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S T A D T N A C H R I C H T E N
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LANDESHAUPTSTADT
I Tsclicinunysoi i Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck
22. März 1989 / Nr. 3
Fenner-Areal: Nutzen für die ganze Stadt Aivhiiektenwettbewerb brachte vielversprechendes Ergebnis — Drei Entwürfe gehen in die Detailplanung (1 i/) „Dieser Wettbewerb hat die »mlJc s(;ullebaulielie Chance, die Imishi nek auf dem Fenner-Areal hat, <jciiüt/l; das Krgebnis erfüllt \ oll meine Krwartiingen." So /nl'rieden äulierte sieh der Nestor der österreichischen Städteplaner, Architekt Univ.-Prof. Dipl.-In». Dr. lirliii. Roland Rainer, auf der Pressekonferenz des Hiir»ermeisters am 1. Mär/, auf der die Preisträger des städtebaulichen Ideenwettbewerbs zur Neugestaltung des Kenner-Areals vorbestellt wurden. Prof. Rainer führte den Vorsitz, in einer internationalen ,lur\, die aus 33 eingereichten Arbeiten der ersten Stufe des (zweistufigen) Arciütcktenwettbewerbs jene drei Knlwürfe kürte, die nun in die l)elailplauung gehen. „An einem der schönsten Plätze, die ich mit vorstellen kann" (Prof. Kainer), „in einer äußerst sensiblen, imperialen Umgebung" (ligin. Niescher), sollen für die „aus allen Nähten platzende So-
zial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit heuer 5.000 Hörern" (Rektor Sprung) geeignete Baulichkeiten in Form einer „offenen City-Universität" errichtet werden, mit vielfachem Nul/en IHr die Stadl: Mit einem
„Zentrum für permanente Weiterbildung", mit Büros für wirtsehaftswissenschaftsnahe Betriebe, mit einer Tiefgarage, die den Parkraumbedarf für Theater und Kongreßhaus mit decken könnte. Nicht /ulet/t soll hier auch das
Park problem für Touristenbusse mit gelöst werden. Ziel ist, daß noch heuer auch der zweite Teil des Architektenwettbewerbs abgeschlossen wird: Die Detailplanung der Bauten. (Ausführlicher Bildbericht S. 4, 5)
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dem Hauptbahnhofj rSeite 8
Lin gediegenes Fest feierten zahlreiche Olympioniken um 25. Februar mit der Ixindeshauptstadt: „InnsI il¥l W o h n h e i m tätif? * brück — 25 Jahre Olympiastadt". Bild: Bürgermeister Romuald Niescher überreicht dem Präsidenten des 6 I IOC, Juan A. Samaranch, ein Erinnerungsgeschenk. Links: Landeshauptmann Part/, rechts Bgm.-Stellv. • —• "--Ing. Krasovic. Ausführlicher Bildbericht über das Jubiläum in dieser Ausgabe. (Foto: Frischauf)
INNSBRUCK ZULIEBE ICH MACHE MIT!
ACHTUNG: Wieder GIFTMULL SAMMLUNG in Innsbruck
vom 3. bis 8. April Die näheren Details, alle Sammelorte und Abgabezeiten lesen Sie bitte auf Seite 10!
In der Andreas-Hofer-Straße werden Straßenbahngeleise erneuert Arbeiten vom 28. März bis 12. Mai — Behinderungen (Eiz) Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe müssen die Straßenbahngeleise in der AndreasHofer-Straße von der Kreuzung Maximilianstraße in Richtung Süden auf eine Länge von etwa 300 Metern erneuern und in ein Betonbett legen. Die derzeitige Gleislage wird beibehalten. Für die Arbeiten ist der Zeitraum vom 28. März bis 12. Mai vorgesehen. Zugleich mit den Arbeiten der IVB werden das Gaswerk Sanierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Andreas-Hofer-Straße/ Müllerstraße sowie das Kanalbauamt solche an mehreren Stel-
len in der Andreas-Hofer-Straße durchführen. Für die Dauer dieser Bauarbeiten ist es notwendig, die AndreasHofer-Straße zwischen der Maximilian- und der Franz-FischerStraße (mit Ausnahme der Straßenbahn) für jeden Verkehr zu sperren. Doch wird die Zufahrt aus Richtung Süden zur Durchführung von Ladetätigkeiten und zu den Stellplätzen der Anrainer möglich sein. Die Zufahrt zur Das Hobby der „Steinernen Hochzeiter" ist die Hausmusik Tiefgarage im Haus Nr. 2 ist von Das seltene Fest der „Steinernen Hochzeit" feierten am 12. März SebaNorden her möglich. Der übrige stian und Berta Wolf in der Karwendelstraße 9. Im Namen von BürgerVerkehr muß großräumig umge- meister Niescher gratulierte Stadtrat Dipl. -Ing. Eugen Sprenger fl'oto) leitet werden, was durch Hinweis- den Eheleuten und überbrachte einen Geschenkkorb. Das Jubelpaar. tafeln den Verkehrsteilnehmern das sich erstaunlich guter Gesundheit erfreut, ist 6 7,5 Jahre mileinaruh r kundgemacht wird. Als mögliche verheiratet, eine Zeitspanne, die, so der Ehemann, bei vielen Unterneh• Der 25. „Sonnenzug" für beersatzweise Nord-Süd-Verbindung mungen nicht lange geworden ist. Sebastian und Berta Wolf die 91 bzw. dürftige Körperbehinderte fährt steht für diese Zeit die Speckba- 90 Jahre alt sind, besorgen — unterstützt von ihren beiden Kindern — vom 25. bis 28. Mai durch Östercherstraße zur Verfügung. — Von noch selbst ihren Haushalt. Der Jubilar, der sich seinen I lumor und sei reich. Behinderte, die geistig aufder Sperre betroffen sind auch ne Freude an einem „guten Tropfen" bewahrt hut, war als Zugführer nahmefähig sind (auch Rollstuhlmehrere Kraftfahrlinien der Post. beider Bahn talig. Neben dem Verfolgen der Tagesneuigkeiten in Zeifahrer, wenn sie im Zugabteil sitSie werden umgeleitet. tung und Fernsehen macht sich das Ehepaar gelegentlich auch selh\t zen können) bewerben sich beim „Sonnenzugkomitee", Floragas- Die Bevölkerung und die Wirt- Musik: Herr Wolfspielt Zither, seine Frau begleitet ihn auf der Gitarre. se 4/1/2, 1040 Wien. Da sich nur schaftsbetriebe im betroffenen wenige Teilnehmer die Reiseko- Bereich werden um Verständnis sten leisten können, sind Spenden für die unaufschiebbare MaßKURZ GEMELDET auf das PSKto. 3076.000 erbeten. nahme gebeten.
Sillschlucht: Holzbogenbrücke auf Kosten der Stadt saniert Ruf sehender Berghang „stauchte" Fußgängerbrücke (I i/> Die Stadt Innsbruck wird die dringend notwendigen Simiirungsarbeiten an der überdachten hölzernen Bogenbrücke in der Sillschlucht im Rahmen einer „außerordentlichen Hilfestellung zugunsten des Innsbrnckcr Verschönerungsvereines" bezahlen, der dazu nicht in der Lage ist: Dies beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 22. Februar. Kin geologisches Gutachten soll über die zu erwartenden Hangbewegungen im Brückenbereich Auskunft geben. Diese Hangbewegungen waren die Ursache für die Beschädigung der Brücke, wie das Stadtbauamt im vergangenen Herbst bei einer Revision festgestellt hat: Dabei bestätigte sich der Verdacht, daß die rechtsufrige Bergflanke der Sillschlucht in Bewegung ist und die Brücke dadurch gestaucht wurde. „Ein starres BalkentragSeite 2
werk wäre durch diesen Vorgang längst zerstört worden", heißt es im Bericht des Bauamtes an den Stadtsenat. Bei der in Frage stehenden Brücke jedoch handelt es sich um ein hölzernes DreigelenkBogensystem, das die Horizontalverschiebungen durch eine Hebung des Brückenscheitels um etwa 30 cm ausgeglichen hat. Dabei hat es keine Schäden am Gelenk und am tragenden Bogensystem gegeben. Durch die Stauchung der Brücke und ihre Verformung nach oben traten jedoch an der Fahrbahn und im rechten Widerlagerbereich gravierende Schäden auf, die dringend sanicrl werden müssen. Dagegen sind die Verwerfungen der Brcttelverklci dung im rechtsufrigen Widcrla gerbereich nur Schönheitsfehler. Die Kosten der Sanierung werden auf rund 135.000 S geschätzt, l-i ne spezialisierte Holzbaufinn;i wird sie ausführen.
• L-in „Verein für ökologische Analytik und Toxikologie", bei dem rund 20 Institute und Labors der Universität mitarbeiten, wurde in Innsbruck über Initiative der Handelskammer und der Industriellenvereinigung gegründet. Er soll Betrieben Zugang zu ökopolitischen Gutachten ermöglichen und kann auch von Bürgerinitiativen und Behörden in Anspruch genommen werden. Ein wissenschaftliches Kuratorium soll die Unabhängigkeit der Untersuchungen gewährleisten.
Hirten", I-urstenweg 114. \ iele junge Familien in HötliiiL'-Sud nützen das Angebot. Als Babysit ter arbeiten Schülerinnen und Studentinnen, die /um Ieil einen SäuglingspHegekurs ahsoK ieit haben, aber auch Kindern bei Hausaufgaben hellen. Gesucht werden noch ,,l eiliomas". Kon takt: Tel. 89 26 10, Mo — I r 9 — 11 Uhr. • Der „Psychosoziale Pflegedienst" (PSP), ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit psychischen Leiden über Zuweisung durch Ärzte oder die Klinik be• Die Tyrolean nehmen mit Be- treut (Ausnahmen: Alkohol, ginn des Sommerflugplanes am Drogen), hat in der Anichstraße 26. März zwei neue Verbindun- 13, 1. Stock, Tel. 57 27 50, seine gen auf: Innsbruck-Amsterdam neuen Räume be/.ogcn. Sein Ziel: (jeweils Di., Do., So., Ibk. ab 8.30, Stationäre Aufenthalte verlun Amsterdam an 10.45; dort ab dem, vorbeugen und behandeln 11.35, Ibk. an 13.35, von hier wei- in Kooperation mil dem /usian ter nach Linz). Und gemeinsam di'jen Ar/l. mit Air France: Innsbruck-Paris (jeweils I )o. und So., Ibk. ab 8.30, I N \ S H K l ( k l K S I A D I N A< 'IIKK II IIN O l l i / k ' l l o MilU'iliiii|tsl)lull iltr Paris an 10.30; dort ab 11.05, Ibk. 1 aiulcshaiiplsludl. Herausgeber, I i g c n IIIIIHI u n d Verleger: die Stadtgemeinde an 13.05). Preis 4.090 S. I n n s b i u e k . Chefredakteur: Albert 1-i/in • (Int bewährt hat sich die Babysitter-Zentrale engagierter I rauen der Pfarre „Zum guten
r e i . in der Redaktion: Ulla r i n i n g h a u s I liien und Wolfgang Weger. Alle Inns hriick, Rathaus, Maria-Thcrcsicn S t i . IX. lel. 57 24 66. Gcsainllicislelhmy: lennv druck Innsbruck, Richard Hciyci Sn s.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
Mutige Männer in schwindelnder Höhe I )ci
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I l u b s i e i ' j c r u n d I e i t e r n ist e i n e i ' c t a l n l i e h e A r b e i t
(Ih) Wenn der Itaumhcstand in Innsbruck gesund und \\;is Im dir Passanten besonders wiring ist ungefährlich bleiben soll, so isl dafur auch der regelmäßige Haiiinsi limit ciiir N o n i i i s s c t / i i n g .
Liehe Milhür^cr! Die gedeihliche bauliche Entwicklung unserer Stadt ist nur ein Herzensanliegen. /(•//A 7; die früher zweifellos du und dort passiert sind, dürfen sich nach menschlichem Ermessen nicht wiederholen. Der sensible Bereich der inneren Stadt mit seinen unvergleichlichen historischen Bauwerken verdient es, daß man ganz besonders behutsam damit umgeht. Deshalb hat die Stadtführung sofort, als ihr die Verhauungspläne des Bundes am Fenner-Areal bekannt wurden, darauf gedrängt, daß zur Gestaltung dieses Viertels die besten Köpfe bemüht werden. Durch die Bereitschaft der Stadt, sich finanziell zur Hälfte an einem Architektenwettbewerb zu beteiligen, konnten wir beim Bund erreichen, daß ein solcher österreichweit ausgeschrieben wurde. Die erste Stufe dieses Wettbewerbs hat vielversprechende L.rgebnisse gebracht (Bericht Seite 4 und 5), die unsere kon\c(/uente Hartnäckigkeit in dieser /rage im Nachhinein bestätigt haben. Wir dürfen erwarten, daß in diesem imperialen Viertel, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Alten Universität, umgeben von Hofkirche. Hofburg, I andc.smuseum. I andcsihca ler und Kongreßhaus und direkt am Hofgarten ein Koni />lc\ entsteht, von dem nicht um die ganze Stadt Nulz.cn dein (die Parkplatzfrage für löurislenhusse soll hier gc löst werden), sondern auf den wir und alle, die nach uns kommen. sioL: sein konneu.
Das Ntadl^ai lenainl, das in diesen Tagen für heuer diese Arbeiten abschließt, sel/le erstmals Im die hohen liäumc einen gemieteten Hubsteiger ein. Bisher \\;u hier die Berulsfeuerwehr hill reich eingesprungen, diese Einsatze sollen aber in Zukunft auf Ausnahmefalle reduziert werden. Die speziell geschulten Kräfte können nun bis in eine Höhe von 26 Metern von der steuerbaren „Bühne" aus mit der Säge den Ästen zu Leibe rücken. DalWlie Arbeit neben den nötigen Kenntnissen Schwindelt" reiheit und eine gehörige Portion Mut erfordert, liegt auf der Hand. Stadtgartendirektor Ing. Ernst 700 bis 800 Bäume werden alljährlich i/n Stadtgebiet vom städtischen laich: „Das Hanmschneiden in (L'olo: Murauer) Gartenamt beschnitten großer Höhe ist eine sehr gefährliche Tätigkeit, die viel Umsieht ten, aber auch Kraftfahrzeuge, satz. Bevor jedoch die Säge angeund Konzentration erfordert. Ks Dächer usw. vor herabstürzenden setzt wird, muß im Rahmen von sind auch schon Unfälle vorge- Ästen zu schützen. Dies geschieht Kontrollgängen zu Beginn der kommen." Im Jahr werden durch das vorhergehende Anbin- Vegetationsperiode im Frühjahr durchschnittlich 700 bis 800 Bäu- den bzw. durch das Abseilen der das Ausmaß und die Art des Schnittes festgelegt werden. Wird me beschnitten. Der Großteil von Hölzer. zwei fahrbaren Leitern aus, die Insgesamt 10 Männer des städti- das rechtzeitige Entfernen von bis in eine Höhe von 16 Metern schen Gartenamtes, die in zwei z. B. morsch gewordenen Ästen reichen. Partien arbeiten, sind alljährlich übersehen, so kann dies schwerBesondere Vorkehrungen müs- in den Monaten Dezember bis wiegende Folgen haben. sen getroffen werden, um Passan- März beim Baumschnitt im Ein- Bei den in Innsbruck häufig vorkommenden Lschen, aber auch bei den Pappeln und Weiden ist, so Stadtgartendirektor Ing. Falch, von Zeit zu Zeit ein starker Schnitt erforderlich, damit sich Stadtsenat für Kooperation der Verkehrsplaner ein neuer kronenaiilbau bilden (Liz) Die Verkehrsberuhigung ist be zur Kenntnis. Es sind, wie be- kann. Bei der Pappel besteht der Stadt führung ein ernstes An- richtet, die Büros von Prof. Di\- überdies die Gefahr, daß, erfolgt liegen. Deshalb beschloß der Ing. Peter Kirchhoff / Prof. Dr.- kein Vcrjiingiingsschiiitt, der Stamm hohl wird. I in FölinStadtsenat schon im September Ing. Stracke aus München sturin konnte dann arge Folgen v. J., ein verkehrswissenschaftli- (Kirchhoff ist führender Fachhaben. ches Konzept erarbeiten zu las- mann für öffentlichen Nahver-
Zwei deutsche Expertenteams, ein Ziel: Verkehrsberuhigung
sen, das diese Beruhigung für die ganze Sladl, im besonderen aber für die Innenstadt, bringen soll. Im .launei und lebruar hallen /wei deut sehe Verkelirsphuiei, in Icmational anerkannt als führen de Kapa/ilalen auf ihrem (iebiel, der Sladl I uln um1 line Voi slcllun gen da/u piascnt iei I. Nach IM iiiulhehei 1 )cbat le nahm dci Stadtsenat am X. März die (schon früher zum Ausdruck gebrachte) Bereitschaft beider Teams zur Zusammenarbeit bei dieser Aufga-
kehr) sowie Prof. Dr.-Ing. Hans- Nicht immer kann der Baum so Georg Retzko / Prof. Dr.-Ing. beschnitten werden, wie es seiner I lai I nun 11. lopp aus I )annstadt \rl einspräche. Der sogenannte (Speziahsien Im lndi\ uluaUei /.weckschnitt, der vorwiegend bei kein). Sie winden jcl/l cim-ela alten Beständen in unmittelbarer den, binnen 14 lagen dei Sladl Nahe von Häuserfassaden angeein beschlußreifes Detailaiu'cboi wendet wird, muß in crslci Linie I'm ihre Arbeit vorzulegen. Sie die I icht Verhältnisse in den Wohsoll nicht (eurer werden, als die nungen im Auge haben. Heute Bearbciiimg durch ein ein/eines weiden an diesen Sielleu uui Ieam gekostet halle. Die Kosten mehr klcmkionige Bäume ge (sicher mehr als zwei Millionen S) setzt. Die Baumschneidei der sind, wenn der Erfolg erreicht nächsten Generation weiden sieh wird, für Innsbruck gut angelegt. darüber freuen.
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Verkehrsberuhigte Resselstraße: Noch heuer Südring-Abkoppelung „Kleine" Lösung um zwei Millionen S wird verwirklicht (Eiz) Erfreuliche Nachricht für die Anlieger der Resselstraße nördlich des Südrings in Pradl: Dieses Straßenstück wird vom Südring „abgehängt", die vom Mittelgebirge kommenden Autos fahren künftig durch die AntonEder-Straße (am Tivoli-Freischwimmbad entlang) in Richtung innere Stadt. Sie schlagen dabei allerdings einen kleinen „Haken", da (zumindest für die absehbare Zukunft) die Resselstraße südlich der Kreuzung mit der Burgenlandstraße weiter benutzt werden muß: Die Straße so auszubauen, daß man auf dem westlichen Straßenast in beide Richtungen fährt, wäre zwar ideal, ist jedoch aus Kostengründen derzeit nicht realistisch. Dieser Ausbau würde 27 Millionen Schilling kosten (die die Stadt alleine tragen müßte). Die jetzt beschlossene „kleine" Lösung bringt den Anrainern dieselbe Verkehrsberuhigung, kostet aber nur zwei Millionen Schilling und kann noch heuer verwirklicht werden. Dem Beschluß im Stadtsenat am
22. Februar unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher waren umfangreiche Verhandlungen mit der Bundesstraßenverwaltung vorausgegangen. Dabei hatte man die Unfallhäufigkeit an dieser Kreuzung und die durch den Umbau zu erwartende Reduktion der Unfälle besonders ins Treffen geführt. Die Bundesstraßenverwaltung blieb jedoch hart und berief sich auf das Bundesstraßengesetz, das festschreibt, daß die Kosten für die Änderung von Weganschlüssen an Bundesstraßen vom Erhalter der angeschlossenen Straße — in dem Fall von der Stadtgemeinde Innsbruck — zu tragen sind. Auch könne aus dem Titel Verkehrssicherheit keine Beitragsleistung gewährt werden. Aus diesen Gründen entschloß sich daher die Stadt, die mögliche „kleine Lösung" auszuführen, die ja, wie erwähnt, den Anrainern denselben Beruhigungseffekt bringt wie der mehr als dreizehnmal so teure große Kreuzungsausbau.
