Innsbrucker Stadtnachrichten

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An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

21. Jänner 1987/Nr. 1

Bezirksverwaltungsbehörde für Innsbruck-Stadt in die „Haspingerschule" in Wüten übersiedelt Parteienverkehr ab sofort im 2., 3. und 4. Stock, leicht erreichbar mit eigenem Lift — Tel. 760-0 (Hi/) Die räumliche Beengtheit im alten Rathaus hat für sie ein Hnde: Die Magistratsabteilung I — Bezirksverwaltungsbehörde ( = in etwa die BH) für Innsbruck-Stadt ist am Wochenende in die ehemalige „Volksschule Haspingerstraße" übersiedelt. In dem schmuck renovierten Altbau befinden sich die Ämter nunmehr, zur Verbesserung des Bürgerservices mit Lift leicht erreichbar, im 2., 3. und 4. Stock. Die Telefonnummer ist

dieselbe wie im Rathaus; der neue Kurzruf 760 — Durchwahl (Vermittlung: 0). Von der Haltestelle der „Einser" in der Andreas-HoferStraße, Kreuzung Schöpfstraße, sind es nur wenige Minuten durch die Schöpf- und Speckbacher- zur Haspingerstraße und zum neuen Amtsgebäude. Folgende Dienststellen arbeiten dort wie bisher auch künftig unter Leitung von Senatsrat Dr. Klaus Kaspar: die eigent-

Blick in die Haspingerstraße. Im bisherigen Volksschulgebäude — rechts im Vordergrund — befindet sich nun die Bezirks verwaltungsbehörde für Innsbruck-Stadt. (Foto: Frischauf)

Der l'Iati weist den Weg zur übersiedelten Magistratsabteilung I.

liehe Bezirksverwaltung für Innsbruck-Stadt; Fischereibehörde, Forstreclitsbehörde, (ìewerheamf, (ìrundverkehrs- und llöfchehördc, Heeres- und /Avildiciistaiigclcgcnheitcii, Jagdhchördc, IMatiirschiil/hehördc, Ami für Staatsbürgerschaft-, Personenstands- und Ki-Iigioiisaiigclcgcnhcitcn, Straf-

amt, Strahlenschlitz und Wahlangelegenlieiten. Von Freitag, den 16., bis Montag, den 19. Jänner, blieben die Ämter geschlossen: Um den l'.nl fall des Parteien Verkehrs — im Interesse der Bevölkerung — so km/ wie möglich /u hallen, lami die Übersiedlung am Woehende siati.

Bitte gleich vormerken: Das Rathaus hat einen neuen Kurzruf!

Tel. 760

Ah sofort sind alle Dienststellen im Imishruckci Kathaus, aber auch die lie/irksver\valtungsbehöide lui Innsbruck-Stadt (siehe Artikel oben) in der früheren Maspinger-Volksschule unter dieser Telefonnummer erreichbar. Die Diirclmuhliiummcrn der Nebenstellen bleiben gleich. Die Vermittlung meldet sich unter Tel. 760-0. Nur bis auf weiteres ist das Kathaus auch noch unter dem bisherigen I elefonanschluli 26 7 7 I erreichbar.


Stadt im „Friedensjahr" aktiv: Wettbewerbe, Friedenswallfahrt Ausschreibungen für die Jugend und für Künstler (Eiz) Die UNO hatte das Jahr 1986 als „Friedensjahr" proklamiert — doch weltweit tobten zahlreiche Kriege weiter: Niemand kann zuviel tun im Bemühen um den Frieden. Die Stadtführung von Innsbruck hat eine Reihe von Aktionen der Bewußtseinsbildung gesetzt, die zum Teil noch laufen: so ein künstlerischer WettbeDie Entwürfe für die Schutzzonen „Hritting-Dorf" und „Anton-Rauch-Straße" (wir berichteten im Dezember ausführlich) sind vom 13. Jänner bis 18. Februar 1987 während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, einsehbar. Zwischen 8 und 10 Uhr gibt ein Sachbearbeiter auf Wunsch nähere Informationen. werb zum Thema Frieden in den Kunstzweigen Malerei, Bildhauerei und Dichtung unter Innsbrucker Künstlern; Jugendorganisationen sollten Friedensinitiativen setzen; ein Aufsatzwettbewerb in Innsbrucker

Schulen ist bereits durchgeführt. Im Bereich der Peergründe wird es eine Friedensstraße oder einen Friedensplatz geben. In der Novembersitzung verabschiedete der Gemeinderat eine von Bürgermeister Romuald Niescher vorgelegte Friedensresolution (wir berichteten). Und schließlich rief die Stadtführung für Samstag, den 13. Dezember, zu einer Friedenswallfahrt gemeinsam mit Bischof Dr. Reinhold Stecher vom Planötzenhof zum frisch renovierten Höttinger Bild auf, die für die Teilnehmer zum eindrucksvollen Erlebnis werden sollte: Mit dem Bischof nahmen daran Abt Dr. Heinrich Stöger und Propst Dr. Hans Weiser, Bürgermeister Romuald Niescher, Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs, zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte und einige hundert Bürger teil. Vor der Kapelle beim Höttinger Bild hielt Bischof Stecher eine kurze Meditation. Die „Friedenswallfahrt" sollte zu einer ständigen Einrichtung werden, war der spontane Wunsch vieler Teilnehmer.

Bischof Dr. Stecher (zweiter von rechts) bei der Andacht anläßlich der „ Friedens wallfahrt" vor dem Höttinger Bild. Rechts Propst Dr Weiser, links Abt Steger und Kooperator Majewski. (Foto: Schwarz)

KURZ GEMELDET 0 Die Kindcrlähiiiungsiinpfung im laufenden Winterhalbjahr geht zu Ende. Die letzten Möglichkeiten zur Immunisierung sowie den Nachimpftermin lesen Sie bitte auf Seite 18.

viel zu sagen: Es handelt von der mangelnden Gesprächsbereitschaft und Gesprächsfähigkeit, vom fehlenden Vertrauen zwischen den Generationen. Ein Theater, das man sich miteinander anschauen sollte.

• „Ende gut, gar nichts gut", das derzeit laufende Stück im Rahmen des Jugendtreffs des Tiroler Landestheaters hat Eltern und Jugendlichen gleich-

• Nun ist auch der Saal unter der Erde im Treibhausturm fertiggestellt. Das „Theater im Schutzraum" ging am 8. Jänner in Betrieb. Der Raum wird auch an kulturelle oder soziale Initiativen, für Veranstaltungen, Stammtische, Diskussionen koPersonalmaßnahmen mit 1. Jänner 1987 — Drei wichtige Neubesetzungen stenlos verliehen. VoraussetIm Rahmen der Stadtverwal- In die Dienstklasse VI, Verwen- Hauptbrandmeister der Dienst- zung: Die Veranstaltung muß tung Innsbruck sind zum 1. Jän- dungsgruppe b: die Vertragsan- klasse V: Oberbrandmeister öffentlich und frei zugänglich ner 1987 nachstehende Perso- gestellte Waltraud Harb. Zum Wolfgang Jilg. Zum Ober- sein. nalmaßnahmen erfolgt: städt. Amtssekretär: die Ober- brandmeister der DienstklasBestellungen: revidenten Dr. Kurt Dornauer, se V: die Oberbrandmeister Ju- • Der Geiger Eduard EichwalZum Vorstand des städt. Sozial- Thomas Fink, Josef Marchi und lius Kemetmüller und Werner der, Vorstand der Abteilung für amtes: Oberrat Dr. Christoph Ing. Roland Paoli. In die Neuwirth. Zum Brandmeister Saiteninstrumente am KonserFrischhut. Zum Vorstand der Dienstklasse V, Verwendungs- der Dienstklasse V: die Brand- vatorium der Stadt Innsbruck, Stadthauptkasse: Oberamtsrat gruppc b: der Vertragsange- meister Walter Langer und Bru- hat Ende des abgelaufenen JahGeorg Hofer. Zum Vorstand stellte Ing. Horst Gaisberger. no Strasser. Zum städt. Fachin- res eine Konzert- und Vortragsder techn. Gebäudeverwaltung: Zum städt. Oberrevidenten: spektor: der prov. Oberkontrol- reise durch die USA unternomOlviamlsral Ing. Hermann Oberkontrollor Alwin Furtner, lor Franz Hirschler und Ober- men. Er hat dabei u. a. an namdie städt. Revidenten Alois kontrollor Christof Kodela. haften Universitäten und MuJung. Glatzl und Klaus Kluckner. In Zum Oberlöschmeister der sikhochschulen Seminare über Beförderungen: Zum städt. Senatsrat: Oberrat die Dienstklasse IV, Verwen- Dienstklasse IV: die Oberlösch- Mozart-Interpret at io neu gehalDr. Alfred Kunz. Zum städt. dungsgruppe b: die Vertragsan- meister Günther Aschacher, ten. Oben at: prov. Rat Dipl.-Ing. gestellten Ing. Harald Fasser, Kurt Kölle, Josef Reifer und Josef Kraxner. Zum städt. Ing. Kurt Guggenberger, Klara Alois Weger. INNSKKl ( Kl K SI Al) IN A( IIKK II( )lvi amtsrat: die Amtsräte Ing. Prinoth und Barbara Schiestl. 1 \ Zum städt. Hauptoffizial: Ober()ffi/i •ÌWs M.llnhll^sl.l;,!! <l Maniaci Huber, Franz Ober- Zum Brandkommissär: Ober- offizial Winfried Stoll. In die limici und Veile^ei: ilie SLidl^eiiHin le nsbruck. ('li cfredakteur und dir d •n kol'U-i. Werner Stenico. Zum brandmeister Peter Weidacher. Verwendungsgruppe Pl: Wilhalt verantw( irtlich: Albert l .i/inf;er. i Kedaktion Ulla r.hrinnhaiis Tin Stadt. Amtsrat: die Amtssekre- Zum städt. Fachoberinspektor: fried Kitzmüller und Alois Paid Wolfgang Wc^ci. Alle Illusili nek, täre Manfred Gallop, Ing. Kurt die Fachinspektoren Werner mcr. In die VerwendungsgrupK la- ThcrcMen-StiaUc 1 1. 32 4 66. Druck: Wagncr'sehe Uni Mair, Ernst Pernthaler und Dietrich, Paul Dorner, Walter pc pl: Iranz Holzmann, ManH ichdruckcrci Buchroithncr & Co. Vogt und Horst Walser. Zum fred Putz und Walter Schiestl. Markus Vettorazzi.

Bestellungen und Beförderungen bei der Stadt

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Mai

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1


Zentral gesteuerte „grüne Wellen" 100. Verkehrssignalanlage in der Annasa Straße in Betrieb genommen ( I h ) ( i i(il')sl;i(ll\ci kein ohm Aiii|)cl;inl;i^iii ist undenkbar geworden. Nicht nur, dal» (Irr in \crschicdciicu Strümrn fliclicndc I alir/eiig\eikchr /cillich getrennt werden imil», auch die 1 ul!g;iiigcr und Radfahrer :iIs dir schwächsten Verkehrsteilnehmer erhalten erst durch die Signalanlagen «lie Möglichkeit, sich im Ycrkchrsgeschchcn /u behaupten. In Innsbruck ist, \orwicgen«l über ausdrücklichen Wunsch von I Iterimreincn und Schulgcmcinschat'tcu, eine ständige Zunahme der Vcrkehrssignalanlagen n\ registrieren; kürzlich ging die einhunderlste Ampel in Betrieb.

1.1che Mitbürger! Das Jahr 1986 liegt hinter uns, es war für Innsbruck ein gutes Jahr. Brachte uns das Jahr 1985 die größte Hochwasserkatastrophe seit 400 Jahren, so blieb unsere Stadt im vergangenen Jahr von solchen Ereignissen verschont. Tschernobyl war für mich ein Fingerzeig Gottes, daß auch bei den technischen Errungenschaften die Menschheit das Augenmaß nicht verlieren möge. Trotz eines politisch unruhigen Jahres — waren doch 1986 die Tiroler Gemeinderatswahlen, zwei Wahlgänge für die Wahl des Bundespräsidenten und schließlich am 23. November die Nationalrats wähl — wurde in Innsbruck sachlich gearbeitet und unnötiger politischer Zank unter den Stadtsenatsfraktionen vermieden. l'or uns liegt das Jahr 1987 mit idi seinen Problemen und Sorgen, aber auch sicher mit vielen schönen Stunden für jeden von uns. In Innsbruck stehen einige „große li rocken " zur Lösung heran, auch wenn das Budget für 198 7 schon beschlossen wurde. Ich denke hier zum Beispiel an das Heimfallsrecht des Achensees, die Sanierung unserer Bergbahnen, die Verkehrsprohlctiie etwa am Südring, am ller:<)g-()l(o-Ufer oder im Olympischen Dorf, die L 'nterschutzstellung unserer Nordkette und die Verbesserung der l.uftqualität. Gehen wir mit Optimismus an die Arbeit!

der \orhandcucn Anlagen erst in den vergangenen elf Jahren errichtet. Der (•rund dafür ist im /unehmeiidein Verkehrsaufkommen bei gleichbleibender Vcrkelirsfläche zu finden, wobei zugleich grolle .Anstrengungen um die Hebung der Verkehrssicherheit angestellt wurden. Daß in dieser Hinsicht Wie Verkehrsreferent Stadtrat zenzeiten starke Radverkehr die Ampeln überaus wirksam Dr. Harald Hummel, der den aus Richtung l'radl sowie die sind, läßt sich anhand von Zahdurch separate Knopfdruck an der Anlage in Fußgänger len exakt nachweisen: Obwohl der Kreuzung Amraser Straße/ Lichtzeichen bedient werden. in der Zeit zwischen 1973 und Die Autofahrer erwartet zudem Hunoldstraße vornahm und da1985 der Kraftfahrzeugbestand mit die Lichtsignale in Betrieb die „grüne Welle" bei der Viaum rund 40 Prozent zugenomsetzte, ausführte, erfordert das duktkreuzung. men hat, sind die Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf das Niveau von 1971 oder um 15 Prozent zurückgegangen. Dazu zwei Beispiele aus unserer Stadt: Nach der Inbetriebnahme der Ampelanlage an der Kreuzung Höttinger Au/Blasius-Hueber-Straße sank die üie 100. Ampel Zahl der Unfälle im Jahr von 16 wird in Betrieb auf 4. Ähnlich sieht die Bilanz gesetzt; von an der Kreuzung Egger-Lienzrechts: VizeStraße/Fritz-Pregl-Straße aus. bürgermeister Hier verringerte sich die Zahl Krebs, Verder Unfälle von acht auf einen. kehrsreferent Das Bemühen der Fachleute Stadtrat Dr. gilt, auch aus Gründen des Hummel, Umweltschutzes, der FlüssigSenatsrat haltung des Verkehrs. Bisher Dipl. -Ing. wurden 80 Prozent der AmpelMüller, Leiter anlagen zu „grünen Wellen" des Tiefzusammengeschlossen. Diese bauamtes. koordinierte Steuerung funk(Foto: Thomas tioniert — sofern keine HinderMurauer) nisse auftreten — in 17 Strabesonders starke, vielseitige So mancher Innsbrucker Bürger ßenzügen. Zur optimalen AusVerkehrsaufkommen in diesem wird sich an die Zeit erinnern, in nutzung dieser ZusaminenBereich eine Regelung unter der es nur vereinzelt Ampelrege- schaltiuig wird die StadtgeMiteinbeziehung aller Ver- lungcn gab. Wie Aufzeichnun- meinde eine zentrale Steuekehrsteilnehmer und in Koordi- gen des städtischen Tiefbau- rungs- und ('berwachiingseinnation mit der nächsten Signal- anites, in dessen Aufgabenbe- richtung installieren, wobei anlage. Dies bedeutet, daß nun reich die Signalanlagen fallen, auch der öffentliche Verkehr auch der insbesondere zu Spii- belegen, wurden 70 Prozent mit cinbe/ogeii «erden soll.

3ALL NNSBRUCK

13.2.1987

Kongreßhaus Innsbruck Für Ihre Unterhaltung sorgen internationale Stars von Film und Fernsehen: Margot Werner und Max Greger jun. Kessler-Zwillinge Magic Christian sowie Mitglieder des Tiroler Landestheaters Es spielt die Wolfgang-Lindner-Big-Band aus Hamburg HaUSÖffnunR 1 2 0 0 0 U h r „. • mnntiL. Ballbeginn: 2 1 . 0 0 Uhr n

lischreservierungen und Kartenvorverkaut Stadi Verkelusburo. Burgtiiabe»3,6020Innsbruck, ab ?3 l 1987 und Abendkassa

Kulturreferat der Landeshauptstadt Innsbruck

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr.

