Innsbrucker Stadtnachrichten

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AMTLICHE MITTEILUNGEN ( J An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck U Verlagspostamt 6020 Innsbruck, 18. Oktober 1991 / Nr. 10

Gebühren sparen durch Müllvermeidung Umweltbewußte Innsbrucker können die geplante Gebührenerhöhung 1992 durch Müllvermeiden „auffangen" Nicht wenige Innsbrucker Haus- (We) Mit 1. Jänner 1992 tritt in Innsbruck eine neue Müllgeten Anzahl von Müllgefäßen. eigentümer bzw. Hausverwaltun- bührenordnung in Kraft. Man bezahlt dann nach der produzierten • Kostenlose Rücknahme der gen haben nach Bekanntwerden Abfallmenge. Das Ziel ist eine Verminderung der Abfallflut. Wer benicht benötigten Gefäße auf dieser Nachricht bereits seit Mitte reit ist, Müll zu vermeiden, wird Gebühren sparen. Wer weiterhin geWunsch. August dieses Jahres von der dankenlos Müll produziert, wird spürbar mehr berappen müssen: • Zurückgenommene Gefäße Möglichkeit Gebrauch gemacht, Denn die Beseitigung der ständig steigenden Abfallmengen wird für werden überholt und weiterdie auf ihren Grundstücken be- die Stadgemeinde immer teurer. verwendet. stehende Anzahl von Müllgefä• Kostenloser Umtausch eines ßen durch Aufkleben einer spe- nach Abschluß der Erhebungen sandt. Dieses muß — falls Inter240-Liter-Müllgefäßes gegen ziellen Vignette beginnend mit 1. nochmals die Möglichkeit einge- esse an einer Änderung besteht — Jänner 1992 zu reduzieren. Im räumt, eine Änderung der für die ausgefüllt bis spätestens 31. De- 19. bis 25. 10. Auftrag der Stadt wurde nun- Müllgebührenrechnung 1992 er- zember beim Amt für Müllbeseimehr in den letzten Wochen zur mittelten Gefäßanzahl zu bean- tigung im städtischen Zentralhof, 3. GIFTMÜLLSAMMLU\o Roßaugasse 4 eingelangt sein. Neuberechnung der Gebühren ei- tragen. Was ist zu tun? Im Laufe des NoFolgende Änderungsmöglichkei- Die näheren Details, alle Standorte ne Grundlagenerhebung durchvember wird allen Hauseigentüten stehen offen: und Abgabezeiten auf Seite 12! geführt. mern und Wohnungsverwaltun- • Verringerungen oder auch Dem Wunsch zahlreicher Innsgen ein Antragsformular zugeErhöhung der bereits erfaßein 120-Liter-Müllgefäß brucker entsprechend, wird nun (möglich bereits ab 15. Dezember) • Als Mindestbedarf ist ein Beeit 14. Oktober ist in hältervolumen von 30 Litern Innsbruck die novellierpro Person und Woche festgete Kurzparkzonenabgalegt. Bewohnen zum Beispiel benverordnung in Kraft. nur zwei Personen, die „eiSichtbares Zeichen sind die 56 sern" Müll sparen wollen, ein neuen Parkscheinautomaten, Haus, können diese auch die die in den gebührenpflichtigen Verwendung eines 60-LiterZonen aufgestellt sind. Nicht Müllsackes pro Woche beannur ihr Aussehen (blau auf rotragen. tem Sockel, im Vordergrund Bis zum Erhalt des Antragsfordas neue Innsbruck-Logo, das mulars ist nun — falls noch nicht künftig alle städtischen Eingeschehen — das Müllaufkomrichtungen kennzeichnen soll) men und der Bedarf an Müllbeist neu, sondern auch das Syhältern zu beobachten. Bewohstem: Der Automat, der von ner von Wohnanlagen müßten der Innsbrucker Gerätebaufirdies in einer Sitzung gemeinsam ma „Technik " entwickelt wurmit ihrer Hausverwaltung abkläde, druckt den Parkschein mit ren. allen wichtigen Daten (DaNähere Auskünfte gibt gerne das tum, Standort, Parkzeitende, Amt für Müllbeseitigung im Gebühr) versehen aus. Es entstädtischen Zentralhof, Telefon fällt daher das bisher notwen45 5 75/32 bis 34 Durchwahl. dig gewesene Ankreuzen. AchWeitere Informationen zu diesem tung: Die maximale Parkzeit beträgt nun 60 Minuten. Eine halbe Stunde Parken kostet 10 S. Bargeldloses Thema auf Seite 11! Parken ist mit der Park wertkarte, wie sie die Dame im Bild verwendet, möglich. Man bekommt sie um 300 Schilling u. a. in Irafiken. Sie ist wieder aufladbar, wird also wiederverwertet. Als Bonus für das umweltbewußte Zurückgeben werden beim Kauf einer neuen Karte 10 S abgezogen. Die alten Parkscheine sind nicht mehr gültig. Man kann sie bis 31. Dezember 1991 gegen bare Münze im Rathaus, MariaTheresien-Straße 18. 1. Stock, Zimmer 124, eintauschen. Die gleichen Parkscheinautomaten stehen übrigens auch in Bad Aussee, Naturns und Sterzing. (Foto: Frischauf)


Tagesheim-Volksschulhort HöttingWest wird ab Jänner 1992 geführt Einschreibung vom 4. bis 15. November im Schulamt Nach der Tagesheimschule im Olympischen Dorf im Osten der Stadt erhält nun auch der Westen diese wichtige Einrichtung: Am 7. Jänner 1992 wird der Tagesheim-Volksschulhort HöttingWest in Betrieb gehen. Einschreibungen in diesen Hort: Vom 4. bis 15. November 1991 beim Schulamt und der Kindergartenverwaltung, Stiftgasse 16,2. Stock, während der Amtsstunden. Voraussetzungen für die Aufnahme: Wohnsitz im Schulsprengel der VS Hötting-West oder der VS Allerheiligen, somit Schulbesuch in einer der beiden genannten

Volksschulen. Weitere Bedingungen: a): familiäre, soziale oder schulische Notwendigkeit, und b): Teilnahme am gemeinsamen Mittagstisch. Restplätze können auch an Schüler aus anderen Volksschulsprengeln der Stadt Innsbruck unter Beachtung der Punkte a) und b) vergeben werden. Eine Aufnahme in den Tagesheim-Volksschulhort ab dessen Eröffnung am 7. Jänner 1992 macht eine neuerliche Anmel- „Das neue Fahrradzeitalter für den Stadtmagistrat bricht an!" Mit diedung für das Schuljahr 1992/93 sen Worten übergab am 7. Oktober Magistratsdirektor OSR Dr. Auerforderlich. Die Termine dafür gust Wammes (links) 35 Dienstfahrräder ihren Benutzern. Die 10 werden noch rechtzeitig veröffent- Damen- bzw. 25 Herrenräder österreichischer Erzeugung, die um 153.000 Schilling angekauft wurden, werden den Abteilungen zur Verlicht. wendung zugeteilt. Fünf „Dienstbikes" stehen im sogenannten Fahrradpool, wo sie von den Mitarbeitern des Stadtmagistrats bei dienstlichem Bedarf entliehen werden können. (Foto: Murauer)

Kühlschränke zum Zentralhof! Wegwerfen gefährdet die Umwelt

Die Stadt bietet Sperrmüllentsorgung hausweise an (Eiz) Gewissenlose Zeitgenossen stellen immer noch ausgediente Kühlschränke einfach irgendwo ab, obwohl die Stadt ihren Bürgern die Möglichkeit bietet, diese (ohne sachgerechte Behandlung die Ozonschicht zerstörenden) Relikte unserer Zivilisation kostenlos beim Zentralhof in der Roßaugasse abzugeben. Sie werden dann fachgerecht entsorgt: Öl und Kühlmittel werden entfernt. Anlaß dieses Appells: Dieser Tage wurden zwei Kühlschränke in der Amraser See-Straße an einem Feldrand deponiert. Es wurde Anzeige erstattet. Dieser unerfreuliche Vorfall ist Anlaß, wieder einmal aufzuzeigen, wie man mit gutem Gewissen ein altes Kühlgerät los wird: • Kostenlos ist die Abgabe im Zentralhof für Innsbrucker. • Hat man dazu keine Möglich-

Marktamt nun Telefon 5360 DW. 503 bis 511 Ab Mitte Oktober ist auch das Marktamt telefonisch ans Rathaus angeschlossen und unter der Rathaus-Nummer 5360, Durchwahl 503 bis 511, erreichbar. Die beiden bisherigen Rufnummern werden aufgelassen. Achtung! Der „Wegweiser durch die Dienststellen des Magistrats", den in diesen Tagen alle Haushalte erhalten, konnte diese Änderung nicht mehr berücksichtigen. Seite 2

keit, ersucht man den Händler, bei dem man den neuen Kühlschrank kauft, dies zu besorgen. • Auch die Sperrmüll-Abfuhr nimmt Kühlschränke mit. Die eingangs genannten „Müllschmarotzer" machen es sich auf Kosten der Allgemeinheit bequem, unterstreicht das Amt für Umweltschutz: Sie verursachen der Stadt und damit ihren Mitbürgern erhöhte Kosten durch gesonderten Abtransport. So wird man Sperrmüll los: Die früher straßenweise Abfuhr wird nicht mehr durchgeführt. Sie erfolgt nur mehr hausweise „auf Abruf. Aber nur die Hausverwaltung kann das Abholen veranlassen: Sie kann mit dem Zentralhof dafür einen Termin vereinbaren (Tel. 45 5 75 — 32, 33 oder 34 Durchwahl). — Nach wie vor ist es möglich, kleinere SperrmüllMengen selbst im Zentralhof abzugeben.

KURZ GEMELDET • Ab 21. Oktober ist die Mutterberatungsstelle in der Salurner Straße wegen Umbauarbeiten geschlossen. Die Beratungsstunden finden im Mutterberatungsbus am Landhausplatz, Montag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr, statt, der Bürobetrieb wird im Neuen Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Parterre links, behelfsmäßig weitergeführt. • Im Zuge der Neuorganisation im städtischen Gesundheitsamt wurde eine Vereinfachung getroffen: Die Untersuchungen nach dem Bazillenausscheidergesetz und die Lungenuntersuchungen werden nun in der Lungenberatungsstelle, Fallme rayerstraße 1, Parterre, Eingang Adolf-PichlerPlatz durchgeführt. Die Untersuchungszeiten, Montag bis Donnerstag, 8 bis 10 Uhr und 14 bis 15 Uhr blieben unverändert.

• Die beiden Universitätskliniken für Psychiatrie und für Neurologie feiern das 100-JahrJubiläum ihrer Gründung mit einem Symposium vom 30. 10. bis 2. 11. „Liebe und Depression in den schönen Künsten". Am 13. und 14. 11. findet anläßlich des gemeinsamen Geburtstages eine Festtagung statt. • Einen Kurs für diplomierte Krankenschwestern, die die Arbeit unterbrochen haben und wieder „einsteigen" wollen, veranstaltet die Sanitätsabteilung des Landes. Anmeldung sofort; alles Nähere: Tel. 508-691 DW.

• Der richtigen Pflege von Kranken zu Hause, ihrer Ernährung, Hygiene, Lagerung im Bett usw. ist ein Kurs der Freiwilligen Rettung, Sillufer 3, gewidmet. Er beginnt am Dienstag, den 22. Oktober und umfaßt acht Abende, jeweils Mittwoch und Donnerstag von 20 bis 22 Uhr. Um AnmelIn diesen Monaten wieder hochaktuell: dung unter Telefon 59444 wird Die Impfung gegen die Kinderlähmung gebeten. Kursbeitrag: 300 SchilWenngleich bei uns seit Jahr- Der sichere Schutz wird durch die ling. zehnten niemand mehr an Kin- dreiteilige Impfung und die AufIN1NSBRICKKR STADTNACHRK Hderlähmung erkrankt ist, so ist frischungsimpfung alle zehn JahTKN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigenein Einschleppen der Seuche, re erreicht. tümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizindie in den Entwicklungsländern Wo und wann diese Immunisieger, in der Redaktion: Ulla Ehringhausnoch stark grassiert, durch rung durch die Einnahme von Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle InnsFernreisende jederzeit möglich. zwei Tropfen Impfstoff auf einem bruck, Altstadt-Rathaus, HerzogFriedrich-Straße 21, Tel. 57 24 66, Telefax Das Gesundheitsamt rät daher Stück Zucker durchgeführt wird, 58 24 83. Gesamtherstellung: Jennydruck dringend, sich impfen zu lassen. lesen Sie bitte Seite 18. Innsbruck, Richard-Bereer-Str. 5.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 10


Am Baggersee übersiedelt ein Auwald Er wird im vergrößerten Erholungsgelände Schatten spenden — Ausbau begonnen

Liebe Mitbürger! Zu den schönsten und sensibelsten Plätzen Österreichs Zählt zweifellos das Geviert Volkskunstmuseum — Hofkirche — Hofburg — Kongreßhaus — Landestheater — Stadtsäle — Alte Universität. Es ist daher selbstverständlich, daß man bei Änderungen in diesem Bereich, der jedem Innsbrucker ans Herz gewachsen ist, ganz besonders behutsam vorzugehen hat. Die Verkehrsberuhigung ist der große Wunsch der Innsbrucker Bürger und eine vordringliche Aufgabe, daher wurde auch das Verkehrsberuhigungskonzept erarbeitet und beschlossen. Dieses sieht auch eine Rennweg-Garage vor. Damit haben die Besucher von Theater und Kongreßhaus die schon lang ersehnten Autoabstellmöglichkeiten und die A Itstadtwirtschaft eine weitere Garage für ihre Kunden. Vordringlich ist die Frage der Bäume, die Anzahl der notwendigen Fällungen ist dabei möglichst gering zu halten, durch entsprechende neue Pflanzungen ist der ursprüngliche Zustand weitgehend herzustellen. Die Blutbuche steht außer Diskussion, das gesamte Erscheinungsbild der Rennweg-Allee ist zu erhalten. Die Verkehrsberuhigung wird von uns allen noch große Opferfordern, doch ist das Beruhigungskonzept als Ganzes zu sehen, aus diesem Grund können bestimmte wesentliche Teile nicht entfallen. Ich bitte daher für die kommenden Maßnahmen um Verständnis: Die Stadtführung wird bemüht sein, diesen herrlichen Platz in seiner Würde zu erhalten.

(Eiz) Auch Stammgäste werden im nächsten Jahr „ihren" Baggersee nicht wiedererkennen: Die Wasserfläche wird von 2,92 auf 3,66 Hektar vergrößert, die Gesamtanlage von 6,40 auf 8,93 Hektar in Richtung Westen gewachsen sein: Nahezu 18 Millionen Schilling ist der Stadt die Verbesserung dieses Freizeitangebots wert (über 15,6 Mio. S kosten die Bauarbeiten, auf mehr als 2,3 Mio. S kommt die Bepflanzung). Seit Anfang Oktober werken Schubraupen und Bagger. Letztere senken behutsam die Schaufel in den lehmigen Boden: Sie heben Auwaldbäume samt den Wurzeln aus, die dann ein Lkw zum „Einschlagplatz" am Nordufer des Sees führt. Das ist der Fachausdruck für ein „Zwischenlager" für dieses Gehölz: Hier liegen die Bäume in Reih' und Glied, die Wurzeln mit Erde bedeckt und gut gegossen, bis man sie — wenn ihr neuer Standort geformt und planiert ist — im Winter und im Frühjahr 1982 dorthin bringt, wo sie als „Pionierinseln" das Erholungsgelände gliedern und Schatten spenden sollen. Die Bepflanzung mit „Baumschulware" erfolgt im Herbst 1992. „Erhalten wollen wir solche Bäume, die man in Baumschulen gar nicht bekommt — im übrigen geht es um die Einstellung: Schneide ich sie um oder bewahre ich die Bäume" , bekennt Ing. Gerhard Dendl, Leiter des Amtes für Planung und Neubau von Grünanlagen in der Abteilung IX. Sein Amt hat nach der Planung (die in Zusammenarbeit mit den Universitätsinstituten

„BaumZwischenlager" am Nordufer des Sees: Die Wurzeln mit gut gewässerter Erde bedeckt, überstehen die Pflanzen klaglos die Wartezeit, bis ihr neuer Standort hergerichtet ist.

Seltenes Schauspiel: Ein Baum „auf der Reise"

(Fotos: Eliskases)

für Hydrologie, Hygiene und Lim- tionszonen am Nord- und Südufer, nologie erfolgte) nun für die Koor- wo Schilf und andere Sumpfpflandinierung und Überwachung der zen die Wasserqualität verbessern Arbeiten zu sorgen. helfen. • Außerhalb der Anlage, am Folgendes geschieht bis zur Bade- nordwestlichen Böschungsfuß der saison 1992 zusätzlich zur Vergrö- Mülldeponie, soll ein rd. 350 qm ßerung des Geländes nach Westen großer „Naturteich" die Entste(in Richtung Stadt): hung eines Biotops ermöglichen, in • Der Josef-Mayr-Nusser-Weg als dem sich jene LebensgemeinschafZufahrt wird adaptiert. ten entwickeln können sollen, die • Ein Rundweg mit Kiesbelag ent- früher in der Roßau heimisch walang der Seeufer wird die gesamte ren. Anlage erschließen. • Das Blockhaus für die Badeauf• Im Südwesten soll ein Kinder- sicht am Westufer wird entfernt, spielplatz entstehen. dafür ist beim künftigen Haupt• Nordwestlich davon ist eine gro- eingang im Süden ein Betriebsgeße, leicht terrassierte Liegewiese ge- bäude geplant. Es wird einen plant. Eine Abpflanzung trennt sie Dienstraum für Wasserrettung und von einer vielfach nutzbaren Spiel- Sanität, dazu einen Behindertenwiese. raum mit Dusche und WC aufwei• Außerhalb der Freizeitanlage ist sen. Grund für eine Bahnengolfanlage • An sanitären Anlagen (zusätzausgewiesen. lich zu den bestehenden) werden 15 • Die beiden Badebuchten im WCs, 10 Duschen, fünf Pissoirs Osten und das Steilufer im Norden und ein Wickelraum neu gebaut. bleiben erhalten. • Alle Abwässer werden in einen • Neu angelegt werden Reeeneraneu errichteten Kanal geleitet. • Zu den vorhandenen 190 Fahrrad-Abstellplätzen kommen weitere 200 entlang des Archenweges dazu. • Bei PKWs ist man sparsamer: Die bestehenden 148 Parkplätze werden um 56 neue erweitert. „Der Baggersee ist der einzige regelmäßig hygienisch überwachte Hadesee in Tirol: In den acht Jahren, seit wir das machen, war es noch nie notwendig, ihn zu sperren", freut sich Univ.-Prof. Tiefenbrunner. Fest steht: Der See wird weder von der Mülldeponie noch vom Inn her belastet. Nur von den Besuchern — und die liegen lieber am Ufer, als zuviel zu schwimmen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 10

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Mehr als 126.000 Menschen leben in Innsbruck 508 Arbeitsstätten, 1.240 Gebäude mehr als '81 Vorläufiger Abschlußbericht der Volkszählung — Fast 11.500 Zweitwohnungen — Stadtteile unterschiedlich (Eiz) Das vorläufige Endergebnis der Volkszählung liegt vor und wurde von Bürgermeister Romuald Niescher am 18. September dem Stadtsenat zur Kenntnis gebracht: 114.996 Menschen, um 1.029 weniger als bei der Großzählung vor zehn Jahren, bekannten sich zu Innsbruck als dem „Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen". 11.496 Bürger gaben an, in der Landeshauptstadt „nur" ihren Nebenwohnsitz zu haben. Die Stadt hat allerdings nach entsprechender Überprüfung in 7.357 Fällen Anträge auf Berichtigung beim Statistischen Zentralamt gestellt, sodaß, wie die Bereichsleitung Statistik in ihrem Bericht an den Stadtsenat festhält, „die endgültige Einwohnerzahl Innsbrucks mit großer Wahrscheinlichkeit entsprechend höher sein dürfte als die vorläufige mit 114.996". In der Tat leben in Innsbruck zwischen 126.000 und 127.000 Menschen. Ein Großteil jener, die Innsbruck nur als Zweitwohnsitz deklarierten, waren Studenten aus anderen Gemeinden Tirols und aus anderen Bundesländern, aber auch Wochen- und Monatspendler, die sich zum allergrößten Teil in ihren Heimatgemeinden zählen ließen. Häufig haben aber auch Innsbrucker jene Gemeinde, in der sie ein Ferien- oder Wochenendhaus besitzen, als „Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen" erklärt. Einen schlechten Dienst haben jene Bürger ihrer Heimatstadt erwiesen, die sich durch die Stimmungsmache verschiedener Gruppen gegen die Volkszählung beeinflussen ließen und durch bewußt mangelhaft ausgefüllte Zählformulare das Volkszählungsergebnis verfälschten, sodaß deren Personenblätter wertlos sind: Sie bringen Innsbruck um Steuergelder, die in Zukunft für Maßnahmen zur Hebung der (Eiz) Die neue Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika SchmeissnerSchmid im Tirol-Journal. Anruferin, erbost: Baut endlich die Rennbahn Andechsstraße zurück! Unmittelbar darauf nicht minder erzürnt ein Anrufer: Wie könnt ihr die Erzherzog-EugenStraße so zurückbauen — man kommt nicht weiter! Allen Menschen recht getan... Schlagzeile in einer Zeitung: „Innsbruck baut Radweg auf fremdem Grund, obwohl eigener vorhanden wäre." Es geht um das Stück vom Fürstenweg beim Hallenbad zum Prandtauerufer, fehlende rd. 100 Meter, deren Bau die Radtrasse von der Technik bis zur Uni-Brücke schließen würde:

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hauptstadt nicht rosiger wird: tastralgemeinde Innsbruck (In„Die Budgetvorschau für 1992 nere Stadt): und für die folgenden Jahre wird Hier sank die Einwohnerzahl in eine weitere Verschärfung erfah- den vergangenen zehn Jahren von ren" (Wallnöfer). 22.274 um 14,6 Prozent auf 19.052 (alles vorläufige Zahlen). Im Jahr 1971 hatten in der InnenBevölkerungsentwicklung stadt noch 25.779 Menschen gein den Stadtteilen lebt. Den größten Verlust erlitt die Ka- Die Stadtteile in der Tabelle: Katastralgemeinde

Einw. 71

Einw. 81

Ein. 91

In Prozent 1981—1991

Lebensqualität, der Verkehrsberuhigung, des Ausbaus der öf- Innenstadt 25.779 22.274 19.052 —14,6 fentlichen Verkehrsmittel drin- Wüten 18.902 16.979 16.209 — 4,5 gend benötigt würden. Pradl 32.317 32.976 29.341 — 9,2 Im Vergleich zu anderen österrei- Hötting 23.834 + 18,0 20.495 28.182 chischen Großstädten liegt Inns- Mühlau 4.441 3.453 5.042 + 13,5 bruck trotz der leichten Amras 37 4.332 4.800 4.171 Einwohner-Stagnation nicht Arzl 10.987 — 4,1 7.209 10.535 schlecht, bewertet Finanz- Vill + 24,0 446 469 553 Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer das Igls 1.677 + 14,0 1.114 1.911 Ergebnis, wenngleich er einschränkt: „Wir sind relativ ärmer 115.197 — 2,0 117.287 114.996 geworden, weil wir am Bevölke- Insgesamt rungswachstum Tirols — das nach der vorläufigen Zahl bei Berücksichtigt muß dabei wer- Wohnungen hat in den vergangemehr als 30.000 Köpfen liegt — den, daß die Zahlen der Jahre nen zehn Jahren erheblich zugenicht teilhaben konnten." Dar- 1971 und 1981 die endgültigen nommen: 1.240 Gebäude wurden über hinaus ist einigen Gemein- sind, jene der Zählung 1991 je- neu errichtet, sodaß Innsbruck den der Sprung über jene Gren- doch erst ein vorläufiges Ergebnis nunmehr 11.432 zählt; heute gibt zen gelungen, die nach dem abge- darstellen, das sicher noch Verän- es 54.257 Wohnungen in Innsstuften Bevölkerungsschlüssel ei- derungen nach oben erfährt. bruck, um 5.434 mehr als vor ne höhere Zuteilung von Mitteln Die erste Auszählung der (nicht- zehn Jahren. aus dem Finanzausgleich bedeu- landwirtschaftlichen) Arbeits- Der Stadtsenat sprach allen mit ten (diese Gelder werden ja insge- stätten ergab seit 1981 einen An- der Durchführung der Volkszähsamt nicht mehr), sodaß der Blick stieg um 503 auf insgesamt 5.874. lung Befaßten für ihren Einsatz in die Zukunft für die Landes- Auch die Zahl der Gebäude und Dank und Anerkennung aus.

Sechs Parkplätze oder der Radweg für Innsbruck-West? Vorgesehen im Radwegprogramm der Stadt schon 1985. Mit Nachdruck fordern Bürger: Baut endlich dieses Stück! Empört kontern Anrainer: Nicht bei uns! St. Florian gegen St. Fordrian. Hier geht es schlicht um die Abwägung zwischen öffentlichem und privatem Interesse. Das öffentliche: Die durchgehende Radwegverbindung für einen Stadtteil. Das private: Erhaltung von sechs (von 36) Pkw-Parkplätzen. Die vorhandene Tiefgarage wird zum Teil vermietet.

Ablauf im Zeitraffer: Bauverhandlung; Baubewilligung am 7. 5. 1987. Berufung; abgewiesen am 29. 9. 1987 — rechtskräftig. Grundeinlösungsverfahren, Bescheid, Berufung der Anrainer an die Landesregierung: Abgewiesen am 11. 11. 1988. Beschwerde einer Anrainerin beim Verwaltungsgerichtshof. VwGH-Erkenntnis vom 28. 2. 1991, GZ1. 89/06/0002: Das Vorgehen der Stadt ist rechtmäßig. Der VwGH prüfte genau, ob die Stadt den Radweg nicht auch auf

dem Nachbargrund der Hauptschule Hötting, ihrem eigenen, bauen könnte: Es geht nicht aus mehreren Gründen (u. a. weil der vorgeschriebene Sicherheitsabstand zu einer Gasreduzierstation fehlt). Die Stadt ist nun rechtmäßig Eigentümer des benötigten Grundes. Sie hat ihn schweren Herzens enteignen müssen, weil es anders nicht ging, und sie hat ihn bezahlt. Die verlorenen Pkw-Stellplätze wurden zusätzlich entschädigt. Radwege sind ein Schwerpunkt im Verkehrskonzept. Soll die Stadt nun den Radweg nicht bauen und die Interessen der Allgemeinheit dem Heiligen Florian opfern?

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Nimmt man Pendlern in Innsbruck den Parkplatz, muß der öffentliche Verkehr attraktiver werden Verhandlungen mit dem Land über einen zugkräftigen Verkehrs- und Tarifverbund — Schon 1992 wirksam Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes für Innsbruck kann nur in Abstimmung mit der Verkehrsplanung des Landes Tirol stattfinden, weil die Maßnahmen des Tarif- und Verkehrsverbundes überwiegend in die Raumordnungskompetenz des Landes fallen und nicht von der Stadt allein realisiert werden können. Dazu hat die Stadt schon vor geraumer Zeit ein „Arbeitskomitee Tarifund Verkehrsverbund" unter Vorsitz von StR. Dr. Bruno Wallnöfer eingesetzt. Es ist ein gemischtes Komitee der Stadt mit Politikern und Beamten der Stadt, das seine Beratungen gemeinsam mit Experten des Landes führt. Mehrere Verkehrsmittel mit nur einer Karte

(Kiz) Kino Säule des Verkehrskonzeptes, das zur Verkehrsberuhigung in Innsbruck führen soll, ist die Parkraumbewirtschaftung. Sie wird zur Folge haben, da(i Berufspendler ihr Auto nicht mehr auf öffentlichen Straßen unbegrenzt stehen lassen können wie bisher (Anrainer dieser Strafen erhalten auf Antrag eine Parkbewilligung). Pendler wie Besucher der Stadt werden vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen müssen. Die Forderung ist berechtigt: Das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln im Tiroler Zentralraum muß verbessert werden. Dieses Ziel haben derzeit intensive Verhandlungen der Stadt mit dem Land: Angestrebt wird ein Ausbau des Verkehrs- und des Tarifverbundes. Federführend für die Stadt ist dabei Finanzstadtrat Dr. Bruno Wallnöfer. auf den Regionalbuslinien auf ihre Wochen- oder Monatskarten auch dann eine spürbare Ermäßigung bekommen, wenn sie nicht umsteigen, sondern nur ein Verkehrmittel verwenden. Wieviel diese Ermäßigung beträgt, ist noch nicht ausverhandelt. Die Stadt Innsbruck vertritt die Meinung, daß die Kosten dieser Maßnahme (der „Durchtarifierungsverlust") Bund und Land zu tragen haben: Innsbruck ist hier ja nicht Verkehrsträger. Die Stadt hat mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben und mit den Lasten aus dem neuen VKZ mehr als genug an kostspieligen Aufgaben (auch keine andere Gemeinde zahlt hier etwas dazu).

können gegen einen geringen Zuschlag von einigen Schillingen zu ihrer Fahrkarte eine Tagesnetzkarte der IVB, die sogenannte „Citykarte", erwerben und damit kreuz und quer durch Innsbruck fahren. Weil hier die IVB eingebunden sind, ist Innsbruck bereit, sich an den Kosten dieser Maßnahme mit einem Drittel zu beteiligen. Dr. Wallnöfer: „Wir erwarten uns daraus eine wesentliche Attraktivierung der öffentlichen Verkehrsmittel und dadurch auch eine spürbare Verkehrsberuhigung." Die Kosten dieser Maßnahme: Fünf Millionen Schilling; Innsbrucks Anteil würde somit 1,7 Mio. S betragen. Wallnöfer: „Das ist ausdiskutiert." Allerdings müssen es die städtischen „Citykarte" für TagesEntscheidungsgremien noch bebesucher von Innsbruck schließen. Zum zweiten: Alle jene, die mit Die Verwirklichung der angedem Bus nur zu einer einmaligen strebten Maßnahmen zum 1. JänVerrichtung nach Innsbruck ner 1992 dürfte gesichert sein. kommen (zum Einkauf, Kran- Das ist deshalb wichtig, weil ja kenbesuch, Behördengang, The- auch die Parkraumbewirtschafater), also Finzelkartenbenützer, tung in Innsbruck über die Innen-

Ein „Verkehrsverbund" hat die Verbesserung der Verkehrsorganisation zum Ziel; die Verdichtung, Beschleunigung und bessere Verknüpfung der Linien, die Abstimmung der Fahrpläne. Das ist vorrangig Aufgabe der Verkehrsträger; hier können Stadt und Land nicht direkt eingreifen. Der „Tarifverbund" hingegen soll ermöglichen, mit einer einzigen Fahrkarte mehrere Verkehrsmittel zu ermäßigtem Preis benützen zu können. Seit geraumer Zeit gibt es bereits einen (kleinen) Tarif- und Verkehrsverbund für Wochen- und Monatskartenbenützer, also überwiegend Berufspendler. Sie erhalten eine Ermäßigung von 20 S auf den Wochenpreis und 80 S auf den Monatspreis, aber nur, wenn sie bei der Fahrt zum Arbeitsplatz umsteigen, also mindestens zwei verschiedene öffentliche Verkehrsmittel benützen. Diese Einschränkung war von Nachteil, weil die meisten Pendler nur ein Verkehrsmittel benützen: Der Anreiz, das Auto stehen zu lassen, war gering. Seit längerer Zeit laufen nun mit dem Land schwierige, doch erfolgversprechende Verhandlungen über eine zweite Stufe des Verkehrs- und TarifVerbundes. Diese zweite Stufe hat zwei Teile. Die „Citykarte" um einen kleinen Aufschlag auf die Fahrkarte nach InDie erste: Berufspendler sollen nsbruck: Anreiz, mit „öffentlichen" zu fahren. (Foto: Murauer)

stadt hinaus erweitert werden soll. In den Verhandlungen mit dem Land wurde ein dritter Schritt als vorrangig erkannt, auch wenn er vorerst noch Zukunftsmusik ist: Für regionale Busbenützer soll es später eine Familienkarte geben, also eine Mehrpersonenermäßigung, wenn eine Familie oder eine Mutter mit Kind mit dem Bus nach Innsbruck fährt. Das ist sowohl verkehrspolitisch als auch energie-, umweit- und familienpolitisch wichtig: Je mehr Personen auf einmal fahren, umso billiger wird ja das Auto, und umso teurer und weniger attraktiv das öffentliche Verkehrsmittel. „Deshalb sollte hier die Ermäßigung saftig ausfallen" (Wallnöfer). Auch diese Karten sollen mit der „Citykarte" aufgestockt werden können. Wie geht es jetzt weiter? — Wallnöfer: „Wir haben an sich ausverhandelt und erwarten die Inkraft-

Stadtgärtner Spitze! „Die Ausgestaltung von Verkehrsinseln und öffentlichen Anlagen mit Blumenschmuck würde jedem Kurort zur Ehre gereichen, umso mehr erfreut sie Einheimische und Besucher. Ich gestatte mir deshalb, den leitenden Herren und Mitarbeitern dieser Abteilung die höchste Anerkennung für ihr engagiertes Bemühen auszusprechen." Dieses Lob, das ihm „ein Bedürfnis" sei, schrieb HK-Präsident Dr. Hansjörg Jäger an Bürgermeister Niescher. Es hat die Betroffenen im Stadtgartenamt sehr gefreut! setzung der Maßnahmen. Es muß ein Vertrag abgeschlossen werden /wischen Bund, Land und Stadt und in der Folge auch zwischen den Verkehrsunternehmen. Das Land wird uns die Vertragsentwürfe zur Beschlußfassung schicken, wenn sie fertig sind. Wir erwarten, daß das mit Jänner 1992 in Kraft tritt. Dann wird man eine Zeit lang Erfahrungen sammeln. Als nächstes Ziel wird die Familienkarte angepeilt."

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VERANSTALTUNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT

Tiroler Landestheater

Do. 24., Fr. 25., Sa. 26., So. 27., Mi. 30., Do. 31. Oktober, Fr. 1., Sa. 2., So. 3., Mi. 6., Do. 7., Fr. 8., Sa. 9., Großes Haus So. 10., Mi. 13. Fr. 15., Mi. 20., Do. (Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders 21., Fr. 22 und Sa. 23. November angegeben) „Dramatische Werke" (Schauspiel Die Zauberflöte (Oper von W. A. Movon Loriot) — Sa. 30. November zart) — So. 20., Sa. 26., Do. 31. Okund So. 1. Dezember tober, Do. 7., Do. 21. und Sa. 30. Gastspiel Elfriede Irrall: Mozart. Das November bedeutet: Die Welt hat einen Sinn Das heilige Experiment (Schauspiel — Bekenntnisse aus drei Jahrhunvon Fritz Hochwälder) — Fr. 18., derten Mi. 23., Do. 24. Oktober, Fr. 1., Sa. 2., Mi. 6., So. 10., Do. 14., Fr. 15. Kellertheater und Mi. 27. November (Adolf-Pichler-Platz 8 — Tel. 58 07 43 Die lustige Witwe (Operette von Franz — Beginn 20 Uhr, wenn nicht anLehar) — Do. 17., Sa. 19., Fr. 25., ders angegeben) So. 27., Mi. 30. Oktober, So. 3., Fr. „Heimatzauber" von Alois Schöpf — 8., Mi. 13. und Fr. 22. November Do. 17. - So. 20., Mi. 23., Do. 24., Robin Hood (Märchenmusical von Fr. 25., So. 27., und Mi. 30. OktoCurt Werner & Thomas Enzinger) ber — Do. 24., Sa. 26. Oktober, So. 10., „Kassandra" von Christa Wolf — jeSo. 17., So. 24. und So. 27. Novemweils Montag und Dienstag bis 5. ber (Beginn 15 Uhr) November, ausgenommen 14. und Carmen (Oper von Georges Bizet) — 15. Oktober Sa. 9., Sa. 16., Mi. 20. und Do. 28. „Die Reichsgründer oder Das November Schmürz" von Boris Vian — Regie: Die Entführung aus dem Serail (Oper Josef Kuderna — Do. 14. bis So. von W. A. Mozart) — Sa. 23. No17., Mi. 20. bis So. 24. November vember Messegelände, Südtirolhalle (Zugang Cosi fan tutte (Oper von W. A. Movon Kochstraße): zart) — So. 1. Dezember „Der Papi oder die Kunst, immer ein Mein Kampf (Schauspiel von George Märchenprinz zu sein" Ein-MannTabori) — So. 17., So. 24. und Fr. Kabarett von und mit Gerhard Sexl 29. November — täglich von So. 3. bis Di. 26. November (Angaben ohne Gewähr)

Kammerspiele auf der Probebühne

Leobühne

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Don Juan kommt aus dem Krieg (Schauspiel von Ödön von Horvath) — Sa. 19., So. 20., Mi. 23.,

(Anichstraße 29 — Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Beziehungen — gestern — heute — Sa. 19., Fr. 25. Oktober, Sa. 2., Sa. 9., Sa. 16. und Fr. 22. November

Das eher selten aufgeführte Stück von Max Mell, „Das Apostelspiel", das nicht nur tiefe menschliche Erkenntnisse vermittelt, sondern auch Bezüge zur heutigen politischen Lage zuläßt, steht derzeit am Spielplan der Blaasbühne. Die Regie liegt — bereits zum dritten Mal — in den bewährten Händen von Gerti Rathner. Gespielt wird bis 27. Oktober täglich außer Montag und Dienstag, Beginn 20 Uhr.

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„Heimatzauber", ein kritisches Theaterstück von Alois Schöpf über das Vereinsleben einer Tiroler Blasmusikkapelle, wird bis Ende Oktober, von Mittwoch bis Sonntag, jeweils um 20 Uhr, im Kellertheater am Adolf-Pichler-Platz gezeigt. Links im Bild der Innsbrucker Schauspieler Wolf gang Hundegger, der nach Verpflichtungen am Linzer Landestheater und zu letzt in Saarbrücken nun in seiner Heimatstadt auftritt. Zweiter v. l. Wolfram Pirchnei; allseits bekann auch als Moderator von „Tirol Heute'". (Foto: Rupert Lad)

Konzerte (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben) So. 20. Oktober, Olympiastadion: Gastspiel „Harlem Globe Trotters" So. 20. Oktober, ORF-Funkhaus: Großes Konzert Tiroler Solisten Mo. 21. Oktober, Pfarrkirche Dreiheiligen: Orgelkonzert — Mozart in den Niederlanden — Gert Oost (Orgel) — Werke von: W.A. Mozart, Holländische Orgelmusik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts Mi. 23. und Do. 24. Oktober, Kongreßhaus, Saal Tirol: 1. Symphoniekonzert — Edgar Seipenbusch — Miklos Perenyi (Violoncello) — Sylvia Greenberg (Sopran) — Werke von: Joseph Haydn, Gustav Mahler Sa. 26. Oktober, Olympiastadion: Gastspiel „Roxette" Di. 5. November, Konservatoriumssaal: Konzert der Mozartgemeinde: Affetti Musicali — „Wege zu Mozart" — Werke von: Peuerl, Biber, Schmelzer, Hayd und Mozart Mi. 6. November, Konservatoriumssaal: Diplomprüfungskonzert Christiana Lin (Klavier) — Werke von: Bach, Beethoven, Chopin und Debussy Do. 7. November, Kongreßhaus, Saal Tirol: 2. Meisterkonzert — Strassburger Philharmonie — Theodor Guschlbauer (Dirigent) — Michel Beroff (Klavier) — Werke von: Henri Dutilleux, Maurice Ravel, Richard Strauss Di. 12. November, Konservatoriumssaal: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes

Mi. 13. November, ORF-Funkhaus: Thomas Riebl (Viola), Cordelia Höfer (Klavier) — Sonaten von Rebecca Clarke, Ernest Block, Paul Hindemith Do. 14. November, Konservatoriumssaal: Gastkonzert der Landesmusikschule Bad Ischl Do. 14. und Er. 15. November, Kongreßhaus, Saal Tirol: 2. Symphoniekonzert — Sung Kwak (Dirignet) — Walter Kamper (Klavier) — Werke von: Charles Ives, L. v. Beethoven, D. Schostakowitsch Fr. 15. November, Preisträgerkonzert des Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert" Di. 19. November, Konservatoriumssaal: 2. Kammerkonzert — Innsbrucker Streichquartett — Peter Rabl (Klarinette) — Werke von: W. A. Mozart, Bert Breit, J. Brahms Mi. 20. November, Konservatoriumssaal: Gastkonzert von Studenten der Musikakademie Kassel — Werke von: Beethoven, Schumann, Schostakowitsch und Strawinsky

Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15: Giovanni Segantinis Panorama und andere Engadiner Panoramen — 18. Oktober bis 1. Dezember (täglich von 10 bis 17 Uhr, Do. von 19 bis 21 Uhr); Die Sicht der Dinge — Über den ersten Anblick hinweg — Ein Projekt der Kunstwerkstatt Lienz — 16. Oktober bis 1. Dezember (Di^Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, So. 9 bis 12 Uhr) (Fortsetzung auf Seite 27)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 10


Das Höttinger Peterlspiel lebt nun im Stadtarchiv wieder auf Toni Höcks alte Puppen und moderne Reflexionen (We) Das Höttinger Peterlspiel war in Innsbruck um die Jahrhundertwende bis hinein in die 30er Jahre mindestens so beliebt wie heutzutage ein Fernsehkrimi. Blutrünstig waren die Geschichten ja auch, die meist an den Winterabenden zwischen Dreikönig und Faschingdienstag vorwiegend beim „Mohren" in Mariahilf und im ehemaligen Gasthaus „Stamser" aufgeführt wurden. Die 32 Original-Puppen halten heute die Innsbruckerinnen Antonia Häninger und Maria Kuprian in Ehren. Zehn besonders exemplarische Stücke sind derzeit ge-

meinsam mit von Toni Hock gestalteten Szenenbildern in einer Austeilung im Stadtarchiv in der Badgasse zu bewundern. Die Tempera-Bilder sind im Besitz von Albuin Kelderer, der den Maler Toni Hock beauftragt hatte, seine Zirbenstube in Hötting mit Szenen aus dem Peterlspiel zu schmücken. Die Austeilung „Toni Hock — Das Höttinger Peterlspiel — Alte Puppen — moderne Reflexionen" kann bis 30. Dezember in den Foyers des Stadtarchivs in der Badgasse, während der Amtszeiten bei freiem Eintritt besucht werden.

