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An aiii-ii M.HISIKIII I'.h.b. (1 Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck
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18. November 1987/ Nr. II
Meßkette meldet: Der „Deckel" ist zu! „Iemperatur-Inrbrmationssystem zur Erkennung von Inversionen" der Stadt ist fertig und in Betrieb ( l i / ) I s nennt sich umständlich „Temperatur-Informationssystem zur Krkcnnung von Inversionen", funktioniert in der Praxis recht einfach, ist jedoch außerordentlich wichtig für Maßnahmen, die im l a l l erhöhter liifthclastung zu setzen sind: Das Amt für Umweltschutz der Stadt hat in Zusammenarbeit mit der Wetterdienststelle Innshnick über Auftrag von Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Retteninoser eine Kette von McIVstutioncn geplant. Sie sind fertig und in Betrieb und werden schon diesen Winter wertvolle Dienste leisten. Wo/u die Mcßkcttc dient, ist rasch erklärt: Innsbruck leidet im Winter oft unter „Inversionen", zu deutsch: Temperaturumkehr. „Im Normalfall nimmt die Lufttemperatur mit der Höhe ab", erläutert Ing. Günther Zeber vom städtischen „Amt für Umweltschutz". Bei einer Inversionslage sind diese normalen Verhältnisse gestört. Die Luft am Boden ist kälter und wird nach oben bis zu einer Grenzlinie (Inversionshöhe, in der Grafik unten die Grenze zwischen blau und rot) wärmer. „Da kalte Luft schwerer ist als warme, bleibt sie am Boden liegen. Der Luftaustausch kommt je nach Ausprägung der Inversion mehr oder weniger zum Erliegen". Das ist von Nachteil:
Die warme Luft liegt ähnlich einem „Deckel" auf der kalten. Damit sind auch die Abgase aus Hausbrand, Industrie und Verkehr in Bodennähe „eingesperrt": über Innsbruck liegt die bekannte Rauchglocke. Das ist der Zweck des neuen Meß-
svsteins: Ks mißt den Temperalurvcrlauf vom Talboden bis aufs Ilafeiekar und meldet so die Inversion. StK. Dr. Rettenmoser: „Da die Menge der Immissionen größcnordnungsniüUig bestimint werden kann, kann man mit genauer Kenntnis der Inversionslage im Zusammenhang mit der Wettervorhersage eine l'rognosc stellen, oh gesundlieilsgefährdende Sinogalainisitiialioncii /u erwarten sind. Damit hat man frühzeitig die Möglichkeit, hei Smoggefahr durch gezielte Maßnahmen gesund licit sgelali rdende Situationen hintanzuhalten. " Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4!
Erstmals J u ng- un Altbürgerfeier Seile 4 und 5
Die Sonne liefert den Strom; die lemperatur wird gemessen und per Funk übertragen: Meßstation auf dem Rasüboden (weißer Kasten mit Antenne auf der Stütze 2 der Nordkeltenbahn). (Foto: Birbaumer)
Neue Brücken für Mühlau und Pradi Seite 8
Hafelokan
Hafelekar Putschen kofol
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Links: So wirkt Inversion: Hanne Luft (rot) liegt im Winter oft wie ein „Deckel" über dem Kaltluftsee (blau) am Hoden und unterdrückt den Luftaustausch und die Verdünnung der Schadstoffe. Rechts: Die acht Meßstationen des neuen Tcniperatuririformationssystems vom la/hoden bis zum Hafelekar. das Inversionen künftig rechtzeitig meldet. Damit sind vorbeugende Maßnahmen möglich. (lienko (ira/ik)
Vandalen hausten in Parkanlagen Der Schaden ist beträchtlich Appell des Bürgermeisters an die ÖlTenlliehkeit (l\i/) Sinnlos»." Zerstörungswut offensiehtlieh asozialer Klemente \eriirs:ichte wieder großen Schaden \or\\iegend an Park-und l.vhol mitsei n rie li Innren. (ìesehàdigl sind alle Bürger, da sie die Kosten tragen. Bürgermeister Roiniiald Nieseher, der darüber den Sladlsenat informierte, appelliert an die Öffentlichkeit, mitzuhelfen, da II solche Yandalenakte un(crhleihen, und ersucht sie, bei entsprechenden Beobachtungen die Polizei zu verständigen. So wurde vom Trinkbrunnen im
„Bunte": Innsbruck ist „blitzsauber" (Iiz) „Blitzsauberes Innsbruck" überschreibt die Illustrierte „Bunte" in Heft 42/1987 einen limlseitigen Farbbericht im RahiiHii ihres „Städtetests 1987": Die / n i si/hrift kommt zu dieser Aussage nach einer Bürgerbefragung. Auch das städtische Verkdnsangebot und die Bildungsmöglichkeiten werden von den Innsbruckern, so die Illustrierte, „hoch geschätzt". Mit den von den Bürgern dafür vergebenen Noten liegt Innsbruck im Spitzenfeld der österreichischen Städte. Den Verkehr zeichneten „Gelassenheit und Ruhe" aus. Er wurde offensichtlich nicht an einem Föhntag getestet. Insgesamt spiegelt das Bürger-Urteil hohe Zufriedenheit mit ihrer Stadt wider.
Nordwestbereich der Neuen hin brücke schon /um zweitenmal der Bronze-Aufsatz abmontiert und gestohlen — Schaden: 20.000 Schilling. Der Sockel einer Bank in der Nähe wurde zerschlagen. Selbst die mit großem Aufwand angelegten Blumen-Wappen in den Beeten beiderseits der Annasäule wurden mehrmals mutwil lig zusammengetreten — Kosten für dreimaliges Ausbessern: 3.500 S. Nicht einmal vor den Bäumen macht die Zerstörungswut halt: Ein Tulpenbaum und ein Kirschbaum an der östlichen Sillpromenade zwischen General-Eccher-Straße und der Landes-Feuerwehrschule wurden umgehackt. Schaden: 13.000 S. Einem unbegreiflichen Rohheitsakt fiel eine Stockente im Teich des Stadtparks zum Opfer: Sie wurde erschlagen aus dem Wasser gefischt. — An die 3.500 S kostet der Ersatz für acht Papierkörbe, die aus den Halterungen gerissen, zerstört und zum Teil in den Inn geworfen wurden. — Die Stadt richtete an die Polizei die Bitte um verstärkte Wachsamkeit.
Jetzt direkte Flugverbindung Berlin—Innsbruck Nach 62 Jahren sind Berlin und Innsbruck nun wieder direk t durch eine Luftlinie verbunden. In festlichem Rahmen wieder aufgenommen wurde dieser alte Kontakt im Beisein von hohen Vertretern des I/.indes Tirol, der Stadt Innsbruck und der Handelskammer am 31. Oktober, als die erste Maschine, eine ATR 42 von Pan-Am-Express mit 42 Sitzen, am Innsbrucker Flughafen landete. Vizebürgermeister Rudolf Krebs begrüßte die Gäste — damn ter der Pan-A m-Generalmanager von Zentraleuropa, Conrad R. Jacoby, und der Bürgermeister von BerlinSchönefeld, Jakesch — //// Namen der Stadt Innsbruck und brachte seine Freude über diesen Neuanfang zum Ausdruck. (Foto: liirbaumer)
KURZ GEMELDET
• Viele Arbeitnehmer und Pensionisten haben noch keine Haushaltsliste ausgefüllt und werden daher auch keine Lohnsteuerkar• Ein voller Erfolg für die te erhalten! Das Einwohneramt Alpen-Fisch 1987: Diese nun- ersucht diese Mitbürger drinmehr 2. internationale Ausstel- gend, die Haushaltsliste im Kleilung für Fischerei in der Alpenrc- nen Stadtsaal unverzüglich abzugion, die vom 15. bis 18. Oktober holen und auszufüllen. Letzter im Innsbrucker Kongreßhaus Termin: 20. November! stattfand, konnte rund 10.000 Be• Vom 20. bis 22. November sucher und mehr als 300 Tagungswird im Innsbrucker Kongreßteilnehmer für sich verbuchen. haus zum 11. Mal die Ausstellung „Senior aktuell — Von den besten Jahren ins hohe Alter" stattfinden. Bereits über 100 Aussteller haben sich angemeldet und werden die Besucher über all jenes informieren, was Alltag und FreiDie Innsbrucker Fachgeschäfte, die Altbatterien zurücknehmen zeit im Alter lebenswert macht. (sogenannte Konsum-, keine Autobatterien) werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie die Altbatterien bei der Berufsfeuer• Gesundheitsbewußte, aufgewehr, Hunoldstraße 17, von Montag bis Samstag zwischen 8.00 paßt: Die Kinderlähmungsimpund 18.00 Uhr kostenlos abgeben können und sie keinesfalls ins fung im städtischen GesundheitsAhrntal fuhren dürfen, wie unlängst geschehen. amt wird bis 4. Dezember fortgeDie Altbatterien können auch im städtischen Zentralhof — führt (Montag bis Freitag von 8 Kanalbauhof, Roßaugasse 4, kostenlos abgeliefert werden: Monbis 12 Uhr). Um Berufstätigen tag bis Donnerstag 7.00 bis 12.00 und 13.15 bis 17.00 Uhr, Freitag den Zugang zur Immunisierung 7.00 bis 12.00 Uhr. /u erleichtern, wird in der Woche Altbatterien können von Privatpersonen auch beim Portier des von Montag, den 23. November 1 Neuen Rathauses (Kingang lallmerayerstralk ) abgegeben werbis Freitag, den 27. November den. Ilauslialts-Sonder.ibfalle („(•iftmüll") ninnili auch die Iteauch nachmittags von 14 bis IS nifsfciicrwehr am Sillufer in den angegebenen Dienstsliinden l Ihr geimpft. entgegen. • Am 20. Noxcmbcr \s irti uni 20
Achtung, Geschäfte! Batterien gehören nicht ins Ahrntal!
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Uhr im „Haus der Begegnung", Tschurtschenthalerstraße 2a, die Ökumenische Landessektion Tirol der Fax-Christi-Bewegung gegründet. Die erste Aktivität dieser neuen Bewegung fand in Form eines Friedensweges statt, der im Zeichen der Gerechtigkeit, des Friedens und der Bewahrung der Schöpfung stand. • Vom 27. November bis 22. Dezember steht die Altstadt wieder im Zeichen der Vorweihnachtszeit: Der Christkindlmarkt mit seinem vielseitigen Angebot an kleinen Geschenken und kulinarischen Spezialitäten erwartet seine Besucher täglich zwischen 11.30 Uhr und 19 Uhr. • Das Konzertereignis des Jahres: Friedrich Guida und Joe Zawinul präsentieren am 30. November um 20 Uhr im Kongreßhaus Jazz, und Klassik im Rahmen eines Meislerkonzertes außer Abonnement. I.VNSHKl ( M K s i \ l ) l N \( IIUK I I TIN Olli/irll s Millrilllll^shl i l l Irr I.uniUshaiiplslaill 1 leiausi'diei. l u e n lilniei unii \eilei ei: die Sunllye n e i n i e II leu Innshiuek. Cheli •dakleur und 1 Inhalt vcranlwortl eh: Alberi l i / i IJH'I i l l ilei Kcdakliim: 1Ilia lhimK,h.iu s II l e u und Wiillnaiin \\ e^er. Alle Inn b n ek, Kalhaus. Maria Iheresien Slial) i- IK. lei 12 -1 M>. (icsuiillierslelUuin: lei nv.li nek Innshiuck, Ridianl lleiücr Sir. V
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
Nicht alle Wünsche sind erfüllbar
l ; iTahnuiL'cn n a c h A n l a u f d e r „Bürgerserviee-Slelle 1 1 — I lille im R a t h a u s
Liebe Mitbürger '. Vor einiu.cn Monaten wurde in Innsbruck die interessante Idee geboren, neben der Jungbürgerfeicr aueb eine Altbürgerfeier zu wachen. Zweck der Jungbitrgerfeier ist es, die jungen Menschen auf ihre Rechte und /•'fliehten aufmerksam z.u machen und auch einen ersten offiziellen Kontakt zwischen den Jungburgern und der Heimatgemeinde herzustellen. Sinn der • I llbürgerfeier soll es sein, jenen betagten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, deren Hände Arbeit wir unseren Wohlstand verdanken, einfach danke zu sagen. Der Stadtsenat sprach sich einhellig für eine derartige Veranstaltung aus. So werden nun der Reihe nach alle Mitbürger der Jahrgange 1885 bis 1918 zu einer solchen Feierstunde eingeladen. Entsprechend dem Fassungsvermögen unserer Dogana wurde am 5. November die erste Altbürgerfeier für die Jahrgänge 1885 bis 1902 durchgeführt. Es kamen über 500 Altbürger und 350 Begleitpersonen, die älteste Teilnehmerin feiert im Jänner den 101. Geburtstag. Diese erste Altbürgerfeier wurde für alle Beteiligten zu einem großen Ereignis. Tief /'('eindruckt von der I•'rende und I hinklnirkeit ////\<7<v V nioren, erlebten die Unwesen den Mitglieder des deinem derates eine würdige l'erunstaltung. für Innsbruck war es nicht nur ein historisches Ereignis, es war ein F-'est der Menschlichkeit; wir sind nut dieser kleinen deste auf dem richtigen Heg.
(li/) „Dei llrrr Bürgermeister soll ;m inriii dcldinstiliif schreiIH'M, (hunil ich lui mein I rsparlcs höhere /.insi'ii bekomme." Auch mil solchen Wünschen wenden sich umnchc Mitbürger an die am 5. Oktober im Kallniiishol (I in gang \on »lei Maria-I heresienStralle, gegenüber der l'oli/ei) eröffnete neue „BiirgersemceStelle". Sie müssen um Verständnis »eheten werden (was sie nichl immer einsehen), daß das Rathaus daini wirklieh nicht ,,/usländig" ist. Im übrigen aber erledigen die beiden freundlichen Damen in diesem Amt (Elisabeth Stauder und Sabine Tunner) die „Kundenwünsche" unbürokratisch. Was bei 50 bis 70 Anliegen Tag für Tag keine Kleinigkeit ist. Senatsrat Dr. Klaus Strassern, Chef des Referats für Bürgerservice: „Es werden auch sehr viele Anliegen vorgebracht, die nicht unmittelbar die Stadt betreffen und in denen das Bürgerservice nur durch eine Weitervermittlung und Kontaktanbahnung behilflich sein kann." Manche ältere Mitbürger waren froh, als man ihnen hier beim Ausfüllen der Haushaltslisten
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144 Durchwahl,
Stadt studiert nun ÖBB-Pläne zur „Bahnumfahrung Innsbruck" Schon seit Monaten arbeitet stadi. Arbeitsgruppe (Eiz) Eine Delegation des Innsbrucker Stadtsenats unter Führung von Bürgermeister Romuald Niescher informierte sich am 28. Oktober in der ÖBBDirektion Innsbruck eingehend und im Detail über die Pläne der Bundesbahn zur Bahnumfahrung Innsbrucks, die am 19. Oktober hier eingelangt waren. Der Präsident der Bundesbahndirektion, Dipl.-Ing. Sebastian Kienpointner, erläuterte selbst mit leitenden Herren der ÖBB die Einreichpläne. Schon in den vergangenen Monaten hat die vom Stadtsenat vorsorglich eingesetz-
te städtische „Arbeitsgruppe Bulinimi fanning", in der alle einschlägig befaßten städtischen Dienststellen mitarbeiten, in einer Reihe von (besprächen und Sitzungen beim Amt der Tiroler Landesregierung und in der ÖBB-Direktioii Innsbruck Informationen über die vorgesehenen Projekte der Kahn im Raum Innsbruck zusammengetragen und die Wünsche der Stadt deponiert. Wie bei der Einsichtnahme festgestellt werden konnte, wurde eine Reihe von Anregungen in den Kinreichplänen bereits berücksichtigt. Die „Arbeitsgruppe Bahnumfahrung Innsbruck" hat nun die Ergebnisse ihrer Beratungen zusammengefaßt und legte sie übersichtlich den städtischen Entscheidungsgremien vor, die nun die offizielle Stellungnahme der Stadt zu diesem für Innsbruck und seine Bewohner äußerst wichtigen Projekt erarbeiten werden. Auch die Öffentlichkeit wird in einer Ausstellung darüber informiert.
Vorprojekt Tür Sillvcrbaiiung liegt vor Das Voi piojekl für die I lochwasVerständnis fiir die .Nadir wird in einer l.iuibe geweckt serschutzverbauung dei Sili — Noch präsentiert sich der „Iglu aus Asten" recht mager, im kommenden laut Bürgermeister Romuakl Nie i'rühjahr jedoch soll er u. a. mit Waldreben, wildem Wein und Bohnen scher „einer der sensibelsten Piabe/>flanzt werden, und zwar von Kindergartenkindern, die auf diese mnii'sbereiche in Innsbruck, der Weise ein Stück Natur mitgestalten können, /'/richtet wurde die zu mit großer Behutsamkeit angekünftige Iaubc in den vergangenen Wochen von der Firoler Natur- gangen werden muß" — traf am s( •fiutzjugend im ( iarten des studiisi hen Kindergartens Reichenau-Süd 3. November aus Wien im Ratin der Reut Nicolussi-Strujh'. Hinter dieser von den Kindergärtnerin- haus ein. Es wird nach Bearbeinen begrüßten Idee steht die Erkenntnis, daß das ,. 11 'undt r Sa tur" am 7; Inii!' durch die zuständigen städschon den kleinen Kindern nahegebracht werden sollte. Hoppelt cm tischen lachabteilungen dem pravsam, wenn die l 'nterweisungdeiStadtkinder in und mit I Ulfe einer Stadtsenat zugeleitet. Dann wird richtigen IM übe erfolgt! (Foto: Eliskases) es der Öffentlichkeit vorgestellt.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
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Fortsetzung von Seite 1:
Meßkette meldet: „Deckel" zu! Voraussetzung für nötige Schritte bei Smogalarm Die Stadt Innsbruck darf sich wieder einmal zu Österreichs Umweltschutz-Pionieren zählen: Erst Salzburg besitzt ein vergleichbares stationäres Inversions-Erkennungssystem. In manchen Städten werden die Messungen mit Ballonsonden gemacht, zum Teil werden auch die Luftschichtungen mit akustischen Methoden erforscht (beides ist teurer). Die Lage der acht Meßstationen ist mit Bedacht gewählt. Drei befinden sich am Talboden: eine am Flughafen, eine auf einem Hochhaus im O-Dorf, eine auf dem ÖBB-Gebäude beim Bahnhof: Sie soll bei Unfällen mit Gasaustritt im Bahnhofsbereich Aufschluß über die Wind- und Luftströmungsverhältnisse im Stadtzentrum geben. Die nächste Meßstelle meldet die Temperatur vom Ölberg; es folgt die Station auf der Stütze 1 der Nordkettenbahn in Hungerburghöhe, auf dem Rastlboden (diese beiden sind mit Solarenergie aus Siliziumzellen gespeist). Auf der Seegrube und am Hafelekar stehen die restlichen Meßstationen. Die Zentrale befindet sich am Flughafen bei der Wetterdienststelle Innsbruck: Dorthin werden
die Daten halbstündlich gefunkt, im Computer ausgewertet und gespeichert. Die Dauer der Belastung und die voraussichtliche Entwicklung kann so vorhergesagt werden. Der Leiter der Wetterdienststelle, Dr. Karl Gabi, steuerte das Fachwissen für den Aufbau der Meßkette bei. Er hielt sich dabei an die Lage der Meßpunkte des Instituts für Meteorologie und Geophysik. Das neue Smogalarmgesetz des Bundes sieht diese Messungen sogar verbindlich vor. StR. Dr. Rettenmoser: „Es schreibt vor, daß man die meteorologischen Daten erfaßt und ein Meteorologe beurteilt, ob die Inversionssituation anhält. Erst mit dieser Aussage können die notwendigen Sofortmaßnahmen verordnet werden. Innsbruck hat die dafür notwendigen Voraussetzungen bereits jetzt geschaffen. Unsere Bemühungen liegen aber vor allem darin, die Schadstoffentstehung generell zu senken. Eine langfristig wirksame Verbesserung der Luftverhältnisse ist das erklärte Ziel. " Die Kosten des Meßsystems: Rund eine Million Schilling. 400.000 S davon zahlt das Land aus Raumordnungsmitteln.
