innshnuckep S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES
MITTEILUNGSBLATT
DER
LANDESHAUPTSTADT
An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck
14. Februar 1990 / Nr. 2
Budget 1990 setzt deutliche Sparsignale „Maßgebliche Eckdaten spürbar verbessert" — Trotz äußerster Sparsamkeit kein Verzicht auf Investitionen Der finanzielle Spielraum der Stadt ist eng. Man werde „durch Ausschöpfung der möglichen Einnahmen sowie Sparsamkeit und Zurückhaltung bei den Ausgaben die Voraussetzungen für eine schrittweise Verbesserung der finanziellen und budgetären Strukturen der Stadt schaffen", betonte Finanz-Stadtrat Dr. Wallnöfer. Es sei unumgänglich, die Fremdmittelaufnahme für den AO-Haushalt zu reduzieren „und möglichst rasch in die Nähe des Ausmaßes der jährlichen Tilgungsraten zurückzuführen, damit das Ziel einer Netto-Neuverschuldung von nahe Null
(Eiz) Nach dreitägiger Budgetdebatte unter 400 Mio. S, er ist um 7,58 % beschloß der Gemeinderat in der Nacht zum besser als 1989. Davon sind 27. Jänner den Haushalt der Stadtgemeinde 59,3 Mio. S für Grundstückskäufe Innsbruck für 1990. Dieses erste Budget nach vorgesehen, 46 Mio. S der Wohnder Gemeinderatswahl ist „gekennzeichnet haus-Instandsetzung gewidmet, durch spürbare Verbesserung der maßgebSchulen benötigen 22,9 Mio. S lichen Eckdaten sowohl des Ordentlichen wie und Kindergärten und Horte des Außerordentlichen Haushalts, wobei 10 Mio. S an Investitionen. Für gleichzeitig ein unverändert hohes Maß und Sportanlagen stehen beachtliche sogar eine differenzierte, schwerpunktmäßige 45 Mio. S im AO-Budget. Für die Ausweitung der kommunalen DaseinsvorErweiterung des Heims am Hofsorge gewährleistet ist", wie Finanzreferent StR. Dr. Bruno Wallnöfer garten und der Rettungszentrale (Bild) in seiner Budgetrede hervorhob. (Budget-Berichte Seite 8, 9.) am Sillufer sind Teilbeträge von 38 Mio. S präliminiert. Straßen zumindest tendenziell erreicht Ausgaben von 2.480,819.000 S und Wege stehen mit 52,2 und werden kann". gegenüber; der präliminierte Maßnahmen der AbwasserbeseiIm Ordentlichen Haushalt stehen Abgang von 59,584.000 S ist um tigung mit 33,2 Mio. S im Plan. den Einnahmen von 2.421,235.000 S 33 % niederer als 1989. Während Auch wenn nicht alle Vorhaben die Einnahmen um 5,04% wach- ausgeführt werden können, ist sen dürften, sind die Ausgaben Innsbruck mit diesem Investinur um 3,65 % höher angesetzt. tionsvolumen „ein unverändert Der Aufwand für den Schulden- beachtlicher Wirtschaftsfaktor, dienst sinkt von 14% 1989 auf der die private Wirtschaft belebt heuer 13,8% Anteil am Gesamt- und Arbeitsplätze sichert" (StR. budget. Der Aufwand für Sozial- Wallnöfer). und Behindertenhilfe steigt heuer um 9,94% deutlich (von 3,6 auf Die Kranebitter Allee 3,8% Anteil am Gesamtbudget). wird keine „Autobahn" Der Außerordentliche (InvestiSeite 14 und 15 tions-) Haushalt liegt knapp
Innsbrucks 500.000-S-Spende: Medikamente für Rumänien Der dringendste Bedarf war vorher erhoben worden (Eiz) Am 22. Jänner flog eine Dash 8 der Tyrolean Airways im Auftrag des Roten Kreuzes nach Tirgu Mures in Rumänien. Ihre I rächt: Dringend benötigte Medikamente für zwei Kliniken. Bezahlt wurden die Heilmittel u. a. mit jener halben Million Schilling, die die Stadt Innsbruck für die Rumänienhilfe gespendet hatte, sowie mit der Million des Verabschiedung des Medikamenten-Hilfsßuges am 22. Jänner: Rot- Landes Tirol. Der Bedarf an kreuz-Präsident KomnhRat Thöni (links) bedankt sich bei Landeshaupt- Medikamenten war zuvor erhomann Partl (rechts) und Bgm. Niescher (2. v. r.). (SNS-Pressebild) ben worden. Rotkreuz-Präsident
Komm.-Rat Arthur Thöni in einem Dankbrief an Bürgermeister Niescher: „Ein den Einsatz begleitender Apotheker erläuterte (den Empfängern) den Inhalt der Sendung, alle Indikationszettel wurden auf englisch übersetzt übergeben. Durch die Vorbereitung der Sendung und ihre Betreuung auch nach dem Ausladen aus dem Flugzeug können Sie versichert sein, daß der Beitrag der Stadt Innsbruck eine äußerst wertvolle und effektive Hilfe war."
Kind sucht einen Pflegeplatz, Familie sucht ein Kind Jugendamt der Stadt vermittelt in beiden Fällen (We) In der Geborgenheit einer men, wie auch Mütter oder Väter, Familie aufzuwachsen, dieses die einen Pflegeplatz für ihr Kind Glück wird nicht allen Kindern suchen, erhalten Information zuteil. Ehen werden geschieden, und Beratung. Mehr noch, das wenn Kinder vorhanden sind, Jugendamt überprüft auch die bleibt als Ausweg oft nur mehr Qualität des Pflegeplatzes und ein Kinderheim. Oder doch nicht ? erteilt die Bewilligung zur Aufnahme eines Pflegekindes. Diese Brieffreunde gesucht ist in jedem Fall erforderlich. Wer kommt in Frage, welche sind Innsbrucker Familien, die an die Voraussetzungen für die AufBriefkontakten mit Familien nahme eines Pflegekindes? In in der DDR oder in Polen erster Linie natürlich Ehepaare interessiert sind, mögen dies mit oder ohne Kinder aber auch schriftlich der Magistratsalleinerziehende Mütter. Stabile abteilung II, Amt für PartnerVerhältnisse und eine entspreschaft, Altstadt-Rathaus, bechende Unterbringungsmöglichkanntgeben: Dort liegt aus keit sind erforderlich, damit die diesen Ländern bereits eine Kontinuität gewährleistet wird. Reihe von BriefkontaktwünWeitere Kriterien sind Einfühschen vor. lungsvermögen, Geduld, Konsequenz und der Wille, sich mit Aus welchen Gründen immer das eventuell auftretenden IntegraKind weggegeben werden muß, tionsproblemen auseinanderzudie bessere Möglichkeit ist die setzen. Auch die grundsätzliche liebevolle Aufnahme in einer Bereitschaft zur Zusammenarbeit Pflegefamilie. Nicht zu verwech- mit der Herkunftsfamilie und seln mit einer Adoption — die eine Besuchsmöglichkeit für dieBindung mit Mutter oder Vater se ist wichtig. Das Entgelt für oder mit beiden bleibt dabei auf- einen Pflegeplatz ist durch klare recht. Das Jugendamt der Stadt Pflegerichtsätze geregelt. Nähere Innsbruck will hier vermitteln. Informationen gibt gerne das Sowohl Familien, die bereit sind, Stadt Jugendamt am Haydnplatz ein Pflegekind bei sich aufzuneh- 5, Zimmer 36, Telefon 53 60/736.
Die schnellsten Männer am Eis messen sich in Innsbruck Eisschnellauf-WM für Herren am 17. und 18. Februar staltungen findet am 17. und 18. Februar die Weltmeisterschaft im Eisschnellauf für Herren statt. Am Start sind 40 Läufer aus 18 Ländern; vier Bewerbe, nämlich 500 Meter-, 1500 Meter-, 5000 Meter- und 10.000 MeterRennen werden durchgeführt. Die Eröffnungszeremonie findet am Samstag, den 17. Februar um 11 Uhr statt. Gleich um 11.15 Uhr • Beim Jeunesse-Abo-Konzert beginnt das 500-Meter-Rennen. am 5. März im Konservatoriums- Das Erfreuliche daran, die östersaal singt Doris Bierrett Chan- reichischen Läufer sind längst keine Außenseiter mehr und zähsons von Tucholsky bis Brecht. len spästestens seit den großen INNSBRUCKER STADTNACHRICHErfolgen von Michael Hadschieff TEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigenzu den Aufsteigern. In Innsbruck tümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den dürfen sich unsere Läufer mit Inhalt verantwortlich: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien ihrem Erfolgstrainer Günther und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Schumacher zweifellos HoffnunTelefon 57 24 66. Gesamtherstellung: gen auf die eine oder andere Jennydruck Innsbruck, Richard-BergerStraße 5. Medaille machen.
(We) Die Sportstadt Innsbruck gibt gleich zu Beginn des Jahres kräftige Lebenszeichen. Nach den Europameisterschaften im Rodeln, im Zweier- und Viererbob, dem Weltcup Skeleton auf der Olympia- Bob- und Rodelbahn in Igls, dem EishockeyLänderspiel Österreich — Kanada und zahlreichen anderen Veran-
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Stefanie sowie Florian und Manuel gefielen am besten Die häufigsten Vornamen im vergangenen Jahr (Th) Welche Vornamen den Innsbrucker Elten im abgelaufenen Jahr am besten gefielen, darüber gibt alljährlich das Statistische Amt beim Stadtmagistrat Auskunft. Die Spitzenreiterin bei den Mädchen war Stef(ph)anie, bei den Buben müssen sich die 1. Stelle Florian und Manuel teilen. Platz zwei bei den Mädchen nehmen gleichrangig Lisa und Sabrina ein, gefolgt von Jasmin, Julia, Sandra sowie Anna und Nicole. Der Name Stefanie muß in den Ohren sehr vieler Eltern von besonderem Wohlklang sein. Mit Ausnahme des Jahres 1988, in dem er auf die dritte Stelle zurückfiel, führt Stefanie (zeitweise gemeinsam mit Sabrina und Julia) seit
1985 (!) die Namensliste an. Auch bei den Bubennamen haben sich keine besonderen Veränderungen ergeben. Die Sieger Florian und Manuel sind schon seit Jahren unten den zehn beliebtesten Namen zu finden; Manuel lag 1987 an 6. und 1988 an 3.Stelle, Florian fiel zuerst vom 6. auf den 9. Platz zurück, bevor er nun auf dem Siegespodest landete. Weitere Bubennamen waren: Dani(j)el, Michael, Patri(c)k, Luk(c)as, Thomas, Alexander, Marc(k)o, Andreas, Benjamin, Stef(ph)an, Markus. Je zwei Eltern wählten u.a. für ihre Kinder eher selten gewordene Namen wie z. B. Eva, Ursula, Veronika oder Günther, Jakob und Werner.
KURZ GEMELDET • Eine eigene Energieberatungsstelle hat nun auch die TIWAG eingerichtet: In der Lieberstraße 3 in Innsbruck (Telefon 506-23 64) erhalten Interessenten kostenlos und firmenneutral von drei Fachleuten Auskuft über Wärmedämmung, Berechnungen der Effizienz, Wärmebedarfsberechnungen, Förderungsmaßnahmen u. v. a. Die Stadtwerke Innsbruck beraten seit langem ihre Kunden im Hochhaus Salurnerstraße (Parterre), Tel. 5907/285 DW. (Ing. Heuschneider). • „Schifahren und Gesundheit" ist das Thema des Tonbanddienstes der „Österr. Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundheit" im März. Unter der Innsbrucker Telefonnummer 1570 spricht darüber Univ.-Doz. Dr. Paul Haber von der II. Med. Klinik Wien. • Eine positive Bilanz über vier Jahre Tätigkeit zog Präsident Dr. Alois Lugger auf der Landeskonferenz der Österreichisch-Sowjetischen Gesellschaft: 386 Veranstaltungen mit mehr als 100.000 Besuchern wurden abgewickelt, wobei die „Georgischen Tage '88" besonders erfolgreich waren. Bei den Neuwahlen des
Landesovrstandes wurde der Präsident in seinem Amt bestätigt; Vizepräsidenten sind Ing. Hermann Einkemmer, Ing. Rudolf Gasteiger, SR. Dr. Paul Kummer und NR-Abg. Dr. Lothar Müller, alle Innsbruck. • Der Union Eissport Klub Innsbruck veranstaltet am 2. und 3. März im Olympia EissportZentrum die Juniorenmeisterschaften 1990 im Eiskunstlauf für Damen, Herren und Paare sowie Tanzen auf dem Eis.
„Stadtnachrichten" auf Umweltpapier! Eine ganze Reihe positiver Leser-Reaktionen und mehrere Anfragen nach der Bezugsquelle gab es auf unseren Jänner-Bericht, wonach die „Innsbrucker Stadtnachrichten" nun auf umweltfreundlichem Papier gedruckt werden. Dieses Papier ist nicht mit Chlor gebleicht, sodaß keine Chlorierten Kohlenwasserstoffe (schädigen das Erbgut, erzeugen Krebs) in die Umwelt und gelangen. Für Interessenten: Papier-Tschoner in Innsbruck führt dieses Produkt!
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Herzenschnitzen ist nicht mehr modern Die Sitzbänke der Grünanlagen werden jetzt im Stadtgartenamt repariert (Th) Erschöpfte Stadtbummler und müde Touristen wissen sie gleichermaßen zu schätzen wie Freizeit genießende Pensionisten, Liebespärchen und Mütter mit Kindern: Innsbrucks 1600 Parkbänke sind die willkommenen Ruhpunkte im Stadtgebiet. Zwar gibt es unter ihnen verschiedene Modelle, weitaus am häufigsten anzutreffen ist jedoch die in kräftigem Rot gehaltene Bank aus Fichtenholz. Liebe Mitbürger! Zehn bis zwölf Jahre vermag diese In den letzten Wochen war die Sitzgelegeheit den Einflüssen der Luftbelastung in Innsbruck Ge- Witterung und oft auch den genstand vieler Diskussionen. Agressionen mancher ZeitgenosMan soll das Problem weder sen zu trotzen, dann muß sie verniedlichen noch Panik er- ausgetauscht werden. In diesem zeugen, sondern sich an den Zeitraum jedoch, so StadtgartenFakten orientieren. Drei von der direktor Ing. Ernst Falch, überLandesforstdirektion in Innswintert sie drei- oder viermal im bruck aufgestellte und betreute städtischen Zentralhof, um dann Meßgeräte geben eine klare — repariert und frisch gestrichen Auskunft. Während wir im — im Frühjahr noch einladender Frühjahr, Sommer und Herbst Obwohl es für mich manchmal über eine gute Luft verfügen, gibt es im Winter oft auch über umständlich ist, kaufe ich Flalängere Zeit Inversionslagen mit schenmilch, weil ich nicht zum schlechter Luft. Über unserer Anwachsen des Müllberges beitragenmöchte. Und Sie? Helfen Stadt bzw. über dem Talkessel liegt dann praktisch ein ,JDek- Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an. kel", mangels Wind erfolgt kein Luftaustausch. zu wirken. Alljährlich werden auf Hauptverursacher sind, dies beweisen die Zeitpunkte der stärkeren Belastung, die zahlreichen Heizungen, besonders der normale Hausbrand, sowie der Verkehr. Das Smogalarmgesetz schreibtfür ganz Österreich einheitliche Grenzwerte vor, die Voraussetzungen für die Auslösung eines Smogalarms waren in Innsbruck noch nie gegeben, zweimal wurde die sogenannte Vorwarnstufe kurz erreicht. Trotzdem müssen wir uns alle um eine Verbesserung der Luftqualität bemühen, die Stadtverwaltung vor allem durch die Reduzierung des Verkehrs und die weitere Umstellung von Diesel- auf Elektrobusse, alle Mitbürger durch umweltgerechte Heizungsanlagen und fallweisen Verzicht auf das eigene Auto. Unsere Gesundheit sollte uns dieses Opfer wert sein!
Die Reparaturarbeiten erfordern rund 15 kg Spachtelkitt und 200 kg Farbe und Lack. (Fotos: Frischauf)
den öffentlichen Anlagen Sorge tragen, widmen sich diesen Instandsetzungsarbeiten, wobei die von Eisenteilen zusammengehaltenen Holzkonstruktionen in den Werkstätten des Stadtgartenamtes in ihre Einzelteile zerlegt werden. Die moderne „Innsbrucker Bank", so Ing. Reinhold Zegg, besteht aus sieben Latten; sie ersetzt sukzessive seit einigen Jahren die weniger Sitzkomfort bietende Fünf-Latten-Bank. Aus Umweltschutzgründen bzw. wegen diese Weise mit einem Kostenauf- der geringen Haltbarkeit nicht wand von rund einer Million mehr eingesetzt werden Bänke, Schilling an die 400 Bänke er- deren Auflagen aus Edelhölzern oder aus Plastik bestehen. neuert. Ein Teil jener Fachkräfte, die im Es ist nicht nur die Witterung, die Sommer für blühende Park- zu Schäden an den Hölzern führt anlagen und Verkehrsinseln, für und damit einen Austausch der sauber gemähte Wiesen und Bankbretter erforderlich macht, exakt beschnittene Sträucher in sondern es sind im besonderen
Maße auch Vandalenakte. An die 50 Bänke werden alljährlich mutwillig zerstört. Arg, so die Fachleute, ist es dabei im Olympischen Dorf. Längst vorbei sind die Zeiten, da von Amors Pfeil getroffene Herzen und Ewig-DeinSchwüre so manche Bank zierten; heute werden die Balken zerschnitten, zerbrochen und aus der Verankerung gerissen. Die Schäden am Holz werden mit Kunstharz verkittet, dann folgt das Abschleifen und das zweimalige Grundieren und Lackieren. Ing. Zegg: „Dafür sind alljährlich rund 200 kg Grundfarbe und Lack sowie 15 kg Spachtelkitt erforderlich." Für die 50 bis 70 Neuankäufe von Sitzbänken gibt die Stadtgemeinde jährlich rund 100.000 Schilling aus.
An die 400 Bänke werden alljährlich in den Wintermonaten im Stadtgartenamt repariert. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
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Ideenwettbewerb Hauptbahnhof: Jury konstituiert Abgabetermin für den österreichweiten Wettbewerb ist Ende Juli 1990 — Jurysitzung für September geplant (We) Der Hauptbahnhof soll ein „Aushängeschild" Innsbrucks werden. Sozusagen das Tor zur Stadt. Gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen hat die Stadt Innsbruck eine Projektgruppe ins Leben gerufen, mit dem Ziel, einen österreichweiten, Ich verschwende keine Energie, weil ich rauschende Bäche und Fische mehr liebe als Stauseen und weil der Verbrauch an Brennstoffen unsere Umwelt belastet. Und Sie? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an. einstufigen Ideenwettbewerb durchzuführen. Am 29. Jänner fand im Hotel Europa die konstituierende Sitzung mit der Wahl der Jurymitglieder statt, der neben Architekten und Technikern auch Vertreter der ÖBB und der Stadt angehören. Zum Vorsitzenden wurde einstimmig Prof. Arch. Mag. Boris Podrecca gewählt. Mit eingebunden in die Planungen ist auch die „Projektgruppe
• Eine Fuß- und Radwegverbindung über die Bahnanlage nach Pradl sowie in das Zentrum. Die Verwirklichung dieses Projektes soll für Innsbruck eine Bereicherung des urbanen Lebens und dem Bürger mehr Komfort und vor allem eine optimale Anbindung an den innerstädtischen Verkehr bringen. Die Bundesbahnen (sie investieren in den Innsbrucker Hauptbahnhof 135 Mio. S) erwarten sich auch einen neuen Impuls für den Bahnreiseverkehr. Derzeit wird der Hauptbahnhof täglich von Konstituierung der Jury am 29. Jänner im Barocksaal des Hotel Europa. ca. 25.000 Personen frequentiert. Von links die Stadträte Dr. Bruno Wallnöfer, Dr. Harald Hummel, die Der Abgabetermin für die ArbeiVizebürgermeister Dipl. Vw. Michael Passer und Rudolf Krebs, der ten wurde für den 23. Juli festgefrisch gekürte Jury-Vorsitzende Prof. Arch. Mag. Boris Podrecca, legt. Die Jury wird in der zweiten ÖBB-Präsident Hof rat Dr. Adolf Sollath, Stadtplaner Univ.-Doz. Septemberhälfte dieses Jahres Dr. Arnold Klotz (Fotos: Dr. Pawelka) zusammentreten. Verkehrskonzept", um der in Ausarbeitung befindlichen Verkehrsberuhigung in Innsbruck auch am Bahnhofsplatz Rechnung tragen zu können. Prof. Kirchhoff war bei der Sitzung anwesend.
Achtung: Die Termine für die drei Giftmüllsammlungen 1990 (We) Die Stadt Innsbruck organisiert auch heuer wieder flächendeckende, mobile Giftmüllsammlungen. Die Termine stehen bereits fest. Also bitte vormerken und schon jetzt vorhandenen und eventuell noch dazukommenden Giftmüll (kindersicher) bereitstellen: Die erste Sammlung findet vom 26. bis 31. März, die zweite vom Wir alle atmen die Luft, die wir selbst mit Schadstoffen belasten: Der Hausbrand trägt im Schnitt zu einem Drittel der Luftbelastung bei. Worauf jeder im eigenen Interesse achten soll, der sein Haus oder seine Wohnung heizt, beschreibt ein Flugblatt der Abteilung Umweltschutz des Amtes der Landesregierung: Es beginnt bei der Wahl des Brennstoffes. Gas erzeugt die wenigsten, Kohle (und falsch geheiztes) Holz die meisten Schadstoffe. Es hängt aber selbstverständlich auch von der Wartung der Heizanlage ab. Seite 4
25. bis 30. Juni und die dritte vom 19. bis 25. Oktober statt. Zu den Problemstoffen, die nicht zum Hausmüll gegeben werden dürfen, zählen u.a. Altöle, Medikamente, Körperpflegemittel, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Farben, Laugen, Speisefette und -öle, Batterien und Leuchtstoffröhren.
