innshpucken S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES
MITTEILUNGSBLATT
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LANDESHAUPTSTADT 18. Februar 1987 / Nr. 2
An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck (1 Verlagspostamt 6020 Innsbruck
Künftig noch besseres Service im Rathaus Eine „Biirgerservicestelle neuer Art" wird Ratsuchenden an die Hand gehen — Zuständig für alles (Kiz) Burberi reundlichkeit soll mehr sein als ein Schlagwort, meint man im Innsbrucker Rathaus: Noch im Frühjahr wird eine nono Institution ihre Pforten öffnen, die dem Ratsuchenden den Weg zu den Ämtern, zu angestrebten Bescheiden, Bewilligungen oder schlicht Auskünften nodi einfacher machen soll. Im Rathaus-Hof, wenige Schritte vom Tor zur Maria-TheresienStraße, vis-à-vis der Polizeiwachstube, werden ebenerdig zwei Räume, die derzeit noch dem Erhebungsamt dienen, für eine „Bürgerservicestelle neuer Art" freigemacht, die jedermann ansteuern kann, dem der „Amtsweg" in seiner Sache nicht ganz klar ist.
„Die Bediensteten dort erhalten den konkreten Auftrag, persönlich für jeden Ratsuchenden die Kontakte zum zuständigen Beamten herzustellen, für ihn Termine zu vereinbaren und ihn mit Informationen über erforderliche Unterlagen und über den Amtsweg zu versorgen", sagte Bürgermeister Romuald Niescher kürzlich vor Mitarbeitern der Stadt. Es soll, so schwebt es dem Bürgermeister vor, „eine Vermittlungsstelle werden, wo der Bürger, bildlich gesprochen, an die Hand genommen und an sein Ziel geführt wird." Es soll dort auch keine „Unzuständigkeit" geben: Die Mitarbeiter werden so geschult, daß sie
auch den Amtsweg zum Land, zu einer Kammer oder zu Ämtern des Bundes ebnen und die nötigen Kontakte zu diesen Dienststellen herstellen können.
Verbesserung des Klimas zwischen Amt und Bürger herausgegeben. Von dieser neuen Einrichtung erwarte ich mir viel. Doch sie kann nur funktionieren, wenn wir alle einhellig an einem Strang Bürgermeister Niescher: „Wir ha- ziehen." Und, an die Stadtbeben nach dem .Wegweiser durch diensteten gerichtet: „Ich bitte die Ämter und Dienststellen der Sie, im Bürger ganz bewußt den Landeshauptstadt Innsbruck' die Mitmenschen zu sehen, dem zu Benimm-Broschüre über den helfen unsere vornehmste Auf.Umgang mit dem Bürger' zur gabe ist."
Musikhauptschule für Innsbruck 1. Klasse ab Herbst im Olympischen Dorf geplant Musikbegabte Kinder, die heuer dert werden, wobei im Rahmen die Volksschule abschließen, des Unterrichts ein Instrument können schon ab Herbst in einer erlernt wird, Chorsingen (mit neuen Musikhauptschule geför- Stimmbildung) und Ensemblespiel gepflegt und Bewegung zu Musik geübt werden soll: Der Leiter der Hauptschule Olympisches Dorf I (mit Tagesheim) plant, ab dem Schuljahr 1987/88 die Schule mit einer ersten Klasse als Musikhauptschule zu führen. Eltern aus dem gesamten Stadtgebiet können Ihre Kinder einschreiben lassen, wenn diese den musikalischen Eignungstest bestehen. Einschreibung: 25. und 26. Februar; Auskünfte: Tel. 63 3 79.
Bäder, Seilbahnei Familien begünstigt Seile \
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„Strahlen-Fleisch"P Scharfe Kontrollei Die Vorarbeiten zum INeubaii der IVadler Sillbriieke (links im Hintergrund) haben begonnen Seite 5 Die 'làxe der alten Prudler Sillbrücke sind gezählt. Vordem Abbruch müssen jedoch, um die Versorgung mit Strom, (las und Wasser in diesem Bereich sicherzustellen, die derzeit unter der Brücke verlaufenden Stadt. Fuhr) Leitungen neu verlegt werden. Die Stadt werke sind derzeit dabei, diese wichtigen Versorgungsleitungen etwas östlich der Brücke über der Sill neu zu bündeln, zu betonieren, um sie dann in die vorbereitete Düker- Abgas-Messungen] rinne unter die Flußsohle zu versenken. Mit dem Brückenabbruch wird Anfang April begonnen. Der neue Seite 9 Fußgänger- und Radsteg über die Sill ist bereits im Bau. (Foto: Murauer)
Stadt sorgte für kostenlose Eislauffreude auf 8 Plätzen Reuelmüßiue Pf'lcuc sicherte stabile [iisdecke (I li) Das war ein Winter, wie gemachl zum Eislaufen! Die vergangenen Monate bescherten nidi! milden Schifahrern hervorragende Pistenverhältnisse, auch für die vorwiegend jugendlichen I'üsläufer auf den acht kostenlosen städtischen Natureislaufplät/en herrschten über ungewöhnlich lange Zeit ideale Bedingungen. Bereits zwischen Weihnachten und Neujahr konnten die „Eistänzer" ihrem Hobby nachgehen, eine geradezu einmalige Tatsache, haben doch in den vergangenen Jahren regelmäßig Föhneinbrüche die vorbereiteten Eisflächen immer wieder davonschwimmen lassen. Heuer jedoch, so der für die Präparierung der Plätze zuständige Nkidt^artendirektor Ing. Ernst I akh, ließ die kalte Witterung den Aiil'bau sämtlicher Eislaufpla(/e zu. Diese Areale im GesainUitisinaß von über 5000 m2 hrlindrn sich im Olympischen Dor! (zwei Plätze), in der Andechsstraße, im Stadtpark, bei der Siebererschule, in der Angergasse, in der Lohbachsiedlung und im Waltherpark.
Für Hunderte von Kindern aller Altersstufen besteht durch diese Sportflächen die Möglichkeit, sich unter der Woche zu erholen. Aber auch ganze Schulklassen nehmen diese Gelegenheit wahr und verlegen den Sportunterricht z. B. auf die Eisfläche im Stadtpark Rapoldi.
Daß die Bereitstellung und Pflege der spiegelnden Flächen mit viel Mühe verbunden ist, wird von In der Gruppe macht das Eislaufen besonders viel Spaß! Ing. Falch betont. Besonders (I'oto: l'rischuiif) während der Aufbauphase, in der aus Schneematsch und zusätzlichem Wasser die Grundlage für KURZ GEMELDET spätere Gleitfreuden gelegt werden, sind die Arbeiter nächtelang • Aufgrund des großen Interes- • Kunst im Cafehaus heißt die am Werk. ses wird die kostenlos zugäng- neue Devise: Das Café Munding Damit die Freude der Jugend- liche Ernährungsberatung des in der Innsbrucker Altstadt hat lichen über das kostenlose Eis- Gesundheitsamtes auch in den nach einer Idee der Tiroler I lanvergnügen nicht zu Auswüchsen nächsten Monaten jeweils Mitt- delskammer einen Raum als führt, sind auf den Plätzen im woch um 14 Uhr, Rathaus, Fall- „Art-Galerie" umgestaltet und Olympischen Dorf, in der An- merayerstraße 1, angeboten. Hier präsentierte zur Eröffnung die dechsstraße und im Stadtpark die Termine: 11. März, 25. März, neuesten Radierungen von Joshy Aufsichtsorgane tätig; die ande- 22. April. Stieber. Kulturreferent Vizeren Flächen werden fallweise bürgermeister Ing. Artur Krasokontrolliert. Im Interesse der vic bezeichnete diese Idee als Sicherheit der kleineren Kinder Chance, Kunst einem möglichst Zur Erinnerung: ist das Eishockeyspielen überall breiten Kreis zu präsentieren. Rathaus-Kurzruf untersagt. • Zu 68,4 Prozent lehnen die beKürzer geht's nimmer: troffenen Bewohner die ErrichSeit Jänner sind alle Diensttung einer Wohnstraße in der stellen im Rathaus, aber Ing.-Sigl-Straße ab. Dies ergab auch die in die Haspingerdie Auswertung der Fragebögen, straße übersiedelte Magidie in der Straße selbst und in stratsabteilung I (BezirksNicht genehmigte Aufstellung wird unterbunden den unmittelbar angrenzenden verwaltungsbehörde für Wohnhäusern verteilt worden Innsbruck-Stadt) unter dem (Eiz) Nicht nur Altstadtbesucher teil kann und wird die Stadt nun waren. Aufgrund dieses Ausganneuen Kurzruf ärgern sich ständig über häßliche gegen alle unbewilligten Warenges wird der Verkehrsausschuß Werbung und „Geschäftserweite- ständer und Werbeeinrichtungen keinen Antrag an den GemeindeTelefon 760 rungen" auf Straßen, Gehsteigen konsequent vorgehen. Das Ratrat auf Errichtung dieser Wohnund in Arkaden der Altstadt: haus macht nachdrücklich aufzu erreichen. Die Durchstraße stellen. Ohne Genehmigung schieben merksam: Bei Aufstellung solwahlnummern der Neben• Nach Schiele und Kokoschka manche Geschäfte Warenständer cher Warenständer ist neben den stellen bleiben gleich. Die zeigt das Tiroler Landesmuseum oder Werbeeinrichtungen wäh- straßenrechtlichen BewilligunVermittlung meldet sich in seiner Reihe „International berend der Geschäftszeit einfach gen auch die Zustimmung des unter Tel. 760-0. kannte Künstler und Strömunauf die Straße. Alle Kaufleute, die Grundeigentümers einzuholen. gen" nun 1(K) Meisterzeichnunsich ans Gesetz halten und darauf Wird dies unterlassen, sieht sich verzichten, müssen sich dumm die Stadt gezwungen, in Hin- • Das derzeit modernste gen von Gustav Klimt. Das Tiroler Landesmuseuin isl täglich von vorkommen. kunft eine Besitzstörungsklage Röntgen-Durchleuchtungsgerät Die Stadt hat zur Klärung dieser bzw. eine Klage auf Unterlassung für die Handgepäck-Kontrolle 10 bis 17 Uhr geöffnet, donnersFrage in einem konkreten Fall einzubringen. arbeitet seit diesem Winter am tags auch von 19 bis 21 l Hu. einen Musterprozeß angestrengt Damit ist eine zusätzliche recht- Flughafen Innsbruck. Es erhöht I I K K II I V S S K U l < Kl ,< si \ 1 ) 1 N \( und nach langwierigem Verfah- liche Möglichkeit eröffnet, gegen nicht nur die Sicherheit, sondern U N (Mhz s M i t l i ' i l i i i i K s h l u l l der 1 :iii(lisli:iuplsl ren gewonnen: Das Oberlandes- die sattsam bekannten Miß- beschleunigt auch die AbfertiII. 1. His • d u l i m i c i u n d \ c Irr 1 . l i e S •muj'ciichi Innsbruck befand, daß stände vorzugehen. Die Landes- gung: Das händische DurchsuIllusi.in, k ( 1 chi t u i ,1,11 lull.ill M I . m l » , h \ l h c1 1 mit der nicht genehmigten Auf- hauptstadt Innsbruck wird sicli chen des Gepäcks entfällt. Die I ll.i 1 : ; ; Hill dei Kcd.ikli.u und Woltj.'.uu- \ \ stellung auf fremdem (irund dieser Möglichkeit vor allem bei Personenkoni rolle besorgt ein Rathaus, M. 1 luicsii'i Ml .lite 1^. I n "\. lei. 32 4 (>(.. I)l l i k K i . li u,l (Gehsteig oder Straße) Besitz- krassen Zuwiderhandlungen be- Detektoi bogen, den der PassaHcrger-St ralle ? . l l n s l n i u k Störung vorliegt. Mit diesem Ur- dienen. gier durchschreitet.
Werbeständer in der Altstadt: In Zukunft Unterlassungsklage
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
Familien! reu lid lieh kei( ist Trumpf liädci"betriebe: Praktische Punktekarten losen /ehnerblöcke ab liclies larils> stein wird es in |{;ild(- in (Im städtischen Hadern der Landeshauptstadt gelten. Der Nerwaltiin^suiissiliuli der Stadtwerke beschloß in seiner Sitzung vom 26. Jänner unter Vorsil/ von Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl die I influirmi^ von l'iink-
Liebe Mitbürger Unser Vaterland hat viele schöne Städte und Dörfer, die untereinander im friedlichen Wettstreit stehen. Mit gutem Recht bemühen sich alle, ihre Chancen zu nützen. Wo liegen die Chancen Innsbrucks? Die stolze Vergangenheit als Residenzstadt hinterließ kulturelle Schätze, die gepflegt und gehoben werden müssen. Auch der Umstand, daß Innsbruck schon seit 1669 mit seiner Universität ein Brennpunkt geistiger A rbeit und Kreativität ist, gehört gezielter genützt. Die Tatsache, daß wir verkehrsgeographisch so günstig im Herzen Europas Hegen, gibt uns die Chance als Kongreßstadt. Innsbrucks Bedeutung als Sport Stadt ist ein weiteres Kapital. Doch wir können nicht für alle Zeiten vom sportlichen Ruf der Vergangenheit leben, wir müssen im Interesse unserer sportlichen Jugend wie unserer Wirtschaft immer neue A kzente setzen. Ein besonderer Akzent war die vor kurzem durchgeführte Rodel- Weltmeisterschaft, die uns nicht nur einen Weltmeister beschert, sondern auch bestätigt hat, daß sich unsere Anlagen technisch auf dem letzten Stand befinden. Ich darj die delegenheit nützen und den erfolgreichen Sportlern gratulieren, aber auch allen l-'unktionären für ihren Idealismus danken und um weilen1 gute /it\animcn arbeit bitten.
tekarten. Sie werden die in ihrer Anwendung besonders für Familien wenig flexiblen Zehnerblöcke ersetzen und können von Erwachsenen, Schülern und Kindern für Hallenbad, Sauna und auch für das Freibad Tivoli benützt werden. Mit ein und derselben Karte kann also zum Beispiel eine ganze Familie das Schwimmbad besuchen, oder sich je nach Lust und Laune aufteilen: Die Kinder gehen schwimmen, während die Eltern in der Sauna schwitzen. Jede Variante ist möglich, mit nur einer Karte. Mit den Zehnerblöcken war man gezwungen, im ungünstigsten
Schifahren: Vorteil für Familien (We) Schifahren zählt nicht gerade zu den billigsten Sportarten: besonders bei Familien reißt so ein Schitag schon ein Loch ins Geldbörsl. Um den Familien entgegenzukommen, haben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe gemeinsam mit der Axamer Lizum AG heuer erstmals Familien-Tages- bzw. Halbtages-Karten eingeführt. Die Ersparnis beträgt dabei ca. 20 Prozent auf den Normalpreis. Alles was man dazu braucht, ist ein lamilienausweis, den man nach Ausstellung eines Antrages im Stadtbiiro der Innsbrucks Verkehrsbetriebe, Salurner StraUe I I erhall. Mil/ubrin^eii ist ein Aiiswcisdnkiimciil, bei Kindern die (ichiirlsurkiinde. Der Ausweis berechtigt dann / u m Kauf ilei ermäßigten Familien kailen in den Innsbiuckct Schi gebieten einschließlich I i/um. Voraussetzung ist, daß mindestens drei Familienmitglieder (ein Elternteil) mit von dei Partie sind.
fall je einen Block I'm I i w a c h s c ne, für Kindei, lui Sclmlci u n d d a z u noch scpaiat einen S a u n a block / u ei wet ben. I )as wai d a n n schon ein et klecklichci l ' c l i a r , den m a n ila a n i em ina I I unici-1 en m u ß t e , wollte m a n nicht auf den Pieisvoi teil ilei /.ehnerblöcke verzichten. Die P u n k t e k a r l e ist somit nicht
nur einfacher in der Anwendung, sie kommt auch finanziell den Familien entgegen. Für die Stadtwerke bringt sie mehr Übersichtlichkeit und stellt eine Vereinfachung des Tarifgefüges dar. Als erfreulicher Nebeneffekt erhoffen sich die Stadtwerke eine Ankurbelung des Bäder- und Saunabesuches.
Folgende l'unktckarlcu werden anfiele»!: 50-l»iinkle-karle (S 210, - ) , lOO-Punkle-karle (S 400, ), 250-l'iinkte-karle (S «)00, ) sowie ein 151m k mit / i h n Stuck 2.S()-l'iiiikte-karteii /um Preis von S X..W0, , der spc/icll für llelriehc interessant sein dui Ite.
So lunktionici t die Punklekarte: Für Erwachsene weiden im Hallenbad acht Punkte, im Freibad sieben Punkte und in der Sauna 18 Punkte entwertet. Bei Schülern werden für einen Bäderbesuch vier Punkte, bei Kindern drei Punkte in Abzug gebracht. Punktekarten gibt es voraussichtlich schon ab März.
