Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

A n einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

19. Dezember 1984/Nr. 12

Ein Vierteljahrhundert „Kammerspiele"

Die Theaterspielstätte im Stadtsaalgebäude hat ihren festen Platz im Innsbrucker Kulturgeschehen (Gr) Zum Symbol engagierten Theaters in unserer Stadt und kulturbezogener Verpflichtung der öffentlichen Hand sind die „Kammerspiele" geworden, die am 1. Dezember im Rahmen einer Feierstunde ihr fünfundzwanzigjähriges Bestehen feiern konnten. Hohe Repräsentanz des Landes, der Stadt und verschiedener öffentlicher und kultureller Institutionen brachte dies durch die Anwesenheit beim Festakt zum Ausdruck, und Landeshauptmannstellvertreter Dr. Prior wie Bürgermeister Romuald Niescher legten in ihren A n sprachen ein Bekenntnis zu die-

ser Spielstätte ab und dankten dem Initiator ihrer Errichtung, Intendant Prof. Karl Goritschan, dem ihm nachfolgenden Intendanten Helmut Wlasak sowie allen übrigen Personen, die sich in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten um die „Kammerspiele" im Ensemble, als technisches Personal oder in welcher Funktion immer verdient gemacht haben. Der Bürgermeister unterstrich besonders die Verbundenheit der Stadt mit den in einem städtischen Gebäude untergebrachten „Kammerspielen", würdigte auch ihr Offensein für das Experiment und nahm

dann die Gelegenheit wahr, um ausdrücklich auf den hohen Stellenwert hinzuweisen, welcher der Kultur in unserer Stadt zukomme. Die von Schauspielerin Franziska Grinzinger vorgetragene Begrüßung, Intendant Wlasaks brillanter Rück- und Ausblick, das von ihm mit Volker Kry-

stoph und Günter Rainer gestaltete „Vorspiel auf dem Theater" aus Goethes Faust I und die kammermusikalische Umrahmung durch das Innsbrucker Streichquartett waren die niveauvolle künstlerische Bestätigung dessen, was zum Jubiläum gesagt und gewürdigt wurde.

Werbeaktionen waren wirksam Fremdenverkehrsjahr schloß mit großem Erfolg (Th) Anläßlich der Vollversammlung des Fremdenverkehrsverbandes Innsbruck-Igls und Umgebung gab Obmann

Komm.-Rat Dr. Beck einen Überblick über das abgelaufene Fremdenverkehrsjahr und führte dabei folgende Rekordzahlen an. In der Wintersaison 1983/ 84 konnte eine Zunahme an Gästenächtigungen von 9,6 Prozent, in der Sommersaison 1984 von 8,6 Prozent erreicht werden. Als besonders begünstigend wirkte sich offensichtlich die starke Nationenstreuung aus, wodurch wirtschaftlich bedingte Rückgänge in einzelnen Ländern aufgefangen werden konnten. Dennoch ist auch in Innsbruck ein geändertes Reiseverhalten der Gäste spürbar, das zwar mehr A n künfte, aber weniger lange Aufenthalte zur Folge hat.

Die Anstrengungen des Verbandes werden in Zukunft u. a. dem Kongreßbesucher, dem Ausbau der immer beliebter Weihnachtliche Vorbereitungen verlangen auch in den städt. Heimen besonderen Einsatz werdenden Incentive-Reisen Ähnlich wie in privaten Haushalten herrscht in diesen Wochen auch in den Küchen der städtischen Hei- (eine Art verfeinerter Betriebsme Hochbetrieb. Zusätzlich zu den täglichen Auf gaben werden Köstlichkeiten in Form von Krapferln, ausflug) und der Verbesserung Unterhaltungsangebotes Kipferln, Küssen in verschiedenen Geschmacksrichtungen oder Ringerin gebacken. Über 13.000 (!) des Stück in 22 verschiedenen Sorten entstehen auch heuer wieder z. B. in der Küche des Wohnheimes Hot- gelten. In intensiver Zusamting (Foto), wobei unter der fachkundigen und seit 25 Jahren bewährten Leitung von Frau Hildegard menarbeit mit dem KongreßTanzer u. a. rund 1200 Eier, 100 Kilogramm Margarine und 50 Kilogramm Nüsse verarbeitet werden. haus sind zudem gemeinsame Sorgfältig in Weihnachtssäckchen verpackt, erfreuen diese Spezialitäten aus Hötting die Bewohner und Veranstaltungen während der Bediensteten des Wohnheimes Hötting und die Bezieher von „Essen auf Rädern". (Foto: Frischauf) Sommermonate geplant.


Auf Amateurfunker ist Verlaß Große Funkübung des Katastrophenhilfsdienstes (We) Dem Amateurfunk der sich neben rund 100 Amakommt im Falle einer Katastro- teurfunkern auch das Land, phe eine große Bedeutung zu. der ORF sowie Rettung und Geht es doch in erster Linie dar- Polizei beteiligten. um, über intakte Nachrichten- Das verbindende Funknetz inwege die allgemeine Lage zu er- nerhalb der Hilfestationen und kunden und die Notstands- von diesen zur Hauptfeuerwaschwerpunkte festzustellen, um che am Tivoli wurde von den gezielt helfen zu können. Amateurfunkern unter der LeiAus diesem Grund führte der tung von Ing. Walter Beham Katastrophenhilfsdienst der aufgebaut. Stadt Innsbruck mit seinen 17 Wie Branddirektor Ing. AngerHilfestationen, die über das mair nach der Übung ausführte, ganze Stadtgebiet verstreut waren die Zusammenarbeit und sind, am 23. November eine die Kommunikation hervorragroße Funkübung durch, an gend.

Kindergärten bleiben offen Versuch zu Weihnachten für berufstätige Eltern (Th) Wenngleich es für die Kinder etwas vom Schönsten ist, sich in den Tagen nach dem Weihnachtsfest unter dem Christbaum den neuen Spielsa-

chen zu widmen, kann es vorkommen, daß die Berufstätigkeit beider Elternteile diese Freude nicht zuläßt. Für diesen Personenkreis öffnet die Stadtgemeinde heuer erstmals versuchsweise zwei Kindergärten an den Wochentagen • Die in Innsbruck ansässige zwischen Weihnachten und Österreichische U N I C E F - J U - Dreikönig. Es sind dies die KinG E N D bietet wieder die belieb- dergärten in der Bachlechnerten UNICEF-Weihnachtskar- straße und in der Lönsstraße ten und Geschenkartikel an. (beide bieten Mittagstisch an), Neu im Angebot ist ein Wand- die an folgenden Tagen von kalender 1985 mit eindrucks- 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr in Bevollen Kinderporträts aus aller trieb sind: 27., 28., 29. DezemWelt. Die Artikel sind im UNI- ber und 2., 3., 4. und 5. Jänner. CEF-Laden, Universitätsstraße Sollte die Auslastung in einer 33, und am Christkindlmarkt Anstalt zu gering sein, so wer(UNICEF-Stand) in Innsbruck den die Kinder per Bus zum anderen Kindergarten gebracht. erhältlich.

Brücke und Säule — ein Ensemble im Zeichen Freiburgs In Anwesenheit der Stadtführung, des Stadtrates der Partnerstadt Walter Kiefer, des Künstlers Prof Heinrich Tilly, weiterer Ehrengäste sowie Schüler der HTL wurde am 5. Dezember im Rahmen eines kleinen Festaktes die Fertigstellung der „Freiburger Säule" an der Freiburger Brücke im Westen der Stadt begangen. Die neun Meter hohe, 1500 Kilogramm schwere Bronzesäule ist das Ergebnis eines von der Stadtgemeinde ausgeschriebenen Wettbewerbes. Inspiriert wurde der Künstler zu dieser aus trichterförmigen Elementen bestehenden, eine spiralförmige Drehung aufweisenden Säule durch das gotische Freiburger Münster, dessen Wendeltreppen und hochstrebende Türme und Pfeiler. (Foto: Murauer)

• Der seit September in Wien akkredidierte Botschafter des Königreiches der Niederlande, Lodewijk Hendrik Johannes Baptist van Gorkom, stattete Bürgermeister Romuald Niescher im Rathaus seinen A n trittsbesuch ab. • Das Präsidium der Gesellschaft der Freunde deutschsprachiger Lyrik hat Stadtrat

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünschen der Innsbrucker Bevölkerung Bürgermeister Romuald Niescher Bürgermeisterstellvertreter Hofrat Ferdinand Obenfeldner Bürgermeisterstellvertreter Ing. Artur Krasovic

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Dr. Franz Meisinger zum Präsidenten der Gesellschaft gewählt. Die Gesellschaft, die seit 1980 besteht, ist eine Leservereinigung mit Sitz in Innsbruck. • A m Freitag, den 23. Dezember, um 18 Uhr findet im Foyer des Großen Hauses des Tiroler Landestheaters ein öffentlicher Kostümverkauf statt. Eine Versteigerung von besonders wertvollen Stücken ist für 19 Uhr angesetzt. • Bürgermeister Romuald Niescher empfing im Rathaus die Mitglieder des Präsidiums der Internationalen Vereinigung der Postsportverbände, die erstmals in der Geschichte dieser Vereinigung eine Präsidiumssitzung in Innsbruck abhielten. INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 324 66. Druck: Wagner'sche Univ.Buchdruckerei Buchroithner & Co.

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Kunstförderungspreis 1984 vergeben Teilgebiet Dichtung war ausgeschrieben — 141 Einsendungen aus ganz Tirol

Liebe Mitbürger! Die vorliegende Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" mußte in Druck gehen, noch bevor die Budgetberatungen des Innsbrucker Gemeinderates begonnen hatten. Ich möchte in diesen Zeilen daher nicht den Beschlüssen des Gemeinderates vorgreifen, kann aber einige Feststellungen treffen, die mir in Hinsicht auf das Budget wesentlich erscheinen. Im ordentlichen Haushalt war für das Jahr 1983 ein Abgang von mehr als 54,5 Millionen Schilling vorgesehen. Durch Senkung der Ausgaben und Mehreinnahmen war es aber möglich, den tatsächlichen Abgang für 1983 auf nicht ganz 1,4 Millionen Schilling zu reduzieren. Eine weitere erfreuliche Entwicklung: Hatte die Nettoverschuldung der Stadt für die Jahre 1982 und 1983 noch 132 bzw. 131 Millionen Schilling betragen, so wird sie für das Jahr 1984 nur noch ca. 70. Millionen Schilling ausmachen. Die genannten Zahlen berechtigen uns, bereits von einem beachtlichen Stabilisierungserfolg zu sprechen. Selbstverständlich gilt es nun, diese Entwicklung mit allen Kräften noch weiter zu verstärken, bei Bund und Land auf zusätzliche, den Gemeinden zustehende Mittel zu drängen und im Rahmen des Möglichen auf größte Sparsamkeit bedacht zu sein.

(Gr) Im Maximiliansaal der Weiherburg überreichte Bürgermeister Romuald Niescher am 30. November in Anwesenheit der Vizebürgermeister, von Mitgliedern des Stadtsenates und des gemeinderätlichen Kulturausschusses sowie des Magistratsdirektors OSR Dr. Wammes den Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1984. Damit, so sagte der Bürgermeister in seiner Ansprache unter anderem, soll zum Ausdruck gebracht werden, daß die Stadt dem kulturellen Schaffen be- Die zur Überreichung des Kunstförderungspreises 1984 erschienesonderes Augenmerk schenken nen Preisträger: von links, nach Kulturstadtrat Ing. Arthur Krawolle und, ohne Bedingungen sovic, Klaus Menapace, Winfried Werner Linde und, nach Bürirgendwelcher Art zu stellen, zu germeister Romuald Niescher, Michael Amerstorfer, Helmuth künstlerischem Wettstreit her- Schönauer und Hugo Bonatti. (Foto: Birbaumer) ausfordere. Er dankte der Jury, deren Mitglieder, Josef Kuderna, Dr. Franz Hölbing, Dr. Gert Riedmann, Elisabeth Senn und Ingeborg Teuffenbach unter Vorsitz von Stadtrat Dr. Günther Schlenck, ehrenamtlich insgesamt 141 eingesandte Arbeiten zu beurteilen hatten, und bat dann Stadtrat Dr. Schlenck, die Preisträger vorzustellen. Im Teilgebiet Lyrik ging ein 1. Preis an Helmuth Schönauer, Innsbruck, ein 2. Preis an Winfried Werner Linde, Innsbruck, zwei gleichwertige dritte

Preise wurden Markus Wilhelm, Sölden, und Klaus Menapace, Tramin, zuerkannt. Im Teilgebiet Dramatik wurde kein 1. Preis vergeben, den 2. Preis erhielt Winfried Werner Linde und den 3. Preis Hugo Bonatti, Innsbruck. Im Teilgebiet erzählende Dichtung ging ein 1. Preis an Markus Wilhelm, ein 2. Preis an Gregor Retti, Innsbruck, mit je einem gleichwertigen 3. Preis bedacht wurden Michael Amerstorfer, Innsbruck, und Walter Klier, Innsbruck. Jo-

hann Nikolussi las aus Werken von Helmuth Schönauer und Markus Wilhelm, das Innsbrukker Bläserquartett sorgte für die musikalische Umrahmung der Feier.

Schnelle Hilfe durch Senioren-Alarm

(Th) Um zu verhindern, daß alte Menschen, z. B. nach einem Sturz, hilflos in ihrer Wohnung liegenbleiben, richtete die Freiwillige Rettung kürzlich den Notruf für Alleinstehende ein. Mit Hilfe einer Telefonzusatzeinrichtung und eines tragbaren Senders ist der in Not GeBereich um Sieberer-Schule wird neu gestaltet ratene damit in der Lage, jederzeit Kontakt mit der Ret(Th) Damit sowohl die Mitbür- Der bereits bestehende Ball- tung aufzunehmen. Der Konger im Saggen als auch die Kin- spielplatz bleibt erhalten, neu takt kann jedoch — über Verdergarten-, Hort- und Schul- hinzu kommen Sitzplätze, ein einbarung — auch in umgekinder, die die Bildungsanstalt Spielgerät, ein Trinkbrunnen kehrter Richtung hergestellt in der Siebererstraße besu- und ein Rodelhügel. Der Zu- werden, wenn sich z. B. der chen, ihren unterschiedlichen gang wird wie bisher von der Teilnehmer zum angegebenen Interessen im Freigelände bei Falkstraße und neuerdings auch Termin nicht gemeldet hat. In der Schule nachgehen können, von der Bienerstraße aus mög- diesem Fall erkundigt sich die wird das rund 11.000 m große lich sein. Von der Claudiastraße Rettung fernmündlich, ob alles Areal neu gestaltet. Zur Zeit hingegen kann der Platz nicht in Ordnung ist. Das Gerät kann, laufen die Bauarbeiten unter mehr betreten werden. Die Ko- so Obmann Ing. Pobitzer, bei der Leitung der städtischen sten für diesen ersten Bauab- der Rettung zum Preis von 432 Grünabteilung in jenem 5000 schnitt belaufen sich auf rund Schilling monatlich gemietet m umfassenden, in der Nord- 800.000 Schilling. Der zweite werden. Landesrat Dr. GreideWest-Ecke gelegenen Bereich, Bauabschnitt sieht für 1985 die rer stellte den Kauf einiger Geder, abgetrennt durch einen Neugestaltung der Bereiche für räte durch die öffentliche Hand Zaun, der Öffentlichkeit zu- Schule, Hort und Kindergarten in Aussicht, um sie an Bedürftivor. gänglich sein wird. ge verleihen zu können.

Eine sehr begehrte Grünanlage

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Müllabfuhr: Wichtiger Termin! Ab 1. Jänner 1985 keine 90-Liter-Mülltonnen mehr (Gr) Die Tage der 90-Liter- lung auf größere Müllgefäße Mülltonnen im Rahmen der wurden von der städtischen städtischen Müllabfuhr sind ge- Müllbeseitigung bereits seit zählt. Die letzte Stunde dieser 1975 keine 90-Liter-Mülltonfrüher hauptsächlich verwende- nen aus Blech mehr verkauft. ten Mülltonnen aus Blech wird Die an ihrer Stelle angebotenen mit Ende des Jahres 1984 schla- fahrbaren 240-Liter-Kunstgen. A b 1. Jänner 1985 dürfen stoffmülltonnen konnten seitin Innsbruck entsprechend ei- her mit Erfolg eingesetzt wernem Beschluß des Gemeinde- den. Da die Umstellung auf grörates aus dem Jahr 1980 nur ßere Müllgefäße mit Unkosten mehr die 240-Liter-Großmüll- verbunden ist, wurde bereits seit tonnen bzw., wo dies möglich 1980 immer wieder auf die Notist, die 800-Liter- Container wendigkeit und den Schlußterverwendet werden. Der Grund min für diese Umstellung auffür diese Maßnahme liegt darin, merksam gemacht. Wer dieser daß die damit verbundene Ra- Aufforderung zur Umstellung tionalisierung einen beachtli- bisher nicht Rechnung getragen chen Teil der Teuerung abfan- hat, hat dazu noch bis 31. Degen kann, die sich aus den stän- zember 1984 Zeit und wird sidig steigenden Personal-, Fahr- cher seine Mithilfe bei dieser im zeug- und Deponiekosten so- Interesse aller Bürger liegenden wie dem jährlichen Ansteigen Rationalisierungsmaßnahme der Hausmüllmengen ergibt. nicht versagen. Für allfällige Das heißt mit anderen Worten, Rückfragen stehen die Sachbedaß die Erhöhung der Müllab- arbeiter des städtischen Zenfuhrgebühren für die Bevölke- tralhofes, Müllbeseitigung, unrung wesentlich geringer gehal- ter der Telefonnummer 4 5 5 75, ten werden kann. Klappe 29 oder 30, gerne zur Im Hinblick auf diese Umstel- Verfügung.

Wenn Bäume überleben sollen Standorte im Saggen wurden deutlich verbessert (Th) Die Bauarbeiten der städtischen Grünabteilung in der Kaiserjägerstraße (wir berichteten darüber) sind in ihrem ersten Bauabschnitt abgeschlossen. Mit einem Kostenaufwand von 560.000 Schilling wurden Vorkehrungen dafür getroffen, daß sich die 35 Bäume in Zukunft gesund weiterentwickeln können. Neu für Innsbruck sind

die dort verwendeten Metallbügel, die ein Parken von Fahrzeugen im Wurzelbereich des Baumes nicht mehr zulassen. Zum Ausgleich dafür wurde eine eigene Längsparkspur geschaffen. Nach dem Ausbau der gesamten Kaiserjägerstraße in dieser Form werden dennoch 123 Abstellplätze vorhanden sein.

