Innsbrucker Stadtnachrichten

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innsbrucker

S T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

20. September 1989 / Nr. 9

Innsbruck wählt am Sonntag den Gemeinderat Wahlzeit in 140 Sprengein ist von 7 bis 17 Uhr — 82.821 Bürger wahlberechtigt — 9 Wählergruppen bewerben sich (KPÖ) und die „Vereinten Grünen Österreichs — Grüne Liste Innsbruck" (GLI). Diese Gruppierungen sind auf den Plätzen 8 und 9 des Amtlichen Stimmzettels gereiht. Aus Krankheits- oder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen bettlägerige Wähler können spätestens bis zum 3. Tag vor dem Wahltag, also noch bis Donnerstag, 21. September, 18 Uhr, den Besuch einer Soneinem Mandat. Diese Wähler- derwahlbehörde beantragen. Dagruppen sind, gemäß ihrer Stim- für zuständig ist das Einwohnermenstärke, nach der Innsbrucker amt, Innrain 10,1. Stock (Telefon Wahlordnung auf dem Amtli- 53 60-532, 533 und 534 Durchchen Stimmzettel auf den Plätzen wahl), wo entsprechende Formu1 bis 7 gereiht, wie es die Inns- lare aufliegen. Der Antrag kann brucker Wahlordnung vor- auch formfrei gestellt werden. schreibt. Für die Sitze im neu zu Dem Ansuchen ist eine ärztliche wählenden Gemeinderat bewer- Bestätigung zum Nachweis der ben sich außerdem die Kommu- Bettlägerigkeit anzuschließen, nistische Partei Österreichs die jedoch entfallen kann, ist die

(Eiz) Kommenden Sonntag, am 24. September, wird nach sechsjähriger Funktionsperiode Innsbrucks 40köpfiger Gemeinderat neu gewählt. Wahlberechtigt sind 82.821 Bürger, davon 46.581 Frauen, 36.240 Männer. Es besteht Wahlpflicht. Ausgenommen hievon sind Personen, die wegen Krankheit, Gebrechlichkeit oder sonstigen triftigen Gründen verhindert sind, an der Wahl teilzunehmen. Zwischen 7 und 17 Uhr ist in 140 Wahlsprengeln die Stimmabgabe möglich. Wo ein Wahlberechtigter seine Stimme abgeben kann, steht u. a. auch im rückwärtigen Teil dieser Zeitung, wo alle Straßen mit den dazugehörenden Wahllokalen und Sprengein aufgelistet sind. Mit dem vorläufigen Ergebnis der Wahl ist gegen 19 Uhr zu rechnen. Um die Stimmen bewerben sich diesmal neun Wählergruppen. Bisher war im Gemeinderat die Österreichische Volkspartei (ÖVP) mit 16 Mandaten vertreten, die Sozialistische Partei (SPÖ)mit 14, der Tiroler Arbeitsbund (TAB) mit 5, der „Innsbrucker Mittelstand" (IMS) mit 2, der Tiroler Seniorenbund (TSB), die Alternative Liste Innsbruck (ALI) und die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) mit je

Turnusvereinshaus: Ein Juwel der Stadterneuerung Gebaut als Gefängnis, dann Quartier auf Zeit für Soldaten, zuletzt Adresse von Substandardwohnungen — heute, um 73 Millionen Schilling von Grund auf saniert, ist das Turnusvereinshaus in der Innstraße „ein Juwel der Sladtemeuenmg", wie es Bürgermeister Romuatd Niescher anläßlich der Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes der Generalsanierung bei der Schlüsselübergabe an die Mieter am 11. September ausdrückte. Bild: Eine neue Mieterin zwischen Wohnungsreferent StR. Dr. Wallnöfer und Bgm. Niescher; rechts Baureferent Bgm.-Stv. Krebs, daneben GR Ing. Franz Barenth, Obmann des Wohnungsausschusses, und Pfarrer Dr. Franz Mair. (Foto: Murauer)

Bettlägerigkeit amtsbekannt. Auskünfte über alle Angelegenheiten, die diese Wahl betreffen, gibt gerne das Wahlamt bei der Magistratsabteilung I (Haspingerstraße), Tel. 53 60-616, 617 und 618 Durchwahl, bzw. hinsichtlich der Antragstellung zum Besuch einer Sonderwahlbehörde das Einwohneramt, Tel. 53 60532, 533 und 534 Durchwahl.

Für Lebensqualität in Wohngebieten

Zone Innsbrucks Wohngebiete werden verkehrsberuhigt: In ihnen wird Tempo 30 gelten, die Durchfahrt von Lkw über 3,5 Tonnen ist nicht mehr möglich. Der Durchgangsverkehr wird Hauptverkehrs- und Sammelstraßen benützen. Das Bild zeigt die Zonen-Beschilderung. Ausfuhr!. Bericht Seite 16,17. •fmfmmfflfi,

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Peergründe: Ab 90 Mülltrennung Seite 12

Verkehrskonzept: Bürgerbefragung Seite 15


IVB-Busflotte mit optimaler Einstellung unterwegs Laborwagen testet Dieselbusse der Verkehrsbetriebe (We) Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und die StubaitalbahnAG sind bemüht, die Emissionen ihrer dieselbetriebenen Fahrzeuge so gering wie möglich zu halten. Derzeit ist im IVB-Betriebsbahnhof ein kleines Diagnosezentrum eingerichtet. „Patienten" sind die Dieselbusse, die dort dem alljährlichen gründlichen Test unterzogen werden. Abgenützte Kolben, schlechte Ventile, mangelhafte Einstellwerte etc., die einen erhöhten Kraftstoffverbrauch und auch schlechte Abgaswerte verursachen, haben dabei keine Chance, unentdeckt zu bleiben. Die IVBBusflotte ist somit „optimal eingestellt" unterwegs. Neben den 16 neuen Obussen, die strombetrieben und daher abgasfrei durch Innsbruck fahren,

haben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe derzeit 91 Dieselbusse im Einsatz. Bei der Stubaitalbahn sind es 16. Wünschenswert wäre es, so wie auf den Linien R und O, alle Dieselbusse im städtischen Liniennetz durch umweltfreundliche Obusse zu ersetzen. Doch das kann aus Kostengründen nur stufenweise geschehen. Anfang November werden wieder fünf alte Busse ausrangiert und dafür neue angeschafft. Zwei dieser neuen Generationen sind versuchsweise mit einem Rußfilter ausgestattet. Sollten sie sich bewähren, werden die IVB der Innsbrucker Luft zuliebe die Mehrkosten von 150.000 Schilling pro Bus in Kauf nehmen und in Hinkunft nur mehr, wenn nicht Elektrobusse, dann Busse mit Ruß filtern kaufen.

57. Innsbrucker Herbstmesse wird am Samstag eröffnet 560 Aussteller — Sonderschau „Der Wald in Tirol" Tirols größte Wirtschaftsveranstaltung, die Innsbrucker Herbstmesse mit der Fachmesse für die alpine Landwirtschaft, wird diesen Samstag eröffnet. Sie erlebt heuer ihre 57. Auflage. 560 Aussteller aus dem In- und Ausland zeigen die Angebote von 1.200 Herstellerfirmen und erwarten im ausgebuchten Messegelände rund 150.000 Besucher. Die Messe dauert vom 23. September bis Sonntag, den 1. Oktober und ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. — Neu ist der um rund 21 Mio. S errichtete neue Messesaal über dem Restaurant, der 460 Personen Platz bietet. Bauen, Energiesparen, Heizungstechnik, Raumausstattung und moderne Bürotechnik sind wieder Schwerpunkte. Das Tiroler Gewerbe stellt sich in einer Sonderschau dar. 30 Fachfirmen bieten ihre Kollektionen bei täglich vier Modeschauen in der „Modepromenade". Die Österreichischen Bundesbahnen zeigen „Die neue Bahn". Hauptattraktion könnte die Sonderschau „Der Tiroler Wald" werden. 250 lebende Bäume sind in Halle 1 zu sehen. Auch das Computer-ÜberwachungssySeite 2

stem, mit dem die Immissionswerte gemessen werden, wird in Funktion zu sehen sein. Im Kongreßhaus läuft parallel zur Herbstmesse die eigenständige 16. „Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse" mit der Sonderschau des Landesmuseums: „Pioniere der Tiroler Plakatkunst 1885 — 1914". 25 Fachaussteller aus Österreich und Bayern zeigen hier ihre Schätze.

Einmal jährlich werden alle Dieselbusse der Innsbrucker \ I I jetriebe und der Stubaitalbahn einem gründlichen Abgastest unterzogen. Es ist dies ein kostenloses Service der Firma Shell. (Foto: Frischauf)

KURZ GEMELDET • Die Volkshochschule Innsbruck hat ihren wiederum außerordentlich reichhaltigen Programmkatalog über Vorträge, Führungen und Kurse für das letzte Quartal 1989 herausgebracht. Allein 146 Termine für Vorträge, Exkursionen und Führungen gibt es von September bis Dezember, dazu das reiche Kursangebot quer durch alle Interessensgebiete. Erhältlich im Volkshochschulbüro, Marktgraben 10/L, in der Stadtbücherei und in Buchhandlungen. Auskünfte: Tel. 58 88 82-0.

• Schon seit Monaten „ausgebucht" ist das Kongreßhaus für die heurige ,, Allbüro "-Fachmesse • Weitere acht „Seniorenalarm- vom 5. bis 7. Oktober. SchwerGeräte" hat das Gesundheitsamt punkt ist die Elektronik — vom um 240.000 Schilling angekauft, Computer und dem Telefaxgerät um damit vorgemerkte Interes- bis zum Mobiltelefon gibt es alles bereits „für die Aktentasche". senten bedienen zu können.

Achtung: Vom 19. bis 25. Oktober wieder Giftmüll-Entsorgungswoche Viele tun mit, aber noch nicht alle! Vielleicht wissen es noch nicht alle: Problemstoffe, wie zum Beispiel Altöle, Medikamente, Körperpflegemittel, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Farben, Laugen, Speisefette und -öle, Trockenbatterien, Leuchtstoffröhren etc., dürfen nicht auf die Mülldeponie und

somit nicht zum Hausmüll. Die Stadt Innsbruck organisiert vom 19. bis 25. Oktober bereits zum fünften Mal eine flächendeckende Giftmüllsammlung. Es gibt auch Abendtermine. Nützen auch Sie dieses kostenlose Angebot und stellen Sie vorhandenen Giftmüll schon jetzt (kindersicher) bereit!

• Die überaus sehenswerte Ausstellung im Zeughaus: „Wo sind sie geblieben? Artenrückgang in Tirol", die noch bis 30. September täglich von 10 bis 17 Uhr (donnerstags auch von 19 bis 21 Uhr) zugänglich ist, erwartet demnächst ihren lO.OOOsten Besucher. • Aus Anlaß des 25-JahrJubiläums der Einweihung der evangelischen Auferstehungskirche in der Reichenau wird am Freitag, dem 29. September, das Tanzbein geschwungen. Der Jubiläumsball unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Romuald Niescher findet im Festsaal der Volksschule Amras statt. Der Reinertrag des Balles soll dem Orgelfonds und der Jugendarbeit zufließen. Telefonische Kartenbestellung bei Frau Gerlinde Busse, Tel. 49 16 17. • Die alten, unansehnlich gewordenen Schilder, die bisher die Waldwege um Innsbruck bezeichneten, haben ausgedient. Sie werden durch neue ersetzt, die sich in ihrer Gestaltung an die neuen Straßenschilder in der Innenstadt anlehnen, nur werden sie die weiße Schrift auf grünem Grund mit schmalem rotem Rand zeigen. INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.

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Innsbruck baut heuer seine Radwege um drei Millionen Schilling weiter aus Stadtsenat genehmigte Radwegeprogramm '89 — Das Netz wird allmählich dichter an den Kosten für die Sanierung des Radwanderweges InnsbruckKematen (es handelt sich um einen rund 2.500 Meter langen Abschnitt auf Innsbrucker Gemeindegebiet) — bei Konstenteilung zu je einem Drittel zwischen der Stadt, dem Land Tirol und der Republik ÖsterHeuer werden mit den (vorerst) renweg, die Resselstraße und die reich — beträgt rund 76.000 zur Verfügung stehenden drei östliche Anton-Eder-Straße bis Schilling. Millionen Schilling folgende Vor- zur Museumstraße zur Verfügung. • An die 200.000 Schilling werhaben verwirklicht: • Für die Erneuerung und Erst- den aufgewendet für die Ab• Die Reaktivierung der Rad- herstellung von Beschilderungen deckung der Lohn- und Preiswege in der Langstraße, inzwi- und Markierungen im Zuge von steigerungen, die seit 1986 schen durchgeführt, kostet Radwegen, Radfahrstreifen und eingetreten sind und für den Bau 400.000 Schilling. Radtrassen sind 114.000 Schilling des Radweges zwischen dem Für• Die Verlängerung des beste- vonnöten. stenweg und dem Prandtauer Ufer henden Radweges am Leipziger • Der Anteil der Stadteemeinde noch gezahlt werden müssen. Platz von der Hunoldstraße bis zur Amraser Straße wird 800.000 Schilling kosten. • Um 150.000 Schilling wird ein Rad fahr streifen in der Amraser Straße zwischen dem Leipziger Platz und der Anton-Eder-Straße markiert, wobei auch ein roter Radwegbelag aufgebracht wird. • Die radweganteiligen Kosten des Ausbaues der Kreuzung Amraser Straße/Gumppstraße belaufen sich auf 750.000 Schilling. • In der Amraser Straße wird von der Resselstraße bis zur Pradler Straße die Verlängerung des Radweges beidseitig um 210.000 Schilling vorgenommen. • Radwegmäßig adaptiert wird auch die Kreuzung Amraser Innsbrucks Radwegenetz wird merklich dichter. (Foto: Birbaumer) Straße / Roseggerstraße / Pradler Straße. Kosten: 250.000 Schilling. • Der Wetterherrenweg im Bereich zwischen der Burgenland- Die Unterbringung im Heim kommt ungleich teurer straße und der Kaufmannstraße wird als Radwegverbindung (Eiz) Muß ein Kind im Kinder- sie tut das auch: Am 6. Septemadaptiert. Diese soll die im Zuge heim untergebracht werden, so ber sprach sich der Stadtsenat der Verkehrsberuhigung der Res- kostet dies die Stadt zwischen unter Vorsitz von Bürgermeister selstraße zu beschildernde Rad- 16.000 und 24.000 Schilling im Romuald Niescher grundsätzlich trasse mit den Sportplätzen in der Monat! Hat das Kind (oder der/ und einhellig dafür aus, durch Wiesengasse verbinden bzw. zur die Minderjährige) jedoch die einen monatlichen Zuschuß zum Radachse am Paschbergweg füh- Möglichkeit, bei einer Pflege- richtsatzmäßigen Pflegegeld in ren. Die Kosten dafür: Rund familie unterzukommen, so gel- Höhe von 1.000 Schilling (bei 50.000 Schilling. ten als Richtsätze (beschlossen Minderjährigen zwischen 11 und Nach Beendigung der bisher er- von der Landesregierung für ganz dem vollendeten 16. Lebensjahr wähnten Maßnahmen steht ein Tirol) pro Kind und Monat je 1.200 Schilling) den Anreiz für durchgehender Radweg in der nach Alter des Kindes zwischen Pflegefamilien zu verstärken, ein Kind aufzunehmen. Das ist für Amraser Straße von der Pradler 2.400 und 3.900 Schilling. bzw. Roseggerstraße und eine Die Stadt hat also allen Grund, das Kind positiv und auch für die durchgehende Radtrasse von die Aufnahme von Kindern in Stadt, wenn sie dabei KinderPradl-Süd über den Wetterher- Pflegefamilien zu fördern, und heimkosten spart. (Eiz) Vier Millionen Schilling sind im heurigen Budget der Landeshauptstadt für die Anlage von Rad- und Fußwegen vorgesehen. Davon hat der Gemeinderat am 13. Juli drei Millionen Schilling freigegeben. In seiner Sitzung vom 16. August genehmigte der Stadtsenat das vom Stadtbauamt erstellte Radwegprogramm 1989, das wegen Überlastung des Amtes erst jetzt fertig wurde. Der Stadtsenat gab die Weisung, daß künftig das Radwegeprogramm des jeweiligen Jahres bis längstens 31. Mai zur Beschlußfassung vorliegen muß.

Liebe Mitbürger! Die Funktionsperiode des Innsbrucker Gemeinderates geht zu Ende, am 24. Septemberfinden die Gemeinderatswahlen statt und in der ersten Oktoberhälfte wählen die 40 Frauen und Männer, die aufgrund des Wahlergebnisses dem Gemeindeparlament angehören werden, den Bürgermeister und die beiden Vizebürgermeister. Vieles konnte in der abgelaufenen Periode geschaffen werden, die Weichen für zahlreiche notwendige Projekte in den nächsten Jahren wurden gestellt. Ein Großteil dieser sechs Jahre war in Österreich von einer Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit überschattet. Innsbruck ist keine Insel der Seligen, doch wir haben diese Talsohle auf der Basis gemeinsamer Beschlüsse durchschritten. Besondersfreut mich der positive Saldo für den Zeitraum 1984 bis 1989, wir haben in dieser Zeit einen Überschuß von 151,2 Millionen Schilling erzielt und somit gut gewirtschaftet. Heute danke ich allen Damen und Herren des Innsbrucker Gemeinderates und den rund 2.600 Bediensteten der Hoheitsverwaltung und der Stadtwerkefür ihre Tätigkeit, besonders gilt dieser Dank den Mitgliedern des Stadtsenats. Das gute Gesprächsklima in der Stadtregierung war eine wesentliche Grundlage unserer Arbeit!

Stadt-Zuschuß zum Pflegegeld als Anreiz für Pflegefamilien

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Freude am Erhalten des alten Hausbestandes nimmt zu: Innsbruck wird immer schöner! Stadt und Land leisten finanzielle Zuschüsse für Restaurü ungen nach dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz Innenhof des sogenannten Brixneroder Stamserhauses am Domplatz, wie er sich vor der umfangreichen Sanierung den Blicken darbot. Der hl. Bernhard fristete in unwürdiger Umgebung sein Dasein.

Derselbe Hof ist nun kaum wiederzuerkennen. Die Instandsetzungsarbeiten, die auch die Stiegenhäuser miteinbezogen, und die Entkernung des Hofes ließen ein baukünstlerisches Juwel neu erstehen.

(Th) Restaurierte Hausfassaden beeinflussen nicht nur das Stadtbild in positiver Weise, sondern erfreuen durch ihren festlichen und stattlichen Anblick auch Herz und Auge des Betrachters. Wer aufmerksam durch Innsbrucks Straßen schlendert, der kann so manchen Augenschmaus genießen! Erfreulich ist zudem, daß zumeist auch die Wohnqualität in den instandgesetzten Häusern den heute geltenden Ansprüchen entspricht. Die Stadtführung und das Land Tirol unterstützen das Bemühen der Eigentümer um die Erhaltung der historisch und architektonisch wertvollen Gebäude durch besondere finanzielle Zuschüsse, soferne die Objekte dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz unterliegen. Erste Anlauf- und Beratungsstelle für sanierungswillige Haus- und Wohnungsbesitzer sollte das Altstadtreferat beim Stadtmagistrat, Adolf-Pichler-Platz 12, Tele-

Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz gut für 1.152 Gebäude Historisch und baulich wertvolle und daher geschützte Objekte sind im ganzen Stadtgebiet zu bewundern. Hier die zahlenmäßige Auflistung der dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz unterliegenden Gebäude in den einzelnen Stadtteilen: Amras 57, Arzl 76, Hötting 291, Innenstadt mit Altstadt 265, Mariahilf-St. Nikolaus 95, St. Nikolaus 138, Mühlau 21, AntonRauch-Straße 28, Saggen 121, Wüten 1 — 40, Wüten 2 — 20.

fon 53 60-577 sein. Hier erhält der Bauwerber gründliche Information und vermeidet dadurch Verzögerungen im Bauverfahren. Der Leiter, Baumeister Ing. Hubert Sprenger, registriert eine ständig steigende Flut von Sanierungswünschen: „1987 waren es 61, im Vorjahr bereits 80 und heuer scheint mit über 50 in der ersten Jahreshälfte ein neuer Rekord ins Haus zu stehen." In Zusammenarbeit mit dem Sachverständigenbeirat des Landes Tirol und dem Denkmalamt werden Art und Umfang der Restaurierung festgelegt. Die finanziellen Mittel der öffentlichen Hand, die bei Sanierung geschützter Objekte zehn bis fünfzig Prozent der Gesamtbaukosten betragen können, beginnen jedoch nur zu fließen, wenn sämtliche vorgegebenen Auflagen eingehalten worden sind. Gefördert werden übrigens nicht nur die von außen sichtbaren Sanierungsarbeiten, sondern, in denkmalgeschützten Objekten, auch die in halböffentlichen Bereichen, wie Eingängen und Stiegenhäusern. Ein häufiger Schwerpunkt im Rahmen der Instandsetzung ist die Erneuerung der Fenster. Zu große und noch dazu nicht entsprechend

unterteilte Fenster in einem historischen Gebäude können dessen Aussehen beträchtlich zum Nachteil verändern. Je nach Baustil werden deshalb z. B. Kasten- oder Verbundfenster aus Holz mit Sprossenunterteilung anstelle von Isolierglasfenstern gewählt. Auch Material und Form, z. B. der Fensterläden und -gitter, legen die Fachleute fest. Nicht immer muß das Fenster ganz erneuert werden, seit kurzem wird auch die Sanierung gefördert. Von entscheidender Bedeutung für das fertige Ganze sind die Fassadenverputz- und Anstreicherarbeiten. Auch in diesem Bereich begrüßt es Ing. Sprenger, daß immer mehr Firmen sich der Instandsetzung historischer Gebäude widmen und daher — auch was ihre maschinelle Ausstattung betrifft — sensible Restaurierungen nach alten Methoden durchführen können. Die Schönheit der neu gefärbelten, in das Ensemble passenden Fassade ist in vielen Fällen auch darauf zurückzuführen, daß einerseits Architekturdetails, wie z. B. Breccienpfeiler, die bisher unter einer Putzschichte verschwunden waren, freigelegt und instandgesetzt wurden und andererseits die im Laufe der Zeit oder bei unsachgemäßen früheren Renovierungen angebrachten Gesimse, Bleche oder Anbauten entfernt werden. Auch durch das Ergänzen von Stukkaturen verändert sich das Bild des Hauses zum Positiven. Großer Wert wird

ebenfalls auf die Dacheindeckung, zumeist in Form von gebrannten Ziegeln, und auf die Kaminsanierung gelegt. Eher selten genehmigt werden Aufstockungen oder Umbauten. Das Ergebnis einer sorgfältigen Restaurierung überrascht wegen seiner positiven Wirkung oft nicht nur die Eigentümer, auch für die Fachleute gibt es immer wieder Momente der Spannung, wenn das Gerüst entfernt wird.

Aus den allgemeinen Grundsätzen des Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetzes 1. Dieses Gesetz hat zum Ziel a) Stadtteile, die wegen ihres eigenartigen, für das Stadtbild charakteristischen Gepräges erhaltenswert sind (erhaltenswerte Stadtkerne), in ihrer Baustruktur, ihrer äußerlich wahrnehmbaren Bausubstanz und ihrer vielfältigen organischen Funktion zu erhalten sowie b) das allgemein wahrnehmbare, vorwiegend durch Bauten und sonstige bauliche Anlagen geprägte, erhaltenswerte Bild von Städten, Märkten und Dörfern (erhaltenswertes Ortsbild) vor nachteiligen Veränderungen zu schützen.

Eine Augenweide" am Wiltener Platzl ist dieses Biedermeierhaus. Im Zuge der Instandsetzung wurden Dach, Fenster, Stukkaturen und der Fassadenputz erneuert. Dem Stil des Hauses angepaßt wurden auch die Auslagen und Vitrinen.

Sehr fein gearbeitete und hervorragend sanierte Metall/Holzverzierungen schmücken dieses verandaähnliche Haus in der Bäckerbühelgasse in Hötting.

