Innsbrucker Stadtnachrichten

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An einen Ihiiishah P.b.b. I I Erscheinungsort Innsbruck I I Verlagspostamt 6020 Innsbruck

18. Mai 1988 / Nr. 5

„Ferienzug 1988" für Innsbrucker Jugend! Erstmals Angebot an abwechslungsreichen Veranstaltungen für alle, die heuer in den Ferien zunause bleiben (Kiz) Buben und Mädchen, aufgepaßt: Diese gute Nachricht wird Kucli interessieren! Wenn Ihr heuer in den lerien /iihause bleibt, so braucht Ihr darüber nicht traurig zu sein. Das Referat Jugcndkultur der Stadt bereitet erstmals — gemeinsam mit dem Landesjugendrefcrat sowie mit mehreren Jugend- und lamilienorganisationen — eine Keine von Freizeitaktivitäten in den Ferien vor. Sie starten unter dem Titel „Innsbrucker Ferienzug 1988". Da wird es nicht nur Besichtigungen und TheateraulTührungen geben, sondern auch Sport und Spiel, und auch künstlerische

Zwar „nur" eine I hung

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Illustration. Michael Urn

Aktivitäten sowie Schnupperprogramme (/. B. bei der Art Didacta, einem Computer-Camp oder bei Pool Billard). Dieser erste „Ferienzug" bietet nicht nur jenen, die ihre Ferien in

Innsbruck verbringen, die Möglichkeit, sie abwechslungsreich zu gestalten. Auch wer wegfährt, kann die restlichen Ferientage spannend gestalten. Das genaue Programm der Veranstaltungen findet Ihr in der

nächsten Ausgabe dieser Zeitung. Innsbrucker Schüler erhalten eine Broschüre mit allen Informationen in ihren Schulen. Für weitere Auskünfte steht das Referat Jugendkultur gerne zur Verfügung: lel. 760-557.

Alle Bürger-Anliegen künftig in Monatsfrist zu beantworten! Bürgermeister-Auftrag an Rathaus und Stadtwerke (Fiz) „Jedes bei einer Dienststelle des Stadtmagistrates — Hoheitsverwaltung oder Stadtwerke — einlangende schriftliche oder mündliche Anbringen ist inner-

dennoch herrschte Hochspannung in der kommaiulozciilralc

halb eines Monats nach dem Finlangen schriftlich zu beantworten." Dies ist Kern einer Dienstanweisung, die Bürgermeister Niescher am 18. April erlassen hat. Sie tritt am 1. Juli in Kraft. Damit will der Bürgermeister nicht nur die Aktenerledigung beschleunigen, sondern auch dafür sorgen, daß der auf eine Entscheidung wartende Bürger nicht zu lange im Ungewissen bleibt: Sehr viele Anliegen sind schon aus Termingründen nicht so rasch zu erledigen. Beispiel: Bei einem Bauansuchen sind Gutachten von Stadtplanung, Ticfbauamt, Stadtentwässerimg und -Vermessung einzuholen, ehe das Rechtsretcrai die Bauverhandlung ausschreiben kann: Das alles dauert. Oder: Bei einem Gewerbeansudien hat allein die Kammer eine I list von 6 Wochen für ihre Stellungnahme. Der Bürger aber soll innerhalb \on vier Wochen erfahren, wie es um sein Anliegen stellt.

Innsbruck hat schon viele „grüne Wellen"

Die große Kulustropheniihung 1/1 Innsbruck mit der Annahme eines (HJigasun/u/Ics auf der Autobahn am Seile 4 22. April ist „gelaufen". Nun gilt es, saehlieh den Ah/auf zu analysieren und daraus die Konse</ue/izen zu ziehen. Der Dank gilt allen, besonders aber den freiwilligen Helfern, die sieh an dieser Llbung beteiligten. Das Bild zeigt das „Nervenzentrum", die Kommandozentrale der lierufsfeuerwehr wahrend der Übung. 25 JuliiT I'arlncTVon links: Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser, Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovie, Bürgermeister Romuald l schult mit 1 Nieseher. Militärkommandant Di visionär Riehard Neururer, Branddirektor Ing. Thoituis Angennair, Viz.eSeite H bürgermeister RudolJ Krebs (i'oto: Itirhuumer)

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Rekord bei Giftmüllsammlung: 23 Tonnen gefährliche Stoffe Innsbiucker bewiesen hohes Umweltbewußtsein (\\i) Alk' l-irwartiingcn iibertrofIV11 hal das Ergebnis der (iiftmiillsuiiimliing, die heuer erstmals eine ganze Woche lang, vom 25. l)is 30. April, durchgeführt wurde. 2942 Innshruekerinnen und Innshrucker haben insgesaml 23 Ion neu (•ittmüll und dazu 234 Autobatterien /u den im ganzen Stadtgebiet eingerichteten Sammelstellen gebracht. Das ist weil mehr als im Vorjahr die Frühjahrs- und Herbstsammlung zusammen erbrachten. Dazu kommen noch etwa sechs Tonnen Haushaltsbatterien, die bei der Berufsfeuerwehr in der Hauptfeuerwache am Tivoli bzw. im städtischen Zentralhof in der Roßaugasse abgegeben und mit dieser Giftmüllaktion entsorgt winden. Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser: „Mein Dank gilt der Bevölkerung für die rege Teilnahme und ihrem wertvollen, aktiven Beitrag zum Umweltschutz sowie den jungen Leuten der Initiative für Umweltschutz' für ihre engagierte Mitarbeit." Wenn auch die Abgabe für den Bürger an sich kostenlos war und auch in Zukunft sein wird, so schlägt sich doch diese Aktion mit rund S 300.000,— zu Buche.

Das sind ca. 10 Schilling pro Kilo Ciiftmüll. Doch eine ordnungsgemäße Entsorgung ist von größter Wichtigkeit für die Umwelt und damit für jeden von uns, und so ist dieser Betrag durchaus gerechtfertigt. Der Schwerpunkt wird jedoch in Zukunft überhaupt in der Vermeidung von Giftmüll liegen müssen. Es gibt schon einige Firmen, die als Alternativen natürliche und damit schadstoffarme Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser und der Leiter des städtischen UmweltProdukte anbieten, die man beim schutzamtes, Ing. Günther Zeber, kümmerten sich persönlich um den Kauf bevorzugen sollte. Ihr Dro- Verlauf dieser Giftmüllsammlung, die von der Firma DAKA, untergist berät Sie dabei gerne, aber stützt durch Mitglieder der IFU (Initiative für Umweltschutz), im Auf(Foto: Eliskases) auch das Amt für Umweltschutz trag der Stadtgemeinde durchgeführt wurde. im Stadtmagistrat Innsbruck, Telefon 760/352 DW und die „IniKURZ GEMELDET tiative für Umweltschutz", Stefan Birkel, Telefon 78 102 stehen für Ihre Fragen, die Problemstof- • Innsbrucker Jugendorganisa- • Die beim Städtetag viel beachfe betreffen, zur Verfügung. tionen, die im Sommer Kinderer- tete Ausstellung des Innsbrucker Die nächste Giftmüllsammlung holungsaktionen durchführen, Stadtplanungsamtes „Stadtporwird im Oktober durchgeführt. können bei der Stadt (Magistrats- trät Innsbruck — mit Beispielen Bitte Giftmüll niemals in den abteilung II, Referat Jugendkul- der Erneuerung der städtischen Müllkübel werfen! Im Zweifels- tur, Herzog-Friedrich-Straße 21) Umwelt" war, um sie auch einer falle nehmen Sie ihr „Müll-ABC" einen Antrag auf Kostenzuschuß breiten Öffentlichkeit zugänglich zur Hand, das im Vorjahr allen für unterstützuneswürdisje Kin- zu machen, vom 2. bis 13. Mai in Haushalten zugesandt wurde. der Schalterhalle der Sparkasse Sollten Sie es nicht mehr haben, zu besichtigen. Sie bekommen es kostenlos im Altstadtreferat • Einen „Seniorennachmittag" Ami für Umweltschutz, Rathaus übersiedelt mit buntem Programm, dargeboFallmerayerstraße, 1. Stock, ten von Schülern und JugendliDas Altstadtreferat, die BeraZimmer 352. chen, veranstaltet der „Verein Jutungsstelle für Baumaßnahgendland" am 25. Mai um 15 Uhr men in den historischen im Festsaal der Wörndleschule in Stadtteilen, ist übersiedelt. der Reichenau. Für Kaffee, KuDie neue Adresse lautet: Allen Innsbrucker Haushalten chen und die übrigen Unkosten Adolf-Pichler-Platz 12, 2. wurde dieser Tage der neue wird ein Beitrag von 30 S erhoStock, Telefon 760/576 und „Wegweiser durch die Ämter ben. Auskünfte und Karicnreser577 Dw. und Dienststellen des Magistravierung: Tel. 63 4 11-12. tes der Stadt Innsbruck" zugeder und Jugendliche aus Inns- • Das letzte Jeunesse Abonne stellt. Die Neuausgabe war bruck bis zum vollendeten 16. Le- ment Konzert in dieser Saison durch zahlreiche Änderungen bensjahr einbringen. Auskünfte: findet am 24. Juni um 19.30 l 'In notwendig geworden. Tel. 760-557 Dw., Herr Marchi. im Stadtsaal statt. Es spielen das Der „Wegweiser" versteht sich • Zwei radsportliche Leckerbis- Jugendsinlbnicorchester I )orn als Orientierungshilfe des sen stehen bevor: Am 30. Mai birn unter Guntram Siinina und Stadtmagistrats für alle Bürger, kommt — schon traditionell — als Solist Ivan Karpali (KIa\ier). die die Servicedienste „ihrer" die Österreichrundfahrt nach Auf dem Programm stehen WerStadt in Anspruch nehmen wolInnsbruck, und am 7. Juni ist ke von Saint Saens, Puccini, Ad len. Die Informationen sind in Innsbruck erstmals Etappenziel dinsell, Schostakowitsch, Gnar praxisnahe Stichworten „verdes „Giro d' Italia", Die „Gigan- nieri und Berlin. packt". Sollten Sie das nützten der Landstraße" werden liche Büchlein nicht erhalten (nach der Fahrt von Meran über haben, fordern Sie es bitte I N N S K K l ( k l U S I A I H V \ < I I K K II das Timmeisjoch durchs Ötztal, kostenlos an: Pressereferat, I IN OITi/k-lles MilleiliiiiKslilall der über Secfeld) voraussichtlich geaiidesliauplslacll. IU-iau-.ni.-K-r. I iy.cn lel. 760-115. ü m e r und Yeileyci: die Sladlyeincindigen 15.30 Uhr am Rennweg iiiisbruck. ( h c l r c d a k l e m u\n\ Im den Eine nützliche Telefonnummer nhall v c i a n l u m t l i e l r M K i l 1 •i/my,ci, in durchs Ziel der 16. Etappe fahren. .k-r Rodakiii.n 1 ll.i 1 liiiny.haus I IIK-II sei noch verraten: „Bürgei sei \ i ml W O I U M I I : ' W r r n Alle liiusliiiK-k. Stan /in 17. Etappe ist am 8. Juni Kaliums, ' M . u w llicn.-sn.-n-Sli.illc IS, ce", Tel. 760-144. Dort hilft lel. 32 4 6 6 . Cicsanillicrsicllung: Jennyum Hl l Mir vor dem Goldenen dmck Innsbruck, Rkliard-Hcrgci-Sir. .">. man Ihnen immer L'.erne weilei! Daclil.

„Wegweiser" in neuer Ausgabe

Der neue, praktische „Wegweiser" Seite 2

Innsbiucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5


/ ichc Mitbürger! Ende April fand in Innsbruck der .?#. Österreichische Städte/(/!: unter dem Motto „Stadt und Umwelt" statt. Über 700 Bürgermeister aus allen größeren Gemeinden Österreichs diskutierten mit Experten. Die /'ragen der Luflqualität, des kranken Waldes, der Mülldeponien, des Trinkwassers und der Abwässer, des PkwVerkehrs und des Transits sind auch für Innsbruck hochaktuell. Gerade in den letzten lagen gab es zwei Demonstrationen überwiegend von Müttern und Kindern zur Frage der Schadstoffbelastung der Luft in Innsbruck. Der Städtetag hat aufgezeigt, daß Innsbruck im Vergleich zu anderen Gemeinden für die Luftquulilät viel getan hat. Abgesehen davon, daß wir im Frühjahr, Sommer und Herbst eine sehr gute Luft haben und nur im Winter fallweise Probleme entstehen, gelang es der Stadtführung, durch oft harte Maßnahmen den Schwefelgehalt der Luft entscheidend zu reduzieren. Eine Einschränkung der Split tstreuung zur Eindämmung der Staubbelastung ist ebenfalls erfolgt. Unsere Bemühungen konzentrieren sich nunmehr auf die Kohlenwasserstoffe und Stiekoxyde. Ziel unserer ficinühungen muß cssein, den transit und den Individualverki'/ir zu reduzieren und den I Itiiislmind in den (iriff zu be kommen, damit wir auch in den kritischen Wintertagen eine gute Luft haben, vor allem aber, daß durch eine Jahres durchgängige I 'erbesseruny der Luft(/uulitat unsere M 'aider gesunden.

Das prächtige Frühlingswetter entsprach dem erfreulichen Anlaß: Arn 18. April wurde der Naturlehrpfad eröffnet. Von links: Dipl.- Ing. Kuen, Vizebürgermeister Ing. Krasovic, Sparkassen-Generaldirektor Dr. Klingan, Landesrat Ennemoser, Bürgermeister Niescher, Stadtrat Dipl. -Ing. Sprenger. (Foto: Murauer)

Der Wald wird zum Klassenzimmer „Waldschule Lebensraum" gibt Einblicke in die Lebensvorgänge in der Natur (Th) Die Schulstadl Innsbruck darstellt, beginnt unmittelbar kann seit kurzem einen neuarti- östlich der Hörtnaglsiedlung gen „Bildungsweg", der noch da- beim Spielplatz „Grüner Bozu in freier Natur liegt, anbieten: den". Auf einer Länge von drei Es ist dies die „Waldschule I.e- Kilometern werden dem Besubensraum" in Hötting. cher anhand von 26 Texttafeln soIn Zusammenarbeit /wischen wie 61 Schildern mit vier verschieStadt, Land und Sparkasse Inns- denen Symbolen die Vorgänge im bruck wurde vom Landschafts- Wald bzw. in der Natur erläutert. dienst der Landesforstdirektion Der Schlüssel zum Verständnis in stadtnaher Lage ein Natur- der Symbole wird — so Dipl.-Ing. lehrpfad geschaffen, der zwar in Herbert Kuen — in Form einer erster Linie der heranwachsenden Broschüre angeboten, die auf Jugend die komplexen ökologi- rund 60 Seiten in Text und Bild die schen Vorgänge, die im Wald Themen Ökologie (Ix'hrc vom stattfinden, näherbringen soll, Naturhaushalt), Waldflora, der aber darüber hinaus auch den Waldwirtschaft sowie Wald und interessierten Mitbürgern viel Wissenswertes vermitteln kann. Die für unsere Stadt eminente Bedeutung des Schutzwaldes stand im Mittelpunkt der Ausführungen anlaßlich der Eröffnung des Lehrpfades am 18. April, wobei Landesrat Hermann Ennemosei ein Schutzwaldsanierungsprojekt für Tirol ankündigte, das neben der Aufforstung und Strategien im Verkehrsbereich auch die Frage des Wildbestandes bein halten wird. Bürgermeister Ko-

Ijebensraum behandelt. Anschaulich dargestellt wird /.. B. der Saucrstoffkreislauf in der Natur, der Aufbau des Baumes, der Wald als Lebensraum für Tiere und als Arbeitsplatz für Menschen. Die Unterlage ist kostenlos beim Bürgerservice im Rathaushof, in allen Zweigstellen der Sparkasse und bei der Landesforstdirektion, Bürgerstraße 36 erhältlich. In Anbetracht der unausgesetzten Gefährdung des Waldes sind der „Waldschule Lebensraum" viele wißbegierige Schüler jeglichen Alters zu wünschen.

uuiald N'iescher r n i i i i r i l r an die zweimalige U a i i m n n g von Teilen

des Stadtgebietes wegen Lawinengefahr im vergangenen \N inter und wies darauf hin, dali zur IMJcge des überalterten Schutzwaldes der Hau von I orsIslnilUii eine Voraussetzung sei. Der Naturlehrpfad, der /u.i'leich ein herrliches Wandcrerlebnis im Bereich Sadrach-Stangensteig

/weiter Bmiabsc hnill am Tiirmisvi-rciiishuiis hc^innl Per erste Bauabschnitt der Sanieruny, des liirniisvcrcinshuu.ses mit 32 Wohnungen wurde kürzlich abgeschlossen; m diesen lagen wird auch der zweite Bauabschnitt mit weiteren M) Wohnungen in Angriff genommen. In fertigem Zustand präsentieren sich bereits die Arkaden in der Iniist ruße mit den neuen Geschäftslokulen. Auch die PJ'lastcrung des Innenhofes hat begonnen. Die Kosten der gesamten Sanierung be tragen 79 Millionen Schilling. (Foto: Birhaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

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Wie man Innsbrucks „grüne Wellen" vernünftig fährt Es gibt schon mehr ,,t>rüne Wellen", als viele wissen — Am weiteren Ausbau wird zügig gearbeitet

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So viele „grüne Wellen" funktionieren schon in Innsbruck (schwarze Linien). Der Autofahrer muß sie nur „mit Köpfchen" niiizcn. „Wir streben an, daß in den Hauptverkehrsadern alle Verkehrslichtsignalanlagen koordiniert werden", steckt Dipl.-Ing. Friedrich Rebernik, im städtischen Tiefbauamt zuständig für Verkehrsplanung, das Ziel der Stadt ab. Das heißt: Es gibt StraLk-ii mit großer Verkehrsbedeutung, die bei der Koordinierung „grüner Wellen" Priorität genießen — und es muß Straßen geben (quer zur „grünen Welle"), wo dies technisch gar nicht möglich sein wird. Der Autofahrer ist gut beraten, bei seiner (täglichen) Verkehrsroute die koordinierten Straßen vorrangig zu benützen. Denn dabei kann durchaus ein kleiner Umweg einen zeitlichen Vorteil bringen. Bitte ausprobieren! I'.s gibt einige krasse Beispiele, wo man auf mehrere rote Ampeln naelieinaiider trifft. Dann nämlich, wenn man quer zu allen bestehenden „grünen Wellen" lain I. So etwa auf dem Weg vom SüdriiiL1 über den Bahnhof in den Saggen . . . Seite 4

