Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

21. Dezember 1988 / Nr. 12

Budget 1989: Die Stadt kann alle Aufgaben erfüllen Finanzen leicht erholt, doch weiter auf Sparkurs Gemeinderat beschloß Haushaltsplan — Viele Investitionsvorhaben — Unsicherheitsfaktor Steuerreform liehen Haushalt unterzubringen: Ein Schuldendienst bis zu 15 Prozent der Ausgaben wird allgemein als noch nicht besorgniserregend gewertet. Die angespannte Finanzlage der beiden letzten Jahre gab keinen Spiel(Fortsetzung auf Seite 4)

(Eiz) Große Sprünge sind auch 1989 nicht möglich, obwohl sich die Finanzlage 1988 im Vergleich zum Vorjahr etwas entspannt hat; die Stadt muß weiter eisern sparen, sie kann jedoch alle Verpflichtungen erfüllen, obwohl die Steuerreform und der Finanzausgleich auf dem Rücken der Gemeinden noch für unliebsame Überraschungen sorgen könnten: Am 14., 15. und 16. Dezember diskutierte und beschloß der Innsbrucker Gemeinderat den Haushaltsvoranschlag für 1989, das letzte Jahr der laufenden Legislaturperiode. Es sei dennoch kein „Wahlbudget", wurde mehrfach betont, sondern die Fortsetzung der sachbezogenen Arbeit für die Stadt, orientiert an den maßgebenden Eckdaten der fünf vorhergehenden Jahre.

begünstigten Darlehen für Wohnungsbau und vom Wasserwirtschaftsfonds) liegt zwar im Vergleich zu anderen Städten im oberen Bereich, ist jedoch mit einer Tilgungsrate von 334,3 Mio. S oder 13,97°7o der Gesamtausgaben noch problemlos im ordent-

Im ordentlichen Haushalt lie- außerordentliche Haushalt (das gen die (vorsichtig angeschätz- Investitionsbudget) sieht Ausgaten) Gesamteinnahmen mit ben in Höhe von 432 Millionen 2.304,200.000 Schilling um 2,51 Schilling vor. Sie werden überProzent über denen des Jahres wiegend durch Darlehen bedeckt. 1988: die Ausgaben erfordern bei Innsbrucks immer wieder zitierte 2.393,400.000 Schilling einen Zu- „hohe Verschuldung" (fast 2,8 schuß von 89,2 Millionen. Der Mrd. S brutto, d. h. inklusive der

Stadt erließ strengste Heizölvorschriften in Österreich

für Vorreiter bei Luftreinhaltung (Eiz) Der „Grüne Zweig" des Tiroler Forstvereins, alljährlich verliehen für herausragende Leistungen im Sinne des Natur- und Umweltschutzes, ging heuer auch an die Stadt Innsbruck. Diese all-

jährlich vom Tiroler Forstverein für besondere Initiativen auf dem Umweltsektor verliehene Anerkennung belohnt heuer die Pionierarbeit der Stadt bei der Luftreinhaltung: Innsbruck hat die Verwendung schwefelarmer Heizstoffe schon sehr früh selbst vorgeschrieben. Lange Zeit galten in der Landeshauptstadt die strengsten Heizölbestimmungen Österreichs. Innsbruck war durch einen Vorstoß beim Land auch legistischer „Vorreiter" für die später für alle Tiroler Gemeinden geltende Regelung: Die Stadt hat beim Land durchgesetzt, daß alle Gemeinden, wenn sie dies für notwendig erachten, selbst noch strengere Bestimmungen erlassen dürfen, als sie das Tiroler Ölfeuerungsgesetz festlegt. Dies haben dann auch die übrigen Mit-Preisträger getan (Kitzbühel, Kufstein, Hall und andere).

Naturschutz gegen Klinikmüll-Pyrolys« Seite 3 Ein Festtag für die Landeshauptstadt: Nach 18monatiger Bauzeit wurde am 17. Dezember die neue Pradler Sillbrücke gesegnet und von Bürgermeister Romuald Niescher und Baureferent Bgm. -Stellv. Rudolf Krebs in Anwesenheit der Mitglieder des Stadtsenats und zahlreicher Gemeinderäte dem Verkehr übergeben. Am Tag darauf begann für Innsbruck neuerdings die Ära elektrischer Obusse — vorerst auf den Linien „O" und „R". Dabei gibt es viele Neuerungen. Alles, was Sie darüber wissen sollten, lesen Sie auf Seite 16 und 17.

ozialer Wohnbau bleil ein Schwerpunktthema 5


Auch als Weihnachtsgeschenk: Die neue Jugendsaisonkarte Gültig auf allen Innsbrucker Bergbahnen (We) Viel Freude, wenn man sie bekommt, daher auch als Weihnachtsgeschenk hervorragend geeignet, bereitet die neue IVBSchi-Saisonkarte. Mit ihr können Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr während der ganzen Wintersaison 1988/89 nach Herzenslust, wann und wie oft sie wollen, die Nordkettenbahn, die Patscherkofelbahn, die MuttererAlm-Bahn und auch die Hungerburgbahn benützen. Kostenpunkt: 1.950,— Schilling. Man erhält die Saisonkarten im Stadtbüro der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in der Salurner Straße (Hochhaus). Ein Lichtbildausweis und ein Foto sind erforderlich. Selbstverständlich gibt es auch weiterhin die besonders günstige Innsbrucker Jugend-Bergbahnkarte, die jedoch den Nachteil

hat, daß sie an Sonn- und Feiertagen nicht gültig ist. Auf der Patscherkofelbahn ist sie auch vom 24. Dezember bis 6. Jänner zwischen 10.30 und 14.00 Uhr gesperrt. Dafür kostet diese ausschließlich für Innsbrucker Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr gültige Karte für das erste und zweite Kind nur je 550,— und für das dritte Kind 275 Schilling. Ab dem vierten Kind ist sie kostenlos. Saisonkarten für Kinder bis 15, die auf den Innsbrucker Bergbahnen sowie am Glungezer und in der Axamer Lizum gültig sind, kosten 2.100,— Schilling. Saisonkarten für Erwachsene gibt es für die Innsbrucker Bergbahnen zum Preis von 2.630,— Schilling. Will man auch die Axamer Lizum und den Glungezer dazu, muß man 4.200,— Schilling berappen.

Olympia-Fackel 1964 an IOC-Präsident Samaranch übergeben Am 8. Dezember übergab Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs in Wien eine Kopie jener Olympia-Fackel an IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch (Bild), mit der bei den ersten Olympischen Spielen in der Tiroler Landeshauptstadt im Jahre 1964 Weltmeister Josl Rieder das olympische Feuer am Bergisel en tzündet hatte. Die Kopie der Fackel istfür das neue Olympische Museum in Lausanne bestimmt, wo alle Fackeln der Spiele der Neuzeit aufbewahrt werden (das Original bleibt im Innsbrucker Olympia-Museum). Zugleich wurde auch eine Kopie jener Grubenlampe übergeben, mit der das olympische Feuer aus Griechenland nach Innsbruck gebracht wurde. Zugleich bot dieses Treffen anläßlich der Generalversammlung der Nationalen Olympischen Komitees (ANOK) Gelegenheit, Innsbruck als zweimaligen Austragungsort der Spiele wieder in gute Erinnerung zu bringen. Der Innsbrucker Delegation gehörten auch derfrühere Generalsekretär Dr. Karl Heinz Klee sowie Sportamtsleiter Dr. Hans-Dieter Hoff mann an.

KURZ GEMELDET • Auch in den kommenden Wochen besteht noch die Möglichkeit zur Kinderlähmungsimpfung. Näheres dazu auf Seite 22. Wie beijedem anderen Hobby ist es auch beim Schnorcheln: Erst wenn man es richtig kann, macht es wirklich Freude. Die vier Wasserratten im Bild, die am ersten Schnorchelkurs der Stadtwerke in Zusammenarbeit mit der Tauchschule Kuchling teilgenommen haben, wissen nun, wie man mit Schnorchel, Maske und Flossen umgeht und was man unter Wasser beachten muß. Anmeldungen zu den Kinder-Schnorchelkursen bei den Stadtwerken, Telefon 59 07/289 DW.

Bitte beachten: Busse und Straßenbahnen fahren am 24. bis längstens 20 Uhr Busse und Straßenbahnen der IVB stellen am 24. Dezember zwischen 19 und 20 Uhr den Betrieb ein. Auch der Mitternachtsbus fährt in der Christnacht nicht. Wer am Heiligen Abend bzw. zu Silvester einige Runden schwimmen, bzw. auf einen Saunabesuch nicht verzichten möchte, hat in den städtischen Bädern dazu Gelegenheit. Es wird jedoch um Verständnis gebeten, daß am 24. und 31. Dezember die Tore bereits um 16 Uhr geschlossen werden. Die Friedhofsverwaltung teilt mit, daß die städtischen Friedhöfe am 24. Dezember bis 22 Uhr und in der Neujahrsnacht bis 20 Uhr geöffnet sind. Seite 2

• Seit 18. November hat Igls einen eigenen Raum für Kunstausstellungen: In der Galerie KIK, gegenüber dem Sporthotel. Täglich, auch an Wochenenden, sind hier von 16 bis 20 Uhr künstlerische Erzeugnisse wie Emailarbeiten, Schmuck oder Seidenmalereien zu besichtigen und zu erwerben.

det diese Veranstaltung am 21. und 22. Dezember um 19 Uhr statt. Zählkarten sind beim Portier erhältlich. • „Kunst im Cafe": Bis zum 16. Jänner sind im Altstadtcafe Munding Werke in verschiedenen Techniken des Künstlers Werner Jeschek zu sehen.

• Der Sparkassen-Forschungspreis 1988 in Höhe von je 40.000 Schilling, zuerkannt vom Sparkassen-Forschungsinstitut Innsbruck an Frau Dr. Petra Berger für ihre Dissertation und an Herrn • 65 Jahre alt ist die Fichte, die Mag. Peter Farmer für seine heuer der Altstadt weihnachtli- Diplomarbeit, wurde den Preischen Zauber verleiht. Der 18 Me- trägern am 30. November überter hohe Baum wurde vom städ- reicht. tischen Forstamt oberhalb des Planötzenhofes gefällt. TransINNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der port und Aufstellung besorgte die Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Berufsfeuerwehr • Ein besinnliches Erlebnis verspricht das erste Tiroler Weihnachtssingen im Landesmuseum zu werden. Bei freiem Eintritt fin-

Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 57 24 66). Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 12


Umweltschutzbeirat lehnt Pyrolyse des Klinikmülls in Innsbruck strikt ab Unzumutbar für dichtbesiedelten Zentralraum — Auch Umweltbundesamt warnt

Liebe Mitbürger! Am 19. Dezember erhielt die Stadt Innsbruck vom Tiroler Forstverein den „Grünen Zweig", eine Auszeichnung für Verdienste im Bereich „Umwelt". Innsbruck hatte als erste österreichische Gemeinde eine Verordnung erlassen, die den Schwefelgehalt des Heizöls vorschreibt und auf ein Minimum reduziert. Viele Gemeinden folgten dem Innsbrucker Beispiel, doch die strengsten Bestimmungen hat nach wie vor Innsbruck. Deshalb ist auch die Luft über der Tiroler Landeshauptstadt von Schwefel nur geringfügig belastet. So stolz ich auf diesen „Grünen Zweig" bin, ein neues Problem erfüllt mich mit Sorge. Für die Entsorgung des Klinikmülls will das Landeskrankenhaus in Innsbruck eine Pyrolyseanlage errichten. Der Stadtsenat hat das Bundesumweltamt um ein Gutachten ersucht, dieses Amt warnt vor einem Standort in Innsbruck. Der Gemeinderat hat, ebenso wie am 1. Dezember der Umweltschutzbeirat, einstimmig beschlossen, das Land Tirol mit Nachdruck zu ersuchen, diese Anlage nicht in Innsbruck zu errichten, empfohlen wird die Entsorgung dieses Sondermülls in Wien/Simmering (EBS). Tirols am dichtesten besiedelter Zentralraum mit rund 150.000 Einwohnern (einschließlich Rum und Völs) wäre im Winter bei unseren Inversionslagen der denkbar schlechteste Standort, ich hoffe auf eine umweltgerechte Entscheidung!

(Eiz) Der Gemeinderat hat sich schon einhellig gegen Innsbruck als Standort einer Pyrolyseanlage zur Entsorgung des Klinikmülls ausgesprochen, und auch der Stadtsenat war mehrmals in diesem Sinne tätig. Nun setzte der Umweltschutzbeirat der Landeshauptstadt unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher ein klares Signal: Einstimmig beschloß er die Empfehlung an die Landesregierung, die Pyrolyseanlage für den krankenhausspezifischen Abfall aufgrund der vorliegenden Gutachten nicht im Stadtgebiet zu errichten, sondern „andere Möglichkeiten" in Erwägung zu ziehen. Tirols dichtbesiedelter Zentralraum (mit rund 150.000 Menschen) wäre bei den im Winter so oft herrschenden Inversionslagen dafür der schlechtestmögliche Standort. Vertritt man das Verursacherprinzip, so müsse man berücksichtigen, daß — wie der Bürgermeister unterstrich — nur 28 Prozent der Patienten des Landeskrankenhauses aus Innsbruck stammen. Deshalb könne man der Landeshauptstadt auch nicht vorwerfen, sie huldige dem „Floriani-Prinzip". Die Landeshauptstadt hat sich die Ablehnung nicht leichtgemacht. Schon im Juni dieses Jahres hat der Stadtsenat das Umweltbundesamt um ein Gutachten über den Pyrolyse-Standort bei der Wärme-Kälte-Zentrale gebeten, den bekanntlich das Land Tirol favorisiert. Bereits einen Monat später lehnte das Umweltbundesamt klar den Standort im bewohnten Stadtgebiet ab, kriti-

sierte die wirtschaftliche Unzweckmäßigkeit sowie den großen Überwachungsaufwand und verwies auf wirtschaftlich vernünftige Alternativen. In einem Brief an den zuständigen Referenten der Landesregierung legte die Stadt dar, eine Pyrolyse könne weder aus Umweltschutz- noch aus Kostengründen positiv beurteilt werden. Die Pyrolyse sei aufgrund noch zum Teil unerforschter EmissionsGasgemische grundsätzlich problematisch. Salzsäure entweicht und es besteht der Verdacht, daß Dioxine entstehen. Erhebliche

Bürgermeister Romuald Niescher (2. v. r.) unterzeichnete in Anwesenheit des Rechtsreferenten der Stadt, Dr. Bruno Wallnöfer (links), den Vertrag mit der BOE (Bericht unten). Rechts der Technische Geschäftsführer der BOE, Dipl.-Ing. Franz Clar; 2. v. l. der Kaufmännische Geschäftsführer, Dr. Bernd Wagner. (Foto: Birbaumer)

Altstadt-Garage: Vertrag perfekt Unter dem Markthallenplatz künftig 200 Stellplätze (Eiz) Am 30. November wurde im Innsbrucker Rathaus der Vertrag zwischen der Stadt Innsbruck und der Bauobjekt-Entwicklungs-Gesellschaft (BOE) unterzeichnet (Bild oben), der die Vor-

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Mengen des Pyrolyse-Endproduktes sind überwachungsbedürftiger Sonderabfall. Die Stadt schließt sich der Empfehlung des Umweltbundesamtes an, das die Sammlung des Sondermülls zu den Entsorgungsbetrieben in Wien/Simmering (EBS) vorschlägt: Diese verfügen noch über rund 5.000 Tonnen Entsorgungskapazität (in Innsbruck fallen jährlich 110 bis 143 Tonnen Klinikmüll an). Als Alternative dazu wäre die Sterilisation zu prüfen. — Innsbrucks Bürger warten nun mit Interesse auf die Antwort des Landes.

Bürgermeister Romuald Niescher Bürgermeisterstellvertreter Rudolf Krebs Bürgermeisterstellvertreter Ing. Artur Krasovic

aussetzung für den Bau der „Altstadt-Garage" unter dem Platz vor der Markthalle bildet. In dem Vertrag wird, gemäß dem Gemeinderatsbeschluß vom 13. Oktober, der Verkauf der städtischen Anteile an der Markthallengarage (der Innsbrucker Parkgaragengesellschaft) an die BOE geregelt. Außerdem räumt der Vertrag der BOE das Baurecht zur Errichtung einer Tiefgarage („Altstadt-Garage") mit ca. 200 Abstellplätzen unter dem Platz zwischen der Markthalle und dem Currasco-Haus ein. Diese „Altstadt-Garage" wird unterirdisch mit der Markthallengarage verbunden sein. Das Bauvorhaben wurde bereits bei der Baubehörde zur Bewilligung eingereicht.

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(Fortsetzung von Seite 1) räum, die Schulden zu verringern. Sie zwang vielmehr dazu, bei allen Ausgaben den Sparstift anzusetzen. So wird man auch 1989 nicht alle Projekte verwirklichen können, die im Außerordentlichen Haushalt aufgelistet sind, sondern zwischen Notwendigem und Wünschenswertem unterscheiden müssen. Notwendig sind zweifelsfrei Schulbauten (49 Mio. S) und Kindergärten (21,8 Mio. S): Für den stark wachsenden Stadtteil Hötting-West ist eine Volksschule unumgänglich; die VS Angergasse muß erweitert werden; die Volksschule Igls wird fertiggestellt. Insgesamt sind derzeit Schul- und Kindergartenprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 150 Mio. S in Abwicklung begriffen. Für Sportplatzbauten werden 16,3 Mio. S benötigt. Für Wohnheime, Altenstuben, Kinderheime und städtische Wohnheime stehen 17 Mio. S im Investitionsbudget. Die Altstadt-

Budget '89 weiter auf Sparkurs erhaltung wird der Stadt 4,6 Mio. S kosten. In Parkanlagen sollen 1989 13 Mio. S investiert werden, in die Friedhöfe 8 Mio. S. Den größten „Brocken" wird die Wohnhaus-Instandsetzung „verschlingen": Dafür sind 84,7 Mio. S vorgesehen. An zweiter Stelle stehen die Kosten für Straßen und Wege mit fast 82,9 Mio. S. Für Wasser- und Lawinenschutzbauten sind 13,9 Mio. S vorgesehen, in die Abwasserbeseitigung müssen 34,5 Mio. S investiert werden. Wenn es die Finanzlage erlaubt, will die Stadt 1989 für Grundstückskäufe 46,5 Mio. S ausgeben — davon 15,3 Mio. S für Straßengrund, 10 Mio. S für Gewerbeund Industriegrund, 8 Mio. S für den Sozialen Wohnbau und 13,1 Mio. S für sonstige Grundstücke. Und schließlich stehen verschiedene andere wünschenswerte Vorhaben mit zusammen 22,7 Mio. S auf dem Investitionsprogramm. Für die Anschaffung von

Fahrzeugen und Geräten sind 12,6 Mio. S vorgesehen. Der Ordentliche Haushalt wird gespeist durch die Abgabenertragsanteile (835 Mio. S), die ausschließlichen Gemeindeabgaben (536,2 Mio. S), die Bedarfszuweisungen (95 Mio. S) und Benützungsgebühren (157,8 Mio. S). Bei den Ausgaben erfuhr der Personalaufwand (978,6 Mio. S, davon 255 Mio. S für Pensionen) eine Steigerung um 2,88%. Beim Sachaufwand in Höhe von 1.414,8 Mio. S erfordert der Schuldendienst mit 334,3 Mio. S den größten Anteil. Doch schon an zweiter Stelle steht der Krankenhausbeitrag, der mit 134 Mio. S angesetzt ist. Hier zahlt die Stadt immer noch 34% des Abganges, obwohl nur 28% der Patienten aus Innsbruck stammen (und alle schweren und damit teuren „Fälle" ins Landeskrankenhaus kommen). Verhandlungen mit dem Land zur Änderung des

Beitragsschlüssels laufen; die Stadt strebt dabei eine Aufteilung der Abgangsdeckung nach dem Verursacherprinzip an. Nicht weniger als 85,5 Mio. S sind 1989 von der Stadt für die Sozialund Behindertenhilfe aufzuwenden, wobei hier das Land, das bisher 30 Prozent der Kosten nach dem Tiroler Sozialhilfegesetz getragen hat, künftig 40 Prozent bezahlt, was der Stadt 1989 rund 10 Mio. S erspart. Das Land zahlt 1989 für Innsbruck 34,2 Mio. S an Sozialhilfe, sodaß insgesamt fast 120 Mio. S aus diesem Titel flüssig werden. Neben diesem Erfolg bei den Verhandlungen mit dem Land konnte auch erreicht werden, daß schon heuer das Land 50% der Konservatoriums-Kosten bezahlt; 1989 werden es 75% sein. Die Stadt strebt an, daß das Land ab 1990 diese Kosten zur Gänze trägt, da es sich beim Konservatorium ja um eine Mittelschule handelt, die in allen anderen Bundesländern aus dem Landeshaushalt erhalten wird.

Für jahrzehntelange Arbeit für den Sport drei verdiente Persönlichkeiten mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck ausgezeichnet (We) Die 35. Verbandstagung des Tiroler Handball- und Fußballverbandes am 2. Dezember auf der Weiherburg war für die Stadt Innsbruck ein idealer Anlaß, an zwei Spitzenfunktionäre des Tiroler Handballsportes, Ing. Peter Zacherl und Dr. Hans Peter Ulimann, das Sportehrenzeichen der

Stadt Innsbruck zu überreichen. Ing. Peter Zacherl, ITV-Handball, war lange Zeit aktiver Handballer, ist Obmann der Sektion Handball des ITV, langjähriges Vorstandsmitglied im ASVÖ und seit 1975 Präsident des Tiroler Handballverbandes. Dr. Ulimann, ATSVI, ebenfalls früher

Bürgermeister Romuald Niescher würdigte bei der Überreichung des Sportehrenzeichens an Hof rat Dir. Mag. Elmar Pipp vor allem dessen Verdienste als Direktor des Vniversitäts-Sportinstitutes für die Landeshauptstadt. , , (Foto: Murauer) Seite 4

aktiver Handballspieler, langjähriger Obmann des ATSVI, der heute in der höchsten Spielklasse spielt. Bürgermeister Romuald Niescher erwähnte bei der Überreichung der Ehrenzeichen, daß er in seiner Jugendzeit selbst beim SC Oenipontana Handball gespielt habe.

Dir. Mag. Elmar Pipp bekam bei einem Fortbildungslehrgang für Universitätssportler der österreichischen Sportinstitute in Innsbruck am 9. Dezember das Sportehrenzeichen überreicht. Der Beschluß zur Verleihung der Sportehrenzeichen erfolgte bereits am 22. Juli im Gemeinderat.

