigt. Als sehr nachteilig wirkt sich die starke Fixierung der Frauen hinsichtlich ihrer Ausbildung auf einige wenige Berufe aus. So wählten bisher z. B. zwei Drittel aller weiblichen Lehrlinge die Ausbildung zur Verkäuferin, zur Bürokraft oder zur Friseurin. 250 Berufe stünden jedoch zur Verfügung. Welchen Stellenwert eine fundierte Berufsausbildung auch für Frauen einnimmt, macht die Tatsache deutlich, daß in Österreich bereits jede dritte Frau den Haushaltsvorstand stellt. Einhellig abgelehnt werden Bestrebungen, die beruflich qualifizierte Frau vor die Entscheidung Familie oder Beruf zu stellen. Vielmehr sollten für die Frauen mit Familie Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und zur Teilzeitarbeit geschaffen werden.
Geburt ein mit Schwangerenvorsorge, Schwangerschaftsgymnastik, Schwangerenschwimmen, Schwangerschaftskursen, Säuglingspflegekursen und Stillberatung. Nach der Geburt gibt es Mutterberatung, Säuglingsturnen, Säuglingsschwimmen, Spiel- und Turngruppen, Stillgruppen und Rückbildungsgymnastik f ü r die Mutter. Wächst das K i n d heran, werden Erziehungsberatung, weiters Kindergartenuntersuchung und Impfungen angeboten. Auch die Schulkinder werden regelmäßig untersucht, Haltungsturnen und Ferienaktionen dienen der Gesundheit der Kinder. Personen, die unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen, werden regelmäßig untersucht, rund 20.000 Untersuchungen werden jährlich durchgeführt, um tuberkulosegefährdete Personen zu kontrollieren, die Transporte Infektionskranker und die Desinfizierung von Wohnungen und Gegenständen werden durchgeführt. Schließlich wird durch die Lebensmittelpolizei sichergestellt, d a ß an die Konsumenten nur einwandfreie Lebensmittel abgegeben werden. • Das Werner-Egk-Quartett machte auf seiner Tournee durch Süddeutschland und Österreich auch in Innsbruck Station und gab einen Konzertabend im Konservatoriumssaal.
Hypobank: Ein Mehr in allen Sparten Die Landeshypothekenbank T i rol konnte i m abgelaufenen Geschäftsjahr, wie H o f r a t Direktor Dr. Wendelin Weingartner in einer Pressekonferenz ausführte, ihre ständige Aufwärtsentwicklung fortsetzen und trotz einer wesentlichen Verschärfung des Wettbewerbes in allen Sparten Ausweitungen erzielen. So hat sich etwa die Bilanzsumme des Institutes um 1,146 M r d . Schilling oder 8,15 Prozent auf 15,207 M r d . Schilling erhöht. Pfandund Kommunalbriefe wurden in der Rekordhöhe von 1,4 M r d . Schilling plaziert. Das Kreditvolumen der Bank erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent.
Rekord an berufstätigen Maturanten Die Reifeprüfung am Gymnasium f ü r Berufstätige Ende Februar brachte einen neuen Rekord: Insgesamt maturierten dreißig berufstätige Studierende, das ist die größte Zahl seit Bestehen der Schule. Vier der Kandidaten, die das viereinhalb Jahre dauernde Studium erfolgreich bis zum Ende durchgehalten haben, bestanden die Reifeprüfung mit Auszeichnung, es sind dies Margit Moll, Gabriele Zoller, Josef Heißenberger und Martin Nagiller. Drei weiteren wurde guter Erfolg bescheinigt: Heidemarie Grabher-Meier, Irene Peter, Christine Wacker.
Den Schwefelgehalt weiter senken! Auch für Gewerbe und Industrie maximal 1 Prozent (We) Der Feldzug des Tiroler Forstvereines gegen das Waldsterben geht weiter. Nach dem Hausbrand und dem Verkehr wurden nun auch die Bereiche Gewerbe und Industrie in bezug auf ihre Wirkung auf unsere U m welt unter die Lupe genommen. E i n gutes Drittel der S 0 - E m i s sionen kommt nämlich aus diesen Bereichen, wobei diese Emissionen f ü r den Wald besonders nachteilig sind, da sie ganzjährig, also auch während der Vegetationszeit stattfinden. Die an den Bund gerichtete Forderung lautet daher, ab 1985 nur mehr 2
den Einsatz von Heizöl „Schwer" mit maximal 1 Prozent Schwefel zuzulassen. A b 1987 sollte Heizöl „Schwer" nur mehr in jenen Anlagen verbrannt werden, die mit einer Rauchgasreinigungsanlage ausgestattet sind. Für den Hausbrandbereich ist aufgrund der Heizölverordnung von 1977 i m Raum Innsbruck die Begrenzung des Schwefelgehaltes bei Heizöl „Schwer" mit maximal 1 Prozent bereits verwirklicht. Gleiches sollte nun auch f ü r Gewerbe- und Industriebetriebe gelten, fordert der Tiroler Forstverein.
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UNIVERSITÄTSSTADT INNSBRUCK
78 Stunden wöchentliche Arbeitszeit Universitätsassistenten weisen auf ihre Überlastung und deren Folgen hin (Gr) Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Woche beträgt für Assistenten in den operativen Kliniken unserer Universität 78 Stunden. Dies gab Oberarzt Dr. Conrad als besonders alarmierendes Ergebnis einer Umfrage des Assistentenverbandes Innsbruck an der Medizinischen Fakultät im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. In allen Bereichen der Fakultät (Vorklinik, Zwischenklinik und Klinik) werden von der Assistentenschaft weit über das durch Dienstzeitregelung vorgeschriebene Ausmaß Leistungen erbracht, wobei keiner dieser Bereiche unter eine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von 55 Stunden kommt. Die zunehmende Patientenzahl, die vermehrt aufwendigen diagnostischen und therapeutischen Methoden, eine stark gestiegene Studentenzahl und die durch die Studienreform bedingte Zunahme der praktischen Ausbildung haben zu einer erheblichen Mehrarbeit der Assistenten geführt. In den theoretischen Fächern entsteht die Mehrbelastung häufig durch Lehre und Forschung, in den klinischen Fächern durch Kranken-
betreuung, die zwischen 46 und 59 Stunden pro Woche erfordert. Die Lehre, die intensive praktische Ausbildung der Medizinstudenten und die Ausbildung der Turnusärzte müssen daher zu kurz kommen. Forschung kann nur erschwert und meist auf K o sten anderer Kollegen betrieben werden. Diese Überlastung m u ß auch auf Kosten der Patienten gehen, bringt gesundheitliche und auch familiäre Probleme für die Ärzte mit sich, und überdies ist auch die berufliche Zukunft der Assistenzärzte ernstlich in Frage gestellt. Als dringende Maßnahme der Abhilfe fordern die Assistenten die Klärung der Verantwortlichkeit für die Krankenbetreuung zwischen Bund und Land Tirol; die Schaffung weiterer Universitätsassistentenstellen durch den Bund zur Bewältigung der Aufgaben in Lehre und Forschung; die Schaffung weiterer Landesassistentenstellen zur Betreuung der Kranken am Landeskrankenhaus (Universitätsklinik Innsbruck) und schließlich die
Erstellung eines realitätsbezogenen Dienstrechtes für Hochschullehrer an den medizinischen Fakultäten mit Verbesserung der dienstrechtlichen Situation und beruflichen Sicherstellung. Der Präsident der Ärztekammer f ü r Tirol, Medizinalrat Dr. Kapferer, der mit Ärztekammerdirektor Dr. Juen an der Pressekonferenz teilgenommen hat, unterstrich die berechtigten A n liegen der Assistenten und wies darauf hin, d a ß die Forschungstätigkeit nicht zuletzt auch für das Ansehen der österreichischen Medizin in der Welt von g r o ß e r Bedeutung sei.