VBM Rudolf Krebs — 60 Jahre
700 Jungbürger kamen in* Kongreßhaus gefragt" „Zeitlose Werte sind wieder der Jungbürger-Feier '87
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Dixieland-Rhythmen und kritische Jungbürger-Worte bti
• „Nehmen Sie die Demokratie ernst; machen Sie mit, denn es geht in erster Linie um Ihre Zukunft!" • „Halten Sie die zeitlosen Werte hoch; Opferbereitschaft, Leistung, Pflichtbewußtsein, Treue und Heimatliebe sind wieder gefragt!" • „Haben Sie Mut! Henry Ford: „Die Zahl jener, die im Leben scheitern, ist groß, doch um ein Vielfaches größer ist die Zahl derer, die kapitulieren." Für die Jungbürger sprachen Ciaire Fritsch vom Akademischen Gymnasium Angerzellgasse sowie Christian Huck vom ReithmannJungbürger CiaireFritsch (Akademisches) und Christian Huck (Reithmann- gymnasium. Besonders Ciaire Gymnasium) mit Bürgermeister Niescher bei der Jungbürgerfeier: Auch Fritsch fand kritisch-mahnende kritische Worte fielen. ( 2 Fotos: Birbaumer) Worte: „Kälte, Mißtrauen und Eigennutz werden uns aus dem tägli(Eiz) An die 700 junge Innsbrucke- Tirol des Kongreßhauses war um- chen politischen Leben ins Haus rinnen und Innsbrucker des Jahr- rahmt von schwungvollen Dixie- gespielt. Man hat es bereits als selbstverständlich akzeptiert, daß ganges 1969 waren am Sonntag, land-Weisen, gespielt von einem dem 18. Oktober, zur Jungbürger- Blechbläserensemble des Konserva- üble Tricks und Skandale Bestandfeier in den festlich geschmückten toriums. Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs teil der Tagesmeldungen sind . . . Saal Tirol des Innsbrucker Kon- unterstrich in seiner Begrüßung den Wir empfinden eine brennende Sehnsucht danach, daß weniger greßhauses gekommen und nahmen erklärten Willen des Innsbrucker das Tiroler Jungbürgerbuch in Gemeinderates, den jungen Bür- gestritten wird. " Aber auch EigenEmpfang. Auch viele Mitglieder des gern, sollten sie ihren Wirkungsbe- verantwortung klang an: „Wer in Gemeinderates und des Stadtsenats reich in ihrer Heimatstadt begrün- der Demokratie schläft, wacht in den wollen, bei der Bewältigung der Diktatur auf. nahmen an der Feierstunde teil. Ein gemeinsamer Theaterbesuch Dem Festakt war ein Evangelischer auftretender Probleme zu helfen. („Der Mann von La Mancha") war und Katholischer Gottesdienst vor- Drei Bitten sprach Bürgermeister Abschluß des festlichen Abends. angegangen. Der Festakt im Saal Niescher in seiner Festrede aus:
Seit 1962 als SPÖ-Mandatar in der Gemeindepolitik beim Arbeitsamt und dann durch Jahrzehnte als Sektretär des ÖGB tätig. 1962 wurde Rudolf Krebs in den Gemeinderat gewählt, als Verkehrs-Stadtrat wirkte er von 1977 bis 1983. Nachdem Bgm.Stellv. Obenfeldner am 27. März 1985 sein Mandat zurückgelegt hatte, folgte ihm Rudolf Krebs in dieser Funktion nach. Er ist Sport- und Baureferent der Landeshauptstadt und daneben Mitglied und Ersatzmitglied in zahlreichen gemeinderätlichen Ausschüssen, Komitees und Kommissionen; auch der österreichiAm 6. November feierte Rudolf sche Städtebund wollte auf seine Krebs, Innsbrucks erster Mitarbeit nicht verzichten. Für Bürgermeister-Stellvertreter, die seine Verdienste wurde der JubiVollendung seines 60. Lebensjah- lar 1980 mit dem Verdienstkreuz res. Der Jubilar, allgemein wegen und heuer im Februar mit dem seines besonnenen und vermit- Ehrenzeichen des Landes Tirol telnden Wesens geschätzt, war gewürdigt. Seite 4
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
Jungbürgerfeier '87: Gut 700 waren in den geschmückten Saal Tirol des Kongreßhauses gekommen.
Dank für Jahre harter Aufbauarbeit Stadtgemeinde lud am 5. November zur 1. Altbürgerfeier in das Kongreßhaus (Th) Ein festlicher Nachmittag in der Dogana im Kongreßhaus: Über Einladung von Bürgermeister Romuald Niescher sind 520 alte Mitbürger, zum Teil mit Begleitpersonen, zur 1. Innsbrucker Altbürgerfeier gekommen. Als Gegenstück zur alljährlichen Jungbürgerfeier war diese Veranstaltung heuer für jene Innsbrucker gedacht, die zwischen dem 85. und 102. Lebensjahr stehen. In der Tiroler Landeshauptstadt leben rund 2.000 Menschen, die vor 1902 geboren wurden, 956 davon datieren ihren Geburtstag noch ins vorige Jahrhundert. Worte der Begrüßung an die Senioren richtete Vizebürgermeister Rudolf Krebs, der auf die wertvolle Zeit hinwies, die der dritte Lebensabschnitt zu bieten habe und der von den Betagten in zunehmendem Maße mit Selbstbewußtsein genützt werde. Dies nicht zuletzt aufgrund der Sozialgesetzgebung, die — im Gegensatz zu früher — ein Älterwerden ohne materielle Sorgen ermögliche. Bürgermeister Romuald Niescher
nannte in seiner Festrede u. a. auch den Grund für die Altbürgerfeier: „Wir veranstalten sie, weil wir einfach Danke sagen wollen, denn Sie gehören einer unglaublichen Zeit an. Sie haben unendlich viel erlebt uftd geleistet. Ihre Kindheit erlebten Sie im Österreichischen Kaiserreich mit dem 1. Weltkrieg und dem Zusammenbruch der Monarchie, die Zeit Ihres beginnenden Berufslebens und der Familiengründung in den wirtschaftlichen Notjahren der 1. Republik und des Ständestaates. 1938 wurde Österreich von der Landkarte ausradiert, der 2. Weltkrieg verheerte unser Vaterland. Und schließlich kam die Zeit des Wiederaufbaues unserer 2. Republik; und jenen Wohlstand, den wir heute haben, verdanken wir der Arbeit Ihrer Hände."
Abschließend versicherte der Bürgermeister, daß die Stadtführung an den Einrichtungen, die mithelfen, den Lebensabend würdig zu gestalten, wie Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege und Altenbetreuung weiterhin festhalten wird. Großen Anklang bei den Gästen fand die musikalische Gestaltung des Nachmittags durch die Militärmusikkapelle Tirol, die durch vertraute Musikstücke so manche Seniorin zum sanften „Mittrommeln" auf der Tischplatte animierte. Optisch Und akustisch genossen die Betagten auch die Auftritte der Wiltener Sängerknaben. Im Rahmen der anschließenden Jause, bei der sich die zahlreich anwesenden Stadtpolitiker persönlich um die Gäste bemühten, erhielten die Altbürger auch ein Buchgeschenk.
Bild links: An die 900 Menschen nahmen an der 1. Altbürgerfeier in der festlich geschmückten Dogana im Kongreßhaus teil. Bild rechts: Auch gegenüber Bürgermeister Niescher äußerten Innsbrucks Bürger spontan ihre Freude über die Einladung zur Altbürgerfeier. (Fotos: Frischauf)
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I ' . . l i . IS. Dezcmhei ; Am Sonuta; 1
Tiroler Landest heater drolk's Haus (Beginn: 19.30 Uhr— wenn nicht anders angegeben) Der seidene Schuh (Schauspiel von l';nil ( lautlcl) — Beginn: 19Uhr — I )o. l(>., Mo. 23. November, Fr. 4., Mi. ''. De/.cmber (letztmalig) Aliatine auf Naxos (Oper von Richaid Sirauss) — Fr. 20., Di. 24. November, Mi. 16. Dezember Der Troubadour (Oper von Giuseppe Verdi) - Sa. 21., Mi. 25. November, Di. 1., Mo. 14., Sa. 19. Dezember Das Land des Lächelns (Operette von Franz Lehar) — So. 22., So. 29. November, Do. 3., Sa. 5. (Galavorstellung mit Nikolai Gedda), Mo. 7., Sa. 12. Dezember Der nackte Wahnsinn (Schauspiel von Michael Frayn) — Sa. 28. November (Premiere), Mi. 2., So. 6., Di. 8., So. 13., Do. 17., Fr. 18. Dezember Der Opernball (Operette von Richard I leuberger) — So. 20. Dezember (Premiere)
20. Dezember um 20 Uhr in der Fassung für größere Kinder und Frwachsene
Tiroler Landestheater Werkraumtheater (Beginn: 20 Uhr) Die Fremdenführerin (von Botho Strauß) — So. 22. November, Sa. 5., Fr. 11., Fr. 18. Dezember Diese ganze lange Nacht (von Jorge Diaz) — So. 29. November, So. 6., Sa. 12., Sa. 19. Dezember
Innsbrucker Kellertheater Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 20 7 43): „Die Glasmenagerie" — Tennessee Williams — bis Mitte Jänner (BeAm Montag, dem 23. November, um 20 Uhr findet im Konservatoriginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)
umssaal in Zusammenarbeit der Musikschule der Stadt Innsbnu A mit der Hagebank und dem italienischen Kulturinstitut ein Duoabend statt: Ursula Voigt, Violine, Lehrerin an der Musikschule der Stadt InnsMaria-Theresien-Straße: „Gewitter in bruck und Rita Medjimorec, Klavier, Musikhochschule Graz., spielen Finsterbach" — Lustspiel in 3 Ak- Werke von Pergolesi, Giardini, Boccherini, Respighi und Cortese.
Volksbühne Blaas im Breinößl
ten — Regie Evelyn Esterhammer — bis 13. Dezember; „Der Weibsteufel" anläßlich des 120. Geburtstages von Karl Schönherr — vom 15. bis 20. Dezember (Beginn: tgl. 20 Uhr, außer Montag)
pran), Marialuise Thüringer (Mezzosopran), Stilla Hirschberger, Zita Paulmiehl (Alt), Raimund EbenTiroler Landestheater bichler, Michael Lukavec (Tenor), Kainmerspiele Helmut Fieber, Rudolf Senn (Baß), (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders Brigitte Themesse Lidia Noeva Konzerte angegeben) (Violine), Klaus Hasslwanter (CelJugendtreff — „Burning Love" — (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders lo), Max Heinzer (Kontrabaß) — angegeben) Fr. 20., Do., 26. November, Fr. 4. Gesamtleitung: Herbert Paulmiehl Do. 19. November, Ursulinensaal: Fr. 20. November, KonservatoriumsDezember Musik und Wort — MelodramDer Todestanz (Schauspiel von Ausaal: Klavier-Rezital mit Bojidar, Abend mit Erszebet Tusa, Budagust Strindberg) — Fr. 20., Mi. 25., Noev — Schubert: Sonate A-Dur pest (Klavier) und Claus Thoma, Sa. 28. November, Mi. 2., Do., 10., op. 120, Wanderfantasie — Freiburg (Rezitation) Fr. 11. November Brahms: Sonate f-Moll op. 5 Leonce und Lena (Schauspiel von Do. 19. November, Mariahilfkirche: Fr. 20. November, Norbertisaal Stift Cäcilienkonzert der Capeila OeniGeorg Büchner) — Sa. 21. NovemWüten: Konzert des „Collegium pontana — Werke von Laurentius ber, Do. 3., Mi. 16. Dezember Vocale Innsbruck" — Werke von von Schnifis, Henry Purcell, GioDer Drache (Märchenspiel) — BeBach, Schütz u. a. Madrigale um vanni Feiice Sances und Antonio ginn: 15 Uhr — für Kinder ab 8 Liebe und Abschied Vivaldi — Mitwirkende: Anna Jahren — So. 22., Fr. 27. NovemSa. 21. November, Pfarrkirche MariaAichner, Sophie Großruck (Sober, Sa. 5., So. 6., Mi. 9., Sa. 12., Do. hilf (Beginn 17 Uhr): Innsbrucker Streichquartett mit Werken von Vivaldi, Händel, Gluck und Mozart So. 22. November, Hofgartencafé (Beginn: 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Roswitha Ticfenthaier (Quernöte) — Agnes Silbernagl (1. Violine) — Julia Fiegl (2. Violine) — Eva Silbernagl (Viola) — Sunhild Ginach (Violoncello) —• Lyrik von Josef I -eitgeb und Georg Tra kl Mo. 23. November, Großer Stadtsaal: Klavierabend Adam Harasiewicz Mo. 23. November, Konservatoriumssaal: Konzert des Italienischen Kulliii•institutes Ursula Voigt (Violine), Kita Mcdjimorec (Kla \ iei ), Sonaten \on Pergolesi Nardini, Hoeehei un. Respirili und ein Eine Lesung mit dem Schauspieler und Regisseur Robert Hauer-Riedl, ( apriccio von ( oricse untermalt mit adventlicher Volksmusik, gespielt von der „Tamperstoan Mo. 23. November, Kongreßhaus: Geigenmusig" (Bild) wird um 12. Dezember um 17 Uhr in der Pfarrkir- Musicali iastspiel ,,I lair" che Mariahilf veranstaltet. Do. 26. und Fr. 27. November, Kon
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greßhaus: 2. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Edgar Seipenbusch (Dirigent) — Tomas Kramreiter (Klavier) I. Strawinsky: Der Kuß der Fee (Divertimento) — S. Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 — L. v. Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 („Pastorale") Sa. 28. November, Olympia-Stadion: Gastspiel Brian Adams Sa. 28. November, Pfarrkirche Mariahilf (Beginn: 17 Uhr) Weihnachtliche Vokalmusik So. 29. November, Hofgartencafé (Beginn: 10 Uhr): Ensemble aus der Klasse Dr. Heidrun Bermoser — Lyrik von Dietmar Jahnel Mo. 30. November, Kongreßhaus: Meisterkonzert außer Abonnement — Friedrich Guida und Joe Zawinul bringen Jazz und Klassik Mo. 30. November, Stadtsaal (Beginn: 19.30 Uhr): JeunesseKonzert — „Freunde des Hauses Mozart" — Werke von I laydn, Albrechtsberger, Stadler, Süßmayr, Hoffmeister — Concilium musicum (Leitung: Paul Angerer) Mi. 2. Dezember, Konservatoi iums saal: 3. Kammerkonzert II ( lio vane Quartetto Italiano (Mailand) — Anton v. Webern: I ammanici Satz Alexaiulei Boiodin: StreichqiKirtett Nr. 2 I ) Dm Giuseppe Veuli: Siieiehi|iiai teil e-Moll Fr. 4. Dc/L-nibcr, Konscrvaloriuin.ssaal: Wohlläligkeitskonzert der IJCbenshilfe Tirol So. 6. Dezember, I loh'.ai leticale (Be (l-ortsclzimx Seile 23)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
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Mitlein auf rund 12.000 Bande aufgestockt weiden. Durch die Schenkung, die in die Präsenzbibliothek des Landesmuseums . l//s / M 7; (Luxemburg) waren C'orinnc Ucivnd (\ iulinc), Daniele W'auiers-Kohll (All), Aslnd Kunze/' (kla eingeliedert wird, kann die Mögva 7 •), l-'rny Hammes (Trompete), das Ensemble „A rs luventut is" und der Pianist Daniel Feis nach Innsbruck lichkeit geboten werden, die gegekommen. (Foto: Eliskases) genwärtig notwendigen Entscheidungen auf die Erfordernisse der Welt von morgen auszurichten. Dazu ist Information und AusRegelmäßige Austauschkonzerte im Konservatorium der Stadt Innsbruck einandersetzung mit Zu k im ft s(We) Das Konservatorium der Kassel ein sehr gediegenes und Schwerpunkt ihres Konzertes am fragen erforderlich. Der SchwerSiaclt Innsbruck legt Wert auf gu- abwechslungsreiches Programm 23. Oktober auf französische punkt der Büchersanmilung wird te Kontakte zu Konservatorien mit Werken von Lauro, Brahms, Musik gelegt. Neben einer her- in der Literatur über Probleme, und Musikakademien in anderen R. Strauss, Rachmaninoff und vorragenden Pianistin, einer sehr die speziell die Alpenregion betalentierten jungen Geigerin und treffen, liegen. Geplant ist eine europäischen Städten. Regel- P io ko fieli'. mäßig werden Austauschkonzer- Eduard Eichwalder, Vorstand der versierten Bläsern, war es vor al- enge Zusammenarbeit mit der Inte veranstaltet. Dabei ist für die Abteilung für Saiteninstrumente lem Daniele Wauters-Kohll mit ternationalen Bibliothek für ZuMusikstudenten auch Gelegen- am Innsbrucker Konservatori- ihrem schönen Alt, die das Publi- kunftsfragen von Prof. Dr. Robert Jungk in Salzburg. heit zu Gesprächen über die ver- um, lobte dabei vor allem die ho- kum begeisterte. schiedenen Instrumente und he Anschlagskultur der Pianisten Interpretationsarten, deren Tech- Chen-Ling-Lim und Elisabeth niken oft von Land zu Land ver- Bock, die Musikalität des Duos schieden sind. Joachim Goldmann (VioloncelIm ( )ktober waren Studenten der lo) und Lilia Jeske (Klavier), den Musikakademie Kassel und des blühenden Ton und die Sicherheit Sechs Konzerte im Jugendabonnement nur 300 S Konservatoriums Esch (Luxem- des Hornisten E. K. Park sowie burg) /u Gast in unserer Stadt: das subtile Spiel des sehr introver- (We) Nach der „Jeunesse-Gala" Kon/.erl mit dem Wiener KonHei iluein Konzert am 14. Okto- tierten Gitarristen Hermann Beu- am Nationalfeiertag, die erstmals zertverein und am 24. Juni ein Oraus Innsbruck aus einem leider chesterkonzert mit dem Jugendbei im Saal des Konservatoriums chert. boien die jungen Musiker aus Die Gäste aus I-'sch hatten den nicht ausverkauften Tiroler Lan- sinfonieorchester Dornbirn. Als destheater via Fernsehen in viele Sonderkonzerte präsentiert JeuStaaten Europas ausgestrahlt nessc am 10. und 11. März die wurde, beginnt am 30. November Matthäus-Passion mit dem Order Reigen der insgesamt sechs chester und dem Kammerchor Jeunesse-Abo-Konzerte mit ei- des Konservatoriums und den nem der Musik der „Freunde des Wiltener Sängerknaben. Als SoHauses Mo/url" (llaydn, Al- listen: Martin Klietmann, Graz brechtsberger, Stadler, Süßmayi, (Ivaiu'elist und Tenorarien), PeI lolTmeister) gewidmeten lei Ullrich, Bayreuth (Jesus und Balxuicn), Irika Rüggeberg, Abend. I )as weitere Angebot: Am 18.I)e- München (Sopran) und Andrea
Junge Musiker aus Kassel und Esch
Klassik und viel Modernes bei den Jeunesse-Konzerten
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Die Studieienden der Musikakademie Kassel vor ihrem Auftritt in A p r i l e i n K l a v i e r a b e n d R o l a i u l Innsbruck: \<>n links: Joachim (ìo/dmann (Violoncello), Fui-Kciin Balik P a u l ( i u k l a mil M o / a i l /'ark tllorn), Hermann Heuchcrt (dittine) und die Pianistinnen Elisa- u n d l i i ' c n k o i n p o s i l I o n e n ; am 3. kaimiuTorcliesterbeth Bock, Cheng-Ling Lini und Lilia Jcske. (loto: Eliskases) Mai ein
U h i ! I )ei
K a i l e i n oi \ e i k a u I in
allen I ilialen d e i ( 'A liinsbriiek, un M u s i k l i a u s D i . I asslei u n d im s l a d l i s e h e n Vci k e i n s b i u o h a i b e
rei is begonnen.