(Eiz) Es klingt allemal gut, in Zeitungsglossen über das „fehlende Verkehrskonzept" und die „viel zu wenigen grünen Wellen" zu polemisieren. Was uns weniger gefällt, ist, daß sich die Kritiker zuvor leider nicht ausreichend informiert hatten. Denn in Innsbruck gibt es (siehe oben) schon mehr „grüne Wellen", als der Allgemeinheit offenbar bekannt sind. Abgeschlossen ist ihr (teurer) Ausbau noch lange nicht. Hier erfahren Sie, wie Sie die Vorteile dieser sinnvollen Verkehrseinrichtungen vernünftig nützen können. Intensiv an der Ampel-Koordinierung gearbeitet wird schon seit Einführung des Generalverkehrsplanes (am 8. Dezember 1975). Voraussetzung für „grüne Wellen" ist, daß alle Ampelanlagen über ein Kabelnetz verbunden sind. Dabei war man immer bestrebt, die Kabel zugleich mit anderen Versorgungsleitungen zu verlegen. Rund 30 km solcher Kabel liegen schon im Stadtgebiet; damit ist die Verkabelung im großen abgeschlossen. Und Jahr für Jahr werden mit den dafür vorgesehenen Mitteln im Budget die „grünen Wellen" weiter ausgebaut. Ziel ist dabei eine (aulomali sehe) „Vcrkchrsleitzentrale", die alle koordinierten Ampeln der

Stadt je nach Verkehrsaufkommen unterschiedlich steuert. Das wird so funktionieren: An signifikanten Punkten werden in die Straße Induktionsstreifen gelegt, die selbsttätig die Kraft iahrzeugmenge zählen. Ein Rechner erhält diese Zahl und wählt das für diese Verkehrsdichte optimale Steuerungsprogramm. — Derzeit erfolgt die Ampelsteuerung noch von drei Stellen aus: Für die Rciclienau, für die Innenstadt und für I Iötling-West. Probleme treten immer nur zu Slolt/citcn auf, wenn ein Stralienzug überlastet isl •— oder wenn der Verkehr durch Parken in zweiter Spin gebremst w ird. Das ist in allen Städten so. „Die Stadt ist ständig bemüht, das System dem

geänderten Verkehr anzugleichen und zu verbessern" (Rcbernik). Nachteile der Koordinierung treffen die Fußgänger: Wollen diese eine Straße mit „grüner Welle" überqueren, so trägt das System dem Wunsch erst Rechnung, wenn dadurch die Koordinierung der „grünen Welle" nicht mehr gestört wird. Mit der Folge, daß die Fußgänger eine oft unverständlich lange Zeit auf „grün" warten müssen. Weshalb die Stadt jetzt bei neuen Ampeln die gelbe Blinkschrift „BITTE WARTEN" mit einbaut. Alle Bürger können im übrigen zur Schadstoffentlastung der Luft selber entscheident beitragen: Durch vernünftige Wahl des Verkehrsmittels! Unvernünftig ist es, auch für kürzeste Wege das Auto zu wählen . . . Wenn Sie, geschätzte Ivscr, dazu noch Fragen haben: Dipl.-Ing. Uchcruik beantworte! sie- Ihnen gern! lelefon 1M)-4M) Dw. Defekte Ampeln sollten beim Bauho! Innere Stadt, Tel. 2M 3 55, gemeldet werden, (»ute, zügige Fahrt!

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Städte und Gemeinden die Leidtragenden der Steuerreform 38. S t ä d t e t a g — N i e s c h c r / u m T m n s i f v e r k e h r : E u r o p a s P a r l a m e n t ! icr i m i c r s c h ä i / c i i S i i t i a i i o n in Tirol (\\e> Innsbruck s\:u >(»in 27. his 2{). April Schauplal/ des 38. Österreichischen Sladlclagcs mil (It'll!

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wcll". „1 in I licina, das uns ins Mark j^elil, das uns beschäftigt". >vii- der l'räsidr-iil des Städlcla<^cs, der Wiener Burgcimeislei Dr. Helmut /ilk, in seiner I roll iiungsaiispraclie ausführte.

Bürgermeister Romuald Nie scher .stellte in seiner Funktion iiK Gastgeber in kurzen, aber her/li chen Worten Innsbruck als ehemalige Residenzstadt, als Euro pastadt, als Universitätsstadt, als Kulturstadt, als Landeshauptstadt, als Olympia- und Sportstadt und als Kongreßstadt vor. Der Eröffnung wohnten u. a. auch Bundespräsident Dr. Kurt 38. österreichischer Städtetag in Innsbruck: Die Eröffnung fand in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Waldheim, die Minister Dr. Karl Kurt Waldheim (am Rednerpull) im Saal Tirol des Kongreßhauses statt. (Fotos: Muraucr) Blecha und Dr. Marlies Flemmingund Landeshauptmann Dr. Bürgermeister Romuald Nie- verkehrs und die dadurch entste- förderung abdreht und für die Alois Parti bei. scher betonte, daß sich die Situa- henden Umweltprobleme sind Entsorgung von Sondermüll zu Der 28. April war ganz den Ar- tion in den letzten zehn Jahren hochaktuell, die Situation ist wenig tut, trägt dazu bei, daß unbeitskreisen gewidmet: Arbeits- dramatisch geändert habe. Das ernst. „Ich glaube", so der Bür- ser Land der Umwelt Vergiftung kreis I zum Thema „Städtische Umwelt bewußt sein sei gewach- germeister wörtlich, „daß die preisgegeben wird." Innsbruck Umwelt — öffentlicher Raum" sen, „sensibilisiert", es gibt eine Parlamentarier Kuropas die Si- habe — so Bürgermeister NieBürgerbeteiligung. tuation in Tirol unterschätzen." scher — besonders auch an der unter Vorsitz von Bürgermeister verstärkte Romuald Niescher, Arbeitskreis Luftqualität, Lärm, Transitver- Schwere Angriffe richtete auch Kürzung der NahverkehrsmilliarII „Luftreinhaltung, Lärm- kehr sind jene Probleme, die in Bürgermeister Dr. Zilk bei einer de zu leiden, die gerade zu dem schutz, Abwasserreinigung" un- Innsbruck derzeit am meisten abschließenden Pressekonferenz Zeitpunkt angedroht werde, ter Vorsitz des Grazer Bürgermei- diskutiert werden. Innsbruck in Richtung Bundesregierung: wenn sich die Stadt dazu entsters Alfred Stingl, Arbeitskreis liegt praktisch an zwei Autobah- „Wer Städte und Gemeinden fi- schlossen hat, die zwei am meiI11 „Abfallwirtschaft" unter Vor- nen, deren Bau in dieser Form nanziell ausplündert und gleich- sten frequentierten Linien auf sitz von Vizebürgermeister Kurt heute nicht mehr denkbar wäre. zeitig die Milliarde für den Nah- umweltfreundliche Obusse umBesonders die Frage des Transit- verkehr kürzt, die Fernwärme- zustellen. Peterle, Klagenfurt.

Der Arbeitskreis „Städtische Umwelt — öffentlicher Verkehr" stund Eine Seilbahnjährt auf die Seegrube, ein Besuch ilc\ l olk.skunMunter Vorsitz, von Bürgermeister Romuald Niescher. Am Podium von museums, eine Stadtbesichtigung, ein Ausflug zum Stift Siuiu.s und rechts: Stadtplanungschef Univ.-Doz. Dipl.-lng. Dr. Arnold Klotz* eine fährt mit der historischen Zillertalbahn (Bild) mit einem Besuch Mag. Ernst Knoth, Bürgermeister Niescher, Abg. Dr. Sixtus Lanner, des Bauernmarktes in Mayrhofen wurde als Rahmcnpro^rainm Gemeinden!/ fn^. Horst (1 redler, Wien, Dipl.-lng. ManfredKolb. während des 38. österreichischen Städtetages in Innsbruck geboten. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

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Partita lur Violine solo Nr. 2 m d-Moll So. 22. Mai, Stiftskirche Wiltcn (Beginn 10 Uhr): Int. Orgelwoche — Pontifikalamt — Pfarrchor Wüten, Streicherensemble und Mitglieder des Innsbrucker Symphonieorchesters — Solisten: Hanne Peinlich (Sopran) — Heinrich Wolf (Tenor) — Hermann Vogl (Baß) — Arno Hagmann (Orgel) So. 22. Mai, Stiftskirche Wüten in Zusammenarbeit mit dem Ital. Kulturinstitut (Beginn 20.30 Uhr): Int. Orgelwoche — Antonio Frige (Orgel) — Gabriele Cassone (Trompete), Italien — Werke von Corelli, Pasquini, Viviani, Vivaldi, Händel, Bach-Vivaldi Di. 24. Mai, Großer Stadtsaal: 8. Kammerkonzert — Innsbrucker Streichquartett und Brigitte Mang (Cello) — Christoph Peer (Viola) — Arnold Schönberg: Streichsextett „Verklärte Nacht" op. 4 — Franz Schubert: Streichquartett Am PJingstsonnlag im Rahmen der Internationalen Orgelwoche in der Mi. 25. Mai, ORF-Funkhaus, Rennweg: Konzert des Istituto Italiano Stiftskirche Willen: Antonio Frige (Orgel) und Gabriele Cassone (Trom— Liliana Poli (Sopran) — Maria pete) Isabella de Charli (Klavier) — LieTiroler Landestheater der von Casella, Petrassi, BenvenuZeiten (von Alexander Glasunow) ti, Monteverdi, Peri, Vivaldi Kammerspiele — Sa. 21. Mai. Sa. 11. Juni (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders Sturm im Wasserglas (Schauspiel von Mi. 25. Mai, Pfarrkirche Vill (Beginn 20.30Uhr): Int. Orgelwoche —Miangegeben) Bruno Frank) — Fr. 27. Mai, chael Kapsner, BRD — Werke von Godspell (Musical) — Do. 19. (BeDo. 2., Fr. 3., So. 5., So. 12. Juni Muffat, Kotter, Isaac, Hofhaimcr, ginn 15 Uhr), Sa. 28., So. 29. Mai, Sweelinck, Frescobaldi, Froberger, Do. 9. (Besinn 15 Uhr), Sa. 18. Juni Tiroler Landestheater Pachelbel Werkraum Do. 26. Mai, Kongreßhaus: Gastspiel Lisa Fitz (Beginn: 20 Uhr) Do. 26. Mai, Pfarrkirche St. Nikolaus Die Fremdent'ührerin (Schauspiel von (Beginn 20.30 Uhr): Int. OrgelBotho Strauß) — So. 22. Mai woche — Christoph Albrecht, Tod eines Jägers (v. Rolf Hochhuth) DDR — Werke von Albrecht, — Fr. 27. Mai, Fr. 3. (Beginn Mendelssohn-Bartholdy, Stölzel, 20.30 Uhr), So. 12. Juni Altnikol, J. S. Bach Fr. 27. Mai, Hofkirche, Ebert-Orgel in Zusammenarbeit mit dem Ital. Konzerte Kulturinstitut) (Beginn 20.30 Uhr): (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders Int. Orgelwoche — Lorenzo Ghielangegeben) mi, Italien — Werke von Cabezon, Cima, Rognoni, Pellegrini, GaDo. 19. Mai, Kongreßhaus: Gastspiel brieli, Sweelinck „Peter Kraus" Do. 19. Mai, Pfarrkirche Mariahilf Fr. 27. Mai, Raikasaal: Tiroler Künstler zugunsten Amnesty Internatio(Beginn 20.30 Uhr): Int. Orgelnal woche — Hans van Nieuwkoop, Holland — Werke von Muffat, So. 29. Mai, Stiftskirche Wüten (Beginn 9.45 Uhr): bucharistiefeier — Kerll, J. S. Bach, C. Ph. E. Bach, H. L. Hassler, Missaoctovocum — ///; Zeichen des Tanzes, der Musik und Krebs, Boely Solisten des Sal/.burger Bachchodes Brauchtums werden die Pfingst- Fr. 20. Mai, Stiftskirche Wüten (Beres, Wiltener Sängerknaben, Blätage in Innsbruck stehen: Zum 8. ginn 20.30 Uhr): Int. Orgelwoche Österreichischen Bundesvolkstanzserkreis Innsbruck — I.eitung: Ho— Innsbrucker Bläserkreis — Kurt treffen, das vom 21. bis 23. Mai stattEstermann (Orgel) — Werke von ward Annan findet, werden Teilnehmer aus allen Gabrieli, Merulo, Hassler, Erbach, So. 29. Mai, Kaiser-Ixopold-Saal: Bundesländern, aus Südtirol, Bayern, Schein. J. S. Bach Streichquartett des Collegium MuFrankreich und der Schweiz erwartet. Fr. 20. Mai, Hagebank: Duo-Abend sicum — Mendelssohn: Quartett Höhepunkte sind die Vorführungen Oliver Breuer und Melody Wu — Es-Dur o. Opuszahl — Haydn: historischer Tänze sowie ein gemeinWerke für Violine und Klavier von Quartett op. 50 Nr. 6 („Froschsamer Tanzabend im Kongreßhaus. Mozart, Ravel und Franck Bach: quartett") — Mozart: Streichquar-

Tiroler I audcslheuter

(iiolUs Haus (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Don Quichotte (Oper von Jules Massenet) — Do. 19. Mai Tosca (Oper von Giacomo Puccini) — Fr. 20., Mo. 23., Do. 26., Sa. 28. Mai, Do. 2., Mi. 8., Mo. 13., Mi. 15., Sa. 18. Juni Othello (Schauspiel von William Shakespeare) — Sa. 21. (Premiere blau), Di. 24. (Premiere weiß), Mi. 25., Mo. 30. Mai, Mi. 1., Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., Di. 14., Do. 16., Fr. 17. Juni Das Land des Lächelns (Operette von Franz Lehar) — So. 22. Mai Kiss me, Kate (Musical von Cole Porter) — Fr. 27. Mai, Mo. 6., So 12. Juni Ballettgastspiel: Tanz-Tanztheater München — 29. Mai Viva la Mama (Oper von Geatano Donizetti) — Fr. 3., Sa. 4. Juni, Di. 7. Juni (osi lau tutte (Oper von W. A. Mozart) — So. 5. Juni

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hm Dort ohne Manner (Schauspiel von Ödon Horvath) — Fr. 20., Mi. 25., Do. 26. Mai, Mi. 1., Mi. 8., Fr. 10., Mi. 15., Do. 16., IT. 17. Juni Ballettabend „La Valsc" (Ravel), Flamenco (De Falla), Die vier Jahrcs-

tett K V 593, mitu irkend: I ucy Sul/ (Viola) Mo. 30., Di. 31. Mai, Kongrelihaus, Saal Tirol: 8. Innsbrucker Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Edgar Seipenbusch (Dirigent) — Soli: Susan Marie Pierson (Sopran) — Monika Tagliasacci (Alt) — Guiseppe Morino (Tenor) — Stefan Bevier (Baß) — Wiener Jeunessechor, Kammerchor Wörgl, Tiroler Motettenchor Wörgl — Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Sa. 4. Juni, Höttinger Vereinsheim (Beginn 19.30 Uhr): Christ Robert Holly und die Jazzgruppe Spes Vivens (Kartenvorverkauf in allen Tyrolia Buchhandlungen und Filialen der Sparkasse Ibk.-Hall) So. 5. Juni, Stiftskirche Wilten: Solisten: Salzburger Bachchor und Capeila Savaria — W. A. Mozart, Requiem KV 626 — Leitung: Howard Arman So. 5. Juni, Tiroler Landesmuseum Ferdinandcum (Beginn 10 Uhr): Sonntagsmatinee — Kurt Widmer (Bariton) — Gertrud Spat (Ham merklavier) So. 12. Juni, Pfarrkirche lgls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Solistenkon/ei t /Fortseiz.unu auf Seile .V))

freunde schöner Objekte aus (,la\ sollten sich die noch bis 5. Juni im Museum Ferdinandeum laufende Ausstellung „Glas 1950—1960" nicht entgehen lassen. Zu sehen sind schwere und filigrane Gläser in den verschiedensten Farben und Formen, mit glatter oder geschliffener Ober/lache aus den Sammlungen des Österreichischen Museums für angewandte Kunst in Wien. Die Schwerpunkte liegen auf italienischem und skandinavischem Glas, wobei die Mitwirkung well berühmter Designer und Firmen für Fntwurf bzw. Ausführuni; deutlich sieht bar ist.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5


Zu Pfingsten erklingen die schönsten Innsbrucker Orgeln InicriKiiioiiale Orgelwoche vom 19. bis 27. Mai (We) In d u AM! iimd um die l'l iiii'si Iciei la.rc kommen auch lieuci \\ icdci die ITcunde det ()i'gclmusik ganz aul ihre Reell n u lit1. I in Kahmeii del 11 Her nationalen ()i gelwochc vom 19. bis 27. Mai weiden wieder berühmte Organislen die schönsten und wert\ollsten Innsbrucker Orgeln erklingen lassen. Die Orgelwoche gibt es in Innsbruck nunmehr seit M) l.iliien.

Seniorenorchester spielt kostenlos! ( I h) Die Liebe zur Musik und die Freude am gemeinsamen Musizieren hat in Innsbruck zwölf Mitbürger im Alter zwischen sechzig und siebzig Jahren zusammengeführt und zu einem Orchester werden lassen. Das Repertoire des Klangkörpers — sechs Geigen, Klavier, Cellobaß, Harmonika, Flöte und Klarinette — umfaßt schwungvolle Walzerund Operettenklänge von Lehr, Strauß, Zierer u. a. Ein Melodienrcigen also, der für viele Mitbürger eine willkommene Abwechslung zu der öfter gebotenen Blasmusik darstellen könnte. Die Senioren, die ihre Freude an der Musik mit anderen teilen möchten, treten kostenlos auf. Nähere Auskünfte erteilt der Dirigent, Stadtkassendirektor i. R. Bernhard Ma/zegger, Zeughausgasse •Id, Melon 32 1 46.

Den Auftakt macht am l(). Mai in der Pfarrkirche Maiiahill dei 1 lollandei I laus \an Nieuwkoop mit Werken von Mufl'at, Kerll, .1. S. Bach, C. l'li. 1 . Bach, Krebs und Boely. Am 20. Mai spielt Kurt Lstermann auf der Orgel dei Stiftskirche Willen Werke von Ciabrieli, Merulo, Hassler, Fr bach, Schein, .1. S. Bach und wird dabei vom Innsbrucker Bläser kreis unterstützt. Auch das Pontifikalamt am Pfingstsonntag in der Basilika steht im Zeichen der Orgelwoche: Die „Messe solenelle de Sainte Cecile von Gounod kommt dabei zur Aufführung. An der Orgel: Arno Hagmann. Am Abend des Pfingstsonntags spielen in der Stiftskirche Antonio Frige (Orgel) und Gabriele Cassone (Trompete). Auf dem Programm stehen Werke von Corelli, Pasquini, Viviani, Vivaldi, Händel. Michael Kapsner, BRD, ist am 25. Mai in der der Pfarrkirche Vill zur Gast und präsentiert Werke von Muffat, Isaac, Hofhaimer, Frescobaldi, Froberger, Pachelbel. Am 26. Mai ist Christoph Albrecht, DDR, in der Pfarrkirche St. Nikolaus zu hören und das Abschlußkonzert bestreitet Lorenzo Ghielmi aus Italien am 27. Mai auf der EbertOrgel in der Hofkirche. Eintrittskarten (Pro Konzert S 50,—) gibt es ab 20 Uhr an den Abendkassen. Konzertbeginn jeweils um 20.30 Uhr.

