inndrouekep S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck
23. August 1989 / Nr. 8
So wird im Herbst der Baggersee vergrößert Künftig um 42 Prozent mehr Gesamterholungsfläche — Der See selbst wird um ein Viertel größer (We) Gute Nachricht für alle Freunde des Baggersees: Die beliebte Innsbrucker Freizeitanlage wird entscheidend vergrößert! Dabei wird die Gesamtfläche (See und Grünanlagen) um 42 Prozent von derzeit 6,4 auf 9,09 Hektar erweitert, der See selbst von derzeit 2,92 auf 3,66 Hektar (ungefähr um ein Viertel) vergrößert. Beim Höchstwasserstand wird die Vergrößerung der Wasserfläche sogar 31 Prozent betragen. Die benötigten Flächen sind im Eigentum der Stadt; die vier dort ansässigen Altwarenbetriebe erhielten Ersatzgrundstücke. Der Stadtsenat beschloß am 12. Juli unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher das im Projektausschuß vom 10.7. überarbeitete Gestaltungskonzept: Die beiden Badebuchten im Osten und das Steilufer im Norden des Sees bleiben erhalten. Im Westteil wird eine neue Badebucht, in Form eines besonders für Kinder geeigneten Flach-
tegeisterte Jugenl ^stürmte" Ferienzugj Seite 5
Wartehäuschen: Acht Prototypen zur Wahl Seite 12
ufers, gestaltet. Im Süden und Nordwesten werden zur Verbesserung der Wasserqualität in den Uferbereichen Schilf und andere Wasserpflanzen angesiedelt. Im Südwesten der Erweiterungsfläche sieht das Gestaltungskonzept einen Kinderspielplatz mit einem Trinkbrunnen vor. Nordwestlich und nordöstlich schließen große Liegewiesen an, ebenso ein Spielbereich, der von den Liegewiesen durch eine intensive Bepflanzung abgetrennt wird. Ein Bahnengolf, eine Bocciaanlage und eventuell Tischtennis sind vorgesehen. Im Nordteil der Anlage, wo der Abstand des Sees zur Straße eher gering ist, bestehen keine wesentlichen Ausbaumöglichkeiten, es sind dort aber ein Ballspiel-
platz und eine Minigolfanläge, die auch außerhalb der Badezeiten benützt werden können, geplant. Anstelle des derzeit bestehenden Blockhauses erhalten die Bäderverwaltung und die beiden Innsbrucker Wasserrettungseinheiten im Süden beim bestehenden Parkplatz ein neues Gebäude. Derzeit gibt es im Bereich des Baggersees zwei Buffets. Jenes an der Südseite wird erhalten und eventuell geringfügig ausgebaut. Das an der Nordostseite gelegene Buffet liegt ungünstig und sollte in den Aktivitätsbereich, eventuell im Norden der Freizeitanlage, verlegt werden, empfiehlt das von der Magistratsabteilung IX ausgearbeitete Gestaltungskonzept. Eine intensive Randbepflanzung soll störende Einflüsse von außen fernhalten. Da die Anlage durch das bestehende Radwegenetz gut erschlossen ist, wurden Fahrradständer für ca. 340 Räder eingeplant. Auch die Zahl der PKW-Abstellplätze wird von 148 auf ca. 300 vergrößert. Weitere Parkplätze
Innsbrucks beliebtes Freizeitgelände am Baggersee wird merklich größer.
(S.N.S.-Pressebild)
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sind vorgesehen. Außerdem soll während der Badesaison ein öffentliches Verkehrsmittel zum Baggersee geführt werden. Die Kosten für die Geländegestaltung ohne Hochbauten betragen rund 13 Mio. S. Ein koordinierter Bauzeitplan soll die möglichst rasche Durchführung der Arbeiten gewährleisten, die nach der heurigen Badesaison beginnen.
Schülerausweise für 89/90 bei IVB sofort beantragen: Preise winken! Schüler-Freifahrtausweise für das Schuljahr 1989/90 können schon jetzt beim IVBStadtbüro (Hochhaus Salurner Straße) und bei der IVBVerwaltung in der Pastorstraße beantragt werden: Die Antragsteller ersparen sich so lästiges Anstellen und erleichtern die Arbeit der IVB. Alle, die ihren Antrag auf Schülerfreifahrt bis zum 31. August einreichen, nehmen an einer Verlosung von 20 Tageskarten für die Nordkettenbahn, Patscherkofelbahn und Mutterer-Alm-Bahn teil! Auf den Ausweisen steht heuer nicht mehr die Linie, die benützt werden darf, sondern die Einsteig- und Aussteighaltestelle. Zwischen beiden können auf dem kürzesten Weg alle Verkehrsmittel der IVB benützt werden. Die IVB weisen auch auf die günstige Möglichkeit hin, daß durch Aufzahlung von nur 61 Schilling monatlich jeder Schüler das gesamte innerstädtische Liniennetz der IVB ohne Einschränkung benützen kann.
Bauarbeiten im Fußballstadion am Tivoli machen Fortschritte Fertigstellung ist bis September erforderlich (Th) Abgesehen von spielbedingten Unterbrechungen, laufen in diesen Monaten vielfältige Bauarbeiten im Tivoli-Fußballstadion. Ziel dieser Maßnahmen ist, die Sportstätte zu modernisieren und zugleich den UEFA-Richtlinien entsprechend zu adaptieren. Bereits fertig montiert sind die 2.262 blauen Plastikschalensitze, die die alten Holzbänke ersetzen. Erneuert wurden auch die Arbeitsbereiche für die Medien, die nun u. a. über Telefon- und Computeranschlüsse verfügen. Abschnittweise ausgetauscht wird der rund 400 Meter lange, das Spielfeld begrenzende Zaun, der mit 2,77 Meter jetzt nicht nur höher, sondern — in Baustahlgitter ausgeführt — insgesamt auch stabiler ist. Er weist nun auch auf jeder Seite sechs „Fluchttore" ins Spielfeld auf. Neu erstellt werden die Sektorenabgrenzungen, wodurch in jedem Sektor dann eigene Eingänge sowie jeweils Buffet und Sanitäranlagen erforderlich sind.
bindung ins Gewerbegebiet der Roßau zum Ziele hat. Derzeit fährt der Bus nur einmal am Tag in die Roßau. Die IVB hatten diese Linie wegen mangelnder Auslastung eingestellt. Die IVB befragten nun alle Betriebe nach ihren Verkehrswünschen. — Wegen der notwendigen neuen Konzession ist die Inbetriebnahme nicht vor dem Spätherbst realistisch.
Auskünfte über alles, was die Wahl betrifft Am 24. September wird nach sechsjähriger Funktionsperiode der Innsbrucker Gemeinderat neu gewählt. Kundmachungen, die diese Wahl betreffen, finden Sie auf Seite 18. Auskünfte über alle Angelegenheiten, die diese Wahl betreffen, gibt gerne das Wahlamt im Amtsgebäude Haspingerstraße 5 (Telefon 53 60 — 616, 617 und 618 Durchwahl). Für Auskünfte betreffend die Aufnahme in das Wählerverzeichnis ist das städtische Einwohneramt, Innrain 10 (Tel. 53 60 — 532, 533 und 534 Durchwahl) zuständig.
Im Zuge der Baumaßnahmen im Tivoli-Fußballstadion wird auch der Zaun, der das Spielfeld von den Zuschauertribünen trennt, ausgetauscht. (Foto: Frischauf)
KURZ GEMELDET
• Eine Blutspendeaktion führt das Rote Kreuz für das Zentralinstitut für Bluttransfusion an der Klinik durch: Am Mittwoch, dem 13. September, zwischen 15 und 21 Uhr, in der Mehrzweckhalle des O-Dorfes. Jeder Spender wird dabei einer Gesundheitskontrolle unterzogen (Leberfunktionsproben usw.) und erhält kostenlos einen Blutgruppenausweis samt „RR"-Bus öfter in Rhesusfaktoren. Gewerbezone Roßau • Anläßlich des 10jährigen BeDer IVB-Aufsichtsrat wird im standes veranstaltet die FrauenSeptember den Antrag auf Ändeselbsthilfe nach Krebs am 22. rung der Streckenführung der LiSeptember um 15 Uhr in der nie „RR" behandeln, der eine weKnollerstraße 4 eine Vortragsversentliche Verbesserung der Veranstaltung, bei der Dr. Michael Schönbauer zum Thema „Wildtiere — Haustiere — Krebs" sprechen wird. • Etwa 30 Frauen und Männer Abfahrt für Welt- und Europacuprennen adaptiert von der Bürgerinitiative gegen den Hotelbau am Rapoldipark (We) Im Hinblick auf die geplan- statten. Die dafür notwendigen überreichten Bürgermeister Rote Erneuerung der Patscherkofel- rund 4 Mio. S werden vom Frem- muald Niescher am 7. August im bahn haben die Innsbrucker Ver- denverkehrsverband zur Verfü- Rathaus rund 700 Einsprüche. kehrsbetriebe nunmehr eine Neu- gung gestellt. Der Bürgermeister teilte mit, daß vermessung der gesamten Seildie Bevölkerung in einer InforFür den Neubau der Patscherkobahntrasse vorgenommen. In der mationsveranstaltung noch vor felbahn gibt es zwei Varianten: Sitzung des Aufsichtsrates der der Gemeinderatswahl gründlich Entweder der Winterbetrieb ab IVB am 10. Juli und Vorsitz von über dieses Projekt informiert Römerstraße und der SommerbeGemeinderat Dipl.-Ing. Oskar werde. trieb ab Igls, oder ein GanzjahLobgesang wurde der Auftrag • Eine Fülle von Partnerschaftsresbetrieb ab der Römerstraße. zur Planung des Neubaues der besuchen gab und gibt es im AuPatscherkofelbahn an ein öster- Der IVB-Ermäßigungsausweis, gust. 12 Innsbrucker Schüler des reichisches Seilbahnplanungsbü- der zum Erwerb der kostengün- BRG und des BG Sillgasse weilen ro übergeben. Gleichzeitig wurde stigen Punktekarten für die Inns- vom 19. bis 26. August eine Wobeschlossen, die Schiabfahrt am brucker Seilbahnen berechtigt, che in der georgischen HauptPatscherkofel für künftig geplan- hat nunmehr eine Gültigkeits- stadt Tbilissi. Es sind Schüler, die te Weltcup- und Europacupren- dauer von drei Jahren. Kinder un- als Freifach Russisch gewählt hanen mit den dafür erforderlichen ter 15 Jahren benötigen diesen ben. Innsbruck besuchten vom Sicherheitseinrichtungen auszu- Ermäßigungsausweis nicht. 20. bis 22. August acht Schüler
IVB-Aufsichtsrat vergab Planung für neue Patscherkofelbahn
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des Kepler-Gymnasiums Freiburg. Vom 7. bis 14. August verbrachten zehn Innsbrucker Jugendliche eine schon zur Tradition gewordene Woche in Freiburg gemeinsam mit Jugendlichen aus Freiburg und dessen anderen Partnerstädten Besancon (F), Padua (I), Guildford (GB) und Madison (USA). • Zum 12. internationalen IVVFit-Wandertag Innsbruck lädt der Heeressportverein Innsbruck für Sonntag, den 3. September. Start in der Conradkaserne zwischen 6 und 13 Uhr; Wanderrouten im südlichen Mittelgebirge über 10, 20 und 42 km. Auskünfte: Horst Rauchdobler, Telefon 48 6 60 - 24 95 DW. • Das seit über 10 Jahren vom TTK Gold-Weiß-Innsbruck veranstaltete Turnier um den „Großen Preis von Tirol" in den lateinamerikanischen Tänzen und um den „Preis der Olympiastadt Innsbruck" in den Standardtänzen findet am kommenden Samstag, den 26. August im Kongreßhaus statt. 18 Paare aus 11 Nationen, darunter auch die drei besten Tiroler Paare, aber auch ein britisches EM-Finalistenpaar, tanzen um den Sieg. Karten: InnsbruckInformation, Burggraben. INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
Innsbruck schreibt Umweltpreis aus Bewerbungen und Vorschläge bis 31. Dezember — Erste Vergabe erfolgt 1990 (Eiz) Der Stadtsenat beschloß am 14. Juni, einen „Umweltpreis der Stadt Innsbruck" zu schaffen. Die Auszeichnung wird in Hinkunft alljährlich einmal für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes, insbesondere für Innsbruck, verliehen. Um die Verleihung können sich bewerben bzw. können dafür von jedermann vorgeschlagen werden: Einzelpersonen, Personengruppen, Gewerbeund Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen. Der „Umweltpreis der Stadt Innsbrück" soll insbesondere für Leistungen in den Bereichen Luft-
reinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässerschütz, Lärmschutz, Verkehr,
Liebe Mitbürger! Wenn wir Bürger eines freien Landes mit wacher Aufmerksamkeit die noch durch viele Pannen gekennzeichneten, zaghaften Bemühungen in einigen Ostblockländern verfolgen, die faktische Diktatur einer Partei durch so etwas wie freiere Wahlen zu lockern, so kommt uns so recht zu Bewußtsein, daß eines unserer höchsten Güter das freie Wahlrecht ist. In einem Monat wählen Innsbrucks Bürgerinnen und Bürger für die nächsten sechs Jahre den Gemeinderat. Ich habe großes Verständnis dafür, daß im Herbst Vereine ihre traditionellen Ausflüge nach Südtirol machen, daß Familien bei schönem Wanderwetter Bergtouren planen. Doch darf ich den Apell an alle richten, ihre Aktivitäten so einzuteilen, daß am 24. September der Gang zur Urne möglich ist. In der Öffentlichkeit wurde Kritik laut, die Auf Stellung der Werbetafeln für diese Wahl verschandle die Stadt. Ich darf darauf verweisen, daß nach dem Gesetz wahlwerbende Gruppen das Recht haben, sechs Wochen vor der Wahl allgemein zu plakatieren. Die Stadt bemüht sich, mit dem Angebot dieser Werbeflächen das „wilde" Plakatieren in Grenzen zu halten. Die Tafeln weisen zehn Felder auf. Sieben davon sindfür die im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen bestimmt. Drei Felder sind reserviert für neue Gruppierungen, die sich um Sitze bewerben wollen. Dafür, daß die demokratischen Organe unserer Stadt ordnungsgemäß für die nächsten sechs Jahre bestellt werden, sollten wir diese Plakate sechs Wochen lang als einen bescheidenen Preis akzeptieren.
Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umwelt Vorsorge verliehen werden. Der Preis wird in Form einer Urkunde in Verbindung mit einem künstlerisch gestalteten Objekt vergeben und vom Bürgermeister überreicht. Die Preisträger erhalten die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Träger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck". Bewerbungen und Vorschläge sind mit einer ausreichenden Beschreibung der vorgeschlagenen Leistungen und mit Namen und Adresse des Bewerbers bis längstens 31. Dezember 1989 beim „Amt für Umweltschutz" einzureichen. Nach fachlicher Begutachtung behandelt der Umweltschutzausschuß die Vorschläge; der Stadtsenat beschließt sodann die Preisvergabe. Die Namen der Preisträger werden in den „Innsbrucker Stadtnachrichten" veröffentlicht und auch der Presse und dem Rundfunk mitgeteilt.
Die Touristen, die die Schönheiten unserer Stadt bewundern, können sich jetzt noch besser orientieren: Der Fremdenverkehrsverband Innsbruck-Igls und Umgebung ließ kürzlich fünf neue beleuchtete Stadtpläne, die in sechs Sprachen die Sehenswürdigkeiten erlau tern und auch die unmittelbare Umgebung miteinbeziehen, aufstellen. Die Kosten der Tafeln betrugen 250.000 Schilling, 100.000 Schilling bezahlte darüber hinaus die Stadt, die die Aufstellung vornahm. (Foto: Eliskases)
Weichen gestellt für Ausbau des Klärwerks Roßau um 520 Millionen Detailplanung bis 1991 möglich, Bauzeit drei Jahre (Eiz) Die Stadt Innsbruck stellte die Weichen für den Ausbau des Klärwerkes Roßau: Am 19. Juli beauftragte der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher das Rechtsamt der Stadt, das wasserrechtliche Bewilligungsverfahren dafür einzuleiten und das Förderungsansuchen für das Projekt beim Wasserwirtschaftsfonds einzubringen. Damit ist — nach umfangreicher Vorarbeit durch das Stadtbauamt/Amt für Stadtentwässerung — der Startschuß für ein Projekt gefallen, das insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Schilling kosten wird: Die Kläranlage Roßau soll auf 400.000 Einwohnergleichwerte erweitert werden. Sie wird neben einer zweistufigen biologischen Klärung auch eine biologische
Detail-Phosphoreliminierung und eine Phosphorfällung im Faulschlamm aufweisen. Wenn alle Behördenverfahren, die umfangreiche Ausschreibung und die Projektierung ohne Verzögerung laufen, wird man mit den Bauarbeiten im Herbst 1991 beginnen können. Vorgesehen sind drei Baustufen, wobei der Betrieb der Kläranlage auch während des Baus aufrechterhalten wird. Die Fachleute rechnen mit zweieinhalb bis drei Jahren eigentlicher Bauzeit. Derzeit schon sind an das Klärwerk Roßau die Gemeinden Rum, Völs, Aldrans, Lans und Sistrans mit angeschlossen; bereits fix ist, daß künftig auch Patsch, Mutters, Natters, Götzens, Birgitz, Axams und Grinzens ihre Abwässer in die Roßau leiten.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
Für „Lärmjets" Ende in Sicht! Innsbruck wird Österreichs erster Bundesländer-Flughafen, von dem „Lärmjets" verbannt werden: Was Verkehrsminister Streicher Bürgermeister Niescher bei dessen Vorsprache im Juli bereits zugesagt hatte, macht er nun wahr. Er sandte einen Verordnungsentwurf zur Begutachtung aus, wonach laute Jets (nach den Bestimmungen der „Chapter 2") auf Bundesländerflughäfen nicht mehr landen dürfen, sondern nur leise Maschinen, die der „Chapter 3" entsprechen. Innsbruck macht dabei den Anfang: Hier soll das Verbot schon ab April 1990 gelten (ein früherer Termin ist nicht möglich, weil der Flughafen bestehende Verträge mit Fluggesellschaften einhalten muß). Ein Jahr später soll Salzburg folgen, dann erst Klagen fürt, Linz und Graz. Mit dieser Regelung werden lange laufende Bemühungen nun doch zu einem erfreulichen Ergebnis führen. Seite 3
Grundsteinlegung in Sieglanger für 37 Eigentumswohnungen Weitere Anlage in der Weingartnerstraße geplant (Th) Nordwestlich der Kirche „Maria am Gestade" in der Weingartnerstraße in Sieglanger errichtet die Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft (TIGEWOSI) eine Eigentumswohnanlage. Wie Direktor Dr. Othmar Riz anläßlich der Grundsteinlegung am 20. Juli erläuterte, umfaßt das Bauvorhaben vier Häuser mit insgesamt 37 Eigentumswohnungen (zwei Garconnieren, sechs Zweizimmerwohnungen, 23 Dreizimmerwohnungen, sechs Vierzimmerwohnungen) und 37 Tiefgaragenabstellplätze.
Finanziert werden die nach den Plänen der Architekten Dipl.Ing. Fritz Schwaighofer und Mag. Anton Nagler errichteten, voraussichtlich im Winter 1990 fertiggestellten Wohnungen mit Hilfe der Wohnbauförderung des Landes Tirol. Die Baukosten betragen 54 Millionen Schilling. Wohnungsstadtrat Dr. Wallnöfer, der mit den Gemeinderäten Ing. Franz Barenth als Obmann und Helmut Bachmann als Mitglied des Wohnungsausschusses eine Urkunde mit kurzer Baubeschreibung einmauerte, begrüßte diese neue Aktivität im Bereich
In der Weingartnerstraße in Sieglanger entsteht eine Eigentumswohnanlage. Im Bild bei der Grundsteinlegung von links: Dr. Riz, Direktor der TIGEWOSI; GR Ing. Barenth; Stadtrat Dr. Wallnöfer; OAR Wohlgemuth; GR Bachmann. (Foto: Eliskases) des sozialen Wohnungsbaues, der, dem Planungskonzept entsprechend, weitere Schritte südlich der Weingartnerstraße folgen sollen. Durch die nun entstehenden Neubauten, die vorhandene Lücken schließen, gelingt es, so der Stadtrat, ein
qualitätvolles Zentrum im Umfeld der Kirche zu schaffen. Berücksichtigung fand dabei auch der dörfliche Charakter von Sieglanger: Die neuen Baukörper sind locker situiert und stark gegliedert. Dies im Gegensatz zu bereits vorhandenen Wohnbauten.
