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S T A D T N A C H R I C H T E N
OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER
LANDESHAUPTSTADT
An einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck
22. Februar 1989 / Nr. 2
Innsbruck feiert 25 Jahre Olympische Spiele Am Samstag Eishockeyschlager UdSSR-CSSR und Festakt im Landestheater — IOC-Präsident Samaranch kommt (Eiz) Die olympische Prominenz feiert am Samstag mit Innsbruck: Seit 25 Jahren ist Innsbruck Olympiastadt! IOC-Präsident Samaranch wird persönlich kommen, die internationalen Medien sind eingeladen, und auch zahlreiche Olympiateilnehmer und -Sieger werden mit der Tiroler Landeshauptstadt dieses Ereignis würdig begehen: Am 29. Jänner 1964 wurde im Bergiselstadion erstmals die olympische Flamme entzündet. Inzwischen führte Innsbruck außer zwei Olympischen Winterspielen auch die III. und IV. Weltwinterspiele für Behinderte unter dem Patronat des IOC durch: Vier olympische Veranstaltungen in einem Ort sind auch „olympischer Rekord"! Diese Gedenkveranstaltungen ferenten Bgm.-Stellv. Rudolf (ihr Programm und eine Bildbei- Krebs vorbereitet hat: lage „25 Jahre Olympiastadt" • In Erinnerung an das legendäfinden Sie in Heftmitte) sind will- re Eishockey-Endspiel der Spiele kommener Anlaß, um von Inns- 1976 werden am kommenden bruck wieder einmal internatio- Samstag, dem 25. Februar, um nal reden zu machen: Alle Aus- 15.30 Uhr, im Olympia-Eisstatragungsorte Olympischer Spiele dion die Auswahlmannschaften — z. B. Grenoble vor vier Jahren der UdSSR und der CSSR zu ei— nützen diese günstige Gelegen- nem Freundschaftsspiel aufeinheit. andertreffen. Dazu wird vor dem Es sollen keine Feiern unter Aus- Spiel — ab 14.45 Uhr — und in schluß der Öffentlichkeit werden den Drittelpausen ein attraktives — im Gegenteil: Die Bevölkerung Einlagenprogramm geboten. Daist dazu herzlich eingeladen. Es bei werden die Superminiknaben wird dabei ein attraktives Pro- des GEV spielen; die Eisschnellgramm geboten, das ein Aus- läufer veranstalten ein „Shortschuß unter Vorsitz des Sportre- Track" über 500 Meter (in der
Verkehrsberuhigungskonzept kurz vor Vergabe Experten präsentierten ihre Zielvorstellungen Verkehrsplaner legen großen Wert auf transparente Planung für die Bürger (Eiz) Das Verkehrsberuhigungskonzept für Innsbruck steht kurz vor der Vergabe: Am 25. Jänner trug Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Kirchhoff (Ordinarius für Verkehrs- und Stadtplanung an der TU München) dem Stadtsenat seine Zielvorstellungen vor, und am 1. Februar informierte Univ.Prof. Dr.-Ing. Hans-Georg Retzko (Ordinarius für Verkehr an der Universität Darmstadt mit Planungsbüros in Darmstadt und Düsseldorf) die Stadtführung über seine Grundsätze. Nachdem die Stadtväter nun mit beiden Planern ausgiebig diskutiert
Halle!); nicht nur der KunstlaufNachwuchs demonstriert sein Können, es werden auch Kunstläufer aus der UdSSR auftreten. Und schließlich wird eine MultiMedia-Show Innsbrucks olympische Vergangenheit in fesselnden Bildfolgen zeigen. Die Moderation besorgt Dr. Dieter Dierkes. Der Preis für die Eintrittskarten wurde, damit sich wirklich jedermann dieses Vergnügen leisten kann, mit 40 S für Jugendliche und Schüler und 90 S für Erwachsene festgesetzt. • Um 20 Uhr findet im Landestheater ein Festakt mit der „olympischen Familie" statt, zu dem nach Maßgabe der freien Plätze natürlich auch die Bevölkerung Zutritt hat. Hier gibt es ein Wiedersehen mit den Olympiasiegern „von damals", die, wie zahlreiche andere bekannte Sportler, nicht nur dabeisein, sondern aktiv mitwirken werden. IOC-Präsident Samaranch wird eine Ansprache halten, und auch hier gibt es eine Multi-Media-Schau. Die Moderation des Abends haben TV-Präsentatorin Ingrid Wendl und der Sportchef von Studio Tirol, Manfred Gabrielli, übernommen. (Einen Rückblick auf Innsbrucks „olympische Vergangenheit" finden Sie auf acht Sonderseiten in der Mitte dieses Heftes.)
haben, fällt demnächst die Ent- Maßnahmen, ihn durchzusetzen), scheidung, wer den Auftrag zur die Bündelung des Verkehrs auf Erarbeitung des Konzepts erhält. Hauptachsen zur Entlastung von Beide Experten, die diese Aufga- Wohngebieten, den Straßenrückbe jeweils gemeinsam mit einem bau als Ziel, um den öffentlichen taggersee, Radweg« Städteplaner lösen wollen, kön- Raum nicht nur dem Auto zu soll das Land fördert nen auf eine umfangreiche Refe- überlassen, führen beide Planer als »eiten 4 und 5 renzliste verweisen: Sie haben wichtige Grundsätze an. Dazu sind ähnliche Pläne schon für eine sich beide bewußt, daß der MitwirHeim am Hofgarten: ganze Reihe deutscher und euro- kung der Bürger durch Diskussiopäischer Städte erarbeitet. nen mit den Betroffenen und einer . 12 neue Pflegebetten« Es war überraschend, in wievielen schon möglichst früh einsetzenden \ Seite 9 M grundsätzlichen Punkten sich die vollen Information hoher StellenVorstellungen der beiden Planer wert zukommt. Mit den städtiJle Wahlsprengel decken. Der Vorrang des öffentli- schen Fachabteilungen ist wäh!iir Landtagswahl chen Verkehrs vor dem motori- rend der Planung ständiger Dialog Seiten 17 bis 22 sierten Individualverkehr (und vorgesehen.
I
Julia und Daniel waren 1988 die beliebtesten Vornamen Insgesamt wurden 274 verschiedene Namen gegeben (Th) Welche Namen den Innsbrucker Eltern im Vorjahr für ihre Sprößlinge am besten gefielen, darüber gibt alljährlich eine vom Amt für Statistik beim Stadtmagistrat erstellte Liste Auskunft: Die Spitzenreiter von 1988 heißen Julia und Daniel. Damit hat sich bei den Bubennamen gegenüber 1987 keine Änderung ergeben, Julia hingegen stieg vom 14. Platz (!) auf das Siegespodest, das sie allerdings erst 1986 verlassen hatte. Auf Platz zwei bei den Mädchen liegt Lisa, die im Vorjahr an 6. Stelle lag, vom zweiten Platz im Jahr 1987 auf den dritten Platz „abgestürzt" ist Sabrina. Dann folgen Stefanie, Anna, Christina(e), Jasmin, Sara(h), Nadine, Sandra und Simona(e). Beliebt waren weiters Bettina, Bianca,
Claudia, Katharina und Tanja. Die aufgrund der Unterlagen des Standesamtes zusammengestellte Liste weist auch Ausgefallenes und Unbekanntes wie Ameli, Camilla, Violette, Funda, Romina und Sila auf. Grundlegende Verschiebungen gab es bei den männlichen Vornamen so wenig wie bei den weiblichen. Den zweiten Platz auf der Liste der Bubennamen nimmt mit nur einer Stimme Abstand zum Erstplazierten Patrick ein, der im Vorjahr noch an 7. Stelle lag. Dann folgen Manuel, Stef(ph)an, T(h)omas, Andreas, Christian, Luk(c)as, Markus und Philipp. Bemerkenswerte Einzelnennungen auch hier: Engin, Ilyas, Jonathan, Matteo und Aristotelis.
Herumtollen und Wasserballspielen ausdrücklich erlaubt Jeden Mittwoch ist im städtischen Hallenbad Olympisches Dorf Kinder-Nachmittag. Von 14.30 bis 17.00 Uhr ist im Kinderschwimmbecken alles erlaubt, was den „lieben Kleinen" Freude macht. Auch Wasserbälle, Luftmatratzen und Quietschtiere dürfen mitgebracht werden, damit die Lust an der Bewegung im Wasser geweckt und die Angst genommen wird. Selbstverständlich sind auch die Eltern willkommen. (Foto: Eliskases)
KURZ GEMELDET
• Bereits die 25. Tauschzentrale für Kinderartikel veranstaltet heuer die Elterninteressengemeinschaft O-Dorf. Am Freitag, Attraktive Messeveranstaltungen im heurigen Jahr dem 3. März ist von 14 bis 19 Uhr Warenannahme in der Mehr(Th) Nach dem erfolgreichen Als erfolgreiche und für die Tiro- zweckhalle im O-Dorf, am SamsMessejahr 1988, in dem 220.000 ler Fremdenverkehrswirtschaft tag, 4. März (9—12 und 14—16 Menschen die drei Veranstaltun- notwendige Einrichtung bietet Uhr) ist Verkauf, am Montag, 6. gen besuchten, informierte die die FAFGA (Fachmesse für März (9—13 Uhr) Auszahlung. Innsbrucker Messegesellschaft Fremdenverkehr und Gastronokürzlich über die bevorstehenden mie) vom 7. bis 11. Mai, heuer be- • Die Pfarre „Zum Guten HirAktivitäten. reits zum dritten Mal, einschlägi- ten", Fürstenweg 114, bietet im Die vom 19. bis 23. April stattfin- ge Qualitätsangebote von über Rahmen ihres 10. Tauschmarktes dende Frühjahrsmesse, die sich 300 in- und ausländischen Fir- am Freitag, 10. 3., 15 bis 18 Uhr, durch ihr familienfreundliches, men. Samstag, 11. 3., 14 bis 18 Uhr und weil vielseitiges Angebot ständig Zwei neue Schwerpunkte werden Sonntag, 12.3.9.30 bis 11.30Uhr, steigender Beliebtheit erfreut, erstmals präsentiert: Die große Gelegenheit, gebrauchte und gutbietet als große Sonderschau Sonderausstellung „Sport-Ani- erhaltene Kinderartikel für Früh„Fliegen und Flugsport in Tirol". mation im Tourismus" zeigt alle jahr und Sommer (ErstkommuIkarus jünger und solche, die es wesentlichen Neuheiten, die den nionkleidung, Kinderfahrzeuge werden wollen, können hier nicht alpenländischen Urlaubern Un- usw.) zu erwerben. nur die verschiedensten Exponate terhaltung, Entspannung und Erbewundern, sondern erhalten lebnis bringen können. Neu • Der „Psychosoziale Pflegeauch Informationen über z. B. ebenfalls der „österreichische dienst" (PSP) hat dieser Tage in das Drachenfliegen, Fallschirm- Weinsalon", in dem Produzenten der Anichstraße 13 seine neuen springen und Paragleiten. ihre Spitzenerzeugnisse anbieten. Räume bezogen. Der Verein, 1986 Rund 200 Weine der besten Sor- von Irmgard Fussenegger geten können verkostet werden. betreut mit 22 psychiaGute Jugendbücher Die größte Messeveranstaltung gründet, trisch geschulten Mitarbeitern Dem guten Jugendbuch ist auch Westösterreichs, die Herbstmes- Patienten mit psychischen Leiden heuer wieder anläßlich des An- se, findet vom 23. September bis und entlastet dadurch die Innsdersentages eine eigene Ausstel- 1. Oktober statt. Bis zu diesem brucker Psychiatrie und das Lanlung in der Handelskammer ge- Zeitpunkt werden auch die Bau- des-Nervenkrankenhaus Hall. In widmet: Noch bis zum 3. März arbeiten am Messegelände abge- den neuen Räumen wird Beschäfhat die Bevölkerung täglich von 9 schlossen sein, die Räumlichkei- tigungs- und Bewegungstherapie bis 19 Uhr Gelegenheit, das ak- ten für Fachtagungen einschließ- betrieben und ein Patientenclub tuelle Angebot an Kinder- und lich eines Mehrzwecksaales zum betreut. Die Patienten werden von Fachärzten überwiesen. Jugendbüchern kennenzulernen. Ziele haben.
Ständig steigendes Interesse für die Messestadt Innsbruck
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• Soroptimist International, Club Innsbruck, veranstaltet am 24. Feber, um 20 Uhr in den Ursulinen-Raiffeisensälen am Innrain ein Benefizkonzert zugunsten des Kindergartens für Behinderte und Nichtbehinderte in der Sonnenstraße. Simone Pierrat, Violoncello, und Gertie van Kaan, Klavier, spielen Werke von Vivaldi, Beethoven, Schumann und Strauß. • Die „Jeunesse-Konzerte" präsentieren am 6. März im Stadtsaal ein Konzert mit dem „1. Österreichischen Frauenorchester". Am 4. April bestreitet die Innsbruck Jazzrockband „Anaconga" mit Florian Bramböck (Saxophon) den Abend. • Die „Festwoche der alten Musik" findet heuer vom 19. bis 26. August in Innsbruck statt. Höhepunkte sind die Händel-Oper „Flavio" und die konzertante Aufführung der Oper „Le triomphe de la Republique". Kartenbestellungen bereits jetzt in der „Innsbruck-Information" am Marktgraben möglich. INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Modernes Wohnen am alten Stadtgraben Städtisches Altstadthaus um 4,5 Mio. Schilling saniert — Wohnungsübergabe
Liebe Mitbürger! Vor wenigen Wochen endeten die Alpinen Schi-Weltmeisterschaften in Vail, und die österreichische Sportwelt verfolgte mit Spannung die einzelnen Bewerbe. Als nach dem grandiosen Sieg von Rudi Nierlich der Kommentator feststellte, daß dies der erste österreichische Slalomweltmeister seit 1964 war, als damals Peppi Stiegler in Innsbruck olympisches Gold und den Weltmeistertitel holte, da wurden Erinnerungen an unsere Olympischen Spiele geweckt. Mit Stolz können wir heute feststellen, daß Innsbruck mit seinen olympischen Nachbargemeinden und mit tatkräftiger Unterstützung des Landes und des Bundes die beiden Spiele der Jahre 1964 und 1976 so abwickelte, daß diese Veranstaltungen Österreich, dem Land Tirol und unserer Heimatstadt Innsbruck zur Ehre gereichten. A m 25. Februar dieses Jahres wollen wir das Silberjubiläum der ersten Spiele feiern. Der Stadtsenat hat die österreichischen Medaillengewinner und zahlreiche verdiente Persönlichkeiten eingeladen. Nach einer Besichtigung der ehemaligen Kampfstätten findet im Stadion das Eishockeymatch UdSSR:CSSR statt, am A bend eine Festveranstaltung im Tiroler Landestheater, bei der der Präsident des IOC Juan Antonio Samaranch das Wort ergreifen wird. Die Tiroler Landeshauptstadt will damit der Welt zeigen, daß der olympische Gedanke nach wie vor auch in Innsbruck seine Heimat hat.
(Th) Wieder ist der Stadtgemeindc ein weiterer Schritt in der Revitalisierung der Altstadt gelungen: Nach nur einjähriger Bauzeit konnten die Mieter am 17. Jänner in das am Burggraben gelegene, von der Stiftgasse aus zugängliche Haus Nr. 17 einziehen. Wie Stadtrat Dr. Wallnöfer bei der Schlüsselübergabe in Anwesenheit vom Obmann des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses Ing. Franz Barenth und Gemeinderat Helmut Bachmann betonte, bereitete diese nach den Plänen und unter der Leitung des Stadtbauamtes durchgeführte Generalsanierung technisch große Schwierigkeiten. So war die Schadhaftigkeit der alten Bausubstanz erst im Zuge der Sanierung deutlich geworden. Um die Standfestigkeit zu gewährleisten, mußten z. B. alle Geschoßdecken und Teile des Mauerwerks
Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer (Mitte) übergibt einer Mieterin den Schlüssel für eine Wohnung im renovierten Altstadthaus Stiftgasse 17. Rechts OAR Franz Wohlgemuth, links GR Ing. Franz Barenth, Obmann des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses.
betrugen 4,5 Millionen Schilling. Das nur 6,5 Meter breite Altstadthaus, das wie andere dieser Art Ich fahre nicht mit leerem Dach- dafür in die Tiefe reicht, beherträger, weil ich nicht will, daß mein bergt in vier Stockwerken vier sonst 12 Prozent höherer Benzin- Zweizimmerwohnungen mit je 55 verbrauch unsere Luft mit zusätz- m2 Nutzfläche und im Erdgelichen Schadstoffen belastet. Und schoß ein Geschäftslokal, das im Sie? Helfen Sie mit, die im Winter Zuge der Sanierung um 50 m2 erin unserer Stadt besonders be- weitert werden konnte. Um die lastete Luft zu verbessern. Es vorhandene Fläche in den Stockkommt auf jeden einzelnen an. werken bestmöglich nutzen zu können, wurde das vorher extrem erneuert werden. Jetzt jedoch steile und schmale Stiegenhaus trägt der für junge Familien aufgelassen, die Mieter betreten geeignete Wohnraum, so der ihre Wohnungen nun vom ebenWohnungsstadtrat, zur ge- falls städtischen Nachbarobjekt wünschten Belebung der Altstadt aus. Besondere Beachtung erfuhr bei. Die Kosten der Sanierung auch die Schall- und Wärmeiso-
lierung der mit Elektrospeicheröfen und Elektroboiler ausgestatteten Appartements. Bauliche Änderungen wurden auch am Dach vorgenommen: Statt des bisherigen Satteldaches wurde, unter Verwendung von Kupfer für sämtliche Blechteile, ein Pultdach errichtet. Die durch die Lage des Hauses am früheren Stadtgraben auch für das Stadtbild bedeutsame Sanierung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt.
Das sanierte, schmalbrüstige Altstadthaus, das anläßlich der Wohnungsübergabe beflaggt war, ist nun auch optisch ein Gewinn für die Innenstadt. (Fotos: Murauer) Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Busse ins Zentrum bleiben vorerst Während die Fahrgäste die Linienführung der Autobusse durch die Maria-TheresienStraße begrüßen, hat es dagegen von einigen Innenstadtkaufleuten heftige Proteste gegeben. Mit der Frage hat sich auch der Stadtsenat befaßt. Nach gründlichem Abwägen aller Argumente waren sich die Senatsmitglieder einig: Da das Verkehrsberuhigungskonzept kurz vor der Vergabe steht, wäre es unklug, jetzt etwas grundsätzlich zu ändern, das dann vielleicht wieder umgestoßen werden muß. Der Bürgermeister hat jedoch den Polizeidirektor dringend ersucht, die Polizei möge die Einhaltung des Fahrverbotes durch die Maria-Theresien-Straße streng kontrollieren.
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Alte Innsbrucker Straßenbahn fährt nur mehr „ä la carte"
Ausbau des Baggersees, der Radwegachse, Erneuerung der Bergbahnen u. a. auf der Förderungs-Wunschliste
Nostalgiefahrten nach Igls oder ins Stubaital Gäste mit Speis' und Trank verwöhnen möchte, bleibt der Phantasie des jeweiligen Mieters überlassen und muß von ihm auch selbst organisiert werden. Auch der Fremdenverkehrsverband macht davon Gebrauch und mietet die Bahn einmal wöchentlich für eine Nostalgiefahrt von Fulpmes nach Innsbruck und zurück. Interessenten wenden sich an die Direktion der Stubaitalbahn im IVB-Betriebsbahnhof in der Pastorstraße in Wüten (Telefon 53 07 / 140). Innsbruck-Fulpmes und zurück mit Triebwagen und • Die Bilanz des Innsbrucker vier Waggons kostet für ca. fünf Kongresshauses kann sich auch Stunden 8.020 S. Wählt man eine für das Jahr 1988 sehen lassen: kürzere Strecke und verzichtet 423 Veranstaltungen mit 367.000 auf die Beiwägen, wird es entsprechend billiger. Gästen wurden registriert. (We) Ob bei Geburtstagsfeiern, Promotionen, Hochzeiten oder als Rahmenprogramm bei Kongressen, die alte Innsbrucker Straßenbahn kommt dabei immer öfter zu Ehren. Zwei Igler Triebwägen samt ihren Waggons wurden von der StubaitalbahnAG wieder „auf Trab" gebracht und können nun je nach Wunsch auf der Igler- oder Stubaitalbahnstrecke für solche Privatfahrten eingesetzt werden. Ob man eine kleine Musikkapelle mit auf die Fahrt nimmt oder seine
Großen Anklang bei jung und alt finden die allwöchentlichen Nostalgiefahrten des Fremdenverkehrsverbandes mit der alten „Igler" auf der Strecke der Stubaitalbahn. (Foto: Ing. Wolf gang Leitner)
23. Sitzung der Bezirkskommission für die Angelegenheiten der Raumordnung der Stadt Innsbruck
Die große Beliebtheit des Badesees in der Roßau und die nicht zuletzt aufgi 1 des Fehlens von genügend Freibadegelegenheiten in den umliegenden Gemeindk hohe Besucherfrequenz machen eine Erweiterung der Anlage notwendig. Die Kos '<• werden auf über zehn Mio. S geschätzt. (Foto: k'\ wer)
Im Rahmen des Ausbaues der Radwegachse O-Dorf— Reichenau — Innenstat sowie Hötting-West — HöttingerAu — Innenstadt ist nun der Ausbau des Teilabs mittes Burghart-Breitner-Straße, desTeilabschnittesEgerdachstraße/PembaurStraße id des Teilabschnittes Fürstenweg/Tnnuferpromenade vorgesehen. (Foto: M. auer)
Ablesung der Strom- und Gaszähler ab nun einmal jährlich Neues Jahresabrechnungssystem beginnt im Mai '89 (We) Mit Beginn dieses Jahres haben die Stadtwerke die rationellere und auch für den Kunden sicher angenehmere Jahresablesung und Jahresabrechnung für Strom und Gas eingeführt. Mit einem freundlichen Schreiben hat die kaufmännische Direktion der Stadtwerke ihre rund 65.000 Kunden ausführlich darüber informiert. Dem Brief beigelegt ist auch eine Kontrolltabelle, auf der die selbst abgelesenen Zählerstände eingetragen und die Verbrauchsentwicklung verfolgt werden können. Kontrolle hilft Seite 4
bekanntlich sparen. — Das nächstemal werden die Strom- und Gaszähler im April dieses Jahres abgelesen, dann im April 1990 usw. Im Mai flattert die erste Jahresabrechnung ins Haus, welche aus Umstellungsgründen nur das Rumpfjahr Jänner bis April 1989 umfaßt. Aus ihr ist bereits die Höhe der monatlichen Teilbeträge für das neue Abrechnungsjahr ersichtlich. Der Vorteil der Jahresabrechnung: Eine gleichmäßige Aufteilung der Energiekosten und ein übersichtlicher Zahlungsverkehr.
Allein fürdie Aufrechterhaltung des Betriebes der Mittelgebirgsbahn nach Igl fallen jährlich Kosten in der Höhe von 500.000 San. Rund fünf Mio. S „verschlang" '/• Umbau eines Teiles der Triebwägen auf Bergbetrieb, für den Umbau der restliche)Trieb wägen sind noch ca. 3,6 Mio. S erforderlich. (Foto: Ing. Wolfgang itner)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
(We) Neu strukturiert und hinsichtlich der Erfordernisse des städtischen Ballungsraumes adaptiert wurde das Raumordnungsschwerpunktprogramm des Landes Tirol im Jahre 1988. „Zweifellos wieder ein Erfolg für die Stadt Innsbruck in ihren Bemühungen, aus Raumordnungsmitteln besser bedient zu werden" — so Bürgermeister Romuald Niescher in der 23. Sitzung der Bezirkskommission für die Angelegenheiten der Raumordnung der Stadt Innsbruck am 25. Jänner — „Der Zug fährt in die richtige Richtung". Unter den Anträgen der Stadt Innsbruck um Zuteilung aus Raumordnungsmitteln für das Förderungsjahr 1989 ist zum Beispiel unter dem Schwerpunkt „Gestaltung und Erhaltung des Lebens- und Erholungsraumes" die Erweiterung des Badesees in der Roßau, die Sanierung des Baumbestandes sowie der weitere Ausbau der Radwegachse vom Olympischen Dorf über die Innenstadt in den Westen von Innsbruck enthalten. Unter „Schaffung und Verbesserung ausgewählter Infrastruktureinrichtungen" findet man die Errichtung von Pflegebetten in den Wohnheimen Pradl und Saggen sowie im Malfattiheim, die Erhaltung, Erneuerung und den Umbau der Mittelgebirgsbahn (Linie 6), die Fuhrparkerneuerung der IVB-Linien D, S und 4 sowie die Verlängerung der Obuslinie „O" nach Rum. Zum Schwerpunkt „Stärkung des regionalen Fremdenverkehrs" würde sich Innsbruck Zuschüsse für die Erneuerung der Patscherkofelbahn, für den Bau der Beschneiungsanlage am Patscherkofel sowie für die Errichtung eines Viererliftes entlang der beschneiten Pisten zwischen der Römerstraße und der Patscherkofel-Bergstation und eines Zubringerliftes wünschen. Für das Naherholungsgebiet Nordkette stehen die Erneuerung der Nordkettenbahn, die Erneuerung des „Dreierstützen-Liftes" sowie die Errichtung von zwei Lawinenseilbah-
nen zur Pistensicherung und Pflege des Waldbestandes auf der „Wunschliste". Zum Schwerpunkt „Andere regional bedeutsame Maßnahmen" wird von der Bezirkskommission InnsbruckStadt die Neugestaltung des Hauptbahnhofbereiches, die Umgestaltung und Neuorganisation des Bahnhofgebäudes, des Südtiroler Platzes und des Busbahnhofes sowie die Einführung einer „Stadtbahn" zwischen Rum und Kranebitten als förderungswürdig eingestuft. Zuschüsse erhofft sich die Stadt auch wieder für die Schaffung und Sicherung industriell-gewerblicher Arbeitsplätze. 1988 konnte Innsbruck, wie der u. a. auch für die Agenden der Geschäftsstelle der Bezirkskommission und für die Angelegenheiten der Raumordnung zuständige Stadtrat, Dr. Bruno Wallnöfer, in der Sitzung ausführte, insgesamt rund 9,6 Mio. Schilling aus Landesraumordnungsmitteln in Anspruch nehmen: 1,5 Mio. Schilling zur Schaffung und Sicherung von industriell-gewerblichen Ar-
Im Hinblick auf das hohe A her und die mit 450 Personen in der Stunde zu geringe Beförderungskapazität ist eine technische Erneuerung der Patscherkofelbahn dringend erforderlich. Die Kosten für diese Maßnahme mit einer Kapazitätserhöhung auf 1.200 Personen in der Stunde wird auf 80 Mio. S veranschlagt. Dazu ist eine Beschneiungsanlage entlang der gesamten Strecke unentbehrlich. (F.: Ing. Wolf gang Leitner) beitsplätzen, 2 Mio. Schilling für die Adaptierung des BergiselStadions, 150.000 Schilling für die Sanierung des Sillschluchtweges, 1,5 Mio. Schilling für den Bau übergeordneter Radwegachsen, 1,14 Mio. Schilling für die Errichtung von Pflegebetten im
Heim am Hofgarten, 1,32 Mio. Schilling für Pflegebetten im Wohnheim Pradl, 1,6 Mio. Schilling für Pflegebetten im Notburgaheim und 340.000 Schilling für die Untersuchung des Gesundheitszustandes der Stadtvegetation durch Infrarot-Aufnahmen.
