Innsbrucker Stadtnachrichten

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An einen Hauslialt P.b.b. 1 1 Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

V VS I AI )1 20. April 1988 / Nr. 4

„Start frei" für die Katastrophenübum Annahme: Giftgasunfall auf der Autobahn — Übungszeit: Freitag, 22. April, von 13.30 bis 18.00 Ul (We) Der großen Katastrophen- germair wurde ein umfassender erstellt. Übung am Freitag, den 22. April Maßnahmenkatalog - Annahme ist ein Giftgasunfall Man ist für die Übung gerüstet. auf der Autobahn am Paschberg Bcrufsfeuerwehr, freiwillige Feu— stein nichts mehr im Wege. Die erwehren von Stadt und Land, Vorarbeiten, die seit Jahresbe- Kettung, Bundesheer, Polizei und ginn mit Volldampf laufen, sind (Gendarmerie, Klinik, Ärzte, Cheabgeschlossen. In mehr als 100 miker des Landes und der UniSitzungen und zahlreichen Ge- versität, ORF, Wetterdienst, Funsprächen unter der Leitung von ker, Ix'iter der Hilfestationen, Branddirektor Ing. Tomas An- Landeswarnzentrale, Stadtwerke,

Abteilungschefs des Stadtmagistrates, Verkehrsbetriebe, Taxis, Autofahrerclubs und noch weitere freiwillige Organisationen, Behörden und Institutionen — sie alle haben viel Idealismus, Zeit und ihr Wissen investiert, um diese Übung zu einem Frfolg werden zu lassen. Was noch gesagt werden muß: Diese Übung dient nicht der Überprüfung der Schlagkraft —

dafür müßte der Alarm für alle unvorbereitet gegeben werden — Sinn und Zweck sind vor allem die Einübung des Zusammenspieles der Hilfsorganisationen und der Aufbau der Organisation. Jeder muß wissen, was und wo er zu tun hat, die Handreichungen und Maßnahmen müssen „sitzen", um den Ernstfall meistern zu können. (Lesen Sie bitter weiter auf Seite 4.)

Österreichischer Städtetag findet heuer wieder in Innsbruck statt Landeshauptstadt stellt sich in Ausstellung vor

Die ienerwhr gerüstet.

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(Foto: Murancr)

Der 38. österreichische Städtetag wird heuer vom 27. bis 29. April in Innsbruck abgehalten. „Stadt und Umwelt" lautet das Leitthema der Beratungen der mehr als 700 Delegierten, die aus ganz Österreich kommen werden. Das Motto eines der drei Arbeitskreise, „städtische Umwelt — öffentlicher Raum", hat auch das Stadtplanungsamt als Thema für eine Ausstellung gewählt. Ihre Erarbeitung wurde vom Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher beschlossen. Mit ihr wird während des Städtetages die Tiroler Landeshauptstadt im Foyer des Kongreßhauses den Tagungsteilnehmern mit Fotos, Plänen, Diagrammen und kurzen Texten vor-

gestellt: als Wohnstadt, Arbeits-, Wirtschafts- und Freizeitraum, Verkehrsknoten, Universitäts-, Tourismus-, Kongreß-, Sportund Olympiastadt. In der rund 14 Tafeln umfassenden Schau werden auch Beispiele der Erneuerung der städtischen Umwelt anschaulich gemacht. Dazu auch: Kolumne des Bürgermeisters, Seite 3.)

Konservatoriums-^ saal wird renoviert Seile 5

iindlichkeit wird Irumpl bei den IVB

Bitte vormerken: Gif tmüllentsorgung in Innsbruck Die näheren Details lesen Sie bitte auf den Seiten 12 und 13! Besuchen Sie auch die lnfonnationsvcranstal(un<4 „(liftmüll und seine Fnlsor^im^" am Montaj», den 25. April, um 20 Uhr im Sparkassen-Vcranstaltunj»s/entrum, Central passage, Frierst rulfc 16, 1. Stock. Der Fintritt ist frei!


Stadt erstellt einheitliche Wegweiser im Gewerbegebiet Vorerst für die Reichenau und Hallcr Straße

Betriebe Grabenweg Nr. 1-20

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AUSTROTEL«!»

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Sonnenschutz Jalousien - Rolläden

Verkehrszeichen und Objektbeschilderung

//; den jeweiligen Straßen werden auf solchen einheitlichen Hinweistafeln — gelbe Schrift auf grünem Grund — die hier ansässigen Firmen abschnittweise angekündigt. Die Stadt gibt dafür rund 450.000 S aus. Bisher bestehende, nicht bewilligte Schilder werden entfernt. Die Firmen tragen die (günstigen) Kosten für die Hinweise auf ihren Betrieb auf diesen Schildern selbst. Die Firmenkennzeichnung auf den Betriebsgebäuden selbst wird dadurch nicht berührt.

(Eiz) Die bisherige Beschilderung Trientlgasse, Roßaugasse, Arder städtischen Industrie- und chenweg, Griesauweg und JosefGewerbezonen war uneinheit- Mayr-Nusser-Weg) sowie im Gelich, das Auffinden der Betriebe werbegebiet an der Haller Straße oft mühsam. Jetzt werden nach (für die Straßenzüge Schustereiner Initiative von Wirtschafts- bergweg, Josef-Wilberger-Straße, stadtrat Ing. Karl Stöckl neue, Dörrstraße und Brandlweg). einheitliche Hinweisschilder auf- An den Kreuzungen wird (wie gestellt, wie sie hier abgebildet unten) auf die abzweigenden sind: Sie entsprechen den Richt- Straßen hingewiesen; in diesen linien des Verkehrsministeriums. Straßen werden abschnittsweise Vorerst erfolgt die Beschilderung die Firmen angekündigt (wie im Gewerbegebiet Reichenau (für oben). Die Kosten belaufen sich die Straßenzüge Grabenweg, für die Stadt auf rund 450.000 Bernhard-Höfel-Straße, Etrich- Schilling. Aufstellungsbeginn ist gasse, Stadiweg, Valiergasse, Mai/Juni.

Discosound-Gruppe „Curacao'" auf Platz 1 der Ö-3-Hitparade! Erst seit knapp einem Jahr spielen sie zusammen „Disco-Sound", und schon sind sie mit ihrer (zweiten) Platte, „Yiasou ", auf Platz I der Ö-3Hitparade vorgestoßen: Die Gruppe „Curacao" aus Innsbruck stattete vor dem Start ihrer Österreichtournee am 6. April im Innsbrucker Rathaus Bürgermeister Romuald Niescher und Bgm.-Stellv. Ing. A nur Krasovic einen Besuch ab und überreichte ihre so erfolgreiche Platte. Der Bürgermeister revanchierte sich mit einem l'otoband. Unser Bild zeigt von links: Bandleader Leo Korn, 29; Werner Puls, 25; Bgm. -Stellv. Krasovic; Komponist Roland Gutsch, 20; Bgm. Niescher und die Sängerin Gabi Moser, 21. Die Tournee wird die Gruppe im April und Mai in rund ein Dutzend österreichischer Städte führen. Weitere ,\mn mern sind bereits produziert. (Foto: Murauer)

KURZ GEMELDET • Innsbruck wird am 7. Juni Etappenziel eines der berühmtesten Radrennen der Welt, des Giro d' Italia, sein. Start ist um 10 Uhr in Meran, die Route führt übers Timmeisjoch ins Ötztal und über Telfs und Seefeld nach Innsbruck.

len vergrößert. Damit wurde die Liste der Anwärter wieder etwas kürzer.

• Zwei Meistergeigen im Wen von 80.000 S vermachte der 1987 verstorbene Otto Müller dem Konservatorium der Stadt Innsbruck. Siesollen „den besten Gei• Die Bezirkskommission für gern so lange geliehen werden, bis Angelegenheiten der Raumord- diese sich selbst gute Geigen leinung nahm unter Vorsitz von sten können", heißt es in der IcBgm. Niescher die Varianten ei- stamentsver Fügung. ner nördlichen Zulaufstrecke der • Der Kanadische Botschafter in Eisenbahnachse Brenner einhelÖsterreich, Michael Shenstone, lig zur Kenntnis, doch will sie stattete am 10. März Bürgermeiwestlich von Innsbruck verlauster Romuald Niescher im Ratfende Varianten (Wettersteinhaus seinen Antrittsbesuch ab. Tunnel!) nicht befürworten, weil Der Bürgermeister stellte dabei diese an Innsbruck vorbeilaufen Innsbruck als Kongreß-, Sport-, würden. Kultur- und Tourismusstadt vor • Die Schrebergartenanlage in und diskutierte seine Erfahrunder Amthorstraße muß einem gen bei den Olympischen WinterWohnobjekt weichen. Den spielen in Calgary. „Gärtnern" wird in der AndechsINNSBRl ( kl 1 SI MM \ A( IIKK II straße Ersatz geboten, wo auf TK.IN — OfTi/ii- Us MillriluiiKshhill Irr zwei städtischen Grundparzellen l.unilrshuiiplsliu , l h - M . u l l y i - M l i - I uliliiiiK-r u n d W i l l I'.-l eine neue SchrebergartensiedMild I I I ! Innsbruck ( IK- l l - d . l k l . - U l li-u I n l u h \ r i . i n n \ . ' i l u l i \ l b i - l l 1 l . ' l l l r n in lung entsteht. — Die Kleingarten1 I I . ! 1 - - I , ', 1. | 1 ,,-;, del Kcd.ik und W.iltr.im\.-i-i-i Nile IIIU-.IMI I . Solche Wegweiser werden die abzweigenden Straßen vorerst in den Ge- anlage Amras/Luigenstraße wird k.uh.ui.s, M ; u i i Hicicsicn Sli.il.lc k l . .12 4 66. Cic sunillicisk-IUiMg: .lei 11 y werbegebieten Reichenau und an der Haller Straße kennzeichnen. durch /upachtung von 1.200 qm d i u c k Innsbruck Richard-Bcrger-Slr. Grund um sieben weitere ParzelSpäter sind sie auch in anderen Gewerbegebieten vorgesehen.

Gewerbegebiet Etrichgasse Bernhard Höfel Str. Grabenweg

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4


Sirenen-Signale 7IVILSCHUT7

Die österreichischen Sirenensignale und ihre Bedeutung Katastrophen- und Zivilschutz - WARNUNG für die Bevölkerung 3 Minuten gleichbleibender Dauerton.

FEUtRWEHR

Nahende Gefahr.

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Radio (Ö-Regional) einschalten. Durchsagen befolgen, empfohlene Schutzmaßnahmen vorbereiten.

Katastrophen- und Zivilschutz - ALARM für die Bevölkerung

ROTES KREUZ

AAAA Unmittelbare Gefahr.

1 Minute aut- und abschwellender Heulton.

Empfohlene Schutzmaßnahmen sofort befolgen, Schutzraum oder schutzbietende Räumlichkeiten aufsuchen (dadurch fast immer mehr Sicherheit als durch Flucht). Notgepäck und Batterie-Radio mitnehmen. Weitere Verlautbarungen anhören.

Katastrophen- und Zivilschutz - ENTWARNUNG für die Bevölkerung 1 Minute gleichbleibender Dauerton.

Ende der Gefahr.

Weitere Informationen im Radio beachten.

WASSERRETTUNG•

3 x 1b Sekunden Dauerton 2 x 7 Sekunden Pause.

ur für Einsatzmannschaften HlHCWAülil

Bevölkerung soll durch Neugier nicht Straßen verstopfen und die Arbeit der Feuerwehr helfen soll nur, wer wirklich helfen kann

Sirenenprobe MAITFSER HOSPUAimi-NSI

15 Sekunden D.uieiton jeden Samstag 12.00 Uhr mittags.

Im Nahbereich von Stauseen wird Flutwellenalarm und Entwarnung mittels Typhonen gegeben (Posaunenton - von Sirenensignalen deutlich zu unterscheiden). JOHANNIII H IINIAI1 HU IE

Landes Feuerwehrkommando - Katastrophen- und Zivilschutz - Tirol

Druckerei Paul Sappl, Kufstein



/ ichc \ In'burger! Pie Zunahme der Weltbevölkerung erfolgte in den letzten Jahren sehr unterschiedlich. In der Dritten Welt sind noch ungeheure Zuwachsraten zu verzeichnen, sicher eines der großen Probleme der Zukunft. In den Industriestaaten stagniert die Bevölkerung, teilweise geht sie sogar wie etwa in Österreich — zurück. Besonders dramatisch entwickelt sich die Situation in den Ballungsräumen der Weltstädte. Auch in Österreich gab es in den Städten gewaltige Zuwachsraten, nunmehr ist eine gewisse Beruhigung eingetreten. Heute ist der Wunsch nach mehr Qualität, sind die Probleme der Umwelt wie auch der Arbeitsplätze die Herausforderung an alle Verantwortlichen. Ich begrüße daher aufrichtig die Bürgermeister und Delegierten aus ganz Österreich, die sieh anläßlich des Österreichischen Städtetages vom 27. bis 29. April in Innsbruck einfinden werden, um gemeinsame Erfahrungen zu diskutieren und I Äsungen zu erarbeiten. Der Österreichische Städtetag hat dieses Mal als Hauptthema den Umweltbereich gewählt, im Tourism us/and Tirol, das vom Transitverkehr geplagt ist, ein aktueller und komplexer 'Themenkreis.

K/W Freude bereitete den Schulkindern das Pflanzen der Bäume und Sträucher am Südhang der Peergründe und im Bachbett des Lohbaches. (Foto: Birbaumer)

Viel Grün belebt die Peerhof Siedlung Schulkinder übernahmen gerne das Pflanzen von Bäumen und Sträucliern (We) Am Südhang der Peergründe und in dem darunter liegenden, in Form eines Biotops neu gestalteten Bereich des Ix)hbaches, herrschte mit Fühlingsbeginn reges Treiben. 15 Schüler der vierten Klasse der Hauptschule Hötting-West waren mit Begeisterung damit beschäftigt. Bäume und Sträueher zu pflanzen. Für

den Biologielehrer Robert Windisch, von dem die Initiative zu dieser Aktion ausging, eine Möglichkeit, den Unterricht durch eine praktische Betätigung in freier Natur aufzulockern und bei den Kindern das Verständnis für Landschaftsstrukturen und die Pflanzenwelt zu wecken.

Dendl weiter: „Die Bepflanzung verläuft nicht willkürlich, sondern nach einem genauen Schema. Wir haben es der typischen Hangkantenvegetation der Trockenhänge im Inntal abgeschaut." Insgesamt werden 81 große Einzelbäume (Eichen, Eschen, Birnbäume, Vogelbeerbäume, Trauerweiden, Kiefern etc.), 1.300 Heister und 8.050 Sträucher (Feldahorn, Traubenkirschen, Liguster, Haselnuß, Gaisblatt, Holunder, Weißdorn, Schlehdorn), 1.070 Wasserpflanzen, 170 Kletter- und Schlingpflanzen die 15.300 Quadratmeter große Fläche mit Grün und Farbe erfüllen.

Eine Glocke als Papstgeschenk In Innsbruck gegossen — 180 kg, Kosten 62.000 S

h/i wünsche den Delegierten aus allen Bundesländern erfolgreiche Beratungen, verbunden mit einigen Stunden der I ntspannung und Treundschaft in unserer schonen Stadt.

Bi-ni. Romuald Niescher

I ng. Gerhard Dendl vom Büro für Neubau und Planung der städtischen Grünabteilung ist, obwohl durch die Bepflanzung und gleichzeitige Schulung der Buben und Mädchen die Arbeit nicht weniger wird, voll damit einverstanden: „Dadurch, daß die Schüler Bäume und Sträucher selbst pflanzen dürfen, werden sie sicher eine positive Einstellung zu ihrer Nachbarschaft haben und auch auf die Pflege und Schonung bedacht sein." Alles in allem läßt sich die Stadt die Bepflanzung der Peergrundhänge einschließlich des Lohbaches und des Teichplateaus drei Millionen Schilling kosten. Ing.

Cilockenform: Bei (iraßmavr schon in Arbeit. (F.: Birbaumer)

(Liz) Die Stadt Innsbruck wird den schon Schiller seinem „Lied Papst Johannes Paul II. bei sei- von der Glocke" vorangestellt nem Besuch am 27. .luni eine ISO hat: „Vivos voco, mortuos plankg schwere Glocke mit f>N ein i'.o, luli'iira Irango" (ich rufe die Durchmesser aus leinei / i n n I ebenden, beklagcdieToten, brehion/e für eine Gemeinde seiner che die Hlit/e). Die Seiten werden polnischen Heimat schenken. Sie vier Motive /eij'.en: den (in Polen entsteht der/eil bei Graßmayr sehr verehrten) heiligen Adalbert, und soll am 20. Mai gegossen die Muttergottes der Annasäule, werden, wird i und 62.000 Schil- das Stadtwappen und die Insigline kosten und auf d/2gestimmt nien des Gießers. Am unteren sein, /ieien wird sie der klassi- Rand wird man die Widmung tier scheste aller Glockensprüchc, Burner Innsbi ueks lesen koi

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Schnelle Hilfe durch Seniorenalarm Postsparkasse sponserte ein Gerät — Stadtgemeinde wird zwanzig ankaufen

Frühjahrsmesse mit 400 Firmen

('I'h) Anregend und für die ganze Familie informativ dürfte auch heuer wieder ein Besuch der Innsbrucker Frühjahrsmesse werden. Unter dem Motto „Bauen — Wohnen — Garten — Freizeit" stellen über 400 Firmen vom 20. bis 24. April ihre Erzeugnisse am Messegelände aus. Neben dein Schwerpunkt Bauen mit seiner vielfältigen Produktpaletie aus verschiedenen Bereichen sind heuer auffallend stark auch die unterschiedlichen Heizsysteme Der Seniorenalarm ist eine Einvertreten. Neues vom Sektor der richtung der Freiwilligen Retmodernen Wohnkultur, das Thetung. Er bewährt sich in Innsma Freizeit und die Bcrufsinforbruck bereits seit vier Jahren, dermation des Wifi sind weitere zeit bedienen sich 40, zum GroßSchwerpunkte. Den Frühling in teil alte und gebrechliche Mendie Messehalle holt die Sonderschen, dieses Hilfssystems. Der schau „Blumen und Garten", bei Notruf für Alleinstehende soll der Hobbygärtner auch viel Wisverhindern, daß, sollte es zu Hausenswertes erfahren können. Eise zu einem Unfall oder plötzlinen Vorgeschmack auf den Mochem Unwohlsein kommen, der desommer und den Urlaub bietet Mil burger ohne Hilfe bleibt. die Modepromenade 88 mil der Durch eine Telefonzusatzeinrich„Sandmodeschau": Mannetung (Einzelanschluß erforderlich) und einen tragbaren Sender Besichtigung des Seniorenalanngerätes in der Zentrale der Freiwilligen quins der Spitzenklasse führen in ist der alte Mensch jederzeit in der Rettung; von links: Direktor Miller, Postsparkasse, Ing. Pobitzer, Frei- einem Beduinenzeil auf WüstenLage, mit der Rettung Kontakt willige Rettung, Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger, Post-Präsident Dr. Ca- sand und unter Palmen die neueaufzunehmen. Da dort Name, rozzi, Senatsrat Dr. Schweizer, Sozialabteilung. (Foto: Sturm) sten Trends vor. (Th) Der vorjährige Weltspartag führte /u einer überaus positiven Aki ion: I in Gerät des oftmals lebensret (enden Seniorenalarms konnte kürzlich einem hilfsbedinfii.ren Mitbürger übergeben weiden. Finanziert wurde es von der Postsparkasse, an den behinderten Mitbürger, einen an Multiple! Sklerose erkrankten 50jährigen Mann in Pradl, leitete es die Sozialabteilung weiter.

Adresse und nähere Angaben gespeichert sind, ist in kürzester Zeit tatkräftige Hilfe zu erwarten. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger bedankte sich im Namen der Stadtgemeinde für das Gerät und richtete seinen Dank auch an die „Schaltstelle" Rettung, die auch hier wieder im Dienst der Bevölkerung wirkt.

Aufgrund der überaus positiven Erfahrung mit dem Seniorenalarm wird die Stadtgemeinde in den kommenden Monaten 20 Alarmgeräte ankaufen, die rund eine halbe Million Schilling kosten. Alleinstehenden kann dadurch viel Sicherheit gegeben und zugleich Angst und Aufregung erspart werden.

