S T A D T N A C H R I C H T E N O l I 1 / II I I I S
IVI I T T I
II IJ IN G S RI A I T
DIR
I A N D I N I IA H P T S T A D T
A n e i n e n 1 1 , i n s i l i l i ! R h . l i . ! 11- r s c h e i n u n t i s o r t I n n s b r u c k U V c r k i g s p o s u m i t 6 0 2 0 I n n s b r u c k
22. J ä n n e r l W t o / N r . 1
Sparsam verwalten und gezielt investieren Erstmals übersteigt der ordentliche Haushalt der Stadt Innsbruck 1986 die Zwei-Milliarden-Grenze (Gr) Nach zweieinhalbtägigen Beratungen am II., 12. und 13. Dezember wurde im Imishruckcr Gcmcindcrat die Huushaltssat/ung 19X6 beschlossen. Sie sieht in der ordentlichen Gebarung Einnahmen in der Höhe von 2.072,000.000 Schilling und Aussahen in der Höhe von 2.117,300.000 Schilling vor, der Zuschubhcdarf beträgt somit
45,6 Millionen Schilling. Die außerordent-
liche Gebarung sieht Ausgaben
von rd. " 363 Millionen Schilling vor, von denen 119,302.000 Schilling durch Sonderfinanzierungen, wie Grundverkäufe, Fonds- und I örderungsdarlehen u. ä., abgedeckt sind. Da somit bei Erfüllung des gesamten außerordentlichen Planes eine Aufnahme von rd. 210 Millionen Schilling an K o m m u naldarlehen erforderlich wäre, dies im Hinblick auf die ange-
S t a d t r W
D r
K n o
strebte weitere Konsolidierung aber nicht vertretbar ist, soll, wie Finanzstadtrat Dr. K n o l l feststellte, eine Begrenzung auf 165 Millionen gesetzt und f ü r die Vorhaben des a. o. Planes ei-
ne Dringlichkeitsreihung vorgenommen werden. Der Finanzstadtrat wies ausführlich auf eine Reihe von Fakten hin, die eine Verbesserung der finanziellen Situation der Stadt dokumentieren. E r bedauerte dann u. a., d a ß die Autonomie der Gemeinden auf dem Steuersektor immer mehr ausgehöhlt werde, obwohl sich gleichzeitig die Aufgaben und Verpflichtungen der Gemeinden zunehmend ausweiten. Trotz dieser Ausweitungen liegt der Anteil der Personalkosten nicht über, sondern etwas unter dem Prozentsatz des Vorjahres. Schwerpunkte des Investitionsprogrammes der Stadt
werden im Jahr 1986 der Neuund Ausbau von Straßen und Wegen, der Wasserschutzbau und Projekte der Abwasserbeseitigung, der Schulhau sowie ein Programm zur Erneuerung und Sanierung alter Volks- und Haupt schulen wie auch der Neubau und die Instandsetzung von Kindergärten und Horten sein. Für die Instandsetzung und Sanierung städtischer Wohngebäude sind fast 90 Millionen Schilling vorgesehen, 12 Millionen Schilling sind für den Erwerb von Grundstücken für den sozialen Wohnbau und weitere 10 Millionen für den Ankauf von Gewerbe- und Industriegrundstücken in Aussicht genommen. Auf der Liste der Investitionen stehen weiters mit Vorrang die Erweiterung und Sanierung städtischer Friedhöfe, insbesondere des Ostfriedhofs Pradl und des Friedhofs Mühlau, die Erweiterung und Verbesserung von Sportplätzen und Sportanlagen, Buiiiupflanzungen, .Altersheime, A l tenstuben und Kinderheime
sowie schließlich die Altstadterhaltung und Altstadterneuerung.
Vorrang für Hochwasserschutz Seile 5
Europameisterschaften und viel Betrieb aid der O l y m p i a - B o b - und -Rodelbahn Auf der Olympia-Bobund -Rodelbahn werden derzeit als Höhepunkt des diesjährigen Sportwinters die Bob-Eumpameisterschaften ausgetragen. Seit die Olympia-Eissportzentrum (Gesellschaft im Jahre 1980 auch die Bobbahn in ihren Betrieb mit einschloß, hat sich die Benützerfrequenz durch die drei Sportarten Bob, Rodeln und Skeleton enorm gesteigert. Mit der knapp vor Beginn dieser Saison errichteten zusätzlichen Auslauf- und Bremskurve kann man annehmen, daß es in Hinkunft auch keine Sicherheitsprobleme auf der Igler Bahn geben wird. (Foto: Birbaumer )
Besseres Kundenservice als Ziel Seite 8
fohnbau wird «veiter forciert 9
I
Um Stadtrechtsnovelle bemüht 50. Sitzung des Komitees der Gemeinderatsparteien Das nach der Gemeinderatswahl 1983 eingesetzte Komitee zur Novellierung des Innsbrukker Stadtrechtes, in dem alle Gemeinderatsparteien vertreten sind und dessen Vorsitz der a m t s f ü h r e n d e Stadtrat Dr. H a rald E. Hummel innehat, hielt kürzlich seine 50. Sitzung ab. In den zwei Jahren seines BeStehens befaßte sich das elfküpfige Komitee mit besonders wichtigen Stadtrechtsproblemen, wie den Bestimmungen über den Gemeinderat, über die Wahl des Bürgermeisters, seiner Stellvertreter und der weiteren Mitglieder des Stadtsenates, der Einführung eines Ressortsystems, der Kompetenz des Stadtsenates, den Bestimmungen über das Organ „Bürgermeister" einschließlich Notrechtsverfügungen und Abberufung des Bürgermeisters sowie den Pflichten und Rechten der Mitglieder des Gemeinderates. Diese Aufzählung erhebt keinen A n spruch auf Vollständigkeit. Wegen der vielfältigen anderweitigen Verpflichtungen der Mitglieder des Komitees ergab sich die Notwendigkeit, jeweils zu f r ü h e r Morgenstunde zu den Sitzungen zusammenzutreffen, was sicher nicht allen Mitglie-
dern Freude bereitete. Dennoch bestand stets ein gutes G e sprächsklima und das echte Bem ü h e n , eine Verbesserung des geltenden Stadtrechtes unter Berücksichtigung der seit 1975 gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse herbeizuführen. E i n erstes praktisches Ergebnis zeitigte die Arbeit des Stadtrechtskomitees in der Weise, d a ß der Stadtsenat auf Grund eines einhelligen Vorschlags des Komitees beim Gemeinderat den Antrag stellte, bei der Tiroler Landesregierung eine Ä n d e rung des § 28 A b s . 2 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck 1975 zu beantragen. Die vom Stadtrechtskomitee vorgeschlagene Ä n d e r u n g bewirkt nicht nur eine angemessene Anhebung der Wertgrenzen, innerhalb derer der Stadtsenat zur Beschlußfassung berufen ist, sondern auch eine Entlastung von der Beschlußfassung über Rechtshandlungen, welche qualifizierte Beamte des Stadtmagistrats allenfalls im Einvernehmen mit einem amtsf ü h r e n d e n Stadtrat in Eigenverantwortung vorzunehmen in der Lage sind. Der Gemeinderat stimmte diesem Antrag am 11. Dezember 1985 zu.
Sternsinger überbrachten im Rathaus ihre Botschaft Eine Sternsingergruppe der Dompfarre St. Jakob kam am 4. Jänner in Begleitung von Propst Dr. Hans Weiser und Kooperator Stanislaw Mujewski ins Rathaus, wo sie von Bürgermeister Romuald Niellivi und Bürgermeisterstellvertreter Rudolf Krebs empfangen wurde. Der Bürgermeister würdigte den selbstlosen Einsatz der Sternsinger, der für so viele Menschen in aller Welt konkrete Hilfe bringe, und wies daraufhin, daß der erste Termin des Jahres im Sitzungszimmer des Rathauses, in dem das Jahr über so viele Beratungen durchgeführt und Entscheidungen gefüllt werden, jeweils der Besuch der Sternsinger sei. (Eoto: Eliskases) Seite 2
Bundesheerpioniere errichteten Schnee-Eniladerampe 45 Angehörige der in Ausbildung stehenden Bundesheerpioniere der Garnison Schwaz errichteten, wie auch schon in den vergangenen Jahren, die Schnee-Entladerampe der Stadt Innsbruck am Inn rain. Das Brückengerät selbst gehört der Stadt. Für 38 im Oktober eingerückte Grundwehrdiener war dies der erste Schritt in ihrer waffeneigenen Ausbildung zum Pionier. (Foto: Redl — Bildstelle des Militärkommandos Tirol)
• Nur noch wenige Tage besteht die Möglichkeit, am 2. Teil der Impfaktion 1985/86 gegen Kinderlähmung teilzunehmen: am 23. Februar von 14 bis 16 Uhr in den Mütterberatungsstellen in der Salurner Straße 4 und An-der-LanStraße 39 sowie im Mutterberatungsbus in der Fischnalerstraße; darüber hinaus im Gesundheitsamt bis 7. Februar von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie an den Freitagen von 8 bis 12 Uhr. Nachimpfungstermin: 27. Februar, Mütterberatungsstelle Salurner Straße 4, 14 bis 16 Uhr. • Mit Jahreswende hat Dr. Friedl Berger, bisher als Redakteur in der Verlagsanstalt Tyrolia tätig, in Nachfolge von Hofrat Dr. Hubert Senn die Leitung des Landespressedienstes übernommen. In Nachfolge von Chefredakteur Karl Stuffer, der in den Ruhestand getreten ist, hat Redakteur Robert Schlichter die Leitung des Referates für Öffentlichkeitsarbeit in der T i roler Handelskammer übernommen, Robert Vinatzer wird schwerpunktmäßig die wöchentlich erscheinende Zeitung „ Tirols Wirtschaft" im Rahmen theses Referates betreuen.
• A m 23. Februar findet erstmals ein Volkslanglauf im Raum des südlichen Mittelgebirges statt. Z u diesem „Sonnweibelelauf" mit seiner 20- bzw. 40-km-Distanz zwischen Tulfes und Igls werden an die 1500 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland und Italien erwartet. Anmeldungen sind bis zum 10. Februar bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse möglich. • Mit Wirkung von 1. J ä n n e r 1986 wurde Dipl.-Ing. Gerhard Wurnig zum neuen k a u f m ä n n i schen Direktor der Stadtwerke bestellt. Dipl.-Ing. Wurnig wurde an der Technischen Hochschule in Wien /.um Wirtschaftsingenieur graduiert unti ist nach siebenjähriger Tätigkeit in verschiedenen Industrieunternehmen im Jahre 1 >74 bei den Stadtwerken als Direktionsassistent eingetreten. I^<S() übernahm er die Leitung tier Betriebswirt schaftsabtei lung. 1
I W S l t K l ( K l K S T V O I N A ( I I K K II T I ' . N — O f f j / U ' l l t ' s M i t t c i l i i n g s l i l u l l di r Landeshauptstadt. 1 I c i a u s g c b e i I ,• n H i m e r u n d V e r l e g e r : d i e S t a d l g , im m , l , Innsbruck. < hclrcdaktcui und lui dm Inhalt v e r a n t w o r t l i c h : Paul t i m b e r , in der R e d a k t i o n : U l l a K h r i n g h a u s - 1 tuen und Wolfgang Weger. Alle K a i h a u s . M a u a I In n si, n S l i a L l , Iti l e i 32466. Druck: Wagncr'schc Univ.H u e h d r u e k e r e i H u c h r o i l h n e r <V C o
[nntbruck,
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
Sülstollen wird noch heuer fertig Querschnitt Vergrößerung e r m ö g l i c h t 2()prozentige Steigerung ( W c ) D i e B a u a i h e i l e n zur l r-
den
vorhandenen
richtung
die
Kraftwerksleistung
des
Triebwasserstol-
lens f ü r das
Kraftwerk
Sill sititi nun
in die
von
17.000
ge von ca. ')0 Millionen was
kWh,
etwa einem Sechstel
des
Strombedarfes der Stadt Inns-
7,5 K i l o m e t e r lange S t o l l e n
ne
bruck entspricht.
20
ist
rüeksehreitend
Arbeitsmenge
I )a der i m J a h n - 190.1 e r r i c h t e t e
gen.
V o r a u s s e t z u n g f ü r die E r -
alte S t o l l e n i r r e p a r a b l e S c h a l l e n
Ortbeton-
h ö h u n g der K r a f t w e r k s l e i s t u n g
a u l w i e s , war eine v o l l k o m m e n e
Prozent
s i n d die bereits e r w ä h n t e n B a u -
Neuerrichtung
a r b e i t e n bei d e r S c h l e u s e M a -
O h n e diese G r o ß i n v e s t i t i o n mit
Zeit
die
eingebaut,
zusätzliche
VOI! ca. 17.000 k\N Ii / u erzeu-
Meter aufgefahren
gesiehert. Z u r
sohle
Die finanzielle Situation der Stadt ist nach wie vor schwierig. Daß die begonnene Konsolidierung jedoch weiterhin anhält und sich verstärkt, wird aus nüchternen Zahlen deutlich: Beim Jahresabschluß ergab sich für 1982 ein Abgang von 24,8 Millionen Schilling, für 1983 von nur mehr 1,4 Millionen und für 1984 ein Überschuß von 47,6 Millionen Schilling. Rückläufig ist auch die Neuverschuldung: Für 1982 waren es 132, für 1983 noch 131 und für 1984 schließlich 95,b Millionen Schilling. A Utk wenn die Stadt auf viele Positionen und auf das Ausmaß zu übernehmender Kosten selbst keinen Einfluß hat, wirdes weiterhin ihr Bemühen sein, den Weg der Konsolidierung mit Nachdruck fortzusetzen.
Sommermonate
derzeit 12.600 kW auf
Werk Oliere Sill erzeugt
derzeit eine .lahresarbeitsmen-
kW zu steigern und dadurch ei-
und
Das Budget, das der Gemeinderai für das Jahr 1986 beschlossen hat, setzt uns den Rahmen für das, was die Stadt im neuen Jahr leisten und verwirklichen kann. Nicht anders als bei einer Hausfrau, die sich ihr Budget einteilen und mit ihm auskommen muß, ist es Sache der Stadt, ihre finanziellen Möglichkeiten möglichst wirksam zum Tragen zu bringen. Es sind vorwiegend Dienstleistungen, wie z. B. K indergürten, A Itersheime oder das Essen auf Rädern, welche die Stadt erbringt, und es können darüber hinaus auch im neuen Jahr eine Reihe von Projekten weitergeführt oder fertiggestellt werden.
rend der
wah-
getreten. D e r n e u e , insgesamt bis auf
/ lebe Mitharger!
Oliere
Endphase
Das
Maschinen
75
wird
s i n d bereits f e r t i g . Fertig ausgebrochen und ausbe-
trei,
toniert ist a u c h d e r
beim Auslaufgerinne. D e r neue
schacht.
Seit
Schützen-
September
des
v e r g a n g e n e n J a h r e s w i r d an d e r
beim
Stollen
Wasserschloß
kann
ten m i t H i l f e des i n der N ä h e des Wasserschlosses
laufgerinnes
und
Entsanders
währleistet werden k ö n n e n .
befindlichen
Stollenverschlußorganes Speicher
von
Schilling
h ä t t e s o m i t a u c h d e r weitere B e -
Wände
s i n d z u 95 P r o z e n t hergestellt.
Millionen
t r i e b des K r a f t w e r k e s n i c h t ge-
S c h l e u s e M a t r e i gearbeitet. D i e Ein-
Kostenvolumen 4.10
den
in
flußseitigen
des
einem rund
Übergangsmona-
weiters
Winter- und
und
unumgänglich.
verwendet
als
werden.
•
Zum
20.
