innsbpuckep
S T A D T N A C H R I C H T E N
O i l
I/I II
I I S
M I T T E I L U
N G S B L A T T
I) I K
L A N D I S I I AU P I S T A
An einen Haushalt P.b.b. I J Erscheinungsort Innsbruck LJ Verlagspostamt 6020 Innsbruck
D I
19. August 1987 / Nr. 8
Mit der Hungerburgbahn zum Alpenzoo Neue Zwischenstation „Schillerweg" macht den Tiergarten nun leicht und umwcltschonend erreichbar (Tli) Das an Spazierwegen reiche Cebiel unterhalb der Hungerburg sowie der Vorstand und Mitglieund der Alpcnzoo sind seit kurzem noch leichter vom Stadtgebiet aus der des Aufsichtsrates der IVB zu erreichen: Die neue /wischenstation der Hu Hierhin »bahn gekommen waren. Empfangen „Scliillcrweg-Alpcnzoo" macht es möglich. Auslösender Moment für wurden die Gäste nach der ersten die I irichtung der Haltestelle war die unerträglich gewordene Ver- Auffahrt vom Präsidenten des kehrsmisere in der zu schmalen Weiherburggasse, der einzigen Zu- Alpenzoos, Alt-Bürgermeister fahrt zum Zoo. Als ebenfalls völlig unzureichend erwies sich immer DDr. Alois Lugger, und Zoodiwieder das Parkplatzangebot für die Besucher. rektor Dr. Helmut Pechlaner, für die — wie sie betonten — an dieDie Stadtgemeinde hatte sich da- so rasch, d. h. zeitgerecht für die sem Tag ein langgehegter Wunsch her im Frühjahr entschlossen, Sommersaison erfolgte, begrüßte in Erfüllung ging. mit einem Kostenaufwand von Bürgermeister Romuald Nie- Von der neuen, selbstverständlich rund einer Million Schilling Ab- scher im Rahmen der offiziellen mit einem Wartehäuschen ausgehilfe zu schaffen. Daß die Ver- Eröffnung am 31. Juli, zu der statteten Zwischenstation ist der wirklichung des Projektes durch auch Vizebürgermeister Rudolf Alpenzoo auf fast ebenem, ausdie Innsbrucker Verkehrsbetriebe Krebs, Stadt- und Gemeinderate sichtsreichem Wege in wenigen
•
• Wl
IMI
- " • - — ^ "CFf - p f f
| r T r
j-,^
.^, ^ , ^ ^ ^^
Wm i
im rnr i m •-,. -,* • -
(PII n
,.
Minuten erreichbar. Diese Tatsache soll in Zukunft vor allem dazu führen, dali die Besucher des Tiergartens (er ist die am meisten frequentierte Sehenswürdigkeit in Innsbruck!) nicht mit Auto oder Bus anreisen, sondern das öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Eine Verkehrsberuhigung im Gebiet Büchsenhausen - Wcihcrburg und weniger Autoabgase wären begrüßenswerte Folgen. Preisermäßigungen sollen als Anreiz, dienen, so/.. B. die kostenlose Auffahrt zur /.wischenstation, wenn an der Talstation eine Eintrittskarte für den Zoo gekauft wird, oder: Ermäßigung auf den Zoo-Eintrittspreis, wenn der Besucher mit der Hungerburgbahn fährt. Aus technischen Gründen wird die Standseilbahn die Zwischenstation in tier Regel durch eigene Fahrten zu jeder halben Stunde (ab Talstation 8.35 Uhr, ab Schillerweg 8.38 Uhr) bedienen. Die Fahrkarte kostet fünf Schilling, für Kinder 2,50 Schilling. Sämtliche Fahrscheine des innerstädtischen Verkehrs (auch Block unti Monatskarten) sind bis zur I lai leslelle Alpcn/oo IMIII n\
Pflusteriingvor Johanncskirclic Seile 3
Kunstpreise '88 ausgeschrieben Seite 7 Der Anfang ist gemacht: Alle funi Häuser des OlMiipist/hcn Dorfes \ o u 1964 werden binil \\ ic berichtet, \aniert die Stadtgemeinde zur Zeil diese lläuseirruppe, wobei zum Abschluß der Arbeiten die I -assuden mil \liimiuiumphitien in den Farben weiß, blau, grün oder rot verkleidet werden. Schon jetzt sieht man: Die Hauser wirke// ansprechend und heiter. Bis Ende Oktober ist mit der Fertigstellung aller Blöcke zu rechnen. (Foto: Eliskases)
Roßau: Viele Firmei lunter einem Dach
I
Ab Herbst sind alle Hallenbäder und Saunen auch sonntags offen Dafür ein Ruhetag unter der Woche — Einsparungen (Hi/.) Innsbrucks Bäder-und SauuaölTnungszeiten werden vereinheit licht und sollen damit noch kimdenlreundlicher werden: Ab Herbst werden alle Hallenbäder auch an Sonn- und Feiertagen der Bevölkerung zwischen 10 und 18 l Mir /in Verfügung stehen. Bisher hatten nur das Hallenbad Hotting und O-Dorf am Sonntag geöiTnet, künftig wird man auch das Hallenbad Amraser Straße sonntags benützen können. Dies kommt vor allem den Angestellten unter den Bäderbesuchern zugute. Die Regelung wird mit 28. September in Kraft treten, beschloß am 13. Juli der Verwaltungsausschuß der Stadtwerke unter Vorsitz von Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl. Die Maßnahme zielt im Sinne des vom Verwaltungsausschuß zur Kinninis genommenen neuen Hadei kon/.cptes der Stadtwerke uiul di ingend notwendiger Orgaiiisaiionsmaßnahmen in den Bädern auch auf eine Senkung des Betriebsabganges. Für die Besucher wird diese Neuorganisation kaum Nachteile bringen: Die Öffnung an Sonn- und Feier-
tagen zwischen 10 und 18 Uhr, wenn die meisten Bürger auch Zeit haben, ein Bad zu besuchen, soll so ausgeglichen werden, daß die Bäder abwechselnd unter der Woche einen Ruhetag einlegen: Das Hallenbad Olympisches Dorf hält am Montag, das Hallenbad Höttinger Au am Dienstag und das Hallenbad Amraser Straße am Mittwoch geschlossen. Daher werden immer zwei Bäder geöffnet haben. Auch die Öffnungszeiten unter der Woche werden — aufgrund der Erkenntnisse von Frequenzbeobachtungen — neu geregelt. Alle Hallenbäder werden am Morgen erst um 9 Uhr (statt teilweise um 8 Uhr) öffnen und um 21 Uhr (statt 21.30 Uhr) schließen. Dadurch wird ein kostengünstigerer Schichtdienst möglich. Bei den Saunen erfolgt die Regelung so, daß an jedem Tag jede Sauna-Art den Benutzern zur Verfügung steht. Insgesamt werden durch die Neuorganisation pro Jahr Kosten in Höhe von mehr als einer Million Schilling gespart.
Saggen-Kinder sammelten Abfälle zur Wiederverwertung Ihr ausgeprägtes Umweltbewußtsein stellten die Kinder und Jugendlichen des Jugendheims der Pfarre Saggen in der Falkstraße praktisch unter Beweis: Organisiert von Maria Tausch (links im Hintergrund), unterstützt von Verena Löwit, sammelten sie im Laufe eines halben Jahres vier große Müllsäcke voll Aluminium-Abfälle (JoghurtbecherDeckel, Schokoladepapier) und lieferten diese bei einem Altmetallhändler ab. Mehrere Kartons Joghurtbecher, die gleichfalls wiederverwertet werden, wurden beim Milchhof Innsbruck abgegeben, der sie anstandslos übernahm. (Loto: Murauer)
KURZ GEMELDET • Die Ergänzungsabteilung des Militärkommandos Tirol ist Anfang August von der Fennerkaserne in die Conradkaserne, Eingang Dr.-Glatz-Straße, übersiedelt. • Der Förderungspreis für Musik der Tiroler Sparkassen in Zusammenarbeit mit dem ORF in I lohe von 50.000 S wurde heuer dem 1960 in Innsbruck geborenen Kurt Estermann zugespro-
Ortsdurchfahrt ArzI gesperrt
Das „Goldene Dachl" fuhr im Festzug durch Mittenwald Großen Anklang fand in Mittenwald dieser Festwagen aus Innsbruck mit seinem äußerst gelungenen „Goldenen Dachl". Der Grenzort beging am 2. August die 500-Jahr-Feier der Einführung seines „Bozncr Marktes" mit einem großen historischen Festzug. Unter den mehr als 30 geschichtlichen Szenen fand unser „Goldenes Dachl" großen Anklang. Der Wagen war vom Zentra/hof der Stadt Innsbruck gebaut und vom Gartenamt geschmückt worden; Mitglieder des Ihichtcnvercins „Die Amraser", vom Landest heater in zeitgemäße Gewänder gekleidet, bildeten die historisch „echte" Begleitung. Seite 2
Seit Anfang August läuft der Ausbau der Dörferstraße durch Arzl: Die Durchfahrt ist seither zwischen Schnellmanngasse und Lehmweg nicht mehr möglich; die Arbeiten dauern bis etwa Anfang Dezember. Nach Rum kommt mannurüberdieHaller Straße—Murstraße. Der C-Bus dreht schon in der Schrottstraße um und verkehrt lOminütig; die Linien D und E werden über Haller Straße—Murstraße unmclci-
chen. Estcrmann studierte am Konservatorium Innsbruck und an der Musikhochschule Wien und will den Preis für ein Spezialstudium auf dem Gebiet der älteren Orgelmusik in Basel und Toulouse verwenden. • Den 10. Bundessieg für Tirol im I^ehrlingswett beweib der Konditoren in Baden bei Wien errang die Innsbruckerin Magdalena Egger (Lehrfirma Walter Pircher, Innsbruck). Thomas Obcrkofler aus Innsbruck erzielte beim Bundeslehrlingswettbewerb der Tapezierer und Raumausstatter in Vöcklabruck den 1. Platz (I^hrbetrieb: Werner Obci kofler, Innsbruck) • Wichtiger Termin für Innsbrucker Künstler: Am 1. September läuft die Frist zur Abgabe der Arbeiten des Wettbewerbes zum Thema Frieden, Kunst/.weig Malerei, ab. IWSHHI ( Kl M SIADI \ A( I I R K I I hhill i I T II \ Olli/nlks Millcili Lande shuuplsludl. HciaiiM' •he I, 1 inner uml Verleger: die Si l.l! ciurli ,liInnsbi nek. Chefredakteur Hill Uli i n i in IlllKlll veianltt-oillieh: A I I K I I I dei R 'dakliou: l'Ila I h m yh. us 1 1 und \ Volltaiii; Weycr. Alk h l l s l ' l 11 k. Kaliums, Mana 1 heiesienS i i il.le Tel. 32 4 66. (iesanitherstel ill. .: l e n is druck Innsbruck. Rkli.ml 11 i Sii s
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Ein Stern aus weißem Laaser Marmor Bereich vor Johanneskirche am Innrain wird mit viel Sorgfalt neu gepflastert ( I h) Wie \ o r l c i l h a l l sich das Naliirsteinpflastci aul das Stadtbild auswirkt, davon k a n n sich dir l l e \ ö l k c r i i u g in «Iti Altstadt und g a n / hcsonders in d i r / u l r l / l fertiggestellten k i c h a c h - \nu\
Schlosscrgassc-
i i b e r / c u g c n . Die p o s i t i \ c \ \ irkung ani das sladlrhaulirlir I n s c m b l c isl unübersehbar, l ml neuerlich sind im An l'I ran der N l a d l g c m c i n d c IMIaslerarlieilcii im ( • auge. Sii' werden dem nun \<>u parkenden \ u l o s l>cl reiten Noi p i a i / der .lo hau ueski ielle am Innrain w ieder das ihm / u slehende d e p r a v e »cheti.
Liebe Mit burger ! Am I. August senkten sich die neu errichteten Schranken auf vielen Wegen im Bereich der Nordkette. Künftighin werden diese Schranken an den Samstagen, Sonntagen und Feiertagen geschlossen bleiben. Von M on tag bis l'reitag bleiben diese Schranken probeweise geöffnet, doch sind die städtischen Forstorgane angewiesen, alle „Schwarzfahrer" bei dei Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen. Für die Eigentümer der Wälder, für Einsätze sowie für Sonderfälle werden zeitlich befristete Regelungen getroffen und Schlüssel ausgegeben. Es erhebt sich nun die Frage, warum derart rigorose Maßnahmen gesetzt werden. In dieser Angelegenheit bitte ich die Bevölkerung um Verständnis. Innsbruck ist eine Großstadt mit 125.000 Einwohnern, der bevorzugte Erholungsraum ist die Nordkette. Es ist nicht angenehm, wenn der Wanderer nach zwei Stunden die Waldgrenze erreicht und dann einen Parkplatz vorfindet, oder wenn man auf einem ruhigen Waldweg von Autos abgedrängt und durch lärm. Staub und Gestank belästigt wird. Ich habe es selbst erlebt, wie an einem Sonntag vormittag in einer Stunde 18 PKW an der Arzler Alm vorbei in Richtung Höltinger Ahn „donnerten". In berechtigten Sonderfällen werden nach genauer Prüfung der Fakten Ausnahmeregelun gen getroffen werden, dodi es gilt der Grundsatz daß unsere herrlichen Wälder von motori sicricni I erkehr verschont biet ben niu.ssen, um diese Oasen der Ruhe im Interesse u/i\cn-i ( iesumlheit zu erhalfen.
Das kon/cpl cla/u winde in / u saminenarbeil /wischen dem
I leien. I )ie IM lastet unL1 dei I videi
Stadtplanungsamt und dem städtischen Tiefbauamt erstellt und sieht als Besonderheit — in der Altarachse und in der Mitte deVorplatzes gelegen — einen Stern vor. Der415 nr umfassende Platz wird durch Abgrenzungen aus sardinischem Granit in 12 Felder geteilt, die sich in ihrer Lage an den Säulen der Vorhalle bzw. an der Architektur der Kircheorien-
toten
in S e l i u p p e n f o r i n erfolgt in tosi l'orphyrwürl'eln.
farblich
voll zur Geltung kommen wird in diesem Umfeld der Doppelstern, dessen innere Figur aus 1.aaser Marmor gesetzt wird, während Dieser Stern wird den Kirchen vorfür den äußeren Stern rötlich- platz schmücken. grauer sardinischer Granit vorgesehen ist. Daran schließen sich bis arbeit wird — sehr zum Leidwezur Einfassung Porphyrwürfel sen des Itaulcitcrs des stadiischen an. Tiefbaiiamles Dipl.-Inj». HansDiese insgesamt heikle Pflaster- jör^ Marherj>er — noch /usätzlich durch die nasse Witterung erschwert, (ierade dies wirkt sich bei den in Sandbeton verlegten Natursteinen sehr nachteilig aus. Im Zuge der Pflasterung werden auch die (ìehsteige südlich und nördlich der kirchc ergüii/1 bzw. \eranderl. Die kosten für die Bauarbeiten, die noch im August fertiggestellt werden, belaufen sieh auf über zwei Millionen Schilling. Die neue Vorplatzgestaltung ist ein weiterer Beitrag der Stadtgemeinde zu der Renovierung der Johanneskirche, die von mehreren Körperschaften getragen wird und noch heuer ihren Abschluß finden soll. Die Wiedereröffnung der instandgesetzten Kirche des berühmten Barockbaumeisters Georg Anton Gumpp wird einen Per Platz vor der Johanneskirche wird gepflastert und ist in Zukunft Gewinn für das Stadtbild darden l'ußgangern vorbehalten. (Fotos: Murauer) stellen.
Pilze sind kaum mehr strahlen belastet 1 in/eine Ausnahmen beachten — Dosierung weuen Sehwermetallgehalts ratsam ( Mi) Die p a s s i o n i e r t e n S c h w ä m met Isuehci
w e r d e n sieh
Die l ' i l / e im weisen ten mein
Kaum
Irenen:
Innsbruck
im ( l e i ' c n s a t z / u ü i i d c -
leileu sein
( )stei reielis wemi'
inn
( asiiimhela
1,6, Seheidenstreiflinge 1,2, Kotkappe 2,6, liirkenpil/e 1,3, unbedenklich auch die Sleinpil/e. Die
beieils
bekannte
lalsaehe,
ilal( e m / e l n e I M / a i l e n d i e ( a s i uniteilelien a n s d e m B o d e n
be
si un; 1 a u l , d. h. sie liei'cn weit un
s o n d e i s a n / i e l i e n , b e s t ä t i g t e stell
lei d e m ( u e t i / w e i l.
erneut.
Wie das stadtische Marklainl bekanntgibt, wurden folgende ( asiiimwerte festgestellt: IMilleilinge 0 bis 1,6, riiublinge 0 bis 1,7, IVrlpil/e 0, Ockertricliterlingc
/ii'ciinei odei Keifpilz Weile \on 140 h/w. aneli 17,7 Nanoeti rie (!) gemessen.
So
wurden
beim
In diesem Zusammenhang erinnert das Marktami aber auch au
die starke Schwermetallbelaslung aller Pilze, die es ratsam erscheinen lalW, monatlich nur ein bis /\\ci Pil/gericlile einzunehmen. Messungen der Strahlenbelastung bei Beeren im Kaum Innsbruck haben folgendes ergeben: Kote Kibisl I), schwar/e Kibi.sl 0,8, llimbeeren 0. Die l intersnchiiiigsergebnisse bei den Waldbeeren zeigten durchwegs Werte, die unici einem Nanocurie liegen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Seite 3
Hochwasser der Sill wurde bravourös gemeistert Berulsfeuei wein und alle Irei willigen Feuerwehren konnten Unheil von Dreiheiligen abwenden (Fiz) 1 >alV Innsbruck beim kalaslrophciihocliwasscr in (Irr Niifhl zum I'). .In li, das dein Sin Imi lui so arg inils|)itlli', nii'lir als glimpflich davonkam; daß sich die Sachschaden in (ìreii/en hielten und nir Menschen in (.efalir waren, haben wir dein bravourösen l'.iusal/ \on 30 Männern der Berntsleueiwehr und den rund 150 Freiwilligen Feuerwehrmännern zu verdanken, die fast die ganze Nacht zu diesem denkwürdigen Sonntag rund um die alte Pradlerhrückc an der Sill im harten Einsat/ standen. Aus dem Katastrophen jähr 1985, als die Sill ganz Dreiheiligen überflutete und in zahlreiche Keller eindrang, hatte man gelernt: Diesmal konnte annähernd die gleiche Wassermenge im Flußbett gehalten werden! Nach den Wolkenbrüchen am Nachmittag und Abend des Samsings hatte die Berufsfeueruvln um 22.06 Uhr — exakt nach dein I lochwasser-Alarmplanund noch rechtzeitig — die FF Rcichcnaii, wenig später die FF I lolling und Mühlau alarmiert; schließlich mußten alle Freiwilligen Wehren ausrücken: Von Amras, Arzl, der Hungerburg, aus Vili, Neuarzl und Wilten-West; sogar aus Völs und Ziri eilten Einsatzgruppen zu Hilfe. Die kritische — weil tiefste — Stelle war das Sillkanalufer in der Dreiheiligenstraße westlich der im Herbst zum Abbruch vorgesehenen Pradler Sillbrücke: Hier
Rhomberg-Villa steht. \in linsatzort waren Bürgermeister Romuald Nicscher, Bgm.Stellv. Rudolf Krebs (rcssort/uständig für die Bei ufsfeuerwehi ) und auch Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl erschienen. Den 1 insai/ leitete Branddirektor 1HL\ Thomas Angcrmair von der Koinmandozentrale der Bcrufsfcucrwehraus; vor Ort führte Bramirai Siegfried Naher das Kommando. Auch Baudirektor OSR. Dipl. Ing. Friedrich Angerer und Senatsrat Dipl.-Ing. Otto Müller, der Leiter des Tiefbauamtes, trafen an Ort und Stelle die nötigen Entscheidungen. Mehrere Transportfirmen sorgten für die Anlieferung der Sandsäcke, die bei der Berufsfcucrwchr, im städtischen Zentralhof und bei den Freiwilligen Feuerwehren vorsorglich schon gefüllt auf Paletten bereitstanden. Auch die Männer des Kanalbauhofes arbeiteten diese Nacht durch. Sehr wichtig waren die Damme 30 Mann der Berujsjeuerwehr, el wu 150 Mann der Ireiwilligen Wehren aus Sandsäcken und Schotter, die undfast 50 Mann des Roten Kreuzes standen in der Nacht zum 19. Juli entlang der Sill an kritischen Stelin Innsbruck im Einsatz. (Foto: Tomaselli) len schon vor diesem Hochwasser errichtet worden waren: Sie halhatte das städtische Tiefbauamt daß die Sill einen Teil der Land- fen entscheidend mit, daß die Sill schon im Juni vorsorglich eine zunec überflutete, auf dem die keinen Schaden anrichtete. Bretterwand errichtet, die nun durch aufgeschichtete Sandsäcke abgesichert wurde. Im Verlauf der Nacht mußte diese neuralgische Stelle ständig verstärkt werden, schließlich sogar durch das Aufschütten eines Schotterdammes. Nicht zu verhindern war.
fi
r
V
Nord kette für Autos gesperrt Seil 1. August sind folgende Waldwege auf die Nordkette für Autos vorerst am Wochenende durch Schranken abgesperrt, doch auch an Wochentagen herrscht Fahrverbot. Der Räumweg längs des Klammbachs in Kranebitten; Gufeltalweg (nördlich des bebauten Gebietes); Unteraspachweg (nordwestlich der Bu/./.ihütte); Peerwaldweg (nördlich des Hartcrhofwei-'es); Höttinger-Bild-Weg (nöullich Planötzcnhof); Alter llollin.i'ei -Bild-Weg (nördlich Sägewerk Angermair); Rosnerweii (nördlich der I heresien
Seite 4
kirche); Taubentalweg (nordwestlich Theresienkirche); Schillerweg (östlich der Kreuzung mit der Hungerburgbahn und westlich des Kraftwerkes Mühlau); Weg zur Teehütte (oberhalb der Kreuzung mit der Rechenhofstraße); Purnhofweg (westlich des Purnhofes), und Wurmbachweg (beim Wasserschloß an der Grenze zwischen Innsbruck und Rum). Die Forstorgane sind angewiesen, jede Mißachtung des Fahrverbotes anzuzeigen. (Dazu auch die Kolumne des Bürgermeislers, Seile 3!)
