Innsbrucker Stadtnachrichten

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A 1 1 I» 1 S T A I ) I 17. Februar 1988 / Nr. 2

An einen Haushalt P.b.b. I 1 I'lscliainiiigsori Innsbruck 1.1) Verlagspostamt 6020

Sill bleibt grüne Oase inmitten der Stadt Hochwasserverbauung notwendig, doch so naturnah wie möglich — Sillufer werden neues Erholungsgebiet (l.iz) Die Sill wird hochwassersicher, die Hier werden zugänglich, der ganze Kaum bleibt eine grüne Oase der Krholung inmitten der Stadt: Diese Absieht steckt in den Detailplänen der Sillverbauung, die am 15. Jänner auf einer Pressekonleren/ des Bürgermeisters vorgestellt \\ urden. Sehr wichtig: Die Pläne sind erst eine Diskussionsgrundlage. Anregungen von Fachleuten und Bürgern sind erwünscht und können, wenn sie sinnvoll sind, durchaus noch berücksichtigt werden. Bgm. Komuald Niescher: „I.rst wenn alle Kür und Wider abgeklärt sind, wird gebaut!" (Dazu auch Kolumne des Bürgermeisters, S. 3; larbbericht Seite 14/15). Die Hochwasser der Jahre 1985 vom Ministerium genehmigt und 1987 haben die Notwendig- worden. Nun hat dieses Büro in keit des hochwassersieheren Aus- engem Kontakt mit den städtihaues der Sill unterstrichen. Das schen Dienststellen (Tiefbauamt, generelle Projekt dafür (vom In- Stadtplanung, Grünabteilung) genieurbüro Zottl-Erber, Wien) das Detailprojekt mit mehreren war schon im Dezember 1986 Varianten erstellt. Seine Ziele umriß vor der Presse Baureferent Rudolf Krebs: Zeckenimpfung wird • Bgm.-Stellv. • Naturnahe Gestaltung der dringend angeraten! Uferbereiche, möglichst wenig Mauern; Seite 2 • Weitestgehende Erhaltung des Baumbestandes, Neupflanzunllili'estationen • gen; suchen Mitarbeiter • Anlage durchgehender Radund Fußwege: „Dann wird man Seite 5 fl vom Olympischen Dorf bis in die

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Museumstraße radeln können, ohne größere Straßen zu berühren"; • Die Kärntner Straße wird verkehrsberuhigt. Die Sill ist ja derzeit kein „natürlicher" Fluß, sie fließt seit 1823/24 in einem künstlich geschaffenen Gerinne (früherer Lauf: Khombergpassage/Künig-LaurinAllee). „Ks handelt sich somit um

keine Neuverbauung, sondern um die I xiicuerungdes Hochwasserschutzes", betonte StR. Dipl.Ing. Kugen Sprenger, verantwortlich für das städtische Grün. Freilich: „Die Sill begleitet eine hochinteressante Vegetation, schon deshalb ist dieser Raum besonders schützenswert." (Bitte lesen Sie weiter auf Seite 14/15.)

Rahmenprogramm zum Gedenken 50 Jahre Annexion Österreichs Ergänzende Vorschläge der Bürger sind willkommen (Ei/.) Das Rahmenprogramm zum 50-Jahr-Gedenken der Annexion Österreichs durch Hitlerdeutschland steht: Demnach wird am 10. März um 18.30 Uhr im Dom zu St. Jakob ein ökumenischer Gottesdienst gehalten. Bischof Dr. Stecher hat seine Mitwirkung zugesagt. Um 20 Uhr hält der Bischof in der Theologischen Fakultät einen Vortrag.

Daulyp a -- Sicherung bis 3m über Sohle - Bestand im oberen Bereich der Böschung erhalten - Benne mit Sitzplätzen

Am 11. März wird der Gemeinderat um 16 UhrzueinerGedenksitzung zusammentreten, Bürgermeister Komuald Niescher hält eine Gedenkrede. Anschließend sind Kranzniederlegungen beim Mahnmal für die KZ-Opfer Reiehcnau, beim Mahnmal für die Bombenopfer am Pradler Friedhof sowie vor dem Befreiungsdenkmal am Landhausplatz vorgesehen. Kür interessierte Verbände gibt es am Abend einen Empfang durch die Stadt. Das Stadtarchiv wird ein Buch „Innsbrucker St ad t gesell ich te 1918—1938" herausgehen. Tin Drittel der Baukosten eines an tier Stelle der früheren Synagoge in dei Sillgasse /u errichtenden kullrauines der israelitischen killt us;k'ineiiklc sollen d u i e h die Staill

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Alle au einer würdigen Gestaltung dieses Gedeiikprugrauimes (•ruppieriingeii, Der Schmu durch eine I miaute der i'Jerverhaiiiiiiii zcitil ihren mo^he/ien Aufbau: Schwere i'lußhuuslcine interessierten Verbände und Institutionen sind sichern (Jen unteren liö.si-hiin^.shcrc'U'fi auch bei Hochwasser; die Böschung soll naturnah gestaltet werden.

Auch Hermen sind, wo nioyjich, vorgesehen. Bestehende liäume bleiben soweit es geht erhalten. Der/ußweg eingeladen, ergänzende schläge /u erstatten. verlauft unfeinem hochwassersicheren Damm (braune färbe). — Weitere Plüne: Seite 14/15.

Vor-


Verkehrsfragen beschäftigen die Bürger mit Abstand am meisten C iroßes Hcho auf „Bürgerscheck"-Aktion (l,i/) Zu einem respektablen Er- genheiten (95 Bürgerschecks befolg wurde die Aktion „Bürger- faßten sich damit) — wobei nicht scheck", die von der Stadtfüh- selten auch Gegensätzliches in rung im vergangenen Jahr be- ein- und demselben Fall verlangt schlossen und vom Bürgerservice wurde (etwa bei Ampelanlagen). als Sonderinitiative in dieser Zeiluii! 1 i'i-startet w o r d e n war.

Die

lulle von Einsendungen hatte zur Folge, daß mehr als 600 „registrat urmüßig zu erfassende Geschäft stalle" entstanden, zu deutseh: Akten angelegt werden mußten, die nun in Behandlung stehen. Das bedeutet für viele Ämter eine sehr ins Gewicht fallende Mehrarbeit. Das bei weitem überwiegende Thema betraf Verkehrsangele-

„Biirgerservice" auch über Telefon: 760-114 und 760-115

Gesondert davon gab es 29 Anregungen zum Thema Fahrrad; auch hier Gegensätzliches: Mehrere Bürger beschwerten sich über das Radfahren auf Gehwegen, einige wollten gerade das. Zehn Wünsche betrafen Radwege. Nicht weniger als 33 BürgerWieder Parkplätze schecks beschäftigten sich mit bei der Markthalle Umweltschutz, von der Müll-, (We) Die Händler und Lieferan- Glas- und Altpapierentsorgung ten im Bereich der Innsbrucker bis zur Entfernung von AutoMarkthalle können aufatmen: wracks und Beschwerden über Am Herzog-Sigmund-Ufer gibt „wildes" Plakatieren. Zehn Anregungen betrafen die Stadtwerke es nun wieder Parkplätze. Bekanntlich wurde im Zuge der (Saunen, Bäder, Beleuchtung), 17 Arbeiten an der Innregulierung die Innsbrucker Verkehrsbetriebe Haltestellen, mitten in der Straße ein Bauzaun (Tarifgestaltung, errichtet, sodaß nur noch ein neue Linien), und nicht weniger schmaler Streifen für die Durch- als 26 richteten sich an die Polizei. fahrt übrig blieb. Die Stadtväter Da mit der Beantwortung der haben nun auf die Klagen der An- Fragen bzw. Erledigung der Anrainer reagiert: Nach Gesprächen regungen je nach Zuständigkeit mit der Baufirma und den zu- sehr oft mehrere Abteilungen beständigen Ämtern war es mög- faßt sind, ersucht die Stadtverlich, den Bauzaun streckenweise waltung um Verständnis, daß es um 2,5 Meter zurückzuverlegen. auch länger dauern kann, bis der Ladetätigkeit (beschränkt auf 20 Anfrage- oder Antragsteller einen Abschlußbericht erhält. Minuten) ist wieder möglich.

Zeckengefahr auch in Innsbruck Gesundheitsamt rät zur Impfung Neben anderen Bereichen in Tirol besteht nun auch in Innsbruck Zeckengefahr. Wie das Gesundheitsamt mitteilt, erkrankten im Vorjahr zwei Bürger nach einem Zeckenbiß im Statlt teil Arzl an der Frühsommcrmeningoencephalitis, einer schweren Entzündung des Gehirns und der Gehirnhäute. Innsbruck muß daher ab sotori als Verbreitungsgebiet von /ecken, die mit Viren verseucht sind, gelten. Und dies unabhängig vom Stadtteil! Das Gesundheitsamt rät daher

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dringend, sich der dreiteiligen Zeckenimpfung zu unterziehen. Der Abstand zwischen der 1. und der 2. Nadelimpfung beträgt vier Wochen, die dritte Impfung sollte nach einem Jahr erfolgen. Die Auffrischung der Immunisierung ist alle drei Jahre erforderlich. Die Impfung führt jeder Arzt durch, im Gesundheitsamt wird von Montag bis Donnerstag, vonSbis lOUhrim 1. Stock, Zimmer 332, geimpft. Eine einschlägige I n format ionsbroschüre liegt zudem auf.

2.500 Menschen suchten bisher beim „Bürgerservice" Rat Seit Oktober vorigen Jahres nahmen schon 2.500 Ratsuchende die Dienste des neuen „Bürgerservice"-Büros der Stadt (im Rathaus, Parterre) in Anspruch. Dies unterstreicht, wie wichtig die Schaffung dieser Servicestelle war. Der 82jährige Hans Schoner aus der Burgenlandstraße kam am 1. Februar als „Jubiläums-Besucher", und er war nicht wenig überrascht, als er von Bürgermeister Romuald Niescher mit einem Blumenstrauß empfangen wurde. Hans Schoner war mit einer Umweltschutzfrage gekommen und an die zuständige Stelle weitervermittelt worden — eine Hauptaufgabe dieses Büros. Unser Bild zeigt Herrn Schoner mit Bürgermeister Niescher; links Frau Elisabeth Stauder, rechts Frl. Sabine Tunner, die sich im „Bürgerservice" der Rat suchenden annehmen. (Foto: Pressereferat)

KURZ GEMELDET • Die Goldmedaillengewinner im Innsbrucker Blumenschmuckwettbewerb 1987 (Bericht Seite 9), Karoline Konrad, Hotting, Hechenbergweg 5 und Wohngemeinschaft Weingartnerstraße 123/125, gingen auch beim Landes-Blumenschmuckwettbewerb als Sieger des Bezirkes Innsbruck-Stadt hervor. • Die Erdgasleitung werde zügig nach Innsbruck vorangetrieben, unterstrich Landeshauptmann Dr. Alois Parti bei seinem Neujahrsempfang für die Tiroler Presse: Er rechne damit, daß Erdgas bereits 1989/90 in der Landeshauptstadt zur Verfügung stehe. • Ihre 23. Tauschzentrale für Kinderartikel (gereinigt, in gutem Zustand) veranstaltet die Elterninteressensgemeinschaft Olympisches Dorf am 4., 5. und 7. März in der Mehrzweckhalle im O-Dorf. Annahme der gekennzeichneten Gegenstande: 4. 3., 14—19 Uhr. Verkauf: 5. 3., 9—12 und 14 16 Uhr, Auszahlung: 7. 3., 9 13 Uhr. • „Der I len Karl" ist der Beitrag des Innsbrucker Kellertheaters

zum Gedenkjahr. Die Titelrolle spielt Josef Kuderna. • Einen wichtigen Behell', sieh mit der Geschichte Tirols auch in Blickrichtung Gedenkjahr vertraut zu machen, hat die Landesbildstelle herausgebracht: Anhand von 286 Dias und fünf Textheften kann Vergessenes aufgefrischt und Neues dazugelernt werden. Besonders interessant für Schulen, Jugendarbeit, Vereine, aber auch für privaten Gebrauch. Die Serie kann man kaufen oder ausleihen. • Die Sillschlucht soll „geschützter Landschaftsteil" nach dem Naturschutzgesetz weiden: Der Stadtsenat gab Weisung, das dafür notwendige Naturschutzverfahren einzuleiten. Eün solche! Schutz für die Sill im Stadtgebiet ist laut Behörde nicht möglich. 1NNSBRI ( M R M A I M NAC1IKK IKN — O l l i / i i l k s Mitli-iliin K sl>liill I.uniU-shuiiplstiiill. l l c i a i i s y e b c r , I ir turner

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


Eigenes Heim für Arzler Vereine Feierliche Eröffnung im neuen Veranstaltungssaal — Acht Räume für Vereine

/ icbc Mitbürger! Eines der sensibelsten Bauvorhaben, das wir in nächster Zeit in Angriff zu nehmen haben, ist der hochwassersichere Ausbau der Sill. Daß er notwendig ist, haben die Überschwemmungen in den vergangenen Jahren mit Nachdruck unterstrichen. Wie wir diese Notwendigkeit mit der heute selbstverständlichen Rücksichtnahme auf ökologische Erfordernisse auf einen Nenner bringen, und wie wir darüber hinaus noch die Ufer zu einem weiteren innerstädtischen Erholungsraum für die Bevölkerung gestalten können — dies ist Gegenstand des derzeit laufenden Meinungsbildungsprozesses in den fachlichen und politischen Gremien der Stadt. Dazu haben wir die vorliegenden Detailpläne in einer Ausstellung den Bürgern gezeigt. Auf den Seiten 1, 14 und 15 dieser Zeitung stellen wir einige der wichtigsten Pläne vor. Ich mochte unterstreichen: Das sind Entwürfe, kein Plan ist beschlossen! Wir stehen nicht unter /.citdruck, da das gefährlichste Hindernis bei Hochwasser, die Pradler Sillbrücke, beseitigt ist. H "ir können nun in Ruhe mit den Fachleuten der Gewässerkunde und des Naturschutzes diese Fragen ausdiskutieren. Es ist der Wunsch der gesamten Stadtführung, daß alle ernstzunehmenden Änderungswünsche gründlich geprüft werden. Wir wollen eine wirklich optimale Lösung! Die Gestaltung tier Sillufer soll ein Beispiel für eine gelungene Kombination zwischen den I / fordenüssen des llochwuwcr Schutzes, der Cikolnyje und des Stadtbildes werden.

lest liehe LröJJnung unter Mitwirkung der Musikkapelle, der Schützen und Vereinsabordnungen. (Th) Der vergangene Fasching hatte für die Arzler Bevölkerung eine besondere Note: Erstmals konnten die diversen Veranstaltungen im neugeschaffenen Vereinsheim stattfinden. Schon bei der festlichen Eröffnung des Neubaues am 15. Jänner, an der mit der Musikkapelle, den Schützen und der Feuerwehr auch die Vertreter der zahlreichen örtlichen Vereine teilnahmen, wurde deutlich, wie sehr dieses Gemeinschaftshaus als Stätte des aktiven Miteinanders von der Bevölkerung begrüßt wird. Als Festgäste waren mit Bürgermeister Romuald Niescher, seinen Stellvertretern Rudolf Krebs und Ing. Artur Krasovic auch zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte sowie führende Vertreter der Beamtenschaft erschienen. Die Eröffnung gab auch dem auf Besuch in Innsbruck weilenden Bürgermeister Salko Selimovic aus der Freundschaft sstadt Sarajevo Gelegenheit, eine Feier auf Tiroler Art mitzuerleben. Vizebürgermeister Krebs stellte in seiner Funktion als Baureferent das neue Gebäude vor und schildeiie den Verlauf der zweijährigen Bauarbeiten. „Das Ergebnis ist kein reiner Zweckbau, sondern ein ansprechendes Heim, in dein die Buri'.er ihre Freizeit gestalten und Kontakte knüpfen werden." Die IM.iming des Hauses lag in Händen der Arbeitsgemein schall der Architekten Prol Dipl.-Ing. Hermann llanak, Dipl.-Ing. Feßler sowie Dipl. Ing. Heinz-Mathoi-Streli, die Bauleitung versah das Stadt bau ami.

Das Raumprogramm, das kaum Bürgermeister Niescher gratuWünsche offen lassen dürfte, lierte „an diesem Tag der Freude sieht im Erdgeschoß einen Ge- für alle Arzler" zu dem wohlgemeinschaftssaal mit Bühne, lungenen Werk, das auch AusFoyer und Garderobe, Küche und druck ist, wie sehr die Stadtgeein Musik-Probelokal und im meinde die Tätigkeit der Vereine Untergeschoß acht Räume für schätzt. „Dies insbesondere, weil Sport- und Heimvereine, einen die Jugend im Rahmen eines aktiSchießstand sowie Nebenräume ven Vereinslebens sinnvolle Freizeitgestaltung und bedeutende vor. Werte, wie z. B. Kameradschaftlichkeit, kennenlernt." Ablauf der Bauarbeiten Die Lage des Hauses in der früheAbflachung der Böschungen ren Arzler Lehmgrube machte der Lehmgrube: Novemvor Beginn der eigentlichen Bauber—Dezember 1985 arbeiten umfangreiche MaßnahSpatenstich: November 1985 men zur Hangbefestigung erforBaumeisterarbeiten bis Dachderlich. eindeckung: März bis DezemUmweltschutz wurde bei der ber 1986 Heizanlage des neuen Heimes Hangbepflanzung: Mai 1986 praktiziert: Erstmals setzte die Firstfeier: Dezember 1986 Stadtgemeinde neben dem mit Öl Innenausbauarbeiten: April befeuerten Heizkessel eine 1987 bis Jänner 1988 Luft/Wasser-Wärmepumpe ein, Kosten einschließlich der Böwodurch NO Prozent des Jahresschungsabflachung, Außenenergiebedarfes auf energieanlagen und Hinrichtung: sparende Weise gedeckt werden rund 21 Millionen Schilling. können.

Vertreter der Stadijuhrung bei der LröJJnung.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

(Fotos: Murauer) Seite 3


Innsbrucker Verkehrsverbund startet am 1. März Nur mehr eine Fahrkarte — Unisteigeermäßigung — Tarif-, Net/.- und I-ahrplanharmonisiemng folgen (Wc) Slartti-rmin für den lunsbrucker Yerkelirsverhiind ist der 1. IMiir/: Kür alle Pendler nach b/\v. ans Innsbruck bedeutet dies, dalt 111:111 nur mehr einen Fahrausweis tin die verschiedenen Verkihisiiiiternehmen benötigt und sich (hi/11 auch ein paar Schillinge erspart. Bei einer allgemeinen Monatsstreckenkarte immerhin 80 Schilling. Ziel des Verkehrsverbundes: Mehr Pendler zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen — was für Innsbruck mit mehr als 20.000 Einpendlern

zwei fei los ein Vorteil wäre (Umwelt, Entlastung des Verkehrs). Innsbruck hat sich in intensiven Verhandlungen mit der auf Landesebene eingerichteten Projektgruppe sorgfältig auf das neue Verbundsystem vorbereitet. Zu achten war vor allem, daß es zu einer ausgewogenen Verteilung der Kosten auf die drei Vertragspartner Bund, Land und Stadt kommt, wobei Innsbruck mit seinem Drittel auch die Leistung für die anderen Gemeinden des Verbundraumes mitträgt. Vorsitzender des städtischen Ar-

beitskoinitees „Verkehrs- und Tarilverbuiur isl Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfcr. Kr gibt sich mit dem Erreichten nicht zufrieden: „Es ist nur ein erster Schritt, ein Impuls für einen viel weiterreichenden Vcrkchrsvcrbund. Das Komitee wird daher zielstrebig weiterarbeiten." Weitere Maßnahmen müssen folgen: eine allgemeine Steigerung der Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel, eine Verbesserung der Bedienungsqualität und der organisatorischen Zusammenarbeit, die Harmonisierung der Fahrpläne,

die Optimierung der l ; msteigemöglichkeil, die Kiitiiccliliing sich konkurrierender Linien etc. Das Übereinkommen erst reck i sich auf alle im Verbundiaiuii \ci kehrenden Eisenbahn- und Krall fahrlinien derÖBB, der Stubaital bahn, der Zillertaler VB, der kraft fahrlinien der Post und privater Unternehmungen (Dietrich, Ot/ taler Verkehrsgesellschall, I ran/ Auer, Inge Mair, Erich I leiss, I eo Ledermair) sowie der Innsbruekcr Verkehrsbetriebe. Der Verbundbereich gilt für das unten abgebildete Liniennet/.

Achenwald KUFSTEIN

Liniennetzplan des Verkehrsverbundes im Tiroler Zentralraum WOHCi Leutasch

Gnadenwald SCHARNITZ

Seefeld TELFS-

Nassereith

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Brück

INNSBRUCK

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Aldrans Igls

Imst

Ellbogen Ochsengarten Juilenau

IMr.TPITZTAL

Navis MATREI

Mayrhofen Schmirn

STEINACH Arzl LANDECK

Gschnitz

Nößlach

Sölden Obernberg

BHbNNER ÖBBSchlene ÖBB-Bus Postbus

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


Das „Zusammenspiel" der Helfer muß geübt werden Stadt sciiat besc

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(We) Die große Erdhehcukaia strophenübung im .lalue 1^77 liatle in ganz Öslei icich und darüber liinaus Beachtung gelun

den. Der Erfolg war beein druckend, vor allem wegen der beherzten Teilnahme so vieler freiwilliger I Icllci. Nun ist wieder eine große KalaMiophenübung in Vorbereitung, wobei die Vorbereitung fast so wichtig ist, wie die Übung selbst. Als Termin ist der 22. April vorge-

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]<J am 22. April — Ubuniisaiiiiahmc: (

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ten wird. Dies einbindet mis aber uieht der \ u i g a l u ' , im Sinne des

Katasliophen-1 lilfsdienslGesetzes, alle möglichen Vorkehrungen zu treffen, um jederzeit bestmögliche Mille leisten zu können."