M a l schreibt
Kulturabteilung
die
der
Tiroler
Landesregierung den
Graphik-
Die Fangmauer im Rechenbe-
D a s e r m ö g l i c h t auch die
kurz-
reich ist i n A r b e i t , e b e n s o d i e
fristige L e i s t u n g s e r h ö h u n g
des
Uferschutzbauten.
ist
K r a f t w e r k e s in Z e i t e n der Netz-
Preiswidmungen
wert v o n 2 8 3 . 0 0 0 Schilling zur
Damit
wettbewerb
aus,
wobei im
23
Gesamt-
Frühjahr
spitzenbelastung, wodurch eine
dieses J a h r e s w ä h r e n d der n o t -
Kosteneinsparung beim Strom-
Verfügung
w e n d i g e n A b s t e l l z e i t des K r a f t -
b e z u g erzielt w e r d e n k a n n .
s c h l u ß ist d e r 10. F e b r u a r 1986.
vorgesorgt,
werkes
daß
im
(voraussichtlich
stehen.
Einsende-
ab
1. A p r i l ) d i e B a u a r b e i t e n o h n e Beeinträchtigung durch
Hoch-
wasser
fertiggestellt
werden
können.
Der
endgültige
Ab-
Mit 10 Maschinen gegen Staub Stadt mietet zusätzliche Großkehrmaschinen an
s c h l u ß ist f ü r H e r b s t 1986 v o r (Th)
gesehen. D a der neue Stollen aus
bau-
technischen
einen
größeren
Gründen
Querschnitt hat
als
Der
„gelernte
Innsbruk-
ker" w e i ß , d a ß alljährlich jene Wintertage
wiederkehren,
denen
Warmlufteinbruch
ein
in
der alte, kann nach dessen Fer-
o d e r der F ö h n den Schnee v o r -
tigstellung
ü b e r g e h e n d verschwinden läßt;
die
Wassermenge
für das Werk Obere Sill e r h ö h t
in
werden. Dies e r m ö g l i c h t ,
bekannten
mit
Schifahren auf Video festgehalten
der
Folge
kommt
es
zur
Staubbelästigung
nur bei bestimmten Boden- und Lufttemperaturen eingesetzt werden k ö n n e n , da sonst erneut Glatteis entstehen würde. Hier immer den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, erfordert viel F i n gerspitzengefühl und E r f a h rung.
d u r c h das z e r m a h l e n e S t r e u g u t .
Besonders
Wie
der
sehr die
Stadtgemeinde
b e m ü h t ist, diesen f ü r alle B ü r -
ungünstig
verlief
heurige schneelose
winter, der
das
Vor-
Kehren tags-
ger unangenehmen Zustand so
ü b e r , das sieh an das
kurz
wegen Glatteis in der Nacht re-
wie
möglich
zu
halten
Streuen
(Th) D i e Schischule Innsbruck
bzw. ihn zu unterbinden, zeigt
gelmäßig
wartet i n d i e s e m W i n t e r m i t e i -
die
wahren Sisyphusarbeit werden
Tatsache, d a ß das
städti-
anschloß,
zu
einer
nem neuen Superservice f ü r ih-
sche Tiefbauamt r e g e l m ä ß i g zu
l i e ß . In diesem Zeitraum ( F i l -
re G ä s t e auf. E s ist dies eine V i -
den eigenen f ü n f G r o ß k c h r i n a -
de
deokassette, in der
schinen
die
ersten
( Fassungsvermögen
S c h w ü n g e oder auch S t ü r z e der
jeweils 5 in') weitere f ü n f
Scfaiurlaubei festgehalten w e r -
sechs
d e n . G e f i l m t w e r d e n sie v o n e i -
(.leichzeitig sind 30 bis 50 A r -
n e m die G r u p p e o d e r die E i n -
beiter h ä n d i s c h
z e l p e r s o n e n auf gleitenden
von
Piste
be-
Spini
Kameramann.
Be-
Staubbildung zu
dei
zu
Firmen
s o n d e r s die G ä s t e aus den l I S A
ist
zeigten sich b i s h e r v o n
gangen,
dieser
man
bis
anmietet,
bemüht,
entfernen.
den
I m
die
vermindern,
zudem dazu ü b e r g e entstaubten
Kalk-
November/Mitte D e z e m ber) mutton 1000 Tonnen
Splitt gestreut, das ist ein V i e l faches der sonst in diesen W o chen verwendeten Menge. U m den G r o ß t e i l dieses S t r e u g u t e s \\ iedei a u f z u n e h m e n , waren die angemieteten ( iroßkehrmaschinen 400 stadtischen
Stunden und ( lenite 600
die
Stun
Idee sein a n g e t a n . A u c h in d i e -
steinsplitt zu verwenden.
sen W o c h e n bietet die S c h i s c h u -
D a s große P r o b l e m liegt j e d o c h
le I n n s b r u c k w i e d e r ihre S c h i -
nach
kurse lui I i n h e i m i s c h e allei A I
I l i l f s m i t t e l d a r i n — so S R D i p l . -
T o n n e n Splitt gestreut. S a l z ge-
Ing. M i i i l e r —, d a ß die
langt i m Interesse d e r
tersstufen u n d den
Schikinder-
garten, wobei die A b h o l u n g
aus
den S t a d t t e i l e n per B u s erfolgt.
wie
vor
und
trotz
aller
Kehrma-
den un I i n s a l / . Im V e r l a u f e i n e s W i n t e r s w e r den
im Stadtgebiet r u n d 6 0 0 0
s c h i n e n , die z u r S t a u b h i n d u n g
um
mit
I Einsatz.
Wasser
arbeiten
müssen,
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
Umwelt
m e h r in H a n g s t r a ß e n
zum
Seite 3
Zur Diamantenen Hochzeit
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE
Frau Elise und Herrn Franz G r ü n d aucr (5. L.)
Frau Erina Prantner (16. 12.) Herrn
Frau Theresia und Herrn Herbert Troger (9. 1.)
Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Frau Natalie L u b o m i r s k a (12. 12.) Frau Leopoldine G ö t z (9. 1.)
Zur ( .olrieneu Hochzeit Frau Agnes und Herrn Josef H o l z hammer (26. 12.) Frau A l o i s i a und H e r r n D r . R u d o l f Steinmaurer (28. 12.) Frau Walburga u n d H e r r n Moser (6. 1.) Frau Aloisia und H e r r n l e l d h ü t t e r (7. 1.)
Zur Vollendung des 91. Lebensjahres
Robert
Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Frau M a r i a Kecht (9. 1.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres H e r r n Kornelius T ü r p (17. 12.) Frau Rosa Osterie (3. 1.)
Zur Vollendung des 98. Lehensjahres
Zur Vollendung des 94. Lebensjahres
Herrn Josef Nemec (4. 1.)
Frau Filomena Beinstingel (19. 12.)
Frau Genoveva Jarz (25. 12.) Frau A n n a Schwarz (5. I.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau M a r i a Z i m m e r l (12. 12.) H e r r n K a r l K h u e n (12. 12.) Frau Theresia R i e d m ü l l e r (31. 12.) Frau Ida J ü n n e m a n n (9. 1.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Kathi Pirchmoser (14. 12.) H e r r n A n t o n H o f f m a n n (17. 12.) Frau Paula R i e d l (18. 12.) Frau A m a l i a M ä r k (30. 12.) H e r r n Otto Schluifer (2. 1.) Frau Agnes Mistelberger (6. 1.)
Dipl.-Ing. Robert
Lezuo
(17. 12.) Frau A n n a Ä u s s e r e r (24. 12.) Frau Juliane Lechner (23. 12.) Frau A n n a Teich (27. 12.) Frau Karolina Senn (3. 1 . ) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres H e r r n Johann Pomaroli ( 18. 12.) H e r r n R u d o l f Harm (20. 12.) H e r r n Dr. L e o Rinderer (23. 12.) Frau E r n a Grissemann (26. 12.) F r a u M a r i a M ü h l a u e r (27. 12.) Frau M a r i a Gabloner (30. 12.) H e r r n A l f r e d Kögler (30. 12.) Frau M a r i a Niklas (31. 12.)
LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 25./26. Jänner: Apotheke „ Z u r Triumphpforte", Müllerstraße l a , Telefon 36 5 70, P r i n z - E u gen-Apotheke, Prinz-EugenS t r a ß e 7 0 , Telefon 44 1 80, M a riahilf-Apotheke, I n n s t r a ß e 5, Telefon 817 58; 1./2. Februar: Apotheke „ Z u m hl. K o n r a d " , Bozner Platz 7, Telef o n 25 8 17, A p o t h e k e „ Z u r U n i versität", Innrain 4 7 , Telefon 33 5 85 (28 7 1 1 / 4 3 3 ) , SaggenApotheke, C l a u d i a s t r a ß e 4, Telefon 28 0 92; 8./9. Februar: Apotheke „ Z u m T i roler A d l e r " , M u s e u m s t r a ß e 18, Telefon 24 3 29, L ö w e n - A p o theke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, L i n d e n - A p o t h e k e , A m rascr S t r a ß e 106a, Telefon 414 91, Apotheke „ Z u m G r o ß e n G o t t , Schneeburggasse 71b, Telefon 87 6 60; 15./16. Februar: S t . - A n n a - A p o lli!.'kc, M a r i a - T h e r e s i c n - S t r a ß e 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Hottinger Gasse 4 5 , Telefon 83521, K u r - A p o t h e k e Igls, Igler Strafte 50, Telefon 77 1 17.
1./2. Februar: D r . L u d w i g Steinhauser, Ibk., S ü d t i r o l e r Platz 1, Telefon 26 4 1 1 , Dent. Georg Stingi, H a l l , Fassergasse 21, Telefon 0 52 2 3 / 7 2 46; 8./9. Februar: D r . Lothar Tiraler, Ibk., M ü l l e r s t r a ß e 2, Telefon 2 1 8 06, D r . Peter Tschoppe, Ibk., Innrain 6—8, Telefon 2 0 8 94; 15./16. Februar: D r . A l o i s Unterholzner, A b s a m , K r i p p s t r a ß e 13, Telefon 0 52 2 3 / 6 3 00, Dent. Paul Winkler, Ibk., Andechsstraß e 3a, Telefon 44 3 77.
Tierär/te 26. Jänner: D r . Peter Wessely, Pradler S t r a ß e 3 0 , Telefon 44 163; 2. Februar: Dr. Gert Heissl, G e y r straße 1, Telefon 42 79 52; 9. Februar: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 16. Februar: D r . A r n e Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 24 0 86. Bestattungsunternehmen
25./26. Jänner: H . Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Weitere Angebote Reichenauer Straße 95, Telefon Ärztlicher Sonntagsdienst und 42 3 04; kinderär/.tl. Bereitschaftsdienst 1./2. Februar: C . Müller, Pradler ( N o t f ä l l e ) : Telefon 35 5 44 S t r a ß e 3, Telefon 45 151, J. N e u Innsbrucker Frauenliaus, Telefon mair, S c h ö p f s t r a ß e 37, Telefon 42112 22 0 74, 22 0 1 3 ; Frauen helfen Frauen, Telefon 8./9. Februar: Platzer Bestattungs20 9 77 ges.m.b.H., Reichenauer S t r a ß e Frauenselbsthilfe nach Krebs, 95, Telefon 42 3 04, H . FlossA u s k ü n f t e täglich v o n 8 bis 9 mann, Marktgraben 2, Telefon Uhr, Telefon 4 3 72 94 24 3 81; Johanniter-1 nlalliiilfe (Spezial15./16. Februar: .1. Neumair, wagen f ü r Rollstuhlfahrer): TeleSchöpfstraße 37, Telefon f o n 44 4 02 22 0 7 4 , 2 2 0 13, C . Müller, PradTelefonseelsorge, täglich von 8 bis ler S t r a ß e 3, Telefon 45 151. 23 U h r : Telefon 17 70 Kinder- und Jugendtelefon, M o n tag bis Freitag von 13 bis 19 U h r : Abschleppdienste Telefon 27 0 10 25./26. Jänner: H a n s j ö r g Holleis, Rettet das Leben, M o n t a g bis FreiVöls, B a h n h o f s t r a ß e 33, Telefon tag von 9 bis 12 U h r und von 15 0 52 2 2 / 2 7 0 9 1 , 30 3134, Peter Zahnärzte bis 19 U h r , Telefon 28 8 75 Perterer, Innsbruck, Salurner (Samstag unii Sonntag von 9 bis Pollenwarndienst Tirol: Telefon Straße 15, Telefon 0 52 2 2 / 11 U h r ) 22 8 35, Hans Pietzer, H a l l i. T , 19 54 25./26. Jänner: Dent. W i l h e l m Schulpsychologischer Gcrbergasse 8a, Telefon Dienst, Steinbacher, Ibk., Kaiser-Franz0 52 2 3 / 6 1 7 7 , 25 40; Montag bis Freitag von 8 bis 1 6 J o s c f - S t r a ß e 8, Telefon 32 3 96, 1./2. Februar: Hans Graber, SteinU h r und nach Vereinbarung, TeDr. Walter Steiner, H a l l , K i e c h l ach a. Br., B r e n n e r s t r a ß e 5, Telelefon 3 1 4 24. anger N r . 5, Telefon 0 5 2 2 3 / fon 0 52 7 2 / 6 2 58, Helmut K r o h Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 73 13; G m b H , Innsbruck, Schuster22 U h r , Telefon 39 23 80. Seite 4
bergweg 26a, Telefon 0 52 2 2 / 63 1 83; 8. /9. Februar: H a n s j ö r g Holleis, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 33, Telefon 0 52 2 2 / 2 7 0 91, 30 3134, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 0 52 2 2 / 2 2 8 35, Hans Pietzer, Hall i. T , Gerbergasse 8a, Telefon 0 52 2 3 / 6 1 7 7 , 25 40; 15. /16. Februar: Hans Graber, Steinach a. B r . , B r e n n e r s t r a ß e 5, Telefon 0 5 2 7 2 / 6 2 58, Helmut K r o h G m b H , Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 0 52 2 2 / 6 3 183. Rauchfangkehrer 26. Jänner: Wwe. Pauline Habenbacher, Pradler Saggen 2, Telef o n 44 2 95; 2. Februar: A n t o n Spielmann, Stamser Feld 4, Telefon 85 3 74; 9. Februar: Josef Angermair, Stamser Feld 3, Telefon 81 3 45; 16. Februar: W w e . Helga Reitter, K r a n c w i t t c r s t r a ß e 12i, Telefon 43 3 55, 4 1 0 4 23.
•
Nicht nur in puncto Sicher-
heit, sondern auch was den Service f ü r die Fluggäste betrifft, weist der Innsbrucker Flughafen nun international üblichen Standard auf. Die kürzlich fertiggestellten
Sanierungs- und
Rationalisierungsarbeiten
be-
trafen vorwiegend das jetzt erweiterte A b f e r t i g u n g s g e b ä u d e , aber auch die Sicherheitskontrolleinrichtungen
für
Aus-
landsflüge.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
Vorrang für Hochwasserschutzbauten Parken im Stadtgemeinde Innsbruck wird 1986 d a f ü r 8,5 M i o . Schilling bereitstellen
Rathaushof
(Th ) Mil l Verlegungen zur geänderten I- inStellung der Gesellschaft / u m kommunalen Bauen begann Vi/ebürgermeister Rudoll krel>s seinen Heilrag /.uni Thema Strallenuiid Wasserbau sowie Verkehr in der Budgetdeballe des (ienieinderates. Kr bekannte sieb dabei / u m notwendigen und vernünttigen Hauen unter .Mitwirkung der Hurger. Das Mitspracherecht der Bürger soll — Bestrebungen des .Städtebundes zufolge - so- VbeWtoaermetola Kreta gar rechtlich festgelegt werden. Meinungsbildungen bzw. Entscheidungen werden in Innsbruck in nächster Zeit hinsichtlich des Ausbaues des Südringes, des Innrains und des Herzog-Otto* l'fers zu treffen sein.