Durch den Erweiterungsbau eigenen Schuleingang.

verfügt die Schule nun auch über einen (Fotos: Murauer)

Zum Nutzen der Gemeinschaft Amras: Schule erweitert und Widum renoviert (Th) Mit dem Beginn des laufenden Schuljahres wurden in Amras neue Räumlichkeiten in Betrieb genommen, die auch der Pflege der Gemeinschaft dienen. Es ist dies zum einen der Erweiterungsbau der Schule und zum anderen das direkt gegenüber gelegene renovierte Widum. Bei beiden Objekten lagen Planung und Bauleitung in Händen des Stadtbauamtes, um die Einrichtung waren das Schulamt bzw. das Sozialamt bemüht. Die Schulerweiterung, zugleich der zweite Bauabschnitt der 1978 bezogenen Schule, brachte Räumlichkeiten für die D i rektion, die Lehrer und Schüler sowie den Schulwart und ergänzte damit wirkungsvoll das bestehende Raumprogramm.

Das im Eigentum der Stadtgemeinde befindliche Widum hingegen, das sich in sehr schlechtem Bauzustand befunden hatte, erfuhr eine Generalsanierung und ist nun eine Zierde für Amras. Das 1841 im Typus der spätbarocken Widumbauten errichtete, unter Denkmalschutz stehende Gebäude beherbergt nun die Pfarrkanzlei, die Wohnung des Pfarrers — und für die betagten Amraserinnen und Amraser eine überaus gemütlich eingerichtete städtische A l tenstube. Die Kosten für die Schulerweiterung beliefen sich auf 7,5 Millionen Schilling, für die Sanierung des Widums wurden, abgesehen von den Zuschüssen vom Stift Wilten und dem Land, 3,9 Millionen Schilling aufgewendet.

Die Stadtwerke Innsbruck sehen von der Versendung besonderer Glückwunschkarten ab und wünschen auf diesem Wege allen Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Innsbruck, ihren Kunden und Geschäftsfreunden herzlich

ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 1985 Das renovierte Kostbarkeit.

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Widum in Amras präsentiert

sich jetzt als

bauliche

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Barbarafeier zum 2. Bauabschnitt Triebwasserstollen für Oberes Sillkraftwerk bis 1986 fertig (We) Die Stadtwerke Innsbruck und die Arbeitsgemeinschaft der Firmen Stuag-Hinteregger luden am 4. Dezember, den Tag der heiligen Barbara, zur traditionellen Barbarafeier in den Sillstollen. Die Messe zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute zelebrierte, musikalisch umrahmt von einer Abordnung der Musikkapelle Schönberg, Dekan Singer von Matrei. Neben der Firmenleitung der Arbeitsgemeinschaft und den Mineuren hatten sich u. a. Stol-

Flughafenfeuerwehr rüstet auf (We) Die Sicherheit spielt am Innsbrucker Flughafen eine große Rolle. Nach der Inbetriebnahme eines neuen Tanklöschwagens hat die Flughafenfeuerwehr nunmehr ein neues „Superding" erhalten. Die Stärke dieses neuen, geländegängigen Allradfahrzeuges liegt in seinem mit dem neu entwickelten Brandbekämpfungsmittel Halon gefüllten Tank und in seiner doppelläufigen Löschpistole, die es ermöglicht, nach dem Halon-Einsatz dem Brandherd auch mit Wasser zu Leibe zu rücken.

lenpatin Frau Luise Lugger, Vizebürgermeister Ing. Krasovic, der Obmann des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke, Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl, mit Obmannstellvertreter Gemeinderat Dr. Harald Hummel, der designierte Stadtwerke-Generaldirektor Dipl.-Ing. Lackner und der Direktor des Elektrizitätswerkes, Dipl.-Ing. Tiwald, im Stollen eingefunden. Die diesjährige Barbarafeier war gleichzeitig auch die A n schlagsfeier für den 2. Bauabschnitt. Nachdem der 1. Bauabschnitt im August dieses Jahres fertiggestellt werden konnte und Mitte September die ARGE Stuag-Hinteregger von den Stadtwerken aufgrund einer vorangegangenen öffentlichen Ausschreibung mit der Errichtung des zweiten Bauabschnittes des Triebwasserstollens für das Kraftwerk Obere Sill betraut worden war, wurde am 30. Oktober mit den Vortriebsarbeiten für den 2. Bauabschnitt begonnen. Stadtwerke-Stadtrat Dr. Steidl unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung des Kraftwerkes Obere Sill, das derzeit eine Jahresarbeitsmenge von ca. 90 Millionen kWh erzeugt, was rund einem Fünftel des Strombedar-

DIA-Wettbewerb: Hinweise auf Umweltschutzanliegen Um der Bevölkerung die Wichtigkeit des Umweltschutzes näherzubringen, wurde vom Amt für Umweltschutz ein DIA-Wettbewerb veranstaltet. Die Jury hat unter 122 von 27Amateurfotografen eingereichten Dias die Entscheidung getroffen, eine Ausstellung in der Galerie d'Eco le vom 14. bis 18. Jänner, 16 bis 19 Uhr, wirdüberdas Ergebnis informieren. Unser Bild: das mit dem 1. Preis bedachte Dia von Elisabeth Schwarz.

fes des Versorgungsgebietes des Elektrizitätswerkes Innsbruck entspricht. Die Neuerrichtung des 1903 errichteten Triebwasserstollens, dessen Betriebssicherheit auf-

grund seines Alters nicht mehr gewährleistet war, bezeichnete Dr. Steidl als Jahrhundertinvestition für die Versorgung der Stadt und ihrer Bürger, die gleichzeitig auch einen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung darstelle. Die Kosten für den 2. Bauabschnitt wurden mit 154 Millionen Schilling veranschlagt.

Nach der Barbarafeier war Zeit für ein Erinnerungsfoto. In der M itte Stollenpatin Frau Luise Lugger, rechts von ihr Vizebürgermeister Ing. Krasovic und links der Obmann des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke, Stadtrat Dr. Steidl, mit Obmannstellvertreter Gemeinderat Dr. Hummel. (Foto: Birbaumer)

Schwitzen zunehmend gefragt 1. Halbjahr: Um 7671 Saunagäste mehr (We) In der kürzlich stattgefundenen Verwaltungsausschußsitzung der Stadtwerke unter Vorsitz von Stadtrat Dr. Steidl wurde eine von der Bäderbetriebsleitung erarbeitete Frequenzübersicht für das erste Halbjahr in den städtischen Bädern und Saunen vorgelegt. Demnach ist bei den Saunen mit 78.468 Besuchern gegenüber 70.797 im gleichen Zeitraum des Vorjahres ein beachtlicher Zugang zu verzeichnen. Saunahochburg ist dabei nach wie vor das Dampfbad Salurner Straße mit 23.825 Gästen, gefolgt vom Olympischen Dorf und dem Hallenbad Höttinger Au. Noch nicht ganz mithalten kann bei diesen Zahlen das im Vorjahr wiedereröffnete Hallenbad Amraser Straße, doch hofft man, durch besondere Aktionen die Besucherfrequenz steigern zu können. Bei den Bädern ist aufgrund der schlechten Freibadesaison ein gewaltiger Rückgang zu ver-

zeichnen. Die wenigen Badetage des ersten Halbjahres lockten nur 25.929 Badegäste in das Tivoli, im Vergleich mit 1982 ein Rückgang um 37.972 Besucher. Klammert man jedoch das Tivoli aus, dann können die Hallenbäder mit einem Plus von 13.000 Besuchern auftrumpfen.

Ein neues Angebot: „DEZ-Junge Welt" (Gr) Ein breites Angebot für die Jugend bietet die am 23. November eröffnete „DEZ-Junge Welt", in der 16 Unternehmungen vertreten sind, als erstes Jugendeinkaufszentrum in Europa. 2000 Quadratmeter Verkaufsfläche stehen dafür zur Verfügung. Für das Bauwerk und die Außenanlagen wurden 22 Millionen Schilling verbaut, in Einrichtung, Ausstattung und Waren stecken weitere 80 Millionen Schilling.

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT Z U MONAT Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Unsere kleine Stadt (Th. Wilder), Do., 20. Dezember, Mi., 2., So., 6., So., 13., Mo., 14., M i . , 16., So., 20. Jänner Don Giovanni (Mozart) — Fr., 21., Do., 27., So., 30. Dezember, Do., 3., Do., 10., Sa., 12., So., 27.Jänner Polenblut (O. Nedbal) - Sa., 22., Di., 25., Sa., 29. Dezember, Sa., 5., D i . , 15. Jänner Wie es euch gefällt (W. Shakespeare) — Mi., 26. Dezember Der Zigeunerbaron (J. Strauß) — Mo., 31. Dezember, Fr., 4., Sa., 19., Mo., 21., Sa., 26. Jänner Ballettabend (Bach: Brandenburgisches Konzert — Raimund Jahn: Der Neubeginn — Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin) — Mi., 9. (Premiere), Fr., 11., Di., 22., Do., 24. Jänner Jugendtreff im Theater (Beginn: 15 Uhr) — Schachmatt für Figaros Erben (ab dem 16. Lebensjahr) — Fr., 18., Fr., 25. Jänner Galaabend mit Herbert Prikopa — Fr., 25. Jänner

Kammerspiele (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Der kleine Muck — Do., 20., Fr., 21. (Beginn 15 Uhr), Sa., 22. (Beginn 14 und 16.30 Uhr), So., 23., Mi., 26., Do., 27., Fr., 28. (Beginn 15 Uhr), Sa., 29. (Beginn 14 und 16.30 Uhr), So., 30.

„Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring wird derzeit u. a. in den Kammerspielen gespielt. Das Szenenfoto zeigt Franz Kainrath (links), Fritz Hörtenhuber (sitzend) und Eberhard Peiker (rechts). (Foto: Dietmar Kircher)

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penbusch (Dirigent) — Igo Koch Dezember, Do., 3., Sa., 5., Sa., (Klavier) — Paul Hindemith: 12., Do., 17., So., 20. Jänner Philharmonisches Konzert — Arsen und Spitzenhäubchen (JoW. A . Mozart: Konzert für Klaseph Kesselring) — Fr., 21., Fr., vier und Orchester Nr. 18, 28., Mo., 31. Dezember, Sa., 5., B-Dur, K V 456 - P. I. TschaiM i . , 9., Sa., 12., Do., 17., Mo., kowsky: Symphonie Nr. 3, 21., So., 27. Jänner D-Dur, op. 29 („Ruthenische") Ruhig Bub (Volksstück) — So., 30. Dezember, Fr., 11., Sa., 26. Jän- So., 20. Jänner, Hofgartencafé (Beginn: 10 Uhr): Hofgartencaféner konzert — Gerhard Sexl, Lieder John Gabriel Borkmann (H. Ibsen) und Studiotheater — Do., 10. Jänner Filumena Maturano (Eduardo de So., 27. Jänner, Hofgartencafé (Beginn: 10 Uhr): Manfred Mirgler Philippo) — Sa., 19. Jänner (Konzert-Zither) — Lyrik von Werkraumtheater — FrauenschickOswald Köberl sale I — Die Liebesgeschichte des Jahrhunderts — Mi., 26. Dezember, So., 6., So., 13., Fr., 18. Jän- Weitere Veranstaltungen ner Volksbühne Blaas im Breinößl, Werkraumtheater — FrauenschickWienerwald: „Himmlisches Besale II — Die gebrochene Frau — zirksgericht" — heiteres VolksSa., 29. Dezember, Fr., 11., So., stück (Regie: H . Haidacher) — 20.Jänner 22. Dezember bis 20. Jänner; „Das emanzipierte Dorf" — Posse in 3 Akten von H . Haidacher Konzerte (Regie: Pepi Grießer) — 22. Jän(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anner bis 17. Februar (tgl. 20 Uhr, ders angegeben) außer Mo. und So.; am 23. DeDi., 18. Dezember, Konservatozember und 31. Dezember geöffriumssaal: Eugen Kratowich, net) Cleveland (Violine) — Sylvia Innsbrucker Kellertheater, AdolfGolmon (Klavier) — Werke von Pichler-Platz 8, Telefon 20 743: Beethoven, Cage, Ives, Messian, „Nur Kinder, Küche, Kirche" Nin von Dario Fo und Franca Rame Mi., 19. Dezember, Konservator riumssaal: Musik am Konserva— 20. bis 22. Dezember; torium — Studierende auf dem „Krankheit der Jugend" von FerPodium dinand Bruckner — ab 2.Jänner (tgl. 20 Uhr, außer Montag) Mo., 7. Jänner, KonservatoriumsAnichstraße 36: saal: 4. Kammerkonzert — Salz- Leobühne, „Schneeweißchen und Rosenburger Instrumentalsolisten — rot" — ab 22. Dezember bis 31. W. A . Mozart: Divertimento, Jänner (Beginn: jeden Sa. um B-Dur, K V 137 - S. Neukomm: 16 Uhr) Quintett, B-Dur, für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncel- Innsbrucker Bauerntheater, Ritterspiele, Gasthaus Bierstindl: lo, op. 8 — G . Andergassen: Zy„Dornröschen" — Märchen — klus für Steichquartett, A . Dvobis 23. Dezember (jeden Sa. und rak: Streichquintett, G-Dur, op. So. Beginn: 16 Uhr) 77 So., 13. Jänner, Hofgartencafé (Beginn: 10 Uhr): Hofgartencafé- Bälle im Kongreßhaus konzert — Tiroler Ensemble für Dreikönigsball des italienischen neue Musik unter Günther ZechHilfswerkes — 5. Jänner berger — Lyrik Hans Berger H A K - B a l l - 12. Jänner Di., 15. Jänner, Kongreßhaus, Saal Technikerball — 19. Jänner Tirol: Boogie-Woogie-Festival Maturaball der Ferrarischule — M i . , 16. Jänner, Kongreßhaus, Saal 25. Jänner Tirol: 3. Meisterkonzert — Wie- Universitätsball — 26. Jänner ner Symphoniker — Christoph Forstball (Kongreßzentrum Igls) — Eschenbach (Dirigent) — Justus 26. Jänner Frantz (Klavier) — J. Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2, B-Dur, op. 83 — . . . und in den Stadtsälen J. Strawinsky: le sacre du prin- Ball der Bundespolizei — 4. Jänner temps Kärntnerball — 5. Jänner Do., 17., und Fr., 18. Jänner, Kon- Ball des Gymnasiums Reithmanngreßhaus, Saal Tirol: 4. Symphostraße — 7.Jänner niekonzert — Innsbrucker Sym- Ball des Gymnasiums Sillgasse — phonieorchester — Edgar Sei10.Jänner

Debütantenball der Tanzschule Polai — 11. und 12. Jänner Südtirolerball — 18. Jänner Mühlauer Musikball — 19. Jänner Ball des Gymnasiums B O R G — 22. Jänner Ball des Gymnasiums Rennweg — 23. Jänner

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Materialien zur Innsbrucker Zeitgeschichte I: 1919-1932 - bis 29. März (Mo. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr, D i . bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15: Geschichte der Fotografie in Österreich — bis 6. Jänner; Die Berge schweigen — Fotografien v. J. Atzinger, O. Kopp, R. Lari, P. A . Leitner, Ch. Streng, K. Strickner — bis 6. Jänner Tiroler Kunstpavillon, Rennweg Nr. 8a: Weihnachtsverkaufsausstellung 1984 — bis 20. Dezember; Spanische Kunst der Gegenwart — 10. Jänner bis 3. Februar (Di. bis Sa. von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: Elisabeth Winter, Bonn — Kleinplastik — bis 22. Dezember; Spanische Kunst der Gegenwart — 10. Jänner bis 3. Februar (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: X 3 Plakate — von Bob Lenney und Ken Meharg — bis 22. Dezember; David Levine — Porträtkarikatur — 15. Jänner bis 3. Februar (Mo. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Innsbruck, Tempistraße 2: Weihnachtsausstellung von Tiroler Malern (Mo. bis Fr. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr) Ynsprugger Werkstatt, Innrain 41: Horizont (Franz Lettner, Franz Thurner, Lotte Sterzinger, Ernst Pilser, Karl Häupl) — bis 6. Jänner (während der Weihnachtsfeiertage nur gegen telefonische Vereinbarung: Telefon 20 714) (Mo. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr, Sa., So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie d'Ecole, Kindergartenweg 3: Schütze deine Umwelt — Fotoausstellung (Fortsetzung

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Alte Musik aus der ganzen Welt Zweiter Innsbrucker Radiopreis an Westdeutschen Rundfunk/Köln (We) Einen wahrhaft weltumspannenden Wettbewerb hat die Stadt Innsbruck mit dem Radiopreis für die Interpretation alter Musik ins Leben gerufen. 26 Rundfunkstationen aus 20 Ländern aller Kontinente hatten sich diesmal an dem seit 1981 im Dreijahresrhythmus stattfindenden Wettbewerb beteiligt. Der 2. Innsbrucker Radiopreis wurde am 4. Dezember im Rahmen einer Feierstunde im Maximiliansaal der Weiherburg in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste von Bürgermeister Romuald Niescher übergeben. Sieger war, wie schon 1981, der Westdeutsche Rundfunk, Köln, der den mit 70.000 Schilling dotierten Preis für die konzertante Aufführung der „Zoroastre" von Jean Philippe Rameau zuerkannt bekam. Der zweite Preis, dotiert mit S 50.000.—, ging an K R O / N O S Hüversum für die Produktion „Four monarchus and a composer" und der dritte Preis, dotiert mit

Dem Stadtsenat wurde vom Stadtbauamt ein auf dem „Fuß- und Radwegekonzept" des Stadtentwicklungskonzeptes sowie der Fortschreibung des Generalverkehrsplanes basierendes umfassendes Radwege-

Aus dem Stadtsenat

Die Repräsentanten der siegreichen Rundfunkstationen (von rechts nach links): Klaus Neumann, Westdeutscher Rundfunk, Köln (1. Preis), Cleve Wearing, BBC, London (3. Preis) und Jos Leussink, Katholieke Radio, Hüversum (2. Preis). (Foto: Murauer)

S 25.000.-, an B B C London für die Orgelmesse „Mass för St. Matthew's Day" von Frescobaldi. Mit dem Prädikat „Besonders bemerkenswert" wurden der Bayrische Rundfunk, Studio Nürnberg, der Belgische Rund-

funk, Brüssel, der Rundfunk Peking, der Magyar Rundfunk Budapest und der ORF, Studio Tirol, ausgezeichnet. Die Juroren, Prof. Dr. Siegfried Goslich, Prof. Dr. György Kroo, Lionel Salter, Tran Van Khe, Prof. Dr. Costa und Stadtrat Dr. Schlenck (Vorsitz), hatten ihre Wahl aus insgesamt 24 Stunden Sendezeit zu treffen. Bürgermeister Romuald Niescher dankte in seiner AnspraNeue Initiative des städtischen Kulturamtes che dem Internationalen M u (We) Mit dem Nebengedanken, gab es in der Volksschule A m - sikzentrum (IMZ) und dem daß auch für die Vereine ein ge- ras einen Diaabend, bei dem der O R F für die Durchführung diewisses gesellschaftliches Echo Kamera-Club Bilder vom Lan- ses Wettbewerbes und drückte wünschenswert ist, will das Kul- desfestzug und prämierte Mei- den Wunsch aus, daß dieser internationale Wettbewerb die turamt der Stadt Innsbruck sterschaftsbilder zeigte. durch Veranstaltungen in Zu- Die Veranstaltungen kamen an, Bedeutung Innsbrucks als Pflesammenarbeit mit Institutionen im nächsten Jahr gibt es eine gestätte alter Musik in alle Welt tragen möge. und Vereinen deren Leistungen Fortsetzung. der Öffentlichkeit erschließen und damit interessierten Mitbürgern Freude und Entspannung bereiten.

