innshpuckep S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES
MITTEILUNGSBLATT
DER
LANDESHAUPTSTADT
An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck
22. November 1989 / Nr. 11
Rastlboden-Lawine wird nun endgültig „gebannt" Stahlstützverbauung, Umgestaltung der Dämme, Aufforstung — Gesamtkosten 28 Mio. Schilling (We) Die Rastlbodenlawine soil in Zukunft keinen Schaden mehr anrichten. Sie hat bereits genug Unheil gebracht. Das letzte Mal im Februar 1970, als sie bis auf 1.100 Meter Seehöhe vorgedrungen ist. Rund vier Hektar des sogenannten Spitzwaldes wurden damals praktisch vernichtet. Nun werden, nachdem die zwei Dämme westlich der Bodensteinalm nicht die erwartete Wirkung gebracht haben, in einer Seehöhe ir
Tägliche Messung „der Luftschadstoffe Seite 2
von 2.250 Metern bis herab auf 1.930 Meter insgesamt 18 Reihen Stahlstützen mit einer Gesamtlänge von 2,8 Kilometern errichtet. Das Projekt „Verbauung Rastlboden-Lawine", das im Auftrag der Stadt Innsbruck vom forsttechnischen Dienst der Wildbach- und Lawinenverbauung unter der Bauleitung von Dipl.-Ing. Rudolf Bednarz durchgeführt wird, erfordert einen Kostenaufwand von 29 Mio. Schilling, wobei 66 Prozent vom Bund, 20 Prozent vom Land Tirol und 14 Prozent von der Stadt Innsbruck aufgebracht werden.
Nach der Fertigstellung des vom Höttinger-Alm-Weg abzweigenden ca. 1.400 Meter langen Erschließungsweges wurde westlich unterhalb der Bodensteinalm die „Talstation" der Materialseilbahn eingerichtet. Mit ihr werden innerhalb der nächsten zwei Jahre die einzelnen Teile der Stahlstützen — insgesamt sind es rund 600 Tonnen — zur eigentlichen Baustelle unterhalb des Hafelekars östlich der Trasse der Nordkettenbahn transportiert. Die Träger, Stützen und Gelenke werden an Ort und Stelle zusammengeschraubt. Seit dem Som-
mer wird auf Hochtouren gearbeitet, ein Viertel der Verbauung steht bereits. Aufgrund der Schneefälle mußten die Arbeiten nun unterbrochen werden. Nach der Fertigstellung der technischen Verbauung, die durch eine Korrektur und Vergrößerung der bereits bestehenden Dämme sowie durch den Bau einer Sprengseilbahn zur Sicherung der Seegrube durch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe ergänzt wird, kann 1992 mit den forstlichen Maßnahmen begonnen werden. (Lesen Sie bitte weiter auf Seite 5)
Weitere Olympia-Bewerbung: Volksbefragung wird vorbereitet Stadtsenat setzte Arbeitsgruppe ein — Termin offen (Eiz) Innsbruck bewirbt sich nur befragung über die nochmalige dann zum drittenmal um die Bewerbung Innsbrucks vorbereiAbhaltung Olympischer Winter- ten soll. Bürgermeister Romuald spiele, wenn die Mehrheit der Niescher führt den Vorsitz, SportBürger das will: Darüber herrscht referent Bgm.-Stv. Dipl.-Vw. PasEinvernehmen in der Stadtfüh- ser, Baureferent Bgm.-Stv. Krebs, rung. Mehr noch: Bereits 1987 Finanzstadtrat Dr. Wallnöfer, beschloß der Gemeinderat, daß GR Dr. Rainer und GR Linzals Entscheidungshilfe für die maier als Obmann und StellverVolksbefragung eine Reihe offe- treter des Sportausschusses, bilner Fragen geklärt werden müs- den die Arbeitsgruppe. Mag. Dir.-Stellv. Dr. Loinger und der sen. Bekannt sein müssen die finan- Leiter des Sportamtes, Dr. Hoffziellen Auswirkungen für die mann, ergänzen sie. Der GeneralStadt; weiters, in welchem Aus- sekretär der Olympischen Winmaß Bund und Land solche Spiele terspiele 1976, Dr. Klee, wird dazu unterstützten würden. Unter- eingeladen. sucht werden muß weiters, welche Sportstätten noch verwendbar sind und welche neu errichtet werden müßten. Auch die Unterbringung der Sportler sowie mögliche Entgelte für ÜbertragungsDie Stahlstützverbauung, mit deren Hilfe die Rastlbodenlawine in rechte in Rundfunk und FernZaum gehalten werden soll, beginnt unterhalb des Hafelekar östlich der Seilbahntrasse. Gleichzeitig wird auch die schon bestehende Brems- sehen sollen vorher geklärt sein. verbauung westlich der Bodensteinalm in ihrer Wirksamkeit verbes- Am 8. November beschloß der sert. Nach Beendigung der technischen Verbauung kann mit der Nach- Stadtsenat die Einsetzung jener Arbeitsgruppe, die eine Volksbesserung und Aufforstung des Schutzwaldes begonnen werden.
Wann die Volksbefragung stattfinden kann, ist somit noch ollen.
Im Kinder„garten" j wachsen Obstbäume 1 ISeite 3 | Jubiläum: 80 Jahre Wohnheim Saggen
Luftmeßwerte werden nun wieder täglich verlautbart Neben SO2, NO2 und Staub nun auch der Ozongehalt (We) Die Heizperiode hat begonnen — und damit auch wieder die Zeit stärkerer Luftbelastung durch Schadstoffe aus den Kaminen. In Innsbruck werden an drei Meßstellen im Stadtzentrum, im Olympischen Dorf und in der Reichenau die Werte für Schwefel-
Seit kurzem ist in allen IVBVorverkaufsstellen, beim Fahrpersonal und natürlich auch im Stadtbüro der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in der Salurner Straße (Stadtwerke-Hochhaus) der neue Liniennetzplan erhältlich. Dieser Plan, der alle Straßenbahn- und Omnibuslinien der IVB, einschließlich der Linien in das Stubaital, enthält, ist ein kostenloser Service der Innsbrucker Verkehrsbetriebe für ihre Fahrgäste. dioxyd (SO2), Stickstoffdioxyd (NO2), Staub (heuer auch die Summe aus SO2 + Staub), Kohlenmonoxyd (CO) und weiters für Ozon gemessen. Die Messungen werden vom Luftmeßdienst des Landes Tirol rund um die Uhr automatisch durchgeführt. Die Daten werden in den Computer der Landesforstdirektion über-
tragen und dort ausgewertet. Innsbruck gehört zu jenen Gemeinden, die diese Luftmeßwerte in den Wintermonaten (und nur da sind sie auffällig) täglich auch der Öffentlichkeit bekanntgeben. Die Bekanntgabe der Luftmeßdaten geschieht nach Konsultation des Meteorologen Dr. Karl Gabi von der Wetterdienststelle Innsbruck, der sie mit den aktuellen meteorologischen Daten ergänzt — denn die mögliche Konzentration der Schadstoffe hängt stark von den herrschenden meteorologischen Gegebenheiten ab. Die aktuellen Luftmeßwerte werden täglich nach Berücksichtigung der 12-UhrMessungen zu Mittag an die Medien weitergegeben sowie an der Anschlagtafel im Rathausdurchgang (Maria-TheresienStraße) verlautbart. Allen Betreibern von Ölzentralheizungen sei in Erinnerung gerufen, daß ihre Anlage laut Gesetz einmal jährlich von einem befugten Fachmann zu überprüfen ist, ob sie richtig eingestellt ist und ein Minimum von Emissionen verursacht. Schon leichte Rußbeläge des Kessels erhöhen den Brennstoffverbrauch und damit die Luftbelastung. Durch die richtige Einstellung und Wartung der Heizung kann man nicht nur die eigenen Heizkosten, sondern auch die Luftbelastung senken. Auch die häufigere Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel hilft dazu mit. Und muß es der eigene Pkw sein, so soll man durch eine sparsame und vorausschauende Fahrweise („gleiten statt hetzen") mithelfen, die Umweltbelastung zu vermindern.
Neues Verkehrskonzept: Bürger reden mit — Zweite Versammlung am 4. Dezember im Messesaal Hoher Stellenwert kommt der Mitarbeit der Bürger am neuen Verkehrskonzept zu, das eine weitgehende Verkehrsberuhigung besonders der Innenstadt zum Ziel hat. Nunmehr lädt die Stadt zur 2. Bürgerversamrnlung zur Erarbeitung des Verkehrskonzeptes am Montag, dem 4. Dezember, um 20 Uhr im Messesaal, Ing.-Etzel-Str. (Halle 8, 1. Obergeschoß). Die mit der Ausarbeitung des Verkehrskonzeptes betrauten deutschen Experten sind anwesend, stehen Rede und Antwort und hören die Vorschläge der Betroffenen! Seite 2
15. Christkindlmarkt lockt heuer mit vielen Attraktionen Es ist wieder soweit: Kommenden Samstag, am 25. November, wird Bürgermeister Romuald Niescher um 17 Uhr den Innsbrucker Christkindlmarkt 1989 in der Altstadt eröffnen. Zum 15. Male stehen heuer die Standin vor dem „Goldenen Dachl" und laden (von Freitag, 24. November, bis zum 22. Dezember) täglich, auch an Sonn- und Feiertagen zwischen 11.30 und 19 Uhr zum Bummeln und Einkaufen. Die Ponykutsche, ein Puppenspieler (täglich zwischen 17 und 19 Uhr) sowie ein Kasperltheater (Montag, Mittwoch und Freitag jeweils um 16 und 16.45 Uhr im Jakobisaal am Domplatz) sind zusätzliche A ttraktionen. Die Ambraser Adventbläser musizieren abwechselnd mit einer Bläsertruppe der Musikschule täglich um 16.30 Uhr.
KURZ GEMELDET • Der Altstadtchristbaum für • Wichtige Termine für unsere den Platz vor dem Goldenen jüngsten Mitbürger: Der heilige Dachl wurde heuer am 13. No- Nikolaus zieht heuer am 5. Devember von städtischen Förstern zember um 17.30 Uhr und das im Wiltener Wald hinter dem Christkind am 17. Dezember um Sonnenburger Hof gefällt. Die 17 Uhr in die Stadt ein. Die stimstattliche, 83 Jahre alte Fichte ist mungsvolle Igler Bergweihnacht wird am 23. Dezember um 18 Uhr 18 Meter hoch. wieder jung und alt in ihren Bann ziehen.
Revisionsarbeiten an den Bergbahnen
(Th) Noch umfangreicher und zeitaufwendiger als angenommen gestalten sich die zur Zeit laufenden Revisionsarbeiten bei der Patscherkofelbahn. Grund für die dadurch erforderliche längere Sperre der Bahn sind notwendig gewordene Bestellungen von Ersatzteilen. Da jedoch auch die Nordkettenbahn und die Hungerburgbahn ihren regelmäßigen Inspektionen unterzogen werden müssen, sind seit dem 13. November alle Bergbahnen gesperrt. Für die Revision der Hungerburgbahn sind vier Wochen vorgesehen. Die Seilbahnen werden, so versichern die Innsbrucker Verkehrsbetriebe, zu Weihnachten wieder ihren Betrieb aufnehmen.
• Zehn maximal lärmgedämmte Altglascontainer kauft die Stadt für Standorte, an denen es zum Teil heftige Beschwerden wegen der Lärmbelästigung gibt. Dies beschloß der Stadtsenat am 8. November • Mühlau erhält endlich eine eigene Apotheke: Die Stadt befürwortete in einer Stellungnahme an das Land die Übersiedlung der „Nordketten-Apotheke" von der Haller Straße aufs Mühlauer Platzl. INNSBRUCKER STADTNACHRItHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 11
Liebe Mitbürger! Heute möchte ich eine Lanze für die Farbe brechen. Wer offenen Auges durch die Stadt geht, der erfreut sich nicht nur an den herrlichen Fassaden der Altstadt- Bei der Gestaltung der Außenanlagen des Kindergartens in der Peerhojsiedlung wurden neben Ziergehölzen (Foto: Murauer) und Innenstadthäuser, sondern auch Obstbäume und Beerensträucher gepflanzt. auch an den bunten Farben, die diese Straßenzüge zieren. Viele neue Stadtviertel bieten jedoch ein trostloses Bild, so als Verständnis für Zusammenhänge in der Natur soll möglichst früh geweckt werden gäbe es nur die Farben weiß (Th) In dem erst im Vorjahr eröff- lernen und dadurch mehr Ver- werden zunehmend für schattige hellgrau oder dunkelgrau. Be- neten Kindergarten der Peerhof- ständnis und Aufgeschlossenheit Spielplätze sorgen. sonders im Westen der Höttin- siedlung erfahren die Kinder in für die Natur entwickeln. Ständig umlagert und heiß ger Au gibt es fast nur weiße Zukunft auch so manches Wis- Bei der gärtnerischen Gestaltung Objekte. Ein wesentlicher Be- senswerte in botanischer Hin- der einschließlich der Böschung begehrt sind natürlich die Spielgeräte : eine Rutsche, die über eine standteil der Baukultur eines sicht: Im Rahmen der heuer im rund 1.000 m2 umfassenden FläVolkes ist die Farbgebung. Ich Frühjahr erfolgten Gestaltung che wurden standorttypische Leiter oder kletternd über Holzhabe daher schon vor geraumer und Bepflanzung des Gartens Gehölze wie Schneeball, Hecken- palisaden erreicht wird; eine Zeit allen gemeinnützigen Bau- wurden auch Obstbäume wie Kir- röschen und Hartriegel verwen- Sandkiste, ein Spielhaus, eine gesellschaften geschrieben, mit schen, Äpfel und Birnen, aber det. Insgesamt begrünen nun Doppelschaukel und die drei under Bitte, bei der Fassadenreno- auch Beerensträucher, wie stachel- 1.160 Sträucher und Boden- gemein beliebten Federwippen. vierung älterer Häuser bunte lose Brombeeren, gesetzt. Anhand decker diese Fläche. 24 Bäume, Die Kosten für die Gestaltung des Farben zu verwenden. Dies gilt dieser Arten wird den Kindern darunter neben den Obstbäumen Gartens betrugen 600.000 Schilauch für die Stadtverwaltung nicht nur die Natur mit ihren, sich auch Vogelbeeren und Linden, ling. bei den stadteigenen Häusern. alljährlich wiederholenden „WunIm letzten Jahr sind ganze Stra- dern" vor Augen geführt, auch ßenteile fröhlicher geworden. das erstmalige Selberpflücken Meine Bitte trug bereits Früchte. einer köstlichen Frucht ist ein Eine Farbenvielfalt belebt die Erlebnis für ein Kind. Stadtsenat beschloß Ausschreibung der Überwachung Gegend und hebt geradezu an Wie Ing. Gerhard Dendl vom grauen Herbsttagen die StimPlanungsreferat der städtischen (Eiz) Mit der derzeit eher lücken- des ruhenden Verkehrs personell mung, so etwa im Bereich der haft erfolgten Kontrolle der schon lange überfordert (und hat Prinz-Eugen-Straße, der Erz- Grünabteilung erläutert, sollen Innsbrucker Kurzparkzonen in der Tat wichtigere Aufgaben zu auf diese Weise bei Schulen und herzog-Eugen-Straße, derSebawird es bald vorbei sein: Private erfüllen). Welche Firma die KurzKindergärten die Voraussetzunstian-Scheel-Straße, der MoAufsichtsorgane, und nicht mehr parkzonen-Überwachung künftig zartstraße usw. die Polizei, werden in Zukunft „managt", wird eine öffentIch verschwende keine Energie, Organmandate hinter die Schei- liche Ausschreibung klären, die Viele Häuser in unserer Stadt weil ich rauschende Bäche und befinden sich erfreulicherweise Fische mehr liebe als Stauseen benwischer jener Autos stecken, gleichfalls einhellig beschlossen deren Lenker die Gebühren- wurde. in Privateigentum. An die und weil der Verbrauch an BrennEigentümer richte ich die Bitte stoffen unsere Umwelt belastet. pflicht in den Kurzparkzonen der Die Überwachungsorgane werLandeshauptstadt mißachten. den von der Bezirksverwaltungsund den höflichen Appell, bei Und Sie? Helfen Sie mit, es Innsbruck nützt damit sehr rasch behörde (Magistratsabteilung I) einer allfälligen Renovierung kommt auf jeden einzelnen an. die Möglichkeit, die die jüngste bestellt; sie werden einer entspredes Hauses auch auf die Farbe Novelle des Tiroler Kurzpark- chenden Auslese (und Prüfung) zu achten, damit unsere Heigen für einen naturnahen Unterzonen-Abgabengesetzes den Ge- unterzogen, da sie nicht nur über matstadt Innsbruck noch richt geschaffen werden. meinden bietet. Dies beschloß der die notwendigen Gesetzeskenntschöner und lebenswerter wird! Allein durch Beobachtung könn- Innsbrucker Stadtsenat unter Vor- nisse, sondern auch über psychoten so schon die Kleinsten die ver- sitz von Bürgermeister Romuald logisches Geschick verfügen schiedenen Abläufe in der Pflan- Niescher in seiner Sitzung am müssen. Wann die Regelung in zenwelt, wie z. B. die Entwicklung 25. Oktober einstimmig. Die Kraft tritt, hängt vom Ergebnis der Blüte und Frucht, kennen- Polizei ist mit der Überwachung der Ausschreibung ab.
Im Kindergarten wachsen Obstbäume
Künftig private Kontrolle für Innsbrucks Kurzparkzonen
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Erfreulicher Besucherzuwachs in den Hallenbädern Gemeinderat Ing. Gerhart Greil folgt Dr. Steidl als Obmann des Stadtwerke-Verwaltungsausschusses Mit der Amtseinführung fand auch gleich die erste Sitzung des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke in der neuen Periode unter Vorsitz von Ing. Gerhart Greil statt. Vorgelegt wurde u. a. der Situationsbericht über das erste Halbjahr 1989, der sowohl einen Überblick über die tatsächliche Entwicklung im Vergleich mit den geplanten Werten wie auch einen Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum zuläßt. Bei der Stromabgabe ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von 1,75 Prozent zu verzeichnen. Die Gasabgabe blieb um 2,91 Prozent unter den Werten von 1988, was mit den milden Wintertemperaturen begründet wird. „ Erfreulich sind die Frequenzsteigerungen in den Hallenbädern: In der Amraser Straße sind es gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres 5,81 Prozent, im Olympischen Dorf 14,03 Prozent und in der Höttinger Au 9,11 Prozent. Das Freibad Tivoli weist im ersten Halbjahr aufgrund des teilweise warmen Frühjahres mit einigen schönen Badetagen „nur" ein Minus von 3,28 Prozent auf. Insgesamt sind es aber, in Zahlen ausgedrückt,
(We) Die Innsbrucker Stadtwerke haben einen neuen politischen Chef: Der Innsbrucker Geschäftsmann, Gemeinderat Kommerzialrat Ing. Gerhart Greil, wurde am 8. November von Bürgermeister Romuald Niescher offiziell in sein Amt eingeführt. Der Bürgermeister wünschte dem Verwaltungsausschuß mit seinem neuen Obmann ein erfolgreiches Arbeiten, wobei er das „Sich-kümmern um die finanzielle Situation der Stadtwerke" als vordringliche Aufgabe des neuen Teams bezeichnete. um 11.941 Badegäste mehr, die den städtischen Bädern einen Besuch abstatteten. Ein Erfolg zweifellos für die MarketingAbteilung der Stadtwerke, der es gelang, durch gezielte Aktionen neue Badegäste dazuzugewinnen.
Dampfbadsanierung läuft wieder auf Hochtouren Versteckte Baumängel Grund für Verzögerung Der Verwaltungsausschuß befaßte sich auch mit einem Situationsbericht zur Dampfbadsanierung, wobei auch ein Ansuchen an den Gemeinderat um einen Nachtragskredit in der Höhe von 2,54 Mio. zur Kenntnis genommen wurde. Die Kostenüberschreitung geht auf das Konto der Fliesen, die im Sinne der historischen Wiederherstellung des atmosphärereichen Bades extra in Italien angefertigt werden müssen.
Neue Busse mit Rußfiltern werden in Innsbruck erprobt Die fünf neuen Linienbusse der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, von denen zwei versuchsweise mit Rußfiltern ausgestattet sind, sind dieser Tage in Innsbruck eingetroffen. Polstersitze, Fahrkartenentwerter, Automatikgetriebe und eine elektronisch gesteuerte Fahrzielanzeige sind bei der neuen Busgeneration bereits selbstverständlich. Leider noch nicht selbstverständlich sind die Rußfilter, deren Wirksamkeit erst von den IVB im Fahr be trieb geprüft werden muß. Wenn sie sich bewähren, werden in Hinkunft nur mehr Busse mit Rußfiltern angeschafft. Die 180.000 Schilling an Mehr kosten für die Filteranlage, zusätzlich zu den 2,1 Mio. Schilling pro Bus, sind dann im Interesse des Umweltschutzes sicher nicht „hinausgeworfen". Seite 4
Leider ging die Saunafrequenz im selben Zeitraum um 10.458 Besucher oder 14,37 Prozent zurück; der Grund dafür dürfte in der Schließung des Dampfbades Salurner Straße im Zuge der Generalsanierung zu finden sein.