Ein Anreiz zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel Umweltnetzkarte: Umwelt und Geldbeutel schonen INNSBFMUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
(We) Kin iirurs kiiiidenfreiiiid-
„5-Tage"-UmweltNetzkarte
1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag T • T • •
gültig an 5 Tagen im innerstädtischen Bereich S 95y
einschl USt
0067501 Gültig It. Tarifbestimmungen Bitte, Information auf der Rückseite beachten!
(We) Es spricht sich herum: Die neue Umwelt-Netzkarte der Innsbrucker Verkehrsbetriebe ist unschlagbar, was den Preis betrifft. In der Früh zur Arbeit, mittags nach Hause, nach dem Essen wieder ins Büro, nach getaner Arbeit wieder heim; das sind vier Fahrten, will man nicht alle Wege auf Schusters Rappen bewältigen. Wissen Sie, daß dann eine Fahrt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel ganze S 4,75 kostet? Vorausgesetzt, Sie benützen die Umwelt-Netzkarte. Diese Karte kostet 95 Schilling, gilt fünf Tage, wobei sie natürlich nicht an aufeinander folgenden lägen verwendet werden muß. leill man die 95 Schilling durch funi, dann macht das S lc) pro 'lag. Dann koniiul es nur darauf an, wie oft man fährt. Je öfter, umso billiger wird es. Würde man
nur einmal im Tag eine Fahrt mit Bus oder Straßenbahn unternehmen, kommt ein Zehnerblock natürlich günstiger. Es kommt daher darauf an, daß man beim Kauf bzw. bei der ersten Verwendung der Umweltkarte bereits weiß, daß man selbst oder auch ein anderes Familienmitglied mehr als zwei Mal am Tag ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt. Dann ist die Umweltkarte schon rentabel. Die „Fünf-Tage-Umwclt-Netzkarte" ist beim Fahrer bzw. Schaffner unii m den IVB-Vorverkaufsstellen ei hall lieh. Wird sie am Vormittag, also vor 12 Uhr, entwertet, gilt sie für beliebig viele Fahrten bis Betriebsschluß. Erfolgt die Entwertung nach 12 Uhr Mittag, dann gilt sie bis 12 Uhr des folgenden Tages. (Ausgenommen sind die Nachtbusse.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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„Trotz allem muß Innsbruck seine Chancen nützen" Bgm. Niescher beim Presse-Neujahrsempfang: Finanzspielraum wird enger — Sorge Transitverkehr (Eiz) Die linaii/iclle Sit nation der Großgemeinden hereilet Bürgermeister Romuald Niescher ernste Sorgen: „Allein die schon absehbaren Steuererleichterungen werden Innsln nck rund 26 Millionen Schilling kosten, beim Finanzausgleich wird man sehr aufpassen müssen, und mit der neuen Frauen- und Kopfklinik erhöht sich der Zuschuß für das Landeskrankenhaus für die Stadt von (jetzt) 100 Millionen um weitere 25 bis 30 Mio. S." Dazu drohen von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, die bisher in etwa ausgeglichenbilanzierten, künftig Rote Zahlen, die die Stadt voll treffen, und zu alldem stehen Großbauvorhaben ins Haus: Diese ernsten Aussichten eröffnete der Bürgermeister den Vertretern der Tiroler Medien beim traditionellen Neujalusempfang am 27. Jänner auf der Villa Blanka. N iescliers zweite große Sorge: Die
Neujahrsempfang des Bürgermeisters für Presse und Rundfunk. Von rechts: Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs; Jutta Höpfl, Neue Tiroler Zeitung; Toni Thiel, Tiroler Tageszeitung; Bgm. Romuald Niescher; ORFIntendant Dr. Rudolf Nagiller; Bgm.-Stellv. Ing. Artur Krasovic; Dr. Bernhard Platzer, Tiroler Tageszeitung; ganz links Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl. (Foto: Murauer)
Verringerung der Staubbelastung toverkehr ist auf Dauer nicht zu überlegt man eine Beschränkung ertragen. Hier wird Innsbruck der Splittstreuung — „doch die ganz massiv beim Land auf ein Stickoxydbelastung aus dem Au- gemeinsames Tiroler Konzept zur Verringerung des Transitverkehrs mit kurz- und langfristigen Maßnahmen drängen." Ein Herzensanliegen ist Niescher Ehrung bei der Schlußfeier des Garten- und Blumenschmuck-Wettbewerbs 1986 der Ausbau des Bergisel-Stadions zu einer „echten Veranstaltungs(Eiz) Sie pflegen mit Fleiß und Kerber, Schlotthofweg 13. — In Mit Goldmedaillen im Blumen- arena" — das Budget 1987 sichert Geschmack liebevoll ihre grüne Mühlau: Rudolf Kapeller, Kirchgasse schmuckwettbewerb wurden ausge- die Mittel für einen ArchitektenOase und tragen damit wesentlich 20. — In Arzl: Dr. Hubert Lemmerer, zeichnet: In Hötting: Herta Klein- wettbewerb: „Innsbruck muß alle zur Verschönerung unserer Stadt Canisiusweg 121 c; Emmi Klocker, heinz, Klammstraße 11; Emma Lap- seine Chancen nützen!" bei: Im Großen Stadtsaal wurden Zimmeterweg 14. — In Pradl: Johann per, Sadrachstraße 34; Wilhelmine Caks, Cranachstraße 4. — In Amras: Kathrein, Riedgasse 45. — In Arzl: Die WISBI-Rcnnstrecke am 26. Jänner jene Hobby-Gärt- Birgit Hundsbichler, Luigenstraße3L Margit Painer, Johannesgasse 5. — In • (WISBI = wie schnell bin ich?) nerinnen und -Gärtner geehrt, — In Igls: Hilde Cihak, Prof. Ficker- Pradl: Eleonore Werhonik, Roßbachderen Arbeiten von einer gestren- Weg 19 a. — Schrebergärten Amras- gasse 2. — In Amras: Steffi Lener, auf der Seegrube ist seit 6. Fegen Jury als vorbildlich bewertet Osterfeld: Franz Adamek, Langstra- Luigenstraße 6; Nothburga Blaas, bruar in Betrieb. wurden. Die Schlußfeier des ße 25. Schrebergärten Schusterberg- Kirchmayrgasse 6; Resi Schieferer, Information: Schischule InnsGarten- und Blumenschmuck- weg: Johanna Mayr, An-der-Lan- Kirchmayrgasse 17; Dorothea Holz- bruck und Rossignol-Shop; beide kinrht, Amraser Straße 130. Biirizuraben. wettbewerbes wird alljährlich von Siraßc 39/8. der Magistratsabteilung IX — federführend ist Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch — veranstaltet. Bürgermeister Romuald Niescher überreichte persönlich die Dekrete, Medaillen und einen Blumengruß. Luftbelastung. „Das Schwefeldioxyd wurde zwar durch konsequente Maßnahmen der Stadt gesenkt" (Bericht auf Seite 10), zur
Dank an erfolgreiche Hobby-Gärtner
Beim Blumenschmuckwettbewerb gab es 9 Gold-, 87 Silbermedaillen und 66 Anerkennungsdiplome, beim Gartenwettbewerb 13 Gold-, 68 Silbermedaillen und 38 Urkunden zur Anerkennung. (•oldmidiiilkn im (iarlemvettbewerb rrhii'lli'ii: In Hotting: Hrnst Pictersteiner, Ix>hbachwcg C 50; Anna Falkner, Lohbachweg C 42; Ingeborg Gruszka, I-ohbachweg D 57; AnniTomaselli, Sclilotthofweg 17; Maria
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Die „tioldenen" des datteri- und Blumen\chmuck-\\cllhe\\'erhcs /W6 mich ihrer /lining durch Bürgermeister Romuald Niescher (6. von rechts) im Großen Stadtsaal. (Foto: Muratici)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
Der Cäsiumbelastung im Fleisch auf der Spur Tragbares Stralilciiim-IWiai im Schlachthof im Binsatz — Teilweise starker Anstieg der Casiumwcrtc (Ih)
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/. II. im Kind Heise h, das durch die \\ interlude! img dei l iere mit stark belastetem Neu seil wenigen Wochen wiederum (äsiumwerte aufweist, die /. I. his / u m drei lachen über dem zugelassenen (irenzwert von 16 Nanociiric liegen. Wie Diplom-I ienu/l I r a n / \ \ inkier vom sladlischen Schlai lillml d;i/u berichtet, Irifft dies hauptsächlich mit I iere bzw. angelicfcrles I leiscli aus ( )beros(erreich zu. \\ ie bekannl, liei in diesem Itiindesland besonders \ iel radioaktiver Niederschlag.
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schenfälle steht Diplom-Tierarzt Winklet zu den Kontrollen: „Die Bemühungen des Schlachthofes sollen sicherstellen, daß der Konsument einwandfreie Ware er-
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Schlachthof Innsbruck WK) Rm der und 1.500 Kälber geschlachtet, die Zufuhr von Rindfleisch belief sich auf 3,2 Millionen Kilo i'ram in.
festgestellt wird die Strahlenbe- fett- und bindegewebsarmen köi lastung beim Rind-, Kalb- und perpartien sind die verläßlichsten Schaffleisch mit Hilfe eines Meßsiel leu. Strahlenmeßgerätes, das die Von „verdächtig" gewordenen Höhe der Strahlung sowohl op- Fleischstücken werden anschlietisch auf einer Skala als auch — ßend Proben in der Bundeslewenn gewünscht — akustisch an- bensmitteluntersuchungsanstalt zeigt. Der Meßstab wird vorwie- in Wüten untersucht, in so gut wie gend am kompakten Muskelge- a | | c n K ä | | e n w j r ( | ( | . j b c i d j c R j c h _ webe des Oberschenkels und tigkeil der MclJergebnisse bestäSchulterblattes angelegt; diese tigt. Das verstrahlte Fleisch muli als untauglich aus dem Verkehr auch gezogen werden.
im Land erfolgreich Innsbrucks Hobby-Gärtner (Bericht Seite 4) errangen auch landesweit schöne Erfolge: Landessieger des Wettbewerbs für Fremdenverkehrsbetriebe wurde Frau Herta Kleinheinz, Klammstr. 11. Den Bezirkspreis für InnsbruckStadt erhielten: Bei Bauernhäusern: Rosa Eisendle, Rainerhof, Vill; bei Wohnhäusern: Wohngemeinschaft Pradl, Beda-WeberGasse 30; den Bezirkspreis für Fremdenverkehrsbetriebe errang Eleonore Koch, Hotting, Gramartstraße 10. Diese Preisträger wurden aus mehr als 30.000 besichtigten Objekten ausgewählt!
Es liegt auf der Hand, daß die Vieh- und Fleischhändler über die in Innsbruck ihrer Meinung nach besonders rigorosen Kontrollen wenig erfreut sind. Ihr fehlendes Verständnis bewirkt, daß die Mehrarbeit der Tierärzte mit Durch entsprechende Fütterung könnte der Cäsiumweri i/n Heisch ge(Fotos: Murauer) dem Meßgerät noch zusätzlich senkt werden. erschwert wird.
Masern-Mumps-Impfung aktuell
Die Konsequenz aus der ZurückWeisung des Fleisches sollten allerdings die Mäster ziehen; wie Kostenlose und sehr gut verträgliche Immunisierung Untersuchungen ergaben, kann eine Umstellung der Futtermittel (Th) Die vielfach als harmlos ein- äußerst gut verträgliche NadelKinderkrankheiten impfung sollte ab dem 14. Lefür die Tiere zur Folge haben, daß gestuften der Cäsiumgehalt im Fleisch in- Masern und Mumps können im bensmonat, spätestens aber vor nerhalb von Wochen wesentlich Verlauf der Erkrankung zu dem Schuleintritt, verabreicht schweren Komplikationen füh- werden. Die Kinderlähmungssinkt. ren. So können z. B. bei Masern impfung mulj einen Monat zuLungenentzündung, Gehirnent- rückliegen. zündung oder Kehlkopfentzündung auftreten und bei Mumps Wie Stadtphysikus Dr. Doris Hirnhautentzündung, Hoden- Renner mitteilt, werden in Innsund Eierstockentz.ündung mit bruck alle Kinder zwischen 15 nachfolgender Unfruchtbarkeit Monaten und zwei Jahren vom Städtischen Gesundheitsamt oder Herzmuskelentzündung. über EDV zur Impfung eingeNichl zuletzt aufgrund dieser laden. Erfreulicherweise ist das Krankheilsbilder machte der Interesse der Eltern groß; bei stei„Arbeitskreis für Prophylaxe gender Impfbeteiligung werden und Sozialmedizin in limi" zur Zeit 40 Prozent der Innskürzlich im Kabinen einer Presse- brucker Kinder im Gesundheitskonferenz erneut auf die Mög- amt immunisiert. lichkeit der in (•esundheilsaintern kostenlosen Kombina- Durch das Verabreichen des tionsimpfung aufmerksam. Seit Impfstoffes mit Lebendviren einem Jahr ist es auch möglich, werden im Körper die gleichen die Immunisierung bei niederge- Antikörper gebildet, wie bei eilassenen Ärzten durchführen zu nem Ausbruch der Krankheit. Überschreitet der Cüsiumwert die vorgeschriebene Grenze, muß das lassen, wobei dann (><) Schilling zu Allerdings ent fallt die Gefahr von bezahlen sind. Die schmerzlose, Komplikationen und Spätfolgen. Fleisch vernichtet werden. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT 1 iroU'i I .andestlieater (irolies Ilaus
IT. 20. Mai/, Kongreßhaus, Saal 11rol: 4. Meisterkonzert — London Philharmonie Orchestra — Mariss Jansons (Dirigent) — Anton Dvorak: Symphonie Nr. 7d-Moll op. 70 — P. J. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Sa. 21. März, Kongießhaus Saal Tirol: Musikanten-Starparade Sa. 21. und So. 22. März, ORF-Studio Tirol: Musik im Studio — Großes Konzert Tiroler Solisten So. 22. März, Hofgartencafé (Beginn: 10 Uhr) Hofgartencafékonzert — Helga Leiseder-Moser — Gedichte und Lieder mit Gitarre Mo. 23. März, Kongreßhaus, Saal Tirol: Gastspiel „Alice"
(Beginn: IV.30 Uhr—wenn nicht anders angegeben) Ein Sommer nachtstraum (Schauspiel von William Shakespeare) — Fr. 20.1-cbruar, Mo. 9., Mi. 11., Sa. 14., Fr. 20. März Die Csärdäsfürstin (Operette von Emmerich Kälmän) — Sa. 21. Februar, Do. 5., Do. 19. März Manon Lescaut (Oper von Giacomo Puccini) — So. 22. Februar, So. 1., So. 8., Di. 17., Sa. 21. März Die Fontäne von Bachtschissarai (Ballett von Boris Assafjew) — Mo. 23., Do. 26. Februar, Mi. 4. März Der Graf von Luxemburg (Operette von Franz Lehär) — Di. 24., Sa. 28. Februar, Sa. 7. März (letztmalig) Der Traum ein Leben (Schauspiel von Franz Grillparzer) — Di. 10., Fr. 13. März (letztmalig) Jugendtreff — Hilfe die Globolinks kommen — (Kinderoper von Gian( 'ailo Menotti) — Fr. 6. (Beginn: 15 Uhr), So. 15. (Beginn: 19.30 Uhr), Mi. 18. (Beginn: 15 Uhr), So. 22. März (Beginn: 19.30 Uhr)
Zweirad-Ausstellung als Vorbote des Frühlings
Weitere Veranstaltungen