Im Bild von links, der Leiter des städtischen Sportamtes, Dr. Dieter Hoff mann, Dr. Hans Peter Ullmann, Bürgermeister Romuald Niescher, Ing. Peter Zacherl und Sportreferent Vizebürgermeister Rudolf Krebs. -. . . (Foto: Frischauf)

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Sozialer Wohnbau — ein Schwerpunkt der Stadtpolitik Zwischenbilanz anläßlich der Übergabe der 1.000. Neubaumietwohnung seit dem Jahr 1984 (We) Ein Jubiläum besonderer Art konnte Ende November in Innsbruck gefeiert werden. Die tausendste in dieser Legislaturperiode des Gemeinderates errichtete Neubaumietwohnung wurde übergeben. Anlaß für Innsbrucks Wohnungs-Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, eine Art Zwischenbilanz zu ziehen: Eine Bilanz, das bestätigte auch Vzbgm. Rudolf Krebs auf einer Pressekonferenz des Bürgermeisters, die sich sehen lassen kann.

lisierung des Geviertes Ing.Etzel-Straße, Bienerstraße, Sebastian-Scheel-Straße, ErzherzogEugen-Straße); Maßvolle, differenzierte Stadterweiterung (zum Beispiel die Peerhofsiedlung, das Stadtteilzentrum Hötting-West). Ein Problem stellt nach wie vor die Höhe der Mieten dar, wobei die Stadt Innsbruck alles in ihrer Macht stehende unternimmt, um die Wohnungsaufwandsbelastung zu verringern. Auch ist man bemüht, das WohDoch nicht nur der Wohnungsnungsangebot stärker zu diffebau funktioniert in Innsbruck (zu renzieren und bedarfsgerechter den nunmehr über 1.000 Neubauzu gestalten: Durch Verzicht auf mietwohnungen kommen 292 ge- Die Innsbrucker Familie Seebacher konnte aus der Hand von Woh- moderne Haustechnik, also förderte Eigentumswohnungen nungsreferent Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer die Schlüsselfür die „Jubi- durch Weglassung von Tiefund 1.513 Altbauwohnungen, die läumswohnung" entgegennehmen. Im Bild vordere Reihe von rechts: garage, Liftanlagen und gegebenachbesiedelt werden konnten), Dr. Bruno Wallnöfer, Frau Seebacher, Landesrat Fridolin Zanon, Herr (Foto: Eliskases) nenfalls Zentralheizung sollen auch die Wohnungsvergabe stellt Seebacher, Bürgermeister Romuald Niescher Kosten gespart werden; diese kein politisches Streitthema dar. Anstrengung von Seiten der Stadterneuerung, Stadtrepara- Kostendämpfung wird ergänzt Ein ausgewogenes Punktesystem Wohnbau-Verantwortlichen. Die tur, Gebäudesanierung (Beispie- durch eine Zusatzförderung seizur Bewertung und DringlichInnsbrucker Wohnungspolitik le: Generalsanierung der „Train- tens der Tiroler Landeswohnbaukeitszuweisung der Wohnungssetzt daher in Zusammenarbeit kaserne" und des Turnusvereins- förderung. So kann bei Projekten ansuchen sorgt für eine möglichst mit der Wohnbauförderung des hauses); Stadtverdichtung durch des „einfachen Wohnbaues" die gerechte Aufteilung. Landes alle Instrumente und Auffüllung von Lücken im Bau- Wohnungsaufwandsbelastung Erfreuliches Detail am Rande: Möglichkeiten auf dem Wohn- land und Aufstockung vorhande- auf bis zu 50,— S pro QuadratDie maximale Wartezeit zwibausektor gleichzeitig und gleich- ner Wohngebäude (besonders meter und Monat gesenkt werschen einer Wohnungsvormerwertig ein: beeindruckend derzeit die Revita- den. kung im städtischen Wohnungsamt und der Beschlußfassung im gemeinderätlichen Wohnungsausschuß konnte auf knapp drei Jahre verkürzt werden. Gleich geblieben ist jedoch, trotz der starken Wohnbautätigkeit, die Zahl der Wohnungssuchenden. Gab es vor fünf Jahren 1839 Vormerkungen, so waren es (Stichtag 1. November 1988) mit 1.818 praktisch gleich viele. Allein im März 1988 wurden über 100 Neuanmeldungen registriert. Den Grund dafür sieht der Wohnungsreferent u. a. in der Veränderung der Sozial- und Wirtschaftsstrukturen; auch die hohe Scheidungsrate „spielt" da mit. Im Durchschnitt ist die Zahl der Menschen pro Haushalt in den letzten eineinhalb Jahrzehnten von 2,8 auf 2,2 gesunken. Dazu kommt, daß die starken Geburtsjahrgänge der späten fünfziger und sechziger Jahre in das heiratsfähige Alter kommen und Das Haus Andechsstraße 12, in dem die 1.000 Neubaumietwohnung vergeben werden konnte, wurde von einen Hausstand gründen wolArchitekt Peter Thurner als „Stadtvilla" geplant und stellt einen interessanten baulichen Akzent in der len. Reichenaudar. Im Bild von rechts: GR Rudolf Warzilek, Bürgermeister Romuald Niescher, Pfarrer Gebhard Die weiterhin starke Nachfrage Ringler, Landesrat Fridolin Zanon, Lxindtagspräsident Dir. Josef Thoman, Stadtplaner Univ.-Doz. Dr. nach einer städtischen Wohnung Klotz, Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, GRIng. Franz Barenth, Ing. Alois Leiter, Prok. Dr. Klaus Lugger, Frau (Foto: Eliskases) bedingt auch in Zukunft große GR Evelyne Braito, GR Peter Moser. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 12

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Firstfeier für ein städtisches Wohnhaus beim Bahnviadukt 98 Mietwohnungen im Rahmen der Stadterneuerung (We) Stadterneuerung, im wahrsten Sinne des Wortes, geschieht derzeit im Saggen, entlang der Ing.-Etzel-Straße, südlich des Bahnviaduktes. Dort ist auf einem rund 6.300 m2 großen Grundstück, auf dem einst Fabrikshallen und kleine Substandard-Häuschen standen, das derzeit, mit Ausnahme der Peerhofsiedlung, größte städtische Wohnprojekt in Bau. Die Firstfeier für diese Wohnanlage, die nach ihrer Fertigstellung im nächsten Jahr 98 Familien ein neues Heim bieten wird, fand am 1. Dezember in Anwesenheit von WohnungsStadtrat Dr. Bruno Wallnöfer und den Mitgliedern des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses Obmann-Stv. GR Rudolf Ich gebe verbrauchte Batterien im Fachgeschäft oder auch beim Bürgerservice im Rathaushof ab, weil mir graut, wenn ich an eine durch Giftmüll verseuchte Umwelt denke. Und Sie? Helfen Sie mit, Boden und Grundwasser reinzuhalten. Es kommt auf jeden einzelnen an. Warzilek und GR Helmut Bachmann statt. Die von der Stadt mit dem Bau beauftragte gemeinnützige Wohnungsgesellschaft „Neue Heimat" war durch Prokurist Dr. Klaus Lugger und Geschäftsführer Ing. Alois Leiter

vertreten. Auch Stadtplanungschef Univ.-Doz. Dr. Arnold Klotz, die Architekten Bernd Reimond, Andreas Egger, Klaus Mathoy und Erich Pichler, Bauleiter Heiß sowie Techniker und Arbeiter, denen das Fest der Dachgleiche ja gewidmet ist, waren anwesend. Freuen können sich jetzt schon die künftigen Mieter nicht nur über die schönen Wohnungen und den großzügigen Innenhof, bei dessen Gestaltung sie auch ein „Wörtchen" mitzureden haben, sondern vor allem über den relativ günstigen Mietzins, der bei S 56,— pro Quadratmeter liegen dürfte. Die Heizung mittels Gaseinzelkonvektoren wird für jede Wohnung separat erfolgen, ebenso die Ablesung und Verrechnung, sodaß jede Familie selbst Einfluß auf den Verbrauch und damit auf die Höhe der Heizkosten nehmen kann. Die Stadtwerke gewähren außerdem einen Sondertarif für den Bezug von umweltfreundlichem Stadtgas. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 110 Millionen Schilling, die Finanzierung erfolgt nach dem Bundes-Sonderwohnbauprogramm mit Zuschüssen des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck. Die Übergabe der Wohnungen ist für die Häuser 1 — 3 Mitte Mai und für die Häuser 4 — 10 Mitte Dezember

Nach der Firstfeier wurde der Rohbau besichtigt. Im Bild v. r. die Repräsentanten der Neuen Heimat Geschf. Ing. Leitner und Prok. Dr. Klaus Lugger, OAR Franz Wohlgemuth, der Leiter des städtischen Wohnungsamtes, Wohnungs-Stradtrat Dr. Bruno Wallnöfer, Stadtplaner Univ.-Doz. Dr. Arnold Klotz und GR Helmut Bachmann. (Foto: Frischauf) nächsten Jahres vorgesehen. Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, der zur Firstfeier auch die Grüße von Bürgermeister Romuald Niescher überbrachte, betonte in einer Ansprache, daß man bei diesem Projekt wirklich von einem „Sozialen Wohnbau" sprechen könne, und daß die Stadtgemeinde alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe, um die

Mietzinshöhe erträglich zu machen. Ein wesentlicher Aspekt sei auch der der Stadterneuerung, nicht nur wegen der optimalen Ausnützung dieses Grundstückes, sondern vor allem wegen der Zusiedelung von 98 jungen Familien, die die Struktur der Wohnbevölkerung verjüngen und auch eine Belebung der Infrastruktur dieses Stadtteils bringen werden.

Peergründe: 89 Wohnungen für Bahn- und Postbedienstete Schlüsselübergabe erfolgte am Nikolaustag

(We) Mit der Übergabe der Stadtplanungsamt sowie RepräWohnanlage der „Alpenländi- sentanten von Bahn und Post zu schen Heimstätte" mit 89 Woh- dieser Wohnungsübergabe genungen für Bedienstete von Bahn kommen. und Post am 6. Dezember sind Die Planung der Wohnanlage, knapp 500 Wohneinheiten auf deren Gesamtkosten sich auf rund den Peergründen fertiggestellt. 104 Millionen Schilling belaufen, Damit ist, mit Ausnahme eines lag in den Händen von Architekt Hauses mit 48 Einheiten, dessen Parson. Die Finanzierung erfolgt Grundmauern gerade im Westen nach dem Bundes-Sonderwohnder Peerhofsiedlung aus dem baugesetz mit Zuschüssen des Boden wachsen, das größte Landes und der Stadt Innsbruck. Wohnbauprojekt dieses Jahr- Die Segnung der Wohnanlage zehnts in Innsbruck praktisch ab- nahmen Pfarrer Erich Gutheinz geschlossen. von der Pfarre Allerheiligen und Neben den 89 glücklichen Fami- der evangelische Pfarrer Bernd lien, denen der Nikolaustag ein Hof gemeinsam vor. neues Heim bescherte, waren u. a. auch Vizebürgermeister Rudolf • Den Tiroler Landespreis für Krebs, Wohnungs-Stadtrat Dr. Wissenschaft 1988 überreichte Bruno Wallnöfer, Mitglieder des am 2. Dezember LHStv. Prof. Dr. gemeinderätlichen Wohnungs- Fritz Prior im Rahmen eines FestWohnungsübergabe am 6. Dezember bei Schneetreiben: V.r. OAR ausschusses mit ihren Obmän- aktes im Landhaus dem ordentliFranz Wohlgemuth, Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Stadtrat Dr. nern GR Ing. Franz Barenth und chen Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bruno Wallnöfer, eine Mieterin, GRIng. Franz Barenth, Pfarrer Erich GR Rudolf Warzilek, Univ.-Doz. Gerhart Iwo Schueller, Vorstand Gutheinz und Dir. Dr. Vandory von der „A Ipenländischen Heimstätte" Dr. Arnold Klotz und Frau Arch. des Institutes für Mechanik an (Foto: Murauer) Dipl.-Ing. Schmeissner vom der Universität Innsbruck : Seite 6

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Roßbachstraße: 1.000 m2 Wohnfläche und 3.000 m2 Grün Feierliche Grundsteinlegung am 8. November — 38 Wohneinheiten und 139 Tiefgaragenplätze (We) Die Baugrube ist ausgehoben, die Fundamente für die Tiefgarage stehen bereits. Die städtische Wohnanlage „Roßbachstraße", die auch die lange schon gewünschte Polizeiwachstube für die Reichenau beherbergen wird, ist im Entstehen. Die feierliche Grundsteinlegung fand am 8. November statt. Dieses Projekt hat bekanntlich eine lange Vergangenheit. Ursprünglich war auf diesem 4.000 Quadratmeter großen, gepflasterten Areal mit den nicht gerade ansprechenden Garagenboxen ein weitaus größeres Wohnobjekt vorgesehen. Die Stadt Innsbruck hatte jedoch ein Ohr für die Wünsche der Anrainer und so wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtplanung und dem beauftragten Architekten, Dipl.-Ing. Roman Schweighofer, dieses nunmehr zur Ausführung gelangende, neue Projekt erstellt. Die

Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, WEDirektor Dkfm. Franz Haid und GR Ing. Franz Baren th bei der Grundsteinlegungfür das städtische Wohnbauvorhaben Roßbachstraße. (F.: Eliskases) Anlage wurde verkleinert, erhielt eine elegantere Linienführung, statt der geplanten 56 Wohneinheiten gibt es nur noch 38; unterirdisch jedoch 139 Tiefgarageneinstellplätze, damit auch die Besitzer der nun abgetragenen Ga-

Das Erfreuliche an der Neuplanung vor allem für die Anrainer: Von insgesamt 4.000 Quadratmetern werden nur 1.000 Quadratmeter Bodenfläche verbaut, die restlichen 3.000 werden in eine grüne Oase verwandelt. Der Baugrund wurde von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 58,2 Millionen Schilling.

ragenboxen in Hinkunft nicht auf eine Unterbringungsmöglichkeit für ihren Pkw verzichten müssen — dies zu angemessenen Konditionen, wie Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer bei der Grundsteinlegung versprach.

Dem Ortsbild von Amras angepaßt Grundsteinlegung für große Eigentumswohnanlage — Architektenwettbewerb

Fortsetzung des sozialen Wohnbauprogrammes ist gesichert Derzeit befinden sich 220 Mietwohneinheiten und 110 geförderte Eigentumswohnungen in Bau. Weitere 300 Wohneinheiten des geförderten Miet- und Eigentumswohnbaues sind mit Baubescheiden ausgestattet, nochmals 330 Einheiten sind in konkreter Vorbereitung. Beispiele für den „einfachen Wohnbau": Projekt „Am Rain", bereits in Baudurchführung; Projekt „Amthorstraße" steht kurz vor Baubeginn.

(We) Der Stadtteil Amras wird nungs- und Spielplätzen. ziehen können, werden zu einer harmonisch nach Westen erwei- Sowohl die Wohnanlage selbst Belebung dieses Stadtteiles beitert. Auf den sogenannten wie auch ihr Ambiente entspre- tragen." Bis zur Übergabe der Trapp'schen Gründen errichtet chen dem dörflichen Charakter Wohnungen wird auch die Lärmdie Tiroler Gemeinnützige von Amras. „Eine wirksame schutzwand entlang der AutoMit Stichtag 1. November Wohnbau- und Siedlungsgesell- Maßnahme einer harmonischen bahn in einem entsprechenden 1988 gibt es beim städt. Wohschaft auf einer Gesamtfläche Dorferneuerung", so Stadtrat Ausmaß nach Westen hin vernungsamt 1.818 vorgemerkte von rund 10.000 Quadratmetern Dr. Wallnöfer „die jungen Fami- längert sein, versprach der Wohnungssuchende. eine geförderte Eigentumswohn- lien, die im Juli 1990 dort ein- Wohnungs-Stadtrat. anlage mit 61 Wohneinheiten. Die feierliche Grundsteinlegung fand am 28. November statt. In seiner Ansprache betonte Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, daß man sich der Sensibilität dieses Bauplatzes wohl bewußt war und deshalb 1987 einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben habe. Die Architekten Hermann Kastner und Bernd Reimond machten dabei das „Rennen", ihre Modelle kamen der Hauptforderung, die neue Anlage müsse sich dem Ortsbild von Amras anpassen, am nächsten. Die Gesamtanlage gliedert sich in den östlich gelegenen, winkelförmigen, einstöckigen Baukörper mit 35 Wohneinheiten und einem westlich gelegenen, zweistöckigen mit 26 Wohneinheiten. Beide Grundsteinlegung für die geförderte Eigentumswohnanlage in Amras. Am Rednerpult TIGEWOSI-Dir. Baukörper bilden einen gemein- Dr. Riz, v. l. Dr. Bruno Wallnöfer und OAR Franz Wohlgemuth mit dem Modell des preisgekrönten samen Innenhof mit Begeg- Projekts. (Foto: Frischauf) Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 12

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Tiroler Landestheater Großes Haus

Volksbühne Blaas im Breinößl

(Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben)

Maria-Theresien-Straße: „Die falsche Katz" — 25. Dezember bis 8. Jänner (tgl. 20 Uhr, außer Montag)

Ein Walzertraum (Operette von Oscar Straus) — Do. 22. (Premiere), Sa. 31. Dezember, Mo. 2., Mi. 4., Sa. 7., Mi. 11., Sa. 14., So. 15., Do. 19. Jänner Rigoletto (Oper von Giuseppe Verdi) — So. 25. Dezember, Do. 5. Jänner Der Nußknacker (Ballett von Peter Iljitsch Tschaikowski) — Mo. 26., Mi. 28., Do. 29. Dezember, Fr. 6. Jänner (15 Uhr) Die zwölf Geschworenen (Schauspiel von Reginald Rose und Horst Budjuhn) — Di. 27. Dezember, Di. 3., Fr. 13. Jänner Ninive (Oper von Erich Urbanner) — Fr. 30. Dezember (letztmalig) Dantons Tod (Schauspiel von Georg Büchner) — So. 8., Di. 17., Fr. 20. Jänner Schwarzwaldmädel (Operette von Leon Jessel) — Sa. 21. Jänner Idomeneo (Oper von Wolfgang Amadeus Mozart) — So. 22. Jänner (Premiere)

Konzerte (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Sa. 24. Dezember, Stiftskirche Wüten (Beginn 22.15 Uhr): H. Schütz: Weihnachtshistorie — Wiltener Sängerknaben mit Instrumentalbesetzung — Leitung: Howard Arman So. 8. Jänner, Hofgartencafe (Beginn 10Uhr): Hofgartencafekonzert — Dieter Eggensberger (Piano) — Lyrik von Hans Untermüller Mo. 9. Jänner, Kongreßhaus, Saal Tirol: 3. Meisterkonzert — Natalia Gutmann (Violoncello) — Oleg Kagan (Violine) — Bach-Sonate für Violine Nr. 1 g-Moll BWV1001, Suite für Cello Es-Dur BWV 1010, Sonate für Cello c-Moll BWV 1011, Sonate für Violine Nr. 3 C-Dur BWV 1005

Mi. 11. Jänner, ORF-Funkhaus, Rennweg: Musik im Studio: Musik und Kammerspiele Dichtung mit Herbert Rosendorfer (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders und dem Innsbrucker Streichquarangegeben) tett So. 15. Jänner, Hofgartencafe (BeDas goldene Löweneckerchen (Märginn 10 Uhr): Hofgartencafekonchen von Gertrud Fussenegger) — zert — Weiherburgquartett Beginn 15 Uhr — Do. 22., Fr. 23., (Streichquartett) — Texte von Mo. 26., Do. 29., Fr. 30. Dezember, Ewald Th. Kininger und Friedrich Di. 3., Mi. 4., So. 8., Sa. 14., Fr. 20., Punt Sa. 21. Jänner Die Schule der Ehemänner (Schau- Mi. 18. Jänner, Konservatoriumssaal: 4. Kammerkonzert — Philharmospiel von Jean Baptiste Moliere) — nika Quartett (Berlin) — Werke So. 25., Sa. 31. Dezember, So. von: W. A. Mozart: Streichquar22. Jänner tett F-Dur KV 590 — Karol SzymaSie spielen unser Lied (Schauspiel von Neil Simon) — So. 5., Fr. 6., Fr. 13., So. 15. Jänner Ich bin nicht Rappaport (Schauspiel von Herb Gardner) — Sa. 7. (Premiere), Mi. 11., Do. 12., Do. 19. Jänner Die Kleinbürgerhochzeit (Schauspiel von Bertold Brecht) — Mi. 18. Jän-

nowski: Streichquartett Nr. 2. op. 56 — D. Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 So. 22. Jänner, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): 100. Hofgartencafekonzert — verschiedene Instrumentalgruppen und Gesangssolisten, Texte von Tiroler Autoren

Weitere Veranstaltungen Leobühne, Anichstraße 36: „der Froschkönig" — Märchen — Mo. 26. Dezember, So. 1., So. 8., So. 15., So. 22. Jänner (Beginn jew. 16 Uhr) Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15: Tiroler Weihnachtssingen — 21. und 22. Dezember (jew. 19 Uhr) Altstadt: Christkindlmarkt — bis 22. Dezember (12 bis 19 Uhr) Utopia, Tschamlerstraße 3: KIXX (BRD/DDR/CH/USA) — 21. Dezember (20 Uhr); Disco — 27. Dezember; Let's soul together into '89! mit J. B. Junior & the nervous flames — 31. Dezember (20 Uhr) Treibhaus, Theater im Turm, Angerzellgasse 8: „Warten auf Godot" — 21., 22., 23., 31. Dezember, 7., 11., 12., 18., 19. Jänner; „1. Gestrenges Kammerorchester" 13., 14. Jänner; „Ein Abend mit Erwin Steinhauer" — 20. Jänner; „Alphonse Mouzon/Miroslav Vitus/Emily Remmler" — 21. Jänner

Sport Olympiastadion Innsbruck: Eisschnellauf: Int. Weihnachtsrennen (Beginn 9.30 Uhr) — 27. Dezember (500,1.000,1.500 m) —28. Dezember (500, 1.000, 1.500, 3.000 m); Eishockey: GEV—Lustenau — 28. Dezember (19.30 Uhr); Eis-

schneilauf: Int. Weihnachtsrennen (9.30 Uhr) — 29. Dezember (1.000, 1.500, 3.000m); Eisschnellauf: Int. Junioren-Einladungsrennen (Beginn 9.30 Uhr) — 28. Dezember (Jun. A: 500, 1.500 m; B: 1.500 m; C: 500, 1.000 m; D: 500, 500 m) — 29. Dezember (Jun. A: 1.000,3.000 m; B: 1.000, 3.000 m; C: 1.500 m; D: 1.000 m); Eishockey; GEV— Feldkirch — 30. Dezember (19.30 Uhr); Eisschnellauf: Int. Spezialrennen (100 m Sprints — Beginn 10 Uhr, Marathon 2.000, 4.000, 8.000, 12.000 m — Beginn 10.45 Uhr) — 31. Dezember, Eisschnelllauf: 23. Int. Dreibahnentournee Damen + Herren — 6. Jänner (500, 1.500 m — 10 Uhr) — 7 . Jänner (D: 1.000/3.000 1 dis), H: 1.000/5.000/1 dis — 10 Uhr); Eisschnellauf: Int. Rennen — 7. Jänner (500, 3.000,10.000 m — 9 Uhr) — 8. Jänner (500, 1.500 m — 10 Uhr); Eisschnellauf: Int. Sprintrennen — 14. Jänner (500, 1.000 m — 10 Uhr), 15. Jänner (500,1.000 m — 10 Uhr); Eisschnellauf; Österr. Jugend- und Nachwuchsmeisterschaften 89 — 21. Jänner (17.30 Uhr) — 22. Jänner (9.30 Uhr). Olympia-Bob-Rodel- und Skeletonbahn Igls: Gästebob — 21. (vormittags) und 25. Dezember (nachmittags); Skeleton: Großer Preis der Stadt Innsbruck — 26. Dezember; Gästebob — 28. Dezember (vormittags) und 29. Dezember (abends); Rodeln; Tiroler Meisterschaften — 30. Dezember; Gästebob — 31. Dezember (vormittags) — 1. Jänner (nachmittags); Weltcup Viererbob — 3. bis 6. Jänner; Gästebob — 4. Jänner (vormittags); Int. Tiroler Meisterschaften Viererbob — 7. Jänner; Int. Österr. Meisterschaften Viererbob — 8. Jänner (abends und vormittags); Österr. Meisterschaften Skeleton — 14. Jänner; Skeleton Pioniertreffen — 15. Jänner (vormittags) Batliner-Cup Viererbob — 15. Jänner (nachmittags); Rodeln: Europameisterschaften Junioren — 18. bis 22. Jänner

Bälle im Kongreßhaus Werkraumtheater (Beginn: 20 Uhr) I wer' narrisch (Schauspiel von Ekkehard Schönwiese) — 26. Dezember

Dreikönigsball — Do. 5. Jänner Völser Musikball — Do. 5. Jänner Ball des BORG — Fr. 6. Jänner HAK-Ball — Sa. 7. Jänner Technikerball — Sa. 14. Jänner

Innsbrucker Kellertheater Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 58 07 43): „Agatha von Marguerite Duras (Österr. Erstaufführung) — ab 13. Dezember (vom 23. bis 26. Dezember geschlossen) — (tgl. 20 Uhr, außer Montag)

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. . . und in den Stadtsälen Silvester Disconacht — Sa. 31. Dezember „Vier Männer am Tisch", Holzschnitt von Max Hermann Pechstein, 1923. Zu Galaball Tanzschule Polai — Di. 4. Jänner sehen in der Ausstellung „Graphik des Deutschen Expressionismus" im Landes(Fortsetzung Seite 31) museum. Näheres auf Seite 9.

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Kunstförderungspreis '88: Zwölf Künstler ausgezeichnet Preise der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen vergeben — Festakt im Rathaus-Bürgersaal (We) Bereits Anfang September standen die Träger des diesjährigen Preises der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen fest. Die feierliche Überreichung der Preise fand am 1. Dezember in Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher, Kulturreferent Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic, dem Obmann des gemeinderätlichen Ausschusses für Kunst, Wissenschaft und Kultur, Stadtrat Dr. Harald Ich spreche die Leute an, die den Motor ihres Wagens im Stand laufenlassen, weil ich meine, daß niemand unsere Luft vergiften darf. Und Sie? Helfen Sie mit, beweisen Sie Zivilcourage! Es kommt auf jeden einzelnen an. Hummel, und dem Leiter des städtischen Kulturamtes Dr. Walter Frenzel im Bürgersaal des Altstadtrathauses statt. Da sich drei Südtiroler unter den Preisträgern befanden, war auch ein Repräsentant der Südtiroler Landesregierung zur Preisverleihung nach Innsbruck gekommen. Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte das Innsbrucker Bläserquartett unter der Leitung von Musikschul-Direktor Prof. Walter Kefer.