Hilfestationen suchen dringend weitere freiwillige Mitarbeiter Auskünfte bei der Berufsfeuerwehr, Tel. 31 7 31 (Wo) Im Katastrophenfall geht es /iinächst um die schnellstmögliche Hilfe für die bedrohte Gesundheit der Einwohner. Diese Aufgabe haben die 17 Hilfe slationen mit den Verletztensainmelstellen zu leisten, wobei deis Prinzip des Selbstschutzes der Bevölkerung und die freiwillige Hilfe im Vordergrund stehen. Die Mindestbesatzung einer funktionierenden Hilfestation sind 80 Personen. Sanitätsgruppen, Ärzte, Bergegruppen, Funker, Versorgungspersonal etc. werden benötigt. Willkommen ist dabei jeder, der den nötigen Idealismus mitbringt. Der Zeitaufwand isl relativ gering. Wichtig ist die geistige Bereitschaft, im Notfall gezielt helfen zu wollen, wobei auch für Mitarbeiter des Katastrophen-Hilfsdienstes die

In

rin/eh'espiachen

eigene Familie an erster Stelle kommt. Selbstverständlich genießen alle Mitarbeiter in Übung und Einsatz vollen Versicherungsschutz. Wer bereit ist, ehrenamtlieh im Katast rophenhilfsdienst als Selbstseh ut/hei fer mitzuarbeiten, meldet sieh bei der Berufsfeuerwehr, Hauptieuerwache am Tivoli, Telefon 31 7 31, oder gleich bei den Iiitern der einzelnen Hilfestationen in den verschiedenen Stadtteilen. Die Ausbildung, die man in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Einsatzorganisationen erfährt, kann einem auch selbst bzw. der eigenen Familie zugute kommen. Das Motto heißt: im Katastrophenfall bereit sein und sich, seinen Angehörigen und den Mitmenschen besser hellen zu können.

Schon die Vorbereitung der Übutiii bringt bleibende lirfolge. Sc/im/cli stellen und die Grenzen der Belastbarkeit werden aufgezeigt. Aus den verschiedenen Hilfsorganisationen wird eine „verschworene Gemein schaß". (l'oto: lierufsfeucrwehr)

Mei n I s l e u e i „diueh

mit ihren Aufgaben vertraut gemacht. Im Ernstfall, wenn es keine Vorwarnung gibt, kommt es darauf an, daß alle Hilfskräfte gut aufeinander eingespielt sind und die Bevölkerung weiß, wie sie sich zu verhalten hat. (Näheres darüber in den nächsten Stadtnachrichten!)

'der Autobahn Die l buiigsannalime ist eine aulk'tsl realistisehe Situation: Aul der Aulohahii ostlieh des l'aschluTgluinu-ls i'ivigiiel sieh ein schwerer Nerkehrsimlall, an dem drei mil SehadslolTeu heladene I iinlaslei heleiligl sind. I s slellt sieh heraus, daH es sieh hei den I adnniH'ii um KuustdungerAminoiiiiiiusultal-Salpeter, I ssigsüiireaiilixdril und Superbfii/in handell. l ) u u h den Hiand e n l \\ i c k e i n s i e h n i l r o s e C i a s e , d i e

(Ültwolke zieht über Annas und die Reichenau und dehnt sich in Richtung Mühlau, Arzl aus. Katastrophenalarm wird gegeben, Bürgermeister, Fachstab, Bezirkscinsatzleitung rücken auf der Hauptfeuerwache ein. Die Übung beginnt. Die Verletztenbergung aus den Gefahrenzonen hat Vorrang.

Hilfestationen in Innsbruck HISTA 1, Pradl-Süd, Landessportheim — Einsatzleiter Günther Fritz, Tel. 47 31 33 HISTA 2, Pradl-Nord, Leitgebschule — Einsatzleitcr Albert Sembenotti jun., Tel. 42 00 32 HISTA 3, Stadtmitte, Bauhof Innrain, Herzog-Sigmund-Ufer 5 — Einsatzleiter Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Strizel, Tel. 36 26 34 HISTA 4, Saggen, Bauhof Saggen, Bienerstraße 10 — Einsatzleiter Dir. Peter Jähnig, Tel. 37 0 24 HISTA 5, Reichenau, Zentralhof, Roßaugasse 4 — Einsatzleiter Harald Fröhlich, Tel. 39 31 00 HISTA 6, Amras, FF-Wache, Geyrstraße — Einsatzleiter Gottfried Peer, Tel. 48 5 59 HISTA 7, Wilten-INord, Bauhof Wüten, Licbeneggstraße 2 — Einsatzleiter Ing. Günther Eckl, Tel. 29 4 13 HISTA 8, Wilten-Ost, IVB, Pastorstraße — Einsatzleiter Dir. Ing. Eduard Ehringer, Tel. 85 7 84 HISTA 9, Wilten-West, FF-Wache Wilten-West, Weingartnerstraße — Einsatzleiter Ing. Leopold Rudolph, Telefon 32 28 13 HISTA 10, Vill, Grillhof— EinsatzlciterChristoph Wegscheider, Tel. 77 96 55 HISTA 11, Igls, Vereinshaus Igls, IglerStraße58a — Einsatzleiter Ing. Ewald Dworsehak, fei. 77 09 34 HISTA 12, Hötting-West, Hauptschule Hötting-Wcst, ViktorFranz-Hess-Straße 9 — Einsatzleiter Flugplatz-Betriebsleiter Friedhold Menk, Tel. 82 3 25 oder 0 52 32/81 2 24 HISTA 13, Hotting, St. Nikolaus, Mariahili, Vereinsheim Hotting, Schulgasse 1 — Einsatzleiter OAR Ing. Harald Rück, Tel. 81 27 02 HISTA 14, Hiiugerburg, I I-Wache Hungerburg, Gramartstr. 8 linsal/Ieiiei II Kdi. Heinrich Prader, Tel. 37 24 35 HISTA 15, Muhlaii, I I -Wache, Haller Straße 4 — Einsatzleiter Helmut Schlögl, Iel. 36 7 57 HISTA 16, Arzl, Gemeindehaus Arzl, Klippengasse 4 — Einsatzleitcr Ing. Anton Larelier, Iel. 64 2 25 HISTA 17, Neu-Ar/.l, FF-Wache Neu-Arzl, Schützenstraße64 — linsal/leitei Dipl.-Ing. Franz Nagele, Tel. 64 8 68

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT

Tiroler I undestheater d rohes Maus

Musik im Studio — Großes Konvon Alan Ayckbourn — 16., 18., 19., 20., 23., 24., 25., 26., 27. und 28. zert Tiroler Solisten Februar, 2., 3., 4., 5., 6., 8., 11., 12., So. 28. Februar, Hofgartencafe (Be(lU-i'inir l'MOUIn wenn niclil an15., 18., 19., 20. März; „Der Herr ginn 10 Uhr): Hofgartencafekondeis a u r o ' e b e n ) Karl" — von H. Qualtinger/C. zert — Sabine Soucek singt Lieder Merz—15., 17., 21., 22. und 29. Feaus Opern, Operetten und MusiDon OmchottefOper von Jules Masbruar, 1., 7., 9., 10., 13., 14., 16., cals senci) - Sa. 20. Februar, Fr. 4., 17. März So. 6., Di. 15., Do. 17. März Di. 1. März, Kongreßhaus: Gastspiel: Der kaukasische Kreidekreis (Schau„Erste Allgemeine Verunsichespiel von Heil old Brecht) — So. 21. Volksbühne Blaas rung" Februar, Di. 1., So. 13., Mi. 16. im Breinößl Mi. 2. März, Kongreßhaus: 5. MeiMärz sterkonzert — Prager KammerorAriadne auf Naxos (Oper von Ri- Maria-Theresien-Straße: „Der Spitzchester — Ernesto Bitetti (Gitarre) chard Strauss) — Di. 23. Februar bubenhof" — Lustspiel von Kurt — L. v. Beethoven: Ouvertüre „Die (letztmalig) Hanno Gutbrod — bis 21. Februar; Geschöpfe des Prometheus" op. 48 Der Opernball (Operette von Richard „St. Pauli in St. Peter" — von — Joaquin Rodrigo: Concierto de Heubcrger) — Do. 25., Sa. 27. Maximilian Vitus — 23. Februar Aranjuez — Anton Dvorak: TscheFebruar, Do. 3., Sa. 12., So. 20. bis 20. März (Beginn tgl. 20 Uhr, chische Suite op. 39 März außer Montag) Fr. 4. März, Kongreßhaus: MusikanDer Troubadour (Oper von G. Verdi) tenstarparade — Fr. 26. Februar (letztmalig) Viva la Mamma (Oper von Gaetano Donizetti) — Sa. 5., Di. 8., Fr. 11. März Das I and des Lächelns (Operette von Franz I.ehar) — Sa. 19. März

Tiroler Landestheater Rammerspiele (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Die Katze im Sack (Schauspiel von Georges Feydau) — Fr. 19., Mi. 24., Do. 25., Fr. 26., So. 28. Februar Godspell (Musical von Stephan Schwartz) — Sa. 20. Februar, So. 6. (Beginn: 15 Uhr), Sa. 12., Di. 15., So. 20. März Gespenster (Schauspiel von Henrik Ibsen) — Sa. 27. Februar, Mi. 2., Fr. 4., Sa. 5., Fr. 11., Sa. 19. März Jugendtreff — Der Drache — Mo. 7., Mi. 16. März Ballettabend „Lavalse" (Ravel), Flamenco (De Falla), Die vier Jahreszeiten (Glasunow) — Do. 10., Do. 17. März Candide on l'optimisme (Schauspiel von Voltaire, in französischer Sprache) — Fr. 18. März — Gastspiel des „Theatre du Marche aux Grains" — Veranstaltung des französischen Kulturinstitutes

Tiroler Landestheater Werkranmtheater (Beginn: 20 Uhr) Diese ganze lange Nacht (Jorge Dia/) — So. 28. Februar Die Fremdenführerin (Botho Strauß) — IT. 19. Februar, Sa. 12., Sa. 19. März

Innsbrucker Kellert heater Adolf Pichler-Platz 8 (Tel. 20 7 43): „Halbe Wahrheiten" — Komödie

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Konzerte

(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben)

So. 6. März, Hofgartencafe (Beginn: 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Gemischtes Ensemble aus verschiedenen Konservatoriumsklassen — Lyrik von Hermann Kuprian

Do. 18. und Fr. 19. Februar, Kongreßhaus: 5. Symphoniekonzert — So. 6. März, Kongreßhaus (Gastspiel Innsbrucker Symphonieorchester „Loverboy" und „Saga" — Isaac Karabtchevsky (Dirigent) — Grigorij Sokolow (Klavier) — Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela — Frederic Chopin: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 eMoll op. 11 — Franz Schubert: Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 Fr. 19. Februar, Hagebank-Saal, Meinhardstraße 1: Klavierabend mit Geza Hegyi — Werke von Ludwig van Beethoven, Frederic Chopin, Claude Debussy, Bela Bartok Sa. 20. Februar, Kongreßhaus: Musik aus Nord- und Südtirol — Benefizkonzert zugunsten der Aktion „Licht ins Dunkel" So. 21. Februar, Hofgartencafe: Hol gartencafekonzert (Beginn 10 Uhr) — Michael Haas (Gitarre) — Isolde und Roland Jordan (Zither) — Lyrik von Maria Mayr Mo. 22. Februar, Kongreßhaus: 4. Meisterkonzert — Liederabend — Giuseppe Morino (Tenor) — Gli archi della Scala — Arien von J ommclli, Bellini, Donizetti — Instrumentalmusik von Vivaldi und Rossini Di. 23. Februar, Konservatoriumssaal: Trio Scaligero, Verona — Robert Muttoni (Violine) — Janko Kichl (Cello) — Laura Cattaneo (Klavier) — Ludwig v. Beethoven: Trio B-Dur op. 97 „Der Erzherzog" — Sergej Rachmaninow: Trio elegiaco op. 9 Mi. 24. Februar, Kongreßhaus: „Jesus Christ Superstar" Sa. 27. und So. 28. Februar, ORF Sin dio Tirol, Rennweg — ab 17 Uhr:

Mo. 7. März, Kongreßhaus: C iastspiel „Flying pickeis" Do. 10. und Fr. II. Mai/. < iiollei Stadtsaal (Beginn: 19 Uhr) — .1. S. Bach: Matthäus-Passion — Erika Rüggcbcrg (Sopran) Andrea Bierbaum (Alt) — Martin Kliel mann (Evangelist und Icnoiai ien) — Peter Ulrich (Jesus und Bau arien) — Wiltencr Sängerknaben — Kammerchor — Großer Chor und Orchester des Konservatoriums — Leitung: Günther Andergassen (Sonderkonzerl der ,,.lcunesse") So. 13. März, Hofgartencafe (Beginn: 10 Uhr) — Hofgartencafekon/ert — Ulrike Lehmann und Audieas Lang (Gitarre) — Texte von I ii olei Autoren Mi. 16. März, Kongreßhaus: WestSide-Story Do. 17. und Fr. 18. Mär/., Kongreßhaus: 6. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorehester — Karol Stryja (Dirigent) — Alexander Markov (Violine) — Boris Blacher: Orchester-Variationen über ein Thema von N. Paganini op. 26 — Niecolö Paganini: Konzert für Violine; und Orchester D-Dur op. 6 - • W. A. Mozart: Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Sa. 19. März, Kongreßhaus: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Willen So. 20. März, I lolgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekon/ert — Margret Sccbachcr und Ulrike Maier (Gitarrenduo) — Texte von Tiroler Jungautoren

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Alte I iroler Schützenfahnen in Originalaqua rellen von T h o m a s Walen (1908) — bis Juni (Mo. bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von I üblich von 10 bin 17 Uhr sind im Tiro- 8 bis 13 Uhr)

ler Ixindesmuseum 111 Zeichnungen, Tiroler Landesimiseum, Ferdinan Aquarelle und Druckgraphiken von deum, Museunistralk 15: Hai Otto Dix, einem Meister der Klassinischmacher u n d Waffenschmiede schen Moderne zu sehen. Die Werke — bis 28. Februar; Otto Dix sind Ix'ihgaben des Städtischen Zeichnungen — bis 28. Februar Bodensee-Museums in Friedrichsha(Di. bis Sa. von 10 bis 12 Uln und fen. Ende der Ausstellung: 28. Feber. von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr)

Mo. 7. März, Konservatoriumssaal: 6. Kammerkonzert — Stuttgarter Blaseii|iiintelt — Dennis Rüssel Davics (Klavier) Ludwig Thuille: Sex!eil Im Klavier, Flöte, Oboe, Manuelle, Fagoll und Horn op. 6 (ivorgy I.igeti: 6 Bagatellen tui Ulasei(|iiintett (1959) I . v. Beethoven: Klav ieii|iiariell l s Dur op. 16 — Francis Poulenc: Sextett

Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hof garlen): Josef Wart ha his (>. März; Harold R c i l l u n in. Ins 31. März (Di. bis Sa. von ') Ins l.1 l ihr und von I ^ bis IS l In. Sonn und Feiertage von 10 his 1.1 1 In ) Stadtlurmgalerie, Heizog-FriedriehSiraße 21: Peter Staechelin bis 6. Mar/: Juan ('i u / l'la/a 9. bis 31.

(Fortsetzung Seite 27)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


Im Binnenland entdeckt: „Alte Tiroler Schiit/cni'ahncn u Origin;il-Ac|iiaivllc von I hoinas Walch (1908) (Wi'l Dein liinshi inker Nladlarchmlircktor, l i m . - D o / . Dr. I r a n / l l \ e ist ein besonderer Kund gegluckt: Als Konsiilciil des neu gestalteten Museums Im österreichische Kultur in I isen-

slndl wurde er aul eine Kasselle mil dem Tiroler Adler aufmerksam.

Neiis'ierii1 g e w o r d e n , enl

d e c k t e D i . I K e d a i i u 2 5 ( ) i H'inal \ q u a i e l l e mil D a i sU-Hnngen allei I iiolci S c h i i t / e i i l a h n e n a u s d e i n Jahre

190S, d i e den I u u e i k a n n l

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Wie Ritterhurnischc entstanden sind

Von

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„Dornröschenschlafes"

s i c h e r : I h r e P r e m i e i e h a l l e n s i e in

(1 h) Noch Ins 28. Icber bcstclil in der Studiogalerie des Landesmuseimis ( iclegenheil, sich mit der Hei Stellung und der Vielfalt der mittclaliciiichen Rüstungen und Werk/enge vertraut zu machen. Im Rahmen der Ausstellung „Hainischmacher und Waffenschmiede" wird eine Originale und Nachbildungen umfassende Werk/eugsammlung eines „Freizeit-Plattnermeisters" und — in Ergänzung dazu — Harnische und Harnischteile aus dem Historischen Museum der Stadt Wien präsentiert. Erläuternde Texte sowie Darstellungen alter Stiche machen den Arbeitsvorgang verständlich. Innsbruck war rund 200 Jahre, von 1450 bis 1650, ein Zentrum des Plattnerhandwerkes. Die Erzeugnisse gehörten zu den Spitzenprodukten abendländische!- Harnischmacherkunst.

Brüssel, wo sie bei einer Ausstellung im Rahmen der Europalia viel Beachtung fanden. Nun sind die berühmten Aquarelle, die übrigens vor genau 80 Jahren von den Tiroler Schützen dem österreichischen Kaiser /um (beschenk gemacht wurden, bis Juni im Innsbrucker Stadtarchiv in der Badgasse bei freiem Eintritt zu besichtigen. Zur Eröffnung der Ausstellung durch Bürgermeister Romuald Niescher am 28. Jänner hatten sich u. a. Kulturreferent Vzbgm. Ing. Artur Krasovic und AltBürgermeister DDr. Alois Lugger sowie eine stattliche Runde von Schützenoffizieren, unter ihnen Landeskommandant Bucher, Mayor Seib und als Vertreter des Bundesheeres Obstlt. Horst Kaltenbrunner eineefunden.

Bürgermeister Romuald Niescher, Alt-Bürgermeister DDr. Alois Lugger, Stadtarchiv-Direktor Univ. -Doz. Dr. Hye (von links) beim Betrachten der Bilder nach der Ausstellungseröffnung. (Foto: Frischauf)

Ein Vierteljahrhundert Ambraser Schloßkonzerte Das Programm für Sommer 1988 steht schon fest

ner die ( i c n e r a l d i r c k l o r i n d e s U N O - Z e n l r u m s fur soziale F n l w i c k

(We) Zwar trennen uns noch gut fünf Monate bis zur ersten Aufführung der Ambraser Schloßkonzerte, das Programm steht jedoch schon fest und wurde von Prof. Otto Ulf im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. So wie vor 25 Jahren beim ersten Konzertabend im Schloß Ambras wird auch heuer wieder traditionell der Kammerchor Walther von der Vogel weide am 28. Juni mit vokal-instrumentaler Musik des Barock diese sommerliche Konzertreihe alter Musik eröffnen. Die weiteren Termine: Am 5. Juli Linde-Consort aus Basel mit Werken von Händel, Vivaldi, Telemann und Haydn, am 12. Juli Consort Ulrike Engelke mit französischen und deutschen Meistern des Barock, am 19. Juli die Wiener Akademie mit Werken von Muflat, Vivaldi und Bach, am 26. Juli das dcsualdoKnsemble, Amsterdam, mit lea I id Madrigali Ilaliani, am 2. August das llillard-l nscmblc, I on don, mit englischer Volksmusik, am *). August das Fretwork (iamben-Knsemble, I oiulon, mil

l u n g u n d h u m a n i t ä r e B e l a n g e in W i e n , M a r g a r e t

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(Foto: Birbaunier)

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am

16.

August

'Iclcmaiiii-Fiiscuihlc, mil i l e u l s c h e i

das

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Baiockiniisik.

Nahtlos an die Schloßkonzcrlc schließ! \oin 20. bis 27. August die I esl\>oche der allen Musik

mit der 17. internationalen Sommerakademiean. Höhepunkt der diesjährigen Festwoche ist die Oper (iiasone von Francesco ( avalli in Co-Produktion mit einem Theater aus der Normandie. Bereits im Mai wird von dieser Aufführung eine Schallplatte aufgenommen.