Finanziell gefördert wird. z. B. auch die Sanierung eines kostbaren historischen Gasthausschildes. Zu finden ist dieses Prachtexemplar an dem renovierten Gasthof „Zum Mohren" in der Mariahilfstraße.

Nicht mehr of t sind bei Altstadthäusern schmiedeeiserne Fensterläden Feine, nicht alltägliche Holzarbeit am Meisterhafte Holz- und Kunstschmieanzutreffen. Im Bild ein schönes Detail vom Domplatz mit schmiede- Giebel des Balkonvorbaues am Haus dearbeit am Tor des Hauses Herzogeisernem Gitter und saniertem Gewände aus Höttinger Breccie. Anton-Rauch-Straße 14 in Mühlau. Friedrich-Straße 8. Seite 4

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Umfangreiche Sanierungen an den Fenstern und Jalousien, aber auch Zarte Quadrierung und sanierte Seine ganze Pracht entfaltet nun das die gänzliche Erneuerung des Verputzes lassen diese stattliche Villa an Architekturelemente aus Höttinger restaurierte spätbarocke Portal am der Ecke Rennweg/Kaiserjägerstraße im Saggen zum Blickfang werden. (Alle Fotos: Murauer) Breccie am Epp-Haus (Pfarrgasse). Haus Krippengasse 8 in Arzl. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Fr. 22. September, Hagebank-Forum (Hagebanksaal), Meinhardstr. 1: Oenipontana Streichquartett — (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht Reinhard Schwaiger (Klarinette) — anders angegeben) Werke von: Haydn, Mozart, Weber Der Vogelhändler (Operette von Carl Zeller) — Fr. 29. (Premiere), Sa. So. 24. September, Pfarrkirche Igls (Beginn 20.30 Uhr): Kirchenmusi30. September, Do. 5., Fr. 13., kalische Weihestunde — KammerSa. 21., So. 22. Oktober musikkonzert — Streichquartett Der Barbier von Bagdad (Oper von des Collegium Musicum InnsPeter Cornelius) — So. 1., Mi. 4., bruck — Werke von: Haydn, Fr. 6., Do. 12., So. 15., Mi. 18. OktoMozart und Boccherini ber Der Hauptmann von Köpenick Fr. 29. September, Kongreßhaus: Gastspiel „Golden Gate Quartett" (Schauspiel von Carl Zuckmayer) — Sa. 7. (Premiere), So. 8., Mi. 11., Sa. 30. September, Galerie ClauSa. 14., Do. 19., Fr. 20. Oktober diana, Herzog-Friedrich-Str.: Sondergastkonzert — „Das HaydnKammerspiele Quartett des Landes Burgenland" (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders — J. Haydn — Steichquartett angegeben) op. 33/3 C-Dur (Vogelquartett), La Musica zwei (Schauspiel von MarW. A. Mozart — Streichquartett guerite Duras) — So. 15. (Premied-moll KV. 421, A. Borodin — re), Mi. 18., Do. 19., Fr. 20. Oktober Streichquartett D-Dur Die Panne (Schauspiel von Friedrich Sa. 30. September, ORF-Funkhaus: Dürrenmatt) — Sa. 21. (Premiere), Musik im Studio — Konzert der So. 22. Oktober Sparkassen-Preisträger 1988 — Ursula Weiß (Violine) — Reinhold Innsbrucker Kellertheater Brunner (Klavier) Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 58 07 43) Mo. 2. Oktober, Pfarrkirche Dreihei— Beginn 20 Uhr: ligen: Geistliche Abendmusik — „Komiker" — von Trevor Griffiths — Ernst Kubitschek (Orgel) — Mabis Mitte November (jew. von Mi. rianne Ronez (Barockgeige) — bis So.); „Shirley Valentine oder: Bernhard Pedarnig (Violine) — Die Heilige Jungfrau der EinbauKonzertante Kirchenmusik des küche" — von Willy Russell — bis 17. Jahrhunderts Mitte November Qeden Mo. und Mi. 4. Oktober, Großer Stadtsaal: Di.) Lisa Fitz Mi. 11. Oktober, Kongreßhaus (DoKonzerte gana) : Wolfgang Ambros (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders Fr. 13. Oktober, Konservatoriumsangegeben) saal: Konzert der Mozartgemeinde Do. 21. September, Pfarrkirche Igls — Alexandra Schlenck (Querflöte) (Beginn 20.30 Uhr): Orgelkonzert — Michael Gailit, Wien — Werke Sa. 14. Oktober, Kongreßhaus: Gastspiel „Glenn Miller Revival von: J. S. Bach und Franz Schmidt (zum 50. Todestag) Orchestra"

Tiroler Landestheater Großes Haus

„Der Barbier von Bagdad" — Die Premiere fand bereits am 29. Juni statt.

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abends von 19 bis 21 Uhr — bis 30. September; Di. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) Handelskammer (Ausstellungssaal), Meinhardstraße 14: Zu Gast in Tirol — gestern, heute, morgen — bis 24. September (tgl. von 9 bis 19 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: Albüro West 89 — 5. bis 7. Oktober (9 bis 18 Uhr; Innsbrucker Fotoschau — 5. bis 15. Oktober (17 bis 19 Uhr); Esoterik — Gesundheitsausstellung — 12. bis 15. Oktober BTV-Saal im Druckhaus, Erlerstr. 5 : Prof. Herbert Danler — 25. September bis 6. Oktober Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/II: Josef Mikl — Arbeiten aus allen Schaffensperioden — bis 16. Oktober (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Kunsthistorisches Museum Schloß Ambras: „Velasquez und die spanische Hofmalerei des 17. Jahrhunderts" — bis 30. Oktober (tgl. von 10 bis 16 Uhr, außer Dienstag) Galeriecafe Munding, Altstadt: Schwarzweißbilder der Fotosektion des ESV Innsbruck — bis 1. Oktober Galerie Veldidena, Heiliggeiststr. 8: Georg Mayr — Photographien aus Südtirol — bis 30. September (Di. bis Fr. von 16 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgase 7a: Eva Bodnär — Aquarelle — bis 18. Oktober (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Allianz Kunstmansarde, Meraner Straße 1, 5. Stock: Katja Duftner — Gouachen, Ölbilder, Zeichnungen — bis 6. Oktober (Mo. bis Do. Ausstellungen von 8 bis 16 Uhr, Fr. von 8 bis Stadtarchiv, Badgasse 2: Amras in alten Ansichten — zum 500. Wei15 Uhr) hejubiläum der Amraser Pfarrkir- Sparkasse Innsbruck-Hall, Hauptanche — bis 29. Dezember (Mo. bis stalt (Schalterhalle), SparkassenDo. 8 bis 12 Uhr und von 14 bis platz 1: Alternative Siedlungsfor18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) men in Österreich — Gemeinsam Planen — Bauen — NachbarTiroler Landesmuseum, Ferdinanschaftlich Wohnen (Mo. bis Fr. von deum, Museumstraße 15: Freiheit, 7.45 bis 12.30 Uhr und von 14.15 bis Gleichheit, Brüderlichkeit in Österreich? — Auswirkungen der 16 Uhr) Französischen Revolution auf Alter Stubaitalbahnhof LocalbahnWien und Tirol 1789 bis 1815 — bis museum: Sonderausstellung „80 29. Oktober (tgl. von 10 bis 17 Uhr, Jahre Bozner Straßenbahn" — 23., Donnerstag abends von 19 bis 24., 30. September (9.30 bis 11.30 21 Uhr — bis 29. Oktober; Di. bis und von 14.30 bis 16.30 Uhr) Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) Weitere Veranstaltungen Tiroler Landeskundliches Museum Kongreßhaus, Rennweg: Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse — im Zeughaus, Zeughausgasse: Wo 23. September bis 1. Oktober (10 sind sie geblieben? Artenrückgang bis 19 Uhr); Sportmodenschau in Tirol — bis 30. September (tgl. „Intersport-Velo" — 21. Oktober von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag Sa. 14. Oktober, Olympiastadion: Musikgala „10 Jahre Musiktruch'n" Di. 17. Oktober, Konservatoriumssaal (Beginn 19.30Uhr): Jeunessekonzert — Haller Stadtpfeifer — zeitgenössisches und -gemäßes aus Tirol und Vorarlberg — Werke von: Haimo Wisser, Richard Dünser und Werner Pirchner — Fats Wallers-Arrangements — Hannes Buchegger (Trompete) — Roland Klingler (Trompete) — Kurt Arnold (Horn) — Otto Hornek (Posaune) — Werner Goldschald (Baßposaune) Do. 19. Oktober, Kongreßhaus: 1. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Edgar Seipenbusch (Dirigent) — Paul Badura-Skoda (Klavier) — Werke von: W. A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 — Anton Bruckner: Symphonie d-Moll („Nullte") Fr. 20. Oktober, Kongreßhaus: 1. Symphoniekonzert — Innsbrucker Symphonieorchester — Programm siehe oben Fr. 20. Oktober, Hagebanksaal: Jazzformation Trio 89 — Solist: Florian Bramböck — Kompositionen von: Chick Corea Sandborn, Scofield u. a. So. 22. Oktober, Pfarrkirche Dreiheiligen : Sonaten zum Rosenkranz — Heinrich Ignaz Franz Biber — Marianne Ronez (Barockgeige) — Bernhard Pedarnig (Violine) — Ernst Kubitschek (Orgel) Mo. 23. Oktober, Pfarrkirche Dreiheiligen: Sonaten zum Rosenkranz — Programm siehe oben Di. 24. Oktober, Pfarrkirche Dreiheiligen: Sonaten zum Rosenkranz — Prgramm wie am 22. Oktober

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Das malerische Dorf zu Füßen von Schloß Ambras Ausstellung im Stadtarchiv „Amras in alten Ansichten" zeigt die Entwicklung dieses Stadtteiles (Ih) Dem früher selbständigen Dorf Amras, das vom imposanten Bau des Schlosses Ambras beherrscht wird, ist die zur Zeit im Stadtarchiv in der Badgasse laufende Ausstellung gewidmet. „Amras in alten Ansichten", so der Titel der von Stadtarchivdirektor Doz. Dr. Franz-Heinz Hye zusammengestellten Schau, wird aus Anlaß des 500jährigen Bestandes der gotischen Pfarrkirche präsentiert. Eröffnet wurde die Ausstellung am 17. August von Bürgermeister Romuald Niescher in Anwesenheit der Vizebürgermeister Rudolf Krebs und Ing. Artur Krasovie, von Stadt- und Gemeinderäten, leitenden Beamten und Repräsentanten von Amraser Vereinen. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Amraser Bläserkreis. Anhand einer Vielzahl von ausgestellten Aquarellen, Lithographien und Fotos wird der Werde-

gang des Dorfes Amras und seine durch archäologische Funde belegte 3000jährige Siedlungskontinuität vor Augen geführt. Da erinnern Straßen- und Meilensteine an die Römerzeit, und Fotos vorübergehend freigelegter romanischer Fundamente belegen die erste Ortskirche. Auch Innsbrucks ältestes erhaltenes öffentliches Denkmal, die Getznersäule von 1418, steht in Amras. Selbstverständlich wird auch auf den Bau der jubilierenden Kirche, die 1489 geweiht wurde, hingewiesen. Daß das Dorf Amras so oft im Bild festgehalten wurde, ist nicht zuletzt auf das berühmte, oberhalb gelegene Schloß Ambras zurückzuführen. Dennoch liegt, wie Stadtarchivdirektor Dr. Hye erklärte, der Schwerpunkt der Ausstellung auf der Bild-Dokumentation des Dorfes, das um 1930 60 landwirtschaftliche Betriebe zählte. Heute gibt es noch 13 Landwirte.

Bürgermeister Niescher (2. von links) eröffnete die A usstellung „A mras in alten Ansichten" im Stadtarchiv. Im Bild von rechts: Stadtarchivdirektor Dr. Hye, die Vizebürgermeister Krebs und Ing. Krasovie, links Stadtrat Dr. Hummel. (Foto: Murauer) Wie Bürgermeister Niescher erläuterte, soll auch mit dieser Ausstellung die Eigenständigkeit der Stadtteile, die die Stadtgemeinde

Großer Erfolg für die Festwoche der alten Musik „Wiedergeburt" der Händeloper Flavio in Innsbruck meisterhaft geglückt (We) Internationales Lob und hervorragende Kritiken erntete auch heuer wieder die „Festwoche der alten Musik". Vom 19. bis 26. August erklang auf historischen Instrumenten, dargebracht von stilkundigen, international renommierten Künstlern, im Riesensaal der Hofburg, im Tiroler Landestheater und in der Hofkirche mit ihrer berühmten EbertOrgel die Musik der Meister des 15., 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Eine Musik, die, wie die Festwoche Jahr für Jahr beweist, volle Konzertsäle garantiert.

für Generalbaßspiel, Kammermusik, Begleitung, vergleichende Interpretationskunde, Musikkritik und Barocktanz veranstaltet. Anläßlich der Eröffnungsfeier am 19. August im Riesensaal der Hofburg beglückwünschten Bürgermeister Romuald Niescher, Landtagspräsident Komm.-Rat Dr. Carl Reissigl und Landesrat

Fritz Astl den künstlerischen und organisatorischen Leiter der Ambraser Schloßkonzerte, der Festwoche und der Sommerakademie, Prof. Otto Ulf, zu diesen „drei Säulen" des Innsbrucker Kultursommers. Erfreulicher Ausblick auf 1990: Die Festwoche wird auf zwei Wochen ausgedehnt.

durch den Bau von z. B. Vereinszentren durchaus fördere, betont werden. Als ein Ausdruck dieser Eigenständigkeit sind auch die Musikkapellen und Schützenkompanien zu sehen. Die sehenswerte Ausstellung ist bis zum 29. Dezember während der Amtsstunden bei freiem Eintritt zugänglich. Der interessierte Innsbrucker sollte sie sich nicht entgehen lassen.

Grandioser Höhepunkt der Festwoche war die Händeloper „Flavio", die 1723 in London uraufgeführt wurde und nun in Innsbruck unter der musikalischen Leitung und Bearbeitung von Rene Jacobs eine glanzvolle Wiedergeburt feierte. Parallel zur Festwoche wurde auch heuer wieder die Internationale Sommerakademie mit Meisterkursen für Orgel, Cembalo, Feierliche Eröffnung der „Festwoche der alten Musik" im Riesensaal Barockgesang, Block- und Tra- der Hofburg. Am Rednerpult Bürgermeister Romuald Niescher. Das versflöte, Barockvioline, Gambe „Hallesche Consort" aus der DDR umrahmte die Feierstunde mit Werund Laute sowie mit Seminaren ken von Scheldt, Händel und Schmikerer. (Foto: S.N.S. Pressebild) Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9

Innsbruck-West hat endlich eine eigene Apotheke! Am 15. September war es soweit: Im Stadtteilzentrum Innsbruck-West, am Fuße der Peer gründe, in einem bevölkerungsmäßig stark wachsenden Gebiet, konnte in Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher eine Apotheke eröffnet werden. Diese notwendige Nahversorgungsmöglichkeit mit Medikamenten war von der Bevölkerung schon lange gefordert worden; daß sie — gegen zähen Widerstand — dann auch genehmigt wurde und nun verwirklicht ist, verdankt sie nicht zuletzt dem Nachdruck, mit dem sich die Stadtführung hinter diesen berechtigten Wunsch der Bevölkerung gestellt hat.

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„Arena Bergisel" international ausgeschrieben International besetzte Jury des Ideenwettbewerbes konstituiert — Ergebnis wird bis Mai 1990 erwartet (Eiz) Das Bergiselstadion soll zur multifunktionalen Arena werden, in der Sport-, Kultur- und andere Veranstaltungen abgewickelt werden können, wobei jedoch das Skisprungstadion nicht beeinträchtigt werden darf: Gemäß diesen Plänen der Stadtführung konstituierte sich am 5. September im Bergisel-Restaurant unter Vorsitz von Bgm. Romuald Niescher die mit internationalen Fachleuten besetzte Jury eines Ideenwettbewerbes, der Vorschläge von Architekten zur bestmöglichen Realisierung dieses Vorhabens bringen soll. Wichtigstes Ergebnis der Sitzung: Der Wettbewerb wird international ausgeschrieben. Begründet wurde dies mit der überregionalen Bedeutung der Aufgabe und ihrer gestalterischen Komplexität. Auch werden einzelne Architektur- und Ingenieurbüros seitens der Stadt auf diesen Wettbewerb aufmerksam gemacht und zur Teilnahme (ohne Entgelt) eingeladen. Diesen Empfehlungen trug der Stadtsenat am 6. September durch einhelligen Beschluß Rechnung. Bgm. Niescher: „Die Stadtregierung betrachtet diese BergiselArena, in der 60.000 Menschen Platz finden, vor der traumhaften Gebirgskulisse als eine ganz große Chance für Innsbruck." Die Jury wählte einstimmig Architekt Dipl.-Ing. Andreas Feilerer, Wien, zu ihrem Vorsitzenden. Stellvertreter ist Architekt Peter Zumthor, Haldenstein, Schweiz; Schriftführer der Leiter des Stadtplanungsamtes Innsbruck, Univ.-Doz. Dr. Arnold Klotz. Somit werden Europas Architekten eingeladen, ihre Ideen zur „Entwicklung eines gestalterischen Konzeptes und seiner räumlichen Organisation für ein überdachtes, multifunktionales Veranstaltungszentrum" zu liefern, wie es im Ausschreibungsentwurf heißt. Die Überdachung soll ganz oder teilweise „wandelbar" sein und muß vor allem den

Homologisierungsbestimmungen der FIS in allen Punkten entsprechen. Durch das Dach („lichtdurchlässig, aber nicht durchsichtig") soll der „open-air-Charakter" des Stadions weitestgehend erhalten bleiben. Besonders wird das Erscheinungsbild des Daches von verschiedenen Standpunkten in der Stadt in Bezug auf die Landschaft sowie zum Sprungturm zu berücksichtigen sein. Wie schon früher berichtet, soll die künftige „Bergisel-Arena" ei-

Konstituierung der Jury für den Ideenwettbewerb „Bergisel-Arena". Von links: GR Dr. Georg Gschnitzer; Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs; Bgm. Romuald Niescher; Stadtplaner Doz. Dr. Arnold Klotz; Dipl.-Ing. Thomas Posch, Stadtplanung. (Foto: Birbaumer) ne ebene, fix installierte, etwa 600 Quadratmeter große Bühne, dazu ein Nebengebäude mit der notwendigen Infrastruktur erhalten. Außerdem privatwirtschaftlich nutzbare Bereiche, wie Aussichtsrestaurant, Imbißstube, Kiosk,

sowie Standplätze für zeitweise aufzustellende Verkaufsstände. Als wichtige Voraussetzung erachtet die Stadt, daß bei der Erschließung, Ver- und Entsorgung auf die Anrainer besondere Rücksicht genommen wird.

SOWI-Wettbewerb: Zweite Stufe läuft Jury-Kolloquium mit den drei Architektenteams — Einreichschluß 13. November (Eiz) Die zweite Stufe des städtebaulichen Ideenwettbewerbs für den Neubau der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (SOWI) auf dem Gelände des Fenner-Areals läuft wie geplant: Am 28. August fand im Bürgersaal des Altstadt-Rathauses unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher ein Kolloquium statt, bei dem die Architekten mit Vertretern des Preisgerichtes Detailfragen zum Wettbewerb diskutierten. Die Ju-

ry leitet der Städteplaner Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Roland Rainer. Dazu wurden Fragen der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Institutsanordnungen der SOWI-Fakultät mit Vertretern des Wissenschaftsministeriums diskutiert. Termin für die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ist der 13. November 1989. In der ersten Stufe des Wettbewerbs war es um den städtebaulichen Teil der zu lösenden Aufgabe gegangen. Die Jury hat im Februar, wie berichtet, aus 33 Einsendungen drei Hauptpreisträger gekürt, die nun an der zweiten Stufe teilnehmen: Arch. Dipl.Ing. Reinhard Bosch, Innsbruck; Mag. arch. Dieter Henke, Seefeld, sowie Arch. Gerhard Molzbichler, Wien. Nach Abschluß der ersten Stufe wurden unter Federführung des Stadtplanungsamtes Gespräche mit zuständigen Bundesstellen als auch mit betroffenen Anrainern über die Verfügbarkeit des Grundes geführt.

1989 an die drei teilnehmenden Architekten ausgegeben worden. Während die städtebaulichen Zielvorstellungen gegenüber der ersten Stufe im wesentlichen unverändert blieben, wurden die Grundflächenbeanspruchung und das umfangreiche Raumprogramm konkretisiert. Auch in der zweiten Wettbewerbsstufe wird die Hälfte der anfallenden Kosten vom Bund getragen. Die Stadt ist deshalb am Wettbewerb interessiert, weil es ihr Anliegen ist, daß in der architektonisch äußerst sensiblen, historisch bedeutenden Umgebung mit Alter Universität, Hofkirche, Hofburg, Landestheater und Kongreßhaus nur eine optimale architektonische Lösung aus städtebaulicher Sicht realisiert wird und weil sie sich dabei eine Mitsprache sichern will.

Nun können die Architekten die Detailplanung an den SOWI-Fakultätsgebäuden und den übrigen geplanten Einrichtungen fortsetzen. Sie müssen damit bis zum 13. November fertig sein — Nehmen an der 2. Stufe des SOWI-Wettbewerbes teil (v. L): Arch. Rein- Auf Grundlage dieser Gespräche das ist deutlich früher, als urhard Bosch / Arch. Ines Bosch, Innsbruck; Dieter Henke / Martha war die Wettbewerbsausschrei- sprünglich in Aussicht genomSchreieck, Seefeld; Arch. Gerhard Molzbichler, Wien. (Foto: Murauer) bung der zweiten Stufe Mitte Juli men war. Seite 8

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Neue Eigentumswohnanlage entsteht

Dosengetränke nach Möglichkeit meiden!

„Am Lohbach" — Großprojekt mit 106 geförderten Eigentumswohnungen (We) Die Anzahl der Wohnungsansuchen beim städtischen Wohnungsamt steigt weiter an. Zu den ca. 1.900 Ansuchen um eine städtische Mietwohnung kommen rund 1.600 Bewerbungen für eine objektgeförderte Eigentumswohnung. Daher ist die Stadt Innsbruck im Interesse der Wohnungssuchenden weiterhin bemüht, neuen Wohnraum zu schaffen. Für den Bau einer großzügigen Wohnanlage mit insgesamt 106 objektgeförderten Eigentumswohnungen wurde am 31. August mit einer offiziellen Grundsteinlegung „grünes Licht" gegeben. Die Wohnanlage, die die „Wohnungseigentum" im Auftrag der Stadt Innsbruck errichtet, entsteht auf einem rund 8.200 Quadratmeter großen Grundstück westlich des Stadtteilzentrums Hotting West zwischen dem Lohbach und der Technikerstraße. Ähnlich wie beim Stadtteilzentrum wird auch bei diesem, von der Architektengemeinschaft Streli/Mathoy/Heinz geplanten Projekt mit dem Namen „Am Lohbach" die Blockrandverbauung angewendet. Bei der kleinen Feier anläßlich des Baubeginns wurde von Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnöferund „WE"-Direktor Dipl.-Vw. Franz Haid eine Urkunde mit den wichtigsten Angaben zu dieser Wohnanlage eingemauert. An der Grundsteinlegung nahmen u. a. auch Pfarrer Erich Gutheinz von der Pfarre Allerheili-

(We) Viele alkoholfreie Getränke, aber auch Bier werden sowohl in Pfandflaschen als auch in Alu-Dosen angeboten. Weit mehr als 300 Millionen derartiger Dosen werden jährlich allein in Österreich verkauft. Eine gewaltige Menge Müll auf den Deponien! Daran sollte man bei jedem Einkauf denken und das Getränk in der Pfandflasche vorziehen. Werden trotzdem Dosengetränke gekauft, sollten die leeren Dosen zumindest nicht zum Hausmüll gegeben werden. Die Stadt hat Sammelcontainer für Alu-Dosen aufgestellt: Im Rathaushof, in der Schulgasse in Hotting, am Lohbachufer beim Haus Kranebitter Allee 84, im Olympischen Dorf, Kajethan-Sweth-Straße gegenüber der Hauptschule, in der Amthorstraße in Pradl, in der Reichenauer Straße beim Campingplatz und in der Mandelsbergerstraße gegenüber der Berufsschule. Weiters nehmen auch alle Altwarenhändler AluminiumDosen entgegen.

