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S T A D T N A C H R I C H T E N
OFFIZIELLES
MITTEILUNGSBLATT
DER
LANDESHAUPTSTADT
An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck
20. Dezember 1989 / Nr. 12
Nur harte Maßnahmen beruhigen den Verkehr Erkenntnis aus der zweiten Bürgerversammlung zum Verkehrskonzept: Parkraumbewirtschaftung wird nötig (Eiz) Innsbruck ist kein Einzelfall: Alle Städte stöhnen unter dem in den letzten Jahren hemmungslos ausgeuferten Verkehr. Verkehrsberuhigung ist allenthalben das Ziel; Maßnahmen zur Eindämmung des motorisierten Individualverkehrs und attraktivere öffentliche Verkehrsmittel sind die Schlüssel zu wieder lebenswerteren Städten und besserer Luft. Das Auto vernünftig zu gebrauchen ist die unumgängliche Konsequenz, deren Notwendigkeit dem Bürger, der die Verkehrsberuhigung ja selbst vehement fordert, nun so klar gemacht werden muß, daß er dies einsieht und akzeptiert. Wie berichtet, hat der Gemeinde- gestellte Frage, warum diese Piarat den Auftrag für die Erarbei- nung deutsche Professoren tung eines Verkehrsberuhigungs- machen müßten, gibt es eine klare konzeptes der Stadt „unter Antwort: Weil sie unschätzbare besonderer Berücksichtigung der Erfahrungen mitbringen. Innenstadt" an drei deutsche In einem „interaktiven PlanungsExperten vergeben, die sich durch prozeß" sollen auch für Innseinschlägige Arbeiten für zahl- bruck Lösungen gesucht werden: reiche Städte bereits einen guten Die Stadtführung hat eine Namen gemacht haben. Auf die „Projektgruppe Verkehrskonzept" manchmal leicht vorwurfsvoll (VKZ) unter Vorsitz von Stadt-
planer Doz. Dr. Arnold Klotz kehrsplaner die Meinung „des eingesetzt, in der neben den deut- Volkes", und nun, am 4. Dezemschen Experten Vertreter der ber, stellten sie erste mögliche Stadtplanung, des Tiefbauamtes, Lösungsansätze zur Diskussion. des Straßenverkehrs- und des Fazit dieses Abends, über den wir Umweltschutzamtes, der Inns- auf Seite 9 ausführlich berichten: brucker Verkehrsbetriebe, der Harte dirigistische Maßnahmen Innenstadtwirtschaft und jener zur Eindämmung des IndividualBürgerinitiativen zusammenarbeiten, die sich in der „Arge Verkehr" INNSBRUCKER — für die Lösung der einschlägigen Probleme engagieren. In bisher fünf Sitzungen, die zum Teil über mehrere Tage gingen, hat man gemeinsam Grundlagen und erste Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. In bisher zwei öffentlichen Bürgerversammlungen konnten die Betroffenen mitreden: Am 26. Juni d. J. hörten die Ver-
' lese neue A mraser Dorfkrippe am Schulplatz wurde am 16. Dezember im Rahmen einer weihnachtlichen Feier von Pfarrer Stefan Lang gesegnet. Die Heilige Familie ist ein Werk des Igler Bildschnitzers Josef Reindl, den Stall zimmerte Rudolf Ullmann. Gleichzeitig mit der Segnung der Krippe entzündete Bürgermeister Romuald Niescher die Kerzen des Christbaumes, der ebenfalls heuer erstmals den A mraser Schulplatz ziert. (Foto: Murauer)
Buben und Mädchen, aufgepaßt: Erstmals „dampft" der beliebte Innsbrucker Ferienzug auch während der Winterferien, also vom 10. bis 18. Februar durch unsere Stadt. Im „Referat Jugendkultur" der Stadt Innsbruck ist man gerade dabei, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Näheres in der Jännerausgabe der Innsbrucker Stadtnachrichten bzw. unter der Tel.-Nr. 53 60-557 bei Frau Maria Brauneger.
Verkehrs werden unumgänglich sein. Den Autofahrern muß eine tiefgreifende Verhaltensänderung nahegelegt und einsichtig gemacht werden. Als wesentliche Schwerpunkte sind der Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und eine flächendeckende Parkraumbewirtschaftung gedacht, die für den Innsbrucker aber auch viele Vorteile bringt. Der Lohn für die notwendigen Einschränkungen: Eine lebenswertere Stadt! (Lesen Sie bitte weiter auf Seite 9)
Sauna im O-Dorf in neuem Glanz Seite 14
Feiertagsdienste auf einen Blick Mit dieser kleinen Übersicht wollen die Innsbrucker Stadtnachrichten ihren Lesern die Gelegenheit geben, sich rechtzeitig über die verschiedenen Dienste und Angebote zu den bevorstehenden Feiertagen zu informieren.
er sich in einem der drei Hallenbäder Innsbrucks durch einen Bade- oder Saunabesuch vom Weihnachtsstreß entspannen möchte, hat selbstverständlich auch während der Feiertage Gelegenheit dazu. Am 24. und am 31. Dezember sind die Bäder von 10 bis 16 Uhr und die Saunen (ausgenommen Tivoli) von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der Kinderspielnachmittag, jeden Mittwoch von 14.30 bis 17.30 Uhr im Hallenbad Olympisches Dorf, wird während der Weihnachtsferien auch freitags abgehalten. Im Hallenbad Höttinger Au gibt es am 3. und 5. Jänner von 9.30 bis 11.30 Uhr „Schnupperschnorchelkurse" . Nähere Informationen dazu gibt gerne Frau Mair unter der Telefonnummer 59 07/289.
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usse und Straßenbahnen stellen am 24. Dezember ca. um 18 Uhr den Betrieb ein. Der Mitternachtsbus fährt in der Christnacht nicht.
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m genügend zeitlichen Spielraum für Gräberbesuche zu geben, halten auch heuer die städtischen Friedhöfe am Heiligen Abend bis 22 Uhr und am 31. Dezember (Silvester) bis 20 Uhr offen.
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m Samstag, den 23. Dezember können die Geschäfte (einschließlich Lebensmittelhandel) bis 18 Uhr offenhalten. ür die Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle hält die
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Stadtgemeinde auch in den Weihnachtsferien die Kindergärten in der Reut-Nicolussi-Straße und am Mitterweg offen. In den beiden Bildungsanstalten, die auch Mittagessen bieten, werden die Kinder vom 27. bis 30. Dezember und vom 2. bis 5. Jänner (Montag bis Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr und samstags von 8 bis 11.30 Uhr) betreut.
Lärmgedämmte Altglas-Container für sensible Standorte
uch oder besser gesagt gerade über die Weihnachtsfeiertage ist die Entsorgung des Hausmülls von Bedeutung. Am Samstag, den 23. Dezember wird die Strecke vom 25. Dezember vorentsorgt. Am Mittwoch, den 27. Dezember wird die Strecke vom 26. Dezember entsorgt. Die Entleerung verschiebt sich ab da um jeweils einen Tag, was bedeutet, daß am 30. Dezember die Strecke vom 29. entsorgt wird. Die Entsorgung in der ersten Jännerwoche erfolgt nach dem gleichen Prinzip: Für den 1. Jänner wird am Dienstag, den 2. Jänner usw. entsorgt. Die Strecke vom Freitag, den 5. Jänner wird am Montag, den 8. Jänner nachgefahren. Am Dienstag, den 9. Jänner erfolgt die Entsorgung der Montagstrecke. Es verschiebt sich also wieder die Abholung um jeweils einen Tag, sodaß am Samstag, den 13. Jänner die Entsorgung vom 12. Jänner erfolgt. Die Bevölkerung wird ersucht, auch an den veränderten Abholtagen dafür Sorge zu tragen, daß die Zugänge zu den Müllräumen bzw. Abstellplätzen ab 6 Uhr früh für die Müllarbeiter frei sind.
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Bürgermeister Romuald Niescher Bürgermeisterstellvertreter Dipl.-Vw. Michael Passer Bürgermeisterstellvertreter Rudolf Krebs
In Innsbruck eingetroffen sind zehn lärmgedämmte Altglas-Container, die die Stadt für besonders „sensible" Standorte angekauft hat. Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser will in städtischen Wohnbereichen nur noch lärmgedämmte Sammelbehälter zur Aufstellung bringen. Er hat dieses Ersuchen an Umwelt-Landesrat Hermann Eigentier herangetragen. Ihre Erprobung durch die Stadt hat eine deutliche Verringerung der Lärmbelästigung ergeben. Die Stadt wird sich in Zukunft bemühen, Sammelstellen an ausgewählten und geeigneten Standorten als „Sammel-Inseln" für eine erweiterte Altstoff-Sammlung („Wertstoffsammlung") nicht nur für Alt glas auszubauen. (Foto: SNS-Pressebild)
KURZ GEMELDET • Auch heuer ist der traditionelle Christbaummarkt am Tivoli gut bestückt: Rund 15.000 Bäume, darunter Tannen, Fichten, Blaufichten, Zirben und Föhren sowie die beliebten Wipfel mit Zapfen stehen bis 23. Dezember bereit. Der Thomasmarkt am Innrain, der nahtlos in den Weihnachtsmarkt übergeht, ist bis 24. Dezember geöffnet. • Insgesamt 258.700 Schilling an Subventionen für 25 Sportvereine und -verbände beschloß der Innsbrucker Stadtsenat über Antrag des Sportausschusses am 29. November. Damit werden Veranstaltungen, Turniere und Meisterschaften gefördert. • Der Ausbau des Sportplatzes Hötting-West schreitet planmäßig fort. Am 29. November ermächtigte der Stadtsenat das Rechtsamt der Stadt, das Bauansuchen für die Erstellung einer kleinen Stahlbetontribüne und für die Umzäunung des Sportareals einzubringen. Die beiden Maßnahmen werden rund 1,6 Mio. Schilling kosten. • Rund 150.000 Schilling kostet die Entfernung der (bei Nieder-
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wasser gut sichtbaren) Stahlpiloten im Inn beim Olympischen Dorf, die von der ehemaligen „Reichs-Eisenbahnbrücke" stammen. Der Stadtsenat genehmigte dafür 30.000 Schilling, den Rest zahlt das Land. • Auch die heurige Großveranstaltung für die ältere Generation, die 13. Messe „Senior aktuell" am 18. und 19. November, war ein voller Erfolg, teilt das Kongreßhaus mit: Rund 17.000 Besucher nutzten das Informationsangebot von 111 Ausstellerfirmen. Vor dem Kongreßhaus hatten die IVB zum zweitenmal einen Gelenksobus aufgestellt. „Senioren-Berater" Insp. i. R. Herbert Winkler erläuterte fast 1.000 älteren Menschen den Bus und das neue Kartensystem und gab Sicherheitstips.
INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Telefon 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-BergerStraße 5.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
Beitrag für den Umweltschutz: IVB-Busse mit Rußfiltern werden in Innsbruck erprobt Neue Busgeneration besticht durch mehr Komfort und weniger Abgase
Liebe Mitbürger! Für Innsbrucks Kommunalpolitiker ist ein hektisches Jahr vorbei. Nach den Landtagswahlen am 12. März dieses Jahres wurde am 24. September 1989 der Gemeinderat neu gewählt. Die Wurfel sind gefallen, die Aufgaben wurden verteilt. Für das Budget des Jahres 1990 werden die letzten Beschlüsse vorbereitet, die Ämter der Stadt arbeiten mit Hochdruck und die gemeinderätlichen Ausschüsse tagen fast permanent. Ähnlich wird es vielen Bürgern ergehen, die ihrer Arbeit nachgehen. Gerade vor den Feiertagen müssen viele besonders hart arbeiten, dazu kommen noch die privaten Termine und Verpflichtungen einschließlich der Weihnachtseinkäufe. Gemeinsam werden wir diese Tage der Besinnung zwischen Weihnachten und Dreikönig gut gebrauchen können. Vielleicht finden wir jene geistige Tiefe, nicht nur an die Erfordernisse des Tages zu denken, sondern auch an den anderen, etwa an jene, die jetzt jubelnd ihre neue Freiheit genießen, noch mehr aber an jene, die noch um diese Freiheit ringen!
(We) Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind bemüht, ihren Fahrgästen soviel Komfort und Verkehrssicherheit wie möglich zu bieten. Parallel dazu gehen die Bestrebungen, neben der geplanten Ausweitung des Obus-Betriebes, die alljährlich aus Altersgründen ausgeschiedenen Dieselbusse durch neue, komfortablere und vor allem umweltfreundlichere zu ersetzen. Schließlich will man ja die Verkehrsteilnehmer überzeugen, daß es bequemer und vor allem auch besser für die Umwelt ist, für Stadtfahrten das Auto in der Garage zu lassen und ein öffentliches Verkehrsmittel zu benützen. Je mehr dies tun, umso geringer werden die Emissionen sein, die unsere Atemluft belasten. bussen der Firma Steyr statt. Zwei von diesen Bussen, die nun auf der Linie „A" im Einsatz sind, sind mit Rußpartikelfiltern ausgestattet, die nach Angabe der Erzeugerfirma 85 Prozent der Rußpartikel ausfiltern. Sollten sie sich im Fahrbetrieb bewähren, wird man, so die IVB-Direktoren Dr. Mazegger und Ing. Ehringer, den Mehrpreis von 180.000 Schilling für einen Bus mit Ruß filter (ein Bus allein kostet ca. 2 Mio. Schilling) in Kauf nehmen müssen und nurmehr solche ankaufen. Doch auch ohne Rußfilter unter• Die nicht nur bequemen, son- scheidet sich die neue Bus-Genedern auch für die Sicherheit der ration ganz wesentlich von den Fahrgäste vorteilhaften Polster- nun in den „Ruhestand" tretensitze werden nun auch Zug um den Veteranen. Ihre Abgas werte Zug in den Straßenbahnen einge- sind, wie Steyr-Bus-Direktor Dr. baut. Seit 18. Dezember ist der Franz Felberbauer in seiner erste mit Polstersitzen ausgestat- Ansprache ausführte, weit besser tete Triebwagen auf der Linie „3" als die eines Pkws mit Katalyunterwegs. sator. Zusammen mit den Ruß• Vom 12. bis 18. Februar findet filtern kann man die neuen zum 5. Male die beliebte Publi- Dieselbusse tatsächlich als umkumsmesse „Urlaub '90" im weltfreundlich bezeichnen. KataInnsbrucker Kongreßhaus statt. lysatorgestützt werden die RußBei einer kleinen Feier in Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher, Vizebürgermeister Rudolf Krebs und dem neuen Obmann des Ausschusses für Angelegenheiten der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Stadtrat Ing. Artur Krasovic, sowie weiteren Ausschußmitgliedern fand am 21. November die Übergabe und Segnung (Pater Martin vom Stift Wüten meinte scherzhalber „Deus omnia in omnibus") von fünf neuen Österreich-
partikel bei einer Temperatur von 250 Grad verbrannt. Als Katalysatorgrundmittel dient Acetylaceton (vergleichbar mit Nagellackentferner), das in geringen Mengen auf die Filterwicklung aufgesprüht wird. Die dabei entstehende Kupferemission ist extrem niedrig, umweltpolitische Bedenken sind laut Aussage der Experten unbegründet. Neu bei den Bussen sind auch individuell programmierbare Fahrzielinformationen mit einem integrierten Verkehrs- und Informationssystem. Die Busse zeich-
Neuerungen bei den Linien „L",„LK" und „P" Seit 4. Dezember verkehren die Busse der Linien „L" und „P" nach St. Georg, Kranebitten bzw. zur Peerhof Siedlung zu den Hauptverkehrszeiten alle sechs Minuten; die Abendbusse der Linie „LK" fahren im 20-Minuten-Takt.
nen sich weiters durch niedrige Einstiege, drei gleich breite Türen und einen völlig ebenen Fußboden ohne Podeste aus, wodurch allen Altersgruppen eine bequeme und möglichst sichere Benützung Das Fest des Friedens, diese ermöglicht wird. Das automatiTage leuchtender Kinderaugen sche Getriebe, durch das die Fahsollten uns die Kraft geben, rer sich nun besser auf das Verunser Bestes für den Mitmenkehrsgeschehen konzentrieren schen zu geben. In diesem Sinne können, trägt zweifellos auch zur wünsche ich allen InnsbruckeVerkehrssicherheit bei. Die Busrinnen und Innsbruckern ein flotte der Innsbrucker Verkehrsfrohes Weihnachten und ein betriebe legt im Jahr zusammen gesundes und erfolgreiches etwa vier Millionen Kilometer „1990"! zurück. Der Einsatz von Fahrzeugen, die auch in bezug auf die Abgaswerte dem neuesten Stand Die Busse mit Rußfiltern tragen die Aufschrift „Testbus mit Rußfilter der Technik entsprechen, ist wohl — für eine saubere Umwelt". (Foto: Birbaumer) mehr als berechtigt. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
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Demokratie erfordert auch politisches Engagement Jungbürgerfeier im Kongreßhaus — Spitzenpolitiker rufen zum Mitdenken und Mitarbeiten auf (Th) An die 600 Jungbürgerinnen und Jungbürger des Jahrganges 1971 waren am 26. November der Einladung von Bürgermeister Romuald Niescher zur Jungbürgerfeier gefolgt. Auch Propst Gotthard Egger und Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates hatten sich im festlich geschmückten Saal Tirol eingefunden. Vizebürgermeister Rudolf Krebs hieß die Gäste, insbesondere aber die jungen Menschen im Namen der Stadtgemeinde herzlich willkommen. Ausgehend von den dramatischen Ereignissen in unseren östlichen Nachbarländern ging er zuerst auf den Begriff „Freiheit" ein und rief dann die Jungbürgerinnen und Jungbürger auf, sich an den Wahlen zu beteiligen, ihre Meinung zu sagen, an demokratischen Entscheidungsprozessen in jeder Form und sei es im Rahmen einer Bürgerinitiative, mitzuarbeiten. Bürgermeister Romuald Niescher, der in seiner Rede auch
Auch heuer wieder Weihnachtsmärchen in Kindergärten (Th) Auch heuer wieder gastierten die vielseitige Schauspielerin Brigitte Jaufenthaler und ihr Partner Anders Lindner im Dezember mit einem Weihnachtstheater in den städtischen Kindergärten. Im Vorjahr stand der unordentliche Peter im Mittelpunkt des Stücks, diesmal war es Micha, deren Geschenkliste an das Christkind kein Ende nehmen wollte.
erhielten — das Jungbürgerbuch. Im Schlußwort ermunterte Vizebürgermeister Dipl.-Vw. Michael Passer die jungen Menschen, sich Gedanken über den nun beginnenden neuen Lebensabschnitt als mündige Bürger zu machen. Ich fahre auf der Autobahn, höchstens 100 km/h, um den Schadstoffausstoß des Kraftfahrzeuges zu verringern. Und Sie? Helfen Sie mit, die Luftqualität zu verbessern, es kommt auf jeden einzelnen an.
Im Namen der Jungbürgerinnen und Jungbürger sprachen Regina Neuhauser und Michael Tschabuschnig. (Fotos: Murauer) Ökologie und Umwelt ansprach, verglich die Erde mit einem Raumschiff, das nur mit ganz bestimmten Vorräten ausgestattet ist, mit welchen wir behutsam umzugehen haben. „Die besten Köpfe werden den Weg finden müssen, der unsere Erde erhält, niemand darf glauben, gerade in diesen Fragen, im Alleinbesitz der Wahrheit zu sein, Fundamentalismus ist gefährlich in jeder Hinsicht, besonders für die Demokratie." Auch er appellierte an die Jugendlichen, sich für die Politik zu interessieren und sich zu engagieren: „Informieren Sie sich über die brennenden Probleme der Gegenwart, kritisieren Sie, ohne zu ätzen und zu beleidigen, vor allem aber, arbeiten Sie mit."
Im Namen der Jungbürger dankten Regina Neuhauser und Michael Tschabuschnig der Stadtführung für diese Veranstaltung. Ihnen überreichte Bürgermeister Niescher — symbolisch für alle mitfeiernden jungen Menschen, die anschließend dieses Geschenk
Er wies u. a. auf die auch in der Demokratie wichtigen Tugenden wie Bescheidenheit, Selbstbeherrschung und Askese in Form eines freiwilligen Verzichtes zugunsten der Allgemeinheit hin. Für die schwungvolle musikalische Umrahmung des Festaktes sorgte das Blechbläserensemble unter Hannes Buchegger. Abends waren die Jungbürgerinnen und Jungbürger Gäste der Stadt Innsbruck bei der Aufführung „Der Vogelhändler" im Tiroler Landestheater.
Dr. Hansjörg Jäger HK-Präsident Ganz neue Umwelt-Töne aus der Meinhardstraße In der Vollversammlung der Tiroler Handelskammer am 27. November wurde der Innsbrucker Kaufmann Dr. Hansjörg Jäger (Bild) als Nachfolger von Dr. Carl Reissigl zum neuen Präsidenten gewählt. Dr. Reissigl hatte dieses Amt nach seiner Wahl zum Präsidenten des Tiroler Landtages freiwillig zurückgelegt.
Dkfm. Dr. Hansjörg Jäger, Jahrgang 1938, anerkennt nicht nur den eingetretenen Wertewandel, sondern sieht auch kritisch die „Grenzen des Wachstums im traditionellen Sinn" — die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und die Belastung von Mensch und Umwelt... „In den Generationenvertrag eingebunden, haben wir die Verpflichtung, unseren Nachfahren eine lebenswerte Welt zu übergeben!' Dkfm. Dr. 600 junge Menschen hatten der Einladung von Bürgermeister Romuald Niescher (im Bild bei der Fest- Jäger ist auch 2. Vorsitzender des ansprache) zur Jungbürgerfeier im Kongreßhaus Folge geleistet. Oesterr. Alpenvereins. Seite 4
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
Klettern und Rutschen am früheren Steilhang Neuer Erholungsraum für jung und alt in prachtvoller Aussichtslage am Fuße der alten Höttinger Kirche (Th) Wer im nächsten Jahr diese Grünanlage aufsucht, dem liegt tatsächlich die ganze Stadt zu Füßen! Im Dorfkern von Hötting, unmittelbar am Fuße der alten Kirche, werden in diesen Wochen die bautechnischen Arbeiten für ein Spiel- und Erholungsareal durchgeführt, das in mehrfacher Hinsicht für unsere Stadt bemerkenswert ist und das nach Fertigstellung von besonderer Attraktivität sein könnte. Vorhanden war bisher eigentlich nur ein ziemlich steiler Abhang, der den nördlich des Vereinshauses liegenden Parkplatz begrenzte. Dieser Hang wird nun nach den Plänen und unter der Leitung der städtischen Grünabteilung, Referat für Neuanlagen, in der Unterhalb der alten Höttinger Kirche entsteht die neue Grünanlage für jung und alt. (Foto: SNS) Form umgestaltet, daß auf mehreren Ebenen Platz für Spiel- und planten vier Leitern entgegen, die sind eine Doppelschaukel und drei wuchs genommen. Die bestehenSitzgelegenheiten entsteht. die Verbindung zwischen den auf Federwippen vorgesehen. Sieben den Obstbäume, Weiden, Eschen, Zur Hangbefestigung im steilsten den verschiedenen Ebenen Sitzbänke werden zum Ausruhen Ahorne usw. werden nach AbAbschnitt war die Errichtung befindlichen Spielgeräten herstel- und Genießen des schönen Blicks schluß der Arbeiten im kommeneines 15 Meter langen Trocken- len. Die Attraktion Nummer eins über die Stadt einladen. den Frühjahr durch umfangreidürfte die mit 13 Metern bisher Wie Ing. Peter Brandsma von der che Neupflanzungen ergänzt. Die Ich wählefür Fahrten in der Stadt längste Rutsche in städtischen städtischen Grünabteilung weiter Kosten für die bisher geleisteten das Fahrrad oder ein öffentliches Grünanlagen werden, die sechs erläuterte, wurde bei der Gestal- Arbeiten betrugen 850.000 SchilVerkehrsmittel, weil es billiger, Meter Höhenunterschied über- tung des Hanges besondere Rück- ling. Weitere 50.000 Schilling sind vernünftiger und umweltfreund- windet. Als weitere Spielgeräte sicht auf den vorhandenen Be- vorgesehen. licher ist. Und Sie ? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an. mauerwerkes erforderlich. Die dabei entstandene „Bucht" in halber Hanghöhe ist durch einen sanft ansteigenden Weg erreichbar: Ideal für die Betagten aus dem gegenüberliegenen Wohnheim, auch sie sollen in dieser Anlage Erholung finden. Dem Bewegungsdrang der Kinder hingegen kommen sicher die ge-
Orange blühende, seltene Kugeltrompetenbäume t Große Vielfalt bei Neupflanzungen in Schulgärten
Neugestaltungen in Igls und in der Angergasse erfordern 2,3 Millionen Schilling
(Th) In den vergangenen Monaten wurden nicht nur öffentliche Erholungsbereiche neu bepflanzt, auch Grünareale bei Schulen, die erst kürzlich fertiggestellt wurden, erhielten vielfachen Pflanzenschmuck. Rund 150.000 Schilling wurden Umgestaltung der Grünfläche heuer — im Anschluß an die bau- bei der Volksschule Angergasse liehe Erweiterung — für die aufgewendet. Für die restlichen, für das Frühjahr vorgesehenen Arbeiten sind weitere 50.000 Schilling vorgesehen. Wohltuend ins Auge fällt dem Betrachter die großzügige Gliederung und Gestaltung der Flächen, wobei z. B. die Trennung des Schul- und des danebenliegenden Kindergartenbereiches nur durch Strauchbepflanzung vorgenommen wurde. Eine Attraktion, wenn sie im nächsten Jahr ihre orangen Blüten entfalten, werden die Kugeltrompetenbäume darstellen, die überdies durch besonders große herzförmige Blätter auffallen. Zwei von ihnen schmücken den EinRund um die neue Igler Volksschule wurden u. a. 61 Bäume und 5.500 gangsbereich, ihnen zu Füßen (Foto: Murauer) werden sich gelbe Rosen und Sträucher gepflanzt.
blauer Lavendel ausbreiten, ein Kugeltrompetenbaum steht im Innenhof. Auch „grüne Mauern" sind vorgesehen: An den Fassaden sollen sich Efeu und wilder Wein emporranken. Die begehrtesten Ziele in den Pausen werden voraussichtlich die zwei Birnbäume sein . . . Auch die Umgebung der im Frühjahr eröffneten Volksschule Igls hat in den Monaten Oktober und November ihr Aussehen verändert. Hier erforderten, wie bereits berichtet, die Gestaltung einschließlich der z. B. gepflasterten Wege, der Sitzstufen für die Freiklasse und die Bepflanzung der 7.000 m2 großen Fläche insgesamt 2,1 Millionen Schilling. Groß ist die Artenvielfalt der 61 Solitärbäume, darunter Rotföhren, Vogelbeeren, Ahorne, Traubenkirschen, aber auch der Obstbäume sowie der 5.500 Sträucher und 1.800 Blumenzwiebeln.