Förderungspreis für begabte Musiker (We) Begabte Tiroler Musiker unter 30 mit Studienabschluß, aufgepaßt: Die Sparkasse Innsbruck-1 lall winkt auch heuer wieder mit einem Förderungspreis in der Höhe von 50.000 Schilling zur Vervollkommnung der Ausbildung außerhalb des Landes. Bewerbungen sind bis 31. März zu richten an die Sparkasse, z. Hd. Hei in Dr. Siegfried RainerTlieiui, Sparkassenplatz 1. Dort eiTahri man auch alle näheren Delails. Über die Förderungswürdigkeit entscheide! ein Kuratorium. Im . A u s l i e h e n s i n d u . a.

welches Piojeki der Bewerber mit dem Förderungspreis in Angriff nehmen will und welches Stück er im Preisträgerkonzert spielen wird. Die Sparkassen vergeben d i e s e n l ' i e i s in Z u s a m m e n a r b e i t mil

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I andessluilio

I irol.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

Seite 7


Ganztageskindergarten geht Fertigstellung entgegen First Icier am 29. .Jänner in der IVci hofsiedlung — Baukosten betragen rund 30 Millionen Schilling Kindergartens wird die Inbetriebnahme im Herbst sicherstellen. Der Neubau wird in vier( iruppen 120 Kinder aufnehmen können, zwei Gruppen sind für den (ian/tagesbetrieb vorgesehen. Die Räumlichkeiten dafür liegen im ersten Obergeschoß. Bürgermeister Niescher hob die Bedeutung der Arbeit im Kindergarten hervor: „Der Besuch die ser Bildungsanstalt ist für die charakterliche Ausprägung der Kinder von großer Bedeutung. Auch bereichert dieser Neubau die Infrastruktur des Stadtteiles." Die Bauarbeiten, die unter der Leitung des Stadtbauamtes stehen, erfordern Mittel in der Höhe l'irsljcicr am kindergarten in der Peerhofsiedlung. Von rechts: Bürgermeister Niescher (am Rednerpult), Vizebürgermeister Krebs, Stadtrat Dr. Wallnöfer, Vizebürgermeister lng. Krasovic. (Foto: Frischauf) von 30 Millionen Schilling. (1 h) Der Großteil der Wohnhäu- Fertigstellung entgegen: Am 29. ser in tier Peerhofsiedlung im We- Jänner konnte die Dachgleiche in sten der Stadt ist bereits besiedelt, Anwesenheit von Bürgermeister nun geht auch der inmitten des Romuald Niescher, VizebürgerWohngebietes liegende städtische meister Rudolf Krebs, Stadtrat Gan/iagesk indergarten seiner Dr. Bruno Wallnöfer sowie füh-

mit Falschparkern zu Ende: Nun wird abgeschleppt lalschparker gefährden oft auch Fußgänger (We) I)ie notorischen Parksünder nehmen überhand. Durch rücksichtsloses Abstellen ihrer Fahrzeuge in Haltestellen- und Kreuz.ungsbereichen, auf Fußgängerübergängen oder sogar in „zweiter Spur" gefährden sie die anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Fußgänger. Auch wichtige Zufahrten für Einsatzfahr/euge sind oftmals durch parkende Autos blockiert, ebenso werden Behinderten-Parkplätze verstellt. Man hofft, nicht „erwischt" zu werden oder mit einem 100-Schilling-Strafmandat „davonzukommen". Nun ist die Geduld aber zu Ende: Autos, die sicherheitsgefährdend wie zum Beispiel in den angeführten Fällen abgestellt sind, werden kurzerhand abgeschleppt. Spezialstreifen der Polizei sind gemeinsam mit Beamten des städtischen Verkehrsreferates in Innsbinek unterwegs und stellen die „Sunder" fest. Über Funk wird der Auftrag zum Abschleppen an die Feuerwehr weitergeleitet. Zur Seite 8

Organ-Strafe kommen dann die Abschleppkosten und der Ärger. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck, die schon des öfteren ihr Geschick beim Selbstbau von Einsatzfahrzeugen bewiesen hat, ist dabei, ein neues Abschleppfahrzeug zu konstruieren, das in gewissen Positionen den Abschleppvorgang erleichtern wird.

renden Vertretern der Beamtenschaft gefeiert werden. Das von Architekt Dipl.-lng. Joachim Fanta geplante Gebäude spiegelt im Innern seine extreme Lage am Hang wider. Erdgeschoß und erstes Obergeschoß sind den Kindern vorbehalten, das von anderer Stelle aus ebenerdig zugängliche zweite Obergeschoß wird diverse Geschäftslokale und ein Cafe-Restaurant aufnehmen. Baureferent Vizebürgermeister Krebs gab seiner Freude über die zügig durchgeführten Baumaßnahmen in diesem neuen Stadtteil Ausdruck und verwies dabei auch auf den großen finanziellen Aufwand der Stadtgemeinde z. B. für den Straßenbau. Die Einhaltung des Terminplanes beim Bau des

tin im tialtestellenberetch geparktes Auto wird abgeschleppt

Künstler gestalten Tirol-Plakat (Th) Mit der Absicht, die Tradition der künstlerischen Gestaltung von Plakaten wieder aufleben zu lassen, lud die Tiroler Fremdenverkehrswerbung gemeinsam mit der Hypobank 12 Tiroler Kunst ler zu einem Plakatwettbewerb zum Thema: Tirol — Ferien im Her/, der Alpen. Den Künstlern waren Techniken und Stilrichtungen freigestellt. \^n 1. Preis errang Anton Christian, 2. Preis Manfred A. Mayr, 3. Preis Arthur Salner. Das Ergebnis, 30 z. T. interessante, z. T. für Plakatzwecke weniger geeignete Arbeiten, kann noch bis 26. Febcr in der Hypobank am Bo/ner Platz besichtuM weiden.

(Foto: Murauer)

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Innsbruck war bereit: Die Paralympics ein Erfolg 4 0 0 S p o r t l e r a u s 2 2 [Millionen hei d e n 4 . Welt Winterspielen f ü r k ö r p e r h e h i i K l e r l e in I n n s h i u e k

Der (icncralsckretiir der Spiele, KR Berti Neumann, gratuliert mit einer Kristall-Weltkugel dem erfolgreichsten Sportler der Paralympics 1988 in Innsbruck zu seinem großartigen Erfolg. A ktive und Funktionäre erhielten als Geschenk ebenfalls eine Swarovski-Kristallkugel, die geöffnet das Emblem der Behindertenspiele zeigt. (Foto: Murauer)

Galadiner zu Ehren der schwedischen Königin auf der Heiherburg: Zu den Ehrengästen zählten u. a. LH Dr. Parti, LPR Dir. Thoman, AltBürgermeister Dr. Lugger sowie die verdientesten Mitglieder des olympischen Organisationskomitees. Im Bild von links: Frau Gertrud Niescher, LH Dr. Partl, Königin Sylvia, Bgm. Romuald Niescher. (Foto: Frischauf)

(We) Eine Woche, vom 17. bis 24. Jänner, loderte vor dem Olympia-Stadion wieder die olympische Flamme. Innsbruck war wieder einmal eingesprungen, diesmal für Calgary, das sich nicht imstande sah, gleichzeitig mit den Olympischen Winterspielen auch die „Paralympics", die Behindertenspiele, auszutragen. Trotz Schneemangels war es gelungen, wieder ausgezeichnete Bedingungen zu schaffen. Bürgermeister Romuald Niescher bei der Schhißfeierim Eisstadion: „Inns-

durch ihre Anwesenheit den Paralympics 1988 in Innsbruck besonderen Glanz verlieh, zeigte sich beeindruckt von der Begeisterung aller teilnehmenden

brink hat mit Mutters, Natters

und SIT fold j»ezc*ij*t, was man mit Zusammenarbeit und Kri'ulirung alles \ollhrin<jen kann." Sein erster Ihink »alt jedoch den rund 400 koi perbehinderteii Sportlerinnen und Sportlern aus 22 Nationen, die angetreten waren, um ol\ mpisehe Medaillen /u erka

Österreich war nach Norwegen mit 20 Gold-, 10 Silber- und 14 Bronzemcdaillen die erfolgreichste Nation. Königin Sylvia von Schweden, die

Sportler und von den erbrachten Leistungen, vom Einsatz der vielen freiwilligen Helfer und nicht zuletzt von der perfekten Organisation dieser Spiele.

Blumengrüße für die Blumenfreunde 24 Gold- und 177 Silbermedaillen im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb (Th) Am 26. Jänner überreichte Bürgermeister Romuald Niescher im Großen Stadtsaal Dekrete, Medaillen und Blumengrüße an die Preisträger des vorjährigen Garten- und Blumenschmuckwettbewerbes. Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch konnte bei diesem Anlaß auch den für die städtischen Grünbelange zuständigen Stadtrat Dipl.Ing. Eugen Sprenger sowie Gemeinderäte und zahlreiche zum Teil auch beruflich am Grün interessierte Mitbürger heuriißen.

\ie\clier mit ilen Gewinnern der Goldmedaillen.

Die Jury besichtigte im Vorjahr 1600 Objekte. Wie Ing. Reinhold Zegg vom Stadtgartenamt ausführte, wurden 750 Objekte davon nach Punkten bewertet, daraus gingen 296 Preisträger hervor: 24 Gold-, 177 Silbermedaillen und 95 Anerkennungsdiplome. Erfreulicherweise, so wurde festgestellt, wird es für immer mehr Bürger ein Anliegen, Fenster, Balkone und Gärten mit Blumen zu schmücken. Auch Bürgermeister Romuald Niescher hob in seinen Worten die

Bedeutung des von privater Seite gepflegten Blumenschmucks hervor und dankte allen für die aufgewendete Mühe. (ioldmeduillen im (iartenwettbewerb erhielten: in Hötting: Maria Schimkowitsch, Vögelcbichl 52; Hermann Hörburger, Angergasse 7; Hilde Tollinger, Uferstraße 86; Erika Stainer, Uferstraße 88; Trude Tollingcr, Di\Stumpf-Slraße 89a; Gerhard Bachbauer, I.öfflerweg 22a. — Wüten: Dipl.-Ing. Othmar Kronsteiner, Auflang 15. — Schrebergärten Wiesengasse: Julia Zierlich, Amraser Str. 48. — Schrebergärten Schusterbergweg: Hugo Jennewein, Ampfererstraßc 3. — Schrebergärten Egerdach: Karl Rettenmoser, Grillparzerstraße 12.

Mit (Goldmedaillen im BluincnMhmiKkwi'HlH'werb wurden ausgezeichnet: in 1 lotting: Elisabeth Blassnik, St.-Cieorgs-Weg 8; Maria Bär, Sehnccburggas.se 96; Margit Lacko, Sadrachstraßc 34; Karoline Konrad, I kvhenbergweg 5; Adelheid Hundq'L'ci, Sauerweinweg 23; Eleonore Koch, Ciramartstraße 10. — Mühlau: Hilde Irncr, Oberkoflerweg I. — •\r/.l: (ieitrud Sparber, Schrottstraße .-(); Margit Stern, Schönblick weg 8. — \mras: Andrea Sehapll, Cieyrstr. 39. Wüten: Ernst llangl, Klosteranger 40; Regina Mair, Weingartnerstr. 125. Vill: Rosa Eisciulle, (irillhofwegfi. (/<>/<>: Muraiwr) li-ls: Paula Arnold, I ansei Sir. 12.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

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Budget-Debatte 1988: Die Berichte der amtsführenden Stadträte

Rekord an Wohnungsübergaben, aber auch an Neuanmeldungen

Ein hoher Stellenwert für den Umweltschutz in Innsbruck

(Fi/l Auch 1987 war ein gutes Jahr für den sozialen Wohnhau in Innsbruck, berichtete Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer /.um Wohnungswesen in der Budgetdebatte für das Jahr 1988: Alle Ziele der städtischen Wohnbaupolitik wurden erreicht, /um Icil übertroffen, 1987 wurden 355 Neubau-Mietwohnungen fertig und übergeben, womit in dieser Funktionsperiode des Gemeinderates 826 Wohnungen von der Stadt besiedelt werden konnten. Derzeit befinden sich 357 Wohneinheiten mit Besiedlungsrecht durch die Stadt im Bau, weitere 270 konkret in Vorbereitung. Die Wartezeit von der Vormerkung bis zur Zuweisung hat sich auf maximal 2 1/2 Jahre verkürzt. 1.701 Wohnungswerber waren zum Jahresende vorgemerkt.

(We) „Luft, Wasser, Boden sind die I.ebensgrundlagen auch der nach uns kommenden Generationen. Wir sind aufgerufen, alles in unseren Kräften stehende zu unternehmen, um unsere Umwelt gesund zu erhalten." Mit diesen Worten und dem Dank an alle, die ihn bei seiner Arbeit unterstützen, schloß StR Dr. Josef Rettenmoser sein Referat zum Thema Umweltschutz im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates. Zuvor berichtete der Umwelt-Stadtrat über die wichtigsten Aktivitäten, die Innsbruck für den Umweltschutz gesetzt hat. Erfreulich war auch zu hören, daß wieder öffentliche Stellen, Betriebe, Hauseigentümer und Mieter bereit waren, für die Umstellung auf schwefelarmes Heizöl höhere Kosten in Kauf zu nehmen.

1988 stein ein stolzes Jubiläum bevor: Die eintausendste städtische Mietwohnung in dieser Funktionsperiode wird heuer fertiggestellt! „Das ist die mit Abstand wirksamste Schwerpunktsetzung im sozialen Wohnbau seit der Errichtung des zweiten Olympischen Dorfes vor mehr als einem Jahrzehnt", konstatierte Dr. Wallnöfer. Unverändert Sorge bereiten der Stadt die hohen Kosten nicht nur im Bereich der Grundstüeksbeschaff ung und Baiidurchführung, sondern in verstärktem Maße auch bei den Betriebs- und Heizkosten. Deshalb verfolgt die Stadt auch das Ziel, das Wohnungsangebot noch stärker zu differenzieren und bedarfsgerechter zu gestalten: An mehreren Pilotprojekten wird „einfacher Wohnbau" demonstriert, wobei man durch Verzicht auf Tiefgarage, Lift und Zentralheizung Kosten spart. Es gibt genügend Werber für solche Wohnungen. Ein „Weg zu einer vernünftigen, neuen Bescheidenheit", wie es der Wohnungsreferent bezeichnet: „Es nähert sich die St uiide der Wahrheit, in der wir uns fragen müssen, ob wir den technischen Standard nicht entgegen den Gesetzen der Baubiologie (Schallschutz, Wärmeschutz, bau- und feuerpolizeiliche Auflagen . . .) zu übertreiben beginnen." Trotz des umfangreichen \'eu-

Innsbruck hatte schon immer eine Vorreiterrolle, was strenge Heizölvorschriften betrifft. Mit Beginn des Vorjahres wurden sie wieder verschärft: Heizöl mit höchstens 0,3 Prozent Schwefel ist die Maxime bei Raumheizungen. Obwohl Betriebe von dieser Verordnung ausgenommen sind, gibt es immer wieder Beispiele einer großartigen Umwelteinstellung: 1987 wechselten die Tiroler Loden, das Sanatorium der Barmherzigen Schwestern und eine Fernwärmegesellschaft auf schwefelärmeres Heizöl. Eine Anzahl von Objekten hat auch wieder dem umweltfreundlichen Gas den Vorzug gegeben: darunter die städtische Herberge Hunoldstraße, das Landhaus, die ÖBBRemise, das Sl EKA-Werk in der Roßau und die Wohnan-

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bauprogrammes konnte die Vormerkliste im abgelaufenen Jahr nur um 92 Fälle verringert werden: Bis Ende 1987 gab es 714 Neuanmeldungen für eine städtische Wohnung! (1986: 643; 1985: 580). Zwar brachte das Jahr 1987 mit 826 erledigten Wohnungsfällen das beste Ergebnis seit 1976, zugleich aber mit 714 Neuanmeldungen auch den massivsten Nachfragedruck seit zwanzig Jahren! Die wieder signifikant angestiegene Zahl der Neuanmeldungen erhärtet die Feststellung des Stadtentwicklungskonzeptes: Trotz stagnierender Bevölkerungszahl bleibt die Wohnungsnachfrage hoch. Die Familien werden kleiner. Es muß — bei 1.701 Vorgemerkten — trotz verringerter Bundesförderung weitergebaut werden.

läge Gutenbergstraße. Die Folge: Rund 187 Tonnen weniger Schwefeldioxid wird in die Luft geblasen. Weitere Umwelt-Schwerpunkte waren im Vorjahr die Wärmedämmungsmaßnahmen an fünf Hochhäusern im allen Olymp. Dorf sowie der Ausbau des Meßsystems, wodurch nun Inversionslagen rechtzeitig erkannt werden können. Eine in Auftrag gegebene Flechtenuntersuchung durch das Botanische Institut zeigte keine erfreulichen Ergebnisse und wies den K FZ-Verkehr als einen der größten „Umweltsünder" aus. Besonders an Auslallstraßen, im Bereich von Autobahnen hatten die Flechten keine Überlebenschance, was ein Indikator für eine große Schadstoffbelastung ist. Die Umstellung auf Katalysator-Autos, eine Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Verkehrs (Umweltticket, Verkehrsverbund, Ringlinien), die Wiedereinführung von O-Bussen, grüne Wellen, der Bau von sicheren Radwegen könnte und und so Dr. Rettenmosci hin eine Besserung bringen. Um der Staubplage im Winter besonders nach lolincinbi uclien Herr /u werden, forderte Di. Retlenmoscr, ähnlich wie beim Salz auch die Splittstreuung auf das notwendigste Maß zu beschränken. Als unbedingte Die eintausendste „städtische" Wohnung in dieser lunktionsperiode wird heuer übergeben: Das ist, so Wohnungs-Stadtrat Dr. Wallnöfer, Notwendigkeit bezeichnete der „seit der Errichtung des zweiten ()/vm/>isc/ien Dorfes die mit Abstand Umwelt-Stadtrat den Hau der wichtigste Schwerpitnkt.setz.uitg im .sozialen Wohnbau". (irischauf) Erdgasleitung bis Innsbruck.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


Projektierung für Klärwerk vergeben Mil dein A u s h a u des Kl;u u c i kes K o ß a u

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Bahnunnfahrung Vorteil für Innsbruck (ienieiiuleial formulierte seine Vorstelluimen

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(I i/l Innshi uck steht der geplanten Bahniiinlahriing (das isl cm rund 13 km langer limiul /wischen Haiimkirchcn und darherbai h) posili\ gegenüber doth mull sie nach dem Willen des (.eniciudcralcs, den dieser in der Sitzung am 4. lebruar /um Ausdruck brachte, mehrere Bedingungen ei lullen, lul sie das, bringt die l mrahruiig \ iel fur Iniislti in k: Die \ iaduklslreeke wird MIM Iraiisil-diitcrziigcn (und I arm) entlastet; die gewonnene Kapazität konnte dem IVrsoncnRcgionaherkchr ( laktvcrkchr) /ur Ncrfiigung stehen.

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steu und sieh voraussichtlich aul I mil' Jahre aufteilen werden, an die IngenieurgeineuisehaH I asscr-Feizlinavi (II 1), Innsbruck. Die II I wird federführend sein, sie wird jedoch mit / i \ ilingenieurbüros in Aachen, Zürich und Dipl.Ing. Passer (Innsbruck) eine l'lanungsgemeinschaft bilden: Diese Büros besitzen auf dem Gebiet der Abwasserklärung internationale Erfahrung. Zudem wurde zur Beratung der Stadt eine Prüfungskommission bestellt, der Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Kurt Ingerle vorsitzt und der ein Münchner und ein Züricher Fachmann, neben Vertretern des Kulturbauamtes und der Stadtentwässerung, anuehören.

1 )er Stadlsenal hat, wie bei i eine „Projeklgruppe lk falirung Innsbruck" mit dem Studium der ÖMM'läne und

dem standigen Kontakt zur ÖBB beauftragt. In diesem Arbeitskreis unter Vorsitz von Stadtplaner Dozent Dr. Arnold Klotz koordinieren alle betroffenen Ämter die Vorstellungen der Stadt. Der Arbeitskreis formulierte nun seine Empfehlungen in einem Bericht an den Stadtsenat, den dieser überarbeitet dem Gemeinderat am 4. Februar zur Kenntnis und Beschlußfassung vorlegte, was auch erfolgte. Die wichtigsten Punkte: Die Stadt sieht die Bahnumfahrung als wichtige Möglichkeit zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Bahn. Vor allem muß sie voll kompatibel sein mit jedem künftigen Brennertunnel und allen mögliehen nördlichen Zulaufstrecken.

1 )ie Stallt ei wai let, daß / u r um Zug Ieile des Straßcngülerverkein s durch I irol auf ilie Schiene verlegt werden. Die I loffnung ist berechtigt: Die Strecke KufsteinBrenner wird von einer Kapazität

kelu ssiehci lieilskomilee Stadt

I n n s b r u c k " unlei

der Voisit/

von Verkelirs-Stadlral I )r. I larald H u m m e l seine Bemühungen / m Senk un.i1 der l In falle m i l Yei l e i / leu m i l einei im Straßenverkehr besonders s'elahrdelen den

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(iiuppc,

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und

nach ihnen die A u t o f a h r e r aiu'.c spioehen.

Doch zurück zur Aktion „Der gute Radfahrer" für Schüler ah

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oles an einen etI I'cwahi lei—

stel se i: Iiiusbi uck muß als Slal i o n i 11 miei nal lonalen I 'erson c n / u s\ei kein ei hallen bleiben.

Fernheizwerk „Reichenau" auf Heizöl leicht umgestellt Wieder ein wertvoller Beitrag für die Umwelt (We) Das Fernheizwerk Reichenauer Straße konnte nun auf Heizöl leicht mit einem maximalen Schwefelgehalt von 0,3 Prozent umgestellt werden. Über diese erfreuliche Lösung, die der Innsbrucker Luft wieder eine Menge an Schadstoffen erspart, wurde

Verkehrssicherheitskomitee führt bewährte Aktion für Schüler ab 12 wieder ein

Mit dieser Aktion setzt das „Ver-

Auch soll eine d u e k l e A n h i n d u i l g ties

Schließlich ersucht die Stadt die ÖBB, Ireiwcrdcnde Kapazitäten auf dem Stammgleis Innsbruckvon 5 Millionen Jahrestonnen Hall für einen Schnellbahnverauf 15 Mio. ausgebaut, berichtete kehr (Taktverkehr) zu nutzen, Stadtplaner Doz. Dr. Klotz dem wobei in der Stadt neue HaltestelGemeinderat. len errichtet werden könnten, wie Der Innsbrucker Hauptbahnhof dies bei der Stadtbahn in Wien müsse an die Umfahrung ange- der Fall ist.

Ab Mai wieder: „Der gute Radfahrer" (Kiz) Innsbrucker Schüler, aufgepaßt! Gemeinsam mit den Schulen und dem „Jugendrotkreuz" erweckt das Verkehrssicherheitskomitee der Stadt Innsbruck (im Rahmen der „ A k t i o n minus 10 Prozent") heuer die Aktion „Der gute Radfahrer" wieder zum Ix'ben! Sie wurde seit l<>4<>l)isvorsechsJahren mit Erfolg durchgeführt und hat jugendliehen Radlern das nötige Wissen vermittelt (und soll das künftig wieder tun), wie man sieh im Straßenverkehr richtig verhält und damit «eiliger gefährdet isl. Bitte erkundigt l'.ueh hei l.urem Klassenlehrer!

bunden bleiben, lim- lotalumIiilii iin«4 in Richtung Westen sollte bei Bedarf realisiert werden körnten.

Radfahrerprüfung vor. Zu unterscheiden ist „Der gute Radfahrer" von der im Gesetz vorgesehenen Radfahrerprüfung für 10- bis 12jährige, die vor dem Alter von 12 Jahren am Straßenverkehr teilnehmen wollen, was ihnen nach erfolgreicher Prüfung per Bescheid gestattet wird.