Bürgel mcistci Romuald Niescher informierte die Mitglieder des Stadtsenats darüber, d a ß er in Erweiterung seiner vor zwei Jahren getroffenen I ntscheidung, wonach der Rathaushof von
Eines der wichtigsten Themen des Bauressorts ist insbesondere seit der Hochwasserkatastrophe im Sommer 1985 der Hochwasserschutz. Während sich damals die Vorkehrungen beim Inn als noch ausreichend erwiesen, trat die Sill in mehreren Stadtteilen über die Ufer. Im Verlauf dieser Ereignisse erlitt auch die Pradler Brücke irreparable Schäden (Fachleute sprechen von einem Kälteschock), die einen Neubau erforderlich machen. Der von der Stadtgemeinde f ü r die Hochwasserschutzbauten vorgesehene A u f w a n d im Jahr 1986 beläuft sich auf 8,5 Millionen Schilling. D a ein weiteres A n steigen des Inn um nur 10 Zentimeter zu einer Überflutung großen A u s m a ß e s geführt hätte, m u ß in Zukunft auch im Bereich des Inn der Hochwasserschutz ausgebaut werden. Mit Sorge wird eine in zunehmendem Maße festzustellende I niwickhmg beobachte!, die darin besieht, daß um Umwid-
E r wies u. a. auf die Unterschiede der einzelnen Sportvereine hinsichtlich der Z a h l der A k t i ven, die Kosten des von der Stadt für die Sportstätten aufzubringenden Aufwandes und die H ö h e der Subvention hin. Nach wie vor groß ist die Nachfrage nach Sporthallen und -plätzen, an beiden Einrichtungen besteht immer noch ein Mangel. Eine Besserung der Verhältnisse läßt die geplante Sportanlage
West ci wai ten, die ( ii undstuk ke d a f ü r befinden sich jedoch nicht im Eigentum der Stadt. Unter den für l ° 8 ö geplanten Sanierungsb/.w. I rneueruiigsarheilcn hervorzuheben sind der neue Belag am Sportplatz Reichenau und am Hamlballplatz am Tivoli, die Kegelbahn in der Kranz-FischerSchule und die Lautsprecheriiiul Beleuchtungsanlage im Tivolistadion. Für die Zukunft ins Auge gefaßt wird die Errichtung einer Jugendsprungschanze und einer Turnhalle für den Leistungssport. F ü r die Vorhaben im heurigen Jahr stehen fast 10 Millionen Schilling bereit. Aufgrund der erforderlichen Mittel in der H ö h e von einer halben M i l l i o n Schilling f ü r die Renovierung der Lautsprecheranlage und der Erneuerung der Beleuchtungsanlage i m Tivolistadion werden diese A r beiten schrittweise durchgeführt.
Aus dem Stacltsenat Freitag mittags bis Sonntag abends unentgeltlich der Bevölkerung zur Verfügung steht, den Auftrag gegeben habe, diesen H o f ab 15. J ä n ner 1986 auch an Werktagen in der Zeit von 18.30 bis 7.00 U h r zu ö f f n e n und als Parkplatz f ü r die Allgemeinheit bereitzustellen. Ausgenommen von dieser Regelung ist der sogenannte innere Parkplatz ab der bereits vorhandenen Absperrung.
A b 1987: Stadtball
Mehr Raum für mehr Bücher
Der Stadtsenat stimmte der Einsetzung eines Arbeitskomitees zu, das sich mit dem Anliegen eines Verkehrsverbundes f ü r den G r o ß raum Innsbruck befassen und diesbezüglich initiativ werden soll. Weiters sprach sich der Stadtsenat d a f ü r aus, d a ß erstmals f ü r das Jahr 1987 und in der Folge jährlich im K o n g r e ß h a u s ein „Ball der Stadt Innsbruck" veranstaltet werden soll, dessen Reinerlös wohltätigen Zwecken zugedacht ist. Seine Zustimmung gab der Stadtsenat auch f ü r die E r richtung eines Spielkasinos in Innsbruck.
Stadtbücherei-Außenstelle in Neu-Arzl erweitert
Im Innsbrucker Stadtteil Aufstockung des BuchbestanOlympisches Dorf war in den des nicht möglich, obwohl von letzten Jahren die stärkste den Benützern immer wieder Bautätigkeit und damit auch Wünsche nach größerer Buchdie größte Bevölkerungszu- auswahl vorgebracht wurden. nahme zu verzeichnen. Um ei- Durch die Einbeziehung des ne notwendige und wün- bisherigen Vorraumes, der als schenswerte Wohnqualität zu Garderobe benützt wurde und erreichen, war und ist die nunmehr für ein verbessertes Stadtführung bemüht, u. a. Buchangebot zur Verfügung auch verschiedene kulturelle steht, konnte die erforderliche mung von Grundstücken am Einrichtungen zu schaffen, um Stellfläche für weitere 2000 Rande des Grüngürtels ange- der Bevölkerung Möglichkei- Bände gewonnen werden. sucht wird. Dabei soll (irün- ten für eine sinnvolle Freizeit- Auch in der Einteilung der bzw. I reiland zu Bauland wer- gestaltung in ihrem Stadtteil zu Zweigstelle wurden Ä n d e r u n den. Im Interesse der Erhal- bieten. gen vorgenommen. Durch die tung des Grüngürtels für die So wurde bereits am 2. Juli 1973 Zusammenfassung der RomanBevölkerunng und aus Verant- in der Volksschule N e u - A r z l ei- literatur im neuen zusätzlichen wortung für die nächste Gene- ne Zweigstelle der Stadtbüche- Raum konnte der große Bücheration ninnili hier die Sladlfüh- rei Innsbruck eröffnet. Der reiraum entlastet werden. Künfrung eine eindeutig ablehnen- Buchbestand ist von 1973 bis tig wird dort hauptsächlich K i n de Haltung ein. Kommt es den heute von 1500 Bänden auf der- und Jugendliteratur übernoch zu einer B a u m a ß n a h m e , 4500 Exemplare angewachsen. sichtlich zur Auswahl angeboso ist es für die Stadtgemeinde Etwa 2000 Bände davon sind ten. Es ist zu hoffen, d a ß damit sehr schwer, den erlassenen A b - Erwachsenenliteratur, für K i n - auch eine Steigerung der Buchbruchsbescheid auch durchzu- der und Jugendliche stehen entlehnungen erreicht wird. setzen. rund 2500 B ä n d e zur Vertil- Die Außenstelle der S t a d t b ü cherei Innsbruck in der VolksAls Sportrctcrcnt nahm Vi/.e- gung. bürgei incisici Krebs dann auch Aufgrund der beengten IMatz- schule N e u - A r z l , Rotadlei st razum Sportgeschehen Stellung. verhältnisse war bisher eine fie 10, wird seit der E r ö f f n u n g
im Jahre 1973 von einer geprüften Bibliothekarin betreut. Die Bücherei ist Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils von 15 bis 18 l Ihr geöffnet. R u n d 400 eingeschriebene L e ser entlehnen jährlich 13.000 B ä n d e , davon 3000 Erwachsen e n b ü c h e r und 10.000 Bande Kinder- und Jugendlichenliteratur.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r . 1
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V E R A N S T A L T U N G S K A L E N HER V O N M O N A T Z U M O N A T Tiroler Landestheater
— Wolfgang C a m p e r (Klavier), Lyrik von Karl Lubomirski D i . , 28. J ä n n e r , Konservatoriumssaal: Wolf Biermann (Treibhaus) Der Gesang im Feuerofen ( C a r l D i . , 28. J ä n n e r , K o n g r e ß h a u s , Saal Zuckmayer) — M i . , 22., So., 26., T i r o l : 3. Meisterkonzert — O r D L , 28., Fr., 31. J ä n n e r pheus Chamber Orchestra New Gasparone ( C . Millöcker) — D o . , York — Richard G o o d c (Klavier) 23., Sa., 25. J ä n n e r , So., 2., M i . , — Joseph Haydn: Symphonie Nr. 5., Sa., 8., So., 9., D i . , 11., Sa., 57, D - D u r - W. A . Mozart: 15., Sa., 22. Februar Konzert f ü r Klavier und OrcheSalome (Richard Strauss) — F r . , ster N r . 19, F - D u r , K V 459 - F. 24., M o . , 27. J ä n n e r , M o . , 3., Schubert: Z w e i Musiknummern Do., 6., D i . , 18., Fr., 21. Februar aus der O p e r „ R o s a m u n d e " , Die verkaufte Braut (Friedrich Fürstin von Zypern, D 797 — Smctana) — Sa., 1., M o . , 10., Anton Dvorak: Serenade, M o . , 17. Februar E-Dur, f ü r Streichorchester, Der Besuch der alten D a m e (Friedop. 22 rich D ü r r e n m a t t ) — Fr., 7. (Pre- M i . , 29., und D o . , 30. J ä n n e r , K o n miere), M i . , 12., S o . , 16., M i . , g r e ß h a u s : 4. Symphoniekonzert 19., So., 23. Februar — Martin Turnovsky (Dirigent) — H e i d i Litschaucr (Violoncello) — Joseph Haydn: Symphonie Nr. Kamnierspiele 83, g - M o l l , „la Poule", H o b 1/83 (Beginn: 20 U h r — wenn nicht an* — P. J . Tschaikowsky: Variatioders angegeben) nen ü b e r ein Rokokothema f ü r Workshop-Jugendtreff — Wie entVioloncello und Orchester, op. steht eine A u f f ü h r u n g ? (Beginn: 33 — A n t o n Dvorak: Symphonie 15 U h r ) - D o . , 23., D i . , 28., Fr., Nr. 9, e - M o l l , op. 95, „Aus der 31. J ä n n e r , M i . , 5., D i . , 18. F e Neuen Welt" bruar Fr., 31. J ä n n e r , Raiffeiscnsaal am Die N a s h ö r n e r ( E u g é n e Ionesco) — Marktplatz: Chansonabend M a D o . , 23., M i . , 29., D o . , 30. J ä n ren Berg — Céline Chollet ( K l a ner, Sa., 1., M i . , 5., Fr., 14., D o . , vier) — Jean-Francois Picco 20., Fr., 21. J ä n n e r ( K o n t r a b a ß ) — Neue Chansons A u f der Suche nach dem Tannenvon Duteille, Lavilliers, Renaud baum (Beginn: 15 U h r ) — Sa., u. a. m . 25. J ä n n e r (letztmalig) So., 2. Februar, H o f g a r t e n c a f é (BeCharleys Tante (Brandon Thomas) ginn: 10 U h r ) : Konzertmatinee — Sa., 25. J ä n n e r , D o . , 6., Sa., 8., — Isolde Jordan (Zither), MichaSo., 9., D o . , 13., Sa., 22. Februar el Hass (Gitarre) Gastspiel Otto G r ü n m a n d l — „ E i n M o . , 3. Februar, KonservatoriumsF u ß b a d im Schwarzen M e e r " — saal: „ A r s A n t i q u a " — Paris — Fr., 7. Februar Werke von A . de la H a l l , Byrd, A n d r e w L l o y d Webber: „VariatioDowland, Morley, Couperin, nes" (Ballett) — „ J o s e p h " ( M u s i Ballard, L e R o y (Veranstaltung cal) (Beginn: 15 U h r ) - D o . , des Institut Francais und des 20. Februar ORF) (Beginn: 19.30 U h r — wenn nicht anders angegeben)
D i . , 4. Februar, O R F - F u n k h a u s : Musik im Studio — Swiss C h a m ber Players M i . , 5. Februar, Konservatoriumssaal: Semesterkonzert am K o n servatorium Fr., 7. Februar, Konservatoriumssaal: 4. Kammerkonzert — C h e rubini Quartett, Düsseldorf — W. A . Mozart: Streichquartett, d - M o l l , K V 421, L e ó s J a n ä c e k : Streichquartett N r . 2 ( „ I n t i m e Briefe") So., 9. Februar, H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 Uhr): Konzertmatinee — Innsbrucker Soloquintett (Erich Krenn, H a n s Auer, A l f r e d Aigner, Luis Kostner, Ladislaus Grant) — Stilblüten von Hugo Bonatti D o . , 13., und Fr., 14. Februar, K o n g r e ß h a u s , Saal T i r o l : 5. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Edgar Seipenbusch (Dirigent) — Isracla Margalit (Klavier) — Werke von Prokofjew, Saint Saens, Schubert So., 16. Februar, H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 U h r ) : Konzertmatinee — Tiroler Ensemble f ü r neue Musik — Leitung: Günther Zechberger — L y r i k von Paul Celan M o . , 17. Februar, Konservatoriumssaal: Sonatenabend Ursula Voigt (Violine), A n t o n Voigt (Klavier) So., 23. Februar, H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 U h r ) : Veronika Leutschacher ( H a r f e ) — Lyrik von Paul Assinger M o . , 24. Februar, Konservatoriumssaal: 5. Kammerkonzert — Milan Turkovic (Fagott), Philipp M o l l (Klavier) - W. A . Mozart: Sonate f ü r Fagott und Violoncello, K V 292 (Fassung f ü r Fagott und Klavier) — Johannes
Konzerte (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) M i . , 22. J ä n n e r , K o n g r e ß h a u s , Saal Tirol: Boogie-Woogie-Festival (Treibhaus) Fr., 24. J ä n n e r , Kaiser-LeopoldSaal: Konzert des Collegium Mlisicum — Leitung: Michael Mayr — Solisten: Peter U l l r i c h (Bariton) — Norbert Salvcnmoser (Posaune) — Arcangelo C o n i l i : ( (incerto grosso, op. 6, N r . 3 - J . S. Bach: Kantate N r . 82 „Ich tub' genug" — G e o r g Chr. Wagenscil: Konzert f ü r Posaune Dem Tiroler Landesmuseum ist es gelungen, die von Serge Sabarsky, New — J. I laydn: Symphonie, C - D u r , York, zusammengestellte Schiele-Ausstellung nach Innsbruck zu bringen. Nr. 32 Die Ausstellung, die nur bis 9. Februar gezeigt werden kann, bietet einen reSo., 26. J ä n n e r , 1 l o f g a r t e n c a f é (Be- präsentativen Überblick über das Schaffen l-.gon Schieies von den Anfänginn: 10 Uhr): Konzertmatinee gen in der Akademie bis zu den reifen Meisterwerken. Seite 6
Brahms: Sonate f ü r Klarinette und Klavier, f - M o l l , op. 120 Cannile Saint Saens: Sonate (1921) — George Gershwin: 3 Preludes — Suite aus „Porgy und Bess"
Weitere Veranstaltungen Kellcrtheater, Adolf-Pichler-Platz 8 (Telefon 20 7 43): „Die amerikanische Päpstin", von Esther Vilar — vom 23. J ä n n e r bis 8. Februar; „Extremities" — William Mastrosimonc — 13. Februar bis 8. März (tgl. 20 Uhr, a u ß e r M o n tag) L e o b ü h n e , A n i c h s t r a ß c 36: „ D e r Zauberschuster" — Märchen — bis Ende J ä n n e r (jeden Sa. um 16 Uhr) V o l k s b ü h n e Blaas im Breinößl, Wienerwald: „Die Dorfvenus" — Lustspiel — Regie: Toni I'ichlcr — bis 16. Februar; „Schwindel in St. Vendelin" — Regie: Kurt Blaas — 18. Februar bis 16. März ( B e ginn: 20 Uhr, a u ß e r Montag) K o n g r e ß h a u s , Rennweg (Dogana) — eine Veranstaltung des Treibhauses (Tel. 45 1 17): Blues- und Boogie-Festival — 22. J ä n n e r Treibhaus, A n z e n g r u b e r s t r a ß e 1 (Tel. 45 1 17): Istangl's Casparct „ N o n s t o p Konsens" — 23. bis 26. J ä n n e r ; Stammtisch (Beginn: 20 Uhr) - 27. J ä n n e r ; Wolf Biermann — Liebeslieder — 28. J ä n ner; D e r Weibsteufel nach Karl S c h ö n h e r r — 30. J ä n n e r bis 2. Februar
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Materialien zur Innsbrucker Zeitgeschichte III: 1 9 3 8 - 1 9 4 5 - bis 25. A p r i l ( M o . bis D o . von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 U h r ) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a (kleiner Hofgarten): Lotte Sterzinger — Malerei und G r a f i k — bis 30. J ä n n e r ( D i . bis Sa. von 9 bis 12 U h r und von 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlossen) Tiroler Landesmuseum l erdinandeum, M u s e u m s t r a ß e 15: Weihnacht in der Tiroler Kunst „Ein K i n d ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt" — bis 2. Februar; Fgon Schiele — vom Schülei zum Meister, 100 Aquarelle und Zeichnungen — bis 9. Februar ( M o . bis Sa. von 10 b i s 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 und 14 b i s 17 U h r ) - E g o n Schiele-Ausstellung an D o n nerstagen auch von I ' b i s 2 I Uhi geöffnet (Fortsetzung auf Seite 14) 1
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
U N I V E R S I T Ä T S S T A D T I W S It K l ( K
Würdigung junger Wissenschaftler Der Preis der Stadt für Forschung an der Universität wurde vergeben ((ir) In Vollzug eines Bcschlusses des liiiisbrucker Stadtsena tes vom 13. Novcmbct lJ<NS halle Bürgctmeistei Romuald Nieseher für den ). Dezember zur Verleihung des „Preises der I andeshauptstadl Innsbruck für die wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck 19X5" eingeladen. In seinen Begrüßungsworten wies er dai auf hin, d a ß das Attribut „Universitätsstadt" das wohl älteste, heute zugleich aber auch für das Erscheinungsbild und die Struktur unserer Stadt bestimmendste Attribut sei. Die vielfältige gegenseitige Verbundenheit von Universität und Stadt, die es immer mehr zu vertiefen gelte, sei in Jahrhunderten gewachsen und lasse heute in hohem M a ß e das geistige Potential der A l m a mater auch für die Lösung der Aufgaben und Probleme, die sich im konkreten Bereich unserer Stadt stellen, wirksam werden. Besonders begrüßte es der Bürgermeister, d a ß im Jahr 19X5 ein permanenter A u s s c h u ß von Vertretern der Universität und der Stadt gebildet und d a r ü b e r hinaus ein G r e m i u m eingesetzt wurde, um die Universität besonders b e r ü h r e n d e Verkehrsprobleme im Detail zu beraten. Mit dem Forschungspreis aber, dessen Verleihung die festli(
l
che Stunde gelte, soll die bor sehungstätigkeit unserer jungen Wissenschaftler bewußt in ilas Lieht einer breileren ()l fentlichkeit gerückt und ihr wissenschaftlicher Beitrag zum Wohl der menschlichen Gesellschaft unmittelbar bedankt sein. Anschließend stellte Rektor Univ.-Prof. Dr. Krömer die Preisträger vor. Peter Loidl erhielt den Preis für zwei experimentelle Ansätze bei der Erforschung des noch weithin unbekannten Regulationsvorganges bei der Zellteilung. Ein Eiweißmolekül, das die Auslösung der
Zellteilung zu einem bestimmten Zeitpunkt bewirkt, sowie die Regulationsprozesse der Mechanismen der Genexpression waren Gegenstand der Arbeiten Loidls. Werner Federer untersuchte gemeinsam mit Dr. Johann Ramler und Vertragsassistent Dr. Johannes Villinger unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Werner Lindinger die Wechselwirkung zwischen positiv geladenen Teilchen und neutralen Molekülen bei Stoßprozessen. Nicht nur für die theoretischen Aspekte der Physik und physikalischen Chemie sind die Arbeiten von Bedeutung, sie liefern auch für
Bürgermeister Romuald Nieseher, Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovie (im Bild links) und Rektor Univ.-Prof. Dr. Wolfram Krömer (im Bild rechts) mit den Preisträgern: Univ.-Ass. Dr. Reter Loidl (dritter von links), Vertragsassistent Mag. Dr. Werner Rederer (vierter von links) und Univ.-Ass. Mag. Dr. ( hristiun Luhich ( fün fter von links). (Roto: Murauer)
die angewandten Wissenschaften nützliche Daten.