Studie des österreichischen Institutes für Raumplanung zur Siedlungsentwicklung in der Stadtregion Innsbruck In der Sitzung der Bezirkskommission für die Angelegenheiten der Raumordnung InnsbruckStadt wurde auch ein Bericht über eine vom Land Tirol in Auftrag gegebene und vom österreichischen Institut für Raumplanung gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt erarbeitete Studie zur Siedlungsentwicklung in der Stadtregion Innsbruck vorgelegt. Durch die Abschätzung der Siedlungsentwicklung in ihrer quantitativen und räumlichen Ausdehnung können Aussagen über die damit verbundenen Folgewirkungen in den Bereichen Bodenund Landschaftsverbrauch, Nutzungskonflikte, Infrastrukturbedarf und dgl. getroffen werden. Bis zum Jahr 2001 ist nach dieser Studie mit einem Bevölkerungszuwachs zu rechnen, der bezirksweise jedoch sehr unterschiedlich
ausfällt. In Innsbruck-Stadt wird die Bevölkerungsentwicklung stagnieren, der Bezirk InnsbruckLand hingegen weist einen relativ hohen Bevölkerungszuwachs (+ 30.000) auf. Auch in Bezug auf den Arbeitsmarkt ergibt sich in der Stadt Innsbruck eine Stagnation der Beschäftigten (ca. 72.000), während im Bezirk Innsbruck Land eine Zunahme um 8.000 auf ca. 51.000 Beschäftigte zu erwarten ist. Der ermittelte Baulandbedarf für den Bereich Innsbruck-Stadt bis zum Jahr 2001 beträgt für das Wohnen ca. 214 ha sowie für Gewerbe und Industrie ca. 5,5 ha, zusammen also 220 ha. Für Innsbruck-Land wurde ein Baulandbedarf für das Wohnen von ca. 1.100 ha sowie für Gewerbe und Industrie von ca. 63 ha, zusammen also ca. 1.163 ha errechnet.
Diesem Baulandbedarf stehen in der Stadt-Innsbruck lediglich ca. 192 ha und im Bezirk InnsbruckLand ca. 1.140 ha gewidmeter Fläche gegenüber. Als Konsequenz wäre im Inntal das Zusammenwachsen der Siedlungsgebiete von Innsbruck und Hall mit Umgebung sowie im Westen im Bereich Kematen, Zirl, Inzing, Polling zu erwarten. Auch auf den Mittelgebirgsterrassen ist mit einem „Verstädterungsschub" zu rechnen. Mit dieser Studie soll — so der Bürgermeister — die Dringlichkeit der auf uns zukommenden Probleme dargelegt und der „Grundstein" zu gemeinsamem Denken und Handeln gelegt werden. Nicht in Frontstellung zu den U inlandgemeinden, sondern in „guter Nachbarschaft" will Innsbruck die Zukunftsprobleme lösen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater Großes Haus
Eva" — bäuerliche Komödie von Josef Rudolf Schwarz — Regie: Kurt Blaas — bis 5. März; „Mama macht mobil" — ein Stück aus dem Leben von Ulla Kling — Regie: Doris Plörer — 8. März bis 2. April (Karfreitag geschlossen) (tgl. 20 Uhr, außer Montag)
Akkordeonquartett Helmut Hosp, Anita Wilson, Helmut Mohr, Ernst Dallapozza, Johann Polin (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht und Hermann Graf — Lyrik von anders angegeben) Christian Motz Di. 14. März, Raiffeisensaal, AdamDie zwölf Geschworenen (Schauspiel gasse 3 (Konzert des Franz. Kulturvon Reginald Rose und Horst Budinstitutes): Trio Levallet-Maraisjuhn) — Do. 23. Februar, So. 5., Pifarely So. 19. März Konzerte Rigoletto (Oper von Guiseppe Verdi) (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders Mi. 15. März, Kongreßhaus (Beginn 19.30 Uhr): „Peter Horton" — Fr. 24. Februar, Do. 2. März angegeben) Der Nußknacker (Ballett von Peter So. 26. Februar, Hofgartencafe (Be- Do. 16. März, Kongreßhaus, Saal Tirol: 6. Symphoniekonzert — Iljitsch Tschaikowski) — So. 26. ginn 10 Uhr): HofgartencafekonInnsbrucker Symphonieorchester Februar, Mo. 6., Mi. 22. März zert — Gitarrenduo Barbara — Edgar Seipenbusch (Dirigent) Idomeneo (Oper von Wolfgang Heinzle und Ingeborg Jehart — — Roger Salander (Klarinette) — Amadeus Mozart) — Di. 28. FeLyrik von Fritz Pechmann Werke von: Darius Milhaud: bruar, Di. 7. März Mo. 27. Februar, Kongreßhaus: „The „Suite symphonique" — Aaron Ein Walzertraum (Operette von Oscar Platters" Copland: Konzert für Klarinette Strauss) — Sa. 4., So. 12., Mo. Mo. 27. Februar, Konservatorium, und Orchester — L. v. Beethoven: 20. März Museumstraße 17a (ein Konzert Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Das Tagebuch der Anne Frank des Ital. Kulturinstitutes): Roberto (Schauspiel von Frances Goodrich Fr. 17. März, Hage-Bank-Forum, Porroni (klassische Gitarre) — und Albert Hackett) — Fr. 10., Meinhardstraße 1: Mag. Hanno Werke von: N. Paganini Di. 14., Mi. 15., Fr. 17. März Winder — Gitarrenabend — Mi. 1. März, Kongreßhaus, Saal 17. März Margarethe (Oper von Charles Tirol: 5. Meisterkonzert — Robert Gounod) — Sa. 11. (Premiere Holl (Baßbariton) — Oleg Maisen- Di. 21. März, Stiftskirche Wüten: blau), Sa. 18. (Premiere weiß), Musik in der Karwoche: Johann berg (Klavier) — Werke von: Franz Do. 23. März Theodor Roemhild (1684—1756) Schubert: Liedgruppe „Der WanIch, Feuerbach (Schauspiel von Tank— Matthäus-Passion (1752) — derer" — Wanderer-Fantasie D 760 red Dorst) — Di. 21. März (Premiere Mitwirkende: Christopher Robson — Petrarca-Sonette — Sonate Bdes Werkraumtheaters) (Alt) — Richard Savage (Bass) — Dur D 960 Kammerchor der Hochschule Sa. 4. März, Kongreßhaus: JubiKammerspiele Mozarteum Innsbruck — Barockläumskonzert „30 Jahre Viller (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders orchester — Howard Arman (LeiSpatzen" angegeben) tung und Continuo) So. 5. März, Kongreßhaus: „ReinDo. 23. März, Großer Stadtsaal: hard Mey" Jugendtreff im Theater: Die Schule „Millikin-University-Band" USA der Ehemänner (Schauspiel von So. 5. März, Hofgartencafe (Beginn So. 26. März, Großer Stadtsaal: 10Uhr): Hofgartencafekonzert — Jean Baptiste Moli ere) — Do. 23. „Harmonie Municipale de Troys" Celloduo Endre Bihari und Brigitte Februar (Beginn 16 Uhr), Do. 9., Fr. 24. Februar, Raiffeisensäle, InnMang — Lyrik von Traute Foresti Fr. 17. März (Beginn jew. 15 Uhr) rain 7: Simone Pierrat (ViolonIch bin nicht Rappaport (Schauspiel Mo. 6. März, Konservatoriumssaal: cello) — Gertie van Kaan (Klavier) 6. Kammerkonzert — Cleveland von Herb Gardner) — Fr. 24. Fe— Werke von: A. Vivaldi — Sonate Quartet — Werke von: W. A. bruar (letztmalig) für Cello und Klavier e-Moll — L. Mozart: Streichquartett C-Dur Bezahlt wird nicht (Schauspiel von v. Beethoven — Sonate für ViolonKV 465 — Anton Dvorak: StreichDario Fo) — Sa. 25. Februar (Precello und Klavier Nr. 3 op. 69 — R. quartett Es-Dur op. 51 — L. v. miere), Do. 16., Mi. 22. März Schumann — Fantasiestücke Beethoven: Streichquartett F-Dur Diskussionsabend zu „Anne Frank" op. 73 — R. Strauß — Sonate für op. 135 — Mi. 1. März Cello und Klavier F-Dur op. 6 Die Kleinbürgerhochzeit (Schauspiel Mo. 6. März, Stadtsaal (Beginn 19.30 Uhr): Jeunesse-Konzert — Weitere Veranstaltungen von Bertold Brecht) — Mi. 8. März 1. Österr. Frauenkammerorchester Kongreßhaus, Rennweg: La Donna Die Schule der Ehemänner (Schau1989 — Die Messe für die Frau — — Orchesterkonzert — Joyce Shinspiel von Jean Baptiste Moliere) — 9. bis 12. März; Volkskultur aus der tani (Dirigentin) — Ludwig StreiSa. 11., Sa. 18., So. 19. März Türkei — 26. März (13 bis 21 Uhr); cher (Solist) — Werke von: Anna Einführungsabend „Faust in der Diavortrag „Meine Dolomiten" Amalia von Preußen Bottesini: vier Oper" mit Prof. Kurt Pahlen — mit Reinhold Messner — 2. März Regimentsmärsche für StreichMi. 15. März (20 Uhr) orchester — Konzert für Kontrabaß und Streichorchester h-Moll Olympiastadion Innsbruck: GastWerkraumtheater — Rossini: Serenade für Streicher spiel „AI Jearreau" — 21. März (Beginn: 20 Uhr) C-Dur — Mendelssohn: Sympho(20 Uhr) nie für Streicher Nr. 10 h-Moll Hotel Sailer, Adamgasse 6—10: IntenDer Lechner Edi schaut ins Paradies siv-Step-Tank-Workshop (für An(Schauspiel von Jura Soyfer) — Do. 9. März, Konservatorium, Museumstraße 17a (Konzert des fänger und Fortgeschrittene) mit Fr. 17., Do. 23. März Ital. Kulturinstitutes): Silvio Sirsen Carnell Lyons/USA „Mister (Klavier) — Werke von: E. Grieg — Magic Feet" — 28. bis 4. März (17 Volksbühne Blaas S. Prokofieff, G. Viozzi, J. Brahms bis 19 Uhr) im Breinößl So. 12. März, Hofgartencafe (Beginn Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele, Gasthaus Bierstindl: 10Uhr): Hofgartencafekonzert — Maria-Theresien-Straße: „Tratsch um
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„Der verkaufte Großvater" — Lustspiel in 3 Akten von Anton Hamik — 25. Februar bis 29. April (jeden Fr. und Sa. — Beginn 20 Uhr) Leobühne, Anichstraße 36: „Der kühne Schwimmer" von Arnold & Bach — bis Ende März (jeden Sa. 20 Uhr) Treibhaus, Theater im Turm, Angerzellgasse 8: Der neue Harry Stoijka Express — 25. Februar; Mel Lewis — Horace Parland — Wayne Darling—K. H. Miklin —27. Februar; Raggae-Night: Desmond Decker — 3. März; Fian — 4. März, Josef Hader — 6. bis 19. März; The Leaders — Lester Bowie — Chico Freeman — Arthur Blythe — Famoudou don Moye — 13. März Utopia, Tschamlerstraße 3: Superhuts — das Innsbrucker FunkpopOktett — 25. Februar; Tim Berne's Fractured Fairy Tales — 27. Februar; Maureen Tucker + Half Japanese „Avantgardistischer Rock" — 1. März; Hermeto Pascoal E Grupo (Brasilien) — 2. März; Sessiontime — 3. März; Workshops mit Jonas Hellborg — Bass, Jojo Mayer — Schlagzeug — 7. bis 8. März; Konzert mit Jojo Mayer + Jonas Hellborg — 8. März; Schlabarett — Planlos — Kabarett aus Wien — 9. bis 11. März; Bailock Brothers — Rock — 15. März; Skysaxon — 18. März; Bill Frisell Group — Jazz — 20. März
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: „750 Jahre Innsbrucker Stadtarchiv — 25 Jahre in neuen Räumen" — bis 24. Mai (Mo. bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum, Museumstraße 15: Druckgraphik des Deutschen Expressionismus — bis 27. März (tgl. von 10 bis 17 Uhr) Tiroler Landesmuseum, Studiogalerie, Museumstraße 15: Video-Installation Lydia Lindner — 28. Februar bis 7. März; Infermental 7, Buffalo — New York Edition 1988 — 9. bis 14. März; Helmut Nark/ Hans Weigand — 16. bis 27. März (tgl. von 10 bis 17 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: Kunstausstellung — Dietmar Kainrath „Cartoons" — 21. Februar bis 5. März; Internationale Katzenausstellung — 4. bis 5. März; Innsbrucker Fotoschau — 15. bis 22. März (Fortsetzung auf Seite 31)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Das Programm der „Innsbrucker Sommerspiele" steht Volksstücke, Sommergarten im Treibhaus, Straßentheater, Blasmusik und ein „russisches Wintermärchen" (We) Die „Innsbrucker Sommerspiele", die heuer erstmals den Innsbrucker Kultursommer mit den Schwerpunkten Volkstheater, Volksmusik und Volkskunst bereichern sollen, nehmen nun feste Konturen an: Der zu diesem Zweck am 16. Jänner aus der Taufe gehobene Verein „Kulturinitiative Tirol" informierte die Öffentlichkeit bei einem Pressegespräch im Sparkassen-Veranstaltungszentrum über den Stand der Vorbereitungen und über das endgültige Programm. Dabei stellte sich auch heraus, daß das Treibhaus nicht, wie wenige Tage zuvor in einer Pressekonferenz angedroht, gänzlich aus den „Innsbrucker Sommerspielen" aussteigen wird. Das Shakespeare-Stück „Titus Andronicus" wird zwar nicht gespielt, doch wird es für die Dauer von acht Wochen mit Schwerpunkten in der Zeit der „Innsbrucker Sommerspiele" den Sommergarten, ein Open-Air-Programm mit Konzerten, Kabarett, Open-airKino und Kinderunterhaltung geben. Die ursprünglich für heuer geplante Ausstellung „Masken in Tirol" muß wegen der zu kurzen Vorbereitungszeit auf den Sommer 1990 verschoben werden. Dafür wird es, nach Meinung der für die Projektierung verantwortlichen Fachleute, „eine sensationelle Ausstellung werden, die sich in ganz Europa herumspricht". Für diesen Sommer konnte eine Ausstellung zeitgenössischer junger Künstler aus der Sowjetunion „an Land gezogen" werden. Unter dem Titel „Russian minds — ein Wintermärchen" werden in der Dogana die Werke von Malern, Bildhauern, Designern, Fo-
Neu: Gewinnspiel im Landesmuseum (Th) Ein Besuch der sehr sehenswerten, zur Zeit im Tiroler Landesmuseum laufenden Ausstellung „Graphik des deutschen Expressionismus" bietet neben dem Kunstgenuß nun auch die Möglichkeit, ein Imperial-Rendezvous, das sind zwei Übernachtungen für zwei Personen in Wien, Imperial-Torten, Abendessen für zwei Personen in Innsbrucker Restaurants oder Buchpreise zu gewinnen. Der Hauptpreis wird am 28. März, nach Beendigung der Präsentation, die Werke der deutschen Expressionisten aus amerikanischem Privatbesitz zeigt, gezogen.
tografen und Objektkünstlern künstlerisch in einem „inszenierten Raum" dargestellt. Märchen, Mythen und Geschichte werden in Verbindung mit den farbintensiven Objekten zu einer leicht zugänglichen Gesamtschau, die erstmalig in dieser Form im Westen zu sehen sein wird. Das Volksmusiklustspiel „Der Postilion vom Zillertal" hat am 12. Juli vor dem Kongreßhaus in Igls Premiere. Weitere Termine sind am 19., 20., 26., 30. Juli und am 2. August. Das zuletzt 1948 aufgeführte Stück wurde vollkommen neu inszeniert, die operettenhaften Lieder wurden durch Volkslieder ersetzt. Alle
Darsteller kommen aus dem Zillertal. „Entweder — oder", ein zeitgemäßes Volksdrama, wie es der Südtiroler Autor Luis Zagler selbst nennt, wird erstmals am 13. Juli und weiters am 27. Juli sowie am 3. August, aufgeführt von den Volksbühnen des Brixentales, im Gasthaus Bierstindl zu sehen sein. „Der Sonnwendtag" von Karl Schönherr — über den Platz vor dem Andreas-Hofer-Denkmal am Bergisel als Spielort wird zur Zeit noch verhandelt — hat am 14. Juli Premiere und wird weiters am 18., 21., 23., 25., 27. und 29. Juli aufgeführt. Das Volksdrama wird unter der Regie von Gottfried Singer von Mitgliedern der „Zillertaler Volksschauspiele" gespielt. Die Uraufführung des „Faustmarod" findet am 24. Juli vor dem Goldenen Dachl statt. Diese volkstümliche Burleske über das
Faustmotiv wird im Rahmen des Innsbrucker Straßentheaters bis 12. August auf verschiedenen Plätzen in Innsbruck zu sehen sein. Mit Georg Büchners „Woyzeck" unter der Regie von Ruth Drexel und mit Hans Brenner in der Titelrolle sind die „Tiroler Volksschauspiele" in Innsbruck zu Gast. Gespielt wird im Hof der ehemaligen Fennerkaserne am 4., 5., 6., 9., 10., 11., 12. und 13. August. „Jahrlauf' am 16., 22. und 29. Juli im Saal Tirol soll eine Art anspruchsvoller „Tiroler Abend" werden und in vier Blasmusikkonzerten am 17. Juli (Landesblasorchester unter Andreas Bramböck), am 24. Juli (Speckbacher Stadtmusik Hall), am 31. Juli (Militärmusik Kärnten) sowie am 7. August (Rettenberger Musik) präsentieren die „Innsbrucker Sommerspiele" eine neue Welt der Blasmusik.
Eine Ausstellung für zwei Jubiläen: 750 Jahre Stadtarchiv und 25 Jahre in neuen Räumlichkeiten Errichtung eines eigenen Stadtmuseums ist ein großes Anliegen dokumentieren, daß das Stadtarchiv heuer das wohl seltene Jubiläum seines 750jährigen Bestandes feiert und daß das Archiv seit nunmehr 25 Jahren im ehemaligen städtischen Volksbad in der Badgasse „zu Hause" ist. Die Geschichte des Archivs be-
gann im Jahr 1239, als Innsbruck die Stadtrechtsbestätigungsurkunde in Empfang nahm und diese in einer Truhe (lat. area) verwahrte. So hatte wohl die „Geburtsstunde" des Stadtarchivs geschlagen (siehe auch letzte Seite). Die Ausstellung, die interessante Einblicke in historische Ereignisse unserer Stadt vermittelt, wurde am 26. Jänner von Bürgermeister Romuald Niescher in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste eröffnet. Der Bürgermeister betonte in seiner Ansprache, daß es nunmehr Zielsetzung der Stadt und auch sein persönliches Anliegen sei, die vom Stadtarchiv angesammelten „Schätze" in einem Stadtmuseum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das „Kirschnerhaus" in der Kiebachgasse (die älteste Normalschule Österreichs aus der Zeit MariaErojjnung der Jubiläumsausstellung im Innsbrucker Stadtarchiv. Von Theresias) biete sich zu diesem links: Univ.-Doz. Dr. Hye, Propst Gotthard Egger, Major Günther Zweck hervorragend an. Schranz, Komm.-Rat Dir. Dr. Seykora, Aufsichtsratsvorsitzender der Die Ausstellung ist bis 24. Mai Sparkasse, die mit dem Stadtarchiv einen Dauerleihvertrag abgeschlos- während der Öffnungszeiten des sen hat; Kulturamtsleiter SR Dr. Walter Frenzel, Alt-Bürgermeister Dr. Stadtarchivs (Mo — Do von 8 bis Lugger, Bürgermeister Romuald Niescher und Kulturreferent Vizebür- 12 und freitags von 8 bis 13 Uhr) germeister Ing. Artur Krasovic. (Foto: Murauer) bei freiem Eintritt zu besichtigen.
(We) Eine Ausstellung „in eigener Sache" zeigt derzeit das Innsbrucker Stadtarchiv. Mit einem kurzen Abriß der Geschichte des Stadtarchivs und einem Querschnitt durch die Neuerwerbungen der letzten 25 Jahre will Archivdirektor Univ.-Doz. Dr. Hye
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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Zahl der aktiven Blumenfreunde nimmt weiter zu 298 Preisträger im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb — Höchstzahl an Goldmedaillen vergeben (Th) Mit Ausdauer und viel Liebe pflegen sie ihre Blumenfenster, Balkone und Gärten und tragen dadurch Wesentliches zu einem schöneren Stadtbild bei: Gedankt wird Innsbrucks Hobbygärtnerinnen und -gärtnern dafür alljährlich von Bürgermeister Romuald Niescher bei der Schlußfeier des Garten- und Blumenschmuckwettbewerbes, der heuer am 30. Jänner stattfand. Daß Innsbrucks Blumenfreunde immer eifriger werden, zeigt die Zahl der vergebenen Goldmedaillen, die heuer mit 26 einen Höchststand erreichte. Silbermedaillen errangen 178 Blumenfreunde, Anerkennungspreise erhielten 94 Personen. Bürgermeister Niescher, der in Anwesenheit von Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und zahlreichen Vertretern aus dem Gärtnereiund Landwirtschaftsbereich den Preisträgern die Urkunden, Medaillen und Blumengrüße überreichte, hob den besonderen Einsatz und das Interesse der Preisträger hervor. Wie Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch ausführte, wurden im vergangenen Jahr 1.880 Objekte in der Zeit von Mitte Juli bis Anfang August von der Bewertungskommission unter Leitung von Ing. Reinhold Zegg begutachtet, 830 davon bewertet. Diese um 15 Prozent gegenüber dem Vor-
Bürgermeister Romuald Niescher (Mitte) und Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger (stehend 5. von rechts) mit den Gewinnern der Goldmedaille im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb. (Foto: Murauer) jähr gestiegene Zahl läßt erkennen, daß die Freude am Blumenschmuck in der Stadt wächst. Die von der „Hausmusik Handl" umrahmte Preisverleihung im Großen Stadtsaal klang mit dem Lichtbildervortrag „Tiroler Farbenspiel und Fotozauber" von Karl Depaoli aus. Goldmedaillen im Gartenwettbewerb erhielten: In Hotting: Maria Seidemann, Dr.-Stumpf-Straße 119; Lisa Plattner, Karl-Innerebner-Straße 75; Gerbert Schiffer, Knappenweg 23; — In Mühlau: Prof. Kraft Hohenlohe, Schloßfeld 8a; — In Pradl: Maria Richter, Kravoglstraße 16; — In Igls: Erich Gatt, Gsetzbichlweg 22 und Lydia Hauser, Obexerstraße 51; — Schrebergärten Wiesengasse: Anton Parth, Neurauthgasse 9a; Schrebergärten Amras-Osterfeld: Richard
Pojer, Gutenbergstraße 19 Mit Goldmedaillen im Blumenschmuckwettbewerb wurden ausgezeichnet: In Hötting: Karoline Haller, Kranebitter Allee 4; Ernestine Begey, Negrellistraße 11; Margit Berchtold, Allerheiligenhofweg 7; Rosa Bugl, Sadrachstraße 34; Anna Ahmed, Schneeburggasse 74; — In Mühlau: Marianne Hell, Oberkoflerweg 4; — In Arzl: Aloisia Putz, Purnhofweg 15; Gretl Stolz, Eggenwaldweg 10; —
Neue Impulse im Fremdenverkehr Mit Kulturerlebnissen um den Qualitätsgast werben
(Th) Die Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit im Fremdenverkehrsverband Innsbruck-Igls und Umgebung waren kürzlich Inhalt einer Pressekonferenz, zu der der Verband unter seinem neuen Obmann Generaldirektor Dr. Hubert Klingan eingeladen hat. Zielsetzung der Bemühungen ist es, die Tiroler Landeshauptstadt für ihre Gäste noch attraktiver zu machen, was, so wurde im Hinblick auf die zunehmende Bedrohung der Umwelt betont, nicht bedeutet, die Zahl der Gäste zu erhöhen, sondern die Qualität der InnsbruckBesucher zu heben. Mehr Beachtung als bisher muß Innsbruck als Kulturstadt erfahren. Neue Impulse dazu sind u. a. vom heuer erstmals stattfindenden Sommerprogramm zu erwarten, das von Mitte Juli bis Mitte Anerkennung des Landes für städtischen Blumenschmuck Im Rahmen der Aktion „Blühendes und grünendes Tirol", die vom August eine Fülle von VeranstalLand gemeinsam mit dem Kuratorium Schöneres Tirol durchgeführt tungen vorsieht. Um diese Aufwird, erhielt die Stadtgemeinde für den Blumenschmuck am Goldenen- führungen auch für nicht Dachl-Haus im Vorjahr eine Anerkennung in „Silber". Landesrat deutschsprechende Gäste anzieFranz Ennemoser überreichte die Auszeichnung der Mieterin Frau hend zu machen, soll im nächsten Irene Kolosz, die fünf Blumenfenster im Haus betreut. Rechts OAR Jahr mehr Musik geboten werFranz Wohlgemuth, Leiter des städt. Wohnungsamtes. (F.: Murauer) den. Darüber hinaus ist, nach Seite 8
In der Innenstadt: Angelika Geiger, Kiebachgasse 15; — In Pradl: Maria Burkert, Klappholzstraße 18; Margarethe Wild, Nordkettenstraße 5; Thomas Kistl, Beda-Weber-Gasse 30; Richard Piccinini, Beda-WeberGasse 28; — In Amras: Maria Mayr, Philippine-Welser-Straße 91; Josef Nagiller, Amraser-See-Str. 6c; Rudolf Nagiller, Amraser-See-Straße 6c; — In Wüten: Christine Kienzner, Auffang 9.
Meinung der Verantwortlichen, auch eine Öffnung des Landestheaters während der Sommermonate anzustreben. Attraktionen im Winter sollen Innsbruck als Olympiastadt wieder mehr ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Den ersten Schritt dazu werden am Patscherkofel die Verbesserungen der Aufstiegshilfen und die Errichtung einer Beschneiungsanlage bringen. In der Folge ist die Durchführung von Weltcuprennen, erstmals bereits zu Silvester 1990, geplant. Auch die Förderung von weiteren sportlichen Großveranstaltungen wie Weltmeisterschaften im Kegeln, Eisschnellauf oder in anderen Disziplinen soll Innsbruck verstärkt in den internationalen Medien aufscheinen lassen. Begrüßt wird der im nächsten Jahr beginnende Umbau des Kongreßhauses, der u. a. den Einbau eines Spielcasinos vorsieht. Positiv stehen die Verantwortlichen der Bewerbung der Stadt Innsbruck für die Olympischen Spiele im Jahr 2002 gegenüber.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Schrittweise den Mangel an Pflegebetten beheben Neue Pflegestation mit 12 Betten im Heim am Hofgarten eröffnet — Kosten 4,1 Millionen Schilling (Th) Mit der steigenden Lebenserwartung wächst auch der Bedarf an Pflegebetten. Das Heim am Hofgarten, Kaiserjägerstr. 2, hat diesem Umstand Rechnung getragen und im 4. Stock eine weitere Pflegestation mit zwölf Betten geschaffen. In den Räumlichkeiten, in denen früher die geistlichen Schwestern wohnten, werden nun alte oder chronischkranke Menschen nach den modernsten Erkenntnissen betreut. Wie Stadtrat Dr. Franz Meisinger als Präsident des Innsbrucker Sozialfonds bei der musikalisch vom Innsbrucker Bläserquartett umrahmten Eröffnung am 2. Februar betonte, fehlen in Innsbruck über 100 Pflegebetten, allein für das Heim am Hofgarten sind 68 Personen vorgemerkt. Auch Landesrat Friedrich Greiderer verwies auf die Dringlichkeit der Mehrung der Pfleeebetten
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Die Segnung der neuen Sozialstation, an der Stadt- und Gemeinderäte sowie weitere Ehrengäste teilnahmen, wurde im Geiste der Ökumene mit Prälat Dr. Hans Weiser, Heimkap/an Johannes Vogt, Pfarrer Bernd Hof und Diakon Fritz Obermeier vorgenommen. Im Bild rechts: Präsident Dr. Franz Meisinger und Bürgermeister Romuald Niescher. (2 Fotos: Murauer) in ganz Tirol. Seine Freude über besserungen und Erleichterun- laufen sich auf 4,1 Millionen die neuen Pflegebetten, die so gen sowohl für die Patienten als Schilling. mancher Innsbrucker Familie auch für das Personal bringen die Mit der neuen Pflegestation verelektrisch und hydraulisch ge- fügt das Heim nun über 202 Betsteuerten Betten, die in dieser ten. Wie Präsident Dr. Franz MeiKombination erstmals zum Ein- singer erklärte, sind weitere satz kommen. Schritte geplant: Noch in diesem Die Kosten der technisch aufwen- Jahr soll der Spatenstich für digen Bauarbeiten, die aus Mit- einen Neubau mit 50 Betten erfolteln der Raumordnung des Lan- gen. des Tirol und des Innsbrucker So- Eine Nachricht, die sicher viele zialfonds bestritten wurden, be- Hoffnung schöpfen läßt.