Die Aufgabe ist klar abgesteckt: Erarbeitung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes mit vier Schwerpunktaufgaben: • Die Umgestaltung des Aufnahmegebäudes (Aufstockung, Errichtung eines Hotels mit ca. 100 Betten, Verbesserung von Beratung und Verkauf und anderer Dienstleistungen, Garage für Bahnkunden); • die Umgestaltung des Südtiroler Platzes (Neukonzeption der Haltestellen und Umsteigebereiche sowie attraktive Verkehrsspuren für öffentliche Verkehrsmittel, Fußgängerübergänge bzw. Passagen, Auffanggarage mit ca. 450 Abstellplätzen, Gestaltung der Verkehrsflächen, Begrünung usw.); • Neugestaltung des Autobusbahnhofes;
und entlastet die Atemluft! Festbrennstoffkessel verursachen im Teillastbetrieb hohe Emissionen. Bei öl- und gasbefeuerten Anlagen ist dies beim Einschaltvorgang der Fall. Es sollen daher — durch knappe Dimensionierung des Kessels — geringe Schaltzahlen angestrebt werden. Verrußte Heizflächen und falsche Brennerein Stellung verschlechtern den Wirkungsgrad, führen zu erhöhten Schadstoff-
werten. Zwei Millimeter Ruß — fünf Prozent höhere Heizkosten ! Energiesparen durch Wärmedämmung macht sich bezahlt und entlastet die Atemluft von unnötigen Giften. Überhöhte Raumtemperaturen kosten unnötig Geld und belasten sinnlos die Umwelt. Eine Todsünde wider die Atemluft ist das Verbrennen von Abfällen aller Art: Insbeson-
Dipl. -Ing. Manfred Kolb erläuterte anhand von Plänen die Vorstellungen des Stadtplanungsamtes zum Wettbewerb. dere sollten keine Holzfaserund Spanplatten, keine lackierten oder sonstwie behandelten Hölzer verbrannt werden (ganz schlimm sind Eisenbahnschwellen). Auch reine Rindenabfälle und Sägemehl dürfen nur in Spezialanlagen verfeuert werden. Nicht in den Ofen gehören Textilien, Leder, Putzlappen; Dachpappe und Teer; Autoreifen; Joghurtbecher, Plastik, Milch- und Getränkepackungen; Kartonagen und Zeitungen — und schon gar nicht Altöl!
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Autofahrer müssen umdenken! Nun „Sparen beim Fahren" Mithelfen, die Luftbelastung zu vermindern! (We) Die beste Therapie für die Heizzwecken, keine entbehrLuft wäre klarerweise, wenn die lichen Kurzstreckenfahrten. Man Innsbrucker für Stadtfahrten ihr sollte bedenken, daß oft ca. Auto zu Hause ließen und statt- 1000 kg bewegt werden müssen, dessen öffentliche Verkehrsmittel um manchmal nur eine einzige benützen würden. Aber auch wer Person zu befördern. nicht bereit ist, auf das tägliche Der Appell des Innsbrucker Umwelt-Stadtrates richtet sich aber auch an alle für den Verkehr INNSBRUCK Verantwortlichen in Stadt, Land ZULIEBE und Bund, durch effiziente und vor allem rasche Maßnahmen für eine Verkehrsverminderung und bessere Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel Sorge zu tragen. „Erklärtes Ziel muß eine wirksame, dauernde Senkung der Sparen beim Fahren Luftbelastung und nicht nur das Vermeiden kurzzeitiger Spitzenwerte sein." Die vor allem auch In Fahrschulen, bei der Polzeiund aus dem übermäßig angewachseim Umweltschutzamt der Stadt nen Kraftfahrzeugverkehr stamInnsbruck, Rathaus Fallmerayer- menden Luftschadstoffe können straße, erhältlich: Der neue Auf- bei Inversionslagen (im gesamten Dezember und in den ersten drei kleber „Sparen beim Fahren". Jännerwochen fast an allen Tagen) (oft nervenaufreibende) Auto- nirgendwohin entweichen. machen fahren zu verzichten, kann einen Dankenswerterweise auch die Innsbrucker FahrschuBeitrag zur Senkung der Luftbelastung mit Schadstoffen leisten. len bei dieser Initiative für eine Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Ret- bessere Luftqualität mit und tenmoser: „Das Motto aller posi- haben sich bereiterklärt, das tiv zur Umwelt eingestellten „Sparen beim Fahren" allen Autofahrer muß lauten: Sparen Fahrschülern ans Herz zu legen beim Fahren." Dies bedeutet zum und auch den als Denkanstoß geBeispiel eine vorausschauende dachten Aufkleber des Amtes für Fahrweise ohne rasantes Be- Umweltschutz zu verteilen. Auch schleunigen, kein Laufenlassen die KFZ-Zulassungsstelle der Innsdes Motors am Stand zur ohnehin Bundespolizeidirektion für das Fahrzeug schädlichen bruck wirkt bei der Verteilung Erwärmung des Motors oder zu dieses Aufklebers mit. ür umweltbewußte Hausfrauen und -manner gibt es auch für das Wäschewaschen umweltschonende, interessante Alternativen. Vollwaschmittel mit der berühmten Riesenwaschkraft enthalten schwer abbaubare Tenside (waschaktive Substanzen) sowie Komplexbildner, die zu einer Erhöhung des Schwermetallgehaltes im Trinkwasser führen. Enzyme und Weichspüler können Hautreizungen und Allergien fördern, optische Aufheller stehen zum Teil im Verdacht, Krebs zu fördern; Perborate belasten wiederum die Gewässerpflanzen, Füllstoffe und Molke belasten die Gewässer .. . weiß Frau Rosemarie Stenec von der
Bei der Tiroler Kühlgeräte Entsorgungs Ges.m.b.H. (Fa. Eigl in Völs) werden in einem Spezialverfahren die im Kühlmittel vorhandenen und für die Umwelt äußerst schädlichen Fluorchlorkohlenwasserstoffe abgesaugt und einer Wiederverwertung zugeführt. (Foto: SNS)
Gefahr für die Ozonschicht kommt auch aus alten Kühlschränken Entsorgungsproblem nun für Innsbruck gelöst (We) Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind Gift für die ohnehin schon geschädigte Ozonschicht, die unsere Erde vor zuviel UV-Strahlung schützt. FCKW finden sich u.a. in den Kältemitteln aller Kühlgeräte und konnten früher bei deren Verschrottung ungehindert in die Atmosphäre gelangen. Die Stadt Innsbruck hat sich nun auch dieses Umweltproblems angenommen und eine Lösung gefunden. Ausgediente Kühlschränke aus Innsbrucker Haushalten können entweder zum Sperrmüll gestellt oder im städtischen Zentralhof in der Reichenau kostenlos abgegeben werden. Dort werden die
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kürzlich in Innsbruck in der Die Umweltberatungsstelle (ÖffMüllerstraße 26 eingerichteten nungszeiten Di, Do. Fr. 9 bis Umweltberatungsstelle zu be- 17 Uhr, Tel. 575656) gibt gerne richten. dazu nähere Informationen. Eine Waschmethode, die sowohl Stark verschmutzte Kochwäsche uns als auch die Gewässer sollte der einzige Anwendungsschont, ist zweifellos die mit Sei- bereich für Vollwaschmittel fenwaschmitteln. Wer bereit ist sein. Da sich die Dosieranleitunim Sinne einer gesunden Um- gen nach der Wasserhärte richwelt anfängliche Umstellungs- ten, sollte die niedrigste Dosieschwierigkeiten in Kauf zu neh- rung gewählt und, wenn notmen, sollte dies ausprobieren. wendig, ein Enthärter zugesetzt
Geräte zwischengelagert und dann zur Firma Eigl, die für Innsbruck auch das Altpapier entsorgt, geliefert. Dort wird in einem Spezialverfahren (Bild) das Gas sowie auch das mit FCKW angereicherte Öl abgesaugt und in Behältern gesammelt, um es einer Wiederaufbereitung zuführen zu können. Für die Stadt Innsbruck schlägt sich diese für die Umwelt äußerst wichtige Aktion pro Gerät mit ca. 250 Schilling zu Buche. Von Mitte Oktober bis Mitte Jänner hatten sich im Zentralhof gut 500 Geräte angesammelt, die nun kürzlich zur Firma Eigl nach Völs transportiert wurden. werden. Die Härtegrade des Innsbrucker Wassers erfährt man in der Kundenberatung der Stadtwerke, Tel. 5907/289. Ein interessantes Produkt, das keine Aufheller, Chlor, Phosphate und Lösungsmittel sondern schmutzlösende Bestandteile aus pflanzlichen Rohstoffen enthält ist der Allzweckreiniger und das Vollwaschmittel „Sojall". Es leistet auch einen Beitrag zur Müllreduzierung: Dieses Flüssigwaschmittel wird in einer Mehrwegflasche zur Abfüllung im Geschäft angeboten. Wo die von Helmut Rampler in Lamprechtshausen/ Salzburg erzeugten SojallProdukte erhältlich sind, lesen Sie auf Seite 12 (We)
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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT 24., 31. März, 7., 21., 28. April, 5., 12., 19. Mai (Beginn 20 Uhr)
Tiroler Landestheater Großes Haus (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Der Vetter aus Dingsda (Musical von Eduard Künneke) — Sa. 17. Februar, Fr. 16. März Urfaust (Schauspiel von Johann Wolfgang Goethe) — Do. 15., Fr. 16., Sa. 17., So. 18., Mi. 21., So. 25., Mi. 28. Februar, Mi. 7., Fr. 9., Do. 15. März Fidelio (Oper von Ludwig van Beethoven) — Do. 22. Februar, Do. 1., So. 4., Do. 8., Mi. 14., So. 18. März Mefistofele (Oper von Arrigo Boito) — Fr. 23. Februar Der Vogelhändler (Operette von Carl Zeller) — Sa. 24. Februar, Sa. 17. März Romeo und Julia (Ballett von Sergei Prokofjew) — Fr. 2. März (Premiere)
Kleines Kulturzentrum Focus Jahnstraße 30 „Der Ausweg" — Volksstück von W. W. Linde, gespielt vom „Inntaler Volkstheater" — bis Ende Februar (jeden Fr. u. Sa., 19.30 Uhr).
Konzerte
(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Do. 15. und Fr. 16. Februar, Kongreßhaus, Saal Tirol: 5. Symphoniekonzert, Innsbrucker Symphonieorchester — Edgar Seipenbusch (Dirigent) — Karin Adam (Violine) — Anton Scharinger (Baß-Bariton) — Werke von: Josef Eduard Ploner: „Stirb und Werde" — Gustav Mahler: Sieben Lieder aus letzter Zeit — Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester Kammerspiele D-Dur op. 77 (Beginn 20 Uhr — wenn nicht anders Sa. 17. Februar, Konservatorium, angegeben) Museumstraße 17 (Beginn 16 Uhr): Butterbrot (Schauspiel von Gabriel Platzkonzert mit der Musikkapelle Barylli) — Sa. 17., Fr. 23. Februar, Pfeffersberg aus Südtirol Fr. 2., Do. 8., Sa. 10., Mi. 14., Fr. 16. So. 18. Februar, Hofgartencafe (BeMärz ginn 10 Uhr): HofgartencafekonPiaf (Schauspiel von Pam Gems) — zert — Hartwig Rauter (Klavier) — Do. 15., Fr. 16., Mi. 21., Do. 22., Christiane Wagner (Querflöte) — So. 25., Mi. 28. Februar, Do. 1., Sa. Texte von Prof. Siegfried Norbert 3., Mi. 7., Fr. 9., Sa. 17. März Amerstorfer Jugendtreff im Theater — Beginn Mo. 19. Februar, Kongreßhaus, Saal 15 Uhr: Eine Stunde mit Wolfgang Tirol: 4. Meisterkonzert — SinfoBorchert — Di. 20. Februar, nia Varsovia — Krzysztof PendeDo. 15. März recki (Dirigent) — Boris Bergamenschikov (Cello) — Werke von: Innsbrucker Kellertheater D. Schostakowitsch (KammersymAdolf-Bichler-Platz 8 (Tel. 58 07 43) phonie op. 110 a), Krzysztof Pende— Beginn 20 Uhr) recki (Cellokonzert), Felix Mendelssohn (Symphonie Nr. 4 A-Dur Mister Rosa oder die Schwierigkeit kein Zwerg zu sein — Österr. Erst— Italienische) aufführung von Barbara Frisch- Mi. 21. Februar, Konservatoriumsmuth mit Günther Lieder — 19., saal: 5. Kammerkonzert — Inns20., 26., 27. Februar brucker Serenadenensemble — Werke von: Silvio Lazzari: Oktett Die bessere Hälfte — von Alan AyckF-Dur op. 20 — W. A. Mozart: bourn — bis 11. März (von Mi. bis Serenade B-Dur KV 361 So.) So. 25. Februar, Hofgartencafe (BeWerkraumtheater ginn 10 Uhr): HofgartencafekonDie kahle Sängerin (Oper von Eugene zert — Innsbrucker Saloquintett Ionesco) — So. 4. März (Premiere), — Texte von Helmut Schinagl So. 11. März So. 4. März, Hofgartencafe (Beginn 10Uhr): Hofgartencafekonzert — Volksbühne Blaas Tiroler Ensemble für Neue Musik Das sündige Dorf (Komödie von Max — Lyrik von jungen Tiroler Natalini) — bis 18. Februar (Di. — Autoren So., 20 Uhr) Mo. 5. März, Konservatoriumssaal Der fidele Hausknecht (Franz Schauer) (Beginn 19.30 Uhr): 5. Jeunesse— 21. Februar bis 18. März (Di. — Konzert — Chanson-Abend — So., 20 Uhr) Doris Bierret („Das Lächeln der Mona Lisa") Leobühne Di. 6. März, Konservatoriumssaal: Anichstraße 29 Musik im Studio — Paul Engel — „Die Verhängnissvolle Perlenkette" Ein Komponist gestaltet ein Pro— Kriminalkomödie — 10., 17., gramm
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Mi. 7. März, Italienisches Kulturinsti- Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum, Museumstraße 15: Peter tut, Maria-Theresien-Str. 38: Silvia Fellin — bis 18. März (Di. bis Sa. Zambrini (Oboe) — Marco Giamvon 10 bis 12 Uhr und von 14 bis belli (Klavier) — Musikalische 17 Uhr, So. von 9 bis 13 Uhr); Leitmotive aus berühmten Filmen Impulstag des Landesjugendrefe(Beginn 20 Uhr) rats — „Mit Kindern ins Museum" Do. 8. und Fr. 9. März, Großer Stadt— 16. März — Anmeldung beim saal (Beginn 9.30 Uhr und 11 Uhr): Landesjugendreferat Tel.: 0512/ 2. Schuljugendkonzert 5939/229 Frau Pfannenstiel So. 11. März, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Neubau der GeisteswissenschaftIngeborg Jehart (Gitarre) — Luzia lichen Fakultät der Universität, Fink (Zither) — Lyrik von Grete Innrain 52; Ausstellung des InstiSchönwiese tutes für Ur- und Frühgeschichte
Die Kleine Galerie in der Gumppstraße in Pradl zeigt ab 20. Februar einen repräsentativen Querschnitt aus dem Schaffen von Rudolf Preuss (1879—1961). In Wien geboren, studierte er an der Wiener Kunstakademie bei den Professoren Darnaut, Heilmann und Rumpier. 1917 übersiedelte der Künstler, der ein technisch hervorragender Aquarellist war, nach Innsbruck. Der Großteilseiner dargestellten Motive speziell aus dem Raum Innsbruck sind heute ausgesprochene Raritäten. Von 1946—1958 war Rudolf Preuss der erste Präsident der heutigen „Tiroler Künstlerschaft". Unvergessen bleibt sein Einsatz für das Zustandekommen des Tiroler Kunstpavillons, womit er sich ein sichtbares und dauerndes Denkmal gesetzt hat. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 16.00— 18.30 Uhr und Samstag, 10.00—12.00 Uhr. Di. 13. März, Kongreßhaus, Saal zur Archäologie einer Istrischen Tirol: 5. Meisterkonzert — CameHafenstadt: „Köper zwischen rata Academica Salzburg — S'andor Rom und Venedig" — 8. bis Vegh (Dirigent) — Werke von: 29. März (Mo. bis Fr. 9 bis W. A. Mozart: Cassation KV 63 — 18 Uhr, Sa. 9 bis 12 Uhr, FührunJoseph Haydn: Symphonie C-Dur gen nach Anmeldung Telefon 507/ Hob.I/48 — W. A. Mozart: Diver3513 timento Nr. 17 D-Dur KV 334 Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichMi. 14. März, Kongreßhaus, Saal Straße 21: Neue Mitglieder der Tirol: Meisterkonzert außer AbonTiroler Künstlerschaft — Max nement — Friedrich Gulda und Paul Moser, Helmut Nindl, Gerda 56 Musiker der Münchner PhilPeer — bis 3 März; Wolf Ebener — harmoniker (Werke von Beetbis 31. März (Di. bis Fr. von 15 bis hoven, Mozart u. Friedrich Gulda) 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und So. 18. März, Hofgartencafe (Beginn von 15 bis 19 Uhr) 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Tiroler Kunstpavillon (Kleiner HofCelloduo Endre Bihari und Brigitte garten), Rennweg 8a: Olaf GulEggensberger — Lyrik aus Ungarn bransson — bis 3. März; Südtiroltermin — Gruppe um den BildAusstellungen hauer Thaler — 5. März bis 29. März (Di. bis Sa. 9 bis 12 Uhr Stadtarchiv, Badgasse 2, Wappen in und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 Innsbruck II. Teil: Bürger — Baubis 12 Uhr) ern — Adel — bis 15. Juni (Mo. bis Do. 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Br. von 8 bis 13 Uhr) (Fortsetzung auf Seite 24)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Stadtarchiv: Nun zweiter Teil der Wappenausstellung Wappen der Bürger, Bauern und des Adels — Bis Juni (We) Aus Anlaß des Heraldikerkongresses 1988 in Innsbruck hat das Innsbrucker Stadtarchiv eine Ausstellungsreihe mit dem Titel „Wappen in Innsbruck" begonnen. War der erste Teil den landes-
Förderungspreis für Musik Bereits zum sechsten Mal vergeben heuer die Tiroler Sparkassen gemeinsam mit dem ORF-Landesstudio Tirol einen Förderungspreis für Musik. Der Preis ist mit 50.000 Schilling dotiert und kann an Bewerber aus ganz Tirol unter 30 Jahren vergeben werden. Voraussetzungen sind außerordentliche Begabung und Leistung. Im Kuratorium, das Anfang Juni über die Preisvergabe entscheiden wird, sind u.a. Konservatoriumsdirektor Dr. Bruno Wind, Musikschuldirektor Prof. Walter Kefer und Musikdirektor Edgar Seipenbusch. Bewerbungen sind bis 30. März an die Tiroler Sparkasse Innsbruck-Hall, z.Hd. Mag. Rudolf Ofer, Sparkassenplatz 1, zu richten.
fürstlichen Denkmälern gewidmet, so zeigt die jetzige Ausstellung eine repräsentative Auswahl von Wappen der Bürger, Bauern und des Adels in Innsbruck. Teil III wird Wappen aus dem kirchlichen und kommunalen Bereich sowie von Vereinen, Zünften und Korporationen umfassen. Anläßlich der Eröffnung der Ausstellung „Bürger, Bauern, Adel" am 18. Jänner betonte Bürgermeister Romuald Niescher, daß ihn diese Ausstellungsserie sehr freue. „Wappen sind ein Teil der Geschichte der Stadt, sind Ausdruck von Familiensinn und haben, wenn sie historisch begründet sind, eine großartige symbolhafte Aussage." Kritisch äußerte sich Stadtarchivdirektor Doz. Dr. Franz Heinz Hye zu den unzähligen neuen, oft aber behaupteten „uralten" Familienwappen, die sich bei genauerer Betrachtung als falsch erweisen. Im Gegensatz dazu bemüht sich das Stadtarchiv historisch belegte Heraldik vor Augen zu führen und zu dokumentieren. Die Ausstellung ist bis 15. Juni geöffnet.
Kultur-Stadtrat Mag. Hermann Girstmair, Bürgermeister Romuald Niescher und Archivdirektor Univ.-Dozent Dr. Franz Heinz Hye bei einem Rundgang durch die Ausstellung im Anschluß an die Eröffnung am 18. Jänner. (Foto: Eliskases)
Die besten Schülerleistungen des Semesters vorgestellt Konservatorium lud zum ersten Semesterkonzert
(We) Am 30. Jänner ging bei vollem Haus das erste Semesterkonzert des Studienjahres 1989/90 über die Bühne des Konservatoriumssaales. Traditionsgemäß wurden dabei die besten Schülerleistungen des Semesters vorgestellt und das zahlreich erschienene Konzertpublikum, Eltern, Freunde und Mitstudierende brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Die Auserwählten waUni-Ausstellung: Entwicklung einer Hafenstadt ren (in der Reihenfolge ihres Auf(Th) Die Ergebnisse einer brand- zwischen Rom und Venedig" ist tretens) Julia Wilhelm, Oboe, neuen archäologischen Grabung von Montag bis Freitag von 9 bis Richard Schober, Oboe, Isabella in der istrischen Hafenstadt 18 Uhr und samstags von 9 bis Unterer, Englisch-Horn, die Köper (Capodistria), die durch 12 Uhr zugänglich. Führungen Holzbläserkammermusik, (Klasse die gute Zusammenarbeit zwi- können unter der Telefonnum- Fintl); Hans Apfolterer, Klarischen dem Institut für Vor- und mer 507/35 13 vereinbart werden. nette, (Klasse Münch); Robert Frühgeschichte der Universität Innsbruck unter Prof. Andreas Lippert und seinen jugoslawischen Kollegen in Innsbruck gezeigt werden können, sind vom 8. bis 29. März im Ausstellungsraum der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität, Innrain 52, zu sehen.
Archäologische Funde aus Istrien
In der kleinen Hafenstadt Köper konnte die gesamte Abfolge einer Stadtentwicklung abgelesen werden, wobei die Schichten und Funde von der Ansiedlung der Römer über die folgende kleine mittelalterliche Stadt bis zu der — wegen ihres charakteristischen Baustiles „Klein-Venedig" genannten — späteren Stadt reichen. Die Ausstellung „Köper
Spieler, Gitarre, (Klasse Dr. Hackl); Kurt Larcher, Gitarre, Kurt Walchensteiner, Gitarre, (beide Klasse Heiß); Kyung-Hee Bark, Violine (Klasse Eichwalder); Charlotte Viertl, Sopran (Klasse Rutishauser); Sabine Soucek, Sopran, (Klasse Hechenlch fahre Innsbrucks Luft zuliebe möglichst oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Und Sie? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an.
leitner); Christian Haller, Klarinette, (Klasse Münch); Mi-Suk Ro, Sopran, Karin Nemec, Sopran, Eva-Maria Holy, Sopran, Hans Rainer, Baß, (alle Klasse Hechenleitner); Seong-Bok Lee Ahn, Klavier, (Klasse Journes); Peter Waldner, Klavier, (Klasse Noev), Agnes Silbernagl, Violine, (Klasse Markovic); Andrea Stecher, Klavier, (Klasse G. Müller); Kammermusikklasse Gösta Müller; Alois Sprenger, Trompete, (Klasse Dr. Zorn); Posaunenquartett — Otto Hornek — Hubert Kobler — Frank-Lothar Goldschald — Armin Mitterer, (alle Klasse Santek); Saxophonquartett — Stefan Fritz und Bernd Fröhlich, Altsaxophon — Thomas Zwerger, Tenorsaxophon — Florian Bramböck, BariDas Saxophonquartett des Konservatoriums mit seinem prominenten tonsaxophon (alle Klasse BramLehrer Florian Bramböck (links): Stefan Fritz, Bernd Fröhlich, böck). Begleitung am Klavier: Thomas Zwerger (v.l.n.r.) (Foto: Birbaumer) Jan Aarsen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
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Aus der Budget-Debatte des Innsbrucker Gemeinderates für dal Jahr 1990: Die Berichte der amtsführenden Stadträte zu ihren Ressorts
Innsbrucks Attraktivität als Sportund Tourismusstadt steigern
Feuerwehr-Stützpunkt für die PeerhofSiedlung erforderlich
Betreuung älterer Mitbürger in Zukunft eine große Aufgabe
Weiterhin ein großer Bedarf an Wohnungen in Innsbruck
(Eh.) Seit der Gemeinderatswahl am 24. September ist Bgm.-Stellv. Dipl.-Vw. Michael Passer in Innsbruck zuständig für die Führug der Ressorts Fremdenverkehr und Sport. In seiner ersten Budgetrede kündigte er die Erstellung eines Fremdenverkehrskonzeptes (in Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes 1985) für die Landeshauptstadt an, „weil es wichtig ist, Innsbruck wieder zu einer attraktiven Kongreß-, Messe- und Fremdenverkehrs- „
(Th) Die Schwierigkeiten, heute ein Bauressort in der Stadtgemeinde zu führen — fast jedem Bauansinnen steht eine Front von Ablehnern gegenüber — stellte Vizebürgermeister Rudolf Krebs als Baureferent an den Beginn seiner Ausführungen im Rahmen der Budgetdebatte des Geinderates. Dies betrifft nicht nur die Straßenneubauten, sondern auch Hochbauten. Abgesehen davon wird immer wieder Klage über das Aussehen von Neubauten oder Vizebgm. Rudolf Krebs Umbauten geführt. Hier muß angemerkt werden, daß die Stadtgemeinde hinsichtlich der Architektur und der Fassadengestaltung kaum Möglichkeiten hat, wirksam und zügig einzugreifen.