(Gr) Die Fakultätsvertretung Medizin der Hochschülerschaft an der Universität Innsbruck führte am 10. und 11. A p r i l eine Großveranstaltung zum Thema „Die medizinischen Aspekte der nuklearen Bedrohung" durch. Die Professoren der Fakultät hatten sich bereit erklärt, am 11. A p r i l in ihren Vorlesungen auf dieses Thema Bezug zu nehmen, was in dieser Form erstmals in Österreich an einer Fakultät geschah. Zu Sondervorträgen, die über den Kreis der Mediziner hinaus Interesse wekken sollten, waren der Schriftsteller und Zukunftsforscher Robert Jungk sowie der Präsident der Vereinigung Österreichischer Ärzte gegen den A t o m krieg, Prof. Dr. W. Swoboda, eingeladen.
Zentrum der Universitätspfarre Kapellenweihe als Abschluß der ersten Aufbauphase A m 15. März weihte Bischof Dr. Reinhold Stecher die Kapelle der Katholischen Hochschulgemeinde und Universitätspfarre in der Josef-Hirn-Straße. Vor den zahlreich erschienenen E h -
In Innsbruck startet „Marsch für Europa" (Gr) Im Hinblick auf den Europatag am 5. M a i wird in Innsbruck eine Gruppe von M e n schen, denen die europäische E i nigung am Herzen liegt, am 24. A p r i l zu einem „Marsch für E u ropa" aufbrechen, der sie in zwölf Tagen nach Straßburg führt. Neben Innsbruck sind noch weitere sechs europäische Städte als Ausgangspunkte dieser A k t i o n für Europa vorgesehen. Interessenten sind herzlich eingeladen, die erste Tagesetappe, die von Innsbruck nach Stams führt, ganz oder teilweise mitzumachen. Start ist am 24. A p r i l um 8 Uhr früh vor der Jugendherberge in der Reichenauer Straße, wo die Gruppe durch den Bürgermeister verabschiedet wird.
Information zur Atomgefahr
Tiroler Hagebank stiftete Amtskette für den Prorektor
Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Universität überreichte der Direktor der Tiroler Handels- und Gewerbebank, DipiVw. Dr. Herbert Schlegel, an den Rektor der Universität, Univ.Prof. Dr. Josef Rothleitner, die von diesem Geldinstitut gestiftete Amtskette für den Prorektor der Alma mater. Der Rektor reichte die Kette, in die eine historische Münze mit dem Bildnis des Universitätsgründers Kaiser Leopold I. eingearbeitet ist, an Prorektor Univ.-Prof. Dr. Clemens-August Andreae mit dem Hinweis weiter, daß sie Zeichen der Würde und Verantwortung für das Amt des Prorektors sei und die Person demgegenüber stets zurückzutreten habe. (Foto: Birbaumer)
rengästen und Studenten würdigte der Bischof dabei den E i n satz des Universitätspfarrers Cons. Prof. Bernhard Hippler und seiner Mitarbeiter in dieser so lebendigen Gemeinde an der Universität. Nach grundsätzlichen Worten zum Themenkreis „Geist — Zeitgeist — Heiliger Geist" nannte der Bischof als Beispiele f ü r Menschen, die in diesem Spannungsfeld lebten und Beispiel gaben, den Patron der neugeweihten Universitätskapelle, Clemens M a r i a H o f bauer, und Christoph Hermann Probst, der als Mitglied der W i derstandsgruppe „Weiße Rose" in Innsbruck ein Semester M e d i zin studierte und dabei auch in der damals verbotenen Katholischen Hochschulgemeinde aktiv war. Sein Nein gegenüber dem Zeitgeist hatteseine Hinrichtung zur Folge. In der Einweihung des Zentrums der Hochschulgemeinde sehen Pfarrer Hippler und der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Prof. Dr. C h r i stian Smekal, den Abschluß einer ersten Aufbauphase der vor vier Jahren neu gegründeten Universitätspfarre, die alle 20.000 Studenten, Professoren, Assistenten und Bediensteten der Universität erfaßt.
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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Goldenen Hochzeit Frau Eleonora und Herrn Franz Plattner, Innsbruck (24. 3.) Frau Franziska und Herrn Josef Pötscher, Innsbruck (2. 4.) Frau Anna und Herrn Georg Mitterer, Innsbruck (3. 4.) Frau Anna Maria und Herrn Robert Niederleinbacher, Innsbruck (3. 4.) Frau Maria und Herrn Peter Gamper, Innsbruck (4. 4.) Frau Hermine und Herrn Siegfried Mikschik, Innsbruck (4. 4.)
Dr. Hans Krug erhielt das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur Der Innsbrucker Verschönerungsverein hatte aus Anlaß der zehnjährigen Obmannschaft von Dr. Hans Krug zu einer Feier in die Weiherburg geladen. Diesen Anlaß nahm die Stadtführung wahr, um dem verdienten Obmann Dr. Krug in Würdigung der Tätigkeit des Verschönerungsvereines, die in positiver Kritik wie auch in konstruktiven Vorschlägen zum Ausdruck kommt, das ihm vom Innsbrucker Gemeinderat verliehene Ehrenzeichen für Kunst und Kultur zu überreichen. (Foto: Salla berger)
BESUCHE IM RATHAUS • Pavel F. Lyadow, Generalkonsul der UdSSR in Salzburg, stattete Bürgermeister Romuald Niescher seinen Antrittsbesuch ab. An dem Gespräch, das sich vorwiegend auf die Möglichkeiten gegenseitiger Kontaktnahme bezog, nahm auch Magistratsdirektorstellvertreter SR Dr. Scherl teil.
• Am Samstag, den 12. Mai (Vorabend zum Muttertag), gibt die Stadtmusikkapelle Amras im Großen Stadtsaal ihr traditionelles Frühjahrskonzert. Die Amraser wenden sich dabei mit der Auswahl der Stücke wieder ganz der originalen Blasmusikliteratur zu.
• Im Zeichen des grundlegenden Anteils, der Griechenland am kulturellen Erbe Europas zukommt, aber auch der aktuellen Beziehungen zwischen Griechenland und Österreich stand der Antrittsbesuch des in Wien akkredidierten Botschafters Griechenlands, Georges Cladakis, der in Begleitung des griechischen Generalkonsuls in Salzburg, Dimitri Pappas, seinen Antrittsbesuch bei Bürgermeister Niescher machte. Für die Stadt nahm auch Magistratsdirektorstellvertreter SR Dr. Scherl an dem Gespräch teil.