Bei der Ausstellungseröffnung am 19. September: v. L Toni Hack, Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair („...auch wenn das Peterlspiel weit in die Geschichte zwückreicht, so mein ich doch, daß es aktuelle Bezüge hat"), Archivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz-Hye. Foto: Eliskases

Innsbruck aus der Vogelperspektive betrachtet

Künstler in der Fennerkaserne

Erstes Exemplar des großen Panorama-Stadtplanes dem Bürgermeister überreicht (We) Das erste Exemplar des mit 500 Stück limitierten großen Panormama-Stadtplanes von Innsbruck erhielt Bürgermeister Romuald Niescher handsigniert von Prof. Franz Stummvoll und Otto Schuster vom Innsbrucker Bildplanverlag am 6. September im Altstadt-Rathaus übereicht. Bürgermeister Romuald Nieschei drückte seine Freude über dieses faszinierende Werk aus, das erstmals naturgetreu bis in die kleinste Einzelheit das gesamte Stadtgebiet Innsbrucks in der Vogelperspektive darstellt. Jedes noch so kleine städtebauliche und landschaftliche Detail ist auf der Karte zu erkennen. So hatte der Bürgermeister natürlich gleich Erfolg, als er auf der Karte sein Wohnhaus in der Reichenau oder zum Beispiel den Musikpavillon im Hofgarten und die Andreas-Hoferstatue am Bergisel suchte. Prof. Stummvoll unterstrich, daß die Karte selbstverständlich handgezeichnet ist; alle Aufnahmen, auch die von der Luft, und die notwendigen Skizzen an Ort und Stelle wurden von ihm selbst gemacht. Insgesamt waren 11.500 Stunden Arbeitszeit erforderlich. Die Panoramakarte ist in drei verschiedenen Formaten im Buchund Zeitschriftenhandel sowie in der Innsbruck-Information am Burggraben erhältlich: Als Stadtplan, als Poster und als großer Plan, dessen Auflage allerdings mit 500 Stück begrenzt ist.

Jene Räume in der Fennerkaserne, in denen noch bis 18. Oktober die Modelle des IdeenWettbewerbes Bergisel-Arene zu sehen sind, werden vom 15. November bis 15. Dezember von jungen Künstlern frei gestaltet: Der Stadtsenat beschloß unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, sie dem „Organisationskomitee Räume" kostenlos zur Verfügung zu stellen. Dieses Organisationskomitee bilden Persönlichkeiten der Tiroler Künstlerschaft und der Kulturabteilung des Landes. Anfallende Mietkosten trägt die Stadt. Eine Weiterverwendung nach dem 15. Dezember ist (aufgrund der Abmachung der Stadt mit dem Bund) leider nicht möglich.

Der neue Panorama-Stadtplan von Innsbruck. Im Bild v.l. Bürgermeister Romuald Niescher, Professor Franz Stummvoll und Otto Schuster von Bildplanverlag. (Foto: Frischauf) Nähere Auskünfte auch beim Innsbrucker Bildplanverlag, Ab-

sam, Franz-Hairer-Straße 7, Telefon O 52 23/44 6 66.

Dr. Hans Moser neuer Rektor unserer Universität Die deutsche Sprache und ihre Gefährdung war Thema der Antrittsrede (bp) Am 12. Oktober fand in der Aula der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck die feierliche Inauguration des für die Studienjahre 1991/92 und 1992/93 zum Rektor gewählten Dr. phil. Hans Moser statt. „Verfällt unsere Sprache? Von Sprachbräuchen und Sprachnormen" war das Thema der Antrittsrede des Universitätsprofessors für Deutsche Sprache und ältere deutsche Literatur.

Geboren 1939 in Thiersee, besuchte Dr. Moser das Gymnasium in Kufstein und studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie in Innsbruck. 1962 promovierte er mit einer dialektologischen Arbeit. Nach einem dreijährigen Aufenthalt in Straßburg, wo er an der Universität als Lektor arbeitete, kam er 1965 als Assistent nach Innsbruck. 1976 habilitierte Dr. Moser mit einer Arbeit über die

Sprache in der Kanzlei Maximilians I. Zwei Jahre später folgte er einem Ruf an die Universität in Augsburg. Es folgten Gastprofessuren in Passau und an der Freien Universität Berlin. 1981 kehrte er an die Universität Innsbruck zurück. Von 1983 bis 1985 war Dr. Hans Moser Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät.

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Umstellungsarbeiten auf Erdgas in der kurzen zur Verfügung gestandenen Zeit plangemäß verlaufen Am 21. August hat das Erdgaszeitalter in Innsbruck begonnen — Rund 10.000 Gasgräte umgestellt Das Arbeitspensum war gewaltig, die vorgegebene Zeit kurz. Startpunkt war der Erdgasliefervertrag zwischen der Tiroler FerngasGesellschaft und der Stadt Innsbruck, der nach langen und schwierigen Verhandlungen im Oktober 1990 besiegelt wurde. Für die Planung, die Ausschreibung, die Einholung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen, die Ausführung und Inbetriebnahme

(We) Das Großprojekt „Erdgasumstellung" ist erfolgreich und vor allem unfallfrei „über die Runden". Mit dem Erzeugungsstopp des seit 1973 in Innsbruck verwendeten Propan-Butan-Luftgemisches und der Einleitung von Erdgas in das gesamte Netz am 21. August dieses Jahres hat in Innsbruck das Erdgaszeitalter begonnen. Einhelliger Tenor im Verwaltungsausschuß der Stadtwerke unter Vorsitz von Stadtrat Ing. Gerhart Greil: „Die Arbeiten wurden durch das Gaswerk strategisch gut vorbereitet und sorgfältig abgewickelt."

gemeinsam mit den Monteuren der Innsbrucker Installateure sechs Wochen lang intensiv am Umbau bzw. an der Einstellung der Geräte Ich lehne das Angebot überflüssi- bei den Innsbrucker Gaskunden. ger Verpackungen von Waren ab, Durch die Einteilung des Gasverum Rohstoffe zu sparen und Müll zu vermeiden. Und Sie? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an.

sorgungsgebietes in 13 Umstellbezirke konnten die Beeinträchtigungen für den Gaskunden in Grenzen gehalten werden. Reklamationen waren verschwindend gering. Bemerkenswert, da für

etwa 1400 Gerätetypen von 88 verschiedenen Herstellern die Umbausätze bereitgestellt werden mußten. Bis zum 21. August waren 96 Prozent der insgesamt ca. 10.000 Geräte umgestellt. In den vergangenen Wochen und auch jetzt noch sind die Stadtwerke bemüht, nochmals alle jene Gaskunden zu erreichen, die trotz mehrmaligen Bemühens noch nicht angetroffen werden konnten. Da die Umstellfirma mit 21. August ihre Tätigkeit im Auftrag der Stadtwerke eingestellt hat, müssen alle „Nachzügler" nun selbst für die die Kosten der Umstellung aufkommen. Die Stadtwerke weisen darauf hin, daß der Betrieb nicht umgestellter Geräte wegen des höheren Brennwertes von Erdgas nicht zulässig und sogar sicherheitsgefährdend ist. Gaskunden, die noch nicht umgestellte Geräte zu Hause haben, bekommen über die Telefonnummer 59 07/425 die nötigen Informationen.

der 4,2 Kilometer langen Abnehmeranschlußanlage von der Erdgasübergabestation Ampaß bis zur Gasmischanlage und der Meßund Reduzierstation am Sillzwickel standen nur acht Monate — vom November 1990 bis Ende Juni 1991 — zur Verfügung. Stichtag für den Beginn der Geräteumstellung war der 15. Juli. Nach der Umstellung: Auch dieser Termin wurde exakt Rohrnetzerweiterung eingehalten. In der Folge arbeiteten 38 Monteure der von den Stadt- Die bisher als hlüssiggasspeicher eingesetzte Kugel am Sillzwickel wird Mit der Umstellung der Gasgeräte werken beauftragten Umstellfirma derzeit als Erdgasbehälter „stand by" adaptiert. (Foto: Murauer) sind — so Gaswerkdirektor Dipl.Ing. Herwig Herbert — die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Die rund 18 Jahre in Betrieb gewesene Normaler Betrieb im Hallenbad Höttinger Au — Nur das Kinderbecken ist gesperrt Gasmischanlage muß gasfrei gestellt und abgebaut werden. Die (We) Die alljährliche Sperre je- na und Schwimmhalle wurden kens nicht zu. Ein Universitäts bisher als Flüssiggasspeicher einweils eines der Innsbrucker Bäder mit Blumen verschönert und die gutachten soll nun die Ursachen gesetzte Kugel mit einem geomewährend der Sommermonate Veranda im Damennacktbad er- der Schäden aufzeigen und Sa- trischen Inhalt von 4000 Kubikwurde auch heuer wieder für Re- neuert. Ein Chemikalienraum nierungsvorschläge bringen. Von metern soll zukünftig als Erdgasvisionsarbeiten und Verbesserun- dient der Erhöhung des Umwelt- der Sperre ist nur das Kinder- behälter „stand by" dienen. Ungen im Sinne der Kundenfreund- schutzes. Wassergymnastikkurse becken betroffen. Das große terbrechungen in der Erdgasanlielichkeit genützt. für Erwachsene wurden einge- Schwimmbecken, die Sauna und ferung könnten so kurzfristig das Buffet sind selbstverständlich überbrückt werden. Aufgrund der Im Hallenbad Olympisches Dorf führt. Trockenheit des Erdgases müssen wurde durch den Einbau einer Auch im Hallenbad Höttinger geöffnet. automatischen Türe der von den Au wurde die Halle und die Sau- Im Dampfbad Salurner Straße noch vorhandene hanfgedichtete Gästen oft beklagte unangeneh- na mit neuem Blumenschmuck wurden zusätzliche Bänke und Stemmuffen-Stahl und -Gußrohrleitungen ausgewechselt werden. me Luftzug beseitigt. Weiters bereichert. Weiters wurde die Fas- Stühle angeschafft. Aufgrund des schönen Sommers Dabei ist in einem Arbeitsgang wurden der Stiegenaufgang und sade renoviert. der Schwimmbeckenumgang sa- Für die Brauseabwässer wurde ei- wurde im Freibad Tivoli mit auch eine günstige Anschlußmögniert sowie der Boden und die ne Wärmerückgewinnungsanla- 230.000 Badegästen die zweit- lichkeit für interessierte neue GasFliesen im Technikraum erneu- ge eingebaut. Diese wichtige höchste Besucherzahl seit der Er- kunden möglich. Zusätzliche ert. Neu im O-Dorf sind „Winz- Energieeinsparmaßnahme wur- öffnung des Bades registriert. Rohrnetzerweiterungen sind gelingschwimmkurse" und an de auch im Hallenbad O-Dorf Das Animationsangebot „Spiel plant. Auch im Sinne der Innsund Spaß im Tivoli" fand wieder brucker Luftqualität ist zu hoffen, Sonntagen die Sauna bereits ab verwirklicht. daß das zu anderen Energieträ10 Uhr. Leider läßt der schlechte bauliche großen Anklang. gern durchaus konkurrenzfähige Sämtliche Öffnungszeiten der Das Hallenbad Amraser Straße Zustand der Kellerdecke im Halhat nun sowohl ein Sauna- wie lenbad Höttinger Au die Wieder- städtischen Saunabetriebe lesen Erdgas bald weitere Verbreitung findet. auch ein Straßengastbuffet. Sau- inbetriebanhme des Kinderbek- Sie bitte auf Seite 24.

Viele Verbesserungen in den Innsbrucker Bädern

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Ein Platz zum Lernen, Spielen und zum Wohlfühlen 2,5 Mio S für Sanierung der Kindertagesstätte Mariahilf — Tagsüber sind hier 65 Kinder daheim (Th) Von außen sind dem früheren „Spielmannsschlössl" in der Mariahilfstraße die abgeschlossenen Umbauarbeiten nicht anzusehen, im Innern jedoch läßt die neue Weiträumigkeit erahnen, welche umfassenden baulichen Schritte erfolgt sind: Die städtische Kindertagesstätte Mariahilf, die 65 Kindern im Alter zwischen drei und 15 Jahren tagsüber ein Zuhause bietet, wurde in den vergangenen vier Jahren mit einem Kostenaufwand von 2,5 Millionen Schilling instandgesetzt. Sie entspricht nun voll den Anforderungen, die heute an eine Einrichtung dieser Art gestellt werden. Freude über das Ergebnis, das mehr Platz, bessere Raumeinteilung und moderne Einrichtung bedeutet, äußerte nicht nur die Direktorin Marianne Federspiel, auch die Kinder hielten mit ihrer Bewunderung nicht hinter den Berg. Daß gerade auf ihre Bedürfnisse besonders eingegangen wurde ist u. a. an der Möblierung, z. B. einer phantasievollen Spielwand sowie an der Tatsache zu erkennen, daß nun jedes Schulkind über seinen eigenen, ausschließlich von ihm benützten Schreibtisch verfügt. Begonnen wurden die Bauarbeiten, wie Ing. Siegfried Otter vom städtischen Amt für HochbauInstandhaltung erklärt, 1988 mit der Verlegung und Umstellung der Heizung, die seit kurzem mit Erdgas betrieben wird. Dafür war rund eine Million Schilling erforderlich. Umfangreich waren die weiteren baulichen Maßnahmen sowohl in den Geschoßen als auch im Eingangsbereich. So konnte z. B. die Garderobe verlegt werden, sämtliche sanitären Anlagen sowie einige Tramdecken wurden erneuert und nach dem Verlegen einer Trittschalldämmung erhielten alle Räume in freundlichen Farben gehaltene

Gummiböden. (Bewußt wurde auf PVC verzichtet!) Besonderes Augenmerk hinsichtlich der Isolierung galt dem Fußboden im nicht unterkellerten Erdgeschoß. Die Sanierung, die bei laufendem Betrieb erfolgte und dementsprechend Beschwernisse für alle brachte, ist so gut wie abgeschlossen, restliche kleinere Baumaßnahmen sind für das kommende Jahr vorgesehen. Seit Herbst 1988 werden in der Einrichtung in Mariahilf die Kinder von berufstätigen Müttern nur mehr tagsüber in Obhut genommen. Die von Frau Federspiel bestätigte starke Nachfrage nach einem Betreuungsplatz verwundert nicht, können die Kinder doch be-

Der eigene Arbeitsplatz für die Hausaufgaben.

(Fotos: Murauer)

reits um 6.30 Uhr gebracht wer- ders in den Ferien (die Kindertaden, die letzten verlassen um gesstätte ist das ganze Jahr über 19.30 Uhr das Haus. Sieben Er- mit Ausnahme der Samstage und zieherinnen bemühen sich in Sonn- und Feiertage geöffnet) Kleingruppen um die Kinder, die stehen, dem Alter entsprechende, z.B. nicht nur bei den Hausaufga- attraktive Unternehmungen wie ben gefördert werden, sondern z. B. Grillfeste, Schwimmnachauch lernen, sinnvoll mit ihrer mittage oder Wanderungen am Freizeit umzugehen. Insbeson- Programm.

Großes Gehege für prächtig gefiederten Eisvogel Bussardvoliere im Alpenzoo umgestaltet — Neue Medaille „Tiere der Alpen" (Th) Zwei Vögel mit besonders prächtigem Gefieder haben im Alpenzoo kürzlich eine neue Heimstatt bezogen: Der nach Fischen stoßtauchende, bunte Eisvogel und der Wiedehopf, dessen Kopf mit einem gewaltigen Federfächer geschmückt ist. Sie erhielten Quartier in der umgestaltete, geräumigen Bussardvoliere, die nun auch der Beutelmeise und

Die Kindergartenkinder vergnügen sich bei Schönwetter im Garten.

der Wasseramsel Heimstatt bie- Statistik damit ein Plus von tet. Den unterschiedlichen Vorlie- 25.000 gegenüber dem Spitzenben der Vögel entsprechend wur- jahr 1989. de die Voliere mit tiefen Becken, einem Wasserfall, dichten WeiVolksmusik und denbüschen und einem „SandMalerei aus Italien bad" ausgestattet. Der Eisvogel, der in der Natur nur mehr in süd(Th) Ganz im Zeichen der italichen Gefilden anzutreffen ist lienischen Sangesfreude steht und dessen Kennzeichen auch das erste Konzert im neuen sein langer spitzer Schnabel ist, Programm des Italienischen kann nun auf der neuen Medaille Kulturinstitutes, das kürzlich aus der Serie „Tiere der Alpen" von der neuen Leiterin, Dr. bewundert werden, die an der Carla Borghi, vorgestellt wurZookasse und bei Geldinstituten de. Das „Quartetto di Canto erhältlich ist. Popolare" bringt neapolitaniAls Service für die ausländischen sche Volkslieder, Tänze und Besucher ist die neue GeldwechBalladen. Der Alltag auf der selstube an der Zookasse gegrößten italienischen Insel dacht, die, wie Direktor Dr. Pechwird lebendig in der Ausstellaner betonte, von der Sparkasse lung „Sizilianisches Leben in betrieben wird. Neue GehegeLicht und Farbe" mit Werken schilder bei den Vögeln und zwei der Malerin Rosanna Musotto große Lehrtafeln über die Eulen Piazza. Italienische Filme im und den Waldrapp sollen den BeCine Royal, Innrain 16 und Visuchern mehr Information und deonachmittage, die nun an Grundlagenwissen vermitteln. Dienstagen um 16.30 Uhr im Die heurigen Besucherzahlen lasSaal der BTV, Erlerstraße 5, sen einen neuen Rekord erwarten: stattfinden, runden das ProAls im September der 300.000ste gramm ab. Gast begrüßt wurde, zeigte die

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Die Blutbuche steht zentimetergenau im Computer Geodätentag: Anerkennung für Stadtvermessung — Innsbrucks Naturstandskarte zu 70 °/o elektronisch erfaßt (Eiz) Auf einer der bedeutendsten Kongreßveranstaltungen des heurigen Jahres, dem „Geodätentag 91" Anfang Oktober mit mehr als 6.000 Teilnehmern aus Österreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern, wurde einer Arbeit fachliches Lob zuteil, die seit August 1988 ohne viel Aufsehen von den Mitarbeitern des Innsbrucker Stadtvermessungsamtes geleistet wird: Die penible Übertragung der „Naturstandskarte" von Innsbruck aus dem 1897 begonnenen, zum Teil nur noch als Fotos vorhandenen Kartenmaterial in den Computer. Heute sind rund 70 Prozent der Naturstandskarte elektronisch gespeichert. Bei einem Besuch des Präsentationsstandes des Stadtvermessungsamtes (Bild rechts) im Stadtsaal zollten auch Bürgermeister Romuald Niescher und Magistratsdirektor OSR. Dr. August Wammes den Mitarbeitern des Vermessungsamtes ihre Anerkennung. Eine „Naturstandskarte" gibt exakt den Zustand in der Natur wieder: Neben Häusern sind auch Flugdächer, außer Straßen auch Gehsteige, Kanal-Einlässe und Laternen — ja sogar, mit exaktem Standort, markante Bäume (etwa die Blutbuche) verzeichnet. Die Katastralmappe hingegen, die beim Grundbuch aufliegt, enthält nur die Grundstücksgrenzen, zum Teil auch Gebäude. „Für eine verantwortungsbewußte Stadtverwaltung sind genaue, ins Detail gehende „Naturstandspläne" unerläßlich", betont SR Dipl.Ing. Paul Baumann, Vorstand des Stadtvermessungsamtes. Aus dem Jahr 1856 stammt eine (heute als Nachdruck erhältliche) Karte, mit der man bis zur Jahrhundertwende arbeitete. 1897 gab die Stadt nach Ausschreibung den Auftrag zur Neuvermessung an den Zivilgeometer Josef Nitschmann aus Klagenfurt. Das Stadtgebiet umfaßte damals die Katastralgemeinde Innsbruck allein, mit 307 Hektar Größe und 27.000 Einwohnern.

