Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES A n einen Haushalt P.b.b. •

MITTEILUNGSBLATT

Erscheinungsort Innsbruck •

DER

LANDESHAUPTSTADT 13. Juni 1984/Nr. 6

Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Hotting erhält seine erste Schrankenanlage

Der weitere Ausbau der Tschiggfreystraße sieht nun auch die Sicherung des Bahnüberganges vor (Th) Am Bahnübergang Tschiggfreystraße in Hötting-West wird noch heuer als erste von insgesamt drei in Hötting-West zur

Kampf der Karies im Kindergarten te 3

Die Projekte zum Hochwasserschutz Seite 4 und 5

Zur Entwicklung der Höttinger Au Seiten 11 bis 14

Sicherung der Eisenbahnkreuzungen vorgesehenen Maßnahmen eine Schrankenanlage errichtet. Dies geschieht im Zuge des weiteren Ausbaues der Tschiggfreystraße, der Mitte Juni in Angriff genommen werden soll. Für die Bevölkerung und im besonderen die Anrainer bedeutet dies neben mehr Verkehrssicherheit in diesem aufstrebendem Siedlungsgebiet auch die Ausschaltung einer extremen Gefahrenquelle. Der Ausbau der Straße erfolgt auf einer Länge von 370 Metern in zwei Etappen. Für heuer ist das Teilstück von der Abzweigung des Sankt-Georgs-Weges bis 80 Meter hinter das Bahngeleise vorgesehen, für das nächste Jahr ist

der Weiterbau bis zur E i n m ü n dung in die Hörtnaglstraße geplant. Gleichzeitig ausgebaut werden die Einmündungsbereiche des Sankt-Georgs-Weges i m Süden und im Norden. Für den in Zukunft zweispurigen Verkehrsträger ist — auch im Hinblick auf die winterlichen Fahrverhältnisse mit seitlichen Schneewällen — eine Breite von sechs Metern geplant. Hinzu kommt ein Gehweg im Süden von 1,5 Meter und ein Schrammbord im Norden von 50 Zentimeter Breite. Die bereits relativ starke Verbauung des Gebietes f ü h r t e nicht nur dazu, daß die Grundeinlösungsverhandlungen (113 Grundeigentümer!) Monate in Anspruch nahmen, sondern

macht aufgrund der Beengtheit der Verhältnisse und der extremen Hanglage die Errichtung von zahlreichen Stützmauern erforderlich. Dies sowohl berg- als auch talseitig mit einer durchschnittlichen H ö h e von zwei bis drei Metern. Sowohl dieser U m stand als auch die Tatsache, d a ß die Schrankenanlage zur Gänze von der Stadtgemeinde finanziert werden muß, läßt die vorgesehenen Mittel in der H ö h e von 16 Millionen Schilling — elf M i l l i o nen Schilling davon werden heuer verbaut — in neuem Licht erscheinen. Bei der Schrankenanlage, die die bisherige Sicherung durch A n dreaskreuze und durchdringende Pfeifsignale des herannahenden Zuges ablösen wird, handelt es sich um eine zuggesteuerte A n l a ge, deren Kontaktstelle 400 Meter weiter westlich liegt. In die insgesamt 2,5 Kilometer umfassenden Kabelverlegungsarbeiten entlang der Bahnlinie mit einbezogen werden auch zwei weitere, f ü r einen späteren Zeitpunkt geplante Gleissicherungsanlagen, nämlich jene am Sankt-Georgs-Weg und eine weitere Schrankenanlage in der Karl-Innerebner-Straße. Die Überwachung der Anlagen wird vom Bahnhof Hötting aus wahrgenommen. Die Bauarbeiten dürften zeitweise zu einschneidenden Beschränkungen für die Verkehrsteilnehmer führen. Das Stadtbauamt wird jedoch bemüht sein, die A r beiten in der kürzest möglichen Zeit abzuwickeln.

Im Verlauf des weiteren Ausbaues der Tschiggfreystraße wird an der Kreuzung mit der Mitten waldbahn noch heuer eine Schrankenanlage errichtet. (Foto: Birbaumer)

„Abc" der Abfallbeseitigung Seite 15


Fahrplan mit Verbesserungen Sanierung der Gleistrasse — Linie „C" bis Thaur (We) Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind um eine ständige Verbesserung ihres Services bemüht. Derzeit wird intensiv am Sanierungsprogramm der Gleistrassen im Stadtgebiet gearbeitet. Die Gleistrassen werden dabei mit einem stabilen Betonunterbau ausgestattet und durch einen Asphaltbelag dem übrigen Straßenniveau angeglichen. Neben der Steigerung des Fahrkomforts für die Benützer der Straßenbahn profitieren vom neuen glatten Belag auch die übrigen Verkehrsteilnehmer, besonders aber die Radfahrer, die durch den holprigen Stöckelbelag oft irritiert wurden. Aber auch der neue Sommerfahrplan, der am 3. Juni in Kraft trat, kann wieder mit Verbesserungen bzw. mit der Verkürzung von Intervallen aufwarten.

Dem Wunsch der Wohnbevölkerung von Kranebitten entgegenkommend, wurde auf der Linie „ L K " von Montag bis Samstag in der Zeit von 5.45 bis 19.45 Uhr ein direkter 30-Minuten-Verkehr nach Kranebitten eingerichtet. Zu den übrigen Zeiten verkehren die Busse wie bisher über St. Georg nach Kranebitten. Die Linie „L" fährt nunmehr von Montag bis Samstag zwischen 5.50 und 19.50 Uhr in lOminütigen Intervallen und zwischen 20.05 und 23.05 Uhr alle dreißig Minuten. Die Linie „C" wurde bis Thaur verlängert, und auf den Linien „D" und „E" wurde ein 40-Minuten-Verkehr nach Hall bzw. Eichat eingerichtet. Die Stubaitalbahn verkehrt neuerdings in einem 50-MinutenTaktverkehr Innsbruck-Hauptbahnhof—Fulpmes. Beim Omnibusbetrieb in das Stubaital • A m 29. Mai fand im Beisein wird der während der Sommervon viel Prominenz die Firstfeier monate übliche dichtere Verkehr des Neubaues des zentralen Ver- geführt. Beim Fahrpersonal sind sorgungsgebäudes am Landes- ab sofort auch die neuen Takrankenhaus Innsbruck in der schenfahrpläne zum Preis von sechs Schilling erhältlich. Schöpfstraße statt.

Das Alpenzoohaus wurde feierlich eröffnet und gesegnet Viel Prominenz aus Stadt und Land, an der Spitze Landeshauptmann Ökonomierat Eduard Wallnöfer und Bürgermeister Romuald Niescher, konnten der Präsident des Alpenzoovereins, Altbürgermeister Dr. Lugger, und Zoodirektor Dr. Helmut Pechlaner bei der feierlichen Eröffnung des neuen Wirtschaftsgebäudes begrüßen. Die Errichtung dieses Zweckbaues, der sich harmonisch in die Landschaft einfügt und der Belegschaft des A Ipenzoos die lange herbeigesehnte Erleichterung bei den vielfältigen internen Arbeitsabläufen bringen wird, wurde durch eine gemeinsame Finanzierung von Stadt und Land ermöglicht. (Foto: Frischauf) Seite 2

Nach Beendigung der Bauarbeiten in Pradl wurde nunmehr die Sanierung der Gleistrasse in der Ing.-Etzel-Straße in Angriff genommen. Anfang Juli kommt die Amraser Straße (Rhombergpassage) an die Reihe. (Foto: Birbaumer)

• Der in Wien akkredidierte Botschafter der Volksrepublik Polen, Marian Krzak, stattete in Begleitung des Presseattaches der Botschaft, Novak, bei Bürgermeister Niescher im Rathaus seinen Antrittsbesuch ab. A m Gespräch nahm auch Magistratsdirektor OSR Dr. Wammes teil.

gefunden hat. Es ermöglicht die integrierte Übertragung von Sprache, Text, Daten und Bildern, indem verschiedene Kommunikationssysteme wie Telefon, Telex, Teletext, Text- und Rechnersysteme sowie Fernkopierer verknüpft werden. • Unter dem Motto „100 Jahre Prof. Dr. Adalbert Defner" stand die von TT-Redakteur Wolfram Krabichler veranstaltete Innsbrucker Fotoschau, die vom 29. Mai bis 6. Juni im Innsbrucker Kongreßhaus gezeigt wurde.

• Botschafter Adonit Manouan, der seit 1982 in Wien die erste Botschaft der selbständigen Republik Elfenbeinküste aufgebaut hat, machte im Rathaus in Begleitung des Pressereferenten seiner Botschaft, M . Bile, seinen Antrittsbesuch. Für die Stadt • Auch heuer gibt es wieder für war auch Magistratsdirektor- Pensionisten eine Brennmittelstellvertreter SR Dr. Scherl anwe- aktion der Tiroler Landesregiesend. rung. Die Einkommensgrenze beträgt 4000 Schilling für Alleinstehende und 6300 Schilling für • Mit einer Festsitzung und eiEhepaare. Anträge für diese Aknem umfangreichen Rahmenprogramm beging der Verband tion, die mit 31. August befristet der Österreichischen Landeshy- ist, sind bei der Landesstelle des Tiroler Hilfswerkes, Maria-Thepothekenbanken in Innsbruck resien-Straße (Eingang Taxisgaseine Vollversammlung 1984. lerie) erhältlich. • Im Jahr ihres 100. Geburtstages stellte ITT-Austria in Innsbruck ein „Jahrhundertprodukt" vor: ITT 5200 BCS, das erste digitale, vollelektronische Büro-Kommunikationssystem aus Österreich, das im Inland wie auch im internationalen Bereich bereits größte Aufmerksamkeit

INNSBRUCKER STADTNACHRICHT E N — offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigent ü m e r und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und f ü r den Inhalt verantwortlich: P a u l Gruber, i n der Redaktion: U l l a Ehringhaus-Thien u n d Wolfgang Weger. A l l e Innsbruck, Rathaus, M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e 18, Tel. 32466. D r u c k : Wagner'sche U n i v . Buchdruckerei Buchroithner & C o .

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Kampf der Karies im Kindergarten Zahnpflege beginnt mit richtigem Zähneputzen — Prophylaxe der Zahnklinik

Liebe Mitbürger! Im vergangenen Februar habe ich Sie an dieser Stelle der „Innsbrucker Stadtnachrichten" darüber informiert, d a ß ich die Absicht habe, mich f ü r einen geschützten „Umweltteppich" im G r o ß r a u m Innsbruck einzusetzen. Die Natur hat uns nicht nur dadurch besonders beschenkt, d a ß unsere Stadt am Z u s a m m e n f l u ß des Inns und der Sill sowie vor der Kulisse eindrucksvoll aufragender Berge liegt, sondern in ihrer unmittelbaren Umgebung auch mit einem reichen Angebot an Grün, an Wiesen, Wäldern und A l m e n ausgestattet ist. Natürlich liegt es in erster L i nie an uns selbst, alles zu tun, um gerade heute angesichts der besonderen Bedeutung einer gesunden Umwelt das uns von der Natur bereitete Grünangebot zu schützen und wenn möglich noch zu mehren. So sind die zuständigen städtischen Stellen derzeit damit befaßt, eine genaue Analyse des Bestandes sowie der durch das Gesetz gegebenen Möglichkeiten seines Schutzes zu erstellen, und ich möchte noch i m Juli die Öffentlichkeit über das Ergebnis dieser Analyse informieren. Darüber hinaus wird es wichtig sein, auch Nachbargemeinden f ü r ähnliche Initiativen zu gewinnen, weil wir nur gemeinsam und großräumig die Geschenke der Natur auch für die Zukunft erhalten können.

(Th) Täglich nach der Vormittagsjause wird im Kindergarten in der Bachlechnerstraße zur Zahnbürste gegriffen. Angeleitet und überwacht von der Tante, „bearbeiten" die Knirpse ihre Milchzähne mit den vorgeschriebenen kreisenden Bürstenbewegungen. Je nach Temperament und Lust fällt das Tempo aus, auffallend jedoch ist die allgemeine Bereitschaft der Kinder zum Mitmachen. Dies führt sogar dazu, d a ß die Tante erinnert wird, sollte sich das Zähneputzen einmal verzögern. Geputzt wird ohne Zahnpaste, da die K i n der Fluortabletten erhalten und das Verschlucken der meist f l u orhältigen Zahnpasten eventuell zu einer Überdosierung von Fluor führen könnte.

vorgerufenen bakteriellen Zahnbelag (Plaque) auf. Zudem ist Zahnfleischbluten weit verbreitet. Daß sich bedeutende Erfolge durch konsequentes Verhalten erzielen lassen, zeigt die im K i n dergarten Rum bereits seit längerem laufende Prophylaxe, wo nach einem Zeitraum von eineinhalb Jahren z. B. die Zahnbeläge von 82 Prozent auf 50 Prozent zurückgegangen sind. Eine der Voraussetzungen für die A k t i o n war die Schulung der elf Kindergärtnerinnen in der Zahnklinik, wobei sowohl das fachgerechte Zähneputzen (mit schräg gehaltener Bürste!) als auch der Umgang mit den Färbetabletten,

Dieser von der Zahnklinik Innsbruck im März gestarteten Zahnprophylaxe, die vorerst nur in diesem städtischen Kindergarten durchgeführt wird, gingen E l ternabende voraus, in denen die Zielsetzungen der A k t i o n erläutert wurden. Durch drei Jahre hindurch soll beobachtet werden, inwieweit sich Karies und andere Zahnschäden durch gesunde E r n ä h r u n g , regelmäßige Mundhygiene und Kontrolle sowie durch Fluoridprophylaxe verhindern lassen.

„Soroptimisten" gründeten eigene Vereinigung

Wie österreichweite Untersuchungen gezeigt haben, weist bereits das Milchgebiß der Kinder Kariesschäden und den durch z. B. Zucker und Weißmehl her-

die den Zahnbelag sichtbar werden lassen, erläutert wurden. Hand in Hand mit der Mundhygiene sollte auch eine Änderung in der Ernährung erfolgen. Im Kindergarten wirkt sich dies in der Form aus, daß zur Jause keine Süßigkeiten mehr gegessen werden und daß die Bedeutung des Vollkornbrotes dadurch hervorgehoben wird, daß es die Kinder selbst backen. Erfreulicherweise, so die Kindergartenleiterin, ist das Interesse der Eltern an der Zahnprophylaxe rege. In manchen Fällen geben die K i n der stolz ihre Kenntnisse über die richtige Zahnputztechnik an die Eltern weiter.

Ein internationaler Frauenklub (Th) SeitAnfangMaigibtesnun auch in Innsbruck einen „Soroptimist-Klub". Dieser Frauenverein, der Name kommt aus dem Lateinischen „sorores optimae" u n d bedeutet „beste Schwestern", ist der zweite dieser A r t i n Tirol und der vierzehnte in Österreich. Ziel der Vereinigung ist die Förderung menschlicher Werte wie Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit, weitere Anliegen sind die Verbesserung der Stellung der Frau und die internationale Verständigung zwischen den Frauen. Der Klub, der sich nicht als karitative Organisation versteht, unterstützt je-

Für die Kinder ist das tägliche Zähneputzen im Kindergarten nach der Jause bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. (Foto: Murauer)

doch im Rahmen der UNICEF Projekte in der dritten Welt. Der erste Soroptimist-Klub wurde 1921 in Kalifornien gegründet, weitere Klubs in den U S A und in der Folge in Europa, Asien, Australien folgten. Heute u m f a ß t diese Vereinigung 67.000 Mitglieder in 2200 Klubs in insgesamt 72 L ä n d e r n . Dem Innsbrucker Verein der Soroptimisten gehören derzeit 21 durchwegs berufstätige Mitglieder an, wobei jeder Beruf nur einmal vertreten sein darf. A l s Präsidentin fungiert die Chefsekretärin Lisa Haselbacher, 1. V i zepräsidentin: Magister der Betriebswirtschaft Angelika H o f egger, 2. Vizepräsidentin: die Kunsthistorikerin Dr. M o n i k a Frenzel, Schatzmeisterin: die B i lanzbuchhalterin M a r i a Stöckl. Das Durchschnittsalter der M i t glieder liegt bei 36 Jahren.

• Das Blechbläserensemble des Konservatoriums unter der Leitung von Dr. Hans Zorn brachte zur Abendmesse am Pfingstsonntag in der Jesuitenkirche erstmals die „Messe solennelle de Sainte Cecile" von Eugene Bozza zur A u f f ü h r u n g . Bozza, der auch Opern, Oratorien, Orchesterwerke und Lieder komponiert hat, ist heute Direktor des Konservatoriums von Valenciennes.

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Projekte zum Hochwasserschutz am Inn

Die Innuferverbauung bietet Möglichkeiten zur Anlage neuer Grünflächen, Fußgänger- und Radwege (Gr) Nachdem von der Bundeswasserbauverwaltung die Innuferverbauungen im Stadtbereich im Westen von Kranebitten bis zur Universitätsbrücke, am rechten Flußufer vom Löwenhaus bis zum Rundgemälde und im Osten der Stadt von der Grenobler Brücke flußabwärts bis zur Stadtgrenze durchgeführt worden sind und dabei in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde beidseitig des Inns mehrere Kilometer lange „begleitende" Rad- und Fußwege sowie Ruheund Erholungsflächen geschaffen werden konnten, soll nun der Hochwasserschutz rechtsseitig von der Universitätsbrücke flußabwärts bis zum Kongreßhaus und linksseitig vom Waltherpark bis zum Beginn des Hohen Weges in Angriff genommen werden. Dies ist notwendig, weil die alten Ufermauern zum Teil schon baufällig sind und weil Innsbruck gegen das „hundertjährige Hochwasser" derzeit nicht abgesichert wäre. Die Durchführung der Bauten soll in drei Abschnitten erfolgen: am Herzog-Siegmund-Ufer von der Universitätsbrücke bis zur Innbrücke, am Unken Innufer vom Waltherpark bis zum Hohen Weg und schließlich am rechten Innufer von der Innbrücke bis zum Kongreßhaus. Als die vorgesehenen Ausbau-

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projekte seitens der Bundes wasserverbauung der Stadtführung vorgelegt wurden, hat der Bürgermeister angeordnet, daß sie nicht nur in den zuständigen städtischen Gremien diskutiert, sondern auch der Bevölkerung zur Stellungnahme vorgelegt werden sollen. Dies geschah in der Zeit vom 18. Mai bis 5. Juni im Rahmen einer Ausstellung im Stadtsaalgebäude, wobei Fragen gestellt und Meinungen auch schriftlich abgegeben werden konnten. Und eine Information soll, soweit dies in der gebotenen Kürze geschehen kann, auch hier in den „Innsbrucker Stadtnachrichten" erfolgen. Stellungnahmen können auch weiterhin an das städtische Tiefbauamt im Rathaus gerichtet werden. Im Bauabschnitt am HerzogSiegmund-Ufer muß die Ufermauer neu errichtet und gegenüber der bestehenden Mauer um 40 bis 60 Zentimeter höhergezogen werden. Im Zusammenhang damit soll der Gehsteig entlang der Ufermauer ebenfalls angehoben werden, um die vom Straßenraum her sichtbare Brüstungsmauer zu verdecken. Zur Absturzsicherung wird die Mauer ein eisernes Geländer mit Steinpollern erhalten, zum Fluß hin soll die Mauer durch einen höhergezogenen Steinvorgrund, der auch eine Begrünung ermög

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licht, in ihrer Dimension optisch gemildert werden. Der Höhenunterschied zwischen Gehsteig und Straße soll durch einen zwei Meter breiten, durchgehenden Grünstreifen im Bereich der bestehenden 22 Alleebäume, die durchwegs erhaltungswürdig sind und durch diese Maßnahme einen verbesserten Lebensraum bekommen, überwunden werden. Die verbleibende Fahrbahn in einer Breite von 6,7 Metern dient lediglich dem Anliegerverkehr (Markthalle, Garage u. a.) und dem Fahrradverkehr.

Im Bauabschnitt Waltherpark —Innallee—Innstraße soll im Bereich zwischen dem Waltherpark und dem Innsteg die Ufermauer in der entsprechenden Höhe neu errichtet werden, auch hier wird es im Grünstreifen eine Böschung geben, der Radfahrer wird auf der sehr schwach frequentierten Fahrbahn mitfahren. Zwischen Innsteg und Ausbauende im Osten ist mit der Innufer-Neugestaltung die Errichtung eines Fuß- und Radweges sowie weiterer Ruhe- und Erholungseinrichtungen vorgesehen.