(Th) „Die Altenhilfe der nächsten Jahre steht vor einer dramatischen demographischen Entwicklung, die alle fachlichen und politischen Kräfte herausfordert. Es ist anzunehmen, daß bis zum Jahre 2030 etwa jeder dritte Bürger unseres Landes älter als 60 Jahre sein wird." Diese Aussage traf Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger im Rahmen der Budgetdebatte im Gemeinderat. Er machte damit auf den zu erwarten- ^ ^ ^ ^ den steigenden Anteil der in Zukunft pflege^ — & _ ü
(We) Gemeinderat Helmut Kritzinger hat nach den Herbstwahlen Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer als Wohnungsreferent der Stadt Innsbruck abgelöst. An die Spitze seiner Ausführungen im Rahmen der Budgetdebatte stellte Helmut Kritzinger die Forderung, die Mittel für die Wohnbauförderung in der Landeshauptstadt auch in Hinkunft nicht zu kürzen: Damit die Zuweisung einer modernen, städtischen Wohnung für die Innsbrucker auch weiterhin keine Utopie, Amtsf. GR. Helmut Kritzinger sondern eine zeitlich absehbare Tatsache bleibt. „Denn Wohnraum braucht der Mensch wie Verdienst und Nahrung".
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Stadt zu machen". Er sei dem Bürgermeister dankbar, so Passer, daß es im Rahmen der Förderung ab 1. Februar wieder ein Fremdenverkehrsamt gibt, das solche Aufgaben übernehmen kann. Der Trend zu mehr Freizeit werde sich verstärken, die Angebotspalette Innsbrucks für seine Gäste müsse größer werden. Wenn die Stadt will, daß die Einnahmen steigen, dann müsse sie künftig auch im Budget stärker für die Belange des Fremdenverkehrs Vorsorgen. Der Kongreßhausumbau, das neue Casino, Tiefgaragen, die Beschneiungsanlage am Patscherkofel, die Modernisierung der Bergbahnen seien für die künftige Entwicklung des Fremdenverkehrs wichtig. Eine Untersuchung über das Gästeverhalten und die Gästebedürfnisse soll weitere Entscheidungsgrundlagen liefern. Nicht nur für den Fremdenverkehr strebe man eine Kunstschnee-Anlage am Patscherkofel an (ohne die man internationale Großveranstaltungen kaum mehr nach Innsbruck bekomme), sondern auch für alle Innsbrucker Schifahrer: Ohne Breitensport kein Spitzensport — und umgekehrt. Auch heuer finden große internationale Veranstaltungen in Innsbruck statt. Es gibt in Innsbruck 200 Sportvereine in 50 Sparten mit ungefähr 35.000 Mitgliedern: Ihre Subventionierung soll in Zukunft darauf abgestellt werden, in welchem Umfang sie Jugendförderung betreiben. Innsbruck leidet unter einem Fehlbestand an Fußball-Trainingsplätzen und Sporthallen. 1990 will die Stadt die Sportanlage Hötting-West um 6 Mio. S
rung der Infrastruktur im Gewerbegebiet Roßau den Bau einer weiteren Straße. Für den Hochwasserschutz im Bereich der Sill sind acht Millionen Schilling vorgesehen, die eingesetzt werden können, sobald die entsprechenden Flächenwidmungs- und Bebaungsplänepläne vorliegen. Geplant ist weiters der Ausbau des letzten Stückes der linksufrigen Innpromenade östlich des Innsteges. Der Redner widmete sich dann auch dem Thema Feuerwehr, wobei er sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwilligen Wehren als sehr schlagkräftig bezeichnete. Wie der Jahresübersicht zu entnehmen ist, gab es 1989 insgesamt 3.021 Einsätze, davon 1.501 technische Einsätze. Interessant dabei, daß sich die Hilfeleistungen besonders auf die Stadtmitte konzentrierten und vorwiegend zwischen 10 und 11 Uhr und 14 und 15 Uhr angefordert wurden. Um die Sicherheit der Bewohner in der Peerhofsiedlung gewährleisten zu können, wird ein Tanklöschfahrzeug für dieses Gebiet gekauft, das bis zur Errichtung einer eigenen Einsatzstelle von der Freiwilligen Feuerwehr Hotting mitbetreut wird. Ein Feuerwehr-Stützpunkt in diesem Bereich erscheint nicht zuletzt deshalb vordringlich, weil die Fahrzeit von Einsatzfahrzeugen von der Hauptfeuerwache in der Innsbruck stellte 1989 den Eishockey- und den Fußballstaatsmeister: Hunoldstraße bis in die PeerDas Tivoli-Stadion wird den Anforderungen nicht mehr gerecht. hofsiedlung bis zu 17 Minuten Ein Neubau steht in Diskussion. (Foto: Frischauf) beträgt. fertigstellen, in den Sportplatz Wüten eine Million investieren, am Baggersee um 700.000 S eine Bahnengolfanlage bauen (hier hätte auch die Skateboardanlage Platz, die die Stadt um 300.000 S errichten will). Um eine Million wird die Kantine für den Sportplatz Reichenau erweitert. Als erfreulich merkte BgmrStellv. Passer an, daß die Geräteturnhalle im Olympischen Dorf heuer in Planung geht: Die Stadt hat 2 Mio. S dafür im Budget stehen, das Land Tirol finanziert mit. Ein neues Tivolistadion würde nicht 300 Mio. S kosten, sondern, so VBM Passer, nur rund 200 bis 220 Mio. S, wovon die Stadt nur ein Drittel zu tragen hätte, finanziert auf sechs Jahre—womit die Stadt nur 10 bis 12 Mio. S im Jahr aufbringen müßte.
Davon ausgenommen sind nur die Bereiche des Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetzes. Eine der wenigen Handhaben bieten die Bebauuungspläne, in denen die Dichte, die Höhe und die Rahmenbedingungen festgelegt werden. Da es jedoch immer verschiedene Meinungen und Ansichten geben wird, sollte letzendlich, so der Baureferent, das Gestalten des Baukörpers Aufgabe des Architekten bleiben. Hinsichtlich der Straßenbauten, für die generell heuer weniger Mittel bereitstehen, erwähnte der Vizebürgermeister als vordringlich den Ausbau der Mentlgasse, die Karl-Innerebner-Straße, die wegen der Kreuzung mit der Bundesbahn bald in Angriff genommen werden sollte, sowie zur Verbesse-
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StR. D.-lng. Eugen Sprenger
bedürftig werdenden alten Menschen aufmerksam. Diese Entwicklung führt dazu, daß die Altersvorsorge zum wichtigsten Thema im Sozialbereich für die nächsten Jahre und Jahrzehnte wird. Schon jetzt ist die Stadtgemeinde bemüht, der Nachfrage nach Pflegebetten Rechnung zu tragen. So werden seit Jahren in den städtischen Wohnheimen Pflegetrakte errichtet, wobei nach den Heimen in Pradl und Saggen nun auch Zimmer im Wohnheim Hötting entsprechend adaptiert werden. Der Spatenstich für einen Zubau an das Heim am Hofgarten soll noch in diesem Jahr erfolgen. Bereits begonnen wurde mit der Errichtung von Seniorenkleinwohnungen. Von besonderer Bedeutung für Hilfsbedürftige, die aber dennoch zu Hause betreut werden wollen, sind die Ambulanten Dienste, deren Nachfrage ständig steigt Um „Essen auf Rädern" möglichst warm ausliefern zu können, wird der Einsatz eines 7. Zustellwagens ins Auge gefaßt Als sehr wertvoll erweisen skh die Haushaltshilfen, 1989 wurden 10.410 Einsätze geleistet Wie Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger betonte, konnte der Mitarbeiterstand sowohl bei der Hauskrankenpflege als auch beim Haushaltshifsdienst um je zwei Personen aufgestockt werden. In neue Räume in der Viktor-Franz-HessStraße übersiedelte kürzlich die Sozialstation Hötting-West, eine weitere Einrichtung dieser Art wird in der Dreiheiligenstraße geschaffen.
gerischen Berufe in der Gesellschaft wird es deshalb notwendig sein, die Fachkräfte entsprechend zu fördern und zu unterstützen. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger ging dann in seiner Eigenschaft als Referent für das städtische Grün und den Innsbrucker Wald auf die zwei großen Projekte im Bereich der Nordkette ein: Die Lawinenverbauung einerseits und die Schutzwaldsanierung und Hochlagenaufforstung andererseits. Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Stadtgartenamt, das eine Fläche von 1,1 Mio m2 betreut, sowie die Neuplanungen von städtischen Grünanlagen. Die Vorhaben für 1990 umfassen u.a. die Gestaltung der Innpromenade entlang des Herzog-Sigmund-Ufers und der Innallee sowie die Erweiterung des Baggersees.
Mit Stand 1. Jänner 1990 gibt es in Innsbruck 1852 Wohnungssuchende. 710 haben bereits einen Vergabebeschluß. 1990 werden voraussichtlich 176 Neubauwohnungen fertiggestellt und vergeben werden können. Das ist inetwa die selbe Zahl wie im Vorjahr. Die Wartezeit beträgt in Innsbruck ein bis drei Jahre. (In Salzburg mit 4480 Wohnungssuchenden beträgt sie bis zu sechs Jahre). Die Ursachen des überall steigenden Wohnungsbedarfes liegen in der Gesellschaftsstruktur: Die Jungen wollen die elterliche Wohnung verlassen und suchen um eine eigene Wohnung an. Auch durch die zunehmende Zahl von Scheidungen steigt der Wohnungsbedarf. Außerdem rechnete man vor einigen Jahren
Als ein besonders großes Problem in Hinblick auf die zu erwartende Zunahme an Betagten führte der Den Menschen in Innsbruck den Wert des städtischen Grüns bewußt zu Referent den Personalmangel an. machen, ist eine wichtige Aufgabe. Bild: Schüler wirkten mit beim Neben der Aufwertung der pfle- Baumpflanzen rund um die Peerhofsiedlung. (Foto: Birbaumer)
noch mit einer Wohnfläche von 15 Quadratmetern pro Person; heute sind die Ansprüche auf mehr als das Doppelte gestiegen. Für den Ankauf von Grundstükken für den sozialen Wohnbau sind im Budget für heuer 24,2 Millionen Schilling vorgesehen. Ein wichtiger Teil der Wohnraumbeschaffung sind auch Gebäudesanierungen und Aufstockungen. In Planung ist die Sanierung des Liebeneggschlössls in Wüten, des Badhauses in Mühlau, einer städtischen Wohnanlage in Pradl in der Roseggerstraße und einiger Wohnungen in der Burgenlandstraße. Im Liebeneggschlössl ist auch ein „Seniorenkleinheim" vorgesehen, von denen in dieser Legislaturperiode mindestens zehn mit insgesamt 100 Kleinwohnungen gebaut werden sollen. Das erste Seniorenkleinheim in der Anlage SebastianScheel-Straße/Bienerstraße wird Mitte 1991 übergeben werden. Der Wohnungsmarkt kann — so Gemeinderat Kritzinger — nur durch ein neues Mietrechtsgesetz entlastet werden, durch das jeder abgeschlossene Mietvertrag auch wirklich gültig ist Dadurch würden viele leerstehende Wohnungen (nach Schätzungen ca. 2000 in Innsbruck) mit dem sicheren Gefühl weitervermietet werden können, daß schriftliche Zusagen und Absprachen rechtlich bestehen. „Ein Mietrecht mit allen vertraglichen Bindungen würde auch zur Senkung der Mietpreise beitragen".
Auch lärmarme Lkw sind falsche Transit-Lösung Bürgermeister Niescher beim Neujahrsempfang für Medien: Ziel bleibt Reduzierung des Straßentransits (Eiz) Seinen traditionellen Neujahrsempfang für die Mitarbeiter von Presse und Rundfunk, der heuer am 22. Jänner in der Villa Blanka stattfand, nützte Bürgermeister Romuald Niescher, um seiner Sorge über die falsche Entwicklung der Transitdiskussion Ausdruck zu verleihen: Nicht die Umrüstung auf lärmarme Lkw sei das Ziel der Bemühungen, sondern die Verringerung des Straßentransits durch Tirol insgesamt und seine konsequente Verlagerung auf die Schiene. Dies sei unabdingbar für die Bevölkerung wie für die Umwelt. Nur die Forderung nach lärm- diesem Zeitpunkt kann sich Niearmen Lkw vermittle der Trans- scher auch eine Kontingentierung portwirtschaft den falschen Ein- der Lkw-Fuhren auf der Straße druck, daß sie mit leisen Fahrzeu- vorstellen. Sie sei notwendige Begen künftig uneingeschränkt gleitmaßnahme einer „immisdurch Tirol fahren könne. Dies sionsgesteuerten Autobahn", die werde sicher nicht der Fall sein. immer stärker diskutiert werde: Wenn die Frachter nun lärmarme Ab einer bestimmten SchadstoffFahrzeuge kaufen, werde es sehr belastung findet kein Verkehr schwer sein, ihnen in vielleicht mehr statt. drei Jahren zu sagen, daß nun auch Im übrigen hofft Innsbruck, die diese Investition nichtsmehr wert Verhandlungen mit der Tiwag sei, weil man nun eine Tonnage- über das Heim fallsrecht des beschränkung oder Schadstoff- Achensees heuer zum Abschluß begrenzung verfügt. Bgm. Nie- zu bringen. Auch der Vertrag scher : „Ich halte es für unerhört über den Erdgasanschluß könnte wichtig, daß man ein Konzept nach Aussage des Bürgermeisters über die Entwicklung des Transits bald unterschrieben werden. erstellt und der Öffentlichkeit mit Auch die Frage der Bergbahnen allen Fristen präsentiert, damit sollte heuer angegangen werden, sich auch die Transportwirtschaft wobei sich Bgm. Niescher „eine daran orientieren kann." Privatisierung der PatscherkofelDabei sollten Überlegungen an- bahn durchaus vorstellen" kann. gestellt werden, ab wann die Entscheidungsreif werde heuer Schrott-Transporte auf der Straße (nach 156 Sitzungen des Stadtgesetzlich verboten werden, und rechtskomitees und einer Einiab wann ein 28-Tonnen-Limit gung über weite Bereiche) das nach Schweizer Muster gelten neue Innsbrucker Stadtrecht. — soll. Auch ein ein absolutes Nacht- Zwei große Bauprojekte stehen fahrverbot für Lkw stehe im heuer an: Die Lösung des VerRaum. Als Termin kann sich der kehrsproblems rund um das Dez Bürgermeister 1993 vorstellen, in Amras und eine beachtliche wenn die Umfahrung Innsbruck Vergrößerung des Baggersees fertig und die Bahn damit deut- samt umfangreicher Umgelich leistungsfähiger sein wird. Zu bungsgestaltung.
Neujahrsempfang des Bürgermeisters für Presse und Rundfunk. Von rechts nach links: Prof. Jutta Höpfel (NTZ); Bgm.-Stellv. Rudolf Krebs; Gudrun Liener (ORF); Bgm. Romuald Niescher; Chefred. Bernhard Platzer (TT); Bgm.-Stellv. Dipl.-Vw. Michael Passer; StR. Dr. Bruno Wallnöfer; Toni Thiel (TT); Christoph Gratl (APA); Magistratsdirektor OSR. Dr. August Wammes. (Foto: Birbaumer)
Modernste Hilfen erleichtern die richtige Berufswahl Berufsinformationszentrum in der Handelskammer (Th) Für Innsbrucks Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen, gibt es nun eine neue, äußerst hilfreiche Informationsquelle: Das Berufs-Informationszentrum der Tiroler Handelskammer in der Meinhardstraße, kurz BIZ genannt. In den ebenerdig gelegenen Räumlichkeiten, in denen bisher Ausstellungen gezeigt wurden, können sich nun Ratsuchende im Alter zwischen 13 und 19 Jahren kostenlos vielfältige Information holen. Spielerischen Zugriff zu den
Daten von rund 1000 Berufen (Lehrberufe, Berufe mit Maturaniveau und akademische Berufe), ihren Aspekten, Anforderungen und Aufstiegsmöglichkeiten bieten die sechs EDV-Geräte. Auch die eigenen Neigungen können mit Hilfe von Fragebögen erforscht werden. Weitere Informationen über Berufsinhalte, Ausbildungsmöglichkeiten und Anforderungen geben 300 Videofilme, die auf Wunsch gezeigt werden sowie 150 Lesemappen, Prospekte und Informationsblätter.
Lob für besondere Leistung Bäder und Saunen: „Der Gast soll König sein" behandelt (We) Eine erfreuliche Besucher- entgegenkommend frequenzsteigerung konnten im wird. Besondere Leistungen wervergangenen Jahr das Hallen- den auch honoriert: So wurden schwimmbad Olympisches Dorf den beiden erfolgreichen Bädern und die Sauna im Hallenbad Pokale verliehen; Lob und AnerAmraser Straße verzeichnen. kennung von Stadtwerke-GeneNicht zu letzt ist dieser Erfolg — raldirektor Dipl.-Kfm. Heinrich so Bäderbereichsleiter OAR Lackner ernteten Kurt Reich (LeiHeinz Purgstaller — auch auf ter des technischen Dienstes), Josef den Einsatz der Bediensteten Peintner (HBA-Betriebsleiter), Norbert Bartl (Bädertechniker zurückzuführen. Wenn es auch für das Bäderper- und Animateur), Clara Mehrle sonal nicht immer leicht ist, es (Kassierin im HBA) und Walter Der kaufmännische Direktor der Stadtwerke Innsbruck, Dipl.-Ing. allen Badegästen recht zu tun, so Schaffenrath (Badewart im HBA). Gerhard Wurnig (rechts) überreicht dem Betriebsleiter des Hallenbades legen die Stadtwerke dennoch Die Innsbrucker Bäder und SauO-Dorf Franz Peer, den Bäderpokalfür die höchste Besucherfrequenz- größten Wert darauf, daß jeder nen zählen rund 800.000 Besucher Besucher höflich, freundlich und pro Jahr. steigerung im Schwimmbadbreich. Seite 10
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Fleisch von Tiroler Milchkälbern: 140 Bauern mästen chemiefrei Aktion der Bauernkammer mit Fleischfachgeschäften (Th) Wer bisher beim Kauf von Kalbfleisch zurückhaltend war, weil es nicht immer der gewünschten Qualität entsprach, kann
Polstersitze für die Straßenbahnen (We) Innsbrucks Straßenbahnen erhalten bequeme Polstersitze. Der erste „gepolsterte" Triebwagen ist bereits auf der Linie „3" im Einsatz. Zug um Zug werden auch die restlichen 27 Garnituren mit Polstersitzen ausgestattet und gleichzeitig für den schaffnerlosen Betrieb umgebaut. Die Fahrgäste haben sich laut Auskunft der IVB schnell an den schaffnerlosen Betrieb (derzeit auf der Linie „3" und an den Wochenenden auch auf der „Einser") gewöhnt und die Vorteile schätzen gelernt. Schwarzfahrer gibt es leider nach wie vor. Sie müssen im Falle einer Kontrolle mit einer Strafgebühr und im Wiederholungsfall mit einem Verwaltungsstrafverfahren rechnen.
nun wieder beherzter zugreifen: Mit der Aktion der Landeslandwirtschaftskammer „Tiroler Vollmilchkalbfleisch vom Bauern aus dem Metzgermeister-Fachgeschäft" soll der immer wählerischer und qualitätsbewußter werdenden Käuferschicht entsprochen
werden. Rund 140 Tiroler Bauern haben sich verpflichtet, die Grauund Braunviehkälber mit Tiroler Stammbaum auf Stroh zu halten, ausschließlich mit Milch zu füttern und sie weder mit Medikamenten, noch mit Hormonen oder andern Masthilfsmitteln zu behandeln. 43 Metzger übernehmen nach zwei bis drei Monaten die durch den Fleischrinderzuchtverband kontrollierten 120 bis 140 kg schweren Tiere. Das zarte, saftige und bekömmliche Fleisch, das eine leicht rosa Farbe hat, wird in Innsbruck ausschließlich in folgenden Metzgereien (zu einem natürlich etwas höheren Preis) angeboten: Franz Gallon, Josef Hafele, Anton Schwaiger, Hans Vonstadl, Peter Stolz, Franz Treichl und Josef Zach.
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Diamantenen Hochzeit (65 Jahre) Frau Stefanie und Herrn Eugen Hahn (27. 1.)
Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Maria und Herrn Hermann Schafferer (11. 1.) Frau Elfriede und Herrn Ernst Ferlesch (13.1.) Frau Maria und Herrn Anton Mayr (13. 1.) Frau Pia und Herrn Andreas Krausgruber (20. 1.) Frau Margarete und Herrn Ernst Mair (22. 1.) Frau Johanna und Herrn Wilhelm Tiefling (23. 1.) Frau Herta und Herrn Ernst Gassler (24. 1.) Frau Maria und Herrn Dr. Hans Gamel (25. 1.) Frau Erna und Herrn Dr. Franz Hetzenauer (25. 1.) Frau Herma und Herrn Franz Huemer (27.1.) Frau Anna und Herrn Johann Wallnöfer (27. 1.) Frau Anna und Herrn Anton Gasser (29. 1.)
Seit 13 Jahren fährt Günther Gheri (Mitte) den Bürgermeister von Innsbruck und hat dabei bisher mehr als 500.000 Kilometer unfallfrei zurückgelegt: Dieser Tage wurde der städtische Bedienstete dafür durch Direktor Dr. Josef Kantner (rechts) von der Firma Mercedes offiziell geehrt. Links Bürgermeister Romuald Niescher. (Foto: Frischauf) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau Maria Gasser (16. 1.) Frau Paula Nagonetschna (29. 1.) Frau Emma Voller (12. 2.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Herrn Siegfried Stocker (19. 1.) Frau Anna Melzer (30. 1.) Herrn Otto Heibock (2. 2.)