Nach der Preisverleihung ein Gruppenfoto der Preisträger mit Bürgermeister Romuald Niescher, Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic und Stadtrat Dr. Harald Hummel. (Foto: Eliskases)

Der Preis für künstlerisches Nachdem vor zwei Jahren die Schaffen der Landeshauptstadt Musik an der Reihe war, kam Innsbruck wird bekanntlich alle heuer die Bildende Kunst mit zwei Jahre ausgeschrieben, wobei ihren Teilgebieten Malerei, Grasich die Kunstzweige Dichtung, fik, Bildhauerei und Fotografie Musik und Bildende Kunst ab- zum Zug. wechseln. Die Preisträger 1988: Im Teilgebiet Malerei erhielt Lois Salcher aus Lienz den ersten, Helmut Geier aus Marling den zweiten, und die Innsbruckerin Patrizia Karg den dritten Preis. Beim Teilgebiet Grafik gab die 172 Arbeiten aus den USA im Landesmuseum Jury dem Werk von Ernst Reyer (Th) In Ergänzung der bisher im „Fauves", wollten die Künstler aus Innsbruck den Vorzug. Der heurigen Jahr im Tiroler Landes- der 1905 gegründeten „Brücke" zweite Preis wurde an Rudolf museum Ferdinandeum gezeig- durch Verformung und Defor- Heller aus Innsbruck und der ten Expressionismus-Ausstel- mierung der sichtbaren Wirklich- dritte Preis an Stephan Markus lungen werden jetzt bis 27. März keit ihre Gefühle und Ideen in (derzeit Wien) vergeben. 1989 in einer umfangreichen, drastischer Weise bildlich darstelüberaus wertvollen Präsentation len. Als in dieser Hinsicht ganz Im Teilgebiet Bildhauerei gab es Werke des Deutschen Expressio- besonders ausdrucksvoll erwei- keinen ersten Preis. Dafür wursen sich die gezeigten Holzschnit- den ex aequo zwei zweite Preise nismus gezeigt. te. Mit eindringlichem Realismus an Peter Bär aus Innsbruck und Die Ausstellung, die 172 hervorführen Max Becker und Otto Dix Anselm Obletter aus St. Ulrich ragende Arbeiten aus amerikani- in ihren Radierungen und Litho- vergeben. Der dritte Preis wurde schem Privatbesitz umfaßt, graphien das Elend der ersten Georg Loewit aus Innsbruck zuermöglicht dem Besucher eine Jahre der Weimarer Republik vor erkannt. Begegnung mit den „Brücke"Augen. Lyonel Feiningers druck- Für das beste fotografische Werk Künstlern Erich Heckel, Ernst graphisches Werk läßt den Ein- erhielt Hanny Anton aus Naturns Ludwig Kirchner, Otto Mueller, fluß des Kubismus deutlich wer- den ersten Preis. Dipl.-Ing. Franz Emil Nolde, Max Pechstein und den. Ein 239 Seiten umfassender Koubowetz aus Kufstein wurde Karl Schmidt-Rottluff sowie von Katalog begleitet diese bedeuten- mit dem zweiten und Günther Max Beckmann, Otto Dix und de, von Serge Sabarsky zusamSeidl-Rieglhofer mit dem dritten Lyonel Feininger. mengestellte Ausstellung. (Foto Preis ausgezeichnet. Bürgermeister Romuald NieÄhnlich wie in Frankreich die dazu siehe Seite 8)

Graphische Meisterwerke des Deutschen Expressionismus

scher gratulierte den Preisträgern und dankte allen, auch den nicht mit einem Preis bedachten Bewerbern, für ihre Teilnahme. Der Dank des Bürgermeisters galt auch der Jury, bestehend aus Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic (Vorsitz), Stadtrat Dr. Harald Hummel, den Gemeinderäten Hofrat Hermann Girstmair und Dr. Gschnitzer, TT-Redakteur Wolfram Krabichler, Prof. Wilfried Kirschl und Claudius Moiling sowie Senatsrat Dr. Walter Frenzel für ihre sachkundige und nicht leichte Arbeit. „Mit der Verleihung des Kunstförderungspreises will die Stadt Innsbruck zum Ausdruck bringen, daß sie dem kulturellen Schaffen ein besonderes Augenmerk schenkt", betonte Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache. „Eine Herausforderung zum künstlerischen Wettstreit, die zum Schaffen anregen kann, aber nie Einfluß darauf nehmen will, wie der Künstler seine Aufgabe wahrnimmt." • Als Weihnachtsmärchen wird heuer in den Kammerspielen „Das goldene Löweneckerchen" in der Fassung von Gertrud Fussenegger gespielt.

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Bürgerservice: In einem Jahr suchten 10.000 Rat Neue Dienststelle, die den Menschen den Amtsweg zur Problemlösung ebnen soll, hat sich voll bewährt (Eiz) Diese Zahl unterstreicht mit Nachdruck, wie wertvoll die Einrichtung des BürgerserviceBüros der Stadtgemeinde Innsbruck im Hof des Rathauses vor gut einem Jahr war: Am 1. Dezember konnte Bürgermeister Romuald Niescher den lO.OOOsten Ratsuchenden mit einem Blumenstrauß empfangen und ein Buch der Stadt Innsbruck überreichen (Bild). Es war Frau Marianne Kleinheinz aus der Andreas-Hofer-Straße, die einen Antrag auf Gewährung eines Familienzuschusses des Landes Tirol einbrachte. Zu dem erfreulichen Jubiläum hatten sich auch Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes und Dr. Franz Hetzenauer von der Magistratsdirektion eingefunden. Das „Bürgerservice"-Büro war am 5. Oktober 1987 eröffnet worden. Es soll als Vermittler zwischen den Bürgern und der Verwaltung jenen Menschen, die mit einem Anliegen zur Stadt kommen, bei Bedarf den Weg zur zuständigen Dienststelle ebnen, Auskünfte über benötigte Unterlagen vermitteln und, wenn gewünscht, auch gleich einen Termin mit dem Sachbearbeiter vereinbaren. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dabei nicht nur Informationen über Anliegen gefragt sind, die die Stadt betreffen, sondern auch solche, für die das Land oder Bundesdienststellen zuständig sind. Hiebei haben die beiden Damen, die das „Bürger-

sucht ein Mann Lebenshilfe für Stotterer. Ein anderer will Ratschläge, wie er den Marder auf seinem Dachboden beikommt. Und am 6. Dezember nachmittags wollte jemand noch rasch den Nikolaus bestellen. Nicht selten lädt ein Besucher seinen persönlichen Kummer ab. Da braucht es Einfühlungsvermögen und Erfahrung im Umgang mit Menschen. Profundes Wissen um die innerstädtischen Zusammenhänge sind ohnehin Voraussetzung für die „Bürgerservice"Damen. Anregungen und Beschwerden Der lO.OOOste Besucher im „Bürgerservice"-Büro der Stadt Innsbruckwerden schriftlich festgehalten nach einjährigem Bestand (Eröffnung am 5. Oktober 1987) war eine und der zuständigen Dienststelle Frau: Marianne Kleinheinz aus der Andreas-Hofer-Straße. Bürger- übermittelt. Kann etwas nicht someister Romuald Niescher empfing sie am 1. Dezember mit einem Blu- fort erledigt werden, erhält der die Antwort menstrauß und überreichte ihr ein Buch der Stadt. (Foto: Murauer) Anfragesteller schriftlich — entweder vom service" betreuen (Frau Elisabeth dem jungen Paar, das ein Baby „Bürgerservice" selbst oder vom Stauder und Frl. Sabine Tunner) über die Brennergrenze mitneh- Sachbearbeiter der zuständigen so viel Erfahrung gesammelt, daß men will und keinen Paß dafür Abteilung. sie heute in den allermeisten An- hat: Es ist sehr eilig, denn der Zug Die immer wieder eintreffenden liegen die Ratsuchenden nicht fährt gleich ab. Ansinnen, die mit Dankschreiben unterstreichen, nur im Rathaus an die richtige dem Aufgabenbereich des Stadt- daß die Bürger Hilfsbereitschaft Stelle weisen können. Vieles wird magistrates nichts zu tun haben, und Freundlichkeit zu schätzen auch telefonisch erledigt: Tele- werden recht häufig gestellt. Da wissen. fon 53 60444 und 145 Durchwahl. Nicht allen der durchschnittlich 40 Besucher am Tag kann geholfen werden. Etwa dem Mann, der eine „Frau Renate mit Madon- Stadt verstärkt Bemühungen gegen Kariesbefall nengesicht, grünen Augen und (Th) Zähneputzen wird in Inns- Kindes, nämlich bei den Schwanschwarzen Haaren" zwecks Heibrucks Kindergärten groß ge- geren und Wöchnerinnen. Mit rat sucht, die er vor drei Monaten schrieben. Die seit Jahren von der dem Eintritt in den Kindergarten in der Stadt gesehen und wieder Zahnklinik bzw. dem „Arbeits- ist es in erster Linie die in Zahnaus den Augen verloren hat. Oder kreis für Vorsorgemedizin in hygiene geschulte KindergärtneTirol" in Zusammenarbeit mit rin, die den Kleinen den täglichen dem städtischen Gesundheitsamt und richtigen Gebrauch der in einigen Kindergärten laufende Zahnbürste nahebringt. In ElProphylaxe gegen Zahnkaries, ternversammlungen wird zudem kann ab dem kommenden Jahr darauf hingewiesen, daß ohne auf alle (auch private) Kindergär- Ernährungsumstellung (insbeten ausgedehnt werden. Die dafür sondere der Vermeidung von zwischendurch) erforderlichen finanziellen Mittel Süßigkeiten stellt die Stadtgemeinde bereit, kaum ein Erfolg möglich ist. berichtet Gesundheits-Stadtrat Dr. Franz Meisinger. Daß konsequentes Verfolgen der Wie die seit einigen Jahren wis- Zahnprophylaxe — unter Mitarsenschaftlich durchgeführten beit der Eltern und Großeltern (!) Untersuchungen zeigen, kann erstaunliche Ergebnisse bringen der schon bei vorschulpflichtigen kann, zeigt ein im Rahmen des Kindern festgestellte Kariesbefall Arbeitskreises für Vorsorgemedisehr wohl verhindert werden. zin zitiertes Beispiel aus DeutschVoraussetzungen sind jedoch ent- land : In der Stadt Göttingen stieg Wissen sowie die Kariesfreiheit bei fünfjähriDr. Elmar Favero vom „Arbeitskreis für Vorsorgemedizin in Tirol" sprechendes erklärt in Anwesenheit von Gesundheits-Stadtrat Dr. Franz Meisinger Grundbegriffe in der Zahnpflege. gen Kindern innerhalb von zwei den Kindern im Kindergarten der Barmherzigen Schwestern im Saggen Diese Schulung beginnt heute Jahren von 49 Prozent auf 94 anhand eines Gebißmodells das richtige Tähneputzen. (F.: Eliskases) z. T. bereits vor der Geburt des Prozent! Seite 10

Demnächst in allen Kindergärten: Tägliches richtiges Zähneputzen

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15 Jahre Hilfe in Rat und Tat für alte Menschen Städtische Altenbetreuung zieht Bilanz: 190.000 Beratungen, Hausbesuche und Hilfeleistungen mit Rat und Tat zur Seite stehen. So gilt es immer wieder, die städtischen Einrichtungen wie „Essen auf Rädern", Hauskrankenpflege oder Haushaltshilfen gezielt einzusetzen, Fußpflegedienste zu vermitteln, Hilfestellungen bei behördlichen AnsuAltenbetreuung— chen zu leisten oder bei der Überin ein Heim Hand anzu15 Jahre in Zahlen siedlung legen. Manchmal ist auch ein Betreute Personen: 15.187 Appell an die Angehörigen oder Hausbesuche: 27.603 Nachbarn hilfreich. Beratungen: 20.820 Sofern die Mitarbeiter der AltenSoziale Maßnahmen: 33.152 betreuung die Betagten nicht in Haushaltshilfe-Einsätze: ihren Wohnungen aufsuchen, 99.452 sind als Auskunfts- bzw. AnlaufAltenstuben-Nachmittage: stellen für alle Aktivitäten die 3.648 Sozialstationen in den verschieUrlaubsturnusse: 138 denen Stadtteilen vorgesehen. Ausflüge: 238 Montag bis Freitag täglich von 8 Fußpflegedienste: 3.413 bis 10 Uhr ist hier die Fachkraft anzutreffen, die für individuelle Information und das Nicht-Ver- Beratungen und Auskünfte zur stehen-Können komplizierter Verfügung steht. Auch HausbeZusammenhänge führen vielfach suche können telefonisch vereindazu, daß er seinen Alltag nur bart werden. mehr schwer selbst bewältigen Die Gefahr der Vereinsamung der kann. Um in dieser Situation den älteren Mitmenschen den Ver- Ich fahre auf der Autobahn bleib in ihren geliebten „eigenen höchstens 100 km/h, um den vier Wänden" dennoch zu ermög- Schadstoffausstoß des Kraftlichen, rief die Stadtgemeinde vor fahrzeuges zu verringern. Und 15 Jahren — damals für Öster- Sie? Helfen Sie mit, die Luftreich beispielgebend — die qualität zu verbessern, es ambulante Altenbetreuung ins kommt auf jeden einzelnen an. Leben. Das zu Beginn aus drei Sozialar- alten Menschen ist groß. Um helbeitern bestehende Team umfaßt fend eingreifen zu können, führt mittlerweile 25 Mitarbeiter, die die Stadtgemeinde acht Altenstuden Betagten in „ihrem" Sprengel ben. Sie sind mit Ausnahme von (Th) Je älter der Mensch wird, umso mehr benötigt er die Hilfe anderer. Es sind nicht nur die körperlichen Gebrechen, die ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränken, auch die mangelnde

Mühlau und Arzl in den Sozial- heim Hötting. Hier hält Frau stationen untergebracht. Ein- bis Agnes Neuner seit Anbeginn, zweimal in der Woche werden also seit 15 Jahren, jene Fäden in hier Geselligkeit und Fröhlichkeit der Hand, durch die dem alten groß geschrieben. Neben der Mitbürger der Platz in der GesellNachmittagsjause, die das Knüp- schaft gesichert wird. Um Hilfe fen von Kontakten erleichtert, bringen zu können, muß jedoch sind abwechslungsreiche Pro- der Hilfsbedürftige bekannt sein. grammpunkte, wie z. B. Gymna- Ein Anliegen der Altenbetreuung stik, Basteln, Malen und Tanzen ist es daher, daß sie erfährt, wo vorgesehen. Aber auch Feste wer- immer in unserer Stadt Betagte in den gefeiert sowie Ausflüge und Not geraten und privat nicht Abbegleitete Urlaubsaufenthalte hilfe erzielt werden kann. Kein nach Westendorf organisiert. hilfsbedürftiger alter Mensch Das Herz der Altenbetreuung sollte sich selbst überlassen schlägt in der Zentrale im Wohn- bleiben!

Sozialstationen und Altenstuben Wohnheim Hötting, Schulgasse 8 a, Tel. 81 68 35, Frau Agnes Neuner, Montag bis Freitag 8—10 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 14.30— 17.30 Uhr. Olympisches Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 2, Tel. 63 4 62, Frau Isolde Zauser, Montag bis Freitag 8—10 Uhr, Montag und Mittwoch, 14.30—17.30 Uhr. Reichenau, Reichenauer Straße 147, Tel. 45 4 21, Mag. Alois Kluibenschädl, Montag bis Freitag 8—10 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 14.30—17.30 Uhr. Volksschule Mühlau, Dorfplatz, Tel. 5618 66, Frau Monika Egger, Dienstag und Donnerstag 14.30—17.30 Uhr, (keine Sozialstation). Wohnheim Pradl, Dürerstraße, Tel. 49 29 73, Frau Elisabeth Wechselberger, Montag bis Freitag 8—10 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 14.30— 17.30 Uhr. Saggen, Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66, Frau Martina Mayr, Montag bis Freitag 8—10 Uhr, Montag und Mittwoch 14.30—17.30 Uhr. Amras, Widum, Kirchsteig 4, Tel. 56 18 66, Frau Doris Jenewein, Mittwoch, 14.30—17.30 Uhr, (keine Sozialstation). Ulfiswiese, Kranebitter Allee 144, Tel. 85 6 70, Frau Maria-Luise File, Montag bis Freitag 8—10 Uhr, Mittwoch, 14.30—17.30 Uhr.

Wenn das Gehen ohnehin schon schwerfällt, ist man überfachgerechte Gesellige Stunden in der Altenstube: Mit weihnachtlichen BastelarbeiFußpflege besonders dankbar. (Fotos: Frischauf) ten macht man sich selbst und anderen Freude. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 12

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AUS DER ARBEIT UNSERER UNIVERSITÄT

Die „unsichtbaren" Objekte der Mikrobiologen Ein Gramm Erde enthält mehrere Milliarden Keime — Forschungen am Institut für Mikrobiologie Die Biologie ist die Wissenschaft vom Lebendigen. Die Mikrobiologen haben die kleinsten Lebensformen, solche, die meist nur unter einem Mikroskop sichtbar sind, zum Gegenstand ihrer Untersuchungen gemacht. Dazu gehören im engeren Sinn Bakterien, Von Dr. Reinhold Pöder, Institut für Mikrobiologie Pilze und Viren, wobei letztere nicht als eigenständige Lebewesen betrachtet werden. Im weiteren Sinne befaßt sich die Mikrobiologie auch mit den kleinsten Einheiten größerer lebender Systeme, mit tierischen und pflanzlichen Zellen. Diese Mikroorganismen als Objekte, verbunden mit einem speziellen Methodenarsenal wie Kultur- und Steriltechniken, grenzen die Mikrobiologie von anderen biologischen Disziplinen (Zoologie, Botanik) ab. Der thematische Bogen, der dieses Fachgebiet überspannt, ist weit und reicht von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung. Die Systematik bzw. Taxonomie widmet sich der Beschreibung, Unterscheidung und Benennung von Organismen, untersucht ihre verwandtschaftlichen Beziehungen Ich ziehe beim Wasch- und Putzmitteleinkauf die Produkte vor, die unsere Flüsse abbauen können. Und Sie? Helfen Sie mit, das Leben in den Gewässern zu erhalten. Es kommt auf jeden an! und bildet damit eine Voraussetzung für jede weitere Forschungsarbeit. Im Rahmen der Physiologie werden Stoffwechselprozesse, Ernährungsbedingungen, Wachstum, Bewegung, Entwicklung und Fortpflanzung erforscht. Biochemische Fragestellungen betreffen Inhaltsstoffe und Stoffwechselprodukte, Gifte, Pigmente, Enzyme, deren Synthesewege und Abbauprodukte. Ökologische Studien befassen sich mit der Rolle der Mikroorganismen im Haushalt der Natur, ihren Umweltsbeziehungen und deren Indikatorwert für Standortfaktoren und Veränderungen der Umwelt. Am Institut für Mikrobiologie Seite 12

den Zellen des pflanzlichen Partners. Diese komplexen Symbiosen sind vor allem ernährungsphysiologisch von Bedeutung. Sie ermöglichen den Waldbäumen die Besiedlung extremer Standorte. Unzählige, nur wenige tausendstel Millimeter breite Pilzzellen (das Myzelium) vergrößern die resorbierende Oberfläche gegenüber den unverpilzten Wurzeln um ein Vielfaches. Der Großteil des pflanzlichen Stickstoff- und Phosphorbedarfs wird durch den Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme einer verpilzten Fichten- Pilz gedeckt. Als Gegenleistung feinwurzel (Ektomykorrhiza). Die feinen, etwa fünf tausendstel Milli- liefern die Pflanzen Kohlehydrate meter breiten Hyphen versorgen die Pflanze mit Nährstoffen. — Auf- (verschiedene Zucker). nahme: Univ.-Prof. Dr. J. Klima, Abt. Ultrastrukturforschung, Institut Die Mikrobiologie ist eine jener vielseitigen naturwissenschaftlifür Zoologie. chen Disziplinen, die sich gegender Universität Innsbruck (Vor- erlebt. Der in Mitteleuropa häu- wärtig besonders stark entstand: Univ.-Prof. Dr. Meinhard figste Typ bei Waldbäumen ist die wickeln und zunehmende SpeziaMoser) wird von drei Arbeits- Ektomykorrhiza. Durch Einwir- lisierung erfordern. All diese Angruppen auf vielen der oben an- kung des Pilzes werden die Wur- strengungen werden unternomgeführten Teilgebiete Forschung zeln der Pflanze umgeformt und men, um unsere Einsichten in die betrieben. Dabei werden vor al- von einem Pilzmantel umspon- komplizierten, wechselseitigen lem mykologische Themen (My- nen. Der Pilz dringt dabei im all- Beziehungen alles Lebendigen zu kologie = Wissenschaft von den gemeinen nicht in die Wurzelzel- vertiefen und damit einen verPilzen) bevorzugt behandelt. Auf len ein. Bei einem 2. Typ, der En- nünftigen Umgang mit der Natur dem Gebiet der Pilzsystematik domykorrhiza, lebt der Pilz in wahrscheinlicher zu machen. unter der Leitung von Prof. Moser genießt unser Institut weltweite Anerkennung. Prof. F.

„Papstglocke" der Innsbrucker

Schinner leitet eine Arbeitsgrup- B ü r g e r W i r d i l l L l l b H l l pe, die sich vorwiegend mit biotechnologischen und bodenmikrobiologischen Forschungsschwerpunkten beschäftigt. Während die Bedeutung von Mikroorganismen im Boden schon allein daran ermessen werden kann, daß 1 Gramm Erde mehrere Milliarden Keime enthält, interessieren vor allem deren versteckte Leistungen. So können z. B. besonders begabte Bakterien und Pilze zur Extraktion von Metallen aus Erzen oder Industrieabfällen eingesetzt werden. Einen traditionsreichen Forschungsschwerpunkt stellt die Mykorrhizaforschung (Arbeitsgruppe Doz. Dr. K. Haselwandter) dar. Als Mykorrhiza (= Pilzwurzel) wird eine besondere Form von Symbiose zwischen Pilzen und Pflanzen bezeichnet. In den letzten Jahren hat dieser Forschungszweig im Zusammenhang mit der Untersuchung von Waldökosystemen (Waldschäden) einen starken Aufschwung

Auf Wunsch des Papstes in der Kath. Universität (Eiz) Die 180 kg schwere Glocke, die am 20. Mai ds. J. in der Glockengießerei Graßmayr in Wüten gegossen und dem Heiligen Vater am 27. Juni von Bürgermeister Romuald Niescher und den Mitgliedern des Stadtsenats beim Besuch des Papstes in Innsbruck „für eine Gemeinde seiner polnischen Heimat" übergeben wurde, kommt in die Katholische Universität von Lublin. Diese Entscheidung des Papstes teilte nun der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Dr. Michele Cecchini, in einem Brief mit. — Lublin liegt in Ostpolen, nur rund 70 km von der Grenze zur UdSSR entfernt. Wie Bischof Dr. Reinhold Stecher dem Bürgermeister schrieb, soll die Glocke in dieser Universität „wohl für die Freiheit des Geistes läuten . . . " Nun setzt sich die Stadt mit dem Rektor der Katholischen Universität Lublin, Msgr.

Piotr Hemperek, ins Einvernehmen, um die Modalitäten der Übergabe zu vereinbaren. Die Glocke aus reiner Zinnbronze ist auf d/2 gestimmt. Sie ziert der klassische Glockenspruch, der auch Schillers Gedicht „Die Glocke" vorangestellt ist: „Vivos voco, mortuosplango, fulgura frango" (ich rufe die Lebenden, beklage die Toten, breche die Blitze). Den Glockenmantel zieren vier Motive: Der in Polen sehr beliebte heilige Adalbert, das Stadtwappen von Innsbruck, die Muttergottes der Annasäule und (traditionell) das Wappen des Glockengießers. Am unteren Rand der Glocke ist zu lesen: „Seine Heiligkeit Papst Johannes Paul II. besuchte am 27. Juni 1988 Innsbruck. Die Bürger der Stadt widmen ihm diese Glocke als Geschenk für seine polnische Heimat." Die Glocke hat 62.000 Schilling gekostet.

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Stadt plant Kompostierung aller Grünlandabfälle Innsbrucks Umweltschutzbeirat befürwortet einhellig dieses Vorhaben — Nun Schritte zur Realisierung (Eiz) Die Stadt Innsbruck betreut rund 100 Hektar eigene Grünflächen, auf denen eine große Menge kompostierbarer Abfälle anfällt: Laub, Mähgut, Unkraut, Einjahresblumen und Heckenschnittgut. Die Magistratsabteilung IX (Agrar-, Forst- und Gartenamt) ist seit etwa einem Jahr bemüht, die Kompostierung dieses organischen Materials in die Wege zu leiten. Nun stellte Bürgermeister Romuald Niescher dem Umweltschutzbeirat der Stadt einen Bericht darüber zur Diskussion, der die ungeteilte Zustimmung der Beiratsmitglieder fand. Somit wird die Stadtführung die nötigen Schritte setzen, um den Plan einer Kompostieranlage zu realisieren, in der auch die Abfälle aus Privatgärten zu wertvollem Humus verarbeitet werden sollen.

verbessert, eine Wasserzuleitung mit kann sehr wertvolles organierrichtet und das Gelände abge- sches Material wieder dem natürplankt und mit einem „lebenden lichen Kreislauf zugeführt und Zaun" versehen werden. Das Per- gleichzeitig die Mülldeponie sonal könnte in Linz geschult Ahrntal entlastet werden. Vorgewerden und die dort gemachten schlagen wurde auch, den privaErfahrungen nutzen. ten Gartenbesitzern selbst die Mit einer kleineren Anlage in Anlage von Rotten nahezulegen, ihrem Bereich hat das Städtische um unnötige Transporte zu verAgrar-, Forst- und Gartenamt be- meiden. reits sehr gute Erfahrungen ge- Jenen Gartenbesitzern, die das macht. Bei fachlich richtiger selbst nicht können oder wollen, Die Abteilung IX schätzt, daß bei Greifer (um rund 1,5 Millionen Betreuung der Mieten tritt kei- wird man die Möglichkeit geben, mehrmals im Jahr ihre Gartenabrund 1.700 Kubikmeter Kompost- Schilling) gekauft werden. Drei nerlei Geruchsbelästigung auf. erde jährlich produziert werden Arbeiter könnten die Anlage be- In der Diskussion im Umwelt- fälle bei Sammelaktionen (ähnkönnen. Der Wert eines Kubik- treiben. Dazu müßte die Zu- und schutzbeirat wurde dieser Plan lich dem Sperrmüll) durch die meters liegt zwischen 300 und Abfahrt für Schwerfahrzeuge nachdrücklich gutgeheißen: Da- Stadt entsorgen zu lassen. 400 Schilling. Als Standort bietet sich das Areal der früheren Mülldeponie in der Roßau an. Der Platzbedarf von rund 1,5 Hektar läßt auch die weiteren Pläne der Stadt in diesem Bewohner können selbst kochen, erhalten bei Bedarf aber auch Essen und Hilfe Gebiet, nämlich den Bau von (Eiz) Das neue Modell einer Der Grundgedanke: Ältere und isoliert. Im Haus wäre Tag und Sportplätzen, noch zu: Die Ge- „Senioren-Wohnanlage" nach alleinstehende Mitbürger, die Nacht jemand anwesend, der bei samtfläche des Müllberges in der einem Muster, das im Ausland noch nicht in eines der städti- Bedarf gerufen werden kann. Roßau beträgt rund 8 Hektar. (Beispiel: Freiburg) bereits schen Seniorenheime wollen, Innsbruck verfügt derzeit über Die Stadt Linz hat mit ihrer Kom- bestens funktioniert, will Sozial- könnten in Garconnieren woh545 Betten in fünf städtischen postieranlage schon seit Jahr- Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Spren- nen, ausgestattet mit eigener Seniorenheimen (Malfattiheim, zehnten Erfahrung: Sie spart sich ger nun auch für Innsbruck prü- Kochnische und Naßzelle (BeiInnstraße: 77; Notburgaheim, durch die Erzeugung wertvoller fen: Am 6. Dezember beschloß spiel: „Haus an der Sill" für Innrain: 50; Wohnheim Pradl: Komposterde nicht nur den An- der Stadtsenat unter Vorsitz von Alleinstehende). Das „Senioren184; Wohnheim Saggen: 104; kauf von Kunstdünger, sondern Bürgermeister Romuald Nie- Wohnheim" würde aber zusätzWohnheim Hötting: 130). Die entlastet auch die Hausmüllde- scher, daß das Bauamt vorerst lich über einen Speiseraum, einen Bevölkerungsentwicklung zeigt ponie und erwirtschaftet „unter fünf mögliche Standorte auf ihre Unterhaltungsraum und eine Sojedoch, daß die Menschen, die äldem Strich" durch den Verkauf Eignung untersucht. Sie sollen zialstation verfügen, in der ein ter als 75 sind, weiter zunehmen: von Komposterde sogar noch die nötige Infrastruktur (Ein- Betreuerteam (KrankenschweWaren es 1986 noch 8.276, so wereinen Gewinn. kaufsmöglichkeit, Apotheke, ster, Haushaltshilfe) bei Bedarf den es 1990 schon 8.991 sein. Die Für Innsbruck müßte ein Uni- Kirche .. .) in leicht erreichbarer zur Verfügung stünde. Aufstockung der Altenbetten Der Vorteil: Ältere Menschen, die mog mit einem hydraulischen Nähe haben. steht somit ohnehin ins Haus. noch rüstig genug sind, könnten sich, wenn sie das wollen, selbst Ein Teil der älteren Mitbürger versorgen, sie können sich aber dürfte diese neue Form des „beauch zum gedeckten Tisch setzen treuten Wohnens" dem Aufent(oder bei Krankheit Pflege in An- halt in einem der herkömmlichen 6.000 Tonnen Streusplitt kosten heuer eine Million spruch nehmen). Sie wären nicht Wohnheime vorziehen.