Besonderer Überlegungen bedarf der Bauabschnitt am rechten Innufer zwischen Innbrücke und Kongreßhaus, wo ein eigener Grünstreifen für eine Baumallee (ohne dazwischen parkende Autos), aber auch Radwege geschaffen werden sollen. (Foto: Murauer)

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Schwierigster Bauabschnitt: Herzog-Otto-Straße Der Verwirklichung der beiden vorhin skizzierten Bauabschnitte dürfte kaum mehr etwas im Wege stehen. Werden sie vorgezogen, so könnte im Rahmen des insgesamt auf einen Zeitaufwand von fünf Jahren angelegten Gesamtprojektes noch ausreichend Gelegenheit bleiben, sich im Einvernehmen von Bundeswasserbauverwaltung, aber auch Bundesstraßenbauverwaltung und Stadtgemeinde mit dem Bauabschnitt entlang der Herzog-Otto-Straße eingehender zu befassen, der ja nicht nur für die Innuferverbauung, sondern auch von der Verkehrsorganisation her besondere Probleme stellt und im Zusammenhang mit dem Gesamtverkehrskonzept gesehen werden muß, das durch die Verkehrsgestaltung der Herzog-Otto-Straße eine Entlastung für Marktgraben, Burggraben und Museumstraße zum Ziel hat. Auch im Bauabschnitt HerzogOtto-Straße ist im Zuge der Innuferverbauung der Neubau der Ufermauer, eine Aufhöhung gegenüber dem jetzigen Stand mit einer Sanierung des Gehsteiges und des Grünstreifens mit Baumallee geplant, wobei gleichzeitig die innseitigen Parkplätze aufgelassen werden sollen. Am Inn verlorengegangene Parkmöglichkeiten könnten teilweise ersetzt werden, indem die Herrengasse in eine verkehrsberuhigte Straße mit Parkmöglich-

keit umgewandelt und der Verkehr des Altstadtringes nördlich des Kongreßhauses in Richtung Herzog-Otto-Straße geführt wird. Der Parkstreifen auf der Altstadtseite der Herzog-OttoStraße bliebe weitgehend erhalten. Nach den vorliegenden Plänen sind für die Herzog-OttoStraße innseitig ein Gehsteig mit einer Breite von 1,50 bis 1,70 Meter, ein Grünstreifen mit Baum- A ufder linken Innseitesollen auch unmittelbar nach dem Innsteg ein reihe in einer Breite von 1,70 bis durchgehender Fuß- und Radweg sowie weitere Erholungseinrich(Foto: Murauer) zwei Meter, zwei Fahrbahnstrei- tungen geschaffen werden. fen mit einer Gesamtbreite von 6,20 Meter, ein Parkstreifen mit fahrer, und es müßten auch die nur den Bäumen als Lebensraum einer Breite von 1,80 Meter und Rotbuche und weitere vier Bäu- zugedachten Grünstreifen empaltstadtseitig ein mindestens 1,40 me nordöstlich der Einmündung fiehlt. Durch eine Verschiebung Meter breiter Gehsteig vorgese- der Herrengasse fallen. der Achse der neuen Baumallee hen. Dazu sollen noch Radwege Weitere zwei Projekte ermögli- könnte dann bei einer Auskrakommen. chen durch eine Auskragung der gung von nur 95 Zentimeter BreiBei sechs auf ihre Realisierung Straßenfläche über den Inn um te eine allen Erfordernissen enthin überprüften Varianten stellte zwei Meter zwar die Führung von sprechende funktionsgerechte sich heraus, daß wegen der Enge Radwegen bei Erhalt der Blutbu- Aufteilung des Straßenquerzwischen Inn und Altstadt die che, bleiben aber in der Verkehrs- schnittes erreicht werden. Auch Führung eines oder zweier Rad- gestaltung und im Ausmaß der die Einbindung des altstadtseitig in beiden Richtungen geführten wege, sei es im Kreuzungsbereich Auskragung problematisch. an der Innbrücke, sei es im Be- So entstand schließlich eine sieb- Radweges am Brückenkopf der reich der Baumgruppen nordöst- te Variante (siehe untenstehen- Innbrücke als auch im Bereich lich der Herrengasse, unlösbare den Plan), die davon ausgeht, Herrengasse—Kongreßhaus erbzw. nur mit großen Opfern lös- daß bereits im Sommer 1983 eine gäbe eine optimale Lösung. Die bare Probleme mit sich bringen Untersuchung des innseitigen Heranführung des Radweges an würde. Tatsächlich durchführ- Baumbestandes (16 Linden und die Fußgängerzone Altstadt bar erschien nur eine Variante elf Ahornbäume) eine so starke brächte die unmittelbare Erohne Radweg. Von den restli- Schädigung der Bäume ergab, schließung der Altstadt für den chen fünf Varianten berücksich- daß sie — auch im Hinblick auf Radfahrer vom äußersten Wetigen drei weitere Varianten den die Grabungen für die Ufermau- sten (Kranebitten) bis zum äubestehenden Straßenraum, sie er — nur eine äußerst geringe ßersten Osten der Stadt (Olympibringen aber entweder gegen- Überlebenschance hätten und sches Dorf) mit sich. Die Rotbuüber bisher Nachteile für die sich daher die Neupflanzung der che und die Baumgruppen bei Fußgänger oder keine günstigen Allee mit möglichst großen Bäu- der Landesbaudirektion würden Voraussetzungen für die Rad- men in einem zwei Meter breiten, erhalten bleiben.

+ rw T i ^ n . g f g t + Das Tiefbauamt informiert + Das Tiefbauamt informiert + Das Tiefbauamt informiert + Das Tiefbauamt informiert + Das Tiefb


Die Symphonie im Mittelpunkt Die städtischen Konzerte für die Saison 1984/85 (We) Im Bürgersaal des A l t stadtrathauses stellten im Rahmen einer Pressekonferenz M u sikdirektor Edgar Seipenbusch und der Leiter des städtischen Konzertbüros, Dr. Walter Frenzel, in Anwesenheit von Kulturstadtrat Dr. Schlenck und zahlreichen weiteren Persönlichkeiten aus dem Kulturleben das Konzertprogramm f ü r die Saison 1984/85 vor. Das Abonnementangebot enthält wieder acht Symphoniekonzerte, sieben Meisterkonzerte und acht K a m -

Sommerakademie für bildende Kunst (We) In der Zeit vom 9. bis 13. Juli findet in Innsbruck die sechste Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst statt. Der Initiator der Akademie, Diplombildhauer Prof. Mag. Siegfried Parth, stattete aus diesem Anlaß am 18. M a i im Innsbrucker Rathaus einen Besuch ab und überreichte im Namen des Professorenkollegiums an Bürgermeister Romuald Niescher das eben erschienene Programmheft. Prof. Parth, der im Vorjahr bei öffentlichen Ausschreibungen der Stadtgemeinde mit drei Preisen ausgezeichnet wurde und dabei auch einen Auftrag zur Gestaltung einer Brunnenplastik an der Sillpromenade erhielt, hat vor sechs Jahren mit einem kleinen Kreis von Kunstbegeisterten diese Sommerakademie ins Leben gerufen, die heute auf 28 Klassen angewachsen ist und eine starke Nachfrage verzeichnen kann.

merkonzerte. Weiters werden außer Abonnement die Konzerte für die Schuljugend, die Veranstaltungsreihe „Musik im Studio" , gemeinsam mit dem O R F , sowie die Sonderkonzerte, die besonders die Jugend ansprechen, geboten. Den Reigen der Symphoniekonzerte eröffnet Edgar Seipenbusch am 18. und 19. Oktober mit dem Konzert für sieben Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester von Frank Martin. Den ersten Abend in der Reihe der Meisterkonzerte am 16. Oktober bestreiten die Leningrader Philharmoniker, beim ersten Kammerkonzert am 22. Oktober sind Wiener Instrumentalsolisten zu Gast. Bei den Symphoniekonzerten fällt auf, d a ß es diesmal keinen programmatischen Schwerpunktgibt, sondern ganz einfach die Symphonie in den Vordergrund gestellt wurde. Z u den H ö hepunkten der Saison zählt zweifellos das Alexanderfest aus A n laß des 300. Todestages von H ä n del und die Matthäuspassion, mit der dem Bach-Gedenkjahr würdig entsprochen wird. Allgemein konnten wieder große Orchester und Solisten f ü r Innsbruck gewonnen werden, und der Qualität wurde bei aflen Überlegungen der Vorrang eingeräumt. Kammer- und Meisterkonzerte sind ausabonniert, bei den Symphoniekonzerten sind von den insgesamt 2600 Plätzen 2163 vergeben. Für die Meisterkonzerte gibt es bereits 700 A n wärter auf freie Plätze.

Wieder Volksmusikwettbewerb Zum 6. Mal seit 1974 in Innsbruck — Festabend (We) Der Tiroler Volksmusikverein lädt gemeinsam mit dem O R F junge Volksmusikanten — allein, in Gruppen oder als Familien — aus Österreich, Südtirol, Bayern und der Schweiz ein, sich bis zum 15. August f ü r die Teilnahme am 6. Alpenländischen Volksmusikwettbewerb anzumelden. Eine internationale Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Josef Sulz wird die Leistungen der Teil nehmer werten und besprechen, Seite 6

wobei keine materiellen Preise und „Plätze" vergeben werden. Aus den Besten werden aber Solisten und Gruppen f ü r den großen Festabend ausgewählt, der vom O R F f ü r H ö r f u n k und Fernsehen aufgezeichnet wird. Das Programm wird ergänzt durch „Offenes Singen und M u sizieren", Musizieren in Heimen, durch Mitgestaltung bei Gottesdiensten sowie durch eine Ausstellung zum Thema „10 Jahre Volksmusikwettbewerb".

Konzertabend mit Chor und Orchester des Konservatoriums Nach längerer Unterbrechung fand am 7. Juni im Großen Stadtsaal wieder ein Chor- und Orchesterkonzert statt, das ausschließlich von Kräften des Konservatoriums der Stadt Innsbruck bestritten wurde. Auf dem Programm standen im ersten Teil Haydns einzigefrühe Sinfonie Nr. 31 D-Dur, die ausnahmsweise mit vier Hörnern besetzt ist, und Mozarts letztes symphonisches Schaffen, die Sinfonie Nr. 41 CDur. Im zweiten Teil waren das Schicksalslied von Brahms als Beispiel typischer Chormusik der Romantik und Anton Bruckners Psalm 150 für Chor und Orchester zu hören. Dirigent war im ersten Teil Max Engel, im zweiten Teil Direktor Dr. Wind. Obiges Bild wurde bei einer Konzertprobe aufgenommen. (Foto: Birbaumer)

Brausend ertönen die Orgeln Vielfältiges Konzertangebot während des Sommers (Th) Den kraftvollen und bereits te in der Kirche in Igls und in der berühmten Auftakt zu den Or- Basilika Wilten. Insgesamt 36 gelkonzerten, die alljährlich in- Konzerte stehen auf dem Proternationalen und heimischen gramm. Der Bogen der DarbieOrganisten die Möglichkeit ge- tungen umfaßt sowohl Solistenben, an den schönsten Orgeln der und Chorkonzerte als auch Tiroler Landeshaupstadt zu Orgel- und Kammermusikkonspielen, bildete die Internationa- zerte. Erstmals einen Abend gele Orgelwoche vom 7. bis 12. Ju- staltet am 24. Juni in Igls ein ni. Wenige Tage zuvor, sozusa- Vokal- und Instrumentalensemgen zum Einstimmen, hatte der ble der Hochschule „Mozarinternational renommierte Cel- teum" in Innsbruck. list Boris Pergamenschikow in Aber auch die kostbaren Orgeln der Stiftskirche konzertiert. in der Hofkirche und der SilberIm Rahmen der Orgelwoche nen Kapelle bleiben den Sommer selbst, bei der alljährlich die über nicht stumm. Jeweils fünf klangschönen Orgeln in der W i l - Orgelabende können die Freuntener Stiftskirche, der Silbernen de dieser Instrumente in den Kapelle, der Pfarrkirche Dreihei- kommenden Monaten genießen. ligen, der Hofkirche und heuer In der Silbernen Kapelle spielt erstmals der Pfarrkirche Mühl- Prof. Benesch Werke alter M e i au ihre gewaltigen Töne verströ- ster aus dem 16. und 17 Jahrhunmen können, waren wiederum dert. In der von Reinhard Jaud Musiker von Rang zu hören: D a - geleiteten Reihe der Sommerniel Chorzempa, Luzern; Sergio konzerte auf der Ebertorgel in Vartolo, Bologna; Martin Hasel- der Hofkirche geben neben dem böck, Wien; Guy Bovet und Organisator auch Organisten Chiara Banchini, Genf; Pierre aus den Niederlanden und aus Perdigon, Grenoble; Lorenzo Deutschland Proben ihres KönGhielmi, Mailand. nens. (Die genauen KonzertterBereits fünf Tage danach, am 17. mine und Programme wollen Sie Juni, beginnt die von Prof. Er- bitte dem Veranstaltungskalenhardt geleitete Reihe der Konzer- der entnehmen.)

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Die Zukunft hat schon begonnen Rund 500 Medienfachleute aus zehn Nationen bei der Euromedia 1984 (We) E i n überdimensionaler Empfangsschirm, der von der Post während der Euromedia vom 23. bis 26. M a i vor dem Kongreßhaus aufgestellt war, ließ Utopisches erahnen. Tatsächlich, die stürmische Entwicklung, eingeleitet durch Kabelfernsehen, Teletext und Satellitenübertragung, bringt auch f ü r die Medienlandschaft ein neues Zeitalter. „Europas Medien-

Panalpina hat vergrößert (Th) Nach nur f ü n f m o n a t i g e r Bauzeit konnte die Spedition Panalpina das neuerrichtete Büro- und Lagerhaus am Westbahnhof in Betrieb nehmen. Die Räumlichkeiten, die das Stadtbüro in der Amraser Straße ablösen, wurden am 10. M a i in Anwesenheit von Stadtrat Dr. Schlenck ihrer Bestimmung übergeben. Panalpina Innsbruck, eine Tochter der Panalpina-Gruppe Österreich mit dem Hauptsitz in Wien, beschäftigt derzeit 119 Mitarbeiter, darunter sechs Lehrlinge. Der Umsatz betrug i m Vorjahr 300 M i o . S.

landschaft im Umbruch" war somit auch das Leitthema dieses wahrhaft europaumspannenden Kongresses, der rund 500 M e dienfachleute aus zehn Nationen in der Tiroler Landeshauptstadt zusammenführte. Univ.-Pro f. Dr. Witte, Vorsitzender des Münchner Kreises, ging in seinem Vortrag vor allem auf drei Hauptbereiche ein, bei denen sich in den nächsten Jahren „Entwicklungssprünge" abzeichnen. Es ist dies in erster L i nie die Individualkommunikation, ausgelöst durch die Integration der verschiedenen Netze (Post, Telefongesellschaft) und die sich daraus ergebenden K o m munikationsformen. Durch Teletext wird es u. a. möglich sein, komplette Karteien, Bibliotheken usw. zugänglich zu machen. Der Umbruch auf dem Radiound TV-Sektor erfolgt vor allem durch die Satelliten in Verbindung mit dem Kabel. Die sich daraus ergebende Kommunikation sei das Grundkonzept des europäischen Zusammenwachsens. Großes Interesse löste der Themenkreis Kabelfernsehen aus. Hier wurde ein Überblick über

die aktuelle Situation in Europa gegeben und über die ersten Erfahrungen der Pilotprojekte in Ludwigshafen und in München, die derzeit bereits 17 Fernsehprogramme ausstrahlen, sowie über das Pay-TV berichtet. In seinem Vortrag über die Vermarktung der Teilnehmer vertrat Dr. Eckart Haas, Geschäftsführer der Firma Kabel-Signal, M ü n chen, die Meinung, d a ß die Programmvielfalt für den Teilnehmer durchschaubar und beherrschbar bleiben m u ß , ansonsten bei der Vielzahl der Programme die Gefahr der Resignation bestehe. Großer Raum war auch der Telekommunikation in Wirtschaft und Verwaltung gewidmet. Durch den Einsatz moderner Technologien sollte auch die Information f ü r den Bürger entscheidend verbessert werden. Staatssekretär Dr. Löschnak regte in diesem Zusammenhang einen Beratungsverbund zwischen Gemeinde-, Landes- und Bundesdienststellen an, dessen Dienste dem Bürger kostenlos zur Verfügung stehen müßten. Wie bei allen Großtagungen in Innsbruck üblich, war die Euromedia 1984 auch von einer internationalen Fachausstellung begleitet.

Duftende Köstlichkeiten (Th) Bereits zum 14. M a l organisierte heuer das Gremium des Parfümeriewarenhandels vom 4. bis 12. M a i die Parfümwoche. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden interessierte Passanten mit den neuesten Duftkreationen bekannt gemacht. Die in lila Biedermeierkostüme gekleideten Parfümhostessen mit ihren 150. Eigentumswohnung im „Wohnpark Wilten-Ost" ebenfalls lilafarbenen LuftbalVon der Österreichischen Realitäten-Aktiengesellschaft konnte in lons verbreiten nicht nur köstlidem von ihr erstellten „Wohnpark Wilten-Ost" im Hause Edith- che Düfte, sondern bilden zudem Stein-Weg 5 am 17. Mai die 150. Eigentumswohnung übergeben wer- einen erfreulichen Farbtupfen den. Aus diesem Anlaß, der seitens der Stadtführung von Bürgermei- im Stadtbild. Das Ziel der Parster Romuald Niescher, dem für das Wohnungswesen zuständigen fümwoche ist es, neue Käuferamtsführenden Stadtrat Dr. Wallnöfer und von Stadtrat Dr. Retten- schichten anzusprechen und auf moser wahrgenommen wurde, fanden die Initiative der ÖRAG zum die im Rahmen der Werbewoche Bau von Wohnungen, das große Verständnis des Bauträgers gegen- angebotenen günstigen Sonderüber den Wünschen der Stadt und die Qualität der Gesamtanlage wie größen bekannter Markenparder Wohnungen besondere Anerkennung. (Foto: Birbaumer) f ü m s aufmerksam zu machen.

Mehr Wohnungen zur Vergabe Für die Wohnungsvergabe der „Neuen Heimat T i r o l " wurde eine Ä n d e r u n g wirksam, die der Stadtgemeinde in H i n k u n f t auch bei 80 Prozent der Wohnungen der Neuen Heimat im Stadtbereich Innsbruck, die nachbe-

Aus dem Stadtsenat siedelt werden sollen, das Vorschlagsrecht einräumt. Bei jenen Wohnungen, f ü r die schon bisher ein lOOprozentiges Besiedelungsrecht der Stadtgemeinde Innsbruck vereinbart war sowie bei Neubauvorhaben der „Neuen Heimat T i r o l " i n Innsbruck wird die Stadtgemeinde Innsbruck entsprechend der bisherigen Praxis weiterhin ein lOOprozentiges Besiedelungsrecht i n A n spruch nehmen. Die der Stadtgemeinde Innsbruck durch diese Regelung nun zusätzlich zustehenden Vergabevorschläge werden i m gemeinderätlichen Wohnungsa u s s c h u ß ausgearbeitet werden.

Feuerwehrfunk wird saniert M i t der Freigabe von 1,1 M i o . Schilling kann die Sanierung der Funkanlage der Berufsfeuerwehr Innsbruck, f ü r die bereits i m Vorjahr 1,4 M i o . Schilling aufgewendet wurden, abgeschlossen werden. Bauliche Entwicklungen wie auch technische Veränderungen im Stadtbereich haben diese Ü b e r h o l u n g der Funkanlage, die Voraussetzung f ü r einen raschen und wirkungsvollen Einsatz ist, erforderlich gemacht.

Leopoldstraße: breiterer Gehweg U m eine Gefahrenstelle f ü r Fußgänger zu beseitigen, soll der Gehsteig am nordwestseitigen Eck des Hauses Leopoldstraße Nummer 30 auf eine Breite von einem Meter au f Kosten der Fahrbahn erweitert werden.