Kultur in allen Stadtteilen

Ein Monat der Fotografie

A m 15. und 18. September absolvierte das Kellertheater unter der Ägide des Kulturamtes mit Dario Fos „Nur Kinder, Kirche, Küche" ein erfolgreiches Gastspiel im Olympischen Dorf, und am 17. November präsentierten im Vereinshaus Igls die Innsbrucker Filmamateure ihre prominentesten Kurzfilme. A m 23. November hieß das Motto der Tanzwerkstatt Innsbruck im Vereinshaus Hötting „Dance around". A m 30. November

130 Millionen im Endausbau

Große Fotoausstellung bis 6.1. im Landesmuseum

(We) Das Thema „Fotografie" beherrschte in diesen Tagen die Ausstellungsszene in unserer Stadt. Seit dem 16. November ist im Landesmuseum Ferdinandeum unter dem Titel „Die Geschichte der Fotografie in Österreich" eine repräsentative Ausstellung mit rund 800 Exponaten zu sehen, die einen Überblick über die rund 150jährige Geschichte der Fotografie in Österreich gibt.

Diese österreichische Initiative war für das Französische Kulturinstitut Anlaß, auch seinerseits einen „Monat der Fotografie" in Innsbruck „auszurufen" und historische französische Fotoausstellungen, wie „Maurice Tabard", „Die Fotographie im Orsay-Museum", „Christian Milovanoff", „Das unterirdische Paris des Felix Nadar" und „Jules-Etienne Marey", zu präsentieren.

netz vorgelegt, für dessen Verwirklichung im Endausbau insgesamt mit einem Betrag von ca. 130 Millionen Schilling zu rechnen wäre. Der Stadtsenat hat diesen Bericht entgegengenommen und wies ihn dem Verkehrsund Planungsausschuß zur Beratung und Antragstellung zu.

Intensivierte Altpapiersammlung Der Stadtsenat stimmte einer Umstellung der bisher drei- bis viermal jährlich durchgeführten Haussammlung von Altpapier auf ein Sammelsystem zu, bei dem entsprechend gestaltete Sammelbehälter in regelmäßigen Abständen laufend entleert werden. Als Folge dieser Umstellung wird eine Erhöhung des gesammelten Altpapiers von derzeit 1100 Tonnen jährlich auf 2500 bis 3500 Tonnen erwartet. Als Zeitpunkt für diese Umstellung ist der Beginn des Jahres 1985 vorgesehen. Vorerst wird mit der Aufstellung von 1850 Altpapierbehältern im Stadtbereich gerechnet. Das Amt für Umweltschutz will auch Sammelstellen für Altbatterien einrichten, weil diese umweltgefährdende Stoffe, wie Quecksilber, Blei, Cadmium u. a., enthalten und bei einer Entsorgung über den Hausmüll zu einer erheblichen Umweltbelastung in Wasser, Boden und Luft führen können.

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12.000 Porphyrwürfel verlegt Pflasterung der Herzog-Friedrich-Straße beendet (Gr) A m 16. November wurde die Pflasterung der HerzogFriedrich-Straße abgeschlossen, so daß die gesamte Straße nun ein einheitliches und geschlossenes Bild bietet. Der Abschnitt vom Goldenen Dachl bis zur Ottoburg umfaßt eine Fläche von insgesamt 1400 Quadratmetern, davon wurden 250 Quadratmeter mit Platten, der Rest mit Würfeln gepflastert. Insgesamt wurden für diesen Abschnitt ca. 12.000 Porphyrwürfel verwendet. Als Besonderheit kann vermerkt werden, daß im Rahmen der Neugestaltung sämtliche Hauseingänge und Laubengänge der

Herzog-Friedrich-Straße stufenlos mit dem Straßenniveau verbunden werden konnten. Im Zuge des ersten Bauabschnittes war bereits der „Schuh" für den Christbaum beim Goldenen Dachl dort angebracht worden, wo der Christbaum seit Jahren aufgestellt wurde. Da sich im Rahmen der Neuordnung des Christkindlmarktes dieser Standort nicht mehr als optimal erwiesen hat, wurde, nachdem die Pflasterer schon am Werk waren, nunmehr im bereits im Vorjahr gepflasterten Teil ein zweiter „Schuh" für den Christbaum geschaffen.

Wenn alte Kanalrohre bersten Fernsehkamera auf der Spur von Bombenschäden

Ein durch besondere Einwirkungen unterirdisch gesprungenes Kanalrohr. (Foto: Murauer)

(Th) Zwei- bis dreimal jährlich werden Teilstücke des Innsbrucker Kanalnetzes am Bildschirm sichtbar. Dies geschieht durch eine Fernsehkamera, die auf selbstfahrendem Schlitten den gewünschten Bereich durchfährt. Auf diese Weise werden Schäden deutlich, die normalerweise erst bei einem Kanalzusammenbruch zutage getreten wären. In erster Linie untersucht werden vom städtischen Kanalbauamt jene Straßenzüge, die in der Folge ausgebaut und neu asphaltiert werden sollen. Eine gezielte Hilfe beim Aufspüren von Schäden, die entweder noch von Bombenabwürfen im letzten Krieg stammen oder Seite 8

durch den Schwerverkehr entstanden sind, stellt eine Karte des Stadtarchivs dar, in der alle Bombentreffer eingezeichnet sind. In deren Umkreis ist mit durch den Luftdruck zerrissenen Rohren zu rechnen. Eher durch den früheren Schwerverkehr hervorgerufen worden sein dürften jedoch jene Schäden in der Erzherzog-Eugen-Straße, an deren Behebung im Spätherbst gearbeitet wurde. A n drei Stellen waren die aus Steinzeug hergestellten Kanalrohre so beschädigt, daß sie nur mehr vom umgebenden Erdreich zusammengehalten wurden. Im Jahr zahlt die Stadtgemeinde rund 1,5 Millionen Schilling für Kanalreparaturen.

Tbilissis Bürgermeister Meskischwili besuchte Innsbruck Zu einem offiziellen Besuch weilte der Bürgermeister der mit Innsbruck befreundeten georgischen Hauptstadt Tbilissi, Zaur Schioevitsch Meskischwili (im Bild bei der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Innsbruck) in der Tiroler Landeshauptstadt. Er wurde mit den weiteren Repräsentanten Tbilissis, dem Vorsitzenden des Exekutivkomitees, Ilraionowitsch Valerian Chelidse, und dem Abgeordneten zum Obersten Sowjet und Deputat des Stadtsowjets, Noewitsch Abesalom Imedaschwili, von Bürgermeister Romuald Niescher im Bürgersaal des Altstadtrathauses willkommen geheißen. Ein ausführliches Informations- und Besichtigungsprogramm, das u. a. den Besuch der olympischen Kampfstätten, eine Führung durch die Altstadt und das Volkskunstmuseum, den Besuch eines Symphoniekonzertes und das Vertrautwerden mit verschiedenen Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Stadt vorsah, trug zur Vertiefung der Freundschaft bei. (Foto: Birbaumer)

Stadt ehrt Adalbert Kuttler Kulturehrenzeichen für verdienten Restaurator (Gr) Ein Künstler unserer Stadt, der in seiner Bescheidenheit zu sehr im Verborgenen geblieben ist, wurde über Anregung des Innsbrucker Verschönerungsvereines mit Beschluß des Gemeinderates vom 25. Oktober mit dem Ehrenzeichen für Kunst und Kultur ausgezeichnet: der Bildhauer und Restaurator Adalbert Kuttler.

Der Bildhauer und Restaurator Adalbert Kuttler hat sich in unserer Stadt vielfältige Verdienste um altes Kulturgut erworben. Die Stadtgemeinde anerkannte dies durch die Verleihung des Kulturehrenzeichens. (Foto: Frischauf)

Wie Bürgermeister Romuald Niescher bei der Überreichung des Ehrenzeichens im Rahmen einer kleinen Feier im Bürgersaal des Altstadtrathauses feststellte, stellte Adalbert Kuttler sein großes fachliches Können und die Intuition des eigenständigen Bildhauers in wohl einmaliger Weise in den Dienst der Erhaltung und werkgetreuen Erneuerung uns überkommenen Kulturgutes. So hat Kuttler unter anderem die Steinelemente am Goldenen Dachl restauriert, weitere Kleinodien, wie die Annasäule, der Rudolfsbrunnen, die Marmorintarsien in der Hofkirche, wertvolle Teile der Pfarrkirche St. Nikolaus und der Jesuitenkirche, um nur die markantesten Beispiele zu nennen, waren Adalbert Kuttler anvertraut, dem die Erhaltung der ihm anvertrauten Werke in ihrer ursprünglichen Schönheit stets Herzensanliegen war. Dafür gebühre ihm die Ehrung durch die Stadt und ihr Dank in besonderer Weise.

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ausgeliefert. Doch: wie lange wird die Gesellschaft noch dazu bereit sein, im Namen der Wissenschaft große materielle Leistungen zu erbringen, ohne Rektor Prof. Dr. Rothleitner zur kulturellen Bedeutung der Universität einen geistigen Gegenwert zu Wir veröffentlichen nachste- gebremst durch das Leben treibt schaft hat berechtigte Wurzeln: erhalten?... hend, etwas gekürzt, die Aus- und uns die Träume raubt? Zu Recht wird der von den Der heutige Mensch ist gesätführungen, mit denen Rektor Viele Dichter und Künstler ma- Verwaltern der Wissenschaft tigt, der Durst nach Erkenntnis Univ.-Prof. Dr. Rothleitner die len ein negatives Bild von der mit aller Kraft am Leben ge- wird deshalb stärker. Der physiVeranstaltungsreihe der Uni- Wissenschaft: sie zerstöre das haltene Mythos von Fortschritt sche Hunger ist eng begrenzt, versitäten Freiburg und Inns- Haus, das dem Menschen Hei- allein durch die etablierte Wis- der geistige ist unstillbar. Die bruck unter dem Titel „Univer- mat gibt, und mache den Garten senschaft in kritischem Unbe- sinnlich erfaßbare Welt genügt sitäten im Dialog" eingeleitet unwirtlich, in dem einst Lilien, hagen in Frage gestellt. vielen nicht mehr; wer glücklich hat. Seerosen und Mohnblumen uns Wir müssen uns ernstlich fra- sein will, der muß den Geist zu „Es scheint, daß der Zustand erfreuten. Die Wurzeln des Le- gen, ob die Wissenschaft die Hilfe rufen, muß Träume erdes Menschen unserer Zeit bensbaumes mache sie verdor- Aufgabe der Aufklärung über- dichten und einfangen, muß durch eine höhere Bereitschaft, ren, aus denen — den Träumen haupt noch leistet. Nach Kant sich auf die Suche begeben nach ein tiefgreifendes Ahnungsver- — uns die Lebenskraft stieg. Die ist »Aufklärung der Austritt des dem Abenteuer der Erkenntnis. mögen gekennzeichnet ist; eine Einsicht in den Feinbau der ma- Menschen aus der selbst ver- Öffnung der Universität ist das höhere Qualität des Mensch- teriellen Welt nehme zwar zu, schuldeten Unmündigkeit'. Die Gebot der Stunde; dieses seins wird ersehnt und gesucht. doch lenke dies eher ab von etablierte Wissenschaft bewirkt Schlagwort, das heute in aller Was bisher als höchste Stufe der Wichtigerem. Die Universität das Gegenteil: immer mehr Munde ist, bedeutet uns viel Evolution erreicht wurde, ge- hat diese Befürchtungen sehr Menschen geraten in geistige mehr als nur große Studentennügt uns nicht mehr. Daher ernst zu nehmen. Sie wird den Hilflosigkeit; erhalten den Ein- zahlen. Öffnung der Universikommen die krisenhaften Nachweis zu erbringen haben, druck, daß die Wissenschaft zu tät heißt für uns: Erschließung Symptome, deren bezeichnend- daß Wissenschaft, zu deren komplex geworden sei, um sie der Wissenschaft; heißt dem stes wohl der sogenannte Sinn- Pflege sie berufen ist, ein ge- durchschauen zu können; gera- sehnsüchtigen Drängen der verlust ist. Ein Stilwandel inner- eignetes Fahrzeug ist, um das ten in ständig zunehmendem Massen nach Bildung, nach eihalb der Kultur kündigt sich an, Ziel einer höheren Qualität Maße in Unmündigkeit und ner neuartigen Qualität des fühlen sich den Spezialisten Lebens gerecht zu werden..." die Morgenröte einer neuen des Lebens zu erreichen... schöpferischen Phase dämmert Es genügt nicht, auf diese Frage durch Hinweise auf die unzureiherauf. Dem geistigen und dem musi- chenden Alternativen, die heuschen Menschen stellt sich im- te überall sprießenden Ersatzmer stärker die Frage, was die religionen, eine nur negative Ausstellung im Stadtarchiv: Innsbruck 1919—1932 Wissenschaft, was die Univer- Antwort zu geben. Auch wenn sität in dieser Hinsicht gewäh- es nachweisbar ist, daß sie soge- (Gr) Als ersten Teil einer zeit- Uhr bei freiem Eintritt besucht ren kann. Kann die Wissen- nannte Alternativkultur nicht geschichtlichen Dokumenta- werden kann. schaft wirklich zu einer neuar- zu humaneren Formen des tionsreihe bietet das Stadtarchiv Die Schaustücke der von A r Zusammenle- die Ausstellung „Materialien chivdirektor SR Dr. Hye zutigen Qualität des Lebens hin- menschlichen führen? Oder ist sie vielleicht bens führt, sondern eher zum zur Innsbrucker Zeitgeschich- sammengestellten Ausstellung eher ein Treibstoff, der uns un- Gegenteil, genügt es nicht, die- te I: 1919 bis 1932" an, die am illustrieren die Situation am Ensen Nachweis zu erbringen und 16. November eröffnet wurde de des Ersten Weltkrieges, fühdie Ersatzreligionen als f o r - und bis 29. März von Montag ren über die wirtschaftliche und men niederer Magie' oder als bis Donnerstag von 8—12 Uhr politische Ohnmacht der Repu,Affenreligionen' zu entlarven. und 14 — 18 Uhr (Montag bis blik Österreich, die VolksbefraDie Skepsis gegen die Wissen- 19 Uhr) und Freitag von 8 — 13 gung des Jahres 1921, die AufUNIVERSITÄTSSTADT INNSBRUCK

Bringt Wissenschaft Lebensqualität?

Dokumente zur Zeitgeschichte

Eindringliche Mahnung an uns Gedenken an den Medizinstudenten Ch. Probst

In das Ehrenmal vor der Universität wurde, einem Entwurf von Prof. Arch. Lackner entsprechend, die Gedenktafel für Christoph Probst eingefügt. (Foto: Birbaumer)

(Gr) Mit der Enthüllung einer Gedenktafel, die Höhepunkt einer Gedenkwoche der Hochschülerschaft und der Universitätspfarre St. Clemens war und an der für die Stadtgemeinde Stadtrat Dr. Steidl, die Gemeinderäte Weiskopf, Dr. Flach und Dr. Csonka sowie Magistratsdirektor OSR Dr. Wammes teilnahmen, ehrte die Universität das Andenken des als Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose" am 22. Februar 1943 in

München hingerichteten Christoph Probst, der im Wintersemester 1942/43 Medizinstudent an der Universität Innsbruck war. In der Begrüßung des Rektors Univ.-Prof. Dr. Rothleitner wie in den Gedenkworten des Hochschülerschaftsvorsitzenden Winfried Ender und von Univ.-Prof. Dr. Horak wurde der Einsatz Probsts für Humanität, Freiheit und Demokratie gewürdigt, der uns auch heute verpflichte.

stellung und Tätigkeit bewaffneter politischer Wehrverbände in Tirol und die parteipolitischen Strukturen dieser Zeit, aber auch zu den beachtlichen Leistungen, die von der Stadtführung trotzdem erbracht wurden, wie beispielsweise der Wohn-, Schul- und Kindergartenbau der Stadt, das städt. Dampfbad, die Nordkettenund Patscherkofeibahn, die drei Brücken über den Inn, der Flughafen in der Reichenau, der Neubau des Hauptbahnhofes oder die Errichtung des Milchhofes. Ein gutes Angebot also, um sich auch die jüngere Geschichte Innsbrucks in Erinnerung zu rufen.

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22 wagemutige Automobilisten Seit 75 Jahren Automobil-Touringclub Tirol (Th) Umrahmt von überaus ansprechenden Harfenklängen fand am 16. November die Feier des 75jährigen Gründungsjubiläums des Automobil- und Touringclubs Tirol im Kurhaus Igls

Zahnpflege sollte mit dem ersten Zahn beginnen Anfang kommenden Jahres wird die Zahnpflegeaktion, die in einem Kindergarten bereits seit dem Frühjahr erfolgreich läuft, auf weitere sechs Betriebe mit über 500 Kindern ausgedehnt. Da jedoch die Mitarbeit der Eltern unerläßlich ist, hielt Frau Dr. Barth, Zahn ärztin der Tiroler Gebietskrankenkasse, in diesen Bildungsanstalten aufklärende Vorträge, in denen sie die rund 170 Mütter bzw. Väter mit den Methoden der modernen Zahnprophylaxe vertraut machte. (Foto: Frischauf)

Wohnungen in schöner Lage Stadtrat Dr. Wallnöfer übergab die Schlüssel (We) Zwei städtische Wohnanlagen, die zum Großteil aus Kleinwohnungen bestehen und für alleinstehende Menschen konzipiert sind, wurden dieser Tage von der Stadtgemeinde an die neuen Mieterinnen und

Am 19. November fand die Schlüsselübergabe für das Haus Thomas-Riss-Weg 22 statt.