„Betreutes Senioren-Wohnen" als neues Modell Stadt prüft nun Standorte für einen Neubau

Zweifache „Streusplitt" -Reinigung vermeidet 42 Tonnen Staub!

(Eiz) 6.000 Tonnen Splitt werden Winter für Winter auf Innsbrucks Straßen gestreut — eine gewaltige Menge, nachdem im ebenen Stadtgebiet überhaupt kein Salz mehr verwendet wird. Nach erfolgter Ausschreibung vergab am 30. November der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher den Auftrag zur Lieferung um nahezu eine Million Schilling an eine Zirler Firma. Da die Splittstreuung auch eine erhebliche Staubbelastung der Luft zur Folge hat (und der Staub neben Schwefeldioxyd, Stickoxyden und Ruß maßgeblich die

Luftqualität mindert), wurde von der Stadtführung ein Hauptgewicht auf die Entstaubung des Streusplittes gelegt. Durch das Waschen des Splitts und — heuer erstmals — eine weitere Entstaubung verringert sich sein Staubgehalt von 0,8 Prozent auf 0,1 Prozent. Dabei wird der Splitt in einem zweiten Arbeitsgang auf ca. 80 Grad erwärmt und der anfallende Staub durch eine zusätzliche Entstaubungsanlage abgesaugt. Dies erhöht zwar die Kosten, doch wird dabei das 75 Mann der südkoreanischen Taekwon-Do-Nationalmannschaft beStreuen von rund 42 Tonnen suchten im Rahmen ihrer Europa-Tournee auch das Innsbrucker RatStaub vermieden, die im „nor- haus. Bürgermeister Romuald Niescher überreichte als Geschenk ein malen" Splitt enthalten wären. Buch der Stadt Innsbruck. (Foto: Frischauf)

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„Am Computer arbeiten ist wirklich Spitze!" Informatik-Unterricht in den höheren Hauptschulklassen — Demnächst 42 Geräte im Einsatz (Th) Die moderne Technik hält diesem Schuljahr auf weitere Bilnun auch in den Innsbrucker dungsanstalten ausgedehnt. Aus Hauptschulen Einzug: Seit Be- finanziellen Gründen — ein Geginn des laufenden Schuljahres rät kostet über 20.000 Schilling — arbeiten Schülerinnen und Schü- verfügen bisher nur drei Hauptler der höheren Klassen und eines schulen, nämlich Reichenau, Polytechnischen Jahrganges an Müllerstraße und Hötting-West Personalcomputern. Was im ver- über insgesamt 26 Geräte; in den gangenen Jahr als Schulversuch nächsten Monaten soll sich diese in der Hauptschule Müllerstraße Zahl auf 42 erhöhen. Die noch bzw. in Klassen des Polytechni- computerlosen Schulen verlegen schen Lehrganges begann, wird in ihre Informatik-Stunde, so heißt das neue Fach, in eine der genannten Bildungsanstalten. Bis Tirol im Sommer: ein Lehrplan vorliegt, wird dieser Endlich wieder Unterricht weiterhin als Schulversuch geführt, d. h. die Leistunmehr Gäste gen werden nicht benotet. (Th) Nach einigen „mageren" Viel Spaß macht den Schülerin- Gleichviel ob Mädchen oder Bub, die Bedienung des Computers macht Jahren meldet der Tiroler Som(Foto: Frischauf) nen und Schülern das Bedienen beiden Spaß und wird als spannend empfunden. merfremdenverkehr heuer erstdes Computers, weit weniger bemals wieder Erfreuliches: In der einfache Arten der Anwendung. setzt werden. Zeit zwischen Mai und Oktober Ich durchquere beim Schifahren In der Folge wird das Wissen Der Einführung des neuen Unwurde ein Nächtigungsplus von Jungwaldflächen nicht, weil die schrittweise vertieft, bis — z. B. terrichtsfaches voraus ging die 1,5 Prozent, das sind 291.126 scharfen Kanten die jungen in der 4. Klasse — der Schüler in entsprechende Ausbildung der Übernachtungen mehr gegenBäume beschädigen. Und Sie? der Lage ist, Programme und Lehrer. Die Kurse, Lehrveranstalüber dem Vorjahr gezählt. „Ohne Nehmen Sie Rücksicht auf die Graphiken zu erstellen. Im an- tungen und Prüfungen wurden in Euphorie zu verfallen, kann Polytechnischen und werden, so der HauptschulNatur, es kommt auf jeden ein- schließenden dies als kleine Trendwende beLehrgang kann dann mit an- direktor, mit Feuereifer und Erzelnen an. zeichnet werden", so Obmann spruchsvolleren Aufgaben wei- folg absolviert. Ein Kuriosum am Dr. Fred Beck im Rahmen einer liebt ist der theoretische Unter- tergearbeitet werden. Rande: Weil der MaschinschreibPressekonferenz der Sektion richt mit seinen vielfach nicht ge- Wie Direktor Ferdinand Treml unterricht erst für die 4. Klasse Fremdenverkehr. Interessant da- rade leicht zu verstehenden Zu- von der Hauptschule Reichenau vorgesehen ist, bedienen die bei, daß die stärksten Zunahmen sammenhängen. In den ersten erklärt, wird der Computer in Zu- „Drittklassler" den Computer in die Monate Mai und Oktober Unterrichtsstunden lernen die kunft auch in den Fächern wie mit dem Zwei-Finger-System . . . fielen und die beste Auslastung Schüler den Umgang mit dem z. B. Deutsch, Mathematik und Eine Änderung wird sicher nicht die 3-Stern-Hotels verzeichneten. Gerät, seine Handhabung sowie Geometrisches Zeichnen einge- allzulange auf sich warten lassen! Sorgen bereitet die sehr angespannte Personalsituation für die kommende Wintersaison. Ende November wurden 2.000 bis 3.000 Schauspieler gastierten mit Weihnachtsmärchen in städtischen Kindergärten fehlende Arbeitskräfte aller Qualifikationen gemeldet. Bei Ver- (Th) Die in den meisten Kinder- Aufführung eines Märchenspiels thaler (die zur Zeit als Gast am handlungen mit dem Sozialmini- gärten ohnehin ungemein stim- eine zusätzliche Bereicherung. Landestheater spielt) und der aus sterium ist bisher keine Einigung mungsvoll gestaltete Vorweih- Über Einladung der Stadtge- Deutschland stammende Schauerzielt worden. nachtszeit erfuhr heuer durch die meinde gastierte Brigitte Jaufen- spieler Peter Jürgenmeier in elf städtischen Kindergärten mit dem Weichnachtsmärchen „Peter im Puppenland". Sowohl der Inhalt des Stückes, in dem ein kleiner Peter — weil er seine Spielsachen grob behandelte und nie aufräumte — im Traum in eine Puppe verwandelt wird und erst mit Hilfe von Zaubersprüchen wieder zu seiner Gestalt zurückfindet, als auch die überaus lebhafte, die Kinder miteinbeziehende Spielweise der Darsteller riefen große Begeisterung beim kleinen Publikum hervor. Im Rahmen der kulturellen Aktivitäten in den Stadtteilen plant Die Kinder verfolgen tief beeindruckt, wie der unordentliche Peter Von dort kommt der erlösende die Stadtgemeinde auch in Zu(links) zur Puppe wird, die sich von selbst nicht mehr bewegen kann. Zauberstab! (Fotos: Murauer) kunft Aufführungen dieser Art.

Was der unordentliche Peter im Puppenland erlebte

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Turnübungen wirken Haltungsfehlern entgegen Städtisches Gesundheitsamt bietet kostenloses Haltungsturnen in Pflichtschulen — Eltern helfen mit (Th) Es konnte nicht ausbleiben, die bewegungsarme Lebensweise vieler Jugendlicher zeitigt Folgen: Wie das Städtische Gesundheitsamt aufgrund von schulärztlichen Untersuchungen feststellt, nehmen die Haltungsschäden und Fußleiden bei Pflichtschülern in bedenklichem Ausmaße zu. Bleiben sie unbehandelt, sind als Folge Beschwerden schon im frühen Erwachsenenalter zu erwarten, wie Kreuzschmerzen im Sitzen und Liegen sowie Schädigungen, die eine Arthrosenbildung, z. B. in der Hüfte oder im Knie, beschleu- Innsbrucker Pflichtschullehrer lernen beim Haltungsunterricht jene Übungen, die sie dann an ihre Schüler weitergeben. Rechts im Bild Gesundheits-Stadtrat Dr. Franz Meisinger. (Foto: Eliskases) nigen. des nächsten Jahres die Eltern Fernsehkonsum steht. Es wird dieser Schüler im Rahmen eines nun entscheidend auf die MitInformationsnachmittages zum arbeit der Eltern ankommen, ob Mitturnen einladen. Die dabei der Gesundheitszustand der Kinvorgeführten, ganz speziellen or- der verbessert werden kann. thopädischen Übungen für das Nähere Auskünfte zum orthopäjeweilige Kind, die z. B. einem dischen Turnen gibt gerne das Hohlkreuz oder Senkfüßen ent- Städtische Gesundheitsamt, Fallgegenwirken sollen, sind dann merayerstraße 1, 1. Stock, Zimtäglich zu Hause — auch wäh- mer 325, Telefon 5360/325. rend der Ferienmonate — zu üben. Wie ärztlichen Aussagen zu entDie neuesten nehmen ist, liegt Innsbruck, was Zahlen über die Haltungsschwächen bei JuInnsbruck gendlichen betrifft, im europäischen Mittelfeld: Rund 20 ProMit dem 41. Jahrgang des zent aller Pflichtschüler sind von Statistischen Jahrbuches der dieser Zivilisationskrankheit beLandeshauptstadt Innsbruck troffen. Als Hauptursache gilt wird für das Jahr 1987 das der Bewegungsmangel, der in bewährte Datenmaterial engem Zusammenhang mit dem weitergeführt, das jeder benötigt, der sich objektiv über diese Stadt informieren will. In 25 Abschnitten sind Daten über das wirtschaftliche, Hubert Klingan lenkt nun den FVV Innsbruck-Igls soziale und kulturelle Geschehen Innsbrucks ausgeten: Komm.-Rat Karl Purner und Golfsportes Weitblick bewiesen wiesen, wobei wichtige ErChristof Graßmayr sowie als und der Tiroler Landeshauptstadt gebnisse auch mit den kooptierte Mitglieder Bürgermei- damit neue Gäste zugeführt. zurückliegenden Jahren verster Romuald Niescher, Präs. Dr. In Gruß- und Dankesworten glichen werden. Dem TabelCarl Reissigl und Dr. Stefan würdigten Landesrat Franz Kralenteil ist ein mit SchaubilBeck. nebitter und Präsident Reissigl dern ausgestatteter Textteil Vielfältig sind die Initiativen, die das Wirken der scheidenden Fühvorgesetzt, der dem Besitzer während der vergangenen zwei rung des Verbandes. Bürgermeihilft, sich in dem unfangJahrzehnte im Fremdenverkehr ster Niescher, der sich diesen reichen Zahlenmaterial zugesetzt wurden. An erster Stelle Dankadressen anschloß, ging rechtzufinden und allfällige ist hier wohl der Au fbau der Win- dann auf aktuelle Probleme, wie Fehlinterpretationen zu vertersaison sowie die Einführung z. B. Kunstschneeanlage und Ermeiden. Das 243 Seiten stardes Schibusses zu nennen; weiters neuerung der Patscherkofelbahn ke Buch, das Ämtern und die Errichtung des Klettersteiges oder Reduzierung der LuftbelaBehörden zugeht, liegt für und die Erstellung des Bergwan- stung durch Einführung der ObusInteressenten zur Einsichtder-Programmes. Dr. Beck hat se ein. Themen, die sowohl für Einnahme im Amt für Statistik, auch als Mitbegründer des Kon- heimische, aber auch für Gäste der Innrain 10, 2. Stock, auf. greßhauses und als Pionier des Stadt von Bedeutung sind.

vität soll nun aufgrund der neuen Untersuchungsberichte der Schulärzte noch verstärkt werden. Insgesamt dreißig Lehrpersonen, das sind um zehn mehr als bisher, besuchen freiwillig seit Schulbeginn einen Schulungskurs, der das erforderliche aktuelle Wissen vermittelt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Turnstunden mit den Jugendlichen nicht von Ärzten, sondern von den Klassenlehrern gehalten werden; Die vom Gesundheitsamt ange- kennen diese ihre Schüler (und botene Hilfe liegt im Haltungs- deren Haltungsfehler) doch geturnen. Bereits seit sieben Jahren nauer und verfügen überdies über werden in den Innsbrucker pädagogische Fähigkeiten. Da Pflichtschulen spezielle und aber nur ausdauerndes und vor kostenlose Turnstunden für Hal- allem regelmäßiges Turnen zum tungsschwächen angeboten. Erfolg, d. h. zur gewünschten Rund 700 Kinder haben bisher Muskelkräftigung, führt, wird daran teilgenommen. Diese Akti- das Gesundheitsamt zu Beginn

Ausschuß-Neuwahlen im Fremdenverkehrsverband Dr. Fred Beck schied als Obmann nach 21 Jahren Sparkassen-Gen.-Dir. Dr. (Th) Seit 28. November liegen die Geschicke des Fremdenverkehrsverbandes Innsbruck-Igls und Umgebung in neuen Händen: Im Rahmen der Vollversammlung wurden Sparkassen-Generaldirektor Komm.-Rat Dr. Hubert Klingan zum neuen Obmann und Gemeinderat KR Werner Plank zum Stellvertreter gewählt. Damit legte, wie angekündigt, nach 21 Jahren der bisherige Obmann, Komm.-Rat Dr. Fred Beck, seine Funktion zurück, und auch Obmann-Stellvertreter, Komm.Rat Walter Pallua, hatte sich nicht mehr der Wahl gestellt. Im Vorstand sind nun weiters vertre-

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Seit 17. Dezember wieder umweltfreundliche Obusse in Innsbruck Das neue Liniennetz und die Fahrpläne — Änderungen, die zu beachten sind — Vorverkaufsstellen für Meh i hrtenkarten — Investitionskosten 130 Millionen Schilling (We) Mit der feierlichen Eröffnung der neuen Pradler Sillbrücke am Samstag, dem 17. Dezember, schlug auch die Geburtsstunde für eine neue Busgeneration in Innsbruck. Auf den Linien „O" und „R" werden nun umweltfreundliche Oberleitungs-Großraum-

busse eingesetzt Die Investitionskosten dafür betrugen 130 Millionen Schilling. Ein einziger der insgesamt 16 Gelenk-Obusse kostet 5,5 Mio. Schilling. Im Zuge der Umstellung auf Obusse wurde auch die Linienführung der Linie „R" abgeändert. Der „O" hält seine bisherige Linienführung bei, ward aber wie der „R" bis in die Maria-Theresien-Straße geführt. (Liniennetz siehe Plan rechts unten!) Bei der Benützung dieser Obusse ergeben sich einige Änderungen, die die Verkehrsbetriebe die Fahrgäste bitten zu beachten: Fahrgäste, die bereits einen Fahrschein oder eine Zeitkarte haben, können bei allen Türen ein- und auch aussteigen. Die Türen werden jedoch nicht mehr vom Fahrer geöffnet. Will man einsteigen, muß man zuerst den auf der rechten Seite der Einstiegsstelle befindlichen und deutlich gekennzeichneten Knopf drücken. Dann öffnen und schließen die Türen automatisch. Ein Eingeklemmtwerden wird durch eine horizontale und vertikale Lichtschrankenüberwachung verhindert. Muttis mit Kinderwägen finden eine spe-

Einsteigen, bitte Knopf drücken!

Einsteigen, bitte Knopf drücken!

Fahrgäste müssen im Obus ihre Fahrscheine selbst entwerten

ziell breite Einstiegsstelle und einen separaten Druckknopf vor, der die Türe so lange offen läßt, bis die Mutter mit dem Kinderwagen sicher im Bus ist. Nach dem Einsteigen muß die Fahrkarte sofort entwertet werden! Fahrgäste ohne Fahrschein müssen wie bisher vorne einsteigen und die Karte beim Fahrer lösen. Die Verkehrsbetriebe ersuchen jedoch die Fahrgäste, nach Möglichkeit ihre Mehrfahrtenkarten schon im Vorverkauf zu erwerben. Man bekommt sie im IVB-Stadtbüro, Salurner Straße, in der InnsbruckInformation am Burggraben, an den Kassen der Hungerburgbahn sowie bei den Trafiken Fessler (Amraser Straße), Payek (Haupt-

bahnhof), Steyrer (RaiffeisenPassage) und in der Trafik Mattes am Innrain. Die 18 Meter langen und 2,5 Meter breiten Obusse bieten Platz für 142 Fahrgäste (49 Sitz- und 93 Stehplätze). Die Sitze sind gepolstert. Die Haltestellen werden jeweils über Lautsprecher angesagt. Die gelenkte Hinterachse erweist sich ideal für die Wendigkeit des Fahrzeuges. Die Busse sind auch mit einem Antiblockiersystem ausgestattet. Mit Hilfe eines eingebauten Dieselaggregates, das mit einem Turbodieselmotor und einem damit angetriebenen Generator eine elektrische Leistung von 40 kW erzeugt, ist im Bedarfsfall auch eine Fahrt ohne Oberleitung möglich.

LINIE „O"

Maria-Theresien-Straße — O-Dorf

Montag bis Freitag

Samstag

Sonntag

5 Min.: 5.40, 6.30-7.10, 7.18-7.38 IVi Min.: 11.20-19.20,19.30,19.45 10 Min.: 5.45-6.25, 7.48-7.58, 8.03-11.03 20 Min.: 20.00-23.20

5 Min.: 6.45-7.05 10 Min.: 5.45-6.35, 7.15-12.35 15 Min.: 12.45-19.45 20 Min.: 20.00—23.20

15 Min.: 6.00-19.45 20 Min.: 20.00-23.20

5 Min.: 6.55-7.55 7l/2 Min.: 11.50—19.50, 20.00, 20.10 10 Min.: 6.00-6.50, 8.00-11.40 20 Min.: 20.25-23.45

O-Dorf — Maria-Theresien-Straße 5 Min.: 7.12-7.32 10 Min.: 6.12-7.02, 7.42-12.22, 12.35-13.05 15 Min.: 13.10-19.55 20 Min.: 20.05-23.45

15 Min.: 6.25-19.55 20 Min.: 20.05-23.45

Linie „R" Montag bis Freitag 6 Min.: 6.54—7.42 IVi Min.: 11.24—19.24, 19.38, 19.45, 19.53 10 Min.: 5.40—6.40, 7.48—11.18 20 Min.: 20.10-23.10 6 Min.: 7.03-7.45, 7.53, 7.58 7/2 Min.: 11.32-19.32 10 Min.: 6.07-6.57, 8.05-11.25, 19.40—20.00 20 Min.: 20.10—23.30

Maria-Theresien-Straße — Reichenau Samstag 5 Min.: 7.10—7.20 10 Min.: 5.40-7.00, 7.28-7.48, 7.53, 8.10-12.40 15 Min.: 12.53-19.53 20 Min.: 20.10—23.10 Reichenau — Maria-Theresien-Straße 5 Min.: 7.33-7.38 10 Min.: 6.07-7.27, 7.47-12.17, 12.35-12.55 15 Min.: 13.03-20.03 20 Min.: 20.10-23.30

Sonntag

15. Min.: 6.08-19.53 20 Min.: 20.10-23.10

15 Min.: 6.33-20.03 20 Min.: 20.10-23.30

Während der Ferien ist untertags von Montag bis Freitag und Samstag vormittag generell ein 10-Minuten-Verkehr eingerichtet. Samstag nachmittag und an Sonn- und Feiertagen verkehren die Busse alle 15 Minuten. Der Abendverkehr bleibt gleich (alle 20 Minuten). Am Heiligen Abend ist zwischen 19 und 20 Uhr Betriebsschluß.

Die Umstellung der Linien „O" und „R" von Diesel- auf Elektrobetrieb leistet einen entscheidenden Beitrag auch zur Reinhaltung der Luft. Auf den beiden Linien waren bisher 26 Dieselbusse (davon 13 Einschubwägen) im Einsatz. Sie legten jährlich eine Strecke von-

'(.000Kilometern zurück und benötig•i dafür 370.000 Liter Dieselkraftstoff. H*i seiner Verbrennung fielen folgende Madstoffe an, von denen nun die Innsicker Luft entlastet wird: 2.200 kg Ruß, 00 kg Kohlenmonoxyd, 4.000 kg h'enwasserstoffe und 22.500 kg Stick-

oxyde. Die Obusse fahren auch bedeutend leiser. Da es derzeit nicht möglich ist, alle Linien auf Obusse umzustellen, müssen auch laufend neue Dieselbusse angeschafft werden, die jedoch wesentlich umweltfreundlicher sind als die alten.

A lie Obusse sind bei allen vier Einstiegsmöglichkeiten mit FahrkartenEntwertern (Bild) ausgestattet. Die Fahrgäste müssen ihre Fahrscheine also selbst entwerten. Fahrgäste mit Fahrscheinen, die sie bereits im Vorverkauf erworben haben, können also einsteigen, wo sie wollen, dürfen aber nicht vergessen, den Fahrschein sofort nach dem Einsteigen in den dafür vorgesehenen Schlitz des Entwerters zu stecken. Fahrgäste ohne Fahrschein müssen vorne einsteigen und ihren Fahrschein beim Fahrer lösen. Fahrgäste, die bei einer Kontrolle ohne gültigen Fahrausweis angetroffen werden, müssen zusätzlich zum Fahrpreis eine Mehrgebühr von 220 Schilling entrichten. Am besten haben es die Besitzer von Monats-bzw. Jahreskarten. Sie brauchen nur einzusteigen und auch nur bei einer Kontrolle den Ausweis vorzeigen. (F: Birbaumer)


Ein weiteres Jahr „Aktion minus 10 Prozent" Nun sind „Gurtenmuffel" zur Vernunft gerufen

Alpenzoobesuch: 60.000 benutzten die Hungerburgbahn Gurtentragen läßt in Innsbruck zu wünschen übrig — Im Ortsgebiet wichtig

(Eiz) Die „Aktion minus 10 Prozent" hat zum Ziel, die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten zu verringern. Seit zwei Jahren bemüht sich in Innsbruck ein Verkehrssicherheitskomitee, zielführende Aktionen zu setzen. Das ist im ersten Jahr gelungen, während im zweiten Jahr der Blutzoll auf der Straße leider wieder gestiegen ist. Was für das Innsbrucker Komitee unter Vorsitz von Verkehrs-Stadtrat Dr. Harald Hummel kein Grund zur Resignation, sondern Anreiz für verstärkten Einsatz ist, nachdem der Stadtsenat der Verlängerung der Aktion um ein weiteres Jahr seine Zustimmung gegeben hatte. Betroffenheit bei jenen Autofahrern zu erzeugen, die in steigender Zahl unangegurtet Auto fahren, war das nächste Ziel: Über Vorschlag des Leiters des „Kuratoriums für Verkehrssicherheit" Tirol, Dr. Max Gheri, beschloß das Verkehrssicherheitskomitee am 29. November, in der Woche vom 12. bis 18. Dezember in der Landeshauptstadt eine „Schwerpunktaktion Sicherheitsgurt" durchzuführen. An ausgewählten Kreuzungen wurden die vor den Verkehrsampeln anhaltenden Autofahrer durch schildertragende Fußgänger(innen) an

(Th) Daß der heurige Besucheransturm auf den Alpenzoo — neue Rekordzahlen sind in Sicht — ohne größere Verkehrsprobleme zu bewältigen war, ist, so Zoodirektor Dr. Helmut Pechlaner, auf die Zufahrtsmöglichkeit mit der Hungerburgbahn zurückzuführen. Rund 60.000 Tierfreunde, in der Hauptsache Ausländer, machten davon Gebrauch.