Christian Lubidh wurde für zwei Arbeiten im Bereich der numerischen Mathematik ausgezeichnet, in denen es um für die Praxis wichtige Berechnun-
gen vorteilhafte! NäherungS" verfahren geht. Von einem modernen Gesichtspunkt aus wurden Ideen von Mathematikern früherer Jahrhunderte weiterentwickelt, womit zur Lösung von heutigen Fragen beigetragen werden konnte.
Weitere Forschungspreise vergeben Wie die Forschungstätigkeit an der Universität in zunehmendem M a ß e gefördert wird, zeig-
te sieh auch in dei Vergabe weiterer Preise. S< i wurde am 6. Dezembei im Rahmen eines Festaktes der Preis des Fürstentums I icchtenstein Im wissenschaftliche Forschung an ilei l Inivet sitai I )H5 an I >r. phil. I lerberl Kalb, Univ.-Assistent am Instii ni für Kirchenrecht, 1 )i. phil. Mag. pharm. Alexandra Patzak, Vertragsassistentin am In stitut Im Pharmakologie, und Univ.-Doz. I )i. phil. I Irsuta Matins, ( )berassistenlin am In stitut für Romanistik, übergeben. Vorgestellt wurden die Preisträger durch Rektor Univ.Prof. Dr. Krömer. Im Rahmen desselben Festaktes wurde der Forschungspreis des A k a d e m i schen A l p i n e n Vereines Innsbruck 1985 an stud. M a r i o n Claudia Seeber und an D i p l . Ing. Erich Gutmorgeth, U n i versitätsassistent am Institut f ü r Hochbau für Architekten, vergeben, wobei Prorektor Univ.Prof. D r . Rothleitner die Preisträger vorstellte. {
Nun auch Ernährungsberatung Ein zusätzliches Angebot des Gesundheitsamtes Das städtische Gesundheitsamt, das bereits mit einer Reihe von Angeboten zur Förderung der Gesundheit bzw. zur Vermeidung gesundheitlicher Schäden aufwartet, setzt nun eine weitere Initiative, die Mitte Jänner zum Tragen kommen soll und, soweit es darüber informiert ist, in Österreich bisher einmalig sein dürfte. Das neue Angebot besteht darin, daß interessierte Eltern eingeladen werden, gemeinsam mit ihren Kindern an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Diese Beratung beginnt am 15. Jänner L986 und wird in I4tägigen Abständen jeweils in der Zell von 14.00-16.00 Uhr von einer Diplomernährungsberaterin durchgeführt. Da eine intensive Beratung nur möglich ist, wenn nicht zu viele Fileni gleichzeitig teilnehmen, wird ersucht, sich telefonisch unter der Nummer 26 7 71/
336 anzumelden« Da aufgrund falscher F'.ßgewohnheiten bereits im Säuglingsalter der Grundstein für dicke und fchlcrnährte Kinder gelegt wird, ist es von besonde-
rer Wichtigkeit, d a ß bereits die Eltern über die richtige E r n ä h rung ihrer Kinder genau B e scheid wissen. Es ist nicht nur wichtig, wie viel wir essen, sonder vor allem, wie die Nahrung zusammengesetzt ist. Deshalb sollen wir lernen, mit den einzelnen Nahrungsmitteln umzugehen. Meist wird es notwendig sein, die E ß g e w o h n h e i t e n der ganzen Familie zu ä n d e r n . Es ist bewiesen, d a ß unsere E ß g e w o h n heiten schädlich, ja sogar lebensgefährlich sein k ö n n e n . Immer mehr Menschen sind zu dick, zuckerkrank und sterben a n I lei / I n f a r k t oder I lirnschlag. Weiters leiden bereits Kinder häufig an Darmträgheit. Zusätzlich k o m m t es trotz genugendet F.rnährung zu chronischen Vitaminmangelerscheinungen, wie Haarausfall, Nagelveränderungen, Konzen trationsschwierigkeiten etc. Aus all dem ergibt sieh, wie notwendig und hilfreich die vom städtischen Gesundheitsamt nun mein gebotene I r n ä h r u n g s b e ratung ist, zu der alle Innsbrukker Ellern eingeladen sind.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r. 1
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Besseres Kundenservice zum Ziel Stadtwerke: Organisations- und Rationalisierungsmaßnahmen (We) IVI it einem ausführlichen Bericht, der eine Rückschau auf die vergangenen Jahre, eine Analyse der derzeitigen Situation und einen Blick in die Zukunft enthielt, nahm Stadtrai Dr. Wilhelm Steidl im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates zur Lage der Innsbrucker Stadtwerke Stellung. Neben der Sicherung der Versorgung mit Strom, Wasser und Gas und einer Attraktivitätssteigerung der Bäder- und Saunabetriebe Stadtrat D r . Steidl sind demnach die Anhebung der Wirtschaftlichkeit sowie die Verbesserung des Kundenservice und der Kundenfreundlichkeit die wichtigsten Aktivitätsschwerpunkte. Eine bedeutende Rolle spielt dabei das völlig neu überarbeitete Organigramm der Stadtwerke, welches nach intensiven Vorarbeiten und Verhandlungen im Verwaltungsausschuß am 2. Dezember einstimmig gebilligt wurde. Dieses neue Organisationsschema mißt den k a u f m ä n n i s c h e n Aktivitäten ein wesentlich größeres Gewicht bei als bisher, damit — so Dr. Steidl — in Zukunft die wirtschaftlichen, organisatorischen und absatzpolitischen Probleme fundierter und kompetenter bearbeitet werden können.
Energiepolitische Schwerpunkte für das Jahr 1986 stellen die Heimfallsproblematik des Achenseekraftwerkes sowie die Entscheidung für oder gegen einen Erdgasanschluß Innsbrucks dar. Das größte derzeitige Bauvorhaben der Stadtwerke mit einem Kostenvolumen von rund 430 Millionen Schilling ist die Errichtung des Stollens f ü r das Kraftwerk Obere Sill. A u f dem Gebiet der Wasserversorgung ist der erfolgte Ausbau des Grundwasserwerkes Höttinger A u von großer Bedeutung. Diese Investition in der
Forschungstätigkeit und mutige Initiative ausgezeichnet Die von der Tiroler Industrie gestifteten Eduard-Wallnöfer-Preise wurden am 18. Dezember durch Landeshauptmann Wallnöfer überreicht. Der Preis für Forschungs- und Studienprojekte ging an die Projektgruppe Integration vom Kindergarten für behinderte und nichtbehinderte Kinder in der Sonnenburggasse und wurde von Dr. Judith Kessler (zweite von rechts) entgegengenommen, einen Anerkemamgspreis erhielt Konrad Bergmeister für seine Arbeit „ Volkstümliches Bauen und Wohnen". Mit dem Preis für die mutigste Initiative wurde Claudia Vilanek (zweite von links) für ihr vorbildhaftes ideelles, materielles und persönliches Engagement bei der Betreu uni; des Lepradorfes „Little Flower" und mit einem Anerkennungspreis das Intern-Kind-Zentrum Innsbruck für die Gründung und den Betrieb von Selbsthilfegruppen (entgegengenommen von Dr. Gunhild Purtscheller, erste von rechts) ausgezeichnet. (Foto: Birbaumer) Seite«
H ö h e von 33 Millionen Schilling, welche mit Unterstützung des Wasserwirtschaftsfonds f i nanziert wurde, gibt der Wasserversorgung Innsbrucks ein Rückgrat für Jahrzehnte. Im Bereich der B ä d e r wurden eine Reihe von Investitionen durchgeführt bzw. begonnen, die eine wesentliche Verbesserung des Angebotes bringen. Hier sind an erster Stelle die Sanierung des Freibades Tivoli sowie die Generalsanierung des Dampfbades Salurner Straße zu nennen. E i n spezielles Bä-
derkonzept ist in Ausarbeitung. E i n e Investition, die vor allem der Wirtschaftlichkeit und den geplanten Rationalisierungen dienlich sein wird, ist die Beschaffung der neuen E D V - A n lage, welche bereits jetzt im Stad i u m der Umstellung den in sie gesetzten Erwartungen mehr als gerecht wird. Für das Jahr 1986 sieht der Wirtschaftsplan der Stadtwerke Aufwendungen in der Höhe von 1,0273 Milliarden Schilling und Erträge von 970,6 Millionen Schilling vor, so daß sich unter Einberechnung der Tarifanpassungen ein Verlust in der H ö h e von 50,2 Millionen Schilling ergibt.
Bestellungen und Beförderungen Zum Jahreswechsel erfolgte PersonalmalSnahmen Im Rahmen der Stadtverwaltung Innsbruck sind nachstehende P e r s o n a l m a ß n a h m e n erfolgt: BESTELLUNGEN: Zum Vorstand des Kulturamtes: Oberrat Dr. Walter Frenzel. Zur Leiterin des Jugendhortes Domanigweg: die Vertragsbedienstete E r i k a Jordan. Zur Leiterin des Jugendhortes Walderkammweg: die Vertragsbedienstete K a r i n M o n tagnolli. BEFÖRDERUNGEN: Zum städt. Senatsrat: Oberrat Dipl.-Ing. Franz Schmidt. Zum städt. Oberrat: die städt. Räte Dr. Christoph Frischhut, Dr. Edgar Graziadei und D i p l . Ing. Hansjörg Marberger. In die Dienstklasse VII, Verwendungsgruppe b: die Vertragsbediensteten Friederike Huber und Waldemar Lindner. In die Dienstklasse VI, Verwendungsgruppe a: der Vertragsbedienstete Dr. Johannes Rudisch. Zum städt. Amtsrat: die Amtssekretäre Georg Lamp und Ing. Heinrich Triendl. In die Dienstklasse VI, Verweildungsgruppe b: der Vertragsbedienstete Julius Joppich. Zum städt. Anitssekretär: die Oberrevidenten Ing. Georg Angermair, Peter Fiedler, Erich Hofer, Raimund Jahn, Wolfgang Jara und Peter Wacker. In die Dienstklasse V, Verwen-
dungsgruppe b: die Vertragsbediensteten Sonja Fritz und Gertraud Nielsen. Zum städt. Oberrevidenten: die städt. Revidenten Ing. H u bert Kluge und Albert Lackner. In die Dienstklasse IV, Verwendungsgruppe b: die Vertragsbedienstete Ing. Vera Susin. Zum Oberbrandmeister der Dienstklasse V: der Oberbrandmeister der IV. Dienstklasse Karl Karner. Zum Fachoberinspektor: die Fachinspektoren Heinz Geiger, Josef Geiler, Arthur Recheis und Werner Thaler. In die Dienstklasse V, Verwendungsgruppe c: die Vertragsbediensteten Helge Höpflinger, Peter Pfurtscheller und Margarethe Ritzer.