Rund 2.000 Menschen nehmen an der Übung teil Die Giftwolke mit den nitrosen ger belasteten Zonen 3,4 und 5 ist Gasen breitet sich in Richtung die Rettung zuständig. Die VerWas passiert am 22. April? Um 13.25 Uhr ereignet sieh — als Nordosten (Amras, Reichenau, letzten aus den Zonen 1 und 2 Übungsannahme — auf der Au- Olympisches Dorf, Mühlau, kommen zunächst zur Triage in tobahn, östlich des Paschberg- Arzl) aus. Die Windrichtung ist das Heeresspital in der Konradtunnels, in Fahrtrichtung Bren- für die Übung vorgegeben, das kaserne. Die Endversorgung erner, ein schwerer Verkehrsunfall, betroffene Gebiet wurde in fünf folgt je nach Grad der Verletzung an welchem drei mit Schadstof- Gefahrenzonen unterteilt. Es gilt, in der Klinik. fen beladene Fernlaster und insgesamt 110 Verletzte (Soldaten Rund 90 Polizisten sind zur nachfahrende PKWs beteiligt ACHTUNG: Dieser Ausgabe liegt auch ein Blatt mit einer Darsind. I s kommt zum Brand, ein stellung der österreichweit gültigen Sirenensignale und ihrer BePassant alarmiert um 13.30 Uhr deutung bei. Es ist wichtig, daß Sie sich damit vertraut machen, über Notruf die Feuerwehr. Die um zu wissen, was die verschiedenen Signale bedeuten. Bewahren Feuerwehr rückt aus, BrandbeSie dieses Blatt stets griffbereit, eventuell im Telefonbuch auf! kämpfung und Menschenrettung Bei der Übung am 22. April werden 50 Beobachter im ganzen mit Atemschutz setzen ein. Stadtgebiet auch Hörbarkeitstests durchführen. Um 13.55 gelingt die Schadstoffdeklarierung: Es handelt sich um Kunstdünger-Amoniumsulfatdes Bundesheeres haben sich als Durchführung einer großräumisalpeter, Essigsäureanhydrit und Statisten zur Verfügung gestellt) gen Verkehrsregelung im Einsatz. Benzin — Chemikalien, wie sie zu bergen. In die am schwersten Die Einsatzfahrzcuge fahren, um täglich über unsere Autobahn betroffene Zone 1 darf nur die die Verwechslung mit einem rollen. Aufgrund dieser Krkennt- Berufsfeuerwehr mit Vollschulz- Ernstfall zu vermeiden, nicht mit nis und dem Wissen um die Ge- anzügen (maximale Dauer des Folgetonhorn und Blaulicht. fährlichkeit dieser Stoffe wird um Aufenthaltes 15 Minuten). In der Fine wesentliche Rolle bei der 14 l In K;il:isli(>|)lun;il;iiin gege- Zone 2 übernimmt das Bundes- l bimg spielt der Österreichische ben. Die Ratastrophcnciusalzlci- heer (insgesamt sind 400 Mann Rundfunk, Studio Tirol. Destung (ritt unter dem Vorsitz des mit Atemschutz und 11 Sanitäts- hull) ist es wichtig, daß man, ob Bürgermeisters auf der Haupt- kraft fahrzeuge im Einsatz) die bei dieser Übung oder auch im feuerwache zusammen. Verletztenbergung. Für die weni- Ernstfall, bei Katastrophen(Fortsetzung von Seite 1)

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alarm sofort „Österreich Regional" einschaltet. Dort erfährt man zunächst, was passiert ist und wie man sich verhalten muß, um sich und andere zu schützen. Der Bürgermeister spricht zur Bevölkerung. Insgesamt sind ab 14 Uhr drei große Sendeblöcke vorgesehen. Um 16.15 Uhr wird gemeldet, daß der Brand gelöscht ist und die Gaskonzentration in allen Gelährenbereichen zurückgeht. Die Schlußbesprechung und die Labung der Teilnehmer findet um 18 Uhr in der Hauptschule Hotting West statt. Man rechnet Im diese Übung mit insgesamt 2.000 leilnclimeru. Entscheidend ist aber, daß auch die Bevölkerung diese Übung geistig mitvollzieht, um Im einen hoffcullich nie eintretenden I .rnsltall besser gewappnet /u sein. Zu einem späteren A-iipiinki und Bürgermeister Romuald NII.NLIm auch eine Spontan-ÜhuiK', daen Termin nur er allein kennt, veran lassen, um auch die Schlagkraft des Katastrophenschutzes auf die Probe zu stellen.

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Hörgenuß wird bald durch Augenschmaus ergänzt Saal im Konservatorium in der Museumstraße wird heuer renoviert — fünf" Millionen Schilling erforderlich (Th) Viele Musikfreunde und Konzert besucher werden die Nachricht mit ehrlicher Freude begrüßen: Der große Saal im Konservatorium wird [loch im heurigen Jahr renoviert. Dies bedeutet in Zukunft nicht nur ein Mehr au Komfort und optischem Genuß, sondern auch, daß der Miisiklichhalur dann im Saal und in den Foyers von einer anderen, einer angenehmeren Atmosphäre umfangen wird. Mit der Renovierung xin der Stadtgemeinde beauftragt wurde Architekt Friedrich Wengler, der mit großem I infiihlungsvermögen um den historischen Altbesland hcmulit sein wird.

besserung, namlieh Polslei st uh le. Abgesehen von dei optischen Aufwertung und einem Mein an Komfort hat dies in dem uahicnd lies Sehulbe!liebes unbesetzten Saal auch eine bessere Aktisiik /in folge. Mit mein Sprosscnuiitei leilun

delt, nicht /II feierlich sein." Wcilcic Punkte der Renovierung sind I arm und Würmeschiitzniaßnalunen sowie die Berücksichtigung bau- und leuei polizeilicher Bestimmungen. Die Kosten für die voraussieht lieh im Spalhcihs! abgeschlossenen Ar heilen belaulen sich ant I mil Mil lionen Schilling. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Kammer-

Mehr licht im Snul mit Gas betriebene Heizanlage. gen auf den ursprünglichen ZuDie für heuer vorgesehenen Bau- stand zurückgeführt weiden die arbeiten begannen im Io\er des wandhohen Bogenfenster, die Ich lehne ilas Angebot überflüssiErdgeschosses bereits wahrend nun auch eine dreifache Verglager Verpackungen von Hären ab, 2 der Osterferien. Dieser 100 m sungerhalten. Dem Wunsch nach um Rohstoffe zu sparen und Müll umfassende Kaum soll — wie mehr Lieht an den richtigen Stelzu vermeiden. Und Sie? Helfen sein kleineres Gegenstück im er- len wird ebenso Rechnung getraSie mit, es kommt auf jeden einsten Obergeschoß — einladender gen werden. Architekt Wengler zelnen an. und freundlicher werden: Ein zur geplanten farblichen Abstimneuer Bodenbelag, Umbau der mung des Raumes: „Der Gesamt- konzerte im Stadtsaal aufgeGarderobe, Sitzmöglichkeiten, eindruck des Saales soll freund- führt, der Schulbetrieb jedoch ein Spiegel usw. dürften das En- lich, aber, da es sich in erster Linie wird trotz der Baumaßnahmen tree geräumiger und zugleich an- um einen Saal für die Schule han- weiterlaufen. sprechender werden lassen. Der bisher offene, an die Garderobe anschließende Raum wird abgemauert und findet als ein sehr 475 Schüler musizieren willkommenes zusätzliches erhoben) werden heute475 Schü- Übungszimmer Verwendung. ler an 26 verschiedenen Instru- Das besondere Augenmerk gilt Feierliche Grundsteinlegung fand am 7. April statt. menten unterrichtet. Bauarbei- dem 240 m2 großen Saal, dessen (We) Auf einem Baurechtsgrund Wallnöfer, der Obmann des geten im Hause gehören seit einigen Schönheit der Architekturele- der Stadt Innsbruck am Mitter- meinderätlichen WohnungsausJahren für Lehrer und Schüler mente und Ausgewogenheit der weg errichtet die Tiroler Gemein- schusses GR Ing. Franz Barenth zum Alltag. So erhielt der Altbau Raumproportionen in den letz- nützige Wohnbau- und Sied- und dessen Stellvertreter GR Ru/.. B. neue Elektroinstallationen ten Jahren nicht mehr voll zur lungsgesellschaft für die Stadtge- dolf Warzilek sowie Stadtplaner und Sanitäranlagen sowie eine Wirkung kamen. Auch die Stuck- meinde eine neue Wohnanlage Univ.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Arornamente hier wie im Foyer be- mit 42 Wohneinheiten. Am 7. nold Klotz gekommen waren. dürfen fachmännischer Hände. April fand die feierliche Grund- Die Wohnanlage besteht aus vier Neben der Erneuerung des Bo- steinlegung statt, zu der neben Häusern mit Tiefgarage, Keller, Unterrichtet wird denbelages, der Bühne, der Heiz- den Repräsentanten der Bauge- Erdgeschoß und drei Stockwerauch im Museum körper usw. bringt die Renovie- sellschaft, der Baufirmen und ken. Die Beheizung wird kosten(Th) Als Arbeitsbehelf für den rung auch eine für die Konzertbe- den Arbeitern u. a. auch sparend und umweltfreundlich Unterricht an Hauptschulen und sucher körperlich spürbare Ver Wohnungs-Stadt rat Dr. Bruno über eine Luft-Wärmepumpe erfolgen. Die Gesamtbaukosten beGymnasien liegt seit kurzem die laufen sich auf 49,89 Millionen erste Ausgabe der Museums Schilling, wobei ein Großteil aus pädagogischen Blätter vor. Sie Wohnbauförderungsmitteln des befaßt sich auf 40 Seiten mit den Landes finanziert wird. I'lügelaltären von Tirol, wobei Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, ergänzend zum sehr anschau der den Gruß der Stadt Innsliehen, bebilderten Text auch bruck und des Bürgermeisters Arbeitsblätter wie Frage , überbrachte, drückte seine FreuAusschneide- und Zeichenbögen de darüber aus, daß es wieder geund eine Diascric angeboten wer lungen ist, im jungen, wachsden. 1 )ie in Zusammenarbeit zwi tiiinsorientierten Stadtteil llötsehen dem Landcsmuscum und tinger Au eine zeitgemäße Anlage dem Pädagogischen Institut erar des sozialen Mietwohnhaues in beitetc Unterlage gibt dem I ehrei Angriff zu nehmen, das erforderliche Rüslzcur t'ur /ug um Zug mit dieser Anlage den l Inlerrielil auch im Museum, entsteht südwestlich davon der der junge Mensch hingegen wird neue städtische Kindergarten befähigt, Kunstwerke zu bedach ten und zu verstehen. Inhaltlich Stadtrat Dr. Bruno Wallnöferbeim Einmauern der (irundsteinlegungs- Angergasse, der ebenfalls von der ist die Broschüre zum Preis von urkunde. Weiters im Bild von rechts 'l'IGi'.WOSI Dir. Dr. Otmar Riz., Tiroler Gemeinnützigen WohnS 1(X),— im Tiroler Landcs- Wohnungsamtsleiter DAR /'ranz Wohlgemuth und l'rok. Dipl. lug. haugesellschaft im Auftrag der Csaba Dregelyvari (i'oto: l'Jiskuscs) Stadt Innsbruck errichtet wird. Das auch zu jeder Iageszcit von Musik erfüllte Gebäude wurde 1911 nach den Plänen des Architekten und städtischen Oberbaurates I diiaul Klingler als Musikvereinshauses errichtet. Bei der lirölTimng ein Jahr später vermerk ic der Chronist zufrieden, dali nun endlich für die Kammermusikabende ein eigener Konzertsaal zur Verfügung steht. Darin hat sich bis in unsere Tage nichts geändert. Im Konservatorium (1957 wurde die Musikschule in diesen Rang

Am Mitterweg entsteht wieder eine neue städtische Miet-Wohnanlage

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4

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Akerlund (Sopran) — Christina Kubelka (Alt) — Otto Rastbichlcr (Tenor) — Hermann Vogl (Baß); Kammerchor Mentlberg — Mitglieder des Innsbrucker SymphoInnsbrucker Kellertheater nieorchesters und des Collegium Viva la Mamma (Oper von Gaetano Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 20 7 43): musicum — Leitung: Prof. Dr. Donizetti) — Do. 21., Mi. 27., Do. „Yerma" — von Garcia Lorca — bis Eduard Hofbauer 28. April Mitte Mai (tgl. 20 Uhr, außer MonSa. 23. April, Pfarrkirche DreiheiliKiss me, Kate (Musical von Cole Portag) gen (in Zusammenarbeit mit dem ter) — Fr. 22., Di. 26. April, So. 1., Ital. Kulturinstitut): Giuseppe ZaMi. 4., Sa. 7., Mo. 9., Mi. 11., Do. naboni, Piazenza (Orgel) — Werke 12., So. 15., Mo. 16. Mai Volksbühne Blaas v. G. Frescobaldi, B. Pasquini, A. Der Opernball (Operette von Richard im Breinößl Vivaldi, G. B. Pescetti, A. Scarlatti Heuberger) — Sa. 23. April (letzt- Maria-Theresien-Straße: „Besuch aus So. 24. April, Kongreßhaus, Dogana: malig) Dallas" — ländl. KriminalkomöGastspiel „NICKI" (Beginn 18 Der kaukasische Kreidekreis (Schaudie von Teddy Braun — bis 1. Mai Uhr) spiel von Bertold Brecht) — So. 24., (Beginn tgl. 20Uhr, außer Montag) So. 24. April, Hofgartencafe (Beginn Fr. 29. April 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Tosca (Oper von Giacomo Puccini) — Hanno Winder und Gerhard GaSa. 30. April, Mo. 2., Di. 10., Sa. Konzerte nahl (Gitarre) — Lyrik von Karl 14., Di. 17., Fr. 20. Mai Lubomirski Das Land des Lächelns (Operette von (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders So. 24. April, Großer Stadtsaal: FrühFranz Lehär) — Do. 5. Mai (ge- angegeben) jahrskonzert der Stadtmusikschlossene Vorstellung), So. 22. Do. 21. April, Kongreßhaus, Saal Tikapelle Amras Mai rol: „Gospel & Negro Spiritualgruppe mit Palata" Di. 26. April, Kongreßhaus, Saal TiDon (,>uichoUe(Oper von Jules Masrol: Gastspiel „Chris Barber Jazzscnei) — Fr. 6., Do. 19. Mai Sa. 23. April, Pfarrkirche Maria am Band" Gestade: Aufführung des MozartCosi fan tutte (Oper von W. A. MoRequiems KV 626 — Solisten: Lina Do. 28. April, Kongreßhaus: Konzert zart) — (Wiederaufnahme) — So. 8. Mai Liederabend mit Gabriele Fontana — Fr. 13. Mai Othello (Schauspiel von William ShaBank für Tirol und Vorarlberg, Schützenstraße 49: Maria und kespeare) — Sa. 21. Mai Helmut Rehm — Gemeinschaftsausstellung — bis 30. April

Tiroler l:m des theater (irolk-s Haus (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben)

Diese ganze lange Nachi (Schauspiel von Jorge Diaz) — 13. Mai

Kulturfrühling Neu-Arzl/Olympisches Dorf

Tiroler Landestheater Kammerspiele (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Sturm im Wasserglas (Schauspiel von Bruno Frank) — Do. 21., Fr. 22., Mi. 27. April, Mi. 4., Sa. 7., Mi. 11., Do. 12. Mai (15. Uhr), So. 15., Mi. 18., Fr. 20., So. 22. Mai Die Katze im Sack (Schauspiel von Georges Feydau) — Sa. 23. April (letzt malig) Jugendtreff (Märchen von Jewgeni Schwarz) „Der Drache" — Di. 26. April, Di. 3. Mai (Beginn 15 Uhr), Fr. 6. Mai (20 Uhr) Godspell (Musical) — Do. 28., Sa. 30. April, Do. 5. Mai (Beginn 15 Uhr), So. 8. Mai (20 Uhr), Do. 19. Mai (Beginn 15 Uhr) Ballettabend „La Valse" (Ravel), Flamenco (De Falla), Die vier Jahreszeiten (Glasunow) — Fr. 29. April, Sa. 21. Mai Ein Dorf ohne Männer (Schauspiel von Ödon Horvath) — Sa. 14. Mai

Tiroler Landestheater Werkraum (Beginn: 20 Uhr) Tod eines Jägers (Rolf Hochhulh) 12. Mai Seite 6

Mehrzweckhalle, Olympisches Dorf: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Speckbacher Neu-Arzl/Olymp. Dorf — 30. April (Beginn 20 Uhr) Friseur Spielmann, „Shampoo", Schützenstraße 41: JosefStajan — Ausstellung — 6. Mai bis 6. Juni Doppelhauptschule O-Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14: Gemeinschaftsausstellung der Lehrer der Doppelhauptschule Olympisches Dorf — 10. bis 28. Mai Lebenshilfe, Col-di-Lana-Straße 17: Kunsthandwerk im Olymp. Dorf — Ausstellung — 17. bis ca. 31. Mai Lebenshilfe, Col-di-Lana-Straße 17: Kulturgespräch mit einem Kulturpolitiker — 18. Mai (Beginn 20 Uhr) Creditanstalt O-Dorf, Schützenstraße 46c: Franz Weiss in memoriam — Kunstmaler — 20. Mai bis 3. Juni Hagebank O-Dorf, Schützenstraße 57: Max Roland — 27. Mai Sparkasse O-Dorf, Schützenstraße 64: Dr. Ibi Habermann — Ausstellung, 1. Juni bis 10. Juni Cafe Florian, Neu-Rum, Innstraße46: Dichterlesung mit Musik — 10. Juni (Beginn 18 Uhr) Doppelhauptschule O-Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14: Ausstellung von Schülerarbeiten — 14. bis 23. Juni Doppelhauptschule O-Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14: Konzert der Musikhauptschule Olympisches Dorf— 17. Juni (Beginn 20 Uhr) Doppelhauptschule O-Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14: Gemeinschaftsausstellung aller am Kiiltui "friihling Beteiligten — Schlußleier — 24. Juni bis 6. Juli (Beginn 18 Uhr)

der Gruppe „Die A i / i e " Do. 28. April, Spai kassen Verwaltungszentrum: koti/eii des Italienischen Kulüirinsliiutes TrioGiarbella: FredericoGiaibella (Flöte) — Alfredo Giarbclla (Violoncello) — Luciano (Üarbella (Klavier) — Werke von!'. .1. Haydn, L. v. Beethoven, M. ('lenu-iiii, C. Czerny Fr. 29. April, RailTeisensalc am Marktplatz: k o u / e i I der I ehenshilfe: Künstler singen Im Behind e r t e — Werke von Bi/ei, Dvorak, Händel, J. Strauß Annclics Hückl, Ina Haidinger, Ursula Prantner (Soprane) — Michaela Resch (Mezzosopran) I leim ich Wolf (Tenor) — M a \ 1 lechciileit ner (Bariton) — Lxliachoi des 1 iroler Landest heaters leiiung: Karl Horst Wichmann Sa. 30. April, Stiftskirehe Willen: Feierliche Vesper: Marieinespei von Claudio Monteverdi Sa. 30. April, Feslsaal Olymp. I )oi f: Konzert der .lugcndiniisikk.ipclle Olympisches Dorf Di. 3. Mai, Großer Stadisaal (lUyinn 19.30 Uhr): Jeunes.se Kon/eil Haydn: Symphonia I) Dm Mozart: Flötenkonzert Ni. 1 — Haydn: Cello-Konzert D Dur — Britten: Simple Symphony Wolfgang Schulz (Flöte) kentaro Yoshü (Violoncello) Wiener konzertverein (Mitglieds dei Wiener Symphoniker) Mi. 4. Mai, Raiflcisensalc am M.n kl graben: Musik im Suulio Insemble Wien und Wei in-i l'nchner — Musik von Werner l'iu linei und Josef Launer Di. 10. Mai, Pfarrkirche Dreiheiligen: Orthulf Prunner (On-el) Frnst Kubitschek — Werke \ o n Dietrich von Buxtehudc, J. v. I \ck, .1. S. Bach, J. N. Hummel, M. Shinohara, O. Prunner Sa. 14. Mai, Kongreßhaus, Saal I uol: Frühjahrskonzert dei Muiulesmu sikkapelle Di. 17. Mai,ORF-Studio l'irol: Musik im S t u d i o — T h o m a s Riebl (Viola) — Hans Petermandl (kla\ iei) Di. 17.undMi. 18.Mai,( iioßei Stadtsaal (Beginn 9.30 und II l In): 2. Schuljugendkonzert Mi. 18. Mai, kongreßhaus, Saal lnol: 7. Meisterkonzert BIU ' Nun phony Orchestra lohn I'm chard (Dirigent) Hein/ 1 lolliger (Oboe) — P. I. Ischaikowsky: „Hamlet" — Ouvertüre R. Strauß: Konzert f. Oboe und Oi ehester — L. v. Bcclluncn: Nun phonic Nr. 3 Ls Dur op. 55 („l.ioi ea")