Vom Rundgemälde zum Löwenhaus wird einfacher Radweg geführt Ausführung in „Sparversion": Sandgehsteig geteilt (Eiz) Der Rennweg ist ein gefährliches „Pflaster" für Radfahrer: Die Autos fahren mit erhöhter Geschwindigkeit, und trotz mehrerer Fahrspuren bleibt für die Radler nicht immer ein ausreichend sicherer Fahrstreifen. Dagegen verläuft von der Bushaltestelle beim „Panorama" bis kurz vor dem Gasthaus „Löwenhaus" auf der Nordseite ein rund 5,5 Meter breiter Sandgehsteig, der nur von relativ wenigen Fußgängern benützt wird (Spaziergänger bevorzugen bekanntlich die parallel verlaufende Promenade am Inn). • Die Pfarre St. Pirmin, Radetzkystraße 51, veranstaltet einen Tauschmarkt für guterhaltene Sommerbekleidung, Spiel- und Sportartikel für Kinder. Annahme der Sachen: Fr., 31. 3., 9—11 und 17.30—19.30 Uhr; Verkauf: Sa., 1. 4, 9—12 und 14—16 Uhr und So. 2. 4. 10.30— 12 Uhr. Seite 4
Der Verkehrsausschuß hatte das Tiefbauamt mit der Erarbeitung eines Projektes für einen Radweg in beiden Richtungen im gesamten Bereich des Rennwegs beauftragt. Dieses 2,9 Millionen Schilling teure Vorhaben lag nun dem Stadtsenat zur Entscheidung vor. Die Stadtführung entschied jedoch für eine Billigvariante, da dem Land Tirol ohnedies für später die Verbindung einer durchgehenden Radwegachse vom Oberins Unterland entlang des Inns vorschwebt: Mit relativ geringem Aufwand soll der oben erwähnte Sandgehsteig durch Pfosten in einen Fußgängerweg (entlang der Häuser) und einen Radweg (straßenseitig) geteilt werden. Die vom Tiefbauamt geplante Auskofferung und Asphaltierung hält der Stadtsenat für nicht notwendig. Diese Lösung hat den Vorteil, daß sie relativ rasch verwirklicht werden kann. ; ;
„Städtebauliche Chance des SoWi-Neubaus am Fenner-Areal bestmöglich nützen" Teil 1 des Ideenwettbewerbs: Jury kürte drei Hauptpreisträger aus 33 Arbeiten (Eiz) Der erste Schritt auf dem Weg zur Neugestaltung des FennerkasernenAreals mit einem Neubau für die Sozialund Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck ist getan: Am 1. März gab der Nestor der österreichischen Städteplaner, Univ.Prof. Architekt Dipl.-Ing. Dr. techn. Roland Rainer, als Vorsitzender einer hochkarätigen Jury auf einer Pressekonferenz des Bürgermeisters das Ergebnis der ersten Stufe eines (zweistufigen) Architektenwettbewerbs bekannt, der vom Wissenschaftsministerium als Bauherr gemeinsam mit der Stadt Innsbruck ausgelobt worden war. Arbeit der Architekten DipL-Ing. Reinhold Bosch / Dipl-lng. Ines Bosch, Dabei ging es um den städtebaulichen Innsbruck: Das Hauptgewicht liegt auf der kompakten City-Universität mit Teil der zu lösenden Aufgabe. Aus 33 zwei städtischen Plätzen. Die Jury sah hier ein „klares städtebauliches Kon- Einsendungen waren nach zweitägigen zept" und „überzeugende innere Organisation". (Fotos: Eliskases) Beratungen drei Arbeiten prämiiert worden, die nun an der zweiten Wettbewerbsstufe teilnehmen werden: Diese soll die eigentliche Detailplanung der SoWi-Fakultätsgebäude bringen. Wenn alles reibungslos läuft, fällt die Entscheidung über das endgültige Projekt noch heuer, gab sich Bürgermeister Romuald Niescher zuversichtlich. Die Träger der drei Hauptpretse (ohne Reihung) sind: Arch. Dipl.-Ing. Reinhold Bosch / Dipl.-Ing. Ines Bosch, Innsbruck; Mag. arch. Dieter Henke / Mag. arch. Martha Schreieck, Seefeld; und Arch. Gerhard Molzbichler, Wien. Sie erhalten je 330.000 Schilling. Drei Anerkennungspreise (je 100.000 S) wurden den Architekten Entwurf Mag. arch. Dieter Henke / Mag. arch. Marta Schreieck, Seefeld: Sie Dipl.-Ing. Christoph Achammer (und gruppieren ihre Institutsgebäude um einen neuen Universitätshof. JuryMitarbeitern), Innsbruck; Dipl.-Ing. Aussage: JDas Erschließungssystem ist klar, die architektonische AusforRainer König, Innsbruck, und Univ.mung diszipliniert, in den Dimensionen angemessen." Prof. Mag. arch. Josef Lackner (und Mitarbeitern), Innsbruck, zuerkannt. „Es ist nicht selbstverständlich, daß die Stadt Innsbruck so stark in der Jury vertreten war", lobte Bürgermeister Niescher das Verständnis des Wissenschaftsministeriums, das ja Bauherr ist, und sprach dafür den Dank der Stadt aus: Die Stadtführung ist bestrebt, daß „in diesem städtebaulich äußerst sensiblen, imperialen Bereich" (so Bgm. Niescher) zwischen Alter Universität, Jesuiten- und Hofkirche, Hofburg und Kongreßhaus, am Rande des Hofgartens, nur die bestmögliche Lösung zur Ausführung kommt. Möglich wird die Neugestaltung des Entwurf Arch. Gerhard Molzbichler, Wien: Dieser Preisträger schuf eine of- Fennerareals und der SoWi-Neubau durch die Entscheidung des Bundesheefene City-Universität mit integrierter (unterirdischer) Touristenbus-Garage. res, seine Kasernen aus der Stadt zu verDie Jury fand, hier werde „der Gedanke der offenen Universität durch ein legen. Für ein Fünf-Sterne-Hotel, wosehr lebendiges, beziehungsreiches Raumgefüge zum Ausdruck gebracht".
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Auf einer Pressekonferenz im Kaiser-LeopoldSaal der Alten Universität (Bild) präsentierten Bürgermeister Romuald Niescher und Jury-Vorsitzender Univ.Prof Roland Rainer das Ergebnis der 1. Stufe des Architektenwettbewerbs. Am Präsidium, von links: Stadtbaudir. Dipl.-Ing. Angerer; ein Vertreter der Universität; StR. Dr. Wallnöfer; Bgm.-Stellv. Krebs; Univ.-Prof Rainer; Bgm. Niescher; Rektor Dr. Sprung; Stadtplaner Doz. Dr. Klotz; Univ.-Prof. Gantner, der Baubeauftragte der SoWi. für der Gemeinderat das Areal schon gewidmet hatte, fand sich kein Interessent. Und da die SoWi-Fakultät „aus allen Nähten platzt", wie Rektor Dr. Rainer Sprung unterstrich (heuer rund 5.000 Studenten, 22 Professoren, 78 Assistenten, 31 sonstige Bedienstete in angemieteten Räumen in der ganzen Stadt verstreut), kam sie zum Zug. „Sie paßt auch hervorragend in dieses alte Universitätszentrum", unterstrich der Bürgermeister. Im städtebaulichen Ideenwettbewerb war die Aufgabenstellung überaus komplex. Es mußten zwei Dinge unter einen Hut gebracht werden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben: Einmal das Raumangebot für die Fa-
kultät, dazu noch Raum für ein „Zentrum fur permanente Weiterbildung" als Angebot an die Bevölkerung, und schließlich für Privatbetriebe, die den Hauptnutzen aus der SoWi ziehen (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Anwälte, Anlageberater, Investmentfirmen . . . ) . Und zum zweiten sollte eine optimale Lösung zum Abstellen der Touristenbusse in der Reisesaison gefunden werden. Die Preisträger erfüllten nach Ansicht der Jury diese Vorgaben in eindrucksvoller Weise, wobei sich die von ihnen vorgeschlagenen Lösungen auch in das hochsensible Viertel fügen würden. Kein Gebäude wird höher sein als die Bauten der Umgebung. Alle drei bedin-
Die Mitglieder des Preisgerichtes Sachpreisrichter: Für die Stadtgemeinde Innsbruck: Bürgermeister Romuald Niescher; Ersatz Bgm.-Stellv. Ing. Krasovic. Für die im Stadtsenat vertretenen Parteien: Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs; StR. Dr. Bruno Wallnöfer; StR. Dr. Georg Gschnitzer. Für die Universität Innsbruck: Rektor Univ.Prof. Dr. Rainer Sprung; Univ.-Prof. Dr. Gantner. Fachpreisrichter: Für die Stadtgemeinde Innsbruck: Baudir.-Stellv. Univ.Doz. Arch. Dipl.-Ing. Arnold Klotz; Ersatz: Dipl.-Ing. Thomas Posch. Für das Wirtschaftsministerium: Min.-Rat
gen allerdings, daß Grundtäusche vorgenommen werden müssen. Die Partner dabei sind die Republik Österreich (das Wirtschaftsministerium für den Kasernengrund, das Landwirtschaftsministerium für den Pflanzgarten und die Bundesgartenverwaltung), die Stadt Innsbruck und möglicherweise ein privater Grundbesitzer. Bevor man jetzt weiterplant, muß Einigung über die Grundtäusche erzielt sein. Diese Einigung könnte laut Bürgermeister Romuald Niescher noch vor den Sommerferien erfolgen. Dann erst ist die Ausschreibung für die zweite Stufe des Architektenwettbewerbs möglich. Wenn alles klappt, wird noch heuer der endgültige Preisträger für den Neubau der SoWi ermittelt. Sie soll „das Modellbeispiel einer offenen Universität" werden, unterstrich Rektor Dr. Sprung, „keine Stadt in der Stadt, sondern ein von der Bevölkerung gerne akzeptierter Nachbar, die sinnvolle Symbiose von Theorie und Praxis."
Dipl.-Ing. Volker Kulcsar-Mecsery. Für die Universität Innsbruck: Tit. a. o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Robert Schuller. Für die Ingenieurkaminen Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Dr. techn. Roland Rainer (Vorsitz); Arch. Dipl.-Ing. Herbert Für den Vorsitzenden der Jury, Univ.Missoni. Prof. Dr. Roland Rainer, ist dieser österreichweite Wettbewerb „eine groAusländische Fachpreisrichter: Prof. ße, ganz besonders schöne und verantManfred Sabatke, Stuttgart; Univ.-Prof. wortungsvolle Aufgabe: An einem der Arch. Dr. mg. Gerd Albers, München. allerschönsten Plätze zu planen, die Die Vorprüfung erfolgte durch OR man sich nur denken kann". ErfreuDipl.-Ing. Hartmut Schonger vom lich sei, daß fast durchwegs sehr junge Stadtplanungsamt und Arch. Dipl.-Ing. Architekten zu den Preisträgern gehörten. Hermann Kastner.
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YERANSTALTUNGSKALENDER YON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater Großes Haus
Innshriicker Keller!heater Adolf-Pichler-Plal/8CIeI. 58 07 43):
(Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben)
„lo! — Vögel im Mund" von Caryl Churchill — 23. März bis Ende April (Karfreitag geschlossen) — Margarethe (Oper von Charles Gou(täglich 20 Uhr außer Montag) nod) — Do. 23., Sa. 25., Di. 28. März, Mi. 5. April Ein Walzertraum (Operette von Oscar Volksbühne Blaas Straus) —So. 26. März, Di. 4. April im Breinößl, Maria-Theresien-Straße: Rigoletto (Oper von Giuseppe Verdi) — Mo. 27. März „Mama macht mobil" — ein Stück Ich, Feuerbach (Werkraumtheater aus dem Leben von Ulla Kling — auf der Bühne) (Schauspiel von Regie: Doris Plörer — bis 2. April Tankred Dorst) — Beginn 20 Uhr (Karfreitag geschlossen) (täglich — Mi. 29. März, Mi. 12., Mo. 17., 20 Uhr außer Montag) Fr. 21. April Der Nußknacker (Ballett von Peter lljitsch Tschaikowski) — Do. 30. Konzerte März, So. 2., Fr. 7., Di. 11., Sa. 15., (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Di. 18. April Idomcneo (Oper von Wolfgang Ama- Do. 23. März, Großer Stadtsaal: deus Mozart) — Fr. 31. März, Do. „Millikin-University-Band" USA 6. April So. 26. März, Großer Stadtsaal: Schwarzwaldmädel (Operette von „Harmonie Municipale de Troys" U-on Jessel) — Sa. 1., So. 9. April Mi. 29. März, Funkhaus, Rennweg: Das Tagebuch der Anne Frank Musik im Studio: Konzert Tiroler (Schauspiel von Frances Goodrich Solisten (1. Teil) — Musik für Bläser und Albert Hackett) — Mo. 3., Fr. 31. März, Kongreßhaus: MusikanMo. 10., So. 16., Do. 20., So. 23. tenstarparade 1989 April So. 2. April, Hofgartencafe (Beginn Liederabend mit Gabriele Fontana — 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Sa. 8. April Hartwig Rauter (Klavier) — ChriDer Bettelstudent (Operette von Carl stine Wagner (Querflöte) — Texte Millöckcr) — Sa. 22. April (Prevon Gussy Zillich miere) Di. 4. April, Großer Stadtsaal (Beginn
Kammerspicle (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Ich bin nicht Rappaport (Schauspiel von Herb Gardner) — Do. 23. März, Mi. 5. April Bezahlt wird nicht (Schauspiel von Dario Fo) — So. 26., Mi. 29., Do. 30. März, Sa. 1., Mi. 12., Fr. 21. April Jugendtreff im Theater: Die Schule der Ehemänner (Schauspiel von Jean Baptistc Moliere) — Beginn 15 Uhr —Do. 13. April Die Schule der Ehemänner (Schau spiel von Jean Baptiste Moliere) — Fr. 31. März, Sa. 15., Sa. 22. April Die Kleinbürgerhochzeit (Schauspiel von Bertolt Brecht) — Fr. 7'., Sa. 8., Fr. 14. April Jugendtreff im Theater: Mio, mein Mio (Märchen von Astrid Lindgren) — Beginn 15 Uhr — Sa. 15. (Premiere), Do. 20. April
19.30 Uhr): Jeunesse-Konzert — Saxophon — so und anders — Jazzrockband „Anaconga" — Florian Bramböck (saxophones) — Johannes Sigl (bass) — Klaus Hofer (drums & percussion) — Martin F. Schöpf (guitar) Di. 4. April, Kongreßhaus: 6. Meisterkon/ert — I Solisti Vcneti — Clau-
dio Scimone (Dirigent) — Werke von: Antonio Vivaldi: „Die Jahreszeiten" op. 8. — Alessandro Rolla: Concertino für Viola und Orchester — Niccolö Paganini: Variationen über „II camcvale di Venezia" für Violine und Orchester — Gioacchino Rossini: Sonate Nr. 4 für Streicher Sa. 8. April, Kongreßhaus: Militärmusik „Aktion Edelweiß" Sa. 8. April, Olympiastadion: Gastspiel „Egerländer" So. 9. April, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Gitarrenduo Margret Seebacher und Ulrike Maier — Lyrik von Ivo Artunfelse Do. 13. April, Kongreßhaus: 7. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Günther Theuring (Dirigent) — Wiener Jeunesse-Chor — Werke von: G. Fr. Händel: Te Deum — W. A. Mozart: Requiem d-Moll KV 626 Fr. 14. April, Kongreßhaus: 7. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonicorchcster — Günther Theuring (Dirigent) — Wiener Jeunesse-Chor — Werke von: G. Fr. Händel: Te Deum — W. A. Mozart: Requiem d-Moll KV 626 Fr. 14. April, Hagebank-Forum, Meinhardstraße 1: Liederabend mit Rudolf Senn So. 16. April, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Ensemble aus der Klasse Brigitte Bauer — Lyrik von Anna Katharina Mair Di. 18. April, Raiffeisensaal am Marktplatz (eine Veranstaltung der Ambraser Schloßkonzerte): Gedenkkonzert anl. des 95. Geburtstages des Komponisten Josef
Eduard Ploner — Hermann Voi'l (Bariton) — Marlies Nuübamnei Eibensteiner (Klavier) Novi Ljubljansi Godalni Kvailet (I.ai bacher Streichquarteli) Monika Skalar und Karel Zu/ek (Violine) — Franc Avsenek (Viola) Sla nislav Demsar (Violoncello) Di. 18. April, Kongreßhaus: Kon/crt „Gen Verde" Mi. 19. April, Kongreßhaus: kon/ert „Gen Verde" Mi. 19. April, Raiffeisensaal am Marktplatz: Aus der Reihe Musik und Wort — Präsentation cles( )KI Institutes Salzburg Do. 20. April, Konscrvaloriumssaal: 7. Kammerkonzert - Innsbruckci Bläsertrio — Werke von: Joseph Haydn: Trio G-Dur Hob. IV/3 („Londoner Trio") I . V. Beethoven: Duo für Klarhielte und Fagott Nr. 1 C-Dur WoO 27 — Claude Debussy: Syrinx für Flöte solo — Erich Urbanner: 8 Aphoris men für Flöte, Klarinetle und Fagott — F.-R. Gebauer: Trio für Flöte, Klarinette und Fagott Nr. 2 G-Dur — Andre Jolivct: Sonatine für Flöte und Klarinette — W. A. Mozart: Divertimento Nr. 2 KV Anh. 229 (439b) Fr. 21. April, Kongreßhaus: ORF — Stars der Musikantenwahl Fr. 21. April, Konservatoriumssaal: Harald Fetter (Violine) Matthias Schuldheiss (Klavier) Fr. 21. April, Olympiastadion: Gastspiel „Night of the guitar" So. 23. April, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Holgartencalckoii/crt Gottfried Jaul cut haler( Klavier) Peter Pen/. (Schlagzeug) — Lyrik von Peter Tcyml Servitenkirche Innsbruck: Osiersonntag, 26. März 1989, 10 Uhr, singt der Servitenchor das große Hochamt, die Missa saneta Nr. 2, „Freischütz-Messe" für Soli, Chor, Orgel und großes Orchester \on Carl M. von Weber (1786—1826), „Regina coeli" für Soloquartett, vierstimmig gemischten Chor, Orchester und Orgel von W. A. Mozart (1756—1791), OITertorium von Caspar Ett.
Ausstellungen
Stadtarchiv, Badgasse 2: „750 Jahre I nnsbrucker Stadtarchiv — 25 Jahre in neuen Räumen" — bis 24. Mai (Mo. bis Do. von S bis 12 Uhr und von 14 bis IS Ulu, Fr. von 8 bis Werkraumtheater 13 Uhr) (Beginn: 20 Uhr) I iroler I andesinuseuni, lenlinan deum, Museumsiraßc 15: Druck Der Lechner Edi schaut ins Paradies Mil großem i.rjolg wird zur /.eil die iaree von Dario io in der liisz.enie graphik des Deutschen E.xpressio (Schauspiel von Jura Soyfer) — rung von Gerti Ruthner, „Bezahlt wird niehl", in den Kanimerspielen Do. 23., Sa. 25. März, So. 2., So. aufgeführt. Im Bild von links: Heidi I /</:;/, C 'hristian Sehult, Birgit Bü- nismus — bis27. März; Carl Moser 16. April scher und Rainer Wöss. (Fortsetzung auf Seile 23)
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Jugendmusiker wetteifern im April in Innsbruck 1 andcswclt beweib „.lugend musi/icrl" vom 10. bis 15. April (Kiz) Vom 10. l)is I x April steht Innsbruck gnn/ im /.eichen der musizierenden Jugend lirols: Nicht weniger it Is 400 junge Instriiinenl'.ilislen auf 20 \crschic(leneii Instniinenten haben sieh /um diesjährigen Fandesweltbc\>erh „.luvend iniisi/ierl" angemeldet und brennen darauf, ihr Können von einer I aclijun beurteilen zu lassen. I ist mills in den acht Jahren, in denen dieser I.andcswcllbcwerb schon durchgeführt wird, haben sieh auch 20 junge Sanier angemeldet, die am
„Podium junger Künstler" auftreten werden: Damit kann erstmals auch ein Landeswettbewerb
l'iir Sänger in S/ene gehen. V\^ d e r A n m e l d u n g e n k a m e n ;ius I irol, 70 a u s S u d l i i o l . l Uilci d e n B c / i i k c n h c g l l u n s b i u c k m i l l.1!) l e i l n c h m c i ii \ u " i l ; n i d c i S p i l / o . l)k' incisicn M i l w u kciidcn sind 14 h i s 1 6 J a h n . " a l l ; I c i l u a h n i c b c i c e h l i g l s i n d |un;'i-' K u i i s l k ' i /\vi
sehen 10 und 21 Jahren. Bei den Insl i uincnteii
luhil
das
Klavier
(74 Meldungen) knapp vor der Violine (72), es folgen Klarinette (61), Blockflöte (51), Querflöte (36) und Gitarre (25). Zu wenig Anmeldungen gab es für Akkordeon, Harfe, Zither und Orgel, weshalb für diese Instrumente keine eigene Jury möglich war.
Musi kiest der .lugend am 30. April
I )ie liei'i u ß e n s u e i le Akt ion sie u n d , \\ ic iimiK'i, von dei K u l t u r a b l c i l u n g b e i m Amt tlci I a n t i c s icj'ici nil! 1 o i g a m s i c i I sieht \ o m 10. bis I s A p i il n'wcils vmi II bis I1) l Mn ( S a n i s t a r u n d S o n n t a g g a n / l a g i g ) tlas W'ei t u n g s s p i c l b / \ \ . Y o i s i n g e n tlci i i i g e n d h c h e n M u s i k e r u n d S ä n g e r im K o n s e r val oi n u n \ o i . S c h o n diese Vcian S t a l l u n g e n sind ö f f e n t l i c h / u
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ganglich. Ganz besonders zahlreich erwartet man musikbegeistertes Publikum am „Musiziertag", beim „Musiklest der Tiroler .Iimend" am Sonntae,
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sind. I )ic Besten aus dem 1 .andeswettbewerb dürfen im Oktober in Leoben am Bundeswettbewerb teilnehmen.
Weltberühmte Plastiken nun als Kopien in Innsbruck zu sehen Abgußmuseum an der Universität wurde eröffnet (Th) Wer ohne Ortswechsel z. B. eine Kopie des Wagenlenkers von Delphi, des Jünglings vom Magdalensberg oder einer Parthenonplastik bewundern möchte, hat dazu nun auch in Innsbruck Gelegenheit: Das Institut für Klassische Archäologie eröH'nete kürzlich das im 3. Stock des Uni-Altbaues am Innrain gelegene Abgulimuseum. Auf relativ kleinem Kaum sind hier mehr als 500 bedeutende Kunstwerke aus der Zeit von 2000 v. Chr. bis in die Spätantike zu betrachten. Der Großteil der jetzt instandgesetzten Sammlung wurde vor dem 1. Weltkrieg erworben, in den vergangenen
Jahrzehnten konnte der Bestand, so Institutsvorstand Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Walde, mit Unterstützung der Archäologischen Gesellschaft Innsbruck durch Abgüsse der Funde bei den Österreichischen Grabungen in Ephesus und den Innsbrucker Grabungen in Elea bereichert werden. In Glasvitrinen sind auch Obmannwechselim Verein Ambraser Scii/oßkotu:erie: l izebürgermeisterlng. Krasovic (links) dankte dem langjährigen Obmann und Mitbeantike Originale zu sehen. gründer der Ambraser Schloßkonzerte, OSR Dir. Max Plattner (BildZu besuchen ist das Museum vor- mitte), im Namen der Stadt für sein verdienstvolles Wirken. Rechts im erst nur nach telefonischer Ab- Bild der neue Obmann, Komm.-Rat Dr. Reissigl, daneben der geschäftsführende Obmann, SR Dr. Reisinger. (Foto: Nosko) sprache: 0 5 1 2 / 507 / 34 22.