Sammlungen auf Schloß Ambras liir Besucher wieder geöffnet Diesjährige Sonderausstellung „Vorbild-Abbild" (Mi) Seit Anfang Mai sind die kunsthistorischen Sammlungen auf Schloß Ambras wieder öffentlich und ohne an eine Führung gebunden zu sein zugänglich. ( lai'lich \on 10 bis 16 Uhr, außci Dienstag.) Mil Genugl i i i i u s ' t e i l t e d i e s K u s t o s D i . I1 l i s a belli S c h e i c h e i l'iessekonleien/

im R a h m e n mit,

und

cmei erin

nerte an die diesbezügliche ostei reichweite Personalmiseie im Vorjahr. Die heurige Sonderausstellung „Vorbild-Abbild, /in Selbsidai Stellung des Renaissance!nisten"

ist in Zusammenhang mit der Porti aitgalerie zur Geschichte Österreichs zu sehen und soll dem Besucher den Zugang zu den dort dargestellten Persönlichkeiten erleichtern. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Lrzherzog Ferdinand II. (1528—1595), der sich z. II. auf einem Prunkharnisch und einem Kabinettscluaiik als Heros und Gott daisiellen ließ. Die überaus kosthaien und mit größtem handwerklichen) Kon neu hergestellten Objekte stammen aus der Wal Iciisaininlimg des Kunsthistorischen Museums.

Die südlichste Sillbrücke heißt nun Tricntiner Brücke „Die Brücke, da beim Bergisel, beim Eingang zur Sillschlucht, parallel zur Autobahn", so oder ähnlich mußte man Innsbrucks südlichste Sillbrücke bisher umschreiben. Nun führt sie auf einstimmigen Beschluß des Innsbrucker Gemeinderates den stolzen Namen „Trientiner Brücke. " Die „Taufe"fand in Anwesenheit von Ixindeshaupi'mann Dr. Alois Part/, Bürgermeister Romuald Niescher, Stadt- und Gemeinderäten sowie einer großen Anzahl von Rotariern aus Dient und Innsbruck, die die Idee zu dieser Brückenbenennung hatten, am 23. April statt. Bürgermeister Romuald Niescher unterstrich in seiner Ansprache die ehrenvolle Aufgabe Innsbrucks, „Brücken zu schlagen ", in diesem Fall für die historische Einheit Süd-, Nord- und Welschtirol. Rotary feierte am 23. April sein 60-Jahr-Jubi/äuw und das 25 Jahr-Jubiläum seiner Städtefreundschaft Trient-Innsbruck. (l'oto: Murauer)

Pflichtschullehrer wurden befördert und ausgezeichnet Bürgermeister überreichte die Dekrete im Rathaus An zwölf Lehrpersonen überreichte Bürgermeister Romuald Niescher am 18. April im Rathaus in Anwesenheit von VBM Ing. Krasovic, Bezirksschulinsp. Steinlechner und SR Dr. Reisinger Dekrete. Zum Volksschuldirektor an der Volksschule SiebererstraUe wurde Krika Kremsner ernannt. Der Berufstitel „Obcrschulrat" wurde Krau Soiulerschuldirektor i. R. Maria laich verliehen. Den Bcrulstitel „Schulral" erhielten Walter Müller von der Ilauptschiile Müllerstraüle, Friedrich Steiner von der Ihiiiptschulc Pcmhaiirstral.lc I und Annemarie Vögele von der Volksschule I lotting. ..Dank um\ Anerkennung der Landesregierung" ausgesprochen wurde den I lauptschiildirekloren Hermann K.ggcr (Pcmhaurslrahc II) und Herbert Pogalschnig (IVmhuiirstral.U' I). Dekrete mit „Dunk und Anerkennung der Stadt Innsbruck1' überreichte der llür<>ermcislcr an

die Direktoren der Volksschule Mariahill, (ietraud Kopp, an Wolfdietrich Oberhammer von der Volksschule Siebererstraße, an Christine Rapp von der Volksschule Neu-Arzl II, Ingo Schernthaner von der Hauptschule Hotting und an den Direktor der Ilauptschulc Olympisches Dorf I, Siegfried Schmid. • Den Auftrag zur Vorbereitung eines Ideenwettbewerbes mit dem Ziel, das Bergisel-Sprungstadion zu einer Veranstaltungsarena auszubauen, gab der Innsbrucker Stadtsenat. • Am lM'ingslsonnlai1. den 22. Mai, um 10 Uhr singt der Servitenehoi in der Servitcnkirche die „Missa solemnis in ("" für Soloquai teil, vielstimmig gemischten ('hör, konzertante Orgel und Kontrabaß von Fran/ \avei Schm/ci (Otlobeuein 1740— 17S>); ;m der Orgel (iottfried .laulenlhalei, Diligent Hubert lonauer.

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Innsbrucker trifft geringste Brandschadenssumme 32. Ikvirks-I cucrwehrtag — in 10 Jahren 9 neue Einsatzfahrzeuge — „Stadt steht zu den Feuerwehren" (I.i/) Innsbruck liegt :un bcssi Fnde der I irolcr Bezirke, es weist die niedrigste Schadcnssiiiiimc aus llmuden pro köpf der Bevölkerung mit', l iid: In den vergangenen /rhn Jahren (das ist die /.eil, in der Alois Muglach die I unklioii des Hezirks-Feuerwehrkoniniandanteii bekleidet) wurden in diesem Feuerwehrbezirk neun neue Einsatzfahrzeuge angeschafft, wobei die Männer der Freiwilligen Wehren selbst 1,6 Millionen Schilling dafür aufgebracht haben: Dies und noch mehr erfuhr man auf dem 32. Bezirks-Feuerwehrtag des Feuerwehrverbandes Innsbruck-Stadt, der am 16. April im würdigen Rahmen des neuen Vereinsheimes in Arzl stattfand.

Auf dem 32. Bezirks-leuerwehrtag Innsbruck-Stadt wurde uuch der Bezirks-heuerweliruusschuß neu gewählt. Unser Bild, von links: Schriftführer Toni Larcher, Kassier Werner Forster, Bez.-Insp. Branddirektor Ing. Thomas Angermair, (alter und neuer) Bezirkskommandant Alois Muglach, der scheidende Kommandant-Stellv. Friedl Mair und der neue Stellvertreter Kurt Schmarl. (Foto: Parigger)

form werde auf dem Rücken der Gemeinden und Städte ausgetragen, rund 70 Mio. S koste sie der Stadt Innsbruck jährlich), sei die Stadt noch immer ihren Verpflichtungen den Feuerwehren gegenüber nachgekommen, betonte Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache. „Doch wir werden weder die Freiwilligen Wehren noch die Berufsfeuerwehr in dieser Situation vergessen." Die Fertigstellung des Obwohl die „allgemeinen Finan- Gerätehauses Amras wird im zen der Stadt sich katastrophal Herbst gefeiert, und auch bei der entwickelt" hätten (die Steuerre- Unterkunft der FF Arzl wird man Unter den Ehrengästen: Bürgermeister Romuald Niescher, Ressort Inirgermeister Rudolf Krebs, I ;m<k\sleuerwehrkommandant I In mann Partl, LFInsp. Dipl.lm\ Karl Payr, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes, die Senatsräte Dipl.-Ing. Hosp und Dipl.-Ing. Herbert, Hofrat Dr. Mendel von der Polizei, Rotkreuzobmann Ing. Pobitzer und andere.

Dr. Wilhelm Steidl — 60 Jahre Seit 1965 im Gemeinderat, seit 1984 Stadtrat Am 7. Mai feierte Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl (Bild), in der Stadtregierung betraut mit der Führung der Geschäfte der Innsbrucker Stadtwerke, die Vollendung seines 60. Lebensjahres. Du Bürgermeister und die Kollegen des Stadtsenats gratulierten dem Jubilar im Rahmen einer kleinen Feier. Dr. Wilhelm Steidl wurde 1928 in Innsbruck geboren, promovierte nach dem Besuch des Gymnasiums Angerzellgasse an der Universität Innsbruck zum Doktor der Rechte und legte die Überset/er- und Dolmetscherprüfung fin die englische Sprache ab. Wahrend seines Studiums Seite 8

war Dr. Steidl Angestellter einer holländischen Fluggesellschaft. Nach Gerichts- und Anwaltspraxis in Innsbruck und Wien eröffnete er 1963 eine eigene Rechtsanwaltskanzlei in Innsbruck. Seit Jahren liest Dr. Steidl am Dolmetscherinstitut der Universität Innsbruck eine Einführung in das Recht. Stets politisch interessiert, kandidierte der Jubilar 1965 auf der Liste DDr. Lugger für den Innsbrucker Gemeinderat, 1971 erfolgte die Kandidatur auf einer eigenen Liste. Dr. Steidl gehört dem Innsbrucker Gemeinderat seit 1965 an und ist seit der letzten Wahl amtsführender Stadtrat.

sich die notwendigen Gedanken machen. Das Wachstum in Hötting-West bedinge entweder eine Außenstation der FF Hotting oder eine eigene FF Peergründe: „2.000 Einwohner bedeuten ein schönes Tiroler Dorf!" (Niescher). In der Vergangenheit war die Zusammenarbeit zwischen den „Freiwilligen" und der Berufsfeuerwehr außerordentlich gut — dies wünsche er sich auch für die Zukunft, unterstrich Bgm.Stellv. Rudolf Krebs. Die Einsätze reichen ja, wie Tschernobyl gezeigt habe, weit über das Feuer hinaus. „Was Innsbruck für seine Feuerwehren ausgibt, ist die beste Versicherungsprämie." Im Jahre 1988 werden es insgesamt nahezu 60 Millionen Schilling sein.

Im vergangenen Jahr habe es mit 300 Millionen Schilling die höchste Brandschadenssiunme seit Menschengedenken in Tirol gegeben, wovon nahezu 100 Mio. S auf Brandstiftung zurückgingen, berichtete Landeskommandant Partl, der auch für die Kinsätze beim Hochwasser dankte. Die Neuwahl der Bezirksleitung (siehe Bildtext) sowie der Bericht von Branddirektor Ing. Thomas Angermair als Bezirksfeuerwehrinspektor waren weitere Schwerpunkte des Bezirkstages, worauf wir noch zurückkommen. Schließlich wurden Beförderungen ausgesprochen, Urkunden der Stadt überreicht und Feuerwehrmedaillen der Landesregierung verliehen: Auch darüber werden wir noch berichten.

Vor dem Landestheater sollen keine Autobusse mehr parken! Stadtsenat: Dazu wird der Fennerkasernenhof staubfrei (Eiz) Die störenden Autobusse sollen vor dem Landestheater verbannt werden; als schon bewährter Ersatz wird ihnen der Hof der Fennerkaserne angeboten: Die Besucher sollen dort staubfrei aus- und einsteigen können, weshalb dieser Platz nun eine provisorische Asphaltdecke erhält. Dies beschloß der Innsbrucker Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 13. April. Durch den geöffneten Zugang durch den Hofgarten ist

auch die Altstadt leicht erreichbar. Auch die Ein- und Ausfahrt zum Fennerkasernenhof wird verbreitert. Schließlich wird auch der Innenhof der Fennerkaserne zu Parkzwecken adaptiert, bis mit dem Bau der SOWI begonnen wird (was noch längere Zeit dauern könnte): \ Her finden rund 200 Pkw Platz /um Parken. Beide Maßnahmen, provisorische Adaptierung von Bus- und Pkw-Parkplatz, werden rund 885.000 Schilling kosten.

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Partnerland Georgien stellt sich vor Im Mai „Tage der Sowjetunion" — Eröffnung für ganz Östci reich in Innsbruck

I ink 11 A ndriadse, Bürgermeister von Tbilissi

Tbilissi grüßt Innsbruck Eine Grußbotschaft schickt Irakli A ndriadse, Vorsitzender des Stadtsowjets von Tbilissi ( Bürgermeister), den Bürgern von Innsbruck. Erbetont darin die Rolle der Städtepartnerschaft bei der Vertiefung des Vertrauens zwischen den Völkern und begrüßt die vielfältigen Kontakte zwischen Tbilissi und Innsbruck. Ein neues Denken in der UdSSR beschleunige die Bewegung der Partnerstädte. „Zwischenstaatliche Beziehungen werden gefördert, wenn zwischen einfachen Menschen ein gegenseitiges Vertrauen besteht . . . Unser Ziel ist eine Welt ohne Kriege. "

Das berühmte Tanz- und Musikensemble „Suchischwili" tritt am 20. Mai im Kongreßhaus auf. Die Sowjetrepublik Georgien ist Partnerland Tirols — die Hauptstadt Tbilissi Partnerstadt Innsbrucks: Im Mai stellt sich Georgien in Österreich vor. Dabei findet die offizielle Eröffnung der „Präsentation der Sowjetunion am Beispiel der Georgischen SSR" für ganz Österreich in Innsbruck statt. Georgiens Ministerpräsident Otar Cherkesia wird an der Eröffnung teilnehmen. Den Ehrenschutz der Veranstaltungen, die die Österreichischsowjetische Gesellschaft organisiert, haben Landeshauptmann Partl und Bürgermeister Niescher übernommen.

Tx)b für Innsbrucks Kindergärten bei Inspektion durch das Land Investitionen in mehreren Kindergärten geplant (Ii/) Eine Reihe erfreulicher Feststellungen trifft die KindergartenInspektorin des Landes, Frau AufschnaitcT, die in Begleitung der Inspektorin der Stadt, Frau Del Missier, in drei Monaten alle städtischen Kindergärten kritisch unter die Lupe nahm. In ihrem Bericht an Bürgermeister Romuald Niescher betont Frau Aufschnaitcr, daß „im Bildungs- und Er/iehungsbereich . . . allgemein sehr zufriedenstellend gearbeitet" werde. Sie gewann die I ünsicht, daß bei den Kindergärtnerinnen „berufliches Interesse, Verantwortungsbewußtsein und Engagement" vorhanden sei. Empfohlen wird eine Iriterfortbildung in den Bereichen Rhythmik, Anbahiumi.' logischen Denkens,

Tbilissi unterhält liche Beziehungen bruck auch mit Laibach, Palermo

freundschaftneben InnsSaarbrücken, und anderen

Städten in Europa und Amerika. Übrigens hat auch Tbilissi Probleme mit der I uftbelastung . . .

Georgien in Tirol: Programm 20. Mai, 20 Uhr, Kongreßhaus, Zweigstelle () Dorf, Eröffnung Saal Tirol: Eröffnung der Ge- der Ausstellung „Georgische orgischen Tage und Auftritt des Graphik" mit dem Künstler N. Musik- und Tanzensembles Malazonia (bis 31. Mai). „Suchischwili". 25. Mai, I lauptschule O-Dorf: 22. Mai, 10.30 Uhr, Treibhaus, Ausstellung „SchülerzeichnunAngerzellgasse: Matinee mit gen aus Georgien" (bis 7. Juni). Konzert des Ensembles „Kol26. Mai, 18 Uhr, und 27. Mai, chetij". 22 Uhr: Cinematograph, Mu24. Mai, 12.30 Uhr, Restaurant seumstraße 31: Georgischer Löwenhaus, Rennweg: Eröff- Film „Reise eines jungen Komnung der Kulinarischen Tage ponisten". mit dem Ensemble „Kolchetij" 31. Mai, IS Uhr, städtische Bü(Ende 29. Mai) cherei, Burggraben 3: Eröff24. Mai, 18 Uhr, Hagebank, Meinhardstraße: Eröffnung nung der Ausstellung „Georgider Ausstellung „Kupfertreib- sche Bücher". arbeiten" von Jrakli Otschiau- Bis 10. Juni, AK-Galerie, Maxiri, mit der Sängerin Bregwadse. milianstraße 7: Fotoausstellung 26. Mai, 16 Uhr, Sparkassen- „Tbilissi".

Schulung des sprachlichen Ausdrucks . . . „Im allgemeinen gut" seien die baulichen Voraussetzungen der Kindergärten — Ausnahmen: Der Kindergarien Schlachthofblock bedürfte einer Generalsanierung. Hier beauftragte der Um 14 Mio. S restauriert Stadtsenat die Technische Gebäu- (Eiz) Der 12. Mai war für die deverwaltung mit der Erarbeitung Freunde der Johanneskirche am von Vorschlägen. Für den Kinder- Innrain ein großer Tag: Zu Christi garten St. Nikolaus liegt, wie StR. Himmelfahrt segnete Bischof Dr. Dr. Bruno Wallnöfer festhielt, be- R. Stecher bei einem Festgottesreits ein Konzept für die General- dienst die neuen Altäre — nach sanierung vor. Der Kindergarten Hjährigcr Bauzeit wurde die um rd. 1-eopoldstraße soll ausgemalt und 14 Mit). Schilling renovierte Kirche gestaltet werden; im Kindergarten wieder eröffnet. O-DoiT ist neues Mobilar vonnö- Damit sieht ein „besonderes Juwel tcn. Der Kindergarten Igls übersie- Gumppscher Kirchenbaukunst" delt ja, wie berichtet, in die f'reiwcr- (Bischof Stecher) den Gläubigen clende alte Volksschule, wofür de- wieder zur Verfügung: Im Stil des ren Räume neu adaptiert werden. Hochbarock von G. A. Gumpp

Johanneskirche wieder eröffnet — Weitere Mittel nötig erbaut und 1735 dem hl. Johannes von Ncpomuk geweiht, drohte das Bauwerk in der Wirtschaftsblüte der Nachkriegszeit zu verfallen. Doch die Schäden waren größer, die Reparaturen teurer als vorerst angenommen. Weshalb weitere Arbeiten um noch nicht vorhandenes Geld nötig sind. Deshalb appelliert Kirchenrektor Dr. Norbert Möller an die Großherzigkeit der Bürger und bittet um weitere Spenden: Kto.-Nr. 0790-30623/00 bei der Creditanstalt-Bankverein.