• In Begleitung des südafrikanischen Konsuls in Innsbruck, Komm.-Rat Dr. Carl Reissigl, • Auch heuer finden im Tiroler machte der in Wien akkredidierLandesmuseum in der Zeit vom te Botschafter der Republik Süd3. Juni bis 26. August wieder die afrika bei Bürgermeister NieSonntagsmatineekonzerte statt. scher seinen Antrittsbesuch. Dabei wurden in Anwesenheit von • Die von zahlreichen Jugend- Magistratsdirektorstellvertreter messen, Bällen und Parties be- SR Dr. Scherl vor allem die Sikannte Innsbrucker Popgruppe tuation Südafrikas und die Mög„Domenica" hat dieser Tage ihre lichkeiten eines intensiveren Wazweite Single, „All I Wanna renaustausches zwischen SüdD o " , auf den Plattenmarkt ge- afrika und Österreich besprochen. bracht. Seite 10
Zur Vollendung des 99. Lebensjahres Frau Josefa Unterschweiger, Innsbruck (18. 3.) Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Herrn Carl Gelb, Innsbruck (6. 4.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Johanna Praxmarer, Innsbruck (11. 3.) Frau Martha Strele, Innsbruck (11. 3.) Herrn Andrä Pühringer, Innsbruck (8. 4.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Josefine Bartes, Innsbruck (13. 3.) Frau Johanna Ritzberger, Innsbruck (17. 3.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Gabriele Anger, Innsbruck (16. 3.). Frau Olga Federspiel, Innsbruck (31. 3.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Maria Haberzettl, Innsbruck (11. 3.) Frau Maria Gasser, Innsbruck (11.3.) Herrn Peter Windegger, Innsbruck (17. 3.) Frau Gertrud Huber, Innsbruck (17. 3.) Frau Cäcilia Reindl, Innsbruck (25. 3.) Frau Aloisia Bierent, Innsbruck (3. 4.)
Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Anna Dullnig, Innsbruck (11.3.) Frau Anna Hörtnagl, Innsbruck (18. 3.) Frau Marie Rossmann, Innsbruck (20. 3.) Frau Antonia Trenkwalder, Innsbruck (23. 3.) Frau Regina Reisinger, Innsbruck (25. 3.) Herrn Viktor Meier, Innsbruck (31.3.) Frau Irma Steiner, Innsbruck (1. 4.) Herrn Dipl.-Ing. Paul Attlmayr, Innsbruck (4. 4.) Frau Julie Nairz, Innsbruck (5. 4.) Frau Hilde Tschan, Innsbruck (6.4.) Frau Helene Schärtier, Innsbruck (8. 4.) Frau Franziska Esch, Innsbruck (9. 4.)
Sparkasse zweimal in der Höttinger Au (We) Die insgesamt 54. Filiale der Sparkasse Innsbruck-Hall wurde am 13. März am Mitterweg eröffnet und durch Pfarrer Simon Mayr geweiht. Grußadressen überbrachten u. a. Vizebürgermeister Ing. Arthur Krasovic und der Vorsitzende des Sparkassenrates, Koram.Rat Dr. Theodor Seykora. Generaldirektor Dr. Klingan rechtfertigte die Errichtung einer zweiten Filiale in der Höttinger Au mit der guten wirtschaftlichen Ausbaufähigkeit dieses Gebietes und dem großen Einzugsbereich, der nach Fertigstellung der Freiburger Brücke hier gegeben ist.
Kunstmesse 1984
(Th) Erstmals seit seinem zehnjährigen Bestehen wagte sich der „Verband der österreichischen Galerien moderner Kunst" für eine Präsentation über die Grenzen von Wien hinaus. Vom 16. bis 18. März stellten 17 Mitglieder des Verbandes im Innsbrucker Kongreßhaus Kunstwerke ihrer Zur Vollendung Galerie aus und ermöglichten des 91. Lebensjahres Frau Anna Dialer, Innsbruck (13.3.) damit dem interessierten BesuHerrn Erwin Hackenberg, Inns- cher, einen guten Überblick von bruck (14. 3.) den Tendenzen und Bewegungen Frau Maria Rubesch, Innsbruck der modernen Kunst zu gewin(14. 3.) Frau Adelheid Peinelt, Innsbruck nen. Höhepunkt dieser Verkaufsausstellung war eine umfangrei(27. 3.) Frau Anna Knoflach, Innsbruck che Schau mit Werken von Friedensreich Hundertwasser. (30. 3.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 21./22. April: Alte Hof-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 890, Apotheke „ Z u m A n dreas H o f e r " , Andreas-HoferStraße 30, Telefon 24861, Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Telefon 415 02, St.-GeorgApotheke, Rum, Dörferstraße 2, Telefon 63479; 23. April: Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Telefon 29388, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26420, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 46—58 (Olympisches D o r f ) , Telefon 61201, St.-BlasiusApotheke, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 32a, Telefon 34504; 28./29. April: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße la, Telefon 36570, Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 441 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 81758; l, Mai: Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Telefon 29388, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26420, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 46—58 (Olympisches D o r f ) , Telefon 61201, St.-BlasiusApotheke, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 32a, Telefon 34504; 5./6. Mai: Apotheke „ Z u m hl. Konr a d " , Bozner Platz 7, Telefon 25 817, Apotheke „Zur Universit ä t " , Innrain 47, Telefon 33 5 85, Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Telefon 41092; 12./13. Mai: Apotheke „ Z u m Tiroler A d l e r " , M u s e u m s t r a ß e 18, Telefon 24329, Löwen-Apotheke, Innrain 103, Telefon 29074, L i n den-Apotheke, Amraser Straße 106a, Telefon 41 491.