Jahrhundertpremiere einer Händeloper Programm der Ambraser Schloßkonzerte und der Festwoche der Alten Musik (Th) Der Spanische Saal auf Schloß Ambras, der Riesensaal in der Hofburg und das Landestheater werden auch in den kommenden Sommermonaten Anziehungspunkte für Freunde der Alten Musik bilden. Im Rahmen einer Pressekonferenz, an der eisimals Präsident Komm.-Rat. Dr. Karl Reissigl als neuer Obmann des Vereines der Ambraser Schloßkonzcrte teilnahm, wurde k u r / l i c h vom k ü n s t l e r i s c h e n I eiler, P i o f . O t l o U l i , tlas P r o g i a i n n i I'm die S c l i l o l . l k o n / e r l e u n d die I v s t w o c h e d e r .Allen M n sik b e k a n n t g e g e b e n .
Die Kou/ertreihe im Spanischen Saal beginn) am 27. Juni tradiKnahe mit (ums. CUpsubguß nach tionsgemäß mit einer Aufführung des Kammerchores Walther römischer Kopie, 250 v. C hr.
von der Vogelweide, die, gutes Wetter vorausgesetzt, heuer erstmals zum Teil im Freien stattfinden soll. Dann folgen: 4. Juli: Klavierkonzerte der Klassik; 11. Juli: (icorg Philipp Tclcmann „Pimpinone"; 18. Juli: Knsemble Organuin, Paris; 25. Juli: Sephira Ijisemble, Stuttgart; I. August: llnsemble Tmgicouiedia, I oiidon; S. August: l.inde-Consorl. Itasei; 15. August: Itaroekensemble Weimar. r.rolTnct wild die I e s t w o c h c dci A l t e n M u s i k , bei d e r ein neues,
von tlci Sladlgcmcinde gekautles ( 'cnibalo /um l i n s a t / gelangt, am \{). August im Riesensaal der Hofburg, durch das Pnscmble
London Baroque. Weiters am
Programm: 20. August: Gesualdo-Hnsemble, Amsterdam; 21. August: Kammermusik für Barockcello und Cembalo; 22. August: Consort of Musickc, IXMIdon. Am 23. August wird im Tiroler I.andestheater ,,IA- Triomphe de la Ucpiihliquc" von Iraneois-vloseph (.ossec (1793) aufgeführt, eine Art Oratorium mit ein/einen Kantaten. An den zwei folgenden Abenden steht das I.andesthealer im /eichen der Oper „Havio" von (.eorg Friedrich Händel, die damit erstmals in diesem Jahrhundert in italienischer Originalsprachc zur Aufführung gelangt. Abgeschlossen wird die Musik reihe am 26. August mit einem Konzert auf der Ebertorgel in der Hofkirche.
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Hauptbahnhof erwacht aus dem Dornröschenschlaf Erste Bahnhofs-Stando! (analyse in Österreich ortet tuite Chancen — Stadt Innsbruck begrüßt Ausbaiiplane (I.i/) 34 Bahnhofe in Österreich sollen nach dem l'rojekl „Neue Balm" his 1998 ihre Wandlung vom „häßlichen Knilein" /um slol/iii Schwan erfahren, sozusagen „Hughafen-Flair" bekommen doch „es gibt keinen zweiten Bahnhof, der so rasch mit diesem Projekt Schritt hält, wie der Innshrncker llauptbahnhof", sprach ÖBB-Ceneraldirektor Dr. Heinrich Ubleis auf einer Pressekonferenz, die gemeinsam m it der Stadt am 24. Februar abgehalten wurde, ein großes Wort gelassen aus. ÖBB und Stadt hatten zur Präsentation der „Standortanalyse Innsbruck Hauptbahnhof' geladen: Die Studie war seit 1988 von der Arbeitsgruppe Dipl.-Ing. Dr. Helmut Stickler, (lotos: liirhaiimer) Innsbruck / Dipl.-Ing. Josef Hauptbahnhof Innsbruck: „ Wirtschaftliche Stundortvorteile ausschöpfen " Wagner, Wien, erstellt worden. Sie plant Großes mit dem bisher Dr. Klotz: „Die Peergründe ha- Vorzugszeugnis aus: Kr wird täg- Baureferent Bgm.-Stellv. Rudolf eher vernachlässigten Gelände — ben 9 Hektar"), „die langfristig lich von 24.000 Menschen fre- Krebs erinnerte daran, daß die und /war schon recht bald. Was zumindest teilweise durch Über- quentiert und bietet sich geradezu Stadt Innsbruck mit den ÖBB die der Stadt nur recht sein kann. bauung oder Verlegung von an als Dienstleistungs- und Ser- Gespräche darüber schon im Bürgermeister Romuald Nie- Bahnanlagen genutzt werden vieezentrum (Reisebüro-, Ver- Sommer 1988 begonnen und ihr scher: „Ich bin überzeugt, daß könnte" (so die Studie). „In Ver- sicherungs- und Bankdienste). lebhaftes Interesse an den Planen dieses Gelände kommerziell bindung mit einer Fußgänger- Positiv werden auch die Markt- bekundet hatte. Am 15. Novemhöchst interessant ist und danke und Radwegbrücke über das chancen eines Hotels der gehobe- ber 1988 wurde eine gemeinsame Innsbruckder Bundesbahn für diese Initia- Bahnhofsareal und einer teilwei- nen Kategorie beurteilt (?). Kin „Projektgruppe sen Überbauung des Personen- anspruchsvolles Restaurant kä- Hauptbahnhof" eingerichtet, in tive. " bahnhofes eröffnet sich die Mög- me gut an, meinen die Studien- der auch das Land vertreten ist. „Guter Wirtschaftsstandort" lichkeit, einen attraktiven Zu- verfasser. Zudem wäre genügend Ihre Aufgabe wird die lirstellung Die Analyse ist aufschlußreich: gang zum Bahnhof aus den östli- Platz für weitere Geschäfte. Den eines gemeinsamen Nulzungs„Das Bahnhofsareal bildet mit chen Stadtteilen zu schaffen. Stadt-Vorschlag, über dem Auto- konzeptes für den Bahnhof auf ca. 30 ha eine zentrumsnahe Re- Die Studie stellt dem Hauptbahn- busbahnhof eine Parkgarage zu Basis der Standortanalyse sein. servefläche" (Stadtplaner Doz. hof als Wirtschaftsstandort ein errichten, unterstützen die ÖBB. Die vorliegende Studie gehl jet/t in diese Projektgruppe, dann in die politischen Gremien, be\orcs zu einem Architekteinveitbeuei h kommt, in dessen Jury Stadl und ÖBB gemeinsam vertreten sind. Das Ergebnis des Architekten Wettbewerbs für den Bahnhofsausbau zu einem vielseitigen Geschäftszentrum soll schon Anfang 1990vorliegen. (ien. Dir. Übleis: „Die Finanzierung ist kein Problem."
Heuer 15 Millionen investiert
„JU Hektar wertvollster CJ/U/UJ nullen in der Sladt" sollen kuujlix sinnvolle/' ^cnut^t wei(Jen Seite 8
Der Standort wird von der Wirtschaft angenommen, ergaben entsprechende Kontakte. Auch die Bahnanlagen selbst werden zielstrebig ausgebaut, kündigte (ien.-Dir. (iblcis an: Allein heuer werden hier 15 Mio. S investiert. So erhält etwa der Bahnsteig4 Rolltreppen und wird dem KiirocilvStaudard angepaßt. Die anderen Bahnsteige sollen folgen.
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Dachgleiche bei der Erweiterung der VS Angergasse N e u b a u w a r f ü r d e n r a s c h w a c h s e n d e n S t a d t t e i l n o t w e n d i g — 2 3 M i l l i o n e n O b j e k t / u J a h r e s e n d e lei t i g (I '[/) Im dir M;id( genüge es nirlil, dein wachsenden Wohniingsbcdai I /u entsprechen: ,,lin Stadtteil isl erst \ollcndcl, wenn auch kindergarten. Schulen und sonstige 1111r:istruk1111eiiu ii lilungcn /ur Wrl'iigiuig slehen", ineiiile Bgm.-Stcll\. Bauicleienl Kudolf krebs am 22. I eluuai hei der I ii st Icier des Erweiterungsbaues der Volksschule in der Angcrgassc in llötting-
I )(.'i In »he ( ii u i u l w a s s e i s i . u u l
liihiiui!1 einer w a s s e u l i e h l e n Be ( o i i w a m i e fin d e n K e l l e i
d e n ( M v i v c s e h o I V s i n d in 1 n e i n hclon Manlelbauweise, schoßdecken Stahlbeton
Den Neubau hatte, wie erwähnt, die rege Wohnbautätigkeit in die-
und
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a u s v e t u l n t.
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I Ii i l / d a e h s i ulil ei h a l t e i n e I ) . u l i e i i i d e e k i i n . ! ' in K u p l e i b l e c h . 1 e n
siei und lingangsportale werden
Klassen
um allen Nebenräumen, eine l)ilekiion mit Konferenz/immer und einem kleinen Mehrzweeksaal, einen Warte- und Bchandlimi'siaum für die Mütterberaiiiiii' (mit eigener WC-Anlage und separatem Hingang im Erdgeschoß), dazu im Untergeschoß zwei Lokale mit Nebenräumen und eigenem Hingang beherbergen, in denen Vereine ihrer Tätigkeit nachgehen können. Auch eine Schulwartwohnung ist hier untergebracht. Die Baukosten werden auf netto 23 Millionen Schilling geschätzt. Ende dieses Jahres soll hier schon unterrichtet werden.
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du1. I )as I • i d v e s c h o l l u n d d i e hei
Snd. I )ci Bau in dein aufstrebend e n S i a d l l c i l wird acht
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Auch die Mutterberatung findet Platz, zudem sind Räume für Pereine vorgesehen: Firstfeier am Erweiterungsbau der VS Angergasse. sein Stadtteil und der damit verbundene Zuzug junger Famlilien notwendig gemacht. Der Gemeinderat beschloß den Planungsauftrag an die Bauabteilung schon am 23. September 1987. War vorerst nur ein zweigeschoßiges Schulgebäude vorgesehen, so wurde aufgrund der Schuleinschreibungen ein zusätzliches drittes Geschoß geplant. Am 22. September 1988 lagen alle notwendigen behördlichen Genehmigungen vor, es konnte mit
als wärmegedämmte Leichtmetallkonstruktioncn mit Schallschutz und Isolierverglasung ausgeführt. Klassen und Garderoben erhalten Holzparkettbeläue, Gäime und Sanitärräume wer-
dem Bau begonnen werden. Weihnachten 1988 war Dachgleiche; der milde Winter gestattete die Weiterarbeit, sodaß ab Mitte Jänner 1989 die Montage des Dachstuhles möglich war. Die weiteren, zur Fertigstellung des (iebäudes notwendigen Ausbauarbeiten werden zügig fortgesetzt, sodalJ Ende September mit der Möblierung begonnen werden kann. Die ersten Klassen sollen zum Jahresende 1989 hier einziehen.
Der lirst\/>ruch gehört dazu! den mit keramischen Wand- und Bodenbelägen, Werk- und Vereinsräume im Keller mit Kunststoffbelägen versehen. Bgm.-Stellv. Krebs dankte abschließend den beteiligten Firmen und den Fachleuten der Bauabteihmg: Die Planung lag in den Hunden von AR Ing. Kurt Mair von der Abteilung HochbauEntwurf, die Bauleitung besorgte AS ing. Walter Kircher. • 1 in die Renovierung des Pfarrsaals und Jugendheimes der Plärre „/.um guten Hirten", Fürstenuei1 114, veranstalten die I tauen der Babysitterzentrale am 23. April einen Flohmarkt. Bücher, Spielsachen, Platten, SportJiaure/erem Hgm. StellV. Rudolf Krebs sprach bei der I lrstjeier. Unter den (lasten der /-'eier neben Arbeitern und Vertreten} der beteiligten /innen auch Hgm.-Stellv. /ng. Krasovic, die Stadtrate Dr. Rcttenmoser, Dr. geräte, I lausrat (bitte keine KleiW'allnofer und Dr. Meisinger; an der S/>itze der Heatnten Mag.-Dir. Dr. li'ainmes. Außerdem waren liaudider, keine Schuhe!) können von rektor Di/)/. Ing. Angerer (mit seinen Stellvertretern Dipl. -Ing. /los/) und Doz. Dr. Klotz), Sen.-Rat Dr. Rei- Montag bis Freitag zwischen 9 singet, /iezirksschu/ins/H'klor Steinlechner. luv,, /'itnipel als ('lief der Neulniiileitung, und viele andere ge und II Uhr im Pfarramt abgegekommen. (lotos: BirbaumerJ ben weiden. Innsbrucker Stadtnaehrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
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Giftmüll aus Haushalten: Entsorgungswoche in Innsbruck vom 3. bis 8. April — Für Berufstätige auch abends (Fiz)
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Mitleriuloiler Senke lehrt uns eindringlich: l'rnhlemahfalle gehören nicht ;iul die Mülldeponie — auch nicht jene aus Haushalten! Die Stadt Innsbruck organisiert deshalb weiter rcgc-liiiüHig kostenlose (jittmiills;iiniuliin»en; die nächste in der Woche vom 3. bis 8. April. Diesmal haben auch Berufstätige keine Ausrede mehr: Für sie sind Abendsamineltermine eingerichtet. Die Sammelstellen und Ablieferzeiten entnehmen Sie bitte dem Abholplan rechts unten. Der Sammelerfolg im Vorjahr übertraf die Erwartungen — dennoch entsorgt die Bevölkerung erst einen Teil der Problemabfälle auf diese umweltfreundliche Art: Die Beteili-
gung muß noch besser weiden! Im übrigen kann man bei der Berufsfeuerwehr Giftmüll immer abgeben. Die Sammlung ist nur für Giftmüll aus Haushalten gedacht (der am
Was fällt eigentlich alles unter Giftmüll? Altöle: z. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösemittel); Medikamente, Körperpflegemittel: z. B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos; Pflanzenschutzmittel und Gifte, Hol/sc hul/mittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);
Farben und Lacke: z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, anund ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Farbund Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette; I^eergebinde: z. B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen; Säuren: z. B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalkungsmittcl (enthalten Ameisensäure);
Laugen: /.. B.: Fixierbäder, FotoHaushallsreiiii^er: /.. B.: WCchemikalien, Natronlauge, KaliReinigungsmittel (WC- und Sanilauge (-hydroxid), Wasserglas, lärreiniger, WC-Beckensteine, Ammoniak, Salmiak, AbbeizAbflußreiniger), Desinfektionsmittel; mittel (z. B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fuß- Speisefette, Speiseöle: nur Speiseböden, Fenster und Teppiche; fette und -öle, Holzleim; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Trockenbatterien: z. B.: KonsumForm von Dosen, Tuben, Flabatterien, Taschenlampenbatteschen, Sprays für Autos wie z. B. rien, Knopfzellen, Kleinakkus; Cockpit spray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Leuchtstoff-, QuecksilberdampfImprägniermittel; und Natriumdampflampen (Neonröhren). I^öscmittcl: /. 15.: Benzine, l.öseund Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponenlcnklcber, Sekundenkleber), Abbcizmittel (dichlormet hanhall ig), Fleck pul/mittel (Fleckmiiiel, -paste und -wasser);
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Autobatterien (/.. B. Bleiakkus). Bitte bringen Sie Prohlemahfälle möglichst in ihren ursprünglichen Behältnissen. Nicht angenommen «erden: Munition, Feuerwerk skörper, I ierkadaver, All reifen, Schrot 1 sowie alle Ahfälle aus (bewerbe und Industrie.
besten in den Originalgefäßen belassen werden soll, das erleichtert die Erkennung!). Gewerbebetriebe unterliegen dem Sonderabfallgesetz und müssen sich eines befugten Sammlers bedienen. ,,Abfallvermeidung, Wiederverwertung von Altstoffen und Entgiftung des Abfalls sind vorrangige Zielsetzungen der Stadt", betont Umwelt-
StR. Dr. Josef Retlenmoser. „Giftstoffe gehören nicht auf die Mülldeponie; sie sind dort eine permanente Gefahr für Wasser, Boden und 1 ull. Die Bevölkerung hat bei der Giftiniillsammlung im vergangenen Jahr ihr Umweltbewußtsein eindrucksvoll unter Beweis gestellt — ich biiic Sie herzlich, auch heuer wieder so vorbildlich mitzumachen!''
WANN UND WO SIE DEN GIFTMULL ABGEBEN KÖNNEN: Montag, 3. Aprill 989 Sieglangcr bei Volksschule Mitterweg / Merkur Markt Viktor-Franz-Hess-Straße / Kolpinghaus Wiltener Platzl / Verkehrsinsel Kaul'mannstraße vor Friedhof
8.30 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 12.45 Uhr 13.30 bis 15.15 Uhr 16.00 bis 17.45 Uhr 18.30 bis 20.00 Uhr
Dienstag, 4. April 1989 Mühlauer Haupiplalz Höttinger Kirchplatz Reichenauer Straße / Pauluskirche An-der-Lan-Straße / Konsum Mitterweg / Merkur Markt
8.30 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 12.45 Uhr 13.30 bis 15.15 Uhr 16.(X) bis 17.45 Uhr 18.30 bis 20.(X) Uhr
Mittwoch, 5. April 1989 Arzl / Nova Park (ehem. Obus Endstation) 8.30 bis 10.15 Uhr Kranebitter Allee, Ladenstraße 11 .(X) bis 12.45 Uhr Radetzkystr. / Einmündung Reut-Nieolussi-Sir. . . 13.30 bis 15.15 Uhr Kaufmannstraße vor Friedhof 16.00 bis 17.45 Uhr Schützenstraße / Freiwillige Feuerwehr 18.30 bis 2O.(X) Uhr
Donnerstag, 6. April 1989 Cieyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras Ciumppstraße / Schutzengelkirche Bauhof Willen Bienerslraße 27b / Kohlenhandels GmbH Keichenaiier Straße / Pauluskirchc
8.30 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 12.45 Uhr 13.30 bis 15.15 Uhr 16.00 bis 17.45 Ulli 18.30 bis 20.00 Uhr
Freitag, 7. April 1989 ImisiKiltc, Parkspur Waltherpark östl. Kirche . . . . 8.30 bis 10.15 Uhr kieu/.ung Sennslraße / Falkstraße 11.00 bis 12.45 Uhr Piadler Pfarrkirche 13.30 bis 15.15 Uhr li'ls, Eislaufplai/ 16.00 bis 17.45 Uhr Yikim I i;ui/ I less Siraße Kolpinghaus 18.30 bis 20.00 Uhr
Samstag, 8. April 1989 An da I ;m Straße / Mehr/wcckhalle l<;iili;mshol
8.30 bis 10.15 Uhr II.(X) bis 12.45 Uhr
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
Auch im Alter geistig und körperlich rege bleiben! E r g o t h e r a p e u t i n i m W o h n h e i m P r a d l latin
A n g e b o t e n e Aktivitäten weiden yc\\)c a m
(III) Schon der jüngere Mensch kennt die dulligkcit des Sprichwortes: „Wer nistet, der rostet". Starker noch bekommt es aber der Ältere /n spuren, dal) seine I ahigkeiten, seien es geistige oder körperliche, die nicht mehr gcl'ordert »erden, mit der / e i l \erlorengchcii. I m dies hei den He tagten /u verhindern, b/w. um ih neu /u ermöglichen, verschüttete I ahi^keiten wiederzugewinnen, beschäftigt die Stadtgcmeindc seit einem Jahr im Wohnheim Pr.idl in der DürerstndJe eine l-'.rgothcnipcutin. Frau Martina
Dienst I, die sich mit viel Liebe und mein jähriger, auch im Ausland erarbeiteter Berufserfah- Gerude im Aller, wenn die Gelenkigkeit nachläßt, sind Bewegungsübungen von großer Bedeutung. Im Bild (Foto: Frischauf) rung dieser Aufgabe widmet, bie- einige Betagte des Wohnheimes Pradl bei der wöchentlichen Gymnastikstunde. tet den alten Menschen eine Reihe nießen die Gedächtnistrainings- bliothek bringen junge Stimmen zubauen, und dies, obwohl die von Möglichkeiten, Aktivitäten stunden, in denen durch gezielte zumeist Heiteres, z. B. von Erich Einsamkeit viellach groll ist und /u entwickeln und dabei Selbst- Spiele die Wortfindung trainiert Kästner und Eugen Roth, zu Ge- als bedrückend empfunden wird. vertrauen und Lebensfreude zu wird. Sehgestörte Senioren, die hör. Aber auch das Feiern von Fe- Frau Martina Dienstl, die die gewinnen. mehr aufs Hören und Tasten an- sten gehört zum Leben im Wohn- Heimbewohner und vielfach heim, seien es nun Sommer- oder auch ihre So linden zweimal wöchentlich gewiesen sind, üben separat. Interessensgebiele Ciymnastikstunden mit Musik Wohl zur Bereicherung für beide Faschingsfeste oder — einmal im kennt, ist in dieser Hinsicht schon statt, die nicht nur Freude und Seiten gelingt es der Ergothera- Monat — die gemeinsamen Ge- so manche Anbahnung gelunAbwechslung bringen, sondern peutin immer wieder, auch junge burtstagsfeiern. Die Vorbereitun- gen. auch mithelfen, jene Gelenkig- Menschen für gemeinsame Ak- gen dazu bieten den Heimbewohkeit zu erhalten, die für den All- tionen zu animieren: Beim wö- nern wiederum Gelegenheit zur Ich gebe verbrauchte Batterien im tag erforderlich ist. Die im An- chentlichen Singkreis begleiten Mitarbeit. Fachgeschäft oder auch beim schluß daran gemeinsam gesun- Studenten mit ihren Instrumen- Ein weiterer Schwerpunkt in der Bürgerservice im Rathaushof ab, genen Lieder erfreuen das Gemüt ten die sangesfreudigen Heimbe- Arbeit der Ergotherapeutin ist es, weil mir graut, wenn ich an eine und fördern das kräftige Durch- wohner, und im Rahmen der mo- in Einzelgesprächen mit den alten durch Giftmüll verseuchte Umatmen. Besondere Beliebtheit ge- natlichen Lesestunde in der Bi- Menschen herauszufinden, wo welt denke. Und Sie? Helfen Sie Hilfe not tut. Hier zeigt sich im- mit, Boden und Grundwasser mer wieder, wie schwer es vielen reinzuhalten. Fs kommt auf jeden Menschen fällt, auf den anderen einzelnen an. Programm des Tiroler Landesmuseums vorgestellt zuzugehen, ein Miteinander auf-
Reiche Palette von Aktivitäten
(Th) Das Tiroler Landesmuseum bietet in den kommenden Monaten eine reiche Palette von Veranstaltungen. Für Interessenten tier zeitgenössischen Kunst sind in der Studiogalerie noch bis 27. März Videoinstallationen zu sehen (siehe Veranstaltungskalender). Dann werden Werke des Südtirolcr Bildhauers Eduard Habieliei (II. 4. 15. 5.), Skizzen u n d I n t w in l'e z u m 100. ( iebui Is tag von 1 ois W c l z c n b a c h c r (23. 5 . — 2 . 7.) u n d eine l ' c i s o n a l c des Malers I m / kupuvhiei (11. 7 . — 2 7 . iS.) piasentlei t. Im Fcrdinandcum /cigt Carl Moser (1873 1939) larbhol/schnille (II. 4. —15. 5.1, in der l-'olge stehen zwei historische I heineu am Programm: „Herrscher, Krieger und dclichlc. Komische dotier und ihr Himmel" (30. 5.—27. 8.) und „Freiheit-(ileichheit-Brii-
derlichkeit in Österreich? Auswirkungen der Französischen Revolution auf Wien und Tirol 1789 bis 1815." Die letzte Ausstellung des Jahres ist Joseph Anton Koch zum 150. Todesjahr gewidmet (21. 11.—18. 1. 1990). Die Tiroler Landesausstellung, die heuer vom 6. Mai bis 29. ()k lobei in Rcutle/u sehen ist, trag! den Titel „Künstler, Händler, Handwerker — Tiroler Sclnva ben in l-uiopa". Mit dein nalui wissenschaftlichen Thema „Wo sind sie i'cbliehcn? Artenriick raus' in I u o l " sel/t sich eine Aus Stellung im /.ein1 haus ausciuau dei (9. 5.—30. 9.). Die Reihe der helieblcn Snniincrkon/erle wird mit sechs Sonn(agsmatineeu weitergeführt: 4. und 18. Juni, 9. und 23. Juli, 13. August und 3. September.