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Kunstschnee am Patscherkofel soll die Schisaison sichern: Projekt mit Auflagen umweltverträglich Universitätsgutachten schreibt nötige Maßnahmen vor — Anlage soll im Winter 1990/91 realisiert werden • Als Gefahrenmoment sieht der Wissenschaftler die „Problematik" der Erstickungserscheinungen", die durch längeres Liegenbleiben des Schnees im Beschneiungsbereich verschärft werden könnte. Die „Problematik des Wasserhaushaltes" (erhöhte Abflußrate, damit Eroanlage die Zustimmung geben sionsgefahr) wurde in der Diskuskann. Es ergab sich dabei, daß sion relativiert: Das durch die der Großteil der vorgeschlagenen künstliche Beschneiung zusätzMaßnahmen auch ohne Kunst- lich aufgebrachte Wasser macht schneeanlage für die Patscher- nur 100 bis 150 Liter mehr pro kofel-Pisten richtig und wün- Quadratmeter aus, das sind zwischenswert wäre. schen 10 und 20 Prozent des • Positive Auswirkungen hat die Jahresniederschlags. durchgehend gesicherte Schneedecke (bei ordnungsgemäßem Bessere Wasserableitung Betrieb der Kunstschneeanlage) Zu prüfen war daher: Wird die für den Pistenbewuchs, da sie Piste mit den Negativa fertig ? mechanische Schäden durch Der Erosionsgefahr kann durch Schier und Pistenfahrzeuge redu- die Verbesserung der Pistenbegrüziert. Positiv wirkt sich auch die nung (Erhöhung des Deckungsbessere thermische Isolation der grades der Vegetation auf zuminPflanzendecke durch die größere dest 70 Prozent), gute DurchSchneehöhe aus. wurzelung des Bodens und die
(Eiz) Eines vorweg: Zahlreiche künstliche Beschneiungsanlagen für Schipisten sind in Österreich ohne Untersuchung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt bereits in Betrieb — nur zwei von ihnen wurden bisher einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen: Die Schmittenhöhe in Zeil am See und der Patscherkofel bei Innsbruck, wo, wie berichtet, die Innsbrucker Verkehrsbetriebe als Bahneigentümer den Bau einer Kunstschneeanlage im kommenden Jahr planen. Somit handelt Innsbruck auch in diesem Bereich vorbildlich! Damit durch die KunstschneeAnlage die Natur so gering wie möglich beeinträchtigt wird, hat der Stadtsenat unter Vorsitz von Bgm. Romuald Niescher beschlossen, das Vorhaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen, mit der Univ.-Prof. Dr. Alexander Cernusca vom Botanik-Institut der Universität Innsbruck beauftragt wurde. Das Gutachten ist fertig; Prof. Cernusca hat es dem Stadtsenat am 22. November 1989 erläutert. Mit dabei auch die beiden Direktoren der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Dkfm. Dr. Bernhard Mazegger und Ing. Eduard Ehringer. Prof. Cernusca bezeichnete den Auftrag für diese Untersuchung als einen „Meilenstein in der Umweltpolitik der Stadt Innsbruck". Fazit der gründlichen Erläuterung und Debatte des Gutachtens im Stadtsenat (das Teilgutachten über Bodenkunde, Erosionsgefährdung, die Vegetationssituation im Bereich der Schipisten, Fragen des Waldes und die Qualität des verwendeten Wassers enthält): Eine Kunstschneeanlage am Patscherkofel ist trotz der ökologisch sensiblen Verhältnisse und der geologischen Gegebenheiten bei Einhaltung zahlreicher konkreter Auflagen vertretbar, ja sie kann sich für die Schiabfahrt sogar positiv auswirken.
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Maßnahmen notwendig Die Pistenfläche, auf der unter Einsatz von (im Normaljahr) 29.000 Kubikmeter Wasser Kunstschnee aufgebracht werden soll, hat eine Größe von 16,4 Hektar. Sie reicht von der Römerstraße bis zur Seilbahn-Bergstation und soll in mehreren Abschnitten realisiert werden. Prof. Cernusca prüfte vor allem Selbst in einem Pracht-Winter wie diesem (Bild) ist Kunstschnee sinndie Voraussetzungen, die notwen- voll und sogar von Nutzen für die Umwelt: Er verhindert, daß die dig sind, bevor man aus der Sicht Vegetation an exponierten Stellen der Piste durch Schikanten oder der Ökologie einer Beschneiungs- Pistenfahrzeuge beschädigt wird. (Foto: Frischauf) Seite 8
Instandsetzung des Wasserausleitungssystems aus der Piste (das derzeit verbesserungsbedürftig ist) begegnet werden — Maßnahmen, die auch ohne Kunstschneeanlage sinnvoll sind. Denn der Boden im Pistenbereich ist flachgründig, seine Wasseraufnahmefähigkeit gering. Vorgeschlagene Möglichkeit: Das Wasser könnte gefaßt, verrohrt und zu einem der beiden Bäche geführt werden.
53 konkrete Auflagen Abschließende Erkenntnis des Gutachtens: Aus ökologischer Sicht kann die Errichtung der Beschneiungsanlage nur erfolgen, wenn die Auflagen — sie umfassen insgesamt 53 Punkte — erfüllt werden. Die wichtigsten, die den Betrieb der Anlage betreffen: • Mehr als 36.000 Kubikmeter Wasser sollen auch in „trockenen" Wintern nicht verwendet werden. • Kunstschnee darf nur bei geeigneten Temperaturen erzeugt werden (die im November nicht immer herrschen). • Die Beschneiungsanlage darf nicht dazu dienen, die Saison zu verlängern, sondern sie zu sichern. • Der Schnee auf der Piste darf daher nicht wesentlich länger liegenbleiben als in der natürlich beschneiten Umgebung. • In den ersten drei Betriebsjahren soll überprüft werden, ob die erteilten Auflagen „greifen", ob man sie erweitern muß oder reduzieren kann. Der Stadtsenat beschloß, das Gutachten nun noch in den Klubs der im Stadtsenat vertretenen Parteien zu behandeln.
Stadtsenat gegen Helikopter-Schiflüge Aus Umweltschutzgründen strikt ablehnend äußerte sich der Innsbrucker Stadtsenat zum Ansuchen eines Hubschrauber-Unternehmens, das für den Arlberg um die Genehmigung von Schiflügen angesucht hatte. Dagegen gab es keinen Einspruch gegen ein anderes Unternehmen, das um Materialtransporte und Hilfsflüge angesucht hatte.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
Eine „flächendeckende Parkraumbewirtschaftung" ist unabdingbar für die Verkehrsberuhigung in Innsbruck Verkehrsplaner stellten erste Überlegungen zum Verkehrskonzept als Diskussionsgrundlage den Bürgern vor (Eiz) Die Arbeit am neuen Verkehrskonzept für Innsbruck, das eine Verkehrsberuhigung der ganzen Stadt mit besonderer Berücksichtigung der Innenstadt bringen soll, läuft planmäßig weiter: Am 4. Dezember stellten die mit der Konzepterstellung beauftragten deutschen Professoren Hans-Georg Retzko (Darmstadt), Peter Kirchhoff und Ferdinand Stracke (beide TU München) ihre bisherigen Überlegungen auf einer Bürgerversammlung der Öffentlichkeit „als Diskussionsgrundlage" vor (siehe dazu auch Seite 1). Eine zentrale Aussage, die über allen möglichen Varianten geänderter Verkehrsführung stand: Will man den Verkehr beruhigen, wird man um eine „flächendeckende Parkraumbewirtschaftung" nicht herumkommen. Gespannte Aufmerksamkeit in dem mit gut 200 Menschen nur schütter gefüllten neuen Messesaal: „Zu viele glauben, ohne Automobil nicht mobil zu sein" (Retzko). In allen vergleichbaren Städten versucht man, beim Autofahrer eine Verhaltensänderung zu erreichen, „damit unsere Städte nicht dem Verkehrsinfarkt erliegen". Doch freiwillig verzichtet auch in der Stadt kaum jemand auf den Pkw. Daher sind dirigistische Maßnahmen unerläßlich, verfolgt man ernsthaft das Ziel der verkehrsberuhigten Stadt. Oberster Grundsatz bei der Planung: Nicht den Verkehr umzuschichten und nur in andere Straßen abzudrängen, „sondern erreichen, daß der Autoverkehr
Drei Stunden Verkehrs-Diskussion im Messesaal: Am Präsidium die Experten mit Stadtplaner Dr. Klotz und dem Moderator des Abends, ORF-Redakteur Markus Sommersachen (Fotos: SNS-Pressebild) insgesamt weniger wird, insbesondere in verkehrssensiblen Bereichen". Ein erster und entscheidender Schlüssel dazu, so Retzko, ist die flächendeckende Parkraumbewirtschaftung mit gleichzeitiger Förderung des öffentlichen Nahverkehrs durch den Ausbau, eine geänderte Streckenführung und weitere Attraktivierung der öffentlichen Verkehrsmittel: „Damit hat man die Masse der städtischen Verkehrsprobleme gelöst." — Unter anderem soll die There sienstraße von zu vielen Linien entlastet werden. Die Verkehrsberuhigung der Innenstadt soll auch dadurch erzwungen werden, daß der Durchzugsverkehr durch das Zentrum nicht mehr möglich ist: Verkehrsplaner Kirchhoff gliedert das Netz der Straßen in solche mit Verbindungs- und andere mit
Erschließungsfunktion. Verbindungsstraßen durch das Zentrum soll es nicht mehr geben. Der „äußere Ring" (Südring, Andechsstraße, rechtes Innufer) sollte die Grenze sein für den Durchzugsverkehr; der „innere Ring" (um das Stadtzentrum, mit Museumstraße) soll nur dem Anrainerund Zulieferverkehr dienen. Die Maria-Theresien-Straße steht als Fußgängerzone im Raum. Über die Innbrücke und durch die Höttinger Gasse sollen nurmehr öffentliche Verkehrsmittel fahren. An den Zufahrten zum Stadtzentrum sollten an strategisch günstigen Punkten „am Rande" der Innenstadt Parkgaragen die Besucher- und Einkäufer-Autos aufnehmen. Ein Beispiel ist die im Bau befindliche Tiefgarage zwischen Currasco und Markthalle; andere Standtortmöglichkeiten deuteten die Planer unter dem Platz zwischen Hofburg und Landestheater sowie beim Bahnhof an. Gewisse Fußwege müssen dabei zugemutet werden. Was bedeutet Parkraumbewirtschaftung?
Verkehrsplaner Prof. Relzko (Darmstadt), Architekt Prof. Stracke (TU München): Alle Bürger-Vorschläge werden gesammelt.
• Die Bewohner haben ein Anrecht auf einen wohnungsnahen Parkplatz. Für sie soll es Sonderparkberechtigungen geben. Werden zusätzlich Parkplätze für Besucher ausgewiesen, so sollten diese befristet sein und (in der ganzen Stadt!) gebührenpflichtig. • Vor allem Berufspendler aus den Innsbucker Stadtteilen und
aus dem Umland sollen nach Möglichkeit gar nicht erst mit dem Pkw in die Stadt fahren, weil sie hier keine Parkplätze finden, sondern sie sollen öffentliche Verkehrsmittel benutzen.
Prof. Kirchhoff (München): Dirigistische Maßnahmen unerläßlich. Ziel ist, 70 Prozent des Berufsverkehrs auf öffentliche Verkehrsmittel umzuschichten. • Wo der Parkraum besonders kostbar ist, soll er möglichst gut genutzt werden. Erreicht werden soll dies durch zeitliche Begrenzung des Parkens, gekoppelt mit progressiv gestaffelten Parkgebühren, die mit zunehmender Dauer so hoch werden, daß Dauerparken unerschwinglich wird.
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Forschungspreis '88: „Geistige Bodenschätze heben" Acht junge Wissenschafter der Universität ausgezeichnet — Preise in Höhe von je 20.000 Schilling (Eiz) Der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für die wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck 1988" wurde am 30. November im Rahmen eines Festaktes auf der Weiherburg in Anwesenheit namhafter Vertreter der Universität und der Stadt Innsbruck durch Bürgermeister Romuald Niescher, gemeinsam mit dem für die Universität zuständigen Stadtrat Ing. Artur Krasovic, an acht junge Forscher überreicht. Die Preisträger waren vom Forschungsausschuß des Akademischen Senats der Universität „aufgrund ihrer hervorragenden Arbeiten" vorgeschlagen worden, der Stadtsenat hatte sich am 8. November diesen Empfehlungen angeschlossen. Jeder Preisträger erhielt eine Urkunde und 20.000 Schilling. Der Festakt wurde von einem Streichquartett des Collegium Musicum unter Leitung von Doz. Dr. Waldemar Gottardi musikalisch umrahmt. „Geistige Bodenschätze zu heben", junge Forscher zu unterstützen und ein Stimulans zu schaffen für wissenschaftliche Forschung, waren die Intention der Stadt Innsbruck, als sie diesen Preis ins Leben rief, sagte Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache. Jede Förderung der Forschung an der Universität sei bestens angelegtes Geld. Prorektor Univ.-Prof. Dr. Wolf-
Die Preisträger mit Repräsentanten der Universität und der Stadt. Von links: Prorektor Prof. Dr. Wolf gang Krömer; Dr. Georg Wimmer; Bürgermeister Romuald Niescher; Ass. Dr. Heidi Siller-Runggaldier; Ass. Mag. Karl Zeller; Doz. Dr. Richard Hammer; Doz. Dr. Klaus Schwaighof er; Dr. Stanislaw Budzik; Doz. Dr. Martin Hasitschka; Doz. Dr. Erich Müller; StR. Ing. Artur Krasovic. (Fotos: Eliskases) gang Krömer nahm in Vertretung des (durch die Nova-West-Eröffnung verhinderten) Rektors Univ.-Prof. Dr. Rainer Sprung die Laudatio der Preisträger vor und sagte dabei, die Universität sehe in der Aussetzung dieses Preises ein Zeichen der Verbundenheit zwischen der Stadt und ihrer hohen Schule. An dem Festakt nahmen u. a. auch die Stadträte Mag. Hermann Girstmair, Dr. Harald Hummel und Dipl.-Ing. Eugen Sprenger teil. Die hohe Beamtenschaft war durch Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes, seinen
Stellvertreter Dr. Gerhard Loinger, den Vorstand der Abteilung II (Schul-, Kultur- und Sportamt), SR Dr. Otto Reisinger sowie SR Dr. Walter Frenzel vertreten. Die Preisträger kommen aus der Theologischen, der Rechtswissenschaftlichen, der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen und der Geisteswissenschaftlichen Fakultät. Im einzelnen: Katholisch-Theologische Fakultät: Univ.-Doz. Dr. Martin Hasitschka für die Habilitationsschrift „Heil als Befreiung von Sünde. Eine theologische Untersuchung zum Johannesevangelium". — Dr. Stanislaw Budzik für die Dissertation „Doctor pacis. Theologie des Friedens bei Augustinus". Rechtswissenschaftliche Fakultät: Univ.-Doz. Dr. Klaus Schwaighofer, Institut für Strafrecht, für die Habilitationsschrift „Auslieferung und internationales Strafrecht". — Vertr.-Ass.
Mag. Karl Zeller, Institut für Völkerrecht, für die Diplomarbeit „Das Problem der völkerrechtlichen Verankerung des Südtirolpaketes und die Zuständigkeit des Internationalen Gerichtshofs." Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: Univ.-Doz. Dr. Richard Hammer, Institut für Unternehmensführung, für die Arbeit „Strategische Planung und Frühaufklärung". — Dr. Georg Wimmer für die Dissertation „Parteien in der Kommunalpolitik — Der Tiroler Arbeitsbund (TAB) als Beispiel für vierte Lokalparteien". Geisteswissenschaftliche Fakultät: Univ.-Doz. Dr. Erich Müller, Institut für Sportwissenschaften, für die Arbeit „Biomechanische Analyse alpiner Schilauftechniken". — Vertr.-Ass. Dr. Heidi Siller-Runggaldier, Institut für Romanistik, für die Forschungsarbeit „Grödnerische Wortbildung" .
Musikdirektor Seipenbusch bleibt Stadt verlängerte Engagement bis September 1992
Univ.-Ass. Dr. Heidi Siller-Runggaldier (links) vom Institut für Romanistik war die einzige Frau in der Riege der Preisträger — und eine von zwei geehrten Südtiroler Wissenschaftern. Sie erhielt den Preis für die Arbeit über eine Sprachentwicklung in ihrer Heimat. Mitte: StR. Ing. Krasovic, zuständig für Universitätsfragen; rechts: Bgm. Niescher. Seite 10
Edgar Seipenbusch bleibt Musikdirektor in Innsbruck bis zum 31. 8. 1992: Diese EngagementVerlängerung genehmigte der Innsbrucker Stadtsenat am 6. Dezember. Der Dienstvertrag wäre am 31. August 1990 ausgelaufen. Direktor Seipenbusch verpflichtet sich, in jeder der beiden Spielsaisonen (1990/91 und 1991/92)
vier Symphoniekonzerte und mindestens zwei Opern bzw. klassische Operetten einzustudieren und zu dirigieren. Zugleich beschloß der Stadtsenat, daß die Position des Musikdirektors unverzüglich ausgeschrieben wird, damit für die Spielsaison 1992/93 rechtzeitig vorgesorgt ist.
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Für manche Baumscheiben wird Lavagestein verwendet Neue Methode zur Rettung der einhundert Jahre alten Kastanienbaumallee in der Ing.-Etzel-Straße (Th) Das Experiment des Vorjahres, dessen Ziel die Verbesserung der Lebensbedingungen für Straßenbäume war, hat sich voll bewährt; die für Innsbruck neue Methode kommt heuer 13 weiteren einhundertjährigen Kastanienbäumen zugute. Vielfältig sind die Bemühungen der Fachleute, den Alleebäumen ein Überleben in der Stadt zu sichern. Dazu gehört an vorderster Stelle, dem zunehmenden Verdichten der Erde im Wurzelbereich entgegenzuwirken. Besonders durch Kraftfahrzeuge wird die Bodenoberfläche so festgefahren, daß weder Luft noch Wasser eindringen können — der Weise das Erdreich luft- und Baum vertrocknet. Wo es die ört- wasserdurchlässig zu halten. Ist lichen Gegebenheiten erlauben, dies nicht machbar, so z. B. in der legt die Stadtgemeinde deshalb Ing.-Etzel-Straße entlang des Grünstreifen an, um auf diese Bahnviaduktes — die hier sie-
Wie Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch erläutert, wird dabei die Baumscheibe rund 20 Zentimeter tief mit losem Lavamaterial gefüllt, mit Wasser eingeschwemmt und mit LavaBetonsteinen abgedeckt. Durch In der Ing. die Zwischenräume und Schlitze Etzel-Straße in den Platten können Wasser wird bei der und Dünger einfließen, die Baumsanierung zuerst vom Lavamaterial gespeidas Wasser chert werden und nach und nach und Dünger mit den Niederschlägen zu speichernde den Wurzeln gelangen. GeLavamaterial schützt werden die so präparierverwendet. ten Baumscheiben mit Metall(Foto: bügeln. Murauer) Die vom Stadtgartenamt heuer delnden Betriebe benötigen die durchgeführten Arbeiten, die im Zufahrten — bedient sich das nächsten Frühjahr auf die restliStadtgartenamt neuester Er- chen sieben Bäume ausgedehnt kenntnisse, in diesem Fall des Vul- werden, erfordern Mittel in der kangesteins Lava. Höhe von 250.000 Schilling.
Luft und Wasser für die Wurzeln Grünstreifen für Alleen in der Speckbacherstraße (Th) Auch in der Speckbacherstraße im Bereich zwischen Maximilianstraße und Müllerstraße kämpfen Bäume um ihr Überleben. Hier sind es 60 Jahre alte Robinien, oft Pseudoakazien genannt, denen parkende Autos ihren ohnehin kargen Lebensraum streitig machen. Nicht nur die festgefahrene Erde, auch ausgelaufener Treibstoff und ständige Beschädigungen an der Rinde haben dazu geführt, daß hier in den letzten Jahren ständig Bäume eingegangen sind. Im heurigen Jahr jedoch wurde zum Wohle der Schattenspender entschieden. Begrünte anstatt verparkte Baumscheiben in der Speckbacherstraße. Nach umfangreichen Arbeiten des Links im Bild Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger, der sich für diese Sanierung Tiefbauamtes, die bisher rund besonders eingesetzt hat, im Gespräch mit Stadtgartendirektor Ing. 1,5 Millionen Schilling kosteten, Falch. (Foto: Eliskases) setzte das Stadtgartenamt auf der
Ostseite neue Bäume und auf dem neu geschaffenen Grünstreifen rd. 600 Bodendecker wie Schneeballen und Böschungsmyrten. Die ebenfalls in Angriff genommene Sanierung der Baumreihe an der Westseite — hier ist die Hälfte der Bäume eingegangen — wird im Frühjahr fertiggestellt. Die Kosten der vom Stadtgartenamt ausgeführten Arbeiten belaufen sich auf 60.000 Schilling.