Die Bauarbeiten in der Peerhofsiedlung gehen zu Ende: Am letzten Projekt, einer Wohnanlage der Alpenländischen Heimstätte, wurde die Firstfeier begangen. (Foto: Murauer)
In der Peerhofsiedlung wurde die letzte Firstfeier begangen Wohnanlage für Bahn- und Postbedienstete (Th) Noch im Laufe dieses Jahres wird sich die Peerhofsiedlung im Westen der Stadt mit 550 Wohneinheiten als fertiges Wohngebiet präsentieren: Am letzten für diesen Bereich geplanten Bauvorhaben wurde am 20. Juli die Firstfeier begangen. Die Fertigstellung des rund 60 Millionen Schilling erfordernden Neubaues, den die Alpenländische Heimstätte nach dem Vorentwurf von Architekt Dipl.-Ing. Horst Parson für 48 Bahn- und Postbedienstete errichtet, ist — so Direktor Dr. Hans Vandory — für Ende des Jahres vorgesehen. Dann wird auch der letzte Kran das neue Wohngebiet verlassen. Die Glückwünsche der StadtgeSeite 4
meinde zu diesem die jahrelange Bautätigkeit abschließenden Neubau überbrachten Vizebürgermeister Rudolf Krebs und Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, die mit Stadt- und Gemeinderäten zur Firstfeier gekommen waren. Der Dank der Stadtgemeinde galt bei dieser Gelegenheit nicht nur der Arbeiterschaft, sondern allen, die zur Errichtung der Peerhofsiedlung, ihrer zeitgerechten Erschließung und Ausstattung mit Grün- und Erholungsflächen usw. beigetragen haben. Insbesonders gedankt wurde den Architekten, die sich zeitweise kostenlos in den Dienst der Sache stellten, und der Stadtplanung.
19 Eigentumswohnungen in der Tiergartenstraße übergeben Für 19junge Familien war es der lange ersehnte Tag:Am8. August wurden im Rahmen einer kleinen Feier die von der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes in der Tiergartenstraße 104, 106 und 108 geplanten und errichteten 19 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage an die Käufer übergeben. Wie der Geschäftsführer der Genossenschaft, Dr. Georg Hörtnagl, erläuterte, konnte das mit Hilfe der Landeswohnbauförderung finanzierte Projekt in nur 15monatiger Bauzeit fertiggestellt werden. Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, der den Versammelten die Grüße von Bürgermeister Romuald Niescher überbrachte, gratulierte in Anwesenheit der Gemeinderäte Ing. Franz Barenth und Helmut Bachmann den Wohnungserwerbern zu ihrem Kauf, wobei er neben der gediegenen Bauweise des Objektes auch den Standort im Grünen hervorhob. Das neue Wohnhaus, dessen Errichtung 32 Millionen Schilling erforderte, wird mittels einer Grundwasserwärmepumpe beheizt. Anschlüsse für Kamin und Kabel-TV sind in jeder Wohnung vorhanden. (Foto: Eliskases)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
Viel Begeisterung im übervollen „Ferienzug" Enormes Interesse der Kinder und Jugendlichen an den vielfältigen Aktivitäten während der Ferien Stadtgemeinde für Kinder mit Hilfe von Kindergärtnerinnen abwickelt, ist selbst überrascht von der in diesem Ausmaß nicht vorhersehbaren Entwicklung. Schon der erste „Ferienzug" im Vorjahr mit 56 Veranstaltungen stieß auf großes Echo und viel Begeisterung. Die heuer daher angebotenen 88 Termine (einschließlich der sieben Zusatzangebote) waren dennoch buchstäblich im Nu ausgebucht. Bereits in der letzten Schulwoche (!) wurde die 1.000. Anmeldung entgegengenommen. Es scheint, die Mundpropaganda und wohl auch das badeunfreundliche Sommerwetter haben hier einiges bewirkt, denn, so Frau Braunegger, „die Nachfrage hat sich glatt verdoppelt". Zudem scheint es schon „Stammkunden" zu geben. Sieht man das Programm des „Ferienzuges" durch (es war auch in den Juli-Stadtnachrichten abgedruckt), so wird der Eifer der Kinder, die in den Sommermonaten ja oft sich selbst überlassen sind, verständlich: Von den unterschiedlichsten Sportarten, die in preiswerten Schnupperkursen Mit Respekt und Bewunderung näher kennengelernt werden könwurde eine Übung des Sonder- nen, wie z. B. Judo, Squash oder einsatzkommandos der Gendar- Tauchen, bis zu künstlerischen merie verfolgt. Aber auch die Tätigkeiten, Wanderungen und Besichtigung des Milchhofes, großen Spielfesten reicht der Bodes Landestheaters, des städt. gen der Angebote. Dazu kommt Zentralhofes, des Schlosses Am- ein weiterer Schwerpunkt, die Bebras, um nur einige zu nennen, sichtigungen. Daß auch hier fanden starken Anklang und stärkste Nachfrage herrscht, läßt mußten mehrfach wiederholt auf erfreuliche Aufgeschlossenheit und großen Wissensdurst der werden. (Th) „Der Ansturm auf den ,Ferienzug' ist einfach gigantisch. Alle angebotenen Programmpunkte samt eingeschobenen Zusatzterminen sind total ausgebucht und überdies führen wir Wartelisten..." Frau Anna-Marie Braunegger vom Referat für Jugendkultur beim Stadtmagistrat, das dieses Ferienprogramm der
Künstlerisch Begabte nützten mit viel Begeisterung die im Rahmen der „art didacta" in der Höheren Technischen Lehranstalt in der Trenkwalderstraße angebotenen Möglichkeiten des Werkens. (Fotos: Braunegger) meist 10- bis 12jährigen schließen. Mit Begeisterung werden die olympischen Stätten, die Rettung, die Feuerwehr oder die Gendarmerie besucht. Sich einmal selbst im ORF am Bildschirm Ich wähle beim Einkauf von flüssigen Produkten möglichst solche Behälter, die ich der Wiederverwertung zuführen kann. Plastikflaschen schneiden dabei am schlechtesten ab. Und Sie? Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. Es kommt auf jeden einzelnen an. zu sehen, ist ebenso ein Erlebnis, wie fleischfressende Pflanzen im Botanischen Garten zu beobachten. Wenngleich die Stadtführung
aufgrund der Nachfrage für nächstes Jahr eine Erweiterung des Programmes plant, so sind diesen Bestrebungen doch Grenzen gesetzt, da einerseits die Gruppen eine überschaubare Größe nicht überschreiten sollen und andererseits viele der mitwirkenden privaten Vereine nur begrenzt Zeit und Betreuer bzw. Führer zur Verfügung stellen können. Allerdings wird es immer wieder auch Veranstaltungen geben, die ohne zahlenmäßige Beschränkung besucht werden können, so z. B. am 28. August der Theatertag im Stadtsaal mit Kasperl, Clown- und Zauberprogramm und am 9. September das Sommerfest der Kinderfreunde beim Ferienheim auf der Hungerburg.
Der Schnorchel-Schnupperkurs, der heuer ebenso wie z. B. Judo und Daß Kinder und Jugendliche auch gerne wandern, wurde vielfach deutSquash neu in das Ferienprogramm aufgenommen worden ist, fand lieh. Allerdings sollten — möglichst spannend vorgetragene — Erläuteenormen Anklang. rungen in der Natur nicht fehlen. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT So. 10. September, Pfarrkirche Igls
Tiroler Landestheater (Beginn: 19 Uhr)
(Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusikalische Weihestunde — Solistenkonzert — Rudolf Senn (Baß) — Günter Silbernagl (Oboe) — Hans Erhardt (Orgel) — Werke von: J. S. Bach, Telemann, Hertel und Mendelssohn
Ausstellungen
Andechsgalerie (Textilhof), Andechsstraße 48—52: Otmar Kröll und Johannes Maria Pittl — bis Ende August (Mo. bis Fr. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 8 bis 12 Uhr) Galeriecafe Munding, Altstadt: Schwarzweißbilder der Fotosektion des ESV Innsbruck — bis 1. Oktober Palmenhaus Hofgarten, Rennweg/K.-Kapferer-Str.: Gartenvisionen im Palmenhaus — bis 17. September (tgl. von 9 bis 17 Uhr) Kunsthalle Innsbruck, MariaTheresien-Straße 34/1: Igor Sacharow-Ross — Raum, Klang, Installation mit Heilcharakter — bis 2. September (Mo. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Kunsthistorisches Museum Schloß Ambras: Kunstkammer — Rüstkammer — Portraitgalerie — bis September; „Velasquez und die spanische Hofmalerei des 17. Jahrhunderts" — bis 30. Oktober (tgl. von 10 bis 16 Uhr, außer Dienstag) Galerie Claudiana, HerzogFriedrich-Straße 3: Weinkultur und Kunst — bis Oktober
Stadtarchiv, Badgasse 2: Amras in alten Ansichten — zum 500. Weihejubiläum der Amraser Pfarrkirche — bis 29. Dezember (Mo. bis Do. 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler Landesmuseum, FerdinanDo. 14. September, Pfarrkirche Igls deum, Museumstraße 15: Herr(Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert scher, Krieger und Geliebte — Rö— Karl Maureen, München — mische Götter und ihr Himmel — Werke von: J. S. Bach, Johann Konzerte bis 27. August; Freiheit, GleichLudwig Krebs und Carl Philipp (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders heit, Brüderlichkeit in Österreich? Emanuel Bach angegeben) — Auswirkungen der Franz. RevoSo. 17. September, Pfarrkirche Igls lution auf Wien und Tirol 1789 bis Do. 24. August, Pfarrkirche Igls (Be(Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusi1815 — 19. September bis 29. Oktoginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — kalische Weihestunde — Solistenber (tgl. von 10 bis 17 Uhr, DonGustav Auzinger, Rohrbach — konzert — Ina Haidinger (Sopran) nerstag abends von 19 bis 21 Uhr) Werke von: Buxtehude, Böhm und — Brigitte Themessl (Violine) — Tiroler Landeskundliches Museum J. S. Bach Hans Erhardt (Orgel) — Werke im Zeughaus, Zeughausgasse: Wo Sa. 26. August, Stiftskirche Wüten: von: J. S. Bach, Corelli, Händel sind sie geblieben? — ArtenrückKonzert auf der Ebertorgel (im und Michael Haydn gang in Tirol — bis 30. September Rahmen der Festwoche der Alten (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag Mi. 20. September, Großer Stadtsaal Musik) — Reinhard Jaud abends von 19 bis 21 Uhr) (Eintritt frei): 2. DiplomprüfungsSo. 27. August, Pfarrkirche Igls (Bekonzert des Konservatoriums mit Handelskammer (Ausstellungssaal), ginn 20.30 Uhr): KirchenmusikaliMeinhardstraße 14: Zu Gast in Tidem städt. Symphonieorchester . sehe Weihestunde — Orgelkonzert rol — gestern, heute, morgen — bis — Ben van Oosten, Den Haag — Do. 21. September, Pfarrkirche Igls 24. September (tgl. von 9 bis 19 Werke von: Sweelinck, Telemann, (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert Uhr) Ruppe, Pachelbel, J. S. Bach, Men— Michael Gailit, Wien — Werke Tiroler Landesmuseum, Studiogaledelssohn und Albert De Klerk von: J. S. Bach und Franz Schmidt rie, Museumstraße 15: Fritz RupMo. 28. August, Basilika Wüten (Be(zum 50. Todestag) rechter — Malerei — bis 27. August Weitere Veranstaltungen ginn 20.30 Uhr): Geistliche Abend(tgl. von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag musik — Orgelkonzert — Ben Van So. 24. September, Pfarrkirche Igls abends von 19 bis 21 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: Tanzturnier (Beginn 20.30 Uhr): KirchenmusiOosten, Den Haag — Werke von: — Großer Preis von Tirol — 26. kalische Weihestunde — Kammer- Galerie im Taxispalais, MariaAndriessen, De Wolf, Bastiaans, August; Österr. Body Building Theresien-Straße 45: Rudolf musikkonzert — Streichquartett Litzau, De Lange und Van WesteMeisterschaften mit WMWacker (1893—1939) — bis 1. Sepdes Collegium Musicum Innsring Qualifikation — 9. September (9 tember (tgl. 10 bis 12 Uhr und von bruck — Werke von: Haydn, MoDo. 31. August, Pfarrkirche Igls (Bebis 22.30 Uhr); Afro Music Party 14 bis 19 Uhr) zart und Boccherini ginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — — spez. auf afrikanischVaclav Ovcacik (Tschechoslowabrasilianische Tanzmusik — 9. kei) — Werke von: Seeger, CernoSeptember (20 Uhr); 16. Tiroler horsky, Zach, Kuchar, Musil, NoKunst- und Antiquitätenmesse — väk und Petr Eben 23. September bis 1. Oktober (10 So. 3. September, Pfarrkirche Igls bis 19 Uhr) (Beginn 20.30 Uhr): KirchenmusiOlympiastadion (Freigelände West): kalische Weihestunde — BläserÖsterr. Nationalcircus — bis 3. konzert — Innsbrucker HolzbläSeptember serquintett — Werke von: Mozart, Messegelände: 57. Innsbrucker Pleyel und Devienne Herbstmesse — 23. September bis So. 3. September, Tiroler Landesmu1. Oktober seum Ferdinandeum (Beginn 10 Treibhaus Sommergarten, AngerzellUhr): Sonntagsmatinee — Michael gasse 8: Rotznasentheater — 24. u. Hell (Violoncello) — Marlies 25. August (16 Uhr); Häuptling Nussbaumer (Hammerklavier) — Abendwind — 24., 29., 30., 31. AuWerke von: Louis de Ciax d'Hergust (20 Uhr); Konzert nach Feiervellois Suite in d-Moll, Ludwig van abend — Klaus Hofer & The Jazz Beethoven: Sonate für Klavier und Daddys — 25. August (17.30 Uhr); Violoncello in F-Dur op. 5 Nr. 1, Eine tanzbare Nacht — Afrigo Felix Mendelssohn-Bartholdy: SoWave — 26. August; Jazzfrühstück nate für Violoncello und Klavier in Noch bis 24. September wird im Ausstellungssaal der Handelskammer D-Dur op. 58 — Vocal Affair — 27. August; ein Überblick über 100 Jahre Fremdenverkehr in Tirol geboten. An Konzert nach Feierabend — Do. 7. September, Pfarrkirche Igls Hand von Texttafeln, Fotomontagen und Exponaten werden die ersten Susana Baca Y Grupo (Peru) — 1. (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert Bildungsreisenden, Bahnbauten und Nobelhotels ebenso vor Augen September (17.30 Uhr); das große — Tiroler Orgelmusik — Franz Abschlußfest — Kalifi Dance + Haselböck, Krems — Werke von: geführt wie der touristische Aufschwung in anderen Sparten während Percussion — Ensemble (Ghana) Justinus, Will, Ladurner, Zangl, der vergangenen Jahrzehnte. Aber auch kritische Töne hinsichtlich der — 2. September Goller, An Der Lan-Hochbrunn, kaum mehr verkraftbaren Zuwachsraten fehlen ebensowenig, wie Vorstellungen für den Tourismus der Zukunft. (Foto: Fischer) Paluselli und Holzmann (Fortsetzung Seite 17) „Flavio" — Oper von Georg Friedrich Händel — Musikal. Leitung: Rene Jacobs — Regie: Christian Gangneron — Solisten: Gloria Banditelli, Cristina Högmann, Derek Ragin, Gianpaolo Fagotto, Ulrich Messthaler — 24. u. 25. August
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9. Orgelwettbewerb: Hofhaimer-Preis der Landeshauptstadt Zu einem Fest für Liebhaber der „Königin der Instrumente" dürfte der bereits 9. Orgelwettbewerb um den „PaulHofhaimer-Preis der Landeshauptstadt Innsbruck" werden, der am 8. September beginnt und am 14. September um 20 Uhr mit der Preisverleihung und dem Preisträgerkonzert in der Stiftskirche Wüten seinen Höhepunkt und Abschluß findet. Das Programm wird aus den Stücken des Wettbewerbs zusammengestellt. Der erste Durchgang des vom Städtischen Konzertbüro organisierten Wettbewerbs findet am 8. und 9. September von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus mit Werken von Buxtehude, Bach, Mendelssohn und Brahms statt, der zweite Durchgang am 11. September, 8—12 und 14—18 Uhr, in der Stiftskirche Wüten (Werke von Marco Antonio und Girolamo Cavazzoni, Froberger, Muffat). Das Finale wird am 13. September von 8 bis 13 Uhr auf der Ebert-Orgel in der Hofkirche gespielt (Hassler, Titelouze, Orgelintavolierungen).
Innsbruck fördert 1990 die Literatur „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1990" Die Stadt Innsbruck fördert Komponisten, bildende Künstler und Literaturschaffende abwechselnd durch die Vergabe des „Preises der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen". Der Preis wird in jedem zweiten Jahr ausgeschrieben. Nach Musik (1986) und Bildende Kunst (1988) ist 1990 wieder die Dichtung an der Reihe. Der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1990" wird für drei Teilgebiete ausgeschrieben: Lyrik, dramatische Dichtung und erzählende Dichtung. Im Teilgebiet Lyrik sind mindestens 20, höchstens 35 Gedichte einzureichen.
Voller Erfolg für Familienfestwochen (Th) Die 6. Internationalen Familienfestwochen Tirol, die heuer vom 13. bis 30. Juli im Kongreßzentrum in Igls durchgeführt wurden, brachten nicht nur dem Veranstalter den erhofften Erfolg, auch für die Teilnehmer aller Altersstufen waren viele der gebotenen Veranstaltungen ein großes Erlebnis. Innerhalb der 17 Festwochentage, an denen insgesamt 65 Veranstaltungen geboten wurden, konnten 4.500 Besucher gezählt werden. 70 Prozent davon aus Tirol, 30 Prozent aus den Bundesländern und dem deutschsprachigen Ausland. 140 Teilnehmer verzeichneten die 11 Seminare und Workshops.
Neue Ausstellung im Stadtarchiv: „Amras in alten Ansichten" Schwerpunkt der Schau sind Bilder aus dem Dorf (H.) Der Stadtteil Amras begeht in diesem Jahre, und zwar mit einem Programm, das Ende März begonnen hat und bis in den Dezember hinein dauern wird, das Jubiläum des 500jährigen Bestandes seiner gotischen Pfarrkirche. Aus diesem Anlaß gestaltet das Stadtarchiv eine Ausstellung mit dem Titel „Amras in alten Ansichten", wobei zahlreiche Neuerwerbungen an Ölbildern, Aquarellen, Graphiken etc. gezeigt werden, welche das Stadtarchiv erst in den letzten Jahren erwerben bzw. bei seiner damals vielbeachteten Amras-Ausstellung im Jahre 1971 noch nicht zeigen konnte. Der Titel ist bewußt gewählt, da die gezeigten Bilder fast durchwegs heute nicht
Bei dramatischer Dichtung können wahlweise ein Bühnenwerk, ein Rundfunkhörspiel oder ein Fernsehspiel zur Beurteilung gesandt werden. Im Teilbereich erzählende Dichtung können entweder ein Roman oder drei Novellen oder fünf andere kleinere erzählende Werke eingereicht werden. Den Siegern winken Geldpreise: 50.000 S für den ersten, 35.000 S für den zweiten und 20.000 S für den dritten Preis. Bewerbungsberechtigt sind Kunstschaffende, die entweder in Innsbruck geboren sind oder seit sechs Jahren ihren ordentlichen Wohnsitz in Tirol, einschließlich Südtirol, haben. Die eingereichten Arbeiten (auch schon veröffentlichte) müssen in den letzten fünf Jahren vor dieser Ausschreibung vollendet worden sein. Die neuerliche Vorlage bereits einmal eingereichter Werke ist nicht möglich. Die zu bewertenden Arbeiten müssen in fünffacher Ausfertigung vom 14. bis 28. Mai 1990 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Kulturamt, Herzog-FriedrichStraße 21 (Tel. 5360 Kl. 543 DW) mit dem Beisatz „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen" unter einem Kennwort, jedoch ohne Angabe des Namens eingereicht
mehr wiederholbar sind. Da man bei Amras fast immer zuerst an das Schloß und erst dann an das Dorf denkt, wurde in dieser Ausstellung der Schwerpunkt mil Absicht auf das letztere gelegt. Allerdings war Amras kein Dorf im Schatten des Schlosses, sondern hinsichtlich der alten Graphik kann man sagen, daß das Dorf dank des Schlosses unverhältnismäßig oft auf Stichen und Lithographien dargestellt worden ist. Übrigens finden sich auch vom Schloß einige ganz alte, bisher unbeachtet gebliebene „Photographien". Ein eingehender Bericht über die Ausstellung, die am 17. August durch Bgm. Romuald Niescher eröffnet wurde, Die alte Amraser Dorf Straße folgt im nächsten Blatt.
werden. Dazu sind in einem eigenen, verschlossenen Briefumschlag, auf dem das Kennwort des Bewerbers angeführt ist, vorzulegen: Name, genaue Adresse, Geburtsdaten des Bewerbers; Nachweis über die Bewerbungsberechtigung, sowie die Erklärung, daß sich der Bewerber mit den Ausschreibungsbedingungen einverstanden erklärt. Ich bevorzuge in der Stadt das Fahrrad oder ein öffentliches Verkehrsmittel, weil es bütiger, vernünftiger und umweltfreundlicher ist.
