Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N O l I I/1 I LI I S

M i l T I II I N G S I U

ATT

DER

LANDESHAUPTSTADT 18.Juni l'W>/Nr.6

A n einen I laushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck U Verlagspostamt 6020 Innsbruck

O und R als umweltfreundliche Obusse Hntscheidung im Aufsichtsrat der I V B gefallen — Inbetriebnahme voraussichtlich in zwei Jahren (We) Innsbruck erhält wieder elektrisch betriebene Obusse! In den sechziger Jahren wurden — einem allgemeinen Trend folgend — in vielen europäischen Städten Straßenbahnen und Busse abgeschafft und durch dieselbetriebene Omnibusse ersetzt. Dies hatte auf jeden Fall den Vorteil der Unabhängigkeit vom Gleiskörper und von der Oberleitung. Auch in Innsbruck war eine Diskussion d a r ü b e r entbrannt, man entschied sich jedoch vorausschauend f ü r die Erhaltung der Straßenbahnlinien 1, 3 und 6 sowie der Stubaitalbahn. Der Obus wurde jedoch sukzessive abgeschafft, am 29. Februar 1976 hatte auch f ü r die Linie „ C " das letzte Stündlein geschlagen. Nun, da gesunde Umwelt und gute Luft, vor allem im Ballungsraum der Städte, mehr denn je gefragt sind, stellen Dieselbusse, wenngleich deren Auspuffgase weit weniger schädlich sind als vergleichsweise von Benzinern, nicht gerade das umweltfreundlichste Verkehrsmittel dar. Vor allein ra Ben und stinken sie, was von Fußgängern, Radfahrern und auch von hinterdrein fahrenden Autolenkern nicht gerade als

Obusse gibt es in Österreich nur mehr in Linz, Salzburg und Mürztal. In vielen europäischen Städten sind sie nach wie vor gefragt, in Innsbruck erleben sie nun wieder eine Renaissance. Die Vorteile des Obusses: ausgereift und bewährt, umweltfreundlich und geräuscharm. angenehm empfunden wird. So ist nun nach langer und reiflicher Überlegung und Prüfung sämtlicher anderer [Möglichkeiten, wie Hattcrichus.se, Duohusse oder Straßenbahnen, in der Aufsichtsratssitzung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe die Lntscheidung gefallen, vorerst die L i nien „ ( ) " und „K" als Oberleitiingsbusse ED fuhren. I )ie Straßenbahn, zunächst Favo-

l i dieser Ausgabe der Stadtnachrichten findet \icli mieli die offentliehe Ausschreibung fur die Errichtung des ()bcrleitungsnet:es. So mußte auch über die Linienführung der Obusse schon eine Vorentscheidung fallen. Sie wird im wesentlichen der heutigen entsprechen, milder Ausnahme, daß die Linien „()" und „R" nicht wie bisher über die Meinhards! ruße in die M useumstraße fahren werden, sondern direkt über die Wilhelm-(Ireil-Straße. Die Endhaltestelle wird im Hereich der Länderbank eingerichtet, wodurch eine gute Umsteigmöglichkeit in die Straßenbahnen gegeben ist und auch die Altstadt sowie das I heater und das Kongreßhaus näherrücken. In der Reichenau wird durch die Linie „ R " der südliche Teil der Andechsstraße erschlossen werden.

rit, schied erstens wegen der unvergleichlich hohen Kosten und zweitens wegen Platzmangels aus. Je nach Ausführungsvariante hätte man bis zu 550 M i l lionen Schilling berappen müssen. Für die 16 vorerst erforderlichen Obusse hat man jedoch samt Oberleitung und anderer B a u m a ß n a h m e n Kosten in der Hohe von 180 Millionen errechnet. Batteriebusse sind leider technisch noch nicht so ausgereift, als d a ß man sie ernstlich in E r w ä g u n g ziehen k ö n n t e . So werden voraussichtlich ab Herbst l ° 8 8 - Voraussetzung ist die Fertigstellung der neuen Pradler Brücke (Bericht auf den Seiten 12 und 13) — umweltfreundliche Obusse, jedoch ausgestattet mit einem Hilfsmotor, in die Reichenau und in das Olympische Dorf fahren. Es handelt sich dabei um 18 Meter

lange, modernste Gelenkbusse mit einem Fassungsvermögen f ü r ca. 160 Fahrgäste. Die K o sten können innerhalb von sechs Jahren aus Mitteln tier „Nahverkehrsmilliarde" aus dem Bundesbudget abgedeckt werden.

Auch Innsbruck will I ntall/ahlcn senken

Hötting-West erhält Stadtteilzentrum Seite 9

Neue Sillbri bis 1988 fertig


Breiter Bogen des Wohnbaues Neubau, Aufstockung, Sanierung Wieder fand Grundsteinlegung und Firstfeier statt (We) {erfreulich viel tut sich derzeit auf dem WohnbausektOI in Innsbruck. Kein Monat vergehl, in dem nicht zu einem Spatenstich, einer Grundstein-

Die Tiroler Gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft errichtet im Auftrag der Stadt dieses Garconnierenhaus in der Egger-Lienz-Straße. legung, einer Firstfeier oder einer W o h n u n g s ü b e r g a b e geladen wird. A c h t Monate nach Baubeginn

fand am 13. M a i die Firstfeier für ein Garconnierenhaus in der Egger-Lienz-Straße statt. Noch vor Weihnachten dieses Jahres werden hier 38 jüngere und ältere alleinstehende Personen ihr neues H e i m beziehen können. A m 3. Juni wurde zu einer Grundsteinlegung für eine neue Wohnanlage am Fürstenweg geladen. Hier werden im A u f trag der Stadt fünf Zweizimmerwohnungen, sieben Dreizimmerwohnungen, 19 Vierzimmerwohnungen und drei Garconnieren errichtet. Wenige Meter von dieser Baustelle entfernt, ragt ebenfalls ein Kran in die Luft. Im Geviert Fürstenweg/Fischnalerstraße wird durch Aufsetzen eines vierten Geschosses auf den bestehenden A l t b a u neuer Wohnraum für 18 Familien geschaffen. Die Arbeiten werden hier vom städtischen Bauamt in Eigenregie durchgeführt. Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer kündigte an, d a ß in nächster Zeit die Generalsanierung des Olympischen Dorfes 1964 in Angriff genommen wird.

Neuer Fahrplan — neue Angebote I V B : Wünschen der Fahrgäste Rechnung getragen (We)

Mit l . Juni trat der neue

Jahresfahrplan der Innsbrukker Verkehrsbetriebe in Kraft.

Bei

der

Erstellung dieses

Fahr-

planes war man b e m ü h t , nach

Möglichkeit

wieder den

Wün-

schen der F a h r g ä s t e Rechnung i.w (ragen.

vSo gibt es einige nicht unwesentliche Neuerungen. Sie betreffen u. a. die Linie „ B " , die nunmehr an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 13 bis 20 U h r alle 20 Minuten, statt wie bisher halbstündig verkehrt. D i e Linie „ C " fährt die Strekke Hauptbahnhof—Wittenberg nun in K)-Minuten-Intervallen, und auch für die Strecke Hauptbahnhof—Thaur gibt es unter Einbeziehung der Linien „ D " und „ E " eine zehnminütige Verbindung. Eine erfreuliche Nachricht gibt es auch f ü r die Nachtbummler Seite 2

aus dem O - D o r f : Der letzte Bus der Linie „ O " fährt nun u m 23.30 U h r ab Meinhardstraße. Neu geregelt, unter Einbeziehung der bisherigen Erfahrungswerte, wurde auch die Streckenführung der Nachtbusse. Das Angebot besteht nun aus den Linien „ A / L " und „ B / C " mit jeweils Abfahrt Mitternacht ab Hauptbahnhof. Neue zusätzliche Kurse wurden beim Omnibusbetrieb in das Stubaital eingeführt. A u f den Linien „ I " (Teilstrecke Viller S t r a ß e - I g l s ) , „ N " (Teilstrekke Schierngasse—Hungerburg) und „ 6 " (Teilstrecke Schloß Ambras—Igls) gelten nunmehr auch die verbilligten Mehrfahrtenkarten. Die neugestalteten Fahrpläne sind zum Preis von 7 Schilling beim Fahrpersonal in Straßenbahnen und Bussen erhältlich.

Am Fürsten weg entsteht eine neue Wohnanlage mit 34 städtischen Wohnungen. Mit dem Bau wurde die Tiroler Gemeinnützige Wohn bau- und Siedlungsgesellschaft beauftragt. Im Bild von link s mu h rechts: Wohnungsamtsleiter OAR Wohlgemuth, Gemeinderat lug. Franz Barenth, Obmann des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses, Wohnungsreferent Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer und TIG E WOSI-Direktor Dr. Riz. (Fotos: Eliskases)

KURZ GEMELDET • Das Innsbrucker Wasserwerk steht seit A p r i l unter neuer L e i tung: Nachfolger von Direktor Dipl.-Ing. Gerhard Hastaba wurde Dipl.-Ing. Herwig Herbert, 52. Der Innsbrucker maturierte 1954 mit Auszeichnung und wurde nach Studien an der Technischen Hochschule Graz 1960 mit Auszeichnung zum Diplomingenieur graduiert. Seit 1961 als Betriebsingenieur bei den Stadtwerken, wurde er 1967 der Direktion des Wasserwerkes zugeteilt, übernahm 1977 die Planungsabteilung als Leiter und war seit A n f a n g 1980 als stellvertretender D i rektor im Wasserwerk tätig. • Dem Leiter des Stadtplanungsamtes, Dipl.-Ing. Dr. A r nold Klotz, wurde von der Fakultät f ü r Raumplanung und Architektur an der Technischen Universität Wien die Lehrbefugnis als Universitätsdozent f ü r das Fachgebiet „Örtliche Raumplanung unter besonderer Berücksichtigung der räumlichen Entwicklungsplanung" erteilt. • 35 Bürgermeister und leitende Beamte des Bezirkes LinzUrfahr mit Be/.irkshauptmann Dr. Veith an der Spitze statteten dieser läge Innsbruck einen Besuch ab und wurden von Bür-

germeister

Romuald Niescher in Anwesenheit von Magistratsdirektor O S R Dr. August Wammes im Bürgersaal des Altstadtrathauses zu einem Empfang geladen. • Die Hypo-Bank Tirol hat eine Broschüre mit dem Titel „Verdichtetes Bauen in T i r o l " herausgebracht. Man will damit — so Landesrat Fridolin Zanon — durch die Darstellung verschiedener verwirklichter Projekte D e n k a n s t ö ß e geben u n d damit den verdichteten Flachbau, der angesichts des knappen Siedlungsraumes in Tirol in mehrfacher Hinsicht erstrebenswert ist, fördern. • Die Stadtwerke wollen das Ruetz-Kraftwerk der Österreichischen Bundesbahnen bei Matrei erwerben. Der Verwaltungsausschuß faßte in sei nei letzten Sitzung den Beschluß, einen diesbezüglichen Antrag an den Gemeinderat / u stellen.

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TKN — OffidtUtt Mifiathaapbktl d « Lamtashauptxtadt. U c r a u s g c b c i . l iftcn l u m e i u n d W r i t e r : di< S l a d l g i i Ii Innsbruck. ( l i c l r c d a k l c u r u n d fur d e n Ililiali v e r a n t w o r t l i c h : A l b e r i EizinSCr, In dei R e d a k t i o n : l ' I l a I IM mi'li.iii- I In, n und W o l f g a n g W e g a A l l e Innsbruck, Radialis M a r i a I In n • ii 11 Stralli IK

Tel. 32466. Druck: Wtgner'tche UnW H i i c l i d i i i c k e i e i H i i c l i r o i l l i n c i >V C o

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 6


Brückentest auf Her/ und Nieren Brückenbauwerke

werden regelmäßigen Inspektionen unterzogen nui au! die Fahrbahn, d a s G e länder, den Helag usw. richtet, liegl auf d e i I land. I )ie I Inter s e i l e und das „ I n n e n l e b e n " s i n d hier von g r ö ß e r e r Bedeutung.

den vom Ufer aus per Fernglas in Augenschein genommen.

die jeweils mehrere Mimate in

Wie

Rand! vom

daher z u g ä n g l i c h sind, w ie z. IL

Anspruch nehmen, waren heu-

stadi. T i c f b a u a m l , unter d e s s e n Leitung die Revisionsarbeiten ausgeführt werden, erläutert, werden die Tragwerke sowie die Lager und Widerlager besonders unter die Lupe genommen. A u c h bei den Pfeilern k ö n n e n Unterwaschungen auftreten.

die Grenobler- oder die Siegl-

( Ih)

Alle

hint .fahre worden

Innsbrucks Brucken

hinsicht-

lich ihrer 1 iinktinnsluehtigkcit

überprüft.

Diese

vorgeschriebenen

gesetzlich Arbeiten,

er an der Reihe und gingen Hegen Mitte M a i

sucht wurden Liebe

Mitbürger!

Das Landesjugendsingen ist erst kurz verklungen, nun steht uns ein ganz außergewöhnliches Ereignis unmittelbar bevor: Erstmals nach 27 Jahren beherbergt Innsbruck das Bundesjugendsingen; fast 70 Chöre, an die 2000junge Sänger kommen aus allen Bundesländern nach Tirol. Neun Tiroler Chöre haben sich für diesen harmonievollen Wettbewerb qualifiziert — zwei davon aus Innsbruck. Ich persönlich freue mich schon auf den klingenden Auftakt beim Begrüßungsabend diesen Samstag ab 18.30 Uhr vor dem Goldenen Dachl. Vier öffentliche Konzerte folgen (die Termine stehen im Veranstaltungskalender dieser Zeitung). Das Sängerfest erinnert daran, daß Innsbruck selbst auch eine Stadt ganz hervorragender Chöre und Sänger ist. Am 19. Juni feiert der auf internationalen Wettbewerben oftmals erfolgreiche Chor „ Walther von der Vogelweide" das Fest seines 40jährigen Bestehens. Auch der „Kammerchor Mentlberg" und die „ Wiltener Sängerknaben " wirken schon seit 40 Jahren und finden große Anerkennung.

Das Gemüt des Menschen spiegelt sich im Lied wider, sei es in den lagen der Iraner oder in den lägen der I-rende. Das Singen ist ein ganz wesentlicher Bestandteil unsere/ Kultur, und Innsbruck ist stolz darauf Heimat so vieler ..singender ( iemeinschaften" zu sein. Den jungen Sängern, die im Rahmen des Bun

zu Ende. Unter75 K r ü c k e n : die

Ü b e r g ä n g e ü b e r den Inn,

die

Sill, die H ä e h e in eleu Randgemeinden, aber auch ger-

und

Fußgän-

Hochbrücken.

Daß

sich das Interesse dabei nicht

Im Mai wurden 98 Paare getraut (Th) Im Wonnemonat M a i herrscht auch in diesem Jahr im Standesamt Hochbetrieb. Heuer waren es 98 Paare, die sich das Jawort gaben. G e g e n ü b e r dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres sank diese Zahl zwar um 12, vergleicht man jedoch die ersten fünf Monate dieses Jahres mit jenen der vergangenen Jahre, so ist eindeutig eine steigende Tendenz festzustellen. V o n J ä n n e r bis M a i 1984 wurden 238 Paare getraut, 1985 waren es 253, und 1986 traten 272 Paare vor die Standesbeamten. O b sich heuer damit auch die Gesamtanzahl der Trauungen im Jahr erhöht, bleibt abzuwarten.

Dipl.-Ing.

U m die S c h ä d e n ausfindig zu machen bzw. i n ihre N ä h e zu gelangen, gibt es mehrere Möglichkeiten. M i t Hilfe des Brükkenrevisionswagens der Bundesbrückenbauabteilung, der bei den g r o ß e n Innbrücken eingesetzt wird, gelangen die Fachleute direkt an die Unterseite der Brücke. Kleinere Schäden k ö n n e n dabei sofort repariert werden. A n d e r e Brücken wer-

Absolut l'angcii

kein ist

leichtes l Uter-

das

K r ü c k e n , die

Prflfen

jener

innen hohl

und

anger K r ü c k e . Hier bleibt den Fachleuten nichts erspart, müssen

durchkriechen.

sie

Aber

auch R ö n t g e n s t r a h l e n werden, liegen

entsprechende

Ver-

dachtsmomente vor, zur Sichtbarmachung bestimmter Teile eingesetzt.

Der Abschlußbericht ü b e r die Prüfungsarbeiten, dem die Schadensbehebung folgt, gibt der S t a d t f ü h r u n g die Möglichkeit, längerfristig große Sanierungen zu planen oder einen Neubau ins Auge zu fassen. Aufgrund der letzten Revision wurden z. B . die Fallbachbrükke und die M ü h l a u e r - B a c h Brücke errichtet.

Besseres Heizöl für bessere Luft (We) Mit L J ä n n e r 1987 H e l e n

in ganz Tirol neue Werte für den Schwefelgehalt in Heizölen in Kraft. Bei Heizöl „leicht" wird der Grenzwert von 0,5 auf 0,3 und bei Heizöl „mittel" von 1 auf 0,6 Prozent herabgesetzt. Das Land Tirol hat durch diese desjugendsingens in die i Inier Maßnahme nun mit Innsbruck Landeshauptstadt kommen, und einigen anderen Gemeinentluete su Ii den herzlichen d e n gleichgezogen, die schon < .ml! unsere/ Stadt. t r ü b e r , ermächtigt clinch das Ölfeuerungsgesetz 1977, derart strenge Grenzwerte festgesetzt

hatten, [m Zeitraum von 1978 bis 1^84 haben die Schwelel oxidemissionen um rund 40 Proze n t a bge n o m m e n.

Mit Hilfe des Hrückenrevisionswugeiis w ird die Unterseite versitàtsbrücke in A ugenschein genommen. ( Loto:

tnnsbrucker Stadtnachrichten— Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt.

Jahrgang 1986, Nr. 6

der UniMurauer)

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Eine Wohnstraße vorerst zur Probe lune „ W o h n s t r a ß e auf Zeit" wird probeweise die Ing.Sigl-Straße in der Heiligjahrsiedlung zwischen dem 26. Juni und dem 3. Juli: Der Siadtsenat beschloß unter

Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher auf A n trag von StR Dr. Harald Hummel, durch die Ü b e r nahme der anfallenden Spesen für das „ W o h n s t r a ß e n mobil" des A D A C (das der Ö A M T C vermittelte) dieses Experiment zu ermöglichen. Das „Wohnstraßenmobü" enthält alle Utensilien zur „ M ö b l i e r u n g " einer Wohnstraße: Bodenschwellen, Sitzbänke, B ä u m e — letztere aus Plastik. Die Bevölkerung kann sich mit ihrer H i l -

Aus dem Stadtsenat fe ein anschauliches Bild davon machen, was eine W o h n s t r a ß e f ü r sie bringt. Der Innsbrucker Gemeinderat wird geschlossen zur E r ö f f n u n g durch den Bürgermeister am 26. Juni um 14 U h r in die Ing.-Sigl-Straß e kommen: Damit dokumentiert die Stadt ihre grundsätzlich positive E i n stellung zu diesem A n l i e gen. A u c h die Bevölkerung ist herzlich eingeladen!

Kleine Sillbrücke: Baubeschluß I )er Stadtsenat faßte auch den Grundsatzbeschluß / u m Bau der „kleinen" Sillbrücke, des F u ß - und Radwegsteges zwischen dem Stadtpark und der KönigIxiurin-Allee (ausführlicher Sillbt ücken-Bericht auf den Seilen 12 und 13). Sie soll noch heuer begonnen werden und a n n ä h e r n d zum Zeitpunkt des Abbruchs der lädierten Pradler Sillbrücke fertig sein. Sie wird die Verbindung des Radweges aus tier Reichenau in die M u scumslraße herstellen. Das Tragwerk wird in Spannbeton erstellt.

