Innsbrucker Stadtnachrichten

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OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

T. E N

LANDESHAUPTSTADT 20. März 1991 / Nr. 3

Das neue Verkehrskonzept ist Entscheidungshilfe zur Verkehrsberuhigung der Stadt in kommenden Jahren Am 8. März der Stadtführung übergeben — Verwirklichung wird Aufgabe der nächsten Jahre sein (Eiz) Innsbruck hat sein neues Verkehrskonzept! Am 8. März übergaben die mit der Erarbeitung beauftragten Professoren Hans-Georg Retzko, Peter Kirchhoff und Ferdinand Stracke das achtbändige Werk der Stadtführung. Retzko: „Gefordert ist nun Toleranz von den Bürgern, und von den Politikern Mut zu unkonventionellen Lösungen." Bürgermeister Niescher: „Das Konzept ist Entscheidungshilfe für die weiteren Beratungen in den zuständigen Gremien. Die Durchführung wird die zentrale Aufgabe der Stadtpolitik in den nächsten Jahren sein." Demokratisch diskutiert werden wird nun, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge mit welchem Finanzaufwand verwirklicht werden.

Der Gemeinderat betraute im Mai der Stadt. Der Weg: Verkehrsbe1989 die deutschen Verkehrspla- ruhigung durch Reduzierung des ner mit der Arbeit, die — wie ge- motorisierten Individualverkehrs plant — 18 Monate in Anspruch nahm. Der Stadtsenat setzte eine „Planungsgruppe VKZ" ein, in der unter Leitung von Stadtplaner Doz. Dr. Arnold Klotz neben allen einschlägig befaßten städtischen Ämtern (erstmals in Österreich) Vertreter der Bürgerinitiativen und der Wirtschaft mitwirkten. In vier Bürgerversammlungen wurde über Zwischenergebnisse informiert; auch diese Anregungen flössen in die weitere Arbeit ein. Das Ziel war vorgegeben: Verbesserung der Lebensqualität und Steigerung der Wirtschaftskraft

Erdgas-Umstellung: Geräteaktion läuft Seite 25, 26

und Verlagerung auf öffentliche kehr um rund 20 % reduziert, der Verkehrsmittel, Förderung des Fahrradverkehr im BinnenverFahrrad- und des Fußgängerver- kehr um ca. 29 °/o zunehmen und der öffentliche Personenkehrs. Nahverkehr um 24 °/o steigen. „Mit dem Ergebnis können wir Fahren heute 70 % der Berufsuns sehen lassen", beurteilte pendler mit dem eigenen Pkw, Prof. Retzko vor der Presse den würden es dann nur mehr 50 °Io gefundenen Kompromiß zwi- sein. Auf den Straßen der Innenschen den Extremstandpunkten stadt könnte es um 47 °7o weniger „Alle Autos raus" und „Noch Auto-Kilometer geben! mehr Autos rein": Bei voller Umsetzung würde der motorisierte Wir berichten demnächst im DeIndividualverkehr im Gesamtver- tail.

Übergabe des Verkehrskonzeptes an die Stadtführung: Univ.-Prof. Hans-Georg Retzko (rechts) erläutert die Arbeit. Daneben Doz Dr. Arnold Klotz, Leiter der begleitenden „Projektgruppe VKZ"; Bürgermeister Romuald Niescher; Bgm.-Stellv. Krebs; StR. Dr. Wallnöfer; Univ.-Prof. Ferdinand Stracke. (Foto: Murauer)

INNSBRUCK ZULIEBE

ACHTUNG: Wieder GIFTMÜLLSAMMLUNG in Innsbruck

2. bis 8. April 1991 Die näheren Details, alle Sammelorte und Abgabezeiten lesen Sie bitte auf Seite 5!


Ausstellungsmöglichkeit für junge Künstler im Andechshof Stadt mietete Galerieräume in der Altstadt an (We) Am 3. April öffnet die „Galerie im Andechshof" in der Innsbrucker Altstadt ihre Tore. Die erste Austeilung in der neuen städtischen Galerie bestreitet Andrea Holzinger. Die junge Künstlerin absolvierte ihr Studium an der Hochschule für angewandte Kunst bei den Professoren Oberhuber und Caramelle und schloß dieses 1990 mit dem Diplom ab. Die Idee, die „Galerie im Andechshof von der Stadt Innsbruck anzumieten und sie kostenlos jungen Künstlern für ihre Erstausstellung zur Verfügung zu stellen, stammt von Kulturreferent Stadtrat Mag. Hermann Girstmair. Immer wieder wandten sich junge Künstler und

Kunstschaffende an das städtische Kulturamt, um nach einer kostengünstigen Ausstellungsmöglichkeit zu fragen. Ab sofort kann die Stadt helfen: Junge Künstler, die ihre Arbeiten einem großen Publikum präsentieren wollen und dazu einen Ausstellungsraum suchen, wenden sich an Herrn Horst Burmann im städtischen Kulturamt, Swarovskihaus, Stiftgasse, Telefon 53 60/ 654. Die „Premiere" findet am 3. April mit der Vernissage zur Ausstellung von Andrea Holzinger statt. Die Ausstellung ist bis 24. April von Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Die neue, städtische „Galerie im Andechshof in der Altstadt (Vis-a-vis der Ottoburg) steht jungen Künstlern für Ausstellungen offen. Im Bild Andrea Holzinger mit Horst Burmann vom städtischen Kulturamt. (Foto: Murauer)

KURZ GEMELDET • Das Rote Kreuz bietet in den kommenden Monaten wieder kostenlose Erste-Hilfe-Kurse: Die jeweils acht Abende umfassenden Veranstaltungen im Rettungsgebäude am Sillufer 3, die von 20 bis 22 Uhr dauern und ohne vorherige Anmeldung besucht werden können, beginnen am 15. Mai, 25. September und 6. November.

Ölbilder von Andrea Holzinger ab 3. April in der „Galerie im Andechshof"

Frühjahrsmesse vom 4.—7. April zeigt Tirols größte Autoschau 30 Automarken, 150 Modelle im übersichtlichen Vergleich Zwar steht als Motto auch über der heurigen Innsbrucker Frühjahrsmesse vom 4. bis 7. April „Bauen — Wohnen — Garten — Freizeit", doch dürfte das Thema Auto den beherrschenden Schwerpunkt bilden: Nicht weniger als 30 Automarken sind mit ihren 150 neuesten Modellen auf 5.500 Quadratmetern im Obergeschoß der Hallen 2 und 7 vertreten und bieten dem Interessenten zeitsparend und ohne Kaufdruck einen informellen Überblick über das gesamte Angebot im direkten Vergleich. Dazu gibt es in der Halle 1 eine als „spektakulär" angekündigte Schau von Solar- und Seite 2

Elektromobilen. Mit 50.000 erwarteten Besuchern und 430 Ausstellern soll auch die heurige Frühjahrsmesse ein wichtiger Impulsgeber für die Bauwirtschaft und den Konsumgüterbereich werden: Angebote für den Bau wie für die Wohnungs- bzw. Althaussanierung, Isolierung, Heizung decken diesen Bedarf ab. Auf eine Sonderschau „Blumen und Garten" werden sich Hobbygärtner freuen. Sport und Camping sind weitere Ausstellungsthemen. Mit der „Modepromenade 91" ist die Frühjahrsmesse auch heuer wieder aktueller Modetreffpunkt Tirols.

• Die heurige Caritas-Kleidersammlung findet in Innsbruck und Umgebung am ersten Samstag im April (6. April) statt. Kleidersäcke wurden per Post zugestellt; zusätzlich benötigte erhält man bei den Pfarrämtern. • Seit kurzem steht wieder der Wetter-Telefonbanddienst des Alpenvereins für Bergfexe unter der Telefonnummer 15 67, der dreimal täglich neu zusammengefaßte grenzübergreifende Wetterinformationen bietet, zur Verfügung. Eine persönliche Beratung ist von Montag bis Samstag von 13 bis 18 Uhr unter der Nummer 89 16 00 erhältlich. • Dem Vorsitzenden der Tiroler Industriellenvereinigung, Baumeister Komm.-Rat Ing. Martin Huter, Innsbruck, wurde vom Bundespräsidenten das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Der Geehrte ist u. a. Vizepräsident der Tiroler Handelskammer und Präsident der Tiroler Volkswirtschaftlichen Gesellschaft.

• Für Diplomkrankenschwestern, die zugunsten der Familie aus dem Beruf ausgeschieden sind und nun wieder „einsteigen" wollen, hat beim Land ein (bis November laufender) Kurs begonnen. Information: Telefon 508—692 Durchwahl. — Am 16. Mai beginnt für diplomierte Krankenschwestern/ Pfleger eine Sonderausbildung „Sozialmedizinischer Pflegedienst — Hauskrankenpflege" (berufsbegleitend über zwei Jahre). Anmeldungen bis 12. April; Auskünfte: Sanitätsabteilung des Landes, Telefon 508—375 DW. • Den sechsmillionsten Gast, Regina Matschus aus Bad Pyrmont im Norden Deutschlands, konnte der Alpenzoo am 25. Februar im 29. Jahr seines Bestehens begrüßen — vor gut drei Jahren erst war der fünfmillionste Besucher empfangen worden. • Ein weiterer Ausbildungskurs für künftige Tagesmütter (und väter) beginnt im März. Interessenten für diese anspruchsvolle, ev. auch sozialversicherte Tätigkeit melden sich beim „Zentrum Frauen im Brennpunkt", Stainerstraße 2, Tel. 58 76 08 (Di—Fr 8.30—12 Uhr). INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Altstadt-Rathaus, HerzogFriedrich-Straße 21, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3


Liebe Mitbürger! In fast allen Medien wurde der Abbruch des Treibhauszeltes gebracht, meistens in sehr polemischer Form. Die konkreten Fakten sind aus einem Artikel auf Seite 12 dieser Ausgabe ersichtlich, ich kann mich daher auf Grundsatzfragen beschränken. Bei meinen Gesprächen mit den leitenden Beamten weise ich immer wieder daraufhin, daß man zwischen dem Buchstaben des Gesetzes und der Anwendung der Gesetze auch der Vernunft einen Spielraum lassen möge. Im Falle „Treibhauszelt" hätte man sofort, entsprechend den gesetzlichen Vorschriften, den Schwarzbau abbrechen müssen. Doch wie gesagt, erhielt die Vernunft eine Chance, der Gemeinderat und die Behörde versuchten eine rechtliche Sanierung, die Hand wurde mehrmals gereicht. Alles war leider vergebens, der Unterstützung der Medien wurde sicher bewußt provoziert, der Rechtsstaat zum ,formalen Rechtsstandpunkt" degradiert. Die Baubehörde traf die Feststellung, daß „Gefahr im Verzug" sei. Ein Bürgermeister, der dann nicht sofort und entschlossen handelt, steht wegen Amtsmißbrauch vor Gericht. Wäre in diesen Tagen etwa ein Mensch im Zelt tödlich verunglückt, dann hätte mir niemand die Verantwortung abgenommen. Möglicherweise wären dann die selben Demonstranten gegen mich aufmarschiert, nur hätte man wahrscheinlich dann kein kulturelles Ablenkungsmanöver gestartet, sondern zu Recht und mit medialer Unterstützung auf das Versagen des Rechtsstaates hingewiesen!

Auch das kundenfreundliche Bedienen und das richtige Verhalten im Konfliktfall wollen gelernt sein. Die Verkehrsbetriebe schreiben ihrem Fahrpersonal nun hausinterne psychologische Schulungen vor, wobei sowohl Videofilme als auch Projektionen zum Einsatz kommen. (Foto: Frischauf)

Der Fahrgast soll sich wohlfühlen IVB: Mehr Kunden freundlichkeit und schnellere Beförderung sind in Sicht (Th) Intensiv und anhaltend sind die Anstrengungen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe um mehr Attraktivität und um neue Fahrgäste. Wie bereits in der letzten Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" ausführlich berichtet, tritt mit 1. Juli ein neues Tarif system in Kraft, das neben einer Preiserhöhung — der ersten nach dreieinhalb Jahren — eine Durchforstung des bisher reichlich unübersichtlichen Fahrkartenangebotes und eine Reihe von Verbesserungen und interessanten Neueinführungen auf dem Fahrkartensektor bringt. Darüber hinaus sind die IVB, wie die Direktoren Dr. Bernhard Mazegger und Ing. Eduard Ehringer auf einer Pressekonferenz betonten, auch bemüht, das Klima zwischen Fahrpersonal und Fahrgästen zu verbessern. Seit Beginn dieses Jahres laufen videounterstützte Schulungen, wobei der Umgang mit Menschen, das Verhalten in Konfliktsituationen und die kundenfreundliche Bedienung im Vordergrund stehen. Das dabei verwendete, aus Deutschland stammende Schulungspaket, das auch von den Verkehrsbetrieben der Stadt Linz eingesetzt wurde, hat dort zu einem drastischen Rückgang der Beschwerden über das Benehmen der Fahrer geführt. Neben dieser in Stufen aufgebauten psychologischen Schulung, die alle Bediensteten dreimal im Jahr absolvieren müssen, sollen in Zukunft auf freiwilliger Basis auch

noch zu schaffenden Busspuren, soll die Manipulationszeit der Fahrer bei der Fahrkartenausgabe reduziert werden. Um dies zu erreichen, werden ab Juli z. B. in den Innenstadt-Verkehrsmitteln nur mehr vier veschiedene Fahrkarten (bisher 17!) erhältlich sein, darunter der bewußt teure Einzel-

brucker in der Tasche haben sollte, sind in den Vorverkaufsstellen erhältlich. Detaillierte Informationen über sämtliche Einzelheiten — erarbeitet von der neuen IVB-Marketingabteilung — werden demnächst in den Verkehrsmitteln aufliegen.

IVB-Taxi auf die Hungerburg abends ohne Voranmeldung

(Th) Für die letzte der Abendfahrten des IVB-Taxis auf die Hungerburg ist nun keine telefonische Voranmeldung mehr erforderlich. Das Taxi fährt um Preisgünstig unterwegs sein 22.50 Uhr vom Bozner Platz ab fahrschein. Die preisgünstigeren und folgt dann der Route der BusAusweise wie z. B. Netz- und Zeit- linie N, wobei an den IVB-Taxikarten oder die Mehrfahrten- Haltestellen Fahrgäste zusteigen blöcke, die in Zukunft jeder Inns- können.

Stadt sucht noch Fachkräfte zum Dienst an älteren Menschen

Trotz ständiger Verbesserung der mobilen Hilfsdienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege) suchen immer mehr ältere Menschen die Obhut eines Betagtenwohn- und Pflegeheimes. Die Stadtgemeinde ist bestrebt, in Kundenfreundliche Bedienung diesen Heimen eine möglichst gute Betreuung zu bieten; diese ist Sprachkurse für Englisch und nur möglich, wenn sich ausreichend Mitarbeiter dafür finden. Italienisch angeboten werden. Ein weiteres Ziel, das sich die IVB Voraussichtlich im April eröffnet für die Zukunft gesetzt haben, ist die Stadt im Wohnheim Pradl eidie Beschleunigung des öffentli- ne weitere Pflegestation; zusätzlichen Verkehrs. Neben eigenen, che Mitarbeiter werden daher

aufgenommen. Voraussetzungen: Entweder abgeschlossene Ausbildung als qualifizierte/r Altenhelfer/in, oder absolvierte Ausbildung zum Sanitätshilfsdienst (SHD), oder nachgewiesene Praxis in Pflege und Betreuungsaufgaben in gleichen oder ähnlichen Einrichtungen. Wer diesen auch menschlich erfüllenden Dienst leisten möchte, erfährt alles Wissenswerte beim Personalamt der Stadt, Altes Rathaus (Maria-TheresienStraße), Tel. 53 60—151 DW.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3

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Aus der Budget-Debatte des Innsbrucker Gemeinderates für 1991

Zahl der Wohnungssuchenden ist nach wie vor im Steigen

Stadtwerke: Wirtschaftlicher durch eine neue Rechtsform

(We) 1978 Wohnungssuchende waren mit Stichtag 1. 12. 1990 im städtischen Wohnungsamt vorgemerkt. Das sind fast um 100 Personen mehr als 1989. Der Wohnungsbau darf daher nicht stagnieren. Als Gründe für den steigenden Wohnraumbedarf nannte Wohnungsreferent Helmut Kritzinger in der Budgetdebatte des Gemeinderates u.a. den Wunsch junger Leute, eine eigene Garconniere zu besitzen, die vielen Scheidungen und auch die Alters-

(We) Das Jahr 1991 steht für die Stadtwerke im Zeichen der Wahl einer neuen Rechtsform. Wie in anderen Landeshauptstädten bereits erfolgreich vorexerziert, will man nun auch in Innsbruck die Abkoppelung der Stadtwerke von der Hohheitsverwaltung in Angriff nehmen. Wie der Obmann des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke, Kommerzialrat Gemeinderat Ing. Gerhart Greil, in der Budgetdebatte des Gemeinderates ausführte, würde eine neue GR. Ing. Gerhart Greil Rechtsform (ohne pragmatisierte Bedienstete) eine Unternehmensführung nach betriebs- und marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten wesentlich erleichtern. „Rasches Handeln, Innovation und Kreativität müssen im Vordergrund stehen".

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„n „ , v . . GR. Helmut Kritzinger

Struktur: Der Mensch lebt länger, die Lebenserwartung liegt bei 80 Jahren; das bedeutet, drei Generationen suchen Wohnungen. Große Hoffnung setzt Gemeinderat Kritzinger in die neue Form des Seniorenwohnens. Im vergangenen Jahr wurden von der Stadtgemeinde 335 Wohnungen vergeben. In Bau bzw. in Plaunung befinden sich derzeit 412 Wohnungen. 38,5 Mio. S mußte die Stadtgemeinde 1990 für die Instandhaltung der in ihrem Besitz befindlichen Wohngebäude aufbringen. Im Haushaltsjahr 1991 sind hiefür 93,3 Mio. S vorgesehen. Die Grundkäufe für den sozialen Wohnbau schlugen sich 1990 mit 24 Mio.S zu Buche. Jährlich kommen im Durchschnitt 6000 Menschen in die Sprechstunden des Wohnungsamtes.

Länder und Gemeinden sollten selbst die Möglichkeit haben, das Wohnungswesen nach den Bedürfnissen ihrer Bürger und nach den besonderen landesspezifischen Umständen zu regeln. Bezüglich der Mieten könnte sich Kritzinger in Hinkunft eine einkommensbezogene Wohnungsbelastung vorstellen. Das heißt, die Miete sollte anfangs dem in den meisten Fällen niedrigen Anfangseinkommen junger Familien entsprechen und könnte im Laufe der Jahre ansteigen. Eine Möglichkeit, neuen und vor allem preisgünstigen Wohnraum zu schaffen, sieht der Wohnungsreferent auch im Ausbau von Dachgeschoßen. Ein Wettbewerb „Gut und preiswert wohnen unterm Dach" könnte neue Ideen und Anregungen zum Dachgeschoßausbau bringen.

Der Erfolgsplan 1991 der Stadtwerke weist Aufwendungen in der Höhe von fast 1,3 Milliarden Schilling und Erträge von 1,23 Milliarden Schilling aus. Der Finanzbedarf für Investitionen beträgt 115,2 Mio. S; der Sonderinvestitionsplan weist Neu- bzw. Teilansätze in der Höhe von 83,2 Mio. S auf. Beim Elektrizitätswerk liegt der Schwerpunkt wie jedes Jahr auf der Neuerrichtung und Verstärkung von Umspannungseinrichtungen und in der Erweiterung der Verteilungsanlagen. Wesentliche Projekte im Rahmen des Sonderinvestitionsplanes bilden die Neuerrichtung des Umspannwerkes Mitte und einer zentralen Schaltstelle. Im Sonderinvestitionsplan des Gaswerkes ist für die Erdgasumstellung ein Betrag in der

Neben der Forderung, daß die Mittel für den sozialen Wohnbau nicht beschnitten werden dürfen, unterstrich Wohnungsreferent Helmut Kritzinger auch die Dringlichkeit von Änderungen im Mietenrecht. „Leute, die Wohnungen besitzen und diese im Hinblick auf einen späteren Bedarf für ihre Kinder leerstehen lassen, sollten die Möglichkeit haben, diese Wohnungen für eine bestimmte Zeit zu vermieten, ohne daß sie dadurch das Recht auf spätere Benützung verlieren" . Auch illegale Ablösen, die sowohl von Vermietern, als auch von Mietern begehrt werden, Umgehungsverhandlungen wie Schemuntermieten, das Horten von billigen Wohnungen, obwohl kein aktuelles Wohnbedürfnis besteht, seien weitere negative Folgeerschei- Beispiel eines gelungenen Dachgeschoßausbaues. Für junge Ehepaare nungen der derzeitigen Miet- könnten dadurch rascher und mit geringerem Kapitalaufwand als für rechtssituation. Neubauten attraktive Wohnungen geschaffen werden. (Feilfoto)

Gesamthöhe von 95,6 Mio. S aufgenommen. Bekanntlich ist es nach langwierigen und harten Verhandlungen im Herbst 1990 gelungen, mit der „Tiroler Ferngas" einen Liefervertrag abzuschließen. Die Vorarbeiten für die Einleitung des Erdgases in das Innsbrucker Netz laufen derzeit auf Hochtouren. Neben der Umstellung bzw. dem Austausch der Gasgeräte muß auch die Rohrnetzsanierung durchgeführt werden. Da Erdgas trockener ist als das derzeitig verwendete Gas, müssen alte, mit Hanf gedichtete Muffenrohre, durch neue Rohre ersetzt werden. Das in Ausarbeitung stehende Energiekonzept, ein wichtiges Instrument für die künftige Energiestrategie in Innsbruck, wird nach Diskussion in den politischen Gremien voraussichtlich Mitte des Jahres vorliegen. In den Sonderinvestitionsplan für das Wasserwerk wurde die Errichtung eines neuen Hochbehälters in Kranebitten aufgenommen. Bezüglich des Baues des Grundwasserwerkes Höttinger Au liegen die Genehmigungen für den Großpumpenversuch vor, der in diesen Tagen in Angriff genommen wird. Im Bereich der Bäder, die durchwegs hohe Frequenzsteigerungen aufweisen, ist neben den üblichen Wartungs- und Sanierungsarbeiten während der Sperrzeit im Sommer die Automatisierung des Kasseneinlaßsystemes geplant.


Beim Frühjahrsputz auch an die Umwelt denken! Vom 2. bis 8. April wieder Giftmüllsammlung in Innsbruck — 27 Sammelstellen sind eingerichtet (We) Hausfrauen bzw -manner, aufgepaßt! Denken Sie beim diesjährigen Frühjahrsputz auch an die Umwelt! Überprüfen Sie Ihren Haushalt, den Keller und wenn vorhanden Ihre Hobbywerkstatt nach sogenannten Problemabfällen. Nicht mehr brauchbare Farben und Lacke, Batterien, Spraydosen, alte Medikamente, Reinigungsmittel u. dgl. bitte nicht zum Hausmüll geben! Stellen Sie die Abfälle kindersicher bereit und lassen Sie alles in den ursprünglichen Behältnissen. Von Dienstag, den 2. bis Montag, den 8. April (die Woche nach Ostern) findet in Innsbruck wieder

die große mobile Giftmüllsammlung aus Haushalten statt. Im ganzen Stadtgebiet sind insgesamt 27 Sammelstellen eingerichtet. Wählen Sie aus dem Entsorgungsplan jene Sammelstelle bzw. -zeit, die Ihnen angenehm ist. Dort werden alle Problemabfälle selbstverständlich kostenlos angenommen und dann einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. In der Rubrik „Was sind Problemabfälle?" erfahren Sie, was alles unter den Sammelbegriff „Giftmüll" fällt. All diese Dinge dürfen keinesfalls im Abfalleimer landen. Denn Giftmüll, der zum Hausmüll gegeben und dann von der Müllabfuhr in die Deponie in

Was sind Problemabfälle? •

Altöle: z. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösungsmittel);

Medikamente, Körperpflegemittel: z. B. Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos;

Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren); Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);

Problemabfälle dürfen nicht zum Hausmüll gegeben werden! das Ahrntal gebracht wird, trägt nicht nur zur Vergrößerung des

Müllberges bei, sondern gefährdet auch die Umwelt.