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT Z U MONAT Tiroler Landestheater (Beginn 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Liebe für Liebe (W. Congreve) — Fr., 15., Mo., 18., Di., 19., Mo., 25., Do., 28. Juni Aida (G. Verdi) — So., 17., Mi., 20., Fr., 22., So., 24., Juni, So., 1. Juli Pelleàs et Mélisande (Claude Debussy) — Do., 21., Di., 26. Juni Eine Nacht in Venedig (J. Strauß) — Sa., 16. Juni Der Zarewitsch (F. Lehär) — Sa., 23. Juni Wie es euch gefällt — Beginn: 15 Uhr — Fr., 29. Juni (Voraufführung) Die Meistersinger von Nürnberg (R. Wagner) — Beginn: 17 Uhr — Sa., 30. Juni

Kammerspiele (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Jugendtreff im Theater — Beginn: 15 Uhr — „Die Abenteuer des Don Juan" —Fr., 15., Mi., 20., Mi., 27., Do., 28. Juni Werkraumtheater — „Die Eisernen" — Sa., 16., So., 17., Do., 21., So., 24., Sa., 30. Juni Die Zeit und die Conways (J. B. Priestley) — Fr., 29. Juni Colombe (J. Anouilh) — So., 1. Juli

Konzerte (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Do., 14. Juni, Stiftskirche Wilten (Beginn: 19.30 Uhr) — Orgelkonzert des Konservatoriums Fr., 15. Juni, Jesuitenkirche — Kirchenkonzert — Sängerkranz Eintracht, Wiltener Männerchor, Kurt Estermann (Orgel) Sa., 16. Juni, Weiherburg, Maximiliansaal (Beginn: 19 Uhr) — Serenade — Werke von Beethoven, Leonard de Call und Georg A l brechtsberger — Ursula Weiß, Joachim Prandstätter (Violine) — Christoph Peer (Viola) — Wolfgang Praxmarer (Gitarre) — Bernhard Pedarnig (Kontrabaß) — Max Engel (Violoncello, Maultrommel) So., 17. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) — Kirchenmusikalische Weihestunde — Solistenund Chorkonzert — Josef Stolz (Tenor) — Günther Silbernagl (Oboe) — Kirchenchor Igls-Lans — Leitung und an der Orgel: Hans Erhardt — Vokal- und Instrumental werke des 17. und 18. Jahrhunderts Di., 19. Juni, Konservatoriumssaal: Innsbrucker Streichquartett — Pe-

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So., 8. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) — Kirchenmusikalische Weihestunde — Musik des Barock und der Klassik — Brigitte Themessl (Violine) — Helmut Leisz (Violine) — Klaus Hasslwanter (Cello) — Hans Erhardt (Orgel) — Kirchensonaten von Corelli, Vivaldi und Mozart Di., 10. Juli, Schloß Ambras, Spanischer Saal: 3. Ambraser Schloßkonzert — Vokale und instrumentale Barockmusik — Michael Schopper (Bariton) — Istvän Kertész (Barockvioline) — Rudolf Leopold (Barockcello) — Reinhard Jaud (Cembalo und Orgelpositiv) — Werke von J. S. Bach, Händel und Telemann Do., 12. Juli, Pfarrkirche Igls (BeLiebe für Liebe von William Congreve hatte am 20. Mai im Tiroler Landesginn: 20.30 Uhr) — Orgelkonzert theater Premiere. Von links nach rechts: Günther Lieder, Roswitha Dierck, — Rainer Grasst — Werke von Volker Krystoph, Fritz Hörtenhuber. (Foto: Dietmar Kirchner) Muffat, Scheidemann, Sweelinck, J. S. Bach So., 15. Juli, Pfarrkirche Igls (Bescher Saal: 1. Ambraser Schloßter Rabl (Klarinette) — Doris Linginn: 20.30 Uhr) — Kirchenmusikonzert — Concertus Musicus, ser (Sopran) kalische Weihestunde — SolistenWien — Paul Esswood (ContraMi., 20. Juni, Konservatoriumssaal konzert — Fred Harles (Trompete) tenor) — Leitung: Nikolaus Har(Beginn: 19.30 Uhr) — Musik am — Wilhelm Vogler (Trompete) — noncourt — Werke von Purcell, Konservatorium — Öffentlicher Christian Troyer (Posaune) — Vivaldi und J. S. Bach Vortragsabend Hans Erhardt (Orgel), Werke von Mi., 20. Juni, ORF-Landesstudio Ti- So., 1. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn: Charpentier, Manfredini, Bonon20.30 Uhr) — Kirchenmusikalirol: Musik im Studio — Quatuor cini, Vivaldi sche Weihestunde — SolistenkonArcana, Paris — Streichquartette Mo., 16. Juli, Basilika Wilten (Bezert — Ensemble „II Dolcimelo" von Henry Dutilleux, Sylvio Lazginn: 20.30 Uhr) — Geistliche zari und Claude Debussy — Linde Brunmayr (Blockflöte) Abendmusik — Programm wie — Irmtraud Hubatschek (BarockDo., 21. Juni, Pfarrkirche Igls (BeKirchenmusikalische Weihestuncello) — Herk Cuppers (Cembalo) ginn: 20.30 Uhr) — Orgelkonzert de am 15. Juli — Englische und italienische Mu— Felicien Wolff, Grenoble — Di., 17. Juli, Schloß Ambras, Spanisik der Barockzeit Werke von Clerambault, Grigny, scher Saal: 4. Ambraser SchloßAlain Dupre, Wolff Di., 3. Juli, Schloß Ambras, Spanikonzert — Collegium pro Musica, scher Saal: 2. Ambraser SchloßFr., 22. Juni, bis Sa., 7. Juli, HofgarInnsbruck — Leitung: Max Engel konzert — Kammerchor Walther ten, Altstadt, Igls: Musiktreffen — Werke von Ph. E. Bach, Wagenvon der Vogelweide — Leitung: „Unter Sternenbanner und Tiroler seil, Barotti Othmar Costa — Werke von LechAdler" — Openair-Konzerte vorDi., 17., bis Mo., 30. Juli: „Japan-Taner, Schütz, Haßler mittags, nachmittags und abends ge" — Konzerte, Folklore, Ballett So., 24. Juni, Tiroler Landesmuseum Mi., 4. Juli, Silberne Kapelle: OrgelMi., 18. Juli, Silberne Kapelle — Orkonzert — Karl Benesch — AlexFerdinandeum (Beginn: 10 Uhr) gelkonzerte — Wijnand von de Pol andra Schlenck (Flöte) — Werke Zweite Sonntagsmatinee — Man— Werke von Gabrieli, Sweelinck, von Frescobaldi, Cavazzoni, Kriefredo Zimmermann (Flöte), Anita Valente ger, Loeillet, Telemann Mitterer (Violine, Viola), Claudia Gabrielli (Violoncello), Anton Mi., 4. Juli, Kongreßhaus (Beginn: Weitere Veranstaltungen Spiri (Klavier) — Werke von Carl 19 Uhr) — Konzert der Singschule Innsbrucker Bauerntheater, RitterPhilipp Emanuel Bach, Joseph des Konservatoriums spiele, Gasthaus Bierstindl: Die Haydn Do., 5. Juli, Kongreßhaus Dogana: falsche Braut — bis 22. Juni (auSo., 24. Juni, Pfarrkirche Igls (BeGastspiel PAP ßer Pfingsten); Rautenburg und ginn: 20.30 Uhr) Kirchenmusikali- Do., 5. Juli, Pfarrkirche Igls (Beginn: Grallenstein — ab 30. Juni — jesche Weihestunde — Chorkonzert 20.30 Uhr) — Orgelkonzert—Floden Freitag und Samstag, Beginn: — Vokal- und Instrumentalenrian Pagitsch — Werke von J. S. 20 Uhr semble der Hochschule „MozarBach Leobühne, Anichstraße: Sturm im teum — Chormusik des 17. und Sa., 7. Juli, Hofkirche: Orgelkonzert Maßkrug — bis Ende Juni — je20. Jahrhunderts auf der Ebert-Orgel — Bernhard den Samstag (außer Pfingsten) — Winsemius, Amsterdam Do., 28. Juni, Kongreßhaus, Saal TiBeginn: 20 Uhr rol: Große Militärmusikparade So., 8. Juli, Tiroler Landesmuseum Volksbühne Blaas im BreinößlDo., 28. Juni, Großer Stadtsaal: Ferdinandeum (Beginn: 10 Uhr) Wienerwald: „Nix für unguat" — Schülerschlußkonzert — 3. Sonntagsmatinee — Tiroler Lustspiel von Maximilian Vitus, Do., 28. Juni, Pfarrkirche Igls (BeKlaviertrio — Peter Lefor (VioliRegie: Helmut Haidacher — 7. bis ginn: 20.30 Uhr) — Orgelkonzert ne), Max Engel (Violoncello), 22. Juli (15. Juni bis 6. Juli geGertrud Spat (Klavier) — Werke — Roman Summereder — Werke schlossen) — Beginn: täglich 20.30 von Ignaz Anton Ladurner, Wölfvon Sweelinck, Scheidemann, MeUhr, außer Montag gang Amadeus Mozart und Jorula, Froberger, Krebs, Buxtehude seph Haydn (Fortsetzung auf Seite 21) Fr., 29. Juni, Schloß Ambras, Spani-

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UNIVERSITÄTSSTADT INNSBRUCK

zu erarbeiten, das dringend an Hochschulen wie Konservatorien benötigt wird. Besonders enge Beziehungen unterhält das Institut f ü r MusikForschung am Institut für Musikwissenschaft der Universität Innsbruck wissenschaft mit den Kollegen in Vom 28. bis 30 August dieses nographie der Musik sowie der gilt das Interesse der Mitarbeiter den Nachbarländern, aber auch Jahres veranstaltet das Institut Sozialgeschichte des Musikers. des Instituts; so wird z. B. das mit mehreren Universitäten i n für Musikwissenschaft an der Als Ergebnis dieser Bemühun- vom Vorstand 1982 initiierte den U S A , wohin der Vorstand Universität Innsbruck eine inter- gen ist soeben im Beck-Verlag in Komponistenforum innerhalb 1985 u. a. zur Wahrnehmung einationale Fachtagung über das München eine fünfbändige An- der A R G E - A L P baldigst den im ner Gastprofessur eingeladen Problem „Kontrabaß und Baß- thologie „Musiker im Proträt" Herbst 1983 in Schloß Hofen bei worden ist und ein Assistent funktion". Hierzu werden nicht publiziert worden, die erstmals Bregenz gefaßten Plan zu ver- zwecks Forschungen zum Thenur Teilnehmer aus Übersee von der Spätantike an die Ge- wirklichen trachten, ein den der- m a des von Österreich i m erwartet, sondern neben M u - schichte dieses Zweiges der Por- zeitigen Erfordernissen genü- 19. Jahrhundert ausgehenden seumsexperten, Musikhistori- trätkunst darstellt. Auch gelang gendes „Handbuch des Tonsat- Musikfolklorismus zu reisen bekern, Instrumentenbauern auch es, eine umgreifend dokumentie- zes" im Team von Komponisten absichtigt. Mitglieder der Philharmoniker rende Geschichte der Musik in von Berlin und Wien. Das Insti- Österreich in Bildern zu vermittut setzt damit eine 1977 begon- teln, wodurch viele Bereiche des nene Serie von Konferenzen fort, Musiklebens erschlossen werden die gleicherweise die Musikwis- konnten, die bislang mangels an- Bezüge: Tiroler Gedenkjahr und Land Vorarlberg senschaftler wie die Praktiker derer Quellen unerforschbar gezunehmend interessieren, da die- blieben waren. (Gr) A l s Beiträge der Universi- Thema „Von der S p ä t a u f k l ä r u n g se auf Fragen der historischen Derzeit befinden sich sieben Pro- tät zu aktuellen Anlässen konnte bis zur Revolution 1848/49. Zur Musizier- und Tanzpraxis zen- jekte in Arbeit, die speziell Fra- Rektor Univ.-Prof. Dr. Josef Geschichte der f r ü h e n liberalen triert sind. gen der Musikgeschichte und So- Rothleitner im M a i zwei Vor- und demokratischen Bewegung Dieses Schwergewicht der For- ziographie des Musiklebens i n tragswochen eröffnen. Die erste i n T i r o l " , Univ.-Prof. Dr. Hans schung kam insonderheit auch Tirol und Vorarlberg gewidmet vom 7. bis 11. M a i war dem Tiro- Lexaüber „Wirtschafts-, Verwal1983 bei der viel beachteten Ta- sind. A l s Ertrag dieser Bemü- ler Gedenkjahr gewidmet. In i h - tungs- und Steuerreformen i m gung zu Ehren des Tiroler Gei- hungen wird noch in diesem Jah- rem Rahmen sprachen Univ.- Tirol der Befreiungskriege", genbauers Jakob Stainer zur re damit begonnen werden, eine Prof. Dr. Peter Pernthaler über Prof. Dr. Josef Gelmi über „Die Wirkung, worüber in Kürze ein Notenserie zu e r ö f f n e n mit „ M u - „Friedenspflicht oder Wider- Kirche und das Jahr 1809", Prof. umfangreicher Bericht im Verlag sik am H o f e zu Innsbruck", die standsrecht? Der Volkskrieg' i m Dr. Umberto Corsini, UniversiHelbling (Innsbruck) erscheinen während des 17. Jahrhunderts in Lichte des Völkerrechts und der tät Venedig, über „Andreas H o wird. Dieser hat sich auch der seit der hiesigen Druckerei Wagner politischen Theorie von 1809 fer nella storiographia italiana" 1977 erscheinenden, vom Vor- verlegt worden ist. und der Gegenwart", Univ.- und Rat Dr. Johann Holzner stand des Instituts, Univ.-Prof. Auch den aktuellen Problemen Prof. Dr. Helmut Reinalter zum über „ A n d r e a s H o f e r im Spiegel Dr. Walter Salmen, herausgegeder Literatur". benen Reihe „Innsbrucker Beiträge zur Musikwissenschaft" Eine „Vorarlberg-Woche" vom angenommen, die in wenigen 14. bis 18. M a i verwies auf die Jahren auf bereits zwölf Bände Funktion der A l m a mater OeniStreik gegen die neue Form der Lehrerausbildung anwachsen konnte. pontana als Landesuniversität Neben diesem Spezialgebiet der (Gr) M i t verschiedenen A k t i o - anstaltungen und das sogenann- Vorarlbergs. Z u m Auftakt dieser A u s f ü h r u n g alter Musik benen hat die Österreichische te „Schulpraktikum" mit zusätz- Veranstaltung stellten sich E u schäftigen sich Lehrende, Assigen Andergassen, Gudrun E m Hochschülerschaft f ü r den 23. lichen 18 Wochenstunden vor. stenten sowie die Studierenden M a i zu einem Protest gegen die Dies wirkt sich so aus, daß das bacher und Werner Grabher als besonders mit dem interdisziplineue Form des Pädagogikums Studium praktisch um ein Jahr Vorarlberger Autoren vor. Landnären Forschungsgebiet der Ikoaufgerufen, die nach ihrer M e i - verlängert wird, nicht jedoch die tagspräsident Dr. Martin Purtnung f ü r Universitäten, Landes- Stipendiendauer; d a ß die Aus- scher sprach zum Thema „Vorschulräte und Studierende eine wahl der Betreuungslehrer nicht arlberg — Geschichte und GeFülle ungelöster organisatori- mehr der Universität, sondern stalt. Die Vorarlberger Verfasscher und personeller Probleme den Landesschulbehörden u n - sung im Wandel der Zeit", terliegt, was f ü r die Studenten Dipl.-Ing. Günter Rhomberg Der langjährige Generaldirektor mit sich bringt. der Innsbrucker Stadtwerke und Mußten bisher bei der Ausbil- abgelehnt wird; mit der Unklar- über „Eigentum als VerantworFachverbandvorsteher der öster- dung f ü r die AHS-Lehrer und heit über das Schulpraktikum tung. Die besondere Struktur der reichischen Seilbahnwirtschaft, BHS-Lehrer während des zwei- auch dessen finanzielle Bela- Vorarlberger Wirtschaft" und sechs stung f ü r die Studierenden un- Oberregierungsrat Dr. Kunrich Komm.-Rat Dr. Günther Schöf- ten Studienabschnitts fel, ist am 28. M a i nach längerem Stunden fachdidaktischer Aus- klar bleibt; und vor allem, d a ß Gehrer sowie Regierungsrat Dr. schwerem Leiden im 71. Lebens- bildung und im Anschluß an das mit der Abschaffung des Probe- Reinhold Bernhard über „Vorjahr verschieden. Für seine Lei- Studium das bezahlte Probejahr jahres die Studenten auch den arlberg zwischen Stamm und stungen wurde Dr. Schöffel (70 Prozent des Gehaltes eines bisher gegebenen Anspruch auf Staat. Die besonderen Aufgaben mehrfach ausgezeichnet, darun- Vertragslehrers) absolviert wer- Arbeitslosenunterstützung nach einer Vorarlberger Kulturpoliter mit dem Großen Ehrenzei- den, so sieht die neue Regelung dem Probejahr verlieren. D i e tik". E i n Vortrag von Landeschen f ü r Verdienste um die Repu- während des zweiten Studienab- Hochschülerschaft besteht a u f hauptmann Dr. Herbert Kessler blik Österreich, dem Verdienst- schnitts die fachdidaktische der Verlängerung der bisherigen zum Thema „Der Föderalismus kreuz des Landes Tirol und der Ausbildung wie bisher sowie all- Regelung bis zur Klärung aller aus Vorarlberger Sicht" schloß die Vorarlberg-Woche ab. gemein pädagogische Lehrver- noch offenen Fragen. Olympiamedaille.

Im Mittelpunkt weltweiter Beachtung

Zwei aktuelle Vortragswochen

Probleme mit dem Pädagogikum

GD Dr. Schöffei t

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Sport und Spaß zum Fünfziger Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl lädt zum Mitfeiern (We) Mit einem großen Feuerwehrfest begeht die Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl am 15. und 16. Juni ihr 50jäh riges Bestandsjubiläum. Gleichzeitig findet aus diesem Anlaß erstmals in Innsbruck der Tiroler Landesfeuerwehrleistungswettbewerb statt, an dem mehr als 2000 Florianijünger aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland teilnehmen. Die feuerwehrtechnische und sportliche Abwicklung dieses Bewerbes, bei dem es um die Leistungsabzeichen i n Bronze und Silber geht, findet a m Sportplatz in der Fennerkaserne statt. Die Bewerbe beginnen am Freitag, den 15. Juni, um 11.30 U h r und werden am Samstag um 7.30 Uhr fortgesetzt. Der unterhaltsame Teil geht in der Messehalle Koch-

• Vom 15. Juli bis 15. August gibt es in den städtischen Saunen eine „ S o m m e r z e i t " , während der alle Saunabetriebe mit Ausnahme des Dampfbades Salurner Straße erst ab 16 U h r geöffnet werden. • Die höhere technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt feiert 1984 ihr h u n d e r t j ä h r i g e s Bèstandsjubilàum. • Wochenendzeichenund -malkurse f ü r A n f ä n g e r und Fortgeschrittene veranstaltet ab sofort die Galerie B ö c k i n der Brixner Straße 3/1. N ä h e r e Ausk ü n f t e unter der Telefonnummer 23 794.

straße mit einem UnterhaltungsNonstop-Musikprogramm über die Runden. Der Auftakt hiezu ist am Freitag um 14 Uhr mit einem Bieranstich durch Bürgermeister Romuald Niescher und Vizebürgermeister Ferdinand Obenfeldner. Die Veranstaltung findet ihren H ö h e p u n k t in der Schlußfeier am Samstag um 19 Uhr, wobei ab 18.30 U h r sämtliche Teilnehmer, begleitet von der Militärmusik, der Gendarmerie-, der Bundesbahn-, Polizeiund Feuerwehrmusikkapelle, vom Landhausplatz zum Sportplatz der Fennerkaserne marschieren. Die Bevölkerung ist zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Als die Feuerwehr Neu-Arzl gegründet wurde, u m f a ß t e dieser Stadtteil kaum 400 Einwohner. Heute ist Neu-Arzl mit dem Olympischen D o r f der Stadtteil mit der größten Bevölkerungsdichte und mit den meisten Hochhäusern. 15.000 Einwohner erfordern eine schlagkräftige freiwillige Feuerwehreinheit mit einer guten technischen Ausrüstung. Die Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl ist auch jene der neun Innsbrucker freiwilligen Feuerwehreinheiten, die von der Stadtgemeinde mit der höchsten Drehleiter (37 Meter) ausgerüstet wurde. Im Rahmen des Katastrophenschutzes der Stadtgemeinde Innsbruck ist die Feuerwehr Neu-Arzl i n die H I S T A 17 integriert und stellt als solche ihr fachkundiges Personal in vielen Einsatzgruppen des Katastrophenschutzes.

Sicher und schnell befördert Internationaler Kurierdienst „DHL" in Innsbruck (Th) Seit dem 2. M a i ist i n der Tiroler Landeshauptstadt eine Niederlassung des g r ö ß t e n internationalen Kurierdienstes tätig. „ D H L International", Mariahilfpark 3, Telefon 87 5 88, befördert wichtige und dringende D o kumente, Pakete, Ersatzteile, Muster, Anbote usw. innerhalb kürzester Zeit, wobei sowohl eigene Kuriere, die die Sendungen begleiten, als auch die verschiedensten Transportmittel eingesetzt werden. Seite 10

Der Kostenerstellung liegt ein Zonensystem zugrunde, als M i n destgewicht wird ein halbes K i l o gramm berechnet. Demnach kostet eine Sendung nach New York, die, laut „ D H L " , in kürzest möglicher Zeit sozusagen von Schreibtisch zu Schreibtisch befördert wird, 810 Schilling. Die Firma wurde 1969 in den U S A gegründet, heute verfügt sie weltweit über 500 Niederlassungen in 118 Ländern.