Wieder ertönt das Glockenspiel vom Dom (Th) Nach längerer Pause haben Freunde des Innsbrucker Glokkenspiels im August wieder Gelegenheit, Carillonkonzerten zu lauschen. Wie schon im Vorjahr ist es Berhard Loss aus Vorarlberg, der Improvisationssieger beim Internationalen Glockenspielerwettbewerb 1988 der Niederländischen Glockenspielervereinigung, der die 48 Glocken im Nordturm des Domes St. Jakob zum Klingen bringt. Der Musiker, der an der Musikschule Feldkirch unterrichtet, spielt Werke holländischer, belgischer und amerikanischer Komponisten und darüber hinaus improvisiert er über bekannte und weniger bekannte Melodien. Die Konzerte finden jeweils am Montag und am Donnerstag um 17 Uhr statt und dauern 45 Minuten.
heutige Geyrstraße — um 1870. (Original: Stadtarchiv Innsbruck)
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Kleinere Wohneinheiten anstelle der Schlafsäle Städtische Herberge für Obdachlose wird in diesen Monaten umgebaut — Kosten ca. 10 Mio. Schilling (Th) Das Problem der Nichtseßhaften in Innsbruck kann damit zwar besondere bei der Arbeitsplatznicht gelöst werden, es wird aber eine bedeutende Milderung erfahren suche, beim Beschaffen von Paund für manchen vielleicht eine neue Chance darstellen: Die städti- pieren und Renten behilflich sein sche Herberge in der Hunoldstraße in Pradl wird umgebaut. Dabei werden. soll nicht nur das Gebäude saniert und nach zeitgemäßen Richtlinien In allen Geschoßen ausgetauscht adaptiert und ausgestattet werden, sondern auch die Betreuung und werden die Bodenbeläge, die Beratung der Obdachlosen in allen Fragen wird in Zukunft durch Türen, die elektrischen InstallaFachleute, nämlich Sozialarbeiter, erfolgen. tionen. Erneuerung bzw. ErweiDer Auftakt zu diesen Maßnah- die Portierloge untergebracht. In terung erfahren, wie Bauleiter men wurde im Vorjahr mit dem diesem Geschoß befinden sich Markus Kostner erläutert, auch Einbau einer neuen Gasheizan- auch die Räume der Sozialarbei- die sanitären Anlagen im ganzen lage gesetzt. Im April dieses Jah- ter, die die Heimbewohner nicht Haus, wobei im Keller neben den res, nach der provisorischen nur betreuen, sondern ihnen ins- acht Duschen und der Badewanne Übersiedlung der Bewohner in das von der Stadtgemeinde für andere Zwecke angekaufte Kolpinghaus in der Dreiheiligenstraße, begannen die eigentlichen Bauarbeiten nach den Plänen und unter der Leitung des Stadtbauamtes. Jetzt, etwa zur Halbzeit, zeigen sich schon die neuen Raumstrukturen: Anstelle der bisherigen Schlafsäle entstehen nun insgesamt sieben Wohneinheiten, die jeweils einen Schlafraum mit vier bis sechs Betten und einen angeschlossenen Aufenthaltsraum umfassen. Darüber hinaus werden, so Senatsrat Dr. Hermann Schweizer, der Leiter der städtischen Sozialabteilung, zwölf Zwei- und Dreibettzimmer zur Verfügung stehen und — getrennt nach den Geschlechtern — zwei Aufenthaltsräume. Im Parterre des zweistöckigen Hauses sind der Speisesaal mit Teeküche, eine der beiden Krankenstatio- Der Umbau der städtischen Herberge in Pradl erforderte auch ein Vernen, der Verwaltungsraum und stärken der zuführenden Gas- und Wasserleitungen. (Foto: Murauer)
auch ein Desinfektionsraum und eine Waschküche bereitstehen werden. Eine Be- und Entlüftungsanlage wird dafür sorgen, daß im ganzen Gebäude keine „dicke Luft" aufkommt. Die Bauarbeiten werden bis Spätherbst abgeschlossen sein, sodaß mit Einbruch der kalten Jahreszeit das Haus wieder besiedelt werden kann. Die Baukosten belaufen sich auf rund 10 Millionen Schilling.
Neue Anlaufstelle für Umweltfragen (Th) Ab 1. September gibt es in der Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56, eine neue Umweltberatungsstelle, bei der sich Bürger kostenlos Auskünfte holen können. Finanziert wird diese Anlaufstelle durch Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Stadt Innsbruck sowie der Arbeitsmarktverwaltung. Für das probeweise für 28 Monate installierte „Modellbüro" werden fünf Millionen Schilling aufgewendet. Nach Ablauf dieser Zeit rechnet der Trägerverein, auf eigenen Füßen stehen zu können. Die fünf Umweltberater haben sich zum Ziel gesetzt, neben dem Eingehen auf Fragen aus der Bevölkerung selbst Aktionen zu starten, bzw. in kleinen Schritten konkrete Vorhaben zu verwirklichen.
Statuten für Verein „Sozial- und Gesundheitssprengel InnsbruckStadt" beschlossen — Arbeit von 150 Sozialvereinen koordiniert (We) Gut und gern 150 Vereine und Institutionen sind in Innsbruck im Sozial- und Gesundheitsbereich tätig. Die Stadtgemeinde plant daher die Errichtung eines Sozial- und Gesundheitssprengels, mit dessen Hilfe der Ausbau der Sozialstationen in den einzelnen Stadtteilen forciert und die soziale Hilfe näher an den Bürger gebracht werden soll. Weiters soll dieser Sprengel als Koordinationsstelle dienen, um sämtliche Kapazitäten der einzelnen privaten Vereine und der städtischen Institutionen zu erfassen und sinnvoll organisieren zu können.
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Als ersten Schritt zur Verwirk- milienberatung und Hauskranlichung dieser Einrichtung hat kenpflege. der Stadtsenat in seiner Sitzung • Die Koordination von Leivom 12. Juli unter Vorsitz von stungen im Sozial- und GesundBürgermeister Romuald Nie- heitsbereich, die von den verscher die Statuten des Vereines schiedenen privaten Vereinen „Sozial- und Gesundheitsspren- und Organisationen erbracht gel Innsbruck-Stadt" beschlos- werden. sen. • Die Förderung der Nachbarschaftshilfe, insbesondere durch Folgende Maßnahmen sind vor- Organisation von Besuchsdiengesehen: sten für alleinstehende alte Men• Die weitere Errichtung und schen. Führung von Sozialstationen • Die medizinische Beratung zur Leistung der vordringlichen und Betreuung, insbesondere im sozialen Dienste, wie Altenbe- Rahmen der Gesundheitsvortreuung, Haushalts-, Familien- sorge und Gesundheitsberatung. und Unterstandslosenhilfe, Fa- • Die Zusammenarbeit mit der
Sozialverwaltung der Stadtgemeinde Innsbruck als Ortsgemeinde und Bezirksverwaltungsbehörde. Der gemeinnützige Verein, dem ordentliche wie fördernde Mitglieder sowie auch Ehrenmitglieder angehören können, hat seinen Sitz und sein Tätigkeitsfeld in Innsbruck. Die ordentlichen Mitglieder werden von den im Innsbrucker Stadtsenat vertretenen Parteien im Verhältnis der Zusammensetzung des Stadtsenates namhaft gemacht; der Sozial- und Gesundheitssprengel soll so bald wie möglich realisiert werden.
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Innsbruck will Erdgas nur, wenn es den Bürgern Vorteile und der Stadt keine Nachteile bringt „Tiroler Ferngas" war säumig — Unzumutbare Bedingungen für die Stadt — Apell an TFG-Eigentümer Tiwag Bleiben die Verhandlungen mit der TFG ohne Ergebnis, wird „Austauschgas" in die Leitungen gespeist. Im übrigen ist Innsbrucks Stadtgas (so wie „Austauschgas", bei dem nur das Mischungsverhältnis von Flüssiggas und Luft geändert wird) gleich umweltfreundlich wie Erdgas. Auf einer Pressekonferenz am 20. Juli erläuterten StR. Dr. Wilhelm Steidl als Ressortverantwortlicher für die Stadtwerke, die Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs und Ing. Artur Krasovic sowie StR. Dr. Bruno Wallnöfer mit Gen.Dir. Dkfm. Heinrich Lackner von den Stadtwerken die Gründe dafür, warum Innsbruck bisher den Anschluß an die vor der Stadt stehende Erdgasleitung nicht vollzogen hat: • Die „Tiroler Ferngasgesellschaft" (TFG) war unerklärbar säumig mit der Bekanntgabe ihres Liefervertragsentwurfes. Schon im Frühjahr 1988 haben die Stadtwerke die TFG in einem Schreiben ersucht, diesen Vertrag
Erdgas-Umstellung bedingt den Umbau aller Gasbrenner Erdgas hat einen höheren Heizwert als das Innsbrucker Flüssiggas-Luft-Gemisch — alle Gasgeräte müssen auf Erdgas umgestellt werden. Geplant ist unter Mitwirkung der Geräteindustrie eine großzügige Gasgeräte-Umtauschaktion. Auch die Stadtwerke müssen 30 bis 40 Millionen Schilling in die Umstellung investieren. Dies wäre unverantwortlich ohne genaue Kenntnis der Lieferbedingungen. Die aber hat die TFG bis vor kurzem nicht genannt. Erst wenn sie akzeptabel sind, kann die (nur im Sommer mögliche) Umstellung beginnen. Sie braucht, einschließlich ingenieurmäßiger Vorbereitung, gut neun Monate Zeit. Fällt im Herbst eine Entscheidung, wäre Mitte 1990 die Umstellung möglich.
(Eiz) Die Stadt Innsbruck ist am Erdgas „sehr interessiert", doch sie wird dieses erst dann in ihr Gasnetz leiten, wenn es für die Verbraucher günstiger ist als das jetzt angebotene Stadtgas. Das ist in anderen Ländern der Fall — es muß auch bei uns möglich sein. Bei den zähen Verhandlungen mit der „Tiroler Ferngas" (TFG) steht Innsbruck nicht unter Zeitdruck: Die Flüssiggas-Luft-Mischanlage am Sillzwickel kann die Stadt noch lange versorgen, auch zusätzliche Großkunden. Im Sommer 1990 wird dazu noch die Kapazität der Gasmischanlage bedeutend erhöht: Die Gasgeräte werden auf „Austauschgas" umgebaut, das gleiche Brenneigenschaften und den gleichen Heizwert hat wie Erdgas. Ein späterer Wechsel auf Erdgas ist problemlos möglich. endlich zu übermitteln und schriftlich zu garantieren, daß Erdgas rechtzeitig bis 30. 6. 1989 zur Verfügung steht — Voraussetzung dafür, um es im Winter 1989/90 einzusetzen. • Die TFG hat aus unerfindlichen Gründen weder rechtzeitig diesen Vertragsentwurf übersandt, noch eine verbindliche Terminzusage gegeben. Der schließlich am 7. April d. J. übersandte Entwurf war „eine Zumutung" (so StR. Dr. Wilhelm Steidl). • Der Entwurf berücksichtigte weder die vom Stadtsenat schon im Februar 1987 formulierten Vorstellungen der Stadt, noch entsprach er in seiner Unausgewogenheit zum Nachteil der Stadt den international üblichen Usancen. Nun haben die Stadtwerke selbst einen Vertragsentwurf erstellt, über den gegenwärtig mit der TFG verhandelt wird. StR. Dr. Steidl: „Wir haben uns dabei im Rahmen des Üblichen jener Verträge gehalten, die es
überall in Europa gibt; wir haben keine unerfüllbaren Forderungen gestellt. Ich appelliere an das Verantwortungsbewußtsein des TFG-Eigentümers Tiwag." • Aus der Sicht der Stadt ist unabdingbare Voraussetzung für eine Umstellung auf Erdgas, daß dieses preisgünstiger ist als Stadtgas, damit für den Verbraucher der Anreiz zum Gaseinsatz verstärkt wird. • Weitere Voraussetzung ist, daß die TFG der Stadt die „Meistbegünstigungsklausel" einräumt (die sie Kufstein zugestand, Innsbruck dagegen vorenthalten möchte): „Unsere Gasabnahme würde den Gasbezug aller Betriebe zwischen Kufstein und der Landeshauptstadt übersteigen" (Steidl). Die Meistbegünstigungsklausel bedeutet, daß kleinere Abnehmer nicht besser gestellt sein dürfen als Innsbruck. Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs: „Wir sind selbstverständlich dafür, daß Erdgas in unser Netz einge-
speist wird. Doch nur unter der Voraussetzung, daß der Konsument eher einen Preisvorteil hat." StR. Dr. Bruno Wallnöfer faßte Innsbrucks Mindestvorstellungen zusammen: Zum (international) marktkonformen Preis im Interesse der Konsumenten und zur Meistbegünstigungsklausel muß auch ein langfristiger Vertrag kommen — etwa 30 Jahre — mit einem Kündigungsverzicht der TFG. Das ist in ganz Europa so üblich. Zudem muß der Versorgungsvertrag der Stadtwerke für das Stadtgebiet von der TFG anerkannt werden. Und: Die Investitionen in die Inntalleitung und in die Stadtzuleitung dürfen nicht in die Kalkulation des Endverbraucherpreises einfließen — zumal Innsbruck die Umstellungskosten von 30 bis 40 Millionen S selbst trägt. Die Verhandlungen mit der TFG laufen. Die Stadt steht dabei nicht unter Zeitdruck. Wichtig ist nur ein gutes Ergebnis im Interesse der Bürger und Gaskunden.
Stadtwerke liefern derzeit Gas an 6.000 Abnehmer! Seit 130 Jahren besorgen die Stadtwerke die Gasversorgung in Innsbruck. Es ist einhelliger politischer Wille aller Fraktionen, daß dies so bleibt. Die Stadtwerke haben dafür eine beachtliche Infrastruktur aufgebaut. Direkte Verhandlungen möglicher Gasinteressenten mit der TFG sind weder nötig noch zielführend. Zwischen 1975 und 1988 hat sich der Gasabsatz in Innsbruck verfünffacht. Von 6.000 Abnehmern sind 4.800 Haushalte, rund 1.000 Gewerbebetriebe, mehr als 200 Großabnehmer. Die Abnahmemenge gibt ein anderes Bild: Haushalte verbrauchen etwa 10 °7o der Gesamtmenge, das Gewerbe weniger als 10 %, während an Großabnehmer mehr als 80 °/o geliefert wird!
Die Gasmischanlage kann Innsbrucks Gasbedarf noch lange decken. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
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Sanierung der General-Eccher-Straße beschlossen Fahrbahn sechs Meter breit, Grünstreifen — Grabenweg (Roßau) und St.-Georgs-Weg werden breiter (Eiz) Die General-Eccher-Straße in der Reichenau — sie verbindet die Reichenauer Straße (an der Kreuzung mit der Radetzkystraße) mit der Kärntner Straße — ist stark sanierungsbedürftig. Mit ihrem Ausbau soll nun begonnen werden. Der Grabenweg im Gewerbegebiet Roßau wird zweispurig, weil sich hier Betriebe ansiedeln wollen. Und schließlich wird der St.-Georgs-Weg in Allerheiligen durch die Verbreiterung auf fünf Meter vor allem für Fußgänger sicherer. Diese Maßnahmen beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 19. Juli. Sie werden nun in Angriff genommen. Obwohl die gesamte Straßenbreite der General-Eccher-Straße 18 Meter beträgt, wird die künftige Fahrbahn nur sechs Meter breit; der Rest wird für den (nur ostseitigen) Gehsteig, für Grünstreifen beiderseits der Straße und für einen Parkstreifen benötigt, der von der Reichenauer Straße bis zur Einfahrt der Firma Tiroler Loden AG auf der Westseite, von dort bis zur Einmündung in die Kärntner Straße auf der Ostseite markiert wird. Beiderseits der Straße werden Grünstreifen angelegt (im Westen sind Bäume und Hecken auf der ganzen Länge bereits vorhanden und werden erhalten; im Osten werden 12 neue Bäume gepflanzt). Die Baukosten allein für den Ausbau der Ostseite betragen 3,25 Millionen Schilling. Die gleichfalls dringend notwendige Neuherstellung des Fahrbahnbelages soll aus Budgetgründen im
kommenden Jahr in Angriff genommen werden. Grabenweg wird zweispurig Der Grabenweg im Gewerbegebiet der Roßau — er führt vom Langen Weg nach Osten zur künftigen Anbindung an den Griesauweg — ist östlich der Einmündung der Etrichgasse derzeit nur einspurig angelegt. Da sich mehrere Gewerbe- und Industriebetriebe hier ansiedeln wollen, wird sein zweispuriger Ausbau notwendig. Die Fahrbahn wird wegen des zu erwartenden Schwerverkehrs auf 6,50 Meter Breite ausgelegt; im Süden ist eine Parkspur mit integrierter Baumallee vorgesehen. Später dann soll auf der Nordseite auch ein Gehsteig gebaut werden. In der ersten Ausbaustufe wird nun die Anlage der Fahrbahn in Angriff genommen, beschloß der Stadtsenat.
Dieses Vorhaben wird fünf Mil- ehe Wunsch, diesen Weg mit dem Allerheiligenhofweg zu verbinden. lionen Schilling kosten. In seiner Sitzung vom 19. Juli geSt.-Georgs-Weg in Allernehmigte der Stadtsenat unter Vorheiligen breiter, sitz von Bürgermeister Romuald Bahnkreuzung entschärft Niescher das Projekt des städtiDurch verstärkte Siedlungstätig- schen Tiefbauamtes auf Verbreitekeit in diesem Gebiet ist der St.- rung des St.-Georgs-Weges auf Georgs-Weg im Gebiet Allerheili- fünf Meter (im Bereich der Kreugenhöfe mit seiner ungeregelten zung mit der Bahn aus SicherheitsKreuzung mit der Mittenwald- gründen auf 5,50 Meter) und seiner bahn nicht nur stärker mit Kfz- Verbindung mit dem AllerheiligenVerkehr belastet, als bei seinem hofweg. Wie der Bahnübergang geBau angenommen worden war, sichert wird, soll ein eisenbahnbesondern auch zu einem stark fre- hördliches Verfahren ergeben. Das quentierten, nicht ungefährlichen Tiefbauamt wurde ermächtigt, alle Schulweg geworden. Nun kam aus notwendigen Verfahren einzuleiten der Bevölkerung der nachdrückli- und die Arbeiten auszuschreiben.
Integrative Klasse in der VS Mariahilf
Trinkbrunnen für O-Dorf-Spielplätze
Das Unterrichtsministerium hat genehmigt, daß an der Volksschule Mariahilf ab Herbst eine „integrative Klasse" errichtet wird. Bezirksschulrat und Schulamt sprachen sich für die Führung dieser Klasse aus, in der nichtbehinderte und behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Am 19. Juli stimmte der Stadtsenat als Schulerhalter dieser integrativen Klasse zu.
Auf beiden öffentlichen Spielplätzen im Olympischen Dorf 1964 werden Trinkbrunnen aufgestellt. Somit können Kinder ihren Durst löschen, ohne nach Hause gehen zu müssen. Beide Brunnen kosten, samt Wasserzuführung und -ableitung, mehr als 300.000 Schilling. Die Ausführung erfolgt nach Entwürfen von Prof. Erich Keber sowie des Bildhauers Peter Kuttler.