Die Giftmüll-Sammelstellen Dienstag, 2. April 1991 Arzl / Nova-Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, östlich des Spar-Marktes Schneeburggasse / Großer Gott Kranebitten / Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Mittwoch, 3, April 1991

Haushaltsreiniger: Mühlau Hauptplatz 8.00 bis 9.45 Uhr z. B. WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WC-Beckensteine, Höttinger Kirchplatz 10.30 bis 12.15 Uhr Abflußreiniger); Desinfektionsmittel (z. B. Lysoform), Allzweckreiniger, Radetzkystraße / Einmündung Reut-Nicolussi-Straße . 13.00 bis 14.45 Uhr Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenrei- An-der-Lan-Straße/Konsum 18.00 bis 19.30 Uhr niger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Mitterweg / Merkurmarkt 18.00 bis 19,30 Uhr Sprays für Autos wie z. B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Imprägniermittel;

Lösemittel: z. B. Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittelpaste und -wasser);

Farben und Lacke: z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette; Leergebinde: z. B. Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen, nicht jedoch z.B. Joghurtbecher, Getränkedosen;

• Säuren: z. B. Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker (enthält Ameisensäure); •

Laugen: z. B. Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel;

Speisefette, Speiseöle, Holzleim;

Trockenbatterien: z. B. Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus;

Donnerstag, 4. April 1991

Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr 8.00 bis Clemens-Holzmeister-Straße / Peerhofsiedlung 10.30 bis Speckbacherstraße / Kreuzung Franz-Fischer-Straße . 13.00 bis Bienerstraße 27b (Kohlenhandels GmbH) 15.30 bis Reichenauer Straße / Pauluskirche 18.00 bis

Freitag, 5. April 1991 Innstraße / Zwickel Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße / Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße bei Schutzengelkirche

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

___ 8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.45 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Samstag, 6. April 1991 An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr

Montag, 8. April 1991 Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße / Kolpinghaus Wiltener Platzl / Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 3

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Leuchtstoff-, Quecksilberdampf und Natriumdampflampen (Neonröhren);

• Autobatterien (z. B. Bleiakkus)


VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater Großes Haus (Beginn 19.30 Uhr wenn nicht anders angegeben)

Leobühne

Volksbühne Blaas:

(Anichstraße 29)

(Maria-Theresien-Straße 12) täglich außer Montag und Dienstag

„Der eingebildete Kranke stirbt" — „Der Witwentröster" — Ländliches von Moli'ere — unter der Leitung Lustspiel von Hannes Bauer — 20. von Eckehard Schönwiese — Sa. März bis 14. April 23. März, Sa. 6., Sa. 13., Sa. 20., Sa. 27. April, Sa. 4., Sa. 11. und Sa. 25. Theater an der Sill: Mai (Beginn 20 Uhr) (Jahnstraße 25) „Tarot" (Schattenballett) — jeden Kellertheater Samstag bis 27. April, außer Sa. 30. (Adolf-Pichler-Platz 8 — Telefon März (Beginn 19 Uhr) 58 07 43 — Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben) Volks- und Märchenbühne

Das tapfere Schneiderlein (Märchen der Gebrüder Grimm) — Fr. 5. und Do. 18. April (Beginn 14 Uhr) Nabucco (Oper von Giuseppe Verdi) — Sa. 23., Do. 28. März Ungarische Hochzeit (Musical von Nico Dostal) — Sa. 23. Februar, So. 3., So. 10., Do. 21., So. 31. März, Do. 11., Sa. 27. April, Do. 2. und Fr. Innsbruck: „Der Sepp" — Ansichten eines Ver3. Mai stopften in einem verstopften Land (Amraser Straße 128a) Die Entführung aus dem Serail (Oper — mit Gerhard Sexl — Fr. 22. März „Sechse kommen durch die ganze von Wolfgang Amadeus Mozart): Mi. 20., So. 24., Sa. 30. März, Mi. 10., Fr. 12., Mi. 24., Fr. 26. April und Sa. 4. Mai Der Meteor (Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt) — Fr. 22., Mi. 27. März, Di. 3., Sa. 6., Mi. 17. und Fr. Y T jerke 19. April

14/ von

Tannhäuser (Oper von Richard Wagf f Menner) — So. 7., Sa. 13., So. 21., Do. delssohn (He25., So. 28. April, Mi. 1. und Do. 5. briden), MoMai

Kammerspiele (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben)

zart (Fagottkonzert BDur), Faure (Pelleas und Melisande, Suite für Orchester op. 80 und Bartök (Tanzsuite) stehen am Programm des 7. Symphoniekonzertes am Da 18. und Fr. 19. April um 20 Uhr im Kongreßhaus. Im Bild der Solist des Abends Klaus Thunemann, Fagott. Es spielt das Innsbrucker Symphonieorchester; Dirigent Kaspar de Roo.

Das tapfere Schneiderlein (Märchen der Gebrüder Grimm) — Mi. 20., So. 24. März (Beginn 15 Uhr) Die Fahrt mit dem Dampfwagen und Frühere Verhältnisse (Schauspiel von Johann Nestroy) — Sa. 30. März, Do. 4., So. 7., Mi. 10., Do. 11., Fr. 12., Sa. 20., Mi. 24., Sa. 27. April, Sa. 4. und So. 5. Mai Eine etwas sonderbare Dame (Schauspiel von John Patrick) — Sa. 13. April Die Ahnfrau (Schauspiel von Franz Grillparzer) — Do. 21. März „Der Alptraum des Schauspielers" — Welt" — heiteres Spiel für Kinder ab 4 Jahren von Eugen Andergasvon Christopher Durang — Sa. 30., Endspurt (Schauspiel von Peter Ustisen — Sa. 23. März, Sa. 6. und Sa. So. 31. März, Mo. 1., Di. 2., Mi. 3., nov) — Mi. 27., Do. 28. März, Fr. 20. April (Beginn 15 Uhr) Fr. 5., Sa. 6. April 5., Sa. 6., Fr. 19., Fr. 26. und So. 28. April „Rosenkranz und Guldenstern" — „Die Entwöhnungskur" von F. L. Belmonte und Constanze (Singspiel von Tom Stoppard — täglich außer John und „Die Hosenknöpf" von für Kinder von W. A. Mozart) — Montag und Dienstag bis Ende Neal und Ferner — Lustiger EinFr. 22. März (Beginn 15 Uhr) März akter-Abend für Erwachsene — Jonas in der Wüste — Jugendtreff im „Udine" — von Ingeborg Bachmann Sa. 23. März (Beginn 20 Uhr) Theater — Mi. 17., Do. 25. April — Mi. 27. März und Do. 2. Mai (Beginn 15 Uhr)

Konzerte

Alt Innsbrucker Bauerntheater-Ritterspiele — Bier'Nacht Mutter — Sa. 23., So. 24., So. stindl

Werkraumtheater

31. März, Mo. 1. April (Beginn 20 Uhr) Zündstoff — Schauspiel von Tom Kempinski — So. 14., So. 21. April, Mi. 1. und Fr. 3. Mai

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(Klostergasse) „Meine Leichen, deine Leichen" — vom 29. März bis 5. April (Beginn 20 Uhr)

(Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben) Mi. 20. März, Konservatoriumssaal: 6. Kammerkonzert — Israel Piano Trio — Werke von: Franz Schubert, Yeheskiel Braun und Johannes Brahms

Mi. 20. März, Kongreßhaus: Gastspiel „Ostbahn-Kurti" Do. 21. März, ORF Funkhaus, Rennweg 14: Streicherakademie Bozen — Dagmar Becker (Flöte) — Wolfgang Meyer (Klarinette) — Werke von: W. A. Mozart und Hubert Stuppner 25. März, Olympiahalle: Gastspiel Herbert Grönemeyer Mo. 25. März, Kongreßhaus: Konzert „Reinhard Mey" Di. 26. März, Stiftskirche Wüten: Passionskonzert des Vereins Ambraser Schloßkonzerte — Johann Mattheson — „Das Lied des Lammes" (Johannespassion) — Barockorchester und Vokalensemble Sol sol la sol — Nigel Rogers (Evangelist) — Albert Hartinger (Baß, Pilatus), Colin Mason (Christus) — Howard Arman (Cembalo und Gesamtleitung) Do. 28. und Fr. 29. März, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Beginn 19 Uhr): Tiroler Passionssingen — Leitung: Dr. Manfred Schneider So. 31. März, Servitenkirche Innsbruck (Beginn 10 Uhr): Missa in C, KV.257 „Credo Messe" für Soli, gemischter Chor, Orchester und Orgel — „Regina coeli" KV. 276 für Soli, vierstimmig gemischter Chor, Orchester und Orgel, u.a. Mo. 1. April, Pfarrkirche Maria am Gestade (Beginn 18.30 Uhr): Chor der Gesangsakademie Akio Mori, Japan — Dvorak: Messe in D-Dur — Japanische Chorsuite Sa. 6. April, Kongreßhaus: Militärmusikkonzert „Aktion Edelweiß" So. 7. April, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Isolde Jordan (Zither) — Maria Mayr (Texte) Mo. 8. April, Kongreßhaus, Saal Tirol: 6. Meisterkonzert — Jewgenij Nesterenko (Baß) — Vladimir Stoupel (Klavier) — Russische Lieder und Arien Mo. 8. bis So. 24. April, Konservatoriumssaal (ganztägig): „Jugend musiziert" — Landeswettbewerb Do. 11. April, Kongreßhaus: Klavierabend „Rudolf Buchbinder" — Benefizgala des Kiwanis-Club Innsbruck Fr. 12. April, Hagebanksaal, Meinhardstraße 1: Klavierkonzert mit Igor Dekleva — Werke von: W.A. Mozart, Bach, Dvorak sowie Eigenkompositionen Sa. 13. April, Kongreßhaus: GalaKonzert der Big Band Hötting So. 14. April, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Grieschische Lieder und Gedichte (Fortsetzung Seite 27)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3


Stadtarchiv präsentiert Nostalgie auf Schienen Ausstellung „100 Jahre Innsbrucker Straßenbahn 1891—1991" läßt Verkehrsgeschichte lebendig werden (Th) Der Besucher, der in diesen Tagen das Stadtarchiv betritt und sich den in den Foyers ausgestellten Vitrinen widmet, fühlt sich in die verkehrsgeschichtliche Vergangenheit der Stadt zurückversetzt. In jene Zeit, in der die rauchende und ratternde Lokalbahn, die Innsbruck mit Hall verband, durch die Maria-Thersien-Straße, den Saggen und über die eigens errichtete neue Mühlauer Eisenfachwerkbrücke fuhr. Die Aus Stellung „100 Jahre Innsbrucker Straßenbahn 1891—1991" zeigt (Foto: Göhlert/Kreutz) anhand von Plänen, Fotos und Viele werden sich noch erinnern: Die Haller Straßenbahn am Wiltener Platzi Bildern aber auch die weitere Entwicklung der Lokalbahnen: 1900 rung des Straßenbahnnetzes ringeren Kosten und die größere Bürger in den Genuß der ersten wurde die anfangs noch mit noch nicht entschieden: Die ge- Beweglichkeit der O-Busse sind „Stadtbahn", aus der später die Vorteile gegenüber den Schienen- Linie 1 wurde. 1912 folgte die Lifahrzeugen. nie 3 nach Pradl. Der Grund für die Errichtung der Die vielfach bereits SeltenheitsBahnen war, wie SR Doz. Dr. wert aufweisenden Exponate Franz-Heinz Hye, der Gestalter stammen aus den Sammlungen der Ausstellung, erläuterte, so- des Stadtarchives und des Walter wohl das Bestreben der Stadt Straßenbahn-Experten nach einer besseren Anbindung Kreutz. Bei freiem Eintritt zuan die Umgebung als auch der gänglich ist die bis 7. Juni laufenaufstrebende Fremdenverkehr. de Austeilung während der übli1905 kamen die Alt-Innsbrucker chen Amtsstunden.

Osterfestival in der Karwoche Schwedische Spitzenband bei der „Palmrocknight" Kunst und Religion, diese beiden großen Kräfte unserer Kultur, wieder einander zu nähern, hat sich der Verein „Tiroler Osterfestival — Kunst und Religion" zur Aufgabe gestellt. Bereits zum Vier-

ten Mal findet heuer das Osterfestival statt. Am 23. März geht um 19 Uhr im großen Saal des Reithmanngymnasiums die „Palmrocknight" über die Bühne. Mitwirkend Bands, die von sich behaupten, daß sie Christen sind, so Edin Adahl, im letzten Jahr Vertreter Schwedens beim Eurovisions-Songcontest, und Luca Genta aus Italien. Heimische Mitwirkende sind aus Landeck die Gruppe „Schlamassl" und aus

Reges Interesse galt bei der Eröffnung den verkehrsgeschichtlichen Details aus Alt-Innsbruck: (Von links) Archivdirektor SR. Dr. Hye, Bürgermeister Niescher, Kultur-Stadtrat Mag. Girstmair und Gemeinderat (Foto: Frischauf) Plank. Dampf betriebene „Mittelgebirgsbahn" nach Igls errichtet und 1904 startete die bereits elektrisch betriebene Stubaitalbahn \rau Helezu ihrer ersten Fahrt. ne Blaas, Bürgermeister Romuald Niescher, Direktoder die Ausstellung am 21. Feber in rin der populäAnwesenheit von Gemeinderäten ren Innsbrucker Ich fahre Innsbrucks Luft zuliebe und führenden Persönlichkeiten Volksbühne möglichst oft mit öffentlichen der Stadtverwaltung und der FVB Blaas, feierte am Verkehrsmitteln. Und Sie? Helfen eröffnete, gab seiner Freude über 30. Jänner ihren Sie mit, es kommt auf jeden an. den gebotenen Rückblick auf die- 70. Geburtstag. se Pionierzeit in Innsbruck Aus- Als Gratulanten Innsbruck „Our masters voice". druck und erwähnte dabei u. a. die stellten sich u. a. Am 25. März wird in der JesuiFaszination, die vom Bahnbau im auch Kulturtenkirche das Mozart-Requiem allgemeinen und von der Errich- stadtrat Mag. mit dem Prager Rundfunkorchetung der Eisenbahn z. B. im „Wil- Hermann Girstster und Chor (Dirigent Heinz den Westen" Amerikas im beson- mair (im Bild Prammer) aufgeführt. deren ausgegangen ist. Geleise rechts) und der Leiter des städtischen Kulturamtes, Senatsrat Dr. Walter Am 5. April schließlich um 2o sind Verbindungen; nicht umsonst Frenzel, ein und überreichten der Jubilarin einen Blumenstrauß. Frau Uhr in der Jesuitenkirche ein arstellen Bahnhöfe beliebte Treff- Helene Blaas, die im Jahr 1966 mit ihrem Mann Kurt (verstorben im menischer Festgottesdienst nach punkte etwa der Gastarbeiter dar. Jänner 1974) und Sohn Kurt die Breinösslbühne übernahm, entstammt altem Ritus mit dem armenischen Für Innsbruck ist, so der Bürger- der weltweitbekannt gewordenen Tiroler Nationalsängergruppe Höp- Bischof in Österreich und ausgemeister, die Frage einer Erweite- perger. zeichneten Sängern.

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Neuplanung des Klärwerkes geht in die Zielgerade Kapazität wird stark vergrößert — Beginn der Bauarbeiten zu Jahresende — Kosten 575 Mio. Schilling (Th) Abfallentsorgung ist heute ein Thema, das vielen Verantwortlichen größtes Kopfzerbrechen bereitet. In Innsbruck wurde durch rechtzeitige Planung so vorgesorgt, daß sowohl der Hausmüll als auch die Abwässer derzeit kein Problem darstellen. Damit dies im Falle der Abwässser (die Mülldeponie Ahrental ist auf Jahre gesichert) auch in Zukunft so bleibt, begannen bereits 1986 die Planungsarbeiten für eine Erweiterung des Klärwerkes in der Roßau. Dieses Großbauvorhaben war Gegenstand einer Pressekonferenz am 26, Feber, in der Vizebürgermeister Rudolf Krebs gemeinsam mit den Fachbeamten den derzeitigen Stand der Anlage und die intensiv laufende Planung erläuterte. Die derzeitige Abwasserreinigungsanlage, die 1969 errichtet wurde, erhielt 1976 die biologische Stufe. Innsbruck war damals die erste Großstadt in Österreich,

Derzeitige Anlage zu klein die ihre Abwässer vollbiologisch klärte. Allerdings reicht nun, so SR Dipl.-Ing. Franz Schmidt, der Leiter des Amtes für Stadtentwässerung und Abfallbeseitigung, die Kapazität des Klärwerkes nicht mehr aus, was sich zu bestimmten Tageszeiten und bei starken Regenfällen bermerkbar

Die Stadt Innsbruck fördert Investitionen im Gast-, Schank- und Beherbergungsgewerbe durch Zinsenzuschüsse in Höhe von 4 Prozent für Kredite zwischen 100.000 S und höchstens einer Million S (mehr nur in besonders förderungswürdigen Fällen) auf höchstens fünf Jahre: Der Gemeinderat beschloß am 28. Februar die Neufassung der dafür geltenden Richtlinien. Alle für den Betrieb und das projektierte Vorhaben erforderlichen behördlichen Bewilligungen müssen vorhanden sein. Die Zuschüsse werden gewährt: • Für Modernisierung und Ratonalisierung von Küche und Restaurant;

Birgitz und Patsch aufnehmen." Den strenger gewordenen Vorschriften bzw. der Wasserrechtsnovelle 1990 folgend, wird dem Abwasser durch die neue Anlage in Zukunft auch Phosphor und Stickstoff entzogen. Insgesamt ist, so SR Dipl.-Ing.

Gewässergüte wird steigen

Der Rechenkamm der mechanischen Reinigungsstufe im Klärwerk. Dieser Schnappschuß wurde am „Tag der offenen Türe" im vergangenen Herbst aufgenommen. (Foto:Murauer) macht. Daß die Reinigungsleistung dennoch im Durchschnitt über 80 Prozent (bei trockenem Wetter sind es 95 Prozent) beträgt, ist auf das Engagement der Bediensteten unter der Leitung von Ing. Alwin Furtner zurückzuführen, die in den vergangenen Jahren — im Anschluß an den Besuch entsprechender Seminare — laufend und mit meßbarem Erfolg die neuesten Erkenntnisse und Methoden in die Tat umsetzten. Aufgrund dieser Verbesserungen konnte z. B. die Menge des Klärschlammes (der ins Ahrental geliefert wird) zwischen 1980 und 1990 versechsfacht (!) werden.

Die derzeitige Anlage, die auf 230.000 Einwohnergleichwerte ausgerichtet ist, verarbeitet auch die Abwässer von Vill und Igls sowie von Lans, Sistrans, Aldrans, Rum und Völs. Vizebürgermeister Krebs: „Im Sinne des Umweltschutzes und der Sauberhaltung der umliegenden Bäche wird die neue Anlage, die für 400.000 Einwohnergleich-

Abwässer mehrerer Gemeinden werte konzipiert ist, auch die Orte des westlichen und südlichen Mittelgebirges wie Natters, Mutters, Kreith, Götzens, Axams,

Schmidt, damit zu rechnen, daß die Gewässergüteklasse des Inn von derzeit 2 — 3 auf 1 — 2 steigt. Die Bauarbeiten für die dann zweistufige biologische Anlage werden im Herbst dieses Jahres beginnen und sollen bis Dezember 1995 beendet sein. Dann folgt ein ein- bis zweijähriger Probebetrieb. Die Abwasserklärung funktioniert auch während des Umbaues. Erwartungsgemäß werden die Arbeiten das jetzige Aussehen der Anlage stark verändern: Einiges vom Bestand wird umgebaut, viel Neues, besonders auf der zusätzlichen Fläche im Westen, kommt dazu, die Zahl der Becken und der Faultürme steigt. Finanziert wird das 575 Millionen Schilling teure Vorhaben mit Hilfe des Wasserwirtschaftsfonds, jeweils zehn Prozent haben Stadt und Land zu zahlen.

Stadt hilft Gastgewerbe bei Investitionen Richtlinien für Zinsenzuschuß beschlossen

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• Für die Verbesserung der Sanitären Einrichtungen dieser Betriebe; • Für die Errichtung und Modernisierung von Personen- und Speiseliften sowie Be- und Entlüftungsanlagen; • Für den Ein- oder Umbau von Heizungsanlagen, wenn dies zu einer Verringerung der Schadstoffemissionen führt. Weitere Investitionen im Zusammenhang mit den genannten Maßnahmen können in die Förderung einbezogen werden, wenn deren Ausmaß gegenüber dem Hauptvorhaben von untergeordneter Bedeutung ist.

Nicht gefördert werden der Neubau und die Vergrößerung bestehender Betriebe; weiteres bereits vollendete Investitionsvorhaben sowie die Konventierung anderer Kredite. Werden für ein gefördertes Vorhaben auch andere öffentliche Förderungsmittel (zinsgünstige Kredite, Annuitäten- oder Zinsenzuschüsse) in Anspruch genommen, verringert sich der Zinsenzuschuß der Stadt auf ein Prozent p. a. Ansuchen um Gewährung von Zinsenzuschüssen können bei jenem Kreditinstitut eingereicht werden, bei dem der Kredit

angesprochen wird. Die zuständige Sek-

lungnahme ab. Dem Ansuchen sind neben dem Nachweis für die Kreditaufnahme die für die Beurteilung der Förderungswürdigkeit notwendigen Unterlagen, Kostenvoranschläge und Baupläne anzuschließen. Über die Gewährung des Zinsenzuschusses, auf die kein Rechtsanspruch besteht, entscheidet der Stadtsenat. Die Geldinstitute sind über die genauen Modalitäten informiert. Informationen über diese Förderungsaktion gibt gerne auch die Magistratsabteilung III (Finanzabteilung), Telefon 53 60 199 (DW).

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Räumungsklage: Wenn der Verlust der Wohnung droht... 1990: Nur bei vier Prozent der Räumungsklagen mußte tatsächlich eine Delogierung durchgeführt werden (We) Delogierung — schon das Wort hat einen furchtbaren Beigeschmack, es läßt wohl niemanden kalt. Und trotzdem gibt es Fälle, wo beim besten Willen kein anderer Ausweg bleibt. Wenn zu persönlichem Unvermögen oder (in seitesten Fällen) unverschuldetem Unglück Unvernunft, Sturheit und oft auch Gewissen-

Verantwortungslos: Im Freien verlegte Leitungen. Die Männer des Wirtschaftshofes, die die Delogierung durchführen müssen, sind meist mit grauenhaften Zuständen konfrontiert.

mußten von 130 angedrohten Delogierungen sechs in die Tat umgesetzt werden. Diese Zahlen beweisen, daß eine Delogierung wirklich das letzte Mittel ist. Was sind die Gründe für die Einbringung einer Räumungsklage? In den meisten Fällen sind es Mietrückstände (ab drei Monaten), aber auch unleidliches Verhalten und Verwahrlosung der Wohnung. Manchmal treffen auch alle drei Gründe zu. Das Wohnungsamt gibt die Unterlagen an das Rechtsamt. Nach Prüfung der Sachlage kommt die Angelegenheit in den Stadtsenat. Dieser beschließt (oder auch nicht), die Räumungsklage beim Zivilgericht einzureichen. Der betroffene Mieter bekommt dann vom Gericht den Zeitpunkt der zwangsweisen Räumung mitgeteilt. Jetzt ist es immer noch nicht zu spät. Kann eine Regelung (Teilzahlungen, Hilfe durch das Sozialamt etc.) gefunden werden, wird die Räumung wieder abgesetzt. Wenn nicht, kommt es zur Delogierung. Diese wird dann in jedem Fall durchgeführt, auch wenn der Mieter nicht zu Hause ist. Zuständig für die Räumung ist der städtische Wirtschaftshof im Beisein eines städtischen Kontrollorganes und eines Exekutors. Das Mobilar wird in das Delogierungslager gebracht. Den Betroffenen bleibt nur der Ausweg, bei Verwandten oder Freunden unterzukommen oder im Obdach-

losenheim eine Unterkunft zu suchen. Daher, sollte es einmal nicht mehr weiter gehen, nicht verzweifeln und den Kontakt mit

dem Wohnungsamt aufnehmen! Dort wird man gerne bemüht sein, im Rahmen des Möglichen zu helfen.