Zum
Oberlöschmeister der
Dienstklasse IV: die Oberlöschmeister der Dienstklasse III Hansjörg Hangl, Klaus Hörtnagl und Erwin Kandier. Zum städt. Fachinspektor: die Oberkontrollore Gerhard Dietrichstein, Peter Hager, A l w i n Haslwanter, Gerhard Kastner und Josef Kohler. In die Dienstklasse IV, Verwendungsgruppe c: die Vertragsbediensteten Annelies Aichner und Anneliese Keil. Zum städt. 1 lauptotii/ial: der städt. Oberoffi/.ial Albeit Asternwald. In die Verwendungsgruppe V 1 : Siegmund Simoni.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
Ein Schwerpunkt der Stadtpolitik S t ä d t i s c h e r W o h n h a u weiter toreiert — Fünf Projekte vor Bauheginn
nunmehr vierte Anlage auf den Peergründen mit 90 Einheilen, ein weiterer Abschnitt im Stadtteilzentrum I lotting-West mit 3 \ I inlieitcn, das Projekt Fürstenweg mit 36 Einheiten, die
(We) Knud 500 Wohneinheiten sind der/eit Stadterweiterimg bzw. Abrunim Auftrug und mit Bcsiedelungsrecht der dimg noch nicht zugewachsener Aufstockung des Hauses FÙTStadt Innsbruck in Hau. NN it- der WohnungsStadtteile. stenweg/Fischnalerstraße mit referent der Stadt, Stadtrat Dr. Bruno WallDer Stand der WohnungIS Einheiten sowie die Cìenenöter, in der Budgetdebatte des (.emeindesuchenden in Innsbruck belief ralsanicning des Turnusverrates ausführte, ist dies die mit Abstand sieh mit Jahresende auf 1691, einshauses mit 70 Einheiten. wirksamste Schwerpunktsetzunj im soziadie günstigste Ziffer seit 19X1. Weitere Projekte mit insgesamt len Wohnhau seit der Errichtung des /weiten Aufgrund des ansehnlichen 320 Wohneinheiten stehen in Olympischen Dorfes vor nunmehr zehn JahMeubauprogranunes der Stadt Vorbereitung. Nl.ulti.it D i \ \ . i l l u d i c i ren. ( herhaupt — so der YVohnungsreferent darf nun eine weitere schritt— war das Jahr 1985 ein gutes Jahr für die städtische Wohnungs- weise Reduktion in den Folge- Der Wohnungsreferent unterverwaltung. Der soziale Wohnhau war und wird auch in den kom- jahren erwartet werden, wenn- strich in seiner Rede auch den menden Jahren einer der Schwerpunkte der Stadtpolitik sein. gleich die Zahl der Neuanmel- guten Kontakt zur Wohnbaudungen für städtische Miet- f ö r d e r u n g des Landes Tirol, 120 Wohneinheiten konnten im ursacht einen zusätzlichen Be- wohnungen mit 553 im Jahre dankte dem städtischen W o h vergangenen Jahr in den A n l a - darf an Wohnungen von ca. 1985 unverändert hoch geblie- nungsamt f ü r die geleistete A r beit und dem gemeinderätligen Pradler Platz 7b, Schlosser- 20 Prozent bei gleichbleiben- ben ist. gasse 19, Klappholzstraße 17/ der Bevölkerungszahl. Dazu Der Baubeginn von fünf Pro- chen W o h n u n g s a u s s c h u ß f ü r 19, Ingeniun-Fischler-Straße kommt, d a ß in Innsbruck auf- jekten ist für das erste Halbjahr das konstruktive K l i m a und die 11/13, Nagillerstraße und in grund des begrenzten Raumes 1986 bereits fix. Dies sind die gute Zusammenarbeit. der An-der-Lan-Straße an die Wohnbauflächen knapp wohnungsuchende Familien und dadurch teuer sind. Daraus übergeben werden. D a r ü b e r folgt, d a ß alle wohnungspolitihinaus war es möglich, 164 schen Instrumentarien gleichAnträge der Bezirkskommission an das Land Wohnungen nachzubesiedeln zeitig eingesetzt werden m ü s und SO Wohnungstauschfälle zu sen, um zu Erfolgen zu kom- Anläßlich der Unwetterkata- S c h a d e n s h ö h e und der E i n men. Das sind die Stadterneue- strophe am 6. August 1985 wur- kommens- bzw. Vermögensverrealisieren. Doch Innsbruck hat weiterhin rung und G e b ä u d e s a n i e r u n g , den in Innsbruck viele Personen hältnisse bei jedem Geschädigeinen großen und aktuellen die Stadtverdichtung und A u f - durch Hochwasser, Vermurung ten über dessen Bedürftigkeit Wohnbedarf. A l l e i n die Ver- füllung von Lücken im Bauland bzw. Erdrutsch an ihrem Privat- zu befinden und eine entsprekleinerung der Haushalte ver- und eine maßvolle, punktuelle vermögen zum Teil schwerstens chende Beihilfe bei der Landes-
Hilfe für Hochwasserschäden
geschädigt. Die betroffene Be-
Wieder zwei Firstfeiern völkerung wurde damals durch Am 19. Dezember fand die entsprechende KundmachunFirstfeier für die von der Ge- gen in R u n d f u n k und Presse meinnützigen Wohnbauvereini- aufgerufen, erlittene Schäden gung „ Frieden " im Rahmen des bei den zuständigen städtischen Vorhabens „Stadtteilzentrum Dienststellen bis spätestens Hotting-West" errichtete ob- 24. August 1985 anzuzeigen, jektgeförderte Wohnungseigen- wobei ersucht wurde, im H i n tumsanlage statt (Bild links). blick auf das GesamtschadensDie Firstfeier für die Wohnanla- a u s m a ß geringfügige Schäden ge Amraser-See-Straße 40 (Bild außer acht zu lassen. unten), welche durch das Ge- In diesem Zusammenhang meinnützige Wohnungswerk im sind insgesamt 208 SchadensAuftrag der Stadt Innsbruck er- anträge eingelangt. Die Anträrichtet wird, wurde am 6. De- ge wurden von den zuständigen städtischen Dienststellen überzember abgehalten. (Fotos: Frischauf Eliskases) prüft und die Schäden von sachverständigen Gutachtern erhoben. Dabei wurde für den Bereich der Landeshauptstadt Innsbruck ein (icsamtschaden am Privateigentum von ca. 18,7 Mio. Sehilling angezeigt. Nach dem Abschluß der umfangreichen Vorerhebungen wurden die Anträge einer Begutachtung durch die Bezirksschadenskommission unlet dem Vorsitz des Bürgel incisici s Romuald Nieseher zugew iesen. Sie hat le unter Berücksichtigung der Schadensari, der
kommission zu beantragen. Mit ihrer kürzlich d u r c h g e f ü h r ten 3. Sitzung hat die Bezirksschadenskommission f ü r die Stadt Innsbruck ihre Tätigkeit abgeschlossen, die weiteren Entscheidungen liegen bei der Landeskommission.
ÖAY-Programm Bergsteigen 1986 (Th) Weit gespannt ist wiederum der Bogen der von der Bergsteigerschule des Österreichischen Alpenvereines angebotenen 480 Kurse. E r u m f a ß t nicht nur Ausbildungs- und Führungskurse sowie P r i v a t f ü h r u n gen, sondern auch Sommerund W i m e rt oure n wochen, L a \\ ineiilachkurse usw. I )ie M i ig lichkeiten für Schitourengeher reichen vom Dachstein bis zur Dauphine. bür Kletterlreunde bietet sich im F r ü h j a h r statt dessen eine Klettcrsteigwochc am (iardasee oder ein Klelterkurs am Peilstein an. Das Programm ist kostenlos beim ÖAV, W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e 15, erhältlich.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
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AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN le
EHESCHUESSUNGEN Werner
Angerer
und
Lamprecht ( 6 . 12.) und (6.
Andrea
• Josef Leiter
D r . j u r . Stefanie
Schwinger
12.) • M a r k u s H e n s l e r , R u m ,
u n d A n d r e a R o f n e r ( 7 . 12.) • H e l mut Sehneidermayer
und
Alexan-
d r a H a s e l w a n t e r ( 7 . 12.)
• Martin
B r a n d n e r u n d Brigitte Stecher geb. R a u t e r ( 7 . 12.) • G ü n t h e r P i r k w i e s e r u n d C l a u d i a E g a r t e r ( 1 1 . 12.) • Karl
Reich
u n d Maria
(11. 12.) • W i l f r i e d
• Klaus Fuchs und
Furtner
( 1 4 . 12.) •
Franz Brunner, Völs, und
Gerda
B a u m a n n ( 1 4 . 12.) • J o h a n n P u t z gruber
und
Cordula
Wieser
(14. 12.) • D i p l . - I n g . E r i c h W e r n e r und D r . phil. Eleonore Mackowitz g e b . R u p r e c h t ( 1 4 . 12.) • D r . m e d . univ. A n d r e a s B e r t i g n o l l u n d M a g . p h a r m . D r . r c r . nat. I n g e b o r g W u rian (16. Eva Pickl,
12.) • A l f r e d S e n n
Neumann
(20.
München,
(20.12.)
12.) •
u n d Ilse
und Kurt
(10.
12.) •
Marina Pianti
12.)
•
Michele
Katharina
Bostolotti (22.
( 2 1 . 12.)
•
Michael
d r e a s W ä l d e r ( 2 7 . 11.) • B e r n h a r d
Leiter,
12.) •
D i l e k Ü n l ü ( 4 . 12.) • S a n d r a S i c g ler
( 8 . 12.) •
Dominic
Strauss
• M a r t i n E g g ( 9 . 12.) •
M e h m e t Y ö s a v e l (15. Perrsutti
Kupnan
( 1 6 . 12.) • J u l i a n P l e y e r ( 8 . 12.) •
Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Z i m m e r 367, Telefon 26 7 71/367 Durchwahl.
12.) • M a -
n u e l M ü l l e r ( 19. 12.) • F r a n z i s k a
S p ö r r ( 3 0 . 11.) • M a r l e n e K a l t e n -
G e i ß l c r ( 2 1 . 12.) • S i l v i a C h r i s t i a n
M u t t e r s ( 2 3 . 12.) • G e r h a r d L o c h -
e g g e r ( 1 . 12.) • V e r e n a
Heiss (30.
bihler
fer (27.
Warminger
u n d Barbara
und
Barbara
Gmeiner
11.) • V e r e n a
Oberho-
11.) • K a t h a r i n a E v a
M c n n e l ( 1 . 12.) • P a t r i c i a A n n a
Giesinger
(28. 12.) • D r . p h i l . A r n o K i n i g a d -
( 2 9 . 11.) • N a t h a l i e F r i t z ( 3 0 . 11.)
Feldcrcr (3.
12.) • L i s a
ner
• Supreet Singh (24.
Nachtschatt
( 4 . 12.) • P h i l i p p J o -
und Michaela
Kirchmeyer,
M ü n c h e n ( 2 8 . 12.)
• Ingo
schmidt
Niederlcchner
(28.
u n dSilvia
12.) •
Schwaighofer
Klein-
D r . phil.
Norman
und Doris
Haake
11.) • M a t -
Barbara
• Georg
h a n n e s R u d o l f G a s s c r ( 5 . 12.) •
• Silvia A b -
Christian Wolfgang Walter B a u m -
f a l t e r e r ( 5 . 12.) • A n d r e a s W a c k e r -
g a r t n e r ( 6 . 12.) • D e n i s e A n g e l i k a
thias F a n k h a u s e r ( 2 . 12.) F u r t s c h e g g e r ( 4 . 12.)
g e b . O b e r d o r f e r , W i e n ( 3 . 1.) • E d win Woitsch und M a g . phil. Hanne-
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK
l o r e M a n z i ( 3 . 1.) • J o h a n n e s R u t -
Einschreibung in die städtischen Kindergärten und Schülerhorte
t i n g e r u n d D a n i e l a P i c h l c r ( 3 . 1.)
GEBURTEN
j
W i m m e r und Christine Mur, Bozen
René
Mayr
( 1 7 . 11.) •
Martin
R a u t h (24.
11.) • D e n n i s
Espen
(24.
11.)
•
Espen
• Ing. Herbert S c h r ö t e r und C h r i -
(24.
11.) •
stine
12.) •
( 2 6 . 11.) • P a t r i c k P o m e l l a ( 9 . 11.)
Hörzinger und Claudia
• C h r i s t i n a M a l l e ( 2 2 . 11.) • A n -
Ekkehard
(14.
• M a r v i n K ö h l e r ( 1 7 . 12.) • M a r l i -
Die Wohnungs-Servicestelle nimmt sich Zeit für Sie
(21. 12.)
M u t t e r s (21.
scher
n a P l a c h i ( 10. 12.) • C h r i s t e l I 11 er
Walch
u n d S u s a n n e K a l t e n b o e c k ( 2 1 . 12.)
11.) • M a t -
bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu helfen, wie Sie Ihr A n l i e gen gezielt einer Erledigung zuführen k ö n n e n .
• D r . m e d . univ. T h o m a s
Heger,
Reinhard R i c d c r (29.
Wohnungs-Servicestelle
• D r . phil. M a n f r e d G r a b -
• Klaus Unterwurzacher
luchs
( 1 4 . 12) • H e r m a n n M a n g ( 3 . 1 2 . )
ner u n d M a g . phil. Elisabeth N i e l ( 2 1 . 12.)
Christoph
t h i a s P e e r ( 13. 12.) • Mirjam Flei-
Wittwer
Hohensinncr
• Horst Pierer und M y r i é m e M e Hildegard
Wenn Sic im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die
( 1 2 . 12.)
und Angelika Löhnz,Telfs (13.12.) k a r n i ( 1 4 . 12.)
( 6 . 12.) •
( 3 . 12.) • C l e m e n s H o f e r (5. 12.) •
Dominik Nikolaus
Feichtncr
1. D i e Einschreibung in die s t ä d t i s c h e n K i n d e r g ä r t e n f ü r das Schuljahr 1 9 8 6 / 8 7 findet a m 19. und 20. Februar 1986 jeweils von 8 bis 11.30 U h r und von 14 bis 16.30
U h r in den betreffenden Anstalten
statt. M i t z u b r i n g e n sind die G e b u r t s u r k u n d e und das lnipfzcugiiis des K i n d e s . 2. D i e Einschreibung in die s t ä d t i s c h e n S c h ü l e r h o r t e findet ebenfalls am 19. und 20. Februar 1986 jeweils von 10 bis 12 U h r und von 14 bis 18 U h r statt. U m M i t n a h m e der letzten Schulnuchricht wird gebeten. 3. In den A n s t a l t e n , in d e n e n die Nachfrage die v o r h a n d e n e n Plätze ü b e r s t e i g t , bleibt der K i n d e r g a r t e n - bzw. Hortleitiing die Auswahl vorbehalten.
KURZ
GEMELDET
• Breiten Raum widmet die Jubiläumsausgabe der Fachzeitschrift „ W e t t b e w e r b e " ( D e zember 1985) der Verbauung des Rathausareals in Innsbruck. Stadtplanungschef A r c h . D i p l . Ing. Dr. A r n o l d Klotz setzt sich darin in einem interessanten Beitrag mit dem Sinn und der
Zielsetzung des Wettbewerbes als Instrument für qualitätsvolle Architektur und Umweltgestaltung auseinander. • Ursula und A n t o n Voigt (Konservatorium Innsbruck u n d Mi t u kner-Konservatorium I inz) bestreiten am 17. Februar um 20 U h r im Konservatoriumssaal in der M u s e u m s t r a ß e e i n e n Sonatenabend. A u f
dem
Programm stehen Werke von Seite 10
Tomas Vitali, Béla Bartók und W. A . Mozart. • D e n Erlös der Versteigerung von Kunstwerken zugunsten des hochwassergeschädigten Zeughauses i n der H ö h e von S 80.000 ü b e r g a b e n die Präsidentinnen des SoroptimistClubs Innsbruck, Lisa Haselbacher und Dr. M o n i k a Frenzel, an Museumsdirektor D r . Gert Amann.
D e r Abteilungsleiter: Senatsrat D r . Reisinger e. h .
BEZIRKSSCHULRAT INNSBRUCK-STADT
Schülereinschreibung in die städtischen Pflicht schulen 1. D i e Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1979 und dein 31. August 1980 geborenen K i n d e r findet am 19. und 20. Februar 1986 jeweils von 8 bis 12.30 U h r und von 15 bis 17 U h r an der zuständigen
Sprengelvolksschule statt. Vorschulpliichtige
Kinder
werden a u f g e n o m m e n , wenn sie schulreif sind. 2. D i e Erziehungsberechtigten werden gebeten, die K i n d e r bei der Einschreibung vorzustellen und folgende U r k u n d e n
mitzubringen:
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftenachweis, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis A u c h K i n d e r mit körperlichen oder geistigen Gebrechen sind zu melden. 3. Z u r selben Zeit findet die Einschreibung in die s t ä d t i s c h e n a
• G r o ß e n E r f o l g verzeichnet die Galerie Innsbruck, Tempistraße 2, mit ihrer Andy-Warhol-Ausstellung. Die Schau mit Gemälden, Originalgrafiken und Unikaten, die bereits seit 29. November geöffnet ist, wurde deshalb bis zum 10. Februar verlängert.
Hauptschulcn und Polytechnischen L e h r g ä n g e statt. U m M i t n a h m e der letzten Schulnachricht wird gebeten. 4. I.rzichungsbercclitigte, die der Linsclircihuiigspfliclit ihrer schulpflichtigen
Kinder
nicht
nachkommen,
begehen
eine
strafbare
Ü b e r t r e t u n g des Schulpflichtgeselzes. f ür den
Vorsitzenden:
Senatsrat D r . Reisinger e. I i .