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Appell zur Vernunft auf der Straße Innsbruck macht mit bei der Aktion zur Senkung der Unfallzahlen ( E i z ) Jeder Verkehrstote ist ein Toter zuviel! 14 Menschen werden Tag f ü r Tag auf Tirols Straß e n bei Verkehrsunfällen zum Teil schwer verletzt; zwei bis drei sterben Woche für Woche auf den Straßen. A l l e M a ß n a h men, die diese erschütternden Zahlen senken helfen, sind von allen, die dazu die Möglichkeit haben, nur zu unterstützen. Deshalb fördert die Stadt Innsbruck die „Aktion minus 10 Prozent" des „Kuratoriums für Verkehrssicherheit": Sie hat zum Ziel, im „Jahr der Verkehrssicherheit" (proklamiert vom Europarat) zwischen dem 15. M a i 1986 und dem 15. Mai 1987 die Zahl der schweren Verkehrsunfälle um 10 Prozent zu senken. „ D a s passiert vielleicht anderen, aber nicht mir": „Die Selbstüberschätzung ist der am weitesten verbreitete grundsätzliche Irrtum" (Dr. Gheri). Wenn's gekracht hat und der Schaden an der Gesundheit ist nicht mehr rückgängig zu machen, ist es zu spät! Daher der eindringliche A p p e l l der Fachleute an alle Auto- und Zweiradfahrer: Ü b t Toleranz im Straßenverkehr! Defensives Fahren zeugt von Vernunft; A g gressivität bescheinigt dem Lenker Unbeherrschtheit... Leider waren die Pfingstfeiertage kein guter Auftakt zur „ A k t i o n minus 10 Prozent":

Ks gab in Tirol 65 Verkehrsunfälle mit 100 zum Teil schwer Verletzten. Im Jahr vorher waren es 61 Unfälle mit Personenschaden und „ n u r " 82 Verletzten. Keiner dachte vorher, d a ß es ihn „ e r w i s c h t " . Machen wir es endlich besser! A l l e Tiroler Bezirke tun hier aktiv mit — und auch der Innsbrucker Stadtsenat hat über Antrag von Stadtrat Dr. Harald Hummel, zuständig für die A n gelegenheiten des Verkehrs, die Bildung eines Verkehrssicherheitskomitees beschlossen. Es hat sich bereits konstituiert und wird jene M a ß n a h m e n erarbeiten, die helfen sollen, die U n fallzahlen zu senken. Jeder Verkehrsteilnehmer soll, nein, m u ß hier mittun! Der Verkehrspsychologe Dr. M a x G h e ri, Landesleiter des „ K u r a t o -

riums für Verkehrssicherheit", weiß: „Jeder macht im Durchschnitt 200 Regelverstöße täglich." Sie führen zum Glück nicht immer zu Unfällen. Aber sie könnten es! Die I l a u p t t o d s ü n d c n : zu hohes Tempo für die Slraßcnverhältnisse, unvorsichtiges l herholen, zu geringer Abstand zum Vordermann: es bringt ü b e r h a u p t keinen Zeitgewinn, sondern provoziert A u f f a h r u n fälle und f ü h r t zu überflüssiger H e k t i k ! M i t 0,6 Promille A l kohol (ein Bier!) verdoppelt man sein Unfallrisiko! Vorerst wird die Stadt mit einem Flugblatt an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appellieren. Sodann soll ein Zeichenwettbewerb die Kinder motivieren. Der beste Vorschlag wird zu einem Plakat gestaltet.

Aalborger Gäste in Innsbruck Innsbrucks „ungewöhnlichste Partnerschaft" lebt (Eiz) G ä s t e aus Innsbrucks ungewöhnlichster Partnerstadt: Der Finanzausschuß aus der Norddänischen Stadt Aalborg besuchte im M a i Tirol. G e s p r ä che mit Politikern und Beamten waren anberaumt: „Wir zogen großen Gewinn daraus", unterstrich Aalborgs Bürgermeister Marius Andersen bei einem Essen, zu dem die Stadt Innsbruck eingeladen hatte.

Der Finanzausschuß der Partnerstadt Aalborg zu Besuch in Innsbruck. Erste Reihe, dritter von links: Bürgermeister Marius Andersen, zwischen Vize-Bgm. Krasovic und Bgm. Romuald Niescher; daneben StR Stöckl. (Foto: Frischauf)

Die Gemeinsamkeiten betonte Bürgermeister Romuald Niescher: Aalborg ist seit mehr als 1000 Jahren Stadt — Innsbruck seit über 800 Jahren. Beide O r te sind vergleichbar groß, beide sind Universitätsstädte. Jedes Jahr kommen zehn Schulkinder aus Aalborg als G ä s t e nach Innsbruck. Ganz besonders verbindet beide Städte der Sport: Z u den Internationalen J ugendspielen fahren seit vielen Jahren Innsbrucker Sportler nach Aalborg. Der Aalborger Turnverein war heuer bereits in Innsbruck, und die Volleyballer hielten hier ihr Trainingslager. Im August fährt eine Innsbrucker Volleyballmannschaft zum Gegenbesuch nach Dänemark. Niescher: „Trotz der großen Entfernung lebt die Partnerschaft!" Bgm. Andersen dankte „füi die Herzlichkeit, mit der Innsbruck unsere Bürger immer empfängt". A l s Geschenk hatte er einen Foto Kunstband über sei ne Stadt mitgebracht. Burgermeister Nieseher bedankte sich mit einer Kristallschüssel mit dem Wappen der Tiroler Landeshauptstadt.

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Drei-Parteien-Antrag zur Atomgefahr G e m e i n d c i a t fordert Zivilschutz, Bevorratung, Sieherheitsverhandlimgen von hevorralung gelte es zu verbes(Ii/) Der Reiiktorunf; Tschernobyl und dir Sorge um die Gesnndheil dei Bcvölke* Bundes- und Landesregierung rung umiliteli dÌ6M „bemer- werden ersucht, die Siclierkenswerte \ nrgangsweise" ~ heitsinteressen unseres Landes so StR Dr. Walliiolcr m ö g - gegenüber jedweder Beeinlicli: Der Innshriicker ( •emeiii- trächtigung und (Gefährdung derat beschloß ani 22. Mai mit durch den Betrieh oder die LrBberwftltiffendec Mehrheit ei- richtuug von Atomkraftwerken nen Antrag aller drei im Stadt- bzw. anderen atomaren Anlasenal vertretenen Parteien, gen und Einrichtungen im Auseingebracht von StR Dr. Bruno land, besonders von atomaren VVallnofer ( Ö V P ) , Vize-Bgm. Wiederaufbereitungsanlagen, Rudolf Krebs ( S P Ö ) und StR in umfassender Weise und mit Dr. Wilhelm Steidl (TAB). Der größtem Nachdruck zu vertreAntrag geht weit über ein blo- ten".

A l a r m - , Versorgungs- und Hntsorgungspläne will die Stadt Innsbiuck mitarbeiten. Im Wege des Stadtsenates wird ein Komitee gebildet, in dem

alle

Gemeinderatsfraktioneii

Kindergärten im Sommer geöffnet Wie das Kindergartenreferat mitteilt, halten folgende städtische Kindergärten bzw. Jugendhorte vom 7. Juli bis 23. August geöffnet: der Jugend hört Kaysergarten sowie die Kindergärten Bachlechnerstraße und Lönsstraße (beide bieten auch einen Mittagstisch). Einschreibung in den K i n dergärten: vom 23. bis 27. Juni von 8 bis 9 Uhr; E i n schreibung im Jugendhort Kaysergarten: ab 7. Juli 1986, jeweils am Montag Vormittag zwischen 8 bis 9 Uhr.

vertreten sein sollen. Ks soll, soweit dies in die Kompetenz der Stadt Innsbruck fällt, eine Bestandsaufnahme im Hinblick auf den Zivil- und KataStrophenschutz durchführen und Maßnahmen vorschlagen, die geeignet sind, einen bestmöglichen Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten. ßes „Nein" zur bayrischen D i e städtischen Dienststellen Schließlich beschloß der G e Wiederaufbereitungsanlage wurden beauftragt, „Vorschläge meinderat einstimmig, d a ß im Weickersdorf hinaus. f ü r eine zielführende Verstär- Rahmen der Stadtverwaltung Möglichkeiten zur Einsparung Darin werden „im Hinblick" auf kung und Erweiterung der Z i - und der Betriebe der Stadt „in von Energie und zur Nutzung die weitreichenden und tiefgrei- vilschutz- und Bevorratungs- verstärktem M a ß e auf die A u s - alternativer Energiequellen Bealler geeigneten dacht zu nehmen" sei. fenden Auswirkungen der K a - m a ß n a h m e n in Innsbruck aus- s c h ö p f u n g tastrophe im sowjetischen zuarbeiten". Dabei soll unterAtomkraftwerk" . . . die Bun- sucht werden, inwieweit sich aldesregierung und die Tiroler te Luftschutzstollen, vorhandeLandesregierung ersucht, den ne Großgaragen sowie neu zu Ausbau des Zivilschutzes in errichtende Garagen schutzÖsterreich auf allen Ebenen raumtauglich ausstatten lassen. voranzutreiben. Das A l a r m - Die finanzielle Förderung sol- Raumordnungsmittel dafür beim Land beantragt und Informationssystem, die cher M a ß n a h m e n durch Bund ( E i z ) Die Innsbrucker S t a d t f ü h - Raumordnungsmittel gibt es Voraussetzungen des Schutz- und Land sei vorzusehen. A n rung hält den Ausbau der Infra- auch f ü r den B a u von RadweErstellung wirksamer raumbaues, die Lebensmittel- der struktur zur Schaffung neuer gen. Der Landschaftsdienst des Arbeitsplätze durch A n s i e d - Landes plant eine durchgehenlung geeigneter Betriebe wei- de Radwanderstrecke zwischen terhin f ü r eine vordringliche Telfs und Jenbach. D i e Stadt M a ß n a h m e und erwartet sich Innsbruck hat 10,8 Kilometer d a f ü r auch die Mithilfe des L a n - Radwege zwischen Kranebitten des. Dieses Anliegen stand an und der Rumer Gemeindegrender Spitze der Vorschläge, die ze bereits erstellt. Zwischen die Bezirkskommission Inns- dem Innsteg und der M ü h l a u e r bruck-Stadt für Angelegenhei- Brücke fehlen am rechten Innten der Raumordnung unter ufer noch 1,3 k m Radweg; ihr Vorsitz von Bürgermeister R o - Bau wird rund 6,5 Millionen muald Niescher dieser Tage ein- Schilling kosten. hellig guthieß und damit deren In Kranebitten wäre eine RadF ö r d e r u n g durch das Land Tirol wegbrücke über den Inn sinnnun beantragt. voll; Ihr Preis: rund 6,3 M i l l i o A u c h die weitere F ö r d e r u n g der nen. Dieser Innsteg würde den (bereits gebauten) Pflegebetten Anschluß an den bestehenden i m „Heim am Hofgarten" und Radweg ins Oberland schaffen 20 neuer Pflegebetten, die heu- und das rechtsufrige ErhoI reibuiger \ \ iiischaflsgv mnasiasten besuchten Innsbruck er im „Notburgaheini" errichtet lungsgebiet am Inn erschließen. 19 Schülerinnen und Schüler des Walter-E.ucken-Gymnasiums der werden, wird von der Bezirks- Auch dafür beantragt die Stadt Raumordnungsmiticl. Partnerstadt Freiburg — des ältesten Wirtschaftsgymnasiums kommission vorgeschlagen. Deutschlands — besuchten im Mai einige Page Innsbruck. Sie wur- Schließlieh beschloß die B e - Innsbruck sei aus dein Raumoulnungs-Schwerpunktproden im Bürgersaal des Altstadtrathauses (Bild) vom Innsbrucker zirks-RaumordnungskommisReferat für Städtepartnerschaft empfangen. Es ist eine Schule des sion eine Reihe von Umwelt- gramm 1985 eher bescheiden „zweiten Bildungsweges": Alle Schüler hatten bereits einen festen sehut/.maßnahmen zur Forde- bedient worden, wurde bei der Beruf. Den Abschluß bildet die Fachhochschulreife. — Studiendi- rung einzureichen: so die E r - Sitzung betont: Das Land gab rektor Eranz Josef Hüning, der gemeinsam mit Studienrätin Ruth richtung von Immissions-Meß- dafür im genannten Jahr 103 Freudemann die Gruppe begleitete: „ Ohne unseren anderen Part- stellen, die Erhebung des G e - Millionen Schilling aus, wovon nerstädten weh tun zu wollen, muß ich sagen: die Partnerschaft mit sundheitszustandes der Stadt- die Landeshauptstadt ganze 7,75 Millionen erhielt. b ä u m e sowie für Bauinsehut/. Innsbruck ist die schönste und lebendigste überhaupt!"

Innsbruck will Arbeitsplätze, Pflegebetten, Radwege gefördert

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VERANSTALTUNGSKALENDKR VON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater

M o . , 2 3 . Juni, K o n g r e ß h a u s , Saal D i . , 1. Juli, D o m zu St. Jakob (Be( B R D ) - Werke von Sweelinek, ginn: 19 U h r ) : 1. Ambraser Tirol: Bundesjugendsingen — Buxtehude, Brunns, Mage, I lau Schloßkonzert — Johann Seba3. Chorkonzert — Beginn: 10 del, Rinek stian Bach: Messe in h - M o l l — So., 13. Juli, Pfarrkirche Irls (Be Uhr Jugendtreff i m Theater (Beginn: Solisten: Doris Linser (Sopran), D i . , 24. Juni, K o n g r e ß h a u s , Saal T i ginn: 20.30 U h r ) : Kirchenmusi15 U h r ) — Karneval der Tiere — A n d r e a Bierbaum ( A l t ) , Peter rol: Bundesjugendsingen — kalische Weihestunde Soli Musik von Camille Saint Saéns — Jelosits (Tenor), Rainer Pachncr 4. Chorkonzert — Beginn: 10 stenkonzert — bred Harles, L u Fr., 20., M o . , 23. Juni ( B a ß ) — Der Kammerchor W a l U h r ; Festakt — Dogana — B e xemburg (Trompete), Christian D o n Carlos (Giuseppe Verdi) — ther von der Vogelweide — Innsginn: 16 U h r ; A u s k l a n g — L a n d Troycr, Wien (Posaune) Hans Beginn: 19 U h r - Sa., 21., D i . , brucker Kammerorchester — hausplatz — B e g i n n : 2 0 U h r Erhardt (Orgel) - Werke von 24., F r . , 27., So., 29. Juni Leitung: Othmar Costa M o . , 23., und D i . , 24. Juni, K o n Gabrielli, Purcell, Banchieri, ( S c h l u ß v e r a n s t a l t u n g der Spielg r e ß h a u s , Saal T i r o l und Dogana M i . , 2. Juli, Silberne Kapelle: O r Frescobaldi, Bessozi, 1 ländel zeit 1985/86) (ganztägig): Bundesjugendsinggelkonzert — Kurt Neuhauser, So., 13. Juli, Tiroler LandesmuL a Cenerentola (Gioacchino Rosen Graz seum: Sommerkonzerte — Dritte sini) — So., 22. Juni Sonntagsmatinee — Doris I .insci Prinz Friedrich von H o m b u r g (Sopran) — Osttiroler Vierge(Heinrich von Kleist) — Fr., 20., sang mit Paul Micheler ( Tenor), M o . , 23., M i . , 25. Juni A r m i n Kölbl (Klavier), Werke C l i v i a ( N i c o Dostal) - D o . , 26., von Franz Schubert (Beginn: Sa., 28. Juni 10 Uhr) M o . , 14. Juli, Basilika Willen (Be Kammerspiele ginn: 20.30 U h r ) : Geistliche (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anAbendmusik — Programm wie ders angegeben) Kirchcnmusikalischc Weihestunde am 13. Juli Wunschloses Unglück (Peter D i . , 15. Juli, Schloß Ambras, SpaniH a n d k e ) - F r . , 20., M i . , 25., scher Saal: 3. Ambraser SchloßD o . , 26., Fr., 27. Juni konzert — The L o n d o n Early Charleys l'ante (Brandon Thomas) Music G r o u p — W y n f o r d Evans - Sa., 21., So., 29. Juni (Schlußund Philipp Doghan ('Tenóre) — vorstcllung der Spielzeit 1985/ Barry Mason (Theobre) — Peter 86) Veel (Barockvioloncello) — J a Lazaretti (Fritz H o c h w ä l d e r ) — Sa., mes Tyler (Leitung, Laute, G i 28. Juni tarre) — Werke von Monteverdi, Carissimi, Steffani, Frescobaldi Werkraumtheater M i . , 16. Juli, Silberne Kapelle: O r (Beginn: 20 U h r ) Noch bis 13. Juli ist die interessant gestaltete Schau im Landeskundlichen gelkonzert — Karl Benesch, InnsUngehaltene Reden ungehaltener Museum im Zeughaus „Im Auto um die Erde" zu sehen, die den Besucher bruck an der Reise- und Forschertätigkeit des Tiroler Pioniers Max Reisch teilneh - Do., 17. Juli, Pfarrkirche Igls (BeFrauen — So., 21., So., 29. Juni men läßt. Im Bild der „ Elefantenabschleppdienst", der bei der ersten Weltginn: 20.30 U h r ) : Orgelkonzert umrundung mit einem A uto im Jahre 1936 benötigt wurde. Die Ausstellung — Georg Stockreiter, Gloggnitz Konzerte ist täglich von 10 bis 17 Uhr, donnerstags auch von 19 bis 21 Uhr geöffnet. - Werke von Pachelbel, Walther, (Beginn: 20 U h r — wenn nicht anBuxtehude, Y o n , J . S. Bach ders angegeben) D o . , 26. Juni, Konservatoriums- Do., 3. Juli, Pfarrkirche Igls ( B e - Hr., 18., bis M i . , 30. Juli, K o n g r e ß Sa., 21. Juni, Weiherburg: V i o l i n saal: Gitarrenabend Jean H o r ginn: 20.30 U h r ) : Orgelkonzert haus: „ 5 . Japantage in Inns konzert aus verschiedenen E p o reaux und J e a n - M a r i e Tréhard — — Michael M a y r — Werke v o n brück" chen — Ursula Weiss, Ursula Veranstaltung des Institut FranGaluppi, Bassani, Cervellin, So., 20. Juli, Pfarrkirche Igls (BeRainer (Violinen) — L u c y Sulz cais Muffat, Buxtehude, J . S. Bach ginn: 20.30 U h r ) : Kirchcnmusi(Viola) D o . , 26. Juni, Pfarrkirche Igls (Be- So., 6., bis Sa., 12. Juli: I S M E - W e l t kalischc Weihestunde — Soli So., 22. J u n i , Tiroler Landesmuginn: 20.30 U h r ) : Orgelkonzert kongreß — Täglich Konzerte um stenkonzert — Gabriele Enscr setim: Sommerkonzert 1986 — — E r w i n Messner, Bern — Werke 12.16 und 20 U h r - 80 E n s e m (Sopran) — Raimund Jahn ( V i o /.weite Sonntagsmatinee — U l r i bles aus 40 L ä n d e r n (siehe auch von J . S. Bach, H a y d n , Mozart, line und Viola) — Raimund Jahn ke und Norbert Riecabona — Seite 16) Hans L u d w i g Schilling (Vier Injun. (Blockflöte) - I lans Erhardt Klavier zu vier H ä n d e n — Werke termezzi über B — A — C — H ) , So., 6. Juli, Pfarrkirche Igls ( B e ( O r g e l ) - Werke von C o r c h i , Tcvon Ignaz A n t o n Ladurner u n d ginn: 20.30 U h r ) : KirchenmusiLiszt und Mendelssohn-Barlemann, Händel, J. S. Bach, Jahn I i a n / Schubert (Beginn: 10 Uhr) kalische Weihestunde — Bläsertholdy So., 22. Juni, Pfarrkirche Igls (Be- Fr., 27. Juni, Stiftskirche W ü t e n konzert — Innsbrucker Bläser — Ausstellungen ginn: 20.30 U h r ) : Kirchenmusi(Beginn: 19.30 U h r ) - JubiLeitung: Alexander Jessner — Stadtarchiv, Badgasse 2: Matena k a l i s c h e Weihestunde — Solil ä u m s k o n z e r t — 4 0 Jahre WilteHans Erhardt (Orgel) - Werke lien zur Innsbrucker /.eitge Stcakonzert — Rudolf Senn von Gabrielli, Vivaldi, H ä n d e l , ncr S ä n g e r k n a b e n schichte: 1945-1955 - bis 12. ( M a ß ) - Brigitte Themessl ( V i o - Fr., 27. J u n i , bis F r . , 15. August, J. S. Bach, C a r l P h . E . Bach September ( M o . bis D o . von X bis line) — G ü n t h e r Silbernagl K o n g r e ß h a u s : M u s i k und Tanz D i . , 8. Juli, Schloß Ambras, Spani1 2 U h r u n d v o n 14 bis 18 U h r . b r . (Oboe) — Hans Erhardt (Orgel) der Nationen — Programm auf scher Saal: 2. Ambraser Schloßvon 8 bis 13 Uhr) — Werke von J . S. Bach, H ä n d e l , Seite 17 konzert — Les fleurs de Paris — Die kleine Galerie, G u m p p s t r a ß c I oeillt und Hertel So., 29. Juni, Pfarrkirche Igls (BeEmer-Buckley-Consort — Fran21: Prof. S. N . Amerstorfer So., 22. Juni, K o n g r e ß h a u s , Saal ginn: 20.30 U h r ) : Chorkonzert zösische Musik des 16. und 17. I andschaften und Stilleben — bis Tirol: Bundesjugendsingen — — Kirchenchor Igls-Lans — L e i Jahrhunderts 28. Juni ( M o . bis Fr. von l(> bis I. ( horkonzert — Beginn: 10.30 tung und an der O r g e l : Hans E r - Do., 10. Juli, Pfarrkirche Igls (Be18.30, Sa. von 10 bis 12 U h r ) U h r ; 2. Chorkonzert — Beginn: hardt — C h o r m u s i k des 17. und ginn: 20.30 U h r ) : Orgelkonzert 19.30 U h r 20. Jahrhunderts — Marlies S c h a m , L o ß b u r g (Fortsetzung Seite 22 und 23) (Beginn: 19.30 U h r — wenn nicht anders angegeben)

Seite n

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Kin Blick auf die kommende Konzertsaison in Innsbruck

23 Symphonie-, Meister(Wc)

M i t Gustav

„Symphonie

der

Mahlers Tausend"

beim Meisterkonzert un 12. Ju

i n i m Kongreßhaus landen die Konzerte für heuer iluei. würdigen Absehluß. Doch icfaon sieht das Programm für die Kon/ertsaison P/K6/87 fest. Musikdirektor EdgU SeipenbllSCh stellte gemeinsam mit Gemeinderat Mag. Hermann (.irslmair und drin Leiter des städtischen Knlturamtes, Dr. Walter Renzel» die insgesamt 23 Konzerte und die jeweiligen Interpreten im Kähmen einer Pressekonferenz vor.