Vor allem aber sind es versteckte Baumängel, die neben den Mehrkosten immer wieder auch eine Verzögerung des Baufortschrittes verursachen. So mußten zum Beispiel nicht mehr tragfähige Decken saniert bzw. erneuert werden; besonders schwierig
gestaltete sich die Sanierung der Decke in der Rundbeckenhalle. Derzeit sind die Baumeisterarbeiten bis auf geringe Restarbeiten abgeschlossen. Die Lüftungs-, Heizungs-, Sanitär- und Bäderinstallationen stehen kurz vor der Fertigstellung. Das Dampfbad in der Salurner Straße wird nach der Wiedereröffnung voraussichtlich Mitte kommenden Jahres über zwei geräumige Saunakammern, eine Dampfkammer, eine Eukalyptuskammer, ein Warm- und ein Kaltwassertauchbecken, ein Warmund ein Kaltkneipptretbecken, ein Reinigungsbad mit zwei Wannen und vier Brausen, vier Solarien, ca. 100 Umkleidekästchen, mehrere Liege- und Ruheräume, sechs Reinigungs- und zwei Schwallbrausen, einen Frischluftraum und ein Buffet verfügen. Im Erdgeschoß werden ferner ein Massageinstitut sowie Räume für Kosmetik und Pediküre untergebracht.
IVB: Aufsichtsrat neu gewählt Finanzspritze durch die Stadt weiter notwendig (We) Im Jahr 1988 haben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe mit ihren Bussen und Straßenbahnen sowie auf den Seilbahnen insgesamt 42,905.305 Personen befördert. Die Anzahl der Fahrgäste ist somit gegenüber dem Jahr 1987 um 0,16 Prozent gesunken; die Einnahmen sind parallel dazu um 1,62 Prozent zurückgegangen. Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresverlust in der Höhe von rund 34,5 Mio. Infolge außerordentlicher Zuwendungen durch die Stadtgemeinde konnte der Verlust gegenüber 1987 um rund 7,4 Mio. Schilling verringert werden. Zahlreiche Investitionen wurden von den Verkehrsbetrieben im Jahr 1988 getätigt. So zum Beispiel die Einführung des Oberleitungsbusbetriebes, die Anschaffung von drei Linienomnibussen und von zwei Pistenpräpariermaschinen, die Installation von sechs Fahrkartenentwertern sowie der Kauf einer neuen BetriebsTelefonanlage. Die Anlagenzugänge haben einen Gesamtwert von rund 108,3 Mio. Schilling.
Diese Zahlen sind u. a. im Geschäftsbericht der IVB 1988 enthalten, der vom IVB-Vorstand am 30. Oktober in der Jahreshauptversammlung vorgelegt wurde. Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung, in deren Anschluß die konstituierende Sitzung des neuen Aufsichtsrates stattfand, stand neben der Vorlage der Gewinn- und Verlustrechnung auch die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates sowie die Neuwahl der Mitglieder des Aufsichtsrates. Nach der Entlastung des alten Aufsichtsrates mit Vorsitzendem Dipl.-Ing. Oskar Lobgesang durch Bürgermeister Romuald Niescher wurde der neue Aufsichtsrat gewählt: Neuer Vorsitzender ist Stadtrat Ing. Artur Krasovic. Bürgermeister Romuald Niescher betonte, daß die Lage des Betriebes weiterhin ernst sei und daß die Stadt im Budget 1990 Vorsorge treffen müsse, daß der finanzielle Abgang der Innsbrucker Verkehrsbetriebe sich nicht weiter erhöhe.
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Verbauung der Rastlbodenlawine ist Voraussetzung für die Aufforstung des 1970 zerstörten „Spitzwaldes' (We) Das Waldgebiet der Nordkette, das zusammen mit den Bergspitzen und Felsenwänden den eindrucksvollen Hintergrund für unsere Stadt bildet, ist von großer, ja sogar lebenswichtiger Bedeutung für Innsbruck. Neben seinem Erholungswert, seiner positiven Auswirkung auf die Luft und auf das Klima, seiner Speicherfunktion für das Innsbrucker Trinkwasser schützt es vor allem die Stadt vor Lawinenabgängen. Innsbruck dürfte wohl die einzige Großstadt Europas sein, die von zahlreichen Lawinen bedroht wird. Tatsache ist aber, daß sich der Waldzustand in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verschlechtert hat und daß es großer Anstrengungen bedarf, um den noch gesunden Wald zu erhalten und dort, wo Lawinen den Wald schon durchrissen haben, wieder aufzuforsten. Für den gesamten Bereich der Nordkette, von der Rumer Grenze bis zum Kerschbuchhof, wurde daher von der Landesforstinspektion ein 20 Jahre laufendes Sanierungsprojekt für den Schutzwald ausgearbeitet, mit dem bereits 1986 begonnen wurde. Im Rahmen der technischen Verbauung der Rastlbodenlawine, die 1992 abgeschlossen sein wird, wird der sogenannte Spitzwald, der 1970 durch die Rastlbodenlawine zerstört wurde, wieder aufgeforstet. Dabei werden rund 30.000 Jungbäume (vorwiegend Fichten, aber auch Lärchen, Tannen und Buchen) neu gepflanzt werden. Die Aufforstung des rund 6 Hektar großen Bereiches, die, um den jungen Pflanzen im steilen Gelände Schutz zu geben, durch rund 300 Laufmeter Holzstützverbauung ergänzt wird, ist natürlich erst sinnvoll, wenn die Stahlstützverbauung oberhalb
der Waldgrenze fertiggestellt ist. Die Stützverbauungsvariante mit ergänzender Bremsverbauung bedeutet für die „Zähmung" der Rastlbodenlawine bestmögliche Wirksamkeit bei einem möglichst geringen Eingriff in das Landschaftsbild. Voraussetzung für die Baustelleneinrichtung war jedoch der Bau eines ca. 1.400 Meter langen Erschließungsweges, der in diesem sensiblen Gebiet gründlich vorbereitet werden mußte und der inklusive Neubegrünung und Bepflanzung Kosten in der Höhe von 1,126 Mio. Schilling verursachte. Neue Wege werden grundsätzlich nur bei dringendstem Bedarf im Sinne der Waldpflege und dann auch nur in der am wenigsten störenden und schmälsten Ausführung angelegt. Durch die Rastlbodenlawine sind derzeit sechs Wohnhäuser (rote Zone) und acht Häuser (gelbe Zone) sowie rund 20 Hektar Wald in Gefahr. Die Verbauungs- und Aufforstungsmaßnahmen werden — so der für die Grünabteilung der Stadt zuständige Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger — das betroffene Gebiet einschließlich der Siedlung „Maria im Walde" praktisch lawinensicher machen und die Voraussetzung dafür sein, daß sich ein breiter Streifen des im schönsten Naherholungsgebiet von Innsbruck so wichtigen Waldes erholen bzw. neu entwickeln kann.
Die „Talstation" der Materialseilbuhn westlich unterhalb der Bodensteinahn. (Fotos: Wolf gang Weger)
Eine Delegation von Forstleuten aus Breslau weilte im Oktober auf Einladung des Tiroler Forstvereines in Innsbruck, um Erfahrungen in Bezug auf Waldpflege und Aufforstung zu sammeln. Hof rat Dipl. -Ing. Hubert Rieder (dritter von links) erläuterte den polnischen Kollegen die Maßnahmen des Rastlboden-Projektes. Polen hat ja, hervorgerufen durch Luftverschmutzung, besonders drastische Waldschäden.
575 Millionen für neues Klärwerk Roßau Wasserrechtsgenehmigung erteilt — Bauvergabe Frühjahr '91, Fertigstellung 1995
(Eiz) Einen sehr erfreulichen Bericht über den Stand der Projektierungs- und Genehmigungsverfahren für den Ausbau des Klärwerks Roßau — ein 575Millionen-Projekt, das die Stadt Innsbruck in Angriff genommen • Unter dem Motto „Jugend, hat — erstattete dem Stadtsenat Aids und Drogen" steht der Welt- am 25. Oktober Baureferent Aidstag am 1. Dezember. Infor- Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs. Der mation ist nach wie vor die wich- wasserrechtliche Bescheid für die tigste Vorbeugung: Aids ist Anlage ist bereits erteilt. Der deshalb im Dezember Thema des Antrag auf Gewährung der FörTonbanddienstes der Österr. derungsmittel des WasserwirtArbeitsgemeinschaft für Volks- schaftsfonds hat die besten Ausgesundheit: Telefon Innsbruck sichten, in der Frühjahrssitzung 1990 des Wasserwirtschaftsfonds 15 70.
genehmigt zu werden, ergab eine Besprechung mit einer leitenden Mitarbeiterin des Fonds bei Landeshauptmann Partl: Die Stadt Innsbruck ist für diesen Vergabetermin erstrangig vorgemerkt. Die Projektunterlagen für die bau-, gas- und elektrizitätsrechtlichen Genehmigungsverfahren werden noch heuer fertiggestellt und eingereicht. Die Detailprojektierungen und Ausschreibungen für die Bauarbeiten müssen bis Ende Februar 1991 vorliegen, sodaß im Frühjahr 1991 die Vergabe erfolgen kann. Der Baubeginn kann dann im Herbst 1991
erfolgen. Da auch während des Baues der neuen Kläranlage das bestehende Klärwerk Roßau weiter in Betrieb bleiben muß, werden für die Gesamtdurchführung des Projektes drei Niederwasserperioden des Inns (= Winter) benötigt. Wenn alles nach Plan läuft, kann — einschließlich der „Einfahrphase" — die neue Kläranlage im Jahre 1995 den Betrieb in vollem Umfang aufnehmen. Nach dem Wasserrechtsbescheid ist die Anlage jedenfalls bis zum 31. Dezember 1995 fertigzustellen.
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Tiroler Landestheater Großes Haus (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Der Vogelhändler (Operette von Carl Zeller) — Do. 23., Sa. 25. November, Sa. 2., So. 10., Mi. 13. Dezember Mefistofele (Oper von Arrigo Boito) — Fr. 24., Do. 30. November, Do. 7., Mi. 20., Fr. 22. November Peter Pan (Märchen von James Barrie) — Beginn 15 Uhr — Sa. 25., So. 26. November, So. 3.,Fr. 8., So. 10., Do. 14., Fr. 15., So. 17., Sa. 23. Dezember Der Barbier von Bagdad (Oper von Peter Cornelius) — Mi. 29. November, Fr. 1., Fr. 8. Dezember Der Hauptmann von Köpenick (Schauspiel von Carl Zuckmayer) — So. 3., Mi. 6., So. 17. Dezember (letztmalig) Der Vetter aus Dingsda (Musical von Eduard Künneke) — Sa. 9. (Premiere blau), Sa. 16. (Premiere weiß), Do. 21. Dezember
Kammerspiele (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Die Panne (Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt) — Do. 23., Fr. 24., Mi. 29. November, Fr. 1., Fr. 15., Fr. 22. Dezember La Musica Zwei (Schauspiel von Marguerite Duras) — Sa. 25., So. 26. November, Mi. 6., So. 10., So. 17. Dezember (letztmalig) Einführungsabend zu „Der weiße Fächer" (Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal)/„Der grüne Kakadu" (Schauspiel von Arthur Schnitzler) — Do. 30. November Tierschutznachmittag — Beginn 15 Uhr — So. 3. Dezember Der weiße Fächer (Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal) und Der grüne Kakadu (Schauspiel von Arthur Schnitzler) — Fr. 8. (Premiere), Do. 14., Mi. 20., Do. 21. Dezember ORF-Studio Tirol, Rennweg (im Rahmen des Werkraumtheaters) — Beginn 20 Uhr Die weiße Rose (Schauspiel von Udo Zimmermann) — So. 3. (Premiere), Sa. 9., Mi. 13., Sa. 16. Dezember
Innsbrucker Kellertheater Adolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 58 07 43) — Beginn 20 Uhr: Das Double — Ernst J. Dreyer — bis Mitte Jänner (jew. Mi. bis So.) Shirley Valentine oder: Die Heilige Jungfrau der Einbauküche — von
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Mozart, Schubert, Brahms, Hindemith, Bartok Do. 7. Dezember, Konservatoriumssaal (Veranstaltung der HypoBank): „Konzert im Advent" — Capella Istropolitana, Bratislava — Kammermusik von: Bach, Corelli, Mozart, Händel Fr. 8. Dezember, Kongreßhaus: Konzert der Original Tiroler Kaiserjäger Sa. 9. Dezember, Kongreßhaus: Tiroler Adventsingen So. 10. Dezember, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Ensemble aus der Klasse Brigitte Bauer — Texte zum Advent Di. 12. Dezember, Kongreßhaus: 3. Meisterkonzert — Litauisches Das Haydn-Trio aus Wien bestreitet das 3. Kammerkonzert am Kammerorchester — Saulus Sondetzkis (Dirigent) — Tatjana Grin4, Dezember im Konservatoriumssaal. Zu hören sind Werke von Beetdenko (Violine) — Werke von: hoven, Thomas Larcher und Brahms. W. A. Mozart: Symphonie A-Dur KV 201 — Joseph Haydn: Konzert Willy Rüssel — bis Mitte Dezem- Mo. 27. November, Konservatoriumsfür Violine und Streichorchester ber (jew. Mo. und Di.) saal (Konzert des Ital. KulturinstiC-Dur Hob. VII a/1 — F. Bajoras: Mr. Rosa oder: Die Schwierigkeit, tutes): Duo für Gitarre — ElisaToccata — D. Schostakowitsch: kein Twzr% zu sein — von Barbara betta Benefenati, Walter Zanetti — Präludium und Scherzo op. 11. — Frischmuth — ab Mitte Dezember Werke von: Mozart, Carulli, Luigi Boccherini: Serenade D-Dur bis Feber (jew. Mo. und Di.) Haydn, Castelnuovo-Tedesco, GraG 501, Quintett C-Dur op. 30 nados und De Falla Nr. 6G 324 Di. 28. November, KonservatoriumsVolksbühne Blaas saal (Konzert des ORF): Musik im Di. 12. Dezember, KonservatoriumsMaria-Theresien-Straße 8 (Beginn saal (Beginn 16 Uhr): VortragsStudio — Wiener Saxophonquar20 Uhr — montags keine Vorstelstunde der Klasse Journes (Klavier) tett lung): Mi. 13. Dezember, KonservatoriumsDo. 30. November, KonservatoriumsDer dürre Baum — Drama von saal (Beginn 17.30 Uhr): Vortragssaal (Beginn 19.30 Uhr): 3. JeuRudolf Brix — bis 10. Dezember abend der Klasse Münch (Klarinessekonzert — Amsterdam Guitar nette) Trio — Johan Dorrestein, Olga Leobühne Do. 14. Dezember, Kongreßhaus: Franssen, Helenus de Rijke (GitarAnichstraße29: 3. Symphoniekonzert — Innsre) — Werke von: Debussy: Suite brucker Symphonieorchester — Kinder-Zaubervorstellung — 9. DeBergamesque — Huntrakul: ColKurt Rapf (Dirigent) — Thomas zember bis 27. Jänner (nur samslection for three guitars — ProkofSchmögner (Orgel) — Werke von: tags: Beginn 15.30 Uhr); Hänsl jew: Symphony Classique op. 25 — W. A. Mozart: Symphonie D-Dur und Gretl — Märchen von den Vivaldi: Die Jahreszeiten „Der KV 385 („Haffner-Symphonie") Gebrüdern Grimm — 9. Dezember Winter" — Albeniz: El Albaicin — — G. Fr. Händel: Konzert für bisd 27. Jänner (nur sonntags: Meijering: Miss Garcia doesn't Orgel und Orchester Nr. 1 g-Moll Beginn 16 Uhr) ring anymore op. 4 — Kurt Rapf: Fantasy (1985) So. 3. Dezember, Hofgartencafe — Richard Strauss: Don Juan Konzerte (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafeop. 20 (Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders konzert — Holzbläserquintett „Arnangegeben) bitio Noctis" — Lyrik von Ernst Fr. 15. Dezember, Kongreßhaus: 3. Symphoniekonzert — (ProBrandl Do. 23. November, Kongreßhaus: gramm siehe oben) Mo. 4. Dezember, KonservatoriumsGastspiel „Stefanie Werger" Fr. 15. Dezember, Konservatoriumssaal: 3. Kammerkonzert — Haydn Fr. 24. November, Kongreßhaus: saal (Beginn 19 Uhr): Konzert der Trio, Wien — Werke von: L. v. ORF-Herbstgala 1989 zugunsten Musikschule Innsbruck Beethoven: Trio B-Dur op. 97 der „Aktion Licht ins Dunkel" So. 17. Dezember, Hofgartencafe („Erzherzog-Trio") — Thomas Sa. 25. November, Konservatoriums(Beginn 10 Uhr): HofgartencafeLarcher: Terzett (1987) — Johansaal (Beginn 19.30 Uhr): Jeunessekonzert — Klarinettenensemble nes Brahms: Trio H-Dur op. 8 konzert — Sonderkonzert — Junge aus der Klasse Dir. Walter Kefer — (2. Fassung) Künstler aus Tirol „Jugend musiTexte von Ingeborg und Roman ziert" zu Gast bei der Jeunesse — Di. 5. Dezember, Konservatoriumssaal Romay (Beginn 19 Uhr): Vortragsabend So. 17. Dezember, Kongreßhaus: Konzert mit Preisträgern des Bunder Klasse Oberlechner (Zither) deswettbewerbes in Leoben anl. Konzert „Ten Years After" des 40. Geburtstages der „Musika- Mi. 6. Dezember, Konservatoriums- Di. 19. Dezember, Großer Stadtsaal: lischen Jugend Österreichs" saal (Konzert des Ital. KulturOpern- und Weihnachtskonzert des Sa. 25. November, Großer Stadtsaal: institutes): Cristina Giovannini Chores der Oper Seoul, Südkorea Volksliederabend der Sängerverei(Violine) — Alessandro Cramerotti (Fortsetzung auf Seite 23) nigung Mühlau (Klavier) — Werke von: Corelli,
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 11
Große „Innsbrucker" Erfolge bei „Jugend musiziert' Konservatorium und Musikschule: Sieben erste Preise und sechs zweite Preise, zwei Sonderpreise (We) Mitte Oktober wurde der Wettbewerb „Jugend musiziert" mit dem gesamtösterreichischen Wertungsspiel in Leoben abgeschlossen. Als Preisträger aus dem Landeswettbewerb nahmen aus Tirol 31 Solisten und sechs Ensembles, davon 11 Solisten und ein Ensemble aus Südtirol an dem über eine Woche dauernden Bundeswettbewerb teil. Die stolze Bilanz: Zwölf erste Preise, neun zweite Preise und zwei dritte Preise sowie drei Sonderpreise. Einen großen Anteil an diesem Erfolg haben das Konservatorium und die Musikschule der Stadt Innsbruck. Vor den 20 Solisten aus Nordtirol wurden 16 vom Innsbrucker Konservatorium entsandt. Sechs von ihnen fuhren mit einem ersten Preis, vier mit einem zweiten Preis nach Hause.
Ein erster Preis in Leoben: Das Orchester der Musikschule der Stadt Innsbruck unter Nikolaus Meßnet:
Mit einem großartigen ersten Preis wurde auch das Orchester der Musikschule der Stadt Innsbruck unter der Leitung von Nikolaus Meßner ausgezeichnet. Sa. 25.11.1989 Konservatoriumssaal, Das Musikschulorchester konnte 19.30 Uhr: Junge Künstler aus Tirol sich im direkten Vergleich mit den „Jugend musiziert" zu Gast bei der anderen Bundesländern den „Jeunesse". Ein Konzert mit Preisträ- ersten Preis in ihrer Wertungsgern des Bundeswettbewerbes in Leoben gruppe erspielen. Diese Leistung anläßlich des 40. Geburtstages der ist deshalb besonders zu bewer„Musikalischen Jugend Österreichs" ten, weil das Orchester erst seit Von den fünf Nordtiroler Ensem- VA Jahren in dieser Formation bles kamen drei vom Konservato- besteht. Es hat unter der Leitung rium, zwei von ihnen ernteten von Nikolaus Meßner ein Niveau erreicht, das es nun österreichweit jeweils einen zweiten Preis.
als bestes Orchester in dieser Altersgruppe auszeichnet. Gelegenheit zum „Wiederhören" der erfolgreichen Teilnehmer gibt
es bei einem von der „Jeunesse Innsbruck" am 25. November im Konservatoriumssaal veranstalteten Preisträgerkonzert.