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Mühlauer Schweinsbrücke fertiggestellt Feierliche Einweihung erfolgte am 16. Oktober — Anekdote zur Namensgebung schungen im nächsten Jahr. Das Tragsystem der neuen Brücke mit sechs Meter Stützweite besteht wegen der lawinengefährdeten Lage aus einer massiven Stahlhctonplatte; aus Gründen der Kostenersparnis wurde weitgehend die bestehende Linienführung beibehalten. Die Baukosten der Brücke und der damit verbundene teilweise Straßenausbau schlugen sich mit 4,2 Millionen Schilling zu Buche. Bürgermeister Niescher und I izeWie die Schweinsbrücke zu ihrem bürgermeister Krebs geben die Namen gekommen ist, liegt im neue Schweinsbrücke frei. dunkeln. Es wird jedoch folgende Anekdote erzählt: Hochwasser- und lawinensicher präsentiert sich die ansprechend ge- Als nach einem Lawinenabgang nützen würde, ihm, dem Teufel, staltete neue Schweinsbrücke in Mühlau. (Fotos: Murauer) im Mühlauer Graben die Brücke gehöre. Als nun die Brücke fertig wieder einmal weggerissen wur- war, überlegte der Bauer, wie er (Th) Nach dem erst im Juli eröff- gewidmet. So wurde z. B. für das de, entschloß sich ein Bauer zum dem Unheil, als erster die Brücke neten Sillsteg konnte die Stadtge- Geländer nicht Stahl, sondern Neubau. Wegen der Schwierig- zu begehen, entrinnen könne. Als meinde kürzlich den zweiten Holz gewählt. Für die Mauern keiten mit dem steilen Gelände Ausweg fiel ihm ein, sein Schwein Briickcnncubau im heurigen Jahr des Bachgerinnes bevorzugten kam ihm der Teufel zu Hilfe, al- über die Brücke zu treiben. Seit leiern. In der außerordentlich die Planer Naturstein anstelle von lerdings mit der Bedingung, daß damals soll die Brücke ihren Nakurzen Bauzeit von nur fünf Mo- Beton. Bepflanzt werden die Bö- der erste, der diese Brücke be- men haben. naten war es gelungen, über den Miihlauer Bach in der JosefSchrat fl-Straße einen neuen hochwasscr- und lawinensicheren Spektakuläres Schleifen der alten Sillbrücke — Neubau bereits angelaufen Übergang zu errichten. In Anwesenheit von Bürgermei- (Th) Die Brückenstadt Innsbruck de aufgrund der neuen schrägen schutzverbauung. Gleichzeitig ster Romuald Niescher, Vizebür- wird ihrem Ruf einmal mehr ge- Trassenführung der Brücke er- dazu wird der Kanaldüker durch germeister Rudolf Krebs, Magi- recht, denn zur Zeit werden forderlich, die dazu führt, daß die das Flußbett geführt. Line Baustratsdirektor OSR Dr. August gleichzeitig drei Brücken errich- Reichenauer Straße direkt mit der stelle also, die in den nächsten Wammes, Baudirektor OSR tet: die Sillbrücke, die Weiher- Dreiheiligenstraße in Verbindung Monaten „alle Stückln spielen" Dipl.-Ing. Fritz Angerer und dem burgbrücke und die Brücke über stehen wird, ohne die Pradler wird und sicher so manchem Leiter des Tiefbauamtes, SR den Lohbach in der Fliedergasse. Straße zu berühren. technisch interessierten ZeitgeDipl.-Ing. Otto Müller wurde — Das interessanteste Bauvorhaben Parallel zu den bereits laufenden nossen Sehenswertes bieten musikalisch umrahmt von der ist natürlich die Sillbrücke. Arbeiten am Neubau, die mit der kann. Musikkapelle Mühlau — die Der Abbruch der alten Verbin- Errichtung der Widerlager be- Die Bauleitung der vielseitigen neue Brücke am 16. Oktober ihrer dung über den Fluß Ende Okto- gannen, erfolgt vorerst auf der Baustelle liegt in Händen von Bestimmung übergeben. ber nahm drei Tage in Anspruch Pradler Seite auf einer Länge von Dipl.-Ing. Gcrnot Randl vom Wie Baureferent Vizebürgermei- und gestaltete sich komplizierter 120 Metern die I lochwasser- städtischen Tiefbauamt. ster Krebs betonte, stellte dieser als erwartet. Dies deshalb, so vom Amt geplante, gut gelungene Dipl.-Ing. Gernot Randl vom Brückenneubau aufgrund seiner städtischen Tiefbauamt, weil die Lage in einer engen Kurve und am Fahrbahnplatte sehr stark beHang höchste Ansprüche an die wehrt war. Zudem lag der WasTechniker. Bürgermeister Nie- serspiegel immer noch sehr hoch, scher hob die Notwendigkeit des was für die im Flußbett stehenden Neubaues und die ansprechende Bagger nicht ungefährlich war. Gestaltung hervor: „Ein schönes Da große herabfallende BrückenBauwerk, das sich in die Land- teile einen Aufstau der Sill zur schaft schmiegt, wurde geschaf- Folge gehabt hätten, wurde der fen". Der Dank aller galt den Brückenbogen von der Seite her Bauleitern vom städtischen Tief- verschmälert, wobei Hydraulik hauaiul, Dipl.-In», (iernot Randl bagger und eine Steinkugel eingeund 1 iij4- Friedrich Renner. Die setzt wurden. anschließende Segnung der Im Zuge des plangemäß verlaufeBrücke nahm Planer Hermann nen Abtragens des Bauwerkes Lugger von Mühlau vor. fielen auch zwei angrenzende Besonderes Augenmerk hatten Wohnhäuser und ein Zubau dei /)/c l'nidlcr Knicke, die bei Hochwasser als ^ejahrlu In i S/ienici'cl die Fachleute der Detailplanung Spitzhacke zum Opfer. Dies wur- wirkte, wurde Ende Oktober abgetragen. (loto: Murauer)
Abbruch und Neubau an der Sill
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Zur 700. Neubau-Mietwohnung ein Blumenstrauß Die drille Wohiianlaüc mit 71 Wohneinheiten auf den Peermiinden wurde am 15. Oktober nbeiuehen (We) Kin besonderes 1 xeignis g;d> es hei der nunmehr schon drillen Woliniingsühergahe ;iu! den Pecrgriiiiden um IS. Okloher /n leiern: Wohmiiigsrefereiil Stadtrat Dr. Itriino Wallnofer konnte die Schlüssel Im die 700. Neu IKMIWOIIIUIII^
in
dieser
w u r z a c h e r u n d Melmiil K i i l / i n gcr begrül.len. S t a d t i .il I h. Hi H U D W a l l n o l e i h e i o n i e in s e m e l A n s p i a e l i e , h e z i i . r i i e l m i e i u l a n i d i e ai i l i i l e k l o i i i s e h e ( i e s i a l l ini! 1 tlei I 'eei h o l s i e d limi. 1 , ilal.l m a n Inet n i e l l i e i n e n l a u d i l i lien K a u m k o p i e r e n , s o n d e i il h e w iiI.W e m Si u e k S l a d l e n l s i e h e n l a s s e n w o l l t e . I n i s o ei I l e u Ik liei sei e s n u n , d a I.W h e l ' e e i h o l s i e d l m i ! 1 nielli imi bei d e n A n
Innk-
(ionsperiode des ( • eniciiidcratcs überleben. Der Wohniingsrefcrenl uherreielile uns diesem \ n lall dem glücklichen Paar, Christine und IVter Jenewein, einen BlimicnstrauM. Die im Nordosten der Peergründe gelegene Wohnanlage umfaßt 71 Wohneinheiten, davon 48 Drci/.imme!-Wohnungen, zehn VierZimmer-Wohnungen, neun ZweiZimmer-Wohnungen und vier Ein-Zimmer-Wohnungen. In der Tiefgarage ist — entsprechend der Anzahl der Wohnungen — Platz für 71 Kraftfahrzeuge. Die Baukosten belaufen sich auf 86 Millionen Schilling, wobei die Finanzierung im Rahmen des Bundes-Sonderwohnbauprogrammes mit Zuschüssen von Land und Stadt erfolgt. Die Gesamt-Quadratmeter-Wohnnutzflächenbelastung inklusive
i an lei n und den Bewohnern, sondeni aneli vor der Fachwelt Hcachtung und Anerkennung findet. Dr. Wallnöfer bat die neuen Mieter um Verständnis für die noch Die 700. Neubau-Mietwohnung in dieser lunktioitsperiode des Gemeinderates bekam das Paar Christine und Peter Jenewein (dritte und einige Zeit andauernden Belasiebter von links) zugeteilt. Außerdem auf dem Foto, von links: Dr. stungen durch den BaustellenbeOtmar Riz, Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, Landesrat Fridolin Zanon, trieb. „Dafür haben die nun einGR Helmut Kritzingen GR lng. Franz Barenth, GR Rudolf WarzJlek ziehenden Familien den Vorteil, und Wohnungsamtsleiter OA R Franz Wohlgemuth. (Fotos: Fliskases) 'Pioniere' zu sein und können die Entwicklung dieses neuen Stadtder Errichtung dieser Wohnanla- meinderätliehen Wohnungsaus- teiles hautnah miterleben. Es wäge betraut worden war, konnten schusses, GR lng. Franz Barenth, re auch wenig sinnvoll, die fertineben dem Wohnungsreferenten und dessen Stellvertreter GR Ru- gen Wohnungen leer stehen zu der Stadt auch Landesrat Frido- dolf Warzilek sowie die Gemein- lassen, wenn diese dringend gelin Zanon, den Obmann des ge- deräte Frau Margarethe Unter- braucht werden."
Wohnen im neuen Stadtteilzentrum
Betriebs- und Heizkosten sowie 47 Miet- und Eigentumswohnungen im Stadtteilzentrum Hötting-West übergeben Tiefgaragenabstellplatz 77 Schilling.
beträgt
(We) In Blockrandverbauung, mit einem schönen Innenhof, Direktor Dr. Otmar Riz von der wird am FulJe der Peergründe das Tiroler Gemeinnützigen Wohn- Stadtteilzentrum Hötting-West bau- und Siedlungsgesellscliart, gebaut. Am 30. Oktober gab es die von der Stadtgemeinde mit wieder die Fertigstellung zweier
Baustufen zu feiern: Wohnungsreferent Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer übergab die Schlüssel für insgesamt 47 Wohneinheiten. Der Abschnitt des Siedlerbundes umfaßt 34 Mietwohnungen. Mit der Planung war Architekt Walter Schreiner beauftragt; die Baukosten belaufen sich auf 44,87 Millionen Schilling. 13 geförderte Eigentumswohnungen umfaßt der Abschnitt der „Wohnungseigentum", geplant von Prof. Dipl.-Arch. Tuscher. Die Baukosten betragen 18,21 Millionen Schilling. Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer verwies in seiner Ansprache auf die IManungsvielfall dieser Anlage und auf die Idee, durch die Blockrandverbauung eine alle
städtische Service-Einrichtungen umfaßt. Deshalb habe die Stadtgemeinde rechtzeitig dieses insgesamt 10.438 Quadratmeter große Grundstück erworben. Vor einem Jahrzehnt hatte man jedoch noch andere Planungsvorstellungen. Die Idee der Blockrandverbauung sowie die unterschiedliche architektonische Gestaltung der Anlage durch mehrere Bauträger und Architekten wurde erst im Laufe der Jahre im Innsbrucker Stadtplanungsamt geboren.
Insgesamt wird das StadtteilzenImin Hötting-West 114 Wohnungen, einen I xheiismillelmarkt, eine Apotheke, eine Bank, ein Cafe, einen Brolladen, eine Postfiliale, Ar/Ipra\en sowie einen Juslacllisehe Sti u k t i i r l o r m wieilei geiidtreff, Sozialräume und eine An L he/vaht' der llo/iiiiinre/i wiiren neben dem liohtiungsrejerente/i e i s i e h e n / u l a s s e n . B e r e i t s \ o i Mütterberatungsstelle umfassen. und Gemeinde/HI Helmut Hachmann, als Mitglied des genieiiulvnii m e i n a l s / e l m J a l u e n h a b e m a n Weiters beherbergt es das neue liehen Wohnungsausschusses, u. a. auch Wohnungsamtsleitcr OAR s i e h m i l i l e i I ' h e i l e i ' i i i i ! 1 h e s e h a f Heim der Kolpingfinnilie mit einem grol.Wn Yeruiisl;dfungssaal Franz Wohlgemuth, Stadtplanungschef Univ.-Doz. Dipl.-lng. Dr. t i g t , l u e i i m H e i e i e l i l e e l u u k e i Arnold Klotz sowie die Direktoren der WF und des Sied/erhundes, s t r a ß e / V i k l o i I i . m / I l e ß S l i a I V und ein evangelisches GemeindeDipl.-Vw. /'ranz Hau! und Wilfried Pienz gekommen. Die Segnung ein Zentrum /u schaffen, das m zentrum. Die ( lesamtbankosleii belaufen sieb auf 272 Millionen nahmen der katholische Ifaner inch Gmheinz von der Pfarre Aller- einer zentralen Einheit Wolunm heiligen und der evangelische Pfarrer Bernhard Groß gemeinsam vor. gen sowie Infrastruktur und Schilling. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
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Dampfbad Salurner Straße: Wie geht es weiter? Sanienumsbeschluü uel'aüt — Krankenkasse hat noch nicht entschieden — Sauna ist wieder ueöffnet (We) Die (•cncralsanicriing (Ics Dampfbades in der Salurncr St ralle isl lini' beschlossene Sai he. Dir Sladlwerke sehen es— so Stadtrat Dr. Wilhelm Steicll — als eine Ncrpflichtiing an, dieses Denkmal der Innsbrucker Baukullui der Zwischenkriegszeit zu erhallen. Die Mittel zur Sanierung sind freigegeben, der Innsbrueker Architekt Dipl.-Ing. Ekkehard llormann wurde vom Vcrwalfiingsausschull mit der Planung beauftragt. Dennoch liegt die Sanierung des Dampfbades derzeit „auf Eis." Der Grund: Die Entscheidung, ob die Gebietskrankenkasse das Angebot der Stadtwerke, im zweiten Stock des Hauses ein physiko-therapeutisches Institut zu errichten, annimmt, steht noch aus. Bekanntlich gab es für die Stadtwerke im Frühjahr keinen anderen Ausweg, als die stark defizitären und technisch total veralteten Medizinalbäder zu schließen. Im Zuge der Überlegungen, wie diese Bäder weitergeführt werden könnten, tauchte der Plan auf, die Errichtung eines physiotherapeutischen Zentrums durch die Gebietskrankenkasse vornehmen zu lassen.
nierung der Saunaanlage nicht in Angriff nehmen, da aus wirtschaftlichen, aber auch aus lech nischen Gründen die Sanierung des I lauses nur in einem Zug erfolgen kann. Stadtrat Dr. Steidl: „Wenn auch die Sauna und das Dampfbad bei den zu erwartenden Frequenzen auch in Zukunft kaum kostendeckend geführt werden können, dürfen sich die Stadiwerke dennoch nicht der Weiterführung des Bades entziehen. Es wäre jedoch unverantwortlich, jetzt mit der Sanierung der Sauna zu beginnen, solange die Frage der Verwendung des restlichen Teiles des Bades nicht geklärt ist. Sollten die Verhandlungen mit der (iebielskrankenkasse keinen Erfolg zeigen, streben die Stadtwerke die Errichtung eines physiotherapeutischen Zentrums auf privater Basis an." Sicher ist jedenfalls, daß ohne Generalsanierung das Dampfbad Salurner Straße nicht weiter bestehen könnte. Weil eine Klimaanlage fehlt, sind die Mauern durchfeuchtet, Putz fällt hcrun-
Der denkmalgeschütz.te Hau des üainpfbudcs in der Salurner Straße. Die Stadtwerke haben die Sanierung beschlossen. Die Entscheidung der Tiroler Gebietskrankenkasse steht noch aus: Wird sie im Dampfbad ihr physiko-therapeutisches Zentrum errichten, oder eine andere Lösung vorziehen? (loto: Murauer) ter. Die technische Anlage ist ver- die Sauna und die Reinigungsaltet und unwirtschaftlich. Eine bäder zwischenzeitlich nun wierasche Entscheidung tut not. dergeöffnet. Die Öffnungszeiten Bis zum Sanierungsbeginn sind finden Sie auf Seite 24!
Mehr Vorschriften — mehr Förderung Novellierung des Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetzes beschlossen
Da die Gebietskrankenkasse zwar die Installierung eines der- (We) Die Stadt Innsbruck ist beartigen Zentrums beabsichtigt, strebt, alle Möglichkeiten zur aber derzeit noch eine andere Verbesserung der Lage auf dem Bauvariante prüft, läßt die Ent- Wohnungssektor auszuschöpscheidung noch auf sich warten. fen. Ebenso wie das NeubauproDurch diese Verzögerung können gramm fortgesetzt werden muß, aber auch die Stadtwerke die Sa- ist es parallel dazu notwendig, die
alte Bausubstanz zu erhalten und durch eine zeitgemäße Sanierung auch für junge Familien attraktiv zu machen. 1976 wurde vom Tiroler Landtag das Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz beschlossen, mit dem Ziel, den weiteren Verlust an alter Bausubstanz zu verhindern und gleichzeitig eine behutsame und rücksichtsvolle Erneuerung zu fördern. Durch dieses Gesetz ist es der Landesregierung auf Antrag einer Gemeinde möglich, wertvolle Ensembles, Straßenzüge oder ganze Stadtteile zu I ùiialtungs- oder Schutzzonen zu erklären. Innsbruck hat diese Chance in den vergangenen .lahren reichlich genützt. Zehn Jahre nach Inkrafttreten war dieses desetz wie l.andcsnil lì idolin Zannn bei einer 1 andespressekonferen/ aiisfiihi le Mitglieder des \erwaltungsausschusses der S/adlwerke unter \br.stt:. reif für eine No\cllicriing. von Stadtrat Dr. II 'i/he/m Steidl (zweiter von rechts) hei einem Lokal Die wichtigsten Neuei uiivcn uugenschein im Dampfbad. (loto: Murauer) sind: Die Ausdehnung der BeSeite 10
stimmungen, aber auch der Förderung auf sämtliche bauliche Anlagen, also auch auf das Umfeld von Gebäuden (zum Beispiel Brunnen und Mauern); die Einbeziehung zum Beispiel der Farbe und des Baustoffes, die Erweiterung des Kreises der Förderungsempfänger auf alle gemeinnützigen Bauträger, die Festlegung eines Mindestbeitrages des Landes zu den Kosten der Gemeinde für Förderungen nach dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz und die gleichzeitige Erhöhung der Obergrenze; die Irweitcrung des Sachvcrstaiulii'cnbcirates (zu den Gemeinde- und I andesvertretern, der Bauläkultät und des Denkmalamies kommt ein Mitglied der Ini'enieiii kainmei ) die Anhörung dei Hau und I ordcrungsbewei bei hei den Sil/iiiis'cn des Sachverstand igen bei rat es und die Neulassimg und teilweise der Slrafbestim-
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Neueindeckung mit 24.000 Biberschwanzziegeln iüiviclic Dach unti I assaclcnsanici unnsarbciten an Maikturahcnhäusciii unti ani Kolbenturm ( I h ) Das Indi- der 1 trimlciivci kclirssaison bedeutet \ iclfach den Beginn MIM Bauarbeiten in der Altstadt. Dies gill auch tur die Stadtgcineindc, clic* dori seil Mille S e p t e m b e r eines ihrer größeren Objekte bande
ins(aiidse(/l. M;u k h ' i a h c n
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Da sieh die Baiisuhstanzdcr Häuser/eile in gutem Zustand befindet (Wiederaufbau nach dem Kriech betrifft die Sanierung in erster Linie die Dachflächen im Ausmaß von 500 m2 und die Fassaden. Bei der Dachcindeckung \\ urde es höchste Zeil, so der Bauleiter des Stadtbauamtes, Tho-
Rauchfangkehrer — Beruf mit Zukunft (Th) Das Berufsbild des Rauchfangkehrers hat sich gewandelt. Längst nicht mehr beschränkt sich seine Tätigkeit auf das Reinigen der Rauch fange, heute muß er zusätzlich u. a. über Brandschutzverordnungen, alternative Brennstoffe, die Feuerungstechnik und über die für den Kaminbau geeigneten Baustoffe genauso Bescheid wissen, wie über das physikalische Verhalten der Abgase im Kamin. Ob im Interesse des Umweltschutzes oder der Energieersparnis, auch der Umgang mit elektronischen Meßgeräten gehört inzwischen zum Alltag. Im Anschluß an die schulische und praktische Ausbildung in diesem Lehrberuf kommt da her der Weiterbildung in Seinina ren besondere Bedeutung /u. I ) ics a u c h in .An bei lacht dei si a u dig neu a u f d e n M a r k t k o m m e n d e n ( icralc. In I n n s b r u c k gibi es I ' R a i i c h l a u g k e h i c i bell icbe, die / i n Zeil aehi 1 ehi linge a u s b i l d e n u n d die d a s in Id R a y o n s cinge
teilte Stadtgebiet helieuen. Dies hat d e n Vorteil, so I n i i u u g s m c i stci Ilei heil Wiesei im R a h m e n cmci
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ul einsprechend beraten kann.