Mit einer jugendlich beschwingten Ausstellung wartet die Tiroler Handelskammer auf: „Zweirad — gestern und heute" — bis 1. März im Ausstellungssaal in Innsbrucker Kellerlheater, AdolfPichler-Plalz 8 (Ièlefon 20 7 43): der Meinhardstraße — gibt einen Überblick über die breite Palette zweirädriger „Figaros Hochzeit" von BaumaFahrzeuge, gemixt mit sportlichen Accessoirs, und will Lust daraufmachen, auf schais — bis Mitte April (Beginn zwei Rädern „dem Frühling entgegenzufahren". tgl. 20 Uhr, außer Montag) Nach einer Literatur-Ausstellung zum Andersentag im April und einer AusstelVolksbühne Blaas im Breinößl, lung zum Thema Bauen im Mai/Juni wird es umbaubedingt bis 1989 keine Maria-Theresien-Straße: „Die SaHandelskammer-Ausstellung mehr geben. che mit dem Teigenblatt" — Lustspiel — Regie: Kurt Blaas — bis 15. ler: Fünf Orchesterlieder (1984) — Do. 5. März, Konservatoriumssaal: 6. März; „Der Lausbua" — Lustspiel L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 7 Kammerkonzert — Hagen Quarvon Dengl — Regie: Toni Pichler — A-Dur op. 92 tett, Salzburg — W. A. Mozart: 17. März bis 5. April (Beginn: tgl. Streichquartett G-Dur KV 156 — So. 22. Februar, Hofgartencafé (BeKammerspiele 20 Uhr, außer Montag) Helmut Eder: Streichquartett Nr. ginn: 10 Uhr) Hofgartencafekon(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht an3. op. 84 — Friedrich Smetana: Leobühne, Anichslraße 36: „Die drei zert — Veronika Leutschacher ders angegeben) Blindgänger" — bis 7. März; „Der Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus (Harfe) — Lyrik von Paul Assinger Liebeswecker" — ab 14. März bis meinem Leben" Mo. 23. Februar, Treibhaus: John CaOscar (Lustspiel von Claude Magca. Mai (jeden Sa. Beginn 20 Uhr) ge „Sonates and Interludes" für Fr. 6. März, Kongreßhaus: Jeunessenier) — Fr. 20., Mi. 25., Do. 26., Fr. Treibhaus — Theater im Turm, Anpräpariertes Klavier — John TilbuKonzert — Klavierabend mit Elisa27. Februar, So. 1., Sa. 7., Sa. 14., gerzellgasse 8: Barbara Thompson ry (20 Uhr); John Lennon — Mcbeth Leonskaja Brahms: Sonate in So. 21. März — Jon Hisemans — „ParaphernaCartney Transkriptionen (23 Uhr) f-Moll; Mussorgskij: Bilder einer Panoptikum — Zwangsvorstellungen lia" — 13. und 14. März (Beginn 20 Di. 24. Februar, Treibhaus: HerausAusstellung von Karl Valentin — Sa. 21. FeUhr) forderung engagierte Musik (20 bruar, Do. 5., So. 15., Sa. 21. März Fr. 6. und Sa. 7. März, Treibhaus: Uhr); Nachtkonzert, England AuJugendtreff: „Ende gut, gar nichts Steve- Lacy-Sex tet t ßenseiter, minimal music (23 Uhr) gut" (von Renate Welsh) — für JuSo. 8. März, Hofgartencafé (Beginn: Bälle im Kongreßhaus ... gendliche ab 12 Jahren — Di. 24. Di. 24. Februar, Stadtsaal: Trio „Tan10 Uhr) Hofgartencafékonzert — go y otras Milongas" — Alfred Februar, Mi. 4. März, Mi. 11. März Kamran Vahdat (Klavier) — Per- Faschingsball der Brauchtumsgruppe Marcucci (Bandoneon) — Juan Igls/Vill (Kongreßzentrum Igls) — (Beginn: 15 Uhr), Do 19. März sische Lyrik Masondo (Gitarre, Gesang), Dirk 26. Februar Draußen vor der Tür (Schauspiel von Mi. 11. März, Konservatoriumssaal: van Esbroeck (Gitarre, Gesang) Rosenmontagsball - 2. März Wolfgang Borchert) — Sa. 28. FePierre Yves Artaud (Flöte) — Werbruar (Premiere), Fr. 6., Do. 12., Mi. 25. Februar, ORF Studio Tirol, ke von Debussy, Varese, Jolivet, ... m\(\ in den Stadtsälen Rennweg: Musik im Studio — Mi. 18. März Decoust, Melano, Monnet, MaInnsbrucker Streichquartett — BoKabale und Liebe (Schauspiel von noury, Dusaspin — In Zusammen- ITV Maskenball — 26. Februar jidar Noev (Klavier) — Michael Friedrich Schiller) — Fr. 13. März arbeit mit Institut francais, ORF Pfadfinderball — 27. Februar Buchrainer: Zwei Sätze für Streich(Beginn: 15 Uhr), Fr. 20. März (BeUnteroffiziersball — 28. Februar und Konservatorium quartett — Berhard Jestl: Fünf Miginn: 15 Uhr) Patschcnball — 3. März niaturen für Streichtrio — Dimil rij Do. 12. und Fr. 13. März, Kongreßhaus: 6. Symphoniekonzert — Schostakowitsch: Klavierquintett 1 nnsbrucker Symphonieorchester op. 57 Konzerte Ausstellungen — Edgar Seipenbusch (Dirigent) (Beginn: 20 Uhr wenn nichl an- So. 1. März, Hofgartencafé (Beginn: — Florian Kitt (Violoncello) Erich 10 Uhr) Hofgartencafékonzert — ders angegeben) Stadtarchiv Bad.uassc 2: JubiläumsUrbanner: Konzert für Violoncello Innsbrucker Salonquintett — Texausstellung anläßlich „KXI Jahre und Orchester (1981) — Anton te von S. N. Amerstorfer kindergartengebaude St. Niko Do. 1'). uiul l'i. 20. Februar. KongreßBruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur laus" — bis 27. Februar; „300 .Iah haus Saal Tirol: 5. Symphoniekon- Mo. 2. März, Utopia: Carnival of Triic Innsbruck — Panoramen 18. nidad — Musik aus der Karibik (21 So. 15. März, Hofgartencafé (Beginn: zert — Innsbrucker SymphonieorMärz bis 31. Juli (Mo. bis Do. von Uhr) 10 Uhr): Hofgartencafékonzert — chester — Edgar Seipenbusch (Di8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. Quei flölenquartett Agnes Haider rigent)— Doris Rainer, I.insci (So- Mi. 4. März, Hofkirche: Geistliche von 8 bis 13 Uhr) pran) — Karl Koch: Sinfonie „Aus Abendmusik zur Fastenzeit — Lei— Lyrik von Barbara Schollenden Bergen" op. 53 — Robert Nesstung: Reinhard Jaud berger (Fortsetzung auf Seite 20)
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
Julia, Stefanie und Manuel waren beliebteste Vornamen ode Rapnn/el waren hei uns nichl erlaubt (Tll) Was in .iiulcicn I andc den nun (jeweils neun N e n n u n g e n ) , ( luistine, Kai im und Nicole (jea Standcsbcamk-ii weils acht Nenniuij'cii), ( 'laudia, Schwierigkcik'ii b e i c i t e t . Österreich durch das Personen Sahi ina und Sarah (jeweils sieben N e n n u n g e n ) , sowie Barbara, Bei Standsgesetz geregelt. Als Voi naineii amtlich zugelassen wer- lina, .Icniffer, Lisa, Melanie uiul den nur jene Namen, die „ge- Nina (jeweils sechs N e n n u n g e n ) . bräuchlich" sind, /ui Beurtei Der ( z u s a m m e n mit Julia) Spit lung der „Gebräuchlichkeit" zenreiter Stefanie teilte sich im wird die Vornamenstatistik des Vorjahr diesen ersten Platz mil Osici icichischcn Statistischen Sabrina. Als Aufsteigerinnen des ZeiHi'alainies herangezogen. Vor- Jahres könnte man Carina und namen wie Oleander oder Winds- Jasmin bezeichnen. braut bleiben dadurch Kindern in Die Reihe der Buhcnnamen führt Österreich — sicher zu ihrem eindeutig mit 20 Nennungen Wohl — erspart. Manuel an; im Vorjahr hatte Die am meisten geschätzten Vor- dieser Name nur neunmal (Gefalnamen im Vorjahr waren, so is( len gefunden. Platz zwei mit jetlen Aufzeichnungen des Statisti- weils 18 Nennungen teilen sich schen Amtes beim Stadtma- Daniel und Martin, dann folgen j»istrat zu entnehmen, bei den Stefan (17 Nennungen), Florian Mädchen Julia und Stefanie. Ihr (13 Nennungen), Alexander, weicher klang dürfte es gewesen Christian, Thomas (jeweils 11 sein, der jeweils elf Kllernpaare Nennungen). Der Rangerste von bewog, ihr Töchterchen so zu tau- 1985, nämlich Thomas, wurde im fen. Als weitere Lieblingsnamen Vorjahr nur mehr elfmal gewählt. entpuppten sich Carina und JasAbschließend noch ein Blick auf die beliebtesten Vornamen in den # „Draußen vor der Tür" heißt vergangenen dreißig Jahren. 1975 das Werk von Wolfgang Bor- waren es Silvia und Peter, 1966 chert, das am 28. Feber in den Sabine sowie Markus und Christian, 1976 Barbara und Kammerspielen Premiere hat. Christian. Inszenierung: Heinz Possberg.
'cstcn I totenspieler beim Seiuestei koiu.ci t.
(I aia: l.lisku
Konservatorium: Wieder ein erfolgreiches Semesterkonzert Besondere Leistungen aus den Vortragsabenden
(We) Bei den internen Vortrags- Das zahlreich erschienene Publiabenden des Konservatoriums kum belohnte die Musiker mit waren sie die Besten: Peter Wald- reichlichem Applaus. Das nächner, Cembalo (Klasse Jaud), An- ste Semesterkonzert mit den bedreas Moser, Klavier (Klasse sonderen Iristungen des zweiten Noev), Günther Handl, Johann Halbjahres findet am 17. Juni Ritzer, Johannes Tratter, Flöten wieder bei freiem Eintritt statt. (Klasse Renwart), Ingeborg Jehart, Gitarre (Klasse Heiß), Chri- Sparkasse fördert stian Ladurner, Viola (Klasse Eichwalder), Dr. Monika Ladur- junge Musiker ner, Klavier (Klasse Hegyi). Nun (We) Bis zuin 31. März haben durften sie beim Semesterkonzert junge Tiroler Künstler noch Geleam 4. Februar im Konservato- genheit, sich um den hörderungsriumssaal ihr Können öffentlich preis der Tiroler Sparkassen zu unter Beweis stellen. Schützen- bewerben. Der Preis ist mit hilfe leistete der Kammerchor des S 50.000,— dotiert und wird AnKonservatoriums unter der Lei- fang Juni vergeben werden. tung von Prof. Dr. Günther An- Voraussetzung: Die Bewerber Botanischer Garten: Jeden ersten Sonntag geöffnet dergassen, der mit Cantus- müssen ihr Studium in Tirol firmus-Sätzen, Madrigalen und (Südtirol) abgeschlossen haben (We) Als Service für Familien öff- „A". Der erste Sonntag im Monat Chansons das Konzert eröffnete und noch eine weitere Ausbilnet der Botanische Garten der ist somit Botanischer Gartentag. und auch den Schlußpunkt setzte. dung in ihrem Hauptfach (Instrumental oder Gesang) im Ausland Universität ab sofort jeden ersten anstreben. Auch muß bekannt Sonntag im Monat jeweils von 13 sein, welches konkrete Projekt bis 16 l Ihr seine Gewächshäuser. der Bewerber mit dem Förderungspreis in Angriff nehmen Von Kaffee-, Kakao-, Bananenwird und welches Stück er im oder Ananasbäumen in Blüte Preisträgerkonzert spielen wird. oder Frucht umgeben sein, bizarDas Kuratorium, welches übci re Orchideenblüten entdecken, die Förderungswürdigkeil entdie lormenfülle der zahlreichen scheidet, setzt sich zusammen Kakteen oder Sukkulenten aus ans: Prof. Johanna Blum, Bozen; den Trockengebieten der Lide in i>u. Di. Biuno Wind; Musikdinächster Nähe studieren, fleischicklor r.d.fai Seipenbusch; Dr. fressende Pflanzen, giftige Otmar Costa; Generaldirektor Schlingpflanzen des Dschungels, l)i. Hubeil Klingan; Vorstandsägyptischen Papyrus und Riesendireklor Dr. Helmut Macht, bambus am tropischen Teich beSchweiz. Bewerbungen sind an wundern — für nur zehn Schildie Tiroler Sparkasse, zu Hd. Dr. ling (Kinder zahlen die Hälfte) wird dieser Traum wahr. Mitten in Pie wunderbare Welt iro/nsc/ier /'/tanzen ist nun jeden ersten Sonntag Siegfried Rainer Thcurl, 6010 Innsbruck. In die Botanikerstra- im Monat, jeweils von 13 bis 16 Ubr; in den (iewäclis/iausern des liota- Innsbruck, Sparkasscnplatz 1, zu richten. ße kommt man mit der Buslinie nischen Gartens zu bewundern.
Ein Sonntag in den Tropen
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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Es „hagelt" Gegenstände und Beleidigungen Kanalreinigungsarbeiten müssen auch in der Nacht erfolgen — Bevölkerung zeigt olì wenig Verständnis (111) Soll rin Svslem klaglos funktionieren, sind regelmäßige Wirliiii^surheilen HIHI kilUic h. Sind diese Arbeiten jedoch mit Belästigungen I in die Annulier verbunden, dann fehlt es bei vielen Mithiirgern am nötigen Verständnis und dem Ärger wird freier Lauf gelassen. ,,liu lied davon singen" können die Arbeiter der städtischen kanalreinigiing, die auch während der Nachtstunden ihrer Arbeit nachgehen müssen. Die 1 auge des Innsbrucker Kanalnet/es beträgt 220 Kilometer. Zum Unterschied von anderen Städten weisen die Kanäle durchwegs soviel Gefälle auf, daß der Wassertransport auf natürlichem Weg erfolgen kann. (Ein Beispiel für das Gefälle: der Höhenunterschied zwischen Triumphpforte und Goldenem Dachl beträgt sieben Meter!) Allerdings nimmt der Wasserschwall nur in den Hanglagen die Ablagerungen mit, zumeist handelt es sich um Sand und Splitt; rund 120 Kilometer des Kanalnetzes müssen daher maschinell gereinigt werden. Die stärksten Ablagerungen finden sich in den Sammelkanälen und diese wiederum verlaufen zumeist unter den stark befahrenen H au pt Verkehrsträgern. Wenngleich die Arbeiter der Kanalreinigiing ständig bemüht sind, den Verkehr so wenig wie möglich zu behindern, so sind
ihren Bestrebungen doch Grenzen gesetzt. Dann nämlich, wenn die zu öffnenden Kanaldeckel (es sind rund 10.000 in Innsbruck) zwischen den Straßenbahnschienen liegen. In diesem Fall kann die Arbeit erst nach der letzten Straßenbahnfahrt gegen Mitternacht aufgenommen werden. Und dies wiederum stößt auf wenig Verständnis bei den Anrainern. Von Obst über Bierflaschen bis zu Steinen reichen die Wurfgeschosse der erbosten Bewohner, von der „verbalen Munition" ganz zu schweigen. Nun ist es sicher nicht jedermanns Sache, gelassen zu reagieren, wenn man im Schlaf gestört wird. Ein Blick aus dem Fenster sollte jedoch genügen, um zu wissen, daß hier keine mutwilligen Lärmverursacher am Werk sind, sondern Arbeiter, die im I nteresse aller die sicher nicht angenehme Nachtarbeit ausführen.
Akustisch wahrnehmbar ist ne- einem Wagen zugeteilt, einer daben dem Motorengeräusch des von bewältigt die schwierige und Kanalspülwagens die Rcini- mitunter auch gefährliche Arbeit gungsdüse, die mit starkem „unterTag" im Kanalrohr, dieihn Druck den Schmutz im Kanal sichernden Kollegen gehen ihm löst, und der Saugschlauch, der zur Hand und steuern die die Ablagerungen aufnimmt. Die Motoren. zwei dafür eingesetzten Wagen Alljährlich werden au! diese entsprechen, so Ing. Holger Weise mit Hilfe von 20 Millionen Pendi vom städtischen Kanal- Litern Wasser rund 50 Kubikmebauhof, dem neuesten techni- ter Ablagerungen aus dem Kanalschen Standard (Kostenpunkt je netz entfernt. Schätze wurden daStück 2,5 Millionen Schilling), bei noch keine entdeckt, allerwobei speziell wegen der dann ge- dings sind mitunter Groschenringeren Lärmentwicklung auf münzen, Teelöffel und — zum starke Motorleistung Wert gelegt Leidwesen der Arbeite! — Rawurde. Jeweils drei Arbeiter sind sierklingen dabei.
300 Ausschreibungen durch die Stadtwerke in nur 3 Jahren! Anbote für Leistungen um 568 Millionen Schilling (Eiz) Schon bald nach seinem Amtsantritt in dieser Legislaturperiode als verantwortlicher Stadtrat für die Innsbrucker Stadtwerke hat Dr. Wilhelm Steidl angeordnet, alle einschlägigen Bestellungen und Leistungen (über einem Betrag von
50.000 S) grundsätzlich öffentlich auszuschreiben. Am 10. Februar 1987 wurde im StadtwerkeHochhaus in der Salurner Straße mit der 300. Anbotseröffnung ein kleines Jubiläum gefeiert. Die „Jubiläums-Ausschreibung" bezog sich auf die Lieferung duktiler Druckrohre; bei der gleichen Gelegenheit wurden drei weitere Anbote eröffnet. „Bei allen 300 Ausschreibungen zusammen floß eine Summe von 568,815.658.— Schilling objektiv und nach kaufmännischen Grundsätzen in die Wirtschaft", unterstreicht Dr. Steidl nicht ohne Stolz. Und rechnet vor: Wenn bei jeder ausgeschriebenen Vergabe nur drei bis fünf Prozent eingespart werden konnten, was als realistisch anzunehmen ist, haben sich der damit verbundene Aufwand und die Mühe mehr als gelohnt.
Die größte I-eistung, die ausgeschrieben wurde, ist rasch geortet: Es ist der Neubau des Triebwasscrstollens für das Kraftwerk Untere Sill, dessen erster Abschnitt mil etwas mehr als \}i) Mio. S einer Bieter-Arbeitsgemeinschaft zugeschlagen wurJiihrlich werden 120 Kilometer des Kcmalnel7.es mascliiiiell gerc'iiìi^i, dabei ist tiiuii Nachtarbeit erjorderlich. de, der zweite Abschnitt mil uni (Foto: Eliskases) 112 Mio. S. Seite 8
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
Auch ein Beitrag zur Reinhaltung unserer Luft Fahrzeugflotte der Staut: Nur „gut eingestellt" unterwegs — Regelmäßige Kontrollen mil Diagnosegerät
Ing. Werner Erhart, Leiter des städtischen Zentralhofes (rechts im linken Bild), überzeugt sich persönlich, daß die Abgas werte Mit Hilfe eines elektronisch gesteuerten Diagnosegerätes hat man die „seiner" Fahrzeuge Abgaswerte der städtischen Fahrzeuge stets im Griff. Nur Fahrzeuge in Ordnung sind. mit optimaler Einstellung dürfen den Zentralhof verlassen. (We) Es besteht kein Zweifel, daß richtige Einstellung des Motors die negative Auswirkung der Ab- im Leerlauf eine wirksame Maßgase aus dem Straßenverkehr auf nahme zur Schadstoffrcduktion die Umwelt beträchtlich ist. Ein in Autoabgasen darstellt. großer Anteil der Kohlenmonoxydemissionen kommt aus den Die Stadt Innsbruck ist bemüht, Auspuffgasen der Autos. Sicher ihren Fuhrpark in Ordnung und ist aber ebenso, daß regelmäßige die Abgasemission der Fahrzeuge Kontrolle und Wartung sowie die so gering wie möglich zu halten.
Auch Aluminium-Dosen gehören nicht in den Hausmüll! Neue Sammelbehälter für Alu-Dosen aufgestellt (We) „Mitdenken beim Wegwerfen" heißt die neue Devise. Wiederverwertbare Stoffe gehören nicht in den Mülleimer. Spezielle Sammelcontainer stehen dafür bereit: Für Glas, Papier und seit kurzem auch für Aluminiumdosen. Am besten, man sammelt alles Wiederverwertbare zu Hause und wirft es dann bei Gelegenheit in den nächsten Container — in den richtigen versteht sich. Saimuclcontaincr tin Mii-Doscn gibt es einstweilen im Kathaushol, in Moiling in der Schulbusse beim Bauhof, ;im I ohlnic hulei beim Maus Rranchillci Allee *>4, im Olympischen Dori' in der hajclan-Swclh-SlralJe gegenüber der llaiiplschiile, in l'radl in der Amlliorstralic gegenüber Haus Nr. 18, in der Reichenaiier Slralic beim ('ainpiu^plal/ (nebenstehendes Bild) und in Willen in der MandelsbergersIralJe *) gegenüber der Berufsschule.