Städtischen

Acht Symphoniekonzerte, sieben Meisterkonzerte und aeht Kammerkonzerte werden im Abonnement angeboten, darüber hinaus gibt es wieder die Konzerte für die Schuljugend, die O R F - R e i h e „Musik im Studio" und verschiedene Sonderkonzerte. Iiier nun ein paar Höhepunkte, das gesamte Programm lesen Sie bitte auf Seite 23. Z u nächst sticht beim Durchblättern des Programmheftes bei den Symphoniekonzerten L u -

mici

Kammerkonzerte

dovit Rajter ins Auge. Der vor allem im Ostblock bekannte achtzigjährige Dirigent bietet mit Werken von Tschaikowsky, I .iszt und Dvofäk ein rein slawisches Programm. Konzertmeistern] Dorothea Sessler ist beim 4. Symphoniekonzert erstmals als Solistin zu hören. Den A b schluß der Symphoniekonzerte bildet ein großes Chorkonzert mit Dvoraks relativ selten gespieltem Requiem op. 89. Bei den Meisterkonzerten seien die „Tschechische Philharmonie" unter Vaclav Neumann, die Pianistin Martha Argerich, die „12 Cellisten der Berliner P h i l harmonie" sowie Tenor Peter Dvorsky herausgegriffen. Abonnenten k ö n n e n ihr A b o n nement bis spätestens 4. J u l i erneuern. Nach Ablauf dieses Datums werden nicht verlängerte Abonnements an neue Interessenten weitergegeben. Zurückgelegte Abonnements von Meisterkonzerten gehen in den freien Verkauf über. A n fragen im städtischen Konzertbüro, Altstadtrathaus, HerzogFriedrich-Straße 21, Telefon

20 0 23.

Ab Herbst weniger progressiv Neuer Spielplan des Kellertheaters vorgestellt ( Ih) Das Kellertheater blickt mit Freude auf seine Erfolge /urück. Die Auslastung des theaters lag in der vergangenen Spielzeit hei 87 Prozent, rund Ib.IHM) Besucher konnten in de n 174 Veranstaltungen gezahlt weiden. Und dies, so der Leiter des Theaters, Josef Kuderna, obwohl dir- abgelaufene Saison dii- literarisch bisher an-

spruchyoUste mvi In der neuen Spielzeit soll es wenigei progressi zugehen; weniger Experimente zugunsten bekannterer Stücke; die Problematik der Beziehungen, nicht die Gesellschaftskritik oder die Politik wird im Vordergrund stehen. Das Herbstprogramm sieht vor: Heiner Müller: „Bildbeschreibung"; Bertold Brecht: „Herr

Puntila und sein Knecht Mattis" (Aufführungsort d a f ü r wird das neue Treibhaus in der Angerzellgasse sein); Joshua Sobol: „Weiningers Nacht"; Franca Rame/Dario Fo: „Offene Zweierbeziehung"; William Shakespeare: „ R o m e o unti J u lia" (in einer eigenen Bearbeitung); Arthur Schnitzler: „ L i e belei" in einer hochdeutschen Version; Hein/ l echner: „Bla, Bla - Pfui T e i f l " ; Georg O r -

well/Petei

Hall:

Fechner

sein.

Musik begründet Freundschaft Innsbrucker in Kassel, Kasseler in Innsbruck (We) Mozart, wie man ihn nicht schöner hört", „ . . . ihr ausdrucksvolles Spiel ließ den hohen Ausbildungsstandard der Musikstudenten erkennen", derartige Lobeshymnen brachte den Innsbrucker Blechbläsern Harald Passerini, Martin Rabl, Kurt Haller, A r m i n Mitterer, Josef Haller, Anton Pichler, Martin Bramböck, Tobias Z a n glerl unter der Leitung von Dr. Hans Z o r n ihr Auftreten bei verschiedenen Konzerten in Kassel. Das Konzert auf Schloß Friedrichstein war gleichzeitig auch ein Ständchen zum 70. Geburtstag von Nikolaus Schücking. Der Jubilar hatte 1984 die Freundschaft zwischen

den Konservatorien Kassel und Innsbruck b e g r ü n d e t , die nun in regelmäßigen Austauschkonzerten ihren Niederschlag f i n det. Nicht weniger E r f o l g hatten die Studenten der Musikakademie Kassel, als sie am 21. M a i den Besuch mit einem Konzert i n Innsbruck erwiderten. H a g Young K i m , A n t j e Rodenstein, Henning Ahlers, Eun-Ju K i m , Olaf Köhler und Dagmar Hesse hatten ihr Programm aus Werken von Beethoven, Cesar Franck, L e o Brouwer, J ü r g Baur und Brahms zusammengestellt und beeindruckten, ein jeder für sich, durch meisterhaftes K ö n n e n .

„ Animal

barm" (Musical in der Messehalle); David Mamet: „Sexual Perversity in Chicago". Als Regisseure werden Limai Drexl, Christoph Rohrbacher, Josef Kuderna, ( ierti Rathner, 1 l e i n /

und

Während seines Aufenthaltes in Kussel hatte das Blechbläserensetnble des Konservatoriums der Stadt Innsbruck auch einen erfolgreichen Auftritt im Rahmen der Friedrichsteiner Schloßkonzerte. Am Klavier wurden die Innsbrucker Musikstudenten von Helmut Hofmüllerbegleitet. (Hahn-Foto, Bad Wildungen)

(Eigenproduktion )

Johann Nikolussi tätig

(•lenii nach der Rückkehr der Innsbrucker erwiderten Studenten der Musik akademie Kassel den Besuch mit einem Konzert in Innsbruck. In Begleitung der jungen Musiker waren Prof. Bosnjakow, Lydia I'osnjakow und Dr. Helmut Keller, Direktor der Musikakudemie Kassel (Foto: Fliskases)

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Mit der Freizeitanlage

Angergasse

erhält Innsbruck

eine weitere Erholungsfläche

für jung und alt. (Foto: Murauer)

Noch mehr Erholung im Grünen Zwei zusätzliche Freizeitanlagen laden ein — Über 4000 Neuanpflanzungen ( Ih) Ks sind die wohnungsnalicii Grünanlagen, Kinderspielplätze und Freizeitflächen, die von der Bevölkerung besonders geschätzt werden. Die kurzen „Abstecher ins C r ü n e " erfrischen Leib und Seele und geben den Kindern die Möglichkeit, sich von der Schule zu erholen. Die Stadtgemeinde, die bemüht ist, dieses Bedürfnis der Bürger, wo immer es räumlich möglich ist, zu berücksichtigen, stellt in diesem Frühjahr zwei neue Anlagen der Bevölkerung zur Verfügung. Beide befinden sich im Stadtteil Höttinger A u , einem Bereich, in dem in letzter /.eil besonders viele neue W o h nungen errichtet werden.

I rische Luft und Bewegung Hof der (i ilmschule. Seite 8

Die Freizeitanlage in der A n gergasse mit ihren mehr als 3000 Quadratmetern präsentiert sich nach der kürzlich abgeschlossenen Bepflanzung als Schmuckstück. Das ehemals ebene Areal an der E c k e A n g e r g a s s e / T i e r g a r t e n s t r a ß e wurde von der städtischen G r ü n a b teilung (Entwurf und Neubau) durch Aufschüttung, G e l ä n d e modellierung und vielfältige Bepflanzung in eine überaus ansprechende Parkanlage verwandelt. Wie der Gestalter, Ing. Gerhard Dendl, erläuterte, war man auch in dieser A n l a g e bem ü h t , sowohl einen Ruhe- als auch einen Aktivbereich zu schaffen. Der nördliche Teil des leicht nach Süden abfallenden

während der Pause im neugestalteten (Foto: Murauer)

G e l ä n d e s ist mit dem hier liegenden Kleinkinderspielplatz, dem Trinkbrunnen und den zahlreichen R u h e b ä n k e n vorwiegend für Mütter mit Kindern vorgesehen. Dem Bewegungsdrang der größeren Kinder kommt der östliche Teil entgegen, bis zum Sommer sollen hier Spielgeräte stehen. Anziehungspunkt Nummer eins k ö n n t e die ebenfalls von Ruhebänken umgebene Brunnenplastik des Bildhauers Helmut M i l lonig werden. Mit einem Kostenaufwand von über 200.000 Schilling wurde die Anlage bepflanzt, die 25 Bäume (vorwiegend Vogelbeeren) und die 1970 Sträucher in 23 verschiedenen Arten dürf-

ten optisch wohl erst im nächsten Jahr voll zur Geltung kommen. Die zweite Freizeitanlage, die mit 790 Quadratmetern wesentlich kleiner ist, liegt am Mitterweg. A u c h hier hat die Stadtgemeinde den Grund mit dem Z i e l angekauft, ihn als Erholungsfläche öffentlich zugänglich zu machen. Der Kleinkinderspielplatz ist bereits angelegt, weitere Spielgeräte sind für den Sommer vorgesehen. Die Bepflanzung, die ebenfalls im Frühjahr erfolgte und den Finsatz von 45.000 Schilling erforderte, umfaßt fünf Bäume und 173 Sträucher, wobei, um möglichst freundliche und farbige Effekte zu erzielen, Sorten wie Strauchrosen, Flieder und Bartblumen ausgewählt wurden. Die Frühjahrspflanzungen der Stadtgemeinde brachten auch den Schulhof der alten G i l m schule zum „ E r b l ü h e n " . Vogelbeer-, Kirsch- und Zieräpfelb ä u m e sowie Flieder und an den W ä n d e n wilder Wein lassen die Pausen zwischen den Unterrichtsstunden erholsam werden. 1590 standortgerechte Sträucher, wie Sanddorn, Hartriegel und Holunder, sowie 560 Bäume, darunter Eichen und Birken, werden in den nächsten Jahren d a f ü r sorgen, d a ß auch die frühere Lehmgrube in A r z l zunehmend grün wird. Diese begrüßenswerte M a ß n a h m e erfolgt in Zusammenhang mit der Errichtung des Vereinshauses am F u ß e des nunmehr abgeflachten Hanges. Die Neubegrünung erstreckt sich auf eine Fläche von 6000 m . 2

In der Lehmgrube A rzl entsteht das Vereinsheim, rechts der abgeflachte, neubepflanzte Hang. (boto: Frischauf)


Attraktiver Wohnraum und viel Infrastruktur A m I uBc der P e e r g r ü n d e entsteht das Stadtteilzentrum Hotting-West — Feierliche Grundsteinlegung (We) Gleichzeitig mit der Bebauung tier Peergründe, die zügig vor sich gehl, nimmt an deren Fuße auch das Stadtteilzentrum Hotting-West schon konkrete Formen an. W ä h r e n d sich der erste Abschnitt bereits der Fertigstellung nähert, fand am 15. M a i die feierliche G r u n d steinlegung f ü r die durch die Gemeinnützige Wohnbaugesellsehalt „Wohnungseigentum" und durch die „ H a u p t g e nossenschaft des Siedlerbundes" im Auftrag der Stadt Innsbruck zu errichtenden Wohnanlagen statt. Das Stadtteilzentrum llöttingWest, das neben Miet- und Eigentumswohnungen auch die zum Nutzen des gesainten Stadtteiles wichtigen int'rastrukturcllen Einrichtungen beherbergen wird, entsteht als Blockrandvcrhaiiung im Geviert Technikerstrane/ViktorFranz-Hess-Straße. Hier werden u. a. ein Jugendtreff, eine Sozialstation, eine Mütterberatungsstelle, das neue Kolpingzentrum mit einem Veranstaltungssaal, ein evangelisches Gemeindezentrum sowie eine Apotheke, eine Bank, Cafes und verschiedene Geschäfte eingerichtet. Hie einzelnen Bauten, die sich durch die Aufteilung auf mehrere Bauträger und Architekten durch eine Vielfalt an architektonischer Gestaltung auszeichnen, sind um einen gemeinsamen Wohnhof angeordnet, unter dem sich die Tiefgarage befindet.

So wird das Stadtteilzentrum Hötting-West nach seiner Fertigstellung im Herbst 1987 aussehen. Es wirdneben städtischen Miet- und Eigentumswohnungen auch die für den gesamten Stadtteil erforderlichen infrastrukturellen Einrichtungen bringen. Bürgermeister Romuald Niescher, Mitglieder des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses mit Obmann Gemeinderat Ing. Franz Barenth an der Spitze, Wohnungsamtsleiter O A R Wohlgemuth, Repräsentanten der Baufirmen, Dir. Dipl.-Vw. Haid für die W E und Dr. Guggenberger für den Siedlerbund sowie die Architekten ge-

kommen waren, dankte D r . Wallnöfer vor allem dem L a n d f ü r die gute Zusammenarbeit und f ü r das erwiesene Verständnis f ü r das Wohnungsproblem i n der Landeshauptstadt. Der Dank galt auch dem Stadtplanungsamt, welches den planerischen Rahmen f ü r das G e samtprojekt vorgegeben hatte, und den Bauträgern Siedler-

Das G r u n d s t ü c k im Gesamta u s m a ß von 10.000 Quadratmetern wurde von der Stadtgemeinde schon vor mehreren Jahren vorausschauend erworben und nun zu günstigen K o n dii ionen an die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften weitergegeben. Durch diese Stützung des Grundpreises sind — so Wohnungsrefcrent Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer — auch I igen tumswohnungen ein attraktiver Bestandteil der städtischen Feierliche (irundsteinlegung für den z weiten und dritten HauabWohnungspolitik. schnitt. Im Bild von links nach rechts: Wohnungsreferent Stadtrat Im Rahmen der Grundsteinle- Dr. Wallnöfer, Bürgermeister Romuald Niescher, Dir. Dipl.-Vw. gung am 15. Mai, zu der mit Franz Haid, OAR Wohlgemuth, Gemeinderat Ing. Barenth, Dr. dem Wohnungsreferenten auch Guggenberger und Frau (ìemeinderat Herta Grasl. ( F. : Frischauf)

bund, Frieden und Kolpingfamilie unter der F e d e r f ü h r u n g der „ W o h n u n g s e i g e n t u m " . Der Wohnungsreferent führte in seiner Ansprache weiter aus, daß an diesem Standort gemeinsam mit der Verbauung der Peergründe ein Bauvolumen von einer Milliarde Schilling in Bewegung gesetzt wurde, was, verbunden mit dem Gewinn an neuem, attraktiven Wohnraum, vor allem auch für die Wirtschaft und damit für die Schaffung von Arbeitsplätzen von erheblicher Bedeutung sei. Dr. Wallnöfer zeigte sich auch zufrieden über die rasche und exakte Haiidurchführung. Die Fertigstellung dieses zweiten und dritten Abschnittes ist für Oktober dieses Jahres vorgesehen, das Stadtteilzentrum in seinei ( iesamtheit hofft man im I leibst l°X7 übergeben zu k ö n n e n . Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 270 M i l l i o nen Schilling. Die 1'Energieversorgung wird durch umweltfreundliches Stadtgas erfolgen, die Anschlußleitungen wurden durch die Stadtwerke bereits verlegt.

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A U S DER A R B E I T DER U N I V E R S I T À !

INNSBRUCK

Natur repariert Erbsubstanzfehler Forschungen am Institut für Biochemie genießen internationales Ansehen Die gesamte Erbinformation eines Organismus ist in Form von D N S (= Desoxyribonukleinsäure) in jeder einzelnen seiner Zellen vorhanden. Die Baupläne aller Zellbestandteile sind in der Abfolge der DNS-Bausteine festgelegt. Bei einer menschlichen Zelle besteht die D N S aus 6 Milliarden Einzelbausteinen. Jede Ä n d e r u n g ihrer A b folge verändert die Erbinformation und kann schwerwiegende Folgen haben. Sie kann zum Absterben der betroffenen Zelle f ü h r e n , wenn ein lebenswichtiges System davon betroffen ist, sie kann als Erbkrankheit an die nächste Generation weitergegeben werden, oder sie kann die Zelle in eine Krebszelle verwandeln. Sehr viele Einflüsse schädigen die D N S . Dies sind zum Beispiel das ultraviolette Licht der Sonne, R ö n t g e n - und radioaktive Strahlung und eine Reihe von chemischen Schadstoffen, mit denen der menschliche O r ganismus in B e r ü h r u n g kommt. W ä r e eine Zelle allen diesen Einflüssen hilflos ausgeliefert, so wäre sie nicht lebensfähig, da sich in kurzer Zeit sehr viele Fehler ansammeln würden. Die Natur hat daher ein Reparatursystem entwickelt, das die Verä n d e r u n g e n in der D N S auf ein tolcrierbares M a ß reduziert. A n der Erforschung dieses Reparatursystems wird am Institut für Biochemie der Universität Innsbruck (Vorstand: Professor DDr. M . Schweiger) gearbeitet. Mil Hilfe von biochemischen und molekularbiologischen M e thoden werden die Schäden in der D N S und die Geschwindigkeil, mit der sie durch das Repai al in system entfernt werden, untersucht. Mit einer sehr empii i u 111 e 11 e n im m unologischen Nachweismethode wurde gemessen, d a ß im Sommer durch einstündige Sonnenbestrahlung ni dei D N S einer ungeschützten, kultivierten Hautzelle etwa 600.000 Schäden entstehen. U m diese Schäden wieder zu reparieren, benötigt das Reparalursystem mehrere läge. Eines Seite 10

der vielen Enzyme, die bei der Reparatur von D N S - S c h ä d e n beteiligt sind, wurde gereinigt und charakterisiert. Seine

Funktion beim Reparaturvorgang wird aufgeklärt, A l l e Untersuchungen werden an menschlichen Hautzellen

Kulturehren/eichen der Stadt für Dr.

Marie-Paule

Stintzi

durchgeführt, die in Zellkultur gezogen werden. Besonders i n teressant sind Zellen v o n Patienten, deren Reparaturfähigkeit gestört ist. Einige dieser Erbkrankheiten führen da/u, d a ß die Betroffenen bei S o n nenbestrahlung stark überempfindlich reagieren. Sie bekommen bereits bei geringen E i n wirkungen von Sonnenlieht starke Rötungen und Veränderungen der Haut, deren Folge sehr häufig Hautkrebse sind. Andere Patienten reagieren bei Röntgenbestrahlung ü b e r e m p findlich. Bei allen Krankheiten, die zu einer verminderten D N SReparatur führen, besteht ein sehr hohes Risiko, bereits sehr jung an Krebs zu erkranken. Dies zeigt sehr deutlich, wie wichtig ein funktionierendes Reparatursystem für den M e n schen ist und welch enger Z u sammenhang zwischen D N S Reparatur und Krebs besteht.

Daß die Basler Goethe-Stiftung so enge Beziehungen zu Innsbruck unterhält, daran hat nicht nur Univ.-Prof. Dr. Eugen Thurnherr entscheidendes Verdienst, sondern vor allem die Managerin und Sekretärin der Stiftung, Dr. Marie-Paule Stintzi. Dies würdigte der Innsbrucker Gemeinderat, indem er einhellig beschloß, Dr. Stintzi das Kulturehrenzeichen der Stadt zu verleihen. Bürgermeister Romuald Niescher überreichte Ehrenzeichen und Urkunde (Bild) an läßlich der Mozartpreis-Verleihung durch die Goethe-Stiftung an den Züricher Schriftsteller, Dichter und Philosophen Dr. Erwin Jaeckle am 24. Mai (Bildmitte: Professor Thurnherr).

Ziel dieser Forschungsarbeiten ist es, den Mechanismus der DNS-Reparatur aufzuklären, die dazu benotigten Enzyme zu reinigen und zu charakterisieren und herauszufinden, welche Enzyme bei den verschiedenen Reparaturkrankheiten nicht mehr funktionieren. Diese A r beiten, die internationales A n sehen genießen, werden nicht nur aus Geldern des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, sondern auch durch Mittel aus dem Ausland finanziert. Dr. Helmut KI . O C K E R , Institut für Biochemie

Anwalt und Stütze des Schwächeren Seit 20 Jahren Hilfe durch das „Zentrum für Ehe- und Familicnberatung" (Th) Ihren 20jährigen Bestand und ihre Übersiedlung aus den zu klein gewordenen R ä u m lichkeiten in der Museumstraße in die Anichstraße 24 (Tel. 20 8 71) nahm das „Zentrum für Ehe- und Familienberatung" zum Anlaß, an die Öffentlichkeit zu treten. Wie der Leiter dieser ältesten Beratungsstelle Tirols, August Flucher, erläuterte, steigt die Zahl der Ratsuchenden enorm an. 1966 wurden 93 Eheberatungsfätte gezählt, 1984 waren es 1817. Neben der kostenlosen und

anonymen Beratung von Hilfesuchenden werden von dieser Institution auch Eheberater ausgebildet. Z u r Zeit besuchen 2 2 Schüler diese einzige Schule Tirols mit Öffentlichkeitsrecht. Der Nachfrage entsprechend angewachsen ist auch die Zahl der Mitarbeiter, wie Ärzte, Psychotherpeuten, Rechtsanwälte, Psychologen, Sozialarbeiterinnen, die jedoch, so August Flucher, wegen der nur spärlich tröpfelnden Subventionen der öffentlichen Hand zum G r o ß teil auf niedriger Honorarbasis und in unzureichender A n -

zahl beschäftigt werden können. Die seelischen Umweltschäden nehmen enorm ZU, so die Geschäftsfülircrin der Beratungsstelle, Ing. Ilannelore 1'nichtI; sie entwickelt sich /.um „Krebsgeschwür unserer Gesellschaft". In den neuen Räumen soll verstärkt Hilfe zur Selbsthilfe, jedoch kein fertiges Rezept zur Lebensbewältigung angeboten werden. Die Schwerpunkte werden dabei auf der kinderpsychologischen Betreuung und in einer intensiveren Ehevorbereitung liegen.