Ehrung verdienter Lehrpersonen Verleihung von Dekreten und Pragmatisierungen (We) Fünfzehn Innsbrucker Lehrerinnen und Lehrer waren am 28. M a i i n das Innsbrucker Rathaus geladen, um aus der H a n d von Bürgermeister Romuald Niescher in Anwesenheit von Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Steinlechner und dem Leiter des städtischen Schulamtes, Senatsrat Dr. Reisinger, Dekrete des Dankes bzw. Pragmatisierungsurkunden entgegenzunehmen. Der Dank und die Anerkennung der Stadt Innsbruck wurde ausgesprochen für: V O L Christine Babinetz, VS Reichenau II; H S L M a g . Benjamin Calovi, M H S Reichenau; H S L Adelheid Gurgiser, M H S Reichenau; Lehrerin f ü r Werkerziehung Roswitha Pellegrini, H S Gabelsbergerstraße I; V L M a r i a Pichler, VS Dreiheiligen; S O L Waltraud Reisigl, A l l g . Sonderschule II; H L Brigitte Schneider-Falkner, H S Gabelsbergerstraße I; Lehrerin f ü r Werkerziehung Annemarie Stemberger, P L Pradl-Ost; H L Irmgard Tsolakis, H S Gabelsbergerstraße I; H L Rudolf Viehböck, H S Pembaurstraße. Pragmatisiert, das heißt im speziellen Fall zu Lehrerinnen für Werkerziehung ernannt, wurden: Helga Brandt, H S Wilten; Annemarie Pleschberger, V S Neuarzl II; Ilse Taurer, H S W i l ten; Elfriede Thurner, M H S Reichenau; M a r i a Weber, H S G a belsbergerstraße II. Bürgermeister Romuald Niescher unterstrich in einer kleinen Dankesrede die große Verantwortung des Lehrers gerade in der heutigen Zeit. Der Lehrperson komme neben dem Elternhaus ein entscheidender Einfluß

auf die Persönlichkeitsbildung des Kindes zu. (F.: Birbaumer)

Neuer Glanz für das Goldene Dachl (Th) Seit A n f a n g Juni erstrahlt das Goldene Dachl in neuem Glanz. Während der letzten zwei Maiwochen, in denen das berühmte Wahrzeichen durch große Vorhänge den Blicken der Passanten entzogen war, werkten auf dem Gerüst dahinter Fachleute, die die zierlichen Steinpartien von Schmutz befreiten, die farbenfrohen Fresken auffrischten und festigten und vor allem die berühmten 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln mit einem neuen Schutzlack überzogen. Diese Reinigungs- und Konservierungsarbeiten, die das letzte M a l vor acht Jahren, ebenfalls in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt, erfolgten, sind aufgrund der Witterungseinflüsse und der Verschmutzung durch die Tauben regelmäßig erforderlich. Die Kosten betragen heuer 180.000 Schilling.

Kürzlich feierte in Innsbruck Friedl Hasslwanter ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin, übrigens Mutter des Solocellisten des Innsbrucker Symphönieorchesters Dr. Klaus Hasslwanter, war Lehrerin am Konservatorium, Konzertmeisterin im städtischen Symphonieorchester sowie Primaria und Bratschistin im Innsbrucker Streichquartett.

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Zukünftige Entwicklung der Höttinger Au Eine allgemeine Darstellung der Planungsprobleme und Planungsziele durch das Stadtplanungsamt StadtteilentwicklungskonzepEntwicklung von Bevölkerung und Wohnungen ten und dazugehörigen Flächenwidmungsplanentwürfen nach In der Höttinger A u stieg die Dorf, in dem 1305 Wohnungen erfolgter Erstellung der Pläne Zahl der Einwohner zwischen bzw. 15 % errichtet wurden, weit und Konzepte der Öffentlichkeit den Volkszählungen 1971 und übertroffen. der im Rahmen einer Ausstellung 1981 von 7443 auf 10.572, was Unter Berücksichtigung und Bürgerversammlung im be- einer Zunahme von 4 2 % ent- 1203 zwischen 1961 und 1971 ertroffenen Stadtteil vorzustellen spricht. Davon sind rund 1600 richteten Wohnungen wurden und zu diskutieren, werden nun- Personen mit Zweitwohnsitz, so 71 % der 1981 vorhandenen 4655 mehr die als Amtsentwurf erar- d a ß die Höttinger A u mit 15% Wohnungen der Höttinger A u in beiteten Ergebnisse des „Stadt- aller Zweitwohnsitzbewohner den letzten 20 Jahren gebaut. Die teilentwicklungskonzeptes Höt- Innsbrucks hinter den Stadttei- Analyse des Wohnungsbestantinger Au" präsentiert. Eingelei- len Innere Stadt und Wilten an des zeigt über 50% Kleinwohnungen (30 % Garconnieren und tet wird die Phase der Bürgerbe- dritter Stelle liegt. teiligung durch die nachfolgende Durch die Zunahme um 3100 2 4 % Wohnungen mit 2 Z i m Darstellung wesentlicher Pla- Einwohner zwischen 1971 und mern), 25 % Dreizimmerwohnungsprobleme und -ziele. Nach 1981 zeigt die Höttinger A u die nungen und 15% Wohnungen Abschluß der Diskussionsphase typische Altersstruktur eines Z u - mit 4 Zimmern, der Rest von 6 % werden die gesammelten Ergeb- wanderungsbereiches: Die A n - verfügt über 5 und mehr Z i m nisse in die Amtsvorschläge ein- teile f ü r die Altersgruppen über mer. Fast ein Drittel der Garcongearbeitet und die so überarbei- 40 Jahre liegen unter dem Inns- nieren und Dreizimmerwohnunteten Pläne den zuständigen brucker Durchschnitt, während gen sowie rund 2 0 % der ZweiGremien zur Kenntnis gebracht die Gruppen der 21- bis zimmerwohnungen sind überbzw. als Anträge vorgelegt. 30jährigen deutlich darüber lie- belegt, d. h., d a ß in 300 gen. Der Anteil der Kinder bis 15 Garconnieren 2 und mehr PersoJahre liegt mit 16,9% noch nen wohnen und in fast 200 ZweiEinige Hinweise zur allgemeinen Problemstellung knapp unter dem Innsbrucker zimmerwohnungen 3 und mehr Personen. Aus dieser WohIm Zuge der z. T. stürmischen Folge, d a ß der Stadtteil—im Ge- Durchschnitt, dürfte aber aufnungsstruktur und Nutzung ergrund dieser Altersverteilung in Stadtentwicklung von Inns- gensatz zu einem kompakt besiegibt sich f ü r die nächsten Jahre den nächsten Jahren auf über bruck in den letzten drei Jahr- delten Bereich mit dem notwenein weiterer Bedarf an familienzehnten wurde das i m Westen der digen Einwohnerpotential in zu- 20% ansteigen. gerechten Wohnungen. Der Wohnungsbestand in InnsStadt zwischen Kranebitter Alle mutbarer Fußwegentfernung — Die weitere Wohnbautätigkeit i n bruck hat von 1971 bis 1981 um bzw. Höttinger A u und Inn gele- notgedrungen noch eine Reihe der Höttinger A u hängt zunächst gene und bis dahin weitgehend von Versorgungslücken auf- 8562 Wohnungen bzw. 21,2% davon ab, ob private G r u n d unbebaute Gebiet auf der weist, wie hinsichtlich ausge- zugenommen. Davon entfielen stücke, die landwirtschaftlich Grundlage des 1954 in Kraft ge- wählter Läden und Dienste, K i n - allein auf das Gebiet der Höttinoder gärtnerisch genutzt werger Au 2100, das sind 25 % aller tretenen Wirtschafts- bzw. Flä- derspielplätze oder Grünfläden, zu entsprechendem Preis in dieser Dekade in Innsbruck chenwidmungsplanes großräu- chen. angeboten werden. Somit läßt mig besiedelt. Nutzungsprobleme bzw. -kon- errichteten Wohnungen. Damit sich deshalb die zukünftige Enthat die Wohnbautätigkeit in der Dieser Stadtteil weist eine flikte ergeben sich z. T. aus der wicklung der Einwohnerzahl der Höttinger Au in diesem ZeitReihe unterschiedlicher Nutzun- unmittelbaren Nachbarschaft (Fortsetzung auf Seite 14) gen auf, wie Wohnnutzung ver- von Wohnnutzung und land- raum auch das Olympische schiedener Dichte und Gestal- wirtschaftlicher bzw. gärtneritung, gewerbliche Nutzung, scher Nutzung der „Baulandwirtschaftliche oder gärtne- lücken", weiters durch das Nerische Nutzung, Universitäts- beneinander von Gewerbe, Indusport, Flughafen, Hauptver- strie und Wohnen oder durch kehrsstraßen, Bahnlinie sowie den Betrieb des Flughafens. VerInnuferbereich mit Promenade kehrsprobleme bestehen aufund G r ü n r a u m . grund des naturgemäß noch Wie die Situationsanalyse erge- nicht abgeschlossenen Ausbaues ben hat, besteht hier eine Anzahl des Straßennetzes sowie der notvon Problemen, die es im Rah- wendigen F u ß - und Radwege. men der weiteren Entwicklung Schließlich sind gravierende Gezu lösen gilt: Aufgrund der groß- staltungsprobleme vorhanden, räumigen Besiedlung sind noch die u. a. aus der eigenwilligen Besehr viele Baulücken verschiede- bauung der z. T. sehr ungleich ••••• »V/ ner Größe und Nutzung vorhan- großen Bauparzellen resultieren, den. Diese Flächen sind weitge- wobei oftmals kleine Einfamihend „baureif" erschlossen, lienhäuser neben mehrgeschoswerden aber, da sie sich aus- sigen Wohnblocks stehen, die Die Darstellung der Verteilung der ca. 10.500EinwohnerderHöttinder ger Au (ein Punkt entspricht 20 Einwohnern) zeigt eine deutliche schließlich in privatem Besitz be- letztlich die Wünsche widerspie- Konzentration im östlichen und z. T. noch große Lücken im westlifinden, wenn überhaupt, nur Grundeigentümer sukzessive bebaut. Dies hat zur geln. chen Siedlungsbereich. In Verfolgung der Intentionen des Stadtentwicklungskonzeptes Innsbruck werden neben dessen periodisch durchzuführender Fortschreibung (siehe „Innsbrucker Stadtnachrichten" Nr. 3 vom 14. März 1984) Entwicklungs- und Strukturkonzepte f ü r die einzelnen Stadtteile Innsbrucks erarbeitet. Dabei werden die Inhalte und Ergebnisse des Stadtentwicklungskonzeptes konkretisiert und, unmittelbar auf die lokalen Gegebenheiten bezogen, detailliert. A l s Hauptergebnis wird ein Flächenwidmungsplanentwurf f ü r den jeweils betreffenden Stadtteil bzw. in der Folge ein Teilplan zum neuen Flächenwidmungsplan Innsbruck erarbeitet. Entsprechend einem Beschluß des Gemeinderates der Stadt Innsbruck, die Inhalte von

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die St


STADTTEIL EHMKIUHGSKOHZEPT Wesentliches Ziel des nebenstehenden Entwurfes des Stadtteil^MUCH-FUNKTIONALE entwicklungskonzeptes für die ENTWICKLUNG LEGEM Höttinger Au ist eine geordnete — WOHNGEBIET bauliche Abrundung der Sied— GEMISCHTES WOHNGEBIET lungsbereiche, differenziert nach UM9 AUFSCHLIEOUNGSGEBIET-WOHNEN — MiSCHGEB.tr den verschiedenen NutzungskaWMM GEWERBE-U INDUSTRIEGEBIET tegorien wie Wohngebiet, geWm SONDERFLACHE — ÖFFENTLICHES GRUN mischtes Wohngebiet, MischgeKLEINGARTENANLAGE biet oder Industrie- und GewerM i FREIUNO UMt FLUGHAFENGELANDE begebiet. Zur Erhöhung der B » GÄRTNEREI Umwelt- und Lebensqualität soll mm GEWASSER # ZENTRUM auch der weitere Ausbau der InA A VOLKSSCHULE /KINDERGARTEN frastruktur z. B. in den vorgeA A HAUPTSCHULE I JUGENDHORT schlagenen Bereichen lokaler A ALLGEMEINBILD HÖHERE SCHULE A HÖHERE TECHN LEHRANSTALT Versorgung am Fürstenweg und A A FREIZEITEINR. / MEHRZWECKSAAL A A KIRCHE / SCHULER - STUDENTENHEIM Mitterweg beitragen, weiters in • • GASTHAUS f LADEN (NAHVERSORGUNG) Ergänzung zur Innuferprome• • BANKFILIALE (POSTAMT nade die Anlage und AusgestalAPOTHEKE / PRAKT ARZT • • FACHARZT / ZAHNARZT tung von öffentlichen woh• • FLUGHAFENGEB/HALTESTELLE ONV nungsnahen Grünflächen mit • • SPIELPLATZ / SPORTANLAGE • • HALLENBAD /FREIBAD Spiel- und Sportplätzen sowie © PARKPLATZ der weitere Ausbau des Fuß- und mm HAUPTVERKEHRS -ODER SAMMELSTRAHE Radwegenetzes. Hinsichtlich des ooo FUnwEGTRASSE ! • • « RADWEGTRASSE Betriebes des Flughafens werden • ALLEE die Belange der angrenzenden mZM HAUPTBAHN Ö d DENKMALSCH /OFFENTL GEBAUDE Nutzungen, und hier insbesonmm MILITÄRISCHE LIEGENSCHAFT .PULVERTURM" dere die der Wohnqualität in die-, • * • GRENZE DES PLANUNGSGEBETES sem Stadtteil, zu berücksichtiQUEUE EIGENE BEARBEITUNG gen sein. SUM MAI 198;

HÖTTINGER A U

VERKEHRSNETZ MIT VERKEHRSBERUHIGTEN ZONEN LEGENDE mm •H ÖrfH • •

Insbesondere um der Landwirtschaft die notwendige Existenzgrundlage zu sichern und die bisher dispers erfolgte Besiedlung des westlichen Bereiches der Höttinger Au einzudämmen — und damit eher eine geordnete Ausschöpfung des gewidmeten Baulandes in den nächsten zehn Jahren zu erreichen —, wird als alternative Lösung die nebenstehende Abgrenzung von Bauland und Freiland vorgeschlagen. Desgleichen ist vorgesehen, den zahlreich vorhandenen Gärtnereibetrieben durch die Festlegung entsprechender Sonderflächen innerhalb des Baulandes den Bestand zu sichern. Die restlichen Nutzungsfestlegungen sowie die vorgeschlagenen Zentren, Grünflächen, Fuß- und Radwegtrassen entsprechen dem oben dargestellten Entwurf des Stadtteilentwicklungskonzeptes.

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HAUPTVERKEHRS-OOER SAMMELSTRADE ANLEGERSTRAflE VERKEHRSBERUHIGTE ZONE BZW WOHNSTR HALTESTELLE ONV/ FLUGHAFENGEBÄUDE FuriWEG RADWEG HAUPTBAHN ALLEE ZENTRUM VOLKSSCHULE / KINOERGARTEN HAUPTSCHULE /JUGENDHORT ALIGEMEINBILD HÖHERE SCHULE HÖHERE TECHN LEHRANSTALT rREIZEUEMCHl / MEHRZWECKSAAL KIRCHE /SCHULER-STUDENTENHEIM GASTHAUS / LADEN(NAHVERSORGUNG) BANKFILIALE /POSTAMT /PRAKT ARZT APOTHEKE /ZAHNARZT FACHARZT /SPORTANLAGE SPIELPLATZ HALLENBAD /FREISCHWIMMBAD OFFENTUCHES GRUN SONDERFLACHE KLEINGARTENANLAGE BEBAUTER BZW BEBAUBARER BERECH WOHNGEBIET GEWERBE UNO INDUSTREGEBIET GRENZE DES PLANUNGSGEBIETES

QUEUE EIGENE BEARBEITUNG. TIEFBAUAMT, GVP SUND MAI 1984

Der nebenstehend dargestellte Entwurf des Verkehrsnetzes mit den verkehrsberuhigten Zonen ist ein integrierter Bestandteil des oben abgebildeten Entwurfes des Stadtteilentwicklungskonzeptes. Die Hierarchisierung des Straßennetzes — nach der u. a. der Fürstenweg, der Mitterweg und der Fischerhäuslweg als Sammelstraßen festgelegt sind — ermöglicht Verkehrsberuhigungs m aß nahmen im Planungsgebiet, die mit eine wesentliche Voraussetzung für die Hebung und Sicherung der Wohn- und Umweltqualität sind. Hierbei spielt auch die Ausgestaltung der öffentlichen Straßenräume, d. h. die Anlage von Alleen und Baumgruppen eine entscheidende Rolle. Die fahrradfreundlichen Distanzen zu Innenstadt ermöglichen ein entsprechend ausgerichtetes Radwegenetz. Innerhalb des Stadtteiles wurde versucht, die Fuß- und Radwegtrassen so zu konzipieren, daß Ziel- und Quellpunkte, wie Wohnbereiche, Schule, Spielplätze usw., miteinander verbunden sind.

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Höttinger A u nur folgendermaßen abschätzen: Seit 1981 wurden ca. 250 Wohnungen fertiggestellt, weitere 420 sind derzeit genehmigt bzw. in konkreter Planung. Diese 670 Wohnungen entsprechen bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 2,5 einer Zunahme um 1700 Einwohner. Falls aber ein Teil der Bewohner aus den überbelegten Wohnungen i n diese neu geschaffenen Wohnungen zieht und die bisher überbelegten Kleinwohnungen normal

belegt werden, verringert sich die oben angenommene Zunahme der Einwohner in der Höttinger Au. Bei einer vollen Ausschöpfung der bislang gewidmeten Wohnbauflächen der Höttinger Au, also auch der dzt. landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Grundstücke im Ausmaß von ca. 25 ha, wäre mit einer Zunahme von 4000 bis 5000 Einwohnern und einer Einwohnerzahl zum Vollausbau von rund 15.000 zu rechnen.