Die Preisträger des Konservatoriums und der Musikschule der Stadt Innsbruck Erste Preise: Harald Kobler, Posaune (Klasse Santek), Michael Öttl, Gitarre (Klasse Heiss), Walter Seebacher, Klarinette (Klasse Kefer), Georg Thaler, Klarinette (Klasse Münch), Marco Treyer, Horn (Klasse Angerer), Orchester der Musikschule der Stadt Innsbruck (Leitung: Nikolaus Meßner), Isabella Unterer, Oboe (Klasse Fintl). Zweite Preise: Armin Bauer, Horn (Klasse Angerer), Otto
Hornek, Posaune (Klasse Santek), Posaunenquartett Konservatorium (Klasse Santek), Margret Seebacher, Gitarre (Klasse Dr. Hackl), Weiherburgquartett, Leitung: Agnes Silbernagl (Klasse Markovic), Romed Wieser, Violoncello (Klasse Engel). Sonderpreis des Kulturamtes der Stadt Innsbruck: Isabella Unterer (Klasse Fintl), Sonderpreis der österreichischen Interpretengesellschaft: Michael Öttl (Klasse Heiss)
„Staaten, Wappen, Dynastien" Band 19 der Veröffentlichungen des Stadtarchivs 1988 fand in Innsbruck der 8. internationale Kongreß für Genealogie und Heraldik statt. Die 35 Fachreferate die zum Thema „Genealogie und Heraldik als Antrieb und Ausdruck Musikstudenten aus Grenoble besuchten Innsbruck staatlicher Politik" gehalten wurIm Rahmen des Studentenaustausches unter den Partnerstädten hatte den, sind nun im Rahmen der das Konservatorium der Stadt Innsbruck am 24. Oktober Besuch von Veröffentlichungen des InnsStudierenden des Konservatoriums Grenoble. Der Konzertauftritt der brucker Stadtarchivs als Buch jungen französischen Musiker mit vorwiegend französischer Musik für erschienen. Sologesang, Klavier, Flöte und Violoncello stand auf hohem Niveau Es ist dadurch ein bisher fehlenund wurde von den Innsbrucker Musikfreunden mit viel Beifall des Handbuch sowohl zur Gebelohnt. Zum Foto v. l. n. r.: Angele Garabe'dian (Prof. für Gesang), schichte der europäischen DynaMonique Chamoux(Prof. für Klavier), Claude Belmudes, Direktor Dr. stien, wie vor allem zur Geschichte Wind vom Konservatorium Innsbruck, Sandra Chamoux, Katia der Staats- und Länderwappen Zupnik, Jerome Josserand, Frederique Letizia, Emmanuelle GH, von Böhmen, Canada, DäneFrancoise Moneger, Dr. HansDieter Hoffmann vom Referat für Städte-mark, England, Finnland und partnerschaft; vorne sitzend: Christophe Morin. (Foto: Murauer) Frankreich, Italien, Mexico,
Polen, Rumänien, der Slowakei, Schweden, der Schweiz, Salzburg, Spanien, den USA und Venedig entstanden. Als Autoren begegnen dabei vorwiegend namhafte Mitglieder der Academique d'Heraldique. Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye ist u. a. mit einer Abhandlung über die genealogisch-heraldischen Denkmäler Kaiser Maximilians in und um Innsbruck vertreten. Darin werden auch die Wappenschilde der Bronzefiguren in der Hofkirche analysiert und festgestellt, daß sie zum Teil falsch angeordnet sind bzw. nicht bei jenen Figuren stehen, zu denen sie gehören.
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„Wohnen am Viadukt": Zweiter Bauabschnitt mit 16 Wohnungen „Premiere" für GR Kritzinger als Wohnungsreferent (We) Südlich des Viadukts in der Ing.-Etzel-Straße ist eine neue städtische Wohnanlage im Entstehen. 43 der insgesamt 98 Wohneinheiten wurden bereits im Juni besiedelt; am 20. Oktober erhielten weitere 16 Familien im Rahmen einer kleinen Übergabefeier die Wohnungsschlüssel. Sowohl für Helmut Kritzinger, der nun als neuer amtsführender Gemeinderat für das Wohnungswesen in Innsbruck zuständig ist, als auch für Landesrat Fritz Astl war diese Wohnungsübergabe eine „Premiere" in ihren neuen Wirkungsbereichen. Neben den politischen Wohnbauchefs von Stadt und Land
Amerika-Festival im „Schwarzen Adler" (Th) Noch bis einschließlich 25. November steht das Romantikhotel „Schwarzer Adler", Kaiserjägerstraße 2, kulinarisch ganz im Zeichen von Amerika. Im Rahmen seiner alljährlichen Spezialitätenwochen werden neben einschlägigen kulturellen Ver-
anstaitungen Produkte aus übersee wie Hummer aus Maine oder Angusbeef aus Texas — zubereitet und serviert von Mitarbeitern des „Mountain Top Inn" in Vermont — angeboten. Eine verlockende und begrüßenswerte Aktivität des heimischen Familienbetriebes !
KIT: 15 Jahre gegen die Drogensucht Am 31. Oktober feierte der Verein KIT (Kontakt, Information, Therapie), diese private Tiroler Initiative zur Heilung der Drogensucht mit seiner Beratungsstelle in der Mentlgasse 12, sein 15jähriges Bestehen. Begonnen wurde mit einer Teestube am Sieglanger, heute sind die Häuser Herrengschwendt in Steinach am Brenner und Egertboden in Schwaz anerkannte Einrichtungen für entwöhnungsbereite Jugendliche. Den 15—20 Klienten aus Tirol, aus anderen Bundesländern und Südtirol wird hier von Fachleuten intensive Unterstützung geboten. Seite 8
wohnten der Übergabe u. a. auch Frau Evelyne Braito als Mitglied des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses, das Architektenteam Reimond/Egger/ Mathoy/Pichler, Dir. Dr. Klaus Lugger von der Neuen Heimat, die diesen Wohnbau im Auftrag der Stadt Innsbruck errichtet, Bauleiter Konrad Heiss und Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth bei. Die Segnung dieses zweiten Bauabschnittes nahm Kooperator Franz Berger von der Reichenauer Pfarre St. Paulus vor, von der dieses Wohngebiet — die Grenze ist der Viadukt — seelsorglich betraut wird. Gemeinderat Helmut Kritzinger bezeichnete es als ein Fest auch für die Stadtgemeinde, wenn Familien ihr neues Heim beziehen können. Sein Dank galt der Neuen Heimat für die zügig und qualitätvolle Bauausführung und dem Land Tirol für die Zuteilung der Förderungsmittel, wobei er an Landesrat Fritz Astl die Bitte richtete, der Stadt Innsbruck ebenso gut gesonnen zu sein wie sein Vorgänger Fridolin Zanon
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F n t z Astl
das Land
Nun ist auch der zweite Bauabschnitt der städtischen Wohnanlage „Wohnen am Viadukt" fertiggestellt. 16 Familien erhielten am 20. Oktober die Wohnungsschlüssel. Links im Bild der neue amtsführende Gemeinderat für das Wohnungswesen in der Stadt Innsbruck, Helmut Kritzinger, rechts Dr. Klaus Lugger von der „Neuen Heimat" (Foto: Eliskases) Eine Besonderheit dieser neuen Wohnanlage mit den insgesamt zehn Häusern ist sicher der durch die Randverbauung in sich abgeschlossene Innenhof, der mit viel Grün und sogar mit einem kleinen See ausgestattet wird. Beim Bau der Tiefgarage hat man Mehrkosten nicht gescheut und
genügend Platz für tiefwurzelnde Bäume ausgespart. Die Finanzierung der Wohnanlage erfolgt nach dem Bundes-Sonderwohnbaugesetz mit Zuschüssen des Landes und der Stadt Innsbruck. Der dritte Bauabschnitt wird im Dezember dieses Jahres übergeben werden.
Zehn neue Eigentumswohnungen wurden in Sieglanger übergeben
betonte, daß vier Dreizimmer-und sechs Vierzimmerwohnungen
ebenso wie die Stadt
läge mit 10 Eigentumswohnungen. Im Rahmen eines kleinen Festaktes am 25. Oktober 1989 wurden den neuen Wohnungsbesitzern die Schlüssel ausgehändigt, wobei der Leiter des städtischen Wohnungsamtes, Oberamtsrat Franz Wohlgemuth, die Glückwünsche der Stadtgemeinde überbrachte und an die Mitbürger appellierte, um gute Nachbarschaft besorgt zu sein. Wie Direktor Gustl Hechenberger von der Bau- und Siedlungsgenossenschaft betonte, wurde bei der Errichtung der von Architekt Dipl.-Ing. Roman Schwaighofer geplanten Anlage nicht nur auf eine landschaftsbezogene Bauweise und gediegene Bauausführung geachtet, sondern auch auf Kostengünstigkeit für die Wohnungskäufer. Der durch ein Darlehen vom Land Tirol geförderte Bau des Wohnhauses, das vier Dreizimmer- und Vierzimmer-Wohnungen Die von der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Frie- sechs den" im Auftrag der Stadtgemeinde errichtete Eigentumswohnanlage umfaßt, erforderte Mittel in der in Sieglanger. (Foto: Eliskases) Höhe von 14 Millionen Schilling. Innsbruck bemüht sei, neuen Wohnraum für Wohnungssuchende Familien zu schaffen, allerdings „im Bewußtsein, daß es immer zu wenig ist und nicht alle Wünsche befriedigt werden können."
(Th) Schräg gegenüber der Kirche „Maria am Gestade" in der Weingartnerstraße errichtete die Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft Frieden im Auftrag der Stadtgemeinde in den vergangenen 13 Monaten eine Wohnan-
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Vor 80 Jahren wurde das Wohnheim Saggen errichtet Festakt zum Jubiläum — Die Investitionen in den vergangenen 14 Jahren erforderten 27 Mio. Schilling (Th) Innsbrucks derzeit ältestes Heim Tür betagte Mitbürger, das Wohnheim Saggen in der Ing.Etzel-Straße, feierte am 12. November das Jubiläum seines 80jährigen Bestandes. In besonderer Weise gedacht wurde dabei des großen Wohltäters und Stifters, Hans Freiherr von Sicherer,
Jubiläumsfeier anläßlich des 80jährigen Bestandes des Wohnheimes Saggen. Von links: Stadtrat Dipl. -Ing. Sprenger; Heimleiter Kreutner; Heimkaplan Pater Alois von den Kapuzinern; Bürgermeister Niescher; der Pwvinzialsekretär der Kapuziner; amtsf. Gemeinderat Kritzinger; Senatsrat Dr. Schweizer, Gemeinderätin Braito, Stadtrat Moser. Im Rollstuhl der Heimbewohner Hermann Außerhofer. (Fotos: Murauer) eine Zeitung nach dem Tod des Stifters im Jahr 1914 schrieb, „wirkt der Bau an Größe, Pracht Der A n/aß ist ein Gläschen Sekt und moderner Ausstattung gerawert! Von rechts: Bürgermeister dezu überwältigend. Besonders Niescher, Stadtrat Dipl. -Ing. hervorgehoben wurde damals die Sprenger, Gemeinderat Kritzin- Tatsache, daß — im Gegensatz zu ger, Heimbewohner Hermann den sonst üblichen Schlafsälen — Außerhofer. in diesem Haus Zimmer für der dieses Haus mit Geldern aus höchstens zwei Personen geseiner Privatschatulle für die schaffen wurden. „Gemeindearmen" errichten ließ. Obwohl es für mich manchmal Im Rahmen eines Festaktes im An- umständlich ist, kaufe ich Flaschluß an den Festgottesdienst in schenmilch, weil ich nicht zum der Hauskapelle und in Anwesen- Anwachsen des Müllberges beiheit von Bürgermeister Romuald tragen möchte. Und Sie? Helfen Niescher, Stadt- und Gemeinde- Sie mit, es kommt auf jeden einräten und zahlreichen Hausbe- zelnen an. wohnern ging Sozialstadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger auf In den siebziger Jahren war es die Errichtung des Heimes ein, dann erforderlich, wie Stadtrat das der Freiherr anläßlich des Sprenger weiter ausführte, ver60jährigen Regierungsjubiläums mehrt Investitionen und Verbesvon Kaiser Franz Joseph I. der serungen vorzunehmen und vor Stadt zum Geschenk machte. Wie allem die Zweibettzimmer in Ein-
bettzimmer umzugestalten: „Im Durchschnitt wurden in den Jahren 1976 bis 1989 jährlich rund zwei Millionen Schilling investiert, um die Instandhaltung des Hauses zu sichern und eine Anpassung an zeitgemäße Erfordernisse vorzunehmen. Insgesamt wurden in diesen 14 Jahren 27 Millionen Schilling für das Wohnheim Saggen aufgewendet. " Trotz des Um fanges der bisher geleisteten Arbeiten (siehe Kasten) sind, so Stadtrat Sprenger, weitere Adaptierungen notwendig. Sie werden in den nächsten Jahren dieses historisch bedeutsame Haus noch wohnlicher und behaglicher werden lassen. Sein Dank galt abschließend allen Bediensteten, an der Spitze Heimleiter Josef Kreutner, die ständig bemüht sind, den Heimbewohnern ein angenehmes Zuhause zu bieten.
Dc/s vor 80 Jahren von Freiherr von Sicherer errichtete Wohnheim.
Bürgermeister Romuald Niescher gab seiner Freude über das Jubiläum Ausdruck und würdigte dankbar den großen Schritt, den Freiherr von Sieberer, diese weitblickende und ungewöhnliche Persönlichkeit, gesetzt hat. 20 Jahre, nachdem der große Wohltäter das Waisenhaus (heute Siebererschule in der Siebererstraße) errichten ließ, nahm er sich mit dem Bau des „Greisenasyles" der alten und zumeist armen Mitbürger an. Heute ist es, so der Bürgermeister, die öffentliche Hand, die mit den verschiedenen Diensten, wie „Essen auf
Rädern", Altenbetreuung oder eben auch mit den von ihr geführten Wohnheimen, jenen zur Seite steht, die der Hilfe bedürfen. Musikalisch gestaltet wurde der Festakt von der Musikkapelle Saggen.
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Erneuerungen in den vergangenen 14 Jahren im Wohnheim Saggen Die gesamte Heizungsanlage erneuert • alle Zimmer mit fließendem Warm- und Kaltwasser ausgestattet • ein zusätzlicher Personenlift eingebaut • durch Umbaumaßnahmen Ein-Bett-Zimmer geschaffen • Brandschutztüren und Brandmeldeanlagen eingebaut • Elektroinstallationen erneuert • die Naßräume saniert und neue geschaffen • die Fenster an der Ost-, Süd- und Westseite erneuert • die Innenhöfe neu gestaltet • die gesamte Küche samt Kühl- und Lagerräumen generalsaniert und eine zeitgemäße Lüftungsanlage eingebaut • ein Heimcafe eingerichtet • vier Teeküchen mit Gemeinschaftskühlschränken geschaffen • eine heimeigene Wäscherei und Büglerei eingerichtet • eine Pflegestation mit 18 Betten gebaut • die Zimmernotrufanlage erweitert und modernisiert • der Garten neu gestaltet • und sonstige viele kleinere und größere Verbesserungen. Seite 9
Vertreter der Stadt in Beiräten und Fonds neu bestellt Gemeinderatswahlen machten eine Reihe von Neubestellungen notwendig — Vom Stadtsenat entsandt Paul Baumann (Ersatz: SR Dipl.-Ing. Otto Müller). Die Funktion als Referent der Berufungskommission in Bausachen behält SR Dr. Alfred Kunz bei. Vorsitzender der BerufungskommisDie Mitglieder der Stadt im sion in Abgabensachen ist der VizeKuratorium des Innsbrucker Die Mitglieder und Ersatzmit- präsident des Oberlandesgerichtes, Universitätsfonds glieder der Berufungskom- Dr. Joseph Hoffmann (sein StellverDas Statut für den Innsbrucker Unimission in Abgabensachen treter ist der Richter des Oberlandesversitätsfonds sieht (nach einem Langerichtes Dr. Gert Delle-Karth). Zu desgesetz) als Organe ein Kuratorium sowie in Bausachen Beisitzern aus dem Kreis des Gemeinsowie einen Vorstand vor. Vertreter Die beiden Kommissionen sind nach derates wurden bestellt: GR Dr. Hans der Stadtgemeinde Innsbruck im Vor- der Tiroler Landesabgabenordnung Rainer (Stellvertreter GR Dr. Herwig stand ist Magistratsdirektor OSR Dr. und nach der Tiroler Bauordnung van Staa), beide ÖVP; GR Dipl.-Ing. Die neue Zusammensetzung August Wammes. Das Kuratorium einzurichten. Oskar Lobgesang (Stellv.: GR Herbesteht aus je fünf vom Land Tirol, Vorsitzender der Berufungskommisdes Innsbrucker Sozialfonds mann Linzmaier), beide SPÖ. BeiPräsident ist Bürgermeister Romuald von der Stadt Innsbruck und vom sion in Bausachen ist der Senatspräsi- sitzer aus dem Kreise der Beamtenakademischen Senat zu entsendende Niescher. Er beauftragte mit der dent des Oberlandesgerichtes Dr. schaft sind SR Dr. Franz Praxmarer Geschäftsführung Sozialreferent Mitglieder (wobei auch jeweils ein Hansjörg Rück (sein Stellvertreter ist (Stv. SR Dr. Alfred Kunz) und OAR Dipl.-Ing. Eugen Sprenger. Zu Mit- Ersatzmitglied zu bestellen ist). Der der Senatspräsident des Oberlandes- Helmut Mader (Stv. OAR Georg gliedern des Vorstandes bestellte der Stadtsenat beschloß die Entsendung gerichtes Dr. Oskar Geymayer). Die Hofer). Zum Referenten der BeruStadtsenat in seiner Sitzung vom folgender Persönlichkeiten als Vertre- Stadt wird in der eben begonnenen fungskommission in Abgabensachen 8. November: Finanzstadtrat Dr. ter der Stadt: Funktionsperiode durch StR. Mag. wurde SR Dr. Alfred Kunz bestellt. Bruno Wallnöfer, StR. Mag. Her- Mitglieder: Bürgermeister Romuald Hermann Girstmair (Ersatz: GR Mag. mann Girstmair, amtsf. GR Helmut Niescher, StR. Ing. Artur Krasovic Friedrich Ludescher, beide ÖVP) soKritzinger, GR Grete Unterwurz- (Ersatz: StR. Mag. Hermann Girst- wie GR Brigitte Hüttenberger (Er- Die neuen Mitglieder des acher (alle ÖVP); GR Ing. Franz mair, GR Univ.-Prof. Dr. Herwig van satz: GR Evelyne Braito, beide SPÖ) Sachverständigenbeirates Barenth, GR Evelyne Braito, StR. Staa), alle ÖVP: weitere Mitglieder vertreten. Beisitzer aus dem Kreis der nach dem Stadtkern- und Peter Moser (alle SPÖ); GR Monika StR. Dr. Harald Hummel, GR Dipl.- Beamtenschaft sind Magistratsdirek- Ortsbildschutzgesetz Kromer (FPÖ) und GR Anuschka Ing. Oskar Lobgesang (Ersatz: Bgm.- tor OSR Dr. August Wammes (Ersatz: Auch die von der Stadt in den (vom Samsinger (ALI). Stellv. Rudolf Krebs, StR. Dr. Josef SR Dr. Alfred Kunz) und SR Dipl.-Ing. Land getragenen) Sachverständigenbeirat nach dem Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz zu entsendenden Arbeitskomitee Tarif- und „nicht ständigen" Vertreter waren neu Verkehrsverbund zu nominieren. Der Stadtsenat Auch die Mitglieder des Arbeitskomibeschloß die Entsendung von — wie tees Tarif- und Verkehrsverbund für bisher — StR. Ing. Artur Krasovic die neue Funktionsperiode wurden Stadtsenatsbeschluß bindend für städtische Ämter und GR Dipl.-Ing. Oskar Lobgesang bestellt. Die ÖVP entsendet in das Komitee StR. Dr. Bruno Wallnöfer, Während Herbizide zur Unkraut- Seit das Gesundheitsamt heuer im als Mitglieder. Ersatzmitglieder sind StR. Ing. Artur Krasovic und GR bekämpfung im Bereich des städ- Sommer auf die möglichen ge- Stadtplaner Dipl.-Ing. Dr. Arnold Mag. Johannes Verdroß. Von der tischen Gartenamtes schon bisher sundheitsschädlichen Wirkungen Klotz und OAR Ing. Hubert Sprenger. SPÖ werden entsandt: GR Dipl.-Ing. grundsätzlich nicht zum Einsatz der verwendeten Chemikalien hinOskar Lobgesang und StR. Peter kamen, sah das städtische Bauamt gewiesen hat, haben auch die städ- Verhandlungskomitee HeimMoser. Die FPÖ nominierte GR bis vor kurzem „zur chemischen tischen Bauhöfe ab August 1989 fallrecht Achensee und Komitee Bergbahnen wurden neu Rudolf Federspiel. Weiters gehören Unkrautbekämpfung mit Herbi- die chemische Unkrautbekämpdem Arbeitskomitee aus der Beambestellt und wieder eingesetzt ziden keine Alternative". Vor allem fung bis auf weiteres eingestellt. tenschaft Mag.-Dir.-Stv. Dr. Gerhard Schon am 26. Oktober beschloß der Loinger und Stadtplaner Doz. Dr. in Gehsteigbereichen entlang der Nun traf der Stadtsenat unter Vor- Innsbrucker Stadtsenat unter Vorsitz Fugen zwischen Randsteinen und sitz von Bürgermeister Romuald von Bürgermeister Romuald Niescher Arnold Klotz an. Auch die Vorstandsdirektoren der Innsbrucker Verkehrs- Gehsteigbelag wurden in der Ver- Niescher am 8. November eine die Wiedereinsetzung des Verhandbetriebe, Dkfm. Dr. Bernhard Mazeg- gangenheit Herbizide eingesetzt. klare Entscheidung: Die chemi- lungskomitees, das mit der Tiwag sche Unkrautbekämpfung durch über das Heimfallsrecht des Achensees städtische Dienststellen hat in zu verhandeln hat, sowie das „VerBergbahnen". Hinkunft grundsätzlich und handlungskomitee Weitere Erschließung der Gewerbezone ist notwendig gänzlich zu unterbleiben. Even- Beide werden im Verhältnis 3 : 2 : 1 von ÖVP, SPÖ und FPÖ beschickt. Schon im Juli genehmigte der werk). Sein Ausbau von der tuell noch vorhandene Bestände Das Verhandlungskomitee „HeimInnsbrucker Stadtsenat das Pro- Etrichgasse bis zur Abzweigung an Herbiziden sind umweltfreund- fallsrecht Achensee" besteht künftig aus StR. Dr. Bruno Wallnöfer, StR. jekt zum Ausbau des Grabenwegs des Griesauweges ist notwendig, lich zu entsorgen. in der Gewerbe- und Industrie- weil sich mehrere Firmen hier Zugleich bemüht sich die Stadt um Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und GR zone Roßau; nun beschloß er ansiedeln wollen. Das Projekt die Erfahrungen der Stadt Würz- Ing. Gerhard Greil (alle ÖVP); StR. nach erfolgter Ausschreibung in sieht eine 6,50 Meter breite Fahr- burg: Dort wird in der Schloß- und Dr. Harald Hummel und Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs (für die SPÖ); Bgm.seiner Sitzung am 25. Oktober die bahn, einen nordseitigen Geh- Gartenverwaltung eine Maschine Stellv. Dipl.-Vw. Michael Passer (FPÖ). zur Unkrautbekämpfung eingeVergabe der Bauarbeiten an den steig von 1,50 Meter Breite sowie Im Verhandlungskomitee „BergbahBilligstbieter um den Betrag von eine 2,50 Meter breite Lkw-Park- setzt. Sie beseitigt Unkraut auf nen" vertreten die Stadt: StR. Dr. Bruno spur mit integrierter Baumallee Spazier- und Gehwegen mittels In- Wallnöfer, StR. Ing. Artur Krasovic 7,331.000 Schilling. Der Grabenweg führt von der vor. Mit der Errichtung der Fahr- frarotstrahlen. Ob die Stadt Inns- und StR. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger Andechsstraße nahe dem Auto- bahn einschließlich der Entwäs- bruck eine solche Maschine an- (alle ÖVP), StR. Dir. Peter Moser und bahnzubringer Innsbruck-Ost serungsarbeiten soll heuer noch schafft, hängt von den Erfahrun- GR Peter Pipal (beide SPÖ) sowie Bgm.gen ab, die Würzburg damit macht. Stellv. Dipl.-Vw. Michael Passer (FPÖ). nach Osten (in Richtung Klär- begonnen werden.
