Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT 19. M ä r z l 9 8 6 / N r . 3

A n einen Haushalt IMvh. I 1 l ù s e h e i n u n g s o i t Innsbruck U Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Mit neuen Initiativen um Gäste werben Wintersaison brachte Rückgang der Nächtigungen im Fremdenverkehr — Chancen des Städtetourismus (Gr) Der Fremdenverkehr ist eine sehr sensible, von einer Reihe von U m s t ä n d e n abhängige Angelegenheit. Dies hat sich in der zu Ende gehenden W i n tersaison wieder erwiesen. G e genüber dem Vorjahr, das allerdings für Innsbruck ein Jahr mit absoluten Spitzenwerten war, ist die Zahl der Nächtigungen im November in Innsbruck um 5,2 Prozent (Igls 20,9 Prozent), im Dezember um 15,9 Prozent (Igls 1,6 Prozent) und im J ä n n e r um 4,1 Prozent (Igls 4,3 Prozent) zurückgegangen. Als Gründe dafür geben Fachleute der Branche, so der Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Inns brück-Igls und Umgebung, Komm.-Rat Dr. Heck, den .Schneenlangel bis in den

Jänner hinein (bei Fehlen einer Kunstschneeanlage beispielsweise in Igls), den starken Dollarverfall und den Imageverlust Österreichs, das von Terror überschattet und durch ungünstige Politikeraussagen belastet wurde, an. Gerade in der Sensibilität liegt aber umgekehrt auch die Chance, neue Faktoren anzusprechen und ins Spiel zu bringen. Dies gilt zunächst vor allem für die Sommersaison. Eine neue Broschüre „Club InnsbruckIgls — Sport aktiv" bietet ein bisher einmalige Programm für sportliche Aktivitäten in Innsbruck samt den Hinweisen, wie die einzelnen Sportarten ausgeübt werden können. Das schon bewährte Bergwan-

derprogramm wird durch ein Radwanderprogramm ergänzt. Stichworte, wie Ausweitung und Hebung des Kulturprogrammes, Angebot von Zweit-, K u r z - und Zusatzurlauben in Innsbruck, Ansprechen der in Europa lebenden Amerikaner, Intensivwerbung in Ü b e r s e e

und bei den europäischen Nachbarn oder verstärkte Innsbruck-Angebote in Ostasien (im letzten Jahr waren 15.000 Japaner in Innsbruck), verweisen auf Schwerpunkte der A n strengungen, die man i n der verstärkten Werbung um den Gast setzen will.

Mehr Kontakte mit der Jugend Jugendausschuß für regelmäßige Aussprachen Der gemeinderätliche Ausschuß f ü r Jugendfragen greift mit Interesse die von verschiedenen Jugendgemeinschaften vorgebrachte Anregung auf, Möglichkeiten besserer K o n takte zwischen den Vertretern

der Jugendarbeit und der Stadtgemeinde zu schaffen. A u s diesem G r u n d e sollen in regelmäßigen A b s t ä n d e n A u s sprachen zwischen Vertretern von Innsbrucker Organisationen, die sich vorwiegend mit J u gendarbeit befassen, und den Mitgliedern des gemeinderätlichen Ausschusses f ü r Jugendfragen stattfinden. Die daraus gewonnenen Kenntnisse und Einsichten sollen der Stadtgemeinde die Möglichkeit geben, den Jugendorganisationen bei der L ö s u n g ihrer Probleme wirksamer helfen zu k ö n -

„Spione lür Wind und Temperatur 44

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Entwürfe Neugestaltung Domplatz ••.»-•*'

IMarielöhr M ö l l i n g e r Au/Kranebitter Allee g e h ö r t bald der Vergangenheit an Im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wurden am 3. März die Bauarbeiten für die Verbreiterung der Bahnunterführung Hüttinger Au/Kranebitter Alleein Angriff genommen. Für den Verkehr in Richtung Westen steht daher derzeit nur eine Fahrspur zur Verfügung, die Umleitung in Richtung Stadt erfolgt über den Fürsten weg. Der Bürgermeister bittet die Verkehrsteilnehmer und die durch die Umleitung betroffenen Anrainer um Verständnis für diese Maßnahme. (Foto: Birbaumer)

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Neues Projekt tur Aushau Immun Seilen 1 I bis

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Kontakt von Schule zu Schule Japanische Kinder schreiben Gleichaltrigen kennen, die sie an ihre Gleichaltrigen in der Gilmschule schrieben und die in etwa so klingen: Hallo, Innsbrucker Kinder, wie geht es Euch? Mein Name ist Hirabayashi Masami. Ich besuche die Omachi-KitaVolksschule. Unsere Klassenlehrerin hat uns von Euch erI [auptschule bei den Barmher- zählt, und dabei hat mein Herz zigen Schwestern, um dort Ge- ganz stark „ticktack" vor Freuschenke von befreundeten ja- de geklopft. Oder: Danke f ü r panischen Schulklassen zu die Geschenke. W i e schaut E u überreichen. Selbstverständ- re Schule in Innsbruck aus? U n lich hatten auch Innsbrucks ser Schulgebäude ist weiß, und Schüler ihrerseits Entspre- alle Kinder haben einen Trainingsanzug an. chendes vorbereitet. Begonnen haben die Kontakte Im Verlauf der B e g r ü ß u n g der zwischen den Schulen i m ver- japanischen G ä s t e in der G i l m gangenen Herbst. Durch die schule durch Frau Direktor Vermittlung von Frau Yayai Margit Obermayer und den Zipperle, einer in H a l l verheira- Leiter des Schul-, Kultur- und teten Japanerin, kam ein Brief- Sportamtes, S R D r . Reisinger, wechsel der Schuldirektoren zu- wurde deutlich, d a ß A k t i o n e n stande und ein Austausch von dieser A r t , die der Freundschaft Gedichten, Zeichnungen und über die Grenzen hinweg dieFotos zwischen den Schülern. nen, in der Öffentlichkeit JaWie sehr sich die japanischen pans auf größtes Interesse stoKinder über diese Kontakte ßen und starken Niederschlag in freuen, lassen z. B . Briefe er- den Zeitungen finden.

(Hi) Kin Hauch von Fernost wehte am 7. Februar in zwei Iimshruckcr Schulen. Der Reporter Gounosuke Kawakami der japanischen Wochenzeitung Minyu-Shinshu aus Omacfai in Japan besuchte mit seinem Fotografen einige Klassen in der Gilmsehule sowie die

Die Frühjahrsmesse lädt ein Thema: „Bauen — Wohnen — Garten — Freizeit" auf. Im Mittelpunkt dieser wirtschaftlichen Großveranstaltung sieben das breite A n gebot und die Neuerungen auf den Sektoren Bauen, der modernen Wohnraumgestaltung und II aushalf siech nik, der Gartenkultur und der Freizeit(We) Der junge griechische Pia- gestaltung. Unter dem Thema nisi Dimitris Sgouros, späte- „Tiroler Handwerk — Fundastens seit dem Meisterkonzert ment der Wirtschaft" stellen 33 im ( )ktober des Vorjahres auch Innungen mit zusammen 54 Bebei den Innsbrucker Konzert- rufssparten ihre bereits im Vor„lebenden" freunden ein Oualitätsbegriff, jahr b e w ä h r t e n Ist d e r Stareines Konzertabends Werkstätten aus. A l s weitere ist die am 24. März im Innsbrucker Sonderveranstaltung Kongreßhaus, den die Österrei- Modepromenade geplant, an chisch-Griechische Gesellschaft der 30 Firmen mitwirken. Den aus A n l a ß ihres zehnjährigen besonderen A k z e n t wird dabei Bestehens veranstaltet. A u f die „ Da n c i n g Water Show" setdem Programm stehen Werke zen: Die V o r f ü h r u n g e n finden von Scarlatti, Beethoven, C h o - vor tanzenden farbigen Wasserpin und Liszt. Anschließend an fontänen statt. Schwerpunkt das Konzert findet aus A n l a ß der Garten- und Blumenschau des griechischen Nationalfeier- wird heuer der Kräuter- und tages ein Empfang statt, zu dem G e m ü s e g a r t e n sein. Erstmals in niehi nur die Konzertbesucher, diesem Rahmen stellt sich der sondern alle Freunde Griechen- Katastrophen- und Hilfsschutz vor. lands eingeladen sind. (Th) Auf Dreiviertel der Gewartet auch heuer wieder die Frühjahrsmesse vom 23. bis 27. April mit ihrem vielfälligen Angebot

Bamtmessefläche

Zehn Jahre Ö G G

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Ein japanischer Zeitungsreporter als Geschenküberbringer an den Schulen in Omachi und Innsbruck. (Foto: Birbaumer)

KURZ GEMELDET # Dr. Josef Rettenmoser, A m t s f ü h r e n d e r Stadtrat der Landeshauptstadt Innsbruck und Präsident der Finanzlandesdirektion f ü r Tirol, wurde mit dem Ehrenzeichen des L a n des Tirol ausgezeichnet. # Seit dem 10. J ä n n e r hat das Kongreßhaus eine neue Bestuhlung im Saal Tirol. Die neuen 1500 Sitze bieten nicht nur einen hohen Komfort, sondern sind auch nach den neuesten gesundheitstechnischen Erfahrungen gebaut. # Nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr veranstalten die Wirtschaftsförderungsinstitute und die Handelskammerorganisationen auch heuer wieder einen österreichweiten Fremdsprachenwettbewerb. M a n will damit junge Menschen verstärkt zum Erlernen von Fremdsprachen motivieren. 1986 nehmen 14 Kandidaten aus Tirol daran teil.

15. August ein Sommerprogramm unter dem Motto „ M u sik und Tanz der Nationen" d u r c h f ü h r e n . A m 14. und am 15. August ist dabei eine A u f f ü h r u n g der „West Side Story" vorgesehen. # Die Gurtenanlegquote in T i rol hat bedauerlicherweise wieder abgenommen. Es kommt daher nicht überraschend, d a ß Tirol 1985 das einzige B u n desland war, in welchem die Verkehrsunfälle mit Personenschaden nicht zurückgegangen sind. • Die vom 3. bis 15. März im Stadtsaal gezeigten Entwürfe zur Gestaltung des Innsbrucker Domplatzes sind nun in das Rathaus Fallmerayerstraße übersiedelt. Dort können sie weiterhin im Gang des Stadtplanungsamtes (4. Stock) besichtigt werden. Sollten Sie Fragen haben, sind Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes gerne bereit, sie näher zu informieren, es liegen auch Fra-

# Das Französische Kulturinstitut in Innsbruck plant im Herbst wieder die Französisch- gebögen f ü r Stellungnahmen kurse f ü r Kinder einzuführen, auf. sofern sich genügend Interessenten melden. In Frage kommen Kinder ab ca. der dritten I W S l t K l ( K l K S T A I ) I N A ( I I K K 11 T U N - O l l i / i i l l i s Mim-iliiiic-MiiH i k r Volksschulklasse, A n m e l d u n I iiii(U'shuii|)tstii(lt. I U i . m s r . U i , I i i) U m i c i unii V e r l e g e r : ilic S i . i . l i r r n u i m i . gen werden unter der Telefoni i i n s h i i n i . Cbefredakteui una Mi den nummer 213 92 entgegengeInhalt v e r a n t w o r t l i c h : l'ani ( u i i b n , in der R e d a k t i o n : l ' I l a l l u n i ^ h a n s M i n n nommen. und W o l f g a n g Weyer. A l l e Innsbruck. Rathaus, M a r i a

# Das Kongreßhaus wird auch heuer wieder vom 27. Juli bis

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3


Wind- und Wärniespione im Einsatz A u l b a u eines M e ß n c t z e s zur Datenerfassung hei Inversionslagen

Liebe

Mitbürger!

Der Weg der Sparsamkeit, den wir in der Stadt seit Jahren eingeschlagen haben, hat dazu geführt, daß sich die Entwicklung der städtischen Finanzlage weiterhin sehr positiv abzeichnet. Mehr als viele Worte verdeutlichen dies die Rechnungsabschlüsse der letzten vier Jahre: War im Jahr 1982 noch ein Minus von 25 Millionen Schilling ZU verzeichnen, so ergab sich für das Jahr 1983 nur mehr ein Minus von 1,5 Millionen, für 1984 aber ein Überschuß von 47 Millionen und nunmehr für 1985 ein Überschuß von 119 Millionen Schilling. Von diesen 119 Millionen werden 30 Millionen einer Rücklage zugeführt und 55 Millionen für Investitionen verwendet. Der verbleibende Rest von 34 Millionen kommt den städtischen Finanzen im Jahr 1987zugute. Im Zusammenhang mit dieser erfreulichen Entwicklung danke ich aufrichtig der städtischen Beamtenschaft für ihr verständnisvolles Eingehen auf die Intentionen der Stadtführung. Sie hai für die Erhöhung des Pensionsalters Verständnis gezeigt und es ermöglicht, daß trotz, zunehmender Aufgaben sich der /'crsonalstand der Stadt in den letzten drei Jahren mein erhöht, sondern verringert hat.

(Wc) Die Bemühungen dei Stadl Innsbi uck um eine Steigci ung dei I ultqualität /eigen von Jahi / u Jahi mehr Erfolg. Trotzdem wird es, besonders begünstigt durch die Kessellage Innsbrucks, die berüchtigten In versionslagen ininiei wiedergeben, die den I ultaustausch nach oben verhindern unii ZU! Dunstglocke über der Stadt führen. Man ist daher weiterhin um Verbesserungen bemüht und derzeit im speziellen dabei, ein Früherkennungssystem für Inversionslagen aufzubauen. Die Ausbreitung und Ansammlung von Schadstoffen in der Atmosphäre hangt nämlich sehr stark von den jeweils herrschenden meteorologischen Bedingungen ab. Um der Gefahr einer außerordentlichen I uftbelastung entsprechend begegnen zu können, ist daher eine meteorologische Prognose über das Eintreten und die Dauer einer austauscharmen Wetterlage dringend erforderlich. E i n erster Schritt wurde nun vom städtischen A m t für U m weltschutz i m Zusammenwirken mit der Wetterdienststelle Innsbruck gesetzt, indem in E r gänzung der bereits bestehen-

Rund um die Uhr sendet dieser Wind- und Wetterspion, der nun am VÖESI-Hochhaus installiert wurde (Bild links), seine Daten halbstündlich zur Zentrale am Flughafen (Bildrechts), wo durch Experten der Wetterdienststelle die Auswertung erfolgt. (F. : Birbaumer) den meteorologischen Station am Flughafen auf dem Dach des V Ö E S T - H o c h h a u s e s im O l y m pischen Dorf eine Station f ü r W i n d - und Temperaturmessung und in der Wetterdienststelle selbst eine zentrale D a tensammelstelle eingerichtet wurde. Weitere Außenstellen werden im Laufe dieses Jahres am

Neue Sammelmethode hat Erfolg 1985 über 1800 Tonnen Altpapier gesammelt (We) „Pabox" und „ P a m a x " , die neuen Behälter f ü r A l t p a pier, haben sich bewährt. Wie das A m t f ü r Umweltschutz mitteilt, konnten seit der Umstellung von der Bündelsammlung auf die Behältersammlung i m Frühjahr 1985 über 1800 Tonnen Altpapier einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt werden. Dies ergibt bereits im ersten Jahr eine Steigerung von rund 50 Prozeiil gegenüber der allen Sammclmethodc. Insgesamt sind, über d a s gesamte Stadtgebiet von Innsbruck verstreu!,

stellt.

2140

Behälter aufge-

Gesammelt werden Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Schreibpapier, Mette. Broschüren, Bü-

cher, Telefonbücher, Packpapier, Karton und Wellpappe, Schachteln und zerkleinerte Großkartons. Un verdaubar sind f ü r die Papierschlucker M i l c h - und sonstige G e t r ä n k e packungen, Tiefkühlverpakkungen, Plastik umschlüge, Alufolie, Kohlepapier, Z e l l o phan, Tapeten und natürlich jeglicher Unrat. Sediteli da und dort noch Probleme mit der Abholung auftreten, wird um Verständnis gebeten. Hei andauernden Schwierigkeiten ersucht das Amt für Umweltschutz der Stadl Innsbruck um eine Benachrichtigung unter der Telefonnummer 20 7 71 /352 Durchwahl.

Hochhaus in der Salurner Straß e , am Ölberg, auf der Hungerburg, am Rastlboden und auf der Seegrube installiert werden, wobei der Katastrophen- und Zivilschutz des Landes und die Landesforstdirektion ihre U n terstützung zugesagt haben. Wenn nach Beendigung dieser Aufbauphase alle Außenstellen die A n g a b e n über Windrichtung, W i n d s t ä r k e und Temperatur zur Zentrale am Flughafen funken, kann dort ein Temperaturprofil erstellt werden, aus dem klar ersichtlich ist, i n welcher Form und wo sich eine Inversionslage aufbaut bzw. auflöst. Dies ist auch eine wichtige Voraussetzung für eine optimale D u r c h f ü h r u n g des i n Ausarbeitung befindlichen, den modernen Erkenntnissen entsprechenden Smogalarmgesetzes. Insgesamt wird sich diese der Sicherheil der Bevölkerung dienende Anlage mil rund I M i l lion Schilling zu Buche schlagen. E i n A u l w a n d , der sich sicher lohnt, wenn man bedenkt, d a b es auch zum Beispiel bei ei nei Brandkatastrophe odei bei einem ( Üftgasunfall überaus hilfreich ist, wenn man über meteorologische Daten informiert ist.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

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m Rahmen einer Pressekonferenz des Bürgermeisters hat Stadtplaner Dipl.-Ing. Dr. Klotz Vorschläge zur Gestaltung des Domplatzes, die vom Stadtplanungsamt ausgearbeitet wurden, vorgelegt und erläutert. In der im Jahre 1180 gegründeten Innsbrucker Altstadt, so heißt es im der Vorlage der Stadtplanung, sind zwei große Platzräume dominierend: Es sind dies der bürgerliche Markt vor dem Goldenen Dachl und der abseits davon bestehende heutige Domplatz. Das heutige Erscheinungsbild des Domplatzes ist im Norden zur Herrengasse hin durch die Gebäude an der ehemaligen Stadtmauer, im Osten durch die Hofburg und im Süden durch die Gebäude an der Einmündung der Pfarrgasse bestimmt. Während der Dom an seiner Nord-, Ost- und Südseite relativ eng an die bestehenden Hausfronten heranrückt, liegt der eigentliche Domplatz in einer Größe von ca. 2000 m vor der dominanten Hauptfassade der Kirche. Die den Platz einfassenden Hausfassaden erfuhren ihre Gestaltung im vorigen Jahrhundert und wurden in den letzten Jahren unter großen Anstrengungen renoviert. In einem schlechten Zustand befindet sich nach wie vor die Oberfläche des Platzes selbst, wodurch der Gesamteindruck des Platzraumes leidet. Die Oberfläche ist unsystematisch gegliedert und weist neben Asphaltflächen verschiedenartige Pflasterungen und eine größere Grünfläche auf. In der knapp ein Viertel des Platzes umfassenden Grünfläche stehen 5 unterschiedlich große, teilweise sanierungsbedürftige Ahornbäume. DieBrun-

Überlegungen und vier Entwürfe für eine Neugestaltung des Domplatzes

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Bild oben: Granitpflasterung mit rechteckigen Feldern am gesamten Platz, gemauerte Sitzbänke verbinden in freier Linie die In-stehenden Bäume, Brunnen in Platzmitte. Bild unten: Kombination der bestehenden Grünfläche mit Natursteinpflasterung in rechteckigen Feldern, Brunnen in Platzmitte, kleiner Platz mit künstlerischer Plastik oder zweitem Brunnen vor den Häusern Domplatz Nr. 3 und Nr. 4. Seile 4

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ncnschale in der Mitte des Plat/.es ist ein Peil des Vcrcinigungsbrunnens, der sieh Iiis 1°3° am Bahnhofsvorplatz (heutiger Südtiroler Platz) belami.