Wohnungsreferent Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer mit WE-Direktor Dipl.-Vw. Franz Haid beim Unterschreiben der Grundsteinlegungsurkunde. (Foto: Frischauf) gen, Mitglieder des gemeinderät- des Wohnungseigentums in dielichen Wohnungsausschusses, sem Jahrzehnt: „Ein Projekt der Baudirektor OSRDipl.-Ing. Her- Superlative an einem schönen bert Hosp, Frau Architekt Erika Standort mit guter VerkehrserSchmeissner von der Stadtpla- schließung, das auch durch die im nung, Wohnungsamtsleiter OAR Zuge des Baues der PeerhofsiedFranz Wohlgemuth sowie Vertre- lung geschaffenen Infrastrukturter der Baufirmen teil. einrichtungen profitiert". Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, Die Gesamtbaukosten belaufen der auch die Grüße von Bürger- sich auf 178 Mio. S, rund 116 Mio. meister Romuald Niescher über- S werden durch die Wohnbauförbrachte, bezeichnete diese Wohn- derung des Landes Tirol aufgeanlage als größtes Einzelprojekt bracht.

Wieder 42 Mietwohnungen übergeben Städtische Wohnanlage Mitterweg mit Kindergarten vor der Haustür

fachen Lebensbedingungen auf diesen Tag gewartet hatten, die Wohnungsschlüssel entgegennehmen. Zur feierlichen Wohnungsübergabe waren gemeinsam mit Wohnungs-Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer u. a. auch der Obmann des gemeinderatlichen Wohnungsausschusses GR Ing. Franz Barenth und dessen Stellvertreter GR Rudolf Warzilek mit weiteren Ausschußmitgliedern sowie Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth gekommen. Die von der Stadt mit dem Bau beauftragte gemeinnützige Wohnbaufirma „Tiroler Gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft" war durch ihren Direktor Dr. Riz vertreten. Die Segnung Der Obmann des gemeinderatlichen Wohnungsausschusses GR Ing. der neuen Anlage nahm Pfarrer Franz Barenth, Wohnungsreferent Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer, Woh- Erich Daxerer von der Pfarre nungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth und Gemeinderat Rudolf „Zum guten Hirten" vor. Warzilek (von links) bei der Schlüsselübergabe für das städtische Die 42 Mietwohnungen umfasWohnhaus Mitterweg 65. (Foto: Frischauf) sende Anlage besteht aus vier (We) Die Mietwohnanlage Mitterweg 65 ist fertiggestellt. Am 1. September konnten 42 Familien, die lange und teils nicht unter ein-

dreistöckigen Häusern. Drei Wohnungen wurden behindertengerecht ausgeführt. Besonderer Wert wurde auf eine gute Schall- und Wärmedämmung gelegt. Großzügig gestaltet wurde bzw. wird auch die das Haus umgebende Grünanlage und der Jugendballspielplatz. Die Gesamtbaukosten betragen 50,673 Mio. S, 32,9 Mio. S wurden aus Wohnbau förderungsmitteln des Landes aufgebracht. Das 5.000 Quadratmeter große Grundstück wurde von der Stadt zu einem günstigen Bauzins im Baurechtswege zur Verfügung gestellt. Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer verwies in seiner Ansprache auf den neuen Kindergarten direkt neben dem Wohnhaus und versprach, daß auch der Erweiterungsbau der Volksschule im Winter fertig werde. Auch mit dem Neubau des Pfarrsaales wird in Bälde begonnen werden.

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Großküche ohne DampfSchwaden und Essensdünste Modernste Entlüftungs- und Absauganlage im Wohnheim Saggen installiert — Kosten 900.000 S (Th) Die Küche im Wohnheim Saggen in der Ing.-Etzel-Straße kann, nicht nur, was ihre Ausstattung mit Geräten, sondern seit kurzem auch, was ihre Lüftung betrifft, mit so manchem Hotel mithalten. Den „letzten Schliff" erhielt dieser Raum im Laufe des Sommers mit der Installierung der modernsten zur Zeit am Markt befindlichen Entlüftungsanlage. Die bisher aufgetretenen Zugerscheinungen bei der Fensterlüftung und die wegen der Dampfentwicklung nassen Fußböden im Winter gehören damit endlich der Vergangenheit an. Die neue, ohne Filter arbeitende Anlage wurde, wie der Leiter des städtischen Amtes für Heizungsund Maschinenwesen, Ing. Gerd Plangger erläutert, in erster Linie wegen der gründlichen Abscheidung der fetthaltigen Abluft gewählt. Das System funktioniert so: über vier verschieden breite,

an der Decke über den Kochstellen montierte Abscheider wird der Dunst abgesaugt. Durch die dann folgende mehrfache Umlenkung des Luftstromes schlagen sich Wassertröpfchen und Fetteilchen zu 96 Prozent (!) an den dafür im System vorgesehenen Lamellen nieder. Die Selbstreinigung dieser Profile erfolgt —

gesteuert durch eine Zeituhr — durch die im Sommer Außenluft täglich automatisch per Knopf- einströmt. Im Winter wird zum druck mit warmem Wasser. Das Vorwärmen der Luft auch die dabei anfallende Abwasser wird Wärme der Abluft herangezoüber den Küchenfettabscheider gen. entsorgt. Das neue Lüftungssystem für die Zuluft erhält die Küche, in der nun ein angenehmes Arbeiten Obwohl es für mich manchmal möglich ist, durch ebenfalls an umständlich ist, kaufe ich Flader Decke angebrachte Kanäle, schenmilch, weil ich nicht zum Anwachsen des Müllberges beitragen möchte. Und Sie? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an. Heimküche, in der täglich 140 Essen für das Haus und 150 Mahlzeiten für „Essen auf Rädern" zubereitet werden, erforderte 900.000 Schilling. Ein sicher gut angelegter Betrag! Ähnliche Sanierungsarbeiten plant die Stadtgemeinde für das Wohnheim Pradl.

Krankenpflegeschüler erhalten Entlohnung für ihr Praktikum

Erschließungsstraße in Arzl „gefallen" (Eiz) Im Einvernehmen mit der Gemeinde Rum wurde eine im Verbauungsplan aus dem Jahre 1966 vorgesehen gewesene bogenförmige Erschließungsstraße in Arzl, südlich des Canisiusweges im Grenzbereich zwischen Innsbruck und Rum, fallengelassen. An ihrer Stelle soll eine fünf Meter breite Stichstraße (die an ihrem Ende einen Umkehrplatz aufweist und über einen Fußweg mit dem Canisiusweg verbunden ist) die Aufschließungsfunktion wahrnehmen. Diesen Grundsatzbeschluß faßte der Stadtsenat in seiner Sitzung am 16. August.

Nun verfügt auch die Pflegestation im Wohnheim Saggen über die erforderlichen Spezialbetten. (Foto: Eliskases)

Spezial-Pflegebetten nun auch im Wohnheim Saggen Die Kosten pro Bett betragen 48.000 Schilling

(Th) Wer im Wohnheim Saggen pflegebedürftig wird, der kann sich jetzt besonders gut aufgehoben fühlen: Die im Vorjahr baulich fertiggestellte Pflegestation erhielt nun auch die erforderlichen 18 Spezialbetten samt Nachtkästchen. Für die PflegeDie Stadt will eine bedürftigen, durchwegs Apotheke für Amras schon seit vielendie Jahren im Heim Bürgermeister Romuald Nie- leben, bedeuten die elektrisch scher wird bei der zuständigen steuerbaren Betten ein bedeutenStelle der Tiroler Landesregie- des Mehr an Komfort, und auch rung den Antrag stellen, im Ge- für das Pflegepersonal wird biet des früheren Dorfes Amras mancher Handgriff in Zukunft die Eröffnung einer Apotheke zu leichter sein. Die Kosten für ein genehmigen. Nach einem Ge- Pflegebett samt Nachtkästchen meinderatsbeschluß, der dem betragen 48.000 Schilling. Stadtsenat zur Erledigung zuge- Die zwei Vierbett- und zehn Einwiesen worden war, beschloß der bett-Zimmer umfassende PflegeInnsbrucker Stadtsenat am 16. station kann jedoch schon jetzt kaum den Bedarf decken. Dazu August diese Vorgangsweise. Seite 10

Heimleiter Josef Kreutner: „Im Hinblick auf die künftige Entwicklung bestehen bereits Pläne, weitere Pflegeplätze einzurichten." Im Wohnheim Saggen leben z. Zt. 113 alte Menschen, das Durchschnittsalter der Frauen beträgt 85 Jahre, das der Männer 76 Jahre. Aber auch die allgemeinen Renovierungsarbeiten im Haus, die in den vergangenen 20 Jahren aus dem früheren „Greisenasyl" ein gemütliches, in weiten Bereichen modern gestaltetes Wohnheim werden ließen, gehen weiter. Vorgesehen sind u. a. Fortsetzung der Bädersanierung, die Einrichtung weiterer Zimmer-Notrufanlagen und die Anschaffung altersgerechter Betten.

(Eiz) Darüber werden sich rund 100 Studierende an der Fachschule für Altendienste und etwa 400 an der Krankenpflegeschule in Innsbruck freuen: Sie erhalten künftig für ihr Pflichtpraktikum jene Entschädigung, die einem Koch- oder Kellnerlehrling im 3. Lehrjahr zusteht (das sind derzeit 4.190 S). Bisher hatten sie dieses Praktikum in der ambulanten Altenhilfe und in der städtischen Hauskrankenpflege kostenlos leisten müssen. Die Neuerung beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 16. August. Die Stadt Innsbruck anerkennt mit dieser Regelung, daß „die Arbeitsleistung dieser Schüler im Verlauf ihres Praktikums einen sehr wertvollen Beitrag in der sozialen Hilfestellung für betagte und pflegebedürftige Mitbürger darstellt". Die Fachschüler/innen für Altendienste müssen ihr Praktikum in zwei Etappen von je drei Monaten ableisten, die Krankenpflegeschüler/innen müssen sechs Wochen praktizieren. Künftig erhalten sie ein Entgelt bei mindestens einem Monat Arbeitseinsatz.

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Schloß Ambras nun „Sommerresidenz" für Wiltener Kelch Das bedeutendste Kleinod der Innsbrucker Stadtgeschichte ab jetzt jeden Sommer in Innsbruck zu sehen (We) Die jahrzehntelangen Bemühungen Innsbrucks, den Willener Kelch in „seine" Sladl zurückzuholen, wurden nun von Erfolg gekrönt. Der berühmte Kelch — sein Wert wird auf 300 Millionen Schilling geschätzt — wird nun jeweils im Sommer auf Schloß Ambras ausgestellt. Möglich gemacht hat dies der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Dr. Krhard Busek, der die entsprechende Weisung erteilt und den Kelch im Rahmen einer Feierstunde am 24. August auf Schloß Ambras gemeinsam mit Bürgermeister Romuald Niescher und weiterer Prominenz aus Kirche und Politik der Öffentlichkeit präsentiert hat. Der Kelch ist aus Silber gegossen, teils vergoldet und durch NielloEinlagen verziert (Bild auf der letzten Seite!). Er ist geschmückt mit Darstellungen aus dem Alten (Kelchfuß) und aus dem Neuen Testament (Schale). Genau genommen hat der Kelch seinen „Besitzer", das Wiener Kunsthistorische Museum, gar nicht gewechselt. Er ist nur aus der Bundeshauptstadt nach Innsbruck in das Schloß Ambras „übersiedelt", das sozusagen eine Dependance des Kunsthistorischen Museums ist.

Der Wiltener Kelch ist — so Bürgermeister Romuald Niescher — ein „Zeuge der Geburtsstunde unserer Stadt". Das Kloster Wüten hatte diese wertvolle niedersächsische Goldschmiedearbeit um 1180 von Graf Bertold von Andechs für die Überlassung von Ein großer Tag für Innsbruck: Der Wiltener Kelch ist zurückgekehrt. Gründen am rechten Innufer er- Im Bild v. /. Minister Dr. Erhard Busek, Bürgermeister Romuald halten. (Eine historische Ab- Niescher, Senatsrat Dr. Otto Reisinger, Vizebürgermeister Ing. Artur handlung von Stadtarchivdirek- Krasovic, Prälat Abt A lois Stöger, Vizebürgermeister Rudolf Krebs sotor Univ.-Doz. Dr. Hye über den wie Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl. Für die musikalische Umrahmung der Wiltener Kelch lesen Sie auf der Feierstunde sorgte eine Bläsergruppe der Amraser Musikkapelle. (Foto: S.N.S. Pressebild) letzten Seite dieser Ausgabe.) Bürgermeister Niescher dankte Entscheidung und bezeichnete es desländerausstellungen finden Minister Busek für diese „richtige als wunderbar, daß der Wiltener sollten. Kelch nun, zumindest im Sommer, in Innsbruck ist. „Es gibt wohl kaum ein Kleinod, das so Obwohl es für mich manchmal umständlich ist, kaufe ich Kosten der Erneuerungsarbeiten betrugen 500.000 S verbunden ist mit der Geschichte Flaschenmilch, weil ich nicht unserer Stadt, wie dieser Kelch." (Th) Der stimmungsvolle Platz Fläche eingefaßt wird, und ließ Der Bürgermeister betonte, daß zum Anwachsen des Müllberges an der Kreuzung Stafflerstraße/ die historische Brunnenskulptur auch andere Besitztümer des beitragen möchte. Und Sie? Bundes, die einen ideellen Wert Helfen Sie mit, es kommt auf Sonnenburgstraßein Wüten, des- restaurieren. sen Mitte ein Brunnen und eine Der im Volksmund treffend auch haben, allen Österreichern gehör- jeden einzelnen an. ten und daher den Weg in Bunmächtige Trauerweide zieren, bie- „Salz-und-Pfefferbüchsel-Bruntet sich seit kurzem in neuer nen" genannte Wasserspender Schönheit dar. Mit einem Kosten- aus Trientiner Kalkstein stand uraufwand von 500.000 Schilling sprünglich am Bahnhofsplatz, stellte die Stadtgemeinde den 1905 übersiedelte er nach Wüten. Programm des „Sommergartens" fand großen Anklang Brunnen auf ein neues Podest, Hier bildet er seither mit der (Th) Überwältigt von dem in die- liegt der „Häuptling Abenddas nun von einer größeren, ge- Trauerweide ein sehr ansprechen- sem Ausmaß nicht erwarteten wind", der 270 Tonnen pflasterten bzw. begrünten des Ensemble. Erfolg des Treibhausprogrammes Menschenfleisch (das Gewicht „Sommergarten" zeigte sich Nor- der Besucher) auf die Waage bert Pleifer am Ende der drei- brachte. Auch die Konzertreihe monatigen Veranstaltungsreihe. war „gespickt" mit HöheRund 53.000 Besucher konnten punkten. im Kulturzentrum gezählt wer- Das Einspielergebnis des Somden. Den meisten Zulauf ver- mergartens betrug 1,8 Millionen zeichneten die Kindernachmit- Schilling. Sehr zufrieden äußerte tage, bei denen an 36 Tagen sich der Treibhaus-Chef über das 10.000 Kinder begeistert mit- Publikum: Vom Kleinkind bis machten. Gleich an zweiter Stelle zum Großvater und quer durch

Wiltener Brunnen in neuem Glanz

53.000 Besucher im Treibhaus

alle sozialen Schichten stellte es Jede überflüssig verbrauchte sich in diesen Monaten in besonEnergie belastet unnötig unsere derer Breite ein. Umwelt. Umweltbewußt handelt, wer mit dem Brennstoff seiner Mit 5.500 Besuchern sehr viel AnWahl wirtschaftlich umgeht. klang fanden auch die VorfühNutzen Sie die kostenlose Ener- rungen im „Cinematograph", der gieberatung der Stadt werke Inns- an die 90 internationale Filme, Der aus Irientiner Kalkstein im Jahre 1886 errichtete Zierbrunnen, der bruck: Tel. 5907-285 Durchwahl. zum Großteil in der Originalfassung, vorstellte. seit 1905 in Willen steht, wurde saniert. (Foto: Murauer) Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9

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Erweiterte Mülltrennung ab 1990 im „Pilotprojekt Peergründe": Erfahrungen sammeln für die Stadt Verbrauchernahe eigene Container für Metallabfälle und Batterien, mehr Altglas- und Papiercontainer (Eiz) Zur Verringerung der Müllflut ist Abfallvermeidung durch kritisches Kaufen und Denken beim Wegwerfen als Hauptziel anzustreben: Dem Bürger dieses Verhalten „schmackhaft" zu machen, ist eine mühsame, doch wichtige Aufgabe in Zukunft. Möglichst viel von den wiederverwertbaren Bestandteilen einer sinnvollen Nutzung zuzuführen, um sodann den Rest so umweltschonend wie möglich zu entsorgen, ist das Ziel der Mülltrennung, die nun in Innsbruck in Angriff genommen wird. 1990 läuft in der Siedlung Peergründe als Pilotprojekt eine erweiterte Mülltrennung an. Im Westen Innsbrucks will man Erfahrungen sammeln für den Rest der Stadt. Große organisatorische Schwierigkeiten verhinderten bisher die Durchführung. Wiederholt hat der Umweltschutzausschuß dieses Thema behandelt. Nun gab am 16. August der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher „grünes Licht" für das Pilotprojekt „getrennte Müllsammlung" in der Siedlung Peergründe ab 1990. Es wurde vom „Amt für Umweltschutz" erstellt und in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt (Ortsbild), dem Tiefbauamt (Sammelstellenbefestigung), der Magistratsabteilung IV (Rechtsfragen) sowie den betroffenen Hausverwaltungen und Entsorgungsfirmen überarbeitet und konkretisiert. Will man eine Verringerung des Deponievolumens des Hausmülls erreichen, wird verstärkte Motivation der Bevölkerung zur Mülltrennung unumgänglich sein: Der Bevölkerung muß die

Innsbruck meidet PVC-Verpackungen Der Stadtsenat spricht sich einhellig für eine generelle Eindämmung von PVC-hältigen Verpackungen aus. Nachdem sich zuvor schon der Umweltschutzausschuß mit dieser Materie befaßt hatte, beauftragte der Stadtsenat den Bürgermeister, das Beschaffungsamt der Stadt anzuweisen, daß möglichst nur Produkte in PVC-freier Verpackung gekauft werden. Darüber hinaus wurde der Erlaß einer Verordnung über die Kennzeichnungspflicht von PVC-hältigen Verpackungen befürwortet. Der Bürgermeister richtete an Frau Minister Flemming einen Appell in diesem Sinne. Seite 12

Tatsache begreifbar gemacht werden, daß die kleine Mehrarbeit des „Denkens beim Wegwerfen" große positive Folgen für die Umwelt hat. Folgende Maßnahmen sieht das „Pilotprojekt Peergründe" im einzelnen vor: • An zwei Standorten werden vier Altglascontainer aufgestellt. (Damit wird es in der Peersiedlung für 140 Haushalte einen Glascontainer geben, im Stadt-Schnitt sind es 275 Haushalte pro Container; das entspricht einer Verdoppelung in den Peergründen). Die Stadt muß diese Container kaufen; sie werden alle 14 Tage geleert.

• Bei jedem Hauseingang und in den Müllräumen werden Altpapiercontainer aufgestellt. Auch ihre Entleerung erfolgt 14tägig. • Auch Metallabfälle (Konservendosen!) werden in eigenen Containern gesammelt. Die Stadt muß neben der Anschaffung der Container auch die getrennte Abholung der Metalle bezahlen. • Auch Altbatterien werden durch die Aufstellung von Sammelboxen direkt bei den Müllbehältern erfaßt — dieses Angebot erspart der Bevölkerung den Gang ins nächste Elektrogeschäft und dürfte große Batteriemengen, die heute noch aus Bequemlichkeit im Hausmüll landen, vor der Deponierung im Ahrntal bewahren. Die Batteriesammelboxen sollen viermal jährlich bzw. nach Bedarf durch den städtischen Zentralhof geleert werden. Neben den Behältern und dem Transport muß die Stadt hier noch derzeit 10 S pro kg Altbatterien als Entsorgungskosten tragen.

Kühlgeräte werden in Innsbruck nun umweltfreundlich entsorgt Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe werden abgesaugt (Eiz) Auch auf diesem Gebiet ist die Stadt Innsbruck führend: Kältemittel aus ausgedienten Kühlschränken (meist Fluor-ChlorKohlenwasserstoffe, FCKW) — von der Wissenschaft als „Killer" der lebenswichtigen schützenden Ozonschicht überführt — werden in Zukunft ordnungsgemäß entsorgt. Damit ist Innsbruck eine der ersten Städte in Österreich überhaupt, die dieses ernste Problem aktiv in Angriff nimmt: Ausgediente Kühlgeräte können schon seit einiger Zeit im städtischen Zentralhof kostenlos abgegeben werden. Wer keine Transportmöglichkeit hat, kann den Kühlschrank auch zum Sperrmüll geben; er wird dann von den städtischen Arbeitern gesondert abgeholt. Von dieser Möglichkeit haben bereits zahlreiche Bürger Gebrauch gemacht: Derzeit lagern im Zentralhof schon mehr als 300 Kühlschränke.

Bisher war die fachgerechte Absaugung des Kühlmittels ein Problem. Nun ist auch dieses gelöst: Am 16. August beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, der „Entsorgungsgemeinschaft Unterland" (die Firmen DAKA, Feller und Widmoser) den Auftrag zu geben, die Kühlschränke umweltfreundlich zu entsorgen. Die Stadt muß dabei für jeden Kühlschrank 230 Schilling bezahlen. Da das Kühlmittel im Zentralhof abgesaugt wird, hat die Stadt die Möglichkeit der Kontrolle und gewinnt auch praktische Erfahrungen. Nun denkt auch das Land Tirol (Amt für Umweltschutz) an eine landesweite Regelung dieser Frage durch eine stationäre Entsorgungsmöglichkeit. Innsbruck will nicht warten, bis diese verwirklicht ist, und geht vorerst den eigenen Weg.

• Problemstoffe („Giftmüll") werden weiterhin über die mobilen Giftmüllsammlungen entsorgt, die derzeit dreimal jährlich durchgeführt werden (das nächstemal übrigens vom 19. bis 25. Oktober — Näheres in der nächsten Ausgabe). Im Zug dieser Sammlungen wird es in der Peerhofstraße eine eigene Sammelstelle geben. Die Investitionskosten für dieses Pilotprojekt schätzt das Umweltamt der Stadt Innsbruck auf rund 230.000 S. Die laufenden Kosten pro Jahr wurden mit rund 125.000 S errechnet. Im „Amt für Umweltschutz" denkt man allerdings schon viel weiter. Etwa an ein Pilotprojekt „Eigenkompostierung", das, flächendeckend in die Tat umgesetzt, die Müllanlieferung ins Ahrntal entscheidend verringern würde. Vorerst aber wird die verstärkte Mülltrennung in der Peerhofsiedlung verwirklicht. Sie steht oder fällt mit der Akzeptanz durch die Bevölkerung.

Altmedikamente: Stadt übernimmt Entsorgungskosten (Eiz) Der pharmazeutische Großhandel hat seit 1. März die Rücknahme der Altmedikamente von den Apotheken eingestellt: Er argumentiert, er benötige nach der Novelle zum Sonderabfallgesetz nun eine Konzession als „Sonderabfallsammler". Die Apotheken, nach ihrer Argumentation „nicht Verursacher des Altmedikamentenabfalls, sondern bloß ,Boten des Bürgers' ", blieben darauf „sitzen". Der Stadtsenat beschloß daher am 16. August unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, für die Stadt Innsbruck für heuer diese Kosten zu tragen. Der Stadtsenat geht jedoch von der Voraussetzung aus, daß „selbstverständlich der pharmazeutische Großhandel" das Problem auf Dauer zu lösen haben wird.