Die Innsbrucker Gemeinderatswahlen vom 24. September machten die Neubestellung der Vertreter der Stadt in einer ganzen Reihe von Fonds, Beiräten, Arbeitskomitees und Kommissionen notwendig. Der Stadtsenat beschloß diese Bestellungen unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Sitzung am 8. November.
ger und Ing. Eduard Ehringer, sind Mitglieder des einschlägigen Arbeitskomitees.
Rettenmoser), alle SPÖ; Mitglied Bgm.-Stellv. Dipl.-Vw. Michael Passer (Ersatz: GR Rudolf Federspiel), beide FPÖ.
Stadt verbietet Herbizideinsatz durch städtische Dienststellen
Grabenweg-Ausbau um 7,3 Mio. S
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 11
Kunstschnee und neue Seilbahn für Patscherkofel Italienische Gäste lagen im Sommertourismus an erster Stelle — Sitzung des Fremdenverkehrsverbandes (Th) Es war kaum zu überhören und viele Innsbrucker haben es rung der Woche der Alten Musik. eines neuen Werbekonzeptes, registriert: Der italienische Gast dominierte in den vergangenen Um auch anderen Veranstaltun- wozu eine Agenturausschreibung Monaten in der Tiroler Landeshauptstadt. Nun liegt die Statistik vor, gen des Kultursoinmers einen geplant ist. Darüber hinaus sollen die eine Steigerung dieses Besuchers um 25,7 Prozent (!) gegenüber attraktiven Rahmen zu geben, Spezialprogramme z. B. für Addem Vorjahr ausweist. Damit ist unser südlicher Nachbar der absolute strebt der Vorstand die stärkere vent oder Ostern zusätzliche Gewinner der Sommersaison. Aber auch die Gäste aus Spanien, aus Öffnung der Hofburg und des Gäste nach Innsbruck ziehen. Großbritannien, aus Österreich und aus Deutschland haben im ver- Schlosses Ambras an. gangenen Sommer Innsbruck wieder deutlich stärker besucht, was Mit der Errichtung des Casinos sich mit einer Nächtigungssteigerung von insgesamt 11,4 Prozent zu kann nach Vorliegen der Konzes- Gebietskrankenkasse Buche schlug. In der Ganzjahresstatistik führt nach wie vor Amerika, sion, die in Kürze erwartet wird, errichtet Neubau gefolgt von Österreich, nun Italien und Deutschland. begonnen werden. Im Zusam(Th) Sowohl das PhysiotheraIm Rahmen der Pressekonferenz Abhaltung internationaler Sport- menhang damit sind weitere Zu- peutische Ambulatorium als und Umbauten im Kongreßhaus des Fremdenverkehrsverbandes Veranstaltungen. auch das Zahnambulatorium in Innsbruck-Igls und Umgebung Als einen „Wunschtraum, der geplant. der Gebietskrankenkasse am ging Obmann Komm.-Rat Dr. nun endlich in Erfüllung gegan- Ins Auge gefaßt wird auch, wie Klara-Pölt-Weg können seit JahHubert Klingan auch auf die Pro- gen ist", bezeichnete Obmann der seit 2. Oktober im Verband ren den steigenden Ansturm an jekte Beschneiungsanlage und Dr. Klingan die für nächsten tätige Geschäftsführer Friedrich Patienten nicht mehr bewältigen. Neubau der Patscherkofelbahn Sommer festgelegte Verlänge- Kraft ausführte, die Erstellung Der Vorstand der Kasse hat daher ein. Der Stand der Verhandlungen kürzlich den Beschluß gefaßt, läßt erwarten, daß die Beschneiauf dem im Norden angrenzenungsanlage im Winter 1990/91 den Areal ein „Haus der Gesundihren Betrieb aufnehmen kann. heit" zu errichten. Hier sollen Für die neue Bahn auf den Pat- Zusätzliche Haltestellen und kürzere Intervalle nach den Plänen von Architekt scherkofel, deren Talstation an Dipl.-Ing. Werner Thönig die der Römerstraße geplant ist, (Th) Den Wünschen und Anre- mit Ausnahme der Haltestellen erwähnten Ambulatorien, die, werden zur Zeit verschiedene gungen der Bewohner und der in „Volkshaus" und „Valiergasse" um den modernen medizinischen Varianten ausgearbeitet, über die der Roßau Tätigen Rechnung tra- alle bisherigen Zusteigemög- Anforderungen entsprechen zu dann der Eigentümer, die Inns- gend, haben die Innsbrucker Ver- lichkeiten berücksichtigt, wurde können, wesentlich mehr Räumbrucker Verkehrsbetriebe, ent- kehrsbetriebe eine Linienände- nach Süden und Westen aus- lichkeiten benötigen, eingerichtet scheiden wird. Mit dem Bau sollte rung des RR-Busses beschlossen. geweitet und um die Haltestellen werden. Der Zugang ist vom „Austrotel", Klara-Pölt-Weg aus vorgesehen, im nächsten Jahr begonnen Seit 30. Oktober ist der neue „Etrichgasse", werden. Diese Erneuerungen Fahrplan in Kraft, der nicht nur „Burghard-Breitner-Straße" und die Zufahrt in die 61 Abstellplätze sind, so wurde betont, eine Vor- eine Ausweitung der Fahrtstrecke, „Campingplatz" ergänzt. Als bietende Garage soll von der aussetzung für das Weiterbeste- sondern auch kürzere Intervalle „Umsteigebahnhöfe" für Fahr- Dreiheiligenstraße aus erfolgen. ten stadtauswärts empfehlen die Mit Gesamtbaukosten hen der Wintersaison in Inns- bringt. von bruck und unabdingbar für die Die neue Linienführung, die IVB die Haltestelle „Camping- 134,6 Millionen Schilling wird platz" , die mit der Linie „O" zu gerechnet. erreichen ist, in Richtung stadteinwärts bietet sich dazu in der Radetzkystraße die Linie „R" an. • Nurmehr umweltfreundliches Die Busse werden nun in Inter- Kopierpapier wird künftig auf Kommende Blütenpracht in städtischen Grünanlagen vallen von 15 bis 20 Minuten ver- der Großkopieranlage der Stadt verwendet. (Th) Eine Symphonie in Blau- Rotfärbungen von lila bis lachs kehren. Gelb verspricht das große Blu- und gelb sein. Das Zuchtland diemenbeet westlich des Stadtsaales ser Zwiebeln ist Holland, die im kommenden Frühjahr zu wer- Auswahl wird anhand von Kataden: Das Stadtgartenamt legte logen getroffen. kürzlich die Zwiebeln von 1.500 Die Ideen für die Gestaltung der gelben, gefüllten Tulpen und Anlagen holen sich die Fachleute 4.000 blauen Traubenhyazinthen, u. a. auch auf Gartenausstellunwobei die Anordnung so getrof- gen und — so Ing. Zegg, für den fen wurde, daß sich zu Füßen der Beruf und Hobby eins sind — au f Tulpen ein blauer Teppich aus- den Urlaubsreisen im Ausland. breiten wird. Rund 25 Arbeiter waren heuer in Die laufende Neuzüchtung von einer dreiwöchigen Kampagne, Blumensorten erlaubt es den die Mitte November zu Ende Fachleuten, so Ing. Reinhold ging, beschäftigt, an die 80.000 Zegg vom Stadtgartenamt, die Blumenzwiebeln fachgerecht in Anlagen und Verkehrsinseln im die Erde zu versenken. Dieser Stadtgebiet alljährlich unter- Arbeit ging das Aufbereiten des schiedlich zu bepflanzen. Der Bodens mit Torf und Düngekalk „Renner" im kommenden Früh- sowie das Umfräsen voraus. Zwei Die vom Stadtgartenamt im Herbst in die Grünanlagen versenkten jahr wird im ganzen Stadtgebiet Drittel der Zwiebeln werden all- 80.000 Blumenzwiebeln werden in einigen Monaten ihre farbige Pracht die Tulpe in den verschiedensten jährlich neu gekauft. entfalten. Im Bild das Blumenbeet beiden Stadtsälen. (Foto: Frischauf)
Fahrtstrecke des RR-Busses in die Roßau erheblich erweitert
Sie „schlummern" dem Frühling entgegen: 80.000 Blumenzwiebeln
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Stadtgemeinde Innsbruck Zahl: 1-13.955/1989
VOLKSBEGEHREN zur Sicherung der Rundfunkfreiheit in Osterreich
3. in der Volks-und Hauptschule, Leopoldstraße 15, für die Wahlsprengel 31—34, 36, Auf Grund der im „Amtsblatt zur 38—46; Wiener Zeitung" vom 1. Oktober 4. in der Landesberufsschule für 1989 veröffentlichten EntscheiMetallgewerbe, Mandelsberdung des Bundesministers für gerstraße 12, für die WahlInneres, mit der dem Antrag auf sprengel 47—53; Einleitung des Verfahrens für ein 5. in der Volksschule Pradl-LeitVolksbegehren zur Sicherung der geb II, Pradler Platz 8, für die Rundfunkfreiheit in Österreich in Wahlsprengel 54, 56, 60—69, Form einer Anregung stattge76—77, 83—84; geben wurde, wird verlautbart: 6. in der Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3, für die Die Stimmberechtigten können Wahlsprengel 55, 57—58, 73, innerhalb der vom Bundesminister 78, 81, 85—94; für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 7. in der Volksschule Pradl-Ost I, des Volksbegehrengesetzes 1973, Siegmairstraße 1, für die BGB1. Nr. 344, in der Fassung der Wahlsprengel 70—71,74—75, Bundesgesetze BGB1. Nr. 116/ 79—80, 82, 125—129; 1977, Nr. 233 /1982 und 355 /1989 8. im Wohnheim Hötting, Schulfestgesetzten Eintragungsfrist, gasse 8a, für die Wahlsprengel das ist 96—100, 103; vom Montag, dem 27. November 9. in der Hauptschule Hötting, 1989, bis einschließlich Montag, Fürstenweg 13, für die Wahldem 4. Dezember 1989, sprengel 101, 104—111, 118, 130; in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustim- 10. in der Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Str. 70, mung zu dem beantragten Volksfür die Wahlsprengel 9, 13, begehren durch einmalige 102, 112—117, 119, 124; eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift (Familien- und Vor- 11. in der Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3, für die Wahlname) in die Eintragungsliste sprengel 120—121; erklären. Die Eintragung hat außerdem das Geburtsdatum und 12. in der Volksschule Neu-Arzl II, Rotadlerstraße 10, für die die Adresse des StimmberechtigWahlsprengel 72, 122—123, ten zu enthalten. 135—142; Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, am Stichtag (30. Oktober 1989) das 19. Lebensjahr vollendet haben (Jahrgang 1969 und ältere sowie vom 1. Jänner bis 30. Oktober 1970 Geborenen), vom WahlWährend bei Wahlen in Innsrecht zum Nationalrat nicht ausbruck 145 Sprengel eingerichtet geschlossen sind und in der sind, kann die Zustimmung zu Gemeinde ihren ordentlichen Volksbegehren bei 15 EintraWohnsitz haben oder im Besitze gungsstellen (sie sind oben aufeiner Stimmkarte sind. gezählt) durch Unterschriftsleistung gegeben werden. Also Die Eintragungslisten liegen in nicht bei den üblichen Sprenfolgenden Eintragungsstellen auf: gein, wie man das von den Wahlen gewohnt ist! 1. Im Stadtsaalgebäude, UniversiBei welcher Eintragungsstelle tätsstraße 1, für die Wahlsprendie wahlberechtigten Bürger gel 1—8,10—12,14—17, 20,95; ihre Unterschrift leisten kön2. im Amtsgebäude Haydnplatz, nen, erfahren sie aus den bei Haydnplatz 5, für die Wahldiesen Eintragungsstellen (und sprengel 19, 21—27, 29—30; Verlautbarung über das Eintragungsverfahren
13. in der Volksschule Arzl, Framsweg 19, für die Wahlsprengel 131—134; 14. im Verkehrsamt Igls, Hilberstraße 15, für die Wahlsprengel 143—145; 15. in der Fliegenden Eintragungsbehörde für Pfleglinge in Heilund Pflegeanstalten (nur für Besitzer von Stimmkarten). Dort ist auch der Entwurf des Gesetzes, der Gegenstand des Volksbegehrens ist, angeschlagen. Eintragungen können in der jeweils zuständigen Eintragungsstelle zu folgenden Zeiten vorgenommen werden: Am Montag, dem 27. November 1989, von 8.00 bis 16.00 Uhr, am Dienstag, dem 28. November 1989, von 8.00 bis 16.00 Uhr, am Mittwoch, dem 29. November 1989, von 8.00 bis 16.00 Uhr, am Donnerstag, dem 30. November 1989, von 8.00 bis 20.00 Uhr, am Freitag, dem 1. Dezember 1989, von 8.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag, dem 2. Dezember 1989, von 8.00 bis 12.00 Uhr, am Sonntag, dem 3. Dezember 1989, von 8.00 bis 12.00 Uhr, am Montag, dem 4. Dezember 1989, von 8.00 bis 16.00 Uhr. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Freitag, dem
Die Eintragungsstelle für die jeweilige Wohnadresse geben die Kundmachungsplakate an
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an vielen anderen Orten im Stadtgebiet) ausgehängten Kundmachungsplakaten für dieses Volksbegehren. Auf ihnen sind alle Straßen der Landeshauptstadt mit der zugehörigen Eintragungsstelle verzeichnet. Für Auskünfte zu diesem Volksbegehren steht die Magistratsabteilung I im Amtsgebäude Haspingerstraße 5, Tel. 53 60, Klappen 616, 617 und 618 (Durchwahl) während der Amtszeit gerne zur Verfügung.
24. November 1989, die Ausstellung von Stimmkarten beim städt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, beantragen (Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr). Von Montag, dem 27. November 1989, bis einschließlich Freitag, dem 1. Dezember 1989, können Stimmkarten nur mehr während der Eintragungsstunden bei der zuständigen Eintragungsstelle begehrt werden, in deren Stimmliste die Stimmberechtigten eingetragen sind. Inhaber von Stimmkarten werden in Innsbruck in allen Eintragungsstellen zugelassen. Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungen der Nationalrats-Wahlordnung 1971, gelten hiefür folgende Verbote: Gemäß § 13 des Volksbegehrensgesetzes 1973 im Zusammenhang mit § 61 Abs. 1 und 2 der Nationalrats-Wahlordnung 1971 ist im Umkreis von 20 m vom Eingang der Gebäude, in denen sich Eintragungsstellen befinden, jede Art der Werbung, die das Volksbegehren zum Inhalt hat, insbesondere auch durch Ansprachen an die Stimmberechtigten, durch Anschlag oder Verteilen von Aufrufen, ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen jeder Art verboten. Das Verbot des Waffentragens bezieht sich nicht auf jene Waffen, die während der Zeit des Eintragungsverfahrens von öffentlichen, im betreffenden Umkreis im Dienste befindlichen Sicherheitsorganen nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen. Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 3.000,— Schilling, im Falle der Uneinbringlichkeit mit Arrest bis zu zwei Wochen geahndet (§ 61 Abs. 3 Nationalrats-Wahlordnung 1971). Innsbruck, im November 1989 Der Bürgermeister: Romuald Niescher
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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Kiserncn Hoch/eil Frau Kreszenz und Herrn Karl Flarer (11. 10.) Frau Anna und Herrn Josef Ried (24. 10.)
Zur Diamantenen Hochzeit Frau Aloisia und Herrn Riehard Huber (26. 10.)
Zur Goldenen Hochzeit Frau Gisela und Herrn Karl Schmid (11. 10.) Frau Hildegard und Herrn Ing. Hermann Haiderer (12. 10.) Frau Pauline und Herrn Julius Kemetmüller (12. 10.) Frau Aloisia und Herrn Rudolf Schwarz (14. 10.) Frau Karolina und Herrn Otto Hörtnagl (15. 10.) Frau Wilma und Herrn Walter Steinlechner (16. 10.) Frau Sophie und Herrn Karl Pichler (19. 10.) Frau Stefanie und Herrn Ludwig Vejnar (22. 10.) Frau Helene und Herrn Josef Vorderwinkler (25. 10.) Frau Mathilde und Herrn Nikolaus Christler (25. 10.) Frau Hildegard und Herrn Erwin Kandier (27. 10.) Frau Herma und Herrn Dipl.-Ing. Friedrich Czeschner (28. 10.)