7 20.000-Schilliiig-Speiule für die Freiwillige F e u e r w e h r
Vizi
Einen Scheck über 20.000 Schilling übergub um 27. Juli Direktor Dr. Bruno Wozak, Vorstandsmitglied der Tiroler Ixindes-Versicheruiigsunstult (2. v. r.J, an Bürgermeister Romuald Niescher, der die Spende dem Kommandanten der Ireiwilligen leuerwehr Arzl-Dorj, i'riedrich Ma ir (links), weiterreichte: Das Geld ist für die Ausrüstung des neuen HuiAlöschfahrzeuges der FF Arzl gedacht. Der Bezirk skommundant der I reiwilligen l-'euerwehren Innsbruck Studi, Alois Mugliteli (n'chh) bedankte we// beim l'ilund Direktor ,,1'iir die s/c/s bewiesene (iroß zügigkeil" den ieuerwehren gegenüber. — Das neue lunklöschfahr zeug wird übrigens das Kennzeichen „T 44" trugen, das durch 27 Jahre um Dienstwagen von Alt Biirgermeisier DDr. I ugger angebracht und deshalb allgemein bekannt war. (loto: Murauer)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Stadt verkauft Mutterer-Alm-Bahn
Im Sommer sind viele Schulen „liuustcllcn" I )ic
St u n n i c i I n l e u
w e n leu
a u c h liciiei i n t e n s i v / i n iiing
Weiterbetrieb und Meistbegünstigung für Innsbrucker miissen ivsichert sein
Sanic-
K e n m iei u n i 1 d e r
litici
S e h n l e i i g e n u t z t . I )ie n o t w e n digcn
Iin;in/iellen
laßlc
ilei
Voisii/
Beschlüsse
Sladlsi'iial \on
unlei
Hm germeister
K o t i n la Id N i e s e i ì e r a n i 2 2 . J u li. I o l g c n d e V o r h a b e n lieuei
weiden
verwirklicht:
Aus dem Stadtsenat Die Seluilkiichc der Hauptschule Gabelsbergerstraße wird baulich und einricht imgsmäßig um 200.000 S erneuert. Der Zivilschut/raum der Volksschule Igls erhält eine Einrichtung um 198.000 Schilling. 1 in die Volksschule Siebererstraße wurden Bautischlerarbeiten im Umfang von 667.000 S vergeben. In der Volksschule Neu-Ar/.l werden Bodenlegerarbeiten um 65.000 S durchgeführt; um den gleichen Betrag werden beide Turnhallen teilsaI in den Kindergarten Peer!M inule wurden die Spenglerai beiten vergeben — Auftiai'sNiunme: 527.000 Schilling Die Baumeisterarbeiten für den 1 mbau einer zentralen WC-Anlage im Erdgeschoß des Konservatoriums weiden 270.000 Schilling kosten. Im Wohnheim PiadI in der Durcrstraßc sind Möbel lischleiarbeilen um Hl.000 S notwendig; die Aufzüge be nötigen 78.000 Schilling. 1 in du- Spcnglciai bellen im „Sillblock" (Ei /hei zog
Eugcn-Straßc 48, 50 und 52) müssen 520.000 Se! gewendet c r i i ni 1
weiden.
allei
1 >ie 1 i n e u
B l e c h l e i le
I ) a c h in \ e i / i n k l e i l"ii I ti un.! 1 w i l d d a m i t
am
Blechaus möglich.
S c h o n 1°N> u n d P)Ko w u r d e n alle S l i c g c n h n u s e r saniert. 1 in I'XSS stein d i e I a s s a d e / i n I i neueniii!. 1 a n .
(I i/| Die S|;KI| Iutishine k bietet
d i e s e w i l l d i e S l a d l d e i n 15a
die Miillcrcr-Alm-Bahn (mit Pfricmcskopfl- und I lusslhodcnlilt) /uni \t'ikmit an und lockt mit dein hi'somk'iTii „Zuckerl", damit auch die Beteiligung dor Stadi :ui den A\anicr-Li/iimBahncn ei wer hin /u können: Mit dem Kilos soll die Palscherkofelhahn modernisiert werden! Diesen einstimmigen Beschluß des Aufsichtsrates der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (I VB) gab Bürgermeister Komuald Niescher auf einer Pressekoleren/, bekannt, an der auch der Vorsitzende des IVB-Aufsichtsrates, Dipl.Ing. Oskar Lobgesang, sein Stellvertreter, StR. Dr. Hermann Knoll, sowie die Klubobmänner der drei Stadtsenatsparteien, StR. Dr. Bruno Wallnöl'er, Bgm.Stellv. Rudolf Krebs und StR. Dr. Wilhelm Steidl teilnahmen. — Ob die Bahn verkauft wird, hängt vom Angebot ab, das die Stadt nun bis 10. September erwartet. „Verschleudern" will man die Mutterer-Alm-Bahn nicht. Nicht enthalten im Angebot sind Zufahrtsstraße und Parkplätze;
fer
gegen
einen
Anei
keiiiiuugs-
zins z u r Veri i i g u n g stellen. I )ieser ist
auch
Personal Niesehei: nicht gäbe
nicht /u
\ e i pl l i c h t e t ,
ubei ueliiiieu.
„ A n Kündigungen
gedacht." dei Stadi
diensteten
/u
I N weide seni,
d.is
Bgm. ist Aul
lui d i e Be-
soig.cn.
Innsbruck verbindet mit dein Verkauf einige Bedingungen: • Der kau ter muH sich verpflichten, die MuUercr Alm während der Wintermonate durch den Betrieb von Aufstiegshilfen zumindest im bisherigen Umfang zu erschließen (Betriebspflicht). • Der Interessent muß sich ferner zu einer Modernisierung verpflichten und muß seine Pläne dafür der Stadt vorlegen. • Für Innsbrucker muß die Meist begünstigiingsklausel gelten: Sie sollen zum billigsten Tarif fahren können. Die 1 VB wird an ihre Eigentümer (die Stadt) herantreten mit dem Ersuchen, dem Käufer ein Vorkaufsrecht auf ihre Anteile an der Axamer-Lizum-AG (17 Prozent) einzuräumen.
Dei l ' i l o s a u s d e m e v e n t u e l l e n V e r k a u l w m l z w e c k g e b u n d e n Im I n v e s t i t i o n e n im Bcicich dei l'ai schei k o l e l b a h n . In l i w ä g i u i g s t e h t , diese a u s d e n I V H hei a u s z u l o s e n u n d eine eigene ( leseli seh.i II zu IM l i n d e n , in dei sieh d i e Stadt d a s Sai'eii \ o i b e h a l t , I liei" stellt d e r Hau NOII / w e i w e i t e r e n
St-ssrlhalmrii an, sodall m a n einmal \ o n d e r Koincrslraßc weg wieder /um l'alsclicrkofclS c l i i i t / h a u s m i t d e i n Lift g e l a n g t ;
ein weiterer Lift soll etwa vom Zusammentreffen von Olympiastrecke und I amilienabfahrt zur Bergstal ion führen. Auch eine Kunstschnee-Anlage für diesen oberen Teil des Patscherkofels erscheint sinnvoll. • Die „Bodensteinalm", beliebte Wanderrast auf der Nordkette östlich der Stütze III der Nordkettenbahn, mußte wegen Erkrankung der Pächterin vorübergehend geschlossen werden und ist deshalb derzeit nicht bewirtschaftet. Die Wanderer und Bergsteiger werden um Verständnis gebeten.
Wohnungsnahes Entspannen im Grünen Eine neue und großzügige Spiel- und Erholungsfläche in der Ampfererstraße (Th) Der nicht gerade mit öffentlichen Grünflächen reich versorgte Stadtteil Höttinger Au kann sich seit kurzem über eine neue Möglichkeit zum Spielen und Entspannen im Freien freuen. Der Spielplatz in der Ampfererstraße, inmitten eines dicht besiedelten Wohngebietes, ist aufgrund seiner Anlage und Ausstattung geeignet, den verschiedenen Altersgruppen gerecht zu wer den. Durch Blüleusträiiclier gut abgeschirmt, bietet er auf einer I lache \on last 1.800 m sowohl ruhige Sit/ecken fur Mußestunden als auch im anderen Icil — Spielgerätc für kinder w ie Sandkästen und ledei w ippen lui d i e Kleinen und eine Doppelschaukel sowie ein Spiellians mil Rutsche lui die etwas droßeren. Die rund 800 in umfassende I Veil lache inmitten des Areals ist, so Ing. dei hard Dendl vom Reterai für Neiianlagen in der städtischen (•rünabteilung, dein freien
Spiel vorbehalten: Hier kann nach Lust und Liebe z. B. Handball oder lederball gespielt werden. Fußballspiele sind jedoch nicht erlaubt. Die Bepflanzung der neuen Grünfläche steht im Zeichen der Vielfältigkeit; so werden /. B. die
9 Zieräpfel unter den insgesamt 20 Bäumen und die zahlreichen Rosen und Forsythien unter den 1.200 Sträuchern und Bodendeckern für Farbtupfen sorgen. Die Kosten für diese Erholungsanlage betrugen rund eine Million Schillinu.
I his Spielen voi lU'i ILiiisiiue, die wo/i/iniif>snaheEntspuniutny, uue/i in der Iloilmyer Au uioyluh. (l-'olo:
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
ist nun Murnuer)
Seite 5
Festwoche der Alten Musik
Schola Canlorum, Basel — Leitung: Rene Jacobs Do. 27. August, Fr. 28. August, TiroSa. 22. August, Hofkirche (20 Uhr): ler Landestheater (19 Uhr): Pietro \lii li.ii-l Kadulescu (Wien) an der Antonio Cesti: „Semiramis" — 1 bei i < »igei — Deutsche OrgelKomische Oper in drei Akten, Szemusik lies 15. bis 17. Jahrhunderts nische Aufführung — Musikaliu. a. \on Isaac, Kotter, Erbach, sche Leitung: Alan Curtis — InszeKi-ill, Schcidt nierung: Mireille Larroche — Bühnenbild und Kostüme: Marc BoisSo. 23. August, Hofburg, Riesensaal seau — Choreographie: Ana Yepes (20 Uhr): Meister des Barock — — Mit den Gesangssolisten SusanHart hold Kuijken (Traverso) — Sina Anselmi, Silvana Manga, Jefgiswald Kuijken (Violine) — Wiefrey Gall, Wolfgang Holzmair, Ian land Kuijken (Gambe) — Robert Honeyman, Harry van der Kamp, Können (Cembalo) — TriosonaMichael Verschaeve u. a. m. ten, Quartette und andere Kammermusik von Joh. Seb. Bach, Konzerte Carl Ph. E. Bach, Telemann, RaDo. 20. August, Pfarrkirche Igls (Bemeau, I.eclair ginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — Gustav Anzinger, Rohrbach — Mo. 24. August, Hofburg, Riesensaal (20 Uhr): Cembaloabend Gustav Werke von J. S. Bach (Praeludium Leonhardt — Deutsche und franund Fuge C-Dur, Triosonate Czösische Cembalomusik von BalDur, Fantasie und Fuge g-Moll)
Pietro A. Cestis „Semiramis" als Höhepunkt der Festwoche Die Vorbereitungen zu Cestis Barockoper „Semiramis" laufen auf Hochtouren. Die launige Verkleidungs- und Verwechslungskomödie, die 1665 in Innsbruck komponiert wurde, ist musikalisch Alan Curtis und szenisch einem französischen Team anvertraut. Regie führt Mireille Lurroche, die Ausstattung besorgt Mure lìoisseau, der zusammen mit Frédérique Petit die prächtigen Kostüme bereits fertiggestellt hat. Die Aufführungen im Tiroler Landestheater finden im Rahmen der Festwochen der Alten Musik in Innsbruck am 27. und 28. August stutt. Hier ein Blick in die Kostümwerkstatt. (Foto: Murauer) bastre, Carl Ph. E. Bach, Wilh. Fr. Bach, I^roux, Forqueray Di. 25. August, Hofburg, Riesensaal (20 Uhr): London Baroque — Solisten: Ingrid Seifert (Violine) — Charles Medlam (Violoncello) Paul Goodwin (Oboe) — Konzerte von J. S. Bach, Joseph Haydn, Antonio Vivaldi, A. Marcello, W. van Wassenaar Mi. 26. August, Tiroler Landcstheai«.[ (19 Uhi): Johann Wolfgang I•laik-k: „Die drey Töchter Ccciops" Deutsches Singspiel (um 16N6) in kon/ci tanter Aufführung, SaiiL'ei und Insli umentalistcn ilei
Seite 6
So. 23. August, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Solistenkonzert — Kammertrio Linz-Wien — Michaela Cutka (Barockgeige, Blockflöte) — Helmut Schaller (Blockflöte) — Wolfgang Jungwirth (Gitarre) — Werke von Fux, Kaiser Ixopold I, Locke, Dowland, Telemann, Händel Mo. 24. August, Basilika Wüten (Beginn: 20.30 Uhr) Solistenkon/cii — Programm wie So. 23. August in elei Pfarrkirche Igls Mi. 26. August, Silberne Kapelle (Beginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — li an/ llaselböck — Werke von
Isaac, Paluselli, J. S. Bach Do. 27. August, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — Franz Haselböck — Werke von Lasceux, Kuchar, Wesley, Albrechtsberger, Paluselli, Ruppe und Beethoven (Stücke für die Flötenuhr) So. 30. August, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Beginn: 10 Uhr) Sonntagsmatinee — Marlene Hauttmann (Mezzosopran) — Anton Voigt (Hammerklavier) — Werke von W. A. Mozart, Joseph Haydn, Franz Schubert So. 30. August, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — Heiner Graßt, Essen — Werke von Buxtehude, J. S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy Mo. 31. August, Wiltener Basilika (Beginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — Heiner Graßt, Essen — Orgelmusik der Romantik — Werke von Lemmens, Cesar Franck, Mendelssohn, Julius Reubke Do. 3. September, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — Jürg Brunner, St. Gallen — Werke von Buxtehude, Scheidt, Frescobaldi, Brunner (Concerto improvisato del Sig. Giorgio Fontana), J. S. Bach So. 6. September, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Solistenkonzert — Rudolf Senn (Baß) — Instrumentalensemble — Werke von Brossard, Händel, Bach, Haydn, Telemann Do. 10. September, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — Michael Gailit, Wien — Werke von Widar (Symphonie Nr. 4), Buxtehude und Franz Schmidt Chanconne in eis) So. 13. September, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Solistenkonzert — Ina Haidinger (Sopran) — Günther Silbernagl (Oboe) — Hans Erhardt (Orgel) — Werke von Francesco de Majo, Pietro Tcrziani, Loeillet und Händel Di. 15. September, Kongreßhaus (Beginn: 20 Uhr) Gastspiel „Jose Feliciano" Do. 17. September, Pfarrkirche Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Orgelkonzert — Michael Mayr — Werke von Menila, Bruhns, Maichclbeck, Mendelssohn, I linilemilh, Honeggcr Sa. 19. September, Kanunerspiele (Herum: 20 Uhr) „Der Waffenschmied" , ( )pcr von Gustav Alberi I oi l/im.1 Aufführung der ( )pci nklasse des Konservatoriums Sa. 19. September, Kongießhaus (Beginn: 20 Uhr) Festkonzert des I'irolei lilasm usi kkapel leu Verbandes
Sa. 19. September, Stadtsaal (Beginn: 20 Uhr) Landesmusik fest 1987 Festkonzert So. 20. September, l'lairkiiehe Igls (Beginn: 20.30 Uhr) Kamiiicimusikkon/ert — Streicln|iiaiieii des
Franz Haselböck bestreitet die Orgelkonzerte am 26. August in der Silbernen Kapelle und am 27. August in der Pfarrkirche lg/s. Collegium Musicum, Innsbruck — Werke von Haydn, Mo/art, Mendelssohn-Bart holdy So. 20. September, Servitenkirchc: Hauptfest des Servitenordens „Sieben Schmerzen Mariae". Um 10 Uhr singt der Servitenchor Inns brück das Hochamt in „B", genannt „Schöpfungsmesse", für Soli, vierstimmigen gemischten Chor, Streichquintett, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken und Orgel von Joseph Haydn (1732—1809), komponiert 1801. Es spielen Mitglieder des Innsbrucker Symphonieorchesters. Dirigent ist Hubert Tonauer.
Weitere Verunstaltungen Kongreßhaus, Rennweg: ,,( iroßer Preis von Tirol" — Tanzturnier — 4. September (Beginn: 20 Uhr) Innsbrucker Kellertheater, Adolf Pichler-Platz 8 (Tel. 20 7 43): Arestophenes „Die Frösche" — ab 17. September (Beginn: tgl. 20 Uhr. außer Montag) Lcobühne, Anichstraße 36: „Einmal eins der Liebe" Mitte September bis Ende Novenibci (Beginn: jeden Sa. 20 Uhr) Innsbruckei Baiici nlliealei, Kilin spiele, Gasthaus Bicrslindl: ,,()h Schreck, die lanl" Mitte Sep tember bis ca. ( >klobei (Beginn: |c den l i . und Sa. 20 l Ihr)
(i'ortsctzung auf Seile 2J)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Innsbruck — ein Tun/sport/cntrum liinsbiiiek cntwickelt sich zu einem /i'iil n u n d e s interna-
tionalen lan/spoi Ics: Staatsund
Millclcuiopa
Meisiei
s e h a l ' t e n , W'oi I d e u p s u n d in lei n a l l o n a l e
Im nieie I nulen
hiei s i a l i . I )ei seil Lisi IO I a h ICH
bestellende
Turniertan/kluh
,,l.