Massengetränke wie Bier und Limonaden werden zwar größtenteils in Pfandflaschen angeboten, doch gibt es sie auch in Einweggebinden. Dabei werden kohlensäurehältige Getränke verstärkt in Aluminiumdosen abgefüllt. Ihr Anteil hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Im Jahr 1984 wurden in Österreich 300 Millionen derartiger Dosen verkauft. Die Bevölkerung wird daher ersucht, im Sinne unserer Umwelt neben Papier, Altglas und Batterien auch Aludosen nicht mehr /um Hausmüll zu geben oder gai achtlos wegzuwerfen, sondern die speziell dafür vorgesehenen Container zu verwenden. Im I Iaiisiniill haben sclbstverstäiul lieh auch Problemstoffe aller Ai i nichts zu suchen. Sie sollen in den Haushalten an einem sicheren Ort gesammelt und dann bei den speziellen Giftmüllsammelaktionen abgegeben werden.
Regelmäßige Kontrollen und Messungen, die neben dem Umweltschutz auch der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit dienen, sind daher im Zentralhof, wo die Flotte von 176 Fahrzeugen stationiert ist, an der Tagesordnung. Die Tatsache, daß die Müllautos, die LKW mit Pflug und Streugeräten, die Kehrmaschinen und Waschwagen und die Sonderfahrzeuge zur Kanalspülung, die täglich im Dienste der Bevölkerung auf unseren Straßen unterwegs sind, im Jahr eine Leistung von rund 2 Millionen Betriebsstunden erbringen, unterstreicht die Wichtigkeit dieser über routinemäßige Untersuchungen hinausgehenden Maßnahmen.
Hilfe leistet dabei ein DiagnoseFahrzeug der Firma Mobil, welches ein Übersichtsbild über den Zustand des Motors gibt und eventuell vorhandene Mängel schonungslos aufzeigt. Abgenützte Kolben, schlechte Ventile, eine schlecht eingestellte Einspritzpumpe ergeben in der Summe eine geringere Motorleistung, was einen erhöhten Kraftstoffverbrauch und miserable Abgaswerte bedeutet. Dazu Ing. Werner Erhart, Leiter des städtischen Zentralhofes: „Über jedes Fahrzeug werden lautende Aufzeichnungen über den Allgemeinzustand, über Reparaturen und natürlich auch über die Abgaswerte geführt."
Auch das ist aktiver Umweltschutz: Papier, (Has und Alu-Posen nicht in (Jen Mülleimer zu werfen, sondern in die eigens dafür aufgestellten ( Ontainer zu geben, i'ür Alu-Dosen wurden dieser Jage sieben Summelcontainer aufgestellt; die entsprechende Beschriftung wird noch angebracht. (Zum Artikel links.) (Foto: Murauer)
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Innsbrucks Luftprobleme: Stickoxyde und Staub Schwefeldioxydbelasiimü sank in den lel/len Jahren durch konsequente Maßnahmen beständig Drittel des Wertes von 1980 ge- ein/ein schon sind ii führt haben." Kombination sind sie noch \ iel Kein Grund, die Hände in den gefährlicher. Schoß zu legen: „Unsere Bemü- Beim Staub will Innsbruck ;ikli\ hungen müssen nun verstärkt auf werden: Der (iemeinder.il beStaub und Stickoxyde gerichtet schloß einen Antrag, der auf die Umweltschutz-Stadtrat Dr. Josef werden." Letztere stammen je- Reduzierung der Splillslreuiing Rettenmoser: „Hier beweist sich, doch überwiegend aus dem Ver- zielt. Nun werden die praktischen daß die zahlreichen Umstellun- kehr — und hier hat die Stadt so und rechtliehen Konsequenzen gen großer Heizanlagen von Öl gut wie keine Kompetenzen; sie untersucht. Abgesehen davon haauf Gas, die Erlassung der liegen beim Bund. Die Stickoxyd- ben alle Bauhöfe die Anweisung, schärfsten Heizölbestimmun- belastung wird erst in den Griff sofern es die Temperaturen ergen, ihre strenge Kontrolle sowie kommen, wenn die Mehrzahl der lauben, mit Hochdruck an der die ständige Kontrolle der Heiz- Autos mit Katalysator ausgerü- Staubbeseitigung zu arbeiten. anlagen zu einer Senkung der stet sein wird. Denn so schädlich SO2-Belastung heuer auf ein die gemessenen Luftschadstoffe Dr. Rettenmoser unterstreicht freilich, daß Innsbruck von den Smogalarmwerten anderer österreichischer, vor allem aber deutGegenüberstellung der Luftmeßdaten im Monat Jänner scher Städte „gottlob noch sehr SO2 Sie üb Mc . Daten weit entfernt" ist. Dennoch hat NÜ2 der Umwelt-Stadtrat Anweisung l.iln max. m a v m a v max. max. MMW ] 11 1 ii MMW in >in MMW IMW „I HC;T IMW UMW I M W I1MW gegeben, daß er unverzüglich zu dl V verständigen ist, wenn einer der 2 1987 0.07 0,2011 0,3411 20 1 0,10 0,25 17 1 0,0911 O,19 0,3l1! X X 12 9 X drei Meßwerte (SO2, Staub, NO2) — 0,09 0,48 26 3 1986 0,06 0,16 0,34 21 7 1 1 0,0711 0,l5 0,2211 638 -1,1 1,7 3 die Höhe von 0,3 mg/cbm Luft 1985 4 0,13 0,31 0,44 3 0,13 0,35 21 11 1 0,0811 0,l5 0.2611 776 - 3 , 9 1,1 5 12 5 5 1984 14 X X erreicht. In diesem Fall will 0,08 0,2011 0,48 1 0,10 0,24 X 11 X X X X 608 + 1,6 1,6 2 11 1983 X X 0,15 O,31 > 0,5l11 8 0,20 1,15 10 X X X X X 587 + 2,0 0,9 Rettenmoser künftig eine Vor1982 0,18 O,38 0,62 12 0,07 0,14 12 4 X X X X 3 X X X 639 +0,4 0,7 information an die Bevölkerung 2 1981 7 22 0,08 0,17 X X X X X 0,25 0,43 0,91 X ,\ 738 - 2 , 7 0,8 geben.
(Eiz) Innsbrucks I iilU|ualilat hai sich in den Ici/lcn Jahren beständig uiul objektiv meßbar verbessert (auch im Vergleich zu anderen österreichischen Städten) — unii dennoch lastet an Inversionstai'en über der Stadt eine Schicht von Staub und Rauch! Die Erklärung: Den Staub sieht man. Das für Baume und Menschen schädliche Schwefeldioxyd (SO2), das durch konsequente Maßnahmen (die strengsten Heizölbestimmungen Österreichs!) fortlaufend verringert wurde, ist unsichtbar. Auch Stickoxyde sind un-
noch 21 läge, Ü 11 denen die (schk'chlcsk') I.uflgütezonc III überschritten wurde, während das im heurigen Jänner nurinehr an einem ein/igen Tag der Fall war.
1)
11
11
1
11
1980
0,24 0,48
0,92
1
5
4
21
X
X
X
X
X
X
X
X
X
697 - 1 , 3
0,9
Diese Tabelle von Ing. Günther Zeber, Amt für Umweltschutz, zeigt die Schadstoffkonzentration in Verbin- • Deraus Innsbruck stammende dung mit den meteorologischen Gegebenheiten (rechts). Die Abkürzungen bedeuten: MMW = Monats- Sportler des Jahres, Michael mittelwert; TMW = Tagesmittelwert; HMW = Halbstundenmittelwert; I, II und III sind die Luftgütezonen Hadschieff, eroberte eine weitere (I = die beste). SOz — Schwefeldioxyd. Bei NO2 gibt es keine Grenzwerte, daher auch keine Luftgüte- Medaille: bei den Sprintweltzonen. 1I = Daten der Meßstelle Olympisches Dorf. Meteorologische Daten: HGT = Heizgradtage (kor- meisterschaften im kanadischen relieren mit dT = Temperaturmittel); v = mittlere Windgeschwindigkeit, x = hier wurde keine Messung St. Foy holte er sich die Silbermedaille über die lOOO-Meteroder (noch keine) Aufschlüsselung gemacht. Distanz. sichtbar — und leider noch in zu großer Menge vorhanden. Doch zuerst zum erfreuliehen Teil der Meldung: im „Problemmonat" Jänner sank — siehe Tabelle — von 1980 bis 1987 die N< ) -Belastung im Monatsmittel \<>n 0,24 auf 0,07 Milligramm je Kubikmeter Luft. Die gleiche 'Irudcnz weisen die Tages- und die maximalen Halbstundcnmittelwcrtc auf. Die Luftqualität, von der Akademie der Wissenschaften in drei „Zonen" eingeleill, hai sich entsprechend verbessert: Im Jänner 1980 konnte die I .uflgütc der Zonen I und II, wie sie lui städtisches (iebiet /ulüssig sind, mir an sechs Tagen eingehalten werden, wahrend dies im heurigen Jänner immerhin schon 29 läge waren. Anders gesehen: Im Jänner 1980 gab es
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Fußgänger die meisten Unfallopfer Modellversuch der „Aktion minus 10 Prozent" belohnt Vorbildverhalten (Eiz) Hand aufs Herz: Wer ist als In diesen Tagen läuft ein „MoFußgänger noch nie bei Rotlicht dellversuch zur Verbesserung des rasch noch vor anbrausenden Fußgänger- und Kraft fahrzeugAutos über die Straße gelaufen? lenkcr-Verhaltcns" an, den die „Der Autofahrer wird schon Polizei, das „Kuratorium für Verbremsen": Ein fataler Irrtum! kehrssicherheit" und Mitarbeiter Alle fünf Innsbrucker Verkehrs- der Stadt gemeinsam tragen. toten des Vorjahres waren Fuß- Stadtrat Dr. Hummel: „Ich begänger; bei fast jedem fünften grüße die Durchführung, weil daUnfall mit Personenschaden mit der Bevölkerung der Sinn Vorwaren 1986 Fußgänger die Leid- schrift mäßigen Verhallens bewußt gemacht und besonders tragenden. umsichtiges Verkehrsverhallen Das Verkehrssicherheilskomitce öffentlich belohnt wird." der „Aktion minus 10 Prozent" in Innsbruck unter Vorsitz von Zu unregelmäßigen Zeiten, an Stadtrat Dr. Harald Hummel wechselnden Orten — vor allem mochte diesen unheilvollen an unlallliachtigen Kreu/ungcn Trend durch posili\e Motivation - wird eine Einsatzgruppe (mit vor allem der Fußgänger ändern: einem Polizeibeamten in Zivil)
das Verkehrsgeschehen beobachten und Fußgänger (aber auch Autolenker) auf krasses Fchlverhallcn aufmerksam machen. Wer sich nicht nur richtig, sondern vorbildlich benimmt, wird belohnt: Es winken Geschenke! Unter anderem ein Schlüsselanhänger mit der Prägung „Vorbildlicher Verkehrsteilnehmer". Wer die Straßcnverkehrsoidnuug i g n o r i c i I, \\ 11 d ( i n l e i c h t e n noch
ohne
Sirale)
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m e r k s a m g e m a c h t u n d ei h a l t e i n M e r k b l a t t , d a s ihn u b e i d i e Risi ken seines H a n d e l n s Ziel
dei
„Aktion
informiert. minus
10
P r o / e n t " ist b e k a n n t l i c h , d i e I n fälle mit
Verlcl/iuiL'cii
in
cincin
Jahr um zehn Pro/ent /u senken.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
Wo früher der Sekretär des Kaisers wohnte . . . Widuin Miililau im früheren Ansitz ,,1 liicnlreyt/." wird generalsanicrl
Äußeres bleibt unverändert (um
lui d e n ersten
Ahsc
I l a r i die K i i e h e c m I )i ilici. Dt-r
historischen
entsprechen
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Haiisiilisdm/ Auflagen
des
Den k m il In in Ics \> io I t c i h c l i a l t i i n g (Irr H i i l / c i i s c h c i h e u , die A u s s t a t t u n g mit l''iillimgs(urcii m i d m i l l'in'kcllriciiiciibodcii. l u d e n \ u i Icrcn B a u a b s c h n i t t e n m - r d e n (Ins Dach und das Erdgcscholl erneuert. Die \ o r a i i s s i c h t l i c h e slellung
ist, s o
Icrlig-
Bauleiter
lug.
IVler IVrller, für !•>««> geplant. Das Haus Schloßfeld 2, so die Anschrift, beherbergt das Widum erst seit dem vorigen Jahrhundert. Wie Unterlagen zu entnehmen ist, wurde der Ansitz „Ehrentreytz" vom Sekretär Kaiser Maximilians, Marx TreytzSaurwein, bewohnt, der ihn 1501 vom Kaiser erhalten hatte. 1520 wurde der Sekretär, der zugleich ///; /.uge der Generalsanierung des Pjarrwiduins in Mühlau wird der Stundard der Wohnungen auf das heute niederösterreichischer Kanzler in übliche Niveau angehoben. (Foto: Eliskases) Wiener Neustadt war, mit dem (III) In beherrschender Lage mung und der Elektro- und Sani- Stadtbauamtes laufende Sanie- Titel „Erntreiz" geadelt. Im Verüber der Mühlaner Kirche liegt tärinstallationen nicht mehr den rung umfaßt drei Abschnitte; mit lauf der sehr wechselvollen Genördlich des Gotteshauses das heutigen Erfordernissen. Auch dem Umbau begonnen wurde im schichte des Bauwerkes kam es IM'arrwidum. Dieses stattliche der Zustand des Daches, der Bö- ersten Stock, wo neben der Pfarr- 200 Jahre später über Wunsch der Gebäude, das seit 1938 im Besitz den, der Fenster und die nicht kanzlei und einem Gästezimmer damaligen Besitzerin, der Gräfin der Stadt Innsbruck steht, wird mehr zeitgemäße Raumeintei- jeweils eine kleine Wohnung für Leonora Theresia Lodron, zur zur Zeit einer Generalsanierung lung ließen umfassende Bau- den Pfarrer, den Kooperator und Errichtung eines Verbindungsdie Häuserin errichtet werden. ganges zur Kirche, der jedoch im unterzogen. Das sehr geräumige arbeiten vordringlich werden. Wohnhaus entspricht insbeson- Die seit Dezember nach den Plä- Von den Kosten dafür in der 19. Jahrhundert der Spitzhacke dere hinsichtlich der Wärmedäm- nen und unter der Leitung des Höhe von 2,5 Millionen Schilling zum Opfer fiel.
„Aktion 80" ist angelaufen Städtische Sozialarbeiter besuchen die Betagten (Ih) In Innsbruck leben 4.854 Menschen, die über 80 Jahre alt sind. Um rechtzeitig festzustellen, ob sie Hilfe in welcher lorin auch immer brauchen, wurde vor einiger Zeit die „Aktion 80" gestartet. Im Rahmen diesel Initiative, übrigens dei eisten dieser Art in Österreich, besuchen die sechs städtischen So/ialarbciter und Sozialarbeiterinnen die im jeweiligen Sozialsprcngel wohnhaften alten Menschen. Da diese Besuche neben der in den sechs Sprcngeln und acht Altenstuben anfallenden Arbeit vorgenommen werden, ist der Erfahrungsschatz noch nicht sehr groß. Soviel jedenfalls steht jetzt schon fest, der überwiegende Teil der alten Menschen bei.M'üßl die Aktion und freut sich über den Besuch.
Als konkrete Hilfe konnte in vielen Fällen auf die bestehenden Ililfsmöglichkeiten wie HilfloseiiziischuH oder Gebührenbefreiung aufmerksam gemacht werden. Darüber hinaus wurden llauskrankcnpflcge, Ilaushallshilfen oder auch Erholungsaufenthalte im städtischen Heim in Westendorf Von den Betagten besonders ge schätzt wird der persönliche Kon takt mit dem So/ialarbeitei, dei immer wieder auch da/u fuhil, daß /. B. der alle Mensch seine Isolaiion auli'ibi, eine Alterisi11 be besucht und danni wiedei die Begegnung mit andeicn eilehl. Zudem weiß er nun, an wen er sich mit seinen I''ragen und Be dui Inissen wenden kann.
Markus l'rock eroberte WM-C.oldinedaille im Kodein Der Tiroler Markus Prock holte sich aufder Olympia Hob und Rodelhahn in Ig/s sensationell den Rodel-Welt meistert ilei im i'.insitzerbewerb. Hier im Bild Markus Prock mit Bürgermeister Romuald Niescher, der sich über den Weltmeistertitel für Österreich riesig freute.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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Aus der Budget-Debatte des Innsbrucker Gemein derates für das m
"Schule, Kunst und Kultur besitzen großen Stellenwert (We) Ein bedeutendes Bauprogramm im Schulbereich wird 1987 in Angriff genommen: Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic nannte dabei konkret die Erweiterung der Volksschule Angergasse, die Errichtung bzw. Aufstockung der Volksschule HöttingWest sowie den Bau der Volksschule Igls. Weiters steht der Kindergarten auf den Peergründen vor Baubeginn und auch der Kindergarten Arzl harrt einer Erweiterung. Für den Bereich Kunst und Kultur konnte der Vizebürgermeister auf eine Erhöhung vize-Bgm. ing. A. der Budgetmittel seit 1984 um rund 25 Prozent verweisen. „Ein Beweis, daß die Kulturpolitik ein wesentliches Anliegen der Stadtführung darstellt." Gerade auch Jugend- und Alternativkultur. Die Stadtgemeinde Innsbruck ist Betreiberin von 41 Schulen mit 350 Klassen; dazu kommen noch vier Sonderschulen und zwei Polytechnische Lehrgänge. Nahezu 2000 Kinder werden von 121 Kindergärtnerinnen und 30 Hilfskräften in 22 städtischen Kindergärten betreut. In sechs städtischen Jugendhorten werden ca. 300 Kinder beaufsichtigt. An rund 200 Schüler wird in Tagesheimschulen ein Mittagessen verabreicht.
müssen. Der Umbau und die Renovierung des Konservatoriums werden weiter fortgeführt. Erfreulich, daß es gelungen ist, die städtische Bücherei am Burggraben im vergangenen Jahr zu renovieren und ihr so ein moderneres Aussehen zu geben. Mehr als 33.000 Bücher warten dort auf ihre Leser.