12 Jahren: Die Durchführung ist im Mai und Juni geplant. Die Es gibt noch GralisSchulen teilen dein JugendrotSchliisselanhängcr! kreuz his Anlang Mai die Zahl der teilnehmenden Klassen und Im ,,Bürgerservice"-Büro im RatSchüler mit ( lel. 22 4 67, Dr. Ber- haushol gibt es noch kostenlos ti), erhalten Anmcldckarten schone Schlüssclanliäiij'ci lui je(samt l\invcrst and n Verklärung ne Autofahrer, die sieh m einem der l.ltern); das Jiigendrnlkrcuz ,,\ei I rai' m i l HIM selbst" / u beson sel/t sieh mit der Polizei, die die deiei Rueksielil im S l i a ß e m e i l'ruliingini Verkehrsgarten in der kein vei pl hehlen. Bil le I n n r e Speekhaeherstr.dk' ahninunt, ins hen, ,,Veil rar" unterschreiben (er l.invernehmen üher den l'rii- bindet den Autofahrer sozusagen lungstermin; inzwischen nehmen n IOI aliseh), Schlüsselanhanger l-ehrer die Vorbereitung auf die i'leieh mit nehmen!

in der Sitzung des Stadtsenates am 27. Jänner, unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, berichtet. Gleichzeitig wurde für die städtische Doppelhauptschule Reichenau, die neben zahlreichen Wohnanlagen an dieses Fernheizwerk angeschlossen ist, der entsprechende zustimmende Beschluß gefaßt. Die Vorgeschichte: Bereits am 3. November des Vorjahres wurde, initiiert vom städtischen Amt für Umweltschutz, eine gemeinsame Besprechung abgehalten, an der sämtliche Wärmeabnehmer sowie der Vertreter der Österreichischen Fernwärmegesellschaft teilnahmen. Dort konnte bereits das grundsätzliche liinvcrnehmen für die Umstellung auf Heizöl leicht erzielt werden. Die damit verbundene l'.rhöhung der llcizknstcu wurde von allen Itelrollenen akzeptiert: I in nachahmenswertes Beispiel für iimweltbewußtes Verhalten.

• I Inter Vorsitz von Branddirektor Ini'. 'lomas Angermaii land am 2A. Jänner in der I laupi leuerwaehc in liinshiuek die laj'img der Branddirekloieii Österreichs statt. Wichtigstes I hema war da bei die Sehadslotl Datenbank der Berufsfeuci welu Iniisbi uck.

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Polizeiwachstube Reichenau nun fix Bürgermeister Romuald Niescher hei Minister Bleeha im Innenministerium Am 22. .lanncr kam es im Innen niinistcriiun /u einer Besprc cliimi' liinsielillieli tier Errichtung einer Poli/.ciwaehslube in der Reichenau und der Erhaltung der Poli/eischule Innsbruck. Außer Bin germeister Niescher nahmen auf politischer Ebene Genieintlerat LA Rudolf Warzilek und die Abgeordneten zum Nationalrat Karl Pischl, der in dieser Frage einen Antrag im Parlament eingebracht hatte, sowie Dr. Lothar Müller an der Sitzung teil. Minister Bleeha hatte neben den leitenden Beamten des Ministeriums noch Polizeidirektor Hofrat Dr. Oberforcher und Zentralinspektor Schwarz aus Innsbruck beigezogen.

In der Frage der Polizeiv»achstube kam es zu einer cinvernchmlichcn lasting: Von den Baukosten für die Polizeiwachsluhe in Höhe von 3 Millionen Schilling bezahll der Bund bei Baubeginn — vermutlich Mai dieses Jahres — 2,2 Millionen Schilling, für den Restbetrag von S 800.000,— übernimmt die Stadt Innsbruck die Vorfinanzierung bis zum Jahre 1990, die notwendigen Planstellen werden vom Innenministerium rechtzeitig beantragt. Schwierig gestaltete sich die Diskussion hinsichtlich der Erhaltung der Polizeischule Innsbruck, nachdem der Bund die Absicht hat, in Salzburg die Gen-

Weiterführung der AltpapierSammelaktion sichergestellt Innsbruck will nun finanziellen Zuschuß leisten (We) Die Altpapier-Sammelaktion wird auf jeden Fall weitergefiihrl. In Gesprächen mit der Kntsorgu ngsf irma „Austria-Recycling'1 hat die Stadt Innsbruck zugesichert, einen Zuschuß zur Altpapiersammlung zu leisten, um diese wertvolle Umwelfaktion auch weiterhin sicherzustellen. Die Altpapier-Sammelaktion in der neuen Form wurde 1985 eingeführt. 2000 Sammelbehälter wurden im ganzen Stadtgebiet aufgestellt; ein Vertrag der Stadt mit der Entsorgungsfirma garantierte bisher die kostenlose Entsorgung des Altpapiers. Die allgemein sinkenden Preise für Altpapier machen es nun der „AustriaRecycling", die die Altpapiersammlung in ganz Österreich organisiert, nicht mehr möglich, die Entsorgung ohne finanzielle Unterstützung der Gemeinden diiieh/ul'ühren. Innsbruck ist nun IHM eil, einen Obulus dafür zu be/alilen.

darmerieschule aufzulassen und die Polizeischule zu erhalten und in Tirol den umgekehrten Weg zu gehen. Die Innsbrucker Mandatare betonten mit Nachdruck die besonderen Faktoren der Tiroler Landeshauptstadt, so das Vorhandensein einer Universität mit 20.000 Hörern, die Hochwasserund Lawinensituation mit den damit verbundenen Abspen- und Suchmaßnahmen, das Transitproblem und dergleichen mehr. Ich werfe Medikamente, Farbreste, Batterien und ähnliches nicht in den Hausmüll. Und Sie? Nutzen Sie die von der Stadt durchgeführten Giftmüllsammlungen. Helfen Sie mit, Hoden und Grundwasser zu schützen. Es kommt auf jeden einzelnen an. Bürgermeister Niescher wies konkret auf die Tatsache hin, daß sich seit 1964 in Innsbruck die Zahl der Planstellen der Polizei verringert hat, während in den vergleichbaren Städten wie Graz, Linz und Salzburg mehr Dienstposten geschaffen wurden. Die Innsbrucker Mandatare ersuchten das Ministerium, im Mai dieses Jahres einen neuen Kurs von Polizeischülern in Innsbruck zu installieren, um während der zweijährigen Kurstlauerdie Frage der Krhaltung der Polizeischule bzw. der Erhöhung der Planstellen seriös untersuchen zu können. Minister Bleeha sicherte eine objektive Prüfung der vorgebrachten Argumente /u.

Zuviclc Kalten am Unterlauf der Sill (We) Rallen sind /war an Flußläufen nichts Außergewöhnliches, entlang der Sill, besonders nach der Pembaurbrücke sind sie derzeit eine echte Plage. Gründe dafür dürften die Erdbewegungen beim Bau der neuen Sillbrücke und der bisher zu milde Winter sein. Das Umweltschutzamt der Stadt Innsbruck hat nun eine Fachfirma mit der Rattenvertilgung in diesem Bereich beauftragt. Die Köder wurden so ausgelegt, das spielende Kinder, Haustiere und Vögel nicht zukommen können. Trotzdem wurden, um der Vorsicht Genüge zu tun, Warnhinweise aufgehängt. Die Bitte des IJmweUscbiitzamtes: keine Speisereste, etwa zum Vogelfüttern, auf die Straße werfen. Hatten sind AHesfresser und gesättigt verschmähen sie die Köder. Das Füttern der gefiederten Freunde im Bereich der Sill auf die Vogelhäuschen beschränken und die Häuschen so aufhängen (etwa an einer Schnur), dal.l die Ratten nicht zukommen! llMnire Dinge niemals im Freien aufbewahren! Es wurden übrigens bereits Ratten in Vogelhäuschen beim Verzehr der Körner gesichtet. Auch Rattenfütterer sind aus falsch verstandener Tierliebe schon unterweus.

„Austria Recycling" zuständig: „Durch die Altpapiersammlung kann nicht nur ein wertvoller Rohstoff der Wiederverwertung zugeführt werden, die Stadt erspart sich dadurch auch viel Platz in der Mülldeponie Ahrntal. Es scheint durchaus gerechtfertigt, nach sorgfältiger Prüfung der Firmenkalkulation und im Rahmen des eingetretenen Preisverfalles des Altpapiers, finanzielle Zuschüsse der Stadt zu geben. Die Verhandlungen mit der ,Austria-Recycling' stehen vor dem Abschluß, sodaß sich alsbald der Stadtsenat und der Gemeinderat damit befassen können". Zur Bedeutung der AltpapierSammelaktion Umwelt-Stadt rat Dr. Josef Rettenmoser: „Die neue Form der Altpapiersammlung ist von der Bevölkerung erfreulicherweise sehr gut angenommen worden und hat sogar zu einer Verdoppelung der Sammelergcbnisse geführt. Sie darf Siailnai Dr. Bruno Wallnöfer, nun kein jähes Ende finden und lui die Verhandlungen mit muß auf alle I alle fortgeset/t werden". Ich kaufe möglichst Produkte ohne I reihgas, weil ich mir Sorgen Die Sammelergebnisse sprechen um unsere Atmosphäre mache. für sich: Bereits 1985 waren es l nd Sie? Helfen Sie mit, die 1820 Tonnen Altpapier, das in ():<>/i\i/iii/ir unserer Erde zu er- den Sammelbehaltern landete. halten, es kommt auf jeden einzel- 1986 stieg die Zahl auf 2187 Ion neu und 19S7 auf mehr als 2.WS nen un. lonnen. Die neuen Sammelbehalter haben sich bewahrt. Seite 12

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Gegen Iawineii gibt es keine Alternative zum Schutzwald. Innsbrucks 1leiz.olverordnung zeigt Wirkung —jetzt macht tier Verkehr Sorgen.

Innsbruck in Sorge um Schutzwald der Nordkette 1 i hcbiingen zeigen Verlagerung der Schadensgebiete in höhere Regionen — 45 Mio. S für Lawinenverbauung zahlreiche Weidebelastungen. (Ih) Die Luftbelastung im RäuInnshruck ist Luropas einzige Großstadt, in der Wohngebiete Deshalb konnten anstelle eines me Innsbruck führt seit Jahren durch Lawinen bedroht sind. Bei grolier Gefahr müssen rund 150 Gesamtprojektes bisher nur 1 inauch zur Schädigung des Waldes. Menschen evakuiert werden, von der Hungerburg bis zum zelprojekte ausgearbeitet werWie Landcsforsldirektor Dr. Reclienhof. Doch der Wald im Bereich der Nordkette, für den es den. Aufgeforstet wird mit lichHerbert Scheiring ausführte, keine Alternative gibt beim Schutz vor Lawinen, ist bedroht. ten und Lärchen, in tieferen Lawaren 1984 46 Prozent der WaldInnsbrucks Stadtväter nehmen diesen Umstand sehr ernst. Sie gen mit Tannen und Buchen als fläche Innsbrucks nicht mehr gewollten genau wissen, wie groli die Bedrohung ist und was man Beimischung. Auf durch Lawisund, 23 Prozent fielen in die Katun kann, um den Wald zu retten. Zwei Kxperten, Landesforstnenabgänge hervorgerufenen tegorie geschädigt bzw. stark gedirektor Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Herbert Scheiring und der Ix'iter Kahlflächen hat Laubholz einen schädigt. der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung, Hofrat gewissen Vorteil. Von der Lawine Besonders deutliche SchadensDipl.-Ing. Krich Hanausek, legten in einem „Hearing" vor dem abgeschlagen, treibt es wieder symptome wiesen die WaldbeGemeinderat am 4. Februar den Zustand unserer Wälder dar und aus; eine geknickte Fichte stirbt stände nördlich der Nordkette zeigten Gegenmaßnahmen auf. meist ab. auf. Lawinenabgänge scheinen in der Auch Luftaufnahmen mit Falschfarbfilmen aus dem Jahr Gleichzeitig nahm jedoch der (We) Um den Zustand des Chronik seit 1859 auf. 1935 stieß 1978 zeigten: der Wald unmittel- Anteil von Stickoxyd und Ozon Schutzwaldes auf der INordkette zum Beispiel die Arzler-Almbar um die Stadt ist geschädigt. in der Luft zu. Beide Substanzen genauer unter die Lupe nehmen Lawine bis Mühlau vor, der Bei einem Vergleichsflug 1985 führen zu einer Schädigung vor zu können, laufen heuer Krhe- Schnee schmolz erst im daraufwar zwar keine Verschlechterung allem der höher gelegenen Be- bungen in einem „Musterein- folgenden September. des Krankheitsbildes zu erken- stände. Die Verminderung der zugsgebiet" an, das vom Achsel- Insgesamt gibt es 12 Lawinennen, wohl aber eine Verlagerung Luftschadstoffe ist daher ein Ge- kopf über die Höttinger Alm bis striche auf der Nordkette. Für zum Gerschrofen reicht. Denn Verbauungsmaßnahmen wurden in höhere Hanggebiete. Dr. Schei- bot der Stunde.

Slickoxyde nehmen weiter ungebremst zu, SIralienverkehr ist der Hauptverursacher

Kein Projekt der Wildbach- und Lawinenverbauung ohne Aufforstungsinaßnahmcn

ring: „Die Tatsache, daß sich die Waldschäden im talnahen He reich eher stationär \ei halten, wählend sie in höher gelegenen Regionen stark ansteigen, kann mit den Hrfolgen bzw. Mißerfol

Dies muH in erster Linie, so Dr. Scheiring, zu einer Reduktion (Irr /u 87 l'ro/cnt ans dem Verkehr stammenden Sliekovydc fuhren. l in dies zu ei l e i e h e n , sollte a u c h

D e s h a l b w i n d e u n d wird

gen clei l ' n m e l l e n i i a s i m n ' s p o l i

an die Li lassim; 1 n e u e r

e i n z e l n e P r o j e k t der W i k l b a e h

Rechts

sollte sich — so Hof rat Hanausek — der Waldbestand im Bereich der Nordkelte weiter verringern, hätte dies sicher unangenehme l'olgen für Innsbruck. jedes

tik be;M mulct w e i d e n . "

\ o i sein 11 len s'.edaehl w e r d e n . A u s

und

Durch entsprechende l niwcllschiil/malWialimcii (kr Stadt konnte die Schweieldio\>dheInsliing dir lull deutlich gesenkt werden (strengste Hci/oluTordnung, l''orcierung der (•ashei/un-

S i c h e r h e i t s g r ü n d e n isl r l e i e h / e i

A u l lorsiiuiL'en e r g ä n z t . Seit 1953

11!' die \ \ a k l s a n i c i unv und

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insgesamt 13,8 Millionen Sei ling ausgegeben.

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Stückes (die kleinste Grundfläche ist vier Quadratmeter groß) und

von 1951 bis 19K0 mehrals 36 Millionen Scliilliii!1 ausgegeben. I ür die kommenden Jahre stehen folgende Projekte im Bereich der \ordkette an: die Rastlhodcnla»im* mit 2.700 I aiifmeler Slülzverbaiiung um\ 7 ha Aufforstung, die Muhlaucr-klammI.awine mit einem Al)lenkdaniin oberhalb der Schweinsbriicke und die lYii/cnlulinkminc mil einem Aul iangdiimm oberhalb des Rosnerweges. Geschätzte kosten: insgesamt 45,5 Millionen Schilling. (loto: frischauf)

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Hochwasserschutz der Sill soll naturnah werden und ein neues Erholungsgebiet erschließen Uferbegleitende, vom Autoverkehr freie Fuß- und Radwege vorgesehen — Bäume bleiben zum Großteil erhal e

ier werden neu gepflanzt — Planvarianten sind nun in Diskussion: Vernünftige Änderungen sind möglich

BRÜCKE

Eine Variante der Sillverbauung von der neuen Fußgänger- und Radwegbrücke (links, rosa/gelb) bis zur Einmündung des Sillkanals (rechts): Die gej'>elten Bäume bleiben, die roten müßten „fallen" und würden neu gepflanzt.

(Eiz) Auf diese neuerschlossene Parklandschaft dürfen sich die Innsbrucker freuen: Entlang der Sill sind durchgehend verkehrsfreie Spazier- und Radwege geplant. Die Flußufer selbst werden — so Sen.-Rat Dipl.-Ing. Otto Müller, Leiter des Tiefbauamtes — im Sohlenbereich mit grobem Blockwurf gesichert, darüber mit kleineren Steinen, entsprechend der Schleppkraft des Flusses. Wo nötig, wird ein Damm aufgesetzt. Die Uferlinie bleibt unregelmäßig. Die Böschungen werden mit Bäumen und Sträuchern begrünt. Die allermeisten Bäume bleiben erhalten (auf den Plänen grün gefärbelt. Die gefällt werden müssen, sind rot. Neupflanzungen sind vorgesehen.) Diese Verbauung ist „naturnah". Wäre sie es nicht, würde sie vom Bund gar nicht gefördert. Der Hochwasserschutz der Sill vom neuen Sillsteg beim Stadtpark bis zur Pembaurbrücke wird rund 50 Millionen Schilling kosten. 60 Prozent davon trägt der Bund, weil die Sill ein Wildwasser ist, 30 Prozent zahlt das Land, 10 Prozent die Stadt. Für Rad- und Fußwege sowie für die Maßnahmen des „landschaftspflegerischen Begleitplanes" muß die

Stadt alleine aufkommen. Dieser Plan mit Spielplätzen, Bänken und Neupflanzungen wird erstellt, sobald die Varianten-Entscheidung gefallen ist. „Wir haben den gesamten Baumbestand aufgenommen — insgesamt 399 Bäume mit mehr als 16 cm Stammdurchmesser", berichtet Sen.-Rat Dipl.-Ing. Hermann Götsch, Vorstand der städtischen Grünabteilung. „Für jede Fällung gibt es mindestens zwei Neupflanzungen." Erste Reaktionen in der Presse waren leider nicht immer von Sachkenntnis geprägt. Während die limnologischen Bedenken des Univ.-Prof. Dr. Roland Pechlaner in einem Gespräch mit Stadt, Land und Ministerium zur Gänze ausgeräumt werden konnten (Prof. Pechlaner wird fachlich mitarbeiten), sind andere Vorstellungen illusorisch. So der Vorschlag, ein Entlastungsgerinne entlang der Autobahn durch Arzl, zum Baggersee und in den Inn zu bauen. Kosten: ein vielfaches (Fachleute schätzen: 150 bis 200 Mio. S); Förderung durch den Bund: keine. Und der Nutzen für die Bevölkerung?

SILL Hochwussersehutz der Landeshauptstadt Innsbruck Lageplan "l: 200

Bautyp 3 Profil 5

Baulvp 10

Legende:

VARIANTE Cl

Profil 10

Vorstellung der Pläne der Hochwasserschutzverbauung der Sill auf der Pressekonferenz am 15. Jänner. Von hertnttUle links: Sen.-RatDipl.-Ing. Otto Müller (Tiefbauamt), Sen.-Rat Dipl.-Ing. Hermann Götsch (Grünabteilung) Böschung • Ntu i 1 *»ge und Anl&geo und Stadtbaudirektor OSR Dipl.-Ing. Fritz Angerer (verdeckt: Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes). Weiter an der Frontseite: StR Dipi-Ing. Eugen Sprenger, Bgm.-Stellv. Ing. Artur Krasovic, Bürgermeister Romuald Niescher, Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs und GR Dr. Georg Gschnitzer. Das Detailprojekt Eine der Varianten zwischen der in Bau tä Glichen Sillbrücke (links) und der Pembaurbrücke der durchgehende Radweg vom O-Dorfbis ins Stadtzentrum unterbrochen. Neu ist hier, daß die >r mit mehreren Varianten ist noch nicht beschlossen, sondern soll nun Diskussionsgrundlage für die Entschei- (rechts). Am rechten Sillufer (= unten) $ kehrsberuhigte Kärntner Straße mit Radweg und Sill auch am linken Ufer (oben) einen Spazierweg (Promenade) zwischen der neuen Sillbrücke und le dungsßndung sein. Konstruktive Vorschläge dazu sind erwünscht! (Alle Fotos: Frischauf) Fußgängerpromenade. Eine andere Varied ht keinen eigenen Radweg vor, doch würde dabei der Pembaurbrücke erhält. Für die Entscheidung will sich die Stadt genügend Zeit lassen. Seite 14

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Was die Stadt mit der Innerebnerstraße wirklich will Aushau nur auf die verkehrsiechnisch notwendige Mindestbreite — Bahnschranken erzwingt Sanierung In Zeitungsberichten dir letzten Zeil drückten Anrainer der KarlIiiiiercbncr-Straßc im Westen \on Iuiishriick wieder ihre Besorgnis (kirnher aus, der liener vorgesehene Ausbau würde diesen „gewundenen leldmg" zu einer „Rennbahn" machen, mul: Die Bewohner der I'eergimule wurden durch diese ausgebaute Straße über Hotting ins Sladt/enli"um geleitet, mit allen unerwünschten lolgen für Hotting: Staus, I arm, Abgasbelastung. Außerdem wurde von einer Straßenlireite \<tn 8,80 bis 13,80 Meter gesprochen. Die Stadtführung siebt sich daher veranlaßt, ihre schon früher getroffenen Feststellungen zu wiederholen und sie mit Nachdruck zu unterstreichen. Das sind die Tatsachen: 1. Der Ausbau der Straße erfolgt nur bis zur Einmündung des Grauer-Stein-Weges, ein Ausbau über den Höttinger Rain hinaus bzw. ein Durchstich zur Schneeburggasse ist nicht geplant. 2. Die Straße hat eine Breite von 5,80 m. Diese Breite beinhaltet auch die beiderseitigen Straßeneinläufe und die Entwässerungsnnilden in den Flachstrecken, sodaß für die Fahrbahnbreite lediglich (.-ine Nettobreite von 5,00 in vci bleibt. Außerdem wird an der Nordseite der Straße ein Gehsteig von 1,50 m errichtet, sodaß sich eine Gesamtbreite von 7,30 m ergibt. Bei der Grundbeschaffung wird noch der Grund für einen Gehsteig von 1,50 m an der Südseite erworben. Er soll erst gebaut werden, wenn er bei einem allfälligcn Anwachsen der Bevölkerungszahl notwendig sein sollte. Die Straßenbreite von 5,80 m ist ein Mindesterfordernis für eine Sammelstraße, in die mehrere

beiderseits der Schrankenanlage einen zweispurigen Ausbau mit Gehsteig vor.