I nolei
( ioKI Weiß
I n n s h n i e k " u a i lei a n e l i h e i i e i w l e d e i m i t e i n e m t a n / s p o i Ili
eben I eekei hissen auf: Spit /eupaaie aus 14 Nationen, dai unter die Staatsmeister 19N7 in den Lateinamerikanischen Tan/en, I lerbert Schöpf und Beatrix Dander aus Innsbruck, werden dem Publikum zwischen dem 30. August und dem 4. September bei Bewerben in Telfs, Hopfgarten, Kössen und Mayrhofen ihr Können zeigen. Als Höhepunkt findet am 4. September im kongrcl.1huus das Tanzturnier um den „CrolJen Preis von Tirol" und den „(«rollen Preis der Olympiastadt Innsbruck" statt.
Innsbruck schreibt Kunstpreis '88 aus Diesmal für Bildende Kunst mit Malerei, Cirafik, Bildhauerei und 1 •olografie Die I ;ni(leshau|)lsi;i(ll Innsbruck schreibt jedes /weile Jahr /in l'onlcnmg des kimslltiisc heu Schaffens almeehselnd Wettbewerbe in den Sparlili Bildende Kunst, niellimi'^ und Musik aus. Dir Preise sind fin Künstler pedinili, „deren eingereichte Arbeiten eine weitere künstlerische I ' iill'altnug erwarten hissen", hcil.W es in den Vcrgabcrichllinien. Diesmal ist, so hcschloh* der Innsbruckcr Stadtsenal unter
Vorsitz von Bürgermeister Romuald Nieseher über Vorschlag desgcmciiulcrätlichcn Ausschusses für Kunst, Wissenschaft und Kultur, die Bildende Kunst an der Reihe.
sechs Jahren ihren Wohnsitz in Tirol, einschließlich Südtirol, ha ben. Die eingereichten Arbeiten müssen in den letzten fünf Jahren vor der Ausschreibung vollendet worden sein.
Dic/u beuci lenden Arbeiten sind \om 15. März bis 15. Juni I9S8 beim Kulttiram! dei Staili Innsbi u e k (1 lei /li;- l i ledi ich Sir.
21,
lelclon 7(>O-M4 Durchwahl) unter einem Kennwort, jedoch ohne Ani'abe des Namens eni/iiiciehen. 1 )ie persönlichen Daten des Kunst lei s sind in einem resonderten, \erschlossenen Kuvert, auf dem das Kennwort steht, vorzulegen. Die Richtlinien lìii die Vergabe schickt das Kulturamt auf Wunsch zu.
Zur Bewertung gelangen die Sparten Malerei einschließlich Glasmalerei (höchstens fünf Gemälde jeglicher Farbtechnik, ausstellungsfertig, können eingereicht werden); Grafik (höchstens 12 Arbeiten); Bildhauerei (eine Großplastik über einen Meter oder drei Kleinplastiken) und Fotografie (maximal vier Arbeiten freier Themenwahl, natürliche
Der „Diener" machte allen Spaß Viel Applaus für Innsbrucker Straßentheater (Th) Einheimischen und Gästen wächst das Innsbrucker Straßentheater von Jahr zu Jahr mehr ans Herz. Dieser Schluß drängt sich auf, wenn man die abgelaufene Saison Revue passieren läßt. Alle 20 Vorstellungen von Goldonis „Der Diener zweier Herren" wurde trotz manchmal ungünstiger Wetterverhältnisse aufgeführt, wobei sich der Zuschauer kreis heuer insgesamt sprunghaft vergrößert hat. Freude bereitet den Schauspielern des Tiroler Landestheaters auch, daß die Besucher zuneh mend deutlicher zu erkennen geben, wie sehr dieses spontane, publikumsnahe Theater ihren Wim sehen entgegenkommt. Dies führt auch dazu, daß Theatei freunde aus den Landbezirken re gelmäßig des Stückes wegen nach Innsbruck kommen. In mehrfacher Hinsicht bewährt hat sieh auch der erstmals eingesetzte Theaterwagen. Neben dem erfreulich starken In teresse tier Bevölkerung an den
und experimentelle lotos, Größe 30 x 40 cm), mit Kennwort. l'iir jedes Teilgebiet winken drei Preise 30.000, 20.000 und 15.000 Schilling. leilnahinebereehlii'l sind Kunstschaffende, die cnlucdci in Inns brück geboren sind oder seil
14 Innsbrucker Ringer unter Ing. Willi Gruber besuchten im Juli I bilissi. Täglich wurde in der Ringerschule trainiert. Den Vergleichskampf mit der Auswahl Georgiens verloren die Tiroler nur 3 : 7: Gerhard Kopp, Walter Wach und Peter Lercher blieben siegreich. Die Georgier kommen im Herbst nach Innsbruck.
Aufführungen in der Innenstadt überraschte heuer der Andrang in der Reichenau und im Olympischen Dorf, wo sich jeweils bis zu 300 Personen an der Komödie ergötzten. Vielfach wurde sogar der Bronzeplastik ist für die Seegrube bestimmt Wunsch nach mehrmaligen Auf- (Th) Zur Zeit tummeln sich rund Jahrhunderten ausgestorbenen führungen am gleichen Ort ge- 45 Stück Steinwild im Karwendel. Tiere wieder in unseren Breiten äußert. Daß diese prächtigen, hier seit heimisch wurden, ist auf die Initiative von Komm.-Rat Otto Strießnig zurückzuführen, der 1975 mit 19 aus der Schweiz eingeführten Hxemplaren die Wiederansiedlung begann. Um Gäste und liinheimische auf diese erfolgreiche Aktion aufmerksam zu machen, plant der Initiator für September die Aufstellung eines Bronze-Steinbockes in Naturgröße auf der Seegrube. Der Guß der Plastik erfolgte nach einem Gipsmodell von Helmut Millonig in der Glockengießerei Graßmayr, wobei — siehe Bild — die 1250 Grad heiße Bronze in den Form kästen gegossen wurde, in dem sich das Modell befand. Die I .in von 1 Iitze, Rauch undS/Hinnunii begleitetes Lrlcbtüs: der Guß einer fertige, hohle Figur (Wandstärke Hronzeplastik nach uraltem Ì erfahren, (loto: iJiskuses) 4—5 mm) wiegt 285 Kilogramm.
Ein Steinbock wird gegossen
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Seite 7
Bürger gaben ihre Ansichten und Wünsche bekannt Diskussion um Ausbau der Technikerstraße in Höttinu-Wcst — Mehr Verkehr durch Peerhofsiedlim<j (Ih) l her /\u'i Stunden lang diskiiliiilcn :iin 2H. Juli Mitglieder der Stadtfilming und Anrainer der I ohhiuhsiedlung in der Il;ui|)(s( liulr Ilötting-West die Frage, wie die I'eerhof- und die 1 <>lih:ulisicdlung an die Kranehiltei Alle angebunden werden sollten. Das städtische Tiefbauanil hatte da/u drei Varianten ausgearbeitet, wovon der Stadtsenat nach reiflicher Überlegung die günstigste Variante auswählte; sie wurde in einer mehrtägigen Ausstellung der Bevölkerung präsentiert. Nun wollte die Stadtführung die Überlegungen der Anrainer dazu kennenlernen. Von seiten der Stadt waren folgende Gesprächspartner gekommen: Vizebürgermeister Rudolf Krebs, die Stadträte Dr. Harald Hummel und Dr. Bruno Wallnöfer, der Leiter des Tiefbauamtes Dipl.-Ing. Otto Müller mit seinem Mitarbeiter Dipl.-Ing. Hubert Mai/.ner und für die Stadtplanung Dipl.-Arch. Erika Sehmeissner-Schmid. Wie Vizebürgermeister Krebs, der auch die Diskussion leitete, zu Beginn der Veranstaltung ausführte, sei sich die Stadtführung bewußt, nicht die ideale, wohl aber eine derzeit realisierbare Lösung gefunden zu haben. Der Ausbau der Technikerstraße ist durch den Bau des Stadtteilzentrums Hötting-West und die schrittweise Besiedelung der Peerhofsiedlung vordringlich geworden. Die bisher gehweglose
Flohmarkt für alle erst im September Die Abhaltung eines „Floh- und Kuriositätenmarktes" an jedem ersten Samstag auf dem nordöstlichen Teil der Verkehrsinsel am Innrain wurde vom Stadtsenat zwar bereits vor geraumer Zeit beschlossen — die Verwirklichung verzögert sich jedoch etwas: Es müssen zuvor erst mehrere rechtliche Fragen geklärt werden. Wegen der Urlaubszeit wird es, schätzt die Magistratsdirektion, noch bis etwa Mitte September dauern, bis jedermann am Innrain seine „Kuriositäten" und gebrauchten Gegenstände feilbieten darf. Seite 8
Rund 100 Bürger waren zur Diskussionsverunstaltung mit Stadtpolitikern und Beamten über lerkehrsfragen in Hötting-West gekommen. Am Präsidium von rechts nach links: Dipl.-Arch. Erika SehmeissnerSchmid von der Stadtplanung, Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Stadtrat Dr. Harald Hummel, der Leiter des Tiefbauamtes Dipl.-Ing. Otto Müller mit seinem Mitarbeiter Dipl.-Ing. Hubert Maizner. . (Foto: Murauer) Straße soll zwei Fahrspuren, eine Busspur, zwei Gehsteige und bei der Einmündung in der Kranebitter Allee eine Abbiegespur erhalten. Um die unmittelbar angrenzenden Gärten der Häuser vor dem verstärkten Verkehrsaufkommen etwas zu schützen, plant das Tiefbauamt die Errichtung von Schallschutzwänden. Darüber hinaus wird die Stadtführung besonders bemüht sein, den öffentlichen Verkehr zu fördern. Ein Schritt dazu bedeutet die — in Innsbruck erstmals angelegte — eigene Busspur. Angestrebt wird, daß 60 Prozent der Bewohner die öffentlichen Verkehrsmittel benützen. Die Linienführung bzw. die Intervalle sollen entsprechend gestaltet werden. Geplant ist auch eine Fuß- und Radverbindung zwischen Technikerstraße und Kranebitter Allee. Sie soll westlich der Wohnanlage Ulfiswiese verlaufen. Zahlreich waren die Vorschläge aus der Bevölkerung. Soz. B. Einbahnführung, Errichtung einer Unterführung und Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 Stundenkilometer in der Technikerstraße. Stark war auch das Interesse an der Frage, wie es in diesem Bereich weitergehen soll. So wurde für die Zukunft eine zusätzliche Verbindung zur Kranbitter Allee westlich der Technik verlangt; weiters scheint der Ausbau tier
Kranebitter Allee unumgänglich len auch in dieses Gebiet die umzu werden; nach der Reichenau weltfreundlichen O-Busse fahund dem Olympischen Dorf sol- ren.
Hoffnungsvoller Sommerbeginn Golf-Übungsplatz in Igls zunehmend frequentiert (Th) „Es gibt noch keine große Zufriedenheit, jedoch aufgrund der leicht steigenden Näehtigungszahlen besteht Hoffung auf eine insgesamt positive Sommersaison", umriß Komm.-Rat Dr. Fred Beck, Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Innsbruck-Igls und Umgebung, die derzeitige Situation in den Beherbergungs- und (ìastronomiebetrieben im Rahmen der Ausschußsitzung des Verbandes am 10. Juli in Anwesenheit der Stadträte Dr. Hermann Knoll und Ing. Karl Stöckl sowie von Kammerpräsident Carl Reissigl. Die Zunahme der Nächtigungen in Innsbruck-Igls betrug von November bis einschließlich Juni 2,2 Prozent. Der für Innsbruck überaus wichtige USA-Tourismus, dem ständig Werbekampagnen des Verbandes gewidmet werden, läßt heuer wieder etwas kralligere Lebenszeichen erwarten. Rund 110.000 (iolfballe wurden bisher auf der neuen DrivingRange in Igls geschlagen. Die crIVeulieh hohe /ahi /eii_M, daß It'ls
rechtzeitig dem einsetzenden Golfboom, dem immer größer werdenden Kreis der Golfspieler, Rechnung getragen hat. Erfolgreich auch die Halb Jahresbilanz des Kongreßliauses: Die Zahl der abgewickelten Veranstaltungen kommt jener des Spitzenjahres 1086 nahe. Auch die Sommerveranstaltungcn wurden bisher gut besucht. Der KongreßHöhepunkt im Herbst wird der ABTA-Kongreß sein, zu dem rund 3000 Besucher erwartet werden. Breiten Raum nahm die Debalte über die Auflassung des Stadtverkehrsbüros ein. Vorgesehen ist, daß der „Zimmernachweis", der bereits fünf Servicestellen in Innsbruck betreibt, im Auftrag des Fremdenverkehrsverbandes auch das Büro am Burggraben übernimmt. 1 m die Stadtgemeinde im Vordergrund steht dabei der Abbau des jährlichen l)efizites. Allerdings müßten Service und Information auch für die ein heimische Bevölkerung weiterhin voll gewährleistet sein.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Von Vorteil für die Wirtschaft — der Gewerbehof SladlL'.eineinde und Alau planen I-.irichtung in der Roßau — Viele 1 i n n e n inner einem Dach Schilling und 12.750, Schilling / u Kostenersparnissen kann es zudem kommen, so Dipl. Iin\ I eonhard IVi (I \on dei Mac, in dein technische Buiociui ichl nn i'eii w ie In nsclucihci ocici I I )V Anlagen gemeinsam genutzt wci den. Die Vcigahc dei Räumlich keilen erfolgt im Miei und 1 ea singvci Taluni. Wie Stadtrat Dr. llruno Wällnoin erster Linie die mittelständi- len geben wird. Der Quadratme- fer betonte, hat die Sladtgcnicinschc Wirtschaft gefördert wer- terpreis inklusive Grundstücks- de für dieses 110-Millionenden. 1 )ic Stadtgemeinde wird da- anteil liegt zwisehen 9.87Ü,— Schilling-Projekt nicht nur ihr derzeit grölites Grundstück zur Verfügung gestellt, sondern sie wird auch im Interesse der StärAutofreier Grünstreifen zwischen Gehweg und Straße kung der Wirtschaft den Firmen
( I h) I in Illusili in ks I landcls- und Gewerbetreibende, die sich standortmäßig (»der riinmlicli verändern möchten, wird ah dem nächsten J;ihr tine none Möglichkeit /nr \'frl'iifjnnt; stehen: IVr Gcwerbcliof in der Roßau östlich des Milchhofcs. In Zusammenarbeit zwischen der Stadtgcincindc ( \ i n t lui \ \ irtschaflsl'ordcruiig) und der ( 'A-lochler Alag ist geplant, in einem zweistockigen Gebäude an der I ckc Valicrgassc-Gricsanwcg n.OOO in \ u l / H a c h e lui Metriche /u schallen. Wie Yizcbutgci incisici Rudolf liei ;iul den einsprechenden Kiel's IIIKI Stadtrat lui1. Kail Uianchenmix aclilen; schon jetzt SlockI im Rahmen einer Presse- sieht lest, daß es keinen I.cbcnskonferenz erläuterten, soll damit niittelhandcl und keine Lagerhal-
Hilfe für Bäume geht weiter
(Ih) Sic kämpfen mil den Schadstoffen in der I.uft und der Unvernunft der Menschen, die ihnen mit ihren Kraftfahrzeugen den I/ebensraum streitig machen: Die Slralk'iibüume brauchen Hilfe, um überleben zu können. Seit Jahren läuft im Stadtgebiet ein Sanierungsprogramm der städtischen Grünabtcilung, das ausschließlieh den Alleebeständen gewidmet ist und das bereits sichtbare Erfolge verzeichnet. Je nach Gegebenheit wird dabei in Zusammenarbeit zwischen Stadtbauamt und Gartenamt der Gehweg neu erstellt und zugleich die Baumreihe saniert. So geschehen vor kurzem in der Neuhauserstraße in Wüten, deren Bäume — laut Stadtgartendirektor Ing. Ernst laich — der Belastung (Verparkung des Wurzelbereiches, Beschädigung der Rinde)
bei den Anlicgerkostcn entgegenkommen. Zudem erwartet die Sladfgriuriiide Raiiiiiordiiiingsmiltel des Landes, die ebenfalls den I innen /ligule kommen weiden. I )ei
Baubeginn
des
( icwei he
h o l e s , dei S i a n d o i I Im z e h n
his
z e h n I ii i n e n w e i d e n s o l l , isl 1 i nhialn
I('SS
\oivcsehen.
leldiuigcn nehnieii noch
his
Novemhci das städtische A m i lür
Wn tsehalislordcrung im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 15, 3. Stock, Zi. 178, Telefon 760/178 Dw. und die Firma Alag, Bachlechneistraße 46, Telefon 88 3 73
nicht mehr lange Stand gehalten hatten. Mit einem Kostenaufwand von 120.000 Schilling wurde die llrde im Grünstreifen, in dem die 18 stattlichen Ahornbäume stehen, ausgetauscht; 56 Metallbügel verhindern nun, daß die Kraftfahrzeuge den Bäumen neuerdings zu nahe kommen. Gleichzeitig erstellte das Tiefbauamt anstelle des bisherigen Sandweges einen asphaltierten Gehsteig, eine neue Entwässerungsrinne sowie die Natursteinabgrenzung der Grünflächen. Die Kosten dafür: 500.000 Schilling. Die Arbeiten, die von den Anrainern mit Interesse und Wohlge- Rat holen in freundlicher Atmosphäre: die Mutterberatungsstelle fallen verfolgt wurden, finden ih- Roseggerstraße nach ihrer Neuausstattung. (Foto: Murauer) ren Abschluß im nächsten Jahr, wenn, so Dipl.-Ing. Hans-Jörg Marberger, die Straße ihre endgültige Fahrbahndecke erhält.
