Innsbrucker Stadtnachrichten

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23. September 1987 / Nr. 9

„Rollender Mittagstisch" wurde schneller Sechster Zustellbus für Aktion „Essen auf Rädern" — Heuer bereits 60.000 Mahl/eilen zugestellt (Ih) Dio um die Mifkigszeit ausschwärmende kleinhusflotte der Aktion „Kssen auf Rädern" ist HrrilJer geworden. Mit 1. September wurde der Fuhrpark um ein Auto aufgestockt, nun versorgen täglich (mit Ausnahme von Sonntag) sechs Fahrzeuge die derzeit rund 430 Essensbezieher. Dazu Amtsrat Josef Schlick, der I ,eiter der städtischen sozialen Dienste: „Damit verkürzt sich die Zustellzeit der einzelnen Busse, und der Kreis der Bezieher kann

Imstag, 17. Okto |(fiftmüllsammlung »eile 3

erweitert werden. Die Aktion „Essen auf Rädern" wurde von der Stadtgemeinde 1971 mit zwei Fahrzeugen ins liehen gerufen. 1984 versorgten bereits fünf Busse 400 Mitbürger mit einer warmen Mittagsmahlzeit. Nun können noch weitere rund 80 Personen in den Genuß dieses Sozialdienstes kommen — soferne sie den festgelegten Kriterien entsprechen. Lag die Zustellung der Mahlzeiten zu Beginn der Aktion vollständig in Händen der Stadtgemeinde, so wird diese Aufgabe seit nun sieben Jahren von der Freiwilligen Rettung ausgeführt. Die Stadtgemeinde trägt jedoch die Kosten dafür.

Gekocht weiden die Mahlzeiten Dial, nämlich die Magen-Gallenin den Küchen der Wohnheime Diät und die Zuckerdiät angeHotting, Pradl und nun auch boten werden. Im ersten HalbSaggen (siehe dazu Bild auf Seite jahr wurden heuer bereits 60.000 zwei), wobei auch zwei Arten von Essen zugestellt.

Neu: „Bürgerscheck" als Brücke vom Bürger zum Rathaus Anregungen und Vorschläge an die Stadtgemeinde (We) In dieser Ausgabe der Innsbrucker Stadtnachrichten (Seite 19) ist erstmals ein „Bürgerscheck" abgedruckt. Fast jeder hat sich schon einmal gedacht: Das sollte man dem Rathaus mitteilen. Jetzt haben Sie die Möglichkeit dazu. Wenn Sie Anregungen, Vorschläge oder Beschwer-

den haben, tragen Sie diese stichwortartig auf dein „Scheck" ein, schneiden ihn aus und senden ihn in einem Kuvert an das Innsbrucker Rathaus. Dort will man sich gerne mit Ihren Anregungen auseinandersetzen. Die Idee mit dem „Bürgerscheck" geht auf einen Beschluß des Innsbrucker Gemeinderates zurück.

Pradler Sillbrücke: Bauauftrag vergeben (We) Mit dem Neubau der Pradler Sillbrücke wird es nun ernst: In der Sitzung des Stadtsenates vom 9. September 1987, unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, wurde der Neubau der Pradler Sillbrücke einschließlich aller I eiluiu'.sverlcüimgen und ilei Kainpensi recken vergehen. Mil dein Hau wurde, nach einer osici icieliueiicn Ausschreibung, ein bewahrtes heimisches Unternehmen betraut. Die Anbotssumme belanti sich auf 45,35 Millionen Schilling

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Haushaltslisten bis 15.10. ausfüllen! Seite 8 I s koininl Ü b e n in clic IVerliolsicdlung: Wieder 36 Wohnungen übergeben l'.in feierliclier Moment für die künftiy.cn Mieter und auch für die Stadtgemeinde: Das erste Wohnhaus auf den Peergründen, von der Neuen Heimat für die Stadt Innsbruck errichtet, ist nun komplett besiedelt. Das Bildzeigt u. a. Baurcfcrcnl \ izebgm. Rudolf Krebs, Wohnungsaussduiß Ohmann (IR Ititi. Franz Bareni h, l undesrut Iridolin /anon (Hand in der Schlinge) und Wohnungsrefeivnt Sili Ih. Bruno Wallnöfer (von links) bei der Schlüsselübergabe. (/•'()to: Frischauf)

\irdl lumcnsclumick win von Jury bewertet »eile 11


Vielseitig, informativ, aktuell 55. Herbstmesse 1987 lädt ein Vom 19. bis 27. September von 9 bis 18 Uhr sehen (er bildet eine eigene Fachmesse), an seine Stelle traten Ausstellungen, die das breite Publikum mehr ansprechen dürften, wie z. B. zur Mode und zum Wohnbereich. Die Schwerpunkte der Messe liegen auf der alpinen Landwirtschaft, den Investitionsgütern für Alpenzoo feiert Industrie, Handel und Gewerbe 25-Jahr-Jubiläum und dem „modernen Büro". Ein (We) Anfang September konnte, breites Angebot erwartet die Begerade rechtzeitig zum 25. „Ge- sucher auf den Sektoren „Schö- Auch hier wird für Aktion „Essen auf Rüdem" gekocht! burtstag" des Alpenzoos, der 5- ner wohnen — besser leben" Die Küche des Wohnheimes Saggen würde seit kurzem so manchem Millionstc Besucher begrüßt wer- (Elektrogeräte, Hifi, Möbel, Tex- Restaurationsbetrieb alle Ehre machen. Mit einem Kostenaufwand von den. Vom 18. bis 27. September tilien, Beleuchtung) sowie „Rich- über 500.000 Schilling modernisierte die Stadtgemeinde diesen Versorveranstaltet der Alpenzoo-Verein tig bauen" (Hausbau, Heizung, gungsbereich, insbesondere, weil nun auch hierfür die Bezieher von eine Jubiläumswoche „25 Jahre Bad, Energie). „Essen auf Rädern" gekocht wird. Im Bild: Die Menüs werden von Alpenzoo". Am Sonntag, den 27. Zunehmend mehr Interessse wird Klaus Stojan, Küchenleiter-Stellvertreter, und seinem Team „reiseSeptember sind alle Tierfreunde dem Modegeschehen einge- fertig" gemacht. (l-'oto: Eliskases) eingeladen, den Alpenzoo bei räumt. Daher bietet die „Modefreiem I inlrid zu besuchen. Der Promenade 1987" heuer täglich Imishrucker Alpenzoo genießt vier Modeschauen um 10, 12, 14 KURZ GEMELDET besonders durch seine Zuchter- und 16 Uhr. Hilfreich für die Beloli-e bei sehr anspruchsvollen rufswahl könnte ein Besuch der lieien Anerkennung in aller Gemeinschaftsschau der Han- • Zahlreichen Persönlichkeiten • Außerordentlich erfolgreich Welt. Vielfach wurde auf diesem delskammer sein, in der die Sek- aus Stadt und Land wurde am verlief der Sommer in der Krip(iebiet Pionierarbeit geleistet. Im tion Gewerbe zwölf Innungen Fest Maria Himmelfahrt vom penbauschule Dreiheiligen. 106 Alpen/oo gibt es heute 130 ver- präsentiert. Tips für Jungunter- Landeshauptmann das Ver- Teilnehmer unterschiedlichen Alseli iedene Tierarten, insgesamt nehmer gibt es im entsprechen- dienstkreuz des Landes Tirol ver- ters und aus verschiedenen Länleben dort rund 800 Tiere. den Beratungszentrum. liehen: Unter ihnen auch Berufs- dern widmeten sich in fünf einschuldirektor Oberschulrat GR wöchigen Kursen dem KrippenFranz Barenth und der Direktor bau und der Hintergrundmalerei. des Konservatoriums der Stadt • Aus Anlaß der Olympischen Innsbruck, Dr. Bruno Wind. Winterspiele in Calgery 1988 kommen Alpensteinböcke aus Möglichkeit, gebrauchte Gegenstände abzustoßen der zweifachen Olympiastadt Säuglinge Innsbruck als Geschenk nach Ka(Th) Nun hat auch Innsbruck sei- gefertigtes Spielzeug; selbstgefernada. Tyrolean Airways und nen Floh- und Kuriositätenmarkt tigte kunstgewerbliche Gegenschwimmen nun Lufthansa haben den kostenfür jedermann! Jeden ersten stände; Basteleien und Bastelmaauch in Hötting losen Transport der Tiere überSamstag des Monats (ausgenom- terial. nommen. men gesetzliche Feiertage) findet Ausdrücklich festgehalten ist in Wie das städtische Gesunddiese Veranstaltung von 8 bis 13 den Richtlinien auch, daß „nach heitsamt mitteilt, gibt es ab 1. • Der Yamato-Karate-Vereinl'hr am nordöstlichen Teil der Maßgabe des zeitlichen EintrefOktober eine weitere MögInnsbruck startet wieder neue Verkehrsinsel zwischen den bei- fens und der Verfügbarkeit von lichkeit zum SäuglingsAnfängerkurse. Anmeldemögden Fahrbahnen des Innrain Standplätzen . . . das Feilbieten schwimmen: Im Hallenbad lichkeit jeweils freitags von 18.00 (nordlich der Einmündung der auf dem Floh- und KuriositätenHöttinger Au, jeden Donbis 20.00 Uhr in der Leopoldliürgerstraße) statt. nerstag von 9 bis 11 Uhr. Anmarkt jedermann gestattet ist". schule Wüten. Der Kurs, bei dem meldung in der MutterberaUnter die Verbote fällt das BeKinder ab sieben Jahren teilnehWie der „Flohmarkt-Ordnung" tung Salurner Straße 4, Teleschädigen oder Verunreinigen der men können, dauert drei Monate. zu entnehmen ist, dürfen nur fol- Verkehrsflächen, Mauern, Befon 760/630 oder 633 Dw. ist Trainer ist der mehrfache Östergende Gegenstände feilgeboten unbedingt erforderlich. leuchtungskörper und Grünfläreichische Meister sowie Weltbzw. verkauft werden: chen. Auch dürfen keine Zettel meisterschafts- und FuropameiAltwaren kleineren Ausmaßes; oder Plakate im näheren oder • Der 8. Tausclunai kt für ge- sterschaftsteilnehmer Peter Pavr. gebrauchte Textilien und Schuhe; weiteren Bereich des Marktes an brauchte, gut erhaltene HerbstI W S H K l < k l K S I A I M V U 111(11 II antiquarische Bücher, Schriften, geklebt werden. Bei Verstößen und Winterartikel für Kinder bis 1 IN ( t l l i / i . l l i - s M i l l n l i i i i K s h h i l f (Irr I ;iil(lcsh;iu|)lsl;i(ll. I l e i a u s y c l v i . i u r n Bilder und Fotografien; Kunst- kann das zuständige Marktami 14 Jahre der Pfarre „Zum guten limici u n d Verleger: d i e S t a d l y c m c i u d c gegenstände; Sammelobjekte, die Übeltäter des Platzes ver Hirten", Fürstenweg 114, findet I n n s h i u c k . C h e f r e d a k t e u r u n d Im ili-n Inhalt v e r a n t w o r t l i c h : Albert l - i / m y v i . in am 10. und 11. Oktober statt. Aninsbesondere auch Münzen; ge- weisen. der R e d a k t i o n : U l l a H h r i n g h a u s 1 Inen und W o l f g a n g Wcgcr. A l l e I n n s b r u c k . brauchter Hausrat, insbesondere Selbstverständlich solile this genommen weiden die Waren am Kai h a u s , M a r i a - T h e r e s i c i i - S t ralle |K, lei. .12 4 6 6 . ( l e s a m i h e i M C I I U I I K : .lenuv auch Möbel; gebrauchte Sport- Marktareal in sauberem Zustand '•). ( )ktober /w isehen 15.00 und druck I n n s b r u c k . R i c l u u d Heikel S u . V 1S.00 Uhr. geräte; gebrauchtes oder selbst- verlassen werden. (I'll) Die Innshi uckoi Herbstmesse / ci L'I lieuci ein etwas geändertes Programm. Der Bereich Fremdenverkehr für die Gastronomie und I lotellerie mit seinen ( iioMknehen und Spezialmaschinen ist erstmals nicht mehr zu

Neu: An jedem ersten Samstag Floh- und Kuriositätenmarkt

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Giftmiillsammlung in Innsbruck Wieder kostenlose Abgabemögliehkeit von gela hi licheni 1 lanshaltsmüll ( W ) l i IH1 w i d l l i l H 1 M i t t e i l u n g I l l l ;ille liiiislinii l u i I l a u s l m l l c : \ i n 17. ( ) k l o l u - r n i l l d i r M u d i in einer iH'ineinsameii

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I.and Tirol w i e d e r zu einer t'liidiendeckenden

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lung mil'. \} S a m m e l s t e l l e n wer-

Folgende Sonderabfälle wenden kostenlos übernommen: Altöle: / B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel Medikamente, Körperpflegemittel: 7. B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Impfen, I DMiiiycn; Kosmctika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos

den im r a n z e n S t a d t g e b i e t einge-

Pflanzenschutzmittel und Gifte, Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien /in Bekämpfung von Insekten. Unkraut. Algen, schäduelu, den 1 rciwilligen Feuerwehlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), I lol/Nchut/mittel (fest, ren und dem städtischen Amt für flüssig und in Spraydosen) Umweltschutz betreut. Abgabezeit ist nur vormittags von 8 bis Haushaltsreiniger: z.B.: WC-Reinigungsmittel (WC-und Sanitärreiniger, WC-Beckensteine, Abflußreiniger), Desinfektionsmittel (z. B. 12 Uhr. Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; ReinigungsWer die vergangenen vier Sammmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie lungen versäumt hat, für den ist z. B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chromopolish, Poliermittel; Imes nun höchste Zeit, seinen Hausprägniermittel halt (Keller, Dachböden, Abstellräume etc.) von Sonderabfallen, Lösemittel: z. B.: Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, wie sie in der nebenstehenden TaBremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikombelle aufgelistet sind, zu säubern. ponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanAber auch seit der letzten Sammhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittel, -paste und -wasser) lung im Mai ist sicherlich wieder Farben und Lacke: z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, aneiniges zusammengekommen — und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Farbsofern man nicht zu den Umweltund Lackspraydosen, Dichtungsmassen fur Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette sündern gehört, die Giftmüll achtlos in den Müllkübel werfen. Leergebinde: z. B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere 01Bitte notieren Sie also in Ihrem dosen Kalender oder Vormerkbuch : Samstag, 17. Oktober von 8 bis Säuren: z. B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalkungsmittel (enthalten Ameisensäure) 12 Uhr Giftmüllsammlung in iichtet inni \ o n d e r Berul'sfeucr-

Licht.1 Mitbin gei ' Vor ca. 3 Jahren habe ich der (')/' Jentlichkeil die Idee eines L'mwelltcppiches rund uni Innsbruck präsentiert. „Hut Ding branchi Weile", es waren viele Gespräche und Sitzungen notwendig. Der Utnweltschutzbeirat von Innsbruck hat den Plan einstimmig positiv beurteilt, nunmehr werden die Südhänge unserer Nordkette, ausgenommen der Streifen mit der Trasse der Seegruben- und Ilafelekarbahn und den dazugehörenden Schiab/ährten zum Landschaftsschulzgebiet erklärt. Die landund forstwirtschaftliche Nutzung isl weiterhin möglich, alle anderen Maßnahmen bedürfen einer besonderen Genehmigung, eine derartige Bewilligung wird jetzt erteilt. Im Bereich der Nordkette ist nämlich noch die Verbauung der Rastlbodenlawine dringend erforderlich, dieser Lawinenstrich ist gefährlich und Ursache für viele Absperrtnaßnahmen im Winter, selbst Evakuierungen sind immer wieder notwendig. Nunmehr wird diese Verbauung mit einem Kostenaufwand von 29 Millionen Schilling begonnen, ich bitte die Bevölkerung um Verständnis, daß hier ein Weg errichtet werden muß der bis zur Begrünung der Trasse als Eingriff in die Natur zu erkennen sein wird, doch die Sicherheit der Menschen hat Vorrang. Freuen wir uns jedoch, daß mit der Unterschutzstellung des größten Teiles der Nordkette — der diesbezügliche Entwurf des Amtes der Tiroler Ixindesregierung wurde vom Sladtsenal in seiner Sitzung vom 9. September 19X7 zustimmend zur Kenntnis genommen -•• ein herrliches Naherhohmgsgt'biel abgesichert wird und kom menden Generationen erhalten bleibt.

Innsbruck! Wenn Sie schon zu Hause die Abfälle nach den in der Tabelle angegebenen Stoffgruppen ordnen, helfen Sie den Feuerwehrleuten bei ihrer ehrenamtlichen und gewiß nicht einfachen Tätigkeit.