4. lallweise sind Parkstreifen mit einer Breite von 2,50 in vorgesehen. Wie dringend erforderlich diese Abstellstreifen sind, zeigen die heutigen Mißstände: Die Autos sind am Straßenrand und zum Teil bis in die seitlichen WiesenWege einmünden und wo mögli- flächen geparkt. Die ausgewiesecherweise in Zukunft auch ein öf- nen Parkstreifen — durch Baumfentliches Verkehrsmittel fahren inseln unterbrochen — stellen nach den Erfahrungen der Verkönnen soll. 3. Gleichzeitig mit dem Straßen- kehrsexperten ein Mindesterforbau erhält endlich auch die Kreu- dernis dar. Nur im Bereich der zung mit der Mittenwaldbahn Einmündung des westlichen Miteine Schrankenanlage. Dafür tenwaldweges werden zusätzlich schreibt der Bescheid des Ver- auch auf der nördlichen Straßenkehrsministeriums vom 7. 5. 1981 seite auf einer Länge von 60 Me-

tern Abstellplätze vorgesehen. Es ist richtig, daß die Straße ursprünglich breiter geplant war. Der derzeit rechtskräftige Bebauungsplan aus dem .1 a lire 1953 weist eine durchgehende Breite von 11,50 m auf. In jahrelangen Verhandlungen mit \erschiedcnen Interessengruppen wurde die Straßentrassc zweimal geändert und die Straßenbreitc auf 5,80 in festgelegt, ein Beweis dafür, daß die Stadiführung berechtigten Wünschen der Anrainer aufgeschlossen gegenübersteht. Eine weitere Reduzierung dieser Straßenbreite von 5,80 m plus ein Cehsteig mit 1,50 m ist aus (iründen der Verkehrssicherheit nicht möglich.

Stadtwerke: Jahr der Entscheidungen Erdgas für Innsbruck — Dampfbad-Sanierung — Heimfallsrecht „Achensee" (We) In der Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadt werke am 25. Jänner gab Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl eine Übersicht über die Aufgabenschwerpunkte des Jahres 1988. An oberster Stelle der Checkliste steht die Entscheidung in der Erdgasfrage. Die wesentlichen Weichen müßten — so Dr. Steidl — in diesem Jahr gestellt werden. Aus wirtschaftlicher Sicht und im Interesse der Konsumenten sind

jedoch vor einer positiven Zusage die Tarifstruktur und die Kalkulation des Erdgasbezugstarifes für Innsbruck zu klären. Ein ,,.Ia" zum Erdgas sei nur dann gerechtfertigt, wenn es zu einem attraktiven Preis (auch im Verhältnis zum Energieträger Erdöl) abgegeben werden könne. Auch müsse der genaue Termin für eine Erdgaslieferung nach Innsbruck feststehen und Sicherheiten in bezugauf Preis und Lieferung gegeben werden. Der Verwaltungsausschuß gab daher den Auftrag, die noch offenen Fragen wenn möglich bis zur nächsten Sitzung zu klären und auch einen umfassenden Bericht über die Auswirkungen des Erdgasbezuges (mit Preisvergleichen) zu erarbeiten.

sieht vor, diese Betriebsteile vom derzeitigen Areal in der Salurner Straße bzw. Heiliggeiststraße in das Wasserwerksareal in der Rossau umzusiedeln, wodurch der städtebaulich hochwertige, heutige Stadtwerke-Innenhof einer anderen Verwendung zugeführt werden könnte. Bei den Hadern wird man bemüht sein, diese noch freundlicher zu gestalten — der Trend geht hier eindeutig zum Erlchnishad. I m die Kundenbcdürfnisse kennenzulernen, haben die Stadtwerke im Erühjahr in Zusammenarbeit mit der l'niversitäl eine Marklstuclie durchgeführt, wobei an die 500 Badegäste zu ihren Wünschen befragt wurden.

Auch im Bädeibereich steht in diesem Jahr eine wichtige Entscheidung bevor: die Sanierung des Dampfbades Salurner Straße. Der Sanierungsbeschluß ist zwar gefaßt, doch wartet man immer noch auf die Entscheidung der Gebietskrankenkasse, ob sie riiien weiteren energiepolitiim Dampfliad ihr physiotheraschen Schwerpunkt für 1988 stellt peutisches Institut errichten will die frage ties Hcimiallsreehtcs Besuch aus Georgien: Alte Straßenbahn kam zu Ehren oder nicht. 13 junge Schirenn lauf er aus Georgien (sieben Burschen und sechs Mäd- des Acheiisees dar. chen) waren im Jänner im Rahmen der Städtepartnerschaft Innsbruck- Das Projekt „Zentralisierung der Der Ausbau des (iiiindwassei'Tbilissi für 14 Tage in der Tiroler Landeshauptstadt zu Gast. Neben Werkstätten, Lager und des KFZ- werkes 1 lotiiiij'cr Au-West /u Schifahren, dem Kennenlernen der Stadt und einem Empfang im Mir Parkes" muß abgeschlossen und einem /weilen vollwvi tnvn gersaal des Altstadt-Rathauses stand auch eine Fahrt mit einer vom die entsprechende finanzielle Standbein dei lunsbi uckei Verein der „Tiroler Museumsbahnen" renovierten alten 'Tramway auf VOISOM'C IIII die Durchführung TrinkwasserversorguiH' wird zieldem Programm. getroffen weiden. Das Projekt strebig fortgesetzt. Der Verwaltungsausschuß stellte ferner fest, daß im Herbst eine geringfügige Strompreiserhöhung dringend erforderlich sei, um die Investitionen abdecken zu können.

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Sportlerhaus in Natters eröffnet S l a c l l j ' c i n c i i u l c toiclcrl seil . l a h r e n S p o r t a n l a g e n i m N a h

Fmiiciil'orscliini«;

dokumentiert (Mi) l in die 3. österreiehi selie lal,

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I ntuicklung dci 1 lauenloi selniii!" seit 1970 ailf/ii/cü'cii

und das Umfeld der einschla i'ü'en Bewegungen in dei li iolei

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I i / l e h u u i ' s w l s s c n s c l i a l l l c i in n e u ( \ i i n i Hell, I \ a I l c i s c h c i . I lildei'aid

I he I estgaste bei der Eröffnung (von links): Vizebürgermeister Krebs, Bürgermeister Niescher, Stadtrat Dr. Knoll, Bürgermeister Pfurtscheller von Natters, Landesrat Zanon, Dr. Hack/, am Rednerpult Dr. Hol [mann. (Foto: Birbaumer) (Th) Nun haben auch die Sportler bruck", Dr. Hans-Dieter Hoffin Natters ein Dach über dem mann, betonte, in nur fünf MoKopf: Am 15. Jänner wurde im naten Bauzeit errichtet, die Rahmen eines von der Musikka- Kosten betrugen 3,5 Millionen pelle Natters feierlich gestalteten Schilling. Festaktes das Mehrzweckgebäu- Vielfältig ist die Nutzung: Zum de im Bereich der Sportanlagen einen stehen damit den Langläuseiner Bestimmung übergeben. fern, Schispringern, tCislänfern Die Segnung des Hauses nahm und Tennisspielern Wasch- und Umkleideräume zur Verfügung, Pfarrer Bruno Kössler vor. Das von den Innsbrucker Archi- zum anderen dienen die Räume tekten Hans Hauser und Peter der kameradschaftlichen BegegPrantl geplante («ebäude wurde, nung und — im Keller — der Lawie der geschäftsführende Ob- gerung von Geräten. mann des Vereines „Raiffeisen- Zufrieden über den Neubau zeigSportzentrum Natters-Inns- te sich der Bürgermeister von

Knapp,

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scliei i) mit der 312 Seiten starken Publikation „Furien in Uni-Form?" an die Öffentlichkeit. Das Buch, das auch ein Stück Geschichte darstellt, ist im Handel erhältlich und kostet 215 Schilling.

Natters, Michael Pfurtscheller; sein Dank galt jenen Körper- ist, weicht gerne auf die Loipen schaften, die bei der Finanzie- und die Jugendsprungschanze in rung mitgeholfen haben, wie das Natters aus." Land Tirol, die Raiffeisenzentral- Die Tiroler Landeshauptstadt hat kasse und die Stadt Innsbruck. für das Sportzentrum Natters Bürgermeister Romuald Nie- bisher rund eine Million Schilling scher betonte in seinen Worten aufgewendet. die Bedeutung der guten Nach- Ihre Genugtuung über die Zubarschaft und der damit zusam- sammenarbeit und über das Ermenhängenden Hilfe der Ge-gebnis brachten auch Landesrat meinden untereinander. „Inns- Fridolin Zanon und Dr. Fritz bruck, das von der geographi- Hackl von der Raiffeisen-Zenschen läge her wenig begünstigt tralkassc zum Ausdruck.

Stefanie und Daniel waren die beliebtesten Vornamen Karl und Kurt sowie Rita und Vera sind selten (Th) Der Mädchenname Stefanie (Stephanie) dürfte in den Ohren vieler junger Innsbrucker Eltern von besonderem Wohlklang sein. Nicht anders ist zu erklären, (lall sich dieser Name seit drei Jahren an erster Stelle in der Namensstatistik halten kann. 1985 teilte er sich diesen Rant' mit Sabrina, I9K(> mil Julia, im Voi jalu cud lieh encichle er allein mil 17 Neu nuni'en die Spil/enposilion. Mil jeweils einer Neiiiium1 weniger folgen Sahlina, Manuela und Marliiia. Den liml'tcn Kam1 nimmt die rasante „Aufsteiget in" Verena mil fünf Nennunren ein. Julia, die Mil inhahei in des eisien Plal/cs im .laliie l')X(t, landele im Vorjahr auf l'Ial/ acht; ähnlich erging es Jasmin, die vom /weilen Platz ebeiilalls auf den achten rutschte. Die \ o m Stilistischen

Amt der Stadt zusammengestellte Namensliste umfaßt 130 Mädchennamen, darunter, als Einzelnennungen, altvertraute wie /. B. Pia, Rita oder Ute. I in Klick in die kürzere, nur ]()*> Namen umfassende Liste der männlichen Vornamen lallt erkennen, da 1.1 auch hier keine grollen Veränderungen eingetreten sind: l);iniel, der zweite im Jahr l')No, landete im Vorjahr mit 19 Nennungen aul dem ersten Platz. Michael, der im Jalu davor kaum Anklang gefunden lial, nimmt den /weilen Plal/ ein. Stefan (Stephan) koiinie mil 17 Nennungen seinen diil len Plal/ heihehallen, knapp i'eIoI)'I \ o11 Ma11111 und Markus. Stark an Belieblheil ein gebüßt hat der Siegel des Jahres 1986, Manuel, er landete im Vorjahr aul Plat/ sechs.

Jugoslawische Sportspiele im Mai in Innsbruck Die jugoslawischen Sportspiele, die Ende Mai in Innsbruck stattfinden, waren Anlaß für einen Besuch des jugoslawischen Generalkonsuls Bosko I nines bei Bürgermeister Romuald Niescher im Rathaus. Generalkonsul Vrunes stellte dabei an das Innsbrucker Stadtoberhaupt das Ansuchen, gemeinsam nut dem Bürgermeister der jugoslawischen Stadt Sarajevo den i'.hrenschutzjür diese Veranstaltung zu übernehmen. Bürgermeister Romuald Niescher sagte gerne zu — auch zur Teilnahme an der i'.roffnung am Samstag, den 2S. Mai um 10 Uhr. /u den Spielen werden rund 5(X) jugoslawische Sportler aus alten österreichischen Bundes/andern erwartet. Auf dem Bild von links: Bürgermeister Romuald Niescher, Generalkonsul BoSko Vranes, der Präsident des jugoslawischen Dachverbandes, Magistratsdirektor OSR Dr. August li amines. (I'olo: Birbaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

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Firstfeier am Feuerwehrhaus Amraser Floriani immer erhalten Sehulunusraum ( I h ) Dank des /m'ii'cn Bauloitschi il les konnte km /lieh am Amrascr Icucrwchi haus die Dachgleich t'clcicrl werden. Als Feste s t e waren mit Bürgermeister Ivomiiald Niescher, VizebürgerIIKISICI Rudoir Krebs, Gemeindeiai Karl Klotz auch führende Vcincicr und Abordnungen der H a u l s - und Freiwilligen Feuerweln gekommen. Baureferent Vizebgm. Krebs betonte die Bemühungen der Stadtgemeinde, die Stützpunkte der Freiwilligen Feuerwehr zeitge-

mäß auszugestalten. Die seit Herbst vergangenen Jahres unter der I r i t u n g und nach den fMänen des Stadtbauamtes laufenden Arbeiten sehen eine Erweiterung des Gebäudes und einen Ausbau des Dachgeschoßes vor. Neben Sanitärräumen kommen die Florianijünger dadurch auch in den Genuß eines eigenen Schulungsraumes. Die Bauarbeiten, die rund 2,5 Millionen Schilling erfordern, werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen sein.

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur (ioldenen Hochzeit liau I heresia und Herrn Franz Pittlaclicr (31. 1.) Frau Margarethe und Herrn Eduard Monauni (3. 2.) I lau Theresia und Herrn Johann Snicker (5. 2.) Hau Maria und Herrn Johann Brix

Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Herrn Johann Schreier (15. 1.) Frau Augustine Schneid (21. 1.) Frau Franziska Tomasi (22. 1.) Frau Amalia Höpperger (31. 1.) Frau Eleonora Tschadek (5. 2.) Frau Maria Jäckel (10. 2.)

(6. 2.)

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Ida Leiter (22. 1.) Herrn Georg Schuster (7. 2.)

Zur Vollendung des 101. Lebensjahres Frau Rosa Traube (12. 1.) Frau Auguste Härtl (25. 1.) Zur Vollendung des 97. Ix'bensjahres Frau Magda Smolenski (7. 2.)

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Marianne Polin (15. 1.) Frau Maria Gasser (16. 1.) Frau Paula Nagonetschna (29. 1.) Frau Genofeva Kantor (31. 1.) Frau Maria Nussbaum (7. 2.)

Zur Vollendung des % . Lebensjahres Frau F.lisabeth Wegener (1. 2.)

Rüstige Klavierspielerin feierte 101. Geburtstag Daß auch hohes Alter nicht zwangsläufig mit Gebrechlichkeit verbunden sein muß, wird am Beispiel einer 101jährigen Mitbürgerin ersichtlich. Frau Auguste Härtl, die am 25. Jänner ihren Geburtstag feierte, empfing Stadtrat Dipl. -Ing. Eugen Sprenger, der der Jubilarin im Auftrag von Bürgermeister Romuald Niescher gratulierte und ihr einen Ge~ schenkskorb überreichte, mit temperamentvoll vorgetragener Klaviermusik. Die körperlich und geistig überaus rüstige alte Dame, die noch täglich zwei bis drei Stunden am Flügel verbringt, war lange Jahre in ihrem Geburtsort Prag als Klavierlehrerin tätig. Seit 30 Jahren lebt sie in Tirol, seit zwei Jahren in der Kaiser-Franz-Josef-Straße in Innsbruck im Kreise ihrer Familie. (l-'oto: Birbauiuer) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Herrn Friedrich Labek (19. 1.) Herrn Siegfried Stocker (19. 1.) Frau Anna Melzer (30. 1.) Herrn Otto Heibock (2. 2.) Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Kreszenz Mahlknecht (14. 1.) Herrn Dipl.-Ing. Alexander Böltz (16. 1.) Herrn Fritz Graf (19. 1.) Herrn Karl Schumacher (21. 1.) Frau Maria Kazelor (22. 1.) Herrn Josef Wallner (8. 2.)

Frau Antonia Strickner (9. 2.) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Agnie Kwaschinsky (13. 1.) Herrn Dipl.-Ing. Franz Thaler (16. 1.) Frau Anna Schneider (17. 1.) Herrn Sebastian Pienz (19. 1.) Frau Caroline Neubacher (21. 1.) Frau Agathe Ziegler (28. 1.) Frau Johanna Alpögger (30. 1.) Frau Maria Rosa Primus (1. 2.) Frau Luise Hcllmann (2. 2.) Frau Maria Bartl (6. 2.) Frau Josefa Bruekmüller (6. 2.) Herrn Ludwig Gasser (7. 2.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 20./21. Februar: St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Telefon 25 8 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, KurApotheke Igls, Igler Straße 50, Telefon 77 1 17; 27./2X. Februar: Zentral-Apothekc, Anichstraße 2a, Telefon 22 3 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstralk 45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apoilickc, Maller Straße 1, Telefon 39 12 34, SolsteinSeite 18

Apotheke, Ampfererstraße 18, Iclcfon 85 7 77; 5./6. März: Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26420, SchützenApotheke, Schützenstraße 56—58 (Olympisches Dorf), Tel. 61 2 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Tel. 30 37 63; 12./13. März: Alte Hof-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 19, Ickfon 23 8 90, Apotheke „Zum An drcüs Holer", Andreas-HoferStraße 30, Telefon 24 8 61, Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Stra ße 51, Telefon 41 5 02, St.-GeoriApotheke, Ruin, Dörferstraßc 2, Telefon 63 4 79;

Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 20./21. Februar: Dr. Georg Manfred Rittler, Schillerstraße 17/11, Telefon 34 9 26, Dent. Walter Robatscher, Beda-Weber-Gassc 5, Telefon 43 2 57; 27./2X. l'ebruar: Dent. Hermann Roihbachcr, Mcinhardstraßc 9/11, IckTon 29 9 92, Dr. Ingrid Saldier, Adamrasse 3—7/Stöckl II, Jele Ion W I 24; 5./6. Mar/: Di. I heu Sa\er, Rum, Doi l u s i i a ß c 9 I, M e l o n 6 4 5 14, Di I l . i n n o Kadi, M i i s c u i n s l r . 8 / 1 , M e l o n 33 1 « 6 ;

Urlaubsl'reunde bitte melden! Welche j u n g e I i i n s h r u c k e r Familie m a c h t e im A u e u s i Pula,

Aiilocanip

pingiirlauh

und

1987 in

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d a b e i mit einem l'aai a u s Sim stedt, D e u t s c h l a n d , an'.' Die hei den D e u t s c h e n m o c h t e n ticrn mit den

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ten, k e n n e n ahei nur die Vornamen: Veronika und ()ssi; ein / w e i h i s d r e i | ü h i it'ci ( h i i s t i a n

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auch /in Familie. Vcionika und Ossi, meldet F.uch bitte beim Pressereferal, lelelon 32 4 66!

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


12./13. Mär/.: Dr. Volkmar Scheibler, So/.ialberatung — Familienberatung, Mcinhardstraße 11/5, Tel. 27 3 50, Monlai.' bis Freitag von 8 bis 12 Dr. Renale Scheibler, Ar/Ier Sir. 1 In, klefon 45 3 00 90, Telefon 64 4 17. Drogi'iihiTatiiiigssli'lli' \ r r r i n k l ' l , Menilrasse

I iciai/to 21. Irhruai: Dr. Gert Heissl, Geyrsii.HU- I, k-k-lbn 42 79 52; 2X. I ihiiiar: I/i. Waller Mavi. Inn

12, k l e l o n

22 7 2 7 ,

M o n i a r , M u i u o c l i , I l e i l a r v o n 15 bis

21 U l u , D i c u s i a i 1 , D o n i i c i s t a g

von

II his I 1 u i n h i i i i I 's l.is 21 1 ' I n .

\rrein I Inlpadagogisilu' I'llr^r und

I.IIII ^ , Melon 20 27 8.1;

{>. Mar/: Di. \me Messner, Schul iaehsiiaßeS, Melon 24 0 S6; 13. Mar/.: Dr. .losel Siol/, i•j-mlach siraßc 8, Melon 42 2 12.