Heller, freundlicher, moderner
Sanierung der Mutterberatungsslelle in Pradl und Igls (Th) Innsbrucks Mutterberatungsstellen erfreuen sich seit Jahrzehnten eines ausgezeichneten Rufes. Generationen von Müttern holten sich dort Rat und Hilfe, wann immer Kragen in der Kinderpflege oder Kindererziehung auftraten. Nicht verwunderlich also, dal.l Innsbrucks Mütterberatungsstellen des städtischen Gesundheitsamtes, was ihre Frequenz betrifft, im österreichischen Spilzenleld liegen. Neben dem Multerheial iingsbus, der regelmäßig sieben \eisehiedene Ort lie like it en an lain t, wird in II ( )idinalionen beraten. In neuem Glanz zeigt sich seit kurzem Befreit von parkenden Autos, haben die Slrajk'nhiiuine wieder wv.sent die städtische Stelle Rosegger lieh mehr Uberlebensehaneen. (loto: Murauer) straße 1. Mit einem Kostenauf-
J^m
wand von rund 100.000 Schilling wurden die Räumlichkeiten, in denen der Kinderfacharzt und die Sozialarbeilerin amtieren, sanieil. lleklio und Wasserinstal lalionen, Hoden, Voi hange und die lim iclitimg entsprechen nun den heutigen Anforderungen. Gleich im AnschliiH an diese Arbeiten nahm dasSladlbauamt die Mütterberatungsstelle in Igls in Angriff. Hier sind größere bauliche Maßnahmen erforderlich, da die Räumlichkeiten insgesamt erweitert werden. Kostenpunkt: 300.000 Schilling. Nach Abschluß dieser Arbeiten (voniussichll. im September) erwartet die Viller und Igler Mutter eine moderne und einladende Ordination.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Seite 9
Urbanes Konzept der Peergründe findet Anklang Arcliiicki urkrii ikcr dei „ Presse": Appell an große Leistungen der Tiroler Moderne — Bekenntnis zur Stadt ner, New Yorker oder \\ ieuer Ar(li/) Innsbrucks unilJU's Sladterchitektur nicht \erleugiict, doch \\ littTii nj^spi « » jt'U I, die Pccrdurchaus „bodenständig" und grundc-i luThaumig, wird nun hildkrältig interpretiert, und in auch N (in \\ iener Zeitungen „cnlI ortfiihrung dieser aus verschie«li'fkl". (Hin kapfinger, nahmdensten Quellen gespeisten „Mohaftcr und unerkannter Archidernität" sich als selbstbewußter, tektin krilikcr der Zeitung „Die schöpferischer Widerstand gegen Pressi" und selbst Architekt, sah die übermächtige Ix'dcrhosciisich :in Ort und Stelle um und vermentalität und das schcinlolkloiirheilele seine lind nicke in ristische Micky-Maus-Niveau des cincin I lalhscilcnarfikcl in dem landläufigen Baugeschehens ver•angesehenen (irolüformal stellt." („Stätltiseh am Steilhang'1, „Die Presse" 4./5. Juli 1987). Sein Ur„Es wird freilich gerade bei den teil, durchwegs positiv mit einiPeergründen auch deutlich, daß gen kritischen Fußnoten, soll ausjene Synthese aus Vitalität und zugsweise unseren Ixvseni nicht Subtilität, die etwa Lolis Weizenvorenthalten werden. bachers Baukunst prägte, ein unNach einem Rückblick auf die erreichtes Vorbild bleibt, daß in Bautätigkeit in Tirol („jahrzehnder gemeinsamen Koordination telange, ungebremste Fehlenteines großen Wohnbauvorhawicklungen . . . maßstabslose bens Lehrgeld zu zahlen ist, daß Zcrsiedelung der Landschaft") an Detailqualität einiges auf der und nach der Schilderung, wie es Strecke bleibt . . . " /uni mehrfach überarbeiteten „Wenn diese städtischen Blocke Peergründe-Konzept kam, beurso betont... an den Steilhang geteilt der Autor das heute sichtbare setzt sind und ohne l'mschweit'e Ergebnis so: urhan-kolleklive Dimensionen beschwören, dann kündel dies „ . . . Die Konzentration in vierDie Bewohner schätzen ihr neues Zuhause: Schon besiedelter Block auf eben von der Iherzeugung, daß bis fünfgeschoßigen Zeilen ergibt den Peergründen. (Foto: Frischauf) die Stadt als System und Metanun einerseits eine pointiert städpher Zukunft hat und daß mir tische Haustypologie und erlaubt andererseits eine großzügige Ver- Maßstab eine gemeinsame Ten- drückter Purismus, der an die durch eine F.rnciicriing und Neuteilung öffentlicher Grünflächen denz unter den engagierten Ar- grollen Iiistungen der Tiroler definition städtischer IA-IHIISund Verkehrs freier Wohnhöfe. chitekten, die sich seit dem Ende Moderne /wischen 1925 und und Siedlungsformen der Druck Vier langgestreckte Zeilen staf- der siebziger Jahre vor allem in 1935 appelliert — an Welzenba- auf die Landschaft nachlassen, feln sich, dem Verlauf der Höhen- Einzelbauten und in individuel- clier, Baiimann, Ma/.agg, Pra- die ökologische Vergeudung der schichtenlinien mehr oder min- len Auffächerungen artikulier- chensky, FelJler, Fritz, Wörle —, /weit- und Drittuohniingcn im der parallel den Südhang hinauf. te." . . . „Ks ist ein stets sinnlich, der seine Anregungen aus der Kinzel haus-Fleckerl leppich abdie einzelnen Blöcke sind in Ab- geradlinig und körperhaft ausge- neueren venezianischen, Tessi- nehmen wird . . . " stimmung auf markante Ausblicke und ein ausgedehntes Fußwegenetz in rhythmische Abschnitte gegliedert, sind zum Teil Zwei Blöcke der „Alpenländischen Heimstätte" auf den Peergründen unter Dach leicht zueinander verschwenkt inni bilden zwei befestigte Gas- (Eiz) Auf den Peergründen geht Vor zehn Monaten erst war mit men war, unterstrich die hohe Zuseiiiauine um eine mittlere Grün- die Arbeit konsequent voran: Am dieser Baustelle begonnen wor- friedenheit mit der neuen 1 ebensterrasse. Eine Stichstraße, von der 9. Juli hielt die „Alpenländische den — die termingerechte Fertig- qualität, die die Mieter der vor aus die unter den Gebäuden lie- Heimstätte" Firstfeier für die stellung ist innerhalb .Jahresfrist wenigen Wochen iibergebenen ergenden Tiefgaragen erreichbar Blöcke 2 und 3 ihres Bauvorha- geplant. Finanziert wird das Vor- sten Wohnungen auf den Peersind, schließt die Siedlung äu- bens. Es umfaßt bei einer Investi- haben, für das die Stadt Inns- gründen schon kurz nach ilneni ßerst ökonomisch auf . . . " tionssumme von 102 Millionen bruck das Besiedlungsrecht ha- Einzug bekundet hatten, „ob,,l)ie I'eer-C iründe dokumentie- Schilling 89 Wohnungen mit 90 ben wird, nach dem Bundes- wohl viele inl'rastrukturelle Maßren also erstmals im größeren I iefgaragenplätzen. Die Pläne Sonderwohnbaugesetz. Für den nahmen noch gar nicht vorhan
Firstfeier für 89 weitere Wohnungen
• Als (zumindest teilweise) Entlastiiiu- des l'lat/es vor dem Landest heater und des Saggens von parkenden Bussen bewährt hat sich die Verwendung des Plat /es /wischen l'ennerkasernc und Sportplatzals Busparkplat/. Diese Regelung soll auch im I leibst aufrecht bleiben. Seite 10
stammen von Architekt Dipl.- Grund mußte die gemeinnützige Ing. Horst Parson. Die Besied- Wohnbaugesellscliaft 24,5 Mio. S lung dieser Anlage ist für Som- be/alilen. mer 19X8 vorgesehen. Slatinai Dr. Bruno Wallnöfer, der gemeinsam mil Bgm.-Slellv. Insgesamt errichtet die „Alpen Rudolf Krebs, mit dem Obmann ländische Heimstätte", wie Di des i'eineinderätlichen WohGR In;.'. rektor Dr. Hansjörg Vandory bei i n i i i i ' s a i i s s c l i i i s s e s , der Firstfeier betonte, auf den I 1,111/ B a l e n i l i , s o w ie G R 1 l e l m u l Peereründen 225 Wohneinheiten. k i i t / i n i ' c r / i n I n s l l e i e r u e k o i n
den sind und erst im I aule dei beiden nächsten Jahre ihren Abschluß finden werden". Insgesamt weiden au! den Peergründen bis 1990 mehr als eine Milliarde Schilling investiert ein kräftiger Impuls für Wirt schal! und Arbeitsplai/c im I iro lei / e n l r a l i a i i i u .
u n d I in d e n
Wolinuiii'siiiai kl.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
So wird die Volksschule Hötting-West aussehen Architekt .loset I .ackner gewann geladenen offenen Wettbewerb —- Dei Hanbeuinn ist für \i)XX vorgesehen (Li/) Der rasant wachsende Stadtteil I lotting \Nis( mil dei | \ e i o i iiiidciiberbamm^ macht in diesem debict auch ilrn Neubau (lini Volksschule diiu li die Stadi Innsbruck unumgänglich. Sie wird auf der Madie /wischen der bestehenden Hauptschulc lloftinji-WosI und dem im Bau beli nd lit IHM St adi teil/ent ru m lloltiiig-VVcsl stehen. Die Stadi hat einen geladenen offenen Arcliileklcnwcltbewerb für diese
neue Schule ausgeschrieben, in der auch ein Jugendhort untergebracht werden wird. Aufgrund eines Stadtscnatsbeschlusses waren vier Architekten beauftragt worden, Vorentwürfe für den Schulneubau zu erarbeiten. Die Vorprüfung nahm die Abteilung Hochbau-Entwurf im Bauamt der Stadt Innsbruck vor. Eine Jury unter Vorsitz von Architekt Dipl.-Ing. Karl Heinz befaßte sich in zwei Sitzungen mit den vier eingereichten Projekten. Am 15. Juli entschied sich der Innsbrucker Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher einstimmig für die auch von der Jury zur Ausführung empfohlene Arbeit des Architekten Univ.-Prof. Mag. Josef Lackner. Der siegreiche Entwurf nützt den vorhandenen Raum am ökono-
y.wischen dem Stadtteilzentrum Hötting-West (links) und der Huuptscliule (reclüs) wird die neue Volksschule Hötting-West (Pfeil) direkt an die Hauptschul-Turnsäle angebaut. Links außerhalb des Bildes liegt die Technische Fakultät, rechts beginnen die Peergründe. (Foto: Frischauf) mischsten: Er sieht den direkten Anbau der Volksschule an die Hauptschule Hötting-West vor. Im Parterre hat Lackner den Jugendhort für drei Hortgruppen, alle mit einem Gruppenraum, drei Lernräumen und den notwendigen WC- und Garderobeanlagen vorgesehen; im ersten Stock wird die Volksschule untergebracht. Alle acht Klassen (je 60 Quadratmeter groß) sind nach Süden gerichtet; das Licht kommt durch Lichtkuppeln zwischen (begrünbaren) Grabendä-
chern von oben in die Klassen, die saaltraktes angebaut. Dadurch Fenster nach Süden sind so über- entsteht eine Beruhigung in der dacht, daß die Sonne nicht direkt städtebaulichen Situation einerin die Räume scheint. Ein Mehr- seits und eine gestalterische Aufzweckraum und zwei Werkräume wertung der vorhandenen Schulvervollständigen das Angebot. anlage andererseits... Die GrupDirektion, Konferenzzimmer, pen des Jugendhortes verzahnen drei Lehrmittelzimmer, zusätz- sich mit dem im Süden verbleiliche Nebenräume sowie eine benden großzügigen Freiraum. Schulwart wohnung finden Das klare organisatorische sowie konstruktive Konzept läßt geringleichfalls Platz. Die Jury beurteilte die zur Aus- ge Entstehungs- und Betriebswahl gelangte Lösung so: „Der kosten erwarten . . . " klare Baukörper . . . wird an die Nach Berechnungen der HochSüdwand des bestehenden Turn- bau-Kntwurfsabteilung wird der Bau auf rund 43 Millionen Schilling kommen. Wenn die Stadtfinanzen das zulassen, wird damit schon 1988 begonnen werden. Vorher wird noch erhoben, was zusätzliche Räume für Vereine im Keller kosten würden. Ks werden auch Überlegungen angestellt, wo man noch einfache IImkleideiiml loilellcnraiiiiie für den ansi lilielknd geplanten Sportplatz unterbringen konnte. Geeignete Lokalitäten für die Post sind in dem prämiierten Entwurf nichl enthalten. Die Post UIKI sonni nach einer anderen Möglichkeit suchen müssen, in dem bevölkerungsreichen Gebiet ihre /weilellos dringend benötigten Dienste anzubieten.
A u s h a u d e r k l a m m s l r u h c in k i a i i c h i l l c i i w u r d e k ü r z l i c h f r u h / e i l i g lei ( i g g c s l c l l t
Um rund zwei Monate früher als geplant konnte der Ausbuu der Klanuiislraße in Kranehit ten abgeschlossen • Die Nachfolge des verstorbewerden. Neben der Straßenverbreilerung und der dadurch in Zukunft möglichen Buszufuhrt ist die Ver- nen D L / -Direktors Ironhard legung der I injaliri in das Siedlungsgebiet von besonderer Bedeutung, die jetzt rund /(>() \ leler weiter östlichMaas hai Dkfm. Hans Waller im Bogen und in leichter Steigung verlauft (Bild). L'ine besondere ( ìefahrenc/ifcl/e konnte damit ausgeschul I l e s s a n g e l l e l e n . P i o k u i i s l M e s s let werden. Zur Zeil errichtet das städtische Tiefhaitaml die Bu\iunkchr\i'hleijc in der Andreas-Dipauli isl s c h o n seil fasi 11 J a h r e n l e i Straße; die Bauarbeiten werden rund zwei Monate in Anspruch nehmen. (Loto: l'liskases) l e m l i m D I / l a i i g . Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Seite 11
Entwurf des Flächenwidmungsplanes für Am ras liegt im Stadtplanungsamt zur Einsicht auf Die Auflagefrist begann am 11. August und läuft bis 15. September — Einladung zur Einsichtnahme — Jeder Gemeindebewohner hat das Recht, schriftlich zum Entwurf Stellung zu nehmen PLANZEICHENERKLÄRUNG I.FESTLEGUNGEN 1 BAULAND § 11 TROG WOHNGEBET i 12 A b i 1 MISCHGEBET * U Abs I LANDWIRTSCHAF TLIOCS MISCHOEBET i U Abs 2 V GEWERBE UND NXJSTREGEBET 113
SONDERFLACHEN IM BAULAND # 16 Ata I Pij 2b Gr Kd Ko, Ki Kp Lb Ih
Pumpstation Stadt Zfrtidhof Gnngnbgi SOS-Kindtfdort Aktadctrve KmoWgottn Kfcfw Kapelle Landrsbaiwf Ifbenshtlfe
Ph Po sii Sl s, Vs
Polizei-Hjndwlabcn Post Schulungston OK Scrtlptatz SoodtrstMt vbilaschui*
FTo FGa FKw rt4 FSa FSc FSp
Tonksull* Gtuubemoftmestabon Klarwert Hinik Sportanloae StNgfloa* u ScMo« Ambras
2 FREILAND S 15 TROG SONOERFLACHEN M FREI AND 116 Abi FAs AutoMftvaststatte FCp Campingptaü FDg OouerHetftoarten FPa Portolo» FFb Freiscb*immbod FFr Fn«»«r FGr Grinanlagi
Der Innsbrucker Gemeinderat beschloß am 23. Juli die Auflage des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes Innsbruck Nr. AMFl, Teilplan Amras. Vorangegangen war die Diskussion der Ergebnisse der Stadtteilentwicklungsplanung in einer Ausstellung und Bürgerversammlung in der Volksschule Amras. Der gemeinderätliche Bauausschuß und die Gemeinderatsklubs haben wiederholt darüber beraten; es kam zu mehrfacher Überarbeitung des Flächenwidmungsplanentwurfes.
ÜBRIGE FLACHEN IH FREILANO
3. HAUPTVERKEHRSFLACHEN § 17 TROG Q ~ ~ ^
~]
STRASSEN, WEGE UNO PLATZE
4. WEITERE PLANZEICHEN • • •
• • •
PIANUNGSBEBEICH
IL KENNTUCHMACHUN6EN 1 VERKEHRSANLAGEN BUNOESSTRASSE A
BUNOESSTRASSE B UNDESSTRASSE NEBENBAHN STRASSENBAHN
2 VERS0RGUNGSANL«5EN •=rrr:
h—
0ft N.
„V-.
^"
HOCHSf»NNUNGSFREILEmjMG
If—
VERKABELTE H0CHSFHNNUN6SLBTUNG
((-"
GEPLANTE VERKABELTE HOCHSPANNUNGSLEITUNG TRANSFORMATORENSTAIION UMSFANNWERK
0 &
3 FLACHEN UND ANLAGEN MIT NUTZUNGSBESCHRÄNKUNGEN WALD
GEWASSER GEWASSERufIRSCHUTZBERBCH ÖFFENTLICHES GEBÄUDE DENKMALSCHUTZ © 1 StNon Ambras und Pak Aller SoNolVni
imrtutoloB m* Kgpalk Arauar PtaMcnM "ài F n d M KòfM d«
ARCHA0U3GISCHE5 ORABUNGSGEBIET
DARSTELLLNG VON GRENZEN —.
——— ORTSGEMEINDEGRENZE
5HA
IHA
£)er Stadtteil Amras weist trotz stürmischer Entwicklung noch dörfliche Siedlungsstrukturen auf. (Foto: Stadtplanung)
®« (B)
«lln
WlltaiM O s t t M U m GfMud» u W«s»
Nun liegt er im Stadtplanungsamt, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, noch bis 15. September zur allgemeinen Einsichtnahme auf. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, sich mit den Details vertraut zu machen. Jeder Gemeindebürger hat das Recht, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Das Planungsgebiet ist identisch mit der Katastralgemeinde Amras. Der Stadtteil zählt etwa 4.400 Einwohner und 4.150 Beschäftigte und erfüllt neben lokalen auch eine Reihe von regionalen Funktionen. Er weist daher eine Anzahl unterschiedlicher Nutzungen auf, wie Wohnen, Industrie und Gewerbe, Landwirtschaft, Ver- und Entsorgung (DEZ, Klärwerk), Naherholung (Badesee, Rad- und Wanderwege, Kleingärten) und Verkehr (Autobahn, Bundesstraße 174).
Gemäß den Bestimmungen des Tiroler Raumordnungsgesetzes sind nunmehr differenzierte Widmungsschwerpunkte ausgewiesen, wie landwirtschaftliches Mischgebiet, Wohngebiet, Gewerbe- und Industriegebiet, Sonderflächen im Bauland und im Freiland sowie entsprechende Anteile an Freiland. Die Festlegung von Freiland dient u. a. auch dazu, um der Landwirtschaft zumindest zum Teil die notwendige Existenzgrundlage zu erhalten und die bisher eher zerstreut erfolgte Besiedlung des Gewerbegebietes Roßau einzudämmen oder die Erfüllung stadthygienischer, stadtgestalterischer und stadtgliedernder Funktionen zu sichern. Bedeutend ist, daß im Bereich des DEZ das Ausmaß des Baulandes nicht erweitert wurde. Auch die Kenntlichmachung der Trasse der B174 durch die Roßau ist im Entwurf des Flächenwidmungsplanes nicht mehr enthalten; das frühere Müllgelände Roßau wurde für Sport und Erholungszwecke gewidmet; für die künftige Erweiterung des Badesees Roßau wurden die widmungsmäßigen Voraussetzungen geschaffen. Neben der Andechsstraße und dem Langen Weg ist die Luigenstraße im Bereich Egerdach bis zur Übernahme ins Landesstraßennetz als Hauptverkehrsstraße ausgewiesen, wobei eine Neutrassierung durch die „Bleiche" eine entscheidende Verkehrsentlastung für den Ortskern bringen wird.
Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert — Die Stadtplanung informiert —
13 Millionen für Verkehrssicherheit Ampel-Instandsetzung, neue Ampeln, Bodenmarkierungen, Fuß- und Radwege ( l i / ) Dir Au frech lei liallun^ der Sicherheit aul den Slr.ifk'ii ei lordii ( .lain tur Jahr Investitionen in Millionen hohe: Am pela n lagen müssen inslandgcliallcn und gewarlil, neue \ ut pol 11 nach strenger 1'rüfiiug gebaut, Fahrbahninaikiri un^on erneuert, (ìehiiiul Radwege errichtet oder ver-
Vorsitz von Bürgermeister Roiniiald Niescher im Juli beschloß. Wie üblich, waren alle Maßnahmen in den geineinderätlichen Ausschüssen zuvor intensiv beraten worden.
zahlreiche Gehsteigwünsche können deshalb heuer nicht verwirklich! werden.
Professor Sprung ist neuer Rektor Für das Studienjahr 1987/88 wurde Univ.-Prof. Dr. Rainer Sprung zum Rektor der l Ini versität Innsbruck gewählt. Prorektor ist Univ.-Prof. Dr. Wolfram Krömer. — Die neu en Dekane: Theologische Fakultät: Univ.-Prof. Dr. George Vass (Prodekan: Univ.-Prof. Di. Raymund Schwager). Rechtswissenschaft liehe Fakultät: Univ.-Prof. Dr. Heim ich Mayrhofer (Prodekan: Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmer). Sozial- und Wirtschaftswissenschaften: Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka (Prodekan: Univ.-Prof. Dr. Karl Socher). Medizin: Univ.-Prof. Dr. Franz Gschnilzet (Prodekan: Univ.-Prof. Dr. Otto l)apunt). Geisteswissenschaften: Univ.-Prof. Dr. Helmwart Hierdeis (Prodekan: Univ.Prof. Dr. Johann Moser). Naturwissenschaftliche Fakultät: Univ.-Prof. Dr. Walter Larcher (Prodekan: Univ.Prof. Dr. Maria Kuhnert). Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Heimo Lessmann (Prodekan: Univ.-Prof. Dr. Gilbert Helmberg).