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Veranstaltungsraum im Blindenheim

In unmittelbarer Nachbarschaft des Schloßhotels in lgls entsteht die neue Volksschule; kürzlich konnte die Dachgleiche gefeiert werden. . (Foto: Frischauf)

Firstfeier am Schulneubau in lgls Baukosten 30 Millionen Schilling — Kinderzahl in letzten Jahren gestiegen (lli) Der am nordwestlichen Kund von lgls schön gelegene Schulneubau wächst: Am 26. April wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher, der Vizebürgermeister Rudolf Krebs und Ing. Artur Krasovic, von Stadt- und Gemeinderäten sowie weiteren Ehrengästen die I- irstfeier begangen. In seiner Eigenschaft als Baureferent schilderte Vizebürgermeister Krebs den Ablauf der bisherigen Arbeiten, die am 25. Mai 1987 begonnen haben. Verwirklicht wird das Projekt der Architektengemeinschaft Dipl.-Ing. HeinzMathoi-Streli, das den ersten Preis im Architektenwettbewerb errungen hat. Bürgermeister Niescher wies auf die steigende Kinderzahl in lgls hin, die einen Neubau erforderlich werden ließ. Im Gegensatz zu

anderen Stadtteilen nehmen hier seit zwei Jahren die Schülerzahlen in den Klassen zu, und diese Entwicklung wird anhalten. Zudem ist die alte Volksschule „abgewohnt" und entspricht auch von der Anzahl der Räume — es sind keine Werkräume, kein Festsaal, kein Konferenzzimmer usw. vorhanden — nicht mehr den heutigen Erfordernissen. Die Raumnot führte auch dazu, daß seit Jahren eine Schulklasse im Postamtsgebäude untergebracht ist und auch der Turnunterricht außer Haus abge-

wickelt wird. Die Bauarbeiten, die unter der Leitung von Ing. Manfred Peer vom Stadtbauamt stehen, werden auch in lgls durch die Gesundheitsschutzverordnung „gebremst", die mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr keine lärmenden Bauarbeiten während der Sommer- und Wintersaison zuläßt. Mit der Fertigstellung des Schulneubaues wird im Spätherbst gerechnet; die Kosten einschließlich der Einrichtung dürften rund 30 Millionen Schilling betragen.

Ballspielen über Autodächern Spielplatz auf der Tiefgarage erhält neuen Belag (Th) Die Jugend im Olympischen Dorf kann sich auf den Sommer freuen: Der östlich der Doppelhauptschulc über einer Tiefgara-

ge gelegene Spielplatz erhält zur Zeit einen neuen Belag und wird gegen Mitte Juni wieder benutzbar sein.

(fli) Der Tiroler Blindenverband arbeitet für über 1.000 Schwerst-Sehbehinderte und Vollblinde, rund 4(K) Mitglieder davon wohnen in Innsbruck oder in den umliegenden Gemeinden. Treffpunkt und Zentrale ist das Verbandshaus in der Amraser Straße, in dem neben der Landesleitung auch eine Beratungsstelle und ein Jugendwohnheim untergebracht sind. Seit 18. April verfügt dieser Stützpunkt nun auch über einen Veranstaltungsrauin für rund 40 Personen, der — wie die Schulleiterin Direktor Ilse Gleirscher anläßlich der Eröffnung bekanntgab — in erster Linie den Informationsveranstaltungen und Seniorennachmittagen dienen wird. Aber auch Ausstellungen und Fortbildungskurse sowie der Geselligkeit dienende Stunden können nun im eigenen Haus angeboten werden. Bürgermeister Romuald Niescher gratulierte der Selbsthilfeorganisation zu ihrer Initiative und begrüßte die Tatsache, daß damit eine Gelegenheit zur Kontakt pflege geschaffen wurde. Die Kosten für den Ausbau des nach dem langjährigen Landesobmann benannten I'ran/.-SteinerMehrzwcckraumes in der Höhe von 600.000 Schilling wurden aus Spendengeldern bestritten.

Nur zwei Tage waren erforderlich, um den schadhaften Kunst- Ergebnis der Aktion stoffbelag sowie die darunterlie- Zucker-Teststrei ten gende Asphaltschichte zu entfer(Th) Im vergangenen Janner nen. In diesen Wochen folgen die lagen den „Innsbrucker StadtIsolierungsarbeiten sowie das nachrichten" Teststreifen bei, die Aufbringen der zwei Lagen Bituder Bevölkerung die Möglichkeit Kies. Anschließend kann die gaben, selbst zu testen, ob evenneue rote „Haut", der 16 Millituell eine Zuckerkrankheit vormeter starke Kunststoffbelag auf liegt. Nun verfügt das Städtische die 2.500 in2 große Fläche verlegt Gesundheitsamt über ein erstes werden. Als Markierung ist ein Ergebnis: 21 Ärzte gaben he Kleinlußhullt'cld geplant. Die unler der I.eilung der Stadt durchgeführten Baumaßnahmen, die auch eine teilweise Erneuerung des Draht/.aunes vorseDer schadhafte Belag auf dem Spielplatz riehen der l)o/>/>ellnii</>t hen, erfordern Mittel in der 1 lohe schule im Olympischen Dorf wurde entfernt. (Foto: MurauerJ von 2,6 Millionen Schilling. Seite 10

kannt, daß sich insgesamt 109 l';i tienten wegen einer verdächtigen Verfärbung der Testst reifen bei ihnen gemeldet haben; bei sechs Personen davon wurde tatsächlich eine Zuckerkrankheit lest gestellt.

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Ein Ganztageskindergarten mit viel Pia!/ /um Spielen Cimndslcinlcmiim für kinderuarlen am Mitlerweu (YVe) Aul' einer rund 2700 Quadratmeter grollen I lache am Millerweg errichtet die Madl Innsbruck ein neues Kindergnrlengebaude mit einem Spielplatz im Freien. Mit dem Kau wurde die Tiroler (iemeiiinül/.ige YY'ohnhau- und Siedliingsgesellsi'lrat't

garten niehl mehr ausgelastet sind, dort, wo es notwendig ist. neue i'ebaul weiden. l)iesist dei /eit auf den IVCMMunden und

eben im Bereich des Mittelweges dei lall. Bau referent Vizcbürgcrmcistei Rudolf Krebs betonte, daß in ein (iebiet, das noch eines der weni j'.en Baureserven Innsbrucks dar stellt, unbedingt auch ein Kindergarten gehört. Erfreulicher Nebeneffekt seien dabei auch die Aufträge an die Bauwirtschaft, die die Stadt bei diesem 22Millionen-Schilling-Bau vergeben hat.

Bürgermeister Roniuald Niescher beim Einmauern der Grundsteinurkunde. Links im Bild Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, Baudirektor-Stv. Dipl.-Ing. Herbert Hosp, rechts die Vizebürgcnneister Ing. Artur Krasovic und Rudolf Krebs sowie GR Karl Kohle. (Foto: Eliskases)

Firstfeier für eine „Stadtvilla" in der Andechsstraße

Der Kindergarten, dessen Fertigstellung für Mai 1989 geplant ist, wird rund 160 Kindern Platz bieNeuer, städtebaulicher Akzent in der Reichenau ten, wobei eine Cruppe als Tageskindergarten geführt wird. Des- (We) Eine städtische Wohnanlage Wallnöfer, der Obmann des gehalb wird das Gebäude auch mit in Form einer Stadtvilla entsteht meinderät liehen Wohnungsauseiner Küche, einem Speise- und derzeit in der Andechsstraße. Am schusses CiR Ing. Iran/ Barenth einem Ruheraum ausgestattet. 19. April konnte die Dachgleiche und dessen Stellvertreter CiR RuGleichzeitig mit der Grundstein- Im Kellergeschoß werden u. a. gefeiert werden, zu der neben dolf Warzileck mit weiteren Auslegungfür den Kindergarten wur- zwei Vereinsräume Platz finden, dem Prokuristen der Neuen Hei- schußmitgliedern gekommen de auch der Bau eines Weges zwi- die über einen vom Kindergarten mat, Dr. Klaus Lugger, auch waren. schen dem Mitter weg und der Dr. - getrennten Kingang verfügen. Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Anerkennende Worte fand StadtStumpf-Straße in Angriff genomrat Dr. Wallnöfer für die gemeinmen, der vor allem den Kindern nützigen Wohnbaugesellschaften eine sichere Verbindung zur Schuund im speziellen für die Neue le und zum Kindergarten ermögliHeimat Tirol. „Es ist gut, wenn chen wird. Die Stadtgemeinde wir tüchtige, leistungsfähige trügt mit der Errichtung dieses Tiergartenstraße: Grundstein für 19 Einheiten Partner haben, die neben dem Weges dem Wunsch vieler Eltern (We) Neben der bekannt starken Landes, zu 25 Prozent durch ein Know-how auch finanzielle MitRechnung. (Foto: Eliskases) Nachfrage nach städtischen Bankdarlehen und zu zehn Pro- tel einsetzen, um Projekte des soMietwohnungen ist auch ein stei- zent aus Eigenmitteln. Bezugs- zialen Wohnbaues verwirklichen beauftragt, die gleich nebenan gendes Interesse für geförderte termin ist der November 1989. zu können". ebenfalls für die Stadt Innsbruck Eigentumswohnungen zu verein Wohnhaus mit 42 Mietwoh- zeichnen. Die Stadtgemeinde ist nungen errichtet. daher bemüht, durch ein AngeAm 18. April fand im Beisein von bot unterschiedlicher WohnungsBürgermeister Romuald Nie- typen den Wünschen der Wohse her, den Vizebürgermeistern nungssuchenden gerecht zu Rudolf Krebs und Ing. Artur Kra- werden. sovic, Mitgliedern des Schul-, Kindergarten- und Projektaus- Die C ieineinnüt/ige I lauptgenos schusses sowie den Repräsentan- senschaft des Siedlerbundes erten der Beamtenschaft und dei richtet derzeit fürdie Stadt auf eiBaugesellschaft die feierliche nem Cinmdsi ück /wischen dei I icigaitenstiaße und dein Mir Grundsteinleguni' statt. stenweg eine geförderte lügen Bürgermeister Roniuald Niescher ging in seiner Ansprache tuinswohnanlage mit 19 Wohn bzw. (iai u. a. auf die derzeit unterschied einholten mit Terrassen ( lenanleilen sowie l ) Autoabsiell ickluni' aul dem km pl.il/en. 1 )ie ( ii undsiemlcgungsdergartensektoi em. In dm inci Wohnungssiadtrat Dr. Bruno Wallnöfer sorgt nicht nur für den zügigen leiei land am IS. Api il statt. sten Stadtteilen sei die K IIKICI /ahl Bau stadiischer Wohnungen, er bietet sich, wie hier im Bild, wenn nötig rückläufig, Ausnahmen sind nur Die Baukosten bclrai'cn 32 Mil tun 7/ als S< Im •ih/'i/lt zum Ausfüllen der Grundsteinlegungsurkunde an. Igls und Ai/I sowie dei Westen honen Schilling. Die I inan/ie /weiter von n-chis Direktor Pienz, links der Obmann des gemeinderatder Stadt. Deshalb innigen, ob- ruiiL' erfolgt zu 65 Pro/ent aus liclicu Wohnungsausschusses GR Ing. Franz Baratth, in der Mitte (verwohl manclie heslehende Kinder- Wohn bau fördern nusn nl lein des deckt) heim Unterschreiben GR Rudolf Warzileck. (I oto: Eliskases)

Auch geförderte Eigentumswohnungen sind sehr gefragt

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Die Altbürger standen im Mittelpunkt der Feier / u m /weiten Mal dankte die Stadtführung ihren ältesten Bürgern — Festlicher Nachmittag im Kongreßhaus (Ih) Nicht oll wird im Rahmen i'iiH-r Wninsliilliiuji soviel Zustimmung, /uli icdtiiluil und Dankbarkeit MMI seilen der Bürger geäußert, wie hei der Altbürgerleicr. / u m zweiten Mal lud die StadMührung am 15. April zu diesem festlichen Nachmittag, diesmal die (ieburtsjahrgänge l'XM his einschließlich August VHHt. Die 624 Betagten und die 376 Begleitpersonen, die die Dogana des Kongreßhauses fast bis auf den letzten Platz füllten, hieß Vizebürgermeister Rudolf Krebs im Namen der Stadtführung herzlich willkommen. Musikalisch begrüßt und in der Folge mit ansprechenden Melodien unterhalten wurden die Gäste von der Militärmusik Tirol. Cirotten Beifall fanden auch die l);u bietungen der Wiltener Sän[•ei Knaben. Spontanen Applaus erntete zu Beginn seiner Ausführungen Bürgermeister Romuald Nie-

macht habe. In den Jahr/ehulen der Vollbeschäftigung konnte ein dichtes soziales Net/ geschaffen werden und ,,wir können mit Stolz und Befriedigung feststellen, dal} die Rentner und Pensionisten unseres Staates und damit auch unserer Stadt einen gesicherten Iibensahcnd genießen". Mit seinem Dank an die Altbürger verband der Bürgermeister die Zusicherung, daß die Stadtgemeinde auch weiterhin an den bewährten Einrichtungen für die Betagten, wie „Essen auf Rädern", der Altenbetreuung und der Hauskrankenpflege festhalten werde. Bürgerineister Niescher als Gastgeber begrüßt viele der 2.000 Geiste, dieDie Feierstunde, an der auch die die Dogana füllten, persönlich. (Foto: Muralter) Stadt- und Genieinderäte teilnahscher, der die Festrede hielt, als er über Achtzigjährigen selbst mit- men, klang mit einer festlichen darauf hinwies, daß Innsbruck erlebt haben — Zusammenbruch Jause aus, in deren Verlauf die die erste Großstadt Österreichs der Monarchie und zwei Welt- Altbürger ein Buchgeschenk erist, die eine eigene Feier für die be- kriege — führte der Bürger- hielten. tagten Mitbürger abhält. In meister u.a. aus: „Seit 1929 schon einem Ausflug in die Geschichte hatte sich die Lage auf dem Ar- Auslandschance für jener Jahrzehnte, die die jetzt beitsmarkt in Österreich dramatisch verschlechtert. Die Arbeits- Nachwuchskünstler losigkeit stieg von 8,3 Prozent im Auch Tiroler NachwuchskünstJahre 1928 auf 25,9 im Jahre 1933 lern aus vielen kulturellen Bereiund lag 1937 immer noch bei 21,4 chen wird von der „Vereins- und Prozent. Im Juni 1935 gab es in Westbank Hamburg" nun die Altstadthaus wird Generalsanierung unterzogen Österreich 319.000 vorgemerkte Möglichkeit geboten, an ihrer „J ugend (Th) Fine der zahlreichen Bau- Tage brachten, daß die Bausub- Arbeitslose, von denen nur Veranstaltungsreihe stellen, die in diesen Monaten in stanz „noch schlechter als erwar- 238.000 unterstützt wurden, der kulturell" teilzunehmen. Weiden eingesandte Bewerbungsunterlader Innenstadt betrieben werden, tet" ist, so der Chef der städti- Rest war „ausgesteuert". Diesen Einblick in ein düsteres gen positiv beurteilt, trägt die betrifft auch ein stadteigenes Ob- schen Neubauleitung, Ing. jekt: Das schmalbrüstige, vierge- Eduard Pümpel, müssen nun Kapitel unseres Sozialstaates Bank die Reisekosten. Über alles auch z. B. sämtliche Decken er- habe er — so der Bürgermeister Nähere informiert das städtische Ich verwende für Briefbogen, neuert werden. Dies wiederum — bewußt gegeben, weil Öster- Referat Jugendkultur, HerzogUmschläge und auf der Toilette hat den Vorteil, daß dadurch ein- reich in der Zwischenzeit einen Friedrich-Straße 21, 3. Stock, TeUmweltschutzpapier. Und Sie? heitliche, normale Raumhöhen in gewaltigen Sprung nach vorne ge- lefon 760-557 Durchwahl. Helfen Sie mit, Rohstoffe zu spa- den Geschoßen geschaffen werren, es kommt auf jeden einzelnen den können. an. Das mit 6,50 Meter Breite außerordentlich schmale Gebäude beschuftige Haus am Burggraben, herbergt pro Stockwerk eine Dem holländischen Botschafter ans Herz gelegt 2 2 das von der Stiftgasse her zu- Wohnung mit je 50 m . Die 28 m große Wohnküche mit Ausblick (Eiz) Der Botschafter der Nieder- gereizte Stimmung der linder Begänglich ist. Es ist dies eines jener für den in die Museumstraße nimmt die lande in Wien, Dr. Lodewijk H. J. völkerung im Zusammenhang mit Burg- und Marktgraben typi- gesamte Hausbreite ein, das B. van Gorkom, stattete am 2. Mai der Transitverkehrsbelaslim» sehr schen Altstadthäuser mit zwei Schlafzimmer zeigt zur Stiftgas- Bürgermeister Romuald Niescher unterschätzen". Kskaluf ionen Straßenfassaden, die den Verlauf se. Im Bestreben, die vorhandene im Innsbrucker Rathaus einen of- könnten nicht ausgeschlossen werder alten Stadtmauer nachvoll- Wohnfläche voll auszunützen, fiziellen Besuch ab. Der Botschaf- den, wenn der Bevölkerung nicht Meilen die planenden Fachleute ter war begleitet von seiner Frau, glaubhaft gemacht wird, daß geziehen. Nach den Plänen der städtischen das äulierst enge Stiegeiihaus von Botschaftsangehörigen sowie gen diese Belastung sehr bald /ielHochbau- und Kntwurisabtei- gänzlich auf: Die Wohnungen vom niederländischen Konsul in iiihrcndc Schritte gesetzt werden. lung entstehen im Hause Stiftgas- sind nun vom danebenliegenden Tirol, Dipl.-Ing. Andreas Trentini. Niescher bat den Notschalter, darse 17im Rahmen eincrCicncralsa- Treppenhaus des ebenfalls städti- Bürgermeister Romuald Niescher über seiner Regierung Bericht /u nierimg vier moderne Wohnun- schens Wohnhauses, Stiftgasse stellte Innsbruck als Sport-, erstatten und da rauf /u wirken, Kongreß- und hiillursladt vor und daß im gesamten L( »-Bereich gen, (ileichzeitig werden die Nr. 19, /u betreten. (Geschäfts- und Lagerräume im Die Bauarbeiten werden bis unlcrsliuli heim I heina \i> mit Österreichs Bestrebungen, was den Jahresende beendet sein, die Nachdruck, er sei „über/engt, daß Irausil lictrilTl, sein' ernst genomKrdgeschoß saniert. die Parlamente der K(i-Staaten die men werden. Nachdem die Baumaßnahmenzu Kosten betragen 4,7 Mio. S.

Zimmerbreites Haus ohne Treppe Nur eine Wohnung pro Stockwerk

Bgm. Niescher: Tiroler Sorgen mit Transitverkehr ernst nehmen!