Sowi-Wettbewerb, zweite Stufe: Nun geht es um Detailqualität Abgabeschluß 6. November — Arbeiten öffentlich vorgestellt (We) Den Entwurf der Wettbewerbsausschreibung für die zweite Stufe des städtebaulichen Ideenwettbewerbes für den Bau der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck auf dem Areal der ehemaligen Fennerkaserne beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bgm. Romuald Niescher am 12. Juli. In der ersten Stufe des Architektenwettbewerbes waren im Februar aus 33 Einsendungen drei Arbeiten prämiiert worden, die nun an der zweiten Wettbewerbsstufe teilnehmen. Ging es in der ersten Stufe um den städtebaulichen Teil der zu lösenden Aufgabe, so stehen nun die Weiterentwicklung der Projekte auf der Basis der Empfehlungen der Jury und die eigentliche Detail-
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planung im Vordergrund. Weiters sind Ideen zur Realisierung einer Freizeitanlage und des Busparkplatzes sowie eines Durchganges zur Verbindung der Tiefgarage mit den Veranstaltungszentren Kongreßhaus, Theater und Stadtsälen zu erarbeiten. Auch die Fragen der Verkehrsplanung im Zusammenhang mit diesem Projekt sind einer Lösung zuzuführen. Wesentliche Kriterien sind dabei die Integration des neuen Universitätsgebäudes in die bestehenden Strukturen und die sich daraus ergebende Neuinterpretation der Situation dieses für die Innsbrucker Innenstadt so bedeutenden Areals sowie der Wunsch nach einem möglichst sparsamen Umgang mit dem wertvollen innerstädtischen
Grund. Zum erweiterten Wettbewerbsgebiet gehört die Schaffung von Freizeitanlagen und Busparkplätzen, die Erweiterung der Hofgartengärtnerei und eine Erweiterung der Bauten des Landestheaters. Für dieses erweiterte Wettbewerbsgebiet sind die schöpferische und gestalterische Qualität der Ideen, die Umweltverträglichkeit, die Qualität der für Fußgänger, Radfahrer und motorisierten Verkehr angebotenen Verkehrswege und -platze, die Grünflächengestaltung und wirtschaftliche Aspekte maßgebend. Der Hofgarten wird nicht angetastet, auch die Hofgartenmauer bleibt als Charakteristikum erhalten. Alle privatwirtschaftlich genutzten Flächen im neuen Sowi-Gebäude
müssen in funktionell abgegrenzten Bereichen liegen und unabhängig zugänglich sein. Teilnahmeberechtigt an dieser 2. Stufe des Wettbewerbes sind die drei Hauptpreisträger der ersten Stufe, die Architekten Dipl.-Ing. Gerhard Molzbichler, Wien, Dipl.-Ing. Reinhold Bosch, Innsbruck und Mag. Dieter Henke, Seefeld. Im Preisgericht wirken Vertreter der Stadt Innsbruck, des Wissenschafts- und des Wirtschaftsministeriums, der Universität, der Bundesingenieurkammer und anerkannte ausländische Kapazitäten mit. Abgabetermin für das gesamte Projekt ist der 6. November 1989. Das Preisgericht tritt Ende November zusammen. Alle Arbeiten werden anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Pradler Schulgarten wird zum Bildhaueratelier Junge Künstler arbeiten alljährlich im Rahmen des Steinbildhauersymposions im Freien (Th) An das feine Klingeln, das beim künstlerischen Bearbeiten des Steins mit Hammer und Meißel entsteht, haben sich die Anrainer und Passanten längst gewöhnt: Der östliche Teil des Hofes bei der Siegmairschule in Pradl wird alljährlich während des Sommers zu einer FreiluftBildhauerwerkstatt. Innsbrucker und Tiroler Absolventen der Höheren Technischen Lehranstalt oder der Akademien für angewandte Kunst in Wien oder München, die sich der Bildhauerei zuwenden, haben hier während eines Monats Gelegenheit, im Freien die Auseinandersetzung mit dem faszinierendem Material Stein zu suchen. Initiator und Leiter dieses heuer 4. jeweils über drei Jahre reichenden Bildhauersymposiums ist der akademische Bildhauer Prof. Erich Keber, dem es ein Anliegen ist, der Steinbildhauerei in Tirol wieder zu neuem Aufschwung zu verhelfen. Prof. Keber: „Die Arbeit im Freien unterscheidet sich wegen des Lichtes, des Abstandes
Traumgärten im Palmenhaus am Rennweg (Th) Wer sich für gestaltete Gärten und Gartenkunst im In- und Ausland interessiert, der sollte sich die noch bis 17. September im Palmenhaus am Rennweg laufende Ausstellung nicht entgehen lassen. Die von Franco Zagari aus Rom konzipierte und von den Bundesgärten in Zusammenarbeit mit der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs präsentierte Schau „Gartenvisionen" entführt den Betrachter an Hand von Farbtafeln in Parkund Grünräume rund um die Welt. Er lernt nicht nur „verwunschene" Gärten italienischer Landsitze und historische Gartenanlagen in Wien und Paris kennen, sondern er fühlt sich bei der Betrachtung von z. B. des Spiegel- und Wassergartens in Washington oder des „Gartens des Berges der Glückseligkeit" in Japan tatsächlich in andere Breitengrade versetzt. Zu besuchen ist die Ausstellung täglich von 9 bis 17 Uhr.
Das treiluji-Bildhauerutelier bei der Siegmairschule in Pradl. Rechts im Bild der Initiator und Leiter des Symposions, Prof. Keber. (Foto: Murauer) zum entstehenden Kunstwerk und des ganzen Umfeldes wesentlich von der Arbeit im Raum. Es ist zudem für angehende Künstler manchmal die erste Gelegenheit, überlebensgroße Steinskulpturen zu schaffen." Zur Zeit nützen fünf Jugendliche diese Gelegenheit zur außerschulischen Weiterbildung. Aus Kostengründen (ein Block kostet ohne Transport rund 20.000 S) wird vorwiegend Kraßtaler Marmor aus Kärnten bevorzugt, obwohl er
— gegenüber dem schneeweißen Laaser Marmor — etwas grauer, härter und daher schwerer zu bearbeiten ist. Bei freier Themenwahl arbeitet jeder angehende Künstler nach seinen eigenen Vorstellungen. Prof. Keber: „Er kann dabei ganz aus sich herausgehen und versuchen, sich selbst im Stein zu finden." Für Fragen vor Ort und zur Diskussion in der Runde nach Feierabend steht der Lehrer bereit. Mit den Steinbild hauersympo-
sien begonnen wurde 1976 am Grillhof in Vill, seit 1986 stellt die Stadtgemeinde das Schulgelände zur Verfügung. Die entstandenen Kunstwerke waren bisher im Kleinen Hofgarten, in der Peerhofsiedlung und in Meran zu sehen. Ein leihweises Überlassen der Skulpturen an andere Gemeinden ist geplant. Der Sachaufwand für diese wertvolle kulturelle Aktivität wird von der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol getragen. :
In der Gemeinschaft älter werden Verein errichtet neuartiges Altenwohnheim: Betagte arbeiten im Heimalltag mit (Th) Der Verein „Sonnenland" errichtet zur Zeit in schöner Lage im Grünen am westlichen Ende von Sieglanger ein Heim für betagte Mitbürger und beschreitet dabei neue Wege in der Altenbetreuung. Während in den städtischen Wohnheimen die Bewohner rund um die Uhr umsorgt werden, setzt er auf die aktive Mitarbeit der älteren Menschen im Heimalltag. Dies soll in der Praxis so aussehen, daß z. B. der Lebensmitteleinkauf vom Verein getätigt wird, die Zubereitung der Mahlzeiten, das anschließende Aufräumen usw. jedoch abwechselnd von verschiedenen Betagten übernommen wird. Vereinsobmann Friedrich Rock: „Vorgesehen ist, daß die Bewohner das Frühstück, die Jause und das Abendessen, z. T. unter Anlei-
tung, selbst zubereiten, das Mittagessen wird als „Essen auf Rädern" geliefert und dann im Heim ausgeteilt." Die Arbeitseinteilung soll nach Plan erfolgen, wobei jeder sechs bis acht Stunden in der Woche für die Gemeinschaft tätig ist. Dies seinen Fähigkeiten entsprechend im Haus oder auch im Garten. Rock: „Wer dazu nicht in der Lage ist oder nicht will, ist hier fehl am Platze." Den Vorteil dieses Heimes, übrigens des ersten dieser Art in Österreich, sieht der Obmann darin, daß der ältere Mensch (ab zirka 60 Jahren) wieder eine Aufgabe erhält, Geborgenheit in der Gemeinschaft erfährt und nicht in seinen eigenen vier Wänden vereinsamt. Das neue Haus, das bis Anfang Oktober fertiggestellt sein soll,
weist im 1. und 2. Stock 15 Einbettzimmer und vier Zweibettzimmer, jeweils mit eigenen sanitären Anlagen, im Parterre Küche, Aufenthalts- und Speisesaal und im Keller u. a. zwei Bastelräume auf. Die von den Betagten mit eigenen Möbeln auszustattenden Zimmer werden auf Basis Miete vergeben, die Kosten einschließlich Essen, Heizung, Strom usw. belaufen sich voraussichtlich auf ca. 7.000 Schilling im Monat. Der seit 11 Jahren bestehende Verein „Sonnenland" plant — bei entsprechendem Interesse — auch Ausflüge und Veranstaltungen für die Heimbewohner zu organisieren. Nähere Auskünfte zu diesem Projekt erteilt Obmann Friedrich Rock, Fürstenweg 50, 6020 Innsbruck, Telefon 88 5 97.
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Wartehäuschen bis Herbst „im Test", später fix Acht Prototypen werden bis Ende Oktober auf ihre Eignung und ihre Wirkung auf das Stadtbild geprüft Der Stadtsenat hat schon am 7. Juni beschlossen, vier Firmen einzuladen, je zwei voll ausgestattete, unterschiedliche Wartehäuschen an Haltestellen der IVB zu Testzwecken vorübergehend aufzustellen. Die Beurteüungsphase dauert vom 31. Juli bis zum
(Eiz) Die Fahrgäste der Innsbrucker Verkehrsbetriebe sollen künftig an erheblich mehr Haltestellen als bisher, vor den Unbilden der Witterung geschützt, auf „ihren" Bus und „ihre" Straßenbahn warten können: Geplant ist die Aufstellung zeitgemäßer „Wartehäuschen". Ehe man sich jedoch für einen bestimmten Typ entschließt (es könnten aber auch mehrere werden), will man verschiedene Ausführungen auf ihre Eignung und ihre Wirkung auf das Orts- und Straßenbild in der Praxis „testen". Deshalb stehen seit Ende Juli an acht Standorten in Innsbruck acht unterschiedliche Prototypen, die von der Bevölkerung Jede überflüssig verbrauchte in diesem regenreichen Sommer bereits voll „angenommen" wurden. Energiemenge belastet unnötig unsere Umwelt. Umweltbewußt typen stehen in der Reichenauer dern das Regenwasser vorerst auf handelt auch, wer mit dem Brenn- Straße. den Gehsteig abläuft, kann man stoff seiner Wahl sinnvoll, d. h. Nach Abschluß dieser Beurtei- sie nicht über den Winter stehenwirtschaftlich, umgeht. Nützen lungsphase müssen die Muster- lassen. Das Wasser würde dann Sie die kostenlose Energiebera- häuschen bis zum 4. November zu Vereisung führen. tung der Stadtwerke Innsbruck: wieder abgebaut sein. Die Stadt Seit längerer Zeit schon hat das Tel. 59 07-285 DW. bittet alle Fahrgäste um Verständ- Stadtplanungsamt die Aufstelnis dafür, daß bedauerlicherweise lung zeitgemäßer Wartehäuschen 28. Oktober. Dann wird über die gerade zu Beginn jener Jahres- betrieben. Die Stadtplanung weitere Vorgangsweise entschie- zeit, in der der Witterungsschutz führt auch die umfangreiche Oram dringendsten benötigt wird, ganisation dieses Tests durch: Imden. Die Standplätze: Je einer in der die Prototypen wieder entfernt merhin muß, was der Laie nicht Unterberger-, Falk-, Claudia-, werden: Da die Wartehäuschen bedenkt, eine ganze Reihe von König Laurin-, Conradstraße so- noch über keine Wasserableitung Fachabteilungen damit befaßt wie am Rennweg, zwei der Proto- in die Kanalisation verfügen, son- werden. Das E-Werk sorgt für die
Reichenauer Straße, Haltestelle östlich der Pauluskirche.
Wartehäuschen in der UnterbergerStraße. Seite 12
Stromzuleitungen, das Tiefbauamt/Straßenverwaltung muß mit der Gehsteigreinigung (und später Schneeräumung) zurechtkommen, das Amt für Stadtentwässerung für die Einleitung der Regenwässer in den Kanal sorgen, das Rechtsreferat ist für die Baugenehmigung zuständig, das Straßen- und Verkehrsamt für die Grabungsarbeiten, bei denen auch die Post gefragt werden muß, weil in den Gehsteigen Leitungen laufen können. Die Post wird auch entscheiden, bei welchen Wartehäuschen zusätzlich Telefonzellen aufgestellt werden sollen. Schließlich gibt es eine Weisung der Magistratsdirektion, daß bei Veränderungen auf den Gehsteigen auch der Blindenverband zu informieren ist, der Tips gibt, wie man die für die Blinden unbekannten Hindernisse vernünftig absichert.
Haltestelle am Beginn der König-Laurin-Allee nahe Interspar.
(Alle Fotos: EHskases) Haltestelle Hungerburgbahn auf Verkehrsinsel in der Falkstraße.
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FF Arzl seit 100 Jahren „d e m Nächsten zur Wehr" „Geburtstagsfest" am Wochenende gefeiert — Modernstes Löschfahrzeug — Stadt baut neue Feuerwehrhalle (Eiz) Mit einem reichhaltigen Festprogramm, das schon am Freitag- Raumverhältnissen in der (1904), Neu-Arzl (1934), Wiltenabend begann, feierte die Freiwillige Feuerwehr Arzl am Wochenende Fahrzeug- und Gerätehalle in der West (1936), Hungerburg (1964) unter reger Beteiligung der Bevölkerung und zahlreicher Abordnun- Krippengasse. Doch wird die Stadt und Reichenau (1971). Die Feuergen aus nah und fern ihre Gründung vor 100 Jahren. Sie hat zu diesem noch heuer das Grundstück für ei- wehrmusik spielt seit 1971. Anlaß eine äußerst informative, nicht nur für Florianijünger lesens- ne neue Feuerwache kaufen, die werte Festschrift herausgebracht, die, bereichert durch die Faksimiles dann 1991 und 1992 errichtet wird. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck zählt 123 Mann. In den 10 Freiwilaufschlußreicher Dokumente und illustriert durch historische Fotos, ligen Wehren leisten insgesamt 543 Die erste Ortsfeuerwehr im Gebiet die Chronik dieser Wehr einprägsam zeichnet. Wir haben darin geder heutigen Republik Österreich Bürger ihren selbstlosen Einsatz blättert. wurde 1857 in Innsbruck gegrün- zum Wohle der Allgemeinheit. Die Die Geschichte der Wehr seit ihrer schnittsalter der Aktiven beträgt det. Es war die drittälteste in der Jugendgruppen zählen 31 MitglieGründung durch den Lehrer 25 Jahre; Nachwuchssorgen gibt Monarchie. Heute sind im Bezirks- der. Neben der Hauptfeuerwache Alois Kühlwein im Jahre 1889, als es dank der engagierten Jugend- feuerwehrverband Innsbruck-Stadt gibt es 12 Gerätehäuser. Die man mit Feuerglocke und Pferde- arbeit keine: Darauf verweist (in Klammern das Gründungsjahr) Hauptlast der Finanzierung trägt Hubert folgende Wehren vereint: Mühlau die Stadt Innsbruck. Bezirksfeuerfuhrwerk die handbetriebene Festschrift-Verfasser und Hötting (beide 1874), Amras wehrkommandant ist Alois MugSpritze zur Brandstelle zog, bis Mair gleich einleitend. heute, da die Arzler Wehr Inns- Die Hauptsorge der Einheit gilt (1883), Arzl (1889), Igls (1896), die lach, sein Stellvertreter Kurt (1897), Vill Schmarl. brucks modernstes Tanklösch- derzeit (noch) den beengten Berafsfeuerwehr fahrzeug besitzt (ein neuer Allrad-Mannschaftstransporter wurde bei der Feldmesse am Sonntag gesegnet), zeigt so recht auch den technischen Wandel in dieser Zeit. „Eines hat sich seit damals trotz des großartigen Fortschritts in der Feuerwehrtechnik bis heute erhalten — es ist die Einstellung des Feuerwehrmannes, der Idealismus und die Bereitschaft zu helfen", unterstreicht Kommandant Ing. Toni Larcher. Mehr als lOOmal im Jahr treffen sich die Männer der Arzler Wehr — nicht nur zu Einsätzen, sondern auch zur Ausbildung, Übung und zum Wachdienst. Die Freiwillige Feuerwehr Arzl zählt heute 84 Mann; das Durch- Die Männer der jubilierenden Feuerwehr Arzl in ihrem 100. Bestandsjahr vor dem Arzler Kalvarienberg.
Statistisches Amt der Stadt ist 50 Jahre alt — Seit 1939 werden Daten und Zahlen gesammelt und veröffentlicht (Th) Vor 50 Jahren, am 1. September 1939, wurde das Statistische Amt der Stadtgemeinde gegründet. Wie das Amt in seinem Vierteljahresbericht betont, dürfte der Anlaß nicht ganz zufällig mit dem Beginn des 2. Weltkrieges zusammengefallen sein, waren zu diesem Zeitpunkt doch Kenntnisse über die vorhandenen Ressourcen und den voraussichtlichen Güterverbrauch von besonderer Bedeutung. Das Sammeln der wichtigen Zahlen währte nicht lange. Am 16. Dezember 1944 vernichtete eine Fliegerbombe das Amt im Neuen Rathaus, wobei auch ei-
ne Mitarbeiterin ihr Leben verlor. Nach dem Krieg fanden die verbliebenen Daten und Zahlen Aufnahme in einem Statistischen Handbuch, das ein historisch höchst bemerkenswertes Dokument darstellt. 1954 wurde die bis heute erscheinende Schriftenreihe „Statistisches Jahrbuch der Stadt Innsbruck" begründet, die zuerst im ZweiJahres-Rhythmus erschien und seit 1970 alle interessierten Stellen jährlich mit den erhobenen Daten bedient. Seit 1950 werden aktuelle Zahlen regelmäßig in den „Statistischen Vierteljahresberichten" veröffentlicht.
Zu den Aufgaben des Statistischen Amtes gehören von Beginn an auch im Auftrag des Bundes durchgeführte Erhebungen, wie z. B. Lebensmittel-, Wohnbau- und Fremdenverkehrsstatistik. 1948 gliederte die Stadtverwaltung dem Statistischen Amt das Einwohneramt und die Wählerevidenzund Lohnsteuerkartenstelle an. Viele Jahre wurden auch die Agenden der Bezirkskommission für Angelegenheiten der Raumordnung und Stadtforschung, einschließlich der Veröffentlichungen, vom jubilierenden Amt wahrgenommen. Das heute mit elektronischer
Datenverarbeitung ausgestattete „Amt für Statistik und Einwohnerwesen" am Innrain 10 im 2. Stock, das von Senatsrat Mag. Klaus Menardi geleitet wird, hat als nächste große Aufgabe die Abwicklung der Volkszählung 1991 zu bewältigen, bei der 700 bis 800 Mitarbeiter angeworben und eingeschult werden müssen. Den statistischen Angaben insgesamt kommen in unserer Zeit unverminderte, wenn nicht erhöhte Bedeutung zu, sind doch Zahlen und Daten sowie Vorausberechnungen auch in Zukunft als Basis für weichenstellende Entscheidungen unverzichtbar.
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Sprachurlaub in Innsbruck mit Deutschkurs an der Universität Heuer über 200 Studierende aus 33 Nationen (Th) Unter den Touristen in Innsbruck, die alljährlich in den Sommermonaten der Stadt am Inn internationales Flair verleihen, sind zunehmend auch Ausländer, die sich hier in erster Linie dem Studium der deutschen Sprache widmen. Hervorgegangen aus Volkshochschulkursen besteht seit 1986 an der Universität für Interessenten ab 17 Jahren die Möglichkeit, im Juli und August jeweils dreiwöchige Sprachkurse unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade zu belegen. Wissenschaftliche Leiter dieser Veranstaltung sind Univ.-Lektor Dr. Uta Maley, Univ.-Prof. Dr. Arno Heller und Univ.-Doz. Dr. Ursula Mathis; die Unterrichtspläne für diese Sprachkurse auf hohem Niveau wurden vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung approbiert.
Unterrichtet wird, so die Geschäftsführerin Mag. Claudia Gredler, nach modernsten Methoden, unterstützt durch Sprachlabor und Computer. Über 200 Studierende aus 33 Nationen haben sich heuer der deutschen Sprache gewidmet, wobei als Gründe für den Lerneifer sowohl die berufliche Karriere angegeben wurde als auch die Lust am Lernen einer weiteren europäischen Sprache oder einfach der Wunsch, z. B. eines amerikanischen Universitätsprofessors, die Werke Sigmund Freuds auf deutsch lesen zu können. Ein Kultur- und Freizeitprogramm ermöglicht den „Studenten auf Zeit" auch Begegnungen und Erlebnisse außerhalb der Universität. Nähere Auskünfte sind im Kursbüro, Telefon 507/3437, erhältlich.
Josef und Maria Sternbauer in der Speckbacherstraße in Innsbruck, rechts Bürgermeister Romuald Niescher bei seinem Besuch anläßlich der „Diamantenen Hochzeit" (Foto: Murauer)
Rüstige „Diamantene Hochzeiter" Früherer Amtsbote machte alle Gänge noch zu Fuß Am 29. Juli vor sechzig Jahren schlössen Josefund Maria Sternbauer den Bund für Leben — nun konnten die beiden, 82 und 79 Jahre alt, in der Speckbacherstraße das seltene Fest der „Diamantenen Hochzeit" feiern: Ein Anlaß, zu dem Bürgermeister Romuald Niescher das Jubelpaar persönlich besuchte, den beiden gratulierte und einen Geschenkkorb der Stadt überbrachte. Dies umsomehr, als Josef Sternbauer bis vor 20 Jahren als Amtsbote für die Stadt gearbeitet hatte: „Meine Botengänge machte ich grundsätzlich immer zu Fuß — auch nach Kranebitten und Mentlberg." Offensichtlich hatte man damals doch noch mehr Zeit als heute ...