Zur Vollendung des 93. Lebensjahres
Frau Agnes und Herrn Alfred Jordan (29. 1.) Frau Olga und Herrn Peter Pfeifhofer (29. 1.) Frau Rose und Herrn Ferdinand Delle Karth (30. 1.) Frau Lieselotte und Herrn Max Müller (2. 2.) Frau Ilse und Herrn Kurt Fioresi (3. 2.) Frau Anna und Herrn Johann Wielander (3. 2.) Frau Felicitas und Herrn Alois Huber (5. 2.) Frau Melanie und Herrn Johann Gratl (6. 2.) Frau Anna und Herrn Johann Knoflach (6. 2.) Frau Adelheid und Herrn Karl Pichler (10. 2.) Frau Veronika und Herrn Josef Fasser (13. 2.)
Frau Kreszenz Mahlknecht (14. 1.) Herrn Dipl.-Ing. Alexander Böltz (16. 1.) Herrn Fritz Graf (19. 1.) Herrn Karl Schumacher (21. 1.) Frau Maria Kazelor (22. 1.) Frau Maria Baumgartner (7. 2.)
Zur Vollendung des 98. Lebensjahres Frau Frieda Walser (9. 2.)
Zur Vollendung des 91. Lebensjahres
Zur Vollendung des 97. Lebensjahres Frau Amalia Höpperger (31. 1.) Frau Eleonore Tschadek (5. 2.) Frau Maria Jäckel (10. 2.)
Frau Maria Waldner (2. 2.) Frau Maria Trog (3. 2.) Herrn Dr. Herbert Rehwald (6. 2.) Frau Antonia Saurwein (6. 2.) Frau Maria Kalchschmid (9. 2.) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Herrn Dipl.-Ing. Hans Hueber (13. 1.) Herrn Alois Salvador (13. 1.) Frau Marianne Rogger (14. 1.) Frau Klementine Öxle (19. 1.) Frau Maria Platzer (20. 1.) Frau Hilde Ameseder (23. 1.) Frau Emma Duxneuner (25. 1.) Frau Sophie Ölhafen (30. 1.) Herrn Dr. Stephanus Skersil (3. 2.) Frau Maria Zaversnik (4. 2.) Frau Maria Pawel (6. 2.) Frau Friederike Gruber (7. 2.) Herrn Adolf Weidlich (8. 2.) Frau Maria Reiter (9. 2.) Frau Emma Kienzl (14. 2.)
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Agnie Kwaschinsky (13. 1.) Frau Franziska Moser (15. 1.) Herrn Dipl.-Ing. Franz Thaler (16. 1.) Frau Caroline Neubacher (21. 1.) Frau Agathe Ziegler (28. 1.) Frau Maria Rosa Primus (1. 2.) Frau Maria Aloisia Hellmann (2. 2.) Frau Maria Bartl (6. 2.) Frau Josefa Bruckmüller (6. 2.)
Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau
Karolina Datz (11. 1.) Katharina Krall (14. 1.) Aloisia Steiner (16. 1.) Erna Kralinger (20. 1.) Sonja Oberhammer (21. 1.) Anna Zötsch (25. 1.) Antonie Ludwig (28. 1.)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 14. März 1990 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18, Tel. 57 24 66, Telefax 57 12 71.
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Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste
bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: Bera(0 51 2) 58 78 71, Dr. Machek Kurt, tung und Information für arbeitsTempistraße 2, (0 51 2) 58 41 61; suchende und berufstätige Frauen/ 24./25. Februar: Dr. Maier Franz Mütter sowie Durchführung verHermann, Adamgasse 15, Telefon Apotheken schiedener Kurse. (0 51 2) 58 04 75, Dr. Messner Georg, Leipzigerplatz 1, Tele- Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 17./18. Februar: Apotheke „Zum fon (0 51 2) 41 1 16; Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tagesmütter-Projekt: Stainerstraße 2, Tel. 58 43 29, Löwen-Apotheke, 3./4. März: Dr. Mravlag Gottfried, 2. Stock (Marktgraben), Tele6166 Fulpmes, Waldraster Str. 16, Innrain 103, Tel. 58 90 74, Lindenfon 58 76 08. Dienstag—Freitag Haus Falkner, Telefon (0 52 25) 22 Apotheke, Amraser Straße 106a, 8.30— 12.00 Uhr: Wir suchen 38, Dr. Müller Manfred, MuseumTel. 41 4 91, Apotheke „Zum Groengagierte Frauen für den Beruf straße 21/11/101, Telefon (0 51 2) ßen Gott", Schneeburggasse 71b, Tagesmutter, Tagesmutterausbil58 50 61; Tel. 87 6 60 dung und -Vermittlung. 24./25. Februar: St.-Anna-Apo- 10./11. März: Dr. Münster Gerhard, Tiroler Selbsthilfevereinigung im Claudiastraße 22, Telefon (0 51 2) theke, Maria-Theresien-Straße 4, Kampf gegen den Krebs, Prandt58 14 22, Dr. Nassberger Otmar, Tel. 58 58 47, Reichenauer Apoauerufer 2, „Netzwerk", TeleSchneeburggasse 50a, Tel. (0 51 2) theke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, fon (0 51 2) 87 2 88 zur pers. Bera88 6 65; Stamser Apotheke, Höttinger tung jeden 1. Mittwoch im Monat Gasse 45, Tel. 83 5 21, Kur-Apo15 bis 18 Uhr und auf Wunsch auch theke Igls, Igler Straße 56, Tele- Weitere Angebote privat, Telefon (0512) 41 63 62 oder fon 77 1 17 43 62 04. 3./4. März: Zentralapotheke, Anich- Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (NotEltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, straße 2a, Tel. 58 23 87, Burggrafenfälle): Telefon 57 55 44 Telefon 58 19 97 — Treffpunkt für Apotheke, Gumppstraße 45, Telewerdende Eltern und Eltern mit fon 41 5 17, Nordketten-Apotheke, Stillberatung in der MutterberatungsKleinkindern; Geburtsvorbereistelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, Haller Straße 1, Tel. 67 7 15, Soltungskurse; Montag bis Freitag jeden Dienstag 10 Uhr. stein-Apotheke, Ampfererstr. 18, von 9 bis 18 Uhr. Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden Tel. 85 7 77 1. Mittwoch im Monat von 9— Familienberatung im Eltern-Kind10./11. März: Stadt-Apotheke, Her11 Uhr, Marlies Luxner, GrillparZentrum, Telefon 58 72 70 — zog-Friedrich-Str. 25, Tel. 58 93 88, zerstraße 6, Tel. 58 42 94. Sozialberatung: Dienstag 9 bis Bahnhof-Apotheke, Sterzinger 13 Uhr; Mittwoch 18 bis 22 Uhr. Straße 4, Tel. 58 64 20, Schützen- Ernährungsberatung, Diätberatung, Psychologische Beratung: MittNeues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Apotheke, Schützenstr. 56-58, woch 16 bis 18 Uhr. Medizinische Parterre, jeden 1. Mittwoch im (O-Dorf), Tel. 61 2 01, St. BlasiusBeratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr. Monat, 14 bis 16 Uhr. Apotheke, Völs, Bahnhofstr. 32a, Frauen helfen Frauen, Museumstraße „Netzwerk", Beratungsstelle für Tel. 30 20 25 10, Telefon 58 09 77. FrauenzenKrebskranke und ihre Angehöritrum-Frauenhaus für mißhandelte gen, Prandtauerufer 2, Tel. (0 51 2) Zahnärzte und obdachlose Frauen und ihre 87 2 88 — Information, Pflege(Samstag und Sonntag von 9 bis Kinder und Sozialberatung, Gespräche, 11 Uhr) Zentrum Frauen im Brennpunkt: Entspannungs- und GesundheitsStainerstraße 2, 2. Stock (Markt17./18. Februar: Dr. Kulmer Renate, training — Montag, Dienstag, graben), Telefon 58 76 08. Dienstag Herzog Siegmund Ufer 17, Telefon Mittwoch und Freitag von 10 bis 12, donnerstags von 14 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung.
KURZ GEMELDET • Erstmals findet heuer vom 30. März bis 1. April eine Musikmesse statt. Über 70 Firmen zeigen auf dem Innsbrucker Messegelände auf über 2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ihr Angebot, das vom brandneuen Synthesizer über Musikinstrumente bis zur Klassik und Jazz reicht. • Die Krabbelstube des Vereines „Jugendland", Schönblickweg 12, die ein- bis vierjährige Kinder aufnimmt und von einer ausgebildeten Kindergärtnerin geleitet wird, hat noch Plätze frei. Auskünfte und Anmeldungen: Telefon 63411. •
Die „Goldene Idee" für die
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Zukunft des Tiroler Tourismus wird gesucht: Die Tirol-Werbung und die Sektion Fremdenverkehr in der Handelskammer haben den Wettbewerb „Aurimica" ausgeschrieben, der neue Ideen und Impulse aufzeigen oder Beispiele für innovatives Denken und Handeln vorstellen soll. Einsendeschluß ist der 31. März 1990, als Prämie sind pro Preisträger 15.000 Schilling vorgesehen. • Die Bibliothek des Tiroler Landesmuseums, die zur Zeit gschlossen ist, steht ab 28. Feber zu den üblichen Öffnungszeiten (Dienstag bis Donnerstag 9—12 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie Freitag 9—18 Uhr) wieder zur Verfügung.
Babysitter-Zentrale „Zum guten Hirten",
Tel. 89 26 10, Montag bis Donnerstag von 9 bis 11 Uhr, Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 16.30bis 18 Uhr. Johanniter—Unfallhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70 Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon 43 72 94, bietet: psychologische Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab 15 Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen dienstags 18.15 Uhr, Anmeldung, Telefon 53 10/201 (Bürozeit), mit Schutz der Wasserrettung. Systemgymnastik jeden 2. und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Krankenbesuche, Merkblätter, Theater. AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bozner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis
17 Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonym und kostenlos. Rechtsladen — Verein zur Förderung von Rechts- und Sozialberatung, Angerzellgasse 4, Telefon 57 76 49, kostenlose Beratung und Hilfe vor allem bei Schuldenproblemen: Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis 13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 bis 19 Uhr Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, 3. Stock, Innsbruck. Wöchentliches Treffen jeweils am Donnerstag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 507/24 91. Familienberatung Olymp. Dorf, Ander-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen für kostenlose und anonyme Beratung zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr. Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen mit Eß-Brechsucht (Bulimie): Informationen bei Frau Dr. Maurer, Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Sonnenburgstr. 16, Tel. 507-24 90 oder 24 91, jeden Mittwoch zwischen 9 und 11 Uhr.
Aktiver Umweltschutz auch beim Waschen Der Sojall-Allzweckreiniger, der nach den Angaben des Herstellers mindestens elf verschiedene Reinigungsmittel ersetzt und das Sojall-Flüssigwaschmittel erhalten Sie zum Selbstabfüllen in folgenden Innsbrucker Geschäften: Im Innsbrucker Gesundheitshaus, Meinhardstraße 5, im Sparmarkt, Leipziger Platz 1, sowie in den M-Preis-Filialen FranzFischer-Straße 10 und 31, in der Schneeburgasse, in der VictorFranz-Hess-Straße, am Mitterweg und in der Andechsstraße. Das Nachfüllen in Sojall-Originalflaschen ist leicht und erspart der Umwelt jedesmal unnötigen Müll. Mit dem Kauf von umweltfreundlichen SojallProdukten betreibt man gleich mehrfach Umweltschutz: Abfallvermeidung, Enlastung des Grundwassers, Schutz der Haut und Atemwege, Rohstoff- und Energieeinsparung.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Sozialberatung für Behinderte und Familienberatung des Landes Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Telefon 56 23 80
Selbsthilfegruppe für Herzkranke im Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Paul Flatz, Anichstraße 44, Telefon 57 06 07, Di. und Do. von 9 bis 11 Uhr, Do. von 17 bis 19 Uhr.
Jugendstelle Hotting West, Peerhofstr. 3, Beratung, Kontakt und Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Information, auch für Erwachsene; Telefon 89 49 37 Mo, Mi. und Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Fr. von 9 bis 12.30 Uhr, Mo. und Domanigweg 3, Montag bis Freitag Mi. von 16 bis 20 Uhr, Do. von von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 17.30 bis 20 Uhr. Energiesparen im Haushalt; Bera„Haus des Lebens", vorübergehende tung TIWAG Abteilung StromverWohnmöglichkeit der „Schwestern rechnung, Lieberstraße 3, Telezum guten Hirten" für schwangere fon 506/23 64 oder 23 82, Montag Frauen und Mütter mit Kindern in bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, Krisensituationen; Lebensbera14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 tung und Hilfe bei Arbeits- und bis 12 Uhr oder nach tel. VereinWohnungssuche, Grillhofweg 16, barung 6080 Vill, Telefon 78 4 35 oder Sozialberatung für Alkohol- und 77 1 34. Drogengefährdete — Anonym und Institut für Sozialberatung, Museumkostenlos: Montag bis Donnerstag straße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, 9 bis 12 Uhr sowie nach VereinbaKaiser-Josef-Straße 13/III, Telerung; med. Beratung: jeweils Mi. fon 57 61 51: Beratung auch für von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: Eltern und Angehörige. Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erFreiwillige Rettung Innsbruck, Sillwünscht). ufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): Zentrum für Ehe- und FamilienfraNachbarschaftshilfe (rund um die gen, Innsbruck, Anichstraße Uhr Bereitschaftsdienst für soziale 24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen Notfälle); Seniorenalarm (NotrufMontag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr hilfe für Alleinstehende). und von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung möglich Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde: Tiroler AEP-Familienberatung, LeopoldBlindenverband, Amraser Straße straße 31 a, Tel. 57 37 98, Mo.—Fr. 87, Telefon 42 5 14-0; Beratungs17—19 Uhr: Kostenlose und anodienst für Eltern sehbehinderter nyme Beratung in Fragen der Famiund blinder Kinder; Tiroler Blinlienplanung und des Mutterschutdenverband, Amraser Straße 87, zes, bei Partnerkonflikten und Telefon 49 21 65. Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach TerminBeratungs- und Hilfsstelle für vereinbarung möglich. Schwangere, „Rettet das Leben",
Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das
Bürgerservice im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Freitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl. Ehe-, Familien- u. Lebensberatung der Diözese Innsbruck, WilhelmGreil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 15 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Tiroler Plattform für Alleinerzieher, Ing.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69
10./11. März: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon: 44 1 63;
Abschleppdienste
17./18. Februar: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T., Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23) 6177, 25 40, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Tel. (0 52 22) 58 28 35; 24./25. Februar: Hans Graber, Steinach a. Br., Brennerstraße 5, Telefon 0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H., Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Tel. (0 52 22) 63 1 83; 3./4. März: Hansjörg Holleis, Völs, Initiative gegen Tierversuche Tirol, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) Postfach 87, erreichbar jeden Mo. 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T, und Do. von 12 bis 20 Uhr in der Gerbergasse 8a, Tel. (0 52 23) 6177, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Ver25 40, Peter Perterer, Innsbruck, einsabend an jedem letzten Freitag Salurner Straße 15, Tel. (0 52 22) im Monat, 20 Uhr, selber Ort. 58 28 35; Schulpsychologischer Dienst, Tempi- 10./11. März: Hans Graber, Steinach straße 4, Montag bis Freitag von 8 a. Br., Brennerstraße 5, Telebis 16 Uhr und nach Vereinbarung, fon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Tel. 57 70 46. Ges.m.b.H., Innsbruck SchusterAL-ANON Selbsthilfegruppe für bergweg 26a, Tel. (0 52 22) 63 1 83; Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zol- Rauchfangkehrer Wilhelm-Greil-Straße5/1; Montag Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, lerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. 17./18. Februar: Matthias WindJeden Montag Heilgymnastik in Verein Jugendland, Schönblickbis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Monbichler, Gabelsbergerstraße 2, Teleder Gruppe, jeden letzten Montag tag bis Donnerstag von 15 bis 17 weg 12: Wohngemeinschaften für fon: 45 5 53; im Monat Treffen im Restaurant Uhr und nach Vereinbarung, TeleKinder zwischen 1 und 12 Jahren, 24./25. Februar: Michael Graupp, Muskete, Fischerstraße, Anmelfon 58 88 75 od. 58 81 49 jugendliche Mädchen und Bur6060 Hall i.T., Trientlstr. 22, Teledung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, schen sowie eine Kinderkrippe für Jugendzentrum Z6, Dreiheiligenfon: (0 52 23)76 45; Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13. Kleinkinder vom 1. bis zum 4. Le- 3./4. März: Habenbacher Rauchfangstraße 9, bietet Familien- und Partbensjahr; regelmäßige Veranstalnerberatung, Drogenberatung und Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, bau GesmbH., Pradler Saggen 2, Telefon 45 2 82: Familienberatung tungen für Kinder und JugendliZivildienstberatung. PsychologiTelefon: 44 2 95; jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr che: Informationen tgl. 8 bis 17.30 10./11. März: Anton Spielmann, sche, rechtliche und medizinische mit einem Rechtsanwalt, einem Uhr, Telefon 63 4 11. Beratung möglich. Dienstag bis Stamserfeld 4, Telefon: 44 2 95; Psychologen und Ärzten. — Herz- Sozialberatung für Alkohol- und Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab bis 22 Uhr, sowie nach telefoniDrogengefährdete — Anonym und 17 Uhr ärztliche und therapeutischer Vereinbarung. Tel. (0 52 22) kostenlos: Montag bis Donnerstag Bestattungsunternehmen sche Beratung. — Schlank ohne 56 27 15. von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 17./18. Februar: Bestattung Josef Diät: jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Neumair, Tel. 582074, Nacht Sozialberatung — Familienberatung, informiert und berät Psychologe Kaiser-Josef-Straße 13/111, Telefon 582013, Bestattung Carl Müller, Zeughausgasse 3: Montag bis FreiDr. Peter Pilgermair — Anmel57 61 51. Beratung auch für Eltern Tel. 45151, Nacht 83198; tag 8 bis 12 Uhr, Telefon 57 06 40 dung: Familienberatungsstelle und Angehörige. 24./25. Februar: Bestattung Hugo Telefon 45 2 82. Drogenberatungsstelle Verein KIT, Flossmann, Tel. 584381, Nacht Mentlgasse 12, Telefon 58 27 27, Jugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1, Tierärzte: 82786, Bestattung Platzer, TeleMontag, Mittwoch, Freitag von 15 Montag, Mittwoch und Freitag von 17./18. Februar: Dr. Michael Schönfon 42304; bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag 13 bis 18 Uhr, Dienstag und Donbauer, Andechsstraße 48, Telefon: 3./4. März: Bestattung Carl Müller, von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. nerstag von 9 bis 18 Uhr, Tele49 16 77; Tel. 45151, Nacht 83198, Bestattung fon 58 70 10; Josef Neumair, Tel. 582074, Nacht Verein Heilpädagogische Pflege- und 24./25. Februar: Dr. Ingrid Koller, 582013; Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, Dowas für Frauen, Durchgangsort Fischnalerstraße 14, Tel.: 85 5 17; Telefon 58 00 04, Montag bis Freifür wohnungs- und arbeitssuchende 3./4. März: Dr. Hermine Udovich 10./11. März: Bestattung Platzer, tag von 9.30 bis 12.30 Uhr, DonFrauen und deren Kinder, Adamund Dr. Astrid Lorenz, Col-diTel. 42304, Bestattung Hugo Flossnerstag von 18 bis 20 Uhr gasse 4, Telefon 56 24 77. Lana-Straße 27, Telefon: 64 6 47; mann, Tel. 584381, Nacht 82786
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
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Anbindung des Lohbachi Fers an Kranebitter Allee soll die Kreuzungen mit dem Fischerhäuslweg und Vögelebichl entschärfen — Keine „Autobahn" geplant! (Eiz) Zwei neuralgische Punkte im Verlauf der Kranebitter Allee haben das städtische Tiefbauamt veranlaßt, auf Abhilfe zu sinnen: Sowohl an der Einmündung des Fischerhäuslweges als auch nur unweit westlich davon an der Zu- und Abfahrt zum Vögelebichl (zugleich zur Nebenfahrbahn der Kranebitter Allee) kommt es nicht nur zu den Verkehrsspitzen regelmäßig zu Verkehrsstauungen, wobei im zweiten Fall auch der IVBBus immer wieder Schwierigkeiten hat, in die Kranebitter Allee einzubiegen. Durch falsche Darstellungen in der Öffentlichkeit wurden in der Bevölkerung Befürchtungen geweckt, die Kranebitter Allee könnte „zu einer Autobahn" ausgebaut werden, was völliger Unsinn ist. Auch an eine Verbreiterung der Nebenfahrbahn ist überhaupt nicht gedacht. Die neuen Träger des Verdienstkreuzes der Stadt Innsbruck — von links: Dir. L R. HofratDipl-Vw. Mag. Othmar Graus; Oberlandesgerichtspräsident L R. Dr. Karl Kohlegger, (Bürgermeister Romuald Niescher), Mons. Hof rat Prof. Albuin Jordan und Landeskonservator L R. Hof rat Dipl.Ing. Josef Menardi (Foto: Murauer)
Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck an vier Persönlichkeiten verliehen Überreichung bei einer Feier auf der Weiherburg (Eiz) Der Gemeinderat von Innsbruck hat beschlossen, vier verdienten Persönlichkeiten die (nach Ehrenbürgerschaft und Ehrenring) dritthöchste Auszeichnung der Landeshauptstadt zu verleihen: Das Verdienstkreuz der Stadt. Es sind dies Dir. Hofrat Dipl.-Vw. Mag. Othmar Graus, Monsignore HofratProf. Albuin Jordan, Oberlandesgerichtspräsident i. R. Dr. Karl Kohlegger und Landeskonservator i. R. Hofrat Dipl.-Ing. Josef Menardi. Die Überreichung der hohen Auszeichnung nahm am 15. Jänner im Rahmen eines würdigen Festaktes auf der Weiherburg Bürgermeister Romuald Niescher vor. Direktor Hofrat DVw. Mag. Othmar Graus hat maßgeblichen Anteil am Aufbau der „Villa Blanka" aus kleinen Anfängen zu einer auch international angesehenen Hotelfachschule. 1963 kam er in die Schule, 1968 wurde er Schul- und Hoteldirektor der „Villa Blanka", 1979 Direktor der Höheren Lehranstalt für Fremdenverkehrsberufe. Monsignore Hofrat Prof. Albuin Jordan widmete sich nach seiner Kooperatortätigkeit in Hötting und Hall als Seelsorger den Bundesheerangehörigen. Er war Militärpfarrer der 6. Brigade Innsbruck, Oberkurat beim Militärkommando Tirol, Militärsuperior und Militärdekan. Monsignore Jordan war auch Fachinspektor der Berufsbildenden Höheren Schulen und Organisationsleiter
der Seelsorge bei den Olympischen Spielen 1964 und 1976. Oberlandesgerichtspräsident i. R. Dr. Karl Kohlegger hat in seiner fast 40jährigen Tätigkeit das Gerichtsgeschehen in Tirol maßgeblich mitgeprägt. Seit 1974 ist er Präsident des Oberlandesgerichtes Innsbruck. Dank seiner außerordentlichen Fähigkeiten wurde er 1973 zum Vizepräsidenten und 1981 zum Präsidenten des Fürstlichen Liechtensteiner Obersten Gerichtshofes bestellt. Dr. Kohlegger trat auch mit zahlreichen Publikationen an die Öffentlichkeit. Landeskonservator i. R. Hofrat Dipl.-Ing. Josef Menardi hat sich als Landeskonservator (seit 1973), durch seine sachkundige Mitarbeit im Bundesdenkmalamt (seit 1960), in den verschiedenen für Denkmalund Heimatpflege maßgebenden Kommissionen, im Tiroler Kulturbeirat u. a. m. anerkannte Verdienste geschaffen. Von seiner „Handschrift" geprägt sind die Fassadenerneuerungen in Hall, Schwaz, Rattenberg, Pfunds und Grins, Holzbrücken- und Kapellen-Restaurierungen und Aktionen in allen Tiroler Bezirken. In Innsbruck wirkte er mit bei den Arbeiten an der Spitalskirche, der Johanneskirche, der Domfassade, den Fassaden der Pfarrkirche und des Stiftes Wilten, der MariahilfKirche, am Schloß Ambras, am Stadtturm, am Goldenen Dachl, der Weiherburg, der Annasäule, der Triumphpforte, dem Trautsonund Helblinghaus.