(Fortsetzung Seite 21) Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4


Preis der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen l'inreielitci min spätestens 15. Juni 1988 künstlerisches Schallen" abgegeben werden. Daruberhinaiis sind Wettbewerb zui I o i d e r u u g in einem verschlossenen Briefkimstlci isclicn S c h a t t e n s aus, umschlag, auf dem das kcnn»orl wobei sich die k u n s t z w c i g c ,,1111 angeführt ist, die personliehen den de Kuiisl", ,,l )ichl u n g " und Daten des Bewcrbcs sowie der „ M u s i k " jeweils abwechseln. Nachweis über die BewerhungsDieses Jahr ist wieder die „Bil- berechtigung beizugeben. dende kuiisl" an der Reihe. Bis Der Wettbewerb für „Bildende 15. Juni haben Kunstschaffende, Kunst" beinhaltet Werke der Madie in Innsbruck geboren sind lerei, Grafik, Bildhauerei und Fooder seit sechs Jahren ihren tografie. In der Malerei (höchWohnsitz in Tirol (einschließlich stens fünf Gemälde) sind alle Sudlirol) haben, noch die Mög- Farbtechniken einschließlich lichkeit, am Wettbewerb um den Glasmalerei zugelassen. Im BePreis der Landeshauptstadt Inns- reich der Grafik sind maximal 12 bruck teilzunehmen, indem sie Arbeiten möglich, in der Bilddie /II bewertenden Werke beim hauerei eine Großplastik über eiHtadtmagistrat Innsbruck, Ab- nem Meter oder drei Kleinplastiteilung II, Kulturamt, Altstadt- ken. In der Fotografie ist die TheRathaus, Herzog-Friedrieh- menauswahl ebenfalls frei, jeder StralJe 21, einreichen. Die Arbei- Teilnehmer darf jedoch nur vier ten müssen anonym, jedoch mit Fotos (Größe 30 x 40) einsenden. einem Kennwort des Bewerbers Nähere Details sowie die Vergaund dem Beisatz „Preis der Lan- berichtlinien sind im Kulturamt deshauptstadt Innsbruck für (Tel. 760/543 DW) erhältlich. (We)

Die

Skull

Innsbruck

schreibt jedes /weile J a h r einen

Ein Festvortrag als Geschenk Archäologische Gesellschaft ehrte ihren Jubilar ( Ih) Von Herzlichkeit und Ehrerbietung war die festliche Feierst unde getragen, in der der emerilierte Vorstand des Institutes für Klassische Archäologie der Universität Innsbruck, Prof. Dr. Bernhard Neutsch, am 21. März aus Anlaß der Vollendung seines 75. l^ebensjahres durch die Archäologische Gesellschaft Innsbruck geehrt wurde. Nach den Grußworten des Präsidenten der Gesellschaft, Prof. Dipl. Ing. Johannes Trentini, würdigten prominente in- und ausländische Gelehrte — einige waren einst Schüler des Geehrten — die Bedeutung des humanistisch universell gebildeten Jubilars als hervorragender Wissenschaftler und vorbildlicher akademischer I .einer. Aus allen Worten klang zudem die große Wert Schätzung, die Bernhard Neulsch als Mensch, Kollege und I icund genießt. Seinem Wirken verdankt Innsbruck die (irahiingslatigkcit des archäologischen Institutes in der siiditalicuischcu Stadt I'lea. Dadurch gehört die l niversitat der Tiroler Landeshauptstadt /u den

wenigen Hochschulen in Österreich, die eine Auslandsgrabung betreiben. Der Höhepunkt des Abends war der Festvortrag der Ordinaria des Institutes für Klassische Archäologie, o. Univ.Prof. Dr. Elisabeth Walde, in dem neu erkannte Beziehungen antiker Funde aus Österreich zur groligriechisehen Kunst eindrucksvoll dargestellt wurden.

Staatsmeisterschaft für Filmamateure (Ih) Erstmals ist heuer Innsbruck Schauplatz der Staatsmeisterschaft für Film- und Videoamateure. Vom 11. bis 15. Mai wird eine internationale Jury im ORF am Rennweg die fünfzig bis siebzig besten Filme aus ganz Österreich, die aus Eandcsbewerben hei vorgegangen sind, beurteilen. Die öffentlich Zugang liehen Filmvorführungen und f ilmbewei I n n r e n w e i d e n \ o n dei

I ilmcrgenieinsehalt mit Span nung verfolgt; wie die Erfahrung gezeigt hat, brauchen einige Eil ine davon den Vergleich mit Pro:n nicht zu scheuen.

KiilUirfrüliling hielt I in/iig im Olympischen Dorf Zahlreiche Prominenz war zugegen, als Bürgermeister Romuald Niescher am 6. April anläßlich der Eröffnung der Ausstellung von Prof. Dr. Irancesco IM Rives in der Sparkasse ()-Dorf den „Kulturfrühling" aus der Taufe hob. Die Kulturinitiative Neu-Arzl/O-Dorf will — so deren Leiter Prof. Mag. Friedl Ludescher — gemeinsam mit den Künstlern, Lehrern, Schülern und der Bevölkerung durch diese neue Veranstaltungsreihe ein neues Kunst- und Kulturhewußtsein in diesem jungen Innsbrucker Stadtteil entstehen lassen. Mitbereiter des l'rühlings im O-Dorfsind die Volkshochschule und die Doppelhauptschule (Das Programm des „Kulturfrühlings" lesen Sie bitte auf Seite 6). Im Bild von links: Prof. Ludescher, LHStv. Kulturreferent Dr. Prior, (iR Dr. Paul Kummer, Sparkassen-Zweigstellenleiter Helmut Mutschtechner, Bürgermeister Niescher, La Rives mit Gattin und l.Abg. lug. Helmut Mader. (Foto: Murauer)

Reiches kulturelles Angebot mit zahlreichen Höhepunkten Sommerprogramm des Italienischen Kulturinstitutes (Th) In den kommenden Monaten wird Innsbrucks kulturelles Leben wieder verstärkt durch die Aktivitäten des Italienischen Kulturinstitutes bereichert. Das neue Trimesterprogramm, das dieser Tage erschienen ist, enthält nicht weniger als 35 Veranstaltungen, wobei, wie Prof. Franco Borsani, der Leiter des Institutes, bei der Vorstellung erläuterte, besonders Bedacht auf die Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen, wie z. B. der Archäologischen Gesellschaft, dein ORF oder dem Soroptimist Club, gelegt wurde. Geboten werden vier Vorträge in deutscher bzw. italienischer Sprache; 20. April, Di. Erich Egg: Claudia dc'Mcdici, eine Italienerin am I lot von Innsbi uck; 2. Mai, Prof. Dr. Atlilio Stazio, Neapel: Antiche nionete della Magna Grecia fra storia cd arlc; IX. Mai, Prof. Dr. Rolando Da mum, Padua: ( üaeomo I eopai

heit zur Begegnung mit den Organisten Giuseppe Zanaboni, Mario Duella, dem Trio Giarbella sowie im Liederabend mit Liliana Poli, Sopran, und Maria Isabella de Carli, Klavier. Im Rahmen von Kulturreisen bietet sich die Gelegenheit, Kunst und Kultur in Modena und Mailand aus eigener Anschauung kennenzulernen. Schüler und Freunde des Institutes treffen sich zu Semesterschluß anläßlich des Sommerballs im Kongreßzentrum Igls. Neben den regelmäßigen Videovorführungen im Ich werfe Papier nicht in den Müll, sondern in die bereitstehenden Behälter. Und Sie? Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. /• v kommt anf jeden einzelnen an. Inslilul

weiden

insgesamt

lunl,

/. I.\on ll)88 stammende, ausged i e i e o s i u n u d e i ' . l i l l a l i a n i ; M. wählte I ilme im Cine Royal am Mai, Prof. I )r. Piero ()i landini, Inniain gezeigt. Diei Ausslellun Mailand: Neue Ausgrabungen gen runden das Programm ab. und Funde im Golf von latent. (Nähere Angaben in unserem jeI )ie vier Konzerte ueben (ieleuen- wcilir.cn Veiausiall unr ska lender.)

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Innsbrucker Verkehrsbetriebe: Der Fahrgast soll „König" sein Nun harte /eilen für im freundliches Personal (We) Seit Jahresbeginn ist die Chet'etage bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben neu besetzt. K.iner der Schwerpunkte, den die Direktoren Dr. Mazegger und Iiij4- Ihringer gleich zu Beginn ihrer I atigkeit setzen wollen, ist eine Verbesserung des „Klimas" in Bussen und Straßenbahnen. Dabei ist nicht etwa die Raumtemperatur gemeint, sondern die Freundlichkeit und das Entgegenkommen des Personals dem Fahrgast gegenüber. Bei allen Schulungen wird in Hinkunft daher auch das Benehmen und die Höflichkeit eine wesentliche Rollespielen. Auch jeder Beschwerde von Seiten der Fahrgäste wird rigoros nachgegangen. Dr. Mazegger: „Ein Großteil unseres Personals ist freundlich und bemüht und ist sich auch bewußt, daß der Fahrgast „König" ist. Es gibt aber immer noch einige, die das nicht einsehen wollen. Sie sind in Hinkunft bei uns fehl am Plat/.." Irischer „Benimmwind" also nicht nur im Stadtmagistrat, sondern auch bei den Verkehrsbetrieben. Dabei ist klar, daß auch die Geduld der Fahrer manchmal bis aufs äußerste strapaziert wird: Da heißt es den Verkehr im Auge behalten, den Kartenverkauf zutätigen und dabei noch den Mißmut mancher Fahrgäste zu ertragen

Stadtplan von Bozen in deutscher Sprache

(Auch das kommt vor!). Das ändert aber nichts daran, daß Rück sichtnahme, vor allem dem alte ten Fahrgast gegenüber, oberstes Gebot ist. Ein Beispiel, bei dem der Fahrer nichts dafür kann und wodurch trotzdem schon viel Ärgernis erregt wurde, ist die Straßenbahnhaltestelle in der MariaTheresien-Straße. Ist der Einund Aussteigevorgang beendet und die Bahn abgefahren, nimmt sie über eine in der Gleisanlage eingebaute Induktionsschleife Einfluß auf die Ampelregelung. Die Wagentüre darf dann, auch wenn die Bahn noch kurz vor der Signalanlage stehen bleiben muß, nicht mehr geöffnet werden, denn jede Verzögerung würde sich störend auf den gesamten Verkehrsablauf auswirken.

Der Alpen/oo im Frühling: Täglich zeigen sich neue Jungtiere

Wer sich in den nächsten Wochen einige entspannende Stunden in der Natur gönnen möchte, ist gut beraten, sie im Alpenzoo zu verbringen. Jetzt ist die Zeit, in derfast täglich in den verschiedenen Gehegen neues Leben erwacht, in der die ersten tapsigen Schritte gesetzt werden, die ersten Flugversuche starten. Besonders verspielt gebärden sich in diesen Tagen die halbwüchsigen Braunbären, lautstark nach I'utter betteln die Amraser Straße: Geleise jungen Bartgeier im Horst. Überaus sehenswert auch, wieder Kolkrabe Jakob seinen hungrigen Jungen die Hälse stopft. Emsig sind die beiden müssen saniert werden Rehböcke bemüht, ihre Bastgeweihe blankzufegen. Gegen Mitte Mai werden auch die Habichtskäuze (Foto) zur Freude der Besucher ihren Die Straßenbahngeleise in der ersten Ausflug wagen. Amraser Straße müssen saniert werden. Die Arbeiten begannen im März, sie sollen bis Ende Mai abgeschlossen sein. Bis dahin Stadtgemeinde errichtet WC-Anlage am Bergisel kommt es in der Amraser Straße zwischen der Philippine-Welser- (Th) Um für zukünftige Großver- bisher verwendeten mobilen WCStraße und dem Südring zu Be- anstaltungen im Bergiselstadion Wagen ab. hinderungen des Straßenver- gerüstet zu sein, errichtet die Die vielfach schlechten Erfahkehrs, auch zu zeitweisen Ver- Stadtgemeinde zur Zeit am west- rungen, die die Stadtgemeinde kehrsanhaltungen. Ein beidersei- lichen Rand der Besuchersitz- hinsichtlich des Verhaltens betiges Halteverbot mußte erlassen reihen eine WC-Anlage. Das zum stimmter Bevölkerungskreise in werden. Die Kraftfahrer werden Großteil in die Böschung ver- öffentlichen Bedürfnisanstalten um Geduld und Verständnis ge- senkte Bauwerk, das auch die Be- gemacht hat, gaben den Ausbeten. hinderten berücksichtigt, löst die schlag, die Waschtische im Neubau mit einer Annäherungselektronik auszustatten. Die Bauarbeiten am Bergisel, die bis Anfang Juni beendet sein werden, umfassen überdies eine Kanalneuverlegung auf einer Länge von 250 Metern sowie Baumaßnahmen in der Kommentatorentribüne und im Verwaltungsgebäude. Kosten der gesamten Arbeiten: fünf Millionen Schilling.

„Ortchen" in der Böschung

(Th) Erstmals in den letzten Jahrzehnten ist es privaten Initiatoren gelungen, einen Stadtplan von Bozen in deutscher Sprache zu erstellen. Das kartographische Werk, das sowohl bei der ortsunkundigen Landbevölkerung als auch bei deutschsprechenden Gästen auf Interesse stoßen dürfte, berücksichtigt neben den öffentlichen Einrichtungen und Ämtern auch z. B. die Ausflugsgasthöfe in der Umgebung. Auf der Rückseite des Planes bzw. im Beiblatt wird auf die Sehenswürdigkeiten und empfehlenswerte Gast betriebe sowie Geschäfte und Handwerker hingewiesen. Der Plan ist um 40 Schilling im /// diskreter I age, versenkt in den I hin::, crruhicl die Siadlgemeinde Buchhandel erhaltlich. bei/n Bergiselstadion eine Bedurlnisunsiah. (l-'oto: Murauer) Seite 8

• Noch bis 22. April besteht die Möglichkeit, sehenswerte vene zianische Masken und Aquarelle um Gianfranco Missiaja im Merkur-Saal, LeopoIdsiralW 17, /u besichtigen. Veranstaltet ist das Italienische Kuliui insiiiui, zugänglich ist die Vciansia während der Schalters!unden.

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Schmucke Hausfassaden bereichern das Stadtbild Auch heuer sind /ahlreiehe Renen iei"inmcu /U erwarten — Altstadtreleral berät. Stach L-ibl Zuschüsse (Ih) Wir nffriii'ii Alibis durch Innsbruck spaziert, ilcm wird i-s nicht entgehen: Die lläuscrfassaden werden von Jahr /u Jahr schm ucker, die Zahl der sanierten und frisch gcfarbelten Schausei(cn der Mauser iiiiiiint nisanl /u. l.s ist otlensii lillu h, die IM'legc des Besitzes hat wieder grollen Stellenwert. Diesen Eindruck kann Ing. Hubert Sprenger, IAMter des Allsladtreleratcs im Rathaus in der KallmeraversIralJe, nur bestätigen. Bei ihm hat sich die Anzahl der eingegangenen Rcnovicrtingsansuchen im letzten Jahr verdoppelt, und auch für heuer wird keine Abschwächung erwartet. Das Altstadtreferat wirkt als Aulklarungs- und Beratungsstelle I'm Baumaßnahmen in jenen Bereichen von Innsbruck, die dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz unterliegen. Hier überwacht das Auge des Gesetzes streng die Erhaltung des „für das Stadtbild charakteristischen Gepräges". Demzufolge bedürfen alle Änderungen an der Fassade, Renovierungen sowie Neu-, Zuund Umbauten eine Bewilligung, und zwar unabhängig von den Auflagen des Denkmalschutzgesetzes. Um Verzögerungen zu vermeiden, tut der Bauwerber gut daran, das Vorprojekt sowohl der Stadtplanung als auch dem Altstadtreferat vorzulegen. Die Angaben weiden dort geprüft und, wenn erforderlich, in der Folge auch dem ehrenamtlich tätigen Sachverstandiuenbeirat des Landes

I iml ( Yoi sit/eiuler l Iniv.-I'rof. Aieliilekl I )ipl. hii'. I )aiim) vor yelej'l. 1 i si wenn alles eulspi ichl, kann „IM mies I ielil" gegeben uciden.

Wo gelten diese Vorseh ritten? In Innsbruck gibt es neben der Erhalt ungszone, die große Teile des Innenstadtbereiches umfaßt und in der besonders strenge Vorschriften gelten, noch Schutzzonen in St. Nikolaus, Mühlau, Arzl, Amras und Wüten, wobei in diesen früher selbständigen Gemeinden in erster Linie der charakteristische Dorfkern geschützt wird. Unter Schutz steht auch der VillenSaggen und ein weiterer Bereich in Wüten. Neu hinzugekommen ist im Vorjahr die Schutzzone Hotting, die weit in die Dorfgasse hinaufreicht, und die von erhaltenswerten Villen gesäumte Anton-Rauch-Straße in Mühlau.

Kommt nach der Renovierung neu zur Geltung: Eine typische SaggenVilla aus dem vorigen Jahrhundert. (Fotos: Frischauf)

wenn z. B. anstelle der geplanten Kunststoffenster sprossenunterteilte Holzfenster gewählt werden, wenn wertvolle Stuckverzierungen erhalten und saniert werden oder wenn der Fassadenanstrich in Abstimmung mit dem Amt mit Mineralfarben erfolgt. Auch die Mehrkosten für die Dacheindeckung mit Biberschwanzziegeln anstelle von Betonziegeln übernimmt die StadtDas Stadtkern- und Ortsbild- gemeinde. Die Höhe der Fördeschutzgesetz beschert den Bür- rung ist unterschiedlich, liegt gern nicht nur zusätzliche gesetz- aber durchschnittlich bei zwanzig liche Hürden, sondern auch fi- bis fünfzig Prozent der Kosten. nanzielle Zuschüsse. Dies aus der Die Stadtgemeinde erhält die Überlegung heraus, dato die Er- Hälfte davon vom Land Tirol zuhaltung des Altbestandes bzw. rück. die Erneuerung nach altem Vor- Sind Baumaßnahmen auch im bild Mehrkosten verursacht. Von Innern des Hauses geplant, kann der öffentlichen Hand gefördert eine zusätzliche finanzielle Hilfe wird u. a. der Fensteraustausch, durch das Wohnhaussanierungs-

gesetz beantragt werden. Für die Förderung nach dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz hat die Stadtgemeinde in den vergangenen Jahren jeweils zwei bis drei Millionen Schilling bereitgestellt. Ich kaufe möglichst Produkte ohne Ireibgas, weil ich mir Sorgen um unsere Atmosphäre mache. Und Sie? Helfen Sie mit, die Ozonschicht unserer Erde zu erhalten, es kommt auf jeden einzelnen an. • Beim Lehrlingswettbewerb für Floristen, der kürzlich in Verbindung mit der Blumenausstellung durchgeführt wurde, errangen Astrid Siedler von der Firma Siedler und Karin Wosnitzka von der Firma Walpoth das große Leistungsabzeichen.

Der gute Ton im Umgang mit dem Bürger trägt Früchte

Instandsetzung erfordert großes handwerkliches Können: reich verzierte iässaden am linken Innufer.