Noch mehr Anstrengungen um gute Gäste notwendig Vollversammlung des Fremdenverkehrs Verbandes genehmigte Budget für 1990 — Investitionen nehmen zu (Th) Der Fremdenverkehrsverband Innsbruck-Igls und Umgebung verstärkt seine Anstrengungen, die Tiroler Landeshauptstadt zu einem lohnenswerten und interessanten Ziel im internationalen Städtetourismus zu machen. Dies wurde im Rahmen der Vollversammlung des Verbandes am 21. November unter Vorsitz von Komm.-Rat Dkfm. Dr. Hubert Klingan deutlich, bei der, um die geplanten Vorhaben finanzieren
zu können, ein tiefer Griff in die Rücklagen getätigt werden mußte. Den Ausgaben von 45 Millionen Schilling stehen Einnahmen von 32 Millionen gegenüber. Ein Umstand, so der Obmann, der im nächsten Jahr eine Erhöhung der Promillesätze bei den Abgaben der 6.500 Mitglieder erforderlich machen wird. Als von besonderer Bedeutung für die Zukunft wurde u. a. der Aus- und Umbau des Kongreß-
hauses samt Errichtung eines Casinos, der Bau der neuen Patscherkofelbahn sowie einer Beschneiungsanlage, die Modernisierung der Nordkettenbahn und die Weiterführung der Bemühungen um internationale Schirennen genannt. Auch das kulturelle Angebot, z. B. durch die Öffnung der Hofburg für Ausstellungen des Kunsthistorischen Museums in Wien oder der Einrichtung eines Museums für
moderne Kunst ist zu forcieren. Bürgermeister Romuald Niescher, der mit Vizebürgermeister Dipl.Vw. Michael Passer und Stadträten an der Vollversammlung teilnahm, nannte weitere geplante Vorhaben der Stadtgemeinde, die auch dem Tourismus in der Tiroler Landeshauptstadt zugute kommen werden, wie z. B. die Errichtung eines Stadtmuseums in der Kiebachgasse, die Sanierung der Stadtsäle und die Bergiselarena.
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Innsbruck ehrte seine Welt-, Europa- und Staatsmeister 1988 — Sportehrenzeichen an zwei Funktionäre (Eiz) Nicht weniger als 52 Staatsmeistertitel und/oder Welt- und Europameisterschafts-Siegerplätze wurden von Sportlern aus Innsbruck 1988 errungen — die meisten von ihnen waren zur „Sportlerehrung" am 7. Dezember auf die Weiherburg gekommen, um ein Ehrengeschenk, Bücher und ein Diplom in Empfang zu nehmen. Mit dabei Funktionäre, Angehörige, Mitglieder der Stadtführung und hohe Beamte. Bürgermeister Romuald Niescher: „Man kann nicht immer von der Vergangenheit leben — Sie tragen den Ruf dieser Stadt weit hinaus!" Erstmals nahm an dieser Feier auch Landessportreferent LHStv. Ing. Helmut Mader teil.
Im würdigen Rahmen der ungemein atmosphärereichen und dennoch heimeligen Räume der Weiherburg ehrt die Stadt Innsbruck jedes Jahr ihre erfolgreichen Sportler, Welt-, Europaund Staatsmeister: Ein Fest für die große SportlerFamilie!
Die geehrten Sportler und ihre Leistungen (Bei Welt- und Europameistern sowie Weltcup-Rängen sind die ersten drei Plätze angeführt. Sportler, bei denen keine besondere Anmerkung erfolgte, errangen in ihrer Disziplin den Staatsmeistertitel.) Bob und Skeleton: Christian Auer, 1. Österr. Skeletonclub InnsbruckIgls: Vizeweltmeister und 2. im Weltcup; Staatsmeister im Skeleton. Eisschnellauf: Christian Eminger, Union Eisschnellauf Club Innsbruck: 3. Platz Weltmeisterschaft 5.000 m. Michael Hadschieff, Union Eisschnellauf Club Innsbruck: Olympische Spiele 2. Platz 10.000 m, 3. Platz 1.500 m; Weltmeisterschaft 2. Platz 10.000 m; Weltcup-Gesamtwertung 2. Platz 1.500 m; Europameisterschaft 2. Platz 1.500 m, 3. Platz 500 m; Sprintstaatsmeister und Staatsmeister.
Gewichtheben: Andreas Hörtnagl, Kraftsportverein IVB: über 110 kg — Reißen: 162, 5 kg; Stoßen: 190 kg; Zweikampf: 352,5 kg. Golf: Ike Wieser, Golf-Club Innsbruck-Igls: Zähl Wettspiel. Leichtathletik: Markus Einberger, LAC-Raika: Hochsprung-Halle; Hochsprung-Freiluft; Gerhard Hartmann, LAC-Raika: 3.000-m-Lauf — Halle; Cross — Einzel; Cross — Mannschaft; 10.000 m — Freiluft; Heidi Neuner, ATSVI: 15 km Mannschaft — Straße; Berglauf — Mannschaft; Marathon — Mannschaft — Straße; Anni Oberhofer, ATSVI: 15 km Mannschaft — Straße; Berglauf — Einzel; Berglauf — Mannschaft; Carina Quintero, TI — Leichtathletik: Marathon — Straße; Hansjörg Randl, LAC-Raika: Cross — Mannschaft; Angela Salzburger,
ATSVI: Marathon — Mannschaft — Straße; Ludwig Schlechter, LACRaika: Cross — Mannschaft; Andreas Steiner, TI — Leichtathletik: Weitsprung — Freiluft; Andrea Zirknitzer, ATSVI: 15 km Mannschaft — Straße; Berglauf — Mannschaft; Marathon — Mannschaft — Straße. Radrennfahrern Andreas Bliimel, ÖAMTC-LOOK-LATELLA: 4erMannschaft; Harald Bliimel, ÖAMTC-LOOK-LATELLA: 4erMannschaft; Wolfgang Höfer, ÖAMTC-LOOK-LATELLA: EinzelVerf. 4.000 m Omnium; 4er-Mannschaft; Herbert Seidel, ÖAMTCLOOK-LATELLA: Bergmeister; Mario Traxl, ÖAMTC-LOOKLATELLA: 4er-Mannschaft.
Taekwondo: Evi Dinkhauser, Innsbrucker Taekwondo Center: bis 65 kg; Michaela Huber, Taekwondo-Schule Lee Innsbruck: Europameisterschaft 3. Platz bis 70 kg; Staatsmeister bis 70 kg; Mag. Thomas Mayr, SV Reichenau, Sektion Taekwondo: Europameisterschaft 3. Platz bis 54 kg; Staatsmeister bis 54 kg; Veronika Six, Taekwondo-Schule Lee Innsbruck: bis 51 kg. Tennis: (alle vom TK IEV Hagebank: Mannschaft): Andi Buchwald, Stefan Lochbihler, Michael Maldoner, Magnus Nilsson, Michael Oberleitner, Elgar Schnegg und Thomas Tunner.
Versehrtensport — Blindensport: Peter Auer, TVSV, Sektion BlindenRennrodeln: Robert Manzenreiter, sport: Luftgewehrschießen — MannSV Igls: Doppelsitzer; Angelika Neu- schaft; Fritz Brand, TVSV, Sektion ner, TI — Sektion Rodeln: Einsitzer. Blindensport: Luftgewehrschießen — Einzel und Mannschaft; Christa Ringen, griechisch-römischer Stil: Horngacher, TVSV, Sektion BlindenFranz Marx, AC Hotting: Halb- sport: Torball — Mannschaft; Beate schwergewicht ; Franz Pitschmann, Krames, TVSV, Sektion BlindenAC Hotting: Schwergewicht; Helmut sport: Torball — Mannschaft; MarTschaupp, AC Hotting: Fliegenge- gret Obkircher, TVSV, Sektion Blinwicht. densport: Langlauf 5 km — Staffel; Schwimmen: Gerhard Innerhofer, Hermine Pichlbauer, TVSV, Sektion Schwimmclub Raika Innsbruck: Blindensport: Torball — MannLuftgewehrschießen 4 x 100 m Kraul — Staffel; Markus schaft; Elfriede Wurnig, Opatril, Schwimmclub Raika Inns- Mannschaft; bruck: 50 m Kraul; 100 m Kraul; TVSV, Sektion Blindensport: Lang4 X 200m Kraul — Staffel; 4 x 100 m lauf 5 km — Staffel; Doris CammbKraul — Staffel; Stefan Opatril, pell, TVSV, Sektion Blindensport: Schwimmclub Raika Innsbruck: 4 X Langlauf 5 km — Staffel. 200 m Kraul — Staffel; 4 X 100 m Versehrtensport — Rollstuhlfahrer: Kraul — Staffel; Alexander Placheta, Josef Greil, TVSV, Rollstuhlfahrer: Schwimmclub Raika Innsbruck: Weltwinterspiele 2 mal 2. Platz Ice 4 x 200 m Kraul — Staffel; 4 x 100 Spiking 100 m und 500 m; 2 x 3. Platz Die höchste Sportauszeichnung der Stadt, das Sportehrenzeichen, m Kraul — Staffel; Thomas Sparer, Ice Spiking 300 m und 700 m; Werner Schwimmclub Raika Innsbruck: erhielten Werner Scherzer, der unermüdlich für die Gewichtheber Müller, TVSV, Rollstuhlfahrer: Parawirkt, und Direktor Helmut Heiseler, äußerst verdienter Funktionär 4 x 200 m Kraul — Staffel. lympics 1. Platz Luftpistole — Team; des Behindertensports, selbst Inhaber von 12 Staatsmeistertiteln im Squash: Luftpistole, LuftMichael Haselwanter, Staatsmeister Schilauf. Links Sportreferent Bgm.-Stv. Passer, rechts Bürgermeister Squash Club Frankie Innsbruck: Ein- gewehr stehend, Olympic Match, Dreistellung. Romuald Niescher. (Fotos: SNS-Pressebild) zelstaatsmeister. Seite 12
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
Sondermüll aus Haushalten: Niemals in die Mülltonne! Die Devise: Vermeiden — Wiederverwerten — Entgiften Pro Einwohner fallen im Jahr rund 2 Kilogramm Giftmüll an — 70.000 Kilo wurden heuer gesammelt Die Müllberge (für I nnsbruck das Ahrntal) müssen in ihrem Wachstum gezielt eingeschränkt werden. Vor allem darf kein Sondermüll auf die Deponien gelangen. Selbst die sicherste Deponie ist keine Garantie dafür, daß giftige Stoffe nicht ins Grundwasser gelangen. Deshalb ist es wichtig, daß es alle wissen und daß alle mittun: Beim Vermeiden — Wiederverwerten — Entgiften.
(We) Im April waren es 27,9 Tonnen, im Juni 19,1 Tonnen und im November wieder 27,3 Tonnen Sondermüll, die von insgesamt fast 10.000 umweltbewußten Innsbruckerinnen und Innsbruckern bei den jeweils eine Woche dauernden Giftmüllsammlungen der Stadt Innsbruck abgegeben wurden. Eine erfreuliche Bilanz und zugleich erschreckend, wenn man bedenkt, daß ohne diese Sammlungen gut 74 Tonnen mehr an gefährlichem Müll im Ahrntal gelandet wären.
Das wichtigste Ziel: Die Vermeidung gefährlicher Stoffe Sind gefährliche Müllberge unser Schicksal? Oder können wir alle für weniger Müll und vor allem für weniger Giftmüll aktiv werden? Die jungen Leute der „Initiative für Umweltschutz" (IFU), die die Stadt Innsbruck in enga- Wieder ein Rekordergebnis brachte die Herbst-Giftmüllsammlung in gierter Weise bei den Giftmüll- Innsbruck in der Zeit vom 6. bis 11. November: 3.170 Innsbrucker sammlungen unterstützen, haben haben 27,3 Tonnen Sondermüll zu den verschiedenen Sammelstellen in ihrer Informationsbroschüre im ganzen Stadtgebiet gebracht. Wieder aktiv dabei: Umwelt-Stadtrat „Giftmüll — seine Entsorgung Dr. Josef Rettenmoser. Das Bild zeigt die Sammelstelle Bienerstraße im und seine Vermeidung" eine Reihe Saggen. Mit der Sammlung von der Stadtgemeinde beauftragt ist dervon Schadstoff armen Produkten zeit die Firma Freudenthaler aus Inzing. (Foto: Eliskases) als Alternativen aufgelistet. Zum Beispiel für die Reinigung ein „Frosch" Neutral-Seifen-Reiniger und ein phosphatfreier Bad- und WC-Reiniger, eine „Saptenol" Neutralseife, ein „Tana Posa" Seifenreiniger für Böden, ein „Henko" Einweich- und Vorwaschmittel, ein „Milo" Fein- und Vollwaschmittel und ein „Sasilit" Vollwaschmittel. Naturkosmetika gibt es von Biokosma, Dr. Grandeis, Sanol, Zasche und von Logona. Fragen Sie im Geschäft nach umweltfreundlichen Pro-
dukten! Auf Wunsch gibt auch die „IFU" unter der Telefonnummer 42 75 33 gerne Tips und nähere Auskünfte. Der Grundsatz „Abfall allgemein zu vermeiden" richtet sich aber auch an den Bundesgesetzgeber und beim Verpackungsmaterial an die Industrie. Was können wir noch tun? Einkaufstaschen mitnehmen! Papiersäcke statt Plastiktaschen verlangen! Einweg- und vor allem Plastikflaschen vermeiden! Wann immer möglich Recyclingprodukte kaufen! Und so weiter.
Trennen — nicht wegwerfen! Altglas, Papier und Pappe, Batte- den dafür bestimmten SammelSPEISEÖLE UND FETTE: Schütten Sie bitte das abgestan- rien, Alu-Dosen, Joghurtbecher, container gegeben werden. Übridene Öl Ihrer Friteuse nicht in den Eisen- und Metalle, Textilien kön- gens gibt es im „Amt für UmweltAbguß! Sie belasten damit unnö- nen wiederverwertet werden. Zu schutz" der Stadt Innsbruck, Rattig die Kläranlage. Pflanzliche beachten ist dabei, daß die Alt- haus Fallmerayerstraße, 1. Stock, und tierische Fette und Öle kön- stoffe in möglichst reiner Form in Zimmer 352, Tel. 53 60/352, ein nen abgegeben werden im: Die IFU (initiative für Umweltschutz) beschäftigt • Städtischen Zentralhof, Roßausich mit umweltfragen und deren Lösung und gasse 4 und bei der betreibt Öffentlichkeitsarbeit im Umweltschutz. • Berufsfeuerwehr, HauptfeuerFalls Sie sich für unsere Arbeit interessieren, wache am Tivoli, Hunoldstr. 17 schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. (Haupteingang) KONTAKTADRESSE: (Zeichnung: Gert Sallaberger)
Alexander Legniti, Gumppstraße 44, Tel. 42 75 33
„Müll-ABC" mit wertvollen Tips auch über alle Fragen der Wiederverwertung, das auf Wunsch auch gerne kostenlos zugeschickt wird.
Wohin mit dem Sondermüll? Da man aber heute in vielen Bereichen ohne giftige bzw. umweltschädliche Stoffe nicht auskommt bzw. die Alternativen nicht kennt (Altöle, Medikamente, Körperpflegemittel, Pflanzenschutzmittel, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Farben, Lacke, Säuren, Laugen, Speisefette und -öle, Leuchtstoffröhren, Autobatterien etc.) muß man wissen, daß die Überbleibsel dieser Dinge nicht in die Mülltonne gehören. Dafür sind die Giftmüllsammlungen geschaffen worden. Sie werden in Innsbruck mindestens dreimal im Jahr organisiert. Und wer seinen Sondermüll nicht aufheben möchte, kann ihn während der Dienststunden jederzeit bei der Feuerwehr, im städtischen Zentralhof in der Roßaugasse oder im Bauhof West in der Bachlechnerstraße abgeben. Auf jeden Fall müssen wir alle alles tun, damit wir nicht im Müll „ersticken"! Wir haben kein weiteres Ahrntal!
Vermeiden, wann immer möglich Zum Beispiel: • unnötige Haushaltsreiniger • Spraydosen • Alufolien • Verbundverpackungen aus Papier, Kunststoff und Alufolie • aufwendig verpackte Duschflüssigkeiten • chemische Unkrautvernichtungsmittel • chemische Schädlingsbekämpfungsmittel • einzeln eingeschweißte Produkte, wie z. B. Wurst, Fleisch, Käse, Obst, Gemüse, Werkzeug • Plastikflaschen • Lebensmittel in Tuben • unnötiges Verpackungsmaterial • jede Art von Wegwerfwaren
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
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Mehr Atmosphäre in die Saunen Sauna im Hallenbad Olympisches Dorf erstrahlt bereits in neuem Glanz (We) Eine erfreuliche Meldung für alle Saunafreunde: Die Stadtwerke Innsbruck als Betreiber der drei städtischen Hallenbäder und Saunen wollen parallel zum Umbau des altehrwürdigen Dampfbades in der Salurner Straße auch
Gesund schwimmen im Hallenbad (We) Ein neues Zentrum für Sportmedizin, Orthopädie und Sporttherapie wurde am 17. November im total umgebauten ersten Stock des Hallenbades Amraser Straße im Beisein zahlreicher prominenter Gäste eröffnet. Das Zentrum, das allen Patienten mit Gelenks- oder Wirbelsäulenbeschwerden sowie Sportverletzungen, aber auch allen, die vorbeugend für ihren Körper und ihre Gesundheit etwas tun wollen, offensteht, wird von Dr. Dieter Gehmacher gemeinsam mit den Dipl. Assistenten für physikalische Medizin Reinhard Huber und Richard Holzer geführt. Das Hallenbad selbst ist für die zahlreichen Gymnastik- und Therapieformen eine ideale Ergänzung. Es soll — so sieht es das Bäderkonzept vor — in Hinkunft in erster Linie die Funktion eines Gesundheits- und Erholungsbades haben.
die übrigen Saunen sanieren und gemütlicher gestalten. Der Anfang wurde gemacht im Olympischen Dorf, wo während der sommerlichen Sperre in den beiden Saunakammern die Sitzflächen und Holztäfelungen total erneuert und die Böden neu verfließt worden sind. Die Saunakammern bieten nun ca. 60 Personen angenehm Platz. In den drei mit geschmackvollen Holztäfelungen ausgestalteten Ruheräumen finden die Saunagäste Erholung nach einem „anstrengenden" Aufguß. Durch Blumenschmuck und Bilder will man nun noch zusätzlich eine persönliche und heimelige Note in die Sauna bringen. Atmosphäre bekommt eine Sauna aber nicht nur durch ihre
räumliche Ausgestaltung: „Von besonderer Bedeutung ist auch ein freundliches und fachkundiges Personal" unterstreicht Bäderbereichsleiter Heinz Purgstaller. „Der Saunagast darf eine kultivierte Bedienung erwarten". Zug um Zug sollen nun auch die Saunen in der Höttinger Au und in der Amraser Straße saniert und gemütlicher gestaltet werden. Die städtischen Bäderbetriebe hoffen, durch diese Maßnahmen ihre Stammkunden noch besser zufriedenstellen zu können und neue Saunagäste dazuzugewinnen. Auch die Saunazeiten will man neu überdenken und vor allem Berufstätigen durch längere Abendöffnungszeiten einen Saunabesuch ermöglichen.
Das Seegruben-Hotel wird nun renoviert (We) Das Hotel auf der Seegrube soll ein Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste werden. Dies haben sich jedenfalls die neuen Pächter gemeinsam mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben vorgenommen. Ein erster Schritt in diesen Bemühungen war die Neugestaltung der Selbstbedienung und die Renovierung der Küche mit einem Kostenaufwand von 1,5 Mio S; die Arbeiten wurden gleichzeitig mit den Revisionsarbeiten bei der Seilbahn durchgeführt. Seit 10. Dezember ist das Hotel wieder geöffnet. Nächstes Jahr steht neben einer neuen Heizung auch die Renovierung der Zimmer auf dem Programm. Die IVB wollen in Hinkunft einmal pro Woche auch eine Abendfahrt auf die Seegrube veranstalten.
Neues Tragseil für Patscherkofelbahn Arbeiten werden bis zu Beginn der Weihnachtssaison abgeschlossen sein (We) Die Patscherkofelbahn bekommt ein neues Tragseil. Die 60 Tonnen schwere Trommel mit dem 4,1 km langen Seil wurde am 7. Dezember als Sondertransport von Niederösterreich nach Igls geliefert, wo sie mit Hilfe eines Spezialkrans am Parkplatz der Talstation abgeladen wurde. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind bemüht, die Arbeiten so rasch wie möglich abzuschließen, sodaß
mit Beginn der Wintersaison die Patscherkofelbahn wieder in Betrieb gehen kann. Das neue Seil kostet rund drei Millionen
dem alten Seil noch lange Zeit möglich gewesen wäre, sofort reagiert und die Anschaffung des neuen Tragseiles beantragt.
Mit Hilfe eines Spezialkranes wirddieöO Tonnen schwere Trommelaufgeladen. (Foto: Reinisch)
Viel Lob für die Verkehrsbetriebe bei „Senior aktuell" Auch heuer wieder hatten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe bei der Ausstellung „Senior aktuell" im Kongreßhaus einen Informationsstand eingerichtet. Neben einigen Beschwerden und Anregungen gab es diesmal von den 3500 Besuchern auch viel Lob für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und deren Fahrpersonal. „Unsere zahlreichen Bemühungen um mehr Komfort und Kundendienst werden von den Fahrgästen honoriert" freute sich IVB-Direktor Dr. Bernhard Mazegger. Seite 14
Schilling. Das Stahlseil mit einem Durchmesser von 58 mm setzt sich aus 259 ineinander verwundenen Drähten zusammen. 36 Jahre lang hat das alte Seil seinen Dienst getan und unzählige Mal die Gondeln berg- und talwärts befördert. Nun hat man bei den alljährlichen Revisionsarbeiten einen Querschnittsverlust, hervorgerufen durch innere Brüche, festgestellt. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben, obwohl ein eingeschränkter Betrieb mit
Die Kassen befinden sich nunmehr ebenerdig an der Vorderseite der Talstation. Damit wurde im Inneren des Gebäudes Platz für die bereits abgefertigten und auf die Gondel wartenden Passagiere gemacht. Neues wird auch vom Patscherkofelhotel gemeldet: Die vorwiegend von Jugendlichen in Anspruch genommenen Gästezimmer wurden mit einem Kostenaufwand von einer Million Schilling renoviert.
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PeerhofSiedlung: 540 Familien haben ein Zuhause Letztes Haus mit 48 Wohnungen wurde am 30. November an Bedienstete der Bahn und Post übergeben Helmut Kritzinger, amtsführender Gemeinderat für das Wohnungswesen in Innsbruck, übergibt die Wohnungsschlüssel. Links, Baureferent Vizebürgermeister Rudolf Krebs. Das Bild rechts zeigt das neue Wohnhaus ganz im Westen der Peerhofsiedlung. (Fotos: SNS-Pressebild)
(We) Das wohl umstrittenste, am meisten diskutierte und sicher auch am längsten geplante Wohnbauprojekt in Innsbruck, die Verbauung der „Peergründe", ist nun endgültig fertiggestellt. Am 30. November wurde das letzte Wohnhaus besiedelt; Wohnungsreferent Gemeinderat Helmut Kritzinger übergab gemeinsam mit dem Direktor der gemeinnützigen Wohnbauvereinigung „Alpenländische Heimstätte", Dr. Hans Vandory, die Wohnungsschlüssel zusammen mit Adventkränzen als kleine Einstandsgeschenke an 48 Bahn- und Postbedienstete. Der Übergabefeier wohnten u. a. auch Baureferent Vizebürgermeister Rudolf Krebs, Postpräsident Dr. Harald Carozzi und ÖBB-Vizepräsident Dipl.-Ing. Erwin Zierhofer bei. Die Innsbrucker Stadtplanung war durch Univ.-Doz. Dr. Arnold Klotz und Frau Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid vertreten. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Bundesbahn-Musikkapelle Innsbruck. Helmut Kritzinger, der auch die Grüße von Bürgermeister Romuald Niescher überbrachte, beglückwünschte die 48 Familien zu ihrem neuen Heim, Direktor Dr. Vandory betonte in seiner Ansprache, daß die „Alpenländische Heimstätte" insgesamt 226 Wohneinheiten auf den Peergründen errichtet habe. Sein besonderer Dank galt der Stadt Innsbruck und dem Stadtplanungsamt wie auch Architekt Parson. Die Gesamtkosten für dieses letzte, in einer Bauzeit von
14 Monaten errichtete Wohnhaus belaufen sich auf 59,623 Mio. S. Die Peerhofsiedlung umfaßt nunmehr 540 Wohnungen. Es ist ein eigener kleiner Stadtteil mit viel Freiraum und naturnaher Grüngestaltung entstanden. Ursprüng-
lich waren auf den Peergründen 2.000 Wohnungen vorgesehen, die dann auf 1.100 und schließlich auf 540 vermindert wurden. Zahlreiche Architekten und Architektengruppen beteiligten sich am Wettbewerb; die Planungen wurden in
engster Zusammenarbeit zwischen der Stadt Innsbruck, den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften und den Architekten durchgeführt. Der Spatenstich für das erste Wohnhaus fand am 29. April 1985 statt.