Frau Amalia und Herrn Kuil Hampl (28. 10.) Frau Anna und Herrn Johann Pfeifenberger (28. 10.) Frau Herta und Herrn Franz Stauder (30. 10.) Frau Ernestine und Herrn Johann Hetzenauer (30. 10.) Frau Wilhelmine und Herrn Karl Spatzek (31. 10.) Frau Maria und Herrn Johann Alois Moser (2. 11.) Frau Ernestine und Herrn Josef Lauterer (3. 11.) Frau Sofie und Herrn Eduard Soraruf (3. 11.) Frau Hertha und Herrn Johann Ebner (4. 11.) Frau Elisabeth und Herrn Ernst Hammerer (4. 11.) Frau Margarete und Herrn Josef Stotter(4. 11.) Frau Emma und Herrn Rudolf Gruber (8. 11.)
Zur Vollendung des 97. Lebensjahres
(We) Im Rahmen der vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Innsbruck im Oktober veranstalteten „Maximilian-Tagung" lud der Innsbrucker Helbling-Verlagzur Präsentation des Buches „Die EbertOrgel in der Hofkirche. Ihre Geschichte und Wiederherstellung", aus dem Nachlaß des verstorbenen Innsbrucker Orgelexperten Egon Krauss, herausgegeben von Markus Spielmann.
Zur Vollendung des 90. Lebensjahres
Herrn Maximilian Moser (12. 10.) Frau Maria Bittner (18. 10.) Frau Stephanie Hain (18. 10.) Frau Isabella Schuster (31. 10.) Frau Anna Driendl (9. 11.)
Herrn Franz Vigl (18. 10.) Frau Candida Valle (19. 10.) Herrn Rudolf Tomasi (22. 10.) Frau Helene Gschliesser (23. 10.) Frau Rosa Schack (26. 10.) Frau Emma Schmuck (27., 10.) Frau Elise Gründauer (28. 10.) Frau Elisabeth Oswald (29. 10.) Frau Sofie Spitzer (29. 10.) Frau Stefanie Gächter (3. 11.) Frau Henriette Prachensky (4. 11.) Herrn Anton Resch (8. 11.)
Zur Vollendung des 96. Lebensjahres
Frau Charlotte Lange (16. 10.) Herrn Peter Jobst (19. 10.) Frau Ida Poll (22. 10.) Frau Elisabeth Anna Benigni (23. 10.) Frau Elisabeth Telser (28. 10.) Frau Maria Staffier (30. 10.) Herrn Martin Nairz (8. 11.)
Frau Irma Fontanari (20. 10.) Frau Antonia Niederwolfsgruber (28. 10.)
• Erstmals ein Nikolofest für Kinder bis zum 12. Lebensjahr (mit Begleitung) bei freiem Eintritt gibt es am Flughafen Innsbruck am Sonntag, den 3. Dezember, von 13 bis 16 Uhr. Der Nikolo wird samt Geschenken direkt „vom Himmel" kommen, zahlreiche Gemeinschaftsspiele und andere Attraktionen sind geplant, bei einer „Flughafen-NikoloRallye" winken den Siegern wertvolle Preise.
Das kleine Büchlein ist — so Landesrat Fritz Astl bei der Vorstellung am 21. Oktober im Musikwissenschaftlichen Institut — eine Anerkennung für ein großes Instrument, das Würdigung verdient, und sicher eine Pflichtlektüre für jeden Orgelliebhaber. Die Renovierung der Ebert-Orgel in der Innsbrucker Hofkirche dauerte 14 Jahre und wurde 1977 abgeschlossen.
Zur Vollendung des 95. Lebensjahres
Zur Vollendung des 94. Lebensjahres
• An 92 Tiroler Jung-Meisterin- • In der Hotelfachschule Villa nen und -Meister, davon 17 aus Blanka, in der eine dreijährige Innsbruck, wurden in feierlicher und eine fünfjährige Ausbildung Form in Anwesenheit von Lan- absolviert werden kann, hat die deshauptmann Dr. Alois Parti Anmeldefrist für das Schuljahr am 6. November die Meisterbriefe 1990/91 begonnen. Nähere Ausüberreicht. künfte für Schüler und Eltern gibt die Direktion, Tel. 89 24 13. • Komm.-Rat Dkfm. Gerhard Bielowski wurde zum neuen Obmann der Sektion Handel in der Tiroler Handelskammer gewählt. Diese personelle Änderung war durch den Tod von Komm.-Rat Walter Pallua erforderlich geworden.
Restaurierungsbericht nach 12 Jahren nun als Buch
Frau Pia Franz (2. 11.)
KURZ GEMELDET • Zugunsten der Kinderkrebshilfe der Kinderklinik Innsbruck veranstaltet der Soroptimistclub Innsbruck am 24. November um 20 Uhr im Merkursaal, Ecke Leopoldstraße / Michael-GaismairStraße, eine Kunstauktion. Neben den von Künstlern und Galerien für diesen Zweck zur Verfügung gestellten Werken werden auch kunsthandwerkliche Erzeugnisse und Spezialitäten aus den Küchen der Soroptimistinnen angeboten.
„Die Ebert-Orgel" — Ein Buch speziell für Orgelfreunde
Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Anna Schiendl (15. 10.) Herrn Herbert Schirmer (20. 10.) Herrn Alois Fiorioli (26. 10.) Frau Anna Morawetz (5. 11.) Frau Livia Quaiser (9. 11.)
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Agnes Strassmayer (29. 10.) Frau Berta Colli (31. 10.) Herrn Franz Petuzzi (6. 11.) Frau Elisabeth Schmid (7. 11.) Herrn Otto Schmida (10. 11.)
Ich verwende für Briefbogen, Umschläge und auf der Toilette Umweltschutzpapier. Und Sie? Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen, es kommt auf jeden einzelnen an.
• Mit einem erfreulichen Ergebnis kann die im Oktober zu Ende ge- Zur Vollendung des 91. Lebensjahres gangene Tiroler LandesausstelFrau Rosa Slruger (18. 10.) lung, die heuer in Reutte gezeigt Frau Paula Felder (23. 10.) wurde, aufwarten: Während der Frau Maria Siegler (24. 10.) sechsmonatigen Öffnungsdauer Frau Juliane Kleissner (28. 10.) wurden 40.015 Besucher gezählt. Frau Rosa Schöpf (30. 10.)
Innsbruck — Zürich Flugangebot erweitert Mit Beginn des Winterfahrplanes haben die Tyrolean Airways in Zusammenarbeit mit Crossair und in Abstimmung mit Swissair das Flugangebot auf der Verbindung Innsbruck — Zürich auf bis zu drei Flüge pro Tag ausgeweitet. Neu sind ein Morgenkurspaar (6 Uhr) Innsbruck — Zürich — Innsbruck von Montag bis Freitag und die Verlegung des Nachmittagsfluges Zürich — Innsbruck auf 19.55 Uhr. Alle Flüge werden mit den Flüsterturbos DASH 7 bzw. DASH 8 durchgeführt. Zürich/Kloten bietet ideale Anschlußmöglichkeiten an das weltweite Streckennetz der Schweizer Fluglinie Swissair. Darüber hinaus ermöglicht das neugestaltete und ausgeweitete Flugangebot auch zeitsparende Eintagesflugreisen nach Zürich. Tyrolean hofft, durch die Programmausweitung die Zahl der Fluggäste auf den InnsbruckZürich-Flügen von derzeit 27.000 auf 34.000 Passagiere erhöhen zu können.
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Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Apotheken 25./26. November: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Haller Straße 1, Telefon 67 7 15, Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 85 7 77; 2./3. Dezember: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Str. 25, Telefon 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56—58 (O-Dorf), Telefon 61 2 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Telefon 30 37 63; 8. Dezember: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße la, Telefon 57 65 70, Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58, Apotheke „Zum hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Telefon 58 76 36; 9./10. Dezember: „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30,
KURZ GEMELDET • Der „International deregulierte Fernverkehr" ist Thema einer Fachtagung, die im Innsbrucker Kongreßhaus am 1. und 2. Dezember im Rahmen der zweiten „Nova West" der Innsbrucker Messe für Wirtschaft und Forschung stattfinden wird. • „Tiroler Perspektiven" heißt die Zeitschrift des Tiroler Akademikerbundes. Das Magazin richtet sich insbesondere an Leser, die an einer fundierten Auseinandersetzung mit aktuellen Themen aus den Bereichen der Wissenschaft und Politik interessiert sind. Wer die „Tiroler Perspektiven" kennenlernen möchte, schreibt an den Gründer und Redakteur der Zeitschrift, Oliver Pool, Claudiastraße 16. Ein Gratisexemplar wird gerne zugesandt. • Am 17. und 18. Februar 1990 geben sich die weitbesten Eisschnelläufer bei der Eisschnelllaufmeisterschaft im Vierkampf in Innsbruck ein „Stelldichein". Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Seite 14
Telefon 58 48 61, DreifaltigkeitsApotheke, Pradler Straße 51, Telefon 41 5 02, St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstraße 2, Tel. 63 4 79, Lohbachapotheke, Technikerstr. 44, Telefon 89 13 60; 16./17. Dezember: Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße la, Telefon 57 65 70, Prinz-EugenApotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 817 58, Apotheke „Zum hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36. Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 25./26. November: Dr. Max Berger, Wilhelm-Greil-Straße 16/3. Stock, Telefon (0 51 2) 58 83 74, Dr. Alexander Bergsleitner, Kranebitter Allee 144, Tel. (0 51 2)86 0 81; 2./3. Dezember: Dr. Rainer Bracco, Hall, Pfannhauserstraße 1, Telefon (0 52 23) 75 20, Dr. Martin Brock, Müllerstraße 30, Tel. (051 2) 58 40 74; 8. Dezember: Dr. Günther Crepaz, Hall, Stadtgraben 25, Tel. (0 52 23) 31 71, Dr. Helmuth Dellemann, Wilhelm-Greil-Str. 12, Tel. (0 51 2) 58 73 71; 9./10. Dezember: Dr. Bruno Erhart, Schützenstraße 40, Telefon (0 512) 63 4 92, Dr. Reinhold Drack, Anichstraße 3, Telefon (0 51 2) 58 44 08; 16./17. Dezember: Dr. Bruno Erhart, Schützenstraße 40, Telefon (0 512) 63 4 92, Dr. Margit Dzien, Reichenauer Straße 33a, Telefon (0 51 2) 44 1 77.
Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 57 55 44 Stillberatung in der Mutterberatungsstelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr. Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden 1. Mittwoch im Monat von 9— 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzerstraße 6, Tel. 58 42 94. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Frauen helfen Frauen, Museumstraße 10, Telefon 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kinder Zentrum Frauen im Brennpunkt: Stainerstraße 2, 2. Stock (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Dienstag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/ Mütter sowie Durchführung verschiedener Kurse. Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Tagesmütter-Projekt: Stainerstraße 2, 2. Stock (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Dienstag—Freitag 8.30— 12.00 Uhr: Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter, bilden Frauen zu Tagesmüttern aus, vermitteln Tagesmütter. Tiroler Selbsthilfevereinigung im Kampf gegen den Krebs, Prandtauerufer 2, „Netzwerk", Telefon (0 51 2) 87 2 88 zur pers. Bera-
Jugendland hat Krise überwunden Verein reduzierte Aufgabenbereich und Ausgaben (Th) Der Verein Jugendland, der vor einem Jahr in einer massiven Finanzkrise steckte und nur mit Hilfe von Stadt und Land weiterbestehen konnte, legte kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz einen positiven Geschäftsbericht vor. Sanierungs- und Konsolidierungsmaßnahmen, Einsparungen bei den Ausgaben und bei der Personalbemessung haben dazu geführt, daß dem Gesamtaufwand von 7,506.000 Schilling für die Zeit von Jänner bis September 1989 ein erwirtschafteter Reingewinn von 126.000 Schilling gegenübersteht. Nach dem „Gesundschrumpfen" — die großen Beschäftigungswerkstätten für Jugendliche
waren aufgelassen worden — konzentriert sich der Verein Jugendland nun im wesentlichen auf die Führung des Kinder- und Jugendheimes Arzl, das Wohngemeinschaften für Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familienverhältnissen und eine Krabbelstube zur Tagesbetreuung bietet. In diesem Jahr werden 46 Kinder und Jugendliche sowie durchschnittlich 31 Kleinkinder im Tageskindergarten betreut. Der Verein beschäftigt 18 hauptamtliche Mitarbeiter, im Wirtschaftsbereich des Heimes sind zur Zeit fünf am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche tätig-
tung jeden 1. Mittwoch im Monat 15 bis 18 Uhr und auf Wunsch auch privat, Telefon (051 2)41 63 62 oder 43 62 04. Eltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, Telefon 58 19 97 — Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-KindZentrum, Telefon 58 72 70 — Sozialberatung: Dienstag 9 bis 13 Uhr; Mittwoch 18 bis 22 Uhr. Psychologische Beratung: Mittwoch 16 bis 18 Uhr. Medizinische Beratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr. „Netzwerk", Beratungsstelle für Krebskranke und ihre Angehörigen, Prandtauerufer 2, Tel. (0 51 2) 87 2 88 — Information, Pflegeund Sozialberatung, Gespräche, Entspannungs- und Gesundheitstraining — Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 12, donnerstags von 14 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung. Babysitter-Zentrale „Zum guten Hirten", Telefon 89 26 10, Montag bis Donnerstag von 9 bis 11 Uhr, Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 16.30 bis 18 Uhr. Johanniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 22 Uhr: Telefon 17 70 Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon
Denkmalschutz für Patscherkofelbahnstationsgebäude Die Tal- und die Bergstation der Patscher kofelbahn, die längst das Orts- und Landschaftsbild prägen, sollen unter Denkmalschutz gestellt werden: Diese Absicht hegt das Bundesdenkmalamt. Die Stadt Innsbruck hat dagegen keinen Einwand, wenn es künftig möglich ist, die Gebäude auch anderweitig zu nutzen, beschloß der Stadtsenat am 8. November unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher. Eine solche Nutzung könnte, wie der Bürgermeister anführte, zum Beispiel ein Alpenvereinsmuseum in der Talstation
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Kaiser-Josef-Straße 13/111, Tele43 72 94, bietet: psychologische Befon 36 1 51: Beratung auch für ratung jeden 1. und 3. Freitag, Eltern und Angehörige. 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwim- Freiwillige Rettung Innsbruck, Si 11men dienstags 18.15 Uhr, Anmelufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): dung, Telefon 53 10/201 (BüroNachbarschaftshilfe (rund um die zeit), mit Schutz der WasserretUhr Bereitschaftsdienst für soziale tung. Systemgymnastik jeden 2. Notfälle); Seniorenalarm (Notrufund 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Kranhilfe für Alleinstehende). kenbesuche, Merkblätter, Theater. Beratungsstelle für hochgradig SehAIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozbehinderte und Blinde: Tiroler ner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; BeBlindenverband, Amraser Straße ratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 87, Telefon 42 5 14-0; BeralungsUhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym dienst für Eltern sehbehinderter und kostenlos. und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Rechtsladen — Verein zur Förderung Telefon 49 21 65. von Rechts- und Sozialberatung, Angerzellgasse 4, Telefon 57 76 49, Beratungs- und Hilfsstelle für kostenlose Beratung und Hilfe vor Schwangere, „Rettet das Leben", allem bei Schuldenproblemen: Wilhelm-Greil-Straße5/1; Montag Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Mon13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 tag bis Donnerstag von 15 bis 17 bis 19 Uhr Uhr und nach Vereinbarung, TeleEltern helfen Eltern! Elternkreis drofon 58 88 75 od. 58 81 49 gengefährdeter und drogenabhän- Jugendzentrum Z6, Dreiheiligengiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, straße 9, bietet Familien- und Part3. Stock, Innsbruck. Wöchentlinerberatung, Drogenberatung und ches Treffen jeweils am Donnerstag Zivildienstberatung. Psychologium 19 Uhr, Telefon-Kontakt: sche, rechtliche und medizinische 507/24 91. Beratung möglich. Dienstag bis Familienberatung Olymp. Dorf, AnFreitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 der-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. bis 22 Uhr, sowie nach telefoniFür Rechtsfragen, Familien- und scher Vereinbarung. Tel. (0 52 22) Partnerprobleme usw. stehen 56 27 15. Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und Sozialberatung — Familienberatung, zwei Sozialarbeiterinnen für koZeughausgasse 3: Montag bis Freistenlose und anonyme Beratung tag 8 bis 12 Uhr, Telefon 57 06 40 zur Verfügung: Montag, Mittwoch Drogenberatungsstelle Verein KIT, und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Mentlgasse 12, Telefon 58 27 27, Uhr und Dienstag von 19.00 bis Montag, Mittwoch, Freitag von 15 21.00 Uhr. bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauvon 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. en und Eß-Brechsucht (ßulimie): Verein Heilpädagogische Pflege- und Informationen bzw. Anmeldung Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, zu einem Vorgespräch bei Frau Dr. Telefon 58 00 04, Montag bis FreiMaurer, Institut für Medizinische tag von 9.30 bis 12.30 Uhr, DonPsychologie und Psychotherapie, nerstag von 18 bis 20 Uhr Sonnenburgstraße 16, Telefon 507Institut für Sozialberatung, Museum24 92 oder 24 93, jeden Mittwoch straße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. zwischen 9 und 11 Uhr. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von Sozialberatung für Behinderte und 9 bis 12 Uhr sowie nach VereinbaFamilienberatung des Landes rung; med. Beratung: jeweils Mi. Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erUhr und von 15 bis 17 Uhr. wünscht). Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Zentrum für Ehe- und FamilienfraUhr, Telefon 56 23 80 gen, Innsbruck, Anichstraße Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Montag bis Freitag von 8 bis 12Uhr Domanigweg 3, Montag bis Freitag und von 15 bis 18 Uhr und nach von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Vereinbarung möglich Energiesparen im Haushalt; Bera- Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in tung TIWAG Abteilung Stromverder Gruppe, jeden letzten Montag rechnung, Lieberstraße 3, Teleim Monat Treffen im Restaurant fon 506/23 64 oder 23 82, Montag Muskete, Fischerstraße, Anmelbis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, 14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13. bis 12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 45 2 82: Familienberatung Sozialberatung für Alkohol- und jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr Drogengefährdete — Anonym und mit einem Rechtsanwalt, einem kostenlos: Montag bis Donnerstag Psychologen und Ärzten. — Herzvon lObis 12Uhrund von 15 bis 17 Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr,
17 Uhr ärztliche und therapeutische Beratung. — Schlank ohne Diät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr informiert und berät Psychologe Dr. Peter Pilgermair — Anmeldung: Familienberatungsstelle Telefon 45 2 82.
Neu auf dem Büchertisch Klaus Lugger: „Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft in Tirol". Folge 41 der „Tiroler Wirtschaftsstudien". Universitätsverlag Wagner, Innsbruck; 162 Seiten, 36 Bilder, 380 Seiten. — Mehr als 40.000 Miet- und Eigentumswohnungen, Einfamilien- und Reihenhäuser hat die gemeinnützige Wohnungswirtschaft in den 90 Jahren ihres Bestehens in Tirol errichtet. Jede fünfte Wohnung in Tirol ist von einer gemeinnützigen Gesellschaft erbaut, 120.000 Tiroler wohnen darin. 15 Gesellschaften bzw. Genossenschaften bestehen heute in Tirol, 47 gemeinnützige Baugenossenschaften und 18 Kapitalgesellschaften wurden seit 1898 gegründet. Der Autor, seit 1975 in diesem Bereich tätig und seit kurzem Direktor der „Neuen Heimat", hat mit diesem Buch eine lückenlose Dokumentation aller gemeinnützigen Bauträger mit der Chronologie aller geförderten Wohneinheiten in Tirol erstellt, die nicht nur für Historiker von großem Wert sein dürfte.
Jugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon 58 70 10; Dowas für Frauen, Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder, Adamgasse 4, Telefon 56 24 77. Ehe-, Familien- u. Lebensberatung der Diözese Innsbruck, WilhelmGreil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 15 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Selbsthilfegruppe für Herzkranke, Landesgruppe Tirol, Paul Flatz, Anichstraße 44, Tel. 58 05 17. Tiroler Plattform für Alleinerzieher, Ing.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69
8. Dezember: Habenbacher Rauchfangbau GesmbH., Pradler Saggen 2, Telefon 44 2 95;
Initiative gegen Tierversuche Tirol, Postfach 87, erreichbar jeden Mo. und Do. von 12 bis 20 Uhr in der Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Freitag im Monat, 20 Uhr, selber Ort.
9./10. Dezember: Anton Spielmann, Stamserfeld 4, Telefon 85 3 74;
Schulpsychologischer Dienst, Tempistraße 4, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.
Tierärzte (Angaben ohne Gewähr)
AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zollerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80.
3. Dezember: Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Telefon 49 16 77;
Verein Jugendland, Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 4. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen tgl. 8 bis 17.30 Uhr, Telefon 63 4 11.