Die zukünftige Entwicklung der Höttinger Au Der Stadtteil Höttinger Au weist mit ca. 25 ha an gewidmetem, nicht genutztem, weitgehend schon erschlossenem Wohnbauland anteilsmäßig die größten Wohnbaureserven in Innsbruck auf und stellt mit zusätzlichen ca. 4 ha an gewidmetem, noch nicht genutztem Industrie- und Gewerbegebiet einen wesentlichen Entwicklungsschwerpunkt innerhalb der Stadt dar. Die bestehende funktionale und bauliche Struktur sowie die kurz skizzierte Problemsituation bildeten den Ausgangspunkt f ü r den Entwurf zum Stadtteilentwicklungskonzept Höttinger A u : Im Zuge der weiteren Entwicklung ist eine bauliche A b rundung und qualitative Verbesserung der bestehenden Siedlungsgebiete anzustreben. Der überwiegende Teil des Baulandes in der Höttinger A u ist als „Wohngebiet" festgelegt, wobei entlang den Sammelstraßen Fürstenweg und Mitterweg die W i d mungskategorie „Gemischtes Wohngebiet" vorgesehen ist. Hier sollten auch im Sinne von Nebenzentren Bereiche lokaler Versorgung entstehen bzw. weiter ausgebaut werden. Für das Industrie- und Gewerbegebiet beiderseits der Karwendelbahn ist anzustreben, sowohl flächen- bzw. arbeitsplatzintensive als auch störungsfreie Betriebe anzusiedeln. Die Flächen entlang der Hauptverkehrsstraßen sind, entsprechend der jeweiligen Standortgunst, als Mischgebiete zu entwickeln. U m der Landwirtschaft die notwendige Existenzgrundlage zu sichern (immerhin gibt es noch 9 Vollerwerbsbauern i m Planungsgebiet) und die bisher dispers erfolgte Besiedlung des

westlichen Bereiches der Höttinger A u einzudämmen — und damit eher eine geordnete Ausschöpfung des gewidmeten Baulandes in den nächsten 10 Jahren zu erreichen —, wird vorgeschlagen, eine ca. 8,5 ha große Fläche, die dzt. noch unbebaut ist, als Aufschließungsgebiet zu widmen oder — wie in einer Alternative dargestellt ist — konsequenterweise als Freiland festzulegen. Desgleichen ist vorgesehen, den zahlreich vorhandenen gewerblichen Gärtnereibetrieben durch die Festlegung einer „Sonderfläche" den Bestand zu sichern. Die Hierarchisierung des Straßennetzes ermöglicht die B i l dung verkehrsberuhigter Bereiche und in der Folge die Gestaltung von Wohnstraßen, die durch entsprechende Begrünung und aktiv nutzbare Freiräume einen beträchtlichen Beitrag zu Erhöhung und Sicherung der U m welt- und Lebensqualität leisten können. Voraussetzung dazu ist

allerdings, daß entsprechende Vorsorge für den ruhenden Verkehr getroffen wird und die erforderlichen Pkw-Stellplätze vorwiegend außerhalb des öffentlichen Straßenraumes bereitgestellt werden. Aufgrund der fahrradfreundlichen Distanzen zur Innenstadt kommt einem entsprechend ausgerichteten Radwegenetz eine besondere Bedeutung zu. Innerhalb des Stadtteiles wurde versucht, die Fuß- und Radwegtrassen so zu konzipieren, d a ß Zielund Quellpunkte, d. h. Wohnbereiche, Infrastruktureinrichtungen wie Schule oder Kindergarten, Freizeit- und Erholungseinrichtungen sowie die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, miteinander verbunden sind. D a die bisher vorhandenen Freiflächen der Innuferpromenade zur Deckung des Bedarfes an wohnungsnahen G r ü n f l ä chen und Spielplätzen nicht ausreichen, enthält das Konzept eine Anzahl zusätzlicher öffentlich zugänglicher Freiflächen, die es im Zuge der weiteren Entwicklung sukzessive zu realisieren gilt. Hierzu gehört letztlich auch die langfristige Sicherung einer entsprechend großen Fläche f ü r den Bau eines Freischwimmbades westlich des Pulverturmes. Hinsichtlich des Betriebes des Flughafens werden die Belange der angrenzenden Nutzungen und insbesondere die Wohnqualität in diesem Stadtteil zu berücksichtigen sein. Ziel der weiteren Stadtentwicklungspolitik f ü r den Raum der Höttinger A u ist somit, i m Rah-

men der örtlichen Raumordnung durch eine gerechte Abwägung und Koordination der verschiedenen, oft widerstreitenden Funktions- und Nutzungsansprüche an den Raum sowie den gezielten Einsatz an Investitionsmitteln eine hohe Attraktivität und Qualität des Lebensraumes im Hinblick auf die abschätzbaren wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Bewohner zu erreichen. Eine gezielte Ausgestaltung der öffentlichen Straßenräume u. a. durch die Anlage von Alleen ist d a f ü r ebenso entscheidend wie die Sicherstellung geordneter baulicher M a ß n a h m e n durch eine gegenseitige Abstimmung von Nutzungsart und Bebauungsformen, von Maßstabsverhältnissen und Dachgestaltung. Im einzelnen werden diese Fragen auf der Ebene der Bebauungsplanung — die nach erfolgter Bearbeitung der Grundlagen gesondert dargestellt und diskutiert wird — zu klären sein.

Ausstellung und Diskussion Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sowie die als Amtsentwürfe erarbeiteten Planungsvorschläge werden in der Zeit vom 25. Juni bis 30. Juni 1984 im Musikraum der Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13, ausgestellt. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 13 und von 16 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 13 Uhr allgemein zugänglich und wird jeweils von einem Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes betreut. Am Freitag, den 29. Juni 1984, findet im Turnsaal der Hauptschule Hötting um 20 Uhr eine Bürgerversammlung statt, in der die Probleme, Ziele und Lösungsvorschläge gesondert erörtert und zur Diskussion gestellt werden.

Im Zuge des weiteren Ausbaues von Straßen kommt der Anlage von Alleen und Baumgruppen hinsichtlich der Verbesserung des Erscheinungsbildes, der Umweltqualität und der Orientierung eine große Bedeutung zu.

Ab Dienstag, den 3. Juli 1984, werden die Planungsvorschläge für die Dauer von weiteren zwei Wochen im Schaukasten des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, IV. Stock, ausgestellt.

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„Abc" der Abfallbeseitigung Wohin mit Sachen, die nicht mehr gebraucht werden? Alteisen Alteisen und sonstige Altmetalle können bei den diversen Alteisenhändlern, die aus dem Telefon-Branchenverzeichnis zu entnehmen sind, abgegeben werden. Altglas Altglas wird mittels Container, die gemäß nachstehender Liste im Stadtgebiet aufgestellt sind, gesammelt und einer Wiederverwertung zugeführt.

einschlägigen Transportunternehmen übernommen und an der Mülldeponie Ahrntal abgegeben. Gartenabfälle Abfälle und Schüttgut aus Hausgärten werden an der Mülldeponie Ahrntal übernommen. Gewerbemüll Hausähnlicher Gewerbemüll kann an der Mülldeponie Ahrntal abgegeben werden.

Hausmüll Als Hausmüll gelten alle nicht flüssigen Abfälle, wie sie im Rahmen eines Haushaltes üblicherweise anfallen, sowie die im Rahmen von Gewerbe- und Industriebetrieben anfallenden Abfälle ähnlicher Art und Mengen. Hiezu zählen auch kleinere Mengen von Gartenabfällen. Altpapier Durch das Rote Kreuz werden re- Für alle im Stadtgebiet von Innsgelmäßig Altpapiersammlungen bruck liegenden Objekte besteht durchgeführt. Die Termine wer- mit wenigen Ausnahmen die Anden in Presse und Rundfunk so- schlußpflicht an die städt. Müllwie per Hausanschlag bekannt- abfuhr. Neu-, Um-, Zu- oder gegeben. Darüber hinaus kann Aufbauten sowie auch Widman Altpapier auch persönlich mungsänderungen und Leerstebei der Rettung Innsbruck, Sill- hen von Objekten oder Teilen derselben müssen der städt. ufer 3, abliefern. Müllabfuhr gemeldet werden, da Autobatterien dies die Grundlage für die MüllDie facheinschlägigen Betriebe gebührenberechnung bildet. und Werkstätten nehmen alte Müllgefäße können Sie formlos, Autobatterien zurück. jedoch schriftlich bei der städt. Müllabfuhr im städt. Zentralhof Autoreifen Reichenau, Roßaugasse 4, beWerden vorwiegend vom Fach- stellen. handel, der die Montage und das Wuchten besorgt, an die Medikamente Zementindustrie weitergeleitet. Alte oder abgelaufene MedikaEinzelstücke können zum Sperr- mente werden von den Apothemüll gegeben werden. ken übernommen. Altöle und -fette Alt-, Schmier- und Heizöle u. ä. werden von den befugten Altölsammlern und -aufarbeitern übernommen. Kleinere Mengen können im städtischen Zentralhof, Roßaugasse 4, abgegeben werden.

Sperrmüll wird sowohl auj'Abrufalsauch in bestimmten Intervallen straßenweise von der städtischen Müllabfuhr kostenlos abgeführt. (Foto: Murauer)

einschlägigen Fachunternehmen durchgeführt. Für kleinere in Haushalten anfallende Mengen an Sondermüll ist die Einrichtung einer ständigen AnnahmeSpeiseöle und -fette und Sammelstelle durch die Pflanzliche und tierische Fette Stadtgemeinde in Vorbereitung. und Öle werden von den ortsansässigen Waschmittelherstellern Textilien kostenlos übernommen. Textilsammelaktionen werden von der Caritas regelmäßig Sondermüll durchgeführt. Textilien können Imprägnierungs- und Lösungsaber auch jederzeit selbst in der mittel, Putz- und ReinigungsCaritaszentrale, Erlerstraße 12, mittel, Desinfektionspräparate, abgegeben werden. Schädlingsbekämpfungsmittel, Metall-, Rostschutz- und Autopflegemittel, Foto- und sonsti- Für alle Auskünfte und Anrege Hobbychemikalien, Laugen, gungen stehen folgende DienstSäuren u. ä. stellen zur Verfügung: Für die Entsorgung von größe- Zentralhof Reichenau, Roßauren Mengen an Sondermüll kön- gasse 4, Telefon 45 5 75; nen derzeit nur die Entsorgungs- Amt für Umweltschutz, Telefon betriebe Simmering, 1110 Wien, 26771-352, und das Autowracks Sperrmüll 11. Bezirk, Haidequerstraße 6, Amt für Stadtentwässerung Autowracks werden von der Au- Als Sperrmüll gelten Abfälle, die Telefon 0222/761610, namhaft und Abfallbeseitigung, Telefon toverschrottungsanlage in Hall, im Rahmen eines Haushaltes an- gemacht werden. Der Transport 26771-347, im Neuen Rathaus, Obere Lend 45, kostenlos über- fallen, jedoch wegen ihrer Größe und die Weiterleitung wird von Fallmerayerstraße. nommen. oder äußeren Form nicht in Die Betriebszeiten sind wochen- Müllbehältern untergebracht tags von 7.30 bis 12 Uhr und von werden können. Sie können Ih13 bis 17 Uhr bzw. Freitag von ren persönlichen Abfuhrtermin 7.30 bis 13 Uhr. telefonisch sofort erfahren. Die städt. Müllabfuhr garantiert Ih- Wilten/Innsbruck-West Innere Stadt Bauschutt nen die Abholung spätestens in- Bauhof Wilten, Leopoldstraße Ferrarischule, WeingartnerstraBauschutt und Aushubmaterial nerhalb der darauffolgenden Sieglanger ße4 kann an der Deponie in Kradrei Wochen. Sie können die Kaufhaus Forum Interspar, Rhombergpassage nebitten abgegeben werden. Sperrmüllabfuhr auch schriftHoliday-Inn, Salurner Straße Deponie-Öffnungszeiten: Monlich anfordern. Der Sperrmüll Saggen/Pradler Saggen Landesbaudirektion, Herrentag bis Freitag von 7 bis 15 Uhr wird nur von jenen Objekten ab- Bauhof Saggen, Bienerstraße gasse, Hof Fäkalien geführt, die an die öffentliche Schlachthof, beim Viadukt Landhausplatz Fäkalien u. ä. werden von den Müllabfuhr angeschlossen sind. Sanatorium Kettenbrücke Stadtmagistrat, Hof (Rathaus Die Abfuhr ist kostenlos. A n meldung im Zentralhof Reichenau, Telefon 45 575.

Wo stehen Altglascontainer?

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6

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Fallmerayerstraße) Landeskrankenhaus Markthalle, vor Haupteingang Stadtsaal, neben Theater Studentenheim, Innrain 64 Reichenau Camping Reichenau Firma SPAR, Andechsstraße Olympisches Dorf Konsum-Kaufhaus Schützenstraße Kajetan-Sweth-Straße schule) Kugel fang weg An-der-Lan-Straße

(Haupt-

Pradl G u m p p s t r a ß e , Salvenmoser Sonnpark Firma Mölk, Langstraße Am ras DEZ-Einkaufszentrum Gasthof „ K a p e l l e r " , Amras Gasthof „ B i e r w i r t " (F. F.), Amras Arzl/Mühlau/Hungerburg beim Friedhof A r z l bei der Volksschule M ü h l a u

Endstation Bus, Haltestelle Hungerburg, N ä h e Theresienkirche Höttinger Au/Kranebitten Klammstraße, beim Rappoldiheim Fischnalerstraße/Unterbergerstraße Lohbachsiedlung (hinter S P A R ) Lohbachsiedlung (Siedlermagazin) Amberggasse/Pirmingasse, visà-vis Kirche Dr.-Stumpf-Straße Merkurmarkt Fischnalerstraße Reihenhaussiedlung Tiergartenstraße/Mitterweg Nr. 99 Baumarkt W ü r t h , Ampfererstraße Hötting/St. Nikolaus Priesterseminar, Riedgasse 9 Schneeburggas se Innstraße, N ä h e Malfattihaus Bauhof H ö t t i n g Sadrach, beim Hochhaus Igls/Vill Grillhof Vili Fremdenverkehrsverband Igls

D E R BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Eisernen Hochzeit Frau Elisabeth und Herrn Alois Egg, Innsbruck (10. 6.)

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Frau M a r i a Hofer, Innsbruck (18.5.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres

STADTGEMEINDE

INNSBRUCK

Z L : W-21/1984

Kundmachung zur Durchführung der Wahl in den Tiroler Landtag am Sonntag, den 17. Juni 1984. I. Wahlpflicht: Für die Wahl in den Tiroler Landtag besteht g e m ä ß § 2 Abs. 4 der Landtagswahlordnung 1984, LGB1. Nr. 22/1984, W a h l p f l i c h t . Es sind daher die i m abgeschlossenen Wählerverzeichnis der Landeshauptstadt Innsbruck eingetragenen wahlberechtigten Personen verpflichtet, am Wahltag innerhalb der Wahlzeit vor der jeweils zuständigen Sprengelwahlbehörde zu erscheinen und ihre Stimme abzugeben. Wer dieser Verpflichtung ungerechtfertigt nicht nachkommt (als Rechtfertig u n g s g r ü n d e gelten Krankheit, Gebrechlichkeit oder sonstige triftige Verhind e r u n g s g r ü n d e ) , begeht eine Verwaltungsübertretung und wird von der Bezirksverwaltungsbehörde g e m ä ß § 70 Abs. 1 lit. e) leg. cit. mit einer Geldstrafe bis zu 1000 Schilling, im Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu zwei Wochen bestraft. II. Wahlort, Wahlzeit, Verbote: Die Wahlhandlung findet i n den mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Zeit von 7 bis 17 Uhr durchgehend statt. Im G e b ä u d e des Wahllokales und in einem Umkreis von 20 Metern vom E i n gang des G e b ä u d e s , in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede A r t der Wahlwerbung, wie Ansprachen an die Wähler, Verteilung von Wahlaufrufen und Wahlwerberlisten, sowie jede Ansammlung von Menschen und das Tragen von Waffen verboten. Vom Verbot des Waffentragens sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen (§ 39 Abs. 2 leg. cit). Ü b e r t r e t u n g e n dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde g e m ä ß § 70 A b s . 1 lit. h) leg. cit. mit einer Geldstrafe bis zu 1000 Schilling, i m Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu zwei Wochen bestraft. Innsbruck, i m M a i 1984

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Der Bürgermeister: Romuald Niescher

Zur Vollendung des

91. Lebensjahres Frau Hermine H o f m a n n , Innsbruck (14. 5.) Frau A n n a Kapferer, Innsbruck Zur Goldenen Hochzeit (21. 5.) Frau M a r i a und Herrn A n t o n HaselHerrn Otto Moser, Innsbruck (23.5.) wanter, Innsbruck (14. 5.) Frau M a r i a und Herrn Siegmund Frau Charlotte Brunner, Innsbruck (23. 5.) Seitz, Innsbruck (17. 5.) Frau M a r i a und H e r r n Heinrich Rat- Frau Luise Lorenz, Innsbruck (28.5.) Frau Barbara Mayr, Innsbruck schiller, Innsbruck (22. 5.) (29. 5.) Frau A n n a und H e r r n Dr. Gottfried Frau Antonie Thoma, Innsbruck Murschetz, Innsbruck (26. 5.) (31. 5.) Frau Klementine und H e r r n Dr. Felix Frau Margarethe Rockstroh, InnsOexle, Innsbruck (28. 5.) bruck (5. 6.) Frau M a r i a und Herrn Theodor Frau A n n a Fuchs, Innsbruck (5. 6.) Preyer, Innsbruck (2. 6.) Frau Irma und Herrn A n t o n Ried- Frau Theresia Götzhaber, Innsbruck (8. 6.) mann, Innsbruck (4. 6.) Frau A n n a Schumacher, Innsbruck (10. 6.) Zur Vollendung des Frau Viktoria Tollinger, Innsbruck 99. Lebensjahres (9. 6.) Frau A n n a Baumgartner, Innsbruck (15. 5.) Zur Vollendung des

Herrn Alois Lechner, Innsbruck (2. 6.) Frau Luise Zeidler, Innsbruck (3. 6.) Herrn A n t o n Hinterwaldner, Innsbruck (3. 6.) Frau A l o i s i a Gappmaier, Innsbruck (9. 6.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Gisela Gadner, (14. 5.) Frau A n n a Dengel, (19. 5.) Frau Leopoldine Pilinger, (25. 5.) Frau Theresia Telfner, (9. 6.)

90. Lebensjahres Frau M a r i a Oberhammer, Innsbruck (17. 5.) Frau M a r t h a Messner, Innsbruck (18. 5.) Frau Theresia Bär, Innsbruck (19.5.) Herrn Dr. Franz Bändel, Innsbruck (22. 5.) Frau A n n a Steiner, Innsbruck (24.5.) Frau M a r i a Angermair, Innsbruck (25. 5.) Frau M a r i a Bucher, Innsbruck (1.6.) Herrn Hans Manhartsberger, Innsbruck (10. 6.) Die Stadtplanung informiert

Innsbruck Innsbruck Innsbruck Innsbruck

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Wilhelmine Wagner, Innsbruck (24. 5.) Herrn Dr. Leopold Vietoris, Innsbruck (4. 6.) Frau Elly Naderer, Innsbruck (10. 6.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Herrn Dr. Otto Erlacher, Innsbruck (18. 5.) Frau Elisabeth Permoser, Innsbruck (21. 5.) Frau Agnes Loss, Innsbruck (29. 5.) Frau Barbara Harich, Innsbruck (31. 5.) Herrn Dr. A n t o n Hittmair, Innsbruck (7. 6.)

ENTWURF: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 78/o Innsbruck, Bereich Rennweg Nr. 7 (nordöstlich vom „Löwenhaus"): Die vorgesehene Bebauung besteht aus zwei Ob-

Änderung von Bebauungsplänen jekten mit E + 2, wobei aufgrund der besonderen städtebaulichen Situation auf die Raumbildung am Rennweg und am Innufer besonders eingegangen wurde. Die architektonische Gestaltung der beiden geplanten Projekte versucht auf die bestehende Bebauung Rücksicht zu nehmen. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1,4. Stock, bis 3. 7.1984 einsehbar.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6


LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 16./17. Juni: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße l a , Telefon 36570, Prinz-EugenApotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44180, MariahilfApotheke, Innstraße 5, Telefon 81758; 21. Juni: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 25847, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44293, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83521, K u r Apotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77117; 23./24. Juni: Apotheke „ Z u m h l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Telefon 25817, Apotheke „Zur Universit ä t " , Innrain 47, Telefon 33585, Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Telefon 28092; 30. Juni/1. Juli: Apotheke „ Z u m T i roler A d l e r " , M u s e u m s t r a ß e 18, Telefon 24 3 29, Löwen-Apotheke, Innrain 103, Telefon 29074, Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Telefon 41491; Apotheke „ Z u m G r o ß e n G o t t " , Schneeburggasse 71b, Telefon 87660; 7./8. Juli: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 25847, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44293, Stamser-Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 521, K u r Apotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77117; 14./15. Juli: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Telefon 223 87, Burggrafen-Apotheke, Gumpp-

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EHESCHLIESSUNGEN

M a g . phil. Gerhard Kriechbaum, T i melkam, O Ö , und Katharina Staller, Innsbruck (30. 4.) Josef Pfusterer, Innsbruck, und A n gelika Knödl, Innsbruck (4. 5.) Fred Reinisch, Innsbruck, und E d i t h Kirchmair, Innsbruck, (4. 5.) Klaus Juffinger, Absam, Tirol, und Barbara Baumann, Innsbruck (4. 5.) Norbert Spangler, Innsbruck, und Elisabeth Reichart, Innsbruck (4. 5.)

straße 45, Telefon 415 17, N o r d ketten-Apotheke, Haller Straße 1, Telefon 37137, Solstein-Apotheke, A m p f e r e r s t r a ß e 18, Telefon 85777.

Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 16./17. Juni: Dr. Friedrich Niederreiter, M u s e u m s t r a ß e 7/1, Telefon 32880, Dent. Josef Obermüller, Absam, W.-Schindl-Straße4a, Telefon 05223/7355; 21. Juni: Dr. Franz Olbrich, Sterzinger Straße 8, Telefon 25922, Dr. Edith Ortwein, Claudiaplatz 1/1, Telefon 37904; 23./24. Juni: Dr. Herbert Ortwein, Claudiaplatz 1/1, Telefon 29430, Dr. Peter Penn, Marktgraben 2, Telefon 26333; 30. Juni/1. Juli: Dent. Fritz Philipp, Brunecker Straße 8, Telefon 26 8 57, Dr. Hans Pirchmoser, W i l helm-Greil-Straße 23, Telefon 23444; US. Juli: Dr. Peter Priemer, Tiergartenstraße 27a, Telefon 81693, Dr. Walter P ü m p e l , Sparkassendurchgang 2, Telefon 32325; 14./15. Juli: Dr. Herbert Radi, Reichenauer Straße 33a, Telefon 44177, Dr. Wolfgang Raffeiner, Rum, Birkengasse 4, Telefon 62129.

k ü n f t e täglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 43 7294 Johanniter-Unfallhilfe (Spezialwagen f ü r Rollstuhlfahrer): Telefon 44402 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 36136 Kinder- und Jugendtelefon, Montag bis Freitag von 13 bis 19 U h r : Telefon 27010 Rettet das Leben, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, 15 bis 19 Uhr, Telefon 28875 Pollenwarndienst Tirol: Telefon 1954.