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Kalvarienberg absturzgefährdet: Sicherung nötig Steile Schotterwand im Süden gefährdet Kapelle — „Bmnnenpfahlwand" möglich — Erst Kostenschätzung (Eiz) Die Kapelle auf dem Kalvarienberg Arzl ist nicht mehr sicher — im Extremfall wäre ein Abrutschen nicht auszuschließen: Dies ergaben Untersuchungen bereits vor mehr als einem Jahrzehnt. Eine Reihe von trockenen Sommern, die den Schotterkegel des Berges wieder verfestigt haben, ließen diese Gefahr fast vergessen, doch die ausgiebigen Niederschläge des heurigen Jahres sind Anlaß, die Sanierung des Arzler Kalvarienberges nun in Angriff zu nehmen. Schon im Vorfrühling war es heuer zu neuerlichen Rutschungen gekommen, wie der „Verein für Heimatschutz und Heimatpflege in Tirol" in einem Brief an den Bürgermeister mitteilte. Schon zuvor hatte der Sprecher der Arzler Vereine, Ing. Hans

Stern, auf die neu entstandene ernste Situation aufmerksam gemacht. Bei der nun ins Auge gefaßten Sanierung kann auf früher schon erfolgte Überlegungen zurückgegriffen werden. Eine Variante sah die Anschüttung des steil abfal-

lenden Südabhanges des Kalva- Erscheinungsbild des Kalvarienrienberges vor. Diese Variante berges dar, auch wenn dieser hätte schon vor mehr als einem noch am erträglichsten erscheint. Jahrzehnt, vorsichtig geschätzt, In seiner Sitzung vom 16. August etwa fünf Millionen Schilling beauftragte der Stadtsenat das gekostet. Auf nur rund ein Fünftel davon, Ich werfe Medikamente, Farbalso gut eine Million Schilling zu reste, Batterien und ähnliches stehen gekommen wäre damals, nicht in den Hausmüll. Und Sie? den Steilabsturz durch eine sogeNutzen Sie die von der Stadt nannte „Brunnenpfahlwand" zu durchgeführten Giftmüllsammsichern, wobei die einzelnen lungen. Helfen Sie mit, Boden Pfähle im oberen Bereich durch und Grundwasser zu schützen. Anker verfestigt werden müssen. Es kommt auf jeden einzelnen an. Dadurch wird ein weiteres Abbrechen des Geländes verhindert. Verkleidet man die Pfahlwand Bauamt, vorerst eine Kostenmit Naturstein, erhöhen sich die schätzung für die Sicherung des Kosten entsprechend. Auch diese Arzler Kalvarienberges in AufArt der Sanierung erfordert das trag zu geben. Dann erst soll über Einverständnis der Grundbesit- die Realisierung entschieden zer und stellt einen Eingriff in das werden.

Neue Dacheindeckung für Mehrzweckhalle im O-Dorf Auf 850 m2 werden Dachschieferplatten verlegt (Th) Die aus dem Jahre 1964 stammende Mehrzweckhalle im Olympischen Dorf gleicht zur Zeit, allerdings nur aus der Vogel-

dach wird in diesen Wochen durch eine Dachschieferplatten-Eindeckungn ersetzt. Dabei wird auch eine neue Dachlattung — wegen der „bewegten" Ich schalte im Stand meinen Dachlandschaft in z. T. verDie Mehrzweckhalle im Olympischen Dorf erhält eine neue Ein- Automotor ab. Und Sie? Aus- stärkter Ausführung — angedeckung mit Dachschieferplatten. (Foto: Eliskases) puffgase von Benzin- und Diesel- bracht. motoren belasten unsere Luft. Die Arbeiten unter der Leitung Helfen Sie mit, die Luftqualität in des Stadtbauamtes auf der 850 m2 Innsbruck zu verbessern. großen Fläche begannen Anfang Es kommt auf jeden einzelnen an. August, ihre Fertigstellung erfolgt voraussichtlich Ende Mehr Sicherheit und Komfort — Einmannbetrieb Perspektive, einer Baustelle. Das Oktober. Mit Kosten von 1,3 Milin den vergangenen 25 Jahren un- lionen Schilling muß gerechnet (We) Die zu Beginn der achtziger denen Maßnahmen zur Hebung dicht gewordene Papp-Schindel- werden. Jahre von der deutschen Stadt der Betriebssicherheit u. a. der Hagen gekauften und nunmehr Einbau von Haltestellenansagedreißig Jahre alten achtachsigen geräten und von FahrscheinentTriebwägen der Stubaitalbahn wertern wie auch die Automatiwerden nun generalsaniert und sierung der Türen, um einen gleichzeitig auch dem zeitgemä- schaffnerlosen Betrieb zu ermögßen Standard angepaßt. Das erste lichen. Weiters werden AußenFahrzeug wurde bereits auf einem lautsprecher, eine VerkehrssignalSpezialwaggon der Bundesbah- Beeinflussungsanlage sowie am nen zu einer Waggonbaufirma Wagendach drei Abluftventilatonach Wien geschickt. Bis Mitte ren zur Verbesserung der Luft im nächsten Jahres soll die Sanie- Fahrzeug installiert. Die Fahrgastrung aller acht Garnituren abge- sitze werden mit Polsterbezügen schlossen sein. Die Finanzierung versehen. der Gesamtkosten in der Höhe Mit Jahresende wird es möglich von 32 Mio. Schilling erfolgt aus sein, auch auf der Straßenbahneinem mittelfristigen Investitionslinie 1 den schaffnerlosen Betrieb programm durch Bund, Stadt einzuführen, der sich bei den und Land. Obussen und auf der Linie 3 be- Der achtachsige Triebwagen der Stubaitalbahn mußte bei der BahnverVorgesehen sind neben verschie- stens bewährt hat. ladung in mehrere Teile zerlegt werden. (Foto: Kreutz)

Modernisierung der achtachsigen Stubaier Triebwägen angelaufen

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Innsbruck um ein gutes Stück hochwassersicherer Abschnitte 1 und 2 der Hochwasserverbauung des Inns fertig — 1990/91 folgt Abschnitt Eisensteg-„Wiesele" (Eiz) Innsbruck ist um ein bedeutendes Stück sicherer geworden, was die Bedrohung durch Hochwasser des Inns betrifft: Am 9. September fand im Waltherpark — „Innsbrucks ältester Grünanlage", wie Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache vermerkte — ein von der Stadtmusikkapelle Mariahilf musikalisch umrahmter Festakt anläßlich der Fertigstellung der ersten beiden Bauabschnitte der Innverbauung statt, zu dem auch Landwirtschaftsminister Dr. Franz Fischler gekommen war. Fischler: „Insgesamt wurden in Innsbruck bisher mehr als 300 Millionen Schilling an Projektkosten aufgewendet, davon 220 Millionen Schilling vom Bund." Den nächsten Bauabschnitt, linksufrig vom eisernen Innsteg bis zum „Wiesele", werde man im kommenden Jahr in Angriff nehmen. Der erste Bauabschnitt war der teuerste: Rechtsufrig von der Universitätsbrücke bis zur Innbrücke (hinter der Markthalle). Hier gab es „heiße Diskussionen" um die Rettung der Bäume (und auch einen Stadtsenatsbeschluß, der diese forderte), — was auch gelang, trotz ihres radikalen Zurückschnitts, von dem sie sich aber jetzt wieder erholt haben, wie Bgm. Niescher fast erstaunt

festhielt. Doch die Erhaltung war teuer: Sie kostete fast 100.000 Schilling je Baum. Der zweite Bauabschnitt verläuft linksufrig von der Innbrücke bis zum Eisensteg (vom Waltherpark bis zum Malfattiheim). Er hat rund 45 Mio. Schilling gekostet. 85% zahlte der Bund, 15% die Stadt, was immerhin noch 6,75 Mio. Schilling ausmacht. Minister Fischler wie Bgm. Nie-

Eine durchgehende Rad- und Fußwegachse von Kranebitten bis ins Olympische Dorf, dem Inn entlang, durch zahlreiche neu angelegte kleine und größere Parks, baut die Stadt zugleich mit der Hochwasserschutzverbauung des Inns. (Foto: Birbaumer) scher unterstrichen, daß es dabei nicht nur um die rein technischen Maßnahmen, sondern auch um das Stadtbild ging: Die Stadt bestand darauf, daß die Ufermauer mit Höttinger Brecchie verkleidet wurde. Ein Wunsch, der, so Fischler, erfüllt wurde, um der „erhöhten Sensibilität der Bevölkerung" Rechnung zu tragen. „Das gilt auch für die weiteren Abschnitte."

und „damit wird das gesamte Innufer, von Kranebitten bis zum Ostende des Olympischen Dorfes, durchgehend begeh- und befahrbar sein" (Bgm. Niescher). Hier erhält auch das städtische Gartenamt wieder Arbeit: Wie schon im Westen der Stadt, wo durch ausgedehnte Baum- und Strauchpflanzungen regelrechte Parkanlagen entstanden sind, wird auch hier reichlich neues Grün gepflanzt.

Der nächste sollte schon in der Niederwasserperiode 1990/91 in Angriff genommen werden: Abschnitt 3 reicht linksufrig vom Eisensteg bis zum sogenannten „Wiesele". Das Einvernehmen mit den Grundeigentümern ist Plausch nach dem Festakt anlaßlich des fertiggestellten zweiten schon hergestellt. Hier wird der Abschnittes der Hochwasserschutzverbauung des Inns — von links: Radund Fußweg weiterführen, StR. Dipl. -Ing. Eugen Sprenger; Bürgermeister Romuald Niescher; Landwirtschaftsminister Dr. Franz Fischler; Stadtplaner Doz. Dr. Arnold Klotz; Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs. (Foto: Birbaumer) Trient erhält eine

Nur mit dem Abschnitt 4 der Innverbauung wartet man noch zu: Er reicht rechtsufrig von der Innbrücke bis zu den Englischen Anlagen. Bgm. Niescher: „Hier warten wir, was das Verkehrsberuhigungskonzept zur Gestaltung der Herzog-Otto-Straße vorschlägt."

Defizit der IVB 1988 geringer Um erfreuliche 8,3 Mio. S weniger Abgang als 1987 Bei der Sitzung des Aufsichtsrates der Innsbrucker Verkehrsbetriebe am 6. September unter Vorsitz von GR Dipl.-Ing. Oskar Lobgesang wurde die Jahresrechnung der IVB für 1988 vorgelegt. Bei Aufwendungen in Höhe von 348,5 Mio. Schilling und Erträgen in Höhe von 314 Mio. Schilling ergibt sich ein Abgang in Höhe von 34,5 Mio. Schilling, der allerdings erfreulicherweise Seite 14

um 8,3 Mio. Schilling niedriger ist als der Verlust des Jahres 1977. Die Jahresrechnung wurde zur Kenntnis genommen. Sie wird der Jahreshauptversammlung zur Beschlußfassung vorgelegt werden. Als 100-Prozent-Aktionär der Innsbrucker Verkehrsbetriebe hat die Stadt Innsbruck den Abgang der IVB zu tragen.

„Via Innsbruck" Seit Jahresfrist hat Innsbruck eine „Trientiner Brücke" — es ist die Sillbrücke nächst dem Bergiseltunnel der Südtangente. Nun beschloß der Gemeindeausschuß von Trient, jene Straße, die die Stadt mit der Ausfahrt Nord der Brennerautobahn verbindet, „Via Innsbruck" zu benennen. Dies teilte Bürgermeister Adriano Goio in einem Brief an Bürgermeister Niescher mit.

Kleinkinder-Spielwiese im Hofgarten Und noch einen Wunsch, den die Stadt Innsbruck an ihn herangetragen hatte, erfüllte der Tiroler Minister rasch und unbürokratisch: Gleich nach dem Festakt im Waltherpark eröffnete er im Hofgarten, neben dem Sandspielplatz, eine Spielwiese für Vorschulkinder, aus der zuvor noch einige der Gesundheit abträgliche Sträucher entfernt werden mußten. Die Hofgartenverwaltung hat (Fischler: „Im Ruckzuck-Verfahren") diesen Kleinkinderspielplatz sehr gefällig adaptiert.

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Verkehrsberuhigung: Bürgerbefragung im Oktober Erhebung der Parkgewohnheiten und Wünsche der Verkehrsteilnehmer — Nächste Bürgerdiskussion im Dezember (Kiz) Die Sladt Innsbruck hat zur Lösung der drängenden Verkehrsprobleme einer Arbeitsgemeinschaft der Professoren Retzko, Kirchhoff und Stracke den Auftrag zur Erarbeitung eines Verkehrsberuhigiingskonzeptes gegeben. Ziel ist, in Innsbruck eine Verkelirsberuhigung mit besonderer Berücksichtigung der Innenstadt zu erreichen. Dabei sollen Vorschläge zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, des Fußgänger- und Radfahrverkehrs erarbeitet und Vorschläge zur Reduktion des täglichen Berufs-(Individual-)verkehrs gemacht werden. Der von der Projektleitung VKZ (Verkehrskonzept) unter Ijeitung von Stadtplaner Doz. Dr. Klotz betreute Auftrag enthält auch die Erhebung der Parkplatzsituation. Dazu finden im Oktober umfangreiche Befragungen statt.

kutiert werden, was bis dahin er- Ein weiterer Aspekt neben den arbeitet wurde. Vertreter der Bür- genannten, schon eingebrachten gerinitiativen und der Wirtschaft Problemen stellt die objektive sind bei allen Beratungen dabei. Analyse des derzeitigen Zustands Die Zielsetzung des jetzt in Bear- im Verkehrsbereich in der Stadt beitung stehenden Konzeptes dar, hier insbesondere die besteentspricht der umfangreichen Er- hende Parkraumsituation in der fassung der Probleme im Inns- Innenstadt. Da eine Verkehrsbebrucker Verkehrsablauf, die (ne- ruhigung in der Innenstadt neben ben der Bürgerversammlung) möglichen Straßenrückbauten in auch von einer Reihe von Körper- der Bewirtschaftung des Parkschaften, Institutionen und Bür- raumes besteht, ist dazu eine umgerinitiativen als erster Arbeits- fangreiche Erhebung vorgesehen, Die Parkraumsituation wird von Die Arbeit am Verkehrsberuhi- schritt eingeholt wurden. Diese die nun im Oktober stattfinden der Technischen Universität gungskonzept läuft im übrigen Probleme und Ziele wurden in- wird. München erhoben. Teil dieser Er- planmäßig: Am 26. Juni fand im zwischen ausgewertet und dienen hebung ist eine Befragung von Stadtsaal eine erste Bürgerinfor- als Grundlage für die künftigen Bewohnern und Geschäftsleuten mation durch die Verkehrsplaner Entwicklungskonzepte zur Ver- Bodensteinalm der Innsbrucker Innenstadt so- statt; im Dezember soll weiterdis- kehrsberuhigung. neu verpachtet wie eine Autofahrer-Befragung mittels Rücklauf-Postkarten. Der Pachtvertrag mit den bisheriDie Befragung soll Aufschluß gegen Pächtern der Bodensteinalm ben über das Verkehrsverhalten (1.661 m, nahe der Stütze III der und die Wünsche der Bevölkerung Stadtsenat: „grünes Licht" für Behördenverfahren Seegruben-Seilbahn) endet am und der Gewerbetreibenden. Bei 31. März 1990. Mit Beschluß vom der Durchführung der Befragung (Eiz) Das „Kasermandl" be- (1.487 m) gelegen, mußte auf- 6. September beschloß der Stadtin repräsentativ ausgewählten kommt sei' „Hoamat" wieder: grund ihrer nicht mehr zu be- senat, die Bodensteinalm für die Haushalten sind die Mitarbeiter des Im August hat das Stadtbauamt hebenden Baufälligkeit vor gut nächsten zwei Jahre an Christine Untersuchungs-Teams auf die Mit- die Pläne für den Wiederaufbau einem Jahrzehnt abgerissen wer- Ferian und Klaus Holzhammer hilfe der Bevölkerung angewiesen. der „Umbrüggler Alm" fertigge- den. Auf die (inzwischen ent- zu verpachten, die bisher den Die Postkarten-Verteilung an die stellt, und am 6. September gab schärfte) Lawinengefährdung „Berchtoldshof" in Pacht hatten. Autofahrer ist für Mitte Oktober der Innsbrucker Stadtsenat unter und das nicht mehr einwandfreie Die Weiterführung der bei Wangeplant. Die Postkarten, die un- Vorsitz von Bürgermeister Ro- Trinkwasser waren Gründe, daß derern sehr beliebten Jausenstafrankiert an den Magistrat zu- muald Niescher „grünes Licht" man nicht früher an einen Wie- tion unweit der Seegrube ist somit rückgesandt werden sollen, ent- für das Einholen der behördli- deraufbau denken konnte. gesichert. halten Fragen zu Herkunft, chen Genehmigungen für den Fahrtzweck und Parkdauer der Bau (um die auch die Stadt ansuTirol geht Autofahrer. Diese Information chen muß). Die Neuerrichtung soll als erster Hinweis an die Be- wird rund vier Millionen Schil- „in die Luft" völkerung gerichtet werden, um ling kosten. Ein stahlblauer deren Mitarbeit zu sichern. Eine Die „Umbrüggler Alm" (1.114m), Heißluftbaldetaillierte Information erfolgt auf halbem Weg von der Hungerlon, genoch über die Medien. burg (868 m) zur Höttinger Alm schmückt mit

s' Kasermandl darf si' freu'n: Umbrüggler Alm wird neu gebaut

einer Weltkarte

Auch heuer wichtig: Die Grippeimpfung!

„Laternen-Camping" und dem Signet „Tirol — wird abgestellt

Wieder ruft das städtische Gesundheitsamt die Bevölkerung auf, sich einer Grippeimpfung zu unterziehen. Dies gilt besonders für die älteren Mitbürger, für Herzkranke oder allgemein geschwächte Personen. Die Möglichkeit dazu besteht beim Hausarzt oder im Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1,1. Stock, Zimmer 333, von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 10 Uhr. Auskünfte zur Impfung unter der Telefonnummer 53 60/333.

(Eiz) Dem „wilden Campieren" durch ungezählte Campingbusse, vor allem in den Straßen des Saggens, sagt die Stadt den Kampf an: Da die Straßenverkehrsordnung keine Handhabe bietet, die Camper zu vertreiben, werden als Sofortmaßnahme Tafeln aufgestellt, die mehrsprachig darauf hinweisen, daß dieses Verhalten unerwünscht ist. Zugleich leitet die Stadt im Nationalrat eine Initiative zur Novellierung der Straßenverkehrsordnung ein, die darauf zielt, daß „LaternenCamping" künftig rechtswirksam untersagt werden kann.

Herz der Alpen", wird in Zukunft für unser Land in aller Welt werben. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde das Luftschiff am 9. September am Landhausplatz, von wo aus es nach seiner Taufe auf den Namen „Tirol"durch die Frau des Landeshauptmannes, Inge Partl, zu seiner ersten Fahrt über Innsbruck aufstieg. Als Passagier mit im Korb: Fremdenverkehrs-Landesrat Wendelin Weingartner. Es ist geplant, den Ballon, der ein (Höhenflug-) Symbol für die TirolWerbung werden soll, sowohl für Pressekonferenzen in 3.000 Metern über Grund, als auch für Sonderaktionen und Gästerundfahrten einzusetzen. (Foto: S.N.S Pressebild)

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Stufenweise Einführung von Tempo-30-Zonen soll die 1 ebensqualität in Innsbrucks Wohngebieten heben und die Luftbelastui ig senken Begonnen wird damit noch heuer — Novelle zur Straßenverkehrsordnung gibt den Gemeinden seit kurzem die Möglichkeit (Eiz) Durch flächenhafte Verkehrsberuhigung soll die Lebensqualität in Innsbrucks Wohngebieten gehoben werden, die Unfallgefahr soll gesenkt, der Schadstoffausstoß der Autos deutlich verringert werden, wie deutsche Beispiele überzeugend veranschaulichen (Kasten rechts): Seit Inkrafttreten der 15. Novelle zur Straßenverkehrsordnung am 1. März d. J. ist es den Gemeinden möglich, durch Verordnung großflächig Verkehrsbeschränkungen einzuführen. Innsbruck nützt diese MögSolche flächenhafte Verkehrsberuhigung wird in vielen europäischen Städten bereits mit verblüffenden Erfolgen praktiziert. Der Grundgedanke: Der quartierfremde Verkehr wird aus den Wohngebieten durch bauliche und verkehrsregelnde Maßnahmen auf Hauptverkehrsund Sammelstraßen außerhalb gelenkt (auf denen weiterhin „Tempo 50" gilt), für den verbleibenden Ziel- und Quellverkehr der Wohngebiete selbst gilt „Tempo 30". Da somit (fast) nur mehr Bewohner dieser Gebiete zu- und abfahren, bestimmen diese selbst das Maß der Verkehrsbelastung und -belästigung in ihrem Wohngebiet. In den Tempo-30-Zonen soll grundsätzlich nur mehr die „Rechtsregel"

lichkeit unverzüglich: Das städtische Tiefbauamt hat gemeinsam mit dem Straßen- und Verkehrsamt ein Realisierungskonzept zur Einführung von Tempo-30-Zonen ausgearbeitet, in denen Lkw nur mehr bis zu 3,5 Tonnen (Ausnahme: Zufahrt zu Anrainern) fahren dürfen. Dieses Konzept soll nun, nachdem die Zustimmung des Verkehrsausschusses vorliegt, schrittweise realisiert werden. Begonnen wird damit noch heuer, sagte Bürgermeister Romuald Niescher auf einer Pressekonferenz.

gelten. Autofahrer, die ihre „eingefahrenen" Vorrangwege gewohnt sind, können damit in der ersten Zeit Anpassungsschwierigkeiten haben. Die wissenschaftliche Begleitforschung bei einem seit mehreren Jahren in der Bundesrepublik laufenden Großversuch mit flächenhafter Anwendung solcher Verkehrsberuhigung erbrachte äußerst ermutigende, groß teils überraschend positive Ergebnisse nicht nur bei der Beruhigung der betroffenen Gebiete, es wurde auch die Zahl der Unfälle deutlich reduziert. Besonders die Unfallfolgen waren weniger schwer. Dazu sank die Lärmbelästigung, der Benzinverbrauch ging merklich zurück und

die Schadstoffemissionen wurden geringer. Bürgermeister Romuald Niescher auf der Pressekonferenz: „Die Vorteile der Tempo-30-Zonen liegen aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf der Hand, sodaß wir das unabhängig vom Verkehrsberuhigungskonzept nun etappenweise durchführen. Sollte im Zusammenhang mit diesem Konzept

eine Änderung notwendig sein, wird man diese ohne größere Schwierigkeiten machen können, da ich der Meinung bin, daß am Anfang mehr mit Schildern und Bodenmarkierungen gearbeitet werden soll und wir uns mit Baumaßnahmen zurückhalten werden. Wo Schilder keine Wirkung zeigen, wird man an Baumaßnahmen denken." Baureferent Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs: „In Zukunft wird in Innsbruck das Schwergewicht auf der Verlagerung des Verkehrs auf öffentliche Verkehrsmittel liegen. Auch der Fußgänger- und Radfahrerverkehr wird weit größere Bedeutung erlangen." Verkehrsstadtrat Dr. Harald Hummel: „Erfreulich ist, daß die Ausweisung flä-

chenhaft verkehrsberuhigter Zonen nun auch bei uns möglich ist. Besonders in Wohngebieten wollen wir daher diese gesetzliche Möglichkeit möglichst bald nutzen." In Innsbruck wurde schon in den vergangenen Jahren eine Reihe verkehrsberuhigender Maßnahmen durchgeführt: Geschwindigkeits-, Tonnagebeschränkungen, teilweise oder völlige Sperre gewisser Straßen für bestimmte Verkehrsteilnehmer. Auch die „langsamen" Grünen Wellen wirken beruhigend auf den Verkehrsfluß. Außerdem gilt die 30-km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung bereits im Olympischen Dorf (mit Ausnahme der Schützenstraße), in Igls und Vill, am Sieglanger, in Kranebitten und in der Lohbachsiedlung. (Fortsetzung auf Seite 20)

In Deutschland befürwortet große Mehrheit nach gemachten guten Erfahrungen die Tempo-30-Zonen In sechs deutschen „Modellstädten" haben das Umweltbundesamt, die Bundesanstalt für Straßenwesen und die Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung die „flächenhafte Verkehrsberuhigung" untersucht. Ein unverdächtiger Zeuge, der ADAC („freie Fahrt für freie Bürger"), hat die Akzeptanz von flächenhafter „Tempo-30" -Regelung in Buxtehude unter die Lupe genommen. Auszugsweise die wichtigsten Erkenntnisse laut ADAC: • Die mittlere Geschwindigkeit ist nach Umstellung deutlich gesunken, lag aber immer noch über dem vorgeschriebenen Limit. • „Die Fahrweise der Autofahrer hat sich geändert: Es wird gelassener und gleichmäßiger gefahren." • Die mittlere Reisezeit der Berufspend-

ler hat um 7 Prozent zugenommen, der Benzinverbrauch nahm ... von durchschnittlich 8,4 1/100 km auf 7,4 1/100 km, somit um rund 12 Prozent ab. • Befürworteten vor der Einführung 27 % der Autofahrer (39 % der Bewohner) Tempo 30, so sprachen sich nachher 67 % der Autofahrer (76 % der Bewohner) für diese Geschwindigkeit aus. Der ADAC: „Tempo 50 wird in Wohngebieten ... kaum mehr gewünscht." • Die „Rechts-vor-Links"-Vorrangregelung halten 70 Prozent der Autofahrer für sinnvoll, nur jeder Achte ist dagegen. • Sehr begrüßt wurde von 80 % der Bürger die Verbesserung für den Fußgänger- und Radverkehr. • Die überwiegende Mehrheit der Bewohner fühlt sich bei Tempo 30 sicherer als zuvor bei Tempo 50. Nach drei

Jahren meinte auch jeder zweite Autofahrer, daß die Unfallgefahr „deutlich geringer" geworden sei. Erfreuliche Schadstoffreduktion in Innsbruck zu erwarten Die Auswirkungen der Tempo-30Zonen auf die Abgasbelastung in Innsbruck untersuchte Univ.-Prof. Dr. Hermann Knoflacher im Auftrag der Stadt. Er erstellte mehrere Szenarien. Bezieht man auch nur das niedrigrangige Straßennetz von Wüten in die Verkehrsberuhigung ein, kommt Knoflacher zum Ergebnis, daß sich die Kohlenmonoxydbelastung um 10,6 Prozent, die Stickoxydbelastung um 35,3 und die Kohlenwasserstoffbelastung um 15,3 Prozent verringern würde. Immer vorausgesetzt, die Autofahrer halten sich an die Geschwindigkeit!