Beispiel einer verwahrlosten Wohnung. Hohe Mietrückstände kamen dazu. Die Delogierung war in diesem Fall nicht abwendbar. In vielen anderen Fällen konnte, oft noch im letzten Moment, eine Lösung gefunden werden. (Foto: Murauer)

Rascher Baufortschritt an der Wohnanlage in der Uferstraße Dachgleichenfeier für 26 städtische Mietwohnungen (Th) Genau sechs Monate nach Baubeginn konnte am 21. Feber die Firstfeier an der Wohnanlage des Gemeinnützigen Wohnungswerkes in der Uferstraße begangen werden. Diese trotz des strengen Winters kurze Bauzeit würdigte Gemeinderat Helmut Kritzinger insbesonders im Hinblick auf die ständig steigende Zahl der

losigkeit und Schlamperei kommen. Die Statistik beweist es: In den meisten Fällen kann man die Delogierung abwenden, oft kann auch noch im letzten Moment geholfen werden. Karl Heiß, Oberamtsrat im städtischen Wohnungsamt, weiß ein Lied davon zu singen: „Für die Mitarbeiter des Wohnungsamtes gehört es beinahe zur täglichen Arbeit, durch persönliche Bemühungen, meist mit Hilfe des Sozialamtes, Delogierungen abzuwenden. Aber es muß auch bei dem in Bedrängnis geratenen Mieter zumindest der gute Wille vorhanden sein." Wer in Not gerät, sollte daher rechtzeitig Kontakt mit dem Wohnungsamt aufnehmen. Wenn man jedoch erfährt, daß trotz hoher Mietrückstände zum Beispiel gerade ein Auto oder ein Fernsehgerät angeschafft wurde, ist es schwer, Hilfe erwirken zu können. In schöner Lage in der Uferstraße um hin errichtet dus Gemeinnützige Von den im Jahr 1989 angesetzten Wohnungswerk eine Wohnanlage, die in vier Häusern 24 Wohnungen 139 Delogierungen wurden und Tiefgaragenplätze aufweist. Vor kurzem konnte die Firstfeier be„nur" 11 durchgeführt. 1990 gangen werden. (Foto: Birbaumer)

Wohnungssuchenden in Innsbruck. Als die Situation besonders erschwerend bezeichnete der Wohnungsreferent, der mit den Gemeinderätinnen Evelyne Braito und Gertraud Lenzi sowie OAR Franz Wohlgemuth vom städtischen Wohnungsamt an der Firstfeier teilnahm, den Mangel an Grundstücken in der Stadt. In verstärktem Maße sollten deshalb nicht genützte Dachböden ausgebaut werden. Die auf einem Baurechtsgrund und über Auftrag der Stadtgemeinde entstehende Anlage umfaßt, wie der Geschäftsführer des Wohnungswerkes, Ing. Franz Vorhausberger, ausführte, in vier Häusern sechs Vierzimmerwohnungen, 12 Dreizimmerwohnungen, acht Zweizimmerwohnungen und die entsprechende Anzahl von Tiefgaragenplätzen. Finanziert wird das Objekt, das rund 33 Millionen Schilling erfordert, mit Hilfe der Wohnbauförderung. Die Fertigstellung und Übergabe der Mietwohnungen durch die Stadtgemeinde ist für Anfang 1992 geplant.

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Peerhofsiedlung bewies: Es geht ganz gut „ohne"! Alu-Dosen und Einweg-PET-Flaschen waren einen Monat aus Geschäften verbannt — Bewußtseinsbildung (Eiz) Einen Monat lang bewiesen Bevölkerung und Geschäfte in Hötting-West, daß es ganz gut auch „ohne" geht: Ohne AluDosen und Einweg-PET-Flaschen nämlich. „Unser Umsatz an Getränken ist nicht zurückgegangen, der Verkauf der Pfandflaschen lief gut", bestätigte bei der großen Schlußveranstaltung der Aktion am 15. Februar in der Hauptschule Hötting-West ein Sprecher der Spar. Sie hatte so Ich lehne das Angebot überflüssiger Verpackungen von Waren ab, um Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. Und Sie? Die Teilnehmer des Wettbewerbes „älteste Pfandflasche" bei der Schlußverunstultung in der Hauptschule Helfen Sie mit, es kommt auf Hötting-West. Stehend von links: Dr. Reinhold Mitterer, Abteilung Umweltschutz des Landes; StR. Dr. Josef jeden einzelnen an. Rettenmoser; Ing. Stefan Candolini von der „Umweltberatung Innsbruck". (Foto: Murauer) wie auch M-Preis, die Fleischhauerei Birkl und die Bäckereien Schranz und Ruetz, einen Monat lang diese „geächteten" Verpackungen aus ihrem Sortiment genommen. Und zudem geduldet, daß die „Umweltberatung Innsbruck", von der diese Initiative ausging, in den Geschäften Demonstrationsstände aufbaute, die den Dosen-Unfug den Kunden anschaulich machten. Was nicht für alle ohne Beschwerden ablief: Bauarbeiter, die in der Fleischhauerei ihre Jause kaufen wollten, bestanden auf AluDosen und wechselten (für diese Zeit) das Geschäft. In der Hauptschule Hötting-West

zeigten Schüler der Tagesheimschule bei der Schlußveranstaltung in einem engagierten Rollenspiel die negative Umwelt- und Energiebilanz der Alu-Dose auf. Bei dieser Veranstaltung erhielten auch die Sieger des Wettbewerbs „Wer findet die älteste Pfandnasche?" ihre Preise. Ein Bewerb mit überraschenden Ergebnissen: Die Sieger stehen im Kasten am Fuß dieser Seite. „Das Pilotprojekt Peerhofsiedlung soll uns Erfahrung liefern für eine Ausdehnung der Mülltrennung und -Vermeidung auf andere Stadtteile", umriß Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser den Sinn der seit Septem-

ber laufenden Aktion, die über erweiterte Mülltrennung bis zur Eigenkompostierung in 35 von der Stadt aufgestellten Kompostern reicht. „Die Stadt ist stolz auf Hötting-West, weil hier vorbildliche Umweltgesinnung praktiziert wird." Frau Direktor Edith Walser von der HS Hötting-West freute sich über das Umwelt-Engagement ihrer Schüler. Zur Veranstaltung war auch Schulinspektor Reg.-Rat Erwin Steinlechner gekommen. Und mit seinen Mitarbeitern auch Ing. Günther Zeber vom Amt für Umweltschutz der Stadt Innsbruck.

Übrigens: Wenn andere Schulen ähnliche Aktionen planen, können sie sich zwecks Unterstützung an die „Umweltberatung" wenden: Tel. 57 56 56.

Land gibt Müttern Erziehungszuschuß 27 Prozent der Mütter in Tirol haben keinen Anspruch auf Karenzgeld: Diese unbefriedigende Regelung durch den Bund gleicht das Land ab 1. Juli durch einen (einkommensabhängigen) Erziehungszuschuß aus. Auskünfte: Abt. Jugend und Familie, Telefon 59 39—232. Anträge beim Bürgerservice im Rathaushof.

Pfandflaschen leben lang...

Jeden Samstag Bauernmarkt beim Kolpinghaus Hötting-West Gut eingeführt hat sich bei den Bewohnern von Hötting-West der Bauernmarkt, der nunmehr jeden Samstag zwischen 8.30 und 12 Uhr vor dem Kolpinghaus abgehalten wird. Angeboten werden —je nach Saison — Gemüse, Marmeladen, Säfte, Brot, Käse, Speck, Würste und vieles mehr. Später ist an die Einrichtung eines eigenen Marktplatzes auf dem Parkplatz der Volks- und Hauptschule Hötting-West gedacht. Seite 10

„Wer findet die älteste Pfandflasche?" hatte die Aufgabe gelautet. Die Suche in Bierkisten, Kellern und auf Dachböden hat sich gelohnt: Ein Fotoapparat, Einkaufsgutscheine, Umweltspiele wurden vergeben. Hier die Sieger (das Alter der Flasche in Klammern): VS Allerheiligen: Sebastian Mende, 2 a (1920); Pierre Pollendinger, 4 d (vor 1930); Julia Huber, 4. (nach 1945); Martina Staud, 4 b (1952); Matthias Punk, 4 b (1956); Elisabeth Geißler-Moroder, 4 a (1972); Peter und Maria Gillich, 4 d (je eine Flasche aus 1973). Aus dem selben Jahr stammt auch die Flasche, die Kathrin Steffan, fünf Jahre alt, fand: Sie geht noch in den Kindergarten. Die Pfandflasche ist fast fünfmal so alt wie Kathrin! HS Hötting-West: Gesamtsieger:

Hansjörg Winkler, 1 c (älteste Flasche, auch von Fachleuten nicht mehr datierbar); Daniela Suitner, 3 c (vor 1930); Thomas Häupl, 3 c (1931); Christine Maier, 1 c (1934); Kathrin Falschlunger, 1 a (1935); Michael Immitzer, 2 c (1936); Lukas Spanblöchl, 3 a (1937); Michael Degn, 3 a (1945,1973); Mario Staub aus der 2 b brachte die älteste noch im Umlauf befindliche Flasche: Sie wurde 1952 erzeugt! Auch Marion und Alexander Kofier, 2 b, fanden eine so alte Flasche. Teilnehmer Erwachsene: Valentin Filäpitsch (1925); Klaus Schöpfer (1930); Helga Mende und Frau Plank (1931); Astrid Eberle (1937); Marianne Zenleser (1938); Dietlind Hoschek, Roman Gruber und Brunhilde Spanblöchl (alle 1939); Linda Kronawithleithner (1947)...

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Gepflegte und sichere Bäume durch Baumschnitt Stadtgartenamt beendet seine alljährliche Winterarbeit — Jede Baumart erfordert anderen Schnitt (Th) Das Baumschneiden, eine den Wintermonaten vorbehaltene Tätigkeit des Stadtgartenamtes, geht zu Ende; die zwölf Fachkräfte können demnächst Sägen und Scheren aus den Händen legen. Das oft starke Zurück- Ein eintägiges Seschneiden der Bäume ist notwen- minar, organisier! dig und enspricht fachlich den von der Tiroler neuesten wissenschaftlichen Er- Handelskammer und geleitet vom 8.000 Alleebäume in der Stadt Stadtgartenamt, befaßte sich am kenntnissen. Dennoch erregt es 5. März mit dem immer wieder die Gemüter eini- Thema Baumger Mitbürger. schnitt. 42 LandIm Rhythmus von fünf bis sechs schaftsgärnter Jahren werden sämtliche in den aus ganz Tirol Grünanlagen und an den Straßen waren nach Innsstehenden Bäume kontrolliert bruck gekomund, wenn notwendig, geschnit- men, um sich hier ten. Besonderes Augenmerk gilt in Theorie und Praxis mit dieser Materie auseinanderzusetzen. Ziel der Veranstaltung, die wegen des Erfoldabei, so Stadtgartendirektor ges im nächsten Jahr wiederholt wird, ist das Erreichen eines einheitlichen Baumschnittes in ganz Tirol. Nach Ing. Ernst Falch, den rund 8000 dem theoretischen Teil am Vormittag, deru. a. eine Tonbildschau und einen Film umfaßte, stand am NachAlleebäumen der Stadt — diesen mittag das praktische Baumschneiden (im Bild im Stadtpark Rapoldi) am Programm. (Foto: Murauer) das Herz erfreuenden Ahornen, Kastanien, Linden, Platanen und bei Wind eine Gefahr darstellen nen, präsentiert sich die Baum- Neben den Erziehungsschnitten" Eschen, um nur einige zu nennen. können, rechtzeitig entfernt wer- krone mit faulen und morschen für junge Bäume und den „ErhalHier wird von den Fachleuten den. Die sogenannten Siche- Stellen und dürrem Geäst oft in tungsschnitten" für ältere Exemganz besonders darauf geachtet, rungsschnitte, die den Baum — einem viel schlechteren Zustand plare gibt es noch eine weitere daß dürr gewordene Äste, die oft zum Leidwesen von Beobach- als erwartet. Dies ist auch ein Schnittart. Sie macht allerdings tern — Erhebliches von seiner Grund, warum die Kronen lau- nicht nur den Baumliebhabern, Größe nehmen, sind z. B. auch bei fend ausgelichtet werden. sondern auch dem Fachmann weKinderspielplatz Pappeln angebracht, die dazu nig Freude: Der „Zweckschnitt" neigen, innen hohl zu werden. In wird nur angewendet, wenn zu Gefährlicher Pilzbefall in der Höttinger Au diesem Fall muß, so wie auch bei großkronige Bäume z. B. zu nahe (Th) Der Stadtteil Höttinger Au anderen Bäumen, radikal bis ins Kommt nämlich zu wenig Licht an eine Hausfassade gesetzt wurerhält noch heuer zwischen der und Luft an das Gehölz, so trock- den. Wird es in den Räumen zu Dr.-Stumpf-Straße und dem Mitnen z. B. die Astgabeln nicht rich- dunkel, muß der Baum oft stark Auch Obstbaumschnitt tig terweg einen neuen Kinderspielab, Faulstellen entstehen und — immer jedoch seiner Art entplatz, der für alle Altersstufen gefür den Baum schädliche Pilze sprechend — zurückgeschnitten Weil jeder Baum, dies gilt inseignet sein soll. Nach den Plätzen werden. können sich breitmachen. besonders auch für die Obstin der Angergasse und am Mitterbäume, anders beschnitten weg ist dies die dritte Anlage in werden muß, sind Fachleute diesem Bereich. Auf dem dafür Mangelware. Das Stadtgarvorgesehenen städtischen Grundtenamt übernimmt daher gestück im Ausmaß von 1300 Quagen Bezahlung in privaten Terrasse im Igler Kurpark ist völlig zugewachsen dratmetern soll nicht nur ein 600 Obstgärten neben der BaumQuadratmeter großer Ballspiel(Th) Mit der Absicht, den Gästen ursprünglichen Bestimmung zuspritzung (selbstverständlich platz entstehen, sondern es wereinen unvergeßlichen Ausblick zuführen. ohne Gifte!) auch den Baumden auch eine Sandkiste, ein weit über die Stadt und bis ins Das städtische Forstamt wird daschnitt. Acht „Schneider", Trinkbrunnen und verschiedene Oberland zu bieten, wurde vor her demnächst in diesem Bereich die alljährlich geschult werSpielgeräte aufgestellt. Der nunmehr fast dreißig Jahren im des Kurparks den Fichtenwald den, sind dafür im Einsatz Stadtsenat unter Vorsitz von Bürnordwestlichen Teil des Igler Kur- auslichten und eine Reihe von und beugen damit einer Vergermeister Romuald Niescher beparks eine Aussichtsterrasse er- Bäumen fällen. wilderung der Gärten vor. schloß die Vergabe der Erd-, richtet. Auch so manchem Ein- Das Konzept des städtischen Beton- und Steinarbeiten, die gesunde Holz geschnitten wer- heimischen dürfte der grandiose Forst- und Gartenamtes sieht Mittel in der Höhe von 1,9 Millio- den, wobei das Baumvolumen bis Panoramablick, der im Laufe der dann sowohl Rasen als auch die nen Schilling erfordern. auf die Hälfte reduziert werden Jahre leider vollständig zuge- Pflanzung von heimischen SträuBeschlossen wurde weiters die er- kann. wachsen ist, noch in Erinnerung chern, wie Pfaffenkappel, gänzende Bepflanzung und da- Steigt der Fachmann beim Baum- sein. Jetzt trat der Tourismusver- Schneebeere und Strauchrosen mit die Stabilisierung des Steil- schnitt mit Leiter oder Hubstei- band Innsbruck-Igls an die Stadt- vor. hanges nördlich des Vereinshau- ger in den Baum, so erlebt er nicht gemeinde mit der Bitte heran, die- Gewächse also, die nicht so bald ses in Arzl. Hiefür sind 450.000 selten böse Überraschungen. se Terrasse, auf der auch Bänke wieder den prachtvollen Blick in Schilling vorgesehen. Vom Boden aus nicht zu erken- zum Sitzen einluden, wieder ihrer die Landschaft stören werden.

Aussichtskanzel bietet bald wieder weiten Blick ins Land

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Neues „Mädchen für alles" bei der Berufsfeuerwehr Hilfe in vielen Notfällen — Das neue Einsatzfahrzeug ist kleiner, wendiger und sparsamer im Verbrauch (We) Am 4. März wurde bei der Berufsfeuerwehr ein neues, wendiges Tanklöschfahrzeug in Betrieb genommen. Es wird als sogenannter „Trupp" eingesetzt, „spielt wirklich alle Stückeln" und ist sozusagen als „Mädchen für alles" praktisch im Dauereinsatz. Das 17 Jahre alte Truppfahrzeug hat damit ausgedient. Schier endlos ist die Palette jener Arbeiten und Hilfeleistungen, die von der Besatzung der Truppfahrzeuge ausgeführt wird. Vom Ich wähle beim Einkauf von flüssigen Produkten möglichst solche Behälter, die ich der Wiederverwertung zuführen kann. Plastikflaschen schneiden dabei am schlechtesten ab. Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. Es kommt auf jeden einzelnen an, lecken Kraftstofftank, der versperrten Wohnungstüre über verstopfte Hauskanäle, Straßenreinigungen nach Unfällen, Sicherung von Sachwerten bis zu Überschwemmungen und Kleinbränden — das Truppfahrzeug mit

„Mädchen für alles" wird das Iruppfahrzeug liebevoll von den Florianijüngern genannt. Drei Mann Besatzung (im Bild mit dem Wassersauger), alle Arten von Werkzeugen und andere Hilfsmittel gehören zur Ausstattung. (Foto: Frischauf) seiner Drei-Mann-Besatzung ist für alle kleinen und größeren Alltagsprobleme gerüstet. Das neue Fahrzeug ist ein 125 kW starker Mercedes mit Allradantrieb. Es ist wesentlich kleiner und wendiger als das alte Truppfahrzeug und entspricht natürlich auch den aktuellen Umweltauflagen. Dennoch ist es mit allen notwendigen Werkzeugen und Hilfsmitteln sowie mit Funk ausgestattet. Der Tank faßt 1000 Liter Wasser und 200 Liter Schaummittel. Auch Sondermüllbehälter

fehlen nicht, damit alle umweltschädlichen Stoffe mitgenommen und fachgerecht entsorgt werden können. Schon 20 Minuten nach der offiziellen Inbetriebnahme gab es den ersten Alarm: Nach einem Autounfall mußte eine Ölspur beseitigt werden und wenig später war ein Böschungsbrand am Ende der Rollbahn am Flughafen zu löschen. Der Fahrzeugpark der Berufsfeuerwehr Innsbruck und der zehn freiwilligen Feuerwehrein-

heiten umfaßt insgesamt 86 Fahrzeuge. Wartung und Instandhaltung liegt im Verantwortungsbebereich der Berufsfeuerwehr. Alle anfallenden Arbeiten, von der Spenglerei bis zur Lackiererei, Kfz-Mechanik, Autoelektrik, Funk usw., werden vom hauseigenen Fachpersonal erledigt. Dazu kommt in der normalen Arbeitszeit ein umfangreiches Schulungs- und Ausbildungsprogramm neben nicht zuletzt ca. 4000 Einsätzen im Jahr. Leerläufe gibt es bei der Feuerwehr keine.

Treibhauszelt-Abbruch ist keine Kulturfrage Gegen Gesetze hilft kein Demonstrieren

(Eiz) Zu einem Akt von Kulturbarbarei versuchten die Treibhaus-Verantwortlichen den Abbruch des Treibhauszeltes durch die Stadt am 16. Februar 1991 umzufunktionieren; ihre gekonnte Polemik schlug Emotionswellen in den Medien. Das Ablenkungsmanöver vom wahren Kern des Problems soll nicht zur Legendenbildung führen: Der Zelt-Wirbel ist kein Kulturstreit, sondern eine simple Baurechtsfrage. Rechtsnormen sind für jeden Bauherrn bindend; auch Kulturveranstalter, die den Rechtsstaat verhöhnen, können nicht mit Dauererfolg rechnen. Der Wert der Kulturarbeit des Treibhauses wird von allen Repräsentanten der Stadt geschätzt und wurde nie in Zweifel gezogen. Doch in den Baurechtsfragen sei die Stadt dem Treibhaus nicht weit genug entgegengekommen, lauteten Vorwürfe in der Öffentlichkeit.

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Das Gegenteil ist der Fall. Das Treibhaus erfuhr seit Errichtung seines Zeltes ohne Baugenehmigung — also als Schwarzbau — nicht nur Langmut durch die (von den Treibhaus-Verantwortlichen offen gefrozzelten) Ämter, sondern auch wiederholt Hilfsangebote, von denen ordentliche Bauwerber — nicht zu reden von Schwarzbauern — nur träumen können. Die Angebote wurden in provozierender Weise ignoriert. Die Fakten: 1987 wurde der Schwarzbau errichtet. Nachdem trotz mehrerer mündlicher Hinweise weder ein Bauansuchen eingebracht wurde noch der Abbruch erfolgte, wurde am 24. Oktober 1988 der Abbruchbescheid erlassen. Vom Treibhaus erfolgte darauf keine Reaktion, und daher am 29. Juni 1989 die Androhung

der Ersatzvornahme. Jetzt erst reagierte das Treibhaus und stellte am 21. Juli 1989 ein Bauansuchen zur „befristeten Genehmigung eines Zeltes", das am 12. Jänner 1990 abgewiesen werden mußte. Gegen die Abweisung erfolgte keine Reaktion. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens war sachverständig festgestellt worden, daß die Statik des Zeltes Schneelasten nicht berücksichtigt. Darüber hinaus sind Überlagerungen von Wind- und Schneedruck in Rechnung zu stellen; die Abspannung gegen Windkräfte ist ungenügend; für Besucher besteht bei Zusammentreffen widriger Umstände Lebensgefahr: Ein Politiker, der bei solchen Aussagen der Fachleute nicht handelt, macht sich strafbar. — Am 7. März 1990 erließ das Bauamt die Vollstreckungsverfügung.

Um doch noch die Voraussetzungen zu schaffen, den Fall rechtlich zu sanieren, beschloß der Gemeinderat am 18. Oktober 1990 einstimmig eine Änderung des Flächenwidmungsplanes und erließ einen entsprechenden Aufbauplan (rechtskräftig am 20. 11. 1990). Am 21. September 1990 schrieb Bürgermeister Niescher dem Treibhaus-Chef Norbert Pleifer einen persönlichen Brief, er möge doch ein Bauansuchen einbringen, damit man diese Sache saniert: Keine Reaktion. Am 15. Jänner 1991 erging unabhängig dazu davon vom Bauamt ein Schreiben an Norbert Pleifer, endlich ein entsprechendes Ansuchen einzubringen: Keine Reaktion. Als am 16. Februar starke Schneefälle den Fachleuten der Baupolizei „Gefahr im Verzug" signalisierten, alarmierten diese den Bürgermeister, der nun den Abbruch anordnete.