16./17. Dezember: Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Telefon 87 4 74;
26. November: Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86;
8. Dezember: Dr. Gert Heissl und Dr. Szabados, Telefon 49 21 59; 10. Dezember: Dr. Hermine Udovich und Dr. Astrid Lorenz, Col-diLana-Straße 27, Telefon 64 6 47; 17. Dezember: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63;
Abschleppdienste
25./26. November: Michael Graupp, 6060 Hall LT., Trientlstraße 22, Telefon (0 52 23) 76 45;
25./26. November: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 512) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77, 25 40, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon (0 51 2)58 28 35;
2./3. Dezember: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon 45 5 53;
2./3. Dezember: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut
Rauchfangkehrer
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Kroh GmbH., Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Tel. (0 51 2) 63 1 83;
8./9./10. Dezember: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 51 2) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i. T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77,25 40, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Str. 15, Telefon (0 51 2)58 28 35; 16./17. Dezember: Hans Graber,
Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH., Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Tel. (0 51 2) 63 1 83;
Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 25./26. November: Bestattung Platzer,
Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86; 2./3. Dezember: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 und 58 20 13; C. Müller, Pradler Str. 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 8. Dezember: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht
82 7 86; Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 42 3 04; 11./12. Dezember: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstr. 37, Telefon 58 20 74 und 58 20 13; 16./17. Dezember: Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 42 3 04, H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86.
AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN
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Feichtmeir und Susanne Singer (21. 10.) • Thomas Breitschopf und Dr. phil. Marion Seeber (21. 10.) • Gotthard Graber und Marlene Christopher Brewer, London, und Pontasch (21. 10.) • Wolf gang Angelika Gmoser (9. 10.) • Karl Neu- Ramoser und Michaela Huber rauter und Irene Jaufenthaler (11. 10.) (21. 10.) • Robert Schneider, Zirl, und • Johannes Schlögl und Renate Sabine Moll (21. 10.) • Josef Wurzer Racki, Salzburg (13. 10.) • Johann und Silvia Mang (21. 10.) • Jarios Hiltpolt und Michaela Zawatzki Kälöczi und Märta Varga (21. 10.) • (13. 10.) • Dr. med. univ. Thomas Ernst Angerer und Helga Angerer Mihatsch und Lydia Kleinhans, Pitz- (25. 10.) • Manfred Wünsch und tal (13. 10.) • Gebhard Schmid und Roland Hörtnagl (27. 10.) • Dr. rer. Elisabeth Eller (13. 10.) • Ing. Thomas nat. Michael Bahn und Andrea WalWolf, Zirl, und Angelika Rainer lensteiner (28. 10.) • Henri Charles (13. 10.) • Mag. phil. Bernhard Noriller und Reingard Ötzbrugger (28. 10.) • und Andrea Zimmermann, Frank- Erich Grader und Susanne Stockner furt (13. 10.) • Walter Siess und (28. 10.) • Markus Mellauner, SteinMonika Kastenhuber (14. 10.) • Dr. ach, und Damara Valentini, Pfons iur. Gerald Hauska und Renate (28. 10.) • ÖzcanSahinerundZüleyha Dittrich (14. 10.) • Gerhard Kamet- Bozdag', Schwaz (4. 11.) • Hansjörg riser und Sieglinde Stadler (14. 10.) • Egger, Scharnitz, und Maria BonMarkus Holzner und Eva Baum, holzer, Scharnitz (4. 11.) Gmunden (14. 10.) • Manfred Roy und Claudia Perner (14. 10.) • Heimo Gärtner und Margit Neumayr GEBURTEN (14. 10.) • Artur Mühlbacher und Agnes Kalier (14. 10.) • Markus Praxmarer, Absam, und Karin Mladek Andreas Kranebitter (22. 9.) • Stephan (14. 10.) • Siegfried Lettenbichler und Kummer (27. 9.) • Laura Zanon Andrea Spagolla, Absam (14. 10.) • (27. 9.) • Oliver Oelinger (30. 9.) • Günter Mall, Landeck, und Karoline Gregor Goldschald (7. 10.) • Lisa Zolet, Landeck (21. 10.) • Dr. med. Stern (9. 10.) • Hemma Zmugg Dietmar Öfner und Dr. med. Kornelia (11. 10.) • Severin Sandbichler Baur, Vorarlberg (21. 10.) • Markus (12. 10.) • Teresa Tschenett (14. 10.) • Christian Ditterich (14. 10.) • Clemens Binder (16. 10.) • Melissa Stolz Die nächste Ausgabe der (19. 10.) • Marie-Caroline Call „Innsbrucker Stadtnachrich(25. 10.) • Matthias Hörmanseder ten" erscheint am 20. Dezem(25. 10.) • Martin Falch (31. 8.) • ber 1989 in einer Auflage von Nicole Smerecnik (25. 9.) • Mathias 60.450 Stück und wird kostenKrewedl (1. 10.) • Franziska Saurwein los jedem Innsbrucker Haus(1. 10.) • Patrick Trenkwalder (2. 10.) halt zugestellt. Wenn Sie • Bianca Feichter (10. 9.) • Veronika schon am nächsten Tag in den Schwabl (22. 9.) • Stefan Schmidt (29. 9.) • Ricardo Vista (9. 7.) • Besitz der „Innsbrucker Slobodan Dobrosavljevic (24. 9.) • Stadtnachrichten" kommen, Florian Mader (29. 9.) • Jennifer ist dies ein Verdienst Ihres Wiener (1. 10.) • Thomas Steiner Postzustellers. Sollten Sie die (2. 10.) • KatharinaZöchling (30. 9.) • „Innsbrucker StadtnachrichLisa Visintainer (5. 10.) • Ursula ten" einmal nicht erhalten, Rinderer (6. 10.) • Jasmin Gapp bitten wir Sie um eine kurze (2. 10.) • Daniela Hofer (6. 10.) • Nachricht an das PresseMirjam Erhart (8. 10.) • Florian referat im Rathaus, MariaTomasini (5. 10.) • Nikolaus Zimmel (24. 9.) • Yalman Bulut (26. 9.) • Theresien-Straße 18, Telefon Natalie Kodela (5. 10.) • Yasmin 57 24 66, Telefax 57 12 71. Mitterbacher (6. 10.) • Simon Lotters-
EHESCHLIESSUNGEN
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berger (11. 10.) • Sandra Porpaczy (6. 10.) • Gregor Sohm (13. 9.) • Deborah Plank (4. 10.) • Jasmin Lammer (12. 10.) • Tanja Wegscheider (8. 10.) • Kevin Ertolitsch (5. 10.) • Ines Reuer (9. 10.) • Lukas Pienz (6. 10.) • Elvira Karahasonavic (22. 9.) • Philipp Sperner (11. 10.) • Rene Csäszar (12. 10.) • Vanessa Strauss (14. 10.) • Jeanine Jud (17. 10.) • Marco Jud (17. 10.) • Andreas Riedl (17. 10.) • Florian Bortolotti(18. 10.) • Fabian Rejda (7. 10.) • Lukas Wendl-Söldner (10. 10.) • Peter Lagger (15. 10.) • Reiner Eidelpes (2. 10.) • Julia Leiter (20. 10.) • Jasmin Moser (20. 10.) • Patrizia Ebner (22. 10.) • Luzia Eder (22. 10.) • Julia Kapferer (13. 10.) • Maximilian Reichholf (21. 10.) • Julia Edenhauser (22. 10.) • Clemens Fink (22. 10.) • Jamin Schlemmer (23. 10.) • Anita Assmayr (24. 10.) • Kevin Kunczicky (22. 10.) • Thomas Hock (25. 10.) • Sabrina Zerza (25. 10.) • Patrick Hechenberger (31. 10.) • Sezgin Bulut (3. 10.) • Michael Gundolf (16. 10.) • Adrian Stöckl (16. 10.) • Sabrina Egg (23. 10.) • Elisabeth Lehne (27. 10.) • Bernhard Gimplinger (28. 10.) • Veronika Fritz (29. 10.) • Carmen Urban (30. 10.) • Marius Fürböck (2. 11.)
STERBEFÄLLE
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Abdelkebir Lizidi, 43 (28. 9.) • Matthias Bachmayr, 55 (1. 10.) • Ernst Bodingbauer, 63 (2. 10.) • Otto Sailer, 72 (4. 10.) • Johanna Mayr, 67 (4. 10.) • Johann Waldhör, 69 (4. 10.) • Katharina Grubhofer, 90 (4. 10.) • Amalia Bair, 72 (5. 10.) • Ottilia Pramstaller, 67 (5. 10.) • Anna Valle, 62 (5. 10.) • Alwin Gargitter, 79 (5. 10.) • Anna Reinalter, 64 (5. 10.) • Anton Hatzi, 74 (5. 10.) • Ernst Leonardi, 91 (5. 10.) • Maria Telfner, 75 (5. 10.) • Marta Innerebner, 63 (6. 10.) • Otto Bernard, 77 (6. 10.) • Leopold Ceipek, 80(6. 10.) • Maria Baumgartner, 77 (7. 10.) • Amalia Weiss, 93 (8. 10.) • Sofie Buchmayer, 83 (8. 10.) • Alois Egg, 96 (10. 10.) • Herbert Strele, 32 (9. 10.) • Karl Widmann, 85 (9. 10.) • Christel Fasser, 47 (10. 10.) • Volkmar Schmidl, 48 (10. 10.) • Ing. Hermann Haiderer, 76 (10. 10.) • Frida Lastin, 84 (11. 10.) • Mathilde Triendl, 63 (12. 10.) • Hermann Lang, 48(13. 10.)- JosefZavadil,62(13. 10.) • Hedwig Haslinger, 89 (13. 10.) • Aloisia Peer, 80 (14. 10.) • Franz Batkowski, 83 (14. 10.) • Maria Hartl, 80 (15. 10.) • Theresia Hummel, 90
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Kabelschrumpfmaterial für 1 kV — 30 kV. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel.Nr. 0 51 2/59 07 Klappe 366). Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 12. Dezember 1989, 10.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 12. Dezember 1989, um 10.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 11
(15. 10.) • Wilhelm Plattner, 43 (15. 10.) • Robert Benko, 85 (15. 10.) • Julia Scharmer, 78 (15. 10.) • Karl Hosp, 48 (17. 10.) • Roman Laussermayer, 88 (17. 10.) • Anna Grundmann, 81 (17. 10.) • Elisabeth Peintner, 81 (18. 10.) • Friederica Philipp, 77 (19. 10.) • Rosa Zwitnik, 82 (19. 10.) • Paulina Pichler, 82(21. 10.) • Dr. med. univ. Erich Lindpaintner, 74 (23. 10.) • Katarina Bosnjak, 57
(23. 10.) • Helmut Sumereder, 50 (24. 10.) • Ferdinand Schuh, 77 (24. 10.) • Arthur Dematte, 79 (24. 10.) • Karl Widmair, 53 (25. 10.) • Barbara Maria Gruber, 50 (25. 10.) • Johann Holzer, 82 (26. 10.) • Johann Wieser, 82 (26. 10.) • Anna Ritsch, 86 (27. 10.) • Zoltan Sarközy, 90 (29. 10.) • Bertha Raas, 89 (29. 10.) • Josef Markl, 57 (29. 10.)
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Betriebsanlagengenehmigung, Abbau von Höttinger Breccie, KG Hotting, Gpn. 80/1, 11/1, Alban Gubert & Co KG, Kalk - Dolomit Marmor, 6200 Jenbach Betriebsanlagengenehmigung, Fürstenweg 115, Karosseriespenglerei Stolz GmbH, Fürstenweg 115 Änderung der Betriebsanlage, Valier-
gasse 30, Ragg-Eisen z. H. Fr. Kommerzialrat Loni Mussmann gewerberechtliche Betriebsanlagengenehmigung, Graßmayrstr. 23, Arthur P. Jabinger Betriebsanlagengenehmigung, „Cafe Bumerang", Adamgasse 16, Erika Maier Betriebsanlagengenehmigung, „Cafe
Schnappschuß", Kapuzinergasse 10, Gertrud Beuer Betriebsanlagengenehmigung, Kapuzinergasse 10, Billardsalon Sir Antony, Anton Walser, Obmann des Vereins Sir Antony, Müllerstraße 27 Betriebsanlagengenehmigung, Pizzeria, Innrain 91, Nemati Ges.m.b.H., Innstraße 81 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Wallpachgasse 3, Leopold Rauch Öl feuerungsanlage, Scheuchenstuelgasse 12, Bmstr. Dipl.-Ing. Josef Retter Ges.m.b.H., Schöpfstr. 23 a Ölfeuerungsanlage, Schneeburggasse 223, Martin Fleidl, St.Georgs-Weg 8 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Maria-TheresienStraße 38, Dr. Klee, Dr. Fuith, Dr. Riess Propangasanlage, Eichlerstraße 23,
Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen, beschlossen in der GR-Sitzung vom 2. 11. 1989: ENTWÜRFE: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-F4, Amras, Archenweg — westlich vom Klärwerk. Für die Erweiterung des Klärwerkes werden westlich des bestehenden Klärwerkes ca. 6.000 m2 von Industriegebiet — Aufschließungsgebiet in Sonderfläche im Freiland — Klärwerk umgewidmet. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hc, Mühlau, Schillerweg — nordwestlich vom Wasserwerk. Im vorliegenden Planungsbereich wird das Bauland im Westen reduziert und dafür nach Süden geringfügig erweitert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 70/g, Mühlau, Schillerweg
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 110/a, Arzl, Bereich zwischen Rumer Straße, Canisiusweg und Rumer Gemeindegrenze. Der Entwurf sieht entlang der Rumer Gemeindegrenze, zwischen Dörferstraße und Canisiusweg eine geradlinige Verbindungsstraße in einer Breite von 3,5 m bis 5,0 m, sowie einem Umkehrplatz vor. Für das im restlichen Planungsbereich liegende Wohngebiet werden offene Bauweise, 2 Vollgeschoße und eine Geschoßflächendichte von 0,5 ausgewiesen. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den
Nr. AL-F9, Arzl, Bereich zwischen Moserfeldweg und ÖBB Nr. 80/gz, Wüten, Bereich FritzPregl-Straße, Schöpfstraße und Peter-Mayr-Straße Nr. 80/ha, Wüten, Bereich Neuhauserstraße, Örleyweg und FritzKonzert-Straße Nr. 80/hb, Pradl, nördlich Reichenauer Straße — östlich des Campingplatzes die Bebauungspläne Nr. 10/az, Wüten, Bereich Tempistraße 20 Nr. 14/s, Wüten, Bereich Innrain 68 und 70 (2. Entwurf), ZNr. 3030) Nr. 16/u, Innsbruck, Bereich Ferrarischule, Weinhartstraße, Dreiheiligenstraße
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen — nordwestlich vom Wasserwerk. Der Entwurf ermöglicht eine Wohnform mit 5 Einzelbaukörpern, wobei offene Bauweise und 3 Vollgeschoße ausgewiesen werden. Die zentrale Situierung im Grundstück wird durch die Festlegung einer restriktiven Baugrenzlinie erreicht. Entwurf des Erschließungsplanes Nr. 5/ao, Arzl, Bereich Col-diLana-Straße. Im vorliegenden Entwurf wird die Breite der Col-di-Lana-Straße von 10,0 m auf 9,0 m reduziert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51/by, Höttinger Au, Bereich Tiergartenstraße 128 Die erweiterten Abstandsbestimmungen werden aufgelassen, die bisherigen Festlegungen wie offene Bauweise, 3 Vollgeschoße und eine Geschoßflächendichte von 0,75 beibehalten.
Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstr. 1, 4. Stock, vom 14. 11. —20. 12. 1989 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. BESCHLÜSSE: Es wurden beschlossen die Flächenwidmungspläne: Nr. HÖ-F2, Hötting-Hungerburg, Bereich Höhenstraße 100a—c Nr. HÖ-F3, Hötting-Hungerburg, Bereich Gramartstraße 199
Nr. 23/r, Hötting-West, Bereich Vögelebichl Nr. 44 und Nr. 49a Nr. 51/bx, Höttinger Au, Bereich zwischen Ursulinenweg und Pirmingasse — Kolbgasse und dessen Aufbauplan Nr. 51/bxl Nr. 63/fn, Amras, Bereich zwischen Winkelfeldsteig 50 und 91 Nr. 63/fo, Pradl, Bereich östlich der Dr.-Glatz-Straße, zwischen Burgenlandstraße und Premstraße Nr. 95/h, Pradl, Bereich östlich Anton-Eder-Straße, nördlich Anzengruberstraße Beschlossen wurden auch der Aufbauplan Nr. 78/k2, Innsbruck, östlicher Bereich Kaiserjägerstraße und der Erschließungsplan Nr. 15/w, St. Nikolaus, Bereich zwischen Innstraße 22 und 24.