Neues, größeres Schischulbüro (Th) Pepi Pitti, der vor drei Jahren die Schischule Innsbruck übernommen hat, kann seit kurzem seine Kunden in neuen, sehr ansprechenden Räumlichkeiten am Burggraben empfangen. 400 Paar Markenschi stehen hier auch an Sonn- und Feiertagen zum Ausleihen bereit. Dieser durchgehende Service wird den Gästen auch in der angeschlossenen Wechselstube geboten.

Mieter übergeben. Das Wohnhaus Reichenauer Straße 93a, welches von der Neuen Heimat errichtet wurde, umfaßt 38 Garconnieren und vier Drei- Alpenverein bietet seit 4 zimmerwohnungen. Die Baukosten beliefen sich auf 28,925 (Th) Sowohl das starke InteresMillionen Schilling, die Finan- se am Bergsteigen und Bergzierung erfolgte mit Hilfe der wandern als auch die dadurch Wohnbauförderung des Lan- zunehmende Zahl an Bergunfällen haben die Verantwortlides. chen im Österreichischen A l Das Wohnhaus Thomas-Risspenverein veranlaßt, vor vier Weg 22 ist von der StadtgeJahren Lehrgänge für ihre Mitmeinde selbst geplant und erglieder einzurichten. 600 Persorichtet worden und umfaßt 21 nen im Alter zwischen 13 und Kleinwohnungen. Die Kosten 76 Jahren, davon ein Drittel beliefen sich auf 12,294 MillioFrauen, sind inzwischen durch nen Schilling. Sämtliche Wohdiese kostenlose alpine Grundnungen weisen die stattliche schulung gegangen, bei der Größe von 40 bis 55 QuadratKenntnisse über die Ausrümetern auf. Beide Anlagen stung und Verpflegung am zeichnen sich durch einen schöBerg, die Knotentechnik, den nen und ruhigen Standort aus. Einsatz der Steigeisen, das Gehen in Fels und Eis u. a. vermittelt werden. Bei den Wochenendgemeinschaftsbergfahrten erfahren die Kenntnisse ihre praktische Erprobung.

statt. Komm.-Rat Dr. Walter Waizer, der Präsident des ATT, konnte dabei unter den zahlreichen Ehrengästen auch Bürgermeister Romuald Niescher, Vizebürgermeister Ing. Krasovic und Magistratsdirektor OSR Dr. Wammes begrüßen. Die Geschichte des ATT, dieses Landesverbandes des ÖAMTC, ist zugleich die Geschichte der Motorisierung in Tirol. Der Verein, der 1909 von 22 Automobilisten, darunter einer Dame, gegründet wurde, vertrat damals auch die Interessen der Radfahrer. Ein Jahr später umfaßte der Club bereits 86 Mitglieder mit 69 Automobilen. Bis zum Ersten Weltkrieg war die Zahl der Fahrzeuge auf über 5000 angestiegen. 1948 zählte der A T T 1846 Mitglieder; heute sind es 60.000.

Sicheres Bergsteigen erlernbar Jahren Lehrgänge an und Angestellte, davon 6 Lehrlinge, und hat im Jahr 1983 einen Umsatz von 211,5 Millionen Schilling erzielt. Drei eigene Lagerhäuser und eine verbaute Betriebsfläche von insgesamt 14.500 Quadratmetern stehen ihr dafür zur Verfügung. Ein Fuhrpark von 35 Lkw beliefert 1500 Kunden.

Firma Julius Hampl ein Altstadtjuwel

(Gr) Seit hundert Jahren in der Altstadt, zuerst in der Ottoburg, dann in der Kiebachgasse und schließlich im Donauhof, immer aber und auch unter schwierigsten Umständen im Familienbesitz, hatte die Firma Julius Hampl allen Grund, am 10. November ihr Jubliäum festlich zu begehen. Für die Innsbrucker, aber auch weit Hundert Jahre über unsere Stadt hinaus ist die Firma Ischia Firma Julius Hampl zu einem (Gr) In ihrem Betriebsgebäude Begriff geworden, wenn es um in Innsbruck feierte Tirols größ- Juwelen, Gold- und Silberwate Fruchtimportfirma, Johann ren, Uhren oder Modeschmuck Ischia & Co., am 23. November geht. Als repräsentative AltDie Wohnanlage Reichenauer Straße 93a wurde am 16. November ihr lOOj ähriges Firmenjubi- stadtfirma trägt sie nicht unwein Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher an die neuen läum. Die bestens renommierte sentlich zum Bild und Ansehen Mieterinnen und Mieter übergeben. (Fotos: Eliskases) Firma beschäftigt 90 Arbeiter unserer Stadt Innsbruck bei.

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Zur zukünftigen Entwicklung von Amras

Eine allgemeine Darstellung von Planungsproblemen und Planungszielen durch das Stadtplanungsamt Entsprechend dem Beschluß des Gemeinderates der Stadt Innsbruck sind u. a. die Inhalte von Stadtteilentwicklungskonzepten und dazugehörigen Flächenwidmungsplanentwürfen nach erfolgter Erarbeitung der Konzepte der Öffentlichkeit im Rahmen einer Ausstellung und Bürgerversammlung vorzustellen und zu diskutieren, wie dies für Arzl, Hötting-West und die Höttinger Au bereits erfolgt ist. Nach einer umfassenden Situationsanalyse und der Befassung mit Entwicklungsalternativen — in deren Rahmen zur Problemdefinition und Zielfindung

auch eine erste Aussprache mit einer kleinen Gruppe von A m raser Bürgern stattfand — wird diese Phase der Bürgerbeteiligung durch die nachfolgende kurze Darstellung der bisher als Amtsentwurf erarbeiteten Ergebnisse des „Stadtteilentwicklungskonzeptes Amras" eingeleitet. Nach der Diskussionsphase werden die gesammelten Ergebnisse in die Amtsvorschläge eingearbeitet und die so überarbeiteten Pläne zum Stadtteilentwicklungskonzept und Flächenwidmungsplanentwurf Amras den zuständigen Gremien zur Kenntnis gebracht bzw. als Anträge vorgelegt.

werbegebiet, B 174 etc.). Nutzungsschwerpunkte wie das D E Z oder die Kleingartenanlage Osterfeld sind hinsichtlich der weiteren Entwicklung ebenso zu berücksichtigende Funktionsbereiche wie der Badesee Roßau oder das ehemalige Müllgelände. Schließlich sind aufgrund der

vielfältigen Bebauungsformen und der Einrichtungen der technischen Infrastruktur und des Verkehrs gravierende Gestaltungsprobleme vorhanden, wobei u. a. der historische Ortskern immer mehr in Gefahr gerät, sein typisches, er haltenswertes Erscheinungsbild zu verlieren.

Bevölkerung, Wohnungen und Beschäftigte

Zwischen 1951 und 1961 nahm die Zahl der Einwohner in Amras um 70% zu, zwischen 1961 und 1971 nur mehr um 13%, und in der letzten Dekade sank die Einwohnerzahl um 5% ab. Zwischen Einige Hinweise zur allgemeinen Problemstellung 1981 und 1984 nahm die Einwohnerzahl um weitere 3 % ab Im Zuge der Stadtentwicklung anspruchnahme von als Bau- und liegt mit 4423 um 368 unInnsbrucks sind einige ehemali- land gewidmeten landwirt- ter dem Maximum von 1971. ge Dorfkerne, wie Wilten oder schaftlichen Nutzflächen ver- A m Altersaufbau der EinwohAlt-Pradl, in die städtische Ver- ringert sich die Existenzbasis ner von Amras ist deutlich die bauung mit einbezogen wor- für die bäuerlichen Betriebe, Phase einer schrumpfenden Beden, während andere, wie Arzl, wobei dies wiederum einen völkerungszahl nach einer starVili oder Amras, das im Jahre verstärkten Druck auf die Aus- ken Besiedlungswelle ablesbar. 1180 erstmals in einer Urkunde wechslung der vorhandenen Die Zahl der Kinder und der als Dorfgemeinde („vicus Ome- dörflichen Baustruktur zur jungen Erwachsenen bis 40 Jahras") aufscheint, als bäuerliche Folge hat. re liegt unter dem Innsbrucker Siedlungs- und Produktions- Verkehrsprobleme bestehen Durchschnitt, die Altersgruppe einheiten mit einem entspre- aufgrund des naturgemäß noch der 41- bis 60jährigen übertrifft chenden Anteil an landwirt- nicht abgeschlossenen, aber den Innsbrucker Durchschnitt schaftlich nutzbaren Flächen auch hinsichtlich der Frage des (= Zuzugsbevölkerung zwiz. T. heute noch erhalten sind. zukünftigen Ausbaues des Stra- schen 1951 und 1961). Der A n So stellt Amras in bezug auf ßennetzes (Luigenstraße, Ge- teil der Einwohner über 60 JanFunktion und Gestalt in seinem dörflichen Kern grundsätzlich noch eine Einheit dar, wenngleich die starke bauliche Entwicklung des Tiroler Zentralraumes in den letzten Jahrzehnten auch hier ihren Niederschlag gefunden hat. Amras weist heute eine Reihe unterschiedlicher Nutzungen auf, wie Landwirtschaft, Wohnen, Industrie und Gewerbe, Ver- und Entsorgung ( D E Z , Klärwerk), Naherholung (Badesee, Rad- und Wanderwege, Kleingärten) und Verkehr (Autobahn, B 174), woraus sich mehrfache Nutzungskonflikte ergeben. Ein besonderer Problembe- Die Darstellung der Verteilung der ca. 4400 Ein wohner von A mras reich ist der Nutzungskonflikt (ein Punkt entspricht 20 Ein wohnern) zeigt eine deutliche Konzen undAmrazwischen der Landwirtschaft tration im Bereich zwischen Philippine-Welser-Straße und der zunehmenden Bebau- ser-See-Straße. Gewisse Verdichtungen sind auch im historischen ung sowie den Verkehrsimmis- Ortskern erkennbar, während demgegenüber die Zahl der Einwohsionen. Durch die weitere In- ner im Gewerbegebiet Roßau naturgemäß sehr gering ist.

re entspricht dem Innsbrucker Mittel. Das Absinken der Bevölkerungszahl in Amras kann weiter mit den Anteilen der Haushalte an den verschiedenen Phasen des Familienlebenszyklus erklärt werden. 21 % der Haushalte befinden sich in der expansiven Phase, das heißt, es sind junge 1- und 2-PersonenHaushalte und Paare mit kleinen Kindern. 28% der Haushalte sind in der Phase der Konsolidierung. Diese Phase umfaßt Haushalte, von denen keine Erweiterung mehr erwartet wird. Den größten Anteil in Amras zeigen mit 51% die Haushalte in der Phase der Reduktion, in der die Kinder aus dem Haushalt ausscheiden, bis schließlich ein Einpersonenhaushalt übrigbleibt. Nach dessen Auflösung beginnt der Zyklus üblicherweise wieder mit der expansiven Phase. Der A n teil der Einpersonenhaushalte über 60 Jahre beträgt in Amras 15%. Die Wohnbautätigkeit in Amras ist die Ursache für diese heutige Bevölkerungsstruktur. Von den in der Häuser- und Wohnungszählung 1981 ermittelten 1633 Wohnungen in Amras wurden 31% zwischen 1945 und 1960 erbaut, 38% zwischen 1961 und 1970 und nur 8% nach 1971. Der hohe Anteil von Haushalten in der Reduktionsphase des Familienzyklus ist auch an den Wohnungsbelagsverhältnissen ablesbar: 49 % der Wohnungen mit 3 Wohnräumen und 39% der Wohnungen mit 4 Wohnräumen sind unterbelegt. Die weitere Entwicklung der Einwohnerzahl von Amras

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Der historische Ortskern von A mras zählt mit dem Schloß Ambras sowie dem Schloßpark Ambras zu den schutzwürdigen Bereichen der Stadt. Jede weitere bauliche Entwicklung in diesem Bereich sowie dessen Umfeld hat neben den umfassenden Aspekten der Umweltqualität insbesondere auch die Aspekte des Orts- und Erscheinungsbildes sowie der typischen Sichtbeziehungen und Blickpunkte zu berücksichtigen.

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Wesentliches Ziel des Entwurfes des Stadtteilentwicklungskonzeptes fürAmras ist eine geordnete Gestaltung und bauliche Abrundung der verschiedenen Siedlungsbereiche, landwirtschaftliches Mischgebiet (Ortskern), Wohngebiet, Mischgebiet (entlang der Amraser-See-Straße), und insbesondere des Industrie- und Gewerbegebietes und der Naherholungs- undInfrastruktureinrichtungen. Dazu gehört auch der Versuch, der Landwirtschaft durch Freihaltung von Böden sowie durch geeignete Maßnahmen der Abschirmung bz w. Verhinderung der Ablagerung von Immissionen entlang der Hauptverkehrsstraßen eine gewisse Existenzgrundlage zu sichern. Im Zusammenhang mit der Errichtung eines „ kleinen A mraser Sees " könnte die Gestaltung einer

öffentlichen Grünfläche ebenso erfolgen wie die \mnd der Standortgegebenheiten mögliche Anlage eines Campingplatzes und weiterer Klein Ken im Bereich südlich des DEZ. Eine Verbesserungder Umwelt- und Lebensqualitätist du eine gezielte Bepflanzung mit Bäumen, z. B. in Form von Alleen entlang des Fuß- undRadwei tzes, und auch durch Begrünung derprivaten Flächen wie des Gewerbegebietes und and® Bereiche, ebenso zu erzielen wie durch den Ausbau der Luigenstraße und die Realisierung & Ortsumfahrung durch die Vorau, wodurch der historische Ortskern eine wesentliche Verkeh ntlastung erfahren würde und z. B. auch die Gestaltung eines entsprechenden Dorfplatzes f orfbrunnen etc. wieder ermöglicht wird.

Wesentliche Diskussionspunkte zukünftiger Entwicklungsmaßnahmen sind die hier dargestellten alternativen Trassenführungen einer Verlängerung des Südringes nach Osten, die im Zusammenhang mit einem erforderlichen Ausbau der Luigenstraße durch das städt. Tießauamt vorgeschlagenen Umfahrungsaltemativen des historischen Ortskernes oder die Frage der zukünftigen Nutzung im Bereich südlich des DEZ, z. B. durch die Anlage eines Kleingartenparks um einen öffentlich zugänglichen, neu gestalteten „kleinen Amraser See". Langfristig sollte der südlich des Winkelfeldsteiges gelegene Bereich des insbesondere im Winter so beliebten „ Rodelhügels" durch die Festlegung und Gestaltung als „öffentliche Grünfläche"gesichert werden.

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hängt davon ab, wie viele Wohnungen in den nächsten Jahren gebaut werden und wie viele bestehende Wohnungen der Größe entsprechend belegt werden. Derzeit sind in Amras rund 10,4 ha gewidmete Wohnbauflächen nicht bebaut. Unter Berücksichtigung der derzeit gültigen Bebauungspläne könnten darauf ca. 450 Wohnungen errichtet werden, was einer Zunahme von 800 bis 1000 Einwohnern entspräche. Unter der Annahme, daß etwa ein Drittel dieser möglichen Wohnungen bis 1991 realisiert wird, dürfte die Einwohnerzahl wieder leicht ansteigen und sich bei etwa 4500 einpendeln. Einen großen Anteil der Fläche von Amras nimmt das Industrie- und Gewerbegebiet

Roßau ein. In 116 Betrieben wurden 1981 in diesem Bereich 3061 Beschäftigte gezählt, um 840 mehr als bei der Arbeitsstättenzählung 1973. Im selben Zeitraum hat auch die Zahl der Arbeitsplätze im Stat. Bezirk 50 — das ist der Bereich südlich des Autobahnzubringers Innsbruck/Ost und östlich der Geyrstraße — um 395 auf 529 zugenommen, wovon 473 auf das Einkaufszentrum und seine unmittelbare Umgebung entfallen. Insgesamt stieg die Zahl der Beschäftigten von 2959 im Jahr 1973 auf 4101 im Jahr 1981 an, womit auf Amras 7 % aller Innsbrucker Beschäftigten entfallen, gegenüber einem Anteil von lediglich 3,5% der Innsbrucker Einwohner.