Die Sanierungsarbeilen auf den Dachern von Ahsludthausern — liier am Marktgraben, links der Kolhenturm — bieten ungewöhnliche Perspektiven. (loto: Murmur) mas Obleitner, da sowohl die hier verwendete einfache Dachlattung als auch die im Jahre 1847 (!) handgefertigten, nach dem Krieg wiederverwendeten Ziegel Neigung /.um Bruch ig werden zeigten. Ein gewichtiges Wort bei der Sanierung hat selbstverständlich das Denkmalamt mitzureden. Seinen Vorschriften entsprechend erhalten die ebenfalls zur Sanierung anstehenden, bisher zum Teil flach abgedeckten Kamine nun Dächer, und auch die neue Eindeckung mit 24.000 Biberschwanzziegeln, vorwiegend der Sorte „Züricher Altstadtmischung", legten die das histori-
sche Stadtbild schützenden Fachleute fest. Weitere Punkte der in diesen Wochen durchgeführten Instandsetzung betreffen die Blechteile am Dach, die Fenster und die Fassade am Marktgraben.
Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich auf 1,6 Millionen Schilling. Die Sanierung findet im nächsten Jahr mit den Kassaden in der Schlossergasse einschließlich des kolbentunnes ihren Abschluß.
Schulungsraum für Florianijünger Amraser Feuerwehrhaus wird erweitert und saniert
fortgesetzt werden, haben nicht nur die F.rweiterung der Halle für die vier Fahrzeuge und zwei Anhänger /um Ziel, sondern auch die Schaffung von lange entbehrten Sanitärräumen. Ganz besonders begrüßt wird jedoch, so der Kommandant der 65 Männer umfassenden Linheit, Gottfried Peer, daß in Zukunft auch ein eigener Schuluni'sraiuu für 40 Personen im I )acli!'esclioll /in Verfügung stehen und. His her wurden /in Weiterbildung Räumlichkeiten in der Schule benüt/t. Aneli die Gerätschaften fur den Katastrophenhilfsdicnst erfahren nun eine entsprechende l inlerhi ingung. I in Zuge der Bauarbeiten, die, wie OAR Ing. Eduard Pümpel vom Siadibauamt mitteilte, im nächsicn Frühjahr fertiggestellt werden und voraussichtlich 2,5 Millionen Schilling erfordern, werMein l'ha .;////• \ hu in S( //</// und ( w/tuc: I his Amniser l-euerwehrhaus den auch Dachstuhl und Dachwird erweitert und erhalt einen Schulutigsruum. (loto: Murauer) eindeckung erneuert. (Th) Die Freiwillige Feuerwehr Amras wird sich bald über neue Räumlichkeiten freuen können. Die Bauarbeiten am Feuerwehrhaus, die Mitte Oktober begonnen haben und im nächsten Jahr
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Innsbruck bietet sich an als Ort der Gelegenheit für Innovation
Übungsannahme: Flugzeugabsturz und Brand im unwegsamen Gelände
NOWA-WEST vom 3. bis 6. Dezember im Kongreßhaus
Große Katastrophenübung bei der Flughelferschulung der Feuerwehren Suchhundestaffel, die Freiwilligen Feuerwehren Hötting und Wüten West sowie alle Flughelfer der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Innsbruck-Stadt; insgesamt 70 Teilnehmer. Vizebürgermeister Rudolf Krebs beobachtete die Übung in seiner Funktion als Ressortchef der Feuerwehr. Die Einsatzleitung unter Branddirektor Ing. Tomas Angermair, BD-Stv. Ing. Gruber und Bez.Fw.-Kdt. Alois Muglach und die Versorgungsbasis waren am Kerschbuchhof stationiert. Für die einzelnen Abschnitte der Absturzstelle, des Brandortes und am Kerschbuchhof waren die Feuerwehrleute Manfred Kerber, Oswald Thöni und Siegfried Nußbaumer zuständig, für das Funktionieren des Nachrichtendienstes zeichnete Wolfgang Jilg verantwortlich. Die fliegerische Einsatzleitung besorgten Obstl. Peter Michl und BR Siegfried Nalter. Zweck der Übung war die praktische Erprobung des Zusammenspiels der einzelnen Hilfsorganisationen und das Vertrautwerden der Flughelfer mit den Fluggeräten; im Ernstfall muß jeder Handgriff sitzen! Nach der fiktiven Meldung, daß im Raum Kerschbuchhof ein Flugzeug mit lautem Knall und einem Feuerball abgestürzt sei, Auch die Suchhunde waren im setzte um 13 Uhr die Alarmierung der Hilfskräfte ein. Bei einem erEinsatz. (We) Ein Flugzeugabsturz oberhalb des Kerschbuchhofes im steilen und unwegsamen Gelände des „Sperber" — drei Schwerverletzte — ein Waldbrand, hervorgerufen durch eine Explosion: Diese dramatische Szene spielte sich am 23. Oktober ab: Allerdings gottlob nur als Annahme einer Katastrophenübung der Berufsfeuerwehr im Rahmen der jährlichen Flughelferschulung. Mit von der Partie waren neben der Berufsfeuerwehr die Hubschrauber des Innenministeriums, des Bundesheeres, der Tyrolean und Christophorus I; Rettung, Polizei, Bergwacht, Bergrettung, die Katastrophen-
sten Flug wurde die Absturzstelle gesichtet und ein Flächenbrand festgestellt. Damit war auch klar die Einsatzabwicklung gegeben: Suche nach verletzten Personen und deren Rettung mittels Hubschrauber, Brandbekämpfung ebenfalls unter Zuhilfenahme von Hubschraubern. Nach drei Stunden war die Übung erfolgreich beendet und fand bei einer Schlußbesprechung ihren Abschluß. Der Dank gilt allen, besonders den freiwilligen Hilfskräften, die wieder einmal einen freien Nachmittag unentgeltlich im Interesse und zum Wohl aller Bürger ge- Einsatzbesprechung und Erklärung des Übungsablaufes durch Branddirektor Ing. Tomas Angermair. Unter den Zuopfert hatten. (Alle Fotos: Murauer) hörern Vizebürgermeister Rudolf Krebs.
Veranstalter ist u. a. die Universität Innsbruck, die durch eine Ausstellung von Produkten und Forschungsergebnissen der einzelnen Fakultäten ihre Forschungskapazität der Wirtschaft schmackhaft machen will. Da Innsbruck immer wieder als möglicher Standort eines Technologietransfer- und Innovationszentrums genannt wird, nimmt die Stadt die Gelegenheit wahr, durch einen Ausstellungsbeitrag ihre Standortattraktivität für technologieinteressierte Betriebe und Wirtschaftsunternehmen zu unterstreichen. Im Auftrag des Stadtsenates hat das
Innsbrucker Stadtplanungsamt eine Information in Form von Grafiken und Bildern ausgearbeitet, die bei der Messe gezeigt wird. Die NOWA-WEST ist öffentlich zugänglich (3. bis 6. Dezember von 9.00 bis 18.30 Uhr), besonders angesprochen werden Interessenten aus innovativen Betrieben, Unternehmer und ihre Mitarbeiter, Angehörige von Universitäten, allgemein- und berufsbildende höhere Schulen, technische Lehranstalten und Berufsschulen. Während der Ausstellung finden auch Fachseminare zu den Themen wie „Mensch—Umwelt—Technik", „Durch Innovation zum Markterfolg", .Abfallbeseitigung in Tirol" und „Technologieverkauf im Ausland" etc. statt. Die NOWA-WEST vergibt auch vier Innovationspreise für Aussteller aus den Bereichen der Wirtschaft und Forschung; die Preisverleihung findet am 5. Dezember um 17 Uhr im Kongreßhaus statt.
Sondermüll nicht wegwerfen! Nächste Sammlung im Frühjahr Sammlung am 17. Oktober erbrachte 7.820 kg Müll (We) „Nur" 1,7 Prozent der Innsbrucker Haushalte haben sich am 17. Oktober an der vom Land Tirol gemeinsam mit der Stadtgemeinde veranstalteten Giftmüllsammlung beteiligt. Dennoch kann sich das Ergebnis sehen lassen: Insgesamt wurden 7.820 kg Giftmüll abgegeben, die sich wie folgt aufschlüsseln: 2.847 kg Farben und Lacke (mit 36 Prozent der Löwenanteil), 1.254 kg Altöl, 763 kg Medikamente, 672 kg Lösemittel, 632 kg Leergebinde, 629 kg Speisefette und -öle, 360 kg Haushaltsreiniger, 359 kg Säuren und Laugen sowie 304 kg Pflanzenschutzmittel. Zum Abtransport des Giftmülls wurden 118 Stück 200-Liter-Fässer und 17 Schwergutsäcke benötigt.
Ausgangsbasis für die Hubschrauber-Luftbrücke war die Wiese unterhalb des Kerschbuchhofes (Bild oben). Nach der Übung hatten sich die Einsatzkräfte eine kräftige Labung verdient (Bild unten).
Geländegängige Rettungsfahrzeuge standen am Kerschbuchhof zum Abtransport der Verletzten bereit.
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(We) An die 60 Wirtschaftsbetriebe aus Westösterreich und den angrenzenden Ländern werden bei der NOWA-WEST, der Messe für Wirtschaft und Forschung, die vom 3. bis 6. Dezember erstmals in Innsbruck im Kongreßhaus stattfindet, ihre Innovationen und zukunftsweisenden Technologien präsentieren.
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Höchste Präzision und die perfekte Handhabung aller Geräte erfordern Rettungseinsätze und die Brandbekämpfung aus der Luft. Im Bild ein Hubschrauber des Bundesheeres.
Da somit 98,3 Prozent der Innsbrucker Haushalte keine Notiz an der vergangenen Giftmüllsammlung genommen haben, ist anzunehmen, daß noch eine große Zahl an „Zeitbomben" in Ab-
stellräumen, Kellern und Dachböden „schlummert". Das Amt für Umweltschutz der Stadt Innsbruck ersucht daher dringend, derartige Problemstoffe nicht ewig zu Hause zu deponieren, sie aber auch nicht in die Mülltonne zu werfen. Wer nicht bis zur nächsten Sammlung im Frühjahr warten möchte, kann Sonderabfälle jeweils von Montag bis Samstag von 8 bis 18 Uhr bei der Berufsfeuerwehr in der Hauptfeuerwache am Tivoli, Hunoldstraße 17, abgeben. Übrigens, die Stadt Innsbruck hat im Vorjahr unter dem Titel „Müll-ABC" eine kleine Broschüre versandt, die helfen soll, Abfälle ordnungsgemäß zu beseitigen bzw. einer Wiederverwertung zuzuführen. Sollte das Heft verlorengegangen sein, kann es beim Amt für Umweltschutz, Rathaus, Fallmerayerstraße, Telefon 760/352 kostenlos nachbezogen werden.
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Luftmeßwerte werden wieder täglich verlautbart Neu ist die Bekanntgabe /u Mittag — Damit ist der Halbtages-Mittelwert aktuell verfügbar (Eiz) Die Heizperiode hat begonnen — und damit auch wieder die Zeit stärkerer l.ulthclaslung durch Schadstol le aus den kamineii. Die Werte für Schvvefeldio\>d (SO.-), Slickstoffdioxvd (NO.-) und Staub werden vom l.uftmcl.Wlicnst des Landes Tirol in Innsbruck ganzjährig rund um die l'lu automatisch «emesseti: im Stadtzentrum und im Olympischen Dori. Die Daten werden in den ( omputcr der Eandesiorstdirektion übertrafen und dort ausgewertet. Innsbruck gehört zu jenen Gemeinden, die diese LuftmelJwerte in den Wintermonaten täglich auch der Öffentlichkeit bekanntgeben.
der Miltags-Eaiulesriindschau und bietet den Zeitungen bereits den Halbtages-Mittelwert von 0 bis 12 l ' hr des Vortages zur Veröffentlichung am nächsten Tag. Vorteil: Die Zeitungen sind damit um einen lag „aktueller". Die Lösung hat auch einen Nachteil: Aus Platzgründen (die BTXSeite ist begrenzt) können die Tageswerte des vorangegangenen Tages nicht mehr verlautbart werden. Das betrifft jedoch nur jene interessierten Bürger, die diese Werte bisher für statistische Zwecke gesammelt haben. Ihnen bietet die Landesforstdirektion nun an, die endgültigen TagesWerte auf Wunsch monatlich gesammelt zur Verfügung zu stellen.
Allen Betreibern von Olzentralliei/ungcu sei in Iriimeruiig gerufen, da 1.1 ihre Anlage laut Gesetz einmal jährlich von einem befugten Fachmann zu überprüfen ist, ob sie richtig eingestellt ist und ein Minimum von Emissionen verursacht. Schon leichte RuISbeläge des Kessels erhöhen den Brennstoffverbrauch und damit die Luftbelaslung. UmweltStadtrat Dr. Josef Rettenmoser: „Durch richtige Einstellung und Wartung der Heizung kann man nicht nur die eigenen Heizkosten, sondern auch die Luftbelastiing senken. Auch die häufigere Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel hilft dazu mit. Und muß es der eigene Pkw sein, so soll man durch eine sparsame und
Dies geschieht nach Konsultation des Meteorologen Dr. Karl Gabi von der Wetterdienststelle Innsbruck, der sie mit den aktuellen meteorologischen Daten ergänzt Aktion der Stadtwerke — Bei Interesse bestellen — denn die mögliche Konzentralion der Schadstoffe hängt stark Auf lebhaftes Interesse stielS die nochmals zugesandt: Anruf: um den herrschenden meteorolo- in den „Stadtnachrichten" von del. 24 7 61-285 DVV) genügt. gischen Gegebenheiten ab. Juni bis September veröffentlich- Ing. Heuschneidergibt auch AusDie EuftmelJwerte werden heuer te Eachserie „Energiesparen" der kunft auf spezielle Fragen. nicht mehr am Morgen an Rund- Innsbrueker Stadtwerke: Das Im Juni und Juli wurde die Wärfunk und Zeitungen zur Verlaut- zeigt, daß viele Innsbrucker medämmung behandelt, im Aubarung weitergegeben, sondern kosten- und umweltbewulJt ge- gust das Problem Fenster, im Sepnach Berücksichtigung der 12- worden sind. Interessierten wer- tember die Fragen um HeizungsUhr-Messungen zu Mittag. Das den einzelne Folgen (oder die größe und Förderungsmöglichermöglicht ihre Bekanntgabe in ganze Serie) fotokopiert gerne keiten. Bitte rufen Sie an, wenn Sie spezielle Fragen haben!
vorausschauende Ealirweise (,gleiten statt hetzen') mithelfen, die Umweltbelastung zu vermindern."
Die aktuellen 1 ulimcßwerte werden, wie bisher, auch wieder im Schaukasten (Rathaus-Lingang Maria-Thcrcsien-Straße) ausgehäimt.
Serie „Energiesparen" schlug ein
Diesen Schlüsselanhänger weiterhin gratis!
gibt es
„Minus 10 Prozent": Es gibt noch kostenlose Schlüsselanhänger Für Selbstverpflichtung zu Rücksicht am Steuer (Eiz) Wer etwas geschenkt bekommt, ist (meist zurecht) skeptisch: Was wollen die von mir? Hier braucht er es nicht zu sein: Autofahrer, die sich in einem „Vertrag mit sich selbst" verpflichten, den anderen, vor allem schwächeren Verkehrsteilnehmern gegenüber, besonders rücksichtsvoll zu sein, erhallen im Uahmen der „Aktion minus 10 Prozent" einen schönen Schlüsselanhänger geschenkt (Bild Zum Weltspartaj» pflanzten Schulen 71 Sparkassen-Bäume Als besondere Aktion zum Weltspartag 1987 hat die Sparkasse oben). Innsbruck-Hall an 71 Schulen in Innsbruck und Innsbruck-lxind Als wir diese Meldung in den 1 aubbäume verschenkt, die von den Schülern selbst eingepflanzt wur- Oktober-„Stadt nachrichten" den. Mit einem inchinami der Landes] orsldirekiion wurden die Schu- veröffentlicht hatten, begann ein len besucht und die Hau nie gepflanzt. Die Schüler bekamen auch eine „ R u n " a u f d i e a u s g e b e n d e S i e l l e , Anleitung für die richtige Pflege. Bild: Die Baumpflanzung in (.las „ B u r g e r s c r v i c c " B i n o i n i Innsbruck Reichcnau. \on rechts: Bgm.-Stellv. Ing. Artur Krasovic; R a l l i a i i s l i o l . D i e /UHI b c i e i t . i ' c Hi\:n• kwcliiilinspektor Reg. Rat Erwin Sleinlechner; Direktor Hilde s t e l l t e n A n h ä n g e r s i n d b a l d \ e r liuyer und Prokurist Unterberger (Sparkasse). loto: liirbaumer griffen, die „Vertrage" unter-
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schrieben. Nun wurden, wie der Vorsitzende des „Verkehrssicherheitskomitees der Stadt Innsbruck", Verkehrsstadl rat Di. Harald Hummel, mitteilt, neue Anhänger bestellt — die Aktion läuft weiter. Die Idee für die Aktion stammt von Dr. MaxCiheri vom „Kuratorium für Verkehrssicherheit": „Autofahrer weiden durch positive Motivalidii viel stärker in ihrem Verhallen geprägt als dmch Strafen", weiß der Vcrkchrspsyehologe. l lud SiR. Di. gesteht: „Ich habe selbst schrieben und ich bin ubei die \ \ ' i r k i u i L 1 \ c i b i n III !" A l s o a u I i n s Biinjcrsei \ ice B u i o ;
alle
Auto
f a l l i c i , d i e / i n Vci k e h l s s i c h c i heil
beitragen wollen! Holen Sie sich Ihren Schlüsselanhängei !
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Nu I urne mäße I xindschaj'tsgest ultimo ist heim Aushau des Lohbac/ws ///». (icrhunl Deiull und Karl (istrein von der städtischen (iriinuhdie oberste Devise. Hier wird mitten in der Stadt mit viel Gespür eine teilung mit dem Innshrueker I iniuoloyen. l'rof. Dr. Roland Pechluner h/llandsi/ia/i mit einem kleinen Wiesenbach verwirklicht, die auch (rechts im Bild) und Bauleiter Iny. ( 'hnstian Motz, von der Firma dem I lochwasserschuiz Rechnung tritili. (lotos: Irischauf) Allhau hei einer Pluinmiishesprechuny, an Ort und Stelle.
Ein kleines Paradies am Fuße der Peergründe I ohhachverbauung: Hochwasserschutz — und trotzdem ist naturnahe Landschaftsgestalt une möglich |\\c| Beim I.ohbach am lußeder I Vergiünde geht eine „wundersame" Verwandlung vor sich. Das cinsi träge dahinfließende Gerinne, immer wieder als Mülldeponie zweckentfremdet, wird im kommenden Frühjahr nicht mehr wiederzuerkennen sein. In Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Büro für Neubau und Planung der städtischen (irünabteilung, den wassertechnischen Planern, den Landschaftsplancrn und Prof. Dr. Roland Pechluner vom Institut für Limnologie an der Universität Innsbruck wird aus dem ursprünglichen Kanal ein kleiner Wiesenbach in naturbelassener Landschaft „gezau-
bert". Hat man früher aus Bächen Kanäle gemacht (Beispiele gibt es in Tirol genügend), so ist es jetzt erfreulicherweise umgekehrt. Natürlich hätte auch ein Trapezgerinne seinen Zweck erfüllt, der Innsbrucker Stadtsenat sprach sich jedoch für dieses naturnahe Projekt aus. Prof. Dr. Pcchlaner: „Erfreulich, daß die Stadt Innsbruck diesen Weg beschreitet und damit den Beweis erbringt, daß es auch anders geht." Der Lohbach wird von den Hangwassern, vom Grundwasser und vom Regenwasser gespeist. Er erfüllt für die Landschaftsgestaltung der Peernründc eine wichti-
ge Funktion, denn die Oberflä- die Chance nicht em'clicn hissen, chenwasser müssen ja irgendwo- sich hier anzusiedeln. hin abgeleitet werden. Dadurch, Die bauliche ( icstali une wird daß man nicht kanalisiert, hat das noch heuei abgeschlossen, die Wechselspiel eines natürlichen Bepflanzunü wird im 1 nihjahr Wasserlaufes eine Chance. Ent- erfolgen, wobei die Kinder der in lang von kleinen Nebenarmen der Nachbarschaft gelegenen werden sich Tümpel bilden, auf Hauptschule Hinwirken können. den kleinen Inseln und Zwischen- Verschiedene Gehölze, Sumpfräumen werden keine Verbots- dotterblumen, Iris, Rohrkolben, Binsen kraut, schilder Kinder vom Spielen ab- Waldgeißbart, halten. Der naturnahe Ausbau Sumpfvergißmeinnicht, Strauchund die gesunde Landschaft sind weiden, Erlen, Eschen, Schneeauch Garanten dafür, daß tieri- bälle und Holunder werden den sche Organismen wie zum Bei- Wasserlauf zieren. Insgesamt spiel Bachflohkrebse, Larven von läßt sich die Stadt die LandKöchel fliegen, Eintagsfliegen schaftsgestaltung auf den Peerund Steinfliegen entstehen kön- gründen rund 25 Millionen Schilnen. Auch Wildenten werden sich ling kosten.