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Freiburg und Innsbruck feierten „Silberhochzeit' I cslakl, Besichtigungen, interessante Kclcraic 25 Jalire Städtepartnerschaft /wischen Freiburg im BreisUiiii 1111 tt (Irr I nnlei I aiulish a u p I sl :M 11 Innsbruck: Fine Delegation des liinshrucker denieindcralcs und leitende Beamte der Madt<;cineiiide waren aus diesem Anlalidiei lajjcdäslcdci •Stadt I iriliurii. Hei einem lestakl am 3. Mai im Kaisersaal des historischen Kaufhauses in 1 reibur» wurde das stol/c .luhiläiini entsprechend »efeierl. Beide Biirjjernieisler betonten in ihren Ansprachen übereinstimmend, daß diese Städtepartnerschaft tiefe Win/du hal)e und vor allein in der I reundschaft /wischen den Bürgern beider Städte lebe. Freiburg Oberbürgermeister Dr. Rolf Hotline bezeichnete Innsbruck als Juwel unter den Partnerschaften und auf Österreichs Bemühungen um einen Fd-Beilrilt anspielend: „Ich kann mir nicht vorstellen, du 1.1 Furopa weiter zusammenwächst ohne Österreich, ohne Tirol, ohne Innsbruck.'1

Im Anschluß an den Festakt, der durch ein Streichertrio musikalisch umrahmt wurde, trugen sich Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme, Bürgermeister Romuald Niescher sowie die Alt-Bürgermeister Dr. Eugen Keidel, Dr. Alois Lugger und Hof rat Ferdinand Obenfeldner, die diese Städtepartnerschaft vor 25 Jahren begründet hatten, in das Goldene Buch der Stadt Freiburg ein (Bild oben). Überaus interessant und aufschlußreich für die Innsbrucker

Politiker und die Beamtenschaft waren Referate zu den Themen „NeueTechnologien und Innovationsförderung", „Ausbau des öffentlichen Personen-Nahverkehrs in Freiburg und Umgebung", „Bau einer Kultur- und Tagungsstätte" (Freiburg hat noch kein Kongreßhaus und die Bürger werden in diesen Tagen über den Bau abstimmen), „Erstellung eines Blockheizkraftwerkes" sowie eine Besichtigung des Frauenhofer-Institutes für solare Energiesysteme. Der Leiter des

Institutes, der deutsche Spitzenfachmann auf dem Gebiet der Solarenergie, Prof. Dr. Götzberger, informierte dabei über den heutigen Stand der seit Tscherno

byl wieder populär gewordenen Sonnenenergienutzung. Der letzte Tag wurde für den Besuch der städt. Museen unter der Führung von Dir. I lofstätter ivnut/i

Eine lebendige Partnerschaft Mit Freiburg zahlreiche und gute Kontakte (We) Zieht man Bilanz über diese 25 Jahre bestehende Freundschaft zwischen Freiburg und Innsbruck, so erkennt man, daß sie nicht in der Verwaltung „steckenblieb", sondern zu einer lebendigen Verbindung zwischen den Bürgern beider Städte wurde. Insgesamt statteten »ul und j>orn 100.000 Ireibuioer und liinsbrueker in den vergangenen 25 Jahren ihrer jeweiligen Partnerstadt einen Besuch ab. In dieser Zahl sind jedoch nur jene Bei'.e.r innigen enthalten, die durch die Partnersehaftsreferatc UM miiieli oder organisiert wurden. I )cshalb dürftedic/ahl weil hohci sein, da auch auf rein privater hbene/ahl reiche Besuche und (iegenbesu ehe durchgcfühi l w luden. Auch ein Blick auf die PartnerSchaftsaktion im Mai dieses Jahres beweist, daß die Partnerschaft

mit Freiburg lebendig ist: 75 Personen, eine Fahrdienstgruppe der Freiburger Verkehrs-AG, und 52 des Hauptamtes Freiburg, die Fußballmannschaft der Freiburger Juristen und Staatsanwälte sowie die Schützengilde Breisach weilen jeweils für einige Tage in Innsbruck. Am 25. Mai kommt das 80 Mitglieder umfassende Akademische Orchester Freiburg nach Innsbruck und wird im Kaisei-Ix'opold-Saal der Allen Universität ein Konzert geben. Vom 20. bis 23. Mai fährt dci Innshnickei Kleingarteiiveiein nach Freibui!1, um die bereits be stehenden Kontakicwciici /u vci tiefen. Freiburg ist schon und eine Reise wert. Die limsbriickcr Sladluacliiiclilcu werden in einer der nächsten Ausgaben I reibm» ihren Ix'sern in Wort und Bild näher vorstellen.

Blick in den Kaisersuul während des iestakics. \ on links: OB Dr. Böhme, Frau Böhme, Bürgermeister Niescher, Alt-OB Dr. Keidel, AltVizebgm. Ferdinand Obenfeldner. Das untere Bild zeigt die Besichtigung des Versuchsgeländes des Frauenhofer-Institutes für solare Energieanlagen. (Fotos: Wolfgang Weger)

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Stickoxyde — ein ernstes Problem Maßnahmen der Stadt zur Verringerung des SO2-Gehaltes hatten Erfolg Die Verbesserung der I.uftsitnation in Innsbruck bedeutet für die Stadl lulu uiiL' ein besonders wichtiges und vordringliches Anliegen. Als Erfolg kann sicher der Rücki'ani' bei SO2 auf nunmehr '/i des Jahresmittels von 1980 bezeichnet werden. Die Stickoxydbelastung ist jedoch — wie in anderen Städten auch — ein ernstes Problem, das durch die Kessellage von Innsbruck erschwert wird. Aber auch die Ferntransporte der Schadstoffe tragen einen großen Anteil dazu bei, wie aus dem Waldschadensvergleich zwischen dem Alpennordrand und dem inneralpinen Bereich zu erkennen ist. Eine große Belastung stellt die starke Verkehrszunahme im Großraum Innsbruck und in der Stadt selbst, zusammen mit dem Transitverkehr, dar. Durch eine vom Botanischen Institut der Universität Innsbruck im Aufti.i.i- der Stadt im Jahre 1987 ei stellten Flechtenkartierung

konnten die Auswirkungen des Verkehrs zweifelsfrei erwiesen werden. In Erkenntnis der Situation wurde von der Stadt t iihrung eine Reihe von Maßnahmen vorbereitet und eingeleitet. Beispielsweise wurde zur Förderung des öffentlichen Verkehrs 1987 das übertragbare Umweltticket eingeführt. Die Verbilligung der Monatskarte mit Beginn dieses Jahres erbrachte eine Absatzsteigerung von über 10%. Ab 1988 wurde mit der Einführung des Verkehrsverbundes begonnen, der noch weiter ausgebaut wird. Die Busverbindungen in die Reichenau und das O-Dorf werden auf umweltfreundliche O-Busse umgestellt; weitere Linien werden folgen. Auch die vorgesehene Ringlinie zur direkten Verbindung der Außenbezirke wird weitere Verbesserungen bringen. Ergänzend dazu wird der Ausbau des Radwegnetzes und der Grünflächen betrieben.

Freiwilliger „Führerschein" schon für zwölfjährige Radfahrer Aktion „Der gute Radfahrer" wurde wiederbelebt (We) Verkehrszeichen gelten für Radfahrer gleichermaßen wie für motorisierte Verkehrsteilnehmer. Autofahrer brauchen einen Führerschein, Radfahrer hingegen werden bereits mit 12 Jahren ohne jegliche Prüfung in den Verkehr „geschickt". Dabei sind gerade die Radfahrer im Straßenverkehr besonders gefährdet. Das Verkehrssieherheitskomitee der Stadt Innsbruck (Aktion Minus Zehn Prozent) unter Vorsitz von Stadtrat Dr. Harald Hummel hat daher angeregt, die Aktion „Der gute Radfahrer", die vor ea. zehn Jahren schon mit Erfolg praktiziert wurde, wieder einzuführen. Angesprochen sind dabei die Schüler der 2. Klassen der Hauptschulen, also die Zwölfjährigen. Die Teilnahme ist freiwillig. Der Unterricht erfolgt in der Schule, ebenso der theoretische Teil der Prüfung. Die praktische Prüfung wird durch die Polizei (Verkehrsgarten) abgenommen. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mil dem Bezirksschulrat, dein Jugendrot kreuz, der Polizei Seite 14

und den Schulen durchgeführt. Als Lohn winken ein Ausweis und für die Besten ein Buchgeschenk. Für die Prüfung im Juni haben sich ca. 150 Schüler angemeldet.

Trotz, aller Problematik bei der Sticko.xidbelastung kann in Innsbruck von einer akuten Gesundheitsgefährdung durch eine Smogsituation nicht gesprochen werden. Im abgelaufenen Winter wurde nur in einigen wenigen Halbstundenintervallen etwa erst der halbe Wert des Grenzwertes der 1. Smogalarmstufe erreicht. Auch bei den Tagesmittelwerten wurde der von der Österr. Akademie der Wissenschaften erarbeiDie „5-Tage"-Umwelt-Netzkarte, gültig an fünf beliebigen Tagen im innerstädtischen Bereich, macht es möglich: Für nur 19 Schilling am Tag fahren Sie sooft und wann Sie wollen. Schon die dritte Fahrt ist gratis. tete Langzeitgrenzwert von 52 ppb im vergangenen Winter nur an 13 Tagen überschritten. Es kann also aufgrund der derzeitigen Erkenntnisse angenommen werden, daß eine akute Gesundheitsgefährdung nicht gegeben ist, trotzdem sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die eine weitere Verringerung der Luftbelastung bewirken können wobei vor allem auch die Bereitschaft der Bevölkerung zum Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel und zum Verzicht von entbehrlichen Fahrten mit dem Privat-Pkw notwendig ist.

Bergbahnen feiern „Geburtstag" (We) Die Nordketten- und Patseherkofelhahn feiern heuer ihren 60. „Geburtstag" . Aus diesem Anlaß sind auf der llungerhurg sowie in Igls Dorffeste geplant. Ab 30. Mai werden an den lalstationen beider Bahnen Gedenkausstellungen zu besichtigen sein, die die Verkehrsbetriebe mit Hilfe des Innsbrucker Stadtarchives zusammengestellt haben. Auf Hochtouren wird derzeit an der Erstellung des Innsbrucker Seilbahnkonzeptes gearbeitet, das womöglich noch im Jubiläumsjahr eine lx>sung für die Sanierung der Nordketten- und Patscherkofelbahn aufzeigen soll. Ernst wird es nun mit der Beschneiungsanlage am Patscherkofel. Die Verhandlungen mit dem Fremdenverkehrsverband InnsbruckIgls und der Agrargcmeinschaft Patsch sind in der „Zielgeraden". Gespräche sind derzeit auch mit dem Verkehrsministeriuni, dein Amt für Wildbach- und l.awinenverbauung und einer Seilbahnfirma im Gange, die die Erneuerung bzw. den Neubau des Seegrubenliftes zum Inhalt haben.

IVB: 1987 starker Einnahmenrückgang Aus der Aufsichtsratsitzung der Verkehrsbetriebe vom 11. April 1988 (We) Die an sich schon brisante finanzielle Situation der Innsbrucker Verkehrsbetriebe wird nun durch die im Raum stehende Kürzung der „Nahverkehrsmilliarde" des Bundes und durch einen Einnahmenrückgang im Jahre 1987 in der Höhe von 5,3 Millionen Schilling noch verschärft. Im Vergleich zu 1986 verzeichneten die Stadtlinien der IVB einen Einnahmenrückgang von rund zwei Millionen Schilling (—1,32 Prozent), die Hungerburgbahn von S 951.448, (—21,12 Prozent), die Patscherkofelbahn von rund 1,4 Millionen Schilling (—8,62 Prozent), die Nordkcttenbahn von S 143.319,— (—0,95 Prozent), die Muttereralmbahn

tionen. Im Jänner konnte ein Zuwachs von 7,X8 Prozent und im Februar von 10,65 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Monatskarten gelten nunmehr übrigens ab dem jeweiligen Monatsheginn sechs bzw. 12 Monate, nicht wie bisher vom 1. Jänner bis 30. Juni bzw. vom I. Jänner bis 31. Dezember. Ein neues Service bieten die Verkehrsbetriebe ab 1. Juli: Jahres- und llalbjahreskarten können mittels Hankein/ug bezahlt werden, lormulare gib! es an den Verkaufs/ i i k u n l l dci B a h n ist in B ä l d e zu stellen. Der Vorteil: Das Anstellen um den Kauf der ein/einen rechnen. Erfreulich is( der Zuwachs beim Monatskarten entfällt. Die BeVerkauf der Monatsnetzkarten günstigung bleibt: 12 Monate seit Einführung der neuen Kondi- fahren, 10 Monate bezahlen.

von S 746.562,— (—8,87 Prozent). Der Vorstand ist an den Bürgermeister als Eigentümervertreter herangetreten, damit eine neuerliche Besprechung über die finanzielle Situation der Verkehrsbetriebe stattfinden kann. Starke Einbußen mußten die Bergbahnen in dieser Saison aufgrund des fast nicht vorhanden gewesenen Winters in Kauf nehmen. Die Muttereralmbahn hat mit Ende der Saison ihren Betrieb endgültig eingestellt. Mit einer Entscheidung über die weitere

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Zur Diamantenen Hoch/eit Iran M;i|!. Gertrud und Herrn Di Eck.ml Wiediier (.V 5.)

DER BÜRGERMKISTKK GRATULIERTE

Zur doldencn 1 loch/eil I l a uI k'leiie u n d I lei in A l o i s Seilai I

nci (17. 4.) Frau Theresia und 1 lerrn .loset 1 laekl (18.4.) Frau Hildegard und I lei i n Dipl. lur Eduard Strohofcr (18. 4.) Frau lilise und Herrn Johann Helm (19. 4.) Frau (irell und I lerrn Josef' Cischirr (19. 4.) Iran Maria und I lerrn Karl Sehap paeher (20. 4.) Frau Maria und 1 len n .lolianii Stand acher (21. 4.) Frau Dorothea und Herrn Josef

Fröhlich (23. 4.) Iran Katharina und Herrn Philipp Nicolodelli (24. 4.) I'rau Rosa und Herrn Josef Pichler (26. 4.) Frau Rosa und Herrn Iran/ Gunsch (30. 4.) Frau Ilse und Herrn Dipl.-Ing. Edmund Heikel (30. 4.) Frau Dr. Emma und Herrn Dr. Friedrich Priet/el (30. 4.)

Zur Vollendung des 91. IjchcnsJahres I iau I lüde Mattuseh (27. 4.) I I.III A m a l i a W i e s e i ( 2 9 . 4.) I leim

I lau \nloiiia

u n d I leiIn Alois

I III

I r a n Luise I l o d n y (20. 4.)

llialei ( 4 . Y ) 1 lau Rosa u n d lleiin

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(8. 5.) Frau Anna und I lei i n Albei I Slubeii

bock (9. 5.) I-'rau I l e r l a u n d I o e h s (10. I lau

Trau G a h i i e l e I cchcr (26. 4.) 1 ran M a r i a ( i a i m (7. 5.)

( >. V ) l'iau

I r a n J o h a n n a l ' u i / e i (11 4.)

I lei in

Dr.

(iusiav

\)

llildcgaid

und

Herrn

Jakob

I u g g e r (10. 5.)

Zur Vollendung des 103. l^bcnsjahres Iran Agatha Steiner (11. 4.) Zur Vollendung des 97. I-ebensjahres Frau Wilhelmine Schmid (29. 4.) Zur Vollendung des 96. lx>bensjulires Frau Anna Geisslcr (19. 4.) Zur Vollendung des 95. Ix'bensjuhres 1 lerrn Julius I.aas (11. 4.)

Zur Vollendung des 94. lA'bensjalires 1 ran Ida 01/ (12. 4.) Frau Maria Schöllherr (12. 4.)

l o s e l S e h a d l e i ( 2 . 5.)

1 lei l u ( i e o i i 1 K i a n a w e n t e i ( 3 . 5.) I ' r a u J o h a n n a B a t i m r a i Inei (4. 5.) F r a u L l i s a b e t h Ki i s i u m s (4. 5. ) 1 •um I uise I )ieli ich ( 6 . 5.) L I . U I 1 iiiiii.i l ' . u a i n e r ( 6 . 5.) l ' i a u R o s a W i n t e r (7. 5.)

I l e i m M a \ Stolz ( 2 V 4.)

Zur Vollendung des 90. I vhciisjalires

l'iau K a i h a i m;i I o n i a n ( 2 7 . 4.)

\ l e i i ii Iiii1- K K h a u l I'i e \ e i ( I I . 4 . )

I r a n M a i i a ( l U i ' i ' l b c r g c r ( 3 . 5.)

I I.III M a i K I Reiselü ( I I . 4 . )

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Wilhelmine Debern (21. 4.) Frau Berta Klemm (21. 4.) Frau Maria Arnost (24. 4.) Frau Albina Zeiger (4. 5.) Frau Maria Slanina (5. 5.) Zur Vollendung des 92. Ix'bensjahrcs Frau Helene Tratz (16. 4.) Frau Maria Erlacher (25. 4.) Herrn Rupert Röchelt (2. 5.) Frau Maria Bruggnaller (5. 5.) Frau Maria Pühringer (7. 5.)

I leii n l o h , u m l'i u g g e r (12. 4.) 1 I . I I I A l o i s i a l ' l a n k e n s t e i n e r (13. 4.)

I I.III Mai Kinne Mayr (14. 4.)

I lei i n I i a n / y.öchling (15. 4.) 1 lei i n Mai tin Pertolli (17. 4.) Herrn Linst L^eonardi (20. 4.) Frau Herta Staller (21. 4.)

Frau Maria Höhn (26. 4.) Frau Maria Müller (28. 4.) Herrn Dipl.-Ing. Peter Kloger (1. 5.) Frau Agnes Knollseisen (1. 5.) Frau Elsa Debern (2. 5.) Frau Stefanie Öggl (5. 5.) Frau Pia Puchta (6. 5.) Frau F.mma Nagl (7. 5.)

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 2I./22. Mai: Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18,Telefon 24 3 29, Löwen-Apotheke, Innrain 103, Telefon 29 0 74, LindenApotheke, Amrascr Straße 106 a, Ielelon 41 4 91, Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71 b, Telefon 87 6 60; 23. Mai: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 2, Tel. 25 8 17, Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 33 5 85 (28 7 11/433), Saggen-Apotheke, Claudias!r. 4, Telefon 28 0 92; 28./29. Mai: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 25 8 47, Reiehenaucr Apotheke, Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttingcr Gasse 45, Telefon 83 5 21, Kur Apolheke Igls, Mer Straße 50, le lefon 77 1 17;

4./S. Juni: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2 a, Telefon 22 3 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 41 5 17, NordkettenApotheke, Haller Straße 1, Telefon 39 12 34, Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Telefon 85 7 77; 11./12. Juni: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Ster/.inger Straße 4, Telefon 264 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56—58 (Olympisches Dorf), Telefon 61 2 01, St.-Blasius-Apoiheke, Völs, Bahnhofstraße 32 a, Iclcfon 30 37 63.