Die neueste Aktion des Verkehrssicherheitskomitees der Stadt Innsbruck appellierte an das Gewissen der Autofahrer: Viele reagierten spontan mit einem dankenden Handzeichen und legten den „vergessenen" Gurt doch noch rasch an. Im Bild auch Verkehrs-Stadtrat Dr. Harald Hummel, Vorsitzender des Komitees, sowie Oberstleutnant Jaglitsch von der Polizei. (Foto: Murauer) die Gurtenanlegepflicht erinnert. Dieser Vorstoß, den die Polizei durch verstärkte Gurtenkontrollen unterstützt, tut not: Nach neuesten Zählungen gibt die „Gurtenmoral" in Innsbruck zu Besorgnis Anlaß. Vor allem deshalb, weil der Gurt gerade im Ortsgebiet (bei relativ niedriger Geschwindigkeit) am wirksamsten vor Verletzungen schützt. In Innsbruck legen nur 65 Prozent der Autofahrer Gurten an (Tirol:

68 Prozent). Schnallten sich früher in Innsbruck noch 75 von 100 Frauen an, sind es nun nur noch 71. Bei Männern war eine leichte Zunahme von 60 auf 62 Prozent festzustellen.

Eine besondere Auszeichnung wurde der stellvertretenden Direktorin des Alpenzoos, Univ.Prof. Dr. Ellen Thaler, zuteil: Sie erhielt in Bonn von der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft für ihre Arbeit über Nest und Nestbau von Winter- und Sommergoldhähnchen den Ornithologenpreis 1988. Es ist dies das erste Mal, daß die Gesellschaft eine wissenschaftliche Arbeit aus einem Zoo würdigt. 1989 feiert der „Verein der Freunde des Alpenzoos" seinen lOjährigen Bestand. Bisher unterstützte er den Tiergarten mit 2,5 Millionen Schilling.

Landtagspräs. Josef Thoman — 65 Seit 1957 im Tiroler Landtag, seit 1979 Präsident Am 16. Dezember feierte der Präsident des Tiroler Landtages und Direktor der „Neuen Heimat", Josef Thoman, die Vollendung seines 65. Lebensjahres. Präsident Thoman ist Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Mitte. Nach seiner Matura an der Realschule 1942 zur Wehrmacht eingezogen, kehrte Thoman 1944 als Schwerinvalide in die Heimat zurück und trat in den Dienst der Stadt, wo er in der allgemeinen Bauverwaltung, in der Magistratsdirektion, in der Mag.-Abt. III und ab 1951 als Beamter in der Magistratsabteilung I tätig war. Gerade weil der Jubilar schweres Leid am eigenen Leib erfahren mußte, arbeitet er seit 1947 im Vorstand des „Tiroler Kriegsopferverbandes" mit, wo er auch Seite 18

anderen helfen konnte. Der Jubilar wurde 1957 erstmals in den Tiroler Landtag gewählt, ist seit 1954 Obmann des Tiroler Kriegsopferverbandes und seit 1958 Vizepräsident der Zentralorganisation der Kriegsopfer Österreichs. 1968 wurde er zum stellvertretenden Landesobmann des ÖAAB gewählt. Neben zahlreichen sozialpolitischen Initiativen galt seine politische Hauptarbeit der Wohnbaupolitik. — 1979 wurde Josef Thoman als Nachfolger von Alois Lugger zum Präsidenten des Tiroler Landtages gewählt und übt diese Funktion nun schon fast volle zwei Perioden aus. Er wird von allen Seiten als Mann der Verständigung und des Ausgleiches geachtet.

Treue IVB-Benutzerin gewann „Senior aktuell" Jahreskarte Sie hätte sich die Halbjahreskarte der Innsbrucker Verkehrsbetriebe ohnehin gekauft, nun hat sie gleich eine Ganzjahreskarte gewonnen: Frau Maria Fiebrich vom Bertha-von-Suttner-Weg ist nun glückliche Besitzerin dieser wertvollen „Scheckkarte", die nach Ende der Ausstellung „Senior aktuell" von den IVB verlost wurde. Direktor Dkfm. Bernhard Mazegger (links) überreichte gemeinsam mit Dir. Ing. Eduard Erhard (rechts) die Karte und einen Blumenstrauß — Erstmals waren die Innsbrucker Verkehrsbetriebe heuer auf der „Senior aktuell" vertreten und mit dem Interesse der Besucher am IVBInformationsstand sehr zufrieden. Die Besucher waren vor allem angetan von den gezeigten historischen Fotos der alten Bus- und Straßenbahngarnituren, an die sich sehr viele Besucher selbst noch erinnern konnten. ' . • ' • ' / : (Foto: Birbaumer)

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Innsbruck läßt Schwermetallbelastung untersuchen Metall-Anreicherung in Asseln und Schnecken — Flechtenanalyse wird im Detail ausgewertet Auch die Frage, wie sehr der Boden bereits durch Schwermetalle belastet ist, wird untersucht: Gleichfalls um 40.000 S hat die Stadt das Institut für Zoologie der Universität Innsbruck mit der Biokartierung der Schwermetallbelastung im Stadtgebiet beauftragt. Wie bekannt, erreicht diese Belastung um Brixlegg besorgniserregende Werte, weshalb nun auch die Innsbrucker Stadtführung wissen möchte, wie es um den Boden steht. Wie das Zoologische Institut berichtet, speichern bodenbewohnende Asseln und Schnecken große Mengen an Schwermetallen in ihren Geweben. Blei, Cadmium und Kupfer werden in Zellbläschen der Mitteldarmdrüse abgelagert. Die Konzentration dieser Schwermetalle in den Tieren stellt ein ziemlich genaues Maß für die Belastung des jeweiliAlt-GR Erich Fritz gen Lebensraumes dar. In Innsbruck sollen die Kellerzum Gedenken assel (Porcellio scaber) und eine Am 5. November verstarb in Schnecke (Arianta arbustorum) Innsbruck im 74. Lebensjahr der als Indikatoren für die verkehrsKaufmann und Alt-Gemeinderat bedingte Blei- und CadmiumbeKomm.-Rat Erich Fritz. Der Ver- lastung des Innsbrucker Raumes ewigte gehörte dem Gemeinderat untersucht werden. An insgesamt als Mandatar der Freiheitlichen etwa 400 Standorten eines dichPartei von November 1965 bis zu ten Rasters über der Stadt werden seinem Ausscheiden im Oktober 1971 an. Er war in dieser Zeit Mitglied des Finanzausschusses, arbeitete im Verwaltungsausschuß für die Versorgungsunternehmen der Stadtwerke mit. Zudem gehörte er der Verkehrsplanungskommission an. Darüber hinaus war Alt-GR Fritz Ersatzmitglied im Wohnungsausschuß sowie in der Gemeindekommission der Geschworenen- und Schöffenliste. — Die Leistungen des Verewigten wurden durch das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck und durch die Silberne Ehrenmedaille der Tiroler Handelskammer gewürdigt. (Eiz) Die Innsbrucker Stadtführung will als Grundlage für mögliche Maßnahmen gegen die Luftbelastung ganz genau wissen, wie es um die Umweltqualität bestellt ist, und sie hat aus diesen Daten auch nie ein Geheimnis gemacht. Die von der Landesforstdirektion täglich gemessenen Schadstoffwerte werden deshalb im Rathaus-Durchgang ausgehängt, wo sich jeder Bürger über die aktuelle Situation informieren kann. Am 16. November beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs unter anderem die Vergabe der Detailanalyse der Flechtenkartierung 1987 an das Botanikinstitut der Innsbrucker Universität. Diese Arbeit wird 40.000 S kosten und bringt sehr genaue Ergebnisse.

• Ein allgemein zugängliches Gedenkzimmer an den großen Kirchenmusiker Karl Koch hat die Diözese Innsbruck in ihrem Kirchenmusikreferat in der Riedgasse 11 eingerichtet. Das Zimmer enthält den Nachlaß, zahlreiche Original-Handschriften, Fotos und sonstige Erinnerungsstücke dieses 1971 verstorbenen Komponisten.

dazu die Tiere gesammelt. Die teilt zu sein. Endgültige Aussagen Bleikonzentration in den Proben könnten jedoch erst nach abgewird gemessen; die Auswertung schlossener Auswertung getrofder Daten erfolgt am Computer fen werden. mit Hilfe eines statistischen Ver- Diese Methode der Bioindikation fahrens. ist nach Aussage der WissenWie Projektleiter Reinhard Dal- schaftler sehr empfindlich und linger vom Zoologischen Institut daher bestens geeignet, auch Belastungsunterder Universität berichtet, zeigen kleinflächige vorläufige Ergebnisse schon schiede sehr gut widerzuspiegeln. jetzt, daß insbesondere die gro- Sie sei überdies geeignet, längerßen Zufahrtsstraßen sowie der fristige Veränderungen der BelaStadtkern von Innsbruck sehr stung, hervorgerufen etwa durch stark mit Blei belastet zu sein städtebauliche und -planerische scheinen. Die Cadmiumbela- Maßnahmen (z. B. Umleitung stung scheint demgegenüber von Verkehrsströmen), anzugleichmäßiger über die Stadt ver- zeigen.

Neue Doppelsesselbahn im Skigebiet Axamer Lizum Neu im Angebot: Jahreskarte für Senioren

fahrer befördert werden, sodaß zu hoffen ist, daß so gut wie keine Wartezeiten mehr auftreten. Wohltuend für die SkifahrerBrieftasche ist auch die Tatsache, daß die Gesellschaft die Preise heuer nicht erhöht hat. Für die Senioren (ab 60) wurde eine Jahreskarte in zweierlei Form aufgelegt, einmal für die Gültigkeit von Montag bis Freitag zum Preis von S 1.700,— und einmal ohne Zeiteinschränkung um S 2.100,—. Der Preis der normalen Jahreskarte wurde sogar herabgesetzt auf S 2.900,— für Erwachsene und S 1.500,— für Kinder. Jahreskarten, die eine Winter- und eine Sommersaison gültig sind, sind übrigens nicht nur in der Axamer Lizum während der normalen Betriebszeiten, sondern auch im Büro der Gesellschaft, Innsbruck, Salurner Straße 11, 7. Stock, erhältlich. Daneben gibt es auch noch die Saisonkarte für den Skigroßraum Innsbruck zum Preis von S 4.200,— für Erwachsene und von S 2.100,— für Kinder. Gültig Winterbaustelle am Inn: Turnusvereinshaus Abgesehen von der Pause zwischen den Feiertagen, geht die Sanierung ist diese Saisonkarte in folgenden des Turnusvereinshauses auch während der Wintermonate weiter. Die Skigebieten: Axamer Lizum, Arbeiten am 2. Bauabschnitt (der 1. Bauabschnitt wurde bereits wieder Muttereralm, Nordkette, Patbesiedelt) verlaufen, so der Bauleiter des Stadtbauamtes, Ing. Helmut scherkofel, Glungezer. Außer an Rofner, nach Plan; mit der Fertigstellung wird im Spätsommer 1989 ge- den Talstationen der betreffenrechnet. Auch die Gesamtbaukosten von 79 Millionen Schilling dürften den Bergbahnen ist diese Karte eingehalten werden. Die dem Inn zugewandte Seite des Hauses läßt in auch im IVB-Verkaufsbüro und diesen Tagen den Umfang der technisch schwierigen Sanierung deutlich im Büro der Lizum AG, beide werden: Fast nur die Außenmauern bleiben stehen, auch das Dach wird Salurner Straße 11, Innsbruck, komplett erneuert. (Foto: Eliskases) erhältlich. Die Axamer Lizum wartet auch in diesem Winter mit einigen Neuigkeiten auf. Vom großen Parkplatz weg führt nunmehr eine Doppelsesselbahn mit einer Förderleistung von 1440 Personen pro Stunde in den Bereich Schönboden-Pleisen. Zusammen mit den übrigen 9 Bahn- und Liftanlagen können in der Lizum in einer Stunde somit 11.000 Ski-

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Zur Diamantenen Hochzeit

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Frau Ilonga und Herrn Ernst Bendel (16. 11.)

Zur Goldenen Hochzeit Frau Ernestine und Herrn Franz Geissler (3. 11.) Frau Margarethe und Herrn Dipl.Ing. Dr. Peter Prinz (11. 11.) Frau Maria und Herrn Erhard Rusch (12. 11.) Frau Käthe und Herrn Walter Hager (15. 11.) Frau Josefine und Herrn Fritz Lechner (15. 11.) Frau Darinka und Herrn Radojko Milosevic (16. 11.) Frau Maria und Herrn Lambert Mayerl (19. 11.) Frau Katharina und Herrn Karl Walch (19. 11.) Frau Maria und Herrn Josef Kohler (21. 11.) Frau Agnes und Herrn Johann Niederwieser (21. 11.) Frau Herta und Herrn Hermann Wieser (21. 11.) Frau Charlotte und Herrn Josef Oberlechner (22. 11.) Frau Maria und Herrn Eduard Romani (24. 11.) Frau Rosa und Herrn Nikolaus Antretter (26. 11.)

Frau Ilse und Herrn Dipl.-Ing. Karl Hübner (26. 11.) Frau Marianne und Herrn Jakob Bruni (28. 11.) Frau Hildegard und Herrn Friedrich Puntigam (29. 11.) Frau Aloisia und Herrn Johann Stix (29. 11.) Frau Theresia und Herrn Martin Leitner (1. 12.) Frau Gertrude und Herrn Dr. Hans Krug (5. 12.) Frau Berta und Herrn Karl Holzhammer (6. 12.) Frau Wilhelmine und Herrn Albert Burtscher (7. 12.) Frau Hildegard und Herrn Friedrich Greimel (10. 12.)

Zur Vollendung des 98. Lebensjahres

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres

Frau Anna Auer (16. 11.) Frau Gebhardina Jutz (22. 11.) Frau Andreas Hintner (27. 11.) Frau Marianne Gründler (2. 12.) Herrn Dr. Thomas Hussl (7. 12.)

Frau Margarethe Hittmair (19. 11.) Frau Barbara Kugler (2. 12.)

Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Maria Porzer (14. 11.) Frau Sophie Haimbl (18. 11.) Frau Martha Hubatschek (10. 12.)

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Maria Figallo (11. 11.) Frau Cäzilia Konrad (18. 11.) Frau Maria Ebner (24. 11.) Herrn Dr. Ernst Baumbach (24. 11.) Frau Maria Aigner (29. 11.) Frau Maria Kral (6. 12.)

Frau Else Woseczek (11. 11.)

Zur Vollendung des 93. Lebensjahres

Zur Vollendung des 97. Lebensjahres

Frau Anna Albrecht (21. 11.) Frau Aloisia Weis (23. 11.) Herrn Josef Ditrich (7. 12.) Frau Rosa Adam (9. 12.) Frau Amalie Weiss (9. 12.)

Frau Franziska Tschurtschenthaler (18. 11) Frau Amalie Walter (4. 12.)

Zur Vollendung des 92. Lebensjahres

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Maria Chmelik (27. 11.) Frau Anna Schlesinger (7. 12.) Frau Aloisia Berloffa (8. 12.)

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Juliane Faukal (12. 11.) Frau Therese Psenner (13. 11.) Frau Hermine Schneidermayer (18. 11.) Herrn Franz Krebs (19. 11.) Frau Anna Resch (19. 11.) Herrn Josef Patzleiner (21. 11.) Herrn Konrad Kolland (22. 11.) Frau Elisabeth Rau (24. 11.) Herrn Hans Möchel (26. 11.) Herrn Franz Gründauer (8. 12.) Herrn Johann Heuer (9. 12.) Herrn Albert Weis (10. 12.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN 7./8. Jänner: Apotheke Zur Triumphpforte, Müllerstraße la, Telefon 57 65 70, Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44 1 80, Mariahilf-ApoApotheken theke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58, 24./25. Dezember: Stadt-Apotheke, Apotheke Zum hl. Nikolaus, MutHerzog-Friedrich-Straße 25, Teleters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36; fon 29 3 88 (58 93 88), Bahnhof- 14./15. Jänner: Apotheke Zum hl. Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. Konrad, Bozner Platz 7, Tele26 4 20 (58 64 20), Schützen-Apofon 58 58 17, Apotheke Zur Unitheke, Schützenstraße 56—58 versität, Innrain 47, Tel. 57 35 85, (Olympisches Dorf), Tel. 61 2 01, Saggen-Apotheke, Claudiastr. 4, St.-Blasius-Apotheke, Völs, BahnTelefon 58 80 92, Nova-Park-Apohofstraße 32a, Telefon 30 37 63; theke, Arzler Straße 43b, Tele26. Dezember: Zentral-Apotheke, fon 67 0 58; Anichstraße 2a, Telefon 22 3 87 21./22. Jänner: Apotheke Zum Tiro(58 23 87), Burggrafen-Apotheke, ler Adler, Museumstraße 18, TeleGumppstraße 45, Telefon 41 5 17, fon 58 43 29, Löwen-Apotheke, Nordketten-Apotheke, Haller Innrain 103, Telefon 58 90 74, LinStraße 1, Telefon 39 12 34 (67 7 15), den-Apotheke, Amraser Str. 106a, Solstein-Apotheke, AmpfererTelefon 41 4 91, Apotheke Zum straße 18, Telefon 85 7 77; Großen Gott, Schneeburggasse 71b, 1. Jänner: Apotheke Zum Andreas Telefon 87 6 60. Hofer, Andreas-Hofer-Straße 30, Telefon 58 48 61, DreifaltigkeitsApotheke, Pradler Straße 51, TeleZahnärzte fon 41 5 02, St.-Georg-Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, Tel. 63 4 79; (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 6. Jänner: Apotheke Zum hl. Konrad, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17, Apo- 24./15. Dezember: Dr. Walter Steiner, theke Zur Universität, Innrain 47, Hall, Kiechlanger Nr. 5, TeleTelefon 57 35 85, Saggen-Apofon (0 52 23) 73 13, Dr. Ludwig theke, Claudiastr. 4, Tel. 58 80 92, Steinhauser, Ibk., Südtiroler Nova-Park-Apotheke, Arzler Platz 1, Telefon 58 64 11; Straße 43b, Telefon 67 0 58; 26. Dezember: Dr. Lothar Tirala,

Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

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Ibk., Müllerstr. 13a, Tel. 58 18 06, Dr. Peter Tschoppe, Ibk., Innrain 6—8, Telefon 58 08 94; 31. Dezember/1. Jänner: Dr. Alois Unterholzner, Absam, Krippstraße 13, Telefon (0 52 23) 63 00, Dr. Christian Winkler, Ibk., Marktgraben 1, Telefon 58 85 00; 6. Jänner: Dr. Klaus Unterwurzacher, Götzens, Gries 26, Telefon (0 52 34) 87 27, Dent. Paul Winkler, Ibk., Andechsstraße 3a, Telefon 44 3 77; 7./8. Jänner: Dr. Max Worda, Ibk., Pradler Straße 38, Telefon 41 3 75, Dr. Bernhard Wurzer, Ibk., Museumstraße l/I, Telefon 57 35 11; 14./15. Jänner: Dr. Herbert Zacharias, Ibk., Salurner Straße 1, Telefon 57 61 00, Dr. Reinfried Zerlauth, Hall, Schwygerstraße 7, Telefon (0 52 23) 43 0 00; 21./22. Jänner: Dr. Helmut Zwerger, Ibk., Andreas-Hofer-Straße 6, Telefon 57 49 39, Dent. Norbert Springeth, Ibk., Salurner Str. 18, Telefon 58 89 19. Tierärzte 25./26. Dezember: Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 8, Telefon 24 0 86 (58 40 86); 1. Jänner: Dr. Gert Heissl und Dr. Szabados, Geyrstraße 1, Telefon 49 21 59; 6. Jänner: Tzt. Walter Mayr, Inn-

rain 33,Telefon2027 83(5802 21); 8. Jänner: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Telefon 42 2 12; 15. Jänner: Dr. Hermine Udovich und Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LanaStraße 27, Telefon 64 6 47; 22. Jänner: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63.

Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 35 5 44 Stillberatung in der Mutterberatungsstelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Frauen helfen Frauen, Museumstraße 10, Telefon 20 9 77. Frauenzentrum-Frauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kinder Zentrum Frauen im Brennpunkt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 58 76 08. DienstagFreitag 8.30— 12.00 Uhr und Donnerstag 17.00— 19.00 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter sowie Durchführung verschiedener Kurse.

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Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Tagesmütter-Projekt: Maria-Theresicn-Straßc 40 (Hof), 1. Stock, Telefon 58 76 08. Dienstag—Freitag 8.30—12.00 Uhr und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr: Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter, bilden Frauen zu Tagesmüttern aus, vermitteln Tagesmütter. Johanniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 0 bis 24 Uhr: Telefon 17 70 Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon 43 72 94, bietet: psychologische Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen dienstags 18.15 Uhr, Anmeldung, Telefon 53 10/201 (Bürozeit), mit Schutz der Wasserrettung. Systemgymnastik jeden 2. und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche, Merkblätter, Theater. AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos. Rechtsladen, Angerzellgasse 4, Telefon 37 6 49: Rechtsberatung mit unterschiedlichen Schwerpunkten jeweils Dienstag von 19.30 bis 21.30 Uhr. Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, 2. Stock, Innsbruck. Wöchentliches Treffen jeweils am Donnerstag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 724/24 93. Familienberatung Olymp. Dorf, Ander-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen für kostenlose und anonyme Beratung zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr. Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen und Eß-Brechsucht (Bulimie): Informationen bzw. Anmeldung zu einem Vorgespräch bei Frau Dr. Maurer, Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Sonnenburgstraße 16, Telefon 50724 92 oder 24 93, jeden Mittwoch zwischen 9 und 11 Uhr. Tiroler Sozialdienst — Familienberatung, Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Herz-Sport-Gruppen, Schlank ohne Diät, Ausflugsmöglichkeiten mit dem „Grünen Bus". Sozialberatung für Behinderte und Familienberatung des Landes

Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Jeden Montag Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag Uhr und von 15 bis 17 Uhr. im Monat Treffen im Restaurant Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Muskete, Fischerstraße, AnmelDomanigweg 3, Montag bis Freitag dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13. Energiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, Lieberstra- Ambulante Herzgruppe, Europaße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Fitneß-Center, SalurnerStr. 15/11. Montag von 8 bis 12 Uhr und von Für Herzkranke wird kostenlos 14 bis 18 Uhr. eine leichte Musikgymnastik sowie Sozialberatung für Alkohol- und ein therapeutisches GruppengeDrogengefährdete — Anonym und spräch unter fachärztlicher Leikostenlos: Montag bis Donnerstag tung angeboten. Voranmeldung: von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Telefon 19 8 44 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-Josef-Straße 13/III, TeleAchtung: Auch die fon 36 1 51: Beratung auch für Eltern und Angehörige. Innsbrucker VerkehrsFreiwillige Rettung Innsbruck, Sillbetriebe (IVB) haben ufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): eine neue TelefonNachbarschaftshilfe (rund um die nummer Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende). Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde: Tiroler Rauchfangkehrer Blindenverband, Amraser Straße (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 87, Telefon 42 5 14-0; Beratungs- 24 Uhr, an Feiertagen von 0 bis dienst für Eltern sehbehinderter 24 Uhr) und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, 24./25. Dezember: Alfons Mitterdorfer, Lindenhof 14, Telefon 47 0 40; Telefon 49 21 65. Beratungs- und Hilfsstelle für 26. Dezember: Ing. Anton Larcher Schwangere, „Rettet das Leben", GesmbH, Anton-Rauch-Str. 16, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Telefon 64 8 25; Uhr, Montag bis Donnerstag von 31. Dezember/1. Jänner: Fa. Anton 15 bis 17 Uhr und nach VereinbaUnteregger, Anton-Rauch-Str. 16a, rung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49. Telefon 33 1 13-0(66 9 39-0); Jugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, Montag, Mittwoch und Freitag von 6. Jänner: Helmut Gugler, FranzFischer-Straße 22, Telefon 26 0 80 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don(58 60 80); nerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon: 27 0 10 7./8. Jänner: Helmut Gugler, FranzPollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Fischer-Str. 22, Telefon 26 0 80 (58 60 80); Schulpsychologischer Dienst, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und 14./15. Jänner: Gustav Reitter, Weinnach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 gartnerstraße 93, Telefon 57 43 28; Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 21./22. Jänner: Klaus Angermair, Uhr, Telefon 39 23 80 Stamserfeld 3, Telefon 81 3 45. Sozialberatung — Familienberatung, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Telefon 45 3 00 Abschleppdienste Drogenberatungsstelle Verein KIT, 24V25./26. Dezember: Hansjörg Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 Tel. (0 52 22) 27 0 91 bzw. 30 31 34, bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag Peter Perterer, Ibk., Salurner von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Straße 15, Telefon (0 52 22) 22 8 35, Verein Heilpädagogische Pflege- und Hans Pletzer, Hall i. T, GerberAdoptivfamilien, Mentlgasse 18, gasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, Telefon 20 0 04, Montag bis Freitag 25 40; von 9.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag 31. Dezember/1. Jänner: Hans von 18 bis 20 Uhr Graber, Steinach a. Br., BrennerInstitut für Sozialberatung, Museumstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helstraße 25/1, Telefon21 3 85: Mo. bis mut Kroh GmbH, Ibk., SchusterMi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis bergweg 26a, Tel. (0 52 22) 63 1 83; 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. von 17 6./7./8. Jänner: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telebis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18 fon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Uhr (Voranmeldung erwünscht) Peter Perterer, Ibk., Salurner „Zentrum für Ehe- und FamilienfraStraße 15, Telefon(0 52 22)228 35, gen", Innsbruck, Anichstr. 24/11, Hans Pletzer, Hall i. T, GerberBeratungen Montag bis Freitag von gasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, 8—12 Uhr und von 15—18 Uhr und 25 40; nach Vereinbarung möglich.