Spielen macht die Kehle trocken Zwei neue Trinkbrunnen in der Lohbachsiedlung (III) Wenngleich Innsbrucks Itruiiiu-ii ihr erfrischendes Plätschern seil km/em eingestellt haben, so wurde dennoch bereits jet/t Vorsorge getroffen, daß im nächsten .1:1111 /\\ei /usal/lichc Wasscrspcndcr ihr belebendes Naß wish omen können: Die (•rüuaiilagc beim Sicdlerinaga/in und der .lugeiwlspielplal/, beides am I ohhach gelegen, erhielten Irinkhi milieu.
Kranes. Die Kosten betrugen insgesamt 300.000 Schilling. In den let/ten fünf Jahren hat sieh im Zusammenhang mit den zahlreichen neuen (•rünaulagen auch die /.ahi der IJriinnen um 15 erhöh). / u m Ieil sind es hink , zum leil
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„Nordring" durch Hotting wird nicht gebaut! Alte Pläne beunruhigen Bürger — „Wer 1 nnerebnerstraße verzögert, gefährdet die Sicherheit" (li/) I iunior noch lassen sich Bürger beunruhigen, Zeitungen irreI illuni, obwohl sie langst keinen ( >riincl mehr dal in hatten: Trotz anderslautender Behauptungen ist der (in alten Knoflacher-Plänen noch enthaltene) „Nordring" durch Hotting längst „gestorben". — Als „Nordring" wird die I imfaliriing Innsbrucks von Westen her bezeichnet, die über die IniierebnerstralJe, Schneeburggasse und Ricusasse in die Iiinslraße führt. Nicht nur die Anrainer der Iniierebnerstrallc hatten (iruiul, sich davor zu „fürchten". BannTercnt Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs sagt es deutlich: „Jede Äußerung, die behauptet, es käme einmal eine Nordumfahrung, ist falsch und ohne realen Hintergrund. Sie stammt von einer alten Planvorstellung von Verkehrsplaner Dr. Knoflacher, die die Stadt sicher nicht verwirklichen wird."
Ihr Kaufmann hat's (Ih) Unter dieser Devise führte ilei Irbensmitteleinzelhandel unii 12. bis 17. Oktober eine Aki lonsuoche durch, in der auf die Hcilriiiiuig der wohnungsnahen I 111k ;t u I smöglichkeiten aufiiK-i ksani gemacht wurde. Wertvoll IM der „Kaufmann um die I ckc" vor allem für ältere Menschen, Alleinstehende oder junge l-ainilien ohne eigenes Auto und für Katastrophen fälle, wenn die Zulieferung nicht möglich ist. Darüberhinaus bietet er beim Einkauf auch persönliche Beratung, menschliche Nähe und Freundlichkeit. Von Bedeutung ist sein Wirken als Ausbildner von Lehrlingen und als Steuerzahler für die Gemeinde. Der Lebensmittelhändler bietet zudem sichere Arbeitsplätze.
Dezidiert: „Der Ausbau des Höttinger Rains erfolgt. Aber eine Weiterführung der Innerebnerstraße zur Schneeburggasse ist nicht geplant und wird nicht gemacht." Um für eine Ausfahrt aus der Innerebnerstraße zu sorgen, wird der Höttinger Rain verbreitert: Das wird derzeit angestrebt. Allerdings gibt es dabei Verzögerungen durch Einsprüche. Was den Ausbau der KarlInnerebner-Straße betrifft, so haben Bauausschuß und Stadtsenat beschlossen, daß die Straße schmäler gebaut wird als ursprünglich geplant. Das können besorgte Bürger durchaus als ihr Verdienst buchen. Zudem wird nun ein Gehsteig (nordseitig) gebaut.
angebunden werden müssen (Sen.-Rat Müller). Allerdings ist die Stadt sehr daran interessiert, daß hier möglichst rasch alle Verfahren abgewickelt werden — „denn wir müssen trachten, die gefährliche Kreuzung mit der Mittenwaldbahn zu entschärfen", mahnt Bgm.Stellv. Krebs. „Sollten sich diese Verfahren durch Einsprüche in die Länge ziehen, so besteht die Gefahr, daß der Beginn der Baumaßnahmen und damit die Sicherung der Kreuzung durch eine schon genehmigte Schrankenanlage hinausgeschoben wird." Und, damit es wirklich klar ist: „Geplant ist der Ausbau der KarlInnerebner-Straße zweispurig nur über die Kreuzung hinweg bis zur Einmündung des GrauerStein-Weges, nicht weiter." Die Bürger-Besorgnis war keineswegs vergebens. „Wenn man den ersten Plan mit dem von heute vergleicht, sieht man einen gewaltigen Unterschied sowohl in der Straßenbreite als auch in der Linienführung. Hier hat sich die Mitsprache der Bürger sehr positiv ausgewirkt." Eine Eintagsfliege? Mitnichten: Auch die B 174 war beim Baggersee vierspurig geplant. Sie wird verläßlich nicht gebaut, weil sie wertvolle Erholungsflächen zer-
• Das Landesjugendreferat feiert heuer sein 40-Iahr-Iubilaiiiii. Anläßlich dieses Jubiläums fand am 24. Oktober in Innsbruck eine Fachtagung zum Thema „Wozu brauchen wir noch Jugendarbeit?" statt.
Sportami und Orchesterbüro haben die Büros getauscht Das Sportami der Stadt Innsbruck ist von seinen bisherigen Räumlichkeiten am Marktgraben 16 in das Alte Rathaus im Stadtturmgebäude, Herzog-FriedrichStraße 21, 2. Stock, übersiedelt. Telefon 760-558; 760561; 760-562 (DW). Dafür ist das Büro des Innsbrucker Symphonieorchesters vom Altstadt-Rat haus ausgezogen und hat sich im 2. Stock des Hauses Marktgraben 16 eingerichtet (bisher Sportamt). Die Telefonnummern bleiben gleich: 23 1 17 und 760-555 (DW).
Baureferent Krebs: „Wir haben auch Wert daraufgelegt, daß die Straße noch mehr dem Gelände angepaßt wird als ursprünglich geplant war, daß sie damit nicht mehr den Charakter einer schnurgeraden Straße aufweist." Die Anpassung hat dort ihre Innsbrucker Ehepaar feierte „Eiserne Hochzeit" Grenzen, wo Seitenwege oder Privatparkplätze verkehrsgerechl (Th) In der Kaiser-Franz-Josef- mals eine sichere Anstellung bei
65 gemeinsame Ehejahre
Straße Nr. 11 feierte am 12. Oktober das Ehepaar Adelinde und Kmil Mitterwallner das Fest der Kisernen Hochzeit. Gemeinderat Dr. Paul Kummer besuchte das rüstige Jubelpaar und überbrachte im Namen von Bürgermeister Komuald Niescher Glückwünsche und einen Geschenkkorb. Adelinde und Emil Mitterwallner sind nicht nur beide in Innsbruck geboren und aufgewachsen, sondern haben auch ihr ganzes Leben in dieser Staili verbracht. Als der heute 86jährige Jubilar 1(>22 im Alter von 21 Jahren um seine damals 17jährige Adelinde freite, mußte er eine eidesstattliche Erklärung abgehen, daß er auch in der Lage sei, eine Frau zu erhal/•./// /es/, thi.s nur wvmyy lenrn kotine/t: UR Dr. Paul Kummer gratulier ten. Dies fiel ihm aber nicht te dem Lhepaar Mitterwallner zur „Eisernen Hochzeit ". (/.: Murauer) schwer, hatte er doch schon daSeite 16
stören und Anrainer im O-Dorf in ihrer Lebensqualität arg beeinträchtigen würde. Wer eigentlich verbietet der Stadtführung, ilue Meinung mit der Zeit /u ändern?
der Post. Durch über 45 Jahre diente er diesem Unternehmen, wobei sich sein besonderes Interesse für die Geographie zuletzt mit seiner reiseintensiven Tätigkeit als Spezialreferenl für l'ostverbindungen in ganz Österreich ideal verbinden ließ. Keineswegs nur „rosig" waren die gemeinsamen 65 Ehe jahre, so der nichtrauchende Jubilar, der auch, wie scine Liavi, dem Alkohol nicht /iiL'clan ist, t rot/dem sei der (iedankc an eine Trennung nie aufi'clauclit. Mit l 'nterstüt/uiiL1 von lochici, I-nkel und Urenkel incisici! das Ihcpaai Mitici walluci noch heute semen I laushall seihet und \ci loh'i dmch I ekl inc und I ci nsehen das lai'csi'cschehcn und die I n ! Wicklungen bei dei Post.
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Innsbruck ist stolz auf seine erfolgreichen Sportler Die Niadl ehrte ihre Well-, l-'.uropa- und Slaalsmeister 1986 am 27. Okiober in der Weiherburg inaicr, da/u SlU. l)ipl.-lng. Sprenger sowie, mit Magistralsdirekloi OSK Dr. Wammes und Sporlamls-( 'lief Di. I lo! I inaiili, leitende Heamle (Kr Stadt eingefunden hallt ii. ,,\\ ii
hiaik'heu
den
I u s i iings-
•<]u ii I ; i l s \ ' o t h i k l I i n d e n I ' i c i l e t l -.pni I " , IvinniKiU
hclOHlC ,\ii.-si.-|iri
l ' i l i !'CI H K ' l s k ' l i n si'iiK'i
A n
• > p i ; u ' l n . \ ,, u i u l \\ i i h i a i i d i c n d e n Ili'ciiciispoi l, \scil a u s i h m d i e l a -
Icnlc I'm den Spii/L'nsporl wachsen." Nicschcr dankte den Sportlern und auch den lunktionären. Der Bürgermeister würdigte die Verdienste von Alt-Bgm. Dr. Lugger und dessen „Vize" und Sportreferenten Obenfeldner um den Wick in den Muximiliunsuulder If eiherburg während derJcsl lichen Sporl'lerehrung. In der ersten Reihe, von Sport und um die zweimalige Belinks: (JR Liìizmaier, Magistratsdirektor OSR Dr. Wummes, SlR. Dipl.-Ing. Sprenger, GR Dr. Rainer, Bgm.-trauung mit den Olympischen (Foto: Birbaumer) Winterspielen und meinte auch, Stellv. Krebs, Bgm. Niescher. (li/) Innsbruck ist eine Sport- Athleten, auf die Tirols Landes- Oktober im Maximiliansaal der er habe nie ein Geheimnis dai aus sladt! Nicht allein die 195 Turn- hauptstadt stolz sein darf. Dies Weiherburg, zu der sich neben gemacht, daß er mit einer dritten u iid Sportvereine belegen dies — zeigte sich einmal mehr bei der den eingeladenen 67 (!) Aktiven Bewerbung um diese Spiele „liebäugle" : „Nur von der Vergangenviel mehr noch die Erfolge seiner heurigen Sportler-Ehrung am 27. auch zahlreiche Funktionäre sowie die Stadtführung mit Bürger- heit kann man nicht leben."
Die Ehrentafel der Staats-, Europa- und Weltmeister Skeleton: Michael Grünbcrger. liogcnschiclkn: Kornelia Fili. Eisschnellauf: Christian Eminger, Michael Hadschieff, Silvana Mikschik, Anita Zenz (alle MannschaftsStaat smeistcr). lochten: Axel Birnbaum, Anton Fliitmair, Florian Katzlberger, HansPcter Leithmayer, Roland Zarwasch (alle Degen-Mannschaft). liiditalhletik: Anni Frotschnig (15 km Straßenlauf), Georg Grünbacher (Crosslauf), Gerhard Hartmann (5(KK) m und Crosslauf), Wolfgang Konrad (3(XX) m Hindernis), Robert Nemeth (K).(XX) in), Heidi Neuner (Berg-und 15-km-Straßenlauf), Irina /aharesco (Berglauf), Hansjörg Kandl (Marathon und Crosslauf), Andrea Zirknitzer (Berglauf und 15-km-Straßenlauf); Harald Blümcl, Bernhard Rassinger, Herbert SpindIcr und 1 lelmut Wcchselbcrger (alle 4 Vierer-MannschalIsiiieisiei Straße). Ringen: (»riechisch-niiniscIitT Slil: Iran/ Marx (Schwergewichl), Iran/ Pitschmann (Halbschwer, FuropaSilber), Helmut Tschauppll'apicige wicht). Ringen, Freistil: Georg Hausbciger (Superschwergewicht). Rodeln: Otto Mayregger (Kunstbahn). SdiwiniMii'n: Gerhard Inncihol'ci (4 x I(K) in heistil), Markus Opaiiil (Freistil 2(X)m, 4 \1<X) und 4 x2(X> m Freistil), Sicfan Opacril (4 x 1(X) und 4 x 2(X)-m-Freistil), Thomas Sparer (4 x 1(X) und 4 x 2(K)-in-Frcistil), Gei noi Winkler (4 x 2(X)-m-Freis(il).
Taekwon-Do: Michaela Huber (Europa-Dritte und Staatsmeister), Thomas Mayr, Christine Six (Europa-Dritte und Staatsmeister), Veronika Six (gleichfalls EuropaDritte und Staatsmeister). Tennis: Thomas Bischof, Stefan Loclibihler, Michael Maldoner und Oliver Ploner, Gerald Scharler, Elgar Schnegg und Thomas Tunner (alle Mannschaft). Turniertan/en: Beatrix Dander und Terence Klee (lateinam. Tänze). Volleyhall: (alle von der aufgelösten Spielgemeinschaft 1AC/ITV): Daniela Benediktcr, Elisabeth v. Courten, Edith Grcil, Alexandra Haid, Verena Hollriedcr, Anna Mayr, Renate Pfeiffer, Petra Strickner, Jane Wujck, Barbara Wykypiel und An gelika Zcisler. Versehrtensport: Peter Auer und Frit/ Brand (beide Blinden-Fuftgewehi) Christa Horngacher (Winden-Tor ball), Hans()bkircher(Blinden-l.aul 15(X) und 5(XX) m), Margret Obkir eher (Winden-Torball), Hermine Pichlbauer (Blinden-Torball und I uliL'cwclu•), Wolfgang Magnet (Schwimmen 50 in Brust und Rücken, Klasse Doppelunterarmamputierl), Josef Greil (Rollstuhl, WM nordisch Icespiking), Werner Muller (Rollstuhl, Europameister I uHwaffcnschicßcn, 2 mal 1. Piai/ Pistole-Mannschaft mit neuem Weltrekord, Europarekord CiewehrMannschali kniend, u. a. Spii/en platze).
meister Niescher, Sportreferent Bgm.-Stellv. Krebs, Obmann und Stellvertreter des Sportausschusses, (Ai Dr. Rainer und (AI Linz-
Die Überreichung von Ehrengeschenken und ein anschließender Imbiß bei angeregter Fachsimpelei beschlossen die würdige Feier.
I.imfiT :iul Kollskiiiii MTIKUUIUI sieben Olympiusludlc \m I. \ovcmbcr trai eine Staffel von vier Rollski-Lxmgläufern aus Grenoblc vor dem iioldcncn Dacht cui. Sic wurden vom Sportreferenten, Bgm.-Stcllv. Rudolf Krebs (links) und vom leiter des Sportamtes und des Purtnerschaftsrefetales der Stadt, Dr. Hans-Dieter Hoffmann (rechts) empfangen. Am Abend gab Bürgermeister Romuald Niescher für die Delega Hon ein Essen. Die Sportler, Soldaten der 27. Alpindivision aus der Nähe von Grenoble, liefen aus Anlaß des 20jährigen Jubiläums der Olympischen Winterspiele in Grenoble 1968. Die Tour verband sieben Städte, in denen Olympische Winterspiele stattfanden oder noch abgehalten werden: Cortina — Innsbruck — Gar misch — .S7. Moritz Chamonix— Albertville (Spiele '92) — Grenoble. Insgesamt legten die Läufer dabei 925 km zurück. (Foto: Birbaumer)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
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Sommersaison verlief wieder positiv Gästenächtigungen in Innsbruck um 8,5 und in Igls um 2,3 Prozent gestiegen (I h) \V:is wahrend der Sommcrmoimk- schon im Stadthild zu erkennc 11 war, hai sich nun bestätigt: In livi abgelaufenen Fremdenverkehrssaison kamen wieder mehr dastc nach Innsbruck. Nach dem starken Nächtigungsrückgang im Vorjahr könnte dies, so vorsichtig optimistisch Obmann Di. lied Beck im Rahmen einer Ausschußsitzung des Fremdenverkehrsverbandes Innsbruck-lgls, eine Trendwende vom Minus zum Plus bei den Gästeübernachtungen einleiten. In der Zeit zwischen Mai und September stiegen die Näehtigungen in Innsbruck gegenüber dein Vorjahr um 8,5 Prozent, in Igls um 2,3 Prozent. Im September wurde in Innsbruck ein Plus von 12,7 Prozent registriert, in Ij'ls allerdings ein Minus von 6,2 Pio/ent. Am stärksten beigetragen haben zu der Aufwärtsbewegung die Gäste aus Japan, aus den USA, Italien, Spanien und
I- rank reich. Weniger aufgesucht wurde Innsbruck von Inländern und Deutschen. Die Tiroler Landeshauptstadt befindet sich mit diesen positiven Krgebnissen im Gegensatz zum Ergebnis im Land Tirol, das heuer einen Rückgang an Übernachtungen von 3,9 Prozent hinnehmen muhte. Dr. Fred Beck steht dem Fremdenverkehrsverband seit nunmehr 20 Jahren als Obmann vor. Dieses Jubiläum nahm Obmannstellvertreter Komm.-Rat Walter Pallua zum Anlaß, Dr. Beck im Rahmen der Sitzung und in Anwesenheit von Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic, GR Ing. Franz Barenth und HK-Präsident Landtags-Abg. Dr. Carl Reissigl für seine mit viel Verantwortungsbewußtsein ausgeübte ehrenamtliche Tätigkeit zu danken. Aufgrund der zielbewußten Arbeit des Fremdenverkehrsverbandes unter Führung von Dr.
Beck sei es gelungen, Innsbruck in Richtung Qualitätstourismus zu führen, was der Wirtschaft der Stadt zugute käme. Die Golfanlagen und insbesondere die neue Driving Range zogen allein im September rund 5000 Gäste nach Innsbruck und Igls. Der Klettersteig auf der Nordkette wurde im Sommer — nach den Gipfelbucheintragungen — offiziell von 8000 Bergsteigern begangen. An den geführten Wanderungen im Rahmen des Bergsteigerprogrammes nahmen 3000 Personen teil. Im Bestreben, weitere (iästesehiehten anzusprechen, wird sich der Fremdenverkehrsverband Innsbruck-lgls in Zukunft verstärkt um eine Ausweitung des höherwertigen kulturellen Angebotes bemühen. Die bisher vorliegenden Buchungen für die Wintermonate lassen, so Obmann Dr. Beck, Optimismus für die bevorstehende Saison zu.