Bestimmend für die Qualität des Domplat/.es sind seine Page im Stadtköi per der Altstadl, die dominante Hauptfassade des Domes sowie die qualitätsvol-

len Hausfassaden — Paktoren, die dem Domplatz Ruhe und W ü r d e verleihen. Das Stadtplanungsamt hat sieh im Auftrag ilei Stadtführimg

seit etwa 10 Jahren mit der Frage der Sanierung und Neugestaltung des Domplatzes u n d biet insbesondere der O b e r f l ä che ausführlich beschäftigt. Im Zusammenhang mit der ( Gestaltung der Oberfläche selbst war die Präge zu prüfen, inwieweit (.lie bestehenden Baume und eine G r ü n f l ä c h e bestehenbleiben sollen bzw. inwieweit eine urbane Pflastei ungdes D o m platz.es vei t i et bai ei scheint In diesem Sinne winden mehrere Alternativen ausgearbeitet, wobei allen gemeinsam ist, d a ß die B ä u m e auf jeden Fall erhalten werden. In einem Vorschlag (Bild links oben) wurde versucht, im Sinne einer Urbanen Stadtbaukunst den gesamten Vorplatz vor dem D o m mit rechteckigen Granitwürfelfeldern zu pflastern. E i n Gestaltungsvorschlag, der mittelalterlichen Stadtkernen a d ä q u a t ist. In den übrigen Vorschlägen wurde versucht, eine der Hauptfassade des Domes entsprechende Vorplatzpflasterung anzulegen, die durch eine neugestaltete G r ü n f l ä c h e eingerahmt und abgerundet wird. Für diese Pflasterung selbst sind einige Alternativen vorgelegt, unter anderem wäre die Ü b e r nahme des sternförmigen B o denplattenmotivs i m K u p p e l raum des Domes selbst eine Möglichkeit dazu. Bild oben: Aufnahme der Dom achse, Widerspiegelung der ovalen Einbuchtung der Hauptfassade des Domes im Motiv der Natursteinpflasterung und der Form der Sitzbänke, Neugestaltung der Grünfläche, Bildung eines kleinen Platzes vor den Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und Nr. 4 (Kräuterhaus) mit künstlerischer Plastik oder zweitem Brunnen. Bild unten: Prinzipien der Gestaltungsidee sind die Widerspiegelung der ovalen Einbuchtung der Hauptfassade im Pflastermotiv und in der Kontur der Bänke, die Übernahme des sternförmigen Bodenplattenmotivs aus dem Kuppelraum des Dominneren, die Neugestaltung der Grünfläche und die Bildung eines kleinen Platzes vor den Häusern Pfarrplatz Nr. 3 und Nr. 4 (Kräuterhaus) mit künstlerischer Plastik oder zweitem Brunnen.

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 U h r — wenn nicht anders angegeben) La Cenerentola (Gioacchino Rossini) -

Fr., 21.,

So.,

30.

März,

M i . , 9., So., 13., D i . , 15., So., 20. April ( Ima ( N . Dostal) - Sa., 22., M o . , 24., D i . , 25., Sa., 29. M ä r z , Fr., 4., Sa., 5., M o . , 14., M i . , 23., So., 27. A p r i l Salome (Richard Strauss) — So., 23., M i . , 26. M ä r z , D i . , 1., D o . , 3., So., 6., M i . , 16. A p r i l (letztmalig) Der Besuch der alten D a m e (Friedrich D ü r r e n m a t t ) — D o . , 27., M o . , 31. M ä r z , Fr., 11., Fr., 18. April Jugendtreff im Theater — Peter und der W o l f — ein Stück mit Musik zum Mitspielen — f ü r K i n d e r ab 6 Jahren — M i . , 2. A p r i l (Beginn: 15 U h r ) — Carneval der Tiere — M o . , 7., M o . , 21. A p r i l Charleys Tante (Brandon Thomas) - Sa., 12. A p r i l Gasparone ( C a r l Millöcker) — D o . , 17., Sa., 19., Sa., 26. A p r i l

Kamnierspiele (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) Lazaretti (Fritz H o c h w ä l d e r ) — Fr., 21., M i . , 26. M ä r z , D o . , 10., M i . , 6. A p r i l Charleys Tante (Brandon Thomas) - Sa., 22., So., 23., Sa., 29., So., 30. März, M i . , 23., Fr., 25. A p r i l Gastspiel des Linzer Konservatoriums — W i r machen eine O p e r (Beginn: 10 und 15 U h r ) - M i . , 9., D o . , 10. A p r i l Gastspiel des Akademischen G y m nasiums W i e n — Ö d i p u s — Fr., 11. A p r i l Caligula — Sa., 12., So., 13., Sa., 19., Sa., 26., So., 27. A p r i l

Werkraumtheater (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) Wenn du geredet hättest, Desdetnona — So., 23., So., 30. März, M i . , 12., D o . , 13. A p r i l M e i n Essen mit A n d r é — So., 20., D o . , 24., Fr., 25. A p r i l - im Gasthaus Weißes Kreuz, A l t stadt

Konzerte (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anders angegeben) Do., 20. März, Kongreßhaiis: I H )R(.-( horkonzert D o . , 20. M ä r z , Kammerspiele: Seite 0

Chansonabend — Michel Hermon, Paris, singt Lieder von E d i t h Piaf Sa., 22. März, K o n g r e ß h a u s : K o n zert der Wiltencr Stadtmusik M o . , 24. März, K o n g r e ß h a u s , Saal T i r o l : Konzert zum 10-Jahr-Jubiläum der Ö s t e r r e i c h i s c h - G r i e chischen Gesellschaft — Klavierabend Dimitris Sgouros, Athen — Werke von Scarlatti, Beethoven, C h o p i n , Liszt D i . , 25. M ä r z , Stiftskirche Wilten: Passionsmusik der Ambraser S c h l o ß k o n z e r t e — J. Sebastiani: M a t t h ä u s p a s s i o n — Peter Jelosits (Tenor) - Peter U l l r i c h ( B a ß ) Schola cantorum Innsbruck, E n semble A r m o n i c o tributo — L e i tung: Reinhard Jaud Sa., 5. A p r i l , K o n g r e ß h a u s : A k t i o n E d e l w e i ß der Militärmusik Tirol Sa., 5. A p r i l , ORF-Funkhaus, Rennwcg: Musik im Studio — Neue Musik in Tirol — U r a u f f ü h rungskonzert — Thomas L ä r chen Satz f ü r Violine und Klavier — Franz Schreyer: D r e i Lieder nach Gedichten von G e o r g Trakl — G ü n t h e r Andergassen: Philomon und Baucis — Heinzpeter Hclbergcr: Gesang der drei E r z engel, M u s i k f ü r gemischten C h o r und Klavier — E r i c h U r banner: Acht echte Tyroller L i a der — A u s f ü h r e n d e : L u c y Sulz (Violine), Thomas Larcher ( K l a vier), Doris Linser (Sopran), G ü n t h e r Schneider (Gitarre), Takashi Shirao ( F l ö t e ) , K a r l F i scher (Schlagzeug), E v a A m s l e r (Flöte), A l l e n Smith (Fagott), M e l o d y W u (Klavier), Kammerchor Wörgl, Heinzpeter Helbergcr (Klavier), Doris Linser und Heinzpeter G r u b e r (Gesang), Innsbrucker Kammerorchester, Leitung: E r i c h Urbanner So., 6. A p r i l , K o n g r e ß h a u s : G l e n n Miller-Revival-Band So., 6. A p r i l , H o f g a r t e n c a f é (Beginn: 10 U h r ) : Sonntagsmatinee — Streichquartett — Christoph Buchbcrger, Agnes Silbernagl (Violine), E v a Silbernagl ( V i o la), David Nachbaur (Violoncello) — Lyrik von Sepp Wcidachcr M i . , 9. A p r i l , K o n g r e ß h a u s , Saal T i r o l : 5. Meisterkonzert — Elisabeth Leonskaja (Klavier) — Boris Pergamenschikow (Violoncello) — D . Schostakowitsch: Sonate d - M o l l , op. 50 — Franz Schubert — Sonate für Arpeggione, a - M o l l , D 821 - N o a m Sheriff: Confession f ü r Violoncello solo — C é s a r Franck: Sonate f ü r V i o line und Klavier, A - D u r , in V i o loncello-Fassung

Do., 10., und Fr., 11. A p r i l , K o n g r e ß h a u s : 7. Symphonickonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Hiroshi Wakasugi ( D i r i gent) — Hans K a n n (Klavier) — L . v. Beethoven: Konzert f ü r Klavier und Orchester Nr. 5, E s - D u r , op. 73 — A n t o n Bruckner — Symphonie N r . 6, A - D u r M o . , 14. A p r i l , Institut Francais, Rennweg: Chansonabend Gilles Servat M o . , 14. A p r i l , Konservatoriumssaal: Lehrer stellen sich vor — B r a m b ö c k Florian (Saxophon) u. a. — Klassik und Jazz D i . , 15. A p r i l , Konservatoriumssaal: 7. Kammerkonzert — Sattler Trio, Zürich — W. A . Mozart: Klaviertrio E - D u r , K V 542 Hermann Goetz: Klaviertrio g-Moll, op. I — Johannes Brahms: Klaviertrio c - M o l l , op. 101 D o . , 17. A p r i l , Konservatoriumssaal: Chorkonzert der Universität Washington Sa., 19. A p r i l , K o n g r e ß h a u s , Saal T i r o l : Musikantenstarparade M o . , 21. A p r i l , Eisstadion: Gastspiel E l t o n John M i . , 23. A p r i l , K o n g r e ß h a u s : Gastspiel Matt Bianco D o . , 24. A p r i l , Kammcrspicle: Jean L u c Bredel singt Lieder von Brassens Fr., 25. A p r i l , G r o ß e r Stadtsaal Konzert der Stadtmusikkapelle A m ras Fr., 25. A p r i l , Eisstadion: Gastspiel Manfred M a n n M o . , 28. A p r i l , Kongreßhaus: Gastspiel „ B A P "

Weitere Veranstaltungen Innsbrucker Bauerntheater, Rittcrspiele, Gasthaus Bierstindl: „ E h c f c r i e n " — Baucrnschwank von Schwarz — bis E n d e A p r i l (jeden Fr. und Sa., Beginn: 20 Uhr) K o n g r e ß h a u s , Rennweg: Innsbrukker F r ü h l i n g s - M o d e g a l a — 20. M ä r z (Beginn: 20 U h r ; Austria Moderevue — 3. A p r i l (Beginn: 20 U h r ) V o l k s b ü h n e Blaas im Breinößl, Wienerwald: „Alles in O r d nung" — Regie: Toni Bichlcr — bis 13. A p r i l ; „Die J u g e n d s ü n de" — Lustspiel von Veri Geisenh ö h n - Regie: Kurt Blaas - 15. A p r i l bis 11. M a i (Beginn: tgl. 20 Uhr, Montag geschlossen) L e o b ü h n e , Anichstraße 36: „Tante Julia aus Kalkutta" —bis M a i (jeden Sa., Beginn: 20 Uhr) Stadtsaal (Veranstaltung ties Treib-

hauses): Wolf Maahn und die Deserteure — Rockkonzert — 20. M ä r z ; zum Auftakt der Valentinade '86: Der Kabarettist I lamis Dieter Hüsch - 20. A p r i l (Be-

ginn: 20 U h r ) Kellcrtheater, Adolf-Pichler-Plat/ 8 (Telefon 20 7 43): Thomas Brasch: „ M e r c e d e s " — 20. März bis 20. A p r i l (auch w ä h r e n d dei Osterfeicrtage, a u ß e r Karfreitag, g e ö f f n e t ) ; Gastspiel „Die ganze Wahrheit" von H a i m o Wisser und M a r i a A u ß e r l c c h n e r — ab 22. A p r i l (Beginn: tgl. 20 Uhr, a u ß e r Montag)

Sport 20. bis 22. M ä r z : Internationale Meisterschaft für Luftdruckwaffen Sa., 29. M ä r z , Tivolistadion: T'ußball-Bundcsliga, Obere Play off SSW —Austria Klagenfurt (Beginn: 15.30 U h r ) Sa., 12. A p r i l , Tivolistadion: F u ß ball-Bundcsliga, Obere Play off S S W - R a p i d (Beginn:" 16 Uhr) Fr., 18. A p r i l , Tivolistadion: F u ß ball-Bundesliga, Obere Play off - S S W - L A S K (Beginn: 19.15 Uhr)

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Materialien zur Innsbrucker Zeitgeschichte III: 1 9 3 8 - 1 9 4 5 - bis 25. A p r i l ( M o . bis D o . von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 U h r ) Stadtturmgalerie, 1 lerzog-Friedrich-Straße 21: Reinhold Kirchmayr — 26. M ä r z bis 23. A p r i l ( D i . bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 U h r , S o n n - und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlossen) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a (kleiner Holgarten): Peter Prandstctter — bis 27. M ä r / ; Dr. Dieter Manhartsberger — 3. bis 11. A p r i l ; G ü n t h e r Gstrein — 12. bis 16. A p r i l ; Helmut Christof Dcgn - 17. bis 30. A p r i l ( D i . bis Sa. von 9 bis 12 U h r und von l > bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . geschlossen) Neue Galerie Innsbruck, im Hause der Tiroler I .andcs-Yci siehe rungsanstalt, W i l h e l m ^ ireil Straße 10 ( S t ö c k l g c b ä u d c ) : „ I I R O L E R K Ü N S T L E R " - bis 22. M ä r z ( M o . bis Fr. von 14 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) (Fortsetzung

auf Seite

23)

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Die vordringlichen Verkehrsfragen

Neue Trasse für Pradler SUlbrücke

I l e r z o g - ( ) t t o - U f e r — Autobahnauffahrt Innsbruck-Mitte — W o h n s t r a ß e n ((ir) Finigc vordringliche Verkehrsprobleiiiu hat der für dir Verkehrsaiigelegeiiheiten aintstührcndc Sladtral Dr. Harald I . Iluinnu'l bei den Budgcthcratiiugcn des InnsbfOCkcr (iemeinderates besonders herausgegriffen. I i könne damit keinen Viispr nt Ii ani Vollständigkeit erheben und möchte auch nicht den innerhalb der ( rcmcindcratsparteien noch zu führenden Diskussionen und Meinungsbildungen vorgreifen. Kr « o l le aber eine Vorschau geben vor allein auf jene Projekte, die vordringlich sind und in nächster Zukunft eine Entscheidung des (iemeinderates erheischen. So wäre für den Ausbau des Herzog-Otto-Ufers zu überlegen, ob die H e r z o g - O t t o - S t r a ß e in Zukunft nicht in beiden Richtungen befahren werden sollte. Derzeit fließt der gesamte vom Inn iiii n kommende Verkehr über den Markt- und Burggraben, um sich dann durch den Franziskanerbogen in Richtung Saggen und durch die Museumstraße in Richtung P r a d l / R e i chenau zu teilen. In Wahrnehmung eines Projektes des Verkehrsplaners Univ.-Prof. Dr. Knoflacher könnte eine Entlastung des Markt- und Burggrahens um etwa 30 Prozent, bei zusätzlichen flankierenden Maßnahmen um nahezu 50 Prozent erreicht werden. Von einer geplanten Autobahnauffahrt Mitte von der Kreuzung Olympiastraße/Resseist raße erwartet man sich eine gewisse Entlastung des Südringes und des Stadtteiles Wüten von dem in Richtung Westen fließenden Verkehr. Auch hier dränge die Entscheidung, weil

davon die Lösung der Frage einer Verbreiterung der Olympiabrücke und eines Ausbaues der Kreuzung Leopoldstraße abhängig sei. Als nächstes erwähnte Stadtrat Dr. Hummel den Ausbau des Innrains, über den an anderer Stelle dieser Ausgabe ausführlich berichtet wird. A l s besonderes Problem bezeichnete der a m t s f ü h r e n d e Stadtrat für die Angelegenheiten des Verkehrs dann das Abstellen der Reiseomnibusse, die von Frühjahr bis Herbst in großer Zahl täglich (an einem Tag in der Pfingstwoche 1985 waren es

Der Sladtscnat hat die Trassenführung beim notwendig gewordenen Neubau der Piallici Sillbi ücke in Sein äg läge festgelegt, und zwai in dei Weise, daß die Trasse die Reichenauel Straße direkt mit dei I hcihciligcnstiaßc verbindet, ohne die Pradlet Straße /u beruhien.

300) /um Platz vor dem l.andestheater fahren, dann aber dort stehen bleiben, anstatt /u den Busparkplätzen auf dem Messegelände und an der Anton- Fder-St raße weiterzufahren. Obwohl den Polizeibeamten ein von der Stadtgemeinde beigestellter fünfsprachiger Prospekt zur Verfügung stellt, gelang es mir teilweise, die Buslenker zur Weiterfahrt zu einem der Busparkplätze zu bewegen. Erstrebenswert wäre die Schaffung einer zweiten A n - und Abfahrtsstelle für Reiseomnibusse, wofür sich bislang vorwiegend Schwierigkeiten und Ablehnung abzeichneten. Mit vorliegenden A n t r ä g e n , W o h n s t r a ß e n vorzusehen, werde sich der erweiterte Verkehrsausschuß befassen, um jene K r i terien zu erarbeiten, die nach der Verkehrsordnung für Wohnstraßen gegeben sein müssen. Ü b e r Antrag des Verkehrsausschusses werde dann der Gemeinderat die konkreten Entscheidungen zu treffen haben.