Das rüstige Jubelpaar besorgt den Haushalt einschließlich der Einkäufe noch selbst, macht täglich ausgedehnte Spaziergänge, beide lesen die Zeitung und sind am öffentlichen Geschehen aktiv interessiert. Josef und Maria Sternbauer sind stolz auf drei Kinder, drei Enkelkinder und einen Urenkel. Josef Sternbauer, gebürtiger Oberösterreicher, war zeitlebens begeisterter Zitherspieler und entlockt dem Instrument gern auch noch heute ins Ohr gehende Weisen, was er bei einem „Ständchen" für den Bürgermeister unter Beweis stellte. In Innsbruck leben rund 450 Menschen, die ihren 90. Geburtstag schon gefeiert haben, weiß Bürgermeister Niescher zu berichten.
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Diamantenen Hochzeit Frau Maria und Herrn Josef Sternbauer (29. 7.)
Zur Goldenen Hochzeit Frau Anna und Herrn Alexander Beimpold (11. 7.) Frau Aloisia und Herrn Hans Schiener (11. 7.) Eines der liebenswerten Kleindenkmäler in Hötting zeigt sich nun nach Frau Antonie und Herrn Franz Höpfl (12. 7.) beendeter Restaurierung in neuer Schönheit. Die kleine Kapelle in der Dorfgasse wurde im Rahmen des Unterrichts von Schülern der Höhe- Frau Adelheid und Herrn David Wegren Technischen Lehranstalt in der Trenkw aider Straße restauriert, wo- scheider (17. 7.) bei neben den Putzarbeiten auch das schindelgedeckte Dach erneuert Frau Mathilde und Herrn Jakob Kraschl (22. 7.) wurde. Abschließende Arbeiten erfolgten durch den städtischen ZenFrau Maria und Herrn Ernst Krentralhof. Um das Ölbild, das den kleinen Altar im Innern schmückt, war müller (22. 7.) der Restaurator Mag. Kurt Margreiter bemüht. Die Kosten der Instand- Frau Henriette und Herrn Bruno setzung der Kapelle, die vom Anrainer, dem Landwirt Josef Neuner (im Landl (24. 7.) Bild), betreut wird, betrugen 50.000 Schilling. (Foto: Murauer) Frau Margarete und Herrn Hans
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Resinger (25. 7.) Frau Gertrud und Herrn Dr. Alfons Krenn (29. 7.) Frau Maria und Herrn Johann Spinn (29. 7.) Frau Auguste und Herrn Robert Robatscher (31. 7.) Frau Rosa und Herrn Max Rofner (1. 8.) Frau Olga und Herrn Rudolf Bolda (5. 8.) Frau Anna und Herrn Anton Glos (7. 8.) Frau Isabella und Herrn Ewald Cambruzzi (8. 8.) Frau Edith und Herrn Dr. Franz Hampl (10. 8.) Zur Vollendung des 98. Lebensjahres
Frau Anna Teutsch (30. 6.)
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Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Herrn Anton Wenisch (19. 7.) Frau Olga Laganda (9. 8.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Magdalena Trafoier (17. 7.) : Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Klara Scheiber (25. 7.) Frau Maria Lotritsch (1. 8.) Frau Franziska Schlechter (1. 8.)
Zur Vollendung des 93. Lebensjahres
Zur Vollendung des 91. Lebensjahres
Frau Henriette Steneck (14. 7.) Herrn Rudolf Schöller (15. 7.) Frau Kamilla Tropper (22. 7.) Frau Johanna Hrdy (3. 8.) Frau Antonia Welser (7. 8.)
Frau Anna Dorncr (12. 7.) Frau Anna Kutil (19. 7.) Frau Maria Messner (23. 7.) Herrn Dipl.-Ing. Alfons Mauser (24. 7.) Frau Anna Dullnig (27. 7.) Frau Elisabeth Preusche (1. 8.) Frau Catharina Rothe (1. 8.) Frau Emerenziana Wacker (2. 8.) Herrn Ernst Fritsch (6. 8.)
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Maria Eisler (24. 7.) Herrn Felix Defner (27. 7.) Frau Elisabeth Sander (31. 7.)
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Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Anna Tiefenthaler (13. 7.) Frau Magdalena Holzner (14. 7.) Frau Maria Knittel (21. 7.) Herrn Ludwig Trebo (21. 7.) Frau Anna Thaler (22. 7.) Frau Anna Holzer (23. 7.) Frau Anna Steiner (25. 7.) Frau Olga Zanetti (29. 7.) Frau Elisabeth Sova (31. 7.) Frau Anna Hochenegger (1. 8.) Frau Rosa Fauster (6. 8.)
LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Zentrum Frauen im Brennpunkt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 58 09 77. DienstagFreitag 8.30— 12.00 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuApotheken chende und berufstätige FrauIch fahre auf der Autobahn höch26./27. August: Stadt-Apotheke, en/Mütter sowie Durchführung stens 100 km/h, um den SchadHerzog-Friedrich-Straße 25, Televerschiedener Kurse. fon 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, stoffausstoß des Kraftfahrzeuges Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20, zu verringern. Und Sie? Helfen Sie Tagesmütter-Projekt: Maria-ThereSchützen-Apotheke, Schützenstra- mit, die Luftqualität zu verbessien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. ße 56—58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01, sern, es kommt auf jeden einzel58 76 08. Dienstag—Freitag 8.30— St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahn- nen an. 12.00 Uhr: Wir suchen engagierte hofstraße 32 a, Telefon 30 37 63; Frauen für den Beruf Tagesmutter, 2./3. September: Apotheke „Zum Tierärzte bilden Frauen zu Tagesmüttern Andreas Hofer", Andreas-Hofer- (Angaben ohne Gewähr) aus, vermitteln Tagesmütter. Straße 30, Telefon 58 48 61, DreiJohanniter—Unfallhilfe (Spezialfaltigkeits-Apotheke, Pradler Stra- 27. August: Dr. Michael Schönbauer, wagen für Rollstuhlfahrer): Teleße 51, Telefon 41 4 02, St.-GeorgAndecbsstraße 48, Tel. 49 16 77; fon 44 4 02 Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, 3. September: Dr. Arne Messner, Telefonseelsorge, täglich von 0 bis 24 Telefon 63 4 79; Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86; Uhr: Telefon 17 70 9./10. September: Apotheke „Zur 10. September: Dr. Peter Wessely, Frauenselbsthilfe nach Krebs für Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63; Tirol, Amraser Straße 120, Telefon Telefon 57 65 70, Prinz-Eugen- 17. September: Dr. Thomas Schuster, 43 72 94, bietet: psychologische BeApotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18. ratung jeden 1. und 3. Freitag, Telefon 44 1 80, Mariahilf14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab Apotheke, Innstraße 5, Tel. 81 7 58, Weitere Angebote 15 Uhr Gesprächsrunde. SchwimApotheke „Zum Hl. Nikolaus", men dienstags 18.15 Uhr, AnmelÄrztlicher Sonntagsdienst und kinMutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36; dung, Telefon 53 10/201 (Büroderärztl. Bereitschaftsdienst (Not16./17. September: Apotheke „Zum zeit), mit Schutz der Wasserretfälle): Telefon 57 55 44 hl. Konrad", Bozner Platz 7, Teletung. Systemgymnastik jeden 2. fon 58 58 17, Apotheke „Zur Uni- Stillberatung in der Mutterberatungsstelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Kranversität", Innrain 47, Tel. 57 35 85, jeden Dienstag 10 Uhr. kenbesuche, Merkblätter, Theater. Saggen-Apotheke, Claudiastr. 4, Telefon 58 80 92, Nova-Park-Apo- Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Boz; 1. Mittwoch im Monat von 9— ner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Betheke, Arzler Str. 43 b, Tel. 67 0 58. 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 zerstraße 6, Tel. 58 42 94. Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym Zahnärzte Ernährungsberatung, Diätberatung, und kostenlos. (Samstag und Sonntag von Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Rechtsladen — Verein zur Förderung 9 bis 11 Uhr) Parterre, jeden 1. Mittwoch im Movon Rechts- und Sozialberatung, nat, 14 bis 16 Uhr. Angerzellgasse 4, Telefon 57 79 64, 26./27. August: Dr. Alfred Scherfler, Frauen helfen Frauen, Museumstraße kostenlose Beratung und Hilfe vor Seefeld, Münchner Straße 300, Te10, Telefon 20 9 77. Frauenzenallem bei Schuldenproblemen: lefon (0 52 12) 32 75, Dr. Norbert trum-Frauenhaus für mißhandelte Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis Springeth, Salurner Straße 18, Teund obdachlose Frauen und ihre 13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 lefon 58 89 19; Kinder bis 19 Uhr 2./3. September: Dr. Irene Scherfler, Seefeld, Münchner Straße 300, TeWenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwallefon (0 52 12) 32 75, Dent. Paul tung benötigen: Winkler, Andechsstraße 3 a, Telefon 44 3 77; 9./10. September: Dr. Hermine Schöpfer, Müllerstraße 4/p, TeleRathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, fon 35 45 64, Dr. Ingrid Schilcher, Tel. 53 60 Kl. 178 (Durchwahl). Hall i. T, Sewerstr. 4, Tel. (0 52 23) 74 52;
Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste
16./17. September: Dr. Renate Scheibler, Arzler Straße 90, Telefon 64 4 17, Dr. Volkmar Scheibler, Meinhardstraße 11/5, Tel. 27 3 50.
Amt für Wirtschaftsförderung
Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, 2. Stock, Innsbruck. Wöchentliches Treffen jeweils am Donnerstag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 724/24 93. Familienberatung Olymp. Dorf, Ander-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen für kostenlose und anonyme Beratung zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr.
Ich ziehe beim Wasch- und Putzmitteleinkauf die Produkte vor, die unsere Flüsse abbauen können. Und Sie? Helfen Sie mit, das Leben in den Gewässern zu erhalten. Es kommt auf jeden einzelnen an. Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen und Eß-Brechsucht (Bulimie): Informationen bzw. Anmeldung zu einem Vorgespräch bei Frau Dr. Maurer, Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Sonnenburgstraße 16, Telefon 50724 92 oder 24 93, jeden Mittwoch zwischen 9 und 11 Uhr. Sozialberatung für Behinderte und Familienberatung des Landes Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Telefon 39 23 80 Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Energiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, Lieberstraße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Montag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Sozialberatung für Alkohol- und Drogengefährdete — Anonym und kostenlos: Montag bis Donnerstag von lObis 12Uhrundvon 15 bis 17
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Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-Josef-Straße 13/III, Telefon 36 1 51: Beratung auch für Eltern und Angehörige. Freiwillige Rettung Innsbruck, Sillufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende). Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde: Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 49 21 65. Beratungs- und Hilfsstelle für Schwangere, „Rettet das Leben", Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Jugendzentrum Z6, Dreiheiligenstraße 9, bietet Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung. Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung. Tel. (0 52 22) 56 27 15. Sozialberatung — Familienberatung, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Telefon 45 3 00 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Verein Heilpädagogische Pflege- und Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Telefon 58 00 04, Montag bis Frei-
tag von 9.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Institut für Sozialberatung, Museumstraße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erwünscht). Zentrum für Ehe- und Familienfragen, Innsbruck, Anichstraße 24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung möglich Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13. Ambulante Herzgruppe, EuropaFitneß-Center, Salurner Str. 15/11. Für Herzkranke wird kostenlos eine leichte Musikgymnastik sowie ein therapeutisches Gruppengespräch unter fachärztlicher Leitung angeboten. Voranmeldung: Telefon 19 8 44 Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 45 2 82: Familienberatung jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr mit einem Rechtsanwalt, einem Psychologen und Ärzten. — HerzSportgruppe: Jeden Mittwoch ab 17 Uhr ärztliche und therapeutische Beratung. Jugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon 58 70 10; Dowas für Frauen, Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende
Frauen und deren Kinder, Adamgasse 4, Telefon 56 24 77. Ehe-, Familien- u. Lebensberatung der Diözese Innsbruck, WilhelmGreil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 15 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Selbsthilfegruppe für Herzkranke, Landesgruppe Tirol, Paul Flatz, Anichstraße 44, Tel. 58 05 17. Tiroler Plattform für Alleinerzieher, Ing.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69 Initiative gegen Tierversuche Tirol, Postfach 87, erreichbar jeden Mo. und Do. von 12 bis 20 Uhr in der Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Freitag im Monat, 20 Uhr, selber Ort. Schulpsychologischer Dienst, Tempistraße 4, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zollerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. Verein Jugendland, Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 4. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen tgl. 8 bis 17.30 Uhr, Telefon 63 4 11.
Abschleppdienste 26./27. August: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26 a, Telefon (0 51 2) 63 1 83; 2./3. September: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 51 2) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 512) 58 28 35; 9./10. September: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg26 a, Telefon (0 51 2) 63 1 83; 16./17. September: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 51 2) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40, Peter Perterer, Ibk., Salurner Straße 15, Telefon (0 512) 58 28 35.
Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, an Feiertagen von 0 bis 24 Uhr) 26./27. August: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 und 58 20 13; C. Müller, Pradler Str. 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 2./3. September: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86; Bestattung Platzer, Reichenauer Str. 95, Tel. 42 3 04; 9./10. September: C. Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98; J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 und 58 20 13; 16./17. September: Bestattung Platzer, Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 82 7 86.
AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN ner (14. 7.) • Dr. phil. Johann Kraml und Mag. phil. Mag. theol. Katharina EHEMätzler (14. 7.) • Gerhard Hosp und SCHLIESSUNGEN Gabriele Barth (15.7.)- Johann Kopeitka und Gunda Erb (15. 7.) • Mag. Kutil Reinhard und Bosch Sieglinde phil. Dr. phil. Edmund Siegl, Völs, (6.7.) • Hupfauf Alfred und Gröbner und Mag. phil. Hannelore Zieglauer Andrea (7. 7.) • Seidemann Karl und (15. 7.) • Wolfgang Oberschmid und Praxmarer Bettina (7. 7.) • Kapferer Claudia Doujak (15. 7.) • Wolfgang Richard und Wazac Linda (8.7.) • Ta- Zöscher und Christina Buschenreiter ferner Werner und Waldhart Petra (15.7.) • Peter Linzmaier und Gabrie(8. 7.) • Rumpold Gerhard und Tai- le Stefan (15. 7.) • Dr. med. univ. Karl bon Elfriede (8. 7.) • Janek Helmut Hasenöhrl und Claudia Grigoriew, undFeichtner Monika (8.7.) • Wurm Salzburg (15. 7.) • Gerhard Wascher Günter und Rauter Doris (8. 7.) • und Anna Heel (17. 7.) • Walter HöfDipl.-Ing. Tilgner Max und Mag. ler, Seefeld, und Michaela Lichtblau, phil. Mayr Eva (8. 7.) • Prenner Diet- Seefeld (19. 7.) • Hannes Schreiner friedund Höllwarth Christine (8.7.) • und Karin Zigala (21. 7.) • Mag. rer. Brugger Robert und Reichholf Ger- nat. Emilio Giannandrea und Maria traud (8. 7.) • Stadlmair Herbert und Gutleben, Ranggen (21. 7.) • Michael Gombäz Brigitte (8. 7.) • Horst Beer Mader, Steinach am Brenner, und und Sonja Zauner (12. 7.) • Harald Eveline Jenewein, Steinach am BrenMüller und Mag. phil. Gabriele Gläß- ner (21. 7.) • Franz Giner, Thaur, und
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Margit Schwab (21. 7.) • Boäko Banovic und Snezana Zdravkovic (22. 7.) • Karl Dominko und Terisita Carmona (22.7.) • Ing. Erich Fischer, Völs, und Renate Wechselberger, Völs (22. 7.) • Johann Strobl und Irene Strobl, Mutters (22.7.) • Ing. Christian Paoli und Mag. phil. Irene Fehrer (22.7.) • Christof Walpoth und Kirsten Haslinger (22. 7.) • Markus Waldhart und Marianna Hotter (22.7.) • Roman Scheiwiller und Barbara Kerschbaumer, Steinach am Brenner (24. 7.) • Michael Aschbacher und Sandra Theuretsbacher (26.7.) • Mag. rer. soc. oec. Christian Koidl, Fritzens und Angela Valeruz (28. 7.) • Manfred Falch und Claudia Kiele, BRD (28. 7.) • Dieter Krautgasser und Nadja Franz (29. 7.) • Christian Klotz und Claudia Rüegg, Schweiz (29. 7.) • Hans Haselwanter und Ingrid Neururer, Ried im Oberinntal (29. 7.) • Hans Schneider und
Elisabeth Thöni (29. 7.) • Gregor Monz und Daniela Steinriegler, Völs (29.7.) • Josef Pancheri und Vildana Mahmutovic (29. 7.) • Michael Schretthauser und Roswitha Mayr (29. 7.) • Dipl.-Ing. Manfred Kolb und Andrea Lechner, Schwaz (29. 7.) • Thomas Fisher, BRD, und Andrea Zanier (2. 8.) • Elie Pascal Brunet, Frankreich, und Segolene Hanrion, Frankreich (4. 8.) • Friedrich Haller und Sonja Eberhard (5. 8.) • Mario Colella, Natters, und Manuela Andre (5. 8.) • Marko Clari und Manuela Cech (5. 8.) • Bernd Rieder und Andrea Sommeregger (5. 8.) • Dr. iur. Stefan Geiler und Andrea Haselwanter (5. 8.) • Momcilo Miloradovic und Maria Außerdorfer (5.8.)- Karl Löscher und Eva Sparer (5. 8.) • Erich Obermayr und Sabine Braito (5. 8.) • Bernhard Rapp und Renate Koller (5. 8.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
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Die Stadt sucht Diplomkrankenschwestern oder -pfleger für ihre Betagtenheime — Auch Teilzeitarbeit möglich
GEBURTEN
Tobias Sebastian Bertel (26. 6.) • Johanna Maria Plattner (26. 6.) • Harald Arno Fortmann (3. 7.) • Lukas Gogl (4. 7.) • Stephan Walter (4. 7.) • Veronika Maria Anna Jud(5. 7.) • Lisa Schnaller (11. 7.) • Pascal Franz IIlyes(12.7.) • David Roland Hagenhofer (12. 7.) • Stefan Heller (14. 7.) • Edith Franz (16. 7.) • Jasmin Desiree Carli (17. 7.) • Tobias Clemens Thomas Dreschke (18. 7.) • Romana Maria Holzmann (20. 7.) • Dominik Schick (21. 7.) • Joseph Peter Moser (27.7.) • Lukas Hans Bernhard Thöni (28. 7.) • Robert Stafler (22. 6.) • Stefanie Zmölnig (1. 7.) • Clemens Steixner(26.6.) • Mathias Tollinger (30.6.) • Benjamin Schrott (25. 6.) • Mirjam Stecher (30. 6.) • Sara Tschurtschenthaler (1. 7.) • Valentin Torggler (30. 6.) • Stefanie Mark (21. 6.) • Manuel Pock (2. 7.) • Sabrina Tiefnig (2. 7.) • Angelina Markl (7.7.) • Christian Engel (6. 7.) • Benjamin Maresch (8. 7.) • Angelina Unterlechner (5.7.) • SimoneSchmid(4.7.) • Fridolin Moritz (4. 7.) • Michael Aufderklamm (3. 7.) • Barbara Nussbaumer (8. 7.) • Ljubinka-Bianca Krstic (9. 7.) • Harald Steiner (10. 7.) • Eveline Moosmann (11. 7.) • Sabine Schretter (15. 7.) • Nathanael Resch (17. 7.) • SabrinaSieberth(13.7.) • Lukas Ziegler (20.7.) • Katharina Lechner (20.7.) • Cornelia Libiseller (14.7.) • Christof Stradtbauer (15. 7.) • Michel Hilweg (18.7.) • Nina Riegler (18. 7.) • Simon Gabriel (19. 7.) • Sabrina Kittinger (14. 7.) • Tamara Kogler (14. 7.) • Andreas Leismüller (21. 7.) • Rene Gerstl (16.7.) • Jasmin Bauer (21.7.) • Matthias Gritsch (26.7.) • Dominik Winkler (22. 7.) • Rene Heinrich (5. 7.) • Dominik Baur (23. 7.) • Andreas Eberharter (27. 7.) • Melanie Egger (27. 7.) • ErnstBöckle(10.7.) • Melanie Korosa (23.7.) • AnnaEnnemoser (25.7.) • Desiree Herrnegger (30. 7.) • Zarko Smiljkovic (23. 7.) • Bettina Micheler (25.7.) • Valentin Schönthaler (30. 7.) • Daniel Schöffmann (14. 7.)