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Musterbeispiel privater Initiative Frankhaus in der Altstadt generalsaniert — Kosten: 14,8 Millionen Schilling ersichtlich, auch um den Preis großer Anstrengung lohne. Angestrengt haben sich vor allem Kommerzialrat Karl Purner, der, wie er es selbst ausdrückte, viele Jahre darüber nachgedacht hat, wie man dieses alte und abgewohnte Haus wieder funktioneil nützen und mit neuem Leben erfüllen könne; die „Wohnungseigentum", die in dem gelungenen Umbau einen weiteren punktuellen Erfolg bei der Umsetzung ihrer Unternehmensphilosophie des Bewahrens und Erneuerns sanierungsStadtplanungschef Univ.-Dozent Dipl.-Jng. Dr. Arnold Klotz, würdiger alter Bausubstanz Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth, Stadtrat Dr. Bunosieht; und nicht zuletzt Architekt Dipl.-Ing. Peter Thurner, Das Frankhaus iti der Innshruk Wallnöfer, WE-Direktor Dipl. - Vw. Franz Haid, Dompropst Prälat der im Zusammenwirken mit ker Altstadt: gelungenes HeiDr. Hans Weiser (von links nach rechts) bei der feierlichen Übergabe des Frankhauses am 12. Dezember. (Foto: Murauer) dem Amt für Denkmalschutz spiel einer Althaussanierung. und der Stadtplanung den be(We) Das geschichtsträchtige seiner Ansprache die General- sten Weg für dieses Projekt er- Der Dank gebührt den NachFrankhaus in der Herzog- sanierung des Frankhauses als arbeitet hat. barn rund um das Fiankhaiis, Friedrich-Straße — es stammt eine erfreuliche und beeindruk- Die Gesamtbaukosten dieser in die stets Verständnis für die aus dem 16. Jahrhundert und kende Leistung in technischer nur 14monatiger Bauzeit be- nicht unerheblichen Belastunwar einst das erste Landhaus wie organisatorischer Hinsicht, wältigten Generalsanicrung be- gen während der Uni bau/eil geInnsbrucks — erstrahlt wieder die sich, wie an diesem Beispiel tragen rund 14,8 Millionen. zeigt hatten. in neuem Glanz. Doch nicht nur die Fassade erhielt ein neues „Make-up", auch im Inneren wurde alles von Grund auf erneuert. Ergebnis: neun at- 34 städtische Mietwohnungen — Büroräume für die „Tiroler Gemeinnützige" traktive Wohnungen mit besonderem Flair sowie moderne (We) Den 5. Dezember hatte to Grünmandl) und Krampus bringen. Das rund 2500 QuaGeschäfts- und Büroräume. sich die „Tiroler Gemeinnützi- nicht nehmen ließen, auf „ei- dratmeter grolle Grundstück Die Übergabe der Wohnungen, ge" für die Firstfeier ihres neuen nen Sprung" vorbeizuschauen. wurde erst im Juli l')85 \on der verbunden mit der Segnung des Wohnbauprojektes am Fürsten- Aber auch die „weltliche" Pro- Stadtgemeinde erworben und Hauses durch Dompropst Prä- weg ausgewählt. Kein Wunder, minenz war stark vertreten. So im Balirechtswege der Ballgelat Dr. Hans Weiser, erfolgte am daß es sich an diesem Tag auch konnte Dir. Dr. Otmar Riz u. a. sellschaft zur Verfügung ge12. Dezember. Stadtrat Dr. Nikolaus (hinter Bart und Bi- Bürgermeister Romuald Nie- stellt. Bruno Wallnöfer bezeichnete in schofsmütze versteckte sich Ot- scher (ehemals Prokurist beider Stadtrat Dr. Bruno Wallnoler TIGEWOSI), Aufsichtsratsvor- drückte in seiner Ansprache die sitzenden >Altlandesrat Dr. Luis Freude darüber aus, daß keiner Bassetti, LHStv. Ernst Fili, der 86 Anrainer einen EinStadtrat Dr. Bruno Wallnöfer in spruch gegen dieses Wohnbau seiner Eigenschaft als Woh- projekt erhoben hatte. Tiot/ nungsreferent, den Obmann nicht unerheblicher Belastung des gemeinderätlichen Woh- habe in diesem Fall das Vernungsausschusses, GR Ing. Ba- ständnis für die Wohnungsnot renth, und dessen Stellvertreter, anderer vor dem Egoismus geGR Rudolf Warzilek, Architekt siegt. Der Wohnungsreleienl Lottersberger sowie die Reprä- dankte ferner der „Tiroler ( ìesentanten der Baufirmen, Tech- meinnützigen", die derzeit in niker, Ingenieure und die Ar- Innsbruck ein Bauprogramm in beiterschaft begrüßen. der Hohe von rund 220 MillioDas neue Haus am Fürstenweg nen Schilling abwickelt, für die wird nach seiner Fertigstellung stets qualitälvolle und lei mm im Herbst 1987 nicht nur 34 Fa- gerechte Bauweise. Die Ge milien ein neues Heim bieten, samtkosten für dieses Haus beliei einer i'irstfeier darf auch gelacht werden — überhaupt, wenn soeben Otto (iründmandl, als Nikolaus verkleidet, beider Tür her-sondern auch der Tiroler Ge- laufen sich auf 41,3 Millionen einkommt. Die lachenden Gesichter gehören Dir. Dr. Otmar Riz,meinnützigen Wohnbau- und Schilling. Die Beheizung wird Altlandesrat Dr. Luis Bassetti, Bürgermeister Romuald Niescher Siedlungsgesellschaft ihre lang umweltfreundlich durch zwei und Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer (von links). (Foto: Eliskases)ersehnten größeren Büroräume Wärmepumpen erfolgen.

Firstfeier für Haus am Fürstenweg

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Ein Neubau für Vereine und Veranstaltungen Schlichte lirstlcicr a m Vcrcinshcim in A r / l

I Erstmaliger l'.insat/einer I u It/Wasser- W ä r m e p u m p e

(111) Das N'ereinslieiiu iür den Stadtteil Ar/l, das die Sladtgeaus der Ablult. Die lionen Schilling betrafen; die ineinde in der iriiheren Lehmgrube der Ziegelei Maw am Schu- < •esaiiilbaukoslen Kit das Vcr- l'crligsfcllung ist Iür I°N7 gesterbergm'g errichtet, ist im KOIIIKMI fertig. Musikalisch imi- eiiisheitn werden rund 20 Mil- plant. rahint von der Musikka|>elle Ar/l und in Anwesenheit von Bürgermeister K<»niuald Nicsclier, Yizebürgermeister Kndolt krebs, leitenden Beamten des Stadthaiiamtcs und den Yereinsobinännern \on Ar/Ier Vereinen, wurde am 5. l)e/ember die I irsi Icier begangen. Bürgermeister Nieschcr schilderte kurz die Kntstehungsgeschichte dieses „ungewöhnlichen und interessanten Baues" am Rande eines unberührten und geschützten I andschaitsteiles und gab seiner Freude über die gleichzeitig erfolgte gelungene Sanierung der Lehmgrube Ausdruck. Vor Beginn der eigentlichen Hochbauarbeiten war es erforderlich, Maßnahmen gegen die Absturz- und Abbruchgefahr in der fast senkrechten Wand aus lehmigem Sand zu setzen. Dies geschah durch Materialabtragimg im oberen und Aufschüttung im unteren Bereich im Ausmaß von rund 10.000 m3. Anschließend daran wurde der Hang fachgerecht befestigt und auf einer Fläche von 5700 m2 mit 1000 Bäumen und 1100 Sträuchern bepflanzt. Unter Berücksichtigung der auwaldähnlichen Bestände in der Nähe wählten die Fachleute des Stadtgartenamtes auch für die Hangbepflanzung Erlen, Birken, Pappeln, Weiden, Liguster usw.

sentiert sich als zweigeschossiger langgestreckter Bau, der im Untergeschoß fünf Vereinsräume und einen Schießstand und im Erdgeschoß einen großen Festsaal mit Bühne, ein Musikprobelokal sowie Nebenräume umfaßt. An der Ostseite sind Hand in Hand mit der Schaffung von neuem Wohnraum durch das Parkplätze sowie daran an- Aufstocken des Wohnblocks geht auch die Erhöhung des Wohnkomschließend ein Kinderspielplatz forts im Altbestand durch Verbesserungsarbeiten. (F.: Eliskases) vorgesehen.

Neue Wege beschreitet die Stadtgemeinde erstmals bei der Heizanlage des Gebäudes. Aus Gründen des Umweltschutzes wird neben dem mit Öl befeuerten Heizkessel eine Luft/Wasser-Wärmepumpe vorgesehen, die ca. 80 Prozent des Jahresenergiebedarfes deckt. Der jährliche Heizölverbrauch dürfte sich Das Vereinsheim, das von der dadurch von rund 11.000 LiArchitcktengemeinschaft Ha- tern auf 2000 Liter verringern. nak — Fessler — Heinz — Ma- Aus Energiespargründen plant thoi — Streli geplant wurde, prä- man auch eine Wärmerückge-

18 Wohnungen zusätzlich

Firstfeier bei der Aufstockung am Fürstenweg (Th) Die Kette der Firstfeiern bei Wohnbauten riß auch im Dezember nicht ab. Am 19. war es bei der Aufstockung der städtischen Wohnhäuser Fürstenweg 15—21 und Fischnalerstraße 1 — 11 soweit, und Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Wohnungsreferent Stadtrat Dr. Wallnöfer, der Obmann des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses, Ing. Franz Ba-

Der Rohbau des Vereinsheimes in der früheren Lelungrube in Arzl ist unter Dach, (loto: Murauer)

renth, Gemeinderat Helmut Bachmann sowie leitende Beamte feierten mit der Arbeiterschaft die Dachgleiche. Vizebürgermeister Krebs, der u. a. auf die spezielle Ausstattung der Wohnungen hinsichtlich der Wärmedämmung und des Schallschutzes hinwies, dankte der Arbeiterschaft und ermunterte sie, auf ihr Werk stolz zu sein. Auch Wohnungsreferent Stadtrat Dr. Wallnöfer anerkannte in dieser „Stunde der Techniker und Arbeiter" die Leistungen an der schwierigen Baustelle und dankte den Mietern Iür das Inkaufnehmen der unvermeidbaren Belästigungen durch die Bauarbeiten. In dem insgesamt neun Wohnhäusei umfassenden Objekt werden nach den Plänen und unter der I citungdes Stadt bau amtes durch Aufstockung IS Zwei- bis Vier/immcrwohium gen gesehallen. Die gleich/eilig durchgeführten Verbesserungsund Isolierungsarbeiteii an den vorhandenen (iebaudeteilen erhöhen auch hier den Wohnkomfort wesentlich. Die bisher sehr zügig abgewickelten Arbeiten erfordern Mittel in 1 lohe von 23 Millionen Schilling, mit tier Fertigstellung ist im I ruhsommer zu rechnen.

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT

Tiroler Landestheater Grolles Haus (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Don Carlos (Oper von Giuseppe Verdi) — Beginn: jeweils 19 Uhr - Sa., 24. Jänner, Sa., 21. Februar Hin Sommernachtstraum (Schauspiel von William Shakespeare) - So., 25., Di., 27. Jänner (Premieren), So., 1., So., 8., So., 15., Di., 17. Februar Die Csärdäsfürstin (Operette von Emmerich Kaiman) — Mi., 28. Jänner, Mo., 9. Februar Der Graf von Luxemburg (Operette von Franz Lehär) — Mo., 26., Sa., 31. Jänner, Mo., 2., Do., 5., Sa., 7., Do., 12. Februar Ballettabend — Die Fontäne von Bachtschissarai — Do., 29. Jänner, Di., 3., Mi., 4., Mi., 11. Februar Cosi fan tutte (Oper von W. A. Mo- „üscar" von Claude Magnier, bekannt durch die Verfilmung mit Louis de zart) — Fr., 6. Februar Funes, ist der diesjährige Faschingshit in den Kammerspielen. Im Bild ThoManon Lescaut (Oper von Giaco- mas Land! und Emo Cingi (rechts). mo Puccini) — Sa., 14., Mo., 16., So., 22. Februar konzert — Streichtrio Buchberriumssaal: Tokyo-String-QuarDer Traum ein Leben (Schauspiel ger, Silbernagl — Texte von Tirotett — F. Schubert: Streichquarvon Franz Grillparzcr) — Fr., 20. ler Autoren tett Es-Dur, op. 125/ 1 D 87 Februar Felix Mendelssohn: StreichquarMo., 26. Jänner, Konservatorumstett a-Moll, op. 13 - L. v. Beetsaal: 4. Kammerkonzert — Beaux Kammerspiele hoven: Streichquartett a-Moll, Arts Trio New York — Joseph (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anop. 132 Haydn: Klaviertrio E-Dur, Hob. ders angegeben) XV/34 - Friedrich Smetana: Do., 19., und FY., 20. Februar, KonEinführung zu „Ein SommerKlaviertrio g-Moll, op. 15 —L. v. greßhaus, Saal Tirol: 5. Symphonachtstraum" — Do., 22. Jänner Beethoven: Klaviertrio B-Dur, niekonzert — Innsbrucker SymOscar (Lustspiel von Claude Maop. 97 phonieorchestcr — Dirigent: Edgnier) - Fr., 23., So., 25., Sa., 31. Do., 29. Jänner, Treibhaus — Theagar Seipenbusch — Doris RainerJänner, Mi., 4., Do., 5., Sa., 7., ter im Turm: „The flying pickets" Linser (Sopran) — Karl Koch: So., 8., Mi., 11., Do., 12., So., 15., So., 1. Februar, Hofgartencafc (BeSinfonie „Aus den Bergen", Mi., 18., Sa., 21. Februar ginn: 10 Uhr): Hofgartencafcop. 53 — Robert Nesslcr: 5 OrJugendtreff— „Ende gut, gar nichts konzert — Sabine Soucek (Sochesterlieder (1984) - L. v. gut" — 24. Jänner (Beginn: 20 pran) Beethoven: Symphonie Nr. 7, Uhr), 28. Jänner, Di., 3., Do., 19. Mo., 2. Februar, KonservatoriumsA-Dur, op. 92 Februar (Beginn: 15 Uhr) saal, Museumstraße 17a: Ital. So., 22. Februar, Hofgartencafé Der Teufel mit den drei goldenen Barockmusik — Ernst Kubit(Beginn: 10 Uhr): HofgarteneaHaaren (Märchen von Gertrud schek (Blockflöte) - Guido Mofekonzert — Veronika LeutschaFussenegger) — Do., 29. Jänner rini (Cembalo) cher (Harfe) — Lyrik von Paul (Beginn: 15 Uhr) - lctztmalig Mi., 4. Februar, KonservatoriumsAssinger Panoptikum — Zwangsvorstellunsaal: Semesterkonzert gen von Karl Valentin — FY., 30. So., 8. Februar, Hofgartencafé (BeWeitere Veranstaltungen Jänner, Fr., 6., Sa., 14., Fr., 20. ginn: 10 Uhr): Hofgartencafelvbmar konzert — Elisabeth Springeth Volksbühne Blaas im Breinößl, Maria-Theresicn-Str.: „Amorim (Geige), Ulrike Lehmann (GiParadies" — Lustspiel in 3 Akten Tiroler Landestheater tarre) — Gedichte von Raoul von Maximilian Vitus — bis 15. Henrik Strand » erkrauintheater Februar (Beginn: tgl. 20 Uhr, auDi., 10. Februar, Kongreßhaus, (Beginn: 20 Uhr) ßer Montag) Saal Tirol: 3. Meisterkonzert — Der goldene Westen (Schauspiel Martha Argerich (Klavier) — M i- liinsbrucker Kcllcrtheater, Adollvon Sam Shepard) — Sa., 24. JänPichler-Platz 8 (Telefon 20743): chel Beroff (Klavier) IK'I. I !.. 13. K'bruar „Offene Zweierbeziehung" von So., 15. Februar, Hofgartencafé Dario Fo — bis ca. 25. Jänner; (Beginn: 10 Uhr): HofgartencaKonzerte „Figaros Hochzeit" von Baumai fé konzert — gemischtes Ensem(Beginn: 20 Uhr —wenn nicht anschais — ab Mitte Februar bis ble aus verschiedenen Konservaders angegeben) Mitte April (Beginn: tgl. 20 Uhr, toriumsklassen — Texte von Miaußer Montag) So., 25. Jänner, 1 lofgartencafe (Bechael Schön-Wrann ginn: 10 Ulli): Hofgartencale- Mo., 16. Februar, Konservato- Leobühne, Anichstraße 36: „Die

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drei Blindgänger bis bude Te bruar(jeden Sa., Beginn: 20 Uhr) Olympiastadion, Olympiastraße 10: Gastspiel von Andre I lellers größtem 'Tournee-Erlolg „Begnadete Körper" — Fr., 23. Jimncr Treibhaus —'Theater im Turm, An gerzcllgasse 8: Justus Neumanns Narrnkastl — „Mir soll ms Her/ gestochen werden" .'I. bis 25. Jänner; Justus Neumann „Hamlet" — 30. Jänner bis I. Te bruar; Scherbentheater — „Mmi sicur Borrittos Magie Club" — 4. bis 8. Februar (Beginn: 20 Uhr)

Bälle im Kongretthaus . . . Tiroler Farbenball der farheniia genden Studenten verbind uiii'en im ICV und TMV - 22. .lannei Ferrari-Ball — 23. Jänner HAK-Ball - 24. Jänner Ball der Industrie '87 - 30. Jänner Universitätsball — 31. Jännei Bauernbundball '87 — 6. Tehniai Ärzteball '87 - 7. Februar Völserball — 7. Februar Ball der Stadt Innsbruck - 13. Tebruar Mühlauer Sängerball '87 - 14. Tebruar

. . . und in den Stadtsälen 3. Tiroler Seniorcnball, von 13 his 21 U h r - 2 1 . Jänner Südtiroler Ball — 24. Jänner Kinderfasching — Kinderrettungswerk, von 14 his 17 Uhr — 25. Jänner Maturaball Gymnasium Anger/ellgassc — 28. Jänner Ball der Berufsfeuerwehr — 30. Jänner Ball der Roten Herzen — 31. .lannei Maturaball Gymnasium Rennweg (Kettenbrücke) — 4. Februar Ball der Villa Blanka - 5. Februar Maturaball BORG Fallmerayerstraße — 6. Februar Alpenvereinsball — 7. Februar Garnisonsball — 7. Februar Garnisonsball — 13. Februar Steirerball — 14. Februar Maskenball der österr. Fraucnbc wegung — 15. Februar Pensionistcnfasching, von 14 bis 20 Uhr - 19. Februar Muhlauer Musikhall — 21. Tebruai

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Juhi laumsausstellung anläßlieh „100 Jahre K i n d e r g a r t e n g e b ä u d e St. Nikolaus" — bis 27. Februar ( M o . bis Do. von 8 bis 12 und von 14 Ins IS Uhr, Tr. von 8 Ins 13 Uhr)

I Fortsetzung auf Seite 20)

Innsbrucker Sladtnachrichtcn — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1


Jeunesse-Konzerte — gute Musik zu erschwinglichen Preisen Neue Kon/crt reihe lin jugendliches Publikum (VYc) Am 6. Miir/. wird nudi mehr als zehnjähriger l nlerbrediung erstmals wieder ein Jeimesse-Kon/ert in Innsbruck stattfinden, /.um Wiedereinstieg gleich mit prominenter Bescl/iing und einem attraktiven Programm: Klisabeth I.eonskaja wird die Sonate in f-IMoll von Kralmis und Mussorgskijs „Bilder einer Ausstellung" spielen. Ansprechen will man mit den Jeunesse-Konzerten — wie der Name es schon sagt — vor allem die Jugend. Unter den rund 10.000 Schülern im Alter zwischen 15 und 18 Jahren und den mehr als 20.000 Studenten in • Am 31. Jänner geht auf der Olympia-Kunsteisbahn in Innsbruck-Igls das (seit 1975 traditionelle) „Internationale Skeleton-Pionier- und Seniorentreffen" in Szene. Es findet zum 4. Mal in Igls statt. Rund 50 Teilnehmer aus ganz Europa, darunter zahlreiche „Matadorc", werden erwartet. Bei freiem Eintritt erwarten die Zuschauer spannende Wettbewerbe!