Das Straßentheater und die kulturellen Aktivitäten in den Außenstadtteilen werden aufgrund ihres guten Erfolges auch 1987 Neben dem Neubau- und Erwei- fortgesetzt. Die Video-Überterungsprogramm wird in den tragungen der Meisterkonzerte kommenden Jahren auch die Re- im Kongreßhaus sind gut angenovierung von Altschulen und kommen und werden ebenfalls Kindergärten weitergeführt. Seit ihre Fortsetzung finden. 1982 wurden für dieses Sanierungsprogramm bereits rund 60 Millionen Schilling ausgegeben. Im Bereich der Kultur ist das Tiroler Landestheater die größte Ausgabenpost. Vizebürgermeister, Kulturreferent Ing. Artur Krasovic wünscht sich eine noch bessere Anpassung an die Wünsche des Publikums und mehr Aufführungen für die Jugend.
•ÌO.000 Mütter besuchen jedes Jahr die Mutterberatungsstellen (Th) Mit durchaus erfreulichen Angaben aus dem Bereich der Gesundheitsvorsorge für die Bevölkerung konnte Stadtrat Dr. Franz Meisinger aufwarten. So wird z. B. an siebzig Prozent der Innsbrucker Pflichtschulen das spezielle Haltungsturnen durchgeführt, und alle Kindergarten- und Schulkinder werden seit zwei Jahren alljährlich vom Schularzt untersucht. Stark zugenommen hat die Betreuungstätigkeit für die Suchtkranken, wobei in diesem Kreis ein Ansteigen der mit dem Aids-Virus Infizier- Stadtrat Dr. Franz ten zu beobachten ist. Auf großes Interesse stößt die Diätberatung für Kinder und Jugendliche, positives Echo bei der Innsbrucker Bevölkerung brachte auch die Diabetes- und Zuckerstreifenaktion. Eine geradezu explosive Zunahme an Impfwilligen konnte bei der Polio-Impfung verzeichnet werden: 1985/86 wurden 43.000 Personen geimpft, was ein Plus von 150 Prozent bedeutet. Aufgrund der erfreulicherweise ziemlich konstant nieder bleibenden Zahl von Infektionstransporten trat die Stadtgemeinde diesen Bereich an die Freiwillige Rettung ab. Für die kommenden Jahre besteht der Plan, die Desinfektoren auch hinsichtlich des Strahlenschutzes auszubilden. Die Besucherfrequenz der zwanzig Mutterberatungsstellen ist weiter gestiegen, 96 Prozent aller Mütter in Innsbruck nehmen die-
se kostenlose Möglichkeit zur Kontrolle und Information wahr. 1986 wurden rund 10.000 Ratsuchende gezählt. In seiner Funktion als Gesundheitsreferent ging Stadtrat Dr. Meisinger auch auf die Tätigkeit der Gewerbe-, Markt- und Lebensmittelpolizei, also des Marktamtes, ein. 1986 war, ausgelöst durch den Reaktorunfall in Tschernobyl, ein Jahr der verstärkten Kontroll- und Beratungstätigkeit. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiochemie an der Universität und der Bundeslebensmitteluntersuchungsanstalt wurden Hunderte von Proben zur Feststellung der Strahlenbelastung in Nahrungsmitteln gezogen und ebensoviele Auskünfte an die Bevölkerung erteilt. An manchen Tagen waren 200 telefonische und persönliche Anfragen zu bewältigen.
Mit Bedauern stellte der Kulturreferent fest, daß man von Seiten des Theaters seinem Wunsch, die Kindervorstellung von den Kammerspielen in das Große Haus zu verlegen, nicht entsprochen hat.
Im Verlauf dieser Messungen wurden sogar die unterschiedlichen Strahlenbelastungen in den einzelnen Katastralgemeinden Innsbrucks festgestellt. Aufgrund der Vielzahl von Ergebnissen war das Marktamt Anlaufstelle nicht nur für Innsbruck, sondern für ganz Tirol. In kleinem Umfang läuft die Untersuchungstätigkeit weiter.
Beim Konservatorium und der Musikschule hat sich der Abgang durch die Beteiligung des Landes um ein Drittel reduziert. Dennoch wird man über die Kosten der Schüler, die nicht aus Innsbruck kommen, weiter reden
Für dieses Jahr sind verschärfte Kontrollen im LebensmittelFür die Renovierung von Altschulen, Kindergärten und Horten wurden in handel und eine Aufklärungsden vergangenen vier Jahren rund 60 Millionen Schilling ausgegeben. Im kampagne über die sachgemäße Bild die 1985 renovierte Volksschule St. Nikolaus. Das Sanierungs- Kühlung auf Handelsebene vorprogramm wird fortgesetzt. (Foto: Murauer) gesehen.
1987 : Die Berichte der amtsführenden Stadträte zu ihren Ressorts
|Neuanmeldungen für wieder deutlich angestiegen (We) Die Zusammenfassung und Abrundung der wohnungspolitischen Initiativen und Zielsetzungen der Stadtgemeinde in ein Innsbrucker Wohnungskonzept hat sich — so Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer in seinem Bericht zum Kapitel Wohnbau — bewährt. 511 Mietwohnungen im Auftrag und dem Besiedelungsrecht der Stadt Innsbruck sind derzeit in Bau. „Das ist ein gewaltiger Paukenschlag und die mit Abstand wirksamste Schwerpunktsetzung im Bereich des sozialen Wohnbaues seit der Errichtung des Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer zweiten Olympischen Dorfes vor einem Jahrzehnt." Erfreuliche Verbesserung: Die Wartezeit von der Vormerkung bis zur Zuweisung einer Wohnung hat sich auf drei Jahre verkürzt. Doch weiterhin sind beim städtischen Wohnungsamt (Stand 1. 12. 1986) 1793 Wohnungssuchende Familien vorgemerkt. Hier erhofft sich der Wohnungsreferent aufgrund des ansehnlichen Neubauprogrammes im Jahr 1987 eine Erleichterung, wenngleich die Zahl der Neuanmeldungen für eine städtische Wohnung derzeit wieder deutlich ansteigt. Einer der Gründe dafür ist in den gesellschaftlichen und soziologischen Veränderungen im städtischen Raum zu sehen: Die Zahl der Köpfe pro Haushalt und damit pro Wohnung ist in den letzten Jahren von 2,8 auf 2,2 abgesunken. Diese Tatsache erhärtet die Feststellungen des Stadtentwicklungskonzeptes und anderer Fachgutachten über eine weiterhin hohe Wohnungsnachfrage auch bei stagnierender Bevölkerungszahl. In diesem Jahr werden ca. 400 Mietwohneinheiten fertiggestellt und übergeben werden können. Drei neue Projekte werden noch im ersten Halbjahr 1987 in Angriff genommen: 98 Einheiten im Projekt „Wohnen am Viadukt" in der Ing.-Etzel-Straße, 20 Einheiten in der Andechsstraße und 40 Einheiten in der Höttinger Au. Weitere sechs Projekte mit insgesamt 250 Wohnungen stehen in konkreter Vorbereitung. Sorgen bereiten dem Wohnungsreferenten die hohen Kosten nicht nur im Bereich der Grundstücksbeschaffung, der Baudurchführung und der Finanzierung, son-
dern auch im verstärktem Maße die ständig steigenden Betriebsund Heizkosten. Diesem hohen Preisniveau versucht die Stadtgemeinde nun durch Projekte des „Einfachen Wohnbaues" entgegenzuwirken. Durch Verzicht auf die moderne Haustechnik des letzten Jahrzehnts, also durch Weglassung von Tiefgarage, Liftanlagen, Zentralheizung will man Kosten sparen und die Wohnungen erschwinglicher machen. Projekte des einfachen Wohnbaues sind: Die Generalsanierung der Trainkaserne (bereits abgeschlossen), des Turnusvereinshauses sowie die Projekte Amthorstraße und Pradl Ost.
Gasheizung, Altpapier, Giftmüll: Umweltbewußtsein verstärkt sich (Eiz) „Vorbeugen ist wesentlich wirksamer und billiger als heilen. " Diese besonders für den Umweltschutz geltende Erkenntnis stellte StR. Dr. Josef Rettenmoser an die Spitze seiner Ausführungen. In 160 Fällen, bei Bau-, Gewerbe- und Verkehrsangelegenheiten, hat das Amt für Umweltschutz im vergangenen Jahr vorbeugend mitgewirkt; 90 Brennerkontrollen hat es durchgeführt, und nicht alle Heizölkontrollen verliefen ohne Beanstandung. Auch dadurch wurde die Luftqualität in Innsbruck verbessert: Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser Acht Großheizungen und 267 Kleinheizungen wurden auf Gasfeuerung umgestellt — mehr als im Jahre 1985. Für 1987 sind schon jetzt noch mehr Umstellungen fix geplant. So sollte — zweimal verschoben — 1987 endlich auch das Landhaus dem guten Beispiel vieler folgen; dazu werden heuer folgende Großabnehmer ans städtische Gasnetz angeschlossen: Die Viktor-Dankl-Kaserne, ein großes Geschäftshaus in der Museumstraße, das Dampfbad, das Turnusvereinshaus, ein städtisches Wohnhaus in der Gutenbergstraße, etliche Wohnhäuser und das Stadtteilzentrum in der Technikerstraße sowie, als größtes Projekt, die Wohnhäuser auf den Peergründen. Verstärken will die Stadt ihre Bemühungen, das Zusammenwirken der Luftschadstoffe meßtechnisch zu erfassen und com-
putermäßig in ihrer Summe zu beurteilen: Das Budget für 1987 weist dafür 450.000 Schilling auf. Vor dem Abschluß stehen die Arbeiten am Früherkennungssystem für Inversionslagen: Eine Kette von Meßstationen dafür zieht sich vom Talboden bis ins Hochgebirge. Die Standorte: VÖEST-Hochhaus im O-Dorf; Hochhaus am Bahnhof; Alpenzoo; Hungerburg; Rastlboden; Seegrube; Hafelekar. Die Wetterdienststelle am Flughafen analysiert die Meßwerte: Drohende Smoggefahr wird daher künftig deutlich früher erkannt, Vorbeugung wird rascher als bisher möglich. Die AufsteUung der 2.200 Altpapier-Sammelbehälter brachte die erwartete Steigerung: Mit rund 2.200 Tonnen gab es 1986 eine Verdoppelung des abgelieferten Altpapiers im Vergleich zu vorher. Der europaweite Verfall der Altpapierpreise wird noch Probleme bringen. Dennoch hält Dr. Rettenmoser die weitere Sammlung für nützlich und gut, wird dadurch doch das Müllvolumen im Ahrntal spürbar verringert.
90 Brennerkontrollen wurden vom Amt für Umweltschutz im vergangenen Jahr durchgeführt. Ein optimal eingestellter Brenner schlägt sich nicht nur in barer Münze bei der Olrechnung zu Buche, sondern erspart auch der Luft eine Menge an Schadstoffen. (Foto: Eliskases)
Bei den zwei Giftmüllsammlungen des Jahres 1986 wurden insgesamt 22.000 kg Problemabfälle abgeliefert. Eine ständige Ablieferungsstelle für Giftmüll aus dem Haushalt ist in der Feuerwehrzentrale in der Hunoldstraße eingerichtet.
Alpiner Mannschaftstitel an die Innsbriicker Bernfsfenerwehr 14. Winterspiele der leuerwehren Österreichs (We) Feuerwehren werden gemessen an ihrer Schlagkraft und Schnelligkeit. Auch im Spoil sind diese Kriterien entscheidend. Ls wundert daher nicht, daß unter ckn I cuerwehrleuten meist auch gute Sportler zu finden sind. So treffen sich alljährlich die sportlichsten Florianijünger der sechs Berufs-Feuerwehren Österreichs zu einem Wettkampf, wobei Winter- und Sommerspiele einander abwechseln.
Branddirektor-Stv. Ing. Willi Gruber, für die sportlichen Belange zeichnete Günther Nußbaumer verantwortlich. Die Kampfgerichte wurden jeweils von den Verbänden gestellt. Die Preisverteilung fand noch am selben Abend im Vereinsheim Hötting statt. Bürgermeister Romuald Niescher, Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes, Branddirektor Ing. Thomas Angermair, Bezirkskommandant Alois Muglach und Gewerkschaftsobmann Hans Schiestl waren u. a. zur Siegerehrung und zum anschließenden gemütlichen Beisammensein gekommen.
Heuer hatte die Berufsfeuerwehr Innsbruck die Ehre, die 14. Winterspiele auszurichten. Die Bewerbe (Riesentorlauf und Langlauf) fanden am 27. Jänner am Glungezer bzw. auf der Loipe in Tu If es statt. Zum Abschluß stand noch ein Bewerb im Eisstockschießen im Olympia-Stadion Auf dem Siegespodest stand dann auch die Innsbrucker auf dem Programm. Mannschaft mit Wolfgang MayrDir ( iesamtleitungder Veranstal- egger, Günther Nußbaumer sotuii!1 lau in den Händen von wie Wolfgang und Reinhard
Uni: Besuch aus Flensburg Freundschaft mit „Nordischer Universität' (We) Studenten der privaten „Nordischen Universität" Flensburg weilten dieser Tage auf Einladung des Institutes für Wirtschaftspädagogik in Innsbruck. Die „Nordische Universität" in Flensburg an der Ostsee (Flensburg hat 90.000 Einwohner und ist nur fünf Kilometer von der dänischen Grenze entfernt) gibt es seit Herbst vergangenen Jahres. Innsbrucker Studenten nahmen damals an der Eröffnungsfeier teil und untersuchten im Rahmen eines Seminars die Universitätsgründung. Die Freundschaft zwischen Innsbruck und Flensburg stützt sich auf das Wirken von Prof. Dr. Rolf Wolf als Assistent an unserer Uni in den Jahren 1979 bis 1981. Prof. Dr. Rolf Wolf ist Gründungsdekan der „Nordischen Universität". Die Universität Flensburg hat praktisch die Größe einer Schulklasse. 31 Studenten sind derzeit eingeschrieben. Einziger Studienzweig ist die Wirtschaftswissenschaft, wobei dem „Studium fundamentale", der universitären Allgemeinbildung, ein Seite 14
Im Riesentorlaufbewerb holte sich die Innsbrucker Mannschaft den Titel. Von links: Wolfgang Mayregger, Günther Nußhautner, Vizebürgermeister Rudolf Krebs, der als Ressortchef der Feuerwehr die Preisverteilung vornahm, Branddirektor Ing. Thomas Angermair, Wolfgang Kinzner und Reinhard Kinzner. (loto: Berufsfeuerwehr) Kinzner, die sich den Mannschaftstitel im Alpinen Bewerb sichern konnten. Beim Langlaufen war das Team aus Graz siegreich, während im Eisschießen die Linzer dominierten. Die Mannschaftsgesamtwertung in allen drei Bewerben ging ebenfalls an die Linzer Feuerwehr. Der Länderpokal verbleibt somit in Linz.
Einzelsieger wurden im Riesengroßer Stellenwert zugemessen torlauf Hermann Koller aus Salzwird. burg vor den Innsbruckern ReinDie Universität Flensburg ver- hard und Wolfgang Kinzner, im steht sich auch als Mittler zwi- Langlauf Herbert Dieplinger aus schen dem deutschen und skandi- Graz und im Eiszielschießen Johann Haindl aus Linz. navischen Kulturkreis.
Jugendland übernimmt Arzler Kinderheim Aufgrund mangelnder Auslastung und Wirtschaftlichkeit war das Landeskinderheim Arzl vor kurzem Gegenstand der Beratungen der Tiroler Landesregierung, die einen Beschluß über eine mögliche künftige Verwendung dieser Jugendwohlfahrtseinrichtung faßte. Demnach soll das Kinderheim von dem in Innsbruck ansässigen Verein Jugendland zum Betrieb von Wohngruppen für Kinder und zusätzlich Wohngruppen für Jugendliche sowie minderjährige Mütter mit Kindern übernommen werden. Die I andesregierung verspricht sich durch die Übergabe der Einrichtung in private Hand größere Effizienz sowie eine drastische Senkung der Kosten. Aufgrund der Rechtsverhältnisse hat die Stadtgenieindc Innsbruck ein Mit spraclicrecht h i n s i c h t l i c h d e r Widmung
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Sladl fühl uni-' unici / i e h l d e n Vorschlai 1 des I .IIHICN 1 n o i einer e i n g e h e n d e n
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Die Gäste aus Flensburg empfing Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic (rechts) im Bürgersaal des Altstadt Rathauses. Links im Bild Diplom-Ökonom Dozen! 'Thomas I r/cd/ich von der Nordischen Uni versi tat, neben ihm Prof. Dr. Stephan Ixiske vom Institut für Win Schaftspädagogik der Universität Innsbruck. (loto: Birbaumer)
sen tier derzeitig in A r / 1 im l e i t ' c b r ü c h l c n u r o ß l e i k siiid tischen
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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I.)
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Frau Frau Iran Frau
Paula Nagonetschna (29. 1.) Genofcva Kantor (31. 1.) Maria Nussbaum (7. 2.) Friederike Kasseroler (10. 2.)