Laugen: z. B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel Speisefette, Speiseöle: Speisefette und -öle, Holzleim Konsumbatterien, Autobatterien

Abgabeinöglichkeilen: • Rathaushof • Haupt leuerwache am Tivoli, Uunoldstraße 17 • Feuerwache Am ras, Geyrstraßeol • Feuerwache Ar/.l, Krippengasse 4 • Feuerwache Hötting, Schul gasse 6 • Feuerwache Hungerburg, Gramartstraße 8 • Feuerwache Igls, Igler Str. 2K a • Feuerwache Mühlau, Haller SiraBe 4 • Felici wache Neu Ar/1, Schützens! iaße 64 • Feuerwache Reichenau, Städtischer Zeni ralhof, Rossaugasse 4 • 1 euerwache Vili, Igler Straße • Feuerwache Willen West, Weingartnerstraße 26 • Feuerwache Kranebitten, Alter Flughafen, Kranebitter Allee

I aboiwa^cn (cslcl l\ H- und Sliilniilullniliii-ltusi'lotU' 70 I.itiiciibus.se sind ganzjährig in Innsbruck unterwegs, wobei sie in einem Jahr rund fünj Millionen Kilometer zurücklegen, l'ernz.iel ist zwar die Umstellung eines Großteiles der I u hrzeuge auf umweltfreundliche Elektrobusse, doch derzeit wird noch mit Diesel gefahren, und hier sind die Verkehrsbetriebe sehr penibel: Neben den regelmäßigen Wartungsarbeiten wird der gesamte städtische i'uhrpark einmal jährlich einem gründlichen lest unterzogen. Abgenützte Kolben, schlechte Ventile, mangelhafte Linstellwerte etc., die einen erhöhten Kraftstoffverbrauch und schlechte Abgaswerte verursachen, haben dabei keine Chance, unen(deckt zu bleiben. (Foto: Birbaumer)

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Nächtliche Arbeiten an Gleisbögen der Straßenbahn Abnützung der Geleise in Kurven — Durch Auftragsschweißung wieder die ideale Schienenform (We) Nicht nur die Fahrzeuge selbst, auch Fahrdraht und Schicncmnuk'riul bedürfen einer regelmäßigen Wart ini}». Viele dieser Arbeiten können nur in der Nachtphase durchgeführt werden, du sie keine Unterbrechung durch den Linienverkehr erlauben. Dies geht manchmal auch au! kosten der Nachtruhe der Anrainer, wofür die Verkehrsbetriebe sehr um Verständnis bitten. So auch bei den SchienenAuftragsschweißungen, die dieser Tage (Nächte) an mehreren Stellen im Stadtbereich durchgeführt werden mußten. Besonders in Kurven werden Schienen sehr schnell ausgefahren, wobei die Faustregel gilt: Je enger der Radius, umso größer die Abnützung. Der für die Sidk-ilk-it und den Fahrtkomfort niliii'i' lauf der Wagen ist dann nu In mehr gegeben. Frühermuß- In der Nacht, wenn die Straßenbahngarnituren in der Remise stehen, gehen die „Schienenkosmetiker ' ' uns tr Muni das Schienenmaterial un- Werk. Auftragsschweißungen, durch die abgenütztes Gleìsmateriaì wieder in Form gebracht wird, erlauben (Foto: Eliskases) tci hohen Bau- und Beschaf- keine Unterbrechungen durch den Linienverkehr. fungskosten auswechseln, heute kann durch die Anwendung des „f'llira-Unterpulver-Schweißverfahrens" ein Schienenaustausch Stubaitalbahn: Vorerst probeweise elektronische Fahrkartendrucker vermieden werden. Für einen Bogen benötigt man eine ganze (We) Die Elektronik hält nun es 18 Stationen) gab es 43 ver- Einstieg- und Ausstiegstelle soNacht. Fünf Schichten müssen auch in der Straßenbahn Einzug. schiedene Fahrscheinrelationen. wie für die Fahrkartenart und in hintereinander aufgetragen wer- Moderne elektronische Fahrkar- Dieses Karten-Wirrwarr ging Sekundenschnelle wird die richtiden, bis die Maße für die Schie- tendrucker ersetzen, vorerst pro- Schaffnern und Fahrgästen glei- ge Fahrkarte ausgedruckt. Klar, beweise, bei den acht Garnituren chermaßen auf die Nerven. Au- daß sich dabei auch die tägliche nenform wieder stimmen. der Stubaitalbahn die umständli- ßerdem mußten die Schaffner je- Abrechnung erleichtert. chen und viel kritisierten Fahr- weils einen Fahrscheinwert in der Kostenpunkt insgesamt 1 Million • Vom 15. bis 18. Oktober findet kartenbücher. Bedingt durch die Höhe von 120.000 Schilling mit Schilling. Vor dem Ankauf wird im Innsbrucker Kongreßhaus das verschiedenen Tarifarten und die sich führen, für den sie voll ver- aber noch geprüft, ob sich dieses Fischerei-Ereignis der Alpenlän- unterschiedlichen Längen der antwortlich waren. Nun genügt in Deutschland verwendete SyFahrtstrecken (bis Fulpmes sind die Eingabe je eines Codes für die stem auch bei uns bewährt. der, die „Alpenfisch 87" statt.

Computer ersetzt Fahrkartenbuch

4J verschicdciic iahrsdieinrelationen gab es bisher bei der Süihailal bahn. Die Fahrscheine mußten ersi umständlich im iuhrkurtenhuch Zusammengesuch t werden. Seite 4

Nun wurden die iährkurtenhucher durch elektronische luhrkurlendrucker ersetzt. Pie umständliche /•ährkcirient/usgahe gehört <lci' \ergangenheit an. (Fotos: Bit baumer)

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Abwassere!üker unter der Sill verbindet Hauptsammelkanale I rricl

( 111) Wenngleich

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der I n i e l l i m i ^ des Dükers, ubri-

(kr l'radlcr Sillhruckc t i s i lui

gens d e s / » e i l e n in diesem Be-

I ink' (Irs M o u n t s h / \ \ . A n h i n g

reich, da ( i i i s - , S t r o m - und l'osl-

O k t o b e r Icsl^esct/t ist, so Linien

Icilimgcn bereits im I e h i u a i u n -

(k'MiMH'li s c h o n

Die neue Lhukehrsehleife für die Buslinie ,,/.K " //; der Andreas-Dipauli-Straße ist in Bau. Nach deren Fertigstellung kann der Bus endlich in das Siedlungsgebiet von Kranebitten nördlich der Klammstraße geführt werden. Ein lang gehegter Wunsch der Kranebitter Bevölkerung geh! damit in Erfüllung. (Foto: Birbaumer)

Innsbrucker Verkehrsbetriebe Erfreuliche Neuerungen Eigene Haltestelle für die Peerhofsiedlung (We) Die erste Wohnanlage auf Tagen und Wochen dort eingezoden Peergründen, bestehend aus gen. Die Verkehrsbetriebe haben vier Häusern, ist bereits besiedelt. rasch reagiert und für die Linie 84 Familien sind in den letzten „L" - St. Georg in der KarlInnerebner-Straße die neue Haltestelle „Lahnbachweg" eingeJeunesse-Gala erst- richtet. Sobald die in das Zender Peerhofsiedlung fühmals aus Innsbruck trum rende neue Straße und die Um(We) Eurovision-Live, ange- kehrschleife fertig sind (vorausschlossen mindestens fünf euro- sichtlich Mitte nächsten Jahres) päische Stationen, am 26. Okto- wird diese Buslinie in eine Linie ber aus dem Tiroler Landesthea- „L" und eine Linie „P" geteilt, ter: Etwa 10 Millionen Zuseher wobei jeweils abwechselnd die werden die Jeunesse-Gala aus Peerhofsiedlung und St. Georg Innsbruck via Bildschirm verfol- angefahren werden. Durch den vor kurzem fertiggegen. stellten Ausbau der Klammstraße Der Sinn dieser Veranstaltung ist, wird es nunmehr möglich, die Lijunge begabte Künstler interna- nie „Lj^" direkt in das Siedlungstional bekannt zu machen und ih- gebiet von Kranebitten zu führen. nen eine Starthilfe zu geben. Ihre Was noch fehlt, ist eine entspreChance bekommen diesmal jun- chende Umkehrschleife, die derge Instrumentalsolisten aus ganz zeit in der Andrcas-DipauliÖsterreich (aus Tirol die Klarinet- Straße (Bild oben) errichtet wird. tistin Kathrin Moser), der Kam- Ende Oktober ist mit der Fertigmerchor des Konservatoriums stellung zu rechnen. Nach wie vor der

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Konzerte im Abonnement, zwei Sonderkonzerte) da/u \erhellen, vom Konzertpublikum, insbesondere von dei .Ingenti, angenommen zu werden.

wird abei auch, jeweils morgens und abends, die alte Lndhalte stelle bei der Landwehrkaseriu angefahren werden. Besser bedient kann nun auch wieder die Bevölkerung von Ar/1 werden. Die Buslinie „ C " wird nun wieilei mitten ins Dorf gc liiln t, nachdem durch den Abi iß eines I lausestlie Errichtung einer provisorischen Umkehrsch leite möglich wurde. Line endgültige

Lösung ist in Planung.

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Dipl.-Ing. Heribert Naclitschutf erläutert, wird im Zuye der Errichtung der neuen Brücke auch ein neuer Abwasserdüker gebaut. (Aus Platzgründen muß die alte Verbindung weichen). Er ist für Reinigungs- und Erhaltungsarbeiten erforderlich und stellt die Verbindung zwischen den Hauptsammelkanälen des rechten und linken Sillufers dar. Die einbetonierten 60 Meter langen Gußstahlrohre werden 1,5 Meter unter der neuen Flußsohle zu liegen kommen. (Das Sillbett insgesamt soll um 50 Zentimeter tiefer gelegt werden). Während

In diesen Wochen laufen die Vorarbeiten an den Anschlußstellen des Dükers, wobei Betonrohre mit einer Höhe von 1,2 Metern und einer Breite von 80 Zentimetern verlegt werden. Die Kosten für die Kanalbauarbeiten betragen 6 Millionen Schilling. Um den Fußgängern und den in diesem Bereich ansässigen Wirtschaft st reibenden entgegenzukommen, wird die Stadigemeinde während des Brückenneubaues östlich der alten Brücke einen drei Meter breiten Steg errichten. Radfahrer müssen am Steg absitzen.

(ilcichzcitig mit der neuen l'radler Si/lbrueke wird auch ein Alnvasserdüker gebaut werden; die Arbeiten an den Anschlußstellen laufen bereits. (Foto: Fliskases)

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I iroler I amksllualcr (irottes Mans (Beginn 19.30 Uhr wenn nicht anders angegeben) |);is 1 ami des Lächelns (Operette von I iaii/ l.ehar) — Sa. 26., Mo. 28. Sepieinber, Fr. 2., So. 4., Mi. 7., Sa. 10., Di. 20., Fr. 23. Oktober Der seidene Schuh (Schauspiel von Paul Claudel) — Mi. 30. September, Do. 1., Sa. 3., Di. 6., Do. 8., Di. 13., Do. 15., So. 25. Oktober Der Troubadour (Oper von Giuseppe Verdi) —Fr. 9., So. 11., Mi. 14., Mo. 19., Do. 22., Sa. 24. Oktober Der Mann von La Mancha (Musical von Dale Wassermann (Mitch Leigh) — Sa. 17., So. 18. Oktober (geschlossene Vorstellung im Rahmen der Jungbürgerfeier) „Humor ist . . . " — Leseabend mit Olio Schenk — Mi. 21. Oktober

Tiroler Landestheater kammcrspicle (Beginn 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) EinfUhrungsabend zu Paul Claudels „Der seidene Schuh" — Mo. 28. September 1 .conce und Lena (Schauspiel von Georg Büchner) — So. 4., Mi. 7., Fr. 9., Sa. 10., Mi. 14., Di. 20., Sa. 24. Oktober JugendtrciT — „Burning love" (Für .lugendliche ab 14) — Do. 8., Di. 13. (Beginn 15 Uhr), Do. 15., Sa. 17. (Beginn 20 Uhr), Mi. 21. Oktober (Beginn 15 Uhr) Der Todestanz (Schauspiel von August Strindberg) — Fr. 16., Do. 22., Fr. 23. Oktober

Innsbrucker Kellertheater, Adoll'-l'ichlcr-Platz 8 (lei. 20 7 43): „Die Frösche" von Aristophanes — bis vorauss. Mitte November (Beginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)

Kon/erte (Hcrinn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Di. 13. Oktober, Kongreßhaus: Benefiz-Konzert für die Katastrophenopfer des Ötztales und des Stubaitales Di. 20. Oktober, Konservatoriumssaal: Klavierkonzert Prof. Toifl Mi. 21. Oktober, Konservatoriumssaal: 1. Kammerkonzert — Takacs (Juanen, Budapest — Joseph 1 layiln: Streichquartett d-Moll op. 76 Hob 111/76 — Bela Bartók: Streichquartelt Nr. 3 — Johannes Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2 Do. 22. Okiober, Kongreßhaus: Stefanie Werger Seite 6

slialk von Land und Lein' Do. 22. Oktobet, Kongreßhaus: Saal in Tirol (Franz von Defregger und Tirol: 1. Meisterkonzert — Radiosein Kreis) — 30. September bis 31. Sinfonie-Orchester Stuttgart — Oktober(tgl.vonl0bisl7Uhr,Do. Neville Marriner (Dirigent) — abends von 19 bis 21 Uhr) Christian Zacharias (Klavier) — Karl Maria von Weber: Ouvertüre Tiroler Landeskundliches Museum „Euryanthe" — W. A. Mozart: im Zeughaus: Die Schiffahrt am Konzerl für Klavier und Orchester Achensee — bis 31. September (tgl. C-Dur KV 503 — Robert Schuvon 10 bis 17 Uhr, Do. abends zumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur sätzlich von 19 bis 21 Uhr) op. 97 („Rheinische") Kunsthistorisches Museum — Sammlungen Schloß Ambras: So. 25. Oktober, Kongreßhaus: Prunkmöbel des 17. Jahrhunderts; Musikanten-Starparade Porträtbilder — bis 30. September Do. 29. und Fr. 30. Oktober, Kongreß(tgl. von 10bis 16 Uhr, außer Dienshaus, Saal Tirol: 1. Symphonietag) konzert — Uwe Mund (Dirigent) — Takako Nishizaki (Violine) — Kongreßhaus, Rennweg 3: IAMInnsbrucker Kunst- und AntiquitäJean Sibelius: Finlandia, Tondichtenmesse bis 27. September (tgl. tung op. 26, 7 — Ludwig Spohr: von 10 bis 19 Uhr); Alpen-Fisch, 2. Konzert Nr. 7 für Violine und OrIntern. Ausstellung für Fischerei in chester e-Moll op. 38 — .loh. der Alpenregion — 15. bis 18. OkBrahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll tober (tgl. von 9 bis 18 Uhr; 40 Jahop. 98 re Künstlerbund Tirol — Kunstausstellung — 24. bis 30. Oktober Ausstellungen (tgl. von 15 bis 18 Uhr) Stadtarchiv, Badgasse 2: „Neue Werke der städt. Portraitgalerie" — bis Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21 : Susanne Costa — Wand25. September; „ Die Andechser" teppiche — bis 27. September (Di. — Gemeinschaftsausstellung Karlbis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. u. So. Orff-Schule-Andechs u. Stadtarvon 10 bis 12 Uhr) chiv Innsbruck — 8. Oktober bis 18. Dezember (Mo. bis Fr. von 8 bis Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hof12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 garten): Josef Wartha — bis 4. Okbis 13 Uhr) tober; Gernot Baur — 8. bis 30. Okiober (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Tiroler 1 andesmuseum, Muscum-

l 'hr und von 15 bis IS L'In, So. \ou 10 bis 12 Uhr) Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Christian C. Haider — 29. September bis 17.Oktober(Mo. bisF'r. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Galeric im laxispalais, MariaThercsien-Straße 45: Südtiroler Künstler der Gegenwart — 29. September bis 25. Oktober (tgl. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Atelier Hofingcr, Tempistraße 4: Kunstwerk Rahmen — bis 27. September; Rudi Lechner — Impulse — 28. September bis 24. Oktober (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 12 Uhr) Zeitkunst Innsbruck, l-'.rlersiraße 1: Abraham David Christian — Skulpturen, Zeichnungen — bis 10. Oktober (Di. bis Fr. von 13 bis 18.30 Uhr, Sa von 10 bis 12 Uhr) Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/11: Werner Berg — Holzschnitte, Zeichnungen und Ölbilder — bis 5. Oktober (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr) Theresien Galerie, Maria-ThercsienStraße 10: Toni Plattner — bis Ende September (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Galerie Oki, Höttinger Gasse 11: Ewald-Spieß-Bilder — bis 30. September (Di. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Turmbund-Literaturzentrum, Müllerstraße 3/1: Christine Mittelstaedt — Mctallplastiken — 30. September bis 30. Oktober (Mi. u. Fr. von 17 bis 19 Uhr)

Weitere Veranstaltungen 55. Innsbrucker Herbstmesse, Messegelände bis 27. September (tgl. von 9 bis 18 Uhr) I eobiihne, Anichs(raße36: „Das 1 inmaleins der Liebe" — bis ca. 1 nde November (Beginn: jeden Sa. 20 Uhr) Innsbrucker Bauerntheater, Ritlerspiele, Gasthaus Bietst indi: „Oh Stadtarchiv: Neueste Porträts von »rotten lunshruckerii Schreck, die Taut 1 " — bis ca. NoAm 10. August wurde im Innshrueker Stadtarchiv die Ausstellung vember (Beginn: jeden Fr. und Sa. 20 Uhr) „Neue Werke der städtischen Porträtgalerie" eröffnet. Von den porträtierten Persönlichkeiten waren Landtagspräsident Dir. Josef Thoman Volksbühne Blaas im Breinoßl, Maria-Theresien-Strafie: „Lingschla und Frau Alt-Gemeinderat Maria Kaiser anwesend. Bürgermeister Ro heiteres Volksstück muald Niescher, hier im Bild mit Kulturreferent Vizehiirgermeister lug. gen hat's" von Willibald l e k l Regie: Kurt Artur Krasovic, Uindesjugendreferent (IR Mag. Hermann Girstmair Blaas —bis 18.Oktober: „LiXMlim und Stadtarchiv-Direktor Univ.-Dozent Dr. /ranz Heinz Hye, sprach Westentasch!" — Schwank in i \k die Hoffnung aus, diese Bilder, vielleicht einmal sogar in einem neuen ten von Max Neal und Max lei nei Rathaussaal, der Öffentlichkeit Jiu immer zugänglich machen zu ko/i — Regie: Doris Plörer — 20. Oktoneu. Die Ausstellung ist nur noch his zum 25. September geöffnet. ber bis 15. November (Beginn: tgl. (l'oto: Murauer) 20 Uhr, außer Montag)

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„Oronlea" unter den Preisträgern des Innsbrucker Radiopreises 1987 1. Preisträger ist Radio Franee, Musique Paris (Wc) (wölk- Auszeichnung für den OKI, Studio lirol, und für dit' I-Vslwoi'lic der AI ten Musik: l'it'lro Antonio Cesi is „Oronlea", ;ds Aufzeichnung der Teslwoi'hr \{)X(i, wurde \on der ,lur> der /weile l'lalz heiin Innshrueker Kadiopreis für die Interpretation alter Musik zuerkannt. Dei ci sie Preis, doliert mit 90.()()() Schilling (liolTentlich ist dalTir kein Visum notwendig) ging allerdings nach Frankreich. Radio France, Musique Paris, machte das Kennen mit den „Ballettopern von Lully". Den ehrenvollen dritten Preis errang der Belgische Radio en Televisie, BR1 Brüssel, für seine Einreichung „Das niederländische mehrstimmige Lied". Insgesamt bewarben sich 14 Radiostationen aus England, Belgien, Rußland, Polen, Spanien, Kanada, Frankreich, der Schweiz, der DDR, dem Vatikan, Deutschland, der CSSR und Österreich um diese international begehrten Preise. Kennzeichnend für diesen nunmehr dritten Wettbewerb ist — so der Vorsitzende der Jury, Senatsrat Dr. Otto Reisinger — das beachtliche Niveau und die gestiegene Qualität gegenüber den Einreichungen zum 1. Radiopreis im Jahre 1981. Zusammengerechnet hatten die Bänder eine

reine I aul/eii \on 2(> Stunden, wobei dei Bciliag des OKI, the ,,( ) ron lea" allein sei inn di ei Si un den ausmachte. Die prominente Jur> set/le siili aus l'rof. Dr. Siegfried doslieh, München, l'rof. Dr. Jaroinii ( erny, l'rag, Prof. Lionel Salter, London, Prof. Iran van Khe, Paris, und Prof. Dr. Othmar Costa, Innsbruck, /usaininen. Einhellig wurde von der Jury die Bedeutung des Innsbrucker Radiopreises für die Interpretation alter Musik gewürdigt und der Stadt Innsbruck dafür gedankt, daß sie mit der Schaffung dieses Wettbewerbes einen wesentlichen Impuls für die Aufführung alter Musik in der ganzen Welt gesetzt habe. Für die Einreichungen von BBC Ix>ndon (Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho), von Radio DRS SRG Basel (Guillaume Dufay — Missa Sancti Jacobi) sowie von DDR Berlin (Entdeckt — eingerichtet — aufgeführt — Berliner Komponisten aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts) wurde von der Jury eine spezielle Empfehlung für die Aufführung ihrer Werke ausgesprochen. Die Preise werden im Spätherbst im Rahmen eines Festaktes von Bürgermeister Romuald Niescher persönlich überreicht.