Ergebnis dieser Neuvermessung waren 52 Blätter im Maßstab 1 : 500. Sie waren mit äußerster Sorgfalt nach dem letzten Stand der damaligen Vermessungstechnik erstellt. Um die Maßhaltigkeit möglichst zu garantieren, wurde als Kartierungsträger Zeichenpapier verwendet, das auf eine 8 mm dicke Glasplatte aufgezogen war, berichtet Dipl.-Ing. Baumann. Eingemeindungen machten die Ausdehnung des Naturstandsplanes nach und nach auf die übrigen Katastralgemeinden notwendig. Seit Kriegsende obliegt es unter anderem dem Stadtvermessungsamt, die Karte zu aktualisieren und das Planwerk in verschiedenen Maßstäben bereitzustellen. Als Ergebnis liegen 148 Blätter im Format 500 mal 700 mm vor. Es ist offensichtlich, daß sich das Kartenwerk, das auf das Jahr 1897 zurückgeht, im Laufe der Zeit physisch verbrauchte: Die Zeichnungsinhalte wurden zum Teil unkenntlich. Eine weitere Ursache für Ungenauigkeiten bildet das

Die Aufnahme von Vermessungsdaten „im Feld"\ d. h. in der Natur, erfolgt heute mit dem elektronischen Tachymeter. Es erfaßt die Daten EDV-mäßig. Die Übertragung in den Computer erfolgt automatisch: Fehlerquellen sind ausgeschaltet. (2 Bilder: Elmar Krenkel) Seite 10

Der h'üsentationsstand der Stadtvermessung zum Geodätentag im Kleinen Stadtsaal An der Wand im Hintergrund das neue „Logo" der Stadt, mit dem Innsbruck ab 1992 nach außen einheitlich und unverwechselbar auftreten wird. (Foto: Eliskases) unregelmäßige Schrumpfen des Papiers durch den Alterungsvorgang. Deshalb war nach 90 Jahren eine Erneuerung vordringlich. Diese Aufgabe konnte nur mit Hilfe der EDV rationell und zukunftsorientiert gelöst werden: Im August 1988 übergab die Organisationsstelle der Stadtvermessung als „elektronische Werkzeuge" zwei CAD-Arbeitsplätze auf PC-Basis mit geeigneter Software (sie wird auch vom Bundesvermessungsamt verwendet). Es war für die Vermessung der Stadt Innsbruck ein denkwürdiger Augenblick: Die herkömmliche Schreibtischarbeit mit Tusche, Lineal und Zirkel, wie sie Generationen von Geodäten verrichtet hatten, wurde durch das Arbeiten am graphischen Farbbildschirm abgelöst. Als Spei-

chermedium dient nun nicht mehr Papier, sondern die Diskette. Die Ausgabe der Pläne erfolgt über einen Plotter, d. h. über eine EDV-gesteuerte Zeichenmaschine. Um die Arbeit zu beschleunigen und effizienter zu gestalten, kam im Juli 1989 eine dritte CAD-Station und im September 1990 eine vierte dazu. Nach der Um- und Einschulung bestand die Hauptarbeit in der manuellen Dateneingabe von koordinativ vorliegenden Punkten und Aufarbeit von Maßzahlen, die zum Teil in fotografierten Plänen vorlagen (weil die Originale im Krieg zerstört worden waren), und die nur mit der Lupe mühevoll gewonnen werden konnten (siehe Foto unten). Diese digitale Naturstandskarte berücksichtigt alle im Amt bisher (Fortsetzung auf Seite 18)

Äußerste Sorgfalt erfordert die Erfassung von Daten aus alten Unterlagen (mit Fünffachbzw. Zehnfachlupe), ehe sie in den Computer eingegeben werden können (rechts).

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Müllvermeidung ist ein Gebot der Stunde — Neue Gebührenordnung soll dazu einen Beitrag leisten Gebührenerhöhung wegen steigender Entsorgungskosten notwendig — Entscheidung im Budgetgemeinderat Bund und Land haben neue Abfallwirtschaftsgesetze erlassen. Die Stadt muß ihre Bestimmungen diesen Gesetzen anpassen: Müllvermeidung hat nun Vorrang. Erst dann folgen Trennung und Recycling, Entgiftung und Abfallbehandlung. Nur was dann noch an Müll übrig bleibt, gehört ins Ahrntal. Eine Gebührenerhöhung ab Jänner 1992 ist daher dringend notwendig. Das Ausmaß der Erhöhung wird im Budgetgemeinderat im Dezember dieses Jahres festgelegt. Die Gebühren dürfen laut Gesetz nur die Entsorgungskosten für den Müll decken — nicht mehr: Die Stadt darf sich kein „Körberlgeld" für Budgetlöcher schaffen.

Ab 1992 gibt es eine zweigeteilte Müllgebühr Fest steht schon jetzt, daß es ab Jänner 1992 eine zweigeteilte Müllgebühr geben wird: Die Grundgebühr wird, so wie bisher, nach der Anzahl der bewohnbaren Räume bzw. der Anzahl der Nutzflächeneinheiten (Eine Einheit = 16 Quadratmeter) festgelegt. Mit ihr wird die Infrastruktur der Abfallentsorgung finanziert. Die Vorschreibung des weiteren Gebührenteils erfolgt aufkommensgerecht. Sie wird große Müllverursacher verstärkt zur Kasse bitten. Ein gerechtes System also, denn alle umweltbewußten Innsbrucker, die weniger Müll produzieren, können Gebühren sparen.

Schon beim Einkauf unnötigen Müll vermeiden! Es macht sich somit bezahlt, beim Einkaufen bereits an den entstehenden Abfall zu denken. Jedes Kilo Müll, das in Hinkunft vermieden wird, entlastet die Umwelt und als erfreulichen Nebeneffekt auch das Haushaltsbudget. Wie schaut dies praktisch aus? Zunächst das Müllvermeiden: Zum Einkaufen nimmt man eine Tasche oder ein Netz. Auf unnöti-

(We) Die Kosten für die Müllentsorgung steigen gewaltig. Kine Tonne in das Ahrntal gelieferten Mülls kostet die Stadtgemeinde bereits 382 Schilling, zuzüglich 10 Prozent Mehrwertsteuer. Mit den Gebühren bezahlt man aber nicht nur die Deponierung, sondern auch die Abfallverwertung, das Containersystem, die Sperrmüll- und Giftmüllsammlungen und natürlich auch das Personal, den Betrieb, den Fuhrpark mit den Werkstätten und den anderen notwendigen Einrichtungen. Ein weiterer Anstieg der Entsorgungskosten läßt sich nur verhindern, wenn die Abfallflut gebremst wird. Erfreulicher Nebeneffekt des Müllvermeidens: Das Ahrntal wird uns einige Jahre länger als Deponieplatz dienen.

wird kostenlos beigestellt. Allerdings, mit der Zahl und Größe der Müllgefäße steigen ab 1992 auch die Gebühren. Ein Trugschluß ist es, zu glauben, das Zuviel an Müll in irgendwelchen Säcken neben die Müllkübel stellen zu können. Dieser Müll wird in Zukunft von der Müllabfuhr konsequent ignoriert werden.

ge Verpackungen verzichtet man. Produkten in Mehrwegverpackungen, wie zum Beispiel Pfandflaschen, sollte der Vorzug gegeben werden. Langlebige Gebrauchsgüter benützen! Nichts kaufen, was in kurzer Zeit bereits unbrauchbar ist. Alles was sich wiederverwerten läßt, sollte getrennt werden. Glas- und Papiercontainer, Sammelstellen für Altbatterien, für Joghurtbecher etc. stehen zur Verfügung. In manchen Wohnanlagen wird bereits erfolgreich kompostiert. Es sei zur Nachahmung empfohlen! Wenn diese und die vielen anderen Müllvermeidungsmöglichkeiten angenommen werden, kann man sich ausrechnen, daß man in Hinkunft die Zahl der verwendeten Müllgefäße senken bzw. große Behälter durch kleine-

Übervolle Müllgefäße werden verrechnet!

re ersetzen kann. Bewohner von Einfamlienhäusern haben es sicher leichter. Aber auch für alle Innsbrucker in Wohnanlagen gibt es die Chance: Werden Sie aktiv, regen Sie eine Hausversammlung an und motivieren Sie Ihre Mitbewohner, sich an einer Müllsparaktion zu beteiligen. Die Hausverwaltung ist dann verpflichtet, alles weitere in die Hand zu nehmen.

Achtung auch vor überfüllten Müllgefäßen (dies ist dann der Fall, wenn sich der Deckel nicht mehr schließen läßt): Ein 30prozentiger Aufschlag pro Gefäß und Entleerung ist die Folge. Es gibt aber eine Möglichkeit, fallweisen Übermüll zu entsorgen. Dafür bietet die StadtgeGrößeres Gefäßvolumen meinde spezielle Müllsäcke an, die man am besten als Vorrat zu nachträglich möglich! Hause hält. Man bekommt sie ab 1. Jänner in der Stadtkasse im AlSollte man später daraufkom- ten Rathaus, Maria-Theresienmen, daß der Sparwille über- Straße, 1. Stock. schätzt wurde, kann selbstver- Mit dem Kauf bezahlt man nicht ständlich wieder ein zusätzliches den Sack, sondern in erster Linie bzw. größeres Müllgefäß zur Ent- die Kosten des Abtransportes leerung beantragt werden. Es durch die Müllabfuhr.

Kartonagen zerkleinert in die Altpapiercontainer! In Hötting, Mariahilf und St. Nikolaus freitags zusätzlich ein Preßwagen (We) 1990 wurden in Innsbruck insgesamt 4066 Tonnen Altpapier eingesammelt. Das Sammelsystem, zu dem die Stadt pro Tonne 260 S „zuschießt", hat sich bewährt. Es ist erfreulich: Nur noch selten wird Papier oder Pappe in den Mülleimer geworfen. Die 3482 Papiersammelcontainer im Stadtgebiet werden somit gut bedient. Allerdings sieht man auch immer wieder überquellende Papiercontainer. Der Grund für diesen Mißstand ist meist darin zu finden, daß oft ganze Schachteln in den Container gequetscht werden, wodurch das Platzangebot natürlich rasch aufgebraucht ist. Eigentlich müßte es einleuchten, daß Kartonagen nur im zerlegten b/.w.

zerkleinerten Zustand im Sammelcontainer Platz finden. Besonders prekär ist dieses Problem in der Umgebung von Geschäftslokalen. Deshalb wurde in der Innenstadt im Juli 1990 versuchsweise mit der sogenannten Geschäftsstraßenentsorgung begonnen, über die solche Kartonagen erfaßt werden. In den Randbezirken der Stadt, wo es dieses zusätzliche Service noch nicht gibt, geben manche Geschäftsleute die meist in großer Zahl anfallenden Kartonagen unzerkleinert in die Altpapiercontainer. Die Folge ist, daß es gerade hier regelmäßig zu Überfüllungen kommt. Dieser Mißstand kann nur dann wirksam beseitigt werden, wenn von der Bevölkerung auch von den

Geschäftsleuten darauf geachtet wird, Kartonagen nur zerkleinert in die Sammelbehälter zu geben. Darüberhinaus wird — wie das städtische Amt für Umweltschutz miteilt — nunmehr in den Stadtteilen Hötting, Mariahilf und St. Nikolaus künftig ein Preßwagen der Entsorgungsfirma einmal wöchentlich, und zwar freitags, die besonders frequentierten Aufstellungsorte der Altpapiersammelbehälter anfahren und Kartonagen einsammeln. Bei Mißständen in Zusammenhang mit der Altpapierentsorgung kann man sich des „grünen Telefons" 53 60/352 bedie-

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Viel zu gefährlich für das Ahrntal: Problemstoffe müssen gesondert gesammelt und entsorgt werden Vom 19. bis 25. Oktober wieder flächendeckende Giftmüllsammlung in Innsbruck — 27 Sammelstellen Müll und vor allem Giftmüll so we- (WE) Von 1975 bis 1989 stieg das Hausmüllaufkommen in Innsbruck nig wie möglich entstehen zu las- um 46 Prozent. In Zahlen ausgedrückt: Von 24.800 Tonnen auf 36.265 sen, wäre das Ideal. Doch leider Tonnen im Jahr. Dank der inzwischen eingeführten Mülltrennung konnschaut die Wirklichkeit immer te im Vorjahr erstmals ein leichter Rückgang der Müllmenge verzeichnet noch etwas anders aus. Man denke werden. Durch weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel die zu Beginn des nur zum Beispiel an nicht mehr ge- kommenden Jahres in Kraft tretende neue Gebührenordnung mit ihren brauchte Medikamente, alte Batte- Anreizen zum Müllvermeiden, hofft man, den jährlich anfallenden rien, an Farbenreste etc. Derartige Müllberg mit der Zeit um ca. 40 Prozent reduzieren zu können. Das SamDinge fallen immer wieder im melergebnis bei Giftmüll wurde von 8 Tonnen im Jahr 1985 auf 136 TonHaushalt an und eine kleine Men- nen im Jahr 1990 gesteigert. ge davon zum Hausmüll und damit in das Ahrntal bedeutet schon Daher kann es für den verantwor- Stadtgemeinde gemeinsam mit der eine Gefährdung der Natur. Zum tungsbewußten Bürger nur ein Ziel Initiative für Umweltschutz organGiftmüll zählen alle Stoffe, die ge- geben: Vollständige Sammlung sierten Giftmüllsammlungen. Vom fährlich für die Umwelt sind. Und und kindersichere Aufbewahrung 19. bis 25. Oktober ist nun wieder es sind eine ganze Menge, wie die aller Problemstoffe und Abgabe Gelegenheit dazu: Tabelle unten zeigt. bei den drei Mal jährlich von der 27 Sammelstellen (siehe Tabelle)

Was sind Problemabfälle? Altöle: z. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösungsmittel); Medikamente, Körperpt'legemittel: z. B. Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos; Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren); Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen); Haushaltsreiniger: z. B. WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WC-Beckensleine, Abflußreiniger); Desinfektionsmittel (z. B. Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie z. B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Imprägniermittel; Lösemittel: z. B. Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittelpaste und -wasser); Farben und Lacke: z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette; Leergebinde: z. B. Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen, nicht jedoch z.B. Joghurtbecher, Getränkedosen; Säuren: z. B. Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker (enthält Ameisensäure); Laugen: z. B. Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel; Speisefette, Speiseöle, Holzleim; Trockenbatterien: z. B. Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus; Leuchtstoff-, Quecksilberdampf und Natriumdampflampen (Neonröhren); Autobatterien (z. B. Bleiakkus) Seite 12

sind im ganzen Stadtgebiet eingerichtet. Das „Giftmobil" der Entsorgungsfirma DAKA steht bereit und dazu Fachleute, die mit den Problemstoffen umzugehen wissen. Bitte bringen Sie alles möglichst in den ursprünglichen Verpackungen. Nur Sondermüll aus Haushalten wird angenommen. Achtung: Sperrmüll und wiederverwertbare Stoffe wie Altglas und Altpapier, für die eigene Sammelbehälter aufgestellt sind, haben nichts bei der Giftmüllsammlung verloren.

Die Giftmüll-Sammelstellen Samstag, 19. Oktober 1991 An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof

Montag, 21. Oktober 1991 Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße, vor Friedhof

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr

. 8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Dienstag, 22. Oktober 1991 Arzl, Nova Park (ehem. OBus-Endstation) Andechsstraße, beim Spar-Markt Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiw. Feuerwehr Neuarzl

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Mittwoch, 23. Oktober 1991 Mühlauer Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystr./Einmündung Reut-Nicolussi-Str An-der-Lan-Straße/Konsum Mitterweg/Merkur Markt

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Donnerstag, 24. Oktober 1991 Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Clemens-Holzmeister-Straße/Peersiedlung Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Str Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

Freitag, 25. Oktober 1991 Innstraße/Zwickel Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße bei Schutzengelkirche

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr

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Stadtbücherei: Mehr Service durch Umstellung auf EDV Umstellung in neun Wochen bewältig! — 27.600 Buchtitel gespeichert — Ausweise in Scheckkartenformat (We) Auch in der Innsbrucker Stadtbüclierei am Burggraben is( nun das Computer-Zeitalter angebrochen: / u m Vorteil der Kunden wie auch der Bediensteten. Das in Tirol entwickelte Programm „Litlera" spielt wirklich alle Stückeln und wird Österreichweit eingesetzt. Offiziell begann das EDVZeitalter in der Stadtbücherei am 30. September. Im Rahmen einer kleinen Feier, zu der u. a. Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes, Kulturamtsleiter SR Dr. Walter Frenzel, Personalchef OAR Walter Schwamm, der Leiter des Amtes für Informationsmanagement und Kommunikationstechnik, Herbert Kronlechner sowie der Leiter der Abteilung für Volksbildung des Landes Tirol, Prof. Mag. Kurt Gamper gekommen waren, demonstrierte Büchereileiter Peter Kolar zusammen mit Vertretern der Computerfirma

wünscht, eine Reservierung vorgenommen werden. Kennt man den Titel eines Buches nicht ganz genau, hilft der Stichwortekatalog weiter. Für die Bücherei ist vor allem das rasche Erstellen von Statistiken interessant. So kann man ersehen, welche Art von Literatur jeweils am meisten gefragt ist, zu welcher Zeit die Kunden am liebsten kommen (wichtig für die Öffnungszeiten) oder aber welcher Leserkreis gut bzw. schlecht in der Bücherei vertreten ist. Ein rasches Reagieren im Sinne der Kundenwünsche ist dadurch leichter möglich. Die wichtigste Nebenerscheinung der EDV- Umstellung: Die VerwalKundenfreundlichkeit und Beratung werden in der Stadtbücherei Inns- tungsarbeit kann nun auf ein Minbruck groß geschrieben. Durch die Umstellung auf EDV hat das Bü- destmaß beschränkt werden und es chereiteam (im Bild Kathrin Mader) nun noch mehr Zeit für die Büche- ist mehr Zeit für Beratung und auf reikunden. (Foto: Murauer) spezielle Kundenwünsche einzugedas Fehlen von ca. 600 Büchern ten werden für den Büchereikun- hen. wurde registriert und die säumi- den ausgedruckt. In der Büchereifiliale im O-Dorf gen Kunden erhielten ein Mahn- Mit dem Titel-, Autoren-, wird im Laufe des November ein schreiben. Schlagworte- und Stichwortekata- Computer installiert. Die Gesamt„Ein Buch le(a)sen" kann man eim ersten Besuch in der Stadtbücherei braucht man zur Annun einfacher, schneller und meldung einen Lichtbildausweis. Schüler, Studenten, Senioübersichtlicher. Die Zeiten, in deren etc. benötigen, um in den Genuß der ermäßigten Jahresgebühr nen pro Buch 15 Stempelungen zu kommen, ebenfalls einen Nachweis. Nach Bezahlung der Jahresnotwendig waren und im Tag gut gebühr ist man berechtigt, Bücher auszuleihen. Man bekommt eiund gern 800 Karteikarten umnen Ausweis im Scheckkartenformat, den man beim Büchereibeständlich heraus- und wieder einsuch immer mithaben sollte. Ausgeliehen werden können jeweils bis geräumt werden mußten, sind zu fünf Bücher für längstens drei Wochen. Zeitschriften dürfen für vorbei. Auch die Ausleihhef tchen eine Woche mitgenommen werden. gehören der Vergangenheit an. Nun bekommt der Kunde einen Ausweis in Scheckkartengröße. log wird das Ausleihen zum Ver- kosten der EDV-Umstellung belauAusleihdatum, der Titel des ge- gnügen. In Sekundenschnelle ist fen sich auf eine Million Schilling. wünschten Buches und der Rück- ersichtlich, ob das gewünschte Eine Investition, die rationelles Argabetermin werden im Computer Buch verfügbar oder bereits verlie- beiten ermöglicht und der Bücherei gespeichert, die notwendigen Da- hen ist. Dabei kann auch, wenn ge- ein zeitgemäßes Image verschafft.