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Müllvermeidung: Künftig auch finanziell interessant Was bei der Müllentsorgung zu beachten ist — Private Sperrmülltermine nur mehr über Hausverwaltung Wenn fallweise mehr Müll anfällt als in den Gefäßen Platz hat, können die dafür vorgesehenen städtischen Müllsäcke (erhältlich beim Portier des Neuen Rathauses und im städt. Zentralhof — Amt für Müllbeseitigung, Rossaugasse 4, Innsbruck)verwendet und am Müllablageplatz abgestellt werden. Die Müllarbeiter haben den strikten Auftrag, Übermüll nicht mehr mitzunehmen. Es besteht selbstverständlich weiterhin die Möglichkeit, für ständig anfallenden ÜberIch spreche die Leute an, die den Motor ihres Wagens im Stand laufenlassen, weil ich meine, daß niemand unsere Luft vergiften darf. Und Sie? Helfen Sie mit, beweisen Sie Zivilcourage! Es kommt auf jeden einzelnen an. müll zusätzliche Müllgefäße zu beschaffen. Besser wäre es allerdings, wenn die Benutzer der Müllgefäße ihre Einkaufsgewohnheiten so ändern würden, daß möglichst wenig Abfälle anfallen und daß wirklich unvermeidbarer Abfall nach den bestehenden Möglichkeiten getrennt,

Es muß immer wieder festgestellt werden, daß Hausmüll neben den Müllgefäßen abgelegt bzw. auf diesen bei geöffnetem Deckel aufgetürmt wird: Bereits nach der bisher geltenden Müllabfuhrordnung war dies verboten. Hausmüll darf grundsätzlich nur in den Müllgefäßen zur Abholung bereitgestellt werden und diese dürfen nur so weit befüllt werden, daß der Deckel geschlossen bleibt. also nicht in das Hausmüllgefäß eingebracht wird.

Ab 1. Jänner 1992 neue Müllgebührenverrechnung Bei den Überlegungen zur Anschaffung zusätzlicher Müllgefäße wäre allerdings zu berücksichtigen, daß mit 1. Jänner 1992 eine neue Art der Müllgebührenverrechnung eingeführt werden wird, die sich im wesentlichen nach der Anzahl der Müllgefäße und der Entleerung orientiert. Ab diesem Zeitpunkt wird es sich auch finanziell auszahlen, ernsthaft Müllvermeidung und Mülltrennung zu betreiben. Nach wie vor gibt es die Möglichkeit, den häuslichen Sperrmüll über die öffentliche Sperrmüllabfuhr loszuwerden. Aus Rationalisierungsgründen mußte jedoch die außerordentlich bewährte Aktion „Sperrmüll auf Abruf so umorganisiert werden, daß der

Sperrmülltermin nur mehr durch die Hauseigentümer bzw. Hausverwaltungen eingeholt werden kann. Der betroffene Bürger wendet sich daher nun an den zuständigen Hausmeister, an die Hausverwaltung oder an den Hauseigentümer mit der Bitte, beim Amt für Müllbeseitigung, städt. Zentralhof, Innsbruck, Rossaugasse 4, Tel. 45 5 75 Klappe 32, 33 oder 34 einen Termin einzuholen. Diese verständigen dann alle Wohnungsinhaber des jeweiligen Objektes, meist in Form eines Hausanschlages. Damit wird auch den

Private Sperrmülltermine nur über Hausverwaltung übrigen Bewohnern des Objektes die Möglichkeit geboten, ihren allenfalls vorhandenen Sperrmüll gleichzeitig loszuwerden und bei höherer Erfassungsquote werden damit Leerfahrten verringert.

enn der Schnee wieder W weicht. Es ist die Zeit, in Der aktuelle Umwelttip: der dem Gartenfreund bunte Kataloge und Prospekte der verschiedensten Anbieter ins Haus flattern. Auf vielen Seiten wird eine Fülle der buntesten Pflanzen und Blumen angeboten. So viele, daß der einzelne gar nicht mehr weiß, welche Neuheit der Saison er diesmal in seinem Garten anpflanzen soll. Es müssen nicht immer die exotischsten Pflanzen sein, die ein Stückchen Gartengrün zu einer Art Paradies werden lassen. Ein naturnaher Garten kann durch die Nachahmung natürlicher Lebensräume einen Zufluchtsort für viele verschiedene Pflanzen und Tiere bieten. Ein Grundstück ausschließlich mit heimischen Gewächsen zu bepflanzen, ist wahrscheinlich sehr schwierig und scheitert meist schon an der Grundstücksgröße. Sinnvoller ist es, Kulturpflanzen untereinander

Es grünt so grün, wenn .

und mit den sich natürlicherweise einstellenden Wildpflanzen in einem ausgeglichenen Nebeneinander wachsen zu lassen. Sie müssen nicht alles alleine planen, die Natur plant mit. Lassen Sie auch stehen, was von selbst gedeiht. Mit einer Naturhecke kann man das eigene Grundstück gegen fremde Blicke und Staub schützen. Weiters bietet sie vielen Vögeln und anderen Tieren geeigneten Lebensraum. Der Garten

muß auch eine unaufgeräumte Ecke haben, nur sie bietet dem Igel, der Spitzmaus und anderen Nutzungen Unterschlupf. Bei der Anlage einer solchen Hecke ist es besonders reizvoll, angepaßte Blütensträucher, wie Strauchrosen, Forsythien oder Spiersträucher, mit Holunder, Geimeinem Schneeball, Schneebeere und Wildrosenarten zu mischen. Will man Vögel und anderen Tieren Nahrung bieten, pflanzt man Weißdorn, Sauer-

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck, Tel. 051 2/575656, Öffnungszeit: Di., Do., Fr., 9.00-17.00 Uhr.

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In diesem Zusammenhang muß auch darauf hingewiesen werden, daß Sperrmüll, welcher über diese Art der Abfuhr entsorgt wird, nur solcher aus Haushalten sein kann, der auf Grund seiner Sperrigkeit in den Müllgefäßen keinen Platz findet. Nicht zum Sperrmüll gelegt werden dürfen jedenfalls Bauschutt, Abbruchmaterial, Autoreifen, Motorteile und selbstverständlich auch keine Problemstoffe wie Haushaltschemikalien, Farben, Lacke, Verdünnungsmittel, Spraydosen usw. (dafür organisiert die Stadt ProblemstoffSammlungen). Auch haben Abfälle, die mit den Einrichtungen der Abfalltrennung entsorgt werden können (Altpapier, Altglas usw.) und solche, die in den normalen Müllgefäßen untergebracht werden können, nichts beim Sperrmüll zu suchen. Es wird um Verständnis für diese Maßnahmen, die ja letztlich im Interesse aller an die öffentliche Müllabfuhr angeschlossenen Bürger sind, gebeten. Für allfällige Rückfragen steht das Amt für Müllbeseitigung, Telefon 45 5 75 Kl. 32 gerne zur Verfügung.

dorn und Heckenrosen dazwischen. In der Bibliothek der Umweltberatung können Sie sich gerne Anregungen und Fachliteratur zur Gartengestaltung holen. Auch wenn Sie keinen eigenen Garten haben, müssen Sie nicht auf frisches Grün in Ihrer Wohnung verzichten. Gemüse und Kräuter können Sie in Blumenkästen oder Töpfen auf dem Balkon oder in der Wohnung aussäen. Die beste Jahreszeit dazu ist der März oder der April. Geeignete Pflanzen sind z. B. Gartenkresse, Radieschen und kleine Tomatenpflanzen, die man in größere Töpfe setzt. Besonders wohlschmeckend und gesund ist das Würzen mit frischen Küchenkräutern. Thymian, Basilikum, Zitronenmelisse, Petersilie und Schnittlauch wachsen in Blumenkistchen in der Küche oder auf dem Balkon. Sie können schon damit anfangen, der Frühling hat gerade begonnen.

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Kinder, aufgepaßt: Auch heuer lockt Wildmoos! Erholungsaktion der Stadt für Kinder von 7 bis 13 Jahren — Anmeldungen ab sofort beim Gesundheitsamt beim ersten und zweiten Turnus Wildmoos! Ein Zauberwort für 950 Schilling, beim dritten Turviele Innsbrucker Generationen, nus 800 S je Kind. die längst erwachsen sind, das ErEin besonders geschultes Persoinnerungen an romantische Lanal wird die Kinder mit Spiel und gerfeuer, eindrucksvolle NaturerSpaß voll betreuen. Für das leiblilebnisse, spannende Spiele weckt: che Wohl wird durch die sehr guDer große Erfolg der Kinderte, kindergerechte Küche bestens Erholungsaktion des Vorjahres gesorgt. Also: Gleich anmelden veranlaßt das städtische Gesund— wer zuerst kommt, hat die besheitsamt, sie auch heuer wieder seren Chancen! vor allem für jene Kinder durchzuführen, die aufgrund verschiedener Umstände nicht die Möglichkeit haben, mit ihrer Familie in den Urlaub zu fahren. Wer Interesse hat, kann sich ab sofort beim Gesundheitsamt anmelden: In der Fallmerayerstraße auf. Dort gibt man auch gerne te1, 1. Stock, Zimmer 324, liegen lefonisch Auskunft über alles die entsprechenden Formulare Wissenswerte: Tel. 53 60—324. Drei Turnusse stehen zur Wahl: 1. vom 6. bis 24. Juli 1991 für Mädchen; 2. vom 27. Juli bis 14. August für Buben; 3. vom 17. August bis 1. September für Geschwister. Bei diesem Turnus sollen vor allem Geschwister einen gemeinsamen Ferienaufenthalt genießen. Ferienheim Wiidmoos (ganz oben); Romantik am Lagerfeuer (oben): Der Unkostenbeitrag beträgt Erlebnisurlaub in freier Natur... (Fotos: Risch-Lau; Archiv)

„Winterferienzug" auch heuer mit großer Begeisterung aufgenommen 25 verschiedene Veranstaltungen in acht Tagen — 462 Buben und 280 Mädchen als gut gelaunte „Fahrgäste" (We) Zum zweitenmal gab es heuer in Innsbruck für Schul- und Kindergartenkinder den „Semesterferienzug". 25 verschiedene Veranstaltungen wurden in der Zeit vom 2. bis 9. Februar anee-

boten. Die Begeisterung bei den insgesamt 742 teilnehmenden Kindern war groß, die Auslastung lag — so Anna Maria Braunegger vom Referat für Jugendkultur der Stadt Innsbruck — bei

Auch Jazzdance war eine „Station" des Winterferienzuges. Seite 14

98 Prozent. Leider hatten einige Kinder, die sich angemeldet hatten, und es sich dann anders überlegten, „vergessen" Bescheid zu sagen. Dies war der Grund, daß zahlreiche Kinder auf den umfangreichen Wartelisten nicht rechtzeitig verständigt werden konnten. Daher die Bitte für künftige Ferienzüge: Wer sich zu Veranstaltungen anmeldet und dann verhindert ist, sollte so fair sein, im Interesse der Kinder auf den Wartelisten, dies dem Referat für Jugendkultur mitzuteilen. Besonders gefragt waren heuer die Besuche im Astronomischen Institut der Universität Innsbruck und in den Bavaria Filmstudios in München. Weitere Hits waren das Billard, der Videoworkshop, der Tanzworkshop, der Computerkurs und die Schatzsuche im Volkskunstmuseum. Die Buben (68 Prozent) waren in der Mehrzahl. Nur beim Jazzdance und beim Eiskunstlauf hatten die Mädchen die Nase vor-

ne. Die Veranstaltungen wurden zum größten Teil unter der Regie des Referates für Jugendkultur durchgeführt. Vereine und Institutionen, die ebenfalls Programmpunkte anboten, waren der Kinder-Ferienklub, der Verein "Jugendland", der Schülerclub der Katholischen Jugend, das Landesmuseum und die Stadtwerke. Die „Fahrgäste" kamen zu 88 Prozent aus Innsbruck, 12 Prozent aus dem übrigen Tirol. Für die künftigen Ferienzüge würde sich das Referat für Jugendkultur eine stärkere aktive Beteiligung von Organisationen und Vereinen wünschen. Innsbrucker Familien- und Jugendorganisationen, aber auch Einzelpersonen, die Ferienzugideen haben, sind herzlich eingeladen, Veranstaltungen im Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges mitzuorgansieren. Interessierte wenden sich an das Referat für Jugendkultur, Swarovskihaus, Stiftgasse 16, 3. Stock, Telefon 53 60 / 657.

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Insgesamt 285 Preise konnten an die erfolgreichsten Hobby-Gärtnerinnen und -gärtner des Vorjahres vergeben werden. Im Foto die Gewinner der Goldmedaille mit Bürgermeister Niescher und Stadtrat DipL-Ing. Sprenger (Bildmitte). (Fotos: Murauer)

Blühende Blumengrüße als Dank der Stadtgemeinde Ehrung der Preisträger im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb 1990 durch Bürgermeister Niescher Bürgermeister Romuald Niescher, der diesen Termin als einen seiner schönsten im Jahr bezeichnete, überreichte gemeinsam mit Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und in Anwesenheit von Gemeinderat Karl Klotz, dem Leiter der städtischen Grünabteilung Dipl.-Ing. Leonhard Steiger, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes und Persönlichkeiten der Landeslandwirtschaftskam-

(Th) Ihre Arbeit erfreut Herz und Auge der Mitmenschen und findet oft große Bewunderung, sie selber bleiben bis auf einen Abend im Jahr vielfach unbekannt: Innsbrucks erfolgreichste Blumenfreunde, die im Vorjahr dafür sorgten, daß Fenster, Balkone und Gärten im Stadtgebiet den Sommer über prächtige Anblicke boten, standen am 21. Februar im Großen Stadtsaal im Mittelpunkt einer Ehrung durch die Stadtgemeinde. Dieser Festabend im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb setzt alljährlich den Schlußpunkt unter die Aktion „Grünes und blühendes Innsbruck", wobei die schönsten Gärten und blumengeschmückten Fenster und Balkone ausgezeichnet werden.

gen seit 1953 bestehende Blumenund Gartenschmuckaktion in Innsbruck heuer mit der Verleihung einer Anerkennungsurkunde. Im vergangenen Sommer wurden, wie Ing. Reinhold Zegg ausführte, 1400 Objekte besichtigt, 650 davon hielten den Kriterien stand, 285 Anlagen wurden mit Preisen ausgezeichnet. Insgesamt konnten 36 Goldmedanke er besonders herzlich. und im Garten verschrieben ha- daillen, 154 Silbermedaillen und Auch Stadtgartendirektor Ing. ben und damit zu einem schöneErnst Falch bedankte sich bei al- ren Innsbruck beitragen. Die Tilen, die sich dem blühenden und roler Landesregierung würdigte schmückenden Grün am Haus diese mit kurzen Unterbrechun-

Die Goldmedaillen gewannen

Zugabe zur Goldmedaille: Eine üppig bepflanzte Blumenschale. rner und des Kuratoriums Schöneres Tirol die Anerkennungsdiplome, Medaillen und Blumengrüße. Wie der Bürgermeister in seiner Rede u. a. betonte, sehe er im Schmücken der Häuser durch ihre Bewohner auch ein erfreuliches Zeichen der Verbundenheit der Mitbürger mit ihrer Stadt; dafür

Im Gartenwettbewerb: In Hotting: Emil Falkner, Lohbachweg C 42; Gertrud Preyer, Knappenweg 6; Anni Tomaselli, Schlotthofweg 17; Maria Kerber, Schlotthofweg 13; Eleonora Koch, Gramartstraße 10. — In Arzl: Maria Huber, Schrottstraße 9b. — In Pradl: Das Sanatorium der Barmherzigen Schwestern, Sennstraße 1. — In Amras: Irma Happ, Winkelfeldsteig 62; Maria Schieferer, Kirchmayrgasse 15. — In Wüten: Gertrud Steinlechner, Felseckstraße 7; Rudolf Pfurtscheller, Weingartnerstraße 62. — In Igls: Dr. Dietmar Kettl, Gsetzbichlweg 1; Dr. Günther Zeindl, DAlbertweg 10. — Schrebergärten Wiesengasse: Elisabeth Reiter, Neuhauser Straße 6. — Schrebergärten Osterfeld: Eduard Braunöder, Durigstraße 8; Alois Schmider, Radetzkystraße 42.

Im Blumenschmuckwettbewerb: In Hötting: Herta Kleinheinz, Klammstr. 11; Sonja Kammerlander, Dr.-Stump fStr. 90; Jakob Meyer, Harterhofweg 6; Helene Heis, Kohlweg 3; Monika Bauer, Dorfgasse 22. — In Mühlau: Katharina Weber, Anton-Rauch-Str. 16. — In Pradl: Hermine Holder, An der Furt 17a; Karin Eppacher, Roßbachstr. 2. — In Amras: Filomena Schiener, Bichlweg 10; Rosa Klotz, Philippine-Welser-Str. 9; Hilde Obkircher, Beda-WeberGasse 30; Anni Petter, BedaWeber-Gasse 30. — In Wüten: Annemarie Schneider, Völser Str. 60; Anni Schaller, Weingartnerstr. 125; Oga Sabathy, Weingartnerstr. 123; Erika Reitter, Weingartnerstr. 93. — In Vill: Anni Schwemmberger, Igler Str. 19. — In Igls: Dr. Fred Beck, Hüberstr. 17; Karin Tauber, Igler Str. 59.

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Prachtiger unterschiedlicher Blumen-Vorrat für die Preisträger. 95 Anerkennungspreise vergeben werden. Mit einem Diavortrag von Ing. Hans-Jochen Lobenstock, der positive und negative Beispiele der Gartengestaltung vor Augen führte, ging der musikalisch vom Bläserquintett Prutz gestaltete Abend der Blumenfreunde zu Ende. Seite 15


DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Luise und Herrn Vitus Vöhradsky (7.3.)

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Maria und Herrn Alois Gillarduzzi (10.2.) Frau Emmerenzia und Herrn Josef Kopp (10.2.) Frau Maria und Herrn Edmino Libardi (22.2.) Frau Pauline und Herrn Ing. Josef Emier (25.2.) Frau Maria und Herrn Franz Haas (1.3.) Frau Gunthilde und Herrn Franz Leipert(3.3.) Frau Dr. Maria und Herrn Dr. Josef

Mauracher (4.3.) Frau Hermina und Herrn Johann Saurwein (4.3.) Frau Anna und Herrn Hermann Stadlwieser (7.3.) Frau Rosa und Herrn Johann Kompatscher (8.3.) Frau Adele und Herrn Paul Leyerer (8.3.) Frau Reintraud und Herrn Friedrich Rudigier (8.3.) Frau Barbara und Herrn Karl Schweiger (8.3.) Frau Katharina und Herrn Johann Steger (8.3.)

Zum 98. Lebensjahr Frau Maria Jäckel (10.2.)

Zum 97. Lebensjahr Frau Aloisia Anderhuber (26.2.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Engratia Kreuzer (17.2.)

Zum 95. Lebensjahr Frau Marianne Müller (15.2.) Herrn Dipl.-Ing. Josef Schreiner (2.3.) Frau Josefa Freitag (6.3.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Marianne Hummel (22.2.) Frau Micheline Wolf (23.2.) Frau Filomena Psaier (26.2.)

Zum 93. Lebensjahr Frau Anna Aigner (19.2.) Frau Maria Rapp (2.3.) Frau Gertrud Ramusch (7.3.)

Zum 92. Lebensjahr Herrn Dr. Norbert Benzer (17.2.) Frau Margarethe Dietrich (20.2.)

Frau Frau Frau Frau

Olga Kirsch (20.2.) Katharina Kluckner (23.2.) Adele Wolfgang (28.2.) Josefine Felzmann (4.3.)

Zum 91. Lebensjahr Frau Maria Reiter (9.2.) Frau Hilde Seppi (18.2.) Frau Franziska Waldhäusl (22.2.) Frau Berta Knaus (24.2.) Frau Maria Walcher (7.3.) Herrn Anton Kröll (8.3.)

Zum 90. Lebensjahr Frau Aloisia Regensburger (9.2.) Frau Hilde Newesely (12.2.) Frau Hedwig Schröcksnadel (12.2.) Frau Paula Danhorn (18.2.) Herrn Peter Federspieler (19.2.) Frau Erna Egger (28.2.) Frau Josefa Kuen (3.3.) Frau Juliane Pessler (6.3.) Frau Aloisia Rainer (6.3.) Frau Elise Pichler (7.3.) Frau Rosa Hundertpfund (8.3.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienst Apotheken 23V24. März: St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 30./31. März: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17, NordkettenApotheke, Haller Straße 1, Tel. 67 7 15, Solstein Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77; 1. April: St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47, Reichenauer Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 6./7. April: Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20, SchützenApotheke, Schützenstraße 56—58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01, St.-BlasiusApotheke, Völs, Bahnhofstr. 32 a, Tel. 30 20 25; 13./14. April: Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-HoferStraße 30, Tel. 58 48 61, Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02, St.-GeorgApotheke, Rum, Dörflerstraße 2, Tel. 63 4 79; Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 20./21. April: Apotheke „Zur TriSeite 16

von 9—15 Uhr, Leipziger Platz 2; umphpforte", Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70, Prinz-EugenTelefonische Voranmeldung Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, (43 5 28) empfohlen! Tel. 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 81 7 58, Apotheke Tierärzte „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, 24. März: Dr. Josef Stolz, EgerdachSchulgasse 1, Tel. 58 76 36; straße 8, Tel. 42 2 12

Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 23./24. März: Dr. Unterholzner Alois, Krippengasse 13, 6060 Absam, Tel. (0 52 23) 63 00; Dr. Winkler Christian, Marktgraben 1, Tel. (0 51 2) 58 85 00 30./31. März: Dr. Unterwurzacher Klaus, Gries 26, 6091 Götzens, Tel. (0 52 34) 87 27, Dt. Winkler Paul; Andechsstraße 3a, Telefon (0 512) 44 3 77, 1. April: Dr. WordaMax jun., Pradler Straße 38, Tel. (0 51 2) 41 3 75; Dr. Wurzer Bernhard, Museumstraße 1/1. Stk., Tel. (0 51 2) 57 35 11 6./7. April: Dr. Zacharias Herbert, Salurner Straße 1, Tel. (0 51 2) 57 61 00; Dr. Zerlauth Reinfried, Schweygerstraße 7, 6060 Hall i.T, Tel. (0 52 23) 43 0 00 13./14. April: Dr. Reeh Klaus, MariaTheresien-Str. 49, Tel. (0 51 2) 58 40 27; Dr. Abdel Azim Hassan, Georg Bucher Straße 10, 6094 Axams, Tel. (0 52 34) 83 12 20./21. April: Dr. Alber Markus, Meinhardstr. 3/IV.Stk., Tel. (0512) 57 12 83; Dr. Bachler Gerhard, Innstraße 7, Tel. (0 51 2) 88 9 18 Bereitschaftsdienst des 1. Tiroler Zahnprothesenreparaturstudios: Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag

Gymnastik auch speziell für die Wirbelsäule jeden 2. und 4. Mittwoch, 17.15Uhr.Beiunsbleibensie anonym! Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 45 2 82: Familienberatung