AIDS-Hilfe, Fandesstelle Tirol, Boz26a, Tel. (0 52 22)63 1 83; ner Platz 1/3, lelefon 39 36 21; Be- 5./6. März: Hansjörg Holleis, Völs, latungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Bahnhofstraße 33, lel. (0 52 22) Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, und k o s t e n l o s . Ibk., Salurner Straße 1\ klefon (0 52 22) 22 8 35, Hans IMet/er. S e l h s I l i i l l V g r u p p r M m IHIS I t c i l i k i v w , II.ill i l„ (ierbergasse Ha, k-lclon j e d e n M o n l a i 1 H e i l g y m n a s t i k in (0 v1 .M)6I 77, 25 40; dci G i u p p e ; l e d e n l e t z t e n M o n i a r 12. 13. Mar/: I laus Gräber, Steinach im M n n . i i lu-i i m i m R e s t a u r a n t

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SICH S n . i l l e 10 (I l . i l ) , 1. S i o e k , lel. U'luushilk I irol, Sektion Innsbi uck, 2 0 S l>s k l a p p e S \ IKICI 21 0 50. Domanigwcg3, Montai.1 bis Freitag Weitere An^ohoti DicnsiaiI leitat 1 8 . 3 0 12.00 von 8 bis 17 Uhr, Iclclon 41 5 21 Ulu. Wii suchen engagierte Frauen Ar/llirlu'r Sonntagsdienst und kin- Miu-rgiesparen im Haushalt; BeraIm den Beiuf lagesmutter / bilden (k'r.ir/ll. Itereilschal'lsriiensl (Noi lung: Arbeilerkaininer, l.ieberstraFlauen /u lagesmüttern aus / verlalle): klelon 35 5 44 üe 1, Telefon 37 6 51/79, jeden milleln lagesmülter. Frauen helfen Krauen, Museums! ralk Montag von 8 bis 12 Uhr und von /entrinn Krauen im Brennpunkt: 10, Iclclon 20 9 77. Frauen/.en14 bis 18 Uhr. Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), n uinlrauenhaus für mißhandelte So/ialberatung für Alkohol- und 1. Stock, Tel. 20 8 95 Klappe 83 oder und obdachlose Frauen und ihre Drogengefährdete — Anonym und 21 0 50. Dienstag — Freitag 8.30— Kinder kostenlos: Montag bis Donnerstag 12.00 Uhr. Beratung und InforInnsbrucker Krauenhaus, Telefon von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 mation für arbeitssuchende und 42 1 12 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, berufstätige Frauen/Mütter sowie Fraiienselhsthilfe nach Krebs, AusKaiser-Josef-Straße 13/111, TeleDurchführung verschiedener Kurkünfte taglich von 8 bis 9 Uhr, Telefon 36 1 51: Beratung auch für Hlse. fon 43 72 94 tern und Angehörige. Rechtsladen, Angerzellgasse 4 (BcraJohanniter—IJnfallhill'e (SpezialTiroler .Sozialdienst — Familienberatung von 19.30 bis 21.30 Uhr; Fürwagen für Rollstuhlfahrer): Telelung: Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82, sorgeerziehung — 23. Februar; fon 44 4 02 jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr; Schuldenberatung — 1. März. Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Herz-Sportgruppe: jeden MittUhr: Telefon 17 70 So/ialberatung für Behinderte, Amwoch ab 17 Uhr unter der Leitung Berat ungs- und Hilfsstelle für raser Straße 56/1, Tel. 45 3 (X): von Dr. Schwab; Schlank ohne DiSchwangere, „Retlel das I-eben", Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und ät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr. Montag bis Freitag von 9 bis 12 von 15 bis 17 Uhr. Uhr, Montag bis Donnerstag von Freiwillige Rettung Innsbruck, Sillufer 3, Sozialdienst (Tel. 24 4 44): 15 bis 17 Uhr und nach VereinbaAbschleppdienste Nachbarschaftshilfe (rund um die rung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49. Uhr Bereitschaftsdienst für soziale 20./21. Februar: Hansjörg Holleis, Jugcndbcratung: Kaiser-Josef-Str. 1, Notfälle); Seniorenalarm (NotrufVöls, Bahnhofstraße 33, Telefon Montag, Mittwoch und Freitag von hilfe für Alleinstehende). (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter 13 bis 18 Uhr, Dienstag und DonPerterer, Ibk., Salurner Straße 15, nerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon: Beratungsstelle für hochgradig SehTelefon (0 52 22) 22 8 35, Hans 27 0 10 behinderte und Blinde: Tiroler Pletzer, Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Blindenverband, Amraser Straße Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; 87, Telefon 42 5 14-0; BeratungsSchulpsychologischer Dienst, Mondienst für Kitern sehbehinderter 27./28. Februar: Hans Graber, Steintag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und und blinder Kinder; Tiroler Blinnach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 ach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon denverband, Amraser Straße 87, Anonymi' Alkoholiker, von 19 bis 22 (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Telefon 49 21 65. Uhr. klefon 39 23 80 GmbH, Ibk., Schusterbcruwee

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K i u h ( n n b l I, I b k . , lel. (0 52 2 2 )

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S e h u s i c i b e i g u e r 2r>a,

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Kam hl anekeln ti ( \ o u Saiusi.ii 1 I.' 1 In bis N o n i i l a g

24 l i|u, an I cici lagen von

0 bis 24 Uhr) 20./2I. Februar: Klaus Angermair, Slanisei Feld 3, lelefon 81 3 45; 27./2X. Februar: Wtw. Helga Reitter, kiancwitterstraße 12i, Tel. 43 3 55 oder 41 04 23; 5./6. März: Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Telefon 23 0 93; 12./13. März: Franz Jirka, Universitälsstraßc 25, lelefon 23 0 93. Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feierlagsdienst von 0 bis 24 Ulli) 20./21. Februar: II. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bcstattungs Ges.m.b.H., Rcichcnauer Str. 95, Telefon 42 3 04; 27./28. Februar: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13; 5./6. März: Platzer Bestattungs Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, Nacht 82 7 86; 12./13. März: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 22 0 74 und 22 0 13, C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98.

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN |;j||/_ A IKSSIINCFN J — — Peiei M O I I / und Fran/iska 1 buei, geb. Biugger (8. 1.) • Voosel Shaffv,

Israel, und k a n n Grill (8. I.) • Di. ^d-univ. Herbert Braunsieinei und Flisabeih Inen geb. Schwaninger ('). I.) • Hans IVter Weinoki und Brii'ille Votici (23. 1.) • Kaiman Kapäs

ni

ja (23. 1.) • Marion Grünwald (2. 12.) • Patrick Terzer (24. 12.) • Christoph Mayr (27. 12.) • Scl'a Incvi (30. 12.)Franziska SchUigl (4. 1.) • llyas Mcil (5. 1.) • Manuel Walder (24. 12.) • Be-

N'cionika

B u e h e i ( I I . I . ) • A i u l i e a s K i r r e i C-). I . )

k . n I I . I I n Ki l o n a u c i

Bei Umwelt sorgen ( u k i Voi v h k n v n zui Vci hcssci in

und Nadja Schindl (23. 1.) • Jürgen Plit/.er, Maulbronn, und Waltraud Gösch (30. 1.) • Karl Unterhol/ei uiul Karin Haas geb. Hagspiel (K). I.)

iscivi 1 hinvclt:

(21.

Chui lulle

12.)• A n n a

()beiai /bachci

K.il II.II in.i W a i i n i n

( S . I.) • \ l i e h a e l

• B e i n h a u l . l o h i c i ( 3 1 . 12.) • Sil.i I V

K n i e n Sie u n s d o c h hiltc an nl>ci

g e r ( 3 . 1.) • J o h a n n e s P h i l i p p S i i a s s c i

k e i ( 4 . I . ) • A n d r e a s V i g l ( 1 0 . 1.) •

C 7 . 1.) • S a n d i a M o n i k a K n e h e i ( I I . I . )

MaikusOlnei

das grüne 'lelefon 760-352—Dnrchwulil

• S o p h i a I lon.i Ih n l e i leilnei (12. I.) •

P l a t /.er (12. I . )• ( l u i s i o p h

Koioknai

M a n i l l a s I i K Ii C e e h (1 s . I . ) • 1 l o i i a n

(13. I.) • b u l i l h K a i / l i n r e i

( I I . I.) •

I l a u p l ( I '. I . ) • I s a b e l M a i l a A i n c l t e i

( o inelia B a d c i (M . I.) • M a i l e u e I leis

(I1).

(T . I.) • B e n e d i k t W a l d e i (S. I . ) • Ber-

Wii hellen Ihnen steine und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für 1 Jinwcltsehnlz

I.) • I iaii/iska

siiassei

(l1^.

Kaihaiina

I.) • Ines Sigiid

l u d Maiia

N a i i / ( 2 0 . 1.) • S a m a n i h a M a r i a S o d -

(II.I.) • I isa Maria

n i k c P l a n k ( 7 . 1.) • S t e l a n

Kiedinger

( 1 5 . 1.) • P a t r i / i a R o l n c i ( I S . 1.) • A n

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

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d r e a s W i e s b a u c r (18. I.) • S t e p h a n i e A u / . i n g c r ( 1 2 . 1.) • I s a b e l l a l i m e i e b n e r (14. I.) • D a n i j c l K i l o n j i c ( 1 7 . 1.) • J a s 111 i 11 I i s u l a k ( 1 . I.) • I l i a s S c h l a g e r ( 2 0 . 1.) • S e b a s t i a n B a d c r ( 2 2 . 1.) • 1 uc a S o n n (Id. 1.) • P a t r i c k S l c i n k e l h i e r ( 2 0 . 1.) • M a r k u s K n e r m j ' c r (IX. 1.) • A n d r e a M a i r h o f e r ( 2 3 . 1.) • J e s s i c a H r i b c r n i k ( 2 4 . 1.) • S a b i n e

Rothba-

c h e i ( 2 8 . 1.) • O / a n Kili v -(29. 1.) • Vei c u a I l . u k l (I 1 ). I.) • M i c h a e l a Z o r k o

I

STERBEFÄLLE

I

Karl Rauih, 36(1. 1.) • Josef Gassler, S4 (2. 1.) • Maria Muigg, 47 (3. 1.) • Mag. pliil. Dr. phil. Dietlind Feurstein, 42 (3. 1.) • Maria Strobl, 93 (4. 1.) • Johann Krapf, 72(4. 1.) • Elisabeth lischer, 95(4. 1.) • Maximilian Stock, S5 (4. 1.) • Maria Heinig, 94 (5. 1.) • Maria Stampfer, 95 (5. 1.) • Anton Sieden, 79(5. 1.) • Paula Hüttl, 63(6. 1.) • Hermine Retschitzegger, 68 (6. 1.) • Emil Medwed, 86(7. 1.) • In geborg Probst, 55 (7. 1.) • Aloisia Schwarzenberger, 75 (7. 1.) • Johann Aichbcrgcr, 68 (9. 1.) • Angela Reinhardt, 75 (9. 1.) • Maria Ullmann, 63 (9. 1.) • Karolina Pernlochner, 77 (10. 1.) • Max Sparber, 74(10. 1.) • Johann Tauber, 87 (5. 1.) • Manfred Neumayr, 47 (6. 1.) • Friedrich Täubl, 80(9. 1.) • Dr. iur. Walter Aufheimer, 81 (10. 1.) • Anna Thöny, 86 (11. 1.) • Adelheid Mathoi, 44 (12. 1.) • Rudolf Manfreda, 64 (12. 1.) • Maximilian Schindl, 87 (12. 1.) • Hilda Marschowsky, 74 (12. 1.) • Karl Stock, 70 (13. 1.) • Johann Entholzer, 70 (13. 1.) • Gertrud Caselgrande, 47 (13. 1.) • MarghereteFink,89(13.1.) • Charlotte Fischer, 80 (14. 1.) • Aloisia Schraffl, 92 (14. 1.) • Peter Schaffen-

rath, 45 (14. 1.) • Theresia Lngleder, 92(15. 1.) • Karl Reiner, 66(16. 1.) • Hilde Zörner, 85 (16. 1.) • Frieda Knab, 77 (17. 1.) • Rudolf Egger, 45 (18. 1.) • Anna H ö r m a n n , 98 (18. 1.) • Ida Weit has, 80(19. 1.) • E m m a Maurer, 45 (19. 1.) • Maria Niederleinbacher, 99 (19. 1.) • Maria Rabensteiner, 68 (20. 1.) • Antonia Wald-

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz; Feldstraße 9d, 6020, Elektroarmaturen, Ing. Staudacher & Anna Koller, 60 (24. 12.) • Aurelia Stocker, Feldstraße 11 linsler, 68 (25. 12.) • Walter Strasser, Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. 58 (26. 12.) • Regina Höpperger, 69 Genehmigung; Hörtnaglstraße 13, (27. 12.) • Kurt Löw, 78 (27. 12.) • Ro6020, Charlotte Hirt, Hörmannbert Hanny, 53 (28. 12.) • AnnaTeieh, straße 16, D-8100 Garmisch93 (28. 12.) • Emma Heiss, 78 (28. 12.) Partenkirchen • Johann Andre, 87 (29. 12.) • Maria Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Mohr, 85 (30. 12.) • Erna Reichold, 45 Genehmigung; Lanser Straße 56 d, (30. 12.) • Helga Lener, 44 (30. 12.) • e, f, g; 6020, Fritz & Lutz BaugesellElfrieda Tiefenbrunner, 80(31. 12.) • schaft mbH, Franz-Fischer-Straße Hermann Steiner, 52(31.12.) • Walter 1, 6020 Ganner, 81 (31. 12.) • Wilhelmine RetBewilligung nach dem Ölfeucrungsler, 82 (31. 12.) • Ida Schiechtl, 84 gesetz; Purnhofweg 63, 6020, Ka(31. 12.) • Josef Muglaeh, 77(1. 1.) • rolina Pernlochner Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz; Fischerhäuslweg 77, 6020, NIADIVVI.RKK INNSBRUCK Volker Robl Öffentliche Ausschreibung Ölfeuerungsanlage — wasserreehtl. Bewilligung; Schlotthofweg 2, Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner 6020, Edda Lörting Straße 11, 6020 Innsbruck Bewilligung nach dem Ölfcuerungs(Jegensland: Lieferung von Leuchten für die öffentliche Straßenbeleuchtung gesetz; Fernkreuzweg 3 a, b, c, d, e, 6020, Neuner Wohnbau GmbH, Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Saglweg 69, 6410 Telfs Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von Bewilligung nach dem ÖlfeuerungsS 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. gesetz; Arzler Straße 25; 6020, Dr. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 10. März Andreas Pfretschner 1988, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209 abzugeben oder zeitgerecht an diese einzuGenehmigung; Bozner Platz 1; senden. 6020, Versicherungsanstalt der Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch Österr. Bundesländer Versichewenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berückrungsAG — LD f. T., Bozner PL 7 sichtigt werden. Bewilligung nach dem ÖlfeuerungsAnbotseröffnung: Diese findet am 10. März 1988, 11 Uhr, bei den Stadtwerken gesetz; Anton-Rauch-Straße 28, Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer statt. 6020, Henna Hoehenegger, Amraser Straße 128a GENERALDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK

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harl, 66 (20. 1.) • Maria Laulon, 99 (20. 1.) • Marie Arnold, 84 (21. 1.) • Agnes Loss, 95 (21. 1.)- Ernst l i n k , 79 (22. 1.) • Antonia Pointecker, 85 (22. 1.) • Katharina Kaufmann, 69 (23. 1.) • Theresia Fritz, 7 6 ( 2 3 . 1.) • Maria Moser, 75 (23. 1.) • Ilermine Grössl, 93 (24. 1.) • Erna Kohil, 92 (24. 1.) • Ida Dra\l, 86 (25. 1.)

Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz; Claudiastraße 14, 6020, Dr. Oswald und Elisabeth Sprenger Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz; Weißgattererstraße 22, 6020, Mag. Wandelin und Marianne Rainer, Pcrthalergas.se lc Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Genehmigung; Galgenbühelweg 10, 6020, Gabriele Schöpf Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz; Hinterwaldnerstraße 16a, 6020, Dr. Friedrich Mateina Ölfeuerungsanlage — wasscrrechtl. Bewilligung; Schneeburggassc 159, 6020, Claudia Steiner Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Genehmigung; Eggenwaldweg 17 und 17a, 6020, Dr. Walter Mark, Arzler Straße 138d Bewilligung nach dem Ölfeucrungsgesetz; Tiergartenstraße 1, 6020, Innbau Wohnbau GmbH, lischnalerstraße 12 Ölfeuerungsanlage, Robert-StolzWeg 22, Günter Krauthackl, /. H. Fritz & Lutz Bau GmbH, IranzFischer-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Robert-SlolzWeg 24, Ing. Dieter Schmieda, /.. H. Fritz& Lutz Bau (imbl 1, FranzFischer-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Roben StolzWeg 26, Bernhard Bramböck, z. H. Fritz & Lutz Bau GmbH, FranzFischer-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Roheit StolzWeg 30, Fritz & Lutz Hau GmbH, Franz-Fischer-Straße I

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadiwerke Innsbruck, Bäderbetriebe, Amraser Str. 3, 6020 Innsbruck

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck

(ü'genstund: Lieferung von Leintüchern (Saunatüchern)

(legenstuncl: Lieferung von Meßumformern und Schreibein

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort in der Bäderbereichsleitung Hallenbad, Amraser Straße 3, 6020 Innsbruck, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Sladtwcrkeu Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Ahgulu-tcrinin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 29. Feber 1988, 11.1 M In, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11, 2. Si i K k, /immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht biszu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt weiden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 8. M a r / 1988, 11.(X) l Mir. in der (ieneraldirektion der Stadt werke Innsbruck, Salurner St i. 11, 2. Stock, / i m m e r 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Am.'.c hole, die mein bis/u diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenudas Dal um des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mein bei uck sieht igt weiden.

Anholscrölfming: Diese findet am Montag, den 29. Feber 1988, um 11.15 Uhr bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, Mall. Den < Jffci isicllci n sieht es frei, der Anbolseröffnung beizuwohnen.

Anhotseröf finnig: Diese findet am Dienstag, den 8. März 1988, um 11 Ulli bei den Siadlwei ken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, stall. I )en ( )l lei Isiellei n sieht es frei, derselben bei zu wohnen.

GENERALDIREKTION

GENERAI.DIRLKTION

Seite 20

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


ölfeuerungsanlage, Robert-StolzWeg 36, Gudrun Ebner, z. H. Fritz & I u l / H a u ( i i n h l I, I i a n /

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Betriebsanlagengenehmigung, Erzherzog-Lugen-Straße 26, 6020, Nemali Ges.m.b.H., v. d. KA Dr.

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Ampleretstraßc 34—48, 6020, Kochhar Ges.m.b.H., An-der-l anStral.V- IS l'iopangasanlagc; Luigenstraße 9, 6020, Gert Resch, Luigenstraße 9 Betriebsanlagengenehmigung für ein I .ebensmittelgeschäft; Dcfreggcrstraße 29, 6020, M-Prcis-Warcnvertriebs Ges.m.b.H. gewerbepolizeil. Bewilligung für die Verlegung eines 40.0001 Isopr. Alk. Tankcs; Matthias-Schmid-Straße 12, Wagner'schc Univ.Buchdruckerei Buchroithner & Co Betriebsanlagengenehmigung; Trientlgasse 50, 6020, Günther Hanl Betriebsanlagengenehmigung; Inn' straße 87, 6020, Winkler Kanalund Grubenentleerungsgesellschaft m.b.H., Kugelfangweg 38 Betriebsanlagengenehmigung für einen Lebensmittelmarkt; FranzFischer-Straße 8, 12, 14, 6020, MPreis Warenvertriebs Ges.m.b.H., Landesstraße 16, 6176 Völs Sanierung der Balkone, Goethestraße 12, Maria Nössing Umbau — Zubau, Durigstraße 5, Billa Warenhandels AG Industriezentrum NÖ-Siid Straße 3, 2351 Wr. Neudorf Errichtung eines Wohnhauses, Gramartstraße 46 d, Gp. 3519/10, KG Hötting, Karlheinz Hammerle, Bachgangweg 21, 6080 Vill Errichtung einer Blechgarage, Arzler Straße 168 b, Dr. Christian Fritz Errichtung einer Stützmauer, Auf-

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Sekioi. Oialoiicnklasst1:

erwartet wird: — Erfahrung als riicatcrkapcllmcisiei und Korrepetitor mit Verständnis für die menschliche Stimme; — umfassende praktische und theoretische Kennt nis der einschlägigen Literatur. Bewerbungsfrist für alle Posten: 29. 2. 1988. Schriftliche Bewerbungen unter Beischluß der üblichen Personaldokumente und des Nachweises über die Ausbildung und bisherige Tätigkeil an das Konservatorium der Sladt Innsbruck Museumstraße 17 a A-6020 Innsbruck Tel.: 0 52 22/23 4 47

fang 12, Karl Auer Landwirtschaftlich genützter Geräteschuppen, Schießstandgasse 8, Gerlinde Nocker, Schnecburggasse 130 Um-, An- und Aufbauten im Bauteil V, Arzler Straße 43, Terrassenwohnungen Minatti Ges.m.b.H. Abbruch, Höhenstraße 38, Gerlinde Suen, Riedgasse 34 Errichtung einer Einfriedung, Höttinger Au 74, Veronika Erlacher, Am Wackerrain 15 a, 6170 Zirl Gp. 1800/2 KG Hötting, Errichtung

einer Wohnanlage (19 WohnEinheiten), Tiergartenstraße 104, Gemeinn. Hauptgenossenschaft des Siedlerbundcs reg. Gen. m.b.H., Innrain 95 Autostandplätzc-Übcrdachung für 12 Pkw, Rcichenauer Straße 62, 64 u. 66, Neue Heimat Tirol — Gemeinn. Wohnungs- und Siedlungsges.m.b.H., Gumppstraße 47 Änderung des Verwendungszweckes, Karl-lnnerebner-Straße 101c, Dr. Hans Gasser Büro- und Lagerhaus, Langer

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE

Öffentliche Ausschreibung für die Spenglerarbeiten (Dachdeckerarbeiten) im Hahnhof IGLS, Obexerstr. 18 Teilnahmeberechli}»! sind alle konzessionierten Finnen mit Firmcnsilz innerhalb der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land.

STA imVERKF. IN NSBRl 'CK

ÖUeut liehe Ausschreibung Aussi'lm'ihmrie Slrlle: Siailiweike

Sladti'emeiiide

um lassende i heoiet ische und praktische Kenntnisse der Klavierliieratiu; ausieiehende I i lain mir im Aushikluni'sunienieht für Solo , Kon/eit-

Bei i i c b s a n l a g c i i g c i i e h n n g u i i g , M e m

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S l r a ß e II, 6 0 2 0 I n n s b i u e k (ii'Hi'iistiiiid: I i e l e r u n g \ o n ( l u ß n i u l l e n s o w i e H l e i m u l T e n I m l ' a p i e r k a h e l AiiN.si'hivilMiiig.siiiik'rhigi'M k ö n n e n a h s o l o i I hei ilen S l a d l w e i ken I n n s b r u c k , S a l i n n e r S l r a ß e I I , I. S t o c k , Z i m m e i 110, g e g e n e i n e n l l i i k o s t c n b e i l r a g v o n S 1 .(XX),

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STAiyTMA(;iSTRAI l.MNSBRl'CK ZI.: MD-9932/87

b e h o b e n o d e r als N a c h n a h m e s e n d u n g a n g e f o r d e r t

werden.