In dem vom städtischen Tiefbauamt vorgelegten, im gemeinderätlichen Verkehrsausschuß beratenen und zuletzt den Klubs der im Gemeinderat vertretenen Parteien zur Beratung zugeleiteten Planungsentwurf ist an der Nordseite der Nebenfahrbahn lediglich die Errichtung eines 1,50 Meter breiten Gehsteiges vorgesehen. Überhaupt nicht zur Debatte steht eine Verbreiterung der Kranebitter Allee. Die geplante Zurückdrängung des Individualverkehrs im Zuge der Verkehrsberuhigung der Stadt läßt eine solche Maßnahme auch gar nicht als sinnvoll erscheinen. Die Planungsvorstellungen des Tiefbauamtes sind mangels entsprechender Beschlüsse noch weit davon entfernt, im Stadtsenat behandelt zu werden.
Im gegenständlichen Fall geht es konkret um die Lösung der Verkehrsprobleme an den erwähnten neuralgischen Punkten — und dazu hat das städtische Tiefbauamt, wie es seine Aufgabe ist, den folgenden möglichen Lösungsvorschlag erarbeitet, der nun von den dafür zuständigen städtischen Gremien diskutiert und auf seine eventuelle Realisierung überprüft wird: An der Einmündung des Fischerhäuslweges in die Kranebitter Allee (sie ist 6 bis 6,50 Meter breit und Teil der B 171) kommt es aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens fast ständig zu erheblichen Verkehrsstauungen. Dazu ist der Fußgänger unzureichend geschützt, weil es hier nördlich der Kranebitter Allee keinen Gehsteig gibt, und auch für den Radfahrer gibt es derzeit keine
Möglichkeit, den Kreuzungsbereich gesichert zu überqueren. Der Amtsvorschlag zeigt Möglichkeiten auf, dies zu ändern. Hier ist, zusätzlich zu einer Adaptierung der Kreuzung (Abbiegespuren, Fußgänger- und Radwegsicherung), die Errichtung einer Ampelanlage erforderlich. Ein ähnlicher „neuralgischer Punkt" wie die FischerhäuslwegKreuzung ist die Einmündung des „Vögelebichl" (und zugleich der Nebenfahrbahn) in die Kranebitter Allee, wo derzeit nicht nur der Privatverkehr, sondern vor allem die IVB-Busse große Schwierigkeiten bei der Einfahrt in die Kranebitter Allee haben. Das Tiefbauamt schlägt vor, hier nurmehr die Abfahrt aus der Kranebitter Allee zuzulassen. Die Kreuzung wäre damit entschärft. Privat-Pkw, die vom Vögelebichl in die Kranebitter Allee wollen, sollen nach diesem Vorschlag entweder die Unterführung in Richtung Fischerhäuslweg benutzen oder — siehe nächster Punkt — den neu geplanten Anschluß Lohbachufer. Das Lohbachufer, das derzeit in der Nebenfahrbahn endet, soll nach dem Amtsvorschlag neu an die Kranebitter Allee angebunden
KRANEBUTER - ALLEE
—
Durch eine ampelgeregelte Neuanbindung des Lohbachufers könnten zwei Kreuzungen (Plan unten) entscheidend entschärft werden. Hier würde der Individualverkehr aus dem Siedlungsgebiet gefahrlos in die Kranebitter Allee einfließen. Die Buslinien würden stadteinwärts auf der Kranebitter Allee fahren. Der Plan zeigt die neu geplante Bus-Bucht. Fußgänger erreichen sie ampelgesichert. Der Abbruch eines verwahrlosten Objektes wäre notwendig. werden. Dies wäre aus mehreren Gründen zweckmäßig: Der Entfall der Ausfahrt aus dem Vögelebichl wäre wettgemacht; die östliche Lohbachsiedlung wäre auf kürzestem Weg an die Kranebitter Allee angeschlossen, was eine Reduzierung von Umwegen mit den damit verbundenen Beeinträchtigungen
des dortigen Wohngebietes bedeu- Die Busse könnten stadtauswärts ten würde. Damit das Lohbachufer weiterhin die Nebenfahrbahn benicht vom gebietsfremden Verkehr nützen, stadteinwärts jedoch die als „Schleichweg" mißbraucht wer- Kranebitter Allee, was zu ihrer den kann (etwa aus Hötting-West, Beschleunigung beitragen würde. aus der Peerhofsiedlung, von den Dabei wäre bei der Einfahrt LohAllerheiligenhöfen), wären hier be- bachufer eine neue Bus-Bucht mit gleitende Maßnahmen zu setzen Haltestelle südlich der bestehenden (Gehsteigdurchziehungen u.a.). Baumreihe vorgesehen (Plan oben). Zu dieser Haltestelle kämen die Fahrgäste über die durch eine Verkehrsampel gesicherte Kreuzung. Dieser Planungsentwurf des städtischen Tiefbauamtes ist derzeit in routinemäßiger Behandlung in den Ich wähle für Fährten in der Stadt das Fahrrad oder ein öffentliches Verkehrsmittel, weil es billiger, vernünftiger und umweltfreundlicher ist Und Sie? Helfen Sie mit, es kommt aufjeden einzelnen an.
dafür zuständigen städtischen Gremien, so wie viele andere Ideen auch. Ob der Entwurf so oder abgeändert realisiert wird, kann noch nicht abgeschätzt werden. Durchaus möglich wäre die Anlage einer eigenen Busspur südlich der Kranebitter Allee stadteinwärts (und von dieser durch die bestehende Baumreihe getrennt). Dies allerdings würde in der Tat (zumindest optisch) eine bedeutende Verbreiterung dieser Straßenführung Diese beiden neuralgischen Kreuzungen mit der Kranebitter Allee sollen entschärft werden: Rechts die Einmündung des Fischerhäuslweges vom Süden soll ampelgeregelt werden und zwei bedeuten und noch am ehesten den Abbiegespuren erhalten. Der Radweg soll (wie bisher) unterführt werden unä südlich (gelb-violett) als gemischter Rad/Gehweg bis zur Ampel geführt werden. Links soll nurmehr die Einfahrt Vorwurf eines „autobahnmäßizum Vögelebichlundzur Nebenfahrbahn möglich sein (bei der Ausfahrt in dk KranebitterAllee kommt es derzeitfür den Individualverkehr und besondersfür Busse zu erheblichen Behinderun- gen" Ausbaues der Straße rechtfertigen. gen). Dafür soll — Plan oben — eine neu zu bauende ampelgeregelte Kreuzung mit dem Lohbachufer weiter im Westen die Siedlung an die Kranebitter Allee anbinden. ^-RECHTSKRÄFTIGE
STRASSENFLUCHTLINIE
c
EHESCHLIESSUNGEN
Bei Umweltsorgen
Thomas Knienieder, Götzens und Margit Gringl (12. 1.) • Peter Nocker, Zirl und Mirelle Schatzer (12. 1.) • Christian Löffler, Innsbruck und Mag. phil Sabine Fliri, Fieberbrunn (20. 1.) • Harun Lacin, Wörgl und Figen Ygiter, Innsbruck (20. 1.) • Markus Hutterer, Innsbruck, und Monika Scamoni, Innsbruck (20. 1.) • Siegfried Waschnig, Innsbruck und Aloisia Rogatsch, Innsbruck (20. 1.) • Dr.iur. Clemens Winkler, Lienz und Mag.iur. Beatrix Plahl, Kitzbühel (26. 1.) • Karl Königshofer, Wien und Roswitha Fuchs, Wien (27. 1.) • Andreas Saumweber, Innsbruck und Sonja Schatzer, Innsbruck (27. 1.) • Jakob Lanz, Innsbruck und Annemarie Graiff, Innsbruck (27. 1.)
C
GEBURTEN
j
Waldhart Simone (7. 12.) • Bodrusic Stefanie (26. 12.) • Sattler Stefan (31. 12.) • GrlicAdita(31. 12.) • Zeber Miriam (1. 1.) • Fritz Martina (1. 1.) • Eiselt Patrick (1.1.) • Warth Achim (2. 1.) • Kloc Philipp Albert (2. 1.) • Ohnmacht Laura Patricia (2. 1.) • Cadez Andreas (3. 1.) • Schwinghammer Michael Thomas (3. 1.) • KorkmazEbru(4. 1.) • Krappinger Ursula (4. 1.) • Schwaiger Corina (4. 1.) • Thurner Daniel (4. 1.) • Repitsch Sabrina (5. 1.) • HabicherViola(5. 1.) • Heckmann Daniel (6. 1.) • Tritscher Peter (7. 1.) • Walcher Daniel (7. 1.) • Feichtner Jacqueline (7. 1.) • Köppl Lisa Katharina (7. 1.) • Walpoth Yannik (8. 1.) • Bildstein Nina (8. 1.) • Reisch Marco (10. 1.) • Ganza Natascha(10. 1.) • Schiestl Lukas (10. 1.) • Redolfi Clara (11. 1.) • Larcher Patrick (13. 1.) • Harmanda Benjamin (14. 1.) • Lukavec Daniela (15. 1.) • Schwaiger Lisa-Maria (15. 1.) • Degler Carmen (16. 1.) • Gstrein Romed (16. 1.) • Mayr Gerhard Johann (16. 1.) • Leuthold Stefan (18. 1.) • Leuthold Verena (18. 1.) • Parth Josef Markus (18. 1.) • Gastl Manuel (21. 1.) • Lerch Theresa (23. 1.)
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STERBEFÄLLE
Juliana Schneiber, 71 (26. 12.) • Josefine Viertier, 86 (29. 12.) • Anna Petrovsky, 87 (29. 12.) • Erna Granbichler, 43 (30. 12.) • Johann Höllwarth, 72 (31. 12.) • Katharina Thorner, 76 (1. 1.) • Josef Fürst, 69(1. 1.) • Antonia Jaufenthaler, 71 (2. 1.) • Irma Fontanari, 96 (3. 1.) • Karolina
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gewerbebehördliche Bewilligung Verkaufslokal für Pizzas, Technikerstraße 1—3, Wohnungs- und Anlagentreuhand Ges.m.b.H., oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Fallmerayerstraße 12 Rufen Sie uns doch bitte an über gewerbepolizeiliche Genehmigung Cafe, Heiliggeiststraße 8, Monika Fleischmann, Adolf-PichlerPlatz 10 Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Betriebsanlagengenehmigung, KraIhr Amt für Umweltschutz nebitter Allee 88, Martin Höcher gewerberechtliche Bewilligung, Langer Weg 15, Wolfgang Denzel, Brunner, 78 (3. 1.) • Ing. Robert univ. Robert Villinger, 66 (12. 1.) • Kraftfahrzeuge AG Egger, 90 (5. 1.) • Johann Ölweiner, Margarethe Obwexer, 87 (13. 1.) • gewerbliche Bewilligung, Restaurant, 59(5. 1.) • Magdalena Himmelsbach, Irma Spörr, 76 (13. 1.) • Dipl.-Ing. Tempistraße 2, Verein zur Förde63 (5. 1.) • Franz Auernigg, 90 (5.1.) Eduard Strohofer, 78 (13. 1.) • Chrirung der Sozial- und Kulturpro• Anton Widmann, 94(5. 1.) • Eugenie stine Höllwart, 49 (13. 1.) • Franz jekte des Z 6 Haslwanter, 79 (6. 1.) • Siegfried Rie- Payr, 82 (14. 1.) • Johann Rainer, 73 Anbau an die Garage, Lutterottider, 83 (6. 1.) • Ernst Planck, 76 (6. 1.) (15. 1.) • Dipl.-Ing. Roman Kirschner, straße 12, Bmst. Dipl.-Ing. Gisbert • Ernst Ebner, 82 (6. 1.) • HugoGroß- 86 (15. 1.) • Silvia Ploberger, 38 Beutel gasteiger, 80 (7. 1.) • Helene Pausch, (15. 1.) • Friedrich Polzer, 66 (15. 1.) • Sanierung und Umbau des Bestand84 (7. 1.) • Johann Ganarin, 60(7. 1.) Otto Kandier, 87(15. 1.) • Wilhelmine sobjektes, Josef-Schraffl-Straße 9, • Erna Frank, 79 (8. 1.) • Dr. iur. Cod- Koppelstätter, 91 (16. 1.) • Alfred Martha Heis z.H. Hermann Hofwin Kaspar, 93(8. 1.) • AnnaTomber- Leubner, 82 (16. 1.) • Hildegard mann, Josef-Schraffl-Straße 15 ger, 59 (8. 1.) • Franziska Steger, 76 Katharina Neyer, 77 (16. 1.) • Hagen Gartenhaus, Purnhofweg 18, Wal(8. 1.) • JosefHaselwanter,60(9. 1.) • Kofier, 50 (16. 1.) • Anna Lindner, 69 traud Seywald, Ebnersteig 29, 6166 Theresia Erath, 68 (9. 1.) • Aloisia (17. 1.) • Valerie Zimmermann, 79 Fulpmes Tusch, 86 (10. 1.) • Josef Schultes, 69 (18. 1.) • Johann Heuer, 91 (18. 1.) • Doppelgarage, Karl-Innerebner(10. 1.) • Ernst Hötzenberger, 72 Karl Hauser, 80 (18. 1.) • Karolina Straße 85, Michael Mansbart (10. 1.) • Rudolf Freiberger, 65(11. 1.) Fellermair, 87 (18. 1.) • Gertraud Sanierung, Mentlgasse 4, Josef Juen, • Maria Landmann, 80(11. 1.) -Elisa- Koch, 91 (19. 1.) • Anton Walch, 74 Rosengasse 7 beth Anderka, 86 (12. 1.) • Dr. med. (21. 1.) • Josefa Huber, 70 (21. 1.) Portalgestaltung, Burggraben 17, Stiftgasse 11, Schneider-Kahre Ges.m.b.H., Klammstraße 48 Flugdach, Geyrstraße 59, Stefanie Neuner 2 Fahrtreppen, Amraser-See-Straße Personenaufzug Fab.Nr. 39965, Leo- Aufstockung des Büro- und Verwaltungsgebäudes, Völser Straße 60e, 56a, DEZ-Einkaufszentren poldstraße 1, St. Lukas TagesJohann Huter & Söhne Ges.m.b.H. kliniken PestaPersonenaufzug, Fab.Nr. 39961, Inn- Personenaufzug Fab.Nr. 39936, Dachboden-Umwidmung, lozzistraße 7, Mag. Christine rain 66, TIGEWOSI, FürstenSennstraße 1, Sanatorium der Schiffbänker weg 27 Barmherzigen Schwestern
das grüne Telefon 53 60-352—Durchwahl
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Brandner-Stedile Foradori, KarlGesellschaft mbH., Maria-ThereSchönherr-Straße 8 Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwalsien-Straße 1 tung benötigen: Drahtmaschenzaun, An-der-Lan- Umbau, Claudiastraße 22/24, Sparkasseinnsbruck-Hall, SparkassenStraße 18, Eigentümer des Anplatz 1 wesens, An-der-Lan-Straße 18, Durchführung diverser baulicher Amraser Straße 63 Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, TeleMaßnahmen, Pastorstraße 1, PräUmwidmung und Durchführung fon 53 60 Kl. 178 (Durchwahl). monstratenser Chorherrenstift baulicher Änderungen im 1. OG, Wüten, Klostergasse 7 Leopold-Straße 1, Triumph-ZenKarl-Innerebnertrum Verwaltungsgesellschaft Umwidmung, Straße 43, UnivrProf. Dr. Dierich Dachkapfer, Kranebitter Allee 203, Einfriedung und Fenstereinbau, PermbH., Museumstraße 21 Manfred tingerweg 4, 4a, Eigentümer des Marianne und Margit Rimml Dachgeschoßausbau sowie GrundzuAnwesens Pertingerweg 4, 4a, 6 sammenlegung, Lohbachweg E 94, Parkplätze, Museumstraße 38, ISP Dachgeschoßausbau sowie Zubau Leasing Ges.m.b.H., Niederhofund 6a, Pertingerweg 4 von drei Dachkapfern, Stamser Mag. Elfriede Aukenthaler straße 23, 1120 Wien Parkplatz sowie Umwidmung von Feld 2, Siegfried Wallum Dachgeschoß-Umwidmung, Pradler Sanierung des Dachstuhles, Tummel- Cafe mit Billardräumen und überRäumlichkeiten, HeiligwasserwieSaggen 10, Neue Heimat Tirol, Geplatzweg 3, Erwin Stau dacher, se 8, Hubert Burtscher dachter Freiterrasse, Graßmayrmeinnützige Wohnungsgesm.b.H., Bichlweg 4 straße 23, Cafe Snooker Gesell- Änderung im Dachgeschoß, SchiernGumppstraße 47 Umwidmung des Geschäftslokales, gasse 1, Franz Knollseisen, Patschaft mbH. z.H. Hr. Klaus Fuchs Um- und Ausbau einer Wohnung im Innrain 17, Etab — Ährenstolz Nutzungsänderung, Mariahilfpark 2, scher Straße 20c Dachgeschoß, Pertingerweg 14, GmbH, Haller Straße 93 Flugdächer, Museumstraße 38, Jotta Helmut Daum und R. Lippitz, VölGottfried Mitteregger, Eggerbauliche Änderungen u. Umwidund ISP-Leasing GmbH., Niedersergasse 44, 6173 Oberperfuß Lienz-Straße 19a mung d. Dachraumes, Pertingerhofstraße 23, 1120 Wien Balkonverglasung, Jahnstraße 30, Umbau eines Hoffischerhauses zu weg 8, Josef und Paula Egger Kamin, Lohbachweg G 150a, Helga Ferdinand Krall einem Kaffeehaus, Herrengasse 8, Geschäftserweiterung, Maria-ThereHruschka Balkonverglasung, Jahnstraße 30, Dipl.-Vw. Helmut Gärtner, Mittersien-Straße 13, Verlagsanstalt TyroUmwidmung und bauliche ÄnderunErika Aldrian hoferstraße 10 lia, Exlgasse 20 gen, Adamgasse 22, BTV-RealFreischwimmbad und Umkleide- bauliche Änderungen nachträgliche Sanierung eines best. Schuppens und Leasing GmbH., Mitterweg 25 Errichtung eines Flugdaches, Dr.- Umgestaltung, Museumstr. 26 u. 28, kabine, Holzgasse 9, Dipl.-Ing. Bewilligung, Santifallerstraße 2 u. Sigmund-Epp-Weg 5, Gretschnig Christoph Achammer 4, Nogler & Daum BauprojektieHagebank Immobilien GmbH. z. H. Herta, Am Rain 12 Neubau, Haller Straße 77, Alexander rungs Ges.m.b.H., SpeckbacherHr. Dr. Schwaiger, Meinhardstr. 1 Zubauten, Amraser-See-Straße 56a, Austausch der nord-, ost- und westseistraße 29 Wenisch, Haller Straße 77—79 DEZ-Einkaufszentren tigen Fenster, Anton-Rauch-Str. 22, Durchführung diverser baulicher Umwidmung, Reichenauer Straße 38, Loggien, Müllboxen, KaiserjägerHelmut Oexle Dipping. Thomas Oberhofer Maßnahmen, Thomas-Riß-Weg 7, straße 12, Innsbrucker Sozialfonds diverse bauliche Maßnahmen, SillEigentümer des Anwesens, Kleingarage, Dr.-Stumpf-Straße 71, ufer 7, Stadtgemeinde Innsbruck, Instandsetzung des landwirtschaftl. Elfriede Egerth Thomas-Riß-Weg 7, Maria-ThereMagistratsabteilung IV Einfriedung, Igler Straße 48 u. 48a, gen. Wirtschaftsgebäudes, Arzler sien-Straße 1 Mag. Rudolf Troppmair, MuseumStraße 206, Monika Posch, Mur- Flüssiggasanlage, Schrottstraße 11, Geschäftsadaptierung, Erlerstr. 10, straße 23 Dr. Fritz Nigler straße 13, 6064 Rum Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Einfamilienwohnhaus, Schießstandgasse 12, Michael Griesser, DomÄnderungen von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen, Gemeinderatsitzung vom 24. 1. 1990 platz 4 ENTWÜRFE: geschoße und eine Geschoßflä- während der Amtsstunden in den Zu- und Umbau, Schneeburggasse 70a, Entwurf des Flächenwidmungspla- chendichte von 0,40 festgelegt. Schaukästen des StadtplanungsMartin Angermair, Manuel Angernes Nr. AL-Fll, Arzl, Bereich Ca- Erlassung einer Bausperre gemäß § amtes, Fallmerayerstraße 1,4. Stock, mair nisiusweg 81 und 83 29 TROG für den Planungsbereich vom 6. 2. — 7. 3. 1990 einsehbar. Anbau und Flugdach, Trientlgasse 43, Innerhalb des Planungsbereiches des Entwurfes des Bebauungspla- Darüber hinaus könen weitere InLichthaus Haid GmbH werden die beiden Einzelliegen- nes Nr. SM-B2, Mentlberg, Bereich formationen zu den aufgelegten Stützmauer mit Flugdach, Eckenried schaften Canisiusweg 81 und 83 von zwischen Völser Straße und Mentl- Entwürfen während der Parteienla, Ingrid Eichberger Freiland in Wohngebiet-Aufschlie- bergstraße. verkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr Wirtschaftsgebäude und eine Doppelgarage, Fürstenweg 127, Alois Malfent Gewächshaus, Fürstenweg 127, Alois ßungsgebiet umgewidmet. Der rest- Zur Sicherstellung einer geordneten von den zuständigen SachbearbeiMalfent liche Planungsbereich bleibt Frei- Bebauung im Sinne des aufgelegten tern eingeholt werden. Interne Änderungen und Anbau eines Entwurfes wird die Erlassung einer Jeder, dem die Stellung eines Geland. Windfanges, Domanigweg 3, meindebewohners zukommt, hat Entwurf des Flächenwidmungs- Bausperre beantragt. Lebenshilfe für Behinderte Sektion planes Nr. 80/he, Igls, Bereich Entwurf des Bebauungsplanes NR. das Recht, innerhalb der AufleInnsbruck Schiabfahrt Patscherkofel — Be- 16/v, Innsbruck, Bereich zwischen gungsfrist zum Entwurf schriftlich Balkon, Johannesgasse 13, KreszenJahnstraße, Kohlstattgasse und Ka- Stellung zu nehmen. schneiungsanlage. tia Stumpf Für die Schipisten am Patscher- puzinergasse und dessen Aufbaukofel ist die Errichtung einer Be- plan Nr. 16/vl, Bereich Jahnstraße BESCHLÜSSE: Liftanbau im Hof, Jahnstraße 29, schneiungsanlage zur Sicherung 25, 27 und Kohlstattgasse 18 Wohnungs- und AnlagentreuEs wurden der Flächenwidmungsder Wintersaisonen geplant. Im Für die geplante Neuverbauung der plan Nr. AM-F4, Amras, Archenhand, Maria-Theresien-Straße 1 vorliegenden Entwurf werden die östlichen Eckparzelle des Geviertes weg — westlich vom Klärwerk, die Fertigteilblechgarage Verlängerung, dafür notwendigen widmungs- Jahnstraße-Kohlstattgasse-KapuziFuchsrain 23, Ernestine Sterba Bebauungspläne mäßigen Voraussetzungen geschaf- nergasse werden 6 Vollgeschoße bei Adaptierung, Schützenstraße 41, Nr. 51/by, Höttinger Au, Bereich max. 19,0 m als höchster Gebäudefen. Hubert Tirler, Langegasse 10, Tiergartenstraße 128, Entwurf des Bebauungsplanes Nr. punkt fixiert. Die übrigen Fest6111 Volders SM-B2, Mentlberg, Bereich zwi- legungen sind vorwiegend auf den Nr. 85/aa, Bereich zwischen FritzLageranbau, Wohnhausumbau und Konzert-Straße 4 und Örleyweg 20 schen Völser Straße und Mentlberg- Bestand abgestimmt. Dachanhebung, Johannesgasse Die Entwürfe, bestehend aus zeich- und der Erschließungsplan straße 12, Ing. Peter Maderböck Im vorliegenden Planungsbereich nerischer Darstellung, Wortlaut Nr. 5/ao, Bereich Col-di-LanaAdaptierung und Umwidmung, Ferwerden offene Bauweise, 2 Voll- und Planzeichenerklärung, sind Straße beschlossen. dinand-Weyrer-Straße 15, Bianka-
Amt für Wirtschaftsförderung
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
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Ölfeuerungsanlage, Gramartstr. 38a, Dipl.-Ing. Johann Herdina Ölfeuerungsanlage, Gänsbacherstraße 6, Gertrud Bonauer, Conradstraße 5 Ölfeuerungsanlage, Museumstr. 38, Bauherrengemeinschaft, ISP-Leasing, Amraser Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Karl-InnerebnerStraße 49, Dr. Kuprian Hermann Ölfeuerungsanlage, Igler Straße 48, Wohnpark Igls Gesellschaft mbH., Amraser-See-Straße 14 Ölfeuerungsanlage, Gletscherblickweg 30b, Dr. Hanno Radi, Patscher Straße 12, 6080 Igls Ölfeuerungsanlage, Höttinger Au 45, Mobil Oil Austria AG, Schwarzenbergplatz 3, 1015 Wien
Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Philippine-WelserStraße 15, Walter Haslwanter Ölfeuerungsanlage, Reichenauer Straße 151, Frau Gundolf Ölfeuerungsanlage, Andreas-HoferStraße 32, „Renova", Grillparzerstraße 4 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Haller Straße 85, Fischler Barbara Ölfeuerungsanlage, Bürgerstraße 10, Leopoldina Köhv Ölfeuerungsanlage, Sieglangerufer 99—101, Franz und Anna Weber, Herzog-Friedrich-Straße 38 Ölfeuerungsanlage Trientlgasse 30, Republik Österreich, Post- und Telegraphendirektion, Maximilianstraße 2
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von 1 Stück Turbodiesel Allrad-Kleinlastwagen, min. Gesamtgewicht 4,5 t mit Zweigangverteilergetriebe zur vollen Geländetauglichkeit und Rücknahme von 1 Stück Gebrauchtfahrzeug. Teilnahmeberechtigung: Alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Firmen. Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 6. März 1990, 10.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Dienstag, den 6. März 1990,10.00 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Ölfeuerungsanlage, Mittenwaldweg 21, Dr. Otto Sarnthein Ölfeuerungsanlage, Höhenstr. 118a, Dr. Fritz Hakl, Sonnenburgstr. 18 Werbeeinrichtungen, Pradler Str. 18, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Tschamlerstr. 10, Sporthaus Witting, Oswald Rampl Ges.m.b.H., Ing. Etzel-Straße, Bg. 46—48 Werbeeinrichtungen, Herzog-Friedrich-Straße 7, BTV-Real Leasing ges.m.b.H, Erlerstraße 5—9 Werbeeinrichtung, Innrain 17, Etab Gesellschaft mbH., Haller Str. 93 Werbeeinrichtungen, Trientlgasse 28, EVS Elektro Verteiler und Schaltanlagen Bau Ges.m.b.H. Werbeeinrichtungen, Defreggerstr. 18, Edith Schejda Werbeeinrichtungen, Bürgerstraße 2, Lichtreklamebau Gesellschaft, Pouthongasse 10/11, 1150 Wien Werbeeinrichtungen, Unterberger