Tierärzte 17. Juni: Dr. A r n e Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 24086; 21. Juni: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 202783; 24. Juni: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42212; 1. Juli: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon 44163; 8. Juli: Dr. Hermine Udovich und Dr. A s t r i d Lorenz, Col-di-LanaStraße 27, Telefon 64647; 15. Juli: Dr. A r n e Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 24086.

Bestattungsunternehmen

16. /17. Juni: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 423 04, H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24381; 21. Juni: C . Müller, Pradler Straße 3, Weitere Angebote Telefon 45151, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22074, Ärztlicher Sonntagsdienst und kin22013; derärztl. Bereitschaftsdienst 23./24. Juni: Platzer Bestattungs(Notfälle): Telefon 35544 ges.m.b.H., Reichenauer Straße Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 95, Telefon 423 04, H . Flossmann, 42112 Marktgraben 2, Telefon 24381; Frauen helfen Frauen, Telefon 20 9 77 Frauenselbsthilfe nach Krebs, Aus- 30. Juni/1. Juli: C . Müller, Pradler

Bernd Mauler, Innsbruck, und A n i t a Flöckinger, Innsbruck (5. 5.) Josef Fuchs, Innsbruck, und Karin Kalchschmid, Innsbruck (5. 5.) M a g . P h i l . Erich Rainer, Innsbruck, und Irene Todeschini, Völs, T i r o l (5. 5.) Gerhard Grafeneder, Innsbruck, und Andrea Nowara, Innsbruck (5. 5.) Herbert Leiter, Innsbruck, und G a briele Aschenwald, Innsbruck (5. 5.) Gerhard Jaud, Absam, Tirol, und Ursula Huter, Innsbruck (5. 5.) Markus Parti, Kematen in Tirol, und Andrea Lindenthaler, Innsbruck, (5. 5.)

Reinhard Konzett, Innsbruck, u n d A n n a Schatz, Innsbruck (5. 5.) Konrad Lochmann, Innsbruck, und Barbara Fünfleitner, Innsbruck (5. 5.) Roy Moncayo Naveda, Innsbruck, und Helga Lehner, Innsbruck (7. 5.) Felix Stricker, Innsbruck, und Luzia Kurzbauer geb. A m o n , Innsbruck (11. 5.) Wilfried Lukasser, Innsbruck, und Elfriede Kleinlercher, Innsbruck (11.5.) Dipl.-Ing. Wilhelm Neier, Innsbruck, und M a g . rer. soc. oec. M a rion Vogl, Innsbruck (12. 5.) Christian Mair, Innsbruck, und

Straße 3, Telefon 45151, J. N e u mair, S c h ö p f s t r a ß e 37, Telefon 22074, 22013; 7./8. Juli: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24381; 14./15. Juli: C . Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45151, J. Neumair, S c h ö p f s t r a ß e 37, Telefon 22074, 22013.

Abschleppdienste 16./17. Juni: H a n s j ö r g Holleis, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 33, Tel. 0 5 2 2 2 / 27091, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Tel. 0 5 2 2 2 / 22835, Hans Pietzer, H a l l i . T , Gerbergasse 8a, Tel. 05223/6177, 2540; 21./23./24. Juni: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon 05272/6258, Helmut K r o h G m b H , Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 0 5 2 2 2 / 63183; 30. Juni/1. Juli: H a n s j ö r g Holleis, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 33, Telefon 05222/27091, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 052 22/22 8 35, Hans Pietzer, H a l l i . T., Gerbergasse 8a, Telefon 05223/6177, 2540; 7./8. Juli: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon 05272/6258, Helmut Kroh G m b H , Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 05222/63183; 14./15. Juli: H a n s j ö r g Holleis, Völs, Bahnhof Straße 33, Telefon 05222/27091, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 052 22/22 835, Hans Pietzer, H a l l i . T., Gerbergasse 8a, Telefon 05223/6177, 2540.

Bianca (12. 5.)

Hirmann,

Innsbruck

Franz Starchel, Innsbruck, und Gertrude Theimer geb. Edlhofer, Innsbruck (12. 5.) Dipl.-Ing. Peter Linert, Innsbruck, und M a g . pharm. Dorothea Mayr, Innsbruck (12. 5.) Stephan Stern, Innsbruck, und Sieglinde Tusch, Innsbruck (12. 5.) M a n f r e d Liebentritt, Innsbruck, und Waltraud Weirather, Innsbruck (12. 5.) Friedrich Krapinger, Innsbruck, und Gabriele Brenner, Innsbruck (12. 5.) H u g o Deussl, Innsbruck, und H e i -

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6

Seite 17


demarie Uhi geb. Stierschneider, Marion San Nicolò (18. 5.), Innsbruck Ampass, Tirol (18. 5.) Dr. med. univ. Carl Miller, Inns- Stefan Dimai (12. 5.), Innsbruck bruck, und Elisabeth Unterlerch- Corina Di Bernardo (19. 5.), Innsbruck ner, Innsbruck (18. 5.) Maximilian Sorger, Innsbruck, und Fritz Seiwald (16. 5.), Innsbruck Margit Jacobs geb. Vogl, Inns- Stefanie Hackl (19. 5.), Innsbruck Isabelle Aichholzer (15. 5.), Innsbruck (19. 5.) bruck Harald Denifle, Innsbruck, und BeaAlexander Hager (7. 5.), Innsbruck trix Pal, Innsbruck (19. 5.) Harald Tamerl, Innsbruck, und Eva Martin Stark (18. 5.), Innsbruck Natascha Tittel (14. 5.), Innsbruck Pickl, Götzens, Tirol (19. 5.) Walter Villunger, Innsbruck, und Johannes Aichner (22. 4.), Innsbruck Angelika Matkey, Innsbruck (19. 5.) Elisabeth von Aufschnaiter (25. 4.), Innsbruck Bruno Walter, Innsbruck, und Claudia Todeschini, Innsbruck (19. 5.) Verena Pallestrong (24. 4.), Innsbruck Josef Vonach, Innsbruck, und Hildegard Winterle, Mutters, Tirol Ulrike Trieb (2. 5.), Innsbruck (19. 5.) Maria Mayr (27. 4.), Innsbruck Manfred Weißbriacher, Innsbruck, Marco Felderer (1. 5.), Innsbruck und Beatrix Nigler, Innsbruck Christian Kröll (26. 4.), Innsbruck Roman Walcher (1. 5.), Innsbruck (19. 5.) Walter Schmid, Innsbruck, und Ro- Markus Mosheimer (2. 5.), Innsbruck switha Lammer geb. Sieberer, Innsbruck (19. 5.) Barbara Hofer (2. 5.), Innsbruck Anton Prantner, Innsbruck, und Er- Alexandra Aichner (2.5.), Innsbruck Susanna Hoinkes (3. 5.), Innsbruck na Lang, Innsbruck (25. 5.) Gerold Maier, Innsbruck, und Edith Florian Bichler (3. 5.), Innsbruck Kotthaus, Innsbruck (25. 5.) Ernst Valduga, Innsbruck, und Christa Krammel, Innsbruck (25. 5.) Friedrich Kloiber, Innsbruck, und STERBEFALLE Christa Rührlinger, Innsbruck V / (26. 5.) Norbert Mühlthaler, Innsbruck, und Eva Zlatkova (22. 4.), Innsbruck Dr. jur. Eduard Freinademetz Daniela Grill, Innsbruck (26. 5.) (23. 4.), Innsbruck Elmar Marx, Innsbruck, und Maria Richard Hinteregger (23. 4.), InnsTriendl, Innsbruck (26. 5.) Rudolf Thomann, Innsbruck, und bruck Josefine Woldrich (22. 4.), InnsCarla Rossi, Innsbruck (26. 5.) Klaus Neureiter, Innsbruck, und bruck Astrid Gritsch, Innsbruck (26. 5.) Mädchen Stanojevic (22. 4.), InnsGernot Wieser, Innsbruck, und Bri- bruck Augusta Hranitzky (25. 4.), Innsgitta Bayer, Innsbruck (26. 5.) bruck Johanna Wimmer (25. 4.), Innsbruck Anton Larch (24. 4.), Innsbruck GEBURTEN Erna Winterling (25. 4.), Innsbruck V Peter Schwaiger (25. 4.), Innsbruck Berta Nairz (27. 4.), Innsbruck Sandy Santeler (30. 4.), Innsbruck Christoph Klingler (13. 5.), Inns- Paula Zimmermann (27. 4.), Innsbruck bruck Philipp Gabler (12. 5.), Innsbruck Nikolaus Prugger (26.4.), Innsbruck Johann Hager (27. 4.), Innsbruck Hans-Peter Will (5. 5.), Innsbruck Dr. jur. Bruno Philadelphy (28. 4.), Markus Fill (7. 5.), Innsbruck Innsbruck Peter Äußerer (8. 5.), Innsbruck Mathias Rauchegger (8. 5.), Inns- Aloisia Stern (28. 4.), Innsbruck Johanna Bittner (29. 4.), Innsbruck bruck Gregor Nawratil (13. 5.), Innsbruck Alois Thurnbichler (30. 4.), Innsbruck Stefan Pfeifhofer (15. 5.), Innsbruck

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Wenn Sie i m Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die

Wohnungsvermittlungsstelle bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu helfen, wie Sie Ihr Anliegen gezielt einer Erledigung zuführen können. Die Wohnungsvermittlungsstelle nimmt sich Zeit für Sie Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 367, Telefon 26771/367 Durchwahl.

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Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle f ü r Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 12 Uhr, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 169, Tel. Nr. 26771/169. Gisela Lediger (30. 4.), Innsbruck Karl Garbislander (30. 4.), Innsbruck Berta Kuntner (30. 4.), Innsbruck Maria Hammerle (29.4.), Innsbruck Ida Nairz (30. 4.), Innsbruck Ing. Walter Tomedi (30. 4.), Innsbruck Georg Nußbaumer (28. 4.), Innsbruck Josef Russ (30. 4.), Innsbruck Antonia Rigotti (30. 4.), Innsbruck Dr. jur. Walter Putz (1.5.), Innsbruck Rudolf Harm (1. 5.), Innsbruck Olga Strobl (1. 5.), Innsbruck Lorenz Schuster (1. 5.), Innsbruck Katharina Zorn (2. 5.), Innsbruck Ludwig Weichsler (2. 5.), Innsbruck Leopold Biegler (3. 5.), Innsbruck Hilda Grießer (3. 5.), Innsbruck Margarethe Ellmann (1. 5.), Innsbruck Filomena Brunner (3. 5.), Innsbruck Primus Spiegl (6. 5.), Innsbruck Berta Wulz (4. 5.), Innsbruck Gottfried Trawöger (4. 5.), Innsbruck Rosa Benigni (3. 5.), Innsbruck Anna Schiener (3. 5.), Innsbruck Anni Trafojer (4. 5.), Innsbruck Franz Sternad (3. 5.), Innsbruck Hermann Lein (7. 5.), Innsbruck Heinrich Schroeter (7.5.), Innsbruck Ladislaus Szalanky (7. 5.), Innsbruck Markus Pezzei (7. 5.), Innsbruck Rosa Krempler (8. 5.), Innsbruck Johann Erti (9. 5.), Innsbruck Michael Gasser (9. 5.), Innsbruck Georg Pointecker (9. 5.), Innsbruck

v

Paula Bader (9. 5.), Innsbruck Josef Noggler (8. 5.), Innsbruck Anna Fleiß (8. 5.), Innsbruck Ewald Maier (8. 5.), Innsbruck Elisabeth Schlenck (10. 5.), Innsbruck Anna Maria Spielmann (10. 5.), Innsbruck Sophie Kofier (10. 5.), Innsbruck Hedwig Partoll (10. 5.), Innsbruck Anna Veitschegger (10. 5.), Innsbruck Anton Forster (12. 5.), Innsbruck Dipl.-Ing. Rudolf Diappa (11. 5.), Innsbruck Johann Windsperger (11. 5.), Innsbruck Herbert Schnuparek (11. 5.), Innsbruck Aloisia Bachzelt (13. 5.), Innsbruck Maria Rammer (13. 5.), Innsbruck Aloisia Weingartner (13. 5.), Innsbruck Rosa Kazelor (15. 5.), Innsbruck Maria Hintner (14. 5.), Innsbruck Josef Pak (14. 5.), Innsbruck Helene Cesnovar (12. 5.), Innsbruck Walter Köll (13. 5.), Innsbruck Martha Rom (14. 5.), Innsbruck Anna Wiedmann (15. 5.), Innsbruck Werner Geisler (16. 5.), Innsbruck Olga Liener (17. 5.), Innsbruck Herbert Hofer (18. 5.), Innsbruck Franz Hinterwirt (17. 5.), Innsbruck Oskar Mair (18. 5.), Innsbruck Johann Seidner (18. 5.), Innsbruck Franz Strehle (18. 5.), Innsbruck Ing. Friedrich Jungwirth (19. 5.), Innsbruck Laura Reichegger (19.5.), Innsbruck

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN .

Zweifamilienwohnhaus m. Doppelgarage, Heiligwasserwiese 9, Mag. Josef u. Anna Schlick, KajetanSweth-Straße 21 Wohnanlage, Amraser-See-Straße 40, a, b, c, Gemeinn. Wohnungswerk Ges.m.b.H., Innrain 35 Erweiterung, Innrain 30, Ärztekammer für Tirol, Anichstraße 7 Fassadenänderung, Leopoldstraße 13a, Adolf Plank, Stadtgraben 19, Hall i. T. Dachgeschoß-Teilausbau, Adamgasse 19, Dr. Manfred u. Mag. Irene Stuffer, Freundsbergstraße 22/2 Wohn- u. Geschäftshaus, Mentlgasse 7, Österr. Realitäten AG, Dr.-Karl-Lueger-Ring 10/2, 1010 Wien Umbau, Brunecker Straße 3, Ger-

hard Schlesinger, Canisiusweg 125, 6064 Rum Abstellplatz, Weingartnerstraße 93, Gustav Reitter Umbau, Gumppstraße 1, Heidemarie Seyrling, Mösererstraße 632, 6100 Seefeld Garage, Andreas-Dipauli-Straße 24, Hanno u. Andrea Plewka, PeterSiegmair-Straße 2a, 6176 Völs Flugdach, Mitterweg 37a, Walter Mark Änderung, Ampfererstraße 7, Unterbergerstraße 7, 7a—7d, 9, 9a, 9b, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Sanierung, Höttinger Au 30, Sparkasse Ibk.-Hall, Sparkassenplatz 1, F. Schweighofer, Viktor-DanklStraße 14c

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6


Umwidmung, Anzengruberstraße 1, Verein „ K u n s t d ü n g e r " , z. H d . N . Pleifer, Anzengruberstraße 8 Bauvorhabenänderung, Schusterbergweg 16, A l f o n s u. Hermine Zöschg, Exerzierweg 5 Umbau u. Sanierung, Schützenstraße 51b, Guido u. Christine Wöll, Hotel Alpenhof, 6212 Maurach Nr. 222 Wohnanlage, Müllerstraße 13, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., Franz-Fischer-Straße 1 Personenaufzug, H ö h e n s t r a ß e 21, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., Franz-Fischer-Straße 1 Umbau u. Abbruch, Krippengasse 2, E r i k a Herskovits Pkw-Boxen, G u m p p s t r a ß e 77, Neue Heimat Tirol, G u m p p s t r a ß e 47 A n b a u u. Fahrradabstellraum, A m raser Straße 15, Karl Mungenast

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 18. Juli 1984 in einer Auflage von 56.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 32466.

Einfamilienhaus m. Pkw-Garage, Fliedergasse 10, K a r l Steiner, Kranebitter Allee 94 Wohnhaus m. Tiefgarage, Jahnstraße 33, Eichberger Ges.m.b.H., Andreas-Hofer-Straße 4 Wohnhaus m. Tiefgarage, Kapuzinergasse 22, Eichberger Ges. m.b.H., Andreas-Hofer-Straße 4 Kleingarage, Fernkreuzweg 8, Dr. M o n i k a Gsöttner, Pradler Straße Nr. 25/1 A u f b a u , Mitterweg 137, Branko D u kanovic, Mitterweg 158 2 Scherenarm-Markisen, Rennweg 5, Gastronom Ges.m.b.H. & Co. K G , Herzog-Friedrich-Straße 34 Dachgeschoßausbau, Schidlachstraße 3, Isabella Schröder, Haydnplatz 1 Lkw-Garage, Bernhard-Höfel-Straße 9, A n t o n Schwab & Söhne OHG Umbau, Herzog-Friedrich-Straße 37, Ingo Broschek 5 Co. u. Marco Handelsges.m.b.H. U m - , A n - u. A u f b a u , Kaiserjägerstraße 2, Helmut Ultsch, Lokalerweiterungs-Umwidmung,

Schöpfstraße 14, Cafe-Restaurant R i f i f i , z. H d . A l f r e d Fuchs — Yves Daull Umbau, M u s e u m s t r a ß e 9—11, Wiener A l l i a n z Lebensvers.-AG, Hietzinger K a i 101, 1131 Wien Dachgeschoßausbau, Schneeburggasse 28, Johann Winterle Ölfeuerungsanlage, Rennweg 18, Alexander Lenninger Ölfeuerungsanlage, Klosterangerstraße 34, Ennemoser Wohnbau Ges.m.b.H., Nikodemweg 10 Ölfeuerungsanlage, Lanser Straße 25, Ing. Josef Kozubowsky Flüssiggasanlage, Olympiastraße 10, Verein Organisationskomitee der III. Weltwinterspiele f. Körperbehinderte Ölfeuerungsanlage, Karl-Innerebner-Straße 41 u. 43, P + M Wohnbauges.m.b.H., z. H d . Hr. Pedrini, A n t o n - R a u c h - S t r a ß e 8c Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Gen. Gletscherblick 38, Dr. Bernhard u. Dr. E . Rhomberg Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Gen., Andreas-Dipauli-Straße 22a, Walter Andrea

Ölfeuerungsanlage, Löfflerweg 38, B L G Bauleistungsges., Löfflerweg 20,6060 H a l l , M a r i a Preindl, Innstraße 41 Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Gen., Andreas-Dipauli-Straße 22, Wolfgang Heiss, Margit Wieser Ölfeuerungsanlage, Hans-MairStraße 1, Zumtobel A G Ölfeuerungsanlage, Haller Straße 65, A n t o n Rauch Ölfeuerungsanlage, Gufeltalweg 3, Dipl.-Ing. Peter Baumann Ölfeuerungsanlage, Trenkwalderstraße 1, Baumarkt WürthHochenburger Tonwerk Fritzens Ges.m.b.H., A m p f e r e r s t r a ß e 60 Ölfeuerungsanlage, J a h n s t r a ß e 26, Eichberger Ges.m.b.H., Andreas-Hofer-Straße 4 Ölfeuerungsanlage, Knollerstraße 5, Ferdinand Hanreich, Gebäudeverwaltung, Speckbacherstraße 12 Ölfeuerungsanlage, Müllerstraße 38, Stadtgemeinde Innsbruck, z. H d . d. Mag.-Abtlg. IV, hier Ölfeuerungsanlage, Weiherburggasse 37a, Alpenzoo Innsbruck, z. H d . Dir. Pechlaner

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Margit Holzhammer, Mentlgasse 15, Friseur und Perückenmacher A n d r ä s Szirmäk, An-der-Lan-Straße 27, W ä r m e - , Kälte- und Schallisolierer Dipl.-Ing. Erhard Kolbitsch, Schützenstraße 49a (Standortverlegung von Wien 9, Säulengasse 16/8), Baumeister Kuteyla Evsen, Dr.-Stumpf-Straße 117, Übersetzungsbüro Michael Hubert Hladik, Fernkreuzweg 14, Handelsagent G ü n t h e r Breitenberger, Speckbacherstr. 1, Versicherungsmakler Herbert Mair, Erzherzog-EugenStraße 30, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln Robert Zangerl, Körnerstraße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Papier- und Schreibwaren Bernhard Weithas, Mariahilfstraße 22, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel H a n s j ö r g Kremser, Müllerstraße 6, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Büromöbeln, Büromaschinen usw. „Reisebüro-Travel Service K A M I Gesellschaft m.b.H. & Co. K G " , Adamgasse 16, F r e m d e n f ü h r e r „Reisebüro-Travel Service K A M I Gesellschaft m.b.H. & Co. K G " , Adamgasse 16, Reisebüro „Miller Optik , Offene Handelsgesellschaft", Anichstraße 46, Herstellung von Fotokopien A l f r e d Berchtold, Schneeburggasse 25/111, Platten- und Fliesenleger

Lydia Schneeberger, Archenweg 50, mechanisches Reinigen und K l o p fen von Teppichen Werner Federspiel, Reichenauer Straße 72, Gastgewerbe in der Betriebsart „ K a f f e e h a u s " , zeitlich befristet bis 30. 6. 1984 Robert Urbanner, An-der-LanStraße 45, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Handelsgeschäften mit Maschinen sowie Eisen- und Metallwaren.