Seit 1958 ist Professor Walter Kefer Lehrer am Konservatorium. Mit Wirkung vom 1. September 1987 wurde er mit der Leitung der Musikschule betraut. (Foto: Birbaumer)

Professor Walter Kefer neuer Leiter der Musikschule Trennung von Konservatorium und Musikschule

(We) Die Trennung von Konservatorium und Musikschule aus organisatorischen Gründen ist vollzogen: Mit der Leitung der neu formierten Musikschule der Stadt Innsbruck wurde Prof. Walter Kefer betraut. Das Konservatorium bleibt unter der bewährten Leitung von Dir. Dr. Bruno Wind. Direktor Walter Kefer, der mit seiner Musikschule in das Haus am Innrain (ehemaliges Ursulinenkloster) einzieht, ist kein Unbekannter. 1930 in Bad Ischi geboren, studierte er ab 1945 am Kellertheater plant heuer sieben Produktionen Mozarteum in Salzburg und legte (Th) Bevor Einzelheiten über den tire „Die Frösche" von Aristo- 1952 die Diplomprüfung im neuen Spielplan des Kellerthea- phanes; Gerti Rathner, bekannt Hauptfach Klarinette mit Austers bekanntgegeben wurden, zog vom Tiroler Landestheater, spielt zeichnung ab. In den Jahren 1953 Obmann Elmar Drexel in Anwe- die Amanda in „Die Glasmena- bis 1957 war er Soloklarinettist senheit seines Ensembles Bilanz gerie" von Tennessee Williams. im Innsbrucker Symphonieorüber die abgelaufene Saison: Die Günther Lieder vom Tiroler Lan- chester, anschließend 1. Klarineterfolgreichsten, d. h. durchwegs destheater tritt in „Halbe Wahr- tist im Mozarteum-Orchester ausverkauften Produktionen wa- heiten" von Ayckbourne auf ; als Salzburg. 1958 folgte Kefer einer ren ,,Wilde Iran" von Felix Mitte- Beitrag zum 50-Jahr-Gedenkcn Berufung als Lehrer für Klarinetivi und „offene Zweierbezie- 1938—1978 „Der Herr Karl" von te an das Konservatorium der hung" von fianca Rame und Qualtinger/Merz, gespielt von Stadt Innsbruck. Neben seiner Dario lo. Die Auslastung, des Josef Kurderna; „Yenna" von Fe- Tätigkeit als Lehrer wirkte er als Theaters war mit 79 Prozent um derico ( iarda I orca rückt ein bri- Solist, Kanunei inusiker und Enfünf Prozent geringer als im Vor- santes Thema in den Mittel- sembleleitei beim Innsbrucker jaln, wenngleich um M) Vorstel punkt; eine geplante, aber noch Blüscrquintctl, Innsbrucker Serenadenensenihle, bei den Salzburhingen ( I )re\el : „I )as ging an die unsielieie Pioduklion : „Nacht Substanz des I heaters") mein gc wache" von I ars Noreu; „lender ger Mo/ai tsolisten und versclue geben wurden. Woll" vom 1 nolei Autor Egon denen anderen Formationen. Pianti soll in Zusammenarbeit Beim Studio I iiol wurde er für Der neue Spielplan enthalt Viel versprechendes. Josef Kudeina, mit dem ORI uraufgeführt wer- zahlreiche Aufführungen, Ur aufführungen und Aufnahmen, ORI', inszeniert die politische Sa- den.

Der Spielplan weckt Interesse

besonders von zeitgenossischen Tiroler Komponisten, verpflichtet. 1977 wurde Kefer Fachgruppenvorstand für Blas- und Schlaginstrumente am Konservatorium und 1981 wurde ihm vom Bundespräsidenten der Titel „Professor" verliehen. 1983 erhielt Prof. Kefer eine Berufung als Gastprofessor an die Hochschule Mozarteum, Abteilung X, Musikerziehung in Innsbruck. Die Trennung Konservatorium/Musikschule ist ein erster Schritt mit dem Ziel, daß das Konservatorium einmal vom Land Tirol übernommen werden kann. Das Konservatorium ist ja für das ganze Land von Bedeutung. Derzeit lassen sich dori 93 Innsbrucker und 122 NichlInnsbriicker ausbilden, wofür die Stadtgeineinde allein in diesem Jahr 14,2 Millionen Schilling beisteuern muH. Der Unterschied /wischen den beiden Instituten bestellt darin, daß das Konservatorium für die Berufsausbildung zuständig ist, also Musiklehrer, Orchestermusiker, Sänger und Instrumentalsolisten heranbildet. (Seminar für Instrumental- und Gesangsausbildung. Die Musikschule dient dem großen Bereich des Laiennnisi/ierens, dein Blasmusiknachwuehs, aber auch der Vorbereitung für die Berufsausbildung.

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Haushaltslisten als Grundlage für Lohnsteuerkarte 1988—1992 Ausgefüllte Formulare bis 15. Oktober zurückgeben! (Ili) Nach nuci fünfjährigen Pause isl es nun wieder soweit: Die Bevölkerung wird aufgelbrdi.il, im Rahmen der Personenstandsauf nähme Haushaltslisten aiis/ulUllcn. Diese Unterlagen bilden die (>ruiullugen für die |j»linsleiicrkark>n 1988—1992. Da die Eintragung der Kindervermerke und des Alleinverdiener(erhalter-) Vermerkes in der liOhnsteuerkarte aufgrund der in den Haushaltslisten enthaltenen Angaben erfolgt, wird die Bevölkerung vom städtischen Einwohneramt um genaues Ausfüllen der Listen gebeten. Die Personenstandsaufnahme dient auch der Evidenthaltung sämtlicher bewohnter Häuser. Zu erhalten sind die Vordrucke im Kleinen Stadtsaal, Universitätsstraße 1 (für Igls und Vili in der Dienststelle des Stadtmagistrates in Iris) vom 1. bis 10. Oktober von

8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr (auch an Samstagen und Sonntagen). Die Hauseigentümer werden ersucht, die Haus- und Haushaltslisten abzuholen und an die Haushalte weiterzugeben. Sollte der Hauseigentümer abwesend sein, so liegt es an den Mietern, sich die Vordrucke zu beschaffen. Soferne Hausverwaltungen vorhanden sind, wird meistens von diesen die Aufgabe übernommen. Die vom Haushaltsvorstand ausgefüllte Liste sollte (offen oder im Umschlag) dem Hauseigentümer zurückgegeben werden, der sie mit der Hausliste der Abgabestelle zuleitet. Die Rückgabe müßte bis zum 15. Oktober erfolgen. Die Lohnsteuerkarten — übrigens erhalten diesmal auch Pensionisten eine neue Dauerlohnsteuerkarte — werden den Haushalten per Post bis 10. Dezember zugestellt.

Die Pilzberatung im Marktamt wird auch heuer wieder stark in Anspruch genommen. Bis zu 10 verschiedene Sorten werden von manchem Sammler zum Bestimmen gebracht. (Foto: Murauer)

Pilze sammeln nur mehr für den Eigenverbrauch erlaubt! Vielbesuchte Beratungsstelle im städtischen Mark tarnt

(Th) Die rege Pilzberatungstätigkeit im Marktamt (Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr) läßt auf ein gutes Schwammerljahr schließen und dies, obwohl diese Früchte des Waldes heuer erst relativ spät zum Vorschein kamen. Rund 20 Ratsuchende (am Montag sind es 40) registriert das Provisorium bewährte sich — Eingang zum Hofgarten Marktamt zur Zeit täglich, insge(Th) Was immer die Fremdenver- mehr Schatten als am Messepark- samt waren es bisher 700. kehrsstatistik für den August er- platz." Die durchschnittliche Wie Marktkommissär Klaus Seigeben wird, Tatsache ist, daß der Aufenthaltsdauer der Busgäste rer berichtet, verwechseln heuer Bustourismus in diesem Monat beträgt knappe drei Stunden und besonders viele Pilzfreunde den florierte. Wenn das bekannte, da- reicht damit gerade für eine in großen Mengen auftretenden mit zusammenhängende Park- Stadtführung und einen kurzen Gallenröhrling mit dem Herrenproblem manchem Mitbürger Einkaufsbummel. Die meisten pilz oder dem Birkenpilz. Der heuer weniger auffiel, so ist dies Busse wurden am 4. August ge- Gallenröhrling ist nicht giftig, auf das Provisorium „Parkplatz zählt, es waren 178 aus 61 .ändern. aber, wie sein Name vermuten Fennerkaserne" zurückzuführen.

läßt, nicht genießbar. Zur Beratung genügt ein Pilz von jeder Sorte. Allerdings legt der Fachmann allen Pilzsammlern ans Herz, die gesammelten ungenießbaren Pilze unbedingt wieder in den Wald zu tragen, damit sie dort ihre Sporen hinterlassen können. Dazu jedoch müssen die Lamellen des Pilzes in Richtung Boden zeigen. Sehr begrüßt wird von Marktamtsleiter Christoph Steinacker und allen Beratern die neue Pilzverordnung (siehe Seite 20), die u. a. dasSchwammcrlsuchcn aus kommerziellen (•runden verbietet. Auch das Zerstören unbekannter oder giftiger Pilze steht jetzt unter Strafe. Neben der Schwermetallbelastung weisen manche Pilzsorten zudem stark erhöhte Cäsiumwerte auf. Im Durchschnitt wurden M) bis 70 Nanocurie, in manchen lallen auch 100 Nanocurie pro Kilogramm bei folgenden Sorten gemessen: Reifpilz (Zigeunerpilz), Ockerti ichterling, Sandröhrling, gelbe Koralle, Maroncnröhrling, grauer I.ärchenröhrling, rotbrauner Milchling, oranger (iraustiltäubling, Schweinsohr, Hohlfußröhrling. Das Marktamt rät daher vom (ienuß dieser Pil/c ab und empfiehlt darüber hinaus, SclmaiiiincrlgcDer Busparkplatz auf dem (ie/ande der / 'imcrkaserne, im Ilinter- richte generell nur ein- bis zweigrund der Mauerdurchlaß zum Hof garten. (h'oto: Eliskases) mal im Monat zu verzehren.

Bis zu 178 Reisebusse täglich parkten im Hof der Fennerkaserne

Nach dem Experiment zu Pfingsten, den südlichen Teil des Hofes der inzwischen leerstehenden Fennerkaserne als Busparkplatz freizugeben, beschloß die Stadtfühiung die Öffnung des Areals für die Sommermonate. Zuvor jedoch wurde die Fläche mit Feinsehotter bedeckt, ein Mauerdurchlaß zum Hofgarten bzw. Rennweg geschaffen und ein mobiler WC-Wagen aufgestellt. Wie sehr dieser bis 1. November geöffnete Abstellplatz Anklang bei den Busehauffeuren und den Gästen findet, registrierte Platzwart Peter Mair: „Die kostenlose, zentral gelegene Parkmöglichkeit ist ideal, außerdem gibt es hier Seite 8

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10.000 wertvolle Schmetterlinge aus Frankreich Cìrcnoblei" lUirger schenkt Innsbruck seine S c h n i e ü e r l i n g s a m m h m i i

Auch das ist StädtepartnersehaH

(We) l\ric Dniiicl, ein Hürger aus unserer Partnerstadt (•rennhle, hat dein I Miuleskiindlu'heii Must'um im Zeughaus seine Schinetlerlingsariimlii 1114, c;i. 10.000I-Aein piare, vermacht. Der Kustos der na turwissciisrhalllk heu Sammlungen des Icrdinandciims, Dr. (ierhard Tar111:11111, hat dieser läge die kostbare Irachl, mit l 'nterstul/iiiig des I'artnerschal'ls-Kerer.iles, persönlich nach Innsbruck gebracht. Di. lai mann: „Wirsind nalürlich turwissenscliaftliehen Abtei hint' glücklich, dieses großartige Gc- in der Universilätsstraße antue schenk ci halten zu haben. Beider hoben, l'ine Vielzahl der vom Hochwassei katastrophe im Au- Zeughaus übersiedelten liei pia gust 1985, hei der das Zeughaus parate ist übrigens immer noch bekannt lieh arg in Mitleiden- vom Schlamm der Sill vealieeki schaft gezogen wurde, sind ca. und verklebt. Dr. Tarmann meint, 70.000 Stück der Innsbrucker es werden beim derzeitigen MitSammlung alpiner Schmetterlin- arbeiterstand ca. 25 Jahre vergehen, bis alles wiederhergestellt ist. ge um eil bar zerstört worden." Die Innsbrucker Schmetterling- Schmetterlinge sind wegen ihrer sainmlung kann sich aber immer Empfindlichkeit aber ohnehin noch sehen lassen. Mit rund nicht in erster Linie Ausstellungs- Dr. Gerhard Tarmann, Kustos der naturwissenschaftlichen Sammlun25().(KX) Schmetterlingen ist sie stücke: Sie sind als Umweltdoku- gen des Ferdinandeums, freut sich über die plötzliche Vermehrung der weltweit die umfangreichste und mente und Bioindikatoren von durch die Hochwasserkatastrophe 1985 reduzierten Innsbrucker vollständigste Sammlung alpiner hohem Wert für die Forschung. Schmetterlingsammlung. ' (Foto: Birbaumer) Schmetterlinge. Der gute Ruf Innsbrucks auf diesem debiet, der grölte Verlust vor zwei Jahren, die partnerschaftliZeughaus: Ausstellung zur Achensee-Schiffahrt — Noch bis 30. September che Beziehung zwischen den beiden Städten und nicht zuletzt (We) Vor 100 Jahren, am 23. Mai Zu den frühesten quellenmäßig zeichnen, wenn die Stadtgemeinauch persönliche Kontakte haben 1887 ist der erste Achenseedamp- belegten Nachrichten gehört die de Innsbruck sich bereitgefunden Eric Drouet wohl veranlaßt, seine fer, die „St. Joseph", vom Stapel Schenkung des Sees durch die hat, die Wasserbenützung des Sees wertvolle Sammlung, die er aus gelaufen. Dieses historische Kr- Herren von Schlitters an das na- und den See selbst zu erwerben. " Platzgründen abgeben mußte, eignis nahm das Landeskundli- hegelegene Benediktinerkloster So kam der Achensee im Jahre Innsbruck zu schenken. che Museum im Zeughaus zum um 1112. Im Jahre 1919 war das 1919 an die Stadt Innsbruck. Mit Die Sammlung enthält — so Dr. Anlaß, eine Ausstellung dem Stift gezwungen, den Achensee Gründungsvertrag vom 31. März Tarmann — auch eine Vielzahl Thema: „Die Schiffahrt am zu verkaufen. Einige Dokumente 1924 brachte die Stadt den von „Spezialitäten". Zum Bei- Achensee" zu widmen. An Hand zu diesem Verkauf sind in der Achensee in die von ihr gegründespiel Schillerfalter und die auf- von historischen Dokumenten, Ausstellung zu sehen. So ein te TI WAG ein. Punkt 11 dieses grund der vielfachen Zerstörung Landkarten, Bildern, Grafiken, Schreiben des Stiftes an das Land Vertrages sieht jedoch das Heimder Auwalder immer seltener Fotos und allerlei Gegenständen Tirol, in dem es u. a. heißt: „Das fallsrecht des Sees an die Stadt werdenden Eisvögel, Apollo fal- ist es Kustos Univ.-Doz. Dr. Stift war sehr unangenehm be- Innsbruck nach 60 Jahren vor. ter und als Besonderheit in den Meinrad Pizzinini gelungen, über rührt, daß das Land Tirol die Ver- Stichtag ist der 1. Oktober 1987. Alpen den „Charaxes jasius", die Schiffahrt hinaus, ein buntes kaufsangebote abgelehnt hat und Die Verhandlungen sind im Ganden „Papilio alexanor" und den Bild des Achensees nachzuzeich- muß es als eine für die Interessen ge. Die Ausstellung ist noch bis „Papilio hospiton", ein heute nen. des Stiftes günstige Wendung be- Ende September geöffnet. nurmehr auf Korsika vorkommender Verwandter des Schwal bensclnvan/es. Das l'ioblem der/eil: Is stein kein geeigneter Raum zur Ver fu gung, wo die Schmetterlinge pia sentiert werden könnten. So sind sienun, biseine l^osung gefunden wird, gemeinsam mit den aude ren Tierpräparaten gut in der na

Ein buntes Bild des Achensees

• Bei den vierten Jugendspielei 1 in Aalbori1 in I )anemark konnten die Innsbrucker leiliichinei ~<> Medaillen (11 Gold, 7 Silber, s

Bronze) erringen. An den Spielen nahmen 3.(XX) aktive Spoil lei aus a l l e n Ih l ' a i I n e i M a d l e n A a l h o n . 1 s

teil.