Blick der Ehrengäste von der Sonnenterrasse der neuen Pflegestation auf das Personalhaus, das in Kürze einem Neubau weichen wird.
Pflegeeltern gesucht! Das StadtJugendamt Innsbruck sucht dringend Pflegeeltern, die bereit sind, ein Pflegekind in die Geborgenheit ihrer Familie vorübergehend oder auch während längerer Zeit aufzunehmen. Pflegeeltern, die für diese wertvolle soziale Hilfe Interesse zeigen, werden gebeten, sich bei der Sozialabteilung Innsbruck, Haydnplatz 5, I. Stock, Zimmer42, Telefon 59 5 17/742 zu melden!
eine große Sorge abnehmen werden, brachte Bürgermeister Romuald Niescher zum Ausdruck. Er nannte in der Folge auch den bisher geleisteten Beitrag der Stadtgemeinde für das Heim am Hofgarten, den er mit 232 Millionen Schilling bezifferte. Die neue Station umfaßt fünf Zweibett- und zwei Einbettzimmer, einen Aufenthaltsraum, eine große Sonnenterrasse und entsprechende Nebenräume. Besonderes Augenmerk wurde wieder auf die sanitären Einrichtungen gelegt, die mit z. B. Hebebadewanne und Sitzdusche dem neuesten Stand entsprechen. Ver-
Postsparkasse finanziert modernes Verleih-Pflegebett Enorm groß ist die Mühe für jene Mitbürger, die einen Schwerkranken oder langjährig Leidenden zu Hause pflegen. Um hier zusätzlich zur ambulanten Hauskrankenpflege, Hilfestellung zu leisten, verleiht die Stadtgemeinde Pflegebehelfe. Der einschlägige Fundus konnte dieser Tage durch ein elektrisch gesteuertes Pflegebett bereichert werden, das die Postsparkasse zur Verfügung stellte. Im Bild von links: Manfred Miller, Leiter der Post-Landesdirektion; Post-Präsident Dr. Harald CarozzU SR Dr. Hermann Schweizer, Leiter der städtischen Sozialabteilung; Stadtrat Dip/.-Ing. Eugen Sprenger; Mag. Josef Schlick von den Sozialen Diensten der Stadt.
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Aus der Budget-Debatte des Innsbriicker Gemeinderates für 1989
Ruhender Verkehr ist Schlüssel zum Ziel „Verkehrsberuhigung"
Wohnungsbau in Innsbruck: Eine erfolgreiche Zwischenbilanz
(Eiz) Das aktuelle Thema „Verkehrsberuhigung" behandelte Verkehrs-Stadtrat Dr. Harald Hummel in seinem Debattenbeitrag. In der Bevölkerung habe zu Verkehrsfragen ein gewisses Umdenken Platz gegriffen. Er selber könne sich keinen Extremstandpunkt vorstellen — weder den Bau von Stadtautobahnen, noch, daß man den Verkehr am Stadtrand stoppt und die Bürger verpflichten kann, sich ausnahmslos nur noch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu Stadtrat Dr. Harald Hummel begeben. Das Beispiel „Smogalarm in Graz" habe gezeigt, daß die Menschen auch nicht zum Nulltarif bereit seien, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
(We) 1.015 Neubaumietwohnungen und 300 objektgeförderte Eigentumswohnungen sind bisher in dieser Funktionsperiode des Gemeinderates fertiggestellt und übergeben worden. 1.513 Altbauwohnungen konnten nachbesiedelt werden. Mehr als 200 Mietwohnungen und 100 Eigentumswohnungen sind derzeit in Bau, die Errichtung weiterer 300 Wohneinheiten befindet sich bereits in konkreter Vorbereitungsphase. Diese beachtliche Erfolgsbilanz im BeStradtrat Dr. Bruno Wallnöfer reich des Wohnungswesens präsentierte Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer in seinem Bericht zu den Arbeitsschwerpunkten der Magistratsabteilung IV im Rahmen der Budgetdebatte des Innsbrucker Gemeinderates.
des ruhenden Verkehrs); 3. Führung des verbleibenden Individualverkehrs, besonders die Lösung am Herzog-Otto-Ufer; 4. Linienführung, HaltestellenStandorte und Verknüpfungspunkte der öffentlichen Verkehrsmittel unter besonderer Berücksichtigung der Entlastung der Maria-Theresien-Straße; 5. Maßnahmen zur fußgängerund fahrradfreundlichen Ausgestaltung der Innenstadt; 6. Bewertung der Maßnahmen hinsichtlich ihrer Verträglichkeit mit ökologischen und stadtgestalterischen Zielen. Die Stadtführung, so Dr. Hummel, sei bemüht, die Erstellung dieses Konzeptes zu forcieren, das dann Grundlage für Entscheidungen in Richtung der allgemein gewünschten Verkehrsberuhigung sein soll.
Trotz dieser enormen Bemü- auch der Umstand, daß die Kinhungen, die darauf hinzielen, der heute früher von zu Hause allen Innsbruckern innerhalb weggehen und ebenfalls die alder zu fordernden Eigenlei- ten Menschen meist allein und stung eine Wohnung in ihrer nicht wie früher üblich im VerHeimatstadt anzubieten, waren band der Großfamilie leben. mit Stichtag 1. 12. 1988 beim Somit ist die Zahl der Personen, Wohnungsamt der Stadt Inns- die in einem Haushalt zusambruck 1.767 Wohnungssuchen- menlebt, in den letzten 15 Jahde vorgemerkt. Im Frühjahr ren von durchschnittlich 2,8 auf 1983 waren es 1.839. Der Grund, 2,2 Personen abgesunken. warum die Zahl der Wohnungs- Dies beweist — so der Wohsuchenden praktisch gleichge- nungsstadtrat — daß wir in blieben ist, liegt zum einen dar- Innsbruck trotz einer stagniein, daß die starken Geburts- renden Bevölkerungszahl weijahrgänge der späten fünfziger terhin neuen Wohnraum benöund frühen sechziger Jahre nun tigen. Innsbruck setzt daher auf ins heiratsfähige Alter gekom- alle Möglichkeiten, um den men sind und einen eigenen dringend benötigten WohnHausstand gründen wollen, raum zu beschaffen: Stadterund zum anderen in einer Ver- neuerung, Stadtreparatur, Geänderung der Sozial- und Fami- bäudesanierung, Lückenschlielienstruktur. Dazu gehört ne- ßung, Aufstockung und eine ben einer hohen Scheidungsrate maßvolle, differenzierte Stadterweiterung. Projekte des „einfachen Wohnbaues" mit Verzicht auf moderne Haustechnik sollen zu einer Kostenminimierung und Dämpfung der Wohnungsaufwandsbelastung beitragen.
Er sei dankbar für die im Sommer aufgeflammte Diskussion um die Gegenfahrbahn am Herzog-OttoUfer, sagte Dr. Hummel. Der Stadtsenat hatte am 13. Juli den Beschluß gefaßt, gemäß dem Vorschlag des Stadtbauamtes die Gegenfahrbahn zu errichten. Die heftig aufgeflammten Widerstände dagegen führten zu zwei dringenden Gemeinderatsanträgen, die eine Bürgerbefragung vorsahen. Sie wurden dem Stadtsenat zugewiesen, der beschloß, einen Verkehrsplaner mit der Erarbeitung eines Verkehrsberuhigungskonzeptes für die Stadt, unter besonderer Berücksichtigung der Innenstadt, zu beauftragen. Wenn dieses vorliegt, soll die Bevölkerung dazu befragt werden. Aufgabe des Verkehrsplanerteams (siehe dazu auch Bericht Seite 1!) ist es, Maßnahmen für eine Verkehrsberuhigung der Stadt, insbesondere der Innenstadt, vorzuschlagen und deren Auswirkungen auf ein integriertes Verkehrskonzept zu analysieren. Der Verkehrsstadtrat zitierte sodann aus der vom Stadtsenat am 2. Nov. 1988 einhellig gutgeheissenen Vorlage des Stadtbauamtes, was man sich von der in Auftrag zu gebenden Studie erwartet:
1. Möglichkeiten und Maßnahmen im Bereich des ruhenden Verkehrs als erfahrungsgemäß wirkungsvollstes Steuerungsinstrument zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs; 2. Straßen- und Platzraumgestal- Am 26. Juli 1988 wurde auf den Peergründen die 900ste Neubautung (Straßenrückbau als Folge Mietwohnung in dieser Legislaturperiode vergeben. Bis Jahresende der Reduktion des Individual- und war bereits die „magische Zahl" 1.000 überschritten. (Foto: Eliskases)
Nicht unerwähnt ließt Stadtrat Dr. Wallnöfer die gute Zusammenarbeit im gemeinderätlichen Wohnungsausschuß, die u. a. zu einer Erweiterung und Feinabstimmung des Punktesystems zur Dringlichkeitsreihung der Wohnungssuchenden und zu einer Verkürzung der Wartezeiten geführt hat, sowie das erfolgreiche Zusammenwirken mit der Tiroler Landeswohnbauförderung.
Neues zum Lesen, Anschauen und Zuhören (We) In der fundamentalen Serie zur „Geschichte des Landes Tirol" der Verlagsanstalt AthesiaBozen ist nun unter der Gesamtschriftleitung von Josef Fontana Band IV, „Die Zeit von 1918 bis 1970" mit zwei Büchern, „Südtirol" von Othmar Parteli, und „Das Bundesland Tirol" von Josef Riedmann, erschienen. Da das Werk zusammen mehr als zweitausend Seiten Umfang gehabt hätte und somit eher unhandlich gewesen wäre, hat man sich für die Aufteilung in zwei Bücher entDas erste Semesterkonzert im „neuen" Saal: Im Bild das Blechbläserensemble unter der Leitung von Hans schieden. Was aber nicht über das Zorn, das den A bend mit einer Festfanfare für 16 Bläser und Schlagzeug eröffnete. Weiters traten auf und gesamttirolische Konzept hinwegüberzeugten durch ihre Leistungen: Agnes Silbernagl (Violine), Hans Apfolterer (Klarinette), Andrea Ste- täuschen sollte. Chefredakteur cher (Klavier), Hermann Unterberger (Flöte), Gerhard Gruber (Vibraphon), Michael Öttl (Gitarre), Jin-Hee Dr. Josef Rampold: „Wir hoffen, Yoo (Sopran), Gösta Müller (Klavier), Emi Sugihara (Klavier), die Holzbläserkammermusik Ekkehard Fintl daß durch diesen neben dem mit Verena Schebrak (Flöte), Isabella Unterer (Oboe), Walter Seebacher (Klarinette), Thomas Öfner (Horn) Tiroler Burgenbuch größte Verund Angelika Riedl (Fagott) sowie im zweiten Teil Kyong-Hee Bark (Violine), Jan Asrsen (Klavier), Silvia lagswerk der letzten zwanzig Jahre die Zusammengehörigkeit beiDesing (Sopran), Claudia Vicentini (Alt), Thomas Wechselberger (Tenor), Johann Rainer (Baß), Gerlinde der Landesteile belebt wird." Gatterer (Klavier), Romed Gasser (Viola), Wolfgang Wiedemann (Klavier), Brigitte Karg (Mezzosopran) Auflage: 4.000 Exemplare. Die und der Kammerchor des Konservatoriums. (Foto: Eliskases) bisher erschienenen Bände: „Von den Anfängen bis 1490" (eine Neuauflage ist in Vorbereitung), „Die Zeit von 1490 bis 1848" und die „Zeit von 1848 bis 1918". Die sind im Buchhandel erLand übernimmt zwei Drittel der Kosten — 1. Semesterkonzert im neuen Saal Werke hältlich.
Konservatorium: Gut 73 Prozent der Schüler und Studierenden kommen nicht aus der Landeshauptstadt
(We) Nach der offiziellen Eröffnung des renovierten Konservatoriumssaales ließ der erste „hausgemachte" Konzertabend nicht lange auf sich warten: Am 1. Februar lud das Konservatorium zu seinem 1. Semesterkonzert und mit der Festfanfare zu Beginn kam wohl auch die Freude über den nun „wiedergewonnenen" eigenen Saal zum Ausdruck. Das Jahr 1989 brachte für das Konservatorium aber nicht nur eine Verbesserung in räumlicher Hinsicht (neben dem Saal wurden auch die Foyers im Erdgeschoß und im 1. Stock sowie die Künstlerzimmer renoviert), sondern auch die verbindliche Zusage des Landes Tirol, heuer erstmals 75 Prozent der Kosten des Konservatoriums zu übernehmen. Für Konservatoriumsdirektor Dr. Bruno Wind Grund zur Hoffnung, daß die vom Land in Aussicht gestellte endgültige Übernahme möglichst bald und reibungslos vor sich geht.
Was ist der Unterschied zwischen Konservatorium und Musikschule, wer wird dort aufgenommen, was ist das Ausbildungsziel? Die Musikschule der Stadt Innsbruck, seit einiger Zeit vom Konservatorium räumlich getrennt und nun im ehemaligen Ursulinenbau am Marktgraben zuhause, ist für all jene die richtige Adresse, die aus reiner Freude am Musizieren ein Instrument erlernen möchten. Im Gegensatz dazu bietet das Konservatorium eine abgeschlossene Berufsausbildung. Mit der Lehrbefähigungsprüfung „in der Tasche" kann man an der Musikschule unterrichten oder auch Privat-
unterricht geben. Die Diplomprüfung, in Zukunft mit einem Titel „versüßt", öffnet die Tür zum Orchestermusiker, Pianisten oder, um noch ein Beispiel zu nennen, zum Opernsänger. Der Studienplan gliedert sich in ein Vorstudium (Elementar-, Unter- und Mittelstufe) und in ein Hauptstudium (Oberstufe und Ausbildungsstufe). Das Vorstudium wird üblicherweise in der Musikschule absolviert. Für den Übertritt in das Konservatorium ist eine Prüfung notwendig, ebenso für jedes Aufsteigen von einer Stufe in die nächsthöhere. Als Schüler gilt man während des Vor- und Mittelstudiums, ab dem
Hauptstudium ist man ein Studierender. Im Wintersemester 1988/89 waren im Konservatorium der Stadt Innsbruck 586 Schülerinnen und Schüler eingeschrieben. Nur 158 davon sind Innsbrucker, der Rest (73,1 Prozent) kommt aus dem übrigen Tirol (269), aus Kärnten (3), aus Oberösterreich (2), aus Vorarlberg (38), aus Südtirol (84), aus Deutschland (9), aus der Schweiz (2) und aus dem übrigen Ausland (21).
Die Gesamtstudiendauer beträgt zum Beispiel bei Klavier und Violine 17 Jahre, bei Orchesterblasinstrumenten 12 Jahre. Nähere Auskünfte erteilt gerne die Direktion des Konservatoriums. Neuanmeldungen sind bis Ende Mai möglich. Die Aufnahmeprüfungen werden am 21. Juni abgenommen. Laut Konservatoriumsdirektor Dr. Bruno Wind muß in Zukunft eine noch stärkere Auslese erfolgen: „Unser Konservatorium ist für ca. 300 Studierende ausgerichtet. Wir haben auch die Verantwortung, daß nicht ,überproduziert' wird".
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Nach der Bearbeitung des ersten deutschen Stadtplanes von Bozen ist nun vom Kartografischen Verlag W. Mayr in Innsbruck eine weitere Lücke in diesem Bereich geschlossen worden: Eine Tiroler Kultur- und Ausflugskarte mit einem speziellen Kulturführer. Mittels einer Vielzahl von Symbolen sind auf dieser Karte die wichtigsten Kunst- und Naturdenkmäler, wie auch die Stätten kulturellen Brauchtums, hervorgehoben. Ein für Gäste wie für Einheimische gleichermaßen interessantes Werk, zum Preis von 70 Schilling im Fachhandel erhältlich. Die herrlichen und bisher nur einem kleinen Kreis von Kennern vorbehaltenen Lieder von Propst Josef Weingartner, Josef Pembaur, Josef Pöll und Sepp Weidacher („Ich hab von Südtirol geträumt") hat nun der Innsbrucker Hermann Heinrich auf einer Tyrolis-Schallplatte herausgebracht. Die Lieder „wiederentdeckt" hat Heinrich, wie er selbst erzählt, gemeinsam mit OR Dr. Edmund „Johnny" Knitel, dessen Vortrag (allerdings nicht auf Schallplatte) als Geheimtip gilt. Die HeinrichVersion ist als Platte und Kassette im Fachhandel erhältlich.
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Tarif VI Versuchstarif für Heißwasserspeicher in Verbindung mit Sonnenkollektoren und/oder Wärmepumpen zur Brauchwasserbereitung.
STADTWERKE INNSBRUCK
Kundmachung
Stromtarife Gemäß Bescheid des Bundesministeriums für wirtschaftliche Angelegenheiten ZI.: 36.923/16-III/7/88 und Beschluß des Gemeinderates vom 26. 1. 1989 gelten für das Versorgungsgebiet der Stadtwerke Innsbruck mit Wirkung ab 1. Jänner 1989 neue Stromtarife, welche nachstehend auszugsweise bekanntgegeben werden. Nettopreis
A. Allgemeine Tarife
Bruttopreis (inkl. 20%UST)
Tarif I für Haushaltstromverbrauch Monatlicher Grundpreis für den ersten Tarifraum für jeden weiteren Tarifraum Arbeitspreis je kWh
S 4,84 S 4,38 S 1,036
S S S
5,81 5,26 1,2432
Tarif II für gewerblichen und sonstigen Stromverbrauch 1. für Lichtanlagen Monatlicher Grundpreis für je angefangene 100 Watt des Tarifanschlußwertes Arbeitspreis je kWh 2. Für Kraftanlagen Monatlicher Grundpreis für je angefangene 500 Watt des Tarifanschlußwertes Arbeitspreis je kWh
S S
9,62 1,036
S 11,544 S 1,2432
S 12,22 S 1,036
S 14,664 S 1,2432
Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5 % des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Tarif III Landwirtschaftstarif Monatlicher Grundpreis für die ersten 3 Tarifhektar für jedes weitere Tarifhektar Arbeitspreis je kWh
S 26,22 S 3,40 S 1,036
S 31,46 S 4,08 S 1,2432
Tarif IV Kleinstabnehmertarif Arbeitspreis je kWh S 3,39 Für Abnehmer, die zum Stichtag 30. 6. 1980 zum Kleinstabnehmertarif abgerechnet wurden, gilt für Wärmeanlagen folgender Arbeitspreis je kWh S 1,45 Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5 °/o des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.
S
S
3. Versuchstarif für Wärmepumpen Für die ersten 5 kW Anschlußwert je Anlage kein Grundpreis. Monatlicher Grundpreis je weitere angefangene 0,5 kW des Anschlußwertes Arbeitspreis je kWh
1,74
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S 10,50 S 1,036
S 12,60 S 1,2432
S 0,842
S
S 3,50 S 1,036
S S
Tarif VII Schwachlasttarif/Nachtstromtarif Arbeitspreis in der Winterperiode j kWh . . . in der Sommerperiode je kWh Für die erforderliche Meß- und Schalteinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis von 1,5 % des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.
S S
4,20 1,2432
s s
0,791 0,379
S S
0,9492 0,4548
S
0,338
S
0,4056
0,973
S
1,1676
0,948
S
1,1376
S
0,50
S
0,60
S S
0,50 7,50
S S
0,60 9,00
Tarif VIII Blindstromtarif Blindarbeitspreis je kVArh Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5 % des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. B. Sonderabnehmer-Kleinabgabe 1. Mindestabnahmetarife (MA-Tarife) Bei einer bestehenden vertraglichen Verpflichtung auf Mindestabnahme ermäßigt sich der Arbeitspreis bei a) Haushaltstromverbrauch (Tarif I) für die Sommer- und Winterperiode auf je kWh S b) Landwirtschaftsverbrauch (Tarif III) für die Sommerperiode auf je kWh S Die Ermäßigung des H-Tarifes bzw. L-Tarifes wird bei Neuanmeldung nicht mehr eingeräumt und erlischt auch bei Nachfolgeranmeldung und bei Wohnungswechsel oder sofern in einem vorangegangenen Verrechnungsjahr die Mindestabnahmeverpflichtung nicht erfüllt wurde.
4,068
Tarif V für elektrische Raumheizungen 1. Für elektrische Direktheizung, soweit kein Anspruch auf Versorgung zum Tarif I oder III besteht. Monatlicher Grundpreis je angefangene 0,5 kW des Anschlußwertes Arbeitspreis je kWh 2. Für fix angeschlossene Speicherheizgeräte für Raumheizzwecke. Arbeitspreis je kWh Für die erforderliche Meß- und Schalteinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5 °/o des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.
Für die ersten 2,5 kW Anschlußwert je Anlage kein Grundpreis. Monatlicher Grundpreis je weitere angefangene 0,5 kW des Anschlußwertes . . . s 3,50 Arbeitspreis je kWh S s 1,036
1,0104
4,20 1,2432
2. Pauschaltarife (P-Tarife) a) Für Beleuchtung von Treppen, Dachböden usw. je Watt und Monat . b) Für Klingelumspanner je Watt und Monat jedoch mindestens c) Für Heißwasserspeicher bis 190 Liter je Anlage, je 10 Liter und Monat bei Nachtaufheizung jedoch mindestens bei Nachtaufheizung mit Tageszusatzheizung jedoch mindestens Für die erforderliche Schalt- und Steuereinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Höhe von 1,5 °7o des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.
S 8,44 S 35,40
S 10,128 S 42,48
S 16,88 S 53,00
S 20,256 S 63,60
Kostenersatz für Nebenleistungen des EVU Für jede Mahnung und Wiedervorlage einer Rechnung S 18,80 Wiederinbetriebsetzung stillgelegter Anlagen oder Anlagenteile nach tatsächlichem Aufwand, mindestens jedoch S 100,00
S 22,56
S 120,00
Alle vorstehend nicht angeführten Tarife und die Tarife für Sonderabnehmer — Großabgabe erfahren eine Erhöhung im Rahmen des Bescheides. Die bisher gültigen Stromtarife treten mit Ablauf des 31. Dezember 1988 außer Kraft. STADTWERKE INNSBRUCK
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Weniger Unfälle, Tote, Verletzte 1988 in Innsbruck Polizeibericht: Mehr Alkohol am Steuer, weniger Fahrerflucht — Innere Stadt für Fußgänger gefährlich Während die Zahl alkoholisierter (Eiz) Die Zahl der Verkehrsunfälle in Innsbruck ist im Jahr 1988 (rotz Lenker wieder anstieg, war Fah- weiterer Zunahme des Verkehrs leicht zurückgegangen, geht aus dem rerflucht weniger oft zu registrie- Jahresbericht des Verkehrsunfallkommandos der Bundespolizeidiren; bei den einspurigen Fahrzeu- rektion Innsbruck hervor: Von 2.481 (1987) auf 2.313. Es gab um eigen sank deutlich die Zahl der nen Toten weniger (7 statt 8 im Vorjahr), bei Unfällen schwer verletzt Unfälle mit Verletzungen, berich- wurden 167 Beteiligte (im Jahr zuvor waren es 186), die Zahl der tete Oberstleutnant Ferdinand Leichtverletzten ging von 1.028 auf 1.011 zurück. Die Unfälle mit Jaglitsch, dem u. a. auch das Ver- Sachschaden sanken von 1.400auf 1.279. In diesen Zahlen sind Unfälkehrsunfallkommando bei der le nicht enthalten, bei denen nur leichte Sachschäden entstanden. Bundespolizeidirektion Inns- Auch ihre Zahl, soweit sie von der Polizei festgehalten wurden, ist gebruck untersteht, bei der heuri- sunken: Von 2.497 auf 2.426. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. gen Unfall-Besprechung gemeinsam mit den zuständigen Orga- Hummel (Dipl.-Ing. Friedrich des Tiefbauamtes, Dr. Martin Jänen der Stadt unter Führung von Rebernik, Vorstand des Amtes ger und OAR Erich Neuhauser Verkehrs-Stadtrat Dr. Harald für Verkehrsplanung im Rahmen vom Straßen- und Verkehrsamt). An der Besprechung nahm auch Ing. Huter vom „Kuratorium für Verkehrssicherheit" (KfV) teil. Ziel dieser regelmäßig stattfindenden Besprechungen ist es, Straßen und Kreuzungen mit besonderer Unfallhäufung aufzuspüren und Maßnahmen zur Verminderung unfallträchtiger Gegebenheiten zu treffen. Dazu müssen zuerst die Unfälle analysiert werden, worauf eine Arbeitsgruppe Polizei-Stadt-KfV Lösungsvorschläge berät. Eine weniger gute Bilanz, so Oberstleutnant Jaglitsch, ist bei den Fußgängern und Radfahrern zu ziehen, wobei die innere Stadt Oberstleutnant Jaglitsch erläutert die neuralgischen Unfallabschnitte ein besonders gefährliches „Pflaim Innsbrucker Straßennetz. Links Verkehrs-Stadtrat Dr. Harald ster" zu sein scheint. Von den insHummel; rechts Verkehrsplaner Dipl.-Ing. Friedrich Rebernik, dane- gesamt sieben Toten waren fünf ben Dr. Martin Jäger, Leiter des Verkehrsamtes. (Foto: Murauer) Fußgänger. Bemerkenswert ist,
daß alle Getöteten abseits von Ampelanlagen verunglückten. An die Fußgänger kann nicht deutlich genug appelliert werden, für die Überquerung der Straßen, soweit wie überhaupt möglich, gesicherte Übergänge zu verwenden. Schon der erste Blick auf eine wandgroße Stadtkarte (Bild) bei der Polizei, auf der jeder Unfall mit einer Stecknadel dargestellt ist, zeigt die besonders gefährlichen Straßen und Kreuzungen. Überraschenderweise sticht hier der Straßenzug MarktgrabenBurggraben-Museumstraße bis zur Bahnunterführung nach Pradl besonders ins Auge. Überraschend deshalb, weil dieser Straßenverlauf voll durch Verkehrsampeln geregelt ist. Diesen Umstand wird die erwähnte Arbeitsgruppe besonders genau untersuchen, zeigt doch die sonst durchgängig gemachte Erfahrung, daß mit Errichtung einer Ampelanlage an einer unfallträchtigen Kreuzung dort die Unfallzahlen verläßlich zurückgehen. Vorerst kann nur vermutet werden, daß die hohe Verkehrsfrequenz eine Hauptursache ist. Es fällt weiters auf, daß der Südring im Vorjahr weniger unfallträchtig war als gewohnt, und daß (Fortsetzung auf Seite 23)
GR Dr. A. Csonka gestorben In vielen Funktionen zum öffentlichen Wohl tätig In Innsbruck starb am 24. Jänner Gemeinderat Dr. Alexander Csonka völlig überraschend im 54. Lebensjahr. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder. Der Gemeinderat gedachte des Verewigten am 27. Jänner mit einer Trauerkundgebung. Dr. Alexander Csonka, geboren in Niederösterreich, war Leiter der Flughafen-Kontrollstelle in Innsbruck. Als Werkstudent hatte er Jus studiert und 1968 promoviert. Schon sehr früh arbeitete Dr. Csonka aktiv in verschiedenen Organisationen der SPÖ mit; so im Landesbildungsausschuß, bei den .Kinderfreunden, in der Jungen Generation und bei mehreren Elternvereinen. Er war auch Mitglied im Landes- und Bundesvorstand der Elternvereine an österreichischen Pflichtschulen. In den Innsbrucker Gemeinderat
kam Dr. Csonka erstmals 1976, allerdings nur für ein Jahr. Am 12. Oktober 1983 wurde er wieder in den Gemeinderat gewählt und gehörte diesem Gremium bis zu seinem Tode an. Sein politisches Ziel sah der Verewigte in der Erhaltung Innsbrucks als lebensund liebenswerte Stadt, auf die ihre Bürger stolz sein können. Dr. Csonka wirkte als Mitglied im Darlehensausschuß für Wohnbauförderung und Hausstandsgründung, im Fremdenverkehrsausschuß, im Ausschuß für Kunst, Wissenschaft und Kultur, im Rechts-, Umweltschutz- und Unvereinbarkeitsausschuß. Außerdem war er in der Landesgedächtnisstiftung und im Berufsschulbeirat tätig. Ausgezeichnet wurde der Verewigte mit der Olympiamedaille 1964 und 1976.