Innsbruck orten I'rol. I )i. ( • 1111 (her Anderga.s.sen und l'iol. Mag. Walter Meixnei, die die ( ieschäftsstclle der „Musikalischen Jugend Österreichs" in Innsbruck leiten, noch /ahlreiche potentielle Kon/.ertbesu eher. Prof. Meixner: „ G e r a d e

klassische Konzerte mit wechselndem Programmschwerpunkt in einem ausreichend großen Konzertsaal gibt es zuwenig, denn sowohl Meisterkonzerte als auch Kammerkonzerte und das Schülerkontingent im Rahmen der Symponiekonzerte sind derzeit ausgebucht." Pro Halbjahr sind drei Konzerte vorgesehen. Was die Preisgestaltung betrifft, so nimmt man auf jugendlich-schmale Geldbörsen Rücksicht. Für alle drei Konzerte bezahlt man im Abo S 150,—, die Einzelkarte kostet S 60,—. Erwachsene sind selbstverständlich auch bei den Jeunesse-Konzerten willkommen, sie müssen aber das Doppelte berappen. Abo-Verkauf ab Februar. Auskünfte bei Herrn Sommer, CA.Tel. 27 7 51/208.

Kunstfreunde als Mäzene Sehenkung von Egger-Lienz-Werken an Tirol (Th) Als sein größtes Weihnachtsgeschenk bezeichnete Direktor Dr. Cert Ammanii vom Landesmiiseum Ferdinaiideum das Legal von I mil und (»rete Duca aus llozen. Die zwölf Werke von Albin Fggcr-l.ienz wurden im De/eniher nach i'herwindiing langwieriger bürokratischer Schwie-

„Mälier" Lienz.

rigkeiten und der Zahlung hoher Steuerabgaben an Italien dem Landesmuseuni zugeführt. Der Mäzen Eiinil Duca, der einer bekannten Bozner Kaufmannsfamilie entstammt, pflegte seit 1919 engen Kontakt mit Egger-Lienz. Aus dieser Zeit stammt der Großteil der Gemälde und Pastelle, die durchwegs Wiederholungen und Repliken, wenngleich autonome Nachempfindungen, sind. So etwa das „Mittagessen", tier „Totentanz" oder „Weihnacht". Die Werke, die kür/lidi im Rahmen einer Sonderausstellung ge/eigf wurden, ergän/en in /ukiiult die grolle IggetI icii/Saimnliing des Museums. Die eine oder andere Leihgabe könnte auch nach llo/eu gelangen. Mü/ene sind heule seilen geworden, um so hoher ist die großartige lai des Khepaares Duca ein/ustiiien.

„Musikalische Weihnachtsgrüße" für den Bürgermeister Klingende Weihnachtsgrüße überbrachten dem Bürgermeister der Landeshauptstadt, RomualdNiescher, eine Singklasse des Konservatoriums und Studenten der Klasse Peter Heis. Unter Leitung von Maria Luise Thüringer sang der kleine Chor — und das ist bemerkenswert — dreistimmig alte Tiroler und neuere europäische Weihnachtslieder, darunter auch ein französisches. Bürgermeister Niescher bedankte sich bei jedem der „musikalischen Botschafter" persönlich mit einem kleinen „ Innsbruck-Souvenir". (Toto: Murauer)

Komische Oper als Höhepunkt Vorschau auf die Ambraser Schloßkonzerte 1987 (Th) Innsbrucks Freunde alter Musik können sich auch im laufenden Jahr auf eine Begegnung mit Pietro Antonio Cesti freuen. Wie der Veranstalter der Ambraser Schloßkonzerte und der Festwoche der alten Musik, Trot. Otto Ulf, im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgab, hat der große Anklang, den Cestis Werke bisher in Innsbruck gefunden haben, mit dazu beigetragen, daß heuer mit „Semiramide" eine weitere Oper dieses Komponisten auf dem Programm steht. Es handelt sich dabei um eine komische Oper, eine heitere Verwechslungskomödie, in deren Verlauf eine Königin als Mann in den Krieg zieht. Die musikalische Leitung liegt in Händen von Alain Curtis, Regie wird Mircille I ,aröche fuhren. Die kon/ei laute ( )pei nnulluhiimgist heuer einem Zeitgenossen von (icorg Friedrich Hänilel. nämlich Johann Wollgang l'i'anck, gewidmet. In Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Hasel und unter der Leitung von Rene Jakobs wird das Werk „Die drei Tochter Cecrops" geboten.

Den Reigen der Schloßkonzerte eröffnet traditionsgemäß am 3. Juni der Kammerchor Walther von der Vogelweide, gefolgt vom Flötisten Hans Martin Linde sowie Vater und Sohn Ragossnig auf Laute und Cembalo. Als weitere Ensembles konnten verpflichtet werden: die Camerata Köln; das Huelgas-Ensemble, Leuven; Emma Kirkby und Anthony Rooley, London; das Janequin-Ensemble, Paris; das Fretwork Gamben-Ensemble, London; und die Akademie für alte Musik, Berlin. Im Rahmen der am 22. August beginnenden Festwoche wird Michael Kadulescu an der I'.bertorgel in der Hofkirchc zu hören sein. Die Kon/ertabende im Riesensaal tier 1 lolburg vermitteln die Begegnung mit Kunst lern wie den (iebrüdern Kui)ken, (iustav I.conhaidl oder den Mitgliedern des i.nsemblcs London Baroque. Den SchluBpunkt iinlei die sommerliche Veranstaltungsreihe setzen Christophe Coin und Johann Sonnleitner in der Stiftskirche Wüten.

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Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 24./2S. Jänner: St.-Anna-Apotheke, Maria-Thcrcsien-Straße 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse. 45, Telefon 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77 1 17; 31. Jänner/1. Februar: ZentralApothcke, Anichstraße 2 a, Telefon 22 3 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 415 17, Nordketten-Apotheke, Hallcr Straße 1, Telefon 391234, Solstcin-Apotheke, Ampfererstraße 18, Telefon 85 7 77; 7./8. Februar: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzingcr Straße 4, Telefon 26 4 20, Schützen-Apotheke, Schiitzenstraße 56—58 (Olymp. Dorf), Telefon 61201, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32 a, Telefon 30 37 63; 14./15. Februar: Alte Hof-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straßc 30, Telefon 24 8 61, Drcifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Telefon 415 02, St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, Telefon 63 4 79.

Zahnär/te (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 24./25. Jänner: Dent. Josef Fürst, Ibk., Leipziger Platz 1, Telefon 41116, Dr. Hans Gasser, Ibk., Sparkassenplatz 2/20, Telefon 27 0 43; 31. Jänner/1. Februar: Dr. Elisabeth Geiger, Ibk., Anichstraße 29/11, Telefon 31 8 83, Dr. Hermann Girstmair, Völs, Pfarrgasse(>, Telefon 30 35 94; 7./S. Ft-bruar: Dr. Alice Haffner, Ibk., Mcinhardstraße 16, Top 701. Telefon 34 178, Dr. Walter Ninnili-, Ibk., Kaiser-Franz-IOM-I Sir. II, Telefon 23 4 98;

14. 15. I i-bruar: Dr. Wolfgang 1 leiser, Ibk., Mariahilfpark 1,Telefon 86 2 51, MR Dr. Heinz llofbauer. Hall, Wallpachgasse S, Telefon (0 52 23) 72 48. Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kiii(lcr:ir/ll. Hereit.schaftsdienst (Noilalle): Telefon 35 5 44 Seite 8

lnnsbriicker Frauenhaiis, Telefon 42 1 12 Frauen helfen Frauen, Telefon 20 9 77 Frauenselbsthilfe nach Krebs, Auskünfte täglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 43 72 94 Johanniter-Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70 Kinder- und Jugendtelefon, Montag bis Freitag von 13 bis 19 Uhr: Telefon 27 010 Rettet das Leben, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, Telefon 28 8 75 Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 31 4 24 Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Telefon 39 23 80 Sozialberatung — Familienberatung, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Telefon 45 3 00 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgassc 12, Telefon 22 7 27, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 11 bis 13 und 15 bis 21 Uhr Verein Heilpädagogische Pflegeund Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Telefon 20 0 04, Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 415 21 Tiroler Sozialdienst — Familienberatung: Pradler Platz 6a, Telefon 45 2 82; jeden Mittwoch von 17 bis 20 Uhr beraten RA Dr. Höflc, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.Sozialarbeiter Krismcr. HerzSportgruppe: jeden Mittwoch ab 17 Uhr unter der Leitung von Dr. Schwab. Ärztliche ambulante Betreuung von Patienten nach einem Herzinfarkt. Gesprächsrunde „Ehescheidung und Scheidungswaisen": jeden Mittwoch von 18.30 bis 20 Uhr unter Leitung von Psychologe Dr. Peter Pilgermair.

15. Februar: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63;

Gästerückgang hielt sich in Grenzen

(Th) Die jetzt endgültig vorlie(von Samstag, 12 Uhr, bis Sonntag, gende Nächtiglingsstatistik läßt 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis erkennen, daß Tirol im vergangenen Sommer mit einem 24 Uhr) 24./25. Jänner: H. Flossmann, blauen Auge davongekommen Marktgraben 2, 'Telefon 24 3 81, ist. Die Abnahme der Nachti Nacht 82 7 86, Platzer Bestat- gungen im Sommerhalbjahr betungsges.m.b.H., Reichenauer trug gegenüber 1985 0,6 ProStraße 95, Telefon 42 3 04 (Tag zent, das sind 113.000 Naeliti und Nacht); gungen. Zurückzuführen ist 31. Jänner/1. Februar: C. Müller, dieses Ergebnis in erster Linie Pradler Straße 3, Telefon 45 151, Nacht 83198, J. Neumair, auf das Ausbleiben der (.aste Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 aus den USA (minus 54 Prozent), nicht verändert hat sich und 22 013; 7./8. Februar: Platzcr Bcstattungs- jedoch — entgegen der bisheriges.m.b.H., Reichenauer Straße gen Annahme — die Nach trage 95, 'Telefon 42 3 04 (Tag und der Gaste aus Deutschland. Nacht), H. Flossmann, Markt- Überdurchschnittlich starker graben 2, 'Telefon 24 3 81, Nacht besuchten Tirol Gäste aus 82 7 86; Frankreich, der Schweiz und 14./15. Februar: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 Italien. Bevorzugt wurden Ivund 22 0 13, C. Müller, Pradler rienwohnungen (plus 10 ProStraße 3, Telefon 45 1 51, Nacht zent) und gewerbliche Betriebe (plus 0,1 Prozent), weniger be83 I 98. gehrt waren Privatquartiere Abschleppdienste (minus 4 Prozent). Von den C iä24./25. Jänner: Hansjörg Holleis, sten überaus positiv aufgenomVöls, Bahnhofstraße 33, 'Telefon men wurde die neue Gästcver(0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter sicherung, ähnliches versprePerterer, Ibk., Salurner Straße 15, chen sich die Fachleute von dem 'Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Plctzcr, Hall i.T, Gerbergasse 8a, heuer erstmals angebotenen Skiservice. Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; 31. Jänner/1. Februar: Hans Graber, Steinaeh a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Zollfreizone feiert Schusterbergweg 26 a, Telefon 30 Jahre Bestand (0 52 22)63 183; 7./S. Februar: Hansjörg Holleis, (Th) Die Tiroler Zoll Irci zone Völs, Bahnhofstraße 33, 'Telefon Betriebsgesellschaft m.b.H. fei(0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter erte im abgelaufenen Jahr ihr Perterer, Ibk., Salurner Straße 3()jähriges Betriebsjubiläum. 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Diese auch für die Wirtschall Hans Pletzcr, Hall i. T., Gerber- der Tiroler Landeshauptstadt gasse 8 a, 'Telefon (0 52 23) wichtige Firma, die auf Haller 6177,25 40; Gemeindegebiet liegt, zählt ne14./15. Februar: Hans Ci raber, Steinaeh a. Br., Brennerstraße 5, ben den speditionellen LeistunTelefon (0 52 72) 62 58, Helmut gen, dem Umschlag von CinKroh GmbH, Ibk., Schusterberg- tern, der eigenen Zollabfertiweg 26a,'Telefon (052 22) 63 183. gung bei der I{.in- und Ausfuhr auch die Bereitstellung von LaRauch t'ungkehrcr gerflächen zu ihren Aufgaben. 24./2S. .hinMIT: Michael Graupp, Wie Direktor Dr. Günther CanTierärzte Schillerstraße Nr. 2, Telefon dolini, dem rund 70 Arbeitneh33 40 75; 25. Jänner: Dr. Arne Messner, mer unterstchen, im Rahmen Schidlachstraßc Nr. 8, Telefon 31. Jänner/I. Februar: Wwe. Pau- einer Pressekonferenz dazu er 24 0 86; line Habenbacher, Pradler Sagklärte, ist der Lagerraum zur 1. Februar: Dr. Josef Stolz, Fgergen 2,'Telefon 44 2 95; Zeit nur zu 60 Prozent ausgeladachstraße 8, Telefon 42 2 12; 7./8. Februar: Anton Spieiniann, S. Februar: Dr. Hermine Udovich Stamser Feld 4, 'Telefon 85 3 74; stet. Ob sich diese Mächen für und Dr. Astrid Lorenz, Col-di- 14./15. Februar: Josef Angermair, ein Vorratslager des I lindes TiI .ana-Straße 27, 'Telefon 64 6 47; Stamser Feld 3, Telefon 81 3 45. rol eignen würden, wird geprüft.

Bestattungsunternehmen

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„Finanzen erfreulich, doch keine Euphorie!" Gemeinderat beschloß Buchet \{)H1

linan/.refercnl Dr. Knoll zu ( ìriinclsat/cn des Stadthaushalts

(Ei/) Nach dreitägigen, von liefer Verantwortung für d;is Wohl unserer Stadt geprägten Beratungen am 10., I I . und 12. De/einher 1°N<> beschlolS der IIIMSl>rueker Geineinderat den Haushaltsplan für I°N7. Die ordentliche debarung sieht hei Einnahmen in ll«>he von 2.I(M,277.IOO Schilling einen Abgang von 45,671.600 S vor; man will diesen im I auf des Jahres einsparen. Der außerordentliche (liivcslitions-)l (aushalf umJ fallt einen Kalimen von 414,484.600 Schilling. — Auf dieser und den nächsten Seiten beginnen wir mit dem Abdruck wesentlicher Ausführungen der Stadträte in der Budgetdebatte zu Fragen ihres Ressorts. Als Finanzreferent (und Hauptvenmtwortlicher für den Budgetentwurf) sieht StR Dr. Hermann Knoll (Bild) die Entwicklung der Stadtfinanzen „sehr erfreulich, wenn auch kein Grund zur Kuphorie besteht". Zwar weise Innsbruck einen hohen Verschuldensgrad auf — doch wurden in den vergangenen Jahren viele Werte geschaffen, die über Generationen hinaus wirken (sozialer Wohnbau, zwei Betagten- und ein Pflegeheim, eine Vielzahl von Kindergärten und Schulen, Straßen, Parks und Grünanlagen). „Zwei Olympische Winterspiele haben wesentlich zur Verbesserung der Infrastruktur beigetragen." Dr. Knoll: „SeitdemJahre 1983 ist es gelungen, die Zunahme der Schulden unter dem Wachs-

tum der Einnahmen zu halten." 1985 gleichen sich Rückzahlungen und Neuaufnahmen von Krediten aus, „und für 1986 ist ein ähnliches Ergebnis in Aussicht."

Apfelsaft getränkesteuerf rei Die Einnahmenschätzungen seien „mit großer Gewissenhaftigkeit" erfolgt. Steuersenkungen durch die neue Regierung — so erfreulich diese für den einzelnen seien — würden freilich zu einem Einnahmenentfall und zur Schmälerung der Leistungen der Stadt führen, was wiederum die Bevölkerung treffe... Die Abgabenertragsanteile (des Bundes) machen mit 38,16 Prozent den Löwenanteil der hinnahmen aus; die ausschließlichen Gemeindeab-

gaben ((ìewerbesteuer 14> Mio. S, I ohnsiiimiieiistcucr 140 Mio. S, (.eliänkeslciicr »>0 Mio. S) liegen mit 24,10 Prozent weit /urück. Dr. knoll: „ I s ist /ii bedauern, dal> die Autonomie der (•emeindeii

auf dein Abgabensektor immer mehr abgebaut wird und so der I'intlui» des (iemeinderates auf die Budgetpolitik abnimmt." Dennoch wird Apfelsaft von der (ietränkesteuer befreit, wird es Erleichterungen für die Jugend bei der Vergnügungssteuer geben (wir berichteten). Bei den Gebühren wurde, so erforderlich, eine Anpassung an die Kostenentwicklung mit 3 Prozent vorgenommen, „wobei neben der Inflationsrate auch die Personalkostcn zu berücksichtigen waren" (Knoll). Die Personalkosten machen mit 41,55 Prozent das Gros der Ausgaben aus (10,83 Prozent allein für Pensionen) — über eine Entlastung werde man nachdenken müssen. Ein „hei-

lies Eisen*' für Innsbruck ist der Kiaiikeiihausbeitrag, der sieh I9SS (20 Mio. S mehr für die 1 rauen- und Kopfklinik!) beachtlich erhoben wird: „Wir müssen mit aller Entschiedenheil eine Neuregelung des Beilragsschlüssels verlangen." Auch beim Aufwand für Konservatorium und Musikschule (hier trägt die Stadt 7 Mio. S für auswärtige Scinder) werde man mit dem Land reden müssen.

„Sachliche Zusammenarbeit" Im a. o. Haushalt werde die Aufnahme von Kommunaldarlehen „beachtlich unter 200 Mio. S" liegen — die „wirtschaftliche Zumutbarkeit" ist nach Ansicht des Finanzreferenten gegeben. — Abschließend lobte StR Dr. Knoll „das sachliche Klima, das die Verhandlungen im Finanzausschuß über die Parteigrenzen hinweg begleitet hat", und bedankte sich dafür.