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14./15. Jänner: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, Telefon (0 52 22) 63 1 83; 21./22. Jänner: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Peter Perterer, Ibk., Salurner Str. 15, Tel. (0 52 22) 22 8 35, Hans Pletzer, Hall i. T, Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40;

Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 24./25. Dezember: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungs Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04; 26. Dezember: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 22 0 74 und 22 0 13; 31. Dezember/1. Jänner: Platzer Bestattungs Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 82 7 86; 6. Jänner: J. Neumair, Schöpfstr. 37, Tel. 58 20 74 und 58 20 13, C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98; 7./8. Jänner: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86, Platzer Bestattungs Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04; 14./15. Jänner: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 und 58 20 13; 21./22. Jänner: Platzer Bestattungs Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 82 7 86.

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 25. Jänner 1989 in einer Auflage von 60.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 57 24 66, Telefax 571271.

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AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN

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EHESCHLIESSUNGEN

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Rolf Molander, Schweden, und Ulla Olausson, Schweden (31. 10) • Franz Lechner und Pia-Susann Roese ( 3. 11.) • Anton Sachata und Reinhilde Pasquazzo ( 4. 11.) • Martin Hanser und Brigitta Schramm, BRD ( 4. 11.) • Friedrich Kerschbaumer und Angelika Seiwald ( 5. 11.) • Helmut Csäszär und Carola Klaunzner ( 5. 11.) • Werner Hüttl und Sieglinde Raich ( 7. 11.) • Hermann Mirtschin und Berta Blaas ( 9. 11.) • Harald Gschößer und Pauline Sokser (11. 11.) • Rudolf Sieb und Renate Winter, Salzburg (11. 11.) • Frank Gayde, Stuttgart, und Gabriela Albrecht (11. 11.) • Karl Weber und Gabriele Huter, Lans (11. 11.) • Dipl.-Ing. Reinhold Gruber und Beate Hoffmann (11. 11.) • Heinrich Hörmann, Motz und Paula Sauerschnig, Motz (12. 11.) • Franco Franchi, Bozen, und Ines Festin (12. 11.) • Dr. phil. Hans Kerschner, Linz, und Dr. phil. Ingrid Kühnelt, Linz (12. 11.) • Herbert Un-

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 53 60-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz terlechner und Petra Ortner, Axams (12. 11.) • Andreas Kohberger und ZitaFürhapter(12. 11.) • Robert Zemroßer und Roswitha Zoisl (12. 11.) • Robert Lercher und Angelika Kuenzer (12. 11.) • Martin Benesch und Romedia Linser (18. 11.) • Istvan Kardos und Zsuzsanna Szilägyi (19. 11.) • Thomas Zorzi und Helene Pusterhofer (19. 11.) • Robert Schreiner, Rum, und Isabella Saltuari (19. 11.) • Dr. med. univ. Paul Klingler, Achenkirch, und Regina Knauer, Mayrhofen(19. 11.) • Herbert Falschlunger und Rosemarie Strigl (19. 11.) • Wolfgang Plattner und Johanna Gröbmer

Termine Kinderlähmungsimpfung Im städtischen Gesundheitsamt, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. l/I, Zimmer 332 wird die Impfung in der Zeit vom 9. Jänner bis 20. Jänner von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr; vom 23. Jänner bis 27. Jänner von Montag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr und vom Montag, 23. Jänner bis Donnerstag 26. Jänner auch nachmittags von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Schluckimpfung in den städtischen Mutterberatungssteilen von 14 bis 16 Uhr nach folgendem Plan:

O-Dorf (An-der-Lan-Str. 37—39), 14—16 Uhr; Bus: Fischnalerstr.l, 14—15.30 Uhr. Freitag, 13. Jänner 1989: Hötting West (Viktor-Franz-Hess-Str. 7), 9—10 Uhr. Montag, 16. Jänner 1989: Salurner Straße 4/1, 14—16 Uhr; O-Dorf (An-der-Lan-Straße 37—39), 14—16 Uhr; Siegmairstraße 1, 14—15 Uhr; Bus: Hötting West (Am Platz vor der Kirche „Zum Guten Hirten"), 14—16 Uhr. Dienstag, 17. Jänner 1989: Pembaurstraße 33, 14—16 Uhr; Speckbacherstraße 40, 14—16 Uhr; Wörndlestraße2,14—16 Uhr; Bus: Montag, 9. Jänner 1989: Salurner Sadrach (Hofwaldweg), 14— Straße 4/1, 14—16 Uhr; O-Dorf 16 Uhr. (An-der-Lan-Straße 37—39), 14— Mittwoch, 18. Jänner 1989: Roseg16 Uhr; Bus: Innsbruck West (Am gerstraße 1, 14—16 Uhr; Arzl Platz vor der Kirche „Zum Guten (Krippengasse 4), 14—16 Uhr; Igls Hirten"), 14—16 Uhr. (Post), 14—15.30 Uhr; Bus: KraneDienstag, 10. Jänner 1989: Pembaurbitten (Hans-Untermüller-Straße) straße 33, 14—16 Uhr; Speck14—15.30 Uhr. bacherstraße 40, 14—16 Uhr; Donnerstag, 19. Jänner 1989: SalurWörndlestraße2,14—16 Uhr; Bus: ner Straße 4/1, 14—16 Uhr; St. NiHötting (Schulgasse) 14—16 Uhr. kolaus (Innallee 3), 14—16 Uhr; Mittwoch, 11. Jänner 1989: RosegO-Dorf (An-der-Lan-Str. 37—39), gerstraße 1,14—16 Uhr; Allerheili14—16 Uhr; Bus: Fischnalerstr. 1, gen (Schule), 14—16 Uhr; Mühlau 14—15.30 Uhr. (Badhaus), 14—15 Uhr; Bus: Freitag, 20. Jänner 1989: Hötting Amras (Phil.-Welser-Straße), 14— West (Viktor-Franz-Hess-Str. 7), 15 Uhr; Sieglanger (Kirche), 9—10 Uhr. 15.15—16 Uhr. Montag, 23. Jänner 1989: Salurner Donnerstag, 12. Jänner 1989: SalurStraße 4/1, 14—16 Uhr. ner Straße 4/1, 14—16 Uhr; St. Ni- Donnerstag, 26. Jänner 1989: Salurkolaus (Innallee 3), 14—16 Uhr; ner Straße 4/1, 14—16 Uhr.

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(19. 11.) • Claudio Stabile, BRD, und Christine Bebber (25. 11.)-Michael Grötz und Elke Wirthel, St. Johann (25. 11.) • Gerald Held und Barbara Nedl (26. 11.) • Franco Abentung und Sonja Jäger (26. 11.) • Ringi Lama und Claudia Wergles, Völs(2. 12.) • HermannEtzelstorfer und Hildegard Salzmann, Kirchdorf (2. 12.) • Anton Grinschgl und Roswitha Wippernig (2. 12.) • Christian Pienz und Tracy Lininger (3. 12.) • Andreas Holzner, Bregenz, und Beate Wolf, BRD (3. 12.) • Christian Hutter, Völs, und Nadja Stary (3. 12.) • Mag. rer. soc. oec. Oliver Thiemt, BRD, und Mag. phil. Christine Staudacher (3. 12.)

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GEBURTEN

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Katharina Laura Veronika Hofer (9. 10.) • Signe Theresa Elisabeth Hauser (22. 10.) • Alexander Brugger (12. 11.) • Kathrin Eva Maria Kinzner(12. 11.) • Lorenz Benedikt Maria Rittinger (15. 11.) • Julia Christine Rosam (18. 11.) • Lucas Nussbaumer (19. 11.) • Sophie Anna Antonia Hundegger (23. 11.) • Magdalena Weber (24. 11.) • Clemens Stibernitz (24. 10.) • Christian Winkler (28. 10.) • Vincent Schwarz (30. 10.) • Christine Ladstätter (28. 10.) • Tatjana Wagner (28. 10.) • NataschaNorer(l. 11.) • Nina Spörr (2. 11.) • Anna Oberbichler (28. 10.) • Anna Blecha (29. 10.) • Daniel Simic (26. 10.) • Carmen Walter (28. 10.) • Nnaeloka Anyaorah(l. 11.) • Theresa Passler (1. 11.) • Lukas Ulimann (3. 11.) • Andreas Kuen (5. 11.) • AnnaMaria Tusch (29. 10.) • DanijelaMilenkovic (30. 10.) • Julia Paar (1. 11.) • Paul Wanka (6. 11.) • Matthias Waibl (4. 11.) • Tamara Mitterrutzner (3. 11.) • SelcukKaya (9. 11.)-Lukas Schönach (11. 11.)Manfred Neumayr (16. 11.) • Volkan Yorulmaz (30. 10.) • Patrick Bader (10. 11.) • Markus Gollhofer (8. 11.) • Martin Fessler (19. 11.) • Wolfgang Mair (13. 11.) • Stefan Fiechtner (14. 11.) • Christian Weitenhiller(16. 11.) • Magdalena Zol-

ler (22. 11.) • Michaela Hofer (12. 11.) • Florian Tanklmeier (13. 11.) • Andrea Schwammberger (18. 11) • Manuel Kirchmair (15. 11.) • Birgit Weiler (20. 11.) • Roman Haaser (22. 11.) • Martin Schlögl (23. 11.) • Patrick Aichner (23. 11.)-Adrian Vieider (31. 10.)Phillip Vieider (31. 10.) • Manuel Mölgg (20. 11.) • Petra Vohralik (25. 11.) • Philipp Saurer (27. 11.) • Andreas Winkler (26. 11.) • Bianca Nairz (24. 11.) • Luca Martin (26. 11.) • Elisabeth Schneider (26. 11.) • Bettina Winkler (27. 11.) • Rachel Immler (29. 11.) • Sandra Niederkircher (30. 11.) • Nicolas Scharmer (1. 12.)

fSTERBEFÄLLE

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Hermine Krenkel, 80 (19. 10.) • Hedwig Rasom, 75 (20. 10.) • Josef Müller, 79(21. 10.) • Johann Steixner, 77(21. 10.) • Paul Kirchner, 82 (22. 10.) • Rosemarie Traunfellner, 42 (22. 10.) • Rolanda Seifridsberger, 50 (23. 10.) • Ferdinand Jager, 72 (25. 10.) • Alois Gratz, 87 (25. 10.) • Dipl.-Vw. Dr.rer.oec. Franz Killar, 75 (26. 10.) • Brigitta Eichwalder, 82 (26. 10.) • Adalbert Brummer, 77 (26. 10.) • KarlÖfner, 60 (27. 10.) • Helene Gerstgrasser, 53 (27. 10.) • Aloisia Kurz, 76 (27. 10.) • Maria Oberguggenberger, 93 (27. 10.) • Christine Seeber, 27 (28. 10.) • Hermina Steiner, 86 (28. 10.) • Anton Fritz, 36 (29. 10.) • SiegfriedPloner, 71 (29. 10.) • Maria Scheidle, 83 (30. 10.) • Valentin Telser,79(30. 10.) • AloisiaLöffler, 73 (31. 10.) • Rosina Widmann, 94 (31. 10.) • Anna Raschbichler, 91 (31. 10.)-HoHyonKim,26(l. 11.) • Ägidius Feilegger, 84 (3. 11.) • Eduard Perle, 84 (4. 11.) • Erich Fritz, 74 (5. 11.) • August Hannig, 81 (6. 11.) • Berta Schuller, 56 (7. 11.) • Ilse Bichler, 67 (7. 11.) • Anna Cohorna, 87(1. 11.)-Hedwig Müller, 71 (6. 11.) • Hermann Albrich, 42 (7. 11.) • Siegfried Nairz, 47 (8. 11.) • Olga Detter, 87 (8. 11.) • Ludwig Ploner, 81(8. 11.) • Martha Kirchmair, 67 (8. 11.) • Karl Wintersberger, 78 (9. 11.) • Herbert Paulus, 68 (9. 11.) • Elisabeth Steiner, 80 (10. 11.) • Franz Steffan, 81 (10. 11.) • Johann Ischia, 57 (11. 11.) • Katharina Egger, 91 (11. 11.) • Mathilde Heinz, 84 (12. 11.) • Margareth Hasenschwandtner, 67 (12. 11.) • Friedrich Wieser, 67(12. 11.) • Maria Briwig, 79 (13. 11.) • Dr. med. univ. Lothar Kolitscher, 70 (13. 11.) • Erich Geyer, 58 (14. 11.) • Marcel Zauner, 6,5 Monate (12. 11.) •

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 12


• Wilhelm Schönbichler, 73(14. 11.) (21. 11.) • RosaBichler,79(21. 11.) • Ing. Andreas Moser, 86(15. 11.) • • Elfriede Kocheise, 67 (17. 11.) • Antonia Hofer, 83 (15. 11.) • Mi- Albin Miori, 81 (22. 11.)- Gottfried chael Schulnig, 61 (15. 11.)-Paula Moschen, 60 (22. 11.) • Wilhelm Sohm,91(15. 11.)-Hermann Scha- Zulmin, 84 (22. 11.)- Theodor Preber, 91 (16. 11.)- EleonoraMoriggl, yer, 87 (23. 11.) • Josef Heiß, 80 85 (17. 11.) • Rudolf Hanl, 81 (23. 11.)-GeorgKoner,49(24. 11.) (17. 11.) • Rudolf Polaschek, 78 • Ursula Nagele, 65 (24. 11.) • (17. 11.) • Antonia Egger, 91 Oswald Ostermann, 55 (26. 11.) • (19. 11.) • Alois Weger, 80(20. 11.) Maria Jungwirth, 91 (26. 11.) • • Margarete Plunser, 66 (20. 11.)- Juliana Frohnwieser, 85 (28. 11.) • Josef Kirchmair, 77 (20. 11.)- Berta Engelbert Holzknecht, 77 (28. 11.)Wille«, 68 (20. 11.) • Anton Lang, Agnes Sommerlechner, 88 (29. 11.) 77 (20. 11.)- Werner Kahlhofer, 46 • Franz Flader, 77 (23. 11.) •

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Dachgeschoßausbau, Sillgasse 9, Christine Hajny, Maximilianstr. 19 Errichtung von sechs Müllhäuschen und eines Flugdaches als Überdachung des Abstellplatzes, Schützenstraße 44—44e, Gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft reg. Gen.m.b.H., Margaretengürtel 38—40, 1050 Lärmschutzmauer, Schneeburgg. 8, Friedrich Rief Fensteraustausch, Aldranser Str. 13, Astrid Nicolussi Anbau, Pertingerweg 14, Iris Hohenecker Ölfeuerungsanlage, Gramartstr. 106, Hubert und Gerda Aichner Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Kranebitterbodenweg 19a, Markus Rimml Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Richardsweg 6, Annemarie Prantner Ölfeuerungsanlage, Schusterbergweg 20, Franz Müller Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Galgenbühelweg 6, Josef Veider Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Gramartstraße 46, Robert Fuchs Ölfeuerungsanlage, Karwendelstraße 3a, Leo Oppenauer Ölfeuerungsanlage, Kranebitter Allee 14, Shell Austria AG, Karwendelstraße 3 Ölfeuerungsanlage, Canisiusweg 117, Dipl.-Ing. Wulfing Hauser Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Innstraße 57, Werner Ischia Ölfeuerungsanlage, Jagdgasse 12, Hans Popp Ölfeuerungsanlage, Hormayrstr. 4a, Tebau Tiroler Elementbau Gesellschaft m.b.H., Museumstraße 11 Ölfeuerungsanlage, Gramartstr. 10, Arbeiterkammer für Tirol, Maximilianstraße 7 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Sieglangerufer 111, Renate Deimling Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Bäckerbühelg. 10, WE Bäckerbühelgasse 10, z. H. Herrn E. Bachmann, Halbwegstraße 3, 6600 Breitenwang

Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Arzler Straße 128b, Ing. W. und S. Fahlenbock Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Domplatz 2, Martin Kittin ger 2 Flugdächer, Egger-Lienz-Straße 3d, ÖMV Handels AG, Gebietsdirektion Tirol, Kapuzinergasse 43 Einfamilienwohnhaus, Gletscherblick 30b, Dr. H. und M. Radi, Patscher Straße 12 Errichtung einer Wohnhausanlage mit Tiefgarage/Sieglangerufer 79—83, Weingartnerstr. 48—54, Tiroler Gemeinn. Wohnungsbauund Siedlungsgesellschaft m.b.H., Fürstenweg 27a Tischlerei, Ferdinand-Weyrer-Str. 11, Gerhard Höckner, PhilippineWelser-Straße 29 Gartenhaus, Riedgasse 71a, Rudolf Seyer, Botanikerstraße 5a Umbau und Generalsanierung, Innstraße 30, Hofschänke und Co KG, Hofgasse 2 Teilabbruch des Hotels und Neuerrichtung in vergr. Form. Lanser Straße 12, Dietrich Arnold, Hotel Batzenhäusl Umbauarbeiten, Innstraße 25, C. Walde KG, Innstraße 23—25 Änderungen, Gufeltalweg 6a, H. Gogl, Franz-Fischer-Straße 40 Gartenhiitte, Bp. 1244/1 KG Innsbruck, H. Zwick, ErzherzogEugen-Straße 27 Gartenhütte, Bp. 1244/1 KG Innsbruck, J. Schranz, Schlachthofgasse 10 Windfanganbau, Innrain 49, Amt der Tiroler Landesregierung, Landesbaudirektion, Herrengasse 1—3 Umbau-Dachgeschoß, WilhelmGreil-Straße 10, Tiroler Landesbrandschaden Versicherungsanstalt Kelleranbau, Flugdach, Windfangerweiterung, Einfriedung, Winkelfeldsteig 62, F. Happ Fertigteilgarage, Magtstraße 1, Dr. B. und E. De Carlo Neuerrichtung der abgebrannten Lagerhalle, Etrichgasse 30, Johann Huter & Söhne KG, Völser Str. 60e Anbau des bestehenden Betriebsgebäudes, Archenweg 56, Dr. Lang

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert ENTWÜRFE: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 5/am, Arzl, Kugelfangweg, südlich des Hallenbades Der vorliegende Entwurf ermöglicht die Überdachung von zwei Stockschießbahnen und die Errichtung eines Vcrcinsgebäudes. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 16/t, Innsbruck, Bereich zw. Jahnstraße, Zeughausgasse und Kapuzinergasse mit Aufbauplan Nr. 16/tl Durch den vorliegenden Plan wird im Hofbereich des Objektes Jahnstraße Nr. 29 ein Liftanbau ermöglicht.

Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/fm, Pradl, nordöstl. Bereich zwischen Amthorstr. und Pradler Straße mit Aufbauplan Nr. 63/fml Im vorliegenden Planungsbereich werden entsprechend dem Bestand geschlossene Bauweise, 16.0 m Wandhöhe und 5 Vollgeschosse festgelegt. Darüber hinaus wird für das Objekt Amthorstraße 5 ein Aufbauplan erstellt. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock,

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 60/ad, Hötting, Bereich Steinbruchstraße Nr. 3—12d bzw. Jagdgasse Nr. 12—16 Die erweiterten Abstandsbestimmungen, die einen vorliegenden Bauantrag wegen der geringen Bauplatzgröße beeinträchtigen, werden aufgehoben und gleichzeitig offene Bauweise, 2 bis 3 Vollgeschoße bzw. teilweise eine talseitige Wandhöhe und eine Geschoßflächendichte festgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/fl, Amras, Bereich zwischen Roßaugasse und Trientlgasse Die im Jahre 1969 festgelegte Verbindungsstraße zwischen der Roßaugasse und der Trientlgasse wird aufgelassen und daher aus dem Bebauungsplan herausgenommen. Holz- und Geräteschuppen, Lohbachweg C 44, Dipl.-Ing. Wehinger Zu- und Umbau, Jagdgasse 10, W. Dirr Fensteraustausch, Marktgraben 1, Prof. Karin Kuhn, Brennerstr. 84, 6150 Steinach Holzschuppen, Barthweg 34, Rudolf Knoflach Kleingarage, Wiesengasse 35, Schlüsselverlag J. S. Moser, Ing.-EtzelStraße 30 Änderung, Herzog-Friedrich-Str. 26, K & H Kaffeehaus und Handelsges.m.b.H., Schöpfstraße 39 Gartenlaube, Grillparzerstraße 10, Dipl.-Ing. J. Hahn Abbruch, Kranebitter Allee 5, Amt der Tiroler Landesregierung, Baubezirk, Valiergasse 1 Wohnraumanbau, Amraser Str. 106, W. Villunger Wohnungsumbau, Botanikerstr. 19, Ing. A. Franzi Wohnraumvergrößerung, Wiesengasse 27, I. Pukowietz Schutzdach, Ing.-Thommen-Str. 14,

vom 6. 12. 1988 — 10. 1. 1989 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. BESCHLUSS: es wurde der Aufbauplan Nr. 84/r, Hötting-Hungerburg, südlich der Hungerburgterrasse, im Bereich Höhenstraße Nr. 106—118 (2. Entwurf, ZNr. 2970) beschlossen. Ing. H. Strauhal Zubauten im 2. Obergeschoß, Dachterrasse, Reut-Nicolussi-Straße 12, Dipl.-Ing. F. Bucher Innenumgestaltung, Aufzugmaschinenhaus, Kaiserjägerstraße 12, Innsbrucker Sozialfonds, Heim am Hofgarten Verglasung der Terrasse, Framsweg 32c, Mag. B. und Ch. Weber Änderung des Zu- und Umbaues, Johannesgasse 1, J. Erlacher, Exerzierweg 5 Anbau und Flugdach, Planötzenhofstraße 29, Ing. P. Moser Planänderung, Angergasse 18, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV überdachte Treppenanlage, Innstraße 69, Gertraud Simma und Herta Peer Doppelgarage, Magtstraße 1, Alpenländische Heimstätte gemeinn. Wohnungsbau- und Siedlungsges., Viktor-Dankl-Straße 6 Um- und Zubau, Bürgerstraße 10, Philisterium der Leopoldina E. V.

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Martin Stubenböck, Weidengasse 3, 6064 Rum Wohnhausanlage, Pestalozzistraße 2, Amthorstraße 49—57, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Dachgeschoß ausbau-Änderung, Grillparzerstraße 14, Helga Kerschdorfer, Gumppstraße 8 Planänderung, Ing.-ThommenStraße 12, IWO-Bau Individual, Innsbrucker Straße 47, 6130 Schwaz Trafo-Station, Andechsstraße 85, Ispareni-Grundverwertungsges. m.b.H., Meinhardstraße 5 Änderung, Roßaugasse 11, Herbert Franzelin, Roßaugasse 11—13 Einfamilienwohnhaus, Vögelebichl 45, Ing. Marihart, Fliedergasse 18 Wohnhaus-Änderung, Klammstr. 51, P. u. R. Kopp, Schießstandgasse 3 Änderung des Dachgeschoßausbaues, Hugo-Wolf-Straße 1, Dipl.Ing. Wolfgang Telser z. H. Tiroler Elementbau GmbH, Museumstraße 11 Sanierung des Wohnhauses, Höttinger Gasse 4, Hildegard Beutl, Brucknerstraße 7 Mehrzwecksaal über dem Messerestaurant, Ing.-Etzel-Straße 31, Innsbrucker Messe, Falkstr. 2—4 Einfriedung — Verlängerung Gp. 1230, KG Innsbruck, Getränkevertrieb STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Schmidhammer z. H. Gert Schmidhammer Öffentliche Ausschreibung unter Firmen mit Sitz in Innsbruck Sanierung und Zubau zum WohnAusschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallhaus, Höhenstraße 60a, Dr. Wörmerayerstraße 1, 6020 Innsbruck. götter, Andreas-Dipauli-Str. 12c interne Änderung der genehmigten Gegenstand: Diverse Büroartikel . . . .'.'.. Wohnanlage, Schneeburggasse Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Inns54a—f, Fritz & Lutz Bau GmbH, bruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 behoben werden. Franz-Fischer-Straße 1 Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mittwoch, 11. Jänner 1989, Einfamilienwohnhaus mit überdachten Doppelabstellplatz, Höhen12 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1,2. Stock, Zimmer 396 straße 60c, Dr. Wörgötter Peter, abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die nicht bis zu Höhenstraße 60a diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des PostErneuerung des Dachstuhles und des stempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Stiegenhauses, Wilhelm-GreilAnbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, 12. Jänner 1989,8 Uhr im StadtStraße 3, Gerlinde Inthal, Müllermagistrat Innsbruck, Bibliothek, Fallmerayerstr. 1, 2. Stock, Zimmer 375 statt. straße 31 MAGISTRATSDIREKTOR Fensteraustausch und Sanierung, Schneeburggasse 22, Dr. HochreiDr. Wammes ter Josef, Schneeburggasse 31 Abbruch des best. Wohnhauses, ErSTADTMAGISTRAT INNSBRUCK richtung eines Zweifamilienwohnhauses, Höhenstraße 45, Dr. MülÖ f f e n t l i c h e A u s s c h r e i b u n g unter Firmen mit Sitz in Innsbruck ler und Georg Keuschnigg Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, FallLagerraumanbau, Reichenauer Str. 1, merayerstraße 1, 6020 Innsbruck. Paula Moll Geschäftsumbau, Maria-TheresienGegenstand: Diverse Papiersorten

Flugdach, Schneeburggasse 37, Gottfried Auer Flugdach, Vögelebichl 9, Ernst Gschwendtner Errichtung einer Einfriedung und einer Stützmauer, Wurmbachweg 24, Franz Hölbling Grundrißliche Umgestaltung, Innstraße 27—41, Dipl.-Ing. Oswald Schweiggl, Mariahilfstraße 38 Fertigteilgarage — Verlängerung der Baubewilligung, Zimmeterweg 8, Ilse Hofer 2 Gartenhäuser — Verlängerung der Baubewilligung, Kreuzgasse Gp. 758/1 KG Arzl, BundesbahnLandwirtschaft-Ibk. z. H. Robert Fritz, Karwendelstraße 18 Kleingärtnerische Nutzung der Gpn. 479/12/485/2, 486, KG Mühlau, Verlängerung der Baubewilligung, Fritz Parth, Schneeburggasse 48 Holzschuppen und Flugdach, Arzler Straße 130a, Mag. Lugmayr Neubauteil — Änderung der Schutzräume, Innstraße 27—41, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstraße 11 Anbau, Obexerstraße 11, Dipl.-Ing. H. und M. Götsch Fassaden- und Balkonsanierung, Speckbacherstraße 9, Hans Rössler