Firstfeier für städtische Eigentumswohnanlage Architektenwettbewerb mit Rücksicht auf das Erscheinungsbild von Amras (We) Auf den sogenannten Trapp'schen Gründen am westlichen Rand von Amras errichtet die Tiroler Gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft im Auftrag der Stadt Innsbruck eine Eigentumswohnanlage mit insgesamt 61 Wohneinheiten. Am 30. November lud die Baugesellschaft, vertreten durch Prokurist Dipl.-Ing. Csaba Dregelywari, zur Firstfeier.
Der „frischgebackene", am Ansprache, daß die Wohnbauge20. November von Bürgermeister sellschaft in Übereinstimmung Romuald Niescher in sein neues mit der Stadtgemeinde bemüht Amt eingeführte Wohnungsrefe- war, diesen sensiblen Bereich am rent der Stadt, Gemeinderat Hel- westlichen Rand des Amraser mut Kritzinger, der gemeinsam Dorfkernes optimal zu gestalten. mit Gemeinderat Prof. Friedl In Zusammenarbeit mit der Ludescher, Wohnungsamtsleiter Wohnbauförderung und der OAR Franz Wohlgemuth sowie Ingenieurkammer wurde daher Architekten, Technikern und im Jahre 1987 ein ArchitektenArbeitern zu dieser Firstfeier wettbewerb ausgeschrieben. Die gekommen war, betonte in seiner zwei ersten Preisträger, die Architekten Hermann Kastner und Bernd Reimond, wurden in der Folge mit der Planung beauftragt.
Die Gesamtanlage gliedert sich nun in zwei Baukörper, einen östlich gelegenen winkelförmigen mit 35 Wohneinheiten und einen westlich gelegenen mit 26 Wohneinheiten. Die zwei Häuser bilden einen gemeinsamen Hof, der öffentliche Bereiche wie Spielplätze aufnimmt. Erschlossen wird die Gesamtanlage durch eine Zufahrt von der Philippine-WelserStraße. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 80,267 Millionen Am westlichen Ortsrand von Amras, auf den sogenannten Trapp'schen Schilling. Die Übergabe der Gründen, entsteht eine Eigentumswohnanlage. Am 30. November Wohnungen ist für Juli 1990 konnte die Dachgleiche gefeiert werden. (Foto: Eliskases) vorgesehen.
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Lesen ist gefragt in den Innsbrucker Betagtenheimen 2 von 10 Heimbewohnern benützen regelmäßig Heimbücherei — Ehrenamtliche Betreuer werden gesucht Buchvorstellungen zu geben. Der Führung einer Bücherei und Wunsch nach regelmäßigen Vor- durch sonstige Aktivitäten keine lesestunden ist laut Erhebung Mehrarbeit entstehen. ziemlich groß. Dia- und Filmvor- Engagierte Mitbürger, die ehrenführungen werden gewünscht. amtlich eine Bücherei aufbauen Bei den musischen Angeboten und weiterhin laufend betreuen wurde der Wunsch nach Musik- wollen, mögen sich bitte bei der hören am häufigsten geäußert. Büchereistelle des Bundes für Dazu wären fachliche Einführun- Erwachsenenbildung für Tirol, gen wünschenswert. Hofburg, Rennweg 1, Zimmer 34, Die Träger der Wohnheime und Innsbruck, Telefon 57 37 05 melauch die Leiter der Wohn- und den. Pflegeheime stehen dem Ausbau Dieses gute Bemühen will die der Bücherei und dem Bildungs- Erwachsenenbildung in Tirol beangebot sehr positiv gegenüber. gleitend unterstützen. Auch wird Wegen des akuten Personalman- für diese Aufgabe eine entspregels darf den Betreuern durch chende Einschulung geboten.
Im Laufe des vergangenen Sommers wurde in den drei städtischen Altenwohn- und Pflegeheimen Innsbrucks sowie im Nothburga- und Malfattiheim eine Erhebung über das Lesen, die Büchereien und die Interessen der Heimbewohner an Weiterbildung und musischer Bildung durchgeführt. Diese Befragung ging auf die Initiative der Arbeitsgemeinschaft „Kulturarbeit für ältere Mitbürger" zurück. Träger dieser Arge sind die Büchereistelle des Bundes für Erwachsenenbildung, die Stadt Innsbruck und das Kuratorium für Geriatrie und Rehabilitation Tirol. In Innsbruck leben derzeit rund 800 ältere Menschen in Wohnund Pflegeheimen. Für die Heimbewohner gibt es in jedem Wohnheim eine kleine Bücherei.
Zusammen zählen die Büchereien mehr als 4.000 Bände. Der Buchbestand würde eine Aufstockung und zeitgemäße Aktualisierung vertragen. Die Erhebung ergab, daß rund 20 °/o aller Heimbewohner regelmäßige Besucher der Heimbücherei sind. Die meisten Bewohner sind an einer Aufstockung interessiert. Der Wunsch nach Großdruckbüchern ist sehr groß, ebenso nach Zeitungen und aktuellen Zeitschriften. Bei den Buchwünschen werden der Heimatroman, der Arztroman, der historische Roman und der Kriminalroman genannt. Von den Sachbüchern werden am meisten Bücher über ferne Länder sowie Bildbände verlangt. Eine Möglichkeit, das Lesen interessant zu machen, ist, Vorlesestunden zu gestalten oder
Für neue Apotheke
Parkplatz 7—19 Uhr
Für die Errichtung einer neuen Apotheke in Höttinger Au-West sprach sich der Stadtsenat aus. Vorgesehener Standort des Apothekenwerbers aus dem Oberland ist der Mitterweg. Auch das städtische Gesundheitsamt hält die Versorgung der Bevölkerung im betreffenden Gebiet für sinnvoll und begrüßt sie.
Der Bus- und Pkw-Parkplatz auf dem Areal der Fennerkaserne wird künftig täglich von 7 bis 19 Uhr offen sein und so auch von Berufstätigen benützt werden können, die vor 8 Uhr in ihrem Betrieb sein müssen. Auch Der Autor des >yAmras"-Buches, Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye Busse zahlen künftig: Je 100 Schil- (Mitte), übergab Bürgermeister Romuald Niescher (links) und Pfarrer ling. Ein Pkw pro Tag: 40 Schil- Stefan Lang (rechts) die ersten Exemplare. (Foto: Eliskases) ling; pro Halbtag: 20 Schilling.
„Amras — Geschichte, Gegenwart": Neues Stadtteilbuch überreicht Zum 500. Weihejubiläum der gotischen Pfarrkirche
Das „Krötenbrünndl" erquickt künftig im Botanischen Garten Gerade noch rechtzeitig vordem großen Frost wurde beim Alpinum im Botanischen Garten ein neuer Trinkbrunnen eröffnet. Die Anlage (links), vom akadem. Bildhauer Prof. Siegfried Haffner gestaltet, soll allen Besuchern, besonders Müttern mit Kleinkindern, als erfrischender Rastplatz dienen. Institutsvorstand Prof. Cernusca (links) dankte den Sponsoren — Land Tirol, Sparkasse und Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens. — Auch Landesrat Fritz Astl nahm an der Inbetriebnahme teil. Die Stadt war durch Senatsrat Dr. Walter Frenzel (4. von links) vertreten. (Foto: Birbaumer) Seite 16
(Eiz) „Ganz Amras" war vertre- An der Präsentation im „Kapelten durch die Repräsentanten der ler" nahmen auch Bgm.-Stellv. vielen Vereine dieses selbstbe- Rudolf Krebs und die („Amrawußten Stadtteils, als am 20. No- ser") Gemeinderäte Evelyne Braivember der Leiter des Stadtarchivs, to, Karl Klotz und Mag. Friedl Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye, Ludescher teil. das eben fertiggestellte Werk Bgm. Niescher bezeichnete „Amras — Geschichte und Amras als „stolzes Dorf mit groGegenwart" an Bürgermeister ßen Problemen": Autobahn- und Romuald Niescher und Pfarrer Durchzugsverkehrslärm würden Stefan Lang (Bild oben) über- demnächst gemildert (Flüsterreichte. Es ist, nach den Mono- asphalt, Lärmschutzmauer, Umgraphien über die Hungerburg, fahrung der Straße nach Ampass St. Nikolaus/Mariahilf und durch die Felder noch in dieser Hötting-West/Allerheiligen, der Funktionsperiode); das Klärvierte Band der vom Stadtarchiv werk, Innsbrucks größtes Bauherausgegebenen Reihe „Die vorhaben der nächsten Zeit Stadtteile Innsbrucks". Das (570 Mio. Schilling) liegt in Amras. Buch hat 444 Seiten, enthält Aber auch der Müllberg, dessen mehr als 200 Bilder und kostet Nutzung Gasaustritte wohl noch 725 Schilling. längere Zeit verhindern werden . . .
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OGH-„Salz-Urteir soll Umweltschutz nicht schmälern! (Eiz) Die Stadt Innsbruck hat einen Prozeß verloren. Das Urteil erscheint bei flüchtiger Betrachtung ein Schlag gegen die seit Jahren laufenden Umweltschutz-Bestrebungen im Winterdienst: Es besagt nicht mehr und nicht weniger, als daß in bestimmten Situationen Salz gestreut werden muß. Unterläßt das die Stadt, streut sie nur Splitt, ist ihr Verhalten laut Oberstem Gerichtshof „grob fahrlässig". Sie haftet für entstandenen Schaden. Der Anlaß: Ein Autofahrer war zwischen Igls und Vill auf schneeglatter Straße ins Rutschen gekommen und gegen ein anderes Auto geprallt. Er klagte die Stadt wegen Vernachlässigung der Streupflicht, weil nicht Salz gestreut war — und behielt recht. Muß daher künftig, um weiteren Verurteilungen zu entgehen, wieder überall Salz gestreut werden? — Das ist nicht der Fall. Das Urteil besagt nur, daß unter vergleichbaren Umständen auf vergleichbaren Straßenstücken Salz gestreut werden muß. Innsbruck bleibt bei der Splittstreuung im ebenen Stadtgebiet — und hat nun die kurze Strecke Vill—Igls neu in den Salzstreuplan aufgenommen.
Linke Innufermauer wird nun begrünt Erfreulicher Abschluß des 2. Bauabschnittes der Innregulierung: Die linksufrige Innufermauer zwischen dem Waltherpark und dem Eisensteg wird im Frühjahr „mit rankenden Pflanzen" begrünt. Sie werden in (der Mauer vorgesetzte) Betonschalen gepflanzt. Der Gehweg entlang der Mauer muß aus Gründen der Schneeräumung etwas verbreitert werden. Zwischen Gehsteig und Straße werden Sträucher und Bäume gepflanzt. Es wird auch strauchumrankte Banknieschen geben. Kosten: rund 750.000 Schilling.
Innsbrucks Winter-Armee ist gerüstet Mit 30 Millionen Schilling Kosten muß die Stadt für den Winterdienst rechnen Der Einsatz von 250 Tonnen Auftausalz, vorsorglich schon angeschafft, ist aus Gründen des Umweltschutzes nur auf den steilen Straßen (im Norden der Stadt zwischen Kranebitten und Arzl) vorgesehen; im Talbereich wird grundsätzlich kein Salz gestreut (Ausnahme: Gefrierender Regen). Bei kleinflächiger Eisbildung wird Das Kommando bei kommenden Der vergangene Winter war gnä- „Eisex" gestreut, ein umweltSchnee-Schlachten führt Dipl.- dig: Er kostete die Stadt weniger freundliches Auftaumittel auf Ing. Hans Ripper, Referatsleiter als veranschlagt — „nur" rund Harnstoffbasis — händisch und für Straßenreinigung und Win- 18 Millionen Schilling. Es wur- sparsam, da es sehr teuer ist. Zehn terdienst beim städtischen Bau- den nur 1.800 Tonnen Splitt auf Tonnen davon liegen auf Vorrat. amt: „30 Millionen Schilling Innsbrucks 300 km langes Stramuß die Stadt für den Winter- ßennetz (davon sind 10 km Lan- Salz muß aus Haftungsgründen dienst eines Jahres bereitstellen." des- und 16 km Bundesstraßen) übrigens heuer erstmals auch auf Darin sind die Löhne der eigenen gestreut. Ein besonders strenger der kurzen Strecke zwischen Vill Männer und das Entgelt für Winter mit vielen Schneefällen und Igls gestreut werden: Ein fremde „Hilfstruppen" und Ge- kann auch teurer zu stehen kom- oberstgerichtliches Urteil zwingt räte enthalten: Acht private „Grä- men als die veranschlagten die Stadt dazu (nebenstehender der" von Baufirmen, 13 Traktor- 30 Millionen Schilling. Kasten). pflüge von Landwirten, ein privater Lkw mit Pflug und sechs pflugbewehrte Unimogs verstärken bei Bedarf die städtischen Abwehrreihen. (Eiz) Die Stadt Innsbruck ist gerüstet, sollte der Winter überraschend zu einem Großangriff blasen: 24 schneepflugbewehrte Lkw, 19 davon mit Streuausrüstung, sind bereit zum Einsatz. Sieben Kleinfahrzeuge mit Pflug und Streugerät werden Gehsteige und schmale Wege passierbar und rutschfrei machen. Die Bedienung dieses Arsenals stellen rund 130 Mann Stammpersonal in den städtischen Straßenbauhöfen sicher. Verstärkt werden kann diese schlagkräftige Truppe, sollte es „ganz dick" kommen, durch bis zu 100 Gelegenheitsarbeiter und fremdes Räumgerät.
Auch die „Munition" liegt schon bereit: Zwei Lager sind vom vergangenen milden Winter noch mit Streusplitt gefüllt. Insgesamt muß man mit dem Einsatz von 4.500 Tonnen Splitt rechnen, die rund 650.000 Schilling kosten. Das Streugut kommt aus Zirl und ist entstaubt, damit es bei Einsetzen des Föhns die Luft nicht zu sehr belastet. Die Entstaubung erfolgt „trocken" in einer Trommel: Der Splitt wird aufgeheizt, der Staub abgesaugt.
Seit dem Vorjahr kann die Stadtgemeinde bei der Salz-, Sand- oder Splittstreuung noch viel genauer dosieren: Möglich machen dies drei neue, elektronisch gesteuerte Streugeräte, die auf die jeweiligen Wetter- und Straßenverhältnisse programmiert werden können. Die Lkw-Aufsätze kosteten mehr als eine Million Schilling. (Foto: Kreidl)
Flohmarkt künftig zweimal im Monat
Schüler-Sprungzentrum Natters: Stadt beteiligt sich an den Kosten
Der Flohmarkt auf dem Adolf-Pichler-Platz, bisher an jedem ersten Samstag im Monat, wird künftig zweimal monatlich stattfinden: an jedem ersten und dritten Samstag. Grund: Die starke Expansion dieses Marktes. Sanitäre Bedürfnisse werden durch eine Übereinkunft mit dem Wienerwald-Restaurant „Breinößl" geregelt: Die Toiletten stehen den Marktbeschickern zur Verfügung.
Der Springernachwuchs ist derzeit 15 „Mann" stark (Eiz) Durch den Wegfall der Jugendsprungschanze am Bergisel ist die Nachwuchsarbeit der Springer in Innsbruck zum Erliegen gekommen. Die Mitbenützung der Schüler-Sprungschanze in Natters bietet sich als Trainingsanlage für Nachwuchsspringer aus dem Großraum Innsbruck ideal an. Nun soll in Natters ein Sprunglauf-Schülerleistungszentrum eingerichtet werden, das durch das Land Tirol, die Stadt Innsbruck, den Tiroler Schiverband und die
Tiroler werden amtlich amtlich fügung.
Tageszeitung gefördert soll. Es stehen hauptein Trainer und nebenein Hilfstrainer zur Ver-
Der Stadtsenat begrüßt diesen Plan und beschloß, daß sich die Stadt an den Kosten von 150.000 Schilling für diesen Winter mit einem Betrag von 55.000 Schilling beteiligt. Die Präparierung der Anlage erfolgt zugleich mit den Vorbereitungen für das Bergiselspringen.
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Auch heuer wieder hochaktuell: Die Kinderlähmungsimpfung Fernreisende sind durch Ansteckung gefährdet (Th) Wenngleich in unseren Brei- Schulen geimpft, für Kleinkinder ten seit Jahrzehnten niemand besteht die Möglichkeit in den mehr an Kinderlähmung erkrankt Mutterberatungsstellen (siehe ist, so sollte doch bedacht wer- Seite 24). Zudem wird im Gesundden, daß in den Entwicklungslän- heitsamt, Neues Rathaus, Falldern diese Seuche stark grassiert. merayerstraße 1/1. Stock, ZimUnd wie leicht kann sie durch mer 333, vom 8. bis 19. Jänner, Fernreisende eingeschleppt wer- Montag bis Freitag von 8 bis den! 12 Uhr geimpft. In der Woche bis Das Gesundheitsamt rät daher 26. Jänner von 8 bis 10 und überdringend zur Impfung, die einen dies von 14 bis 18 Uhr. hundertprozentigen Schutz gewährleistet. Erreicht wird dies KURZ durch die dreiteilige SchluckGEMELDET impfung zur Grundimmunisierung und die Auffrischungsimp• Einen Kunstkalender mit fung alle 10 Jahre. Arbeiten aus den Werkstätten für Wenn Eltern und Erziehungsberechtigte ihr Einverständnis Körperbehinderte legt das Elisageben, werden Schüler in den bethinum heuer bereits zum zweiten Mal vor. Erhältlich ist die Veröffentlichung, an der sieben Zahl der Aidskranken Maler mitgewirkt haben, am Christkindlmarkt und in den weiter im Steigen Heimen zum Preis von 170 Schil(Th) Der Welt-Aids-Tag am 1. De- ling. zember war für Fachleute Anlaß, • Noch bis zum 23. Dezember auf die Entwicklung dieser steht ein weihnachtlich bemalter Krankheit, die in Tirol heuer vier Eisenbahnwaggon am LandTodesopfer gefordert hat, hinzu- hausplatz, in dem Produkte aus weisen. Mit der in Tirol hohen dem Z6-Laden und dem SpielInfektionsrate, man schätzt 400 warengeschäft Purzigagl verbis 500 HIV-Positive, liegt unser kauft werden. Bundesland dabei an 3. Stelle in • Die preisgünstigen SonderÖsterreich. Am meisten gefähr- angebote der ÖBB finden zunehdet sind die Drogenabhängigen. mend Anklang: Im Vergleich Mit Nachdruck wurde von einer zum Vorjahr wurden um 44 ProÄchtung der Betroffenen abgera- zent mehr Halbpreispässe für ten; stark bemängelten die Fach- Umweltticket-Benützer gekauft. leute auch die noch immer sehr Auch die Rabbit-Cards werden mangelhafte Aufklärung der immer stärker in Anspruch geJugendlichen. nommen.
Nur drei Tropfen Impfstoff auf einem Stück Zucker oder in Wasser genommen, schützen gegen die Kinderlähmung. (Foto: Murauer)
In der Gemeinschaft wieder neue Kraft zum Leben finden Seit 10 Jahren: „Frauenselbsthilfe nach Krebs" Operation wieder zu einem normalen Leben zu verhelfen. Von besonderer Bedeutung ist dabei auch die Kenntnis, wie z. B. das äußere Erscheinungsbild einer brustoperierten Frau wieder hergestellt werden kann. Ich gehe zum Einkauf mit eige- Die Aktivitäten des Vereines nem Behälter oder mitgebrach- umfassen sowohl Unternehmuntem Plastiksack, um Rohstoffe gen in der Gruppe, wie Theaterzu sparen und Plastikmüll zu besuche, Schwimmen und gesellivermeiden. Und Sie ? ges Beisammensein, als auch die Veranstaltung von Vorträgen. Gegründet wurde diese SelbsthilEng ist auch die Zusammenarbeit feorganisation von Elisabeth mit der Universitätsklinik. Wagner-Dembicky, deren Hauptanliegen es war und noch ist, Umweltschutz auch betroffenen, meist mit ihrer Krankheit alleingelassenen Frauen im Frisiersalon durch umfassende Information, (Th) Umweltschutz und ökologiGruppengespräche und psychosches Denken halten auch in Frilogische Betreuung nach einer sierbetrieben Einzug. Ein Beispiel dafür wurde kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt: In Zusammenarbeit mit im sozialen Bereich der Firma Montavit aus Absam geistige Fähigkeit gefördert und ist es Friseurmeister Michael zur Weiterbildung ausgenützt Grießer gelungen, Verpackungswird. Die erworbenen Fertigkei- material zu sparen und damit ten werden dann in den Werkstät- Müll zu vermeiden. Sowohl der in ten eingesetzt. Leider, so wurde seinem Salon in der Herzogbedauert, sind die Arbeitsauf- Friedrich-Straße 10 stehende träge aus der Wirtschaft nach wie Shampoo-Brunnen (anstelle der Einmalflaschen) als auch die den vor eher dünn gesät. Das Elisabethinum, das auf enge Kunden angebotenen NachfüllZusammenarbeit mit den Eltern packungen für z. B. Schaumfestider betroffenen Kinder großen ger und Haarbad stießen bisher Wert legt, versteht sich auch als auf einhellige Zustimmung. Dies Service- und Beratungsstelle für alle wohl nicht zuletzt wegen der damit Behinderten. So stehen hier nicht verbundenen Preisreduktion. Eine nur Leihgeräte zur Verfügung, son- begrüßenswerte Initiative, ein dern es liegen z. B. auch Listen über weiterer kleiner „umweltfreundlicher" Schritt im Interesse aller. rollstuhlgerechte Hotels auf. (Th) Mit der Jubiläumsveranstaltung „Fit sein — gesund bleiben" feierte am 22. und 23. November der Verein „Frauenselbsthilfe nach Krebs" im Kongreßhaus sein lOjähriges Wirken.