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r . 1
W e n n Sic sich in der S t a d t v e r w a l t u n g nicht
zurechtfinden,
nicht wissen, w e l c h e Stelle f ü r Ihre T r a g e z u s t ä n d i g ist, o d e r Anregungen
und
Beschwerden vorbringen mochten,
dann
w e n d e n Sie sich an das
Bürgerservice D i e n s t s t u n d e n : M o n t a g , M i t t w o c h , F r e i t a g , 9 bis 12 U h r , R a t haus, M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß c IS, 2. S t o c k , Z i m m e r N r .
169,
T e l . - N r . 26 7 7 1 / 1 6 9 . (iigclc (K. 12.) • Sabine ( M n c i (8. 12.) • E v a Maria Parth( 10. 12.) labian Richard Bcnkovic (12. 12.) • Charles Francois Marie Reutet (12. 12.) • Verena H o p pichler (13. 12.) • Christopher Töchterlc (14. 12.) • Martina B r i gitte Taferncr (16. 12.) • Stephan Hallcr (17. 12.) • L i n d a Valeria KratOChwila (18. 12.) • Kathrin Gabriele Wohlwend (25. 12.) • Stefan Baicr (29. 12.) • Franz Bernhard Karl Maria Eccher (29. 12.) • Alexander C a r l i (30. 12.) • Katharina Magdalena Bramböck (31. 12)
STERBEFÄLLE G u i d o Goritschan (20. 11.) • M a ria Petrovic (21. 11.) • Ferdinand Ennemoser (21. 11.) • Kreszenzia Vogl (22. 11.) • Katharina Walde (22. 11.) • D r . phil. Hildegard
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 19. Februar 1986 in einer Auflage von 56.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadt nachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Telefon 32 4 66.
Steinacker (22. LI.) • Konrad Seppi (22. 11.) • Apolonia Moese (23. 11.) • Dr. med. univ. P>ich Ü b e r h o f e r ( 2 4 . 11.) • Regina Hintner (24. 11.) • August Spichs (26.11.) • Berta Tschisner (26.11.) • A l o i s i a Jäger (28. 11.) • K a r l T e l ser (1. 12.) • Aloisia Wolchowe (1. 12.) • D r . jur. R u d o l f Kathrein (2.12.) • Frieda Hlauschka (2. 12.) • D r . jur. Oswald Peterlunger (2.12.) • M a r i a Ostermann (2.12.) • A d o l f Schenke (3. 12.) • Helmut Bockland (3. 12.) • Oswald Schmidhuber (3. 12.) • Hildegard Breinl (4. 12.) • Johanna Novak (4. 12.) • Therese Sailer (4. 12.) • Theresia H o f e r (5. 12.) • M a r i a Herzog (6. 12.) • Katharina Unterguggenberger (7. 12.) • A n t o n Z i m m e r m a n n (8. 12.) • M a r i a M ü n d l c r (3. 12.) • Frieda Eller (5. 12.) • Agnes Stemberger (5. 12.) • Sofia Brunner (5. 12.) • M a r i a L a n g (5. 12.) • Hermann H c n c z (6. 12.) • Rosina Lacher (8. 12.) • Olga Schmoliner (8. 12.) • Theres Egg (8. 12.) • A n n a Mühlsteiger (9. 12.) • Franz Z e n l e ser(9. 12.) • M a r i a Mehrle (9. 12.) • Frieda Steinlechner (10. 12.) • K a r l Danler (10. 12.) • Franz Jerther (10. 12.) • Louise Z e i d l e r (11.12.) • Martha G l i e b e r ( 11.12.) • Barbara Wurzer (11. 12.) • H e r bert M ü h l m a n n (12. 12.) • A n n a Pichler (13. 12.) • Johann G r ä ß l e (10. 12.) • Ing. Franz Cede (13. 12.) • Johann Köstlbauer (13. 12.) • H i l d a Franz (13. 12.) • Heinrich Z e b c r (15. 12.) • Rosa Langer(16.12.) • A l o i s B a c h m a n n (16. 12.) • Hilda Schwitzer (17. 12.) • AgnesJabinger( 19.12.) • D r . jur. Rudolf Flach (20. 12.) • M a r i a Schuchter (21. 12.) • M a r i a Huber (23. 12.) • Maria Oblak (23. 12.) • Friedrich Eichler (14. 12.) • Helmut Hotter (14. 12.) • Paula Sagmeister ( 15. 12.) • Josef Brunner (15. 12.) • Mathilde
S T A D I W E R K E INNSBRl ( K
Ö ffe attiche Ausschreibung \USChreibendc Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck, (Gegenstand: I ieferung von Kabelverteilerkästen und Sieherungslasttrennei n. rcihiahmchcrcchtigt sind jene in ( tsterrcich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an Elektrizitätsversorgungsunternchmen geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, /.immer 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 18. Februar 1986, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. A n g e b o t s e r ö l i n u n g : Diese findet am Dienstag, den 18. Februar 1986, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
Steurer(16. 12.) • Christoph D i biasi (16. 12.) • Frieda G a u b c (17. 12.) • Heinrich Klicber (18. 12.) • Barbara Achorner (18. 12.) • Oskar Schrettl (20. 12.) • Franz Sigmund (20. 12.) • D i p l . Ing. E r w i n Kuschel (20. 12.) •
Eduard Werner (20. 12.) • W i l helm Mattuella (22. 12.) • M a r g a rethe Wolfgang (22. 12.) • C h r i stina H u b e r (23. 12.) • E r i c h H a derer (23. 12.) • A n t o n i a Z o r z i (23. 12.) • E r i c h Oberschmied (23. 12.) • R a i m u n d Fontanive
Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + ENTWÜRFE: Bebauungsplan Nr. 51/bm, H ö t tinger A u , Bereich Storchenstralie: Im Planungsbercich westlich des Fischerhäuslweges besteht ein Bebauungsplan aus dem Jahre 1951 mit entsprechenden E r -
Änderung von Bebauungsplänen schließungs- und Bebauungsfestsetzungen. Nunmehr werden die Einrichtungen der Flugsicherung bis zum Fischerhäuslweg vorgezogen, so d a ß die Reduktion insbesondere des S t r a ß e n - und Wegenetzes notwendig wird. Bebauungsplan Nr. 63/fb, A m ras, Bereich zwischen Mösslgasse und Grenzstraße: In einem kleinen Bereich westlich der platzartigen Erweiterung der Moßlgasse wird die Baufluchtlinie an die Straßenfluchtlinie herangeführt.
BESCHLÜSSE:
Bei Ii m weh sorgen
I s \\ n a l e n d e i
oder V o r s c h l ä g e n zur Verbesserung unserer U m w e l t : R u t e n Sie u n s d o c h bitte an ü b e r
das ^riine Telefon 26771-352—Durchwahl W i r h e l l e n Ihnen g e m e u n d s i n d Ihnen d a n k b a r . Ihr A m t f ü r l Im weit s c h ü t z
Bebauungsplan Nr. 52/af, Igls, Bereich Bilgeristraße, Badhausstraße und Heiligwasserweg 21—27 — Einspruch, Bebauungsplan Nr. 78/qu, Innsbruck, Bereich Erzherzog-Eugen-Straße, Sennstraße, Rai-
Frschlicßiiiigsplan Nr. II 2/h, Kranebitten, khimmstrnßc zwischen Biindcsstraßc und kranehitterhndenweg, Bebauungsplan Nr. 83/av, l l ö t liuger Au, Bereich zwischen Bat Ii leih nei st ralle, I' ürstenweg, l ulerberger- und Ainpfcrcrstraße — Einspruch,
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r . 1
mundstraße, H u g o - W o l f - S t r a ß e — Einspruch, Bebauungsplan Nr. 103/d, Innsbruck, Bereich Universitätsstra-
ße — Landestheater, beschlossen. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und IMan/.eiehenerklärung, sind wahrend der Amtsstiiiideu in den Schaukästen des Stadt plaiiiingsamtcs, l albnerayerstraße 1,4. Stock, vom 31. Dezember 1985 bis 5. Februar 1986 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten l iitwürfcii während der I'arteienverkchrs/eil von 8 bis 10 t Iir von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dein die Stellung eines Genieindebewohners Zukommt hat das Recht, innerhalb der Aullegiingsfrist zum EntWUl schriftlich Stellung zu nehmen.
Seitell
I N N S B R l CKI R V E R K E H R S B E T R I E B E A G
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:
Öffentliche Ausschreibung
Amt für Wirtschaftsförderung
über die Leasing-Finanzierung von vier Standard-Stadtlinienbussen.
Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Z i m m e r 171, 3. Stock, Z i m m e r 191, Telefon 26 7 7 1 / 171 bzw. 191.
bruck, P a s t o r s t r a ß e 5.
(23. 12.) • A d o l f S p ö r r (24. 12.) • M a r i a Flora (24. 12.) • Leopoldine Pilinger (25. 12.) • Franziska Schallaschek(25. 12.) • R o s a P a m perl (25. 12.) • Josef H ö c h e r (25. 12.) • Eleonore Meinhart (26. 12.) • Werner Stattmann (27. 12.) • Karolina Pardeller (27. 12.) • M a r i a Sporer (27. 12.) • A n t o n Fierer (27. 12.) • K a t h a rina L a r i (27. 12.) • D r . med. univ. Friederike Scheminzky (28. 12.) • Frieda Stefan (28. 12.) • Franz H a i d (28. 12.) • A l o i s i a Pichler (28. 12.) • M a r i a Pollhammer
(28. 12.) • D i p l . Ing. Ekhart M a der (29. 12.) • Justina Wallum (29. 12.) • A m b r o s Darvassy (29. 12.) • Paula Kitzbichler (29. 12.) • Margareth Raunegger (31. 12.) • Christian Fadinger (31. 12.) • E m m a Schier (1. 1.) • M a r i a Pilser (1. 1.) • Franz Breit (1.1.) • Franz Toriser (2. 1.) • M a ria Stefanelli (2. 1.) • Bernardina Kneißl (2. 1.) • Theresia Gasser (3. 1.) • H e r m a n n Zingerle (3. 1.) Margarethe KlingenschmidKölbl (4. 1.) • L e o p o l d i n a K u n wald (5. 1.)
ERTEILTE B A U G E N E H M I G U N G E N Werbeeinrichtung, Salurner S t r a ß e 15, „ H o l i d a y Inn" Thomas H o telbetriebsges.m.b.H., z. H d . D i r . Norbert Schopf Werbeeinrichtung, Stiftgasse 2, T i roler Spezialitäten, Signor Ges.m.b.H. Werbeeinrichtung, D r . - G l a t z - S t r a ß e 20, Hermann B i n d e r Werbeeinrichtung, Amraser-SeeS t r a ß e 56, D E Z - Z e n t r u m Ges. m . b . H . & C o . K G , Amraser-SeeS t r a ß e 56a Werbeeinrichtung, Marktgraben 14, Klavier Sigmund Werbeeinrichtung, H ö t t i n g e r A u 2, Michael Mansbart Werbeeinrichtung, Valiergasse 49, Schuster-Werbung G e s . m . b . H . , Murlingengasse 48, 1120 W i e n
Werbeeinrichtung, Bürgerstraße 11, T O P Textilhandels-Ges.m. b . H . , S c h w a r z s t r a ß e 14, 5020 Salzburg Werbeeinrichtung, Müllerstraße 3, Margit Roehr, Miselstraße 4, 6094 A x a m s Werbeeinrichtung, R u d o l f - G r e i n z Straße 1, Hannelore D o m i n i c i Werbeeinrichtung, G p . 1887/5 K G H ö t t i n g , A n k ü n d e r Gesellschaft f ü r A u ß e n w e r b u n g m b H , z. H d . Herrn Unterpertinger, Bozner Platz 2 Werbecinrichtung, P z . 5 9 9 / 3 , K G Wilten, B P Austria A G , Salurner S t r a ß e 15 Personenaufzug, Salurner Straße 1, M-preis Warenvertriebsges.m. b . H . , Dreiheiligenstraße 21
STADTWERKE INNSBRUCK
Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe A G , 6010 InnsDie Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, P a s t o r s t r a ß e 5 , 1 . Stock, Z i m m e r 25, gegen einen U n kostenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Spätester Abgabetermin ist Donnerstag, der 30. J ä n n e r 1986, 11 U h r . D I E D I R E K TION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner S t r a ß e 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Papierbleikabeln. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 1500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 6. Februar 1986, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 6. Februar 1986, um 10 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
Personenaufzug, Rennweg 40, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern Personenaufzug, Museumstraße 24, V e r m ö g e n s - u. Beteiligungen Verwaltungs-Ges.m.b.H., R e n n gasse 10, 1013 W i e n Personenaufzug, Maximilianstraße 19, Heinz Rudigier, M a x i m i l i a n straße 19 und 21 Kleinlastenaufzug, Müllcrstraßc l a , L e o p o l d Bichlcr K G Betriebsanlagengenehmigung,
B a d h a u s s t r a ß e 1, Josef Krautgasser Betriebsanlagengenehmigung, A n d r e a s - H o f e r - S t r a ß e 44, D i p l . Ing. Wolfgang Marsoner, Vereinigte Kellereien, A n d r e a s - H o fcr-Straße 4 3 - 4 5 Betriebsanlagengenehmigung, Pradler Straße 28, Engelbert und Vera Stiebleichingcr Betriebsanlagengenehmigung, Lanser Straße 15, D r . Rolf K a p ferer, Salurner Straße 1
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner S t r a ß e 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von H o c h - und Niederspannungssicherungen. Teilnahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an Elektrizitätsversorgungsunternehmen geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 18. Fehl U ; I I l >86, 10.30 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sine), k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. l
A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Dienstag, den 18. Februar 1986, um 10.30 l Ihr hei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6, Stock, Sitzungszimmer, statt. GKNHRALDI REKTION
Seite 12
Im Rahmen des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck wird ein einmaliger Z u s c h u ß in der H ö h e von
S 10.000 - für Klein- und Mittelbetriebe gewährt, die zusätzliche Lehr- oder Jugendarbeitsplätze schaffen oder am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Jugendlichen Beschäftigung bieten. Richtlinien und Antragsformulare sind erhältlich im A m t f ü r Wirtschaftsförderung, altes Rathaus, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191.
Im R a h m e n d e r M ö g l i c h k e i t e n des J u g e n d b e s c h a f t i g u n g s k o n zeptes d e r Stadt I n n s b r u c k f i n d e n arbeitslose J u g e n d l i c h e u n bürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informationsstelle f ü r
Jugendbeschäftigung im a l l e n R a t h a u s , M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , 3. S t o c k , Z i m m e r 191, 'Tel. 26 7 71, K l a p p e 191, steht Ihnen gerne zur V e r f ü g u n g .
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r . 1
Sanierung und U m b a u , Kirchgasse
Bctricbsanlagcngcnehinigung. Mitterweg 63 und 63a,
7, H i l d e g a r d , J o h a n n
österr.
F e r n w ä r m c g c s . m . b . H . , z. H d . D .
traud
L Hans M r a z , Argcntinierstrafie
Abbruch,
23,
1040 W i e n
Betriebsanlagengenehmigung, K a r w c n d c l s t r a ß c 5a, W i d o
Sic-
mit
und
Archivgcbäudcs,
Bauliche
Ami
der
Tiroler
Zweigverein
Innsbruck,
l.andesregie-
Änderungen,
Bauliche
Museum-
Änderungen,
A d a p t i e r u n g , I n g . - E t z e l - S t r a ß e 71, Blindenfürsorgeverein für Tirol
1—3
und
V o r a r l b e r g , z.
Wohnungsbau-
ß e 38, Ing. K l a u s Dittrich Zcughausgassc
Siedlungs-
ges.m.b.H., Prandtauerufer 2
4a,
N o r e r G e r o l d , z. H d . R A D r .
Hd. Gem.