EHESCHLIESSUNGEN Manfred Klapeer, Innsbruck, und A n n a Eder geb. Kukla, Innsbruck (29. 2.) Markus Walser, Innsbruck, und M a nuela Schnöller, Innsbruck (2. 3.) Werner Meßnartz, Innsbruck, und Grazyna Bialy geb. M a k i e j , Innsbruck (2. 3.) Ulrich Klaus, Innsbruck, und M a -
Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 36136
Kinder- und Jugendtelefon, Montag 12./13. Mai: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon bis Freitag von 13 bis 19 Uhr: Tele05272/6258, Helmut Kroh fon 27010 G m b H , Innsbruck, SchusterbergRettet das lieben, Montag bis Freitag weg 26a, Telefon 05222/63 1 83. von 9 bis 12 Uhr, 15 bis 19 Uhr, Telefon 28 875 Rauchfangkehrer Pollenwarndiensl Tirol: Telefon 21./22. April: Wwe. Pauline Haben1954. bacher, Pradler Saggen 2, Telefon 44295; Tierärzte 23. April: A n t o n Spielmann, Stam22. April: Dr. Arne Messner, Schidser Feld 4, Telefon 85 374; lachstraße 8, Telefon 24086; 28./29. April: Josef Angermair, 23. April: Dr. Josef Stolz, EgerdachStamser Feld 3, Telefon 81 345. straße 8, Telefon 422 12; Bestattungsunternehmen 29. April: Tzt. Gert Heissl, Geyrstra21./22. April: H . Flossmann, ße 1, Telefon 427952; Marktgraben 2, Telefon 243 81; 1. Mai: Dr. Peter Wessely, Pradler 23. April: C . Müller, Pradler Straße Straße 30, Telefon 44 1 63; 3, Telefon 45151, J. Neumair, 6. Mai: Dr. Hermine Udovich und S c h ö p f s t r a ß e 37, Telefon 22074, Dr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana22013; Straße 27, Telefon 64647; 13. Mai: Tzt. Gert Heissl, Geyrstraße 28/29. April: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 1, Telefon 427952. 95, Telefon 42304, H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 243 81; Abschleppdienste 1. Mai: C . Müller, Pradler Straße 3, 21./22./23. April: H a n s j ö r g Holleis, Telefon 45151, J. Neumair, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 33, Telefon S c h ö p f s t r a ß e 37, Telefon 22074, 05222/27091, Peter Perterer, 22013; Innsbruck, Salurner Straße 15, Te5./6. Mai: Platzer Bestattungslefon 05222/22 8 35, Hans Pietzer, ges.m.b.H., Reichenauer Straße H a l l i. T , Gerbergasse 8a, Telefon 95, Telefon 423 04, H . Flossmann, 05223/6177, 25 40; Marktgraben 2, Telefon 243 81; 28./29. April: Hans Graber, Steinach 12./13. Mai: C . Müller, Pradler Straa. Br., Brennerstraße 5, Telefon ße 3, Telefon 45 1 51, J. Neumair, 05272/6258, Helmut Kroh S c h ö p f s t r a ß e 37, Telefon 22074, G m b H , Innsbruck, Schusterberg22013. weg 26a, Telefon 05222/63 1 83; 1. Mai: Hans Graber, Steinach a. Br., A b 1. A p r i l ist das OlympiaBrennerstraße 5, Telefon 0 5 2 7 2 / museum täglich von 10 bis 6258, Helmut Kroh G m b H , Inns17.30 U h r durchgehend gebruck, Schusterbergweg 26a, Teleö f f n e t . Neu ist weiters auch fon 05222/63 1 83; die kombinierte Eintrittskar5./6. Mai: H a n s j ö r g Holleis, Völs, te für das Museum und den Bahnhofstraße33,Telefon05222/ 27091, Peter Perterer, Innsbruck, Stadtturm; der Preis d a f ü r Salurner Straße 15, Telefon beträgt 30 Schilling für Er05222/22835, Hans Pietzer, H a l l wachsene und 15 Schilling f ü r i. T , Gerbergasse 8a, Telefon Kinder. 05223/6177, 2540;
nuela Auer, Innsbruck (3. 3.) Dietmar Oberweger, Innsbruck, u n d Sabine Weitlaner, Innsbruck(3. 3.) Roland Höfer, Innsbruck, und M a r tha Singer, Innsbruck (10. 3.) Edgar Vojak, Innsbruck, und C h r i stine Bucher, Innsbruck (10. 3.) Dr. jur. A r m i n Exner, Innsbruck, und Iris Seeber, Innsbruck (10. 3.) Renatur Leimgruber, Innsbruck, und Karoline Krainer, Innsbruck (10. 3.) Heinrich Konrad, Innsbruck, u n d
Renate Neumayer, Wien (10. 3.) Werner Pal, Innsbruck, und Jeanette Boyle, Scheffau am Wilden Kaiser (16. 3.) Hermann Grabher, Innsbruck, und Ursula Maass, Innsbruck (17. 3.) Ing. Werner Tschenett, Esslingen am Neckar, B R D , und Gerda Schiarb, Esslingen am Neckar, B R D (21. 3.) Friedrich Neuhauser, Volders, T i r o l , und Regina Tabringer, Innsbruck (23. 3.) Ludwig Troppmair, Innsbruck, und
Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 21./22. April: Dent. Paul Winkler, Ibk., Andechsstraße 3a, Telefon 443 77, Dr. Karl Leitner, Ibk., Meinhardstraße V/II, Telefon 20785; 23. April: Dr. Wolfgang Heiser, Ibk., Mariahilfpark 1, Telefon 86251, Dent. Richard Kalous, Igls, E i c h lerstraße 11, Telefon 0 5 2 2 2 / 77174; 28./29. April: Dr. Josef Kaserer, H a l l , Bruckergasse 2, Telefon 05223/25 33, Dr. Elisabeth G e i ger, Ibk., Anichstraße 29/11, Telefon 31883; 1. Mai: Dr. Hassan Abdel A z i m , Axams, G.-Bucher-Straße 10, Dr. Peter Kmet, Ibk., Körnerstraße 9, Telefon 41441; 5./6. Mai: Dr. Gisela Klammer, Völs, Peter-Siegmair-Straße 1, Telefon 05222/345 36, Dr. Peter Koppelstätter, Ibk., Kaiser-Franz-JosefStraße 16, Telefon 32895; 12./13. Mai: Dr. Elisabeth C l a u d i a Kraft, H a l l , Faistenbergstraße 15, Telefon 05223/6676, Dr. E l m a r Kranewitter, Ibk., Maria-Theresien-Straße 5/1, Telefon 23483.
Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 35 544 Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 421 12 Frauen helfen Frauen, Telefon 209 77 Frauenselbsthilfe nach Krebs, A u s k ü n f t e täglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 437294 Johanniter-Unfallhilfe (Spezialwagen f ü r Rollstuhlfahrer): Telefon 44402
Waltraud Lentsch geb. Schöpf, Innsbruck (23. 3.) Johannes Grobben, Innsbruck, und Eva Schindler, Innsbruck (24. 3.) Erwin Bek, Innsbruck, und Elisabeth Unger, Innsbruck (24. 3.) Wolfgang Gubesch, Innsbruck, und Erika Kohl, Innsbruck (30. 3.) H a n s j ö r g Weitenbacher, Innsbruck, und Brigitte Bortolotti, Innsbruck (30. 3.) Werner Fürst, Innsbruck, und Karin Wolf, Innsbruck (30. 3.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
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Michael Neuner, Innsbruck, und Andrea Zifreind geb. Zimmerhofer, Innsbruck (31. 3.) Dr. jur. Norbert Ladinig, Innsbruck, und Dr. jur. Lydia Fritzer, Innsbruck (31. 3.) Dr. jur. Christian Pellet, Innsbruck, und Algundis Wense, Innsbruck (31. 3.)