In letzter Zeit hat sich nicht nur das österreichische Fernsehen, sondern sogar eine ostdeutsche lageszeitung aus Karl-MarxStadt mit dein vor rund einem Jahr von der Magistratsdirekno/i nach dem Vorbild einiger deutscher Studie herausgegebenen Küchlein „h'.mpfehlungen Jar den Umgang mit dem Hur ger" beschäftigt. Sein geistiger Vater, Magistrals direktor Dr. August Wammes, wollte — wie er betont damit „keineswegs die städtischen

Bediensteten rügen oder belehren". Vielmehr sollten durch allgemeingültige Feststellungen und Tips, verbunden mit den humor vollen Zeichnungen des (im Stadt planungsamt wirkenden) Dipl. Ing. Thomas Posch, Hinweise gegelwn werden, wie sich beim tügli chen Kontakt Bürger und Beamte gegenseitig das leben erleichtern können. Damit soll eine Enlwick lung in dang gesetzt werden, die der Magistratsdirektor den „Kreislauf des Positiven" nennt: i'reund liches /•'ntgegenkom/ih'/i, sach-

kundiges Eingehen auf die Anliegen des Bürgers erhöhen dessen Zufriedenheit, die als Lob zum Beamten zurückkommt, was wieder Iristung und Arbeitsfreude erhöht. Letztlich kommt jeder über eine positive I ebenseinstel/ung privat wie beruflich zu hoheivm Iebensglück. Bei der gegenteiligen Entwicklung, dem „Kreislauf des Negativen", geht es anders herum, was niemanden Jri'ut oder nutzt. Diese Entwicklung gelle es zu duivhhn'chen und zu iH'kämpfen.

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Saisonkartenvorverkauf an den Tivolikassen schon ab 25. April Tivoli-Schwimmbad ab 30. April geöffnet (We) Am Samstag, den 30. April öt'l'iu'l das Tivoli-Schwimmbad wieder seine Pforten. Bereits am Montag, den 25. April, sind tiijjlii'h /wischen 9 und 17 Uhr zwei Kassen geöffnet, um den Stammkunden des Hades ohne lange Warte/eilenden Kauf der Saisonkarten zu ermöglichen. Für Kinder bis 15 kostet die Saisonkartc S 176,—, Schüler über 15 Jahre bezahlen S 517, — ; für Erwachsene kommt das Badevergnügen für die ganze Saison auf S 924,—(Kästchen); will man eine Kabine, in der man auch über Nacht Liegestühle und andere Badeutensilien lassen kann, muß man S 1.346,— berappen. Mitzubringen sind beim Kauf der Saisonkarte ein Foto und bei Kindern bzw. Schülern ein Ausweis, aus dem das Alter ersichtlich ist. Alljährlich wird von der Bäderbetriebsleitung die „tote" Zeit genützt, um die Spuren des abgelaufenen Badesommers zu beseitigen und die Badeanlage auf Glanz zu bringen. Viel Wert wird auf die Rasenpflege gelegt. Auch

die Schafe waren im Herbst wieder zu Gast und haben gute Vorarbeit geleistet. Derzeit isi man dabei, durch das Anlegen von Blumengärten Farbe in das Bad zu bringen. Neu sind ein „Schanigarten" mit Tischen und Sonnenschirmen im Rasen westlich des Buffets, ein vergrößertes Nacktbad, ein zweites Freischach auf den Kabinendächern sowie zwei Tischtennistische. Das Tivoli ist gerüstet, jetzt wartet alles auf den Sommer und viel Sonne. Das Schwimmbad ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

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sonders an Vereine, sich möglichst geschlossen zu beteiligen. Das Blutspenden bringt auch jedem einzelnen Vorteile: Jeder Spender wird dabei einer (iesundheitskon trolle unterzogen; so erfolgen Leberfunktionsproben und andere wichtige serologische Untersuchungen. Außerdem erhält jeder Spender kostenlos einen Blulgruppenausweis, der auch die Rhesusfaktoren enthält, was sonst je nach Blutgruppe bis zu 1.000 S kostet.

Steigerung in Innsbruck betrug ein Prozent — Starker Rückgang in Igls (Th) Die abgelaufene Wintersaison brachte in Innsbruck gegenüber dem Vorjahr bei den Gästeübernachtungen ein Plus von einem Prozent. Dies im Zeitraum von November bis Ende Februar. Wie Obmann Komm.-Rat Dr. Fred Beck im Rahmen der Ausschußsitzung des Fremdenver-

Handballer der Partnerstädte spielten in Turnieren

Die Partnerschaft mit Grenoble und Freiburg erlebt heuer das 25. Jahr ihres Bestehens, was auch gefeiert werden soll. In Sarajevo

7(K) bis 800 Blutkonserven werden Woche für Woche in Tirol benötigt — sie sind für hunderte Patienten überlebenswichtig. Ohne freiwillige Blutspender könnte diese Menge nie aufgebracht werden. Das Rote Kreuz führt deshalb am Dienstag, dem 3. Mai, im ORF-Landesstudio am Rennweg für das Zentralinstitut für Bluttransfusion in Innsbruck eine Blutspendeaktion durch. Dazu ergeht der Aufruf an die Bevölkerung, aber auch ganz be-

Wintersaison mit positivem Ergebnis

Sportler aus Tbilissi und Freiburg waren zu Ostern in Innsbruck (Eiz) Drei Handballmannschaften aus zwei Partnerstädten weilten über Ostern mit ihren Betreuern in Innsbruck und nahmen an den Turnieren des ATSVI und des ITV teil: eine Manschaft aus Tbilissi und eine Damen- und Herrenmannschaft aus der Freien Turnerschaft Freiburg. Sie wurden auch durch das Partnerschafts- und Sportreferat betreut. Bei der offiziellen Begrüßung der Gäste durch die Stadt am Karsamstag im Bürgersaal des Altstadtrathauses gab Sportreferent Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs seiner Freude Ausdruck, daß gerade der Sport durch besonders zahlreiche Aktivitäten im Rahmen der Städtepartnerschaft seine völkerverbindende Funktion nachdrücklich unter Beweis stelle.

Wichtig: Blutspenden am 3. Mai im ORF-Landesstudio, Rennweg

weilten Anfang April fünf Innsbrucker Schachspieler, Innsbrucker Gastwirte fuhren kurz nach Freiburg; der Tiroler Seniorenbund besucht Freiburg vom 27. bis 29. April.

kehrsverbandes Innsbruck-Igls und Umgebung am 25. März betonte, ist das Ergebnis in Anbetracht der Wettersituation in diesem Winter durchaus positiv zu beurteilen. Massive, sehr besorgniserregende Rückgänge verzeichnete die Hotellerie in Igls, wobei dafür neben dem Schneemangel auch allgemeine Strukturprobleme verantwortlich gemacht werden. Der Bogen der diesbezüglichen Debatte im Ausschuß, an der auch Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic und Stadtrat Ing. Karl Stöckl teilnahmen, spannte sich von der unbefriedigenden Situation bei den Bergbahnen über die Verkehrsführung im Ort bis zur Frage eines Ortszentrums anstelle

der heutigen Volksschule. Um den Gästen im Stadtgebiet das Zurechtfinden zu erleichtern, plan! der Fremdenverkehrsvcrband das Aufstellen neuer Informationslafeln. Aufgrund der positiven Reaktionen ist beabsichtigt, die in Zusammenarbeit mit Salzburg und Wien festgelegte Sonderwerbiing in den USA weiterzuführen. In Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher besichtigten die Ausschußmitglieder auch die „Innsbruck-Information" am Burggraben sowie die nach modernen Richtlinien ausgestatteten Räume des Fremdenverkehrsverbandes im 2. Stock. Min neu erstelltes Organigramm soll die Effizienz der Arbeit im Verband erhöhen.

Offizieller Lmpjangder l lundbalhihiiinschajlcii uiulihrer HclivucrausdcH I'm"liicrsiudlcii l rciburg (rechts) und Tbilissi (links) durch die Studi u/n karsamstag im Bürgersaal des A Itstadtrathouses dun h Bgm. -Stellv. Rudolf Krebs und Sportamtsleiter Dr. Dieter Hoff mann (Bildmitte). (hoto: Eliskases)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4


1.000 Dachböden warten auf den möglichen Ausbau S t a d t briiiL'l B r o s c h ü r e m i l d e m i i o l w e i i d i n e i i , , K n o w - h o w " h e r a u s — I - r s c h c i n i i i K ' s t e r m i n v o r a u s s i c h t l i c h . l u n i (We) Nach Schal/ungen des Stadlplanungsamlcs gibt es in Innsbruck noch IM il I.Ill MI ausbaufähige und -w urdige Dachboden, l n«I dies, obwohl in den vergangenen /ihn Jahren schon rund .MX) Dacliraiimaushauten erfolgt sind! Erfreulicherweise wird es auch in Innshnick immer beliebter, Dachboden aiis/uhaucn. Zahlen diese doch neben dem Wohnungsiicuhaii, der Allliaiissanicrung und der Aufstockung /u den Slul/eii der WohnraiiinbcschalTiing. l nd nein- Wohnungen werden in unserer Stadl nach wie \or dringend "ebrnuchl. Wenn es dennoch relativ viele im genut/lc Dachböden gibt, die ein unverdientes Schattendasein fristen, so dürfte dies wohl in architektonischen, technischen und banpoli/cilichen Problemen begründet sein. Dazu kommt, daß sich auch vermehrt bau-, mietund cigentumsrechtliche Fragen stellen: So sind bisher eher wohl inn „mutige" Hausbesitzer bereit, ihre Dachböden selbst zu erschließen, sie gar zu verkaufen oder langfristig zu vermieten. Das Planungsamt der Stadt Innsbruck hat in Anbetracht dieser Imstande, gemäß einem Stadtsenatsheschluß vom 23. Juli 1986,

den I iiwin! Im eine Dachraumausbaubi (»schüre fertiggestellt. Am 16. Mär/ 19XX begutachtete der Sladlsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Komuald Niescher das von Architekt Peter Unser erarbeitete Werk und gab „grünes Lieht" für die Drucklegung. In etwa zwei Monaten ist die Broschüre auch im Buchhandel erhältlich. Beispiel eines gelungenen Dachraumausbaues in der Innsbrucker AltStadt planungschcf Univ.-Doz. stadt. Architekt: Josef Lackner (Feilfoto) Dipl.-Ing. Dr. Arnold Klotz: „Die Broschüre soll nicht als Fi- chitekten und künftigen Mietern te. Der Inhalt gliedert sich in drei bel verstanden werden. Sie will Anregung und Hilfe bei ähnli- Hauptkapitel. Nach Vorworten aber, indem sie sich mit allen den chen Vorhaben sein." von Bürgermeister Niescher, Dachraumausbau betreffenden Wie zahlreiche bereits verwirk- Vize-Bgm. Krebs und StadtplaThemen befaßt, Bauherren, Ar- lichte Beispiele zeigen, lassen sich ner Dr. Klotz sowie einer Einleimit dem richtigen „Know-how", tung (Entwicklung und Motivaguten Ideen, Phantasie und den tion) befaßt sich die Broschüre heutigen technischen Möglich- mit den Rahmenbedingungen keiten hochwertige Wohn- und (Baurecht, Eigentumsrecht, BauArbeitsbereiche in Dachböden technik), zeigt die Möglichkeiten Begegnung mit 50 Fotos schaffen. Ein Wohnflächenge- der Gestaltung und viele bereits winn ohne Baulandverbrauch al- realisierte Beispiele auf. Der Andie Kunstwerke aus verschiedenen so — und Bauland zählt in Inns- hang schließlich beinhaltet für Jahrhunderten zeigen, wird dem bruck ohnehin zu den Mangel- die Materie wichtige Adressen, Besucher vor Augen geführt, wie Definitionen und ein Inhaltsverwaren. sehr dieses intime Geschehen zwizeichnis. schen Mutter und Kind die Künst- Daß jeder Dachraumausbau ler anzusprechen vermochte. Der einen direkten Beitrag zur BeleBogen der Darstellungen reicht bung und Sanierung des betref- Firmungstermine in vom ägyptischen Relief einer stil- fenden Gebäudes leistet und da- Innsbruck lenden Göttin über die griechische mit der Stadterneuerung dient, ist Vasenmalerei bis zu den Müttern ein weiterer Pluspunkt und ganz Dieser Tage wurden vom Bischöfin mittelalterlichen Marktszenen im Sinne des Stadtentwicklungs- lichen Ordinariat die Firmungsund dem Motiv der stillenden Ma- konzeptes. termine dieses Jahres veröffentdonna. Im 20. Jahrhundert hat Architekt Peter Linser, der selbst licht. sich u. a. auch Picasso mit diesem schon viel praktische Krfahrung Hier die Termine des Dekanates Thema befaßt. In reduziertem in Sachen Dachraumaiisbauten Innsbruck-Stadt: Umfang ist die Ausstellung vom sammeln konnte, hat die Bro- Pradl: 12. Mai, 8 Uhr. Mariahilf: 16. Mai bis 10. Juni in der Hypo- schüre in engem Kontakt mit dem 12. Mai, 10 Uhr. Herz Jesu: 15. I iliale im I audcskrankenliaus zu Stadtplanungsaint und anderen Mai, 9.30 Uhr. St. Norbert: 15. mit dieser Materie befaßten Stel- Mai, 8 Uhr. Dom St. Jakob: 21. sehen. len, wie /. B. Denkmalamt, Hau Mai, 8 Uhr. Wüten: 21. Mai, 19 Wie die städtische Mütterberatung feststellt, nimmt die I rkennl- und Feuerpolizei, Allstadtrefe- Uhr. Dom St. Jakob: 22. Mai, 8 nis über die Bedeutung des Stillens rat, Referat für Wolinbauförde- Uhr. Petrus Canisius: 22. Mai, Im die Ijilwicklung des Kindes rung, Schlichtungsslelle sowie 9 Ulu. Wilten-West: 22. Mai, 9.30 und für die Miitter-Kind-Be/ie- mil Hausbesitzern, Architekten, Uhr. Guier Hirte: 22. Mai, 8 Uhr, huiig in der Bevölkerung seil eini- Maklern und anderen erarbeitet. I lolling: 23. Mai, 8 Uhr. Saggen: gen Jahren /u. Dennoch stillen So entstand ein gut 1(K) Seite star 28. Mai, 19 Uhr. St. Nikolaus: 28. etwa ein Drittel der österreichi- kes, reich illustriertes kleines Mai, 19 Uhr. Allerheiligen: 29. schen Mütter ihre Kinder nur die Buch, das sowohl Bauherren und Mai, 10 Uhr. Neu-Ar/1: 5. Juni, Miiidcststilldaucr von drei Mo- Architekten, wie auch den betrof- K.WUhi. l.i'.ls Vill: 11. Juni, 9 Uhr. naten. Als ideal werden sechs fenen I'innen und Investoren, ja Neu Pradl: 12. Juni, K l Ihr. Neu sogar Ämtern dienlich sein durf Ruin: 15. Oktober, 9 Uhr. Monate angesehen.

Inspirierte Künstler vieler Epochen — Die stillende Mutter Ausstellung im Haus der (Th) Das Stillen steht im Mittelpunkt einer Fachtagung vom 6. bis 8. Mai im Haus der Begegnung in der Tschurtschenthalerstraße; die sie begleitende öffentlich zugängliche Ausstellung, die von der städtischen Mutterberatung arrangiert wurde, ist der stillenden Mutter in der Kunst gewidmet. Anhand von über 50 Fototafeln,

„Mutterschaft", 1904.

Pablo Picasso,

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Stadtwerke: Kostensparende Energieabrechnung ab 1989 Zählerablesung nur mehr einmal jährlich (We) Strom- und Gasmann werden ab Beginn des nächsten Jahres nur mehr einmal jährlich „klingeln". In der Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke am 7. März unter Vorsitz von Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl wurde der Beschluß gefaßt, ab dem Jahre 1989 bei Tarifabrechnungen für Strom, Gas, Wasser und Kanal die Jahresabrechnung einzuführen.

bungen werden wie gewohnt alle zwei Monate erfolgen, nur mit dem Unterschied, daß es sich dabei um fünf gleich hohe Teilzahlungsbeträge handelt, deren Höhe aus dem Gesamtverbrauch des jeweils abgelaufenen Jahres errechnet wird. Bei der jährlichen Schlußabrechnung, d. i. die sechste Vorschreibung, ergeben sich dann je nach dem tatsächlichen Verbrauch Nachzahlungen oder Guthaben.

Dies bedeutet, daß die Zähler in Hinkunft statt wie bisher sechs- Die Einzahlung der fünf Teilzahmal nur mehr einmal jährlich ab- lungsbeträge und die Schlußgelesen werden. Die Vorschrei- abrechnung (sofern sich kein Guthaben ergibt) können natürlich wie bisher mit den von den O-Dorf-Spielplatz Stadtwerken versandten Einzahlungsscheinen vorgenommen erhält neuen Belag werden. Die Stadtwerke hoffen Der Spielplatz auf dem Dach der jedoch auf möglichst viele AbTiefgarage in der Kajetan-Sweth- buchungsaufträge, da diese Form Straße im Olympischen Dorf, der der Einzahlung sowohl für die von der Doppelhauptschule ge- Stadtwerke, wie auch für den nutzt wurde bis der Belag schad- Kunden die beste und zeitspahaft wurde, erhält um gut 2,6 Mil- rendste Lösung darstellt. lionen Schilling einen neuen Kunststoff-Spielbelag, beschloß Die Kostenersparnis, die sich der Stadtsenat. Damit wird zu- durch die Einführung der Jahresgleich die dringend notwendige abrechnung ergeben wird, soll Dachsanierung erledigt. Mit der auch — so versichern die StadtArbeit wird umgehend begon- werke — den Kunden zugute nen. kommen.

Giftmüll aus Haushalten: Ei; sorgungswoche in Innsbruck vom 25. bis 30. April '88 Organisation: Amt für Umweltschutz der Stadt Innsbrucl gemeinsam mit Studenten der Universität (Initiative für Umweltschutz) — 22 Sammelstellen werden eingerichtet

INNSBRUCK ZUUEBE ICH MACHE MIT!

DENKEN BEIM WEGWERFEN Stoffelntellung für Giftmüllsammlungen Altöle: z. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösemittel); Medikamente, Körperpflegemittel: z. B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos; Pflanzenschutzmittel und Gifte, Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen); Haushaltsreiniger z. B.: WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WC-Beckensteine, Abflußreiniger), Desinfektionsmittel (z. B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie z. B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Imprägniermittel; Lösemittel: z. B.: Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittel, -paste und -wasser); Farben und Lacke: z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette; Leergebinde: z. B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen; Säuren: z. B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalkungsmittel (enthalten Ameisensäure);

Handwerksmesse München: Staatspreis für Innsbrucker Firma Mit sechs Betrieben war Innsbruck auf der weltgrößten Handwerksmesse vom 12. bis 20. März in München vertreten; an der Gemeinschaftsschau des Wifi Tirol nahmen 27 Tiroler Betriebe teil, 24 stellten zudem einzeln aus: Handwerk hat trotz Industrialisierung „goldenen Boden", bestätigte uns auch Sattlermeister Weiß (Bild), auf dessen federkielbestickte Gürtel man derzeit bis zu 12 Monate warten muß Ein Innsbrucker war besonders erfolgreich: Die Firma Top-Ceramik erhielt für das Design eines modernen Kachelofens einen der 30 begehrten bayrischen Staatspreise. (Foto: Birbaumer) Seite 12

Laugen: z. B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel; Speisefette, Speiseöle: nur Speisefette und -öle, Holzleim; Trockenbatterien: z. B.: Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus; Leuchtstoff-, Quecksilberdampf- und Natriumdampflampen (Neonröhren) Autobatterien (z. B. Bleiakkus)

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(We) Vom 25. bis 30. April findet in Innsbruck, heuer erstmals eine Woche lang und ganztägig, eine flächendeckende Giftmüllsammlung statt. Zu 22 Sammelstellen im ganzen Stadtgebiet wird man alles bringen können, was unter den Sammelbegriff „Sonderabfair fällt. Begonnen wird am 25. April um 8 Uhr früh in der Technikerstraße beim Familia-Markt, am 30. April um 12.15 Uhr findet die Sammlung im Rathaushof ihren Abschluß. (Bitte entnehmen Sie die einzelnen Sammelstellen und die jeweiligen Termine nebenstehender Tabelle!). Ein Container-Lastwagen einer privaten Entsorgungsfirma steht jeweils während der angegebenen Zeit an der Sammelstelle. Im Umgang mit Giftmüll vertraute Personen nehmen die Abfalle aus Haushalten, selbstverständlich kostenlos, entgegen. Mitglieder des neu gebildeten Vereines „Initiative für Umweltschutz", die gemeinsam mit dem städtischen Amt für Umweltschutz diese Sammelaktion organisieren, stehen dabei für Fragen zur Verfügung und werden auch eine von ihnen erarbeitete „Müllvermeidungsbroschüre" verteilen. Die „Initiative für Umweltschutz" und das Amt für Umweltschutz der Stadt Innsbruck laden alle umweltbewußten Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Giftmüll und seine Entsorgung" ein. Ort: Sparkassen-Veranstaltungszentrum, Centralpassage, Erlerstraße 16, 1. Stock. Zeit: Montag, 25. April, 20 Uhr; Eintritt frei! Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmosen „Gift- und Problemstoffe, die eine Gefahr für den Lebensraum künftiger Generationen darstellen, dürfen weder im Mülleimer, noch auf der Mülldeponie landen. Die Stadtgemeinde ist daher laufend um eine Verbesserung der Giftmüllentsorgung bemüht. Jeder, der Sonderabfälle zur Sammelstelle bringt, leistet einen wichtigen und wertvollen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt." „Aus den Augen, aus dem Sinn",

diese sorglose Einstellung darf in der heutigen Zeit, gerade was den Müll betrifft, keine Gültigkeit mehr haben. Zahlreiche Abfälle, wie sie in der nebenstehenden Tabelle angeführt sind, gehören zu den sogenannten Sonderabfällen, Sie müssen besonders entsorgt werden und haben nichts unter dem

Hausmüll verloren. Was bei der Abgabe noch zu beachten ist: Lassen Sie die Abfälle in den ursprünglichen Behältern und ordnen Sie sie, wenn möglich, schon zu Hause nach Stoffgruppen. Beachten Sie die Abgabetermine! Sollten Sie den Ihrem Wohnort am nachsten hegenden Termin versäumt ha-

ben, wählen sie eine andere Sammeisteile. Nach Ablauf der Zeit keinen Müll zu den schon geräumten Sammelstellen legen! Nicht angenommen werden: Munition, Sprengkörper, Feuerwerkskörper, Tierkadaver, Altreifen, Schrott, Abfälle aus Gewerbe- und Industriebetrieben.