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»Die Hofbauten" in Innsbruck: Geschichte spricht aus Steinen Innsbrucks profane K u n s t d e n k m ä l e r beschrieben ( I i i / . ) Innsbruck ist um einen kulturellen Schatz, reicher: I ,s ist die eiste und bisher einzige I .andeshauptstadl, deren profaner I )cnkmalcrbcstand in einei „Kunsttopographie", tieni austii 11[ liehen wissenschaftlichen l n w n l a i der Denkmalpflege ties Bundesdenkmalamtes, wissenschaftlich erfaßt ist. Das Bundcsdenkmalamt stellte unlängst den Band 47 der (gesamt )österreichischen Kunsttopographie, „Die K u n s t d e n k m ä ler der Stadt Innsbruck, Hofbauten", der Öffentlichkeit vor. 1 )as Buch hat eine Auflage von 1200 Lxemplaren und kostet rund S 980,—. Es beschreibt auf 674 Seiten mit 902 Abbildungen die großen Hofbautenkomplexe, wie die Hofburg mit der Silbernen Kapelle, das Adelige Damenstift, das Neue Stift (heute Volkskunstmuseum), Franziskanerkloster, Hofgarten, die Bauten am Rennweg, das Kongreßhaus, die Landesbaudirektion, das Landestheater und das Schloß Ambras. Schon 1972 erschien der Band ;

„Altstadt — Stadterweiterung bis zur Mitte des 19. Jahrhun derts", L981 sodann das Buch „Profanbauten a u ß e r h a l b der Altstadt". Die Sakralbauten sind in Vorbereitung. Bei der Präsentation des Werkes projizierte Bürgermeister Romuald Niescher einige seiner „Visionen": D i e „SiebenKreuz-Kapelle" in der Kapuzinergasse könnte als Diözesanmuseum revitalisiert werden (derzeit dient sie als Materiallager für die Post). A u c h die erste evangelische Kirche Innsbrucks in der Kiebachgasse sollte restauriert werden. Bereits 1768, sechs Jahre, bevor Maria Theresia die allgemeine Schulpflicht zur N o r m erhob, existierte in Innsbruck die „Normalschule", ein Vorgänger der späteren Lehrerbildungsans t a l t . . . Niescher: „Mit dem guten K l i m a , das uns mit dem Landeskonservator Hofrat Dipl.-Ing. Menardi verbindet, wird es möglich sein, weitere Kunstschätze aus dem Dunkel zu heben und zu erhalten."

Auch fotografisch ist die Dokumentation der,, Hof bauten " ( nebenstehender Bericht) von anspruchsvoller Qualität: Nicht weniger als 902 Bilder illustrieren den jüngsten Band der Innsbrucker Kunstdenkmäler. Bild: Blick von der Empore der Hofkirche auf das Grabmal Kaiser Maximilians I. (Foto: Bundesdenkmalamt)

Kindergarten feiert 100 Jahre Vielseitige Veranstaltungsreihe in St. Nikolaus (Th) Das Jubiläum seines 100jährigen Bestandes (siehe dazu auch den Bericht auf der letzten Seite) nimmt der K i n dergarten St. Nikolaus unter der Leitung von Hannelore Spielmann zum A n l a ß , um im Rahmen einer Veranstaltungsreihe Einblicke in die Tätigkeit dieser Bildungsanstalt zu geben. Z u den gemeinsam mit der Volksschule, der Berufsschule und der Interessengemeinsschaft St. Nikolaus geplanten Aktivitäten werden nicht nur jene erwartet, die in den vergangenen Jahren Kinder- und Jngendknise Schwerpunkte der vv asser re 11 ung den Kindergarten, die VolksBesonderes Augenmerk richtet die Wasserrettung auf die Ausbil- schule oder den Hort in diesem dung der durch Wasserunfälle am stärksten gefährdeten Altersgrup- Stadtteil besucht haben oder pe: der Kinder und Jugendlichen, Gefahren vermeiden und den- dort tätig waren, auch die Benoch Spaß am Wasser zu hüben ist das /del. Das Kurspmgramm völkerung ist zum Mitmachen umfaßt Rettungsschwimmen, Rettungstauchen (fürältere), Boots- eingeladen. In einer zum Verführung sowie Spezialausbildungen. Durch die Kurse, Wettbewer- kauf aufliegenden Festschrift be, Sommerlager und Grillfeste gewinnen die Jugetullichen bei wird auf den 100jährigen Besinnvoller Freizeitbeschäftigung auch einen gmßen Freundeskreis. stand des Kindergartens sowie Nikolaus Nähere Auskünfte bei Interesse: Ausbildungsleiter Herbert Buch- der Pfarrkirche St ler, Tel. 87061, oder Jugendwart Thomas Greiderer, Tel. 43 I 7b. hingewiesen.

So sieht das Programm im einzelnen aus: Eröffnung der Veranstaltungsreihe am 22. Juni, 9.30 Uhr mit einer von den Kindern des Kindergartens und der Schule gestalteten Orff-Messe in der Kirche St. Nikolaus. Im Anschluß daran ist ein Stadtfest geplant. Vom 23. bis 27. Juni lädt der Kindergarten zum „Haus der offenen Tür". Ebenfalls am 23. Juni wird um 9 Uhr in der Berufsschule eine loloausslcllung zum Thema „Kindergarten einst und jetzt" eröffnet Am 24. Juni um 20 Uhr spricht Landesinspektorin Anna Aufsclinaiter in der Berufsschule zum Thema „Bedeutung des Kindergartens in der heutigen

Gesellschaft '. Für den 2S. Ju4

ni, 20 Uhr, ist ein Unterhaltungsahend im Kongrcllliaus vorgesehen.

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Neue Brücke wertet d m Erholungsraum entlang der SOI stark auf Kreuzungsfreie Fußgängerpromenade und Radweg entlan J der Sill bald Wirklichkeit — Eigene Fuß- und Radwegbrücke — Nordende der Pradler Straße wird Fußgängerzone

So ist die neue Brückenführung geplant: Durch die Dreiheiligenstraße (links oben) fährt man aus der Stadt in leichter „ S "-Schleife über die Sill in die Reichenauer Straße (rechts unten). Das scharfe Eck an der Kreuzung Pradler Straße/Reichenauer Straße verschwindet; das Nordende der Pradler Straße — auf dem Modell mit Strafiencafé-Tischchen angedeutet — wird Fußgängerzone. Die Promenade und der Radweg entlang des Südufers der Sill wird unter der neuen Brücke kreuzungsfrei hindurchgeführt. (Fotos: Frischauf) (Eiz) Es ist entschieden: Innsbruck baut die Pradler Sillbrükke neu! Die Schäden, die das Hochwasser des vergangenen Jahres an der alten Brücke angerichtet hat, sowie der Sperriegel, den diese Brücke bildet, machen dies unumgänglich. Nach gründlicher Diskussion hat sich der Innsbrucker Stadtsenat einhellig für die schräge Führung der Fahrbahn über die Sill zwischen Dreiheiligen- und Reichenauer Straße entschieden: Die wasserrechtlichen Vorschriften im Zuge der Hochwasserverbauung der Sill zwingen zu dieser Lösung. Sie fordern nämlich einen „Freibord" von 1,50 Metern über dem 100jährigen Hochwasserstand: Die Brücke an ihrem alten Platz hätte um rund eineinhalb Meter gehoben werden müssen. Die dadurch notSeite 12

wendigen steilen Auffahrten hätten vor allem am Südufer den alten Baubestand zwischen dem „Bistro" und dem Gasthaus „Volderauer" arg in Mitleidenschaft gezogen. Die schräge Brückenführung bietet eine Reihe von Vorteilen, die Bürgermeister Romuald Niescher und Baureferent Bürgermeisterstellvertreter Rudolf Krebs dieser Tage auf einer Pressekonferenz darlegten: Das Nordende der Pradler Straße wird zur Fußgängerzone mit StraBencafés. Die Kärntner Straße wird verkehrsberuhigt als Fuß- und Radweg unter der neuen Brücke kreuzungsfrei durchgeführt. Damit ist ein Radweg aus der Reichenau der Sill entlang bis zum Stadtpark möglich: Der Bau wird noch heuer im Oktober begonnen. Zwischen dem Stadtpark und

Der Zeitplan für den Brückenbau Mit dem Bau der (kleinen) Fuß- und Radwegbrücke vom Sillpark zur KönigLaurin-Alle sowie der Verbindungswege wird noch im Oktober 1986 begonnen; Ende April 1987 sollte alles fertig sein. Bis Ende März 1987 müssen die Versorgungsleitungen aus der Pradler Brücke in einen Düker unter die Sill gelegt sein: Der Abbruch der Brücke erfolgt im April 1987. Der Neubau schräg über den Fluß soll zwischen Oktober 1987 und Oktober 1988 erfolgen. Mit dem Hochwasserschutz will man bis Ende April 1989 fertig sein.

der König-Laurin-Allee wird eine Fuß- und Radwegbrücke die Verbindung in die Innenstadt herstellen. Zu dieser „kleinen" Sillbrücke wird auch der bereits teilweise ausgebaute Radweg vom Olympischen Dorf über die Grenobler Brükke in die Reichenau und von dort über die Klappholzstraße und Egerdachstraße zum Stadtpark führen. Eingehende Diskussionen gab es im Stadtsenat über die Brükkengestaltung. Bürgermeister Romuald Niescher: „Wir wollen diese städtebaulich sehr sensible Gegend nicht durch einen Betonriegel verunstalten." Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs: „Der Stadtsenat war sich klar: die Konstruktion sollte so leicht als möglich wirken." Eine Stahlbetonplatte als Fahrbahnträger erfüllt diese Vorstellun-

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gen am besten. Über die Gestaltung der Geländer, der Beleuchtung und anderer architektonischer Details wird sich ein privater Architekt den Kopf zerbrechen. Über die Grünraumgestaltung der Brückenumgebung und möglicher Baukörper an der neuen Trasse (auf den Modellfotos erkenntlich an der reichgegliederten Dachlandschaft) sind noch keine Entscheidungen gefallen. Die beiden Brücken samt ihren Straßen- und Radwegeanbindungen dürften nach Schätzungen des Bauamtes rund 26,5 Millionen Schilling kosten. Die Stadt erwartet dafür Mittel aus dem Wasserbau-Förderungsgesetz, vom Land und vom Bund. Sollte vor Verwirklichung der Sillverbauung ein ähnliches Hochwasser wie 1985 die Stadt heimsuchen, hat man vorgesorgt: Im Bauhof werden genügend Sandsäcke gefüllt und auf Paletten bereitgestellt. A n der Pressekonferenz nahmen auch Vize-Bgm. Artur Krasovic sowie die Stadträte Dr. Bruno Wallnöfer (ÖVPKlubobmann) und Dr. Wilhelm Steidl (Klubobmann des T A B ) mit den führenden Beamten des Bauamtes teil.

Der Übersichtsplan der Stadtplanung zeigt die Straßenführung, bedingt durch die neue Sillbrücke. Eine durch Lärm stark beeinträchtigte Grünfläche fällt weg, neuer Erholungsraum wird gewonnen.

Die neue Sillbrücke, von Norden nach Süden gesehen: Von rechts (Dreiheiligenstraße) kommend, fährt man nach links in Richtung Reichenau. Südlich (oberhalb) der Sill würde ein Arkaden- Wohn-und Geschäftsbau möglich (kenntlich an der reichgegliederten Dachlandschaft). Deutlich auf diesem Bild die Unterführung von Fußgänger- und Radweg bei einem (als weißer Zylinder) angedeuteten möglichen Brückendenkmal. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 6

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Europameister: Hans Obkircher, 1500-Meter-Lauf. Weltcup, 3. Platz: Gerhard Sandbichler, Rennrodeln auf Kunstbahn.

Die erfolgreichsten Sportler aus Innsbrucker Vereinen beim Empfang in der Weiherburg.

(Frischauf)

Eine Feierstunde für die Besten Welt-, Europa- und Staatsmeister wurden von der Stadtgemeinde geehrt (Th) Wie erfolgreich Innsbrucks Sportlerinnen und Sportler im Jahre 1985 waren, wurde am 3. Juni deutlich, als Bürgermeister Niescher die Welt-, Europa- und Staatsmeister des Vorjahres in die Weiherburg zu ihrer Ehrung im Rahmen einer Feierstunde einlud. Dies als Ausdruck des D a n kes der Landeshauptstadt f ü r hervorragende sportliche L e i stungen. Wie Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache in Anwesenheit von Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Gemeinderat Dr. Hans Rainer, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wainmes und Sportamtsleiter Dr. Hans-Dieter Hoffmann ausführte, müsse der Ruf, den Innsbruck als

älteste Sportstadt Österreichs besitzt, immer wieder neu unter Beweis gestellt werden. Dazu sind die Leistungen der Gegenwart notwendig. Seine besonderen G l ü c k w ü n s c h e richtete der Bürgermeister an die Weltmeisterin Kornelia Fili und Christian Eminger, an den Staatsund Europameister Hans Obkircher sowie die Staatsmeister Franz Pitschmann und Franz Marx. Abschließend appellierte Bürgermeister Niescher an die Sportler, ihrem Sport treu zu bleiben, zur eigenen Ehre und zur Ehre der Stadt Innsbruck. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Innsbrukker Bläserquintett unter der Leitung von Prof. Walter Kefer.

Urkunde und A nerkennungsgeschenk der Stadt Innsbruck für den Staatsmeister im Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf Josef Greil vom Versehrtensportverband. Von rechts nach links: Bürgermeister Niescher, GR Dr. Rainer, Vizebürgermeister Krebs. (Frischauf) Seite 14

Weltmeisterschaft, L . Platz: Kornelia Fili, Bogenschießen — Blankbogenklasse. Weltmeisterschaft, 3. Platz: Christian Eminger, Eisschnelllauf 10.000 Meter.

Slaatsmeisler: Harald Blümel, Beatrix Dander, Thomas I ah ringer, Josef Friesenbichlct, Franz Gantioler, Josef Greil, Michael Hadschieff, Gottfried Haller, Gerhard Holzknecht, Christa Horngacher, Gerhard Innerhofer, Terence Klee, Wolfgang Konrad, Silvia L a durne, Hans Margreiter, Franz Marx, Erwin Nageler, Robert Nemeth, Heidi Neuner, Markus Opatril, Stefan Opatril, Franz Pitschmann, Dr. Rainer Plankensteiner, Bernhard Rassinger, Gerhard Sandbichler, Ing. Rudolf Schneider, Christine Six, Veronika Six, Ing. Ernst Sora troi, Thomas Sparer, Herbert Spindler, Andreas Stern, Florian Stern, Stephan l anda, Helmut Tschaupp, Doris Weil harter, Helmut Wechselberger, Ing. Wilfried Wiedner, Irina Zaharescu.

Verwaiste Klassenzimmer werden zu modernen Büros Alte Haspingerschule in Wilten wird umgebaut (Th) Der seit Jahren festzustellende Geburtenrückgang, der sich in den einzelnen Stadtteilen unterschiedlich auswirkt, hat in Wilten dazu geführt, daß die Knabenvolksschule in der Haspingerstraße ihre Tore für immer geschlossen hat. Das in den Jahren 1913/14 im sogenannten Uri i n a i s i il errichtete Schulgebäude, das nicht zuletzt wegen seiner kunstvollen, im Detail reichen Fassade unter Denkmalschutz steht, wird in Zukunft der Verwaltung dienen und die Büros der Abteilung I des Stadtmagistrates der liezirksverwaltungsbehörde aufnehmen. Dieser Übersiedlung gehen umfassende Umbauarbeiten voraus, die auch, um den benötigten Raumbedarf decken zu k ö n n e n , zu einem Ausbau des Dachgeschosses führen. E r neuerungsbedürftig sind neben den Sanitäranlagen, Fenstern, Füren und Heizkörpern auch die elektrischen Steigleitungen, clic sieh für che moderne Bürotechnik mit F D V als zu schwach

erweisen. Ebenfalls in ihrer Tragfähigkeit verstärkt werden müssen, so Bauleiter Ing. H e l mut Rofner vom Stadtbauamt, die Decken bzw. Böden. Es liegt auf der Hand, d a ß auch die Raumeinteilung geändert wird: Die Geräumigkeit der alten Klassenzimmer läßt es zu, d a ß ein Klassenraum in drei Büros unterteilt werden kann. Im Interesse des zukünftigen Parteienverkehrs wird ein Lift installiert, der auch die Bedürfnisse der Behinderten berücksichtigt. Das vierstöckige, im Eigentum der Stadtgemeinde stehende Haus beherbergt im Erdgeschoß und im L. Stock die Bundesbildungsanstalt für Kindergärtnerinnen. Auch hier sind parallel zum Umbau Erhaltungs- und Erneuerungsarbeiten vorgesehen. Die Gesamtkosten für die Umbauarbeiten werden sich voraussichtlich auf 9,5 Millionen Schilling belaufen; einen Teil davon wird der Bund als Mietevorauszahlung übernehmen.

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Die Standschützenkaserne l ibleis, Korpskommandant

in Kranebitten. Von links: Bürgermeister General Dr. Treuer, Landeshauptmann

Romuald Niescher, Divisionür Eduard Wallnöfer

Erich Seyer, Bautenminister (Fotos:

Heinrich Birbaumer)

Soldatenstadt über ehemaliger Schottergrube Feierliche Übergabe der Standschützenkaserne Kranebitten im Rahmen eines militärischen Festaktes (We) Der 16. M a i war f ü r das Militärkommando Tirol, aber auch f ür die Stadt Innsbruck ein bedeutender Tag. Österreichs schönste Kaserne wurde in A n wesenheit von Ehrengästen von Bund, Land und Stadt, hochrangigen Offizieren und Einheiten des Landwehrstammregimentes 63 ihrer Bestimmung übergeben.

in den Städten vom Zentrum an die Peripherie verlegt werden sollten. In Innsbruck war die Innkaserne und die Klosterkaserne davon betroffen. Nach einem Grundtausch zwischen dem Bund und der Stadt Innsbruck, bei dem der Bund das G r u n d s t ü c k in Kranebitten im A u s m a ß von rund 185.000 Quadratmetern und die Stadt den Großteil des derzeitigen Sportplatzes der Fennerkaserne

Die Standschützenkaserne K r a nebitten stellt sich als autonomer, mikrostädtischer Organismus dar. Die Soldatenstadt setzt sich aus Kompanieunterkünften f ü r insgesamt 800 Mann und weiteren G e b ä u d e n und Freiräumen, die alle militä- Übung der Feuerwehr in rischen und sportlichen A k (We) Der Alptraum eines Brantionsbereiche umfassen, zusamdes in einer Tiefgarage bzw. eimen. Unsichtbar, weil in einer nem Parkhaus ist bei uns zum l iefe von drei bis acht Metern, . Glück noch nie Wirklichkeit geliegt Europas größter Erdkolworden. Im Sinne der Sicherheit lektor, über den die Warmwasder G a r a g e n b e n ü t z e r ist es jeserbereitung der Kasernenanladoch wichtig, d a ß sämtliche S i ge erfolgt. Der Heizölverbrauch cherheits- und Brandschutzeinkann dadurch um ca. 175 Tonrichtungen im Ernstfall klaglos nen pro Jahr reduziert werden. funktionieren. Die Kaserne, über der ehemali- Aus diesem G r u n d veranstaltegen Schottergrube in Kranebit- te die Berufsfeuerwehr gemeinten et lichtet, fügt sich optimal sam mit tier Innsbrucker Parkindie Landschaft. Rund25.000 garagen-GcscIlschaft und der Baume u n d Stiauchei bilden ei- Bau- und Feuerpolizei eine nen Grüngürtel um d a s Areal. l Ihung in der MarkthallcngaraDie Rekordbauzeit betrug 33 ge. Annahme war, im dritten U n Monate, die Gesamtkosten be- tergeschoß ties Parkhauses sei liefen sich auf 436 M i l l i o n e n ein Pkw in Brand geraten. U m Schilling. 9.40 Uhr wurde das Feuer ent-

erhielt, konnte g r ü n e s Licht f ü r den Neubau in Kranebitten gegeben werden. In seiner Ansprache kam B g m . Romuald Niescher auf diesen Grundtausch zu sprechen und ersuchte den anwesenden Bautenminister, so rasch wie m ö g lich das gegebene Versprechen einzulösen und den alten Kasernenbau zu schleifen. Der Bürgermeister hob dann in seiner Ansprache die stolze Tradition

Innsbrucks als Garnisonstadt hervor und dankte abschließ e n d dem B u n d f ü r die E r r i c h tung dieser wohl schönsten Kasernenanlage in Österreich. N u n läge es an den Bewohnern dieser Kaserne, auf gute Nachbarschaft zu achten. E i n positives Zeichen sei schon mit der umweltfreundlichen Energieversorgung, die eine G r o ß i n v e stition im Rahmen dieses Baues darstelle, gesetzt worden.