/
GEBURTEN
V
\ )
Johannes Waldner (16. 2.), Innsbruck M a r k u s Prodinger (17. 2.), Innsbruck Mariella O r r ü (17. 2.), Innsbruck Claudia Demanega (18. 2.), Innsbruck Simone Rottensteiner (19. 2.), Innsbruck Stefan A u f d e r k l a m m (22. 2.), Innsbruck Bernadette Janz (22. 2.), Innsbruck Stefan Kusterle (26. 2.), Innsbruck Melanie Mitterer (3. 3.), Innsbruck Michael Denihel (18. 2.), Innsbruck Christopher Steger (26. 2.), Innsbruck Christopher H a t z i (27. 2.), Innsbruck Bettina Brunner (7. 3.), Innsbruck Claudia Walter (9. 3.), Innsbruck Karin Hudecek (9. 3.), Innsbruck M i n h Tri D o D i n h (12. 3.), Innsbruck M i r j a m Ludwig (29. 1.), Innsbruck Christian Berger (6. 3.), Innsbruck A r m i n Kollmann (8. 3.), Innsbruck Nagea Rabie (8. 3.), Innsbruck Bianca Peer (14. 3.), Innsbruck Josef Abfalterer (15. 3.), Innsbruck E v a - M a r i a Pitti (4. 3.), Innsbruck Isabella Pitti (4. 3.), Innsbruck Daniel Mitterbacher (11. 3.), Innsbruck
Stefan Rosam (14. 3.), Innsbruck Christine Lehne (16. 3.), Innsbruck Susanne Geplbauer (23. 2.), Innsbruck Sabine Böhler (24. 2.), Innsbruck Isabella Snuderl (24. 2.), Innsbruck A n n a L ü f t n e r (26. 2.), Innsbruck Roman Kuprian (28. 2.), Innsbruck Benjamin Schubert (7. 3.), Innsbruck Andreas Steiner (8. 3.), Innsbruck Alexander M a i r (10. 3.), Innsbruck Katharina Strasser (11. 3.), Innsbruck Natalie Kopp (13. 3.), Innsbruck Lisa Jochmann (16. 3.), Innsbruck Julia Letzner (16. 3.), Innsbruck Julia Maldoner (17. 3.), Innsbruck Christina Laschitz (18. 3.), Innsbruck Stefan Seibt (18. 3.), Innsbruck Johanna Erler (19. 3.), Innsbruck Kathrin Ludescher (19. 3.), Innsbruck Julia-Elisabeth Norz (22. 3.), Innsbruck Bernhard Schwaighofer (23. 3.), Innsbruck Stefanie Moser (7. 3.), Innsbruck N a d j a Schönfelder (13. 3.), Innsbruck Carmen Delgado Casado (13. 3.), Innsbruck Melanie Rieder (14. 3.), Innsbruck Mathias Perkmann (15. 3.), Innsbruck Hans-Peter Krause (16. 3.), Innsbruck Evelyn Raggi (18. 3.), Innsbruck Andreas Schiestl (21. 3.), Innsbruck Carmen Gutmann (16. 3.), Innsbruck Ursula Haselwanter (17. 3.), Innsbruck Nicole A u ß e r h o f e r (21. 3.), Innsbruck Maria-Theresia Außerlechner (24. 3.), Innsbruck
Die Stadtplanung informiert -f Die Stadtplanung informiert + ENTWÜRFE Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 78/m, Innsbruck, Bereich zwischen Beethoven-, Stifter-, Ing.-Etzel-Straße und Blindenheim: A u f den inzwischen in Rechtskraft erwachsenen Flä-
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 85/w, Wilten, Bereich zwischen Neurauthgasse und Frauenanger: Im vorliegenden Entwurf ist einerseits die Reduktion der öffentlichen Verkehrs flächen auf den Bestand vorgesehen, die
Änderung von Bebauungsplänen chenwidmungsplan, welcher südlich des Blindenheimes Wohngebiet ausweist, folgt nunmehr der Entwurf des Bebauungsplanes. Es ist hier eine dreigeschoßige Verbauung mit ausgebautem Da c h g e s c h o ß vorgesehen. Im südwestlichen Planungsbereich (in Richtung Stifterstraße) wurde zusätzlich eine dem baulichen Bestand entsprechende Geschoßflächendichte von 70 P r o zent festgelegt.
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Neurauthgasse hat k ü n f t i g nicht mehr eine übergeordnete Funktion in der Verkehrsplanung. A n dererseits werden die Festlegungen zur Bebauung am Bestand orientiert. Die Entwürfe liegen mit Wortlaut, planlicher Darstellung und Planzeichenerläuterung während der Amtsstunden im Stadtbauamt, 4. Stock, Zimmer 446, bis 15. Mai zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
Kundmachung über die Ausschreibung der Wahl in den Tiroler Landtag Die Tiroler Landesregierung hat mit Kundmachung vom 10. A p r i l 1984, LGB1. Nr. 23, die Wahl in den Tiroler Landtag auf Sonntag, den 17. Juni 1984, ausgeschrieben. A l s Stichtag wurde der 16. A p r i l 1984 festgesetzt. A l s Tag der Wahlausschreibung gilt der 11. A p r i l 1984. Wahlberechtigt ist jeder österreichische Staatsbürger, der vor dem 1. J ä n n e r des Jahres, in dem die Wahl stattfindet, das 18. Lebensjahr vollendet hat, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen ist und in einer Gemeinde des Landes seinen ordentlichen Wohnsitz hat. Vom Wahlrecht ist ausgeschlossen, wer vom Wahlrecht in den Nationalrat ausgeschlossen ist. Die nach der Nationalrats W a h l ordnung 1971, B G B l . Nr. 391/1970, zuletzt geändert durch das Gesetz B G B l . Nr. 93/1979, geltenden Wahlausschließungsg r ü n d e sind gleichzeitig mit der Wahlausschreibung im LGB1. Nr. 24/1984 verlautbart worden. Für die Wahl in den Tiroler Landtag besteht Wahlpflicht. Der Bürgermeister: Romuald Niescher
Innsbruck, am 11. 4. 1984
Petra Erika Saumweber (25. 3.), Innsbruck Andrea Rasner (26. 3.), Innsbruck Anna-Christina Reinalter (26. 3.), Innsbruck Seraphin Hubert Nairz (27. 3.), Innsbruck
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STERBEFÄLLE
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A n t o n Erlacher (24. 2.), Innsbruck Paul Tollinger (26. 2.), Innsbruck Gerhard Erlacher (1. 3.), Innsbruck Ida Lahnbacher (1. 3.), Innsbruck M a r i a Vögele (1. 3.), Innsbruck Elisabeth Mayerl (2. 3.), Innsbruck Rosalia Kokal (2. 3.), Innsbruck Thomas Böhnisch (2. 3.), Innsbruck Mathilde Wasserer (2. 3.), Innsbruck Hedwig K i n z l (2. 3.), Innsbruck Josef Lechner (24. 2.), Innsbruck Brigitte Nairz (25. 2.), Innsbruck Eugenie Mattesich (24. 2.), Innsbruck Hedwig Vogl (25. 2.), Innsbruck Iren Réthy (24. 2.), Innsbruck Romanus Schrittwieser (27. 2.), Innsbruck Vincenz Albrecht (28.2.), Innsbruck Johann Rieder (28. 2.), Innsbruck Amanda Grandisch (29. 2.), Innsbruck Ferdinand Binder (28.2.), Innsbruck Leo Möltner (28. 2.), Innsbruck August Clementi (2. 3.), Innsbruck Ing. Johann Karasek (4. 3.), Innsbruck A n n a H ü t t l (1. 3.), Innsbruck A n n a Salcher (4. 3.), Innsbruck Elisabeth Schernthaner (3. 3.), Innsbruck
Joanna Brandstätter (3. 3.), Innsbruck Marianne Steidl (3. 3.), Innsbruck Hilde Lehnert (3. 3.), Innsbruck Valerie Pomberger (4. 3.), Innsbruck Josef Strickner (5. 3.), Innsbruck Filomena Würtl (3. 3.), Innsbruck Elisabeth Laad (2. 3.), Innsbruck Martha Prader (6. 3.), Innsbruck Johann Singer (6. 3.), Innsbruck Klara Lackner (6. 3.), Innsbruck Engelbert Thaler (6. 3.), Innsbruck A n n a Allerstorfer (6. 3.), Innsbruck M a r i a Platzer (8. 3.), Innsbruck Alois Scheiring (8. 3.), Innsbruck Josef Steiger (9. 3.), Innsbruck Jörg Vogelsang (8. 3.), Innsbruck Robert Lackner (9. 3.), Innsbruck
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 16. M a i 1984 in einer Auflage von 56.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Telefon 32466.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die
Wohnungsvermittlungsstelle bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu helfen, wie Sie Ihr Anliegen gezielt einer Erledigung zuführen können. Die Wohnungsvermittlungsstelle nimmt sich Zeit f ü r Sie
Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 367, Telefon 267 71/367 Durchwahl.