I he „Stella mans "mil einem iassimgsvennogenJur 400 Personen wurde nach der L'hei< nähme des Aehen sees durch die Landeshauptstadt im Jahre 1919 in „Stadt Innsbruck" umbenannt.

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84 Familien wohnen nun schon auf den Peergründen Wohnanlaue „C'lemens-I lolzmeister-Straßc" besiedelt Clemens-Holz(We) l'in kleines lesi mit musika- Wohnanlage, lischer Umrahmung durch die meister-Straße 1 —13, an die Reielienaucr Musikkapelle gab es künftigen Mieter übergeben wuram 11. September, als der zweite de. Dr. Klaus Lugger, Prokurist Abschnitt der ersten auf den der von der Stadt Innsbruck bePeergründen fertiggestellten auftragten Wohnbaugesellschaft „Neue Heimat" konnte u. a. den Baureferenten der Stadt, Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Wohnungsreferent Dr. Bruno Am 10. August konnte das Richt- Wallnöfer, Wohnungsausschußfest für die von der Neuen Heimat Obmann GR Ing. Franz Barenth, Tirol errichtete geförderte Eigen- Landesrat Fridolin Zanon, Stadttumswohnanlage in der Ing.- planungschef Dozent Dr. Arnold Etzel-Straße neben dem Blinden- Klotz, Frau Dipl.-Arch. Erika heim gefeiert werden. Das in „gu- Schmeissner-Schmid (betraut mit ter alter" Ziegelbauweise errich- der Koordination aller Bauvortete Haus wird 30 Wohnungen haben auf den Peergründen) und umfassen. Geheizt wird mit um- Wohnungsamtsleiter OAR Franz weltfreundlichem Stadtgas wer- Wohlgemuth begrüßen. Pfarrer den, bei individueller Abrech- Gutheinz von der Pfarre St. Genung zu einem günstigen Objekt- org erbat den Segen Gottes für das Haus und die Familien. Sammeltarif.

Auch im Saggen wird gebaut

fcine „charmante" Eigentumswohnanlage übergeben Auch im geförderten Wohnbau sind architektonische „Gustost ücker/n" möglich: Dies beweist die von der „Wohnungseigentum" nach einer Bauzeit von rund 12 Monaten fertiggestellte Eigentumswohnanlage in der Perthalergasse: Klein, aberfein, ein Haus mit villenartigem Charakter, insgesamt zehn Wohnungen. Der Wohnungsübergabe am 10. September wohnten u. a. die Wohnungsreferenten von Stadt und Land, Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer und Landesrat Fridolin Zanon, der Obmann des Wohnungsausschusses GR Ing. Franz. Barenih, GR Helmut Bachmann und WE-Direktor Dipl.-Vw. Franz Haid bei. Die Segnung des Hauses nahm Pfarrer Erich Daxerer vor. (Foto: Frischauf)

Sportler finden Gefallen an Freundschaft mit Tbilissi Im Rahmen der Städtepartnerschaft nach Georgien (We) Die partnerschaftlichen Be- nischen Garten sowie ein Ausflug ziehungen zwischen der georgi- auf den Kreuzpaß, wo derzeit unschen Stadt Tbilissi und Inns- ter Beteiligung österreichischer bruck vertiefen sich zusehends. Firmen ein großes Schigebiet aus Nach ersten offiziellen gegensei- dem Boden gestampft wird, auf tigen Besuchen beginnt diese dem Programm. Beeindruckend Städtefreundschaft auch von der war, so Delegationsleiter Klaus Basis her zu leben und vor allem Hauschild vom Sportamt der für Vereine interessant zu werden. Stadt Innsbruck, neben der land14 Bergführer und Mitarbeiter schaftlichen Schönheit, vor allem Der Nachwuchskader des Tiroler Schiverhundes besuchte Georgien. der Alpinschule Innsbruck ver- die großartige Gastfreundschaft Auf dem Bild von links (erste Reihe liegend) Romuald Niescher jun. brachten in diesem Sommer 20 der georgischen Bergkameraden. (Sportamt der Stadt Innsbruck), Katja Wach, (zweite Reihe) Markus Tage zum Bergsteigen im Kauka- Auch ein Nachwuchskader des Strele, Verena Stillebacher, Ute Oberhuber, Nina Winterte, Tino Berti- sus. Höhepunkt war dabei die Be- Tiroler Schiverbandes besuchte gnoll und (dritte Reihe stehend) Hubert Bertignoll (Trainer), Bernd steigung des 5.047 Meter hohen im Rahmen des SportaustauschBrunner, Uschi Kersten, Markus Weyrer, Klaus Plank, Andreas Stau- Kasbek. In Tbilissi selbst standen programmes vom 16. bis 30. Audacher, Klaus Brunner, Mario Stillebacher, Maria Brunner, Georg u. a. eine Fahrt auf den „Heiligen gust die Republik Georgien. Die Beri.'", ein Nachmittat: im Boia Zeit wurde genützt für ein zehnll <!<'••( v / c ( fhiiiicr). tägiges Konditionslager am Schwarzen Meer in der kleinen Ortschaft Leselize. Selbstverständlich war auch hier eine Besichtigung der Hauptstadt Tbilissi fix eingeplant.

• Absoluter Höhepunkt dieser Saison im Innsbrucker kom'icßwesen ist die .Jahrestaj'iui!1 der ABTA (Association of British Travel Agents) vom 8. bis 12. NoInnshntckcr um 5.047 Meter hohen Kasbek: Josef Doppelhof er, Andreas Gruska, i'.ngelherl llauschild, Ru vember, die uber 3.(XX) britische dolf Hiniereggei; Werner l/.imprechi, Michael Kluckner, Hubert Mau, Max Mair, Harald Pittracher, Kurt Reisebüroav-'cnlcn nach Tirol Pittrudier, HaraldSchellandet; Anton Thaler, Günther Winkler, Karl Wutte (in alphabetischer Reihenfolge) bringen wird. Seite 10

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I Ums unii (ìurten wie aus dein Bilderbuch — der Jury fällt es nicht sehr schwer, hohe Punktezahlen zu vergeben.

Ein einziger Balkon machte hier vor Jahren den Anfang — der Ansporn zum Wettbewerb war damit für viele andere vorhanden!

Privater Blumenschmuck unter die Lupe genommen Bewertungskommission der Stadtgemeinde begutachtete im August — Blühende Pracht trotz viel Schlechtwetters ( I li) Sii1 kommen unangemeldet, hclrachten das Haus oder den Balkon eingehend und von allen Seiten, sie machen sich Notizen und verschwinden ohne Aufhebens wieder . . . Gemeint sind die Mitglieder der Blumenbewertungskommission, die, wie alljährlich, in den vergangenen Augustwochen den Blumenschmuck im Stadtgebiet in Augenschein nahmen, um zu Jahresende die erfolgreichsten Blumenzüchter mit Medaillen und Anerkennungspreisen auszeichnen zu können. Gebildet wird diese Kommission von Gartenmeistern des städti-

sehen Gartenamtes, verantwortlich geleitet von Ing. Reinhold Zegg. Ehrenamtlich mit dabei Stadtgärtnereidirektor i. R. Rudolf Dichtl, der auf Stadt- und Landesebene als kritischer Fachmann sehr geschätzt wird. Alljährlich nimmt die Jury an die 1600 Objekte unter die Lupe; bewertet davon werden 800, aus diesen wiederum gehen an die 240 Preisträger hervor. Die Bewertung erfolgt nach festgelegten Kriterien und einem Punktesystem (siehe Kasten unten). Was fiel den Prüfern bei dem diesjährigen Rundgang besonders auf? In erster Linie die steigende Zahl der gepflegten Gärten, Balkone und Blumenfenster. Dazu Ing. Zegg: „In den vergan-

genen 10 Jahren hat sich die Zahl bildlicher Garten aus? Ing. /egg: der wettbewerbsfähigen Objekte „Er soll in der Art der Bepflanglatt verdoppelt." Ein Kompli- zung eine Fortsetzung des Wohnment denen, die diese Mühe nicht zimmers bilden, d. h. eine Freifläscheuen. che in der Mitte haben und an den Soll der sorgfältig gepflegte Blu- Rändern locker abivpllanzt menschmuck Gnade vor den Au- sein." Grünendes und Blühendes gen der Fachleute finden, ist eini- soll sich ergänzen, natürlich geges zu beherzigen. So z. B. die führte Nalursleinwege und Holz Blumenbehälter: Die Gefäße sol- anstelle von Draht für den Zaun len unter der Blumenpracht ver- bringen Pluspunkte. Als wesensschwunden sein und zugleich die fremd abgelehnt werden z. B. bluBalkonbrüstung bedecken. Von mengesch muckte Wagenräder, oder Gartenbesonderer Bedeutung ist die Sor- Kinderwiegen tenwahl: Am besten „richtige" zwerge. Den prüfenden Blicken Balkonblumen wie Petunien, Pe- entgehen auch nicht der Komlargonien und Pantoffelblumen. posthaufen oder die Holzlege Neben den Blumenfenstern und hinter dem Haus. Baikonen behält die Kommission auch die Privat- und Schrebergärten im Auge. Wie sieht ein vor-

Welche blumengeschmückte Objekte werden bewertet? Wohnhaus (Wohnung), Fremdenverkehrsbetrieb, Bauernhof, öffentliche Bauten und \nlagen. Nach folgenden wird htm teilt

Kriterien

am

Uliiiiiciischiimck

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und \ n dei Hehälter, farbliche I lai 11ionic und Wirkung der liluineii, Pllan/enauswahl und I iilw i e k l u n p ,

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zustand

Hier wohnen liluiuenjieunde und solche, die es — vielleicht — noch werden wollen, enr beisammen.

I IausiiiiM'chun.!' u n d ( iai t e n richtu'e

kon/eplion 1

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( Fai l e i H ' c s L i l i i n n , 1• i i i b i i i d u n t i

der Baulichkeit durch entsprechende Baum- und Gehölzwahl, Wege- und Vor- bzw. Park plat zausbildung, Einfriedimgsgestaltung, Ordnung und Sauberkeit • PflcL-e/ustand des Hauses — Fassaden/ustand, Stormii.1 durch keklaiiienanbi ini1 un;1, Verkitsclning, Ordnung und Sauberkeit. Dieses l'iiiiklcsyslcin wird angewendet hervorragend: 2.V- 25 Punkte, sein gut : 20—22 Punkte, anerkennenswert : 17—19 Punkte

y/j -ut. i l :

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/•.her selten: I tu vorbildlich ge[ifk'xtcs und geschmücktes Altstadt haus, (l-'olos: Muratici)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 9

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Flechtenstudie belegt: Verkehr verursachte eine dramatische Erhöhung der Luftbelastung Botanik-Institut der Universität erstellte mit Unterstützung der Stadt neue „Flechtenkartierung" — Verieich 1977 mit 1987 zeigt große Ausdehnung der „Flechtenwüste" — Lanze für den öffentlichen Verkehr (Eiz) Dramatische Verschärfung der Vegetationsbelastung durch Luftschadstoffe in den letzten zehn Jahren im Großraum Innsbruck —der Verursacher steht fest: Es ist eindeutig der Verkehr! Dies ist, auf den kürzesten Nenner gebracht, das Ergebnis einer Studie des Botanischen Instituts der Universität, die mit Unterstützung der Stadt erstellt und auf einer gemeinsamen Pressekonferenz des Bürgermeisters und des Umweltschutz-Stadtrates von Univ.-Prof. Dr. Sigmar Bortenschlager vom Botanik-Institut erläutert wurde. Unbestechliche „Gutachter" waren die Flechten: Die „Flechtenwüste" hat sich in Innsbruck im vergangenen Jahrzehnt gut und gern verfünffacht! Flechten („Barte" an den Bäumen, „Landkarten" auf Brettern und Steinen) sind Lebewesen aus Pilz und Alge in einem sehr empfindlichen Gleichgewicht. Sie haben keine Wurzeln, nehmen ihre Nahrung nur aus der Luft und sind daher sehr empfindlich gegen Luftverschmutzung. Je nach dem Grad der Luftbelastung sterben verschiedene Flechtenarten aus — und darauf basiert die Luftgüteskala der Wissenschaft: Sie reicht von Zone I (keine Luftverunreinigung, alle Flechten kommen vor) bis zur Zone V (sehr starke Belastung, keine Flechte auf einem Baum kann überleben).

„Der Wahrheit ins Auge schauen" Flechten können als BioIndikatoren, was ein Meßgerät nicht kann: Sie erfassen die kombinierte Wirkung verschiedener Luftschadstoffe über einen längeren Zeitraum hinweg. Und die kann sich potenzieren! Innsbruck ist die erste Stadt in Österreich, in der in drei aufeinanderfolgenden Intervallen eine sogenannte „Flechtenkartierung" erfolgte. Erstmals haben Botaniker der Universität 1947 die Flechtenausbreitung erhoben und kartiert; dann wieder 1977, und zuletzt 1987. Diesmal mit Unterstützung der Stadt, denn „wir wollen der Wahrheit ins Auge schauen und die Bevölkerung über den tatsächlichen Stand informieren", wie UmweltStadtrat Dr. Josef Rettenmoser auf der Pressekonferenz betonte. Strengste Heizölvorschrift trug Früchte Die „Wahrheit" ist nicht gerade erbaulich. Bei der Untersuchung 1977 (obere Karte) trat die schlechteste Zone V, die „Flechtenwüste" (in den Karten im ZenSeite 12

trum, grau) nur im dichtbesiedelten Innenstadtbereich auf. 1987 hat sie sich (untere Karte) auf das Vier- bis Fünffache vergrößert. Sie zeigt nicht mehr eine kompakte Gestalt, ihr Bild ist heute ungemein differenziert. Die Wissenschafter schließen daraus, daß heute andere Faktoren für die Luftbelastung verantwortlich sind als vor zehn Jahren. Damals belastete Schwefeldioxyd aus dem Hausbrand die Luft. Es wurde inzwischen durch Maßnahmen der Stadt — strenge Heizölvorschriften — meßbar so sehr verringert, daß es, so Univ.-Prof. Dr. Bortenschlager, „bei der Flechtenkartierung 1987 gegenüber der Belastung durch den Verkehr weitgehend in den Hintergrund getreten ist." Schon die Lage und die Form der jetzt stark belasteten Zonen — sie erstrecken sich fingerförmig entlang der Hauptverkehrswege und Ausfallstraßen in weniger belastete Gebiete hinein — weist auf den Verkehr als Verursacher hin. Ganz neu tritt die Zone V am Paschberg und in Hall auf. Die Autobahn gab es zwar auch schon vor zehn Jahren, doch der

Lassen wir öfter das Auto stehen! Die Entwicklung der Luftgüte in Innsbruck in den vergangenen zehn Jahren ist nicht erfreulich. Doch in den anderen Landeshauptstädten ist es um nichts besser, weiß Univ.-Prof. Dr. Bortenschlager. Diese Studie wird .Munition" für die Verantwortlichen beim Treffen unumgänglicher Maßnahmen sein. Zur Besserung beitragen kann und soll jeder: Das Umsteigen auf ein öffentliches Verkehrsmittelfür die Fahrt zur Arbeit wäre ein sehr wichtiger Schritt.

Verkehr hat sich seit damals in etwa verdoppelt! Die Zone IV (ÜberlebensKampfzone der Flechten, in den Karten braun) ist seit 1977 flächenmäßig nicht unbedingt größer geworden, sie bildet aber nunmehr einen schmalen Saum um die extrem ausgedehnte Zone V. Die Zone III (gelb) kennzeichnet „normale" Beeinträchtigung der Luft durch die Siedlungstätigkeit; gefährliche Schadstoffkonzentrationen treten noch nicht auf. Diese Zone zog sich 1977 talbodenbreit ungefähr von Hötting-West bis in den Osten nach Hall. 1977 war westlich von Innsbruck, durch sehr viele Meßpunkte belegt, noch die Zone II verbreitet; 1987 wurde hier Zone IV und V gemessen . . . Vorrang für den öffentlichen Verkehr Bürgermeister Romuald Niescher: „Innsbruck hat den Nachteil seiner topografischen Lage und der häufigen Inversionen. Die Stadt hat schon bisher viel getan: Wir haben die strengsten Heizölvorschriften erlassen, die Müllverbrennung nicht gebaut und ein Schweröl-Fernheizwerk verhindert. Die Gasmischanlage wurde errichtet. Die Dieselbusse werden schrittweise durch elektrisch betriebene O-Busse ersetzt. In Zukunft gilt es, möglichst viele Gebäude auf Gasheizung umzustellen, dem öffentlichen Verkehr ist absoluter Vorrang einzuräumen."

Vergleich 1977—87: Verkehr bedeutet , JFlechtenwüste" ! Die beiden Flechten-Karten rechts (1977) und unten (1987) zeigen das Inntal zwischen Kranebitten links und Hall rechts; im Zentrum liegt Innsbruck. Der graue Raster bedeutet „Flechtenwüste" (Zone V), das Braun die „Kampfzone" der Flechten (Zone IV); Gelb wäre die Luft im normalen Siedlungsgebiet (Zone III), Grün zeigt bereits leichte Beeinträchtigung, doch noch gute Luft an (Zone II); Weiß markiert die Zone I — unbelastete Luft.