Umbau, Bauerngasse 1, Andrea Klieber Einbau eines Fensters, Höttinger Gasse6a, Dipl.-Ing. M. Obitzhofer Anbau, Kranebitter Allee 22a, Helga Goller Sprinklerzentrale, Amraser-SeeStraße 56a, DEZ Einkaufszentrum Einfamilienwohnhaus, Umbrückleralmweg 2, Herbert Rainer, Achselkopfweg 3 Schutzdach beim Kettner-Pavillon, Amraser-See-Straße 56a, DEZ Einkaufszentrum Doppelgarage nach Abbruch von 2 Schuppen, Schneeburggasse 58, V. u. E. Reichinger, Schneeburggasse 64 Abbruch eines Holzschuppens und Errichtung eines Gerätehäuschens, Noldinstraße 6, M. Amorth, Noldinstraße 6, G. Ott, Noldinstr. 12 Anbau und Ausbau des Dachgeschoßes, Höttinger Au 40a, Mag. H. u. J. Hauser Volksschule und Jugendhort, ViktorFranz-Hess-Straße 7a, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Flugdach, Schlotthofweg 11, Edith Ertl Dachgeschoßausbau, Schöpfstr. 14,

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mittwoch, 11. Jänner 1989, 12 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1,2. Stock, Zimmer 396 abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, 12. Jänner 1989, 8.30 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Bibliothek, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 375 statt. MAGISTRATSDIREKTOR Dr. Wammes

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Straße 21, Ludwig Schirmer OHG, Anichstraße 2 Geschäftsportaländerung, WilhelmGreil-Straße 9, Tiroler-Woll-Schafund Lammverwertung Sanierung, St.-Nikolaus-Gasse 14, Dr. Oswald Auer Einbau einer Apotheke, Arzler Straße 43b, Mag. Gertraud Bosch, Herzog-Friedrich-Straße 19 7 Kleingartenhäuschen Gp. 560/3, KG Amras, Stadtgemeinde Innsbruck, z. H. Abteilung IV, hier Werbeeinrichtungen, AndreasHofer-Straße 40, Holland BlumenMarkt-Ges.m.b.H., Stumperg. 54, 1060 Wien Werbeeinrichtung, Defreggerstr. 46, Hans-Peter-Lechner, Viaduktbogen 139 Werbeeinrichtungen, Schmuckgasse 2, Werbeagentur Unterpertinger, Thurnfelsstraße 18, 6176 Völs Werbeeinrichtungen, Stiftgasse 4, Dagmar Eder Werbeeinrichtungen, Wilhelm-GreilStraße 17, Tiroler Fremdenverkehrswerbung, Bozner Platz 6 Werbeeinrichtungen, Leopoldstr. 40, Top Waren-Discount Ges.m.b.H., Dorfstraße 18, 6060 Mils Aufstellung von Werbetafeln KG Pradl, Gp. 1332/5, Werbeagentur Unterpertinger, Thurnfelsstr. 18, 6176 Völs Werbeeinrichtung, Müllerstraße 19, Anneliese Haselwanter Werbeeinrichtungen KG Amras, Gp. 690, Außenwerbung Dr. Schuster, Spittelauer Lände 13, 1090 Wien Werbeeinrichtung, Amraser-SeeStraße 14, Farben Holzbaur KG, Sternbachplatz 5 Werbeeinrichtung, Amraser Str. 85, Bull Aktiengesellschaft, Linke Wienzeile 192, 1150 Wien Werbeeinrichtungen, An-der-LanStraße 33, Gerold Pegutter, Kugelfangweg 25 Werbeeinrichtung, Anichstraße 18, Anton Gritsch Werbeeinrichtungen, Ing.-EtzelStraße 25, Dipl.-Ing. Max Tilgner Werbeeinrichtungen, Fürstenweg 77 und 77a, Herberts Gesellschaft mbH., Fürstenweg 77 Werbeeinrichtungen, Valiergasse 38, Heimat Werbung Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 6 Werbeeinrichtungen, Innstraße 69, Eduard Wintner

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Barbara Larcher, Gumppstraße 10, Vermieten von Ton- und Lichtanlagen „Hugo Schwinghammer Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Pontlatzerstraße 39, Handelsgewerbe, beschränkt auf Waren des Sanitärund Heizungsbedarfes Christian Föger, Defreggerstraße 15, Versicherungsmakler

„Hugo Schwinghammer Gesellschaft m.b.H.", Pontlatzerstraße 39, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Waren des Sanitär- und Heizungsbedarfes „African Safari Club Gesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 2 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Schrannengasse 4), Reisebüro „Baubetreuung West Gesellschaft

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m.b.H.", Sillgasse 12/111, Baumeistergewerbe Markus Bierbaum, Hoher Weg 6, Psychologische Beratung „Jolly Joker Gastro Gesellschaft m.b.H.", Amraser-See-Straße 5, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Dietmar Larcher, Schützenstraße 48, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus", zeitlich befristet bis 1. 7. 1989 Robert Großgasteiger, Schneeburggasse 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Konditorei", zeitlich befristet bis 31. 12. 89 Franz Schweighofer, Klostergasse 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Michael Albert Andergassen, Blasius-Hueber-Straße 16, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Oswald Lerch, Archenweg 42, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Brigitte Pröller, Leipziger Platz 2, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" zeitlich befristet bis 31. 12. 1988 Helmut Holzbauer, Rehgasse 25, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Handelsgeschäften mit Sportartikeln und Sporttextilien „IS-Immobilien-Service Gesellschaft m.b.H.", Arzler Straße 43a, (weitere Betriebsstätte von Linz), Immobilienmakler „IS-Immobilien-Service Gesellschaft m.b.H.", Arzler Straße 43a (weitere Betriebsstätte von Linz), Immobilienverwalter „KTW-Unternehmensberatung für Betriebswirtschaft und Informatik Gesellschaft m.b.H.", Rennweg 7, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Wolfgang Rinner, Leopoldstr. 20/1, Werbegestalter Monika Vachtsevanos, Höhenstr. 143, Handelsgewerbe „Charter-Air Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Weiherburggasse 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Fahrzeugen Ilse Massani, Leopoldstraße 45, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nähmaschinen, Wolle, Strick- und Wirkwaren sowie Textilien, Kurzwaren Günther Rodler, Edith-Stein-Weg 5, Maler und Anstreicher Ursel Achammer, Seilergasse 2, Handelsgewerbe Helga Braunöder, Gumppstraße 77, Vermittlung des Verkaufes von Waren „AGENTUR AVERE Prackwieser OHG", Maderspergerstraße 1, Versicherungsagentur Markus Pittracher, Techikerstraße 5, Videothek — Vermieten von bespielten Bildtonträgern aller Art incl. dazugehöriger Recorder für

den privaten Gebrauch Markus Pittracher, Technikerstr. 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Robert Richler, Bienerstraße 18, Erdbewegung unter Ausschluß jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit „Parnaß — Wissenschaftliche Buchhandelsgesellschaft m.b.H.", Tschamlerstraße 3, Buch-, Kunstund Musikalienhandel Manfred Pfeifer, Karl-InnerebnerStraße 78, Handelsgewerbe Stephan Maffey, Klammstraße 38, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Kurt Maurer, Kugelfang weg 22, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. „familia" Handelsgesellschaft Aktiengesellschaft, Technikerstr. 5, (weitere Betriebsstätte von Dornbirn, Marktstraße 67), Fleischer „EDV-Beratungs-, Handels- und Servicegesellschaft m.b.H. & Co. KG", Egger-Lienz-Straße 130, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit EDV-Büromaschinen Klaus Dieter Kofier, Heiliggeiststr. 8, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien und Parfumeriewaren Adel ABD EL KADER, EggerLienz-Straße 24/111/26, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen Willibald Mellitzer, Langstraße 42, Handelsagent Annemarie Heindl, Fürstenweg 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Alexander Kleinheinz, KajetanSweth-Straße 52, Handelsagent Anna Gertraud Geisler, WilhelmGreil-Straße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Gürteln, unechtem Modeschmuck und Kleinlederwaren Werner Thaler, Anichstraße 9, Versicherungsmakler Helga Arendt, An-der-Lan-Straße 22/11/18, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Handelsgeschäften mit Reinigungsprodukten Michael Josef Beck, Gumppstr. 38, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. „Novasoft — EDV — Service Gesellschaft m.b.H.", Arzler Str. 43a, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, beschränkt auf die Herstellung und den Vertrieb von Softwarepaketen „Novasoft — EDV — Service Gesellschaft m.b.H.", Arzler Straße 43a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit ComputerHardware und Computer-Software im Büromaschinenbereich „Tivoli Planungs- und Baubetreuungsgesellschaft m.b.H.", Knol-

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Freitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl. lerstraße 9, Aufstellen von Lüfdehandel tungsanlagen (einschließlich Kli- „Einrichtungshaus Kranebitter Gemaanlagen der Unterstufe) sellschaft m.b.H."' Tempistraße 2, Handelsgewerbe „Tivoli Planungs- und Baubetreuungsgesellschaft m.b.H.", Knol- „Adil Besim OHG", Innrain, Hanlerstraße 9, Aufstellen von Niederdelsgewerbe, beschränkt auf den druckzentralheizungsanlagen und Einzelhandel mit Orientteppichen Warmwasserbereitungsanlagen (Betriebsstätte von Wien I, Grader Unterstufe ben 30) Walter Smrcka, Leipziger Platz 2 „Billa Warenhandel AG", Durig(Standortverlegung von Aldrans, straße 5 (weitere Betriebsstätte von Hinterrinnweg 8), Handelsagentur WR. Neustadt, Industriezentrum NO Süd, Straße 30), Buch-, KunstJosef Goldberg, Anichstraße 9, Verund Musikalienhandel sicherungsmakler „I-Frischdienst Handelsgesellschaft „SPAR Österreichische Warenhanm.b.H.", Sillhöfe 3, Handelsgedels-Aktiengesellschaft, Mitterwerbe, beschränkt auf den EH mit weg 76a (Standortverlegung von Lebens- und Genußmitteln Bad Häring, Dorf 19), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Helga Gillming, Höhenstraße 8, VerEinzelhandel mittlung von Werksverträgen für künstlerische Darbietungen Waltraud Platzer, Amraser Straße 20, Harald Peter Stärz, Brixner Straße 3, Güterbeförderung mit KraftfahrTransportbegleitung (Begleitung zeugen deren höchstzulässige von Schwer-, und GefahrtransporNutzlast 600 kg nicht übersteigt ten auf Straßen mit Kraftfahrzeu- Manuela Jabinger, Luis-Zuegg-Str. 1, gen) Fiaker-Gewerbe, beschränkt auf 3 Droschkenfahrzeuge „Schlegel Baugesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 36, Baumeisterge- „Empe Handelsgesellschaft werbe m.b.H.", Richard-Wagner-Str. 9, Elfriede Prackwieser, Claudiastr. 12, Handelsagent, beschränkt auf die Versicherungsagent Vermittlung von Warenhandelsgeschäften mit Textilien, Strick- und Werner Gasser, Steinbockweg 38, Wirkwaren sowie Sportartikeln Versicherungsagent Horst Tutzer, Bozner Platz 5, Mas- „Empe Handelsgesellschaft seur, zeitlich befristet bis 31. 12. 88 m.b.H.", Richard-Wagner-Str. 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf Franz Metzler, Peerhofstraße 22, den Großhandel mit Sportartikeln Handelsgewerbe und Sportbekleidung „Karl Struppe Gesellschaft m.b.H.", Claudiastraße 16 (weitere Betriebs- „Pfaff Industriemaschinen Handelsgesellschaft m.b.H.", Brandlstätte von Wien XI, Hasenleitenweg 2, Nähmaschinenmechanigasse 73), Handelsgewerbe kergewerbe (Betriebsstätte von „Karl Struppe Gesellschaft m.b.H.", Wien 8, Schlossergasse 17) Viktor-Franz-Hess-Straße 3 (weitere Betriebstätte von Wien XI, „Pfaff Industriemaschinen Handelsgesellschaft m.b.H.", BrandlHasenleitengasse 73), Handelsgeweg 2, Groß- und Kleinhandel mit werbe Nähmaschinen usw. (Betriebs„Milano Männermode Handelsgestätte von Wien 8, Schlosserg. 17) sellschaft m.b.H.", WilhelmGreil-Straße 17, Handelsgewerbe, „Karl Gingl KG", Josef-WilbergerStraße 45, Gemischtwarenhandel insbesondere mit italienischer (Groß- und Kleinhandel) (StandHerrenmode, Textilien sowie Lederortverlegung von Fehring Bahnwaren und Schuhen hofstraße 21) „EDV-Beratungs-Handels- und Servicegesellschaft m.b.H. & Co KG", „Rapid-Impex Import-Export Warenhandelsgesellschaft m.b.H.", Egger-Lienz-Straße 130, DienstleiSchöpfstraße 6a, Handelsgewerbe stungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informa- „M. Kastner OHG", Museumstr. 37a tionstechnik (weitere Betriebsstätte von Linz, Landstraße 48), Handelsgewerbe, „Einrichtungshaus Kranebitter Gebeschränkt auf den Einzelhandel sellschaft m.b.H.", Tempistraße 2, Antiquitäten und Kunstgegenstän- Maria Nössing, Schützenstraße 50,

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Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Lederwaren Maria Nössing, Pembaurstraße 41, Handelsgewerbe, beschränkt auf Lederwaren unter Ausschluß von Leberbekleidung Kurt Schranz, Philippine-WelserStraße 84, Marktforscher „Fruchttrans Export-Import Gesellschaft m.b.H.", Herzog-SigmundUfer 1—3 (Markthalle), Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf 5 (fünf) LKW Helmut Paulhuber, Höttinger Gasse 16, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Modestoff Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Meinhardstraße 16 (Betriebsstätte von Graz, Klosterwiesengasse 59), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Ing. Paul Haidacher, Maria-Theresien-Straße 7, Handelsagent „Alois Wild KG", Maria-TheresienStraße 57 (weitere Betriebsstätte von Rum Seriesstraße), Handelsgewerbe Walter Siess, Mariahilfstraße 30 (Standortverlegung von Seefeld i. T., Columbiapassage Nr. 276), Uhrmacher Engelbert Jüngling, Mariahilfstr. 40, Handelsgewerbe Peter Sambs, Kaiserjägerstraße 7, Handelsgewerbe „M-Preis Warenvertriebs-Gesellschaft m.b.H.", Amraser Str. 89, Fleischer (Betriebsstätte von Aldrans Nummer 5) „M-Preis Warenvertriebs-Gesellschaft m.b.H.", Franz-FischerStraße 31, Fleischer (Betriebsstätte von Aldrans Nummer 5) „M-Preis Warenvertriebs-Gesellschaft m.b.H.", Amraser-SeeStraße 56a, Fleischer (Betriebsstätte von Aldrans Nummer 5) Anita Höbart, Goethestraße 4, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. „Videopool, Audio-Video Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Innstr. 15, Videothek — Vermieten von bespielten Bildtonträgern aller Art inkl. dazugehöriger Rekorder für den privaten Bereich Hildegard Briem, Museumstraße 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Papierwaren, Spielwaren, Faschings- und Scherzartikeln Mag. Dr. Erika Hubatschek, Waldstraße 23, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, beschränkt auf den Verlag eigener Bücher Oskar Bucher, Meinhardstraße 1, Versicherungsmakler Maria Gstaltmayr, Perthalerg. 17/23, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Gerold Pegutter, An-der-Lan-Straße 33, Handelsgewerbe, beschränkt auf Elektroinstallationsmaterial und Elektrogeräte (Weißware) usw.

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Dieter Franz Kohlpaintner, Südtiroler Platz 2 (Hotel „Europa") (weitere Betriebsstätte von St. Johann i. P., Rettenstein 10a), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Pelz- und Lederbekleidung. Stefan Bortolotti, Reut-NicolussiStraße 2, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit in Tabaktrafiken üblichen Raucherrequisiten usw. Günter Kofier, An-der-Lan-Str. 27, Mietwagengewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw Franz Brutti, Innrain 42a, Gastgewerbe in der Betriebsart „CafeRestaurant" Max Angerer, Adamgasse 13, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Harald Brecher, Grenzstraße 6, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Günther Riedl, Kajetan-SwethStraße 46, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. „Teng & Teng Gesellschaft m.b.H.", Speckweg 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Friedrich Günther Schmidt, Unterbergerstraße 21, Versicherungsmakler. Adolf Haller, An-der-Lan-Straße 39, Party- und Veranstaltungsorganisation Brigitte Ibrahim, Egger-Lienz-Str. 22, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „ARED-A. Slupetzky Gesellschaft m.b.H.", Südtiroler Platz 6 (weitere Betriebsstätte v. Linz, Schubertstraße 20), Bekämpfung von tierischen und pflanzlichen Schädlingen „Four Seasons Travel Reisen Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Müllerstraße 14, MietwagenGewerbe, beschränkt auf 2 Pkw Thomas Schwabe, An-der-LanStraße 33 (Standort verlegt von Völs, Alfingerstraße 2), Friseur und Perückenmacher Josef Schwarzl, Kirchmayrgasse 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Ing. Ernst Lackner, Anton-RauchStraße 18, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Innenarchitektur Jörg Philipp, Herzog-FriedrichStraße 10, Betrieb einer Kartenvorverkaufsstelle für in- und ausländische Veranstaltungen Dieter Prommer, Herzog-FriedrichStraße 10, Betrieb einer Kartenvorverkaufsstelle für in und ausländische Veranstaltungen Heinrich Steiner, Weingartnerstr. 66, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Peter Prock, Franz-Fischer-Straße 26, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikel Thomas Kluge, Franz-Fischer-Str. 26, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikel

„Kallai Plank Gesellschaft m.b.H.", Kranebitter Allee 88, Handelsgewerbe Elfriede Marsoun, Salurner Straße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Heidemarie Till, Maria-TheresienStraße 8, Betrieb eines Sonnenstudios „WGO Gesamtprojektleistungen für Bau- und Anlagentechnik Gesellschaft m.b.H.", Dr.-StumpfStraße 2, Aufstellung von Lüftungsanlagen (einschließlich Klimaanlagen) der Oberstufe in Form eines Industriebetriebes „WGO Gesamtprojektleistungen für Bau- und Anlagentechnik Gesellschaft m.b.H.", Dr.-StumpfStraße 2, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen und Warmwasseraufbereitungsanlagen der Oberstufe und von Hochdruckzentralheizungsanlagen in Form eines Industriebetriebes Erwin Winkler, Reimmichlgasse 9, Reinigung von Straßen Erwin Winkler, Reimmichlgasse 9, Reinigung von Öltanks „Antico-Decor Handelsgesellschaft m.b.H.", Fuchsrain 33a, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Dekorationsartikel Christian Ruetz, Amraser-See-Straße 56a (DEZ-Einkaufszentrum), Bäcker Maria Angelika Ramdan, Reithmannstraße 2, 3. Stock/Top 40, Feilbieten im Umherziehen von Ort zu Ort und von Haus zu Haus mit Naturblumen Herbert Dissauer, Klappholzstraße 17/11, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. „Adcom Werbeagentur Gesellschaft m.b.H.", Bürgerstr. 26/11, Werbeberater „Adcom Werbeagentur Gesellschaft m.b.H.", Bürgerstraße 26/11, Werbungsmittler Kurt Peter Engleitner, Egerdachstraße 34, Handelsagent Gerd Schmidhammer, Viaduktbogen 168, Handelsgewerbe, beschränkt auf Getränke Gerlinde Schieferer, Innstraße 34 (Malfattiheim), Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „Valentin Betriebsführungs- und Handelsgesellschaft m.b.H. & Co KG", Andreas-Hofer-Straße 43 (Standortverlegung von Hall i. T, Tschidererweg Nr. 2), Handelsgewerbe Ing. Manfred Leixner, Sterzinger Straße 8a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Dieter Köstenbaumer, Amraser Str. 11, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Henriette Bertsch, Kugelfangweg 38, Handelsagent, eingeschränkt auf elektronische Abrechnungssysteme

Gerold Pegutter, An-der-Lan-Straße 33 (weitere Betriebsstätte v. NeuRum, Kugelfangweg 25), Elektroinstallationsgewerbe der Unterstufe Hans-Jörg Zöschg, Dreiheiligenstraße 33, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" mit einer tägl. Betriebszeit von 7 bis 22 Uhr und zeitl. befristet bis 31. 12. 1988 „Technic Gerätebau Gesellschaft m.b.H.", Anton-Rauch-Straße 8c, Mechaniker „Technic Gerätebau Gesellschaft m.b.H.", Anton-Rauch-Straße 8c, Handelsgewerbe Johann Braun, Premstraße 16, Handelsagent „Max" — Backwaren Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Karmelitergasse 6b, Handelsgewerbe, beschränkt auf Brot und Backwaren Dagmar Eder, Stiftgasse 4, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Wurst- und Selchwaren, Brot- und Essiggurken und Gemüsekonserven Dipl.-Ing. Helmut Weidel, Innrain 102/4/38, Technisches Büro (Beratung, Verfassung von Plänen und Berechnung von technischen Anlagen usw.) „A.N.E. Immobilien und Finanzierungen Gesellschaft m.b.H.", Anichstraße 5 a, Immobilienmakler „A.N.E. Immobilien und Finanzierungen Gesellschaft m.b.H.", Anichstraße 5a, Personalkreditvermittlung Andreas Smolle, Riedgasse 69/Top 7b, Betrieb eines Tonstudios Klaus Fuchs, Völser Straße 60d, Handelsgewerbe Klaus Fuchs, Völser Straße 60d, Reinigung von Küchendunstabzugshauben, Ventilatoren und Heizregistern Monika Zojer, Lohbachweg F 144, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „CA-Versicherungsdienst Gesellschaft m.b.H.", Maria-TheresienStraße 36 (weitere Betriebsstätte v. Wien, Schottengasse 4), Berater in Versicherungsangelegenheiten Helga Tollinger, Innerkoflerstraße 12a, Handelsagent „Weltrundschau-Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co KG", Amraser-See-Straße 56a (weitere Betriebsstätte v. Hallwang, EschMayrwies 120a), Buch-, Kunstund Musikalienhandel, eingeschränkt auf den Einzelhandel „M-Preis Warenvertriebsgesellschaft m.b.H.", Schneeburggasse 54a, (weitere Betriebsstätte v. Aldrans Nr. 5), Fleischer „M-Preis Warenvertriebsgesellschaft m.b.H.", Schützenstraße48, (weitere Betriebsstätte v. Aldrans Nr. 5), Fleischer Herbert Pumpernick, Meinhardstraße 11, Versicherungsmakler

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„Plank Gesellschaft m.b.H.", Adamgasse 30, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Möbel und Waren der Raumausstattung „Übergänger Fleisch Gesellschaft m.b.H.", Viaduktbögen 122—123, Handelsgewerbe, beschränkt auf Schlachtvieh, Fleisch- und Wurstwaren Rudolf Baur, Brixner Straße 4, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Großhandel mit Textilien aller Art Gerrit Langkamp, Mitterweg 87, Adressenbüro Bernhard Witavsky, MatthiasSchmid-Straße 2, Pressefotograf „Sprecher + Schuh Gesellschaft m.b.H.", Defreggerstraße 27 (weitere Betriebsstätte von Linz, Franckstraße 51, Erzeugung von elektrischen Apparaten und Schalteinrichtung in der Form eines Industriebetriebes Claudia Thöni, Amthorstraße 14, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Romana Schermer, Schöpfstraße 19, Betrieb einer Kopieranstalt Dipl.-Ing. Max Tilgner, Innrain 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Tonträgern Hermann Stöckl, Tschamlerstraße 3, Werbegrafik-Designer „Pro-Car Kraftfahrzeugzubehör Handelsgesellschaft m.b.H.", Roseggerstraße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „AGA-Werke Wien Gesellschaft m.b.H.", Villerberg 1 (weitere Betriebsstätte von Wien 4, PrinzEugen-Straße 72), Handel mit technischen Bedarfsartikeln aller Art und Einrichtungen sowie Gasen für die autogene Metallbearbeitung „AGA-Werke Wien Gesellschaft m.b.H.", Villerberg 1, (weitere Betriebsstätte v. Schwechat, Sendnergasse 30), fabriksmäßige Herstellung von komprimierten Gasen „KBI Krankenhaus-Beratungs-Institut Gesellschaft m.b.H.", Innrain 66, Betriebsberater einschl. Betriebsorganisatoren, eingeschränkt auf die Beratung von Kliniken, Krankenhäusern und Einrichtungen des Gesundheitswesens „BIPA Parfumerien Gesellschaft m.b.H.", Schützenstraße 46d (weitere Betriebsstätte v. Wr. Neudorf, Industriezentrum NÖ Süd, Straße 3, Objekt 16), Fotohandel, hier beschränkt auf den Kleinhandel Heinrich Prasthofer, Meinhardstraße 16, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" mit der tägl. Betriebszeit von 9—24 Uhr und zeitl. befristet bis 30. 6. 1989 Marie Elisabeth Ries, Resselstraße 18, Färb- und Stilberatung Marianne Wolf, Schützenstraße 44e, Psychologische Beratung

Läszlb Dombbväri, Ampfererstr. 50, Masseur „WGO Gesamtprojektleistungen für Bau- und Anlagentechnik Gesellschaft m.b.H.", Dr.-Stumpf-Str. 2, Gas- und Wasserleitungsinstallation Angela Kirchmair, Karmelitergasse 21, Psychologische Beratung Andreas Gottein, Anzengruberstr. 7, Versicherungsmakler Walter Bruch (weitere Betriebsstätte von Hall i. T., Langer Graben 13), Amraser-See-Straße 56a, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II Angelika Höpfel, Innrain 18, Psychologische Beratung „Lindinger-Pesendorfer Gesellschaft m.b.H.", Salurner Straße 12, Immobilienmakler Karin Feischi, Haller Straße 161, Gastgewerbe in der Betriebsart Kaffeehaus, zeitlich befristet bis 31. 12. 1988 Roman Anselmi, Gramartstraße 117, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthof Klaus Unterwurzacher, Schneeburggasse 12, Ankündigungsunternehmer Wilhelm Kiesel, Südtiroler Platz 4 (weitere Betriebsstätte von Wien 21, Schöpfleuthnergasse 8—16/4/1), Zahntechniker Reinhard Gritsch, Purnhofweg 4, Innenraumgestaltung und Design unter Ausschluß jeder Tätigkeit, die einem gebundenen handwerksmäßigen oder konzessionierten Gewerbe vorbehalten ist Josef Kirchmair, Höhenstraße 5/4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, beschränkt auf Informationstechnik „Saldier & Köckerbauer Gesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 85, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Markus Bierbaum, Hoher Weg 6, Psychologische Beratung „Immobilienverwaltung SparkassenReal-Service-Gesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 25, Immobilienverwaltung „Immobilienverwaltung SparkassenReal-Service-Gesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 25, Immobilienmakler „Ingo Broschek Gesellschaft m.b.H.", Herzog-Friedrich-Straße 37, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel „DPM-Druckformen Erzeugungsund Handel Gesellschaft m.b.H.", Josef-Wilberger-Straße 33, Erzeuger von Druckformen für die Massenherstellung von Vervielfältigungen „Dancelli, Renn- und Sportrad Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Haller Straße 198, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Renn- und Sporträdern samt Zubehör.