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK P R Ä S I D I A L A M T II
Öffentliche Ausschreibung beschränkt auf Tischlereibetriebe mit Sitz im Bundesland Tirol nach den Bestimmungen der Innsbrucker Vergabeordnung über die Herstellung und Lieferung von 4 Lochkartenschränken mit Sichtgerätearbeitsplatz in H o l z a u s f ü h r u n g . Die Anbotsunterlagen liegen im Neuen Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 435, auf und können dort kostenlos bezogen werden. Das Anbot m u ß im verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift „ A n g e bot Lochkartenschränke" bis längstens Donnerstag, dem 26. 4. 1984, 11 Uhr
Elisabeth Bliem (10. 3.), Innsbruck Ludwig Buchmayer (11. 3.), Innsbruck Josef Uly (11. 3.), Innsbruck Peter Lotter (11. 3.), Innsbruck Leopold Schuler (10. 3.), Innsbruck Dr. med. univ. A l o i s Haindl (11. 3.), Innsbruck Josef Auer (11. 3.), Innsbruck Peter Fritz (12. 3.), Innsbruck Eleonore Walter (13. 3.), Innsbruck Antonia Perkmann (14. 3.), Innsbruck Albert Schöpf (15. 3.), Innsbruck Mathilde Haselwanter (15. 3.), Innsbruck Dr. jur. Andreas Bucher (16. 3.), Innsbruck A n n a Russ (16. 3.), Innsbruck Karolina Haider (15. 3.), Innsbruck Rudolf K n o l l (16. 3.), Innsbruck Margaret Muhrer(18. 3.), Innsbruck Ing. Siegfried Hanser (19. 3.), Innsbruck M a r i a Mennel (18. 3.), Innsbruck Dr. jur. Ferdinand Metz (18. 3.), Innsbruck M a r i a Wiegele (17. 3.), Innsbruck Franz Sladek (19. 3.), Innsbruck A n n a Haussenbichler (20. 3.), Innsbruck Marianne Kapavik (20. 3.), Innsbruck Albert G r a f f (19. 3.), Innsbruck Hermann Guggi (21. 3.), Innsbruck Barbara Höllwarth (21. 3.), Innsbruck M a r i a Wagner (23. 3.), Innsbruck Mathilde Feldkircher (22. 3.), Innsbruck Johann Asam (22. 3.), Innsbruck Ernst Wenzelhumer (23. 3.), Innsbruck Friederike Hassmann (24. 3.), Innsbruck Franziska Scheicher (22. 3.), Innsbruck Karl Gärtner (24. 3.), Innsbruck
Hubert Rotter (25. 3.), Innsbruck Wolfgang Hetzenauer (23. 3.), Innsbruck Friedrich Reisenbauer (24. 3.), Innsbruck Marianne Held (24. 3.), Innsbruck Leondine Kropf (25. 3.), Innsbruck Josef Steiner (23. 3.), Innsbruck H i l d a H o f e r (25. 3.), Innsbruck Josefa Scholl (27. 3.), Innsbruck M a x i m i l i a n Schrettl (26. 3.), Innsbruck M a r i a Fröhlich, 26. 3.), Innsbruck A l f r e d Z u n g (27. 3.), Innsbruck Franz Thaler (27. 3.), Innsbruck Dr. jur. Ernst Jungwirth (28. 3.), Innsbruck Richard Reinhart (27. 3.), Innsbruck A n t o n Defrancesco (27. 3.), Innsbruck Franz Eiselt (27. 3.), Innsbruck Eleonora Bachmayer (29. 3.), Innsbruck Herbert Elwischger (29. 3.), Innsbruck A n n a Lampert (31. 3.), Innsbruck Stefan Oberzauchner (30. 3.), Innsbruck Coletta Gruber (30. 3.), Innsbruck Karoline Klocker (30. 3.), Innsbruck Caecilia Platzgummer (29. 3.), Innsbruck Dr. theol. K a r l Rahner (31. 3.), Innsbruck
im Zimmer 402 des Neuen Rathauses, Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, vorliegen, wo anschließend um 11.05 U h r die A n b o t s e r ö f f n u n g stattfindet. Später einlangende Anbote werden nicht berücksichtigt. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor:
Innsbruck, am 5. A p r i l 1984
Dr. Wammes e. h. Obersenatsrat
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK STADTBAUAMT
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtbauamt Innsbruck, Neubauleitung, R o ß a u g a s se 4, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Bau- und Zimmermeisterarbeiten f ü r Wohnhausneubau, Innsbruck, Pradler Platz 7b. Teilnahmeberechtigt sind alle einschlägigen in Innsbruck ortsansässigen Firmen. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort i n der Neubauleitung, Städt. Zentralhof, Roßaugasse 4,2. Stock, Zimmer 1, in der Zeit von Montag bis Freitag jeweils zwischen 8 und 12 Uhr gegen einen Unkostenbeitrag von S 500.— behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 7. M a i 1984, 11 U h r im Neuen Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 402, abzugeben oder zeitgerecht einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Montag, 7. M a i 1984, 11.05 U h r beim Stadtbauamt auf Zimmer 400 im 3. Stock des Neuen Rathauses. Den Angebotstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. DER STADTBAUDIREKTOR
(
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN
Werbeeinrichtungen, Museumstraße 37a, Modeagentur Ges.m.b.H., Peter Veith, Trientlgasse 43 Werbeeinrichtungen, An-der-LanStraße 33, Franz Metzler Werbeeinrichtung, Höttinger A u 66, Oswald Pfeiffer Werbeeinrichtungen, Klappholz-
Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über
das grüne Telefon 26771-351 — Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr A m t für Umweltschutz
S T A D T W E R K E INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Kabelabdecksteinen und Betonrohren. Teilnahmeberechtigt sind jene Firmen, die nachweislich derartige Kabelabdecksteine und Betonrohre bereits an Elektrizitätsversorgungsunternehmen zu deren Zufriedenheit geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 650.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 14. M a i 1984, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Montag, den 14. M a i 1984, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
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Straße 9, A n k ü n d e r Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Höttinger A u 24, Wedl & Dick Ges.m.b.H., D o r f straße 18, 6060 Mils Werbeeinrichtungen, Reichenauer Straße 62, Ludwig Tachezy
Ges.m.b.H., M u s e u m s t r a ß e Nr. 22 Werbeeinrichtungen, Salurner Straße 2a, Wiener Städtische wechselseitige Versicherungsanstalt Werbeeinrichtungen, Innrain 55, T i roler Handels- und Gewerbebank reg. Gen.m.b.H., Sillgasse 19
S T A D T W E R K E INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von M e ß u m f o r m e r n und Schreibern. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 450.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 15. M a i 1984, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 15. M a i 1984, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, derselben beizuwohnen. GENERALDIREKTION
S T A D T W E R K E INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von imprägnierten Holzmasten. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 250.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 4. M a i 1984, 10.30Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. A n gebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 4. M a i 1984, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.