Die \ k r Sclinordu'lkursc fanden begeisterten Anklang //// Ri/hmcn eines freien lurniers, aus dem neun Preisträger hervorgingen, landen die ersten in den städtischen Bädern gebotenen Sehnor ehelkurse für Kinder im Aller zwischen 6 und 12 Jahren ihren Abschluß. Auskünfte JIII Interessenten für weitere Schwimm und Schnor-
chelkurse für Kinder und i'.rwachsene sind bei den Stadtwerken, Telefon 59 07/289 Dw., erhältlich.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
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Aus der Budget-Debatte des Innsbrucker Gemeinderates für das Jahr 1989: Die Berichte der amtsführenden Stadträte zu ihren Ressorts
Selbständig oder betreut in Ü ! Umweltschutz ist in allen einer Seniorenwohnanlage leben Lebensbereichen von Bedeutung
Schwerpunkte: Zahnprophylaxe und verstärktes Haltungsturnen
Mehr Mittel zum Ankauf von Gewerbegrundstücken vorgesehen
(Th) Dankesworte an die Mitglieder des Gemeinderates für die im Laufe des Jahres gezeigte Unterstützung für die Belange des Umweltschutzes standen am Beginn der Ausführungen von Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser in der Budgetdebatte des Gemeinderates für das Jahr 1989. Der Redner ging dann auf eine Frage von besonderer Aktualität ein: Die Entsorgung des krankenhausspezifischen Mülls des Landeskrankenhauses Innsbruck. Gegenüber dem Land einStR. Dr. Josef Retienmoser stimmig abgelehnt hat die Stadtgemeinde den Bau einer Pyrolyse-Anlage im Stadtgebiet. Auch ein Gutachten des Bundesumweltamtes kam, wegen der Gefährlichkeit der u. U. austretenden Schadstoffe, zu einem negativen Ergebnis.
(Th) Die ärztliche Durchuntersuchungsrate auch der Kindergartenkinder in Innsbruck kann sich sehen lassen: Wie Stadtrat Dr. Franz Meisinger im Rahmen der Budgetdebatte im Gemeinderat ausführte, beträgt sie beinahe 100 Prozent! Dies bedeutet auch auf diesem Sektor eine optimale ärztliche Versorgung. Von Erfolg gekennzeichnet waren auch die Bemühungen hinsichtlich der Zahnprophylaxe in den Kindergärten, die nun auf alle Bildungseinrichtungen ausgeStR. Dr. Franz Meisinger dehnt werden konnten, und hinsichtlich der Ausweitung des Haltungsturnens. Zur Zeit nehmen 600 Kinder an diesen Gymnastikstunden teil, was einer Steigerung von fünfzig Prozent entspricht.
(Th) „Die österreichische Wirtschaft entwickelte sich im Jahr 1988 ungleich besser als die Konjunkturforscher vorausgesagt und es die Unternehmer für möglich gehalten hätten." Diese erfreuliche Feststellung traf Stadtrat Ing. Karl Stöckl am Beginn seiner Ausführungen in der Sitzung des Budgetgemeinderates. Die vielfach nach oben revidierten Wachstumsprognosen, die zuletzt bei 2,5 Prozent lagen, werden sich nach Meinung der KonjunkturforschungsinstiStR. Ing. Karl Stöckl tute bei 3,5 bis 4 Prozent einpendeln. Für das Jahr 1989 erwartet das „Institut für Wirtschaftsforschung" eine gute Konjunktur und eine Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes von real 2,5 Prozent.
(Th) Der Betreuung und Versorgung des alten, gebrechlich gewordenen Menschen gilt das besondere Augenmerk der Stadtgemeinde. Wie Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger bei der Budgetdebatte im Gemeinderat ausführte, wird die Zahl der Pflegebetten auch im Jahr 1989 weiter erhöht werden können: Im Wohnheim Pradl laufen die Bauarbeiten für eine zweite Pflegestation mit 22 Betten. Im Budget sind dafür 6,1 Millionen Schilling vorgesehen. Darüber hinStR. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger aus ist eine Sanierung der Heimausstattung geplant, wobei auch Überlegungen angestellt werden, die bestehenden Einzelzimmer etappenweise in nächster Zeit mit eigenen Naßzellen zu versehen. Bauarbeiten kleineren Umfanges sind auch für die Wohnheime Saggen und Hötting eingeplant. Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger stellte dann einige für Innsbrucks ältere Mitbürger neue Variante einer Wohnmöglichkeit vor: Das „betreute Wohnen", das die Senioren einerseits nicht in ihrer Selbständigkeit beschneidet, ihnen andererseits aber bei Bedarf Hilfe und Betreuung zukommen läßt. Überlegungen, wo die erste Seniorenwohnanlage errichtet werden könnte, sind im Gange.
meindestraßen vorgesehen, in Vielmehr sollte eine zentrale Angriff genommen wird auch Entsorgungsmöglichkeit für eidie Promenade am rechten Innnen großen Bereich gefunden ufer im Bereich Grenobler werden. Über den eventuellen Brücke — Sillzwickel sowie die Bau einer Entsorgungsanlage, Bauarbeiten zur Erweiterung die auch den Müll anderer Tiroder Freizeitanlage Baggersee. ler Krankenhäuser sowie der Zur ordnungsgemäßen WaldArztpraxen aufnehmen könnte, bewirtschaftung sind Forstmüßte das Land entscheiden. wege erforderlich. Unter größtAls einen ermutigenden Schritt möglicher Schonung der Natur in Richtung Verbesserung der wurde der Rastbodenweg erLuftsituation bezeichnete der richtet, heuer fertiggestellt wird Stadtrat die Tatsache, daß der der, ebenfalls an der Nordkette Jahresmittelwert der Schwefelliegende, Bärfallweg. Insgedioxidbelastung im Zeitraum samt 13 Schranken sperren die von 1980 bis 1988 auf ein FünfForstwege in diesem Bereich an tel der damaligen Werte gesenkt den Wochenenden und Feiertawerden konnte. Dazu beigetraBesorgniserregend, weil laugen haben z. B. die strengsten fend angestiegen — 1988 sogar gen für den Privatverkehr. Eine Heizölvorschriften Österreichs um rund 19 Prozent — sind in Maßnahme, die im Interesse des Umweltschutzes getroffen und die Umstellung vieler Geden vergangenen Jahren die wurde. bäude auf Gas. Kosten der allgemeinen Sozialhilfe; im Vorjahr wurden 54,6 Millionen Schilling dafür aufgewendet. Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger ging dann in seiner Eigenschaft als Referent für das städtische Grün und den Innsbrucker Wald u. a. auf die Erhaltung und die Pflegemaßnahmen für die Bäume im Stadtgebiet ein, die im Jahre 1989 mit einem Kostenaufwand von 13 Millionen Schilling fortgeführt werden. 175 Bäume, 1300 Jungpflanzen und 11.000 Sträucher und Bodendecker im Gesamtwert von 13 Millionen Schilling wurden im Vorjahr im Bereich der neuen Peerhofsiedlung ge- Mit großer Begeisterung und unter Anleitung der städtischen Fachleute pflanzt. Im Rahmen eines Fünf- halfen 1988 15 Schüler der vierten Klasse der Hauptschule HöttingJahres-Planes ist die Bepflan- West beim Pflanzen von Sträuchern und Bäumen im Bereich der Peerzung und Begrünung von Ge- hofsiedlung. ,. r (Foto: Birbaumer)
Vom Standpunkt des Umweltschutzes aus begrüßt wird auch die Ferngaszuleitung nach Innsbruck. Allerdings, so wurde betont, muß das Ferngas hinsichtlich seines Preises eine Alternative zum Heizöl darstellen. Ein besonderes Problem ist die Staubbelastung im Winter. Abhilfe konnte hier nicht nur durch die Reduzierung der Splittstreuung, sondern auch durch die Verwendung von entstaubtem Splitt erzielt werden. Die finanziellen Mehraufwendungen, die für die Spezialbehandlung des Splitts anfallen, sind notwendig und gerechtfertigt. Pro Jahr kann die Staubbelastung der Luft dadurch um 42 Tonnen reduziert werden. Wachsende Sorge bereitet die zunehmende Belastung der Luft mit Stickoxiden. Zum überwiegenden Teil ist dies auf den Kfz-Verkehr zurückzuführen: In Innsbruck gibt es über 40.000 Pkw, dazu kommen regelmäßig über 20.000 Einpendler. Da der Katalysator noch zu wenig verbreitet ist, werden Maßnahmen zur Eindämmung des Verkehrs nicht zu umgehen sein. Großer Erfolg war der 1988 erstmals durchgeführten mobilen Giftmüllsammlung beschieden: Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr betrug 100 Prozent. Das ist das Vierfache der Anfangsmenge.
Rege Beteiligung verzeichneten auch die vom Gesundheitsamt angebotenen Kurse. So nahmen z. B. an den Säuglingspflegekursen 140 Personen und an den 13 Kursen für Schwangere 316 Frauen teil. Wertvoll für viele waren auch das Schwangerenschwimmen und die Ernährungsberatung für Kinder von zwei bis 14 Jahren. In zwei dreiwöchigen Turnussen konnten im Rahmen der Kindererholung 60 Kinder in Obernberg Urlaub machen. Rund 8.000 Kleinkinder und Säuglinge wurden in die Mutterberatungsstellen zur Untersuchung gebracht, 1.400 davon in den Mutterberatungsbus. Wie Stadtrat Dr. Franz Meisinger weiter berichtete, ist die Zahl der Untersuchungen nach dem Geschlechtskrankheitengesetz einschließlich Prostituierte und Geheimprostituierte gegenüber 1987 stark gestiegen. Der Grund dafür dürfte sein, daß sich aufgrund des AidsGesetzes viele Geheimprostituierte in ihrem eigenen Interesse untersuchen lassen. Um die Geheimprostitution in unserer Stadt unter Kontrolle zu bekommen, wäre ein Landesgesetz erforderlich. Auch die Zahl der untersuchten Suchtkranken ist im Vergleich zum Jahre 1987 gestiegen. Seit Juni wird den achtzig Suchtkranken, bei denen Entzugsbehandlungen keinen Erfolg brachten, ein Drogenersatz angeboten. Mehr als die Hälfte dieser, nun von Me-
thadon Abhängigen, sind mit Aids infisziert. Im Jahr 1988 wurden 14.000 Personen gegen Kinderlähmung geimpft. Dies entspricht in etwa der Beteiligung von 1987. Erfreulich ist die Durchimpfquote der Innsbrucker Kinder bei Diphterie-Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung, die fast hundert Prozent beträgt. Gegenüber 1987 ist auch eine zehnprozentige Steigerung der Mumps-MasernImpfung zu verzeichnen. Nicht verändert hat sich die Zahl der Fälle aktiver, ansteckender Tuberkulose. In der Beratungsstelle für Lungenkranke und Tuberkulose wurden röntgenologisch 20.000 Menschen neu erfaßt.
Als Konjunkturlokomotive gilt, wie so oft, der Export, wobei gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 10 Prozent erwartet wird. Das bessere Wirtschaftsklima wirkte sich nicht nur auf die Zahl der Beschäftigten, sondern auch auf die stabil gebliebene Preisentwicklung aus. Stadtrat Ing. Stöckl: „Aber auch im Budget der Stadt Innsbruck stimmt die Richtung, nachdem trotz der Enge unseres Budgets, das zu Sparmaßnahmen in allen Bereichen zwingt, im Haushaltsplan 1989 zwei Millionen mehr für den Ankauf von Industriegründen vorgesehen sind." Damit stehen zehn Millionen Schilling zur Verfügung. Erhöht werden konnten auch
die Mittel für das Jugendbeschäftigungskonzept von 1,3 Millionen auf 1,5 Millionen und für Betriebsgründungen urtd -erweiterungen von 500.000 auf 750.000 Schilling. Allerdings, so schränkte der Redner ein, reicht die Erhöhung doch nicht aus, um die Grundstückssituation wesentlich zu verbessern. Um das Fehlen entsprechender Grundstücksreserven — die Ursache dafür liegt in den Versäumnissen der Nachkriegsjahre — wettmachen zu können, wird man überlegen müssen, über einen gewissen Zeitraum die Mittel für die Grundstücksankäufe stärker zu erhöhen und dafür andere Projekte einzuschränken oder zurückzustellen.
Seit Bestehen des Amtes für Wirtschaftsförderung wurden für den Ankauf von Industriegrundstücken rund 100 Millionen Schilling aufgewendet. Durch das Zurverfügungstellen von Arealen konnten Betriebe, die an ihrem Standort nicht mehr das Auslangen gefunden haben, vor dem Abwandern in das Umland abgehalten werden. Dies ist aber auch der Grund, weshalb keine Grundstücksreserve, wie sie namhafte Betriebe benötigen, angelegt werden konnte. Anfang 1989 wird es jedoch gelingen, durch Neben der ärztlichen Schuluntersuchung legt das Gesundheitsamt den Zukauf einer Fläche von auch auf die Kindergartenuntersuchungen großen Wert: Praktiker und 9.000 Quadratmetern ein GeKinderärzte untersuchten im Schuljahr 1987/88 2.800 Kindergarten- werbegrundstück auf 13.000 kinder, das sind fast einhundert Prozent. (Foto: Murauer) Quadratmeter zu vergrößern.
Es war ein stolzes Jubiläum: Seit 25 Jahren ist lnsbruck Olympiastadt!
Ein Fest des frohen Wieder? hens der Sieger von damals, Signal an Olympia: Innsbruck wäre ein ernster Bewerber (Eiz) Es war ein strahlendes Fest der „olympischen Familie", ein freudiges Wiedersehen der Sieger „von damals" , und eine würdige Feier mit vielen Funktionären und Helfern: Am 25. Februar 1989 hatte die Landeshauptstadt eingeladen in Erinnerung daran, daß in Innsbruck vor 25 Jahren erstmals das olympische Feuer entzündet wurde. Innsbruck ist somit Zum Auftakt wurden die Sportstätten besucht — hier: Die Olympia- seit 25 Jahren Olympiastadt — und Bob- und Rodelbahn Igls. Von links: Hias Leitner; Bgm. Niescher; hat als einziger Austragungsort der Edith Zimmermann, nun in Bregenz verheiratet; Pepi Stiegler, der Welt seither nicht weniger als vier olympische Veranstaltungen ausgeeigens aus den USA zu diesem Fest angereist war.
statten zeigten sich alle beeindruckt; beim Sportnachmittag im OlympiaEisstadion gab es rassiges Eishockey (UdSSR-CSSR 3:3) zu sehen, beim Festakt im Landestheater erfuhr man, was aus den Siegern „von damals" geworden war, und beim abschließenden Empfang des Landes und der Stadt im Riesensaal der Hofburg wurden alte Erinnerungen aufgefrischt. Eine Dokumentation von Berti Neumann „Innsbruck 25 Jahre Olympiastadt" wird die Erinnerungen bewahren!
richtet: Die Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 sowie die Winterspiele für Körperbehinderte unter der Patronanz des IOC in den Jahren 1984 und 1988. Die Einmaligkeit dieser olympischen Leistungen eines einzelnen Ortes unterstrich die Teilnahme nicht nur der Spitzen des Nationalen Olympischen Komitees mit Präsident Heller, sondern auch des IOC mit Präsident Juan Antonio Samaranch, der ebenso gekommen war wie FIS-Präsident Marc Hodler und viele andere. Vor al-
Sahen sich nach Jahren wieder: Traudl Hecher, Christi Haas, Edith Zimmermann; hier: beim Empfang in der Hofburg mit Bürgermeister Romuald Niescher. (Alle Bilder: Richard Frischauf)
Vom Publikum in der Eishalle begeistert beklatscht: Die Superminiknaben des GEV. Aber auch die angehenden Eisschnell- und Eiskunstläufer/innenfanden großen Anklang. lern aber waren die vielen ehrenamtlichen Funktionäre und Mitarbeiter eingeladen, ohne deren selbstlose Arbeit alle diese Sportveranstaltungen nicht möglich gewesen wären. Unvergessen bleibt die Mithilfe der OlympiaKompanie des Bundesheeres! Sportreferent Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs leitete das Vorbereitungskomitee und trug die Hauptlast bei der Organisation der Feiern.
Prachtstimmung beim Festprogramm in der Olympia-Eishalle mit Vorführungen des Eisschnellauf-, Eistanz- und Eishockeynachwuchses, einer Diaschau über Innsbrucks olympische Geschichte und dem Eishockeyspiel UdSSRCSSR, das 3:3 endete. Im Bild die Ehrentribüne mit der „olympischen Familie", den Medaillengewinnern.
Mehr als viele Worte soll dieser Bilderbogen die Stimmung widerspiegeln, die an diesem 25. Februar in Innsbruck herrschte: Bei der Besichtigung der voll Ein festlicher Empfang im Riesensaal der Hofburg durch Land und Stadt Innsbruck (LH Partl ganz links, Bgm. einsatzfähigen olympischen Kampf- Niescher am Rednerpult) bildete den Abschluß der gelungenen Feiern.
Wiedersehen mit dem zweifachen Olympia-Bürgermeister Dr. Alois Lugger (4. von links) in der Axamer Lizum. Vor dem Eishockeyspiel UdSSR-CSSR \ 'as 1976 4:3 endete — diesmal nach hartem Ringen 3:3) wurden die Olympioni- Auf der Bühne des Landestheaters herzlich applaudiert: Olga Pali, Christi \ermeister Niescher (Mitte) bei der Begrüßung. Zweite rechts vom Bürgermei- Haas, Karl Schranz, Traudl Hecher, Pepi Stiegler, Edith Zimmermann, Auf dem Bild die Sportler Josl Rieder, Hias Leitner, Edith Zimmermann, Pepi Stiegler, Traudl Hecher. Auch die ken dem Publikum vorgestellt. Bild: Bü Toni Sailer, Rosi Mittermaier, die 1976 drei Medaillen erringen konnte. Funktionäre und Kampfrichter genossen sichtlich das Wiedersehen an den Stätten ihres Wirkens. ster: Lidia Skoblikowa. Sie war mit vier tedaillen im Eisschnellauf erfolgreichste Teilnehmerin der Spiele 1964.