I r a n Kreszenz Mahlknecht (14. 1.) Herrn
/ i n Nullendung des 92. linensjalires
Zur Vollendung des 91. Ix'hensjalires
Iiau Frau Frau Frau Iran
Herrn Friedrich Labek (19. 1.) Herrn Siegfried Stocker (19. 1.) Frau Josefine Wallner (23. 1.) Frau Anna Mel/er (30. I.)
Melanie Moser (11. 1.) Anna Rcheis (11. 1.) Marianne Polin (15. 1.) Maria Gasser (16. 1.) Rosa Body (27. 1.)
Zur Vollendung des 90. Ijehensjahres
Herrn Olio llelhock
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Dipl.-Ine.
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(16. I.) I lerrn Fril/ ( irai ( 19. 1.)
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Herrn Karl Schumacher (21. 1.) I'Yau Maria Ka/elor (22. 1.) Herrn Josef Wallner (8. 2.) I rati Antonia Strickner (9. 2.)
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(1.2.) / i n Nullendung
des 100. Ijfhensjahres Iran Rosa Iran he (12. I.) Iran Auguste Härtl (25. 1.) Zur Nullendung des 96. Ivt'bcnsjahres Frau Magda Smolenski (7. 2.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres I'Yau Flisabeth Wegener (1. 2.) Zur Vollendung des 94. Ix'bensjahres I Inni Johann Schreier (15. 1.) Frau Augustine Schneid (21. 1.) Frau Franziska Tornasi (22. 1.) Frau Anna Gstrein (24. 1.) Frau Amalia Höpperger (31. 1.) Frau Eleonora Tschadek (5. 2.) Frau Maria Jäckel (10. 2.)
Zur Vollendung des 93. Ix'bensjahres ITau Ida Leiter (22. 1.) Herrn Cieorg Schuster (7. 2.) Frau Maria Strobl (7. 2.)
Hundertjährige Klavierspielerin sucht einen Geiger, der sie begleitet! Gleich zwei Jubilarinnen konnte Stadtrat Dr. Paul Kummer dieser Tage die Glückwünsche des Bürgermeisters Romuald Niescher zu ihrem hundertsten Geburtstag und einen Geschenkkorb überbringen: Frau Rosa Traube im Wohnheim Dürerstraße (Bild links mit ihrer Tochter Ilse Reiter), und Frau Auguste Härtl (rechts, mit StR. Dr. Kummer), die in der Kaiser-Franz-Josef-Straße bei ihren Enkeln lebt. Frau Traube ist gebürtige Wienerin und kam mit ihrem Mann 1944 nach Innsbruck. Frau Härtl wurde in Libschitz bei Prag geboren, ihr Mann war österreichischer Beamter, die Jubilarin kam erst nach dem Krieg nach Tirol. Sie liest noch täglich die Zeitung, betont, daß ihr gesundheitlich nichts fehle, obwohl sie nie Sport betrieb, und spielt auch täglich noch Klavier. Ihr Herzenswunsch ist, einen Geiger zu finden, der sie dabei begleitet. (Fotos: Birbaumer)
LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN WOCIKMKMHI-, SOIHI-
u ml 1 eicila^sdienslc Apotheken
24 3 29, Löwen-Apotheke, lnnrain 103, Telefon 29 0 74, Linden-Apotheke, Amrascr Straße 106a, Tclelon 41 4 91, Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggas.se 71b, Telefon 87 6 60;
21./22. Februar: Apotheke ,,/ui 14. 15. M;ir/: St. Anna-Apotheke, Trhimphpforte", Müllersiraße la, Maria-Thcresicn-Str.4, Lei. 25 847, Telefon 36 5 70, Prinz Fugen Reichenauer Apotheke, GutshofApotheke, Prinz-Fugcn-Straßc 70, weg 2, Ielefon 44 2 93, Stamser Ielefon 44 1 80, Mariahilf-ApoApotheke, Höttinger Gasse45, Ietlicke, Innsiraße 5. Telefon 81 7 58; lefon 83 5 21, Kur-Apotheke lgls, Igler Straße 50, Tel. 77 1 17; 28. Februar/1. März: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bo/.ncr Platz7, Telefon 25 8 17, Apotheke „Zur Universität", lnnrain 47, Telefon 33 5 85, 28 7 11/433, Saggen-Apotheke, Claudiastraße4, Tel. 28092; 7./8. Mär/.: Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Telefon
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Tierärzte 22. Februar: Dr. Gert Heissl, Geyrstraße 1, Telefon 42 79 52; 1. März: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 8. März: Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 24 0 86; 15. März: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12;
Abschleppdienste 21./22. Februar: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35), Hans Pletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; 28. Februar/1. März: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut KrohGmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Tel. (0 52 22) 63 1 83; 7./8. März: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Tel. (05222)228 35, Hans Pletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23) 61 77, 25 40; 14./15. März: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon (0 52 22) 63 1 83;
Auch künstlerisch wirken Mitarbeiter der Stadt Den Beweis, daß Gemeindebedienstete in ihrer Freizeit auch schöpferisch tätig sein können, liefert derzeit Werner Thaler, Mitarbeiter der Finanzabteilung im Stadtmagistrat, dessen Ölbilder bis zum lì. Aprii (Mo. bis Fr. von 16.00 bis 18.30, Sa. 10.00 bis 12.00 Uhr) in der Kleinen Galerie, Gumppstraße 21 (beim ehemaligen Laurin-Kino) zu sehen sind. Mit naiven Arbeiten, aber auch phantastisch-surrealistischen Bildern in klaren, leuchtenden Farben dokumentiert Thaler, der sich seit den frühen Sechzigerjahren intensiv mit der Ölmalerei beschäftigt, daß er seine Technik entscheidend verfeinern konnte. Der Leiter des städtischen Kulturamtes, Dr. Walter Frenze!, eröffnete die Ausstellung ani 16. März.
Rauchfangkehrer
Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungs21./22. Februar: Wtw. Helga Reitter, ges.m.b.H., Reichenauer Straße95, Kranewitterstraße 12i, Tel. 43 3 55, Telefon 42 3 04; 41 04 23; 28. Februar/1. März: C. Müller, 28. Februar/1. März: Franz Jirka, Pradlcr Straße 3, Telefon 45 1 51, Universitätsstraße 25, Tel. 23 0 93; Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpf7./8. März: Franz Jirka, Universitätsstraße 37, Telefon 22 0 74, 22 0 13; straße 25, Telefon 23 0 93; 7./8. März: Platzer Bestattungsges. 14./15. März: Alfons Mitterdorfer, m.b.H., Reichenauer Straße 95, TeLindenhof 14, Telefon 47 0 40; lefon 42 3 04, II. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86; Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 14./15. März: J. Neumair, Schöpf24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis straße 37, Telefon 22 0 74, 22 0 13, 24 Uhr) C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 21./22. Februar: H. l-'lossmann.
AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN
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EHESCHLIESSUNGEN
ger (31. 1.) • Bernhard Hofer und Claudia Neuner (31. 1.) • Josef Veider und Katharina Schachner (31. 1.)
j
Manfred Umschaden und Annelies Weiland (10. 1.) • Richard Braun und Gabriele Eder (10. 1.) • Christian Dorner, Ziri, und Isabella Pany (17. 1) • Dietmar Monz und Waltraud Ebster geb. Monz, Völs (17. 1.) • Ing. Friedrich Schiessendoppler und Dr. iur. Felizitas Luchner (17. 1.) • Tursun Bulut und Yazgüllü Kaygisiz (31. I.) • Johannes Lener, Ellbogen, und Karin Peintner (31. 1.) • Harald Rcchtberger, Hall, und Silvia Bahn (31. 1.) • Salvatore Grasso, l'ano, und Lydia Hirmann (31. 1.) • Siegfried Hartmann und Helga Elsässer geb. Spren-
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GEBURTEN
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Tanja Kühncl (18. 12.) • Christoph Huber (20. 12.) • Deborah Darnhofer (28.12.) • Clemens Darnhofer (28. 12.) • Rebekka Plank (18. 12.) • Melanie Larcher (20. 12.) • Karoline Braun hofer (21. 12.) • Nikola Wochek(17. 12.) • Moritz Schennach (27. 12.) • Christine Ransmayr (23. 12.) • Rene Haslacher (29. 12.) • Roland Liebentritt (2. 1.) • Christian Ossinger (22. 12.) • Angela Riha (23. 12.) • Daniela Lammer (28. 12.) • Carolyn
Miller (30. 12.) • Natalie Reichstamm (23. 12.) • KarlKrainer(5. 1.) • Bianca Hofer (26. 12.) • Murat Ünlü(31. 12.) • Christian Dag (7. 1.) • Roman Letlenbichler (11. 1.) • Christoph Mazzalai (17. 1.) • Stefan Dobler (15. 1.) • Markus I )cllenianu ( l.\ 1.) • Ramo na Wenn
Sie sich
Abdul-! lammeed Mohamed (12. 1.) • Julia Maria Kon/.ett (20. 12.) • Armin Herwig Fuchs (23. 12.) • Julia Maria Mahler (28. 12.) • Stephan Frederik Steinadler (5. 1.) • Mathias Maxiini Hau Lener (5. I.) • Christof Andreas J o s e f M a l h o i ( ( ) . I . ) • C l a u d i a li m . I M I il
in d e r S t a d t v e r w a l t u n g
n i c h t w i s s e n , w e l c h e S t e l l e l'ür I h r e itnuc Anregungen
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Beschwerden
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dann
w e n d e n Sie sich a n d a s
Biirj»erservice Dienststunden: Montag, Mittwoch, Freitag, l> bis 1? Uhi, Rat haus, Maria-Theresien-Straße IS, 2. Stock, / i m m e r Nr. 16(), lei.-Ni. 760 169.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
Wolf (7. 1.) • T h o m a s Hubert Schlcchtleitnci (7. I.) • Claudia Maria Zavadil(8. 1.) • Stefan Dietmar Heinrich Woren/.(I4. I.) • Verena Margrii Fiby(15.1.) • Carina Claudia Schmarl (16. 1.) • Sabrina »randner (l«. 1.) • J o h a n n a Schmot/er (25. 1.)
SIIRIUIAI1I Mai i.i Kna|)|> (2h. 12.) • 1 eidmaml Gilntner (28. 12.) • Ka/im Soyak (28. 12.) • Rosa Rittler (29. 12.) • Georg Pick! (29. 12.) • Josef Rödig (29. 12.)- A n i o n i linci (?'). 12.) • \\ il
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 18. März 1987 in einer Auflage von 57.1(X)Stiick und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Si;ultnachrichten" kommen, isi dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 32 4 66.
helmCorradini(29. 12.) • Johann Zublasing (30. 12.) • Leopold Proli (31. 12.) • Anna Oherhofcr (1. 1.) • Anna Nemici (1. I.) • 1-erdinand Lidenbergci (I. I.) • C hristian Skupnyak (3. 1.) • Richaid Hubei (3. 1.) • Herta Dittrieh(3. 1.) • David Lercher (3. 1.) • Adolf Klug (5. 1.) • Alois l'iuxmarcr (6. 1.) • Zä/.ilia I.ist (6. 1.) Ing. Arnulf Mehcnsky (6. 1.) • Her iha Potofnik (7. 1.) • l ; ranz Klingler (8. 1.) • Maria Ieilcgger(8. 1.) • Ferdinand l'i'iedensbaehcr (7. 1.) • Stefanie Dobler (9. 1.) • Georg Hoehcnburger (9. 1.) • H e r m a n n Fasoll (10. 1.) • Aloisia Riedmüller (11. 1.) • Anna Senn (7. l.) • Helena Lechner (11. 1.) • Ing. Walther Klcinhans (11. 1.) • Maria Schacherl (12. 1.) • Friedrich Tusch (12. 1.) • Ursula Klapeer (13. 1.) • Waltraud Spin (13. 1.) • Richard Klausmayer (13. 1.) • Denise Pipai (13. 1.) • Anna Plattner (14. 1.) • Maria Schenke (14. 1.) • Fridolin Plangger (14. 1.) • Maria Bucher (14. 1.) • Wilhelm Nehoda (14. 1.) • Richard Tilger (15. 1.) • Herbert Kremser (16. 1.) • Karl Schneider (16. 1.) • Aloisia Wiedner (17. 1.) • Walter Constantini (17. 1.) • Konrad Schenk (18. 1.) • Maria Seyringer (16. 1.) • Margareth Lener (17. 1.) • Ottilie Lintschinger (17. 1.) • Helga Dobbyn(17. 1.) • Maria Wach (18. 1.) • LeoLoidl(17. 1.) • J o h a n n Angerer (18. 1.) • H e r m a n n Pfeifer (19. 1.) • J o h a n n Schuster (20. 1.) • Franz H e p perger(20. 1.) • Maria Klotz (21. 1.) • Christina Trojer (21. 1.) • Irmgard Hofer (23. 1.) • J o h a n n a Praxmarer
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK STA»! BAUAMT ZI. VI — 482/1986 — T Sachbearbeiter: Dipl.-Ing. Randl, lelelon 760/453
Orten (liehe Ausschreibung Art und Umfang: Abtrag der alten Pradler-Sillbrücke 'Icilnahmehereclitigte Firmen: Alle konzessionierten Bauunternehinungenmit lirmensitz in Innsbruck-Stadt, deren bisherige Tätigkeit auf dem Gebiet des Brückenbaues Gewähr für die Leistungsfähigkeil und I'i Tahrungzur Durchführung der gegenständlichen Arbeiten bietet. Unterlagen: Die Aiibotsunlcrlagcn können ah sofort im Stadtbauamt Innsbruck, Neues Rathaus, 4. Stock, / i m m e r 452, gegen eine Gebühr von S 3(X),— behoben werden. Anholsahgahe: Dir Anhoir sind bis zum 2. V ll),X7, 11.00 Uhi ini Stadibauami Innsbruck, Neues Rathaus, 3. Stock, /.immer 402, verschlossen mit der Aufschrift „Anbot IIIK'I dui Abliar d u allen Piadlu Sill brücke" abzugeben Anhotscrüffniing : Die OITerieroffnuiii 1 erfoli'.i anschlielk-iul auf /.immer 416 in Gegenwart d u Bieter. DLR SIAD1 BAUDIRL.KIOR: (Dipl.-Ing. Angerer)
übersenatsrat
(21. 1.) • Oswin Höfer (22. 1.) • Elisabeth Moroder (25. 1.) • Hubert Zechner (23. 1.) • J o h a n n (Jailer (22. 1.) • Siegfried Jobst (24. 1.) • Tanja Grusen (25. 1.) • H e r m a n n Rück (26. 1.) • Ludwina Baumgartner (25. 1.) • Virginia Schmidt (24. 1.) • Anna Gartlacher (23. 1.) • F.lisabcth Hindei (23. I.) • Anna l'oiker(25. I.) • I mina
Maurer (26. 1.) • Armela Pointner (26. 1.) • Stefanie Kammerbauer (26. 1.) • Hubert Schallar (27. I.) • Genove!a Hofer (27. 1.) • Margarethc Sehnaller(27. 1.) • Maria l a n k h a u s e r (28. 1.) • Gertraud I-ackner (28. 1.) • Helena Zabusch (29. 1.) • Robert Hol/er (29. I.) • Josef H ö r m a n n (31. 1.) • Merla Plel/er (H. 1.)
Neues aus der Stadtbücherei
y \ s Neben mehr als 33.000 Büchern biete! die Städtischem Innsbruck auch eine breite Auswahl an Zeitschriften und Broschüren. Folgende Hefte liegen auf: Abenteuer & Reisen • Alpin Magazin • Althaus-Modernisierung • Architektur & Wohnen • Art • Atari-ST • Audio Magazin • Auto-Motor und Sport • Auto-Revue • Bauen • Der Bergsteiger • Bike „Super" • Bild der Wissenschaft • Die Bühne • Burda-International • Camera Austria • Camp • „Chip" Elektronik • CinemaFilm • Color-Foto • Einrichten • Eisenbahn-Modellbahn • Elegance &E. Boutique • Elektor • Elo • Eltern • Emma • Essen & Trinken • Das Fenster • Fisch & Fang • Flug- und Modelltechnik • Flug-Revue • Fono Forum „Klassik" • Foto 1 lobby Labor • Foto Magazin • Gartenpraxis • Geo • Geospezial • Gusto • HappyComputer • Hobby • InteraviaI ultfahit-Revue • Konsument
• MC — die Mikrocomputer Zeitschrift • Medizin heute • Merian • Miba Bahn • Musikexpress • Natur • Parnass • „P M" Magazin (P. Moisleitner Magazin) • Photographie • Psychologie heute • Science digest (englisch) • Schöner Wohnen • Selber machen • ZEITSCHRIFTEN UND BROSCHÜREN Selbst isi der Mann • Ski & Tenniswelt • Spektrum • Surf — Windsurfing Magazin • Stereoplay • Das Tier • „Tours" das Abenteuer Magazin • „Tour" — rund ums Rad • Trend • Umweltschulz ' • Video aktiv • Vogue (Männer Mode) • Vogue (Mode) • Vogue (Pelz und l.eder) • Yacht • Zoom • Zu-
hause
1 leite des .lahnNins'cs 19X7 k ö n n e n für jeweils eine Woche, I l e i t e du
.laluj'aiii'.e
ll^S> So für drei W o c h e n a u s g e l i e h e n
werden.
Hefte ä l t u u .labi IMI u'e sind nicht m e h r e r h ä l t l i c h . A n / e i l u n g e n sind die 1 iroler l a g c s z c i t u n g , d e r Kurier u n d d a s Profil vertreten. Sir sind j e d o c h nicht e n t l e h n b a r . ÓlTiuings/eilen der S t a d t b ü c h e r e i : M o n t a g , D i e n s t a g , D o n n e r s t a g von () bis II I h r u n d von 16 bis IX l In, M i t t w o c h >on<> bis 14 U h r u n d MIM l(> bis IN l In, l-reilag \ o u <) bis 16 U h r .