100 Jahre wohltätiges Wirken am Mitmenschen Das Seraphische Liebeswerk leistet wertvolle Arbeit (Th) Eine der wertvollsten caritativen Einrichtungen Tirols, das vom Kapuzinerorden gegründete und auch heute noch geleitete Seraphische Liebeswerk, wurde dieser Tage hundert Jahre alt. Dies war am 25. November Anlaß zu einem „Fest der Partnerschaft" im Kongreßhaus, an dem u. a. auch zahlreiche im Sozialbereich tätige Vereinigungen teilnahmen. Das Seraphische Liebeswerk, das heute fast in aller Welt sozial tätig ist und seit 80 Jahren in Tirol wirkt, führt in unserem Land sechs Einrichtungen, davon vier in Innsbruck. Zur Zeit arbeiten Seite 18
rund 150 Mitarbeiter in ganz Tirol und betreuen an die 200 sozial gefährdete und behinderte Kinder aller Altersstufen und Erwachsene. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Arbeit mit den geistig und körperlich behinderen Kindern in den beiden Häusern des Elisabethinums im Saggen und in Axams. Die hier tagsüber oder im Internat lebenden Kinder werden von Fachkräften der unterschiedlichsten Richtungen betreut und geschult, wobei, wie Direktor Pater Magnus Kern betonte, jede noch so kleine körperliche und
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Wieder konnten 15 Familien ihre neue Wohnung beziehen 3. Bauabschnitt von „Wohnen am Viadukt" übergeben (We) Damit die für die große brück errichtet, bereits 74 vergeben. städtische Wohnanlage „Wohnen Der Übergabe wohnten u. a. Helam Viadukt" in der Ing.-Etzel- mut Kritzinger, der amtsführende StralJe vom Wohnungsamt vor- Gemeinderat für das Wohnungsgesehenen Familien nicht bis zur wesen in Innsbruck, Abg. Rudolf endgültigen Fertigstellung auf Warzilek und LPräs. a. D. Josef das Einziehen warten müssen, Thoman sowie die Direktoren der Neuen Heimat Dr. Klaus Lugger Ich fahre nicht mit leerem Dach- und Ing. Alois Leiter bei. träger, weil ich nicht will, daß mein Die Wohnanlage, mit deren Bau sonst 12 Prozent höherer Benzin- im September 1987 begonnen verbrauch unsere Luft mit zusätz- wurde, wird durch den Bundeslichen Schadstoffen belastet. Und sonderwohnbau mit Zuschüssen Sie?Helfen Sie mit, die im Winter des Landes Tirol und der Stadt in unserer Stadt besonders bela- Innsbruck finanziert. Die Gestete Luft zu verbessern. Es samtkosten belaufen sich auf 109,430 Mio Schilling. kommt auf jeden einzelnen an. Die Häuser werden mit gebrannwerden die insgesamt 98 Mietwoh- ten Ziegeln und mit einer guten nungen in mehreren Abschnitten Wärme- und Schallisolierung geübergeben. Am 6. Dezember er- baut. Die Beheizung der Wohhielten wieder 16 Familien die nungen erfolgt über GaseinzelWohnungsschlüssel. Damit sind thermen, wodurch den Mietern von den 98 Wohnungen in insge- die Gelegenheit gegeben wird, die samt zehn Häusern, die die „Neue Höhe des Verbrauches und damit Heimat" für die Stadt Inns- auch der Kosten individuell zu regeln. Für den Bezug von Stadtgas konnte mit den Stadtwerken ein Sondertarif vereinbart werden. 7500 Wohnungen Die Tiefgarage befindet sich im in 40 Jahren Kellerbereich der Anlage mit Zu(We) Die „Tiroler Gemeinnützige und Ausfahrten in die Ing.- EtzelWohnbau- und Siedlungsgesell- Straße. Die Garage wurde so anschaft" (TIGEWOSI), gemein- gelegt, daß im Innenhof auch sam mit anderen gemeinnützigen tiefwurzelnde Bäume gepflanzt Wohnungsgesellschaften Partner werden können. Sogar ein kleiner der Stadt Innsbruck beim Bau Teich schmückt den Hof. städtischer Miet- und Eigentumswohnungen, feiert heuer ihr 40jähriges Bestandsjubiläum. Bei einem Pressegespräch am 23. November konnte Direktor Dr. OthDiözese Innsbruck feierte mar Riz gemeinsam mit Alt-Landesrat Luis Bassetti eine stolze (We) Mit einem Festgottesdienst gesamttirolische Bilanz vor- am 8. Dezember im Dom zu St. weisen: 7500 Wohnungen, 40 Ge- Jakob feierte die Diözese schäftslokale, sechs Schulen, Innsbruck ihr 25jähriges Beste2200 Garagen- und Pkw-Einstell- hen. In einem Pressegespräch aus plätze, 35 Schüler- und Studen- Anlaß des „Silber"Jubiläums untenheime, drei Alters- und Pflege- terstrich Bischof Dr. Reinhold heime, drei Kapellen sowie die Stecher sein Bemühen um eine Sprungschanze für das Schigym- „innerliche, einige, offene und nasium Stams wurden u. a. in den gemeindliche Kirche". Die Devise vier Jahrzehnten errichtet. Die unseres Bischofs auch für die ZuGrundstücksbevorratung um- kunft: das Bemühen um eine faßt ca. 100.000 Quadratmeter „Kirche mit Herz", die den GläuBaugrund in ganz Tirol, wodurch bigen in vielen kleinen und überdie Errichtung von ca. 800 Woh- schaubaren Gruppen Beheimanungen möglich ist. Ihr Domizil tung bietet, und das Bemühen um hat die TIGEWOSI seit dem Vor- eine „Kirche mit Hausverstand", jahr in einer von ihr gebauten die Extreme, die ja immer von städtischen Wohnanlage am Für- „Beschränktheit" zeugen, verstenweg. meidet. Auch die Offenheit der
Dr. Klaus Lugger, Geschäftsführer der Neuen Heimat, gratuliert einer Mieterin zu ihrer neuen Wohnung. In der Mitte Wohnungsreferent GR Helmut Kritzinger, rechts von ihm Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth. (Foto: Neue Heimat)
Wieder Kampf um Edelmetalle Eisschnellauf-Weltmeisterschaft in Innsbruck (We) Die Sportstadt Innsbruck steht 1990 wieder im internationalen Blickpunkt: Am 17. und 18. Februar findet auf der Schnelllaufbahn des Olympiastadions die Weltmeisterschaft im Eisschnellauf für Herren statt. Dank der Erfolge, vor allem von Michael Hadschieff und Christian Eminger, hat diese Sportart ja auch hierzulande zunehmend an Bedeutung gewonnen und Interesse geweckt. Die olympische Schnellaufbahn wurde nach den neuesten Erkenntnissen
adaptiert, sodaß Spitzenleistungen erwartet werden können. Eine „Invasion" von Schlachtenbummlern wird erwartet. Doch auch der Jänner hat sein sportliches „Zuckerl" parat. Vom 9. bis 14. finden auf der OlympiaBob- und Rodelbahn in Igls die Rodel-Europameisterschaften statt. Der Stadtsenat beschloß, daß neben dem Bund und dem Land Tirol auch Innsbruck die Rodel-Europameisterschaft mit einer Subvention von 100.000 Schilling fördern wird.
Kirche lebt im Geist des Miteinander am 8. Dezember ihr 25jähriges Bestehen Kirche sei im stark traditionsgeprägten, gleichzeitig aber auch tourismusintensiven Tirol ein wichtiges Kriterium. Unter „Offenheit" versteht Bischof Stecher das gute ökumenische Klima zur evangelischen Kirche ebenso, wie das Recht und die Pflicht, bei gleichzeitiger Zurückhaltung in tagespolitischen Streitfragen zu aktuellen ethischen Fragen der Gesellschaft klar Stellung zu beziehen. Die Kirche der Zukunft werde außerdem sehr intensiv gerade vom Laien mitzutragen sein. Zur Diözese Innsbruck zählen 461.151 mehr oder minder gläubige Katholiken. Die Diözese umfaßt 20 Dekanate, 282 Pfarreien
und Seelsorgestellen, 436 Kirchen, 698 Kapellen, drei Stifte, 33 Ordensniederlassungen, 45 kirchliche Privatschulen, drei Ordenskrankenhäuser, neun kirchliche Altersheime, 34 kirchlich geführte Kindergärten sowie drei Bildungshäuser. Die Zahl der Weltpriester beträgt 276, die der Ordenspriester 131, 49 Ordenspriester sind in der Mission. Ständige Diakone gibt es 21 und 3768 Pfarrgemeinderäte. 1988 sind in der Diözese Innsbruck 857 Menschen von der Kirche ausgetreten, 33 wurden aufgenommen, 69 beantragten eine Wiederaufnahme. Vier Männer wurden zu Welt- bzw. Ordenspriestern geweiht.
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Verkehrsberuhigung der Wohngebiete geht weiter Tempo-30-Zonen heben Wohnqualität, verringern Unfallgefahr, Treibstoffverbrauch und Abgasbelastung (Eiz) Seit die 15. Novelle der Straßenverkehrsordnung dies möglich macht — das ist seit März dieses Jahres — arbeitet die Stadt Innsbruck zielstrebig an der „flächenhaften Verkehrsberuhigung" durch Verordnung und Beschilderung von Tempo-30-Zonen in den Wohngebieten, seit der Ausweisung der Lohbachsiedlung als erste verkehrsberuhigte Zone (am 20. September) sind bereits weitere Wohngebiete verkehrsberuhigt worden: Mentberg, der Klosteranger, der Sieglanger sowie die Ampferer- und Unterbergerstraße.
Die Einführung verkehrsberuhigter Zonen in Wohngebieten hat sich in mehreren deutschen Städten bestens bewährt, wie der ADAC in eingehenden Studien erhob: Damit wird die Lebensqualität in Wohngebieten gehoben, die Unfallgefahr gesenkt, Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß der Autos werden deutlich verringert, wie umfangreiche Untersuchungen ergaben. Während in Deutschland die Anrainer diese Maßnahmen gleich befürworteten, tat dies schon nach kurzer Zeit auch die Mehrheit die Autofahrer. Die Tempo-30-Zone in Kranebitten ist bereits kommissioniert — dort wurde jedoch im Zug der Begehung festgestellt, daß zur Sicherstellung der Einhaltung der
sätzlich gilt ein Fahrverbot für Lkw über 3,5 Tonnen (ausgenommen Zulieferungen zu Anrainern). In den nächsten Realisierungsstufen, für 1990 geplant, kommen Gebiete dran, in denen bisher keine Tempobeschränkungen galten: Dort wird sich dann der Unterschied zu bisher deutlicher zeigen. Dort ist auch vorgesehen, Untersuchungen über das Verkehrsverhalten „vorher" und „nachher" anzustellen: Geschwindigkeitsmessungen, Ver-
kehrszählungen, besonders in Hinblick auf den Durchzugsverkehr (der aus diesen Zonen j a verdrängt werden soll). Dabei sollten sich auch jene Stellen ergeben, an denen man zusätzliche Maßnahmen (etwa Bodenschwellen) setzen muß. Innsbrucks Wohngebiete werden in einem auf 5 Jahre angelegten Programm verkehrsberuhigt. Es wird rund 10 Millionen Schilling kosten, einschließlich jener Baumaßnahmen, die man jetzt schon als notwendig abschätzen kann.
30-km/h-Begrenzung und zur Verdeutlichung der in diesen Zonen geltenden generellen Rechtsregel bauliche Maßnahmen zu setzten sind, die heuer aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit nicht mehr durchgeführt werden können. Bis zur Realisierung im nächsten Jahr mußte die Verordnung deshalb aufgeschoben werden. Naturgemäß zog die Stadt vorerst jene Gebiete vor, in denen bereits Vergnügen bleibt gratis — Beteiligung an Kosten eine Geschwindigkeitsbeschrän- (Eiz) Der Lanser See war seit für jene Maßnahmen beteiligt, kung von 30 Stundenkilometern jeher bei der Innsbrucker Bevöl- die der Besitzer des Sees, Komm.galt. Anders als bisher ist: Es gilt kerung nicht nur im Sommer Rat. Ing. Arthur Rhomberg, für grundsätzlich die Rechtsregel. beliebtes Ausflugsziel: Gerade in die Eisläufer treffen möchte: Um die Autofahrer eindringlich schneearmen, kalten Wintern ist Aufsicht und Betreuung auch an darauf hinzuweisen, wurden an der „natürliche Eislaufplatz" Sonn- und Feiertagen im Winter allen Kreuzungen auffällige von großem landschaftlichem und Aufstellung von Trockenorange Zackenmarkierungen auf Reiz sehr beliebt. Nicht nur aus WC-Anlagen. Auch der (private) der Fahrbahn angebracht. Zu- Igls und Lans, auch aus Inns- Parkplatz steht nun den Besuchern bruck zieht es Schlittschuhläufer „offiziell" zur Verfügung. in Scharen auf diese Natureis- Dafür ist das kostenlose Eislaufen auf dem See, bisher nur fläche. Er war auch Ehrenringträger der Stadt Innsbruck Am 6. Dezember beschloß nun geduldet, für die Bevölkerung Am 17. November 1989 starb Kriegsgefangenschaft widmete er der Innsbrucker Stadtsenat unter nun „offiziell" möglich. Wäre von Bürgermeister der See unbeaufsichtigt geblienach längerer Krankheit Dr. Karl sich maßgeblich dem Aufbau der Vorsitz Romuald Niescher, daß sich die ben, so hätte ihn der Besitzer aus Kunst, Alt-Landeshauptmann- SPÖ in Tirol: Bis 1961 war Dr. Stellvertreter und Ehrenringträ- Kunst stellv. Landesvorsitzender, Stadt zur Hälfte an den Kosten mehreren Gründen abzäunen ger der Stadt Innsbruck. Er hatte dann Landesparteiobmann; 1970 (sie betragen 140.000 Schilling) müssen.
Stadt sichert das Eislaufen auf dem Lanser See für die Bürger
Alt-LHStv. Dr. Karl Kunst f
erst im Juli ds. J. seinen 85. Geburtstag in voller geistiger Frische feiern können. Bürgermeiser Romuald Niescher gedachte des verdienten Bürgers der Stadt im Gemeinderat am 14. Dezember. Geboren 1904 als EisenbahnerSohn in Innsbruck, mußte Karl Ich werfe Medikamente, Farbreste, Batterien und ähnliches nicht in den Hausmüll. Und Sie ? Nutzen Sie die von der Stadt durchgeführten Giftmüllsammlungen. Helfen Sie mit, Boden und Grundwasser zu schützen. Es kommt auf jeden einzelnen an. Kunst aus wirtschaftlicher Not schon die Mittelschule als Werkstudent beenden. Nach dem Studium in Innsbruck und Wien ließ er sich 1938 als Rechtsanwalt in Innsbruck nieder. Nach der Rückkehr aus amerikanischer Seite 20
wurde er Ehrenobmann der Tiroler SPÖ auf Lebenszeit. Auch im Bundesparteipräsidium und -vorstand war Dr. Kunst vertreten. Dem Tiroler Landtag gehörte der Verewigte von 1953 bis 1970 an. Von 1957 bis 1960 war er zweiter Landtags-Vizepräsident. 1960 wurde er zum 2. Landeshauptmann-Stellvertreter gewählt und blieb es — als Referent für Gesundheits- und Sozialwesen — bis 1970. Schon 1948 in den Innsbrucker Gemeinderat gewählt, war er amtsführender Stadtrat für die Magistratsabteilungen V und VII (Jugend-, Vormundschafts-, Sozialamt sowie Gesundheitsamt). Er war auch Mitglied zahlreicher Gemeinderatsausschüsse. Sein Mandat legte er 1960 zurück, als er zum Landeshauptmann-Stellvertreter berufen wurde.
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Steinernen Hochzeit (67 Vi Jahre) Frau Paula und Herrn Gebhard Karg (6. 12)
Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Albertine und Herrn Dr. Kurt Neugebauer (11. 11.) Frau Gertrude und Herrn Otto Percht (11. 11.) Frau Hildegard und Herrn Franz Schuster (11. 11.) Frau Walburga und Herrn Ludwig Thieser (11. 11.) Frau Barbara und Herrn Peter Triendl (11. 11.) Frau Eleonora und Herrn Anton Erhart (18. 11.) Frau Hedwig und Herrn Franz Schwab (18. 11.)
Frau Herta und Herrn Leopold Windhager (18. 11.) Frau Agnes und Herrn Heinrich Moser (20. 11.) Frau Anna und Herrn Adolf Zwerger (21. 11.) Frau Frieda und Herrn Ludwig Gruschka(24. 11.) Frau Aloisia und Herrn Johann Lawatsch (25. 11.) Frau Paula und Herrn Franz Sachs (25. 11.) Frau Aloisia und Herrn Anton Ebenbichler (27. 11.) Frau Olga und Herrn Josef Strasser (27. 11.) Frau Agnes und Herrn Josef Gröswang (28. 11.) Frau Regine und Herrn Ernst Haidsengst(29. 11.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
Frau Barbara und Herrn Johann Zerzer (29. 11.) Frau Margarethe und Herrn Erwin Egger (2. 12.) Frau Maria und Herrn Ing. Hermann Hammerschmidt (6. 12.) Frau Adelheid und Herrn Richard Baumgartner (9. 12.) Frau Mathilde und Herrn Franz Geisler (9. 12.) Frau Elfriede und Herrn Dr. Albert Roider (9. 12.) Zur Vollendung des 98. Lebensjahres Frau Franziska Tschurtschenthaler (18. 11.) Frau Amalie Walter (4. 12.) Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Frau Margarethe Hittmair (19. 11.) Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 24. Jänner 1990 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, Tel. 57 24 66, Telefax 57 12 71.
Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Frau Maria Porzer (14. 11.) Frau Sophie Haimbl (18. 11.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Maria Figallo (11. 11.) Herrn Dr. Ernst Baumbach (24. 11.) Frau Maria Ebner (24. 11.) Frau Maria Aigner (29. 11.) Frau Maria Kral (6. 12.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Aloisia Weis (23. 11.) Frau Rosa Adam (9. 12.)
„Steinerne Hochzeit" wurde in Arzl gefeiert Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau Anna Auer (16. 11.) Frau Gebhardina Jutz (Sr. Pascalis) (22. 11.) Herrn Andreas Hintner (27. 11.) Frau Marianne Gründler (2. 12.) Herrn Dr. Thomas Hussl (7. 12.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Maria Chmelik (27. 11.) Frau Anna Schlesinger (7. 12.) Frau Aloisia Berloffa (8. 12.)
Vor 67,5 Jahren heirateten Paula und Gebhard Karg in der Wallfahrtskirche in Absam, am 6. Dezember 1989 feierten sie in ihrer Wohnung in der Krippengasse in Arzl das seltene Jubiläum der „Steinernen Hochzeit". An ihrem Festtag gratulierte Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger dem Jubelpaar mit einem Geschenkkorb und überbrachte die Glückwünsche von Bürgermeister Romuald Niescher. Die gebürtige Außerfernerin Paula Karg ist heute 85 Jahre alt, ihr aus Vorarlberg stammender Mann Gebhard, der im Lehrberuf tätig war und zuletzt in Arzl unterrichtet hat, zählt 88 Jahre. Vier Kinder, ein Sohn und drei Töchter, gingen aus der Ehe hervor, heute zählen zur Familie auch noch fünf Enkel und zwei Urenkel. (Foto: Murauer)
Herrn Franz Gründauer (8. 12.) Herrn Johann Heuer (9. 12.) Herrn Albert Weis (10. 12.)
Herrn Josef Doblander (19. 11.) Frau Elsa Schoissengeyer (19. 11.) Herrn Ing. Eduard Ludl (24. 11.) Zur Vollendung Frau Paula Weiss (30. 11.) des 91. Lebensjahres Frau Maria Cegnar (2. 12.) Zur Vollendung Frau Therese Psenner (13. 11.) Frau Luzie John (4. 12.) Frau Hermine Schneidermayer (18. 11.) des 90. Lebensjahres Frau Maria Jiranek (5. 12.) Herrn Josef Patzleiner (21. 11.) Frau Charlotte Weiss (12. 11.) Frau Emma Harm (7. 12.) Frau Elisabeth Rau (24. 11.) Frau Elisabeth Hutter (14. 11.) Herrn Hans Möchel (26. 11.) Herrn Rudolf Josef Schöbel (16. 11.) Frau Anna Schuster (9. 12.)
LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN theke, Rum, Dörferstraße 2, Telefon 63 4 79, Lohbachapotheke, Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60; 30./31. Dezember: Apotheke „Zum Apotheken Tiroler Adler", Museumstraße 18, Telefon 58 43 29, Löwen-Apotheke, 23./24. Dezember: Apotheke „Zum Innrain 103, Telefon 58 90 74, Linhl. Konrad", Bozner Platz 7, Teleden-Apotheke, Amraser Str. 106a, fon 58 58 17, Apotheke „Zur UniTelefon 41 4 91, Apotheke „Zum versität", Innrain 47, Tel. 57 35 85, Großen Gott", SchneeburgSaggen-Apotheke, Claudiastr. 4, gasse 71b, Telefon 87 6 60; Telefon 58 80 92, Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tele- 1. Jänner: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17, fon 67 0 58; Apotheke „Zur Universität", Inn25. Dezember: Apotheke „Zur Trirain 47, Tel. 57 35 85, Saggenumphpforte", Müllerstraße la, Apotheke, Claudiastr. 4, TeleTelefon 57 65 70, Prinz-Eugenfon 58 80 92, Nova-Park-ApoApotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, theke, Arzler Straße 43 b, TeleTelefon 44 1 80, Mariahilf-Apofon 67 0 58; theke, Innstraße 5, Tel. 81 7 58, Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", 6./7. Jänner: St.-Anna-Apotheke, Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36; Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 58 58 47, Reichenauer Apo26. Dezember: Apotheke „Zum theke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, Andreas Hofer", Andreas-HoferStamser Apotheke, Höttinger Straße 30, Telefon 58 48 61, DreiGasse 45, Tel. 83 5 21, Kur-Apotheke faltigkeits-Apotheke, PradlerStr. 51, Igls, Igler Str. 56, Tel. 77 1 17; Telefon 41 5 02, St.-Georgs-Apo-
Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste
58 70 43, Dr. Gerhard Bachler, Inn13./14. Jänner: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2 a, Telefon 58 23 87, straße 7, Telefon (0 51 2) 88 9 18; Burggrafen-Apotheke, Gumpp- 26. Dezember: Dr. Alice Haffner, straße 45, Telefon 41 5 17, NordMeinhardstraße 16/Top 704, Teleketten-Apotheke, Haller Straße 1, fon (0 512) 57 41 78, Dr. Hermann Telefon 67 715, Solstein-Apotheke, Girstmair, Völs, Pfarrgasse 6, TeleAmpferer-Straße, Telefon 85 7 77; fon (0 51 2) 30 35 94; 20. /21. Jänner: Stadt-Apotheke, 30./31. Dezember: Dr. Karl HamHerzog-Friedrich-Straße 25, Telemerle, Rum, Fliederweg 3, Telefon 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, fon (0 51 2) 64 7 82, Dr. Walter Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20, Handle, Telefon (0 51 2) 58 34 98; Schützen-Apotheke, Schützen- 1. Jänner: Dr. Heinz Hofbauer, Hall, straße 56—58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01, Wallpachgasse 8, Tel. (0 52 23) 72 48, St.-Blasius-Apotheke, Völs, BahnDr. Paul Felder, Museumstr. 33/IV, hofstraße 32a, Telefon 30 20 25. Tür 35, Tel. (0 51 2)58 64 95; 6./7. Jänner: Dr. Elmar Kranewitter, Zahnärzte Maria-Theresien-Str. 5/1, Tel. (0 51 2) (Samstag und Sonntag von 58 34 83, Dr. Richard Kalous, Igls, 9 bis 11 Uhr) Eichlerstr. 11, Tel. (0 51 2) 77 1 74; 23./24. Dezember: Dr. Wolfgang 13./14. Jänner: Dr. Gisela Klammer, Völs, Peter-Siegmair-Straße 1, Heiser, Herzog-Sigmund-Ufer 17, Telefon (0 512) 30 37 65, Dr. BernTelefon (0 51 2) 58 78 75, Dr. Otto hard Klima, Arzler Straße 43 b, Josef Freund, Innrain 36/1, TeleTelefon (0 51 2) 65 5 50; fon (0 51 2) 58 81 64; 25. Dezember: Dr. Johann Gasser, 20./21. Jänner: Dr. Karlheinz KlinSparkassenplatz 2/20, Tel. (0 51 2) genschmid, Lans Nr. 117, Tele-
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fon (0 51 2) 77 1 18, Dr. Manfred Müller, Museumstraße 21/II/101, Telefon (0 512) 58 50 61.