Hohe Ehrung für Friedrich Mair, Kommandant der FF Arzl Anläßlich seines Ausscheidens als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Arzl wurde Friedrich Mair zum Ehrenmitglied des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Stadt ernannt. Die Ehrung nahm Bgm. Stellv. Rudolf Krebs vor. Friedrich Mair war nicht nur lange Jahre Kommandant in Arzl, sondern auch stellvertretender Bezirksfeuerwehrkommandant. Im Bild, von links: Bezirkskassier Werner Forster; der neue Bez. -Kdt. -Stellv. Kurt Schmarl; Branddirektor Ing. Thomas Angermair; Friedrich Mair; Bgm.-Stellv. Krebs; Bezirkskommandant Alois Muglach und Schriftführer Ing. Anton Larcher.
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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Diamantenen Hochzeit Frau Henriette und Herrn Hermann Draxl (28. 1.) Zur Goldenen Hochzeit Frau Anna und Herrn Alfred Sani (14. 1.) Frau Anna und Herrn Herbert Hoinkes (18. 1.) Frau Hildegard und Herrn Johann Haller (21. 1.) Frau Eleonora und Herrn Walter Kier (23. 1.) Frau Helene und Herrn Josef Kaufmann (25. 1.) Frau Maria und Herrn Sebastian Löffler (28. 1.) Frau Elenka und Herrn Dimiter Penkoff (29. 1.) Frau Rosa und Herrn Dr. Wilhelm Baldauf (30. 1.) Frau Barbara und Herrn Richard Willeit(30. 1.) Frau Ida und Herrn Josef Haid (2. 2.) Frau Frieda und Herrn Hubert Crombach (4. 2.) Frau Hedwig und Herrn Josef Soyer (4. 2.) Frau Hertha und Herrn Franz Kostner (9. 2.) Zur Vollendung des 102. Lebensjahres Frau Auguste Härtl (25. 1.) Zur Vollendung des 98. Lebensjahres Frau Magda Smolenski (7. 2.) Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Frau Elisabeth Wegener (1. 2.)
Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Herrn Johann Schreier (15. 1.) Frau Amalia Höpperger (31. 1.) Frau Eleonore Tschadek (5. 2.) Frau Maria Jäckel (10. 2.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Ida Leiter (22. 1.) Herrn Georg Schuster (7. 2.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Marianne Polin (15. 1.) Frau Maria Gasser (16. 1.) Frau Paula Nagonetschna (29. 1.) Frau Genofeva Kantor (31. 1.) Frau Maria Nussbaum (7. 2.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Herrn Friedrich Labek (19. 1.) Herrn Siegfried Stocker (19. 1.) Frau Anna Melzer (30. 1.) Herrn Otto Heibock (2. 2.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Kreszenz Mahlknecht (14. 1.) Herrn Dipl.-Ing. Alexander Böltz (16. 1) Herrn Fritz Graf (19. 1.) Herrn Mons. Karl Schumacher (21. 1.) Frau Maria Kazelor (22. 1.) Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Agnie Kwaschinsky (13. 1.) Frau Franziska Moser (15. 1.) Herrn Dipl.-Ing. Franz Thaler (16. 1.) Frau Caroline Neubacher (21. 1.)
Auguste Härtl: 102 Jahre alt — und kein bißchen leise In der Kaiser-Franz-Joseph-Straße 4feierte am 25. Jänner Frau Auguste Härtl die Vollendung ihres 102. Lebensjahres. Gesund, agil und immer noch an allem interessiert: Sie liest täglich zwei Zeitungen, ist um zwei Katzen besorgt und kann sehr gut mit kleinen Kindern umgehen. Gesundheitlich hat sie keine Klagen: „Es geht mir eigentlich viel zu gut, ich hab keinen Rheumatismus, einfach nichts. "Die Jubilarin ist Innsbrucks Zweitälteste Bürgerin; eine Frau wird heuer 104 Jahre alt, vier werden 101 und sechs Menschen 100 Jahre alt. Nicht weniger als 756 Bürger in Innsbruck haben ihr 90. Lebensjahr schon vollendet. Zum Geburtstag überbrachte Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger (Bild) einen Geschenkkorb und die Glückwünsche von Bürgermeister Romuald Niescher. Frau Härtl revanchierte sich mit einem ausdrucksvoll gespielten Klavierstück. (Foto: Birbaumer) Frau Agathe Ziegler (28. 1.) Frau Maria Rosa Primus (1. 2.) Frau Maria Aloisia Hellmann (2. 2.) Frau Maria Bartl (6. 2.) Frau Josefa Bruckmüller (6. 2.) Herrn Ludwig Gasser (7. 2.) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Karolina Datz (11. 1.) Frau Katharina Krall (14. 1.) Herrn Ing. Robert Egger (16. 1.) Frau Aloisia Steiner (16. 1.)
Frau Antonia Treml (17. 1.) Frau Erna Kralinger (20. 1.) Frau Sonja Oberhammer (21. 1.) Frau Anna Zötsch (25. 1.) Frau Antonie Ludwig (28. 1.) Frau Maria Nußbaumer (29. 1.) Frau Elisabeth Weiss (31. 1.) Frau Maria Waldner (2. 2.) Frau Maria Trog (3. 2.) Frau Antonie Saurwein (6. 2.) Herrn Dr. Herbert Rehwald (6. 2.) Frau Maria Kalchschmid (9. 2.)
LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN fon 58 80 92, Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Telefon 67 0 58; 11./12. März: Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, TeleApotheken fon 58 43 29, Löwen-Apotheke, 25./26. Februar: Apotheke „Zur TriInnrain 103, Telefon 58 90 74, Linumphpforte" , Müllerstraße la, den-Apotheke, Amraser Str. 106a, Telefon 57 65 70, Prinz-EugenTelefon 41 4 91, Apotheke „Zum Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Großen Gott", SchneeburgTelefon 44 1 80, Mariahilf-Apogasse 71b, Telefon 87 6 60; theke, Innstraße 5, Tel. 81 7 58, 18./19. März: St.-Anna-Apotheke, Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Maria-Theresien-Straße 4, TeleMutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36; fon 58 58 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, 4./5. März: Apotheke „Zum hl. KonStamser Apotheke, Höttinger rad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17, Gasse 45, Telefon 83 5 21, Kur-ApoApotheke „Zur Universität", Inntheke Igls, Igler Straße 56, Telerain 47, Telefon 57 35 85, Saggenfon 77 1 17. Apotheke, Claudiastraße 4, Tele-
Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste
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18./19. März: Dr. Hansjörg Duftner, Lans Nr. 154, Tel. 77 4 76, Dr. Reinhold Drack, Ibk., Anichstraße 3, Telefon 24 4 08.
Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr)
25./26. Februar: Dr. Alexander Bergsleitner, Ibk., Kranebitter Allee 144, Tierärzte Telefon 86 0 81, Dr. Gertraud Bra- (Angaben ohne Gewähr) bec, Thaur, Vigilgasse 4, Telefon (0 52 23) 41 9 67; 26. Februar: Dr. Josef Stolz, Eger4./5. März: Dr. Rainer Bracco, Hall, dachstraße 8, Telefon 42 2 12; Pfannhauserstraße 1, Tel. (0 52 23) 5. März: Dr. Michael Schönbauer, 75 20, Dr. Martin Brock, Ibk., MülAndechsstraße 48, Tel. 49 16 77; lerstraße 30, Telefon 24 0 74; 11./12. März: Dr. Günther Crepaz, 12. März: Dr. Hermine Udovich und Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LanaHall, Stadtgraben 25, Tel. (0 52 23) Straße 27, Telefon 64 6 47; 31 71, Dr. Helmuth Dellemann, Ibk., Wilhelm-Greil-Straße Telefon 27 3 71;
12,
19. März: Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 8, Tel. 24 0 86 (58 40 86).
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Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärzll. Bereitschaflsdiensl (Notfälle): Telefon 57 55 44 Stillberatung in der Mutterberatungsstelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmcrayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Frauen helfen Frauen, Museumstraße 10, Telefon 20 9 77'. Frauenzentrum-Frauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kinder Zentrum Frauen im Brennpunkt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 58 76 08. DienstagFreitag 8.30— 12.00 Uhr und Donnerstag 17.00— 19.00 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter sowie Durchführung verschiedener Kurse. Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Tagesmütter-Projekt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1- Stock, Telefon 58 76 08. Dienstag—Freitag 8.30—12.00 Uhr und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr: Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter, bilden Frauen zu Tagesmüttern aus, vermitteln Tagesmütter. Johanniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 0 bis 24 Uhr: Telefon 17 70 Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon 43 72 94, bietet: psychologische Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen dienstags 18.15 Uhr, Anmeldung, Telefon 53 10/201 (Bürozeit), mit Schutz der Wasserrettung. Systemgymnastik jeden 2. und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche, Merkblätter, Theater. AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos.
Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen für kostenlose und anonyme Beratung zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr.
nach a. Br., Brennerstraße 5, TeleDrogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, fon (0 52 72) 62 58, Helmuth Kroh Montag, Mittwoch, Freitag von 15 GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag Tel. (0 52 22) 63 1 83; von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. 18./19. März: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, TeleVerein I Unpädagogische Pflege- und fon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34, Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Peter Perterer, Ibk., Salurner Telefon 20 0 04, Montag bis Freitag Straße 15, Tel. (0 52 22) 22 8 35. von9.30bis 12.30Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen und Eß-Brechsucht (Bulimie): Institut für Sozialberatung, Museum- Bestattungsunternehmen straße 25/1, Telefon 21 3 85: Mo. bis (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag Informationen bzw. Anmeldung Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis zu einem Vorgespräch bei Frau Dr. 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; 24 Uhr) Maurer, Institut für Medizinische med. Beratung: jeweils Mi. von 17 Psychologie und Psychotherapie, bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18 25./26. Februar: J. Neumair, SchöpfSonnenburgstraße 16, Telefon 507Uhr (Voranmeldung erwünscht) straße 37, Telefon 58 20 74 und 24 92 oder 24 93, jeden Mittwoch 58 20 13, C. Müller, Pradler Str. 3, „Zentrum für Ehe- und Familienfrazwischen 9 und 11 Uhr. Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; gen", Innsbruck, Anichstr. 24/11, Sozialberatung für Behinderte und Beratungen Montag bis Freitag von 4./5. März: H. Flossmann, MarktFamilienberatung des Landes 8—12 Uhr und von 15—18 Uhr und graben 2, Telefon 58 43 81, Nacht Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon nach Vereinbarung möglich. 82 7 86, Platzer Bestattungs 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Ges.m.b.H., Reichenauer Str. 95, Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Jeden Montag Heilgymnastik in Telefon 42 3 04; der Gruppe, jeden letzten Montag 11./12. März: C. Müller, Pradler Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, im Monat Treffen im Restaurant Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, Domanigweg 3, Montag bis Freitag Muskete, Fischerstraße, AnmelJ. Neumair, Schöpfstraße 37, Televon 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, fon 58 20 74 und 58 20 13; Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13. 18./19. März: Platzer Bestattungs Energiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, Lieberstra- Ambulante Herzgruppe, EuropaGes.m.b.H., Reichenauer Str. 95, ße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Fitneß-Center, Salurner Str. 15/11. Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Montag von 8 bis 12 Uhr und von Für Herzkranke wird kostenlos Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, 14 bis 18 Uhr. eine leichte Musikgymnastik sowie Nacht 82 7 86; ein therapeutisches GruppengeSozialberatung für Alkohol- und spräch unter fachärztlicher LeiDrogengefährdete — Anonym und tung angeboten. Voranmeldung: kostenlos: Montag bis Donnerstag Telefon 19 8 44 von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Telefon 45 2 82: Familienberatung Kaiser-Josef-Straße 13/III, Telejeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr fon 36 1 51: Beratung auch für Elmit einem Rechtsanwalt, einem tern und Angehörige. Psychologen und Ärzten. — Herz- Im ehemaligen Gebäude des Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab städtischen Pflegeheimes im Freiwillige Rettung Innsbruck, Sill17 Uhr ärztliche und therapeuti- Areal des Landeskrankenhauses ufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): sche Beratung. Schlank ohne Diät: Innsbruck wurde am 27. Jänner Nachbarschaftshilfe (rund um die Jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr berät das neue Institut für MagnetresoUhr Bereitschaftsdienst für soziale ein Psychologe. Beschränkte Teil- nanz-Tomographie und SpekNotfälle); Seniorenalarm (Notrufnehmerzahl ! Telefonische Anmel- troskopie offiziell seiner Bestimhilfe für Alleinstehende). dung. mung übergeben. Zum Leiter dieBeratungsstelle für hochgradig SehJugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, ser Abteilung, die verbesserte und behinderte und Blinde: Tiroler Montag, Mittwoch und Freitag von vor allem unbelastende UntersuBlindenverband, Amraser Straße 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don87, Telefon 42 5 14-0; Beratungschungen für den Patienten ernerstag von 9 bis 18 Uhr, Teledienst für Eltern sehbehinderter möglicht, wurde Univ.-Doz. Dr. fon 58 70 10; und blinder Kinder; Tiroler BlinFranz Aichner ernannt. denverband, Amraser Straße 87, Dowas für Frauen, Durchgangsort In dem dort befindlichen MRfür wohnungsund arbeitssuchende Telefon 49 21 65. Tomographen werden Bilder Frauen und deren Kinder, Adamdurch Wechselwirkung von Ragasse 4, Telefon 56 24 77. Beratungs- und Hilfsstelle für diowellen mit WasserstoffatoSchwangere, „Rettet das Leben", Montag bis Freitag von 9 bis 12 Abschleppdienste men des Organismus „geschosUhr, Montag bis Donnerstag von sen" . Der Patient liegt bei der Un15 bis 17 Uhr und nach Vereinba- 25./26. Februar: Hans Graber, Stei- tersuchung auf einer bequemen rung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49. nach a. Br., Brennerstr. 5, Tele-
Rechtsladen, Angerzellgasse 4, Telefon 37 6 49: Rechtsberatung mit unterschiedlichen Schwerpunkten jeweils Dienstag von 19.30 bis 21.30 Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Uhr.
fon (0 52 72)6258,HelmuthKroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, Eltern helfen Eltern! Elternkreis dro- Schulpsychologischer Dienst, MonTel. (0 52 22)63 1 83; gengefährdeter und drogenabhäntag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und 4./S. März: Hansjörg Holleis, Völs, giger Jugend, Sonnenburgstr. 16, nach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 2. Stock, Innsbruck. Wöchentli27 0 91, 30 31 34, Hans Pletzer, ches Treffen jeweils am Donnerstag Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Hall i. T., Gerbergasse 8a, TeleUhr, Telefon 39 23 80 um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: fon (0 52 23) 61 77, 25 40, Peter 724/24 93. Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Sozialberatung — Familienberatung, Telefon (0 52 22) 22 8 35; Montag bis Freitag von 8 bis 12 Familienberatung Olymp. Dorf, An11./12. März: Hans Graber, SteiUhr, Telefon 45 3 00 der-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69.
Neues Diagnostikzentrum eröffnet
Liege innerhalb des Magneten. Er spürt von der Untersuchung nichts. Die verwendeten Radiowellen sind angeblich für den menschlichen Körper ungefährlich. Die Gesamtkosten für dieses neue Diagnostikzentrum belaufen sich auf 60 Mio. S, die Betriebskosten auf jählich sieben bis acht Millionen Schilling.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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Verkehrsbehindernd abgestellte Autos werden abgeschleppt Abschleppvorgang wird nun durch neues, von der Berufsfeuerwehr gebautes Fahrzeug erleichtert (We) Die Disziplin mancher Autofahrer auch in Bezug auf das Parken und Abstellen der Autos im Stadtbereich läßt leider noch einiges zu wünschen übrig. Lieber wird das Auto im Kreuzungsbereich, auf Zebrastreifen, in Haltestellenzonen, auf Behindertenparkplätzen oder gar in zweiter Spur abgestellt, als zum Beispiel eine meist nicht ausgelastete Parkgarage aufzusuchen. Dieser Unsitte will nun die Stadtgemeinde gemeinsam mit der Polizei Herr werden: Durch rigoroses Abschleppen aller rücksichtslos und verkehrsbehindernd abgestellten Fahrzeuge. Ein neues, von der Berufsfeuerwehr in Eigenregie gebautes Abschleppfahrzeug macht es nunmehr möglich, ein verschlossenes Auto, trotz angezogener Handbremse und eingelegtem Gang, ohne Eingriff in das Wageninnere innerhalb von ungefähr fünf
Minuten an einen sicheren Ort zu verfrachten. Vier hydraulische Autorangierroller, die zusätzlich angekauft wurden, werden unter die Räder geschoben, der Wagen wird hochgeratscht, aus jeder auch noch so engen Parklücke herausgeschoben, auf das Abschleppfahrzeug gezogen und weggebracht. Der Autofahrer erfährt in der nächsten Polizeiwachstube, wohin sein „fahrbarer Untersatz" verliefert wurde. Es erwartet ihn zusätzlich zum Zeitverlust eine saftige Geldstrafe, und auch die Kosten für den Abschleppvorgang darf er noch zahlen. Die Parksünder werden durch Streifenfahrzeuge der Polizei aufgespürt, per Funk wird die Feuerwehr verständigt, die dann das Verkehrshindernis beseitigt. Zuvor wird der Sachverhalt fotografisch festgehalten. Autofahrer müssen also in Zukunft damit
Der nunmehr vereinfachte und zügige A bschleppvorgang, hier im Hof der Berufsfeuerwehr vorgeführt. Das Abschleppfahrzeug wurde von den Männern der Berufsfeuerwehr gebaut, wodurch statt der Kosten von 900.000 Schilling für ein Originalfahrzeug nur 250.000 Schilling anfielen. (Foto: Eliskases) rechnen, daß ihr Fahrzeug abge- rat Dr. Harald Hummel — „soll schleppt wird, sofern sie es in der eine abschreckende Wirkung oben beschriebenen Weise abstel- sein, sodaß das Abschleppfahrlen. „Das Ziel dieser strengen zeug eines Tages gar nicht mehr Handhabung" so Verkehrsstadt- gebraucht wird."
Sportlerbesuche aus Innsbrucks Partnerstädten Vom 10. bis 24. Jänner weilte eine 18köpfige Delegation des Georgischen Skiverbandes auf Einladung der Stadt Innsbruck in Tirol, trainierte in Seefeld und Oberperfuß (wohin sie auch StR. Dr. Josef Rettenmoser begleitete) und lernten bei Führungen Innsbruck kennen. — Der Skiklub Freiburg war mit 30 Mitgliedern vom 5. bis 12. Februar in Innsbruck und freute sich über den Schnee. Es war schon der 5. Besuch. Besondere Freundschaft verbindet die Freiburger mit dem Skiklub Seegrube, der nächstes Jahr einen Gegenbesuch plant. Die jungen Georgier mit StR. Dr. Rettenmoser am Ranggerköpfl
Die Mitglieder des Skiklubs Freiburg besuchten heuer zum fünf ten Mal Innsbruck. (Foto: Murauer) Seite 16
Jugendland setzt Tätigkeit fort Das Weiterleben des in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Vereins „Jugendland" ist nun gesichert. Nach mehrmonatigen Verhandlungen stimmten Stadt und Land vor kurzem der Sanierung des Vereines zu. Seine Tätigkeit wurde jedoch auf die Führung des Kinder- und Jugendheimes Arzl eingeschränkt, wobei im Wirtschaftsdienst des Heimes weiterhin einige arbeitslose Jugendliche beschäftigt werden können. Das Heim in Arzl besteht aus einer Kinderwohngemeinschaft, einer Wohngemeinschaft für Burschen, einer für Mädchen und einer Wohngemeinschaft für junge Mütter mit Babies. Weiters bietet Jugendland einen Tageskindergarten. Die Kinder können schon ab 7 Uhr in den Kindergarten gebracht werden und dort bis nach 19 Uhr bleiben. Auch die Möglichkeit einer fallweisen Wochenend- und Nachtunterbringung ist gegeben. Nähere Informationen und Anmeldungen im „Verein Jugendland", Innsbruck, Schönblickweg 12, Telefon 63 4 11.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Innsbruck
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Ein Festprogramm, das dem Anlaß gerecht wird:
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Eishockeyschläger UdSSR-CSSR, Festakt im Landestheater mit Olympioniken und MultiVision
• W I N T E R • • 25 Jahre danach — • und was geschieht : in der Zukunft? (Eiz) Auch das ist „olympischer Rekord": Kein anderer Austragungsort Olympischer Spiele außer Innsbruck hat bisher vier olympische Veranstaltungen ausgerichtet. Die Tiroler Landeshauptstadt organisierte (auch mit anderen Gemeinden) in den vergangenen 25 Jahren die Winterspiele 1964 und 1976, dazu die Weltwinterspiele für Körperbehinderte 1984 und 1988 unter dem Patronat des IOC. Das ist ein berechtigter Grund für einen stolzen Rückblick. Es sollte aber auch Anlaß sein, mit neuen Plänen in die Zukunft zu blicken. Innsbruck hat lange von seinem Olympia-Image gezehrt. Die Tiroler Landeshauptstadt hat sich durch die zweimalige reibungslose Organisation der Spiele in der ganzen Welt einen ausgezeichneten Namen gemacht. Die Winterspiele 1964 wurden zu „Spielen der Superlative" : Noch nie waren so viele Zuschauer — fast eine Million — unmittelbare Zeugen. Die Winterspiele 1976 gingen als die „einfachen" Spiele in die Sportgeschichte ein. Doch das alles ist lange her. Ein Menschenalter nachdem in Innsbruck erstmals das olympische Feuer brannte, wäre es an der Zeit, frische Akzente zu setzen. Deshalb tauchte die Idee einer neuerlichen Bewerbung auf. Ob und wann Innsbruck noch einmal zum Zug kommt (es wäre frühestens im Jahre 2002 möglich), ist dabei (fast) nebensächlich: Schon allein die Bewerbung sichert der Stadt jahrelang weltweite Publizität. Eins haben alle Verantwortlichen klargestellt: Voraussetzung für eine Bewerbung ist, daß die Bevölkerung sie auch will. Sie soll zur gegebenen Zeit die Möglichkeit der Mitsprache haben.
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Am kommenden Samstag, dem 25. Februar, ist es soweit: Für diesen Tag hat das Organisationskomitee unter Vorsitz des Sportreferenten, Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs, ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm vorbereitet.
(Maria-Theresien-Straße) über den Burggraben zum Landestheater marschieren, vor dem dann die „Wiltener" bis 20 Uhr spielen. Der Festakt selbst beginnt mit der Olympia-Fanfare und einer MultiMedia-Projektion, die die Höhepunkte der bisherigen Olympiaveranstaltungen in Innsbruck in abwechslungsreicher Bilderfolge zeigen wird. Auf der Drehbühne werden sodann die großen Sieger von 1964 und 1976 präsentiert. Erfolgreiche Sportler stellen ihre Disziplinen dar: Bobfahrer, Rodler, Eiskunstläufer, die Eishockeymannschaften der UdSSR und der CSSR, Langläufer, Springer — und Behindertensportler.
Zu diesem Anlaß sind Persönlichkeiten weit über Österreich hinaus eingeladen worden: Die Spitze des IOC und des ÖOC, Mitglieder der Bundesregierung, die Präsidenten der internationalen Wintersportverbände wurden von den Veranstaltungen ebenso verständigt wie die „Olympische Familie"; die österreichischen Teilnehmer an den Olympischen Spielen, dazu die erfolgreichsten Sportler der (mit den Weltwinterspielen für Körperbehinderte) vier Olympia-Veranstaltungen in Inns- IOC-Präsident bruck. Auch die Träger des SportSamaranch kommt ehrenzeichens, dazu Welt- und Europameister, erhielten eine Einladung. nach Innsbruck! Selbstverständlich werden auch die Der Präsident des Internationalen Vertreter jener Gemeinden, in denen Olympischen Comites, Juan Wettbewerbe stattfanden, zur Feier Antonio Samaranch, wird zu den Veranstaltungen „Innsbruck — 25 Jahre Olympiastadt" nach Das Programm: Innsbruck kommen, bestätigte er in einem Brief an den Bürgermei• Am Vormittag werden die ster. Präsident Samaranch wird Ehrengäste zu den olympischen am 25. Februar mit einem PrivatKampfstätten geführt. flugzeug aus Genf kommen, an • Am Nachmittag findet um 15.30 den Veranstaltungen teilnehmen Uhr im Olympia-Eisstadion ein und beim Festakt im LandestheaFreundschaftsspiel zwischen den ter sprechen. Eishockey-Auswahlmannschaften der UdSSR und der CSSR statt. Dies sind die Gegner des legendären Namhafte Olympioniken haben Endspiels der Winterspiele 1976, ihr Kommen zugesagt — es wird das damals die UdSSR nur knapp ein Wiedersehen mit zahlreichen mit 4:3 für sich entscheiden konnte. „Sportgrößen"! Die beliebte TV• Ein attraktives Rahmenpro- Präsentatorin Ingrid Wendl und Manfred gramm mit Schaulaufen und einer ORF-Sportreporter Gabrieli führen durch das ProMulti-Media-Show wird ein zusätzlicher Anreiz sein, diesen sportli- gramm. chen Leckerbissen zu besuchen. Dr. Eine kurze Festansprache werden Rainer Dierkes besorgt die Modera- Bürgermeister Romuald Niescher tion. Der Eintritt kostet nur 40 öS sowie der Präsident des Internatio(für Schüler) und 90 öS (für Er- nalen Olympischen Comites, Juan Antonio Samaranch, halten. Die wachsene). • Für Punkt 20 Uhr ist im Landes- Sportler werden durch den Bürgertbeater ein Festakt vorbereitet, zu meister geehrt und erhalten ein Erdem zusätzlich zu den geladenen innerungsgeschenk. Gästen (nach Maßgabe freier • Anschließend an den Festakt im Plätze) auch die Bevölkerung einge- Landestheater laden Landesladen ist. Schon ab 19.15 Uhr wer- hauptmann Part! und Bürgermeiden die Festgäste mit Fackel- und ster Romuald Niescher die EhrenFahnenträgern und der Wiltener gäste zu einem Empfang in den Musikkapelle vom Alten Rathaus Riesensaal der Hofburg.