Neu gebaut werden: Eine Vollsignalanlage zum Schutz der Fußgänger an der Kreuzung SüdBeispiele: Nach 21 Jahren Einsatz bahnstraße/Heiliggeiststraße; ist der Austausch des Relais- eine Ampelanlage an der KreuTechnikerstraße/ ViktorSteuergerätes an der Kreuzung zung hreilert »erden. Allein im ordentLeopoldstraße/Südring nicht Franz-Heß-Straße nach Ausbau lichen Haushalt der Stadt Innsmehr aufzuschieben. Das gleiche der Technikerstraße; eine Signalbruck sind heuer 1,5 Millionen Gerät an der Kreuzung Markt- anlage zur Sicherung der FußSchilling für Ampelinstandhalgänger an der Kreuzung Burgengraben/Maria-Theresien-Straße tung und fast 2 Mio. S für Erneuemuß nach 17jährigem Einsatz er- Iand-/Dr.-Glatz-Straße; eine Errung der Bodenmarkierungen neuert werden. Das Relais für die gänzungsampel für Fußgänger vorgesehen. Neue AmpelsteuerVerkehrsampel an der Kreuzung an der Kreuzung Innrain/Bürgeräte erfordern 1,5 Mio. S. Der Brennerstraße/Pastorstraße tut gerstraße. Kreditansatz für neue Verkehrsgar schon seit 24 Jahren seinen Die Radwegachse Olympisches signalanlagen sieht im a. o. HausDienst. Allein diese drei Vorha- Dorf—Reichenau—Stadtzenhalt vier Mio. S vor. Schließlich ben kosten 1,5 Millionen! trum wird im Abschnitt Egersind für Fuß- und Radwege in einein /weifen Investitionssehub Aus Geldmangel muß eine ganze dachstraße (von der Pembaurweitere 2,8 Mio. S vorgesehen — Reihe zum Austausch fälliger Re- straße bis zur Pradler Straße), zusammen mit noch weiteren lais weiterhin ihren wartungsauf- einschließlich Radwegquerung MaHnalimen 13,1 Millionen wendigen Dienst versehen. Auch der Pradler Straße, um 1,2 Mio. S Schilling, deren Freigabe der fünf vom Verkehrsausschuß weitergebaut. Innsliriicker Stadtsenat unter schon beschlossene Ampeln und 350.000 S Mehrkosten verursacht der Abschnitt Radetzkystraße (von der Hegnerstraße bis zur Klappholzstraße) gegenüber der ursprünglichen Führung in der Burghard-Breitner-Straße. Eine Million S sind für den RadwegBewährte Organisation — Dieselben Sportstätten ausbau westlich der KarwendelInnsbruck wird vom 17. bis 24. lichst viele Behinderte zur Sport- bahn beschlossen. Jänner 1988 nach 1984 zum zwei- ausübung zu animieren, gilt es, tenmal Austragungsort der Welt- gleich wie im normalen Sport, winterspiele für Behinderte sein. Vorbilder zu schaffen. Daraus Sie werden auf denselben Kampf- entstand die Idee, Spitzensportstätten organisiert wie 1984. Cal- veranstaltungen für behinderte gary hatte aus Mangel an freiwil- Sportler durchzuführen. ligen Helfern absagen müssen. Innsbruck hat das Verdienst, daß Innsbruck hat sich schon 1984 die Behindertenspiele 1984 erstdurch eine hervorragende Orga- mals durch das Internationale nisation der III. Weltwinterspiele Olympische Comite anerkannt für Behinderte (durchgeführt und daher unter dem Patrona! nach dem Muster der Olympi- des IOC organisiert wurden. Ab schen Winterspiele 1964 und diesem Zeitpunkt gewannen die 1976) einen guten Ruf erworben. Behindertenkämpfe enorm an Finanziert werden die Spiele Bedeutung, übrigens auch dadurch Beiträge der Republik durch, daß die Innsbrucker OrgaÖsterreich, des Landes Tirol und nisatoren die Spiele aus der Anoder Stadt Innsbruck sowie des nymität ins Rampenlicht der inÖsterr. Versehrtensportverban- ternationalen Berichterstattung des, außerdem durch eine Son- und damit Beachtung führten. 25 erfolgreiche Schwimmkurse für das Yorsclmlultcr derbriefmarke mit Aufschlag, Schon vorher, nämlich von 17. bis Per von den Stadt werken in den Hallenbädern angebotene Kinder Werbeeinnahmen und Sponso- 20. September 1987, gehen in schwiminkurs für das Vorschulalter ist auj so großes Interesse gestoßen, Innsbruck die VI. Welt-Sommer- daß kürzlich der 25. Kurs abgeschlossen werden konnte. Dieses Jubiren. Man schätzt die Behinderten Transplantiertcnspiele mit den läum nahmen die Organisatorin, Frau Gerda Demultc. und Schwimm weltweit zur Zeit auf rund 500 Bewerben Leichtathletik, Tennis, lehret Sicjun Bergmann zum Anlaß um den hindern un llalìcnìnid Millionen Menschen. Es herrscht Tischtennis, Radrennen, Gelän- Amraser Straße mit Hallenbad-Ix'ibchen mit entsprechendem Aul die Überzeugung, daß die beste delaufund Squash in Szene. Man druck eine i'reude zu bereiten. Anmeldungen Jur neue Kurse werden je Rehabilitationsmethode die Aus- erwartet die Teilnahme von i und derzeit bei den Sladiwerken. lelefon 24 7 61/286 oder 289 Dw., entgegengenommen. (Foto: Murauer) übung von Sport ist. Um mög- 500 Aktiven aus 30 Nationen.
Wieder „Behindertenolympiade" Transplantierten-Sommerspiele
Seite 14
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Zeugen der frühesten Besiedelung N c i i c i u I s t e l l i l i tu d e r \ o t u n d IVii I i t e s e l i i e h l l i e h e n S a n i m i u n t i i m I . a n d e s i n u s e i war, isl jel/l mit l 'i neu uiul ( nah beigaben der in YVöiH aulivi un denen 5()() Bestattungen juaseui. liei den römischen l-'unden lallen dem Betrachter nicht nui die schön geformten und \ei/ieiien I ibeln hesonders auf, auch die I. im W'iltener (iräberleld ge I inulenen ( ilasei uiul Selinuiek l u e k e MIHI u h e i a u s seheiiswei I. I ).11111 ilieht sieh vor den A u g e n
Jei Besucher tatsächlich der römische Ciötterhimniel, allerdings m I oim einer Plexiglasspirale, wobei u. a. die Venus von Wüten und der Mars vom Bcrgisel rund um betrachtet werden können. Urnenjelderzeii liehe Keramik (Linien und Beige/äße), 1000 v. Chr., Nicht zu kurz kommt in der Sammlung auch die Kulturgegefunden in Wilten und Müh lau. schichte; jeweils eine Vitrine pro (I li) Dem seil Jahren siegenden v. Chr.), aus der bis vor wenigen Raum ist z. B. dem Bergbau, dem Interesse der Itevölkcrung an der Jahren kaum ein geschlossener Handel oder dem Gewerbe ge-
\or- und Frühgeschichte unseres Landes trägt die vor kurzem eröffnete Neuaufstellung der Schaiisaminlung im Museum Lcrdinaudciim Rechnung. Neun Räume stehen dafür im ersten Stock des Westflügels zur Verfügung, gezeigt werden — nach chronologischen Gesichtspunkten — Objekte aus alten Beständen und neuesten Grabungen. Die Neuaufstellung und Erweiterung der vor- und frühgeschichtlichen und provinzialarchäologischen Schausanimlung stellt eine bedeutende Bereicherung für das Museum dar. Gestaltet wurden die Räume und Vitrinen von der zuständigen Kustodin Univ.Doz. Dr. Liselotte ZeinmerI'lauk, die sich mit Geschick und Liebe dieser Aufgabe widmete. Weil spannt sieh der Bogen der li ulieu menschlichen Spuren, der je nach l'.poche mit mehr oder weniger Funden belegt werden kann. Er beginnt mit Steinspit zen, die steinzeitliche Jäger um 7000 V. Chr. /. li. ani Inveì Joch hinterlassen haben uiul eiulel beim prunkvollen laugohauli sehen I in sienviah von <i\e//a no. Die uba aus icgcGiabungsta tigkeit des Landesmuseums in den letzten Jahren hat zu einer bedeutenden Bereichenini', an < )b j e k t e n g e l i i l u l . S o /. I ! . a u s t l e i U r n e n I e k l e i p e i u > J e ( M . b i s N. I I I . V. C h i . ) , t h e i n I l o t I i n v ( u i u l i n
Mühlau) besonders reich ausgestattete Gräber hinterließ. Aber auch die I lallsiatt/eil (S. his S. Jh.
1 iindkomplex in Tirol bekannt
widmet.
Die nach ihrem I undort „Venus von Willen" genannte Slittitene aus Bronze, 4. Jh. n. Chr.
Mit dem Skalpell gegen die Ölfarbe Spätbarockes Wegkreuz aus der Maximilianstraße wird nun restauriert (Th) So manchem aufmerksamen Passanten mag es schon aufgefallen sein: Das am östlichen linde der Maximilianstraße an der Hausmauer des „Gasthof Goldene Krone" befindliche Kreuz ist seit Ende Juni leer. Der Corpus wird auf Veranlassung des städtischen Kulturamtes restauriert. Wie sehr dies notwendig ist, zeigte sich in vollem l ; in fange erst in der Werkstatt. Die I- igur des spätbarocken Wegkreuzes ist in sehr schlechtem Zustand: Die Schädeldecke weist zentimeterhreite Spalten auf, linger und Zehen fehlen teilweise, auch an den Stellen, an denen die Arme angesef/l sind, ist Material herausgebrochen. „Die ( hrislusgestalt seihst ist jedoch eine wunderschöne Itildhaucrarhcit", so die mit der Restaurierung betraute freischaffende Restauratomi l Ila Zupe\cc. (in /ii diesem Urleil ge langen /u können, wares jedoch notwendig, die /entimeterdicke Schichte aus allei ( >iliti he /u ein leinen, unter der the I einheilen ties Schnitzwerkes verborgen \va ICH. Besonders die ausgeprägten Muskelpartien, aber auch die Lbenmäüigkeil der Gesichtszüge legen u. a. die Vermutung nahe, daM tier Kunstler nach Modell ge-
arbeitet hat. Abgetragen werden die alten Farbschichten mit einem Skalpell; nur durch diese zeitraubende und viel Fingerspitzengefühl erforderliche Arbeitsweise ist es möglich, die Skulptur aus Zirbenholz so wenig wie möglich zu beschädigen. Neben dem anschließenden Verleimen, dem Ausgießen mit Kunstharz usw. entstehen unter den geschulten Händen der Strahlenkranz und die Dornenkrone neu. War es früher üblich, die Holzfiguren von Zeit zu Zeit mit einem zusätzlichen Ölfarbanstricli /u
versehen, um sie vor der Verwitterung zu schützen, so geht man heute längst andere Wege. Line Ölfassung, so die Restauratomi, genügt, darüber wird eine Konservierungsschicht aufgetragen, die jährlich kontrolliert und erneuert werden sollte. Dann ist mit einer guten Haltbarkeit der Restaurierung zu rechnen. Die Arbeiten am Corpus werden bis Ende August dauern, die Skulptur wird dann wieder an ihren Platz auf dem ebenfalls erneuerten Kreuz an der Hauswand ick kehren.
ì or der eigentlichen Sanierung dei' Holzplastik werden die Schichten aus Olfarhe mit äußerster Behutsamkeit abgetragen, (loto: Murauer)
Innsbrucker Stadtnaehrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Seite 15
DIR BÜRGERMEISTER GRATULIERTE /in
li au .Ylarlha und Herrn Anton Nie
1 >i:i IÌI a ti tciic-ii I loch/eil
1 • i ; 111 Kin h uml 11 oil 11 Dr. Km I I ich dermaler (29. 7.) schei ( 11. 6.) Iran Martha und Herrn Hans Ober Frail Kl;ii;i und Herrn lerdinand lechner (31. 7.) Iran Hildegard und Herrn l'.rwin Mi Stiii'MKiyi (2S. 6.) Frau Malviiia und Herrn Hvangelos chaeler (4. 8.) Kyriakis (30. 6.) Frau Hildegard und Herrn Simon l'ian Marie und 1 lerrn Robert Benko Gruber (7. 8.) Frau Katharina und Herrn Andreas (2. 8.)
Schneider (9. 8.) Zur Vollendung des 99. I^bensjahres Frau Maria Längerer (2. 8.)
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 23. September 1987 in einer Auflage von 60.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadinachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichirn" einmal nicht erhalten, IMI ICH wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressen-laut im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 32 4 66.
'
Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Frau Josefa Pamer (3. 8.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Helene Bonapace (17. 7.) Herrn Anton Wcnisch (19. 7.) Herrn Friedrich Ploner (7. 8.) Frau Olga Faganda (9. 8.) Zur Vollendung des 93. I>ebensjahres Frau Rosina Grossi (17. 7.) Frau Magdalena Trafbier (17. 7.) Frau Tusnelda Viksne (1. 8.)
Zur Goldenen Hochzeit, Frau Elisabeth und Herrn Georg Ehrenstrasser (13. 7.) Frau Mathilde und Herrn Josef Stockei sen. (22. 7.)
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Klara Scheiber (25. 7.) Frau Maria Lotritsch (1. 8.) Frau Franziska Schlechter (1. 8.) Zur Vollendung des 91. Lebensjahres H e r r n R u p e r t K a i n h o l ' e r ( I I . 7.)
•'
Ferrarischul-Direktor Dr. lerdinantl kät/lcr im Ruhestand Seinen „Abschiedsbesuch" als scheidender Direktor der lenvrisehiile stattete Hofrat Dr. Ferdinand Kätzler (links) im Innsbrucker Rathaus bei Bürgermeister Romuald Niescher ab. Hof rat Dr. Kätzler wirkte 34 Jahre an der Schule, davon 12 Jahre als Direktor. Der Außerferner, Sohn eines nicht begüterten Ijmdwirtes in Lahn, besuchte das Gymnasium unter schwierigen Umständen, wurde als Soldat im 2. Weltkrieg dreimal schwer verwundet und legte nach dem Krieg die Ix'hramtsprüjüngfür Geschichte und Geographie an der Universität Innshnn -k und für kaufmännische Fächer an der Hochschule für Welthandel in 11 "wn ab. Das Verdienstkreuz des Landes Tirol, der Päpstliche Si/vesterorden sowie das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck zeugen von seinen Leistungen. (Foto: liirhaumer)
Frau Frieda Zonta (12. 7.) Frau Anna Drittelhuber (14. 7.) Frau Henriette Steneck (14. 7.) Frau Franziska Gschnaller (15. 7.) Herrn Rudolf Schöller (15. 7.) Frau Kamilla Tropper (22. 7.) Herrn August Cesnovar (30. 7.) Frau Mathilde Praxmarer (30. 7.) Frau Anna Wieland (30. 7.) Frau Johanna Hrdy (3. 8.) Frau Antonia Weiser (7. 8.) : •
Herrn Huuo Klarner (9. 8.)
Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Anna Raschbichler (21. 7.) Frau Maria lilslcr (24. 7.) Frau Franziska Wcymann (24. 7.) Herrn Felix Deiner (27. 7.) Frau Hedwig Bauer (31. 7.) Frau Elisabeth Sander (31. 7.)
LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wodienend-, Sonninid Feiertagsdienste
straße 2, lelefon 63 4 79;
Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr)
5./6. September: Apotheke „Zur Triumphpfortc", Müllerstraße la, Telefon 36 5 70, Prinz-EugenApotheken Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, 22V23. August: Dr. Hassan Abdel Azim, Axams, Georg-BucherTelefon 44 1 80, Mariahilf22. 23. August: Sladt-Apotheke, Straße 10, Telefon (0 52 34) 83 12, Apotheke, Innstraße5, Tel. 81 7 58; 1 lei zog Friedrich-Straße 25, TeleDr. Reinhold Drack, Ibk., Anichfon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, straße3, Telefon 24 4 08; Sterzinger Straße 4, Tel. 26 4 20, 12./13. September: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tele- 29./30. August: Dr. Georg Manfred Schützen-Apotheke, Schützenstrafon 25 8 17, Apotheke „Zur UniRittler, Ibk., Schillcrstraße 17/11, Mc V, S8 (Olympisches Dorf), Tcversität", Innrain 47, Tel. 33 5 85 lelefon 34 9 26, Dr. Max Berger, IH..M 61 2 01, St.-Blasius(28 7 11/433), Saggen-Apotheke, Ibk., Wilhelm-Greil Straße 16/3. \polli,-ke, Völs, Bahnhofs!r. 32a, Claudiastraße 4, Telefon 28 0 92; Sik., lelefon 28 3 74; h-l,-Ion 30 37 63; 2'). 3(1. August: Alle Hof-Apotheke, Hei/.og-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „Zum Andreas Hofer", Anclreas-1 loferSiraßc 30, lclclon 24 S 61, Dreifaltigkeits-Apotheke, I'radier Straße 51, Telefon 41 5 02, Si.Georg-Apolheke, Rum, DörferSeite 16
Münchner Straße 300, lelefon (0 52 12) 32 75; 19./20. September: Dr. Geriraud Brabec, Thaur, Vigilgasse 4, lelefon (0 52 23) 41 9 67.
Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. I h n i l s i liallsdknsl (Noi fälle): lelefon 35 5 44 Frauen helfen 20 9 77
Frauen,
lelefon
Innsbrucker Fnuicnhaiiv, Telefon 19./20. September: Apotheke „Zum 5./6. September: Dr. Alexander 42 1 12 Bergsleilner, Ibk., Kranebitter AlTiroler Adler", Museumstraße 18, lee 144, lelefon 86 0 81, Dr. GerFraucnselbslliiltc nach Krebs, AusTelefon 24 3 29, Löwen-Apotheke, haid Biedei marni, Igls, Patscher künfte laj'licU son X bis 1 ) Uhr, leleInnrain 103, Tel. 29 0 74, Linden Snaße 18, lelefon 77 5 76; fon 43 72 94 Apotheke, Amraser Straße 106a, Telefon 41 4 91, Apotheke „Zum 12. 13. Scplcmlur: Di. Waller Maini, .lohannitiT liilallhillV (Spe/ial Großen Gott", Schneeburggassc wa.i'en I m Kollsi u h l l a h i c i ): lele Ibk., l'i.allei Snaltc75, Tel.42548, 71b, Telefon 87 6 60. I o n -14 4 02 Di. Allied Scheiflcr, Seefeld,
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Telefonseelsorj>e, laglich von 8 bis 23 Uhr: 'Melon 17 70 Biralmigs-
und
SchwungeiT,
llillsslillr
„Kellet ;
das
lui
lelu-n",
Montag bis I rcitag von 9 bis 12 Ulir, Montag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbanm.iv Melon 28 8 75 oder 28 1 49. .Iii^i-iidlti-nilini}*: Kaiser-.!oscf-Str. 1,
Montag, Mittwocliund Freitag von 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don nerstag von 9 his IH Uhi, Melon: 27 0 10 Polli-iiwiii'iMlifiisi
limi:
Melon
15 2 9
Sdiulpsjchologisclicr Dienst, Mon tag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr uiul nach Vereinbarung, Tclelbu .11 4 24 Anonymi' Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, 'Melon 39 23 SO So/iulheraliing — lamilieiiheratuii};, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Melon 45 3 00 DroKcnbcratungsstellc Verein KIT, Mcntlgasse 12, Telefon 22 7 27, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Verein lleilpüdagogisdie Pflege- und Adoplivtumilien, Mcntlgasse 18, Telefon 20004, Montag bis Freilag von 9.30bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Ix'benshilfeTirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Energiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, Lieberstra-
ße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Montag von 8 bis 12 Uhr und von II bis IS Uhr. So/ulbcnilimjj lui Mkolml- und Drogcngi'lahidclc \iinn\in und kostenlos: Monta; 1 I>IS Donnerstag von 10bis 12 Uhi und u m 15 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-Josef-Straßc 13/111, Tele fon Ih I si; Melatimi1 aneli fur Piici ii und Angehörige. I unici Sn/ialdiiiisl
I ; I M I I I U I I I H I ;i-
liing: l'i.idK-i l'I.il/ d a , lei. 4 5 2 8 2 ,
ieden M i i t u o d i u n i 17 bis 19 Uhr; Iler/-Sportgruppe: jeden Mittwoch ab 17 Uhr linier der I eilung u m Dr. Schwab; Der „(iriine Bus" für Senioren fahrt jeden Mittwoch und Freitag ab 14 Uhr vom Pradler l'lalz 6a in die Erholungsgebiete
der weiteren Umgebung von Innsbruck — Anmeldung an den Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Tel. (0 52 22) 45 2 82. Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde: Tiroler Blindenverband, Amrascr Straße 87, Telefon 42 5 14-0; Beratungsdienst für Kllern sehbehinderter und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, 'Ielefon 49 21 65. AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 39 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos.