Alptraum: Feuer in einem Parkhaus

Dem Bau ging ein Ministerrats- zündet, innerhalb wenigei Sc beschluß im Jahre 1973 voran, künden schlug die automatische demzufolge Kasernenanlagen Brandmeldeanlage mit direkter

Markthallengarage — Schwachstellen aufgezeigt Verbindung zur Hauptfeuerwache am Tivoli an. Gleichzeitig ertönten die Sirenen, die Brandschutztore schlössen sich, und die Warnung „ G a r a g e sofort verlassen" leuchtete auf. Schon knapp sieben Minuten später war die Feuerwehr, ausgerüstet mit schwerem A t e m schutz, am Einsatzort. Vier

Löschwagen mit Insgesamt 15 Mann Besatzung hatten den Biand rasch im G r i f f . Dazu Ing. Gruber, Bei ulsleuei wehr, in ei nein Resümee unmittelbar nach dem Linsatz: „ D i e Ü b u n g ist klaglos verlaufen, sämtliche Si cherheitseinricht ungen haben angesprochen. D i e in allen G e schossen installierten Hydranten erleichterten die Brandbekam plungsarbeiten sehr. Vorteilhaft wäre, wenn zum besse-

ren Erkennen die Hinweis- und Warnschilder f ü r N o t a u s g ä n g e quer angebracht w ü r d e n . A u c h eine Verstärkung der L ü f t u n g s anlage wäre wünschenswert."

• Servitenkirche Innsbruck: A m Samstag, 28. Juni 1986, um 11 U h r wird in der Servitenkirche Innsbruck zum ersten M a l das Mozart-Requiem, K V 626, beim Gottesdienst a u f g e f ü h r t . I )iesei I estgottesdienst wird für die verstorbene O p e r n s ä n g e r i n Erika Maria vom Berg gefeiert, bs singt tier Servitenchor; Rosi Tonauer-Leitner, Sopran; M a ria Luise Thüringer, A l t ; Raimund Lbenbichler, Tenor; Peter Hopfgartner, Bariton; Karl Tcstor, B a ß ; Hubert Tonauer, ( >ii igent.

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Innsbruck wird im Juli zur Welthauptstadt der Musik Großes Angebot beim ISME-Kongreß (We) Unserer Stadt steht ein musikalisches Großereignis ins ( K o n g r e ß - ) H a u s . Zwischen 6. und 12. Juli findet erstmals der Weltkongreß f ü r Musikerzieher, abgekürzt I S M E , in Innsbruck statt. R u n d 3500 Teilnehmer werden dazu erwartet. Der I S M E - K o n g r e ß ist eine Symbiose aus Tagung und Musikfestival, wobei f ü r die Innsbrucker Bevölkerung und f ü r die Gäste unserer Stadt ein wohl einmaliges und außergewöhnliches Programm geboten wird. Symphonieorchester, Kammermusikensembles, Solisten, C h ö r e , Tanz- und Theatergruppen aus Argentinien, Australien, Chile, Indien, Japan, K a nada, Kenia, Korea, R u ß l a n d , den U S A und aus fast allen europäischen L ä n d e r n sind in Innsbruck vereint und werden ein B i l d geben von der Musik ihres Landes und der Qualität ihrer Ausbildung. 65 Konzerte und 15 Theatera u f f ü h r u n g e n sind während dieser Woche allein in Innsbruck geplant. Dieses M a m mutprogramm ist nur durch Konzerttermine mittags, nachmittags und abends zu bewälti-

gen, wobei gleichzeitig in mehreren Sälen konzertiert wird. Daneben gibt es T h e a t e r a u f f ü h rungen mit dem Schwerpunkt „Kindertheater", „Theater zum Mitmachen" sowie musikalisches Schauspiel f ü r Kinder, von Kindern gespielt. A u f f ü h rungsorte sind das Kongreßhaus, die Kammerspiele, das T i roler Landestheater, das K o n servatorium, das O R F - S t u d i o , der Stadtsaal, die Raiffeisensäle am Marktgraben, das Ferdinandeum sowie verschiedene Kirchen. Das genaue Programm sowie Eintrittskarten zum Preis von S 30,— bis S 50,— sind im ISM E - B ü r o im Kongreßhaus, Telefon 36 5 2 1 / 3 5 9 Durchwahl erhältlich. A u c h Zehnerblocks, Tages- und Dauerkarten werden angeboten. Zentralpunkt des Kongresses, der unter dem Thema „ N e u e Perspektiven in der Musik — neue Aufgaben in der Musikerziehung" steht, ist jeweils die große Plenarsitzung im Saal T i rol, an der sämtliche 1500 Referenten teilnehmen. Die I S M E wurde 1953 gegründet, heute gehören ihr 68 Länder an.

Lernen durch Kennenlernen Kulturservicestelle des Landes seit 1974 (We) Schriftsteller, Musiker, bildende Künstler, Journalisten kommen in die Schulen und geben Kindern im Rahmen einer Unterrichtsstunde im gemeinsamen ( iespräch Einblick in ihr Leben und Schaffen. Die Idee, Schulkinder schon frühzeitig in Kontakt mit Kunstschaffenden zu bringen, hatte LHStV. Prof. Dr. Fritz Prior, auf dessen Initiative 1974 beim I ,andcsschulrat für Tirol eine Kuliuiseivicestelle eingerichtet wurde. I leule vermitteln Prof. Slemiini'.ei und Prof. Außerlechner, die bei den Ursulinen bzw. im Abendgymnasium unterrichten and halbtägig in der Kult ui sei \ icestelle tätig sind, an die 500 Kontaktbesuchein allen Schulen Tirols. Seite 16

F ü r die Kinder ist so ein Besuch mehr als nur eine willkommene Abwechslung und Auflockerung des Unterrichts.

Vierter Teil der „Stadtgeschichte-Ausstellunj»" Der letzte Teil des vom Innsbrucker Stadtarchiv veranstalteten Ausstellungszyklus über die Innsbrucker Zeitgeschichte, der sich mit den Jahren 1945 bis 1955 befaßt, wurde am 15. April von Bürgermeister Romuald Niescher eröffnet. Ebenso wie bei Vizebürgermeister Ing. Krasovic, Bürgermeister Romuald Niescher und Altbürgermeister Dr. Lugger (von rechts nach links) ist auch das Interesse bei der Bevölkerung für diese Ausstellung groß. Links im Bild Stadtarchivdirektor Univ. -Dozent SR Dr. Hye, der diesen vierteiligen Zyklus mit viel Fachwissen und Liebe zum Detail zusammengestellt hat. ( Foto: Frischauf)

Schi-Service für Wintergäste Sportgeräte bleiben im Ort und werden gepflegt (Th) U m den einmal jährlich zu den Winterferien anreisenden G ä s t e n den zumeist umständlichen Transport der Schier zu ersparen, rief das Gremium des Tiroler Sportartikelhandels in Zusammenarbeit mit der Tiroler Fremdenverkehrswerbung und der Zürich-KosmosVersicherung das Tiroler G ä s t e Schi-Service ins Leben. Der Grundgedanke ist dabei zudem, d a ß die Schier der Touristen am Urlaubsort bleiben und in der

Zwischenzeit fachgerecht gepflegt und gewartet werden. Dies würde f ü r den Gast mehrere Vorteile bringen, so z. B . entfällt der Transport der Schier auf dem Autodach, der nicht nur den „Brettln" und der Bindung schadet, sondern überdies zu einem zirka zehn bis zwanzig Prozent erhöhten Benzinverbrauch führt. Wählen die Gäste im Jahr darauf einen anderen Aufenthaltsort, so ist eine Z u sendung der Schier vorgesehen.

Tiere hinter Glas (Th) Seit kurzem ist der A l p e n zoo in die N ä h e des Bahnhofs gerückt. Für drei Monate, bis Ende August, werden die Vitrinen der Straßengalerie ilei Adambrauerei in der Heiliggeiststraße mit FotpS unti lexten Wissenswertes über diesen Tiergarten bringen. Z u sehen sind dabei sowohl Beispiele der jetzt laufenden wissenschaftlichen Arbeiten in Zusammenarbeit mit der Universität als auch die neuen Bauprojekte, wie Wolf Harranth, der bekannte Jugendbuchautor, stattete den Kin- Aquarium-Umbau und Keindern der 2. Klasse der GUmschule einen Besuch ab. (F.: Steinringer) vogel-Voliere.

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DAS GROSSE INTERNATIONALE SOMMERPROGRAMM Do, 26.6.

A

VORHER - OPEN AIR BEIM GOLDENEN DACHL, 18.00 h

ni,nit

Tan; u n d Show mil den .Kentucky Bluelield'. München

Er, 27. 6. m o - , Dogana

ERÖFFNUNGS SPEKTAKEL, 20.30 h

Sondervorstellung .Variete S p e c t a c u l u m " d e s Kleinkunstensembles .Drehleier". München Olti/iellH I l ö l f n u n g d e s S o m m e r p r o g r a m m s

„BRASS-TIME, 20.30 h

So, 13. 7.

limi..

. C a n a d i a n Y o u t h o n Tour — C o n c e r t B i n d *

VIVE LA FRANCE, 20.30 h s 1 0 0 . - . D o g a n a Mo, A k k o r d e o n - S w i n g J a / / G a l a / i m i N a t i o n a l f e i e r t a g , „ L Y Q I E AUVHAY 4 A U V R E T T E S " , P a r i s M i t v e r a n s t a l t e r : Institut F r a n g a i s STARS AND STRIPES, 20.30 h

14. 7.

• Dogana

Di, 15.

7.

• Dogana

M i , 16.

7.

• Dogana

Fr, 18.

7.

'Dogana

Fr, 18.

7.

So, 20.

7.

Di, 22.

7.

Do, 24.

7.

Fr, 25.

7.

.Youth o l America Band"

BRASS TIME, 20.30 h . B a r n s l e y M u s i c Centre Concert B a n d " , G B , .Spielmanns/ug • Jagdhorngruppe Braunschweig"

JAPAN-TAGE, 18.00 h Folkloreensemble .Naoelsu Minyo Ho/on Namiji-Kai" .Skin Okabe & Yoko S u m i y a . Variationen |apan V o l k s m u s i k

JAPAN-TAGE, 20.30 h .Katsushika-Kmderchor"

BRASS-TIME, 20.30 h

' Dogana

.Brass Band du Conservatoire D'Esch/Alzette", Luxembourg

JAPAN-TAGE, 20.30 h

• Dogana

.Fukushima Senior High School Chorus"

JAPAN-TAGE, 18.00 h

Saal Kufstein

Solistenkonzert der . A s i a Art A s s o c i a t i o n " Miho Osada, Klavier; Yoko Shimura, Violine; Kyoko Hirayama, Sopran

M u s i c a l „ I M ZAUBERLAND VON O Z " , 20.30 h

S 1 5 0 , - , Dogana

M u s i c a l „ I M ZAUBERLAND VON O Z " , 20.30 h

Sa, 26. 7.

Eine Kongreßhaus-Spezialproduktion nach d e m F i l m - W e l t e r f o l g (Judy Garland) . T h e w h i z a r d of O z " , ( S o n g s in E n g l i s h ) , R e g i e : E d u a r d L e h m a n n

Sa, 28. 6.

GRIECHISCHES SOMMERFEST,

S 1 0 0 , - , Dogana

JAPAN-TAGE, 20.30 h

U r l a u b s s t i m m u n g , V o l k s m u s i k u n d Tanz gemeinsam mit der .Folkloregruppe der Einwohner von Trikala", Mitveranstalter: Qsterr.-Griech. Gesellschaft

AMERICAN SHOW, 20.30 h

-

Mi, 2. 7. • Dogana

LUMPAZIVAGABUNDUS, 20.30 h

Do, 3. 7.

„INTERNATIONAL

M u s i k — R h y t h m u s — Tanz, .Tanzwerkstatt Innsbruck", Unterhaltungsorchester Swarovski Wattens

MIXTURA ESPANOLA, 20.30 h

.Jazz Abroad Big Band a n d Choir", U S A

Großer S c h u l s c h l u ß - W i r b e l , . B r u c e a n d B o n g o " - l i v e , _Riki P a t r i c k " , .Sticky Fingers", .Voodoo-Drumers, Video-Show, R i e s e n - L i g h t - S h o w , . W o l f i Pirchner & Cesar's rollende D i s c o s h o w "

SOnO

LE STELLE DEL JAZZ, 20.30 h

S 1 5 0 , - , Dogana

So, 3. 8. S 50,—, Dogana

Lieder und Tänze aus Spanien, Grupo Murcia

Ö-3-SCHULAUS-TREIBEN, 20.30 h

Sa, 5. 7. S 5 0 , - , D o g a n a

So, 3. 8.

Frühschoppen m i t d e m Trachtenverein „D'Sprugger", .North Halifax H i g h School Concert B a n d " , G B , Schlagersternchen .Brigitte" u n d Walter Tannich

N A T 10

STARS AND STRIPES, 20.30 h

Fr, 4. 7. " D o g a n a

"Dogana

MORNING PINT", 10.00 h

BRASS-TIME, 20.30 h M.R.T.-TANZSHOW, 20.30 h

S a , 2. 8.

P o s s e mit G e s a n g von J o h a n n Nestroy, Tiroler Mysterienspiele, Gerhard R i e d m a n n

.Little German B a n d " , U S A , . D a m s g a a r d Skolekorps", Norwegen

S 5 0 , — , Dogana

Fr, 1. 8.

S 1 5 0 , — , Saal Tirol

SPECIAL NEW ORLEANS JAZZ SESSION, 20.30 h

Dogana

M i , 30. 7.

LUMPAZIVAGABUNDUS, 20.30 h

Das s o m m e r l i c h e Ballvergnügen, New Orleans Jazz B a n d , . E v e r g r e e n s " , Innsbruck

Di, 1 7 . s ioo

Mo, 28. 7.

Vaudeville, D a n c e , Musical-Theatre, S 50,—, Dogana Melodrama, . A l l American Student Performers"

NEW ORLEANS BALLNACHT, 20.30 h

Mo, 30. 6. S 1 0 0 , - , S a a l Tirol

Dogana

.Keio University Wagner Choral"

20.30 h

Di, 5. 8

( B l u e s t r ä u m e r e i e n m i t PAOLO C O N T E , M i l a n o ( b e k a n n t d u r c h die F e r n s e h s e n d u n g . M u s i k s z e n e ' 8 6 "

INTERNATIONAL MORNING PINT, 10.00 h

So, 6. 7. * D o g a n a

Frühschoppen zum .ISME-Weltkongreß", .Rödderne", Dänemark, . E n s e m b l e Dostlar", Türkei — Tiroler Trachtenmusik

So, 6. 7.

I S M E - W e l t k o n g r e ß : KONGRESS-SERENADE, 20.00 h

S 5 0 , - , S a a l Tirol

Mo, 7. 7. s

. O s t e r r e i c h i s c h e J u g e n d p h i l h a r m o n i e " (Stefan V l a d a r , K l a v i e r ) , W e r k e v o n B e e t h o v e n und B r u c k n e r

KONGRESS-SERENADE, 20.00 h

50 - , saai Tuoi

.Helsinki Junior Strings"/.Concentus Vocahs", Wien

Di, 8. 7. s 5 0 , - , Dogana

KONGRESS-SERENADE, 20.00 h

.Jugendsymphonieorchester Dornbirn", . E d m o n t o n Youth Orchestra", Canada M i , 9. 7. S 5 0 . - , S a a l Tirol

TIROLER VOLKSTANZ-ABENDSCHULE, 20.00 h .Tiroler K i r c h t a g m u s i g ' / . T a m p e r s t o a n e r

Geigenmusig"

KONGRESS-SERENADE, 20.00 h

D O , 10. 7. s 5 0 , - . S a a l T i r o l

.Niedersàchsisches Landes|ugendsymphonieorchester", Jugendblasorchester der Bergbauschule Jastrzebie", P L

KONGRESS-SERENADE, 20.00 h

S a , 12. 7. S 5 0 , - , S a a l Tirol

.österreichisches Jugendsymphonieorchester", . K a m m e r c h o r der M u s i k h o c h s c h u l e S t o c k h o l m " Sa, 13.7.

ORF-FRÜHSCHOPPEN, 10.00 h

Dogana

.Muungano-Choir-Kenya", Jugendblasorchester Jastrzebie". Tiroler I r a c h t e n m u s i k g r u p p e , C o n l é r e n c e G r i e s s e r » Plattner. O R F

MUSIK IN UNIFORM, 20.30 h M i l i t ä r m u s i k Tirol

VIENNA SESSION, 20.30 h .Barrelhouse Jazzband", Wien

MUSIK IN UNIFORM, 20.30 h WEST SIDE STORY, 20.30 h WEST SIDE STORY, 20.30 h

S 150,

Mo, 11. 8.

l)o(|,,n,i

Do,

14.

8.

Fr, 15. 8.

M u s i c a l v o n L e o n a r d B e r n s t e i n in a m e r i k a n i s c h e r O r i g i n a l f a s s u n g , B r o a d w a y M u s i c a l C o m p a n y , N e w York

K A K I I N V O R V E R K A U F : I n n s b r u c k e r S t a d t i s c h e s V e i k e h r s b u r o . B u r g g r a b e n , Tel. 2 6 7 7 1 - 5 0 0 , Tiroler L a n d e s r e i s e b u r o , I n n s b r u c k , B o / n e r P l a t z , Tel. 3 4 9 8 5 Abendkasse i m K w i q r e l l r i a u s : a n V e r a n s l a l l u n g s t a g e n a b 18.00 h ö / w . 3 0 M m v o r B e g i n n

KONGRESSHAUS CD INNSBRUCK Innsbrucker Stadtnachrichten

[

Original Tiroler Kaiserjager M u s i k k a p e l l e

Offizielles Mitteilungsblatt der I .andeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r . 6

ANDmUNClNVUHHIHAITFNl

RENNWEG 3 Tel. 36 5 21-0 Seite 17


DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Z u r Vollendung des 93. Lebensjahres Frau A n n a Kapferer (21. 5.) Frau Charlotte Brunner (23. 5.)

Z u r Diamantenen Hochzeit Frau A n t o n i a (12.3.) Frau M a r i a Tusch (25. Frau losefine i l o (5. 6.)

und H e r r n Josef Kögl und H e r r n Albert 5.) und H e r r n Felix D e f -

I ran I lse und H e r r n Martin Nairz

(18.5.) Frau Antonie und H e r r n Franz Gärtner (30. 5.) Frau M a r i a und H e r r n K a r l W ä c h ter (1. 6.) Frau M a r i a und H e r r n Hermann Soller (2. 6.) Frau M a r i a und H e r r n Franz Tanzer (2. 6.) Frau Elisabeth und H e r r n D i p l . [ng. Johann W o l f (2. 6.) Frau F m m a und H e r r n Hermann Z a n o n (3. 6.) Frau Marianne und H e r r n L e o p o l d Saxer (6. 6.)

A m 2 7 . M a i w u r d e d e r neugeschaffene „ W ü r d i g u n g s p r e i s für E r w a c h s e n e n b i l d u n g " des L a n -

Frau Paula und Herrn Franz H u n d egger (8. 6.)

Frau Luise Lorenz (28. 5.)

des

Frau Barbara M a y r (29. 5.)

Ausgezeichnet

Frau E v a und Herrn Dipl.-Ing. Johann Trentini (10. 6.)

Frau Margarethe Rockstroh (5. 6.)

s t o r " der K a t h o l i s c h e n E r w a c h -

Tirol

erstmals

verliehen.

w u r d e tier „ N e -

s e n e n b i l d u n g in Ö s t e r r e i c h u n d G r ü n d e r s o w i e l a n g j ä h r i g e 1 .ci

Z u r Vollendung des 98. Lebensjahres Frau M a r i a H o f er (18. 5.)

Z u r Goldenen Hochzeit

Wünli^un^spreis

Z u r Vollendung des 96. Lebensjahres Frau Barbara Bachmann vh. Calovi (19.5.) Z u r Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Wilhelmine Wagner (24. 5.)

w e r k e s T i r o l , D r . Ignaz Zanger-

Frau M a r i a Oberhammer (17. 5.)

le. F ü r die S t a d t g e m e i n d e n a h m

Frau Martha Messner (18. 5.) Frau Theresia B ä r (19. 5.) Frau M a r i a Angermair (25. 5.) Frau M a r i a Bucher (1. 6.) H e r r n Hans Manhartsberger (10. 6.)

Frau Barbara Harich (31. 5.)

Z u r Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Agnes Stadler (15. 5.) Herrn A n t o n Moriggl (19. 5.)

H e r r n D r . L e o p o l d Vietoris (4. 6.)

Frau Agnes Loss (29. 5.)

Feier

G R M a g . G i r s t m a i r an d e r teil.

Frau A n n a Steiner (24. 5.)