Aus dem Stadtsenat Diese Trassenführung entspricht nicht nur den Verkehrserfordernissen in bestmöglicher Weise, sondern erschließt auch in städtebaulicher Hinsicht vorteilhafte Möglichkeiten. So k ö n n t e n unter anderem neue F u ß gängerzonen in Verbindung mit einer Verkehrsverminderung und der D u r c h f ü h rung von Platz- und G r ü n a n lagengestaltungen wie auch eine Verkehrsentlastung f ü r A l t - P r a d l erreicht werden. Seine Zustimmung hat der Stadtsenat auch für eine Fuß- und R a d w e g b r ü c k e in der geplanten Fußgängerund Radwegtrasse gegeben, die vom Stadtpark zum Interspargelände vorgesehen ist. M i t dem städtebaulichen Konzept und der neuen T r a s s e n f ü h r u n g wird sich nunmehr der gemeinderätliche B a u a u s s c h u ß und der gemeinderätliche Projektausschuß befassen. V o m Stadtsenat zur Kenntnis genommen wurde auch der im Detail ausgearbeitete Terminplan für den Neubau der Pradler Sillbrücke und die vorgesehene F u ß - und Radwegbrücke. Wie Bürgermeister Romuald Niescher feststellte, soll die Öffentlichkeit nach Vorliegen eines entsprechenden Modells über eine Pressekonferenz und durch eine anschließende öffentlich zugängliche Ausstel-

Floristinnen im Wettstreit Im Lehrlingswettbewerb gewann diesmal Innsbruck (Th) Eine Vorahnung auf den Frühling, duftend, farbenprächtig und verlockend, stellte die in den letzten Februartagen abgewickelte Blumenschau im

Die preisgekrönte, von Mu linelli Kiecltl gestaltete lUumenkoje im I.ehrlingswetthewerh der llorislen. (FotOl Birhaurner)

Ausstellungssaal der Handelskammer dar. Eigentlicher A n laß dazu war wiederum der Landeslehrlingswettbewerb der Floristen, dem sich heuer 18 weibliche Lehrlinge aus dem dritten Lehrjahr stellten. Theorie und Praxis wurden geprüft; bei der Gestaltung der Kojen fiel besonders der alljährlich wechselnde Stil bei Gestecken und Arrangements auf. Von der Phantasie der angehenden B l u menbinderinnen zeugte u. a. die Vielfalt der gewählten Themen, die vom „ S o n n e n a u f g a n g " bis zu „Parallelen Formen" reichte.

lung ausführlich infonnierl werden.

Landessiegeriii und damit Teilnehmerin am Bundeswettbewerb wurde Michaela Ricchi ans dem Blumeiihaiis Illusiti ink. (,i(d>e Leistiiiigsabzeiclien erhielten: Maria Praxinarer, Fa. Praxmarcr, Innsbruck,

linde Seekirchner, l a. kacalo>ini. Hall, Koje: „Mctallic"; Claudia Wümmes, Fa. Tauber, Wüllens, Koje: „Der Sonne

Koje: »Schneeschmelze"; sieg-

entgegen".

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Keine Automaten bei Schulen Verordnung des Bürgermeisters seit 15. 3. in Kraft (We) Bürgermeister Romuald Niescher hat sieh der Beschwerde des Elternvereines

angenommen und nun eine entsprechende Verordnung erlassen, die diesen Problembereiefa klar regelt.

weg, betreffend die Aufstellung von Verkaufsautomaten

Demnach ist in der Landeshauptstadt Innsbruck im näheren Umkreis von Schulen, bei Aufnahmestellen des öffentlichen Verkehrs, die erfahrungsg e m ä ß von Schulkindern auf dem Weg zur oder von der Schule benützt werden, bei Schulbushaltestellen sowie im näheren Umkreis von öffentlich zugänglichen Spielplätzen etc. die A u s ü b u n g gewerblicher T ä tigkeiten mittels Automaten untersagt.

der Volksschule am Fürsten-

im Nahbereich von Schulen,

IN il ch Sanierung neue Bestimmung (We) Renoviert, aus- und umgebaut und mit einem der neuen Zweckbestimmung entsprechenden Namen versehen, wurde am 24. Februar das ehemalige Margarethinum als Jungmann-Haus neu e r ö f f n e t und von Bischof Dr. Reinhold Stecher gesegnet. Generalvikar Prälat D r . Hammerl konnte dazu zahlreiche prominente G ä s t e b e g r ü ß e n , unter ihnen LHStv. Dr. Fritz Prior und Bürgermeister Romuald Niescher. Das nunmehr nach dem Innsbrucker Theologen und B e g r ü n d e r der Verkündigungstheologie Josef Andreas Jungmann benannte Haus wird das Religionspädagogische Institut der Diözese, das Diözesanarchiv, den kirchlichen Erholungsdienst, das Tourismusreferat, das Kirchenmusikreferat und die Lebensschule beherbergen.

Bürgermeister Romuald Niescher überreichte am 17. Februar in Anwesenheit von Vizebürgermeister Ing. Krasovic, Amtsdirektor des Bezirksschulrates, SR Dr. Reisinger, und Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Steinlechner an Herrn Hauptschulhauptlehrer Rigomar Achleitner, Hauptschule Pembaurstraße I (zweiter von links), und Frau Hauptschuloberlehrer Berta Lokar, Hauptschule Gabelsbergerstraße I (vierte von links), die Dekrete, mit denen ihnen der BeDie Verordnung trat am 15. März rufstitel,, Schulrat " verliehen wurde. (Foto: Frischauf)

in Kraft.

Der Elternverein ging bei seiner B e s c h w e r d e f ü h r u n g von der Tatsache aus, d a ß derartige Verkaufsautomaten im Bereich der Schule oder auch auf dem Schulweg auf Kinder einen oft nicht zu widerstehenden Reiz ausüben und zu unüberlegten Geldausgaben verleiten.

# R u n d 1000 Teilnehmer werden am 14. A p r i l zum dritten internationalen Weltkongreß über angewandte Optik in Innsbruck erwartet.

Rat mal, wer zum Essen kommt Verkehrsbüro sucht Gastfamilien für Japaner (We) „Rat mal, wer zum Essen kommt" — dieser etwas abgewandelte Titel eines einstigen Filmerfolges k ö n n t e bald fur Innsbrucker Familien wieder aktuell werden, sofern sie sich entscheiden, einer G r u p pe von vier bis fünf Japanern tin einen A b e n d ihre Gastfreundschaft zu erweisen. Gedacht ist dabei an ein gemeinsames Abendessen in der Wohnung der Gastfamilie, wofür diese einen Unkostenbeitrag erhält. Unsere Gäste aus Japan wollen sieh nämlich nicht nur mit dem Erlebnis, unsere Stadt kennenz u l e r n e n , begnügen, sie würden auch gerne mit Tiroler Familien und deren Lebensraum B e kanntschaft machen. Die G ä s t e Seite«

Innsbrucker Lehrpersonen erhielten den Titel „ S c h u l r a t "

werden mit einem Bus vom jeweiligen Hotel abgeholt und zu den einzelnen Familien gebracht. A u c h f ü r den Rücktransport ist gesorgt. Unterhaltungssprache ist erfahrungsgem ä ß Englisch. Der Japaner kommt gerne nach Tirol, und besonders Innsbruck übt spätestens seit den O l y m p i schen Spielen auf die Söhne Nippons eine große A n z i e hungskraft aus. R u n d 15.000 Nächtigungen pro Jahr allein in Innsbruck sind ein schöner Beweis dafür. Familien, die Interesse haben, erfahren Näheres bzw. können sich gleich vormerken lassen im Stadtverkehrsbüro, Burggraben 3, Telefon 26 7 71, 509 Durchwahl.

Neue Tarife und neue Angebote I V B : Preisvorteil bei Mehrfahrtenkarte (We) Mit L März traten bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben neue Tarife in Kraft. Der E i n zelfahrschein kostet nunmehr S 14,—. Einen erheblichen Preisvorteil hat man nach wie vor durch den Kauf von Mehrfahrtenkarten, die je Einzelfahrt nur um 40 Groschen teurer wurden. Zur Auswahl stehen die Fünffahrtenkarte zum Preis von nunmehr S 48,— und die Zehnfahrtenkarte zu S 90,-. Das heißt, daß zum Beispiel mit der Zehnfahrtenkarte die Einzelfahrt um S 5,— billiger kommt. Die Monatsnetzkarte wurde um S 5,— angehoben und kostet nunmehr f ü r Erwachsene S 465,—, dagegen bleibt der Preis der Monatsstreckenkarte für die innerstädtischen Linien mit S 350,— gleich. Neu ist die Familien-Monatsnetzkarte, die innerhalb der Familie übertragbar ist und in Verbindung mit einem Lichtbildausweis zu Fahrten auf allen innerstädtischen Linien berechtigt. Ihr Preis: S 5 5 0 , - . Die Tageskarte, zum alten Preis von S 50,—, gültig auf allen Straßenbahn- und Omnibuslinien sowie auf der Hungerburgbahn, kann jeweils einen J a g beliebig oft benützt werden Olld bietet sich vor allem f ü r Einkaufs- und Stadlbesichti-

gungsfahrten an. A m Wochenende gilt sie nunmehr von Samstag 12 U h r bis Sonntag 24 U h r . Im Sinne der Tarifvereinfachung gab es auch bei den Seniorenkarten eine Ä n d e r u n g . Personen, deren monatliches Nettoeinkommen den Betrag von S 9000,— nicht übersteigt, haben wie bisher die Wahl zwischen der Karte für innerstädtische Linien zum Preis von S 190,— und f ü r innerstädtische Linien inklusive Hungerburgbahn und Igls zum Preis von 240,—. Die Karte f ü r innerstädtische Linien mit der Wahlmöglichkeit zwischen Hungerburgbahn oder Linie 6 wird nicht mehr angeboten. Personen mit einem Monatsnettoeinkommen über S 9000,— erhalten nunmehr ausschließlich die Seniorenkarte f ü r innerstädtische Linien mit Hungerburgbahn und Linie 6 zum Preis von S 275,—. Neu seit 1. März ist auch eine stark ermäßigte IVlonatsnetzkarte zum Preis von S 100,—. Ausgleichszulagenempfänger sowie Personen, die ausschließlich von der Sozialhilfe leben, wobei diese nicht mehr als S 4000,— betragen darf, können diese Karte beim Sozialamt, llavdnplatz 5, 1. Stock, beantragen.

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Wirtschaftskraft der Stadt stärken D i e H i l f s m ö g l i c h k e i t e n f ü r die Betriebe sollen weiter ausgebaut werden

Innsbruck in den let/ten Iahten eher /um

tionsprämie erhallen, deren Hohe von der Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter abhängt und die sich an der bezahlten Lohnsummen* bzw. Gewerbesteuer orientieren konnte.

Stilbtand gekommen ist, so kann dies nicht

In Verwirklichung des Jugend-

( Th) I m Mittelpunkt der Ausführungen von Stadtrat In^. Stockl i m Budget-Geineinderat stand der Appell an die Stadtfülirung, in den kommenden J a h r e n verstärkt wirtschaftsfördernde lYlafhialuncn zu setzen. W e n n das \ 1 >\%:111<11-111 \<>n Betrieben aus

nur daran! zurückgeführt werden, dab in ei- B ^ i ^ H B k M _ J H I ^ H nein für Innsbruck beachtlichen Ansimili Stadtrat lug. Stöckl Baurcchtsgründe zur Verfügung gestellt »erden konnten, sondern ist auch im Zusammenhang mit der schlechten Wirtschaftslage ZU sehen, die zu keinen Frweiterungsinvcstitioneii einlud. Es kann nicht übersehen werden, d a ß die Nachbargemeinden nicht nur günstigere (irundstückspreise bieten, sondern auch andere einladende Rahmenbedingungen. U m zu verhindern, d a ß nach einem Aufschwung der Konjunktur die Grundstückssituation f ü r expandierende Betriebe wieder — wie Ende der sechziger Jahre — schwierig wird, ist eine aktive kommunale Wirtschaftsfördcrungspolitik erforderlich. N u r dadurch k ö n n e der Betriebsstandort Innsbruck f ü r die Firmen wieder attraktiv gemacht werden.

ern der Firmen, sondern auch f ü r deren Sorgen interessiert. Als weitere wirtschaftsfördernde Maßnahme wurde vorgeschlagen, daß alle jene Betriebe des Gewerbes und der Industrie, die in den nächsten vier Jahren in Innsbruck einen neuen Betrieb errichten, von der Stadt eine Investi-

heseliaItigungskon/.cptes k o n n -

te u. a. seit L A p r i l 1985 61 ar-

beitslosen Jugendlichen eine zeitlich auf ein Jahr begrenzte Beschäftigung verschafft werden. Dabei handelt es sich um langzeitig arbeitslose Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren. D a r ü b e r hinaus wurden durch eine A k t i o n , die bei Einstellung eines Lehrlings in Klein- oder Mittelbetrieben eine Prämie von S 10.000 vorsieht, 29 zusätzliche Arbeitsplätze f ü r beschäftigungslose Jugendliche gesichert.

Neues und Verheißungsvolles Landestheater: H . Wlasaks Initiativen bis 1992

( G r ) In der Verlängerung seines mit Menottis „Hilfe, die GloIntendantenvertrages bis 1992 bolinks" auch für die Jugend Im Jahre 1985 konnten Gewer- sieht Helmut Wlasak kein be- eine Oper produziert werden. begrundstücke im A u s m a ß von quemes Ruhekissen, sondern Namen wie Fontana, Schweik5660 m gekauft werden. Im die Verpflichtung, in diesem kart, Kiemer, Daniels, Tuand selben Zeitraum wurden Zeitraum noch besondere In- verheißen bereits für die komG r u n d s t ü c k e im A u s m a ß von itiativen und Aktivitäten zu set- mende Spielzeit Gutes, auf 5665 m an drei Firmen verge- zen. Was er dazu am 13. Febru- weitere Sicht werden Zbonek ben und ein G r u n d s t ü c k i m ar im Rahmen einer Pressekon- und Czerwenka für „Viva la A u s m a ß von 1120 m an eine ferenz a n k ü n d i g t e , ließ aufhor- Mamma" kommen und wird Firma verkauft. Die Stadtge- chen und rechtfertigt höchste Otto Schenk „Ariadne auf Nameinde verfügt zur Zeit über Erwartungen. xos" inszenieren. Hermann eine G r u n d s t ü c k s r e s e r v e von So wird ab September 1986 im Prey hat für die letzte „Mei33.700 m , wovon 20.000 m beRahmen der Dramaturgie Dr. stersinger"-Aufführung voll erschlossen sind. Was al- Michael Forcher f ü r die Ö f f e n t - reits zugesagt. lerdings nach wie vor fehlt, ist lichkeitsarbeit des Landesthea- Bis 1992 wird es einen Mozartein Grundstück mit über ters zuständig sein. A b der Zyklus, einen Faust-Zyklus und 10.000 in für einen größeren Spielzeit 1986/87 wird eine eine Reihe f ü r Innsbruck noch Betrieb. tiefgreifende V e r ä n d e r u n g im neuer Opern geben. Die Z u Rund 2,207.000 Schilling an künstlerischen Personal, die sammenarbeit mit Südtirol soll Anlicgerabgahen wurden a l s sich über drei Jahre erstrecken fort gesetzt werden, Auffühl un Hilfe für sieben investierende soll, erfolgen. Mit dem Landes- gen der Barockopern im RahBetriebe nachgelassen. U m den theater I i n / ist eine engere Z u - men der Festwoche der alten Firmen bei administrativen Fra- sammenarbeit geplant, l ü r das Musik sollen in ein TeilabonneSchauspiel soll ab September ment des Tiroler Landestheagen und in behördlichen A n 1987 ein verantwortlicher erster ters ü b e r n o m m e n werden, das gelegenheiten zu helfen, hat Spielleiter engagiert werden. das A m t f ü r Wirtschaft sloi Straßentheatei in Innsbruck derung mit mein als 100 U n - Die Spielzeit 1986/87 wird mit wird fortgesetzt werden, und ternehmen Kontakt aufge- einer für Innsbruck geschrie- nicht zuletzt schreibt Erich U r nommen. Diese Betriebsbe- benen Neufassung von Brcs- banner an einer Oper mit dem suche sollen darüber hinaus gens Oper „ D e r Kugel von Titel „Ninive", mit der die zeigen, d a ß sich die Stadtver- Prag" eröffnet werden. Krst- Spielzeit 1988/89 e r ö f f n e t werwaltung nicht nur für die Steu- mals wird in dieser Spielzeit den soll. 2

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Baudirektor Dipl.-Ing. Angerer 60 Jahre (Gr) Der Baudirektor der Stadt Innsbruck, Obersenatsrat D i p l . Ing. Friedrich Angerer, vollendete am 26. Februar sein 60. Lebensjahr. Mit über 660 Mitarbeitern in den f ü n f z e h n Dienststellen des Bauamtes entspricht diese Abteilung des Stadtmagistrates f ü r sich schon einem Großbetrieb, und eine Ausgabensumme von mehr als 260,6 Millionen Schilling, wie sie beispielsweise für das Jahr 1984 ausgewiesen wurde, unterstreicht die Wirksamkeit und Gewichtigkeit der Magistratsabteilung, der Baudirektor O S R Dipl.-Ing. Angerer vorsteht. A m 26. Februar 1926 in Innsbruck als Sohn eines Zivilingenieurs geboren, absolvierte A n gerer in unserer Stadt die V o l k s schule und Oberrealschule. Nach dem Kriegsdienst begann er sein Hochschulstudium i n Innsbruck und setzte es nach dem zweiten Semester in W i e n fort. E r entschied sich f ü r die Fachrichtung „ W a s s e r b a u " und schloß sein Studium 1951 ab. Im A p r i l 1955, also vor mehr als 30 Jahren, trat Dipl.-Ing. A n g e rer in den Dienst der Stadtgemeinde Innsbruck, i n dem er, seit 1965 auch Vorstand des Stadtentwässerungsamtes, mit der selbständigen Planung und Verwirklichung großer Projekte betraut war. So war es naheliegend, d a ß er mit Wirksamkeit vom 1. J ä n n e r 1976 schließlich zum Baudirektor der Stadt Innsbruck bestellt wurde. In der Bewältigung seiner anspruchsvollen neuen Aufgabe, die zunächst noch in einer Zeit der Hochkonjunktur, dann aber mehr und mehr der Rezession, der Erschwernisse im Bauen und der zunehmend gebotenen Bedachtnahme auf die Auswirkungen der Bautätigkeit f ü r die Umwelt zu erfüllen war, hat Baudirektor O S R Dipl.-Ing. Angerer immer auf Teamarbeit und Koordinierung besonderen Wert gelegt. Damit bietet er f ü r eine erfolgreiche Tätigkeit in der ihm anvertiau ten größten Abteilung des Stadtmagistrates beste Voraussetzungen.