Tierärzte 23. August: l/t. Wallet Mavì, Innrain 33, •Melon 20 27 83;
(inibii, Ibk., Schusterbergweg 26a, lei. (0 52 22)63 1 83; I 9 . / 2 0 . S e p t e m b e r : 1 I.iiis|oii- I lollcis, Vols,
30. August: Di. Arne Messner, Schid lachstialV S, Ielefon 24 0 86; 6. September: Dr. Josef Stolz, Lgcrdachsiiaße S, Ielefon 42 2 12; I.V September: I >i. I lei m i n e l ' d o \ ich und
I )i.
-\st i ul
I oren/,
}?>,
Ielefon
( ol ih
I ana M i alle 27. lei. 64 6 47;
20.
Bahnhiil.siKilk
(() S2 2?) 27 0 91, 30 31 34, Peter IViieiei, Ibk., Salurner Straße 15, Melon (0 52 22) 22 8 35, Hans 1 Met/ei. Hall i. T , ( ierbergas.se 8 a, lelclon (() v 1 2M (»I 77, 25 40;
September: Di. l'cti-i W'essely, l'iadlei Straße 30. lelclon 44 1 63.
Abschleppdienste 22. 23. August: Mansion- llolleis, Vols, Bahnholstraße 33, Ielefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Pelei Penerei, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, 1 lans Pletzer, Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; 29./30. August: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26 a, Tel. (0 52 22)63 1 83; 5./6. September: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer, Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; 12./13. September: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh
Ilesl al In nasini lei'neh inen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 22./23. August: II. I lossinann, Markigrahen 2, Melon M 1 Sl, Nacht 82 7 86, Platzet Bcstat (ungsges.m.b.H., Rciehenauci Straße 95, Ielefon 42 3 04; 29./30. August: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, .1. Nemnair, Schöpfstraße 37, Tel. 22 0 74 und 22 0 13; 5./6. September: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenaucr Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, Nacht 82 7 86; 12./13. September: I. Ncumair, Schöpf.straße 37, lelclon 22 0 74 und 22 0 13, C. Müller, Piadlei Straße3,Tel. 45 1 51, Nacht Kl 1 98; 19./20. September: 11. I lossuiann. Marktgraben 2, lelclon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Rcichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04.
AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN EHE-
srilLIESSUNGEN
j
Peter Wisiol und Ingrid Oehler, Niederösterreich (29. 6.) • Mag. phil. Norberl Sandholzer, Vorarlberg, und Maria Huber (1. 7.) • Georg Urban und Judith Kraus (3. 7.) • Uwe Lange und Delia Lindner (3. 7.) • Andreas Schreiner und Andrea Gaßl (3. 7.) • Dr. med. univ. Norbert Völkl und Martina Mair (4. 7.) • Dr. med uni\. Helmut Glück, Oberöstcrrcich, und Irene ('niello (4. 7.) • Dr. med. univ. Peter Kick und Dr. med. univ. Barbara Kolb(4. 7.) • Peter Hösl, Niederösterreich, und Karin Steiner (4.7.) • Lrwin Kellner und Heide Haslacher (4. 7.) • Otto Glatz und Alice Posch, geb. Walch (4. 7.) • Mag. iur. Andreas Haller und Mag. phil Brigitte Grossi (4. 7.) Dietmar Dcussl und Gabriele Plangger (4. 7.) • Jen Ho und Chung Liu (6. 7.) • Mag. rer. nat. Dr. rer. nat. Kurt Berthold, Vorarlberg, und Beatrix Kühner (6. 7.) • Herwig Schwilzcr und Christine Schnabl ( 8. 7.) • Dr. iur. Klaus Jcnnewein und Ursula Konzet, Vorarlberg (8. 7.) • Charles Biuce und Chi ist ine Berdisz ueb.
Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über
das grüne Telefon 760-352—Durchwahl Wir hellen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz Kaudciei (10. 7.) • Dr. phil. Hermann Niederinayr und Monika Köck, NiedeiÖsterreich, (10. 7.) • Gerhard Bader und Ursula Mittcrhuber (10. 7.) • Robert Mühlthaler und Brigitte König geb. Weite, Götzens, (II. 7.) • Linst Hierzberger und Adelgun Pich ler (II. 7.) • Mario Keller und Vcnca .^ilum (11. 7.) • Michael Weber, Oberperl'uss, und Lrika Dully (11. 7.) • Christoph Sehlcnck und Sabine Fuchs (II. 7.) • Peter Partoll und An gelika Röhrich geb. Osici maim (II. /.) • Ing. Gei haul Siedici, Vols, und Gerda ( annui (11. 7.) • Dipl. Inr. Martin Kugler, Steiermark, und Ili sabeth Obermeier (11. 7.) • Karl Porn badici und Gabriele Winner (11.7.)-
Manfred Assmayr und Sabine Witt ner(l 1.7.) • Heinrich Hallerund I lei la Schlächter (11. 7.) • Richard Oswald \IÌ\L\ Roswitha Rebcinik (13. 7.) • Hugo Neurautcr und Ma licita Vili geb. Burghol/er (15. 7.) • Mantled Kroll luminici und Mag. pini. Inge Lgger, Gicilcnburg, (17. 7.) • Mag. rer. nat. Günter Heiß, Götzens, und Mag. phil. Claudia Friedrich (17. 7.) • Otto Wcii'ersloilci, Wels, und Mag. rei. soc. oec. Ldilh Haunigarlner (17. 7.) • Herbert Wil heim und Iicnc Fürst, Ruin (18. 7.) • Roll Samen und Biigitta Nemici (18. 7.) • Matthias Lindner und Andrea Bertalan (18. 7.) • Werner St rassei und Anuschka ( ilanznig (18. 7.) •
Andreas /.ulmin und Claudia Zirngast (18. 7.) • Dr. med. univ. Wolfgang Müllauei und Ines Reichart, Bregenz, (18. 7.) • Georg Moser und Anna Kruijnig, Niederlande, (18. 7.) • Bertram Vogler und Dr. phil. Waltraud Heschl, Villach, (24. 7.) • Hans Wengcr und Elzbieta Wenger geb. Kowalska(25. 7.) • Christian Markt und Bernadelte Pirchcr, Strasscn, (25.7.) • Markus Mauracher und Sabine Unger (25. 7.) • Stephan Engl und Sabine Rinnerthaler(25. 7.) • Mag. arch. Anton I alkeis, Kauns, und Mag. art. ('omelia Senn (25. 7.) • Tamäs Koroknai und Patricia Choux (25. 7.) • Rupert licichl iiut! Heidemarie Mayr, Rum (25. 7.) • Bernhard Groß und Mag. phil. Malfarete I.entgeh (25. 7.) • Andieas Pichler und Claudia I eil ner (25. 7.) • Andreas Schmidt und Manuela Schlüsselberger (25. 7.) • M a i I m I eiehslei
u n d ( iiihi i e l c
/ a
koucky (29. 7.) • Remhaul l.oliler unii Anita Sevignani (29. 7.) • Dr. iur. Paul ( iappmaiei und Hir.rit Nicderegi'ei ( M. 7.) • lìi u n o S c h n i u l u n d ( l u i siine Steiner,
Istanbul
( 3 1 . 7.)
•
Ro
m a n Krivsky und Brigitta 1 loschauei i.'.cb. M a n / 1 ( 3 1 . 7 . ) • I l a u s l ' e l e i
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
I lal-
Seite 17
ler, Hall, und Ulrike Mehr (31. 7.) • Thomas (Irepl und Andreas Kaiser (1. 8.) • Gerhard Pichler, Axams, und Karin Kauetscheider (1.8.) • kuri EderundBrigittcFrick(1.8.) • Harald Scheibenstock und Andrea Sonnwc ber(l. 8.) • Rudolf Hock und Angelika Pantoi (1. 8.) • Harald Mcdwcd und Andrea Kolland (1. 8.) • Bernhard I «aller und Silvia Müller (1. 8.) • Dr. iur. Hi win Köll und Mag. phil. Biirilic Stauder (1. 8.) • Kurt Hashulu'i inni Brigitte Vojak geb. Tomasini (1.8.)
C
(il KURTEN
Dominica lausch (13. 6.) • Alexander Stolz (27. 6.) • Paul Königshofer (27. 6.) • Veronika Schlögl (30. 6.) • Ali Sengül (30. 6.) • Thomas Holzknecht (3. 7.) • Martina Binder (4. 7.) • Sebastian Paulmichl (4. 7.) • Theresa Schwit/er (6.7.) • DavidHoll(7.7.) • Friedrich Rameder (7. 7.) • Mona Trenkwalder(3.7.) • Christoph Eimer (4. 7.) • Daniela Feichtinger (9. 7.) • Daniel Gutensohn (6. 7.) • Tamara Hougnon (10. 7.) Lisbeth Hirn (11. 7.) • Birgit Kircher (9. 7.) • Arthur Kost nm (1. 7.) Jonas Ramoni (15. 7.) Bi-inhard Geiler (6. 7.) • Carolin Wimmer (6. 7.) • Verena Zajac (8. 7.) • PhilippHübler(ll.7.) • CarolinTarsoly (15. 7.) • Carmen Oberhofer (16. 7.) • Claudia Thaler (12. 7.) • Sebastian Prantauer (20. 7.) • Daniel Ellmerer (20. 7.) • Sylvia Peißl (21. 7.) • Roland Jenewein (17. 7.) • Jasmin Hasibeder (17. 7.) • Daniela Vili (10. 7.) • Nina Etschmann (16. 7.) • Lisa-Marie Neier (11. 7.) • Ekrem Yildirim (18. 7.) • Stefan Mühlsteiger (19. 7.) • Martina Pferschy (20. 7.) • Martin Siebenförcher (21. 7.) • Klaus
Brandstetter(23.7.) • Veronika Czernohaus (23. 7.) • Magdalena Franziska Sophie Summereder (20. 6.) • Lukas Andreas Pichler (24. 6.) • Christina Bachlechner (25. 6.) • Benedikt Anton Pressi (27. 6.) • Tobias Peter Obrist (29. 6.) • Ekkehard HansAlfred Josef Riegler (30. 6.) • Johannes Josef Kern (1.7.) • Lukas Heinrich Johann Lechner (2. 7.) • Isabelle Leitgeb-Spörk (2. 7.) • Stephan Jörg Peer (3. 7.) • Michael Wolfgang Johannes Lechner (3. 7.) • Lea Margit BeataSchröcksnadel(5. 7.) • Michael Alfred Zanella (6. 7.) • Florentina Maria Schiessendoppler (6. 7.) • Denise Melanie Juen (7. 7.) • Patrick Gerald Silier (8. 7.) • Lukas Paulus Johannes Jud (9. 7.) • Julia Uta Iris Hussl (15. 7.) • Pia Anewanter (17. 7.) • Evelyn Prinster (17. 7.) • Stefan Clemens Martin Larcher (19. 7.) Alexandra Elisabeth Bartl (21.7.) • Burkhard Josef Kohle (22. 7.) • Magdalena Schmutzhard(24.7.) • Michaela Frieda Neurauter (27. 7.) • Eva Maria Schüller (29. 7.)
C
STERBEFÄLLE
j
Christine Speckbacher (24. 6.) • \largaretha Stinghel (26. 6.) • Christian Haider (28. 6.) • Margarete Gleißner (30.6.) • Adolf Pircher (30. 6.) • Josepha Schneider (30. 6.) ; Ing. Franz Stöger (1. 7.) • Claudia Reuer (2. 7.) • Robert Lörting (2. 7.) • Ernst Pietersteiner (2. 7.) • Carl Bauer (2. 7.) • Dr. med. univ. Maria Materna (3. 7.) • Gottfried Mitterer (4. 7.) • Maria Augschöll (6. 7.) • Maria Kranewitter (18.7.) • WillibaldFiechtl(20.7.) • Josef Flöckinger (21. 7.) • Amalia Sala (22. 7.) • Ilse Unterlechner (23. 7.) • Erich Kais (23.7.) • Maria Frey (24.7.)
STADTMACISTRAT INNSBRUCK Amt für Statistik und Kinwohnerwesen
•
• Emilie Löchel (24. 7.) • Viktor Gruber(25.7.) • HermincAngclini(25. 7.) • Mag. phil. Georg Hirzingcr (26. 7.) • Johanna Martinz(26. 7.) • Margare ta Kapsch (3. 7.) • Anton Kröll (4. 7.) • Amalia Müller (8. 7.) • Margareth Bodem (8. 7.) • Oskar Zemann (8. 7.) • Mag. phil. Herbert Wieser (9. 7.) • Wolfgang Oberthanner (9. 7.) • Karl Erhard (9. 7.) • Aloisia Sterlika (9. 7.) • Gerhard Stocker (10. 7.) • Martha Hartlieb (11. 7.) • Walter Robatscher (6. 7.) • Hugo Glatz (10. 7.) • Soner Alic(13.7.)- Dipl.-Ing. Dr. techn. Otto Hellmann (13. 7.) • Herbert Gufler (14. 7.) • Josefine Plattner (14. 7.) • Maria Winterle (14. 7.) • Elisabeth
C
Jaindl (16. 7.) • Carl Eichler (16. 7.) • Margareth Stecher (18. 7.) • Maria Kranewitter (18. 7.) • Johann Korosehitz(I7. 7.) • Klothilde Falch (18. 7.) • 1 lena Rueff (18. 7.) • Anton Schrott (19. 7.) • Rudolf Raffeiner (27. 7.) • Siegfried Mikschik (28. 7.) • Dipl.Ing. Udalrich Fessler (28. 7.) • Luise Lankisch (29. 7.) • Piroska Kotzmuth (30. 7.) • Anton Hancl (30. 7.) • Zita Egger (30. 7.) • Karolina Gerstgrasser (30. 7.) • Johann Molk (31. 7.) • Hermine Coli (31.7.) • Margaret he Rockstroh (1. 8.) • Katharina Stingeder (1. 8.) • Wolfram Schlegel (1. 8.) • Arthur Flunger (2. 8.) • Maria-Theresia Lustig (3. 8.)
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN
Werbeeinrichtung, Arzler Straße 43b, Oswald Rampi Ges.m.b.H. & Co. KG, Ing.-Etzel-Straße 46—48 Werbeeinrichtung, Arzler Straße 43a, Dir.-Rat B. Wirtenberger, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtung, Anichstraße 7, dm-Drogerie Markt Ges.m.b.H. z. H. Herrn Arch. Schönthaler, Marktgraben 25 Werbeeinrichtungen, Innstraße 45, Magda Lackner Werbeeinrichtung, Trientlgasse 41, Österr. Armaturen KontiGes.m.b.H., z. H. Herrn Prok. Fend, Industriezone 4,6175 Keniaten Werbeeinrichtungen, Sterzinger Straße 10, Ing. Walter Harm jun. Werbeeinrichtungen, Trientlgasse, Gp. 801/1 KG Amras, Schuster Werbung z. H. Herrn Ing. Walter Feldgrill, 8102 Semriach 100 Werbeeinrichtungen, Wörndlestraße 7a, Konsum Österreich reg. Gen. Fanny-v.-Lehnert-Straße 4, Salzburg Werbeeinrichtung, Erzhcr/.ogEugen-Straße 26, Nemati GmbH,
z. H. !•. Nemati Anbr. von Werbeeinrichiungen, Zeughausgasse 1, Dr. Grupe Werbung Ges.m.b.H. & Co. KG, /.. H. Wachtl Wien, Jakob-SteinerGasse 25 Anbr. von Wcrbeeinrichtungen, (killer Straße 1, ABC'-Nähmaschinenvertr. Ges.m.bIL; 1060 Wien, Rapi strangasse 8/10 Werbeeinrichtung, Tschamlersiraße 3, Verein Utopia, /.. H. Dipl.-Ing. Elisabeth Senn, Tempistraße 2 Anbr. von Werbeeinrichtungen, An1 dechsstraße 44, Alljoh Handelsges.m.b.H., Museumstraße 35 Anbr. von Werbeeinrichtungen, Purtschellerstraße 1, Heimat Werbung Ges.m.b.H., z. H. Dr. Robert Fiala, Südtiroler Platz 6/5 Anbr. von Werbeeinrichiungen, Wiesengasse 60, Gottlieb Köchl Werbeeinrichtungen, Dr.-Glai/.Straße 26, H. Binder, Dr.-GlatzStraße20, K. Kapfcrcr, Dr.-GlatzStraße 24, W. Pircher, Dr.-GlalzStraße 26 Werbeeinrichtungen, Schöpfstr. 6b, Franz Wegscheidcr, Bundesstr. 18, 6060 Mils
/ahi: S1-S3/1987
KUNDMACHUNG über die öffentliche Auflage des Geschwornen- und Schöffenverzeichnisses 1988 der Stadt Innsbruck Gemäß § 20 des Geschwornen- und Schöffenlistengesetzes, BGB1. Nr. 135/1946, in der heute geltenden lassung wird das für das Jahr 1988 für die Stadtgemeinde Innsbruck erstellte Verzeichnis der Personen, die zum Amte eines Geschwornen oder Schöffen berufen werden können, vom 24. Annusi his einschließlich 2. September 1987 an Werktagen mit Ausnahme des Samstages von 8.00—12.00 Uhr im städtischen Einwohneramt, Innrain 10, I. Stock, Zimmer 5, zur öffentlichen Hinsicht aufgelegt. Innerhalb der Auflcgungsfrist kann jeder cigenberechtigte Staatsbürger
Seite 18
wegen Eintragung von Personen, die nach dem Geschwornen- und Schöffenlistengesetz zum Amte eines Geschwornen oder Schöffen unfähig sind oder nicht berufen werden dürfen, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Einwohneramt, schriftlich oder zu Protokoll Einspruch erheben. In gleicher Weise können Befreiungsgründe geltend gemacht werden. Innsbruck, im August 1987
Mag. Menardi e. h. Senatsrat
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINI Karin Ambcrger, Hormayrstr. 17, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. ,,l ibrodisk. Buch-und SchallplattenI landelsgcsellschaft in. b. H.", Andreas-Hofer-Str. 2—4 (weitere Betriebsstätte von Wiener Neudorf", IZ NO Süd, Straße 3), Handel mit Bild-, Ton- und Bildtonilagern sowie Papier- und Schreibwaren, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel „1 ibrodisk, Buch- und SchallplattenHandelsgesellsehaft m. b. H.", Andreas-Hofer-Str. 2—4 (weitere Belriebsstätte von Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 3), Buch-, Kunsi und Musikalienhandel) „AGS Gebäudeservice Gesellschaft
D
m. b. H.", Leipziger Plat/ 1, Zimmer- und Gebäudereiniger Gertraud Rappold, Südtiroler Platz 1 (Standortverlegung von Saulens Nr. 78), Einzelhandel mit Textilien Marina Wimmer, Mößlgasse 19, Werbegrafik Karl Truhlar, Anton-Rauch-Str. 8 c, Handelsgewerbe Margaret he Senkovie, Hofgasse 2, Einzelhandel mit Hüten, Textilien und Souvenirs Arno Schmidhammei, Kiebachgasse 13, Anbieten persönlicher Diensie an nicht öffentlichen Orten, beschrankt aul IM lei'e und Bel reining von privaten Wohnobjekten usw. Constantin IJÖW, Pestalozzistr. 3, Werbegrafik
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
„Baumeister Dipl.-Ing. Josef Rei tei Gesellschaft m. h. I I . " , Schöpl Straße 23 a, Zimmcrineister Barbara Harm, Fürsicnwei 1 M). I Ian dclsgcwcrbc, beschrankt .ml den ( iioßhandcl Ullil
mil
Schnitt
blimicn
l o p l p l l.iil/i-ll U S W .