B

Stadtbiicherei Innsbruck Telefon 53 60 / 499 Burggraben 3 Mo, Di, Do: 9—11, 16—18 Mi: 9—14, 16—18 Fr: 9—16 Zweigstelle VS Neu-Arzl Mo, Di, Do: 15—18 Mi: 9—12

die Vorzüge der Umstellung auf EDV. Peter Kolar betonte, daß das gesamte Mammutprogramm der Umstellung in nur neun Wochen bewerkstelligt werden mußte. Nach der Verlegung der Leitungen, der Aufstellung der Hardware, der Installierung des Programms und der Einschulung der Mitarbeiter wurden sämtliche 27.600 Buchdaten vom Zettelkatalog in den Computer eingetippt, die neuen Leserausweise und alle Bücher etikettiert und alle 5500 Büchereikunden EDVmäßig erfaßt. Praktisch rund um die Uhr wurde gearbeitet, der Sommerurlaub für die Büchereimitarbeiter war gestrichen. Auch

Jungbürgerfeier am 26. Oktober '91 Die Zukunft mitbestimmen — für sich selbst und andere verantwortlich sein (bp) Innsbrucker, die im Jahre werden. Zur Information über 1973 geboren sind, die also heuer kommunale Einrichtungen könihr 18. Lebensjahr vollenden, wer- nen die Jungbürger am Vormittag den traditionsgemäß von der Stadt das Wasserwerk Mühlau, die Kläzur Jungbürgerfeier ins Kongreß- ranlage Rossau, die Mülldeponie haus geladen: Sie findet am 26. Ahrntal und die Kompostieranlage Oktober statt. besichtigen (die gemeinsame AbDiese Veranstaltung ist aber nicht fahrt mit einem Bus erfolgt um 10 primär eine überdimensionale Uhr vom Landestheater; Treff„Geburtstagsfete", obwohl Spaß punkt: 9.45 Uhr). Um 19.30 Uhr und Unterhaltung zu diesem An- beginnt die offizielle Jungbürgerlaß nicht fehlen werden. Vielmehr feier mit einem ökumenischen soll der „junge Bürger", der nun Gottesdienst. Weiter im Programm politisch voll mündig ist, auf seine geht es dann mit einer Multivineuen Rechte und demokratischen sionsschau unter dem Thema: Pflichten aufmerksam gemacht „Innsbruck — ,in' am Inn." Es

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gibt Musikeinlagen, der Jungbürger Paulus Hussl hält eine Rede mit dem Thema: „Ein Jugendlicher — Ein Positivdenker — seine Motivation — seine Gedanken", und der Innsbrucker Bürgermeister Romuald Niescher beendet den Festakt mit einer Ansprache. Beim anschließenden Jungbürgerball spielt die Gruppe Make-up zum Tanz und ein Kabarett unterhält mit humoristischen Einlagen. Aber auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt, alle geladenen Jungbürger sind Gäste der Stadt! Seite 13


Ferienzug war ein Riesenspaß! Für's nächste Jahr weitersagen! Kinder mit den meisten „Fahrten" wurden geehrt (bp) Fröhliche Kinderstimmen erklangen am Abend des 30. September im Bürgersaal des Altstadtrathauses, als es galt, die fleißigsten „Passagiere" des sechsten Innsbrucker Ferienzuges mit einem schönen Geschenk zu belohnen. Der Obmann des Ausschusses für Jugendfragen, GR Mag. Friedrich Ludescher, begrüßte allen voran die zu ehrenden Kinder, das fleißige und kreative Team des Referates für Jugendkultur der Stadt und die anwesende Beamtenschaft. Der „Sommerfahrplan" des diesjährigen Ferienzuges fand großen Anklang, etwa 4000 Teilnehmer nützten das vielseitige Veranstaltungsangebot. Besonders fleißige Kinder waren: Michael Weiler und Barbara Ecker mit jeweils 20 Teilnahmen; Andreas Weiler, Michael Warum und Arno Lochs mit 17 Teilnahmen; Matthias Schwab, Julia Schwab und Daniel Auer mit 14 Teilnahmen und Amir Mohammadkhani, Siegfried Prantl und Julian Baur mit je 13 Teilnahmen. Edi Gorgevic wurde am 28. Juni als 3000. Kind in den Computer aufgenommen und erhielt ebenfalls ein Anerkennungsgeschenk.

Langeweile? Unmöglich! Im vierten Jahr seines Bestehens sorgten beim sechsten Innsbrucker Ferienzug 152 verschiedene Veranstaltungen in den Sommerferien für Abwechslung.

Etwa die Hälfte waren sportlicher Natur, aber auch Kultur, Wissenschaft und Technik kamen nicht zu kurz. Den größten Anklang fanden das Bahnengolfen, der Sommerreigen und die Milchhofexkursion. Übrigens fahren im Ferienzug mehr Burschen als Mädchen, und mit 14,41 Prozent sind die Kinder aus dem Olympischen Dorf am stärksten vertreten, gefolgt von den Pradlern und „Passagieren" aus Hotting West. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag diesmal unter 10 Jahren. Ich werfe Papier nicht in den MülL sondern in die bereitstehenden Behälter. Und Sie? Helfen Sie mit, Rohstoffe zu sparen und MM zu vermeiden. Es kommt auf jeden einzelnen an. Besonderes Lob gebührt dem Referat für Jugendkultur der Stadt, ihm voran die Leiterin Maria Braunegger. Sie und ihr junges Team sind mit viel Humor, Idealismus, Fleiß und Kreativität an die Sache gegangen und haben wesentlich zum guten Gelingen des Ferienzuges beigetragen. Das Wichtigste war aber die Mitarbeit der Kinder, die zur höchsten Zufriedenheit der Veranstalter funktioniert hat. So können sich alle auf den nächsten Ferienzug freuen, der in den Wintersemesterferien vom 10. bis 15. Februar 1992 durch unsere Stadt rattern wird.

Kinder, die besonders oft im Ferienzug „gefahren" sind, wurden von der Stadt geehrt. Hinter Reihe von rechts: SR Dr. Walter FrenzeL Leiter des Kulturamtes; OR Ernst Gutschi vom JUFF; OAR Walter Schwamm; ein Ferialpraktikant des Referates Jugendkultur; GR Mag. Friedrich Ludescher. Links außen: SR Dr. Dieter Hoffman, Leiter des Sportamtes; Anna Maria Braunegger, Leiterin des Referates für Jugendkultur. (Foto: Eliskases)

Der dritte Preis ging nach Turin an Dr. ArchitektSergio Jontof Hutter. Tech Der 1. Preis, einfach und genial zu gleich. Entwurf von Dr. Architekt Lud- Bei dem mit dem zweiten Preis bedachten Entwurf wird eine leicht in sich nische Kunstgebilde aus Stahl stehen am Stadionrand. Sie sind nach innen\ wig Thalheimer aus Bozen. Die Schisprunganlage bleibt unverändert. Einzi- verwundene, windschiefe Dachbahn quer über das Stadion gespannt. Preisge größere bauliche Maßnahme ein Band über der Arena. Alle Fotos: Larl träger ist Arch. DipL-Ing. Manfred Winkenhauser aus Graz. neigbar und bilden ausgestreckt ein präzise gefügtes Dach. ür eine „sanfte" Lösung entschied sich die Jury des internationalen Wettbewerbes „Arena Bergisel-Stadion" und hob den Entwurf von Dr. Architekt Ludwig Thalheimer aus Bozen auf das Siegespodest. Das Projekt stellt — so die Kurzbeschreibung der Jury — einen literarischen, ja poetischen Beitrag dar, der mit der Ausnahme eines frei schwebenden über die Arena gespannten Tuches auf größere bauliche Maßnahmen verzichtet. Vor allem erkennt man, daß sich das Architektenteam mit der Einmaligkeit des Ortes in sei-

Der einfachste Entwurf war der beste

F

Sämtliche Entwürfe des Wettbewerbes „Arena Bergiselstadion" sowie die Arbeiten des Fotoforums West, „Bergisel-Fries", sind bis 18 Oktober im 1. Stock der Fennerkaserne (Eingang Universitätsstraße) bei freiem Eintritt zu besichtigen. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet. ner räumlichen, funktionalen und kulturellen Beziehung zur Stadt auseinandergesetzt hat. Auch beim 2. (Architekt Dipl.-Ing. Manfred Wickenhauser aus Graz) und 3. Preis (Dr. Architekt Sergio Jontoff Hutter aus Turin) wie auch bei den fünf Anerkennungspreisen wird dieses Bemühen sichtbar. Die internationale Jury namhafter Architekten und Konstrukteure und Spitzenvertreter der Stadt Innsbruck hatte vom 16. bis einschließlich 19. September in der zum Wettbewerbszentrum adaptierten ehemaligen Fennerkaserne wahrlich ein Mammutprogramm zu bewältigen. Mit Hilfe der Vorprüfer und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes wur-

Internationaler Wettbewerb „Arena Bergiselstadion": Die Jury hat entschieden nahmen mit 10 Mio S beziffert. Wie schaffen. Man kann gespannt sein, Aufgabe für die Konstrukteure und geht es nun weiter? Die Stadt wird in ob die Poesie des Projektes dem Re- Statiker, das Band über der Arena Gespräche mit dem 1. Preisträger alismus standhält. Keine leichte „im Wind tanzen" zu lassen. (WE) eintreten, um eine klare und auch technisch ausgereifte Situation zu Anerkennungspreise gingen an: Architekt Dipl.-Ing. Reinhardt Honoki aus Innsbruck, Arch. Robert Tavernor aus England, Arch. Prof. DipL-Ing. Günther Wawrik aus Wien, Arch. Ilmo Valjakka aus Helsinki und Arch. Endrik Morlock aus Darmstadt. Der Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arch. Manfred Sabatke, Stuttgart, gehörten neben BürgerMUNICIPALITY QfjNNSBRUCK '90/'91 meister Romuald Niescher, den Vizebgm. Dipl.-Vw. Michael Passer und Rudolf Krebs und Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer Arch. Dipl.-Ing. Andreas Feilerer, Wien, Arch. Peter Zumthor, Schweiz, Prof. Ing. Massimo Majowiecky, STADTGEMEINDEfJNSBRUCK '90/'91 Bologna, Prof. Dr. Ing. HerrINTERNATIONALI EAS COMPETITION FOR REDESIGN! G T H E B E R G I S E L mann Rühle, Dresden, Dozent STADIUM AS A MULT UNCTIONAL CENTER DipL-Ing. Dr. Arnold Klotz, Planungsdirektor Wien, Hans Ostler, INTERNATIONALEP 3EENWETTBEWERB ZUR NEUGESTALT JG DES BERGISELFIS-Sprungkomittee, Garmisch, STADIONS ALS M LTIFUNKTIONALES Arch. Eraldo Consolascio, Zürich V E R A N S T A L T NGSZENTRUM und die Chefin der Innsbrucker Stadtplanung, Dipl.-Arch. Erika den die 184 Entwürfe studiert und be- näher gerückt. In seiner Ansprache Schmeissner-Schmid an. wertet, die aus allen Himmelsrichtun anläßlich der Preisverteilung ließ Bür- Die Hauptvorprüfer waren Arch. gen in Innsbruck eingetroffen sind. If germeister Romuald Niescher aller- Dipl.-Ing. Erich Gutmorgeth und drei Durchgängen wurden in schwie dings keinen Zweifel offen, daß aus Univ.-Prof. Dr. Gerald Schulz, riger und harter Arbeit die Sieger er Mitteln des Stadtbudgets die Realisie- beide Innsbruck, unterstützt u. a. mittelt. Vorschläge mit gigantischen rung nicht möglich sein werde. Aller- von Romuald Niescher jun. Sportpalästen am Bergisel fanden vof dings gäbe es bereits Finanzierungs- (Sportamt), Dipl.-Ing. Thomas den Augen der Jury keine Gnade. < gespräche mit Großveranstaltern. Je- Posch (Stadtplanungsamt), der Mit dem erfolgreichen Abschluß die- 1 denfalls habe dieser Wettbewerb, der auch für die Organisation des Geses Wettbewerbes ist die Vision, dai •zu den großen internationalen zählt, samtwettbewerbes zuständig war, am Bergisel eine multifunktional- einen wohl unbezahlbaren Werbeef- Dipl.-Dr. Theodor Greiner (BauAnlage mit allen kulturellen urWj > fekt für Innsbruck in aller Welt erzielt. polizei) und Dipl.-Ing. Wolfgang sportlichen Möglichkeiten entsteht • Die Wettbewerbskosten werden nach Zimmeter (Tiefbau). ihrer Verwirklichung einen Schrill IAbzug, der Vorsteuern und Ein-

ARENA BERGISELSTADION

Die Preisverleihung fand am 4. Oktober in Anwesenheit aller Preisträger und zahlreicher Prominenz durch Bürgermeister Romuald Niescher statt. Im Vordergrund v.L Dr. Arch. Ludwig Thalheimer mit seinen Mitarbeitern Gerhard Giesinger und Gerhard Dollnig. In der zweiten Reihe v.L Stadtrat Dr. Harald Hummel und Magistratsdirektor Dr. August Wammes.

Die Fotografen des Innsbrucker Fotoforums West (im Bild mit Bürgermeister Romuald Niescher), die durch den Wettbewerb angeregt, Bilder und Szenen in und um das Stadion eingefangen haben. Links der Initiator der Fotoausstellung Rupert Larl


Volksbühne Arzl gibt Gastspiel in der deutschen Stadt Freiburg Städtepartnerschaftsreferat auch im Oktober aktiv (bp) Vom 17. bis 19. Oktober stat- Vom 18. bis 20. Oktober gastiert ten etwa 50 Mitarbeiter der Inns- die Volksbühne Arzl in Freiburg. brucker Verkehrsbetriebe unserer Diese Laienschauspielgruppe deutschen Partnerstadt Freiburg hält schon seit einiger Zeit enge einen Besuch ab. Nach einem of- Kontakte zur Freiburger fiziellen Empfang im dortigen „Wingartel-Bühne", die im VorRathaus ist eine Stadtführung jahr unsere Stadt besuchte und eivorgesehen. Zum gegenseitigen ne Kostprobe ihres Könnens gab. Erfahrungsaustausch sind die Für die Innsbrucker Schauspieler IVBler zu einer Besichtigung der ist ein Empfang und eine StadtbeEinrichtungen der Freiburger- sichtigung geplant. Natürlich Verkehrs-AG geladen. wird dieser Besuch auch mit einem Gastspiel verbunden und — Ungesunde Büroluft wer weiß — vielleicht kommen die Mitarbeiter der IVB zu dieser Neue AK-Broschüre Vorstellung, sozusagen als Die Luft in vielen modernen Bü- „Fans" aus der Heimat. ros läßt, so wurde festgestellt, an Qualität sehr zu wünschen übrig: Kopier- und Bildschirmgeräte, Klebestoffe sowie Korrekturlacke usw. verursachen Dämpfe, Lärm und Strahlungen. Wie hier

Ringer aus Tiflis sind regelmäßige Gäste in Innsbruck: Auch vom 13. bis 20. September weilte eine 14köpfige Mannschaft in unserer Stadt. Den Vergleichskampf mit dem AC Vollkraft gewannen sie klar mit 1:8 Punkten. Im Bild vorne: Die Gäste aus Tiflis. Rechts: Die Mannschaft des AC-Vollkraft. Links: Georgischen Funktionäre. (Foto: Murauer)

nährung und positives Denken sowie Ausflüge und Wanderungen angeboten, die alle auch für Nichtmitglieder zugänglich sind. Ortsverein Innsbruck feiert 100. Bestandsjahr Sämtliche Kurse werden von geschulten Fachkräften geleitet. Ich fahre Innsbrucks Luft zuliebe (Th) Der Ortsverein Innsbruck sundheitsvorsorge ist, Aktivitä- Im Rahmen der Jahreshauptvermöglichst oft mit öffentlichen im Österreichischen Kneipp- ten, die in einem noch größeren sammlung am 19. Oktober im Verkehrsmitteln. Lind Sie? Helfen bund, der heuer sein 100. Vereins- Maße von der Bevölkerung ge- Raiffeisensaal, Adamgasse 8, 15 Sie mit, es kommt auf jeden ein- jubiläum begeht, weist auf sein nutzt werden könnten. breites, z. T. in engem Kontakt Das Herbstprogramm (erhältlich Uhr, spricht der Orthopäde Dr. zelnen an. mit der Ärzteschaft organisiertes im Büro, Schöpfstraße 6A, Tele- Axel Gföller zum Thema „Deine Gelenke — Deine Mobilität". Abhilfe geschaffen werden kann Veranstaltungsangebot hin. Wie fon 589318) umfaßt z.B. Kurse für und welche Ersatzmöglichkeiten Ernst Panisch, der dem 1300 Mit- Gesundheitsgymnastik für Daes gibt, darüber informiert die glieder zählenden Verein ehre- men und Herren, FunktionsturBroschüre „Büro und Umwelt", namtlich als Obmann vorsteht, in nen Wirbelsäule, WassergymnaNotärzte schulen die bei der Tiroler Arbeiterkam- einer Pressekonferenz erklärte, stik und Gewichtsreduktion. Ersthelfer mer, Maximilianstraße 7, Telefon bietet die Kneippbewegung, de- Darüber hinaus werden Vorträge ren Ziel die ganzheitliche Ce- und Seminare für vernünftige Ei 5340/365 erhältlich ist. (Th) Internationale Untersuchungen haben ergeben, daß nach Atem-, Herz- und Kreislaufstillstand und z.B. nach einem Herzinfarkt, die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztwagens für den Patienten zu lange ist und es dadurch zu irreversiblen Hirnschäden kommen kann. Fachärzte der Abteilung für Notfallmedizin der Univr Klinik für Anästhesiologie veranstalten daher wieder Kurse für Ersthelfer, in denen Laien in zwei je drei Stunden dauernden Unterrichtsblöcken u.a. in der unter Umständen lebensrettenden Herz-Druck-Massage und Die Schulpartnerschaft zwischen dem Innsbrucker Musikgymnasium und dem St. Konstantin-KyrillBeatmung ausgebildet werGymnasium in Sofia führte nicht nur zu Brieffreundschaften zwischen Schülern und Lehrern, sondern im den. Wann und wo die Kurse vergangenen Frühjahr auch zu einer Lebensmittelhilfsaktion für Bulgarien, an der sich auch die Schüler der Volksschule Angergasse eifrig beteiligten. Im September gastierten im Rahmen eines Schüleraustausches stattfinden, die vielleicht heldie Chöre des bulgarischen Gymnasiums in Innsbruck und brachte dabei auch in der Volksschule Angergas- fen, einer Ihnen nahestehense Kirchen- und Volkslieder zu Gehör. Die Volksschüler ihrerseits erfreuten die Gäste mit Volkstänzen und den Person das Leben zu retten, lesen Sie bitte auf -liedern. Am Programm stand neben Konzerten auch ein Besuch im Rathaus, wo Stadtrat Mag. Hermann Girstmair die Gäste in Vertretung von Bürgemeister Romuald Niescher willkommen hieß. Im Bild: Gäste Seite 19.

Kneippbund bietet auch Vorträge, Gesundheitsgymnastik, Ausflüge

und Gastgeber im Garten der Volksschule Angergasse. Seite 16

(Foto: Murauer)

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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE DIR BÜRGKKMKISTKK GRATULIERTE Zur Eisernen Hochzeit (65 Jahre) Frau Frieda und Herrn Julius Rist (4.10.)

Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Maria und Herrn Dr. Franz Elena (14.9.) Frau Herta und Herrn Dipl.-Ing. Italo Schmid (14.9.)

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Maria und Herrn Anton Grill (9.9.) Frau Katharina und Herrn Karl Weber (15.9.) Frau Elsa und Herrn Artur Praxmarer (20.9.) Frau Herta und Herrn Herbert Wally (20.9.) Frau Katharina und Herrn Rudolf Gross (22.9.) Frau Edith und Herrn Roman Stummer (22.9.) Frau Antonie und Herrn Engelbert Kuntner (29.9.) Frau Irene und Herrn Wilhelm Hellcrmann (2.10.)

Frau Maria und Herrn Iran/ Kamenschek (4.10.) Frau Waltraud und Herrn Gottfried Lintner (4.10.) Frau Ottilie und Herrn Rudolf DallaGiovanna (6.10.)

Zum 97. Lebensjahr Herrn Dipl.-Ing. Dr. Walter Nou/il (13.9.) Frau Josefa Mössner (19.9.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Maria Benda (13.9.9

Zum 95. Lebensjahr Herrn Ludwig Plattner (26.9.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Leopoldine Neuner (21.9.) Herrn Johann Duftner (28.9.) Frau Helene Schmid (5.10.)

Zum 93. Lebensjahr Frau Maria Altenburger (27.9.) Herrn Franz Strobel (29.9.) Frau Leopoldine Pichler (4.10.)

Die Generalversammlung der Tiroler Blindenverbandes hat einhellig Bürgermeister Romuald Niescher für seine Verdienste um das heimische Blindenwesen das Goldene Ehrenzeichen des Verbandes zuerkannt. Bei einer festlichen Soiree am 4. Oktober im Hotel „Goldener Adler" überreichten die Landesvorsitzende, Frau Dir. Ilse Gleirscher, und der Präsident des österreichischen Blindenverbandes, Klaus Martini, dem Stadtoberhaupt diese Auszeichnung. Frau Gletscher lobte die gute Situation, die Innsbruck verkehrsmäßigfür die blinden Mitbürger bietet und hob dabei besonders die vielen blindengerecht ausgebauten Ampeln hervor. (Foto: Eliskases) Frau Maria Wappel (27.9.) Herrn Josef Ried (2.10.) Frau Rosa Heis (4.10.)

Frau Agnes Mahrenberger (2.10.) Frau Johanna Leisz (3.10.) Frau Pia Hoffmann (6.10.)

Zum 91. Lebensjahr

Zum 90. Lebensjahr

Frau Aloisia Praschl (10.9.) Herrn Karl Prugg (14.9.) Frau Hedwig Dal Col (20.9.) Herrn Dr. Friedrich Klema (21.9.) Frau Helene Kriwanek (24.9.) Herrn Walter Kalkus (26.9.) Frau Maria Kuen (27.9.) Frau Rosa Senn (27.9.) Frau Maria Mayerl (30.9.) Frau Margaretha Honold (2.10.)

Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau

Zum 92. Lebensjahr Frau Frau Frau Frau

Erna Wildt (11.9.) Helene Winkler (13.9.) Elfriede Mayrhofer (17.9.) Adele Seelos (26.9.)

Irmgard Mader (12.9.) Johanna Polte (13.9.) Anna Gnesetti (14.9.) Josefa Mair (20.9.) Emma Raab (21.9.) Anna Hiesel (22.9.) Irma Krug (25.9.) Irmingard Wiedemann (25.9.) Maria Theresia Eller (26.9.) Paula Vigl (5.10.)

Deutscher Feuerwehrverband: Hohe Ehrung für Branddirektor Ing. Thomas Angermair Branddirektor Ing. Thomas Angermair erhielt in Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens, insbesonders für die Entwicklung des methodischen EinFest der „Eisernen Hochzeit" in Pradl gefeiert In erstaunlicher geistiger und körperlicher Frische feierten am 4. Okto- satzes von Hubschraubern für ber Frieda und Julius Rist in der Lutterottistraße in Pradl das seltene den Feuerwehreinsatz bei der UnFest der „Eisernen Hochzeit". Sozial-Stadtrat Dipl. -Ing. Eugen Sprenger überbrachte dem Jubelpaar mit einem Geschenkkorb die Glück- Ich schalte im Stand meinen Auwünsche von Bürgermeister Romuald Nischer. Julius Rist, ein gebürti- tomotor ab. Und Sie? Auspuffger Lindauer, zählt 86 Jahre, seine 85jährige Frau, die aus Vorarlberg gase von Benzin- und Dieselstammt, bewältigt den gemeinsamen Haushalt allein und den Einkauf motoren belasten unsere Luft. „auch heute noch ohne Einkaufszettel". Der Jubilar war nach dem Helfen Sie mit, die Luftqualität Kriege 25 Jahre Inhaber eines Produktionsbetriebes für Elektrotech- in Innsbruck zu verbessern. nik. Das Ehepaar, das vor 65 Jahren in Dornbirn den Bund fürs Leben schloß und seit 50 Jahren in Innsbruck lebt, hat einen Sohn, die Tochter Es kommt auf jeden einzelnen an. ist vor einigen Jahren verunglückt. Die Stadt am Inn bezeichnet Frau List, die auch viel gereist ist, als die schönste von allen; regelmäßige fall- und Katastrophenhilfe, das Spaziergänge und Schaufensterbummel gehören deshalb zu den Frei- Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold zeitbeschäftigungen des Paares. (Foto: Frischauf) des Deutschen Feuerwehrverban-

des verliehen. Zur Ehrung war der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Dipl.-Ing. Rolf Bränig, Leitender Branddirektor der Berufsfeuerwehr Hannover, mit Offizieren dieser Wehr eigens nach Innsbruck gekommen und hatte im Namen des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Heinrich Struve, die Auszeichnung überreicht. Die Kontakte der Berufsfeuerwehren Hannover und Innsbruck sind rege, seit Branddirektor Ing. Angermair auf der Feuerwehrmesse 1980 zum ersten Mal die österreichische Methode der Menschenrettung und Waldbrandbekämpfung mit Hubschrauberhilfe internationalem Fachpublikum vorgestellt hatte.

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KURZ GEMELDET • Der Schwerpunkt der Bürofachmesse „Albüro", die heuer vom 14. bis 16. November im Kongreßhaus stattfindet, liegt im Hardwarebereich sowie auf dem Computer- und Kopiertechniksektor. Auf großes Interesse dürften auch die Reservierungssysteme mit BTX und Faxanbindung stoßen.

dieser Zeit hat das diozösane Bildungshaus 14.4ol Veranstaltungen mit 382.173 Teilnehmern beherbergt.

• „Gutes Hausbrot backen" lernt man bei einem Kurs der Landwirtschaftskammer im Schulungsheim Reichenau am 16. Oktober. „Obst rentabel und schmackhaft verwerten": 24. Ok• Nach einer erfolgreichen Pre- tober. „Gemüsegerichte zu jeder miere im Vorjahr in Innsbruck Jahreszeit". 14. November. Beveranstaltet die „Arbeitsgemein- ginn jeweils 13.30 Uhr. Auskünfschaften Seniorentanz" mit den te: Tel. 45 4 11. Heimleitern der Alten- und Pfle• Nach eher beschämend verlaugeheime am 8. und 9. November fenen Pkw-Ankaufstests bietet im Bildungshaus St. Michael in die Arbeiterkammer InteressenMatrei/Pfons das 2. Sitztanzseten einen „Leitfaden für den Geminar in Tirol. brauchtwagenkauf" samt Mu• Das Berufstrainingszentrum stervertrag kostenlos in der AKder Gesellschaft für Psychische Konsumentenberatung, MaximiHygiene, Peter-Mayr-Straße lb, lianstraße 7, Tel. 5340-355 DW. das in seinen Werkstätten behin• Vom 25. bis 27 Oktober findet derte Menschen auf die berufliin Innsbruck der erste Österreichen Integration vorbereitet, chische Jugendkongreß der konnte kürzlich auf seine fünfPfadfinder/innen statt. Dieser jährige Tätigkeit verweisen. Kongreß „Jugend Aktiv" soliden • Das „Haus der Begegnung" jungen Menschen die Möglichfeierte dieser Tage mit einer Reihe keit geben, ihre Meinung zu vervon Veranstaltungen zu wichti- schiedenen Problemen der heutigen sozialen Fragen sein gen Zeit einzubringen und dar25jähriges Bestandsjubiläum. In über zu diskutieren.

Termine Kinderlähmungsimpfung Im Gesundheitsamt, Fallmerayerstr.l/I, Zimmer 333, ab 11. November Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr In den Mutterberatungsstellen: Montag, 11. 11. 1991: Bus: Landhausplatz, 9—11 Uhr; Amras, 14— 15 Uhr; Angergasse — Schule, 14— 16 Uhr. Dienstag, 12. 11. 1991: Pembaurstraße33, 14—16 Uhr; Speckbacherstraße 40, 14—16 Uhr; Wörndlestraße 2, 14—16 Uhr; Bus: Hötting — Schulgasse, 14—15.30 Uhr.

Dienstag, 19. 11. 1991: Pembaur Straße 33, 14—16 Uhr; Speckbacherstraße 40, 14—16 Uhr; Wörndlestraße 2, 14—16 Uhr.

Mittwoch, 13. 11. 1991: V.-Franz Hess-Str. 7, 9—11 Uhr; Roseggerstraße 1, 14—16 Uhr; Mühlau — Anton-Rauch-Straße 1, 14—15 Uhr; Allerheiligen — Schule, 14—15.30 Uhr; Bus: Sieglanger (Kirche), 14— 15 Uhr.

Mittwoch, 20. 11. 1991: V.-FranzHess-Straße 7, 9—11 Uhr; Roseggerstraße 1, 14—16 Uhr; Arzl (Krippengasse 4), 14—16 Uhr; Igls (Post), 14—16 Uhr; Bus: Kranebitten (Hans-Untermüller-Straße), 14—15 Uhr.

Donnerstag, 14. 11. 1991: Bus: Landhausplatz, 9—11 Uhr; O-Dorf (An-der-Lan-Straße 37—39), 14—16 Uhr; St. Nikolaus — Schule, 14—16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße, 14— 15.30 Uhr.

Donnerstag, 21. 11. 1991: Bus: Landhausplatz, 9—11 Uhr); Fischnalerstraße, 14—15.30 Uhr; ODorf (An-der-Lan-Straße 37—39), 14—16 Uhr; St. Nikolaus (Schule) 14—16 Uhr.

Blutbuche s t e h t . . . im Computer (Fortsetzung von Seite 10) registrierten brauchbaren Messungen und Koordinaten. Damit ist gewährleistet, daß der bisher angefallene Arbeitsaufwand (im Innen- wie im Außendienst), der einen. beträchtlichen finanziellen Einsatz und somit Wert darstellt, nicht vergeudet ist. Drei Jahre nach Beginn liegen nun 70 Prozent der digitalen Naturstandskarte vor, der Rest ist teilweise bearbeitet. Diese umfangreiche Arbeit — nur vor dem Bildschirm wurden 15.000 Stunden geleistet — hat das Stadtvermessungsamt ohne Inanspruchnahme von Fremdleistungen bewältigt. Der sonstige Amtsbetrieb erlitt dabei keine Einschränkung.

Der Platz vor der Johanneskirche am Innrain erhält einen Brunnen; der Innsbrucker Künstler Prof. Emmerich KerKursprogramm der le, der in diesem Jahr seinen Erziehungsberatung 75. Geburtstag Das neue Kursprogamm der Erbegeht, soll ihn ziehungsberatung des Landes Tigestalten: Dies rol, Anichstraße 40, Telefon beschloß der 572093, das schwerpunktmäßig Stadtsenat am auf die Probleme in der Schule 2. Oktober. — und mit dem Lernen ausgerichtet Die „BrunnenIdee" geht auf einen Gestaltungsvorschlag des Stadtplanungsamtes für ist, bietet Kurse für Eltern, Kinder diesen Platz zurück. Die Rohrleitungen wurden schon im Zug der Bau- und Lehrer. Weiters gibt es Angemaßnahmen am Kirchenvorplatz verlegt. Prof. Kerle wird die Brunnen-bote zu den Themen Gesprächssäule (mit einer Figur des heiligen Josef), die Brunnenschale, ein Stadt- führung mit Kindern, zur Rolle wappen und die Wasserauslässe herstellen. Im Gesamtpreis von 429.000der Väter bzw. der Mütter in der S sind Material, Arbeit und Künstlerhonorar enthalten. (Foto: Eliskases) Familie. Seite 18

Montag, 18. 11. 1991: Bus: Landhausplatz, 9—11 Uhr; Siegmairstraße 1, 14—15 Uhr; Angergasse, 14— 16 Uhr.

Die Vorteile der digitalen Naturstandskarte sind vielfältig: • Die EDV-mäßige automatische Übertragung von der Messung im Feld bis zum Bildschirm und damit bis zur maschinell erstellten Zeichnung ist gegeben. Fehlermöglichkeiten werden so von vornherein ausgeschaltet. • Es besteht weitgehende Maßstabsunabhängigkeit im großmaßstäblichen Bereich. • Verschiedene thematische Auszüge (auch in unterschiedlichen Bildebenen) können bei Bedarf erzeugt werden. • Es handelt sich um ein einheitliches, alterungsbeständiges Operat, das einfach reproduziert werden kann, da es auf Diskette gespeichert ist. • Die EDV-mäßige Weiterbenützung durch andere Ämter und Anwender ist gleichfalls möglich. Mit der digitalen Naturstandskarte schafft die Stadtgemeinde Innsbruck unter Berücksichtigung eines sparsamen finanziellen Einsatzes ein modernes, vielseitiges und zukunftssicheres Operat. Es bildet einen wesentlichen Baustein für ein künftiges kommunales geographisches Informationssystem, in dem sowohl die Graphik als auch die alphanumerische Information verschiedener Ämter und Anwender vereint sind.

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Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienst

„Zum Hl. Nikolaus", Minters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 9./10. November: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. Apotheken 58 58 17, Apotheke „Zur Universi19./20. Oktober: Stadt-Apotheke, tät", lnnrain 47, Tel. 57 35 85, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. Saggen-Apotheke, Claudistraße 4, 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, SterTel. 58 80 92, Nova-Parkzinger Straße 4, Tel. 58 64 20, Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. Schützen-Apotheke, Schützenstra67 0 58 ße 56-58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01, 16./17. November: Apotheke „Zum St.Blasius-Apotheke, Völs, BahnTiroler Adler", Museumstraße 18, hofstraße 32 a, Tel. 30 20 25; Tel 5843 29; Löwen-Apotheke, lnn26./27. Oktober: Apotheke „Zum rain 103, Tel. 58 90 74; LindenAndreas Hofer", Andreas-HoferApotheke, Amraser Straße 106a, Straße 30, Tel. 58 48 61, Tel. 41 4 91; Apotheke „Zum GroDreifaltigkeits-Apotheke, Pradler ßen Gott", Schneeburggasse 71b, Straße 51, Tel. 41 5 02, St.-GeorgTel. 87 6 60 Apotheke, Rum, Dörflerstraße 2, November: St.-AnnaTel. 63 4 79; Lohbach-Apotheke, 23./24. Apotheke, Maria-Theresien-Straße Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 4, Tel. 58 58 47, Reichenauer Apot1. November: Apotheke „Zum hl. heke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, Konrad", Bozner Platz 7, Tel. Stamser Apotheke, Höttinger Gas58 58 17, Apotheke „Zur Universise 45, Tel. 83 5 21, Kur-Apotheke tät", lnnrain 47, Tel. 57 35 85, Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 Saggen-Apotheke, Claudistraße 4, Tel. 58 80 92, Nova-ParkApotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. Zahnärzte 67 0 58 (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 2./3. November: Apotheke „Zur Triumphpforte" , Müllerstraße la, Tel. 19./20. Oktober: Dr. Radi Hanno, 57 65 70, Prinz-Eugen-Apotheke, Museumstraße 8/1, Tel. 57 31 86; Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. Dr. Pümpel Reinhard, Sparkassen44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innplatz 2/111, Tel. 57 23 25 straße 5, Tel. 81 7 58, Apotheke 26./27. Oktober: Dr. Raffeiner Wolgang, Birkengasse 4, 6064 Rum, Tel. 62 1 29; Dr. Philadelphy Michael, Mariahilfpark 3, Tel. 89 23 51 1. November: Dr. Rhomberg Bern(Zum Artikel auf Seite 16) hard, Kajetan-Sweth-Straße 54/1, Tel. 63 443; Dt. Robatscher Walter, Kurse für Ersthellcr in den RäumBeda-Weber-Gasse 5, Tel. 43 2 57 lichkeiten des Malteserhospital2./3. November: Dr. Rittler Georg, dienstes, Leopoldstr. 41, 19 bis 22 Schillerstraße 17/11, Tel. 57 49 26; Uhr: 15.+ 16. Oktober, 29.+ 30. Dt. Springeth Norbert, Salurner Oktober, 12.+ 13. November, Straße 18, Tel. 58 89 19 26.+ 27. November, 10.+ 11. Dezember. 9./10. November: Dr. Saldier Ingrid, Kurse in der Rettung am Sillufer: Adamgasse 3—7, Tel. 57 11 24; Dr. 16.+ 17. Oktober, 17—20 Uhr, Saxer Theobald, Dörferstraße 9/1, 30.+ 31. Oktober, 19—22 Uhr, 6064 Rum, Tel. 64 5 14 6.+ 7. November, 17—20 Uhr, 16./17. November: Dr. Scheibler Re13.+ 14. November, 19—22 Uhr, nate, Arzlerstraße 90, Tel. 64 4 17; 20.+ 21. November, 17—20 Uhr, Dr. Scheibler Volkmar, Meinhard27.+ 28. November, 19—22 Uhr, straße 11/5, Tel. 58 73 50 4.+ 5. Dezember, 17—20 Uhr, 23./24. November: Dr. Scherfler Al11.+ 12. Dezember, 19—22 Uhr, fred, Münchner Straße 300, 6100 18.+ 19. Dezember, 17—20 Uhr. Seefeld, Tel. (05212) 3275; Dr. Kurse bei der JohanniterSchöpfer Hermine, Müllerstraße Unfallhilfc, Roseggerstr. 30, 4/p, Tel. 73 73 84 19—22 Uhr: 17.+ 18. Oktober, Bereitschaftsdiensl des 1. Tiroler 14.+ 15. November, 12. + 13. DeZahnprothesenrcpuraturstudios: zember. Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag Anmeldungen für sämtliche Kurvon 9—15 Uhr, Leipziger Platz 2; se nimmt der Kneippbund, OrtsTelefonische Voranmeldung verein Innsbruck, Schöpfstraße (43 5 28) empfohlen! 6A/3, Telefon 589318, Montag

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bis Donnerstag 9—12 Uhr entgegen.

Tierärzte 20. Oktober: Dr. Josef Stolz, Eger-

dachstraße 8, Tel. 42 2 12 2Ö./27. Oktober: Dr. Ingrid Koller, Fisehnalerstraße 14, Tel. 85 5 17 1. November: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63 3. November: Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 10. November: Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86 17. November: Dr. Gert Heissl und Dr. Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 49 21 59 24. November: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12

Weitere Angebote:

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 20. November 1991 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Altstadt-Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Tel. 57 24 66, Telefax 58 24 93.

Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol, Amraser Straße 120, Telefon 49 54 80, bietet: psychosoziale Beratung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P, ab 15 Uhr 9, Tel.: 58 24 31. Rat und Hilfe in alGesprächsrunde. Schwimmen (mit len Wohnrechtsangelegenheiten. Schutz der Wasserrettung) dienAEP-Familienberatung, Leopoldstrastags 18.15 Uhr; Anmeldung unter ße 31a, Tel. 57 37 98, Mo.—Do. von Tel. 5310/201 (Bürozeit); Gymna17 bis 19 Uhr, Fr. von 10 bis 12 Uhr: stik auch speziell für die WirbelKostenlose und anonyme Beratung säule jeden 2. und 4. Mittwoch, in Fragen der Familienplanung und 17.15 Uhr. Bei uns bleiben sie anodes Mutterschutzes, bei Partnernym! konflikten und Sexualproblemen. EKA, Erwachsene Kinder von AlkoPsychologische und Rechtsberaholikern (Selbsthilfegruppe) treftung nach Terminvereinbarung. fen sich jeden Freitag um 20 Uhr, Umfangreiche Bibliothek. Beda-Weber-Gasse 8. Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Selbsthilfegruppe für Eßgestörte, Telefon 45 2 82: Familienberatung Fritz-Pregl-Straße 5, anonym, jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr Treffen jeden Donnerstag 20.30 beraten RA. Dr. Höfle, Psychologe Uhr Gestalttherapeutische Kindergruppe, Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Ihre Reaktionen sind vielfältig und häufig unverständlich für Eltern, Lehrer und Am 19. Oktober, 8.30 bis andere Personen. Wir versuchen zu 12.30 Uhr und am 20. Oktohelfen. Anfragen: Dr. Helena ber, 10.30 bis 11.30 Uhr, veranBraunhofer, Tel. 83 22 03 oder Andrea Noriller, Tel. 58 85 78. staltet die Pfarre St. Pirmin, Radetzkystraße 51, wieder eiBabysitter-Zentrale „Zum guten Hirten", Fürstenweg 114 — Ambergnen Tauschmarkt für gut ergasse, Tel. 89 41 32, Di. u. Do. 9 bis haltene Winterbekleidung, 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30 bis 18 Uhr. Spielsachen und Sportartikel AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Brufür Kinder. neckerstraße8/Parterre, Telefon 56 Auch in der Mehrzweckhalle 36 21; Beratungszeiten: Di. 15 bis 19 des Olympischen Dorfes könUhr, Fr. 14 bis 17 Uhr — anonym nen Winterbekleidung für und kostenlos. Kinder, Kinderwagen, MusiPartner- und Familienberalung des kinstrumente, WintersportarInstituts für Sozialberatung, Mutikel usw., die gereinigt und in seumstraße 25/1, Tel.: 58 13 85; Mo. bis Mi. von 15 bis 18 Uhr, Do. von gutem Zustand sein müssen, preiswert erworben werden: 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. Samstag, 9. November, 9 bis von 17. bis 19 Uhr; jur. Beratung: 16 Uhr. Bei beiden Veranstaljeweils Mo. ab 18.45 Uhr, jedoch tungen werden die Gegennur nach Voranmeldung. stände am Vortag entgegengeMietervereinigung Österreichs, Lannommen. desorganisation Tirol, Adamgasse

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 10

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Seite 19


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Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und zwei Sozialarbeiterinnen für kostenlose und anonyme Beratung zur Verfügung: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Dienstag von 19.00 bis 21.00 Uhr. Sozialberatung für Behinderte und Familienberatung des Landes Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 Uhr, Telefon 56 23 80 Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 Jugendberatung, Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Telefon 58 70 10, Mo. bis Fr. von 13 bis 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos. Mobiler Hilfsdienst (MOHI) — ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel: 49 12 09 (Mo. bis Do. von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 12 Uhr) Familientelefon, Telefon 57 74 69, (Mo. bis Sa. von 9 bis 13 Uhr, Mo. 17 bis 23 Uhr); erste Anlaufstelle bei Problemen, Sorgen oder Fragen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, bei Erziehungs- und Schulangelegenheiten und in Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören und bemühen uns, Ihnen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Geburtsstation in der St. Lukas Tagesklinik (Th) Mit 1. Oktober wurde in der St. Lukas-Tagesklinik, Leopoldstraße 1, eine Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe eröffnet, die zehn Patientinnen in Ein- und Zweibettzimmern aufnehmen kann. Das St. LukasSanatorium gewährleistet durch seine Ausstattung und die Beiziehung des Arztes nach eigener Wahl eine individuelle Betreuung bei der Geburt. Wie von ärztlicher Seite betont wurde, läßt auch die apparative Einrichtung, die für jeden Notfall gerüstet ist, keinen Wunsch offen. Als einzige Privatklinik in Tirol rechnet dieses Haus mit den Privatversicherungen auf direktem Wege ab, wodurch eine Zwischenfinanzierung durch die Patientin nicht erforderlich ist.