Stadt ehrte verdiente Lehrer Dekretüberreichung durch Bgm.-Stellv. Krasovic (Eiz) Elf verdiente Lehrer wurden am 22. Dezember vergangenen Jahres im Bürgersaal des Altstadtrathauses durch Verleihung des Dekretes „Dank und

Die ausgezeichneten l elirpersonen um dem Kulturreferenten, liy,m. ,\/<7/i. ///:; \IIUI Krasovic (fünfter von links), und dem Leiter der Magistralsahteilung II, Senatsrat Dr. Otto Reisinger (dritter von links), nach der Dekretüberreichung im Bürgersaal des A llstadtrathauses. (bolo: Murauer)

Anerkennung der Stadt Innsbruck" geehrt. In Anwesenheit von Senatsrat Dr. Otto Reisinger, dem Leiter der Magistratsabteilung II (Schul-, Kulturund Sportamt), überreichte Kulturreferent Bgm.-Stellv. Ing. Artur Krasovic die Dekrete. Die Ausgezeichneten: VOL DVw. Gisela Raschen berger, VS Allerheiligen; VOL Waltraud Rainer, VS Neuar/.l II; VOI. Margarethe Habringer, VS Amras; VOL Erika Kremsner, VS Siebererstraße; HOL I Idga Maresch und HOL Gerda Wurnig, beide von der HS ( ialvlsbcrgerstraßc II; HL Brigiiie Holer, HS Gabelsbergerstraße I; HL Christine Baumann, Vtl. Wilhelniine Graber, HOL Anna IVttermann und III. 1 lanspeter Hunger, alle von der 1 lauptschule Hotting. VBM Ing. Krasovic würdigte in herzlichen Worten das weil über die normale Pflichterfüllung hinausgehende Wirken der Geehrten.

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Große Bauvorhaben kommen zur Verwirklichung Schwerpunkte im laufenden Jahr auf dem Sektor Hoch- und Tiefbau sowie im Bereich des Sports ( Ih) Das Jahr 1987 wird für die Stadtgemeinde wieder ein Jahr des verstärkten Bauens. Diese auch für die Wirtschaft erfreuliche Feststellung stand an der Spitze des Beitrages zur Budgetdebatte von Baureferent Vizebürgermeister Rudolf Krebs. Entsprechend der Bedeutung und des Termins angeführt wird die Reihe der Bauvorhaben von zwei Brükken, der Pradler Sillbrücke, die im April oder Mai abgebrochen und anschließend neu gebaut werden soll, und dem Sillsteg beim Stadtpark Rapoldi, der eine ideale Verbindung für Fußgänger und Radfahrer in Richtung Stadtzentrum darstellen wird. Die Vorbereitungen für diese interessanten Baumaßnahmen waren z. T. mit großen Schwierigkeiten verbunden, doch nun ist abzusehen, daß es gediegene Bauwerke werden, auf die die Stadt wird stolz sein können. Auf dem Sektor Hochbau geht in diesem Jahr das Vereinsheim Arzl seiner Fertigstellung entgegen, während eine Reihe weiterer Vorhaben begonnen wird. So z. B. die Volksschule und der Kindergarten in Hötting-West sowie der Kindergarten am Mitterweg. Die in nächster Zeit anlaufende Innverbauung wird Entscheidungen hinsichtlich der Verkehrsführung am Herzog-OttoUfer erforderlich machen, wobei eine zusätzliche Fahrbahn in Richtung Osten (stadtaus-

wärts) zu überlegen sein wird. Hinsichtlich der Olympiabrükkc, die Vizebgm. Krebs als Hemmnis ersten Ranges bezeichnete, plädierte der Baureferent für die Erweiterung des Tragwerkes, um eine zusätzliche Fahrspur und die gänzlich fehlenden Radwege errichten zu können. Auch der Ausbau der Technikerstraße muß ins Auge gefaßt werden, die starke Wohnverbauung auf den Peergründen wird dies erfordern. Großes Lob zollte Vizebürger-

meister Krebs der Berufsfeuerwehr und den freiwilligen Feuerwehren, wobei er insbesondere die Finsatzbereitschaft unter Lebensgefahr bei den Giftunfällen hervorhob. Das Schwergewicht der Einsätze der Feuerwehr verschiebt sich immer mehr, 1984 standen 304 Brandeinsätze 1776 technischen Einsätzen gegenüber. Wie bereits in anderen Städten wird es auch in Innsbruck mit der zunehmenden Verbauung bzw. Vergrößerung des verbauten Stadtgebietes erforderlich werden, eine Außenstelle der Feuerwehr zu errichten. Durch die lange Anfahrtszeit quer durch die Stadt könnte sonst z. B. im Westen der Stadt der Schutz der Bevölkerung nicht gewährleistet sein. In seiner Eigenschaft als Sport-

Kunst, Kultur und Reisen Italienisches Institut stellt sein Programm vor

(Th) Die Freunde unseres Nachbarlandes Italien haben heuer sogar zweimal die Möglichkeit, im Rahmen einer Kulturreise des Italienischen Kulturinstitutes eine südliche Stadt kennenzulernen: Im März steht wieder eine Fahrt zum Karneval in Venedig auf dem Programm, für Oktober ist ein Besuch von Modena geplant. Neben den Reisen bietet das Institut unter seinem Leiter, Prof. Dr. Franco E. Borsani, in den nächsten Monaten auch wieder eine Reihe von Vortrags-, Filmund Konzertveranstaltungen. Speziell an die Geschichtsund Kunstinteressierten wenden sich die Vorträge am 24. Februar und am 18. März: Am ersten Abend spricht Frau Direktor Dr. Jadranka Bentini in italienischer Sprache (mit Diapol)ie ,,Heiligen Drei Könige" sangen auch im Rathaus //;/ Sammeleifer machte auch vor dem Rathaus nicht halt: Am sitiven) über „La Galleria Estense di Modena"; im März \ ./(inner besuchte eine Sternsingergruppe der Dompfarre St. Jakob behandelt Prof. Dr. Alberto in licgleitung von Propst Monsignore Dr. Hans Weiser und KoopeMonticone aus Rom „Die Frierator Stanislaw Majewski die Stadtführung. Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic (links) empfing die Delegation „aus dem Morgen-densbemühungen Papst Beneland" und dankte den Kindern in herzlichen Worten für ihre Sam- dicts XV. während des Ersten nwliütigkcit im Dienste der Armen der dritten Welt, bevor er ihnenWeltkrieges". Dieser Vortrag die Spenden der Stadtväter übergab. Der Erlös dieser Aktion der wird in deutscher Sprache geKatholischen Jungschar ist heuer für Projekte in Madagaskar, halten. Haiti, Pakistan und Thailand bestimmt. (Foto: Murauer)Beim Konzertabend am 2. Fe-

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referent ging VizcbürgcniK'ister Krebs auf die Situation der Sportplätze ein, wobei er I .rfreuliches berichten konnte. Aufgrund der vorgesehenen Mittel in der Höhe von 13 Millionen Schilling wird es zu einer „beachtlichen Vermehrung der Fußballplätze" kommen. Geplant ist dabei nicht nur die Errichtung von Plätzen für die Vereine, sondern auch für die vereinsungebundene Jugend. Als Standorte sind HöttingWest und das Gelände am ehemaligen Müllplatz in der Roßau vorgesehen. Entsprechend ausgebaut werden soll zudem der Platz beim Hauptschießstand in Arzl. Nach wie vor in Beratung ist die Stadt hinsichtlich des Baues einer Mattenschanze am Bergisel undderTrainingsslrekke am Patscherkofel.

bruar werden Werke von Frescobaldi, Caccini, Corelli u. a. zu Gehör gebracht. Solisten sind Ernst Kubitschek und Guido Morini. Reich ist wiederum das Angebot an aktuellen Filmen, die als Regisseure oder Darsteller durchwegs bekannte Namen aufweisen: Albert Sordi, Marcello Mastroianni, Carlo Verdone, Lina Wertmüller, Federico Fellini u. a. Nach wie vor kostenlos zugänglich sind die Video-Filmvorführungen jeden Freitagnachmittag im Institut. Ab 13. Februar wird parallel zum italienischen Fernsehen eine Serie gezeigt, die sich in Form eines Spieles (für Kinder und Erwachsene) mit dem Ursprung tier Wörter befaßt.

• Die kostenlos zugängliche F>iiälmingshcratung des (•<.•siiudlicitsaintcs wird auch in den nächsten IMonak-ii, jeweils Mittwoch um 14 Uhr im neuen Rathaus, Fallmeraycrstraßc I, Parterre, angeboten, liier die Termine: 4. Februar, 1 1. Mär/., 25. März und I I. April.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1


Stadtwerke: Weichenstellung für die Zukunft Schwerpunkt für I()N7: Weiterlührung der Rationalisierungsmaßnahmcn, l'rtl^as und Aehensce (\\c) Die Sicherung (Irr Versorgung mil Strom, (ia.s und Wasser, eine Atlrakti\iiiitvsteigeriing bei ik'ii Kadern durili ausreichende und sinnvolle Investitionen, dio Aniichiing der \\ irlschaltliclikcit dir ein/einen Ilei riebe sowie die Verbesserung des Services gegenüber den Kunden nannte Dr. Wilhelm Steidl im Kahnien der Budgetdebatte des Genieindcrales als Aklivitatsschwcrpunktc seiner Amtsführung als Sladtwerkc-Stadtrat.

,,l)ie Stadtwerke wollen ein Betrieh sein, der für alle Bürger da ist und der sich den Herausforderungen der Zeit, inshesondere der Umweltfrage, stellt." Als gröKte Ein/elinvestition der vergangenen Jahre bezeichnete Dr. Steidl den Neubau des Triebwasserstollens für das Kraftwerk Obere Sill. Durch den Ankauf des Kraft- im Kraftwerk Obere Sill mit gewerkes Mühlau IV und durch schätzten Kosten von 11,3 Mileine Vergrößerung des Quer- lionen Schilling. Eine Stromerschnittes des neuen Triebwas- zeugung durch das Ruetzkraftserstollens konnte die Strom- werk hängt noch von einer eigenerzeugung um ca. sieben Rentabilitätsuntersuchung ab. Prozent gesteigert werden. Der Im Bereich der Bäder erfolgte Ankauf des Ruetzkraftwerkes eine Reihe von Investitionen von den Bundesbahnen im ver- und Maßnahmen, die zu einer gangenen Jahr zum Preis von Verbesserung des Angebotes 5,5 Millionen Schilling ersparte führten. So u. a. die Sanierung den Stadtwerken die Neuer- des Freibades Tivoli, die Verrieh tung des Leerschußgerinnes größerung der Sonnenbäder

Altes O-Dorf in neuen Farben: Bewohner sollen mitentscheiden Ausstellung im Frühjahr — Vorerst Wärmeschutz (Eiz) Die fünf Gebäude des „alten" O-Dorfs, errichtet für die Olympischen Winterspiele 1964, werden heuer nicht nur (wie berichtet) hinsichtlich ihrer Wärmedämmung saniert und auf einen zeitgemäßen Standard gebracht, was sich wohltuend auf die Heizkosten und auf die Luftgüte auswirken wird, die Häuser sollen in Hinkunft auch farblich freundlicher gestaltet werden. Gedacht ist, jedem Haus seine eigene, individuelle Farbe zu geben — die Identifikation tier Bewohnei mit ihrem Zuhause wird erhöht, der Eindruck des gesamten Stadtteils soll ab wechsiungsreicher, bunter und freundlicher werden. Doch die Auswahl tier Farben ist eine Sache (.Ics personlichen ( ìeschmacks; die Stadt will hier die Bevölkerung mitreden lassen. Deshalb beschloß der Innsbrukker Stadtsenat unter Vorsitz von

Bürgermeister Romuald Niescher, den akademischen Maler Karl Pfeifle mit dem Bau von fünf Modellen des Olympischen Dorfes 1964 zu beauftragen, wobei die Häuser nach dem Vorschlag des Stadtbauamtes verschiedenfarbig zu gestalten sind. Diese Modelle werden nach ihrer Fertigstellung noch im Februar 1987 im Mehrzweeksaal des Olympischen Dorfes ausgestellt, wobei die Bevölkerung auch Gelegenheit hat, ihre Meinung zur Farbgebung auszudrücken. Die Wärmedämmung wird durch das Aufbringen von Mineralwolle erfolgen, vor die eine hin tei lüftete AI um ini um plat tenfassade auf verstellbarer Unterkonstruktion gehängt wird. Wie berichtet, werden im Frühjahr 1(>K7 auch die Fenster (vorerst auf den Ostseiten) durch neue Alu-1 lolz-Fenster ersetzt.

inni die Renovierung dei Remi gungsbädei im Hallenbad Am raser Straße, die k unsi lei isehe Ausgestaltung der Sauna in dei I Ioltinger Au sowie die A n p a s sung der Sauna/eiten an die Kunden bed in Inisse. Weilers

wurde ein Kädcrkon/cpt erarbeitet, welches bei verbesserter Dienstleistung eine Reduktion der Kosten und eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit anstrebt. Das Konzept wird demnächst dem Verwaltungsausschul? vorgelegt werden. Ein Vorgriff auf das Bäderkonzept war die dringende Lösung der Medizinalbäderfrage. Der wichtigste Meilenstein für zukünftige Rationalisierungsmaßnahmen im Bereich der Stadtwerke ist für Dr. Steidl die Beschaffung der neuen EDVAnlage. Ebenso war das im Herbst 1985 beschlossene neue Organigramm der Stadtwerke wichtig, um den Betrieb unter modernen Gesichtspunkten führen zu können. Völlig überarbeitet wurden auch die Satzungen der Stadtwerke. „Sie sollen den Stadtwerken ein neues organisatorisches Fundament geben." Die Freigasaktion — übrigens die erste Aktivität der neuen Marketingabteilung — hat 1986 beinahe eine Verdoppelung des jährlichen Abnehmer-Nettozu-

waehses gebiaehl. l i n e I • nei g i e b e r a l u n g s s l e l l e

eigene \\ uicle

eingerichtet, die bereits s c h o n e

Erfolge erzielen konnte. I ür das Jahr I«),S7 sieht der Krlolgsplan der Sladlwerke einen Aufwand in der I lohe von rund 1,057 Milliarden Schilling und Ertrüge in der Höhe \on ')74,l Millionen Schilling vor, so dal» sich ein geplanter Verlust von rund S3,2 Millionen Schilling ergibt. I ür Investitionen sind laut Plan rund 91 Millionen Schilling vorgesehen. An Aufgabenschwerpunkten stehen für 1987 die Frage der Gasversorgung Innsbrucks sowie die Klärung des Heimfallrechtes des Achensees heran.

Grippeimpfung noch immer aktuell Das städtische Gesundheitsamt macht die Bevölkerung erneut auf die nach wie vor bestehende Möglichkeit der Grippeimpfung aufmerksam. Serum ist für beide Arten der Impfung vorhanden. Die Immunisierung, die auch beim Hausarzt erhältlich ist, wird im Gesundheitsamt von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 bis 10 Uhr, 1. Stock, Zimmer 332, vorgenommen.

Neue Volieren liir Singvögel im Alpenzoo Nördlich des Bärengeheges entstellt derzeit ein neues Kleinvogelhuus. Zur iirstfeier mit den Bauarbeitern, die am 16. Dezember stattfand, waren viele I'reunde des Alpenzoos gekommen. Bürgermeister Romuald Nieseher und Stadtrat Dr. Hermann Knoli (rechts im Bild bei der Ansprache) zollten der Bedeutung des Alpenzoos ihre Anerkennung.

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Tiefschneefans gefährden Schutzwaldverjüngung Wipfel junger Bäume werden „geköpft" — Seit 15 Jahren Schutzwaldsanierung auf der Nordkette Weite ( ichietc Tirols wären ohne Wakler nicht bewohnbar. last die ! lälfte des Tiroler Waldes bannt als Schutzwald die Gefahr von Lawinen, Muren und Steinschlag. Doch viele Schutzwälder sind überaltert, erfüllen damit nur bedingt ihre wichtige Aufgabe — und Luftschadstoffe beeinträchtigen zusätzlich ihre Vitalität. Deshalb wird seit 15 Jahren in Tirol an der Schutzwaldsanierung gezielt gearbeitet; für biologische und technische Maßnahmen wurden in dieser Zeit 280 Mio. Schilling von Bund, Land und Waldeigentümern aufgewendet, erfuhr man unlängst auf einer Landes-Pressekonferenz. Auch in Innsbruck läuft das „Hochlagen- und Schutzwaldsanierungsprogramm" schon seit 1972, berichtet Ing. Hans Stern, Leiter des städtischen Forstamtes in der Magistratsabteilung IX. Innsbrucks Sorgenkind ist die Nordkette: Hier zielen etliche Lawinen sogar auf verbautes Gebiet — und noch nicht alle sind so gesichert, daß die Bewohner bei jeder Schneelage beruhigt schlafen könnten... Von West nach Ost sind es: die Allerheiligenhöfelawine (ein Damm hat ihr die Gefahr genommen), die Höttinger-Graben-Lawine, die Rastlbodenlawine, die l'enzenlahner- und die

(Eiz) Zwei Meter „Pulver" auf der Nordkette — ein Fest fürTiefschnee-Fnthiisiasten! Nichts wie hinaus aus der Piste: vom Ilafelekar durch die Diretissima, beiderseits des „Penzenlahner"Lawinenstrichs quer durch Wald und Aufforstungen bis auf die Höhe des Rosnerweges: Ungezählte Nordkettenfahrer wählen diese Variante — und „köpfen" dabei mit ihren Schikanten die zur Schutzwaldverjüngung gesetzten, oft schon mehrere Jahre alten Hüunicheli unter dem Schnee. Der Schaden dieses verbotenen Frevels ist arg, die Bemühungen der Forstleute sind um Jahre zurückgeworfen! „Wir appellieren eindringlich an alle Verantwortungsbewußten, die Piste nicht zu verlassen — und wenn doch, dann (bei sicheren Verhältnissen) genau im vegetationslosen Lawinenstrich zu bleiben", ist das ernste Ersuchen von Ing. Hans Stern, Leiter des städtischen Forstamtes.

Forstwege. Ing. Stern: „Speziell für die Schu(/.waldverjüngung, -pflege und -hc«ir(schaftung haben wir 19N5/X6 im Achselkopfgebiet vier kilometer neue Forstwege gebaut. Sie standen in heiliger Kritik. Doch ohne sie wäre die nötige Waldpflege undurchführbar. Die Böschungen werden begrünt, in wenigen Jahren «erden die Wunden in der Landschaft wieder geheilt sein."