• Das Ehrenzeichen des Landes wurde am 20. Februar an folgen7. April: Dr. Michael Schönbauer, de Innsbrucker Persönlichkeiten verliehen: Luise Marillac Duelli, Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 Generaloberin der Barmherzigen 14. April: Dr. Thomas Schuster, GuSchwestern des Hl. Vinzenz von tenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 Paul; LAbg. Albert Handle, Lei21. April: Dr. Arne Messner, Schid- tender Sekretär der Landarbeilachstraße 8, Tel. 58 40 86 terkammer und ÖVP-Klubobmann im Landtag; Dipl.-Vw. Dr. Weitere Angebote: Theodor Huter, Landesleiter der EKA, Erwachsene Kinder von Alko- Kammer der Wirtschaftstreuholikern (Selbsthilfegruppe) tref- händer; Komm.-Rat Berti Neufen sich jeden Freitag um 20.30 Uhr mann, Generalsekretär der in der Beda-Weber-Gasse 8. Olympischen Winterspiele 1964 AEP-Familienberatung, Leopoldstra- und langjähriger Direktor der ße 31a, Tel. 57 37 98, Mo.—Do. von Olympiastadion-B etriebsgesell17 bis 19 Uhr, Fr. von 10 bis 12 Uhr: schaft; Univ.-Prof. Dr. Hans Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und Reissigl, ehem. Leiter des ZentralBluttransfusion des Mutterschutzes, bei Partner- institutes für konflikten und Sexualproblemen. und der Immunologischen AbteiPsychologische und Rechtsbera- lung des Landeskrankenhauses; tung nach Terminvereinbarung. Prälat Dr. Franz Josef Stark, DiUmfangreiche Bibliothek. rektor i, R. der Bischöflichen FiFrauenselbsthilfe nach Krebs für Ti- nanzkammer. rol, Amraser Straße 120, Telefon • Der Bundespräsident verlieh 43 72 94, bietet: psychosoziale Beden Berufstitel Schulrat an ratung jeden 1. und 3. Freitag, Hauptschuloberlehrer Otto Pel14.30 Uhr, Knollerstraße4/P, ab 15 lizzari, HS Leopoldstraße. Den Uhr Gesprächsrunde. Schwimmen diensttags 18.15 Uhr; Anmeldung Berufstitel Oberscrmlrätin erhielt unter Tel. 53 10 / 201 (Bürozeit); Volksschuloberlehrerin i. R. Walmit Schutz der Wasserrettung. traud Rainer, VS Neuarzl II. 31. März/1. April: Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3


jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr und Gesundheitstraining — Monberaten RA. Dr. Höfle, Psychologe tag bis Freitag von 10—12 Uhr und Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, nach Vereinbarung. Univ.-Prof. Dr. Franz Dienstl und Eltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, Dr. Wolfgang Riccabona. — HerzTelefon 58 19 97 — Treffpunkt für Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab werdende Eltern und Eltern mit 17 Uhr findet die ärztliche und theKleinkindern; Geburtsvorbereirapeutische Betreuung der ambutungskurse; Montag bis Freitag lanten Herzgruppe unter der Leivon 9 bis 18 Uhr. Familienberatung tung von Dr. Wolfgang Riccabona im Eltern-Kind-Zentrum, Telestatt. — Schlank ohne Diät: Jeden fon 58 72 70 — Sozialberatung: Mittwoch ab 18.30 Uhr informiert Dienstag 9 bis 13 Uhr; Mittwoch und berät Psychologe Dr. Peter Pil18 bis 22 Uhr. Psychologische Begermair. Die Anzahl je Kurs ist beratung: Mittwoch 16 bis 18 Uhr. schränkt. Anmeldung erbeten. Medizinische Beratung: Dienstag Stillberatung in der Mutterberatungs11 bis 13 Uhr. stelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhin- Babysitter-Zentrale „Zum guten Hirten", Tel. 89 26 10, Montag bis aus gegen Voranmeldung TeleDonnerstag von 9 bis 11 Uhr, Freifon 5360-633 tag von 9 bis 11 Uhr und von 16.30 Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden bis 18 Uhr. 1. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzer- Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70 straße 6, Tel. 584294; jeden 3. Mittwoch im Monat von 15 bis 17 AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, BozUhr, Kathrin Geißler, Amraser ner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Straße 56/4/24, Tel. 44 110. Beratungszeiten: Mo., Mi., Do. von 15 bis 17 Uhr, Di. von 15 bis 19 Uhr, Ernährungsberatung, Diätberatung, Fr. von 14 bis 17 Uhr — anonym Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, und kostenlos. Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Rechtsladen — Verein zur Förderung Ernährungs- und Diätberatung, Fürvon Rechts- und Sozialberatung, stenweg 86 (in den Räumen der Angerzellgasse 4, Telefon 57 76 49, öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden kostenlose Beratung und Hilfe vor 1. und 3. Mittwoch im Monat von allem bei Schuldenproblemen: 17 bis 18 Uhr. Montag, Mittwoch, Freitag 10 bis 13 Uhr, Dienstag, Donnerstag 16 Frauen helfen Frauen, Museumstr. 10, bis 19 Uhr. Telefon 58 09 77. FrauenzentrumFrauenhaus für mißhandelte und Eltern helfen Eltern! Elternkreis droobdachlose Frauen und ihre Kinder gengefährdeter und drogenabhän-

Jugendberatung, Kaiser-Josef-Str. 1 Montag, Mittwoch, Freitag von 15 (Ecke Anichstraße), Telefon 58 70 bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstag 10, Mo. bis Fr. von 13 bis 18 Uhr, von 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr. persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und Verein Heilpädagogische Pflege- und Adoptivfamilien, Mentlgasse 18, kostenlos. Telefon 58 00 04, Montag bis FreiMobiler Hilfsdienst (MOHI) — amtag von 9.30 bis 12.30 Uhr, Donbulante Dienste für behinderte und nerstag von 18 bis 20 Uhr pflegebedürftige Personen, Tel: 49 12 09 (Mo. bis Do. von 8 bis 17 Uhr, Jugendstelle Hotting West, Peerhofstr. 3, Beratungung, Kontakt Fr. von 8 bis 12 Uhr) und Information, auch für ErFamilientelefon, Telefon 57 74 69, wachsene; Telefon 89 49 37 — Mo. (Mo. bis Sa. von 9 bis 13 Uhr, Mo. und Mi. von 16 bis 20 Uhr, Do. 17 bis 23 Uhr); erste Anlaufstelle 17.30 bis 20 Uhr und nach Vereinbei Problemen, Sorgen oder Frabarung gen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, bei Selbsthilfegruppe für Herzkranke im Erziehungs- und SchulangelegenÖsterr. Herzverband, Landesgruppe heiten und in Rechtsbelangen. Wir Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, nehmen uns Zeit, zuzuhören und Di. und Do. von 9 bis 11 Uhr, Do. bemühen uns, Ihnen Lösungsmövon 17 bis 19 Uhr. glichkeiten aufzuzeigen. „Haus des Lebens", vorübergehende Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Wohnmöglichkeit der „Schwestern Domanigweg3, Montag bis Freitag zum guten Hirten" für schwangere von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; LebensberaSozialberatung für Alkohol- und tung und Hilfe bei Arbeits- und Drogengefährdete — Anonym und Wohnungssuche, Grillhofweg 16, kostenlos: Montag bis Donnerstag 6080 Vill, Telefon 78 4 35 oder von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 77 1 34. 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser-Josef-Straße 13/III, Tele- Johanniter-Unfallhilfe, Roseggerfon 57 61 51: Beratung auch für straße 30: Behindertenfahrdienst, Eltern und Angehörige. Hauskrankenpflege, KrankentransFreiwillige Rettung Innsbruck, Sillufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilfe für Alleinstehende).

giger Jugend, Sonnenburgstr. 16, Zentrum Frauen im Brennpunkt: 3. Stock, Innsbruck. Wöchent- Beratungsstelle für hochgradig SehStainerstraße 2, 2. Stock (Marktbehinderte und Blinde: Tiroler liches Treffen jeweils am Donnersgraben), Telefon 58 76 08. Dienstag Blindenverband, Amraser Str. 87, tag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: BeraTelefon 42 5 14-0; Beratungsdienst 507/24 91. tung und Information für arbeitsfür Eltern sehbehinderter und blinsuchende und berufstätige Frauen/ Familienberatung Olymp. Dorf, Ander Kinder; Tiroler BlindenverMütter sowie Durchführung verder-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. band, Amraser Straße 87, Teleschiedener Kurse. Für Rechtsfragen, Familien- und fon 49 21 65. Verein „Frauen gegen VergewaltiPartnerprobleme usw. stehen gung", Brixner Str. 3, Tel. 57 44 16. Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und Beratungs- und Hilfsstelle für Vergewaltigte, bedrohte, belästigte zwei Sozialarbeiterinnen für Schwangere, „Rettet das Leben", Frauen und Mädchen können telekostenlose und anonyme Beratung Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Montag fonisch Kontakt aufnehmen. Gezur Verfügung: Montag, Mittwoch bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Monboten wird psychologische, mediziund Donnerstag von 9.00 bis 12.00 tag bis Donnerstag von 15 bis 17 nische und rechtliche Beratung Uhr und Dienstag von 19.00 bis Uhr und nach Vereinbarung, Telesowie Begleitung zu Polizei, 21.00 Uhr. fon 58 88 75 od. 58 81 49 Gericht, Ärztin/Arzt. Gesprächsselbsthilfegruppe für Frauen Jugendzentrum Z6, DreiheiligenInnsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 mit Eß-Brechsucht (Bulimie): straße 9, bietet Familien- und PartInformationen bei Frau Dr. nerberatung, Drogenberatung und Tagesmütter-Projekt: Stainerstraße 2, Maurer, Institut für Medizinische Zivildienstberatung. Psychologi2. Stock (Marktgraben), TelePsychologie und Psychotherapie, sche, rechtliche und medizinische fon 58 76 08. Dienstag—Freitag Sonnenburgstraße 16, Telefon 507Beratung möglich. Dienstag bis 8.30—12.00 Uhr: Wir suchen 24 90. Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 engagierte Frauen für den Beruf bis 22 Uhr, sowie nach telefoniTagesmutter, Tagesmutterausbil- Sozialberatung für Behinderte und scher Vereinbarung. Tel. (0 51 2) dung und -Vermittlung. Familienberatung des Landes 56 27 15. Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon „Netzwerk", Hilfen für ein Leben mit 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Sozialberatung — Familienberatung, Krebs. Zentrum für Kranke, ihre Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Angehörigen und Betreuer. Zeughausgasse 3: Montag bis FreiPrandtauerufer 2, Telefon (0 51 2) tag 8 bis 12 Uhr, Tel. 57 06 40 Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 87 2 88 (neueTel.Nr. 28 72 88) —InUhr, Telefon 56 23 80 formation, Pflege- und SozialberaDrogenberatungsstelle Verein KIT, tung, Gespräche, Entspannungs- Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Mentlgasse 12, Telefon 58 27 27,

porte — Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege . ..);Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 8 bis 19 Uhr, Sa. 9 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr, Tel. 44402 Institut für Sozialberatung, Museumstraße 25/1, Telefon 58 13 85: Mo. bis Mi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. von 17 bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18 Uhr (Voranmeldung erwünscht). Zentrum für Ehe- und Familienfragen, Innsbruck, Anichstraße 24/11, Telefon 58 08 71, Beratungen Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung möglich Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13. Dowas für Frauen, Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder, Adamgasse 4, Telefon 56 24 77. Ehe-, Familien- u. Lebensberatung der Diözese Innsbruck, WilhelmGreil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 15 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49

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Tiroler Plattform für Alleinerzieher, Berufstrainingszentrum der Gesellschaft für Psychische Hygiene, Ing.-Etzel-Straße21, Tel. 56 13 86: Peter-Mayr-Straße lb, Telefon: Beratung jew. Mittwoch und Don56 31 41, Integrationshilfe bei Arnerstag von 9 bis 11 Uhr beitsplatzproblemen für Personen Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden mit psychischen BeeinträchtigunMontag Selbsthilfeabend ab 19.30 gen. Anfragen: Mo. bis Do. von Uhr in der Kolping-Seniorenstube, 7.30 bis 16 Uhr. Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Erziehungsberatung — Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Kontaktadresse: Georg Goller, Anich Straße 40, Telefon: 57 20 93 Ing.-Etzel-Str. 69 od. 57 57 77, kinderpsychologische Initiative gegen Tierversuche Tirol, Beratung und Therapie. BürozeiPostfach 87, erreichbar jeden Mo. ten: Mo. bis Fr. von 8 bis 12.30 Uhr und Do. von 12 bis 20 Uhr in der und von 13.30bis 17.30 Uhr, Fr. von Adamgasse 11 (Grünes Büro), Ver8 bis 12.30 Uhr. einsabend an jedem letzten Freitag Tiroler Selbsthilfevereinigung im im Monat, 20 Uhr, selber Ort. Kampf gegen den Krebs, Prandtauerufer 2, „Netzwerk", Telefon Schulpsychologischer Dienst, Tempi(0 512) 87 2 88 zur pers. Beratung straße 4, Montag bis Freitag von 8 jeden 1. Mittwoch im Monat 15 bis bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, 18 Uhr und auf Wunsch auch priTel. 57 70 46. vat, Telefon (0 512) 41 63 62 oder AL-ANON Selbsthilfegruppe für 43 62 04. Gesundheitsgymnastik Angehörige und Freunde von jeden zweiten und vierten DonAlkoholkranken; wöchentliches nerstag im Monat — Schwimmen Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zoljeden ersten und dritten Mittwoch lerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. im Monat. Energiesparen im Haushalt; BeraVerein Jugendland, Schönblicktung TIWAG Abteilung Stromverweg 12: Wohngemeinschaften für rechnung, Lieberstraße 3, TeleKinder zwischen 1 und 12 Jahren, fon 506/23 64 oder 23 82, Montag jugendliche Mädchen und Burbis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, schen sowie eine Kinderkrippe für 14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebis 12 Uhr oder nach tel. Vereinbensjahr; regelmäßige Veranstalbarung tungen für Kinder und Jugendliche: Informationen tgl. 8 bis 17 Energiesparberatung der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, TeUhr, Telefon 63 4 11. lefon 59 07 / 553; Montag bis DonTierschutzverein für Tirol: Altes nerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von Landhaus, Tel. 508/564; Tierheim 14 bis 17 Uhr, Freitag von 8.30 bis Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 12 Uhr. von 15 bis 18 Uhr. Außerhalb der Servicebüro Elisabethinum, Sillgasse Bürozeiten nur in Notfällen Tele12/301: Beschäftigungseinrichfon 584065. tung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Österreichischer Kneippbund: OrtsComputer-, Versand-, Schreibarverein Innsbruck, Schöpfstr. 6A, beiten u. ä. und bieten sämtliche Tel. 589318; Bürozeiten: Mo. bis selbsthergestellten Produkte zum Do. von 9 bis 12 Uhr; Information, Verkauf an. Rufen Sie uns an: Tel. Beratung, Anwendung, Gymna0 51 2 / 58 16 96, Fax: 0 51 2 / stik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives 57 99 74. Bürozeiten: von 8 bis Denken. 11.30Uhrundvon 12.30 bis 16 Uhr.

Abschleppdienste: 23./24. März: Hans Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Tel. (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H., Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86, Bestattung Platzer, Reichenauer Str. 95, Telefon 42 3 04, 30./31. März: Bestattung Carl Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98,Bestattung Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74, Nacht 58 20 13;

30./31. März: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall LT., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 1. April: Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 42 3 04, Be61 77, Peter Perterer, Innsbruck, stattung Hugo Flossmann, MarktSalurner Straße 15, Telefon graben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, Inns82 7 86; bruck, Amraser Straße 6, Tel. (0 51 2) 58 32 32, nachts: (0 51 2) 6./7. April: Bestattung Josef Neu41 3 85 mair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74, Nacht 58 20 13, Bestat1. April: Hansjörg Holleis, Völs, tung Carl Müller, Pradler Straße 3, Bahnhof Straße 33, Tel. (0 52 22) Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 30 31 34, Hans Pletzer, Hall LT.,

Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 13./14. April: Bestattung Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tele61 77, Peter Perterer, Innsbruck, fon 58 43 81, Nacht 82 7 86, BestatSalurner Str. 15, Telefon 58 28 35; tung Platzer, Reichenauer Str. 95, Ajax Unfallhilfe, Innsbruck, AmTelefon 42 3 04, raser Straße 6, Tel. (0 51 2) 58 32 32, nachts: (0 51 2) 41 3 85 20./21. April: Bestattung Carl Müller, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, 6./7. April: Hans Graber, Steinach, Nacht 83 1 98, Bestattung Josef Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H., 58 20 74, Nacht 58 20 13; Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83; 13./14. April: Hansjörg Holleis, Völs, Rauchfangkehrer: Bahnhofstraße 33, Tel. (0 52 22) 23./24. März: Matthias Windbichler, 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T, Gabelsbergerstraße 2, Tel. 45 5 53 Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, Innsbruck, 30. März: Wtw. Helga Reitter, Kranewitterstraße 12 i, Tel. 43 3 55 oder Salurner Straße 15, Tel. 58 28 35; 41 04 23 Ajax Unfallhilfe, Innsbruck, Amraser Straße 6, Tel. (0 51 2) 58 32 32, 31. März: Jirka & Mayr Rauchfangnachts: (0 51 2) 41 3 85 kehrer BetriebsgmbH, Universitätsstr. 25, Tel 58 30 93 20./21. April: Hans Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 1. April: Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H., Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, 6./7. April: Alfons Mitterdorfer, LinTelefon 63 1 83; denhof 14, Tel. 47 0 40

Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 23./24.

März:

Bestattung

Hugo

13./14. April: Ing. Anton Larcher GesmbH, Anton-Rauch-Straße 16, Tel. 64 8 25 20./21. April: Lukas Unteregger GesmbH, Anton-Rauch-Straße 16a, Tel. 66 9 39 - 0

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN

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EHESCHLIESSUNGEN

Rosario Furente, Innsbruck, und Anna Neurauter (4.2.) • Max Schröck, Innsbruck, und Isabella Graupp (6.2.) • Johannes van Westerop, Castricum, und Sabina Döller, Innsbruck (9.2.) • Roland Achrainer, Thaur, und Andrea Hakr, Innsbruck (9.2.) • Dieter Maier, Zirl, und Tanja Mimm, Innsbruck (9.2.) • Herbert Prieth, Innsbruck, und Elke Prunnbauer, Böheimkirchen (9.2.) • Karl Schöpf, Innsbruck, und Elisabeth Jelinek (16.2.) • Helmut Hofer, Innsbruck,

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und Gabriele Saal, Nürnberg (16.2.) • Mag.phil.fac.rer.nat. Michael Klingseis, Innsbruck, und Mag.phil. Martina Schönegger, Welsberg (16.2.) • Robert Wartusch, Innsbruck, und Evi Kohler, Natters (16.2.) • Markus Strahm, Widnau, und Alessandra Kuen, Innsbruck (16.2.) • Dr. phil. Peter Assmann, Innsbruck, und Mag. phil. Gertraud Weinberger, Völs (22.2.) • Hermann Scharrer, Innsbruck, und Barbara Schipflinger, Sistrans (22.2.) • Michael Halstrick, Fritzens, und Angelika Pellarin, Innsbruck (27.2.) • Ing. Harald Hammerschmidt, Innsbruck, und Annemarie Kreuzer (2.3.) • Alois Salch,

Innsbruck, und Alexandra Prokop (2.3.) • Dr.med.univ. Josef Hehenberger, Innsbruck, und Mag.phil. Angelika Wenzl (2.3.)

Christina Stix (31.1.) • Sibel Camcioglu (31.1.) • Patric Baldemair (1.2.) • Florian Hauer (1.2.) • Anna Martha Fuchs (2.2.) • David Ölhafen (3.2.) • Magdalena Martina Mathoi (3.2.) • Anna Katzlinger (5.2.) • Christian GEBURTEN Plankensteiner (5.2.) • Christof Nemec(5.2.) • Michael Reismann (6.2.) • SanjaTepic(18.1.) • AleksandraRani- Simon Janow (6.2.) • Tobias Mairer savljevic (21.1.) • Martina Plangger (6.2.) • Christoph Leo (8.2.) • Manuel (22.1.) • Martin Grießer (24.1.) • Umit Heinisch (8.2.) • Ingo Michael Haspolat (24.1.) • Christian Ander- Schwamberger (8.2.) • Marco Meixgassen (25.1.) • Lukas Armreich ger (9.2.) • Julia Nindl (9.2.) • Jana (26.1.) • Armin Schmitzer (27.1.) • Sa- Christina Danelutti (9.2.) • Michael ra Fischer (27.1.) • Markus Richard Trebo (10.2.) • Patrick Huter (11.2.) • Lasselsberger (27.1.) • Melanie Zach Judith Kosso (11.2.) • Michael Franz (29.1.) • Julia Monika Nagele (29.1.) • Capek (11.2.) • Dania Radi (13.2.) •

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3


Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen au f Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Freitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl.

Feurstein, 78 (18.2.) • Richard Win- j U en, 84 (21.2.) • Josef Gunsch, 87 kler, 71 (18.2.) • Anna Götsch, 56 (22.2.) • Katharina Aniser, 82(22.2.) • (18.2.) • Siegfried Wopfner, 53 (20.2.) Eberhard Köffler, 59 (25.2.) • Emrae• Herbert Angerer, 49 (20.2.) • Josefa rieh Flieger, 89 (25.2.)

C ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Ölfeuerungsanlage, Premstraße 6a, Emil und Christine Angerer, Premstraße 6a Ölfeuerungsanlage, Daneygasse 36, Markus Kerber, Daneygasse 36

Ölfeuerungsanlage, Ing.-ThommenStraße 12, Individual-Wohnbau, Innsbrucker Straße 47, 6130 Schwaz Einfamilienwohnhaus, Hinterwaldnerstraße 33, Markus und Gertraud Lechner, Hinterwaldnerstraße31 Um- und Erweiterungsbau, Fischer-