Schrittweise sollen die Wohngebiete der Stadt zu „ Tempo-30-Zonen " werden. Innenstadt und Wüten bleiben bis zum Vorliegen des „Verkehrsberuhigungskonzeptes" ausgespart. Der Plan zeigt die Bauabschnitte. Der quartierfremde Verkehr soll sich nur mehr auf den von der Färbelung ausgesparten Straßen (mit Tempo 50) abwickeln. Möglich ist die Realisierung in drei Jahren, wenn in jedem Jahr rund drei Mio. S zur Verfügung stehen. Begonnen wird damit noch heuer.

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BAUVORHABEN: EINFÜHRUNG VON TEMPO 30 -ZONEN

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Zur Goldenen Hochzeit Frau Elisabeth und Herrn Ernst Geiswinkler (14. 8.) Frau Margarethe und Herrn Franz Wilflingseder (17. 8.) Frau Paula und Herrn Alois Hackl (18. 8.) Frau Charlotte und Herrn Josef Baumann (19. 8.) Frau Hedwig und Herrn Max Platzgummer (19. 8.) Frau Aloisia und Herrn Dr. Dr. Alois Lugger (21. 8.) Frau Dorothea und Herrn Johann Erhart (25. 8.) Frau Maria und Herrn Karl Warzilek (26. 8.) Frau Rosa und Herrn Karl Boccagni (28. 8.) Frau Irma und Herrn Johann Karner (28. 8.) Frau Frieda und Herrn Karl Depaoli (29. 8.) Frau Gertrude und Herrn Josef Marchi (31. 8.) Frau Anna und Herrn Dr. Josef Scheidle (31. 8.) Frau Maria Valdmann-Göpfrich und Herrn Michael Göpfrich (1. 9.) Frau Elisabeth und Herrn Hans Mayr (4. 9.)

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Frau Emma und Herrn Max Ablinger (6. 9.) Frau Karolina und Herrn Hans Jöchl (6. 9.) Frau Elisabeth und Herrn Josef Gabriel (9. 9.) Frau Gertrud und Herrn Hermann Pepeunig (9. 9.) Zur Vollendung des 98. Lebensjahres Frau Serafine Powoden (5. 9.) Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Frau Maria Lugger (16. 8.) Frau Ing. Elsa Bückardt (19. 8.) Frau Amalia Kranebitter (6. 9.) Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Herrn Alfons Schaffenrath (11. 8.) Frau Rosa Markt (14. 8.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Herrn Franz Untertrifaller (15. 8.)

Frau Hertha Urthaler (17. 8.) Frau Rosa Rass (4. 9.)

Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Emilie Nessizius (18. 8.) Frau Notburga Bacher (24. 8.) Herrn Anton Widmann (2. 9.) Frau Maria Fieber (3. 9.) Herrn Othmar Fischer (4. 9.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Anna Szeltmann (11. 8.) Frau Gabriele Egger (23. 8.) Herrn Karl Mühringer (5. 9.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Johanna Mayer (13. 8.) Frau Anna Stumpf (15. 8.) Frau Maria Grössl (20. 8.) Frau Theresia Hilda Lukasch (23. .) Herrn Walter Dimaczek (28. 8.) Frau Maria Plattner (3. 9.) Frau Maria Patzleiner (8. 9.) Frau Anna Wächter (9. 9.)

Zur Vollendung des 91. Lebensjahres Frau Anna Cappelletti (11. 8.) Herrn Josef Braito (12. 8.) Frau Maria Micheli (12. 8.) Frau Marie Stern (12. 8.) Herrn Max Seebacher (18. 8.) Frau Adelheid Dürfeid (23. 8.) Frau Katharina Klima (23. 8.) Frau Olga Weniger (25. 8.) Herrn Johann Mariacher (2. 9.) Frau Rosa Raggl (4. 9.)

Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Anna Peer (12. 8.) Herrn Johann Prilmüller (13. 8.) Frau Maria Ehrlich (14. 8.) Herrn Dr. Franz Huter (14. 8.) Frau Anni Vogl (14. 8.) Herrn Karl Oberforcher (17. 8.) Frau Maria Staudacher (17. 8.) Herrn Ludwig Födinger (18. 8.) Frau Josefine Gerold (18. 8.) Frau Marie Bändel (19. 8.) Frau Rosa Mittenberger (28. 8.) Frau Agnes Breslauer (1. 9.) Frau Auguste Peisser (2. 9.) Frau Kreszenz Hofer (6. 9.) Frau Marie Rusch (6. 9.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN 30. September/1. Oktober: St.-Anna- 7./8. Oktober: Dr. Alois UnterholzApotheke, Maria-Theresien-Str. 4, ner, Absam, Krippstraße 13, TeleTelefon 58 58 47, Reichenauer fon (0 52 23) 63 00, Dr. Christian Apotheke, Gutshofweg 2, TeleWinkler, Marktgraben 1, Telefon 44 2 93, Stamser Apotheke, fon 28 5 00; Apotheken Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21, 14./15. Oktober: Dr. Klaus Unter23./24. September: Apotheke „Zum Kur-Apotheke Igls, Igler Str. 56, wurzacher, 6091 Götzens, Gries 26, Tiroler Adler", Museumstraße 18, Telefon 77 1 17; Telefon (0 52 34) 87 27, Dr. Ludwig Telefon 58 43 29, Löwen-Apotheke, 7./8. Oktober: Zentral-Apotheke, Steinhauser, Südtiroler Platz 1, Innrain 103, Telefon 58 90 74, LinTelefon 26 4 11. Anichstraße 2a, Telefon 58 23 87, den-Apotheke, Amraser Str. 106a, Burggrafen-Apotheke, GumppTelefon 41 4 91, Apotheke „Zum straße 45, Telefon 41 5 17, Nord- Tierärzte Großen Gott", Schneeburgketten-Apotheke, Haller Straße 1, (Angaben ohne Gewähr) gasse 71 b, Telefon 87 6 60; Telefon 67 7 15,Solstein-Apotheke, 24. September: Dr. Gert Heissl und Ampfererstraße 85 7 77; Dr. Szabados, Geyrstraße 1, Telefon 49 21 59; 14./15. Oktober: Stadt-Apotheke, Die nächste Ausgabe der Herzog-Friedrich-Straße 25, Tele- 1. Oktober: Dr. Hermine Udovich „Innsbrucker Stadtnachrichund Dr. Astrid Lorenz, Col-difon 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, ten" erscheint am 18. Oktober Lana-Straße 27, Telefon 64 6 47; Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20, 1989 in einer Auflage von Schützen-Apotheke, Schützen- 8. Oktober: Dr. Arne Messner, Schid60.450 Stück und wird kostenstraße 56 — 58 (O-Dorf), Telelachstraße 8, Telefon 58 40 86; los jedem Innsbrucker Hausfon 61 2 01, St.-Blasius-Apotheke, 15. Oktober: Tzt. Walter Mayr, Innhalt zugestellt. Wenn Sie Völs, Bahnhof Straße 32 a, Telerain 33, Telefon 71 39 63. schon am nächsten Tag in den fon 30 37 63. Besitz der „Innsbrucker Weitere Angebote Stadtnachrichten" kommen, Zahnärzte Tiroler Selbsthilfevereinigung im (Samstag und Sonntag von Kampf gegen den Krebs, Prandtist dies ein Verdienst Ihres 9 bis 11 Uhr) auerufer 2, „Netzwerk", TelePostzustellers. Sollten Sie die fon (0 51 2) 87 2 88 zur pers. Bera23./24. September: Dr. Walter Stei„Innsbrucker Stadtnachrichtung jeden 1. Mittwoch im Monat ner, Hall i. T, Kiechlanger 5, Teleten" einmal nicht erhalten, 15 bis 18 Uhr und auf Wunsch auch fon (0 52 23) 73 13, Dr. Theresia bitten wir Sie um eine kurze privat, Telefon (0512) 41 63 62 oder Schlemmer, Innrain 11 (UrsulinenNachricht an das Presse43 62 04. hof), Telefon 58 20 17; referat im Rathaus, Maria30. September/1. Oktober: Dr. Lothar Eltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, Theresien-Straße 18, Telefon Tirala, Müllerstraße 13 a, TeleTelefon 58 19 97 — Treffpunkt für 57 24 66, Telefax 57 12 71. werdende Eltern und Eltern mit fon 58 18 06, Dr. Peter Tschoppe, Kleinkindern; GeburtsvorbereiInnrain 6 — 8, Telefon 58 08 94;

Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

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tungskurse; Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-KindZentrum, Telefon 58 72 70 — Sozialberatung: Dienstag 9 bis 13 Uhr; Mittwoch 18 bis 22 Uhr. Psychologische Beratung: Mittwoch 16 bis 18 Uhr. Medizinische Beratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr. „Netzwerk", Beratungsstelle für Krebskranke und ihre Angehörigen, Prandtauerufer 2, Tel. (0 51 2) 87 2 88 — Information, Pflegeund Sozialberatung, Gespräche, Entspannungs- und Gesundheitstraining — Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 12, donnerstags von 14 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung. Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 57 55 44 Stillberatung in der Mutterberatungsstelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr. Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden 1. Mittwoch im Monat von 9— 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzerstraße 6, Tel. 58 42 94. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Frauen helfen Frauen, Museumstraße 10, Telefon 20 9 77. Frauenzen-

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9


trum-Frauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kinder Zentrum Frauen im Brennpunkt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Telefon 58 76 08. Dienstag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchendeund berufstätige Frauen/ Mütter sowie Durchführung verschiedener Kurse. Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Tagesmütter-Projekt: Maria-Theresien-Straße 40 (Hof), 1. Stock, Tel. 58 76 08. Dienstag—Freitag 8.30— 12.00 Uhr: Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter, bilden Frauen zu Tagesmüttern aus, vermitteln Tagesmütter. Johanniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 22 Uhr: Telefon 17 70 Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon 43 72 94, bietet: psychologische Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen dienstags 18.15 Uhr, Anmeldung, Telefon 53 10/201 (Bürozeit), mit Schutz der Wasserrettung. Systemgymnastik jeden 2. und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche, Merkblätter, Theater. AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos. Rechtsladen — Verein zur Förderung von Rechts- und Sozialberatung, Angerzellgasse 4, Telefon 57 76 49, kostenlose Beratung und Hilfe vor allem bei Schuldenproblemen: Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis 13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 bis 19 Uhr Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, 2. Stock, Innsbruck. Wöchentliches Treffen jeweils am Donnerstag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 724/24 93. Familienberatung Olymp. Dorf, Ander-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen für kostenlose und anonyme Beratung zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr. Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen und Eß-Brechsucht (Bulimie): Informationen bzw. Anmeldung zu einem Vorgespräch bei Frau Dr. Maurer, Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Sonnenburgstraße 16, Telefon 50724 92 oder 24 93, jeden Mittwoch zwischen 9 und 11 Uhr.

Sozialberatung für Behinderte und Familienberatung des Landes Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Telefon 56 23 80 Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Energiesparen im Haushalt; Beratung: Arbeiterkammer, Lieberstraße 1, Telefon 37 6 51/79, jeden Montag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Sozialberatung für Alkohol- und Drogengefährdete — Anonym und kostenlos: Montag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-Josef-Straße 13/III, Telefon 36 1 51: Beratung auch für Eltern und Angehörige. Freiwillige Rettung Innsbruck, Sillufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende). Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde: Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Telefon 49 21 65. Beratungs- und Hilfsstelle für Schwangere, „Rettet das Leben", Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Jugendzentrum Z6, Dreiheiligenstraße 9, bietet Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung. Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung. Tel. (0 52 22) 56 27 15. Sozialberatung — Familienberatung, Zeughausgasse 3: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Telefon 57 06 40 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27, Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Verein Heilpädagogische Pflege- und Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Telefon 58 00 04, Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 18 bis 20 Uhr Institut für Sozialberatung, Museumstraße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung:

Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erwünscht).

Schulpsychologischer Dienst, Tempistraße 4, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.

Zentrum für Ehe- und Familienfragen, Innsbruck, Anichstraße 24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Alkoholkranken; wöchentliches und von 15 bis 18 Uhr und nach Treffen: Donnerstag 20 Uhr, ZolVereinbarung möglich lerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in Verein Jugendland, Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für der Gruppe, jeden letzten Montag Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, im Monat Treffen im Restaurant jugendliche Mädchen und BurMuskete, Fischerstraße, Anmelschen sowie eine Kinderkrippe für dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Kleinkinder vom 1. bis zum 4. LeFrau Notdurfter, Telefon 61 70 13. bensjahr; regelmäßige VeranstalAmbulante Herzgruppe, Europatungen für Kinder und JugendliFitneß-Center, Salurner Str. 15/11. che: Informationen tgl. 8 bis 17.30 Für Herzkranke wird kostenlos Uhr, Telefon 63 4 11. eine leichte Musikgymnastik sowie ein therapeutisches GruppengeIch wähle für Fahrten in der Stadt spräch unter fachärztlicher Leitung angeboten. Voranmeldung: das Fahrrad oder ein öffentliches Verkehrsmittel, weil es billiger, Telefon 19 8 44 Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 45 2 82: Familienberatung jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr mit einem Rechtsanwalt, einem Psychologen und Ärzten. — HerzSportgruppe: Jeden Mittwoch ab 17 Uhr ärztliche und therapeutische Beratung. — Schlank ohne Diät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr informiert und berät Psychologe Dr. Peter Pilgermair — Anmeldung: Familienberatungsstelle Telefon 45 2 82.

vernünftiger und umweltfreundlicher ist. Und Sie ? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an.

Abschleppdienste

23./24. September: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a, Tel. (0 51 2)63 1 83; 30. September/1. Oktober: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 51 2) 30 31 34, Hans PletJugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, zer, Hall i. T., Gerbergasse 8 a, TeleMontag, Mittwoch und Freitag von fon (0 52 23) 61 77, 25 40, Peter Per13 bis 18 Uhr, Dienstag und Donterer, Innsbruck, Salurner Str. 15, nerstag von 9 bis 18 Uhr, TeleTelefon (0 51 2)58 28 35; fon 58 70 10; 7./8. Oktober: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, TeleDowas für Frauen, Durchgangsort fon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh für wohnungs- und arbeitssuchende GmbH, Innsbruck, SchusterbergFrauen und deren Kinder, Adamweg 26a, Tel. (0 51 2)63 1 83; gasse 4, Telefon 56 24 77. 14./15. Oktober: Hansjörg Holleis, Ehe-, Familien- u. Lebensberatung Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 51 2) der Diözese Innsbruck, Wilhelm30 31 34, Hans Pletzer, Hall i. T., Greil-Straße 5/1; Montag bis FreiGerbergasse 8 a, Tel. (0 52 23) tag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 61 77, 25 40, Peter Perterer, Inns15 bis 19 Uhr und nach Vereinbabruck, Salurner Straße 15, Telerung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 fon (0 51 2)58 28 35. , Selbsthilfegruppe für Herzkranke, Landesgruppe Tirol, Paul Flatz, Bestattungsunternehmen Anichstraße 44, Tel. 58 05 17. (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 24./25. September: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 und 58 20 13; C. Müller, Pradler Str. 3, Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 30. September/1. Oktober: H. FlossUhr in der Kolping-Seniorenstube, mann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab Nacht 82 7 86; Bestattung Platzer, 18. Lebensjahr willkommen. Reichenauer Straße 95, Tel. 42 3 04; Kontaktadresse: Georg Goller, 7./8. Oktober: C. Müller, Pradler Ing.-Etzel-Str. 69 Straße3, Tel. 45 151, Nacht 83 198; J. Neumair, Schöpf Straße 37, TeleInitiative gegen Tierversuche Tirol, fon 58 20 74 und 58 20 13; Postfach 87, erreichbar jeden Mo. und Do. von 12 bis 20 Uhr in der 14./15. Oktober: Bestattung Platzer, Reichenauer Straße95, Tel. 42 3 04; Adamgasse 11 (Grünes Büro), VerH. Flossmann, Marktgraben 2, einsabend an jedem letzten Freitag im Monat, 20 Uhr, selber Ort. Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86. Tiroler Plattform für Alleinerzieher, Ing.-Etzel-Straße21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9

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EHESCHLIESSUNGEN

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Wolfgang Dur und Kenza Zraidi, Marokko (7. 8.) • Goran Ljubisavljevic und Martina Schwemberger (9. 8.) • Roland Clementi und Andrea Mark (9. 8.) • Mag. rer. nat. Dr. rer. nat. Andreas Gotwald und Mag. pharm. Brigitte Thurner (11. 8.) • Dr. phil. Herbert Knotz, Kundl, und Mag. phil. Ingrid Mey (11. 8.) • Herbert Frankenstein und Gertrud Wagner (12. 8.) • Markus Plattner und Andrea Holzknecht (12. 8.) • Harald Kupsa und Brigitte Kometer (12. 8.) • Adolf Salchner und Isolde Andel (12. 8.) • Harald Froidl und Christa Prasch (12. 8.) • Mag. rer. soc. oec. Hermann Pertl und Dr. phil. Beata Pawlak (12. 8.) • Alfred Weidinger, Linz, und Ingrid Wierer (12. 8.) • Lauro Sartori und Mag. rer. soc. oec. Andrea Neff (12. 8.) • Harald Christandl und Silvia

„Tempo-30-Zonen" für mehr Lebensqualität (Fortsetzung von Seite 17) Mit der nun großflächig geplanten Einführung der Tempo-30Zonen werden ungleich mehr Gebiete in den Genuß der Vorteile dieser Regelung kommen. Grundsätzlich wird die Ausweisung von Tempo-30-Zonen auf sämtlich dafür geeigneten Wohngebieten angestrebt. Wie man dabei vorgehen will, zeigt der Plan auf Seite 16/17. Vorerst ausgenommen wird nur der Innenstadtbereich zwischen Inn, Tschurtschenthalerstraße, Bienerstraße, der Bahn im Osten und dem Südring: Hier wartet man, was das verkehrswissenschaftliche Konzept der Professoren Retzko, Kirchhoff und Stracke empfiehlt, das ja eine generelle Verkehrsberuhigung „mit besonderer Berücksichtigung der Innenstadt" bringen soll. Die geplanten „Tempo-30Zonen" wird man schon bei der Einfahrt an den eigenen Verkehrsschildern erkennen. Gehsteigdurchziehungen (vom Autofahrer als „Schwellen" empfunden) würden nach deutschen Erfahrungen den Autofahrer noch stärker motivieren, langsamer zu fahren. Seite 20

ser (10. 8.) • Josef Hintaye (15. 8.) • Wolfgang Rieser (18. 8.) • Markus Schreiner (21. 8.) • Theresa Hittmair (24. 8.) • Elisabeth Turri (25. 8.) • Marina Sinic (21. 8.) • Johannes Walder (30. 8.) • Markus Steinlechner (26. 8.) • Theresa Häninger (12. 8.) • Nathalie Andrä (19. 8.) • Philip Offer (22. 8.) • Martin Kardos (26. 8.) • Martin Wächter (25. 8.) • Joanna Mortimer (26. 8.) Maria-Christina Moritz (25. 8.)

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 760-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz Saponaro (12. 8.) • Roland Warzilek und Manuela Hauswirt (14. 8.) • Johann Licha und Irene Knapp (14. 8.) • Dr. iur. Manfred Kasper und Ingrid Koepf (14. 8.) • Heinz Pregartner und Maria Robic (14. 8.) • Siegfried Spötta, Wien, und Karin Schnaur, Wien (16. 8.) • Karl Kogelbauer und Astrid Gessl (18.8.)- Walter Eller und Margarete Jenewein (18. 8.) • Dr. iur. Clemens Hofmann, Wels, und Antonella Katzmayr, Natters (18. 8.) • Christian Penz und Helga Tschappler, Zirl (18. 8.) • Bendeguz Soös und Marietta Nemethne Äcs (19. 8.) • Christian Kirchebner und Margit Geir, Absam (19. 8.) • Reinhard Wieser und Ulrike Oberhauser (19. 8.) • Mag. rer. nat. Dr. rer. nat. Udo Gennari, Völs, und Dr. iur. Brigitte Birnleitner, Pflach (19. 8.) • Wolf-Dieter Mayer und Angelika Gigele (19. 8.) • Hugo Reitmeir und Elisabeth Kofler (19. 8.) • Hermann Margreiter und Mathilde Wenzel (19. 8.) • Wolfgang Taibon und Brigitte Zanotti(19. 8.) • Markus Lackner und Silvia Rubin, Klosterneuburg (25. 8.) • Friedrich Ram und Cornelia Gschwandtner (26. 8.) • Hermann Vonach und Edeltraud Mitterer, Rum (26. 8.) • Antonio Pezzarossa, Turin, und Edith Mader (26. 8.) • Werner Jäger und Gabriele Mathoi (26. 8.) • Peter Pattiss und Manuela Bacher (26. 8.) • Günter Pfister, Hippach, und Sabine Pichler (26. 8.) • Dr. med. univ. Reinhard Stauder und Ingeborg Lugger, Völs (26. 8.) • Herbert Conzatti und Edda Mauser (26. 8.) • Dipl.-Ing. Friedrich Wall, Salzburg, und Caroline Gillmayr, Telfs (26. 8.) • Gerhard Steiner, Matrei, und Sabine Rainer (30. 8.) • Rudolf Weithas und Christina Kröll (30. 8.) • Mike Dorigatti und Simone Wagner (1. 9.) • Mag. iur. Johannes Simma, Vorarlberg, und Mag. rer. soc. oec. Barbara Hörfarter (1. 9.) • Dr. phil. Rudolf Steger und Mag. phil. Helene Holzknecht, Längenfeld (1. 9.) • Wilhelm Ruttnig und Monika Ruttnig (2. 9.) • Josef Veider und Andrea Paar, Steiermark (2. 9.) • Robert Koschin und Ruth Cech (2. 9.) • Harald Kainz und Claudia Nairz (2. 9.) • Gerhard Nairz und Edith Leo (2. 9.) • Franz Rauth und Angelika Haßelwanter (2. 9.) •

Manfred Komann und Andrea Biasioli (2. 9.)