STERBEFÄLLE
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Ladstätter Magdalena, 84 (1. 7.) • Prinz Ludwig, 67 (2. 7.) • Dr. rer. pol. Rumesch Adolf, 72 (2. 7.) • Schirmer Friedrich, 87 (3. 7.) • Grißemann Aloisia, 87 (3. 7.) • Krones Gertrud, 64(3. 7.) • Hlawatsch Wilhelm, 79 (4. 7.) • Probst Katharina, 87 (4. 7.) • Pandurevic Rada, 47 (4. 7.) • Natterer Anton, 67 (4. 7.) • Pötzelberger Walter, 52 (5. 7.) • Gillet Robert, 79 (7. 7.) • Pehamberger Gerhard, 42 (9. 7.) • Dipl.-Ing. Erwin Majerotto, 79 (10. 7.) • Johannes Schiener, 27 (10. 7.) • Norbert Auer, 56 (10. 7.) • Martha Schiechtl, 59 (11. 7.) • Alois Santeler, 46 (11. 7.) • Elisabeth Nindl,
Durch den Ausbau der Pflegestationen in den städtischen Betagtenheimen hat die Stadt einen zusätzlichen Bedarf an diplomierten Krankenschwestern/Krankenpflegern. Die Arbeit ist auch halbtägig als Teilzeitbeschäftigung möglich. Hinsichtlich der Bezüge Sonderregelung! Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151. Dort erhalten Sie unter Telefon 53 60-151 (Durchwahl) auch alle näheren Auskünfte. 65 (12. 7.) • Irma Lorber, 84 (13. 7.) • Sanela Radosavljevic, 5 (13. 7.) • Bernhard Lang, 79 (16. 7.) • Dorothea Dematte, 86 (16. 7.) • Josef Kroll, 79 (16. 7.) • Alfons Braunegger, 85 (16. 6.) • Karl Willinger, 79(18. 7.) • Kurt Mang, 54 (18. 7.) • Karolina Überbacher, 92 (18.7.) • Irene Lazina, 69 (19. 7.) • Stefanie Schischma, 81 (19. 7.) • Katharina Woidt, 76 (19. 7.) • Maria Längerer, 100 (20. 7.) • Ludwig Jabinger, 76 (20. 7.) • Anna Heichlinger, 79 (22. 7.) • Karl Echsel, 91 (23. 7.) • Katharina Hartig, 78 (24. 7.) • Arthur Paungarttner,
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40 (25. 7.) • Hermann Matzler, 75 (25. 7.) • JohannaZingerle,78(25.7.) • Rosa Flaggl, 95 (25. 7.) • Viktor Blätterbauer, 62 (26. 7.) • Johann Auer, 89 (26. 7.) • Sieglinde Pfahringer, 51 (26. 7.) • Engelbert Madl, 93 (27. 7.) • Maria Benko, 83 (27. 7.) • Georg Schuster, 95 (28. 7.) • Melitta Müller, 89 (29. 7.) • Judith Prantl, 79 (29. 7.) • Karoline Kamerdiener, 84 (29. 7.) • Josef Gehring, 69 (30. 7.) • Johann Oberlechner, 83 (30. 7.) • Ernst Mayr, 77 (30. 7.) • Rosina Buttler, 86 (31. 7.) • Margarete Schleicher, 51 (31. 7.)
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN
Werbeeinrichtungen, Maria-Theresien-Straße 46, Sanofit Warengesellschaft, Linzer Straße 2, 3003 Gablitz Werbeeinrichtungen, Adamgasse 28a, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Bozner Platz 1, Heinz Huber, Bozner Platz 1 Werbeeinrichtungen, KG. Hötting, Gp. 1666/1, Dr. Heinrich Schuster KG, Spittelauer Lände 13, 1090 Wien Werbeeinrichtungen, Ing.-EtzelStraße, Bogen 1, M. Kastner OHG, Landstraße 48, 4020 Linz Werbeeinrichtung, Stiftgasse 6, Elisabeth Lorenz, Kunstgewerbe Schett, Stiftgasse 6 Werbeeinrichtung, Museumstr. 38, Arch. Fred Achammer und Arch. Sigfried Tritthart, Karl-KapfererStraße 5 Werbeeinrichtungen Mitterweg 25, BTV-Leasing 2 Gesellschaft, Mitterweg 25 Werbeeinrichtungen, Maria-Theresien-Straße 18, Alfred Schlechtleitner, Maria-Theresien-Straße 18 Werbeeinrichtungen, Unterbergerstr. 27, W & S Computersysteme, Pembaurstraße 19 Werbeeinrichtungen, Fürstenweg 80, Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Erlerstraße 9 Werbetafel, Gp. 2938, Pacherstraße, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, Tiergartenstr. 125, Werbeagentur Unterpertinger, Thurnfelsstraße 18/11, 6176 Völs 4 Plakattafeln, Karmelitergasse 9,
Dr. Grupe Werbung Ges.m.b.H., Jakob-Stainer-Gasse 25, 1130 Wien Werbeeinrichtungen, Burggraben 3, Sparkasse Innsbruck-Hall, Trientlgasse 43 Werbeeinrichtungen, Fürstenweg 109, Rifo Innenausbau Gesellschaft, Reimmichlgasse 1 Werbeeinrichtungen, Andechsstr. 52, Hermann Unterpertinger, Thurnfelsstraße 18, 6176 Völs Werbeeinrichtungen, Leopoldstr. 41a, Malteser-Ritterorden, z. H. Hr. Dr. Zepharovich, Leopoldstraße 41 Werbeeinrichtungen, HungerburgTalstation und Landhausplatz, Fremdenverkehrsverband, Innsbruck-Igls, Burggraben 3 Werbeeinrichtung, Amraser-SeeStraße 14, Italoline Büroeinrichtungen, Schwarz D. & B., AmraserSee-Straße 14 Werbeeinrichtung, Grabenweg 38a, Josef Haag, 6262 Schlitters Werbeeinrichtung, Innstraße 85, Rose Gaststätten Gesellschaft, „Gasthaus Eiche", Innstraße 85 Werbeeinrichtungen, Amraser Str. 122, Opacic Bozana, Innstraße 85 Werbeeinrichtungen, Pradler Str. 34, Konsum Österreich, z. H. Fa. ETAB, Haller Straße 93 Werbeeinrichtung, Duilestr. 6, Telesystem Tirol, Kabelfernsehen, Salurner Straße 11 Werbeeinrichtung, Gumppstraße 22, Top Tours Reisebüro GmbH., Gumppstraße 22 Werbeeinrichtungen, Pradler Str. 45, Herbert Stenico, Innstraße 59 Werbeeinrichtungen, Andreas-HoferStraße 15, Konsum Österreich,
Wolfganggasse 58—60, 1120 Wien Werbeeinrichtungen, KG Wüten, Pz. 1855/1, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Innstraße 57, Verein zur Förderung und Durchführung von Sozialprojekten, Innrain 100 Werbeeinrichtungen, Technikerstr. 5, Max Backwaren, Birga 1, 6091 Birgitz Werbeeinrichtung, Arzler Straße 43, Terrassen-Wohnungen, Minatti GmbH., Arzler Straße 43 Werbeeinrichtung, Leopoldstr. 56, Christian Nössing, Leopoldstr. 56 Werbeeinrichtungen, Burghard-Breitner-Straße 6, Feuerwehr der Stadt Innsbruck, Roßaugasse 4 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Roßaugasse 10, Postund Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg, Maximilianstr. 2 Ölfeuerungsanlage, Bettelwurfstr. 7, Mathilde Bahoslavek Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Dorfgasse 20, Helga Pfurtscheller Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Klammstraße 13, Herta Kleinheinz Ölfeuerungsanlage, Heiliggeiststr. 9, Röthy & Wiedner, Schusterbergweg 85 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Silberweg 1, Ri-
VERANSTALTUNGSKALENDER
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(Fortsetzung v. Seite 6)
Sport Tivolistadion (19.30 Uhr): FußballBundesliga: FCS Tirol-Innsbruck: Austria Wien — 29. August; Fußball-Europacup: FCS TirolInnsbruck: Omonia Nikosia — 13. September; Fußball-Bundesliga: FCS Tirol-Innsbruck : Austria Salzburg — 16. September 12. Internationaler IVV-FitWandertag (10 + 20 km) — Start Conrad-Kaserne (6 bis 13 Uhr) — 3. September 21. Karwendelmarsch des Tiroler Schiverbandes — Start in Scharnitz (4.30 Uhr — Läufer, 6 Uhr — Geher) — 17. September
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
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Hauptwahlbehörde Innsbruck-Stadt Zahl: 1-10.189/1989
Hauptwahlbehörde Innsbruck-Stadt
KUNDMACHUNG Zur Durchführung der Wahl des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck
I.
WAHLPFLICHT:
Am Sonntag, dem 24. September 1989 findet in Innsbruck die Gemeinderatswahl statt. Hiezu besteht gemäß § 5 der Innsbrucker Wahlordnung 1975 (IWO 1975), LGB1. Nr. 54/1975 i.d.g.E, WAHLPFLICHT. Es sind daher die im abgeschlossenen Wählerverzeichnis der Landeshauptstadt Innsbruck eingetragenen wahlberechtigten Personen verpflichtet, am Wahltag innerhalb der Wahlzeit vor der jeweils zuständigen Sprengelwahlbehörde zu erscheinen und ihre Stimme abzugeben. Wer seiner Wahlpflicht ungerechtfertigt nicht nachkommt (als Rechtfertigungsgründe gelten Krankheit, Gebrechlichkeit oder sonstige triftige Verhinderungsgründe), begeht eine Verwaltungsübertretung und wird vom Stadtmagistrat Innsbruck gemäß § 64 Abs. 1 lit. e) leg. cit. mit einer Geldstrafe bis zu 1.000,— Schilling, im Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu vier Wochen bestraft. Wähler, denen es am Wahltag voraussichtlich nicht möglich sein wird, ihr Wahlrecht im zuständigen Wahllokal auszuüben, weil sie aus Krankheitsoder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen bettlägerig sind, können beantragen, ihre Stimme vor der zuständigen Sonderwahlbehörde abzugeben. Wähler, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, haben darum spätestens bis zum dritten Tag vor dem Wahltag bei der Stadtgemeinde schriftlich anzusuchen. Dieses Ansuchen hat den ausdrücklichen Antrag, von einer Sonderwahlbehörde aufgesucht zu werden, und die genaue Angabe des Aufenthaltsortes (Wohnung, Krankenzimmer und dergleichen) des Antragstellers am Wahltag sowie eine ärztliche Bestätigung zum Nachweis der Bettlägerigkeit zu enthalten. Von der Vorlage einer ärztlichen Bestätigung kann abgesehen werden, wenn die Bettlägerigkeit des Antragstellers amtsbekannt ist.
II.
WAHLORT, WAHLZEIT, VERBOTE:
Die Wahlhandlung findet in den mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Zeit von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr durchgehend statt. Im Gebäude des Wahllokales und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, wie Ansprachen an die Wähler, Verteilung von Wahlaufrufen usw., sowie jede Ansammlung von Menschen und das Tragen von Waffen verboten. Vom Verbot des Waffentragens sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen (§ 34 leg. cit.). Übertretungen dieser Verbote werden vom Stadtmagistrat Innsbruck mit einer Geldstrafe bis zu 1.000,— Schilling, im Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu vier Wochen bestraft (§ 64 Abs. 1 lit. d) leg. cit.). Innsbruck, im August 1989 Der Vorsitzende der Hauptwahlbehörde: Dr. Hetzenauer, Senatsrat chard und Margit Heinzl, Schneeburggasse 71 Ölfeuerungsanlage, Karl-SchönherrStraße 10, CIVITAS Wohnungseigentumsges.m.b.H., AntonRauch-Straße 8c Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Eggenwaldweg 57, Walter Plattner Ölfeuerungsanlage, Römer Straße 64, Arthur Belutti, Anichstraße 44 Ölfeuerungsanlage, Grauer-SteinWeg 26, Wilhelm Hatzi Ölfeuerungsanlage, Scheuchenstuelgasse 14, ALAG Delta Grundstücksverwaltung, Kundmann-
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gasse 21, 1030 Wien Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Prinz-Eugen-Str. 67, Erich Egger Ölfeuerungsanlage, Knappenweg 4b, Mag. Margarethe Mühlberger, Franz-Fischer-Straße 26 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Am Rain 8a, Neue Heimat Tirol, Wohnungs- und Siedlungsgesm.b.H., Gumppstr. 47 Ölfeuerungsanlage, Johannesgasse 1, Josef Erlacher Ölfeuerungsanlage, Andechsstr. 85, ISPARENT II Grundverwertungs Ges.m.b.H., Meinhardstraße 5
Innsbruck, im August 1989
Kundmachung betreffend die Einreichung der Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck Gemäß § 26 der Innsbrucker Wahlordnung 1975 (IWO 1975), LGB1. Nr. 54/1975 i.d.g.F, wird bekanntgegeben: Für die am 24. 9. 1989 in Innsbruck stattfindende Gemeinderatswahl haben Vereinigungen von Wählern, die sich an der Wahlwerbung beteiligen (Wählergruppen), ihre Wahlvorschläge spätestens am 4. 9. 1989 bis 18.00 Uhr bei der Hauptwahlbehörde einzureichen. Gewählt werden 40 Mitglieder des Gemeinderates. Ein Wahlvorschlag hat zu enthalten: a) eine unterscheidende Bezeichnung in Worten und eine allfällige Kurzbezeichnung in Buchstaben; b) eine Wahlwerberliste, das ist ein Verzeichnis von höchstens 80 Wahlwerbern, in der beantragten, mit arabischen Ziffern bezeichneten Reihenfolge unter Angabe des Zu- und Vornamens, Geburtsjahres, Berufes und der Adresse jedes Wahlwerbers; c) die Bezeichnung eines Zustellungsbevollmächtigten (Zu- und Vorname, Adresse). Fehlt die Bezeichnung eines Zustellungsbevollmächtigten, so gilt der jeweils an erster Stelle des Wahlvorschlages stehende Wahlwerber als solcher. In den Wahlvorschlag darf ein Wahlwerber nur dann aufgenommen werden, wenn er hiezu seine Zustimmung schriftlich erklärt hat. Die Zustimmungserklärung ist dem Wahlvorschlag anzuschließen. Der Wahl Vorschlag muß von mindestens 100 Wahlberechtigten unterstützt sein. Dem Wahlvorschlag sind die nach dem Muster der Anlage 1 der IWO 1975 bzw. im Sinne des § 26 Abs. 6 leg. cit. ausgefüllten Unterstützungserklärungen anzuschließen. Die Wahlvorschläge sind in der Kanzlei der Hauptwahlbehörde (Stadtmagistrat Innsbruck, Amtsgebäude Haspingerstraße 5, 3. Stock, Zimmer 616) einzureichen. Stadtgemeinde Innsbruck ZI. 1-8392/89
Kundmachung über die Auflegung des Wählerverzeichnisses Das Wählerverzeichnis zur Wahl des Innsbrucker Gemeinderates am 24. September 1989 liegt vom 19. August bis einschließlich 28. August 1989 täglich von 7.30 bis 19.30 Uhr im städtischen Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, zur öffentlichen Einsicht auf. Diese Auflegung hat den Zweck, das Wählerverzeichnis durch Mitwirkung der Bevölkerung einer Überprüfung und allfälligen Richtigstellung zu unterziehen. Wahlberechtigte können ihr Wahlrecht bei der bevorstehenden Gemeinderatswahl nur dann ausüben, wenn sie im Wählerverzeichnis der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind! In das Wählerverzeichnis ist jeder österreichische Staatsbürger aufzunehmen, der vor dem 1. Jänner 1989 das 18. Lebensjahr vollendet hat (Jahrgang 1970 und ältere), am Tag der Wahlausschreibung (18. Juli 1989) in Innsbruck seinen ordentlichen Wohnsitz hatte und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen war. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jeder Staatsbürger, der entweder als Wähler eingetragen ist oder für sich das Wahlrecht in Anspruch nimmt, gegen das Wählerverzeichnis wegen Aufnahme vermeintlich nicht Wahlberechtigter oder wegen Nichtaufnahme vermeintlich Wahlberechtigter schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Einsprüche gegen das Wählerverzeichnis sind, falls sie schriftlich eingebracht werden, für jeden Einspruchs fall gesondert zu überreichen und müssen spätestens am letzten Tag der Einspruchsfrist (28. August 1989) bei der oben angeführten Stelle einlangen. Betrifft der Einspruch das Aufnahmebegehren eines vermeintlich Wahlberechtigten, so sind die zu dessen Begründung notwendigen Belege anzuschließen. Wer bei der Auflegung des Wählerverzeichnisses das Einspruchsrecht offensichtlich mutwillig mißbraucht, begeht eine Verwaltungsübertretung und wird vom Stadtmagistrat mit einer Geldstrafe bis zu 1.000,— Schilling, im Uneinbringlichkeitsfall mit Arrest bis zu vier Wochen bestraft. Innsbruck, im August 1989 Der Bürgermeister: Romuald Niescher
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
Ölfeucrungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Pirmingasse 13, Ing. Viktor Wulz Dachgeschoßausbau, Arzler Str. 50, Herbert Reichart Wohnhaussanierung, Kravoglstr. 8, Edith Costa Schließung der offenen Terrasse, Luigenstraße 23, Paula Bramböck PKW-Abstellplatz, Petzoldstraße 2, Grete Schwendinger zwei Mehrfamilienwohnhäuser, Tiergartenstraße 79, 79a, 81 und 81a, Alpenländische Heimstätte, Viktor-Dankl-Straße 6 Garagenumbau, Mariahilfstraße 20, Prof. Raimund Steiner Umbau des ebenerdigen Lager- und Bürogebäudes in Verkaufsbüros, General-Eccher-Straße 3, Tiroler Tuchfabrik Baur-Foradori AG, Bozner Platz 6 Fensteraustausch, Riesengasse 5, Renate Hopffer Umwidmung einer Wohnung zu einer Büroeinheit, Bilgeristraße llc, Floriana Stehno Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Fliedergasse 1, Mag. Otto Raithmayr Dachgeschoßausbau, Haspingerstraße 43e, Johann Holzmann Doppelgarage, Höhenstraße 43e, Johann und Gabriele Hatzi Anbau eines Flugdaches, Schneeburggasse 74, Anna Ahmed Umbau-Stöcklgebäude, Schmelzergasse 6, Erika Rott, Bäckerbühelgasse 3 Holz- und Geräteschuppen, AndreasDipauli-Straße 24a, Hanno und Andrea Plewka Sanierung und Umbau, Fallbachgasse 12, Maximilian Jeran, Colingasse 10 offenes Flugdach für einen Autoabstellplatz, Sieglangerufer 139, Josef Ostermann Tiefgaragenerweiterung, Zu- und Umbaumaßnahmen, („kleine Variante"), Meinhardstraße 12 und 14, Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol, Adamgasse 15 Tiefgaragenerweiterung, Zu- und Umbaumaßnahmen („große Variante"), Meinhardstraße 12 und 14, Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol, Adamgasse 15 Abbruchmaßnahmen, Meinhardstraße 12 und 14, Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol, Adamgasse 15 Wohnhaus mit Stellplatz für Kraftfahrzeuge, Kranebitter Allee 209, Ing. Franz Klingler, Kranebitter Allee 207 Abbruch eines Schuppens, Schulgasse 3, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Stützmauer, Badhausstraße 6, Hans Pittl Fensteraustausch und Dacherneuerung, Höttinger Gasse 19, Ernst Öfner
Zubau und asphaltierte PKW-Abstellplätze, Pater-Reinisch-Weg 7, Max Steger & Sohn Garagenanbau, Lutterottistraße 12, Gisbert Beutel Betriebsgebäude, Valiergasse 40, ALAG-Delta Grundstücksverwalt., Kundmanngasse 21, 1030 Wien Änderung, Innstraße 37—39, Tiroler Elementbau-Ges.m.b.H., Museumstraße 11 Adaptierung, Fischnalerstraße 44, Gerhard Stadler, Oberau 138, 6311 Wildschönau Vordach, Viaduktbogen 103, Josef Mössmer, Ing.-Etzel-Straße 103 vorgefertigtes Gebäude Ausweichlokal, Anichstraße 35, LandesHypothekenbank Tirol, Meraner Straße 8 Sanierung und Neubau sowie Grundzusammenlegung, Höttinger Gasse 25, Eigentümer des Anwesens, Höttinger Gasse 25, z. H. Hr. Dipl.-Ing. Hussl, Grillparzerstr. 4 bauliche Maßnahmen im 2. Untergeschoß, Leopoldstraße 1, St. Lukas Tageskliniken Gesellschaft m.b.H., Museumstraße 21 Abbruch des ehemaligen Fabriksgebäudes, Schöpfstraße 19, Holluschek GmbH., z. H. Herrn DiplIng. Brenner, Amraser Straße 6 Wohnhausanbau, Kranewitterstr. 6, Thomas Peintner, Kranewitterstaße 4 4 befestigte Autoabstellplätze, Arzler Straße 128a, Vinzenz und Paula Petritsch Innenumbau und Aufstellen von Leichtbau wänden, Jahnstraße 5, Freie Waldorfschule Innsbruck, Graßmayrstraße 23 bauliche Maßnahmen für die Einrichtung eines Warenhauses, Leopoldstraße 1, Triumph-ZentrumVerwaltungsgesellschaft mbH., Karl-Kapferer-Straße 5 Fensteraustausch, Riedgasse 27, Peter Wacker Wohnungsumbau im 3. OG und Fenstereinbau, Domplatz 7, DomPfarre St. Jakob, Domplatz 6 Garagenanbau, Ing.-Etzel-Straße, Bogen 147, Karl Heinrich Da Sacco, Klappholzstraße 27 Änderung der Dachneigung und Grundrißänderung, Gletscherblickweg 8, Dr. Franz und Patricia Aichner Neugestaltung der Fassade, Ing.Etzel-Straße, Bogen 116, Dr. Maurizio Bonato, Lorerstr. 14,6060 Mils Umbau eines Kellers in eine Garage, Badhausstr. 10, M. Schwab J. Stern Bauges.m.b.H., Dorf 103, 6167 Neustift unterkellerte Garage, Pirmingasse 11, Ing. Herbert Sitar Balkone und Bädereinbau, Gabelsbergerstraße 31, Dr. Hans Knitel, Canisiusweg 33 Dachgeschoßausbau, Innstraße 18, Verein Hochschülerhilfe, KarlLoy-Straße 9/12, 4601 Wels
Ausbau des Dachgeschoßes, FranzFischer-Straße 49, Günther Müller, Franz-Fischer-Straße 49/111 Änderung, Technikerstraße 44—46, V.-F.-Hess-Straße 1, 3 und 5, Wohnungseigentum, Tiroler Gemeinn. Wohnbau Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 6—8 Dachgeschoßausbau, Amthorstr. 10, Christian Erhart Flugdach, Reimmichlgasse 9, Herbert Haslwanter, Sellrain 62, 6181 Sellrain Zubau Kellergeschoß, Mentlbergstraße 11, Monika Holzknecht Einfriedung, Müll- und Fahrradabstellplatz, Sillhöfe 8, Ing. Ferdinand Tollinger Adaptierung von Geschäftsräumen zu einem Cafe, Stiftgasse 11, Schneider-Kahre Ges.m.b.H., Klammstraße 48
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 20. September 1989 in einer Auflage von 60.450Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 57 24 66, Telefax 57 12 71.