Plakattafel, Kranebitter Allee 5, Schuster Werbung Ges.m.b.H., Murlingengasse 48, 1120 Wien Werbeeinrichtungen, Maria-Theresien-Straße 42, Walter Valentini Werbeeinrichtung, Gumppstraße 46, Moosbrucker Ges.m.b.H. 2 Plakattafeln, Gabelsbergerstraße, A n k ü n d e r Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Höttinger A u 26, F. M . Zumtobl, Wallenmahd 46, 6851 Dornbirn Werbeeinrichtungen, Arzler Straße 188, Otto Praxmarer, Leipziger Platz 1 Werbeeinrichtungen, Hauptplatz 5, Wedl & D i c k Ges.m.b.H., Dorfstraße 18, 6060 M i l s Werbeeinrichtungen, Museumstraße 9—11, Kleider Bauer Ges.m. b.H., z. H d . Hr. Repa, Zwingenstraße 5, 2380 Perchtoldsdorf Werbeeinrichtungen, Bozner Platz 5, Wiener Kurier, z. H d . Hr. Kurt Albrecht, Leopoldstraße 2 Werbeeinrichtung, Kranebitter Allee 88, Tiroler Frischgetränke Ges. m.b.H., Haller Straße 133 Werbeeinrichtung, Radetzkystraße 51, Landesgedächtniskirche St. Paulus, Reichenauer Straße 68 Werbeeinrichtungen, Reichenauer Straße 95, Werner Wiedemann, z. H d . Lichthaus Haid, Trientlgasse Nr. 43 Werbeeinrichtung, Amraser Str. 1, Gp. 468/1 K G Innsbruck, G e b r ü der Weiss Ges.m.b.H., Duilestr. 16 Werbeeinrichtungen, ErzherzogEugen-Straße 22, Ludwig Tachezy Ges.m.b.H., M u s e u m s t r a ß e 22 Werbeeinrichtung, Adamgasse 16, Manfred Gruber, z. H d . Lichthaus Haid, Trientlgasse 43 Werbeeinrichtung, M u s e u m s t r a ß e 22, Ludwig Tachezy Ges.m.b.H. Werbeeinrichtung, Leopoldstraße 48, Schlüssel & Schloß Ges. m.b.H., z. H d . Harald Stecher, Mentlgasse 2 Werbeeinrichtung, St. Bartlmä 2a, Techem. Meßtechnik G e s m b H .
Werbeeinrichtung, Amraser Straße 97, Reflexa Sonnenschutz Ges. m.b.H. Werbeeinrichtungen, G u m p p s t r a ß e 44, Käthe Schönfelder Werbeeinrichtungen, Pradler Straße 51, Ludwig Tachezy Ges.m.b.H., M u s e u m s t r a ß e 22 Personenaufzug, Pechestraße 12, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., Franz-Fischer-Straße 1 Personenaufzug, Innrain 7, Tiroler Genossenschaftskasse, Adamgasse 3—7 Personenaufzug, Herzog-Friedrich-Straße 15, Stadtgemeinde Innsbruck, z. H d . Mag.-Abtlg. IV, Fallmerayerstraße 1 Betriebsanlagengenehmigung, Reimmichlgasse 9, Franz Winkler, H ö h e n s t r a ß e 17a Flüssiggasanlage — gew.-rechtl. Bew., Schießstandgasse 2b, A n t o n Heis Betonfertigteilgarage, Hungerburgweg 1, Elisabeth Alge, AntonRauch-Straße 5 Ä n d e r u n g , Mentlgasse 10, Nogler & Daum Bauproj.-ges.m.b.H., Speckbacherstraße 29 Dachbodentreppe und zwei Bäder, Dreiheiligenstraße 10, Fonds der r ö m . - k a t h . Dreiheiligenkirche Umbaumaßnahmen, Anton-Melzer-Straße 8, Konsum Österreich, reg. Gen.m.b.H., z. H d . Hr. Karl Nothdurfter, Fanny-v.-LehnertStraße 4, Salzburg Gartengerätehäuschen, G p . 108/2 K G A r z l , Richard Kroneder, Canisiusweg 125 Müllhäuschen, Luigenstraße 62, Lechner Elisabeth Lagerschuppen, Rumer Straße 10, Fritz Eisenbacher, Rumer Straße Nr. 20 Umbau, Weingartnerstraße 12, Karl Moser Garagenneubau, Klosterangerstraße 25, Kurt Ruppitsch Flugdach, Valiergasse 16, Habenbacher Rauchfangbau Ges.m.b.H.
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Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abteilung Einkauf, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Wäschereinigung der Stadtwerke Innsbruck. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 2, gegen einen Unkostenbeitrag von S 650.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. M a i 1984, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. M a i 1984, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
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Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Austausch von Ü b e r s p a n n u n g e n und Freileitungen der öffentlichen Beleuchtung im Stadtteil Wilten-West. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 17. M a i 1984, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 17. M a i 1984, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Herbert Bregenzer, Edith-Stein-Weg l , Berufsdetektiv Günter Gebhart, M a r i a h i l f p a r k 2 (Standortverlegung von Ziri, Bahnhofstraße 6), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Tapeten, Teppichen, B o denbelägen usw. „Ludwig Steixner-Gesellschaft mit beschränkter H a f t u n g " , Winkelfeldsteig 89, Maler und Anstreicher G ü n t h e r Spechtenhauser, Bergisel (Klubhaus im Skistadion), Gastgewerbe in der Betriebsart „Büffet" Wadie Rizk, Kranebitter Allee 88, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Robert Spechtenhauser, Wörndlestraße 18, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 P k w Stefan Polascheck, Falkstraße 33,
Berater in Versicherungsangelegenheiten Helga Rossi, Pradler Straße 38, Kleinhandel mit Naturblumen Tobias Gatt, Schlossergasse 2, H a n del mit Textilien usw. Herbert Elsler, Lindenhof 9, Privatgeschäftsvermittlung
Ausstellungen Fortsetzung
von Seite 6
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15: 19. österreichischer Grafikwettbewerb Innsbruck 1984 — bis 29. A p r i l ; Peter Willburger — Grafik — 11. M a i bis 17. Juni ( M o . bis Sa. von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: Kunstausstellung Josephine Schwabik —
27. A p r i l bis 15. M a i (geöffnet gleichzeitg mit anderen Veranstaltungen); Internationale Modellbauausstellung — 28. A p r i l bis 1. M a i (täglich von 9 bis 18 Uhr)
Galerie Bloch, Herzog-FriedrichStraße Nr. 5: Wilhelm T h ö n y — Zeichnungen — 3. M a i bis 2. Juni (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)
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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Errichtung eines Umspannstellengebäudes. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 450.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, 10. M a i 1984, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. A n gebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. M a i 1984, um 10 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Leuchten. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 450.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 3. M a i 1984, 10.30 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 3. M a i 1984, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Gruppenaustausch von Leuchtmitteln und Reinigung von Leuchten. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, S a l u r n e r S t r a ß e 11, 1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 450.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 3. M a i 1984, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 3. M a i 1984, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
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Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.
Öffentliche Ausschreibung
Gegenstand: Lieferung von 6 Stück 800-kVA-Gießharztransformatoren. Teilnahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen, die nachweislich derartige Umspanner an Elektrizitätsversorgungsunternehmen geliefert haben.