Neu auf dem Büchertisch
Aus dem Kongreßhaus
Maria DITVU'N: ,,Tiroler kud u " . Ivmlia, 16X Seilen, 220 S. •ISO bewahrte Kc/cplc aus tier
limlci Küche bringt diese verbesserte und erweiterte Neuauflage, die nicht nur die enorme Yiellalt der heimischen, zumeist bäuerlichen Küche widerspiegeln, sondern die auch Lust machen, zum Teil weniger bekannte Spezialitäten wie „Postwirt ins Pfannenessen" (mit einem mit Sauerkraut gefüllten Brotlaib), Osttiroler Blattlstock oder Tiroler Fokazbrot auszuprobieren. Nicht nur der an deftiger, sondern auch an leichter Kost Interessierte wird fündig. Das Kochbuch läßt das Ziel der Verfasserin erkennen, speziellen Rezepten in den einzelnen I andesteilen nachzuspüren. (Th ) Bniniinir Soucek: „Achtung Turhokuh!" Österr. Kulturverl:n\ 190Seiten, ca. 150S. „Sanfie ( hemie und die Milchproduktion" ist der Untertitel des Buches, das einen brisanten Inhalt birgt: Mehr als ein Dutzend I aehautoren nehmen zur Problematik des (in Kundl erzeugten) „bovinen Somatotropin" (BST), eines Wachstumshormons und seiner Anwendung zur I.eistungssteigerung bei Milchkühen Stellung. Ist es harmlos oder birgt es Gefahr? Bringt es die Lösung des Hungerproblems oder die Vergrößerung des Milchsees und Butterbergs? Kann man die Anwendung chemisch, medizinisch, biologisch, genetisch verantworten? Ein Buch wie ein Krimi, für verantwortungsbewußte Bürger wie für Entscheidungsträger. (Eiz) Rudi Mayr: „Am Ende der Nacht". Haymon-Verlag, 143 Seiten, 154 S. Der erfolgreiche Extrem- und Expeditionsbergsteiger, beruflich tätig beim OeAV, hat einen Bergsteigerroman geschrieben, der den Leser von der Tiroler Bergwelt bis nach Patagonien in Südamerika und zum Ccrro Torre führt. Mayr wirft in der spannenden Erzählung die Frage nach dem Sinn des Bergsteigens auf, leuchtet in die psychologischen Hintergründe dieses Sports und schildert die Faszination der Berge. Eine alte Literaturtradition, lange nicht mehr gepflogen, wird hier wieder aulgeIII t l l l l l H ' l l .
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(I'!/)
Viel internationales I ob konn te das Innsbrucker Kongreß haus anläßlich der A 1 B N9, tlei größten österreichischen Ion ristenbörse, einheimsen. Die »Austrian Travel Business '89« war jedoch nicht nur für die rund 2.000 Teilnelmiei so der übereinstimmende le nor — ein voller Mr folg, sondern brachte auch eine starke wirtschaftliche Belebung Im unsere Stadt. Erfreuliche Nebenwirkung: Der Reisebüro Kleine Wohnanlagc füllt Lücke in der Weingartnerstraße verband von Venezuela hat sei Ein kleines, aber architektonisch gelungenes Projekt des Wohnungsne nächste Jahrestagimg mit eigentums mit vier Dreizimmer-Wohnungen und sechs Vierzimmerrund 600 Teilnehmern aus Wohnungen errichtet die gemeinnützige Bau- und SiedlungsgenossenSüdamerika bereits für Inns schaft „Frieden" in der Weingartnerstraße im Stadtteil Sieglanger. Die brück fixiert. Auch stehen die Firstfeier in Anwesenheit von Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, den MitChancen gut, daß der Deut gliedern des Wohnungsausschusses, Obmann GR Ing. Franz, Barenth sehe Reisebüroverband seine undGR Helmut Bachmann, Wohnungsamtsleiter OAR Franz, WohlgeJahrestagung 1990 in Inns mut h und „Frieden"-Direktor Hechenberger sowie den Vertretern der brück abhält. Firmen und der Arbeiterschaft fand am 21. Februar statt. Dr. Wallnöfer Doch nicht nur international lobte die straffe Kalkulation und günstige Preisgestaltung (der monathat unser Kongreßhaus wieder liche Wohnungsaufwand für eine Vierzimmer-Wohnung liegt unter 5.000 Schilling) und dankte den Technikern, Ingenieuren und Arbeitern „gepunktet", auch in tier Gunst der Innsbrucker steigt für ihren Einsatz. Die Gesamtbaukosten betragen 14 Millionen Schildas Veranstaltungszenti um ling. Die Wohnungen vergibt die Stadt Innsbruck. (Foto: Eliskases) von Jahr zu Jahr. Kein Wunder, ist doch im Kongreßhaus auch für die einheimische Bevölkerung immer etwas los. Voll auf ihre Rechnung kamen wieder die Katzenfreunde mit „J"-Bus umgeleitet — Haltestelle Triumphpforte der internationalen Katzenaus Stellung und zum Beispiel auch (Eiz) Es ist das erklärte Ziel der plant war. Das städtische Ver»La Donna«, die Messe für die Stadtführung, die Maria-There- kehrsamt machte dagegen eine Frau, schlug wieder voll ein. sien-Straüe von jedem zusätzli- Reihe von Bedenken geltend, insÜber die Osterfeiertage, vom chen Verkehr zu entlasten, und besondere die zusätzliche Bela25. bis27. März, lädt das Konwenn dies sinnvoll ist, nach Mög- stung der Maria-Theresiengreßhaus zum Festival »Kunst lichkeit auch von bereits beste- Straße und der Meraner Straße. und Religion«, die »Austria henden Buslinien. Am 22. Fe- Die auch vom Verkehrsausschuß Motor Show« findet vom 31. bruar beschloß der Stadtsenat die befürwortete und nun vom StadtMärzbis2. April statt. Am 18. folgende Linienführung der Li- senat beschlossene Lösung hat und 19. April gibt es wieder nie „J" (nach Igls) im Bereich des nun noch den Vorteil, daß die ein Gastspiel der beliebten Stadtzentrums: stark frequentierte Haltestelle in »Gen Verde«, Hans Peter Stadtauswärts soll der „J"-Bus der Lieberstraße erhalten bleibt, Heinzl ist am 24. April und wie bisher (Bozner Platz — Wil- daß die Ein- und Ausstiegsstelle »AI Bano & Romina Power« helm-Greil-Straße — Salurner-/ beim Landhaus genau gegenübersind am 25. April zu Gast. Maximilianstraße — Lieberstra- liegen („Sporthaus GramshamVom 7. bis 9. April findet die ße fahren. Stadteinwärts dagegen mer" und Landhausplatz), daß die erste österreichische Vereinsdurch die Leopoldstraße — Sa- Ladeflächen und Kundenparkmesse statt, und die Modelllurner Straße — Wilhelm-Greil- plätze in der Maria-Therebaufreunde kommen vom 21. Straße zum Bozner Platz. Dabei sien-Straße erhalten bleiben; und bis 23. April auf ihre Rechsoll eine Haltestelle im Bereich schließlich, daß durch die Benütnung. Die Trödel tage vom 2M. der Triumphpforte errichtet wei- zung der bisherigen Haltestelle des April bis 1. Mai sind wieder ,,()" und ,,R" vor dem „Sportden. Treffpunkt für Sammler und Die Vorgeschichte: Die IVB hat- haus Gramshammer" auch in der Individualisten. Der erste ten um eine Konzessionsände- Wilhelm-Greil-Straße keine weiteHerztag in Tirol mit Yoi na rung für die Linie „J" angesucht. ren Parkplätze verlorengehen. Nur gen, Informationen und Be Sie sollte durch die Maria tlei I ul.Uveg zur Maria-Theresienratungen findet am 2S. inul Theresien-Straße führen, wobei NnalV wird länger. — Dieser Lö29. April stall. eine neue Haltestelle „Land- sung stimmten auch die Polizei haus" bei der Sei vitenkiiche uc- und das Ticfbauamt zu.
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Stadt strebt Verkehrsentlastung der Maria-Theresien-Straße an
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
A U S DI K l ( ) l t S C H l I N ( ; S A K H i : i l
I N S I . K I . R I I N I V "I-'.KSI T A T :
Katalysatoren sind nicht nur beim Auto nützlich A u s der c h e m i s c h e n P r o d u k t i o n nicht m e h r w c i v i i d e n k c n Die III grille „ K a l a h s a l o r " und „Katalyse" weiden heule /iimeisl im /iisiimmciihang mil der \ii(oal)^:isent*^iftiin^ «jebranchl. Nur wenigen isl hew ul.il, w ie \ iillallig ka(al> tische l'ro/esse in der helehlen und iinl)elehleii Natur und in der Icchnik sind und in welchem Malle sie unser läßliches I A'heii beeinflussen. In der Chemie he/eiehnel 111:111 als Katalysator einen Moll, der eine chemische Reaktion, die linier den gesehenen l inslandcn nur sehr langsam ablauten wurde, beschleunigt, aher seihst unverändert aus dieser hervorgeht. I r inaehl also
nicht l unlösliches möglich, sondern ersoryt dafür, dali das Mögliche auch wirklich geschieht, indem er die reagierenden Moleküle in einen reaktionshereiten Zustund versetzt. Nicht umsonst verwenden die Chinesen in ihrer Sprache liir den Katalysator dasselbe Wort wie fur den Heiratsvermittler. Line besondere Ligenschaft der Katalysatoren in der Chemie ist ihre Fähigkeit, auch in Spuren zu wirken, sei es im gelösten Zustand oiler in sehr feiner Verleitung. BeAni Institut für Physikalische Chemie der Universität Innsbruck werden Klemenlarprozes.se bei chemischen Reaktionen an Katalysatoroberflächen untersucht. Der Institutsvorstand, lim.-l'rof. Dr. Konrad Hayek, berichtet darüber. rcils im Jahre 1823 entdeckte der Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner, daß das Metall Platin die Vereinigung von Wasserstoff und Sauerstoff, welche ohne Ka-
talysator erst bei hoher Temperatur (500 Grad) erfolgt, bereits bei Zimmertemperatur katalysiert. Beginnend mit dem Ende des 19. Jahrhundert setzte eine stürmische industrielle Entwicklung ein, in deren Verlauf mehr und mehr chemische Pro/esse im technischen Maßstab durchgeführt wurden, die ohne den Einsat/ von Katalysatoren nicht möglich wären. Inzwischen wird ein Großteil unserer Bedarfsartikel aus katalytisch gewonnenen Kunststoffen verfertigt, aber auch viele andere Stoffe, wie Düngemittel, Waschmittel und Lebensmittel, z. B. Margarine, werden auf katalytischem Wege hergestellt.
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Modellkatalysatoren im Labormaßstab Im Institut werden auch im I aboratoriumsmaßstab Model lkatalysatoren hergestellt, welche sich besonders gut für die Untersuchung im Elektronenmikroskop eignen. Sie bestehen aus submikroskopisch kleinen Platinteilchen auf einer ultradünnen
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werilen.
Bis zur Anwendung ist oft ein weiter Weg Zwischen Grundlagenforschung und praktischer Verwertbarkeit der Ergebnisse muß also nicht unbedingt eine tiefe Lücke klaffen, wenn auch der Weg vom einen zur anderen oft weit ist. Gerade die Fähigkeit, Theorie und Praxis zu verbinden, wird auch von Absolventen eines Hochschulstudiums zu Recht verlangt. Eine Ausbildung im breit gefächerten Wissenschaftszweig der Physikalischen Chemie, /u der die Katalyseforschung als kleines Teilgebiet gehört, bietet hiezu gute Voraussetzungen.
Aufwendige Untersuchungen nötig Viele der technischen Katalysatoren sind Feststoffe, zum Beispiel Metalle, Oxide oder Mischungen derselben in feinster Verteilung. An ihrer Oberfläche werden die Moleküle der Ausgangsstoffe einei Reihe von Reaktionsschritten unterworfen, bis schließlich das Fiulpiodukl entsteht. Die Auf klamm1 soldier komplexer Folgen \ou Lleinentarreaktionen, auch Reaktionsmechanismus genanni, ist ein wesentliches Ziel dei heutigen loischum' 111 dei Katalyse: l i s t wenn m a n die Wir kimgsweisc eines K a t a l y s a t o r s genau
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bi uck hat die I oiscliung au! dein Gebiete der heterogenen Katalyse eine lange Tradition. Mehrere Ar-
beitsgruppen befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Reaktionen an Oberflächen. Die Aktualität und Originalität der Arbeiten und die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen hat /u vielen Kontakten mit dem Inund Ausland geführt und dem Institut internationale Anerkennung verschafft. Es mag zunächst verwundern, daß heute, 165 Jahre nach Döbereiner, noch sehr wenig über die Mechanismen in der Katalyse bekannt ist. I s hedarl icdoch litt solche Untersuchungen einei Reihe von aulwendigen Appara Inten und empfindlichen Meli met hoden, die et st seit den letzten lahi/ehiiten und Jahren zur VcrI iii'uns' stehen, l in die Katalvsa lotohci Ilache u n d die A u s g a n g s s t o l l e I tei \ o n \ e i u i i i c i i i n ' i i m ' c n
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(Foto: Institut für Physikalische Chemie)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
Seite 17
Zur Diamantenen Hoch/eil Frau Erna und Herrn Ollo Spiieller (3. 3.) Zur Goldenen Hochzeit l-'rau Margarcta und Herrn Johann Steger (4. 2.)
DER BURGERMEISTER GRATULIERTE Iran Adelheid und Herrn Johann Saurwein (4. 3.)
Frau I Icrminc und I Icrrn Anton Poll- Frau Hilde und Herrn 1 lugo Schwinghammer (4. 3.) heimer (11. 2.) Frau Maria und Herrn Richard Rainharter (14. 2.)
Frau Emma und Herrn Emil Holmann (6. 3.)
I i.ui (lerthaund Herrn Dipl.-Ing. Joscl drüber (17. 2.)
Frau Johanna und Herrn Alois Meisinger (6. 3.)
l-iau Hildegard und Herrn Friedrich Schwantner (18. 2.)
Frau Aloisia und Herrn Fritz Vogelsberger (9. 3.)
Frau Maria und Herrn Hermann Haller (21. 2.) Frau Elfriede und Herrn Heinrich Schraml (23. 2.) Frau Johanna und Herrn Egon Obermayer (24. 2.) Frau Maria und Herrn Karl Dollinger (25. 2.) Frau Antonia und Herrn Josef Thaler (25. 2.) Frau Frieda und Herrn Josef Achammer (28. 2.) Frau Olga und Herrn Josef Gebhart (3. 3.)
Zur Vollendung des 98. Lebensjahres Herrn Karl Krulis (26. 2.) Frau Karolina Lenz (2. 3.)
Zur Vollendung des 96. Lebensjahres
Zur Vollendung des 95. l i h e n s j a h r e s Frau Aloisia Anderhubcr (26. 2.) Herrn Johann Hock (26. 2.) Zur Vollendung des 94. Ix'bensjahres Frau Engratia Kreuzer (17. 2.) Frau Margarethe Vasary (10. 3.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Marianne Müller (15. 2.) Frau Mathilde Kienbacher (18. 2.) Frau El friede Melzer (25. 2.) Herrn Dipl.-Ing. Josef Schreiner (2. 3.) Frau Josefa Freitag (3. 3.) Frau Julie Mitterling (5. 3.) Frau Anna Nassau (7. 3.) Frau Franziska Maurer (8. 3.)
Frau Aloisia Gerhardter (16. 2.)
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres
Frau Maria-Immakulata Weber(8. 3.)
Frau Anna I.euprecht (17. 2.)
Frau Frau Frau Frau Frau
Karoline Überbacher (17. 2.) Marianne Hummel (22. 2.) Micheline Wolf (23. 2.) Sophie Gruber (27. 2.) Maria Hubmann (27. 2.)
Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Paula Kranz (16. 2.) Frau Anna Aigner (19. 2.) Herrn Sebastian Wolf (20. 2.) Frau Adele Haschka (26. 2.) Frau Maria Rapp (2. 3.) Frau Gertrud Ramuseh (7. 3.) Herrn Georg Schieferer (8. 3.) Zur Vollendung des 90. Ix'bensjahres Frau Marianne Sturm (13. 2.) Herrn Dr. Norbert Benzer (17. 2.) Frau Margarete Dietrich (20. 2.) Frau Olga Kirsch (20. 2.) Frau Katharina Kluckner (23. 2.) Frau Adele Wolfgang (28. 2.) Frau Josefine Fei/mann (4. 3.) Frau Maria Wackerle (5. 3.) Frau Anna Sehiendl (7. 3.) Frau Elfriede Egert (9. 3.) Frau Maria Haas (9. 3.) Frau Karoline Konit> (9. 3.)
LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN umphpforte", Müllerstraße 1 a, TePradler Straße 30, Telefon 44 1 63; lefon 57 65 70, Prinz-Eugen- 2. April: Dr. Gert Heissl und Dr. SzaApotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, bados, Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59; Telefon 44 1 80, Mariahilf-Apo9. April: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, theke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58, Apotheken Telefon 20 27 83; Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Sehulgasse 1, Tel. 58 76 36. 16. April: Dr. Josef Stolz, Egerdach25./26. März: Zentral-Apotheke, straße 8, Telefon 42 2 12. Anichstraße 2 a, Telefon 58 23 87, Burggrafen-Apotheke, Gumpp- Zahnärzte str. 45, Telefon 41 5 17, (Samstag und Sonntag von Weitere Angebote Nordketten-Apotheke, Haller 9 bis 11 Uhr) Ärztlicher Sonntagsdienst und kinStraße 1, Telefon 67 7 15, Solsteinderär/tl. Bereitschaftsdienst (NotApotheke, Ampfererstraße 18, Te- 25./26. März: Dr. Bruno Erhalt, fälle): Telefon 57 55 44 lefon 85 7 77; Schützenstraße 40, Telefon 63 4 92, 27. März: St.-Anna-Apotheke, Dr. Margit Dzien, Reichenauer Stillbcralunji in der MütterberatungsMaria-Theresien-Straße 4, Telefon Straße 33 a, Telefon 44 1 77; stelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, 58 58 47, Reichenauer Apotheke, 27. März: Dr. Paul Felder, Museumjeden Dienstag 10 Uhr. Gutshofweg 2, Telefon 44 2 93, straße 33/1V, Tür 35, Tel. 58 64 95, Krnähriinj>sberalunj>, Diät berat ung, Stamser Apotheke, Höttinger GasDr. Otto Josef Freund, Innrain Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, se 45, Telefon 83 5 21, Kur36/1, Telefon 58 81 64; Parterre, jeden 1. Mittwoch im MoApotheke Igls, Igler Straße 56, Te- 1./2. April: Dr. Christian Fritz, Arznat, 14 bis 16 Uhr. lefon 77 1 17; lerStraße 168 b, Telefon62258, Dr. 1./2. April: Stadt-Apotheke, HerzogBernhard Wurzer, Museumstr. 1, Frauen helfen Krauen, Museumstraße 10, Ielefon 20 9 77. Frauen/.enFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88, Telefon 57 35 11; trum-Frauenhaus für mißhandelte Bahnhof-Apotheke, Sterzinger 8./9. April: Dr. Johann Gasser, Sparund obdachlose Frauen und ihre Straße 4, Telefon 58 64 20, kassenplatz 2/20, Telefon 58 70 43, Kinder Schützen-Apotheke, SchützenstraDr. Hermann Girstmair, Völs, Zentrum Frauen im Brennpunkt: ße 56—58 (O.-Dorf), Tel. 61 2 01, Pfarrgasse 6, Telefon 30 35 94; Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), St. Blasius-Apotheke, Völs, Bahn- 15./16. April: Dr. Karl Hammeile, 1. Stock, Tel. 58 76 08. Dienstaghofstraße 32 a, Tel. 30 37 63; Fliederweg3, Rum, Telefon 64 7 82, Freitag 8.30— 12.00 Uhr und DonDr. Alice Haffner, Meinhardstraße 8./9. April: Apotheke „Zum Andreas nerstag 17.00— 19.00 Uhr: Bera16/Top 704, Telefon 34 1 78. I lofer", Andreas-Hofer-Straße 30, tung und Information für arbeitsIelefon 58 48 61, Dreifaltigkeitssuchende und berufstätige FrauApotheke, Pradler Straße 51, Tele- Tierärzte en/Mütter sowie Durchführung fon 41 5 02, St.-Georg-Apotheke, (Angaben ohne Gewähr) verschiedener Kurse. Rinn, Dor ferst raße 2, Tel. 63 4 79; 15./16. April: Apotheke „Zur Tri- 26./27. März: Dr. I'eter Wcssely, Innsbrucker Frauenhaus, ll-l. 42 1 12
Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste
Seite 18
Tagesmütter-Projekt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Telefon 58 76 08. Dienstag—Freitag 8.30—12.00 Uhr und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr: Wir suchen engagierte Irauen für den Beruf Tagesmutter, bilden Frauen /u Tagesmüttern aus, vermitteln Tagesmütter. Johanniter—l nfullliille (Spe/ialwagen für Rollsiuhlfahrer): Iclcl'on 44 4 02 Telefonseelsorj»e, täglich von 0 bis 24 Uhr: Telefon 17 70 Fraiienselhsthilfc nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon 43 72 94, bietet: psychologische Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstiaße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen dienstags 18.15 Uhr, Anmeldung, Telefon 53 10/201 (Bürozeit), mit Schutz der Wasserrettung. Systemgymnastik jeden 2. und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche, Merkblallei, I healer. AIDS-Hilfc, I.andessielle 1 irol, Bo/ner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 l ihr anonym und kostenlos. Kcchlsludcn, Angerzellgasse 4, Telefon 37649: RechtsberatuiiiMini im terschiedlichen Schwerpunkten ic weils Dienstag von 19.30 bis 21.30 Uhr.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
l.lU'in hellen I.Item! l.llernkreis drogengerährdeter und drogenabhängiger Jugend, Soiincnburi'sli. 16, 2. Slock, liinshi nek . Wochciilh e l k ' s l i e I K ' I I H ' W i ' i l s a m I ) i i | 11 U M s l a i 1
HIM 19 rin, 724/24 93.
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/ur Verfugung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.(X)Uhr. < •t><s|>r.u-hssrll>Nthilfegruppe für I'rau(ii und FH-IJrechsucht (Bulimic): Inloimaiionen bzw. Anmeldung zu einem Vorgespräch bei Frau Dr. Maurer, Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Sonnenburgstraße 16, Telefon 50724 92 oder 24 93, jeden Mittwoch zwischen 9 und 11 Uhr. So/ialbenitung für Behindert».' und lamilienherading des Landes Tirol, Zeughausgassc 3, Telefon 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 l Ihr und von 15 bis 17 Uhr. UbenshilfeTirol,Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 F.nergiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, Lieberstraße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Montag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. So/ialberatiing für Alkohol- und Drogenget'älmlele— Anonym und kostenlos: Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-.loscf-Straße 13/IM, Teleluii Ui I 51: Beratung auch für ElIIM u uml Angehörige. Irt'iwillige Rettung Innsbruck, Sillufer 3, So/ialdienst (Tel. 59 4 44): Nachbarschaftshilfe (rund um die
Uhr Bcieilschaltsdienst für .soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende).