WANN UND WO SIE DEN GIFTMÜLL ABGEBEN KÖNNEN: Montag, 25. April Technikerstraße, Familia-Markt Mitterweg, Parkplatz Merkurmarkt Sieglanger vor Volksschule Wilten-West Wiltener Platzl, vor BTV

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr

Dienstag, 26. April Schneeburggasse bei Bothentalweg Hötting, vor Pfarrkirche Reichenauer Straße bei Pauluskirche An-der-Lan-Straße/vor Konsum

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr

Mittwoch, 27. April Arzl, ehemalige O-Bus-Station Nova Park Mühlauer Hauptplatz Radetzkystraße/Reut-Nicolussi-Straße (Einmündung) Kaufmannstraße bei Friedhof

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis

Donnerstag, 28. April Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras Gumppstraße, Pfarrkirche Pradl-Ost Schützenstraße 41, Parkplatz Hofermarkt Bienerstraße 27b, vor Kohlenhandels GmbH

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr

Freitag, 29. April Innstraße, vor Haus Nr. 73, St.-Nikolaus-Brunnen Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Straße/Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 16.00 bis 17.45 Uhr

Samstag, 30. April An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr

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9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr

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Sowi-Neubau: Städtebaulicher Ideenwettbewerb österreichweit Stadt will Behutsamkeit in hochsensibler Umgebung (F.iz) Die Entscheidung des Hundes als (irundeigentünier ist gefallen, an die Stelle der alten Irnnei kaserne die Sozial- und W in sei lal'tswissenschaftliche Fakultät (SC)WI) zu bauen: Nun gilt die ganze Sorge der Stadtführung dein Bemühen, „in diesem historischen, architektonisch so hochsensiblen Geviert" zwischen Universitätsstraße, Rennweg, Kaiserjägerstraße und Hofgarten „mit äußerster Behutsamkeit vorzugehen" (Bgm. Niescher). Deshalb faßte der Innsbrucker Stadtsenat einhellig den Grundsatzbeschluß, für die Errichtung der SOWI einen zweistufigen, bundesweiten städtebaulichen Ideenwettbewerb auszuschreiben. Das erhoffte Ziel, daß für diesen Raum die bestmögliche Lösung gefunden wird, ist der Stadt auch die geschätzten Kosten von 3,4 Millionen Schilling wert — wobei sich der Bund (hier: das Wirtschaftsministerium) als Bauherr

bereit erklärt, die Hälfte der Kosten zu tragen. Der Stadtsenat faßte diesen Grundsatzbeschluß unter der Bedingung, daß der Bund zuvor eine verbindliche Finanzierungszusage gibt. Der Gemeinderat hat die notwendigen Mittel schon grundsätzlich freigegeben. Der Jury dieses Wettbewerbs werden sechs Sachpreisrichter (davon vier von der Stadt) und sechs Fachpieisrichtcr (ein Vertreter der Stadt) angehören, wobei als Fachpreisrichter Architekten von internationalem Rang vorgesehen sind. Zusätzlich zu den österreichischen Architekten wurden drei internationale Fachleute geladen, sich am Wettbewerb zu beteiligen.

Neue Bücher von Tiroler Autoren

(We) Die Heilig-Grab-Kirche (auch Sieben-Kapellen-Kirche genannt) im Geviert Zeughausgasse/Kapuzinergasse sowie das sie umgebende ca. 4.700 Quadratmeter große Areal stehen zum Verkauf an. Bekanntlich wird dieses Grundstück inklusive des ehemaligen Gotteshauses und weiterer Gebäude, die alle unter Denkmalschutz stehen, derzeit noch von der Post als Lager benützt. Da die Post aber im Sommer in ihr neues Gebäude in der Reichenau übersiedelt, will der Bund das Areal verkaufen. Die Mitglieder des Innsbrucker Stadtsenates unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher unternahmen am 16. März

„Tirol und der Anschluß" ist der Titel eines reich dokumentierten Bandes, herausgegeben von Thomas Albrich, Klaus Eisterer und Rolf Steininger, der im Haymon-Verlag, Innsbruck, zum Gedenkjahr erschienen ist. 19 Autoren beleuchten, was der Untertitel umreißt: „Voraussetzungen, Entwicklungen, Rahmenbedingungen 1918—1938". Eine Fundgrube selbst für jene, die diese Zeit zu kennen glauben. 592 Seiten, 115 Abbildungen, 385 Schilling. „Über den Umgang mit Rechtsanwälten". Von Dr. Ivo Greiter. Prugg-Verlag, 112 Seiten, 220 Schilling. 12 Regeln für Nicht-Juristen, die auch Tabus behandeln: Wie wird das Honorar berechnet? Wie halte ich es möglichst gering? Was sind die Pflichten des Anwalts mir gegenüber? Praktische Hinweise sollen den Klienten vor unliebsamen Überraschungen bewahren.

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Wieder eine neue Ampel — und warum sie dringend nötig war (Liz) Innsbrucks jüngste Ampel blinkt an der Kreuzung Sterzingerstraße/Heiliggeiststraße. Höchst notwendig: Hier gab es 1985, '86 und '87 zwei Tote, fünf Schwer- und 29 Leichtverletzte bei Unfällen. Beide Toten und 15 Verletzte waren Fußgänger! 200 Fußgänger überqueren hier stündlich die zur Verkehrsspitze von 1200 Kraftfahrzeugen pro Stunde befahrene Straße. Auch der Elternverein an der Leopoldschule hat ein Ansuchen auf Errichtung gestellt (viele Schüler kommen mit Bussen aus dem Mittelgebirge). Grundsätzlich wird eine neue Ampel nur errichtet, wenn die Unfallanalyse dies nach den

Was wird aus Heilig-Grab-Kirche? Post zieht aus — Bund verkauft Stadtsenat berät über die Weiterverwendung eine Besichtigung dieses Areales sowie des Umfeldes des Zeughauses, um über dessen künftige Verwendung beraten zu können. Die Heilig-Grab-Kirche wurde 1677/78 als Nachfolgebau einer im Jahre 1583 gebauten Kirche, die in Folge des Erdbebens von 1670 abgetragen werden mußte, nach Plänen von Johann Martin Gumpp errichtet. Bereits unter Josef II. wurde sie im Jahre 1785 gesperrt. Seither wird sie als Magazin verwendet. • Zwei Ateliers (rd. 100 qm) mietet die Stadt in der Angerzellgasse und stellt sie zwei jungen Künstlern gegen Ersatz der Betriebskosten zur Verfügung.

Früh nach Frankfurt, abends heim Günstige neue Tagesrandverbindung der „Tyrolean" Innsbrucks neues „Tor zur Welt" öffnet wochentags um 6.10 Uhr: Schon um 7.20 Uhr steigt man in Frankfurt aus der „Dash-8" der „Tyrolean" und hat von hier aus alle Anschlüsse, die dieser größte deutsche Flughafen bietet. Auch Eintagesreisen nach elf deutschen Städten und zehn westeuropäischen Metropolen sind damit

möglich. — Alle Frankfurt-Flüge werden in Zusammenarbeit zwischen Lufthansa und Tyrolean Airways durchgeführt: Damit steht der Zielort Innsbruck in den internationalen I .ufthansa-Kursbüehern. — Flugplan Mo—Fr: Innsbruck-Frankfurt um 6.10 und 17.45, Frankfurt-Innsbruck um 8.25 und 21.10 Uhr.

geltenden „Richtlinien für Verkehrslicht Signalanlagen" verlangt, wenn die Bevölkerung dies fordert oder ein Antrag im Gemeinderat dafür gestellt wird. Das Tiefbauamt (als Straßenerhalter) prüft sodann die Notwendigkeit; der Verkehrsausschuß (mit der Polizei) wägt nach der Dringlichkeitsreihung ab, der Stadtsenat muß sie beschließen — und dann muß noch Geld für den Bau vorhanden sein. Alle Verkehrsmaßnahmen haben bewirkt, daß es heute in Innsbruck trotz enormer Zunahme der Kraftfahrzeuge nicht mehr Unfälle mit Verletzten gibt als 1970.

JJJMINIUMDOSEN Vor allem kohlesäurehaltige Getränke werden immer mehr in Alu-Dosen abgefüllt. Ihr Anteil hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Im Jahr 1984 wurden in Österreich 300 Millionen derartiger Dosen verkauft. Auch Aluminiumdosen — sofern sie überhaupt gekauft werden müssen — gehören nicht in den Hausmüll! Sammelcontainer für AluDosen gibt es einstweilen: • im Rathaushof • In Hötting, Schulgasse, beim Bauhof • am Lohbachufer, beim Haus Kranebitter Allee 94 • im Olympischen Dorf, Kajetan-Sweth-Straße, gegenüber der Hauptschule • in Pradl, Amt hörst raße, gegenüber Haus Nr. 18 • in der Reichenauer Straße, Eingang zum Campingplatz • in Wüten, Mandelsbergerstraße 9, gegenüber der Berufsschule Weiters nehmen auch die Firmen (iralJinayr, I^eopoldstraße 53, Plattner, Duilestraße 21—23 und RaggEisen, Valiergasse 30 sowie alle Alteisenhändler AluDosen entgegen.

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Nordkettenwege: Schranken bleiben Nicht nur I rcuclc über striktes Taln verbot auf den Wander- und Porst wegen (\\c) Dir VIIIII /u schul/eil, s(ölJ(

leider nie hl uneingeschränkt auf (icgcnlielu'. Manche entwickeln sogar ungeahnte krät'ti', wenn sie mil ihren Heii/inkiilst heu vor den geschlossenen Schranken auf (Ion Wanderwegen im Bereich der Nordkette umkehren müssen. Da werden die Schlosser beschädigt, der Schranken umgedreht und herausgerissen oder sogar die Balken durchgesägt. Praktisch nach jedem Wochenende geht bei der städtischen Ciriinabteilung eine neue Schadensmeldung ein. Inzwischen haben die Schadensbehebungen fast schon gleich viel gekostet wie die Neuerrichtung der Schranken im Herbst vergangenen Jahres. Bürgermeister Romuald Niescher hatte die Krrichtung der Schranken verfügt, um diesen herrlichen Krholungsraum im Bereich der Nordkette, um den uns andere Großstädte nur beneiden können, vor Lärm und Autogestank freizuhalten. Die Verbotsschilder mit der Aufschrift „Forststraße" hatten wenig Wirkung. Besonders an Wo-

Auf dem Ausstellungssektoi kamen dem 28. .lalueslag des Deutschen Kollegiums I ur Psychosomal isclie Medi /in und der Österreichischen ( icscllschalt lur Klinische

Aus dem Kongreßhaus

Die für die Überwachung der Forst wege zuständigen Oberförster Ing. Johann Stern und Ing. Josef Heis beim Absperren des Schrankens am Rosner weg auf der Hungerburg Foto: Frischauf)

dienenden und in den Abend- — so der Bürgermeister — höher stunden herrschte reger privater bewertet werden, als der Schaden, Autoverkehr auf den den Wande- den man für einige unbelehrbare rern, Waldbesit/ern und anderen Egoisten bezahlen muß. SelbstBerechtigten vorbehaltenen We- verständlich wurden die Rechte gen. der Waldbesitzer und anderer EiDoch trotz des Widerstandes gentümer gewahrt. Sie erhielten werden die Schranken bleiben, Schlüssel für die Schranken; Bedenn der Schutz der Natur muß wohner von Wochenendhäusern müssen sich, sofern sie eine Ladetätigkeit nachweisen können, den Schlüssel jeweils in der Abteilung IX besorgen. nicht verunreinigt werden

Sandkisten sind tabu für Hunde! Auch Gehwege dürfen

(We) Rund 3.500 Innsbrucker sind stolze Hundebesitzer. Damit die Freude, die der Vierbeiner Herrchen und Frauchen bereitet, bei den Nachbarn und den übrigen Mitbürgern nicht in Ärger umschlägt, gibt es auch für den Ilundehesitzer Vorschriften, die er beuchten muß:

Nach einei beschwingten Ballsaison mit 13 Ballen und .nil 10.(MX) Besuchern be hei isehen wicdci ( iioßkon giesse, Messelüls, Konzert \eianslaltungen und Aus Stellungen das I eben im Innsbi uekei Kongreßhaus.

gen hat, daß sein H und Gehsteige und Gehwege sowie Fußgängerzonen und Wohnstraßen nicht verunreinigt. Weiters sind Hunde im gesamten Bereich von Parkanlagen an der Leine zu führen und von Rasen bzw. Grünflächen, von Pflanzungen sowie von Spielplätzen und vor allem von Sandkisten fernzuhalten.

Die Stadtgemeinde hat vor einiger Zeit eine Inl'onnationsbroschürc „Wissenswertes für Hundebesitzer" herausgebracht. Darin ist alles zusammengefaßt, was man für die I lundehaltung wissen muß. Die Broschüre ist kostenlos im Amt für Umweltschutz, Rathaus, lallmerayerstraße, 1. Stock, /immer 352 erhältlich. Im „Bürgerservice", Eingang im Rathaushof, sind zum Preis \on 1 Schilling pio Stuck praktische Gerätschaften /ui Be seitigung von Hundekoi erhall lieh. Mit etwas gutem Willen So ist zum Beispiel gesetzlich un- kann so das Zusammenleben von ter Strafandrohung geregelt, daß Mensch und Hund erleichtert der 1 limdebesit/cr dafür /u sor- werden.

Ich fahre Innsbrucks Luft zuliebe möglichst oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Und Sie? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an.

Stadt sichert weiter Altpapier-Entsorgung Der Verkauf des Altpapiers deckt die Kosten des Sammeins nicht mehr. Dennoch wäre es unsinnig, den Rohstoff wegzuwerfen: Die Deponickosten würden etwa soviel betragen wie die nötige Stützung der weiteren Sammlung. Deshalb hat der Stadtsenat unter Vorsitz von Bgm. Ronmakl Niescher nach Prüfung dci Kalkül;» tion beschlossen, dei Saininellir ma j e kg Ali papier 26 Groschen zuzuschießen. Ohne diese Bereit schalt ware die Sammlung im April eingestellt worden. Bis 1980 wurden jährlich id. I.(KM) lonnen Altpapier gesammelt, mil Aufstellung der Behältei 1985 waren es schlagailig. 1.<S2(), im Vorjahr 2.400 lonnen.

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Psychosomatik mit über 500 Teilnehmern und 150 Referenten sowie der „6lh International Conference on Numerical Methods in Geomechanics" besonderer Stellenwert zu. Nach längerem Intervall fand am 16. März wieder eine gemeinsame Sitzung der beiden Tiroler Landtage statt. Zum 38. Österreichischen Städtetag, der vom 27. bis 29. April heuer wieder in Innsbruck stattfindet, werden ca. 700 Bürgermeister und Stadträte aus ganz Österreich erwartet. Zuvor, am 15. April, begrüßte Bürgermeister Romuald Niescher bei der 2. Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck Frauen und Männer der Jahrgänge 1903, 1904 und 1905. Die Frühjahrshits unter den Ausstellungen waren „La Donna 88", die Messe für die Frau, vom 24. bis 27. März, und die große Tiroler Reisebörse „Urlaub 88" vom 11. bis 13. März. Auch viel Musik für jeden (ieschmack wurde und wird im Kongreßhaus geboten: Zum Beispiel, unter vielen anderen, die Konzerte der Wiltener Musikkapelle am 19. März und der Militärmusik am 9. April, das 7. Symphoniekonzei t mit dem Innsbrucker Symphonicorchester unter Edgar Seipenbusch am 7. und 8. April, ein (iastspiel des bayrischen .lungstars Nicki am 24., und ein ,,.la//lcstival" mit ( hris Barber am 26. April.

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I) I R BURG I RM KISTER GKATULIKRTK Zur Diamantenen Hoch/eil 1 Km Hedwig und Herrn Ferdinand k.iiMim'i-i

('). •!.)

/ n r Vollendung des 98. iA'hcnsjuhrcs Iran Johanna Ril/.berger (17. 3.)

1 KIII \ I I I I . I u n d I lei i n T r a n / Z i m m e r 111:11111 0 > . I . )

Zur (loldeneii Hochzeit I KIII Hildegard und Herrn Ing. Ruiloll Urabic (!2. 3.) I KIII Ada und Herrn Johann Berger (30. 1.) I ran Anna und Herrn Rudolf Michlinayi (.11. .1.) Frau Anna und Herrn Hermann Mauthner (2. 4.) Frau Elf riede und Herrn Otto Schuler (4. 4.) Frau Rosa und Herrn Hermann Grossgasteiger (7. 4.) Frau Marianne und Herrn Dipl.-Ing. Karl Payr (7. 4.) Frau Rosa und Herrn Alexander Grall (10. 4.)

Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Iran Gabriele Anger (16. 3.)

Frau Hilde Tschau (6. 4.) Frau Franziska Fsch (9. 4.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Iran Maria Thinner (30. 3.) Frau Anna Wehinger (7. 4.) Frau Katharina Erlacher (8. 4.) Frau Franziska Mischitz (9. 4.) Frau Maria Zanier (10. 4.)

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres

Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Maria Leuprecht (11. 3.) Frau Maria Robins (15. 3.) Frau Elisabeth Mahlknecht (17. 3.) Frau Klara Flügel (18. 3.) Herrn Robert Hüttl (21. 3.) Frau Johanna Telfser (23. 3.) Frau Frieda Mayer (28. 3.) Frau Alma Kuen (29. 3.) Herrn Josef Dornauer (3. 4.) Frau Anna Baurnfeind (9. 4.) Frau Rosa Edelhauser (9. 4.)

Frau Frau Frau Frau

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Iran Helene Schmidt (14. 3.)

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Frau Aloisia Bierent (3. 4.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Adelheid Peinelt (27. 3.) Frau Anna Knoflach (30. 3.)

Marie Rossmann (20. 3.) Regina Reisinger (25. 3.) Irma Steiner (1. 4.) Julie Nairz (5. 4.)

Frau Paula Sohm (19. 3.) Frau Anialia Reinhart (20. 3.) FYau Annemarie Eller (23. 3.) Herrn Ignaz Leiter (24. 3.) Frau Ida Riedl (26. 3.) Frau Anna Zimmer (4. 4.) Frau Anna Ramersdorfer (7. 4.) Herrn Hermann Rauchenbichler (7. 4.) Frau Maria Frank (9. 4.)