Flechtenkartierung des Bkanik-Instituts aus 1977: echtenwüste" noch klein

Vergleichskarte 1987: Die ,.Todeszone" für Fichten ist nun erschrecken! groß

„Transit auf die Schiene" StR. Dr. Josef Rettenmoser: „Die Entwicklung zeigt, daß der Verkehr Hauptverursacher der Luftbelastung ist. Wir müssen daher den öffentlichen Verkehr forcieren, den Verkehrsverbund vorantreiben und auch das Radwegnetz weiter ausbauen. In Dieselbusse sollen Rußfilter eingebaut werden, in Benzinautos Katalysatoren. Die Zuführung von Erdgas muß beschleunigt betrieben werden. Überörtlich wird Innsbruck mit dem Land Tirol auf die Verlagerung des Gütertransits auf die Schiene drängen. Diese Studie wird uns Entscheidungshilfe für die nötigen Maßnahmen sein."

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Bundesbahn Autobahn Straszen Gewaesser verbautes Gebiet mit Untersuchungspunkten

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Ein Fest für alle Freunde der Fliegerei Großes Flughaicnfcst am Sonntag, den 4. Oktober von 10 bis 18 Uhr (We) Der Flughafen Innsbruck lädt am Sonntag, den 4. Oktober, zu seinem dritten Hiighalenfest. Diese Kinladung sollte man sich nichl entgehen lassen, denn so etwas gibt es nicht alle läge: Acht Sl linden Nonstop-Programm mil Attraktionen für jung und alt bei freiem Eintritt. Was gibt es zu sehen? Zunächst einmal eine große Flugzeugschau. Neben den Maschinen der Innsbruck im Linienverkehr an-

fliegenden Gesellschaften und der in Tirol stationierten Hubschrauberflotte werden u. a. ein Großraumjet der Air-France, die italienische Kunst flugstaffel „Alpi Eagles" und Oldtimerflugzeuge wie zum Beispiel die legendäre „Ju-52", die „DC 3" oder die „T-28" präsentiert. Auch Rundflüge werden angeboten. Dazwischen können Segelkunstflüge mit Figurenkombinationen und Musikuntermalung, Fallschirm-

springer, Drachenflieger, Hubschrauberdemonstrationen bewundert werden. Fesselballons, Sprungburgen, Kreativspiele, Zauberer, Kasperltheater, ein Kinderzug, Haflingerreiten, Bundesheerzeltlager, Fahrten mit Feuerwehr- und Bundesheerautos sind weitere Programmschwerpunkte, über die sich besonders die Kinder freuen werden. Natürlich ist auch für Speis, Trank und Musik gesorgt.

Im Großeinsatz die Sill gebändigt Innsbrucks Feuerwehren wieder im Kampf gegen das Hochwasser (We) In der Nacht von Montag, den 24. auf Dienstag, den 25. August gab es in Innsbruck — nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr — Hochwasseralarm. Um \.M) I 'In hatte die Sill den PegelM.iihl \on 2,30 Metern erreicht, dn Inn war auf 4,48 Meter angeMH-)TII. Besonders gefährdet war \\ u'ilri das Sillkanalufer westlich

der Pradler Brücke. Unmittelbar nach dem Alarm begann die Feuerwehr, zusätzlich, zu der bereits bestehenden Absicherung, mit der Errichtung weherer Dämme zu beiden Seiten der Sill. Kund 20.000 Sandsäcke wurden angeschleppt. Der Pradler Sillbrücke, deren Abbruchtermin mit 1. Oktober bereits fixiert ist, wurde er-

höhtes Augenmerk zugewandt. Von den freiwilligen Feuerwehren waren gut 130 Mann im Kinsatz. Hochbetrieb herrschte auch in der Hauptfeuerwache am Tivoli, von wo aus Branddirektor Ing. Thomas Angermair den Einsatz kommandierte. Am Einsatzort waren auch u. a. Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic sowie Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes und BaudirektorStellvertreter Dipl.-Ing. Herbert Hosp, um für wichtige Entscheidungen zur Verfügung zu stehen. Im Laufe der Nacht spitzte sich der Zustand noch dramatisch zu. Um 5 Uhr hatte die Sill den Stand „ Werden die Re- von 2,85 Metern erreicht, der Silldurchfluß im Bereich der Brücke genfälle andau1 ern?" lautete die betrug 350 m pro Sekunde. Im sorgenvolle Frage. Laufe des Tages beruhigte sich die Lage wieder. Eine ÜberschwemRechts im Bild mung wie vor zwei Jahren konnte Vizebürgermeisabgewendet werden; ganze Arter Ing. Artur beit hatte die Sill jedoch in der Krasovic.

Zusätzlich zur bereits bestehenden Absicherung wurden weitere Dam me errichtet. 20.000 Sandsäcke wurden angeschleppt. Seite 14

ÖH informiert Erstsemestrige Die Hochschülerschaft an der Universität Innsbruck organisiert während der ersten drei Wochen der Inskription einen „ÖH-InfoMarkt" für Erstsemestrige. Die Immatrikulation (Einschreiben an der Universität) und Inskription kann von 21. 9. bis 16. 10. 1987 in der Zeit von Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr und zusätzlich Mo 13 bis 17 Uhr und Do 13 bis 16 Uhr vorgenommen werden. DieÖH hat zahlreiche Informationsunterlagen zusammengestellt, um den Studienbeginnern den Einstieg an der Universität zu erleichtern. Eine wichtige Serviceleistung der Hochschülerschaft ist die Wohnungsund Zimmervermittlung. Die Hochschiilcrschaft verlangt keine Vermittlungsgebühr und wäre froh, wenn sich Innsbrucker Zimmervermieter bei der ÖH melden würden. Die Österreichische Hochschülerschaft befindet sich in der Josef-HirnStraße 7/11, Tel.: 207 50 oder 20 7 59. Öffnungszeiten: Mo bis Do 9 bis 16 Uhr und Fr 9 bis 14 Uhr. Sillschluchl geleistet: 1 lerabgerissene Fahrleitungen, unterspülte Bahndämme, die Fußgängerbrücke eingestürzt, ein Wochenendhaus weggerissen, war die traurige Bilanz dieser Unwetterkatastrophe im Bereich der Landeshauptstadt.

Die alte Pradler Sillbrücke: Zum dritten Mal m zwei Jahren war sie durch Hochwawer bedroht. Sun sind ihre layx gezahlt.

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3.000 Quadratmeter Ziegeldach neu eingedeckt Städtischer Sillblock im Sauuen wird seit drei Jahren saniert — Koste/n bisher über fünf Millionen öS.

De/" städtische Sillblock im Saggen wird in Etappen saniert, zur Zeit erhält er eine neue Dacheindeckung. (Th) Hin freundlicher und vor allem trockener Herbst wird von allen Beteiligten erhofft: Der Sillblock, einer der städtischen Wohnblöcke an der Ecke Erzherzog-Eugen-Straße/SebastianScheel-Straße erhält zur Zeit eine neue Dacheindeckung. Diese Arbeiten sind Teil der seit drei Jahren laufenden Sanierung, der das 172 Wohnungen umfassende Objekt unterzogen wird. Wie der zuständige Bauleiter des Stadtbauamtes, Thomas Obleitner, mitteilt, stand das Erneuern und Verstärken der elektrischen I .eilungen in den insgesamt 16 Sliegcnhausern am Beginn der Sanierung; gleichzeitig wurden auch elektrische Türöffner und Gegensprechanlagen montiert. Den Vorschriften entsprach der Einbau von 64 Brandschutztüren in den Kellern und Dachböden. Im heurigen Jahr sieht die Dachciiulcckiing am Programm, wobei sämtliche Ziegel durch role Elernil-Helon-Dachslcine ersetzt werden. Dies au feiner I lache von 3.000 (Juadralinetern. Hand in Hand mit diesen Arbeiten geht das Erneuern aller Blechteile. Auch hier stattliehe Maße: So sind /.. B. 470 Meter Dachrinnen und 6(K) Meter Regenrohre erforderlich. Dem Kaminkehrer zugutekommen wird ein 230 Meter langer Laufsteg am Dachfirst. Die Arbeiten, die sich heuer mit drei Millionen Schilling und ins gesamt bisher mil Inni Millionen Schilling zu Buche schlagen, sollen im November abgeschlossen werden. Die Sanierung wird jedoch im nächsten Jahr weilergeführt. Da/u Bauleiter Thomas Innsbrucker Stadtnachrichten

Obleitner: „Geplant ist, die Unmittelbar neben dem Sillblock straßenseitige Fassade auf Putz- liegt als „Schmuckstück" die erst schäden zu überprüfen, den Fen- kürzlich von der Stadtgemeinde steranstrieh außen zu erneuern nach den Richtlinien des Denkund die Fassade zu färbein." malschutzes instandgesetzte Auch ein Vollwärmeschutz für Trainkaserne, die nun in dieses aldie Feuermauern ist vorgesehen. te Wohngebiet einen neuen Ak-

(Foto: Murauer) zent setzt. Weitere Veränderungen wird es in nächster Zukunft geben: Anstelle der vor kurzem beseitigten Lagerräume und Holzschuppen westlich der Trainkascrneentsteht noch heuer eine moderne Wohnanlage.

Moderne Pflegebetten im Wohnheim Ein dritter Stock im Pradler Wohnheim in der Dürerstraße wird Pflegestation (Th) Die Tatsache, daß Innsbrucks alte Mitbürger eine Übersiedlung in eines der Wohnheime erst mit hohem Alter anstreben — der Verbleib in der eigenen Wohnung wird durch die vielfältigen sozialen Dienste der Stadtgemeinde erleichtert — führt in den Heimen zu einem Altersdurchschnitt von 85 Jahren. In unmittelbarem Zusammenhang damit steht der Bedarf an Pflegebetten. Um diese betagten Menschen nicht neuerlich einer örtlichen Veränderung auszusetzen, ging die Sladtgemeinde dazu über, auch in den Wohnheimen eigene I'flegestalionen einzurichten bzw. Provisorien auszubauen. Begonnen wurde damit im Wohnheim Saggen, wo im Rah men der dort seit Jahren laufen den Modernisierungsarbeiten auch zeitgemäße Pflegeeinrieh Hingen geschaffen wurden. Noch im Laufe des Okiobers wird der

läutert, sind 13 Einbettzimmer und drei Dreibettzimmer vorgesehen, dazu die entsprechenden Naßzellen mit Hebebadewanne, Sitzdusche, Behinderten-WC usw. Auch die Einrichtung der Zimmer soll erneuert werden, wobei hier sowie in den Gängen — wenn es nach den Vorschlägen von Frau Ing. Susin geht — der Krankenhauscharakter durch

entsprechende Farbgebung vermieden wird. Weiß bleiben werden jedoch die Sanitärbereiche. Die Stadtgemeinde rechnet mit Baukosten inklusive Einrichtung von fünf Millionen Schilling. Das Innsbrucker Wohnheim wurde 1964 errichtet, es bietet 208 Betagten in Einbettzimmern Platz (Für Ehepaare sind Doppel/immer vorhanden).

l inbaii der bisher provisorischen l'flcgcslalion im liinsbriickcr

Wohnheim in der Dürers!rafie in Angriff genommen. Die IMäne da/u erslellle die städtische Hoc Illuni

und

I nlwiii-fsablei-

lung. W i e Iran Ing. \ e r a Sushi er-

//// Innsbrucker llo/i/iliei/n m der Dürerslraße wird eine moderne Pflegestation mit 16 Betten eingerichtet. (loto: Frischauf)

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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Diamantenen Hoch/eit Frau Maria mul I lei in Josef I)oblandcr (5. 9.)

Zur Goldenen Hoch/eil Frau Helene und Herrn Dr. Wilhelm Kuischer-Rienzner (15. 8.) Frau Franziska und Herrn Josef Kirchebner (16. 8.) Frau Melanie und Herrn Otto Laugges (17. 8.)

Frau Hanna und Herrn Rudolf Miklaulz (28. 8.) Frau Marie und Herrn Otto Svelila (28. 8.) Frau Karolina und Herrn Ing. Dr. Harald Lauffer (31. 8.) Frau Erika und Herrn Johann Mohr (6. 9.) Zur Vollendung des 99. Lebensjahres Frau Emma Jünger (14. 8.)

Frau Mathilde und Herrn Johann Melmer(17. 8.)

Frau Maria Pranger (31. 8.)

Frau Anna und Herrn Franz Pircher (18. 8.)

Zur Vollendung des 98. Lebensjahres

Frau Franziska und Herrn Karl Wotschitzky (21. 8.)

Herrn Dr. Ferdinand Netzer (25. 8.)

Frau Sofie und Herrn Josef Oberhammer (22. 8.)

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres

Frau Maria und Herrn Karl Wopfner (23. 8.)

Frau ldaSkuhra(ll. 8.) Frau Rosa Traxl (22. 8.)

Herrn Raimund Novak (30. 8.) Frau Scialine Powoden (5. 9.) Zur Vollendung des 95. Ix'bensjahres Frau Maria Lugger (16. 8.) Frau Elsa Bückardt (19. 8.) Frau Amalia Kranebitter (6. 9.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Herrn Alfons Schaffenrath (11. 8.) Frau Rosa Markt (14. 8.) Frau Rosa Flaggl (6. 9.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Herrn Franz Untertrifaller (15. 8.) Frau Hertha Urthaler (17. 8.) Frau Josefine Seka (19. 8.) Frau Rosa Rass (4. 9.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Erna Kohrl (13. 8.) Frau Theresia Engleder (16. 8.) Frau Emilie Nessizius (18. 8.) Frau Notburga Bacher (24. 8.) Frau Emilie Kahl (2. 9.) Herrn Anton Widmann (2. 9.)

Frau Maria Fieber (3. 9.) Frau Elisabeth Hosp (5. 9.) Frau Stefanie Veit (6. 9.) Zur Vollendung des 91. I^bensjahres Frau Anna Szeltmann (11. 8.) Frau Rosa Wiesner (16. 8.) Frau Maria Sterz (22. 8.) Frau Gabriele Egger (23. 8.) Herrn Karl Mühringer (5. 9.) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Johanna Mayer (13. 8.) Frau Maria Nagonetschna (13. 8.) Frau Maria Schwaighofer (14. 8.) Frau Anna Stumpf (15. 8.) Frau Maria Grossi (20. 8.) Frau Theresia Hilda Lukasch (23. 8.) Frau Rosa Peintinger (25. 8.) Herrn Walter Dimaczek (28. 8.) Frau Katharina Egger (29. 8.) Frau Maria Plattner (3. 9.) Frau Maria Patzleiner (8. 9.) Frau Anna Wachler (9. 9.)

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr)

Apotheken 26./27. September: St.-AnnaApotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44293, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, KurApotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77 1 17; 3./4. Oktober: Zentral-Apotheke, Anichstraßc 2 a, Telefon 22 3 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Haller Straße 1, Telefon 39 12 34, Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Telefon K^ 7 77; 10. II. Oktober: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Stcr/.inger Straße 4, Telefon 26420, Schulzen-Apotheke, Schützensiraße 56—58 (Olymp. Dorf), Telefon 61 2 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofsiralte 32 a, Telefon 30 37 63; 17./18. Oktober: Alte Hof-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hof erStraße 30, Telefon 24 8 61, Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, 'Ielefon 41 5 02, St.Georg-Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, Ielefon 63 4 79.

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Uhr: Telefon 17 70 Sozialbcraliing für Alkohol- und Beratungs- und Hilfsstelle für Drogengefährdete — Anonym und Schwangere, „Rettet das lieben", kostenlos: Montag bis Donnerstag von 10bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Montag bis Freitag von 9 bis 12 26./27. September: Dr. Rainer Bracco, Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Uhr, Montag bis Donnerstag von Hall, Pfannhauserstraße 1, Telefon Kaiser-Josef-Straße 13/111, Iele15 bis 17 Uhr und nach Vereinba(0 52 23) 75 20, Dr. Gertraud Brafon 36 1 51: Beratung auch für Elrung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49. bec, Thaur, Vigilgasse 4, Telefon tern und Angehörige. Jugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, (0 52 23) 41 9 67; Montag, Mittwoch und Freitag von Tiroler Sozialdienst — Familienbera3./4. Oktober: Dr. Günther Crepaz, 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Dontung: Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82, Hall, Stadtgraben 25, Tel. (0 52 23) nerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon: jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr; 31 71, Dr. Helmuth Dellemann, 27 0 10 Herz-Sportgruppe: jeden MittIbk., Wilhelm-Greil-Straße 12, Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 woch ab 17 Uhr unter der I^eitung Telefon 27 3 71; von Dr. Schwab; Der „(ìriine Bus" 10./11. Oktober: Dent. Ludwig Ditt- Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und für Senioren fährt jeden Mittwoch mer, Seefeld, Münchner Straße 38, nach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 Telefon (052 12)2442, Dr. Gerhard Baldauf, Ibk.,Speckbacherstr. 16 a, Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Telefon 39 23 80 Telefon 23 7 00; Die nächste Ausgabe der 17./18. Oktober: Dr. Hansjörg Duft- Sozialberatung — Familienberatimg, „Innsbrucker StadtnaclirichMontag bis Freitag von 8 bis 12 ner, Lans Nr. 154, Telefon 77 4 76, ten" erscheint am 21. Oktober Uhr, Telefon 45 3 00 Dent. Norbert Springeth, Ibk., Sa1987 in einer Auflage von Drogenberatungsstelle Verein KIT, lurner Straße 18, Telefon 28 9 19. 60.300Stück und wird kostenMentlgasse 12, Telefon 22 7 27, los jedem Innsbi ucker HausMontag, Mittwoch, Freitag von 15 Weitere Angebote halt zugestellt. Wenn Sie bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. schon am nächsten Tag in den Ärztlicher Sonntagsdienst und kinBesitz der „Innshruckcr derärztl. Bereitschaftsdienst (Not- Verein lleilpädagogische Pflege- und Adoptivfamilien, Mentlgasse IS, fälle): Telefon 35 5 44 Stadt nach i ich ten" kommen, Telefon 20004, Montag bis Freitag Frauen helfen Frauen, Telefon ist dies ein Verdienst Hues von9.30bis 12.30Uhr, Donnerstag 20 9 77 Postzustellers. Sollten Sie die von 18 bis 20 Uhr Innsbrucker Frauenhaus, Telefon „Innsbrucker Stadt nach richU-beiishilfe Tirol, Sektion Innsbruck, 42 1 12 ten" einmal nicht et halten, Domanigweg3, Montag bis Freitag Frauenselbsthilfe nach Krebs, Ausbitten w ir Sic um eine kurze von S bis 17 Uhr, Ielefon 41 5 21 künftetäglich von 8 bis 9 Uhr, IeleNachricht an das Pressefon 43 72 94 Knergiesparen im Haushalt; Hera rel'erat im Rathaus, MariaJohanniter—Unfallhilfe (Spc/iallung: Ai heiiei kaniiner, Liebersira Theresien Sttal.le 18, Telefon wagen für Rollstuhlfahrcr): Teleße 1, Ielefon 37 6 51/79, jeden 32 4 66. fon 44 4 02 Montag von 8 bis 12 l Ihr und von Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 14 bis 18 Uhr.