„Jubiläumsschritt" zum Geburtstag Jugendrotkreuz feiert 40-Jahr-Jubiläum — Schulen setzen Aktionen (We) Das österreichische Jugend- verein, sondern als Gemeinschaft rotkreuz, der kleine Bruder des von Schülern und Lehrern, die Roten Kreuzes, feiert sein bereit sind, sozial engagiert zu ar40jähriges Bestehen. 1947 von beiten. Es ist dies auch eine Chaneinigen beherzten Lehrern ge- ce der Werterziehung in der Schugründet, ist das Jugendrotkreuz le, die sonst kaum im Unterricht heute praktisch in allen Schulen möglich ist." aktiv; das heißt, jede Schule hat Die Arbeit des Jugendrotkreuzes ihren Jugendrotkreuz-Referen- gliedert sich in einen sozialen Beten und Kinder, die sich engagie- reich, einen Umweltbereich und ren. in das Kurswesen. Die sozialen Hauptschullehrer Siegfried We- Aktivitäten umfassen Alten- und ger, Bezirksleiter-Stv. des JRK: Behindertenbetreuung, Hilfe für „Wir sehen uns nicht als Sammel- in Not geratene Familien und eine Weihnachtspaketaktion. Das Geld dafür wird aufgebracht Trotz Bau — Zufahrt durch den „Opfergroschen", das Villa Blanka offen! ist eine ständige Sammlung in den Schulen, sowie durch die jährDie Weiherburggasse ist — wie liche Weihnachts- und Muttergemeldet — wegen des Neubaus tagskartenaktion. der Weiherburgbrücke auf vor- Im Umweltbereich engagiert sich aussichtlich sieben Monate ge- das JRK hauptsächlich für eine sperrt: Alpenzoo-Besuchern wird umweit bewußte Entsorgung von dringend empfohlen, mit der Abfällen. So wurden zum BeiHungei burgbahn bis zur Halte- spiel in allen Pflichtschulen Constelle Schillerweg zu fahren. Die tainer für Alu-Dosen aufgestellt. Fahrkarte kostet samt Eintritt in An Kursen werden Erste-Hilfeden Alpenzoo gleich viel wie der Kurse, Schwimm- und Rettungsl'ini ritt in den Alpenzoo allein. schwimmkurse angeboten. /um Hotel und Restaurant Villa Das Jubiläumsjahr soll nun vor Mlauka dagegen ist die Zufahrt allem Gelegenheit zu Rückblick unbehindert möglich. und Vorausschau bieten. Bei eiSeite 18
Seit 20 Jahren der Not auf der Spur: „Rettet das Kind'1 (Th) Kindern in Not zu liei fen, hat sich der seit 20 Jahren tätige I .andesverband Tirol der Österreichischen Gesellschaft „Rettet das Kind" zur Aufgabe gemacht. Wie diese Hilfe aussieht, wurde anläßlich der Jubiläumsfeier vom Präsidenten des Landesverbandes, Prof. Dr. Heribert Berger, erläutert. Der Verein, der über Spenden finanziert wird und dessen Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, macht es z. B. möglich, daß auch behinderte, bewegungsgestörte Kinder, die in den I andbezirken wohnen, regelmäßig Therapien erhalten können. Vielfältig sind die Hilfeleistungen an Kinder aus finanziell schwachen Familien: So/.. B. bei Schulbeginn und Delogierungen. Durch eine spezielle Weihnachtsaktion wird versucht, das Los der Kinder zu mildern, die im abgelaufenen Jahr durch den Tod der Mutter o. ä. einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben.
ner Bezirkstagung unter dem Motto „Der lange Weg der kleinen Schritte" wurde die Idee geboren, daß jede Schule in diesem Lehrer sind dabei keine Grenzen Jubiläumsjahr einen Schwer- gesetzt. punkt, einen „Jubiläumsschritt" Zum Abschluß des Jubiläumssetzen möge. Das kann in allen jahres wird dann eine Ausstellung drei zuvor angeführten Bereichen stattfinden, bei der die gesetzten geschehen; der Kreativität der Aktionen präsentiert werden.
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Kisernen Hochzeit Frau Alleimele und Herrn liniil Milterwallner (11. 10.)
Zur Diamantenen Hochzeit Frau Katharina und Herrn Rudolf Glader (17. 10.) Frau Aloisia und 1 lerrn Josef Wallner (22. 10.) Frau I likk'L'.ard und 1 lerrn Ine. I Icinrieli 1 ullier (27. 10.)
Zur Vollendung des 102. I vliensjahres Frau K a l h a i m a W a l d e i (4. II.)
Zur (loldenen Hochzeit Fr; u M a i llia u n d 1 l e r r n Dr. F i n s i ) i l \ u ' i n ( Wi. 10.) u ( a/ilia und 1 lerrn 1 r a n /
1 Tau Ann\ und H e i m Jakob / I n g a (3. II.) Frau Margaret he und ! lerrn Friedrich Wieser (6. 11.) Frau Gisela und I leu n Int',. Fran/Ntöger (8. 11.) Frau Juliana und Rudolf Krie.L'lsieiner (31. 10.)
Mau-
iianii ( I S . 10.)
Zur Vollendung des M7. U'hensjahres F i a u M a i i a S c l i o i n ( 2 2 . 10.)
u J u l i a n a u n d I lerrn lnu. Fried ii A n n a und I l e r r n W a l l e r D o r c r
Zur Vollendung des %. linens Jahres
1. 11.)
Frau Maria Feix (18. 10.)
ich S c h l c u e l (2.1. 10.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
Zur Vollendung des *)5. I A-hriisjalircs hau
l'i.i I 1.111/ (2. I I . )
/ i n \olltiulMII^ dos 9 4 . 1 v h i ' i i s j a l i i i s l i , i n M . i i i.i l ' . i s k o u s k s
Frau hau hau hau
1 lisaheih leiser (28. 10.) losclme Albrecht (29. 10.) Uosa Kahl (29. 10.) Maua Stadler (30. 10.)
Heim
I nyelbeil Matll (31.10.)
KURZ GEMELDET
1 lei i n M a i l u i N a n / ( S . 11.) ( I \. 1 0 . )
1 l e i i il M i e h a e l < M a p e n k o ( S . 1 1 . )
l i . I H li III.I I o r n a l i . i l i ( 2 0 . I O . )
liau Mana I Ka lining {22. 10.) Frau Antonia Nicderwolfsgrubci (2«. IO.) Zur Vollendung dos *)}>. lA'hi'nsjahiTs Herrn Maximilian Mosci (12. 10.) Frau Maria Hit ma (IS. 10.) Frau Stephanie 1 lain (IS. 10.) Frau Maria Kimen (21. 10.) Frau Isabella Schuster (31. 10.) Frau Anna Driendl (9. 11.) Zur Vollendung des 92. I^beris Jahres Frau Charlotte Lange (16. 10.) Herrn Peter Jobst (19. 10.) Frau Ida Poll (22. 10.) Frau Elise Benigni (24. 10.) Trau llermine Roth (28. 10.)
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1 Kill ( .K lll.l M . I U ' l l i ( I d . I d . )
Zur Vollendung des 91. lA'hensjahres Frau Anna Sehieiull (I s . IO.) Frau Anna Dienstl (20. IO.) Herrn Herbert Sehirmei (20. 10.) Herrn Di. Eduard Fischei (23. 10.) Ilei in Alois F'iorioli (26. 10.) Frau Anna Morawetz (5. 11.) Frau Livia Quaiser (9. 11.) Zur Vollendung des 90. Ix'bensjahres Frau Wilhelmine Santol (18. 10.) Frau Anna Oberhofer (27. 10.) Frau Agnes Strassmayer (29. 10.) Frau Berta Colli (31. 10.) Herrn Karl Echsel (1. 11.) Herrn Franz Petuzzi (6. 11.) Frau Elisabeth Schmid (7. 11.) Herrn Otto Schmida (10. 11.)
In der Caritas-Kinderkrippe un
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Kosten
ganztägig (Mittagessen, .lause): 2.700 S; halbtägig (Mittagessen) 1.700 S. Auskünfte, Anmeldim gen: Tel. 36 48 53. • Im vergangenen Sommer wurden von 22 Innsbrucker Jugendorganisationen Ferienlager durchgeführt. Insgesamt 2.889 Kinder und Jugendliche nahmen daran teil. Als durchschnittliche Aufenthaltsdauer wurden 18,5 Tage errechnet. Die Stadt Innsbruck hat diese Aktion mit einem Zuschuß von 20 Schilling pro
Kind und Verpfleiiungslag untersini/i. Hei 1.010 uiilei siutztmgswurdir.cn K mdci n mit 19. ^70 ( ic samt\ci pllcgungstagen ergibt dies eine Gesamtsumme von S l')l.400, •
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• Rainer Cierzabek, Journalist beim Tirol-Kurier, versucht sich mm auch als Sänger: Gemeinsam mit dem Innsbrucker Pianisten und Klavierlehrer Hartwig Rauter hat er unter dem Pseudonym „Silver-Crystal" die Platte „My new antiel" herausgebracht.
LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste
Telefon 36 5 70, Prinz-HugenApotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44 1 80, MariahilfApotheke, Innstraße5,Tel. 81 7 58.
Apotheken 21./22. November: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 22 3 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Hallcr Straße 1, Telefon 39 12 34, Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Telefon 85 7 77; 28./29. November: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrieh-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26 4 20, Schützen-Apotheke, Schiit zenstraße56—58 (Olympisches Dorf), Telefon 61 2 01, St.-BlasiusApotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Melon 30 37 63; 5./6. De/emhcr: Alte Hof-Apolheke, Herzog-hiedrich-Straßc 19, 'Iclcfon 23 8 90, Apotheke „/um An dreas Ilol'ei", Andieas-I loler Straße M), lelelon 24 S M, Dreilallii'kriis Apotheke, Pradler Straße 51, lelelon 41 5 02, Si. Cicorg-A|ioiheke, Rum, Dörfer Straße 2, Melon M 4 79; 8. Dezember: Anlral-Apothcke, Aniehstraße 2a, lelelon 22 3 87, Buin-Kilen-Apotheke, ( iiimpp simile 45, Telefon 41 s 17, Noidkeik-n \polheke, 1 lallei Slraße 1. lelelon 39 12 34, Solslein Apotheke, Ampleiersiraße IS, le lelon 85 7 77; 12./13. De/.emlu'r: Apotheke ,,/ui Triumphpfortc", Mullerstraße la,
Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 21./22. November: Dr. Wolfgang Heiser, Ibk., Herzog-SigmundUfer 17, Telefon 27 8 75, MR Dr. Heinz Hofbauer, Hall, Wallpachgas.se 8, Telefon (0 52 23) 72 48; 28./29. November: Dent. Riehard Kalous, Igls, Eichlerstraße 11, Telefon 77 1 74, Dr. Elisabeth Kraft, Hall i. T, Faistenbcrgcrstraße 15, Telefon (0 52 23) 66 76; 5./6. Dezember: Dr. Ulrike Katzlberger, Ibk., Schneeburggasse 3/1, Telefon 85 5 68, Dr. Gisela Klammer, Völs, Peter-Sicgmair-Straße 1, lelelon 30 37 65; 8. Dezember: Dr. Bernhard Klima, lhk.,ArzlcrStraßc43b,Tel.65 5 5(), Di. Karlheinz Klingenschmid, I aus Nr. 117, Telefon 77 I IS; 12. 13. Dezember: Dr. Pelei Knut, Ihk., koineisiraße 9, Tel. 41 4 41, Dr. l'eter Koppclstattcr, Ibk., Kaiser-Tran/Josef-Straße 16, lelelon 32 8 95.
I ieriir/tc 22. November: I/l. Walter Mavì, lim lain 33, Iclefon 20 27 83; 29. November: Dr. Arne Messner, Sehidlaehstraße 8, Telefon 24 0 86; 6. Dezember: Dr. Josef Stolz, Eger-
daehstraße 8, Telefon 42 2 12; 8. Dezember: Dr. Hermine Udovieh und Dr. Astrid Lorenz, Col-diLana-Straße 27, Telefon 64 6 47; 13. Dezember: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63.
Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 35 5 44 Frauen helfen Frauen, Telefon 20 9 77 Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 42 1 12 Frauenselbsthilfe nach Krebs, Auskünfte täglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 43 72 94 Johunniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrcr): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70 Beralungs- und Hilfsslelle für Schwangere, „Kettet das Ijenen", Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und nach Verein ha i uni;, lelelon 28 8 75 oder 28 1 49. .lugi'mll>enilimg: Kaiser-.losel-Str. I, Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis IS Uhr, Dienstag und Don nerstag von 9 bis 18 Uhr, lelelon: 27 0 10 l'olletmanidienst lirol: lelelon I s 29 Scliiilpsychologisclier Dienst, Mon lag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Ielefon 39 23 80
So/iulhcraliing — Familieriheralung, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Telefon 45 3 00 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Verein Heilpädagogische Pflege- und Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Telefon 20 0 04, Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Energiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, I .ieberstraße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Montag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Sozialberalung fur Alkohol- und Drogengefiihrdele Anonym und kostenlos: Montag bis Donnerstag von 10his 12Uhrundvon 15 bis 17 Uhr, 1 reilag von 10 bis 12 Uhr, Kaisei loset Straße 13/111, lelelon 36 I 51: Beratung auch lui I 1 lern und Angehörige. 1 iroler So/iahlienst Fumilicnhera(unti: l'iadlei• Platz 6a, lei. 45 2 82, i.-clrii Miiiwoeh von 17 bis 19 Uhr; Her/-S|)ortgriippc: jeden Mittwoch ab 17 Uhr unter der I eilunr von Dr. Schwab; Der „(ìriiue Bus" Im Seiuoieu lain! leden Mittwoch ab 14 l Ihi vom l'iadlei Plat/ ha in die Ti holungsgebiete dei weileien Umgebung von Innsbruck;
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Schlank ohne Dial: jeden Min wochab 18.30 Uhr. Freiwillige Rettung Innsbruck, Sill ufer 3, Sozialdienst (lei. 24 4 44): Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschalisdiensl für soziale Notfälle); Senioreiialann (Notruf hilfe für Alleinstehende). BiT.itunnssti'lk' für hochgradig Sehbehinderte und Hlinde: Tiroler Blindenverband, Amraser Straße S"'. Ich-Ion 42 5 14-0; Beratungsdiciisi liir Kitern sehbehinderter und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 49 21 65. AIDS-Hilte, Landesstellc Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 39 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos. Tagesmütter-Projekt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 20 8 95 Klappe 83 oder 21 0 50. Dienstag — Freitag 8.30—12.00 l Ihr. Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter / bilden hauen zu Tagesmüttern aus / vermitteln Tagesmütter. /(iiiniiii Frauen im Brennpunkt: Maiia-Thcresicn-Straße 40 (Hof),
(0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter 1. Stock, Tel. 20 8 95 Klappe 83 oder Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, 21 0 50. Dienstag — Freitag 8.30— Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans 12.00 Uhr. Beratung und InforPletzcr, Hall i. T., Gerbergassc 8 a, mation für arbeitssuchende und Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; berufstätige Frauen/Mütter sowie Duiehfuhrung verschiedener Kur- 5./6./8. Dezember: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Recbtsladen, Angerzcllgasse 4: PodiGmbH, Ibk., Schusterbergweg umsdiskussion „Das Geschäft mit 26a, Tel. (0 52 22)63 1 83; dem Recht", Do., 19. 11., 20 Uhr, Raiffeisensaal Adamgasse. — So- 12./13. Dezember: Hansjörg Holleis, zialhilfeberatung, Angerzellgasse Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 4, Di., 24. 11., 19.30—21.30 Uhr.— (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Schuldcnbcratung, Di., 1. 12., Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, 19.30—21.30 Uhr, Angerzellgasse Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans 4. — Beratung „Recht auf UnterPletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8 a, halt", Di., 8. 12., 19.30—21.30 Uhr, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40. Angerzellgasse 4. Beratung „Bestraft — mitbestraft", Di., 15. 12., 19.30—21.30 Uhr, Angerzellgasse Bestattungsunternehmen 4. (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag Abschleppdienste 21./22. November: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26 a, Tel. (0 52 22)63 1 83; 28./29. November: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon
und 22 0 13, C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98; 5./6. Dezember: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzcr Bcsiattungs Ges.m.b.H., Reichenauei Su. 9S, Telefon 42 3 04; 8. Dezember: C. Muller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, .1. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13; 12./13. Mai: Platzer Besiat lungs Ges.m.b.H., Reichenauer Siraße 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, Nacht 82 7 86. Rauchfangkehrcr (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, an Feiertagen von 0—24 Uhr)
21./22. November: Anton Spielmann, Stamserfeld 4, Tel. 85 3 74; 2S./29. November: Klaus Angermair, Stamserfeld 3, Telefon 81 3 45; 21./22. November: Platzer Bestat- 5./6. Dezember: Wtw. Helga Reit ter, tungs Ges.m.b.H., Reichcnauer Kranewitterstraßc 12i, Tel. 43 3 55 Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossoder 41 04 23; mann, Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, 8. Dezember: Franz .Inka, UniversiNacht 82 7 86; tätsstraße 25, Telefon 23 0 93; 28./29. November: J. Neumair, 12./13. Dezember: Franz. Jirka, Universitätsstraße 25, Telefon 23 0 93; Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 24 Uhr, Feiertagsdienste von 0 bis 24 Uhr)
AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN EHESCHLIESSUNGEN
Bei Umweltsorgen
Richard Resch und Ines Radi (5. 10.) • Alois Reiter und Betty Hubert, Weiden in der Oberpfalz (7. 10.) • Theodor Paluch und Hannelore Stocker (9. 10.) • Engelbert Niederjaufner und Isabella Grassecker (9. 10.) • Johann Soukup und Isolde Strickner (9. 10.) • Anton Krois und Ruth Kirchmair, Teiles (10. 10.) • Andreas Maier und Claudia Haitzmann,
Die nächste Ausgabe der ..lnnsbrucker Stadtnachrichk'n" erscheint am 16. DezemI HI 1987 in einer Auflage von od. 100Stück und wird kostenlos icdem Innsbrucker Hausli.ili zugestellt. Wenn Sie selion am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadinachrichten" kommen, ist ilu-s ein Verdienst Ihres l'osi/iistellers. Sollten Sie die ,,liinslnucker Stadtnachrichirn" einmal nicht erhallen, bitten wir Sie um eine kurze Nacin icln ;m das Prcs.setcleiai im Rathaus, MariaI heic.sien-Sliaße 18, Telefon
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Franz. Pinter und Sabine Holer (17. 10.) • Walter Stix und Susanne Weissengruber (21. 10.) • Gerhard Bcrchtoldund Brigitte Huber (21. 10.) oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: • Klaus Wackerle und Ursula Sojer Rufen Sie uns doch bitte an über (21. 10.) • Walter Unteregelsbacher und Sieglinde Bräuer geb. Wenzel (22. 10.) • Nabil Ghussen und Roswitha Stauber (22. 10.) • Gerhard HeiWir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. ne und Daniela Zung (22. 10.) • Alois Hörhager und Ursula Reinstadler Ihr Amt für Umweltschutz (23. 10.) • Wolfgang Gruber, Wenns, und Doris Haslinger (23. 10.) • Dr. med. univ. Karl-Heinz Maschcr und Thaur (10. 10.) • Klaus Ringer und Monika Reisingcr (16. 10.) • Erich Maria Rcithofer, Birkfeld (23. 10.) • Elisabeth Zitt (10. 10.) • Maik Nowak, Tarncller und Michaela Rofner Günther Sagmeister und Sabine SomGrasleben, und Monika Scheicher (16. 10.) • Helmut Riedl, Lans, und mer (23. 10.) • Georg Planner und Co(10. 10.) • Frank Maar und Claudia Erika Eisner, Axams (16. 10.) • Robert rina Rauch (23. 10.) • Kurt Margreiter Carli (10. 10.) • Martin Brunner und Neuhauser und Anneliese Koller, und Sybille Aschaber (23. 10.) • MarMaria Linser, Reutte (10. 10.) • Mi- Rum (16. 10.) • Wolfgang Fuhrmann lin.lamnig und Angelika Oberlechner chael Inauen und Monika Daum und Angelika Feichtner (16. 10.) • Jür(24. 10.) • Max Ballweberund Marina (10. 10.) • Heinz Klaus Schmückling, gen Havlicek und Gabriele Mitterer, Trentini (24. 10.) • Josef Mur und SylGötzens, und Margit Kohlegger, Göt- Rum (17. 10.) • Falko Eller und Gavia Schmiederei, Ampass (24. 10.) • zens (10. 10.) • Markus Lezuo und briele Hörmann (17. 10.) • Walter Peter Zini und Manuela Stauder Maria Kofier, Rum (10. 10.) • Dr. Hörmann und Sabine Niederl (24. 10.) • Kurt I•ellner, Keniaten und med. univ. Leander Doron Sakellaris (17. 10.) • Thomas Budin und Isolde Anna Duracher (24. 10.) • Di. med. und Dr. med. univ. Livia Granata, Bo- Reichmann, St. Andrä (17. 10.) • univ. Marlin Oilier und Mar. pini zen (10. 10.) • Ing. Walter Ofenböck Reinhard Maaß, Ampass, und Dili Alice(infler (24. 10.) • Ing. Wolfgang und Ute Reymann (12. 10.) • Heinz Shan (17. 10.) • Gerold Morandcll und 1 .eilner und Elisabeth Auer (24. 10.) • Huttcr und Christa Wishaber, Mut- Jacqueline Horvath (17. 10.) • Roland I lei beri Sauperl, Motz, und Christine lers (12. 10.) • Slobodan Andrejic und Bader und Sonja Drexel, Steeg Gogl (24. 10.) • Karl Mavì und Anita Zorica Djordjevic (14. 10.) • Gerhard (17. 10.) • Harald Muhrer und Renate Bader(24. 10.) • Horst Schei I und AnGasscr und Irene Christandl (14. 10.) lassei (17. 10.) • Mag. rer. nat. Andrea Schricidermaycr (24. 10.) • ( liri• Wilhelm Hartmann und Gabriele dreas Hundcgger und Mag. phil. Sa- sloph Beiger, lu\, und Mechthild Kowar(14. 10.) • Manfred Kraml und bine Pionier (17. 10.) • Manfred Pic- Rainaller (2S. 10.) • 1 homas MairinMag. phü. Christa Rosencder (16. 10.) eolroaz und Dr. med. univ. Angelika ger, Braiinaii, nnel Barbara Wagenho• Horst Böhme und Claudia Loner Schmolz (17. 10.) • Jürgen Cottogni fcr(28. 10.) • Dr. phil. Klaus Schuma(16. 10.) • Mathias Vogl, Hall, und und Claudia Nußbaumer (17. 10.) •