Sichtschutz) sowie zur Hebung der Attraktivität nach Möglichkeit die Anlage eines „kleinen Amraser Sees", der gleichzeitig Teil einer gestalteten öffentlichen Grünfläche mit Spiel- und Sitzplätzen ist, die der Bevölkerung als Naherholungsraum zur Verfügung steht. Entsprechend den übergeordneten Inhalten des Stadtentwicklungskonzeptes ist das ehemalige Müllgelände Roßau in Verbindung mit dem Badesee Roßau langfristig als Bezirkssportzentrum Ost zu gestalten. Neben der Erweiterung bestehender Stadtteilfriedhöfe ist zur Deckung des gesamtstädtischen Bedarfes die etappenweise Realisierung eines Zentralfriedhofes zwischen Wiesengasse und Paschbergweg unter Berücksichtigung zeitgemäßer Erfordernisse der Ausgestaltung Die zukünftige Entwicklung von Amras in Angriff zu nehmen. Da der Der Stadtteil Amras weist ne- Für das Gewerbe- und Indu- Bedarf an Kleingärten nach wie ben 10,4 ha an gewidmetem striegebiet ist anzustreben, so- vor beträchtlich ist — es komnoch unbebautem Wohngebiet wohl flächen- bzw. arbeitsplatz- men als Standorte im Stadtgemit ca. 53 ha an gewidmetem intensive als auch störungsfreie biet insbesondere auch die Übergangsflächen zwischen schon erschlossenem Gewerbe- Betriebe anzusiedeln. und Industriegebiet die größten Da die Großbetriebsformen des Bauland und landwirtschaftlich Baulandreserven in Innsbruck Einzelhandels in Innsbruck be- genutzten Flächen in Frage —, auf. reits einen Anteil erreicht ha- sind die Kleingartenanlagen am Die bestehende funktionale ben, der wesentlich über dem Osterfeld und im Bereich der und bauliche Struktur sowie die vergleichbarer Städte im In- Bleiche abzurunden, wobei jekurz skizzierte Problemsitua- und Ausland liegt, ist eine grö- doch notwendige Folgeeinrichtion bildeten den Ausgangs- ßenordnungsmäßige Konsoli- tungen, wie Vereinsgebäude punkt für den Entwurf bzw. die dierung des D E Z erforderlich, mit sanitären Einrichtungen, Alternativen zum Stadtteilent- die v. a. auch eine entsprechen- ausreichende Parkplätze und wicklungskonzept Amras: Ge- de Verbesserung des Erschei- Zufahrt, unbedingt zu realisienerell ist im Zuge der weiteren nungsbildes und der Begrünung ren sind. Entwicklung eine bauliche A b - im Hinblick auf die Lage im Neben einem weiteren Ausbau rundung und qualitative Ver- Umfeld des historischen Orts- des Fuß- und Radwegenetzes besserung der bestehenden kernes sowie des Schlosses als Verbindung wichtiger Zielund Quellpunkte (Schulen, Siedlungsgebiete und Nut- Ambras umfassen sollte. zungsbereiche anzustreben. Ein weiteres wesentliches stadt- Haltestellen des öffentlichen Um der Landwirtschaft zumin- strukturelles Entwicklungsziel Verkehrs, Freizeit- und Erhodest z. T. die notwendige Exi- ist die Freihaltung bzw. Freima- lungseinrichtungen) sowie mit stenzgrundlage zu sichern (im- chung des als Gliederungsele- Anschlüssen in das Naherhomerhin gibt es noch 15 Land- ment wirksamen, entlang des lungsgebiet wird auch eine Verwirte im Planungsgebiet) und Rideaurandes verlaufenden längerung der Straßenbahnlinie die bisher dispers erfolgte Be- Grünkeiles Schloßpark Ambras 3 bis an den Ortskern von A m siedlung des Gewerbegebietes — Andechs- bzw. Egerdach- ras sowie die Trassierung einer einzudämmen — und damit straße. Die aus mehreren Grün- neuen Linie durch das Gewereher eine geordnete Ausschöp- den zukünftig erforderliche begebiet Roßau ins Olympische fung des gewidmeten Baulan- Verlegung des Campingplatzes Dorf zur Diskussion gestellt. des in den nächsten 10 Jahren zu Reichenau könnte aufgrund der Weitere Diskussionspunkte zuEntwicklungsmaßerreichen —, wird vorgeschla- Standortgegebenheiten in den künftiger gen, insbesondere die Flächen Bereich südlich des D E Z (ehe- nahmen sind die alternativen südlich der geplanten B 174 maliger Amraser See) erfolgen, Trassenführungen einer Verkonsequenterweise als Freiland wobei jedoch unbedingt ent- längerung der B 174 nach Osten festzulegen sowie im Hinblick sprechende Gestaltungsmaß- zur Schließung des „Südringes" auf eine ökonomischere Be- nahmen durchzuführen sind: zwischen der Kranebitter Allee triebsführung als auch eine bes- eine Bepflanzung (Großgrün) und der Haller Straße sowie die sere Bebaubarkeit Maßnahmen innerhalb des Campingplatzes, im Zusammenhang mit einem für eine Flurbereinigung zu eine Abschirmung durch Hek- erforderlichen Ausbau der Luiüberlegen. ken nach außen (Lärm- und genstraße bzw. deren Übernah-

me in das Landesstraßennetz vorgeschlagenen Umfahrungsalternativen des Ortskernes durch die Vorau. Zur Hebung der Umweltqualität und im Hinblick auf eine Verbesserung des Stadtbildes und der Orientierungswirkung sind auch in Amras gezielt weiter Bäume zu pflanzen: entlang der Hauptverkehrsstraßen in Alleeform oder als lineare Bepflanzung, in den verkehrsberuhigten Zonen sowie als begleitendes Großgrün entlang der Fuß- und Radwege. Schließlich kommt den Baumpflanzungen bzw. einer Begrünung der privaten Flächen, insbesondere des Gewerbegebietes, aber auch der übrigen Bereiche, in denen Baumaßnahmen durchgeführt werden, nicht nur zur Verbesserung des Ortsbildes (aufgrund der Einsehbarkeit von den Aussichtspunkten der Süd- und Nordhänge der Stadt), sondern auch zur Verbesserung des Kleinklimas und der Umweltqualität Bedeutung zu.

Ausstellung und Diskussion Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sowie die als Amtsentwürfe erarbeiteten Planungsvorschläge werden in der Zeit vom 18. Februar bis 2. März 1985 in der Volksschule Amras ausgestellt. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 13 Uhr allgemein zugänglich und wird jeweils von einem Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes betreut. Für interessierte Gruppen, Schulklassen etc. besteht die Möglichkeit, nach Anmeldung im Stadtplanungsamt, Tel. 267 71-448, die Ausstellung auch außerhalb dieser Öffnungszeiten zu besuchen. Am Freitag, den 22. Februar 1985 findet im Mehrzwecksaal der Volksschule Amras um 20 Uhr eine Bürgerversammlung statt, in der die Probleme, Ziele und Lösungsvorschläge gesondert erörtert und zur Diskussion gestellt werden.

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Zur Diamantenen Hochzeit Frau Paula und Herrn Josef Gerstgrasser, Innsbruck (11. 11.) Frau Paula und Herrn Konrad Schenk, Innsbruck (18. 11.) Zur Goldenen Hochzeit Frau Aloisia und Herrn Jakob Bachlechner, Innsbruck (12. 11.) Frau Maria und Herrn Michael Juen, Innsbruck (12. 11.) Frau Anna und Herrn Karl Kartnaller, Innsbruck (22. 11.) Frau Dorothea und Herrn Johann Randolf, Innsbruck (4. 12.) Zur Vollendung des 98. Lebensjahres Frau Maria Czüschek, Innsbruck (2. 12.)

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Frau Aloisia Prinoth, Innsbruck (26. 11.) Frau Maria Auer, Innsbruck (8. 12.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Franziska Tschurtschenthaler, Innsbruck (18. 11.) Frau Amalie Walter, Innsbruck (4. 12.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Sofie Seelos, Innsbruck (15. 11.) Frau Margarethe Hittmair, Innsbruck (19. 11.) Frau Barbara Kugler, Innsbruck (2. 12.) Herrn Oskar Orschel, Innsbruck (5. 12.) Frau Elisabeth Fischer, Innsbruck (5. 12.) 7

Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Herrn Oswin Höfer, Innsbruck (22. 11.) Frau Maria Ketschmer, Innsbruck (5. 12.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Else Woseczek, Innsbruck (11. 11.) Frau Maria Steffanelli, Innsbruck (13. 11.) Frau Agnes Schgraffer, Innsbruck (16. 11.)

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Antonie Angerer, Innsbruck (12. 11.)

Frau Maria Porzer, Innsbruck (14. 11.) Frau Sophie Haimbl, Innsbruck (18. 11.) Frau Margarete Janesch, Innsbruck (2. 12.) Herrn Moritz Paskowsky, Innsbruck (5. 12.) Frau Martha Hubatschek, Innsbruck (10. 12.) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Maria Figallo, Innsbruck (11. 11.) Frau Cacilia Konrad, Innsbruck (18. 11.) Frau Marianne Oberguggenberger, Innsbruck (20. 11.) Frau Maria Ebner, Innsbruck (24. 11.) Herrn Ernst Baumbach, Innsbruck (24. 11.) Frau Maria Aigner, Innsbruck (29. 11.) Frau Elisabeth Hass, Innsbruck (2. 12.) Frau Maria Kral, Innsbruck (6. 12.)

Herrn Josef Fink, Innsbruck (6. 12.) Frau Maria Paternoster, Innsbruck (7. 12.) Frau Anna Peer, Innsbruck (7.12.)

Professortitel für Adolf Sickert (Gr) Dem Lichtbildner Adolf Sickert wurde vom Bundespräsidenten der Berufstitel „Professor" verliehen. Seit 1945 ist Adolf Sickert mit hervorragenden Leistungen künstlerischer Photographie auf Plakaten und in Büchern hervorgetreten, die sich in hohem Maße auf die Stadt Innsbruck bezogen und das Bild der Stadt, ihres Wesens, ihrer Kostbarkeiten und kulturellen Schätze immer wieder neu entdeckt und weitergegeben haben. Zugleich mit Adolf Sickert erhielten den Professortitel der Maler Wolfram Köberl, die Opernsängerin Johanna Sardelic-Löser und der Bildhauer Herbert Julius Schneider.

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 22./23. Dezember: Alte Hof-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Telefon 24 8 61, Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Telefon 415 02, St.-Georg-Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, Telefon 63 4 79; 25. Dezember: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Telefon 22 3 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Haller Straße 1, Telefon 37137, Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Telefon 85 7 77; 26. Dezember: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77117; 29./30. Dezember: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müller-

straße la, Telefon 36 5 70, PrinzEugen-Apotheke, Prinz-EugenStraße 70, Telefon 44180, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 817 58; 1. Jänner: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26 4 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56 — 58 (Olympisches Dorf), Telefon 612 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Telefon 34 5 04; 5./6. Jänner: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Telefon 25 817, Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Telefon 33 5 85, Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Telefon 28 0 92; 12./13. Jänner: Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Telefon 24 3 29, LöwenApotheke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, A m raser Straße 106a, Telefon 414 91, Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Telefon 87 6 60; 19./20. Jänner: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer

Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77117. Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 22,/23. Dezember: Dr. Karl Freiger, Ibk., Speckbacherstraße 28, Telefon 27 8 53, Dr. Otto Freund, Ibk., Innrain 36/1, Telefon 28 164; 24. Dezember: Dr. Christian Fritz, Ibk., Arzler Straße 168b, Telefon 62 2 58, Dr. Gerhard Biedermann, Patscher Str. 18, Igls, Telefon 77 5 76; 25. Dezember: Dr. Hans Gasser, Ibk., Sparkassenplatz 2/20, Telefon 27 043, Dr. Sigismund Schmoigl, Hall, Sewerstraße 4, Telefon 0 52 23/74 52; 26. Dezember: Dr. Hermann Girstmair, Völs, Innsbrucker Straße 17c, Telefon 33 5 90, Dr. Alice Haffner, Ibk., Meinhardstraße 16/704, Telefon 34 178; 29./30. Dezember: Dr. Walter Handle, Ibk., Kaiser-FranzJosef-Straße 11, Telefon 23 4 98, Dr. Wolfgang Heiser, Ibk., Ma-

riahilfpark 1, Telefon 86 251; 31. Dezember: Dr. Heinz Hofbauer, Hall, Wallpachgasse 8, Telefon 0 52 23/72 48, Dent. Kalous Richard, Igls, Eichlerstraße 11, Telefon 77174; 1. Jänner: Dr. Josef Kaserer, Hall, Bruckergasse 2, Telefon 0 52 23/ 25 33, Dr. Ulrike Katzlberger, Ibk., Schneeburggasse 3, Telefon 85 5 68; 5./6. Jänner: Dr. Gisela Klammer, Völs, P.-Sigmair-Str. 1, Telefon 345 36, Dr. Elisabeth Kraft, Hall, Faistenbergerstraße 15, Telefon 0 52 23/66 76; 12./13. Jänner: Dr. Peter Koppelstätter, Ibk., Kaiser-Franz-JosefStraße 16, Telefon 32 8 95, Dr. Peter Kmet, Ibk., Körnerstraße 9, Telefon 41441; 19./20. Jänner: Dent. Ernst Kreidl, Ibk., Andechsstraße 16, Telefon 45 2 36, Dr. Elmar Kranewitter, Ibk., Maria-Theresien-Straße 5/1, Telefon 23 4 83. Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 35 5 44 Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 42112

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 12

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Frauen helfen Frauen, Telefon 13. Jänner: Dr. Josef Stolz, Eger20 9 77 dachstraße 8, Telefon 42 212; Frauenselbsthilfe nach Krebs, 20. Jänner: Dr. Hermine Udovich Auskünfte täglich von 8 bis 9 und Dr. Astrid Lorenz, Col-diUhr, Telefon 43 72 94 Lana-Straße 27, Telefon 64 6 47. Johanniter-Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Abschleppdienste Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 22./23./25./26. Dezember: Hans 23 Uhr: Telefon 36 136 Graber, Steinach a. Br., BrennerKinder- und Jugendtelefon, Monstraße 5, Telefon 0 52 72/62 58, tag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr: Helmut Kroh GmbH., Ibk., Telefon 27 0 10 Schusterbergweg 26a, Telefon Rettet das Leben, Montag bis Frei0 52 22/63183; tag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, Telefon 28 8 75 29./30. Dezember: Hansjörg HolPollenwarndienst Tirol: Telefon leis, Völs, BahnhofStraße 33, Te19 54. lefon 0 52 22/27 0 91, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 0 52 22/228 35, Tierärzte Hans Pietzer, Hall i. T , Gerber23. Dezember: Dr. Josef Stolz, gasse 8a, Telefon 052 23/6177, Egerdachstraße 8, Telefon 25 40; 42 212; 25. Dezember: Dr. Hermine Udo- 1. Jänner: Hansjörg Holleis, Völs, BahnhofStraße 33, Telefon vich und Dr. Astrid Lorenz, Col0 52 22/27 0 91, 30 3134, Peter di-Lana-Straße 27, Telefon Perterer, Innsbruck, Salurner 64647; Straße 15, Telefon 052 22/ 26. Dezember: Dr. Peter Wessely, 22 8 35, Hans Pietzer, Hall Pradler Straße 30, Telefon i. T , Gerbergasse 8a, Telefon 44163; 0 5223/6177, 25 40; 30. Dezember: Tzt. Gert Heissl, Geyrstraße 1, Telefon 4279 52; 1. Jänner: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 6. Jänner: Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 24 0 86;

5./6. Jänner: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon 0 52 72/62 58, Helmut Kroh GmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 052 22/ 63183;

EHESCHLIESSUNGEN

rol, und Ingeborg Steixner geb. Tschuck, Innsbruck (13. 10.) Dagobert Woller, Innsbruck, und Elisabeth Schöpf, Innsbruck (13. 10.) Martin Valtingojer, Innsbruck, und Karin Rohringer, Innsbruck (13. 10.) Manfred Schlögl, Innsbruck, und Monika Fritz, Innsbruck (13.10.) Bruno Steger, Rum, Tirol, und Gabriele Brenneisen, Innsbruck (13. 10.) Stefan Fuisz, Innsbruck, und Margarete Dilitz, Innsbruck (13. 10.) Alfred Auderer, Thaur, Tirol, und Marion Siess, Innsbruck (15.10.) Romed Bucher, Innsbruck, und Susanne Bach, Cham, B R D (17. 10.) Christian Krulis, Innsbruck, und Heidemarie Cainelli, Lans, Tirol (19. 10.) Florian Jais, Innsbruck, und Lydia Peer, Trins, Tirol (19. 10.) Ahmed Hemissi, Innsbruck, und Monika Schuller, Innsbruck (19. 10.) Heinz Schwaighofer, Innsbruck, und Maria Schwaighofer geb. Strauß, Innsbruck (20. 10.)

Armin Hagmann, Rum, Tirol, und Rita Bergmeister, Innsbruck (13. 10.) Walter Tiefenbrunner, Tarrenz, TiDie nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 23. Jänner 1985 in einer Auflage von 57.200 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrukker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Telefon 324 66. Seite 16

12. /13. Jänner: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 052 22/27 0 91, 30 3134, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 0 52 22/ 22 8 35, Hans Pietzer, Hall i. T , Gerbergasse 8a, Telefon 0 52 23/ 6177, 25 40; 19. /20. Jänner: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon 0 5272/6258, Helmut Kroh GmbH., Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 0 52 22/63183.

Bestattungsunternehmen

23. Dezember: Gustav Reitter, Weingartnerstraße 93, Telefon 34 3 28; 25. Dezember: Johann Riha, Bürgerstraße 19, Telefon 26 0 31; 26. Dezember: Johann Riha, Bürgerstraße 19, Telefon 26 0 31; 30. Dezember: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon 45 5 53; 1. Jänner: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon 45 5 53; 6. Jänner: Wwe. Antonia Graupp, Schillerstraße Nr. 2, Telefon 33 40 75; 13. Jänner: Wwe. Pauline Habenbacher, Pradler Saggen 2, Telefon 44295; 20. Jänner: Anton Spielmann, Stamser Feld 4, Telefon 85 3 74.

22./23. Dezember: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 25. Dezember: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 151, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 220 74, 22013; 26. Dezember: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 29./30. Dezember: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 151, J. Neumair, SchöpfStraße 37, Telefon 220 74, 22013; 1. Jänner: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 5./6. Jänner: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 151, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74, 22 013; 12./13. Jänner: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 19./20. Jänner: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 151, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 220 74, 22 013.

Dipl.-Ing. Walter Hofer, Innsbruck, und Ulrike Baumgartl, Gmunden, OÖ (20. 10.) Christian Stattmann, Innsbruck, und Monika Melmer, Innsbruck (20. 10.) Michael Haller, Innsbruck, und Sonja Lachner, Innsbruck (20. 10.) Ing. Wolfgang Stibernitz, Innsbruck, und Dr. med. univ. Waltraud Niederwolfsgruber, Innsbruck (20. 10.) Hermann Rief, Grinzens, Tirol, und Gudrun Wächter, Innsbruck (20. 10.)

Karlheinz Möltner, Innsbruck, und Ingrid Bader, Innsbruck (20.10.) Peter Thurner, Innsbruck, und Eveline Schirmer, Innsbruck (24. 10.) Josef Quirgast, Innsbruck, und Anita Hauser, Schönberg im Stubaital (24. 10.) Franz Endres, Innsbruck, und Christian Adam geb. Gecele, Innsbruck (24. 10.) Herwig Schreilechner, Innsbruck, und Kornelia Szep, Innsbruck (24. 10.) Craig Wick, Augsburg, B R D , und Sonja Schranz, Innsbruck (27. 10.)

Rauchfangkehrer

Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die

Wohnungsvermittlungsstelle bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu helfen, wie Sie Ihr Anliegen gezielt einer Erledigung zuführen können. Die Wohnungsvermittlungsstelle nimmt sich Zeit für Sie Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 367, Telefon 26 7 71/367 Durchwahl.