Straße 27, W & S Computersysteme, Pembaurstraße 19 Werbeeinrichtungen, Salurner Str. 15, Scandic-Crown Hotel, Trientlgasse 43, z.Hd. Lichthaus Haid Gesm.b.H. Werbeeinrichtung, Schützenstr. 46e, Franz Praxmarer Werbeeinrichtungen, Bürgerstraße 7, Roswitha Kapferer, Mc Kee's Moden, Amraser Straße 1 Werbeeinrichtung, Arzler Straße 43, Vorarlberger Rechenzentrum Gesellschaft mbH Werbeeinrichtungen, Radetzkystr. 11, Anton Schlecker Ges.m.b.H., Wiener Straße 41, 4020 Linz Werbeeinrichtung, Technikerstraße 1, Alfred Schlechtleitner, TabakTrafik Werbeeinrichtungen, Stainerstraße 2, Markus Huber, z.Hd. G. A. Bartenbach GmbH, Fallmerayerstr. 2 Werbeeinrichtungen, ErzherzogEugen-Straße 19, Landes-Hypothekenbank Tirol
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Gerd Piller, Viktor-Franz-Hess-Str. 1, tere Betriebstätte von Wien 1, Lebens- und Sozialberater Renngasse 6) Pflasterer Friedrich Scharnagl, Amraser Str. 1, Hans Peter Rauscher, MichaelGastgewerbe in der Betriebsart Gaismair-Str., Grundstücks„Imbißstube" nummer 377/2, Grundbuch 81136 Wüten, Gastgewerbe in der BeWalter Sala, Völser Straße 25, Gastgetriebsart „Schnellimbiß" mit nicht werbe in der Betriebsart mehr als 8 Verabreichungsplätzen „Restaurant" und einer Öffnungszeit v. Mo. — „Gerhard Moser Kunststoffspritzguß Sa. jeweils v. 8.00 bis 20.00 Uhr Gesellschaft m.b.H" Etrichgasse 20, Kunststoffverarbeiter, be- „Rauter Moden KG", Lindenstraße 2, schränkt auf die Erzeugung von Betrieb einer Fotokopieranstalt Kunstspritzteilen Erika Obacher, Kranebitter Allee 88, „UNIVERSALE-BAU AktiengesellBetrieb einer Sauna und eines schaft", Salurner Straße 15 (weiSolariums
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.
STUBAITALBAHN AG
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5.
Gegenstand: Lieferung von 1 Stück Turbodiesel Allrad-Bus, 8 Sitzplätze mit Zweigangverteilergetriebe zur vollen Geländetauglichkeit und Rücknahme von 1 Stück Gebrauchtfahrzeug.
Gegenstand: Lieferung eines Überland-Linienbusses.
Teilnahmeberechtigung: Alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Stubaitalbahn AG., Firmen. 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— Ausschreibungsunterlagen: Diese können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbehoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. bruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Bezugsstelle: Materialverwaltung, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18, Telefon (0512) Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung ange5307/129 DW. fordert werden. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 2. März 1990, 10.00 Uhr, in der Direktion der Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27, eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 2. März 1990, um 10.00 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
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Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 6. März 1990, 10.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Dienstag, den 6. März 1990,10.00 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offertstellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Reinhard Obermeir, MariaTheresien-Str. 33—35 (Betriebsstätte von Achenkirch Nr. 373), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel mit Süßwaren „Gereial-Bau Wohnbau Gesellschaft m.b.H" Meinhardstraße 5, Bauträger „TUV Treuhand- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H ", Fürstenweg 87, Vermögensverwaltung „Raiffeisen Bau Tirol Gesellschaft m.b.H" Innrain 9 (Ursulinenpassage), Bauträger Dietmar Stolz, Fürstenweg 11/2, Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Barbara Retschitzegger, Unterbergerstraße 7c, Fiaker-Gewerbe, beschränkt auf die Verwendung von 2 (zwei) Fahrzeugen „Koch Digitaldisc Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Langer Weg 28 (Betriebsstätte von Elbigenalp Nr. 91), Handelsgewerbe Johann Josef Mayr, An-der-LanStraße 52, Montage von vorgefertigten Leichtmetalldecken und Kunststoffplatten an Decken in Innenräumen „. .. unser Frisör" Frisörbetriebsgeselhchaft m.b.H., Maria-Theresien-Straße 46 (Eingang Maximilianstraße) (weitere Betriebsstätte v. Thalheim bei Wels, Aignerstraße 16), Friseur und Perückenmacher „Feeling Design Handelsgesellschaft m.b.H;', Amraser Straße 1 (weitere Betriebsstätte von Neu-Rum, AustraßeNr. 41), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel Rudolf Fischer, Schneeburggasse 24, Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) Lkw, davon einer eingeschränkt auf ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen Peter Zivny, Amraser-See-Straße 27, Handelsgewerbe „Rifo Immobilien-Dienst Gesellschaft m.b.H!', Reimmichlgasse 1, Immobilienverwaltung „Rifo Immobilien-Dienst Gesellschaft m.b.H!', Reimmichlgasse 1, Immobilienmakler Herlinde Holzmann, Fischnalerstraße 17, Handelsagent Brigitte IBRAHIM, Egger-LienzStraße 22, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" zeitlich befristet bis 31. 12. 1989 Karin Lindner, Schusterbergweg 85 (Areal der FA. „Porsche KG"), Gastgewerbe in der Betriebsart „Würstelstand" beschränkt auf die tägliche Betriebszeit von 7.00 bis 22.00 Uhr Herbert Patenge, Pradler Platz 7b, Handelsgewerbe „Winkler" Gasthof zum Elefanten Betriebsgesellschaft m.b.H., Inn-
straße 87, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken Kurt Huemer, Adamgasse 16, Friseur und Perückenmacher Dipl.-Ing. Johannes Partl, Defreggerstraße 18, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Agrartechnik (Landwirtschaft) Martin Hupfauf, Egger-LienzStraße 3d, Betrieb einer Autowaschstraße Walter Langer, Barthweg 32, Handelsgewerbe, beschränkt auf Sportartikel und Bekleidung Walter Langer, Barthweg 32, Handelsagent, beschränkt auf Sportartikel und Bekleidung Corinna Entholzer, AndreasDipauli-Straße 18, Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen „Industrieprodukte Vertriebsgesellschaft m. b. H" Defreggerstraße 19, Handelsgewerbe „Burghard Pfeifer KG", Leopoldstraße 57, Handelsgewerbe Ing. Heinrich Flecker, Moltkestraße 3, Mietwagen-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw Christian Amoser, Mitterweg 13, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Produkten der Firma Amway „Sonnhaus Gesellschaft m. b. H", Mitterweg 67 (weitere Betriebsstätte v. Wels, Ginzkeystraße 38), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Großhandel mit Waren aller Art „Christian Waha, Adamgasse 9a, Werbegrafik „Crystal Gallery Handels-Gesellschaft m. b. H" Herzog-FriedrichStraße 39, Handelsgewerbe „A & I International Technischer Handel Aktiengesellschaft, Universitätsstraße 22, Handelsgewerbe Gerhard Meßnart, Museumstraße 25, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, beschränkt auf Faksimileverlag Doris Preuer, Schneeburggasse 40, Handelsagent „Holland Blumen Markt Gesellschaft m. b. H" Andreas-HoferStraße 40 (Betriebsstätte von Hagebrunn, Industriestraße 11), Blumenbindergewerbe „Elektrokomponenten Harbauer Gesellschaft m. b. H" Haller Straße 21, Elektroinstallation der Unterstufe „Porsche-Inter Auto Gesellschaft m. b. H!', Mitterweg 26, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Kraftfahrzeugen, Ersatzteilen u. Zubehör Karl Walter Kux, Domplatz 2, Handelsagent Dr. phil. Elfriede Oberhofer, EdithStein-Weg 5, astrologische Bera-
tung, beschränkt auf kosmobiologische Lebensberatung Dr. med. Andreas Oberhofer, EdithStein-Weg 5, astrologische Beratung, beschränkt auf kosmobiologische Lebensberatung „Top-Real Vermittlung Finanzierung und Verwaltungsgesellschaft m.b.IT.', Defreggerstraße 18, Immobilienverwaltung Carmen Widauer, Höhenstraße 5/20 (Standort, verlegt von Götzens, Burgstraße Nr. 2711/10), Vermittlung von Werkverträgen „Ruetz-Brot Gesellschaft m. b. H. & Co KG", Maria-Theresien-Straße 49 (weitere Betriebsstätte v. Keniaten, Sportplatzweg Nr. 2) Elisabeth Framm, Maximilianstraße 6, Handelsgewerbe, beschränktauf den Einzelhandel „Auto-Spektrum Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung", Handelsgewerbe, beschränkt auf
Kraftfahrzeuge und deren Bestandteile, Fürstenweg 42 „Ulrich Brunner Ofen- und Heiztechnik Gesellschaft zur Guß- und Stahlkonstruktion Gesellschaft m. b. H!', Wilhelm-Greil-Straße 6, Handelsgewerbe Helga Sarg, Schnellmanngasse 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „WINGS Luftverkehrsgesellschaft m. b. H!', Kranebitter Allee 202, Reisebüro Franz Weisgram, Innstraße 55, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Musik Hammerschmidt Gesellschaft m. b. H" Pembaurstraße 14, Handelsgewerbe, beschränkt auf Musikinstrumente „Richler Transport- u. Handelsgesellschaft m. b. H" Monte-Piano Straße 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Bäderbetriebe, Heiliggeiststraße 9, 2. Stock, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Liefern und Montieren von 4 Stück Solarien mit Gesichtsbräunern für das Dampfbad Salurner Straße. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Bäderbereichsleitung, Heiliggeiststraße 9, 2. Stock, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. (Telefon-Nummer: 0512/5907 Klappe 393). Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 26. Februar 1990, 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 26. Februar 1990, 10.30 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung von Kabelschutzrohren samt Zubehör. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 23. Februar 1990, 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 23. Februar 1990, 10.30 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
GENERALDIREKTION
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„Parfumerie Douglas Gesellschaft m. b. H", Maria-Theresien-Straße 13 (Betriebsstätte von Wien 1, Rotenturmstraße 11), Großhandel mit Parfumeriewaren sowie Kleinhandel mit Waren aller Art
„TRENTINI & CIE. Verfahrenstechnik Gesellschaft m. b. H", Salurner Straße 1, Erzeugung von Industrieöfen aller Art u. verwandten Anlagen u. Ersatzteilen in Form eines Industriebetriebes
„Jedem seine Reise F & F Gesellschaft m. b. H. & Co Kommanditgesellschaft", Herzog-Friedrich-Straße 8, Handelsgewerbe, beschränkt auf Reiseandenken sowie Kleinhandel mit Waren aller Art
„TRENTINI" & CIE. Verfahrenstechnik Gesellschaft m. b. H", Salurner Straße 1, Handelsgewerbe, insbesondere mit technischen Geräten u. Anlagen usw.
„Exone Gaststätten Betriebsgesellschaft m. b. H" Dreiheiligenstraße 8, Handelsgewerbe, beschränkt auf Lebensmittel Hubert Tirler, Schützenstraße 41 (weitere Betriebsstätte v. Hall i. T., Stadtgraben 2), Betrieb eines Sola-
„Wertfinanz Vermögensberatung Gesellschaft m. b. H" Eckenried 6, Vermögensverwaltung „Wertfinanz Vermögensberatung Gesellschaft m. b. H", Eckenried 6, Versicherungsmakler Gerhild Margreiter, Tschiggfreystraße 21, Gesundheitsberater
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Bäderbetriebe, Heiliggeiststraße 9, 2. Stock, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Neue Metall-Abhängedecken im Hallenbad Olympisches Dorf. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Bäderbereichsleitung, Heiliggeiststraße 9, 2. Stock, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. (Telefon-Nummer: 051 2/5907 Klappe 393). Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 26. Februar 1990, 11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 26. Februar 1990, 11.00 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
STADTWERKE INNSBRUCK
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck. Gegenstand: Lieferung und Montage eines vollhydraulischen Fahrzeug-Ladekranes, Hubmoment ca. 10 mto und Rücknahme eines gebrauchten Ladekranes. Teilnahmeberechtigung: Alle einschlägigen und in Österreich ansässigen Firmen. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 6. März 1990, 10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Dienstag, den 6. März 1990,10.30 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salumer Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION
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„Republik Österreich, vertreten durch die Post- und Telegrafendirektion für Tirol und Vorarlberg", Trientlgasse 30, Bauteil B, 2. Obergeschoß, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kantine" Mag. Dr. Wolfgang Lackner, FranzFischer-Straße 51/P, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Hubert Flattinger, Brandjochstraße 9/7, Werbegrafik — Designer „Ferdinand Harnreich Immobilienverwaltung KG", Speckbacherstraße 12, Immobilienverwaltung Dr. Wolfgang Rob, Elisabethstraße 14, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informatinstechnik „Pinguin-Verlag Pawlowski Gesellschaft m. b. H", Lindenbühelweg 2, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag „Snowboard-Klinik und Handelsgesellschaft m. b. H", Leopoldstraße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Sportartikeln „Snowboard-Klinik und Handelsgesellschaft m. b. H!', Leopoldstraße 4, Reparatur von Snowboards Maria Szirmäk, An-der-Lan-Straße 27, Vermieten von Gerüsten Siegfried Rainalter, Fürstenweg 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" mit einer tägl. Betriebszeit bis 22.00 Uhr und zeitl. befristet bis 30. 6. 1990 Herbert Bregenzer, Anton-RauchStraße 8c (weitere Betriebsstätte von Flaurling, Flaurlingberg 239), Berufsdetektiv Josef Lener, Südtiroler Platz 4/VIII (Standortverlegung von Pfaffenhofen, Völser Landesstr. 40), Handelsagentur Peter Geyer, Maria-Theresien-Straße 33 — 35 (Haupteingangspassage des Kaufhauses Tyrol) Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" Norbert Bogensberger, Buch-, Kunstund Musikalienhandel, Ampfererstraße 10 Norbert Bogensberger, Ampfererstraße 10, Handelsgewerbe, beschränkt auf Altwaren Walter Meusburger, Karmelitergasse 1, Kunststoff verarbeiter Dietmar Kamenschek, Schneeburggasse 16/1, Lebens- und Sozialberater Ing. Franz Leitner, Schrottstraße 5, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Elektronik Alois Kilga, Innrain 1, Handelsagentur Christian ERNST, Gabelsbergerstraße 23, Handelsgewerbe, beschränkt auf Altwaren „Wohnungseigentum Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m. b. H", Südtiroler Platz 8/8, Bauträger „Ährenstolz" Backwaren- und Mühlenindustrie Gesellschaft m. b. H", Haller Straße 93, Bäcker in Form eines Industriebetriebes
„Richler Transport- und Handelsgesellschaft m. b. H" Monte-PianoStraße 9, Güterbeförderung mit Kfz für den Güterfernverkehr, beschränkt auf 40 Lkw Werner Frey, Premstraße 48, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Bäder Lamprecht Gesellschaft m. b. H., Höttinger Au 6, Gas- und Wasserleitungsinstallation beschränkt auf die Wasserleitungsinstallation „Autel Hotelbetriebsgesellschaft m. b. H., Andechsstraße 85, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" „IBECO — Burkhard Kohle EDV — Beratung Gesellschaft m. b. H" Mariahilfstraße 44, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „MEDIRAL Handelsgesellschaft m.b.H!', Schmelzergasse 6, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Im- und Export „Nemati Gesellschaft m. b. H", Technikerstraße 1-3. Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Hildegard Hölzl, Leopoldstraße 21, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" „Fritz Kutscha Gesellschaft m.b.H!', Stadiweg 17 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Rottweg 66), Vermietung von beweglichen Investitionsgütern „Fritz Kutscha Gesellschaft m.b.H!', Stadiweg 17 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Rottweg 66), Handelsgewerbe Peter Geyer, Maria-Theresien-Straße 33—35 (Haupteingangspassage des Kaufhauses Tyrol), Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" Alois Klapeer, Maximilianstraße 29, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schmuckwaren in Gold und Silber sowie Uhren Rudolf Lang, Kirchgasse 15, Schlosser Dr. Cesare Geat, Arzler Str. 43, Übersetzungsbüro Robert Fuchs, Gramartstraße 46, Technisches Büro für Innenarchitektur Mag.rer.soc.oec. Federico Gianni ZOGG, Vogelweiderstr. 20, Handelsagent Helga Beinl, Rechengasse 5, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" mit einer täglichen Betreibszeit von 16.00 bis 01.00 Uhr „Metallbau Kohlegger Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Dörrstr. 81, Schlosser Josef Klotz, Egger-Lienz-Str. 19b, Handelsagent Harald Flecker, Moltkestr. 3, Mietwagen-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 2 PKW Harald Flecker, Moltkestr. 3, TaxiGewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 3 PKW Markus Bucovez, Anzengruberstraße (Nördlich angrenzend an Frei-
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Schwimmbad „Tivoli", Kleinhandel mit Christbäumen Markus Bucovez, Viktor-FranzHess-Str. 5, Kleinhandel mit Christbäumen „Rifo Immobilien-Dienst Gesellschaft m.b.H., Reimmichlgasse 1, Versicherungsmakler Wolfang Mayr, Innrain 10, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikel Helmut Riegler, Höttinger Gasse 17, Siißwarenspendenvermittlung Karin Pieber, Helfentalweg 9i, Typenberatung Helmut Perlornigg, Etrichgasse 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Kraftfahr2eugen, deren Ersatzteile und Zubehör „System Objekt Schutz Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Richardsweg 15a (Betriebsstätte von Salzburg, Bessarbierstr. 85), Errichtung von Alarmanlagen Exone Gaststätten Betriebsgesellschaft m.b.H., Dreihiligenstr. 8, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „BOS-Werkzeuge Handelsgesellschaft m.b.H., Bernhard-Höfel-Str. 14, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Werkzeuge „Lutz & Fritz Betreuungsgesellschaft m.b.H!', Franz-Fischer-Str. 1, Bauträger „Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H!', Radetzkystr. 11 (weitere Betriebsstätte von Linz, Stelzerstraße 5), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „ALIAS—Allgemeine Informaionsverarbeitung, Anwendung, Systemlösungen Gesellschaft m.b.H!', Sillhöfe 3a, Dienstleistung in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Systemtechnik — Heinz M. Hörbst Handelsgesellschaft m.b.H!', Schubertstr. 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf Maschinen „Schrack Telecom-AG", Etrichgasse 32, Errichtung von Alarmanlagen „Schrack Telecom-AG", Etrichgasse 32, Erzeugung elektronischer Systeme und Geräte usw. „ Schrack Components-Aktiengesellschaft", Etrichgasse 32, Erzeugung von elektromechanischen u. elektrotechnischen Bauelementen „Oberschmid und Ellemunter Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Meinhardstraße 16, Film/Videoverleih und Film/Videovertrieb „Richard Höpperger-Möbelhandelsgesellschaft m.b.H!', Amraser
Str. 85, Handelsgewerbe, beschränktauf Möbel und Elektrogeräte Engelbert Perlinger, Meinhardstr. 5 (Betriebsstätte von Kufstein, Kaiserbergstr. 17), Buch-; Kunst- und Musikalienhandel Engelbert Perlinger, Meinhardstr. 5 (Betriebsstätte von Kufstein, Kaiserbergstr. 17), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „HERTO Schuh Gesellschaft m.b.H'.', Andechsstr. 85 (Betriebsstätte von Wels, Rablstr. 31), handelsgewerbe, beschränkt auf Schuhe, Lederwaren, Bekleidung und Sportartikel aller Art „Braunegger KG", Hauptplatz 2 (weitere Betriebsstätte v. Kaltenbach Nr. 55), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmittel, Wasch- und Putzartikel „Biolith Wohnbau Gesellschaft m.b.H!', Amraser-See-Str. 14, Bauträger Ingo Wolf Jurk, Riesengasse 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Hard- und Software usw. „Projekt- und Baubetreuungsgesellschaft m.b.H.", Leopoldstr. 50, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Datenverarbeitungsanlagen im Bürobereich „M.C.P. Wolf Gesellschaft m.b.H!', Meinhardstr. 5a/35, Public-Relations-(Öffentlichkeitsarbeit-)Berater „M.C.P. Wolf Gesellschaft m.b.H!', Meinhardstr. 5a/35, Werbegrafik „M.C.P. Wolf Gesellschaft m.b.H!', Meinhardstr. 5a/35, Werbungsmittler „M.C.P. Wolf Gesellschaft m.b.H!', Meinhardstr. 5a/35, Werbeberater Silvia ABDULHAMEED MOHAMED, Trenkwalderstr. 1 (Gp. 1904/4 KG Hötting), Gastgewerbe in der Betriebsart „Standbuffet" „ÄHRENSTOLZ Backwaren- und Mühlenindustrie Gesellschaft m.b.H!', Haller Str. 93, Konditoren (Zuckerbäcker) Andrea Schwaighofer, Richardsweg 15a, Technisches Büro für Innenarchitektur Michaela Witschel, Bachlechnerstr. 18, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen für den Güterfernverkehr, beschränkt auf die Ausübung mit 2 LKW Wolfgang Platzer, Eichlerstr. 16, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln Maria Haselmann, Innstr. 42, Friseur und Perückenmacher
Neuerungen bei der Hungerburgbahn und bei der Linie „N" Seit Montag, den 12. Februar 1990 ist das Betriebsende der Hungerburgbahn vorverlegt. Als Ersatz wird die Linie „N" mit geänderter Streckenführung und neuem Fahrplan betrieben. Neue Linienführung am Abend: Linie „N" (ab 18.45 Uhr) Bozner Platz — Maria-Theresien-Straße — Rennweg — Herzog-Otto-Straße — Höttinger Gasse — Höhenstraße — Ölberg — Hungerburg — Ölberg — Höhenstraße — Riedgasse — Fallbachgasse — Hoher Weg — Hungerburgbahn (neue Haltestelle) — Rennweg — Herzog-Otto-Straße — Marktplatz — Maria-Theresien-Straße — Bozner Platz. Fahrplan: Hungerburgbahn X 6.55, X 7.10, 7.25, X 7.40, 7.55, 8.25, 8.55—18.25 alle 15 Minuten Zusätzliche Abfahrtszeiten der Linie „N": ab Hungerburg: 18.45, 19.40, 20.30, 21.10, 21.50, 22.30, a23.10 ab Bozner Platz: 19.10, 20.10, 20.50, 21.30, 22.10, a22.50 a = Freitag und Samstag, X = nur an Werktagen
An Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen verkehrt der erste Bus der Linie „N" ab Bozner Platz bereits um 18.10 Uhr.