das grüne Telefon 760-352—Durchwahl
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
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Gertrud Tafatscher (26. 9.) • Emilia Hirt (30.9.) • MaxUntergasser(30.9.) • Maria Ramuschnigg (1. 10.) • Margaretha Oberhammer (2. 10.) • Maria Happ (2. 10.) • Maria Saminger (2. 10.) • Helene Schmalzel (2. 10.) • Herbert Hämmerle (3. 10.) • Ing. Josef Schmidt (4. 10.) • Elsbeth Großrubatscher (5. 10.) • Hedwig Rigger (5. 10.) • Josefa Pernthaler (7. 10.) • GEBURTEN Josefine Schneider (7. 10.) • Alfred ki IM ma Wabnigg (19. 9.) • labian Fat/.i(7. 10.) • Friedrich Kahlhammer Lair (21. 9.) • Stefan Toller (25. 9.) • (7. 10.) • Maria Hirzinger(8.10.) • JoAndreas Oberschmid (26. 9.) • Massi- hann Iscliia (8. 10.) • Martha Schneimo Di Mauro (21. 9.) • Anton Lagger der (9. 10.) • Hermann Baumann (24. 9.) • Clarissa Ciolfi (S. 9.) • Mu- (9. 10.) • MariaKathrein(9. 10.) • Mahammed özkurt (26. 9.) • Florian ria Wagenbichler (11. 10.) • Romed Buchacher (28. 9.) • Michael Sinne Dciscrdl. 10.) • AmaliaRicderer(ll. (2(>. 9.) • Christoph ( ilat/ (27. <•).) • 10.) • lleimichGiitschdl. 10.) • MaRobert Naschberger (27. 9.) • Daniel ria Waller (12. 10.) • Mag. pharin. Geir (29. 9.) • Isabella Stciiilcclinei Norbert Schul/ (H. 10.) • Monika (29. 9.) • Julia kramer (4. 1(1.) • San Wolf (H. 10.) • Wilhelm Kratochwil (II. 10.) • (res/enlia Draxl (14. 10.) • dro Siedici (I. 10.) • ('omelia Kinde IVI (6. IO.) • Sabrina Pfeiffer (6. 10.) • l o h a n n a l ' i a i l l e i ( 1 6 . 1 0 . ) • K o b e n /aklina Smiljkovic(25. 9.) • Stefanie l e l i l h u i i e i ( U i . 1 0 . ) • A l i o n s N i c k l a s (16. 10.) • K e i n h a i d Sicilie! (17. 10.) • Lindner (8. 10.) • Markus Hechenbei ger(8. 10.) • Nikola Moser (13. 10.) • N o i b e i I I I m l e l i s i ( 1 7 . 1 0 . ) • J o h a n n a k o s i k (I'.'. 10.) • l o s e t A n f a n i ' ( I S . 1 0 . ) Manuel Haigcrmoser(15. 10.) • Naia scha l'oidi (20. 10.) • Markus Hilpold - l o h a m i K e i l e i ( I S . 1 0 . ) • l o s e l i n e W i l l i (W>. 1 0 . ) • ( i c o i i ' W a l s d i i n g c r (21. 10.) • Michael Nad I-1!- I"-) ' Ni cole Schumi (23. 10.) • Mai io Kicglci ( 1 9 . 1 0 . ) • k a i l M a d e r b o k ( 1 9 . 1 0 . ) • (26. 10.) • Patrick Sala (22. 10.) • W o l f g a n g M i t l e r b a c h e r (20. 10.) • Sabrina Dimai (23. 10.) • Damiano R e i n h a r d F r i e r (21. 10.) • A r t u r H o f e r Grasso (26. 10.) • Hoiian Giuhei C I . 10.) • Ing. Wolf W o h l l a i i h (27. 10.) • Claudia Wieser (30. 10.) • (21. 10.) • A n n a N e u r u r e r (21. 10.) •
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Innshi ucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
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zur Weihnachtszeit
Seite 21
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Umbau und Zubau, 1 lilber.straüc 17, Beck Hotels Ges.m.b.H. & Co KG Austausch d. Erkerfenster im 1. OG, Herzog-Friedrich-Straße 34, Wohnungscigentum Ges.m.b.H., /.. H. Herrn Dipl.-Vw. Franz Haid, Südtiroler Platz 6—8 Vergrößerung der Dachterrasse, YliilIerstraßc9, Ing. Berthold Lngele Aufstockung des Wohnhauses sowie Grundzusammenlegung, I.indcnstraße 8, Raimund Praxmarer Fcrligtcilgaragc, Lohbachufer 33, Iran/ und Flora Lechncr 1 inb.iu ties Lingangsbereiches der ( liiiuiuic, Hrweiterung des Hörsaal I overs; Maximilianstraße 49, Land Tirol, Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung VI d 1, Herrengasse 1 Errichtung eines Stahldaches, Haller Straße 100, BP Austria AG, Am Tankhafen 4, 4021 Linz
Lmchtung eines Windlanges, Weingartnerstraße 15, Klaus u. Maria Luise Hammerle Aufzugsanlage, Innrain 39, Stiftung Notburgahcim Aufzugsanlage, Rennweg 18, Bauobjckl-Enlwicklung GmbH & Co KG, Karl-Kapferer-Straße 5 Aufzugsanlage, Völser Straße 8, Dr. Winfried Mayr Aufzugsanlage, Amthorstraße 10 — Café Stamperl, Hermann Erhart Aufzugsanlage, Rennweg 40 — Exerzitienhaus, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern Aufzugsanlage, Leopoldstraße 12— 14, Lore Kögl, Müllerstraße 1A Aufzugsanlage, Amraser-See-Str. 14, BIOLITH Wohnbau Ges.m.b.H., Museumstraße 23 Aufzugsanlage, Salurner Straße 15, Sheraton Hotel, Tourist Center Hotelbau Ges.m.b.H. & Co KG,
Bewilligung nach dem Ölfeucrungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Egger-Licnz-Straße 3, Binici Gesellschaft m.b.H., Kraftfahrzeugund Industriebedarf Bewilligung nach dem Öllcuerungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Fürstenweg 173b, Helene Brandstätler, Höttingcr Au 41 Ölfeucrungsanlage — wasserrechtliche Bewilligung; Gufeltalweg 5c, Dr. Claus Gattringer, Maximilianstraße 4b, 6176 Völs Bewilligung nach dem Öll'euei ungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Änderung der Öllagerung; Karmelitergasse 21, Gasser Ges.m.b.H. Großwäscherei chemische Reinigung Bewilligung nach dem Olfeuerungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; An-der-Lan-Straße 45, Gemeinn. Bau- und Siedlungsgenossenschaft Frieden r.G.m.b.H., I.andessi. Tirol, Kugelfangweg 9a Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Canisiusweg 15, Christian Maurer Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Bernhard-Höfel-Straßc 11, Beton und Monierbau Gesellschaft m.b.H., Zeughausgassc 3 Ölfeuerungsanlagc — wasserr. Genehmigung, Wiesengasse 49a, Josef Klingler Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Krippengasse 3, Albert Tusch, Schlöglgasse 5 Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Exerzierweg 5, Josef Erlacher Ölfeuerungsanlagc — wasserrechtliche Bewilligung; Löfflerweg 7, Christa Juen-Kretschmer Bewilligung nach dem Ölfcuerungsgesetz und nach § 31 a WRG 1959; Bernhard-Höfel-Straße 14, Birkart u. Lebert Internationale Spedition Gesellschaft m.b.H.
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Str. 11, 6020 Innsbruck
STADTWERKE INNSBRUCK
Gegenstand: Lieferung eines schallgedämpften Stromerzeugers, Mindestleisiuiiu 3 K W .
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, 1 lekti i/itatswcik, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck
Idliiahmchcreditigung: Alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Linnen.
Gegenstand: Lieferung eines Cassetten-Dokuineniationsrecorders für lernsprechkanäle
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebole sind bis spätestens Freitag, den 4. Dez. 1987, 11 Uhr, in der Generaldirekt ion der Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Öffentliche Ausschreibung
Teilnahinebereclitigt sind Firmen, die über einen eigenen Scrvieeslülzpunkl im Großraum Innsbruck verfügen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Siraßc 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, behoben oder als Nachnahmesendung angeforderi werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 3. Dc/cinber 19S7, 11 l ihr, in der ( ieneraldireklion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Dalum (.Ics Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr bctucksichligt werden.
Angebotseröffnung: Freitag, den 4. Dezember 1987, 11 Uhr, bei den Stadtwer- Anhotseroltnung: Diese findet am Donnerstag, den 3. De/ember 1987, um ken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offert- 11 l Ihr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Snaße 11,6. Stock, Sitzungssteilem steht es frei, der Anuebotserö beizuwohnen. zimmer, stall. Den ( )ffeilsielleiii steht es l'ivi, dei seihen b e i / u u o h n e n . GLNLRALD1RLKT1ON
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G1.N1.RALD1RLK1 ION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
VI RANSTAI TUNGSKAI INDI R wiy, voli Scile hi ginn: IO Uhr): Holraiieiu-ati-knii zeri — Tiroler Fnscmble fin Neue Musik — (last: Felix Minerei Mi. 9. und Do. IO. IV/rmlu-i, Kon greßhaus: V S\ mphomckon/ei i: Innsbruckcr S\ mpliomcou ln-su-i — Fdgar Scipcnhiiseh (I )u ì m i i ) — Irena Grafenauci (1 loie) .I.S. Badi: Suite Ni. U ) Dm BWV KK.S — W. A. Mo/ai i: kon/ei I lui 1 loie und Orchester Ci Dui KV 313 Bela Bartók: Musik für Saiteninsii umentc, Schlagzeug und Celesta So. 13. Dezember, Hofgartencafc (Beginn: 10 Uhr): Hofgartencafékonzert — Volksmusikquartett Walter Schneidel bauer — Gedichte von Adalbert Köllcmann So. 13. Dezember, kongreßhaus: Kaiserjäger-Konzert Di. 15. Dezember, Kongreßhaus: 2. Meisterkonzert — Moskauer Virtuosen — Wladimir Spiwakow (Dirigent, Violine) — J. S. Bach: Konzert für Violine und Orchester a-Moll BWV 1041 — D. Schostakowitsch: Kammersymphonie op. 110b — P. J. Tschaikowsky: Serenade für Streichinstrumente CDur op. 48 Mi. 16. Dezember, Konservatoriumssaal: Konzert mit Schülern des Musikkonservatoriums Benedetto Marcello in Venedig Mi. 16. Dezember, Kongreßhaus: Konzert Albano und Romina Power Fr. 18. Dezember, Stadtsaal (Beginn: 19.30 Uhr): Jeunesse-Konzert — Werke von Mozart, Schumann, Bartók und C. Franck — Duoabend — Christian Altenburgcr (Violine) — T h o m a s I.archer (Klavier)
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: „Die Andechser" — Gemeinschaftsausstellung Karl-Orff-Schule-Andechs und Stadtarchiv Innsbruck — bis IS. D e / e m b e r ( M o . bis Fr. von 8 bis 12 Uhi und von 14 bis 18 Uhr, Sa. \on S bis H Uhr) I iiolei I aiidesmuseuin, Terdinan di-uni, Innsbiuck, Museumstr. 15: Ma.\ UHI Isieile Gemälde 25. Novcinhei bis 10. .lannei (Di. bis Sa. von 10 his I.1 I hi und 14 bis 17 Uhi, S«.. von V his 12 l lii, Mo. gesch lossi-n) Kongreßhaus, Kcnnucg 3: „Senioi AklucM" In format ionsschau (Finii ili liei) 20. bis 22. Novelli ber (tgl. von 9.30 bis 18.30 Uhi); „Nova West" - Messe für Win schall und I oischung — 3. bis u. De/emhei (von (> bis 18.30 Uhi); ,,l laiuies ( iasser Menschen, Beige, Abenteuer" Innsbiuckei Fotoschau ( F i n n i n frei) II. his 17. Dezember (von 17 bis 19 Uhr);
, , l . i s / u i . l l n 'II I l i r r c i l "
Xllsslel
Inni1 uiul I ilmc I 2. Ins IV I )e /einbei (\on 10 bis 18 Ulli ) KongicIVciui um Igls; Kal/enaiissiel lung 21. November (von II bis 19 Uhr) 22. November (von 9 bis 17 Uhi) ( ) k l I audcssiudio 1 noi, Kcnnuci 1 : „60 Iahtr Rundfunk in Tirol" foinaiissiclluni.' bis 20. Novenibei Slatinili nirak'i ie, I lei/og-FriedrichSiraße 21: Johann Sappi — Aquarelle — bis 30. Novenibei; Dora Czell — 2. bis 20. Dezember (Di. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sonnund Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hofgarten): Ciernot Baur — Zeichnungen 1969—1987 — bis 28. November; Norbert Stolz — 3. bis 30. Dezember (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Heinz Kemetmüller — bis 28. N o vember; Weihnachtsausstellung — Bilder und Keramik von Künstlern der Galerie — 29. November bis 23. Dezember (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr) Galerie im Taxispalais, MariaTheresien-Straße 45: Josef Hoffm a n n — (1870 bis 1956) — Variationen— 29. November; Francesco Clemente — 1. bis 23. Dezember (tgl. von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Italienisches Kulturinstitut (in Zusammenarbeit mit dem Landesstudio Tirol), Foyer des ORF, Rennweg 14: Luciana Zimarino (Rom) — Ölbilder — 24. November bis 19. Dezember Institut Franca is, Rennweg 13, Dokumentarausstellung „Paul Claudel und sein Werk" — 116 Photographien, Texte und Bücher — 23. November bis 21. Dezember (Mo. bis Do. von 15 bis 18 Uhr, Ir. von 14 bis 16 Uhr) Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkasscnplal/ 1 (Schalterhalle): „Batikar heilen von Gerda Obermoser" — 7. Dezember (Mo. bis Fr. von 7.45 bis I2.W l 'In und von 14.15 bis 16 Uhi) \iehei llolini'ci, Iemplsiraße 4: „.lai'dmaleiei" bis 21. Novembri; Weihuachisaussiellung 23. Novcmbn his 24. Dezember (Mo. bis Tr. MIM *•) bis 12 Uhr und von 14 his IS l 'In, Sa. von (> bis 12 Ulli) Ar bei UM kainmei, Ma \inn haust raße 7 (TOUM ): „Bilder aus dem Arbeilri alliai 1 " his 27. Novenibei (Mo. bis \)o. von 7.30 bis 191 Hu, Ti. von 7.10 bis 14 Uhr) Andeclisgalerie (Möbel IeMilhol), AndcchsstiaJk 48—52: Li win
Thaler — Aquarelle, Öl, Misch(echniken — bis Weihnachten (Mo. bis Fr. von 8.30 bis 12 Uhr und von 11 bis IS Uhr, Sa. von 8.30 Uhi his 12 U h i ) ( ralei ic
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— b i s 2 8 . N o v e i n h e i (I )i. b i s 1 i . \ o n
lObis 1 2 U h r u n d \ o n l6bis2()Ulu, Sa. von 10 bis 13 l Ihr) Zeitkunsi Innsbruck, Tilersiraße 1/1: „Nache snelli Ranni" bis 21.
November (Di. bis Tr. von 13 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) ( ialerie Oki, Höttingcr Gasse 11: Pein Sa\ei bis 25. Novenibei (Di. his I i. u m I6bis 19 Uhr. Sa. von 10 his I 1 Ulu) (i.ileiie Maier, Spai kassenplai/ 2: /wischenkricgsmalciei, klassische Moderne und Künstler dei (ialeiie bis 30. Novenibei (Mo. bis I i. von Kl bis 12 Uhr und von 15 bis IS Kl Uhr, Sa. von 9.30 bis I2.K) I In ) (i.ilene Innsbiuck, lempKl i.ille 2— •I: < roll li led I leliiucin Malerei, Aquarelle, Zeichnungen. C ìial'ik — bis 28. November (Mo. his Ti. son 8 bis 12 Uhr und von 14 bis IS Uhr) (l-'orlsciaun; Seile 24)
Stadtmagistrat Innsbruck Beschaffungsamt ZI. MD. 8534/1987
Öffentliche Ausschreibung unter Firmen mit Sitz in der Landeshauptstadt Innsbruck nach den Bestimmungen der Innsbrucker Vergabeordnung über die Lieferung von ca. 110 Stück Arbeitsanzügen verschiedener Größen in der Farbe orange, in 65% Polyester, 3 5 % Baumwolle, Mischgewebe, bestehend aus Bluse und Latzhose lt. Muster, welches im Beschaffungsamt des Stadtniagistrates Innsbruck, Neues Rathaus, Zi. 396, in den Amtsstunden täglich von 8 Uhr bis 12 l ihr besichtigt werden kann. Das Anbot m u ß mit Stoffbemusterung im verschlossenen kuveii mit der Aufschrift „öffentliche Ausschreibung von Arbeitsanzügen" bis längstens Dienstag, den 12. Jänner 1988, 8.30 Uhr im Zimmer 396 des Neuen Rathauses, Fallmerayerstraße 1, vorliegen, wo anschließend auch die Anbotseröffnung stattfindet. Später einlangende Anbote sowie Alternativanbote werden nicht berücksichtigt, bzw. ist eine Lieferfrist von 2 Monaten nach Frhalt des Zuschlages bindend einzuhalten. Innsbruck, am 23. 10. 1987
Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: (Dr. Wammes) Obersenatsrat
Stadtmagistrat Innsbruck Beschaffungsamt ZI. MD. 8535/1987
Öffentliche Ausschreibung unter Firmen mit Sitz in der Landeshauptstadt Innsbruck nach den Bestimmungen der Innsbrucker Vergabeordnung über die Lieferung von ca. 230 Stück Arbeitsanzügen verschiedener Größen in der Farbe orange, in 100% Baumwollausführung, Sanfor Köper, bestehend aus Bluse und Latzhose. ca. 70 Stück I.at/hoscn, in der Ausführung wie oben, lt. Muster, welches im Beschaffungsamt des Stadtmagistrales Innsbruck, Neues Rathaus, Zi. 396, in den Amisstunden täglich von 8 Uhr bis 12 Uhr besichtigt werden kann. Das Anbot muß mit Stoffbemusterimg im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrifi „öffentliche Aussclireibuni' von Aiheitsanzügen u. Latzhosen" bis längstens Dienstag, den 12. .lanmr I9XX, 8 l hr im / m i n i e i 19(> des Neuen Rathauses, T; m n a v e i s t r a ß e 1, vorliegen, w o a n schließend aneli die Anbotseröltinnir si I findel. Spa lei ei i ila n rende Anbote sowie Allei nali\anbole werden nicht berücksichiii'i, h/\\. isi eine I ieferfrist von 2 Monaten nach l i l i a l i des Zuschlages bindend nii/uhallen. Innsbiuck, am 23. 10. 1987
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
Tür den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: (Dr. Wammes) Oberscnatsrat
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Phillips und der Kontrabaß" — Töne unter den Palmen — 29. November (Cale Utopia); „Preddy Show Company" — mit neuem Programm — Mo. 30. November bis Sa. 5. Dezember (Beginn 21 Uhr)
Music GB — Di. I. Dezember; „1 Räuber llot/enblotz" — Märchen Theresien Galerie, Maria-IhercsienStangls Casparet": G.N.I.F. — Mi. — bis Weihnachten (Beginn: jeden Straße 10: Heinrieh C. Berann — 2. bis Fr. 4. Dezember; „Chicago Akt- und Landschaftsstudicn — Sa. und So. 16 Uhr) Blues Festival 1987" — So. 6. Debis 30. November (Mo. bis Fr. von zember; „Rozznjogd" — v. Peter 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Treibhaus Turrini — ab Mo. 7. Dezember im Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Theater im Turm — SchutzraumtheaWintergarten; „Carmcl" — Fr. 11. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman ter, Angerzellgasse 8 (Tel. 26 8 74): Dezember (vormals Annasäule), Adamgasse „Schlabarett spielt Woody Allen": 7a: Norbert Drexel — Bilder; Gott & Tod — Fr. 20., Sa. 21. und Ingrid Drcxcl — Keramiken — bis So. 22. November im Schutzraum- Utopia 15.1)e/ember(Di. bis Fr. von lObis theater; „Uni Kum Laude" — Ka- (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30Uhr, barett — Fr. 20. und Sa. 21. Novem- angegeben) Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) ber im Schutzraumtheater; Kultur- und Kommunikationszentrum, Tschamlerstraße 3: „Super„Airto Moreira" — Flora Purim & \YV itero Ve ra n s 1 a 11 u n ge n charge" — New Liverpool Soul PoBand (Brasilien) — Di. 24. Novemwer — Fr. 20. und Sa. 21. November; „Der zerbrochene Krug" — eil^coluihnc, Anichstraße 36: „Das Einber (Beginn: 21 Uhr); „Mode — ne Kriminalkomödie von Heinrich maleins der Liebe" — bis Ende NoSeide, Leinen, Wolle, Filz" — MoKleist — Do. 26. bis Sa. 28. Novemvember (Beginn jeden Sa. 20 Uhr); delle von: Lies Bielowski, Gabi Flir, ber; Erwin Steinhauser: „Ende der „Frau Holle" — Märchen — von Lisa Scheil — Fr. 27. November Brunftzeit" — So. 29. November; Dezember bis Ende Jänner (jeden (Café Utopia); „The United Jazz + „James Blood Ulmer/Annie So. 16 Uhr) Rock Ensemble" — Sa. 28. NoWhitehead" Septet — Mo. 30. NoInnsbrucker Bauerntheater, Rittervember (Neue Mensa); „Barre vember; „Kahondo Style" — New spiele, Gasthaus Bierstindl: „Der
Sport Bob- und Rodelbahn Igls: Viererbob — Int. Nachwuchsrennen — So. 22. November; Rodel — „DreiBahnen-Tournee" — 27. bis 29. November; Rodel — Int. Training — 30. November bis 5. Dezember; Skeleton — Tir. Meisterschaft — 5. Dezember; Rodel — „Großer Preis der Stadt Innsbruck" — 6. bis 8. Dezember; Zweierbob, Viererbob — Weltcup-Rennen — 9. bis 16. Dezember; Rodel — WeltcupRennen — 17. bis 20. Dezember.