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Luftverhältnisse wesentlich besser Umstellung von Ölanlagcn auf Gasheizungen macht Fortschritte (We) In dem Bestreben, die Luftverhältnisse in Innsbruck zu verbessern, konnten auch im

vergangenen Jahr — wie der f ü r den U m weltschutz ressortverantwortliche Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser im Rahmen der B u d getdebatte des Gemeinderates a u s f ü h r t e — schöne Erfolge erzielt werden. E l f G r o ß a n lagen und 146 Kleinabnehmer entschlossen sich zu einer Umstellung ihrer Heizanlage ani umweltfreundliches Stadtgas. A u c h Stadtrai Dr. Rettenmoser Stadt und E a n d gingen dabei i m Rahmen ihrer Möglichkeiten mit gutem Beispiel voraus. So wurden das Rathaus Fallmerayerstraße und die Siebererschule auf Gas umgestellt, und neben der W ä r m e v e r s o r g u n g wird nunmehr auch die Dampfversorgung der K l i n i k mit einer Gasheizanlage d u r c h g e f ü h r t . Weiters haben sich die ÖBBDirektion, die H T L Anichstraß e , das Landesgendarmeriekommando und die Finanzlandesdirektion zugunsten einer Gasheizung entschieden. A l l e i n durch diese Umstellungen wurden ü b e r 700 Tonnen Heizöl weniger verbraucht, was natürlich eine entsprechende Schadstoff n ü n d e r u n g zur Folge hatte. F ü r 1986 ist die F o r t f ü h r u n g

dieser Umstellungsaktion geplant. Im Bereich der Stadtverwaltung werden der Zentralhof, das Dampfbad Salurner Straße sowie etliche Schulen und W o h n h ä u s e r mit Gas heizen. Ü b e r a u s erfreulich sind auch die Zahlen in bezug auf die Schwefeldioxydbelastung in Innsbruck. D e r Jahresmittelwert der Belastung ist im Zeitraum von 1980 bis 1984 um 60 Prozent gesenkt worden. 1985

Bemühungen um den Stammgast Zunahme der Restaurationsbetriebe und Cafés (Th) Innsbrucks Gastwirte unter ihrem O b m a n n H e r m a n n Binder wollen, so wurde i m Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dem heimischen G ä s t e p u b l i k u m in Z u k u n f t mehr A u f m e r k s a m keit schenken. Dies bedeutet mehr traditionelle und gepflegte Tiroler Kost f ü r den Einheimischen, selbstverständlich ohne dabei die W ü n sche der ausländischen G ä s t e zu vernachlässigen. Durch verstärkte Information in den Gaslhctrieben, Direktwerbung und mit Hilfe von Anregungen aus einer neuen Broschüre des Fachverbandes soll um das traditionelle, von den Gastwirten seil )eher geschätzte Stammpublikum geworben werden. Die Bedeutung des einheimiselien ( iastes als Kunden lassen folgende Zahlen deutlich Wertteil : 195 Beherbergungsbetrieben stehen 590 Gastronomiebetriebe gegenüber; vor zwanSeite 10

zig Jahren wurden 39 Cafés gezählt, heute 111; 1964 boten sich 81 Imbißstuben und Buffets an, heute 130. A u c h die Z a h l der Restaurants und Gasth ö f e stieg in diesem Zeitraum um 22 auf 213. Wenngleich das Halbzeitergebnis des Tiroler Winterfremdenverkehrs durch Rückgang der Nächtigungszahlen in vielen Orten gekennzeichnet ist, so dürfte es aufgrund der guten Buchungen f ü r Februar und März doch möglich sein, das Vorjahresergebnis zu erreichen. Dies erklärte Komm.-Rat D r . Beck als Obmann der Sektion Fremdenverkehr der Tiroler Handelskammer i m Rahmen einer Pressekonferenz. In den Monaten November, Dezember, J ä n n e r wurden insgesamt 528.000 weniger Ü b e r n a c h tungen in Find registriert, wobei besonders die G ä s t e aus den Niederlanden, den U S A und Belgien ausblieben.

zeigte eine weitere Reduzierung. Ein großes Anliegen und auch realisierbar ist f ü r den U m weltschutz-Stadtrat die Erdgasleitung nach Innsbruck. Das M o d e l l des Landes Vorarlberg, wo die Erdgasleitung durch das Eand gefördert bzw. größtenteils vom Eand initiiert wurde, zeige, d a ß die Gasheizungskosten i n dieser F o r m durchaus tragbar sind. M a n sollte auch von seiten der Stadt Innsbruck an das Land mit Vorschlägen herantreten, wie sie in Vorarlberg in zielführender Weise verwirklicht worden sind. E i n besonderes Problem f ü r die Innsbrucker L u f t stellen nach wie vor die Stickoxyde aus dem Kraftfahrzeugverkehr dar. Durch das Unterlassen nicht notwendiger Autofahrten, durch die Verwendung öffentlicher Verkehrsmittel, durch das abwechselnde M i t fahren bei Freunden oder B e kannten k ö n n t e jeder von uns aktiv einen wichtigen Beitrag f ü r den Umweltschutz leisten. E i n wichtiges Anliegen ist auch die Einschränkung des Transitverkehrs, der i m Stadtgebiet von Innsbruck eine Strecke von 10 bis 12 Kilometern in A n spruch nimmt. Etwa 850.000

L k w - Z ü g e fahren pro Jahl durch Tirol. M a n kann sich vorstellen, welche Schadstoffmcnge dabei ausgeschieden wird. Die Schätzungen liegen liei

1100 Tonnen pro Jahr. Die regelmäßigen Luftmessungen durch die Landesforstdirektion konnten weiter ausgebaut werden. Die Stickoxydmessung erfolgt nun in der Bürgerstraße. Im Aulbau ist ein Früherkennungssystem für Inversionslagen in Innsbruck, wodurch ein vollständiger Überblick über die Situation in Innsbruck gewonnen werden kann. E i n bundeseinheitliches Smogalarmgesetz ist ebenfalls in Ausarbeitung.

Freude und Erfolg beim Singen (Th) 750 Kinder aus Volks- und Hauptschulklassen beteiligten sich heuer am Jugendsingen des Bezirkes Innsbruck-Stadt, das am 25. Februar im G r o ßem Stadtsaal abgehalten wurde. Diese alle drei Jahre auf freiwilliger Basis stattfindende Veranstaltung soll sowohl zeigen, was von den einzelnen Lehrern auf musischem Gebiet erarbeitet wurde, als auch jene erfolgreichen Singklassen bzw. C h ö r e herausfinden, die sich i n der Folge beim Landesjugendsingen qualifizieren möchten.

Hortnerinnen lernen weiter Fortbildung für die 29 städtischen Fachkräfte (Th) F ü r viele lernschwache Pflichtschüler ist der Schülerhort von größter Bedeutung. Hier wird das K i n d bzw. der Jugendliche nicht nur zum Erledigen der Hausarbeiten angehalten, sondern es wird der in der Schule vorgetragene Stoff, der vielleicht nicht ganz verstanden wurde, nochmals erklärt. D e r enge Kontakt, der zwischen Hort und Schule bzw. zwischen „Tante" und Lehrerin besteht, läßt diese Arbeit in hohem M a ße erfolgreich sein. In Innsbruck besuchen 264 Kinder die sechs Horte. D a ß der Beruf der Hortnerin bei den steigenden A n s p r ü c h e n , die an die Schüler gestellt wer-

den, besondere A n f o r d e r u n gen stellt, liegt auf der H a n d . U m so mehr wird eine Fort hildungsveranstaltung begrüßt, deren erster Teil vor kurzem abgeschlossen wurde und die sich nicht nur mit psychologischen Fragen, sondern auch mit der Methodik der Wissensvermittlung befaßt. Probleme, wie ein K i n d das Lernen erlernen kann, kommen dabei ebenso zur Sprache wie Probleme, die die Hortnerin mit tieni ein/el nen K i n d hat. Trotz aller schulischen Belastungen solle, so wurde betont, die absolute Notwendigkeit des Spielens und Etatspannens für das Kind nicht aus dem Auge verloren werden.

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Yerkehrsberuhigung für Universität und Klinik Das Ergebnis tier Beratungen des Komitees zur Klärung von Verkehrs fragen im Universitätsbereich In einer Pressekonferenz des Bürgermeisters legte Stadtrat I )i. I larald \ . I lummel in seiner Ligenschaft als Ohmann des Komitees zur Klärung von Ver kehrsfragen im Universitätsbereich nachstehenden Bericht vor: In dei Nr. 2 der „Innsbrucker Stadtnachrichten" vom Februar

1983 war ein Projekt der Stadt' gemeinde Innsbruck für den Ausbau des Innrains vorgestellt worden, welches östlich der Einmündung der Innerkoflerstraße stadteinwärts zwei Fahrspuren vorsah, um den stadteinwärts fließenden Verkehr aus der Innerkoflerstraße aufnehmen zu k ö n n e n . Damals bestand noch die Vorstellung, d a ß die auf zwei Fahrspuren ausgebaute Innerkoflerstraße dem Verkehr von der Egger-LienzStraße in Richtung Stadtzentrum dienen müsse. Unter Berücksichtigung von zwei weiteren Fahrspuren, die zur Bewältigung des stadtauswärts fließenden öffentlichen Verkehrs (12 Buslinien der I V B , Post, Bahn und privater Unterneh-

men mit insgesamt rund 190 Bussen pro Tag) und des privaten Verkehrs erforderlich sind, sah die damalige Planung im Universitätsbereich eine Straßenbreite bis zu 17 m vor. Nicht von ungefähr kam manchem der Gedanke an eine Stadtautobahn. Gegen diese Planung der Stadtgemeinde erhob der Akademische Senat der Universität Innsbruck Einwände und arbeitete seinerseits einen Vorschlag aus, der in eine Beschränkung des fließenden Verkehrs auf dem Innrain auf je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts und eine Verkehrsberuhigung der Innerkoflerstraße durch Unterbindung des Durchzugsverkehrs mündet. Nach Aufbereitung der gesamten Problematik in ausführlichen Stellungnahmen des Verkehrsplaners der Stadtgemeinde Innsbruck, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Hermann Knoflacher, und des Institutes für Straßenbau und Verkehrsplanung der Universität Innsbruck (Univ.-Prof. Dipl.-Ing.

Dr. lechn. Karl Rudclstorfer) auf G r u n d durchgeführter Verkehrszahlungen und Verkehrslärmerhebungen kamen der Akademische Senat der U n i versität Innsbruck und der Stadtsenat in einer Aussprache am LI. Juni 1985 überein, ein aus je drei Vertretern der Stadt und der Universität bestehendes Komitee zur Klärung von

Innrain (/wischen B l a s h i s - H u e b e r - S t r a ß c und Rechengassc) 1. Dreispuriger Ausbau des Innrains in diesem Abschnitt, wobei den Verkehrsbelastungen entsprechend der Stadtauswärtsrichtung zwei Fahrstreifen mit Breiten von je maximal 3,00 m und der Stadteinwärtsrichtung ein Fahrstreifen mit einer Breite von maximal 4,00 m zugeordnet werden. 2. Die westliche Zufahrt des Innrains zur Universitätskreuzung (Blasius-Hueber-Straße — Anichstraße) wird dreispurig ausgebildet, und zwar mit zwei Geradeausspuren und einer Rechtsabbiegespur. V o n Westen kommend, wird das Linksabbiegen in Richtung Universitätsbrücke untersagt. 3. Für die Fußgänger werden an der Universitätskreuzung über alle vier Zufahrten Fußgängerschutzwege angelegt, welche jeweils in Fahrbahnmitte durch Fahrbahnteiler unterteilt werden. 4. Der nordseitige Gehsteig des Innrains wird von der Fahrbahn durch einen Grünstreifen bzw. Parkstreifen abgetrennt. Sämtliche bestehenden B ä u m e bleiben erhalten; nach Möglichkeit wird der Baumbestand ergänzt. 5. Der südseitige Gehsteig weist im Mittel eine Breite von 2,25 m auf und wird lediglich an zwei Stellen durch Vorbauten auf kurzen Strecken auf eine Breite von rund 2,00 m eingeschränkt.

Der derzeitige Baumbestand (Un Bild vor der thek) wird erhalten, tiene Bäume sind vorgesehen.

Universitätsbiblio(F. : Murauer)

Verkehrsfragen im Universitätsbereich einzusetzen. Dieses Komitee erarbeitete in vier Sitzungen einen gemeinsamen Vorschlag, der inzwischen die Zustimmung sowohl des A k a demischen Senates dei l Inivei sität Innsbruck als aueh dei Stadtsenates der Stadtgemeinde Innsbruck erhalten hat. Dieses Projekt sieht folgendes vor:

6. Die Z u - und Abfahrt zur Tiefgarage der Universität erfolgt über die Reehengasse. Die derzeitige Zufahrt zur I iefgara ge client nur der tallweisen Ausfahrt von Schwerfahrzeugen aus dem Universitätsbereich; der ( ìehsteig wird im Bereich dieser Ausfahrt durchgezogen.

7. Die Bushaltestelle f ü r die L i nien „ C " und „ W " stadtauswärts wird vom Kreuzungsbereich Innrain — Blasius-Hueber-Straße vor die östliche Notzufahrt zum Universitätshauptgebäude, Innrain 52, verlegt. 8. Für die Busse des öffentlichen Verkehrs werden Busbuchten getrennt vom Fließverkehr angelegt. D i e Busbucht stadtauswärts bei der Rechengasse wird unmittelbar anschließend an den Fußgängerüberweg über den Innrain angeordnet. 9. Zwischen diesem F u ß g ä n gerüberweg und der Bushaltestelle vor der östlichen N o t z u fahrt zum Universitätshauptgeb ä u d e ist zwischen der Fahrbahn und dem Gehsteig ein Parkstreifen vorgesehen; die Baumpflanzungen erfolgen in Baumscheiben. Der Innrain ist westlich der Blasius-Hueber-Straße eine Landesstraße I. Ordnung. Gemäß § 6 Abs. 4 des Tiroler Straßengesetzes bestimmt daher die Tiroler Landesregierung die Grundsätze für die

Ausführung

und

Erhaltung

dieser Straße und der sonstigen

dazugehörigen Anlagen. Das vorliegende Projekt für den Ausbau des Innraiiis im Universitätsbereich entspricht der notwendigen IMeliriaclinut/img dieses Straßcnnuimcs unter Berücksichtigung tier Leistungsfähigkeit der östlichen Zufahrt des In uni ins zur Universitätskreu/ung, des öffentlichen und des Individualverkehrs und der E unkt ion des lunrains im liinshrucker Verkehrsnetz, insbesondere auch als Autobahnzubringer. (Fortsetzung auf Seite 14)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

Seite 11


Wie der Ausbau des Innrains und die Verkehrsregelung in der InnerkoflerstraĂ&#x;e erfolgen sollen


den und zu erwartenden Verkehrsverhältnissen, sondern auch den Interessen der Anrainer, insbesondere der Universität Innsbruck, und der notwendigen Rücksichtnahme auf die Universitätskliniken gerecht werden. Ks wäre zu hoffen, daß die Tiroler Landesregierung mit den von der Universität und der Stadt Innsbruck gemeinsam erarbeiteten Vorschlägen hinsichtlich des Ausbaues des Innrains konform geht und die Durchführung der vorgeschlagenen Baumaßnahmen alsbald veranlaßt.

wird an folgenden Kreuzungen beschildert: Innerkoflerstraße — Holzhammerstraße — Eggerkehrsberuhigung der Innerkof(Fortsetzung von Seite 11) Lienz-Straße, Innerkoflerstralerstraße befaßt und entspreDie Innerkoflerstraße wird in ße — I n g . - T h o m m e n - S t r a ß e , chende [Empfehlungen an die ihrer Verkehrsbedeutung weiInnerkoflerstraße — SehoplStraßenverkehrsbehörde belestgehend will' eine verkehrsstraße. schlossen, denen der Stadtsenat beruhigte Anliegerstraße mit in seiner Sitzung vom 29. J ä n Zur Vermeidung der Lärm- und l'ai klunktion für die Besucher ner 1986 zugestimmt hat. Abgasbelastung im Klinikbeilei Klinik und der Universität reich werden d a r ü b e r hinaus Abschließend kann gesagt reduziert. Dementsprechend nachstehende M a ß n a h m e n gewerden, daß das nunmehr erarsollte tlie zugelassene Höchsttroffen: beitete Projekt für den Ausbau gesehwindigkeit auf 30 k m / h des Innrains, die baulichen • Einfahrt verboten von 22 reduziert werden. U m die E i n U h r bis 6 U h r — ausgenommen Veränderungen in der Innerhaltung dieser HöchstgeRadfahrer, Taxi, öffentliche koflerstraße und die vorgeschwindigkeit zu gewährleisten, Verkehrsmittel und Anrainer — schlagenen Verkehrsmaßnahwird die Innerkoflerstraße in der men nicht nur den bestehendurch Versätze und zum Teil Innerkoflerstraße: an deren wechselseitiges Parken baulich Kreuzung mit dem Südring, für umgestaltet, wodurch das Park- Sofortmaßnahmen, die mit 7. April wirksam werden den Stadteinwärtsverkehr. platzangebot gegenüber dem • Einfahrt verboten von 22 derzeit vorhandenen e r h ö h t • Die Einfahrt Innerkoflerstra- vor deren E i n m ü n d u n g in den Innrain durch das Verkehrszei- U h r bis 6 U h r — ausgenommen ß e wird bei der Kreuzung mit wird. der H o l z h a m m e r s t r a ß e bzw. chen „Vorrang geben" gegen- Radfahrer, Taxi und Anrainer — Entsprechend der neuen FunkEgger-Lienz-Straße durch eine über dem Innrain abgewertet; in der tion der Innerkoflerstraße wird provisorische Abplankung so die derzeitige Abwertung des I n g . - T h o m m e n - S t r a ß e : an dederen Einfahrt aus Richtung eingeengt, d a ß für den aus We- Innrains gegenüber der Inner- ren Kreuzung mit der InnerkofS ü d e n auf eine Fahrspur eingesten kommenden Verkehr nur koflerstraße durch das Gebots- lerstraße, f ü r den Verkehr in schränkt und d e m g e m ä ß auch mehr eine Fahrspur frei bleibt. zeichen „Vorrang geben" wird Richtung Innrain; die Spuraufteilung der südliSchöpfstraße: an deren Kreu• A n a l o g dazu werden die bei- gleichzeitig aufgehoben. chen Zufahrt zur Kreuzung E g den aus Richtung Westen in die • A u f der gesamten Strecke zung mit der Innerkoflerstraße, ger-Lienz-Straße — HolzhamInnerkoflerstraße m ü n d e n d e n der Innerkoflerstraße vom Süd- für den Verkehr in Richtung m e r s t r a ß e in der Weise geänFahrspuren auf eine Fahrspur ring bis zum Innrain wird eine Innrain. dert, d a ß nur noch eine Geradereduziert. 30-km/h-Geschwindigkeitsbe- • Fahrverbot von 22 U h r bis ausspur zur Innerkoflerstraße • V o r der Kreuzung Innerkof- schränkung verordnet. 6 U h r — ausgenommen Radund zwei Linksabbiegespuren lerstraße — Schöpfstraße wird • Für die gesamte Innerkofler- fahrer — in der Schöpfstraße: im zur H o l z h a m m e r s t r a ß e marauf der Innerkoflerstraße das straße wird ein Fahrverbot für Bereich zwischen Innerkoflerkiert werden. Gebotszeichen „Halt" beschil- Fahrzeuge mit über 3,5 t G e - straße und Fritz-Pregl-Straße Weiters soll die Innerkoflerstradert, wobei dieses Verkehrszei- samtgewicht erlassen, von dem (da in diesem Bereich keine ß e an der Kreuzung mit der chen bis zum Abschluß der U m - die öffentlichen Verkehrsmittel Wohnhäuser bestehen, erSchöpfstraße durch das Z e i bauarbeiten in diesem Bereich und der Zubringerverkehr scheint eine Ausnahme von A n chen „ H a l t " und an der E i n im G r o ß f o r m a t vorgesehen ist. durch Verordnung ausgenom- rainern und Taxis nicht erform ü n d u n g in den Innrain durch • Die Innerkoflerstraße wird men sind. Dieses Fahrverbot derlich). das Zeichen „Vorrang geben" abgewertet werden. Vorgeschlagen wird weiters die Verordnung eines allgemeinen Nachtfahrverbotes und anstelle des derzeit verordneten Fahrverbotes für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 8 1 eines Fahrverbotes f ü r Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 t. Spätestens nach dem Ausbau des Innrains sollten die derzeit die Innerkoflerstraße befahrenI n n e r k o i l e r s t i a ß e wird verkehrsberuhigte A n l i e g e r s t r a ß e

den

Linien des öffentlichen

Verkehrs

in den Innrain verlegt und anstelle der Haltestelle Sehoplstraße eine neue Haltestelle am Innrain nördlich der