Zahnärzte

Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

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und Freitag ab 14 Uhr vom Pradlcr I'lat/ (>a in die Erholungsgebiete der weiteren Umgebung von Innsbruck — Anmeldung an den Tiroler So/.ialdienst, Pradlcr l'lai/ <>a, Tel. (0 52 22) 45 2 82. Ber.itim^sslclle tiir hoehgradig Nehbehimlerle und Winde: I nolei Blindemeihand, Anuasci Slial.k1 S7, Ii-]t-|. m .\? s l-( 0; Itinilllllgsdii'iist l'ur Litern si'lihi'hiinli'rliT und blinder kinder; Tiroler Hirn denverband, Amrascr Slralk' 87, Telefon 44 21 65. AIDS llilli, I aiulesslelle I imi, Boznei I'lai/ 1 3 , Iclcton 39 3621; Belaiunrs/eiten: Mo. his Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos.

Tierärzte 27. Scpleinner: I )r. ( ieri I leissl, Geyrstraße 1, leletbn 42 79 52; 4. Oktober: Dr. llermine 1 Idovich und Dr. Astrid I oren/, ( 'ol ili I ana Straße 27, Melon 64 6 47; II. Oktolu-r: Dr. Arne Messner, SchidlachsiiaßcK, leleton 24 0 S6; IX. Oktober: I/l. Waller Mau, Imi rain 3V Melon 20 27 83.

Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon

Bestattungsunternehmen

(0 5222)27 091,3031 34, Peter Pertercr, Ibk., SalurnerStraße 15, Ielefon (052 22)22 8 35, Hans I Met/er, I lall i. T., Gerbergasse 8 a. Melon (0 52 23) 61 77, 25 40;

(von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienste v. 0 bis 24 Uhr) 26./27. Seplfinber: C. Mullei, l'radlei Straße 3, lelcfon 45 1 51, Nacht Sì 1 98, .1. Neumair, Schöpfstr. 37, lelelon 22 0 74, 22 0 H;

10. 11. Oktober: 1 laus Graber, Stei naeh a. Bi., Bieimeistiaße \ lele Ion (0 ^2 72) 62 58, I lelmui Kioh < iinhl I, Ibk., Sclllislei beirw .Vi a, Melon (0 52 22)63 1 83;

.3. 4. Oktobi-r Plat/ei Besial lungsi'es. in.hl I . Kcichciiauci Sl i. 95, lei. t.1 < 0-1, II 1 lossniann, M a i k l iwabeii ,\ lei. M 1SI, Naehl S.1 / S6;

Abschleppdienste 26. /27. September: Hans Grabet, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroll GmbH, Ibk., Schusterbergvveg 26 a, Telefon (0 52 22) 63 1 83; 3./4. Oktober: Haiisiöri.' Holleis,

17./1«. Oktober: Mansion- Hollas, Völs, Bahnholsiiaße U, k-lelon (0 5222)27 091, Ulli U, l'elei IVi terer, Ibk., Salurner Slraße 15, Ielefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Plctzer, 1 lall i. T., Gerbergasse 8 a, Ielefon (0 52 23) 61 77, 25 40.

10. 11. Okiober: .1. Neumair, Sehopfsiiaße 37, lelelon 22 0 74, 22 0 13, C. Mullei, l'iadlei Sliaße 1. lele Ion 4.s 1^1, Naeht 83 1 98; 17. 18. Oktober: H. Flossmann, Markigrahen 2, Ielefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Plat/.er Best at tungsges. m.b.H., Reichenauer Str. 95, lelelon 42 3 04.

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN bara Prajc/.cr (1. 8.) • Circgor Höfer (24. 7.) • Elisabeth Zeltner (7. 8.) • Andreas Zifreind (18. 7.) • Birgit Maoder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: tausch (3. 8.) • Fai ma Yayar (fi. 8.) • Christian Mayr und Dagmar Millonig Rufen Sie uns doch bitte an über (24. 8.) • Miroslav Pesa und Pavica Sandra Kellner (7. 8.) • Simone-Sarah Esegovic (26. 8.) • Michael Heufler Fischer (3. 8.) • Bernhard Angerer und Andrea Hecher (28.9.) • Thomas (12. 8.) • Nicole Bode (14. 8.) • ViktoBrandner und Marion Hell (28. 9.) • ria Tschurtschenthaier (11. 8.) • SteWir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Erich Kier und Veronika Auer (28. 9.) phanie Albrecht (8. 8.) • Petra, Motz Ihr Amt für Umweltschutz • Michael Tautscher und Brigitte Pol(14. 8.) • Nina Hold (13. 8.) • Sophie lendinger (29. 8.) • Manfred Frisch Bauer (14. 8.) • Verena Riccabona und Claudia Eitzinger (29. 8.) • Dr. (14. 8.) • Isabella Prcindl (15. 8.) • Pephil. Wolfgang Burgstaller und Dr. Knoflach (8. 8.) • Hubert Hatzi und • Rüdiger Schulz und Eva Fritsch, phil. Andrea Finti (29. 8.) • Hubert Angelika Krabacher (12.8.) • Stephan Volders (2. 9.) • Mag. rer. soc. oec. ter Hcinz-I rian (16. 8.) • Simone Katzlinger und Theresia Mayr (29. 8.) Stummvoll, Lans, und Maria Gostner Gerhard Benda und Mag. iur. Ruth Windbichler (19. 8.) • Mario Dullnig • Josef Strnädek und Karin Jaksch (12. 8.) • Martin Platzer und Brigitte Riccabona (2. 9.) • Bernhard Anwan- (20. 8.) • Martin Rofner (23. 8.) • (29. 8.) • Norbert Hutz und Claudia Lanner (14. 8.) • Wolfgang Rimi und der, Bregenz, und Dr. phil. Theresia Yvonne Kremser (13. 8.) • David Handle (29. 8.) • Martin Perauer und Alexandra Berger (14.8.) • Lucas Kru- Sonnewend (4. 9.) • Manfred Ascha- Obleitner (19. 8.) • Alexander Donau Sylvia Steger, geb. Soller (29. 8.) • lis und Pauline Zangerl (14. 8.) • Chri- ber, Westendorf, und Nicole Gander (22. 8.) • Dominic Francie (24. 8.) • Peter Hochschwarzer und Susanne stian Rothbacher und Gabriele Hafe- (4. 9.) • Dr. phil. Reinhardt Dallinger Stephanie Kremser (12. 8.) • Stefanie Lari (29. 8.) • Johann Pregenzer und le(14.8.) • Christian Stadler und Mar- und Dr. phil. Gabriele König (4. 9.) • Heis (20. 8.) • Martina Kuen (23. 8.) • KarinCazzonelli (29. 8.) • Martin Flo- tina Einig (14. 8.) • Dr. phil. Günther Mag. Dr. Rudolf Steckel, Nüziders, Johannes Georg Wolfgang Vitus ry und Andrea Sohm (29. 8.) • Tho- Krautgartner und Mag. art. Veronika und Mag. Dr. Gabriele Berger (5.9.) • Hoffmann (28.7) • Philipp Wolf gang mas Cirepl und Andrea Raiser (1. 8.) • Gerber (17.8.) • Dr. med. univ. Gerald Andreas Egger und Angelika Reinal- Maritschnig (2. 8.) • Alexandra Eva Dr. iur. Stefan Bielowski und Dr. phil. Thoma, Schwaz, und Claudia Troyer ter (5. 9.) • Helmut Praster, Rum, und überholter (4. 8.) • Sophie Pleifer Eva-Maria Steinbacher (7. 8.) • Rai- (19. 8.) • Mag. rer. soc. oec. Gerhard Andrea Rampi (5. 9.) • Markus Hafe- (8. 8.) • Sinja-Kim Victoria I )orner mund Hollriedcr und Manuela Frick Walpoth und Monika Hager, Natters le und Maria leichter (5. 9.) • Bern- (9. 8.) • Matthias Josef Rüdiger Lutz (7. 8.) • Thomas Perkmann, 1 lall, und (19. 8.) • Wolfgang Mimm und Mar- hard Danler, Axams, und Andrea Eis- (10. 8.) • Udo Amami (10. 8.) • ThoSabine Mark (7. 8.) • Güntei Schuh garete Pale (19. 8.) • Christian Cassan ler (5. 9.) • Thomas Dcfncr und Ger- mas Franz Fdo Amadori (13. 8.) • Steund Karin Schlögl (7. 8.) • Franz Milund Monika Campregher (21. 8.) • linde Kroll (5. 9.) • Manfred Huemer fan Michael Niedrist (13. 8.) • Julian ler und Heidemarie Perkmann (7. 8.) Mag. iur. Stephan Rainer und Mailin und Angelika Schwarz, Rum (5. 9.) Manuel Hüben Pitti (15. 8.) • Johan• Johann Überbacher und Susanne Cristof'ori(2l. 8.) • Riehaul Dittrich, na Magdalena Claudia Eckstein Straßer geb. Thornier (8. 8.) • Alois Garcliini' a. d. AI/., und Petra Tusch (16. S.) • Delia Maria Ursula Mark ( isehließet und .loseline ( iapp (N. 8.) GEBURTEN (22. 8.) • Dipl.-lng. Rainer Noldin, (17. 8.) • Daniela Jasmin lischer • Theodor Bicu, Lschenbach, und Bozen, und Dipl.-lng. Regina Wim (18. 8.) • Claudia Stefanie ObcrbichRenate Stippler (8. 8.) • Wolfgang mer (22. 8.) • Dr. med. univ. Reinhard Phillip Unischadcu (19. 7.) • Saia ler (21. 8.) • Theresa Hannah Wallas Massopust und Irmgard Wolflmaier (8. 8.) • Robei I Span, Mieders, und l'esche! und Claudia Wolf (22. 8.) • I laid (22. 7.) • Elisabeth Keil (22. 7.) (21. 8.) • Anna Maria Niederholzer • Moritz Maurer (26. 7.) • Michael (21. 8.)-Florian Weber (22.8.)- ClauAnna Rainer (8. 8.) • Markus Noggler Mag. plul. Michael diletto und Ma und Sonja Graupp, Absam (8. 8.) • ria Santa, Deutsclinolen (22. S.) • 1 leinhofei (27. 7.) • Alexander Schu- dia Heidegger (23. 8.) • Tobias MiReinhard Pinggcra und dei Inule ieiei (27. 7.) • Moritz Irchner (21. 7.) Ralf Vonmet/ und Alexandra Kr/i/a chael Schwaiger (24. 8.) • Alexander Vemiukadach(27.7.)- DaniclMlcla (8. 8.) • Walter Schimpfol.U und Bri- Donninger (22. 8.) • Pelei Mau und Maximilian Gerald Schön (25. 8.) • gitte lian/i (8. 8.) • Thomas Stadlei I lika Schaggl (22. 8.) • Franz /.eher kus (24. 7.) • Marco Otter (25. 7.) • Katharina Maria Meiler (26. 8.) • Lisa und Lvelin Gruber (8. 8.) • Manfred und Brigitte Oberlechner (22. 8.) • Thomas Kristanell (29. 7.) • Kahan Viktoria Madeleine /ingerle (28. 8.) • Kiechl und Gabriele Polzinger (8. 8.) Dipl.-lng. Erwin Hofbauer und Dr. Kai (30. 7.) • Michael Summcreder Georg Josef Pai ih (31. 8.) • Thomas Mair, Hall, und Ursula med. univ. Johanna Aschauer (22. 8.) (30. 7.) • Armin Gruber (25. 7.) • Bar-

EHESCHLIESSUNGEN

Bei Umweltsorgen

das grüne Telefon 760-352—Durchwahl

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 9

Seite 17


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STERBEFÄLLK

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(9. 8.) • Siegfried Wippernig (11. 8.) • TlicaU'rai issili II 15 tur das Tiroler Landestheater \nna Elek (II. 8.) • Theresia Gregori (11. 8.) • Josef Schimmer (11. 8.) • Sofie Jörg (12. 8.) • Di. iur. Wilhelm Arbeßer (12. 8.) • Rosa Ruech (13. 8.) • Maria Gabi (13. 8.) • Maria ScharHeim Tiroler Landest heater, welches gemeinsam vom Land Tirol uiul d mer (13. 8.) • Irmentraud Moser Stadtgemeinde Innsbruck betrieben wird, gelangt der Dienstposten dt (13. S.) • Olga Jorde (14. 8.) • Dr. iur. Guido Lorenz (14. 8.) • Anna Fahringer(15.8.)- Jakob Mair (16. 8.)- Herzur Nachbesetzung. mann Geiger (17. 8.) • Bernhard KinzBewerber um diesen Dienstposten triebes wird Aufgeschlossenheit gener (12. 8.) • Notburga Müllauer müssen die österreichische Staats- genüber einem solchen und entspre(15. 8.) • Maria Preyer(16. 8.) • Friebürgerschaft besitzen, nicht jünger chendes Einfühlungsvermögen erderika Rautenkranz (17. 8.) • Johann als 35 Jahre sein und eine Reifeprü- wartet. Entsprechende einschlägige Lapagna (18. 8.) • Aloisia Quinger fung an einer allgemeinbildenden Berufserfahrung bzw. Berufsaus(18. 8.) • Friederike Volland (19. 8.) • oder berufsbildenden höheren übung wäre erwünscht. Helena Paulin Bonapace (19. 8.) • Schriftliche Bewerbungen sind bis Schule abgelegt haben. Margareta Müller (20. 8.) • Hermann Bewerber müssen darüber hinaus längstens 15. November 1987, verseBaminger(20. 8.) • Maximilian Rueff gründliche Kenntnisse im kauf- hen mit Lebenslauf, Geburtsurkun(21. 8.) • Franz Hackl (21. 8.) • Friedemännischen Bereich, in der Buch- de, Staatsbürgerschaft snachweis, rike Holzner (21. 8.) • Hilde Jenewein haltung wie in der EDV nachweisen Nachweis der Ausbildung und bis(22. 8.) • Max Schweitzer (25. 8.) • Rusowie ausreichende Erfahrungen in herige berufliche Tätigkeiten an das dolf Avancini (1. 9.) • Heinrich Hörder Personalführung sowie bei der Tiroler Landestheater zu richten. mann (1. 9.) • Joseph Kuen (2. 9.) • Anwendung sozial- und sozialversiPeter Kalt (2. 9.) • Ing. Erwin Holleis cherungsrechtlicher Vorschriften (2. 9.) • Margarethe Kopeczny (3. 9.) nachweisen. Im Hinblick auf die Der Geschäftsführer: • Eugen Strele (3. 9.) • Erika Faßer Besonderheiten eines TheaterbeGstrein (3. 9.) • Hermine Neuner (5. 9.) • Dr. med. univ. Gottfried Finger (6. 9.) • Alexandra Bianchi (6. 9.) • Josef Bräuer (6. 9.) • Anna Metzler (6. 9.) • STADTWERKE INNSBRUCK Maria Wibmer (7. 9.)

STELLEN AUSSCHREIBUNG

Karl I men/ (17. 8.) • Anna 1 Idi magi (19.8.) • JohannKoch(2().S.) • I hcie sia lurcher (21. 8.) • Christian Rumpl (21. 8) • Emma Lardschneider (22. 8.) • Josef Ciroß (23. 8.) • Carolina Mayr (23. 8.) • Markus Ciallcr (23. 8.) • Paul Smid (24. 8.) • Anton Plattner (24. 8.) • Rudolph Reischer (25. 8.) • Rosa Miksch (25. 8.) • Alfons Freudenschuß (25. 8.) • Karin Mayrbäurl (26. 8.) • Franz Kopeitka (27. 8.) • Aloisia Walcher (28. 8.) • Konrad Eichinger (29. 8.) • Hildegard Müller (30. 8.) • Leopoldine Mazagg (31. 8.) • Hermann Heumader (22. 7.) • Laura Rieder (30. 7.) • Ingrid Benini (3. 8.) • Hugo Astner (3. 8.) • Karl Freiner (4. 8.) • Ingeborg Dag (5. 8.) • Barbara Mayr (5. 8.) • Justina Bedendo (5. 8.) • Johanna Wenzlitschke (5. 8.) • Hilda Walde (6. 8.) • Josef Recheis (6. 8.) • Marhilde Scheucher (6. 8.) • Hildegard Hörmann (7. 8.) • AnnaStreit(8.8.) • FranzBraunögger (<s. s ) • losef Löffler (9. 8.) • Amelia klotz (9. 8.) • Maria Berger (6. 8.) • Mh.-.l Wcl/I (8. 8.) • Otto Müller

Verwaltungsdirektors

Öffentliche Ausschreibung

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

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ki, Lindenbühelweg 2 I im hum!1 eines Wintergartens, Luii'eir.iiaHe 56, Margarete Mitter- Errichtung einer Stützmauer, Bleichenweg 65 a, Hermann Wachtier, mayer, 1 uigenstraße 56 Bleichenweg 65 Umbauarbeiten im 1. und 2. OG, Liebeneggstraße3, Viktor Perathoner, Einbau eines Bades im 2. OG, MariaTheresien-Straße 38, Johannes Liebeneggstraße 3 Trapp, Anton-Rauch-Straße 8 b Adaptierung — Geschäftslokal, Museumstraße 23, Heide Mazagg, Anbau eines Verbindungsganges, Viaduktbogen 17 und 18, Ing.Museumstraße 23 Etzel-Straße, Brigitte Herbst, Errichtung eines Zubaues, LindenbüPradler Straße 1 helweg 2, Pinguin Verlag, Pawlowski KG, z.H. Herbert Pawlows(Fortsetzung Seite 19)

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Str. 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Hauswasserzählern Ieilnahmeberechtigung: Alle einschlägigen u. in Österreich ansässigen Firmen. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab sofort bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 16. 10. 1987, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner St raße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröft'nung: Freitag, den 16. 10. 1987, 10 Uhr, bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den OITcristellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Str. 11, STADTWERKE INNSBRUCK 6020 Innsbruck (•r^mstund: Lieferung einer Stromversorgung 24 V für Klappenantriebe hilnalimcherechtigt sind alle einschlägigen und in Österreich ansässigen I ii inen.