Öffnungszeiten der städtischen Bäder AMRASER STRASSE II AI 1 ENBAD, 1 ! 1 .: 42 5 85/49 12 17 k \SSASCHLUSS IIOIIINCKRAU IIAI 1.ENBAD, TEL: 82 3 39 KASSASCHLUSS
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9.00—21.00
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OLYMPISCHES DORÈ HALLENBAD, TEL.: 61 3 42 KASSASCHLUSS
SALURNER STRASSE REINIGUNGSBÄDER, TEL.: 25 4 30 KASSASCHLUSS
Öffnungszeiten der Saunen MO
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Ruhetag
DAMEN 10.00—21.00 20.00
HERREN 10.00—21.00 20.00
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AMRASER STRASSE TEL.: 42 5 85/49 12 17 KASSASCHLUSS
HERREN GEMISCHT 10.00—21.00 10.00—21.00 20.00 20.00
HÖTTINGER AU
DAMEN 10.00—21.00 20.00
Ruhetag
Ruhetag
DAMEN 10.00—21.00 20.00
HERREN 10.00—21.(X) 20.00
DAMEN 10.00—21.00 20.00
GEMISCHT GÈM1SC 111 GEMISeil 1 HERREN 10.00 21.00 K).(X)—21.00 11.00—21.00 11.(X) 21.00 I'MO 20.00 20.00 r) in
HERREN 10.00—21.00
DAMEN 10.00—21.(X)
HERREN 10.00 -21.(X)
DAMEN 10.00—21.00
TEL: 82 3 39 KASSASCHLUSS
OLYMPISCHES DORF TEL.: 61 3 42 KASSASCHLUSS
SALURNER STRASSE T E L . : 25 4 30 KASSASCHLUSS
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DAMEN 10.00—14.00 GEMISCHT 14.30—21.(X) 20.00
TIVOLI I M . : 42 3 44 KASSASCHLUSS
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Ruhclag
20.00
DAMEN GEMISCHT GI'AIISCI 1 1 10.00—21.00 11.00 21.00 11.00 21.00 20.(X) 19. M) 19.10
GEMISCHT GEMISCHT GEMISCHT GEMISCHT G E M I S C H T GÌ MISCHI 10.00—21.00 10.00—21.00 10.00—21.00 10.00—21.00 11.00—21.00 11.00—21.(X) 20.00 19.30 19.30 20.00 20.00 20.00
20.00
20.00
HERREN GEMISCHT G E M I S C H 1 (,l MISCH 1 16.00 21.(X) 16.00 21.(X) 16.00 21.00 16.00 21.00 19.30 l'Uo ll>. >0
HERREN 1O.(X)—14.00 GEMISCHT 14.30—21.(X)
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
Durch das Auftreten großer Tagesleistungen bei minimalen Quellschüttungen war die Wasserbedarfsdeckung — wie bereits in der 1. Folge dargestellt — nicht mehr gesichert. Dazu kam der generell ständig zunehmende Wasserverbrauch. Alle im Gebiet der Stadt Innsbruck gefaßten Quellen waren bereits vor rund 20 Jahren für die Trinkwasserversorgung herangezogen. Deshalb wurde der Grundwasserstrom des Inntales im Bereich Höttinger Au-West eingehend untersucht. So war es schon Vorjahren notwendig geworden, nach weiteren Wasservorkommen zu suchen. Aus dem Gebiet des Flughafens — begrenzt im NW vom Schutt- und Schmelzkegel Kranebitten, im Süden vom Inn — können aus dem oberen Grundwasserhorizont unter einer Deckschicht von 0,8 bis 2 m Trinkwasser mit einer Mächtigkeit von ca. 60 m rund 600 l/s gefördert werden.
Nach Festlegung von 2 Brunnen stand punkten wurde eine Förderung von je 100 l/s wasserrechtlich genehmigt und 1 Brunnen ausgebaut. Durch die von der Tiroler Rohstofforschungs- und Studiengesellschaft ausgeführten Tiefbohrungen wurde ein Tiefbrunnen wasserrechtlich genehmigt. Aus ihm werden max. 50 l/s aus einerTiefe von 200 m gefördert. Somit könnenzurSpitzenabdeckung max. 150 l/s ins Trinkwassernetz gepumpt werden. Im Jahre 1986 betrug die Grundwasserförderung bereits 6 % (= 960.000 m3) der Gesamtwasserabgabe (rd. 16 Mill. m3). Mit Verordnung des Landeshauptmannes vom 7. Jänner 1985 wurde zum Schutz der Brunnen im Grundwasserfeld Höttinger Au-West ein Grundwasserschongebiet ausgewiesen, das in seinen Ausmaßen aus der Abbildung ersichtlich ist.
Schutzgebiet für das Grundwasserpumpwerk
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 11 — Die Stadtwerke informieren
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TRINKWASSERVERSORGUNG INNSBRUCK Die Gesamtwasserhärte gibt an, wieviel Härtebildner aller Art das Wasser enthält. Angaben über Gesamtwasserhärte in 1"d (deutscher Härtegrad = DHG)
Zuordnung der Wässer aufgrund der Härte
Beurteilung der Wässer aufgrund der Härte für Trinkwasserzwecke
DHG
Bezeichnung
DHG
0— 4 4— 8 8—12 12—18 18—30 über 30
sehr weich weich mittelhart hart ziemlich hart sehr hart
0— 5 5—10 10—15 15—25 25—35 35—50
Beurteilung geeignet besonders gut geeignet gut geeignet tragbar noch tragbar nur tragbar, wenn kein weicheres Wasser gewinnbar ist.
Wortangaben entsprechen den Erfordernissen für Wasch- und Geschirrspülautomaten.
Innsbruck, Wüten, Saggen, Pradl, Reichenau, teilweise Amras, Mühlau und Neu-Arzl untere Zone Hötting und Mentlberg obere Zone Hötting und Kranebitten Gramart — Hungerburg Bereich Ölberg
.
6— 8 DHG 6—12 DHG 10—12 DHG 6—12 DHG 16 DHG
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WASSER IST LEBEN
Seite 26
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 11 — Die Stadtwerke informieren
WEIHNACHTSBÜCHER
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Ilonk, l'ani. Mil unseren Kinilei n ani tieni Weg /.ur Krippe. f Im Werk buch für Familie und " ^ t o v r S ^ ^ u T ^ —i— - ' ' ^ ••""?-"*f Kiikleirailcn. Mit Abbildungen. 1 in stark praxisbezogenes Buch für Litern mit 5— Siahrigen Kindern, die die Adunis und Weihnachtszeit christlich gestalten wollen. During, Use. Das große bunte Weihnachtsbuch. Mit Illustr. I in Bnstelbuch für die ganze I amilie. DnMuurier, Daphne - William S. Maugham und Agnes Turnbull. Weihnacht erleben. 3 ungewöhnliche Heilige-Nacht-Erzählungen. Mit Illustrationen. Fischer, Monika. Weihnachtli- Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3,1. st., Tei 700-499 cher Naturschmuck. Mit Fotos Mo., Di., Do. 9-11 & 16-18 Uhr; Mi. 9-14 & 16-18 Uhr; Fr. 9-16 Uhr und Zeichnungen. Zweigstelle Olympisches D o r f , Volksschule Neu-Arzi (ile n de, Margret. AdventMo., Di., Do. 15 bis 18 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr schmuck klassisch-zeitlosschön. Mit Fotos u. ZeichnunDieses besonders schön gestalLoidl, Rosemarie. Fadenstergen. tete Werk stellt weniger die ne. Mit Abbildungen. (iranow, (iuudel. Adventschristlichen GlaubensvorstelMulthaupt, Hermann. Der uml Weihnachtsbinderei. Gelungen in den Mittelpunkt als Barbarazweig und andere Lesiccke. Kränze, Sträuße. Mit vielmehr Gestalten aus frühgegendenspiele für Schule, Grup1 olos und Zeichnungen. schichtlicher Zeit, die in vielen pe und Laienspiel. kost, Sylvia. Schöne AdventsFormen, oft unverstanden und kalender. Mit Fotos u. Zeichentstellt, im europäischen Noch mehr Weihnachts^enungen. Brauchtum weiterleben. Daneschichten von Thomas Mann ben stellen Frzählungcn und bis Ray Bradbury. Uhane, Brendan. Das WeihWeihiiaclitslicder. Eine vielfältige Sammlung monachlsbuch. Mil Abbildungen. Adolt l'ichlci
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K i nderweih nachtsbücher Iturtos-I loppner, Barbara: Sankt Nikolaus, der gute Mann. Betz 1986. Das wunderbare lieben und Wirken des Heiligen Nikolaus. Schon illustriertes Bilderbuch. — ab 6.1. — Heck, Flisabeth: Das andere Schaf. Herder 1986. Dieses stimmungsvolle Bilderbuch erzählt die Geschichte eines klei nen schwarzen Schafes, das sich als Außenseiter fühlt, bis es eines Tages das Jesuskind mit seinem Fell wärmen darf. — ab 4.1. — Das groHe Weihnachtsbuch für kinder: Hrsg. von Maria Pongraez. Betz 1986. Geschichten, Gedichte, Lieder und Märchen für die Advents- und Weihnachtszeit zum Vorlesen, Selberlesen, Mitsingen und Nacherzählen. — ab 8 J. — Sabine: Himmelsleiter und so weiter. Maier 1986. Ein Bastelbuch mit vielen Vorsehlägen für Geschenke und Spielsachen zum Selbermachen. ab 5 .1. den ( iioßliaiklel mit Ie.xtilien Reinhilde Hlircnstrasscr, Tschiggfreystiaße 36, Vermittlung des Verkau-
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ik'lsi'cwci be, bcscliiaiiki aul den l'in/elhandcl mil Nahiuiigs und Gcinißmilleln „BirnerCiesellselialt m.b.l I.", HggerLicn/.-Straße 3 (Betriebsstiitte v. Perchtoklsdorf, Milhlgasse 91), Handelsgewerbc, beseluanki aul
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Vermietung von Geialcn alici A n „Dellemann O H G " , Bürgerstraße 7, Handelsgewerbi', beseluMnkt auf den Iiin/elhandel mil Icuilieu ,,( 'hernia I d o I aboi ( .cscllschalt i n . b . l l . " . A n n a s a See Slialle M>a (lieinebsslattc v. Wien .\\ Schill muhleiistraße 43) hnoi-ialcni-c wei be I wakl I aliici, Mulleisiraße 3 (Slami oi'lveiiejiunt' von ( l o l / e n s , IJbei beigwegO) I laiulel, beschränkt aul
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I eli/ilas Cienuin, Herehioldsholweg 55 (Gasthaus „Rausehbrunnen"), Gasti'ewerbe in der Betriebsart „Jausenslalion" I lelmui Sohm, Ik'itebvurfsiraße 5 ( S i a m k i i I \ e i lei1 uni 1 \ o n U n n i , S e r IcssiiaKe ^S), I l a i u l e l s a g e n l m
Kudoll Boschi, Kiebaehgasse II, I in lahmen von Bildern I l e o n o i e Dolp, Anichslraßc 11, I Ian delsi-ewei be, beschrankt auf Ai/.tei II ni kiankeiihausbedarl usw.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 11
Seite 27
I BM Fischer zum 100. Geburtstag I Fiseher 1929 nach dem Rücktritt seines Vorgängeis zum Bürgermeister der Landeshauptstadt. Bereits in seiner Eigenschaft als Bürgermeister-Stellvertreter erwarb er sich Verdienste in den ihm zugeteilten wirtschaftlichen Ressorts. Erinnert sei in diesem ZuJahre von wirtschaftlichen und sammenhang an die Installierung besonders politischen Spannun- der Innsbrucker Messe AG, deren gen und Schwierigkeiten geprägt erster Präsident Franz Fischer waren, gelang es dank der Per- war, und in der Folge an die Absönlichkeit Bürgermeister Fi- haltung der Innsbrucker Herbstschers, daß die Entwicklung un- messe (ab 1923). 1925 wurde unserer Stadt nicht völlig stagnierte. ter seiner Mitverantwortung der In diesem Sinne sei mit einigen Flughafen in der Reichenau angeZeilen dieses Stadtoberhauptes legt, 1927 die Pembaur- und Erzherzog-Eugen-Brücke über Von Josefine Justic die Sill errichtet und 1928 die Seilschwebebahnen auf die Seegrube gedacht, das einige Innsbruckeund das Hafelekar eröffnet. rinnen und Innsbrucker sicherlu li noch in lebhafter Erinnerung Kurz nach der Übernahme der Amtsgeschäfte als BürgermeiIi.iben werden. < ii-hören als Sohn einer bekann- ster, 1929, wurden Franz Fischer Am 1. Novcmhci dieses Jahres jali i tesigli /urn l()(). Male der Gehiiiisia.!1 ilcs Iimshrucker Biirgermeisieis 1 i an/ Fischer, der dieses Ami 111 einer der wohl schwierigsten Zeitspannen unserer Stadtgeschichte— den Jahren 1929 bis 1938 innehatte. Obgleich diese
Das Ende der Ära Bürgermeister Franz Fischers wurde durch den Einmarsch der deutschen Wehrmacht bzw. durch die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten am 12. März 1938 herbeigeführt.
auf wirtschaftspolitischem Gebiet entstanden unter der Ägide Franz Fischers heute noch bestehende bedeutende Bauwerke: 1930/31 die Universitätsbrücke, die Hauptschule in Pradl Franz Fischer, der, wie es in einer (Rennerschule, 1932—1937), die Ansprache zu seinem 50. Gebis 1964 in Bestand gewesene burtstag gesagt wurde, „ein Bergisel-Sprungschanze (1932/ Mann von Herzensgute, beispiel33), um nur einige zu nennen. loser Hilfsbereitschaft und von Mit dem politischen Umbruch im Sorge um das Wohlbefinden aller Feber 1934, dem die Aufhebung seiner Mitbürger erfüllt war", erder demokratischen Verfassung lebte das Ende des Zweiten Weltfolgte, änderte sich vorerst der krieges nicht mehr. Er verstarb in Status Bürgermeister Fischers: Er seiner Heimatstadt am 14. April war ab 14. Februar 1934 ein von 1943. Erst im Jahre 1963 wurde — der Tiroler Landesregierung ein- auf ausdrücklichen Wunsch zahlgesetzter „Regierungskommis- reicher Innsbrucker — in der Gesär". Am 3. Oktober 1935 wurde meinderatssitzung am 21. März er vom Innsbrucker „Gemeinde- die heute noch bestehende Straße tag" neuerlich zum Bürgermei- in Wüten nach ihm benannt. ster gewählt. In diesen Jahren Außerdem verwahrt das Innsmachte sich Fischer vor allem da- brucker Stadtarchiv ein Kleindurch verdient, daß er zur Linde- Denkmal, das an diesen Bürgerrung der ärgsten Not der arbeits- meister erinnert: Es ist dies seine losen und Wohnungssuchenden Bronze-Büste, angefertigt von Mitbürger die staatliche Unter- Gustinus Ambrosi, die ihm bei stützung für den Bau der Stadt- der offiziellen Feier seines 50. Gerandsiedlung am Sieglanger und burtstages 1937 von Freunden am Lohbach erwirkte. Diese und Mitbürgern überreicht worSiedlungen am westlichen Stadt- den ist.
1887
VOR HUNDERT JAHRKN
15. November: „Die Restaurierung des Landhauses in Innsbruck. Einhundert und sechzig Jahre sind verflossen, seit Georg Anton Gumpp den Bau des Landhauses in seiner Vaterstadt Innsbruck vollendete. Leider war auch an diesem Bauwerk die ,Zeit der Tünche', wie wir sie nennen möchten, keineswegs spurlos vorübergegangen, denn ihre übereifrigen Vertreter hatten auch hier Facade und Innendecoten Wiltener Kaufmannsfamilie, aufgrund des Beginns der Welt- rationen mit ihrem weißen Unitrat Franz Fischer im Jahre 1904 wirtschaftskrise tiefgreifende versalmittel verkleistert. So bein das elterliche Geschäft ein, um Entscheidungen in Bezug auf die darf es in unserer Zeit geschickter dort bis zu seiner Einberufung finanzielle Entwicklung seiner I lande, um so vergrabene Kunstzum Kriegsdienst während des Stadt abverlangt. So blieb es ihm werke wieder an's Tageslicht zu Ersten Weltkrieges zu verbleiben. z. B. nicht erspart, im Jahre 1931 fördern." Nach dem Ende des Krieges trat die durch das Budgetsanierungs22. November: „Morgen abends er ab dem Jahre 1919 als der Man- gesetz vorgeschriebenen Gehalts8 Uhr findet im Saale beim datar der (christlichsozialcn) kürzungen bei den städtischen Adamhiau die consiiiuicrende Tiroler Volkspartei in Erschei- Bediensteten durchzuführen, Versaniinhiii!' der neuen Wiltener nuii!'. Vorerst als Mitglied des einige Jahre später nochmals bei freiwilligen Gemeinde I-euei Innsbruckcr Gemeinderates und den Gehältern einzusparen und wehr statt, zu der auch alle unterab 1921 auch als Abgeordneter sogar Entlassungen bei städtistützenden Mitglieder höflichst zum Tiroler Landtag (bis 1933). schen Dienststellen vorzuneh eingeladen sind." 1923 zum 2. Bürgermeister-Stell- men. vertreter uewählt, avancierte Tnit/ diesel" mißlichen l Imstande ^. De/.ein ber: „Die neue Porträt von Bürgermeister Franz. Fischer (1887—1943), Bürgermeister in den Jahren 1929 bis 1938. Original-Photographie im Innsbrucker Stadtarchiv; Repro: Murauer.
rand wurden in ihrem Kern /wischen 1933 und 1935 erbaut.
I
Hochdruck-Wasserleitung in Wüten. Die neue Wasserleitung, deren Zustandekommen hauptsächlich durch energisches Eingreifen des Herrn Vorstehers August Neuhauser in einer so raschen Weise bewerkstelligt wurde, bietet in ihrer Anlage eine Reihe von interessanten Details. Die Bauleitung besorgte der Landes Cult ur-Ingcnieur-Adj mici Wilhelm Wodiezka. Die Kosten der Gesammtanlage dürften nach Vollendung incl. Oiicllcnankauf auf circa 66.000 ( iulden /u stehen kommen." 14. D r / r i n b r r : „ M o r g e n
findet
im g r o ß e n S a a l e b e i m A d a n i b i a u zum
Zwecke
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1 inrichl u n i ' s i ' c i ' c n s t a n d e n
für d a s \ o m
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schei ki) lei ci b a u l e si al I liehe I hi l e r k u n l I s h a u s ein a u ß e r o r d e n l l i c h e s C o n c e r t s i a l i , w e l c h e m die h e r v o r r a g e n d s t e n Milt'liedei des hiesigen S t a d i t h e a l e r s ihre Mit wiikuiiL' l e i h e n . "
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