Stefan Schlesinger (13.2.) • Larissa (16.2.) • Gertrud Hochenegger, 61 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Kreutz(13.2.) • Daniel Pardella (13.2.) (17.2.) • Elisabeth Stichlberger, 92 Genehmigung, Nagillergasse 74, • David Trost (14.2.) • Pascal Golle (17.2.) • Rosa Stolz, 81 (17.2.) • Paula Josef Clementi, Nagillergasse 74 (14.2.) • Eva Haglmayer (14.2.) • Jennifer Repas (15.2.) • Florian Holzer Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert (15.2.) • Benjamin Klaus Helmut Machajdik (15.2.) • Christina Luise Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen: Muigg (15.2.) • Janine Praxmarer Gemeinderatssitzung vom 28. Februar 1991 (16.2.) • Franz Maurer (16.2.) • Marko Vulic(17.2.) • Carola Cramer (17.2.) • AUFLAGE DER ENTWURFE: biet umgewidmet. Die übrigen die Errichtung eines Postamtes Verena Sandtner (17.2.) • Bernhard Festlegungen sind auf den BeEntwurf des Flächenwidgeschaffen. Pfeifer (19.2.) • Sebastian Juen (20.2.) stand und die jeweilige Nutzung mungsplanes Nr. 80/gy, Pradl, Entwurf des Aufbauplanes Nr. • Valentina Kofier (20.2.) • Nadia abgestimmt. Bereich zwischen Leipziger 93/i2, Wüten, MandelsbergerWolf (22.2.) • Samantha Kern (22.2.) Platz, Defreggerstraße, Pradler Entwurf des Bebauungsplanes straße — Erweiterung der Lan• Rebecca Schaiter (27.2.) • Anna Straße und Sill (2. Entwurf, ZNr. Nr. 63/fw, Pradl, Bereich zwidesberufsschule (als Änderung Senn (27.2.) • Roman Philipp Julian 3085): schen Egerdachstraße, Klappdes Aufbauplanes Nr. 93/il, Autengruber (27.2.) holzstraße und Andechsstraße: ZNr. 2457) Die wesentliche Änderung geIm vorliegenden Entwurf werden Im Aufbauplan werden für die genüber dem 1. Entwurf ist die die in der Natur bereits bestehenAufstockung des hofseitigen Erhaltung des Sportplatzes anISTERBEFÄLLE ] den Wege zwischen EgerdachWerkstättentraktes 3 Vollgeschostelle des ursprünglich vorgesestraße und Andechsstraße sowie ße, eine Wandhöhe von 12,5 m henen Hotels. Weitere ZielvorJosefine Bernard, 88 (28.1.) • Wilzwischen Sportplatz und Klappund der Höchste Punkt der baustellungen sind die Schaffung des helm Bourk, 88 (28.1.) • Ingeborg holzstraße als öffentliche Verlichen Anlage mit 16,5 m festgeSill-Hochwasserschutzes, die Schorn, 66 (28.1.) • Christian Faccikehrsfläche ausgewiesen. Die belegt. Realisierung einer Fuß-Radwegnelle Gruber, 31 (29.1.) • Otto Würstehenden Häuser entlang der Promenade, die Erhaltung wichDie Entwürfe, bestehend aus tenberger, 77 (29.1.) • Rosa Mack, 86 Andechsstraße werden entspretiger Bäume, die Erweiterung des zeichnerischer Darstellung, (30.1.) • Ernestine Slezak, 82 (30.1.) • chend dem Bestand festgelegt, Stadtparkes sowie die Schaffung Wortlaut und PlanzeichenerkläAloisia Maier, 84 (31.1.) • Aloisia Schlögl, 85 (31.1.) • Elisabet Widschwendter, 87 (31.1.) • Hedwig Faibl, Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen 84 (2.2.) • Margarethe John, 91 (2.2.) • Josefina Läßer, 88 (2.2.) • Maria für den Sportplatz werden 2 Vollvon zentrumsnahem hochwertirung, sind während der AmtsLugger, 98 (2.2.) • Nicolas Schönbergeschoße ausgewiesen. gem Wohnraum. stunden in den Schaukästen des ger (2.2.) • Maria Breit, 83 (4.2.) • GiAUFLAGE DER ENTWÜRFE Entwurf des FlächenwidStadtplanungsamtes, Fallmeraysela Gigele, 63 (4.2.) • Hannelore UND BESCHLUSS GEM. 28 (3) mungsplanes Nr. 80/hj, Mühlau, erstraße 1,4. Stock, vom 19.3. bis Gruzska, 52 (4.2.) • Arthur Knittel, 74 a) TROG: Bereich zwischen Inn, Antoneinschließlich 16. 4. 1991 einseh(4.2.) • Hildegard Kuba, 82 (4.2.) • Rauch-Straße, Mühlauer Bach bar. Hinsichtlich der folgenden EntDorothea Mlekus, 69 (4.2.) • Johann und Ferdinand-Weyrer-Straße: würfe hat der Gemeinderat Darüber hinaus können weitere Prosch,65(5.2.) • PhilomenaSeehauDer vorliegende Planungsbegleichzeitig (gem. 28 (3) a) Informationen zu den aufgelegser, 76 (5.2.) • Franz Tusch, 82 (5.2.) • reich, für den derzeit noch ein TROG) den Beschluß über die ten Entwürfen während der ParErwin Mayr, 66 (6.2.) • Klara Müller, sehr alter Flächenwidmungsplan den Entwürfen entsprechende teienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr 85 (6.2.) • Friedrich Ried, 84 (7.2.) • besteht, soll auf das Tiroler Änderung des jeweiligen Planes von den zuständigen SachbearAnton Stubenvoll, 61 (7.2.) • Adolf Raumordnungsgesetz abgegefaßt, wobei dieser Beschluß jebeitern eingeholt werden. Gögl, 88(8.2.) • Roman Nirk, 81 (8.2.) stimmt werden. Die dafür festgedoch erst dann rechtswirksam legten Widmungskategorien ent• Anton Tarneller, 84 (8.2.) • Albert wird, wenn innerhalb der AufleJeder, dem die Stellung eines Gesprechen dem derzeitigen BeTusch, 85 (8.2.) • Wilhelm Zinner, 73 gungsfrist keine Stellungnahme meindebewohners zukommt, hat stand und den jeweiligen Nut(8.2.) • Ing. Georg Foidl, 67 (9.2.) • zum jeweiligen Entwurf abgegedas Recht, innerhalb der Auflezungen. Hermann Hofer, 49 (9.2.) • Gottlieb ben wird. gungsfrist zum Entwurf schriftGostner, 82(10.2.) • EmmaKugler, 74 Entwurf des FlächenwidEntwurf des Flächenwidlich Stellung zu nehmen. (10.2.) • Louise Walter, 99 (10.2.) • Rimungsplanes Nr. 80/hk, Pradl, mungsplanes Nr. HW-F12, chard Hager, 75 (11.2.) • Berta Hofer, Umgebung Gumppstr., Amraser Hötting-West, Bereich HauptBESCHLÜSSE: 86 (11.2.) • Paulina Hundegger, 81 Straße und Burgenlandstraße: schule Hötting-West (als Ände(11.2.) • Herta Pfenningberger, 80 Es wurden die Bebauungspläne Es ist beabsichtigt, die Keksfarung des Flächenwidmungspla(11.2.) • Josefina Fritz, 66 (12.2.) • 10/ay, Wüten, Bereich Andreasbrik „Walde" in der Amraser nes Nr. HW-F4, ZNr. 2749): Maria Jaklin, 83 (12.2.) • Rosemarie Hofer-Straße, Maximilianstraße, Straße 76 auszusiedeln und an Im Planungsbereich werden Lechthaler, 50 (12.2.) • Anna JoaGlasmalereistraße und Müllerderen Stelle ein Wohn- und Gedurch die Festlegung von Sonchim, 73 (13.2.) • Aloisia Kleindienst, straße (3. Entwurf, ZNr. 3104), schäftsgebäude zu errichten. Daderfläche im Bauland — öffent75(13.2.) • Franz Praxmarer, 91 (13.2.) und77/r, Innsbruck, Bereich Kafür wird das bestehende Gewerliche Einrichtungen die bau• Rudolf Albrecht, 82 (14.2.) • Alois puzinergasse, beschlossen. begebiet in gemischtes Wohngerechtlichen Voraussetzungen für Cordella, 80(14.2.) • TheresKopla, 80 (15.2.) • Berta Hundertpfund, 98

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3

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häuslweg 14, Josef Sailer, Fischerhäuslweg 14 Zweite Betriebseinfahrt, Valiergasse 15, Milchhof, z.Hd. Arch. Schillfahrt, Putzenweg 2, 6460 Imst Anbau und Sanierung, Kaufmannstraße 12, Z.Z. Agentur Stoll GmbH. Transporte KG, Kaufmannstraße 14 Umbau und Erweiterung der bestehenden Bankzweigstelle, Andechsstraße 48, Sparkasse InnsbruckHall, Sparkassenplatz 1

Fassadensanierung und Fensteraustausch, Kirchmayrgasse 1, Johann Riess, Kirchmayrgasse 1 Schalt- und Trafostation, Bleichenweg 52, 52a, b, c, Modernbau Ges.m.b.H., Liebeneggstraße 6 Anbau, Tiergartenstraße 93, Dipl.Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstraße 93 Gartenhaus, KG Innsbruck, Gp. 8/1, Brigitte Kerschbaumer, Unterbergerstraße 9 Türdurchbruch in der Feuermauer,

STADTGEMEINDE INNSBRUCK Zahl: 1-4458 / 1991

Kundmachung Zur Durchführung der Landeslandwirtschaftskammerwahlen 1991 Gemäß § 32 Abs. 3 der Landwirtschaftskammerwahlordnung, LGBL Nr. 3/1961, in der Fassung der Verordnungen LGB1. Nr. 7/1967 und 5/1973, wird kundgemacht: I. Am Sonntag, dem 24. März 1991, finden die Landwirtschaftskammerwahlen statt. II. In der Stadtgemeinde Innsbruck können die Wahlberechtigten in nachstehenden 9 Wahlsprengeln ihre Stimme abgeben: Sprengel Sprengel Sprengel Sprengel Sprengel Sprengel Sprengel Sprengel

1, Innere Stadt, Wüten: Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1. 2, Hötting: Hauptschule Hötting, Fürstenweg 13. 3, Mühlau: Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3. 4, Arzl: Volksschule Neuarzl, Rotadlerstraße 10. 6, Pradl, Reichenau: Hauptschule, Pembaurstraße 18. 7, Amras: Volksschule Amras, Kirchsteig 8. 8, Vill: Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4. 9, Igls: Verkehrsamt Igls, Hilberstraße 15.

III. In den vorangeführten Wahllokalen findet die Wahlhandlung von 7 Uhr bis 12 Uhr statt. IV. Im Gebäude des Wahllokales und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, wie Ansprachen an die Wähler, Verteilung von Wahlaufrufen und Stimmzetteln sowie jede Ansammlung von Menschen und das Tragen von Waffen verboten; vom Waffenverbot sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen (§ 32 Abs. 2 LKWO). Hinweise: An dieser Wahl können nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jeder Wahlberechtigte hat pro Wahlkörper nur eine Stimme und übt sein Wahlrecht grundsätzlich in dem Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) aus, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitze einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb dieses Ortes ausüben. Für im Wählerverzeichnis der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragene Wahlberechtigte werden die Wahlkarten beim Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amtsgebäude Haspingerstraße 5,3. Stock, Zimmer 617, während der Amtsstunden (Montag - Donnerstag 8 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 17 Uhr, Freitag 8 Uhr bis 12 Uhr) ausgestellt. Letzter Tag, bis zu dem Wahlkarten beantragt werden können, ist der 21. März 1991. Übertretungen der unter Punkt IV. angeführten Verbote werden gemäß § 57 lit. f) LKWO von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geld bis zu S 1.000,—, im Uneinbringlichkeitsfalle mit Arrest bis zu vier Wochen bestraft. Innsbruck, im Februar 1991

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Der Bürgermeister: Niescher

Herzog-Friedrich-Str. 35/39, Daniel Swarovsky & Co., 6112 Wattens Änderung, Pradler Straße 36, Dipl.Ing. Edward Bublik, Pradler Straße 36 2 PKW-Abstellplätze, Lindenbühelweg 30, Kathrin Prochaska, Lindenbühelweg 30 Anbau einer Garage, Prämonstratenserweg 5, Stefanie Ladurner, Oberplars 49,1-39022 Algund bei Meran Änderung der Ein- und Ausgangshalle, Wilhelm-Greil-Straße 23, LichtspieltheaterBetriebsges.m.b.H., Siebensterngasse 37, 1070 Wien Umbau, Sanierung, HerzogFriedrich-Str. 6, Eduard Cammerlander, Am Gießen 15 Teilung von 2 Wohnungen in 4, Museumstraße 10, Dr. Franz Laimböck, Museumstraße 10 Vergrößerung des best. Balkones iml. OG., Dr. Michael Motz, Zimmeterweg 23 Werbeeinrichtung, Feldstraße 7a, Gebrüder Weiß Gesellschaft m.b.H., Duilestraße 16-18 Werbeeinrichtung, Innrain 1, Bernd Kneringer, Innrain 1 Werbeeinrichtung, An-der-LanStraße 33, Hiltrud Berauer, Ander-Lan-Straße 33 Werbeeinrichtung, PhilippineWelser-Straße 51, Raiffeisenkasse Amras und Umgebung reg. GenmbH., Philippine-WelserStraße 51 Werbeeinrichtung, Amraser Straße 122, Bozana Opacic, Amraser Straße 122 Werbeeinrichtung, Reichenauer Straße 15, Viktor Wanner, Reichenauer Straße 15 Werbeeinrichtung, Amraser Straße 23, Renate Hufnagl, Amraser Straße 23 Werbeeinrichtung, Reut-NicolussiStraße 2, Stefan Bortolotti, ReutNicolussi-Straße 2 Werbeeinrichtung, BurghardBreitner-Straße 15, Ludmilla Hasenbichler, Burghard-BreitnerStraße 15 Werbeeinrichtung, Schullernstraße 12, Renate Perpmer, Schullernstraße 12 Werbeeinrichtung, Höttinger Au 60, Dr. Alois Gschwandtner, Höttinger Au 60 Werbeeinrichtung, Trientlgasse 57, Telemecanique Ges.m.b.H., Technisches Büro Innsbruck, Trientlgasse 57

Werbeeinrichtung, Langstraße 4, Helga Hangl, Langstraße 4 Werbeeinrichtungen, Amraser Straße 94, OMV Handels AG, Kapuzinergasse 43 Werbeeinrichtung, Gumppstraße 16, Veronika Wieser, Gumppstraße 16 Werbeeinrichtung, Völser Straße 29a, Friedrich Weber, Völser Straße 29a Werbeeinrichtung, Kranebitter Allee 61, Karoline Haller, Kranebitter Allee 61 Werbeeinrichtung, Leopoldstraße 57, Hans Lohinger, Leopoldstraße 57 Werbeeinrichtung, Leopidstraße 32, Johann Mucher, Andechsstraße 29 Werbeeinrichtung, Leopoldstraße 33, Ernst Gehring, Leopoldstraße 33 Werbeeinrichtung, Innrain 100, Olga Larcher, Innrain 100 Werbeeinrichtung, Fürstenweg 20, Raiffeisenbank Innsbruck reg. Gen.m.b.H., Innstraße 7 Werbeeinrichtung, Egger-LienzStraße 30, Helmut Jabinger, Egger-Lienz-Straße 30 Werbeeinrichtung, Graßmayrstraße 23, Johann Graßmayr KG, z.Hd. Oswald Rampl, Ing.-Etzel-Straße 46-48 Werbeeinrichtung, Technikerstraße 32, Berta Schaffer, Technikerstraße 32 Werbeeinrichtung, Anichstraße 24, Irmgard Raggl, Anichstraße 24 Werbeeinrichtung, Wörndlestraße 19, Peter Thurnbichler, Wörndlestraße 19 Werbeeinrichtung, Franz-FischerStraße 26a, Marian Trzesniowski, Franz-Fischer-Straße 26a Werbeeinrichtung, Fischnalerstraße 30, Braunegger KG, Fischnalerstraße 30 Werbeeinrichtung, Innrain 48, Monika Mattes, Innrain 48 Werbeeinrichtung, Südtiroler Platz 5, Fritz Größwang, Südtiroler Platz 5 Werbeeinrichtung, Maximilianstraße 25, Evelyn Mathie, Maximilianstraße 25 Werbeeinrichtung, Sterzinger Straße 3, Kaspar Plattner, Sterzinger Straße 3 Werbeeinrichtung, Marktgraben 12, Neon Lichthaus Haid Ges.m.b.H., Trientlgasse 43 Anbau eines Stiegenhauses, Eggenwaldweg 28, Prof. Dr. Walter Dietl, Eggenwaldweg 28 Haltestelle — Warteunterstand, Station Peter-Brünnl-Weg, Pz. 1952, KG Wüten, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 53 60-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz

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Haltestelle — Warteunterstand, Station Karwendelstraße, Pz. 1150/1, KG Wüten, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle — Warteunterstand, Station Grauer Stein, Gp. 1212/4, KG Hötting, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle — Warteunterstand, Station Sieglanger-Speikweg, Pz. 1557/5, KG Wüten, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Umbau des südlichen Teiles des Bestandsobjektes i.e. Bürohaus, Luigenstraße 121, SOS-Kinderdorf, Stafflerstraße 10a Haltestelle — Warteunterstand, Station Sadrach, Gp. 3655, KG Hötting, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 HaltesteLle — Warteunterstand, Station Weingartnerstraße, Pz. 1952, KG Wüten, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle — Warteunterstand, Station Großer Gott, Gp. 3653/1, KG Hötting, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle — Warteunterstand, Station Fürstenweg, Gp. 1570/7, KG Hötting, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Garagenzubau, Kravoglstraße 2, Günther Sieberth, Kravoglstraße 2 grundrißliche Änderungen, Heiliggeiststraße 2a, Dorothea Corradini, Heiliggeiststraße 2a Garage sowie einige Zubauten, Hinterwaldnerstraße 17a, Dr. Bernd Ausserer, Innstraße 7 Doppelgarage, Bienerstraße 1, Dr. Johann Weißkirchner, Bienerstraße 1 Änderung, Philippine-Welser-Straße 74-80b, Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau und Siedlungsges.m.b.H., Fürstenweg 27 Dachraumausbau, Höttinger Gasse 13, Regina Innerebner-Gratzl, Reithmannstraße 18 Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage, Schützenstraße 29, GEROB Gesellschaft für Realbesitz, Neurauthgasse 10 Umwidmung des Dachgeschoßes, Höttinger Au 50, Hubert Sponring, Höttinger Au 50 Flugdach, Rosengasse 15, Josef Huber, Rosengasse 15 Haltestelle — Warteunterstand, Station Lahntalweg, Gp. 2613/13, KG Hötting, Ankünder Ges.m.b.H., Hoher Markt 12, 1011 Wien Wohnhaus mit Garage — Änderung, General-Feuerstein-Straße 9, Werner und Gabriele Jäger, Reichenauer Straße 97 Lifteinbau, Schneeburggasse 31, Dr. Josef Hochreiter, Schneeburggasse 31 Elektrofachmarkt, Grabenweg 2, F.M. Zumtobel, Wallenmahd 46, 6850 Dornbirn Haltestelle — Warteunterstand, Station Kaiserjägerstraße, Gp. 1082/2, KG Innsbruck, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2

Flugdächer — Änderungen, Amthorstraße 49—57a, Pestalozzistraße 2, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Haltestelle — Warteunterstand, Station Kaiserjägerstraße, Gp. 1082/3, KG Innsbruck, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle — Warteunterstand, Station Schrottstraße, Gp. 2383, KG Arzl, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Stiegenhausanbau, Schmelzergasse 18, Dr. Lazaros Sidiropoulus, Technikerstraße 20 Haltestelle — zwei Warteunterstände — Station Klammstraße, Gp. 2540/2, KG Hötting, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle — Warteunterstand, König-Laurin-Straße, Gp. 483/1, KG Hötting, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Haltestelle — Warteunterstand, Station Schmelzergasse, Gp. 1028/3, KG Innsbruck, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Betriebstankstelle, Andreas-HoferStraße 44, Marsoner & Rainer, Andreas-Hofer-Straße 42—45 An- und Umbau, Grundzusammenlegung, Schneeburggasse 15, Diplr Ing. Wolfgang Eccher, Schneeburggasse 15 Adaptierung der ehemaligen Kanzleiräume der Rettung, WilhelmGreil-Straße 23, LichtspieltheaterBetriebsgesmbH., Siebensterngasse 37, 1070 Wien Abbruch des best. Schuppens, Schützenstraße 29, GEROB Gesellschaft für Realbesitz, Neurauthgasse 10 Feuermauer, Framsweg 9, Dkfm. Dr. Otto Kaspar, Maria-TheresienStraße 13 Betriebsgebäude, Grabenweg 65, IMES Baumaschinenvertrieb, Ortsstraße 53, 2331 Vösendorf Abbruch, IngrEtzel-Straße 14, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Änderung, Pastorstraße 1, Prämonstratenser Chorherrenstift Wüten, Hunoldstraße 10 Gartenhaus, Klammstraße 71, Dr. Emil und Christi Juen, Klammstraße 71 Einfriedung, Dörrstraße 1, J. Gg.Dörr KG, Haller Straße 247 Lagerhalle, Haller Straße 133, Tiroler Frischgetränke Gesellschaft m.b.H., Haller Straße 133 Änderung, Grauer-Stein-Weg 37a, Anton Hupfauf, Grauer-SteinWeg 37c Betriebsgebäude, Josef-WilbergerStraße Ha, Peter Nadler, JosefWilberger-Straße 11 Dachsanierung, Vögelebichl 37, Mag. Fritz Stampfer, Vögelebichl 37 zwei PKW-Garagen, Hilberstraße 6, Helga Vcelak, Hilberstraße 6 Zubau, Eichlerstraße 21, Gertrud Kroesen, Eichlerstraße 21 Um- und Zubauten, Haller Straße

Gemeindewahlbehörde Innsbruck

Zahl: 1-5260 / 1991

Kundmachung der Beisitzer und Ersatzmänner der für die Landwirtschaftskammerwahlen 1991 im Bereich der Landeshauptstadt Innsbruck gebildeten Wahlbehörden Gemäß § 12 Abs. 9 der Landwirtschaftskammerwahlordnung, LGB1. Nr. 3/1961, in der Fassung der Verordnungen LGB1. Nr. 7/1967 und 5/1973 wird kundgemacht, daß nachstehende Personen als Beisitzer (Ersatzmänner) in die in der Landeshauptstadt Innsbruck für die Landwirtschaftskammerwahlen 1991 gebildeten Wahlbehörden berufen wurden: Gemeindewahlbehörde Innsbruck, zugleich Sprengelwahlbehörde 1 (Innere Stadt, Wilten): Beisitzer: Christian STOLZ, Innsbruck, Mentlbergstraße 2 (über Vorschlag des Tiroler Bauernbundes, TBB); Klaus BAYER, Innsbruck, Schöpfstraße 4 (über Vorschlag des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes, TLFB) — Ersatzmänner: Siegfried SCHNEIDER, Innsbruck, Völser Straße 60 (Vorschlag TBB); Michael FANKHAUSER jun., Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 75 (Vorschlag TLFB). Sprengelwahlbehörde 2 (Hötting): Beisitzer: Franz ABENTHUM, Innsbruck, Fürstenweg 139 ( Vorschlag TBB); Dipl.-Ing. Rupert HACKL, Innsbruck, Nageletal 2 (Vorschlag TLFB) — Ersatzmänner: AndräHEIS jun., Innsbruck, Planötzenhofstraße 30 (Vorschlag TBB); Josef STOCKER, Innsbruck, Höhenstraße 23 a (Vorschlag TLFB). Sprengelwahlbehörde 3 (Mühlau): Beisitzer: Josef KISTL, Innsbruck, Sternbachplatz 1 (Vorschlag TBB); Marie-Luise PAVLOVIC, Innsbruck, Schützenstraße 46 g (Vorschlag TLFB) — Ersatzmänner: Leonhard WALDNER, Innsbruck, Wurmbachweg 12 (Vorschlag TBB); Andreas HELL, Innsbruck, Oberkoflerweg 8 (Vorschlag TLFB). Sprengelwahlbehörde 4 (Arzl): Beisitzer: Alois WACH, Innsbruck, Schlöglgasse 9 (Vorschlag TBB); Ing. Harald REITER, Hall in Tirol, Alte Landstraße 6 (Vorschlag TLFB) — Ersatzmänner: Walter KIRCHER, Innsbruck, Weinberggasse 3 (Vorschlag TBB); Wilhelm STOLZ, Innsbruck, Eggenwaldweg 10 (Vorschlag TLFB). Sprengelwahlbehörde 5 (Olympisches Dorf): Beisitzer: Christian ÖLHAFEN, Innsbruck, Krippengasse 1 (Vorschlag TBB); Ing. Georg BIEBEL, Innsbruck, Spingeser Straße 8 (Vorschlag TLFB) — Ersatzmann: Ingrid FORSTINGER, Innsbruck, Schützenstraße 46 g (Vorschlag TLFB). Sprengelwahlbehörde 6 (Pradl, Reichenau): Beisitzer: Johann PLATTNER, Innsbruck, Egerdachstraße 10 (Vorschlag TBB); Ing. Franz JÄGER, Innsbruck, Knollerstraße 7 (Vorschlag TLFB) — Ersatzmann: Waltraud FALKENSTEINER, Innsbruck, Gumppstraße 7 (Vorschlag TLFB). Sprengelwahlbehörde 7 (Amras): Beisitzer: Hans SCHIENER, Innsbruck, Bichlweg 10 (Vorschlag TBB); Ing. Alois PÜHRINGER, Innsbruck, Trientlgasse 2 (Vorschlag TLFB) — Ersatzmänner: Anton NAGILLER, Innsbruck, Philippine-Welser-Straße 85 (Vorschlag TBB); Andrea THURNER, Innsbruck, GerhartHauptmann-Straße 19 (Vorschlag TLFB). Sprengelwahlbehörde 8 (Vill): Beisitzer: Franz-Rudolf WOPFNER, Innsbruck, Bachgangweg 21 (Vorschlag TBB); Ing. Johann LENER, Innsbruck, Poltenweg 6 (Vorschlag TLFB) — Ersatzmann: Martin-Johann FEICHTNER, Innsbruck, Viller Dorfstraße 19 (Vorschlag TBB). Sprengelwahlbehörde 9 (Igls): Beisitzer: Josef PITTL, Innsbruck, Bügeristraße 6 (Vorschlag TBB); Beate SIEDLER, Innsbruck, Amraser Straße 42 (Vorschlag TLFB) — Ersatzmänner: Harry FANKHAUSER, Innsbruck, Badhausstraße 64 (Vorschlag TBB); Günther SAGMEISTER, Innsbruck, Bügeristraße 5 (Vorschlag TLFB). Der Gemeindewahlleiter: (Moser) — Stadt. Oberamtsrat