Stadtmagistrat Innsbruck Stadtbauamt
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtbauamt Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung und Montage von Sektionaltoren für die städt. Kfz.Werkstätte und Lkw-Garagen. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort gegen E r l a g von S 100, — Unkostenbeitrag beim städt. Zentralhof Reichenau, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck, behoben oder per N a c h n a h m e angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, d e n 21. August 1989, um 11 Uhr im Stadtbauamt Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, Neues Rathaus, Zimmer 403, abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können nicht mehr berücksichtigt werden, auch wenn das D a t u m des Poststempels vor diesem Termin liegt. Angebotseröffnung: Montag, 21. August 1987, u m 11 U h r im Stadtbauamt Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 416. Es steht den Bietern frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen.
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D e r Abteilungsleiter i. V. Univ.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. techn. A. Klotz e. h. Baudirektor-Stellvertreter
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung eines Meß- und Handumspulgerätes für Kabel und Leitungen. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel. Nr. 0 51 2 / 59 07 Klappe 232). Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 5. September 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerech t an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 5. September 1987, um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
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GENERALDIREKTION
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Abbruch einer Garage und Neubau eines Wohnhauses, Lohbachweg C 40, Daniela und Dieter Kranewitter, Kranebitter Allee 120 Mauerdurchbrüche in tragender Wand, Museumstraße 31, Manfred Rapp Dachgeschoßausbau, Wohnungsumbau im 4. Stock, Maximilianstr. 19, Rosmarie Marx Dachgeschoßausbau, Stafflerstr. 19, Mag. Volkmar und Dr. Elfriede Rungg Geschäftslokal — Umwidmung, Maria-Theresien-Straße 46, Frisörbetriebsges.m.b.H., Aigenstr. 16, 4600 Wels Stiegenhausanbau — Umbau, Bauerngasse 7, Franz Berchtold, Dorfgasse 17 Dachgeschoß — Umbau und Aus-
bau, Gerhart-Hauptmann-Str. 24, Anton und Antonia Schwab Geschäftsumbau, Museumstraße 10, Foto-Quelle Ges.m.b.H., Str. 14/ Objekt 19, 2351 Wiener-Neudorf Balkonanbau, Gumppstraße 38, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Satteldachkonstruktion auf dem best. Werkstättengebäude, Kirschentalgasse 10, Autohaus Köllensperger z. H. RA Dr. Kaltschmid, Lieberstraße 3 Geschäftsumbau, Bozner Platz 1, Wolfram Grässle, Riedgasse 67a Anbau eines Wintergartens, Patscher Straße 12a, Bmstr. Ing. Peter Legit Schwimmbecken mit Technikraum, Leonhardsweg 7, Mag. Wolfgang Reitschuler, Innrain 14 Liftzubau, Anichstraße 17, Otto Striesnigg
C
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE
Eva Maria Ultsch, Universitätsstr. 14, Bedrucken von Webwaren, Strickund Wirkwaren, Tapeten, Glaswaren, Metallwaren (ausgenommen Folien), Gummiwaren und Kunststoffwaren (ausg. Folien) „Fabus" Vertriebsgesellschaft m.b.H. & Co KG, Maria-Theresien-Str. 17 (weitere Betriebsstätte von Wien 9, Maria-Theresien-Straße 5), Geschäftsvermittlung zwischen Kunden und Buchverlagen Andreas Capek, Jahnstraße 8, Radiound Fernsehtechniker, beschränkt auf die Entwicklung und Planung, befristet bis 31. 12. 1989 Helmut Perlornigg, Graßmayrstr. 23, Lackierer „Prendi Pizza Gastronomie Gesellschaft m.b.H.", Ing.-Etzel-Straße, Bogen 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" Günther Erhart, Amthorstraße 10, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf mechanische Fleischmürbemaschinen „Berchtold Gesellschaft m.b.H.", Hormayrstraße 10, Filtrierung von Abwässern und Entwässerung von Schlämmen und Dickstoffen Alexander Regauer, Anichstraße 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" „Julius Meinl AG", Schützenstr. 46a (weitere Betriebsstätte von Wien 16, Julius-Meinl-Gasse 3—7), Fleischer „Julius Meinl AG", Amraser Str. 33 (weitere Betriebsstätte von Wien 16, Julius-Meinl-Gasse 3—7), Fleischer „Julius Meinl AG", Andreas-HoferStraße 6 (weitere Betriebsstätte von Wien 16, Julius-Meinl-Gasse 3—7), Fleischer „Julius Meinl AG", Arzler Straße 43b (weitere Betriebsstätte von Wien 16, Julius-Meinl-Gasse 3—7), Fleischer Ingrid Simic, Höttinger Au 73
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(Gp. 373/2 KG Hötting), Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" mit nicht mehr als 8 Verabreichungsplätzen und ohne betretbaren Kundenraum „GEROB Gesellschaft für Realbesitz, Objektentwicklung und Baugesellschaft m.b.H.", Neurauthgasse 10, Bauträger Bernhard Reitz, Lohbachweg D 64, Stocken von Brücken und Betonmauern „Sanofit Waren- und Versandhaushandelsgesellschaft m.b.H.", Maria-Theresien-Straße 46 (weitere Betriebsstätte von Gablitz, Linzer Straße 2), Handelsgewerbe, hier eingeschränkt auf den EH mit Textilien Robert Corradini, Jahnstraße 6, Handelsagent Arne Blätterbauer, Höttinger Gasse 12c/1 / 9 , Versicherungsmakler Martin Mair, Hungerburgweg 8, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus", zeitlich befristet bis 31. 12. 1989 Dr. Wolfgang Bauer, Wilhelm-GreilStraße 14, Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisatoren Nora Spreng, Adamgasse 3—5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien „Schildermalerei Karl Holzmann Gesellschaft m.b.H.", Haller Straße 208, Schilderhersteller Peter Schramm, Schöpfstraße 21, Taxigewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) PKW Markus Schreiner, Andechsstraße 16, Handelsgewerbe Markus Schreiner, Andechsstraße 16, Handelsagent Johann Kögl, Reichenauer Straße 99, Schipisten- und Grünflächenmähdienst Anita Leykam, Salurner Straße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf Uhren, Gold- und Silberwaren
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Str. 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung und Montage von Schwebstoffilteranlagen für die Beund Entlüftung von Hochbehältern Teilnahmeberechtigung: Alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Firmen. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 14. September 1989, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Donnerstag, den 14. September 1989, 10 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektron. Datenverarbeitung, Salurner Str. 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von EDV-Endlos-Formularen Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Zimmer 601, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden: Telefon 59 07/DW 250. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens 11. 9.1989,11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder rechtzeitig an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am 11. 9. 1989, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION Ljubisa Kostic, Innstraße 81, Güterbeförderung mit KFZ, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt „Asphalt-Unternehmung Carl Günther Gesellschaft m.b.H.", Schützenstraße 41 (weitere Betriebsstätte von Wien X, Laaer-Berg-Str. 43), Asphaltierer gem. § 103 Abs. 1 lit. c Z. 3 GewO 1973 „Asphalt-Unternehmung Carl Günther Gesellschaft m.b.H.", Schützenstraße 41 (weitere Betriebsstätte von Wien X, Laaer-Berg-Straße 43), Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser Margit Hörhager, Lilly-von-SauterWeg 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthof Andreas Stöckl, Weinhartstraße 1, Pressefotograf „H. W. Sportsware Haller und Wilhelm Gesellschaft m.b.H.", Kranewitterstraße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel
mit Textilien im Sport- und Souvenirbereich Verena Forster, Museumstraße 10, Handelsgewerbe, beschränkt auf Textil-, Strick-, Wirk- und Kurzwaren Ezzat Sayed Mohamed TOLBA, Schneeburggasse 39/Top 4, Feilbieten von Naturblumen, beschränkt auf das Stubaital und Wipptal „Ing. Walter Greiffenhagen Sprengtechnik Gesellschaft m.b.H.", Grillparzerstraße 11 (weitere Betriebsstätte von St. Veit i. P., Lehen 25), Betrieb von Sprengungsunternehmen Dipl.-Ing. Klaus Unterkircher, Tempistraße 1, Technisches Büro „Winkler Gaststättenbetriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung", Anichstraße 10/1, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Hubert Reindl, Speckbacherstr. 23,
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel, beschränkt auf den Einzelhandel Manfred Falger, Wilhelm-GreilStraße 19 a, Vermieten von bespielten Bildtonträgern aller Art für den privaten Gebrauch Karl Casazza, Radetzkystraße 58, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten Thomas Schwabe, An-der-LanStraße 33, Public-Relationsßerater Heinrich Krenn, Tempistraße 26, Maler und Anstreicher Hermann Angerer, Klappholzstraße 12, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, beschränkt auf 1 LKW mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von max. 3,5 Tonnen „Four Seasons Travel Reisen Gesellschaft mit beschränkter Haftung", Müllerstraße 14, MietwagenGewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 2 PKW „Retter & Grünewald Baugesellschaft m. b. H.", Schöpfstraße 23 a, Baumeister „Retter & Grünewald Baugesellschaft m. b. H.", Schöpfstraße 23 a, Bauträger Ernst Steidl, Innstraße 111, Versicherungsmakler Hansjörg Hagspiel, Anichstraße 24, Versicherungsmakler Reinhard Lederwasch, Amraser Straße 110 a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Aquarien und Zubehör sowie mit Fischen und Wasserpflanzen Maria Hippmann, Andreas-HoferStraße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Vinod Kumar, Fürstenweg 57, Marktfahrer „Hagebank Immobilien + Leasing Gesellschaft m. b. H.", Meinhardstraße 1, Bauträger Georg Hutter, Kirchmayrgasse 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" zeitlich befristet bis 31. 12. 1989 Mag. Kajetan Jenner, Lilly-vonSauter-Weg 2 a, Lebens- und Sozialberater Ingrid Kerber, Anichstraße 42/2, Lebens- und Sozialberater Anton Premier, Luigenstraße 42, Kraftfahrzeugmechaniker Erich Schöpf, Weingartnerstraße 115, Abrichtung und Ausbildung von Hunden Mag. Erich Lackner, Heiliggeiststraße 11, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Ingeborg Husek, Sparkassenplatz 2 (weitere Betriebsstätte von Wien 1, Wollzeile 23), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel mit Goldwaren, Juwelen, Perlen und Uhren Robert Bichler, ClemensHolzmeister-Straße 16, Ankündi-
Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen, beschlossen in der GR-Sitzung vom 13. 7. 1989: ENTWÜRFE: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-F2, Hötting-Hungerburg, Bereich Höhenstr. 100 a—c Im vorliegenden Entwurf wird das rechtskräftig gewidmete Wohngebiet-Aufschließungsgebiet um ca. 5 m nach Süden erweitert. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-F3, Hötting-Hungerburg, Bereich Gramartstraße 199 Der gegenständliche Planungsbereich wird von Freiland in landwirtschaftliches Mischgebiet — Aufschließungsgebiet umgewidmet. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/gz, Wüten, Bereich FritzPregl-Straße, Schöpfstraße und Peter-Mayr-Straße Die Liegenschaft Peter-Mayr-Str. 4a + 4b wird entsprechend ihrer künftigen Nutzung von Wohngebiet in Sonderfläche im Bauland — Universität umgewidmet. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ha, Wüten, Bereich Neuhauserstraße, Örleyweg und FritzKonzert-Straße Um die Überarbeitung des Bebauungsplanes an der Fritz-Konzert-
und 70 (ZNr. 3030) Zur Sicherstellung einer geordneten Bebauung im Sinne des aufgelegten Entwurfes wird die Erlassung einer Bausperre beantragt. Entwurf des Erschließungsplanes Nr. 15/w, St. Nikolaus, Bereich Innstraße 22 und 24 Laut Baulinienplan aus dem Jahre 1933 stehen mehrere Gebäude in der Innstraße aufgrund der damals vorgesehenen Straßenverbreiterung unter Abbruch. Nun werden die Straßenfluchtlinien so verlegt, daß die Gebäude erhalten werden können. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 16/u, Innsbruck, Bereich Ferrarischule, Weinhartstraße, Dreiheiligenstraße Die Straßenfluchtlinie wird entlang der denkmalgeschützten Umfassungsmauer der Ferrarischule festgelegt. Die übrigen Festlegungen bleiben gegenüber dem rechtskräftigen Plan unverändert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 35/g, Klinikbereich, Schöpfstraße — Innerkoflerstraße, Chirurgie
barn — vor. Im Bereich Ursulinenweg 37, 39,49 und 51 wird die Schaffung jeweils einer Garage nordseitig der Hauszeile ermöglicht. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hb, Pradl, nördlich Reichenauer Straße — östlich des Campingplatzes Der gegenständliche Planungsbereich wird von Sonderfläche im Bauland — Jugendhort in gemischtes Wohngebiet umgewidmet. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 1. 8. — 6. 9. 1989 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen Straße zu ermöglichen, ist es notwendig, den gegenständlichen Bereich gem. TROG zu widmen, wobei gemischtes Wohngebiet vorgesehen ist. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 85/aa, Wüten, Bereich zwischen Fritz-Konzert-Straße 4 und Örleyweg 20 Im vorliegenden Entwurf ist entlang der Fritz-Konzert-Straße eine straßenbegleitende Bebauung in offener Bauweise mit 4 Vollgeschoßen und einer den bestehenden Gebäuden entsprechenden traufenseitigen Wandhöhe von 13m — bezogen auf das Niveau des Örleyweges — vorgesehen. Im Hof wird ein 3-geschoßiges diagonal gestelltes Gebäude mit 10 m Traufenhöhe ermöglicht. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 14/s, Wüten, Bereich Innrain 68 und 70 (2. Entwurf, ZNr. 3030) Gegenüber dem 1. Entwurf wird die Legende dahingehend ergänzt, daß die Baugrenzlinie im Bereich eines 10 m breiten Streifens südwestl. des Hauses Innrain 68 durch bauliche Anlagen, wie Garagen u. dgl., nicht überschritten werden darf. Zusätzlich entfällt die östliche Baugrenzlinie beim og. Gebäude. Erlassung einer Bausperre gemäß § 29 TROG für den Bereich des 2. Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 14/s, Wüten, Bereich Innrain 68
Am Gebäude der Chirurgie ist aus Sicherheitsgründen und im Sinne einer besseren Funktionalität der Anbau eines Liftturmes an der Westfassade notwendig, der vorliegende Entwurf schafft die rechtlichen Voraussetzungen. Entwurf des Aufbauplanes Nr. 78/k2, Innsbruck, östlicher Bereich Kaiserjägerstraße Im vorliegenden Aufbauplan wird eine Verbindungsbrücke im 1. OG zwischen dem Neubau und dem Bestand ermöglicht. Dadurch ergibt sich eine Verschiebung des nordseitig an den Pflegeheimtrakt angebauten Baukörpers nach Westen. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 95/h, Pradl, Bereich östlich Anton-Eder-Straße, nördlich Anzengruberstraße Im vorliegenden Bereich werden offene Bauweise und 5 Vollgeschoße festgelegt. Die Gebäudelänge bzw. Breite wird durch Baugrenzlinien fixiert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51/bx, Höttinger Au, Bereich zwischen Ursulinenweg und Pirmingasse — Kolbgasse und dessen Aufbauplan Nr. 51/bx Der Entwurf sieht die Verlängerung der südlichen Vorbauten bis auf die Linie der nördlichen Garagenfluchten — unter der Voraussetzung der Zustimmung der betroffenen Nach-
BESCHLÜSSE: es wurden beschlossen: Der Flächenwidmungsplan Nr. HA-F2, Höttinger Au, Bereich östlich des Flughafengebäudes die Bebauungspläne Nr. AL-B8, Arzl, Bereich Zimmeterweg 8 Nr. 9/d, Wüten, Bereich MichaelGaismayr-Straße 1 (2. Entwurf, ZNr. 3006) und dessen Aufbauplan Nr. 9/dl (2. Entwurf, ZNr. 3007) Nr. 13/n, Pradl, Bereich zwischen Schmiedgasse, Pradler Straße, Furterzaunweg und Sill Nr. 23/p, Lohbachsiedlung, Bereich zwischen Vögelebichl 58 und Spielplatz Nr. 66/aw, Hötting-West, Bereich Galgenbühelweg 1 Nr. 77/p, Innsbruck, Bereich Dreiheüigenstraße 2 Nr. 78/v, Innsbruck, Bereich südlich Elisabethstraße zwischen Kaiserjäger- und Falkstraße (2. Entwurf, ZNr. 3012) der Erschließungsplan Nr. 51/bw, Höttinger Au, Bereich westlich des Fischerhäuslweges und die Verlängerung der Bausperre gem. § 29 Abs. 2 TROG für einen Teilbereich des 2. Entwurfes des Flächenwidmungsplanes HA-Fl.