Einmündung der Schöpfstraße eingerichtet werden. Aul ( i i und einer Anregung des Akademischen Senates der Universität Innsbruck hat sich der gemeinderätliche Verkehrsausschuß bereits mit möglichen Sofortmaßnahmen zur VerSeite 14

Die Innerkoflerstraße, an der unmittelbar auch die ( hirurgische Klinik liegt, soll in ihrer ganzen Lange zu einer verkehrsberuhigten A nliegerstraße werden. (Foto: Murauer)

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U N I V I RSI I V I S S I A D I

INNSBRUCK

Feinbau und Funktion unserer Organe Z u r T ä t i g k e i t des U n i v c r s i t ä t s i n s t i t u t e s f ü r Histologie und K m b r y o l o g i e Das Institut für 1 (istologie und Embryologie u n i c i seinem Vorstand Univ.-Prof. D i . Walter Schmidt vertritt zwei Teildisziplinen der theoretischen M e dizin, die nur dadurch, d a ß bei ihrCO Untersuchungen das M i kroskop eine wichtige Rolle spielt, z u s a m m e n g e f a ß t wurden. Sie gehören eigentlich zur Anatomie, und sie werden auch in anderen L ä n d e r n als Teilgebiete der Anatomie gelehrt. Die Histologie beschäftigt sich mit den Bauelementen des O r ganismus. Es hat sich gezeigt, d a ß er aus kleinsten Bausteinen, den Zellen, besteht. M a n schätzt ihre Z a h l auf IO . Eine jede Zelle ist ein in sich geschlossener, von einer „ H a u t " , der Zellmembran, umgebener „Mikroorganismus" mit eigenen Organen. Sie dienen der E r n ä h r u n g , dem Betriebsstoffwechsel und den Leistungen der Zellen, die sie im Rahmen der Gesamtfunktion des Organismus zu erfüllen haben. Die Größe dieser nur mikroskopisch sichtbaren Zellen schwankt zwischen 5 und 120 Mikron. Sämtliche Funktionen unseres Organismus sind letztlich auf die Leistungen der Zellen zurückzuführen, gleichgültig, ob es sich um die Funktion des Gehirnes oder der Niere handelt. Um diese Aufgaben optimal zu erfüllen, sind die Zellen nicht alle gleich, sondern spezialisiert und zu A r beitsgemeinschaften zusammengeschlossen. Wir nennen solche Zellkollektive Gewebe und deshalb die Wissenschaft, die sich mit dem Hau und der Funktion dieser Gewebe belaßt, Histologie. Die Wis.sen13

schalt, die sich mit der /eile beschäftigt, heißt in der Fachsprache ( \lologie. Die Histologie befaßt sieh also mit dein Baumaterial der ( )rgane und des Organismus. Miei interessiert zum Beispiel: Wie ist das Baumaterial unserer Knochen konstruiert. Weshalb verfügt der Knochen über eine so hohe Belastbarkeit (15 k g / mm )? Weshalb paßt sich der Knochen veränderten statischen Bedingungen wieder an? Oder, wie wird unser Organismus mit eingedrungenen Bakterien fertig? Hier hat sich herausgestellt, d a ß er ü b e r eine jederzeit bereite „Polizei", die Abwehrzellen, verfügt. Sie „fressen" diese fremden krankmachenden Erreger und machen sie mit einem im Z e l l inneren gelegenen Verdauungssystem unschädlich, indem sie sie auflösen. Das Ergebnis eines solchen Abwehrprozesses ist uns allen als Eiter bekannt. 2

In das Gebiet der Histologie fallen also alle Fragen nach dem mikroskopischen Feinbau und der Funktion. Zwei weitere B e i spiele sollen dies verdeutlichen: Die Tatsache, d a ß wir uns bewegen k ö n n e n , hängt mit der Fertigkeit der Muskeln zusammen, auf einen Befehl durch unser Nervensystem sich zusammenzuziehen. D i e mikroskopische Analyse des Muskelgewebes hat gezeigt, wie dieser Kontraktionsmechanismus abläuft. E i n eigenes und besonders kompliziertes Gebiet ist die Histologie unseres Nervengewebes, aus dem sich das Gehirn und alle Nerven aufbauen. Hieran sind die hochspezialisierten Nervenzellen beteiligt. Zwar wurden

Bei Uniweltsorgen oder Vorschlagen zur Verbesserung unserer Umwelt: Ruten Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 26771-352—Durchwahl Wir hellen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz

aul diesem l-orschungsgebiet schon viele Erkenntnisse gewonnen, doch ist heule noch die t rage nach den Einrichtungen dei Nervenzellen, die z. H. hu die Merkfähigkeit verantwortlich sind, unbekannt. Ebenso steht es mit der Intelligenz, oder dem Bewußtsein. Hierzu sind die Nervenzellen durch besondere Kontakte zu Mikroschaltkreisen und Systemen zusammengeschlossen. Wenn man bedenkt, d a ß unser G r o ß h i r n aus 20 Milliarden Nervenzellen besteht, ist es verständlich, weshalb die Klärung dieser Fragen auf größte Schwierigkeiten stößt. Die Gewebe sind das Baumaterial, aus denen sich alle Organe (Leber, Gehirn, Lunge, Blutgef ä ß e usw.) aufbauen. Innerhalb der G e f ü g e o r d n u n g aller Organe sind die Zellen durch Botenstoffe (Hormone) oder Nerven zu einer geregelten Funktion zusammengeschaltet. A u s diesen A u s f ü h r u n g e n ist ersichtlich, d a ß die Histologie alleine, d. h. ohne die Anatomie (die mit freiem Auge beobachtet) und ohne die Physiologie zu keinen aussagekräftigen Resultaten kommen kann. Sie erforscht also mit Hilfe des M i kroskopes oder des Elektronenmikroskopes die Strukturen der Zelle oder der Gewebe, an denen sich die P h ä n o m e n e des L e bens abspielen. Das Beispiel der Abwehrfunktion durch besondere „ F r e ß " Zellen in unserem Organismus macht deutlich, d a ß das Fach Histologie (normale Histologie) bis in den Grenzbereich der Pathologie reicht. Diese ist die Lehre von den krankhaften Veränderungen unseres Körpers, die sich an den Geweben und an den Zellen abspielen ( pathologische 1 listologie ) Hieraus wird verständlieh, d a ß für das Verstehen der krankhaften Veränderungen die Kenntnis des gesunden Zustandes notwendig ist. Die Angliederung der Embryologie an die Histologie ist insofern gerechtfertigt, als der neue

Organismus sich aus einer Z e l le, der befruchteten Eizelle, und aus diesel durch permanente Zellteilungen entwickelt. A u c h hierbei kommt es sehr frühzeitig zu Spezialisierungen der Zelle. Die Embryologie in frühen Ent wicklungsstadien ist somit angewandte ( 'ytologie und Histologie. Hierbei lenkt die Forschung ihr Augenmerk aul die /\> ischcn/clligc Information während der Entwicklung, genauer gesagt, zur Frage, weshalb und wie sich aus den ersten Zellhaulen / . B. Darin/el-

len, NeiTOnzeUeD und dann ein

Darmruhr und Gehirn entwikkeln. Diese Fragestellungen haben auch noch einen praktisch-medizinischen Sinn: werden nämlich diese Spezialisierungsvorgänge gestört, dann entstehen Mißbildungen, wie sie durch Strahlen oder Chemikalien hervorgerufen werden können.

Tyrolia schöner und größer (We) G r o ß z ü g i g umgebaut und neu gestaltet präsentiert sich seit kurzem die Buchhandlung Tyrolia in der Maria-Theresien-Straße. D i e gesamte G e schäftsfläche konnte dabei um rund 1000 Quadratmeter vergrößert werden, wobei nun durch eine neue, großzügige Raumgestaltung das vielfältige Angebot übersichtlicher und umfassender angeboten werden kann. Z u r E r ö f f n u n g s f e i e r am 27. Februar konnte Tyrolia-Generaldirektor D r . G e o r g Schiemer zahlreiche prominente G ä s t e begrüßen. Die Stadt Innsbruck war durch ihren Kulturreferenten, Vizebürgermeister Ing. Krasovic, vertreten. Die Segnung der Räumlichkeiten nahm Bischof D r . Reinhold Stecher vor.

• In der Zeit von 4. bis 13. A p r i l findet österreichweit eine Woche der katholischen Privatschulen statt. 1 lohepunkt dieser A k t i o n im Bereich dei Diözese Innsbruck ist am 12. A p r i l eine Festveranstaltung im Kongreßhaus, zu der auch Eltern und Schuler eingeladen sind.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

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Zur Goldenen

Hochzeit

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Frau Berta und Herrn Franz K n o u rck (17. 2.) Frau Ida und Herrn Karl Vollgrubcr (22. 2.) I ran Margarethe und Herrn Herbei i Steiner (25. 2.) Frau Franziska und Herrn Ing. A u gust Kunstl (1. 3.) Frau Marianne und Herrn Hausbergcr (3. 3.)

Hans

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres

Frau A n n a Ploner (21. 2.)

Herrn Josef Raucheggcr ( 16. 2.)

Zur Vollendung des 95. Lebensjahres

Frau A n n a Eckerieder (19. 2.) Frau Immakulata Weber (8. 3.) Frau A l o i s i a A r n o l d (10. 3.)

Herrn K a r l Krulis (26. 2.) Frau Karolina L e n z (3. 3.)

Zur Vollendung des 92. Lebensjahres

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres

Frau Elisabeth Vogl (26. 2.)

Herrn Hans D a l Pont (27. 2.)

Frau Margarethe Bickel (15. 2.)

Zur Vollendung des 97. Lebensjahres

Herrn Johann H ö c k (26. 2.)

Frau Hermine Henschker (16. 2.)

Frau A l o i s i a Anderhuber (26. 2.)

H e r r n Franz H o f e r (18. 2.)

Herrn Dr. E r w i n Kirchler (23. 2.)

Frau A n n a Gurschler (28. 2.)

Frau Ottilie Feichtinger (26. 2.)

Herrn Johann Turisser (10. 3.)

Frau E r i k a Tscherne (4. 3.)

Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

19./20. April: Stadt-Apotheke, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß c 25, Telefon 29 3 88, B a h n h o f - A p o t h e ke, Sterzinger S t r a ß e 4, Telefon 26 4 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56—58 ( O l y m p i sches D o r f ) , Telefon 6 1 2 01, St.Blasius-Apotheke, V ö l s , Bahnh o f s t r a ß e 32a, Telefon 3 0 3 7 6 3 .

Tierärzte

Apotheken 22./23. März: Apotheke „ Z u m hl. K o n r a d " , Bozner Platz 7, Telef o n 25 8 17, Apotheke „ Z u r U n i versität", Innrain 4 7 , Telefon 33 5 85, 28 7 1 1 / 4 3 3 , SaggenA p o t h e k e , C l a u d i a s t r a ß e 4, Telefon 28 0 92; 29./30. März: Apotheke „ Z u m T i roler A d l e r " , M u s e u m s t r a ß e 18, Telefon 24 3 29, L ö w e n - A p o theke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, A m rascr Straße 106a, Telefon 4 1 4 91, Apotheke „ Z u m G r o ß e n G o t t " , Schneeburggasse 71b, Telefon 8 7 6 6 0 ; 31. März: Apotheke „ Z u m h l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Telefon 25 817, Apotheke „ Z u r U n i versität", Innrain 4 7 , Telefon 33 5 85, 28 7 1 1 / 4 3 3 , SaggenApotheke, C l a u d i a s t r a ß e 4, Telefon 28 0 92; 5./6. April: St.-Anna-Apotheke, M a r i a - T h c r c s i e n - S t r a ß e 4, Telef o n 25 8 47, Reichenauer A p o theke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Hottinger Gasse 4 5 , Telefon 8 3 5 2 1 , Kur-Apotheke Igls, Igler S t r a ß e 50, Telefon 7 7 1 1 7 ; 12./13. April: Zentral-Apotheke, A n i e h s t r a ß e 2a, Telefon 22 3 87, Iiiirggrufen-Apotheke, G u m p p s t r a ß e 45, Telefon 41 5 17, N o r d ketten-Apotheke, Haller S t r a ß e L, Telefon 39 12 34, SolsteinApotheke, A m p f c r c r s t r a ß e 18, Telefon 85 7 77; Seite K>

Frau Stefanie Plhal (16. 2.) Frau Engratia Kreuzer (17. 2.) Frau Therese Kirchcr ( 18. 2.) Herrn Hermann K o n i g (23. 2.) H e r r n W i l h e l m Albrecht (26. 2.) Frau Margarethe Vasary (10. 3.)

Frau A l o i s i a Gerhardter (16. 2.)

Herrn V i k t o r Zierhut (20. 2.) Zur Vollendung des 98. Lebensjahres

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres

Zahnärzte (Samstag u n d Sonntag v o n 9 bis 11 U h r ) 22./23. März: D r . Alexander Bergsleitner, Ibk., Kranebittcr A l l e e 144, Telefon 86 0 81, D r . Gerhard Biedermann, Igls, Patscher Straße 18, Telefon 77 5 76; 29./30. März: D r . Walter Blaim, Ibk., Pradler S t r a ß e 75, Telefon 4 2 5 48, D r . Gertraud Bloch, Seefeld, Innsbrucker S t r a ß e 525, Telefon (0 52 12) 33 66; 31. März: D r . Heinz Bosch, Ibk., E r l e r s t r a ß e 15, Telefon 22 8 95, D r . Rainer Bracco, H a l l , Pfannh a u s e r s t r a ß e 1, Telefon (0 52 23) 75 20; 5./6. April: D r . M a x Berger, W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e 16/111, Telef o n 28 3 74, D r . G ü n t h e r Crepaz, H a l l , Stadtgraben 2 5 , Telefon ( 0 5 2 2 3 ) 3171; L2./13. April: D r . Hclmuth Dellemann, Ibk., W i l h e l m - G r c i l S t r a ß e 12, Telefon 27 3 71, Dent. Ludwig Dittmer, Seefcld, M ü n c h n e r S t r a ß e 38, Telefon (0 5212) 24 42; 19./20. April: D r . Otto Freund, Innrain 36/1, Telefon 2 8 1 6 4 , D r . H a n s j ö r g Duftner, Lans N r . 154, Telefon 77 4 76.

23. März: D r . A r n e Schidlachstraße " 8, 2 4 0 86;

Messner, Telefon

30. März: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 31. März: D r . Josef Stolz, Egerd a c h s t r a ß e 8, Telefon 42 2 1 2 ; 6. April: D r . Hermine U d o v i c h und D r . A s t r i d Lorenz, C o l - d i - L a n a Straße 27, Telefon 64 6 47; 13. April: D r . Peter Wessely, Pradler S t r a ß e 30, Telefon 44 163; 20. April: D r . A r n e Schidlachstraße 8, 2 4 0 86.

Messner, Telefon

Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 35 5 44 Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 42112 Frauen helfen 20 9 77

Frauen,

Telefon

Frauenselbsthilfe nach Krebs, A u s k ü n f t e täglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 43 72 94 Johanniter-LJnfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 U h r : Telefon 17 70 Kinder- und Jugeiidtelefon, M o n tag bis Freitag von 13 bis 19 U h r : Telefon 27 0 10 Rettet das Leben, Montag bis Freitag von 9 bis 12 U h r und von 15 bis 19 U h r , Telefon 28 8 75 I'ollcnwarndienst Tirol: 15 29

Telefon

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Marianne Müller (15. 2.) Frau Mathilde Kienbachcr (18. 2.) Frau Franziska Heis (22. 2.) Frau Agnes Kammerlander (24. 2.) Frau Elfriede Melzer (25. 2.) Frau A n n a Matha (26. 2.) Herrn Dipl.-Ing. Josef Schreiner (2. 3.) Frau Josefa Freitag (3. 3.) Frau Julie Mitterling (5. 3.) Frau Franziska Maurer (8. 3.)

Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 U h r und nach Vereinbarung, Telefon 314 24

Ernährungsberatung Das Angebot des städtischen Gesundheitsamtes an Eltern, mit ihren Kindern zu einer Ernälirungsbera-

tungzu kommen, ist mil Interesse angenommen worden. Falsche Ernährung schon im Säuglingsalter kann die Ursache von späteren gesundheitlichen Problemen sein, und so ist es wichtig, daß die Litern über die richtige Ernährung ihrer Kinder und der ganzen Familie genau Bescheid wissen. Für die Lrnäliruiigsberatung, die jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr von einer Diplomernährungsberaterin durchgeführt wird, sind weitere Termine festgelegt worden, und /war am 26. Mär/, 9. April und 23. April. Um eine sinnvolle Zahl der Teilnehmet festzulegen, ist es erforderlich, da/5 Interessenten sich vorher unter der Nummer 26 7 71/DW 336 anmelden.

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22./23. Mär/.: Fa. Anton Unterei ger, Anton R a u c h - S t r a ß e 16a, Telefon 33 113; 29./30. M ä r / : l l e l m u l Cuglcr, 1 ran/ Fischer Straße 22, Telefon 2 6 0 80; 31. M ä r / : Helmut Ciugler, FranzFischer-Straße 22, Telefon 26 0 8 0 ; 5./6. April: Gustav Reittcr, Weingartnerstraßc 9 3 , Telefon 34 3 28; 12./13. April: Johann R i h a , Bürgerstraße 19, Telefon 26 0 31 ; 19./20. April: Johann R i h a , B ü r g e r s t r a ß e 19, Telefon 26 031.

Abschleppdienste 22./23. M i i r / : Hansjörg Holleis, Vols, B a h n h o t s t r a ß e 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ihk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pietzer, H a l l i . T., G c r b c r gassc 8a, Telefon (0 52 23)61 77, 25 40; 29./30./31.

M a r / : I l a u s ( naher,

Steinach a. Hr.. Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut K r o h ( h ü b ! [, Ihk., Schustcrbergweg 26a, Telclon (0 52 22) 63183; 5./6. A p r i l : I lansjörg Holleis, Völs, B a h n h o f s t r a ß e 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 3134, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 5 2 22) 22 8 35, Hans Pietzer, H a l l i . T , Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 6177, 25 40;

12./13. A p r i l : Hans Graber, Stcinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 5 2 7 2 ) 6 2 5 8 , Helmut Kroh ( mihi I, Ihk., Schusterbergweg 2 6 a , Telefon (0 52 22) 63183; L9./20. A p r i l : Hansjörg Holleis, Vols, Bahnhofstraße I v relefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ihk., Salurner S t r a ß e 15, Telefon ( 0 5 2 22) 22 8 35, I l a u s Pietzer, Hall i. T., Gerbei gasse 8a, Telefon (0 52 2 3 ) 6 1 7 7 , 25 40.