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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I R l I I I i i ; BAUGENEHMIGUNGEN
Personenaufzug, \ ikim 1 i.ui/ I ICN-. Straße 5, Wohnungscigeniuin, I ii. Gcmeinn. Wohnbauges.m.b.H., Südtiroler Piai/ 6—8, 6020 Innsbruck 3 Personenaufzüge, Clemens-Holzmcistcr-Straße 1—13, Neue Heimat Tirol, Ciumppstraße 47 3 Personenaufzüge, Clemens-Holzmeisler-Straße 1—3, Neue Heimat Tirol, Ciumppstraße 47 Personenaufzug, Viktor-Franz-HessStraße 7, Kolpingfamilie Innsbruck Verwaltung, Dreiheiligenstraße 9 Personenaufzug, Bichlweg2, Johann Happ, Gasthaus Bierwirt Kleinlastenaufzug, Innrain 47, Apotheke „Zur Universität", z. H. Hr. Mag. Josef Prantl Personenaufzug, Adamgasse 9a, TlREAL Immobilien Verwaltungsges.m.b.H., Südtiroler Platz 1 Betriebsanlagengenehmigung, Egger-Lienz-Straße ld, Th & G Mautner Markhof AG, MautnerMarkhof-Gasse 39—41, 1110 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Grabenweg 10, Profi Reifen- u. Auto-
sci \ ice C ics.iu.h.l 1., 1 ü r M e n w e g S4
Betricbsanlagcngenehniigung, Elisabethstraße 11, Chinesische Gastronomie Ges.m.b.H., z. H. RA Dr. Harald Vili, Anichstraße 5a Betriebsanlagengenehmigung, Hunoldstraße 12, Schreithofer Ges.m.b.H. Betriebsanlagengenehmigung, Arzler Straße 43, Julius Meinl AG, Julius-Meinl-Gasse 3—7, 1160 Wien Betriebsanlagengenehmigung, BaehIechnerstraße 46, Brüder Kunz Ges.m.b.H., Sandleitengasse 41, 1160 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Maximilianstraße 15, Ludwig Bittner Fleischwarenverkauf — gewerberechtl. Bewilligung, Egerdachstr. 5, Wolfgang Sipos Ges.m.b.H. & Co KG Propangasbehälter-Verlegung, Lanser Straße 12, Dietrich Arnold, „Hotel Batzenhäusl" Flüssiggaslagerbehälter-Verlegung, Fürstenweg 183, August Penz, Sport hotel „Penz", Fürstenweg 172
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UMGESTELLTE GEWERBESCHEINE
„System Computer Gesellschaft Greil-Straße 9, Handelsgewerbe, m.b. 11 !', Rennweg 7, Dienstleistunbeschränkt auf Schafe und Lämgen in der automatischen Datenmer verarbeitung und Informations- Peter Posch, Maximilianstraße 25, technik Handelsgewerbe, beschränkt auf „Woll-, Schaf- und Lammverwertung ärztlich-medizinische Artikel, Apregistrierte Genossenschaft mit beparate und Einrichtungsgegenschränkter Haftung", Wilhelmstände usw.
STADTMAC ISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung
Öffentliche Ausschreibung
Jose fa Pretterer, Museumstraße 21, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Import-, Groß- und Einzelhandel mit 'lextilien und Modeschmuck Michael Nessler, Reichenauer Str. 97, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw. Waltraud Nußbaumer, Egger-LienzStraße 96, Handelsagent Josef Zobl, Speckbacherstraße 50, Fleischer „Hartlauer Handelsgesellschaft in. b.H.", Herzog-Friedrich-Straße 35 (Betriebsstätte von Steyr, Johann-Puch-Straße 25) Optiker „Hartlauer Handelsgesellschaft m.
b.H.", Hcr/.og-h-icdrich-Str. 35 (Metriebsstätte von Steyr, Stadtplatz 6), Fotograf, ausgenommen Pressefotograf „Franz Kalal Gesellschaft m.b.H.", Kranebitter Allee 14(Bctricbsstattc von Wien 3, Rennweg 73), Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Marianne Dimai, Pradlcr Straße 41, Bettfedernreinigung Marianne Dimai, Pradler Straße 41, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien „Webb Service Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Arzler Straße43a (weitere Beiricbsstätte v.
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Aussehreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Kabelschutzrohren samt Zubehör Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mittwoch, den 4. März 1987, 11.00 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt— nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am 4. März 1987, 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung •:•
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck
Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Scliulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Str. 21/11, 6020 Innsbruck, Telefon: 760/552.
Gegenstand: Lieferung von Stahlrohren
Gegenstand: Lieferung einer Schneefräse für den Schul- und Kindergartenbereich, selbstfahrend, Motorstärke mind. 8 PS, Viertaktmotor, mehrere Vorwärts- und Rückwärtsgänge, Arbeitsscheinwerfer, mind. 65 cm Arbeitsbreite, Möglichkeit des Anbaues eines Schnceschildes mit mind. 100 cm Breite, 2- oder mehrstufiges Schleuderaggregat. Dem Offert ist ausreichendes Prospektmaterial mit detaillierten technischen Angaben beizuschließen.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 409, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— betreffend Lieferung von Stahlrohren behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Teilnahmeberechtigung: Alle in Österreich ansässigen Firmen.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. März 1987, 10.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem /eil punkt nicht eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Posi Stempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 27. l-ehcr 19H7, 10.30 Uhr, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, HerzogFriedrich-Straße 21/11., abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebole, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, AngebotserölTniing: Donnerstag, den 5. März 1987, 10.(X) Uhr, bei können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin den Stadiwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungsliegt — nicln nielli berücksichtigt werden. zimmer. Den Olicilslcllcni steht es frei, der AngebotserölTniing DF.R ABTEILUNGSLEITFR beizuwohnen. Dr. Reisingcr e.h. GENERAI DIRI k I ION Seite 18
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
W'iiii \ \ II, Ioigcrstraßc24), I landclsrewcibe, hier jcdocli besclirankl aul Jen Finzclhaudel mil Stanijiit'lu-n „Webb Service ( icsdlsclialt inn be schränktei Haftung", Ar/lcr Straße43a (weitere Beli iebsstatte v. Wien 1, Kärntner Straße ll>), Schuhinachergewerbe, beschrank I auf die Reparatur von Schuhen „Webb Service Gesellschaft um beschrankter Haftung", Ai/Ier Straße 43a (weitere Betriebsstatte v. Wien I, Kärntner Straße 19), Schlossergewerbe „Schenker & Co. Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Innsbruck",
Amraser Straße 24b, Durchführung von Transportbcgleitungen \on Schwei und Sondcrtraiispork'ii usw.
„Schenkel tV ( D. Aktiengesellschaft, /wcignicdci iassung Innsbruck", Anna.sei Straße24b, Anbieten personliehei Dienstein l'brin vonOrdneidiensien an cit teilt liehen Park plal/en Di. Keinhold Haiti, Herzog-ltiedneh-Sliaße 22/1V, Psychologische Beratung „Hinhaller + Trixl Baugesellschaft m.b.H.", Müllerstraße7 (Betriebsstatte v. I coben, .losel-HcißlStraue 1), Baumeister
Karlhein/ I anbei, W'ilhclm-CiieilSt ralle 12, psychologische Beratung Ewald Leitner, Meinhanlstraße 3 -5, I'in/elhandel mit Icxlilicn, Sehn heu und I.cderbcklcidung RosmarieOberhuber, Andechssti. 61, Handstricker Hans Günther Rumpold. Saurweinweg 21, Inncnraumgcsialtung usw. Claus SHPP, Dreiheiligenstraße 33 (Stöcklgebäudc) — Standortverlegung v. Ruin, Gänsfeldweg 3), Konditorgewerbe Karoline Unger, Bachlcchnerstraße 12, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw.
Peter Zebisch, Amraser Straße 118, Handelsagent Franz Fesslet", l.iiigenstraßc/Hcke Kirchmayrgas.se, I landelsgewerbe, beschrankt auf den Finzclhandel mit Schreibartikeln, Papierwaren usw. „Pierre Lang" — Schmuck Handelsgesellschaft m.b.H., Franz-Fischer-Straße 17 (weitere Betriebsstätte v. Wien XVI1, Bcrgsteiggasse 36—38), Kleinhandel mit Mode schmuck Walter Smrcka, Mariahilfpark 2 (Standortvcrlcgung von Aldrans, I In Hei i inn weg 8), Handel sj'.ewei he
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG.,
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Innsbrueker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorsi raße 5
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck
Gegenstand: Lieferung von 6 Stück Standard-Linienomnibussen
Gegenstand: Baumeisterarbeiten für die Errichtung der Umspannstelle „Lohbachufer"
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 2.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Ieilnahmebereehtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens DONNERSTAG, den 12. März 1987, 11.00 Uhr in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 (Eingang Zimmer 25) eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können nicht mehr berücksichtigt werden.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort liei den Siadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 6. März 1987, 11.00 Uhr in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am DONNERSTAG, den 12. März Anbotseröffnung: Diese findet am 6. März 1987, 11.00 Uhr bei den 1(>87, um 11.00 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, SitzungsVerkehrsbetriebe AG. statt. Den Offertstellern steht es frei, an der An- zimmer, statt. gebot seröl'finnig teilzunehmen. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße II, 6020 Innsbruck
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck
Gegenstand: Grubut heilen und Verlegung von Lidkabeln im Versorgungsbereich des Elektrizitätswerkes Innsbruck
Gegenstand: Lieferung von Leuchten für die öffentliche Straßenbeleuchtung
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 2.500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. Mai z 1987, 11.00 Uhr in der Generaldiiektion der Sladtwerke Innsbruck, Salurner St raße 11,2. Stock, Zi in met 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum ties Poststempels vor diesem Tennin liept nicht mchrberücksichtiiM werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 10. März 1987, 11.00 Uhr m der Generalditektion der Stadtwerke Innsbruck, Sahn nei Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeilgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeit punkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden.
AnbotserölTniiug: Diese findet am >. Maiz 1987, 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, stall.
Anbotseröffnung: Diese findet am 10. März 1987, 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße II, 6. Stock, Sitzungszimmer, stall.
GENERALDIRLKUON
GENLRALDlkLkl ION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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„IS Roßmeicr Gesellschaft m.b.H.", Sillhöfc 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel, insbesondere Sportartikel Pia Maria Moser, Ixopoldstraße 40, Förderung und Einbringung von Beton mittels automatischer Betonmischei Mag. Dieter Weiler, Karl-InnerebnerStraße 54, Vermittlung von Werksverlragen auf dem Gebiet der Uniemehmensberatung „Won in it.! Welt Buchverlags-Gesellsehall m.b.H. & Co. KG", Heiliggeiststraße 21, Kunstgegenständehandel, beschränki aufden Einzel-
handel mit Gemälden, Grafiken usw. Renate Obermair, Maria-TheresienStraße 49, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Helga Egger, Amraser-See-Str. 56a (Betriebsstätte v. Westendorf, Peter-Neuschmied-Straße 5), Handclsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel Werner Palaver, Kohlweg 11, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw. Richard Rauscher, Meinhardstraße 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel
Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) und um 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Atelier Hofinger, Tempistraße 5: Bilderrahmen einmal anders — 16. Stadtlurmgalerie, Herzog-Friedrich Straße 21: Grupo Tolmo Cloledo) März bis 27. April (Mo. bis Fr. von — bis 1. März; Steiner — 4. bis 29. 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sa. März (Di. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, von 9 bis 12 Uhr) Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Bank f. Tirol u. Vorarlberg, AndechsUhr, Sonn- u. Feiertage von 10 bis straße 73: Michaela und Walter 12 Uhr Meißl — „Masken aus Porzellan und Leder" — bis 6. März (geöff- Theresien Galerie (Aulgang Orangerie), Maria-Theresien-Straße 10: net während der Schalterzeiten) Günther Frohmann — bis 28. FeGalerie Oki, Höttinger Gasse 11: Walbruar (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr ter Doppier — Objekte, Bilder, und von 13 bis 18 Uhr, Sa. von 10 Möbel, Fotos, Installationen — bis bis 12 Uhr) 14. März (Di. bis Fr. von 16 bis 19 Galerie Krinzinger/Forum für akt. Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Kunst. Adolf-Pichler-Platz 8: RaiTiroler Handelskammer (Ausstelmund Abraham - Architekturlungssaal), Meinhardstraße: Zweizeichnungen und Modelle bis 28. rad gestern und heute — bis Zeichnungen aus Arche pittura — Ausstellungen Februar (Do. bis Fr. von 10 bis 12 1. März (tgl. von 9 bis 19 Uhr) „Die Welt der Kugel" — bis 28. FeUhr und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von (Fortsetzung von Seite 6) bruar; Anton Christian 1985/86 — Tiroler Landesmuseum Ferdinan10 bis 13 Uhr) Ende Februar bis Ende März (Di. deum, Museumstraße 15: Gustav Galerie im Taxispalais, MariaWeinhaus Jörgele, Herzog-Friedrichbis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von Klimt — 100 Meisterzeichnungen Theresien-Straße 45: Imi Knoebel Straße 13: FSE Dr. Franz-Sales 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis (Übernahme der Ausstellung von — Wandstücke, Objekte, Bilder — Englhofer — romantische Impres12.30 Uhr) Prof. Serge Sabarsky, New York — bis 14. März; Toni Cragg (im Rahsionen — Federzeichnungen — bis Zeitkunst Innsbruck, Erlerstraße 1: bis 15. März (Di. bis Sa. von 10 bis mender British Weeks)— 17. März 22. März (tgl. von 10 bis 24 Uhr, Ernst Caramelle — bis 7. März (Di. 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, bis 12. April (Mo. bis Sa. von 10 bis außer So.) bis Fr. von 13 bis 18.30 Uhr, Sa. von Sonn- und Feiertage von 9 bis 12 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr, So. 10 bis 12 Uhr) Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/11: Uhr) von 10 bis 12 Uhr, Feiertage geToni Tiefenthaler (1929-1982) Öl- Institut francais (Bibliothek), Renn- Kongreßhaus, Rennweg: Kunstausschlossen) bilder, Aquarelle und Zeichnungen weg 13: „Les Maitres de L'art stellung Josef Strobl — 13. bis 22. Turmbund — I.iteratili Zentrum, bis 23. Februar (Mo. bis Fr. von Abstrait" — bis Ende Februar (tgl. März (tgl. von 17 bis 19 Uhr) Müllerstraße 3/1: Christa Zeiger, 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 15 bis 19 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (kleiner HofEduard Niedermayr, Rudolf Revon 9.30 bis 12.30 Uhr) garten), Rennweg 8a: Slowenische Tiroler Landeskundliches Museum gensburger (Preisträger der AusGrafik 1976-1986 — bis 1. März; im Zeughaus, Zeughausgasse: „ElGalerie Elisabeth und Klaus Thoman stellung Senior aktuell) — bis 20. saß — Tirol — 1363-1648 — März Reinhard Arzberger — 5. bis 29. (vorm. Annasäule), Adamgasse März (Mi. u. Fr. von 17 bis 19 Uhr bis April (Mo. bis Sa. von 10 bis 17 März (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr 7a: Jeannot Schwartz— Bilderund und nach Vereinbarung) Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Prof. Franz Köberl (1889-1967) — Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Aquarelle und Zeichnungen — bis 14. März; Werner Thaler — ÖlbilDie getroffenen Festlegungen sehen und Planzeichenerklärung, sind ENTWÜRFE: der — 16. März bis 11. April (Mo. während der Amtsstunden in den Entwurf des Bebauungsplanes die Erweiterungsmöglichkeiten der bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von Schaukästen des StadtplanungsNr. 85/y, Wüten, Bereich Fritz- bestehenden Kleinsiedlungen unter 10 bis 12 Uhr) Beibehaltung ihrer Charakteristik amtes, Fallmerayerstr. 1, 4. Stock, Konzert-Straße — Rotes Gaßl Merkur-Saal, Ecke Leopoldstraße/ vor. Für den Bereich um die Kirche vom 17.2. bis 25. 3. 1987, einsehbar. Im Entwurf wird der Aufbau eines Michael-Gaismair-Straße: Imagiist eine Wohnbebauung mit zwei bis Darüber hinaus können weitere Inzusätzlichen Geschoßes für ein Genative Malerei-Strukturen-Metadrei Geschoßen festgelegt. Außerformationen zu den aufgelegten bäude in der Fritz-Konzert-Straße morphosen-Phantastischcr RealisEntwürfen während der Parteienermöglicht. Die Straßenflucht- dem ist eine Fußwegverbindung von mus westösterreichischer Prägung der Weingartnerstraße in den verkehrszeit von 8.00—10.00 Uhr linien werden aus dem rechts— Manfred Ebster, Eduard Klcll, Klosteranger vorgesehen. kräftigen Bebauungsplan übervon den zuständigen SachbearbeiBruno Meliss, Gertraud Schönauer tern eineeholt werden. — 19. Februar bis 6. März (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr).
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen l'.nowirf des Flächenwidmungsuluncs Nr. SM-Fl, Teilplan Sieglanger/Mentlberg, 2. Entwurf, ZNr. 2860 Der vorliegende 2. Entwurf bleibt grundsätzlich gegenüber dem 1. Entwurf unverändert, es wird lediglich der Bereich westlich des Gcroldsbaches aus dem ursprünglichen Planungsbereich herausge-
l.iihMirl
des
BekiiiuMf^plaiH's
Nr. SM-Hl, Sieglangcr-Ost, Bereich /wischen Autobahn und ÖBB im Abschnitt Weingartnerstr. 5- 74
Seite 20
Entwurf des Aufbauplanes Nr. 113/3, Innsbruck, südl. Bereich Innrain—Marktgraben (Ursulinen) Im Bereich des UrsulinenInnenhofes wird die Möglichkeit einer kleinen erdgeschoßigen Geschäftserweiterung geschaffen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 38/f, Pradl, Bereich Amraser Straße 42—46 Der vorliegende Entwurf sieht eine Erhöhung der straßenseitigen Wandhöhe von 17,5 m auf 19,5 in vor. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darslclhmt.1, Worilaui
.leder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Rechi, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.