Viel Lob für die Arzler-Alm-Lawine, die Ge- die Wälder ihre Schutzwirkung fahr aus dem Herzwiesengebiet der Allgemeinheit erbringen, ist Schneeräumung (allein hier hat man 14 Hektar auch die finanzielle Mithilfe alGroßes Lob für die SchneeSchutzwald aufgeforstet, um ler bei der Sanierung gerechträumung in Innsbruck aus das Anbruchsgebiet einzudäm- fertigt. Die Verjüngung und der Bevölkerung: Die Manmen) und schließlich die Müh- Pflege gestaltet sich im Nordner der Bauhöfe haben in nicht zuletzt lauer-Klamm-Lawine, die noch kettengebiet, diesem Winter bei Tag und aufgesplitterten 1951 bis zum „Koreth" vor- wegen der Nacht bereits gewaltige Ardrang. Die Alplähnerlawine im Besitzstruktur mit zum Teil beit geleistet. Ausdrücklieh Osten schließlich liegt schon auf sehr schmalen Waldparzellen, sprach auch der Innsbrucker Rumer Gemeindegebiet; sie schwierig: Nur ein Teil des Stadtsenat seine Anerkenbedroht Häuser auf dem Re- Waldes befindet sich in städtinung für die tadellose Arbeit schem Besitz. Unabdingbar für chenhofplateau. aus. Seit 1972 wurden im Nordket- die Waldbewirtschaftung sind tengebiet rund 43 Hektar Fläche wieder aufgeforstet, und zwar in Lawinenanbruchsgebieten und in der „Kampfzo- Seit 1971 als Wirtschaftsfachmann im Stadtsenat ne" des Waldes an der oberen sogleich zum Stadtrat berufen. Waldgrenze, die man möglichst Er übte diese Funktion vorerst anheben will. Kosten: nahezu bis 1977 aus. Von 1977 bis /in drei Millionen Schilling. Wahl im Oktober 1983 war er Schutzwaldpflege kostet den als amtsführender Gemeinderat Waldeigentümer weit mehr, als mit der Koordination der Wirtder Holzertrag ihm bringt: Weil schaftsförderung betraut. Und seit der Gemeinderatswahl 1983 bis heute ist der Jubilar wiederum Stadtrat. Die I Errichtung des Amtes für Wirtsehaftsförderung fußt maßgeblich auf Amt für Wirtschaftsförderung gibt Auskunft seiner Initiative. Stadtrat Stöckl wirkte von 1971 Seh Sommer 1986 fördert die tatsächlich entrichtet wurde. bis heute im Bauausschuß, geBetriebserweiterungen Staili Innsbruck Betriebsneu- Bei hört dem Finanzausschuß und s;i mulmigen und Betriebser- wird die entrichtete Lohndem VerwaltungsausschuB für weiterimgen auf nichtstädti- summensteuer für die durch die Stadtwerke an, da/u dem Am 27. Dezember 1986 vollen- Projektausschuß und dem Seschen ( irundstücken. Bei die Erweiterung neu geschafdete Stadtrat Komm.-Rat Ing. niorenausschuß. Darüber hinNeui'.iundungen richtet sich fenen Arbeitsplätze in den Karl Stöckl (Bild) sein 65. Le- aus wirkt er im Aufsichtsrat der die I lohe der Förderung nach folgenden vier Jahren rückerbensjahr. Der Jubilar hat vor Innsbrucker Verkehrsbetriebe. dem Met rag der Lohnsum- stattet. Die Aktion läuft vier mehr als 30 Jahren ein Unter- Das Wirken des Jubilars wurde ineii und Gewerbesteuer, der Jahre. nehmen ins Leben gerufen, das mit dem Titel Kommer/ialrat Im die der Gründung folgen- Nähere Auskünfte gibt das zu einem angesehenen gewerb- und mit dem Verdienstkreu/. den vier Jahre entrichtet wird. Amt für Wirtschaftsforderung lichen Mittelbetrieb gewachsen des I .andes Tirol gewürdigt. LiAn I ohnsummensteuer wird im alten Rathaus, Maria-Theist. jener Metrag rückerstattet, der resien-Straße 18, 2. Stock, ne besondere Auszeichnung ersieh aus der Jahreserklärung Zimmer 171, Tel. 760 - 171 Am 11. Oktober 1971 in den fuhr er im Jahr 1980, als ihn der emibl, soweit die Abgabe Durchwahl. Innsbrucker Gemeinderat ge- Mundespräsident zum Techniwählt, wurde Ing. Karl Stöckl schen Rat ernannte.

Stadtrat Ing. Karl Stöckl - 65

Stadt fördert neue Betriebe und Betriebserweiterungen

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/in m- !.. V"-^ danze Arbeit machen die Techniker der Innsbrucker Verkehrsbetriebe bei der Generalrevision der Straßenbahnen. Bis ins kleinste Detail wird alles zerlegt und, wenn notwendig, erneuert. Das Endimulukt kann sich sehen lassen. (Fotos: Eliskases)

Praktisch wieder neu wird die Bahn, links im Bild, bald ihre erste Fahrt durch die Straßen Innsbrucks antreten. Rechts, die letzte Garnitur der „Secondhandbahnen" im Rohzustand. Dazwischen liegen ca. 8000 Arbeitsstunden.

Aus alt mach neu, oder wie man Millionen spart Straßenbahnerneuerungskonzept der IVB — Nutzen in technischer und in wirtschaftlicher Hinsicht (We) Die vor zehn Jahren in Angriff genommene Modernisierung des StraßenbahnbeIriches in Innsbruck steht nun vor dem erfolgreichen Abschluß. Die alten Fahrzeuge mit Holzaufbau sind schon längere Zeit aus dem Straßenbild verschwunden. Nur als Weihnachtsbahn und für Nostalgiel'ahrten finden sie noch Verwendung. In den betriebseigenen Werkstätten der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in der Pastorsi ratte wird gerade die letzte der

insgesamt 21 „SecondhandStraßenbahnen" auf Schuß gebracht. Nummer 20 wartet auf ihre zweite Jungfernfahrt. „Aus alt mach neu": Dieser Grundsatz hat sich für die Verkehrsbetriebe gelohnt. Als 1976 die deutschen Städte Hagen und Bielefeld gebrauchte, gut erhaltene Straßenbahnen zum Verkauf anboten, griff Innsbruck zu. Acht Stück sechsachsige Zweirichtungsfahrzeuge sowie zehn Stück achtachsige und drei Stück sechsachsige

Hinrichtungsfahrzeuge machten sich auf die Reise nach Innsbruck. Preis pro Bahn: Unter einer Million. Ein neuer Gelenktriebwagen ist nicht unter 16 Millionen Schilling zu haben. In Innsbruck angekommen, wurden die Bahnen bis aufs Gerüst „ausgezogen", auf Innsbrucker Verhältnisse umgebaut und praktisch auf neu herge-

O-Dorf - Klinik nun auch mittags

(We) Eine gute Nachricht für die Bewohner des Olympischen Dorfes und der Reichenau (vor allem interessant, wenn Besuche im Krankenhaus abzustatten sind): Die Linie O A (Olympisches Dorf — Klinik) erhielt eine zusätzliche Frequenz, und zwar ab O-Dorf um 13.15 Uhr bzw. ab Klinik um 13.50 Uhr (Montag bis Freitag). Die Linie OA verkehrt somit von Montag bis Freitag ab O-Dorf stündlich von 7.15 bis 11.15 Uhr und von 13.15 bis lo. 15 Uhr sowie ali Klinik von S.50 his 10.S0 Uhr und von 13.50 bis In.50 l Ihr. Stationäres Radargerät an der llülu'iisf rufte An Samstagen fährt der () A nur Seil Dezember wird m der llohenstraße im Bereich des Terrassen- vormittags. Da diese Linie abhauses die Geschwindigkeitsbeschränkung von 30km/h durch ein weichend von „()" und „K" stationäres Radargerät überprüft. Das Gerät wurde am vorläufigen über die I •r/hcr/.og-Lugcn„blinden F.nde" des Gehsteiges (Bild) aufgestellt, der davor ange- Stratte und den Rennweg in die legte Schutzweg soll den Fußgängern ermöglichen, ihren Weg berg- Stadt fährt, ist sie für die ()wärts auf der übersichtlicheren 'lälseite (im Bild rechts) fortzuset- Dorf-Bewohner und Rciehenzen. Die Bevölkerung wird un eigenen Interesse ersucht, die neue auer auch eine direkte VerbinRegelung zu beachten. (Foto: Murauer) dung zur Hungerburgtalstation.

richtet. Womit sie eine Lebensdauer von mindestens weiteren 20 Jahren haben. Rechnet man die Kosten der Generalüberholung auf, so liegt der Preis für die „neuen" Bahnen zwischen 2,1 und 3,7 Millionen Schilling. Nicht unerwähnt bleiben sollte, daß sämtliche Arbeiten vom betriebseigenen Personal erbracht wurden. Dies hat neben der Kostenseite einen weiteren Vorteil: Die IVB-Techniker kennen die Bahnen nun in- und auswendig, was bei Reparaturarbeiten sicherlich kein Nachteil ist. Somit kann man wohl sagen, daß der Entschluß zum Ankauf dieser gebrauchten Fahrzeuge goldrichtig war. In Zahlen ausgedrückt: Die Ersparnis gegenüber der Beschaffung fabriksneuer Bahnen liegt bei 227 Millionen Schilling. Übrigens wollen die Grazer Verkehrsbetriebe dem Innsbrucker Beispiel hinsichtlich des Ankaufes von gebrauchten Fahrzeugen und deren Adaptierung folgen.

Mehr Fahrgäste (We) Die Suibaitalbahn AG Innsbruck hat im Jahre 1985 2,S3 1.500 l'alligaste befördert. Der Bahnbetrieb kann mit 843.400 l'ahrgaslen eine Steigerung von zwei Prozent, der Busbetriebmit 1,988.100 Fahrgästen eine Steigerung von 7,6 Prozent für sich verbuchen.

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Zur Eisernen Hochzeit

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Frau Adelheid und Herrn Karl Mühringer (2. 1.)

Zur (»oldenen Hochzeit Frau Hlisabeth und Herrn Otto Stark (12. 12.)

Zur Vollendung des 99. Lebensjahres Herrn Josef Nemec (4. 1.)

Frau Johanna und Herrn Karl Rauter (14. 12.) Frau Siegfriede und Herrn Anton Thaler (21. 12.)

Zur Vollendung des 98. Lebensjahres

Frau Gertrude und Herrn Hans fVtcrncll (26. 12.)

Frau Leopoldine Götz (9. 1.)

Frau Natalie Lubomirska (12. 12.)

Iran F.rna und Herrn Urban Winkler (26. 12.) Frau Anni und Herrn Dipl.-Ing. Anton Hutcr (27. 12.)

Frau Herta und Herrn Kurt Reuter (2. 1.)

Zur Vollendung

Frau Filomena Beinstingcl ( 19. 12.) des 91. Lebensjahres Frau Anna Schwarz (5. 1.) Herrn Johann l'ornatoli ( IS. 12.) Herrn Rudolf Harm (20. 12.) Zur Vollendung Herrn Dr. Leo Rinderei (23. 12.) des 94. Lebensjahres Frau Maria Muhlauer (27. 12.) Frau Maria Zimmcrl (12. 12.) Frau Maria Niklas (31. 12.) Herrn Karl Khucn (12. 12.) Frau Theresia Riedmüller (31. 12.) Zur Vollendung Frau Ida Jünncmann (9. 1.)

des 90. Lebensjahres

Zur Vollendung des 9 7 . Lebensjahres

Frau Auguste und Herrn Max Pur- Frau Maria Kecht (9. 1.) ner (28. 12.) Frau Anna und Herrn Josef Kirchebner (2. 1.)

Zur Vollendung des 95. Lebensjahres

Herrn Dipl.-Ing. Robert I .e/uo (17. 12.) Frau Anna Äußerer (24. 12.) Frau Anna Teich (27. 12.) Frau Karolina Senn (3. I.)

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Amalia Mark (30. 12.) Herrn Otto Schluifcr (2. 1.) Frau Agnes Mistelberger (6. 1.)

Zur Vollendung des 9 6 . Lebensjahres

Zur Vollendung des 92. Lebensjahres

Herrn Kornclius Türp (17. 12.)

Frau Frina Prantncr (16. 12.)

Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau

Emma Kopff ( 16. 12.) Marianne Viehböck (22. 12.) Eva Niedermayer (24. 12.) Antonie Fgger (25. 12.) Julie Baumgartner (29. 12.) Virginia Schmidt (29. 12.) Anna Strickner (31. 12.) Maria Merganz (31. 12.) Berta Herman (3. I.)

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN EHESCHLIESSUNGEN

Bei Umweltsorgen

Peter Schett und Alexandra Kicnle (6. 12.) • Adolf Mark und Helga Fiel geb. Wunderic (6. 12.) • Yilmaz Lacin und Fetiye Yigiter (6. 12.) • Bernhard Kurz und Ilse Kirchmair geb. Gspan (6. 12.) • Robert Auer und Sonja Campestrini(13. 12.) • Wilhelm Prem und Simone Ouarda geb. van Vacrenewyck, Eben am Achensee (13. 12.) Zoran Francie und Esther Glatz (19. 12.) • Friedrich Gollner, Hz, und Margit Ellcr (20. 12.) • Gisbert Detacher und Christine Eder geb. Lagger (20. 12.) • Dr. med. univ. Rudolf Thoma und Gabriele Danner-Holztrattncr (20. 12.) • Herbert Randl und Andrea Reuter (20. 12.) • Robert La Rue, Upper Heyford, und Karin Lang (22. 12.) • Dr. jur. Walter Mayr und Mag. rer. soc. occ. Andrea Falkenbcrg, Wien (22. 12.) • Helmut Rcpctschnig und Brigitte Salchncr, Pfons (29. 12.) • Michael Nicderkofler, Minici s, und Beatrice Wolf (29. 12.) • Dr. med. univ. Harald Schiocker iiml I velyn Kovatsch (29. 12.) • Di med. univ. Heinrich Winsauer, 1 laul. und Dr. med. univ. Elisabeth Zangcrlc (29. 12.) • Michael Schrocksnadcl und Veronika Pichl (2. 1.) • (iüntcr Rauchberger und Carmen Dreo geb. Turneretscher (3. I.) • Uwe Rottler, Freiburg, und Anne Pierrot, Luneville (3. 1.) • Mario Ramoni und Angela Eder (3. 1.) • I lans Röhrenbacher, Har-

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oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 26771-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz

bach, und Gertrud Wildburgcr geb. Ager, Natters (3. 1.)

C

GEBURTEN

Riham Hafez (19. 11.) • Kevin Mauch (25. 11.) • Philipp Holzer (19. 11.) • Benjamin Tschugg (21. 11.) • Mario Konzctt (27. 11.) • Sabrina Scjdinovic (15. 11.) • Ellena Guem (25. 11.) • Marko Pomclla(l. 10.) • Bcrnadcttc Pomaroli (30. 11.) • Bernadcttc Zecha (3. 12.) • Alexander Engclke (6. 12.) • Florian Kramer (8. 12.) • Hanna Obholzcr( 13. 11.) • Katrin Heiss (1. 12.) • Gamal Abdclhamed (9. 12.) • Melanie Wopfner (9. 12.) • Manuel Feuchter (21. 12.) • Matthias Spicgl ( 19. 12.) • Fabio Kremser (29. 11.) • Jakob Christian Tassilo Wieser (30. 11.) • Hannes Laucher (30. 11.) • Bernadette Christina Pernlochner(5. 12.) • Clemens Heribert Sigi (7. 12.) • Stefanie Martina Lang (8. 12.) • Fabian Tschaikner (8. 12.) • Mat-

thias Fabien Pascal Pitti (9. 12.) • Markus Stefan Platter (9. 12.) • Rene Martin Geiger (9. 12.) • Ingo Alexander Felix Josef Landauer (9. 12.) • Lukas Josef Kurzthaler (10. 12.) • David Wolfram Hawel (12. 12.) • Rupert Klicznik (14. 12.) • Dominique Maric-Eve Doblcr(14. 12.) • Alexander Heuschneider (15. 12.) • Anna Katharina Holbauer (16. 12.) • Paul Felix Franz Rose (21. 12.) • Christoph Robert Nessler (20. 12.) • Sabine Verena Luise Höglcr (23. 12.) • Dominik Lcchner (27. 12.) • Wolfgang Andreas OIcszkiewicz (29. 12.)

SII RBEI ALI I Wilhelm Sepp (25. 11.) • Filomena Tschappeller (29. 11.) • Johann Zierlich (30. 11.) • Peter Auer (1. 12.) • Josef Prager (2. 12.) • Herbert Schmid (2. 12.) • Barbara Dalsass (3. 12.) • Alois Stern (4. 12.) • Anna Feuersinger (4. 12.)

• Ludwig Siebert (4. 12.) • Christine Innerbichler (5. 12.) • Martha Inama (5. 12.) • Friedrich Kolb (6.12.) • Wilhelm Schwarz (6. 12.) • Agnes Lintner (7. 12.) • Hermann Seiwald ( 1. 12.) • Karl Kaufmann (5. 12.) • Anton Stricker (6. 12.) • Margarete Berchtold (7. 12.) • Karl Sommer (7. 12.) • Gertrud Wölschl (8. 12.) • Anton Mayr (9. 12.) • Franz Harasser (9. 12.) • Dr.jur.JosefBetz(9. 12.) • ViktorTabarellideFatis(IO. 12.) • Hugo Saurwein-Merle (10. 12.) • Maria Frank (11. 12.) • Maria Albertin (11. 12.) • Ing. Ernst Haudek(12. 12.) • Gertrud Oetll (12. 12.) • Johann Rauch (12. 12.) • Erich Hayek (12. 12.) • Vinzenz Ahrer (13. 12.) • Wilhelm Pfurtseheller(13. 12.) • Franziska Senn (12. 12.) • Franz Schmid (14. 12.) Ing. Otto Hammerschmidt ( 14. 12.) • Constance Knoflach (14. 12.) • Franz Hirschbichlcr (14. 12.) • Gertraud Raff einer (14. 12.) • Maria Stummer (15. 12.) • Johann Pastucha (16. 12.) • Julie Pastucha (17. 12.) • Wilhelm Kreuzer (18. 12.) • Ber narda Zecha (18. 12.) • Herta Aichinger (18. 12.) • Maria Zschiistak (19. 12.) • Anna Mischi (19. 12.) • Luise Penninger (20. 12.) • Anna Egger (20. 12.) • Burghart Seebacher (20. 12.) • Manila I.anyi-Plöt/. (20. 12.) • Rudolf Wimmer (19. 12.) • Ilei ga Wischounig (19. 12.) • Irene Fremdling (20. 12.) • Anastasia Schleiß (22. 12.) • Alois Platzer (22. 12.) • Agnes Dermutz(23. 12.)