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GEBURTEN

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Clemens Harald Arno Fortmann (3. 7.) • Gavino Andreas Contini (29. 7.) • Sandra Stefanie Holleis (29. 7.) • Valentin Eduard Anastassios Völkl (5. 8.) • Robin Philipp Maria Pischl (7. 8.) • Alexandra Martina Herskovits (7. 8.) • Teresa Devi Traweger(9. 8.) • Julia Anna Forcher-Mayr (9. 8.) • Rainer Hans-Peter Konzert (11. 8.) • Pia-Maria Sophie AndreaDoria Susanne Schönbauer (13. 8.) • Fabian Florian Marineil (18. 8.) • Isabell Purt (3. 7.) • Manuel Kitzbichler (24. 7.) • Christian Thoma (1. 8.) • Niclas Wett (2. 8.) • Lorenz Lechner (26.7.) • Stefanie Mitterer (31.7.) • Jakob Katzlinger (3. 8.) • Seiina Erharter (23. 7.) • Lisa Nigg (4. 8.) • Günther Parth(l. 8.) • Manuel Preyer (3.8.) • Florian Fischer (1. 8.) • Alexander Fuchsberger (30. 7.) • Julia Müller (2. 8.) • Sybille Hlavacek (4. 8.) • Simon Lindenthaler (6. 8.) • Marco Caltagirone (7. 8.) • Karsten Dobrovz (4. 8.) • Fabian Muigg (9. 8.) • Sarah Hofer (9. 8.) • Keyhan Vahdat (12. 8.) • Johannes Weichselbaumer (12. 8.) • Lisa Sprenger (22. 7.) • Alexandra Stadler (28.7.) • Burcu Sagcan (13. 8.) • Claudia Oberschmid (15. 8.) • Barbara Vigl (8. 8.) • Eric-Benjamin Graschopf (7. 8.) • Patrick Leipert (11. 8.) • MelanieRetschitzegger(14.8.) • Michael Fast (16. 8.) • Tanja Macht (17. 8.) • Eva-Maria Schuhmacher (15. 8.) Benjamin Schmidlechner (16. 8.) • Katharina Gärtner (3. 8.) • Julia Frühauf (5. 8.) • Mirjam Larcher (1. 7.) • Melanie Santer (18. 8.) • Florian König (19. 8.) • Tolgahan Yöndem (17. 8.) • Alexander Weitgas-

STERBEFÄLLE

j

Anna Riccabona, 76 (1. 8.) • Karoline Jöbstl, 48 (2. 8.) • Erich Löw, 69 (5. 8.) • Martha Hedwig Ringel, 79 (6. 8.) • Walter Klotz, 64 (6. 8.) • Dipl.-Ing. Herbert Kaulich, 81 (6. 8.) • Hildegard Friedel, 75 (6. 8.) • Josef Schubert, 45 (2. 8.) • Ferdinand Marx, 77 (5. 8.) • Georg Kranawenter, 92 (7. 8.) • JohannEbenberger, 89(7.8.) • Mathilde Pietsch, 85 (7. 8.) • Anna Schmidhofer, 81 (7. 8.) • Johann Hechenblaikner, 77 (7. 8.) • Walter Pomarolli, 60 (8. 8.) • Josef Weiss, 82 (8. 8.) • Leopoldine Fischer, 93 (9. 8.) • Karl Ortler, 78 (9. 8.) • Ida Perkhofer, 89 (9. 8.) • Karl Strohmayer, 65 (11. 8.) • Amalia Greiss, 97 (11. 8.) • Walter Hauser, 53 (11. 8.) • Franziska Jelinek, 69 (12. 8.) • Anna Spuller, 73 (12. 8.) • Maria Pyringer, 78 (12. 8.) • Anna Schilling, 87(12. 8.) • Ferdinand Madl, 82 (14. 8.) • Christian Steiner, 80 (14. 8.) • Maria Schönach, 79 (14. 8.) • Dr. iur. Wilhelm Napetschnig, 87 (16. 8.) • Ernst Geiger, 76 (16. 8.) • Maria Singer, 88 (16. 8.) • Herbert Rainer, 51 (16. 8.) • Juliana Bauer, 86(16. 8.) • KarlKhuen-Belasi, 96 (17. 8.) • Theresia Buzzi, 80 (17. 8.) • Theresia Bartl, 86 (18. 8.) • Aloisia Obermayr, 79 (20. 8.) • Johann Mayr, 54 (20.8.) • Anna Puttinger, 84 (20.8.) • Egon Grassl, 60 (21. 8.) • Rosa Konrad, 74 (21. 8.) • Elfrieda Fritz, 73 (21. 8.) • Josef Holzhammer, 89 (20. 8.) • Maria Berchtold, 97 (22. 8.) • Maria Krenmüller, 77(22. 8.) • Hannelore Witsch, 49 (23. 8.) • Aloisia Paßet, 80 (24. 8.) • Maria Pranger, 100 (24. 8.) • Maria Krepier, 87 (24. 8.) • MariaArnost,94(27.8.) • Walter Pallua, 68 (27. 8.) Günter Tomasini, 54 (28. 8.) (Fortsetzung Seite 27)

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, Telefon 53 60 Kl. 178 (Durchwahl).

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9


Gemeinderatswahl am Sonntag, dem 24. Sept. 1989 Alphabetisches Straßenverzeichnis der Landeshauptstadt Innsbruck mit Angabe der Wahlsprengel und der Wahllokale An-der-Lan-Straße 37—45, 40—54: 139, Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14 Die Stimmenabgabe am Sonntag, dem 24. Sept. 1989 ist durchgehend von 7.00 Andreas-Dipauli-Straße: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Slraße 6 bis 17.00 Uhr im zuständigen Wahllokal möglich. Ihr Wahllokal finden Sie in Andreas-Hofer-Straße 1—17a, 4—20: 038, Hauplschule, Müllerstraße 38 der folgenden Liste unter I hrer Wohnadresse. Es ist aber auch aus dem in I hrem Andreas-Hofer-Straße 19—55, 22—44: 039, Volksschule, Franz-FischerStraße 38 Haus angeschlagenen Wählerverzeichnis ersichtlich. Es besteht Wahlpflicht. Davon ausgenommen sind Personen, die wegen Angergasse: 118, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Krankheit, Gebrechlichkeit oder aus sonstigen triftigen Gründen verhindert Angerzellgasse: 007, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Anichstraße 1—13, 2—12: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 sind, an der Wahl teilzunehmen. Aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen bettlägerige Wähler werden, Anichstraße 17—35b, 18—44: 011, Höh. Techn. Bd. Lehr- u. Versuchsanst., Anichstraße 26 sofern sie sich rechtzeitig eine Wahlkarte besorgt und ein entsprechendes Ansuchen gestellt haben, von einer Sonderwahlbehörde am Wahltag aufgesucht. Anna-Dengel-Straße: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Für weitere Auskünfte steht das Wahlamt (Magistratsabteilung I, Haspinger- Anton-Eder-Straße: 082, Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10/a Anton-Melzer-Straße: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 straße 5, Telefon 53 60 / 616 - 618 gerne zur Verfügung. Anton-Rauch-Straße: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Anzengruberstraße: 063, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Archenweg: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Arzler Straße 13—25: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Arzler Straße 26—174: 133, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Arzler Straße 29—59: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 ft Arzler Straße 75—89, 186—208: 131, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Achselkopfweg: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner- Straße 70 Auffang: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Adamgasse 1—7a, 2—10: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Adamgasse 9—25, 14—30: 031, Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Adolf-Kolping-Weg: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Adolf-Pichler-Platz: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 B Ahornhof: 069, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Aldranser Straße: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Bachgangweg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Algunder Straße: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmair- Bachgasse: 099, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 straße 1 Bachlechnerstraße 21—31, 12—26: 106, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Allerheiligenhofweg: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Bachlechnerstraße 33—35, 46: 105, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Amberggasse: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Badgasse: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Am Gießen: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Badhausstraße: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Ampfererstraße: 106, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Bäckerbühelgasse: 005, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Am Rain: 070, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Barthweg: 133, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Amraser-See-Straße: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Sieg- Bauerngasse: 097, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 mairstr. 1 Beda-Weber-Gasse: 079, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), SiegAmraser Straße 1, 2—24b: 016, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 mairstr. 1 Amraser Straße 3—33, 26—56: 063, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler PL 8 Beethovenstraße: 027, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Amraser Straße 39—73, 72—106a: 064, Hauptschule Pembaurstr., Pem- Berchtoldshofweg: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 baurstr. 18 Bergisel: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Amraser Straße 75—87, 108—118: 071, Hauptschule Pembaurstr., Pem- Bergiselweg: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Bernhard-Höfel-Straße: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegbaurstr. 18 mairstraße 1 Amraser Straße 87a—113: 129, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Amraser Straße 120—132: 079, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Bertha-von-Suttner-Weg: 089, Hauptschule Reichenau, Hegnerstr. 11—13 Siegmairstraße 1 Bettelwurfstraße: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Bichlweg: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Am Roßsprung: 070, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Am See: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Bienerstraße 1—9,4—6:019, Bd. Handelsak. u, Bd. Handelssch., Karl-SchönAmthorstraße 1—5, 2—18a: 065, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsherr-Straße 2 bergerstraße 1 Bienerstraße 27a—31,10—24:029, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Amthorstraße 25—59, 26—50: 068, Hauptschule Pembaurstraße, Pem- Bienerstraße 15—27: 021, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Bildgasse: 097, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 baurstr. 18 Andechsstraße 3—35, 12—22: 091, Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Bilgeristraße: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Andechsstraße 37—57, 28—82: 092, Bd. Gymnasium und Bd. Realgymnasi- Blasius-Hueber-Straße 9, 4—12: 012, Universität Innsbruck, Innrain 52 Blasius-Hueber-Straße 15, 14—16: 105, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 um, Reithmannstraße 1—3 Andechsstraße 59—71: 081, Bd. Gymnasium und Bd. Realgymnasium, Reith- Bleichenweg: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Blücherstraße: 004, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 mannstraße 1—3 Andechsstraße 81—85, 84—86: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nord- Botanikerstraße: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Botenthaiweg: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 trakt), Siegmairstraße 1 Bozner Platz: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 An der Furt: 054, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstraße 1 An-der-Lan-Straße 1—23: 123, Volksschule Neu-Arzl 1 (Nordtrakt), Rotadler- Brandjochstraße: 100, Volksschule Mariahilf, Dr.-Sigismund-Epp-Weg 3 straße 10 Brandlweg: 122, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakl), Rotadlerstraße 10 An-der-Lan-Straße 16—24: 072, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rot- Brennerstraße: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Brixner Straße: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 adlerstraße 10 An-der-Lan-Straße 25—33: 136, Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan- Brucknerstraße: 026, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Bruder-Willram-Straße: 075, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), SiegSwelh-Straße 14 mairstraße 1 An-der-Lan-Straße 26—34c: 137, Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, KajetanBi ückenplatzl: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Sweth-Straße 14

Allgemeine Hinweise zur Landtagswahl

Wahlsprengel und Wahllokale:

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9

Seite 21


Brunecker Straße: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Brunnenweg: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Buchweg: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Bürgerstraße: 011, Höh. Techn. Bd. Lehr- u. Versuchsanst., Anichstraße 26 Burgenlandstraße: 082, Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10 a Burggraben 3—31: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Burggraben 4—6: 014, Volksschule, Gilmstraße 4 Burghard-Breitner-Straße: 089, Hauptschule Reichenau, Hegnerstr. 11—13 Burgstadl: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Burgweg: 143, Gasthof Turnibichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4

Canisiusweg: 131, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Claudiaplatz: 021, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Claudiastraße 1—13, 2: 019, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Claudiastraße 4—24: 021, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Clemens-Holzmeister-Straße: 013, Hauptschule Hötting-West, Viktor-FranzHess-Str. 9 Col-di-Lana-Straße: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Colingasse: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Conradstraße: 024, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Cranachstraße: 083, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Cusanusweg: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18

D D'Albertweg: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Daneygasse: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Daxgasse: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Defreggerstraße: 062, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Dörrstraße: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Domanigweg: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Domplatz: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Dorfgasse: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Dreiheiligenstraße 1—5, 2—8:008, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Dreiheiligenstraße 9—33, 10: 016, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Dr. Glatz-Straße: 083, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Dr.-Ing.-Riehl-Straße: 047, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Dr.-Sigismund-Epp-Weg: 006, Volksschule Mariahilf, Dr.-Sigismund-EppWeg3 Dr.-Stumpf-Straße 1—115a, 2—110: 111, Volksschule Angergasse, Angerg. 18 Dr.-Stumpf-Straße 117—125, 116—168: 110, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Dürerstraße: 074, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Duilestraße: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Durigstraße: 093, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13

E Eckenried: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Edith-Stein-Weg: 031, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Egerdachstraße: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Eggenwaldweg: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Egger-Lienz-Straße 1—3d, 2—50: 041, Volksschule, Franz-Fischer-Str. 38 Egger-Lienz-Straße 5a—57, 90—132: 047, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Eichhof: 066, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstraße 1 Eichlerstraße: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Elisabethstraße: 019, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Erikaweg: 052, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Erlerstraße: 014, Volksschule, Gilmstraße 4 Erzherzog-Eugen-Straße 1—5, 8—14: 024, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Str. 2 Erzherzog-Eugen-Straße 7—23a, 18—44: 025, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Erzherzog-Eugen-Straße 25—41, 46—56: 030, Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-Eugen-Str. 25 a Etrichgasse: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Eugenpromenade: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9

Seite 22

Exerzierweg: 131, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Exlgasse 12—16: 110, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Exlgasse 37—53, 20: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18

Falkstraße: 019, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Fallbachgasse: 004, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Fallmerayerstraße: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Feldstraße: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Felseckstraße: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Fennerstraße: 086, Landesfeuerwehrschule f. Tirol, Reichenauer Str. 97a Ferdinand-Weyrer-Straße: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Fernkreuzweg: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Finkenbergweg: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Fischerhäuslweg: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Fischnalerstraße: 107, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Fliedergasse: 112, Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Framsweg: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Franz-Baumann-Weg: 009, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-HessStr. 9 Franz-Fischer-Straße 1—7a, 2—16: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Franz-Fischer-Straße 9—19, 18—26a: 039, Volksschule, Franz-Fischer-Str. 38 Franz-Fischer-Straße 21—57, 28—54: 042, Volksschule, Franz-Fischer-Str. 38 Franz-Kotter-Weg: 095, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Franz-Wach-Gasse: 131, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Frauenanger: 032, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Frau-Hitt-Straße: 100, Volksschule Mariahilf, Dr.-Sigismund-Epp-Weg 3 Freisingstraße: 045, Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Freundsbergstraße: 088, Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Fritz-Konzert-Straße: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Fritz-Pregl-Straße: 045, Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Fuchsrain: 133, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Fürstenweg 7—85, 12—70: 105, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Fürstenweg 87—193, 76—180: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18

G Gabelsbergerstraße: 065, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Gänsbacherstraße: 019, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Galgenbühelweg: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Gaswerkstraße: 061, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Gemsengasse: 110, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 General-Eccher-Straße: 086, Landesfeuerwehrschule f. Tirol, Reichenauer Straße 97a Gerhart-Hauptmann-Straße: 126, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Geyrstraße 1—25,4—34: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Geyrstraße 33—59, 62—90: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Gilmstraße: 014, Volksschule, Gilmstraße 4 Girglweg: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Glasmalereistraße: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Gletscherblick. 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Goethestraße: 021, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Grabenweg: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Grätschenwinkelweg: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Gramartstraße 17—179a, 2—124: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstr. 10 Gramartstraße 183—199: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Graßmayrstraße: 032, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Grauer-Stein-Weg: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Grenzstraße 1—19: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Grenzstraße 2—26:075, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Griesauweg: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Grillhofweg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Grillparzerstraße: 017, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Großer-Gott-Weg: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Gsetzbichlweg: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Gsturnsteig: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Gufeltalweg: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Gumppstraße 1—45, 6—36: 067, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstraße 1 Gumppstraße 47—71, 38—74: 070, Hauptschule Pembaurstr., Pembaurstr. 18

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9


Gumppstraße 77: 093, Hauptschule Reichcnau, Hegnerstraße 11—13 Gutenbergstraße: 023, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Str. 2 Gutshofweg: 088, Volksschule Reichcnau, Wörndleslraße 3

H Haus Unbekannt, Trcnker: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Habichtstraße: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Hafelekar: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Haller Straße 1—93b, 4: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Haller Straße 109—159a, 100: 122, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Haller Straße 160—178: 123, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Haller Straße 161—247, 180—212: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Handlhofweg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Hans-Maier-Straße: 122, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Hans-Sachs-Straße: 074, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Hans-Untermüller-Straße: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Str. 6 Harterhofweg 2—6: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Harterhofweg63—99, 60—90: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Haspingerstraße: 045, Volksschule, Fanz-Fischer-Straße 38 Hauptfrachtenbahnhof: 016, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Hauptplatz: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Haydnplatz: 025, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Haymongasse 1—5b, 2—4a: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Haymongasse 6a—6b: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Hechenbergweg: 119, Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Hegnerstraße: 089, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Heiliggeiststraße: 031, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Heiligwasserweg: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Heiligwasserwiese: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Heinrich-Süß-Weg: 095, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Helblingstraße: 077, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Helfentalweg: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Herrengasse: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Herzog-Friedrich-Straße: 002, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Herzog-Otto-Straße: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Herzog-Siegmund-Ufer: 012, Universität Innsbruck, Innrain 52 Hilberstraße: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Hinterwaldnerstraße: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Hocheggweg: 115, Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Höhenstraße 1—65a, 2—66: 097, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Höhenstraße 83—151, 80—132: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstr. 10 Hörmannstraße: 076, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Hörtnaglstraße: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Höttinger Au: 104, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Höttinger Auffahrt: 104, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Höttinger Bild: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Höttinger Gasse 1—27, 2—12f: 006, Volksschule Mariahilf, Dr.-SigismundEpp-Weg 3 Höttinger Gasse 29—45, 14—32: 096, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Höttinger Rain: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Hofgasse: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Hofwaldweg: 115, Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Hoher Weg 1—9, 2—12: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Hoher Weg 13: 095, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Hohlweg: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Holzgasse: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Holzhammerstraße: 050, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Hormayrstraße: 050, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Huchenstraße: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Hugo-Klein-Weg: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Hugo-Wolf-Straße: 025, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Hungerburgweg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Hunoldstraße: 077, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Hutterweg: 105, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13

I Igler Straße 15—27, 12—28: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Igler Straße 47—63, 40—62: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9

In der Ulle: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Ingenuin-Fischler-Straße: 110, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Ing.-Etzel-Straße 1—25: 008, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Ing.-Etzcl-Strafk4—28: 030, Kindergarten Schlachthofblock, Kr/h.-EugenStraße 25a Ing.-Etzel-Straßc 31—57: 021, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Ing.-Etzel-Straße 59—75: 027, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Ing.-Sigl-Straße: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Ing.-Thommen-Straße: 049, Universität Innsbruck, Innrain 52 Innallee: 004, Landesberufsschule Sl. Nikolaus, Innstraße 36 , ., Innerkoflerstraße: 047, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 '. Innrain 1, 2: 002, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Innrain 3: 003, Voksschule St. Nikolaus, Innallee 3 '\ Innrain 5—57, 6—64: 012, Universität Innsbruck, Innrain 52 Innrain 61—93, 66—82: 049 Universität Innsbruck, Innrain 52 Innrain 95—157, 96—126: 051 Landesberufsschule, Mandelsbergerstr. 12 Innstraße 1—71, 2—20: 003, Volksschule St. Nikolaus, Innallee 3 Innstraße 73—115, 22—50: 004, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstr. 36

Jagdgasse: 097, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 •, Jahnstraße: 016, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Johannesgasse: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Johann-Strauß-Straße: 079, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Josef-Hirn-Straße: 012, Universität Innsbruck, Innrain 52 Josef-Mayr-Nusser-Weg: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Josef-Pöll-Straße: 128, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Josef-Schraffl-Straße: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Josef-Stapf-Straße: 113, Hauptschule Hötting West, Viktor-Franz-HessStraße 9 Josef-Wilberger-Straße: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 K

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Kärntner Straße 2—62: 054, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Kärntner Straße 64—74: 086, Landesfeuerwehrschule f. Tirol, Reichenauer Straße 97a Kaiser-Franz-Joseph-Straße: 023, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Kaiserjägerstraße 2—6: 008, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Kaiserjägerstraße 3—17, 8—42:020, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Kaiser-Josef-Straße: 011, H ö h . Techn. Bd. Lehr- u. Versuchsanst., Anichstr. 26 Kajetan-Sweth-Straße 2—54: 142, Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 14 Kajetan-Sweth-Straße 7—23: 138, Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14 Kalkofenweg: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 ••;:;-; -,Kandierweg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Kanonikus-Gamper-Gasse: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Kapuzinergasse 3—11, 6—8: 008, Akademisches Gymnasium, Angerzellg. 14 Kapuzinergasse 19—47, 10—46: Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Karl-Innerebner-Straße 35—43, 40—42: 114, Volksschule Allerheiligen, KarlInnerebner-Straße 70 Karl-Innerebner-Straße 51—143, 54—100: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Karl-Kapferer-Straße: 020, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Karl-Rahner-Platz: 008, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Karl-Schönherr-Straße: 020, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Karmelitergasse: 032, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Karwendelbögen 1—31, 2—32: 048, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Karwendelbögen 33—35, 34: 051, Landesberufsschule, Mandelsbergerstr. 12 Karwendelstraße: 048, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Kaspar-Weyrer-Straße: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 , ', . Katzenbründlweg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Kaufmannstraße: 079, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Kernstockstraße: 075, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Kerschbuchhofweg: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6

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Kiebachgasse: 002, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-PIatz 1 Kirchgasse: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Kirchmayrgasse: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Kirchsteig: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Kirschentalgasse 1—5, 2—12: 006, Volksschule Mariahilf, Dr.-SigismundEpp-Weg 3 Kirschentalgasse 11—35, 14—34: 100, Volksschule Mariahilf, Dr.-SigismundEpp-Weg 3 Klammstraße: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Klappholzstraße: 094, Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstr. 1—3 Klara-Pölt-Weg: 007, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Klausener Straße: 101, Hauptschule Hötting, Eürstenweg 13 Klein-Christen: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Klosterangersträße: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Klostergasse: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Knappenweg: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Knollerstraße: 076, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Kochstraße: 019, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Köldererstraße: 082, Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10a König-Laurin-Straße: 016, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Körnerstraße: 061, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Koflerstraße: 071, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Kohlstattgasse: 017, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Kohlweg: 099, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Kolbgasse: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Kranebitter Allee 5—93a, 4—46: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Kranebitter Allee 50—132: 112, Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Kranebitter Allee 97—215, 200—230: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Str. 6 Kranebitter Allee 138—152: 102, Hauptschule Hötting West, Viktor-FranzHess-Straße 9 Kranebitterbodenweg: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Kranewitterstraße 2—12k: 064, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Kranewitterstraße 13—51, 14—26: 075, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Kranewitterstraße 32—44: 128, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Kravoglstraße: 057, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Kreuzbründlweg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Kreuzgasse: 133, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Krippengasse: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Kugelfangweg 4—16:135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Kugelfangweg 20—46: 138, Doppelhauptsch. Olymp. Dorf, Kajetan-SwethStr. 14

Lohbachweg B: 112, Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Lohbachweg C: 102, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg D: 102, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg E: 102, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg F: 102, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lohbachweg G: 102, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lützowstraße: 054, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Luigenstraße: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Luis-Zuegg-Straße: 113, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-HessStraße 9 Lutterottistraße: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18