BESCHLÜSSE: Es wurden der Flächenwidmungsplan Nr. IIW-F5, Hötting-West, Bereich wesil. der Sportanlagen und die Bebauungspläne Nr. 52/ah, Igls, Bereich ehem. Golfholel, l'atschei Straße, Nr. 63/l't>, Amras, südl. Tricnilgasse, Bereich Post-Areal beschlossen.
Sport 22. Februar, Olympiastadion Innsbruck: Eisschießen — AKBetriebsmeisterschaft (von 6 bis 14 Uhr) 23. Februar bis 28. Februar, Igls — Gästebobfahrten 28. Februar bis 1. Mar/, Olympiastadion Innsbruck: Eisschnellauf: Int. .luniorenrennen(A-D), Ein/eist recken und Verfolgung 28. Februar, Olympiastadion Innsbruck: Eisschießen — Landesliga (Beginn von 7 bis 14.30 Uhr) 28. Februar bis 1. März, Olympiastadion Innsbruck: Eiskunstlauf — Gesamttiroler Meisterschalt (Beginn: von 15 bis 20 Uhr und von 7 bis 13 Uhr)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
SfaDfiDCtòennnsbcud? Wo erholt sich Ulli in tier Mittagspause?
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„Schwimm-Treff" im Hallenbad HöttingerAui Aktive Entspannung in der Mittagspause mit speziell geschulten Übungsleitern. Beginn: Mittwoch, 4. März 1987 und Donnerstag, 5. März 1987 Achtung! Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt! Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt. Daher bitte sofort anmelden! Mehr über den ,,Schwimm-Treff" auf der nächsten Seite! Die städtischen Hallenbäder
Innsbrucks aktive Treffpunkte Amraser Straße, Olympisches Dorf, Höttinger Au
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 2 — Die Stadtwerke informieren
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SCHWIMM-TREFF Was Neues haben sich die Stadtwerke Innsbruck einfallen lassen: Unter dem Motto: ,, S C H W I M M -TREFF" gibt's im Hallenbad Höttinger Au Spaß, Freude, Unterhaltung, Kontakte, Erholung, Entspannung und körperliche Fitness. Die Mittagspause „aktiv entspannend" zu gestalten war der Grundgedanke für ein Programm, das zusammen mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck erstellt wurde. Speziell geschulte Übungsleiter werden Sie betreuen! Im Detail erwarten Sie: Gymnastik im Wasser Gymnastik mit Musik „an Land" Lockerungs- und Dehnungsübungen kräftigende Übungen viele lustige Spiele alles in der Gemeinschaft einer netten Gruppe wer hungrig, durstig und gesellig ist, trifft sich anschließend im Buffet
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Voraussetzungen müssen Sie keine mitbringen — außer der Bereitschaft, für Ihre Gesundheit etwas zu tun. Termine: 1 Übungsstunde pro Woche beginnend entweder am Mittwoch: 4. 3. 1987 — 12.30 Uhr Donnerstag: 5. 3. 1987 — 13.00 Uhr Kursdauer: Mittwochkurs: 4. 3. — 6. 5. 1987 (10 Wo.) Donnerstagkurs: 5. 3. — 7. 5. 1987 (10 Wo.) Für die Ausdauernden, die alle 10 Schwimm-Treff's besuchen, gibt's am Ende eine kleine Überraschung. Kosten : Kursbeitrag: S 100,—/Person Hallenbadeintritt pro ,,Schwimm-Treff": ca. S 32,— (ermäßigte Punktekarte) Informationen erhalten Sie unter Tel. 24 7 61 / 286 (DW) Frau Dematté
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 2 — Die Stadtwerke informieren
Bei Umwellsorgen oder Vorschlägen /in Verbesserung unserer Uinwell: K n i e n Sie u n s d o c h bilie a n u b e r
das grüne Telefon 760-352—Durchwahl Wir hellen Ihnen g e i n c u n d sind Ihnen d a n k b a r . Ilii A m t f u r 1 ' m w e l t s c l n i t z
Hansjörg Kodier, Hiinoldstraße 3 ( Bet riebsst atte v. .lenbach, Schalserstraße 17), Handelsgewerbe, hier beschränk! auf den Lin/.elhandcl mil I-ebens- und Gcnußmittcln Josef Kirchbaumer, Innrain 107, Tischler, eingeschränkt auf das Verlegen von Parketten und Schleifen von Fußböden „IJuiion, Sportartikel Gesellschaft m.b.H.", Höttinger Au 85, Handelsgewerbe, beschränkt auf Sportartikel und -Zubehör Maximilian Kapferer, Maria-Theresien-Straße 49, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln Helmut Kröss, Amraser Straße 25, Versicherungsagent Erika Dietrich, An-der-Lan-Straße 29/V/20, Überstellung von Fahrzeugen auf eigener Achse usw. „Pelico - Handelsgesellschaft m.b. H.", Zollerstraße 7, Groß- und Einzelhandel mit Teppichen sowie Im- und Exporthandel
„Scott Vertriebsgescllschaft m.b. I I " , Josef-Wilbcrger-Straße 48, I laiidclsgewerbe Rosmarie Oberameli, Her/.og-Siegmund-Ufer 1—3, Blumenbinder „Resi Hammerer&Co. KG", Meraner Straße I (weitere Betriebsstätte v. Bregenz, Bahnhofstraße 9), Handel mit Sportbekleidung, Damenbekleidung und Stoffen für Damenbekleidung usw. Wolfgang Klotz, Adamgase 20, Büromaschinenmechaniker Erika Schrattenthaler, Mitterweg 5, Reisebüro Alfred Edelmann, Reut-NicolussiStraße 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmitteln Gerhard Pen/., Pontlatzer Straße 29 (Standortverlegung von Aldrans, Pfarrweg 3), Tischler „T.S.G. — Transport- und Speditionsgesellschaft m.b.H.", Salurner Straße 1, Spediteur „Tennisstuben Katzengruber KG",
STUBAITALBAHN AG.
Öffentliche Ausschreibung für den dritten Hauabschnitt der Busgarage Fulpmes (26 x 16 in = 6 Boxen) werden folgende Arbeiten hiermit ausgeschrieben
Weinberggasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Manfred T H O M A S , An-der-I,anStraße 23, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw. J o h a n n llackl, Völsei SiialU- Mil, Gastgewerbe in dei Mciiiebsaii „Muffel" Di. Harald Mellei, llei/ni 1 I ncdikli Siralie 22, l'sycholoi-isdie lutai ung Maria Anna Seltrcttl, Sudiiink-i l'I. I, Adressen vermi t thing Karl Stigger, Franz-Fiseher-Siiaßc 9, Vermieten von Videokassetten und
Heide Iran-Ncjad, Klammerst ruße 48, Handclsgewerbe, beschrankt auf Teppiche aller Art Erich Holer, Adamgassc 15, Handelsycweihe, beschrank! auf den I•m/elhaiulel
mil
Spoi ipieiseu
allei A u ,,Kältepol Kühlanlagen ( iesellsehal I m.b.l I. " , Sehneebuii'i'asse (>(>,
Kuhlinaschmciimecliauikei Martin Margreiter, Adamgasse 15, Einzelhandel allei Art
mil
Spot Ipreiseii
,,keiiner Gesellschaft m . h . l i . " . k.i detzkystraße 29 (weiteie Meinebs
Videorecordern Hermann Wild, Wciherburggassc 41, 1 landelsagenl
statte von Wien 16, Julius Meiul Gasse 3—7), Handelsgeweibe, he sehranki auf den Kleinhandel
STUBAITALBAHN AG.
Öffentliche Ausschreibung für die Spenglerarbeiten (Dachdeckerarbeiten) im Bahnhof TELFES Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Die Angebotsunterlagen können ab Montag, den 23. 2. 1987 bei der Stubaitalbahn AG., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 28, gegen einen Unkostenbeitrag von S 50,— behoben werden oder telefonisch unter der Rufnummer 0 52 22/37 5 55, Klappe 252 Durchwahl, als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 6. 3. 1987, 11.00 Uhr, bei der Stubaitalbahn AG., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 27 (Eingang Zimmer 25), abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 6. 3. 1987, um 11.00 Uhr im Sitzungszimmer statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. STUBAITALBAHN AG.
a) Baumeisterarbeiten b) Spenglerarbeiten c) Schwarzdeckerarbciten d) Sektionaltore (Fabrikat „Günther")
Öffentliche Ausschreibung für die Verblechung der Gesimse bei den Betonpfeilern der Mutterer Brücke
Teilnuhmehereclitigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensilz innerhalb der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land.
Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land.
Die Angebotsunterlagen können ab Montag, den 23. 2. 1987 bei der Stubailalbahn ACì., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 28, gegen einen Unkostenbeitrag von S 150,— behoben werden oder telefonisch unter der Rufnummer 0 52 22/37 5 55, Klappe 252 Durchwahl, als Nachnahmesendung angefordert werden.
Die Angebotsunterlagen können ab Montag, den 23. 2. 1987 bei der Stubaitalbahn AG., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 28, gegen einen Unkostenbeitrag von S 50,— behoben werden oder telefonisch unter der Rufnummer 0 52 22/37 5 55, Klappe 252 Durchwahl, als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 6. 3. l<)87, 11.30 Uhr, bei der Stubaitalbahn A(i., Pastorslraßc 5, 6010 Innsbruck, /immer 27 (Hingang Zimmer 25), abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeit punkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des l'ostslempels vor diesem leiinin liegt, nicht mein beriicksichli.tM werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 6. 3. 1087, li.OO Uhr, bei der Stubaitalbahn AG., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 27 (Hingang Zimmer 25), abzugeben oder zeit gerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des
Angebotscröl finnig: Diese findet am Freitag, den 6. 3. 1987, um 11.30 Uhr im Sitzungszimmer stati. Den Offert steilem steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen.
A n g i ' b o t s e r ö f f n i i i i g : D i e s e f i n d e t a m Licitai 1 ., d e n 6. 3 . I 9 S 7 , u m
1'ostslciiipcls v o i ' d i e s e m
l e i i n i n h e i ' l , nielli m e h r
berucksichligt
weiden.
11.00 U h i i m S i t z u n g s z i m m e r s t a t t . D e n ( )ffert s i e l l e r n st e h i e s frei,
der Angebotseröffnung beizuwohnen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 2
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Die Innsbrucker Pfandleihanstalt
Im Jahre 1873 wurde die Innsbrucker (städtische) Pfandleihanstalt, die heute nicht mehr existiert, ins 1 eben gerufen. Bereits in den „Neuen Tiroler Stimmen" vom 23. September 1871 findet sich der Artikel eines anonymen Bürgers, der darin anstatt einer geplanten neuen Bank für InnsVon Josefine Justic brück die Schaffung eines Pfandleihinstitutes anregt. Diesem Anliegen, das sicherlich auch von weiten Kreisen der Bevölkerung befürwortet wurde, trug der Gemeinderat zwei Jahre später mit der Gründung einer städtischen Pfandleihanstalt in den Räumlichkeiten des Alten Rathauses Rechnung. Eine großzügige finanzielle Unterstützung erfuhr diese Einrichtung durch die hiesige Sparkasse. Im Vorwort der am 31. Dezember 1872 vom Tiroler Statthalter Eduard Graf Taaffe genehmigten ersten Statuten der Anstalt werden auch deren Grundsätze aufgezeigt, wenn es heißt: „Schon lange wurde von der Stadtvertretung wahrgenommen, daß die Errichtung einer, nicht auf Gewinn berechneten Pfandleihanstalt zu Innsbruck ein Bedürfniß gewor-
den ist, um jene Unbemittelten, welche zwar nicht der Klasse der Verarmten angehören, aber dennoch vorübergehend in drückende Geldverlegenheit gerathen, vor den Händen des Wuchers, dem Wege zu gänzlichem Verfalle zu bewahren." Somit war die städtische Leihanstalt als eine Art „kreativer Einrichtung" gedacht. Sie stand unter Aufsicht des Gemeinderates, wurde von einem ehrenamtlichen Direktor geleitet, dem ein beeidetes und kautionspflichtiges Team, bestehend aus einem Verwalter, einem Kontrollor, Schätzmeistern und einem Amtsdiener, untergeben war. Schon fünf Tage nach der Eröffnung am 20. Jänner 1873 findet sich im Anzeigenteil des Boten für Tirol eine erste Annonce, in der aufgezeigt wird, wie die Innsbrucker mittels Hilfe der Pfandleihanstalt zu einem Darlehen kommen konnten. Es lautet darin u. a.: „Die Leihanstalt gewährt für Handpfänder bis zu zwei Drittheilen ihres Schätzungswertes gegen Zinsvergütung von 12 vom Hundert für's Jahr und Neben Gebühren Darlehen in der Höhe von fl. 1 bis fl. 500 auf die Dauer eines Jahres. Die Angabe des Namens des Verpfänders wird
nicht gefordert; auch können Pfänder frankirt mittelst Post eingesendet werden. In diesem Falle erhält der Einsender, der seine Adresse genau anzugeben hat, auf demselben Wege sofort das Darlehen nebst Pfandschein . . . Jedes Pfand ist in der Regel in einer demselben angemessenen Einhüllung zu übergeben. Nicht gereinigte Stücke werden zurückgewiesen und jene, welche dem Mottenfraße unterliegen, nur ohne Ersatzverbindlichkeit für die Beschädigung durch Motten übernommen. Pelzwerk wird nicht angenommen . . . "
anstalt mit Beginn des Jahres 1926 von einem eher wohltätigen Institut in ein kaufmännisches Unternehmen um/uwaiuMn. Die einschneidendste Maßnahme, die eine Selbsterhaltung des Betriebes und einen möglichst niederen Zinssatz gewährleisten sollte, waren vermehrte freiwillige Versteigerungen in den nach Kriegsende renovierten Räumlichkeiten am Innrain.
Die städtische l^eihanstalt finanzierte die gegebenen Darlehen u. a. auch aus ihrem Reservefonds, der aus den jährlichen Erlösen gebildet wurde und über die Jahre bis 1914 auf stattliche 260.000 Kronen angewachsen war. Der Erste Weltkrieg, aber noch mehr die daran anschließenden Inflationsjahrc ließen diese Rücklage nicht nur arg zuAm 24. März 1881 wird die Leihsammenschmelzen, sondern soanstalt — so schreibt Konrad gar gänzlich verschwinden, soFischnaler — in das 1. Stockwerk daß die Stadtgemeinde hohe fides Fleischbankgebäudes (Innnanzielle Zuschüsse erteilen rain 4, 1955 abgetragen, heute mußte bzw. die Kreditnehmer Parkplatz) verlegt. Um, wie es im hohe Spesen zu zahlen hatten. Protokoll heißt, eine erhöhte Frequenz zu erzielen sowie die WieDie städtische Pfandleihanstalt dereinlösung der Pfänder zu erbestand ohne Unterbrechung — höhen und die Anzahl der zu verab 1939 allerdings nicht mehr steigernden Pfänder zu verminselbständig, sondern der Magidern, beschließt der Gemeinderat stratsabteilung III eingegliedert am 18. Februar 1887 die Herab— noch bis zum Ende des Zweisetzung des Zinssatzes von bisher ten Weltkrieges. Weil das Fleisch12% auf 6% und ändert die Stabankgebäude von Bomben zertuten insoferne, als verderbliche stört worden war, konnte dann Gegenstände auf längstens 1/2 ihr Betrieb nicht mehr aufgeJahr als Pfand angenommen nommen werden und die stadtwerden durften. eigene Einrichtung wurde in späAus diesem Grund entschlossen teren Jahren auch nicht mehr resich die Stadtväter, die Pfandleih- aktiviert.
1887 VOR HUNDERT JAHREN 16. Februar: „In der Salzniederlage am Bahnhofe zu Wüten ( = heute Westbahnhof) wird das Haller Blanksalz je 50 Kgr. in einem Sacke verpackt bei Abnahme von mindestens 10 Sack (500 Kgr.) zum Preise von II 8,44 . . . verkauft", wird im Holen für Tirol angezeigt.
Landtagsbeschlusses trifft der Statthalter von Tirol verschiedene Maßnahmen „betreffend die Einschränkung des übermäßigen Genusses gebrannter geistiger Getränke". „Rücksichtlich des schädlichen Genusses der Spirituosen von Seite der Schuljugend wird die strenge \ laudliabung der betreffenden Verordnung, des 18. Februar: Bürgermeister Dr. Landesschulrathes . . . und die I alk teilt dem Gemeinderat mit, Überwachung derselben in gedaß der I ehrkörper der Staatsgeeigneter Weise aufgetragen. Zur werbeschule (heute I löhere Techthunlichsten Sicherung des Ernische Bundeslehr- und Verfolges dieser Überwach ungssuch san siali/Anichstraße) aus Maßrcgeln wurde auch die ent Anlaß des kaiserliches Besuches sprechende Mitwirkung der k.k. Das städtische h'leischbunkgebäude a/n Innrain mit der städt. Leilieine Gedenktafel im SchulgebäuGendarmerie und der k.k. lianstalt im l. Stock des linken Gebäudetraktes (Aufschrift). Foto aus: de angebracht hat. nanzwache in Anspruch ge„Die ürol'ische iMndeshauptstadt Innsbruck". Herausgegeben vom Tiroler 1 xmdesverkehrsamt Innsbruck, 1929. (Repro: Murauer) 22. Ichruar: In Ausführung eines nommen."