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Herrn Emmerich Ostermayer (12. 3.) Frau Anna Knauder (13. 3.) Frau Gertraud Koch (15. 3.) Frau Josefine lvacic (17. 3.) Frau Josefa Thaler (19. 3.) Frau Katharina Huber (21. 3.) Frau Maria Zuser (22. 3.) Herrn Friedrich Steiner (27. 3.) Herrn Heinrich Ramoser (2. 4.) Frau Anna Anton (3. 4.) Herrn Gustav Schwarz (5. 4.) Frau Anna Müller (6. 4.) FYau Aurelia Allgäucr (9. 4.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Claudias!raße 4, Telefon 28 0 92.

Wochenend-, Sonnu nd Feiertagsdienste Apotheken 23./24. April: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Ster/.inger Straße 4, Telefon 26 4 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56—58 (Olympisches Dorf), Telefon 61 2 01, St.-BlasiusApotheke, Völs, Bahnhofstr. 32 a, Telefon 30 37 63; 30. April/1. Mai: Alte Hof-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-HoferStraße 30, Telefon 24 8 61, Drcifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Telefon 41 5 02, St.Georg-Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, Telefon 63 4 79; 7./8. Mai: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Telefon 36 5 70, Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58; 12. Mai: St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße4, Telefon 25 847, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, lgler Straße 50, Telefon 77 1 17; 14./I5. Mai: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Telefon 25 8 17, Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Telefon 33 5 85 (28 7 11/433), Saggen-Apoiheke,

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stelle, Salurner Straße 4, I. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr. Zahnärzte Krnährungsberatung, Diätberatung, (Samstag und Sonntag von Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, 9 bis 11 Uhr) Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. 23./24. April: Dr. Klaus UnterwurzInnsbrucker Krauenhaus, Tel. 42 1 12 acher, Götzens, Gries 26, Telefon Frauenselbsthilfe nach Krebs, Amra(0 52 34) 87 27, Dent. Paul Winkser Straße 120, Tel. 43 72 94, bietet: ler, Ibk., Andechsstraße 3 a, Telepsychosoziale Beratung jeden 1. fon 44 3 77; und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knoller30. April/1. Mai: Dr. Max Worda, straße 4/P; ab 15 Uhr GesprächsIbk., Pradler Straße 38, Telefon runde. Schwimmen dienstags 41 3 75, Dr. Bernhard Wurzer, Ibk., 18.15 Uhr, Anmeldung, TeleMuseumstraße l/I, Telefon 33 5 11; fon 35 6 51/201, (Bürozeit), mit 7./8. Mai: Dr. Herbert Zacharias, Schutz d. Wasserrettung. SystemIbk., Salurner Straße 1, Telefon gymnastik jeden 2. und 4. Mitt36 1 00, Dr. Helmut Zwerger, Ibk., woch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche, Andreas-Hofer-Straße 6, Telefon Merkblätter, Theater. 34 9 39; Johannitcr—Unfallhilfe (Spezial12. Mai: Dr. Gertraud Bloch, Seefeld, wagen für Rollstuhlfahrer): TeleInnsbrucker Straße 525, Telefon fon 44 4 02 (0 52 12) 33 66, Dr. Crepaz GünTelefonseelsorge, täglich von 0 bis 24 ther, Hall, Stadtgraben 25, Telefon Uhr: Telefon 17 70 (0 52 23)31 17; Beratungs- und Hilfsstelle für 14./15. Mai: Dr. Maria Baldauf, Ibk., Schwangere, „Kettet das Ix'ben", Speckbacherstraße 16 a, Telefon Montag bis Freitag von 9 bis 12 23 700, Dr. Gerhard Baldauf, Ibk., Uhr, Montag bis Donnerstag von Speckbacherstraße 16 a, Telefon 15 bis 17 Uhr und nach Vereinba23 7 00. rung. Ielelon 28 8 75 oder 28 1 49. Jugciulhcratiing: Kaiser-Joscf-Str. 1, Weitere Angebote Montag, Mittwoch und Freitag von 11 bis 18 Uhr, Dienstag und DonÄrztlicher Sonntagsdienst und kinnerstag von l) bis 18 Uhr, Telefon: derarztl. Bcreitschaftsdienst (Not27 0 10 fälle): Ielelon 35 5 44 Krauen helfen Krauen, Museumstraße l'ollcnwurtuiicnsl Tirol: Telefon 15 29 10. 'lelelbn 20 9 77. Frauen/en Schulpsychologischer Dienst, Mon11 um I Kiiicnhaus für mißhandelte tag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 und obdachlose Frauen und ihre Kmdei Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Stillhcraliing 111 der Mullei'beratungs Uhr, Ielelon 39 23 80

Sozialberatiiiig I 'umilicnhcraluiig, Montag bis Freilag von 8 bis 12 Uhr, Telefon 45 3 (X) Drogenberatungsstellc Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, Montag, Mittwoch, Freilag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 l ihr. Verein Heilpädagogische Pflege- und Adoptivfamilien, Menilgasse 18, Telefon 20 0 04, Montag bis Tieitag von9.30bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Lebenshilfe Tirol, Sektion limsbi uck, Domanigweg3, Montag bis l-ieiiag von 8 bis 17 Uhr, Ielelon II •> 21 Kncrgiesparen im Haushalt; Hera Hing: Arbeiterkammer, I.iebei st raße 1, Telefon 37 6 5l/7'>, leden Montag von 8 bis 12 UI11 und von 14 bis 18 Uhr. Sozialberatung für Alkohol und Drogengefälmletc — Anons in und kostenlos: Montag bis Donnerstag von 10bis 12Uhrundvon |s bis 17 Uhr, Freitag von 10 IHN I.1 I ihr, Kaiser-Josef-Straße l< 111. Ielelon 36 1 51: Beratung aiu h Im Eltern und Angehörige. • 142.712 Passagiere haben Tyrolean Airways auf 5.226 Flügen im Jahre 1987 im Linien- und ('hartcm-i kein befördert: 11.135 odei S,s I'm/an mehr Passagiere als I486. Dei Sum mcrflugplan 1988 bringt .111 Wcikia gen zwei neue Tagcsrandu-i hindim gen Innsbruck-Frankfurt mil der 37sitzigen Dash-8. Heuer erwarten Tyrolean Airways 150.(XX) Passagiere. Das Geschäftsjahr 1987 schließt mit Gewinn.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4


Tiroler So/i:ildiensl Familie nhcra(iinjj;: l'iadlei I'lal/ 6a, lel. 45 2X2, jeden Millwni.li von 17 bis I1) l lln ; Hiirz-Sp<»rljjnij)|Hi: jeden Min woch ab 17 LHu uniei dei 1 eilung von l iniv.-Prof. Di. Hau/ Dienstl; Schlank ohne Dial: jeden Mm woeh ab IX. W l In Freiwillige Kelliin^ Intisbniek, Sill utei \, So/iakhenst ( lel 24 4 44): Nachhaisttuillsliille (i und um die Ulli Bercitschaltsdicnst für soziale Notfälle); Seniorenalann (Notruf lulle I in Alleinstehende). Hi'raliiiijjsslelle l'iir hoehgradin Sehhehiiulerte und Blinde: I iroler Blindenverband, Aniraser Straße 87, Melon 42 5 14-0; Bcratungsdiensl für F.Kern sehbehinderter und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 49 21 65. AIDS-Ililfc, Landesstelle Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 39 36 21; Berat ungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos. Tagesmiiüer-Projekt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 20 8 95 Klappe 83 oder 21 0 50. Dienstag — Freitag 8.30—12.00 Uhr. Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter / bilden

trauen zu Tagesmüttern aus / vermineln 'lagesmütter. Zentrum Iraiien im Brennpunkt: Maria-Ihcrcsien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, lel. 20895 Klappe83 oder 21 0 50. Dienstag — Freitag 8.30— 12.00 Uhr. Beratung und Information I'm ai beitssuchende und beiiiKiaiiL'e hauen/Mütter sowie Dmehluhi uni' veischicdcncr Kurse. Keehtsladen, Angcr/cllgassc 4, Telefon 37 649: Beratung jeweils Dienstag von 19.30 bis 21.30 Uhr. Am 26. April: Fürsorgeerziehung; am 3. Mai: Sehuldenberatung. So/ialner-ading für Behinderte, Amrascr Straße 56/1, Tel. 45 3 00: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Institut fürSozialbcratung, Museumstraße25/l,Telefon213 85:Mo. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erwünscht)

Tierärzte (Angaben ohne (lewaln ) 24. April: Dr.Cicri Heissl und Di. Sea bados, Gcyr.straüe I, lel. ll> ; i 59; 1. Mai: Dr. Arne Messnei, Seludlachstraße 8, Telefon 24 0 N(>; 8. Mai: Dr. Pcler WesseK, l'iadlei Straße 30, Ielelon 44 1 M ; 12. Mai: Dr. .losel Mol/, Li/eulachstraße S, Ielelon 42 2 12; 15. Mai: Dr. Hermine Udovieh und Dr. Astrid Lorenz, Col-di I anaStraße 27, lelcfon 64 6 47.

7./8. Mai: Hans Graber, Steinach a. Hr., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 \ s , Helium Kioh (.mbH, Ibk., SeliiisieibeiL-weg26a, lel. (0 52 22) 63 I S3; 12./14./15. Mai: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnholsiiaße 33, leleton (0 52 22) 27 0 41, 30 31 14. Peter 1'eMeiei, Ibk., Salmnei Siiaße 15, lelefou (0 ^2 22) 22 8 35, Hans Plei/ei, 1 lall i. L, Gerbergasse 8a, Ielelon (0 ^ .M) 61 77, 25 40;

Bestattungsunternehmen Rauchlanj»kehrer (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst v. 0 — 24 Uhr) 23./24 April: Johann Riha, Bürgerstraße 19, Telefon 26031 (586031); 30. April: Johann Riha, Bürgerstr. 19, Telefon 26 0 31 (58 60 31);

Abschleppdienste 23./24. April: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, Tel. (0 52 22) 63 1 83; Selbsthilfegruppe Morbus-Beehterew, 30 April/1. Mai: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon Jeden Montag Heilgymnastik in (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter der Gruppe, jeden letzten Montag Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, im Monat Treffen im Restaurant Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Muskete, Fischerstraße, AnmelPletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8 a, dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13.

23./24. April: l'lat/ei Bestatlungsges.m.b.H. , Keiehen.mei Str. 95, Telefon 42 3 04, 11. Hossmann, Marktgraben 2, Ielelon 24 3 Sl, Nacht 82 7 86; 30. April/1. Mai: .1. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13, C. Müller, Pradler Straße3, lel. 45 1 51, Nacht 83 1 98; 7./8. Mai: II. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungsges. m.b.H., Reichenauer Str. 95, Tel. 42 3 04; 12. Mai: C. Müller, Pradler Str. 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstr. 37, Tel. 22074u. 220 13; 14./15. Mai: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86;

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN EHESCHLIESSUNGEN Franz Plienegger und Juliana Ebner (4. 3.) • Hubert Luft und Renate H u ber geb. Keßler, T h a u r (4. 3.) • Helmut Grill, BRD, und Friederike Botolotti geb. Angerer (5. 4.) • Herbert Seidl, Klosterneuburg, und Gertraud Vida geb. Güttier (5. 3.) • Herbert Pontasch und Brigitte Fuchs (5. 3.) • Roland Gruber und Caroline Defant, Oberndorf (5. 3.) • Mag. rer. soc. oec. Johann Gstir, Inzing, und Christine Kapeller, Zams (II. 3.) • Lois Putschner und Astrid Markewitz. (II. 3.) • Gerhard Neuner und Marion Hausei (12. 3.) • Günther Strobl und Magna Angeles Garcia (12. 3.) • Salvatoie Usai, Iliennei, und Silvia Maeeani (12. 3.) • Manlied 1 lan/elin und Hannelore Bacher (18. 3.) • Wernei Kopp und Ilse I lolloincy (18. V) • l a Jos Varga und lahanv Unierwur/ acher (23. 3.) • Bemhaid Beinauli und Daniela Trogei (.V. \.) • Di. med. Ullis'. W'olh'arii1 Sperl und Ini'ehorg Patauuei, \ nK (.'<>- * ) • M.i;1 au. Markus Seelaus und ludiili kneehi. Rankweil (26. 3.) • ln>-.. l'elei Selimid und Sabine Pezzei, /»uns (26. V) • Giovanni Maiello, Sabaudia, und Ilse IX'llanioni (2d. 3.) • Koben kenipe

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 760-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

(28. 2.) • Julia Wegscheider (1. 3.) • Klemens Albert Josef Weisleitner (2. 3.) • Christopher Valentin Proksch(2. 3.) • Florian Gruber (2. 3.) • Leif Müller (2. 3.) • Roman Klemens Polatschek (17. 3.) • Clemens Erich Saurwein (17. 3.) • Verena Elisabeth Maria Malhoi (18. 3.) • Dominique Nicolas Unter (25. 3.)

Ihr Amt für Umweltschutz

und Klolhilde Schrat/er (26. 3.) • Josef Planner und Gabriele Galler (30. 3.)

Monika Grabher (16. 3.) • Alice Sucharowski (11. 3.) • Celil Bulut (12. 3.) • Daniel Dag (15. 3.) • Michael Oberaigner (17. 3.) • Adrian Untcrlechner (20. 3.) • Martin Sitzenfrey (13. 3.) • GEBURTEN Stefanie I hurner (14. 3.) • Mona Hl 1 iky (15. 3.) • Marco Weis/. (17. 3.) • ( In isiiua Böse (IV 1.) • ('hristoph Bettina Oberhauser (18. 3.) • Daniel Lutz(20. 3.) • Jakob Kirchmaii (I. 3.) Bose(l y I.) • Anja Wunsch (27. 2.) • Johannes / ö s m a y r (1. 3.) • Manuel • Jasmin Mühlbock (5. 2 ) 1 liouias I laid (28. 2.) • Christine Wolf (29. 2.) Scherl (21. 3.) • Marco Hasclwantcr • Simon J a i o s e h d . V) • BrittaSehttn- (21. 3.) • Maximilian Schuabl (21. \.) dorl'er (2. 3.) • Andreas Kirsehner • Simone Hilweg (15. 3.) • Susan Wei (2. 3.) • Claudia Holy (4. 3.) • Marie Mun I x.'ong (26. 3.) • Noiinan Reiian I lieres Paneheri(3. 3.) • Sabrina Stolz (29. 3.) • Manuel Widinar (29. 3.) • (7. 3.) • Jakob Hirn (8. 3.) • Stefanie Peter Robert Claus Hutler (16. 2.) • Rainer (6. V) • Violetta Smiljanie Andreas Jan Lucas Krulis (17. 2.) • (4. 3.) • Philipp Hausdorl'cr (8. 3.) • Stefan Franz. Marx (24. 2.) • MaximiC 'hristoph Felix Walter (13. 3.) • Bene- lian Robert Äsen (24. 2.) • Thomas dikt Matt (12. 3.) • Matthias Holzinair Christian Frisch (27. 2.) • Florian (15. 3.) • Nadja Summier (15. 3.) • Poinlner (28. 2.) • Marion Hollaus

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STERBEFÄLLE

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Maria Ma\a (alandra, 83 (22. 2.) • Hermann Risser, 74 (23. 2.) • Nikolaus Brenner, 86 (23. 2.) • Leopoldine Holzmann, 89(23. 2.) • Helene Pohlsehiöder. 78 (24. 2.) • Rosa Baldauf, 85 (24. 2.) • Hildegard l,ehmann, 61 (24. 2.) • Johann Schneider, 83 (25. 2.) • Rudolf Frisch, 78 (25. 2.) • Rudolf Mayr, 53 (26. 2.) • Peter Paul Gasser, 70 (27. 2.) • Berta Auer, 76 (28. 2.) • Josef'Saurwein,63(28.2.) • Dr. Maria Kiechl, 75(28. 2.) • ImreS/.abö, 1 Tag (27. 2.) • Johann Maisenbichler, 88 (1. 3.) • Berta Petrovitseh, 81 (1. 3.) • Maria Geiler, 80(1. 3.) • Paula Hauser, 77(1.3.) • Maximilian Schlich, 73 (2. 3.) • Nothburga Holzhammer, 82 (2. 3.) • Josefine Sader, 71 (2. 3.) • Josef Wallner, 91 (2. 3.) • Dr. med. univ. Johanna Hafner, 63 (2. 3.) • Maria König, 97 (3. 3.) • Margaret ha Piehler,

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4

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hier Vordach, Dürerstraße 12, Stadtgemeinde Innsbruck, /.. H. Mag.Stock, vom6.4. — 4. 5. 1988 einsehAbteilung IV, hier bar. Errichtung eines Studentenheimes Darüber hinaus können weitere Inmit Hotelbetrieb, Höttinger Au formationen zum aufgelegten Ent84a, Wirtschaftshilfe für Studenwurf während der Parteienverten, Fürstenweg 174 kehrs/eit vonX.OObis 10.(H) l Ihr von Zubau eines Lagergebäudes, Erzherzog-Eugen-Straße 41, Futscher & Co. Hubert und Willi, HELD Ges.m.b.H. & Co. KG. den zuständigen Sachbearbeitern Umwidmung in ein Gastlokal, eingeholt werden. Schöpfstraße 6b, Roswitha Kuen Jeder, dem die Stellung eines Ge1., 2. und 3. OG Fensteraustausch, meindebewohners zukommt, hat Maria-Theresien-Straße 46, Hafedas Recht, innerhalb der Auflelegucker, Hotel-Restaurantgungsfrist zum Entwurf schriftlich Betrieb-Ges.m.b.H. Stellung zu nehmen. Umwidmung, Lutterottistraße 8a, Walter Schick BESCHLUSS: diverse bauliche Maßnahmen, ExerEs wurde der Bebauungsplan zierweg 5, Mag. Christian Harm, Nr. 60/ab, Hötting, Bereich ProbPacherstraße 21 stenhofweg und Riedgasse Nr. 15 Gp. 2425/87 KG Hötting, Errichtung bis 31 eines Einfamilienhauses, Lohbeschlossen. bachufer 17a, Ing. Franz und Claudia Nigl, Knollerstraße 3 Anbau eines Windfanges, AmraserWitting, 81 (14. 3.) • Max Santer, 48 See-Straße 56a, DEZ Einkaufszen(14. 3.) • Karl Gräber, 78 (15. 3.) • Karl tren GmbH. & Co. KG. Gatscher, 71 (15. 3.) • Rosa Maass, 86 Errichtung von 1 Flugdach, Höttin(16. 3.) • Emmerentia Fritz, 68 (16. 3.) ger Au 74, Veronika Erlacher, Am • Wilhelm Albrecht, 93 (17. 3.) • JoWackenrain 15a, 6170 Zirl hann Titz, 84 (17. 3.) • Rupert Kain- Einbau von Brandschutzabschnitten, hofer, 91 (17. 3.) • Josef Feichtinger, Klappholzstraße 25, Praxmarer 43 (17. 3.) • Rosa Traube, 101 (18. 3.) • Kaffee Vertriebs Gesellschaft Christian Fauster, 68 (19. 3.) • Clara m.b.H. & Co. KG., Leipziger Pl. 1 Mair, 74(19. 3.) • Leopold Sogerer, 78 Abbruch des Siloaufbaues, Ausbau (19. 3.) • Mag. pharm. Wilfriede des Dachbodens und der WerkPuempel,79(19.3.) • Dr. Anton Auer, statt, Plonergasse 5, Christine Weissengruber 83 (19. 3.) • Erhard Smie, 30 (19. 3.) • RosaZingl,94(20.3.) • Clara Gollner, Umwidmung, Reimmichlgasse 1 + 3, 88 (21. 3.) • Maria Haid, 85 (21. 3.) • Karl-Heinz Froschauer und Ing. Marianne Lantschner, 91 (21. 3.) • Gerd Rittler, Reimmichlgasse 1 Franz Claus, 23 (22. 3.) • Josef Wie- Dachgeschoßausbau und Errichtung der, 71 (22. 3.) • Franz Ganspöck, 62 eines Aufzugsschachtes, Müller(22. 3.) • Aloisia Bacher, 77 (22. 3.) • straße 28, H. u. G. Hörtnagl, MülElisabeth Kness, 82 (24. 3.) • Rosa Zelerstraße 28, H. Lochs u. H. Hörtgini,86(24. 3.)- AnnaHeis,79(23. 3.) nagl, Rothkirchgasse 8/11, 1120 Wien • Aloisia Nairz, 90(28. 3.) • Wilhelm teilw. Dachgeschoßausbau — UmMetzinger, 81 (28. 3.) widmung, Zollerstraße 3 — Stöckl, Dr. Andreas Oberhofer, Seriesweg 15, 6161 Natters Sanierung, Schneeburggasse 12a, Cilli Natterer Anlagen Treuhand GmbH., Balkon, Loggia, Pergola, PhilippineMaria-Theresien-Straße 1 Welser-Straße 107, Josef Mayr Umbau, Höhenstraße 120, (Hotel Mariabrunn), BTG Bau- und Treu- Tiefgarage — Umwidmung, Brixner Straße 3, Austria Iabak Werke AG, handges.m.b.H., Bairbach 17, 6410 Porzellangasse 51, 1091 Wien Telfs Einbau eines Fensters im Stiegenhaus, Abbruch und Neubau, Gramartstraße 10 — Bildungsheim, Kammer Riedgasse lOf, Dipl.-Ing. Emmefür Arbeiter und Angestellte für Tirich Wallner, Anton-Rauch-Str. 6 rol, Maximilianstraße 7 Erweiterung, Errichtung von zwei Flugdächern, Dr.-Stumpf-Str. 2, Errichtung eines Doppelwohnhauses, Mittenwaldweg 21 und 21a, C. F. Ortner Ges.m.b.H. Sarnthein, Mitterweg 166, Dipl.Änderung, Am Rain 8a, Neue HeiIng. Klaus u. Mag. Monika Schlosmal Tirol, (iemeinn. Wohnungsser, Karl-Innerebner Straße 103 und Siedlungsges.m.b.H., Gumppstraßc47 I 11 icliiimj1 eines zus. Ausganges, Dreiheiligenstraße 9, Verein zur Errichtung einer WC-Anlage, Bergiselweg 3, Stadtgemeinde InnsForderung des Jugendzentrums Z6 bruck, /. H. Mau.-Abteilung IV,

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + ENTWURF: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 112/i, Kranebitten, Bereich nördl. der Kranebitter Allee, zwischen Klammstraße und I^opoldKnebclsbenier-Wen.