U,
Dachgeschoßausbau,
H a n s j ö r g Sehiestl, Fallmerayers i r a ß e 12/111
S p e c k b a c h e r s t r a ß e 2, Spörr,
Bauliche Ä n d e r u n g e n , Maria-Thcresicn-Straße
34,
17,
Dipl.-Ing. Helmut Senn, M ü n c h Einfamilicnwohnhaus Nikodcmweg
Erweiterung — GrundzusammenVogelwciderstraße
IN N SB K U C K
Off entliehe Ausschreibung
Garage, Dipl.-Ing.
n e r S t r a ß e 11, 6 0 2 0
Innsbruck.
Gegenstand: L i e f e r u n g v o n k u n s t s t o f f i s o l i e r t e n K a b e l n u n d L e i t u n g e n . D i e Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n a b s o f o r t b e i d e n
s t e n b e i t r a g v o n S 1 0 0 0 . — b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g a n g e f o r dert werden. Abgabetermin: D i e A n g e b o t e s i n d bis s p ä t e s t e n s D o n n e r s t a g , d e n 6. F e b r u a r 1986, 10.30 U h r in der G e n e r a l d i r c k t i o n d e r S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 2 . S t o c k , Z i m m e r 2 0 9 , a b z u g e b e n o d e r z e i t g e r e c h t a n diese e i n z u s e n d e n . A n g e b o t e , die bis z u d i e s e m Z e i t p u n k t nicht eingelangt s i n d , k ö n n e n , auch w e n n das D a t u m des Poststempels v o r d i e s e m T e r m i n liegt, nicht m e h r b e r ü c k s i c h t i g t w e r d e n . A n g e b o t s e r ö f f n u n g : D i e s e f i n d e t a m D o n n e r s t a g , d e n 6. F e b r u a r 1 9 8 6 , um
10.30 U h r bei den
Stadtwerken
Erika Obachcr, Mariahilfpark 2
Innsbruck,
Salurner Straße
11,
6. S t o c k , S i t z u n g s z i m m e r , statt. GENERALDIREKTION
7
Schrebergartenhäuschen,
und
Stadtwerken
I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 1 1 , 1 . S t o c k , Z i m m e r 110, g e g e n e i n e n U n k o -
9, C h r i s t a K r e t s c h m e r , L ö f f l e r weg
Bodenseer 10, B e r n h a r d
Ila,
S I A I >T\\ ER K I
Wohnhaus mit Garage, L ö f f l e r w c g
18,
Zubau — Grundzusammenlcgung,
—
Wilfried Philipp, D ö r f e r s t r . 36
K l a m m s t r a ß e 133, M a r g i t W a l t e r
Gießen
Hermann
Maximilianstraße
ner S t r a ß e 3 3 , S e e f e l d
Abbruch — Errichtung — Anbau,
Am
Matscher,
Ges.m.b.H.,
/. 1 Id. H e l m u t S t ö g e r
Dr. Jürgen
Hilde
ROMATEX-
Warcnhandcls
legung,
17,
Maximilian-
straße
G E N ERALDI REKTION
Ausschreibende Stelle: S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , E l e k t r i z i t ä t s w e r k , S a l u r -
Fontlatzer
Straße 47, Robert G e i g e r
Fcrtigteilgarage, D r . - S t u m p f - S t r a Umwidmung,
I andw irt
straße 22, Tora Schuster
M i e h a e l - G a i s m a i r - S t r a ß c N r . 1,
ningi H e r r e n g a s s e
Pergola, KlosterOHM
s t r a ß c LS
32, Ernst
A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese f i n d e t a m M o n t a g , d e n 3. F e b r u a r 1 9 8 6 , u m 11 U h r b e i d e n S t a d t w e r k e n I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 1 1 , 6 . S t o c k , S i t -
/. H d . Fritz Robert, K a r w c n d c l -
1 l a n n c l o r c 1 ritsch, F r a m s w c g F r r i c h t u n g eines
Stadtge
z u n g s z i m m e r , statt.
schalt
Zubailj F r a ms w e g
42,
stratsabteilung IV, hier
Ladestraße, 6370 Kitzbühel Johann ( ìrassmayr K(i
k ö n n e n , a u c h w e n n das D a t u m des P o s t s t e m p e l s v o r d i e s e m T e r m i n liegt,
meinde Innsbruck, /. H d . M a g i Gartenhaus
53,
z u s e n d e n . A n g e b o t e , d i e bis zu d i e s e m Z e i t p u n k t nicht eingelangt s i n d , nicht m e h r b e r ü c k s i c h t i g t w e r d e n .
Innstraße
angerstraße,
I .copoldstraße
Wal-
Kren/
herer, I n h . d e i l a. I'ctei S i c h e r e r , Umwidmung,
und
Gp.
2007/5, K G Hötting, Karl Haller, S c h ü t z e n s t r a ß e 5 8
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung A u s s c h r e i b e n d e Stelle: S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , E l e k t r i z i t ä t s w e r k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 6 0 2 0 I n n s b r u c k .
STADTWERKE INNSBRUCK
Gegenstand: L i e f e r u n g v o n S c o t c h - G i e ß h a r z m u f f e n .
Öffentliche Ausschreibung
D i e Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n a b s o f o r t b e i d e n
Ausschreibende Stelle: S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , E l e k t r i z i t ä t s w e r k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 6 0 2 0 I n n s b r u c k .
Gegenstand: L i e f e r u n g v o n
Stadtwerken
I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 1. S t o c k , Z i m m e r 1 1 0 , g e g e n e i n e n U n k o s t e n b e i t r a g v o n S 5 0 0 . — b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g
angefor-
dert werden.
Preßkabelschuhen,
Preßverbindern
und
A b g a b e t e r m i n : D i e A n g e b o t e s i n d bis s p ä t e s t e n s D i e n s t a g , d e n 4 . F e b r u -
Kompaktklemmen für Papierblcikabel- und Kunststoffkabel.
a r 1 9 8 6 , 11 U h r i n d e r G e n e r a l d i r e k t i o n d e r S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , S a l u r -
D i e Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n a b s o f o r t b e i d e n
Stadtwerken
n e r S t r a ß e 11, 2 . S t o c k , Z i m m e r 2 0 9 , a b z u g e b e n o d e r z e i t g e r e c h t a n d i e s e
I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 1 1 , 1 . S t o c k , Z i m m e r 110, g e g e n e i n e n U n k o -
e i n z u s e n d e n . A n g e b o t e , die bis z u d i e s e m Z e i t p u n k t n i c h t eingelangt s i n d ,
s t e n b e i t r a g v o n S 3 0 0 . — b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g
angefor-
k ö n n e n , a u c h w e n n das D a t u m des P o s t s t e m p e l s v o r d i e s e m T e r m i n liegt, nicht mehr b e r ü c k s i c h t i g t werden.
dert werden. A b g a b e t e r m i n : D i e A n g e b o t e s i n d b i s s p ä t e s t e n s D o n n e r s t a g , d e n 6. F e b r u a r 1 9 8 6 , 11 U h r i n d e r G e n c r a l d i r e k t i o n d e r S t a d t w e r k e
Innsbruck,
Salurner S t r a ß e 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an
A n g e b o t s e r ö f f n u n g : D i e s e findet a m Dienstag, d e n 4. F e b r u a r 1986, u m 11 U h r b e i d e n S t a d t w e r k e n I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 6. S t o c k , S i t z u n g s z i m m e r , statt.
diese e i n z u s e n d e n . A n g e b o t e , die bis z u d i e s e m Z e i t p u n k t nicht e i n g e l a n g t GENERALDIREKTION
s i n d , k ö n n e n , a u c h w e n n das D a t u m d e s P o s t s t e m p e l s v o r d i e s e m T e r m i n liegt, n i c h t m e h r b e r ü c k s i c h t i g t w e r d e n . V n g e h o t s e r ö f f n i i n g : D i e s e f i n d e t a m D o n n e r s t a g , d e n 6. F e b r u a r 1 9 8 6 , um
II U h r bei d e n Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 1 1 , 6 . Stock,
S i t z u n g s z i m m e r , statt. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung A u s s c h r e i b e n d e Stelle: S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , E l e k t r i z i t ä t s w e r k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 6 0 2 0 I n n s b r u c k . Gegenstand: L i e f e r u n g v o n G l ü h l a m p e n , L e u c h t s t o f f l a m p e n , M i s c h l i c h t -
SI A D T Y Y I R K I ! I N N S B R U C K
lampen, OuceksiIberdampflampen und N a t r i u m d a m p f l a m p e n .
( ) i t e attiche A u ss eh re i b u n g
Die
Ausschreibende Stelle: S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , E l e k t r i z i t ä t s w e r k , S a l u r -
s t e n b e i t r a g v o n S 3 0 0 . — b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g
Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab s o f o r t b e i d e n
Stadtwerken
I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 1 1 , 1 . S t o c k , Z i m m e r I 10, g e g e n e i n e n
n e r S t r a ß e 11, 6 0 2 0 I n n s b r u c k .
Unko-
angefor-
dert w e r d e n .
(icgcnstiiud: L i e f e r u n g v o n G u ß m u f f e n , B l e i m u f f e n s o w i e Z u b e h ö r f ü r
A b g a b e t e r m i n : D i e A n g e b o t e s i n d bis s p ä t e s t e n s M o n t a g , d e n 17. F e b r u -
Papierblcikabel.
ai N 8 6 , II U h r in der G e n c r a l d i r e k t i o n der S t a d t w e r k e Innsbruck, S a l u r -
D i e Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n a b s o f o r t b e i d e n
Stadtwerken
I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 1. S t o c k , Z i m m e r 11t), g e g e n e i n e n U n k o s t e n b e i t r a g v o n S 1000.
b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g a n g e f o r -
dert w e r d e n . A b g a b e t e r m i n : I )ie A n g e b o t e s i n d bis s p ä t e s t e n s M o n t a g , d e n 3 . F e b r u a r 1 9 8 6 , 11 U h r i n d e r G e n c r a l d i r e k t i o n d e r S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 11, 2. S t o c k , Z i m m e r 2 0 9 , a b z u g e b e n o d e r z e i t g e r e c h t a n d i e s e e i n -
n e r S t r a ß e 11, 2 . S t o c k , Z i m m e r 2 0 ' J , a b z u g e b e n o d e r / e i t g e r e e h t a n d i e s e ein z u s e n d e n . A n g e b o t e , d i e bis z u d i e s e m Z e i t p u n k t n i c h t e i n g e l a n g t s i n d , k ö n n e n , a u c h w e n n d a s D a t u m des P o s t s t e m p e l s v o r d i e s e m T e r m i n l i e g t , mein mein b e r ü c k s i c h t i g t werden. A n g e b o t s e r ö f f n u n g : D i e s e f i n d e t a m M o n t a g , d e n 17. F e b r u a r 1 9 8 6 , u m 11 U h r b e i d e n S t a d t w e r k e n I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e 1 1 , 6 . S t o c k , S i t z u n g s z i m m e r , statt.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
GENERALDIREKTION
Seite 13
S T A D T W K R K K INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner S t r a ß e 1L, 6020 Innsbruck.
Gegenstand: Lieferung von Raychem-Thermofit-Material. Teilnahmeberedltigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder N i e derlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an Elektrizitätsvcrsorgungsunternehmen geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 20. Februar 1986, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Donnerstag, den 20. Februar 1986, u m 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE A l f r e d K l c i n h c i n z , Falkstraße 8, Gebrauchs- und Werbegrafik M a r t a Haslingcr-Redlcr, Brixner S t r a ß e 2, F u ß p f l e g e r Hannelore Dominici, RudolfG r e i n z - S t r a ß e 1, Friseur und Perückenmacher A d e l e Grausgruber, M u s e u m s t r a ß e 1, Vermittlung des Verkaufes v o n Waren in fremdem Namen zwischen Unternehmern, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind, und Privatpersonen M a n f r e d Pfurtscheller, Amraser S t r a ß e 1 (Standortverlegung v. Z i r i , Schöngasse 8a), Handel „Sico-Intarsia, Fischer & C o . K G " , Ing.-Etzel-Straße (Viaduktbogen 91) — weitere Betriebsstätte v. D o r f b e u e r n , Michaelbeuern 78), Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren, von Belägen aus Kunststoff usw. G o t t f r i e d Mühlbacher, G p . 7 7 3 / 8 K G W i l t c n (Ecke Fritz-KonzertStraßc/Anton-Merzer-Straße), Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" R u d o l f Federspiel, Salurner S t r a ß e 15, F r e m d e n f ü h r e r „1. H ä m m e r l c Heimtextilien-Veririebsgcscllschaft m . b . H . " , A m rasci S t r a ß e 1 (weitere Betriebss t ä t t e von Bleiburg, Koschatstraße 14a), Handelsgewerbe, hier b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel mil Heimtextilien L u d w i g Bauer, Völser Straße 61, l'i ivatgcschäftsvermittlung, beschrankt auf die Vermittlung des Kaufes, Verkaufes und Tausches von Waren zwischen Privaten „IVpi Pitti Gesellschaft m . b . H . & C o . K G " , Burggraben 17, V e r mieten von F a h r r ä d e r n „Wallet Schmidt TankstellenbeSeite 14
tricbsgesellschaft m . b . H . " , K r a nebitter A l l e e 30, Kraftfahrzeugmechaniker Annelies Schauer, Innstraße 47, Gastgewerbe in der Betriebsart „Wein- und Bierschenke" Josef Puelacher, S c h ü t z e n s t r a ß e 43, Gastgewerbe in der Betriebsart „ S t e h k a f f e e s c h e n k e " Wolfgang Winkler, Universitätsstraße 17, Handelsgewerbe, b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel Robert Falkner, Amraser-SeeS t r a ß c 56a, Gastgewerbe in der Betriebsart „ B ü f f e t "
Thercsien Galerie, Maria-Theresien-Straße 10: Wolfgang Schuler — Landschaften, Stilleben, Porträts — bis 25. J ä n n e r ( M o . bis F r . von 10 bis 12 und von 14 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 U h r ) Andcchsgalerie ( M ö b e l Textilhof), A n d e c h s s t r a ß e 4 8 - 5 2 : Prof. S. N . Amerstorfer — Pastelle, Mischtechniken, ö l ; Gisela A k kermann-Minwegen ( B R D ) — Mischtechniken; Josef Koppandi — Aquarelle, Kleinplastiken; Sieglinde Macgregor — Keramik; L e o G u t m a n n — Goldschmuck — bis Ende J ä n n e r ( M o . bis Fr. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 8 bis 12 U h r ) Galerie Innsbruck (Einrichtung Kranebitter), T e m p l s t r a ß c 2 — 4: A n d y Warhol — Originale G e m ä l d e , Originalgrafik — bis 10. Februar ( M o . bis Fr. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 U h r , Sa. von 9 bis 12 U h r ) Cialcrie d'Ecole, Volksschule M a riahilf, Kindergartenweg 3: Ingrid Schuster — Malerei; M a g . Nicolae Marinica — Skulpturen — ab 18. Februar bis 7. März ( M o . bis Fr. von 16 bis 19 U h r ) Galeric im Taxispalais, M a r i a - T h c resien-Straße 45: Giorgio Sommer 1 8 3 4 - 1914 - Architekturund Landschaftsfotografie in Italien — bis 14. Februar; A n d r é Thomkins „ O h ! Cet E c h o ! " 18. Februar bis 16. März (tgl. von 10 bis 12 U h r und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 U h r ) Turmbund, L e o p o l d s t r a ß e 6/1: P. Josef Schmidt — „Reisebildcr — Aquarelle" — ab 3. Februar ( M o . , M i . und Fr. von 9 bis 12 und von 17 bis 19 Uhr)
Bälle im K o n g r e ß h a u s . . . Veranstaltungskalender (Fortsetzung
von Seite 6)
Maturaball Fcrrarischule 24.Jänner
— Fr.,
Universitätsball — Sa., 25. J ä n n e r
Ausstellungen Tiroler Handelskammer, Ausstellungssaal, M e i n h a r d s t r a ß e 12: „ V o m Silvesterabend bis z u m Heringsschmaus", G e t r ä n k e und Feinkost des Nahrungs- und G e n u ß m i t t e l g e w e r b e s , bis 16. Februar (tgl. von 9 bis 19 Uhr) Stadtturmgalcric, Herzog-Friedrich-Straße 21: Michael L a n g — Bilder — bis 12. Februar ( D i . bis F r . von 14 bis 18 U h r , Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 U h r ) , Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlossen) Galerie A n n a s ä u l e , Adamgasse 7a: Markus Prachensky — B i l d e r 1 9 8 3 - 1985 und f r ü h e Arbeiten auf Papier — bis 25. J ä n n e r ( D i . bis Fr. von 10 bis 12.30 und 15 bis 18.30 Uhr)
Tiroler
Baucrnbundball
—
Fr.