Stefan und Rosi Schwaiger, Fernkreuzweg 3 Ölfeuerungsanlage, Noldinstraße 6, ND-Tirotel-Immobilienverwaltungs- u. Vermittlungsges.m.b.H., Speckbacherstraße 29 Ölfeuerungsanlage, Neurauthgasse 10, Leixner Else, Innstraße 29 Ölfeuerungsanlage, Bilgeristraße 16, Ingeborg Götsch, Lanser Straße 11 Propangasanlage, Hutterweg 1 a, Verein „Höttinger Volkshaus" z. H. Herrn Mimm Ölfeuerungsanlage, Adamgasse 11, Hildegard Pirklbauer Ölfeuerungsanlage, Hechenbergweg 6, 8, 10, Wohnungseigentumsgemeinschaft z. H. Werner Bernhard, Amraser Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Johannesgasse 10, Frau Olga Oberländer und Herrn Walter Kircher Ölfeuerungsanlage, Innstraße 77, St.-Nikolaus-Gasse 6, Renova Planungs- und Baugesellschaft mbH., Grillparzerstraße 4 Ölfeuerungsanlage, Amraser-SeeStraße 58, Shell Austria AG, Karwendelstraße 3 Ölfeuerungsanlage, Anton-RauchStraße 14, Walter Oberhammer Ölfeuerungsanlage, Kreuzgasse 8, Rudolf Hager Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Obexerstraße 45, Mag. DoraNemec, Noldinstr. 8/38 Werbeeinrichtungen, Universitätsstraße 9, Porzellanwaren Danzinger z. H. Frau Danzinger Werbeeinrichtungen, Höttinger Au 34, Albertina Hotel Rössl z. H. Fr. Hutegger Werbeeinrichtung, Kaiserjägerstr. 1, BENESCH-Film Ges.m.b.H., Herrn Ing. Fred Benesch, Museumstraße 1 Werbeeinrichtung, Rennweg 41, Video Professional Fernsehproduktionsges.m.b.H., Langer Weg 28 Werbeeinrichtung, Südtiroler Platz 8, Tiroler Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m.b.H., Südtiroler Platz 6—8 Litfaß-Videosäulen, Sparkassendurchgang Gp. 340, Landhausplatz Gp. 320, Benesch Film Ges.m.b.H., Museumstraße 11 Werbeeinrichtung, Technikerstraße 1—3, Rene Erhart, Ing.Etzel-Straße 46—48 Werbeeinrichtungen, Fürstenweg 123, Waren-Automaten, Plankenau 149, 5600 St. Johann/Pongau Werbeeinrichtung, Pradler Straße 4, Walter Reithofer Werbeeinrichtung, Innstraße 7, Raiffeisenbank Innsbruck Werbeeinrichtung, Innrain 13, Raiffeisen Bau Tirol GmbH., z. H. Lichthaus Haid, Trientlgasse 43 Werbeeinrichtung, Bilgeristraße 24, Video Professional, Langer Weg 28
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Werbeeinrichtungen, Kranebitter Allee 202, Wings Air Transport Gesellschaft Werbeeinrichtung, Maria-TheresienStraße 37, Gebrüder Dallinger, Rathausplatz 1, 5020 Salzburg Werbeeinrichtung, Innrain 25, BOEGesmbH. & Co KG, Karl-Kapferer-Straße 5 Werbeeinrichtungen, Fischnalerstr. 44, Gerhard Stadler, Innsbrucker Straße 62, 6300 Wörgl Werbeeinrichtungen, Exlgasse 16, Architekten Hans Hauser und Peter Prantl, Col-di-LanaStraße 10—12 Gartenhaus, Beda-Weber-Gasse 13, Ernst und Anna Steiner Garage, Ulfiswiese 5, Josef Leitinger Umbau Bankfiliale und Stiegenhaus, Erzherzog-Eugen-Straße 19, Landeshypothekenbank Tirol, Meraner Straße 8
Änderung der Wandhöhe, Lindenbühelweg 16, Dipl.-Ing. Wolfgang Miess Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Badhausstraße 11 h, Dipl.-Ing. Gerhard Scholz z. H. Kranebitter Bau GesmbH., 6405 Pfaffenhofen Erweiterung der Friedhofskapelle Gp. 56, KG Innsbruck, Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Weiherburggasse 7 Glashaus, Reithmannstraße 2, Helga Jeitler, Reithmannstraße 2 Verbindung der beiden benachbarten Wohnungen im Erdgeschoß, Brucknerstraße 10 u. 12, Robert Perle Garage, Purnhofweg 11, Bettina Kampfl Abbruch und Neubau des Hotels sowie Umbau des Altbestandes, Simonweg 2, Engelbert Stiebleichinger, Hilberstraße 8
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Kabelverteilerkästen. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel.Nr. 0 51 2/59 07 Klappe 366). Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 12. Dezember 1989, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 12. Dezember 1989, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Zubau, Galgenbühelweg 28, Hilde Hager Änderung, Höhenstraße 118 b, Dr. Martin Baldauf, Mariahilfstraße 24 Umgestaltung Geschäftsfassade, Pradler Str. 38, Engelbert Perlinger, Naturprodukte, 6300 Itter 300 Flugdach, Lohbachweg E 121 b, Peter und Monika Piesch Betriebsgebäude, Roßaugasse 15, Josef Ahorner Gesellschaft mbH., Obere Lend 22, 6060 Hall i. T. Anbau, Dörrstraße 81, Helmut Kohlegger Wohnhausumbau, Obexerstraße 45, Mag. Dora Nemec Erneuerung der Garagenzufahrt, Speckweg 2 c, Gerhard Floßmann, Bestattung C. Müller, Pradler Straße 3 Zirkusgastspiel, Olympiastraße 10, Elfi Althoff-Jakobi, Österr. Nationalcircus, 2115 Merkersdorf 37 Anbau, Weingartnerstraße 18, Alois Scheicher Squashanlage, Grabenweg 62, Gerhard Koller KG Parkplätze — nachträgliche Bewilligung, KG Wüten Pz. 377/2, Spar Österr. Warenhandels AG, Madersbacherweg 11, 6300 Wörgl Flugdach, Barthweg 18, Roland Staudacher, Barthweg 18 Einfamilienhaus mit Garage, Schneeburggasse 58 a, Viktor und Elfriede Reichinger, Schneeburggasse 58 Aufsetzen einer Kaltdachkonstruktion, Andreas-Dipauli-Straße 12 a, b, c, Eigentümer des Anwesens, Andreas-Dipauli-Straße 12 a, b, c, Leopoldstraße 40 Änderung des genehmigten Anbaues, Kirschentalgasse 10, Autohaus Köllensperger, Gesellschaft mbH. Änderungen, Sadrachstraße 40—52, Eigentümer des Anwesens, Sadrachstraße 40—52, Planötzenhofstraße 10
Errichtung eines Dachkapfers, Falkstraße 35, Dorothea WolkensteinRodenegg, Anton-Rauch-Str. 13 b teilweise Nutzungsänderung, Amraser-See-Str. 56 a, DEZ-Einkaufszentren Ges.m.b.H. & Co KG Flugdächer, Andechsstraße 61 u. 63, Neue Heimat Tirol Gemeinn. Wohnungsgesellschaft, Gumppstraße 47 Anbau, Rennweg 14, Österr. Rundfunk, Landesstudio Tirol Urnenwände, Wiesengasse 100, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Änderung im Bestandsobjekt, Johannesgasse 10, Walter Kircher Wohnhaus mit Garage, Grauer-SteinWeg 37a, Anton Hupfauf, GrauerStein-Weg 37 c Balkonabbruch und Verandazubau, Innstraße 43, Hansjörg Au er Planänderung, Innstraße 43, Hansjörg Auer Wohnanlage mit Büros im Erdgeschoß, Michael-GaismairStraße 10 und 12, Fritz und Lutz Baugesellschaft, Franz-FischerStraße 1 Trennmauer, Prämonstratenserweg 5, Stefanie Ladurner, Oberplars 49, 1-39022 Algund Garagenerweiterung, Galgenbühelweg 1, Dr. Bernhard Heitzmann Umgestaltung des Stöcklgebäudes und neuer Anbau, Anichstraße 4, Klaus Schmitt Geschäftsumbau, Herzog-FriedrichStraße 12, Trachten Wenger Gesellschaft Alter Markt 3 und 4, 4982 Obernberg am Inn Sanierung best. Flugdächer und Errichtung eines neuen Flugdaches, Kranebitter Allee 202, Wieland Pittl Gartenmauer, Amberggasse 15, Liselotte Fuchs, Gerlosstraße 4b, 6280 Zeil am Ziller
STADTWERKE INNSBRUCK STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck.
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von kunststoffisolierten Kabeln und Leitungen. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Gegenstand: 2 Drehmaschinen, 1 Säulen-Bohrmaschine, 1 Metall-Bandsägemaschine, 1 Hydraulische Universalstanze und Profilschere, 1 Hydraulische Tafelschere, 1 Hydraulische Biegemaschine Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 14. Dezember 1989, 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 7. Dezember 1989, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 14. Dezember 1989, um 10.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 7. Dezember 1989, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
GENERALDIREKTION
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42 asphaltierte KFZ-Stellplätze, Langer Weg 15, Wolfgang Denzel, Kraftfahrzeuge AG Anbauten und Schutzdach, Valiergasse 15, Milchhof Innsbruck bauliche Änderungen, Reichenauer Straße 36, Gerlinde Schadler Flugdach, Feldstraße 9, Ing. Josef Kogler Zubau (Aufbau auf Garage), Vögelebichl 62, Günther Soller Umbau, Badhausstraße 6, Johann Pittl Neugestaltung des Geschäftsportales, Leopoldstraße 26, Bruno Zarre, Leopoldstraße 28 A interne bauliche Änderungen, Bruder-Willram-Straße 2, Dipl.Ing. Robert Simetzberger Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage, Canisiusweg 17, Dr. Hermann und Silvia Riedler, Reithmannstraße 2 Wintergartenzubau, Schillerweg 2d, Tiroler Röhrenwerke AG, Innsbrucker Straße 51, 6060 Hall in Tirol Gartengerätehäuschen, Felseckstr. 29, Dr. Marie-Luise Braun und Elisabeth Sprenger Garage und Vergrößerung der bestehenden Garderobe, Nageletal 4, Dr. Heinz Zwierzina Anbau an das bestehende Wohnhaus, Siebererstraße 5, Georg Loewit Holz- und Geräteschuppen, Dorfgasse 52, Josef Lener 2 Fensteröffnungen in der Brandwand, Seilergasse 5, Raiffeisen Immobilien AG, Herrengasse 1, 1010 Wien Vordach, Fischerhäuslweg 77, Ing. Volker Robl Ausbau des Dachgeschoßes, Lohbachufer 52, Johann und Erika Sammer
Änderung im 1. Obergeschoß, Herzog-Friedrich-Straße 39, Daniel Swarovski & Co, Swarovskistraße, 6112 Wattens Ausbau des Dachgeschoßes, Fallbachgasse 12, Maximilian Jeran und Peter Huber, Colingasse 10 Eingangsumgestaltung, Herzog-Friedrich-Straße 26, Günter Ölhafen z. H. Hr. Arch. Peter Lorenz, Maria-Theresien-Straße 37 Zubau (Vergrößerung des Galeriegeschoßes), Kranebitter Allee 22, Egon Neurauter, Andreas-HoferStraße 292 Pergola und Gartenzaun, Vögelebichl 8, Ing. Franz Eder Um- und Zubauten, Eugenpromenade 2, Kuranlagen BetriebsgesmbH., Kurhaus Igls Ausbruch von 2 Fenstern, Innstr. 22, Peter und Waltraud Gaßner Sanierung des Kioskes, Mariahilfstraße 1 a, Hedwig Lamprecht Werbeeinrichtungen, Haller Str. 159a, R. Kartnaller Pflasterunternehmen Milders 791, 6167 Neustift 6 Plakattafeln, Feldgasse 7, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Haller Straße 239, Fahrzeughaus Ahrer KG Werbeeinrichtung, Heiligwasserwiese 8, Hubert Burtscher Werbeeinrichtungen, Leopoldstr. 37, Sport Weithas & Spielmann Werbeeinrichtungen, Leopoldstr. 27, Helmut Jenewein und Franz Fichtinger Werbeeinrichtungen, Salurner Str. 15, Anton Peer LA SCARPA Werbeeinrichtung, Hofgasse 2, Tiroler Handels- und Gewerbebank, Meinhardstraße 1 Werbeeinrichtung, Adamgasse 16, Coiffeur Huemer, Weiserstraße 14, 5020 Salzburg
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadt werke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Lcuchtmittein für die öffentliche Straßenbeleuchtung. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 15. Dezember 1989, 10.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 15. Dezember 1989, um 10.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Guß- und Bleimuffen für Papierbleikabel. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 11. Dezember 1989, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 11. Dezember 1989, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK ZI. MD —09594/1989
Öffentliche Ausschreibung
STADTWERKE INNSBRUCK
für Firmen mit Sitz in Innsbruck. Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Diverse Büroartikel. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, 8. Jänner 1990, 12.00 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, 9. Jänner 1990, 8.00 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Bibliothek, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 375 statt. Innsbruck, am 13. November 1989 Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor:
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Papierbleikabeln. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 14. Dezember 1989, 10.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 14. Dezember 1989, um 10.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
Dr. Wammes, Obersenatsrat
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GENERALDIREKTION
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Dipl.-Ing. Thomas Oberhofer, Anton-Rauch-Straße 22, Technisches Büro für Innenarchitektur, zeitlich befristet bis 30. 6. 1991 Wohnbaugesellschaft Hugo Hechenblaickner, Reichenauer „Innbau Gottfried Krug, Reichenauer Str. 36 b, m.b.H.", Fischnalerstr. 12, BauStraße 93 a, Handelsagent Buch-, Kunst- u n d Musikalienverträger „Postshop Nachrichtentechnische lag Geräte Vertriebsgesellschaft Reinhard Lebeda, Peerhofstraße 10, Dipl.-Ing. Helmut Kaiser, BürgerVersicherungsmakler m.b.H.", Amraser-See-Straße 14 straße 21/11, Handelsgewerbe, (Betriebsstätte von Wien 5, Zenta- Reinhard Mann, Innrain 17, Fleischer beschränkt auf Licht- und Tongasse 44), Handelsgewerbe, be- Maria-Luise Ursprunger, Bieneranlagen schränkt auf den Handel mit nachstraße 21, Schreibbüro Josef Walch, Amberggasse 6, Mecharichtentechnischen Geräten usw. „Tollinger Export Gesellschaft niker m.b.H.", Sillhöfe 10, HandelsgeKlaus Keplinger, Müllerstraße 30, J o h a n n Anderwald, Brennerstraße werbe, beschränkt auf den Im- und Herstellung von Stoffen und PräGp. 1767/2 KG Wüten, GastgeExport von Käse paraten, die zur arzneilichen Verwerbe in der Betriebsart „Steh„Kurt Zuttion KG", Anichstraße 1, wendung bestimmt sind buffet" Handelsgewerbe, beschränkt auf „Huter Wohnbau Gesellschaft den Einzelhandel mit Parfumerie- Brigitte Van der Bellen, Antonm.b.H.", Völser Straße 60e, BauRauch-Straße 19, Fremdenführer 1 waren träger „Bauinform Immobilien- und Finanzgesellschaft m . b . H . " , Colingasse 5, Baumeister STADTMAGISTRAT INNSBRUCK „M. I. S. Money u n d Investment SerZI. MD —7926/1989 vices AG, Zweigniederlassung Salzburg", Salurner Straße 18/11 unter Firmen mit Sitz in Innsbruck. (Betriebsstätte von Salzburg, Henri-Dunant-Straße 26), VerAusschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmögenberater merayerstraße 1, 6010 Innsbruck. Dr. Jörg Preßlaber, SchneeburgGegenstand: Reinigungsmaterial für Hausreinigung. gasse 54 d, Lebens- und SozialbeDie Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsrater bruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 behoben werden. Monika Praxmarer, Lindenhof 9, Handelsagent Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, dem 9. Jänner 1990, 12.00 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, „Norer Tischlereigesellschaft m.b.H.", Franz-Fischer-Straße 40 (weitere Zimmer 396 abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote die Betriebsstätte von Kematen i. T , nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum Michelfeld 11), Tischler, hier des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. jedoch beschränkt auf einen BüroAnbotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, dem 10. Jänner 1990, um betrieb 8.00 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Bibliothekszimmer Nr. 375, FallJosef Peer, Roseggerstraße 16, H a n merayerstraße 1, 2. Stock, statt. delsgewerbe, beschränkt auf den Innsbruck, am 6. November 1989 Großhandel mit Fischen ';•••••: ••'••; ;•'••'. . F ü r d e n Stadtmagistrat: „Schwaighofer Computer Vertriebs:...'.. *'• ••••. V •'"; ' -1-- - . . . . • / • • ; •; •• D e r Magistratsdirektor: gesellschaft m . b . H . " , Innrain 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf Dr. Wammes, Obersenatsrat Computer, Computeranlagen, Computerzubehör und Computerprogramme Elisabeth Graßmayr, Schloßfeld 8, STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Fremdenführergewerbe ZI. MD —9595/1989 t ; , „BIPA-Parfumerien Gesellschaft m . b . H . " , Bürgerstraße 2, Fotohandel, hier jedoch beschränkt auf den für Firmen mit Sitz in Innsbruck. Einzelhandel Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fall„BIPA-Parfumerien Gesellschaft merayerstraße 1, 6020 Innsbruck. m . b . H . " , Bürgerstraße 2, HandelsGegenstand: Diverse Papiersorten. gewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat InnsHelmut Bohdansky, Universitätsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 396 b e h o b e n werden. straße 33, Buch-, Kunst- und MusiAbgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens M o n t a g , 8. Jänner 1990, kalienhandel, beschränkt auf alte 12.00 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, ZimBücher u n d alte Grafik mer 396 abzugeben oder zeitgerecht an dieses einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, a u c h wenn das Datum des „Flaga Flüssiggas-Vertriebsgesellschaft m . b . H . " , Haller Straße 237 (weiPoststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. tere Betriebsstätte von LeobenAnbotseröffnung: Diese findet a m Dienstag, 9. J ä n n e r 1990, 8.30 Uhr, im dorf, Bundesstraße 6), HandelsStadtmagistrat Innsbruck, Bibliothek, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimagent, eingeschränkt auf die mer 375 statt. Vermittlung von Mineralölen, Innsbruck, am 13. November 1989 Mineralölprodukten usw. „Flaga Flüssiggas-Vertriebsgesellschaft .:. -.;., •.,.,-• •—-..,. Für den Stadtmagistrat: m . b . H . " , Haller Straße 237 (wei• • . :' .". . '. D e r Magistratsdirektor: tere Betriebsstätte von Leobendorf, Bundesstraße 6), HandelsDr. W a m m e s , Obersenatsrat gewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit flüssigem Gas
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE
Öffentliche Ausschreibung
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„Computer Technik Wartung Gesellschaft m . b . H . " , Arzler Straße 43, Handelsgewerbe, ausgenommen Lebensmittel „Computer Technik Wartung Gesellschaft m . b . H . " , Arzler Straße 43, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u n d Informationstechnik Silvia Angelika Doris Fischer, Gabelsbergerstraße 2 a (Standort verlegt von Gmunden, Kuferzeile 35), Vermittlung v o n Aufträgen für Betriebsberater und Vermögensberater Wilhelmine Swerak, Wolkensteingasse 12, Handelsagent Elisabeth Martin, Schusterbergweg 36 E, Handelsagent „PEA-Trade Handelsgesellschaft m . b . H . " , Etrichgasse34, Handelsgewerbe, beschränkt auf den H a n del Audio- u n d Videoanlagen und -geraten Ing. Dietmar Häninger, Höttinger Au 29, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Elektrohandel usw. „Üner Gesellschaft m . b . H . " , Innrain 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren „Wollboutique Wergles Kommanditgesellschaft", Marktgraben 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Vorlagen u. Mustern für weibliche Handarbeiten mit Wolle, Garnen usw. Ibrahim Dölek, Premstraße 53, TaxiGewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 P k w Günther Müller, Franz-FischerStraße 49/111, Versicherungsmakler Franz Jiranek, Dreiheiligenstraße 19, Spengler Günter Kofier, An-der-LanStraße 27, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf 1 P k w Verena Auer, Beda-Weber-Gasse 7, Lebens- und Sozialberater „GITCO Gastronomiegesellschaft m.b.H., Roßaugasse 11, Gastgewerbe in der Betriebsart „CafeRestaurant Elke Grabher, Jahnstraße 28, Lebensund Sozialberater Hermann Gerold, Kaiser-FranzJosef-Straße 2, MietwagenGewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 O m n i b u s Peter Beer, Pfarrgasse 3, Gastgewerbe in der Betriebsart "CafeRestaurant", zeitlich befristet bis 31. 12. 1989 „Marathon Waren-Handelsgesellschaft m.b.H., Kiebachgasse 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel Brigitte Kitzer, Salurner Straße 15, Betrieb eines Schreibbüros Dipl.-Vw. J o h a n n Georg Kuen, Hofgasse 2, Gastgewerbe in der Betriebsart „Eissalon" (Fortsetzung auf Seite 23)
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Die Stadtwerke — eine bedeutende Ausbildungsstätte für Facharbeiter Der 1. 1. 1939 war der Geburtstag der Stadtwerke, denn damals faßte der Oberbürgermeister von Innsbruck alle Versorgungsbetriebe zum Eigenbetrieb „Stadtwerke Innsbruck" zusammen. Bereits vorher hatte die Versorgung Innsbrucks mit Gas, Strom und Wasser eine lange Tradition. Schon um die Jahrhundertwende wurde in Innsbruck das Kraftwerk „Untere Sill" — damals das größte Wasserkraftwerk Europas — errichtet. Die Gasversorgung geht auf die Mitte des letzten Jahrhunderts zurück und erreichte 1905 einen beträchtlichen Umfang. So wurden damals 5.000 Gasküchen versorgt. Noch älter war die Wasserversorgung Innsbrucks, deren Ursprünge in das 15. Jahrhundert zurückreichen. 1888 baute die Stadt die erste Hochdruckwasserleitung, mit der die moderne Wasserversorgung eingeleitet wurde.
einen Zielkonflikt dar, weil die Lehrlingsausbildung hohe Kosten verursacht. Einerseits rät die betriebswirtschaftliche Vernunft, nur so viele Lehrlinge auszubilden, wie der Betrieb künftig als Facharbeiter benötigt, andererseits aber sind die Stadtwerke als Betrieb der öffentlichen Hand angehalten, soziale und gemeinwirtschaftliche Überlegungen in die „Unternehmensphilosophie" einfließen zu lassen. Das bedeutet einerseits, in Zeiten eines Mangels an Lehrstellen im privatwirtschaftlichen Bereich durch verstärkte Lehrlingsaufnahme einen Ausgleich zu schaffen und mitzuhelfen, die Jugendarbeitslosigkeit mit all ihren negativen Konsequenzen zu vermeiden und andererseits, in Zeiten eines Überangebotes an Lehrlingsstellen die Neuaufnahme von Lehrlingen auf den eigenen Bedarf zu beschränken.
Die Betriebsform des Eigenbetriebes ist bis heute erhalten geblieben. Die Betriebszweige haben sich im Laufe der Geschichte mehrfach geändert. Heute umfassen die Stadtwerke die Betriebe: Elektrizitätswerk, Gas- und Wasserwerk und die Bäder. In all den Jahren war die Sorge um den richtigen und qualifizierten Nachwuchs ein wichtiges Thema. Daher haben die Stadtwerke in ihrer langen Geschichte der Ausbildung von Facharbeitern einen hohen Stellenwert beigemessen. Die Stadtwerke hatten aber immer auch den Auftrag der Stadt zu erfüllen, die Lehrlingsausbildung als gesamtwirtschaftliches Erfordernis zu sehen.
El. Mechaniker
Installateur
Schlosser
Bürokaufmann
nach Lehrabschluß auch heute noch bei den Stadtwerken 1979
1981
1983
1985
1987
1989
Anzahl der in die Stadtwerke aufgenommenen Lehrlinge, aufgeteilt nach Berufssparten, gegenübergestellt der Anzahl der in den Stadtwerken Weiterverbliebenen.
Die Ausbildung von Fachkräften — auch wenn sie nicht in den Stadtwerken verbleiben, sondern in Privatbetriebe abwandern — ist eine wesentliche Aufgabe im volkswirtschaftlichen Interesse.
Für die Lehrlingsausbildung bringen die Stadtwerke beträchtliche Mittel auf, im Durchschnitt ca. 6 Millionen Schilling pro Jahr. Sie wissen, daß Kosteneinsparungen hier nicht immer sinnvoll sind, denn darunter könnte das Niveau der Ausbildung leiden.