A l ) ^ : i l u ' U - r m i n : D i r \ m ' i - h o l e s i n d bis s p ü t e s t c n s M o n t a g , d e n 2 2 . F e b c r 1988, II U h i , in dei < renei a i d n e k l i o n dei S t a d t w e r k e I n n s b r u c k , S a l u r n e r S t r a ß e

Die Anj»ebotsun(erlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 28, gegen einen Unkostenbeitrag von S 50, — behoben werden oder telefonisch unter der Rufnummer (I 52 22/37 5 55, Klappe 252 Durchwahl, als Nachnahmesendung anvcloi tlcrt werden. A h g a h i - l i T i n i n : D i e A n g e b o t e sind bis s p ä t e s t e n s I i v i l u g , di-n 4 . 3 . I')8X,

11 l ihr, heiiler Innsbrucker Verkehisheii iehe A(., Pasiorstraßc 5,6010 Innsbruck, /.immer 27 (Eingang Zimmci 25), abzugeben oder zeitgereeht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch

1 1 , 2 . S t o c k , Z i n i m e i .1()l>, a h / i i g e h c n o d e i / e i l g e i c e h l a n d i e s e e i n / u s e n d e n .

wenn

A n g e b o l e , d i e uiclil bis / u d i e s e m Z e i t p u n k t e i n g c l a n g i s i n d , k ö n n e n , a u c h

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w e n n d a s Dal u m d e s P o s t s t e m p e l s v o r d i e s e m I e n n i n liegt, nicht m e i n b e rücksicliligl weiden.

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des Poststempels voi diesem

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werden.

A i i g t ' l m l N r r o t T i n i i i g : D i e s e l ' u u l e l a m I l e i l a g , d e n t. 3 I 9 S S , u m II l ' l u

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A i i b o l s i T o t ' f n u n g : D i e s e findet a m 2 2 . I e h e r I*>SS, u m II l ilu hei d e n S i a d l w e r k e n I n n s h i u c k , S a l m n e r S t r a ß e 11, 6. S t o c k , S i l / u n g s / i m m c i , s t a l l . G E N E R A I DIKI K I I O N

beizuwohnen. INNSBKUCKI K VI K M I I kSI',1 I Kll Hl AKTIIiNGESIiLLSC HAI I

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

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Die städtische Wohnungs-Scrviccstelle hick-! (.lie kostenlose Vermittlung privater Mietwohnungen an. Wohnungssuchende sowie Vermieter privater Wohnungen können sieh hei dci \\'ohinmjj.ssei \ ieestellc melden und sich in die \ei mit!luni'skai lei eintragen lassen. Der jeweilige Vermieter kann aus den seinem Angebot entsprechenden Wohnungswei hei n I rei wählen. Weileis werden in der Wohnungs-Servicestelle kostenlos Auskunlie m Micirechtsangclegenheiten erteilt. r: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Neues Rathaus, 2. Stock, Zimmer 395. Österreich reg. Gen.m.b.H., Fanny-von-Lehnert-Straße 4, 5020 Salzburg Werbeeinrichtung, Amraser Straße 1, Sparkassen-Liegenschaftsverwaltungsges. m.b.H., z. H. Hr. GF Dkfm. Dr. Hubert Klingan, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtung, Hauptplatz 5, Michael Andergassen, z. H. Farben Holzbaur KG, Sternbachplatz 5 Werbeeinrichtung, Colingasse 9, Hermann Dellemann, Giggi'sBoutique. Werbeeinrichtungen, Andechsstr. 12, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH, Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Sillhöfe 10, Dr. Franz Tollinger I'CII Markisendächer, Erlerstraße 19, Werbeeinrichtung, Anichstraße 10, Unitrade Im- und Export GesellI lein/. Griesser, Meraner Str. 7—9 schaft m.b.H., Meinhardstr. 16/9 Wci beeinrichtungen, Innrain 25, Ank under Gesellschaft für Außen- Werbeeinrichtung, Langstraße 11, werbung mbH, Bozner Platz 2 Adambräu Ges.m.b.H., AdamgasWerbeeinrichtungen, Meinhardstr. 5, se 23 5a, Sparkasse Innsbruck-Hall Ti- Werbeeinrichtung, Herzog-Friedroler Sparkasse, Sparkassenplatz 1 rich-Straße 14, Palmers AG, z. H. Hr. Rechtsanwalt Dr. Franz PurtAnbringung von Werbeeinrichtunscher, Maria-Theresien-Str. 42 gen, Meinhardstraße 8, Textilhof Fantur Gesellschaft m.b.H. & Co Werbeeinrichtung, Hauptplatz 5, Adambräu Ges.m.b.H., AdamgasKG, Andechsstraße 48—52 se 23 Anbringung von Werbeeinrichtungen, St. Bartlmä 6, Dr. Frank Ge- Anbringung von Werbeeinrichtunsellschaft m.b.H., Meinhardstr. 16 gen, Herzog-Friedrich-Straße 29, Anton Kutom Anbringung von Werbeeinrichtungen, Brunecker Straße 1, Konsum Anbringung von Werbeeinrichtun-

Weg 28, lug. Horst Androschin, z. H. RA Dr. Graus, Tempistraße 8 Änderung des Einfamilienwohnhauses mit Kleingarage, Kalkofenweg 24, Terrassenwohnungen Minatti Ges.m.b.H., Arzler Straße 43 Offene Lagerräume u. Streugutlagerraum, Bachlechnerstraße 27, ALAG-Gamma Grundstückverwaltung Ges.m.b.H., Kundmanngasse 21, 1030 Wien Umgestaltetes Bürogebäude, Etrichgasse 15, Fa. Josef Krit/.inger, z. H. lnh. Hilde Wopfner, Gabelsbergersii;.lk23 I •nichiung eines Fachmarktzenii ums, Andechsstraße 85, Greif Mohelmarkt Ges.m.b.H., 6263 Fü-

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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner SliaIV II, 6020 Innsbruck : Lieferung von Preßkabelschuhen, Preßverbinder und Kompaktklcmmcn für Papierbleikabel bzw. Kunststoffkabel sowie Trafoklemmen und IMeßwerkzeug an das Elektrizitätswerk Innsbruck Dir Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken InnsImiek, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S NX), - behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. : Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 23. Feber 1988 II I In. m der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Sioek, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Ange hole, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das I >;ii um des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichti.sM «i'l den. Anhuiscröf fining: Diese findet am Dienstag, den 23. Feber 1988, um 11 Ulli hei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimniei, statt. GF.NFRAT DIREKTION

Seite 22

gen, Seilergasse 2, Konditorei Kai zung, z. H. Oberingenieur Kurt Riedmüller, Körnerstraße 14 Aufbau eines Satteldaches, Beitel wuiTstraßc 24, Helmuth Thurncr offene Überdachung, Klammste. 154, Rudolf Mayr Abbruch des Vorbaues und Fassadenerneuerung, Schlossergasse 17, Franz Hofer Errichtung eines Einfamilienhauses mit Kleingarage, angeb. Werkstätten u. Ger. Raum, Römerstraße 64, Arthur Bellutti, Anichstraße 44 Adaptierung, Amraser-See-Straße 56a, DEZ Einkaufs-Zentren GmbH & Co KG Errichtung einer Wohnhausanlage (38 WE, zwei Tiefgaragengeschoße), Roßbachstraße 18—22, Gp. 1221/87 KG Wohnungseigentum, Tir. Gemeinn. Wohnbauges.m.b.H., Südtiroler Platz 6—8

Umbau und bauliche Veränderungen, Grätschenwinkelweg 3, Agnes und Alois Posch! 1 n ichluni' eines ()ltankraumes im KG und Ausbau des DG, Sieglangerufer 149, Norbert Hoffmann Erweiterung der Garage, Richardsweg 13, RA Dr. Iran/Schumacher Änderung, Arzler Straße 128h, Silvia u. Ing. Wolfgang Fahlcnbock Errichtung einer Doppelgarage, Weingartnerstraße 44, Stadtplane Maria am Gestade Errichtung einer Einfriedung, Knappenweg 1, Anton Mail Einfriedung — Verlängerung der Bewilligung, Höttinger Gasse 8, Ferdinand Purner Lichtspiele Ges.m.b.H. & Co KG, Innstraße 5 Errichtung eines Flugdaches, I ehmweg 25, Alois Slamik Umwidmung, Adaptierung, Gaswerkstraße 1, Gertraud Schmidt u.

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Bäderbetriebe, Amraser Str. 3, 6020 Innsbruck (Gegenstand: Lieferung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort in der Bäderbereichsleitung Hallenbad, Amraser Straße 3, 6020 Innsbruck, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 29. Feber 1988, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 29. Feber 1988, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERA1 DIKI k 1 ION Terrassenanbau, Garagen- und Geräteschuppenabbruch, Gar.- u. Ger. Seh.-Neubau, Kranebitter Allee 203, Silvia, Margit u. Marianne Rimml Durchführung diverser baulicher Maßnahmen sow. Gr. Zusam. Legung d. Gp. 38 m. d. Bp. 15 KG Arzl, Johannesg. 1, Josef Erlacher, Exerzierweg 5

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Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 3. Stock, Zimmer 191, Telefon 760 / 171 bzw. 191.

171,

Im Rahmen der Möglichkeiten des .lugcndbeschäftigungskou /cptes der Stadt Innshiuek finden arbeitslose .lugendliche im bürokratische Beratung und Hilfestellung. Die Informations

Jugciulbcscliäftigung iahen Rathaus, MariaTheresien-Straße, 3. Stock, Zimmer 191, •Iclnn 7f>(), klappe 191, steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


Werbeeinrichtungen, ErzherzogEugen-Straßc 41, Kutscher & Co, z. H. Herrn Hubert Held Wcrbecinrichtungcn, Aclaingassc 9a, I lansjorg Kremser, Müllcrstraßc (•>

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Kaplcrer-Sliaßc 5 Werbeeinrichtung, Animi Rauch Straße 22, Osten. Rettungshuiule brigade, /.. H. Herrn Karl llii/enberger Werbeeinrichtungen, Bach loch nerstraße 46, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Werner l.amprecht, Marktgraben 16, Irciscur und Perückenmacher „Rieder Asphalt Gesellschaft m.b.l 1.", Schützenstraße46 ("(weitere Betriebsstätte v. Ried i. Z. 120), Baumcistcrgcwcrbe „Walch Wohnbau Gesellschaft m.b.H.", Schnccburggasse 74 a, Baumeistergewerbc Martin Huber, Haller Straße 3, Gastgewerbeinder Betriebsart „Espresso", zeitlich befristet bis 31. 12. 1987 Friedrich Schönherr, Arzler Straße 76, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw. Christian Anthofer, Müllerstraße 13, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Arthur Seyrling, Schöpfstraße 49 (weitere Betricbsstätte v. Seefeld, Geigenbühcl, I lotel Astoria), Masseur Arthur Seyrling, Universitätsstraße 2

Die nächste Ausgabe der „Innshruckcr Stadtnachrichten" erscheint am 16. März 1988 in einer Auflage von 60.300Stück und wird kostenlos jedem Iniishrueker Maus hall /ui'esielll. Wenn Sie schon am nächsten lag in den Bcsil/

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(weitere Betriebsstätte v. Seefeld, Geigenbühel, Hotel Astoria), Masseur „Schoral Juwel Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co KG", Amraser Straße 1, Einzelhandel mit Gold-, Silber- und Schmuckwaren Franz Suntinger, Daxgasse 12, Einzelhandel mit Gemischtwaren Edith Mayer, Vögelebichl 51, Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremdem Namen usw. „Migros Travel Gesellschaft m.b.H.", Wilhelm-Greil-Straße 18, Reisebüro Mary Saurwein, Claudiaplatz2, Handclsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Wayne Atlas Beauchamp, Anichstraße 24, Handelsgewerbe, beschränkt auf Edelsteine und Juwelen, insbesondere Diamanten „Jote.x Handels Gesellschaft m.b.H.", Hofgasse 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „furore „ Modewa ren-Vertriebsgesellschaft m.b.H., Maria-Theresien-Straße 47 (Betriebsstätte von l'erchtoldsdorf, Zwingenstraße 3), I landelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel und ausgenommen Nahrungs- und Genußmitiel I ICIIIIOIC Dolp, Anichslraße II, Hau del mil medi/iuischen Inickiions spnl/i'ii und ,,l i i t / \

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2. B e n c h ! d e s \ o i s i i / e n d e n u b e i d i e A u l i ' a b e i i ilei I o i si ( a g s a t / u i i g s k o i n i m s s i o n u n d d i e l o i s i l i e h e n Yei h a l l m s s e in I m i s b i u c k .

Nii'hlol'tViilliclK' Sil/img 3. Behandlung von lalhingsanllägen 4. Behandlung von Ansuchen betreffend die Kleinvieliweidc 5. Allfälliges Ansuchen betreffend den Bezug von Forstprodukten sind spätestens am Tag vor der Forsttagsatzung, Anmeldungen bezüglich der Kleinviehwcide spätestens eine Woche vor der Forsttagsatzung beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung IX, Amraser Straße 5, durch Eintragung in die hiefür aufliegenden Verzeichnisse einzubringen. Für die Forsttagsatzungskommission: Der Vorsitzende: Dr. Götsch e. h. Zollerstraße 3 (Betriebsstätte v. Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 27), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Textilien und Bekleidung „Karl Struppe Gesellschaft m.b.H.", Peter-Mayr-Straße 22 (Betriebsstätte v. Wien 11, Hasenleitengasse 73), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel Silvia Gutmann-Atzwanger, Arzler Straße 53, Raumgestaltung Reinhard Loibl, Haller Straße 129, Adressenvermittlung Georg Dietrich, An-der-Lan-Straße 29, Überstellung von Fahrzeugen auf eigener Achse sowie Fahrzeugund Transportbegleitungen Gertrud Christler, Gumppstraße 1, Versicherungsagent

Ursula Benzoubir, Lieberstraße 3, Handelsgewerbe, beschränk! auf den Einzelhandel mit Textilien und kunstgewerblichen Artikeln „Dr. Amir Ahmadi Gesellschaft m.b.H.", Meraner Straße 5 (Betriebsstätte v. Eichgraben, Hinterlegen, Waldmeisterstraßc 1), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Handel mit Orientteppichen Heinrich Reckziegel, Schützenstraße 57, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Reinhold Meindl, Weingartnerstraße 147, Taxigewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Personenkraftwagen „Cummins-Industriemotoren Gesellschaft m.b.H.", Kaufmannstraße 23 (Betriebsstätte v. Wien 10, Bu-

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Innsbrucker Stadtnachriehten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

Seite 23


chengassc 157), Handclsgcwcrbc, beschränkt auf den Handel mit Motoren usw. „Cummins-lndusiriemotoren Gesell schalt m.b.H.", Kaufmannstraße 23 (Betriebsstätte v. Wien 10, liu chengassc 157), Erzeugung, Reparatur, Zusammenbau von Stationär-, Baumaschinen- und Schiffsmotoren usw. „Martin Hausei, Travel Service, Gesellschaft m.b.H.", Botanikerstraße 4, Mietwagengewerbe, beschränk! auf die Ausübung mit 3 (drei) Personenkraftwagen Theresia Silvia Saldier, Museumstraße 19, Gastgewerbe in der Betriebsart „Espresso" Andreas Fimberger, Kaiserjägerstraße 17/Top 30, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Kurt Herran, Flöhenstraße 17a/6, Schreibbüro Nikolai Dulnig, Schlossergasse 25, Werbegraphiker Margit Eberhard, Leopoldstraße 37, Zimmer- und Gebäudereiniger Marisa Gasser, Kranebittcr Allee 146, Handelsagent Eva Schcrnhainmer, Erikaweg 8, Friseur und Perückenmacher „Electrolux Gesellschaft m.b.H.", Karmelitergasse 4 (Betriebsstätte v. Wien 6, Mariahilfer Straße 51), • 1 landelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel mit elektrischen Bodenpflegegeräten

„Llcctrolux Gesellschaft m.b.H.", Karmelitergasse 4 (Betriebsstätte v. Wien 6, Mariahilfer Straße 51), Hcktroincchaiukcr und Elcktromaschinenbauer, beschränkt auf die Reparatur von Electrolux Bodenpflegegeräten Rudolf Pontoi, Innstraße21, Aufstellen und Vermieten von Spielautomaten „V & F Analyse- und Meßtechnikgesellschaft m.b.H.", Schrottstraße 2, ElektromechanikerundElektromaschinenbauer, beschränkt auf die Herstellung von clektronischund lasergesteuerten Gasmeßgeräten (Gasanalysatoren) Peter Morass, Museumstraße 15, Präparator Adolf Zobernig, Bachlechnerstraße 20, Mietwagengewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Personenkraftwagen „Prendi Pizza Gastronomie Gesellschaft m.b.H.", Ing.-Etzel-Straße, Bogen 5, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Ing. Peter Schönauer, Bienerstraße 16, Stukkateur, beschränkt auf die Verlegung von Gipskarton- und Gipsfaserplatten „Fliesen Pfeiffer, Gesellschaft m.b.H.", Höttinger Auffahrt 3, Platten- und Fliesenleger „Fliesen Pfeiffer, Gesellschaft m.b.H.", Höttinger Auffahrt 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf

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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Sli'lle: Sladtmagisirai Innsbruck, Abteilung II Schulanil und Kindergartenverwaltung, I leivog 1 i'iedt ich Straße 21/11, 6020 Innsbruck, Telefon 760/552. (iegenstund: Lieferung und Montage einer Kücheneinrichtung einschl. der Elektrogeräte für den Tageshcimkiiulergarlen Peergründe in Innsbruck. Ausschreibungsunterlagen können ab Donnerstag, den IS. l-'eber 1988 beim Schulamt und der Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11 gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: 8. März 1988, 10.30 Uhr beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II, Herzog-Friedrich-Straße 21/11. Anbotseröffnung: Dienstag, den 8. März 1988, 11 Uhr. DER ABTEILUNGSLEITER Dr. Reisinger e.h.

keramische Wand- und Bodenfliesen Alexander Anton Rieder, Innrain 91, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Josefine Erdbrügger, Jahnstraße 26, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. „C. L. Truhlar Cosmetic Handelsgesellschaft m.b.H.", Anton-RauchStraße 8c, Handelsgewerbe „Erwin Trimmel Gesellschaft m.b.H.", Pradler Straße 69a (Standortverlegung von Mils, Brunnholzstraße 27), Baumeister

Hie Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Betr.: (.R-Sitzung vom 21. 1. 1988 KNTWURF: Entwurf des Aufbauplanes Nr. 98/d 3, Innsbruck, Bereich Museumstraße 7. Durch den vorliegenden Entwurf wird es ermöglicht, im Hofbereich der Liegenschaft Museumstr. Nr. 7 eine Aufzugsanlage zu errichten. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1,4. Stock, vom 2. 2. — 4. 3. 1988 einsehbar. Darüber hinaus können weitere In-

wurf, ZNr. 2909) und dessen Aufbauplan Nr. 15/s 1, (2. Entwurf, ZNr. 2910) Nr. 55/af, Hötting, Bereich zwischen Frau-Hitt-Straße und Kirschentalgasse Nr. 55/ag, Hötting, Kreuzung Sonnenstraße—Oppolzerstraße— Höttinger Auffahrt Nr. 52/ai, Igls, Bereich zwischen Gsetzbichl und ehem. Golfhotel, südlich der Igler Straße und die Ix.'gendenänderimg zum Teilbebauungsplan Nr. 407 (Nr. 66), Hötting-West beschlossen.

Zur Sicherstellung einer geordneten Bebauung im Sinne des aufgelegten Entwurfes wird die Erlassung einer Bausperre beantragt. Der Entwurf, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, ist während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 16. 2. — 15. 3. 1988 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00—10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbei-

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen formationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00—10.00 Uhr von den zuständigen SachbearbeiUT ii eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflcgungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. BESCHLÜSSE: Es wurden der Flächenwidniungsplan Nr. 80/go, Pradl, Bereich zwischen Anton-Edcr- und Resselstraße; die Bebauungspläne Nr. AI. — B4, Ar/.l, Bereich Canisiusweg—Ix'hmwcg, (3. Entwurf, ZNr. 2917) Nr. 15/s, Innsbruck, Bereich zwischen Innstraße Nr. 27—41, (2. Ent-

Seite 24

Belr.: (JR-Sit/ung vom 4. 2. 1988 ENTWURF: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 60/ab, Hötting, Bereich Probstenhofweg und Riedg. Nr. 15—31 Für die allfällige Neubebauung im Bereich Riedgasse Nr. 17 werden Rahmenbedingungen festgelegt. Im übrigen Planungsbereich werden Änderungen hinsichtlich Bauhöhe und Bauweise vorgenommen, insbesondere im nördlichen Bereich wird die Reduktion der bisherigen Bauhöhe von 12 m auf 3 Vollgcschossc vorgeschlagen. Erfassung einer Bausperre für den Planungsbereich des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 60/ab, Hötting, Bereich Probstenhofwcg und Rieduassc Nr. 15—11

tern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. BESCHLÜSSE: Es wurden die Flächenwidmungspläne Nr. AM-EI, Innsbruck, leilplan Annas (2. Entw., Zeichn.-Nr. 2912) Nr. 80/gp, Hötting-Hungerburg, Bereich Gramarlslraße Nr. 10, und der Bebauungsplan Nr. 34/1, Innsbruck, Bereich /.wischen Mcinhardstraße—Bo/nei Platz Wilhelm-Greil-Straße Museumstralk' (2. Entwurf, Zcichn.-Nr. 2920) und dessen AulIKIM|>I;IM \ r . 3 4

II b i - s c h l o s s e n

„T.S.G. Transport und Speditionsgesellschaft m.b.H.", Mcinhardstraße 5, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen für den Güterfernverkehr, beschränkt auf die Verwendung von 5 (fünf) Lastkraftwagen und weiters beschränkt auf den Transport von Flüssiggas mit Tankfahrzeugen Stefan Mayer, Klappholzstraße 12, Mietwagengewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Personenkraftwagen Ing. Ivo Raich, I lörtnaglstraßc 9, Baumeister Klaus Mayer, Kärntner Straße 64, Versicherungsagent Egon Hackhofer, Franz-FischerStraße 24, Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf 5 Lkw „Hackhofer Transportgesellschaft m.b.H.", Franz-Fischer-Straße 24, Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf 4 Lkw Gertrud Moschitz, Schubert st raße 15, Handelsagent „Paul Höller, Internationale Spczialtransporte Gesellschaft m.b.H.", Goethestraße 12, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, beschränkt auf die Verwendung von 5 (fünf) Lastkraftwagen (Güterfernverkehr) Gerhard Visintainer, Col-di-I anaStraße 10, Werbegrafik „Ilse-Wolldepot Gesellschaf i m.b.H.", Höttinger Au 24 (Betriebsstätte v. Seefeld i. T„ Kalkkögelweg 453), Handel, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Handstrickgarnen und Zubehör „Paradies China Restaurant Gesellschaft m.b.H.", Meinhardstraßc 5, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Erwin Hofer, Wcinhartstiaßc 1, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeilun.i' und Inl o r m a l ionslcclinik

Waltraud Hell, Anuasei Straße 15, Chemischputzer I lermann I Vllemann, ('olingasse 9, (I ortsetzung auf Seite 27)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2


„Schwimm-Treff"Freunde und jene, die es werden wollen! Bald ist's wieder soweit: Aktive Entspannung unter Anleitung eines speziell geschulten Übungsleiters bieten wir Ihnen auch in diesem Frühjahr wieder. Musik macht Lockerungs-, Dehnungs- und Kräftigungsübungen leichter. Fachkundige Unterweisung hilft Ihnen, sicherer und ausdauernder, schneller und müheloser zu schwimmen oder eine Schwimmart dazuzulernen. Sie erleben, wie Sport — gesund betrieben — auch Spaß macht. Geübt wird in Gemeinschaft einer netten Gruppe, die Platz für alle Alters- und Leistungsklassen hat. Ort des Geschehens: Hallenbad Höttinger Au Zeit und Beginn: Mittwoch 2. 3. 1988, 12.30 Uhr, 1 Stunde Donnerstag 3. 3. 1988, 13.00 Uhr, 1 Stunde

Kosten: Kursbeitrag S 100,—/Person zuzüglich Hallenbadeintritt pro „Schwimm-Treff" ca. S 32,— (Ermäßigung über Punktekarte) Aus Organisationsgründen ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Kupon: Ausschneiden, auf eine Postkarte kleben und schicken an: Stadtwerke Innsbruck „Schwimm-Treff", 6020 Innsbruck, Salurner Str. 11

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Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur mehr schwer. . .