Dir Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkostenbeit rag von S KM),— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Siadtwerke Innsbruck, Llekirizilälswcrk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung und Inbetriebnahme einer elektrischen anläge zwischen UW Mitte und U W Nord

leinwirk

Ausschreibungsunterlagen können a b sofort bei tlen Siadi werken liinshi uck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Uiikosteiibeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Ahg:ilu-icrniin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 15. 10. 1987, 10 l Hu, in der (ìeneraldirektion der Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11, Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 12. okiobei 2. Nun k, /immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Ange- 1987, 11 Uhr, in tier Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salm nei l)i ne, ilie nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Straße 11, 2. Sloe k, /.immer 209, abzugeben odei /eil rei echi an diese ei n/u sen Dal um ties Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt den. Angebote, die nielli bis zu diesem Zeitpunkt eui.i'elaiu'i sind, können, Anhotst-rolTiiiing: Donnerstag, den 15. 10. 1987, 10 Uhr, bei den Stadtwei ken Iniishiiiek, Salunier Siraße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offertstellen! sieht es liei, dei Anbolseröfi'nuiiü beizuwohnen.

GENERALDIREKTION

Seite 18

auch wenn das Datum des Poststempels voi diesem lei min liei'l, nicht mein berücksichtigt weiden. Anhofscrriffiiung: Diese findet am 12. Oklobci ll>S7, II Uhi, bei den Si adi weiken lmishi uek, Saluniei Stiaße 11, (i. Stock, Sil/uni's/immei, siati. G E N E R A I D I K I k 1 ION

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 9


Krancbiticr Allee 17

(/•briset ZU/IK von Seile IS) A n b a u e i n e s L a g e r r a u m e s im 1. ( K l , U a c h l e c h n e i s i i a ß c -Ifi, I i c i / c i l / e n li u m . I I m c l

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Umbau einer bestehenden Sei \ ice box, Aimasei See Snaße \S, Shell Ausi ria AG, Kai wcndelstraßc 3 Autospenglerei und I aekiei uug mil

ne. Andeehsslraßc 69, Agip Ausiiia \( p, I avorilenstraßc 7, Wien poldsiiaIV

Hrrichlung eines Windfanges, Kranebitter Allee 23, Wilhelm und I lüde ( iainsehnigg, Kranebitter Allee 23

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Änderungd. liinlaniilicnwohnhauscs mit Kleingarage, Brunnenweg 28, Dr. Siegfried Wölger, Gumppstraße 77

Hetriebswolinuiii'en, Iran/

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I induci, Kianebiiiei

Wohnhaus

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Wnliimiircn,

Mentlgasse 5, Osten. Kealnaicn AG, Dr.-Karl-I.uegcr Ring 10, Wien Errichtung eines Verbindungsganges, St.-Georgs-Weg 15, Pfarre St. Georg, St.-Georgs-Weg 15

( lai lenliaiisehen ( ip. 758/2, KG Ar/1, Ruhaiil 11 u/a, lrhmweg 13

Umwidmung, Pcter-Mayr-Straße 7, RA Dr. l.kkehard Hrlacher, Marktgraben 12

I nielli imi1 eines Windfanges, Kranebiiicr Allee 17, Herta Grubmüller,

Anbau, Mößlgassc 7, Lebenshilfe Tirol, Domanigweg 3

Keller-Zubau, Reiminie.hlgas.se 3, Karl-Heinz Frosehauer und lng. Gerd Rittler, Reimmichlgasse 1 Abbruch, Holiini'ci Au 72 a. Vero nika l i lachet, Am Waekei rain 15 e, /ill

Abbiueh des best, sowie Errichtung

eines neuen Wohnhauses, Hormayrstraße 4 a, Tiroler I'lementbau l

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I inchinili' eines Wohnhauses, Blei chcnwc)1 (i s a, I lei inaiili mid ( ia bude Waehllei, Bleichenuei' (^ luridumi)'

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Tiergartens!iaUc I Zubauten unti 1 lot ubeulaelumg, Andeehsstraße 71, Ileibeit leiclilei, Andeehssirafie 69 Abbruch und Neubau, Heiligwasserwiese 5, Kuratorium der Jugendlager, Gelänge in Tirol, Dkf'm. Dr. Kaspar, I ; ramsweg 9

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689/1, KCi Muhlau, lng. l'elei Piehler, Kireligasse 27 l !m\s idmung, Ricdgas.se 77, IJernhaul Margreiter, Riedgasse 77 / u b a u Garage, W u i d l a n r und (rar icnrcràìerauin, lioiauikeisii. I b, D i . 1)ielei I l e n i i , I )ieiheilii'eiisii. >

Errichtung Seins iminbeekeii und Einfriedungsmauei, 1 i'i'enwald weg 48, lng. Jörg u. l rna Irenkwakler Änderung der l-assade, Museumslraße 20, Österr. Länderbank AG Errichtung Stützmauer an westl. Grundgrenze, Waldstraße 3, Mag. Gerhard Crepaz

Bürgerscheck: Brücke zwischen Bürgern und Rathaus I >ic richtige Adresse, an die Sie Ihren liürgerscheck senden: Sti/dimaxistrat Innsbruck — Referat für Bürgerservice — Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, /'ostfach 266, 6010 Innsbruck. A ni einfachsten ist es, Sie schneiden nebenstehenden Streifen aus und k/eben ihn auf das Briefkuvert; eine Briefmarke ist nicht erforderlich, die Postgebühr bezahlt der Empfänger.

""I Postgebühr /:ah It Empfänger

An den Stadtmagistrat Innsbruck — Referat für Bürgerservice — Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18 Postfach 266 6010 Innsbruck

BÜRGERSCHECK Ilaben Sit- Hinweise, Wünsche, lU'srlim'rdcn oder Anregungen an die Stadi Innsbruck? Dann bedienen Sie sich bitte des nebenstehenden Vordrucks! Kr kann ausgeschnitten und in einem Kuvert per Tosi an das Referat für Bürgersemee im Imishruckcr Rathaus gesandt werden. Kr kommt aber auch an die richtige Adresse, wenn Sie ihn beim Portier des Rathauses abgeben oder in den Postkasten werfen, der sich links im Durchgang von der IVlariaI heresieii-Stralie /um Rathaushol befindet. Vergessen Sie bitte nicht, auch ihre vollständige Adresse an/iigeben, damit das /uslandige \inl Ihnen mitteilen kann, was aus Ihren Norschlagen und Anregungen geworden ist. Die einlaufenden Wunsche, Anlegungen und Beschwerden gelangen sicher an die /uslandige Stelle. Slarl frei für die Aktion „Bürgcrschcck"!

Ich habe folgende Anregung, folgenden Vorschlag bzw. folgende Beschwerde:

Adresse:

Datum:

Innsbnicker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. .Iahmang 1987, Nr. 9

Unterschrift

Seite 19


„Tourist Center Hotelbau Gesellschaft m.b.H. &Co KG", Salurner Straße 15, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" dizinischem Nahtmaterial usw. „B. Braun Austria Gesellschaft Erich Turecek, Andechsstraße 36, Mietwagengewerbe, beschränkt m.b.H.", Völser Straße 12 (Beauf 1 (einen) Personenkraftwagen triebsstätte v. Maria Enzersdorf am Geb., In den Langäckern 5), Drogi- Elisabeth Moser, Franz-FischerStraße 49, Einzelhandel mit Textistengewerbe, eingeschränkt auf lien den Kleinhandel mit DesinfekBrigitte Juchum, Mandelsbergerstrationsmitteln ße 4, Handelsgewerbe, beschränkt Martin Ecker, Kapuzinergasse 37a, auf den Einzelhandel mit SchnittTischler, beschränkt auf einen Büblumen usw. robetrieb Klaus Moser, Kirchgasse 16 (weitere Werner Gostner, Innrain 46, AusBetriebsstätte v. Fritzens, Farbenkunftei über Kreditverhältnisse talerweg 7), Güterbeförderung mit einem Tankwagen, beschränkt auf die Beförderung von Mineralölprodukten und Transportaufträge der Fa. Hechenbichler (Güterfernverkehr), hier eingeschränkt auf den Bürobetrieb Klaus Moser, Kirchgasse 16 (weitere Betriebsstätte v. Fritzens, Farbentalerweg 7), Güterbeförderung, beschränkt auf einen LKW und auf

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE ,B. Braun Austria Gesellschalt m.b.H.", Völser Straße 12 (Betriebsstätte v. Maria Enzersdorf am (leb., In den Langäckern 5), Konzession nach § 15 Pkt. 14derüewO 1859 beschränkt auf den Großhandel mit pharmazeutischen Produkten ,B. Braun Austria Gesellschaft m.b.H.", Völser Straße 12 (Be11 iebsstätte v. Maria Enzersdorf am Geb., In den Langäckern 5), gewerbsmäßige Erzeugung von me-

„Café - Restaurant I.amerei Stuben Gastgewerbegesellschaft in. b. H.", Rossaugasse 11, Gastgewerbe in der Betriebsart „Café- Restaurant" „Baumeister Dipl.-Ing. Josef Retter Gesellschaft m.b.H.", Innrain 149, Tischler in der Form eines Industriebetriebes Michael Birkl, Franz-Fischer Straße 40, Buchbinder, jedoch zeit lieh Intrisici bis 30. 6. 1987 Maria Lettenbichler, Müllerstraße 22, Chemischputzer Maria Lettenbichler, Amraser-SeeStraße 1, Chemischputzer Erwin Mahrholdt, Salurner Straße 18, Waffengewerbe, beschränkt auf die Fertigung von zivilen Waffen und Munitionsgegenständen und den Handel mil zivilen Waffen und ziviler Munition Ingeborg Feichtinger, Höttinger Au 73, Gastgewerbe in der Betriebsart „Würstelstand" mit maximal 8 Verabreichungsplätzen und einer täglichen Betriebszeit von 9 — 24 Uhr, jedoch zeitlich befristet bis 31. 12.

Pilzschutzverordnung

. 1// <in liest front der Volksschule Neu-Arzl, Rotadlerstraße 10, mit lilu k zur Schützenstraße, ist seit 1973 die Zweigstelle der Stadtbücherei untergebracht.

Stadtbücherei Zweigstelle O-Dorf Neben einem vermehrten Buchangebot und neun Zeitschriftenabos bietet nun die Stadtbücherei den Bewohnern des Olympischen Dorfes ein zusätzliches Leserservice: Zu den bisherigen Öffnungszeiten

am Nachmittag (Mo., Di. und Do. jeweils von 15 bis 18 Uhr) ist bis einschließlich 23. Dezember auch Mittwoch vormittag von 9 bis 12 Uhr Gelegenheit, der Bücherei einen Besuch abzustatten.

Nun auch Mittwoch vormittag Mit dieser zusätzlichen Öffnungszeit am Vormittag hofft die Stadtbücherei • daß die geplagten Hausfrauen nach ihren Einkäufen auch geistige Nahrung in Form von Büchern mit nach Hause nehmen • daß eine bessere Zusammenarbeit mit der Volksschule Neuarzl gegeben ist: Klassenführungen durch die Bücherei körnten durchgeführt werden; die Klassenbücherci könnte durch Leihgaben aus der

Zweigstelle aufgebessert werden; die Schüler könnten die große Pause oder die Zeit nach früherem Schulschluß für einen Besuch in der Bücherei nützen. • daß ein Benützungsanreiz für Mütter mit Vorschulkindern, die ihre Sprößlinge am Vormittag vom Kindergarten Rotadlerstraße abholen, wie auch für Kindergartentanten, die schon immer mit einer Gruppe Kinder die Bücherei besuchen wollten, gegeben ist.

Stadtbücherei Innsbruck, Zweigstelle Olympisches Dorf, V olkssch. Neu-Arzl: Mo, Di, Do, 15 —18 Uhr, Mi 9 — 12 Uhr.

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Auf Grund des § 20 Abs. 2 des Tiro- (2) Ausnahmen vom Verbot nach ler Naturschutzgesetzes, LGB1. Nr. Abs. 1 können für wissenschaftli15/1975, wird verordnet: che Zwecke sowie für /.wecke der Volksbildung und der schulischen §1 Das mutwillige Entfernen, Beschä- Erziehung von der Bezirksverwaldigen oder Vernichten von wild- tungsbehörde bewilligt werden. wachsenden Pilzen sowie das mut- Für die Entscheidung gilt § 24 des willige Beschädigen des Wurzel- Tiroler Naturschutzgesetzes. (Myzel-) Systems dieser Pilze sind §5 verboten. Maßnahmen im Rahmen der üblichen land- und forstwirtschaftli§2 Das Sammeln von Speisepilzen ist chen Nutzung werden von dieser nur zum Eigenverbrauch in einer Verordnung nicht betroffen. Menge von höchstens 2 kg Frisch86 gewicht pro Person und Tag zuläs- Zuwiderhandlungen gegen diese sig. Beträgt das Gewicht eines ein- Verordnung werden nach § 38 des zelnen Pilzes mehr als 2 kg, so gilt Tiroler Naturschutzgesetzes bedie Gewichtsbeschränkung für die- straft. sen nicht. § 7 " • §3 Die Verordnung tritt mit dem AbBeim Sammeln von Speisepilzen ist lauf des Tages der Kundmachung die Verwendung von Rechen, Hak- in Kraft. ken, Hauen und ähnlichen mechanischen Hilfsgeräten verboten. Der 1 .andeshauplnumn: §4 Parti ( 1 ) Organisierte Veranstaltungen zum Sammeln von Pilzen sind verDer I.andesamtsdirektor: boten. (ìstrvin Tern transporte (Güterfernverkehr) hier eingeschränkt auf den Bürobel rieb Klaus Moser, Kirchgasse 16 (weitere Betriebsstätte v. Fritzens, Farbentalerweg 7), Güterbeförderung mit einem Tankwagen, beschränkt auf den Transport von Mineralölprodukten (Güterfernverkehr), hier eingeschränkt auf den Bürobelrieb ( ieiliud Ronachcr, Anzengruberstraßc (\ ( iast.i'.ewerbe in der Betrieben! ..Ispresso" Wnlliain Dietmar Schosswakl, lahn siiaße I, Gastgewerbe in dei Be iiiebsai l „Kai feehaus"

19S7 „Adii BesimOHG", Innrain 7 (Rail'feisensäle) — Weitere Beiriebsstalte v. Wien 1, Graben 30, Tinzelhandel mit Orientteppichen, zeitlich befristet von 14. — 23. 5. 1987 Harald Hochraincr, Dorfgasse 21, Tischler „O rem cd Orthopädie Rehabilita tions , Medizinlechnik < leseli schall m.b.l \.\( o K(.", h a u / Tischei Sti. 17a, I landclsi'ewei be Erich Spiess, Gaswerksiraßc 4, Fotograf, ausgenommen Pressefotograf (iorlsetzung auf Seile 23)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 9


Jetzt im Sommer analysiert und investiert, im Winter bereits Energie = Geld sparen 4. Folge GUT GEDÄMMT: WAS JETZT? Mit (Jer Verbesserung der Wärmedämmung ist ein großer Seh ritt zur Verringerung des Energieeinsatzes im Haus getan. Allerdings sollte es nicht der letzte Schritt sein. Jetzt sollten Sie einen Blick auf Ihre Heizung werfen. Warum? Jede Heizung ist auf den entsprechenden Wärmebedarf des Hauses abgestimmt. Je größer der Wärmebedarf, desto größer müssen die Leistung des Kessels und die Oberflächen der Heizkörper sein. Bevor Sie das Problem derWärmedämmung in Angriff nehmen, stimmt dieses Verhältnis ungefähr (in der Praxis sind freilich die meisten Heizanlagen um 25 bis 50 Prozent überdimensioniert). Jetzt, nach derWärmedämmung des Gebäudes, liegt der Wärmebedarf um 30, 40, 50 Prozent niedriger — je nachdem, wie gut Ihre Wärmedämmung ist. Damit stimmt das Verhältnis Heizanlage-Wärmebedarf mit Sicherheit nicht mehr. Eine zu große Heizung ist kein Vorteil — wie man vielleicht glauben möchte — sondern ein ganz entscheidender Nachteil:

VERHÄLTNIS WÄRMEBEDARF — HEIZANLAGE Vor der Wärmedämmung: Die meisten Zentralheizungsanlagen sind leistungsmäßig auf einen größeren Wärmebedarf ausgelegt als für die Beheizung des Hauses notwendig. Nach der Wärmedämmung: Der Wärmebedarf des Hauses hat sich verringert, die Leistung der Heizanlage ist gleichgeblieben. Das ergibt ein noch ungünstigeres Verhältnis.

Große Kessel springen an, produzieren viel Wärme, gehen aus, kühlen ab. So wird Energie verschwendet. 1

Der Wirkungsgrad des Kessels sinkt stark ab, weil der Kessel öfter stillsteht und hohe Bereitschaftsverluste verursacht. Das heißt: Sie verbrauchen zwar wegen der verbesserten Wärmedämmung weniger Energie als in den Jahren vorher, Sie könnten aber noch deutlich mehr Energie einsparen, wenn Sie die Heizung dem verringerten Wärmebedarf anpassen. Wie kann das erreicht werden? Umstellung der Heizung auf Niedertemperaturbetrieb Zwischen Kessel und Heizungsvorlauf wird ein sogenannter Pufferspeicher eingebunden, in den der Kessel die Energie „auf Vorrat" liefert. Die Anschaffung eines solchen gut gedämmten Speichers empfiehlt sich vor allem für das Heizen mit festen Brennstoffen, weil damit ein gleichmäßigerer Betrieb erreicht wird. Gleichzeitig kann die Vorlauftemperatur gesenkt werden (max. 55 C), die Wärmeverluste in den Rohrzulcitungen sinken ebenso. Verbesserung der Regelung: Je geringer dor Wärmebedarf, desto genauer sollte die Heizungsregelung sein. Jede Überhitzung eines Raumes ist Energieverschwendung. Deshalb sollten Thermostatventile an den Heizungskörpern angebracht sein. Am Kessel verringert eine motorbetätigte Rauchgasklappe die Stillstandsverluste. Auch die Außentemperatur läßt sich in die Regelung Ginbeziehen (Witterungsfühler).