2. Juni: Dr. Martin Brock, lbk., Müllerstraße 30, Telefon 24 0 74, Dr. Max Berger, lbk., Wilhelm-GreilStraße 16/111, Telefon 28 3 74;

Krnährungshi'ralung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr.

4./5. Juni: Dr. Heinz Hofbauer, Hall i. T, Wallpachgasse 8, Tel. (0 52 23) 72 48, Dent. Ludwig Dittmer, Seefeld, Münchner Straße 38, Telefon (0 52 12) 24 42;

Innsbrucks Frauenhaus, Tel. 42 1 12

11./12. Juni: Dr. Reinhold Drack, lbk., Anichstraße 3, Tel. 24 4 08, Dr. Gertraud Brabec, Thaur, Vigilgasse 4, Tel. (0 52 23) 41 9 67.

Frauenselbsthilfe nach Krebs, Amraser Straße 120, Tel. 43 72 94, bietet: psychosoziale Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen dienstags 18.15 Uhr, Anmeldung, Tele-

Weitere Angebote

Zentrum Frauen im Brennpunkt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), Zahnärzte 1. Stock, Tel. 20895 Klappe 83 oder (Samstag und Sonntag von 27 6 08. Dienstag — Freitag 8.30 — 9 bis 11 Uhr) 12.00 Uhr. Beratung und Information für arbeitssuchende und be21./22. Mai: Dr. Alexander Bergsleitrufstätige Frauen/Mütter sowie ner, lbk., Kranebitter Allee 144, TeDurchführung verschiedener lefon 86 0 81, Dr. Gerhard BiederKurse. mann, Igls, Patseher Straße 18, TeAi/ilichei Sonntagsdienst und kin lefon 77 5 76; derar/tl. Ueieitsehaflsdiensi (Nol 23. Mni: ]^i. Walter Steiner, Hall i. T., falle): Ielelon 35 5 44 Kiechlanger Nr. 5, Telefon (0 52 23)

73 13, Dr. Hassan Abdel A/im, 2. Juni: Alte I lol-Apothckc, I ler/ogAxams, Georg-Buehcr-Str. 10, Ie Iriedrieh Straße 19, Lei. 23 8 90, lefon (0 52 34) 83 12; Apolheke „/um Andreas Hofer", Andieas I loler-Straße 30, Telefon 28./29. Mai: Dr. Margit D/ien, lbk., 24 S dl, Dieifaltigkeits-Apotheke, Reiehenauer Straße 33 a, Ielelon Piadln Su.ille M, Ielelon 41 5 02, 44 1 77, Dr. Rainer Braeco, Hall, Sl. ( KIII;' \ p o i h e k e , Ruin, Dorl'lannhauserstraßc I, Iel. (0 52 23) ierstralk 2, leielon 63 4 79; 75 20;

Frauen liehen Frauen, MuseunisiiabV 10, Ielelon 20 9 77. liauen/en 11 um Trauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kindei Siilllu-niiung in der Mutterberatungssielle, Saluiner Straße 4, 1. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Dic nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 15. Juni 1988 in einer Auflage von 6O.3(X)Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Hauslial! zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz, der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Post/ustellers. Sollten Sie die ,,1 mis hi ucker Stadtnachrichicu" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, MariaThcrcsicn SlralV 18, Ielelon 32 4 66.

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Wenn Siesich in der Stadtverwaltung nicht /ureclufinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Siesich an das

Bürgerservice im Rathaushof, l'aiieiie, t'ci'cnubcr dein Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten di HI hellen Ihnen gerne. Siestellenauf Wunsch auch den Kontakt /n dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienstst unden: Montag bis Donnerstag 8— 12 und 14— 18 Uhr, Freitag 8 — 1 2 Uhr. Telefon: 760-144 und 760-145 Durchwahl.

Ion 3> (i 51 201, (Müro/eit), mit Schutz d. Wasserrettung. Systemgymnastik jeden 2. und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche, Merkblätter, Theater. Johanniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 0 bis 24 Uhr: Telefon 17 70 Keralimgs- und Hilfsstelle für Schwangere, „Rettet das Ijeben", Monlag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49. Jii)>eiiril>eratiing: Kaiser-Josef-Str. 1, Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon: 27 0 10 Pollenwuriulicnst Tirol: Telefon 15 29 Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Telefon 39 23 80 Sozialberatung — Familienberatung, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Telefon 45 3 00 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Verein I Unpädagogische Pflege- und Adoplivfamilien, Mentlgasse 18, Telefon 20 0 04, Montag bis Freitag von 9.30bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Energiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, Lieberstraße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Montag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. So/.ialheraliing für Alkohol- und Drogengefälirtleto — Anonym und kostenlos: Montag bis Donnerstag von lObis 12Uhrundvon 15 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-Josef-Straße 13/111, Telefon 36 1 51: Beratung auch für Eltern und Angehörige. Seite 16

Tiroler So/ialdiensl — Kumilicnbcru(ung: Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82, jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr; Herz-Sportgruppe: jeden Mittwoch ab 17 Uhr unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Franz Dienstl; Schlank ohne Diät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr. Freiwillige Rettung Innsbruck, Sillufer 3, Sozialdicnst (Tel. 24 4 44): Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende). Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde: Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 42 5 14-0; Beratungsdienst für Kitern sehbehinderter und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 49 21 65. AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 39 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos. Tagesmütter-Projekt: Maria-Theresien-Slraße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 20 8 95 Klappe 83 oder 21 0 50. Dienstag — Freitag 8.30—12.00 Uhr. Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter / bilden Frauen zu Tagesmüttern aus / vermitteln Tagesmütter. Rechtsladen, Angerzellgasse 4, Telefon 37 649: Beratung jeweils Dienstag von 19.30 bis 21.30 Uhr. Am 26. April: Fürsorgeerziehung; am 3. Mai: Schuldenberatung. Sozialberatung für Behinderte, Amraser Straße 56/1, Tel. 45 3 00: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Institut für Sozialberatung, Museumstraße 25/1, Telefon 21 385: Mo. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18 Ulli" (Voranmeldung erwünscht)

Tierärzte (Angaben ohne Gewähr) 22./23. Mai: Dr. Gert Heissl und Dr. Scabados, Geyrstr. 1, Tel. 49 21 59; 29. IWai:Tzt. Walter Mayt, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 2. Juni: Dr. Arne Messner, Schidlaeh Straße 8, Telefon 24 0 86; 5. Juni: Dr. Hermine Udovich und Dr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Straße 27, Telefon 64 6 47; 12. Juni: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12. Abschleppdienste 21./22./23. Mai: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26 a, Tel. (0 52 22)63 1 83; 28V29. Mai: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer, Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40; 2./4./5. Juni: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstr. 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, Tel. (0 52 22) 63 1 83; H./12. Juni: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer, Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40;

Bestattungsunternehmen 21./22. Mai: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 22 0 74 und 22 0 13, C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 23. Mai: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Tel. 42 3 04; 2S./29. Mai: C. Müller, Pradler Str. 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 22 0 74 und 22 0 13; 2.

Juni: Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 24 3 81, Nacht 82 7 86.

4./5. Juni: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Ielefon 22 0 74 und 22 0 13, C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98;

Selbsthilfegruppe Morbus-Bechtmw, Jeden Montag Heilgymnastik in 11./12. Juni: H. Flossmann, Marktder Gruppe, jeden letzten Montag graben 2, Telefon 24 3 81, Nacht im Monat Treffen im Restaurant 82 7 86, Platzer BestattungsMuskete, Fischerstraße, Anmelges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Ielefon 42 3 04; Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13.

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il einer Werbereise in die USA, einer Beteiligung an einer intitluitioiiakn liH'cnlivmesse in Genf sowie einer erstmaligen Präsentation in Mailand set/l (las kongrcISIvausmanageincnt \\ ieder wichtige und neue Akzenle in seiner Verkaufsslralegie. Die Werbeaktion in den USA wird von Kongrctthaiisdircktor Georg Lamp persönlich geleitet.

Aus dem Konereßhaus Im Kongreßhaiis selbst geht das Leben inzwischen seinen gewohnten Gang, das heißt, ein Großereignis folgt auf das andere. So ist zum Beispiel die Dogana vom 28. Mai bis 15. Juli Schauplatz einer ungewöhnlichen und einmaligen Ausstellung: Aus Anlaß des 100-Jahr-Jubiläums präsentiert die Tiwag die Erlebnisausstellung „Lichtjahre", die sich bereits mit ca. 500.000 Besuchern in Wien, Linz, Graz, St. Polten und Winterthur als Ausstellungshit entpuppte. Vom 2. bis 4. Juni findet der ChirurgenkongrefS mit rund 1000 Teilnehmern aus Westund Osteuropa im Innsbrucker Koiigrelihaus statt. Lines der Haiipltheinen ist dabei „Die Chirurgie im Spannimgst'eld ethischer Grundregeln und ökonomischer Grenzen." Die Chefs der größten Reisebiiroorganisation der Welt (AS TA) lagen vom 8. bis 12. Juni in Innsbruck und vom 13. bis 16. Juni wird beim II* PRA-I\uropaKongreli in Igls über die „IJedeutung der Sladlvegclalion für das Stadtklima diskutiert. Vom 6. bis 12. Juni lädt die Innsbrucker Fotoschau zu einem Besuch ins Kongreßhaus ein. Gezeigt wird dabei ein Querschnitt aus den Arbeiten des schwedischen Meisierfotografen Ulf Sjöstedt. An inu sikalischen „Zuckerln" gibt es am 19. Mai ein Gastspiel von Peter Kraus und am 26. Mai gastieren Lisa Fitz und ihre Rock-Show ,,Ladyboss" im KongrelJhaus. Am 11. Juni findet im Kongreßzenti um Igls der Ball ties Italienischen K u l t u i inst n u k ' s st;ii l.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5


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(4. 4.) • .Insel Von, /4 (4. 4.) • Hau/. Schicstl, 61 (4. 4.) • Irmgard Mair, 45

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schlagen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Si e uns doch bitte an iber

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und Sylvia Kcgciisbcirri (X I ) das grüne Telefon 760-352 —Diircliwulil Thomas Slaincr und Atulica I th sehwcndtner (9. 4.) • .losel I m n niul sind 1 linen dank bar. Wir 1 IC II .MI Ihnen gerne u n d Maria Dicrigl (9. 4.) • I loss,mi K.nn dan und Maria Mages (8. 4.) • ReinIhr Am für l linweltsciiulz hard Auer und Jagoda Ilic (9. 4.) • Kurt Zachlund Hedwig Nail (I I. 4.) • Dr. med. univ. Florian Umlaul'i und (13. 4.) • Clemens I Immer (11. 4.) • Dietrich, 82 (24. 4.) • Hedwig Pupp. Theresa Stocker (16.4.) • Gregor Kögl Thomas Ecker (8. 4.) • Johannes 81 (24.4.) • Ida Abcnthung, 82 (24. 4.) und Elke Geiger (16.4.) • Hubert Rie- Schumacher (15. 4.) • Sandra Maria • Eduard Federspiel, 72 (24. 4.) • Di. der und Ingrid Zelle (16. 4.) • Dr. iur. Nachbagauer (13. 4.) • Julia Lukavec Erich Molinari, 81 (24. 4.) • Theres Wigbert Zimmermann und Dr. iur. (15. 4.) • Emanuel Mauracher (16. 4.) Haidacher, 79 (28. 3.) • Alfred MariaClaudia Ganahl (16.4.) • Herwig Gol- • Alexander König (20. 4.) • Michael cher, 75 (29. 3.) • Berta Zobernig, 91 ler und Marianne Lindenthaler Gröbner (21. 4.) • Patrick Brunner (29. 3.) • Anna Wieland, 91 (30. 3.) • (22. 4.) • Herbert Linser und Verena (18. 4.) • Julia Fischer (16. 4.) • Wolf- Anna Laga, 82 (30. 3.) • Max Eder, 60 Schrcckenthal (22. 4.) • Vladimir L'an<j Kindl (IS. 4.) • Tamara Wöll (30. 3.) • Franz Lutterotti, 71 (30. 3.) • Stankovic, SFRJ, und Pava Putancc Dipl.-Ing. Heinrich Sauter, 78 (30. 3.) (23.4.) • Friedrich Grabncr und Bern • Christina Rogen, 84 (31. 3.) • MahardineLangfellncr(23. 4.) • Dr. phil. thilde Grimmer, 75 (31. 3.) • KathariErminald Beitel und Mag. phil. Barna Lener, 81 (1. 4.) • Maria Hofer, 66 bara Kienpointncr (23.4.) • Wolfgang (1.4.)- Friedrich Widmann, 73 (3. 4.) Einspinner, Hall, und Elke-Maria • Franz Mühlbacher, 61 (3. 4.) • ChriRauch (23. 4.) • Johannes Baumann, stina Klcmera, 1 Tag(3.4.) • KarlMeOetz, und MariaGritsch, Oetz (23.4.) guscher, 71 (4. 4.) • Friedrich Dink• Markus Bachler, Haiming, und Mahauser, 73 (4. 4.) • Franz Gögl, 80 rianne Klotz, Oetz (23. 4.) • Helmut Gritscher und Monika Hell, Volders Die Stadtplanung informiert + (23. 4.) • Walter Dandrea und Astrid Taibon (23. 4.) ENTWÜRFE:

Wissen Sie schon, daß Sie mit einer Tageskarte zum Preis von nur S 50, — einen Tag lang alle Linien der IVB, also auch Hall, Igls oder auf die Hungerburg, so oft Sie wollen, benützen können? Wird die Karte am Wochenende samstags nach 12 Uhr Mittag gekauft, so gilt sie auch noch den ganzen darauffolgenden Sonntag. Christian Geier und Elfriede Mühlbacher (29.4.) • Dr. iur. Georg Zepharovich und Dr. med. univ. Verena Berger, Kitzbühel (29. 4.) • Walter Kapferer und Margaret he Zeiger (30. 4.) • Richard Schlichter und Birgit Auer (30. 4.) • Gerald Baumann, St. Stefan im Rosental und Ihsula Geislei (30. 4.)

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Hannes Hichinger (2. 4.) 1 hom.is Jaud (2. 4.) • Dominik Taurcr (30. 3.) • Martina Krlacher (5. 4.) • Dominik Martha (2. 4.) • Andrea Meraner (9. 4.) • Marie-Elisabeth Fraydcnegg (11. 4.) • Tina Assmayr (9. 4.) • Christian Piehler ( 1 1 . 4 . ) - Martin Müller

(23. 4.) • LukasMayr(23.4.) • Katharina Hammer (24. 4.) • Lukas Polzinger (25. 4.) • Alexander Heiss (28. 4.) • Christian Puelacher (21. 4.) • Petra Moser (2. 5.) • Alexander Neumayr (25. 4.) • Stefan Johannes Nemeth (24. 3.) • Caroline Dominique Baubin (5.4.) • Michael Hermann Rück (6.4.) • Elisabeth Yvonne Moser (4. 4.) • Benjamin Peter Reedy (6. 4.) • Katrin Margarethe Kleinlercher (7. 4.) • Gabriel Thomas Perkmann (11. 4.) • Maximilian Steinacher (12. 4.) • Veronika Hackl (16. 4.) • Florian Rudolf Stiele (19. 4.) • Anja Verena Kaier (28. 4.) • Birgit Yvonne Kaier (28. 4.)

STERBFFÄLLK 1 rieda Kcplingcr, 83 (14. 4.) • Sofia Schilcher, 90 (17. 4.) • Renate Schobesberger, 44 (18. 4.) • Adelheid Pirchcr, 75 (18. 4.) • Ilse Thurnher, 73 (18. 4.) • Bertha Huber, 83 (20. 4.) • Max Rainer, 71 (21. 4.) • Dipl..-Kfm. Alfred Ghcdina, 81 (22. 4.) • Ferdinand Riedl, 92 (22. 4.) • Hedwig Waschnig, 75 (22.4.) • Johann Dautz, 83 (23. 4.) • Dr. iur. Gottfried Mursehetz, 84 (23. 4.) • Dr. iur. Alfons

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/gr, Neu-Arzl, Bereich südlich des Hallenbades — Kugelfangweg Der vorliegende Planungsbereich wird von „Sonderfläche im Bauland — Hallenbad" in „Sonderfläche im Bauland — Sportanlage" umgewidmet, um eine Überdachung der bestehenden Eisstockschießbahnen sowie ein Vereinsgebäude zu ermöglichen.

60(^.4.)

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3 Monate

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AKTION Radfahren ist gesund — aber nur mit Vorsicht Sehmahel, S4 (6. 4.) • Andreas Rieder, 70 (6. 4.) • Franz Silier, 52 (6. 4.) • Irene Rybicz.ka, 86 (6. 4.) • Hermenegilde Hechcnbergcr, 57 (7. 4.) • Maria Homolka, 85 (8. 4.) • Florian Maier, 47 (8. 4.) • Anna Koflcr, 88 (8. 4.) • Anna Grubhoier, 86 (8. 4.) • Hermine Tschoner, 85 (9. 4.) • Andreas Ixirting, 12(9.4.) • AnnaCapello, 70(10.4.) • Edeltraud Haßlwanter, 58 (6. 4.) • Flisabeth I lolleis, 82 (7. 4.)

Die Stadtplanung informiert + Diese Vorlage bezweckt die Änderung bestehender Dachgestaltungsvorschriften. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 3. 5. — 8. 6. 1988 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen Entwurf des I I;KIHLII\\idimiugsplanes Nr. HW-F6, Hötting-West, Sadrach — nordöstlicher Bereich Der neue Entwurf sieht eine geringfügige Erweiterung des Wohngehie les nach Westen vor. Entwurf des Ik-haiiniigsphiiHs Nr. 55/ali, I lolling, Bereich zwischen Schneeburggassc, Brandjoclisiral.k1 und Sternwartestraße Im vorliegenden Planungsbcrcieh wird die Gesehoßfläehendiehte von

1 in win ten während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden.