Innsbruck hatte schon gewynen, noch bevor die Winterspiele 1964 eröffnet wurden:
Investiti )nen wie sonst vielleicl- t in 15 «Jahren Als der IOC-Kongreß im Jahre 1959 an Innsbruck den Auftrag zur Durchführung der IX. Olympischen Winterspiele 1964 vergab, war die* das Startsignal für fast hektische Aktivitäten. Umfangreiche Investitionen wurden durch die Stadf
bei allem, was geschaffen wurde, war ja, daß es auch nach den Spielen der Bevölkerung sinnvoll dienen müsse. Aus dem Olympia-Verpflegungszentrum wurde so die Hauptschule Olympisches Dorf; die für die nordischen Sportler errichtete
Sauna wurde zum Hallenbad im Olympischen Dorf, das O-Dorf selbst zur Wohnanlage für Innsbrucker Familien. Das Pressezentrum hatte man so geplant, daß hier später das Chemische Institut der Universität Platz fand; das Informationszentrum wurde die Pädagogische Akademie... Verschiedene Sportanlagen hätten wir ohne Olympische Spiele wahrscheinlich nie erhalten — etwa die Rodel- und Bobbahn und das Olympia-Eisstadion mit seiner Eisschnellaufbahn. Fast mit Sicherheit gäbe es dann heute auch keinen Hadschieff, und bei weitem nicht so viele Titel im Bob- und Rodelsport. Andere öffentliche Einrichtungen hätte man vielleicht auch ohne Olympische Spiele bekommen — doch mit Gewißheit erst sehr viel später. Der Name Innsbrucks wäre ohne Olympische Spiele auch nicht so in aller Welt bekannt, was für unsere Rolle als Touristen- und Kongreßstadt keine geringe Rolle spielt. Doch auch der beste Ruf verblaßt mit der Zeit, und von Vergangenem allem kann man nicht leben. Daher Bevor Weltmeister Josl Rieder am 29. Jänner 1964 im Bergiselstadion die Ohne Olympische Spiele hätte es nelen dem Olympischen Dorf als neuem wurde die Idee einer neuerlichen Be- olympische Flamme entzünden konnte, mußten außer umfangreicher organiStadtteil und vielem anderem auch daOlympiastadion und die Eisschnellauf- werbung der Landeshauptstadt ge- satorischer Arbeit gewaltige Investitionen von Bund, Land und Stadt getätigt bahn (beides hier im Bau) nie gegebt i— und damit natürlich auch keinen boren. Ob es dazu kommt, wird die werden. Für Innsbruck bedeutete dieser Investitionsschub einen „Sprung" in die Zukunft um 15 Jahre. (Foto: Frischauf) Hadschieff oder Eminger. (Foto: Frischauf) Bevölkerung entscheiden. selbst, aber auch durch das Land und die diversen Stellen des Bundes eingeleitet. Das Bautenministerium finanzierte neben der Wohnbauförderung für das Olympische Dorf noch Straßen und Brücken vor, so etwa die Orympiabriicke in Innsbruck; die rechtsufrige Straße nach Zirl — heute Teil der Autobahn; die Umfahrung von Reith bei Seefeld. Das Verkehrsministerium sorgte für Post-, Fernmelde- und Bahninvestitionen. Und nicht zuletzt brachte der ORF seme Anlagen auf den Stand der Technik. Sie alle warfen so gezielt ihre verfügbaren Mittel in den Großraum Innsbruck, daß andere Bundesländer bereits mit offenem Neid nach Tirol blicken. Für Innsbruck wirkte dieser Geldfluß — so drückte es Bürgermeister Romuald Niescher in einem Zeitungsinterview aus — „wie ein infrastruktureller Sprung von etwa 15 Jahren nach vorn". Grundgedanke
„25 JAHRE OLYMPIASTADT INNSBRUCK" — Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 2
Generalstabsmäßige Organisation sicherte Erfolg:
Drei Jahre vor den Spielen begann Generalsekretariat mit der Arbeit 1959 erhielt Innsbruck die Winterspiele für 1964 zugesprochen — im selben Jahr noch wurde Unterrichtsminister Dr. Heinrich Drimmd, zugleich Präsident des österreichischen Olympischen Comites, zum Präsidenten des Vereins „Organisationskomitee der IX. Olympischen Winterspiele 1964 in Innsbruck" gewählt. Vizepräsident wurde Bürgermeister DDr. Alois Lugger von Innsbruck. Dem Verein gehörten neben dem ÖOC auch die zuständigen Sportverbände an. Mit der verantwortungsvollen Arbeit, eine Monsterveranstaltung wie Vier Wochen vor Beginn der Spiele 1964 wurde das letzte wichtige BauwerkOlympische Winterspiele reibungsdem Verkehr übergeben: Die Olympiabrücke. Bauzeit: 16 Monate; Kosten:los über die Bühne zu bringen, konn23 Mb. S. (Foto: Frischauf) te man nur einen Profi betrauen —
und tat mit Prof. Friedl Wolfgang, dem auf vier Jahre durch das Land Salzburg und den Bund beurlaubten Kurdirektor von Badgastein, einen guten Griff. Dem Generalsektretariat wurde ein Pressereferat angeschlossen und Berti Neumann unterstellt. Die Werbung für die Winterspiele leitete Stadtverkehrsdirektor Dr. Dietmar Kettl. ÖFVW, Bundeskammer und Bundes-Wifi unterstützten Innsbrucks Bemühungen vorbildlich. Sie besorgten auch den Versand der Prospekte, von denen bis 1964 nicht weniger als 15 Millionen Stück in alle Welt verschickt wurden. Diese geballte Werbung brachte dann auch den erhofften Erfolg.
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 2 — „25 JAHRE OLYMPIASTADT INNSBRUCK"
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Die IX. Olympischen Wii erspiele gingen mit vielen Superlativen in die Olympia-Geschichte ein
Innsbrui k 196a i
auc Die IX. Olympischen Winterspiele vom 29. Jänner bis 9. Februar in Innsbruck und Umgebung brachten Superlative in mehrfacher Hinsicht. Fast eine Million Zuschauer an den Wettkampfstätten (so viele hatte es zuvor noch nie gegeben); ein Sportprogramm, das so breit war wie nie zuvor, und ein Winter, der wie ein Schotte mit Schnee geizte und die Organisation auf das Äußerste forderte. So hatten es sich die Verantwortlichen wahrscheinlich nicht vorgestellt, als sie 1959 vom IOCKongreß in München freudestrahlend den Zuschlag der Bewerbung nach Hause brachten (schon 1955 in Paris war Innsbruck dem Konkurrenten Squaw Valley für die Spiele 1960 nur mit zwei Stimmen Die Pisten waren unter noch nie dagewesenem Aufwand längst präpariert, die Organisation bis ins kleinste vorbereitet, als am 29. Jänner 1964 die teilnehmenden Mannschaften (hier: die Österreicher) unter dem Jubel von 60.000 Zuschau-Unterschied unterlegen). em TUT Eröffnung der IX. Winterspiele ins Bergiselstadion einzogen. (Foto: Frischauf)Das alles war vergessen, als Bundespräsident Schärf in dem mit fast 60.000 Sportbegeisterten gefüllten Oval des Bergiselstadions (Bild Technikundbeinha^ ganz links) am 29. Jänner 1964 die Spiele eröffnete. Zu dem Zeitpunkt war die Organisation schon „gelaufen", regierte nurmehr der Sport. Und wie: Noch nie zuvor waren bei Winterspielen so viele — genau 1.332 Sportler aus 36 Nationen (daAls künstliche Schneerzeugung isel, in der Axamer Lizum und um trugen 38 Soldaten und 6 Facharvon nur 225 Frauen) — zum Kampf noch keineswegs so selbstver- Seefeld aufgebracht. Dazu muß- beiter den Schnee in Körben über um die Medaillen angetreten. Dazu ständlich war wie heute, machte ten noch 200.000 Liter Wasser zu den Gschwandkopfhang . . . das Ausbleiben des Schnees aus- den Pisten befördert werden. Insgerechnet den Olympiawinter den gesamt eine (organisatorische wie Verantwortlichen allergrößtes technische) Meisterleistung, die Kopfzerbrechen. Es war eine Her- auch IOC-Präsident Avery Brunausforderung: Die 6 Allrad-Lkw dage würdigte: „Die Innsbrucker und 22 Unimogs für Schneeräu- Spiele haben bewiesen, was der mung wurden kurzerhand zu menschliche Wille zu leisten imSchneezubringern umfunktio- stande ist." niert (Bild), die über Waldwege In nüchternen Zahlen: Rund und Forststraßen zum Teil aben- 2.500 Soldaten des Bundesheeres teuerlich und bei manchen Fahr- waren während der Spiele im Einten über 800 Höhenmeter die satz. Schon zwischen dem 10. und Transporte besorgten. Mit Blech- 31. Jänner hatten hunderte Prärinnen wurde der Schnee sodann senzdiener, aber auch Polizisten, dorthin dirigiert, wo man ihn Feuerwehrleute und Private brauchte, und an Ort und Stelle 72.000 harte Stunden für die Pivon Soldaten des Bundesheeres stenpräparierung gearbeitet. 35 nach der Anleitung erfahrener Pi- Lkw und drei Geländefahrzeuge stenbauer festgetreten. holten den Schnee aus dem Nicht weniger als 25.000 Kubik- Gschnitztal, wo man ihn mit meter Schnee wurden auf solche Schneepflügen auf ebenen WieWeise aus dem Gschnitztal geholt sen zusammenschob. Zur Präpa- Großartig der Einsatz der Männer des Bundesheeres bei der Präparierungsund am Patscherkofel, am Berg- rierung der Schanze in Seefeld arbeit — hier auf der Abfahrtsstrecke vom Patscherkofek Vom Start bis zum Ziel wurde ein 15 bis 20 cm dicker Schneeteppich gelegt! Der Schnee wurde im Gschnitztal gesammelt und mit Lkw's nach Innsbruck gefahren.
Die ganze Welt staunte, als am grünen Patscherkofel eine weiße Piste entstand
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„25 JAHRE OLYMPIASTADT INNSBRUCK" — Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 2
größte Programm, widrigste Wetter . . . kamen 708 Betreuer und „Offizielle". Von den Wettkampf statten berichteten hunderte Journalisten in alle Welt. Die IX. Olympischen Winterspiele wurden zum Erfolg — nicht nur für Innsbruck, auch für die beteiligten Gemeinden und für ganz Tirol. Das Land war international im Gespräch. Die Landeshauptstadt war 75. Mio. Prospekte, auch dieses offies auch. Doch solcher Ruhm dauert zielle Olympia-Plakat, gingen vor nicht ewig . . . 1964 in alle Welt.
Mit dem Flugzeug kam das olympische Feuer 1964 nach Wien — dann auf zwei Routen per Pkw nach Tirol (daher die zwei Grubenlampen!). Links Olympia-Bürgermeister Dr. Alois Lugger; am Rednerpult der verdienstvolle Generalsekretär der Spiele 1964, Prof. Fried! Wolfgang; rechts Alt-StR. Komm. -Rat Toni Fritz (mit der zweiten Lampe). Die Spiele brachten auch finanziell keine Enttäuschung: Mit 33,2 Millionen Schilling erlösten die Eintrittskarten um 60 Prozent mehr als veranschlagt; der (gedeckte) Abgang betrug 25 Millionen Schilling. (Foto: Frischauf) Nur dabeisein ist doch nicht alles: Medaillen zählen!
(Foto: Frischauf)
Überraschende Olympiasieger '64 in Innsbruck Unerwartetes Herren-Abfahrtsgold für Egon Zimmermann, der dafür im Riesenslalom, seiner Spezialdisziplin, stürzte: Hier gab es Gold für Francois Bonlieu, Silber für Karl Schranz. Slalom: Gold für Pepi Stiegler. In der Damenabfahrt gewann Österreich drei Medaillen, Christi Haas die begehrte „Goldene". Den Riesenslalom gewann die Französin Marielle Goitschel vor ihrer Schwester Christine, den Spezialslalom Christine vor Marielle. Eine Goldmedaille für Österreich gab es im Rodeln (HerrenDoppel) Im Eisschnellauf gewann die erfolgreichste Teilnehmerin der Spiele, die Russin Skoblikowa, vier Goldmedaillen (über 500, 1000, 1500 und 3000 m): Schon zuvor in Squaw Valley hatte sie zwei errungen.
Dies alles spielte skh vor einem Vierteljahrhundert ab: Glanzvoller Schlußpunkt der ersten Olympischen Winterspiele am 9. Februar 1964 im Olympia-Eisstadion. Damals war noch nicht abzusehen, daß der Abschiedswunsch ,^4uf Wiedersehen in Innsbruck" zwölf Jahre später Wirklichkeit werden würde . . . , (Foto: Frischauf) : ,
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Der Sicherheit galt die große Sorge im Jahr 1976 Nach dem Terroranschlag bei den Olympischen Sommerspielen in München galt der gewissenhaften Vorsorge gegen ähnliche Bedrohung besonderes Augenmerk. Sie wurde gründlich, dennoch aber nicht mit unzumutbaren Einschränkungen für Sportler und Offizielle gelöst. Der amerikanische Publizist Grimsley sei hier als Gewährsmann zitiert. Er schrieb über dieses heikle Kapitel:
Zwei olympische Flammen loderten vom 4. bis 15. Februar 1976 am Bergisei Innsbruck, die zweifache Olympiastadt (Foto: Frischauf)
„Wir alle reisen an, unsicher und argwöhnisch. Ihre 5.000 Polizisten, die bissigen Hunde Ein gefülliges und einprägsames und die elektrischen Stachel- Olympia-Signet schuf der akad. drahtzäune versprachen eine Graphiker Prof. Arthur Zeiger. Glanzvolle Eröffnung der XII. Olympischen Winterspiele am 4. Februar 1976 im zuschauergefüllten Oval des Bergiselstadions. (Foto: Votava) „Gestapo-Olympiade". Das war niemals der Fall. Ihre Polizei und Gendarmerie waren Als Denver in ColoradodiJAusrichtung der ihr zugesprochenen Winterspiele zurücklegte, sprang die Tiroler Landeshauptstadt ein großartig, sie waren einfach in der Landschaft, niemals übertrieben, niemals unhöflich, nur sicher und allgegenwärtig. Eine Warnung an jeden potentiellen Terroristen."
Innsbm eineTii
Die XII. Olympischen Winterspiele ] mußten ja mit Autobussen in die hätten eigentlich in Denver, der Axamer Lizum, zum PatscherkoHauptstadt des US-Bundesstaates fel, nach Seefeld gebracht werden. Colorado, stattfinden sollen — Doch alles klappte (nahezu) klagdoch Denver legte zurück, und los. Einen nicht zu unterschätzenInnsbruck sprang (gerne) ein: Hier den Anteil daran hatte auch, daß standen ja schon alle benötigten das Wetter gut war und den OrganiSportstätten noch von 1964 zur Ver- satoren keine üblen Streiche spielte. fügung und mußten nur adaptiert Auch 1976 sorgten die Männer des werden. Und wieder gab es Rekorde Bundesheeres unter Anleitung der außerhalb der Sportdisziplinen: Experten des OrganisationskomiNahezu eineinhalb Millionen Zu- tees für einwandfrei präparierte Pischauer bei den Wettkämpfen sten und Loipen. Diesmal lag (geraselbst und geschätzte 600 Millionen de) genug Schnee, und auch das an den Fernsehschirmen in aller Wetter spielte hervorragend mit. Welt verfolgten die Sportbewerbe So hervorragend wie schon 1964 und olympischen Feiern. war auch diesmal die Betreuung der Die Spiele begannen auch ganz 1.750 Presse- und Fernsehberichternach dem Geschmack der Österrei- statter sowie Fotografen organicher: Schon am zweiten Tag erleb- siert, was in vielen tausenden ten 70.000 begeisterte Zuschauer freundlichen Berichten über die entlang der Abfahrtsstrecke vom Spiele in den Medien in aller Welt Patscherkofel den sehnlich erhoff- , seinen positiven Niederschlag fand. ten Abfahrtssieg von Franz Klam- ] Zum zweitenmal lag die Verantwormer: Gold für Österreich! Es sollte j tung dafür in den Händen des bekannten Rundfunkreporters Berti nicht das einzige bleiben. Neumann. Das Organisationskomitee unter
der Leitung des Generalsekretärs Die Spiele „kosteten" netto nur Für die XII Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck wurde die Bob- und Rodelbahn in Igls neu gebaut: Eine Dr. Karl-Heinz Klee wurde durch j 60 Mio. S — so hoch war der präliAnlage, die Innsbruck ohne Winterspiele nie bekommen hätte. Sie war die Voraussetzung dafür, daß nach den den überraschend großen Zuschau- minierte Abgang; das MehrerforSpielen der Bob-, Rodel- und Skeletonsport in Tirol einen ungeahnten Aufschwung nahm und neben Europa- soerandrang vor gewaltige Probleme dernis deckten die Einnahmen. gar Weltmeistertitel einbrachte. (Foto: Frischauf) gestellt: Die Menschenmassen Und sie brachten eine Vorziehung Seite VI
„25 JAHRE OLYMPIASTADT INNSBRUCK" — Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 2
von (ohnehin für später geplanten) Bauten durch Bund, Land und Stadt: Das Olympische Dorf ist heute eine Wohnsiedlung; der IVBZentralbahnhof und die Pädagogische Akademie dienten während der Spiele als Presse-, Rundfunk-
und Fernsehzentrum. Die Modernisierung bzw. der Neubau von Sportstätten (Bobbahn!) kostete 210 Mio. S. Lauter Anlagen, die auch nach den Spielen genutzt wurden und werden: In Innsbruck gab es keine „olympischen Ruinen"!
Für die hervorragende Betreuung der illustren Gäste aus aller Welt sorgte Dr. Emmy Schwabe (Mitte) als Leiterin des Betreuungsreferates mit ihren Olympiahostessen — links ihre berühmteste Mitarbeiterin, Sylvia Sommerlath, die spätere Königin von Schweden. Rechts der 1. Vizepräsident des IOC, Willi Daume. Die Betreuung erntete internationales Lob.
Medaillenhoffnung der Österreicher nicht enttäuscht Franz Klammers Abfahrtssieg (vor Bernhard Russi und Herbert Plank) sorgte schon gleich zu Beginn der Spiele für Begeisterung in Österreich. Kurz darauf hatten die Deutschen Grund zum Jubel: Rosi Mittermaier errang die Goldmedaille in der Abfahrt (vor Brigitte Totschnigg), eine zweite Goldene im Slalom sowie Silber im Riesenslalom. Die Österreicher durften neuerdings jubeln, als Karl Schnabl im Spezialsprunglauf auf der Großschanze Gold, Toni Innauer Silber und auf der 70-MeterSchanze wiederum Karl Schnabl Bronze gewann. Bronze für Österreich gab es auch im Rodel-Doppelsitzerbewerb. In den Langlauf- und Eisschnellaufbewerben hatten wir damals noch „nichts zu melden".
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1984 und 1988 trafen sich in Innsbruck Behinderte zu olympischen Weltwinterspielen:
Bewundernswert, mit welch hartem Einsatz diese Sportler um die Medaillen kämpften! Zweimal hat Innsbruck zusätzlich zu den Winterspielen Sportgroßveranstaltungen durchgeführt, die zwar nicht so medienwirksam sind wie diese, die jedoch, da sie unter dem Patronat des Internationalen Olympischen Comites stehen, als Olympia-Bewerbe gelten: Die III. und IV. „Weltwinterspiele für Behinderte — Paralympics" vom 14. bis 20. Jänner 1984 und vom 17. bis 24. Jänner 1988. Auch bei diesen Veranstaltungen wurde die Organisation internationalen Maßstäben gerecht, wie die weltweite Anerkennung beweist. In einem aber gab es Unterschiede: Fast war hier die Herzlichkeit der Athleten von Neuseeland über Australien, die USA bis Rußland noch spontaner, ihre Begeisterung noch größer, als die der nicht behinderten Sportler. Jeder, der erlebt hat, mit welchem Einsatz die Teilnehmer um Medaillen und Plätze kämpften, war berührt, ja betroffen. Die Freude der Teilnehmer war den vielen idealistischen Helfern der schönste Lohn!