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3

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121, Alpine Offsetdruckerei, Haller Straße 121 Änderungen, Canisiusweg 8, Wohnpark Igls Ges.m.b.H., AmraserSee-Straße 14 Adaptierung des Dachgeschoßes zu Wohnzwecken, Alois Saurwein, Murstraße 72, 6064 Rum Werbeeinrichtung, Amraser-SeeStraße 56b, Firma Sinco GroßhandelsgesmbH, Ortsstraße 23 - 37, 2331 Vösendorf Werbeeinrichtung, Viaduktbogen 8, Möbel Schrammel KG, Viaduktbogen 7—10 Werbeanlage, Paschbergweg 3, Außenwerbung Dr. Schuster KG, Spittelauer Lände 13, 1090 Wien Werbeeinrichtungen, Brunkecker Straße 10, Helmtraud Gressenauer, Schustergasse 18, 6460 Imst Werbeeinrichtung, Maria-TheresienStraße 57, Lichthaus Haid Ges.m.b.H, Trientlgasse 43, Werbeeinrichtung, Busbahnhof - Sterzinger Straße, Raunicher Werbung, z.Hd.Hr.RA.Dr. Josef Neier, Colingasse 5 Werbeeinrichtung, Innrain 8, MariaLuise Utrankah, Innrain 8 Werbeeinrichtung, Bozner Platz 7, Tiroler Landesreisebüro, Bozner Platz 7 Werbeeinrichtung, ErzherzogEugen-Straße 23a, Erich Hundertpfund, Erzherzog-EugenStraße 23a Werbeeinrichtung, Ing.-Etzel-Straße 31a, Berta Voller, Ing.-Etzel-Straße 31a Werbeeinrichtung, Rennweg 39, Roman Mark, Rennweg 39 Werbeeinrichtung, Höttinger Au 38, Hannes Gufler, Tschamlerstraße 10 Werbeeinrichtungen, MariaTheresien-Straße 51 - 53, M. Kastner KG, Museumstraße 27 Werbeeinrichtung, Durigstraße 5, Chen Zong Gastronomie, Oberer Stadtplatz 4, 6060 Hall i. T. Werbeeinrichtung, Langer Weg 8, BP Austria AG, Schwarzenbergplatz 13, 1041 Wien Werbeeinrichtung, Adamgasse 18, Firma R.G. Realitäten Gesellsch., Adamgasse 18 Werbeeinrichtungen, Trientlgasse 26, Spectrum-Werbeagentur, z.Hd. Günther Schlesinger, Nagtstraße 4 Änderung der Grundrisse, Kohlstattgasse 3, Nogler & Daum Gesellschaft m.b.H., Speckbacherstraße 29 Stützmauer und bauliche Änderungen, Helfentalweg 15, Heinz Unterthurner, Helfentalweg 15 Umbau im Erdgeschoß, Schneeburggasse 14, Herbert Heis, Prutz 260, 6522 Prutz Um- und Erweiterungsbau, Bienerstraße 9, Dr. Klaus Fischer, Andreas-Hofer-Straße 8 Änderungen, Anton-Eder-Straße 3,5,7, Fritz und Lutz Baugesellschaft, Franz-Fischer-Straße 1

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Stützmauer, Fuchsrain 45, Mag. Martin Melcher, Fuchsrain 45 Wohnhausumbau und Anbau für landwirtschaftliche Geräte, KarlInnerebner-Straße 139, Agnes Achhorner, Karl-InnerebnerStraße 139 Verlängerung der bestehenden Balkone an der Ostfassade, Höttinger Gasse 26, Anna Oberhuber, Höttinger Gasse 26 Anbau eines Abstellraumes, Arzler Straße 43d, Walter und Margit Kummer, Arzler Straße 43d Wohnhauszubau, Sadrachstraße 10, Martha Amadori, Sadrachstraße 10

Einfamilienwohnhaus m. Garage, Fliedergasse 14, Alfons und Evelyne Jordan, Negrellistraße 11 Kleingarage, Josef-Wilberger-Straße 47, Martin Nail, Josef-WilbergerStraße 47 Abbruch und Neubau eines Wohnund Geschäftshauses, Pradler Straße 57, PRO-BAU ProjektGesellschaft, Leopoldstraße 50 Durchführung eines Umbaus u. Dachgeschoßaufbau, KaiserFranz-Josef-Straße 7, Innbau Wohnbaugesellschaft m.b.H., Fischnalerstraße 12 Aufzugsanlage, Sternwartestraße 4a, Dr. Margarete Garns, Sternwarte-

Schneeburggasse 39, Ing. Heinrich Hochreiner, Stiftgasse 23 Betriebsanlagengenehmigung, Kaffeehaus, Glasmalereistraße 8, Brigitte Kaufmann, Colingasse 3 Änderung der Betriebsanlage, Karmelitergasse 21, Wäscherei Gasser, Karmelitergasse 21 Änderung der Betriebsanlage, Trientlgasse 57, IMS Kunststoff Gesellschaft, Trientlgasse 57 Betriebsanlagengenehmigung, Pizzeria, Haller Straße 1, Pizzeria Quattro, Höttinger Au 24 Betriebsanlagengenehmigung, Maria-Theresien-Straße 49, Monika Hadj, Tempistraße 8

Die Stadtgemeinde Innsbruck stellt ein:

Ergotherapeuten/-therapeutinnen für den Bereich der städtischen Betagtenheime sowie Personal für den Pflegehilfsdienst (SHD-Kräfte). Bewerbungen richten Sie bitte an das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60 - 151 (Durchwahl). Garage, Pembaurstraße 9, Eva Kreutz, Pembaurstraße 9 Garagenzubau, Mitterweg 137, Martina Dukanovic, Mitterweg 137 Verbindungsbrücke zw. d. b. 4. OG. v. „Scandic Crown" z. „Tourist Center", Salurner Straße 15, BOEBauobjekt-Entwicklung, KarlKapferer-Straße 5 Dachverlängerung, Weingartnerstraße 73, Mag. Vinzenz Plörer, Weingartnerstraße 73 Änderung d.gen. Wohnanlage, Hinterwaldnerstraße 12, Dipl.-Ing. Hermann Lercher, Hinterwaldnerstraße 12 Abstellraum für Müllcontainer und Geräte, Schneeburggasse 82, Margarethe Strießnig, Schneeburggasse 82 Änderung d. gen. Wohnhauses, Höhenstraße 113a, Reinhold Weber, Höhenstraße 106 Einbau von Dachflächenfenstern, Fallbachgasse 14, Hermann Hudelist, Fallbachgasse 14 Änderungen, Reichenauer Straße 1, Paula Moll, Reichenauer Straße 1 Adaptierung, Prinz-Eugen-Straße 86 u. 88, Creditanstalt Bankverein, Landesdirektion Tirol, MariaTheresien-Straße 36 Balkonverglasung, Mitterweg 65, Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau und SiedlungsggesmbH., Fürstenweg 27 Doppelgarage, Höttinger Gasse 8a, Rudolf Tautermann, Höttinger Gasse 8a Unterkellerung, Flugdach, Grätschenwinkel weg 13, Waltraud und Johann Larcher, Südtiroler Straße 4a, 6060 Hall

Straße 4a Personenaufzug, Dürerstraße 12, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Personenaufzug, Egger-Lienz-Straße 132, Tir. Innung der Baugewerbe, Meinhardstraße 12—14 Personenaufzug, Haller Straße 121, Alpina-Offsetdruckerei Gesellschaft m.b.H., Haller Straße 121 Personenaufzug, Pradler Straße 38, EG Pradler Straße 38, Amraser Straße 63 Aufzugsanlage, Pradler Straße 78, Swarovski Austria VertriebsgesmbH., Pradler Straße 78 Personenaufzug, Technikerstraße, Wohnungseigentum Tir.Gem.Wohnbau Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 6—8 Kleinlastenaufzug, Maximilianstraße 49, Amt der Tir. Landesregierung, Abteilung VIdl, Herrengasse 1— 3 Kleinlastenaufzug, Tempistraße 2, Hausbesitz-Gesellschaft z. Hd. Hrn. Dkfm. Hans Grassmayr, Leopoldstraße 53 Betriebsanlagengenehmigung, Seilergasse 7, Jakob & Seidl Ges.m.b.H., Seilergasse 7 Betriebsanlagengenehmigung, Kranebitter Allee 144, Restaurant mit Gastgarten, Joakimidis Gesellschaft mbH., Kranebitter Allee 144 Erweiterung der Betriebsfläche, Burggraben 17, Schneider-Kahre Ges.m.b.H., Bürgerstraße 19 Betriebsanlagengenehmigung, China-Restaurant, Durigstraße 5, Chen Zong Fu, Oberer Stadtplatz 4, 6060 Hall i.T. gewerberechtliche Bewilligung, Änderung der gen. Betriebsanlage,

Werbeeinrichtung, Innstraße 43, Mesrur Kasapoglu, Innstraße 2b Werbeeinrichtimg, Höttinger Au 38, Dr. Grupe Werbung Ges.m.b.H., Anichstraße 5a Werbeeinrichtung, Brixner Straße 1, Teppich Teheran Gesellschaft m.b.H., Brixner Straße 1 Werbeeinrichtung, Sternbachplatz 4, Klaus Holzbaur, Sternbachplatz 5 Werbeeinrichtung, Amraser-SeeStraße 29, Esso Austria AG, Argentinierstraße 23, 1041 Wien Werbeeinrichtung, Defreggerstraße 18, Hobby-Sommer VertriebsgesmbH., Defreggerstraße 18 Ölfeuerungsanlage, Hilberstraße 2, Kaltschmid's Gasthof Stern Igls Gesellschaft m.b.H., Hilberstr. 2 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Arzler Straße 168a; Dr. Richard Obendorf, Arzler Straße 168a Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Kärntner Straße 16, Engelberta Zeiner, Kärntner Straße 16 Ölfeuerungsanlage, Innstraße 95, Reinhard Jahn, Jugendherberge St. Nikolaus, Innstraße 95 Ölfeuerungsanlage, Rosner Weg 3, Wolfgang Purtscheller, An-derLan-Straße 34b Ölfeuerungsanlage, Kranebitterbodenweg 13, 13a, Harterhofweg 80, 80a, Innbau Wohnbaugesellschaft, Fischnalerstraße 12 Ölfeuerungsanlage, Karmelitergasse 21, Wäscherei Gasser Gesellschaft m.b.H., Karmelitergasse 21 Ölfeuerungsanlage, Bruder-WillramStraße 12, Dr. Brigitte Fuith, Bruder-Willram-Straße 12

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3


Ölfeuerungsanlage, Schneeburggasse 21, Gesellschaft zu Schaffung von Wohnungseigentum, Schützenstraße 41 Ölfeuerungsanlage, Schlotthofweg 5,

Harald und Elisabeth Wögerbauer, Adamgasse 18 Ölfeuerungsanlage, Valiegasse 34, Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Valiergasse 34

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Ing. Peter Sturm, Bienerstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit EDV-Hardund Software, sowie Großhandel mit Briefmarken zu Sammlerzwecken „Jakob & Seidl Gesellschaft m.b.H. & Co.KG", Seilergasse 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien usw. „Nordsee Gesellschaft m.b.H.", Museumstraße 38 (Betriebsstätte von Wien 11, Döblerhofstr. 14), Gemischtwarenhandel, hier beschränkt auf den Kleinhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln „ABB Installationen Gesellschaft m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 55, Elektroinstallation der Oberstufe Josef Mikulasek, Klappholzstraße 30, Handelsgewerbe „C & A Mode Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Museumstraße 38 (weitere Betriebsstätte v. Wien 3, Landstraße Hauptstr. 101), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel Ferdinand Bosin, Kugelfangweg 46, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Regina Endler, Lindenstraße 20, Handelsagentur Lydia Trawöger, Höttinger Gasse 35, Betrieb eines Schreibbüros „Schatz Gesellschaft m.b.H.", Schützenstr. 10, Handelsgewerbe Klaus Hader, Franz-Fischer-Str. 17, Handelsagent Herbert Lechthaler, Dreiheiligenstr. 31, Handelsagent Hans Landmann, Bachlechnerstraße 25, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Computerhard- und Software im Büromaschinenbereich Hans Landmann, Bachlechnerstraße 25, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Eisenwaren „Ludescher Werbe- und Hotelbedarf Handelsgesellschaft m.b.H", Egger-Lienz-Str. ld, Handelsgewerbe, insbesondere mit Waren für den Werbe- und Hotelbedarf Gerard Margueritat, Museumstraße 38 (Betriebsstätte von Telfs,

Eduard-Wallnöfer-Platz Nr. 3), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren Dr. Friedrich Neuner, Museumstraße 38 (Betriebsstätte von Klagenfurt, St. Veiter Ring 22 H), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel mit Schuhen und Lederwaren Heidemarie Taube, Anichstraße 10, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Modeschmuck aus unedlen Metallen Freidrich Seber, Pontlatzer Str. 64, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Im- und Export „Miller Optik Gesellschaft m.b.H:', Meraner Straße 3, Kontaktlinsenoptiker „Margot Krenn Gesellschaft m.b.H", Innrain 11/11, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Gold-, Silberschmiede- und Juwelierwaren „Österreichische Fernwärmegesellschaft m.b.H.", ClemensHolzmeister-Str. 2—16, Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecke Wilhelm Knittel, Peerhofstraße 32, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Franz Kreilinger, Anton-RauchStraße 8c, Gas- und Wasserleitungsinstallation „S & S Software und Schulung Gesellschaft m.b.H.", Salurner Straße 18/11, Handelsgewerbe, beschränkt auf Soft- und Hardware in Büromaschinenbereich Marina Ballweber, Müllerstraße 3, Friseur u. Perückenmacher, zeitl. befristet bis 31. 12. 1990 „Bodenseer-Sportmoden KG", Maria-Theresien-Straße 38, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Körperpflegemitteln u. kosmetischen Produkten „Art Kunstverlagsgesellschaft m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 10, Buch-; Kunst- und Musikalienhandel „Art Kunstverlagsgesellschaft m.b.H.",

Im Rahmen der Möglichkeiten des Jugendbeschäftigungskonzeptes der Stadt Innsbruck finden arbeitslose Jugendliche unbürokratische Beratung und Hilfeleistung. Die Informationsstelle für

Jugendbeschäftigung im Alten Rathaus, Maria-Theresien-Straße, 3. St., Zimmer 191, Telefon 53 60, Klappe 190, steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178, Tel. 53 60 Kl. 178 (Durchwahl). Maria-Theresien-Straße 10, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag Ing. Peter Hupfauf, An-der-Lan-Str. 18, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Elektrotechnik Harald Eder, Herzog-Friedrich-Str. 20, Kleinhandel mit üblichen Reiseandenken „Österreichische Unilever Gesellschaft m.b.H.", Kapuzinergasse 11 (Betriebsstätte von Wien 1, Schenkenstraße 8—10), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit Reinigungs-, Putz- und Poliermittel usw. Josef Stieger, Ing.-Etzel-Str., Viaduktbogen 14 (Standort verlegt von Völs, Landesstr. 10), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln u. Sportbekleidung Eva Maria Ultsch, Universitätsstr. 14, Werbegrafik Engelbert Perlinger, Museumstr. 38 (Einkaufszentrum Sillpark) (Betriebsstätte von Kufstein, Kaiserbergstr. 17), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Ernst Schier, Marktgraben 10 (Betriebsstätte von Absam, Wolkensteinstr. 13), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schmuck, Uhren und Juwelen Dr. Elmar Kranewitter, Hofgasse 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel mit dreidimensionalen Bildern Wolfgang Drassl, Eckenried 6, Versicherungsagent „Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H.", Pradler Straße 77—79 (weitere Betriebsstätte von Bludenz, Wichernstr. 14), Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln „Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H.", Radetzkystraße 11 (weitere Betriebsstätte von Bludenz, Wichernstr. 14), Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln „Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H!', Col-Di-Lana-Str. 24 (weitere Betriebsstätte von Bludenz, Wichernstr. 14), Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln „Anton Schlecker Gesellschaft m.b.H.", Innrain 15 (weitere Betriebsstätte von Bludenz, Wichernstr. 14), Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln Dipl.-Ing. Dane Wolfgang, Rennweg 1, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw „Mehrle — Gall'e OHG", Gumppstraße 46, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel

„ABB Installationen Gesellschaft m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 55, Elektromechaniker und Elektromaschinenbauer „Peter Anich & Co.", Bürgerstraße 11 (Standort verlegt von Oberperfuß Nr. 156), Baumeistergewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Bürobetrieb „Peter Anich & Co.", Bürgerstraße 11 (Standort verlegt von Oberperfuß Nr. 156), Zimmermeistergewerbe, hier j edoch beschränkt auf den Bürobetrieb „Schatz Gesellschaft m.b.H.", Schützenstraße 10, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Handelsgeschäften mit Waagen u. Schneidemaschinen usw.

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 17. April 1991 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Altstadt-Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Tel. 57 24 66, Telefax 58 24 93. Dipl.-Ing. Dr. Ingeborg Hochmair, Höttinger Au 40a, Elektromechaniker und Elektromaschinenbauer, beschränkt auf die Erzeugung von Neuroprothesen Ing. Robert Gruber, Anichstraße 25, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Verena Abdel-Fatah, BlasiusHueber-Str. 14, Kleinhandel mit üblichen Reiseandenken Dr. Werner Butschek, MariaTheresien-Str. 34, Suche und Auslese von Mitarbeitern „Auto Simeoni Gesellschaft m.b.H.", Exlgasse 16, Kraftfahrzeugmechaniker „Gramont — Werbegrafik Gesellschaft m.b.H!', Col-di-Lana-Str. 10, Erzeuger von Druckformen für die Massenherstellung von Vervielfältigungen

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3

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„PMD Immobilien Gesellschaft m.b.H.", Salurner Str. 15, Immobilienverwaltung „PMD Immobilien Gesellschaft m.b.H.", Salurner Str. 15, Immobilienmakler „Salcher & Köckerbauer Gesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 85, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „Dipl.-Ing. Bernard Zösmayr Gesellschaft m.b.H!', Höttinger Gasse 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf Elektrogeräte, Radioapparate, Fernsehgeräte und sonstige Wiedergabegeräte usw. „Dipl.-Ing. Bernard Zösmayr Gesellschaft m.b.H!', Höttinger Gasse 12, Radio- und Fernsehmechaniker, beschränkt auf die Errichtung v. Antennenanlagen „Dipl.-Ing. Bernard Zösmayr Gesellschaft m.b.H!', Höttinger Gasse 12, Elektromechaniker und Elektromaschinenbauer beschränkt auf Elektromechaniker „U.N.I. Bau Gesellschaft m.b.H!', Galgenbühelweg 2, Baumeister „Moden Kutzelnig Gesellschaft m.b.H. & Co KG", Museumstraße 38 (Betriebsstätte von Hall LT., Wallpachgasse 8), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Gerhard Mayr, Innrain 100/4/113, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 PKW „Herzmann-Solarien-Gesellschaft m.b.H!', Andechsstraße 16, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Bräunungsgeräten „Street One Modehandelsgesellschaft m.b.H!', Sonnenburgstraße 5, Handelsgewerbe, beschränkt auf Textilien Claus Ulrich Forcher, Amraser-SeeStraße 14, Public-RelationsBerater „SENDI Gastronomie Gesellschaft m.b.H", Innstraße 83, Gastgewerbe in der Betriebsart „CafeRestaurant" Regina Pruckmayr, Müllerstraße 27, Bauträger Thomas Pilz, Museumstraße 38, Vermieten von Computern „Humanic Gesellschaft m.b.H!', Museumstraße 38 (EZ Sillpark) (Betriebsstätte von Graz, Lastenstraße 11), Handel ohne Beschränkung usw. „INTERSPAR Gesellschaft m.b.H!', Museumstraße 38 (EZ Sillpark) (Betriebsstätte von Wels, Oberfeldstraße 91), Fotohandel (Handel mit Fotoartikeln und Fotoverbrauchsmaterial) eingeschränkt auf den Einzelhandel Gamal ABD-EL-HAMED, Kiosk am Nordende der Innerkoflerstraße — Innrain Gp. 1217 KG, Kleinhandel „Panis Lebensmittelhandelsgesellschaft m.b.H!', BurghardBreitner-Straße 15, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel

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„P.G. Modevertriebsgesellschaft m.b.H", Museumstraße 38, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien „Draxl Gastronomie- und Handelsgesellschaft m.b.H!', Sennstraße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren und kunstgewerblichen Artikeln „STEWE Produktions- und Vertriebsgesellschaft m.b.H!', Technikerstraße 1, Handelsgewerbe Armin Zingerle, Andreas-DipauliStr. 12 (Standort verlegt von Mutters, Schulgasse Nr. 53), Handelsgewerbe Markus Gaderbauer, Etrichgasse 18a, Glasbeschichtung mittels Polyesterfolie zum Schutz gegen UVund Infrarotstrahlen Rudolf Margreiter, FerdinandWeyrer-Str. 13, Fotograf, eingeschränkt auf Werbefotografie Markus Person, Andreas-Hofer-Str. 19, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „J. Hornig, Kaffeegroßrösterei und Kaffeemittelherstellung, Lebensund Genußmittelimport und Großhandelsgesellschaft KG", Defreggerstr. 28 (Betriebsstätte von Graz, Waagner-Biro-Str. 3941), Handel mit Waren aller Art, hier beschränkt auf den Einzelhandel „Dolenz, Gollner & Co. Gesellschaft m.b.H!', Schusterbergweg 71, fabriksmäßige Erzeugung von Leichtmetalljalousien, Rolläden aus Holz und Plastik „Dolenz, Gollner & Co. Gesellschaft m.b.H!', Schusterbergweg 71, Stukkateur, beschränkt auf die Herstellung von Ständerwänden, Vorsatzschalen usw. „HTP Haustechnik Planungs Gesellschaft m.b.H!', Pacherstr. 34/11, Technisches Büro auf den Fachgebiet Installationstechnik „Zoohandlung Wimmer Gesellschaft m.b.H!', Museumstraße 38, (EZ Sillpark) (weitere Betriebsstätte v. Salzburg, Alpenstraße 107), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit zoologischen Artikeln und Tieren hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit zoologischen Artikeln und Tieren Christian Krieber, Innstraße 61, Handelsagent Christian Krieber, Innstraße 61, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nähmaschinen und deren Zubehör sowie Nähzubehör Paula Eila Annikki Kostakow, Conradstraße 7, Public Relation Berater Paula Eila Annikki Kostakow, Conradstraße 7, Werbevertreter „Hervis Mode-Kaufhaus Gesellschaft m.b.H!', Museumstraße 38 (Betriebsstätte v. Rum, Seriesstraße 11), Einzelhandel mit Waren aller Art „Aart Studio Werbe- und Modefoto