„Otto Praxmarer, I m p o r t - G r o ß h a n del, Gesellschaft m.b.H. & C o . K G " , Hilberstraße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und G e n u ß mitteln sowie Wasch- und Putzartikeln „Maklergesellschaft f ü r Versicherung und Rückversicherung Gesellschaft m . b . H . " , Sillgasse 12 (Betriebsstätte von Wien I, Goldschmiedgasse 6), Versicherungsmakler „Österreichische Fernwärmegesellschaft m . b . H . " , Tiergartenstraße 27, Erzeugung und Fortleitung von W ä r m e f ü r Fabrikations- und Raumheizzwecke „Niederlande" Blumen-HandelsGesellschaft m.b.H., Brunecker Straße 2 (Betriebsstätte von W i e n X , G u d r u n s t r a ß e 176), Blumenbinder „Niederlande" Blumen-HandelsGesellschaft m.b.H., Amraser Straße 50 (Betriebsstätte von Wien X , G u d r u n s t r a ß e 176), B l u menbinder „Mehrle Gesellschaft m.b.H. & Co. K G " , Schusterbergweg 72, Karosseriebauer „Heinrich Menardi O H G " , W i l helm-Greil-Straße 19, G ü t e r b e f ö r derung mit K f z f ü r den G ü t e r f e r n verkehr, b e s c h r ä n k t auf die Ausü b u n g mit 4 (vier) L k w Manuel Colomer, H ö t t i n g e r A u , Hallenbad (Betriebsstätte von Wattens, A n d r e a s - H o f e r - S t r a ß e 6), Masseur „Hoval Gesellschaft m . b . H " , Leopoldstraße 41b (Betriebsstätte von Rankweil, B u n d e s s t r a ß e 70), H a n delsgewerbe Hubert Sandbichler, Hilberstraße 6, Handelsgewerbe, b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel mit Papier-, Schreib- und Galanteriewaren usw.

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Josef Einwaller, Pfarrgasse 1, H a n delsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Gregor, Egger & Co. Gesellschaft m . b . H . " , Sillgasse 12 (Betriebsstätte von Wien I, Goldschmiedgasse 6), Versicherungsmakler Dr. jur. Peter Berktold, Ing.-SiglS t r a ß e 4 6 / T o p 16, Beraterin Versicherungsangelegenheiten „Kodent-Dentallabor-Gesellschaft m.b.H.", Schneeburggasse 3, Zahntechniker

Egon Kammerlander, Dr.-StumpfStraße 80, Gastgewerbe in der Betriebsart „ K a f f e e h a u s " „TOP Waren-Discount Gesellschaft m . b . H . " , Pradler Str. 77, Drogist Christian Krulis, Adamgasse 16/1, Raumgestaltung (Innenarchitektur) Helga Rossi, Pradler Straße 38, H a n delsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit kunstgewerblichen Gegenständen sowie Glas und Keramikwaren

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6

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Friedrich Wechselberger, Valiergasse 8, Handelsgewerbe, beschränkt auf den G r o ß h a n d e l mit Fleisch Elisabeth Zechel, An-der-LanStraße 45, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Johann Kleinheinz, Amraser-SeeStraße 29, Betrieb einer Tankstelle „ H e l m u t Habel Gesellschaft m.b. H . " , A n d r e a s - H o f e r - S t r a ß e 39 (Betriebsstätte von Wien 7, Zollergasse 14—16), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den G r o ß h a n del mit Ärzte- und Spitalsbedarf H a n s j ö r g Gogl, M e i n h a r d s t r a ß e 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf

den Handel mit Schlössern und Schlüsseln H a n s j ö r g Gogl, Meinhardstraße 4, Schlosser einschließlich Gitterstricker Norbert Althaler, Schneeburggasse 61, Fleischer „Chinarestaurant Shanghai Gesellschaft m . b . H . " , Seilergasse 5, Gastgewerbe in der Betriebsart „China-Restaurant" Brigitte Marshall, Arzler Straße 37, Betrieb eines Übersetzungsbüros Richard Heumader, Kaiser-JosefStraße 1, Bereitstellung von maschinellen Einrichtungen und Ge-

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Fittingen. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab Mittwoch, dem 13. Juni 1984, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 4. Stock, Zimmer Nr. 9, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300.— betreffend Lieferung von Fittingen behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. Juli 1984, 10.55 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer Nr. 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Donnerstag, den 5. Juli 1984,11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. GENERALDIREKTION

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Grob- und Feinblechen, Stahlprofilen, Formrohren und Siederohren aus inländischer Produktion. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 28. Juni 1984, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Tag liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 28. Juni 1984, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

S T A D T W E R K E INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Verwaltungsdirektion, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von EVD-Endlosformularen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,3. Stock, Zimmer Nr. 17, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: spätestens 29. Juni 1983, 11 Uhr.

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räten, welche f ü r mechanische Massage zum Zweck der Abmagerung oder des Körpertrainings benützt werden A r t h u r Paungarttner, Egger-LienzStraße 3d, Betrieb einer Waschstraße Walter Toplitsch, Ing.-Etzel-Straße 104 (Viaduktbogen), Handelsagent Helga Pinggera, Burgenlandstraße 8a, Handelsgewebe, beschränkt auf Schreib-, Papier und Spielwaren sowie kunstgewerbliche A r t i kel M a g . rer. soc. oec. Helmut Stocker, Patscher Straße 20, Handelsgewerbe „Chemia Foto-Laborgesellschaft m . b . H . " , Pradler Straße 23 (Betriebsstätte von Wien 22, Schiffm ü h l e n s t r a ß e 43), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik René Erhart, Hauptplatz 6, Übernahme von Arbeiten für die Gewerbe der Chemischputzer oder der Färber Franz Abfalter, Maria-TheresienStraße 18, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Möbeln, Elektrogeräten sowie Einrichtungsgegenständen aller Art „Allgemeine Baugesellschaft — A. Porr Aktiengesellschaft", Schützenstraße 41 (Betriebsstätte von Wien 10, Absberggasse 47), Erzeugung von Stahlkonstruktionen und Stahlbauteilen aller A r t in Form eines Industriebetriebes Johannes Handle, Hoher Weg 2, Werbegrafik „ H a n s Markschläger Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co. K G " , Adamgasse 20, Mechaniker Dr. phil. Jutta Lercher-Schwarzwälder, Müllerstraße 7, psychologische Beratung Kurt Stolz, Schnellmanngasse 12—14, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Obst und G e m ü s e Kurt Stolz, Herzog-Siegmund-Ufer 1—3 (Markthalle), Kleinhandel mit Obst und Gemüse E r i k a Greßenberger, An-der-LanStraße 41—43, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und G e n u ß mittein Herbert Medwed, Museumstraße 38, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schallplatten Paul Kemper, Schneeburggasse 68a, Erzeugung von kunstgewerblichen Artikeln A l o i s Grießer, Riesengasse 4, Gürtler „ H o t e l Mozart Betriebsgesellschaft mit beschränkter H a f t u n g " , Müllerstraße 15, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel garni" Alois Steidl, Hungerburgweg 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" „Allgemeine Baugesellschaft —

A. Porr Aktiengesellschaft", Schützenstraße 41, Betrieb eines Sprengungsunternehmens E r n a Miller, Universitätsstraße 26, Damenkleidermacher Helmut Urbanz, Burgenlandstraße 20a, Aufstellung von L ü f t u n g s a n lagen (einschließlich Klimaanlagen) der Unterstufe Helmut Urbanz, Burgenlandstraße 20a, Handelsagent Helmut Pankl, Pembaurstraße 14, Handelsgewerbe, beschränkt auf Radio- und Fernsehgeräte, audiovisuelle Geräte, Elektrowaren sowie Musikinstrumente „Allrisk Versicherungs-Maklergesellschaft m . b . H . " , ErzherzogEugen-Straße 19 (Betriebsstätte von Wien 4, Argentinierstraße 22/1/2), Berater in Versicherungsangelegenheiten „Allrisk Versicherungs-Maklergesellschaft m . b . H . " , ErzherzogEugen-Straße 19 (Standordverlegung von Axams, Innsbrucker Straße 72), Versicherungsvermittlung „Quelle Aktiengesellschaft", A m r a ser-See-Straße 56a (weitere Betriebsstätte von Wien 7, Lindengasse 32), Reisebürogewerbe

Gönn Dir was_ durch Saunaspass Walter Haslwanter, Andechsstraße 44, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Textilien, jedoch zeitlich befristet bis 16. 1. 1985 „Stadtgemeinde Innsbruck", Klappholzstraße 2, Gastgewerbe in der Betriebsart „Sportplatzbuffet" Robert Egger, Kugelfangweg 42, G ü terbeförderung mit K f z für den Güterfernverkehr, beschränkt auf 2 Lkw Wolfgang Low, Angerzellgasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Büffet" Dr. Peter Berktold, Ing.-Sigl-Straße 46/Top 16, Versicherungsmakler Christian Jäger, Haller Straße 33, Taxigewerbe, beschränkt auf die A u s ü b u n g mit 1 P k w

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6


Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 191, Telefon 26771/191. „NEVEGES-neuzeitliche Verkaufs-, Vertriebs- und Förderungsgesellschaft m.b.H.", Egger-LienzStraße ld (Standortverlegung v. Völs, Innsbrucker Straße 56), Handel, beschränkt auf den Großhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln „Eduard Bracharz Gesellschaft m.b.H.", Valiergasse 8 (Betriebsstätte von Wien 14, AlbertSchweitzer-Gasse 7), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Großhandel mit Nahrungsund Genußmitteln „P & P services, porzelt + porzelt gesellschaft m.b.H.", Sillgasse 12, Handelsgewerbe „Terrassenwohnungen Minatti Gesellschaft m.b.H.", Arzler Straße 43, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen usw. „Orgamed Ärzte-Organisationsund Einrichtungsgesellschaft m.b.H.", Planötzenhofstraße 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Papier- und Schreibwaren usw. Charlotte Schlesinger, Conradstraße 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Fremdenheim" „Alpha-Data" Datenverarbeitung Gesellschaft m.b.H.", Fallmerayerstraße 14, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, beschränkt auf den Betrieb von MDV-Anlagen (mittlere Datenverarbeitung) Dipl.-Vw. Wolfgang Gidl, Erzherzog-Eugen-Straße 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Alpenländischer ReinigungsDienst Gesellschaft m.b.H.", Südtiroler Platz 6, Maler und Anstreicher „Niederkofler K G " , Graßmayrstraße 23, Kraftfahrzeugmechaniker „Niederkofler K G " , Graßmayrstraße 23, Handelsgewerbe, beschränkt auf Kraftfahrzeuge, Zubehör sowie Ersatzteile „Stotmeister Gesellschaft m.b.H.", Fürstenweg 97 (weitere Betriebsstätte v. Villach, Richtstraße 47, Handel mit Kunstharzputzen, Dispersionsfarben, Lacken aller Art usw. Elisabeth Zechel, An-der-LanStraße 45, Drogist Gerhard Herzel, Amraser-See-Straße 56a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln Andreas Amann, Vogelweiderstraße 1, Handelsagent

Monika Vielweib, Salurner Straße 15 (weitere Betriebsstätte v. Salzburg, Schrannengasse 10), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit Ballettbedarf „Management Data, Datenverarbeitungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft m.b.H.", Mariahilfpark 1 (weitere Betriebsstätte v. Wien IX, Julius-Tandler-Platz 3), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Büromaschinen, Büromöbeln, Büro-Organisationsmitteln usw. Nikolaus Herbert Schittenkopf, Karmelitergasse 9, Chemischputzer, beschränkt auf Teppiche und Polstermöbel „Huber Papier Gesellschaft m.b.H. & Co. K G " , Stainerstraße2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Edelstein Handelsgesellschaft m.b.H.", Andreas-Hofer-Straße 29, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Edelsteinen usw. Franz Foit, Andreas-Hofer-Straße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Rauchrequisiten, Reiseandenken usw. Hermann Auer, Defreggerstraße 28, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Johann Plattner, Duilestraße 21/23, Güterbeförderung mit Kfz. für den Güternahverkehr, beschränkt auf die Ausübung mit 5 (fünf) Lkw sowie weiters beschränkt auf die Beförderung von Müll und anderen Abfallstoffen mittels Containern usw. Georg Wurm, Ursulinenhof 1, Gastgewerbe in der Betriebsart „StehCafè" mit der tägl. Sperrstunde um 24 Uhr Mag. Wolfgang Ponesch, Liebeneggstraße 15, Einzelhandel mit Büromaschinen, Computern, Software und Peripherie Hubert Spielbichler, Kranebitter A l lee 88, Handelsgewerbe, beschränkt auf Alt- und Abfallstoffe Adolf Staudinger, Maria-TheresienStraße 46 (Stöckl), Orthopädieschuhmacher, jedoch zeitlich befristet bis 31. 8. 1984 Josef Wurzer, Am Gießen 14, Großhandel mit Obst und Gemüse Karl Kux, Museumstraße 1, Herstellung gesellschaftlich-sozialer Kontakte zwischen Personen verschiedenen Geschlechts und Beratung derselben bei Wahrung der Intimsphäre

Harald Pietzer, Pontlatzer Straße 44, Werbegrafik Siegfried Überlacher, Defreggerstraße 31, Kommissionswarenhandel Ferdinand Wenzel, ErzherzogEugen-Straße 46, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Uta Verena Hofer, Reichenauer Straße 84, Versicherungsmakler Margit Heiss, Pfeishütte, Kleinhandel mit Devotionalien und üblichen Reiseandenken (ausgenommen Lebensmittel sowie solche Devotionalien und Reiseandenken aus Edelmetallen, die der Punzierungspflicht unterliegen)

Veranstaltungskalender (Fortsetzung

von Seite 8)

Innsbrucker Kellertheater, AdolfPichler-Platz 8, Telefon 20743: König Ubu (Alfred Jarry) — bis 30. Juni — Beginn: täglich 20 Uhr, außer Montag

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Innsbruck und die Erhebung Tirols im Jahre 1809 — bis 31. Oktober (Mo. bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 12.30 Uhr) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15: Peter Willburger — Grafik — bis 17. Juni (Mo. bis Sa. von 9 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr); Die tirolische Nation (1790—1820 — Landesausstellung 1984 — bis 14. Oktober (täglich von 10 bis 17 Uhr) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: Tirol: Tendenzen '84 — bis 30. Juni; Santifaller-Schüler — 12. Juli bis 12. August (Di. bis Sa. von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: Inge Höck — Mosaik, Textilgrafik — bis 1. Juli; Karl Zauner — Malerei — 4. Juli bis 5. August (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Tiroler Landeskundliches Museum im Zeughaus, Zeughausgasse: Sonderausstellung — Tirols Feuchtgebiete schützen — Leben erhalten — bis 30. September; A n dreas Hofer — Mythos und Mißbrauch — 22. Juni bis 30. September (Mo. bis Sa. von 10 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) Ynsprugger Werkstatt, Innrain 41: Christoph Glass — Menagerie — bis 28. Juni; Ausstellung von Schülerarbeiten der freien Akademie Innsbruck — 1. bis 10. Juli (Mo. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr, Sa., So. von 10 bis 12 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: 100 Jahre Wildwasserverbauung — 20. bis 26. Juni (täglich von 10 bis 18 Uhr)

Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Ölreproduktionen alter Meister (Degas, Monet, Renoir, van Gogh u. a.) — bis 30. Juni (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Galerie im Taxispalais, MariaTheresien-Straße 45: Tirol: Tendenzen '84 — bis 30. Juni; Odilon Redon — Grafik — 3. Juli bis 19. August (Mo. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Krinzinger, Adolf-PichlerPlatz 8: Erwin Bohatsch — Malerei — bis 30. Juni (Di. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Galerie Bloch, Herzog-FriedrichStraße Nr. 5: Bernhard Katan — Collagen — bis 25. Juni; Michaela Schweeger — Objekte — 26. Juni bis 15. August (Di. bis Fr. von 15 bis 19Uhr, Sa. von lObis 13 Uhr) Galerie Annasäule, Adamgasse 7: Peter Krawagner — Aquarelle, Ölbilder— bis 23. Juni; Sommerausstellung — Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen von Tiroler Künstlern — 26. Juni bis 31. Juli (Di. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Galerie Innsbruck, Tempistraße 2: Miller-Aichholz — Ölbilder, Aquarelle — bis 30. Juni; Allgemeine Ausstellung — ab Juli (geöffnet während der Geschäftszeiten) Galeothek, Herzog-Friedrich-Straße 3: Hubert Hatzi — Ölbilder — bis 16. Juni; Wettbewerbsarbeiten für Tiroler Maler und Bildhauer 1984 — Grafiken von Innsbruck — ab Juli (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 undvon 15 bis 18Uhr, Sa. von9bis 12 Uhr) Galerie d'Ecole, Kindergartenweg 3: Dina Larot aus Wien (Raum I), Felix Mackowitz, Innsbruck (Raum II) — bis 29. Juni (Mo. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr) WIFI, Ausstellungssaal der Tiroler Handelskammer, Meinhardstraße 12: Sommerausstellung „Tiroler Bauernhöfe — gestern und heute — Zeugnisse von Unternehmergeist und Kunst" — 6. Juli bis 30. September (täglich von 9 bis 19 Uhr) Kunstkeramische Werkstätte Hans Loindl, Schloß Büchsenhausen, Weiherburggasse 11: 1. Österreichische Ausstellung für Keramik und Porzellan — ab 4. Juni (täglich von 9 bis 18 Uhr, auch Sa. und So.) Galerie Böck, Brixner Straße 3/1: Werner Feiersinger — Zeichnung — Preisträger des Grafikwettbewerbes 1984 — bis 16. Juni; Krayem — neue Ölbilder und Aquarelle — 18. bis 26. Juni; Margarethe Oberdorfer — Keramik — 29. Juni bis 14. Juli (täglich von 12 bis 14 Uhr und von 18 bis 20 Uhr)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6

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K R E I S W A H L B E H Ö R D E INNSBRUCK-STADT Zahl: W-38/1984