Änderung von Bebauungsplänen I )i-i vorliegende Entwurf beinhaltet du- (eilweise Neutrassierung des I copold-Knebelsberger-Weges bei gleichzeitiger Reduzierung der Wegbreite von 3 auf 2 m, die Verringerung der Geschoßzahl auf zwei Vollgeschosse sowie die Erhöhung der Cieschoßflächendichte von 0,45 auf 0,50. Der Entwurf, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, ist während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4.

84 (4. 3.) • Herbert Wimoser, 67 (4. 3.) • Anton Kasinger, 79 (4. 3.) • Karl Braun, 79 (4. 3.) • Irmina Peer, 90 (4. 3.) • Helena Driendl, 56 (4. 3.) • Genovcfa Geir, 82(5. 3.) • Josef Pfeifer, 81 (5. 3.) • Frieda Brandstätter, 80 (5. 3.) • Katharina Sabathy, 76 (6. 3.) • Margarethe Olbert, 78 (7. 3.) • Maria Abentung, 84 (7. 3.) • Rosina Grössl, 93 (7. 3.) • Brigitte Zuser, 36 (9. 3.) • Barbara Reiter, 75 (9. 3.) • Irene Hell weger, 75 (9. 3.) • Maria Khuen, 93 (9. 3.) • Stefania Fleidl, 81 (9. 3.) • Rudolf Egger, 81 (9. 3.) • Josef Mahlknecht, 82(9.3.) • AnnaChizzali, 67 (9. 3.) • Anna Hofbauer, 78 (10. 3.) • Johann Liedoll, 79 (10. 3.) • Anna Wenter, 82 (10. 3.) • Marija Nairz, 55 (11. 3.) • Valerie Immler, 73 (12. 3.) • Maria Hackel, 79 (12. 3.) • Maria Summer, 84 (12. 3.) • Wilhelm Hartmann, 73 (13. 3.) • Johann Wolf, 83 (13. 3.) • Carolina Singer, 76 (14. 3.) • Hildegard Späth, 92 (14. 3.) • Alfons

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Gp. 60 KG Mühlau, Verlängerung der Bewilligung, Schützenstraße, Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Aktiengesellschaft, Pastorstraße 5 Aufstellung eines Kioskes, Andechsstraße 69, Monika Gabi, Kranwitterstraße 17 Fertigteilgarage, An-der-Lan-Str. 41, Anton Pfahringer, Schützenstr. 60 Dachgeschoßausbau und Errichtung von zwei Baikonen, Sonnenburgstraße 9, Alois Henkel, Bismarkstraße 12, Franziska Henkel, I homas-Mann-Straße 6, D-891X) Augsburg, Deutschland Dachgeschoßausbau und Errichtung von Dachkapfern, Grillparzerstr. 14, Franz Knolleisen, Patscher Straße 20c, WAT Wohnungs- und

Seite 18

Um- und Zubau, I^bensmittelmarkt Grundteilungsbewilligung, Bicnerstraße 24, M-Preis Warenvertrieb GmbH., Landesstr. 16, 6176 Völs gänzl. Ausbau des bereits teilweise ausgebauten Dachgeschosses, Felseckstraße 16, Heinrich Hammerle Aufstocken von hofs. Veranden, Miillerstraße 26, Dr. Friedrich Conrad Zu- und Umbau, Universitätsstraße 9—11, Miteigentümer Universitätsstraße 9—11; vertr. d. RENOVA Planungs- und Bau GmbH., Grillparzerstraße 4 Anbringung von Werbeeinrichtungen, Hilberstraße 10, Herbert Heid, Igler Straße 42 Anbringung von Werbeeinrichtungen, Andechsstraße 85, Greif Möbelmarkt GesmbH., 6263 Fügen60

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 18. Mai 1988 in einer Auflage von 60.300Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 32 4 66. Anbringung von Werbeeinrichtungen, Arzler Straße 43b, Dr. Maurizio Bonato, Weinbergweg 3, 6170 Zirl Anbringung von Werbeeinrichtungen, Pembaurstraße 4, Dr. Maurizio Bonato, Weinbergweg 3, 6170 Zirl Werbeeinrichtungen, Egger-I ienzStraße, An künder Ges. f. Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Viller Steig 2, Dr. Fred Beck, Schloßhotel Igls, 60X0 lgls Werbeeinrichtung, 1 laller Straße 201, Klaudia Anzengruber, Jet-Espresso Werbeeinrichtungen, dp. 862/2, KG Hötting, Ankünder Ges. f. Außenwerbung mbH., Bo/ner Platz 2 WerbecinrichtuiH', klapphol/st raße 25, Ed. 1 UI/& ( ic Farben u. 1 ack fabrik, /.. II. Hi. Rudolf Kallcinn Anbringung von Weibccmiuhiim gen, Meinhardstraßc 5, Meinhard garage GesmbH. & Co. KG., Meinhaidstraßc 1

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4


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Öffentliche Ausschreibung Aiissrh reihende Stelle: Sliih;uialh;ihii (iegciistaud:

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Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Donnerstag, den 16. .Inni 1988, 10 Uhr, in der Direktion der Stubaitalbahn A(i, 6010 Innsbruck, Paslorstraßo 5, Zimmer 27 (Hingang Zimmer 25) eingelangt sein. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 16. Juni 1988, um 10 l Ihr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Stubaitalbahn AG statt. Den Offcrtsiellein sieht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

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2. Stoek, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin lic.i'l, nicht mehr berücksichtigt werden. Anhotscröffniiiig: Diese findet am Dienstag, den 10. Mai 1988, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer statt. GENERALDIREKTION

SII BAU ALBAHN A(, STADTWKRKK INNSBRUCK

Öffentliche Aussehreibung 1 tir den vierten Bauabschnitt der Busgaragc 1 ulpmes werden folgende Arbeilen hiermit ausgeschrieben: a) Baumeister- und /immermunnsarbeiten b) Spenglerarbeiten c) Sehwar/deckerarbeiten Teilnahmeberechtigl sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Die Angebotsunterlagen können ab Dienstag, den 19. 4. 1988 bis 29. 4. 1988 bei der Stubaitalbahn AG., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 18 (Materialverwaltung), gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben werden oder telefonisch unter der Rufnummer 0 52 22/37 5 55, Kl. 262 oder 263 Durchwahl, als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mittwoch, den 25. Mai 1988, 11.30 Uhr, bei der Stubaitalbahn AG, Pastorstraße 5,6010 Innsbruck, Zimmer 27 (Hingang Zimmer 25) abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, den 25. 5. 1988, um 11.30 Uhr im Sitzungszimmer statt. Den Offertstellern steht es frei, an der AngebotserölTnunu teilzunehmen.

STUBAITALBAHN AC Ausschreibende Stelle: Stubaitalbahn AG., A-6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 (.egensland: Lieferung eines ÜBLRLAND-LINIENBUSSES Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S l.(XX),— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Be/ugsslelle: Materialverwallung, Erdgeschoß, /.immer Nr. 18, Iel. 0 52 22 / 37 5 SS 262 oder 263 DW. Teilnahnu'hercchligl sind alle kon/essiomeiien I innen mit Hiniensiiz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 29. Apiil 1988, 10 Uhr, in der Direktion der Stubaitalbahn AG, 6010 Innsbruck, Pasioi Straße 5, Zimmer 27 (Eingang Zimmer 25) eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können auch wenn das Da turn des Poststempels vor diesem lermin liegt - nicht mein berücksichtigt werden. im Sitzungszinimei

D i e s e f i n d e t a m F r e i t a g , d e n 2 9 . A p r i l I9SS, u m 10 l ihr (/iiuinei

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Siubaiialbahn AG

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Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektronische Datenverarbeitung, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck (Gegenstand: Lieferung von DV-Nachbearbeitungsmaschinen (Separator, Schneidemaschine, Falt- und Kuvertiermaschine) Ausschreibungsunterlagen: können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 3. Stock, Zimmer 310, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 3. Mai 1988, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oderzeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 3. Mai 1988, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer statt. GENERALDIREKTION

STADTMACISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schulamt u. Kindergartenverwaltung

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Angebotseröffnung:

Öffentliche Ausschreibung

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teilzunehmen. Siubaiialbahn

Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11, 6020 Innsbruek, Telefon 760/552. Gegenstand: I .ieferung von Kindergartensesscln und Tischen für verschiedene Kindergarten im Stadtbereich von Innsbruck. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab Mittwoch, den 20. 4. 1988 beim Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11 gegen einen Unkostenbeitrag von S 50,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. Mai 1988, 10. W {Ihr, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindeigartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11 abzugeben oder zeitgelechi an dieses einzusenden. Offerte, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem lemiin liegt, nicht mehr berücksichtig! weiden. Am Kuu-il isi deutlich die Bezeichnung „Anbot Im . . . " anzubringen. Anbolseröffiiung: Donnerstag, den 5. Mai 1988, um 11.45 Uhr bei der Ableilmig II Seliulaml und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21 II. Den ()ITeitstellein sieht es frei, der Anbotseröffnimg beizuwohnen.

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4

DER ABTEILUNGSLEITER Dr. Keisingei e. h.

Seite 19


AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE „Oiiellc Aktiengesellschaft", (weil. üeliiebsstätte v. Linz, Industrie/eile 47), Amraser-See-Straßc 56a, Buch , Kunst- und Musikalienhandcl

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STAIH MAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schulamt u. kinriergurtenvcrwaltung

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11, 6020 Innsbruck, Telefon 760/552. Gegenstand: Lieferung und Montage von Gruppeneinrichtungen, Garderobeneinrichtungen, Einrichtung der Leiterinnen- und Tantenzimmer sowie des Bewegungsraumes für den Tagesheimkindergarten Peergründe in Innsbruck. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab Mittwoch, den 20. 4. 1988 beim Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11 gegen einen Unkostenbeitrag von S 200,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. Mai 1988, 10.30 Uhr, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11 abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Offerte, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Am Kuvert ist deutlich die Bezeichnung „Anbot für . . . " anzubringen.

..I.R.W. Industrieplanungs-, Ratio- fahr/.eugbestandtcilen und Kraflnalisierungs- und Wirtschaftsfahrzeugzubehör beratungsgesellschaft für offen! 1. „Herbert Reinwand Gesellschaft und priv. Unternehmungen m.b.H.", Salurner Straße 16 Ges.m.b.H.", Egger-Lienz-Straße (weitere Betriebsstätte von Wild 96 (weitere Betriebsstätte von Wien schönau-Obcrau, F.gg Nr. 146), 16, Kreitnergasse 29/86), BelriebsMasseur berater einschl. der Betriebsorgani- „()liva& Posch" OI IG, Salurner Strasatoren ße 15 (Hotel Sheraton) weitere Be„VFG Versicherungsvermittlung und triebsstätte von Wien 1, Parkring Finanzberatung Ges.m.b.H.", 12A (Hotel Marriott), Verleih von Innrain 15 (weitere Betriebsstätte v. Kraftfahrzeugen Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 10), „Ing. Berthold Engclc & Söhne, GeVersicherungsagent sellschaft m.b.H.", Müllerstraße9, Aufstellung von NiederdruckzenIngeborg Vogler, Maximilianstraße tralheizungsanlagen und Warm27, Handelsgewerbe, beschränkt wasserbereitungsanlagen der auf den Einzelhandel Oberstufe und von HochdruckzenHans Rothmund, Hunoldstraße 20 tralheizungsanlagen (weitere Betriebsstätte v. Wien 3, Rasumofskygasse 15), Handels- „ÖMV Handels-Aktiengesellschaft", Egger-Lienz-Straße lc, Gastgeweragent, beschränkt auf Motorenbebe in der Betriebsart „Restaurant" standteile für Kraftfahrzeuge sowie technische Artikel Engelbert Grabner, Liebeneggstraße 11/3/34, Vermittlung des VerkauHans Rothmund, Hunoldstraße 20 fes von Waren usw. (weitere Betriebsstätte v. Wien 3, Rasumofskygasse 15), Handelsge- Stefan Lener, Museumstraße 37, werbe, beschränkt auf den Handel Bäcker mit Kfz, deren Bereifung, Kraft- (Fortsetzung Seite 21) STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Amt für Statistik und Einwohnerwesen

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Statistik und Einwohnerwesen, Innrain 10, 2. Stock, 6020 Innsbruck, Tel. 760, Klappe 523 Gegenstand: Druck und Binden des „Statistischen Jahrbuches der Landeshauptstadt Innsbruck". Erscheint jährlich; ca. 350 Seiten; Auflage ca. 500 Stück; druckfertige Unterlagen werden beigestellt.

Ausschreibungsunterlagen: Musterexemplare können ab sofort im Amt für Anbotseröffnung: Donnerstag, den 5. Mai 1988, um 11.00 Uhr bei der Ab- Statistik und Einwohnerwesen eingesehen oder entlehnt werden. teilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 2. Mai 1988, 21/11. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. 10.00 Uhr, im Amt für Statistik und Einwohnerwesen, Zimmer 2, abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Angebotseröffnung findet am Montag, den 2. Mai 1988, um 10.0011 In im Amt Abteilung II — Schulamt für Statistik und Einwohnerwesen statt. u. Kindergartenverwaltung Der Vorstand: Öffentliche Ausschreibung Mag. Mcnardi e. h. Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11, 6020 Innsbruck, Telefon 760/552. STADTWERKK INNSBRUCK Gegenstand: Lieferung und Montage von Einrichtungen für die Ruheräume und Speisezimmer des Tagesheimkindergartens Peergründe in Innsbruck. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab Mittwoch, den 20. 4. 1988 beim Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11 gegen einen Unkostenbeitrag von S 200,—behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 5. Mai 1988, 10.30 Uhr, beim Stadt magistral Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartcnverwaltung, Herzog-Friedrich-Straßc 21/11 abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Offerte, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Am Kuvert ist deutlich die Bezeichnung „Anbot für . . . " anzubringen.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Gruppenaustausch von I .euchien

eucht mittein und die Reinimmu von

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 26. April 1988, II Uhr, in der Generaldirekt ion der Stadt werke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, /.immci 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem lermin liegt, nicht mein berücksichtigt Anbotseröffnung: Donnerstag, den 5. Mai 1988, um 11.30 Uhr bei der Abwerden.

teilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. DLR ABTEILUNGSLEITER Dr. Reisinger e. h.

Seite 20

AnholscrolTiiiing: Diese findet am 2(>. Apiil 198S, um 11 Uhr bei den Sl.idl weikcn lnusbiuck, Salurner Straße II, (•>. Stock, Sit/unus/miinei statt. GENERALDIREK11ON

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4


(Fortsetzung von Seite 20) „öttl& Scherz Gesellschaft

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Revisionsarbeilen vom 2\ April bis 6. Mai. H 'ährend dieser Zeit erfolgt ein l-'rsatzverkebr mit Iltissen.

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„Leybold-Heraeus Gesellschaft m.b.H.", Resselstraße 18 (weitere Betriebsstätte von Wien 4, Favoritenstraße 35), Handelsgewerbe beschränkt auf den Handel mit technischem und industriellem Bedarf

l'eter Hanke, Waldsii.il.k- 41, Yei nun lung des Verkaufes von Waren usw. Karl Zimmermann, Delreggersti. 18, Weiluviafik Manuela Kossi, Innslial.le (>7, Inscur und IVi uekeumaeher •Monika Lang, Anger/.ellgasse 10, Gastgewerbe, Betriebsart „Bar" „Allputz Baugesellschaft m.b.H.", Kranebitter Allee 97 (weitere BeIriebssialte von Oberndorf, Hartsteinwerk 3), Baumeistergewerbe, eingeschränkt auf die Ausübung von Maurermeistertätigkeiten Anna-Maria Obermoser, Schloßfeld 6, psychologische Beratung

Revisionsarbeiten vom 2. bis 14. Mai.