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Keine Sommersperre
Ein Buch le(a)sen Stadtbücherei Innsbruck • Burggraben 3, 1. St. Tel. 5360-499 Mo Di Do 9—11 & 16—18 Mi 9—14 & 16—18 Fr 9—16 • O-Dorf Volksschule Neu-Arzl Mo Di Do 15—18, Mi 9—12
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für Rollenspiele mit Figuren, Puppen und Kostümen. Mit Fotos und Illustrationen. Rowohlt Verlag. 184 Seiten. Schach-Logeleien. Von Peter Krystufek. 130 Aufgaben mit Lösungen für Einsteiger. Mit Diagrammen und Illustrationen. Deutsch Verlag. 143 Seiten. Schwebende Träume Seifenblasen. Von Michael Schuyt. Mit Fotos und Illustrationen. DuMont Verlag. 124 Seiten. Wie man die schönsten und größten Seifenblasen macht. Spiele ohne Sieger. Von Hans-Peter Sibler. Mit Zeichnungen. Maier Verlag. 128 Seiten. Brett-, Erzähl-, Bewegungs- und Szenenspiele für Kinder und Erwachsene. Spielen mit kleinen Kindern und Babys. Von Anne-Bärbel Münchmeier. Ideen-Anregungen-Spielzeug im Test. Mit Fotos. Rowohlt Taschenbuch Verlag. 219 Seiten. Streichholz-Spielereien. Von Gilbert Obermair. Über 250 amüsante, geistreiche Spielaufgaben. Heyne Verlag. 157 Seiten. Tangram. Von Joost Elffers. Das alte chinesische Formenspiel. Mit Fotos und Zeichnungen. DuMont Verlag. 169 Seiten. Taschenspielertricks. Von Wittus Witt. Tips und Tricks für die Zauberei im Freien. Mit Zeichnungen und Fotos. Hugendubel Verlag. 130 Seiten.
gungsunternehmen für Produkte der Firma Amway Gerhard Entacher, An-der-LanStraße 26, Ankündigungsunternehmen für Produkte der Firma Amway Paul Bernhard, Dr.-Glatz-Straße 8, Ankündigungsunternehmen für Produkte der Firma Amway Dr. med. Christoph Neuner, ViktorDankl-Straße 10, Lebens- und Sozialberater Hermann Mauracher, Eichhof 17, Ausführung von einfachen Schrämarbeiten „Klaus Auhuber Gesellschaft m. b. H.", Mitterweg 40/1, Steinholzleger und Estrichhersteller „MATSCH Y Dentaltechnische Werkstätten Gesellschaft m. b. H.", Amraser Straße 1 (Betriebsstätte von Graz, Hugo-SchuchardtStraße 14, Zahntechniker Thomas Wagner, Innrain 15, Ankündigungsunternehmen für Produkte der Firma Amway Dr. Walter Witting, Amraser Straße 6/3, Lebens- und Sozialberater Hans Herbert Kaufmann, Barthweg 28, Handelsgewerbe, beschränkt auf Vieh, Fleisch und Lebensmittel Mag. pharm. Gertraud Bosch, Arzler Straße 43 b, Handelsgewerbe, beschränkt auf Kosmetik- und Parf umerieartikel Dr. phil. Martin Gartner, Höttinger Gasse 32, Lebens- und Sozialberater Dr. Brigitte Berger, Innrain 100/171, Lebens- und Sozialberater „Greif Möbelmarkt Gesellschaft m. b. H.", Andechsstraße 85, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Ing. Felix Penka Gesellschaft m. b. H.", Brixner Straße 3 (weitere Betriebsstätte von Graz, Grazbachgasse 12), Baumeister „Allrad Vertriebs- und Kundendienst Jeep Zentrum Fürstenweg Gesellschaft m. b. H.", Fürstenweg 93, Handelsgewerbe, beschränkt auf den EH mit Kraftfahrzeugen sowie Zubehör und Ersatzteilen Mag. theol. Johann Tauscher, Haydnplatz 3, Lebens- und Sozialberater Dr. Christine Centurioni-Schuler, Klammstraße 75/77, Lebens- und Sozialberater Gerhard Gabi, Anichstraße 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Import und Export Leodegar Kneissler, Kaiser-FranzJosef-Straße 7, Waffengewerbe, beschränkt auf den Handel mit nichtmilitärischen Waffen und nichtmilitärischer Munition Margarethe Senkovic, Brixner Straße 2, Handelsgewerbe, beschränktauf den Einzelhandel mit Hüten, Textilien und Souvenirs Erna Trenk walder, Eggenwaldweg 48, Vermittlung von künstlerischen
Darbietungen aller Art unter Ausschluß aller der staatlichen Arbeitsvermittlung vorbehaltenen Tätigkeiten „Sanierungsbaugesellschaft m. b. H.", Kirschentalgasse 28, Kunststoffverarbeiter, beschränkt auf die Reparatur von Vinyl folien und vorgefertigten Fenstern und Türen aus Kunststoff usw. Johannes Mitterer, An-der-LanStraße 20, Versicherungsmakler „Tromatex Handels- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung", St. Bartlmä 2 a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Textilien aller Art Wolfgang Ullhofen, Unterbergerstraße 7 b, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem PKW) Michael Berkelmans, Mariahilfstr. 32, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Papierwaren Karl Gattermair, Kajetan-SwethStraße 7, Güterbeförderung mit KFZ, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Ewa Litwincewa, Defreggerstraße 26, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Johann Schmidl, Müllerstraße 13 a, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 PKW Ewald Sommerer, Heiliggeiststraße 10, Lebens- und Sozialberater Gholamreza Fatahi Kasalani, Müllerstraße 6, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Teppiche Dr. Elisabeth Müllner, Frau-HittStraße 5 c/39, Lebens- und Sozialberater Mag. theol. Albert Jaschke, Haspingerstraße 10, Lebens- und Sozialberater Mag. Beatrix Scherb, Riedgasse 10 d, Lebens- und Sozialberater Dr. Peter Pezzei, Weißgattererstraße 24, Lebens- und Sozialberater „Oswald-Getränkevertrieb Gesellschaft m. b. H.", Bozner Platz 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf Getränke aller Art Günter Soller, Luis-Zuegg-Straße 1, Güterbeförderung mit KFZ für den Güterfernverkehr, beschränkt auf 12 (zwölf) LKW Günter Stelzel, Dr.- Sturnpf-Straße 62, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) PKW Karlheinz Mungenasi, Ing.Thommen-Straße 3, Betrieb eines Schreibbüros Karlheinz Mungenast, Ing.Thommen-Straße 3, Handelsgewerbe Maria Redolfi, Innrain 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstube" „Swietelsky Baugesellschaft m. b. H.", Valiergasse 34 (Betriebsstätte von Linz, Museumstraße 3 und 7), Baumeister in Form eines Industriebetriebes Beatrix Kraxner, Höttinger Au 40 b
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
(Betriebsstätte von Feldkirch, Rauhenweg 17 a), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel „Karl Reich Gesellschaft m. b. H. & Co KG", Mentlbergstraße 21, Handelsagent Christoph Daum, Fürstenweg 46, Handelsagent „Isolierung 2000 Gesellschaft m.b.H.", Josef-Wilberger-Straße 40 a, Schwarzdecker „Isolierung 2000 Gesellschaft m.b.H.", Josef-Wilberger-Straße 40 a, Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser Rudolf Penz, Trenkwalderstraße 2, Gastgewerbe in der Betriebsform „Buffet" „Tivoli Planungs- und Baubetreuungsgesellschaft m.b.H.", Knollerstraße 9, Technische Büros auf dem Fachgebiet „Maschinenbau" „Hermann Zschiegner Gesellschaft m.b.H.", Bachlechnerstr. 21—23, Dachdecker „Hermann Zschiegner Gesellschaft m.b.H.", Bachlechnerstr. 21—23, Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser Dr. Elmar Köppl, Bachlechnerstr. 31, Lebens- und Sozialberater Thomas Retter, Schöpfstraße 23 a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit ComputerHard- und Software Dietmar Larcher, Schützenstraße 48 (Kellergeschoß), Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" „Casablanca" Restaurant — Betriebsgesellschaft m.b.H., Universitätsstraße 9 (weitere Betriebsstätte in Wien 1, Karlplatz 5), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Porzellan-, Glasund Keramikwaren (alt und neu) „Fiegl & Spielberger Gesellschaft m.b.H.", Langer Weg 28, Errichtung von Alarmanlagen „Sawif' Salzburger Wirtschaftsverband der Fleischer registrierte Genossenschaft m.b.H., MatthiasSchmid-Straße 10 (weitere Betriebsstätten von Salzburg, Metzgerstraße 57), Handelsgewerbe Dr. Herbert Siegl, Innrain 10, Lebensund Sozialberater „AMZ Zweirad — Handelsgesellschaft m.b.H.", Ing.-Etzel-Straße, Viaduktbogen 11—12, Kraftfahrzeugmechaniker, beschränkt auf die Reparatur u. Wartung von Kraftfahrzeugen, Mopeds u. Fahrrädern Richard Biendl, Burgenlandstraße 20, Zeichenbüro Brigitte Heel, Salurner Straße 18, 6. Stock, Gastgewerbe in der Betriebsart „Pensiongarni" Eduard Schlar, Pestalozzistr. 4, Ankündigungsunternehmen für Produkte der Firma Amway Josef Peer, Kranewitterstr. 6, Handelsagent Ehrenfried Pohl-Hacker, Meraner
Str. 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" un einer täglichen Betriebszeit von 8—20 Uhr „DMD Warenhandels Gesellschaft m.b.H.", Innstraße 21, Feilbieten im Umherziehen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus „Tiroler Freiland Eier Gesellschaft m.b.H. & Co.KG", HerzogSiegmund-Ufer 3 (weitere Betriebsstätten von Zirl, Oberes Estrichfeld Nr. 8), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln „Spechtenhauser Gesellschaft m.b.H., Scheuchenstuelgasse 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Möbeln Daniela Rizk, Innrain 109, Feilbieten im Umherziehen, beschränkt auf inländische Eier und Gemüse Willibald Egger, Fürstenweg 174, Handelsgewerbe Michael Steinhauser, Mariahilf park 3, Handelsgewerbe, beschränktauf den Groß- und Einzelhandel mit Textilien Hubert Lindler, Wallpachgasse 17, Werbemittel Verteiler Karin Koller, Salurner Str. 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien und Kleingeräten zur körperlichen Ertüchtigung „Dräger Austria Gesellschaft m.b.H.", Amraser-See-Straße 14 (weitere Betriebsstätte von Wien 19, Iglaseegasse 21—23 (Standortverlegung b. Hall i. T, Bruckergasse 11), Mechaniker, eingeschränkt auf die Montage, den Service und die Reparaturen an den von der Drägerwerk AG. Lübeck vertriebenen Geräte der Atemschutztechnik usw. „GD Bürotechnik Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Kranebitter Allee 88, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel „Erster Tiroler Versicherungsdienst Dr. Lehar Gesellschaft m.b.H.", Schmerlingstraße 6, Versicherungsmakler „Bimbo Holzfußboden Gesellschaft m.b.H.", Schusterbergweg 77, Handelsgewerbe, beschränkt auf Holzfußböden aller Art Peter Greyer, Hofgasse 12 (weitere Betriebsstätte von Wien 10, Troststraße 45/10/50), Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschränkt auf den Einzelhandel „Union-Baumaterialien-Gesellschaft AG", Schützenstraße 41 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Rennweg 12) Immobilienverwaltungsgewerbe „Union-Baumaterialien-Gesellschaft AG", Schützenstraße 41 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Rennweg 12) Immobilienmaklergewerbe Patrizia Fuchs, Leopoldstraße 23, Blumenbinder
„Karl Struppe Gesellschaft m.b.H.", Anton-Rauch-Straße 33 (Beriebsstätte von Wien 11, Hasenleitengasse 73), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel Andreas Kurz, Franz-Fischer-Str. 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textil- und Lederwaren Nicolo Mangione, St. Bartlmä 2a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel Ing. Herbert Krasnik, Fischnallerstraße 22, Bauträger Johann Pregenzer, Franz-FischerStraße 16, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" „Satronic Ing. Schober & Mühlthaler Gesellschaft m.b.H.", Pradler Straße 35, Handelsgewerbe, beschränkt auf Produkte der Unterhaltungselektronik wie Sateliten-, Hi-Fi-, Video u. Antennenanlagen Brunhilde Rogi, Maria-TheresienStraße 4, Herrenkleidermacher Kurt Sporer, Kiebachgasse 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren und Reiseandenken „Helmut Zanger Gesellschaft m.b.H.", Defreggerstraße 21, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Trachten Wenger Gesellschaft m.b.H. & Co.KG", HerzogFriedrich-Str. 12 (weitere Betriebsstätte von Obernberg a. I., Kirchplatz 3 u. 4), Einzelhandel mit Waren aller Art, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren Erwin Überegger, Maria-TheresienStraße 34 (weitere Betriebsstätte von Schwaz, Andreas-HoferStraße 2), Gemischtwareneinzelhandel Martin Deym, Stafflerstraße 18, Adressenvermittlung „Foto Hobby Gesellschaft m.b.H.", Maria-Theresien-Straße 49, Fotohandel, beschränkt auf den Einzelhandel mit fotografischen Artikeln Irmgard Krieß, Fischnalerstraße 19/1, Betrieb eines Fitness-Studios „KHG KFZ-Handelsgesellschaft m.b.H.", Bertha-von-Suttner-Weg 11, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Kraftfahrzeugen Kayoko Kishi, Innrain 85/4/9 b, Fremdenführer „Wedl & Dick Gesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 40 (weitere Betriebsstätte von Mils, Dorfstr. 18), Fleischer Renate Schmidhammer, Innstraße 77 (weitere Betriebsstätte von Götzens, Geiersbühel Nr. 34), Handelsgewerbe hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren DDr. Eszter-Gabriella Banffy, Andreas-Hofer-Str. 30/111, Lebens- und Sozialberater „BTV-Real-Leasing I Gesellschaft
m.b.H.", Erlerstraße 5—9, Vermietung von beweglichen Wirtschaftsgütern Helmut Zöschg, Seilergasse 13, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" mit einer tägl. Betriebszeit v. 8.00 bis 20.00 Uhr Dr. med. Gerda Felder, Karmelitergasse 10, Lebens- und Sozialberater Gildo Josef — Zannantonio Martin, Südtiroler Platz 4, Adressenvermittlung Waltraud Rofner, Innerkoflerstr. 26, Ankündigungsunternehmen für Produkte der Fa. Amway „COHA Computerorganisationsund Handelsgesellschaft m.b.H., Schützenstraße 41, Handelsgewerbe, beschränktauf den Großhandel und Einzelhandel mit Computern usw. „Renner Gesellschaft m.b.H.", Mariahilfpark 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Gerlinde Junker, Technikerstraße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Dr. Hans Dieter Olbrich, Siebererstraße 3, Lebens- und Sozialberater Dr. Heinrich Plattner, Ing.-SiglStraße 57, Lebens- und Sozialberater Hermann Kammerer, Defreggerstr. 19, (Standort verlegt nach Rum, Neu-Rum, Bundesstraße 20), Handelsgewerbe Andreas Sachers, Egger-Lienz-Str. 6, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw Jürgen Wächter, Speckbacherstr. 22, Betrieb eines Schreibbüros Jürgen Wächter, Speckbacherstr. 22, Werbegrafik-Designer Brigitte Berloffa, An-der-Lan-Str. 45, Handelsgewerbe Brigitte Berloffa, An-der-Lan-Str. 45, Handelsagent „Progress West Inkassobüro und Auskunftei Gesellschaft m.b.H.", Schmerlingstr. 6, Einziehung fremder Forderungen (Inkassobüro) „BTV-Leasing 2 Gesellschaft m.b.H.", Erlerstraße 4—9, Vermieten von Kfz, ohne Beistellung eines Lenkers „BTV-Leasing 2 Gesellschaft m.b.H.", Erlerstraße 5—9, Vermieten von beweglichen Wirtschaftsgütern, ausgenommen Kraftfahrzeuge Brigitte van der Held, Speckbacherstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Import Claudia Höpperger, Reut-NicolussiStraße 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstube", beschränkt auf die Betriebszeiten des in räumlicher Verbindung betriebenen Fleischergewerbes „Ing. Szirmak Gesellschaft m.b.H.", An-der-Lan-Straße 27, Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmung
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 8
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Geschichte der Andechser Stadtbur L: ü
Die erste urkundliche Nachricht Die Linie der Stadtmauer ist davom Bestand des Gebäudekom- bei identisch mit der Flucht der plexes, den wir bis vor kurzem als Nordfassade der Innkaserne. Im „Innkaserne" bezeichnet haben, Fundamentbereich unmittelbar datiert aus dem Jahre 1279 und entlang dem heutigen Gehsteig bezieht sich auf die Weihe der verbergen sich dementsprechend ehemaligen St.-Mauritius-Ka- noch heute ganze Partien der pelle der Innsbrucker Stadtburg. Stadtmauer, welche knapp östDamit ist bereits angedeutet, daß lich neben der Burg durch das sich dieses Gebäude auf den Fun- ehemalige Inntor unterbrochen damenten dieser ehemaligen wurde. Es wurde 1790 abgetragen. Burg erhebt. Westlich neben der Burg bot die Von Stadtarchivdirektor Sen.-Rat Stadtmauer an ihrer Innenseite Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye bis hinüber zu ihrer turmbewehrten Nordwest-Ecke noch zwei Hinsichtlich der Entstehungswei- Wohnhäusern Platz, die im Laufe se und Entstehungszeit dieser der Zeit von innen her an die Burg dürfen wir mit Sicherheit Ringmauer angebaut worden annehmen — die Grabungsbe- sind. Es sind oder waren dies die funde im Zuge der Sanierung ha- Häuser Innrain Nr. 3 und Seilerben dies auch bestätigt —, daß gasse Nr. 18. Der erwähnte Eckdiese als Element der Stadtbefe- turm der Stadtmauer hingegen ist stigung im Zuge der Stadtwer- in der NW-Ecke des Hauses dung Innsbrucks um 1187— 1204 Marktgraben 1 enthalten. Mit zuerbaut worden war und das stra- nehmender Verteidigungstechnik tegisch wichtige Inntor bzw. die wurde vor der Stadtmauer, paralan sich noch wichtigere Inn- lel zu ihr mit einem Abstand von brücke zu sichern und zu kontrol- ca. 2 Metern — es war dies der solieren hatte. Quellenmäßige Hin- genannte Zwinger — noch eine weise auf das Vorhandensein der erheblich niedrigere ZwingerStadtbefestigung (Ringmauer) mauer errichtet, welche außenseiund damit auch der Burg liegen tig vom Graben begleitet war. aus den Jahren 1205, 1209 und Wenn nun in einer jetzt aufge1220 vor, in denen Innsbruck als malten Inschrift über dem innen„burgum", „civitas" und als „ca- bzw. südwestseitigen Fundament strum" angesprochen wird. Wir der Andechser Stadtburg diese dürfen daher feststellen, daß es Mauerpartie als „Rest der äußenoch die Gründer unserer Stadt, ren Zwingermauer" bezeichnet die Grafen von Andechs, Mark- wird, so ist dies ein bedauerlicher grafen von Istrien (seit 1173) und Irrtum, zumal die Burg einen voll Herzoge von Meranien (seit 1180) integrierten Bestandteil der Stadt waren, die diese Burg im Verband gebildet und sich in keiner Weise der Stadtmauer erbauen ließen. durch Ringmauer, Zwinger und
Zwingermauer von dieser abgesondert und distanziert hat. Die Burg scheint nicht besonders wohnlich gewesen zu sein, weshalb es Herzog Friedrich IV. vorzog — als er in Innsbruck seine Residenz aufschlug — sich hiefür zwei Bürgerhäuser am Stadtplatz anzukaufen und als „Neuenhof' adaptieren zu lassen. Dies bedeutete für die alte Burg endgültig einen Funktionswechsel, d. h. aus der befestigten Absteige des fürstlichen Stadtherren wurde ein Zeughaus bzw. nach dem Bau des neuen Zeughauses an der Sill (um 1500/06) das Arsenal der Bürgerschaft oder ,,Statt-Zeughaus", welche Bezeichnung uns erstmals 1533 begegnet. Eine geringfügige
1889 20. August: Zwecks Besichtigung des neuerrichteten Elektrizitätswerkes in Mühlau versammelten sich eine Reihe von Herren (darunter auch Mitglieder des Innsbrucker Gemeinderates) im Hause des Werkes oberhalb der Schweinsbrücke. Sie wurden von den „Herren Ingenieuren in die Geheimnisse der Erzeugung des elektrischen Lichtes eingeweiht. ... Abends bald nach 8 Uhr erstrahlten dann in der Mariatheresienstraße zum erstenmale die acht großen Bogenlichter und stellten die Gascandelaber gar arg in Schatten ..."
Wandlung brachten die achtziger Jahre des 18. Jahrhunderts mit sich, als das Zeughaus Kaserne für das auch in Tirol im Entstehen begriffene „stehende" Heer wurde. Dieser Funktion war auch der weitgehende Neubau des Objektes in den Jahren 1851/54 gewidmet, welcher dem Gebäude seine weitgehend bis heute gültige Gestalt verliehen hat. Als Kaserne 1978 aufgelassen und seither in Umbau und Sanierung, zieht hier nunmehr die Landesschulbehörde ein. Gewissermaßen schließt sich hiemit der Kreis der Geschichte, denn an der Stelle der einstigen St.Mauritius- oder Moritz-Kapelle kümmert man sich nun um das Wohlergehen von „Max und Moritz", wenn wir diese Figuren Wilhelm Buschs als Synonym für unsere Jugend gebrauchen dürfen.
RT JAHREN 28. August: Der Tierschutzverein hat an vier Brunnen (beim Goldenen Dachl, am Innrain, in Mariahilf und beim Landestheater) Trinkgeschirre für Hunde und auch andere Vierfüßler anbringen lassen, wie man sie auch in anderen Städten vorfindet. ... „Es ist nur zu wünschen, dass die Geschirre nicht von böswilligen oder diebischen Menschen beiseitegeschafft werden, und thierfreundlich Gesinnte zuweilen dieselben mit frischem Wasser füllen."
31. August: „Gartenfeuerwerke in allen Sorten billigst" werden im Anzeigenteil von der „Handlung zum Schützenkönig" in Innsbruck angeboten. Auf Verlangen wird das Abbrennen von Feuerwerkskörpern bereitwilligst übernommen. 9. September: Der Antrag, daß Kindern derjenigen Beamten, die in Innsbruck wahlberechtigt sind, jedoch außerhalb der Stadt (z. B. in Hotting, Pradl, Amras oder Wüten) wohnen, gegen Entrichtung des einfachen Schulgeldes der Besuch einer städtischen Schule ermöglicht wird, erhält im Gemeinderat eine Mehrheit. Man könne den Familien „nicht zumuthen", daß sie die in den „Dorfschulen gebotene Die alte Burg als „Statt-Zeughaus" mit den Wappen von Österreich und Tirol auf der Stadtansicht von 1556 Ausbildung für genügend erJ. im Schwazer Bergbuch (Original im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum). (Foto: Doz. Hye) achten" .