Ein Vierteljahrhundert Kaufhaus Tyrol

(We) Das Kaufhaus Tyrol feierte dieser Tage sein 25-jähriges Bestandsjubiläum. Das Gebäude selbst hat eine 80jährige Handelstradition und eine ca. 500jährige Geschichte. Im Jahre 1966 übernahm die Gerngroß-Kaufhausbruck. Tel. (0512) 57 60 26; Mo. bis Telefonseelsorge, täglich von bis Ges.m.b.H. das ehemalige KaufDo. 9—11 Uhr; Information und 23 Uhr: Telefon 17 70 Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, haus Kraus in der Innsbrucker Beratung kostenlos und anonym. Domanigweg 3, Montag bis Freitag Maria-Theresien-Straße. Schuldnerberatung Rechtsladen: Unvon 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 Zehn Jahre später wurde aufEltern helfen Eltern! Elternkreis droser Verein bietet kostenlose Rechtsgengefährdeter und drogenabhängiund Sozialberatung bei schwieri- Sozialberatung für Alkohol- und grund des Geschäftserfolges die ger Jugend, Sonnenburgstraße 16, gen sozialen Situationen, vor allem Drogengefährdete — Anonym und Verkaufsfläche von 3.400 auf 3. Stock, Innsbruck. Wöchentbei Schuldenproblemen. Angerzellkostenlos: Montag bis Donnerstag 6.500 Quadratmeter erweitert. liches Treffen jeweils am Donnersgasse 4, Innsbruck, Telefon 0512/ von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis Der Ausbau der Sportabteilung tag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 57 76 49; Mo., Mi., Fr. von 10 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, brachte 1981 abermals eine Erwei507/2490. 13 Uhr, Di., Do. von 16 bis 18 Uhr. Kaiser-Josef-Straße 13/III, Teleterung auf 8.500 Quadratmeter. Telefonische Anmeldung notwendig. fon 57 61 51: Beratung auch für Ernährungsberatung, Diätberatung, Das Kaufhaus Tyrol beschäftigt Eltern und Angehörige. Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Eltern helfen Eltern! Elternkreis droderzeit 250 Mitarbeiter, 200 Lehrgengefährdeter und drogenabhän- Freiwillige Rettung Innsbruck, Sill- linge wurden in den 25 Jahren ausParterre, jeden 1. Mittwoch im giger Jugend, Sonnenburgstr. 16, ufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): Monat, 14 bis 16 Uhr. gebildet. Das Jubiläum wurde mit Nachbarschaftshilfe (rund um die 3. Stock. Wöchentliches Treffen jeErnährungs- und Diätberatung, FürUhr Bereitschaftsdienst für soziale zahlreichen Attraktionen und weils am Donnerstag um 19 Uhr, stenweg 86 (in den Räumen der Notfälle); Seniorenalarm (Notruf- Veranstaltungen gefeiert. Telefon-Kontakt: 507/24 90. öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden hilfe für Alleinstehende). 1. und 3. Mittwoch im Monat von Familienberatung Olymp. Dorf, Anbehinderte und Blinde: Tiroler Beratungsstelle für hochgradig Sehder-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. 17 bis 18 Uhr. Blindenverband, Amraser Str. 87, Frauen helfen Frauen, Museumstr. 10, Telefon 42 5 14-0; Beratungsdienst Telefon 58 09 77. FrauenzentrumWenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht für Eltern sehbehinderter und blinFrauenhaus für mißhandelte und der Kinder; Tiroler Blindenverwissen, welche Stelle für I lire Frage zuständig ist, oder Anregungen obdachlose Frauen und ihre Kinder band, Amraser Straße 87, Teleund Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an fon 49 21 65. das Zentrum Frauen im Brennpunkt: Stainerstraße 2, 2. Stock (MarktBeratungs- und Hilfsstelle für graben), Telefon 58 76 08. Dienstag Schwangere, „Rettet das Leben", bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: BeraWilhelm-Greil-Straße5/1; Montag Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten tung und Information für arbeitsbis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Mondort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt suchende und berufstätige Frauen/ tag bis Donnerstag von 15 bis 17 zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Mütter sowie Durchführung verUhr und nach Vereinbarung, TeleDienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, schiedener Kurse. fon 58 88 75 od. 58 81 49 Freitag, 8—12 Uhr, Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl. Verein „Frauen gegen VergewaltiJugendzentrum Z6, Dreiheiligen-

Bürgerservice im Rathaushof,

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slraßc 9, bietet Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienst beratung. Psychologischc, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung. Tel. (0 51 2) 56 27 15. Sozialberatung — Familienhcratung, Zeughausgasse 3: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Tel. 57 06 40 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 0512/58 27 27, Montag, Mittwoch, Freitag 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Heilpädagogische Familien, Mentlgasse 18, Telefon0512/5800 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. bis Fr. von 9.30 bis 12.30 Uhr, Do. von 18 bis 20 Uhr. Jugendstelle Hotting West, Peerhofstr. 3, Beratungung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Telefon 89 49 37 — Mo. und Mi. von 16 bis 20 Uhr, Do. 17.30 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung Selbsthilfegruppe für Herzkranke im Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di. und Do. von 9 bis 11 Uhr, Do. von 17 bis 19 Uhr. „Haus des Lebens", vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, Grillhofweg 16, 6080 Vill, Telefon 78 4 35 oder 77 1 34. Johanniter-Unfallhilfe, Roseggerstraße 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte — Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege . . . ) ; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 8 bis 19 Uhr, Sa. 9 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr, Tel. 44402 Zentrum für Ehe- und Familienfragen, Innsbruck, Anichstraße 24/11, „Wir bieten Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen. (Tel. Voranmeldung Montag und Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr unter 0512/58 08 71 erbeten); Arztberatung jeden 1. und 3. Montag im Monat (18 bis 19.30 Uhr); Juristische Beratung jeden 2. Montag Selbsthilfegruppe MorbusBechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Montag im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 6903, Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13.

Dowas für Frauen, Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder, Adamgasse 4, Telefon 56 24 77. Ehe-, Familien- u. Ivebensberaliing der Diözese Innsbruck, WilhelmGreil-Straße 5/1; Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von 15 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 Tiroler Plattform für Alleinerzieher, Ing.-Etzel-Straße21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69

rechnung, Lieberstraße 3, Telefon 506/23 64 oder 23 82, Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, 14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung

Neu auf dem Büchertisch Dr. Keinhold Stecher: „Heiterbesinnlich rund um den Kriiinmstab." In 13 selbst illustrierten Abschnitten. Verlag Tyrolia, 99 Seiten, 190 S. — Ein „literarisches Rülpserchen" nennt der Innsbrucker Diözesanbischof sein Werk, und er bezweifelt, ob er mit diesem Buch „einen Ehrenplatz in der vatikanischen Bibliothek" erlangen wird. Einen Platz in den Herzen seiner Leser sichert er sich mit seinen humorvollbesinnlichen Geschichten allemal. Und das ist diesem sympathisch menschlichen Bischof mit dem augenzwinkernden Lächeln sicher uin vieles wichtiger, (bp)

Energiesparberalung der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, Telefon 5907 / 553; Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Erziehungsberatung — Beratung in Erziehungsund Lernfragen, Anichstraße 40, Telefon: 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr, Fr. von 8 bis 12.30 Uhr.

Tiroler Selbsthilfevereinigung im Kampf gegen den Krebs, PrandInitiative gegen Tierversuche Tirol, tauerufer 2, „Netzwerk", Telefon Postfach 87, erreichbar jeden Don(0 512) 87 2 88 zur pers. Beratung nerstag von 16 bis 20 Uhr in der jeden 1. Mittwoch im Monat 15 bis Adamgasse 11 (Grünes Büro), Ver18 Uhr und auf Wunsch auch prieinsabend an jedem letzten Freitag vat, Telefon (0 512) 41 63 62 oder im Monat, 20 Uhr, selber Ort. 43 62 04. Gesundheitsgymnastik jeden zweiten und vierten DonSchulpsychologischer Dienst, Tempinerstag im Monat — Schwimmen straße 4, Montag bis Freitag von 8 jeden ersten und dritten Mittwoch bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, im Monat. Tel. 57 70 46.

AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zollerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. Verein Jugendland, Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 1 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen tgl. 8 bis 17 Uhr, Telefon 63 4 11. Tierschutzverein für Tirol: Altes Landhaus, Tel. 508/564; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags von 15 bis 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Telefon 584065. Österreichischer Kneippbund: Ortsverein Innsbruck, Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken. Berufstrainingszenlrinn der Gesellschaft für Psychische Hygiene, Peter-Mayr-Straße lb, Telefon: 56 31 41, Integrationshilfe bei Arbeitsplatzproblemen für Personen mit psychischen Beeinträchtigungen. Anfragen: Mo. bis Do. von 7.30 bis 16 Uhr. Energiesparen im Haushalt; Beratung TIWAG Abteilung Stromver-

Beatrix und Egon Pinzer: „Wipptal — Stubaital und Seitentäler." Wort und Welt-Verlag, 212 Seiten, reich bebildert, 98 S. — Ein Reise, Wander- und Kulturführer des produktiven Autorenpaares (16 Bücher bisher!), der einen Schatz von Kleinodien in dieser von Innsbruckern so beliebten Ausflugsregion hebt: Wer weiß schon, daß aus dem Arztal das Erz für die Schwarzen Mander kam? Daß die ältesten gotischen Fresken Nordtirols, das höchstgelegene Kloster Mitteleuropas, der älteste Erbhof des deutschsprachigen Raumes und viele Superlative mehr hier zu finden sind? Ein Buch, mit dem jede Wanderung zu einem kulturhistorischen Erlebnis wird, (eiz)

Servicebüro Elisabethinum, Sillgasse 12/301: Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten sämtliche selbsthergestellten Produkte zum Verkauf an. Rufen Sie uns an: Tel. 0 51 2 / 58 16 96, Fax: 0 51 2 / 57 99 74. Bürozeiten: von 8 bis 11.30Uhrund von 12.30 bis 16Uhr.

Felix Mitterer im Haymon-Verlag. Der Innsbrucker Erfolgsautor gehört zu den meistgespielten deutschsprachigen Dramatikern. Im Innsbrucker Haymon-Verlag sind seine Werke erschienen: „Die Piefke-Saga" (192 Seiten, 50 Fotos, 168 S); „Munde" (96 Seiten, 90 Fotos, 190 S); "Ein Jedermann" (120 Seiten, 168 S); „Kein schöner Land" 176 Seiten, 7 Abb., 120 S); „Die Kinder des Teufels" (160 Seiten, 6 Abb., 120 S); „Sibirien" (80 Seiten, 148 S). Das Drehbuch zum FernsehZweiteiler „Verkaufte Heimat", die 1989 erschienene Schilderung eines Südtiroler Dorfes während Faschismus, "Optionszeit" und Krieg, ist vergriffen und soll 1992 eine Neuauflage erfahren, wenn der Plan eines dritten Teiles über die Zeit der Bombenanschläge in Südtirol realisiert wird.

Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste Hilfe Kurs für Führerscheinbewerber... Erreichbar unter Tel. 58 04 58 Mo. bis Do. von 18 bis 20 Uhr. „Parkinson — Selbsthilfeverein Österreich", Landesgruppe Tirol, Telef. Auskunft 051 2/5872 93nur abends ab 19 Uhr da keine Geschäftsstelle. Regelmäßige Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Schulferien): Jeden 1. Freitag im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Dienstag von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Gilmschule, Gilmstraße 4 zur Gruppengymnastik unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten.

Abschleppdienste: 19./20. Oktober: Hans Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H., Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

26./27. Oktober: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, Innsbruck, Amraser Straße 6, Tel.

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mann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 827 86, Bestattung (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh 58 43 81, Nacht 82 7 86, Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, TeGes.m.b.H., Innsbruck, SchusterPlatzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, bergweg 26 a, Telefon 63 1 83; 1./2./3. November: Hans Graber, lefon 42 3 04, Steinach, Brennerstraße 5, Telefon 23./24. November: Hansjörg Holleis, 26. Oktober: Bestattung Carl Müller, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, 10. November: Bestattung Carl Mül(0 52 72) 62 58, Helmut Kroh (0 52 22) 30 31 34, Hans Pletzer, Nacht 83 1 98, Bestattung Josef ler, Pradler Straße 3, Tel. 45 1 51, Ges.m.b.H., Innsbruck, SchusterHall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon Nacht 83 1 98,Bestattung Josef bergweg 26 a, Telefon 63 1 83; (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, 58 20 74, Nacht 58 20 13; Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 9./10. November: Hansjörg Holleis, Innsbruck, Salurner Straße 15, Te58 20 74, Nacht 58 20 13; 27. Oktober: Bestattung Platzer, ReiVöls, Bahnhofstraße 33, Telefon lefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, chenauer Straße 95, Telefon 17. November: Bestattung Platzer, (0 52 22) 30 31 34, Hans Pletzer, Innsbruck, Amraser Straße 6, Tel. 42 3 04, Bestattung Hugo FlossHall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon Reichenauer Straße 95, Telefon (0512) 58 32 32, nachts: (0512) mann, Marktgraben 2, Telefon (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, 42 3 04, Bestattung Hugo Floss41 3 85 58 43 81, Nacht 82 7 86; Innsbruck, Salurner Straße 15, Temann, Marktgraben 2, Telefon lefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, Bestattungsunternehmen 58 43 81, Nacht 82 7 86; 1. November: Bestattung Josef NeuInnsbruck, Amraser Straße 6, Tel. (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 mair, Schöpfstraße 37, Telefon 24. November: Bestattung Josef Neu(0512) 58 32 32, nachts: (0512) 58 20 74, Nacht 58 20 13, Bestatmair, Schöpfstraße 37, Telefon Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 41 3 85 tung Carl Müller, Pradler Straße 3, 58 20 74, Nacht 58 20 13, BestatUhr) Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; tung Carl Müller, Pradler Straße 3, 16./17. November: Hans Graber, 20. Oktober: Bestattung Hugo FlossTelefon 45 1 51, Nacht 83 1 98>, Steinach, Brennerstraße 5, Telefon mann, Marktgraben 2, Telefon 3. November: Bestattung Hugo Floss(0512) 58 32 32, nachts: (0512) 41 3 85

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN

c

Spielmann (7.9.) • Markus Wolf, Innsbruck, und Daniela Schwab, Achenkirch (7.9.) • Michael Sintic, Karl Klepatsch, Grünbach, und Innsbruck, und Alexandra TramMag.phil. Magdalena Vergeiner, posch (7.9.) • Gabor Boldizsar, InnsInnsbruck (4.9.) • Wolfgang Dejako, bruck, und Elisabeth Suske (7.9.) • Reutte, und Monika Eller, Innsbruck Rajko Andjelkovic, Innsbruck, und (4.9.) • Klaus Teuchmann, Innsbruck, Regina Lukasser, Ainet (13.8.) • und Valente Soares Maria (6.9.) • Pe- Mag.iur. Josef Kunzenmann, Innster Bachler, Steinach a.Br., und Ga- bruck, und Eva Ultsch (13.9.) • Ing. briele Triendl, Innsbruck (6.9.) • Hel- Franz Klecar, Innsbruck, und Christel mut Leitner, Innsbruck, und Zorica Costa (13.9.) • Wolfgang Bräuer, Jovic, Innsbruck (6.9. • Rudolf Sosta- Innsbruck, und Lieselotte Seiter, ritsch, Innsbruck, und Claudia Ko- Wien (13.9.) • Friedrich Matzagg, schier(6.9.) • Georg Willi, Innsbruck, Innsbruck, und Barbara Lubich und Katharina Plattner, Axams (6.9.) (13.9.) - Norbert Außerlechner, Inns• Mag.iur. Marius Meisinger, Inns- bruck, und Gudrun Mayr, Baumkirbruck, und Mag.iur. Ursula Lochner chen (13.9.) • Peter Eigentier, Inns-

EHESCHLIESSUNGEN

j

Thomas Margreiter, Innsbruck, und Beatrix Budin(14.9.) • Nikolaus Pentscheff, Innsbruck, und Elisabeth Eberharter (14.9.) • Johann Pausch, Innsbruck, und Mag. phil. Ferdinanda Perkmann, Bozen (16.9.) • Zoran Stanojevic, Reith, und Ines Klug (18.9.) • Dipl.-Ing. Arno Mathoy, Innsbruck, und Verena Stoll (18.9.) • Dr.med.univ. Hans Duba, Linz, und Mag.rer.soc.oec. Katharina Auer, Schwendt (18.9.) • Walter Hrabusek, Innsbruck, und Maria Berger (20.9.) • Bernhard Leopold, Graz, und Maria Neuhauser, Innsbruck (21.9.) • Peter Frischmann, Innsbruck, und Carmen Pfurtscheller(21.9.) • Dipl.-Ing. Christian Mayr, Innsbruck, und Mag.phil.

Die Stadtgemeinde Innsbruck stellt ein:

Diplom-Krankenschwestern, Krankenpfleger Personal für den Pflegehilfsdienst (SHD-Kräfte), sowie Sozialarbeiter(innen). Auskünfte zur Beschäftigung und über die nunmehr neu gestaltete, attraktive Entlohnung erteilt das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60 - 151 (Durchwahl). Dorthin sind auch die Bewerbungen zu richten. (6.9.) • Dragisa Stojanovic, Innsbruck, und Gorana Ilic (7.9.) • Peter Lebeda, Innsbruck, und Karin Dürauer(7.9.) • Rainer Moll, Innsbruck, und Karin Ladner (7.9.) • Markus Rovagnati, Innsbruck, und Elke Holzer (7.9.) • Johann Kienast, Innsbruck, und Elisabeth Pamer (7.9.) • Nikolaus Gartner, Innsbruck, und Daniela Schaffer (7.9.) • Kurt Unterwurzacher, Innsbruck, und Sieglinde Riederer (7.9.) • Siegfried Rinner, Innsbruck, und Irene Mitteregger (7.9.) • Harald Kindl, Innsbruck, und Pia

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brück, und Claudia Supper, Pettnau (13.9.) • Ludwig Haider, Innsbruck, und Elisabeth Seibt (14.9.) • Dr.med.univ. Elgar Oswald, Bregenz, und Astrid Bertschier, Schwarzach (14.9.) • Silvano Grassi, Cannobio, und Gabriele Breiner, Innsbruck (14.9.) • Gerhard Hechenberger, Innsbruck, und Sonja Rejda (14.9.) • Dr.iur. Alfred Stöbich, Innsbruck, und Dr.iur. Ines Gufler (14.9.) • Werner Voves, Innsbruck, und Anneliese Pöder (14.9.) • Horst Kribitz, Innsbruck, und Judith Parzer (14.9.) •

Susanne Schiestl (21.9.) • Helmut Schmiderer, Innsbruck, und Monika Schranz (21.9.) • Wolfgang Ohnmacht, Innsbruck, und Ingrid Kraml (21.9.) • Martin Angermair, Innsbruck, und Monika Geisler (21.9.) • Herbert Sailer, Innsbruck, und Sabine Stefan (21.9.) • Kurt Mair, Innsbruck, und Sabine Danninger (21.9.) • Mag.iur. Ferdinand Neu, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Birgit Hopfgartner (21.9.) • Wolfgang Gröblbauer, Innsbruck, und Micheline Bollier, Zürich (23.9.) • Christian Bramböck,

Innsbruck, und Angelika Kreiner (25.9.) • Mag.rer.soc.oec. Alois Hofbauer, Innsbruck, und Dominique Bortenschläger (25.9.) • Mirshamsaldin Aghaei Eramsadaty, Völs, und Parivash Mohtat, Innsbruck (27.9.) • Helfried Weisl, Innsbruck, und Veronika Klecar (27.9.) • Dr.med.univ. Thomas Plankensteiner, Innsbruck, und Elke Ferrari (27.9.) • Oliver Pohl, Innsbruck, und Monika Kohle (27.9.) • Otmar Marksteiner, Innsbruck, und Elisabeth Fuchs (27.9.) • Nedzad Prosic, Volders, und Mirsada Kasumovic, Innsbruck (27.9.) • Dr.iur. Bernt Strickner, Innsbruck, und Beatrix Albrecht, Eben am Achensee (28.9.) • Maximilian Härtung von Härtungen, Innsbruck, und Margarethe Pichler, Völs (28.9.) • Wolfgang Weber, Innsbruck, und Angelika Peer, Navis (28.9.) • Karl-Heinz Huber, Rum, und Sabine Moser, Innsbruck (28.9.) • Martin Unterkircher, Innsbruck, und Sabine Rittenbacher (28.9.) • Markus Gründhammer, Innsbruck, und Karin Holzknecht (28.9.) • Gerhard Hechenberger, Innsbruck, und Birgit Endrighi (28.9.) • Roland Manfred Kofier, Innsbruck, und Sabine Mair, Rietz (28.9.)