nur an den Zurufen der jeweiligen Vorfahrer orientierten. Die Einbeinfahrer zeigten im Slalom und Riesentorlauf Leistungen, die man denen der nicht behinderten Spitzenfahrer gleichstellen kann. Dies gilt auch für die nordischen Disziplinen. In gleicher Weise erfreulich war der Ansturm und das Interesse der Zuschauer, die für eine fast überwältigende Stimmung sorgten. Die Schwierigkeiten der Organisatoren waren vor allem 1988 gewaltig (das Organisationskomi-
Königin Silvia von Schweden ließ es sich nicht nehmen, zu beiden „Weltwinterspielen für Behinderte" nach Innsbruck zu kommen; auf dem Bild bei der Eröffnungsveranstaltung 1984 zwischen Bürgermeister Romuald Niescher (rechts) und Landeshauptmann Wallnöfer. Links Bischof Dr. Reinhold Stecher. (Foto: Frischauf) Als Nichtbehinderter konnte man nur staunen über die großartigen sportlichen Leistungen der blinden, amputierten, quer-
schnittgelähmten Athleten. Wer etwa die Blinden im alpinen Gelände sah, dem war es fast unvorstellbar, daß sich diese Sportler
Mit letztem Einsatz! (Foto: Redl) tee stand unter der Leitung von Generalsekretär Dir. Berti Neumann): Der Schneemangel zwang kurzfristig zu einschneidenden Umplanungen. Die nordischen Bewerbe mußten von Natters nach Seefeld, die alpinen Bewerbe von der Mutterer Alm aufs Pfriemsköpfl verlegt werden. Und auch hier bewährte sich einmal mehr der tatkräftige Einsatz der Soldaten des Bundesheeres. In Tirol wurde der Plan geboren, daß in Zukunft jeder Olympiaort auch die Behindertenspiele durchführen sollte. In Seoul ist das bereits geschehen. Albertville in Die Sportbegeisterung der Innsbrucker zeigte sich auch bei den „Paralympics ": Das Olympia-Eisstadion war Frankreich möchte das „Double" zur Eröffnung und zur Schlußfeier so gut wie „ausverkauft"! (Foto: Murauer) 1992 auf jeden Fall wiederholen. Seite VIII
„25 JAHRE OLYMPIASTADT INNSBRUCK" — Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 2
Landtagswahl am Sonntag, dem 12. März 1989 Alphabetisches Straßenverzeichnis der Landeshauptstadt Innsbruck mit Angabe der Wahlsprengel und der Wahllokale Allgemeine Hinweise zur Landtagswahl
An-der-Lan-Straße 26—34c: Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-SwethStraße 14 Die Stimmenabgabe am Sonntag, dem 12. März 1989 ist durchgehend von 7.00 An-der-Lan-Straße 37—45, 52—54: Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetanbis 17.00 Uhr im zuständigen Wahllokal möglich. Ihr Wahllokal finden Sie in Sweth-Straße 14 der folgenden Liste unter Ihrer Wohnadresse. Es ist aber auch aus dem in Ihrem Andreas-Dipauli-Straße: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Haus angeschlagenen Wählerverzeichnis ersichtlich. Andreas-Hofer-Straße 1—17a, 2—18: Hauptschule, Müllerstraße 38 Es besteht Wahlpflicht. Davon ausgenommen sind Personen, die wegen Andreas-Hofer-Straße 19—55, 22—46: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Krankheit, Gebrechlichkeit oder aus sonstigen triftigen Gründen verhindert Angergasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 sind, an der Wahl teilzunehmen. Angerzellgasse: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Für Wähler, die sich voraussichtlich am Wahltag an einem anderen Ort als dem Anichstraße 1—13, 2—12: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 ihrer Eintragung ins Wählerverzeichnis aufhalten und deshalb ihr Wahlrecht Anichstraße 17—35, 18—44: Höh. Techn. Bd. Lehr- u. Versuchsanst., Anichnicht ausüben könnten, besteht die Möglichkeit, im städt. Einwohneramt, Innstraße 26 rain 10, 1. Stock, Zimmer 4 und 5, während der Amtsstunden bis spätestens 9. Anna-Dengel-Straße: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 März 1989 eine Wahlkarte zu besorgen. Mit dieser ist die Wahl in jedem Tiroler Anton-Melzer-Straße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Ort möglich. Anton-Rauch-Straße: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen bettlägerige Wähler werden, Anzengruberstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 sofern sie sich rechtzeitig eine Wahlkarte besorgt und ein entsprechendes Ansu- Archenweg: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 chen gestellt haben, von einer Sonderwahlbehörde am Wahltag aufgesucht. Arzler Straße 13—25: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Für Wahlkartenwähler sind in den Stadtsälen Wahlkartensprengel eingerichtet Arzler Straße 26—174: Volksschule Arzl, Framsweg 19 (siehe auch Hinweise am Ende dieses Straßenverzeichnisses). Arzler Straße 29—59: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Für weitere Auskünfte steht das Wahlamt (Magistratsabteilung I, Haspinger- Arzler Straße 75—89, 186—208: Volksschule Arzl, Framsweg 19 straße 5, Telefon 53 6 90 / 616 - 618 gerne zur Verfügung. Auffang: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26
Landtagswahl - März 1989
B
Bachgangweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Bachgasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Bachlechnerstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Badgasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Achselkopfweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner- Straße 70 Badhausstraße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Adamgasse 5—7a, 2—8: Volksschule, Gilmstraße 4 Bäckerbühelgasse: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Adamgasse 9—25, 16—30: Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Barthweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Adolf-Kolping-Weg: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Bauerngasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Adolf-Pichler-Platz: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Beda-Weber-Gasse: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Ahornhof: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Beethovenstraße: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Aldranser Straße: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Algunder Straße: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Berchtoldshofweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Bergisel: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Allerheiligenhofweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Bergiselweg: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Amberggasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Bernhard-Höfel-Straße: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), SiegmairAm Gießen: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 straße 1 Ampfererstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Am Rain: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Bertha-von-Suttner-Weg: Hauptschule Reichenau, Hegnerstr. 11—13 Amraser-See-Straße: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Bettelwurfstraße: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Amraser Straße 2—20a: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Bichlweg: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Amraser Straße 5—25, 26—56: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Bienerstraße 1—9, 4—6: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrAmraser Straße 39—73, 72—106a: Hauptschule Pembaurstr., Pembaurstr. 18 Straße 2 Amraser Straße 75—87, 108—118: Hauptschule Pembaurstr., Pembaurstr. 18 Bienerstraße 27a—31, 14—22: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Amraser Straße 89—113: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Bienerstraße 15—27: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Amraser Straße 120—132: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Sieg- Bildgasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 mairstraße 1 Bilgeristraße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Blasius-Hueber-Straße 9, 4—12: Universität Innsbruck, Innrain 52 Am Roßsprung: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Blasius-Hueber-Straße 15, 14—16: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Am See: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Amthorstraße 1—5, 2—18a: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsberger- Bleichenweg: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Blücherstraße: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 straße 1 Amthorstraße 25—59, 26—50: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Botanikerstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Botenthaiweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Andechsstraße 5—35, 12—22: Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Andechsstraße 37—57, 28—72: Bd. Gymnasium und Bd. Realgymnasium, Bozner Platz: Volksschule, Gilmstraße 4 Brandjochstraße: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Reithmannstraße 1—3 Andechsstraße 59—73: Bd. Gymnasium und Bd. Realgymnasium, Reith- Brandlweg: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Brennerstraße: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 mannstraße 1—3 Andechsstraße 81: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Brixner Straße: Volksschule, Gilmstraße 4 Brucknerstraße: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 An der Furt: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstraße 1 An-der-Lan-Straße 1—23: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadler- Bruder-Willram-Straße: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 straße 10 An-der-Lan-Straße 16—24: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadler- Brückenplatzl: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 straße 10 Brunecker Straße: Volksschule, Gilmstraße 4 An-der-Lan-Straße 25—33: Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth- Brunnenweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Buchweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Straße 14
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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Bürgerstraße: Höh. Techn. Bd. Lehr- u. Versuchsanst. Anichstraße 26 Burgenlandstraße: Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10 a Burggraben 3—31: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Burggraben 4—6: Volksschule, Gilmstraße 4 Burghard-Breitner-Straße: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Burgstadl: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Burgweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4
Canisiusweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Claudiaplatz: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Claudiastraße 7—13, 2: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Claudiastraße 4—24: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Clemens-Holzmeister-Straße: Hauptschule Hötting-West, Viktor-FranzHess-Str. 9 Col-di Lana-Straße: Volksschule Neu-ArzI I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Colingasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Conradstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Cranachstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Cusanusweg: Volksschule Angergasse, Angergasse 18
D D'Albertweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Daneygasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Daxgasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Defreggerstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Dörrstraße: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Domanigweg: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Domplatz: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Dorfgasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Dreiheiligenstraße 1—5, 2—8: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Dreiheiligenstraße 9—33, 10: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Dr.-Glatz-Straße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Dr.-Ing.-Riehl-Straße: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Dr.-Stumpf-Straße 1—115a, 2—110: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Dr.-Stumpf-Straße 117—151, 116—168: Volksschule Angergasse, Angerg. 18 Dürerstraße: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Duilestraße: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Durigstraße: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13
E Eckenried: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Edith-Stein-Weg: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Egerdachstraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Eggenwaldweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Egger-Lienz-Straße 1—3b, 2—50: Volksschule, Franz-Fischer-Str. 38 Egger-Lienz-Straße 5a—55, 90—132: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Eichhof: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstraße 1 Eichlerstraße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Elisabethstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Str. 2 Erikaweg: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Erlerstraße: Volksschule, Gilmstraße 4 Erzherzog-Eugen-Straße 1—5, 8—14: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Str. 2 Erzherzog-Eugen-Straße 7—23, 18—44: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Erzherzog-Eugen-Straße 25—41, 46—56: Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-Eugen-Str. 25 a Etrichgasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Eugenpromenade: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Exerzierweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Exlgasse 14: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Exlgasse 37—53: Volksschule Angergasse, Angergasse 18
Falkstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Fallbachgasse: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36
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Fallmerayerstraße: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Feldstraße: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Felseckstraße: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Fennerstraße: Landesfeuerwehrschule f. Tirol, Reichenauer Str. 97a Ferdinand-Weyrer-Straße: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Fernkreuzweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Finkenbergweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Fischerhäuslweg: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Fischnalerstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Fliedergasse: Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Framsweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Franz-Baumann-Weg: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Str. 9 Franz-Fischer-Straße 1—7a, 2—16: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Franz-Fischer-Straße 9—19, 18—26: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Franz-Fischer-Straße 21—57, 28—54: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Franz-Kotter-Weg: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Franz-Wach-Gasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Frauenanger: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Frau-Hitt-Straße: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Freisingstraße: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Freundsbergstraße: Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Fritz-Konzert-Straße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Fritz-Pregl-Straße: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Fuchsrain: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Fürstenweg 7—85, 12—70: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Fürstenweg 87—193, 76—180: Volksschule Angergasse, Angergasse 18
G Gabelsbergerstraße: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstraße 1 Gänsbacherstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Galgenbühelweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Gaswerkstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Gemsengasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 General-Eccher-Straße: Landesfeuerwehrschule f. Tirol, Reichenauer Str. 97a Gerhart-Hauptmann-Straße: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Geyrstraße 1—25,4—34: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Geyrstraße 33—59, 62—90: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Gilmstraße: Volksschule, Gilmstraße 4 Girglweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Glasmalereistraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Gletscherblick: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Goethestraße: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Grabenweg: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Grätschenwinkelweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Gramartstraße 17—179, 2—124: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Gramartstraße 185—199: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Graßmayrstraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Grauer-Stein-Weg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Grenzstraße 1—19: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Grenzstraße 2—26: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Griesauweg: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Grillhofweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Grillparzerstraße: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Großer-Gott-Weg: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Gsetzbichlweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Gsturnsteig: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Gufeltalweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Gumppstraße 1—45, 6—36: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstraße 1 Gumppstraße 49—71, 38—74: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Gumppstraße 77: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Gutenbergstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Str. 2 Gutshofweg: Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3
H Habichtstraße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Haller Straße 1—93b, 4: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Haller Straße 123—145: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Haller Straße 163—247, 180—206: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Haller Straße 170—178: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Handlhofweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Hans-Maier-Straße: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Hans-Sachs-Straße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Hans-Untermüller-Straßc: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Str. 6 Harterhofweg 2—6: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Harterhofweg 63—99, 60—90: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Haspingerstraße: Volksschule, Fanz-Fischer-Straße 38 Hauptfrachtenbahnhof: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Hauptplatz: Volksschule Miihlau, Hauptplatz 3 Haydnplatz: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Haymongasse 1—5b, 2—4: Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Haymongasse 6a: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Hechenbergweg: Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Hegnerstraße: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Heiliggeiststraße: Volks-und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Heiligwasserweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Heiligwasserwiese: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Heinrich-Süß-Weg: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Helblingstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Helfentalweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Herrengasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Herzog-Friedrich-Straße: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Herzog-Otto-Straße: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Herzog-Siegmund-Ufer: Universität Innsbruck, Innrain 52 Hilberstraße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Hinterwaldnerstraße: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Hocheggweg: Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Höhenstraße 1—45c, 2—66: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Höhenstraße 83—151, 80—132: Bildungsheim Seehof, Gramartstr. 10 Hörmannstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Hörtnaglstraße: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Höttinger Au: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Höttinger Auffahrt: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Höttinger Bild: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Höttinger Gasse 1—27, 2—12f: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Höttinger Gasse 29—45, 14—32: Volksschule Hötting, Schulgasse 1 Höttinger Rain: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Hofgasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Hofwaldweg: Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Hoher Weg 1—9, 2—12: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Hoher Weg 13: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Hohlweg: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Holzgasse: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Holzhammerstraße: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Hormayrstraße: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Huchenstraße: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Hugo-Klein-Weg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Hugo-Wolf-Straße: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Hungerburgweg: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Hunoldstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Hutterweg: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13
I Igler Straße 15—27, 12—28: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Igler Straße 47—63, 40—62: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 In der Ulle: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Ingenuin-Fischler-Straße: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Ing.-Etzel-Straße 1—25: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Ing.-Etzel-Straße 16—28: Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-EugenStraße 25a Ing.-Etzel-Straße 35—57: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Ing.-Etzel-Straße 59—75: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Ing.-Sigl-Straße: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Ing.-Thommen-Straße: Universität Innsbruck, Innrain 52 Innallee: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Innerkofierstraße: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Innrain 1, 2: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Innrain 7—57, 6—64: Universität Innsbruck, Innrain 52 Innrain 61—93, 66—82: Universität Innsbruck, Innrain 52 Innrain 95—157, 98—126: Landesberufsschule, Mandelsbergerstr. 12 Innstraße 1—71, 2—20: Volksschule St. Nikolaus, Innallee 3 Innstraße 73—115, 22—54: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36
Jagdgasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Jahnstraße: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Johannesgasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Johann-Strauß-Straße: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Josef-Hirn-Straße: Universität Innsbruck, Innrain 52 Josef-Mayr-Nusser-Weg: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Josef-Pöll-Straße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Josef-Schraffl-Straße: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Josef-Stapf-Straße: Hauptschule Hötting West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Josef-Wilberger-Straße: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10
K Kärntner Straße 2—62: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Kärntner Straße 64—74: Landesfeuerwehrschule f. Tirol, Reichenauerstr. 97a Kaiser-Franz-Joseph-Straße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Kaiserjägerstraße 2—6: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Kaiserjägerstraße 3—17, 8—42: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Kaiser-Josef-Straße: Höh. Techn. Bd. Lehr- u. Versuchsanst., Anichstraße 26 Kajetan-Sweth-Straße 2—54: Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 14 Kajetan-Sweth-Straße 7—23: Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14 Kalkofenweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Kandierweg: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Kanonikus-Gamper-Gasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Kapuzinergasse 3—11, 6—8: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Kapuzinergasse 19—37a, 10—46: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Karl-Innerebner-Straße 35—43, 40—42: Volksschule Allerheiligen, KarlInnerebner-Straße 70 Karl-Innerebner-Straße 51—143, 54—100: Volksschule Allerheiligen, KarlInnerebner-Straße 70 Karl-Kapferer-Straße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Karl-Rahner-Platz: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Karl-Schönherr-Straße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Karmelitergasse: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Karwendelstraße: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Kaspar-Weyrer-Straße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Katzenbründlweg: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Kaufmannstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Kernstockstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Kerschbuchhofweg: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Kiebachgasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Kindergartenweg: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Kirchgasse: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Kirchmayrgasse: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Kirchsteig: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Kirschentalgasse 1—5, 2—12: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Kirschentalgasse 11—33, 14—34: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Klammstraße: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Klappholzstraße: Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstraße 1—3 Klara-Pölt-Weg: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Klausener Straße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Klosterangerstraße: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Klostergasse: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Knappenweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Knollerstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Kochstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Köldererstraße: Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10a König-Laurin-Straße: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Körnerstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Koflerstraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Kohlstattgasse: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Kohlweg: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Kolbgasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Kranebitter Allee 5—93a, 4—46: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Kranebitter Allee 88—132: Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c
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Kranebitter Allee 97—207, 200—230: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Str. 6 Kranebitter Allee 138—152: Hauptschule Hotting West, Viktor-Franz-HessStraße 9 Kranebitterbodenweg: Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Kranewitterstraße 2—12k: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Kranewitterstraße 13—51, 14—26: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Kranewitterstraße 32—44: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Kravoglstraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Kreuzbründlweg: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Kreuzgasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Krippengasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Kugelfangweg 4—16: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Kugelfangweg 20—42: Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 14
Lahntalweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Landseestraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Langer Weg 1—la: Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstr. 1—3 Langer Weg lib: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Langer Weg 20—40: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Langer Weg 29—43: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Langkofelstraße : Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Langstraße 7—21, 2—24: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Langstraße 23—49, 26—46: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Lanser Straße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Layrstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Lehmweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Leipziger Platz: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Leonhardweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Leopoldstraße 3—63, 2—74: Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Leopoldstraße 65—65c: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Liebeneggstraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Lieberstraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Lilly-von-Sauter-Weg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Lindenbühelweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Lindenhof: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Lindenstraße: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Löfflerweg: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Lönsstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Lohbachufer: Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Lohbachweg A: Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Lohbach weg B: Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Lohbachweg C: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg D: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg E: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg F: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg G: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lützowstraße: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Luigenstraße: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Luis-Zuegg-Straße: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lutterottistraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18
M Maderspergerstraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Magtstraße: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Mandelsbergerstraße: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Mariahilf park 1—3, 2: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Mariahilfpark 5, 4: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Mariahilfstraße: Volksschule Mariahilf, Kindergartenweg 3 Maria-im-Walde-Weg: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Maria-Theresien-Straße: Volksschule, Gilmstraße 4 Marktgraben: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Matthias-Schmid-Straße: Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-EugenStraße 25a Maximilianstraße 2—8: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Maximilianstraße 3—9: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Maximilianstraße 11—43: Hauptschule, Müllerstraße 38 Meinhardstraße: Volksschule, Gilmstraße 4 Mentlbergstraße: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Mentlgasse: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15
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Meraner Straße: Volksschule, Gilmstraße 4 Michael-Gaismayr-Straße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Mittenwaldweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Mittererstraße: Volksschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Mitterhoferstraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Mitterweg 1—15: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Mitterweg 22—180: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Mitterweg 23—155: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Mößlgasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Moltkestraße: Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Monte-Piano-Straße. Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Mosengasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Moserfeldweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Mozartstraße: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Mühlenweg: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Müllerstraße 1—7, 2—4: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Müllerstraße 9—59, 10—44: Hauptschule, Müllerstraße 38 Museumstraße: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14
N Nageletal: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Nagillergasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Natterer-See-Weg: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Negrellistraße: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Neuhauserstraße: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Neurauthgasse: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Nikodemweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Noldinstraße: Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Nordkettenstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1
o Oberkoflerweg: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Oberntalweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Obexerstraße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Oerleyweg: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Olympiastraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Oppolzerstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Oswald-Redlich-Straße: Bd. Gymn. u. Bd. Realgymn., Reithmannstr. 1—3
Pacherstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Panzing: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Pastorstraße: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Pasubiostraße: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Pater-Reinisch-Weg: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Patscher Straße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Pechestraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Peerhofstraße: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Pembaurstraße 1—9,2—12: Hauptschule Gabelsbergerstr., Gabelsbergerstr. 1 Pembaurstraße 15—19, 18: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Pembaurstraße 27—41: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Perthalergasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Pertingerweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Pestalozzistraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Peter-Mayr-Straße: Hauptschule, Müllerstraße 38 Petzoldstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Pfaffensteig: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Pfarrgasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Pfeisweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Philippine-Welser-Straße: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Pirmingasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Planötzenhofstraße 1—41, 2—24: Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Planötzenhofstraße 28—36: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Plonergasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Poltenweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Pontlatzer Straße 13—23: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Pontlatzer Straße 29—61, 20—72: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Pradler Platz: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Pradler Saggen: Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstraße 1—3 Pradler Straße 1—15, 2—18: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18
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Pradler Straße 23—83, 26—78: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Prämonstratenserweg: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Prandtauerufer: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Premstraße: Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10a Primelweg: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Prinz-Eugen-Straße: Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reihmannstr. 1—3 Probstenhofweg: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Prof.-Ficker-Weg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Purnhofweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Purtschellerstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 R
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Radetzkystraße 3—9, 6—38: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Radetzkystraße 47—51, 42—58: Hauptschule Reichenau, Hegnerstr. 11—13 Raimundstraße: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Rechengasse: Universität Innsbruck, Innrain 52 Rechenhofweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Rehgasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Reichenauer Straße 1—19, 2—16: Hauptschule Pembaurstr., Pembaurstr. 18 Reichenauer Straße 21—53, 34—76c: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Reichenauer Straße 55—91, 82—84: Landesfeuerwehrschule für Tirol, Reichenauer Straße 97a Reichenauer Straße 88—150: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Reichenauer Straße 93—151: Landesfeuerwehrschule für Tirol, Reichenauer Straße 97a Reimmichlgasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Reithmannstraße: Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstraße 1—3 Remmoosweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Renkstraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Rennweg 1: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-PIatz 1 Rennweg 5—41, 2—40: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Resselstraße: Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10a Reut-Nicolussi-Straße: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Richard-Berger-Straße: Volksschule Neu-ArzI I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Richardsweg: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Richard-Wagner-Straße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Riedgasse 1—55, 2—32: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Riedgasse 34—42: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Riedgasse 57—95: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Riesengasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Rilkestraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Robert-Stolz-Weg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Römerstraße: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Roseggerstraße: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Rosengartenstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Rosengasse: Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Rosnerweg 1—17, 8—16: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Rosnerweg 201: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Roßaugasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Roßbachstraße: Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Roßfallweg: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Rotadlerstraße: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Rudolf-Greinz-Straße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Rumer Straße: Volksschule Arzl, Framsweg 19
Sadrachstraße: Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Salurner Straße 1—15: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Salurner Straße 4—18: Volksschule, Gilmstraße 4 Sandbühelweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Sankt Bartlmä: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Sankt-Georgs-Weg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Sankt-Nikolaus-Gasse: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstr. 36 Santifallerstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Saurweinweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Scheuchenstuelgasse: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Schidlachstraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Schießstandgasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schillerstraße: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Schillerweg: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Schlachthofgasse: Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-Eugen-Straße 25a
Schierngasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schlöglgasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schlossergasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-PIatz 1 Schloßfeld: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Schloßstraße: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Schlotthofweg: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schmelzergasse: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Schmerlingstraße: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Schmidgasse: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Schmuckgasse: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Schneeburggasse 3—67, 2—72: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schneeburggasse 67a—227, 74—150: Volksschule Allerheiligen, KarlInnerebner-Straße 70 Schnellmanngasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schobergasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schönblickweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schöpfstraße: Hauptschule, Müllerstraße 38 Schretterstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Schrottstraße: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schubertstraße: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Schützenstraße 10—44e: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Schützenstraße 11—17, 46—46c: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Schützenstraße 35—51c, 46d—56: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Schützenstraße 58—68: Doppelhauptschule Olymp. Dorf, Kajetan-SwethStraße 14 Schulgasse: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schullernstraße: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Schumannstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Str. 2 Schusterbergweg 8—66: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schusterbergweg 70—88: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Schusterbergweg 73—85: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Schwabeneckweg: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schwindstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Sebastian-Scheel-Straße: Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Seebergasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Seegrube: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Seeweg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Seidenweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Seilergasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Sennstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Seriesweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Siebererstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Sieglangerufer: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Siegmairstraße: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Silberweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Sillgasse: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Sillhöfe: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Sillufer: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Solsteinstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Sonnenburgstraße: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Sonnenstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Sparkassenplatz: Volksschule, Gilmstraße 4 Speckbacherstraße: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Speckweg: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Spingeser Straße4—14: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Spingeser Straße 9—15: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Stadiweg: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Stafflerstraße: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Stainerstraße: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Stamser Feld: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Steinbockweg: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Steinbruchstraße: Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Sternbachplatz: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Sternwartestraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Sterzinger Straße 1: Volksschule, Gilmstraße 4 Sterzinger Straße 2—8a: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Stifterstraße: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Stiftgasse: Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Storchenstraße: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Südbahnstraße 1—3: Volksschule, Gilmstraße 4 Südbahnstraße 14—20: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Südtiroler Platz: Volksschule, Gilmstraße 4
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Technikerstraße: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Tempistraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Thomas-Riss-Weg: Volksschule Miihlau, Hauptplatz 3 Tiergartenstraße: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Titschenbrunnen: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Trenkwalderstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Trientlgasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Trogerstraße: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstr. 36 Tschamlerstraße: Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Tschiggfreystraße: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Tschurtschenthalerstraße: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Str. 2 Türingstraße: Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Tummelplatzweg: Volksschule Amras, Kirchsteig 8
Stadtmagistrat Innsbruck Magistratsdirektion Personalamt ZI. MD-559/1989
Stellenausschreibung Im Bereich der Betagtenheime sowie im Hauspflegedienst der Stadtgemeinde Innsbruck gelangen Dienstposten für Diplomkrankenschwestern zur Besetzung. Persönliche Voraussetzungen für die Bewerbungen sind: 1. Österr. Staatsbürgerschaft 2. gesundheitliche Eignung für die vorgesehene Verwendung 3. einwandfreier Leumund 4. Nachweis der Berechtigung zur Ausübung des Berufes einer Diplomkrankenschwester;
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Der Nachweis einer beruflichen Tätigkeit als Diplomkrankenschwester (Berufspraxis) ist erwünscht, nicht aber Bedingung.
Uferstraße: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Ulfiswiese: Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Umbrückleralmweg: Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Universitätsstraße: Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Unterbergerstraße: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Ursulinenweg: Volksschule Angergasse, Angergasse 18
Bewerbungen sind bei der Magistratsdirektion-Personalamt, Rathaus, MariaTheresien-Straße 18,2. Stock, Zimmer 151, unter Beischluß der Personaldokumente (Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Ausbildungs- und Dienstzeugnisse) einzureichen. MAGISTRATSDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK
Valiergasse: Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Verdroßplatz: Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Viaduktbögen 86: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Viaduktbögen 104—168: Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-EugenStraße 25a Viktor-Dankl-Straße: Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Viktor-Franz-Hess-Straße: Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-HessStraße 9 Viller Berg: Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Viller Dorfstraße: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Viller Steig: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Vill Unterberg: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Vintlergasse: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Vögelebichl: Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Völser Straße: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Vogelweiderstraße: Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 6. März 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 6. März 1989, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
w Walderkammweg: Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Waldstraße: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Wallpachgasse: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Weiherburggasse 1—3, 2—4: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Weiherburggasse 5—41,6—16: Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Weinberggasse: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Weingartnerstraße: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Weinhartstraße: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Weißgattererstraße: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Wetterherrenweg: Volksschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Widumweg: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Wiesengasse 1—3, 4—18: Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Wiesengasse 25—51a: Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Wilhelm-Greil-Straße: Volksschule, Gilmstraße 4 Wiltenberg: Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Winkelfeldsteig: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Wipptalplatz: Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Wörndlestraße: Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Wolfsgrube: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Wolkensteingasse: Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Wopfnerstraße: Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Wurmbachweg: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3
Zeughausgasse: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Zimmeterweg: Volksschule Arzl, Framsweg 19 Zollerstraße: Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38
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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Preßkabelschuhen, Preßverbinder und Kompaktklemmen für Papierbleikabel bzw. Kunststoffkabel sowie Trafoklemmen und Preßwerkzeug
GENERALDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektronische Datenverarbeitung, Salurner Straße 11, A-6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung eines LANanalysators für DEC-VAX/VMS (auf Personalcomputerbasis) Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, VI. Stock, Zimmer 602, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden: Tel. 59 07/DW 250. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 10. März 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, II. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Die Angebotseröffnung findet am Freitag, den 10. März 1989, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, VI. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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EHESCHLIESSUNGEN
Peter Profunser, Aldrans, und Sonja Pfoser (12. 12.) • Peter Gröber und Brigitte Wolf (12. 12.) • Lukas Simeon und Andrea Vogel, Vorarlberg (12. 12.) • Giovanni Piglia, Italien, und Gabriele Waldhart (12. 12.) •
Sladjan Milojevic', Rum, und Claudia Prätorius (14. 12.) • Uwe Kremmelhofer und Karin Danner (14. 12.) • Sascha Setka, Wien, und Natali Papadopoulos (14. 12.) • Dr. med. univ. Martin Schnetzer, NÖ, und Sonja Fritscher, Salzburg (16. 12.) • Martin Wiederin und Roswitha Hirsch (17. 12.) • Wolfgang Sieberthund Bet-
KURZ GEMELDET • Die Stadt Innsbruck hat der „Freien Waldorfschule Innsbruck" das Volksschulgebäude in der Jahnstraße (Dreiheiligen) zur Verfügung gestellt und damit das Platzproblem dieser Schule für die nächsten Jahre gelöst. Die Freie Waldorfschule Innsbruck unterrichtet derzeit 5 Klassen mit 85 Schülern. Sie werden nach der Pädagogik Rudolf Steiners, wobei „die intellektuellen, künstlerischen und willenhaften Anlagen der Kinder in besonderer Weise entwickelt werden sollen" (Selbstdarstellung). Zwei Fremdsprachen, Englisch und Italienisch, sowie Eurythmie, Musik und Handarbeiten gehören zum Stundenplan. Anmeldungen im Schulbüro vom 27. Februar bis 3. März von 8—12 Uhr, Telefon 56 34 50.
• Nun ist die Sparkasse auch in St. Nikolaus, an repräsentativer Stelle im Haus Innstraße 73, vertreten. Anläßlich der Eröffnung der Zweigstelle am 24. Jänner in Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher, Alt-Bürgermeister Dr. Alois Lugger, Vereinsvorsteher KR Dr. Theodor Seykora, Landesrat KR Christian Huber und zahlreicher „St. Nikolauser" übergab GD Dr. Hubert Klingan namhafte Geldspenden an das „Malfatti-Heim" und an den Verein „St. Nikolaus". Dem Innsbrucker Architekten Dipl.Ing. Richard Gratl ist es gelungen, den Stil des historischen Hauses zu erhalten und die notwendigen Umbauten gefühlvoll der vorhandenen Substanz anzupassen.
• Die Centralpassage (Verbindung Maria-Theresien-Straße — Erlerstraße) schmückt seit kur(Fortsetzung von Seite 13) zem eine Statue des Innsbrucker es auch an seiner Kreuzung mit Künstlers Rudi Wach, der in Maider Leopoldstraße („Graßmayr- land lebt. Die von der Sparkasse kreuzung") weniger oft „kracht" in Auftrag gegebene und in Maials bisher. land gegossene, 2,40 Meter große Im Vergleich der letzten acht Jah- Bronzeskulptur stellt Eva, die erre stiegen und fielen die Unfall- ste Mutter, mit den beiden Kinzahlen in Innsbruck in einem dern Kain und Abel, auf dem nicht leicht zu erklärenden Rücken tragend, dar. Rhythmus — somit scheint auch der Rückgang im Jahr 1988 noch kein Grund zum Jubeln, unter- • Um die Chancen der Maturanstrich Obstltnt. Jaglitsch. Sicher ten, die in das Berufsleben einhätten die Sicherheitsgurte eini- steigen, zu erhöhen, führt das ges zur Minderung der Unfallfol- Wirtschaftsförderungsinstitut in gen beigetragen, und ganz deut- Zusammenarbeit mit der Arlich habe sich die Helmpflicht für beitsmarktverwaltung einen komotorisierte „Einspurige" ausge- stenlosen Lehrgang durch, der jewirkt. Die Einhaltung der Gur- ne Kenntnisse vermittelt, die zu tenpflicht und das Tragen des dem Beruf eines RezeptionsassiSchutzhelms werden auch stenten erforderlich sind. Bei ErSchwerpunkte der heurigen folg wird der zur Zeit laufende erÜberwachungsarbeit der Polizei ste Kurs im nächsten Jahr wiedersein. holt.
Weniger Unfälle . . .
tina Auer (17. 12.) • Eduard Neurauter, Zirl, und Katharina Romani (17. 12.) • Gerhard Schöffthaler, Vorarlberg, und Cornelia Sachsenmaier (17. 12.) • Ashish Nanda, Großbritannien, und Gerlinde Horntrich, Wenns (17. 12.) • Wolfgang Sträub, NÖ, und Romana Pawlik, NÖ (13. 1.) • Michael Johnson, USA, und Gabriele Hepp (14. 1.) • Salih Avci und Ayse Ünver (20. 1.) • Dr. rer. soc. oec. Markus Kathrein und Barbara Mathis (21. 1.) Murat Kizilyatak und Hülya Alkan (23. 1.) • Franz Gabriel, Natters, und Albertine Rafner (28. 1.) • Karl Kainer und Daniela Grumser, Zirl (4. 2.) • Leopold Schlederer, NÖ,
und Edith Frischauf, Rinn (4. 2.) • Hanspeter Egger und Silvia Weißensteiner (4. 2.) • Andrä Praschberger und Gabriele Sykora (4. 2.)