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Wenn Sic sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle Im Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice I )ienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag,9 bis 12 Uhr, Kai haus, Maria-Thercsien-Straße IS, 2. Stock, /.immer Nr. In1;, lei. Nr. 26 7 71/169. • M a l i a l'irchci ( 2 4 . 12.) • A l o i s 11;11111• i i n . i n n

(24.

12.)

Anna

Schauer (24. 12.) • Helga Weis/ (24. 12.) • Antonia Thcincr (24. 12.) • Thekla Lamprecht (25. 12.) • Berta Dax (25. 12.)

C

• Anna Schauer (25. 12.) • Alois Maumullcr (26. 12.) • Franziska Mittcllehner (27. 12.) • Johanna Ölhafen (27. 12.) • Johann Roithner (27. 12.) • Lotte Adam (27. 12.)

IK II ILTE BAUGENEHMIGUNGEN

l'imvidmung, Tschamlcrstraße 3, Veicin Utopia, z. H. Obmann Klaus Bucher, Hinterwaldncrstraße 2 Anbau, Lohbachweg F 130, Georg ( )bcrhofer Einfriedung, Innstraße 12, Ncgrclli Bau-Aktienges., Ampfererstraße 50 Doppclgaragc mit 2 überdachten Abstellplätzen, Weiherburggasse 3, Reinhard und Gertraud Jahn Zubau, Dr.-Stumpf-Straße 2, Ignaz Ortner Ges.m.b.H. & Co. KG Abbruch/Stöcklgebäude, Höttingcr Gasse 14, Oswald Wallner Haul. Änderungen, Hallcr Straße 9, Dipl.-Vw. Franz und Irmgard Lantos, Haller Straße 15 Unterkellerung, Lohbachweg C 43-49, D 62-68, Raiffeisen Bau Tirol Ges.m.b.H., z. H. Hr. Dr. Karl, Adamgasse 1 4 Dachkapfer, Heiligwasserweg 12, Peter Gruber „Hotel Gruberhof", Heiligwasserweg 12, 6080 Igls Verbindungsbau, Griesauwcg 35, Stcka-Werke Rojkowski Ges.m. b.H & Co. KG Abänderungsarbeiten, I- ranz- Fischer-Straße 17, Knollseisen Hau/, l'atscher Straße 20c, 6090 Igls Parkplatzerwciterung — Verlängerung, Fritz-Konzcrt-Straßc 5, Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Landesstelle Tirol, Fritz-Konzcrt-Straßc 5 Dachboden woh ruing-1 Erweiterung, Franz-Kotter-Weg 7, Dr. Michael I .cuprecht Dachgeschoßausbau, Bcrgisclweg 12, Monika Mcssnei Zweilamilienwohnhaus, St. Georgs-Weg 17, Rosemarie Kreutz, Innerkoflerstraße 24, Maria Kreutz, (Jalgenbühelweg 2 Garage, Mitterweg III, Peter und Christine Nagler Einfamilienwohnhaus-Änderung,

Höttingcr Rain 1, Oswald Kucn, Schnecburggassc 4 Bauliche Änderungen und Kaminanbau, Schusterbergweg 86, Roland Rehrl Anbau, Höhenstraße 106, Reinhold Weber Baul. Änderungen, Duilestraße 18, Gebr. Weiss Ges.m.b.H., z. H. RA Dr. Hans Rainer, Lieberstraße 3 KFZ-Lagcrraum, Fürstenweg 93a, Autohaus Stelzhammer KG, Fürstenweg 93 Abbruch und Neubau eines Bürohauses, Rennweg 16a und 18, BOE-Wohnbau Ges.m.b.H., z. H. D. I. Franz Clar, Karl-Kapferer-Straße 5 Stützmauer, Kreuzgasse 16, 16a, 16b, Münzerturm Wohnbau Ges.m.b.H., Augasse 2, 6060 Hall i. T. Dachbodenausbau, Maria-Theresicn-Straße 7, Dr. Kurt Scholz Garage, Schrottstraße 11, Dr. Fritz Nigler, Andreas-Hofer-Straße Nr. 38 Um- und Anbau, Schützenstraße 57, Rcckzicgel KG, Möbelhaus Stützmauer, Arzler Straße 130, Dr. Hanns Georg Rapp Mistanlage und Miststättc, Sadrachstraße 8, Gottfried und Gabriele Berchtold Umwidmung in Garage, Müllerstraße 31, Gerlinde Inthal I )achgesehoßausbau, Frauenanger 10, Christine Kainz, Franz-Fiseher-Straße 50 Gasrcduzierstation, Viktor-FranzHess-Straße 9, Stadtgemeinde Ibk., Stadtwerke — Gaswerk, Sal urn er Straße 11 Werkstättengebäude-Sanierung, I löttinger Au 74, Flrlacher Veronika, Am Wackerrain 15a, 6170 Ziri Garage, 1 lunger buigweg 19, Georg Figger (Fortsetzung auf Seite 16)

Im Vorjahr wurde die Stadthüchcrei Innsbruck renoviert und reorganisiert. Dal» sich die freundliche Atmosphäre der Kimme auch im Aiislcihbetricb niederschlugt, daini wollen die Mitarbeiter der Stadtlmcherei in Zukunft verstärkt sorgen. Sollten Sie, lieher Leser, Wünsehe, Beschwerden oder Anregungen au uns richten wollen, wenden Sie sich bitte hei Ihrem Besuch an uns oder Iclcloiiisch über 760 Kl. 4 ( 'S an Bibliothekar knlar. I )a zu einem guten Service auch entsprechende lnl< >i niation gc hört, wollen wir in Zusammenarbeit mit dem Piesserefeiat der Stadt Innsbruck die Spalte „Neues aus tier Stadtbüchcrei" in den Innsbrucker Stadtnachrichten wieder aufleben lassen. Wie schon in früheren Jahren werden jeden Monat Neueiweiluni gen zu jeweils einem Themenschwerpunkt vorgestellt. Dies mais sind es, der Jahreszeit entsprechend, Bücher über den Wintersport. „Neues aus der Stadtbücherei" soll Sie nicht nur über Bücher, sondern auch über Öffnungszeiten, Gebührenänderungen, Veranstaltungen und sonstige Neuigkeiten der Stadtbücherei informieren. Öffnungszeiten der Stadtbücherei: Montaj», Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr. Neue Jahresgebühr: Erwachsene S 48,—, Kinder und Ermäßigungen S 27,—.

Neues aus der Stadtbücherei Schnelldorfcr, Manfred: Traumnote 6. Sport und Kunst. Faszination auf dem Eis. Mit Zeichnungen, Tabellen und Fotos. 183 S. Hoffmann und Campe. Der Autor, vor 20 Jahren ein sehr erfolgreicher Eiskunstläufer, nimmt als Aufhänger

Bücher über den Wintersport für sein Buch die Karriere eines fiktiven Läufers, dessen Lebenslauf er immer wieder unterbricht, um Bemerkungen zum Sport und seiner Entwicklung, zur Technik und zum Training einzustreuen. Seibert, Dieter: Skitouren. 23 Durchquerungen mit rassigen Tiefschnecabfahrten. Mit Karten und Fotos. 128 S. Berg-Verlag. 23 Skitouren in den Alpen von 2'/.i bis 9 Tage Dauer. Mit Angaben über Zeitaufwand, Höhe, An- und Rückreise, Stützpunkte und Anforderungen. Spit/enstätter, Walter: Tirol — ausgewählte Skitouren. Nord- und Osttirol. Mit Fotos und Kartenskizzen. 144 S. Steiger-Verlag.

Eckert, Horst: EishockeyWeltgeschichte. Mit zahlreichen Abbildungen, 160 S. Copress-Verlag. Der Eishockeyfreund findet in diesem Buch Daten über alle möglichen Meisterschaften, Porträts der wichtigsten Eishockeyländer und ihrer Geschichte sowie Biographien der Eishockeygrößen aller Zeiten. Erb, Karl: Faszination Abfahrt. Alles über die alpine Königsdisziplin. Mit Abbildungen. 243 S. SchweizerVerlag. Keill, Peter: Skihochrouten in den Alpen. Mit Fotos, Karten und Plänen. 207 S. BLV-Verlag. Beschreibimg von 15 großartigen Skiwegen in den Alpen Österreichs, der Schweiz, Frankreichs und Italiens. Für den konditioneil und technisch geübten Skilourengeher. Kössler, Ulli, und Luis Zandanell: Skitourenführer Südtirol. 60 ausgewählte Skitouren. Mit Fotos. 148 S. SteigerVerlag. Lawinenhuiulhiich, hrsg. vom Land Tirol. Mit Fotos, Tabellen und Illustrationen. 224 S. Tyrolia- Verlag.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1

Seite 15


(Fortsetzung von Seite 15) Dachkapfcr, Rechenhofweg 101, Dipl.-Ing. Kurt Pleyer Flugdach, Sehrottstraße 9b, Maria Huber Gartenmauer, Zimmetcrweg 23, Dr. Michael Motz Vogelhaus, Weihcrburggassc 37a, Verein Alpen/oo, Ibk. — Tirol, Weiherburggassc 37 Baul. Änderungen, Kirchgassc 13a, Dipl.-Ing. Walter Schwaiger Dachgeschoßausbau, Brandjochstraße 8, Herbert, Manfred und Luise Czernich, Brandjochstraße Nr. 8 Lärmschutzwand, Haller Straße 20la, Hermann Tschabrun Ges. m.b.H. Anbau an Bobschuppen, Heiligwasserwiese la, Olympia-Eissportzentrum-Ibk. Ges.m.b.H., z. H. Hr. Dir. Berti Neumann, Olympiastraße 10 Werbeeinrichtungen, Burgenlandstaße 41, Shell Austria AG, Karwendelstraße 3 Werbeeinrichtungen, AmrascrScc-Straße 58, Shell Austria AG, Karwcndelstraße 3 Werbeeinrichtungen, Amraser Straße 52, Shell Austria AG, Karwendelstraße 3 Werbccinrichtungcn, Arzler Straße 43, Mag. Günter Lackner, Schrottstraße 5 Wcrbccinrichtungen, Burgenlandstraße 18, Shell Austria AG, Karwendclstraße 3 Plakattafcln, Bp. 1183 KG Innsbruck, Ankünder Ges. für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Andreas-Hofer-Straße 15, Konsum Österreich reg. Gen.m.b.H., Römerstraße 4, 5400 Hallein Werbeeinrichtungen, Andechsstra-

ßc 3, M-Prcis Warenvertrieb Ges.m.b.H., z. H. Arch. Planai scher, Hrlerstraße 13 Werbeeinrichtungen, Museumstraße 37a, Hartlauer Handelsges.m. b.H., Taschelricd 20, 4403 Steyr Werbeeinrichtung, Erlerstraße 1, Ferdinand Maier Werbeeinrichtungen, Amraser Straße 118, AEG Austria Ges.m.b.H. Werbeeinrichtung, Fürstenweg 55, DHL Worldwide Express, DHL Intern. Ges.m.b.H., z. H. Hr. H. Schermer, Fürstenweg 55 Werbeeinrichtungen, Langstraße 17, Sparkasse Ibk.-Hall, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtungen, Schlossergasse 1, DONAU, Allgemeine Versicherungs-AG, z. H. Hr. Ing. Buchinger Werbeeinrichtungen, Riedgasse 63—65, Schuster Werbung Ges.m.b.H., z. H. Gottfried Schuster, Murlingengasse 48, 1120 Wien Werbeeinrichtung, Innrain 26, Berta Sturer, Leopoldstraße 39 Werbeeinrichtungen — Verlängerung der Bewilligung, Roßaugasse, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Werbccinrichtung, Graßmayrstraße 23, Ankünder, Ges. für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Roßaugasse — Trientlgasse, Ankünder, Ges. für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Ölfeucrungsanlage, Pontlatzer Straße 32, Ing. Erwin Wainig, Barth weg 10 Ölfeucrungsanlage, Lehmweg 25, Alois Slamik Ölfcuerungsanlage, Schusterbergweg 86, Roland Rehrl

Im Rahmen des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck wird ein einmaliger Zuschuß in der Hohe von

S 10.000.- tur Klein- und Mittelbetriebe gewährt, die zusätzliche Lehr- oder Jugendarbeitsplatzc.schaffen oder am Arbcitsmarkt besonders benachteiligten Jugendlichen Beschäftigung bieten. Richtlinien und Antragsformulare sind erhältlich im Amt für Wirtschaftsförderung, altes Rathaus, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191.

Im Rahmender Möglichkeiten desJugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck finden arbeitslose Jugendliche unbürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informationsstelle für

Jugendbeschäftigung im alten Rathaus, Maria-Theresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 191, Tel. 26 7 71, Klappe 191, steht Ihnen gerne zur Verfügung. Ölfeucrungsanlage — wasserrechtliche Genehmigung, Schrottstraße 22, Lconhard Sparbcr Ölfeucrungsanlage — wasserrechtliche Genehmigung, Fuchsrain 43, Friedrich Melcher Ölfeuerungsanlagc, Schustcrbcrgweg 58, Arch. Dipl.-Ing. Hans Hauser Ölfcuerungsanlage — wasserrechtliche Genehmigung, Wurmbachweg 5, Dr. Albert Heiß Ölfeuerungsanlagc, Schlosscrgasse 1, Donau Versicherungs AG, Schottenring 15, 1010 Wien Ölfeuerungsanlage, Pontlatzer Straße 70, Tir. Gemeinn. Wohnbauges.m.b.H., Südtiroler Platz 6-8 Ölfcuerungsanlage, Dr.-StumpfStraßc 36, Richard Hcis Ölfeuerungsanlage, Schusterbcrgweg 58, Hiltrud Bcrnardin Ölfeucrungsanlage, Arzler Straße 130a, Mag. Hermann Lugmayr

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + ENTWÜRFE:

BESCHLÜSSE:

Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 55/ac, Hötting-Dorf, Bereich Schneeburggassc 21. Der vorliegende Entwurf beinhaltet insbesondere die Re-

Es wurden der Flächenwidmungsplan Nr. 80/gj, Innsbruck, Bereich zwischen Muscumstraßc, Hauptbahnhof, Salurner Straße, Land-

Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Aintsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallnieray-

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen chikiion

der

geplanten

Breite

der Schneeburggasse, außerdem wurden die festgelegten Bestimmungen hinsichtlich der Bebauung weitgehend auf den Bestand allgestimmt. Erlassuug einer Kausperre für den Plaiumgsbcreieh des Bebauungsplanes Nr. 55/ac, HöttingDorf, Bereich Schneeburggasse 21. Die Bausperre soll die geordnete Bebauung im Sinne des aufgelegten Entwurfes sichern.

Seite 16

hausplatz und Erlerstraße, die Bebauungspläne Nr. AL—B3, Arzl, nordwestlicher Bereich zwischen ÖBB und Kreuzgasse, Nr. 63/ff, Amras, Bereich zwischen Amraser-Sec-Straße und Vintlergasse, Nr. 107/B, Innsbruck, Bereich zwischen Innrain und Bürgerstraße, beschlossen.

erslralie 1, 4. Stock, vom 7. Jänner bis 12. Februar 14)87 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen /u den aufgelegten Entwürfen während der I'arteienverkehrs/eit von 8 bis 10 l'hr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dein die Stellung eines (ìeiiieiiidebewohners /iikomml, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsirisl /.um Entwurf schriftlich Stellung /u nehmen.

Ölfcuerungsanlage — wasserrechtliche Genehmigung, Sonnenstr. 12, Gertraud Schriegl Ölfeucrungsanlage — wasserrechtliche Genehmigung, Lanser Straße 71, Lampert Stolz Ölfeuerungsanlage, Helfentalweg 9i, Dr. Rainer Picbcr, Schützenstraße 42 Ölfeuerungsanlage, Knappen weg 12, Dr. Fritz Miller, Haydnplatz Nr. 4 Ölfeuerungsanlage, Völser Straße 60b, Günther Schuchter Einfamilienwohnhaus, Lohbachweg C 41, Elvira Nagele, Kranebitter Allee 122 Bauliche Änderungen, Sonnenburgstraße 12, Walter Koch, Wilhclm-Greil-Straße 5 Verkaufswagen, Museumstraße 38, Herbert Weißbacher, Rinner Straße 4, 6071 Aldrans Zubau, Leopoldstraße 7, Andrä Hörtnagl's Nachf. Hörtnagl & Co., z. H. Hr. Hans Planner, Burggraben 5—7 Zubau, Innstraße 85, Rose Gaststättenbetrieb (ics.m.b.H. Gasthaus Eiche, /.. H. Maria Griindhammer Krainerwand, Rosnerweg 91, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV, Fallmcraycrstraße 1 Produktionshalle, Archenweg 52, H. Katzenberger Beton- und Fertigteilwerke Ges.m.b.H. Bettenlift-Einbau, Anichstraße 35, Land Tirol, Amt der Tiroler Landesregierung, Landesbaudirektion — Landeshochbau, Herrengasse 1 Zimmeranbau, llol/.lege, Pkw-Abstellplatz, Klammstraße 4c, Max und Erika Kianewitter Fassaden-Putzsockel, Weiherburggasse 3, Reinhard Jahn Änderung, Fürstenweg 27, 'Tiroler Gemeinn. Wohnungsbau- und Siedlungsges.m.b.l 1., Fraud tauerufer 2

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1


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Ausschreibende Stelle: S t a d t w c r k c I n n s b i u c k , I- lektri/itatswerk, Saluriiei S t i a ß e 11, 6 0 2 0 Innsbruck. (ie^enslanil: I l e t c m n r von I inphascn und I ) i e h s l i o m / a h l e i n. Dii 1 Ausschreibungsunterlagen k ö n n e n ab solini bei den S l a d t w c i k c n Innsbruck, Sahirner Straße I 1, 1. Stock, /.im in er I 10, gegen einen l !nk<>slenbeitiar, von S 1000. b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g aiigeioi ilei I w e i d e n .