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Maderspergerstraße: 057, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Magtstraße: 004, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Mandelsbergerstraße: 048, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Mariahilfpark 1—3,2: 006, Volksschule Mariahilf, Dr.-Sigismund-Epp-Weg3 Mariahilfpark 5, 4: 104, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Mariahilfstraße: 006, Volksschule Mariahilf, Dr.-Sigismund-Epp-Weg 3 Maria-im-Walde-Weg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Maria-Theresien-Straße: 014, Volksschule, Gilmstraße 4 Marktgraben: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Marzeneggweg: 117, Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Str. 6 Matthias-Schmid-Straße: 030, Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-EugenStraße 25a Maximilianstraße 2—8: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Maximilianstraße 3—9: 034, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Maximilianstraße 10—14: 011, Höhere Techn. Bd. Lehr- und Versuchsanstalt, Anichstr. 26 Maximilianstraße 11—49: 038, Hauptschule, Müllerstraße 38 Meinhardstraße: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Mentlbergstraße: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Mentlgasse: 033, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Meraner Straße: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Michael-Gaismair-Straße: 031, Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Mittenwaldweg: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Mittererstraße: 074, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Mitterhoferstraße: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Mitterweg 1—17, 18: 106, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Mitterweg 22—180: 130, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Mitterweg 23—155: 110, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Mößlgasse: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Moltkestraße: 054, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Monte-Piano-Straße: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Mosengasse: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Moserfeldweg: 131, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Lahntalweg: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Mozartstraße: 027, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Landhausplatz: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Landseestraße: 074, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Mühlenweg: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Langer Weg 1—11:092, Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstr. 1—3 Müllerstraße 1—7, 2—4: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Langer Weg 12—32: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmair- Müllerstraße 9—59, 10—44: 038, Hauptschule, Müllerstraße 38 Museumstraße: 007, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 straße 1 Langer Weg 15—21: 093, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Langer Weg 27—43: 090, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 N Langkofelstraße : 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Langstraße 7—21, 2—24: 068, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Nageletal: 095, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Langstraße 23—43,26—46: 071, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Nagillergasse: 110, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Lanser Straße: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Natterer-See-Weg: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Layrstraße: 105, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Negrellistraße: 113, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Lehmweg: 131, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Neuhauserstraße: 041, Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Leipziger Platz: 063, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Neurauthgasse: 032, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Leonhardweg: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Nikodemweg: 133, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Leopoldstraße 1—63, 2—74: 034, Volks- und Hauptschule, Leopoldstr. 15 Noldinstraße: 050, Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Leopoldstraße 65—67: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Nordkettenstraße: 128, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Pastorstraße 7 Liebeneggstraße: 033, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Lieberstraße: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Lilly-von-Sauter-Weg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Lindenbühelweg: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70 Oberkoflerweg: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Lindenhof: 069, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Oberntalweg: 143, Gasthof Türmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Lindenstraße: 066, Hauptschule Gabelsbergerstraße, Gabelsbergerstr. 1 Obexerstraße: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Löfflerweg: 095, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Oerleyweg: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Lönsstraße: 128, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Olympiastraße: 077, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Lohbachufer: 112, Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Oppolzerstraße: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Lohbachweg A: 112, Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Oswald-Redlich-Str.: 058, Bd. Gymn. u. Bd. Realgymn., Reithmannstr. 1—3

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Pacherstraße: 083, Volksschule Pradl-Leilgeb, Pradler Platz 8 Panzing: 070, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurslraße 18 Paschbergweg: 077, Volksschule Pradl — U'ilgcb, Pradler Platz 8 Pastor.Straße: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Paslorstr. 7 Pasubiostraße: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Pater-Reinisch-Weg: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Patscher Straße: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Pechestraße: 033, Volks- und Hauptschule, Iiopoldstraße 15 Peerhol Straße: 013, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Pembaurstraße 1—9, 2—14: 054, Hauptschule Gabelsbergerslr., Gabelsbergerslr. 1 Pembaurstraße 15—21, 18—20: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Pembaurstraße 27—41, 30: 068, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Perthalergasse: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Pertingerweg: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Pestalozzistraße: 069, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Peter-Mayr-Straße: 044, Hauptschule, Müllerstraße 38 Petzoldstraße: 075, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Pfaffensteig: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Pfarrgasse: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Pfeisweg: 133, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Philippine-Welser-Straße: 129, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Pirmingasse: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Planötzenhofstraße 1—41, 2—24: 115, Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Planötzenhofstraße 28—36: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Planötzenhofstraße 60—70: 116, Volksschule Allerheiligen, Karl-InnerebnerStraße 70 Plonergasse: 079, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Poltenweg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Pontlatzer Straße 11—23: 123, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Pontlatzer Straße 29—65, 20—72: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Pradler Platz: 061, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Pradler Saggen: 058, Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstraße 1—3 Pradler Straße 1—15,2—18:056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Pradler Straße 21—83,26—78:060, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Prämonstratenserweg: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Prandtauerufer: 105, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Premstraße: 080, Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10a Primelweg: 052, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Prinz-Eugen-Straße: 058, Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reihmannstr. 1—3 Probstenhofweg: 096, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Prof.-Ficker Weg: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Purnhofweg: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Purtschellerstraße: 077, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8

R Radetzkystraße 3—9, 6—38: 055, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Radetzkystraße 11: 087, Hauptschule Reichenau, Hegnerstr. 11—13 Radetzkystraße 29—51, 42—58: 090, Hauptschule Reichenau, Hegnerstr. 11—13 Raimundstraße: 025, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Rechengasse: 012, Universität Innsbruck, Innrain 52 Rechenhofweg: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Rehgasse: 130, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Reichenauer Straße 1—19, 2—16:056, Hauptschule Pembaurstr., Pembaurstr. 18 Reichenauer Straße 21—53, 34—76c: 057, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Reichenauer Straße 55—91, 80—84: 073, Landesfeuerwehrschule für Tirol, Reichenauer Straße 97a Reichenauer Straße 88—150: 087, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Reichenauer Straße 93—151: 085, Landesfeuerwehrschule für Tirol, Reichenauer Straße 97a Reimmichlgassc: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18

Rcithmannstraße: 094, Bd. Gymnasium u. Bd. Realgymn., Reithmannstraße 1—3 Reinmoosweg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Renkstraße: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstrafie 18 Rennweg 1—3: 001, Bundesrcalgyinnasiuin, Adolf-Pichler-Platz 1 Rennweg 5—41, 2—40: 020, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Resselstraßc: 082, Tiroler Landessportheim, Olympiastraße 10a Reut-Nicolussi-Straße: 093, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Richard-Berger-Straße: 122, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Richardsweg: 121, Volksschule Muhlau, Hauptplatz 3 Richard-Wagner-Straße: 019, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Straße 2 Riedgasse 1—55, 2—32: 096, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Riedgasse 34—42: 005, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Riedgasse 57—99: 095, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Riesengasse: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Plalz 1 Rilkestraße: 074, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Robert-Stolz-Weg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Römerstraße: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Roseggerstraße: 084, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Rosengartenstraße: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Rosengasse: 112, Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Rosnerweg 1—199, 8—158: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Rosnerweg 201: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Roßaugasse: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Roßbachstraße: 078, Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Roßfallweg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Rotadlerstraße: 123, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Rudolf-Greinz-Straße: 071, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstr. 18 Rumer Straße: 131, Volksschule Arzl, Framsweg 19

Sadrachstraße: 119, Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Salurner Straße 1—15: 031, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Salurner Straße 2—18: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Sandbühelweg: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Sankt Bartlmä: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstraße 7 Sankt-Georgs-Weg: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Sankt-Nikolaus-Gasse: 005, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstr. 36 Santifallerstraße: 105, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Saurweinweg: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Scheuchenstuelgasse: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Schidlachstraße: 033, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Schießstandgasse: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schillerstraße: 022, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Schillerweg: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Schlachthofgasse: 030, Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-Eugen-Straße 25a Schierngasse: 097, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schlöglgasse: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schlossergasse: 002, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Schloßfeld: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Schloßstraße: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Schlotthofweg: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schmelzergasse: 004, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Schmerlingstraße: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Schmiedgasse: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Schmuckgasse: 056, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Schneeburggasse 3—67, 2—72: 099, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schneeburggasse 67a—227, 74—150: 114, Volksschule Allerheiligen, KarlInnerebner-Straße 70 Schnellmanngasse: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schobergasse: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schönblickweg: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schöpfstraße: 044, Hauptschule, Müllerstraße 38 Schretterstraße: 074, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Schrottstraße: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schubertstraße: 022, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Schützenstraße 10—44e: 122, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Schützenstraße 11—17, 46—46c: 123, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10

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Schützenstraße 27—57, 46d—56: 140, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Schützenstraße 58—68: 141, Doppelhs. Olymp. Dorf, Kajetan-Sweth-Str. 14 Schulgasse: 096, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schullernstraße: 079, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstraße 1 Schumannstraße: 020, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Str. 2 Schusterbergweg 15, 8—66: 133, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Schusterbergweg 70—88: 122, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Schusterbergweg 71—85: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstr. 10 Schwabeneckweg: 098, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Schwindstraße: 074, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Sebastian-Scheel-Straße: 029, Allgemeine Sonderschule, Siebererstraße 9 Seebergasse: 075, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Seegrube: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Seeweg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Seidenweg: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Seilergasse: 002, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Sennstraße: 024, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-Schönherr-Straße 2 Seriesweg: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Siebererstraße: 019, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Sieglangerufer: 052, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Siegmairstraße: 128, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Silberweg: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Sillgasse: 007, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Sillhöfe: 077, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Sillufer: 077, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Simonweg: 145, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Solsteinstraße: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Sonnenburgstraße: 040, Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Sonnenstraße: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Sparkassenplatz: 014, Volksschule, Gilmstraße 4 Speckbacherstraße: 043, Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Speckweg: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Spingeser Straße 4—14: 123, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Spingeser Straße 9—15: 135, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Stadiweg: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Stafflerstraße: 040, Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38 Stainerstraße: 010, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Stamser Feld: 096, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Steinbockweg: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Steinbruchstraße: 097, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Sternbachplatz: 120, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Sternwartestraße: 101, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Sterzinger Straße 1—3: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Sterzinger Straße 2—8a: 031, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Stifterstraße: 027, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Stiftgasse: 001, Bundesrealgymnasium, Adolf-Pichler-Platz 1 Storchenstraße: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Südbahnstraße 1—3: 015, Volksschule, Gilmstraße 4 Südbahnstraße 14—20: 032, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Südtiroler Platz: 015, Volksschule, Gilmstraße 4

Taubentalweg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Technikerstraße: 009, Hauptschule Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Tempistraße: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Thomas-Riss-Weg: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Tiergartenstraße: 118, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Titschenbrunnen: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Trenkwalderstraße: 106, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Trientlgasse: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Trogerstraße: 004, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstr. 36 Tschamlerstraße: 036, Volks- und Hauptschule, Leopoldstraße 15 Tschiggfreystraße: 124, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Tschurtschenthalerstraße: 020, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., KarlSchönherr-Str. 2 Türingstraße: 069, Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Tummelplatzweg: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8

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u Uferstraße: 111, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Ulfiswiese: 109, Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Umbrückleralmweg: 103, Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Universitätsstraße: 008, Akademisches Gymnasium, Angerzellgasse 14 Unterbergerstraße: 107, Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13 Ursulinenweg: 108, Volksschule Angergasse, Angergasse 18

Valiergasse: 127, Sonderschule Siegmairstraße (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Verdroßplatz: 024, Bd. Handelsak. u. Bd. Handelssch., Karl-SchönherrStraße 2 Viaduktbögen 86: 017, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Viaduktbögen 104—168: 030, Kindergarten Schlachthofblock, Erzh.-EugenStraße 25a Viktor-Dankl-Straße: 026, Amtsgebäude Haydnplatz, Haydnplatz 5 Viktor-Franz-Hess-Straße: 009, Hauptschule Hötting-West, Viktor-FranzHess-Straße 9 Viller Berg: 046, Pädagogische Akademie d. Bundes i. Tirol, Pastorstr. 7 Viller Dorfstraße: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Viller Steig: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Vill Unterberg: 143, Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Vintlergasse: 127, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Vögelebichl: 112, Kaufm. Berufsschule II, Lohbachufer 6c Völser Straße: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Vogelhütte: 097, Volksschule Hötting, Schulgasse 4 Vogelweiderstraße: 114, Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70

w Walderkammweg: 123, Volksschule Neu-Arzl I (Nordtrakt), Rotadlerstraße 10 Waldstraße: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Wallpachgasse: 126, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Weiherburggasse 1—3,2—4:004, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstr. 36 Weiherburggasse 5—41, 6—8a: 095, Landesberufsschule St. Nikolaus, Innstraße 36 Weinberggasse: 132, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Weingartnerstraße: 052, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Weinhartstraße: 016, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Weißgattererstraße: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Wetterherrenweg: 079, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Widumweg: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Wiesengasse 1—3, 4—18: 077, Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Wiesengasse 19—51a, 60—100: 079, Sonderschule Siegmairstr. (Nordtrakt), Siegmairstr. 1 Wilhelm-Greil-Straße: 014, Volksschule, Gilmstraße 4 Wiltenberg: 053, Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Winkelfeldsteig: 125, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Wipptalplatz: 144, Volksschule Igls, Habichtstraße 9 Wörndlestraße: 091, Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Wolfsgrube: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Wolkensteingasse: 126, Volksschule Amras, Kirchsteig 8 Wopfnerstraße: 093, Hauptschule Reichenau, Hegnerstraße 11—13 Wurmbachweg: 121, Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3

Zeughausgasse: 017, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Zimmeterweg: 134, Volksschule Arzl, Framsweg 19 Zollerstraße: 042, Volksschule, Franz-Fischer-Straße 38

Kundmachung Gemäß § 7 Abs. 7 der Innsbrucker Wahlordnung 1975 (IWO 1975), LGBL. Nr. 54/1975 i. d. g. F., wird kundgemacht, daß das Namensverzeichnis der Mitglieder der Innsbrucker Sprengelwahlbehörden sowie der Sonderwahlbehörden für bettlägerige Wähler im Amtsgebäude in Innsbruck, Haspingerstraße 5, Zimmer 617, während der Amtsstunden zur Einsicht aufliegt. Für den Stadtmagistrat: Der Abteilungsleiter: In Vertretung:

Dr. Woditschka e. h. Stadt. Oberrat

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Straße 4, Arne u. Ingrid Schmid- Aufstockung d. Wohnhauses, Schönhammer, Ulmenstraße 25, 6064 blickweg 8, Franz u. Margit LanRum zinger Fensteraustausch, Her/.og-Friedrich- Aufstockung und Überbauung, MitSanierung der Veranden, Peter-Mayr- Umwidmung, Viaduktbogen 25, JoStraße 7, Bank für Tirol und Vorterweg 96, IMMORENI-MOMO hann Grassecker Straße 14, Irmgard Angcrcr, Gilmarlberg z. H. Hr. Dipl.-Ing. Alfred Gesellschaft, Traungasse 14—16, straße23, 6130Schwaz Gerhard-Hauptmann-Straße 14, AnRichter, Herzog-Friedrich-Str. 8 1037 Wien; bau, Windfang, Erker, Ing. Robert An-, Zu- und Umbauten, Scheuchen- Einbau eines Dachkapfers, Girglweg Zeitaufstellung für 1. Mai-Feier, Kaiu. Renate Lasta, Gerhart-Hauptserjägerstraße 1, Sozialistische stuelgasse 2, Otto Stolz Gesell6, Nothburga Plattner, Egerdachmann-Straße 14 Partei Österreichs z. H. Harald schaft straße 10; Fensteraustausch, Richard-Wagner- Sanierung der Hoffassade, St. Aufstockung des Nebengebäudes, Mimm, Salurner Straße 2 Straße 9, Maria Peis Anbau und zusätzliche Stellplätze, Tiergartenstraße 123, Franz PraxNikolaus-Gasse 14, Oswald Auer, Sennstraße 1, An den Verein der Einbau von Rolläden, Riedgasse 4, marer, Tiergartenstraße 125; Schneeburggasse 31 Marianne u. Max Stafler Barmherzigen Schwestern, RennUmbau, Gumppstraße 77, Neue Heiweg 40 mat Tirol, Gumppstraße 47 Ausbau des Dachgeschoßes und LiftKundmachung anbau, St.-Nikolaus-Gasse 11, Fensteraustausch, Innstraße 10 a, Gemäß § 7 Abs. 7 der Innsbrucker Wahlordnung 1975 (IWO 1975), LGBL. Kurt Holzmann Armin Brix, Arzler Straße 43a Umbauarbeiten, Josef-Wilberger- Zubau, Premstraße 55, Rita Voder- Nr. 54/1975 i. d. g. F., werden nachstehend die Namen der Mitglieder der Hauptwahlbehörde Innsbruck-Stadt einschließlich der Ersatzmänner und berg, Premstraße 55 Straße 48, Heinz Schwab Anbau eines Balkones, Bruder-Will- Autoabstellplätze für 2 Pkw, Arzler Vertrauenspersonen kundgemacht: Straße 130 a, Prof. Mag. Hermann Vorsitzender: Senatsrat Dr. Franz HETZENAUER, ram-Straße 5, Dr. Franz Heinz Hye •••'•• • ' .' : Lugmayr Reihenhausanlage, Sonnenstr. 311 — u, Präsidialamt I •' Ideal Bau Gesellschaft, 6100 See- Würstlstand, Höttinger Au 73, Linser Stellvertreter: Prov. Oberkommissär Dr. Bernhard HOLAS, Autozentrale feld Präsidialamt I Zubau, Rennweg 40, Verein der Barm- Einfamilienwohnhaus, Klammstraße 23, Mag. Dr. Maria Kühberger, Beisitzer aus dem Richterstande: herzigen Schwestern Ersatzmänner aus dem Richterstande: Jahnstraße 35 Abänderung, Andechsstraße 71, Her1. Dr. Leo FRITZ, 1. Dr. Johann PÜHRINGER, bert Feichter, Andechsstraße 69 Dachgeschoßausbau, Peter-MayrVizepräsident des LG, Richter des LG, Innsbruck, Andechsstraße 21 Innsbruck, Klappholzstraße 15 2. Dr. Johann BERGMANN, 2. HR Dr. Karl-Heinz SOTERIUS, Kundmachung Vizepräsident des LG, Richter des LG, Innsbruck, Gemäß § 7 Abs. 7 der Innsbrucker Wahlordnung 1975 (IWO 1975), LGBL. Innsbruck, Viktor-Dankl-Str. 14c Clemens-Holzmeister-Straße 2 Nr. 54/1975 i. d. g. F., werden nachstehend die Namen der Mitglieder der Ersatzmänner der ÖVP: Gemeindewahlbehörde Innsbruck-Stadt einschließlich der Ersatzmänner und Beisitzer der ÖVP: 1. amtsf. StR Dr. Bruno 1. GR Werner PLANK, Vertrauenspersonen kundgemacht: WALLNÖFER, Innsbruck, Kiebachgasse 8 Vorsitzender: Stadt. Oberrat Dr. Helmut WODITSCHKA, Innsbruck, Scheuchenstuelgasse 9 Magistratsabteilung I 2. amtsf. StR Dipl.-Ing. Eugen 2. GR Karl KLOTZ, Stellvertreter: Dr. Richard HOCHSCHWARZER, Innsbruck, Philippine-Welser-Str. 9 SPRENGER, Magistratsabteilung I Innsbruck, Klappholzstraße 8 3. GR Ing. Gerhart GREIL, 3. Mag. Friedrich LUDESCHER, Beisitzer der OVP: Ersatzmänner der ÖVP: Innsbruck, Franz-Fischer-Str. 7 Innsbruck, Kugelfangweg 28 1. Bgm.-Stv. Ing. Artur KRASOVIC, 1. GR Margarethe Innsbruck, Bergiselweg 6 UNTERWURZACHER, Beisitzer der SPÖ: Ersatzmänner der SPÖ: Innsbruck, Andechsstraße 61 1. amtsf. StR. Dr. Harald HUMMEL, 1. GR Ing. Franz BARENTH, 2. GR Mag. Hermann GIRSTMAIR, 2. Christof GRASSMAYR, Innsbruck, Speckbacherstraße 29 Innsbruck, Hormayrstraße 7 Innsbruck, Viktor-Dankl-Str. 12 Innsbruck, Schloßfeld 8 2. amtsf. StR. Dr. Josef 2. GR Peter MOSER, RETTENMOSER, Innsbruck, Pechestraße 12 Ersatzmänner der SPÖ: Beisitzer der SPÖ: Innsbruck, Innrain 100 1. amtsf. StR. Dr. Franz 1. GR Karl KOHLE,

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

j

MEISINGER, Innsbruck, Andreas-Dipauli-Str. 4 2. GR Hermann LINZMAIER, Innsbruck, Klappholzstraße 8

2. GR Evelyne BRA1TO, Innsbruck, Luigenstraße 44

Beisitzer des TAB: GR Paul WEYRER, Innsbruck, Knappenweg 4c

Ersatzmann des TAB: GR Helmut BACHMANN, Innsbruck, Karl-Innerebner-Str. 84

Innsbruck, Andechsstraße 35

Vertrauenspersonen des MITTELSTANDES: 1. GR Hermann WEISKOPF, Innsbruck, Leopoldstraße 42 2. GR Walter KAMMERLANDER, Innsbruck, Dr.-Stumpf-Straße 90 Vertrauensperson der FPÖ: Norbert JÄCKEL, Innsbruck, Pechestraße 10 Vertrauensperson der KPÖ: Hannes SCHLOSSER, Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 42a Vertrauenspersonen der GRÜNEN: 1. Georg WILLI, Innsbruck, Lahntalweg 10 2. Kurt EIGENSTILLER, Innsbruck, Haspingerstraße 2 Für den Stadtmagistrat: Der Abteilungsleiter: In Vertretung:

Dr. Woditschka e. h. Stadt. Oberrat

Beisitzer des TAB: amtsf. StR. Dr. Wilhelm STEIDL, Innsbruck, Maria-Theresien-Str. 29

Ersatzmann des TAB: GR Dipl.-Vw. Walter GASSNER, Innsbruck, Reichenauer Straße 34

Vertrauenspersonen des MITTELSTANDES: 1. GR Hermann WEISKOPF, Innsbruck, Leopoldstraße 42 2. GR Bernhard SEIDL-BRODMANN, Innsbruck, Tschiggfreystraße 15 Vertrauenspersonen des SENIORENBUNDES: 1. Erwin MAYR, Innsbruck, Reichenauer Straße 93 2. Kurt GÖTTLICHER, Innsbruck, Mitterweg 124 Vertrauensperson der FPÖ: Mag. Johannes PLANK, Innsbruck, Kärntner Straße 30 Vertrauensperson der KPÖ: Alois ROCKENSCHAUB, Innsbruck, Pacherstraße 34

• • •' ;V:

Vertrauenspersonen der GRÜNEN: . . 1. Georg WILLI, Innsbruck, Lahntalweg 10 2. Kurt EIGENSTILLER, Innsbruck, Haspingerstraße 2 Für den Stadtmagistrat: Der Abteilungsleiter: In Vertretung:

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Dr. Woditschka e. h. Stadt. Oberrat

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AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE

Mag. Andreas Daum, Tschiggfreystraße 27, Handelsgewerbe beschränkt auf Uhren Christine Wötzinger, Schubertstr. 12, Werbegestalter Klaus Mayer, Claudiastraße 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Altwaren Wolf-Christoph Müller, Kapuzinergasse 10 a, Vermietung von tontechnischen Geräten

schränkt auf 1 Pkw Inge Weidlich, Maria-TheresienStraße 42, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Rauchrequisiten