Dieser Auftrag der Stadt und die Verpflichtung zu sparsamer Gebarung stellen für die Stadtwerke
In den Stadtwerken werden derzeit Lehrlinge in den Berufen Elektromechaniker, Elektroinstallateur,
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Schlosser und, seit dem Ausbildungsjahr 1984/85, auch Bürokaufleute ausgebildet. Für die Handwerksberufe steht eine eigene Lehrwerkstätte zur Verfügung. Dem jeweils spezifischen Berufsbild und dem Ausbildungsjahr entsprechend, verbringt der Lehrling unter Aufsicht eines eigenen Meisters als Lehrlingsausbildner, festgelegte Zeiten in dieser Lehrwerkstätte an einem ihm zugewiesenen, eigenen Arbeitsplatz. Hier
erarbeitet, das dem Verwaltungsausschuß am 5. Juni 1986 zur Kenntnis vorgelegt wurde. Der finanzielle und persönliche Einsatz für die Lehrlinge zeigt erfreulicherweise sichtbare Früchte. So kamen 1985 und 1989 beim Lehrlingswettbewerb der Handelskammer Landessieger aus den Stadtwerken. Insgesamt qualifizierten sich seit 1981 * 7 LehrlingefürdasGroße Leistungsabzeichen und * 8 wurden für ihr Können mit dem Leistungsabzeichen belohnt.
* wird der Lehrling in die Sicherheitstechnik eingewiesen * lernt die Werkzeuge und ihre Verwendung kennen * verwendet und bearbeitet Werk- und Hilfsstoffe * erfährt Grundlagen der Steuerungs- und Regeltechnik * fertigt anfangs einfache, später schwierigere Lehrstücke an und * erlernt Tätigkeiten wie: Messen, Anreißen, Feilen, Meißeln, Sägen, Bohren und Senken, Reiben und Schleifen, Gewindeschneiden von Hand, Stempeln, Richten und Biegen, Nieten und Weichlöten, Messen und Registrieren mit Oszilloskop und Schreiber usw., usw. und * erhält Aufklärung über Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen. Eine vollständige Aufzählung der Tätigkeiten in der Lehrwerkstätte für jede gelehrte Berufssparte und jedes Lehrjahr ist in diesem Rahmen unmöglich. Nach derzeit in der Lehrwerkstätte wird der Lehrling in den einzelnen Abteilungen wie Montageabteilung, in der Wickelei, in der Schlosserei und Dreherei sowie im Prüffeld der Werkstätte, bzw. bei Installationsarbeiten auf den Baustellen entsprechend den erlernten Arbeiten praktisch eingesetzt und unterwiesen. Die Möglichkeit, verschiedene Betriebe der Stadtwerke kennenzulernen, erweitert den Blickwinkel des Lehrlings. Neben dieser praktischen Ausbildung ist der Besuch der Berufsschule obligatorisch. Auch die „Stadtwerke" unterliegen als Eigenbetrieb — wie alle anderen Betriebe — hinsichtlich der Vorschriften fürdie Lehrlingsausbildung dem Lehrlingsausbildungsgesetz BGBI. 1423/1969. Die Lehrlinge in den Stadtwerken erfahren nicht nur berufsspezifische Anleitung und Führung; gewisse Anlässe wie der Eintritt ins Berufsleben, besondere betriebliche und sportliche Leistungen, ein ausgezeichneter Lehrabschluß u. ä. werden festlich gestaltet und mit Anerkennungsprämien belohnt. Jeder Stadtwerkelehrling weiß seinen Ansprechpartner, der ihm in Fragen von Freizeitgestaltung hilfreich zur Seite steht. Als Hilfestellung für alle, die mit der Ausbildung der Lehrlinge in den Stadtwerken befaßt sind, wurde im Unternehmen ein Lehrlingskonzept Seite 22
Von links: Generaldirektor Dkfm. Lackner, Franz Sau rwein (Landessieger 1989), Müller Roland (LA = Leistungsabzeichen), Wünscher Andreas (LA), Marco Unerwaditzer(LA), Paratscher Markus (Großes Leistungsabzeichen), Ing. Schild (Lehrlingsausbildner); Walder Thomas (L) war zum Zeitpunkt der Aufnahme krank.
Stadtwerkelehrlinge erhalten nicht erst in jüngster Zeit berufsspezifisch eine hervorragende Ausbildung und damit das Rüstzeug für ihren Lebensweg. Eine umfassende Betreuung versetzte schon früher Menschen in die Lage, unter schwierigsten Verhältnissen umsichtig, vorausschauend und vertrauend ihr Leben zu meistern. Abschließend kann die beispielhafte Lebensgeschichte eines 1988 in Pension gegangenen Stadtwerkebediensteten ein anschauliches Bild vermitteln. Herr Friedrich Gläßner, geb. 1924, trat im Sommer 1938 in die damaligen „Lichtwerke" als Lehrling für Elektromechanik ein, hatte Anfang 1942 seine Gesellenprüfung abgelegt und mußte wenige Monate später in den Krieg ziehen. Ende 1946 kam er aus der Gefangenschaft zurück und konnte 1947 seinen Beruf in den Stadtwerken wieder ausüben. Wenige Jahre später hatte er schon die Kraft, die durch den Krieg unmöglich gewordene Weiterbildung fortzusetzen. Er nahm an einem Ferntechnikum teil, das er nach kurzerZeit mit Erfolg abschließen konnte. Die Ausbildung bei den Stadtwerken zu fachlichem Können und die Anleitung zur Strebsamkeit sowie sein persönliches Engagement ermöglichten Herrn Gläßner den Aufstieg vom handwerklichen Lehrling bis zum Techniker, der in der Planung voll seinen Mann stellte. Nach 50 Jahren Tätigkeit in den Stadtwerken erfreut sich Herr Gläßner heute seines „Ruhestandes", den er für ein Seniorenstudium nützt.
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(Fortsetzung von Seite 20) Doris Kittler, Igler Straße 47, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" „IREMDA Haushaltsgeräte Vertriebsgesellschaft m.b.H., Klostergasse 4 (Betriebsstätte von Wien 10, Triester Straße 64), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den (iroßhandel mit Elektrowaren
Elmar Jenni, Salurner Straße 16/1, Berater in Versicherungsangelegenheiten
Turmbund-Literaturzentrum, Müllerstraße 3/1: Enrica Lubomirska (Mailand) — Landschaften — Pastell, Aquarell — bis 20. Dezember Harald Reisenbauer, Clemens(Mi. bis Fr. von 17 bis 19 Uhr) Holzmeister-Straße 9, HandelsUniversität, Foyer der Medizinischagent technischen Institute, Fritz-PreglMarkus Lehmann, LindenbühelStraße 3, HS 2: Kunst zum Überweg 5, Durchführung von Erdleben — Werke ehemaliger Häftarbeiten linge des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau — bis 1. Dezember (Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr) Galerie-Cafe Munding, Altstadt: Hans und Grete Dick — bis 6. Dezember Intern. Rennen (300, 500, 700, Galerie Claudiana, Herzog-Friedrich-Straße 3/1: Prof. Franz 1.500m)— 16. Dezember (18 Uhr), Krautgasser, akad. Maler (1920— (500, 1.000, 3.000m)— 17. Dezem1985) — Bilder — bis 26. November (10 Uhr); Eisschnellauf: Interber (tgl. von 10 bis 19 Uhr) nat. Rennen (100, 500, 1.000, 3.000, 5.000 m — Massenstarts) — 21. De- Galerie im Frankhaus, Herzog-Friedrich-Straße29: Anne-Marie Julienzember (18 Uhr)
VERANSTALTUNGSKALENDER (Fortsetzung von Seite 6) Mi. 20. Dezember, Großer Stadtsaal: (Programm siehe oben) Do. 21. Dezember, Konservatoriumssaal (Beginn 15 Uhr): Weihnachtskonzert des BORG/Musikgymnasium Innsbruck
Weitere Veranstaltungen Kongreßhaus, Rennweg: 100 Jahre Seraphisches Liebeswerk — Jubiläumsveranstaltung — 25. November (9 bis 17 Uhr); „NOVA WEST 1989" — Messe für Wirtschaft und Forschung — 30. November bis 3. Dezember; Familien-Advent — 9. Dezember (14.30 Uhr); Sportfilmshow „Multiglisse — Faszination des Gleitens" incl. Live-SkateShow — 16. Dezember (19 Uhr) Treibhaus Theater im Turm, Angerzellgasse 8: Rotznasentheater — Theater für Menschen ab 3 Jahren — 23., 24., 25. November (15 Uhr); Gespenster — Wolfgang Bauer — 24. (Premiere), 25., 29., 30. November, 1., 2., 8., 9., 12., 13., 14., 15. Dezember (20 Uhr); Jazzfrühstück um halbelf: Michael Kampelmühler + Band — 26. November; JazzSpezial: 29lh Street Saxophone Quartett — 27. November (20 Uhr); Jazzfrühstück um halbelf — 3., 10., 17. Dezember; Chicago blues festival 1989 — das alljährliche Blues-Ereignis — 7. Dezember; Abschlußkonzert 1989: M walking on the water — 26. Dezember (21 Uhr) Altstadt: Christkindlmarkt — ab 24. November
Sport Olympiastadion: Eishockey GEV — KSV — 26. November (19.30 Uhr); Eisschießen: ASKÖ-Landesmeister — 2. und 3. Dezember; Eishockey: GEV — VSV — 3. Dezember (19.30 Uhr); Eishockey GEV — EC 1WW WEV — 15. Dezember (19.30 Uhr); Eisschnellauf: Intern. Rennen (300, 500, 700, 1.000, 3.000 m) — 2. Dezember (18 Uhr), (500, 1.000, 1.500, 5.000 m) — 3. Dezember (10 Uhr); Eisschnelllauf: Gesamttiroler Landesmeisterschaft 1990 — 9. und 10. Dezember (9.30 Uhr); Eisschnellauf:
Klimbacher — bis 3. Dezember (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Galerie Krinzinger/Forum für aktuelle Kunst, Adolf-Pichler-Platz 8: Das Portrait in der zeitgenössischen Photographie — bis 25. November (Di. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Merkur Versicherungen, Leopoldstraße 17 (Ausstellungdes Ital. Kulturinstitutes): Silvio Gagno — Malerei — bis 24. November Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21 (in Zusammenarbeit mit der Städtepartnerschaft Freiburg — Innsbruck): Franz Gutmann (Freiburg) — bis 9. Dezember (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr)
Olympia-Bob- und Rodelbahn Igls: Intern. Tiroler Meisterschaften Skeleton — 26. November; Österr. Meisterschaften Skeleton — 3. Dezember; Großer Preis der Stadt Innsbruck Rodeln — 8. bis 10. Dezember; Weltcup-Rodeln — 14. bis 17. Dezember; Tiroler Meisterschaften Zweierbob — 21. Dezember; Österr. Meisterschaften — 23. Dezember
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 2: Amras in alten Ansichten — zum 500. Weihejubiläum der Amraser Pfarrkirche — bis 29. Dezember (Mo. bis Do. 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 13 Uhr) Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum, Museumstraße 15: Joseph Anton Koch (1768—1839) — bis 18. Jänner (Di. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. von 9 bis 12 Uhr) Kongreßhaus, Rennweg: Kunstausstellung — Helmut Strobl — 8. bis 17. Dezember (17 bis 19 Uhr) Galerie des Franz. Kulturinstitutes, Rennweg 13: Olivier Marty, Wolfgang Podgorschek — bis 24. November (Mo. bis Do. von 15 bis 18 Uhr, Fr. von 11 bis 13 Uhr) BTV-Saal im Druckhaus, Erlerstr. 5: Mag. art. Elmar Peintner — 24. November Kammer für Arbeiter und Angestellte, Maximilianstraße 7: Skulpturen in Ytong — Arbeiten der Teilnehmer/ innen des Kreativkurses Plastisches Gestalten in Ytong — bis 1. Dezember (Mo. bis Do. von 7.30 bis 19 Uhr, Fr. von 7.30 bis 15 Uhr) Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Prof. Franz Köberl — bis 25. November; Gabriele Nepo-Stieldorf — Keramische Objekte und Weihnachtsausstellung mit Künstlern der Galerie — 26. November bis 6. Jänner (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30Uhr,Sa.vonl0bisl2undvon 12 bis 18 Uhr)
Eine kleine Auswahl vom Bücherangebot für die Vorweihnachtszeil: FASOLD, Hans: Sterne, Blüten, Gräser. Neuer Weihnachtsschmuck. Brunnen-Reihe 45. Christophorus-Verlag. HARMS, Heike: Basteln für Advent und Weihnachten. Otto Maier 1989. Das Buch enthält viele Vorlagen und Modelle für Sterne, Kalender, Karten, Kränze, festliche Mitbringsel und Dekorationen. NORDQUIST, Sven: Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch. Oetinger 1989. Das stimmungsvolle Bilderbuch erzählt, wie der alte Pettersson und sein Kater Findus am Heiligen Abend überraschend zu einem Weihnachtsbaum und zu einem Festessen kommen. — ab 5 J. — RETTICH, Margret: Jan und Julia feiern Weihnachten. Oetinger 1989. Jan und seine Schwester Julia können schon nicht mehr erwarten, daß es endlich Weihnachten
wird und helfen Mutter bei ihren Vorbereitungen. — ab 4 J. — SCHMIDT-STEINBACH, Ursula: 24 und 1 Tag. Basteln und Spielen im Advent. Union-Verlag 1989. Zwei Kinder lassen sich vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag etwas Besonderes einfallen: Spiele, Basteleien, Backen, Krippenbauen, Vögelfüttern und Geschenke-Basteln lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. — ab 9 J. — STEINER, Franz: Veritas-Adventbuch. Geschichten und Werkbuch für Kindergarten, Schule und Eltern. 3. Auflage, VeritasVerlag 1988. Geschichten, Lieder, Gedichte, Bastelideen, Spiele und Rezepte. — ab 4 J. — WILLIAMS, Marcia: Das erste Weihnachtsfest. Betz 1988. Die Geschichte der Geburt Jesu wird hier mit einfachen Worten und mit klaren Bildern erzählt. — ab 4 J. —
Öffnungszeiten der Stadtbücherei, Burggraben 3 , 1 . Stock Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr. Öffnungszeiten O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl: Mo., Di., Do. 15 bis 18 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr.
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Innsbruck den Schlußstein in der Kapelle legte und die folgenden Worte an Sieberer richtete: „Mit Freude bin Ich gekommen, um dies Ihr Werk der Nächstenliebe Baumeister „ohne besondere zu schauen und zu demselben den Feierlichkeit, in aller Stille" ge- Schlußstein zu legen. Zuvor aber legt. Nach nur 9Vi Monaten spreche Ich Ihnen, Herr v. Siebewaren die Bauarbeiten bereits rer, Meinen Dank und Meine Anerkennung aus für diese wohlabgeschlossen. Zur besonderen Freude Johann tätige Gründung." von Sieberers gestattete Kaiser Am 11. Oktober — dem GeburtsFranz Joseph, daß das Haus an- tag Sieberers — bezogen dann die läßlich seines 60jährigen Regie- ersten alten Mitbürger ihr neues rungsjubiläums (1908) den Namen Heim in der Viaduktgasse (heute „Kaiser Franz-Joseph-Jubiläums Ing.-Etzel-Straße). Freiherr v. Greisenasyl" tragen durfte, und Sieberer sorgte noch mit einer nachträglichen es war auch der Monarch höchst- großzügigen persönlich, der am 29. August Spende an die Stadtgemeinde 1909 während seines Besuches zur auch für die weitere Erhaltung Jahrhundertfeier 1809—1909 in des Hauses vor.
80 Jahre Wohnheim Saggen Bereits im April dieses Jahres haben wir an dieser Stelle des großen Wohltäters unserer Stadt, Hans Freiherrn v. Sieberers, gedacht und an die Erbauung des von ihm initiierten Waisenhauses in Innsbruck erinnert. Nunmehr erscheint es angebracht, eine weitere für die damalige Zeit großartige Sozialeinrichtung dieses Mannes zu erwähnen: Es ist das „Greisenasyl", das unter diesem Namen vor 80 Jahren feierlich seine Pforten geöffnet hat (heute heißt es „Wohnheim Saggen"). Hans v. Sieberer, dem es zeitlebens ein Anliegen war, sein durch fleißige Arbeit und gutes Geschick erworbenes Vermögen auch notleidenden und minderbemittelten Mitmenschen zugute
Sieberer war jedoch bereit, im Hinblick auf zusätzliche Aufwendungen, 630.000 Kronen aus seiner Tasche zur Verfügung zu stellen. Die Stadtgemeinde hatte lediglich die Kosten für die Kanalisation, die Zuführung von Gas und elektrischem Licht zu tragen, für die Herstellung der Gartenanlage samt Einfriedung aufzukommen, die Bauleitung zu übernehmen und einen Bauzeichner für die Zeit des Hausbaues einzustellen. Es war keine Frage, daß der Gemeinderat „die neueste Spende mit herzlichem Dank" und Akklamation entgegennahm.
Überdies war es ein Wunsch des Spenders, den Bau nach den neuesten Erkenntnissen aufrichten zu lassen, was besagte, daß kein Von Josefine Justic sogenanntes Kasernen-Armenkommen zu lassen, trat, nachdem haus erbaut, sondern eine er 1886/89 bereits das Waisen- „Anstalt, in welcher diejenigen, haus im Saggen (heute Sieberer- die von der Gemeinde zu verschule) errichten ließ, mit dem pflegen sind, ein schönes Dasein Vorschlag an die Stadtgemeinde haben werden" errichtet werden heran, auch für die Erbauung sollte. Konkret waren Zweibetteines „Greisenasyls bzw. Armen- Zimmer, eigene Räumlichkeiten hauses" Sorge zu tragen. Am für Ehepaare sowie eine Biblio29. Dezember 1907 wurde dieses thek, ein Lese- und RauchzimAngebot dem Gemeinderat unter- mer, Gesellschaftsräume und breitet und auch die von Sieberer Bäder geplant. Auch eine eigene gestellten Bedingungen verlesen: Hauskapelle fehlte nicht. Der Die Gesamtkosten des bereits im Grundstein für das Heim wurde Plan vorgelegten Baues wurden am 23. Februar 1908 in Anwesenmit 609.000 Gold- bzw. Friedens- heit des Stifters sowie des Bürgerkronen veranschlagt — Frhr. v. meisters Wilhelm Greil und der
1889
VOR HUNDERT JAHREN
15. November: „Ueber den weiteren Verlauf der Begegnung Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. mit Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin von Deutschland am hiesigen Bahnhofe ist noch mitzutheilen, daß um 11 Uhr der Vortrain des deutschen HofSonderzuges, um 11 Uhr 10 Min. letzterer selbst unter lebhaften Hochrufen des versammelten Publicums im Bahnhofe einfuhr. Unser Kaiser eilte die Stufen des Salonwagens, in dessen Thür freudenstrahlenden Antlitzes Se. Majestät Kaiser Wilhelm stand, empor, die Monarchen umarmten und küßten sich mehrmals
auf das herzlichste und zogen sich sodann in den Salonwagen zurück." 3. Dezember: „Die St. AntoniusConferenz für Hotting und die St. Laurentius-Conferenz für Wüten und Pradl veranstalten auch heuer wieder, wie schon seit einer Reihe von Jahren, gemeinschaftlich eine Nikolaus-Bescherung der von ihnen unterstützten Armen (55 Familien mit 135 Kindern), in welcher die hiezu gesammelten Spenden edler Wohlthäter zur Vertheilung kommen." 9. Dezember: In der Sitzung des Gemeinderates „wird endlich der Ankauf jenes Waldteiles in der Mühlauer Klamm, in den der Stollen der städtischen Wurmbachquelle hineinragt, um den Betrag von 700 fl. beschlossen". 11. Dezember: „Der Thomasmarkt rückt heran und mit ihm eine schlimme Zeit für die Schweine, welche aus Innsbrucks naher und weiterer Umgebung für denselben bestimmt sind. Möchten auch auf dem Lande durch vorherige Betäubung mittels eines mit einem Schlägel auf die Stirn geführten kräftigen Schlages dem Thiere unnütze Quahlen erspart werden."
14. Dezember: „Zu verkaufen. Ein Brief von Andreas Hofer, datirt vom 11. Oktober 1809, 5 Zeilen sowie eigenhändige Unterschrift, mit 3 gut erhaltenen Siegeln mit (Tiroler Adler) und Kaiser Franz Joseph I. kommt am 29. August 1909 zur Schlußsteinlegung ins Sieberer'sche Greisenasyl. In Buchstaben A. H. Brief ist sehr Bildmitte Johann v. Sieberer, der den Kaiser vor dem Haus begrüßt. (Original-Postkarte im Stadtarchiv) gut erhalten und garantirt echt."