31. J ä n n e r Forstball ( K o n g r e ß z e n t r u m Igls) — Sa., 1. Februar Ball der Musikkapelle Völs — Sa., I. Februar Tiroler Ärzteball — Sa., I. Februar Ball der Industrie — Fr., 7. Februar
M ü h l a u e r Sängerball — Sa., 8. Februar Rosenmontagball — M o . , 10. Iv binar
. . . und in den Sladtsälen Maturaball des Gymnasiums der Ursulinen — D o . , 23. J ä n i u i M ü h l a u e r Musikball — Fr., 24. J ä n ner Ball der roten Herzen — Sa., 25. J ä n n e r Kinderfasching des Kinderrettungswerkes( 14— 17 Uhr) —So., 26. J ä n n e r ) 2. Tiroler Seniorenball des Pensionistenverbandes (13—21 Uhr)— M i . , 29. J ä n n e r Maturaball des A k a d . G y m n a siums Angerzellgasse — Do., 30.Jänner Garnisonsball — Fr., 31. J ä n n e r Alpenvereinsball — Sa., 1. Februar Maskenball der österr. Frauenbewegung — So., 2. Februar Faschingsball des Seniorenbundes
(14 bis 18 Uhr) - M o . . 3. Februar Maturaball Gymnasium Rennweg — M i . , 5. Februar ITV-Maskenball - D o . , 6. Februar Pfadfindcrball — Fr., 7. Februar Unteroffiziersball — Sa., 8. Februar 3. Tiroler Farbenball - M o . , 10. Februar Patschenball — D i . , 11. Februar
Sport Sa., 18. J ä n n e r , Olympiastadion: Play-off - E C R - V E U Feldkirch (Beginn: 19 Uhr) 15. bis 26. J ä n n e r , Igls: Europameisterschaften Zweier-, Viererbob 18. bis 19. J ä n n e r , Eisschnellauf — ö s t e r r e i c h i s c h e Meisterschaften — Junioren; Weltcup Damen D i . , 21. J ä n n e r , Olympiastadion: Play-off - E C R - E H C Lustenau (Beginn: 19 U h r ) D i . , 28. J ä n n e r , Olympiastadion: P l a y - o f f - E C R - K A C (Beginn: 19 Uhr) 1. bis 2. Februar, Eisschnellauf — Österreichischen Staatsmcisterschaften — Sprint 8. bis 9. Februar, Eisschnellauf — Weltcup-Allround, Herren Sa., 8. Februar, Olympiastadion: Play-off - E C R - W E V 14. bis 16. Februar: Eisschnellauf — ö s t e r r e i c h i s c h e n Staatsmeisterschaften — Start-Track
Neufestsetzung von Gebühren Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat bei der Beschlußlassung über den Jahreshaushalt für das Jahr 1986 u. a. nachstehende A b gaben neu festgesetzt. kanalbcniit/iiiigsgebiilircn 1. Allgemeine Kanalpauschaltarife N o r m a l - K a n a l g e b ü h r j e Auslauf und Jahr Landwirtschaftstarif je Auslauf und Jahr f ingierte Ausläufe je Auslauf
S S S
202,92 183,60 202,92
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
Mehrwasser je m Meinwassei lui I andwirtschaft Ritschcngcbührcn je Auslauf und .lain
S S
1,78 1,78
2. Mandelsbergcr Interessenten: Mehrwasserpreis je m
bei vorhandene! Hausldäranlage
S
Kür Wasserklosett bei vorhandcnci Hausklaranlage Kür Wasserklosett ohne I lausklaranlagc
S S
5151-
A l l e vorstehend nicht a n g e f ü h r t e n Tarife sowie die Zahlermieten erfahren eine K r h ö h u n g im K ä h m e n dei Bewilligung. Die vollständigen Wassertank' k ö n n e n bei den Stadtwerken Innsbruck
1
w , »6
2. Sondertarife
jederzeil eingesehen werden. Die Verrechnung erfolgt nach Nettopreisen, die Umsatzsteuer wird den jeweiligen R e c h n u n g s b e t r ä g e n zugeschlagen.
Städtische Hader
Kanalgebühr für Mehrwasser je m
S
0,93
3. Zählertarife Bei einer jährlichen Wasserableitung bis 5000 m je m über 5001 m bis 20.000m 3
6.68
6.07
S
1
1
3
über 20.001 m^bis 100.000 m ü b e r 100.000 m je m
S S
3
3
2,76 2,42 2,24 2,03
s S
s
3
Gältige Bädertarife ab 1. Jänner 1986 es Q 2 H 2
Zu diesen Tarifen tritt die Umsatzsteuer im gesetzliehen A u s m a ß .
>9 ÖD a &9 <U
(iclnvcgreiiiigungsgebühren für bebaute Grundstücke je m S 63,80 S43S29,40 2
Klasse I KlasscII Klasse III
TD
T3 n3 X) X) X) C C d <U U <D
2
Hundesteuer Kür einen H u n d Kür den zweiten H u n d Kür jeden weiteren H u n d Kür Wachhunde und Hunde, die in A u s ü b u n g eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3derHundcstcuerordnung),je H u n d als Zwingcrsteucr für jeden H u n d H ö c h s t s a t z j e Z w i n g e r ( § 4 A b s . 2)
S S S
416,624,832 -
S S S
104,208,832,-
D e r Abteilungsleiter: Senatsrat Dr. Schmid
Innsbruck, im J ä n n e r 1986
Die neuen Wassertarife Kür die Lieferung von Wasser durch die Stadtwerke Innsbruck gelten ab 1. J ä n n e r 1986 (Verrechnungsmonat J ä n n e r 1986) die nachstehend auszugsweise bekanntgegebenen Tarifsätze, wobei die bisherigen Tarifsätze zum gleichen Zeitpunkt a u ß e r Kraft treten. Nettopreis I. Allgemeine Pauschaltarife:
1. Normal-Wassertarif: Pausehaitarifpreis je Auslauf und Jahr .. für landwirtschaftliche Anwesen je Auslauf und Jahr Pauschalwassermengc aufgrund des verrechneten Pauschaltarifpreises je Auslauf und Jahr 54 m 2. Mehrwasscr-(Übcrwasser-)Prcis je m ..
E i>o < O I
für unbebaute Grundstücke je m S 18,90 S 10,90 S 8,30
Bruttopreis (inkl. 1 0 % U S t . gerundet)
S
229.20
S
252.12
S
210.60
S
231.66
I I I L. Brause- und Wannenbad Brausebad Wannenbad* Wannenbad ermäßigt Blinde, Senioren und Behinderte * Wannenbadtarif auch f ü r Hallenbad A m r a s c r S t r a ß e
8.17
S
S S
6.86 6.45
S S
7.55 7.10
von 20.001 bis 100.000 m je m
S
6.07
S
6.68
ü b e r 100.000 m
S
5.68
S
6.25
S S
229.20 8.17
1
1
3
3
3
22. 170.
22-
-
Kinder
15.
13-
-
1 Oer-Block Kinder Kabinenzuschlag F ü r geschlossene Einheiten (Bundesheer, Gendarmerie, Polizei) Saisonkarte Kinder Saisonkartc Schüler Saisonkartc Erwachsene — K ä s t c h e n Saisonkarte Erwachsene —Dauerkabinc. Halbtageskarte ab 14 U h r S p ä t k a r t e ab 16 U h r
121. 19.
19-
-
22. — — — — — -
22176517924 1.346.2213-
-
7755682 -
7755682 -
7755682.-
Alte M ü h l a u e r Brunnen: Pausehaitarifpreis je 1/16 Brunnenrecht Und Jahr Mehrwasserpreis je m 1
-
3.Sauna
—
-
19.-
24.-
—
24-
66.-
-
66-
16-
16-
16-
1.-
L55.-
1-
Schlfisseleinsatz Schlüsseleinsatz Saison
1 10-
Sonstiges Fön und Waage
III. Sondertarife
22.-
-
Ii. Zihlertarif (Zonentarif):
1
—
33275 -
8.99
F ü r gewerbliche Betriebe und Anstalten mit gesonderter Messung f ü r die Jahresverbrauchsmenge bis 5000 m ' je m von 5001 bis 20.000 m je m
—
S 22.34.-
—
41. 319.
Zuschlag für Kabine S
IX
S
2. Schwimmbad Erwachsene lOer-Block Erwachsene Schüler, Senioren, Studenten und Präsenzdiener 1 Oer-Block Schüler
1
3
a
In (U n Sommermonaten ( I iegew u se, Sonnenbad) Verlangei ung dei Badezeil aul maximal S Stunden /.Uschlag für alle Kartenrelationen (nicht für Kinder)
252.12 x.yy
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 1
12STADTWI KKI INNSBRUCK Seile I 5
Das Arbeitslager Reichenau 1941—1945
•
A n der Haupteinfahrt zum städtischen Zentralhof in der Roßau erinnert eine in Stein gehauene Gedenkschrift an das Arbeits- und Auffanglager Reichenau, das in den Jahren 1941 bis \ )45 von der Gestapo
zum Arbeitseinsatz nach Westdeutschland verpflichtet worden waren, wegen der zunehmenden Bombenangriffe auf die westdeutschen Industriezentren aber ihre Arbeitsplätze eigenmächtig verließen und nach Italien zurückfluteten. Diese Arbeiter sollten im Lager Von Josefine Justic Reichenau gesammelt, mit or(= Geheime Staatspolizei) dentlichen Papieren versehen Innsbruck betrieben wurde. D a und über das Arbeitsamt wieder der Bestand eines solchen L a - in Arbeit vermittelt werden. Begers in unserer Stadt der j ü n g e - reits im Sommer 1942 hatte das ren Generation vielleicht ganz Lager Reichenau seinen urunbekannt ist, sei als E r g ä n - sprünglichen Sinn verloren, zung zu der derzeit im Stadtar- weil kaum mehr ein italienichiv laufenden Ausstellung scher Zivilarbeiter aufgegriffen ü b e r die Innsbrucker Zeitge- wurde. Der seinerzeitige Leiter schichte 1938—1945 mit diesen der Gestapostelle in Innsbruck, Zeilen nochmals ein Bereich dem das Lager unmittelbar under — obwohl unerfreulichen — terstand, ä n d e r t e daher im E i n Zeit der NS-Herrschaft aufge- vernehmen mit dem Reichssigriffen. cherheitshauptamte die ZweckDie folgend zitierten Zeilen bestimmung dieses Lagers: es stammen aus dem umfassenden wurde zum ArbeitserziehungsWerk „Widerstand und Verfol- lager f ü r arbeitsunwillige Ausgung in Tirol 1934-1945", hg. länder. . . . A b 1943 wurden vom Dokumentationsarchiv auch Juden . . . von der Gestapo des österreichischen Wider- im Lager verwahrt." standes, Wien 1984, in dem Welche Brutalität dann auch an Häftlingen angevorwiegend Urteile über Schul- jüdischen dige und Aussagen Betroffener wandt wurde, wird durch die folgende — auszugweise — wiedergegeben werden. „ D a s Lager Reichenau diente Schilderung vermittelt: „Der bis Sommer 1942, seinem ur- Likörfabrikant D(ubsky) aus sprünglichen Zwecke entspre- Innsbruck befand sich bis 21. chend, als Auffanglager f ü r ita- M a i 1943 in der H e i l - und Pflelienische Zivilarbeiter, die über geanstalt Solbad Hall in Tirol die italienische Arbeitsfront als Patient. . . . A m 21. M a i L
1943 verhaftete ihn dort die G e stapo und lieferte ihn in das L a ger Reichenau ein. A m 2. Juni 1943 gegen abends kam der Leiter der Gestapostelle Innsbruck, Hilliges, in das Lager Reichenau. . . . Hilliges war entschlossen, den Juden, der nichts verbrochen hatte, aus Rassenh a ß zu liquidieren'. . . . Hilliges ü b e r n a h m den Häftling und schickte den Wachmann fort. E r ließ nun D . wenige Schritte vor sich hergehen. . . . Kurz vor dem Schießstand (des Lagers) verwickelte Hilliges den Juden in ein G e s p r ä c h , so d a ß die beiden sich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstanden, und zwar der Jude mit dem Rücken z u m Schießstand. . . . Während dieses kurzen G e s p r ä c h s zog Hilliges die im Futteral an seinem Koppel verwahrte, durchgeladene Pistole und schoß D . aus nächster N ä h e durch die Stirn. D. brach sofort zusammen und verstarb unmittelbar danach." D e r Häftlingsstand in der Reichenau schwankte zwischen 100 und 800; der Zustand der H ä f t l i n g e war im allgemeinen bedauerlich. Sie hatten weder ausreichende Kleidung noch entsprechendes Schuhwerk und litten an Hunger. Unter diesen Bedingungen wurden diese Menschen damals angehalten, tagsüber 12 Stunden schwerst
zu arbeiten. Ihre Einsatzgebiete waren der Straßenbau, die Schottergewinnung am Inn und Arbeiten für die Obuslinien im Stadtgebiet. Jegliche geringste Übertretung oder Nichteinhaltung der von „ o b e n " angeordneten Weisungen wurde grausamst geahndet: Die Lagerstrafen waren Essensentzug; Bunkerstrafen von 1 bis 14 lägen, bei denen der Häftling in einer kleinen, ungeheizten Zelle mangels Platz weder sitzen noch liegen, sondern kauern m u ß t e ; Strafrundenlaufen bis zum Z u sammenbruch; die Prügelstrafe und als besondere Barbarei das Kaltbaden, bei dem der entblößte Häftling speziell in der kalten Jahreszeit mit einein scharfen kalten Wasserstrahl so lange angespritzt wurde, bis er blaugefroren war und meist zusammenbrach; in diesem Z u stand wurde er oft noch in den Bunker gesperrt. Abschließend sei noch aus dem Bericht eines ehemaligen Häftlings des Lagers zitiert, der auch dem obgenannten Buche entnommen wurde: „Das Reichenauer Lager ist sehr bekannt gewesen, denn die Häftlinge wurden offen im Stadtgebiet eingesetzt. . . . A u s Erfahrung im Konzentrationslager Buchenwald kann man sagen, d a ß die Verhältnisse nicht viel anders waren. Sicher, Massenmorde und Massenvernichtungen gab es im Lager Reichenau nicht.... Die Schikanen im Lager selbst aber waren fast ärger als in den größeren Lagern, weil hier durch die Kleinheit des Lagers jeder Häftling dementsprechend dem SS-Mann besonders aufgefallen ist und daher vielmehr im Blickpunkt gestanden ist als in einem Konzentrationslager."
VORHUNDE JAHREN
Das 1941 errichtete Gestapolager Reichenau — hier als Heimkehrerauf dem Gelände des heutigen städtischen Zentralhofes.
und Flüchtlingslagernach 1945 — ( Foto: Frischauf)
16. Jänner: „Eislauf-Verein. Nachdem nunmehr die ganze Bahn (= heutiges Messegelände) mit einem recht guten Eise der Benützung zugeführt ist, so wird Sonntag Nachmittag von 2—4 Uhr die Militärskapelle auf dem Eisplatze konzertiren und findet Montag den 18. d. MtS. das in Aussicht genommene Nachtfest statt. Entrée für Nichtmitglieder 40 kr. Für Z u seher ist im ersten Stock ein ge-
heiztes Zimmer bereit."
w.