Winfried Köck, Adamyassc d (lktricbsslatlevoM Renile, Si -hulsii. "), Reisehmorewu be Johanna Kauiu, Ni liiit/ensii. Idi', Handelsagent „Isoliertechnik Gesellschaft m. I» H.", Neulianscisii. (\ Npcm'lci, beschrank! aul Baiispciirlei ( 'hristian Muhlilialei, I loitint'ci ( >as se 17, Radii)- und 1 ci nschlechnikei Inge Dulnig, Ix-'onhardwcg 10, psv chologischc Derailing „Franti Handelsgesellschaft ni. b. H.", Völser Str. 12, Großhandel mit Drogen und Pharmazeutika Elisabeth Oberhäuser, Kerschbuchhofweg 3, Beförderung von Personen mit Schlittenhunden Anton Wcbhofer, Höttinger Au 21, Betrieb einer Tankstelle „Steffan Gastronomie-Service Gesellschaft m.b.H.", Gumppstraße 1, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „Zum Griechen Gastronomiebetriebsgesellschaft m.b.H.", Innstraße 28, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Dieter Wochele, Robert-Stolz-Weg 12, Handelsgewerbe „KTW-Unternehmensberatung für Betriebswirtschaft und Informatik Gesellschaft m.b.H.", Rennweg 7, Handelsagentur „Deutsch Gesellschaft m.b.H.", Fallmerayerstraße 10, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mil Icxtilien IVtci Gert Kothbauer, Technikerstraße 5, Handel mit Altwaren Wilhelm Kerle, Fennerstraße 13, Rcitpferdeverleih Hermann Binder, Höttinger Au 84, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" Roland I Inter, Höttinger Au 76, Vermittlung des Verkaufes von Waren USW.
C'hiistian I laus Wild, Grillparzerstraßc 5, Großhandel mit Wein und Spirituosen „(.". Rosenauer Eisengroßhandcls Gesellschaft m.b.H.", Haller Str. 143, Handelsgewerbe, beschränkt aul den ( iioßhandd mit I isen und lili-i-lu-ii
Die Stadtplanung informiert I Die Stadtplanung intorniici t I Die Stadlplanunj.1, informiert t ENTWÜRFE:
Entwurl des Hi-haiiimgsplanes Nr.
Entwurf des lUliamm^splancs \ r .
Entwurf dvs I'laclu'imidiniingsplaui's Innsbruck Nr. A M I I, leil plan Annas Mil dem I lachen« idniimrsplan enl w tu I Annas und nach um lam'ieichen Voiai bellen un «ah men der Stadltcilcntwicklungspla mini" die Neubearbeitung eines wuiucn Stadtteiles vorgelegt. Aul IM und ^c\ unterschiedlichen Nut /uni'sbueiche werden, geniali dein 1 R( )( i, differenzierte Widmungs schwu punkte festgelegt. Beilen lend isi u. a. die Herausnahme L\L'] geplanten Trasse der B 174 durch die Rossau.
13/1,
W) a ; i , S i
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/gl, Amras, Bereich Aldranser Straße, ehem. „Schwimmbad Schönruh" Der ggst. Bereich des ehem. Schwimmbades Schönruh ist dzt. als „Sonderfläche im Bauland für Erholungs- und Freizeiteinrichtungen" ausgewiesen. Um die grund-
l'iadl,
Beieieh
siidhch
dei
m.b.l 1 " ,
Im \ o i l i e g e n d e n I in w in I w u d d i e
I I. d e m \ in liei'eiideu 1 ill \\ in I w m l ilei A n b a u im B e i e i e h des c h c i n a l i
Bebauungsplan ohne
i'i-n C l a s i g a r l e n s m a v
bei
glcieh/eitigu
Aik.uhciimr Wisclucbiini'
nach S u d w e s t e n lesipclcgl.
E n t w u r f d r s l(i'l);iiiuri^s|il;iiics Nr. 15 s, Jiuisbi n e k , Beicicli / w i s c h e n Innsiial.k- N i . 27 AuNnuiplüii
Nr.
41 u n d 15/sl,
dessen
InnsiialV-
Nr. 27 41 Die bestellende llausu/cilc an dei Innsiraße wird saniert und dabei die beiden niedrigen I läuser um ein Geschoß aufgestockt. Im Hof ist nach dem Abbruch der bestehenden Stöckclgcbäude ein Neubau beabsichtigt, der jedoch die straßenseitige Hausfront nicht überragen wird. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 23/o, Hötting-West, Bereich nördlich der Technischen Fakultät
„Kaffeehaus" l'elei
Schlamm,
Sehoplstiaße
M i e t u . i r c n r e w e i he, aul
du-
21,
beschiankl
A m . u b i m i ' mit
I (eiueni)
l ' e i M i n r n k i al t w a r e n Ini'.
.Aiuoli
I IHII,
( iicn/sliaßc
( S t a i i d i i i I \ c i lei'iini 1 b u g , Doil
SI),
uni
24
Sellini
MieluarciD'cwci
l \'ollrescho
Ite mil D a c h g e s c h o ß a u l u c i s e n , die
beiden übrigen neuen ( iebaudeteile sind zwei- und drcigeschoßig S'oige sehen. 1 -.ni»ml des Hchaiiiin^sphincs Nr. KM) p, lloiiiugei Au, im Beieich des sladl. Bauholaieals, uni \iiliKiuplan Nr. KM) pl Du \oi lie.rentle Bebauungsplan eniwuil sieht in Verbindung mit dem /iiL'ehorigen Aufbauplan die Ncubebaiiung des städt. Areals mit 7 Vollgeschoßen vor. Die lini würfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 11. 8. — 15. 9. 1987, einsehbar.
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen sätzlichen Voraussetzungen zur Hrrichtung einer Privatklinik bzw. eines Sanatoriums zu schaffen, wird das ggst. Areal in eine „Sonderfläche im Freiland — Klinik" umgewidmet.
Der vorliegende Entwurf bleibt grundsätzlich ggü. dem rechtskräftigen Bebauungsplan unverändert, lediglich für den Neubau von Volksschule und Jugendhort wird ein drittes Vollgeschoß festgelegt.
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/gm, Pradl, Bereich Sillhöfe
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 24/y, Mühlau, Bereich Hoher Weg — Richardsweg — Oberkoflerweg Um die städtebaulichen Zielvorstellungen einzuhalten, werden Erweiterungsmöglichkeiten in nur sehr begrenztem Maße geschaffen. Im Geviert Thomas-Riß-Weg und Oberkoflerweg wird eine Baugrenzlinie vorgesehen, die eine das Ortsund Straßenbild beeinträchtigende Flächenverbauung verhindern soll.
Da die rechtskräftige Widmung „landwirtschaftliche Grünfläche" den heutigen Entwicklungstendenzen nicht mehr entspricht, wird im vorliegenden Planungsbereich „Mischgebiet" festgelegt. Entwurf des Mächenwidmungsplaiies Nr. 80/gn, Pradl, Bereich zwischen Andechsstraße und Egerdachstraße Die bestehenden Kleingärten sollen aufgrund eines geplanten Wohnprojekts im Grüngürtel östlich der Egerdachslraße untergebracht werden. Aus diesem ( irund erfolgt die l imwidiiiuii!" \on I reiland in „Sondu I lache im Heiland Dauerk leini'.ai leu"
IVtci M a s i S t i .
1^, ( last yew ci hi- in dei Beli iehsai i
Schloß
B e b a i u i n i ' yi'U. d e m icchl sk i.i 11 i r c n
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. I6/r, Innsbruck, Bereich Bienerstraße24 Um ein bestehendes Geschäftslokal zu erweitern, wird sowohl Straßenflucht- als auch Baufluchtlinie im Kin vuibercich geringfügig geändert.
„ S ö l v a ( .asisialiail>clin-bsrc.-Ni.-ll schalt
Nikolaus, B u n c h
Huchscnhauscn
l ' i a d l u Sillbi u e k e
Entwurf des liehaiiungsplunes Nr. AI.-114, Ar/1, Bereich ( anisitisweg I clmiwcj.1 Duich den Ausbau des I ehmuci'e.s isi es noiwendig, den kicimmrsbe inch I chmweg ('anisiuswe;1 i'eren ubei dem Bestand ab/usenken. Da durch wirdes notwendig, einen neu cn N'erbindimgsweg zu schallen.
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 25/qu, Muhlau, Bereich zwischen Haller Siraße Nr. 77 und 91 (2. Entwurf, /Nr. 2895) Die teilweise bestehende Baulücke im Bereich I laller Straße Nr. 77/79 soll geschlossen werden, allerdings bedail das vorliegende Projekt ciuci städtebaulichen DelailbearbeiMini1.
Darüber hinaus können weitere In formationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit vom 8.00 10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Beschlüsse: Es wurden die Flächenwidmungspläne Nr. AE-F8, Arzl, Bereich Rumer Str. Nr. 26 — Exerzierweg, Nr. HA-El, Höttinger Au, östlich Fischerhäuslweg, Steinbockweg (3. Entwurf, /.Nr. 2884) und die Bebauungspläne Nr. 9/c, Wüten, Franz-FischerStraße 10—14, Nr. 10/aw Wüten, Bereich zwischen Heiliggeiststraße, Adamgasse und Michael Gaismayr-Str. und dessen Aufbauplun Nr. 10/awl Nr. 29/y, Pradl, Bereich Kessel str. — Eandcssportheim (2. I nl wurf, /Nr. 2875) und dessen Aufbaiiplan Nr. 29/yl (/.Nr. 2876) Nr. 51/br, Höttinger Au, im westlichen Bereich zwischen Fürstenweg uml Tiergartenstraße Nr. 55/ai, Hotting Dorf, Bereich Siiini'i'burggussi' 21 (2. Entwurf, /.Nr. 2881) Nr. 63/fh, Pradl, Bereich zwischen Egcrdach-, Gumpp-, Fang- und l'ciuhauisiraßc und dessen Aufbauplan Nr. 63/fhl Nr. 63/fl, Annas, Bereich Phil.Welser-Straßc Winkelfeldsteig und dessen Aufbaiiplan Nr. 63/fil beschlossen.
(l-orlMi,:iinii Sale JO)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Seite 19
(Fortsetzung von Seile 19) be, beschränk l ;iuf 1 l'ku inn S Sii /en, abgesehen som Lenker Waller Nagele, I lilberstralk 11 (Standorlverlcgung von In/.ing, K ire libasse IO, Mielwagcngcwerbe, bescluaukt aul einen Pkw mit 9 Sit/plat/en
„S.H.C. Treuhand Vcrmögcnsvcrwallungsgcscllschalt m.b.H. ",Maximilianstraße 9, Vermögensverwaltung, beschränkt auf die treuhändige Vermögcnsverwaltung für die von Dritten zur Verwaltung anvertrauten oder übertragenen Vermögenswerte usw. Renate Claber, Grenzstraße 24, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 Pkw Barbara Strcmp, Geyrstraße25, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthof" Frieda Sanin, Langstraße 33, Handelsgewerbe
Mag. Dietmar Hübe, Leopoldstraße 35, Antiquitäten- und Kunstgegenständelumdel, beschrankt aul den Einzelhandel „Kurz Gesellschaft m.b.H.", lng.Htzel-Straßc 19, Mietwagengewerbe, beschiäukl auf 1 Pkw „llolidair Harris Gesellschaft m.b.l 1.", Kaufmannstraße 14, Reisebüro „Martin Hauser Travel Service Gesellschaft m.b.H..", Purnhofweg 39, Reisebüro Herwig Mühlegger, Egerdachstraße 38a, Handelsgewcrbe, beschränkt auf Natursteine Josef Resch, Leopoldstraße 57, Einzelhandel mit Waren und Artikeln, die bei Ausübung des Radio- und Fernsehtechnikergewerbes regelmäßig be- und verarbeitet werden Josef Resch, Leopoldstraße 57, Radio- und Fernsehtechniker Dieter Kuchling, Bichlweg 23,
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Tauchergewerbe mit Durchführung aller Unterwasserarbeitcn „l'atei & Solanki Gesellsehali m.b.H.", Museumstraße 38 (weite rc Betriebsstätte v. Wien 4, Miilil gasse 9), Handel mit Galanterie , Bijouterie- und Lederwaren usw., erweitert um die Handclsgcwerbe, beschränkt auf den Kleinhandel, hier beschränkt auf den Einzelhandel Franz Vetter, Universitätsstralk 18, Chemischputzer Erwin Aichner, Defreggerstraße 34/11, Montage von abgehängten Fcrtigteildecken lng. Peter Schönauer, Bienerstraße 16, Wärme-, Kälte- und Schallisolierer Karl Habel, Herzog-Friedrich-Str. 32, Spediteur Herbert Stoll, Erlerstraße 16 (ZentralPassage) — Standortverlcgung v. Seefeld, vis a vis Hotel Klosterbräu), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Bauhaus Depot Gesellschaft m.b.H.", Bachlechnerstraße 46
(Betriebsstätte v. Wels, Staubingersiraße 25), Handel mit pyrotechnisehen Artikeln usw. Wilfried Posch, Fischnalcrsiralk 12, ( iastgewerbe in dei Betriebsart „Kaffeehaus" „Schaumsioll werk Greinei (iesell schalt m.b.H.", Schuslcrbeigweg 77 (weitere Bcliicbsstätte v. Krcmsmünster, Greinerstraße 70), labriksm. Erzeugung von Schaumstoff und die Verarbeitung desselben usw. „Schaumstoffwerk Greiner Gesellschaft m.b.H.", Schusterbergweg 77 (weitere Betriebsstätte v. Kremsmünster, Greinerstraße 70), Handelsgewcrbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Eduard Kettner Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Amrascr-See-Str. 60 (Einkaufszentrum DEZ) — Betriebsstätte v. Vöscndorf, Shopping-City-Süd, Reisebürogcwerbe „Nemati Gesellschaft m.b.H.", Innstraße 81, Gastgewerbe in der Be(Fortsetzung Seite 23)
Ausschreibende Stelle: Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11, 6020 InnsSTADTWERKE INNSBRUCK
biik-k
I: Lieferung von einbruchhemmenden Türen aus nicht rostendem delsla
liihiuhmchercchtigt sind alle einschlägigen und in Österreich ansässigen In inen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 14. September 1987, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektri/ilälswcrk, Saliirner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von kunststoffisolierten Kabeln für das Kraft wcik Obere Sill und das Umspannwerk Ost Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 1. September 1987, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Anbotseröffnung: Montag, den 14. September 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offert- Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 1. September 1987, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck,'Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungsstcllern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. zimmer, sia
GENERALDIREKTION INNSBRUCK!.!* VERKEHRSBETRIEBE AG
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pasiorstraße 5, Telefon (0 52 22) 37 5 55-0 Sachbearbeiter: Senatsrat Direktor Dipl.-Ing. Karl-Paul POCK, Zimmer 22 Gegenstand: Verkauf der MUTTERERALMBAHN samt PFRIEM LSKÖPH.I.IFT und HUSSLBODENLIFT. Annolshereelitigte: Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft sowie Unternehmen mit Sitz in Österreich. Die Aiibolsiinlerlugeii können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. gegen einen Unkostenbeitrag von S 1 .(XX),— behoben werden.
GENERALDIREKTION INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Öffentliche Ausschreibung A u s s c h r e i b e n d e Stelle: I n n s b r u c k e r V e r k e h r s b e t r i e b e A G . , 6010 I n n s b r u c k , Pastorstraße 5 G e g e n s t a n d : L i e f e r u n g von 66 S t ü c k Die A u s s c h r e i b u n g s u n t e r l a g e n
Fahrscheinentwertern
k ö n n e n a b sofort
bei der I n n s b n i c k e r
Ver-
k e h r s b e t r i e b e A G . , 6010 I n n s b r u c k , P a s t o r s t r a ß e 5, gegen e i n e n U n k o s t e n b e i t r a g von S 1.000,
b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g
angefoidcil
werden. 'leiliKihiueherechtigt: sind alle k o n / e s s i o n i e i ten F i n n e n mil I ii m e n s i i / unici halb ( Kicrrcichs. A b g a b e t e r m i n : Die A n g e h o l e sind bis s p ä t e s t e n s l i e i l a g , d e n IS. S e p l e m b e i
Abgabetermin: Die Angebote sind schriftlich in verschlossenem Kuvert mil der Aul sehrift „Angebot-Muttcreralmbahn" bis längstens 10. September 1987 bei der Innsbnicker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, 1. Stock, /immer 27 (Eingang Zimmer 25), abzugeben oder so rechtzeitig ab/usenden, daß sie dori bis spätestens zu diesem lei min eingelangt sind. Anholseröfiniing: Diese erfolgt am 10. September 1987, um 10 Uhi im Sit/uni's/immei dei Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. Es steht den einzelnen I ii memei Irelei n hei, an dei Anbotscröffnuim leil/unehmen.
Seite 20
I9X", II Uhr, in der D i r e k t i o n d e r I n n s b r u c k e r V e r k e h r s b e t r i e b e A( <., M)l() I n n s b r u c k , P a s t o r s t r a ß e 5, Z i m m e r 27 ( E i n g a n g Z i m m e r 25) eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende A n g e b o l e k ö n n e n
aueh wenn das
Dal um des P o s t s t e m p e l s vor d i e s e m T e r m i n liegt — nicht mein bei uek sieh ligi werden. A i i b o l s e r ö f f i i u n g : Diese findel a m Freitag, d e n IS. S c p l e i n h e i 19X7, u m 11 Uhi im S i t / u i i g s / i i n m e i ( / i i n m e i 21 ) dei I n n s b n i e k e i Vci kein sbet i iebe \ ( p. stall. Den ( )l lei isiel lei n si el il es I lei, dei A n b o i s e m i I ming h e i / n w o h n e n .
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Jetzt im Sommer analysieren und investieren, im Winter bereits Energie sparen 3. Folge DÄMMEN, DICHTEN, ISOLIEREN Fenster und Außentüren sind bezüglich Energieverbrauch ott die größten Schwachstellen eines Gebäudes. Vor allem deshalb, weil Glas ein sehr guter Wärmeleiter ist (Transmissions- und Strahlungsverluste) und weil Undichtheiten zu Wärmeverlusten führen. Eine Verringerung des Energieverbrauches erfordert nicht immer gleich den Austausch von Fenstern und Türen, sondern kannsehroft mit einfacheren und billigen Mitteln erreicht werden:
Zum Material: Auf jeden Fall soll Material mit möglichst guten Wärmedämmeigenschaften verwendet werden. Einen Vergleich der k-Werte einzelner Fensterarten zeigt untenstehende Tabelle k-Werte für Fenster und Außentüren (Verglasung und Rahmen)
Verglasung
nichtged. Holz. wärmeged. Kunststofl Metallprofile Stahl-oder Aluprofile
• Nachregulieren der Beschläge. • Anbringen von Dichtungen zwischen Rahmen und Flügel. Das können einfache aufgeklebte Dichtungsbänder sein, eingenutete NeopreneDichtungsprofile oder spritzbare Dichtungsmassen, die zu elastischen Fugendichtungen abbinden.
• Zusätzliche Falzdichtung. • Zusätzliche Fensterscheibe. Wenn Rahmen und Beschläge das damit vergrößerte Gewicht aufnehmen können, empfiehlt sich als Sanierungsmaßnahme auch das Anbringen einer zusätzlichen Fensterscheibe außen oder innen. (Dabei aber Achtung auf mögliche Kondenswasserbildung zwischen den Scheiben!) Dadurch kann der k-Wert von einfachverglasten Fenstern um 50%, von doppeltverglasten um 27% gesenkt werden. • Erneuerung der Verglasung: Eine schon etwas kostspieligere Möglichkeit der Teilsanierung ist der Austausch der bestehenden Verglasung, z. B. Einfachverglasung gegen eine spezielle Isolierverglasung oder eine 2-ScheibenWärmeschutzverglasung, wenn dies die Rahmenkonstruktion zuläßt.
Einfachverglasung
5,2
5,2
5,2
2-Scheiben-lsolierglas (Scheibenzwischenraum 6—8 mm)
2,9
3,2
4,1
Verbund- oder Kastenfenster, 2-Scheiben (Scheibenabstand 20-W mm)
2,5
2,7
3,7
3-Scheiben-lsolierglas (Scheibenzwischenraum zweimal 6—8 mm)
2,2
2,5
3,4
Verbund- oder Kastenfenster, Einfachverglasung und 2-Scheiben-lsolierglas
1,9
2,2
3,1
2-Scheiben-WärmeschutzIsolierglas (Scheibenzwischenraum 15 mm)
1,4
1,7
2,7
Quelle: RWE-Handbuch Technischer Ausbau, Ausgabe 1983/84.