29./30. M ä r z : C. Müller, Pradlcr S t r a ß e 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, S c h ö p f s t r a ße 3 7 , Telefon 2 2 0 7 4 und 22013; 31. M ä r / : Platzet Bestattungs-

ges.m.b.H., Reichenauer Straße

95, Telefon 4 2 3 04, H . Flossmann, 'Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86; 5./6. A p r i l : J . Neumair, Schöpfs t r a ß e 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13, C Müller. Praillcr Straß e 3, Telefon 4 5 1 5 1 , Nacht 83198; 12./13. Mär/.: H . Flossmann, liest utt Hilfsunternehmen Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, (von Samstag 12 U h r bis Sonntag Nacht 82 7 86, Platzer Bestat24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 U h r tungsges.m.b.H., Reichenauer bis 24 U h r ) S t r a ß e 95, Telefon 42 3 0 4 ; 22./23. März: H . Flossmann, 19./20. April: C . Müller, Pradlcr Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, S t r a ß e 3, Telefon 45 1 51, Nacht Nacht 82 7 86, Platzer Bestat83 198, J . Neumair, S c h ö p f s t r a tungsges.m.b.H., Reichenauer ße 37, Telefon 22 0 74 u n d S t r a ß e 95, Telefon 42 3 04; 22 0 1 3 .

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN hann M a c k o w i t z (23. 1.) • M a r c K a r b o n (24. 1.) • Stefan M a r t i n K o f i e r (24. 1.) • L a u r a Pleifer (31. 1.) • M a r t i n a V i k t o r i a FeistDr. med. univ. Felix Danner und m a n t l ( l . 2.) • K a t h a r i n a A n g e l i k a Dr. med. univ. Gertrude GuggenSepp (3. 2.) • E v a Cäcilia Gnigler berger(5.2.) • HeribertTalaszund (3.2.) • Christina A n n a Ute H e n g Helena Künig (7. 2.) • Josef Weißster (4. 2.) • A n n a J o y Reedy Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag, 9 bis 12 Uhr, Rat(6. 2.) • Margaretha Christina bacher und Sigrid Wenter (8. 2.) • haus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer N r . 1 6 9 , Tschenett (7. 2.) • L a u r a SchmiNicola Cadelano, Franzensfeste, Tel.-Nr. 2 6 7 7 1 / 1 6 9 . dinger (7. 2.) • Elisa M a l d o n e r und Carmen Kuprian (8. 2.) • M a (8. 2.) • B e n j a m i n Stefan K a r l rio Geat und Elisabeth Kinigadncr (8. 2.) • Ludwig M o n z und Dag- Gerhard Ortner und Lydia Pichler milian Busch (30. 1.) • M a r k u s Z i - Schöpf (8. 2.) • Katharina V e r o n i mar Schmiegcl (10. 2.) • Hermann (15. 2.) • D r . phil. Peter G i a c o - freind (29. 1.) • Stephan K a l b ka Eberherr (8. 2.) • Irene C h r i Strickner und Helga Siegel (14. 2.) muzzi und D r . phil. Renate Putz (1.2.) • M a r c o Bichler (1.2.) • M i - stine Rosenkranz (10. 2.) • M a r t i n • Christian Kronaus und Nadja (15.2.) • Eugen Keuschnigg, Völs, chaela H ö r m a n n (3. 2.) • A n n i k a Rainalter (10. 2.) • Vera A l i n a Richlcr (15. 2.) • V i M i n h Trinh W i b m c r (9. 2.) • Franco K o l b Wiedermann (12. 2.) • Sabine A n und Elisabeth H ü t t n e r (22. 2.) • und T h i Tuy Nguyen (15. 2.) • Helmut Pirklbauer, Neustift i m (7. 2.) • A d r i a n Peter Fiedrich drea Goreis (14. 2.) • U n d i n e C o n stanze Hauser (17. 2.) • Tobias R a Stttbaital, u n d M a r i a K l a i n d l ( 9 . 2 . ) • Clemens Simon Josef V o l phael Rosenlcchner (21. 2.) • D a (22. 2.) • Helmut Pirker u n d ler (7. 2.) • Simon Schlesinger niel A l f o n s A b f a l t e r (21. 2.) • T o (27. 1.) • Werner Drexel (6. 2.) • Annelies K o m p e i n geb. Facchini Die nächste Ausgabe der bias Stefan Michael Falkcnsammer (22. 2.) • Franz Foit und M o n i k a M a r t i n Etschmann (1. 2.) • M a r t i „Innsbrucker Stadtnachrich(11. 2.) Rcitmairgeb. Weidemann, Mutters na Kapferer (10. 2.) • M a n u e l M o ten" erscheint am 23. A p r i l ser (10. 2.) • Daniel A m r a s e r (22. 2.) • K a r l Pfeiffer und C l a u 1986 in einer Auflage von dia Steidl (24. 2.) • Werner Rauch (12.2.) • Jennifer Hollaus (16. 2.)

EHESCHLIESSUNGEN

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle f ü r Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice

56.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten

Tag in den Besitz der „ I n n s -

brucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadt nachrichten"

einmal

nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht au das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Stta ße 18, Telefon 3 2 4 66.

und Ingeborg Dumpfhart geb. I huinerbauci (28. 2.) • Andreas Frick und Gertrude Auer, Lans (1. 3.) • D r . med. univ. Helmut I )ellemann und F v a P l ö r e r ( 1. 3.) • Fdgar Mark und Carolin F ö r g ( l . 3.) • Johann Issel unii Adelheid K i e nast (1. 3.)

(,I IH K I E N Isabella-Maria Steiner (16. 1.) • A n i t a Scheiber (23. 1.) • Markus Otti ( 18. L.) • Nina Martmnvk' (24. 1.) • Andreas A n g c r e r ( 2 5 . 1.) • Stephan Plattncr(29. 1.) • M a x i -

• G e o r g Schlick ( 14. 2.) • Jennifer G l o c k ( 4 . 2 . ) • Siegfried Laiminger ( 5 . 2 . ) • M a r t i n G e l f (7. 2.) • Bettina Eberharter (11. 2.) • Bettina Scamoni (13. 2.) • Kathrin Heiss ( 10. 2.) • Funda Yigiter (5. 2.) • Sabine Rottensteiner (15. 2.) • E r win Graggcr (18. 2.) • Thomas R ö ß l c r (16. 1.) • Ruth A n g e l c r (12. 2.) • Petra Angeler (12. 2.) • AhmedElFiky(14.2.) • NinaAukenthaler (17. 2.) • Johanna Reischl ( 13. 2.) • Christoph Koller (23. 2.) • Melanie O h r w a l d c r (18.2.) • Norbert Fcichtnci (20.2.) • Matthias G e o r g Maximilian M i sof (23. 1.) • Sebastian R u d o l f Mackowitz. (23. 1.) • Laurin J o -

STERBEFÄLLE M a r i a Buchmayer ( 1 . 2 . ) • Regina /.immermann (1. 2.) • M a r i a Fritz (1. 2.) • M a r i a n n a Perotti (2. 2.) • JosefSteinacher(3.2.) • R u d o l f i n a P r a n d s t ä t t c r ( 3 . 2.) • Theresia H o f b a u c r (4. 2.) • J u l i u s

Riedl

(4. 2.) • K a r l Priller (4. 2.) • W a l traud Fndrighi (4. 2.) • Elisabeth Berger (4. 2.) • M a r i a Durchner (5. 2.) • Johanna Haas (5. 2.) • Alexander Novic (5. 2.) • D r . jur. Ignaz Bachmann ( 6 . 2.) • Albert Platzer ( 6 . 2.) • Joscl Tekete (8. 2.) • Carolina Keim (8. 2.) • Theresia K r o i s ( 8 . 2.) • M a r i a Fasser(10. 2.)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r . 3

Seite 17


Im Rahmen der Möglichkeiten des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck finden arbeitslose Jugendliche unbürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informationsstelle für

Jugendbeschäftigung im alten Rathaus, Maria-Theresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191, steht Ihnen gerne zur Verfügung. • Amalie Tanzer (10. 2.) • Ernst

fägei (7.2.) • Rosalia Walch (9. 2.) • A n t o n Jung (10. 2.) • Valeria Lechleitner (10. 2.) • R u d o l f Mayrhofer ( 11. 2.) • M a r i a Probst (11.2.) • Andreas Kellner (11. 2.) • Christian Wanner (12. 2.) • W i l helm Schweiß ( 12. 2.) • Emanuel Planka (12. 2.) • Edith Fritz (12. 2.) • Edeltraud Pittracher (12. 2.) • Kreszenz R i m i (13. 2.) • Justinus Lergetborer(13. 2.) • M a ria Kapferer (13. 2.) • Engelbert H o f e r (13. 2.) • Oswald Binder (14. 2.) • Johann K o l i n (14. 2.) • Theresia Pescosta (14. 2.) • D i p l . Ing. Paul Bombig (15. 2.) • Barbara Hanselitsch (16. 2.) • Helene Woditschka(17. 2.) • Josef Bender (17. 2.) • Walter Schwab (18. 2.) • Juliane Lechner (18. 2.) • A n n a

Wacker (12. 2.) • A n n a Waldauf (13. 2.) • V i k t o r Weyland (16. 2.) • Walther Netsch (17. 2.) • Maria Mitterbacher (18. 2.) • A n t o n Brugger (18. 2.) • V i k t o r Kühnel (18. 2.) • K a r l Gugler (18. 2.) • A n n a Peer (18. 2.) • Laura Sader (18. 2.) • Ruth Wallncr (18. 2.) • Erlefried Rendi (18. 2.) • Franz Köchl (19. 2.) • Marianna Betta (19.2.) • A l o i s Sprenger (19. 2.) • H i l d a Buratti (19. 2.) • Franz L i e derer (20. 2.) • Johanna Fritsche (20.2.) • Helene Gabrielli (20. 2.) • Hermann Moser (20. 2.) • Josefine M ö r t e n h u b e r (21. 2.) • H e d wig Pontiller (21. 2.) • E r i k a Huber (21. 2.) • E d w i n Brunncr (23. 2.) • M a g . pharm. E m m a E r lachcr (17. 2.) • D r . jur. Erwin Dober (19. 2.) • Elisabeth Schu-

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + ENTWÜRFE: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/fn, Wilten-Sieglanger, zwischen Firma Hüter und Völser Straße (2. Entwurf, ZNr. 2809): In diesem Entwurf ist i m Bereich der bestehenden Objekte Völser Straße 64 entsprechend den Zielsetzungen des Stadtteilkonzeptes Wilten-Sicgl-

— Trenkwalderstraße: D i e westseitige Baufluchtlinie wird zum Teil an die Straßenfluchtlinie verlegt, um die Errichtung einer Pergola ü b e r den Pkw-Stcllplätzen bzw. ü b e r den Absteilflächen f ü r F a h r r ä d e r zu ermöglichen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/fc, Amras, Bereich zwischen Trientlgasse und Valier-

ster (20. 2.) • Marie Hann (20. 2.) (25. 2.) • Maria Dclranccsco • Otto Hell (21. 2.) • Hilaria (25.2.) • R o l a n d D a l - P o n t ( 2 6 . 2 . ) • Franz Baumgartner (26. 2.) • Strigi (22. 2.) • Josef Holzknecht (22. 2.) • Luise Koller (24. 2.) • Eleonora Kleber (27. 2.) • MarMaria G ä r t n e r (24. 2.) • Dr. phil. garetha Aschkenasi (27. 2.) • Paula (ierstgrassei (27. 2.) • .losel Josef M u r r (24. 2.) • Robert Wach (24. 2.) • Fritz Popp (25. 2.) Planggcr (28. 2.) • Hedwig l'Iati • A d o l f Bader (25. 2.) • Maria n e r ( 2 8 . 2 . ) • GottfriedWohlfarter Fuchs (25. 2.) • Otto Plitzncr (28. 2.)

E R T E I L T E B A U G E N E H M I G U N G ! IN

j

Errichtung eines W a r t e h ä u s c h e n s Völser Straße, Pz. 1816, K G W ü ten, Bahn-Werbung, österr. V e r k e h r s b ü r o , Brixner Straße 3 Fertiggarage, Langer W e g 4 3 , Campagnereitcr-( iesellsehali Tirol, Reitclub Innsbruck G a r t e n g e r ä t e h a u s , Igler Straße 44, Ing. G ü n t h e r Draschner Errichtung eines Wohnhauses, H c i ligwasserwiese 11, Herbert und Ingrid Tanzer, G u m p p s t r a ß e 20 Errichtung eines Flugdaches, H u n gerburgweg 6, Ernst Mair, H u n gerburgweg 10 Umwidmung, A m t h o r s t r a ß e 10, Hermann Erhart Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , Rumer Straße 51 d, Dr. Manfred Schneider Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , 1 lörtnaglstraße 43a, Ing. Heinrich Hciss Die Stadtplanung informiert + Ölfeuerungsanlage, Müllerstraße 13, Fritz & Lutz Bauges. m.b.H., gerade noch vertretbar sind. Die Franz-Fischer-Straße I westliche Stichstraße ist unverÖ l f e u e r u n g s a n l a g e , gew.-beh. G e zichtbar, wurde in der Trassierung nehmigung, H u n o l d s t r a ß e 3, aber nochmals wegen geringerer Österr. F e r n w ä r m e Ges.m.b.H., Grundeinlösungsflächen abgeänArgentinierstraße 23, 1040 Wien dert. 2 P e r s o n e n a u f z ü g e , A r z l e r Straße 43, Terrassenwohnungen MinatDie Entwürfe, bestehend aus ti Ges.m.b.H. zeichnerischer Darstellung, 2 P e r s o n e n a u f z ü g e , Amraser StraWortlaut und Planzeichenerkläß e 1, Sparkassen-Liegenschaftsvcrwaltungs-Gcs.m.b.H., Sparkasscnplatz 1 D ü n g e r s t ä t t e u. Flugdach, C a n i siusweg 68, Herbert Mehrle rung, sind während der AnilsA n b a u , Innstraße 69a, Eduard s( unden in den Schaukästen Wintner, G o e t h e s t r a ß e 1 1 des Stadtplanungsamtes, Falline* Schankgartenhaus, Hungerburgrayerstraße 1, 4. Stock, vom weg 8, Martin M a i r 18. März bis 23. April 1986 einBauliche Ä n d e r u n g e n , Schillerstrasehbar. Darüber hinaus können ß c 17, Evelin Donncmiller weitere Informationen zu den Wohnhaus, 1 lerzog-Siegmundaufgelegten Entwürfen während U f e r 17, Tir. Elementbau Ges. der Parteienverkehrszeit von m.b.H., M u s e u m s t r a ß e 1 1 8 his 10 Uhr von den zuständigen Umwidmung, Dorfgasse 50, A l o i s Sachbearbeitern eingeholl werNairz den. Bauliche Ä n d e r u n g e n , SchmelzerJeder, dein die Stellung eines gasse 20—22, Elisabeth Ortner, (iemeindchewohners zukommt, Schmclzergassc 20 hat das Recht, innerhalb der Wohnhaus, Kranebitterbodenweg Auflegungsfrist zum Entwurf 19a, Markus R i m m l , Mosengasschriftlich Stellung zu nehmen. se 5 Bauliche Ä n d e r u n g e n . Herzog BESCHLUSS: Friedrich-Straße 29, K R l o s e l Es wurden die Bebauungspläne Ortner. Hotel Weißes Kreuz, Nr. 51/hm, Höttinger Au, BeI lerzog-Friedrich-Straße 3 I reich Storchenstraße, und Nr. Betriebshalle, St. Barthnä 4, A n t o n 63/fbj Amras, Bereich zwischen A n b a u an G c r ä t c h a u s der F F A m ras, G e y r s t r a ß e 61, Stadtgemeinde Innsbruck z. H d . Magistratsabteilung IV, hier Keller-Umwidmung, Schöpfstraße 39, G ü n t e r Ö l h a f e n Abbruch, G e y r s t r a ß e 4 3 , Franz Treichl, Amraser Straße 82 Trafostation u n d Erweiterung, Matthias-Schmid-Straße 12, Wagner'sche Univ.-Buchdruckerei Buchroithner & C o . Abbruch, Innstraße 12, Verein A l ter Herren, Verband „ G o t h i a " , z. H d . M a g . C . H o c h s t ö g e r jun., Maiser Straße 18, 6500 Landeck Terrassen verbauung, H ö h e n s t r a ß e 5, Hella Pflanzer, L i n d e n b ü h c l weg 1

Änderung von Bebauungsplänen anger ein Wohngebiet vorgesehen.

Entwarf des Bebauungsplanes Nr. 51/bo, Höttinger Au, Bereich Ursiilinenweg 41: Durch die Ä n d e r u n g des Bebauungsplanes soll die Errichtung einer zusätzlichen Garage ermöglicht werden, d a dies auf G r u n d des baulichen Bestandes zweckmäßig ist und sonstige städtebauliche Hinwendungen nicht gegeben si nel.

Entwwf des l'.rschließuiigsplanes

Nr. 51 /hp,

Höttinger Au,

\ngergasse, Fußweg zwischen l ü r s t c n w c g und Tiergartenstraße: I >er geplante Fußweg z w i sehen d e n Häusern Angergasse N i . 19 und 21 wird geringfügig verlegt und damit ein Garagenbau in einer ( irundstückseckc ermoglicht. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51/bqu, Höttinger Au, IU I

S e i t e IN

gasse: Im Verbauungsplan Nr. 6 3 / c w aus dem Jahr 1969 ist inmitten durch das gegenständliche Geviert zwischen Trientlgasse und Valiergasse eine 12 m breite V e r b i n d u n g s s t r a ß e vorgesehen. Diese wird aufgelassen. Der gesamte Planungsbereich wird, wie bisher, in offener Bauweise festgelegt und die W a n d h ö h e von 12 m auf 13 m e r h ö h t . Entwurf des Erschließungsplanes Nr. lOO/o, Höttinger Au, Hangfußstraße (3. Entwurf, ZNr. 2797): A u f G r u n d der E i n sprüche zu den beiden vorausgehenden E n t w ü r f e n hat eine neuerliche Beratung der Verkehrssituation ergeben, d a ß auf die östliche Stichstraße von der Höttinger Auffahrt her verzichtet werden kann, zumal hier die gegebenen Zufahrtsmöglichkeiten ausreichen und vom Standpunkt der Behinderung der Bunde s s tr aße

\löslj;asse und (irenzstraße, beschlossen.

Gaini (iasregelstation, Anichstraße 35, I .and Tirol, Amt der Tiroler I an


desregierung, Abt. vi dl, i [erren* gasse 1 Planando 11 ni*. I VI rct'.gcrst raße 2 >, I irolci ( leincinn. Wohnungsbau- um) Sicdlungsgcs.m.b.l I., Pi undtauci ulcr 2 Flugdach, Kirchsteig 10, I udwig Stcixner, Winkcllcldstcig N U Abstcllrauin und 'Ierrasse, Arzler Straße 124a, Waltraud Kreuz (

roithei Abbruch und Zubau, Rcimniielilgasse 1 und 3, Karlhein/.