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GEBURTEN
Andrea Vyslozil (2. 1.) • Janine Kirschner (5. 1.) • Nadine Bode (9. 1.) • Melanie Klanner (7. 1.) • Jacqueline Grais (9. 1.) • Rene Keller (20. 12.) • Dominic Valtingojer (12. 1.) • Michaela Hattinger (26. 12.) • Johannes Neururer-Sachser (9. 1.) • Matthias Gabi (9. 1.) • Maria Gabi (9. 1.) • Philip Pirkwieser (11. 1.) • Karoline
Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + ENTWURFE: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/gv, Pradl, Bereich Gumppstraße 71 Der vorgelegte Planungsbereich wird von „Sonderfläche im Bauland — Jugendheim" in Wohngebiet umgewidmet. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 15/v, Bereich Höttinger Gasse 25 — 27 Durch diesen Entwurf wird zwischen den Häusern Höttinger Gasse 25 und 27 ein 3geschoßiger freistehender Neubau durch die Festlegung der geschlossenen Bauweise mit Gebäudeabständen ermöglicht. Entwurf des Erschließungsplanes Nr. 23/qu, Hötting-West, Einmündungsbereich Technikerstraße in die Kranebitter Allee.
gestaffelte Baufluchtlinie sowie zur Mittenwaldbahn hin eine Baugrenzlinie festgelegt. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 7. 2. — 15. 3. 1989 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen Im Planungsbereich wird die Stra- Beschlüsse: ßenfluchtlinie entsprechend dem es wurden die Bebauungspläne bereits realisierten Verkehrskonzept Nr. 5/am, Arzl, Kugelfangweg, südneu festgelegt. lich Hallenbad Entwurf des Bebauungsplanes Nr. Nr. 16/t, Innsbruck, Bereich zwi78/v, Innsbruck, Bereich südlich schen Jahnstraße, Zeughausgasse Elisabethstraße zwischen Kaiserjä- und Kapuzinergasse und dessen gerstraße und Falkstraße Aufbauplan Nr. 16/tl Um für das Seraphische Liebeswerk Nr. 60/ad, Hötting, Bereich Steineinen erdgeschoßigen Erweite- bruchstraße 3 — 12 bzw. Jagdgasse rungsbau zu ermöglichen, wird die 12— 14 Festlegung der „Höchstzulässigen Nr. 63/fI, Amras, Bereich zwischen Länge des Gebäudes von 20,0 m" Roßaugasse und Trientlgasse aufgelassen. Nr. 63/fm, Pradl, nordöstlicher BeEntwurf des Bebauungsplanes Nr. reich zwischen Amthorstraße und 100/qu, Höttinger Au, Bereich Kra- Pradler Straße und dessen Aufbaunebitter Allee Nr. 4 — 8 (2. Ent- plan Nr. 63/fm 1 Nr. 77/o, Innsbruck, Bereich zwiwurf, ZNr. 2981) Im vorliegenden Entwurf sind schen Sillgasse und Klara-Pölt-Weg großteils 4 Vollgeschoße vorgese- und dessen Aufbauplan Nr. 77/ol hen. Darüber hinaus wird gegen- (2. Entwurf, ZNr. 2982) über dem 1. Entwurf teilweise eine beschlossen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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Zaremba (10. 1.) • Charlotte Hauser (4. 1.) • Simon Josef Klingenschmid (8.1.) • Christina Monika Martha Rödig(8.1.) • Ursula Gabriele Eva Egger (11. 1.) • Johannes Andreas Schwaighofer (12. 1.) • Julia Katharina Offer (17.1.) • Peter August Michael Mansbart (22. 1.) • Francesca Elisabeth Maria Gress (23. 1.) • Marlene Salchner (10. 1.) Philipp Strasak (14. 1.) • Michaela Dorothea Dworzak (15.1.) • Alexandra Schmid (15. 1.) • Jasmin Hafez (9. 1.) • Marco Wenzl (11. 1.) Edith Putz (12. 1.) • Danijela Cacfevic (15. 1.) • Duygu Sahingöz (8. 1.) • Marie-Christine Lindler (8. 1.) • Benjamin Baum (8. 1.) • Iris Wallner (9. 1.) • Thomas Zanier (9. 1.) • Sandra Busch (12. 1.) • Matthieu Koroknai (16. 1.) • Christoph Ottenschläger (19. 1.) • Emanuel Raugna (20. 1.) •
Patrick Raugna (20. 1.) • Serkan Duman (10. 1.) • Atakan Gene (12. 1.) • Patrick Stix (21. 1.) • Christiane Schwarzenbacher (22. 1.) • Sarah Schwarz (17. 1.) • Sandra Filipovic (17. 1.) • Sarah Demetz (10.1.) • Sarah Rofner(17. 1.) • Armin Schöch (17.1.) • Lukas Adler (22. 1.) • Diana Hofmann (24. 1.) • Daniel Bergmann (24. 1.) • Matteo Sanders (25. 1.) • SimonaManzi(27. 1.) • Armin Giuliani (17. 12.) • Fabian Winkler (23. 1.) • Tatjana Labler (19.1.) • Michael Hubmann (30. 1.) • Ramona Planka (24. 1.) • Anna Rossi (16. 1.) • Bianca Hehenfelder (22. 1.) • Michael Pleifer (27. 1.) • Wolfgang Gerstgrasser (23. 1.) • Werner Schober (27. 1.) • Rene Plattner (28. 1.) • Christoph Bendas(31. 1.) • Sophia Reisecker (21. 1.) • Isabella Gogl (25. 1.) • Matthias Toplitsch(27.1.) • Simone Binder(27.1.)
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schulamt u. Kindergartenverwaltung
Öffentliche Ausschreibung
Köchler, 91 (12. 1.) • Josef Dornauer, 92 (12. 1.) • Karolina Fadinger, 75 (13. 1.) • Elisabeth Plattner, 72(14. 1.) Ing. Hermann Kiem, 88 (1. 1.) • Paula • Stephanie Steinmüller, 71 (14. 1.) • Gstir,90(l. 1.) • Josef Gasser, 70(1.1.) Aloisia Stocker, 84 (14. 1.) • Gerhilda • Lisbeth Hölwarth, 81 (2. 1.) • Franz Wiesauer, 79 (15. 1.) • Kurt Ramoser, Leyrer, 80 (2. 1.) • Konrad Kolland, 90 53 (15. 1.) • Katharina Arnold, 77 (2. 1.) • Josef Watzdorf, 69 (2. 1.) • (15. 1.) • Marie Thiel, 82(16.1.) • FrieMaria Nagonetschna, 91 (2. 1.) • He- da Hedwig Haid, 86 (7. 1.) • Frieda lene Binna, 91 (3. 1.) • Mathilde Prax- Kampfl,60(8.1.) • Franz Goschek, 85 marer, 92 (3. 1.) • Guido Dallapozza, (10.1.) • RudolfMeier,78(10. 1.) • Zä60 (4. 1.) • Johann Melmer, 80 (4. 1.) ziliaNagler, 81 (12. 1.) • Maria Kloth, • Lidwina Kieninger, 77 (4. 1.) • Paula 81 (12. 1.) • Theresia Prieth, 84(13. 1.) Detter, 77 (4. 1.) • Maria Reichl, 77 • Richard Ludersdorfer, 77 (14. 1.) • (4. 1.) • Anna Ebetshuber, 88 (5. 1.) • Ernestina Meißl, 82 (14. 1.) • Maria Emerentiana Nagl, 90(5. 1.) • Johann Kröss, 55 (15. 1.) • Maria Mayr, 89 Hofer, 74 (6. 1.) Ernst Nawratil, 77 (15. 1.) • Maria Netsch, 74 (16. 1.) • (7. 1.) • Maria Rydl, 84 (8. 1.) • Mag- Maria Wolf, 87(16. 1.) • Maria Resch, dalena Tapfer, 84(3. 1.) • Anna Zde- 86(16.1.) • Agatha Steiner, 103(17.1.) nek, 88 (7. 1.) • Herta Nemeth, 72 • Brunhilde Franzelin, 84 (17. 1.) • (7. 1.) • Hermann Beyer, 84 (9. 1.) • Charlotte von Tannstein, 82 (17. 1.) • Johann Heiss, 50(10. 1.) • Irmengard Bianca Prokisch, 29(18. 1.) • Herbert Kunz, 75 (10. 1.) • Edith Schindl, 79 Bortolotti, 56 (18. 1.) • Agnes Mistl(11. 1.) • Friederika Bock, 81 (11. 1.) - berger, 95(18. 1.) • Cölestin Manaigo, Maria Peinsit, 65 (12. 1.) Amalia 70 (19. 1.) • Juliana Nairz, 94 (19. 1.)
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STERBEFÄLLE
STADTWERKE INNSBRUCK
Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11, 6020 Innsbruck, Telefon 53 60 / 552 Gegenstand: Lieferung und Montage von Beleuchtungskörpern in der Volksschule Angergasse, Erweiterungsbau, Angergasse 18 in Innsbruck.
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Kabelabdecksteinen und Betonrohren
Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab Donnerstag, den 23.2.1989beim Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21 / II gegen Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von einen Unkostenbeitrag von S 150,—je Ausschreibung behoben oder als Nach- S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. nahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 13. März 1989, Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 16. März 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11, 1989, 10.30 Uhr beim Stadtmagistrat Innsbruck, Schulamt und Kindergarten- 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angeverwaltung abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Offerte, die bis bote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Da- Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt tum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt wer- werden. den. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 13. März 1989, um 10.30 Uhr Am Kuvert ist deutlich die Bezeichnung „Anbot für Beleuchtungsanlagen in bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, der VS Angergasse" anzubringen. statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. Anbotseröffnung: Donnerstag, den 16. März 1989, um 11 Uhr bei der AbteiGENERALDIREKTION lung 11, Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21 / II, Innsbruck. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. STADTWERKE INNSBRUCK DER ABTEILUNGSLEITER Dr. Reisinger e. h. STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung IV, Rechtsamt
Gegenstand: Lieferung eines PORSCHE-Leichtkompressors
Öffentliche Ausschreibung Vermietung von 7 Vitrinen im Arkadenbereich des städtischen Hauses Innstraße 2 Im städt. Haus Innstraße 2 gelangen beidseitig der Arkade entlang der Innstraße 7 Vitrinen zwischen den vier dortigen Geschäftslokalen zur Vermietung. Die zwei straßenseitig gelegenen Vitrinen haben eine Breite von 82 cm, Höhe von 98 cm und Tiefe von 32 cm, die fünf gebäudeseitig gelegenen eine Breite von 94 cm, eine Höhe von 99 cm und eine Tiefe von 20 cm. Interessenten werden eingeladen, ihre Angebote an die Magistratsabteilung IV, Rechtsamt, Innsbruck, Rathaus, Fallmerayerstraße 1/II/378, zu richten. Nähere Auskünfte können auch bei der genannten Adresse unter TelefonNr. 53 60/378 eingeholt werden. Für die Stadtgemeinde Innsbruck: Der Abteilungsleiter: Dr. Praxmarer, Senatsrat
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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Gaswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck
Teilnahmeberechtigung: Alle in Österreich ansässigen Firmen mit Niederlassung in Innsbruck. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Gaswerk-Bereichsleitung, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 403, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— abgeholt oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 9. März 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 9. März 1989, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
• Johann Kieblinger, 77 (20. 1.) • Josef Stelzel, 78 (20. 1.) • Gilbert Loistl, 41 (20. 1.) • Magdalena Maurer, 68 (20. 1.) • Ing. Walter Friedrich Köhler, 73 (21. 1.) • Anna Unterlechner, 84 (22. 1.) • Josef Strobl, 73 (23. 1.) • Dr. iur. Dr. rer. oec. Manfred Schlegel, 60 (23. 1.) • Dr. iur. Alexander Csonka, 53 (24. 1.) • Matilde Prugger, 84(24. 1.) • Hilda Janko, 81 (24. 1.) • Maria Swoboda, 71 (25. 1.) • Johann Schernthanner, 68 (25. 1.) • Anna Gasser, 87 (25. 1.) • Werner
C
Greuter, 60 (26. 1.) • Gottfried Lengauer, 83(26. 1.) • Sebastian Feyersinger, 90 (26. 1.) • Johann Schwarz, 75 (26. 1.) • Alfons Segna, 79 (27. 1.) • Dipl.-Ing. Karl Letzl, 84 (27. 1.) • Viktoria Aichberger, 65 (27. 1.) • Ernst Sterba, 70 (28. 1.) • Ing. Johann Böhm, 76 (28. 1.) • Josef Kain, 64 (28. 1.) • Karolina Comploi, 69(29. 1.) • Helene Wolf, 83 (29. 1.) • Maria Eller, 84 (29. 1.) • Maria Schöch, 78 (29. 1.) • Stefanie Veit, 93 (29. 1.) • Rudolf Wenzel, 78(29. 1.)
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN
Ölfeuerungsanlage, Betriebsanlagengenehmigung, Technikerstraße 38, Österr. Fernwärme, Argentinierstraße 23, 1040 Wien Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Philippine-WelserStraße 25, Margit Winkler
Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Schneeburggasse 72, Erwin Lorber Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Kindergartenweg 1, Pfarre Mariahilf, z. H. Hr. Pfarrer Josef Wieser
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 Gegenstand: Lieferung von Schmierstoffen für Omnibusse Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Materialverwaltung, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18, Tel. 0 52 22 / 53 07 / 128 oder 129 DW. Teilnahmeberechtigt sind Lieferanten mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 10. März 1989, 10 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 10. Mai 1989, um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen.
STADTWERKE INNSBRUCK STUBAITALBAHN AG
Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck
Ausschreibende Stelle: Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5
Gegenstand: Lieferung von Scotch-Gießharzmuffen
Gegenstand: Lieferung eines Überland-Linienbusses
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 6. März 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Bezugsstelle: Materialverwaltung, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18, Tel. 0 52 22 / 53 07 / 128 oder 129 DW.
Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 6. März 1989, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 3. März 1989, 10 Uhr, in der Direktion der Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 3. März 1989, um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 statt. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen.
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Meßumformern und Schreibern Teilnahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an österr. Elektrizitätsversorgungsunternehmen geliefert haben.
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Hoch- und Niederspannungsschaltgeräten
Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Inns- Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, bruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 14. März 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 6. März 1989, 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 14. März 1989, um 11 Uhr Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 6. März 1989, um 10.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
GENERALDIREKTION
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und Lebert Intern., Karl-SargGasse, 1235 Wien 23 Betriebsanlagengenehmigung zum Abstellen von LKW's, St. Bartlmä 6, Nindl Transporte, Kranebitter Allee 97 Betriebsanlagengenehmigung, Wilhelm-Greil-Straße 25, Franz Dengg Betriebsanlagengenehmigung, Philippine-Welser-Straße 82, Trappschlößl Betriebsanlagengenehmigung für ein Kaffeehaus, Fürstenweg 7, Annemarie Heindl, Grillparzerstraße 12 Betriebsanlagengenehmigung, Einbau eines Cafes, Salurner Straße 18, Christian Dorner und Anton Hochrainer gewerbebehördliche Bewilligung eines Chinarestaurantes, Innrain 11, China Restaurant Liao Huang Yu Mei gewerbebehördliche Bewilligung zum Betrieb eines Fitnesscenters, Fennerstraße 2a, Markus Mauracher, Oberkoflerweg 10 a gewerbebehördliche Bewilligung zur Reinigung von LKW-Zügen, Reimmichlgasse 9 a, Erwin Winkler, Höhenstraße 17 a STADTWERKE INNSBRUCK Betriebsanlagengenehmigung, Defreggerstraße 26, Ingrid Vejnar Öffentliche Ausschreibung Betriebsanlagengenehmigung für d. Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, best. Cafe REGENT, Amraser 6010 Innsbruck Straße 82, Rose Höfer, Cafe REGegenstand: Lieferung von Leuchten für die öffentliche Straßenbeleuchtung GENT Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Inns- gewerbebehördliche Genehmigung, Änderung der Betriebsanlage, Halbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag ler Straße 133, COCA-COLA von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. GesrnbH. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 3. März 1989,11 gewerbepolizeiliche Genehmigung, Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, Errichtung einer Betriebstankstel2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Anle, Karwendelstraße 3 a, Leo Oppegebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn nauer das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksich- Betriebsanlagengenehmigung, Autotigt werden. Waschstraße, Amraser-See-Straße 56 a, Otto Christ GmbH & Co, VoAnbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 3. März 1989, um 11 Uhr bei gelweiderstraße 86, 5020 Salzburg den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, gewerbebehördliche Genehmigung, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. Cafe-Restaurant, Erlerstraße 19, GENERALDIREKTION System-Gastronomie Ges.m.b.H., Lieberstraße 3 Betriebsanlagengenehmigung, Viller STADTWERKE INNSBRUCK Berg 1, AGA-Werke Wien GesellÖffentliche Ausschreibung schaft, Prinz-Eugen-Straße 72, 1040 Wien Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Bäderbetriebe, Heiliggeist2 Personenaufzüge Fab. Nr. 39302, straße 9, 6020 Innsbruck 39301, Schneeburggasse 54, Fritz & Gegenstand: Erd- und Asphaltierungsarbeiten im Freibad Tivoli Lutz Bauges.m.b.H., FranzDie Ausschreibungsunterlagen können ab sofort in der Bäderbereichsleitung, Fischer-Straße 1 Heiliggeiststraße 9, 6020 Innsbruck, gegen einen Unkostenbeitrag von Personenaufzug Fab. Nr. 39608, KarlS 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Schönherr-Straße 10, CIVITAS Wohnungs- Eigentumges.m.b.H., Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 9. März Helferstorferstraße 4, 1010 Wien 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusen- Personenaufzug Fab. Nr. 39593, Brixner Straße 3, AUSTRIA TABAKden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, WERKE AG, Porzellangasse 51, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr 1091 Wien berücksichtigt werden. Personenaufzug Fab. Nr. 351, AmraAnbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 9. März 1989, um 11 Uhr ser-See-Straße 56a, DEZ-Einkaufsbei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, zentrum statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. 2 Personenaufzüge Fab. Nr. 14977, 14978, Andechsstraße 85, INSPAGENERALDIREKTION RENT-II, Meinhardstraße 5
Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Kranebitter Allee 22 a, Helga Goller Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Langkoflerstraße 5, Christian Moser Ölfeuerungsanlage, Schneeburggasse 54d, Fritz & Lutz Bau ges.m.b.H., Franz-Fischer-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Höhenstraße 50, Julius Schuss Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Geyrstraße 28, Fritz Jabinger Ölfeuerungsanlage, Mentlbergstraße 1, Dipl.-Ing. Andreas Endfellner, Klosterangerstraße 1 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Arzler Straße 128 a, Vinzenz Petritsch Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Sandbühelweg 6, Luis Streu Ölfeuerungsanlage, Brunnenweg 16, Dr. Richard u. Lotte Stöhr Ölfeuerungsanlage, Badhausstraße 6, Hans Pittl Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche
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Bewilligung, Bichlweg 31, Eleonore Schapfl, Winkelfeldsteig 61 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Höhenstraße 19, Franz u. Herma Nepomucky Ölfeuerungsanlage, Innstraße 23— 25, Carl Alois Walde Ölfeuerungsanlage, Innstraße 40, Alexander und Gertraud Wenisch Ölfeuerungsanlage, Sternwartestr. 19, Dr. Josef Schwitzer Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Lilly-von-SauterWeg 13, Josef Schlögl, Vill Nr. 52, 6080 Igls Propangasanlage, Heiligwasserweg 1, Propangas AG, Augasse 8, 6111 Volders Betrieb eines Cafes, Betriebsanlagengenehmigung, Dreiheiligenstraße 9, Verein zur Förderung von Sozialund Kulturprojekten, ErzherzogEugen-Straße 20 Betriebsanlagengenehmigung, Innstraße 81, Nemati Gesellschaft mbH. gewerbepolizeiliche Genehmigung für einen Speditionsbetrieb, Bernhard-Höfel-Straße 14, Birkart
Personenaufzug Fab. Nr. 21540, Landhausplatz 2, Tiroler Wasserkraftwerke AG Personenaufzug Fab. Nr. 3617, MariaTheresien-Straße 57, Therese Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs Personenaufzug Fab. Nr. 21479, Maximilianstraße 45, Amt der Tiroler Landesregierung, Herrengasse 1 Werbeeinrichtungen, Schusterbergweg 70, Hermann Unterpertinger, Thurnfelsstraße 18, 6176 Völs Werbeeinrichtung, Maximilianstr. 6, Glatt Verkehrt Ges.m.b.H., Goethestraße 15 Werbeeinrichtung, Innstraße 73, Sparkasse Innsbruck Hall, Sparkassenplatz Werbeeinrichtungen, Ing.-Etzel-Str., Viaduktbögen 25/26, Orientteppich Galerie, Viaduktbogen 26 Werbeeinrichtungen, Höttinger Au 40b, Ewald Gotthardt Checkpoint Video Werbeeinrichtungen, Höttinger Au 2, Michael Mansbart Werbeeinrichtungen, Höttinger Au 44, Antiquariat Gallus Werbeeinrichtungen, Innstraße 2, Konsum Österreich, Wolfganggasse 58—60, 1120 Wien Werbeeinrichtung, Dreiheiligenstr. 9, Verein zur Förderung des Jugendzentrums Z6 Werbeeinrichtung, Riesengasse 13, Ernst Dengg Betonmischanlage, Valiergasse 34, SWIETELSKY Baugesellschaft, Glasmalereistraße 6 Garagen- und Geräteräume, Reichenauer Straße 15, Verein Jugendheim Pradl, Reichenauer Str. 15a Teilausbau des 8. Obergeschoßes, Burgenlandstraße 8a, Eigentümer des Anwesens Burgenlandstraße, z. H. MOLL & PUNT OHG, Amraser Straße 63 Anbau, Ing.-Sigl-Straße 45, Kajetan Plieger Zubau und Planänderung, Innrain 107a, Wohnungs- und Anlagen Treuhand Gesellschaft mbH., Fallmerayerstraße 5 Adaptierung im 4. Obergeschoß, Riesengasse 9, Herta Zittera, Hotel Hoferwirt, 6167 Neustift im St. Errichtung von 2 Stützmauern, Auffang 25 und 27, Michael und Michaela Andergassen, Pradler Straße 31 Flugdach, Liebeneggstraße 16, Eigentümer des Hauses Liebeneggstr. 16, z. H. Hr. J. Schmerl Dachgeschoßausbau, Adamgasse 9a, TIREAL Wohnbau, Südtiroler Platz 1 Schrebergartenhütte Gp. 8/23, KG Innsbruck, Erwin Bachmann, Rennweg 1 Personenaufzug, Heiliggeiststr. 10, A. Gottardi Personenaufzug, Köldererstraße 5, Geiger & Platter Betrieb eines Cafes Betriebsanlagengenehmigung, Tempistraße 4, Max
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und Renate Heidegger, Südtiroler Platz 8 Einrichtung und Betrieb eines CafesBetriebsanlagengenehmigung, Marktgraben 3, Jagjit Khanna Ges.m.b.H., z. H. Hr. Dr. Klaus Herke, Anichstraße 33 Werbetafeln, Andreas-Hofer-Str. 44, MARSONER & RAINER, Herzog-Friedrich-Straße 8 Werbeeinrichtung, Innstraße 87, Markus Winkler, Gasthof „Zum Elefanten" Werbeeinrichtung, Andreas-HoferStraße 44, ANKÜNDER Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H.,
Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Innrain 107a, Wohnungs- und Anlagen Treuhand Ges.m.b.H., Maria-Theresien-Straße 1 Werbeeinrichtung, Arzler Straße 58, Helmut Schrettl Werbeeinrichtungen, Amraser Str. 118, Paul Schöpf Ölfeuerungsanlage, Ursulinenweg 47, Hermann Auer Betriebsanlagengenehmigung, Gramartstraße 117, Robert Anselmi Ölfeuerungsanlage, Innerkoflerstr. 12, IWO-Bau, Innsbrucker Straße 47, 6130Schwaz
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE „Österreichische Armaturen-Konti Gesellschaft m.b.H.", Trientlgasse 41 (Betriebsstätte von Wien 11, Schemmerlstr. 66—68), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Installationsmaterial und Geräten der Wasser- und Heizungstechnik „Österreichische Fernwärmegesellschaft m.b.H.", Technikerstraße 38, Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecke Antiquariat „Gallus" Gesellschaft m.b.H., Höttinger Au 44, Buch-, Kunst- und Musikalienhandel, eingeschränkt auf den mit vervielfältigten bildlichen Darstellungen und Büchern beschränkten Antiquarbuchhandel „Hummel Resonatoren Gesellschaft m.b.H.", Innstraße 59, Erzeugung bzw. Zusammenbau von Resonatoren, das sind Formstrahler, die auf einfache Weise aus zugekauften Halbfertigprodukten zusammengebaut werden „Claudio Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Kranewitterstraße 36 (weitere Betriebsstätte von Imst, Palmersbachweg 8), Handelsge-
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 22. März 1989 in einer Auflage von 60.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 57 24 66, Telefax 571271.
werbe, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel Michael Bartl, Amraser Straße 48, Handelsgewerbe Michael Bartl, Amraser Straße 48, Instandsetzen von Schuhen Antiquariat „Gallus" Gesellschaft m.b.H.", Höttinger Au 44, BuchKunst- und Musikalienhandel, eingeschränkt auf den Antiquarbuchhandel Silvia Brandauer, Vermittlung des Verkaufes von Waren, KajetanSweth-Str. 4/4/10 Ezzat Sayed Mohamed Tolba, Feilbieten von Naturblumen, EggerLienz-Straße 24 Sami INAL, Reichenauer Straße/Langer Weg, Aral Tankstelle, Betrieb einer Tankstelle Christian Kienzl, Anichstraße 24, Versicherungsmakler Ewald Sommerer, Heiliggeiststraße 10, Psychologische Beratung Siegfried Falger, Frau-Hitt-Straße 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel György Istvän Zombori, Schützenstraße 17, Maler und Anstreicher, eingeschränkt auf Innenarbeiten Maria Miller, Lohbachufer 1, Handel mit Altwaren „Wirtschaftsservice, Inkasso Gesellschaft m.b.H.", Anichstraße 5a (weitere Betriebsstätte von Ried i. Innkreis, Bahnhofstraße 47), Einziehung fremder Forderungen (Inkassobüro) Marianne Geliert, Peerhof Straße 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" Henrike ABDEL-DAYM, Brixner Str. 3/7, Handelsagent Siegfried Heufler, Reichenauer Straße 96/VI11/41, Versicherungsmakler Angelika Haslacher, Herzog-Sigmund-Ufer 1—3, Handel mit Christbäumen Michael Haller, Mößlgasse 13, Versicherungsmakler „Berchtold Gesellschaft m.b.H.", Hormayrstraße 19, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Ein-
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:
Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 171, 3. Stock, Zimmer 191, Telefon 760 / 171 bzw. 191.
zelhandel mit Maschinen und Zubehör . .
zungsinstallations Gesellschaft m.b.H.", Innstraße 38a, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen Warmwasserbereitungsanlagen der Unterstufe
Herbert Schrettl, Arzler Straße 58, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Spielzeug Andrea Böhm, Maximilianstraße 49, Chirurgische Klinik, Besuchshalle, Gastgewerbe in der Betriebsart „Espresso" „Chen Tsung Ling-Handelsgesellschaft m.b.H.", Mariahüfpark 3, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Lebensmittel Karl Wieser, Hilberstraße 11, Mietwagengewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit einem PKW Ernst Winner, Lindenstraße Schwarzdecker
18,
„Modevertrieb Neuner Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co KG", Schützenstraße 43, Handelsgewerbe, beschränkt auf Bekleidungsgegenstände, Modeschmuck und Schuhe Alfons Mitterdorfer, Lindenhof 14, Rauchfangkehrergewerbe, beschränkt auf den Kehrbezirk VII (sieben) in der Landeshauptstadt Innsbruck
„Lukas Unteregger Gesellschaft m.b.H.", Anton-Rauch-Straße 16, Rauchfangkehrergewerbe, beschränkt auf den Kehrbezirk XIV (vierzehn) in der Landeshauptstadt Innsbruck Herta Furtner, Peter-Mayr-Straße 10, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Thomas Walli-Knofler, Innrain 36b, Handelsgewerbe „Gugler Gesellschaft m.b.H.", Franz-Fischer-Str. 22, Rauchfangkehrergewerbe, beschränkt auf den Kehrbezirk 3 West „Gugler Gesellschaft m.b.H.", Franz-Fischer-Str. 22, Rauchfangkehrergewerbe beschränkt auf den Kehrbezirk 4 „Jirka & Mayr Rauchfangkehrer Betriebsgesellschaft m.b.H.", Universitätsstraße, Rauchfangkehrergewerbe, beschränkt auf den Kehrbezirk 1
„Lechleitner-Lais-Taxigesellschaft m.b.H.", Innstraße 26, Taxigewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit einem (1) Pkw
Michael Schretthauser, AndreasHofer-Straße 39, Vergolder und Staffierer
Gerhard Gaber, Grenzstraße 24, Taxigewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit einem (1) Pkw
Michael Schretthauser, AndreasHofer-Straße 39, Maler und AnStreicher
„Harald Hundegger Sanitär- & Hei-
Mag. Gerhard Walpoth, Andreas-
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;
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Bäderbetriebe, Heiliggeiststraße 9 / II, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln für die Bäderbetriebe Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort in der Bäderbereichsleitung, Heiliggeiststraße 9, 2. Stock, 6020 Innsbruck, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 9. März 1989, 11.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 9. März 1989, um 11.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
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Hofer-Straße 9, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Braunegger KG", Hofwaldweg 14 (weitere Betriebsstätte von Kaltenbach Nr. 55), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „EBV Autoleasing Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Bozner Platz 7 (weitere Betriebsstätte von Wien 5, Wiedner Hauptstraße 135), Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Peter Niedermoser, Heiliggeiststr. 4, Mechaniker „Moser Gesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 40, Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf die Ausübung mit 5 (fünf) LKW und weiters beschränkt auf die Beförderung von Fertigbeton „Hagebank Immobilien + Leasing Gesellschaft m.b.H.", Meinhardstraße 1, Versicherungsmakler Horst Beer, Heiliggeiststraße 12 (weitere Betriebsstätte von Wien, Mariahilfer Str. ld), Mechaniker Andrea Hafele, Bilgeristraße 10, Weber
Heide Maria Lamprecht, Höttinger Au 6, Handelsgewerbe Werner Krajnc, Kaiser-Josef-Str. 3, Vermieten von Bergsteigerausrüstung im Rahmen der Hochgebirgsschule Tyrol „Sicherheits-Schließtechnik Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Leopoldstraße 48, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schlüssel, Tresoren und Schließanlagen „Sicherheits-Schließtechnik Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Leopoldstraße 48, Schlosser einschließlich Gitterstricker Johann Ponholzer, Burghart-Breitner-Straße 11, Handelsagent „Radio Union, Innsbruck, Stefanie Koudela & Co" (OHG), Salurner Straße 11, Fotohandel, beschränkt auf den Einzelhandel Arno Proxauf, Unterbergerstraße 9a, Versicherungsmakler Martin Tauber, Igler Straße 59, Gärtner Mag. theol. Johann Tauscher, Haydnplatz 3, Psychologische Beratung usw.