GmbH, Ibk., Schusterbeigweg Selbsthilfegruppe Morbus-Bcchlcrew, Jeden Montag Heilgymnastik in 26 a, Tel. 63 1 83; der (iruppc, jeden letzten Montag 1./2. April: Hansjörg Holleis, Bahn im Monat Treffen im Restamaiii hofstraße 33, 6176 Völs, K-Ielon Heraliingsslelle fur hnehgradii; SehMuskete, Fischerstraße, AnmclM) II VI, IVlci IVileici, lbk., Sabehinderte und Winde: I imK i dmiv I lau l'ircher, Tel. 61 69 03, luinei StialW- l \ Iclclon S8 28 35, 1 Blindenverband, Amrasei Slial.k 1 Tau Notduiftet, Ielcfon 61 70 13. 8.•*). April: I Luis ( H.IIHM, Sicinacb a. 87, 'Ielcfon 42 5 14-0; Benitungs- Ambulante ller/gruppe, 1 uiopa Hr.. Bienneisit. \ lel. (0 52 72) dienst für Fitem sehbehinderter liineß-C enter, Salurner Str. 15/11. 62 58, Helmut Kroh GmbH, lbk., und blinder kinder; 1 iiolci Ulm I in Hei/kranke wird kostenlos Schusterbergweg 26a.'Iel. (0 52 22) denverband, Amiaser Straße 87, eine leichte Musikgymnastik sowie 63 1 83; Telefon 49 21 65. ein therapeutisches Gruppengc- 15./16. April: I lansjörg Hollcis, Völs, spräch unter fachärztlichcr Ix:iBahnhofstiaßc 33, Tel. 30 31 34, lleralung.s- und Hilfsstelle fur tunp angeboten. Voranmeldung: Peter Perterer, lbk., Salumei StraSchwangere, „Kellet das Ivben", Melon 19 S 44 ße 15. Telefon 58 28 35. Willielm-Cireil-Slraße5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Mon- I irolerSo/ialdienst, l'radlci Fiat/ 6a, Melon 45 2 82: lamilienheratiiug Bestattungsunternehmen tag bis Donnerstag von 15 bis 17 jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag Uhr und nach Vereinbarung, Telemit einem Rechtsanwalt, einem 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis fon 58 88 75 od. 58 81 49 Psychologen und Ärzten. — Herz- 24 Uhr) Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab 2S./26. März: J. Neumair, Schöpfl'olleimarndienst Tirol: Telefon 15 29 17 Uhr ärztliche und therapeutistraßc37,Tcl.582O74und58 2O13, sche Beratung. Schlank ohne Diät: Schulpsychologischer Dienst, MonC. Müller, Pradler Straße 3, TeleJeden Mittwoch ab 18.30 Uhr berät tag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und fon 45 1 51, Nacht 83 1 98; ein Psychologe. Beschränkte Teilnach Vereinbarung, Tel. 31 4 24 27. März: H. Flossmann, Marktgranehmerzahl! Telefonische Anmelben 2, Telefon 58 43 81, Nacht dung. Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 82 7 86, Platzer, Reichenauer Str. Uhr, lelefon 39 23 80 Jugendberatung: Kaiser-Joscf-Str. 1, 95, Telefon 42 3 04; Montag, Mittwoch und Freitag von 1./2. April: C. Müller, Pradler Straße Sozialberatung — lamilienberalung, 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98, Montag bis Freitag von 8 bis 12 nerstag von 9 bis 18 Uhr, TeleJ. Neumair, Schöpfstraße 37, TeleUhr, Telefon 45 3 00 fon 58 70 10; fon 58 20 74 und 58 20 13; Dowas für Frauen, Durchgangsort 8./9. April: Platzer, Reichenauer Str. Drogenberatungsstelle Verein KIT, für wohnungs- und arbeitssuchende 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, Frauen und deren Kinder, AdamMarktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht Montag, Mittwoch, Freitag von 15 gassc 4, Telefon 56 24 77. 82 7 86; bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Ehe-, Familien- u. I-ebensberatung 15./16. April: .1. Neumair, Schöpfder Diözese Innsbruck, Wilhelmstraße 37, Tel. 58 20 74 und 58 20 13, Greil-Straße 5/1; Montag bis FreiC. Müller, Pradler Straße 3, TeleVerein Heilpädagogische Pflege- und tag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, fon 45 1 51, Nacht 83 1 98. 15 bis 19 Uhr und nach VereinbaTelefon 20 0 04, Montag bis Freitag rung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Rauch I angkeh rer von 9.30bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Jugendzentrum Z6, Dreiheiligen- (Samstag u. Sonntag 12 Uhr bis straße 9, bietet Familien- und Part- Sonntag 24 Uhr, Institut für Sozialberatung, Museumnerberatung, Drogenberatung und Feiertage von 0 bis 24 Uhr) straße 25/1, Telefon 21 385: Mo. bis Zivildienstberatung. Psychologi- 25./26. März Franz Jirka, UniversiMi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis sche, rechtliche und medizinische tätsstraße 25, Tel. 23 0 93 (58 30 93); 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; Beratung möglich. Dienstag bis 27. März: Franz Jirka, Universitätsmed. Beratung: jeweils Mi. von 17 Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 straße 25, Telefon 23 0 93 (58 30 93); bis 19 Uhr;jur. Beratung: Di. ab 18 bis 22 Uhr, sowie nach telefoni1./2. April: Alfons Mitterdorfer, LinUhr (Voranmeldung erwünscht) scher Vereinbarung. Tel. (0 52 22) denhof 14, Telefon 47 0 40; 56 27 15. 8./9. April: Ing. Anton Larcher Zentrum für Khe- und FamilienfraGesmbll., Anton-Rauch-Straße gen, Innsbruck, Anichstraße 16, Telefon 64 8 25; 24/1 I.Telefon580871, Beratungen Abschleppdienste Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr 25./2Ö./27. März: Hans Graber, Stei- 15./16. April: Fa. Anton Unteregger, und von 15 bis 18 Uhr und nach nach a. Br., Brennerstr. 5, Telefon Anton-Rauch-Straße 16 a, Telefon, Vereinbarunü möglich (0 52 72) 62 SS, Helmut Kroh " H I M 0(66 9 39-0).
AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN
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IIII:SCHLIISSUINGI I\
Dr. med. univ. Danilo Nadalmi, liicnt, und Gcrttudc l'imi, l i e n / (II. 2.) • Mag. phil. Cluislian Mader und Claudia Kuen (10. 2.) • Bjerke Stein, Norwegen, und Inger Megard, Norwegen (15. 2.) • Herbert Steixner, A m p a ß , und Maria Mühlböck (18. 2.)
l>i. med. innv. Maicello liseliaia m u l l va Lx>rber, T h a u r ( 1 8 . 2.) • Marim Gostner und Astrid Nieolussi (18. 2.) • Abu-Hashem Nedal, 1-ben am Achensee, und Gabriele Auer (22. 2.) • Alfred Zsak und Ixlith I lil her (22. 2.) • Cary liiu-l und Daniela Hasclwanter (25. 2.) • Maikus A n n und Sabine lainerl (25. 2.) • Di. med. univ. Paul Putz und Karin hbner,
Wien (25. 2.) • ()iio Schw.ii/. und Angela C a u m o (1. 3.) • Werner Eisner und Roswitha Kirchmayr (3. 3.) • Hans 1 eehnei, Hopfgarten im Bii xental, und Silvia Astl, H o p I g a i U n im Brixeiital (3. 3.) • Wolf Schund leclniei und Sabine l'lat/ei (3. 3.) • Kuit D o b i o w , Absam, und Petia Mödcrle(4. 3.) • Harald Neimci und
Astrid Göbbel (4. 3.) • Othmar
Scliand.ua und t oi nelia Jobsll (4. 3.) • Gerhard Herold, Steiermark, und Tanja Schuster (4. 3.) • Haci Ahmet Yigit und Helga Tliaurer (4. 3.)
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( ; I ; I H I R T I IN
P a s c a l 1c i l g c t ) - S | ) o i k ( 1 0 . I.) • H e l g a
Karoline Herzmann (26. 1.) Benedikt Bernhard Christian Bramböck
lnnsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
Seite 19
(1.2.) • Patrick Abcntuiiy (2. 2.) • Manuel Reinhard Abentung(2. 2.) • Julia Maria lasolt (3. 2.) • Tobias Morii/ Schwaninger (4. 2.) • l-.Iena \enia Neumayr (8. 2.) • Benjamin Amin 'lazi (8. 2.) • Laurenz Baumgartner (8. 2.) • Andreas Peter Florian (17. 2.) • Teresa Maria Sanader (26. 2.) • Lacin Sin.m (19. 1.) • Sandra Marent (27. 1.) • Id uiia Sanader (27. 1.) • Dominik Brunner (28. 1.) • Kerstin All'reider (7. 2.) • Theresa Brock (4. 2.) • Mathias Kalb(7.2.) • Anna Maria Fliri (26. 1.) • Ursula Gaßner (12. 1.) • Teresa I adinig (6. 2.) • Mario Mühlbacher (7. 2.) • Manuel Schischkoff (5. 2.) • Martina Lautenbach (11. 2.) • Rene Steinkellncr (13. 2.) • Marvin Gschößer (29. 1.) • Rudolf Brunner (9. 2.) • Yvonne Hrabovszky (10. 2.) • Lukas Egger (11. 2.) • Tobias Klingler (13.2.) • AlisaKrieber(11.2.) • Stefan Amort(11.2.) • Martina Ostermünchner (11. 2.) • Daniel Loner (14. 2.) • Wolfgang Kaiser (14. 2.) • Victoria Wenger (15. 2.) • Bettina Ellmerer (15. 2.) • Sandro Bosch (13. 2.) • Manuel Hofer (11. 2.) • Julia Schwienbacher (17. 2.) • Sascha Santelcr (18. 2.) • Linda Salama (13. 2.) • Florian Scheiflinger (16. 2.) • Marco Zimmerholer (17. 2.) • Maximilian Köck (22. 2.) • Sandra Paris (20. 2.) • Laura Ruschitzka(14. 2.) • Hanna Ruschitzka (14. 2.) • Franco Tomann (17. 2.) • Anna Riml (17. 2.) • Michaela Mair (17. 2.) • Stefan Loipold (22. 2.) • Tanja Pörnbacher (23. 2.) • Manuel Randl (23. 2.) • Nadine Strnädek (7. 2.) • BiancaFrieß(20.2.) • Manuel Albrecht (23. 2.) • Lisa Wolf (27. 2.) • Anna Huemer (1. 3.) • Georg Zombori (24. 2.) • Phillipp Hiltpolt (26. 2.) • Wolfgang Wieser (1. 3.) • Michael Oberlechner (3. 3.) • Carina Eller (2. 3.)
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STERBEFÄLLE
Ing. Josef Ortner, 89(31. 1.) • Virgil Zuser, 64 (31. 1.) • Ing. Ottomar Stahlschmidt, 80(31. 1.) • Adolf Christof, 86 (1. 2.) • Gebhard Thaler, 65 (1. 2.) • Marianna Polin, 94 (1. 2.) • Maria Feix, 97 (1. 2.) • Josefa Thaler, 90 (2. 2.) • Giovanni Erhart, 51 (2. 2.) • Hildegard Plotzek, 80(3. 2.) • Jose-
tine Kam/, M (3. 2.) • Karl Wieser, 79 (3. 2.) - Ing. Friedrich Mayrhofer, 71 (4. 2.) • Johann Pen/., 39(4. 2.) • Barbara I.echner, 84 (6. 2.) • Dorothea Fröhlich, 78 (6. 2.) • Heriberta Pienz, 76 (6. 2.) • Anna Lerchenmüller, 81 (6. 2.) • Peter Holzknecht, 46(7. 2.) • Oswald Moser, 58 (7. 2.) • Olga Haas, 75 (7. 2.) • Franziska Gschnaller, 92 (8. 2.) • Irmgard Angeli, 46 (8. 2.) • Lotte Schiestl, 43 (8. 2.) • Maria Nußbaumer, 90 (8. 2.) • Maria Magerle, 79 (8. 2.) • Paulina Busarello, 83 (8. 2.) • Rosina Erath, 77 (8. 2.) • Martha Chizzali, 85 (8. 2.) • Gerda Völlenkle, 84 (9. 2.) • Konrad Kölbl, 69 (9. 2.) • Franz Campidell, 83 (10. 2.) • Regina Prinz, 36 (10. 2.) • Joseph Eduard Krätschmer, 73 (10. 2.) • Richard Hammer, 80(11.2.) • Dr. iur. Manfred Rittler, 77 (11. 2.) • Rudolf Pletzer, 67 (11. 2.) • Gabriela Eccher, 95 (11. 2.) • Maria Bliem, 93 (11. 2.) • Dipl.-Ing. Dr. iur. Dr. rer. pol. Wilhelm Rutscher-Rienzner, 79(12. 2.) • Ferdinand Stemp, 81 (12. 2.) • BertaNogler, 86(12.2.) • Maria Nischler, 70(13.2.) • Dr. phil. Wilhelm Klötzer, 63 (13.2.) • Theresia Dobrun, 73 (6. 2.) • Anton Baumgartner, 51 (13. 2.) • Johann Mayer, 87 (14. 2.) • Anna Ströher, 65 (15. 2.) • Mag. phil. Herbert Alber, 75 (15. 2.) • Johann Krainer, 79 (15. 2.) • Anna Winter, 67 (16. 2.) • Herta Didusch, 73 (16. 2.) • Siegfried Niederl, 45 (16. 2.) • Hildegard Fontin, 82 (16. 2.) • Friedrich Greimel, 74(16.2.) • Maria Mössmer, 76(17. 2.) • Rupert Rochelt, 92 (17. 2.) • Eugenie Theyermann, 79 (17. 2.) • Carl Grafeneder, 66(17.2.) • AnnaGalgoczy,75(18.2.) • Hedwig Drapal, 87 (18. 2.) • Paula Forster, 82(19.2.) • Leopoldina Grünberger, 81 (19. 2.) • Johann Streli, 73 (20. 2.) • Irmgard Waizer, 67 (20. 2.) • Herta Baumgartner, 55 (14. 2.) • Johanna Sausgruber, 85 (16. 2.) • Oswald Haller, 80 (19. 2.) • Ing. Rudolf Scholz, 85 (20. 2.) • Emma Peterlini, 86(20.2.) • Josef Pallasser, 88(21.2.) • Josefa Pamer, 98 (22. 2.) • Georg Miller, 81 (23. 2.) • Ernst Brock, 78 (23. 2.) • Margarete Mayr, 85 (23. 2.) • Werner Astl, 42 (23. 2.) • Maria Strasser, 82 (25. 2.) • Hermine Bernhard, 81 (25. 2.) • Karl Sullmann, 67 (26.2.) • Rosina Stoecklein, 85 (26. 2.) • Josef Mitterberger, 83 (27. 2.)
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Geräteschuppen Cip. 648/1, KG Mühlau, Josef Hell, Oberkoflerweg 4 Terrasse, Höttinger Gasse 8, Karl und Renate Bires Änderung der genehmigten Tiefgarage, Höttinger Gasse 21 a, Hilde Ischia und Verlassenschaft nach Hans Ischia, Anichstraße 29 2 Vordächer, Fgerdachstraße 25, Dr. Mauri/io Bonato, Lorerstraße 14, 6060 Mils Gencralsanierung des Wohnhauses
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samt Anbau eines Balkoncs, Anton-Rauch-Straße 14, Wallher Oberhammer, Andreas-Holer Straße 32 Änderung der Baubewilligung, I ;m ger Weg 28, Ing. Horst Audio schin, Schulstraße 8, 6064 Rum Wohnhaus, Höhenstr. 118 a, Dir. Dr. Fritz Hakl, Sonnenburgstr. 18/5 Hofgebäude 4. OG, Änderung, hm slraße 27 — 41, Tiroler Element bau (ies.m.b.I I., Museuinstiaße 1 Änderung der Fassade, Daxgasse 11,
Die Stadtplanung informiert -f Die Stadtplanung In der (iemeiiuleratssitzunn vom 23. Februar 1989 wurden lolgeiidi' i von FlücliciiwidimuiKs- und Bebauungsplänen beschlossen:
ENTWÜRFE: Entwurf des Flächcnwidmungsplanes Nr. HA-F2, Höttinger Au, Bereich östlich des Flughafengebäudes. Der gegenständliche Bereich wird von „Sonderfläche im Freiland — Sportanlage und Studentenheim" in „Sonderfläche im Freiland — flughafenbezogenes Verwaltungsund Wirtschaftsgebäude mit Catering" umgewidmet.
Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeiehenerklai uiii', sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungs amtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 7. 3. — 6. 4. 1989 einsehbai. Darüber hinaus können ueiteie Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Paileien verkehrszeit von 8.(K) bis 10.00 l Hu von den zuständigen Saehbeaibei tern eingeholt werden.
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HW-F10, Hötting- Jeder, dem die Stellung eines (ie Kranebitten, Bereich Kranebitter meindebewohners zukommt, hat Kapelle das Recht, innerhalb Jei \ulle
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen Um einen geplanten Kirchenneu- g u n g s l i i s t / u i i i 1 n i w u i l s e i n i l [ l i e h bau für den Stadtteil Kranebitten zu Stellung zu nehmen. ermöglichen, wird der Bereich nördlich der Kranebitter Kapelle Beschlüsse: von Mischgebiet in „Sonderfläche Es wurden die Flächcnwidmungs im Bauland — Kirche" umgewid- plane Nr. HW-FX, Ilötting-West Vögclebichl nordsei tig der LohbachsiedKnlwurf des Flächenwidmungs- lung; planes Nr. 80/gw, Ar/1, Bereich Nr. HW-19, Ilötting-West, Beieich Pontlatzer Straße 63 zwischen Allerheil igen hol'wcg Der vorliegende Planungsbereich Nr. 10a, und 14; wird entsprechend der angrenzenund die Bebauungspläne den Widmung als Mischgebiet anNr. 5/an, Ar/1, Bereich zwischen stelle von „Sonderfläche im Bauland Bettelwurfstraße, Col-di-I.ana-Str., — Post- und Telegraphenamt" ausPontlatzer Straße und Pasubio gewiesen. Straße; Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51/Im, Höttinger Au, Bereich Nr. 66/av, Hötting-Sadrach, Be- Scheuchenstuelgasse Nr. 2 (2. Entwurf, ZNr. 2987); reich Planötzenhofstraße 10 Im Planungsbereich wird die nörd- Nr. 84/s, Hötting-I lungerburg, liche Baufluchtlinie bis auf 2,0 m an südlich der Hungerburgterrasse, die bestehende Straßenfluchtlinie /wischen den I lausein Nr. 106 und des im Bebauungsplan festgelegten 130 Fußweges verlegt. beschlossen. Ernst Hangl, Mariahilfpark 1 Umgestaltung des Geschäftslok. Bruneckstraße 10, Helmtraud Grissenauer, Weinberg 19 a, 6460 linst Geräteschuppen, Lohbachweg G 150, I leidelinde Hieger Anbau im Untergeschoß, Badhausstraße 26, Harald und Gertraud Stolz, Badhausstraße 16 Garage, Beethoven Straße 9, Neue Heimat I'irol, Gumppslraße 47
Doppelgarage mit Geräteraum, Weingart nerstraße 13, Siegfried Fasser Streugutlagerhallc, Roßaugasse 4, Stadtgemeinde Innsbruck-Tiefbau, hier Abbruch des bestehenden Wohnhauses und Neubau eines Wohnhauses, Wolfsgrube 23, Dr. Cailo Agreiter, Museums!raße 8 Einfamilienwohnhaus, I ohbachuler 22, Gerhard und ('laudia Reimst/h, Knollerstraße IS
Wenn S i e a l s W i r t s c h a f t s t r e i b e n d e r d i e 1 lillcclei S t a d l u - i \\ benötigen:
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Irtnsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
Abbruch Tanklager, Amraser Straße 24 a, Mobil Oil Austria AG, Schwarzenbeigplat/ 3, 101 *i Wien Wintergarten, ( iianiai isiiaIV Osten kmdei I icundc, I .uuk'soi ganisat ion, Salm nci Siiaßc 2 II Garage, Gletschei Mick (\ Rudoli mul Mag. Peter Sevil Ablti uch I .ii"i-i und < larugcngcb. Si Baillma (), Schcnker & C'o A d ,
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Senil liiiins Schlagwand, Kirchmayrg. 9, Sielanie Neuner, Geyrstraße 59 Vcilaiigcruug der Baubewilligung, Gp. 758/1, KG Arzl, Österr. Bundesbahnen, z. H. GR Ing. Karl Vrba, Sterzinger Straße 3 I lol/schuppen, Allerheiligenhofweg 38, Mag. Norbert Walser, KajetanSwcth-Straße 54 Arztpraxis, Amraser Straße 3, Dr. Dieter Gehmacher, Ixhmwcg 11 a Dachgeschoßausbau, Nutzungsänderung, Brandjochstraße 10, Erika Knöpfier, Sternwartestraße 10 Adapt icrung, Prinz-Eugen-Straße 70, Mag. Barbara Langer Werbeeinrichtung, Andechsstraße 44, Susan Froidl, Inn Video
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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibung
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Innsbiuck,
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Nr. s3 ()() 378 eingeholt weiden. I-in die Siadlgcineindc Innsbruck: I )er Abteilungsleiter: Dr. Praxmarer, Senatsrat
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Erneuerungsanstrich von I.ichtmastcn der öffentlichen Beleuchtung. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 30. März 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 30.. März 1989, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offcrtstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG.
Öffentliche Ausschreibung
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG.
Aussehreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5
Öffentliche Ausschreibung Schvvar/deckerarbeiten beim Betriebsdiensigebaude der IVB, Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck. li-iliiuliiiu-lu-rcchtij>t sind alle konzessionierten Finnen mil I irmensitz innerhalb dei Ikvirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck I .and. Die Aii^i-lmlsiinkTlugcn können ab Mittu'och, den 22. März 1989, bei der Innsbiucker Verkehrsbetriebe AG., Pastorsiraße 5, A-6010 Innsbruck, Zimii ui 18 (Material Verwaltung), gegen einen Unkostenbeitrag von S 3(X),— behoben werden oder telefonisch unlei dei Rufnummer 0 52 2 2 / 5 3 07- 129 Durch wähl, als Nachnahmesendung anj'.clnidei i weiden. AligahetiTiiiiu: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den I 1. Apiil I9K9, I\(X) Dlu. bei der Innsbruckei Vei kehisbetriebc ACi., Pastorstraße 5, A-6010 Innsbruck, / i m m e r 27, abzugeben oder zeitgerecht an dieseein/usen den. Angebole, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum lies Poststempels vor diesem Iermin liegt, mein mein bei ueksielil igl weiden. Diese
findet
am
15.00 U h r , im S i t z u n g s z i m m e i ( / i m m e i hei,
Donneisiar.,
den
13. A p i i l
1989,
21) s t a l l . D e n ( )l lei isiellei n steht es
dei A n g e b o t s e i o f l n u n i 1 . b e i z u w o h n e n . INNSBRUC Kl.R
VLRKLHRSÜLlklLHI
AKTIENGESELLSCHAFT
Gegenstand: Lieferung von Bus-Reifen Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Materialverwallung, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18, Tel. 0 52 22 / 53 07/128 oder 129 DW. k-ilnuhiru-iu-rechligt sind alle konzessionierten lirmen mit Firmensitz oder Niederlassung in Tirol. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 31. März 1989, K).(H) Ulu, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbi uek. l'asioi slialle 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlamvnde Amvbotc können — auch wenn das Datum des Poststempels wii diesem lei nun lieri nicht mehr berücksichtigt werden. Die Kuverts sind deutlich mil dem Vcnueik „Angebot Busreifen" zu beschriften. AngcIxiiMTofriiiiiig: Diese linde! am I rcitag, den 31. März 1989, um 10.00 l: 111 im Siizungszimmei (/immer 21) der Innsbruckei" Verkehrsbetriebe \( i. stau. Den OHcrtstcllcm stein es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
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Sladt magistral Innsbruck Magistratsdircklion Personalami ZI. MÜ-559/1989
SIADI MAGISTRAT INNSBRUCK Abteilung II — Schiilamt und Kindergarlenverwaltiing
Stcllcnuussclircihiing Im Bereich der Bclagtcnhciinc sowie im llaiispflcgcdicnsl der Sladlgcmcindc Innsbruck gelangen Dicnstpostcn für Diploinkraukcuschwcstern zur Besetzung. 1 \isoilliehe Voraussetzungen für die Bewerbungen sind: 1. ( M m . Staatsbürgerschaft 2. gesundheitliche Kignung für die vorgesehene Verwendung 3. einwandfreier I-eumund 4. Nachweis der Berechtigung zur Ausübung des Berufes einer Diplomkrankenschwester; Der Nachweis einer beruflichen Tätigkeit als Diplomkrankenschwester (Berufspraxis) ist erwünscht, nicht aber Bedingung. Bewerbungen sind bei der Magistratsdirektion-Personalamt, Rathaus, MariaTheresien-Straße 18,2. Stock, Zimmer 151, unter Beischluß der Personaldokumente (Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Ausbildungs- und Dienstzeugnisse) einzureichen. MAGISTRATSDIREKTION
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadt magistral Innsbruck, Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/11, 6020 Innsbruck, Telefon 760/552. Gegenstand: Überprüfung und Wartung von Feuerlöschern \eischiedcner Fabrikate in den städtischen Pflichtschulen, Kindergärten und I Ionen in einer Gesamtzahl von ca. 550 Stück. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab Mittwoch, den 22. März 1989 beim Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21/II gegen einen Unkostenbeitrag von S 50,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 13. April 1989, 11 Uhr, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II — Schulaml und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrich-Straße 21 /11 abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Offerte, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Am Kuvert ist deutlich die Bezeichnung „Angebot für . . . " anzubringen. Anbotseröffnung: Donnerstag, den 13. April 1989, 11.30 Uhr, bei der Abteilung II — Schulamt und Kindergartenverwaltung, Herzog-Friedrieh-Str. 21/11. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
STAI)IMA(;ISTRAT INNSBRUCK Stadlhauamt VI-1083/1989-7GV
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Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtbauamt Innsbruck, Technische Gebäudevcrwaltuni', Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck. Hit rillt: Städtische Wohngebäude O-Dorf, Abschnitt B, An-der-LanStiaße 28—28d, 32—32a, 34—34c und Kaj.-Sweth-Straße 2—10.
DER ABTFILUNGSI 1 III R Di. Rcisinucr e. h.
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STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Gegenstand: Außenseitiger Fenster- und Türanstrich.
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße II, 6010 Innsbruck.
leilnahmeberechtigt sind alle einschlägig befugten Unternehmungen mit Firmensitz im Bezirk Innsbruck-Stadt.
(Gegenstand: Lieferung von Stahlblechen, Stahlprofilen, Form- und Siederohren
Das Leistungsverzeichnis kann ab 20. März 1989 in der Techn. Geb.-Verwaltung, Innsbruck, Roßaugasse 4, 2. Stock, Zimmer 14, in der Zeit von Montag bis Freitag, jeweils zwischen 8.00 und 12.00 Uhr, gegen eine Gebühr von S 300,— behoben werden.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadt werken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 10. April 1989, 11.00 Uhr, im Stadtbauamt, Innsbruck, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 403, abzugeben oder zeitgerecht einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 6. April 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Anbotseröffnung: Die Anbotseröffnung erfolgt anschließend auf Zimmer 416 in Gegenwart der Bieter. DER STADTBAUDIREKTOR
Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 6. April 1989, um 10 Uhr beiden Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Kabelschutzrohren samt Zubehör. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 10. April 1989, 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 10. April 1989, um 10.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
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AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Johann Sprenger, Dr.-Stumpf-Straße 56, Versicherungsmakler „Saba-Tirol Gesellschaft m.b.H.", Johann-Strauß-Straße 6, Handelsgewerbe, beschränkt auf Lebens- u. Genußmittel aller Art Mag. Marie-Luise Fischer, Riedgasse 11, Psychologische Beratung Alburgis Den/., Handel mit Alt waren, Schillerstraße 2 Alburgis Den/., Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den EH mit Damenoberbekleidung, Schillerstraße 2 „Cargoplan Speditionsgesellschaft m.b.H.", Tiergartenstraße 113, Spediteur
„COCO-Medien EDV, Text und Bild Gesellschaft m.b.H.", Angerzellgasse 4, Werbegrafik „COCO-Medien EDV, Text und Bild Gesellschaft m.b.H.", Angerzcllgasse4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Creation Marguerite Modeschmuck Gesellschaft m.b.H.", Marktgraben 23, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Fin/elhandel Markus Jenewein, Sillgassc 8, Psychologische Beratung „EXQUISIT Gaststätten BeteiligungsAktienges.", Ing.-Etzel-Str. 104, Halten von erlaubten Spielen
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
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— Farb-Holzschnitte — II. Apiil bis 15. Mai Titolci I mdesmuseum, Studiogale in-, Museumstraßc 15: Vidco-hi stallation — Helmut Mark/Hans Weigand - bis 27. Mär/; Fduaul Habicher (Mcian) Skulpturen — 11. April his 15. Mai (täglich son 10 bis 17 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: Festival „Kunst & Religion" — Ostern — 25. bis 27. März; Internationale Modcllbauausstellung — 21. bis 21. Apiil (täglich von 9 bis 18 Uhr) dalciie mi Iaxispalais, Maria-Thercsien-Straßc 45: Fischli-WeissGummiplastiken — Film — Fotografien — bis 31. März; Francois Morellet — Objektc-Tafcln-Installalionen — 4. bis 28. April (täglich von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Carlos Baonza — Arbeiten auf Papier — bis 1. April (Di. bis! i. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr) Tiroler Künstlerschaft und Künstler der Gruppe „Tiroler Steinbildhauer", Peergründe (Hof)- Steinskulpturen in der Peerhofsiedlung — Frich Keber, Gerbert Enncmoser, Peter Kuttler — bis Mai Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Werner Thaler — Ölbilder — 30. März bis 22. April (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) (ialerie Dieter Tausch, Adolf-PichlerPlalz 12: Nicolas Dings — bis 5. April (Di. bis Do. von 15 bis 19 Uhr, Fr. von 15 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) (ialerie Veldidcna, Werthaus, Hciliggeiststraße 8: Karlheinz Triendl — bis 25. März (Di. bis Fr. von 16 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) (ale Munding, Altstadt: „Kunst im Kaffeehaus" —Sissy Just — Landschalis;u|naiclle — bis 3. April Wienci Allianz, Meraner Straße 1/ 5. Stock: Allianz Kunstmansarde — von Michael Berger — 29. März bis ca. 19. April (Mo. bis Do. von 8 bis 16 Uhr, Fr. von 8 bis 15 Uhr) Tinmbund-1 iteraturzentrum, MüllerStraße 3/1. Stock: Christian Mail — I.andschaflen in Acryl bis 14. April (Mi. und Fr. von 17 bis 19 Uhr)
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Öffentliche Ausschreihunj» A u s s c h r e i b e n d e M e i l e : S i a d t s s e i k e I n n s b n i c k , F i n k a u f , S a t u r n e r S t r a ß e 11, 6010 I n n s b r u c k . (•i'gt'iisl:ni(l: I iclei u n g s o n H o c h
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Weitcrc Angebote Koni.'icl.thaus, Rennweg: Austria Motor Show '89 — 31. Mäiv bis 2. April (son 8 bis 18 Uhr); Ballellgala die schönsten Auszüge aus den bekannlesien Ballettaufführungen I. April (20 Uhr); Mine Gi Gi lia vestie-Show — 15. April (20 Uhr) Volks- und Märchenbühne Innsbruck, Hüttenbergcr-Hcim, Amraser Straße 128a: Märchen „Schwan kleb a n " — Kinderkomödie in drei Ak-
Kinladunji zum kiM Das kostenlose pädagogische Programm des Landesmuseums (KiM Kinder im Museum) für Kinder von 7 bis 14 Jahren sieht für jeweils Samstag von 15 bis 16.45 Uhr folgende Themen vor: 1. April — Nicht jeder Maler ist ein Maler; 15. April — Wen hauen Bildhauer?; 6. Mai — Der Klang der Farbe — FarbKlänge; 20. Mai — Glas und Bronze erzählen aus dem Alltag; 3. Juni — Wir planen eine Ausstellung; 17. Juni — Eine Ausstellung wird eröffnet.
ten von Theo Braun — 1., 15., 29. April (Beginn 15 Uhr); „Ein Blitz aus heiterem Himmel" — lustiges Volksstück in drei Akten von Ludwig Sippel—1., 15., 29. April (Beginn 20 Uhr) Leobühne, Anichstraße 36: „Die Andere" Tragödie von Elmire Koref-Geyer — 8. bis 27. Mai (jew. Samstag 20 Uhr) Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele, Gasthaus Bierstindl: „Der verkaufte Großvater" — Lustspiel in 3 Akten von Anton Hamik — bis 29. April (jeden Fr. und Sa. 20 Uhr) Treibhaus, Theater im Turm, Angerzellgasse 8: Woody Allen — Spiels noch mal, Sam — 31. März, 1. April; Timna Brauer's Orient Express — 15. April Utopia, Tschamlerstraße 3: Osten, lalcntetrcff (2. Vorausscheidung) — 23. März; Lgberlo Gismonli Group — mit Charlie I laden (bass) — Michel Portal (saxes.) — Neue (drums & percussion) — 28. März; No secrets in I he lamiliy 31. März
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101 Ihr, in der Generaldirekt ion der Stadt werke lunsbi uck, Sahunei St i alte II, 2. Stock, /.immer 209, abzugeben oder zeit gerecht an diese ein/ii senden. Angebote, die nichl bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Temiin liciM, nicht mein bei ucksichtigt sserden. Anbolserril'1'imng: I )iese findet am Montag, den 10. Apiil I9S9, um 10 Uhr hei den Stadtsverken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den OITci tsiellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
GENERALDIREKTION
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE „Max" — Backwaren Vertriebsgesellschaft m.b.H., Karmelitergasse 6b, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus", beschränkt auf höchstens 8 Verabreichungsplätze u. weiters hinsichtlich der Betriebszeiten beschränkt auf die Ladenschlußzeiten des Handelsgewcrbes Klaus Sagmeister, Reichenauer Straße 94 b, Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. Maria Haselmann, Innstraße42, Friseur und Perückenmacher, zeitlich befristet bis 30. 6. 89 „ABK-Leasing Gesellschaft m.b.H.", Meinardstraße 5 a, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Kraftfahrzeugen „W & B Computersysteme Gesellschaft m.b.H.", Dorfgasse 28, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Computerwaren Ing. Hans Georg Rcider, Pembaurstraße 15, Betriebsberater einschl. Betriebsorganisatoren Markus Waldhart, Hauptbahnhof, Südtiroler Platz 5, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Dr. Brigitte Berger, Innrain 100/171, Psychologische Beratung „Creditreform Austria Kubicki & / e men KG", Maria-I heresien-Stral.te 34 (weitere Betriebsstätte von Wien, I.icchtensteinslraße 22), Einziehung fremder Forderungen „Creditreform Austria Kubicki & Zemen KG", Maria : l heresicn-Straße 34 (weitere Betriebsstälte von Wien, I.icchtenstcinstraßc 22), Auskunftei über Krcditvei haltms
Kultur im Kreis, Hotel Alt Igls, Hilbcisiraße: Arbeiten des Igler Malers Mario Ibnini in verschiedenen Techniken — bis 1. April (täg- Sport lich von 10 bis 22 Uhr) Olympiastadion, Olympiastraße 10: se Galerie Oki, Höttingcr Gasse 11: Jolüsschießturnier Bezirk Unterland hannes Vogl-Fernhcim — bis West— 1. April (6.30 his 14 H i n ) ; „Ilspn Real Immobilien Service Ge7. Apiil (Di. bis Fr. von 16 bis sellschaft m.b.H.", Andreas Fisdisco-Party — 1. Apnl (20 Uhr); 18.30 l :ln und nach iclcfonischci Hofer-Straße 4/1, Immobilien AK-Betriebsmeisterschaften EisVereinbarung) makler stock — 2. April (6 bis 15 Uhr)
Anton Kart nailer, Schneeburggasse 39, Güterbeförderung mit Kfz, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt „M-Preis Warenvertriebs-Gesellschaft m.b.H.", Franz-FischerStraße 8—12 (Betriebsstätte von Aldrans Nr. 5), Fleischer Hartmut Kneringer, Schillerstraße 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit nachrichtentechnischen Produkten Margit Hörmann, Iirlerstraße 1, Herstellung von gesellschaftlichen Kontakten zwischen Personen verschiedenen Geschlechtes unter Wahrung des Inkognitos Ing. Klaus Tritthart, Vögelebichl 21, Technisches Büro • Das Ergebnis des Wohltätigkeitskonzertes des SoroptimistClub Innsbruck, das zugunsten des Kindergartens für Behinderte und Nichtbchinderte in der Sonnenburgstraße veranstaltet wurde, betrug 15.000 Schilling. • Anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft „Seniorentanz Tirol" findet am 15. April von 14 bis 18 Uhr in der Mehrzweckhalle im Olympischen Dorf ein Jubiläumsfest statt, zu dem die Bevölkerung /imi Mitian/en oder Zuschauen eingeladen ist. • „Der nächste Sommer kommt bestimmt!" Unter diesem Motto veranstaltet die Einsatzstelle Innsbruck I tier Österreichischen Wasscucüim;1 einen Anlängerschwiininkuis für Erwachsene. Beginn: 29. März um 20 Uhr im I andesspot theim. Anmeldung: lel. 43 83 83 (Steuere!).
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
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Veronika Kuech, Rennweg 3, Hau delsgewerbe, beschrankt auf den Ein/clliandcl mit Nahrungs und Gcniil.imitlcln in der Bctricbsl'orin
Wie jedes Jahr um diese Zeil soll der Andersentay (2. April) zum Anlali genommen werden, bei Kindern das Interesse für Bücher zu wecken oder zu verliefen. Hier eine Auswahl von neuen Büchern aus der Stadtbücherei: BOCE-ERLI, Nortrud: Das Glück der Ulli G., Thicnemann 1988. Das Buch erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, geboren Inde des vorigen Jahrhunderts in Schlesien, das versucht, seinen eigenen Weg zu gehen. Elli wird Kindermädchen bei einer ungarischen Adelsfamilie und bereist Italien. — Ab 12 J. — BRINKER, Claudia: Der Ritter von der Drachenburg. Burgleben im Mittelalter. Artemis 1988. Das Buch schildert den Lebensweg des Ritters Herdegen, seinen Kinderalltag in der Burg, seine Ausbildung zum Ritter, seine Teilnahme am Kreuzzug, seine Aufgaben und Pflichten als Burgherr. — Ab 12 J. — KIDK, Torill: Wir könnten Schwestern sein. Ueberreuter 1988. Eine Fünfzehnjährige berichtet von ihrem Alltag und ihren Problemen. — Das scheinbar harmonische Zusammenleben mit der Mutter wird getrübt, als das Mädchen erfährt, daß es nicht die volle Wahrheit über den Tod des Vaters weiß. — Ab 13 J. — MAC PHAIL, David: Emmas Ferien. Betz 1988. Ein lustiges Bilderbuch über die Feriencrlcbnissc des Bärenkindes Emma. — Ab 3 J. — MOSER, Erwin: Ein seltsamer Gast. Gute-Nacht-Geschichten. Belt/ 1988. 22 heitere Geschichten,
„Kiosk ohne beiretbaren Kundenlauin"
Roheit Lnnciuoscr, Universilälssiraße 21, Handel mit Altwaren
mit ganzseitigen, stimmungsvollen Bildern. — Ab 4 J. — NKIJSCHIJTZ, Karin: Kinder lieben Tiere: wie man Stofftiere herstellt und mit ihnen spielt. Verlag Freies Geistesleben 1988. PUZO, Mario: New York City 2950 Meilen. Carlsen 1988. Der 13jährige Davie macht mit seinem Pony eine erlebnisreiche und vergnügliche Reise quer durch die Vereinigten Staaten bis New York, wo er seine Eltern erwarten will, die von einer Weltreise zuiiekkehren. — Ab 10 J. — SAKOWSKI, Helmut: Wie brate ich eine Maus oder die Lebenskerben des kleinen Raoul Habenicht. Thienemann 1988. Der 11jährige Raoul muß nach der Scheidung seiner Eltern in eine neue Schule auf dem Land. — Witzig und spannend erzählt. — Ab 10 J. — WEISSENBERG-SEEBOHM, A.: Mit Kasperle durch das Jahr. Vier große Kasperle-Stücke. Verlag Freies Geistesleben 1986. (Werkbücher für Eltern und Erzieher Nr. 5) — Ab 7 J. — Wir spielen Kasperle-Theater. Die Bedeutung des Kasperle-Spiels, die Herstellung von Puppen und Bühne und zehn kleine Szenen. Verlag Freies Geistesleben 1986. (Werkbücher für Eltern und Erzieher Nr. 4) — Ab 7 J. — WIESMÜLLER, Dieter: Komm mit, Moritz. Sauerländer 1988. Mitten in der Nacht entdeckt Moritz vor seinem Fenster ein Piratenschiff, das am Schornstein verankert wurde. Bald nimmt er teil an einer phantastischen Nachtfahrt, die vorbei an den Hochhäusern, über den Wald bis zu einem einsamen Leuchtturm — Ab 5 .1. —
Öffnungszeiten der Stadtbücherei, Burggraben 3 , 1 . Stock Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl: Mo., Di., Do. 15 bis 18 Uhr. Mi. 9 bis 12 Uhr.
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Ing. Peter Kaln, Kajeian Swelh Straße 9, Vermittlung des Verkau les von Waren usw. Erich Kier, Anion Ranch Siraßc 24, Versicherungsmakler Mag. Doris Stadibauer, Fürstenweg 20/9, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, beschränkt auf die Erstellung u. den Betrieb v. Software für das Fotografengewerbe Johann Kurz, Gabelsbergerstraße 21, Versicherungsmakler Volker Gesselbauer, Burgenlandstraße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln und Textilien „Autohaus Union Gesellschaft m.b.H.", Schusterbergweg 85, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel Heribert Schmid, Maria-TheresienStraße 38, Friseur und Perückenmacher Dr. Herbert Saldier, Kohlstattgasse 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf Getränke aller Art Kurt Prackwieser, Innrain 15, Masseur, zeitlich befristet bis 31. 12. 1989 Karin Schönbauer, Karmclitergasse 6 b, Vermittlung des Verkaufes von
Die nächste Ausgabe d u „Innsbrucker Stadt nach rieh ten" erscheint am l1^. April 1989 in einer Auflage von 60.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haus halt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucku Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrich ten" einmal nicht erhallen, bitten wir Sie um eine k m / e Nachricht an das IYes.serelerat im Rathaus, MariaThersien-Straße IS, Melon 57 24 66, Telefax 571 271.
Waren usw. Gerhard Oberkofler, An der 1 an Straße 43, Marktfahrer „J. G. Dörr Gesellschaft m.b.H.", Haller Straße 247, Erzeugung von Dachpappen, leer- und Asphaltprodukten usw. Edith Rindfleisch, Innrain 1, Betrieb einer Kartenverkaulssicllc
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Bekanntmachung: Die IVB verkaufen gebrauchte Stadtlinienbusse Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG gibt bekannt, daß 11 gebrauchte Stadilinienbusse zum Verkauf angeboten werden. Es handelt sich um lain zeuge des Fabrikats MAN bzw. Bussing, Baujahr 1970 bis 1973. Interessenten werden gebeten, sich schriftlich an die Direktion der Inns brucker Verkehrsbetriebe AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, zu wenden oder telefonisch mit unserem Werkstättenleitcr, Herrn Ing. Oskar Schreiber, Tel. 53 07 DW 138, in Verbindung zu treten. INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AKTIENGESELLSCHAFT STUBAITAEBAHN AG.