Weitere Angebote Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 57 55 44 Stillberatung in der Mutterberatungsstelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Dienstag 10 Uhr. Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden 1. Mittwoch im Monat von 9— 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzerstraße 6, Tel. 58 42 94. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Frauen helfen Frauen, Museumstraße 10, Telefon 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kinder Zentrum Frauen im Brennpunkt: Stainerstraße 2, 2. Stock (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Dienstag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/ Mütter sowie Durchführung verschiedener Kurse. Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Tagesmiitter-Projekt: Stainerstraße 2, 2. Stock (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Dienstag—Freitag 8.30— 12.00 Uhr: Wir suchen engagierte Frauen für den Beruf Tagesmutter, bilden Frauen zu Tagesmüttern aus, vermitteln Tagesmütter. Tiroler Selbsthilfevereinigung im Kampf gegen den Krebs, Prandtauerufer 2, „Netzwerk", Telefon (0 51 2) 87 2 88 zur pers. Beratung jeden 1. Mittwoch im Monat 15 bis 18 Uhr und auf Wunsch auch privat, Telefon (0512) 4163 62 oder 43 62 04. Eltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, Telefon 58 19 97 — Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-KindZentrum, Telefon 58 72 70 — Sozialberatung: Dienstag 9 bis 13 Uhr; Mittwoch 18 bis 22 Uhr. Psychologische Beratung: Mittwoch 16 bis 18 Uhr. Medizinische Beratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr.
Babysitter-Zentrale „Zum guten Hir- Energiesparen im Haushalt; Beratung TIWAG Abteilung Stromverten", Telefon 89 26 10, Montag bis rechnung, Lieberstraße 3, TeleDonnerstag von 9 bis 11 Uhr, Freifon 506/23 64 oder 23 82, Montag tag von 9 bis 11 Uhr und von 16.30 bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, bis 18 Uhr. 14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 Johanniter—Unfallhilfe (Spezialbis 12 Uhr oder nach tel. Vereinwagen für Rollstuhlfahrer): Telebarung fon 44 4 02 Sozialberatung für Alkohol- und Telefonseelsorge, täglich von 8 bis Drogengefährdete—Anonym und 22 Uhr: Telefon 17 70 kostenlos: Montag bis Donnerstag Frauenselbsthilfe nach Krebs für von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Tirol, Amraser Straße 120, Telefon Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, 43 72 94, bietet: psychologische BeKaiser-Josef-Straße 13/III, Teleratung jeden 1. und 3. Freitag, fon 36 1 51: Beratung auch für 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab Eltern und Angehörige. 15 Uhr Gesprächsrunde. SchwimFreiwillige Rettung Innsbruck, Sillmen dienstags 18.15 Uhr, Anmelufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): dung, Telefon 53 10/201 (BüroNachbarschaftshilfe (rund um die zeit), mit Schutz der WasserretUhr Bereitschaftsdienst für soziale tung. Systemgymnastik jeden 2. Notfälle); Seniorenalarm (Notrufund 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Kranhilfe für Alleinstehende). kenbesuche, Merkblätter, Theater. Beratungsstelle für hochgradig SehAIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozbehinderte und Blinde: Tiroler ner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; BeBlindenverband, Amraser Straße ratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17 87, Telefon 42 5 14-0; BeratungsUhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym dienst für Eltern sehbehinderter und kostenlos. und blinder Kinder; Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87, Rechtsladen — Verein zur Förderung Telefon 49 21 65. von Rechts- und Sozialberatung, Angerzellgasse 4, Telefon 57 76 49, Beratungs- und Hilfsstelle für kostenlose Beratung und Hilfe vor Schwangere, „Rettet das Leben", allem bei Schuldenproblemen: Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Montag Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Mon13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 tag bis Donnerstag von 15 bis 17 bis 19 Uhr Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhän- Jugendzentrum Z6, Dreiheiligengiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, straße 9, bietet Familien- und Part3. Stock, Innsbruck. Wöchentlinerberatung, Drogenberatung und ches Treffen jeweils am Donnerstag Zivildienstberatung. Psychologium 19 Uhr, Telefon-Kontakt: sche, rechtliche und medizinische 507/24 91. Beratung möglich. Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 Familienberatung Olymp. Dorf, Anbis 22 Uhr, sowie nach telefonider-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. scher Vereinbarung. Tel. (0 52 22) Für Rechtsfragen, Familien- und 56 27 15. Partnerprobleme usw. stehen Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen für kostenlose und anonyme Beratung zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr. Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen mit Eß-Brechsucht (Bulimie): Informationen bei Frau Dr. Maurer, Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Sonnenburgstr. 16, Tel. 507-24 90 oder 24 91, jeden Mittwoch zwischen 9 und 11 Uhr.
Sozialberatung für Behinderte und Familienberatung des Landes Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon „Netzwerk", Beratungsstelle für 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Krebskranke und ihre AngehöriUhr und von 15 bis 17 Uhr. gen, Prandtauerufer 2, Tel. (0 51 2) 87 2 88 — Information, Pflege- Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 und Sozialberatung, Gespräche, Uhr, Telefon 56 23 80 Entspannungs- und Gesundheitstraining — Montag, Dienstag, Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Mittwoch und Freitag von 10 bis 12, donnerstags von 14 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung.
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Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21
Erstmals Ball aller 15 Höheren Schulen in Innsbruck Am Samstag, den 6. Jänner 1990 steigt im Kongreßhaus erstmals ein vom Landesschülerbeirat getragener, von einem Schülerkomitee organisierter Ball aller 15 Höheren Schulen Innsbrucks. Zwei Tanz-Bands spielen; als Mitternachtseinlage gibt es ein Live-Konzert der österreichischen Pop-Gruppe „Mo and the Gangsters in Love". Mit Spannung erwartet man die Modeschau der Ferrari-Schule, eine Tombola bietet ausgefallene Preise. Mit einem Jux-Weltrekordversuch wollen die Schüler ins „GuinessBuch der Rekorde" kommen: Ausgeteilte Flugzettel sollen ihrem Namen gerecht zu Fliegern gefaltet werden. Schon weit mehr als 100.000 liegen „startbereit". Karten (150 Schilling für Schüler, 220 Schilling für Erwachsene) gibt's in den Schulen und bei den Hypobanken.
AEP-Familienberatung, Leopoldstraße 31 a, Tel. 57 37 98, Mo.—Fr. 17—19 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung möglich. Selbsthilfegruppe Mo rbus-Bechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag im Monat Treffen im Restaurant Sozialberatung — Familienberatung, Muskete, Fischerstraße, AnmelZeughausgasse 3: Montag bis Freidung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, tag 8 bis 12 Uhr, Telefon 57 06 40 Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13. Drogenberatungsstelle Verein KIT, Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Mentlgasse 12, Telefon 58 27 27, Telefon 45 2 82: Familienberatung Montag, Mittwoch, Freitag von 15 jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag mit einem Rechtsanwalt, einem von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. Psychologen und Ärzten. — HerzSportgruppe: Jeden Mittwoch ab Verein Heilpädagogische Pflege- und 17 Uhr ärztliche und therapeutiAdoptivfamilien, Mentlgasse 18, Telefon 58 00 04, Montag bis Freische Beratung. — Schlank ohne tag von 9.30 bis 12.30 Uhr, DonDiät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr nerstag von 18 bis 20 Uhr informiert und berät Psychologe Dr. Peter Pilgermair — AnmelInstitut für Sozialberatung, Museumdung: Familienberatungsstelle straße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. Telefon 45 2 82. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinba- Jugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, rung; med. Beratung: jeweils Mi. Montag, Mittwoch und Freitag von von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: 13 bis 18 Uhr, Dienstag und DonDi. ab 18 Uhr (Voranmeldung ernerstag von 9 bis 18 Uhr, Telewünscht). fon 58 70 10; Zentrum für Ehe- und Familienfra- Dowas für Frauen, Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende gen, Innsbruck, Anichstraße Frauen und deren Kinder, Adam24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen gasse 4, Telefon 56 24 77. Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr und nach Ehe-, Familien- u. Lebensberatung Vereinbarung möglich der Diözese Innsbruck, Wilhelm-
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
30./31. Dezember: Alfons Mitterdorfer, Lindenhof 14, Tel. 47 0 40; 1. Jänner: Ing. Anton Larcher GesmbH, Anton-Rauch-Str. 16a, Telefon 64 8 25; 6. Jänner: Lukas Unteregger GesmbH, Anton-Rauch-Str. 16a, Telefon 66 9 39-0; 7. Jänner: Gugler GesmbH, FranzFischer-Str. 22, Telefon 58 60 80; Abschleppdienste 13./14. Jänner: Gugler GesmbH, 23./24./25./26. Dezember: HansFranz-Fischer-Straße 22, Telejörg Holleis, Völs, Bahnhofstr. 33, fon 58 60 80; Telefon (0 51 2) 30 31 34, Hans Plet20./21. Jänner: Gustav Reitter, Weinzer, Hall i. T, Gerbergasse 8 a, Telegartnerstraße 93, Telefon 57 43 28. fon (0 52 23) 61 77, 25 40, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Str. 15, Bestattungsunternehmen Telefon (0 51 2) 58 28 35; (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 30./31. Dezember: Hans Graber, 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis Steinach a. Br., Brennerstraße 5, 24 Uhr) Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut KrohGmbH, Innsbruck, Schuster- 23./24. Dezember: J. Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 bergweg 26a, Tel. (0 51 2) 63 1 83; und 58 20 13, C. Müller, Pradler 1. Jänner: Hans Graber, Steinach Str. 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98; a. Br., Brennerstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Inns- 25. Dezember: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, bruck, Schusterbergweg 26 a, TeleNacht 82 7 86, Bestattung Platzer, fon (0 51 2) 63 1 83; Reichenauer Straße 95, Tel. 42 3 04; 6./7. Jänner: Hansjörg Holleis, Völs, 26. Dezember: C. Müller, Pradler Bahnhofstraße 33, Telefon (0 51 2) Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i. T, 83 1 98, J. Neumair, Schöpfstr. 37, Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) Telefon 58 20 74 und 58 20 13; 61 77, 25 40, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Str. 15, Tel. (0 51 2) 30./31. Dezember: Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Tele58 28 35; fon 42 3 04, H. Flossmann, Markt13./14. Jänner: Hans Graber, Steigraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht nach a. Br., Brennerstraße 5, Tele82 7 86; fon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh GmbH, Innsbruck, Schusterberg- 1. Jänner: J. Neumair, Schöpfstr. 37, Telefon 58 20 74 und 58 20 13, weg 26a, Tel. (0 51 2)63 1 83; C. Müller, Pradler Straße 3, Tele20./21. Jänner: Hansjörg Holleis, fon 45 1 51, Nacht 83 1 98; Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 51 2) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i. T, 6. Jänner: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 82 7 86, Bestattung Platzer, Rei61 77, 25 40, Peter Perterer, Innschenauer Str. 95, Telefon 42 3 04; Tierärzte bruck, Salurner Str. 15, Tel. (0 512) 7. Jänner: C. Müller, Pradler Str. 3, (Angaben ohne Gewähr) 58 28 35; Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98, 24. Dezember: Dr. Arne Messner, J. Neumair, Schöpfstraße 37, TeleRauchfangkehrer Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86; fon 58 20 74 und 58 20 13; 25. Dezember: Dr. Ingrid Koller, 23./24. Dezember: Wtw. Helga Reitter, 13./14. Jänner: Bestattung Platzer, Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17; Kranewitterstraße 12i, Tel. 43 3 55 Reichenauer Straße95, Tel. 42 3 04, 26. Dezember: Dr. Thomas Schuster, oder 41 04 23; H. Flossmann, Marktgraben 2, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18; 25. Dezember: Jirka & Mair RauchTelefon 58 43 81, Nacht 82 7 86; 31. Dezember: Dr. Josef Stolz, Egerfangkehrer BetriebsgmbH, Uni- 20./21. Jänner: J. Neumair, Schöpfdachstraße 8, Telefon 42 2 12; versitätsstraße 25, Tel. 58 30 93; straße 37, Telefon 58 20 74 und 1. Jänner: Tzt. Walter Mayer, Inn- 26. Dezember: Franz Jirka, Univer58 20 13, C. Müller, Pradler Str. 3, rain 33, Telefon 71 39 63; sitätsstraße 25, Telefon 58 30 93; Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98. Greil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 15 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Selbsthilfegruppe für Herzkranke, Landesgruppe Tirol, Paul Flatz, Anichstraße 44, Tel. 58 05 17. Tiroler Plattform für Alleinerzieher, Ing.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69 Initiative gegen Tierversuche Tirol, Postfach 87, erreichbar jeden Mo. und Do. von 12 bis 20 Uhr in der Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Freitag im Monat, 20 Uhr, selber Ort. Schulpsychologischer Dienst, Tempistraße 4, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zollerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. Verein Jugendland, Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 4. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen tgl. 8 bis 17.30 Uhr, Telefon 63 4 11.
6./7. Jänner: Dr. Gert Heissl und Dr. Szabados, Geyrstraße 1, Telefon 49 21 59; 15. Jänner: Dr. Hermine Udovich und Dr. Astrid Lorenz, Col-diLana-Straße 27, Telefon 64 6 47; 21. Jänner: Dr. Peter Wesseley, Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63.
Verkehrsberuhigung (Fortsetzung von Seite 9) Vor einem Postamt etwa: Die erste halbe Stunde preiswert, dann zunehmend teurer. Auch eine Lösung des Problems mit den Touristenbussen wurde andiskutiert. Unter Umständen könnten diese schon am Stadtrand „abgefangen" werden. Ich lehne das Angebot überflüssiger Verpackungen von Waren ab, um Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. Und Sie ? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an Dr. Reinhold Kramer, Sprecher der (Bürgerinitiativen-)„Arge Verkehr", möchte mehr: Verkehrsfrei sollen nicht nur die Maria-Theresien-Straße, sondern auch die Museumstraße, die Leopoldstraße bis zum Südring, die Innbrücke mit Höttinger Gasse und weitere Straßen werden. Sehr weit sind die Vorstellungen der Experten von diesen Vorschlägen gar nicht entfernt. Aus dem Publikum kamen jedoch viel weiterreichende Forderungen. Prof. Retzko: „Utopische Lösungen mit Extremcharakter werden sich nicht durchsetzen lassen. Es wird sehr, sehr schwer werden, uns aus dem Auto herauszuholen." Stadtplaner Doz. Dr. Klotz: „Wir brauchen die Akzeptanz der Bevölkerung und der Wirtschaft für diese Maßnahmen." Die im übrigen erst diskutiert werden — selbst auf dem Papier ist nichts „fix"! Enttäuschte Frage einer jungen Mutter: „Ist das alles? Geht es nicht rascher?" Retzko: „Das ist nur der Anfang." Im Frühjahr werden in Stadtteilversammlungen örtlich spezifische Fragen diskutiert, und noch vor dem Sommer sollen wieder alle Bürger über den erreichten Planungsstand informiert werden.
AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN
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EHESCHLIESSUNGEN
Dr. med. vet. Kurt Caravena, Kärnten, und Christine Neunegger, Kärnten (6. 11.) • Dietmar Spielmann und Elisabeth Offer (6. 11.) • Dieter Bernden, BRD, und Martha Reindl (15. 11.) • Dr. med. univ. Johannes Gänzer, Ampass, und Marion Prantl,
Ampass (17. 11.) • Dipl.-Ing. Ralph Schlieter, BRD, und Mag. rer. nat. Gabriele Mascher (18. 11.) • Johann Erharter, Angerberg und Maria Kerer (24. 11.) • Robert Peischer und Alexandra Forcher, Wien (24. 11.) • Martin Jenewein und Verena Dörrer (25. 11.) • Werner Harrer, Mieders, und Gabriela Sailer (25. 11.) • Josef Schöpf und Renate Hriebernigg (25. 11.) • Ing. Georg Kutil und Elfriede
Araker (27. 11.) • Roland Huemer und Sibylle Nathat, BRD (1. 12.) • Süreyya Yelgedik, BRD, und Sultan Yildirim (2. 12.) • Kurt Nagiller und Monika Lechner (2. 12.)
Alexandra Wächter (4. 11.) • Stefanie Tomasini (5. 11.) • Imanuel Lässer (2. 11.) • Marilies Wieser (6. 11.) • Seyma Sirin (6. 11.) • Isabel Inhoven (28. 10.) • Melanie Leutgöb (31. 10.) • Philipp Hye (4. 11.) • Magdalena Bürkle(13. 11.) • JulianMair(8. 11.) • GEBURTEN Maria Berger (4. 11.) • Melanie Plattner (9. 11.) • Janine Sipos (16. 11.) • Philipp Danner (29. 10.) • Sebastian Theresa Dür (6. 11.) • Jasemin Ozan Erhart (29. 10.) • Anna Alex (2. 11.) • (17. 11.) • Verena Trebo (17. 11.) •
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
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Melanie Baldemair (18. 11.) • Jaqueline Chizzali (16. 11.) • Nicole Lagger (20. 11.) • Madeleine Weiler (25. 11.) • Alexandra Hackl (20. 11.) • Florian Stöckl (21. 11.) • Matthias Mayer (22. 11.) • Stefanie Hosp (23. 11.) • Dominique Nußbaum (22. 11.) • Ramona Kasapoglu (26. 11.) • Antonia Kollreider (28. 11.) • Verena Aschbacher (25. 11.) • Oliver Singewald (12. 11.) • Florian Schmidl (17. 11.) • Clemens Rhomberg (27. 11.) • Beate Monz (29. 11.) • Florian Mayr (25. 10.) • Robert Mayr (26. 10.) • Katharina Mayr (26. 10.) • Laura Bachmann (29. 10.) • Katharina Fally (30. 10.) • Patrik Holzer (4. 11.) • Simon Reiter (6. 11.) • Katharina Schwaiger (8. 11.) • Veronika Sepp (9. 11.) • Lukas Mair (13. 11.) • Mara Cech(14. 11.) • David Juen (22. 11.) • Wenzel Eccher (24. 11.) •
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STERBEFÄLLE
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Maria Ruppert, 85 (30. 10.) • Christel Bayer, 41 (30. 10.) • Wolfgang Ott, 68 (31. 10.) • Julie Faukal, 90 (31. 10.) • Pauline Tichy, 98 (1. 11.) • Henriette Angerer, 82 (1. 11.) • Theodor Steinbacher, 86 (2. 11.)- Karl Nimmrichter, 54 (2. 11.) - Silvia Tschon, 82 (3.11.)- Hedwig Büchele, 88 (3. 11.) Berthe Boeuwens, 70 (3. 11.) • Maria Patzleiner,92(4. 11.) • Barbara Dallapozza, 77 (4. 11.) -Felix Muigg, 76 (4. 11.) • Josef Zanett, 78 (4. 11.) • Dr. iur. Hellmut Lagger, 74 (5. 11.) • Josefa Dürr, 89 (6. 11.) • Antonie Weiler, 87 (6. 11.) • Erich Steiner, 62 (6. 11.) • Hubert Uhrer, 66 (6. 11.) • Elisabeth Jülg, 82 (7. 11.) • Sofie Gruber, 92(8. 11.) • Magdalena Feichtner, 54 (8. 11.) • Johann Winterte, 79
Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das
Bürgerservice im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Freitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl.
(9. 11.) • Rene Bartl, 18 (9. 11.) • Erwin Sattler, 75 (10. 11.) • Leopoldine Wolf, 82 (10. 11.) • Wilhelmine Dieber, 76 (11. 11.) • Helga Schmidt, 73 (12. 11.) • Katharina Lamprecht, 81 (12. 11.) • Lorenz Unterrainer, 88 (12. 11.) • Heinrich Baumgartner, 74 (13. 11.) • Friedericke Farka, 60 (14. 11.) • Franz Hemr, 90 (8. 11.) • Maria Martini, 82 (12. 11.) • Maria Hundertpfund, 83 (13. 11.) • Josef Weidacher, 78 (13. 11.) • Herta Schober, 67 (14. 11.) • Matilde Rainer, 77 (14. 11.) • Dr. med. univ. Fritz Oberhammer, 80(15. 11.) • BelaJuhasz,69
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Werbeeinrichtung, Defreggerstr. 18, Top-Real Vermittlungs-, Finanzierungs- und Verwaltungsges.m.b.H. Werbeeinrichtung, KG Hötting Gp. 2540/1, Franz Spörr, Harterhofweg 99 Werbeeinrichtung, Hofgasse 2, Claudia Loserth Plakattafeln, Dreiheiligenstraße 5, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH, Bozner Platz 2
Termine Kinderiähmungsimpfung Montag, 8.1.1990: Salurner Str. 4, 14—16 Uhr; Bus: Innsbruck-West (Am Platz vor der Kirche zum „Guten Hirten"), 14—16 Uhr. Dienstag, 9. 1. 1990: Pembaurstraße 3, 14—16 Uhr; Speckbacherstraße 40, 14—16 Uhr; Wörndlestraße 3, 14—16 Uhr; Bus: Hötting (Schulgasse), 14—16 Uhr. Mittwoch, 10. 1. 1990: Roseggerstraße 1, 14—16 Uhr, Mühlau (Anton-Rauch-Straße 1), 14— 15 Uhr; Allerheiligen (Schule), 14—16 Uhr; Bus: Amras (Philippine-Welser-Straße), 14— 15 Uhr; Sieglanger (Kirche), 15.15—16 Uhr. Donnerstag, 11. 1. 1990: Salurner Straße 4, 14—16 Uhr: St. Nikolaus (Innallee 3), 14—16 Uhr; Olymp. Dorf (An-der-Lan-Straße 39), 14—16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße, 14—15.30 Uhr. Freitag, 12. 1. 1990: Hötting West (Viktor-Franz-Hess-Straße 7), 9— 11 Uhr.
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(15. 11.) • Josefa Glatzl, 88 (16. 11.) • MariaKrößbacher,96(17. 11.) • Egon Baumgartner, 82 (18. 11.) • Josef Ölhafen, 67 (20. 11.) • Dr. iur. Carl Kunst, 85 (17. 11.) • Margareth Kux, 76 (18. 11.) • Johann Feuersinger, 66 (19. 11.) • Franziska Esch, 95 (20. 11.) • Peter Krawiec, 72 (20. 11.) • Roswitha Steidl, 42 (20. 11.) • Hildegarde Fürlinger, 77 (21. 11.) • Erich Arquin, 85 (22. 11.) • Stefani Waschnig, 79 (23. 11.) • Gernot Schwitzer, 25 (24. 11.) • Dipl.-Kfm. Richard Cihak, 73 (24. 11.) • Friedrich Auer, 53 (25. 11.) • Franz Wenzel, 82 (25. 11.)
Montag, 15. 1. 1990: Salurner Straße 7, 14—16 Uhr; Siegmairstraße 1, 14—15 Uhr; Bus: Innsbruck West ,(Am Platz vor der Kirche zum „Guten Hirten"), 14— 16 Uhr. Dienstag, 16. 1. 1990: Pembaurstraße 33, 14—16 Uhr; Speckbacherstraße 40, 14—16 Uhr; Wörndlestraße 3, 14—16 Uhr; Bus: Sadrach (Hofwaldweg), 14—16 Uhr. Mittwoch, 17. 1. 1990: Roseggerstraße 1, 14—16 Uhr; Arzl (Krippengasse 4), 14—16 Uhr; Igls (Post), 14—15.30 Uhr; Bus: Kranebitten (Hans-Untermüller-Straße, 14—15.30 Uhr. Donnerstag, 18. 1. 1990: Salurner Straße 4, 14—16 Uhr; St. Nikolaus (Innallee 3), 14—16 Uhr; Olymp. Dorf (An-der-Lan-Straße 39, 14— 16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße, 14—15.30 Uhr.) Freitag, 19. 1. 1990: Hötting West (Viktor-Franz-Hess-Str. 7, 9—11 Uhr).