I n ischauci um] Ing. (ìerd Riti ler, Reimniiehlgasse I Seh ut/wand, Seheuehensluelgasse 10, Stadtgenieinde Innsbruck, / I Id. tlei Magistratsubteilung IV, Fallmcraycrstiaße I I inlamilicnwotinhaus, Kranebitte rb« »denweg 3, I >i 1 copi>ld und Dr. Anneliese Hilter manu, I ins /.uegg Straße 20 Abbruch, Michael GaismayrStraßc 4, Stadtgemeinde Innsbruck, / . H d . Magistratsabtei-

Portierhäusehen, Tra löst at ion, I ndestraße und Sehutzraum, l u g . - E t z e l - S t r a ß e S II, O s t e n .

Brau A G Fassadenänderung,

Biuggraben

L9, RudoH Schauet Lagerschuppen ( laudiastraße

mit Flugdach, 10, 1 lelmut

Schmid] Bauliche Änderungen, Hìntei w a l d n e r s t r a ß e 5, I >ipl. Ing. I Ian nes Lutz, Lohbachulci 3 Bauliehe A i u l e i ungeii, I lintcr

Jolanda waldnerstraße Krismer, Probstenhofweg 2a, Renate Erhart, Museumstraße 10 D a c h g e s c h o ß a u s b a u , Sennsl i aße 2, A r c h . I )ipl. Ing. Pelei I inser, ( laudiastraße 20 Büro- unii 1 .agei^ebaude, Schusterbergweg 77, Schaumstolfwerk ( ìreinei ( ies.m.b.l I., G r c i B e r e t r a ß e 70, 4550 K r c m s m ü n ster, Sembella (ìritzky ( ì e s . m .

b.H., 4850 Umelkam

lunj IV, biet Cieräteschuppen, Lchmweg 16b, Dr. Manfred Ritter, K ä r n t n e r Straße 64 Terrasse bzw. Wintergarten, E g (Gr) Der Innsbrucker Firma genwaldweg 10, A n t o n Stolz Katzenberger Beton- und Fer- Bauliehe Ä n d e r u n g e n , A r z l e r Stratigteilwerke wurde von der Tiß e 43a, b, Bauteil I, TerrassenEOlei Landesregierung das Wohnungen Minarti Gcs.m.b. H . , A r z l e r S t r a ß e 43 Recht verliehen, im geschäftliChen Verkehr das Tiroler Lan- Bauliche Ä n d e r u n g e n , A r z l e r Straße 43c, Bauteil II, Terrassendeswappen zu führen und zu Wohnungen, Minarti Ges.m.b. verwenden. Das Dekret wurde H . , A r z l e r S t r a ß e 43 der angesehenen Firma am Werkstättengebäude, Dörrstraße 28. Februar im Rahmen einer 55, Ing. Florian Unteregger, A n Feierstunde von Landesrat Dr. t o n - R a u c h - S t r a ß e 16 Bassetti überreicht, wobei einer- Kleingaragc-Verl., Fuchsrain 29, seits die Wertschätzung für die Karl Kienzner, Fuchsrain 37 Firma, andererseits seitens der Umwidmung, Maria-TheresienFirma das in Tirol bestehende Straße 2 1 - 2 3 , D r . Hanspeter gute Klima, das es schön mache, Zobl in Tirol Unternehmer zu sein, Offener Balkon, J o h a n n - S t r a u ß Straße 6, K R Johann Brandl zum Ausdruck kamen. Der solide, 400 Mitarbeiter zählende Garage und Gartenlaube, W c i n g a r t n e r s t r a ß e 67, Sebastian und Betrieb, der heuer sein 60jähriCharlotte Mahrer ges Bestehen feiert, arbeitet im Bereich der Innovation auch A n - und Umbau, Mitterweg 111, Klara, Christina und Karl-Peter eng mit der Universität zusamNagler men und gilt als ein MusterbeiErweiterung Hallenbad, Badhausspiel zeitgemäßen Unternehstraße 1, Josef Krautgasser mertums. Lagerhalle, Flaschcnabfüllhalle,

Landeswappen für Fa. Katzenberger

s i \ DTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II

Seliulaint

Öffentliche Ausschreibung» Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 / I I L , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552. Gegenstand: Lieferung und Montage von Schulwandtafcln, O v c r h c a d Projektionsflächen und Stccktafeln f ü r die Hauptschule M ü l l c r s t r a ß e , M ü l l e r s t r a ß e 38, den Polytechnischen Lehrgang sowie die Volksschule Dreiheiligen, J a h n s t r a ß e 5—7, 6020 Innsbruck. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab Montag, den 24. M ä r z 1986, beim Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 / I I L , gegen einen Unkostenbeitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 / I I L , abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 11.30 U h r bei der Abteilung II — Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 / HL, statt. Den Offcrtstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. DER ABTEILUNGSLEITER D r . Reisinger e. h .

STA D I M A G I SIR AI I N N S B R U C K Abteilung II — Seh ulani t

Öffentliche Ausschreibung

SIA D I M AGI SI RA I INNSBRUCK Abteilung il — Sdraiami

öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 / I I L , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552.

Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schul- Gegenstand: Lieferung und Montage von Fanrichtungen für Verwaltungsa m i , 1 l e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß c 21/111., 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 71 / r ä u m e in Pflichtschulen mit S c r i e n m ö b e l n , und zwar f ü r Volksschule F i 552. scherstraße, Franz-Fischer-Straße 38, in Innsbruck, a) Direktion, b) K o n Gegenstand: Ü b e r p r ü f u n g und Wartung von ca. 400 Feuerlöschern ver- ferenzzimmer, sowie Volksschule Hotting, Schulgasse 4, in Innsbruck I )irektion. schiedener Fabrikate in städtischen Pflichtschulen im Jahr 1986. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab Montag, den 24. März 1986, Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab Montar,, den 24. Mär/. 1986, beim Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21/111., gegen einen Unkosten- beim Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 / I I L , gegen einen Unkosten beitrag von S 20.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert beitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. werden Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 Uhi beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21/111., abzugeben oder zeitgerecht an d i e s e s einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt s i n d , k ö n n e n , auch wenn das I )atum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein bc

i IR ksichtigt werden. Angelmtseröiiiiiing: I )iese findet am I )onnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 12 Uhr bei tier Abteilung II — Schulamt, I lerzog Friedrich-Straße .'I III., s i a t i . Den Offertstellern steht e s frei, tier A n g c b o t s c r ö f f n u n g beizuwohnen.

Abgabetermin: Die Angebote sind his spätestens Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog Friedrich-Straße 21/111., abzugeben odei /cilgcrccht an dieses einzusenden Angebote die bis zu diesem Zeit punk t nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein bc i ücksichtigt werden. Aiigcbotscrötfiiung: I )iese findet am I )onneistag, den 17. A p r i l 1980, um

i l Uhi bei da Abteilung II—Schulamt, i [erzog-Friedricb-StraSe 21/IIL, stall nen

Den Offcrtstellern sieht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwoh-

DER A B T E I I UNGSI .EITER I )r. Reisinger e. h.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

DER A B ITH UNGSI EITER Dr. Reisingei e. h. S e i t e 19


Z u b a u , A m r a s c r - S e e - S t r a ß e 56, DEZ-Einkaufs-Zcntrum Ges. m.b.H., Amraser-See-Straße 56a Dachgeschoßausbau, Haydnplatz 2, D r . Gerhard Attlmayr, Haydnplatz 2 Einfamilicnwohnhaus, P l a n ö t z e n h o f s t i a U c I S . Christa unci Kurt Welz!, Grubenweg 17,6071 A l d rans Bauliche Ä n d e r u n g e n , Kranebitter A l l e e 203, Marianne, Margit und Silvia R i m m l Tankstelle-Abbruch, Burgenland-

straße 8, M o b i l O i l Austria A G , z. H d . H r . Cazzonelli, Scheuchenstuelgasse 10 ( Mfeucrungsanlage, 1 laymongassc 4, Adambräu Ges.m.b.H., Adamgasse 23 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , Hauptplatz 4, Fritz & L u t z B a u Ges.m.b.H., Franz-Fischcr-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Gänsbachers t r a ß e 9, D r . E c k h a r d Gabrielli Ö l f e u e r u n g s a n l a g e — wasserrechtliche Genehmigung, Eggenwaldweg 28, Prof. D r . Walter Dietl Ö l f e u e r u n g s a n l a g e — wasserrecht-

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK

Abteilung II — Schulamt

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21/111., 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552. Gegenstand: Lieferung und Aufstellung von K l a s s e n s c h r ä n k e n verschiedener A r t f ü r die Hauptschule Müllerstraße, M ü l l e r s t r a ß e 38, den Polytechnischen Lehrgang sowie die Volksschule Dreiheiligen, J a h n s t r a ß e 5—7, 6020 Innsbruck. Voraussichtlicher Lieferumfang 60 — 70 Schränke. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab Montag, den 24. M ä r z 1986, beim Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21/III., gegen einen Unkostenbeitrag von S 50.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21/111., abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das D a t u m des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 11 U h r bei der Abteilung II — Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21 /III., statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. DER ABTEILUNGSLEITER D r . Reisinger e. h.

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schiilamt

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 / H L , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 7 1 / 552. Gegenstand: Lieferung und Montage einer Physiksaaleinrichtung samt Neben r ä u m f ü r den Polytechnischen Lehrgang Pradl-Ost, Siegmairstraßc l , 6020 Innsbruck. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab Montag, den 24. M ä r z 1986, beim Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21/111., gegen einen Unkostenbeitrag von S 150.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Ahgiihctcrmin: D i e Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, 10.30 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, Herzog-Fricdrich Straße 21 III., abzugeben oder zeitgerechl an dieses einzusenden. Angeln >te, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn this I )atum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehrbei iicksichtigt werden. Aiigchotserüffnting: Diese findet am Donnerstag, den 17. A p r i l 1986, um 11 U h r bei der Abteilung II — Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21 /III., statt. Den Offertstcllcrn steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. DER ABTEILUNGSLEITER D r . Reisingere. h.

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Wenn Sie als Wirtschaftstrcibcnder die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 171, 3. Stock, Zimmer 191, Telefon 26 7 71/171 bzw. 191.

liehe Bewilligung, Eggenwaldweg 24, Helmut Wechselberger Ölfeuerungsanlage, IngenuinFischler-Straße 11, Tir. Gemeinn. Wohnungsbau- und Siedlungsges.m.b.H., Prandtauerufer 2 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e — wasserrechtliche Bewilligung, A m G i e ß e n 10, Bernhard Obacher, M a r i a hilfpark 2 Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , Haller S t r a ß e 93, Konsum Österreich reg. G e n . m.b.H. Ölfeuerungsanlage, Höhenstraße 27, Kurt Rungaldier Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , Valiergasse 14, Decofloor — Julius V o l l a n d K G , Ing.-Etzel-Straße 8

Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , Rosegger Straß e 19, D r . Oskar Opatril Ö l f e u e r u n g s a n l a g e , Josef-Wilberger-Straße 54, Ä r z t e k a m m e r für Tirol, A n i c h s t r a ß c 7 Ölfeuerungsanlage, Daneygassc 34, Gottfried Jungwirth Werbeeinrichtungen, Maria-Theresien-Straße 4, Erste Allgemeine V e r s . - A G Werbeeinrichtungen, Rcnnweg 7, A r c h . Dipl.-Ing. Fred A c h a m mer, K a r l - K a p f e r c r - S t r a ß e 5 Werbeeinrichtung, A n i c h s t r a ß c 36, Josef Tonini Werbeeinrichtungen, Innrain 46, M a g . A r c h . Heinz Pedrini, A n t o n - R a u c h - S t r a ß e 8c

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Magistratsdirektion Personalamt ZI. M D - 476/1986

StellenaUSSChreibung Beim Konservatorium der Stadtgemeinde Innsbruck gelangen mit Wirkung vom 1. September 1986 folgende Dienstposten, die auch mit A n f ä n gerunterricht verbunden sind, zur Besetzung. E i n Dienstposten f ü r Sologesang, ein Dienstposten f ü r das Fach Gitarre, 12 Wochenstunden für das Fach Klavier, ein Dienstposten f ü r Korrepctition. Bewerber mit entsprechender künstlerischer und pädagogischer O u a l i f i kation und entsprechender Berufserfahrung, die nach Möglichkeit auch die staatliche L e h r b c f ä h i g u n g s p r ü f u n g abgelegt haben, werden eingeladen, ihre Bewerbung nebst den üblichen Unterlagen ü b e r Ausbildung und bisherige Tätigkeit bis zum 29. März 1986 beim Konservatorium der Stadt Innsbruck, A - 6 0 2 0 Innsbruck, M u s e u m s t r a ß e 17a, einzureichen.

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Stadtbauamt ZI. VI - 447/1986 - T

Öffentliche Ausschreibung f ü r die Erst-, Neu- und Wiederherstellung von öffentlichen Gehsteigen und Radwegen sowie S t r a ß e n b a u a r b e i t e n kleineren Umfangcs und Behebung von Winterschäden im Stadtgebiet von Innsbruck. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Bauunternehmungen mit Firmensitz innerhalb des Bezirkes Innsbruck-Stadt, deren bisherige Tätigkeit auf dem Gebiet des S t r a ß e n b a u e s G e w ä h r f ü r die Leistungsfähigkeit und Erfahrung zur D u r c h f ü h r u n g der gegenständlichen Arbeiten bietet. Unterlagen: Die Angebotsunterlagen k ö n n e n ab 20. März 1986 im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 4. Stock, Z i m m e r 452, gegen eine G e b ü h r von S 300.— behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis zum 7. A p r i l 1986, 10.45 U h r im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 3. Stock, Z i m m e r 402, abzugeben. Angebotseröifiiung: Die O f f e r t e r ö f f n u n g erfolgt um 11 U h r auf /.immer 416 in Gegenwart der Bieter. Der Stadtbaudirektor: Dipl.-Ing. Angerer Obersenatsrat

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3


S I A D I WI RKI I W S K R l CK

A U S G F S T I L I II GI WI R H F S C H I INI Kurl Nairz, H ö t t i n g c r A u 54, In- C hristi Marsoner, Tschiggfreystrastandsctzcn vi >n S i huhcn ßc 7 , I landclsagcnt Anion Santcler, ( iumjipstraBc Ernst Servis, Franz-Fischcr-Straßc 28, Vermögensberater, einge40, Buchbindei schränkt ;iui Bausparberater Siegbert Stolz, Achselkopfweg 5, „Singei Sew un' M a i liine ( i nnpan\ I landclsagcnl ( Icscllschafl m.b.l I.", Meranei Martha / o s e h g , I ) i c i h c i l i g e i i s i r a ß c Str. I (weitere Betriebsstätte v. 33, Gastgewerbe in der BetriebsWien X I V , Ameisgasse 4 9 - 5 1 ) , art „ K a f f e e h a u s " mit der tägliI landclsgewerbe, hier jedoch bechen Bei i iebszeil \ i >n ' Uhi his Khränkl auf den Einzelhandel 20 U h r Angelika .labinger, Fernkreuzweg Hubert Burtscher, Hciligwasscr14, Vermittlung des Verkaufes wiese 8, Betrieb eines HallenbaVCD Waren in fremdem Namen des und einer Sauna zwischen Unternehmern, die Ing. Bernhard ü a t z , Defreggerstra/um Verkauf dieser Waren beße 19, Technisches B ü r o f ü r Infugt sind, usw. nenarchitektur

öffentliche Ausschreibung Aiisschreibcndc Stelle: Stadtwerke Innsbruck, nei Straße 11, (»020 Innsbruck.

Elektrizitätswerk, Selur-

(•cgciistuud: Austausch von Ü b e r s p a n n u n g e n und l i c i l e i l ungen elei ( >f lent liehen S t r a ß e n b e l e u c h t u n g in den Stadtteilen Saggen, Dreiheiligen und Reichenau. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Staili werken Innshiuek, Sahir nei Straße 11, I. Stock, / . i m mei I 10, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 1000. behoben oder als Nachnahmesendung angeli u dert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag., den 14. A p r i l 1986, II U h r in der ( ìeneraldirektion der Stadt werke Innsbi uck, Salm nei Straße 11,2. Stock, / i m m e r 209, abzugeben odei zeilgciechl an diese ein zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt mein eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Montag, den 14. A p r i l 1986, um 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

STADTWERKE I N N S B R U C K

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße LI, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von T ü r e n aus nichtrostendem Edelstahl. Teilnahmeberechtigt sind alle einschlägigen und in Österreich ansässigen I''irmen. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,3. Stock, Z i m m e r 310, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 100.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin«

Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angehotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, um 10 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f Qling beizuwohnen. GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Erneuerung des Holzbohlenbelages f ü r den L e e r s c h u ß des Kraftwerkes Obere Sill. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 27. März 1986,11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das D a t u m des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Donnerstag, den 27. März. 1986, u m 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

CTADTWERKE

INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von M e ß u m f o r m e r n und Schreibern. Teilnahmeberechtigt sind jene in Osterreich ansässigen Firmen oder N i e dei lassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an FlektrizitätSVei si >igungsuntei nehmen geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 300. behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den X. A p r i l 1986, I 1. 10 I hi in dei ( iene raid li cktion dei Si adi u ei ke Innsbruck, Salm nei Straße 11,2. Stock, / i m m e r 209, abzugeben odei zeit gerecht an diese einzusenden. Angeln ite, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das I )atum des Poststempels voi diesem Termin liegt, nicht mein berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 8. A p r i l 1986, um 11.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f nung beizuwohnen.

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner S t r a ß e 11, 6020 Innsbruck.

Gegenstand:

Grabungsarbeiten f ü r G a s l e i t u n g s r o h r g r ä b e n im Stadtge-

biet. I cilnahmebcrechtigt sind alle einschlägigen Fachfirmen. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Z i m m e r 409, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. A p r i l 1986, 10.30 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: I )iese findet am I )onnerstag, den 10. A p r i l 19X6, um 10.30 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den ( M'fcrtstellcrn steht es frei, der A n g e b o t s e r ö i f nung beizuwohnen.

GENERALDIREKTION

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

GENERALDIREKTION

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„Bodenseer-Sportmoden KG", Maria-Thcrcsicn-Straße 38, Handclsgewcrbc, b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel mit Textilien Dipl.-Ing. D r . H e i n z Pleschberger, D e f r e g g e r s t r a ß e 38, Handelsgewerbe, b e s c h r ä n k t auf Är/.telind Spitalsbedarf „ I n n s b r u c k e r Parkgaragen Gesellschaft m . b . H . " , Herzog-Sieginwnd-Ufer 5, Garagicrung „AVS Marketingberatung Gesellschaft m . b . H . & C o . K G " , B r u necker S t r a ß e 10 (Betriebsstätte von Wien 2, Förstergasse 6), Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, b e s c h r ä n k t auf die Vermietung von Pkw „Biolith Wohnbau Gesellschaft m . b . H . " , Sillgasse 12, B a u m e i ster

„Beck Hotels Igls K G " , Hilberstraße 17, Hotelwagen-Gcwerbe, beschränkt auf die A u s ü b u n g mit 1 Pkw Michael Mansbart, Kirschcntalgasse 2, Konditorgewerbe Anneliese Peer, H a l l e r Straße 1 (Standortvcrlegung von K u f stein, K i n k s t r a ß e 20), Handelsgewerbe, b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel Ulrike Oberhauser, S c h ü t z e n s t r a ß e 24a, Privatgeschäftsvermittlung usw. Harald Sailer, A n d r e a s - H o f e r S t r a ß e 34, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen zwischen Unternehmen, die zum V e r k a u f dieser Waren befugt sind, und Privatpersonen usw. Peter Sturm, R o s e g g e r s t r a ß e 23,

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner S t r a ß e 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Kunststoff- und Gummimantelkabeln, diversem Installationsmaterial und Leuchten. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die

Wohnungs-Servicestelle bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu hellen, wie Sie Ihr Anliegen gezielt einer Erledigung zuführen können. Die Wohnungs-Servicestelle nimmt sich Zeit für Sie Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 367, Telefon 26 7 71/367 Durchwahl.