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Arthur Schneeberger, Innsbruck, und Ulrike Billing, Innsbruck (27. 10.) Radi Osama, Innsbruck, und Maria Schaber, Innsbruck (27. 10.) Dipl.-Ing. Siegfried Walkner, Innsbruck, und Birgit Wisiol, Innsbruck (27. 10.) Friedrich Scheibler, Innsbruck, und Ulrike Aigner, Innsbruck (27. 10.) Helmut Zangerl, Innsbruck, und Annette Feldmann geb. Urbais, Gladbeck, B R D (27. 10.) Mag. rer. soc. oec. Harald Oberhauser, Innsbruck, und Erna Taber, Innsbruck (27. 10.) Manfred Glätzle, Völs, Tirol, und Edith Walcher, Innsbruck (29. 10.) Christian Hellermann, Innsbruck, und Monika Schauer geb. Krammer, Innsbruck (29. 10.) Arno Amalthof, Innsbruck, und Barbara Kummer, Innsbruck (31. 10.) Mario Giuliani, Innsbruck, und Verena Karlin, Innsbruck (9.11.)

Thomas Lunardon, Innsbruck, und Eva-Maria Schnürle, Innsbruck (31. 10.) Gernot Mader, Innsbruck, und Susanne Baumgartner-Mann, Innsbruck (7. 11.) Kurt Fürdank, Innsbruck, und Sonja Singewald, Innsbruck (9. 11.) Ernst Zasche, Innsbruck, und Evelinde Muik geb. Artner, Innsbruck (9. 11.) Günter Schöpf, Innsbruck, und Roswitha Klotz, Innsbruck (10. I i ) Wolfgang Rehm, Innsbruck, und Brigitte Kreinig, Jenbach, Tirol (10. 11.) Harald Pinter, Innsbruck, und Jutta Rotter, Innsbruck (10. 11.) Günter Pargger, Innsbruck, und Alexandra Moll, Völs, Tirol (10. 11.) André Duperret, Innsbruck, und Christine Hofer, Innsbruck (10. 11.) Andreas Kröll, Innsbruck, und Milica Jowanovic, Innsbruck (10. 11.)

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + ENTWURFE: Flächenwidmungsplan Nr. 80/ ft, Pradl, südöstlicher Bereich zwischen Kaufmannstraße und Resselstraße: Aufgrund der Schulbedarfserhebung im ggst. Bereich wurde festgestellt, daß die Sonderfläche „Volksschule" im Flächenwidmungsplan aufgelassen werden kann. Es wurde die Widmung „Mischgebiet" festgesetzt.

Höttinger Au, Bereich zwischen Fürstenweg, Fischnalerstraße, Innufer, Unterbergerstraße, Ampfererstraße und Bachlechnerstraße: Im Planungsbereich sind die Bebauungsmöglichkeiten der einzelnen Bauplätze weitgehend ausgeschöpft; für die wenigen noch freien Bauplätze werden etwas differenziertere Festlegungen vorgeschlagen, um eine bessere

Änderung von Bebauungsplänen Flächenwidmungsplan Nr. 80/ fu, Wilten, Bereich zwischen Bahnlinie und Völser Straße westlich des Geroldsbaches: Im Bereich des Objektes Völser Straße 64 wurde die Flächenwidmung „Gemischtes Wohngebiet" unter Berücksichtigung geringfügiger baulicher Erweiterungsmöglichkeiten festgesetzt. Im restlichen Planungsbereich wurden die Signaturen für die bisher bestehenden Flächenwidmungen nach dem Raumordnungsgesetz kenntlich gemacht. Bebauungsplan Nr. 16/p und Aufbauplan Nr. 16/pl, Innsbruck, Bereich zwischen Seb.Scheel-Straße, Erzh.-EugenStraße und Bahnviadukt: Der vorliegende Entwurf ermöglicht den ersten Schritt für ein Wohnprojekt im Sinne einer umfassenden Revitalisierung dieses Stadtteiles. Bebauungsplan Nr. 83/ax,

Einfügung der Objekte in den Bestand zu erreichen. BESCHLUSS: Es wurde der Flächenwidmungsplan Nr. HW-F3, Hötting-West, Technikerstraße, westlicher Bereich, beschlossen. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 11. Dezember 1984 bis 16. Jänner 1984 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden.

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 26771-351—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz

Walter Suitner, Innsbruck, und Margit Geierhofer, Innsbruck (16. 11.) Anton Nicodimou, Innsbruck, und Waltraud Samitsch, Innsbruck (17. 11) Nikolaus Kriegelsteiner, Innsbruck, und Regina Stix, Innsbruck (17. 11.) Alfred Huter, Innsbruck, und Marisa Canazei, Innsbruck (17. 11.) Christian Neumayer, Innsbruck, und Brigitte Schrank, Absam, Tirol (17. 11.) Franz Cantonati, Innsbruck, und Karin Bruch, Innsbruck (23. 11.) Engelbert Eberhard, Innsbruck, und Margit Steiner, Innsbruck (23. 11.) Dr. jur. Mag. rer. soc. oec. Michael Bielowski, Innsbruck, und Adelheid Brenner, Innsbruck (24.11.) Heinrich Steger, Aldrans, Tirol, und Margit Aster, Innsbruck (24.11.) Dr. phil. Mag. phil. Eberhard Sauermann, Innsbruck, und Mag. phil. Christine Leo, Innsbruck (24. 11.) Dr. med. univ. Heinrich Pernthaler, Innsbruck, und Dr. med. univ. Elisabeth Moritz, Innsbruck (24. 11.) Heinz Unterthiner, Innsbruck, und Angela Thum, Lans, Tirol (24. 11.) Josef Repetschnig, Innsbruck, und Rosmarie Dibiasi, Innsbruck (24. 11.) Roland Brandt, Innsbruck, und E l friede Lamprecht, Innsbruck (28. 11.) Michael Pfurtscheller, Fulpmes, Tirol, und Ruth Niederkircher, Innsbruck (1. 12.) Rachid Naoui, Innsbruck, und E d da Mader, Innsbruck (1. 2.) Gerhard Kindl, Innsbruck, und Elisabeth Raudasehl, Natters, Tirol (1. 12.) Andrea Guerrini, Innsbruck, und Gudrun Reichl, Salzburg (1. 12.) Enio Consorte, Bozen, Italien, und Dagmar Baumgartner, Innsbruck (1. 12.) Manfred Marent, Innsbruck, und Silvia Bernarello, Innsbruck (1. 12.) Michael Gritsch, Innsbruck, und Karin Seelos, Innsbruck (1. 12.) Kurt Griessmaier, Innsbruck, und Marion Saxer, Innsbruck (1. 12.)

GEBURTEN Nadine Nössing (8.10.), Innsbruck Patrick Tartarotti (13. 10.), Innsbruck Gotthard Schöpf (14. 10.), Innsbruck Catherine Voller (15. 10.), Innsbruck Santino Camillo Neuner (8. 10.), Innsbruck Amin Boumallassa (13. 10.), Innsbruck Christian Aschaber (16. 10.), Innsbruck Sabrina Konrad (13. 10.), Innsbruck Marion Wilhelmstötter (13. 10.), Innsbruck Yannick Merl (21. 10.), Innsbruck Simone Preyer (16. 10.), Innsbruck Veronika Stafler (23. 10.), Innsbruck Linda Maria Rayna Bartl (19. 9.), Innsbruck

Wettbewerb für Brunnenmodelle Die Landeshauptstadt Innsbruck schreibt einen allgemeinen Wettbewerb für Bildhauer mit Wohnsitz im Großraum Innsbruck aus, um Entwürfe für Brunnengestaltungen zu erlangen. Die Errichtung von künstlerisch gestalteten Brunnen ist in vier öffentlichen Anlagen vorgesehen, und zwar am Spielplatz Angergasse, in der Grünanlage Scheuchenstuelgasse— Gießen, am Vorplatz bei der Volksschule Amras und in der Stiftsgasse. Die Wettbewerbsarbeiten können am 11. und 12. Februar 1985 in der Hauptschule Hotting-West in der Zeit von 8 bis 12 Uhr abgegeben werden. Der volle Wortlaut der Ausschreibung mit den Wettbewerbsbedingungen sowie die entsprechenden Wettbewerbsunterlagen sind im städtischen Kulturamt, Herzog-Friedrich-Straße 21, erhältlich.

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Christoph Ferdinand Werner Holluscheck (23. 9.), Innsbruck Rainer Henry Geibel (25. 9.), Innsbruck Fabian Hannes Reinstadler (28. 9.), Innsbruck Ewald Bückner (30. 9.), Innsbruck Christian Conte (1. 10.), Innsbruck Ricarda Michaela Lechner (3. 10.), Innsbruck Stefan Franz Maier (4. 10.), Innsbruck Marion Maria Dellemann (5. 10.), Innsbruck Natascha Ingrid Bernhart (5. 10.), Innsbruck Monika-Sylvia Maria Keber (7. 10.), Innsbruck Ariane Maria Oberhöller (7. 10.), Innsbruck

Alexander Höller (24. 10.), Innsbruck Tanja Ebner (25. 10.), Innsbruck Martin Kendler (29. 10.), Innsbruck Martin Hausberger (29. 10.), Innsbruck Jakob Gasser (31. 10.), Innsbruck Matthias Praty (21. 10.), Innsbruck Anita Warzilek (1. 11.), Innsbruck Wolfgang Stern (24. 10.), Innsbruck Claudia Mühlsteiger (7. 11.), Innsbruck Stephanie Mayer (3. 11.), Innsbruck Manuel Ruetz (12. 11.), Innsbruck Marlies Sandbichler (11.11.), Innsbruck Peter Schantl (4. 11.), Innsbruck

Im Rahmen der Möglichkeiten des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck finden arbeitslose Jugendliche unbürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informationsstelle für

Jugendbeschäftigung im alten Rathaus, Maria-Theresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191, steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Ioanis Ezra Petersen (9. 10.), Innsbruck Markus Heufler (9. 10.), Innsbruck Manuel Raimund Binder (9. 10.), Innsbruck Beatrice Sabine Christine Baumgartner (11. 10.), Innsbruck Nina Renata Wieser (12.10.), Innsbruck Wolfgang Klaus Flossmann (13. 10.), Innsbruck Cynthia Maria Niederl (14. 10.), Innsbruck Philipp Bernhard Heinrich Menardi (15. 10.), Innsbruck Lukas Andreas Werner Stanger (16. 10.), Innsbruck Emanuel Johannes Maria Marckhgott (20. 10.), Innsbruck Anna Elisabeth Aulitzky (20. 10.), Innsbruck Christoph Markus Paoli (20. 10.), Innsbruck Lukas Andreas Dusini (23. 10.), Innsbruck Christoph Giesinger (19. 10.), Innsbruck Klemens Maria Alois Hörnler (27. 10.), Innsbruck Matthias Ludwig Perkmann (28. 10.), Innsbruck Lukas Albert Perktold (29. 10.), Innsbruck Claudia Kristanell (21. 10.), Innsbruck Martin Valentini (24. 10), Innsbruck Alexander Köhler (13. 10.), Innsbruck Philipp Dengg (23. 10.), Innsbruck Natalie Zimmermann (28. 10.), Innsbruck Wolfgang Feger (18.10.), Innsbruck

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Martina Waroschitz (6. 11.), Innsbruck Jaqueüne Eiter (4. I L ) , Innsbruck Stefan Spitaler (11. 11.), Innsbruck Melanie Saurwein (11. I L ) , Innsbruck Bernhard Hechenberger (15. I L ) , Innsbruck Ingeborg Ortner (16. I L ) , Innsbruck Kristin Laura Holzer (31. 10.), Innsbruck Florian Hans Hugo Krainer (2. I L ) , Innsbruck Philip David Stalzer (2. I L ) , Innsbruck Sieglinde Raggi (3. I L ) , Innsbruck Reinhold Karl Herbert Maria Rittinger (4. I L ) , Innsbruck Daniela Anita Mair (7. I L ) , Innsbruck Michael Steger (7. I L ) , Innsbruck Daniela Raab (9. IL), Innsbruck Laura Christine Baier (10. IL), Innsbruck Emanuel-Nicolas Francois Schuhmayer (11. I L ) , Innsbruck Florian Manfred Juri (11. IL), Innsbruck Nina Helena Juri (11. I L ) , Innsbruck Andreas Werner Neyer (13. I L ) , Innsbruck Christiane Brigitte Maria Mayr (15. I L ) , Innsbruck Denise Susanne Grünwald (15. I L ) , Innsbruck Simone Wächter (16. I L ) , Innsbruck Corinna Michaela Trilety (20. I L ) , Innsbruck Caroline Barbara Jäckel (24. I L ) , Innsbruck

Gültige Bädertarife ab 1. Jänner 1985 •e

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1. Brause- und Wannenbad Brausebad Wannenbad Wannenbad ermäßigt Blinde, Senioren und Behinderte

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2031-

20-

2. Schwimmbad Erwachsene 37.— lOer-BlockErwachsene 290.Schüler, Senioren, Studenten und Präsenzdiener 20.— lOer-Block Schüler 155.Kinder 141 Oer-Block Kinder 110.Kabinenzuschlag 17.— Für geschlossene Einheiten (Bundesheer, Gendarmerie, Polizei) 20.— Saisonkarte Kinder — Saisonkarte Schüler — Saisonkarte Erwachsene—Kästchen — Saisonkarte Erwachsene—Dauerkabine. — Halbtageskarte ab 14Uhr — Spätkarte ab 16 Uhr -

30. 250. 20. — 12. 17. 20. 160. 470. 840. 1.224. 20. 12.

3.Sauna

70.50.620.-

Zuschlag für Kabine

22.-

4. Solarium

6. Sonstiges Fön und Waage Schlüsseleinsatz Schlüsseleinsatz Saison

60.-

-

60-

15.-

15.-

15-

L—

7. In den Sommermonaten (Liegewiese, Sonnenbad) Verlängerung der Badezeit auf maximal 5 Stunden — Zuschlag für alle Kartenrelationen (nicht für Kinder)

70.- 7 0 50.- 50.620.- 620.— 17— 22-

L -

50.100.-

L —

11STADTWERKE INNSBRUCK

STERBEFÄLLE

_____________

Emmerich Hager (8. 10.), Innsbruck Anna Obermänner (9. 10.), Innsbrück Anna Spielmann (9. 10.), Innsbruck

Johann Müller (10.10.), Innsbruck Emil Unterthiner (10. 10.), Innsbrück Michael Tegischer (11. 10.), Innsbruck T r o p p r n a i r (n. i 0 .), Inns-

F r i e d a

b r u c k

Antonia Kantschieder (10. 10.), Innsbruck Johann Hirschler (13. 10.), Innsbruck

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 12


Maximilian Egger (13. 10.), Innsbruck Angelika Riha (13. 10.), Innsbruck Gerhart Pagitz (13. 10.), Innsbruck Aloisia Falger (14. 10.), Innsbruck Herta Cerne (15. 10.), Innsbruck Valerie Mikesch (16. 10.), Innsbruck Mathias Filipitsch (15. 10.), Innsbruck Daniela Hörmann (15. 10.), Innsbruck Maria Chizzali (16. 10.), Innsbruck Anton Brunold (16. 10.), Innsbruck Irma Tollinger (17. 10.), Innsbruck Karolina Wegscheider (17. 10.), Innsbruck Margaretha Kirchler (16. 10.), Innsbruck Maria Holzer (20. 10.), Innsbruck Josef Rohrmoser (18. 10.), Innsbruck Alois Tragseil (19. 10.), Innsbruck

Eduard Baumann (19. 10.), Innsbruck Josef Jahn (18. 10.), Innsbruck Ursula Ennemoser (21. 10.), Innsbruck Theresia Fettner (20. 10.), Innsbruck Angela Budin (22. 10.), Innsbruck Marie Christin Logarusic (22. 10.), Innsbruck Josef Bergmoser (23. 10.), Innsbruck Franz Braito (22. 10.), Innsbruck Alexander Bressan (22. 10.), Innsbruck Robert Sapinsky (23. 10.), Innsbruck Karl Purner (23. 10.), Innsbruck Crescentia Kreiner (24. 10.), Innsbruck Michael Widauer (26. 10.), Innsbruck Reinhold Pescosta (27. 10.), Innsbruck Konrad Hasler (26. 10.), Innsbruck

Im Rahmen des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck wird ein einmaliger Zuschuß in der Höhe von

S 10.000 - für Klein- und Mittelbetriebe gewährt, die zusätzliche Lehr- oder Jugendarbeitsplätze schaffen oder am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Jugendlichen Beschäftigung bieten. Richtlinien und Antragsformulare sind erhältlich im Amt für Wirtschaftsförderung, altes Rathaus, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191.

Anna Geiger (27. 10.), Innsbruck Herta Kathrein (28.10.), Innsbruck Alois Witzani (27. 10.), Innsbruck Juliana Groschacher (25. 10.), Innsbruck Paulina Winkler (29. 10.), Innsbruck Rudolf Heppich (29. 10.), Innsbruck Gustav Bierent (29.10.), Innsbruck Erna Gärtner (29. 10.), Innsbruck Josefa Schmatzer (30. 10.), Innsbruck Josefine Huber (30.10.), Innsbruck Anna Pölt (30. 10.), Innsbruck STADTWERKE INNSBRUCK Maria Prantl (30. 10.), Innsbruck Franz Saischeck (31. 10.), Innsbruck Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salur- Maria Schäfer (31. 10.), Innsbruck Ida Goldschald (31.10.), Innsbruck ner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung der Stahlwasserbauausrüstung für den Umbau der Erika Novakovic(l. 11.), Innsbruck Schleuse Matrei, des Stollenverschlusses, des Wasserschlosses und des Un- Maximilian Schmid (3. 11.), Innsbruck terwasserkanales des Kraftwerkes Obere Sill. Maria Kuen (4. 11.), Innsbruck Die Ausschreibungsunterlagen können ab 21. Dezember 1984 bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 10, gegen ei- Gottfried Kofier (4. 11.), Innsbruck nen Unkostenbeitrag von S 1500,— behoben oder als Nachnahmesendung Max Spielmann (5. 11.), Innsbruck Konrad Mazagg (5. 11.), Innsbruck angefordert werden. Frieda Rufinatscha (6. 11.), InnsAbgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 8. Februar bruck 1985,11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzu- Heinrich Schöpf (6. 11.), Innsbruck senden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, kön- Josef Straganz (8. 11.), Innsbruck nen, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht Dr. med. univ. Maria Semenitz (10. 11.), Innsbruck mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 8. Februar 1985, um Leopoldine Meier (9. 11.), Innsbruck 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, SitDr. phil. Peter Stürz (10.11.), Innszungszimmer, statt. bruck GENERALDIREKTION Margarethe Grohmann (10. 11.), Innsbruck Amalia Floszmann (11. 11.), InnsSTADTWERKE INNSBRUCK bruck Maria Feldkircher (12. 11.), Innsbruck Konrad Richter (12. 11.), InnsAusschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße bruck 11, 6010 Innsbruck. Klara Hieke (13. 11.), Innsbruck Gegenstand: Lieferung der Berufsbekleidung für das Jahr 1985. Marianne Trasischker (13. 11.), Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 2, gegen einen UnkostenTobias Penzinger (13. 11.), Innsbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert bruck werden.