Werbeeinrichtung, Bernhard-HöfelStraße 14, Birkart & Lebert Werbeeinrichtung, Viktor-FranzHess-Straße 1, Landes-Hypothekenbank Tirol, Meraner Straße 8 Werbeeinrichtung, Blasius-HueberStraße 14, Mag. Helmut Stüttler 4 Plakattafeln — Verlängerung um 5 Jahre, Kapuzinergasse 40 und 44, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Wohnungsumbau, Kiebachgasse 13, Editha Seeber, Kalkofenstraße 24 Sanierung der Holzveranda an der Südwestfassade, Stamserfeld 1, Alfred Wagner, Stollenstraße 8, 6065 Thaur Einfamilienwohnhaus mit Kleingarage, Purnhofweg 13 d, Helmut und Doris Schgaguller, Purnhofweg 13 Lifteinbau, Dürerstraße 12, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag.-Abteilung IV Umbau des Erdgeschoßes des Bestandsobjektes, Ferdinand-WeyrerStraße 13, Verein „Treffpunkt Werkstatt" Abstellraum zur Unterbringung der Müllcontainer, Kärntner Str. 10, Rafetzeder Alfred Teilung des bestehenden Geschäftsraumes, Wörndlestraße 22 a, Marianne Plank, Ziegelweg 3, 6060 Hall bauliche Änderungen und Einbau eines Kleinlastenaufzuges, Stiftgasse 11, Burggraben 17, SchneiderKahre Ges.m.b.H. z. H. Hr. RA Dr. Gattinger, Bürgerstraße 19 Sanierungsarbeiten, Hofgasse 4, Peter Pfisterer
Dachgeschoßausbau und bauliche Maßnahmen im Dachbereich, Neurauthgasse 20, Erna Krabb, Kristille 3, 6500 Landeck Doppelwohnhaus mit zwei Einzelgaragen, Klammstraße 122—122a, Mag. Konrad Staudinger, Höttinger Au 45 c Wohnhausumbau und -Vergrößerung, Hungerburgweg 16, Horst Wagner, Blachfeld, 6170 Zirl Mehrfamilienhaus nach Abbruch des Zweifamilienhauses, Hormayrstraße 10, Profil Wohnbaugesellschaft, Amraser Straße 1 interner Umbau, Gilmstraße 5, Christian Schwemberger und Ing. Eduard Fröschl, Fassergasse 31, 6060 Hall Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Sternwartestraße 22, Dr. Dietmar und Renate Geissler, Schneeburggasse 86 b Dachgeschoßumbau, Dachkapfer und Dachterrasse, Frau-Hitt-Str. 15 f, Dietmar Huber Lagergebäude mit angegliedertem Verwaltungstrakt, Valiergasse 33, Siemens AG Österreich, Siemensstraße 88, 1210 Wien Abbruch zweier Wohnhäuser, Schierngasse 6 u. 8, Allgemeine Baugesellschaft Porr, Schützenstraße 41 Adaptierung, Innstraße 107, Johann Krause diverse bauliche Maßnahmen, Großer-Gott-Weg 20, Dr. Elisabeth Geiger Verteilerstation sowie Erweiterung der Trafostation, MatthiasSchmid-Straße 12, Wagner'sche Univ.-Buchdruckerei Änderung — Erweiterung eines jeden Kellergeschoßes, Weingartnerstraße 25 u. 27, Gemeinnützige Bauund Siedlungsgesellschaft Frieden GnbH, Kugelfangweg 9a Adaptierung, Maria-TheresienStraße 57, M-Preis Warenvetriebsgesm.b.H., Landstraße 16, 6172 Völs Abbruch eines Geräteschuppens, Johannesgasse 10, Anton, Alfred u. Walter Kircher, Olga Oberländer Geschäftsumbau, Leopoldstraße 40, Dr. Walter und Efriede Blaim, Pradler Straße 75 Abbruch und Neuerrichtung eines Wohnhauses, Bergiselweg 11, Dr. Karel Rych, Höhenstraße 5 Doppelkleingarage, Wiesengasse 49, Gerhard und Elisabeth Keller Einbau einer Dachterrasse, Neurauthgasse 22, Gerda Krätschmer Windfang, Primel weg 1, Roswitha Plörer Paletten-Regale, Leopoldstraße 53, Johann Graßmayr KG Glockengießerei Einfriedung KG Hötting, Gp. 3519/13, Franz Brandner, An-derLan-Straße 23 Bauernhof, Planötzenhofstraße 16, Brigitte Vögele, Südtiroler Platz 8
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
Amraser-SeeWerbeeinrichtungen, Egger-Lienz- Werbeeinrichtung, Straße 56, Tiroler Frischgetränke Straße 1, Österr. Verkehrsbüro AG, Ges.m.b.H., Haller Straße 133 Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Werbeeinrichtung, Burggraben 4, Werbeeinrichtung, KG Amras Gp. 726/1, BTV-Immobilien GesellP. Ladstätter & Cie. z. H. Hr. Mag. schaft mbH., Mitterweg 25 M. Erlsbacher Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, TeleWerbeeinrichtungen, Maria-There- Ölfeuerungsanlage, Edith-Stein-Weg 5, fon 53 60 KI. 178 (Durchwahl). COI-Immobilien Ges.m.b.H., Dr.sien-Straße 55, Albin Leismüller Karl-Lueger-Straße 10, 1010 Wien Werbeeinrichtungen, Leopoldstr. 31, Ludwig Tachezy „Zur Hygiea" Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Ges.m.b.H., Museumstraße 22 Genehmigung, Auf fang 19, LieseAnbau eines Wohnhauses mit Büro Doppelwohnhaus, Canisiusweg 133 lotte Plörer, Klosteranger 39 und Garage, Purnhofweg 56, Geund 135, Dr. Nikolaus und Ange- Werbeeinrichtungen, Herzog-OttoStraße 10, Anton Schwab Söhne Ölfeuerungsanlage, Amraser-Seeorg und Ines Wach lika Neu, Schützenstraße 40 Buchbinderei — Kartonagen, Straße 26, Herbert Frötscher Dachänderung und Dachgeschoß- Schwimmbad, Klammstraße 124, Bernhard-Höfel-Straße 9 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Univ.-Prof. Dr. Stefan Laske ausbau, Sonnenstraße 8a Ingrid Genehmigung, Prof.-Ficker-Weg 11, Einbau eines Liftes, Domanigweg 3, Werbeeinrichtung, Amraser Straße Putzker 85, Richard Höpperger lla und b, Prof. Johann Rezak, Stadtgemeinde Innsbruck, MagiÄnderung, Weigartnerstraße 48—54, Arthur Wächter Werbeeinrichtung, Bernhard-Höfelstratsabteilung IV Sieglangerufer 79—83, Tiroler GeStraße 14, California Fashion Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche meinnützige Wohnungsbau- und Anbau mit Terrasse, ProbstenhofMode Gesellschaft mbH. Bewilligung, Schobergasse 9, Mag. weg 2 a, Rudolf Siess Siedlungsgesellschaft, FürstenAlbert Wannenmacher Abbruch und Neuerrichtung, Inn- Werbeeinrichtungen, Valiergasse 40, weg 27 a Tir. Repro Druckformen GesmbH., Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche rain 47 a, Landeshypothekenbank Garage sowie Verandenzubau und Starkenbühel 300, 6073 Sistrans Genehmigung, Kravoglstraße 8, Tirol z. H. Herrn Dir. Dr. Weigl, interne Wohnungsabänderungen, Edith Costa Werbeeinrichtungen, Maria-ThereMeraner Straße 8 Siebererstraße 5, Dipl.-Ing. Mansien-Straße 55, Notburga Sturany Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche straßenseitige Fassadensanierung fred Kolb, Kochstraße 6 Bewilligung, Exerzierweg 13, Riund Fensteraustausch, Herzog- Werbeeinrichtungen, Innrain 25, AnVerglasung der westlich gelegenen chard Müssiggang drea u. Christiane Pfister, z. H. Hr. Friedrich-Straße 32, Franz Gratzer, Dachterrasse, Kaiser-Franz-JosefArch. F. Schwaighofer, Neurauth- Ölfeuerungsanlage, Brixner Straße 1, Immobilienbüro, Seilergasse 13 Straße 4, Dr. Dietmar Öfner gasse 10—12 Tiroler Bauernbund Änderungen, Museumstraße 38, ISP- Imbißstand, Trenkwalderstraße 1, Silvia Abdul-Hameed, Tiergartenstr. 25 b Werbeeinrichtungen, Innrain 25, Ga- Ölfeuerungsanlage, Gletscherblick 8, Leasing GmbH., Amraser Straße 1 stronomiebetriebe Kaier GmbH., Dr. Franz Aichner, Patscher Str. 18, hofseitiger Fensteraustausch, Bäcker- Stützmauer, Höhenstraße 60a, Dr. Bozner Platz 3 6080 Igls Peter Wörgötter, Meinhardstraße 3 bühelgase 18, Günter Lechner, Dr.Erweiterung der Garage, Schneeburg- Werbeeinrichtung, Pradler Straße 8, Ölfeuerungsanlage, Bergiselweg 16a, Gollner-Straße 6, 6112 Wattens Josef Volderauer Miteigentümer des Hauses Bergiselgasse 101, Mag. Dieter und Dr. Ilse Fensteraustausch, Bäckerbühelgasse weg 16a, z. H. Fr. Schuster, Amraser Werbeeinrichtung, Maria-TheresienJenewein 7—9, Erna Gutternig-Wanner, Straße 63, Hausverwaltung Straße 39, Günther Schlesinger, Neubau von einem unterkellerten GeStiftgasse 6/2 Höttinger Au 40a bäude mit Lagerräumen, Langer Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Umbau des südlichen Lagerraumes, Weg 35d, Ralph Morajer, Radetz- Werbeeinrichtung, Prinz-EugenBewilligung, Prämonstratenserweg 5, Seriesweg 11, Ecclesia S. Aegidii kystraße 14 Straße 79, Peter Stolz Mag. Gisela Gruber, Innstraße 59 z. H. Hr. Karl Zimmermann, Grätschenwinkelweg 1 Flugdach und Erhöhung der Stützmauer, Rumer Straße 10, Fritz Eisenbacher, Rumer Straße 20 Anbau für ein Blumenshop und einen Für die Pflegestationen in den städtischen Betagtenheimen und für die HauskrankenWindfang, Fischnalerstraße 44, pflege sucht die Stadt zusätzliche diplomierte Krankenschwestern/Krankenpfleger. Merkur Warenhandels AG IZ NÖSüd Straße 3, Objekt 16, 2355 WieDie Arbeit ist auch halbtägig als Teilzeitbeschäftigung möglich. Hinsichtlich der ner Neudorf Bezüge Sonderregelung! Errichtung eines Zubaues, Lindenbühelweg 24, Dipl.-Ing. Wolfgang Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Schnitzer Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60-151 (Durchwahl). Änderung, Höhenstraße 45, Georg Keuschnigg Umwidmung und Einbau eines Kaf- Adaptierung des Wohnhauses, Neufeehauses, Leopoldstraße 7, Brasil bau einer Garage, Johannesgasse Ges.m.b.H 23, Heinrich und Irma Nössing u. Verena Marcher Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Burgenlandstraße 29, 2 Gartenhäuschen, Haller Straße 75, Eischa Eleonora Gebhart, Weingart- „SPAR Österreichische Warenhandels-Aktiengesellschaft", Andechsnerstraße 116 a, Taxi-Gewerbe, Brems- und Kupplungsdienst ÖBB Landwirtschaft z. H. Obbeschränkt auf die Ausübung mit straße 53 (weitere Betriebsstätte GmbH & Co. KG mann Robert Fritz, Karwendelvon Wörgl, Madersbacherweg 11), 1 Pkw straße 18 Wohnhausanlage, Schützenstraße 47, Fotohandel (Handel mit Fotoarti47a, Gemeinnütziges Wohnungs- Einfamilienwohnhaus mit integrier- „Truhlar-Cosmetics-Vertriebs-Gesellkeln u. Fotoverbrauchsmaterial), werk Gesellschaft mbH., Innrain 35 ter Doppelgarage, Gufeltalweg 5b, schaft m.b.H., Arzler Straße 43 c, beschränkt auf den Einzelhandel Univ.-Prof. Dr. Fritz und Hanna diverse bauliche Maßnahmen, ReiHandelsgewerbe, beschränkt auf Ehlotzky, Achselkopfweg 8 Kosmetikartikel, Lederwaren „SPAR Österreichische Warenhanchenauer Straße 17, Josef Motz, dels-Aktiengesellschaft", ReicheAbbruch, Bleichenweg 50. Modernu. Textilien Seilrain 76, 6181 Sellrain nauer Straße 80, Fotohandel bau Ges.m.b.H., Liebeneggstraßeö „SPAR Österreichische WarenhanErrichtung eines Stollens zur Schot(Handel mit Fotoartikeln u. Vertergewinnung, Fuchsrain 13, Leo- Geräteschuppen und Kleingarage, dels-Aktiengesellschaft", Fürstenbrauchsmaterial), beschränkt auf Uferstraße 40, Margarethe Perger pold und Heidi Schobesberger weg 42 (weitere Betriebsstätte von den Einzelhandel Verkaufswagen, Schusterbergweg 85, Garage, Purnhofweg 4, Paul MargreiWörgl, Madersbacherweg 11), Karin Lindner, Schulstraße 9, ter, Ziegelweg 11, 6060 Hall Fotohandel (Handel mit Foto- Mag. Johann Inthal, Müllerstraße 31, Vermögensverwalter 6064 Rum artikeln u. FotoverbrauchsmateWerbeeinrichtungen, Tempistraße 2, rial), beschränkt auf den Einzel- Kurt Seelos, Egger-Lienz-Str. 13/b, Einrichtungshaus Kranebitter, Änderung, Innstraße 41, Ruth Aighandel Tempistraße 2—4 ner, Körnerstraße 19 Gastgewerbe
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:
Amt für Wirtschaftsförderung
Stadt sucht Diplomkrankenschwestern oder -pfleger für Betagtenheime und Hauskrankenpflege — Auch Teilzeitarbeit
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
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„Fritz Eisenbacher Bau Unterneh- „Norma Baugesellschaft m.b.H.", mung Gesellschaft m.b.H", Rumer Müllerstraße 57, Bauträger Straße 18, Baumeister, einge- „Norma Baugesellschaft m.b.H.", schränkt auf MaurermeistertätigMüllerstr. 57, Immobilienmakler keiten „Remo Perlot KG", Dr.-Glatz-Str. 30, Ingeborg Barta, TschiggfreyErrichtung von Alarmanlagen straße 19, Lebens- und Sozial- „Librodisk Buch- und Schallplatten berater Handelsgesellschaft m.b.H.", Susanne Barknowitz, CanisiusBürgerstraße 2 (Betriebsstätte von weg 22/1, Lebens- und SozialWiener Neudorf, IZ NÖ Süd, berater Straße 3), Buch-, Kunst- und Musikalienhandel „EAE-Stöckl Elektroanlagen-Elektrifizierungsgesellschaft m.b.H.", „Librodisk Buch- und Schallplatten Handelsgesellschaft m.b.H.", Kaufmannstraße 19, Errichtung von Alarmanlagen Bürgerstraße 2 (Betriebsstätte von Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Richard Dittrich, Edith-Stein-Weg 3, Straße 3), Handelsgewerbe, beVersicherungsagent schränkt auf den Einzelhandel „Baugesellschaft Krulis Gesellschaft m.b.H.", Sonnenstraße 16c, Bau- Maximilian Probst, Meinhardstr. 7/1, Handelsgewerbe, beschränkt auf träger den Einzelhandel mit Parfumerie„Egon Neurauter Gesellschaft m.b.H. und Kosmetikartikeln & Co KG", Kranebitter Allee 22 (Standort verlegt von Seefeld i. T., Karl Heinz Markowetz, Schöpfstr. 6, Versicherungsmakler Andreas-Hofer-Straße 292), Steinholzleger und Spezialestrichherstel- Manfred Minatti, Riedgasse 19, Handelsagent ler „Egon Neurauter Gesellschaft m.b.H. Peter Lumetzberger, Radetzkystr. 42, Anbieten persönlicher Dienste an & Co KG", Kranebitter Allee 22 nicht öffentlichen Orten usw. (Standort verlegt von Seefeld i. T., Bahnhofstraße 389, Handelsge- Markus Müller, Kirschentalgasse 32, werbe, beschränkt auf den EinzelTischler handel Dolores Bertsch, An-der-Lan-Str. 34 c, Ankleben von vorgefertigten Sty„Egon Neurauter Gesellschaft m.b.H. roporkassetten an die Decke & Co KG", Kranebitter Allee 22 (Standort verlegt von Seefeld i. T., Ing. Robert Bachmann, Innstraße 42, Andreas-Hofer-Straße 292), TischTechnisches Büro für Innenarchilergewerbe, beschränkt auf das tektur Verlegen von Klebeparketten und Christian Leitner, Liebeneggstraße 7, ohne das Recht der LehrlingshalGastgewerbe in der Betriebsart tung „Cafe" „Egon Neurauter Gesellschaft m.b.H. „Moden Fink Gesellschaft m.b.H.", & Co KG", Kranebitter Allee 22 Herzog-Friedrich-Straße 21, Han(Standort verlegt von Seefeld i. T., delsgewerbe, beschränkt auf den Andreas-Hofer-Straße 292), VerEinzelhandel mit Textilien und legen von losen und geklebten Lederbekleidung Kunststoffbodenbelägen „Moden Fink Gesellschaft m.b.H.", Schrom Heidemarie, Wilhelm-GreilWilhelm-Greil-Straße 9, HandelsStraße 21, Lebens- und Sozialberagewerbe, beschränkt auf den Einter, eingeschränkt auf energetischzelhandel mit Textilien und Lederstatische Behandlungen bekleidung „Komm & Kauf Textilhandelsgesell- Dipl.-Kfm. Hans Jörg Vetter, Gerschaft m.b.H., Schützenstraße 57, hart-Hauptmann-Straße 44, HanHandelsgewerbe, beschränkt auf delsagent den Einzelhandel mit Textilien aller Christine Schneider, NeuhauserArt straße 14 a, Handelsgewerbe, beWerner Riegger, Amthorstraße 4 / 1 , schränkt auf den Einzelhandel mit Produktion von nicht zur öffentSüßwaren, Obst, Limonaden usw. lichen Aufführung bestimmten Thomas Geiger, Pembaurstr. 3/III, Laufbildern aller Art usw. Ankündigungsunternehmen für Dipl.-Ing. Bernhard Zösmayr, HötProdukte der Firma Amway tinger Gasse 12 b, Errichtung von „Tiroler Elementbau Gesellschaft Alarmanlagen m.b.H.", Museumstraße 11, BauSiegfried Ziller, Radetzkystraße 22, träger Fiaker-Gewerbe, beschränkt auf Reinhard Berner, An-der-Lan-Str. 33, ein Droschkenfahrzeug Versicherungsmakler Heinrich Prasthofer, Meinhardstr. 16, Sonja Freninger, Meinhardstraße 16, Gastgewerbe in der Betriebsart Handelsgewerbe, beschränkt auf „Kaffeehaus" mit der täglichen den Einzelhandel Betriebszeit von 9 bis 24 Uhr und „Verein zur Förderung von Sozialzeitlich befristet bis 31. 12. 1990 und Kulturprojekten des Z 6", WilIng. Paul Philadelphy, Franz-Fischerhelm-Greil-Straße 19, Buch-, Straße 48, Technisches Büro auf Kunst- und Musikalienhandel, dem Fachgebiet „Vermessungsbeschränkt auf Kinderliteratur und technik" Bastelbücher
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Monika Gadner, Pastorstraße 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Ing. Paul Gamper, Museumstr. 11, Bauträger „BOE Bauobjekt-Entwicklung Gesellschaft m.b.H. & Co KG", KarlKap ferer-Straße 5, Bauträger Manfred Egger, UniversitätsstraßeRennweg (Süd-Ost-Ecke), Verkauf von gebratenen Früchten auf der Straße Brigitte Gritsch, Kranebitter Allee 140, Güterbeförderung mit Kfz, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt
Hugo Ebner, Stadiweg 13, Technisches Büro für Innenarchitektur „WEHO Elektronik Gesellschaft m.b.H.", Etrichgasse 34, Herstellung von elektronischen Printplatten Maria Wurm, Museumstraße 22, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Gold- und Silberwaren, Uhren sowie Bijouteriewaren Margit Nagele, Ampfererstraße 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Marianne Wolf, Schützenstraße 44e, Lebens- und Sozialberater
Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über
das grüne Telefon 53 60-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz
Margit Linde, Blasius-Hueber-Str. 16, Blumenbinder „Mühlbacher Gesellschaft m.b.H. & Co Kommanditgesellschaft", Innstraße 3 (Betriebsstätte von Wiesing, Rofansiedlung Nr. 485), Bäcker Leodegar Kneissler, Kaiser-FranzJoseph-Straße 7, Handel mit militärischen Waffen und militärischer Munition Monika Gabi, Andechsstraße 69 (auf dem Gelände der Agip-Tankstelle), Gastgewerbe in der Betriebsart „Würstelstand" Manfred Deiser, Kranewitterstr. 27/1, Lebens- und Sozialberater Mag. Maria-Luise Fischer, Riedgasse 11, Lebens- und Sozialberater Ing. Hermann Gessmann, Mösslgasse 36, Technisches Büro für Maschinenbau, eingeschränkt auf Wasserkraftwerkswesen „LEHA Handelsgesellschaft m.b.H.", Anton-Rauch-Straße 1 a, Schlosser Herbert Patenge, Pradler Platz 7 b, Versicherungsmakler Franz Maurmair, Karmelitergasse 6, Versicherungsmakler Karin Koller, Salumer Straße 15, Vermieten von Geräten zur Körperertüchtigung und Bräunung Edith Alton, Egger-Lienz-Straße 1 (Westbahnhof), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Asphalt Unternehmung Carl Günther Gesellschaft m.b.H.", Schützenstraße 41 (weitere Betriebsstätte von Wien, Rathausstraße 13), Baumeister „BOE Wohnbau Gesellschaft m.b.H.", Karl-Kap ferer-Straße 5, Bauträger Ing. Peter Fluckinger, Kärntner Straße 14, Bauträger
Dr. Anton Schuierer, Tschurtschenthalerstraße 2 a, Lebens- und Sozialberater Gerhard Wagner, Anichstraße 42/11, Lebens- und Sozialberater Gerhard Walter, Jahnstraße 35/9, Technisches Büro für Innenarchitektur „Tele Uno Club-Reisen Gesellschaft m.b.H.", Andechsstraße 85 (weitere Betriebsstätte von Villach, Khevenhüllergasse 1), Reisebüro Ing. Josef Rohrmoser, Liebeneggstraße 6, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Innenarchitektur Karl Ludwig Plattner, Körnerstr. 19, Lebens- und Sozialberater Gerlinde Hackhofer, Sadrachstr. 30, Lebens- und Sozialberater Eva Sabine Kolitscher, Gletscherblick 32, Lebens- und Sozialberater Peter Mair, Rapoldipark (Gp. 1923/1 KG Pradl), Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Dipl.-Ing. Dr. Heinz Pleschberger, Defreggerstraße 38, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Computern für den Bürobereich „mgm Software Team Gesellschaft m.b.H.", Schöpfstraße 6a (Standortverlegung von Hall i. T, Fassergasse 17), Handel, beschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Büromaschinen und Zubehör inklusive Software „Immorent-Baubetreuungsgesellschaft m.b.H.", Meinhardstraße 5, Baumeister Dr. phil. Ruth Nitz-Frener, Zollerstraße 7, Lebens- und Sozialberater Piroska Tökes, Wopfnerstraße 10, Künstleragentur „Bauknecht Haushaltgeräte Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 6 (weitere Betriebsstätte
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
von Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 41), Handelsgewerbe „Bauknecht Haushaltgeräte Vertriebsgesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 6 (weitere Betriebsstätte von Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 41), Elektromechaniker und Elektromaschinenbauer, beschränkt auf den Austausch von Bauteilen an Haushaltsgeräten Christian Anthofer, Tschiggfreystr. 12, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung des Verkaufes von Waren usw. „Gillette Gesellschaft m.b.H.", Salurner Straße 18 (weitere Betriebsstätte von Wien 23, EduardKittenberger-Gasse), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit kosmetischen Artikeln Stefan Ackermann, Egerdachstr. 7, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, beschränkt auf den Musikalienverlag „Athesiadruck Gesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 2, Drucker „Athesiadruck Gesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 2, Werbungsmittler Harald Froidl, Angerergasse 25, Ankündigungsunternehmen für Produkte der Firma Amway „Orbit Lichtobjekte Gesellschaft m.b.H.", Haller Str. 229, Handelsgewerbe, beschränkt auf Leuchten aller Art Engelbert Perlinger, Pradler Str. 38 (weitere Betriebsstätte von Kufstein, Kaiserbergstraße 17), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Engelbert Perlinger, Pradler Str. 38 (weitere Betriebsstätte von Kufstein, Kaiserbergstraße 17), Buch-, Kunst- und Musikalienhandel „Osl Wohnen Gesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Möbeln, Teppichen, Bodenbelägen, Vorhängen, Textilien, Elektrogeräten, Küchen und Küchenzubehör Ulrich Payr, Kohlstattgasse 2/11, Handelsgewerbe Herwig Weis, Ampfererstraße 50, Erdbewegung „Bauen in Tirol Gesellschaft m.b.H.", Stamser Feld 5, Bauträger „Modernbau Gesellschaft m.b.H.", Liebeneggstraße 6, Technisches Büro auf dem Fachgebiet der Innenarchitektur „Alu-Bau Gesellschaft m.b.H.", Fischnalerstraße 12, Bauträger Thermobau Gesellschaft m.b.H.", Technikerstraße 3, Bauträger Karin Schmidl-Tremba, Museumstraße 31, Lebens- und Sozialberater „Computer Technik Wartung Gesellschaft m.b.H.", Arzler Straße 43, Büromaschinenmechaniker „DM-Drogerie Markt Gesellschaft m.b.H.", Anichstraße 7, Gastge-