SPEISEFETTE UND SPEISEÖLE Verwendung: Im privaten Haushalt und besonders in Hotels und Gaststätten fallen vermehrt Brat- und Frittierfette an: Diese Fette sind durch den Bratvorgang, durch Verunreinigungen aus dem Bratgut und durch vielfaches Erhitzen für (Jen menschlichen Gebrauch ungenießbar geworden. Die Verunreinigungen sind aber insgesamt gering. Bestandteile:^ Fette und fettige Öle sind feste, halbfeste oder flüssige, mehr oder weniger viskose Produkte des Pflanzen- oder Tierkörpers, die im wesentlichen aus Glyzerinestern höherer Fettsäuren bestehen. Sie sind leichter als Wasser und lösen sich in Wasser nicht. Reine Fette sind geruchslos und geschmacksfrei. Bei längerem Aufbewahren unter Zutritt von Licht und Luft werden sie ranzig. Gefahr für die Umwelt: Neben Querschnittsveränderungen und Verstopfungen in den Haushaltsinstallationen beeinträchtigen Altfette und Altöle die Reinigungswirkung von Kläranlagen. Für den Abbau von 1 Liter Speiseöl oder Speisefett ist beispielsweise gleichviel Energie notwendig wie für die Reinigung des Abwassers von 50 Personen. In Gewässern führt der Eintrag von Speisefetten und -ölen /u einer Beeinträchtigung der natürlichen Selbstreinigung, verbunden mit einer Abnahme der Gewässergüte. Frittieröle dürfen beim Sammeln jedoch nicht mit Mineralölen vermischt werden. Tierische und pflanzliche Altöle sind Rohstoffe für die Seifen- und Waschmittelerzeugung! Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen und unsere Gewässer zu entlasten. Wird fortgesetzt! (Aus dor Broschüre ,,Giftmüllsammlung", herausgegeben vom Amt der Tiroler Landesregierung. Die Broschüre ist im Amt für Umweltschutz, Rathaus, Fallmerayerstraße, erhältlich.)

schränkt auf 4 (vier) Lkw, wovon 2 (zwei) Lkw auf jeweils 3,5 Tonnen Nutzlast und den Transport von Lebensmitteln im Inland eingeschränkt sind „Leitner & Co 0 H G " , Museumstraße 38 (City Interspar) — Betriebsstätte von Wels, Dragonerstraße 44), Handel, hier beschr. auf den Einzelhandel mit unechtem Modeschmuck und zeitl. befristet b. Revisionsarbeilen vom 17. April bis I. 27. 11. — 23. 12. 1987 Mai. Auf der Muttereralmbahn wurRuth Moser, Schmelzergasse 6, de der Betrieb eingestellt. psych. Beratung

VERANSTALTUNGSKALENDER j (lortscizit/iii von Seile 6) Mi. 18. Mai, Turmbund-Litcraturzentrum, Müllerstraße 3/1: Musikabend mit Lyrik — Barbara I leinzle (Gitarre) — Fritz Pcclunann (Lyrik) Do. 19. Mai, Kongießhaus: Gastspiel „Peter Kraus"

So. 22. Mai, Stiftskirche Wüten (Beginn 10Uhr): Pontifikalamt — Ch. Gounod, Messe solenneile ä Ste Cecile — Kirchenchor Wüten (W. Grill) — Pfingstkonzert (Beginn 20.30 Uhr): Antonio Frige (Orgel) Gabriele Cassone (Trompete)

Do. 19. Mai, Pfarrkirche Mariahilf Ausstellungen (Beginn 20..10 l In ): Kon/ci I im Rahmen dei Internationalen Or Stadlarclm, Bad.rasse 2: Alte 1 iiolcr gelwoche SchützenfahiRii in Originalaquarellen von I honias Walch (1908) — IT. 20. Mai, Stiftskirche Wüten (Bebis .1 um (Mo. bis Do. von 8 bis 12 ginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert im I Hu und \ o n II bis 18 Uhr, Fr. von Rahmen der Internationalen Or S bis 1 \ l ihi) gelwoche — Musik für Bläsei und Orgel — Innsbrucker Bläserkreis I uolei 1 aiidcsimiseum, lerdinan di/uin, Museumsliaüe l.V Glas (!•'. Schieferer) — K. Estennann l«;s() ]<•)<•,() 2h. Apiil bis >. Juni (Orgel)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4

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(Di. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr, Mo. geschlossen — ab 2. Mai tgl. von 10 bis 17 Uhr, Abendöfftning Do. von 19 bis 21 Uhr) Tiroler Landcsmuscum, Studio Galerie des Ferdinandeunis, Museumstraße 15: Prof. Oswald Malier zum 80. Cieburtstag — bis 5. Juni (Di. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr, Mo. geschlossen — ab 2. Mai tgl. Mm 10 bis 17 Uhr, Abendöffnung Do. von 19 bis 21 Uhr) Tiroler Landeskundliches Museum im Zeughaus: Orden und Ehrenzeichen (Monarchie und Erste Republik) — Mai bis Juni (Di. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr, Mo. geschlossen — ab 2. Mai tgl. von 10 bis 17 Uhr, Abendöffnung Do. von 19. bis 21 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hofgarten): 21. Österreichischer Graphikerwettbewerb 1988 — bis 30. April; Norbert Strolz — 5. bis 29. Mai (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Eide Steeg — bis 30. April; Bert Breit — 4. bis 29. Mai (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr) Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Prof. Ingrid Parkos-Planatscher — bis 30. April; Anton Pohl 1898—1981 — Öl, Aquarelle — 3. bis 28. Mai (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 und Sa. von 10 bis 12 Uhr) Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstraße 2 a: Die stillende Mutter in der Kunst — aus der Sammlung von Prof. Dr. Hans Czermak, Wien — 6. bis 8. Mai Bank für Tirol und Vorarlberg, im Druckhaus, Erlerstraße 5 — 9: Reiner Schiestl — 16. bis 27. Mai W i l l (Ausstellungssaal der Tiroler Mandelskammer), Meinhardstraße 4: „Neue Technologien" — Wanderausstellung der Bundeswirtschaftskammer in Wien — bis 24. April Galerie Volkshochschule, Marktgraben 10. Rupert Larl — Photoausstellung — Menschenbild und Photographie — bis Ende Mai (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr) Funkhaus, Rennweg 14 (Foyer): Bock Roland „Medien" — Zeichnungen und Radierungen — bis 7. Mai Länderbank, Zweigstelle Hötting, Schneeburggasse 67b: Karl-Heinz Lotz — Skulpturen, Reliefs — bis 6. Mai (Mo. bis Fr. von 7.45 bis 12.30 Uhr und 14.15 bis 16.00 Uhr) Hypo Bank, Zweigstelle Univ.Klinik, Innrain: Die stillende Mutia m der Kunst — 16. Mai bis 10. Juni Italienisches Kulturinstitut in Zusammenarbeit mit der MerkurVersicherung, Merkursaal, l.eopoldstraße 17: Venezianische Mas-

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ken und Figuren — von Gianfranco Missiaja — bis 22. April (Mo. bis Fr. von 8 bis 14 Uhr) Hage-Bank in Zusammenarbeit mit dem Ital. Kulturinstitut, Meinliardstraßc 1: Gottfried Simbriger, lbk. — Amalfi und seine Küste •—bis 20. Mai Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgassc 7 a: Ernst Friedrich — bis 7. Mai (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30Uhr,Sa.von lObis 12.30Uhr) Hauptpostamt (Schalterhalle), Maximilianstraße 2: H. Wolfsbauer — Schönau — Architektur des Alpenraumes als Kunstmotiv — bis 25. April (Mo. bis Sa. von 8 bis 21 Uhr) Andechsgalerie, Andechsstraße 48—52 (Möbel Textilhof): Hubert Zöhrer „Mahlzeiten" — Aquarelle — bis 30. April (Mo. bis Fr. von 8.30 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 8.30 bis 12 Uhr) Zeitkunst Innsbruck, Erlerstraße 1/1: Ars Diversa 1950 — 1988 — bis 13. Mai Turmbund-Literaturzentrum, Müllerstraße 3/1: Ulrike Wieser — bis 18. Mai (Mi. bis Fr. von 17 bis 19 Uhr) Galerie Krinzinger, Adolf-PichlerPlatz 8: Ausstellungsreihe „geboren in Tirol" — Franziska Lettner — Skulpturen und Irene Da Punt — Zeichnungen und Bilder — bis 7. Mai (Di. bis Fr. von 10 bis 12 und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)

Weitere Veranstaltungen Kongreßhaus, Rennweg: „Stars von Morgen — Talenteshow 1988" — 30. April (20 Uhr); „Boogie Woogie Festival" — 2. Mai (20 Uhr); „4. Tiroler Trödeltage" — 3. bis 8 Mai (9 bis 18 Uhr); „ORFFrühjahrsgala" (Mit Musik ins Wochenende und Nach Hause mit Musik) — 13. Mai; Eröffnung der Georgischen Tage in Österreich (Aufführung des großen georgischen Folklore-Ensembles) — 20. Mai (20 Uhr); 8. Bundesvolkstanztreffen — 21. bis 23. Mai Messegelände: Frühjahrsmesse — „Bauen-Wohnen-Garten-Freizcit" — 20. bis 24. April Volks-und Märchenbühne Innsbruck (Franz-Hüttenberger-Heim), Amraser Straße 128 a: „Der wundertätige Antonius" — bis 23. April (Beginn 20 Uhr)

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Frühjahr — das ist die Zeit, in der man ans Erneuern und Verschönern denkt und meist auch den Elan dazu hat. In diesem Sinne ist unsere Auswahl für den Monat April ausden Bereichen Garten, Diät und Ernährung. Brookes, John. Schöner wohnen mit Pflanzen. Mit Fotos und Zeichnungen. EBG-Verlag 1986. Englbrecht, Jolanda. Pilzanbau in Haus und Garten. Mit Fotos und Zeichn. Ulmer Verlag 1987. Jedlicke, Eckhard. Blumenwiese oder Rasen? Anlage und Pflege. Mit Fotos. Franckh-Verlag 1986. Jung, Ina. Biologisch düngen. Gesunder Boden, weniger Schadstoffbelastung, mehr Ertrag. Mit Illustrationen. Econt-Verlag 1986. Mücke, Burkhard. Der Garten der zehn Jahreszeiten. Der naturnahe Gartenkalender. Tips für Garten, Balkon und Terrasse, mit Illustr. Ehrenwirth-Verlag 1987. Nengelken, Peter. Der Garten auf dem Balkon. Mit Fotos und Zeichn. Ulmer Verlag 1987. Rainero, Enrico. Gärten, Labyrinthe, Paradiese. Bildband. Rainero-Verlag 1986. Rosenkranz, Bernhard. Gärtnern ohne Garten. Freude an Balkonund Zimmerpflanzen. Mit Fotos. Rowohlt-Verlag 1987. Schinz, Marina. Wunderbare Gärten. Tore zum Paradies. Bildband. DuMont-Verlag 1986. Die Bilder zeigen Bauerngärten, Kräutergärten, Rosengärten, wilde Gärten, Renaissance- und Barockgärten — alle diese Gärten können als Muster gelten. Ein kluger Text macht aus diesem Gartenbuch ein Gustostückerl. Schul/., ('laus. Mein Garten Eden. Harmonisches Gestalten mit der Natur. Mit Fotos. Akadem.Verlau 1987.

Gartner, Karl. Schritt für Schritt zum Idealgewicht. Das individuelle Diätsystem für alle, die nach Maß abnehmen wollen. Mit zahlreichen Kochrezepten. OracVerlag 1985. Katahn, Martin. Die Intervall-Diät. Schnell abnehmen — nicht wieder zunehmen. BLV 1987. Kollath, Werner. Die Ordnung unserer Nahrung. Mit zahlr. Abbildungen. Haug-Verlag 1986. Kushi, Michio. Das Buch der Makrobiotik. Mit Abbildungen. Martin-Verlag. Mehler, H. A. Fastenkuren. Wege zur gesunden I.cbensführung. Rezepte und Tips für die Nachfastenzeit. Mit Illustrationen. Donauland 1986. Menden, Erich. Slim. Der neue individuelle Schlankheitsplan. Mit Farbfotos. Falken-Verlag 1987. Mindell, Earl. Die Vitaminbibel. Der Weltbestscller endlich in deutscher Sprache. Heyne Verlag 1986. Philippeil, Ute. Weniger ('hemie im Kochtopf! Praktische I ips tin eine gesunde Ernährung. Mit Zeichnungen. Rowohlt-Verlag 1985. Trappe, Marianne. Schlankwerden — ein Selbsthilfeprogramm. Mit Illustrationen. Humboldt-Verlag 1987. Was wir alles schlucken. Zusatzstoffe in I^bensmitteln. Mit Tips für den Verbraucher. Mit Abbildungen und Tabellen. Rowohlt Verlag 1985.

(mnungs/eilcn der Sladthüchcrci, Ifurggrahcn 3, 1. Stock Monlag, Dienstag, Donnerstag von 9 his II Ihriiiul >on 16 l>is 18 l'hr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 his 18 Ihr, Kreilag von 9 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten O-Dorf, Volksschule Neu-Ar/l: Mo., Di.. Do. 15 bis 18 Uhr, zusätzliche Öffnungszeit (bis auf Widerruf): Mi. 9 bis 12 Uhr.

Kultur- und Kommunikations/entrum, Tschamlerstraße 3: „Bart hei 27. April; „Monopoly" — Theater liga — Herren: ATSV Innsbruck & Bauer" Guitars & Percussion — Wiener Neustadt — 23. Apiil — 28. April; „Brandt & Flicker" — 21. April; BDL-Fest — 22. April; (Bei-inn Musik — 29. April; — „Oadosoda Rad-Europa-Grand-Prix .lugendland Kindertheater zeigt — 9.30 Uhr) — Start und /ieleinliiut spiell Adosodao" — 30. April „Philapat + Pataphil (für Kinder bei derTriumphploiie 24. Apiil ab 3 Jahre — Beginn 15 Uhr); Sport Tivolistadion: Fußball-Bundcsliga: „Sehnsucht Wildnis" — Film — Landessportheim: Handball-StaatsFC Tirol — GAK — 30. April

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 4


Saisonkarten für's Tivoli ab 25. 4. bis 29. 4. 88 von 9.00 bis 17.00 Uhr an den Tivoli-Kassen. Bitte Lichtbild und fürSchüler Lichtbild und Schülerausweis mitbringen. Saisonkarten sind an Regentagen in den Städtischen Hallenbädern gültig. ImTivoli gibt es fürSaisonkartenbenützereinen eigenen Eingang mit Selbstentwertung. Punktekartenbenützer werden an einem eigenen Eingang bedient. In beiden Fällen wird es kaum Wartezeiten geben.

Saisonkartenpreise:

Kinder 6 - 15 Jahre Schüler ab 15 Jahre Erwachsene mit Kabine Erwachsene mit Kästchen Einfachkabine Doppelkabine

S 176, S 517, S 1.346, S 924, S 250, S 450,

Wenn es das Wetter zuläßt, wird das Tivoli am 30. 4.1988 aufgesperrt.

Vergleichen Sie die Preise. .. Punkt für Punkt 50-Punktekarte:

100-Punktekarte:

250-Punktekarte:

S210,—

S400,—

S900,—

S41-

S 33,60

S32,-

S 28,80

S22,—

S 16,80

S16,—

S 14,40

S 15,—

S 12,60

S12,—

S 10,80

S33,—

S 29,40

S28,—

S 25,20

S22,—

S 16,80

S 16,—

S 14,40

S 13,—

S 12,60

S12,—

S 10,80

S77,—

S 75,60

S72,—

S 64,80

Einzelpreis: Hallenbad: Erwachsene 8 Punkte Schüler ab 15 J. 4 Punkte Kinder 6—15 J. 3 Punkte Freibad Tivoli: Erwachsene 7 Punkte Schüler ab 15 J. 4 Punkte Kinder 6—15 J. 3 Punkte Sauna: Erwachsene 18 Punkte

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 4 — Die Stadtwerke informieren

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r

Aus Sicherheitsgründen und um eine weitestgehende Geschwindigkeitsregelungzu erzielen, u in de für den in der Bergstat ion ei folgenden Antrieb des Zugseiles das Gleichstromsystem Wardvon je 1.900 m Länge bestimmten Tragseile geliefert, die bei einem Leonard gewählt. Der durch eiDurchmesser von 49 Millimetern nen Transformator von 5.000 auf ein Gewicht von je 18 Tonnen hat- 220 Volt umgespannte Wechselten und mit einem Spezialwagen strom wurde mittels eines IOIIC der Mittelgebirgsbahn transpor- renden Gleichrichtersatzes in tiert wurden. Das Fassungsver- Gleichstrom von 0 bis 220 Voll remögen der zwei holzverkleideten gelbarer Spannung zur Speisimg Kabinen — sie trafen sich im Pen- des Hauptantrieb-Gleichstromdelverkehr in der Mittelstation motors umgewandelt. In einer Heiligwasser (1.150 m) — betrug 1928 erschienenen lest sei n i 11 je 24 Personen, die Fahrge- heißt es: „Wir besteigen die beschwindigkeit drei Meter/Sekun- queme Kabine, geräuschlos seizt de und die Beförderungsleistung die Maschinerie ein und wir 72 Personen/Stunde. Die nach schweben schon über den grünen dem System Bleichert-Zuegg er- Wiesenplan." Und weiter: „Vorrichtete Patscherkofelbahn — ab, wenn sich die Hänge des Pat ihre Eröffnung erfolgte am 14. scherkofels rundum mit einem April 1928 — verfügt über elf leuchtenden Teppich von .Alpen Stützen und war mit einer Ge- rosen umkleiden, über den imseie samtlänge von 3.800 m die längste Kabine hinwegschwebt, ist die Fahrt von unvergeßlichem Reiz." Seilschwebebahn Österreichs.

Der Bau der Patscherkofelbahn

Der Patschcrkolel (2.248 m) wurde wegen seiner herrlichen Aussieht nicht von ungefähr als „Tiroler Rigi" bezeichnet. So ist es nicht verwunderlich, daß bereits in den Jahren 1903/04 die Projektierung für eine Seilschwebebahn I anser See—Patscherkofel beziehungsweise 1910—1912 für eine Standseilbahn Igls—Heiligwasser, verbunden mit einer SeilVon Dr. Herbert Woditschka

Igls als auch Schwaz der Konkurs, doch wurde eine Sanierung 1931 durch das I .and Tirol ermöglicht. Am 1. Jänner 1941 wurde die Patscherkofelbahn von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben übernommen. Auf Initiative des unter Vorsitz von Komm.-Rat Adolf Zimmer, Besitzer des Hotels „Iglerhof", im Rathaus von Igls tagenden Bauausschusses wurde am 15. Juli 1926 die Trasse probeweise, am 1. August endgültig ausgepflockt. Nachdem am 9. März 1927 der Vertrag mit der Firma Adolf Bleichert in Leipzig-Gohlis unterzeichnet worden war, erfolgte am 15. Mai der Spatenstich zur Herstellung einer Materialseilbahn, durch welche bis Ende 1927 insgesamt 8.000 Tonnen befördert wurden. Bis zu ihrer Inbetriebnahme am 20. Juli erfolgte die Zufuhr des nötigen Baumaterials — ca. 10.000 Kilo — durch Flugzeuge der Süddeutschen Lufthansa. Der Bau der Bergstation (1.960 m) wurde durch die Firmen Grissemann, Walch & Hinteregger am 6. Juli, jener der Talstation durch die Firma Schratz am 9. Juli mit Fundamentaushub begonnen; bereits am 28. Oktober konnte die Firstfeier an der vom Innsbrucker Architekten Ing. Hanns Fessler gestalteten Berg- und Talstation begangen werden.

Schwebebahn Heiligwasser— Patscherkofel, erfolgte (vgl. Walter Kreutz: Straßenbahnen, Busse und Seilbahnen von Innsbruck, S. 267 ff.). Nach dem Ersten Weltkrieg wurde am Beginn der zwanziger Jahre das Projekt wieder aufgegriffen. 1924 erhielt Igls als Standortgemeinde vom Handelsministerium eine Konzession, mit den Vorarbeiten zum Bau der Patscherkolclbahn zu beginnen. Um freie Hand für die Vorverhandlungen zu haben, kündigte die Gemeinde Igls, die bis dahin den Strom vom Elektrizitätswerk Schwaz bezogen hatte, diesen Lieferungsvertrag. Daraufhin machte die Stadt Schwaz nicht nur ein Angebot für einen äußerst günstigen Stromtarif, sondern war im Dezember 1926 auch bereit, sich mit einem Kapital von 600.000 Schilling am Bau der Patscherkofelbahn zu beteiligen. Die Gemeinde Igls beteiligte sich daran mit 400.000 S. Mitte Dezember 1927 wurden die Im Juni 1929 drohte dann sowohl zwei für die beiden Teilsirecken

1888 VOR HUNDERT JAHREN 21. April: „Die Überfuhr in Verkauf des Hauses HerzogMühlau wurde gestern abends Friedrich-Straße Nr. 8 bin ich geeingestellt. Die Behörde hat die zwungen, meine daselbst befindConcession infolge hohen Was- lichen Lokale zu räumen und bitserstandes bis zum Eintreffen des tet sich dem geehrten P. I. Publi neuen Seiles entzogen. Mit dem kum die seltene Gelegenheit, alle neuen Seile, das bis 23. oder 24. möglichen Artikel in Galanterie , ds. erwartet wird, kann bis zu ei- Kurz-, Kinderspiel- und Dieehsner Wasserhöhe von 2 Metern die lerwaaren, Rauchrequisiten, Kegel und Kugel, Regen und Son Fähre benützt werden." nenschirme, Spazier- und Berg2. Mai: „Occasion. Reeller Ausstöcke, Lodenmäntel und I ederverkauf. Handlung zum Schützenköni» Innsbruck. Durch den hosen, Rucksäcke, Strohhute und Hutfedern, Grab- und liauerkränze, Kinderwägen unter dem Einkaufspreise zu erhalten." 9. Mai: Der Innsbrucker Musikverein kündigt die Feier seines 70Jahr-Jubiläums mit der Aufführung eines Werkes von Josef Pembaur an.

12. Mai: UmeineErinnerungsfcier an den Kriegs-Ausmarsch der Innsbrucker und Tiroler Schützen im Jahre 1848 (an die Südgrenze von Tirol, Anm.) zu organisieren, bildet sich ein vorbereitendes Komitee, das „die noch lebenden und wohlerhaltenen 1 an desverteidiger, einschließlich der in 1 irol in Verwendung gestandenen Militärs und Finanzbediensteten, die geneigt sind, den vaterAm 14. April /(/_\V so/ml vor öü Jahren £///£ die l'utseherkojelhahn m Beineb. Das Bild zei^t die Bern- landsfreundlichen Sinn durch ihr station im I'lröffnungsjahr: Line Stütze der Materialseilhahn steht noch. In der Station erkennt man eine Erscheinen zu bethätigen", zur der kantigen I lolzkahinen, die 24 Fahrgäste faßten. fl-'olo: Richard Müller; Original im Stadtarchiv) Mitwii kuim einlädt.


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