Wir wünschen gute Fahrt.
Ihre Innsbrucker Verkehrsbetriebe Astrid Schiener, Peerhofstr. 4, Handelsagent, beschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Conmeth Claudia Kirchmair, Maria-TheresienStr. 35 (Haupteingang des Kaufhaus Tyrol), Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstand" „Simsek & Bezirgan Gesellschaft m.b.H!', Mentlgasse 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf Import und Export „Procom Elektronik Handelsgesellschaft m.b.H!', Defreggerstr. 17, Handelsgewerbe Birgit Hamed, Angerzellgasse 10/28, Handelsgewerbe, beschränkt auf Teppiche Gertrude Mayr, Museumstr. 10, Lebens- und Sozialberater Helmut Kröss, Amraser Str. 25, Bauträger „3-D Gastronomie Gesellschaft m.b.H!', Maria-Theresien-Str. 47/ Top 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Dipl.-Ing. Wolfgang Dane, Rennweg 1, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 PKW „Bauinform Immobilienund Finanzgesellschaft m.b.H!', Colingasse 5, Bauträger
SCHWARZFAHREN
IN ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Günter Soller, Luis-Zuegg-Str. 1, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Markus Ritter, Colingasse 3, Handelsagent, beschränkt auf Sonnen- und Kälteschutzanlagen mit Zubehör „Quelle Aktiengesellschaft", Amraser-See-Str. 56 a (weitere Betriebsstätte von Linz, Industriezeile 47), Handel mit pyrotechnischen Artikeln sowie mit Zubehör u. sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen „Farb-Schmid Gesellschaft m.b.H", Fischnalerstr. 4 (weitere Betriebsstätte v. Hohenems, BarnabasFink-Str. 11), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den handel mit Material- und Farbwaren „Bettenbörse Internationale Reservierungen für Reise und Touristik Gesellschaft m.b.H!', Südtiroler Platz 4, „Standortverlegung v. Völs Landesstr. 10), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Hard- und Software im Büromaschinenbereich Jana Forcher, Haspingerstr. 1, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien (Fortsetzung auf Seite 24)
BEZAHLEN
UNFAIR
MÜSSEN ANDERE
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
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Neufestsetzung von Gebühren Der Gemeinderat hat am 24. Jänner 1990 die Neufestsetzung folgender Gebühren beschlossen, die rückwirkend ab 1.1.1990 gelten. A. Kanalbenützungsgebühren Die Gebührensätze für die Kanalbenützungsgebühren werden ab 1. 1. 1990 wie folgt festgesetzt: 1. Allgemeine Kanalpauschaltarife neu bisher Normal-Kanalgebühr je Auslauf und Jahr 226,— 215,28 Landwirtschaftstarif je Auslauf und Jahr 204,— 194,76 215,28 Fingierte Ausläufe je Auslauf 226,— 3 1,92 Mehrwasser je m 2,02 Mehrwasser für Landwirtschaft 1,92 2,02 Ritschengebühren je Auslauf und Jahr bei vorhandener Hauskläranlage 57,— 54,12 Für Wasserklosett bei vorhandener Hauskläranlage 57,— 54,12 Für Wasserklosett ohne Hauskläranlage 111,— 105,48 2. Sondertarife Städtische Bäder — Kanalgebühr für Mehrwasser je m3 1,03 0,98 3. Zählertarife bei einer jährlichen Wasserableitung bis 5.000 m3 je m3 3,10 2,93 von 5.001 m3 bis 20.000 m3 je m3 2,70 2,57 von 20.001 m3 bis 100.000 m3 je m3 2,50 2,38 über 100.000 m3 je m3 2,30 2,15 Zu diesen Tarifen tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß. B. Kanalanschlußgebühren Gemäß § 2 Abs. 10 Kanalanschlußgebührenordnung, Gemeinderatsbeschluß vom 7. 7. 1960 in der geltenden Fassung, werden die ortsüblichen Baukosten für einen Meter Mischwasserkanal mit S 10.256,04 festgestellt und der Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlußgebühr mit 1/900 dieser Kosten, S 11,40, ab 1. 1. 1990 festgesetzt. Zum Abgabenbetrag ist die gesetzliche Umsatzsteuer hinzuzurechnen. C
Müllabfuhrgebühren Gebühr für jede anrechenbare Wohneinheit je Jahr Gebühr für jede anrechenbare Geschäftseinheit je Jahr Pauschalgebühr je 120 1 / 240 1 Mülltonne 8001 Container 3 m3 Großraumbehälter 5 m3 Großraumbehälter
neu
bisher
172,—
164,—
251,—
239,—
unverändert
1.508,—
unverändert 7.744,— unverändert 17.890,— unverändert 29.820,— Bei der Vorschreibung der Gebühr ist die jeweilige gesetzliche Umsatzsteuer hinzuzurechnen. D. Gehwegreinigungsgebühren für bebaute Grundstücke je m2 neu bisher Klasse I Klasse II Klasse III
69,70 46,— 32,—
67,70 45,— 31,20
für unbebaute Grundstücke je m2 neu bisher 20,60 11,80 9,20
20,— 11,50 8,90
E. Friedhofsgebühren Die Friedhofsgebühren für städtische Friedhöfe in Innsbruck werden ab 1. 1. 1990 linear um 5% erhöht und wie folgt neu festgesetzt: Grabbenützungsgebühren neu bisher 1. Erdgräber a) Kindergräber 10 Jahre 713,— 679,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 1.555, — 1.481, —
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b) Reihengräber 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre c) Randgräber 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre d) Wandgräber 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre e) Arkadengräber (Erdarkaden) 10 Jahre 25 Jahre Verlängerungsgebühr für 10 Jahre
neu
bisher
1.555,— 4.238,— 2.126,—
1.481,— 4.036,— 2.025,—
2.126,— 6.362,— 2.828,—
2.025,— 6.059,— 2.693,—
3.536,— 9.184,— 4.643,—
3.368,— 8.747,— 4.422,—
8.861,— 22.147,— 12.184,—
8.439,— 21.092,— 11.604,—
2. Grüfte a) Familiengrüfte und sonstige Grüfte — 100 Jahre 141.184,— Erneuerungsgebühr nach jeweils 50 Jahren 4.236,— b) Sammelgrüfte 50 Jahre, je Gruftplatz 14.120,— 3. Urnengräber a) Wandnischen I. Kategorie (für 2 Aschenkapseln) 10 Jahre 2.628,— 25 Jahre 9.134,— Verlängerungsgebühr f. 10 Jahre 5.247,— Ia. Kategorie (für 3 Aschenkapseln) 10 Jahre 3.535,— 25 Jahre 11.654,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 6.154,— II. Kategorie (für 4 Aschenkapseln) 10 Jahre 4.440,— 25 Jahre 14.121,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 7.061,— III. Kategorie (für 6 Aschenkapseln) 10 Jahre 4.640— 25 Jahre 16.238,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 9.279,— b) Urnenblöcke für 2 Personen 10 Jahre 1.052,— 25 Jahre 2.831,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 1.416,— c) Urnenerdgräber aa) Randgräber 10 Jahre 1.981,— 25 Jahre 5.403,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 2.709,— bb) Reihengräber 10 Jahre 1.429,— 25 Jahre 3.902,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 1.981,— d) Kombinierte Urnenwand- und Urnenerdgräber 10 Jahre 5.869,— 25 Jahre 18.024,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 9.042,— Beisetzungsgebühr (§ 5) I.Klasse 1.075,— II. Klasse 789,— III. Klasse 527,— IV. Klasse 127,— V. Klasse 24,— Beisetzung einer Urne in einer Sammelgrabstätte 1.012,— Graböffnungsgebühr (§ 6) 1. Erdgräber a) bei Kindergräbern 1.157,— b) bei den sonstigen Erdgräbern 2.304,— c) bei Frei- und Anatomiegräbern 770,—
134.461,— 4.034,— 13.448,—
2.503,— 8.747,— 4.997,— 3.367,— 11.099,— 5.861,— 4.229,— 13.449,— 6.725,— 4.419,— 15.465,— 8.837,— 1.002,— 2.696,— 1.349,—
1.887,— 5.146,— 2.580,— 1.361,— 3.717,— 1.887,—
5.590,— 17.166,— 8.611,— 1.024,— 751,— 502,— 121,— 23,— 964,—
1.102,— 2.194,— 733,—
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neu 2. Grüfte 2. Urnengräber a) für die Beisetzung einer Urne in einem Urnengrab b) für die Beisetzung einer Urne in einer Gruft c) für die Beisetzung einer Urne in einem Erdgrab d) für die Aufstellung einer Urne bei Freigräbern
1.982,—
253,—
bisher 1.888,—
241,—
1.973,—
1.879,—
497,— 462,— 165,—
473,— 440,— 157,—
Gebühren für die Benützung der Aufbahrungs- und Einsegnungshalle (§ 7) 1. Benützung der Aufbahrungshalle I. Klasse II. Klasse
III. Klasse IV. Klasse V. Klasse
2.018,— 1.216,— 407,— 206,— 24,—
1.922 1.158 388 196 23
2. Aufbahrung I. Klasse II. Klasse III. Klasse IV. Klasse V. Klasse
1.333,— 650,— 328,— 127,— 43,—
1.270 619 312 121 41
3. Dekoration I. Klasse II. Klasse III. Klasse IV. Klasse V. Klasse
2.018,— 1.012,— 527,— 265,— 43,—
1.922 964 502 252 41
4. Beleuchtung I. Klasse II. Klasse III. Klasse IV. Klasse V. Klasse 5. Benützung der Einsegnungshalle (einschließlich Aufbahrung und Dekoration) I. Klasse II. Klasse III. Klasse IV. Klasse V. Klasse 6. Zusätzliche Dekoration (nur über besonderes Verlangen) I. Klasse II. Klasse III. Klasse IV. Klasse V. Klasse
650,— 330,— 206,— 85,— 24.—
619 314 196 81 23
1.295,— 449,— 388,— 145,— 24,—
1.233 428 370 138 23
1.028,— 510,— 250,— 250,— 250,—
979 486 238 238 238
Friedhofsbenützungsgebühren (§ 8) für 10 Jahre für 15 Jahre für 25 Jahre
610,— 913,— 1.514.—
581 870 1.442
bisher Enterdigungsgebühr (§ 10) Amtsarzt Friedhofsverwalter oder Stellvertreter Friedhofswärter 4 Grabarbeiter je Verwaltungskostenbeitrag Gebeineenterdigung Berechtigungsgebühr für gewerbliche Arbeiten (§ 12) im Einzelfall für drei Jahre
145,— 145,— 145,— 371,— 738,— 371,—
138,— 138,— 138,— 353,— 703,— 353,—
206,— 1.215,—
196,— 1.157,—
Beisetzungszuschlag (§ 13) a) Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen an Samstagen an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen b) Körperbestattungen an Samstagen an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen
611,— 1.215,—
582 1. 157
2.231,— 3.998,—
2. 125 3. 808
Notgruftgebühr (§ 14) für den ersten Monat für jeden weiteren angefangenen Monat
811,— 206.—
772 196
818,—
779,—
Sonstige Gebühren (§ 15) 1. Ausstattung mit Dauerfundamenten (StS-Beschluß vom 4. 12. 1974) je Einzelgrab 2. Beistellung von Urnenplatten (StS-Beschluß vom 14. 5. 1969)
2.590,—
3. Beistellung von Betonglocken (StS-Beschluß vom 14. 5. 1969)
811,—
4. Ausstattung mit Trittplatten je Einzelgrab
1.807,—
2.467,— 772,— 1.721,—
5. Neuversetzung der Trittplatten nach einer Beerdigung je Einzelgrab a) Trittplattengebühr im Erweiterungsteil des städtischen Friedhofes Mühlau (StS-Beschluß vom 9. 3. 1988) aa) je Einzelgrab ab) je Einzelurnengrab
2.992, 592,
6. Bewilligung des gruftartigen Ausbaues
2.018,—
1.922,—
35.296,— 3.532,—
33.615,— 3.364,—
206,—
196,—
7. Änderungsgebühren a) für eine Gruft b) für einen Gruftplatz 8. Vorübergehende Einstellung einer Leiche
904,—
861,—
Diese Gebührenerhöhungen treten mit 1.1. 1990 in Kraft. F. Gehsteigabgabe Gemäß § 3 Abs. 6 Gehsteigabgabegesetz, LGB1. Nr. 23/1969, werden die durchschnittlichen Kosten für die Herstellung von 1 m2 zeitgemäßer Gehsteigfläche mit S 2.457,— festgestellt, und der Einheitssatz für die Bemessung der Gehsteigabgabe ab 1. 1. 1990 mit S 24,60 festgesetzt. G. Hundesteuer
Tiefer-, Um- und Nachlegungsgebühr (§ 9) 1. Tieferlegungsgebühr a) für die erste Tieferlegung (2,20 m) b) für die zweite Tieferlegung (2,60 m) c) Kindergräber für die erste Tieferlegung (2,20 m) für die zweite Tieferlegung (2,60 m) d) Anatomiegräber für die erste Tieferlegung (2,20 m) für die zweite Tieferlegung (2,60 m) 2. Umlegungsgebühr Nachlegungsgebühr
Die Hundesteuer wird ab 1. 1. 1990 wie folgt neu festgesetzt: neu 901,— 251,—
858 1.191
455,— 628,—
433 598
302,— 421,—
288 401
371,— 371.—
353 353
bisher
Für einen Hund 480,— 460,— für den zweiten Hund 720,— 690,— für jeden weiteren Hund 960,— 920,— für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3 der Hundesteuerordnung) je Hund 140,— 130,— als Zwingersteuer für jeden Hund 240,— 230,— Höchstsatz je Zwinger (§ 4 Abs. 2) 960,— 920,— In diesen Beträgen sind S 10,— für die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert.
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Immobilienvermitt- Kunsthalle Innsbruck, Maria-There- Franz. Kulturinstitut, Rennweg 15: (Fortsetzung von Seite 21) „Immo-Real Bernhard Piffaretti — „Arbeiten sien-Str. 34, Hof I: Helmut Scholungs-Gesellschaft m.b.H", Mit1987 — 1989" — 12. März bis ber — 7 kosmische Bilder — bis terweg 180, Immobilienmakler Dipl.-Ing. Dr. Baidur Ebner, St.5. April 26. Februar (Mo. bis Fr. von 11 bis Nikolaus-Gasse 25, Mechaniker, Franz Wutscher, Badhausstr. 60b, 13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr, Sa. Galerie Dieter Tausch, Adolf PichlerSäger, beschränkt auf die Reparatur von von 10 bis 13 Uhr) Platz 12: Giuliano Natalini — bis „Videozentrale VerwaltungsgesellKaffeemaschinen 28. Februar (Di. bis Do. von 15 bis Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: schaft m.b.H", Haller Str. 161 (weiGottfried Eller, Gramartstr. 122, 19 Uhr, Fr. von 15 bis 10 Uhr und Rheo Martin Pedrazza — Ölbilder tere Betriebsstätte v. Kitzbühel, Bauträger Sa. von 10 bis 13 Uhr) — 6. Februar bis 5. März (Mo. bis Florianigasse 11, Halten von Spielen Gottfried Eller, Gramartstr. 122, Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis Galerie-Cafe Munding, Altstadt: „Videozentrale VerwatltungsgesellBaumeister 18 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) schaft m.b.H:', Haller Str. 161 (weiManuela Staudinger: KeramikMag. Ingrid Riedl, Viktor-Franztere Betriebsstätte v. Kitzbühel, Galerie Thomas Flora, Herzog-Friemasken; Tony Pichler: FotomonHess-Str. 12, Lebens- und SozialFlorianigasse 11, Verleih von Videotagen; — ganztägig bis 14. März drich-Str. 5: Bernhard Kathan: berater kassetten und Abspielgeräten (Fortsetzung auf Seite 27) Neue Bilder — bis 20. Februar Alexander Witting, Peerhofstr. 30/ „Fitnesscenter Bodystyle Gesell1/76, Güterbeförderung mit Kraftschaft m.b.H!', Tschamlerstr. 3, fahrzeugen deren höchstzulässige Handelsgewerbe, beschränkt auf Nutzlast 600 kg nicht übersteigt den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmittel 1 . F e b r i i a r 1 9 9 0 (alle Tarife inkl. 10% MwSt.) Martin Jordan, Erlerstr. 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Ein- „Fitnesscenter Bodystyle Gesellschaft m.b.H!', Tschamlerstr. 3, zelhandel mit Elektrogeräten, Bereitstellung von Fitnessgeräten Rundfunkgeräten usw.
Gültige Bädertarife
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«
bis 7. April (Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr und Sa. von 9 bis 12 Uhr) Galerie Veldidena, Werthaus, Heiliggeiststraße 8: Elio Depaoli — Photographien — bis 20. Februar (Mo. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr)
Die neuen Wassertarife Für die Lieferung von Wasser durch die Stadtwerke Innsbruck gelten ab 1. Jänner 1990 die nachstehend auszugsweise bekanntgegebenen Tarifsätze, wobei die bisherigen Tarifsätze zum gleichen Zeitpunkt außer Kaft treten. Nettopreis I. Allgemeine Pauschaltarife: 1. Normal Wassertarif: Pauschaltarifpreis je Auslauf und Jahr .... S 242.40 für landwirtschaftliche Anwesen je Auslauf und Jahr S 222.72 Pauschalwassermenge aufgrund des verrechneten Pauschaltarifpreises je Auslauf und Jahr 44 m3 2. Mehrwasser- (Überwasser) Preis je m3 S 9.38
Bruttopreis (inkl. 10% UST gerundet) S 266.64 S 244.99
S
10.32
S S S
8.66 8.14 7.68
II. Zählertarif (Zonentarif): Für gewerbliche Betriebe und Anstalten mit gesonderter Messung für die Jahresverbrauchsmenge bis 5000 m3 je m3 von 5.001 bis 20.000 m3 je m3 über 20.000 m3 je m3
S S S
7.87 7.40 6.98
III. Sondertarife: 1. Alte Mühlauer Brunnen: Pauschaltarifpreis je 1/16 Brunnenrecht undJahr Mehrwasserpreis je m3 2. Mandelsberger Interessenten: Mehrwasserpreis je m3
S 242.40 S 9.38
S 266.64 S 10.32
S
S
6.98
7.68
Alle vorstehend nicht angeführten Tarife, sowie die Zählermieten erfahren eine Erhöhung im Rahmen der Bewilligung. Die vollständigen Wassertarife können bei den Stadtwerken Innsbruck jederzeit eingesehen werden. Die Verrechnung erfolgt nach Nettopreisen, die Umsatzsteuer wird den jeweiligen Rechnungsbeträgen zugeschlagen.