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 2 — Die Stadtwerke informieren

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Der Normalhaushalt gibt etwa dreimal soviel für Heizenergie aus, wie für den gesamten übrigen Energieverbrauch. Daszeigt deutlich,wosicham meisten sparen läßt. KNERGIfcVERWENDUNG

IIVI HAUSHALT

dauer, dem Umweltschutz und dem sparsamen Energieeinsatz zugute. Wenn's gluckert oder der Heizkörper nicht mehr gleichmäßig warm wird, dann ist ein Luftpolster im Kreislauf. Diese Luft können Sie selbst aus dem Ventil am Ende des Heizkörpers lassen. Staub am Heizkörper „verpestet" übrigens beim Verschwelen nicht nur die Luft und reizt die Atemwege, sondern beeinträchtigt auch die Wärmeabgabe. Deshalb: Heizkörper regelmäßig feucht abwischen.

• • • • m AMTEIL DER ELEKTRISCHEN! ENERGIE

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TIP 4 Rolläden und Vorhänge schließen

Rolläden und Vorhänge halten Kälte und Zugluft ab, sie sollten also nachts geschlossen sein. Die Heizkörper aber müssen frei bleiben. Darüberwallende Vorhangbahnen behindern die Wärmeabgabe.

3% WARMWASSER 6 % KOCHEN.KUHLEN.GEF-RlEREN "/. LICHT UNO KLEINGEHATE

Auch ohne finanziellen Aufwand kann man die Rechnung drücken. Allerdings gilt es dabei, von mancher Gewohnheit Abschied zu nehmen.

TIP

1

Wärmer anziehen Kurz behost und ohne Ärmel braucht man natürlich wärmere Räume. 1° C weniger bringt bis zu 7% Heizkostenersparnis — macht bei S 10.000,— also rund S 700,— jährlich. Versuchen Sie es doch einmal mit diesen Temperaturen, bei denen sich laut Statistik viele Menschen wohlfühlen: Wohnzimmer 20 bis 22° C, Schlafraum 16 bis 18° C, Küche 18° C, im Bad 22 bis 24° C. Bei guter Luftfeuchtigkeit (45— 60%) reichen auch 1 bis 2° C weniger.

TIP 2 Nachts die Raumtemperatur senken Ein warmes Wohnzimmer nützt Ihnen nichts, wenn Sie im Bett liegen, kostet aber unnötige Energie. Probieren Sie es einmal an einem nicht zu kalten Wintertag aus: Stellen Sie die Heizung rechtzeitig vor dem Schlafengehen ab; ist die Raumtemperatur am nächsten Morgen um nicht mehr als 5° C abgesunken, haben Sie Wände mit guter Wärmespeicherung und sollten die Heizung nachts — bis auf sehr kalte Nächte — ganz abdrehen. Ist die Raumtemperatur weiter gefallen, sollten Sie künftig nachts z. B. den Raum-Thermostaten 3—5° C zurückstellen. Dann verbraucht die Heizung während der Nachtstunden nicht übermäßig viel Energie und die Räume sind am Morgen schnell wieder warm. Natürlich darf man Warmwasserheizungen im Winter nicht mehrere Tage völlig abschalten, da die Heizkörper sonst einfrieren könnten. Vorschlag: Wohnzimmertemperatur für zwei Tage Abwesenheit auf 15 C halten, für längere Zeit auf 12° C.

y TIP 3 • Heizung regelmäßig überprüfen

TIP 5: Vernünftig lüften Minutenlanges Lüften, je nach Bedarf, bei weit geöffneten Fenstern oderTüren bringt Ihnen die nötige Frischluftdosis ohne besonderen Energieverlust. Stundenlang gekippte Fenster dagegen lassen den Raum zu sehr auskühlen, das Wiederaufheizen wird teuer. Vorschlag: Öfter kurz und gründlich lüften. Aberheizen Sie dabei nicht zum Fenster hinaus; stellen Sie die Heizung bzw. den Heizkörper solange ab. Übrigens: „Trockene Luft" wird durch hereindringende Kaltluft noch trockener, niemals feuchter.

TIP 6: Die Sonne mitheizen lassen Auch Sie können die stärkste Energiequelleder Welt schon heute nutzen. Scheint die Sonne ins Zimmer, ziehen Sie die Vorhänge auf; und wenn Sie sich hinsetzen, warum nicht in die Sonne? Oft können Sie in den so erwärmten Räumen sogar die Heizung abstellen. Wird's dann noch zu heiß: Lassen Sie die Fenster zu und öffnen lieber die Türen zu anderen Räumen.

TIP 7: Abgastemperatur anpassen Erstellen Sie bei einer gut gewarteten (z. B.: nach dem Service) Heizung eine Tabelle, in die Sie die Vorlauf- und Abgastemperatur eintragen. Kontrollieren Sie wöchentlich die Abgastemperatur und vergleichen Sie diese mit Ihrer Tabelle. Bei größeren Abweichungen nach oben müßte die Anlage neu überprüft werden.

Beratung in Sachen Energie erhalten Sie kostenlos bei uns unter Tel. 24 7 61/285 DW, Ing. Heuschneider.

Heizungen, die mit Brennstoffen arbeiten, sollten mindestens einmal jährlich gewartet, d. h. überprüft, gereinigt und richtig eingestellt werden. Das kommt der Lebens26

Innsbrucker Stadtnachnclucn, Jahrgang 1988, Nr. 2 — Die Stadtwerke informieren


(Fortsetzung von Seite 24)

Mag. Roderich Urschler, AntonRauch-Straße 8c, Großhandel mil Handelsgewerbc, beschranki auf Wein den Einzelhandel mit Texlil uiul Johannes Scheiba, I leiliggeiststrabY ILederwaren aller Art 4, Betrieb einer I-otokopier- uiul Lveline Riedl, Ing.-lit/cl-Stralk- Ui, Lichtpausanstalt Handelsgewerbc, beschränkt auf Margaretha Ix'cnik, Dorfgasse 9c, den Hin/.elhandel Vcnniiilung des Verkaufes von Eva Sparer, Amrascr Straße 1, Ver Waren usw. mieten von Vidcof'ilmen und Rainer Feisimanlel, Mall In.i Videogeräten Schumi Stialte 10. I-leischei

Neues aus der Stadtbücherei

VIRANSTAI IIINCSKAI I NDI R (iortscizuny, von Seite 6) März (Di. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sonn-und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Die kleine Galerie, Gumppstraße 21: Prof. Oswald Rampl — Öl, Aqarelle, Zeichnungen — bis 24. März (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Institut irancais, Rennweg 13—15: Georges Rousse— 16. März bis 15. April (Mo. bis Do. von 15 bis 18 Uhr, Fr. von 14 bis 16 Uhr) l'uhlik Art Gallery, Maria-TheresienStraße4: Kunst Kanadischer Indianer (anl. Olympia) — Februar; Neue New Yorker — März Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 (Schalterhalle) in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Institut der Universität Innsbruck: „Seltenes und Exotisches aus dem Botanischen Garten der Universität Innsbruck" — 18. Februar bis 4. März (Mo. bis Fr. von 7.45 bis 12.30 Uhr und von 14.15 bis 16 Uhr) Galerie Volkshochschule, Marktgraben 10: „Inge Hock mit ihren Schülern" — bis 29. Februar; „Hinterglasbilder und volkstümliches Malen auf Holz aus verschiedenen Tiroler Talschaften" — 1. bis 31. März (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr) C ialcric Elisabeth und Klaus Thoman (vorm. Annasäule), Adamgasse 7a: Helmut Schober — Zeichnungen, Bilder, Skulpturen — bis 20. Februar (Di. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkasscnplatz 1 (Schalterhalle) in Zusammenarbeit mit dem Ital. Kul turinstitut — „La Scala" — Farbfotos von Giorgio 1 otto — 8. Mürz bis 25. März Forum für aktuelle Kunst, Adolf l'ichlci Hai/ S: Peter Bär gemeinsam mit Michael Ziegler innerhalb der Ausstcllungsreihe „geboren in Tirol" —bis20. Fcbruar(I)i. bis 1 i von 10 bis 12 uiul son 16 bis 20 l 'In, Sa. von 10 bis I 1 Uhr) Galerie Oki, Holt m m Gasse II: Daniela Span ••- Bildei — bis 27. Febi uai (I )i. bis FY. von 16 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)

Galerie Maier, Sparkassenplalz 2 Herbert Goldmann — bis 24. bruar (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Galerie im Taxispalais, MariaTheresien-Straße 45: Locations — aktuelle Kunst — New York, Richard Artschwager, Joseph Kosuth, Dan Flavin, Ti Shan Hsu, Glegg & Guttmann, Peter Schuyff — 1. März bis 8. April (tgl. von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie D'Ecole, Kindergartenweg 3: Fotografie — Ilsinger/Ilsinger — 29. Februar bis 11. März (Mo. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr) Hypo Bank Tirol, Bozner Platz, in Zusammenarbeit mit der Tiroler Fremdenverkehrswerbung: „Tirol, Ferien im Herz der Alpen" — Tirol-Plakate — bis 26. Februar Weitere Veranstaltungen Kongreßhaus, Rennweg: Studienund Berufsinformationsmesse — bis 21. Februar; „Urlaub 88" — 11. bis 13. März; „Kabarett mit HansPeter Heinzl" — 14. März; „Austria Mode Revue" — 15. März Innsbrucker Bauerntheater, Ritterspiele, Gasthaus Bierstindl: „Oh Schreck die Tant' — Lustspiel von Hilde Eppenstciner — ab 20. Februar (jeden Fr. und Sa. 20 Uhr) Leobühne, Anichstraßc36: „Die Frau mit Garantie" I usispiel bis ca. April (jeden Sa. 20 Uhr)

Utopia

Neben mehr als 33.000 Büchern bietet die Stadtbücherei Innsbrück eine grolJe Auswahl an Zeitschriften und Zeitungen. Folgende Hefte liegen auf: Abenteuer & Reisen • Alpin Magazin • Althaus-Modernisierung • Architektur & Wohnen • Art • Atari ST • Audio Magazin • Auto-Motor und Sport • Auto Revue (auch ODorf) • Bauen • Der Bergsteiger • Bike „Super" • Bild der Wissenschaft • Bühne • Burda International (auch O-Dorf) • Camera Austria • „Chip" Elektronik (auch O-Dorf) • Cinema-Film • Color-Foto • Einrichten • EisenbahnModellbahn • Elegance & E. Boutique • Elektor • Elo • Eltern (auch O-Dorf) • Emma • Esotera • Essen & Trinken (auch O-Dorf) • Das Fenster • Fisch & Fang • Flug und Modell-technik • Flug Revue • Fono Forum „Klassik" • Foto Hobby Labor • Foto Magazin • Gartenpraxis • Geo (auch ODorf) • Gusto • Happy Computer • Hobby (auch O-Dorf) •

Interavia • Konsument Kunstforum • MC — die Mikrocomputer Zeitschrift • Medizin heute • Merian • Miba Bahn • Musikexpress • Natur • Parnass • „PM" Mag. (Mag. Moosleitner) (auch O-Dorf) • Photographic • Popular Science • Psychologie heute • Schöner Wohnen • Selber machen • Selbst ist der Mann • Spektrum • Sport Magazin (auch O-Dorf) • Stereoplay • Surf-Windsurfing Magazin • Das Tier • „Tour" — rund ums Rad • „Tours" — Das Abenteuer-Magazin • Trend • Umweltschutz • Video aktiv • Vogue — Mode • Vogue — Männer-Mode • Yacht Zoom-Foto • Zuhause (auch O-Dorf) Zeitungen: nicht entleihbar Kurier • Profil • Tiroler Tageszeitung

Hefte des Jahrganges 1988 können eine Woche, Hefte der Jahrtiätme 1986/87 drei Wochen ausgeliehen werden. Öffnungszeiten der Stadtbücherei, Burggraben 3,1. Stock Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten O-Dorf, Volksschule Neutral: Mo, DL, Do. 15 bis 18 Uhr, zusätzliche Öffnungszeit (bis auf Widerruf): ML 9 bis 12 Uhr.

Kuli in und Kommunikationsz.cn num, Isehamlerstraße 3: Session time ?.. Min/; /ei berus präsen licit Michel de Ghelderodes „Dei l-andesmeisicrschaii 1 Icrren — 27. Große Macabre" 3. und 4. März; Sporl Februar; Tiroler Musiker für das Utopia ( ) l v m p i ; i h ; i h i i Iris: „Stuhai ( u p " — Benefizveranstaltung Tirolei \1u Skeleton Zweict hob 21. Fe- Int. Juniorenrennen (Eisschnellauf) siker — 5. März; Nix wie I healei bi tun A, H, C , I ) 27. und 28. Fe— 10. März; l'ippo l'ollina Lie Olympiastadion Innsbnick: Im. Ren bi uai neu (Eisschnellauf) 20. Febinai Landcssportlidin: dermaehei aus Sizilien 17. 1 landball (18 Uhr), 21. Februar (9.30 Uhr); März; 1 aboralorium — Jazz-Rock Staatsliga Herren — ATSV Int. österr. Meisterschaften im aus Polen — 19. März; J. B. Junior Innsbruck III /Wien 27. Fe< wiling — 20. Februar; Eisschic & The Nervous Flames Soul 2(>. bruar; AI SV Innsbruck 1IC ßen — Ziel- und Weitschießen — März (Beginn jew. 21 Uhr) Salzburg — 12. März

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 2

Seite 27


Alte Tiroler Schiitzenfahnen Nachdem das Stadtarchiv bereits in den Jaliren 1*>S4 bis 1986 einen vicrl eiligen Aiisstellungs/.yklus zur Zeitgeschichte von 1918 bis 1955 veranstaltet hat, kann es im heurigen (iedenkjahr von einer cu-cnen .Ausstellung zum Thema 1938 abseilen und zeigt nun eine Reihe von 25 Original-Aquarellen von Thomas Walch, einem Schüler von Franz Defregger. Von SR Univ.-Doz. Dr. F. H. Hye Es sind jene Darstellungen alter Tiroler Schützenfahnen, die vor genau 80 Jahren von den Tiroler Schützen dem österreichischen Kaiser, Franz-Joseph I., zu seinem 60. Regierungsjubiläum verehrt worden sind. In gewisser Weise dokumentiert sich auch darin österreichische Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts, zumal uns die Erinnerung an dieses Regierungsjubiläum einmal mein bewußt werden läßt, welche

fundamentalen Wandlungen Österreich in diesen letzten 80 Jahren durchgemacht hat. Andererseits führt uns diese Fahnenserie mit absoluter Selbstverständlichkeit auch zurück in die Zeit des ungeteilten Tirol; so soll diese Ausstellung auch einen Schritt zur geistigen Überwindung der Grenze von 1919 bilden. Einige Originale der hier gezeigten Fahnen sind heute leider nicht mehr erhalten. Zu den Verlusten zählt z. B. die alte Höttinger Schützenfahne (am Ausstellungsplakat) von ca. 1750/60, welche 1969 einem Brand zum Opfer fiel. Von der hier noch in gutem Zustand gezeigten Fahne von Stumm existieren praktisch nur noch die Fahnenbänder, auch die Fahnen von Dölsach und Kufstein haben unterdessen erheblich an Substanz eingebüßt. Die jüngste der hier gezeigten Fahnen — es ist jene von Sand in Tau fers —

entstand in den Jahren 1804/06, — die älteste datiert von 1684: Ms ist die Fahne des alten Stadt- und Landgerichtes Kufstein, llic/u muß allerdings festgestellt werden, daß man im Jahre 1908 manche ältere, noch heute existierende Schützenfahne übersehen oder nicht gekannt hat, so z. B. die großartigen historischen Fahnen von Gargazon und Girlan, vom Ritten und von Grins. Der für 1908 angegebene Verwahrungsort der Fahnen, nämlich vorwiegend der jeweilige Schießstand, läßt die bis 1918 bestehende, weitgehende Einheit und Identität zwischen „Brettlbohrern" und „Paradeschützen" erkennen. Die alten in den Schießständen verwahrten Fahnen waren eben die Standschützenfahnen, also die Fahnen jener Tiroler Landesverteidiger, die 1915 letztmals dem Feind entgegengetreten sind, um die Heimat zu schützen. Hinsichtlich der dargestellten Motive auf den Fahnen dominieren der alte kaiserliche Doppeladler mit den Nimben des Heiligen Römischen Reiches (bis 1806) und der Tiroler Adler, wobei beide Wappentiere häufig mit religiösen Motiven verbunden erscheinen. Neben dem Herzen Jesu in Anspielung auf das Bozner Landesgelöbnis von 1796 sind hier be-

sonders Marienbilder von Tiroler Wallfahrtskirchen zu nennen, wie z. B. das Innsbrucker Gnadenbild oder jene von der Waldrast und von Kaltenbrunn. Besonders bemerkenswert an diesen alten Fahnen ist deren starke Gliederung in bis zu sieben parallel verlaufende, meist weiße und grüne oder rote und weiße Streifen. An harmonischer Buntheit nicht zu übertreffen ist dabei die grün-rot-weißgold-grün gestreifte Fahne von Kastelruth von ca. 1740. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts geht die Zahl der Streifen zurück. So zeigen die 1796/97 entstandenen Fahnen von Innsbruck, Ried im Oberinntal, Hall, Stubai und Meran nur noch die seither dominierenden drei Bahnen grün-weißgrün bzw. die Fahnen gleichen Alters von Kitzbühel, Schwaz und Achental die Farben rotweiß-rot. Eigens erwähnt zu werden verdienen endlich die in ihrer Gestaltung sehr ähnlich gearbeiteten Fahnen von Imst und Wenns (kaiserlicher Doppeladler und breite weiß-grün geflammte Bordüre), die Fahnen von Lienz und Thaur mit dem landesfiirstlichen Wappen der Kaiserin Maria Theresia sowie die bereits erwähnte Fahne von Sand-Tau fers, welche als einzige über dem Doppeladler die ottonische Reichskrone präsentiert. Die Ausstellung ist bis zum 10. Juni (Mo. — Do. von 8 bis 12 und 14bis 18Uhr, Fr.8bis 13 Uhr) bei freiem Eintritt zu besichtigen.

1888 VOR HUNDERT JAHREN

Die alle, JV6lj> verbrannte Fahne der A(/uure//v. ih. Walch; i'oto: Doz. I lye)

Siand.sehuizen. (Ong.

25. Februar: Vom Gemeinderat wurde der weitere Ausbau des Innsbrucker Trinkwassernetzes diskutiert und u. a. beschlossen: 1. die definitive Rohrleitung vom Hochreservoir an der Schweinsbrücke bis in den Saggen und dessen Verbindung mit dem bestellenden Stadtrohrnetz, 2. die Herstellung eines Sammelstollens an der Wurmbachquelle und einer 1 eilung von der Quelle in der Muhlauer Klamm zu der dortii'cn schon bestehenden Eisenlei[ini!' und 3., daß die Brandlsclnolcii und Ix'hnerquelle in eiserner leilung abgeführt werden und daß in der Nähe der I lötliiii'ci kiiche ein kleines Reservoir zur Sammlung der genannten Quellen und Frzielung von Ilocluhuck hergestellt weide.

8. März: „Ein hochherziger Bürger von Innsbruck hat dem Ferdinandeum in Würdigung der auf strebenden Entwicklung und der Bedeutung dieses valerläiuli sehen Institutes für die Stach Innsbruck die Summe von 3.000 fl. /um Geschenk gemacht." 13. März: Fs wird hiemil kundgemacht, daß „zum /wecke der Vornahme der Untersuchim,!.' der Miihlauer Kettenbrücke der Gc samt verkehr über diese Biucke mit 14. März 1. .Is. bis auf weiteres eingestellt wird. K.K. Statthalte rei für Tirol und Voiailberg." 15. Mar/: Aus Aula 13 des Todes des deutschen Kaiseis Wilhelm I. wird in Innsbruck eine außerordentliche Gcineinderats-TrauerSit zu im abgehalten.


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