werbe in der Betriebsart „Buffet" hier jedoch beschränkt auf 8 Verabreichungsplätze „Deutsche Buch-Gemeinschaft C. A. Koch's Verlag Nachf., Erlerstr. 3, Fotohandel, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel „S. N. S. Pressebildgesellschaft m.b.H.", Anichstraße 29, Pressefotograf Günther Kuprian, Kajetan-SwethStraße 23, Versicherungsmakler Markus Jenewein, Sillgasse 8, Lebensund Sozialberater Friedrich Schaller, Innstr. 45, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Claus Sepp, Salurner Str. 15, Gastgewerbe in der Betriebsart „Espresso" Mag. Erwin Feichtinger, Roseggerstraße 4 (weitere Betriebsstätte in Graz, Josefigasse 5—7), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Uhren, Schmuck und Juwelen Günter Zips, Radetzkystraße 48, Handelsagent Siegfried Wopfner, Etrichgasse 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Brennstoffen aller Art und Mineralölhandel Gerhard Müller, Schneeburggasse 73, Lebzelter und Wachszieher (Wachswarenerzeuger), beschränkt auf die Erzeugung von Barock- und Zierkerzen im Gußverfahren Rudolf Kaufmann, Kajetan-SwethStraße 32, Güterbeförderung mit Kfz. für den Güterfernverkehr, beschränkt auf 1 Lkw sowie zeitlich befristet bis 30. 9. 90 Momcilo Beide, Amraser-See-Str. 56a, Betrieb einer Autowaschanlage „Baubetreuung-West Gesellschaft m.b.H.", Perthalergasse 21, Bauträger „Blimby's Gastronomie Gesellschaft m.b.H.", Leopoldstraße 10, Gastgewerbein der Betriebsart „Kaffeehaus" mit der täglichen Aufsperrstunde von 18 Uhr f. d. im Keller gelegenen Gasträume Dipl.-Ing. Gisbert Beutel, Lutterottistraße 12, Bauträger „Bäder Lamprecht Gesellschaft m.b.H.", Höttinger Au 6, Handelsgewerbe „BTV-Immobilien Gesellschaft m.b.H.", Erlerstraße 5—9, Bauträger „Contactlinseninstitut Miller Gesellschaft m.b.H.", Meraner Str. 3, Kontaktlinsenoptiker Baur Margarete, Aldranser Straße 15, Lebens- und Sozialberater „Steinbock Kleiderwerk Thusnelda Payr Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Adolf-Pichler-Platz 8 (weitere Betriebsstätte von Rum, Gänsfeldweg 7), fabriksmäßige Erzeugung von Herren- und Damenoberbekleidung, hier jedoch beschränkt auf einen Bürobetrieb Johannes Zauner, Hunoldstraße 16, Durchführung von Wagenpflegearbeiten an Kraftfahrzeugen
„BTV 2000 Beteiligungsverwaltungsgesellschaft m.b.H.", Erlerstr. 5—9, Immobilienverwaltung „BTV-Immobilien Gesellschaft m.b.H.", Erlerstraße5—9, Immobilienverwaltung „BTV-Immobilien Gesellschaft m.b.H.", Erlerstraße 5 — 9, Immobilienmakler Astrid Geßler, Museumstr. 1, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Erich Helmut Busch, Jahnstraße 17 (Standortverlegung von Fulpmes, Kirchstraße Nr. 35), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Werkzeugen, schweißtechnischen Apparaten und Ausrüstungsgegenständen Günter Larcher, Elisabeth Straße 14, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Hard- und Software Roman Heinzle, Andreas-HoferStraße 16, Handelsgewerbe Werner Niederbacher, Herzog-Friedrich-Straße 22/IV, Lebens- und Sozialberater Waltraud Obendorf, Stafflerstraße 6, Lebens- und Sozialberater Peter Brunner, Anichstraße 10, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit unechtem Modeschmuck Paul Gostner, Botanikerstraße 3/II, Handelsagent „Jakob Kaufmann Gesellschaft m.b.H.", Wilhelm-Greil-Straße 6, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen und Warmwasserbereitungsanlagen Petra Tsouvalas, Schneeburggasse 67, Videothek — Vermieten von Bildtonträgern aller Art inkl. dazugehöriger Rekorder für den privaten Gebrauch Peter Niedermoser, Heiliggeistraße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Stoffen Otto Plattner, Südtiroler Platz 2/Brixner Straße 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" Roswitha Unger, Andreas-HoferStraße 8, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" mit einer tägl. Betriebszeit von 7.00 bis 22.00 Uhr. Robert Richler, Bienerstr. 18, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen für den Güterfernverkehr, eingeschränkt auf die Verwendung von Lkwu. zeitl. befristet bis 30.6.1990 Johann Georg Mayr, Bozner Platz 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstube" „BULL Aktiengesellschaft", Amraser Straße 85 (weitere Betriebsstätte von Wien 15, Linke Wienzeile 192), Handel mit Büromaschinen aller Art u. mit Lochkartenmaschinen, elektron. Rechengeräten und Datenverarbeitungsmaschinen usw. Hermann Kammerer, Defreggerstr. 19 (Standortverlegung von Neu-Rum, Bundesstraße 20), Design — Gestaltung von Gewerbe- und Industrieerzeugnissen"
„Ing. Huppenkothen Gesellschaft m.b.H", Haller Straße 227 (Betriebsstätte v. Lauterach, Bundesstraße 117), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Dipl.-Vw. Franz Haid, Karl-Innerebner-Straße 121, Bauträger Sabine Hofer, Sennstraße 4, Lebensund Sozialberater Margaretha Kissener, Schöpfstr. 49/P, Lebens- und Sozialberater „Bauunternehmung Innerebner & Mayer Gesellschaft m.b.H!', Dreiheiligenstraße 27, Bauträger „Fritz & Lutz Baugesellschaft m.b.H!', Franz-Fischer-Straße 1, Bauträger, beschränkt auf die Schaffung von Wohnungseigentum Klaus Burger, Burgenlandstraße 24a, Lebens- und Sozialberater „Altin OHG", Höttinger Au 21, Betrieb von Tankstellen Edwin Schwarz, Fürstenweg 33, Mietwagengewerbe, beschränkt auf die Ausrüstung mit 1 (einem) Pkw Dipl.-Ing. Martin Steiner, Defreggerstraße 18, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Technischer Umweltschutz Johann Wilhelm, Sonnenstraße 26, Werbungsvertreter „RIFO Baugesellschaft m.b.H!', Reimmichlgasse 1, Baumeister RIFO Baugesellschaft m.b.H" Reimmichlgasse 1, Bauträger "Cihan-Bäckerei Gesellschaft m.b.H!', Köldererstraße 7, Bäcker Manfred Gstrein, Mitterweg 135/1, ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator „Kurt Sporer KG", Kiebachgasse 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren und Reiseandenken „Ingenieure Mayreder, Kraus & Co Baugesellschaft m.b.H!', Falkstraße 25, Baumeister Hermann Kammerer, Defreggerstraße 19, Technisches Büro für Innenarchitektur Werner Lamprecht, Müllerstraße 5, Friseur und Perückenmacher „Christ Gesellschaft m.b.H!', Amraser-See-Straße 56a, Betrieb einer Autowaschstraße „RENOVA Planungs- und Baugesellschaft m.b.H!', Grillparzerstraße 4, Bauträger „Sparkassen Vertriebsgesellschaft m.b.H!', Sparkassenplatz 1, Vermögensberater Friedrich Riebenbauer, MichaelGaismayr-Straße 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" „Tour-Index Hotelinformation Gesellschaft m.b.H!', Innrain lla, Adressenvermittlung Günther Staudinger, Frauenanger 8, Gärtner, beschränkt auf Gartenund Grabpflege Ing. Karl-Heinz Walch, BlasiusHueber-Straße 6, Bauträger (Fortsetzung auf Seite 31)
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STADTWERKE INNSBRUCK
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abteilung Hausverwaltung, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.
Ausschreibende Stelle: Stadt werke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck.
Gegenstand: Lieferung diverser Büroartikel.
Gegenstand: Lieferung von Versandtaschen und Kuverts.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 3. Stock, Zimmer 310, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 16. Jänner 1990, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 5. Jänner 1990, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 16. Jänner 1990, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
Anbotseröffnung: Diese findet am 5. Jänner 1990, 11.00 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
GENERALDIREKTION STADTWERKE INNSBRUCK STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck.
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Öl- und Gießharztransformatoren.
Gegenstand: Lieferung von Arbeitskleidung (Textilien — in FMH Gradl sanfor Qualität) für das Jahr 1990.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel.Nr. 0 51 2/59 07 Klappe 366).
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 12. Jänner 1990, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 4. Jänner 1990, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.
Anbotseröffnung: Diese findet am 12. Jänner 1990, 11.00 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 4. Jänner 1990, um 11.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
GENERALDIREKTION GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung
Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck.
Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck.
Gegenstand: Lieferung von Scotch-Gießharzmuffen.
Gegenstand: Lieferung von Leuchten für die öffentliche Straßenbeleuchtung.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 5. Jänner 1990, 10.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 5. Jänner 1990, um 10.00 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
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Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 5. Jänner 1990, 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 5. Jänner 1990, um 10.30 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 12
Management und Arbeitsweise der Stadtwerke sollen weiter privatwirtschaftlichen Grundsätzen angenähert werden.
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Die Gemeinderatswahlen brachten auch bei den Innsbrucker Stadtwerken eine Änderung: Am 12. Oktober 1989 wurde Gemeinderat Komm.-Rat Ing. Gerhart Greil zum Obmann des Verwaltungsausschusses gewählt. Wie Ing. Greil bei seiner Amtseinführung unterstrich, ist es sein Ziel, den Wirtschaftsbetrieb Stadtwerke „der effizienteren Arbeitsweise privatwirtschaftlicher Unternehmen anzunähern." Auch der bereits begonnene Weg „hin zum Kunden" soll weiter ausgebaut werden: Neu ist ein „Kundenbriefkasten" in der Eingangshalle des Stadtwerke-Hochhauses in der Salumer Straße, der für Anregungen, Wünsche und Beschwerden dient, die der Obmann des Verwaltungsausschusses ohne Verzögerung erhält.
Struktur und Aufbau sind historisch gewachsen
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Die Stadtwerke gehen in ihren Ursprüngen bis in das letzte Jahrhundert zurück. Schon um 1850 wurde bei uns mit der Gasversorgung begonnen. Damals wurde Holzgas zur Beleuchtung der Straßen verwendet. Zur Jahrhundertwende gab es in Innsbruck bereits ein beachtlich ausgebautes Gasnetz mit ca. 5.000 Gasabnehmern. Noch älter ist die Wasserversorgung, denn diese geht sogar in das 15. Jahrhundert zurück. Um die Jahrhundertwende wurde das Kraftwerk „Untere Sill" — damals das größte Wasserkraftwerk Europas — errichtet. Mit 1. 1. 1939 faßte der Oberbürgermeister die als Einzelbetriebe bestehenden Versorgungsbetriebe zum Eigenbetrieb „Stadtwerke Innsbruck" zusammen. Die Betriebsform des Eigenbetriebes ist bis heute erhalten geblieben. Jahrzehntelang blieb die Struktur der Stadtwerke im wesentlichen unverändert, obwohl sich die Aufgaben in dieser Zeit stark ausgeweitet und verändert haben und obwohl die Problemstellungen sowohl im technischen, wirtschaftlichen, im sozialen und ökologischen Bereich im einzelnen komplexer und in ihrer Gesamtheit verzahnter wurden. Damit das Unternehmen seinen Aufgaben besser gerecht werden kann, mußte die Aufbauorganisation den neuen Gegebenheiten angepaßt werden. Im Verwaltungsausschuß vom 2. 12. 1985 wurde daher das neue Organigramm für die Stadtwerke beschlossen. Dieses konnte in nur4 Jahren auch per-
sonell zur Gänze realisiert werden. Es ist dies als große Leistung zu werten. Es muß dabei bedacht werden, daß — im Gegensatz zu den Möglichkeiten in Privatunternehmen — bei den Stadtwerken personelle Veränderungen äußerst schwer vorgenommen werden können. Der rechtliche Rahmen, die Pragmatisierung und das Bestreben, keine Kündigungen vorzunehmen, schränken den Spielraum ein und zwingen, Veränderungen lediglich durch Nutzung des natürl ichen Abganges herbeizuführen. Dies ist nur durch kluge und weitschauende personelle Dispositionen möglich. Die Aktivitäten in den Stadtwerken gliedern sich heute in 3 Hauptgruppen: * in die technischen Aktivitäten der Versorgungsbetriebe und die Dienstleistungen der Bäder * in die Aktivitäten des Rechnungswesens und in jene Aufgaben, die Planung, Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Vorgänge umfassen. Ein Bild dieses neuen Organisationsaufbaues finden Sie auf der nächsten Seite. Es möge Ihnen eine Orientierungshilfe im Umgang mit den Stadtwerken sein. Die Einführung der Bereichsleitungen — früher hat es nur die Direktionen und Abteilungen gegeben — geschah, um die oberste Führungsebene von der Detailarbeit zu entlasten und für sie mehr Raum für ihre eigentlichen Aufgaben zu schaffen: nämlich konsequente Arbeit an der strategischen Entwicklung des Unternehmens und der Ausrichtung zum Kunden. Die Führung der Stadtwerke ist überzeugt, daß sie mit diesem Organigramm und den sonst durchgeführten Neuerungen gut für die 90er Jahre gerüstet ist. Es wird damit möglich sein, konsequent an der weiteren Entwicklung des Unternehmens „Stadtwerke Innsbruck" zu arbeiten, mit dem Ziel: * Sicherheit für die Versorgung mit Gas, Strom und Wasser zu bieten * diese Leistungen so kostengünstig wie möglich zu erbringen * dabei die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden zu berücksichtigen und * die Entwicklung im technologischen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Umfeld nicht aus den Augen zu verlieren.
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(Fortsetzung von Seite 27)
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Christel Wilquet, Schuberstraße 3, Lebens- u. Sozialberater „Geschenkewelt Gesellschaft m.b.H" Werner Waldbauer, Grillparzerstr. 3, Andechsstraße 85, HandelsgewerHandelsagent be, beschränkt auf den Einzelhan„PS-trading Handelsgesellschaft del m.b.H 1', Mentlgasse 7 (BetriebsHelmut Felder, Franz-Fischer-Straße stätte von Wien 23, Anton-Krie53, Lebens- und Sozialberater ger-Gasse 122), Handelsgewerbe, „Eisner Stuck KG", Allerheiligenhofhier beschränktauf den Einzelhanweg 16, Stukkateur del mit EDV-Systemen usw. „Miller Optik Gesellschaft m.b.H:', Meraner Straße 3, Optiker „Fresco Schnellimbiß und Partyser„Globale Baugesellschaft m.b.H. & vice Gesellschaft m.b.H. & Co Co KG", Salurner Straße 15, BauKG", Bruneckerstraße 1, Handelsträger gewerbe
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Ein Buch le(a)sen Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3, 1. St. Tel. 53 60-499 Mo Di Do 9-11 & 16-18 Mi 9-14 & 16-18 Fr 9-16 •O-Dorf Volksschule Neu-Arzl Mo Di Do 15-18 Mi 9—12
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Und übrigens — ... a b Dezember weht ein neuer Wind.
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YERANSTALTUNGSKALENDER (Fortsetzung von Seite 6) (9Uhr); Österr. Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft 1990 (gem. , Ausschreibung) — 20. und 21. Jänner (9.30 Uhr). Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: Tiroler Meisterschaft Zweierbob — 21. Dezember; Österr. Meisterschaften Zweierbob — 23. Dezember; Großer Preis der Stadt Innsbruck Skeleton — 26. Dezember; Tirol-Cup Zweierbob — 29. Dezember; Österr. Meisterschaften Rodeln — 30. Dezember;
Weitere Veranstaltungen Utopia, Tschamlerstraße 3: Gut und böse — ein grau-graues Kabarett
mit Clemens Andel — 20., 21. Dezember; Marche Comune — RockPop — 22. Dezember; Trio 89 feat. Florian Bramböck — Jazz — 23. Dezember; Arny Kay Band — Blues — 30. Dezember; Silvesterparty— Disco, Live-Musik „Make up" — 31. Dezember Treibhaus, Theater im Turm, Angerzellgasse 8: Jasper Vant Hoffs PILI PIL1 — 13. Jänner; Woody Allen: Machs noch mal Sam — 17. bis 26. Jänner Altstadt: Christkindlmarkt Igls: Igler Bergweihnacht — Christkindl-Einzug — 23. Dezember (18 Uhr)
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Die alte Höttinger Pfarrkirche Langhauses im gotischen Stil abgeschlossen. Am 13. August 1752 faßten Adrian Kempter, Kurat von Hötting, und Johann Anton Kolb, Landrichter von Sonnenburg, den Beschluß zur Vergrößerung des Gotteshauses, da „diese Kirche zu leichter Fassung der volksreichen Gemaint verlängert werden kann". Damals wurde dann die gotische in die noch heute bestehende barocke Kriche umgebaut und das Langhaus um ein Joch ( = 6 Meter) verlängert. Bei der barocken Innenausstattung sind vor allem die von Johann Michael Strickner geschaffenen Deckenfresken zu erwähnen, deren mittleres die Übertragung des Bischofssitzes von Säben nach Brixen zeigt. 1758 malte Strickner auch das Altarbild „Maria mit dem Jesuskind". Nachdem am 1. Jänner 1854 die feierliche Erhebung der Kuratie Von Dr. Herbert Woditschka Hötting zur selbständigen Pfarre Im 15. Jahrhundert erfolgte in erfolgt war, wurde 1888 der PapstHötting zwei Bauabschnitten der Umbau Leo-Kirchenbauverein der ursprünglich romanischen in gegründet, welcher den Bau der eine gotische Kirche. Nach Voll- neuen Höttinger Pfarrkirche endung des Chores weihte am ermöglichte. Am Weihnachtsfest 4. Mai 1438 Bischof Georg von 1911 wurde die neue Pfarrkirche Brixen den Altar zu Ehren der geweiht, die alte Pfarrkirche Heiligen Dreifaltigkeit und der wurde entweiht und diente nun Schutzpatrone Ingenuin und durch Jahrzehnte als Magazin. Albuin. Und im Jahre 1491 wurde Vom Interesse an einer Wiederschließlich die Erneuerung des herstellung der alten Höttinger Im Jahre 1138 übergab Bischof Reginbert von Brixen dem neu gegründeten Prämonstratenserorden das Kloster Wüten, welchem bis heute die Kirche von Hötting inkorporiert ist. Die beiden ältesten schriftlichen Zeugnisse einer Kirche im Dorf Hötting sind zwei im dortigen Pfarrarchiv verwahrte Ablaßbriefe. Während der ältere Ablaßbrief vom 1. April 1286 als Schutzpatrone noch die Heiligen Ingenuin und Kassian nennt, scheinen im jüngeren vom 20. Juni 1293 bereits die seither als Patrone verehrten Heiligen Ingenuin und Albuin auf. — Kassian (t 304) gilt nach der Legende als Gründer des Bischofssitzes von Säben, Ingenuin (t 605) war Bischof von Säben und Albuin (t 1005/06) verlegte den Bischofssitz von Säben nach Brixen.
Pfarrkirche geleitet, fand am 24. Mai 1946 eine Begehung durch das Stadtbauamt Innsbruck im Beisein von Abt Heinrich Schuler von Wüten und Pfarrer August Geiger von Hötting statt. Die Restaurierung konnte dann bis 1956 durch die Initiative des Vereins für Heimatpflege und Denkmalschutz Hötting durchgeführt werden. Besonders zu erwähnen ist der ca. 40 Meter hohe Kirchturm der alten Kirche — dieser ist übrigens leicht nach Süden geneigt—, dessen runder romanischer Unterbau
1889
eine Höhe von 17 Metern und eine Mauerstärke von 1,40 Metern aufweist. Dem Unterbau ist das auf 24 aus Höttinger Breccie gehauenen Kragsteinen ruhende achteckige gotische Glockenhaus aufgesetzt. Nach dem Dorfbrand von 1641 wurde der Kirchturm nicht mehr mit einem gotischen Spitzdach, sondern mit einer barocken Kupferhaube gedeckt. Überdies wurde damals der Unterbau mit drei Eisenreifen gesichert, während das Glockenhaus erst im 19. Jahrhundert mit solchen versehen wurde. Seit der im Jahre 1985 erfolgten Renovierung des Kirchturmes — seine Spitze zieren Sonne und Halbmond — erstrahlt dieses Wahrzeichen von Hötting wieder in neuem Glanz.
VOR HUNDERT JAHREN
ner, welche zum Zwecke der Bedienung ihrer Herrschaften ohne Karten Einlaß finden." 27. Dezember: Der Gemeinderat beschließt außerordentliche Ausgaben für das Jahr 1890 u. a. für folgende Projekte: Herstellung eines Gehsteiges bei der Ursulinenkirche, Adaptierung des Spitalanbaues für die Oberrealschule (= am heutigen AdolfPichler-Platz) und die Errichtung einer Veranda am Kindergarten St. Nikolaus. 9. Jänner: Anläßlich des 17. Deligiertentages des deutsch-tirolischen Feuerwehr-Gauverbandes veranstaltet die freiwillige Feuerwehr Innsbruck eine „taktische Uebung, eine Probe mit einer neu erfundenen Löschmasse und ein Tanzkränzchen." 9. Jänner: Aus Hötting wird berichtet, daß eine epidemische Influenza (= Grippe) „nachdem sie beim Seelsorgsklerus ihren Anfang genommen, dann bei den Lehrern, barmherzigen Schwestern und zuletzt bei den Bauern und Arbeitern Einkehr nahm." 10. Jänner: Die Übereignung von Schloß Mentelberg an den Herzog von Alencon wurde nach langen, schwierigen Verhandlungen perfekt gemacht. Des weiteren sind nun weitreichende Umbauarbeiten am Schloß vorgesehen. 13. Jänner: „Gestern Mittag begann endlich Schnee zu fallen und fiel immer dichter. Heute Morgens haben wir wiederum Die alte Höttinger Pfarrkirche gegen Süden. Kolorierte Lithographie von Chapuy und Sandmann, 1. Hälfte den Föhn und die Straßen sind J. 19. Jahrhundert. (Original: Stadtarchiv, Repro: Murauer) unergründlich." 21. Dezember: „Für morgen, Sonntag, ist vom Innsbrucker Eislaufverein beabsichtigt, auf dem Vereinsplatze von 2—4 Uhr nachmittags eine Musikkapelle spielen zu lassen. . . . Um mehrfachen Anfragen zu begegnen, gibt der Ausschuß des Eislaufvereins bekannt, daß der Zutritt zum Eisplatze überhaupt nur gegen Vorweis von Mitgliedsoder fallweise Lösung von Eintrittskarten gestattet ist, gleichviel, ob die betreffenden Personen schleifen oder zusehen wollen. Eine Ausnahme gilt nur für Die-