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Entwurf

Nr. 08/(13, Innsbruck, Bereich Mn seunistraße 7

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lt:iiiYmsiluilU-iiKi'inui.l§20 I H O C

für die Katastralgemeinden Igls und

Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrisl zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. • • \ ItEsrill.USS:

beschlossen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Seite 17


STADTWKRKK INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stncliwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck (ie^eiisland: I iclci uug einer untei biechungsfreien Stromversorgungsanlage (60 u. IS KVA) 'lciln:iliint'hi-ri'(-hli^t sind nur Firmen mit Firmensitz in Österreich Die AiisscIireihiiiiKsiinlerlugen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salm nei Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S S(K>, behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. AI>K:iheferiiiin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 3. Juni 1988, 11 Uhr, in der (.cncraklirektion derStadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, /.immer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebolscrüffnung: Diese findet am Freitag, den 3. Juni 1988, um 11 Uhr bei den Stadiwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALD1 REKTION Jo/.ck Hodzar, 35 (8. 4.) • Josef Preims, 79 (8. 4.) • Anna Egger, 88 (N. l.) • Dr. med. univ. Ludmilla Stumpfl, 88(9.4.) • Hedwig Meixner, 85 (9. 4.) • Dr. iur. Otto Ausserladscheider, 80(11.4.) • Ludwig Schwarz, 74(12. 4.) • Roman Oswald, 74(12. 4.) • Oskar Herrmann, 66 (12. 4.) • Maria link, 95 (12. 4.) • Elisabeth Voh-

radsky, 88 (12. 4.) • Filomena Mahlknecht, 74 (13. 4.) • Dr. phil. Felix Gasteiger, 86(13.4.) • Josef Saurwein, 85 (13. 4.) • Elisabeth Ullrich, 87 (13. 4.) • Marianne Koch, 77 (14.4.) • Margaretha Wilhelm, 77 (14. 4.) • Ernestine Waldnig, 51 (15. 4.) • Siegfried Karisch, 41 (15. 4.) • Josef Widner, 77 (15. 4.) • Agatha Sinz, 88 (18. 4.)

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Werbeeinrichtung, Museumstraße 6, Karl Reiter, Museumstraße 23 Werbeeinnehtung, Amraser Straße 25, Lichthaus Haid Ges.m.b.H., Trientlgasse 43 Werbeeinrichtungen, Reichenauer Straße 62, Stocker & Puschner OHG, Sonnberg 281, 6314 Wildschönau-Niederau Werbeeinrichtung, Gp. 1097/8, KG Arzl, Pfarramt St. Pius X, z. H.

Verkehrszeichen gelten auch für Radler — halten Sie sich auch daran? Herrn Pfarrer Karl Plangger, Spingeserstraße 14 Anbringung von Werbeeinrichtungen, Maria-Theresicn-Straße 12, Wienerwald Restaurant Ges.m.b.H., Maria-ThcrcsienStraße 12 Werbeeinrichlunu, Gumppstraßc 44, Reinhard Rauler, Kranewittersliaßc 36 Wei bcemiichlung, ('laudiastraße 16, Erich Senn

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SPRAYDOSEN Verwendung: Bedingt durch gewisse Vorteile wie z. B. bequeme Anwendung haben Spraydosen in vielen Bereichen des Haushaltes ihren Einzug gehalten. Beispiele dafür sind Insektensprays, Deo- und Haarsprays, Fleckentferner und Lackspraydosen. Bestandteile: Die einzelnen Wirkstoffe in den Sprays werden durch sogenannte Treibgase (FCKW = FLUORCHLORKOHLENWASSERSTOFFE) zur Anwendung gebracht. Es handelt sich dabei um Kohlenwasserstoffverbindungen, die auch als Kältemittel für Kühl- und Gefrierschränke Verwendung finden. Diese Fluorchlorkohlenwasserstoffe gelten aufgrund ihrer außergewöhnlichen Stabilität in Erdnähe als ungefährlich. Gefahr für den Menschen: Zusammen mit den Treibgasen können auch mehr oder weniger große Anteile der Inhaltsstoffe in die Lunge gelangen. Probleme durch Einatmen von Sprays sind z. B. auch im Friseurberuf (Haarsprays) bekannt. Gefahr für die Umwelt: Anfang der 70er-Jahre äußerten bereits 2 amerikanische Forscher die Befürchtung, daß die auf der Erde freigesetzten Fluorchlorkohlenwasserstoffe aufgrund ihrer Stabilität im Laufe der Jahre den Ozongürtel der Erde durch chemische Reaktionen abbauen. Dieser Ozongürtel hat für das Leben auf der Erde eine lebenswichtige Funktion, da er den gesundheitsschädlichen Anteil der UV-Strahlung herausfiltert. Wäre diese Ozonschicht beschädigt, so müßte mit klimatischen Veränderungen, Schädigungen an Pflanzen und Tieren und mit einem Ansteigen von Hautkrebserkrankungen gerechnet werden. Zwischenzeitig ist diese Theorie zwar etwas umstritten. Dennoch wurde in den USA mit Beginn des Jahres 1979 die Abfüllung und das Inverkehrbringen von FCKW als Treibgase für Spraydosen mit wenigen Ausnahmen verboten.

Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz und nach § 31a WRG 1959, Mitterweg 110a, Adelheid Fuhrmann Ölfeuerungsanlage — wasserrechtliche Bewilligung, Patscher Straße 20c, Dr. Hanspeter Zobl Bewilligung nach dem Ölfeuerungsgesetz (Änderung des Kessels und des Brenners); Noldinstraße 6, Eigentümer d. Anwesens NoldinstraAlternativen ße 6—8, vertreten durch Nogler & Zu den alternativen Treibmitteln zählen einige brennbare Daum, Speckbacherstraße 29 gasförmige Kohlenwasserstoffe. Es gibt aber für viele ProBewilligung nach dem Ölfeuerungsdukte auch mechanische Pumpensprüher, falls man nicht gesetz und nach § 31a WRG 1959, auf spraydosenfreie Alternativen wechseln will. In der BRD Schusterbergweg 15, Stadtgemeinwerden FCKW-freie Sprays mit dem „UMWELTENGEL" gede Innsbruck, Magistratsabteilung kennzeichnet, wobei folgende Anforderungen erfüllt sein IV, hier müssen: Ölfeuerungsanlage — wasserrecht• keine FCKW als Treibgase liche Bewilligung, Arzler Str. 58, • nicht brennbar Herbert Schrettl • keine umweltgefährdenden Zusätze Betriebstankstelle — wasserrechiAls Verbraucher können sie durch bevorzugte Verwendung liehe Genehmigung, Haller Straße von Spray-freien Produkten oder durch verstärkte Nachfra247, J. Gg. Dörr KG, Haller Straße ge nach FCKW-freien Sprays wesentlich zur Entlastung 247 der Atmosphäre durch FLUORCHLORKOHLENWASSER Bewilligung nach dem ÖlfeuerungsSTOFFE beitragen. gesetz und nach § 31a WRG 1959, Wird fortgesetzt! Exlgasse 14, Franz Lindner, Krane bitter Allee 5 (Aus der Broschüre „Giftmüllsammlung", herausgegeben vom Amt der Tiroler Landesregierung. Die Broschüre ist im Amt für Umweltschutz, RatÖlfeuerungsanlage — wasserrechihaus, Fallmerayerstraße, erhältlich.) liche Bewilligung, Feldstraße 5, Hofer & Erhart, Bauwaren-Großhandlung Bewilligung nach dem Olfcucrungsgeset/ und nach $ 31a WRG I9S9, gcsel/ und nach § 31 a WRG 1959, Ölfeuerungsanlage — wasserrechtAmraser-See-Straße 14, Bioliih Höhenstraße 126, Roland Schien/. Wohnbau Gcs.m.b.I1. liche Bewilligung, Sieglangerufer Bewilligung nach dem Ölleucrungs- Bewilligung nach dein Olleiieiungs151, Mag. Dieter Dornauer

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 19X8, Nr. 5


gesetzund nach § 31a WRG 195<),

in. Daehkapfer, Ar/ler Straße 58,

Amraser-See-St r. 58, Shell Austria AG, Karwaulelstraße 1

1 lei hei I S e l u e l i l , ( i i e n / s t r a l i e 9 1 '111\\ i(111u1111•. Siei n w a r l e s t r a ß e 6 a , ( l o i i t i i e i l Y i k o l e i , Siedlcrvveg 11,

Bewilligung nach dem Olleueiuni's gesetz und nach § 31a W K(. \i)^), Vintlcrgassc 5, Bioluh Woluihau

()()()•! R u i n 1 11 lehl iini 1 e. teilw. u n l e i m l . / u h a lies souie < >i u n d / i i s a n u n c n l e g u i i g , ( i i a m a i 1st i a h e 106, ( i e u l a und I luhei 1 Aiclinci

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Adamgasse I Oik'in11 ungsanlagc wassei lechl liehe Bewilligung, l.ohbachweg C 47, Raiffcisen Bau Tirol Gcsmbll., Adamgasse 1 Bewilligung nach dein Ölfeuerungsgeset/ und nach § 31a WRG 1959, Karl-Inncrcbner-Slraße 79, Dr. Wart ha Martin Sanierung, Bäekerbühelgasse 10, Miteigentümer des Anwesens Mackerbiihelgas.se 10, z. H. Hr. Edgar Bachmann, Halbwegstraße 3, 6600 Reutte Errichtung eines Anbaues für eine interne Verbindungs.stiegc, Speckweg 3a, Inge und Peter Anich, LuisZuegg-Straße 14 Umwidmung — Adaptierung, Mentlgasse20, Diözesan — Caritas Innsbruck, Erlerstraße 12

Hofunterkellerung, Heiliggeislsltaßc 10, Bruno Gottardi Errichtung eines Mullliauschens, I In henstraße 110, Di. komad llayek IM nclitiiiiL1

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Saniei ung e. Altbestandes und Dachgesehoßausbau (Umbau), Schierngasse 1, Eranz Knollseisen, Patscher Straße 20a, 6080 Igls Errichtung von zwei Fertigteilgaragen, Anton-Mclzer-Straße 7, Elfriede Sigwart-Gassler Umwidmung, Kirschentalgasse 33, Dr. Mechthild u. Dr. Helmut Madersbacher Errichtung eines Wartehäuschens — Verlängerung, Schützenstraße 11, Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, Pastorstraße 5 Einfamilienhaus, Brunnenweg 16, Lotte und Dr. Richard Stöhr, Maria-Theresien-Straße 49 Fluorgasadsorptionsanlagc — Baubewilligung, Griesauweg 35, STEKA-Werke Techn. Keramik Ges.m.b.H. & Co KG Dachgeschoß- und WohnungsumIch lehne das Angebot überflüssibau, Innstraße 83, Josef Baumann, ger Verpackungen von Waren ab, Kleinbodcn 46, 6271 Uderns um Rohstoffe zu sparen und Müll Werkhallen — Änderung, Brandlweg zu vermeiden. Und Sie? Helfen 12, Ärztekammer für Tirol, Anichstraße 7 Sie mit, es kommt auf jeden einErrichtung eines Wartehäuschens — zelnen an. Verlängerung, Vögelebichl, InnsSanierung des bestehenden Daches, brucker Verkehrsbetriebe AG, PaAnichstraße 10, Dr. Doris Pfeifer storstraße 5 Gp. 1192/14 KG Hotting, Errichtung eines Einfamilienhauses, Karl- Durchbruch eines Blindfensters und Einsetzen eines Fensters, KaiserInnerebner-Straße 49, Ursula und jägerstraße 7, Dr. Enrico RiccaboDr. Hermann Kuprian, Hunoldstraße20 na, Rechenhofweg 101 Gp. 1192/14 KCi Hotting, Errichtung diverse Zu- und Umbauten, Sonneneines Einfamilienhauses, Karlstraße 34, Margarita Hupfau Innerebner-Straße 49a, Ingrid und Errichtung je eines Flugdaches, Dr.Klaus Plörer, Völser Straße 29a Stumpf-Straßc II und 15, Tamsin Dachgeschoßausbau, Müllcrstraße und Markus Sok.ser, Dr.-Stumpf37, Christoph Pallua, SehöneggStraße 11 sicdlung 12, 6060 Hall i. T. Hcrzog-FricdrichAbbruch d. bestehenden Gebäude u. Portalumbau, Neuerrichtung eines Wohnhauses Straße 21, Grete Fcyercr mit Tiefgarage, Santilalleistraße 2 Dachgeschoßausbau, Kapuzinergasund 4, NogkrÄ: Daum Bauprojekse2(), Johann /ittera, Schneeburgtierungsgcsm.b.I1., Speckbachergasse 60 straße 29 F ' a s s a d c n ä n d e i um 1 u n d H n l i l e d u n g , Eniehtunr einer (larage, Monte l ' i a u o Slial.k" ^, A l o i s l Intel h a u s e i I n u h l u n r e. I agci l a i i i n c s sowie A u s h a u d. b e s t e h . D a c l i . r c s e h o ß e s

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Handzeichen geben ist keine Kunst — tun Sie es auch? Scheunen-Vorbau und Einbau eines Hcu-Hallenkrancs, Fürstenweg 117, Johann Stolz Umgestalt ung des ost seit igen Anbaues im Erdgeschoß, Kapuzinergasse VI, lluiv.-Prof. Dr. Carl Job, Knappenweg 19 An- und Umbau — Verlängerung, Klostergasse 6, All-Innsbrucker u n d Kit l e r s p i e l e / .

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Innsbrucker Stadtnachriehten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

Seite 19


AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE ,,VV. C i.ii bei ( ) l I d " , M a i ia-1 h e i e s i c n

Straße 38, Handclsgewcrbc, beschrankt auf den Einzelhandel mit Ix-'derbekleidung, Schaufenstermannequins und Dekoralionsmalerialicn Peter Zebiscli, Amraser-See-Straße 1, Handclsgewerbe, beschränkt auf Möbel und Elektrogeräte I-orenz Schneeberger, Lanser Straße 5, Handelsgewerbe, beschränktauf den Einzelhandel mit Nahrungsund Cienußmitteln Harald Schweiggl, Innrain 36, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Roswitha Steiner, Peerhofstraße 3, Handclsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmitteln Dr. Veronika Greif, Wilhelm-GreilStraße 14, Kontaktlinsenoptiker „Walde - Tirol Gesellschaft m.b.H. & ('o KG", Amraser Straße 76, Konditorgwerbe in Form eines Industriebetriebes „Walde - Tirol Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Amraser Straße 76, Bilckergewerbe in Form eines InduMriebetriebes „Walde - Tirol Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Amraser Straße 76, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Nahrungs und Genußmitteln „Rauler Moden KG", Lindenstraße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Dr. Peter Wörgötter, Höhenstraße 60a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit technischem und industriellem Bedarf

Ting Mak, Franz-Fischer-Straße 49, Reisebetreuer „Johann Groß S. A. Reiss, Rudolf Moser KG", Templstraße 30, Handclsgcwerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mil Musikinstrumenten „Johann Groß S. A. Reiss, Rudolf Moser KG", Tempistraße 30, Klaviermacher Ehrenreich Schöpf, Lehmweg 13,

Seite 20

Miiwaiicngcwei bc, beschränkt auf 1 Pkw Karl Heinz. Breyer, Feldstraße 20, Gas- und Wasserleitungsinstallation, beschränkt auf Wasserleitungsinstallation Hermann Gittmaicr, Adamgasse 5, Top 16, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" Dipl.-lng. Wolfgang Dane, Rennweg 1, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 Pkw

Klaus Schreiner, Salurner Straße 3, Versicherungsmakler Petra Vaja, Höttinger Au 21, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Ursula Jäckel, Richard-WagnerStraße 7, Schreibbüro Siegfried Kathrcin, Ricdgassc 45a, Handelsgewerbc, beschränkt auf den Einzelhandel mit Getränken Josef Puelacher, Schützenstraße 43, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit alk. u. alkoholfreien Getränken Markus Friedrich Hacksteiner, Amraser Straße 73 (Standortverlegung von Wattens, Werkbachgasse Nr. 7), Gas- und Wasserleitungsinstallation, beschränkt auf Wasserleitungsinstallation

I lorsl Wagner, Bürgerstraße20,1 landel mit Altwaren Alfred Wagner, Hcchenbcrgweg 4, I landclsagent Waltraud Koppler, Haller Straße 159A, Handel mit Alt waren Peter Schöpf, Solsteinstraße 2, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Dietmar Harrich, Schillerstraße 9, Handelsgewerbc, beschränkt auf den Einzelhandel Markus Wegscheidcr, Burgenlandstraße 8a, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen Dr. Elisabeth Müllner, Hormayrstraße 5/26, psychologische Beratung „Innsbrucker Zimmernachweis registrierte Genossenschaft m.b.H.", Hauptbahnhof, Reisebüro

VERANSTALTUNGSKALENDER

Johannes Scheiber, Heiliggeiststraße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Papier- und Schreibwaren Stefan Lener, Museumstraße 37, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmitteln Alois Spindlegger, Mozartstraße 6, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel Winfried Vescoli, Unterbergerstraße 19b, Versicherungsmakler Hans Peter Winterle, Kirchgasse 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Wurst und Käse Christel Danler, Freundsbergstraße 4, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Hansjörg Steixner, Heiliggeiststraße 4, Raumgestaltung (Innenarchitektur) unter Ausschluß jeder Tätigkeit usw. Hansjörg Steixner, Heiliggeiststraße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Ewald Gotthardt, Höttinger Au 24a, Vernieten von Videofilmen Dorothea Maurberger, Dr.-StumpfStraße 45/Top 46, Handelsagent Michael Huber, Richardsweg 38, Vermittlung des Verkaufs von Waren usw. Martin Gattermair, Schützenstraße 10, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Wolfgang Daum, Sennstraße 8, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Lorenz Sumper, Geyrstraße 90, Tischler