FLECKENENTFERNUNGSMITTEL Verwendung: Diese chemischen Mittel, die Fett sehr gut lösen und aufgrund ihrer Flüchtigkeit sehr schnell verdampfen, werden eingesetzt, um kleine Verschmutzungen auf Textilien zu entfernen. Bestandteile: • Fleckmittel: Emulsion aus wässriger Seifenlösung und organischen Lösemitteln (z. B. Benzin, Toluol-Xylol-Gemische) • Fleckpaste: Feinpulveriges Material mit organischen Lösemitteln. • Fleckwasser: Mischung organischer Lösemittel, wobei zur Erniedrigung der Brennbarkeit ein hoher Prozentsatz an unbrennbaren halogenierter Kohlenwasserstoffen zugesetzt ist. Gefahr für den Menschen: Die hiebei verwendeten organischen Lösemitteln, insbesondere die halogenhaltigen Kohlenwasserstoffe (Trichlorethylen, Tetrachlorkohlenstoff), sind fast ausnahmslos gesundheitsgefährdend beziehungsweise stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Gefahr für die Umwelt: Die hier verwendeten Lösemittel beeinträchtigen Luft Wasser (Störung von Kläranlagen, Anreicherung in Fischen) Alternativen Flecken sofort nach dem Entstehen mit herkömmlichen Mitteln (Wasser, Seife, Waschmittel) entfernen. Verwendung von Reinigungsbenzin ohne andere Lösemittelzusätze. Wird fortgesetzt!
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STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Kabelabdeckplatten Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 13. März 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 13. März 1989, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Michaela Huber, Innrain 40, Handsticker Gertrud Christler, Gumppstraße 1, Versicherungsmakler Manuela Gründhammer, Amraser Straße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Samir Fouad EL-MAZAHI, Noldinstraße 6 / 4 / T 43, Feilbieten im Umherziehen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus, eingeschränkt auf das Feilbieten von Naturblumen usw. „Kogler Autounternehmen Gesellschaft m.b.H.", Langstraße 11, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 PKW Alfred Rumer, Dreiheiligenstraße 33, Uhrmacher, zeitl. befristet bis 30. 6. 1990 Alfred Rumer, Dreiheiligenstraße 33, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Uhren sowie mit echtem und unechtem Schmuck Elisabeth Kristan, Technikerstr. 44, Friseur- und Perückenmacher Elisabeth Kristan, Technikerstr. 44,
Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit den in dem Friseurgewerbe einschlägigen Waren usw. DDr. Michael Thaler, Müllerstr. la, Handelsgewerbe Dr. med. Christoph Neuner, ViktorDankl-Straße 10, Psychologische Beratung Anneliese Puchwald, Maria-Theresien-Straße 53, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Siegfried Prantl, Dr.-Stumpf-Str. 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf Computer und Software „Orient Teppich Galerie SABE Handelsgesellschaft m.b.H.", Ing.Etzel-Straße 26, Handelsgewerbe, beschränkt auf Teppiche „Verein zur Förderung von Sozialund Kulturprojekten des Z6", Dreiheiligenstraße 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „M. Kastner OHG", Museumstr. 37a, Bettfedernrei nigung Bernd Kneringer, Innrain 1, Goldund Silberschmied und Juwelier
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung eines Kabeltrommeltransport- und Verlegewagens Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 7. März 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 7. März 1989, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
Haushalten mit Strom Ein Vergleich des Stromverbrauches von Industrie und Gewerbe mit dem Stromverbrauch der Haushalte zeigt, daß sich der Haushalt zum Großverbraucher entwickelt und deutlich auf Überholkurs liegt. Eine Ursache des hohen Energieverbrauches ist u. a.
die alte Technik der Umwandlungssysteme in den Geräten. In den letzten Jahren wurden die Haushaltsgeräte zwar entscheidend verbessert, doch sind naturgemäß viele alte, funktionierende Geräte in Verwendung. Hier liegt ein großes Energiesparpotential.
Energie im Haushalt sinnvoll und sparsam einsetzen Der Energieverbrauch bei Haushaltsgeräten ist von den Gebrauchsgewohnheiten und der Ausführung der Geräte beeinflußt. Gebrauchsgewohnheiten zu überdenken und zu ändern liegt in der Verantwortung der Benutzer der technischen Arbeitshilfen.
Kontrolle hilft sparen
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Neue Haushaltsgeräte verbrauchen im Vergleich zu Modellen aus 1970 viel weniger Strom, z. B.
bei Kühl- und Gefriergeräten bis zu 45 % bei Waschmaschinen bis zu 33 % bei Geschirrspülern bis zu 40 %
Diese Hinweise sind nicht als Empfehlung anzusehen, alte, funktionierende Geräte nur wegen ihres höheren Stromverbrauches auszuscheiden. Die Ersparnis bei den Stromkosten reicht nicht für den Kauf eines neuen Gerätes aus.
Lesen Sie regelmäßig den Stromverbrauch ab und notieren Sie die Werte.* Bei regelmäßiger Kontrolle fallen Schwankungen auf, deren Ursache Sie herausfinden und beheben können. Stromsparen heißt nicht: Verzichten auf frische Lebensmittel, auf kühles Bier, auf frische Wäsche und eine warme und saubere Wohnung. Hygiene, Gesundheit und Arbeitserleichterungen sind unverzichtbar. Gespart wird zuerst dort, wo es ohne Verzicht möglich ist, und das ergibt sich häufig. Unabhängige Institute haben ermittelt, daß allein durch energiebewußtes Verhalten — bis zu 5 % des Stromverbrauches problemlos eingespart werden könnten. Allgemein gilt: * Lesen Sie die Gebrauchsanweisung Ihrer Geräte, benutzen Sie die Geräte exakt nach diesen Hinweisen. * Nutzen Sie die volle Kapazität Ihrer Geräte, denn der Energiebedarf ist bei halber und ganzer Füllung derselbe. * Informieren Sie sich gründlich über die Funktion von Spartasten und Sparprogrammen. * Warmes Wasser und Raumheizung verbrauchen besonders viel Energie. Bewußter Umgang hilft hier besonders sparen. *) Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne Kontrollblätter zu. Rufen Sie uns an: 59 07/289.
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Jede überflüssig verbrauchte Energiemenge belastet unsere Umwelt unnötig. Beratung in Sachen Energie erhalten Sie kostenlos bei uns unterTel. 5907/285 DW, Ing. Heuschneider.
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Der Stromverbrauch im Haushalt: Steht jedoch eine Neuanschaffung an, berücksichtigen Sie nicht nur Preis, Größe, Design, sondern auch den Energieverbrauch. Um Ihnen den Vergleichzu erleichtern, wurde in Zusammenarbeit von Industrie, Elektrizitätswirtschaft und Verbraucherverbänden für eine Reihe von Geräten das orangefarbige Einheitsetikett „Produkt-Information" entwickelt.
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Die Grafik zeigt, welche Bereiche im Haushalt die meiste Energie verbrauchen. Wo am meisten verbraucht wird, läßt sich naturgemäß am meisten einsparen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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Die Jahresabrechnung für Strom, Gas, Wasser und die Kanalbenützungsgebühren Ab 1989 werden die Kosten für Strom und Gas in ^gleichbleibenden Teilbeträgen vorgeschrieben.
Wenn Sie mehrere Zähler i n einer Anlage haben, erfolgt die obige Rechnung je Zähler. Die Adition ergibt den Teilbetrag.
Die Höhe der Teilbeträge errechnet sich:
Nach dem 12. Teilbetrag erfolgt einmal die detaillierte Jahresabrechnung, mit der ein Minder- oder Mehrverbrauch ausgewiesen und entweder vergütet oder zur Zahlung vorgeschrieben wird.
... wenn Sie ein volles Jahr in der Anlage Abnehmer waren: Verbrauch der Monate „Ablesung Dezember '87 — Ablesung Dezember '88" mal letztgültigem Tarifpreis dividiert durch 12 zuzüglich monatlichem Grundpreis, Meßpreis, event. Pauschalen ergibt Ihren Teilbetrag (gerundet auf S 10,—) Wenn Sie mehrere Zähler in einer Anlage haben, erfolgt die obige Rechnung je Zähler. Die Addition ergibt den Teilbetrag. ... wenn Sie kein volles Jahr in dieser Anlage Abnehmer waren: Verbrauch des vorliegenden Zeitraumes mal letztgültigem Tarifpreis dividiert durch die Anzahl der Monate zuzüglich monatlichem Grundpreis, Meßpreis, event. Pauschalen ergibt Ihren Teilbetrag (gerundet auf S 10,—).
Vergleichen Sie die Preise... Punkt für Punkt Einzelpreis:
50-Punkte- 100-Punkte- 250-Punktekarte: karte: karte: S 220,— S 420,— S 945,—
Hallenbad: Erwachsene S43,— 8 Punkte Schüler ab 15 J. 4 Punkte S23,— Kinder 6—15 J. 3 Punkte S 16,— Freibad Tivoli: Erwachsene 7 Punkte S 35,— Schüler ab 15 J. 4 Punkte S 23,— Kinder 6—15 J. S14,— 3 Punkte
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Sauna: Erwachsene 18 Punkte
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S81,—
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Die Kosten für das Wasser und die Kanalbenützungsgebühren werden in 11 gleichbleibenden Teilbeträgen (Jänner bis November) vorgeschrieben. Mit Dezember erfolgt die Jahresabrechnung, die den Minder- oder Mehrverbrauch oder auch eventuelle Änderungen der Zahl der Ausläufe berücksichtigt. Nurmehr einmal im Jahr — abgesehen von Kontrollablesungen — lesen Stadtwerkeangestellte die Zähler für Energie und Wasser ab. Von dieser Umstellung sind in unserem Versorgungsgebiet 65.000 Kunden mit ca. 81.000 Strom- und Gaszählern und ca. 10.000 Wasserzählern betroffen. UnterderNummer5907/289erreichen Sie jemanden bei den Stadtwerken, der Ihnen mit Auskünften weiterhelfen kann.
Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene in Kleingruppen in den Hallenbädern: Höttinger Au, Olympisches Dorf, Amraser Straße zu jeder gewünschten Zeit.
Jeden Mittwoch Kinderspielnachmittag im Hallenbad Olympisches Dorf von 14.30 bis 17.00 Uhr.
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30,80
S 29,40
S 26,46
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Schnorchelkurse in Gruppen mit max. 5 Personen nach dem Lernziel: sicherer Umgang mit Flosse, Maske und Schnorchel, richtiges Verhalten am und im Wasser; dazu gehören u. a. das richtige Heran- und Hineingehen in unbekanntes Wasser, das Wahrnehmen von Hindernissen, richtiges Ausruhen und Hilfeleistung anderen gegenüber.
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79,20
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S 68,04
Auskünfte: Stadtwerke Innsbruck 59 07/DW 289
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
VERANSTALTUNGSKALENDER Sparkasse Innsbruck-Hall (Schallerhalle), Sparkassenplatz 1: ÖKOGalerie im Taxispalais, Maria-ThereDECO von Eugen Plan, Wien — sien-Straße 45: Baujahre — Bautenbis 2. März (Mo. bis Fr. 7.45 bis Bauherren-Preise — bis 26. Fe12.30Uhr und von 14.15 bis 16 Uhr) bruar; Fischli-Weiss — Gummiplastiken-Film-Fotografien — 7. Galerie Claudiana, Herzog-Friedbis 31. März (tgl. von 10 bis 12 und rich-Straße 3 (in Zusammenarbeit von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis mit dem Ital. Kulturinstitut): 12 Uhr) Luciano Zanon — Skulpturen, Silvano Nebl — Malerei — bis Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich21. März Straße 21: Francesco la Rives — (lorisclzung von Seile b)
Steine, Licht und das Wasser — bis 4. März (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr)
26. Februar (6 bis 13 Uhr); Eis- Eishockeyturnier FR Regent — 12. März (10 bis 20 Uhr); Eiskunstlauf Union-Cup — 3. März hockeyturnier Superminiknaben (13 bis 17 Uhr); Eisdisco-Party — — 19. März (10 bis 16 Uhr). 4. März (20 Uhr); Eisstock AKBetriebsmeisterschaften — 5. März (7 bis 14 Uhr); Eiskunstlauf Österr. Olympia-Bob-Rodel- und SkeletonKlasselaufen — 10. März (13 bis bahn Igls: Senioren-Weltcup 17 Uhr); Eishockeyturnier FC ReRodeln — 24. bis 26. Februar; gent — 11. März (10 bis 20 Uhr); Gästebob — 27. bis 28. Februar.
Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgasse 7a: Heinz Weiler — Malwürdiges — bis 28. Februar (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.3OUhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr)
Tiroler Kunstpavillion, (kleiner Hofgarten), Rennweg 8a: Arthur Kostner — Skulptur — bis 11. März (Di. Cafe Munding, Altstadt: Christina bis Sa. von 15 bis 18 Uhr) Troger — Katzenmotive in Pastell — bis 27. Februar; Sissy Just — Tiroler Künstlerschaft und Künstler Landschaftsaquarelle — 28. Feder Gruppe „Tiroler Steinbildbruar bis 3. April hauer", Peergründe (Hof): Steinskulpturen in der Peerhofsiedlung — Erich Keber, Gerbert Ennemoser, Peter Kuttler — bis Mai
Galerie Dieter Tausch, Adolf-PichlerPlatz 12: Rupert Larl — Fotobilder und Geschichten — bis 4. Februar (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: von 10 bis 13 Uhr) Gertraud Schönauer — bis 25. Februar; Hannes Hora — 28. Fe- Atelier Hofinger, Tempistraße 5: Danielle Roche — Radierungen bruar bis 17. März (Mo. bis Fr. von und Plastiken — bis 25. Februar 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Veldidena, (Werthaus), Heiliggeiststraße 8: Jean-Marie Biwer VHS-Galerie, Marktgraben 10, 1. St.: (Luxemburg) — bis 25. Februar Ikonenausstellung — Peter Eich(Di. bis Fr. von 16 bis 18 Uhr, Sa. horn und seine Schüler — bis von 10 bis 12 Uhr) 15. März (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr — außer an schulfreien Turmbund-Literaturzentrum, MülTagen) lerstraße 3 / 1 : Die Wüste lebt — Fotos aus Israel — bis 24. Februar; Theresien-Galerie, Maria-TheresienChristian Mayr — Pastelle — 1. bis Straße 10: Günther Frohmann — 17. März (Mi. und Fr. von 17 bis Landschaften — bis 28. Februar 19 Uhr) (Mo. bis Fr. von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9 bis Galerie Krinzinger, Adolf-Pichler13 Uhr) Platz 8: Originalserigraphien der Edition Atelier Graz — bis 25. FeFranz. Kulturinstitut, Rennweg 13—15: bruar (Di. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr Helmut Christof Degn — bis und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 2. März (Mo. bis Do. von 15 bis bis 13 Uhr) 18 Uhr) Bank für Tirol und Vorarlberg, Ausstellungssaal der Tiroler Handelskammer, Meinhardstraße: Das Zweigstelle Reichenau, Andechsgute Jugendbuch — bis 8. März straße 73: Ingrid Seffens — bis 3. März (Mo. bis Fr. von 7.45 bis TILAND, Neue Galerie, Wilhelm12.30 Uhr und von 14.15 bis 16.00 Greil-Straße: Grafik (Holzschnitte, Uhr) Radierungen, Aquarelle) — von Danler, Degn, Grasser, Mühler, Plaickner, Posch, Schiestl — • Bis 31. März sind Bewerbun27. Februar bis 18. März
gen um den Musikförderungspreis der Tiroler Sparkassen Sport möglich. Einige der Kriterien: Olympiastadion Innsbruck: Eishockey GEV — Klagenfurt — Außerordentliche Begabung und 24. Februar (19.30 Uhr); EishockeyLeistung, Wohnsitz mindestens schlagerspiel UdSSR — CSSR — fünf Jahre in Tirol, einschließlich 25. Februar (15.30 Uhr, ab 14.15 Uhr Südtirol, Höchstalter 30 Jahre. Rahmenprogramm); EisschnellDer Preis ist mit 50.000 S dotiert. lauf: Int. Juniorenrennen (100, Nähere Auskünfte bzw. Bewer300, 500, 700 m) — 25. Februar bungen bei der Sparkasse, Spar(17.30 Uhr), (500, 700, 1000, kassenplatz 1, (Dr. Siegfried 1500 m) — 26. Februar (9.30Uhr); Rainer-Theurl). Eisschießturnier Bezirk Ibk-Ost —
WELT DER TECHNIK Bücher in der Stadtbücherei KATALOG DER AUTOMOBIL LINDNER, Ulrich. Grundlagen REVUE. Alle Autos der Welt, der problemorientierten ProKauf-Ratgeber, Preisliste, Begrammentwicklung. Mit graphitriebskosten. Mit zahlreichen Abschen Darstellungen. Hüthig bildungen. Hallwag Verlag. 1988. 1988. 404 Seiten. 603 Seiten. MANZ, Friedrich. VideorecorderTechnik. Grundlagen, SchaltungsBÖTING, Thomas. Streßfaktor technik und Service. Mit AbComputer. Strategien gegen körbildungen. Vogel Verlag 1987. perliche und seelische Belastungen. 214 Seiten. Mit Abbildungen. Econ Taschenbuch Verlag 1988. 143 Seiten. MEYER, Christian. VMS leichtgeDES CARS, Jean. Die Transsibirimacht. Eine praktische Einfühsche Bahn. Geschichte der längrung in das Betriebssystem der sten Bahn der Welt. Mit AbbilVAX-Computer. Markt & Techdungen und Karten. Orell Füssli nik — Verlag 1988. 219 Seiten. Verlag 1987. 159 Seiten. PATURI, Felix R. Chronik der DIETSCH, Werner. Caravaning. Technik. Mit zahlreichen ZeichDas große Handbuch. Planungnungen, Tabellen und AbbilRouten-Ziele-Tips. Mit Abbildundungen. Chronik-Verlag 1988. gen und Illustrationen. Motor639 Seiten. buch Verlag 1988. 231 Seiten. PERROW, Charles. Normale Katastrophen. Die unvermeidbaren EAGER, Bob. PC DOS. Eine EinRisiken der Großtechnik. Camführung. 2., überarbeitete Aufpus Verlag 1987. XIII, 434 Seiten. lage. Addison-Wesley Verlag 1988. 460 Seiten. PIENING, Dieter. ReisemobilFLIEGER-KALENDER. InterSelbstausbau. Der Ratgeber: A wie nationales Jahrbuch der LuftAutoplanung bis Z wie Zulassung. und Raumfahrt. Mit AbbildunMit Fotos und Illustrationen. Busse gen und Fotos. Mittler 1989. + Seewald Verlag 1988. 168 Seiten. 200 Seiten. ROLL, Ludwig. Faszination AmaJANIT2, Michael. Radio-Platteteurfunk. Von der Lizenzprüfung Band als Hör-Erlebnis. Informazum weltweiten Funkverkehr. Mit tionen zur Audio-Technik. Mit Abbildungen. Franzis Verlag 1988. Abbildungen. TR-Verlag 1988. 147 Seiten. 159 Seiten. SCHWAB, Motorräder 1970— KOSHOFER, Gert. Moderne Foto1987. Typen, Daten und Preise in praxis. Mit Fotos und IllustraDeutschland. Mit Färb- und tionen. Falken Verlag 1988. Schwarzweißabbildungen. Motor223 Seiten. buch Verlag 1987. 390 Seiten. Öffnungszeiten der Stadtbücherei, Burggraben 3, 1. Stock Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl: Mo., Di., Do. 15 bis 18 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 2
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750 Jahre Innsbrucker Stadtarchiv Bei Institutionen, deren Bestand bis in die Zeit des Mittelalters zurückreicht, läßt sich vielfach nicht das genaue Jahr ihrer Errichtung angeben, ihr Alter kann daher nur im Hinblick auf den ältesten Nachweis ihrer Existenz ermittelt werden. Beim Innsbrucker Stadtarchtiv liegt ein solcher Fall vor. Sein Alter wird durch das älteste Dokument fixiert, welches die Stadt Innsbruck Von Stadtarchivdirektor Sen.-Rat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye
tung eines eigenen Rathauses notwendig erschien. So kam es 1358 mit Unterstützung durch den damaligen Landesfürsten, Markgraf Ludwig dem Brandenburger, zum Ankauf eines Bürgerhauses am Stadtplatz (Herzog-Friedrich-Straße 21), welches hierauf „ze ainem Rathaus", d.h. zum Haus des Stadtrates adaptiert worden ist, wobei selbstverständlich auch das städtische Archiv Berücksichtigung fand. Dieses verblieb nun dort bis ca. 1900, als es in einige ParterreLokalitäten des ehemaligen Mitteltraktes des (neuen) Rathauses an der Maria-Theresien-Straße übersiedelt wurde, welches Objekt die Stadt 1897 vom Innsbrucker Großkaufmann und Mäzen Leonhard Lang geschenkt erhalten hatte.
als Empfängerin desselben ganz bewußt in Verwahrung genommen oder „archiviert" hat. Dieses Dokument ist die in der letzten Nummer dieser Zeitung vorgestellte Stadtrechtsbestätigungsurkunde von 1239. Am Anfang diente sicherlich nur eine bescheidene Truhe (lat. „area") als „ArNach Jahrzehnten musterhafter chiv", welche in der Wohnung Neuaufstellung und Ordnung des jeweiligen Stadtrichters verdurch Kaspar Schwarz (im Archiv wahrt worden ist. Zugang dazu tätig 1907—1922, gest. 1937) und hatten wohl nur die Mitglieder Ludwig Petrowitsch (im Archiv des seit 1315 nachweisbaren tätig 1924—1935, gest. 1935) Stadtrates sowie der Stadtschreimußte das Archiv dann im Deber, dessen Amt uns in Innsbruck zember 1944 den finstersten Tag erstmals 1337 begegnet. seiner Geschichte erleben, als die Für die zeitliche Abfolge gerade- Brand- und Löschwasser-Folgen zu typisch ist der Umstand, daß eines Bombentreffers am 16. Derund 20 Jahre später der Verwal- zember rund 800 Urkunden und tungsaufwand der Stadt bereits zahlreiche weitere Handschriften derartige Dimensionen ange- des leider nicht in Sicherheit genommen hat, daß die Einrich- brachten Archives vernichteten;
Das Stadtarchiv-Gebäude in der Badgasse.
glücklicherweise helfen uns die von L. Petrowitsch in sechs Bänden verfaßten ausführlichen Urkunden-Regesten zumindest hinsichtlich ihres Sachinhaltes einigermaßen über den Verlust der Original-Urkunden hinweg. Die noch immer respektablen Archivbestände, die im Dezember 1944 noch gerettet werden konnten — hiebei haben sich besonders Wilhelm Eppacher und Mitarbeiter des Ferdinandeums verdient gemacht — erhielten nach über 20jähriger Notunterkunft endlich in dem (1963) aufgelassenen städtischen Volksbad Nr. 3 in der Badgasse eine neue Heimstätte, wobei die hiefür erforderlichen Adaptierungsmaßnahmen, im Frühjar 1964 begonnen und unter der Leitung der ebenso jungen wie engagierten Frau Dr. Monika Neuhauser-Fritz durchgeführt worden sind.
In den 25 Jahren seither konnte das Stadtarchiv zu den noch erhaltenen 1.408 immerhin noch 67 Urkunden neu hinzu erwerben. In der Hauptsache aber bezogen sich die Neuerwerbungen auf die graphische Sammlung (Stadtansichten etc., Porträts, Plakate, Ansichtskarten etc.) auf das Fotound Diapositiv-Archiv, auf Flugzettel, Karten und Pläne sowie auf die Bibliothek etc. Entscheidendes Kriterium für diese Ankäufe war und ist stets der Wunsch nach einer möglichst geschlossenen Dokumentation der Stadtentwicklung, womit die Absicht Hand in Hand geht, mit diesen Beständen ein Historisches Museum der Stadt Innsbruck aufzubauen. Über alle diese Tätigkeiten, wozu auch die bereits 1950 von Karl Schadelbauer initiierten „Veröffentlichungen" und die Anbringung von Hinweistafeln an Gebäuden der Stadt gehören, informiert die neue Ausstellung im Stadtarchiv, welche hier seit 26. Jänner bis 24. Mai d. J. gezeigt wird.
1889 VOR HUNDERT JAHREN 21. Februar: Die Gründung eines „Kranken- und UnterstützungsVereines für die der AmtsdienerKategorie angehörenden Personen in Innsbruck und Umgebung" wird im Boten für Tirol verlautbart. 23. Februar: Im Anzeigenteil des
Boten ist folgende Bekanntmachung zu lesen: „Die gefertigte Direktion beehrt sich öffentlich bekannt zu geben, daß heuer mit der Sammlung von freiwilligen Beiträgen für den städtischen Armenfond am 1. März begonnen, und daß diese Sammlung in der bisher üblichen Weise durchgeführt werden wird. Die Armendirektion." 28. Februar: Die Generaldirektion der österreichischen Staatsbahnen will „zur Erleichterung des Personenverkehrs und mit Rücksicht auf die Bequemlichkeit der Fremden" am Margarethenplatz (= Bozner Platz) eine Kartenausgabestelle mit Informationsbüro eröffnen, „wobei besonders die ausländischen Relationen und der Rundreiseverkehr im Auge behalten sind." 2. März: Nachdem der Innsbrucker Gemeinderat auf das seinerzeit gestellte Ansinnen, von der Lokalbahn-Gesellschaft für die Straßenbenützung durch die Haller Lokalbahn 10 Jahre lang jeweils 500 Gulden zu fordern, verzichtet hat, läßt er nun auch die Bedingung, daß Innsbruck der Sitz des Unternehmens sein müsse, „mit Rücksicht auf Hall" (Foto: Margarete Hye-Weinhart) fallen.