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 29. Jänner 1987, II Uhr in der Gcncraldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurncr Straße 11,2. Stock, /immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Tei min liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröfinunj»: Diese findet am Donnerstag, den 29. Jänner 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offcrtstcllcrn steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwcrkc Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Scotch-Gießharzmuffen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. Februar 1987, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 5. Feburuar 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

STADTWERKE INNSKKIK K

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurncr Straße II, 6020 Innsbruck. (ìeKeiistanil: Lieferung von Hoch- und Niederspannungssicherungen. Tcilnahinehcreclitigt sind jene in Osterreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an Elektrizitätsvcrsorgungsuntcrnchincn geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen können ab soloii bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner .Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300 behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: I )ie Angebole sind bis spätestens I )ienstag, den 27. Jänner 1987, 10.30 Uhr in der ( Icncialdiicklion dei Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, /unnici .'09, ab/ugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis/u diesem /eitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das I )atum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nielli mein bei ucksichtigl weiden. Angebolserölfniiiig: Diese findet am Dienstag, den 27. Janner 1987, um 10.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Stiaße I 1, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GLNLRALDIRLkilON

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von diversem Installationsmaterial - Trinkwasser. Teilnahmebereditigt sind alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Firmen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab soloii bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,3. Stock, /unnici Uli, gegen einen l 'nkostenbeitrag von S 1000. behoben oilci als Nachnahmesendung angelordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstar,, den 10. Februar 1987, 10 Uhr in der Generaldircktion dei Stadtwcikc Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben <>dei /eltgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. AngebolseröHiiung: Diese findet am Dienstag, den 10. Februar 1987, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den OHertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. GLNLRALDIRLKTION

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Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von kunststoffisolierten Kabeln und Leitungen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 3. Februar 1987, 11 Uhr in der Gencraldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröifnung: Diese findet am Dienstag, den 3. Februar 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

H.'\ Haller Straße 33, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw KinderlähimingsSusanne Graller, Gemsengasse 13, impfung: Fermine Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Im städtischen GesundKarl Plach, Ing.-Etzel-Straße (Viaheitsamt, neues Rathaus, duktbogen 173/174), Lackierer Fallmcrayerstraße 1/1,/.imAnton Rabanscr, Eggcr-Licnzmer 332, wird die Impfung Straße 28, Handel mit Altin der Zeit vom 23. bis waren 30. Jänner von Montag bis Helga Thaler, Hocheggweg 12, Vermittlung des Verkaufes von Freitag nur vormittags von Waren in fremdem Namen usw. 8 bis 12 Uhr und vom 2. FeIrmgard Vergeiner, Erzhcrzog-Eubruar bis 5. Februar von 8 bis gen-Straße 26, Vermittlung des 12 und von 14 bis 18 Uhr Verkaufes von Waren in fremund am Freitag, den 6. Fedem Namen usw. bruar, von 8 bis 12 Uhr Tatjana Papistas, Hoher Weg 9, durchgeführt. Termin zur Großhandel mit Mehl Nachimpfung besteht am Sebastian Pfitscher, AnzcngruMontag, den 26. Jänner, in berstraße 5, Handelsgcwerbe, der Zeit von 14 bis 16 Uhr in beschränkt auf Türen und Pader Mütterberatungsstelle, neele Paula Tragseil, Tempistraße 4, Salurner Straße 4 (Telefon Gastgewerbe in der Betriebsart 27 0 48). „Kaffeehaus" mit der täglichen Sperrstunde um 22 Uhr Alois Ranggcr, Pcmbaurstraße 9, seumstraße 38, HandelsgcwerHandelsgewerbe, beschränkt auf be, beschränkt auf den Einzelden Einzelhandel handel mit Lebensmitteln Renate Rieder, Egger-Lienz- „P. Winkler & Co. Fxclusiv Licht Straße 19a, Vermittlung des VerKommanditgesellschaft", Amia kaufes von Waren in fremdem ser Straße 54, Handelsgewerbe, Namen usw. beschränkt auf BeleuchtungsKurt Kremser, Andreas-Hofcrkörper Straße 16, Holzschindcleindek- „Rental-Ski-Service, Gesselbauer kung — Spielmann OHG", Burgen„Fallnhauser & Co. Handels- und landstraße 15, Vermieten von Serviccgcscllschaft m.b.H.", Sportartikeln und Textilien Schusterbergweg 86, Handclsge- „Rental-Ski-Service, Gesselbauer werbe — Spielmann OHG", Burgen„Fallnhauser & Co. Handels- und landstraße 15, Vermieten von Serviccgescllschaft m.b.H.", Sportartikeln einschließlich Schusterbergweg 86, KraftfahrSchiern usw. zeugelcktriker Ing. Manfred Bodem, Ing.-Etzcl„KUWA Handelsgesellschaft m. Straße, Viaduktbogen Nr. 80 b.H.", Schützenstraße 43, (Standortvcrlcgung von OberHandelsgewcrbc, beschränkt hofen, Landstraße 291), Gasund Wasserlcitungsinstallation, auf Schuhe und Oberbekleibeschränkt auf Wasserlcitungsdung installation „Inal Gesellschaft m.b.H.", Mu-

STADTWERKE INNSBRUCK

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurnei Straße 11, 6020 Innsbruck. (•i'gmstand: Lieferung von Kabelabdecksteinen und Betonrohren. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 10. Fehl uai 19X7, 1 1.30 Uhr in der Gencraldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salm ncr Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese em/usenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein berücksichtigt werden. Aiigehotserüfiniing: Diese findet am Dienstag, den 10. Februar 1987, um 11.30 l ihr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sit/ungs/immcr, statt. GENERALDIREKTION

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. , Gegenstand: Lieferung von Papierbleikabeln. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwcrken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1500.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 27. Jänner 1987, 9.30 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angelxitseröffiiiing: Diese findet am Dienstag, den 27. Jänner 1(>87, um 9.30 Uhi bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 1 1,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. (iLNLKAI.DIREKTION

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AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE „Anici I lotelbetriebsgesellschaft m.b.H., Bernhard-Höfel-Straße 16, I iolclwagcn-Gcwcrbc, beschränkt auf 1 Pkw Franz Moser, Weingartnerstraße 12, I landelsgcwcrbc, beschränkt nut lebende Hühner Hugo I ungkofler, Sillufer, Handelsagentur 1 lumini Osterie, Duilcstraße 16, I laiulclsgewerbe, beschränkt auf Haumaterial, Tafelglas und Glasbausteine Siegfried Wopfner, Defreggerstraße 29, Güterbeförderung mit Kfz für den Güterfernverkehr, beschränkt auf 6 Lkw Hartwin Scheuer, Gumppstraße 59, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmitteln „Zepter" Handelsgesellschaft m. b.H.,Gumppsstraße 1 (Betriebsstättc von Linz, Schubertstra-

ße 35), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Haus- und Küchengeräten usw. Ulrike Wolf, Herzog-FriedrichStraße 10, Verkauf und Vermittlung von Theater-, Konzert- und Eintrittskarten aller Art (Kartenbüro) Helga Machnik, Fürstenweg 55, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Hans-Jörg Salchner, Schlachthofgasse 8, Handelsgewerbe „Julius Meinl Aktiengesellschaft", Arzler Straße 43b (Betriebsstätte von Wien XVI, Julius-MeinlGasse 3—7), Gemischtwarcnhandel Margit Gruber, Müllerstraße 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren „IBRAHIM Taxigesellschaft m.b.

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Seite 18

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1


„Allputz Gesellschaft m . b . H . & C o . K G " , Krancbittci Allee (> / (lie triebsstatte von Kil/buhel, Obcrndorf | S 3 ) , liaumcisiei, cingcscluankt aul die Ausubum 1 Gottlncd

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mil Papier- und Schreibwaren, Reiseandenken und Galanteriewaren „Stelanilsch, Erzeugung feiner Wurst- und Fleisehwaren Gesellschalt m.b.H. & Co. KG", Gumppstraße 59 (weitere Bctriebsstätte von Hallein, Thuns tra Lie 6), Handclsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf Milch und Milchprodukte (Käse)

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„Display liuehbmdcr (iesellschaft m.b.H.", I nentlgasse 28, Buchbinder Gertraud Eichmgcr, l.indcnhol I, Vermittlung ties Verkaufes von Waren usw. „P. Dussmann Dienst leisümgsgruppe Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Wilhelm-Greil-Straße 21, Pcrsonalbereitstellung Vinod Massey, An-der-Lan-Straßc 33, Gastgewerbe in der Betriebsart „Café-Restaurant"

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Gußmuffen sowie Blcimuffen für Papierkabel. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1000.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: ^^ Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 10. Februar 1987, 11 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 10. Februar 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

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1987, 11 Uhr in tier ( icncraldirektion tier Stadtwerke Innsbi uck. Sahn nei StraLk' 11,2. Stock, /immer 209, abzugeben oder zcitgcrcchl an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angcbotserriffnung: Diese findet am Montag, den 9. Februar 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11,6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Leuchtmitteln für die öffentliche Straßenbeleuchtung. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300.— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 17. Februar 1987, 11 Uhr in der Gencraldircktion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 17. Februar 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von duktilen Druckrohren, Klasse K 9, lormstükken mit Zubehör für Trinkwasser. Teilnahmehercchtigt sind alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Firmen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab soloit bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße I 1, 3. Stock, /.immer ^ 10, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1000. behoben odei als Nachnahmesendung angelor dert werden. Abgabetermin: Die Angebole sind bis spätestens Dienstag, den 10. Februar 1987, 10.30 Uhr in dei Gcncialdirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgeiccht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datimi des Poststempels voi diesem Ieiiiun liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11,6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Raychem-Thcrmolit-Matcrial. Teilnahmehcrcchtigt sind jene in Osterreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an ElcktrizitätsvcrsorgungsunteiMelimeli geliefert haben. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße II, I. Stock,/.immer I 10, gegen einen Unko stenbeitrag von S 500. behoben odei als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 27. Jänner 1987, II Uhi in dei ( ieneiakliieklion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, /immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum ties Poststempels vor diesem Termin Angchntscrül'fnung: Diese findet am Dienstag, den 10. I ebruar 1987, um hegt, nichl mein bei ucksiehtigt werden. 10.30 Uhr bei tlen Stadtwerken Innsbiuck, Sahn nei StraLk' 11, 6. Stock, AngebolsirnlTiiiiiig: I )iese lindel am I )ienstag, den 27. .limner 19S7, um Sitzungszimmer, statt. Den Olfertstellet n steht es liei, der Angebotscröff11 Uhi bei ^ci) St ad (w ei ken Inusbi uck. Sahn nei Straße 1 I, (K Stock, Sit iiuni' beizuwohnen. zungs/miinei, stalt. GENERALDIREKTION GENERALDIREKTION

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1

Seite 19


STADTMAGISTRAT INNSBRUCK

Ki uscii rei hung in die städtischen Kindergärten und Schülerhorte 1. Dir I\iiischreibiing in die städtischen Kindergärten lür das Schuljahr IMS7/S8 findet am 25. und 26. Februar 1*>87 jeweils von S his 12.30 l lir und von 14 bis 16.30 Uhr in den betreffenden Anstalten statt. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und das Impfzeugnis des Kindes. 2. Die Einschreibung in die städtischen Schülerhorte findet ebenfalls :nn 25. und 26. Februar 1987 jeweils von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. 3. In den Anstalten, in denen die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt der Kindergarten- bzw. Hortleitung die Auswahl vorbehalten. Die Kindergarten- und Hortverwaltung ist jedoch bemüht, durch allfällig mögliche Zuweisungen an andere städtische Anstalten den Elternwünschen weitestgehend zu entsprechen. Der Abteilungsleiter: Senatsrat Dr. Reisinger e. h.

BEZIRKSSCHULRAT INNSBRUCK-STADT

Schülereinschreibung in die städtischen Pflichtschulen 1. Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1980 und dem 31. August 1981 geborenen Kinder findet am 25. und 26. Februar 1987 jeweils von 8 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 17 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. 2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Urkunden mitzubringen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. 3. Zur selben Zeit findet die Einschreibung in die städtischen Hauptschulen und Polytechnischen Lehrgänge statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Für den Vorsitzenden: Senatsrat Dr. Reisinger e. h.

VERANSTALTUNGSKALENDER Ausstellungen

(Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr)

schießen: Feuerwehr-MeisterGalerie im Taxispalais, Maria-Theschaft resien-Str. 45: Imi Knoebl — Wandstüeke, Objekte, Bilder — 27. Jänner, Olympiastadion Innsbruck: Eishockey: IX R - WI.V 12. Februar bis 8. März (Mo. bis Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 14 29. Jänner, Igls: Int. /.weierbobrennen (OBSV) bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr, 31. Jänner bis 8. Februar, ( )lympiaI''eiertage geschlossen) stadion Innsbruck: Int. Eistrainingswoche 2 (freies Eis) Sport 31. Jänner, Eandessportheim: 19. bis 25. Jänner, Igls: 25. WeltHandball-Staatsliga: ATSV Innsmeisterschaften im Rennrodeln bruck — HC Voslau (Beginn: 1987 (F. I. L.) 18 Uhr) 24. Jänner, Landessportheim (Be- 31. Jänner, Sporthalle der Lcitgelvginn: 18 Uhr): Handball-Staatsschule: Basketball- Bundesliga: liga: ATSV Innsbruck — Wiener Turnerschaft Innsbruck KlaNeustadt genfurt (Beginn: 19 Uhr) 25. Jänner, Olympiastadion Inns- 1. Februar, Igls: Skeleton - Salzbruck (von 7 bis 14 Uhr): Eisburger Meisterschaft schießen: Oberliga 1. Februar, Olympiastadion Innsbruck: Eisschießen: AK — Be27. Jänner, Olympiastadion Innstriebsmeisterschaft bruck (von 7 bis 15 Uhr): Eis-

Neufestsetzung von Gebühren Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat bei der Beschluß fassung über den Jahreshaushalt für das Jahr 1987 u. a. nachstehende Abgaben ab 1. Jänner 1987 neu festgesetzt. Kanalbenützungsgebühren 1. Allgemeine Kanalpauschaltarife Normal-Kanalgebühr je Auslauf und Jahr Landwirtschaftstarif je Auslauf und Jahr Fingierte Auslaufe je Auslauf Mchrwasser je m 3 Mehrwasser für Landwirtschaft Ritschengebühren je Auslauf und Jahr bei vorhandener Hauskläranlage Für Wasserklosett bei vorhandener Hauskläranlagc Für Wasserklosett ohne Hauskläranlage

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209,04 189,12 209,0.1 1,83 1,83

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2. Sondertarifc Städtische Bäder Kanalgebühr für Mehrwasser je m3

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3. Zählertarife Bei einer jährlichen Wasserableitung bis 5000 m3 je m3 über 5001 m3 bis 20.000 m3 je m 3 über 20.001 m3 bis 100.000 m 3 je m 3 über 100.000 m3 je m3

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2,84 2,49 2,31 2,09

Zu diesen Tarifen tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß.

Gehwegreinigungsgebühren Theresien Galerie (Aufgang Oranfür bebaute , für unbebaute geric), Maria-Theresien-Str. 10: Tiroler I .andesmuseum Ferdinan, Grundstücke * Grundstücke Günther Frohmann — bis 28. Fedcimi, Museumstraßc 15: Guje m2 je m2 bruar (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 stav Klimt — 100 Meisterzeich1987 1987 Uhr und von 13 bis 18 Uhr, Sa. nungen (Übernahme der AusKlasse I S 65,70 ".. S 19,M) von 10 bis 12 Uhr) stellung von Prof. Serge SabarKlasse II S 44,S 11,20 sky, New York — 4. Februar bis Galerie Krinzinger/Forum für akt. Klasse III S 30,30 S N.hO IS. Mär/. (Di. bis Sa. von 10 bis Kunst, Adolf-Pichler-Platz 8: 12 und von 14 bis 17 Uhr, SonnRaimund Abraham — Architck- Hundesteuer imil 1 viertage von 9 bis 12 Uhr) turzeichnungen und Modelle — Für einen Hund S 430,— bis 28. Februar (Do. bis Fr. von Si;iili i in mgalerie, Hcrzog-FricdFür den zweiten Hund S 645,— 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 iirli Stiaße 21: Cirupo Tolmo/ Für jeden weiteren Hund S 860,— Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Ioliilo 4. Februar bis 1. März Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung (Di. bis IT. von 14 bis 18 Uhr, Sa. Galerie Oki, Höttinger Gasse 11 : eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden von 10 Ins 12 und von 14 bis 18 Kurt Pibcr — musikalisch be(§ 3 tier Hundesteuerordnung), je Hund S 110,— Uhi. Sonn und Feiertage von 10 schwingt von der Dixieland Cor- als y.wingcrstcuer für jeden Hund S 215,— bis 12 Uhr) poration — bis 7. Februar (Di., I lochstsatz je Zwinger (§ 4 Abs. 2) S 860,— Mi., Fr. von 16 bis 19 Uhr, Do. Tiroler Kunst pavilion (kleiner I loiDer Abteilungsleiter: von 16 bis 21 Uhr, Sa. von 10 bis Innsbruck, im Jänner 1987 garlen), Kennweg 8a: Slowenen 13 Uhr) (Kleber) - .V Februar bis 1. März Senatsrat Dr. Schmid (I-'ortsetziing von Seite 6)

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1


SfaofiDtchelnnsbcudi ENERGIEBERATUNGSSTELLE ENERGIESPARSERVICE Tel. 24761 -

DW 285, 286

ES WASSER WIRTSCHAFTLI Warum möglichst nicht mit dem Heizkessel! Warum eigentlich „sprudelt" die „Warmwasserquelle" noch immer in vielen Haushalten im Heizraum? Es gibt keinen zwingenden Grund, Warmwasser fernab der wichtigsten Verbrauchsorte (Bad, Küche) zu installieren. Und doch ist es vielfach — leider — zur Gepflogenheit geworden. Die Gründe dafür liegen zwanzig oder mehr Jahre zurück: Als in den sechziger Jahren ölbefeuerte Zentralheizungsanlagen zur Standardausrüstung in den damals neu gebauten Einfamilienhäusern wurden, lag es nahe, den Heizkessel auch für die Warmwasserversorgung zu nutzen. Damit wurde auch die aus heutiger Sicht fatale gedankliche Verbindung geschaffen, daß Warmwasser und Heizung einfach zusammengehörten und die Warmwasserbereitung ein billiges „Nebenprodukt" der Ölheizung sei. Denn billig war diese Art der Warmwasserbereitung nur bis Mitte der siebziger Jahre, solange ein Liter Heizöl ein bis zwei Schilling kosteten (vielleicht erinnern Sie sich noch daran?). Auf diesem niedrigen Preisniveau spielte es tatsächlich keine Rolle, daß vor allem im Sommer gewaltige Energieverluste entstanden, so daß nur 20 Prozent der eingesetzten Energie in Form von Warmwasser nutzbar gemacht werden konnten. Denn der Zentralheizungskessel ist auf den hohen Wärmebedarf der Heizung ausgelegt, und auch dafür ist er noch meistens zu groß bemessen. Je größer aber der Kessel im Vergleich zur erzeugten Energiemenge, desto größer auch seine Energieverluste. Die Warmwasserversorgung über den Heizkessel bedingt deshalb im Sommer eine dauernde Betriebsbereitschaft des gesamten Systems

mit kurzen Betriebszeiten. Dadurch entstehen hohe „Bereitschaftswärmeverluste". Diese sind auf Basis heutiger und erst recht zukünftiger Energiepreise nicht vertretbar. Der Faktor Umwelt muß heute in diese Überlegungen unbedingt mit einfließen.