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 8. Jänner 1985, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 8. Jänner 1985, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, derselben beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Aloisia Unterlechner (12. 11.), Innsbruck Adolf Moiling (13. 11.), Innsbruck Alfred Rechberger (14. 11.), Innsbruck Maria Raab (14. 11.), Innsbruck Sabina Juri (15. 11.), Innsbruck Rosa Stoll (16. 11.), Innsbruck Karl Moser (16. 11.), Innsbruck Angelika Delacher (17. 11.), Innsbruck Herbert Bohrmann (18. 11.), Innsbruck Philomena Hager (17. 11.), Innsbruck Dipl.-Ing. Leo Mimmler (17. I L ) , Innsbruck Anna Schumacher (18. I L ) , Innsbruck Johann Meißl (19. I L ) , Innsbruck Ilse Preissler (20. I L ) , Innsbruck Johann Rieß (19. I L ) , Innsbruck Josef Schretthauser (19. I L ) , Innsbruck Ottilie Mandler (19. I L ) , Innsbruck Josef Mayrhofer (20. I L ) , Innsbruck Maria Hofer (20. I L ) , Innsbruck Ing. Othmar Fritz (18. I L ) , Innsbruck Franz Piaz (18. I L ) , Innsbruck Augusta Zangerle (20. 11.), Innsbruck Anton Wieser (21. I L ) , Innsbruck Armin Hämmerle (21. I L ) , Innsbruck Hermann Fröhlich (22. I L ) , Innsbruck Monika Aigner (23. I L ) , Innsbruck Anna Auer (22. I L ) , Innsbruck Ingomar Lamp (23. IL), Innsbruck Johann Gasser (24. IL), Innsbruck Felix Brüll (24. I L ) , Innsbruck Elisabeth Somvi (25. I L ) , Innsbruck Anton Unteregger (25. I L ) , Innsbruck Anna Pogrietz (24. IL), Innsbruck Maria Knapp (25. I L ) , Innsbruck

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 12 Uhr, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer Nr. 169, Tel. Nr. 26 7 71/169.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 12

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Berta Sentoble (24. 11.), Innsbruck Anton Hinterwaldner (24. 11.), Innsbruck Rosa Rirsch (26. 11.), Innsbruck

Antonia Oberrauch (26.11.), Innsbruck Alfons Jenewein (26. 11.), Innsbruck

ERTEILTE B A U G E N E H M I G U N G E N

Gesegnete Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr wünscht

Werbeeinrichtung, Algunder Straße 3, Organisationskomitee der Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 1985, Reitherspitzstr. 547, 6100 Seefeld Werbeeinrichtung, Innrain 107, Ing. Hänninger, Egerdachstraße Nr. 38 Werbeeinrichtung, Burgenlandstraße 18, Shell Austria A G , Karwendelstraße 3 Werbeeinrichtungen, Museumstraße 22, Ludwig Tachezy Werbeeinrichtung, Maria-Theresien-Straße 7, Ludwig Tachezy, Museumstraße 22 Werbeeinrichtungen, Langkofelstraße 10, Ruth Niederwimmer, Pontlatzer Straße 39

Werbeeinrichtung, Meraner Straße 1, Singer Sewing Machine Werbeeinrichtungen, Leopoldstraße 11, Dagmar Rom Moden Werbeeinrichtung, Egerdachstraße 5, Sipos Ges.m.b.H. & Co. K G Werbeeinrichtung, Bachlechnerstraße 23, Tiroler Elementbau Werbeeinrichtung, Badgasse 4, Ing. Hörtnagl, Brucknerstraße 6 Werbeeinrichtungen, Egerdachstraße 25, Harald Schlesinger, Gumppstraße 1 Werbeeinrichtung, Gumppstraße 21, Theodor Didusch, Gumppstraße 23 Werbeeinrichtung, Herzog-Friedrich-Straße 35, Schnellrestaurant Burger King

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Verwaltungsdirektion, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung diverser Büroartikel. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 3. Stock, Zimmer 17, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 15. Jänner 1985,11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 15. Jänner 1985, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Einphasen- und Drehstromzählern. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, 10. Jänner 1985,11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 4, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, 10. Jänner 1985, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

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die Redaktion der „Innsbrucker Stadtnachrichten"

Werbeeinrichtungen, Haller Straße 182, Auto Moriggl Ges.m.b.H. Werbeeinrichtungen, Gaswerkstraße 23, 25, Ankünder Gesellschaft, Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Dr.-GlatzStraße 30, Schuster Werbung Ges.m.b.H., Murlingengasse 48, 1120 Wien Garage und Abstellraum, Arzler Straße 32, Mag. Max Gnigler Planänderung, Eggenwaldweg 17, K R Dr. Walter Mark, Arzler Straße 138d Verbindungsstiege, Höttinger A u 24a, Franz Schweighofer, Höttinger A u 26 Anbau, Franz-Fischer-Straße 7, Dkfm. Herbert Köllensperger, Falkstraße 11 Anbau, Sillufer 3, Freiwillige Rettung Innsbruck, z. Hd. Hr. Ing. Karl Pobitzer, Wilhelm-GreilStraße 3 Dachsanierung, Karl-InnerebnerStraße 63, At Immobilien Ges. m.b.H., Tempistraße 8 Zubauten, Amraser-See-Straße 56a, D E Z Einkaufs-Zentren Ges.m.b.H., z. Hd. Hr. Dir. L. Haas Wohnanlage, Gaswerkstraße 1, 3, Körnerstraße 3, Tir. Elementbau Ges.m.b.H., Bachlechnerstraße Nr. 23 Umbau und Generalsanierung, Riedgasse 67, R A DDr. Walter Nowak, Schmerlingstraße 2 Dachgeschoßausbau, AndreasHofer-Straße 1, D. I. Helmut Senn, Münchner Straße 33,6100 Seefeld, Helmut Neyer und Benno Stainer Kleingarage, Widumweg 4, Pfarrer Augustin Bruch, Pfarramt Igls Garage, Steinbockweg 34, Josef Gostner Anbau, Karl-Innerebner-Straße 83b, Beate Schwaighofer

Umbau, Brunecker Straße 3, Gerhard Schlesinger, Canisiusweg 125, 6064 Rum Kellererweiterung und Müllraum, Dr.-Stumpf-Straße 5, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., Fischnalerstraße 1 Sanierung, Maria-Theresien-Straße 47, Kleider Bauer Ges. m.b.H., Zwingstraße 5, 2380 Perchtoldsdorf Kamineinbau, Schneeburggasse 60, Johann Zittera Betriebsanlagengenehmigung, Dr.Stumpf-Straße 60, Österr. Fernwärmeges.m.b.H., z. Hd. Dipl.Ing. Hans Mraz, Wohnparkstraße A 1.27.1, 1231 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Maria-Theresien-Straße 37, David Mak, Speckbacherstraße 32 Zahnlabor, gew.-beh. Gen., Schidlachstraße 7, Hubert Bosch Betriebsanlagengenehmigung, B i l geristraße 11, Österr. Fernwärmeges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Personen- und Lastenaufzug, Erzherzog-Eugen-Straße 23, Dieter Pitti Personenaufzug, Meinhardstraße 1—3, Tir. Handels- und Gewerbebank reg. Gen.m.b.H. 2 Kleinlastenaufzüge, Meinhardstraße 1—3, Tir. Handels- und Gewerbebank reg. Gen.m.b.H. Personenaufzug, Mentlgasse 10, Dkfm. Dr. Nogler und Bmstr. Ing. Daum, Speckbacherstraße Nr. 29 Personenaufzug, Innrain 30, Tir. Ärztekammer, Brixner Straße 2 Wohnhaus, Gramartstraße 54, Christian und Monika Benesch, St.-Nikolaus-Gasse 24 Dachgeschoßausbau, Tempistraße 26, Franz Baumgartner, Kirchgasse 1, 8742 Obdach

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 171, 3. Stock, Zimmer 191, Telefon 26 7 71/171 bzw. 191.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 12


Dachsanierung, Haller Straße 35b, Beatrix Nigler Wohnhaus mit Garage, Eggenwaldweg 28, Dr. Walter Dietl, Zimmeterweg 7 Reihenhausanlage mit Kleingarage, Eggenwaldweg 22, 24, 26, Max Schreiner, Arzler Straße 197, W E Pfarrgemeindestube, Seriesweg 11, römisch-katholische Pfarrkirche zum hl. Ägidius in Igls, z. Hd. Hr. Zimmermann, Grätschenwinkelweg 1, 6080 Igls Gehsteigauffahrtverbreiterung, Ing.-Etzel-Straße 11, österr. Brau A G Trainertribünensanierung, Bergiselweg 3, Stadtgemeinde Innsbruck, z. Hd. d. Mag.-Abtlg. IV, Fallmerayerstraße 1 Wohnhauserhöhung und Zweizimmerwohnung, Mentlgasse, Otto Tagwerker, Werdenbergerstraße 25, 6700 Bludenz Anbau und Dachgeschoßausbau, Höhenstraße 43e, Johann und Gabriele Hatzi Umgestaltung und Wartungsgebäude, Patscher Straße 21, Walter Hirzinger, TC Parkclub Igls Änderung, Amraser-See-Straße 36, Modernbau Ges.m.b.H., Liebeneggstraße 6 Umwidmung, Arzler Straße 138h, Werner Gnigler Planänderung, Innstraße 59, Manfred Leixner Pergola, Abstellplatz, Schankgarten und Umbau, Innstraße 89, Peter und Waltraud Gassner, Innstraße 22 Planänderung, Mentlgasse 10, Nogler & Daum Bauges.m.b.H., Speckbacherstraße 29 Portalumgestaltung, Mariahilfstraße 38, Hilde Bernardi Dachbodenumwidmung, Innstraße 36, Land Tirol, Abt. VI d l , Herrengasse 1

Verbindungsbau, TschurtschentaStraße 2, Holland Blumen, Nie- Werbeeinrichtungen, Seilergasse 5, China-Restaurant Shanghai lerstraße 2, 2a, Haus der Begegderlande B L H . Ges.m.b.H., GuGes.m.b.H., Seilergasse 5/1 drunstr. 176-178, 1100 Wien nung, Tschurtschentalerstraße 2 Bauzaun, Unterbergerstraße — Werbeeinrichtung, Gabelsberger- Werbeeinrichtung, Innrain 100, straße 37, Peter Schönegger Arch. Hubert Prachensky, A n Ampfererstraße, AnkünderGes. Marktgraben ton-Rauch-Straße 18 m.b.H. Außenwerbung m.b.H., Werbeeinrichtung, 10, Asbella Drogerie-Markt, Werbccinrichtungen, Innrain 9, Bozner Platz 2 Dorfstraße 18, 6060 Müs bei Heinz Strachowitz Ges.m.b.H. & Geschäftsumbau, Museumstraße 8, Hall Co. K G Delka-Schuhindustrie und Handels-AG, Lohnergasse 9, 1215 Werbeeinrichtung, Innrain 10, Ja- Werbeeinrichtung, Innrain 105, Rudolf Unterwaiditzer, Friseurnine Kaier, Café Cita Pub Wien salon „Christine" Balkonerweiterung i. 3. O G . , Inn- Werbeeinrichtungen, Erlerstraße 18, österr. Creditinstitut Werbeeinrichtungen, Prinz-Eurain 35, Siegfried und Anna gen-Straße 60, Karl Gogl Wilk, z. Hd. Olaf Hilpold, Bür- Werbeeinrichtungen, Leopoldstraße 61, Ing. Helmut Retter K G Werbeeinrichtungen, Maria-Thegerstraße 24 Abbruch und Errichtung eines Betonsockels, Berchtoldshofweg 1, Christian Krulis, Adamgasse 16 STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Kellererweiterung, Helfentalweg 8, BESCHAFFUNGSAMT ZI. MD - 4146/1984 Dr. S. Paul Scheichl Terrassenwohnanlage, Arzler Straße 43 a—d, Terrassen-Wohnungen Minatti Ges.m.b.H., Arzler unter Firmen mit Sitz in der Landeshauptstadt Innsbruck nach den BeStraße 43 Balkonvergrößerung, Kirschental- stimmungen der Innsbrucker Vergabeordnung über die Lieferung (und Abänderung) von gasse 22, Erni Lörting Schafunterstand, Steinbruchstraße ca. 270 Stück Arbeitsanzügen verschiedener Größen in der Farbe Orange, in 100 % Baumwollausführung, Sanfor Köper, bestehend aus Bluse 8, Dr. Peter Penn Flachdächersanierung, Monte-Pia- und Latzhose; no-Straße 18—20, at-Immobi- ca. 130 Stück Latzhosen in der Ausführung wie oben, lt. Muster, welches im Beschaffungsamt des Stadtmagistrates Innsbruck, neues Rathaus, Zimlien Ges.m.b.H., Tempistraße 8 Aufschüttung, Gpn. 681/1 K G mer 396, in den Amtsstunden — täglich von 8 Uhr bis 12 Uhr — besichtigt Amras, Gottfried Angerer, werden kann. Das Anbot muß mit Stoffbemusterung im verschlossenen Kuvert mit der Grillparzerstraße 9 Anbau, Museumstraße 22, Tora Aufschrift „öffentliche Ausschreibung von Arbeitsanzügen und Latzhosen" bis längstens Schuster Wohnhaus, Leonhardweg 5, WalDienstag, den 8. Jänner 1985, 9 Uhr traud Peer, Radetzkystraße 52 Umbau, Maria-Theresien-Straße im Zimmer 396 des neuen Rathauses, Fallmerayerstraße 1, vorliegen, wo 15, Verlagsanstalt Tyrolia Ges. anschließend auch die Anbotseröffnung stattfindet. Später einlangende Anbote sowie Alternativanbote werden nicht berückm.b.H., Exlgasse 20 Balkonumschließung, Canisiusweg sichtigt bzw. ist eine Lieferfrist von 2 Monaten nach Erhalt des Zuschlages bindend einzuhalten. 31, Mag. Hans Vuketich Für den Stadtmagistrat: Umwidmung, Mentlgasse 12, Otto Der Magistratsdirektor: Tagwerker, Werdenbergerstraße Obersenatsrat Dr. Wammes 25, 6700 Bludenz Werbeeinrichtung, Andreas-Hofer-Straße 1, Gabriele Pukowietz Werbeeinrichtungen, Brunecker STADTMAGISTRAT INNSBRUCK BESCHAFFUNGSAMT ZI. MD - 4145/1984

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK ZI. MD - 4013/1984

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Fallmerayerstraße 1, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Diverse Büroartikel. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396, behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, 4. Jänner 1985, 12 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, 7. Jänner 1985, 8.30 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 395, statt. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: Obersenatsrat Dr. Wammes

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung unter Firmen mit Sitz in der Landeshauptstadt Innsbruck nach den Bestimmungen der Innsbrucker Vergabeordnung über die Lieferung (und Abänderung) von ca. 180 Stück Arbeitsanzügen verschiedener Größen in der Farbe Orange, in 65 % Polyester, 35 % Baumwolle, Goldhaubenwebe, bestehend aus Bluse und Latzhose, lt. Muster, welches im Beschaffungsamt des Stadtmagistrates Innsbruck, neues Rathaus, Zimmer 396, in den Amtsstunden — täglich von 8 Uhr bis 12 Uhr — besichtigt werden kann. Das Anbot muß mit Stoffbemusterung im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „öffentliche Ausschreibung von Arbeitsanzügen" bis längstens Dienstag, den 8. Jänner 1985, 8 Uhr im Zimmer 396 des neuen Rathauses, Fallmerayerstraße 1, vorliegen, wo anschließend auch die Anbotseröffnung stattfindet. Später einlangende Anbote sowie Alternativanbote werden nicht berücksichtigt bzw. ist eine Lieferfrist von 2 Monaten nach Erhalt des Zuschlages bindend einzuhalten. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: Obersenatsrat Dr. Wammes

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resien-Straße 21—23, Tyrol A i r Ges.m.b.H., Maria-TheresienStraße 23-25 Werbeeinrichtungen, Pfarrgasse 1, Josef Einwaller Werbeeinrichtungen, Stamser Feld, Rudolf Tautermann, Stamser Feld 5 Werbeeinrichtungen, HerzogFriedrich-Straße 5, Oswald Rampi Ges.m.b.H., Ing.-EtzelStraße 46-68 Werbeeinrichtungen, Jahnstraße 30, Volksfürsorge — Jupiter Allg. Vers.-AG., Postfach 575, Stubenbastei 2, 1011 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Adolf-Pichler-Platz 10, Brigitte Nagele, Blasius-Hueber-Straße 12 Propangasanlage-Betriebsanlagengenehmigung, Amraser-SeeStraße 5, Isabella Wunderl, A m raser-See-Straße 56 4 Personenaufzüge, Meinhardstra-

ße 1—3, Tir. Handels- und Gewerbebank 2 Personenaufzüge, Klappholzstraße 17/19, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Personenaufzug, Ing. -Etzel-Straße 71, Blindenfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg Personenaufzug, Maximilianstraße 2, Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg Personenaufzug, Meinhardstraße 1—3, Tiroler Handels- und Gewerbebank, Sillgasse 19 Kleinlastenaufzug, Meinhardstraße 1—3, Tir. Handels- und Gewerbebank, Sillgasse 19 Personenaufzug, Meinhardstraße 1—3, Tir. Handels- und Gewerbebank, Sillgasse 19 Personenaufzug, Pacherstraße 20, Hausberger Elektrotechnik Ges. m.b.H., Pacherstraße 7 Personenaufzug, Hinterwaldnerstraße 21, Josef Hetzenauer, Kohlweg 4

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK ZI. MD - 4014/1984

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Fallmerayerstraße 1, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Diverse Papiersorten. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396, behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, 4. Jänner 1985, 12 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, 7. Jänner 1985, 8 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 395, statt. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: Obersenatsrat Dr. Wammes

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK ZI. MD - 4261/1984

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Fallmerayerstraße 1, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Reinigungsmaterial für die Hausreinigung. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396, behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, 8. Jänner 1985,12 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, 9. Jänner 1985, 8 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsamt, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 395, statt. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: Obersenatsrat Dr. Wammes

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AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Martha Gruber, Heiligwasserweg 14, Gastgewerbe in der Betriebsart „Fremdenpension", jedoch beschränkt auf die im Hause wohnhaften Gäste Karl Paulitschke, Reichenauer Straße 72, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „Kogler, Autounternehmen Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Langstraße 11, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw „Kogler, Autounternehmen Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Langstraße 11, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw „Kogler, Autounternehmen Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Langstraße 11, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 Pkw sowie weiters beschränkt auf die Beförderung von Schulkindern „Kogler, Autounternehmen Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Langstraße 11, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw „Kogler, Autounternehmen Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Langstraße 11, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw „Renu C H A W L A , Weingartnerstraße 66/18, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Rudolf Federspiel, Salurner Straße 15 (Holiday-Inn-Center), Reisebüro Gholam Hossein, Khosravi, Schmelzergasse 6, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Exporthandel mit medizinischem Material aller Art Brigitte Baldauf, Monte-PianoStraße 9, Friseur und Perückenmacher Lindo Bigoni, Schöpfstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien und Lederwaren „F. Gutmann, Weinkellerei, Weinimport-Export, Gesellschaft m. b.H.", Innstraße 81, Gastgewerbe in der Betriebsart „Weinschenke" mit einer tägl. Sperrstunde um 20 Uhr „Friedrich Deutsch Warenhandelsgesellschaft m.b.H.", Archenweg 40, Handelsgewerbe Franz Milievicz, Amraser-SeeStraße 29 (weitere Betriebsstätte v. Wien X X , Dresdner Straße 62), Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers unter Ausschluß des Vermietens von Autobussen Ursula Nalter, Amraser Straße 1, Einzelhandel mit Textilien „Securiton" Alarmanlagen und Sicherheitssysteme Gesellschaft m.b.H., Roseggerstraße 4 (weitere Betriebsstätte von Wien I, Schottenring 33), Montage von

Alarm- und Sicherungsanlagen gegen Feuer, Einbruch und Überfall usw. „Sembella-Gritzky Gesellschaft m.b.H.", Haller Straße 125a (weitere Betriebsstätte von T i melkam, Aderstraße 35), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel, hier jedoch beschränkt auf den Großhandel mit Tapeziererbedarf usw.