Montagen von w ä c h s h ä u s e r n usw.

Folienge-

Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers

Gottlieb Köchl, Langer Weg 8, B e trieb einer Tankstelle

Klaus Burger, B u r g e n l a n d s t r a ß e 24a, psychologische Beratung Klaus Grausgruber, Weiherburggassc 1, Privatgeschäftsvermittlung, beschränkt auf die Vermittlung des Kaufes, Verkaufes und Tausches von Waren zwischen Privaten Robert Hallcr, M e i n h a r d s t r a ß e 7/1, Masseur Reinhard Liebminger, Sterzinger Straße 2, Einzelhandel mit Nahrungs- und G e n u ß m i t t e l n Andreas Köll, Premstraße 12/11, Elcktroinstallation tier Unterstufe

Helmut Zöschg, Herzog-FriedrichS t r a ß e 10, Einzelhandel mit M o deschmuck unter Ausschluß von echtem Schmuck Robert Wanker, Franz-FischerStraße 1 (Standortvcrlegung v. Fulpmcs, B a h n h o f s t r a ß e 36), Handel, beschränkt auf Tapeten, Rollos und V o r h ä n g e „ G E N A Gaststättenbetricbsgesellschaft m . b . H . " , Hofgasse 12 (1. Stock), Gastgewerbe in der Betriebsart „ B a r " „ G E N A Gaststättenbetriebsgcsellschaft m . b . H . " , Angcrzellgasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „ B a r "

Abgabetermin: D i e Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 1. A p r i l 1986, 11 U h r in der Gencraldircktion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Albertina Hotclbetricbsgesellschaft m . b . H . " , T e c h n i k e r s t r a ß e 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „ H o t e l "

SI ADTWFJRKE I N N S B R U C K

Walter Egger, Südtiroler Platz 1,

Claudia Auer, H ö h e n s t r a ß e 143, Einzelhandel mit Nahrungs- und A n g e h o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Dienstag, den 1. A p r i l 1986, um Genußmitteln, Reiseandenken I 1 l ihr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitund Ansichtskarten zungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f Cornel Brantner, Weißgattererstranung beizuwohnen. ße 34, Vermittlung des V e r k a u GENERALDIREKTION fes von Waren in fremdem N a men usw.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck, degenstand: Lieferung von 25-kV-Trennschaltcrn. Teiliiahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen F i r m e n oder N i e derlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an Elektrizitätsvcrsorgungsunternehmen geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 15. A p r i l 1986, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, im lu mehr berücksichtigt werden.

Dr. E l m a r K ö p p l , Bachlechncrstraß e 31, psyologische Beratung Sylvia Kluska, Bürgerstraße 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren Peter Kascrer, Fischerhäuslweg 12, Handelsagent „ B a u u n t e r n e h m u n g Innerebner & Mayer Gesellschaft m.b.H.", Dreiheiligenstraße 27, Betrieb von Sprengungsunternehmcn Michaela Tripaum, Kirsehentalgasse 2, Adrcssenvermittlung „Stiebleichinger I lotelbetriebs K G " , Hilberstraße 8 und Simon-

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle:

Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Gruppenaustausch von Leuchten.

von Leuchtmitteln und die Reinigung

Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Z i m m e r 110, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 7. A p r i l 1986, 11 U h r in der Generaldirektion der Stadt wer ke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht BD diese ein zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am Dienstag, den 15. A p r i l 1986, um 11 I hr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f mmg beizuwohnen.

AngehotserölTnung: Diese findet am Montag, den 7. A p r i l 1986, uni 11 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Silzungszimmer, statt.

GENERALDIREKTION

GENERALDIREKTION

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3


weg 2 und Simonweg 3, G a s i g e werbe in der Ik'tiiebsart „I lolel" Peter Weingartner, I dith-StcinWeg 3 (Standortverlegung von K o s s e n , I rlau Nr. 190 j), l ui', pflcgcr Karin Kilga, Seilergasse 15, Hau

Kultur"", Mullerstraße 6, Buch-, Kunsi- und Musikalienverlag „Pei lekl ( i e b ä u d e r e i n i g u n g s ( iesellsehafl ni.Ivi 1.", Amraser Straße I. / i n u m a und < iebaudcrcinigci unter Ausschluß dei' Fassaden-, Bau- und Teppichrci nigung dclsgcwcrbc, beschränkt aul den W.iln,imi M o n / , Keiehenauei M i a l.in/elhainlel ße 91, Vermittlung des Verkaufes I o i i i s J o h a n n e s Egger, Innrain 3 6 / von Waren in l u i m k iu Namen I, Schreibbüro „Dicssncr Gesellschaft m . b . H . " , usw. Amraser Straße I (Betriebsstätte „Bitumen unii Baustoffindustrie v o n Cìòpfritz a. d. W i l d N r . 75, Baumlei ( iesellschaft m.b.l 1. & Tischler, hier jedoch beschrankt C o . K G " , Hallcr S t r a ß e 247, E r auf eine Verkaufsniederlassung zeugung von Dachpappe, Teer( Ausstellungslokal mit Bestellund Asphaltprodukten usw. annahme) Zdzislaw R A C K I , Hottinger A u 1 0 / T o p 4, Werbemittclvcrteiler Rudolf Gradi, Rudolf-GreinzStraße 1 ( B e t r i e b s s t ä t t e von Gerhard Radiherr, Richardsweg 32, Handelsgewcrbe Völs, Pctcr-Sicgmair-Straße 1), I lainer- sowie Platten- u n d Flie- „Karl Struppe Gesellschaft m.b. H . " , Innrain 9 (weitere Betriebssenlegcrgcwerbc, hier jedoch bestätte von Wien 11, Hasenleitenschränkt auf ein B ü r o gasse 73), Handelsgewcrbe, beVerein „ E d i t i o n L ö w e n z a h n — Verschränkt auf den Kleinhandel ein für Wissensehaft, Kunst und

S I A D I BAI A M T I N N S B R U C K

i [ochbau — Entwurf Betreff: V S Igls, Neubau

Ausschreibung Architektenwettbewerb I )ie Stadtgemeinde Innsbruck, vertreten durch das Stadtbauamt, schreibt einen öffentlichen, lokalen und einstufigen Architektenwettbewerl) für den Neubau der Volksschule Igls aus. Tcilnahinehercchtigt sind Inhaber der aufrechten Befugnis eines A r c h i tekten oder Zivilingenieurs f ü r Hochbau nach den Bestimmungen des Z i viltcchnikcrgcsctzcs, B G B l . Nr. 146/1957, die ihren Kanzleisitz im Gebiet der Landeshauptstadt Innsbruck haben. Die Wettbewerbsiinterlagen k ö n n e n ab 10. M ä r z 1986 beim Stadtbauamt, neues Rathaus, F a l l m e r a y e r s t r a ß e 1,4. Stock, Z i m m e r 471, gegen Bezahlung einer Schutzgebühr von S 500.— behoben werden. Die Wcltbcwerbsprojekte sind bis 2. Juni 1986 beim Auslober abzugeben. Der Stadtbaudircktor Dipl.-Ing. A n g c r e r Obersenatsrat

Im R a h m e n

ties J u g c n d b c s c h a l t i g u n g s k o n z c p t c s

d e r Statlt

I n n s b r u c k w i r d e i n e i n m a l i g e r Z u s c h u ß in tier H o h e von

S 1 ().()()().- lüi Klein- und Mittelbetriebe gewahrt, die z u s ä t z l i c h e I ehr- o d e i J u g e n d a t b e i t s p l ä t z e s c h a l l e n o d e r a m A r b e i t s m a r k t b e s o n d e r s b e n a c h t e i l i g t e n .lugentllichen B e s c h ä f t i g u n g bieten. R i c h t l i n i e n u n d A n t r a g s f o r m u l a i c s i m l e r h ä l t l i c h i m A m t l i u W i r t s c h a l t s f o r t l e r u n g , alles Rat haus, 3. S t o c k , / i m m e r

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l , l e i . 2b 7 71, Klappe- 101.

stitionen bis 5. A p i il; Therese Oulton Malerei — bis 5. M a i (Fortsetzung von Seite 0) ( D i . bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 U h r , Sa. von 10 bis Italienisches Kulturinstitut in Z u 13 Uhr) sammenarbeit mit dem Französischen Kulturinstitut, Rennweg Galerie A n n a s ä u l e , Adamgassc 7a: Joe A l l e n — Bilder — bis 5. A p r i l 13: B r u n o Golibri — bis 21. M ä r z ( D i . bis Fr. von 10 bis 12.30 U h r ( M o . bis Fr. von 9 bis 12 und von und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 15 bis 18.30 U h r ) 10 bis 12.30 U h r ) Galeric im Taxispalais, M a r i a - T h e resien-Straße 45: Peter C o o k — Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: Herbert B o e c k l 1 8 9 4 - 1 9 6 6 Retrospektive 1970 bis 1985 bis 22. M ä r z ( M o . bis Fr. von 10 bis 13. A p r i l (tgl. von 10 bis bis 12 u n d von 15 bis 18.30 U h r , 12 U h r und von 14 bis 19 U h r , Sa. von 9.30 bis 12.30 U h r ) So. von 10 bis 12 U h r ) Tiroler Landesmuseum Fcrdinan- H y p o - B a n k T i r o l , B o z n e r Platz (Kassensaal): Norbert Steiner deum, M u s e u m s t r a ß e 15: A u s „Versteinerungen" — Zeichnunstellung zum 20. ö s t e r r e i c h i gen aus der Welt und Umwelt des schen Grafikwettbewerb InnsBauens v o n 1 9 8 2 - 1 9 8 5 - bis bruck 1986 - bis 13. A p r i l ( D i . 28. M ä r z ( g e ö f f n e t w ä h r e n d der bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 Schalterzeiten) bis 17 U h r , So. von 9 bis 12 U h r , M o . geschlossen) D i e kleine Galerie, G u m p p s t r a ß e Galerie Krinzinger und F o r u m f ü r 21: M a r i a Posch — Aquarelle — aktuelle Kunst, A d o l f - P i c h l e r vom 3. bis 26. A p r i l ( M o . bis Fr. Platz 8: 13 Standpunkte Grazer von 16 bis 18.30 U h r , Sa. von 10 „Schule" — Architektur — Invebis 12 U h r )

Ausstellungen

S T A D T W E R K E IfMIMSBRUCK

Information Die Stadtwerke Innsbruck suchen f ü r das Gaswerk eine FÜHRUNGSKRAIT

SIAI ) I YYI RKE I N N S B R U C K

öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektronische Datenverarbeitung, Salurner S t r a ß e 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von E D V - E n d l o s f o r m u l a r e n . Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbi tick, Salurner S t r a ß e 11,3. Stock, / i m m e r 317, gegen einen l Jnkoitenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefor-

det werden: Ibi. 24761/DW 241. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 8. A p r i l 198b, 11 U h i in dei ( ieneraldiiektion der Stadlwerke Innsbruck, Salm nei Straße 11,2. Stock, Z i m m e i 209, abzugeben odei zeit gerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffniing: I »ie.se findet am Dienstag, den X. A p r i l 1986, um I I Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurnei Straße II, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, tier A n g e b o t s c r ö f l nung beizuwohnen.

zur verantwortlichen Leitung der Bereiche Ciaserzeugung (Mischanlage Flüssiggas — L u f t ) , Gasvcrtcilung ( H o c h - , Niederdruck und Hausanschlüsse), Z ä h l e r - und Ü b e r p r ü f u n g s w e s e n . Der gesuchte Gasfachmann mit abgeschlossener 1 l ö h e r e n Technischen Lehranstalt, Fachrichtung Maschinenbau, m u ß eine m e h r j ä h rige einschlägige Berufserfahrung nachweisen k ö n n e n . D u r c h s e t z u n g s v e r m ö g e n und Erfahrungen in Organisation und P e r s o n a l f ü h r u n g werden ebenfalls vorausgesetzt. Allgemeine Anstellungserfortlernissc sind: • österreichische Staatsbürgerschaft • gesundheitliche Eignung für den Dienst • -Alter /wischen 30 und 40 Jahren • abgeleisteter ( iruntlwehrdienst • Hauptwohnsit/ i m Raum Innsbruck Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf unti Zeugniskopien lichten Sie bitte bis längstens 28. M ä r z 1986 an die St adi werke Inns brück, Salurner Straße 11, 2. Stock, Z i m m e r Nr. 209. Der Generaldirektor I )kfm. I ackner c. h. Obersenatsrai

G E N E R A L D I R E K I K >N

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 3

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Diie gotische St.-Jakobs-Kirche Der I auschvorschlag von 1180 /wischen Markgraf Berchtold V. von Andechs-Istrien und Propst Heinrich I. von Wilten, durch welchen das Kloster Wilten den G r u n d der Innsbrucker Altstadt abtrat, bedeutete sowohl die

in Innsbruck, zur Ehre des heiligen Jakobus gebaut". B i schof Heinrich von Chiemsee gewährt darin allen Gläubigen die zur Wiederherstellung der durch Brand beschädigten Kirche beitragen, 40 Tage A b laß.

Von Dr. Herbert Woditschka

Die St.-Jakobs-Kirche wurde auch nach den Stadtbränden von 1340 und 1390 wiederaufgebaut. Der Wiltener Chorherr und Historiker Hans Lentze schreibt d a r ü b e r : „ D a ß in Innsbruck die Stadtgemeinde die Baulast an der St.-Jakobs-Kirche getragen hat, steht außer Zweifel. Mehrfach brannte die St.-Jakobs-Kirche aus, die K o sten des Neuaufbaues trug die Stadt, die die Kirche immer schöner auszugestalten wußte." Seit dem Jahre 1276 erklärte sich — dem Verlangen der Gläubigen entsprechend — der A b t von Wilten bereit, alljährlich einen Ordenspriester — seit 1358 einen Weltpriester — als Vikar an die St.-Jakobs-Kirche zu entsenden; diese unterstand als F i lialkirche der Pfarrkirche W i l ten, welche bereits vor 1180 dem Kloster Wilten inkorporiert war. Nachdem in einer Ver-

r

G r ü n d u n g der Stadt Innsbruck als auch die der St.- Jakobs-Kirche (vgl. Franz-Heinz H y e , Stadtpfarrkirche und D o m zu St. Jakob in Innsbruck, Innsbruck 1974). Denn in diesem Vertrag kam Berchtold auch auf eine zu g r ü n d e n d e Kirche im Markt („ecclesia in foro") zu sprechen, zu deren wirtschaftlicher Sicherheit er eine halbe H u f e (= Lehensgut) aus seinem Besitz stiftete und zu deren U n abhängigkeit er verfügte, d a ß diese „unter der Spruchgewalt des Klosters (Wilten) stehen und von jeglichem Eingriff unsererseits frei sein solle". D e r Name der Kirche, die sich 1180 wie die Stadt im Planungsstadium befand, wird erstmals genannt in einer U r k u n d e des Propsteiarchives von St. Jakob vom 29. Juni 1270 als „Kirche

5 S> W -

gleichsurkunde zwischen dem Kloster Wilten und der Stadt Innsbruck vom 7. J ä n n e r 1453 die Stadt unter anderem das E r nennungsrecht f ü r den zum K u raten avancierten Pfarrvikar erhalten hatte, erfolgte endlich am 7. M a i 1643 durch Fürstbischof Johann Platzgumer von Brixen die Erhebung der K u r a tie zur selbständigen Stadtpfarre St. Jakob. W ä h r e n d vom ersten zwischen 1180 und 1270 errichteten B a u der St.-Jakobs-Kirche jede Abbildung fehlt, ist der nach 1438 erfolgte Erweiterungsbau auf der Stadtansicht von Innsbruck zu sehen, die Albrecht D ü r e r auf seiner ersten Italienreise 1494/95 gemalt hat. Die Westfassade wurde von einem gezinnten Treppengiebel abgeschlossen; der hier noch fehlende Glockenturm nördlich des Ostchores ist erstmals auf der Stadtansicht v o n Sebastian Schell (1517) und dann auf der Ansicht im Schwazer Bergwerksbuch von 1556 zu erkennen. Durch die Ä h n l i c h keit mit der Schwazer Pfarrkirche veranlaßt, kam M o r i t z Dreger (1924) zur A n n a h m e ,

das vierschiffige Langhaus der Innsbrucker Pfarrkirche hätte aus zwei ungleich breiten Seitenschiffen und einem Mittelschiff in der Breite des zweischiffigen Chores bestanden. Im Laufe der Zeit wurde der Kirchenbau noch durch zwei nach Süden und Norden vorragende Seitenkapellen erweitert. Im Jahre 1712 erfolgte die Übertragung des Marienbildes von Lukas Cranach d. Ä. von einem Seitenaltar — hier war es seit 1650 aufgestellt — in den Chor der St.-Jakobs-Kirche, wobei das Bild in den vom Gubernator Karl Philipp von der Pfalz-Neuburg gestifteten „silbernen Altar" eingefügt wurde. Obwohl an der durch die E r d beben von 1670 und 1689 beschädigten gotischen St.Jakobs-Kirche noch 1710 eine Barockisierung durchgeführt wurde — der Stadtplan von Franz Hieronymus Rindler (1712) zeigt die Kirche mit barocker G i e b e l f ü h r u n g und einem Tonnendach —, wurde bereits in den Jahren 1717— 1724 der Neubau der heutigen barocken St.-Jakobs-Kirche errichtet; seit 1904 Propsteikirche, erfolgte am 8. Dezember — dem Fest Maria E m p fängnis — 1964 durch Papst Paul V I . die Erhebung der St.Jakobs-Kirche zum D o m von Innsbruck.

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VORHUNDER JAHREN 23. Mär/:: „Anzeige. Fünf größere Kastanienbäume, die noch versetzbar sind, werden zu kaufen gesucht. Offerte mit Stammdurchmesser-Angabe an Josef Hauser, Restauration „zur Post", Innsbruck."

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Die gotische St.-Jakobs-Kirche. werk vhi/ch, 1556. Aquarellierte

Ausschnitt aus der Stadtansicht TuschfederZiichnung. (Original: Tiroler Landesmuseum

von Innsbruck Ferdinandeum;

im Schwazer Kepro:

Berg-

Murauer)

10. April: „ A m 8. ds. erschien bei dem Herrn Statthalter eine Deputation der Innsbrucker evangelischen Cultusgemeinde, welche die Bitte vorbrachte, anläßlich des 25. Jahrestages der Erlassung des Protestantenpatentes den Dank der evangelischen Gemeinde von Innsbruck an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Aus diesem Anlasse findet auch morgen in der hiesigen evangelischen Kirche ein Festgottesdienststatt." W.


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