Bei Fragen im Zusammenhang mit Ihrem Energieverbrauch nehmen Sie Kontakt mit der

ENERGIEBERATUNGSSTELLE der

auf: Telefon 2476I - DW 285, 286. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1

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AUS DIESER ÜBERLEGUNG ERGEBEN SICH EINIGE WICHTIGE GRUNDSÄTZE IN BEZUG AUF DIE WARMWASSERBEREITUNG:

• Trennung der Warmwasserbereitung von der Heizanlage Die Zentralheizung ist auf die Abdeckung des Raumwärmebedarfs abgestimmt und hat andere Be4 triebsvoraussetzungen als die Warmwasserberei- 4m tung. Bei einer noch relativ neuen bestehenden Kombinationsanlage (Kessel nicht älter als 5 Jahre) gilt: Trennung zumindest außerhalb der Heizperiode. Für alte Kessel und für die Installation in Neubauten gilt: völlige Trennung von Heizung und Warmwasser.

# Ausschaltung der Zuleitungsverluste in Warmwasserrohren Die Energieverluste, die durch das Abkühlen des Warmwassers in den Zuleitungsrohren entstehen, werden meist unterschätzt. Prüfen Sie selbst, wieviel Liter kaltes ( = ursprünglich warmes) Wasser zunächst beim Aufdrehen

des Hahnes fließt, bis warmes Wasser kommt. Diese Wassermenge wurde nutzlos erwärmt (10 Liter Wasser mit 50° kosten ca. 50 g bis 1,50 S). Sie können diese Leitungsverluste etwas vermindern, wenn Sie die Leitungen mit Rohrschalen wärmedämmen. (Allerdings praktisch nur die freiliegenden Abschnitte, die Chance einer Dämmung in der Wand haben Sie nur im Neubau.) Die bessere Möglichkeit freilich ist eine möglichst weitgehende Dezentralisierung der Warmwasserbereitung. Das heißt: Der Warmwasserbereiter soll möglichst an oder sehr nahe der Zapfstelle installiert werden. Damit schalten Sie die beträchtlichen Leitungsverluste fast gänzlich aus.

[ENERGIESPARTIPS Maßnahmen, die Energie sparen und nichts kosten Temperatur in Warmwasserspeichern auf 50 °C begrenzen: Verringert Abstrahlungsverluste und Verkalkung (E-Stufe) Duschen statt baden: Für ein Wannenbad wird drei- bis viermal mehr Energie benötigt Warmwassermenge gezielt begren-

zen: Ein ungenutzt laufender Warmwasserhahn kostet pro Minute rund 0,50-1,50 Schilling an Energie! Keine tropfenden Hähne! Zirkulationspumpen stillegen oder zumindest zeitsteuern Abstellen der Warmwassergeräte während längerer Abwesenheit (Urlaub)

Maßnahmen, die relativ viel Energie sparen und wenig kosten Installation von Sparbrauseköpfen Abtrennung von Kleinverbrauchern, die vom zentralen Speicher weit entfernt sind (Küche)

Generelle Abtrennung der Warmwasserbereitung von der Heizanlage (z. B. Installation eines eigenen Warmwasserspeichers im Bad)

Maßnahmen, die sehr viel Energie sparen und relativ viel kosten Installation von Wärmepumpen zur Warm wassererwärmung Einbau von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und/oder Schwimmbadheizung

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Nutzung anderer alternativer Techniken, z. B. Wärmerückgewinnung

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1


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Bescheid Dei Si allunatisi rat Inn sin uck hat mit I Uschiici s o m U . S . I9,N(>, Zahl IVFricilli. 52.1/ 19S(>, als l i iedliolsbchonle I Instali/ hinsichtlich einer Reihe von ( ì r a b s t a t t e n das I ilosihcn des Benutzungsrechtes durch Zcitablauf festgestellt. ( ilcich/citig erging an die vormals B c n ü t / u n g s b c r e e h t i g ten die Aufforderung, die ( irabdcnkinälcr zu entfernen. Dieser Aufforderung wurde trotz .Setzung einer a n g e m e s s e n e n I i ist nicht n a c h g e k o m m e n . D e m g e m ä ß ergeht folgender

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Spruch 56

Die Denkmäler an folgenden Grabstätten werden gemäß § 29 Abs. 3 Innsbrucker l-'riedhofsordnung 1968 vorn 12.7. 1968 ohne Anspruch auf Hntschädigung mit sofortiger Wirksamkeit zugunsten der Stadtgemeindc Innsbruck für verfallen erklärt: Grab- Grab- Name u. Anschrift d. vormals zuletzt beiges. Beniitzg.-Recht feld nummer Benützungsberechtigten im Jahre ... erlosch, am ... I. I riidhof West: 1. Aller Teil: A 135 Maria Jais, RrzhcrzogEugen-Str. 12, Innsbruck I) 28- 29 Dr. Helene Lutzc, RitterWaldauf-Str. 20, 6060 Hall K 213 Franziska Röskc, Fallmerayerstr. 8, Innsbruck N 118-119 Dr. Helmut Peisser, Templstr. Nr. 5 b, Innsbruck 0 192-193 Max Dander, 6322 Kirchbichl 60 P 115 Hedwig Gasser, Mozart str. 16, Innsbruck

Maria Jais, 1974 Anna Klotz, 1975 Gertrud Baier, 1975

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I .copold u. I udnulla Kilian, St.-Pcter-Str. \ 5061 Hlsbcthcn, Salzburg Dr. Stefanie Roniger, 314 Avenue de Jette, Jette/Bruxelles, Belgien

4. 5. 1985

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H a t a Kiiskic, M a i l a l u l l str. 3 , Innsbruck

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Adolf Ferrari, Prcmstr. 34, Innsbruck Franjo Jugic, Sicdlcrwcg 2, 6060 Absam-Hichat

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Ahmet Giirbiiz, 9. 7. 19X4 1974 Scvcnt Soysal, 27. 3. 19X5

Karl K a l i o l e i . R e i c h e i i a u e r

Maria Kaholcr,

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Anna I'lnncr,

4. 5. 19X4

Str. 54, Innsbruck Mana I'IXIKT, I indengassc 9, Innsbruck Dipl.-Ing. Serge Nicd/iclsky, Univcrsitätsstr. 23, Innsbruck John Francis William Munii Bowcn, Hamelin Rii., (iordon Barracks, (ìillingham Kent, (IB ohne Name u. Anschrift

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22. 4. 1 9X4 Dr. Viktor Ainelm. 1954 1. 1 I'»X4 1 uvee Biiwcn,

l-.duard (oll, 1975 ohne Name u. Anschrift Gottfried Wagger, 1975 Helmut SchleiMaria Frank, Otto-Storchning, 1975 (iassc2-4, 1210 Wien Hcrminc Pelleohne Name u. Anschrift grini, 1975 Adolf Horst Adolf Schuri, 9543 Arriach Schuri, 1974 Leopold Josef Schöpf-Plctzer, KreuzSchöpf, 1975 gasse 4, Innsbruck Franz Nosek, ohne Name u. Anschrift 1974 Martha Steurer, ohne Name u. Anschrift 1974 Herta Hauser, Natternbach 47 Martha Stadler, 1974 Wolfgang Obcrrcssl, Holzgassc Franz Oberressl, 1975 Nr. 18, Innsbruck Juliane Senn, Anna Auckentaler, 1975 Innrain 100, Innsbruck

X. I. 19X5 16. 2. I9X.S 4. 5. 19X5 2. 8. 19X5 1. 4. 1984 28. 12. 1985 30. 1. 1984 4. 7. 1984 13. 5. 1984 24. 9. 1985 30. 12. 1985

III. Friedhof Hötting: 1 3

28—29 Heinz Brenner, Rennweg 1, Innsbruck 3 Alois Kirchmair, Höttinger Au Nr. 46, Innsbruck

Erna Brenner, 1975 Margit Hofstetter, 1974

1. 1. 1985 28. 3. 1984

3. 10. 1985 4. 5. 1984 30. 3. 1984 22. 7. 1984 8. 4. 1984 26. 11. 1985 8. 1. 1985 22. 12. 1985 13. w. 19X4

22. 4. 1985

2. 6. 1982

II. Irridimi Ost (Tradì): 16

104

3. 12. 1985

Karoline Pradler, 1975 Max Gasser, 1955

Rosa Sommer,

59

2.11.1985

14. 5. 1985

Marianne 6170 Ziri Kraxner, 1962 Gerhard Weben, RadetzkyMaria Weben, str. 58, Innsbruck 1975 Therese Lcitncr, SchwesterGottfried Budgasse 37, D-8300 Landshut schedl, 1956 Maria Ledoltcr, F,xncrstr. 16, Franziska 1090 Wien Hybl, 1967 Leopold Foit, Hörmannstr. 15, Aloisia Foit, Innsbruck 1974 Fritz Rumor, Aich 5, Lcopoldine 9470 St. Paul, Ixtvanttal Rumor, 1974 Nikolas Skaljaz, MariahilfMilena Skaljaz, str. 16, Innsbruck 1975 Apollonia Stiggcr, Kranebitter- Oliver Stigger, Bodcn-Wcg 21, Innsbruck 1975 Franz Prantl, Ing.-KtzelFranz Prantl, Str. 59, Innsbruck 1975 Helene Lüftcnegger, KroißJosef Lüftenberggassc 11, 1238 Wien egger, 1954

28

5. 4. 1984

Paula Cappus, 1969

2. Neuer Teil: Josef Kraxner, Pcttnau 60, 1 237

120

Faik Gürbüz, Anton-Schncider-Str. 26, 6900 Bregen/ Haydar Soysal, Weinberg 13, 6460 Imst

Jasmin Huskic, '). 10. 19X5 1975 Christine I(J. 3. 19X4 Ferrari, 1%4 Christian Jugic, 12. 6. 19X3 1973

Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Bescheid ist ein Rechtsmittel zulässig. Dieses hat einen begründeten Berufungsantrag zu enthalten und ist binnen zwei Wochen, gerechnet vom Tage der Zustellung an, beim Stadtmagistrat Innsbruck schriftlich oder telegrafisch einzubringen. Die Berufung ist zu vergebühren: die Eingabe mit 120,— Schilling, Beilagen mit 30,— Schilling pro Bogen, maximal mit 180,— Schilling. Begründung Der Stadtmagistrat Innsbruck hat als Friedhofsbehörde I. Instanz das Erlöschen des Benutzungsrechtes durch Zcitablauf an den im Spruch angeführten Grabstätten mit Bescheid vom 12. 8. 1986, Zahl IV-Fricdh. 5 2 3 / 1986, festgestellt und gleichzeitig den vormals Benützungsberechtigten aufgetragen, die (irabdeiikinäler zu entfernen. Der entschädigungslose Verfall der Denkmäler bei Nichtwahrung der gesetzten I;,ntlemungslri.st von 3 Monaten wurde gemäß § 29 Abs. 3 Innsbrucker l ; rieilbofsordrning angedroht. Die Hntlcrnungsfrist wurde in keinem lall eingehalten. I s war daher spruchgemäß vorzugehen. Gemäß § 28 Abs. 5 Innsbrucker Fricdholsordnung ist der jeweilige Nachfolger im Benutzungsrecht dem Stadtmagistrat Innsbruck unverzüglich mitzuteilen. Dies ist in den vorliegenden füllen nicht erfolgt. Trot/ intensiver Bemühungen seitens der Iricdhofverwaltung konnten die letzten Bcnüt/ungsbcrccht igten mein ausfindig gemacht werden. Die Zustellung dieses Bescheides mußte daher, gestut/t auf § 43 liinsbiuk ker l'riedhofsorclnimg in Vei bindung mit ij 29 AV( I, im Wege der öffentlichen Kundmachung erfolgen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 1

I kr Abteilungsleiter: Dr. Loinger e. h. Seite 23


[Anfänge des Symphonieorchesters Die Anfänge des Innsbrucker Symphonieorchesters reichen bis an das Ende des 19. Jahrhunderts zurück und stehen in Zusammenhang mit der „Eisten Tiroler Landesausstellung" 1893 (vgl. Walter Frenzel, 90 Von Dr. Herbert Woditschka Jahre Städtisches Orchester, Teil 1, S. 1 ff.). Bezüglich dieser Ausstellung, die vom 17. Juni bis 9. Oktober 1893 auf dem heutigen Innsbrucker Messegelände stattfand und 300.000 Besucher zählen konnte — sogar Kaiser Franz Joseph wurde aus diesem Anlaß für drei Tage in der Stadt Innsbruck erwartet —, faßte der Innsbrucker Gemeinderat am 30. Dezember 1892 folgenden Beschluß, der in etwa als die Gründung des Innsbrukker Symphonieorchesters betrachtet werden kann: „Für musikalische Unterhaltung auf dem Ausstellungsplatze wird durch ein eigens unter der Leitung des Musikvereinslehrers Herrn Spörr stehendes Orchester von 27 Mann gesorgt werden." Martin Spörr, der Gründer des Symphonieorchesters, wurde am 16. Oktober 1866 in Wüten als Sohn des gleichnamigen Schuhmachermeisters und der Maria Schindl geboren. Hans Bruner schreibt über ihn: „Den

begabten Knaben führte schon in der Volksschule sein Lehrer Andrä Reinisch in die Geheimnisse der Frau Musika ein. Dann kam er in die Schule des Innsbrucker Musikvereines (= heute Konservatorium der Stadt Innsbruck) zur weiteren Ausbildung (Waldhorn, Posaune und Kontrabaß) und schließlich erhielt er den letzten musikalischen Schliff durch Musikvereinsdirektor Josef Pembaur d.Ä. (1848-1923)." Am Eröffnungstag der Landesausstellung wurde „von 8 Uhr ab in der Ausstellungs-Restauration ein Konzert der Liedertafel im Verein mit dem Ausstellungsorchester" gegeben; während der Dauer der Ausstellung fanden täglich von 16— 18 und von 20 — 23 Uhr Konzerte unter Spörrs Leitung statt. In der Gemeinderatssitzung vom 28. August 1893 berichtete Karl Kapferer als Obmann des Finanz-Komitees über den ersten Punkt der Tagesordnung. Danach „hätte sich der Musikvereinslehrer Martin Spörr bereit erklärt, das Ausstellungsorchester in eine städtische Musikkapelle umzuwandeln, wenn ihm von der Seite der Gemeinde für das erste Jahr eine Subvention von 2000 fl. und für die folgenden Jahre eine solche von 1000 fl. gewährt würde." Nach lebhafter Debatte wurde das

Offert angenommen und hiemit die Zukunft des Innsbrucker Symphonieorchesters gesichert. Am 4. November 1893 kündigte Spörr das „1. Concert des Innsbrucker Stadtorchesters" im Großen Saal des 1890 neu erbauten Redoutengebäudes (= Stadtsaalgebäude) an. Einen Höhepunkt in der künstlerischen Wirksamkeit des jungen Symphonieorchesters bedeutete 1899 die Innsbrucker Erstaufführung der IX. Symphonie von Ludwig van Beethoven. Während der Wintermonate wirkte das Orchester im Innsbrucker Stadttheater. So konnte am 13. September 1894 Thea-

terdirektor Richard Loewe bei der Bekanntgabe des Spielplans erstmals ankündigen: „Orchester — die Innsbrucker Stadlkapelle." Der „Bote für Tirol" sehreibt am 17. Mai 1899: „Früher hat sich zu jener Zeit, wo draußen in Wald und Flur alles /u leben und zu singen beginnt, in den Concertsälen eine unheimliche Ruhe eingenistet. Nun ist das anders geworden. Nun haben wir einen musikalischen Sommerflor, der in den Städten des In- und Auslandes seinesgleichen kaum antrifft." Im Herbst 1899 übernahm Pml. Martin Spörr als Musikdirektor die Leitung des Gra/.ei Symphonieorchesters, wurde l'MU Chef des Kurorcheslers in Karlsbad und gründete im Jahre 1922 die Wiener Symphoniker.

1887 VOR HUNDERT JAHREN 15. Jänner: „In der Sitzung des Gemeinderathes der Stadt Innsbruck wurde zunächst dem Renn vereine zu seinem auf dem Saggen stattfindenden ersten Schlittenwettfahren ein Beitrag von 100 fl. und die Benützung städtischer Decorationsgegenstände bewilligt. Auf der Tagesordnung stand der Antrag der Bau- und Finanzsection auf Erwerbung des sich zu einem Stadthause vorzüglich eignenden Regierungsgebäude in der Herzog-

Friedrichstraße Nr. 3 mit seinen großen und zahlreichen Räumlichkeiten und dem prachtvollen Saale, der Claudiana." 21. Jänner: „Am 17. ds. hielt der hiesige Turnverein seine diesjährige ordentliche Hauptversammlung in den Localitäten zum goldenen Löwen ab. Die Betheiligung von Seite tier Mitglieder war eine außerordentlich rege und gab ein glänzendes Zeugnis, welcher Beliebtheit die edle Kunst Jahns sich erfreut. Die Zahl der Mitglieder beläuft sich derzeit auf ca. 200, davon sind 62 neu eingetreten und zudem weiter noch 18 Turnzöglinge zu verzeichnen."

12. Februar: „Die Unternehmung des Stadt-Theaters in Innsbruck wird vom 1. Oktober 1887 angefangen durch den Stadtmagistrat im Konkurren/wege vergeben. Der Untemeli mer ist verpflichtet: Eine den Anforderungen einer Landeshauptstadt entsprechende Gesellschaft für Schau- und Lustspiele, Posse und Operette zu engagiren und er hat zugleich bei Uebergabe des Offertes zu erklären, ob er beabsichtige, auch eine Operngesellschaft zu halten, oder zum wenigsten eine Stadtsaalgebäude) in Innsbruck. Kolorierte Lithographie von vier- bis sechswöchige OpernDas neue Redoutengebüude (~W. •. (Original: Stadtarchiv; Repro: Murauer)saison zu veranstalten." C. A. Czichna, 1886.


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