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bieten von Naturblumen im Umherziehen Margit Andre, Gramartstraße 25, Psychologische Beratung Walter Markl, Josef-Wilberger-Str. 24, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Christof Ötzbrugger, Leopoldstr. 4, Service von Snowboards Hubert Reindl, Speckbacherstr. 23, Handelsagent Michael Tröscher, Hegnerstraße 5, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Claudia Zöchling, Fürstenweg 25, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmitteln, sowie Waschund Putzartikel Stefan Candolini, Mosengase3, Handelsagent, eingeschränkt auf die Vermittlung von Warenhandelsgeschäften mit Kompostiersystemen Werner Meindl, Leopoldstraße 2, Schilderhersteller Barbara Larcher, Gumppstraße 10, Vermittlung von Künstlern, soweit dies ein freies Gewerbe darstellt „Johann Ändert Fleischwaren Aktiengesellschaft" , Durigstraße 5 (weitere Betriebsstätte v. Wien XI, Swatoschgasse 3), Fleischer Erich Zöschg, Goethestraße 13, Versicherungsmakler Dr. phil. Emerich Müller, Leopoldstraße 35, Handelsgewerbe, beschränkt auf elektrotechnische und nachrichtentechnische Geräte inkl. sämtlichem Zubehör und den Einzelhandel mit Reiseandenken Hildegard Briem, Museumstraße 19, Handel, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse I und II

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STADTWERKE INNSBRUCK

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abteilung Hausverwaltung, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck

Gegenstand: Lieferung von diversen Büroartikeln

Gegenstand: Lieferung von Kabelschrumpfmaterial für 1 kV—30 kV

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 3. Stock, Zimmer 310, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 12. Jänner 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, 12. Jänner 1989, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 10. Jänner 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 10. Jänner 1989, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotöffnung beizuwohnen. :

GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung

Öffentliche Ausschreibung

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Einphasen- und Drehstromzählern

Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Str. 11, 6020 Innsbruck

Gegenstand: Lieferung einer mehrstufigen Hochdruckpumpe Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer HO, gegen einen Unkostenbeitrag Teilnahmeberechtigt: Alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Firmen. von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab sofort bei den Stadtwerken InnsAbgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, 10. Jänner 1989, bruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 4. Stock, Zimmer 424, gegen einen 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefor2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. dert werden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berück- Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 17. Jänner sichtigt werden. 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzuAnbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 10. Jänner 1989, um 11 Uhr senden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht berückstatt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. sichtigt werden. GENERALDIREKTION INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Angebotseröffnung: Dienstag, den 17. Jänner 1989, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen.

Öffentliche Ausschreibung

GENERALDIREKTION

Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Pastorstraße 5 Gegenstand: Lieferung von 5 Stück STADT-LINIENBUSSEN Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 2.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Materialverwaltung, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18 Telefon (0 52 22) 59 9 65/262 oder 263 DW. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Dienstag, den 10. Jänner 1989, 10.00 Uhr in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 (Eingang Zimmer 25) eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 10. Jänner 1989, um 10.00 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

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STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Textilien (Arbeitsbekleidung) Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 20. Jänner 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 20. Jänner 1989, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 12


Ab 1989 kommt die neue Jahresabrechnung

Q

Ab 1989 wird die Rechnung für Ihren Strom-, Gas- und Wasserverbrauch und die Kanalbenützungsgebühr einmal jährlich nach erfolgter Zählerablesung im nachhinein erstellt. Während des Abrechnungsjahres werden monatlich gleichbleibende Teilbeträge vorgeschrieben.

Die Kosten für das Wasser und die Kanalbenützungsgebühren werden in 11 gleichbleibenden Teilbeträgen (Jänner bis November) vorgeschrieben.

Bei Strom und Gas sind es 12 gleichbleibende Teilbeträge. Diese werden auf Basis der zuletzt gültigen Anschlußwerte und Preise wie folgt errechnet:

= monatlicher Teilbetrag netto, gerundet auf S 10,—

Jahresarbeitsbetrag = letzter Jahresverbrauch Strom/Gas x Preis pro kWh.

Q

+ Jahreskosten für Grundpreis, Pauschale, Meß- und Schalteinrichtungen (monatliehe Kosten x 12) = Jahreskosten netto dividiert durch 12 = monatlicher Teilbetrag netto, gerundet auf S 10,— + Umsatzsteuer = neuer monatlicher Teilbetrag einschließlich Umsatzsteuer Nach dem 12. Teilbetrag erfolgt einmal die detaillierte Jahresabrechnung, mit der ein Minder- oder Mehrverbrauch ausgewiesen und entweder vergütet oder zur Zahlung vorgeschrieben wird.

Die Höhe der Teilbeträge errechnet sich aus: Jahreskosten *) netto dividiert durch 12

+ Umsatzsteuer = neuer monatlicher Teilbetrag einschließlich Umsatzsteuer *) Jahreskosten — Wasser/Kanal a) für Zählertarife: letzter Jahresverbrauch Wasser/Kanal x Preis pro m3 zuzüglich Jahreskosten für Zählermiete b) für Pauschaltarife: Anzahl der Ausläufe x Preis pro Auslauf und Jahr für Wasser und Kanal zuzüglich eventuell anfallender Mehrwasserkosten *) Jahreskosten — Strompauschalen: Anschlußwerte x Preis pro Watt und Monat x 12 für Hausbeleuchtung und Klingelumspanner Mit Dezember erfolgt jeweils die Jahresabrechnung, die den Minder- oder Mehrverbrauch oder auch eventuelle Änderungen der Zahl der Ausläufe berücksichtigt.

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 10 — Die Stadtwerke informieren

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Nur mehr einmal im Jahr — abgesehen von Kontrollablesungen — lesen Stadtwerkeangestellte die Zähler für Energie und Wasser ab. Von dieser Umstellung sind in unserem Versorgungsgebiet 65.000 Kunden mit ca. 81.000 Strom- und Gaszählern und ca. 10.000 Wasserzählern betroffen. Die Möglichkeit der Barzahlung beim Strominkassanten entfällt. Einfach und bequem ist der Abbuchungsauftrag bei Ihrem Geldinstitut. Er enthebt Sie der Sorgen, an Zahlungstermine denken zu müssen, und es passiert nicht, daß Sie gemahnt werden.

Erreicht soll werden: * eine gleichmäßige Aufteilung der Energie- und Wasserkosten * übersichtlicher Zahlungsverkehr samt vereinfachter Kontrolle * auf lange Sicht — Personaleinsparung Alle unsere Kunden erhalten mit der ersten neuen Rechnung ein Informationsblatt, mit dem der Ablauf der Umstellung erklärt wird. Und zudem, unter der Telefonnummer 59 07/ 289 erreichen Sie bei den Stadtwerken jemanden, der Ihnen mit einer Auskunft weiterhelfen kann.

Badenixe Wasserfloh Treffpunkt ist das „H B 0" Ab 14. 12. 1988 ist jeden Mittwoch von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr Spielnachmittag im Hallenbad Olympisches Dorf (Lehrschwimmbecken). Und noch was ... Während der Weihnachtsferien kannst Du jeweils am Freitag zwischen 14.30 und 17.00 Uhr zusätzlich einen Spielnachmittag genießen. Da darfst Du Ball spielen und über Matten laufen, Deine Ente oder Deinen Fisch und andere aufblasbare Spielsachen mitbringen und nach Herzenslust herumtollen. Also ab nun jeden Mittwoch nachmittag im Hallenbad Olympisches Dorf.

Schnorchel-Fixe aufgepaßt! Wenn Du schon Schnorcheln kannst öderes Dich interessiert, komm' in den Weihnachtsferien am Mittwoch, den 4.1.1989 und am Donnerstag, den 5.1.1989 in das HALLENBAD HÖTTINGER AU. Von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr machen Tauchlehrer mit Dir Schnorchelspiele, verraten gute Tips und beantworten Fragen über Schnorcheln und Tauchen. Aus organisatorischen Gründen können nur die ersten 50 eintreffenden Kinder betreut werden — also komm' gleich um 9.30 Uhr — Überraschungen warten auf Dich. Schnorchel-Neulinge kriegen alles gezeigt und dürfen probieren, wieviel Spaß Schnorcheln machen kann.

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Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1988, Nr. 12 — Die Stadtwerke informieren


VERANSTALTUNGSKALENDER

Dez. (Di.—Fr. von 16—18 Uhr) Kunsthalle Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 34 Hof/I: Thomas Bayrle (Frankfurt) — Computerarbeiten — ab Dezember (tgl. von 10 bis 18 Uhr) Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgasse7a: Florian Kompatscher — Roma 1987—1988 — bis 14. Jänner (Mo.—Fr. 10—12.30 Uhr und 15—18.30 Uhr, Sa. 10— 12.30 Uhr) Galeothek, Herzog-Friedrich-Str. 3: Hannelore Barthelmes — Schmuck, Seiden-Malerei, Tücher — bis 31. Dezember (tgl. von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, außer Sonntag) Galerie Veldidena (Werthaus), Heiliggeiststraße 8: „depaoli (1923— 1984)" bis 31. Dezember (Di.—Fr. von 16—18, Sa. von 10—12 Uhr) Galerie Dieter Tausch, Adolf-PichlerPlatz 12: Herbert Szusich — Diakosmetika mit einem biographischen Essay von Peter Angerer — bis 29. Dezember (Di.—Fr. von 15—19 Uhr, Sa. von 10—13 Uhr)

Atelier Hofinger, Tempistraße 5: Weihnachtsausstellung — Armani, Boresch, Caloja, Dali, Zabella — bis 24. Dezember; Danielle Roche — Radierungen und Plastiken — 16. Jänner bis 25. Februar Galerie Cafe Munding, Altstadt: Werner Jeschek — Maler und Graphiker — bis 16. Jänner Galerie Krinzinger, Adolf-PichlerPlatz 8: Manfred Wakolbinger — Skulpturen — bis 24. Dezember (Di. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr, 15 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Kammer für Arbeiter und Angestellte, Maximilianstraße 7: Fotoausstellung „Standpunkte" — bis 20. Jänner (Mo. bis Do. 7.30 bis 19 Uhr, Fr. von 7.30 bis 15 Uhr) Hypo-Bank, Zweigstelle Technik (eine Gemeinschaftsausstellung mit dem Katholischen Bildungswerk Tirol), Viktor-Franz-HeßStr. 1: Siegfried Parth — Bilder in Variationen über ein Thema — bis 30. Dezember (Mo.—Fr. 7.45— 12.30 Uhr und 14.15—16 Uhr)

(Fortsetzung von Seite 8) Theresien-Galerie, Maria-TheresienKärntnerball — Do. 5. Jänner Str. 10: Günther Frohmann — bis Debütantenball I Tanzschule Polai — 28. Februar (Mo.—Fr. 9—13 und 15—18.30 Uhr, Sa. 9—12 Uhr) Fr. 6. Jänner Debütantenball II Tanzschule Polai Tiroler Künstlerschaft und Künstler — Sa. 7. Jänner der Gruppe „Tiroler Stein-Bildhauer", Peergründe (Hof): „SteinMaturaball Gym. Reithmannstraße skulpturen in der Peerhofsied— Mi. 11. Jänner lung" — Erich Keber, Gerbert Maturaball Gym. Adolf-PichlerEnnemoser, Peter Kuttler — bis Platz — Do. 12. Jänner Mai 1989 Pfadfinderball — Fr. 13. Jänner Wiltener Schützenball — Sa. 14. Jän- Andechsgalerie (Möbel Textilhof), ner Andechsstraße 48: Arnulf und ArMaturaball Gym. Sillgasse — Mi. no Zissernia — ab Dezember (ge18. Jänner öffnet während der GeschäftsMühlauer Musikball — Fr. 20. Jänner zeiten) Steirerball — Sa. 21. Jänner Galerie Kultur im Kreis Igls, Hilberstraße 24: Porzellan, Bilder Email, Teppiche, Leder, Reliefs, Schmuck, Taschen, Keramik, Vasen, HolzAusstellungen objekte (tgl. von 16 bis 20 Uhr) Stadtarchiv, Badgasse 2: „Wappen in Galerie Oki, Höttinger Gasse 11: Innsbruck, Teil I: die landesfürstNorbert Eisner Werden — bis 22. lichen Denkmale" — anl. des 18. Int. Kongresses für Genealogie und Heraldik in Innsbruck — bis 30. Dezember; „25 Jahre neues Stadtarchiv" — ca. ab Ende Jänner (Mo. bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum, Museumstraße 15: Druckgraphik des Deutschen Expressionismus — bis 27. März (tgl. von 10 bis 17 Uhr; 24. und 25. Dezember nur von 10 bis 12 Uhr, 25. Dezember und 1. Jänner geschlossen) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Schmuck bis 23. Dezember (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von lObis 12Uhrund von 15 bis 19 Uhr) Tiroler Kunstpavillon (kleiner Hofgarten): Helmut Millonig — BildWINTERSPORT Kuchler, Walter. Skiunterricht. Mit Messmer, Charly. Snowsurfen. Mit hauer — bis 23. Dezember (Di. bis Fotos und Illustrationen. BLVBentheim, Georg. Skilanglauf für Fotos und Zeichnungen. Delius Sa. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 Verlag 1987, 136 Seiten. (SkilehrAnfänger und Fortgeschrittene Klasing Verlag 1987. 92 Seiten. bis 17 Uhr) plan Band 8) Bild-Textband. Nymphenburger Seibert, Dieter. AlpenvereinsBTV-Saal im Druckhaus, Erlerstr. 5: Verlag. 136 Seiten. MacCluggage, Denise. Der Innere Skiführer Ostalpen. Band 1: Von Edo Freiherr von Handel-Mazzetti Capla, Josef. Eishockey. Lauf- und Schwung. Skifahren als Selbsterder Rotwand zur Wildspitze. (1885—1950) — Aquarell, Öl — 16. Stocktechnik, Körperspiel, Takfahrung — Körperbewußtsein Ammergauer Alpen, Wetterbis 21. Jänner (von 9 bis 12 Uhr und tik, Ausrüstung und Regeln. Mit und Lust an der Bewegung. Aus von 14.30 bis 16 Uhr) stein, Mieminger Kette, KarwenFotos und Zeichnungen Falken dem Englischen. Mit AbbildunBTV, Zweigstelle Reichenau, Andel, etc. Mit Fotos und einer Verlag 264 Seiten. gen. Maier Verlag 1987, 192 Seidechsstraße 73: Martin Hautz — Übersichtskarte. Rother Verlag ten. Deglmann Schwarz, Rainer. Sterne Landschaftszeichnungen (Schott1987, 230 Seiten. land, Irland, Piemont) — bis im Schnee. Die Super-Skiberge Die amerikanische Autorin stellt Seibert, Dieter. Skiführer Ötztaler 23. Dezember (geöffnet während der Alpen. Mit Fotos und einer der herkömmlichen LehrmeiAlpen. Mit Abbildungen und der Schalterzeiten) Karte. Berg Verlag 1987. 128 Seinung über alpines Skifahren eine einer Übersichtskarte. BergverORF-Landesstudio Tirol, Rennweg: ten. Die 40 schönsten Skiberge in alternative Auffassung entgegen: Rosemarie Sternagl — Malerei — lag 1988, 169 Seiten. Frankreich, in der Schweiz, in statt in starre Bewegungsgesetze bis 2. Jänner Weiss, Rudolf, Südtirol. Skitouren Italien, Österreich und Deutschkünstlich zerlegt, wird hier das Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: fürs Wochenende. Mit Fotos und land. Alle diese Berge sind mit soFahren als „lebendige, vielfältige Tiroler Künstler — Torggler, Karten. Steiger Verlag 1987, 167 genannten technischen AufAngelegenheit" mit TechnikSchwetz, Köberl, Lutz-Waldner — Seiten. bis 7. Jänner (Mo. bis Fr. von 16 bis stiegshilfen erreichbar. varianten und individueller Gei18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) steshaltung erlebt. Kemmler, Jürgen. Richtige SkiWeiss, Rudolf, Zillertaler Alpen. VHS-Galerie, Marktgraben 10, Konditionsgymnastik. Mit AbMaier, Monika. Richtig eislaufen. Tuxer Alpen, Gebietsführer. Mit 1. Stock: „Bilder und Zeichnungen bildungen. BLV Verlag, 127 SeiMit Fotos und Illustrationen. Fotos und Kartenskizzen. Steiger von Prof. Mag. Inge Hock und ten. BLV-Verlag, 127 Seiten. Verlag 1988. 271 Seiten. ihren Schülern" 2. Teil — bis Ende Jänner (Mo. bis Fr. von 8 bis S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k , Burggraben 3, I. Stock, Telefon 53 60/498 15 Uhr, außer an schulfreien Mo., Di., Do. 9—11 und 16—18 Uhr; Mi. 9—14 und 16—18 Uhr; Fr. 9—16 Uhr Tagen) Zweigstelle O l y m p i s c h e s D o r f , Volksschule Neu-Arzl, Mo., Di., Do. 15—18 Uhr, Mi. 9—12 Uhr Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: Bauhausfotografie ÖFFNUNGSZEITEN ÜBER DIE WEIHNACHTSFEIERTAGE — bis 6. Jänner (tgl. von 10 bis 12 24. 12. 1988 und 31. 12. 1988 geschlossen. und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 Vom 27. bis 30. Dezember nur vormittags von 9—12 Uhr geöffnet bis 12 Uhr — 23., 26., 31. 12. und 1. Die Zweigstelle O-Dorf bleibt bis 8. 1. 1989 geschlossen. 1. 1989 geschlossen)

SPORT

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 12

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ur Geschichte der Pradler Sillbrücke Die Verkehrsübergabe der neuen Pradler Sillbrücke darf als willkommener Anlaß wahrgenommen werden, um kurz die Vorgeschichte dieser Brücke in Erinnerung zu bringen. Während wir für den Bestand der Wiltener Sillbrücke bereits aus dem Jahre 1251 einen urkundlichen Beleg haben, können wir für die Pradler Sillbrücke deren Existenz im späten Mittelalter lediglich vermuten bzw. feststellen, daß diese Brücke ebenso alt sein muß wie die ihr aus Amras sowohl, wie aus der Stadt zustrebenden Straßenzüge der Egerdachstraße bzw. der Hofgasse, Universitäts- und DreiVon Stadtarchivdirektor Sen.-Rat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye heiligenstraße (die beiden letzteren wurden früher als „Silbergasse" bezeichnet). Einen weiteren indirekten Hinweis auf den Bestand der Brücke liefert auch jenes Privileg des nachmaligen Kaisers Maximilian I. von 1500, kraft dessen er der Stadtgemeinde zur Finanzierung der Straßenpflasterung der Landstraße gegen Wüten neben der „Neustadt" und der „Anbruggen" auch an der „Silbergasse" die Einhebung eines Wegzolles bewilligt hat. Mehr als lokale Bedeutung kam diesem Straßenzug über die Pradler Sillbrücke allerdings sicher nicht zu. Dies verbes-

serte sich auch kaum, als Erzherzog Ferdinand II. 1572 über diese Brücke seinen „Fürstenweg" von der Hofburg in Innsbruck nach Schloß Ambras anlegen ließ. Während die erste namentliche Nennung der Brücke — soweit bisher bekannt — erst aus dem Jahre 1526 datiert, liegt ihre älteste kartographische Darstellung gar erst in einem Kärtchen von Innsbruck und Umgebung von der Hand Peter Anichs aus dem Jahre 1764 vor. Ein westlich der Brücke befindlich gewesener Holzrechen für den großen Holzlagerplatz des Hofes an der Stelle des heutigen Palais Ferrari, über den ein zusätzlicher Weg nach Pradl verlief, erscheint hingegen als „Weg über den Rechen" schon auf einer Plan-Ansicht von 1612 dargestellt. Es versteht sich von selbst, daß die alte Pradler Sillbrücke — sie bestand bis 1909 stets nur aus einer Holzbrücke — des öfteren durch Hochwässer beschädigt oder zerstört worden ist bzw. wieder aufgebaut werden mußte. Einmal mußte die alte Brücke sogar innerhalb von nur sieben Jahren zweimal erneuert werden, nämlich sowohl 1790 als auch 1796. Nachdem der hiefür verantwortliche damalige Landesbaudirektor Ing. Franz Barraga beim Neubau der Brücke im Jahre 1790 einen zuvor vorhanden gewesenen

gemauerten Mittelpfeiler durch einen schmäleren „Holzpfahl" hat ersetzen lassen, wurde er beim Einsturz 1796 zur Verantwortung gezogen. In seiner Rechtfertigung verwahrt er sich „gegen das ehrenrührige Geschwätz und Gespött seiner Gegner und Feinde, darunter sich Idioten befinden". Bei der Untersuchung ergab sich, „daß besonders die Mauerbank auf dem Widerlager gegen die Stadtseite, faul und stark vermorscht war". Andererseits war es Barraga „wohl bekannt, daß ehemals diese Brücke mit einem gemauerten Steinpfeiler in der Mitte gestützt war, (der) absichtlich wegen den verursachten Anhängerungen und Zurückhaltungen bis zur Gründung abgetragen worden sei . . . " „Dieses Übel (sollte nach Ansicht Barragas) bei einem einfachen

Holz-Pfahl-Joch nicht besorgt werden, besonders, wenn von Zeit zu Zeit das sich etwa anhängende Gehölz oder Gebüsch weggeräumt wird." Wegen des Umstandes, „daß (sich) von dem alten Steinpfeiler noch das Grundpflaster im Rinnsale befindet und daß deshalb die Jochpfähle nicht gehörig eingeschlagen und befestigt werden konnten, darf (meint Barraga) keine Besorgnis gehegt werden. " Den konkreten Anlaß zum Brückeneinsturz endlich sieht Barraga in dem „allwegs verbotene^) jähe(n) Sprengen des mit 4 Pferden bespannten Fuhrwerks, worunter selbe am 26. Oktober (1796) wirklich brach." (Frdl. Hinweis von Straßenbaudirektor i. R. HR Dipl.-Ing. Leo Feist.) Barragas Argumente wurden offenbar akzeptiert, weshalb wir ihn auch noch nach 1796 in Amt und Würden antreffen. Seit dem Bau der ersten Stahlbetonbogenbrücke (1909/10), die nun durch einen Neubau ersetzt worden ist, wird jedoch auf die Einfügung eines Mittelpfeilers verzichtet.

1888 VOR HUNDERT JAHREN 15. Dezember: Die Vertretung der aus dem Mühlauer Bach gespeist damals noch selbständigen Ge- wird und der Arzler Bevölkerung meinde Arzl bedankt sich öffent- zugute kommt. lich bei der Stadtgemeinde Innsbruck für die Errichtung der Hochdruck-Wasserleitung, die 27. Dezember: In der Pfarrkirche Wüten wird eine Gedenktafel in Erinnerung an den hw. Herrn Karl Reitenberger, Abt des Prämonstratenser-Stiftes Tepl in Böhmen (1813—1827) enthüllt. Prälat Reitenberger, der der Begründer des Kurortes Marienbad in Böhmen war, zog sich nach seiner Resignation in das Stift Wüten zurück, verstarb auch hier und wurde in der Stiftskirche Wüten beigesetzt.

14. Jänner: Der Gemeinderat berät über die Benennung der neu erbauten Redoutenlokalitäten. Nachdem die Vorschläge „Festhaus", „Bürgersaalbau" und „Bürgerhaus" allesamt abgelehnt wurden, einigte man sich schließlich nach zweimaliger Abstimmung auf die Bezeichnung „Stadtsäle". — In derselben Sitzung wurde gefordert, daß „die Die letzte in Holz erbaute Pradler Sillbrücke bei ihrer Demontage im Jahre 1909. Im Anschluß wurde 1909/10Milchfuhrwerke verhalten werdie erste Stahlbetonbrücke ohne Mittelpfeiler errichtet, Vorläuferin der nunmehr eröffneten, schräg über den den, zur Nachtzeit in der Stadt Fluß führenden Brücke. (Fotosammlung: Stadtarchiv Innsbruck) Licht zu führen".


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