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2. Schwimmbad Erwachsene Schüler und Senioren Kinder, Schüler in geschlossenen Klassen Geschlossene Einheiten (Bundesheer, Polizei, Gendarmerie) Schwimmbad ermäßigt (Präsenzdiener, Studenten...) Saisonkarte Kinder Saisonkarte Schüler Saisonkarte Erwachsene Halbtageskarte ab 14.00 Uhr Spätkarte ab 16.00 Uhr Tageskabinenzuschlag Saisonkarte für Einfachkabine Saisonkarte für Doppelkabine Sonnennacktbad HBA bei geschlossener Halle Saisonkarte Kästchen im Nacktbad HBA
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1> PS
1. Brause- und Wannenbad Brausebad Wannenbad (nur HBA) Wannenbad ermäßigt
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— 38,— 24,—
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— — —
45,— 24,— 17,—
37,— 24,— 15,—
24,—
24,—
24,— 24,— — 195,— — 572,— — 1.020,— — 24,— — 15,— 21,— 21 ,— — 273,— — 495,— 22,— 220,—
— —
3. Sauna Sauna normal Sauna ermäßigt und Senioren Zuschlag für Kabine mit Ruhebett (nur HBA) ...
85,— 61,— 26,—
85,— 61,— —
4. Sonstige Tarife Wäscheleihgebühr Solarium Fön und Waage Schlüsseleinsatz Schlüsseleinsatz für Kästchen im Nacktbad HBA
18,— 73,— 1,— — 300,—
18,— — 1,— 100,— —
230,— 440,— 990,— 9.150,—
230,— 440,— 990,— —
5. Punktekarten 50 Punktekarte 100 Punktekarte 250 Punktekarte Block, 10 x 250 Punktekarte
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
Für die politische Führung von Innsbruck und die Stadtwerke steht fest, daß Innsbruck an das Erdgasnetz angeschlossen werden soll. Die Gründe dafür sind vielfältig und einleuchtend:
Erdgas bedeutet rationelle Energieverwendung Erdgas zeichnet sich durch besonders günstige Produkteigenschaften aus: Erdgas ist leicht zu fördern, leicht zu transportieren und hat einen hohen Brennwert. Erdgas ist vielseitig verwendbar — nämlich für die Raumheizung, zur Warmwasserbereitung, zum Kochen, für industrielle Prozeßwärme, in der Gastronomie, in verschiedensten gewerblichen Bereichen und sogar zur großtechnologischen Energiegewinnung. Erdgas gelangt praktisch ohne Transport- und Umwandlungsverluste zum Verbraucher.
Erdgas hilft die Umwelt schützen Die Energieversorgung mit Erdgas ist umweltfreundlich, Erdgas wird unterirdisch, mit geringem Transportenergieeinsatz und geringem Transportrisiko von den Förderstätten direkt zum Verbraucher gebracht. Schadstoff bildende Bestandteile (z. B.Schwefel und seine Verbindungen, Schwermetalle, Chlor, Fluor
usw.) sind im Erdgas praktisch nicht enthalten. Die Abgase von Erdgasfeuerungen sind deshalb beinahe frei von Staub und Schwefeldioxid. Erdgas bietet aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften beste Voraussetzungen für eine weitere Verminderung der heute schon verhältnismäßig geringen NOx-Emissionen. Der Einsatz von Erdgas in Haushalt, Gewerbe und Industrie trägt daher gerade in Ballungszentren und vorallem bei Inversionslagen — wiez. B. in Innsbruck — erheblich zur Verbesserung der Luft und zur Schonung der Umwelt bei.
Erdgas sichert die Energieversorgung Die „europäische Gemeinschaft" ist auf dem Gebiet der Erdgasversorgung bereits Wirklichkeit. Ein dichtes Netz unterirdischer Leitungssysteme verbindet fast alle Länder des westeuropäischen Kontinents, so: Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich, Schweden und die Schweiz. Partner, die bei der Erdgasbeschaffung und beim -transport gut zusammenarbeiten. Der Erdgasverbund hat sich seit Jahren bewährt und wird ständig erweitert. Er dient der Sicherheit der Erdgasversorgung.
Das europäische Verbundsystem Leitung in Betneb IMi^B Leitung in Bau oder Planung • • • • • Gasfeld . A
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Erdgas steht im Wettbewerb mit anderen Energieträgern Auf dem Weltmarkt steht Erdgas im Wettbewerb mit anderen Energieträgern und bleibt dadurch konkurrenzfähig. In seinen vielfältigen Einsatzbereichen konkurriert es u. a. mit Heizöl, Strom, Kohle, Flüssiggas usw. Die Preise von Erdgas können daher nicht monopolistisch festgelegt werden, sondern sind durch die Dynamik am Wärmemarkt bestimmt. Die Praxis in der Vergangenheit zeigte, daß Erdgas zu seinem schärfsten Konkurrenten — dem Erdöl — preislich konkurrenzfähig blieb, und die Preisentwicklung nicht sprunghaft wie beim Erdöl verlief. Dies spiegelt sich in einer gedämpften Preiskurve wider. Damit ist Erdgas leichter kalkulierbar als Erdöl, was ein weiterer, wichtiger Verbrauchervorteil ist. Erdgas ist für die Energieversorgung Innsbrucks langfristig von größter Bedeutung. Die ausgewogene Energieversorgung einer Stadt prägt ihren Wohlstand und wirtschaftliche Entfaltung. Erdgas nimmt hier einen großen Stellenwert ein. Daher erhält der Erdgasliefervertrag mit der Tiroler Ferngas (TFG) sein besonderes Gewicht. Die festgelegten Vertragsbedingungen bestimmen die Versorgungssituation in Innsbruck für lange Zeit.
Vorbereitungen für die Umstellung Der Ansch luß an das Erdgas muß aber auch beim jeweiligen Gasabnehmer technisch vorbereitet werden. So eine Umstellung war in allen Städten erforderlich, die von Stadtgas auf Erdgas umgestiegen sind. Auf der technischen Seite handelt es sich dabei vorwiegend um Routinearbeiten. In organisatorischer Hinsicht sind umfassende Vorbereitungen notwendig, damit die Umstellung reibungslos abgewickelt werden kann.
Bei einem Allgasgerät kann der Fachmann die Umstellung wirklich im Handumdrehen (mit dem Schraubenschlüssel) erledigen. * Umbaufähige ältere Geräte erhalten neue Teile eingesetzt und verkraften dann Erdgas so gut wie nagelneue. * Fachgerecht umgestellte und umgebaute Gasgeräte funktionieren mit Erdgas ohne jede Einschränkung. Ein wichtiger Teil dieser Vorbereitungen ist die genaue Kenntnis aller derzeit angeschlossenen Gasgeräte, damit genau der jeweils passende „Umbausatz" zum Zeitpunkt der („körperlichen") Umstellung zur Verfügung steht. Deshalb führten die Stadtwerke Ende vergangenen Jahres eine Geräteerhebungsaktion durch. Von 5.474 angeschriebenen Kunden antworteten 4.672, d. s. 85 % — ein erfreuliches Ergebnis. Die Auswertung dieser Aktion zeigte auf, daß insgesamt lediglich 498 Geräte nicht „umbaufähig" sind. Dabei handelt es sich um sogenannte Veteranen, die zwar noch funktionieren, aber den neuesten ÖNORMEN nicht mehr entsprechen und daher nicht mehr umgebaut werden können. Die Stadtwerke werden heuer in Zusammenarbeit mit den Geräteherstellern und den Gasinstallateuren eine „Geräteumtauschaktion" organisieren. Auszutauschende Herde und Warmwassergeräte werden dann zu günstigen Konditionen erhältlich sein. Unbeschadet des Zeitpunktes, zu dem der Übergang auf Erdgas erfolgt, ergeben sich keine Versorgungsschwierigkeiten. Die Kapazität der Gasmischanlage ist voll ausreichend, um alle Anschlußwünsche zu erfüllen. Auch der Innsbrucker Luft entsteht daraus kein Nachteil. Das jetzt verwendete Gas ist genauso umweltfreundlich wie Erdgas.
Die Erdgasleitung eröffnet neue Perspektiven für die Gasversorgung Innsbrucks.
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 2
(Fortsetzung von Seite 24) Weitere Veranstaltungen Galerie Volkshochschule, Marktgra- Kongreßhaus, Rennweg 14: Studienben 10,1. Stock (Foyer): Aquarelle und Berufsinformationsmesse — von Hermann Hofer — Februar 8. bis 11. März (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr, außer Treibhaus, Theater im Turm, Angeran schulfreien Tagen) zellgasse 8: Friedrich Vhristof: Machtspiel. Uraufführung des Tiroler Autors — mit Martin Abram & Martina Lassaber — 14., 15., 16., 21., 23., 28. Februar, 1. und 2. März; Rock im Turm (Surprise Act) — 17. Februar; Rock im Turm: Element of Crime — 22. Februar (21 Uhr); Klappmaultheater — Drunter & Drüber. Für Menschen ab 3 — 23., 24. und 25. FeKarin Adam (Violine) zu Gast beim bruar (15 Uhr); Blues-Gschnas — 5. Symphoniekonzert am 15. und 16.2. Never do well — 24. Februar (20 Uhr); Schlabarett — Sein und BTV-Saal, Druckhaus, Erlerstr. 5-9: Schwein — Die Verhöhnung des Mag. Josef Oberauer — bis 16. Fegesamten männlichen Geschlechbruar tes — 6., 7., 8., 9. und 10. März; Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Manuel Puig: Der Kuss der SpinHans Lang — Blumen- und Tiernenfrau (Premiere) — 14., 16., 21., bilder — bis 17. Februar (Mo. bis 22., 23., 24., 28., 29., 30. März, 4., Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 5., 6., 7. April; Gebrider Moischele bis 12 Uhr); Rudolf Preuss — — Jiddische Lieder (Das neue ProAquarelle aus Innsbruck und alte gramm) — 17. März; Tiroler Ansichten — 20. Februar Utopia, Tschamlerstraße 3: Chi Kale bis 17. März — Reggae — 17. Februar (Beginn 20.30 Uhr); Susu Bilibi — African Musik — 23. Februar (Beginn 20.30 Uhr)
Sport Olympiastadion: Eisschnellauf — Herren-Weltmeisterschaft — 17. und 18. Februar; Eisschnellauf — Internationale Juniorenrennen — 24. und 25. Februar; Eisschießturnier — Innsbrucker Curling Turnier — 24. und 25. Februar; Eiskunstlauf— Österreichische Staatsmeisterschaft Junioren — 2. März (7.00 Uhr — 18.00 Uhr), 3. März (7.00 Uhr — 19.00 Uhr); EiskunstCarol Yahr (Leonore) und Ricardo lauf — Nationales KürklasseCalleo (Florestan) in „Fidelio". Derlaufen — 16. März (13.00 Uhr — zeit im Tiroler Landestheater 17.00 Uhr); Eiskunstlauf — Innsbrucker Stadtmeisterschaften und Union-Landesmeisterschaften — Bälle im Kongreßhaus 17. März (8.00 Uhr — 14.00 Uhr); Ball der Ferrarischule Innsbruck — Olympia-Bob- und Rodelbahn: 23. Februar; Mühlauer Sängerball Tirol-Cup Zweierbob — 18. Fe1990 — 24. Februar; bruar; Europapokal Senioren
Bälle in den Stadtsälen
Zweierbob — 24. Februar; DEMO-Rennen Bob, Rodel, Skeleton — 3., 4. März; Tivoli: FCS — Austria-Memphis — 24. Februar (15.00 Uhr); FCS — Vienna — 10. März (16.00 Uhr); FCS — Raika Sturm — 17. März (16.00 Uhr);
Faschingsball (Tiroler Seniorenbund) — 15. Februar (14 bis 20 Uhr); Ball der Mühlauer Musik — 17. Februar; ITV Maskenball — 22. Februar; Unteroffiziersball — 24. Februar; Maskenball Österr. Frauenbewegung — 25. Februar (18 bis 24 Uhr); Landessportheim: Handball-Staatsliga — ATSV Innsbruck — VB Galaball Tanzschule Polai — Wien (18.00 Uhr) 26. Februar; Patschenball — Leitgebhalle, Pradler Platz: 27. Februar Volleyball-Bundesliga-Herren — VC Olympia — Salzburg — 24. Ball auf der Seegrube März (16.00 Uhr); VolleyballBundesliga-Damen — VC OlymHotel Seegrube — Faschingskehraus pia — VTC Guntramsdorf — — Livemusik -28. Februar (16 bis 24. März (18.00 Uhr) 24 Uhr)
Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3, 1. St., Tel. 53 60-499 Mo, Di, Do 9—11 u. 16—18 Uhr Mi 9—14 u. 16—18 Uhr Fr 9—16 Uhr O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl Mo, Di, Do 15 —18 Uhr Mi 9—12 Uhr
Neuerwerbung für die Musik- und Tanz-Ecke: Louis Armstrong. Eine Biographie Musik lieben lernen. Anregungen von James Collier. Mit vielen für Eltern und Erzieher. Von Fotos. Lübbe Verlag. 463 Seiten. Hermann Regener. Schott Verlag 1988. 164 Seiten. Das Buch gibt Agnes Baltsa. Eine BildmonograEltern und Erziehern Anregunphie von Christiana Baumann. gen, wie sie Kinder schon im Nonntal Verlag. 95 Seiten. frühen Alter behutsam, aber Beatles. Von Rainer Moers. Ihre konsequent zur Musik heranfühKarriere, ihre Musik, ihre Erfolge. ren können. Mit zahlreichen Fotos. Aktualisierte Ausgabe. Lübbe Verlag Musik in Österreich. Eine Chronik in Daten, Dokumenten, Essays 1988, 540 Seiten. und Bildern. Herausgegeben von Carreras, Jose. Singen mit der Seele. Gottfried Kraus. Mit AbbildunMit Fotos. Kindler Verlag 1989. gen. Brandstätter Verlag 1989. 239 Seiten. Die Autobiographie 518 Seiten. des weltbekannten Tenors. Sammy Davis. Warum ich? Eine Die Schüler Big-Band. Ein Leitfaden für die Praxis. Von Werner Legende in Swing und Step. Aus Sostmann. Mit Fotos und Notendem Amerikanischen. Mit Fotos. beispielen. Schott Verlag 1988. Bertelsmann Verlag 1989. 351 170 Seiten. Seiten. Die Autobiographie des Sängers, Tänzers und Schauspie- Bauchtanzen. Das orientalische lers. Schönheitsprogramm. Der Weg zu einem neuen KörperbewußtGeschichte der Musik in Comics. sein. Von Ulaya Gadalla. Mit Aus dem Französischen. Von der Fotos. Goldmann Verlag 1988. Steinzeit bis heute. In 3 Bänden. 223 Seiten. Klett Verlag. Vladimir Horowitz. Eine Biogra- Bolschoi-Ballett. Von Juri Grigorowitsch. Aus dem Russischen. phie von Glenn Plaskin. Aus dem Bildband. Kunstverlag. 319 SeiAmerikanischen. Mit Fotos. ten. Schweizer Verlag 1988. 485 Seiten. Dancing. Moderne Discotänze: mit Klang und Krach. Eine KulturgeMambo und Salsa: Mit Fotos. schichte des Hörens. Von Murray Von Barbara Weber. Falken Schafer. Aus dem AmerikaniVerlag 1989. 95 Seiten schen. Mit Abbildungen. Athenäum Verlag 1988. 320 Fit mit Tanzen. Von Karlheinz Richter. Mit Zeichnungen und Fotos. Seiten. Falken Verlag. 88 Seiten. Madonna. Eine Biographie von Julia Edenhofer. Mit Fotos. Der Indische Tanz. Körpersprache in Vollendung. Von Fabrizia Lübbe Verlag. 204 Seiten. Baidissera. Mit Fotos. DuMont Mozart, Wofgang Amadeus Ihr Buchverlag 1988. 210 Seiten Edler von Sau schwänz oder Mozart in Geschichten und Primaballerina. Der zerbrechliche Anekdoten. Von Alexander Traum auf Spitzen. Von Verna Witeschnik. Mit Abbildungen. Lorenz. Mit Abbildungen. AtheNeff Verlag. 206 Seiten. näum Verlag. 148 Seiten.
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alle Innsbrucker Hausbesitzer zu einer Versammlung ein. Im Zuge dieser und weiterer Beratungen wurde nicht nur der Ankauf des alten Zuchthauses beschlossen, sonMilitär Unterkünfte zur Verfügung dern auch der bisher bestehende zu stellen. Um der doch sicher Verein aufgelöst und ein neuer, sich höchst unangenehmen Situation, aus den Miteigentümern des Hauin der Privat-Wohnung fremde ses Innstraße 2 zusammensetzenSoldaten einquartiert zu bekom- der Einquartierungs-Turnusverein men, zu entgehen, schlössen sich gebildet. Am 31. August 1861 wurviele Innsbrucker zu einem, eben de der Kaufvertrag zwischen der diesem Turnusverein zusammen, Stadtgemeinde und dem neuen kauften oder mieteten anteils- Turnusverein unterzeichnet. mäßig ein größeres, geeignetes Ob- Doch das Haus wurde nicht allzujekt an, um dann in dieses ihre lange zur Militär-Einquartierung geforderten Einquartierungs- benötigt. Bereits 1869 diente es daverpflichtungen abwälzen zu her als Sitz des k.k. Landesgendarkönnen. meriekommandos für Tirol und So griff nun der Innsbrucker Tur- blieb dies bis 1918. Nach dem Ernusverein, der seit 1856 zu obge- sten Weltkrieg schließlich wurde nanntem Zwecke das sogenannte das Gebäude als Wohnhaus adap„Konfiktgebäude" (= Museum- tiert und, wie anfangs schon erstraße 30, ab 1861 v. Scheuchen- wähnt, in den letzten Jahren (1986stuhl'sches Mädchen-Waisenhaus, 1989) umgebaut und modernisiert. 1979 abgerissen) angemietet hatte, Der dem Haus seit 1861 anhaftendas Angebot der Stadtgemeinde de Name allerdings ist ihm erhalten auf und lud am 14. November 1860 geblieben.
Geschichte des Turnusvereinshauses Im Herbst letzten Jahres konnte die Sanierung bzw. der Umbau dieses Bauwerkes am linken Innufer abgeschlossen werden. Die Bezeichnung „Turnusvereinshaus" für dieses Gebäude ist der Innsbrucker Bevölkerung zwar geläufig, die genaue Bedeutung und Herkunft diese Namens bzw. die Geschichte dieses Hauses zu ergründen, mag vielleicht nicht nur die neuen Wohnungsinhaber interessieren. Von Josefine Justic Der Rohbau des Hauses wurde bereits im Jahre 1712 aufgeführt; es war als staatliches Strafarbeitshaus vorgesehen. Die Fertigstellung des Gebäudes zog sich jedoch bis zum Jahr 1725 hin, in welchem am 4. Februar mit einer Messe in der dortigen Dreifaltigkeitskapelle die offizielle Eröffnung stattfand. Wie Johann Jakob Staffier in seinem Werk „Tirol und Vorarlberg, statistisch und topographisch ..!' 1839 schreibt, „erhielt es die Bestimmung, arbeitscheue, liederliche Leute zu verwahren und die mit Schub (Polizeitransporten) ankommenden Individuen aufzunehmen!' Aus dem Jahre 1746 bereits ist uns eine gedruckte „Ordnung des Allhien in Ynsbrugg neuerlich wieder eröffneten Zuchtund Arbeits-Hauß" bekannt (heute im Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum), die genauen Aufschluß über den Tagesablauf, die Arbeit, die stark betonte religiöse Erziehung und die Behandlung der Sträflinge gibt. Im Jahre 1859 wurde diese Anstalt aufgelassen. Am 31. Juli fand — wie G. Pusch in seiner Chronik berichtet — „die öffentliche Versteigerung des hiesigen ehemaligen Strafarbeitshauses statt. Die Stadtgemeinde Innsbruck hat diese Realität um den Ausrufungspreis zu 36.000 Gulden Österreichischer Währung angekauft!' Bereits in der BürgerausschußSitzung am 8. Oktober 1860 formulierte Bürgermeister Josef Neuner den Antrag: „Das Strafhaus soll zu einem gemeinnützlichen, allgemeinen Zwecke weiter verkauft werden und zwar möge es dem Turnusverein um einen Aufschlag von 10.000 fl. (Anm. also um 46.000 Gulden) zum Kauf angebothen werden, welcher erzielte Mehrbetrag sohin dem Armenfonds zuzufallen habe. Im Falle des Kaufes fallen dem Turnusverein die Übertragungsgebühren zur Last". Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Nun ist die Frage zu klären, welche Funktion dieser Turnusverein, genauer gesagt der„EinquartierungsTurnusverein" in Innsbruck hatte: Die Innsbrucker Bevölkerung war verpflichtet, dem hier turnusmäßig stationierten bzw. durchziehenden
N 1890 VOR HUNDERT JAHREN ^1 24. Februar: Der Gemeinderat diskutiert über die Mitteilung der Forstdirektion, den Holzrechen außerhalb des Prügelbaues (am Innrain) abzureißen und den Triftkanal zu vermauern. Prof. Hirn gibt zu bedenken, daß infolgedessen die Nachwässer des Stadtspitals bzw. die Fäkalienstoffe des Innrains nun keinen Weg zum Inn mehr hätten. Der
Bürgermeister schlägt hierauf vor, für die Entsorgung dieser Abfälle eine eigene geschlossene Betonritsche in den Inn herstellen zu lassen. Dies findet allgemeine Zustimmung. 26. Februar: Die Hochbauarbeiten der Haltestelle Wüten der Eisenbahn (heute Westbahnhof) werden von der Generaldirektion der österreichischen Staatsbahnen ausgeschrieben. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, „daß nur jene Offerenten auf eine Berücksichtigung ihres Angebotes zählen können, welche in einer alle Zweifel ausschließenden Weise ihre finanzielle und technische Leistungsfähigkeit bezüglich der Durchführung der von ihnen zu übernehmenden Aufgabe darzuthun vermögen". 10. März: Der gebürtige Innsbrucker Ludwig Purtscheller, der auf seiner Rückreise vom „Kilima-Ndscharo, dessen Gipfel er mit Dr. Meyer aus Leipzig im October v. J. als der erste Sterbliche erstiegen hatte", einige Tage in seiner Heimatstadt weilte, hielt vor dem Ausschuß der Sektion Innsbruck des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines einen vielbeachteten Vortrag über Das Turnusvereinshaus (das Vierkantgebäude in Bildmitte), damals noch Zucht- und Strafarbeitshaus, um 1820. seine Erstbesteigung. Nach ihm Ausschnitt aus dem Panorama von Innsbruck von Friedrich Rehberg und F. X. Schweighofer. Rechts die Kirche St. Nikolaus, darüber Schloß Büchsenhausen. (Original-Lithographie im Stadtarchiv, Repro: Murauer)ist eine Straße in Pradl benannt.