Herrn Johann Fntstrasser (20. 5.)

Frau E l l y N a d e r e r ( 1 0 . 6.) Z u r Vollendung des 94. Lebensjahres

ter des K a t h o l i s c h e n B i l d u n g s -

Z u r Vollendung des 92. Lebensjahres

Z u r Vollendung des 91. Lebensjahres

Frau Julia Bednar (21. 5.)

Frau Elfriede Torggler (19. 5.)

Frau M a r i a Vorreith (1. (>.)

Frau D r . L u d o w i k a Cartellieri (5. 6.)

Frau Sophie Ritsehl (2. 6.)

Frau Leopoldine Fischer (30. 5.) Frau Berta Z o b e r n i g (1. 6.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis LI U h r )

Apotheken 21./22. Juni: A p o t h e k e „Zur Triumphpforte", Müllerstraße l a , Telefon 36 5 7 0 , P r i n z - E u gcn-Apotheke, Prinz-EugenS t r a ß e 70, Telefon 44 180, M a riahilf-Apotheke, I n n s t r a ß e 6, Telefon 817 58; Z8./29. Juni: A p o t h e k e „ Z u m h l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Telefon 25 8 17, A p o t h e k e „ Z u r U n i versität", Innrain 47, Telefon 33 5 85 (28 7 1 1 / 4 3 3 ) , SaggenApotheke, C l a u d i a s t r a ß e 4, Telefon 28 0 9 2 ; 5./6. Juli: Apotheke „ Z u m Tiroler

Adler", M u s e u m s t r a ß e 18, Telefon 24 3 29, L ö w e n - A p o t h e k e ,

tannin L03, Telefon 2 9 0 7 4 ,

i Inden-Apotheke, Amraser Straße 106a, T e l e f o n 4 1 4 91, Apotheke „ Z u m G r o ß e n G o t t " , Srhneeluirggasse 71b, Telefon 87 6n<>;

12./13. Juli: S t . - A n n a - A p o t h e k e , M a i i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e 4, TeleIon 25 8 47, Reichenauer A p o theke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, H ö t t i n g e r Gasse 4 5 , Telefon 83 5 21, K u r - A p o t h e k e Igls, Igler S t r a ß e 50, Telefon 77 1 17. Seite 18

21./22. Juni: D r . Werner Netzberger, Ibk., A n d e c h s s t r a ß e 4 6 / 1 , Telefon 45 2 60, D r . K a r l Leitner, Ibk., M e i n h a r d s t r a ß e 7/II, Telefon 20 7 85; 28./29. Juni: Dent. Kurt Machek, Ibk., T e m p i s t r a ß e 2, Telefon 2 4 1 6 1 , D r . Franz Mair, Ibk., Adamgasse 15, Telefon 20 4 75; 5./6. Juli: D r . Robert Meissl, Ibk., I n g . - E t z e l - S t r a ß e 23, Telefon 2 1 8 98, D r . Manfred Müller, Ibk., M u s e u m s t r a ß e 21/11/101, Telefon 25 0 6 1 ; 12./13. Juli: D r . Gerhard Münster, Ibk., C l a u d i a s t r a ß e 22, Telefon 2 1 4 22, D r . Harald Münster, Ibk., C l a u d i a s t r a ß e 22, Telefon 21422. Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaitsdienst ( N o t f ä l l e ) : Telefon 35 5 44 Lnnsbrucker Frauenhaus, Telefon 4 2 1 12 Frauen helfen Frauen, Telefon 20 9 77 Frauenselbsthilfe nach Krebs, A u s k ü n f t e täglich von 8 bis 9 U h r , Telefon 43 72 94 Johanniter-liitallhilfe (Spczial-

wagen f ü r Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 U h r : Telefon 17 70 Kinder- und Jugendtelefon, M o n tag bis Freitag von 13 bis 19 U h r : Telefon 27 0 10 Rettet das Leben, Montag bis Freitag von 9 bis 12 U h r und von 15 bis 19 U h r , Telefon 28 8 75 Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 U h r und nach Vereinbarung, Telefon 314 24. Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 U h r , Telefon 39 23 80. Sozialberatung — Familienberatung, Montag bis Freitag von 8 bis 12 U h r , Telefon 45 3 00.

24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 21./22. Juni: Platzer Bestattungsgesellschaft m . b . H . , Reichenauer S t r a ß e 95, Telefon 42 3 04, H . Flossmann, Marktgraben 2,

Das Liszt-Gedenkjahr nahm

d e r W i l t e n e r M ä n n e r c h o r unter der

Leitung

von

Dr.

Bruno

W i n d z u m A n l a ß , in B e g l e i t u n g von Domorganist

Prof.

hard

Konzertreise

Jaud

eine

Rein-

nach U n g a r n zu unternehmen. L i s z t s „ M i s s a in c - M o l l f ü r v i e r stimmigen Orgel"

Männerchor

und

w u r d e in d e r B a s i l i k a

v o n E s z t e r g o m u n d in d e r M a t h i a s k i r c h c a u f der B u r g /.u Bti

Tierärzte 22. Juni: Dr. A r n e Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 2 4 0 8 6 ; 29. Juni: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 6. Juli: Dr. Hermine U d o v i c h und D r . A s t r i d Lorenz, C o l - d i - L a n a Straße 27, Telefon 6 4 6 47; 13. Juli: Dr. .loset Stolz, Fgcrdachstraße 8, Telefon 42 2 12.

da a u f g e f ü h r t .

Die

Berufspädagogische

A k a d e m i e des B u n d e s , Pastor straße

10,

leiert

heuer

ihren

10jährigen Bestand. A n diesem Institut w e r d e n die n i c h t a k a d e mischen

Lehrer der

denden

Schulen

berufsbil-

ausgebildet.

Die Anstcllungsmöglichkeit für liest ut t Hilfsunternehmen

A b s o l v e n t e n w e r d e n als a u ß e r -

(von Samstag 12 U h r bis Sonntag

o r d e n t l i c h gut b e z e i c h n e t .

Innsbrucker Stadt nachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 6


Telefon 24381, Nacht 82786; 2S./29.

Juni:

J.

Ncumaii.

Schöpfstraße w. relefon 22 0 74 und 220 13, C Müller, Pradler StraBe

12./13.

Juli:

Müller, Pradler

('.

Z8./29.

3,

Telefon

4 5 151,

Nacht

83 I 98,

(0 5 2 2 2 ) 2 7 0 9 1 , 3 0 31 3 4 , P e t e r

J.

Neumair,

Telefon

Flossmann, Markt*

M

Straße

(05 272)

Knill

82 7 86, Platzcr

Bterbergwej

gellschali

Straße 95,

Bcstattungsge-

m.b.H.,

Rcichcnaucr

6258,

63 1 83;

Telefon

Pietzer,

(ierbergasse

12./13. j u i i : Vols,

Xa,

( 0 5 2 2 2 ) 2 7 0 9 1 , 3 0 31 3 4 , P e t e r

Telefon

Perterer,

(0 5 2 2 3 ) 6 1 7 7 / 2 5 4 0 ;

5 . / (>. Jalls Hans Graber, Steinach a Br., Brennerstraße 5, T e l e f o n (0 52 72) 62 5 « , I lelmut

(0 5 2 22) 6 3 1 8 3 ;

Hansjörg Holleis, Bahnhofstraße 11, Ielefon

(052 22) H a l l i. T.,

Helmut

[nubi nek, S i l i n 26a, Eelefon

( n u l l i I.

graben 2, T e l e f o n 24 3 81. Naeht

15,

22 8 35, Hans

2 1 . / 2 2 . J u n i : I laus ( i r a b e r , S t e i n fon

GmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 2 6 a , T e l e f o n ( 0 5 2 2 2 )

! Ì, T e l e f o n

Werterer, Innsbruck, Salumer

2 2 0 7 4 u n d 2 2 0 13.

a c h a. H r . , M r e i H K - r . s t r a ß e 5, Tele-

5./6. Juli:

Holleis,

Hansjorg

Vols, BahnhofstrnUc

Abschleppdienste

83198;

Juni:

. S t r a ß e 3, T e l e f o n 4 5 I 51, N a c h t

[nnsbruck, 15,

Telefon

22835,

H a n s PletZCT, I l a l l 1, I .

(ierbergasse

(0 52 22)

8a,

(0 5 2 2 3 ) 6 1 7 7 ,

Kroh

Salumer

Straße

Telefon

25 40.

Ielefon 4 2 3 04;

A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N UNI) N A C H R I C H T E N \ l

~ " EHE- " SCHLIESSUNGEN

I .udwig

Lorenz

Wimmer

(5.

und

y

Waltraud

5.) • G ü n t h e r R i e d -

m a n n u n d R o / ä l i a K u r z geb. M ö nok ( 7 . 5.) • F r a n z

Fppensteiner

u n d A n d r e a P r a s s n i g g e r ( 7 . 5.) • Kurt

Wolf,

Wien,

W a r b a n o f f ( 9 . 5.)

u n d Brigitte • Albert T h o -

m a n u n d A n d r e a W ä c h t e r ( 9 . 5.) • Adolf

Unterwegcr

Artner Ernst

( 9 . 5.)

und Kornelia

Kastenhuber u n d Ursula A m a d o r i

Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die

geb.

Eckhart

( 3 1 . 5.)

R i e d e r ( 3 1 . 5.) • Josef R e i f e r u n d

Wohnungs-Servicestelle

E l i s a b e t h H a n d l e , G r i n s ( 3 1 . 5.) • Friedrich Schmuck u n d Bernadette

bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu helfen, wie Sie Ihr A n l i e gen gezielt einer Erledigung zuführen k ö n n e n .

K l a u n z e r ( 3 1 . 5.) • R a i n e r

Wies-

flecker, A b s a m , u n d G u d r u n P a n -

Die Wohnungs Vermittlungsstelle nimmt sich Zeit für Sie

gratz(31.5.). Harald Heißenberger

Rathaus, Fallmerayerstraße L, 2. Stock, Z i m m e r 367, Telefon 26 7 71/367 Durchwahl.

thias J e n e w e i n u n d E l i s a b e t h M o i z i

und Sabine Siebert ( 3 1 . 5.) • M a t (31. 5.) • Josef G e i l e r u n d S o n j a

• D r . m e d . univ.

P i x n e r g e b . H i n t e r r e i t e r ( 3 1 . 5.)

( 1 0 . 5.)

Roland

Pedit

Jürgen

Schmida

und Ursula

Eckl

(24.

5.)

Helmut

( 1 2 . 5 . ) • G e r h a r d V ö t t e r , Natters,

Schleching, u n d Barbara

( 1 0 . 5 . ) • V i t o C o m p a g n o , Ster/.ing,

und Melanie Cammerlander ( 12.5.)

m a n n ( 2 4 . 5.) • J o h a n n W i l h e l m e r

u n d M a n u e l a M a d r e i t e r ( 10. 5 . ) •

• Franz Hauser und Claudia Fatzi

und

Peter W i l h a l m u n d Tatjana

Hohl-

b r u g g e r ( 10. 5 . ) • K a r l I n n e r e b n e r

Dominique

Beer

Zimmer-

Manfred

und

Grati, V ö l s (24. 5.) • M a r t i n G r ü n -

Holzknecht,

See-

Wimmer

GEBURTEN

V

und

Romana

Markus

Karl

(16.4.) •

Daniel

Günther

u n d M a t h i l d e M a i r ( 10. 5.) • J o s e f

feld (14. 5.) • C o r n e l Brantner u n d

hut

B r i g i t t e K r a m p l ( 1 6 . 5.) • W a l t e r

(24. 5.) • T h o m a s R o t t e r u n d B r i -

( 1 0 . 5.) • K l a u s S t r e l e u n d K a r i n

Schöpf

gitte S a u r e r ( 2 4 . 5.) •

b r u d e r e r ( 10. 5.) • M a r k u s P a y r u n d

(16. 5.) • S i e g m u n d

Prinster u n d

G s t i r u n d B a r b a r a D ö t t l i n g e r , Pett-

Tichy (24. 4.) • Sandra

Barbara

S y l v i a H e r z a ( 16. 5 . ) • P e t e r M o s e r

nau (24. 5.) • I n g . H a r a l d Tschurt-

(15.

4.)

Bojan

E g g e r u n d M a r t i n a K n a b ( 10. 5.) •

und

schenthaler

(24.

4.)

Sabrina

Robert

Dietmar Putzer und Waltraud M ö s -

( 2 4 . 5.)

F r i e d r i c h ( 1 0 . 5.) • M a r k u s S t ü t z

s e r e r ( 1 6 . 5.) • J o s e f

traud

und Christine Sedetzki, R u m ( 10.5.)

und Maria Meier ( 1 7 . 5 . ) • M i c h a e l Damper u n d D a g m a r B a c h m a n n ,

Heinrich Reifer u n d Christine Oef-

(25.

D ü s s e l d o r f ( 17. 5.) • D r . m e d . u n i v .

ner (24. 5.) • Peter Fercher u n d

(26.

S i l l a b e r ( 1 0 . 5.) Mairoser

Dr. m e d . u n i v .

und

Schaller

• Walter Manuela

Martin Tötsch

u n d 1 l e m m a K a i m b a c h c r ( 10. 5.) •

und

Gabriele

Reinhold

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 1 6 . Juli 1 9 8 6 in einer Auflage von 5 7 . 1 0 0 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. W e n n Sie schon am nächsten Tag in d e n Besitz dei „Innsbi uk ker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadl nachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachrieht an d a s Pressereleral im Rathaus, Maria-Theresien-Straße IS, Telefon 32 4 66.

Walburga

Steiner

Prinster

( 1 6 . 5.)

Haidacher

Kerschbaumer,

Raden-

und Barbara

Bauer,

Tulln

Bernhard

u n d Verena

Zebisch

• Günter Caha und Wal-

Stephl

( 2 4 . 5.)

Werner

F r ü h a u f u n d A n d r e a Peer ( 2 4 . 5 . ) •

Maria

Noisternig

(17.

5.)

• Bernhard

Steinkellner

Nagl u n d Michaela

(28.5.)

Jordan

• Klaus 1 l ä d e r und Susan-

u n d M a n u e l a E b e r l e ( 17. 5.) • R o - ne K n o l l s e i s e n ( 2 8 . 5.) • G e r h a r d bert P o l u k , F a n s , u n d A n i t a M o -

HÖrtnagl

r a n d e i l ( 1 7 . 5.) • A n d r e a s

(28.5.) • Johann Widauer und big.

Tuchs

und R o s m a r i e A n t m a n n ( 17. 5.) • Antonius

Ascher,

Kirchbichl,

und

R e n a t e S c h r a n z ( 17. 5 . ) • I n g . P e t e r

Feistmantl (17.5.)

und

Sabine

Pfeiffer

• Christian Prochazka und

I I I I I I ' I I K I S c h m i d t g e h . S t u l l ( 17. 5.) • i

[erbert Kohler, Völs, u n d

S t i e g ( 1 7 . 5.) • H e l m u t und M a n u e l a BartI geb.

Margit

Pestinger Reinstadler

und

(22. 4.)

Elisabeth

Barbara Kendler (28.5.)

Schober

Stojadinovic Schwaiger

Angela Fersterer(24.4.) • A l e x a n der Nitsch ( 2 5 . 4.) • R e m o Fioresi 4.)

4.)

Claudia

Kirschner

Christian

Tschiderer

Soyer

• Helmut

(8.5.) • M a n u e l a Burtscher (30.4.) •

Patrick

Plank

(4.

5.)

(6.

5.)

(13.

5.)

Stol/.lcchner Stanculjevie,

(30. 5.)

München,

Martin

l e r ( 3 0 . 5.) • S t e f a n

Praxmarci

Tschoner, M u t t e r s , • Basilio Cassani u n d H e l ga Anzelini (21. 5.) • P a u l Neß- Steixner, Mutten (30.5.) • W a l t e r mann u n d i >orothea I liupl ( 2 3 . 5.) Schmidhuber u n d D r . pbil, M a r i a • Markus Kompein und Karin F e i ilei (30.5.) • Günter Kogler und

( 16. 5.) • C o r i n n a

5.) • Bernhard Angerei manuell ucke( L3.5.) •

J o h a n n K ü h n e l u n d ( ai m e l a K a c h -

' Christof u n d Brigitte

Schleich

Plangger(8. 5 . )

N a g e l e ( 13. 5 . ) • M o r i t z S c h ö n a u e r

(16.

(21.5.) • i

(30. 5.)

Arman

Herncgger

Alexandra

5.) • M e l a u

u n d k a d m i l a S a i i d u l j e v ie ( ' 0 . 5. ) • Nowak und

• John

Angelika

Marc Sprengel

Angelika

Georg

Matthäus-Maximilian

R a n g g e r ( 1 5 . 5.)

ner(28.5.) • G ü n t e r Iinmit/ci und Zivomir

( 9 . 5.) •

Wbpfner ( 1 0 . 5 . ) • E m a n u e l T ü r

(15.

(17.5.)

Stefanie

(22. 4.) • M a r i o Stöckl (18. 4.) •

F a n e r u n d K a r l a Z i t t e r a g e h . Platt

Karin Sandler

(28. 4 . ) • A n d r e a s P e t ö ( 3 . 5.) •

u n d A n g e l a G l e i r s c h e r ( 2 6 . 5.) • Peter

Fibertino

Josef N o g e l (4. 4.) • B o b Heger

geb.

Preindl,R u m

M i -

• Franz Smolle

Spittal an der D r a u

B i s c h o f ( 1 7 . 5.) • W o l f g a n g

A l e x a n d r a N i e d e r l (19. 4.) •

chael Schittenkopf ( 17.4.) • M a r i o

geb. Stranner,

thein, u n d Elisabeth N i e d e r m ü l l e r Kerber u n d Sabine

Fürsinn

F i s c h e r (11. 4.) •

Erler,

R u m , u n d Sigrid

J

( 2 4 . 5.) •

(14.5.) • Julius H ö r h a g e r , Secfeld, Bcrnadetta

\

Bachmann,

M o n i k a Kerber geb. Gritsch

Manfred

K o p p m a n n u n d K a r i n G e i g e r geb.

Hesscnberger u n d Theresia

Steiner und

Feo,ZcllamZiller(31.5.) • Bruno

>

lei

V ö g e l e (13. 5.)

1

Daniel

( 1 7 . 5 . ) • Vanessa I

( 16. 5.)

Katharina

laid

Stolzer

Marcus Emanuel MaximiBrich Johann ( 2 9 . 4 . ) • Stefank Theresia

(17.5.) •

lian lleis

. l a u n i g ( 14. 4. ) •

Kostner (29. 4.) • Carina Michaela

NuSSbau

ner ( 2 3 . 5.) • G e r d S c h w a b u n d

M a r t i n a W a l d e r ( 3 1 . 5.) • ( i u n t e i

Brida (29. 4.) • Francesca

R e n a t e D e i n e r ( 2 3 . 5.)

[bmasinj

nier ( 3 0 . 4 . ) • R o m a n M a r k u s P r o -

hannes

Hupfauf

• Ing. J o -

und DOMS

Pitti

u n d E l k e W a g n e r (31. 5.)

Mario Winter

und Rosa-Maria

dinger

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 6

(30. 4.) • Julia

Alexandra

Seile H


Pregiali (2. 5.) • David Benedict Laurenz Strusenneider (3. 5.) • (ìerlint Waltraud Gatternigg (6. 5.) • Matthias Kuchling (7. 5.) • N i k o l a u s Meinhard (iaudens Thoman (15. 5.) • Michaela Edith K l u i b e n SChädl(15.S.) • Simone A n i t a Witsche! (21. 5.) • Lucas G e o r g A l c x anderGenelin(22.5.) • Alex-Gert I h o n i a s Zeno N i c d c r k o f l e r ( 2 7 . 5.) • Simon 1 larald Tartarotti (28. 5.)