Öffentliche Ausschreibung für die Belagsarbeiten (Asphaltierung) bei der Busgarage in Fulpmes. Teilnahmeberechtij»! sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensil/ innerhalb der Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Die Angebotsuntcrlagcn können ab sofort bei der Stubailalbahn Aktiengesellschaft, Pastorstraße 5, A-6010 Innsbruck, Zimmer 18 (Malerial Verwaltung), gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben werden oder telefonisch unter der Rufnummer 0 52 22/53 07-129 Durchwahl als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 13. Apnl 1989, 16.00 Uhr, bei der Stubaitalbahn AG., Pastorstraße 5, A-6010 lnns brück, Zimmer 27, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berück sieht igt werden. Aii)>eb(tlseröffiiiing: Diese findet am Donnersiai1, den M. April 19S9, 16.00 l In , im Sitzungszimmer (Zimmer 21) statt. Den ()t lei isiellei n stein es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. STUBAI I AI HAHN AKTIENGESELLSCHAFT
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
Sichere Elektroinstallation Die einwandfreie Funktion aller haustechnischen Anlagen ist durch eine vorschriftsmäßig und sorgfältig ausgeführte sowie ausreichend dimensionierte Elektroinstallation gewährleistet, die nur von einem konzessionierten Elektroinstallateur geplant, errichtet, geändert oder instandgesetzt werden darf. Bei Unfällen oder Bränden durch mangelhafte Installation wird die Schuldfrage jenen angelastet, die nicht rechtzeitig den Fachmann zugezogen haben, um die schadhafte Anlage überprüfen und Mängel beheben zu lassen. Haupt- oder Steigleitungen stellen die Verbindung zwischen dem Hausanschlußkasten und dem Verteiler in der Wohnung oder im Treppenhaus her.
cherungen stellen das schwächste Teilstück in einem Installationsbereich dar und schützen bei einem Defekt in der An läge oder bei Überlastung sowohl Leitungen als auch Elektrogeräte. Schmelzsicherungen schützen die Installationsleitungen bei Kurzschluß und bei Überlast. Sie dürfen niemals geflickt werden, weil dadurch dieSchutzfunktion verlorengeht und bei überlasteten Leitungen erhöhte Brandgefahr besteht. Für solche Schäden lehnen Versicherungen jegliche Haftung ab. Sicherungsautomaten sind Leistungsschutzschalter, die einen Stromkreis im Falle von Überlastung verzögert unterbrechen und bei Kurzschluß den Strom sofort abschalten.
Vom Verteilerkasten zweigen die Leitungen zu den Anschlußstellen der großen Elektrogeräte sowie zu Leuchten und Steckdosen ab. Ein Fehlerstrom-(FI)Schutzschalter bietet selbst bei direkter Berührung spannungsführender Teile weitgehenden Schutz, da er den Stromkreis unterbricht, ehe Folgeschäden auftreten. Der Schutzschalter läßt sich dank seiner geringen Abmessungen in jede Stockwerk- oder Wohnungsverteilung einbauen und empfiehlt sich für alle Stromkreise, gleichgültig, ob ortsfeste oder ortsveränderliche Elektrogeräte angeschlossen sind. Für Stromkreise von Tiefkühltruhen und anderen Geräten, bei denen ein längerer, nicht bemerkter Stromausfall (z. B. durch Gewitterstörungen) zu Folgeschäden führen kann, empfiehlt sich die Installation eines Fehlerstrom-Schutzschalters der Type selektiv und stromstoßfest (Fl-S). Zum Schutz elektrischer Leitungen werden Schmelzsicherungen (mit Fbrzellankörper) oder Sicherungsautomaten verwendet. Si-
Zeichen garantieren Sicherheit und Qualitätseigenschaften Strom ist eine sichere Energie, solange man nicht durch Leichtsinn oder Unachtsamkeit einen Unfall — man könnte fast sagen „heraufbeschwört". Kaufen Sie nur sichere Elektrogeräte! Achten Sie auf das ( 6 V E ) -Zeichen beim Kaufeines Elektrogerätes. Es garantiert aufgrund einer Prüfung durch eine amtlich autorisierte Prüfstelle, daß das Gerät sicherheitstechnisch einwandfrei ist. Außer der Sicherheit der Geräte sind deren Gebrauchseigenschaften zu beachten, die auf dem Typenschild vermerkt sind. Wer diese Zeichen kennt, kann sich schon beim Einkauf informieren, ob ein Gerät von Leistung, Technik und Sicherheit her den eigenen Anforderungen entspricht. Kleingeräte tragen das Typenschild meistens auf der Unterseite, Großgeräte auf der Rückseite. Der Hinweis „KB" auf dem Leistungsschild von Geräten bedeutet, daß diese nur kurzzeitig belastbar sind, d.h., die maximal zulässige Einschaltdauer des Motors nicht überschritten werden darf. Werden die Geräte länger gebraucht, müssen sie zur Abkühlung zwischendurch abgeschaltet werden.
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 3 — Die Stadtwerke informieren
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Planung von Küche und Hausarbeitsraum Moderne Elektrogeräte bieten nicht nur Arbeitserleichterung, sondern auch Zeitersparnis, wenn sie den Gegebenheiten entsprechend ausgewählt und funktionsgerecht in die Küche eingeplant werden. Als Standraum für die meisten Geräte, die bei der Nahrungszubereitung, der Vorratshaltung und der Geschirreinigung Verwendung finden, steht von vornherein die Küche fest. Damit Geräte und Möbel in richtiger Reihenfolge und am günstigsten Standort aufgestellt werden können, müssen schon bei der Errichtung des Gebäudes Fenster, Türen, Wasseranschlüsse und Stromauslässe an die richtige Stelle gesetzt werden. Allgemeine Hinweise über eine funktionell richtig eingerichtete Küche sind in der ÖNORM B 5400 enthalten.
Im Hausarbeitsraum sollen alle Tätigkeiten der Wäschepflege und jene, die unter den Begriff Basteln und Hobby fallen, ausgeübt werden können. Steht dafür tatsächlich ein eigener Raum zurVerfügung, sollte dieser wie die Küche gut belüftet, ausreichend beleuchtet und beheizt, sowie mit Wasser und Strom versorgt sein. Allgemeine Hinweise für die bauliche Gestaltung und die Einrichtung eines Hausarbeitsraumes sind in derÖNORM B 5420 enthalten. Ist im Wohnungsverband kein eigener Hausarbeitsraum einzurichten, sind die Geräte und Schränke entsprechend ihrer Funktion den Räurnen — z. B. Waschmaschine, Wäschetrockner und Warmwasserbereiter im Badezimmer — zuzuordnen.
Den Empfehlungen der Norm entsprechend istzwischen Herd und Abwasch eine Arbeitsfläche von zumindest 90 cm Breite anzubringen. Zu beachten ist, daß Rechtshänder zügiger arbeiten können, wenn der Herd rechts von der Arbeitsfläche und die Abwasch links davon angeordnet ist. Für die in der Küche Tätigen ist es von Vorteil, wenn im Bereich Herd, Arbeitsfläche, Abwasch keine Oberschränke angebracht sind. Zusätzlich zur Arbeitsfläche werden auch Abstellflächen für Geräte, Vorräte und fertige Speisen benötigt. Die links vom Herd befindliche Abstellfläche, auf der auch heiße Töpfe und Deckel abzustellen sind, soll zumindest 30 cm breit sein. Bei der Überlegung, ob der Kühlschrank oder das Backrohr über einem Unterschrank einzubauen sind, ist der häufigeren Verwendung wegen dem Kühlschrank der Vorzug zu geben. In jedem Fall soll das Gerät nur so hoch eingebaut werden, daß die Nutzung des obersten Faches und die Reinigung der oberen Innenwand ohne Schemel möglich ist.
Was ist eine Kilowattstunde? Eine Kilowattstunde ist die Einheit für elektrische Arbeit (Stromverbrauch). Sie wird vom „Zähler" gemessen und ergibt sich aus Anschlußwert (elektrische Leistung) mal tatsächlicher Betriebsdauer. Der Anschlußwert jedes Gerätes ist auf dem Typenschild in Watt (W) oder Kilowatt (1 kW = 1000 W) angegeben. Für die Geräte, deren volle Leistung während der Einschaltdauerdurchgehend in Anspruch genommen wird (z. B. Beleuchtung) ergibt sich der Stromverbrauch aus der Multiplikation von Leistung und Einschaltdauer in Stunden (h). Zum Beispiel: Eine Glühlampe von 100 W Leistung verbraucht in einer Stunde 100 Wattstunden (Wh) oder 0,1 Kilowattstunden (kWh), also in 10 Stunden eine Kilowattstunde. Der Verbrauch temperaturgeregelter Geräte (z. B. Reglerbügeleisen, automatische Kochplatten, Kühl- und Gefriergeräte) kann auf diese Weise nicht errechnet werden, weil sie während der Benutzungsdauer nur zeitweise Strom verbrauchen, er kann nur als durchschnittlicher Wert angegeben werden.
Beratung in Sachen Energie erhalten Sie kostenlos bei uns unter Tel. 59 07/285 DW, lug. Heuschneider
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Informationen über Schwimm- und Schnorchelkurse für Kinder und Erwachsene unter Tel. 59 07/289 DW
Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 3 — Die Stadt werke informieren
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1 )ei S i a i l l niaiMsi i .ii I m i s b i n e k liai m i l B e s c h e i d v o m I 1 '. 10. I9SS / a l l I I V T r i c d h . 7 8 6 / 1 9 8 8 , a l s I i i c d h o l s b c h o i d c I. I n s i a i i / , h i n s i c h t l i c h einer Reihe v o n G r a b s t ä t t e n d a s I i loschen d e s Bciuii/iiui'sivchtes d i n c h / c i l a b l a u f f c s h ' e s i c l l l . G l e i c h z e i t i g CMMIIS 1 a n d i e v o r m a l s Bciiut/uiigsbi'rechtigtcn die Aul'lordei ung, die G r a b d e n k m ä l e r / u e n t l c i u c n . Diesei A u f f o i d e r u n g w u r d e t r o t z S e t z u n g einer a n g e m e s s e n e n \ iisi n i c h t n a c h g e k o m m e n . I V n m e m ä ß e r u e h t I ' o l u c n d c i
Kronbeigci Johann, 1976 1 laslinger Elisabeth, 1976 Zacharda Maria, 1976 Widmoscr Rohei 1, 1969 Skaroada Maria, 1977 Sorko Theresia, 1977
19. 12. 19S6
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12. 4. 1986 21. 9. 1987
1. 6. 1987 14. 7. 1987
Spruch Die Denkmäler an folgenden Cirabstätten werden gemäß § 29 Abs. 3 Innsbrucker Friedhofsordnung 1968 vom 12.7. 1968 ohne Anspruch auf I -ntschädigung mit sofortiger Wirksamkeit zugunsten der Stadtgcnicinde Innsbruck für verfallen erklärt:
drab- (irahName u. Anschrill d. vormals zulel/t beides. Benutz}«. Recht fehl miminer Beniilzim^sberechli^len im Jahre ... erlosch, am ...
284-285 Grolp Herbert, Schlachthofgasse Nr. 14, hier 4 310-311 Schneeberger Helmtrud, Müllerstr. Nr. 25, hier 6 67 Voggenberger Roman, Schulstr. 2, 5023 Salzburg 7 255 Mahlknecht Georg, Sandgärtsgatan Nr. 34b, b. Gutsche, VÄXJÖ, Schweden 10-K 100 Mittermayr Annette, vh. Wöhrer, Kirschentalg. 8, hier, 6114 Weer, 6341 Ebbs 15 152 Geihs Juliane, Ing.-EtzelStraße 59, hier l Ii nenhain alt Bl. 5/6 Heiober Maria,
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D-8399 Stubenberg b. Simbach a. Inn Drobek Martha, Sennstraßc 20, hier
Grolp Mildeg., 1977 Grabner Paula, 1960 Voggenberger Rosa, 1977 Mahlknecht Antonie, 1968
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Seelos Günther, Haslach 18, 6422 Slams bzw. Seelos Marina, Pochestr. Nr. 12, hier Iai janyi lslvanee, Balmhofsii. 9, 6163 Weslendoi 1 lain. Wallner, Schul uloi'f, /eil See ohne NanICH und Anschrift
16. 6. 1987
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Industriebedarf Ges.m.b.H., Schöpfstr. 6a, hier
Ri/a Heinrich, 10. 8.1986 üipl.-lng. 1961
IV. Friedhof Mühlau: 18-19 Glas Fritz, Am Sonnbühl 3, App. Nr. 237, D-8942 Ottobeuren
llinl/e Maria, 1943
21.12.1986
1. 1987 Rechtsmittelbelehrunj»
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Leitner 14. Ludwig, 1969 Drobek 1. Martha, 1977
Kind Seelos Mathias, 1976
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Kind 22. 12. 1986 Mittermayr Elisabeth, 1966 Geihs 23. 2. 1987 Juliane, 1977
II. Friedhof Ost (Pradl): 16
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I. Friedhof'West: 2
III. Friedhof Hotting:
9. 1987
1. 1987
Gegen diesen Bescheid ist ein Rechtsmittel zulässig. Dieses hat einen begründeten Berufungsantrag zu enthalten und ist binnen zwei Wochen, gerechnet vom Tage der Zustellung an, beim Stadtmagistrat Innsbruck schriftlich oder telegrafisch einzubringen. Die Berufung ist zu vergebühren: die Eingabe mit 120,— Schilling, Beilagen mit 30,— Schilling pro Bogen, maximal mit 180,— Schilling.
Begründung Der Stadtmagistrat Innsbruck hat als Friedhofsbehörde I. Instanz, das Erlöschen des Benützungsrechtes durch Zeitablauf an den im Spruch angeführten Grabstätten mit Bescheid vom 19. 10. 1988, Zahl IV-Friedh. 786/1988, festgestellt und gleichzeitig den vormals Benützungsberechtigten aufgetragen, die Grabdenkmäler zu entfernen. Der entschädigungslose Verfall der Denkmäler bei Nichtwahrung der gesetzten Entfernungsfrist von drei Monaten wurde gemäß § 29 Abs. 3 Innsbrucker I''ricdhofsordinmg angedroht.
Die Entfennmgsfrisl wurde in keinem Fall eingehalten. Es war daher spruehgemäß vorzugehen. Gemäß § 28 Abs. 5 Innsbrucker Fried7. 11. 1986 hol'ssordnung ist der jeweilige Nachfolger im Benüt/ungsrechl dem Stadtmagistral Innsbruck unverzüglich mitzuteilen. Dies ist in den vorliegenden lallen nicht erfolgt. Trotz intensiver Bemühungen seitens der 1 i iedhofsvei waltung konnten die letzten Benützungsberech24. 5. 1987 tigten nicht ausl in.lii' i'einachl weiden.
laiajanvi ( In ist u m .
1977 4. Kind Wall nei ( imil hei , 1947 Kind I Iöihager Rudolf, 1949
4. 1957
Die / u s t ei In ii)1 dieses Bescheides uiul.We da hei , rest ul/l auf § 43 Innsbruckei l-i icdhol soul nun«' in \'ei bind ung mit § 25 Zustellgesetz, im Wege der öffentlichen Kundmachung erfolgen.
I )ei Abteilungsleiter: Im Aul 11 a;1: 1 )i . IM axinarer, Senalsi al
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 3
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150 Jahre Barmherzige Schwestern Seil nunmehr 150 Jahren wirken die H;n inher/igen Schwestern des hl. \ in/en/ von Paul in unserer Siadi. Die Initiative zur Nieilei Iiissung dieser karitativen I lauenkongregation ging vom lnnsbi ucker Rechtsanwalt und (ii under des katholischen Vereines Dr. Alfons von PulcianiGlücksburg aus, der sowohl um die Armen- als auch um die Krankenpflege in der Stadt besorgt war und daher, nachdem er von den wohltätigen Werken der Schwestern in Zams und Bayern gelesen hatte, alles daran setzte, eine Niederlassung dieser selbstlosen Kranken- und Armenpflegerinnen nach Innsbruck zu bringen. Einen begeisterten Mitverfechter dieses Planes fand er im damaligen Stadtpfarrer Dekan Johann Duille. Von Josefine Juslic Am 8. Dezember 1834 gab Dr. v. Pulciani daher offiziell ein Bittgesuch beim Magistrat ein, in dem er mit Berufung auf die Mißstände in der stationären und Hauskrankenpflege die Berufung der Barmherzigen Schwestern nach Innsbruck vorschlug. Sie sollten im Stadtspital und in der Hauskrankenpflege eingesetzt werden. Nachdem die Spitalsbehörde diesen Antrag als fast ehrenbeleidigcnd auffaßte und Dr. v. Pulciani nahegelegt wurde, denselben wieder zurückzuziehen, suchte er in dieser Angele-
genheit kurz danach ein zweites Mal an, setzte sich jedoch diesmal lediglich für die Einstellung der Barmherzigen Schwestern als Hauskrankenpflegepersonal bzw. als Fürsorgerinnen für die Armen ein. Dieses Schreiben wurde nun wohlwollend behandelt und der Gemeinderat sprach sich mehrheitlich für die Berufung des Ordens nach Innsbruck aus. Die weiteren Verhandlungen wurden der Armendirektion übertragen, die am 6. März 1836 einvernehmlich mit Dr. v. Pulciani die Aufnahme von sechs Schwestern auf drei Jahre Probezeit beschloß.
de zwischen der Spitalskirche und dem Adolf-Pichler-Platz), dem u. a. auch die Heimstätte für die erwarteten Barmherzigen Schwestern angebaut wurde (= Eckhaus Marktgraben 12). Auch bei der Planung und Ausführung dieser Bauten war Dr. v. Pulciani federführend tätig und konnte zusammen mit dem Kaiser am 6. August 1838 die feierliche Schlußsteinlegung begehen.
mußtedarandenken, das Mutterhaus dementsprechend /u vergrößern. Da dies im Innenstadt be reich nicht möglich wai, winde 1847 ein Haus am Rennweg nahe der Kettenbrücke samt dazugehörigem Grund angekauft, adaptiert und 1855 eingeweiht.
Aber auch die Aktivitäten dei Schwestern erweiterten sieh im Laufe der Jahre: Neben der IMiere von Armen und Kranken (let/teie werden seit 1910 auch im eigenen Sanatorium in der Sennstraße versorgt) begannen sie im Kinder garten- und Schulbereich zu wirken. 1868/69 wurde eine Lehrerinnenbildungsanstalt errichtet, die Im Frühjahr 1839 war das Schweheute als Kath. Oberst u ten real sternhaus am Marktgraben begymnasium mit Internat geführt zugsfertig und die Freude groß, wird. Der Bau einer Mädchen-, als am 17. April zwei Schwestern Volks- und Hauptschule in der aus dem Münchener Mutterhaus Dem Verhandlungsgeschick Dr. mit vier Tiroler Novizinnen in Falkstraße erfolgte 1930/31. Seit v. Pulcianis war es zu danken, daß Innsbruck ankamen und begrüßt 1967 sind darin auch die Kath. Bil das k. k. Landesgubernium werden konnten. Die festliche In- dungsanstalten für Kindergarten schlußendlich doch noch einver- stallierung der neuen Kongrega- Pädagogik und Kindergärtnerinstanden war, die Barmherzigen tion fand dann am 1. Mai 1839 in nen untergebracht. Line dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Schwestern auch in der Kranken- der Spitalskirche statt. Frauenberufe im Haus Rennweg pflege des Stadtspitals einzu40 ergänzt das weitgefächerte Sehr rasch ging in den folgenden setzen. Jahren die personelle Auswei- Schulangebot der Barmherzigen Diese Ideen gleichfalls unter- tung des Ordens voran; man Schwestern. stützend, genehmigte auch das Kaiserhaus die Gründung der Ordensniederlassung in Innsbruck. Kaiser Ferdinand sprach VOR HUNDERT JAHREN in der Folge sogar den Wunsch aus, daß seine Erbhuldigungsfeier im August 1838 in Innsbruck 29. März: „Kundmachung. Ue- brück nach den hiefür geltenden einfacher gestaltet werden sollte, ber Einschreiten der Handels- gesetzlichen Bestimmungen geum die dadurch ersparten Mittel und Gewerbekammer in Inns- nehmiget und die Herstellung einem Werk zum Wohle der Be- bruck und nachdem sich 27 Ge- dieser Anlage noch im Laufe des völkerung zukommen lassen zu schäftstreibende hier zur Theil- Jahres 1889 angeordnet worden. können. Konkret gemeint war nahme verpflichtet hatten, ist Nach den in anderen Städten des damit der 1837 begonnene Erwei- vom hohen k.k. Handelsministe- Reiches gemachten Erfahrungen terungsbau des Stadtspitales zum rium die Errichtung eines staat- ist zu erwarten, daß sich an das Heiligen Geist (heute das Gebäu- liehen Telephonnet/es in Inns- Stadttelephonnetz noch eine größere Zahl von Industriellen und Innsbruck Geschäftstreibenden als Abonbürgert Sanatorium der barmlj Schwestern • d Kettenbrücke nenten anschließen werde, wiebald sie die dadurch zu erreichenden Vortheile näher kennen lernen."
1889
Sanatorium der Hanuherz.i^en Schwestern an der Keilenbnteke".
(/'oMkarte, nach ll)lü)
5. April: „Das (erste private) Electricitätswerk Innsbruck (am Mühlauer Bach) ist in der I age, in Innsbruck oder dessen Umgebung, mittelst elect rischer Kraft Übertragung 2(X) Pferdekräfte constant und während IS Stunden pro Tag eine noch größere Krall abzugeben. Kapitalisten oder In dustrielle erhalten hiedureh tue Möglichkeit der Gewimmn;1 eiuei stätigen billigen Antriebskraft Im eine an einem günstig gelegenen Punkte in Innsbruck oder (.lessen l Imgebung zu errichtenden inclii siriellen Anlage."