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Bäderbetriebsleitung, A m r a ser Straße 3, 6020 Innsbruck.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Z i m m e r 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 4. M a i 1984, 11 UhrinderGeneraldirektionderStadtwerkelnnsbruck, SalurnerStraße 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Gegenstand: Spenglerarbeiten im D a m p f b a d Salurner Straße. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 9. A p r i l 1984, bei den Stadtwerken Innsbruck, Bäderbetriebsleitung, Amraser Straße 3, 6020 Innsbruck, gegen einen Unkostenbeitrag von S 450.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 8. M a i 1984, 11 U h r i n derGeneraldirektionderStadtwerkelnnsbruck, S a l u r n e r S t r a ß e 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt , nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 4. M a i 1984, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.
Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 8. M a i 1984, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 4
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Air Baugeschichte des Ferdinandeui Aus der Chronik des Ferdinandeums, die anläßlich des 150jährigen Bestehens des Tiroler Landesmuseums im Jahre 1973 von Erich Egg verfaßt wurde, ist zu entnehmen, d a ß die Idee, das erste „ N a t i o n a l m u s e u m " Österreichs in Tirol zu gründen, beVon Josefine Justic reits im Jahre 1802 von Erzherzog Johann (1782—1859) ins A u ge gefaßt wurde. Bedingt durch die Wirrnisse der Napoleonischen Kriege, der Besetzung T i rols durch Bayern (1805—1814) und das Verbot der Rückkehr Erzherzog Johanns nach Tirol, das nach dem Friedensschluß 1815 ausgesprochen wurde, mußte dieser Plan vorerst wieder fallengelassen werden. Beflügelt durch die Ideen des Freiheitskampfes, erwachte jedoch der Wunsch nach einer Sammlung dessen, „das dieß Land im Gebiethe der Natur, der Kunst und der Litteratur Eigent ü m l i c h e s und Interessantes besitzt", wieder und wurde besonders durch den Tiroler Statthalter Karl Graf Chotek tatkräftig unterstützt, so d a ß am 13. M a i 1823 die Konstituierung des M u -
seumsvereines unter dem Pro- Mehrheit der Vereinsmitglieder tektorat des Kronprinzen Erz- gutgeheißen wurde, entschloß herzog Ferdinand (des späteren man sich 1840, den Bauplatz an Kaisers Ferdinand I.) stattfinden der kurz zuvor (1839) neu angekonnte. A u f diesen ersten Pro- legten Straße vom Stadtkern zur tektor oder Schutzherrn bezieht Rhombergfabrik an der Sill zu sich übrigens die noch heute kaufen, und im Oktober 1842 landläufige Bezeichnung „Fer- legte Erzherzog Johann feierlich dinandeum" f ü r unser Landes- den Grundstein zum Bau des ersten Museumsgebäudes. Bis museum. Bereits i m Oktober des Grün- 1845 wurde nun dieser Bau nach dungsjahres wurde vom M u - Plänen des Mannheimer Stadtseumsausschuß der Vorschlag baumeisters Anton Mutschlechaufgegriffen, i m Lyzeumsgebäu- ner „im kleinen Styl" errichtet. de (Alte Universität) Räumlich- A m 15. M a i dieses Jahres konnte keiten anzumieten, um so die das einstöckige neue Museum — Sammlungen f ü r eine breitere ebenfalls von Erzherzog Johann Öffentlichkeit zugänglich zu — seiner Bestimmung übergemachen; dies gelang dann auch ben werden. Im übrigen gab dieim darauffolgenden Jahre 1824. ses Bauwerk den Ausschlag, die Pläne f ü r den Neubau eines M u - bis dahin als „Neue Gasse" beseumsgebäudes mußten vorerst zeichnete vorbeiführende Straße aus finanziellen G r ü n d e n beisei- als „ M u s e u m s t r a ß e " zu benennen. tegelegt werden. Erst nach großzügigen Spenden Bereits 20 Jahre später m u ß t e Kaiser Ferdinands I. im Jahre man erstmals daran denken, die 1837 und des Tiroler Landtages Baulichkeit zu vergrößern und 1838 schritt man daran, bezüg- die Fassade neu zu gestalten. Die lich eines neuen Bauwerkes et- Realisierung dieses Projektes was Konkretes zu unternehmen. mußte auch diesmal aus finanD a der Vorschlag von Andreas ziellen Gründen jahrelang hinvon Dipauli (Vorstand des M u - ausgeschoben werden. 1882 endseums von 1824bis 1838), das Pa- lich wurde Natale Tommasi, ein lais Sarnthein (— Maria-There- junger Architekt aus Trient, mit sien-Straße 57) anzukaufen und dem Ausbau und der Neufassazu adaptieren, nicht von der dierung des Gebäudes beauf-
tragt, was dieser nun nicht mehr im einfachen klassizistischen, sondern im prunkvolleren Stil der Neurenaissance bewerkstelligte. Diese großzügige Ausgestaltung wurde vor nunmehr 100 Jahren, 1884, beendet. Rund 60 Jahre später waren es die Bomben des Zweiten Weltkrieges, die Teile des Museumsgebäudes schwer beschädigten und wieder bauliche M a ß n a h men nach 1945 notwendig machten. In Kürze wird nun, nach der Vollendung der großangelegten Umbauten anläßlich des gegenwärtigen Tiroler Gedenkjahres, das Landesmuseum wieder seine Tore ö f f n e n und so in Entsprechung der Statuten von 1823 „zum Zweck der fortschreitenden Bildung der Nation i m allgemeinen und im einzelnen, insbesondere aber in Weckung und Belebung des gemeinschaftlichen Interesses f ü r das gemeinschäftliche Vaterland und f ü r alles, was dasselbe an Erzeugnissen der Natur, der Kunst und des Alterthums Gutes, Schönes und Nützliches in sich fasset" jedem Interessierten zur Verfügung stehen.
VOR H U N D E R T JAHREN 23. April: Eine etwas kurios anmutende Anzeige erscheint im Boten: „Ein größeres Quantum von Ruß gesammelt aus Rauchfängen von offenen Herden wird zu kaufen gesucht. Ofen- und Sparherd-Ruß ist ausgeschlossen. Offerte und Muster an die Maschinen-Werkstätte am Bahnhofe in Innsbruck." 3. Mai: Das erste konzessionierte Dienst-Vermittlungsbüro ö f f n e t seine Pforten in Innsbruck und „empfiehlt sich zur Besorgung von tüchtigen und verläßlichen Dienstpersonal aller A r t für P. T. Herrschaften, Hotels, Cafés, Restaurationen, Bade-, Gast-, Handlungs- und Privathäusern." Der Sitz dieses Büros befindet sich in der Herzog-Friedrich-Straße Nr. 32.
Das erste Museumsgebäude, das 1845 seiner Bestimmung übergeben wurde. gungskarte der Stadt Innsbruck aus dem Jahre 1845. Original im Stadtarchiv.
Neujahrs-Entschuldi(Repro: Murauer)
8. Mai: Die Gemeinderatswahlen in Wilten werden f ü r den 10. d. M . angekündigt. Z u wählen sind 18 „Ausschüsse" (= Mitglieder des Gemeindeausschusses) und neun Ersatzmänner. A l s Wahllokal wurde das Gasthaus zum Neuhaus bestimmt, welches im Zweiten Weltkrieg zerbombt worden ist. J.