STERBEFALLE Mathilde Strasser (3.5.) • K a r l S t a ry (3. 5.) • A n t o n i a Kalchschmid (4. 5.) • L m m a Stecher (4. 5.) • Josef Hgger (4. 5.) • Hildegard M a r kl ( 5 . 5 . ) • E w a l d Isopp (5. 5.) • Peter A m b r o ß (6. 5.) • D i p l . Ing. R u d o l f Patek ( 7 . 5 . ) • M a r i a Schlosser (7. 5.) • A n n a Kraus (7. 5.) • E r n a Erhart (7. 5.) • Franz G i n e r (8. 5.) • E r w i n D ü r (8. 5.) • Ernest Weidner (9. 5.) • RosaStrcli (9.5.) • ElvireTaschner (9. 5.) • E m m a Perschon (9. 5.) • Johanna Platzer (9. 5.) • O t t o W i c r e r ( 1 0 . 5.) • Theresia Büx (10. 5.) • D r . phil. Hermann J ü l g ( 10.5.) • M a r i a Mösl (10.5.) • M a r i a Darthc (11.5.) • E r i c a V o m B e r g ( 1 1 . 5 . ) •

Laszlo Szauter (11. 5.) • Dr. jur. Franz Hölbing (11.5.) • Katharina Lorenz (12. 5.) • Franz Fgger ( 1 3 . 5 . ) • PetcrBraunhofer(12.5.) • Franz Suppcrl (14. 5.) • A l o i s C o l l e (14. 5.) • Hubert Stieg (15.5.) • Durmus K ö y l ü ( 15. 5.) • Siegfried Quingcr ( 15. 5.) • A n t o nia Lercher (15. 5.) • Sofie Brunner (15. 5.) • Dipl.-Ing. Paul Spital e r ( 1 7 . 5 . ) • H a r a l d G l ä t z l e ( 17.5.) • Rosa Jordan (17. 5.) • E r w i n Rotter (18. 5.) • Emanuel Wotzel ( 1 8 . 5 . ) • E r n s t J u e n ( 1 9 . 5 . ) • Ottilie Feichtinger (19. 5.) • Frank K l e i n (20. 5.) • E l f r i e d a Descovich ( 2 0 . 5 . ) • Herbert Hieger (21. 5.) • A l f o n s M c n n e r (21. 5.) • Johann W a c h (23. 5.) • Marianna Romani (21. 5.) • A n n a W ö r z (23. 5.) • Paula Egger (23. 5.) • D r . phil. R o bert V i n a t z e r ( 2 3 . 5.) • M a r i a G o g l (15. 5.) • M a r i a L ö r t i n g (19. 5.) • K a r l Krimbacher (20. 5.) • Irmengard Belcsak (21. 5.) • Manuela Schmiedt (22. 5.) • R u d o l f K u prian (22. 5.) • Walter Riedl (23. 5.) • Juliana G r a d i (25. 5.) • F r a n z Pietzer (25. 5.) • Richard W e n i g (26. 5.) • Helmut Waldhart ( 2 7 . 5 . ) • Franziska Fessler(28.5.) • Franz Weinzicrl (28. 5.) • Hermann Schmid (29. 5.) • Franz Falger (29. 5.) • Florian Eichler

D i e Stadtplanung informiert + D i e Stadtplanung informiert + ENTWURF:

nen weitere Informationen zum aufgelegten Entwurf w ä h r e n d der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 U h r vom zuständigen Sachbearbeiter eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Genieindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.

Flächenwidmungsplan Nr. A L — F 7 Arzl, Bereich an der Rumer Gemeindegrenze zwischen Haller Straße und Canisiusweg: Der Planungsbereich zwischen Haller Straße, C a n i siusweg und Rumer Gemeindegrenze bildet jenen Teil des Flächenwidmungsplanes Arzl, der noch nicht im Sinne des

Änderung von Bebauungsplänen Tiroler Raumordnungsgesetzes ( T R O G ) überarbeitet wurde. E s ergeben sich hinsichtlich der Wohngebietswidmung und deren Abgrenzung g e g e n ü b e r dem derzeitigen Rechtsstand keine wesentlichen Ä n d e r u n gen. Im Bereich nördlich der Ö B B wird eine ca. 2000 Q u a dratmeter große, mit Schrebei g a r t e n h ä u s c h e n bebaute Fläche als S o n d e r f l ä c h e im Freiland — Kleingärten — gewidmet. Dei 1 .ntwurf, bestehend aus der zeichnerischen Darstellung, dem Wortlaut und der Planzeichenerklärung, ist während der Amtsstunden in den S c h a u k ä sten des Stadtplanungsamtes, l'allmcrayerstraße 1, 4. Stock, v o m 10. Juni bis 16. Juli 1986 einsehbar. D a r ü b e r h i n a u s k ö n -

Seite2()

BESCHLUSS: Es wurden beschlossen: der Flächenwidinungsplan Nr. 80/fu, Wilten - Sieglanger, zwischen F i r m a Huter und V ö l ser S t r a ß e (2. Entwurf, Z N r . 2809); die B e b a u u n g s p l ä n e Nr. 51/bo, Höttinger A u , Bereich Ursulinenweg 41; Nr. 51/bqu, Höttinger A u , H T L — Trenkwalderstraße; Nr. 63/fc, Amras, Bereich zwischen Trientlgasse und Valiergasse, sowie die E r s c h l i e ß u n g s p l ä n e Nr. 51 /bp, Höttinger A u , Fußweg zwischen Fiirstenweg und Angergasse, und Nr. lOO/o, Höttinger A u , Hangfußstraße (3. Entwurf, ZNr. 2797).

Im Rahmen der Möglichkeiten des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck finden arbeitslose Jugendliche unbürokratische Beratung und Hillestellung. Die Informationsstelle f ü r

Jugendbeschäftigung im alten Rathaus, Maria-Theresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191, steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Im Rahmen des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck wird ein einmaliger Z u s c h u ß in der Hohe von

S 10.000 - für Klein- und Mittelbetriebe gewährt, die zusätzliche Lehr- oder Jugendarbeitsplätze schaffen oder am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Jugendlichen Beschäftigung bieten. Richtlinien und Antragsformulare sind erhältlich im A m t für Wirtschaftsförderung, altes Rathaus, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191.

(29. 5.) • Franz K o p p (30. 5.) • Walter Havlicek (30. 5.) • Martha

Jamnig (31. 5.) (31. 5.)

Meta Bischof

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Werbccinrichtungen, BcrnhardH ö f e l - S t r a ß e 16, H o f m a n n & Maculan Bauakticnges., A n n a gasse 6, 1015 Wien Werbeeinrichtungen, Mariahilfpark 3, Peter Bauer Werbeeinrichtungen, Andechsstraß e 3, m-preis WarenvertriebsG e s . m . b . H . , z. H d . A r c h . Heinz Planatscher, E r l c r s t r a ß e 13 Werbeeinrichtung, Bozner Platz 1, G ü n t h e r Köll, 6432 Sautens Nr. 222 Werbeeinrichtungen, HerzogFriedrich-Straße 26, Wedl & Dick G e s . m . b . H . , D o r f s t r a ß e 18, 6060 Mils Werbccinrichtungen, G p . 7 5 8 / 3 K G A m r a s , Griesauweg 33, D r . Heinrich Schuster K G , Spittelauer L ä n d e 13, L090 Wien WerbceinrichUmgen, HerzogFriedrich-Straße 13, M a g . Hans Paul Cammerlander, MariaTheresien-Straße 9 Wcrbeeinrichtnngen, AmraserSee-Straßc 56, m-preis Warenvertriebsges.m.b.H., 1 .andesstraBe 16, 6176 Vols Werbeeinrichtung, Salurncr Straße 18, Tiroler Frischgetränke G e s . m . b . H . , Ing.-Etzel-Straße, Bogen 44—46 WerbeeinrichUing, Marktgraben 2, Raiffeisen-Zentralkasse Tirol reg. G e n . m . b . H . , Adamgasse 3 Werbeeinrichtung, Pradler Straße 1, A n k i i n d e r Ges. f ü r A u ß e n werbung, Bozner Platz 2 Wcrbeeinrichhmg, Burgenlandstraße 27, A n k i i n d e r Ges. f ü r A u ß e n w e r b u n g , Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, 1 löhenstraßc 145, A n t o n Waltcnsdorler, I lung c r b u r g - C a f é , H ö h e n s t r a ß e 147

Werbeeinrichtung, Kranebitter A l lee 88, A n k i i n d e r G e s . m . b . H . , Bozner Platz 2 Werbecinrichtungcn, Mitterweg 18, A r c h . Ing. K a r l Lochbihler, Innrain 102 Werbccinrichtung, Bozner Platz. L, Christa L u t z Werbeeinrichtungen, Josef-Wilberger-Straße ( D ö r r s t r a ß e 15), A u ß e n w e r b u n g , Dr. Heinrich Schuster K G , Spittelauer L ä n d e 13, 1090 W i e n Werbeeinrichtungen, Bozner Platz 5, M a n f r e d Warscher, Fggenwaldwcg 22 Werbeeinrichtung, Bürgerstraße 12, A d a m b r ä u G e s . m . b . H . Werbeeinrichtung, Schöpfst raße 6a, Austria Versicherungsvercin auf Gegenseitigkeit, Landesdirektion Ibk., Südtiroler Platz 6 Werbeeinrichtung, Herzog-Friedrich-Straße 26, Wedl & Dick Ges.m.b.H., Dorfstraße 18, 6060 Mils Werbeeinrichtungen, Haller Straße 182, Viktor Moriggl G e s . m . b . H . & C o . K G , Haller Straße 9 Werbeeinrichtungen, Pürsten weg 55, D H L Worldwide Express, D H L Intern. G e s . m . b . H . , Mariahilfpark 3 Werbeeinrichtungen, KaiserFranz-Josef-Straße 2, Paula Sauerschnig, A n i c h s t r a ß e 5 Werbeeinrichtungen, Bozner Platz 1, B u n d e s l ä n d e r Versicherungs A G , Bozner Platz 7 Werbecinrichtungcn, 1 lerzogFriedrich-Straße 28, Palmers A G , Lehärgasse 9 - 1 1 , 1060 Wien Werbeeinrichtung, M u s e u m s t r a ß e 5, Erste ö s t e r r . Spar-Casse-

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, N r . 6


Graben 21, M ) l ( ) Wien Wcrbccinrichtungen, Wilhelm( m i l Straße 10, l ' i o k . G ü n t c i Wctt, Tirolci I .ancles Versiehe I mil's.instali Wcrbecinrichtung, Anz.cngrubci straße 1, Johann Duftner, Hunk.

A11S „HACA

Achcnsccstraßc 38, 6200 .Icnbach Wci bccinncht I M I T I M I , H U I I T I .il u n 2 I, ( hristinc Kutschbach Plakattafcl, I eopolclstraße S8, A n klincici (ics. Im A u ß e n w e r b u n g m.b.H., Bozncr Platz 2

<, I M I 1 I 1 I ( . I VV I K Il I S ( II I I N I (iaststatten Gesellschaft

m . b . H . " , Q p , 917/3

KG

Annas

(südöstliche Hcke des Betriebsgeländes der b a . Aehleitner), Ciastgewerbe in der Betriebsart „ S t e h b u f f e t " ohne betretbaren Kundenraum mit nicht mehr als 8 Verabreichungsplätzcn und einer täglichen Betriebszeit v o n 8 - 2 0 Uhr Ingeborg Koflcr, Heiliggeiststraßc 8a, Handelsgewerbe, b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel mit Tcxti-

STADTWERKf

iwsmuiCK

( öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerkc Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurnei Straße I 1, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Hol/abdeckung des Imtsanders i n ilei Schleuse M a l i c i . Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken liinshi uck, Salm nei Straße II, I. Stock, Z i i n mei I M ) , gegen einen l Inkostenbeitrag von S 300. behoben odei a l s Nachnahmesendung angefordert werden.

„ M - preis Waren ve rt rie bs-( i esel 1 - Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 1. Juli schall m . b . H . " , Amraser- See1986, 11 l 'In in der ( Icncraldirektion dei Stadtwei ke Innsbruck, Salm nei Straße 56a (Betriebsstätte von Straße 11,2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben odei zc-ilgerccht a n diese einVols, Landesstraße L6), Hau zusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, delsgewerbe, beschränkt auf den k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels v< >i diesem Termin liegt, lünzelhandei nicht mehr berücksichtigt werden. Remo Enncmoser, Stai Herst raße Aiigebotseröfinung: Diese findet am Dienstag, den L. Juli 1986, 11 U h r 17, Handelsgewerbc bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,6. Stock, SitzungszimGerhard Fuchs, Bozner Platz 1, E r mer, statt. zeugung, Bearbeitung und InGENERALDIREKTION standsetzung (einschl. der T ä t i g keit der B ü c h s e n m a c h e r ) v o n nichtmilitärischen Waffen u n d STADTWERKE INNSBRUCK nichtmilitärischer M u n i t i o n

Öffentliche Ausschreibung I N N S B R U C K E R VERKEHRSBETRIEBE A G

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Sfelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe A G . , 6010 Innsbruck, Bastorstraße 5. Gegenstand: 1. Lieferung Obuslinic „ O " 2. Lieferung und Montage 3. Lieferung und Montage zwischen Pastorstraße und

und Montage der Fahrlcitungsanlagc f ü r die der Fahrlcitungsanlagc f ü r die Obuslinie „ R " der Fahrleitungsanlage f ü r die Zufahrtstreckc Salurner Straße und in der Abstcllhalle

Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab sofort bei der Innsbrucker V e r kehrsbetriebe A G , 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz i n nerhalb Österreichs. Abgabetermin: spätestens Montag, den 23. Juni 1986, 10 U h r .

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner S t r a ß e 1L, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Drehkolben- und Balgengaszähler. Teilnahmeberechtigt sind alle einschlägigen Fachfirmen. Ausschreibungsunterlagen: Diese k ö n n e n ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,4. Stock, Z i m m e r 409, gegen einen U n k o stenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis s p ä t e s t e n s M o n t a g , d e n 7. Juli 1986, 10 U h r in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Z i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Z e i t p u n k t nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. A n g e b o t s e r ö f f n u n g : Diese findet am M o n t a g , dem 7. Juli 1986, 10 U h r bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner S t r a ß e 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. D e n Offertstellern steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. GENERALDIREKTION

SIADTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schulamt

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt, 1 l e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 2 1 / I I L , 6020 Innsbruck, Telefon 26 7 71 /

552. Gegenstand: Lieferung und Montage von B e l e u c h t u n g s k ö r p e r n im G e b ä u d e der Volksschule und des Polytechnischen Lehrganges Drciheiligcn, J a h n s t r a ß e 5, in Innsbruck. Tc-ilnaliinchcrcchtigt sind alle in Tirol ansässigen binnen. Die Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab Donneistag, den 19. J u n i I9K6, beim Schulamt, I Icrzog-Friechicti-Straße 2 1 /III., gegen einen U n kostenbeitrag von S .SO. behoben oder als Nachnahmesendung angefor dert weiden

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Stadtbauamt

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtbauamt Innsbruck, Neubauleitung, R o ß a u gasse 4, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Bodenlegcrarbeiten (PVC- und T e p p i c h b e l ä g e ) i n k l . U n t e r konstruktionen aus H o l z . Umfang: ca. 1200 rtv' B o d e n f l ä c h c .

Teilnahme-berechtigt sind alle befugten Unternehmungen mit Firmensitz innerhalb des Bezirkes Innsbruck-Stadt, welche einschlägige Erfahrungen bei der A u s f ü h r u n g vergleichbarer Objekte nachweisen k ö n n e n . Das l.eistungsver/cichnis kann ab sofort in der Neubaulcitung, s t ä d t . Abgabetermin: 1 )ic Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 3. Juli Zentralhol, R o ß a u g a s s e 4, 2. Stock, Z i m m e r 1, in der Z e i t von M o n t a g bis Freitag jeweils zwischen cS und 12 U h r gegen eine G e b ü h r von S 300,— 1986, 10 U h r beim Stadtmagistrat Innsbruck, H e r / o g - b r i c d r i c h - S t r a ß c 2 I /III., abzugeben miei /citgeiccht an dieses einzusenden. Angebote, die behoben werden. bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das D a Abgabetermin: Die Angebote sind bis s p ä t e s t e n s Montag, den 7. J u l i tum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt 1986, I I 11In im Stadtbauamt Innsbruck, neues Rathaus, 3. Stock, Z i m werden. mer 402, abzugeben oder zeitgerecht einzusenden. Angebote, die bis z u AngebotseröHnuiig: Donnerstag, den 3. Juni 1986, I l l Ihr bei der A b t e i - diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, k ö n n e n , auch wenn das D a t u m lung II - Schulamt, H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21/111. Den Offertstcllern d e s Poststempels voi diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

steht es frei, der A n g e b o t s e r ö f f n u n g beizuwohnen. DER A B T E I L U N G S L E I T E R Dr. Reisinger e. h.

Angehotscröftnuiig: Die O f f e r t e r ö f f n i m g erfolgt a n s c h l i e ß e n d auf Z i m mer 416 in Gegenwart der Bieter.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 6

DER STADTBAUDIREKTOR

Seite 21


AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE G e r h a r d Fuchs, Bozner Platz 1, H a n d e l mit nichtmilitärischen Wallen und nichtmilitärischer M u n i t i o n , b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel Hans Peter Baur, Mariahilfpark 3, Gastgewerbe i n der Betriebsart „Kaffeehaus" I ) i . med. G e r d a Felder, Karmelitergasse 10, psychologische Beratung G ü n t e r Haberer, Mitterweg 4 0 k , Bau von Stellagen und Regalsy-

ner Neudorf, Lindenweg 3), B l u menbinder ,Holland Blumen Markt Gesellschaft m . b . H . " , H ö t t i n g e r A u 40a (Betriebsstätte v. Wiener Neudorf, Lindenweg 3), B l u menbinder .Holland Blumen Markt Gesellschaft m . b . H . " , Amraser Straße 50 (Betriebsstätte v. Wiener Neudorf, Lindenweg 3), B l u menbinder ,Holland Blumen Markt Gesell-

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hille der Stadtverwal King benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 171 3. Stock, Zimmer 191, Telefon 26 7 71 /171 bzw. 191. ner S t r a ß e 1, Handelsgewcrbc, b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel mit Nahrungs- u n d G e n u ß m i t teln Simon Christian Egger, Brunecker S t r a ß e 3, Gastgewerbe in der B e triebsart „ S t e h b u f f c t " Ursula Köll, Bozner Platz 1 ( B e triebsstätte v. Telfs, Inntal-Center (Weißenbachgasse N r . 9), Handel, beschränkt auf den E i n zelhandel mit Stoffen, Stoffresten usw. K a r l Dür, Sillufer 3, Handelsagent Gottfried Pötz, P e m b a u r s t r a ß e 9, Handelsgewcrbc, b e s c h r ä n k t auf den Einzelhandel A n i t a Lech, Mcntlgassc 10, A d r c s senvermittlung „Leasing Anlagen-VermietungsGesellschaft m . b . H . " , Amraser S t r a ß e 54 (weitere Betriebsstätte v. Dornbirn, K l a u d i a s t r a ß e 6),

Veranstalliin^skaleiKlei (Fortsetzung

von Seite 6)

K o n g r e ß h a u s , Rennweg 3: Kunst ausstellung — 3 Generationen Prachcnsky, Architekturen u n d Malerei — bis 30. Juni (tgl. V O O I < i