Ausstellungen (Fortsetzung

von Seite 6)

Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: Weihnachtsverkaufsausstellung — bis 24. Dezember; Jean Egger — Malerei und Grafik (zum 50. Todestag) — ab 26. Jänner (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Galerie Bloch, Herzog-FriedrichStraße 5 : Franz Mölk — neue A r beiten — bis 10. Jänner (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Galerie Annasäule, Adamgasse 7a: Weihnachtsausstellung — bis 24. Dezember; Heinz Weiler — Bilder — bis 31. Dezember; Helmut Bruch — Eisenplastiken — 24. Jänner bis 23. Februar (Di. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Turmbund, Leopoldstraße 6 / 1 : Charlotte Wiesener (Wien) — bis 27. Jänner (Mo., M i . und Fr. von 9 bis 12 Uhr, Mo. und Fr. von 17 bis 19 Uhr) Galeothek, Herzog-FriedrichStraße 3: Margret Glanzer-Riet majer — Aquarelle — bis 29. Dezember; Tiroler Künstler — ab 2. Jänner (Mo. bis Fr. von 9 bis 12, 15 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) WIFI, Ausstellungssaal der Tiroler Handelskammer, Meinhardstraße 12: Accessoires — Weihnachtsausstellung — bis 20. Dezember (tgl. von 9 bis 19 Uhr) Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Christine Weber (München) — Zierkeramik und Weihnachtsausstellung (E. Nepo, W. Günther, F. Helmer, J. Widmoser u. a.) — bis 21. Dezember (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, So. von 16 bis 18 Uhr) Kunstkeramische Werkstätte Hans Loindl, Schloß Büchsenhausen, Weiherburggasse 11: 1. österreichische Ausstellung für Keramik und Porzellan (tgl. von 9 bis 18 Uhr, auch Sa. und So.)

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STADTMAGISTRAT INNSBRUCK FRIEDHOFSBEHÖRDE Zahl: I V - F r i e d h . 6 8 5 / 1 9 8 4 Betrifft: Widerruf des Benützungsrechtes

49

Bescheid Der Stadtmagistrat Innsbruck hat als F r i e d h o f s b e h ö r d e I. Instanz mit B e scheid vom 25. Juli 1984, Z a h l I V - F r i e d h . 4 5 7 / 1 9 8 4 , hinsichtlich einer Reihe von G r ä b e r n I n s t a n d s e t z u n g s a u f t r ä g e erlassen. D i e h i e f ü r gestellte Frist ist u n g e n ü t z t abgelaufen. D e m g e m ä ß ergeht folgender

Das B e n ü t z u n g s r e c h t an nachfolgenden G r a b s t ä t t e n wird g e m ä ß § 15 A b s . 3 lit. b in Verbindung mit § 29 A b s . 1 lit. b u n d A b s . 2 Innsbrucker Friedhofsordnung 1968 vom 12. Juli 1968 mit sofortiger Wirksamkeit w i derrufen:

Grab- GrabName u. Anschrift der vormals Benützungs- zuletzt beiges. feld nummer berechtigten bzw. zugewiesen an. . . im Jahre . . .

6

Nina Brittig, Gestettengasse 14/4/17, 1030 Wien 37 Emma Prandstetter, Heinemannstr. 8/1, 3500 Krems 319-320 Mimi Ottenthai, Schmerlingstr. 1, hier

13

4 2 - 43 Claude Bovet, P.O.B. 1803, Lima, Peru

4 6

13

202

223

Ernst Blaim, Bozner Platz 3, hier

15

252

Emil Auer, unbekannter Aufenthalt

18

70

18

152

Johann Preisinger, Heiliggeiststraße Nr. 4, hier Mika Bikulovic, Templstr. 32, hier

Evgl. I 36

Margarethe Dziobek, Heim St. Raphael, D-7820 Neuendorf Evgl. Wand 41 Helene Arnau, Neudeckerstr. 1, T ü r 22, 1080 Wien 2. Alter Teil: B 45 C

213

Anton Arnold, Speckbacherstr. 19/111, hier Ingrid Suitner, Negrellistr. 7, hier

C

246

Gustav Tschol, Bergiselweg 3, hier

L

9

N

Regina Mößl, Domplatz 11, hier

32— 33 Erika Roth, Kaiserjägerstraße 14, hier

II. Friedhof Ost (Pradl): 52 4 Annemarie Bacher, Via quattro Fontane Nr. 21, Rom, Italien 27 45 Lucia Hoffmann, Woringstr. 49, D-4 Düsseldorf 42 28 Stefanie Worona, b. Roman Plattner, Oberdorf 10, 6511 Zams 42 104 Paula Gapp, Ing.-Etzel-Str. 45, hier

Schiesl Mathias, 1981 Fleischmann Marielene, 1966 Brenner FranFranz Holzknecht, Stiftgasse 13, hier ziska, 1978 Zimmermann Ursula Polensky, Hannover Herta, 1977 Anton Rode, 7863 Möderbrugg 90, Stmk. Rode Stefan, 1974 Strasser Laura, Laura Strasser, Hunoldstr. 22, hier 1980 Maria Hack, Defreggerstr. 18, hier Singer Theresia, 1980

18

Maria Langgartner, Gutenbergstr. Nr. 16/11/46, hier 79— 80 Helene Fleischmann, Fritzens 25

63

68

22a

87

53

19

56

60

62

30

III. Friedhof Hötting: Michael Bartyk, Schneeburgg. 48, hier 139 5

Spruch

I. Friedhof West: 1. Neuer Teil: 40 1 Georg Aichholzer, Henry-Dunant-Str. 7, 5020 Salzburg 1 60 Dr. Thomas Biro, Uferstr. 4 4 / 2 / 3 2 , hier

42

Vogl Aloisia, 1974 Biro Martha, 1974 Zelibor Georg, 1955 Prandstetter Richard, 1924 David Julie, 1922 Dr. Petz Leopold, 1947 Ranacher Alfons, 1980 Niedermair Karolina, 1981 Preisinger Johann, 1980 Bikulovic Jovanka, 1977 Dziobek Walter, 1957 Arnau Gabriela, 1928

Neihsl Amalie, 1901 Jeuthner Augusta, 1980 Tschol Gustav, 1972 Mumelter Ferdinand, 1931 Trojer Johannes, 1969

Bacher Sebastian, 1961 Hofmann Joachim, 1945 Worona Stefanie, 1969 Kriegner Walter, 1976

Bartyk A n n a , 1976

IV. Friedhof Mühlau: A 48 Elisabeth Frank, Sterzinger Str. 8 a / V I , hier G46 Maria Pfeiler, Ing.-Etzel-Str. 49, hier Wand

Novotny Elisabeth, 1968 Pfeiler Maria, 1944

V. Friedhof Igls I 14 Walter Prinz, Kaiserstr. 35, bei Munzinger, D-6790 Landstuhl, Kaiserslautern

Pririz Paul, 1960

Gleichzeitig wird den vormals B e n ü t z u n g s b e r e c h t i g t e n g e m ä ß § 29 A b s . 3 Innsbrucker Friedhofsordnung aufgetragen, die jeweiligen D e n k m ä l e r einschließlich Grabumfassung von den vorbezeichneten G r a b s t ä t t e n b i n nen 1 M o n a t nach Zustellung dieses Bescheides bzw. bei Unzustellbarkeit binnen 1 M o n a t nach dessen Anschlag an der A m t s t a f e l der Stadtgemeinde Innsbruck z u entfernen. B e i Nichtwahrung dieser Frist werden die D e n k m ä l e r einschließlich Grabumfassung ohne A n s p r u c h auf E n t s c h ä d i gung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck f ü r verfallen erklärt.

Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Bescheid ist ein Rechtsmittel zulässig. Dieses hat einen beg r ü n d e t e n Berufungsantrag zu enthalten und ist binnen zwei W o c h e n , gerechnet v o m Tage der Zustellung an, beim Stadtmagistrat Innsbruck schriftlich oder telegrafisch einzubringen. D i e B e r u f u n g ist z u v e r g e b ü h ren: die Eingabe mit 120,— Schilling, Beilagen mit 30,— Schilling pro B o gen, maximal mit 180,— Schilling.

Begründung D i e B e n ü t z u n g s b e r e c h t i g t e n der i m Spruch a u f g e z ä h l t e n G r a b s t ä t t e n wurden mit Bescheid des Stadtmagistrates Innsbruck, als F r i e d h o f s b e h ö r de I. Instanz, vom 25. Juli 1984, Z a h l I V - F r i e d h . 4 5 7 / 1 9 8 4 , aufgefordert, die ihnen zur B e n ü t z u n g zugewiesenen G r a b s t ä t t e n binnen 3 M o n a t e n nach Zustellung bzw. Bescheidanschlag an der A m t s t a f e l i n ordnungsgem ä ß e n u n d würdigen Zustand zu setzen. Gleichzeitig wurde g e m ä ß § 15 A b s . 2 Friedhofsordnung f ü r den Fall der Nichtbefolgung dieser Instands e t z u n g s a u f t r ä g e der Widerruf des B e n ü t z u n g s r e c h t e s angedroht. D i e Instandsetzungsfrist wurde nicht gewahrt. E s war daher s p r u c h g e m ä ß vorzugehen. G e m ä ß § 28 A b s . 5 Innsbrucker Friedhofsordnung ist der jeweilige N a c h folger i m B e n ü t z u n g s r e c h t dem Stadtmagistrat Innsbruck u n v e r z ü g l i c h mitzuteilen. In den Fällen, in denen dieser Verpflichtung nicht nachgekommen wurde oder in denen aus anderen G r ü n d e n die B e n ü t z u n g s b e rechtigten nicht ausfindig gemacht werden konnten, m u ß t e die Zustellung dieses Bescheides, gestützt auf § 43 Innsbrucker Friedhofsordnung i n V e r bindung mit § 25 Zustellgesetz, i m Wege der ö f f e n t l i c h e n B e k a n n t m a chung erfolgen. Innsbruck, 15. November 1984

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 12

D e r Abteilungsleiter: Senatsrat D r . L o i n g e r

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Der Bau des Alten Landhauses Seit der Verlegung des landesfürstlichen Hofes in die Stadt Innsbruck 1420 entwickelte sich diese zum bevorzugten Tagungsort der seit 1406 nachweisbaren Tiroler Landtage. Die Ausbildung ständiger AusVon Dr. Herbert Woditschka Schüsse führte schließlich dazu, daß die Tiroler Landstände im Jahre 1613 das Haus HerzogFriedrich-Straße 29 als erstes Tiroler Landhaus erwarben (vgl. Franz-Heinz Hye, Innsbruck — Geschichte und Stadtbild, S. 69 ff.). A m 10. Jänner 1666 tauschte die Landschaft dieses Haus gegen den St. Georgenhof, den Bauvorgänger des heutigen Alten Landhauses, der sich seit 1662 im Besitz des Hofkapellmeisters Marc Antonio Cesti befand (ursprünglich, d. h. in den Jahren 1505 — 1567, hatte an dieser Stelle die berühmte Maximilianische Hofplattnerei gestanden, die 1567—1574 zum Palais der Söhne Erzherzog Ferdinands II. umgebaut worden war). A m 20. April 1722, also noch nach 33 Jahren, stellte eine Kommission folgende durch das Erdbeben von 1689 am Landhaus aufgetretene Baumängel fest: Die Böden hatten

sich „um einen halben Werkschuh" gesenkt und Tragbäume waren von ihren Auflagen gewichen, „so daß man ohne Lebensgefahr nit mehr hierinnen wohnen oder ambtieren könne" . So beauftragte man den bekannten Innsbrucker Hofbaumeister Georg Anton Gumpp (1682-1754), den Kostenvoranschlag für einen Neubau zu erstellen, den dieser am 20. Februar 1723 vorlegte: 21.609 Gulden waren veranschlagt — die Endabrechnung ergab dann allerdings 64.735 Gulden 12 Kreuzer. In der Sitzung des ständischen Ausschusses vom 12. Juli 1724 wurde der Neubau beschlossen — lediglich der Prälat von Gries bei Bozen meinte, man sollte „mit dem neuen Baue biß auf bessere Zeiten warten". A m 16. September wurde der Bauvertrag verfaßt: Die Bauleitung wurde darin Georg Anton Gumpp zugesichert, während als Bauinspektoren Abt Martin Stickler von Wüten und Johann Delama, Bürgermeister von Innsbruck, gewählt wurden.

Dachstuhles abgeschlossen war. Die Maurer- und Steinmetzarbeiten wurden von Matthias Rangger, Michael Umhauser und Franz Karl Appeller, die Zimmererarbeiten von Josef Spiegl und Gall Schütz ausgeführt. Bei einer Besichtigung in Gegenwart von Sebastian Graf Künigl, Landeshauptmann von Tirol, am 22. März 1727 wurde erklärt, es sei „alles starkh, sehen und gueth gemacht". Im selben Jahr wurde mit dem Aushub der Landhauskapelle begonnen, welche am 8. November 1730 von Fürstbischof Kaspar Ignaz Graf Künigl von Brixen zu Ehren des heiligen Georg, des damaligen Landespatrons, geweiht wurde. Bereits im Februar 1728 konnte Gumpp melden, der Bau sei vollendet und nur noch Türen, Fenster und Öfen seien herzurichten. In den Jahren 1728-1734 erfolgte die Innenausstattung des

Noch im Herbst 1724 erfolgte der Abbruch des Altbaues, und im April 1725 konnte mit dem Neubau begonnen werden, dessen Rohbau bereits Ende dieses Jahres mit der Abbindung des

20. Dezember: „Im laufenden Wintersemester wurden an unserer Hochschule an der medicinischen Facultät 150 Hörer inscribiert. Die Frequenz dieser Facultät stieg im letzten Decen-

Alten Landhauses, und hier vor allem des Landtags-Sitzungssaales: Der Innsbrucker Bildhauer Nikolaus Moll schuf darin die Statuen der beiden Landesfürsten Erzherzog Leopold V. und Kaiser Leopold I. und der beiden Landes-Gubernatoren Karl von Lothringen und Karl Philipp von der PfalzNeuburg. Die Fresken sind ein Werk des Münchner Malers Cosmas Damian Asam: Sie zeigen die Produkte Tirols, so unter anderem die Viehzucht des Pustertales, den Getreideanbau des Vintschgaus und den Weinbau des Etschtales. Für das Inntal wählte Asam die Devise: Der Inn sammelt alle Schätze. Abt Stickler gewährte Asam eine Erhöhung seines Honorars von 800 auf 887 Gulden aus Freude über die gelungene Darstellung des von ihm gewählten Themas: Die Reichtümer des Landes Tirol unter der göttlichen Vorsehung. Der Erweiterungstrakt des A l ten Landhauses an der Meraner Straße wurde dann 1868 -1871, weitere Zubauten 1892 und das Neue Landhaus 1938 errichtet.

nium auf die doppelte Zahl. Gegen solche Resultate dürften wohl die noch immer von Zeit zu Zeit auftauchenden Bedenken gegen die Lebensfähigkeit dieser Facultät endlich einmal verstummen." 23. Dezember: „Die k. k. Postund Telegraphen-Direction sendet uns folgende Notiz: Im Interesse einer möglichst raschen und unaufgehaltenen Abwicklung des während der Weihnachts- und Neujahrsperiode sehr vermehrten und erschwerten Briefversendungsdienstes wird das Publicum ersucht, die Briefmarken nicht auf der Rückseite, sondern auf der Adreßseite der Briefe aufzukleben."

29. Dezember: „Heute 3 Uhr nachmittags findet eine Gemeinderathssitzung zur Berathung des städtischen Präliminares statt. Das Budget der Stadt Innsbruck für das kommende Jahr bietet im großen und ganzen ein recht befriedigendes Bild über die finanzielle Gebarung derselBlick in die äußere Neustadt mit dem Alten Landhaus (links). Lithographie von Basilio Armani, um ben, es bilanziert mit beiläufig 1850. (Original: Stadtarchiv, Repro: Murauer) 300.000 fi." W.


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