Walter Vylet, Andechsstraße 85 (wei- „Prima Gastronomie Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Amraser-Seetere Betriebsstätte v. Schwaz, InnsMaria Rieder, Salurner Straße 15 Straße 56 a (weitere Betriebsstätte brucker Straße 14), Kleinhandel (Standortverlegung von Wörgl, v. Wörgl, Bahnhofstraße 23), Gastmit Kurz-, Leder-, Galanterie-, BiChristian-Thaler-Straße 1), Dagewerbe in der Betriebsart jouteriewaren u. kunstgewerblimenkleidermacher „Restaurant" chen Artikeln, Spielwaren, SportGerhard Haid, Höttinger Au 20, artikeln, Korbwaren u. Kinderwa- Daniel Schennach, Burgenlandstr. Handelsgewerbe, beschränkt auf gen usw." 47, Werbegrafik-Designer den Einzelhandel mit Papier und „Realcontakt Immobiliengesell- Rudolf Strassegger, Gumppstraße 27, Herbert Ivanusa, Amraser Straße 76, Schreibartikel Radio- und Fernsehtechniker, zeitVersicherungsmakler schaft m.b.H.", Mösslgasse 20, lich befristet bis 31. 12.1990 Bauträger Silvia Auer, Heiliggeiststraße 7, GastMaximilian Mösl, Höttinger Gasse 24, Dr. Veronika Schuler, Innrain 100/90, Lebens- u. Sozialberater Dr. Ingrid Sebanz-Waitz, Frau-HittStraße 3, Lebens- u. Sozialberater Marcus Todeschini, Richardsweg 8, Durch den Ausbau der Pflegestationen in den städtischen Betagtenheimen hat die Stadt Ankündigungsunternehmen einen zusätzlichen Bedarf an diplomierten Krankenschwestern/Krankenpflegern. Die Günther Pörnbacher, Anichstraße 44 (Standortverlegung von Ranggen Arbeit ist auch halbtägig als Teilzeitbeschäftigung möglich. Hinsichtlich der Bezüge Nr. 191), Markt-und MeinungsforSonderregelung! schung Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Günther Pörnbacher, Anichstraße 44 (Standortverlegung von Ranggen Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151. Dort erhalten Sie unter Telefon Nr. 191), Direktwerbe-u. Adressen53 60-151 (Durchwahl) auch alle näheren Auskünfte. unternehmen Manfred Pfeiffer, Wiesengasse 18 (Standortverlegung von Lustenau, Versicherungsmakler Roland Grimm, Nageletal 12, Versigewerbe in der Betriebsart Sandhofstraße 2), Handelsagent „Zuttion cosmetics Gesellschaft cherungsmakler „Buffet" m.b.H.", Sternbachplatz 2, Han- Franz Spörr, GSt. 2507 u. teilweise „P.M.S. Erich Kaneider, Radetzkystraße 54, Warenhandelsgesellschaft delsgewerbe, beschränkt auf den Handelsagent m.b.H.", Weiherburggasse 7, Han2493, beide KG Hötting (CamGroßhandel mit Parfumeriewaren, delsgewerbe Walter Lussnig, Rennweg 20, Betrieb pingplatz Innsbruck-Kranebitten), Wasch- u. Putzmittel sowie Hausvon Tankstellen Betrieb eines Campingplatzes Mag. Johann Inthal, Wilhelm-Greilhaltsartikeln „Bürobedarf Sautter & Co" (KG), Straße 3, Vermögensberater Peter Kreidl, Andechsstraße 69, Be„Zentrum Parkgarage Innsbruck GeBozner Platz 2 (Betriebsstätte von „Pressegroßvertrieb Salzburg Geselltrieb von Tankstellen sellschaft m.b.H.", Innrain 25, GaBregenz, Römerstraße 13), Handel Gertraud Flory, Innrain 21, Handelsschaft m.b.H.", Trientlgasse 22 ragierungsgewerbe mit Büromaschinen aller Art, Bügewerbe, beschränkt auf den Groß(weitere Betriebsstätte v. Anif, Nieroeinrichtungsgegenständen usw., handel mit Dekorationsartikeln Leopold Femböck, Kapuzinergasse 11 deralm 300), Buch-, Kunst- und hier beschränkt au f den Einzelhan(Betriebsstätte von Ernstbrunn, Musikalienhandel Susanne Hofer, Adamgasse 5/Top 16, del Feldgasse 12), Bekämpfung von Gastgewerbe in der Betriebsart Walter Egger, Südtiroler Platz 1, tierischen oder pflanzlichen „LINO Textil und Möbel Gesellschaft „Cafe-Restaurant" Mietwagen-Gewerbe, beschränkt Schädlingen ohne Verwendung Elisabeth Maaß, Tschiggfreystr. 17, m.b.H.", Ampfererstraße 40, auf 1 Pkw hochgiftiger Gase Lebens- u. Sozialberater Handelsgewerbe, beschränkt auf Walter Egger, Südtiroler Platz 1, Taxiden Einzelhandel mit HeimtextiGewerbe, beschränkt auf 1 Pkw lien und Möbeln Ing. Peter Muigg, Salurner Straße 15 (Standortverlegung von Axams, „Kurmus Export — Import HandelsINNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG Kreuzmoos Nr. 28), Dienstleistungesellschaft m.b.H.", Purnhofweg gen in der automatischen Daten11, Handelsgewerbe, beschränkt Öffentliche Ausschreibung verarbeitung und Informationsauf den Einzelhandel mit technik Nahrungs- und Genußmittel Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Engelbert Perlinger, Innrain 11 a (Be- Erich Turecek, Andechsstraße 36, Pastorstraße 5 triebsstätte v. Kufstein, KaiserbergTaxi-Gewerbe, beschränkt auf die Gegenstand: Lieferung von Bus-Reifen straße 17), Handelsgewerbe, hier Ausübung mit 1 (einem) Pkw jedoch beschränkt auf den Einzel- Josef Senn, Steinbockweg 12/111/24, Die Ausschreibungsunterlagen können ab Donnerstag, den 20. September handel Handelsagent 1989, bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nach- Engelbert Perlinger, Innrain 11 a (Be- Dr. Mirjana Sanader, Josef-Hirntriebsstätte v. Kufstein, KaiserbergStraße l/IV/20, Kunstberatung nahmesendung angefordert werden. straße 17), Buch-, Kunst- und Mu- Gertrud Schönfelder, Anichstraße 40, Bezugsstelle: Materialverwaltung, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18, Tel. (0 51 2) sikalienhandel Handelsagent 53 07/128 oder 129 DW. Waltraud Oberjakober, Kranebitten Ing. Werner Schuster, Dr.-Ing.-RiehlStraße 2 a, Versicherungsmakler (Areal des Campingplatzes), HanTeilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz oder delsgewerbe, beschränkt auf den „Lieferbeton Gesellschaft m.b.H.", Niederlassung in Tirol. Einzelhandel Fürstenweg 87 (Betriebsstätte von Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 29. Septem- „ASPO Wien 2, Handelskai 132), fabriksm. Vertriebsgesellschaft ber 1989, 9 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., Herstellung von fertiggemischtem m.b.H.", Olympiastraße 10, Han6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem ZeitBeton (Transportbeton), hier bedelsgewerbe, beschränkt auf den punkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Postschränkt auf einen Bürobetrieb Groß- und Einzelhandel mit stempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Die Elektro- und Haushaltsgeräten so- Ilse Theresia Heis, Erlerstraße 3, FriKuverts sind deutlich mit dem Vermerk „Angebot Busreifen" zu beschriften. wie entsprechendem Zubehör seur und Perückenmacher Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 29. September 1989, um 9 Uhr Franz Müller, Haymongasse 3, Textil- Ilse Theresia Heis, Erlerstraße 3, Hanim Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt. gewerbe, beschränkt auf 1 Pkw delsgewerbe, beschränkt auf den Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen. Einzelhandel mit den im FriseurgeRudolf Kaufmann, Kajetan-Swethwerbe einschlägigen Waren usw. Straße 32, Mietwagengewerbe, be-

Die Stadt sucht Diplomkrankenschwestern oder -pfleger für ihre Betagtenheime — Auch Teilzeitarbeit möglich

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Gas — Warmwasserbereitung und Kochen Welche Geräte gibt es für die Warmwasserbereitung mit Gas? Für die Warmwasserbereitung werden Gas-Vorratswasserheizer, indirekt beheizte Warmwasserspeicher oder GasDurchlaufwasserheizer (Gas-Durchlauferhitzer) verwendet.

Welche Vorteile bieten Warmwasserspeicher? Eine gespeicherte Warmwassermenge wird allmählich aufgeheizt und kann in kurzer Zeit entnommen werden. Neben direkt beheizten Geräten werden auch indirekt beheizte Speicher verwendet, die von einem Gas-Wärmeerzeuger aufgeheizt werden (z. B. Gas-Wärmezentrum).

Welchen Vorteil bieten Gas-Durchlaufwasserheizer? Die der Geräteleistung entsprechende Wassermenge wird im Durchlauf erwärmt und kann ständig entnommen werden.

Welche Vorteile hat der Gasherd? Kein Vorheizen, problemlose Anpassung der Kochflamme an den momentanen Bedarf und keine Nachwärme machen den Gasherd zum idealen Kochgerät. Gasherde gibt es als Stand-, Unterbau- und Einbaugeräte. Die meisten Herde bzw. Backrohre sind mit elektrischer Funkenzündung ausgestattet, alle offenen Brennstellen können von Hand gezündet werden.

Wie funktioniert das Gas-Backrohr? Im Gasbackrohr sorgt ein Thermostat für gleichmäßige Temperaturregelung zwischen 160° und 280° C. Manche Geräte sind mit einer Warmhalteeinrichtung ausgestattet. Ein spezieller Brenner sorgt für die notwendige Wärme, die meist katalytische Reinigungshilfe erleichtert das Sauberhalten der Backrohrflächen.

Was ist ein Gas-Heißluftbackrohr? Die durch den Gasbrenner erhitzte Luft im Backrohr wird durch einen Ventilator verteilt. Durch diese schnelle Umwälzung der Luft kann auf mehreren Ebenen gleichzeitig gegart werden, wobei es zu keiner Geschmacksübertragung zwischen verschiedenen Speisen kommt. Es werden auch umschaltbare Backrohre (konventionell oder Heißluft) angeboten.

Was ist ein Gas-Glaskeramikkochfeld? Es gibt Gaskochgeräte, deren Brennerdurch eine Glaskeramikplatte abgedeckt sind. Die glatte Oberfläche ist leicht zu pflegen. Die Zündung der abgedeckten Brenner erfolgt automatisch, die Regelung der Kochzonen mittelsThermostat.

Die Prüfmarke der In Österreich werden nur Gasgeräte, welche die Prüf marke der ÖVGW (Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) tragen, angeschlossen. Solche Geräte entsprechen dem jeweiligen Stand derTechnik und erfüllen alle Anforderungen hinsichtlich Betriebssicherheit, gediegener Ausführung und einfachem, wirtschaftlichem Gebrauch. Die Verleihung dieser Prüfmarke erfolgt nur dann, wenn vom Hersteller auch ein geeigneter Kundendienst garantiert wird. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 9

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Gas — Sicherheitseinrichtung Thermoelektrische Zündsicherung

Wie sicher sind Gasgeräte? Von den österreichischen Gasversorgungsunternehmen werden nur voll zündgesicherte Gasgeräte zum Betrieb zugelassen. Bei diesen ist das ungewollte Ausströmen von Gas nicht möglich. "?£$fn Wie funktioniert die thermo-elektrische • " ' ^ Zündsicherung?

Gas Geschlossen

H ^

Die Gas-Absperreinrichtung wird händisch geöffnet. Somit gelangt Gas über die Zündgasleitung zum Zündbrenner. Das ausströmende Gas-Luft-Gemisch wird entzündet und erhitztdasThermoelement. Dabei entsteht der sogenannte Thermostrom. Er baut über die Spule ein Magnetfeld auf und hält damit das Gas-Absperrventil offen. Gleichzeitig erfolgt die Entriegelung des Hauptventiles. Erlischt die Zünd-(Überwachungs-)Flamme, erkaltet das Thermoelement und derThermostrom und das Magnetfeld brechen zusammen. Dadurch wird das Absperrventil mittels Federkraft geschlossen.

zum Brenner

Wie arbeitet die lonisationsüberwachung? Bei der lonisationsüberwachung wird die Stromleitfähigkeit der Flamme ausgenutzt. Über die Überwachungselektrode wird Wechselstrom in die Flamme geleitet, die ihn teilweise gleichrichtet und über einen Verstärker zu einem elektrischen Schaltelement führt. Kommt es zu keiner Flammenbildung, schließt der Kontakt und der Feuerungsautomat zündet ca. 10 Sekunden. Wenn sich wieder keine Flamme bildet, kommt es zur Störabschaltung des Brenners.

Hinweise für Gaskunden Genießen Sie die Vorteile von Gas Komfort, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit sprechen für Gas als Energiequelle. Vorteile, die Ihnen und uns allen nützen.

Informieren Sie Architekt und Baumeister Ihre Entscheidung, Gas als Energiequellezu nutzen, beeinflußt bauliche Maßnahmen und muß schon im Planungsstadium berücksichtigt werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Rauchfangkehrer Er sagt Ihnen, welcher Kamin für Gasgeräte notwendig ist bzw. ob vorhandene Kamine geeignet sind. Obwohl Gas Seite 30

ohne Rußentwicklung verbrennt, müssen auch bei Gasfeuerungen die Kamine regelmäßig überprüft werden.

Planen Sie für die Zukunft Wenn Sie einen Neubau planen oder ein Althaus sanieren wollen, wenden Sie sich zuerst an Ihr zuständiges Gasversorgungsunternehmen. Man wird Sie dort über den sinnvollen Energieeinsatz und die Möglichkeiten eines Gasanschlusses beraten.

Wenden Sie sich an Ihren Installateur Nur konzessionierte Fachleute sind in der Lage, Gas-Heizungen richtig zu planen und Gasgeräte zu installieren. Auch Wartungsarbeiten und Reparaturen müssen aus Sicherheitsgründen dem befugten Fachmann überlassen bleiben.

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INNSBRUCKKR VERKEHRSBKT RIEBE AG

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: liinsbr ;kcr Verkehrsbetriebe ACi., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 Lieferung und Montage einer Personenrufanlage für den Betriebshot in Wüten. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Materialverwaltung, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18, Tel. (0 51 2) 53 07/128 oder 129 DW.

Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3, 1. St., Tel. 760-499 Mo, Di, Do 9— 11 u. 16— 18 Uhr Mi 9—14 u. 16—18 Uhr Fr 9—16 Uhr O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl Mo, Di, Do 15 —18 Uhr Mi 9—12 Uhr

Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Tirols. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 6. Oktober 1989, 10 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet arn Freitag, den 6. Oktober 1989, um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

Eine kleine Auswahl der Comics, die Kinder und Erwachsene in der Stadtbücherei ausleihen können.

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadiwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Hauswasserzählern Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Telefon-Nr. 0 51 2/59 07 Klappe 366). Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 10. Oktober 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anboteröffnung: Diese findet am Dienstag, den 10. Oktober 1989, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Sal urner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Gießharztransformatoren 630 kVA Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300, — behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 28. September 1989, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anboteröffnung: Diese findet am 28. September 1989, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Asterix. Von Uderzo und Goscinny. Maus. Die Geschichte eines Überlebenden. Von Art Spiegelman. Delta Verlag. Rowohlt Verlag. 159 Seiten. Der aufrechte Hund. Von Benoit Spiegelman hat die LeidensSokal. Carlsen Verlag. 45 Seiten. geschichte seines Vaters, eines Der Held dieses Comics ist eine polnischen Juden mit den Mitteln Ente mit Trenchcoat, eine Art des Comic-Strips aufgezeichnet. gefiederter Bogart. Spannend, Das Experiment ist gelungen, ein humorvoll und manchmal mebewegendes Buch. lancholisch. Die Bogros. Die große Angst. Von Makyo und Toldac. Schreiber & Leser Verlag. 46 Seiten. Die Geschichte des kleinen Waldelfenvolkes der Bogros, das seit Urzeiten im tiefen Wald von Engading haust und überaus ängstlich ist. Das Buch der Ottifanten. Von Otto Waalkes. Rasch und Röhring Verlag. 140 Seiten.

Die Memoiren des Käpt'n Rotbart. Amazonia. Von Gabrion. Schreiber & Leser Verlag. 46 Seiten. Der gutmütige Käpt'n Rotbart und der pfiffige Matrose Pitt sind auf der Jagd nach einem verloren geglaubten Schatz der Inkas. Modesty Blaise. Die tödliche Lady kehrt zurück. Von Peter O'Donnell. Carlsen Verlag. 63 Seiten. Die unglaublichen Abenteuer der mutigen Lady als Comic-Strip.

Ein Fall für Jeff Jordan. Heiße Jagd nach kalten Pelzen. Der große Power! Von Franziska Becker. DioWind. Von Maurice Tillieux. genes Verlag. 99 Seiten. Carlsen Verlag. 46 Seiten. PrivatBecker wurde als Cartoonistin detektiv Jeff Jordan macht von „Emma" bekannt. Sie schafft Ferien am Meer. Bald wird er zu es, in ihren Comics die FrauenHilfe gerufen, eine Serie von Pelzszene liebevoll und bissig, witzig diebstählen aufzuklären. und ironisch darzustellen. Die Frustrierten. Von Ciaire BreSnoopy. Von Charles Schulz. Buchtecher. 5 Bände. Rowohlt Verlag. gemeinschaft Donauland. Die französische Karikaturistin nimmt respektlos und treffend Spirou und Fantasio. Der doppelte die Denkgewohnheiten und Fantasio. Von Andre Franquin. Lebensweisen der ehemals rebelCarlsen Verlag, 59 Seiten. lischen und inzwischen etablierFantasio, der „rasende Reporten 68er Generation aufs Korn. ter", wird verdächtigt, ein Dieb zu sein und kommt ins GefängGarfield. Von Jim Davis. Bertelsnis. Spirou, der dem Freund mann Verlag. helfen will, stößt bei seinen Nachforschungen auf einen geheimLucky Luke. Von Morris. Delta Vernisvollen Doppelgänger. lag.

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er Wiltener Kelch und Innsbruc Kein zweites Denkmal der Goldschmiedekunst übt auf den geschichtsbewußten Innsbrucker eine solche Faszination aus wie der Wiltener Kelch. Warum, so fragen wir ? Rein kunsthistorisch betrachtet, bildet er eine Arbeit des niedersächsischen Kunstkreises aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist als solches sehr wohl ein beachtenswertes Stück — doch, so gesehen, ohne besondere Beziehung zu Innsbruck. Aus der Sicht der Theologie wurde ihm immer größtes Interesse entgegengebracht, nicht nur wegen der Thematik seiner Verzierung, seines Bilderprogramms, sondern insbesondere wegen der dabei befindlichen Saugröhrchen Von Archivdirektor Sen.-Rat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye die den Beweis erbringen, daß man im Hochmittelalter bei uns die hl. Kommunion in beiden Gestalten empfangen hat. Aus diesem Grunde hat sich sogar das Konzil von Trient für den Wiltener Kelch interessiert. Doch auch darin ist kein besonderer Innsbruck-Bezug zu erblicken, sieht man davon ab, daß sich der Kelch eben in Innsbruck-Wilten befand.

Worin also liegt die enge Verknüpfung des Kelches mit unserer Stadt? Die Antwort darauf gibt die Widmungs-Inschrift am Rand des Kelchfußes, aber auch sie ist nicht vordergründig leicht zu verstehen, sondern erfordert eine intensive Befassung. Diese lateinische Inschrift lautet: „Parce calix iste per quos datus est tibi XPE Bertoldi monitis cui sis mitissime mitis". Ins Deutsche übersetzt heißt dies: „Gnädig sei dieser Kelch denen, von denen er Dir, o Christus geschenkt wurde, auf Weisung Bertolds, dem du allermildester sein mögest." Wie daraus ersichtlich, wird darin also weder Innsbruck noch Wüten genannt. Der einzige Name, den die Inschrift enthält, ist der des Stifters Berchtold, dem jedoch keinerlei Titel beigegeben erscheint. Und dennoch reichen die angeführten Fakten und Aussagen aus, um die enge Beziehung zwischen dem Kelch und der Stadt Innsbruck nachzuweisen und zu erklären. Der Kelch ist ein höchst kostbares Kunstwerk der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, eine Goldschmiedearbeit, die nur ein wahrhaft reicher und mächtiger Mann dem Kloster Wüten zu schenken

vermochte. Allerdings mußte dieser Mann für eine solche Schenkung auch einen entsprechenden Anlaß, ein adäquates Motiv haben. Setzen wir das Ergebnis dieser Analyse in die geschichtliche Realität um, so entpuppt sich der genannte Berchtold als jener Markgraf von Istrien und Graf von Andechs, der im Jahre 1180 nach langen Verhandlungen mit dem Kloster Wüten seinen Markt vom linken Innufer über die Innbrücke auf das rechte Ufer, auf den Grund des Klosters, ausdehnen konnte. Ohne die Bereitschaft des Klosters, welches im Tauschwege auf eben diesen Grund verzichtet hat — es ist das Areal der heutigen Altstadt und des Innrains — und dem Markgrafen überlassen hat, wäre diese Markterweiterung, die kurz darauf (zwischen 1187 und 1204) zur Stadterhebung des Marktes Innsbruck geführt hat, nicht möglich gewesen. In dieser für den Grafen äußerst wichtigen Grundabtretung dürfen wir daher mit Recht den Anlaß und das Motiv für dieses kostbare Geschenk erblicken: Erst jetzt hatte er beide Enden der Innbrücke in seiner Gewalt und konnte sein stadtpolitisches Ziel erreichen. Allerdings, Machtzuwachs für den einen bedeutet immer Machtverlust für den anderen. Dieser andere aber war im gegenständlichen Fall sowohl in politischer, judizieller und

1889

wirtschaftlicher Beziehung das Kloster Wüten. Der Kelch dürfte sich daher für das Kloster schon sehr bald als ein ebenso schönes wie kostbares „Trostpflaster" entpuppt haben, welches ihm deshalb nicht weniger kostbar war. Dementsprechend wurde der Kelch auch begehrt und behütet und deshalb entweder vor einem Dieb oder in politisch unruhiger Zeit, um ihn vor gegnerischem Zugriff zu bewahren, vergraben. Anlaß könnte am ehesten die Verfolgung der Andechser nach dem Königsmord von 1208 an Philipp von Schwaben gewesen sein, bei welchem man ihnen Mitwisserschaft vorwarf. Im Elogium auf Abt Konrad I. (ca. 1288 — 1302) wird jedenfalls berichtet, daß in seiner Zeit der Kelch („calix argentens mirificie elaboratus") im Suster-Acker (= südlich der Liebeneggstraße) wieder aufgefunden worden ist. Die wirtschaftliche Not der dreißiger Jahre unseres Jahrhunderts hat das Stift dann gezwungen, den Kelch und andere Kunstgegenstände im März 1938 (vgl. Innsbrucker Nachrichten/Neueste Zeitung 1938, Nr. 56 — März 9) zu verkaufen, wobei es dem Kunsthistorischen Museum in Wien zu danken ist, daß durch seinen raschen Ankaufsentschluß der Kelch nicht nach Übersee gelangte, sondern in unserer österreichischen Heimat verbleiben konnte. Daß wir fortan jeweils im Sommer den Kelch wieder in Innsbruck wissen dürfen, läßt die unselige Situation von 1938 beinahe vergessen. Vergelt's Gott!

VOR HUNDERT JAHREN

26. September: „Anläßlich der feierlichen Eröffnung des von Herrn v. Sieberer für Innsbruck gestifteten Waisenhauses am 1. Oktober und der aus diesem Anlasse erfolgenden Anwesenheit des Protectors des 'Oesterr. Touristenclubs', Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Karl Ludwig, wird die Section Innsbruck dieses Clubs zur Feier dieses Ereignisses nach Einbruch der Dunkelheit auf der Series, dem Waldraster Jöchel, der Saile und dem Patscherkofel große Bergfeuer abbrennen lassen und das Kaiser Der von Graf Berchtold V. von Andechs um 1180 dem Stift Wüten Franz Joseph-Schutzhaus intengeschenkte berühmte „Wiltener Kelch". (Foto: Kunsthist. Museum) siv bengalisch beleuchten."

1. Oktober: „Feilbietungs-Edikt. Ueber Ansuchen der Besitzer wird Hotel und Pension Schloß Mentelberg mit Kirche, den dazugehörigen Gütern und den dort befindlichen Mobilien einer freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen." 12. Oktober: Ein Gegenstand in der Sitzung des Gemeinderates „war die Festsetzung der Bedingungen bei Zahlung des Beitrages von 15.000 fl. an die Tramwaygesellschaft zur Herstellung der Tramwaybrücke östlich der Kettenbrücke, welche auch die Röhren der Hochdruck-Trinkwasserleitung zu tragen hat." W.


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