bis

19 U h r ) ; Fachausstellung

zum I S M E - K o n g r e ß — Int. Society for Musik Education — 7. bis 12. Juli; Fotoschau „Pedrooder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Luis Raota — 18. bis 30. Juli (tgl. Rufen Sie uns doch bitte an über von 9 bis 18 Uhr) Stadtturmgalcrie, I lerzOg-Fried rich-Straße 21: Lorenz — Dieter Manhartsbcrger — bis2. Juli: I Ii Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. sabeth und Reiner Schiesti — 9. Juli bis 6. August ( D i . bis Fr. von Ihr A m t für Umweltschutz 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis \2 u n d v o n 14bis 18Uhr,Sonn und Feiertage von 10 bis 12 U h r ) schaft m . b . H . " , Brunecker Strastemen aus fertigbezogenen B e Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a ß e 2 (Betriebsstätte v. Wiener standteilen (Kleiner Hofgarten): Salzhurger Neudorf, Lindenweg 3), B l u „ S o n n e n s c h l ö ß l — Bar—Restaurant Künstler — 19. Juni bis 6. Juli; menbinder — Breitier — Egger — Strobl Chorkonzert im Siegfried Parth - 10. Juli bis 24. Alber, Meinhardstraße O H G " , Speckweg 3, Gastgewer- Brigitte Rahmen des BundesJuli ( D i . bis Sa. von 9 bis 12 U h r 4/II, Handclsgewerbe, bebe i n der Betriebsart „ R e s t a u u n d v o n 15bis 18 U h r , S o n n - und s c h r ä n k t auf den Einzelhandel jugendsingens rant", zeitlich befristet bis 31. 12. Feiertage von 10 bis 12 Uhr, M o . mit Damcnoberbekleidung 1986 So., 22. Juni: 10.30 und geschlossen) A n n a Elisabeth, M ü l l e r s t r a ß e 19, K a r l - H e i n z Lechner, Schützenstra19.30 U h r Institut Francais, Rennweg 13: D o ß e 41, Handelsgewerbe, beFriseur und P e r ü c k e n m a c h e r kumcntarausstcllung „ 2 0 0 0 ans schränkt auf den Einzelhandel M o . , 23. Juni: 10 Uhr Werner Lamprecht, Hauptplatz 1, de Bretagne" — bis 20. Juni ( M o . Rudolf Herold, Domplatz 3 Friseur und P e r ü c k e n m a c h e r D i . , 24. Juni: 10 U h r bis Fr. von 15 bis 19 U h r ) (Standortvcrlegung von Natters, E r w i n Hauser, Haller S t r a ß e 163, A l l e Konzerte finden Galerie d'Ecole, Kindergartenweg Seriesweg N r . 5), HandelsagenBetrieb einer Kraftfahrzeug-Ser3: Ausstellung von Johann Weintur vicestation im Kongreßhaus, Saal Tirol, hart aus Biberwier — Bildhauer — „ R e n o v a Planungs- und Baugescll- G ü n t h e r Weiss, Schneeburggasse statt. bis 27. Juni ( M o . bis Fr. von 16 51a, Handelsgewerbe, beschaft m . b . H . " , Grillparzerstrabis 19 U h r ) schränkt auf Waren und Materiaß e 4, Baumeister Handel mit Maschinen und m a - Bank f ü r Tirol und Vorarlberg lien des Sattler- u n d Riemenge„Rudolf Rainer Gesellschaft (Zweigstelle Reichenau), A n schinellen Anlagen einschließwerbes m . b . H . " , T s c h a m l e r s t r a ß e 3, Imdechsstraße 73: Arbeiten von lich Vermietung derartiger W a „ K a f f e e v e r t r i e b Praxmarer Gesellmobilienverwaltung Edgar L o r i g — bis 27. Juni (geren schaft m . b . H . & C o . K G " , Brix„Rudolf Rainer Gesellschaft ö f f n e t w ä h r e n d der Schalterzcim . b . H . " , T s c h a m l e r s t r a ß e 3, Imten) mobilienmakler Ynsprugger Werkstatt, Innrain 41 K a r l Walter L u l e k , Ncurauthgasse (Ausstellung des Ateliers H o f i n 4—6, Handelsgewerbe, beger): Tirol — in alten Grafiken s c h r ä n k t auf den G r o ß h a n d e l mit von 1 6 4 0 - 1 9 4 0 ; Toskana - ÖlMaschinen, Werkzeugen usw. E i n reiches musikalisches Angebot präsentiert das Konservatorium g e m ä l d e von Franz Hofinger — „ C A - V e r s i c h e r u n g s d i e n s t Gesellder Stadt Innsbruck auch heuer wieder in seinen Schlußvcranstaltunbis 19. Juli ( M o . bis Fr. von 16 bis schaft m . b . H . " , Egger-Lienzgen der Öffentlichkeit. Das Konservatorium will damit auch Rechen19 U h r , Sa. von 9 bis 13 U h r ) S t r a ß c 2 (Betriebsstätte v. W i e n schaft ablegen ü b e r das Ausbildungsniveau und die im Laufe des Atelier Hofinger, T e m p i s t r a ß e 5: 1, Schottengasse 4), VersicheSchuljahres geleistete Arbeit. Wenn möglichst viele Z u h ö r e r diesen Ralf Caloja — Aquarelle — bis 28. rungsmakler Veranstaltungen beiwohnen, ist dies der schönste Lohn der jungen Juni; Kindel Hilda Kähmen „Alpenland Handelsgesellschaft Musiker. In diesem Sinne sind die Innsbrucker Konzertfreunde herzm.b.H.", Ing.-Etzel-Straße, B o - 30. Juni bis 26. Juü (Mo. bis Fr. lich zu den Konzerten eingeladen. von 9 bis 12 U h r und von [4 bis gen 20—24, Handclsgcwcrbe, Mo., 23. Juni: Staatliche Lehrbefähigungsprüi'ungen Orgel (9.30 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) b e s c h r ä n k t auf den Handel mit U h r , Stiftskirche W ü t e n ) ; R e i f e p r ü f u n g Orgel (16.30 Uhr, StiftskirLiteraturzentrum Turmbund, M i i l M ö b e l n usw. che W ü t e n ) lcrstraßc 3, I. Stock: Gerda D u „ A q u a r i u m e c k e G a n n e r — PollenM i . , 25. Juni: 2. R e i f e p r ü f u n g s k o n z e r t Klavier, Violoncello, Kontraring, Salzburg — bis 27. Juni ( M i . dinger O H G " , Ing.-Thommenb a ß , Lied-Oratorium (20 Uhr, G r o ß e r Stadtsaal) bis Fr. von 17 bis 19 Uhr und S t r a ß e 3, Handelsgewerbe, beM i . , 2. Juli: S c h l u ß k o n z e r t der Singschule ( 19 Uhr, K o n g r e ß h a u s — nach Vereinbarung) s c h r ä n k t auf den Einzelhandel Saal Tirol) mit Zierfischen usw. Sparkasse Innsbruck-Hall, SparDo., 3. Juli: Feierliche Ü b e r r e i c h u n g der Reite- und Staatlichen kassenplat/ I (Schalterhalle) „ H o l l a n d Blumen M a r k t GesellL c h r b e f ä h i g u n g s z e u g n i s s e an die Absolventen des Konservatoriums (gemeinsam mit der ( Kterrcischaft m . b . H . " , Amrascr-Scc(16 Uhr, Kons,ervatoriumssaal) chisch-amcrikanischcn GesellS t r a ß e 6 (Betriebsstätte v. W i e -

in ei Umweltsorgen

das grüne Telefon 26771-352—Durchwahl

Konservatorium der Stadt Innsbruck Öffentliche Schlußveranstaltungen

Seite 22

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 6


schall ): ( louachcn dei amci ika

nisehen Künstlerin Evelyn K. B i -

— bis 7. Septembei ; i Me Crühereo Weitere Jahre 1906-1926 - Oskar K o -

zic — LO. bis 27. Juni ( M o . bis Fr. von 7.45 bis 12.30 U h r ) Tiroler I andesmuscum Fcrdinan-

koschka — 23. Juni bis 3 I. August (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Do. K U

deum, MuseumstraBe 15: Alte

Tiroler Landeskundliches Museum 11 ii Zeughaus, /.eughausgasse: Im A u l o um die Tuie 1 nie Reise durch d a s I eben d e s Verkehrspioniers M a x Kcisch (1912-1985)-bis 13. J u l i - t g l . VOI! 10 bis 17 Uhr, Do. zusätzlich von 19 bis 21 U h r )

Postkarten aus dei Bibliothek lies Tcrdmandcums bis 29. Juni; I >ei I ler/oj! und sein Taler Fr/herzog Sigmund der M ü n z reielie — Politik — Münzwcscn Kunst (Burg Hasegg in Hall i. T i'eiiu insani mit I.andesmuseum)

italico von 19 bis 21 Uhr)

Veranstaltungen

Kellertheater, Adolf-Pichler-Platz 8 (Telefon: 2 0 7 43): „ D a s Spiel von 1 ü be und Z u f a l l " und abwechselnd „Die falsche Z o f e " ( Kundfunk und Tagcsprcssc be achten) — bis 29. Juni (Beginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)

Innsbrucker Bauerntheater, Kit tei spiele, Gasthaus Bieretindl: „Peile A n n a " Komödie \ o n Mare ( amolctti — bis 28. Juni,

Ritterepielc

ab Juli | jeden Fr.

und Sa., Beginn: 20 l Hu ) Volksbühne Blaas im BreinoBI, Wienerwald: „Zwei Bauern im I >ici\ lertcltakt" 5. Juli bis 15. August (Beginn: 20.30 U h i . B U Bet So. und M o . )

i eobühne, AnichstraBc 16; „Die Alimentenbremse" — bis 28. Juni

(jeden Sa., Beginn: 20 U h r ) Olympiastadion, großer Vcrgnugungspark — ab 28. Juni

Symphonie-, Meister- und Kammerkonzerte der Saison 1986/87 L Symphoniekonzert, 30. und 31. Oktober 1986,

Edgar Scipcnbusch

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7 e-Moll 2. Svmphoniekonzert, 19. und 20. November 1986 l.udovit Kajter; D e s z ö R a n k i , Klavier P, [, Tschaikowsky: Romeo und Julia (Phantastische O u v e r t ü r e ) Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1, Es-Dur A n t o n Dvorak: 8. Symphonie, G - D u r , op. 88 3. Symphoniekonzert, 11. und 12. Dezember 1986 Edgar Seipenbusch; Wolfgang Schulz, Flöte Joseph H a y d n : 3. Londoner Symphonie ( N r . 95, c - M o l l ) Helmut Eder: Haffnerkonzert (Flöte und Orchester) W. A . Mozart: Jupiter-Symphonie ( K V 551) 4. Symphoniekonzert, 15. und 16. J ä n n e r 1987 lovan Sajnovic; Dorothea Sessler, Violine Maurice Ravel: „ L a valse" Felix Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll Robert Schumannn: 4. Symphonie d - M o l l 5. Symphoniekonzert, 19. und

20. Februar 1987 I dgar Scipcnbusch; Doris Linscr,

Sopran Karl Koch: Sinfonie „ A u s den

Bergen" Robert Nessler: 5 Orchesterlieder

( 1984)

L V, Beethoven: 7. Symphonie (A-Dur)

6. Symphoniekonzert) 12. und 13. M a r / 1987 1 d r . I I Scipcnbusch; Florian Kitt, Violoncello Brich Urbanner: Konzert für Violoncelli> und ( Jrchcstcr Anton Bruckner: 7. Symphonie (E-Dur)

7. Symphoniekonzert« 9. und 10. A p r i l 1987 Kall Weikert; U t o U g h i , Violine W. A . Mozart: T i t u s - O u v e r t ü r e ( K V 621)

L . v. Beethoven: Violinkonzert (D-Dur) Richard Strauss: „ A l s o sprach Z a rathustra" 8. Symphoniekonzert, 7. und 8. M a i 1987 Edgar Scipcnbusch, Magdalena Hayossiova (Sopran), Vera Soukoupova ( A l t ) , Jozef Kundlak (Tenor), Peter Mikulas ( B a ß ) , C h o r der Slowakischen Philharmonie A n t o n Dvorak: Requiem, op. 89

L. Meisterkonzert, Freitag, 3. O k tober 1986 Tschechische Philharmonie Vaclav Neumann; Vaclav Houdecek, Violine W. A . Mozart: Prager Symphonie ( K V 504) Max Bruch: Violinkonzert d - M o l l Bohuslav M a r t i n ü : Symphonie

Nr. 4 (1945) 2. IVleisterkonzert, Donnerstag, 27. November 1986 Franz-Liszt-Kammcrorchester, Budapest; Yuri Bashmet, Viola Arcangelo Corelli: Concerto grosso g - M o l l , op. 6/8 G . Fr. H ä n d e l : Concerto grosso A - D u r , op. 6/11 G . Ph. Tclemann: Viola-Konzert G-Dur F. Mendelssohn: Streichersymphonic h - M o l l , Nr. 10 Béla Bartök: Divertimento für Streicher 3. Meisterkonzert, Dienstag,

io. Februar 1987 Martha Algerien und Michel B e rod, K l a \ iei Programm wird bekanntgegeben 4. Meisterkon/ert, Freitag, 20. März 1987 I ondon Philharmonie Orchestra Mai iss Jansons A n i o n Dvorak: 7. Symphonie, d-Moll P. [, 'Tschaikowsky: 5. Symphonie, e-Moll 5. Meisterkon/ert, Donnerstag, 2. A p r i l 1987 Die 12 Cellisten der Berline! Phil harmoniker David l iinck: Suite I ) Dur

Jannis Xenakis: Retours-Windugen f ü r 12 Violoncelli soli Julius Klengel: Hymnus, op. 57 Helmut Eder: M e l o d i a - R i t m i c a , op. 59 A n t o n i o Bcrtali: Sonata a due chori f ü r 12 Violoncelli Heitor Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras Nr. 1 Boris Blacher: Blues, Espagnola, Rumba 6. IVleisterkonzert, Mittwoch, 6. M a i 1987 Peter Dvorsky (Tenor), Ludovit Marcinger (Klavier) Lieder von Dvorak, Smetana und Tschaikowsky 7. Meisterkonzert, Freitag 5. Juni 1987 Rotterdamer Philharmoniker James C o n l o n ; Dmitry Sitkovetsky, Violine Benjamin Britten: Zwischenspiele aus „Peter Grimes" P. I. Tschaikowsky: Violinkonzert D - D u r , op. 35 A n t o n Dvorak: 5. Symphonie, F-Dur, op. 24 1. Kammerkonzert, Donnerstag, 16. Oktober 1986 K o d ä l y - Q u a r t e t t , Budapest Z o l t ä n K o d ä l y : Streichquartett Nr. 2, op. 10 L . v. Beethoven: Streichquartett, op. 1 8 / 1 , F - D u r Franz Schubert: „ D e r T o d und das Madellen" 2. Kammerkonzert, Dienstag, 11. November 1986 Roger Salander (Klarinette), H a rald Ossberger (Klavier) ( laude Debussy: Premiere: Rhapsodie f ü r Klarinette und Klavier E.rich Eder de Lastra: Pentagramm für Klarinette und k l a u e i Francis Poulenc: Sonate für K l a r i nette und Klavier I. Strawinsky: Stücke für Soloklai inette Johannes Brahms: Sonate E.s-Dur Nr. 2, op. 120

3. Kammerkonzert, Mittwoch, 7. J ä n n e r 1987 A n i s Quartett, Wien

W. A . Mozart! Streichquartett B - D u r ( K V 589) A l b a n Berg: Lyrische Suite f ü r Streichquartett Johannes Brahms: Streichquartett, op. 5 1 / 2 ( a - M o l l ) 4. Kammerkonzert, Montag, 2 6 . J ä n n e r 1987 Beaux A r t s Trio, New York Joseph H a y d n : Klaviertrio E - D u r (Hob. X V / 3 4 ) Friedrich Smetana: Klaviertrio g - M o l l , op. 15 L . v. Beethoven: Klaviertrio B - D u r , op. 97 5. Kammerkonzert, M o n t a g , 16. Februar 1987 Tokyo String Quartet Franz Schubert: Streichquartett E s - D u r ( D 87) F. Mendelssohn: Streichquartett a-Moll L . v. Beethoven: Streichquartett a - M o l l , op. 132 6. Kammerkonzert, Donnerstag, 5. M ä r z 1987 Hagen-Quartett, Salzburg W. A . Mozart: Streichquartett G - D u r ( K V 156) Helmut E d e r : Streichquartett N r . 3, op. 84 Friedrich Smetana: „ A u s meinem Leben" 7. Kammerkonzert, Dienstag, 7. A p r i l 1987 Joanna Madroszkiewicz, Violine, Manfred Wagner-Artzt, Klavier ( Kuseppe Tartini: „Tcufelstrillcr"Sonate I v Beethi »ven: „ K r e u t z e r - S o n a -

te"

W. A . Mozart: 6. Variationen in g - M o l l ( K V 300) K a m i S/ymanowski: „ D r i a d e s et Pan" Henryk Wieniawski: Drei polni

Sehe I an/e Nicoli) Paganini: L a campanella

s. Kammerkonzert, Montag, 25. M a i 1987 ( onsortium classieum, Bei Im Joseph 1 laydn: Pai thia 1 s Dui ( H o b 11/41) J o h a n n ( i ä n s b a c h e r : Sextett 1 \s Dur W. A . Mozart: Serenade c - M o l l ( K V 388)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 6

Seile 23


Innsbrucks ältester Kindergarten Bine wesentliche Rolle in der äl- 519 bezeichnete Behausung, testen Geschichte des Stadttei- haltet mit Einschluss des darles St. Nikolaus spielte das ein- hinter ligenden Ziegl- und stige „ B r u d e r h a u s " dortselbst. Kalchbrennofen 31 3 / 4 QuaIn Innsbruck gab es zwei derar- drat-Klafter, dann einen . . . tige Häuser, die der Altersver- Stadl und Stallung, nicht wenisorgung der in Bruderschaften ger die dabey ligende Ziegloder T r ü c k e n h ü t t e " sowie einen Garten. A l s Anrainer werVon Univ.-Doz. F.-H. Hye den u. a. genannt der „Weeg zur zusammengeschlossenen Inns- S. Nicklauskirche", das ist die brucker Handwerker und G e - heutige Schmelzergasse, und werbetreibenden dienten. D e - die „gemeine Landstrassen", ren erstes befand sich bis 1895 womit die Innstraße gemeint in der N ä h e des alten Stadtspi- war. tals an der Stelle des Hauses Stainerstraße N r . 2, also in der südwestlichen Nachbarschaft der Altstadt. Es wurde bereits im Jahre 1350 von zwei Innsbrucker Bruderschaften gestiftet. Das zweite Bruderhaus hingegen befand sich in St. Nikolaus bzw. an der Unteren Anbruggen an der Stelle des Hauses Innstraße Nr. 97. Wann dieses zweite Bruderhaus errichtet worden ist, wissen wir nicht. Laut des Maria-Theresianischen Steuerkatasters (Kat. N r . 519) befand es sich damals jedenfalls im Besitz der Stadtgemeinde Innsbruck. D i e dortige Eintragung lautet auszugsweise: „ D i e Stadt Innsbruck besitzt eine 2 Gaaden hoche mit N o .

Zuletzt diente dieses Bruderhaus eigentlich nicht als „Bruder"-, sondern vielmehr als „Schwesternhaus", zumal es, wie J. J. Staffier ( 1842) schreibt, damals „ 2 3 Weibspersonen freie Wohnung und das erforderliche ( H e i z - ) H o l z " geboten hat. Dabei handelte es sich vorwiegend um betagte Witwen und „ D i e n s t b o t h e n " . Nachdem es f ü r diesen Zweck nicht mehr benötigt wurde, zog hier nach erfolgter Adaptierung zum „neuen Schulhaus zu St. Nicolaus" 1854 die 1834 vom „Frauenverein zur B e f ö r d e r u n g der Kleinkinderwartanstalten und Industrieschulen f ü r M ä d chen in Innsbruck" betriebene Kleinkinder-Wartanstalt und Industrieschule in St. Nikolaus

ein. Weitere Umbauten folgten. Seine heutige Gestalt aber erhielt das „ B r u d e r h a u s " , nachdem es 1886 kaufweise vom Bruderhausfonds an die Stadtgemeinde übergegangen war und noch im gleichen Jahr erheblich umgebaut und erweitert worden ist. D i e Längserstrekkung des Hauses wurde dabei nordwärts beinahe verdoppelt. Mit diesem „ U m - und Z u b a u des Bruderhauses zur Herstellung eines Kindergartens und Industrieschule in St. Nicolaus" im Jahre 1886 entstand — also vor nunmehr 100 Jahren — das erste städtische Kindergarteng e b ä u d e Innsbrucks. Sowohl

12. Juni: „Verkauf des Bades Egerdach. Das f r ü h e r dem tirolischen Adelsmatrikelfond gehörige Gut und B a d Egerdach, welches erst kürzlich im gefälligen ländlichen Style erweitert wurde, wird hiemit zum Verkaufausgeboten. Das Bad liegt im Ostende des kais. Schloßparkes Ambras, mitten im Fichtenwalde und je 1 Stunde von Innsbruck und Hall entfernt. Unter dem Preis von 18.000 fl. mit Ausschluß des beweglichen Z u g e h ö r s wird kein A n b o t angenommen." 17. Juni: Die zoologische Sammlung des Tiroler Landesmuseums erhielt durch Herrn Baron v. Lazarini eine wertvolle Bereicherung in Form einer präparierten Tiergruppe, bestehend aus einem alten Luchs mit einem frisch gerissenen Gemsbock. Luchse konnte man im übrigen bis ins 19. Jahrhundert in freier Wildbahn auch in der „Harterklamm" (Kranebitter Klamm) antreffen.

tOO Jahre städtischer Kindergarten St. Nikolaus: Das Bild zeigt den im Jahre 1886 heim Umbau des ehemaligen Bruderhauses zum K indergartengebäude angebauten Nordtrakt, wie er sich heute darstellt. (Foto: Margarete Hye- Weinhart)

19, Juni: In der Sitzung des G e meinderates wird den Firmen Johann Huters Söhne und Rosenbachers Eidam die Legung von Telefonleitungen genehmigt. Die Fernsprechverbindungen werden einerseits von der Landhausstraße (heute

die weiterhin vom Verein geführte Kinderbewahranstalt als auch die Industrieschule verblieben hier bis zur Auflösung 1938, in deren Folge der städtische Kindergarten aus tieni Schulhaus Innallee 3 hierher übersiedelte. In den ersten Jahren ihres Bestandes war die obgenannte Kleinkinder-Wartanstalt übrigens im Hause Innstrafie 57 (Kat. Nr. 449) eingemietet.

*

Dieser Beitrag ist ein Vorabdruck aus der Festschrift „St. Nikolaus: 100 Jahre neugotische Pfarrkirche — 100 Jahre K i n d e r g a r t e n g e b ä u d e " . E r stammt aus der Feder des D i rektors des Innsbrucker Stadtarchivs, Senatsrat Universitatsdozent D r . Franz-Hein/ Hye. Bericht dazu auch auf Seite 11.

Meraner Straße) zum Innrain (Firmengelände Huter) und andererseits vom „Tiroler Hof" (heute Hotel Tyrol) zum Schloß Mentlberg führen. Eine unterirdische Verlegung wurde — aus G r ü n d e n der Arbeitserschwernis — nicht befürwortet. 1. Juli: D i e Tiroler Glasmalereianstalt in Wilten erhält „in Allerhöchster Anerkennung der Verdienste um die Hebung der österreichischen Kunstindustrie die große goldene M e daille f ü r Kunst und Wissenschaft" verliehen. Die Anstalt feiert 1886 zugleich das 25Jahr-Jubiläum ihres Bestehens. 2. Juli: Drei große Bau-Projekte sollen in diesem Jahr noch in Angriff genommen werden: das v. Sieberer'sche Waisenhaus, das S t a d t s a a l - G e b ä u d e und die W o h n h ä u s e r an der Nordseite der Schmerlingstraße. 3. Juli: Das 1768 aus Anlaß der Begegnung zwischen Kaiserin Maria Theresia und ihrei zukünftigen Schwiegertochter Maria Ludovica (der Braut ihres Sohnes Leopold) im Jalue 1765 errichtete Denkmal vor dem Klarerhof an der allen Brennerstraße wird über Anregung des Direktors der Gewerbeschule, Johann Deininger, restauriert.


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