Brennerlaufzeit

U Stillstandzeit

Kleine Kessel laufen gleichmäßig. Sie liefern so — ohne selbst auszukühlen — genau die Wärme, die gebraucht wird. Brennerlaufzeit

Stillstandzeit

GUT GEDÄMMT — VIEL GESPART Energiesparen durch Wärmedämmung wird gefördert. Für Verbesserungen an der Wärmedämmung von Wohnhäusern gibt es eine Reihe von Förderungsmaßnahmen. Jeder, der Energie spart, hilft ja nicht nur sich selbst, sondern der gesamten Volkswirtschaft. Schließlich mußten wir in Österreich in den letzten Jahren zwischen 50 und 60 Milliarden Schilling jährlich für Importe von Erdöl, Erdgas und Kohle bezahlen. Bessere Wärmedämmung bedeutet weniger Energieverbrauch, weniger Importe und zudem weniger Umweltbelastung. Essoll hier auf jene Fördorungsbedingunqen verwiesen worden, dio sich auf Maßnahmen zu Erhöhung des Wärmeschutzes be/iohen. Duruborhinaus gibt es bekanntlich staatliche Förderungen für energiesparende Heizungen (z. B. für Wärmepumpen).

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 9 — Die Stadtwerke informieren

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Steuerfreibeträge Investitionen für die Verbesserung der Wärmedämmung können von der Lohn- und Einkommenssteuer abgesetzt werden. Dabei gelten folgende Freibeträge (Privathaushalt): S 10.000,— für den Antragsteller S 10.000,— für den nicht erwerbstätigen Ehegatten S 5.000,— für jedes Kind Diese Freibeträge können Sie zusätzlich zu eventuell bereits beanspruchten Sonderausgaben (z. B. Schaffung von Wohnraum, Lebensversicherung) geltend machen. S 5.000,— sind Selbstbehalt. ,. Abgeschrieben kann in einem Jahr oder auf mehrere Jahre verteilt werden. Hiefürgelten genaue Regelungen. Informieren Sie sich bitte diesbezüglich bei Ihrem Finanzamt, Steuerberater oder Geldinstitut. Für Fragen zum Energiesparen steht Ihnen Herr Ing. Heuschneider gerne zur Verfügung, (telefonisch erreichbar unter 24 7 61 / DW 285).

Energie- und UmweltFachchinesisch: Mindestwärmeschutz: ist die unterste Grenze des baulichen Wärmeschutzes, notwendig zur Vermeidung von Durchfeuchtungsschäden bei normal genutzten Gebäuden. Diese minimalen Werte sind aber keinesfalls ausreichend. Niedertemperaturheizungen: Heizungen, die mit großen Abstrahlungsflächen, aber geringen Heiztemperaturen betrieben werden; z. B.: Warmwasserfußbodenheizung (Vorlauftemperatur: + 25° bis + 38° C). Ökologie: ist die Wissenschaft zur Erklärung von Zusammenhängen von Vorgängen in der Natur. Lehre von den Beziehungen derOrganismen zueinander und zu ihrer Umgebung.

Sole: frostsicheres Wärmeträgermedium; z. B.: für Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen. Solarzelle: Solar = auf die Sonne bezogen, auch photoelektrische oder photovoltaische Zelle; (vom griechischen Photos = Licht, Volta = italienischer Naturforscher), mit deren Hilfe direkt Gleichstrom erzeugt werden kann. Sie findet Verwendung auf Schutzhütten, Notrufsäulen, etc. Taupunkt: In der Luft ist Wasserdampf enthalten. Die Sättigung hängt vom Druck und der Temperatur ab. Wird der Taupunkt unterschritten, kommt es zur Kondensation des Wasserdampfes, d. h.zurTröpfchenbildung etwa an der Innenseite einer kalten Außenwand. Umweltschutz: Darunter versteht man den Schutz der Umwelt vor schädigenden Einflüssen. Man unterscheidet direkten Umweltschutz: richtig dimensionierte Heizungen, optimal eingestellte Anlagen; und indirekten Umweltschutz: geringerer Wärmebedarf durch optimales Isolieren, überlegte Anwendung von Waschmitteln und Chemikalien, Altmaterial sammeln. Verdampfer: Jener Teil einer Wärmepumpe, in dem flüssiges Kältemittel verdampft und damit Wärme aus der Umwelt (Luft, Wasser, Erde, Abwärme) aufnimmt. Wärmebedarf: ist jene Wärmemenge, die für die Beheizung eines Gebäudes oder einer Wohnung erforderlich ist. Wirkungsgrad: ist das Verhältnis von Abnehmernutzleistung zur aufgewendeten Nutzleistung. Zähler: (Stromzähler, Gaszähler) Gerät zum Messen des Verbrauches von elektrischer Energie oder von Gas.

Ö NORM: Richtlinien für die Planung und Ausführung von z. B.: Heizungsanlagen (für Wärmebedarfsberechnung — Ö-NORM M 7500 oder M 8135). Passive Sonnenenergienutzung: Nutzung der Sonnenenergie durch Baumaßnahmen, wie z. B.: Wintergarten, verglaste Fassade, Fensteranordnungen, Dachkonstruktion. Regelsysteme: werden verwendet, um Vorgänge zu steuern; z. B.: außentemperaturgeführte Regelung, Vorlauftemperaturregelung, etc.

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.. . immer mehr Anhänger ... den Preis für geringste Umweltbelastung

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 9 — Die Stadtwerke informieren


(i'urlsctzunn von Seite 20) Edgar Schir, Innrain 15, Handelsgcwcrbc, beschränk! auf Pul/- und Reinigungsmittel UIRK icraie/u deren Anwendung Johann Richter, Monte-Piano-Sir. 9, Ciülerbclördcnini1 mil Kl/., beschrankt auf 10 I k\\ Helmuth Mai/, Kanonikus GamperCiasse 4, Speni'lei Wolfgang Ko/ak, Univcrsitatsstr. 3 (BctriebsNiallc v. Seharnitz, Schießstand Nr. 269), Streich- und Saiteninstrumentener/eugcr Johannes Zauner, Heiliggeisistr. 4, Handelsgewerbe, beschranki auf

den Einzelhandel Bruno Niederwieser, Hunoldsiraße 3, Handclsgcwcrbc, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Cienußmitteln sowie Blumen Christine Fagschlunger, Bozner Platz

1, Handelsgewerbe, beschrank! auf den Einzelhandel mit Textilien Bernd Rieth, Fischnalerstraße 12, Maler und Anstreicher Marianne Bischofer, Anichstraße 7, Schönhcitspfleger (Kosmetiker) Siegfried Zoderer, Scluoiisiraße 29, Werbegestalter „OVAKENT" GasMallaibeliiebsund Autohandclsiiesellschafi m.b.H., Andieas-Hofer-Straße 47, (iastgewerbc in der Betriebsart „Gasthaus" Erwin Matlui, Museums!talk' 38, Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" „VEWAB Verfahrenstechnik für Wasser und Abwasser Gesellschaft m.b.H.", Pradler Straße 36, Baumeister, beschränkt auf die Planung, Berechnung usw. von Gutachten

K U R Z (;i M I i D i r • Wählend der Dauci dei 1 uns S p a i L I S S U I in ( i e t i f a b g e h a l t e n . brucker Messe wird der Hol dor ( ICIICI a l k a u I i n a i i l i I ) i . 11 u b e i l Fenncrkaserne /um Parken frei- k l m y a n Invii e i n K c l c i a l / u n i gegeben. I )ic Mcinhardgaragcge- I I H ' M I . I , , K ö n n e n d i e S p a i k a s s e n währt bei Vorlage der Messe- zur 1 .ösung dei l hmu-li 1'iagc beitragen?" Eintrittskarte eine Ermäßigung. • Vom 9. bis 11. September land in der Bundeshauptstadt der 15. Weltkongreß der Sparkassen statt. Dazu wurden 2.300Teilnehmer aus 50 Ländern erwariei. In Innsbruck wurde gleichzeitig die 83. Sitzung des Verwaltungsrates des Internationalen Institutes der

Ik'soiidcic l'ublikmnsinagne-

len im KOIII'K-I.UKUIS werden si-

eheiiieh der „Weltcup in den I a teinamerikaniseheii laii/en" am 3. Oklolvi und, wie schon gewohnt im November, 1 in die ältere Generation die Ausstellung „Senior aktuell" sein.

Öffnungszeiten der städtischen Bäder AMRASKR STRASSK HALLENBAD, LEE.: 42 5 85/49 12 17 KASSASCHLUSS noi IIN(ÌI;R AU HALLENBAD, TEL: 82 3 39 KASSASCHLUSS OLYMPISCH ES DORI HALLENBAD, TEL.: 61 3 42 KASSASCHLUSS

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10.00—18.00 17.00

Ruhetag

9.00—21.00 20.00

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10.00 18.00 17.00

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SALURNER STRASSE REINIGUNGSBÄDER, TEL.: 25 4 30 KASSASCHLUSS

1 Vieri.

10.00

18.00

DERZEIT GESCHLOSSEN

IINOI 1 Anfang MAI bis Ende SEPTEMBER

1 Kl IBAI) 1 i 1 . : 42 3 44

täglich 9.00—19.00

Öffnungszeiten der städtischen Saunen MO

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AM RASER STRASSE TEL.: 42 5 85/49 12 17 KASSASCHLUSS

HERREN 10.00—21.00 20.00

GEMISCH 1 10.00—21.00

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DAMEN 10.00—21.00 20.00

HERREN 10.00—21.00 20.00

IIOI TINGER AU 1 1 1 : 82 3 39 K \SS \sc III USS

DAML.N 10.00—21.00 2().(M)

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20.00

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DAMEN GEMISCH I GEMIS( II 1 10.00—21.00 11.00—21.00 11.00- 21 oo I1). M) 20.00 19.30

GEMISCHT GEMISCH I GEMISCHT GEMISCHT Gl M I S C H T GEMISCH 1 10.00—21.00 10.00—21.(X) 10.00—21.00 10.00—21.(X) 11.00 21.00 11.00—21.00 l').30 20.00 20.00 l'MO 20.00 20.00 HERREN 10.00—21.00 20.00

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 9

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folgen mußten. So galt die Sorge von Erzherzog Maximilian 111. dem Deutschmeister, einem Freund der Jesuiten, der Schul raumnot durch den Bau eines ei300 Schüler. Das durch diese an genen Gymnasialgcbäudes an der sich positive Entwicklung ausge- Stelle der heutigen Theologilöste Mißverhältnis zwischen schen Fakultät (- Karl-RahnerSchülerzahl und verfügbaren Platz 3) abzuhelfen. Im Jahre Lehrräumlichkeiten führte zu 1603 wurden zu diesem Zweck großen Problemen. drei Privathäuser an der SilberWährend von 1562 bis 1575 der gasse angekauft und abgebroUnterricht in der Liechtenstein- chen, und am 5. Juli konnte die schen Behausung, die in den Ost- Grundsteinlegung in Vertretung trakt des Neuen Stiftes (= heute des Erzherzogs durch Jakob AnTiroler Volkskunstmuseum) ein- dreas von Brandis und Rektor bezogen worden war, erfolgte, Georg Kern erfolgen. Über dem mußte dieser in den folgenden Eingang des 1606 vollendeten Jahren in den Gängen des Schulhauses ließ Maximilian eine 1562—1573 erbauten ersten Je- Inschrift anbringen, die in deutsuitenkollegs (= Westtrakt der scher Übersetzung lautet: „MaxiAlten Universität) abgehalten milian, der Enkel Ferdinands I., werden. Dieses unerfreuliche „in Sohn Maximilians II. und Bruder GengDociern" führte 1599 sogar Rudolfs II., widmet diesen Bau dazu, daß die Schüler zweier der Tugend und den Musen. Klassen dem Unterricht stehend 1606".

Die Griindungaes Gymnasiums Der Personalstand des Gymnasiums umfaßte im Gründungsjahr 1562 drei Patres, einen Scholasticus und zwei Diener, 1566 bereits vier Patres, fünf Professoren und fünf Scholastiker. Das Aufsteigen in eine höhere Klasse bestimmte eine Prüfung, die vor dem Präfekten und zwei Beisitzern abgelegt wurde. Die NotenVon Dr. Herbert Woditschka skala umfaßte die Noten sehr gut, mittelmäßig und gänzlich un(= Akademisches Gymnasium), tauglich. Das Schuljahr war in welche Kaiser Ferdinand I. in ei- zwei Semester eingeteilt: Das nem an alle größeren Orte Tirols Wintersemester dauerte von Okgerichteten Schreiben bekannt- tober bis Ostern, das Sommersegab. (Vgl. Franz Ruzerstorfer, mester von Ostern bis 8. SeptemGeschichte des Gymnasiums zu ber, dem Fest Maria Geburt. Für Innsbruck, S. 11 ff.) Weiters wur- die Schulbücherei waren schon de darin der Besuch des Gymna- vor Eröffnung des Gymnasiums siums empfohlen, das „zu Befür- Bücher in Augsburg bestellt und drung der Eer des Almechtigen die Bibliothek eines gewissen Peund Erhaltung unser waren ter Kirchpichler angekauft worcluist liehen und chatholischen den, 1572 wurde eine VermehKi-liiMon" errichtet wurde. Am rung durch eine Spende von Erz2S. Juni erfolgten für 71 Schüler herzog Ferdinand II. im Wert von d ie 1 • 111Schreibungen in die von ei- 300 Gulden ermöglicht. Im Interikin l'iafekten geleitete Schule, esse der religiösen Bildung der deren vier Klassen sich auf Dia- Schüler gründeten die Jesuiten lektik, Rhetorik, Grammatica I 1578 eine Marianische Kongregaund II verteilten. Wie aus einem tion. 1587 wurde als erstes InnsSchreiben vom 5. Juli 1564 her- brucker Schülerheim das an der vorgeht, baten die Regierung und Ecke Universitätsstraße/SillgasBevölkerung von Innsbruck die se gelegene, von Rektor Nikolaus Jesuiten, noch zusätzlich eine de Lanoy gegründete „NikolaiVorbereitungsklasse von „Abece- haus" eröffnet. darii" zu errichten. Diese Trivial- Im Jahresbericht 1592 heißt es schulklasse wurde dann bis 1575 kurz: „Die Schule blüht!" Dies und wieder ab 1615 als Ergänzung wird von den steigenden Schülerzu der 1303 erstmals erwähnten zahlen bestätigt: 1562 — 71, 1566 Stadtschule geführt. — 120, 1576 — 250 und 1603 — Der im ahre 1554 von Kaiser lei. gegenüber Petrus C'unisi 11 s geäußerten Bitte, auch in der Stadt Innsbruck ein Jesuitenkolleg zu errichten, konnte 1561 durch die Ankunft der Jesuiten entsprochen werden. Am 12. Mai 1562 erfolgte dann die Gründung des Gymnasiums Innsbruck CIIIKIIKI

1887 VOR HUNDERT JAHREN 17. September: „Peter Paul Heigl, Innsbruck, empfiehlt bei der herannahenden Herbstzeit zur geneigten Abnahme besten Kunstdünger. Derselbe ist für Wiesen und Äcker in ausgezeichneter Qualität und in jedem beliebigen Quantum zu beziehen und wird bei richtiger Anwendung für große Ernten mit qualitativ guten Erträgnissen garantirt. Sämtliche Düngersorten unterstehen in Bezug auf ihren Gehalt der Controle der landwirtschaftlichen Landcsanstalt in St. Michele."

26. September: „Musikschule. Die Aufnahme der Schüler, Schülerinnen und Hospitanten findet am 27.—30. September von 10—12 Uhr vormittags im Musik-Vereinssaale (Theresianum, Parterre) statt. Das Honorar für die einzelnen Unterrichtszweige beträgt für das Schuljahr: Klavier (Ausbildung) 40 II, Klavier (Anfänger) 30 11, Orgelschule 30 II, Violine (Ausbildung) 30 fl, Violine (Anfänger) 20 fl., übrige Orchesterinstrumente 20 fl, Harmonielehre 10 fl, Sologesangschule 30 fl, Hlementargesangsehule 10 II, Dcklamationsschule 20 II, C'horund Ensemble-Uebungen weiden unentgeltlich gehalten. Der Ausschuß des Musikvereins." 12. Oktober: „Anzeige. F.rgebenst Gefertigter erlaubt sich die höfliche Anzeige zu machen, daß 'Münchner Hackerbräuhicr" bereits eingekellert ist unii /uni Ausschank gelangt. Sehr bedauernd, daß ich verflossenen Sonntag nicht in der Lage war 'Muncinici H I M UP 2 • Bier' auszuschenken, bitte ich /u gleich die schlechte Bedicnum1 /u entschuldigen. Als Neuliii!1 luci •i vttoi •. >.-nini cruAxCl ò /Itiv-A AA o'chixutvMAX I it?»: . .1 C ' . V n o h ifvAWCi fc.inovum a ' . / i . i Vr.i war ich aut einen derart ii'cu An .'ttfuiliiv Celle»'trh.ml ,:.<f ^>i'rc/ /^-T*^ Ì-M,, c.ll^ ,li/.j( t'ct*\n /jic-iwi* -^nm f-'C /ivi:»t /fAus'(tVni,ioA( , _>W II drang nicht gefaßt. In der angenehmen I loffnung, daß die I leu schalten F.^erdach deswegen . I . . - ' , . V,.. lc vr^ i4-.iv doch nicht vergessen werden, bitle ich um Ihren weileieu Besuch. Ansicht des ersten Jesuitenkolle^s (links) und des Neuen Stiftes (rechts). A(/uurcllicrie /.eicli/mtifi von Josef Hochachtungsvoll Fritz YVeisStrickner, 1809. (Original: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Repro: Munuier) mavr. " W.

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