21 Uhr) (I-briset zung von Seile 6) Hermann Vogl (Baß) — Günter Stift Wüten (Tiroler Landesausstellung 1988): „Heiltum und WallSilbernagl (Oboe) — Hans Erhardt fahrt" — 10. Juni bis 9. Oktober (Orgel) — Werke von Telemann, (tgl. von 10 bis 17 Uhr) Campra, Loeillet, J. S. Bach und Tiroler Kunstpavillon (kleiner HolHändel garten): Norbert Strolz — bis Do. 16. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 29. Mai; Verkaufsausstellung der 20 Uhr): Orgelkonzert — Ursina Tir. Künstlcrschaft — 1. bis Caflisch, Zürich — Werke von 12. Juni; Hellmut Bruch/Inge Haßler, Speth, Pachelbel, Eberlin Dick — 16. Juni bis 10. Juli (Di. bis und J. S. Bach, Toccata e-Moll Sa. von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 So. 19. Juni, Tiroler Landesmuseum Uhr, Sonn- und Feiertage von lObis Ferdinandeum (Beginn 10 Uhr). 12 Uhr) Sonntagsmatinee — Helmut Lorenz (Violine) — Claudia Gabrielli Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Bert Breit — Zeichnun(Violoncello) — Breda Zakotnik gen — bis 29. Mai; Othmar Eder — (Hammerklavier) 7. bis 26. Juni (Di. bis Fr. von 15 bis So 19. Juni, Pfarrkirche Igls (Beginn 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische von 15 bis 19 Uhr) Weihestunde — Solistenkonzert — Josef Stolz (Tenor) — Wilhelm Vo- Galerie Dieter Tausch, Adolf-PiehlerPlatz 12: Hildegard Stöger — bis gler (Trompete) — Hans Erhardt 21. Mai (Di. bis IT. von 10 bis 12.30 (Orgel) — Werke von J. S. Bach, und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 Händel, Jaccini, Biber und Mozart bis 12 Uhr) Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Ausstellungen Anton Pohl 1898 bis 1981 — Öl, Aquarell, Zeichnung — bis 28. Stadtarchiv, Badgasse2: „AlteTiroler Mai; Alviero Tatini, Florenz — Öl, Schützenfahnen in OriginalaquaBilder (in Zusammenarbeit mit rellen von Thomas Walch (1908) — dem Hai. Kulturinstitut) —30. Mai bis 10. Juni (Mo. bis Do. von 8 bis bis 18. Juni (Mo. bis Fr. von 16 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) von 8 bis 13 Uhr) Bank für Tirol und Vorarlberg im Tiroler Landesmuseum, FerdinanDruckhaus, Erlerstraße 5—9: Reideum, Museumstraße 15: Glas ner Schiestl — bis 27. Mai (geöff1950—1960 — bis 5. Juni (tgl. von net während der Schallerzeiten) 10 bis 17 Uhr, Abendöffnung Do. Galerie Volkshochschule, Marktgravon 19 bis 21 Uhr) ben 10, 1. Stk.: „Fotografie und Tiroler Landesmuseum Studio-GaleMenschenbild" — Fotos von R. rie des Ferdinandeums, MuseumLarl und seinen Schülern — bis siraße 15: Prof. Oswald Haller zum 30. Mai; Arbeiten von R. Schiestl SO. Geburtstag — Landschaften und seinen Schülern — Stilblüten und Stilleben — bis 5. Juni (tgl. von — 1. bis 30. Juni (Mo. bis IM. \on S 10 bis 17 Uhr, Abendöffining von bis 15 Uhr) 19 bis 21 Uhr) Kongreßhaus, Rcnnwcg: ,,Lichtjahre Tiroler Landeskundliches Museum — 100 Jahre Strom in Österreich" im Zeughaus: Orden und Ehrenzei— 27. Mai bis 15. Juli (von 9 bis chen (Monarchie und Erste Repu18 Uhr); Innsbi ucker Foloschau blik) — bis Juli (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Abendöffnung Do. 19 bis (fortselzung auf Seite 23)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5


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Wärmedämmung: Ein Beitrag zum angenehmen Raumklima. Ob man sich in seinen geheizten Räumen wohlfühlt, hängt vor allem von folgenden Faktoren ab: • • • •

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Lufttemperatur Wandoberflächentemperatur Luftgeschwindigkeit Luftfeuchtigkeit

So hilft die Wärmedämmung, die Wandoberflächentemperatur anzuheben und damit auch die Raumtemperatur bei verringerten Heizkosten. Als ideale Raumtemperaturdifferenz zwischen Wand und Raumluft nennen die Mediziner in normal geheizten Räumen 2 bis 3 Grad C. Man empfindet z. B. bei einer Wandtemperatur von 13 Grad C und einer Raumtemperatur von 22 Grad C den Raum als kalt. Wenn jedoch die Wandtemperatur 18Grad C und die Raumtemperatur 20 Grad C aufweist, so empfindet man dies als angenehm. Auf mehr als ca. 13 Grad C bis 14 Grad C bringen es die Wände vieler Häuser bei tiefen Außentemperaturen an Ihrer Innenseite kaum. Um hier ein angenehmes Wärmeempfinden zu erreichen, muß die Lufttemperatur um mindestens 4 Grad C angehoben werden. Eine kostspielige Methode, da mit ca. 20 bis 25% höheren Heizkosten gerechnet werden muß. Das Wärmeempfinden hängt auch von der Luftfeuchtigkeit ab. Bei den im Wohnbereich üblichen Raumlufttemperaturen wird eine relative Luftfeuchtigkeit von 40—70% allgemein als angenehm empfunden. Zu trockene Raumluft ist ungesund und unangenehm. Kurzes Lüften (3 bis 5 Minuten) mehrmals am Tag ist richtig. Stundenlanges Offenhalten der Fenster einmal am Tag ist falsch.

35 °C MITTLERE WAN DGBER FLÄCH EN TEMPERATUR

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T I P : Als ideale Raumtemperatur gilt, wenn Wand- und Lufttemperatur annähernd die Körpertemperatur erreichen (36—37 Grad C).

Ob die Isolierung außen oder innen angebracht werden soll, wurde schon in unserer Folge 2, Heft Nr. 7, Jahrgang 87*, behandelt. * wird auf Wunsch zugesandt.

Kurz zur Erinnerung:

Innendämmung: Die Kennzeichen dafür sind geringere Materialkosten als bei der Außendämmung; kurze Aufheizzeiten (kommt nur bei fallweiser Nutzung des WohnraumeszumTragen — z. B.Wochenendhaus); Räume können separat gedämmt werden; die Fassade wird von den Maßnahmen nicht berührt. Es müssen jedoch die Heizkörper und Elektroinstallationen (Dosen, Schalter) versetzt werden; die Fenster- und Türanschlüsse sind anzupassen; die Raumabmessungen verringern sich um die Dämmstärke. In jedem Fall sollte die Baukonstruktion vor Anbringen einer Innenisolierung mit einem Baufachmann besprochen werden — sonst Gefahr der Schimmelbildung!

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 5 — Die Stadtwerke informieren

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Feuchte Flecken trotz Wärmedämmung: Eines sollte man bedenken: Bei nicht fachgerechten Maßnahmen zur Wärmedämmung muß mit zukünftigen Bauschäden gerechnet werden. Meistens werden diese Schäden durch Kondenswasserbildung an „Wärmebrücken" verursacht. Besonders gefährdet sind Fensterlaibungen, Fensterstürze, Außenwanddecken, Decken und Fußböden, verbaute Außenwände (z. B. hinter Kästen, Holzverschalungen). WARUM? Die Raumluft enthält immer einen Wasserdampfanteil. Wenn nun die warme Raumluft mit kälteren Bauteilen in Berührung kommt, fällt bei Unterschreitung des Taupunktes ein Teil dieses Wasserdampfes als Kondenswasser aus (wie an einer Bierflasche, die aus dem Kühlschrank genommen wird). Feuchte Stellen mit Schimmelpilzbildung sind die Folge.

©30-cnvVollziegel © ursprünglicher Innenputz ® Kleber ® 5-cm-Dämm platten ® Gewebearmierung ® Unterputz © Innenputz

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Außendämmung: Für sie spricht: ein event, schlechter Zustand der Fassade (Risse) wird mitsaniert; es werden „Wärmebrücken" ausgeschaltet; der Taupunkt wird vom tragenden Mauerwerk in die Dämmschicht verlagert; die Wasserdampfdiffusion von innen nach außen wird bei einer ordnungsgemäßen Ausführung nicht verschlechtert; die Oberflächentemperatur an der Wandinnenseite erhöht sich: „zugiges Gefühl" an kalter Außenwand entfällt, die Behaglichkeit steigt.

T I P : Die Wärmedämmung sollte immer an der Außenwand erfolgen.

© spez. Außenputz (Kunststoff) ® Gewebearmierung <S> 8-cm-Dämmplatten (Hartschaum), mit Kleber befestigt © 30-cm-Hohlblockziegel © Innenputz

Zu solchen relativ kalten Bauteilen gehören z. B. nicht gedämmte Metallfensterrahmen, Geschoßdecken aus Beton, Fensterstürze und mitbetonierte Betonbalkone. Diese Bauteile stellen Wärmebrücken dar (als Vergleich: Kühlrippe beim Motor) über die Wärme bevorzugt abfließt. Dadurch entstehen die niedrigen Wandtemperaturen.

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Feuchtigkeitsbildung (Schimmel)

TIP: eventuelle Innendämmung Decke einschließlich Dampfsperre.

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Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 5 — Die Stadtwerke informieren


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Stadtbücherei Innsbruck btMi 3,1.St. I i-l. 7 6 0 - 4 9 9 M o Di Do 9-11 & I(,-18 Mi 9-14 & KHN IV 9-16 ( ) ~ D o r i Volksschule N e u ~ A r z l M o Di Do I S I S

und träumen Der Sommer und somit auch die Hauptreisezeit im Jahr rücken unaufhaltsam näher. Haben Sie Ihren Urlaub schon geplant? Die Stadtbücherei bietet Ihnen zum Thema „Reisen" ca. 2.000 Bücher und Zeitschriften an, die Ihnen bei Ihren Reiscvorhereitungcn wertvolle Hilfe leisten können. Eine kleine Auswahl aus unseren zahlreichen Neiierwerhiingeii von 1988:

ADAC CAMPINGFÜHRER AU BERT, Hans. USA. Bild-TcxtTivoli-Leichtathlctikanlagc: 1. Int. Band. Bruckmann 1987. 208 S. 1AC-Leichtathletikmeeting — DaDiverse men — 2. Juni (Beginn 14 Uhr) BAEDEKER REISEFÜHRER Tivolistadion: Fußball-Bundesliga: BARRETT, Peter. Mein GriechenFC Tirol — Sturm Graz — 28. Mai land. Natur- und Kulturerlebnisse (Beginn 17 Uhr); Fußball-Bundesin einem faszinierenden Land. A. d. liga: FC Tirol — Wiener Sportclub Engl. Mit vielen Zeichnungen und — 7. Juni (BcL'inn 19.30 Uhr) einer Karte. Gerstenberg Verl. 1987. 160 S. DAMBMANN, Gerhard. Mit Edmund Hillary durch den Himalaya. Mit Fotos und Kartenskizzen. Herder Verlag 1987. 224 S. DRESSI.ER, Fritz. Finnland. Bildle.\t-Band. Mit einer Karte. Bucher Verlag 1987. 143 S. Diverse IWMONT KUNST REISEFÜHRER Diverse Dl M O M FÜHRER „Rl( I H K . REISEN" DURCH AFRIKA. Streckenbeschreibungen. Mit /ahlreichen Kartenskizzen. 7. Auflage. Darr 1987. 560 S. DZYCOI.UK, Kosemarie. InterKail praktisch und preiswert. Mit dei Huhn duich Europa. RailMil diesen I I oks wurde /WJ der Betrieb auf der damaliy.en I nkiiiihinn lurope YcilaL- 1987. 311 S. Innsbruek-Mittenwald aufgenommen, i'.ine I'otosehau über die Mittenwald FINK, Humbert. Begegnungen mit bahn wird derzeit im ICK '.•! / HA UNMUSliUM neben der erweiterten AusstelFlorenz. Mit Fotos. Pinguin-Verlag lung über alle Straßenbahn und I okalbahnbetriebe Tirols gezeigt. Das kleine, 1988. 224 S. aber interessante Museum der l uoler Museunisbahnen im alten Stubaita/bahn FÜLLEN, Mechtild. Abenteuer hofist nun wieder jeden Samstag und Sonntag von 9.30 — 11.30 Uhr und 1-1.30 Australien. Piaklischer Reiseführer — 16.30 Uhr geöffnet.

Sport

für Auto-, ( amping- und OutbackReisende. Mit lotos und Kartenskizzen. Schenk Verl. 1987. 378 S. GESER, Rudolf. Die 50 schönsten Radtouren in den Alpen. Mit Fotos und Kartenskizzen. BLV 1988. 191 S. Diverse KNAURS KULTURFÜHRER IN FARBE OBER/.ILL, Gerhard. Südkorea. Mit lotos und Karten. Walter Verl. 19X7. 292 S. PORTUGAL. 1 in Reisehandbuch. Mit Fotos und Planen. Express Verl. 1987. 382 S. RAU, Werner. Quer durch die Türkei. Mit lotos und Karten. RIIAMM, YV. Mit Auto und Motorrad durch Kanada, USA, Mexiko. Mit lotos, Illustrationen und Karten. Bucheli Verlag 1987. 174 S. ROCES, Alfredo, Kultur-Knigge Philippinen. A. d. Engl. Mit Fotos, Illustrationen und Karten. Simon & Magiera Verlag 1987. 192 S. Diverse VII BING ER ALTERN AI l\ Kl ISEFÜHRER Diverse WALTER REISEFÜHRER Zeitschriften: Abenteuer und Reisen • GEO • GEO SPE/.IAl. • Merian-Hefte • TOURS — Das AbenteuerMagazin

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 5

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Sechzig Jahre Nordkettenbahn

Im April wurde auf dieser Seite über die Erbauung und Inbetriebnahme der Patscherkofelbahn berichtet. Aus gegebenem Anlaß — auch die Nordkettenbahn blickt auf 60 Jahre ihres Bestehens zurück — befassen sich diese Zeilen mit der Errichtung der Bergbahn auf die Seegrube bzw. das Hafelekar. Die Hungerburgbahn war hier bereits seit dem Jahre 1906 in Betrieb. Die im Jahre 1908 als erste Personenseilbahn der Welt erbaute Seilschwebebahn von Bozen nach Von Josel'iiie Justic Kohlern als Vorbild vor Augen, befaßte man sich in Innsbruck bereits vor dem 1. Weltkrieg mit einer derartigen Erschließung der Nordkette. Der Kriegsausbruch wie auch die wirtschaftlich schlechten Nachkriegsjahre ließen dieses Vorhaben aber scheitern. Im September des Jahres 1926 allerdings wurde der Gedanke wieder aufgegriffen und vom Innsbrucker Gemeinderat das „Aktionskomitee für Seilschwebebahnen" bestellt, das die Vorbereitungen zur Errichtung der Nordkettenbahn zu treffen hatte und den Bau in die Wege leiten sollte. Der überaus aktive und unermüdliche Referent dieses Komitees war Stadtrat Dr. Walter IVmhaur.

Nach zahlreichen Sitzungen, in denen verschiedene Projekte für die Nordkettenbahn besprochen, Fachleute angehört und über Erfahrungen anderer bereits bestehender Bergbahnen diskutiert wurde, legte Stadtrat Pembaur bereits am 27. Jänner 1927 dem Gemeinderat einen drei Punkte umfassenden Antrag zur Beschlußfassung vor, der einstimmig und begeistert angenommen wurde. U. a. heißt es darin: „Der Gemeinderat beschließt die Erbauung einer Nordkettenbahn mit eigenen Mitteln durchzuführen bzw. die finanzielle Sicherstellung hiefür nach einem noch zu erstellenden Finanzierungsplane zu gewähren. Die nötigen vorbereitenden Vorarbeiten werden dem gemeinderätlichen Seilbahnausschuß übertragen." Nachdem am 14. Februar 1927 vom Bundesministerium für Handel und Verkehr die Vorkonzession erteilt wurde, galt es, die endgültige Entscheidung für eines der Projekte zu treffen: Mit der Ausführung der Bauarbeiten wurde die Firma Innerebner und Mayer betraut und deren Projekt „Trasse I" (Hungerburg — Seegrube — Hafelekar) ausgewählt. Am 17. Juni bereits konnte Stadtrat Pembaur dem Gemeinderat von den abgeschlossenen Vorarbeiten berichten, sodaß die eigentlichen Seilbahn-Bauarbeiten vergeben bzw. deren Fi-

nanzierung beschlossen werden konnten. Was ersteres betraf, entschloß sich der Gemeinderat für das System Bleichert-Zuegg (bis zur Seegrube als Zwei-WagenPendelbahn auf vier Stützen; von der Seegrube bis zum Hafelekar sowohl ohne Pendelverkehr, als auch ohne Stütze). Die Finanzierung wurde mit 3 Millionen Schillingen veranschlagt, die später um 800.000 S aufgestockt werden mußten. Über die Bauarbeiten selbst ist zu berichten, daß sie sich aufgrund des z. T. hochalpinen Geländes schwierig gestalteten. Bis zur Fertigstellung der notwendigen Hilfsseilbahn wurden für den Materialtransport eigene Trägerkolonnen aus dem Pinzgau angeworben, denn der „Doppeldecker" der Lufthansa, der vom Flughafen in der Reichenau startete und mittels Fallschirm Baumaterial auf der Seegrube landen ließ, konnte nicht alles transportieren; — außerdem gab es dabei viel „Bruch". Am 9. Juli 1928 war es dann soweit. Die Innsbrucker Nordket-

tenbalin ging olTi/iell in Betrieb und stand den Innsbriickern wie auch unseren Gästen als rasche Aufstiegshilfe zur Verfügung. Bis 1952 blieb sie im großen und ganzen in dieser Ausführung bestehen. Erst in diesem Jahr wurden die schweren, aber kleineren Bleichert-Gondeln gegen leichtere und geräumigere (je 40 Personen) ausgetauscht. Bereits sechs bzw. acht Jahre später waren jedoch neuerlich eine Generalsanierung bzw. umfangreichere Umbauarbeiten notwendig. Diese bis heute letzten baulichen Veränderungen brachten noch größere und modernere Gondeln sowie ein neues Maschinenhaus und einen erweiterten Warteraum auf der Seegrube. Aus Anlaß der Jubiläen der Innsbrucker Bergbahnen werden in den Monaten Juni/Juli in den jeweiligen Talstationen vom Stadtarchiv gemeinsam mit den IVB Photo-Dokumentationen präsentiert, die Bau und Inbetriebnahme der Patscherkofel- und Nordkettenbahn vor 60 Jahren in Erinnerung rufen sollen. (Die Daten zu diesem Artikel wurden vorwiegend entnommen aus: F.-H. Hye, Hungerburg—HochInnsbruck; Die Stadtteile Innsbrucks, Band I, Innsbruck 1982.)

1888 VOR HUNDERT JAHREN 19. Mai: „Am 22. Mai d. Js. rung. Es wäre zu wünschen, daß kommt der ,Planetzenhof bei dieses so schön gelegene Anwesen I lotting zur executiven Versteige- mit seiner herrlichen Aussicht und schönen Spaziergängen in die Hände eines tüchtigen Besitzers überginge, welcher dasselbe entsprechend leiten und führen würde. Ein Bürger von Innsbruck." 29. Mai: „Das Badliaus m Muhlau wird unter sehr günstigen Zahlungsbedingungen unter der Hand veräußert. — Die aus 50 Lokalitäten, darunter ein großer Saal, bestehende Baulichkeit mit Garten, ausgezeichneten Kellern etc., sind wegen ihrer schönen und günstigen Lage auch Im eine Pension sowie auch für ein Institut vorzüglich geeignet. Die /wei reichhaltigen, 150 Liter in der Minute liefernden Mineralquellen, welche z u m

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(Original im Stadtarchiv.)

welcher nach Eröffnung der Trambahn große Frequenz gesichert ist." W.


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