Gesellschaft m.b.H", Pradler Straße 43, (Betriebsstätte von Salzburg, Wolf-Dietrich-Str. 8/1, Fotograf Dr. Reinhard Hohlbrugger, Brucknerstraße 14, Großhandel mit Drogen und Pharmazeutika, eingeschränkt auf den Großhandel mit Giften Hansjörg Hagspiel, Anichstraße 24, Bauträger „Joakimidis — Gastronomie und Lebensmittelhandel, Gesellschaft m.b.H", Kranebitter Allee 144, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" „B & J Bauabwicklungs-Gesellschaft m.b.H!', Innstraße42, Technisches Büro für Innenarchitektur „Bewachungsdienst Dr. Siegfried Frisch Gesellschaft m.b.H!', Sillufer 3 (Betriebsstätte von Wien 16, Wattgasse 20), Bewachungsgewerbe Günther Gossner (weitere Betriebsstätte von Langkampfen, Oberlangkampfen Nr. 142), Grabenweg 4 (Parkplatz des dortigen Geschäftes „familia"), Einzelhandel mit Christbäumen Günther Gossner (weitere Betriebsstätte von Langkampfen, Oberlangkampfen Nr. 142), Kreuzung Andechsstraße — Gumppstraße, Gp. 1036, KG Pradl, Einzelhandel mit Christbäumen Friedrich Nassivera, HerzogSiegmund-Ufer 1—3, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren „Chemco Bausysteme Gesellschaft m.b.H!', Schützenstraße 41, Baumeister Gerhard Sailer, Andreas-HoferStraße 34, Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel, beschränkt auf den Handel mit Bildern Gerhard Sailer, Andreas-HoferStraße 34, Einrahmen von Bildern Gerhard Sailer, Andreas-HoferStraße 34, Buch-; Kunst- und Musikalienhandel, eingeschränkt auf den Kunsthandel mit Bildern „Hermann Tschabrun Gesellschaft m.b.H'.', Haller Str. 201a (Betriebsstätte von Bürs, Bremschlstr. 8), Handelsgewerbe „ECU-Handelsgesellschaft m.b.H!', Reimmichlgasse 1, Handelsgewerbe Ing. Sebastian Walter, Höttinger Au 20/1/1, Technisches Büro auf dem Fachgebiet „Elektrotechnik" „MEGASOCKS Handelsgesellschaft m.b.H!', Museumstraße 38 (Betriebsstätte von Graz, PeterTunner-Gasse 5), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Bekleidung und Textilien usw. „Familia Discount F.M. Zumtobel Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Grabenweg 4 (weitere Betriebsstätte v. Dornbirn, Wallenmahd 46, Be- und Verarbeitung von Fleischund Fleischwaren in industriemäßiger Form hier jedoch beschränkt

auf eine Verkaufsstelle „Pizzeria Pisa Gesellschaft m.b.H!', Schützenstraße 43, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" „Chen Zong Gastronomie Gesellschaft m.b.H!', Durigstraße 5, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" „Cafe Ciao Gesellschaft m.b.H!', Brixner Straße 2, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Helmut Reindl, Lieberstraße 3, Hörgeräteakustiker Wolf Eckard Bley, Bürgerstr. 2, Vermittlung von Werkverträger, beschränkt auf die Durchführung von Betriebs- und Unternehmensanalysen „IMMORENT West Gesellschaft m.b.H. & Co. KG", Meinhardstraße 5, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers „IMMO Immobilienhandelsgesellschaft m.b.H!', Schmerlingstr. 4, Immobilienmakler „IMMO Immobilienhandelsgesellschaft m.b.H!', Schmerlingstr. 4, Bauträger Günter Schuh, Bachlechnerstr. 23 (Standortverlegung v. Götzens, Burgstraße 28), Vermittlung selbständiger Künstler und Musiker „Wagner'sche Univ.-Druckerei Buchroithner & Co. Gesellschaft m.b.H!', Matthias-Schmid-Str. 12, Buch^ Kunst- und Musikalienverlag „Wagner'sche Univ.-Druckerei Buchroithner & Co. Gesellschaft m.b.H!', Matthias-Schmid-Str. 12, Fachmännische Beratung für die Erteilung von Druckaufträgern „Wagner'sche UnivrDruckerei Buchroithner & Co. Gesellschaft m.b.H!', Matthias-Schmid-Str. 12, Drucker „Automobil- und Touringclub Tirol (ATT)-Betriebs-Gesellschaft m.b.H!', Andechsstraße 81, Versicherungsmakler „Automobil- und Touringclub Tirol (ATT)-Betriebs-Gesellschaft m.b.H!', Andechsstraße 81, Berater in Versicherungsangelegenheiten „GIULLIANI Transporte Gesellschaft m.b.H!', Trientlgasse 22, Güterbeförderung mit Kfz., beschränkt auf die Ausübung mit 1 LKW „Dipl.-Ing. Bernard Zösmayr Gesellschaft m.b.H!', Höttinger Gasse 12b, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Elektrotechnik „Dipl.-Ing. Bernard Zösmayr Gesellschaft m.b.H!', Höttinger Gasse 12b, Elektroinstallation der Oberstufe „Dipl.-Ing. Bernard Zösmayr Gesellschaft m.b.H!', Höttinger Gasse 12b, Errichtung von Alarmanlagen „SMI Snow Maker Handelsgesellschaft m.b.H!', Fischnalerstr. 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schneekanonen und Wintersportgeräten

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3


Die Stadtwerke Innsbruck unterstützen alle Gaskunden bei der Anschaffung erdgastauglicher Geräte mit

der Erdgas-Geräte-Aktion vom 18.2. — 18. 5.1991 Haushaltsherde

Durchlauferhitzer

Einzelraumöfen

WJUNKERS Wärme aus Gas

Geräteausstellung: Informationsbüro Salurner Straße 11 Wann: Montag bis Freitag 8.30 — 18.00 Uhr Samstag 8.30 bis 12.00 Uhr Für den Austausch des Altgerätes auf energiesparende Erdgasgeräte bietet die Tiroler Sparkasse eine Finanzierung auf einfache Art zu sehr günstigen Bedingungen an: — gefördertes Darlehen nach dem Wohnhaussanierungsgesetz (bei gegebenen Voraussetzungen) oder — Finanzierung im Rahmen der Erdgas-Umstellungskreditaktion

Umbauzuschuß der Stadtwerke für Austauschgeräte: Die Stadtwerke gewähren nur Haushaltskunden für Austauschgeräte einen Umbauzuschuß. Er entspricht der Kostenersparnis für den sonst notwendigen Umbau der Geräte auf Erd-

gasbetrieb. Dieser Umbauzuschuß liegt je nach Geräteart zwischen S 700,— und S 1.000,— inkl. MwSt. Alle Geräte aus der Erdgas-GeräteAktion montieren die Stadtwerke. Der Umbauzuschuß wird bei der Montagerechnung sofort abgezogen. Bei allen anderswo gekauften, neuen Erdgasgeräten überweisen die Stadtwerke den Umbauzuschuß, wenn bis • Ende Oktober 1991 • eine Kopie der Geräterechnung mit Zahlungsbestätigung • der Name und die Kontonummer des Empfängers samt Bankinstitut • an die Stadtwerke Innsbruck, Marketingabteilung, Salurner Straße 11, übersandt werden. Bitte beachten Sie dabei: Beim Austausch umbaufähiger Gerä-

te außerhalb der Erdgas-GeräteAktion bedarf es zusätzlich der schriftlichen Meldung bis 15. 5. 1991 an das Gaswerk (Zähler- und Überprüfungsabteilung). Haushaltskunden mit nicht umbaufähigen Geräten wurden im Feber 1991 schriftlich verständigt. Erdgas-Geräte-Aktion: Telefon 59 07 / 554

ENERGIE MIT ZUKUNFT

Geräteaktion


Erdgaseinleitung — wie wird's gemacht? Ab Juli 1991 wird in Innsbruck Erdgas eingeleitet — sind die Meldungen der Stadtwerke seit geraumer Zeit. Das klingt einfach. Dahinter steckt sehr viel organisatorische Arbeit und technisches Know-how.

„Abfackeln" des alten Gases Das bestehende Erdgasnetz wird in 13 Abschnitte eingeteilt. Jeder Sektor kann durch sogenannte Schieber — d. s. Absperreinrichtungen — vollkommen vom umgebenden Netz abgetrennt werden. Damit diese Schieber an die richtige Stelle gesetzt werden können, waren umfangreiche Netzberechnungen erforderlich. Die Umstellung eines Sektors auf Erdgas soll innerhalb einer Woche geschehen und hat folgenden Ablauf: Möglichst in der Nacht von Sonntag auf Montag wird damit begonnen, den Sektor vom übrigen Netz versorgungsmäßig abzuschalten. Dann wird Erdgas in diesen Sektor von einer festgelegten Stelle aus eingeleitet. Das einströmende Erdgas drängt das bisher verwendete Stadtgas aus den Versorgungsleitungen des Umstellsektors. An mehreren, gezielt situierten Austrittsstellen wird das alte Gas „abge-

fackelt". Der Fachmann erkennt am „Flammverhalten", wann das restliche Stadtgas verbrannt ist und das Erdgas nachströmt. Gleich nach der Abfackelung des Stadtgases aus den großen Versorgungsleitungen beginnen die Männer der Umstellfirma mit der Umstellung der Geräte in den einzelnen Häusern. Im Normalfall heißt das: • alle umbaufähigen Geräte werden mit dem Umbausatz bestückt • Neugeräte werden angeschlossen • der Zählerstand wird erfaßt • der Druckregler beim Zähler wird auf Erdgas eingestellt • das Gerät wird in Betrieb genommen und am Flammverhalten stellt der Fachmann wiederum fest, wann das Stadtgas aus der Hausanschlußleitung und der Hausinstallation fertig verbrannt ist und ob das Gerät mit Erdgas richtig funktioniert.

Bevorzugt behandelt Die Umstellung vor Ort wird von routinierten Fachleuten geleitet und darf nur wenig Zeit in Anspruch nehmen. Im Umstellsektor werden natürlich zu-

erst alle Herde und Warmwasserbereiter umgestellt und dann erst die Heizungen. Damit wird erreicht, daß für Kochen und Warmwasserbereitung Gas gleich wieder zur Verfügung steht. Selbstverständlich können unvermutet Komplikationen auftreten. Dann werden kostenlos Leihgeräte über die Runden helfen. Dieser Ablauf gilt für Haushalte, hat sich in anderen Städten bereits bestens bewährt und wird von den Stadtwerken gewissenhaft vorbereitet. Sollten trotzdem Fehler passieren, bitten wir um Verständnis. Die übrigen Gasabnehmer (Gewerbe, Industrie, freie Berufe usw.) organisieren die Umstellung mit konzessionierten Fachfirmen selbst.

Der Umstellzeitpunkt wird allen Gasabnehmern zeitgerecht mitgeteilt. Fragen zur Erdgasumstellung werden Ihnen unter Tel.-Nr. 59 07 / 471 gerne beantwortet.

Heizsysteme lufthygienisch bewertet Das Ausmaß der Luftbelastung durch Raumheizung hängt unter anderem vom Heizgerät und vom Brennstoff ab. Die nebenstehende Darstellung zeigt ganz deutlich, daß bei Zentralheizungen (und nicht nur bei diesen) die Erdgasnutzung lufthygienisch bei weitem am besten abschneidet.

Emissionsbewertung Heizsysteme Zentralheizungen y-Achse St.Sp

16-

CCLBaP

Die Schädlichkeitsskala(Y-Achse) gibt jene Luftmenge an, die erforderlich ist, um die emittierten Schadstoffe so weit zu verdünnen, daß die Luft den Forderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO-Werte) entspricht, also die Gesundheit des Menschen nicht beeinträchtigt.

I

Die dargestellten Werte sind Durchschnittswerte.

Hack

i

SOx..NOx

IR ^ ^ 1 Oel-S

Koks

x-Achse

Gas Oel-L (Jansen 2/90)

St.Sp:

Staub und Spurenstoffe (F, C1, Pb, Cd, u.a.) CQ.BaP: (C, HCHO, PaHs Folgen unvollständiger Verbrennung), Benz(a)pyren SOX..MOX: Schwefel-und Stickoxyde

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Hack: Koks: Oel-S:

Hackgutheizungen Koksheizungen Zentralheizungen mit schwerem Heizöl

Oel-L: Gas:

Zentralheizungen mit leichtem Heizöl Gas-Etagenheizungen (oder auch Gas-Zentralheizungen

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3


VERANSTALTUNGSKALENDER (Fortsetzung von Seite 6) mit Lefteris Grigoriadis Di. 16. April, Konservatoriumssaal (Beginn 19.30 Uhr): 6. JeunesseKonzert — „Harlem Spititual Ensemble" — Gospel-Night Mi. 17. April, Konservatoriumssaal: 3. Semesterkonzert Do. 18. und Fr. 19. April, Kongreßhaus, Saal Tirol: 7. Symphoniekonzert — Kasper de Roo (Dirigent) — Klaus Thunemann (Fagott) — Werke von: Fr. Mendelssohn: Hebriden, W.A. Mozart: Fagottkonzert B-Dur KV 191, G.U. Faur'e: Pelleas und Melisande, Suite f. Orchester op. 80, B. Bartok: Tanzsuite Fr. 19. April, Konservatoriumssaal: Konzert der Innsbrucker Liedertafel So. 21. April, Hofgartencafe (Beginn 10 Uhr): Hofgartencafekonzert — Schüler aus den Klassen Jaufenthaler und Reiter — Texte von Helma Giannone

Ausstellungen Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum, Museumstraße 15: Serge Sabarsky — Aquarelle des deutschen Expressionismus — bis 21. April; Videoinstallation von Helmut Rainer—21. März bis 14. April (Di. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr, So. und Feiertage von 9 bis 13 Uhr); Stadtarchiv, Badgasse 2: „100 Jahre Innsbrucker Straßenbahn" — bis 7. Juni Stadtbücherei, Burggraben 3: „Sichtbare Träume" — Ölbilder von Genoveva Kahr-Graf — Vernissage 3. April 18.30 Uhr; bis Anfang Mai; Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Moderne Spanische Graphik — bis 30. März; Ekke Degn — 3. bis 27. April (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. vom 10 bis 12 u. von 15 bis 19 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: Moderne Spanische Graphik — bis 31. März; Kellertheater — 4. bis 28. April (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgasse 7a: Gunter Damisch — Arbeiten auf Papier — bis 12. April (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Galerie Bertrand Kass, Heiliggeiststraße 6A: Armin Kleinlercher — „Wanderung" Bilden 1990—1991 — bis 20. März; Walter Gundolf bis 3. Mai (Mo. bis Sa. von 17 bis 19 Uhr, und nach Vereinbarung) Galerie-Cafe Munding, Kiebachgasse

16: Dapper Philipp — Landschaftsbilder — bis 25. März; Ilse Latzelsberger-Schultz — vom 26. März bis 29. April VHS-Galerie, Marktgraben 10: Helmut Benko — Aquarelle — bis Ende März (Mo. bis Fr. von 8 bis 15 Uhr) Galerie Orms, Höttingergasse 11: Marc Mer „Bright Period" — Medienkunst Tirol — bis 12. April (Di. bis Fr. von 15.30 bis 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. (0 51 2) 89 47 91) Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Ingrid Fabrizi, Öl — bis 23. März; Kurt Heizmann — Aquarelle aus der Toskana und dem Tiroler Raum — 3. bis 30. März (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie im Taxispalais, MariaTheresien-Str. 45: „Junge Kunst Tirol" 21. März bis 12. April (Mo. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr) Galerie Krinzinger, Adolf-PichlerPlatz 8: Lawrence Carroll, Holt Quentel, Erwin Wurm — Körper und Hüllen — bis 6. April; Markus Prachensky — Neue Papierarbeiten — 25. März bis 4. April; Hermann Nitsch — 12. April bis 11. Mai (Di. bis Fr. von 10 bis 12 und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Neue Galerie Innsbruck, WilhelmGreil-Str. 10 (4.Stk.): GRAFIK — Radierungen, Aquarelle, Mischtechniken, Monotypien — Mauricio Bonato, Herbert Danler, Franz Kopp, Hans Ritze Gisa Steiger — bis 27. März (Mo. bis Fr. von 14 bis 18 Uhr)

50 Jahre Stadtbücherei Vom 2. bis 5. April 1991 feiert die Stadtbücherei Innsbruck ihr 50jähriges Bestehen. In dieser „Werbewoche" erhalten alle Interessenten ein „Schnupperleseheft" für das Jahr 1991. Als spezieller Leserservice ist die Bücherei Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Folgende Veranstaltungen werden als Rahmenprogramm angeboten: Dienstag, 2. April: Von 9 bis 17 Uhr: Youngsterseminar „Literaturwerkstatt für 12- bis 16jährige Jugendliche, die in Büchereien im Großraum Innsbruck mitarbeiten. Nähere Informationen und Anmeldungen: Stadtbücherei 53 60/498 oder IBT, Zirl 0 52 38/36 37 Um 15 Uhr und um 16.30 Uhr: „Sybille Kalas und ihre Tierbücher" (für Kinder von 8 bis 14 Jahren). Die Autorin schildert auch anhand von Dias Kindern die Entstehung ihrer Bücher. Platzkarten bekommt man in der Stadtbücherei. 18 Uhr: Zweigstelle Olympisches Dorf: „Büchereiwesen in der Kulturlandschaft des Olympischen Dorfes". Eine Gesprächsrunde mit Gemeinderat Friedl Ludescher, Bibliothekaren und allen Interessierten.

Galerie Claudiana, HerzogFriedrich-Straße 3: Erika Tiefenbrunner — Keramik und Aquarelle — ab 8. März (Mo. bis Fr. von 15 bis 18.3OUhr, Sa. von lObis 12 Uhr)

Mittwoch, 3. April: 18.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung von Genoveva Kahr: „Sichtbare Träume" — Ölbilder. Die Ausstellung ist frei zugänglich und wird voraussichtlich bis Anfang Mai gezeigt.

Galerie Veldidena, Heiliggeiststraße 8: Peppi Spiss — bis 29. März (Mo. bis Fr. von 9 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr)

Donnerstag, 4. April:

Weitere Veranstaltungen: Kongreßhaus, Rennweg: AndersenTage/Buchausstellung — bis Sa. 23. März (8 bis 18 Uhr); AfroMusic-Party 1991 — Sa. 30. März (20 bis 2 Uhr); Innsbrucker Fotoschau — Do. 4. bis Do. 11. März (17 bis 19 Uhr); Innsbrucker Schuhausstellung — So. 24. März (9 bis 16 Uhr); Wolfgang Ambros Aufführung „Watzmann" — So. 7. April (Beginn 20 Uhr); BurdaModenschau — Do. 18. April (Beginn 20 Uhr)

18.30 Uhr: „Büchereilandschaften Innsbruck-Salzburg — Ein Vergleich". Ein Bibliothekarstreffen mit Dr. Hans Lettner (Leiter der Stadtbücherei Salzburg) als Referent. Freitag, 5. April: 16 Uhr: Festakt im Bürgersaal. Lesung von Helmut Schinagl aus seinem neuesten Buch „Mozart in Tirol". Musikalische Untermalung durch die Bläsergruppe unter der Leitung von Walter Kefer. Kunden der Stadtbücherei und alle1 Bücherfreunde sind herzlich zur Teilnahme an den Veranstaltungen zum 50-Jahr-Jubiläum eingeladen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3

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50 Jahre Stadtbücherei Innsbruck Bereits im 19. Jahrhundert existierten in Innsbruck erstaunlich viele gewerbliche oder von privater Hand aufgebaute Büchereien. So bestand seit Oktober 1891 im Stadtturm die „Freie Volksbibliothek" im Eigentum und unter Leitung des Volkswirtschaftlichen Vereins. Die Bestände dieser Bücherei, die im Juli 1938 in den Besitz der Stadtgemeinde übergingen, bildeten den Grundstock für die Stadtbücherei. Am 1. September 1939 wurde die Freie Volksbibliothek geschlossen.

Von Günther Gstrein Die Zeit des Nationalsozialismus erkannte den kulturpolitischen Wert eines dichten Büchereinetzes. Im ganzen „Großdeutschen Reich" waren derlei Einrichtungen geplant, die genau definierten ideologischen Zwecken dienen sollten. So wurde auch in Innsbruck am 29. März 1941 im 1. Stock des Hauses Burggraben Nr. 3 eine Bücherei eröffnet — die heutige Stadtbücherei. Der erste Ausleihtag war der 31. März. Der Ankauf der Bücher erfolgte zentral, und eine Bestandserweiterung von 5.500 auf 20.000 Bücher war geplant. Im letzten Kriegsjahr waren ca. 14.500 Bücher vorhanden und 3.300 Leser eingeschrieben. Die Installierung von Zweigstellen konnte vor der Sperre am 1. Mai 1945 nicht mehr realisiert werden.

Die „Ausleihe" der Stadtbücherei im ersten Stock des Hauses Burggraben 3 im Jahre 1941 ganz im Stil dieser Zeit. (Originalfoto: Stadtbücherei)

Ab dem 9. September 1946 war eine Stadtbücherei, die auch Leserwünschen der Innsbrucker Bürger nachkommen konnte, wieder geöffnet. Bis in die Sechziger Jahre blieb allerdings die Zahl der Jahresentlehnung trotz ständig vergrößerten Buchbestandes auf demselben Niveau, was wohl auch auf die akute Personalnot zurückzuführen war, an der die Bücherei litt. Aber spätestens seit 1965 hat sich doch einiges verändert: Am 6. Oktober 1965 konnte eine eigene Kinderbücherei eröffnet werden, die sich von Anfang an regen Besuches erfreut. Die Kinder haben bereits die Möglichkeit, sich ihre Bücher am Regal selbst auszusuchen, und auf dieses Freihandsystem hin arbeitete auch die Erwachsenenbücherei: Nach endgültiger Adaptierung der Räumlichkeiten stehen seit 5. Oktober 1970 alle Bücher in frei zugänglichen Regalen. Ein Gewinn für die Leser — allein die stark steigenden Entlehnzahlen beweisen das. Immer wieder diskutierte Zweigstellen der Stadtbücherei wurden in einem Fall Realität: Seit dem 2. Juli 1973 besteht die Bücherei in der Volksschule Neu-Arzl (Rotadlerstraße). Schließlich geschah 1986 eine wichtige Investition: Die Räumlichkeiten der Erwachsenenbücherei wurden wesentlich erweitert, und die Kinder- und Jugendbücherei konnte in die Erwachse-

nenbücherei integriert werden. Seit 1989 haben die Leser die Möglichkeit, in einem eigenen Lesezimmer in Ruhe zu „schmökern" , Zeitschriften durchzublättern, Veranstaltungen beizuwohnen. Die früher hier untergebrachte Buchbinderei konnte in den 3. Stock des Hauses verlegt werden.

Heute stehen den Lesern ca. 33.400 Bücher bzw. Zeitschriften zur Verfügung, die mit beachtlichen finanziellen Mitteln in allen Wissensgebieten selbstverständlich auf dem aktuellen Stand gehalten werden, was nicht nur viele „Stammleser" zu schätzen wissen. Lesen: Eine der wenigen (noch verbliebenen?) Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit zu entfalten; die Chance für die Stadtbücherei, Zukunftsperspektiven zu entwickeln.

1891 VOR HUNDERT JAHREN 24. März: „In den letzten Tagen der Charwoche wird wieder, wie voriges Jahr, in der Landhauskapelle ein heiliges Grab — heuer das rühmlichst bekannte des Herrn Franz Weber — zur allgemeinen Besichtigung aufgestellt werden." 24. März: „Die kleine WaffenSammlung unseres Museums ist in letzter Zeit durch einige sehr interessante Beiträge bereichert worden. Die Kirchenvorstehung in Tramin schenkte über freundliche Vermittlung des dortigen Gutsbesitzers Herrn v. Elzbaum zwei deutsche Ritterschwerter aus dem 15. Jahrhundert, welche in einer Gruft der Pfarrkirche aufgefunden worden waren." 26. März: „Nach der nunmehr beendeten Volkszählung ergeben sich für die Landeshauptstadt Innsbruck folgende Nettoziffern (ohne Militär): Anwesende Be-

völkerung 21.343 Personen, und zwar männlich 9.605, weiblich 11.738. Nach der Religion sind 20.890 römisch-katholisch, 288 evangelisch, 86 Israeliten, 3 confessionslos und 8 Personen unbekannt. Des Lesens und des Schreibens unkundig sind 2.243." 28. März: „Die Versammlung der ,Section Innsbruck des deutschen und österreichischen Alpenvereins' am 24. ds. wird sicher jedem Theilnehmer noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben. Herr Dr. A. Lieber legte mit einigen Begleitworten die neue Specialkarte der nördlichen Kalkalpen vor, ein wahres Kleinod der Kunst in der Ausführung, und schließlich erfolgte die Besichtigung der prachtvollen von den Herren Anton Kogler und D. H. Kühn aufgenommenen stereoskopischen Landschaftsbilder auf Glas." 3. April: „Gestern fand eine Sitzung des Ausschusses der hiesigen Sparcasse statt. Wie wir vernehmen, soll sich der Reingewinn der Anstalt im Jahre 1890 auf 436.648 fl. belaufen. Von dem Gewinne sollen 61.800 fl. zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken der Stadt Innsbruck verwendet werden." 3. April: „In der Sitzung des Gemeinderathes beantragte der Herr Bürgermeister betreffend die Restaurierung des Stadttheaters den im heurigen Präliminare eingestellten Betrag für die Herstellung von elektrischer Beleuchtung der Soffiten zur Renovierung des Plafonds zu verwenden und von einer elektrischen Beleuchtung der Soffiten (= vom Schnürboden hängende Stoffkulissen) dermalen abzusehen, da auch der neue Theaterdirector darauf nicht besonderes Gewicht lege." W.


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