Kundmachung der zur Landtagswahl am 17. Juni 1984 zugelassenen Wahlvorschläge G e m ä ß § 37 der Landtagswahlordnung 1984, LGB1. Nr. 22/1984, werden die von der Kreiswahlbehörde Innsbruck-Stadt f ü r die Landtagswahl am 17. Juni 1984 zugelassenen Wahlvorschläge f ü r den Wahlkreis Innsbruck-Stadt wie folgt kundgemacht: Wahlvorschlag Nr. 1 Ö S T E R R E I C H I S C H E VOLKSPARTEI 1. Dr. Fritz Prior, geb. 1921, Schul- und Kulturreferent i n der Tiroler Landesregierung, Innsbruck, Leopoldstraße 65a 2. Josef Thoman, geb. 1923, Landtagspräsident, Obmann des Tiroler Kriegsopferverbandes, Innsbruck, Karl-Innerebner-Straße 43 3. Dr. Luis Bassetti, geb. 1915, Finanzreferent der Tiroler Landesregierung, Innsbruck, A n t o n - R a u c h - S t r a ß e 8d 4. Ing. Helmut Mader, geb. 1941, Angestellter, Zentralbetriebsratsobmann der T I W A G , Innsbruck, Fischnalerstraße 24 5. Dr. C a r l Reissigl, geb. 1925, Kaufmann, Präsident der Tiroler Handelskammer, Innsbruck, Franz-Fischer-Straße 2 6. A n t o n Köchl, geb. 1927, Postbeamter, Obmann des Personalausschusses der Post- und Telegraphendirektion f ü r T i r o l und Vorarlberg, Innsbruck, R o ß b a c h s t r a ß e 28 7. Rudolf Warzilek, geb. 1939, Sicherheitswachebeamter, Innsbruck, A n dechsstraße 33 8. Dr. Dietmar Bachmann, geb. 1934, G e s c h ä f t s f ü h r e r der Vereinigung Österreichischer Industrieller — Landesgruppe T i r o l , Innsbruck, Bilgeristraße IIb 9. Gerhard Robineau, geb. 1958, Vertragsbediensteter, Innsbruck, Cusanusweg 15 10. Dr. Margarethe Hutter, geb. 1927, Kupferschmiedemeister, Installateur, Innsbruck, Adamgasse 13 11. Elfriede Haselwanter, geb. 1916, Pensionistin, Hausfrau, Innsbruck, Rudolf-Greinz-Straße 7 12. Christian Stolz, geb. 1959, Bauer, Innsbruck, Mentlbergstraße 2 13. Grete Unterwurzacher, geb. 1931, Hausfrau, Angestellte, Innsbruck, A n dechsstraße 61 14. Dr. Franz Hetzenauer, geb. 1947, Magistratsbeamter, Innsbruck, Kranewitterstraße 2a Wahlvorschlag Nr. 2: SOZIALISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS (SPÖ) 1. Dr. Friedrich Greiderer, geb. 1926, Landesrat, Innsbruck, Kärntner Straße 64 2. Walter Lenzi, geb. 1929, ÖGB-Sekretär, Innsbruck, Klappholzstraße 52 3. Hugo H ö r t n a g l , geb. 1932, städt. Bediensteter, Innsbruck, An-der-LanStraße 31 4. Ernst Pechlaner, geb. 1954, Sekretär, Innsbruck, Kohlweg 9 5. Irene Crepaz, geb. 1945, k f m . Angestellte, Innsbruck, Panzing 9 6. Dr. Walter Hengl, geb. 1943, Sozialversicherungsjurist, Innsbruck, Plan ö t z e n h o f s t r a ß e 31 7. Elisabeth Stephl, geb. 1946, Sekretärin, Innsbruck, An-der-Lan-Straße Nr. 24 8. Dr. Lothar Müller, geb. 1947, Landesparteisekretär, Innsbruck, Reichenauer Straße 97 9. Johann Hofer, geb. 1937, ÖBB-Beamter, Innsbruck, Radetzkystraße 48 10. Peter Pipai, geb. 1943, Landessekretär, Innsbruck, Ampfererstraße 8 11. Herbert Oberhöller, geb. 1930, IVB-Angestellter, Innsbruck, Schützenstraße 58 12. Siegfried Seidner, geb. 1942, ÖBB-Beamter, Innsbruck, Goethestraße 8 13. E l l i Rossi, geb. 1926, Hausfrau, Innsbruck, Freundsbergstraße 20 14. Markus Varesco, geb. 1955, Bankangestellter, Innsbruck, Ampfererstraße 28 Wahlvorschlag Nr. 3: F R E I H E I T L I C H E PARTEI ÖSTERREICHS (FPÖ) 1. Dr. Siegfried Dillersberger, geb. 1942, Rechtsanwalt, Kufstein, Gilmstraße 24 2. Hermann Eigentier, geb. 1932, Geschäftsführer, Fulpmes, Medrazer Straße 19

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3. Dipl.-Vw. Michael Passer, geb. 1944, Steuerberater, Innsbruck, Lanser Straße 44 4. M a g . Angelika Hofegger, geb. 1948, Landesbeamtin, Innsbruck, Schillerstraße 3 5. Fridolin Nessler, geb. 1948, Kaufmann, Innsbruck, Marktgraben 16 6. Dr. Herbert Maurer, geb. 1941, Oberarzt, Innsbruck, Karl-InnerebnerStraße 84 7. Dr. Ilse Kromer, geb. 1934, Rechtsanwalt, Innsbruck, Freundsbergstraße Nr. 26 8. G ü n t h e r Kuscher, geb. 1938, Kfz-Mechaniker, Innsbruck, Kugelfangweg Nr. 34 9. Dipl.-Ing. H a n s j ö r g Steinmayr, geb. 1926, Abteilungsleiter, Innsbruck, Sternwartestraße 26b 10. Erich Maierhofer, geb. 1960, Finanzbeamter, Innsbruck, Museumstraße 24 11. A r n o l d Debene, geb. 1923, ÖBB-Oberrevident i . R., Innsbruck, Reichenauer Straße 36c 12. HelmuthNoisternig, geb. 1938, Tischlermeister, Innsbruck, Schillerstraße 11 13. Raymond Novy, geb. 1919, Werbekaufmann, Innsbruck, Erikaweg 4 14. Hermann Heinrich, geb. 1939, Landesparteisekretär, Scharnitz, Gießenbach 320 Wahlvorschlag Nr. 4: DIE G R Ü N E N ÖSTERREICHS (GRÜNE) 1. A l f r e d Hupfauf, geb. 1955, Offsetdrucker, Innsbruck, Freundsbergstraße 2 2. Wolfgang Wirt, geb. 1958, Tischler, Innsbruck, H ö h e n s t r a ß e 21a 3. A d o l f Rader, geb. 1959, Operator, Innsbruck, Fischerhäuslweg 32 Wahlvorschlag Nr. 5: LISTE F Ü R EIN A N D E R E S TIROL (ANDERES TIROL) 1. Univ.-Doz. Dr. Ignaz Vergeiner, geb. 1938, Univ.-Assistent, Innsbruck, Canisiusweg 125 2. Gerda Schlager, geb. 1956, Buchhalterin, Innsbruck, Schöpfstraße 9 3. Univ.-Doz. Dr. Eva Stangl-Köckeis, geb. 1922, Sozialpsychologin, Innsbruck, P l a n ö t z e n h o f s t r a ß e 2 4. Dipl.-Ing. Günter Frank, geb. 1941, HTL-Lehrer, Innsbruck, Schützenstraße 46g 5. M a g . Ing. Rudolf Astner, geb. 1947, AHS-Lehrer, Innsbruck, Canisiusweg 125 6. Regina Obermaier, geb. 1958, Krankenschwester, Innsbruck, Anichstraße 12 7. Dr. Dieter Scholz, geb. 1947, Univ.-Assistent, Innsbruck, Elisabethstraße Nr. 14 8. A l o i s i a Astner, geb. 1948, Lehrerin, Innsbruck, Canisiusweg 125 9. M a g . Gerhard Fritz, geb. 1949, Reisebüroangestellter, Innsbruck, Innrain 77 10. Claudia Klier, geb. 1960, Studentin, Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz 10 11. Univ.-Doz. Dr. Norbert Ortner, geb. 1945, Oberassistent, Innsbruck, Mitterweg 61 12. A s t r i d Kirchbaumer, geb. 1958, Hausfrau, Innsbruck, Kranebitter Allee Nr. 13c 13. M a g . Rudolf Jopp, geb. 1938, Lehrer, Innsbruck, Hans-UntermüllerStraße 7 14. Gunter Luthringshausen, geb. 1949, Student, Innsbruck, Mitterweg 52 Wahlvorschlag Nr. 6: KOMMUNISTISCHE PARTEI ÖSTERREICHS (KPÖ) 1. Hannes Schlosser, geb. 1951, Angestellter, Innsbruck, Finkenbergweg 30 2. Veronika Holzknecht, geb. 1951, Dipl.-Sozialarbeiterin, Kematen, Messerschmittweg 7 3. Walter Radi, geb. 1947, Druckereiarbeiter, Rum, Kugelfangweg 7 4. Rosa Thüminger, geb. 1939, Dipl.-Kinderkrankenschwester, Innsbruck, H u n o l d s t r a ß e 15 5. M a r t i n Thaler, geb. 1941, Maler und Anstreicher, Innsbruck, Leopoldstraße 31 6. Hildegard Waldhart, geb. 1938, Kassierin, Innsbruck, An-der-LanStraße 45 7. Franz Eller, geb. 1921, Sekretär, Innsbruck, Oswald-Redlich-Straße 1 8. Gerda Becker, geb. 1957, Studentin, Innsbruck, Finkenbergweg 30 9. Werner Gstrein, geb. 1960, Student, Innsbruck, M u s e u m s t r a ß e 21 10. Emilie Moravitz, geb. 1918, Sekretärin des Mieterschutzverbandes Tirol, Innsbruck, Stadlweg 5 11. Bernhard Kaufmann, geb. 1952, Beamter, Telfs, Moritzenstraße 1

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6


12. Prof. Dr. Gerhard Oberkofler, geb. 1941, Univ.-Professor, Innsbruck, Freundsbergstraße 26 13. Claudia Kriegisteiner, geb. 1960, Vertragsbedienstete, Imst, Eichenweg Nr. 16 14. Josef Franzoi, geb. 1952, techn. Angestellter, Innsbruck, Franz-FischerStraße 23 Koppelungserklärungen wurden nicht abgegeben.

Für die erforderliche Meß- und Schalteinrichtungen wird ein monatlicher Meßpreis in H ö h e von 1,5 °?o des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. 3. Versuchstarif f ü r W ä r m e p u m p e n . Für die ersten 2,5 kW Anschlußwert je Anlage kein Grundpreis. Monatlicher Grundpreis je weitere angefangene 0,5 kW des Anschlußwertes Arbeitspreis je kWh

3,43 S -,945

4,12 1,134

Tarif VI Versuchstarif f ü r Heißwasserspeicher in Verbindung mit Sonnenkollektoren und/oder W ä r m e p u m p e n zur Brauchwasserbereitung Für die ersten 2,5 k W Anschlußwert je A n lage kein Grundpreis. Monatlicher Grundpreis je weitere angefangene 0,5 k W des Anschlußwertes Arbeitspreis je k W h

S 3,43 S -,945

4,12 1,134

Tarif VII Schwachlasttarif/Nachtstromtarif Arbeitspreis in der Winterperiode je k W h in der Sommerperiode je k W h

S -,72 S -,336

Innsbruck, am 24. M a i 1984 Der Kreiswahlleiter: Dr. Strassern e. h. Senatsrat

STADTWERKE INNSBRUCK

Kundmachung Stromtarife G e m ä ß Bescheid des Bundesministeriums f ü r Handel, Gewerbe und Industrie, ZI. 36.923/11-III-7/84, vom 25. A p r i l 1984 gelten f ü r das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Innsbruck mit W i r k u n g ab 1. M a i 1984 neue Stromtarife, welche nachstehend auszugsweise bekanntgegeben werden. A. Allgemeine Tarife Tarif I f ü r Haushaltstromverbrauch Monatlicher Grundpreis für den ersten Tarifraum für jeden weiteren Tarifraum Arbeitspreis je k W h

Nettopreis

S 4,84 S 4,38 S -,945

Tarif II f ü r gewerblichen und sonstigen Stromverbrauch 1. F ü r Lichtanlagen Monatlicher Grundpreis für je angefangene 100 Watt des Tarifanschlußwertes S 9,35 Arbeitspreis je k W h S -,945 2. F ü r Kraftanlagen Monatlicher Grundpreis f ü r je angefangene 500 Watt des Tarifanschlußwertes Arbeitspreis je k W h

S 11,85 S -,945

Bruttopreis (inkl. 2 0 % UST)

S S S

5,81 5,26 1,134

S 11,22 S 1,134

S 14,22 S 1,134

Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in H ö he von 1,5 % des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Tarif III Landwirtschaftstarif Monatlicher Grundpreis für die ersten 3 Tarifhektar f ü r jedes weitere Tarifhektar Arbeitspreis je k W h Tarif IV Kleinstabnehmertarif Arbeitspreis je k W h Für vor dem 1. 7. 1980 bestehende W ä r m e anlagen beträgt der Arbeitspreis je k W h .

S 26,22 S 3,40 S -,945

S 31,46 S 4,08 S 1,134

S 3,09

S 3,708

S

S

1,32

1,572

Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in H ö he von 1,5 % des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.

S S

-,864 -,4032

Für die erforderlichen M e ß - und Schalteinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis i n H ö h e von 1,5 °7o des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Tarif VIII Blindstromtarif Blindarbeitspreis je K V A r h

S - ,302

S - ,3624

Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis i n H ö he von 1,5 °7o des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.

B. Sonderabnehmer — Kleinabgabe 1. Mindestabnahmetarife ( M A - T a r i f e ) Bei einer bestehenden vertraglichen Verpflichtung auf Mindestabnahme ermäßigt sich der Arbeitspreis bei a) Haushaltstromverbrauch (Tarif II) f ü r die Sommer- und Winterperiode auf je k W h b) Gewerblichem und sonstigem Stromverbrauch (Tarif II) f ü r die Sommerperiode auf je k W h c) Landwirtschaftsverbrauch (Tarif III) für die Sommerperiode auf je k W h 2. Pauschaltarife (P-Tarife) a) Für Beleuchtung von Treppen, Dachb ö d e n usw. je Watt und Monat b) Für Klingelumspanner je Watt und Monat jedoch mindestens c) F ü r Heißwasserspeicher bis 190 Liter je Anlage, je 10 Liter und M o n a t bei Nachtaufheizung jedoch mindestens bei Nachtaufheizung mit Tageszusatzheizung jedoch mindestens

S -,861

S

1,0332

S -,821

S

-,9852

S -,821

S

-,9852

S - ,456

S - ,5472

S -,456 S 6,84

S S

S 7,64 S 32,—

S 9,168 S 38,40

S 15,28 S 48,—

S 18,336 S 57,60

-,5472 8,208

Für die erforderliche Schalt- und Steuereinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in H ö h e von 1,5 °7o des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.

Kostenersatz für Nebenleistungen des E V U

Tarif V f ü r elektrische Raumheizungen 1. F ü r elektrische Direktheizung, soweit kein Anspruch auf Versorgung zum Tarif I oder III besteht. Monatlicher Grundpreis je angefangene 0,5 k W des Anschlußwertes Arbeitspreis je k W h

S 10,30 S - ,945

S 12,36 S 1,134

2. F ü r f i x angeschlossene Speicherheizgeräte f ü r Raumheizzwecke. Arbeitspreis je k W h

S

S

-,765

-,918

Für jede M a h n u n g und Wiedervorlage einer Rechnung Wiederinbetriebssetzung stillgelegter A n lagen oder Anlagenteile nach tatsächlichem A u f w a n d , mindestens jedoch

S

18,80

S 100,—

S

22,56

S 120,—

Alle vorstehend nicht a n g e f ü h r t e n Tarife und die T a r i f e f ü r Sonderabnehmer — G r o ß a b g a b e erfahren eine E r h ö h u n g im Rahmen des Bescheides. Die bisher gültigen Stromtarife treten mit A b l a u f des 30. A p r i l 1984 a u ß e r Kraft.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 6

Seite 23


In der im Stadtarchiv laufenden Ausstellung über „Innsbruck und die Erhebung Tirols i m Jahre 1809" ist u. a. auch ein Votivbild zu sehen, das eine Episode aus dem Jahr des Freiheitskampfes vor dem Ansitz Mentlberg zeigt: Der damalige Pächter des Von Josefine Justic Gutes, Severin Leiss, wird von bayerischen Soldaten lebensbedrohend angegriffen. E r konnte jedoch diese Situation überleben und stiftete gemäß eines in dieser Todesangst geleisteten Gelübdes („ex voto") als Dank f ü r seine Errettung das erwähnte Bild in die Gnadenkapelle von Mentlberg. Angeregt durch diese zeitgenössische Darstellung, befassen sich die folgenden Zeilen mit der recht wechselvollen Geschichte des Ansitzes Mentlberg i m Westen unserer Stadt. Schriftliche Quellen über dieses Gebiet, das ursprünglich „Gallwiese" benannt war, reichen weit ins Mittelalter zurück und besagen, d a ß es Eigentum des K l o sters Wilten war. Im Jahre 1428

bereits wurde der auf der G a l l - von Pernegg, dem es 1534 gewiese befindliche Maierhof mit lang, auch den bis dahin noch fast allen seinen Gütern vom Abt immer dem Kloster Wilten gehöan A n d r ä Tröstl zur Erbpacht renden Wohnturm zu erwerben. verliehen. Ausgenommen hie- Ferdinand von Khuepach, desvon war nur das „Türnl", ein sen Familie durch Heirat in den kleiner Wohnturm mit Kapelle, Besitz von Mentlberg kam, ließ welchen sich der Abt als Som- sowohl den Ansitz wiederhermerwohnsitz vorbehielt. Drei stellen als auch anstelle des Generationen blieb das Anwesen schon verfallenen „Türnls" eine im erblichen Besitz dieser Fami- Kapelle errichten. Barbara von lie, bis es i m Jahre 1485 von Hein- Khuepach schließlich veräußerte rich Mentelberger, der ein Jahr 1661 den gesamten Besitz wieder zuvor Bürgermeister von Inns- an das Kloster Wilten, in dessen bruck war und einer wohlhaben- Eigentum es bis zum Jahre 1807 den und angesehenen Familie verblieb. In diesem Zeitraum, entstammte, käuflich erworben nämlich 1769/70, wurde die wurde. Dieser erbaute dann auch Mentlberger Schloßkapelle in ihmit kaiserlicher Erlaubnis aus rer heutigen Gestalt erbaut und dem Maierhof einen Ansitz und mit Fresken von M a t t h ä u s Günerwirkte 1497 vom späteren K a i - ther ausgeschmückt. Auch das ser Maximilian I. f ü r sich und spätgotische Gnadenbild der Muttergottes, seine Nachkommen die Erhe- Schmerzhaften bung desselben zum Adelssitz das von Christoph von Khuepach schon in die alte Kapelle gemit Namen „Mentelberg". 1507. verstarb Heinrich Mentel- stiftet worden war, fand wieder berger — seine Grabplatte befin- Aufstellung. det sich heute i m Kreuzgang des Im Jahre 1811 — also i n der Zeit, Klosters Wilten —, und der A n - als das Stift Wilten von der bayesitz ging an seine beiden Söhne rischen Herrschaft aufgehoben über. Im Jahr 1529 verkaufte war — wurde der Ansitz MentlChristoph Mentelberger das Gut berg an den schon erwähnten an seinen Schwager Hans Zott Pächter Severin Leiss verkauft.

Das Anwesen u m f a ß t e damals eine Gastwirtschaft mit Stallungen und Stadel sowie die Kapelle. Nach dem Tod von Severin Leiss folgte 1839 eine gerichtliche Versteigerung Mentlbergs, und in den folgenden Jahren wechselten die Besitzer recht häufig, bis die Liegenschaft 1890 von Ferdinand von Bourbon d'Orléans, Herzog von Alencon, gekauft wurde. E r war es dann auch, der dem Edelsitz sein heutiges Aussehen verlieh, indem er 1905 einen französischen Architekten beauftragte, Mentlberg im Stile der Loireschlösser umzubauen. Nach Ferdinands Tod 1910 folgte dessen Erbe, der Herzog von Vendome, der nun — abgesehen von der Zeit des Ersten Weltkrieges — hier wohnte, bis er das Schloß 1926 an einen Industriellen verkaufte. Im Jahre 1928 erwarb es dann das Land Tirol und baute die adelige Behausung in ein Jugendheim um. A l s solches beherbergt es seither — mit Ausnahme der Kriegs- und Nachkriegsjahre bis 1950 — Schüler und Lehrlinge aus ganz Tirol.

VOR H U N D E R T JAHREN 19. Juni: Unter der Leitung ihres Oberkommandanten Viktor Baron G r a f f hält die Freiwillige Feuerwehr Innsbruck die Frühj a h r s h a u p t ü b u n g ab. „Brandobjekte" waren die neuen großen Häuser am Margarethenplatz (= Bozner Platz). „Die Spritzen waren in der N ä h e des Sillkanals und längs der von demselben abzweigenden Ritsche postiert, während die Dampfspritze an der E i n m ü n d u n g der Meinhardts- in die Rudolfstraße (= Brixner Straße) sich aufgestellt hatte." 11. Juli: Im Landesmuseum werden die zwei großen 1809-Bilder von Franz von Defregger gezeigt: „Die Waffenschmiede" und „Die heimkehrenden Sieger".

Das von Severin Leiss in die Mentlberg-Kapelle gestiftete „Ex-voto"-Bild stellung des Ansitzes und der Kapelle. Original in der Schloßkapelle.

aus dem Jahre 1809 mit Dar(Repro: M. Hye)

12. Juli: Über die Bautätigkeit in Innsbruck i m Somme 1884 weiß der Bote zu berichten: „. . . sie concentriert sich hauptsächlich auf das Justizgebäude, die A r beiten am Bahnhofe, das A d m i nistrationsgebäude der k. k. Staatsbahn und ganz besonders das Lagerhaus, wo es von Arbeitern wie in einem Ameisenhaufen wimmelt." J.


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