Zur Verglasung: Die Frage Zwei- oder Dreifachverglasung wird von Fachleuten eher zugunsten der höherwertigen Verglasung beantwortet. Grundsätzlich sollte ein k-Wert kleiner als 2,0 angestrebt werden. Man erreicht ihn durch Dreifachverglasung (beschichtete und gasgefüllte Isoliergläser).
• Erneuerung von Fenstern: Als letzter Schritt bleibt die totale Erneuerung von Fenstern und/oder Außentüren. Dabei stellen sich vor allem zwei Fragen: Welches Material für den Rahmen? Welche Verglasung? Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 8 — Die Stadtwerke informieren
43,0 t 21,0 u pro
Energieverlust Fenster Seite 21
Rolläden: im Zuge der Fenstererneuerung Die nachträgliche Montage von Rolläden bzw. dicht schließenden Fensterläden stößt in der Praxis vielfach auf Schwierigkeiten. In Frage kommen praktisch nur außenliegende Kästen (,,Mini-Rolläden").
Sinnvoll ist diese Anschaffung bestimmt im Fall einer totalen Fenstererneuerung. Der Fachhandel bietet entsprechende Produkte an (z. B. im Fensterrahmen integrierte bzw. außen montierte Rolladenkästen).
DÄMMEN, DICHTEN UND LÜFTEN Ein schwieriges Kapitel: Ein häufig verbreiteter Vorbehalt gegenüber einer vermeintlich „übertriebenen" Wärmedämmung wird laut, wenn man zum Thema „Luftfeuchtigkeit und Lüften" kommt. Dabei hat Lüften mit Wärmedämmung — wenn diese bauphysikalisch in Ordnung ist — direkt nichts zu tun: Damit es während der kalten Jahreszeit in unseren Häusern behaglich warm bleibt, muß jeweils über die Heizung jene Energiemengezugeführt werden, die über die Außenbauteile verlorengeht. Wandert die Wärme durch geschlossene Bauteile ab (z. B. durch die Außenwand), sprechen wir von Transmissionsverlusten. Diese können durch Wärmedämmung verringert werden. Unabhängig davon geht Energie auch durch Fensterund Türritzen, durch andere Bauundichtheiten und natürlich durch das Öffnen von Türen und Fenstern verloren. In diesem Fall spricht man von Lüftungswärmeverlusten. Je besser wärmegedämmt nun ein Haus ist, desto größer wird natürlich der Anteil dieser Lüftungsverluste an den gesamten Wärmeverlusten eines Hauses. Wer also Energiesparen will, muß sich auch mit den Lüftungsverlusten auseinandersetzen. Dabei kommt man in der Praxis in eine Zwickmühle: Während man die Lüftungsverluste möglichst reduziert (z. B. durch geeignete Dichtungen an Fenstern und Außentüren), schafft man gleichzeitig Probleme mit der im Raum verbliebenen Luft: die Luftfeuchtigkeit steigt an und es kann zu Kondenswasserbildung kommen (insbe-
sondere bei zu niedrigen Oberflächentemperaturen der Wand als Folge einer unzureichenden Wärmedämmung). Dem Problem muß gesteigerte Aufmerksamkeit bei Vorhandensein von Feuerstellen geschenkt werden: bei Kachelöfen, Gas- oder 01Einzelöfen ist eine ausreichende Zufuhr von Frischluft zur Feuerstelle unbedingt notwendig. Bei den Lüftungsverlusten gilt es also, einen vernünftigen Kompromiß zu finden: Ein unkontrolliertes Abziehen der warmen Raumluft durch Ritzen, Fugen usw. muß durch kontrolliertes Lüften ersetzt werden. Im Winter ist Kurzlüften die Devise: Meist genügen drei bis fünf Minuten, um die Raumluft auszutauschen. Längeres Lüften bringt keine Verbesserung der Raumluft mehr, sondern würde nur größere Energieverluste durch das Abkühlen der Innenwände verursachen. Für innenliegende Küchen, Bad und WC sollten Abluftsysteme gleich von vornherein eingeplant sein, die man bei Bedarf einschalten kann. Ideal wäre selbstverständlich ein zentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung, wiees in modernsten Energiesparhäusern schon anzutreffen ist. Dabei wärmt die abgesaugte Raumluft die angesaugte Frischluft in einem Wärmetauschervor. Hier müssen allerdings genaue Kosten-Nutzen-Übcrlegungen angestellt werden.
Seite 22
Die Fortsetzung finden Sie in der September-Ausgabe der Innsbrucker Stadtnachrichten. Fragen dazu beantwortet Ihnen unser Energiesparberater, Herr Ing. Heuschneider (telefonisch erreichbar unter 24 7 61 / 285).
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 8 — Die Stadtwerke informieren
(Fortsetzung von Seite 20) triebsart „Buffet" mil mein nuln als 8 Vcrabrcichungsplai/eii Markus Rhomberg, Salumci Sliaüe S, I lanilelsagcnl Man lied Sehen, Neurauthgassc 9a, Güterbeförderung mil Kraftfahrzeugen iliT den Gutei lei uvei kein, b e s c h i a n k i a n i I ((.-111e-11> I . i s i k i . i l i
wagen
Peter Stastny, Defreggcrstraße 12, Einzelhandel mit Textilien Kin »MOW Salariali, Ing.-Et/.el-Straße, Mögen 5, G a s t g e w e r b e in dei Meli lebsari „ K e s l a u i a n l " Allied
I ekei,
Domplal/
-l, |-i/eii
glllli' v o n ( ilasai liki'hi m i l k - K v o i i.'cfei l i r i c i ( i l . i s s l i i h e ,,M.
Miaun in.I'll",
A u s t i ia Volser
( iescllsehalt
SlialU-
I.1 (Me
n i e h s s t a t t e v . M a r i a F n / e i s d o i I .im
„IVACi Wcsl Immobilien und W I M chcrungsbciaituu' ( rcsellsehali m . b . H . " , Salmiii-i Sn.il.W- IS 2 (Betriebsstätte von Nal/bmi\ I aberstraße 17), Vemiögcnsberaier „Marlin Hausei, 1 ravel Service, Gesellschall in.h.II.", Purnhofwcg Ì 1 ' . 1 i r u n i c i ! I u h i i'i i ' c v v e i h e
( ieb., In d e n I a n r a e k e i n s ) , I lau del m i l m e d i / i r i i s c h c r i l i i | e k l n m \ s p r i l / e n MIKI Ini i i s i o n s i - e i a l e n Köbcrl
„1 l a u s h a l m "
m.b.H.,
Haller
( icsellschali
Straße
129 ( B c -
t r i e b s s t ä t t e v. W i e n 12, S c h ö n b r u n nerslraße
215), I leislelluiig von
•\iil / u r c i i allei
-\i I usv\.
VERANSTALTUNGSKALENDER j
\\ li lere Veranstaltungen (I orisctzuiiii von Seite 6) Treibhaus, Theater im Turm, Angerzellgasse 8: „Anaconga" Sa. 22. August (Beginn: 19 Uhr); „Valentinaden" — Mi. 26., Do. 27., Fr. 28. August (Beginn: 19.30 Uhr); „Griechische Sommernacht" — Sa. 29. August (Beginn: 19.00 Uhr); „Valentinaden" — Di. 1., Mi. 2. September (Beginn: 19 Uhr); „Dario Fo, Mistero Buffo" — Do. 3., Fr. 4., Sa. 5. September (Beginn: 19.30 Uhr) Volksbühne Blaas im Breinößl, Maria-Theresien-Straße: „s'narrischc Alter" — Regie: Toni Pichler — bis 22. August (Beginn: tgl.20.30 Uhr, außer Sonntag und Montag); „Der Wcibsteufl" — Drama von Karl Schönherr — 15. bis 20. September (Beginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: „Neue Werke der städt. Porträtgalerie" — bis 25. September (Mo. bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler Landesmuseum, MuseumStraße 15: Wiedereröffnung der vor- und frühgeschichtlichen und provin/.ialarchäologischcn Schau Sammlungen; Iran/. Richard Unterberger (1837—1902) — bis 6. September; Studio-Galeric: Hrwei bungen, Geschenke, Ixrihgaben 1985—1987 — bis 20. September (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Do. abends zusätzlich von 19 bis 21 Uhi ) Tiroler Landeskundliches Museum im Zeughaus: Die Schiffahu am Achensec — bis 31. Scptcmbci (igl. von 10 bis 17 Uhr, Do. abends zusätzlich von 19 bis 21 l Hu) kunsihisiorisch.es Museum Sammlungen Schloß Ambras: Prunkmöbel des 17. Jahrhunderts; Porlialbildei bis M). Sepieinber
(tgl. von 10 bis 16 Uhr, außer Dienstag) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Hans Steiningcr — Heraldische Gestalten für Wolfker von Stein — bis 30. August; Hans Moritz — 2. bis 27. September (Di. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hofgarten): Josef Wartha — 17. September bis 4. Oktober (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie im Taxispalais, MariaTheresien-Straße 45: Paul Klee — bis 28. August; Rupert Lari — Fotos — 1. bis 6. September (tgl. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr — Feiertage geschlossen) Atelier Hofinger, Tempistraße 5: 16. Innsbrucker Kunst- und Rahmenwochen — bis 5. September; Kunstwerk Rahmen — 7. bis 27. September (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: Werner Berg — Malerei und Graphik — 3. September bis 3. Okto ber (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Theresien Galerie, Maria-Theresicn Straße 10: Ioni Planner 8. September bis Inde September (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Galerie Zeiikunsi liuisbiuck. I ilei slraße 1: Abiahain I )av id ( In isiian Skulpl men und Mildei 11. Sepleinbci bis Anfang Oklohei (Di. bis Fr. von 13 bis 18.30 Uhr, Sa v o n 10 bis 12 U h r ) Galerie
Oki, Hottiuger
Lwald-Spicß-Mildei
Ciasse I I : I I . b i s M).
S e p t e m b e r ( D i . b i s I T . v o n Ui b i s l l > l I h r , S a . v o n 10 b i s 11 ( l|u )
COMICS in der
Studtlnieheroi Bis vor wenigen Jahren konnte man in der Sladlbücherei keine Comics ausleihen. Comics waren tabu. Angebot (auf dem Buchmarkl) und Nachfrage (von Seiten der Leser) haben diese Situation verändert. Comics sind ein fesler Bestandteil unserer Unterhaltung*- und Sachbiichliteralur geworden. Wir führen mittlerweile Kinder- und Krwachsenencomics, Comics in mehreren Fremdsprachen und sogenannte Sachcomics. Die Bücherei hat auf Grund von verschiedenen Besprechungsunterlagen die Möglichkeit, aus der Überfülle von Titeln, die jährlich erscheint, ein qualitätvolles Angebot herauszufiltern. Unser Motto lautet also: Comics ja, aber die Auswahl ist wichtig! Die angeführten Titel sind eine Auswahl aus unserem Bestand: KINDF.1UOMK 'S — Spirou und Fantusio • Garficld • Prinz Kisenher/. • Lucky Luke • Asterix • Tom und .lern • I im und Struppi • Valerian und Veronique • Yakari LRWACHSENENCOMICS — BECKER, Franziska: Mein feministischer Alltag. Power • BILAL, Enki: Der Schlaf der Vernuft. Die Stadt, dices nicht gab. • BRETECIIER, Francoise: Dr. mcd. Bobo. Die eilige Heilige. Die Frustrierten. • BRIGGS, Raymond: Strahlende Zeiten. • DAVIS, Jim: Garfield. • FISNFR, Will: Siynal from Space. • FEININGLR, l.yonel: Die kin Dei kids. • FRANKLIN, Andre: Champignons für den I)iklalor. I ielsehlal Im die i'.an/eStadt. • JAGLR, Gerrit de: I melile in Nachbars Garten. • IM III ION: .lack Palmer in „Der entführte ( 'omic /eiehnei". • S( UMIDI, Manfred: Nick Knaltci Ion. • SIILI.TON, Gilbert: I he Mesi ol lai 1 leddy's C al. • UDFJtZO, Alberi: Aslei i\. SACMCOMICS I reud für Finsleiger • Philosophie fur Anfänger • Ricanli», Marv: kevnes Ä ('o. für Anfanr.ci und andcic mein
Stadtbücherei Innsbruck Buiwaben 3,1. st.. Tei. 700-499 Mo., Di., Do. 9-11 & 16-18 Uhr; Mi. 9-14 & 16-18 Uhr; Fr. 9-16 Uhr Olympisches Dorf, Volksschule Neu-Arzl, Mo., Di., Do 15-18 Uhr
KEINE: SOMMEKSPERRE!
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8
Seite 23
Ökonomierat Eduard Wallnöfcr (1984). August Siimpfl hat I1W den Architekten Hüben Prachensky porträtiert. Mit nicht geringerem Stolz zeigt das Siadl arehiv schließlich noch sieben Ausstellung im Stadtarchiv ver- Porträts des jungen, abei den treten: Walter Honeder, Ludwig noch schon weltbekannten Mei Neuhauser, August Stimpfl und sters Wolfgang Schüler: I landeisWollgang Schuler. Von Honcder kammerpräsidcnl Komm. Kai stammen die Porträts des Alt- Heinrich Menardi (I9K0, resi. Gemeinde- und Nationalrates 1984), Stadtrat Karl llackl (geKlaus Mahnen (1981), des Alt- malt kurz vor seinem Tod 1982), Gemeinde- und Fürsorgerates Landeshaupt mannstell Vertreter Sepp Hardinger (1982), der Frau Prof. Dr. Fritz Prior (1983), AltAlt-Gemeinde- und Bundesrat Gemeinderat Maria Kaiser Maria Hagleitner (1984), von Alt- (1983), Propst Dr. Hans Weiser Gemeinde- und Landesrat Dr. (1985), Landtagspräsiden! Dir. Fritz Greiderer (1985) und von Josef Thoman (1986) sowie von Alt-Landesrat Komm.-Rat Ro- Alt-Vizebürgermeister I lofrat bert Lackner (gest. 1984). Dieses Dir. Ferdinand Obenleldner Porträt wurde posthum gemalt (1986). (1987). Dem begnadeten Pinsel Ludwig Es ist dies also eine siali liehe Neuhausers verdanken wir die Reihe von Persönlichkeiten, die Bilder von Alt-Bürgermeister uns in dieser Ausstellung als Porund Ehrenbürger DDr. Alois träts entgegentreten. Die AusstelLugger (1981) sowie von Ehren- lung wird, wie eingangs erwähnt, bürger Alt-Landeshauptmann bis 25. September gezeigt.
Stadtarchiv zeigt neue Porträt Am IO. ANIMISI wurde im Inns brucker Stadtarchiv in der Bad gasse eine Ausstellung eröffnet, die bis 25. September bei freiem lini rill /n sehen sein wird: „Neue Weike dei stadtischen Porträtgalei ie". Heim I esen dieses AusstelliiiivsiiieK wird sich mancher Innshi ueker denken: Was ist denn das, die städtische Porträtgalerie'? Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach. Die Stadtgemeinde Innsbruck verleiht an besonders verdiente Mitbürger diverse Auszeichnungen und Ehrungen. Die beiden höchsten Ehrungen sind die Verleihung des Ehrenringes (seit 1927) und vor allem die Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt (seit 1797). Im Zusammenhang mit diesen beiden Auszeichnungen ist die Siadt seit ungefähr 1965 bemüht, \IMI den Geehrten auch Porträts /N ei halten bzw. an fertigen zu lassen. Die Durchführung dieser Aufgabe fällt seit ca. 15 Jahren in die Kompetenz des Stadtarchivs, wo diese Bilder auch zunächst gelagert weiden, bis sie einmal — möglicherweise im geplanten
neuen Rathaus ihren endgültigen Plat/ linden. Um nun einerseits dem Publikum von Zeit zu Zeit schon jetzt die Möglichkeit zu bieten, diese Porträts zu betrachten, und andererseits die porträtierenden Künstler etwas von der Frustration zu befreien, daß ihre Werke vom Tage ihrer Vollendung an noch viele Jahre resonanzlos im Depot des Stadtarchivs ihrer dereinstigen strahlenden Verwendung harren müssen, hat sich Stadtarchivdirektor Senatsrat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye dazu entschlossen, je nach Anzahl des Zuwachses immer wieder die neuen Bilder auszustellen. Die erste derartige Ausstellung — in Auswahl — wurde von Dezember 1980 bis zum Mai 1981 geboten. Nunmehr werden alle seither hinzugekommenen neuen Porträts gezeigt, — mit einer Ausnahme, dem von Wolfgang Schuler gemalten Porträt von Dr. Karl Heinz Klee, welches seit 1983 im städtischen Olympiamuseum ausgestellt ist. Vier Künstler sind in der neuen
1887
VOR HUNDERT JAHREN
16. August: „Der Bau des Patscherkofel-Hauses (= FranzJosef-Schutzhaus knapp oberhalb der Bergstation) ist nun energisch in die Hand genommen und kommt dieses Jahr noch unter Dach. Dieser Bau wird eine Zierde für Innsbrucks Umgebung, enthält 7 Zimmer, Küche und Speis und 4 Kammern. Fast allabendlich zeigt ein großes Berg leuer die Stelle, wo das Haus /u stehen kommt", berichtet der „Tiroler Bote".
chanisches Kunst- und Meisterwerk, einzig in seiner Art, ohne Konkurrenz. Dasselbe ist nicht mit einem Panorama oder Wachsfiguren-Kabinet zu vergleichen; es wird Alles in mechanisch beweglichen Figuren dargestellt. Wenn auch das Geschäft nach Außen wenig repräsentirt, so werden dasselbe doch alle Besucher jeden Alters und Standes nur befriedigt verlassen."
9. September: Der ao. Univ.Prof. Dr. Ludwig Pastor (Histori31. August: Der Ausschuß des ker, Verfasser der 16bändigcn GeWill euer Ver.schönerungs Vereischichte der Päpste) wird zum ornes beschließt die Anpflanzung dentlichen Professor der allgeeiner 1 indenallcean der östlichen meinen Geschichte an dei UniI copoldstraße zwischen Triversität Innsbruck ernannt. imiphpl'orle und dem damals sogenannten Slamplcrhaus ( = heule I .copoldstraße 13) sowie die 10. September: Aus dei (damals Verschönerung des Oberrauch noch selbständigen) Gemeinde !Mai/es( Wiltener Plal/Ddurch Hotting wird berichtet, daß dei H a u d e s n e u e n I Mai i w u h u i i s ( e h e m a l s K i r c h g a s s e 19) r a s c h v o i 7. S e p t e m b e r : „ A n / c i g e . D e r ver- a n g e h t . „ W e l c h e m S c h i c k s a l e d e r ein l i e h e n I i n w o h n e i s c h a l t v o n a l t e P i a i i w U I N I N ( h e u t e S c h u l l n n s b i u c k u n d U m g e b u n g d i e n e g a s s e 10) a n l i e i i n t a l l e n w n d , ist /in gefälligen Keniiliiiß, d a ß a u f n o c h nicht b e s t i m m t . W i e m a n Jem hiesigen R c d o u l e n p l a l / c h o l l, soll i h n d i e l \ l i e h e \ o n d e i ( \ I I I I I . : P i a i / voi d e n S l a d l s ä l c n ) ( i e i n e i n d e k a u f e n , u m d o c h e i n e n d a s I 'assionsspiel, dai stellend d a s o i d e n l lichen P i a i / / i n A u f b e u a h i u n g dei Kiichensachen / u g a n / e I eiden (liristi, a u l g e l u h i t .1. w ud. I )ie kleine Huhne ist ein me- e r h a l t e n " .
einen Spi mghi
i hrennngtrager Komm. Rat Heinrich Menanti, langjähriger Präsident dei Ii/o/er Ilandelskainmer, porträtiert von Wolfgang Schiller, /u selten in der Ausstellung im Stadtarchiv. (loto: I'••'rischaut)