GEBURTEN Martin STEIBL (10.8.) • Ismail EVREN (12.8.) • Katharina SALCHNER (12.8.) • Maximilian RAGGL (19.8.) • Robert MARKOVIC (20.8.) • Sabrina VEDLIN (22.8.) • Ines SOMMER (23.8.) • Marina VASILJEVIC (24.8.) • Raffaela TORGGLER (25.8.) • Philip POLLAK (25.8.) • Verena PETZER (26.8.) • Lisa SCHROLL(27.8.) • Alexander FILIPOVIC (27.8.) • Marco BUCKEL (27.8.) • Niki KOSTIC (27.8.) • Manuel LUTZ (28.8.) • Nina TOMANN (28.8.) • Marina SIMOVIC (28.8.) •

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Stephanie FLÖRL (29.8.) • Carina PRATI (29.8.) • Florian CLEMENTI (29.8.) • Rafael OBERTHANNER (29.8.) • David SEIDEMANN (30.8.) • Valentina ZORN (30.8.) • Sebastian BIEHLER (30.8.) • Raphael TAUTSCHMANN (31.8.) • Jennifer MADER (2.9.) • Lukas RAINER (3.9.) • Daniel SEIDL (3.9.) • Julia CABAS (3.9.) • Monika LAMESIC (4.9.) • PhilipKOIDL(4.9.) • Andreas CSÖRGO (4.9.) • Gerald KLECKER (6.9.) • Florian KUTMON (6.9.) • David DE CILLIA (6.9.) • Jasmine CADILEK(6.9.) • Kristof LUTZ (7.9.) • Matthias FLORY (7.9.) • Florian TOPLITSCH (7.9.) • Lisa-Maria LORENZ (8.9.) • Stefanie CLEMENTI (9.9.) • Gülüzar YORULMAZ(9.9.) • Sabrina SPÄNGLER (10.9.) • Eduard LINSER (11.9.) • Maximilian LINSER (11.9.) • Benjamin NUßBAUM (11.9.) • Jennifer KRULIS (11.9.) • Daniel MUR (12.9.) • Sebastian HOSP (12.9.) • Nadine PTEIFFENBERGER (12.9.) • Martina MICHALEK (12.9.) • Sabrina BRUNNER (13.9.) • Patrick RUDIGIER (13.9.) • Christoph KAPPACHER (13.9.) • Andrea KROTTHAMMER (14.9.) • Verena IVKOVIC (14.9.) • Lea GRUBER (15.9.) • Vincent MAURACHER (15.9.) • David OBERORTNER (15.9.) • Gina PRATY (16.9.) • Markus WERNARD (17.9.) • Matthias KAPFERER (17.9.) • Nina RHOMBERG (18.9.) • Denise LEITGEB (18.9.) • Florian SCHMID (19.9.) • HüseyinSENOL(19.9.) • Isabelle KÖLLE (20.9.) • Igor LANDENDIC (20.9.) • Natalie ZDENEK (20.9.) • Christoph KOMANN (21.9.)

84(1.9.) • Ida Plattner, 77 (2.9.) • Johann Lener, 74 (2.9.) - Patricia Juen, 21 (2.9.) • Franz Empl, 65 (3.9.) • Nazire Turan, 52 (3.9.) • Margarctha Mathoi, 81 (4.9.) • Ferdinand Pöll, 63 (4.9.) • Hedwig Antonelli, 84 (4.9.) • Richard Heinzlc, 85 (5.9.) • Wilma Senonner, 83(5.9.) • Johanna Geiger, 90 (6.9.) • Frieda DepaoLi, 72 (6.9.) • Maximilian Obrist, 67 (6.9.) • Aloisia Peer, 88 (6.9.) • Frieda Holzknecht, 75 (7.9.) • Theresia Lukasch, 94 (7.9.) • Rudolf Schwinghammer, 76 (8.9.) • Matthias Lindenbichler, 83 (9.9.) • Andreas Schwager, 52 (9.9.) Dr.med.univ. Wilfrid Connert, 72 (10.9.) • Wilhelmine Eckhel, 88(11.9.) • Karoline Concin, 71 (11.9.) • Daniel Schiefer (11.9.) • Anna Hagleitner, 48 (12.9.) • Josef Scheucher, 86 (12.9.) • Maximilian Tatschi, 86(12.9.) • Peter Schmuck, 92 (12.9.) • Friedrich Pascher, 73 (12.9.) • Johann Plattner, 69

C ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

Einbau einer Wäscherei, Viaduktbogen 36, Gastronom Gesellschaft m.b.H., Innrain 2 Umbau mit Dachanhebung, Schneeburggasse 11, Alexander Rainer, Wopfnerstraße 12 Umbau der best. Lagerhalle, Hunoldstraße5, Werner Gnigler, z.Hd.Hr. RA Dr. Beck, Maria-TheresienStraße 7 Zu- und Umbauten, Etrichgasse 13, WMF in Österreich Ges.m.b.H., Etrichgasse 13 Anbau eines Gebäudes, Wiesengasse 12, Brigitte und. Werner Hupfauf, Wiesengasse 12 • Fabian SMIE (21.9.) • Jessica PRA- Einfamilienwohnhaus, Fliedergasse 11, Dr. Kurt und Eveline Spitzer, TY (21.9.) • Mario HAUPTSTOCK Speckbacherstraße 22 (22.9.) • Daniel WILDT (23.9.) • Fa- Verlängerung der bestehenden Stützbian LIEMER (25.9.) mauer, Helfentalweg 9c, Engelbert Stern, Helfentalweg 9c Umbau sowie Abbruch samt teilweiSTERBEFÄLLE sem Neubau, Maria-Theresien-Str. 3, Dipl.-Vw. Hansjörg Kuen, Maria-Theresien-Straße 3 Hermann Riebler, 65 (19.8.) • Monika Abbruch des Lager- bzw. BetriebswaInnerbichler, 96 (19.8.) • Brunhilde schraumes, Innstraße 89, Peterund Außerhofer, 73 (20.8.) • Genovefa Waltraud Gaßner, Innstraße 22 Melzer, 93 (20.8.) • Philomena Krit- Flugdach, Weingartnerstr. 63, Herzinger, 71 (21.8.) • Friedrich Loidolt, bert Moser, Weingartnerstr. 63, Herbert Moser, Weingartnerstr. 63 77 (21.8. • Anna Werner, 74 (21.8.) • Helmut Later, 45 (21.8.) • Gisela Lair, Sanierung, Lahntalweg 6, IMMOGES Imobilien Ges.m.b.H., Brix86 (21.8.) • Alfred Nagl. 82 (21.8.) • ner Straße 3 Wolfgang Kapferer, 69 (21.8.) • Maria Penz, 78 (23.8.) • Augusta Ruhland, Montage einer Parabolantenne, Innrain 3, Antennentechnik Becker, 81 (23.8.) • Hedwig Saurwein, 79 Dörferstraße 16, 6060 Absam (23.8.) • Günter Payr, 62 (24.8.) • Ro- Änderung der Raumaufteilung des med Krug, 50(24.8.) • Dr. phil. Wolfbest. Geschäftslokales, Innstraße gang Erlacher, 83 (25.8.) • Anna Pau39, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstraße 11 zenberger, 78 (26.8.) • Gertrude Ramusch, 93 (26.8.) • Friederike Gruber, Um- und Anbau zwecks Wohnungstrennung, Höhenstraße 82, Moni91 (27.8.) • Notburga Stimnieker, 85 ka Mund, Höhenstraße 82 (27.8.) • Otto Mayr, 86 (28.8.) • Ewald Kammerle, 26 (28.8.) • Gabriela Erweiterung des best. Landesberufsschülerheimes, Lohbachufer 6d, Frank, 84 (29.8.) • Anna Kössler, 79 Land Tirol, Landesbaudirektion, (29.8.) • Josef Nogler, 66 (29.8.) • LiaHerrengasse 1—3 ne Büchele, 30 (30.8.) • Richard Dachgeschoßausbau, Anichstraße Strobl, 39(30.8.) • Rudolf Reinthaler, 10, Dr. Dorothea Pfeifer, Anich76 (31.8.) • Erich Nocker, 89 (31.8.) • straße 10 Hildegard Fröhlich, 72 (31.8.) • Her- Dachgeschoßadaptierung, Schneemann Grießer, 70(1.9.) • Ilse Hübner, burggasse 3, Dr. Herbert Knöpfler,

C

j

(12.9.) • Ferdinand Kirchmair, 89 (12.9.) • Hedwig Langer, 76 (13.9.) • Anna Schnee, 83 (13.9.) • Charlotte Rückl, 76 (13.9.) • Josef Ender, 87 (14.9.) • Maria Frischmann, 73 (14.9.) • Aloisia Marx, 81 (15.9.) • Karl Reinthaler, 63 (15.9.) • Mathilde Lutz, 91 (15.9.) • Christina Mayr, 60 (16.9.) • Sidonia Rechziegel, 90(17.9.) • Franz Hrabovsky, 77 (17.9.) • Friedrich Aschenwald, 44 (17.9.) • Katharina Riener, 67 (17.9.) • Hermann Zust, 84 (17.9.) • Kawaljeet Singh, 12(17.9.) • Gottfried Perfler, 70(18.9.) • Franziska Schlechter, 93 (18.9.) • Boudewyna Taxer, 64 (18.9.) • Rupert Schaller, 75 (18.9.) • Anton Tribus, 84(19.9.) • Karl Hörtnagl, 54 (19.9.) • Christian Loipold, 77 (19.9.) • Anna Conci, 81 (20.9.) • Paulina Wackerle, 85 (20.9.) • Johann Zerzer, 77 (20.9.) • Katharina Stöckl, 94 (20.9.) • Anna Eller, 81 (21.9.) • Magdalena Platzer, 71 (23.9.)

Brandjochstraße 10 Erweiterung des Postamtes, Errichtung einer Apotheke, AmraserSee-Straße 56a, DEZEinkaufszentren Ges.m.b.H., Amraser-See-Straße 56a Erweiterung durch Aufstockung auf d. Werkstättengebäude, Mandelsbergerstraße 12, Land Tirol, Landesbaudirektion, Herrengasse 1 Windfanganbau, Silberweg 7, Hubert Ausserhofer, Silberweg 7 Anbau sowie Grundzusammenlegung, Lutterottistraße 6, SR. Dr. Hermann Knoll, Lutterottistraße 6 Umbau des Hauseingangsbereiches

und Anbau einer Freitreppe, Solsteinstraße 3, Franz-Xaver Pellet, Solsteinstraße 3 Wintergarten, Gufeltalweg 9b, Dr. Josef Wcimann, Gufeltalweg 9b Anbau eines Lagerraumes, Lohbachweg D 67, Margit Körözsi, Lohbachweg D 67 Anbau Kravoglstraße 17a, Josef und Sylvia Mur, Kravoglstraße 17a Windfang Trientlgasse 26, XANADU Gastronomiegesellschaft, Trientlgasse 26 Verlängerung des bestehenden Balkones, Bauerngasse 12, Hilde Koschatzky, Bauerngasse 12 Doppelgarage Felseckstraße 17a, Theresia Krapf, Felseckstraße 17a Stützmauer, Geyrstraße 1, Josef Volderauer, Pradler Straße 8 Aufstellung eines Zeltes, Dr.-GlatzStraße 34, Hannelore Schröttner, Kaufmannstraße 42 Umbau; sowie Grundzusammenlegung, Sternwartestraße 16, Gerhard und Hilde Perst, Sternwartestraße 16 Ausbau des Dachgeschoßes, Abbruch der best. Waschküche, Amraser Straße 39, Andre Arnold, Hof 484, 6450 Sölden Landhausplatz-Parkgarage, Einbau von WC-Anlagen, KG.Innsbruck, Gp. 320, Landhaus Parkgaragen Gesellschaft mbH. & Co KG, KarlKapferer-Straße 5 Dachgeschoßausbau, Büroräume, Bienerstraße 21, Ing. Josef Ursprunger, Bienerstraße 21 Neugestaltung der Geschäftsportale, Pradler Straße 43, Ernst Palla, Pradler Straße 43 Änderung, Südtiroler Platz 10—12, Bank für Arbeit und Wirtschaft, Seitzergasse 2—4, 1010 Wien Aufstellung eines Zeltes, Wiesengasse

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck Gegenstand: Erneuerung der Generatorschutzeinrichtungen für das Kraftwerk „Mühlau" Angebotsbedingungen: Es können nur Offerte jener Bieter berücksichtigt werden, die nachweislich vergleichbare Schutzeinrichtungen bereits an EVU im deutschsprachigen Raum geliefert haben für welche bereits langjährige Betriebserfahrungen vorliegen. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag von S 500;— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 18. November 1991, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am 18. November 1991, 11 Uhr, bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

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INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG S T R A S S E N B A H N L I N I E N • O B U S L I N I E N • O M N I B U S L I N I E N H U N G E R B U R G B A H N • N O R D K E T T E N B A H N • P A T S C H E R KO F E L B A H N • L I F T E

Öffentliche Ausschreibung

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK

Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5

Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck, Tel. 051 2/575656, Öffnungszeit: Di., Do., Fr., 9.00-17.00 Uhr.

Gegenstand: Lieferung von Motoröl für Omnibusse Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 100;— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

der ÖBB-Landwirtschaft, Haller Änderung am bewilligten Anbau, Technikerstraße 6, Emil Hell, TechStraße 71 nikerstraße 6 Einfriedung, Holzgasse 14, Steiger KaUmgestaltung der Eingangshalle des rin, Canisiusweg 28 Bezugsstelle: Hotels Leipzigerhof, DefreggerstraAbbruch des erdgeschoßigen VorbauEinkauf, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 18a ße 13, Karl und Hannelore Perger, es, Marktgraben 15, Schuhhaus PiTel. 0 52 22 53 07/128 oder 129 DW. Defreggerstraße 13 berhofer OHG, Marktgraben 15 Teilnahmeberechtigt sind Lieferanten mit Firmensitz innerhalb Österreichs Gartenmauer, Kranebitter Allee 45, Diverse bauliche Maßnahmen, WeiAbgabetermin: Mag. Roland Schick, Kranebitter herburggasse 23 e, Dr. Werner TabaDie Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 18. Oktober 1991, 11 Uhr in Allee 45 relli, Im Garsill 33, 9490 Schaan der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27, eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 18. Oktober 1991 um 11 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Anbotseröffnung teilzunehmen

Erich BERNHART, An-der LanStraße 27, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. „Gräßle KG", Bozner Platz 1, Handelsgewerbe „Gräßle KG", Bozner Platz 1, Goldund Silberschmied Josef Veider, Unterbergerstraße 19a, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Ing. Jörg Trenkwalder, Eggenwaldweg 48, Kleinhandel mit üblichen Reiseandenken „CME - Produktions- Vertriebs- und

Montagegesellschaft mbH, Reichenauer Straße 64 (weitere Betriebsstätte von Kirchdorf i. T, Schwendter Straße 28, Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen usw. Angelika Elisabeth Baumgartner, Fürstenweg 56, Handelsagent „Newetex Handelsgesellschaft mbH, Bernhard-Höfel-Straße 14, Handelsgewerbe Richard Mühlberger, Ing.-EtzelStraße, Viaduktbogen 38 (Betriebs-

60, Volleyballclub Olympia IBK, Straße 103, Dr. Emmerich BeneBahnhofstraße 31, 6175 Kematen der, Karl-Innerebner-Straße 103 Zirkuszelt, Universitätsstraße 15, Neugestaltung der Fassade, WilhelmChristine Reimair, KirschentalgasGreil-Straße, Moden Fink GmbH, se25 Wilhelm-Greil-Straße 9 Verbindungsstiege, Müllerstraße 3 u. Wintergarten, Bichlweg 4a, Johann 5, Dr. Bernhard Heitzmann, Mülund Maria Staudacher, Bichlweg 4a lerstraße 3 10 Gartenhäuschen, Gp. 342/1, KG. Abbruch, Maria-Theresien-Straße 16, (Fortsetzung auf Seite 27) Mühlau, Adi Rudiferia, Verband Dipl.-Vw.Dr.Hans Rubatscher, • • • • • Josef-Hirn-Straße 1 Spänesilo, Trientlgasse 18a, Thomas Gritsch, Gumppstraße 32 Umwidmung, Innrain 35, SALUTE Tivoli SAUNEN Höttinger Au Olymp. Dorf Amraser Str. Salurner Str. Betriebsgesellschaft z. H. Hr. TagTel. 82 3 39 Tel. 42 5 85 Tel. 58 54 30 Tel. 42 3 44 Tel. 61 3 42 hizadeh, Uferstraße 42/47 Garage und 1 Mistleger, SchneeburgDamen Herren Gemischt geschl. geschl. Montag gasse 49, Erich Heiss, Schneeburg11—22* 10—21 * 10—22** gasse 49 Neugestaltung des erdgeschoßig. GeHerren Damen Herren Gemischt Dienstag geschl. schäftes, Herzog-Friedrich-Straße 16—21 * 10—21 * 10—22** 9—21* 19, Josef Einwaller, Pfarrgasse 1 Festzelt, Iglerstraße 58a, Freiwillige Gemischt Damen Herren Gemischt geschl. Mittwoch Feuerwehr, Einheit Igls, Hilber10—22** 16—21 * 11—22* 10—21 * straße 14, 6080 IGLS Glashaus, Kranebitterbodenweg 25, Gemischt Gemischt Damen 10-17.30 Damen geschl. Donnerstag Walter Putzengruber, Kranebitter16—21 * 11—22* Gem. 17.30-21 * 9—21* bodenweg 25 Garage und Flugdach, SchneeburgHerren Damen Gemischt Herren 10-17.30 Gemischt Freitag gasse 49b, Franz Heis, Schneeburg10—22** 16—21 * 11—22* Gem. 17.30-21 * 10—21 * gasse 49b Änderung der genehmigten TiefgaraHerren Gemischt Gemischt Damen Herren 10-15.30 Samstag ge, Bleichenweg 52, 52a, b, c, Mo10—21 * 11—22* 16—21 * Gem. 15.30-22** 10—21 * dernbau Gesellschaft mbH, Liebeneggstraße 6 Gemischt Gemischt Gemischt Gemischt Sonntag geschl. Adaptierung von Geschäftslokalen, 12—21 * 12—22* 12—22** 12—21 * Hofgasse 5, Dr. Elmar Kranewitter, Maria-Theresien-Straße 5 geschl. Feiertage wie Werktage geöffnet Dachbodenausbau und Dachaufbau, Albert-Weg 9, Karl Gartner, D'Albert-Weg 9, 6080 Inns* Kassaschluß 20 Uhr ** Kassaschluß 20.45 Uhr bruck/Igls Balkonverglasung, Karl-Innerebner-

Öffnungszeiten der städtischen Saunen

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Strom Wasser IM

dir

Viel Spaß im gesunden Naß „Die gesunde Welle" im Hallenbad Amraser Straße für alle, die ihren Körper sanft trainieren wollen. Der Beginn der Badesaison in Innsbrucks Hallenbädern und Saunen bringt nach den sommerlichen Schließzeiten immer wieder Neues. Teils sind es bauliche Maßnahmen wie die optische Abtrennung des Straßenbuffets im Eingangsbereich des Hallenbades Amraser Straße. Die Saunabesucher dieses Bades genießen seit der Wiedereröffnung ihr eigenes, abgeschlossenes Buffet. Die Ursache jenes Geruches, der so manche Saunanase im vergangenen Jahr beleidigte, die Geduld der Saunagäste arg strapazierte und von der Bäderleitung ein Höchstmaß an Verhandlungsgeschick abverlangte, konnte aus der Welt geschaffen werden. Teils sind es bädertechnische Neuerungen — wie die Wärmerückgewinnung aus den Brauseabwässern — die dem Bade- und Saunagast überhaupt nicht auffallen. Neu hingegen ist und auffallen wird „Die gesunde Welle", eine Veranstaltung, die Prävention zum Ziel hat. Prävention bedeutet aktive Gesundheitsförderung des „Gesunden". Leider ist hierzulande der Begriff Wassergymnastik stark mit Krankheit und Rehabilitation besetzt. Gesunde, die für ihr Wohlbefinden aktivetwastun wollen, glauben, ihnen sei Wassergymnastik verschlossen. „Die gesunde Welle" bietet unter Leitung eines qualifizierten und

(Foto: feilfoto/ Axams)

Aktivisten der,,gesunden Welle"

ausgebildeten Animateurs an 10 Abenden eine Stunde lang • Wassergymnastik zur Steigerung von Kraft und Ausdauer • lustige Spiele mit Ball und Schwimmbrett in Gemein-

schaft und Gleichgesinnter und Übungsformen, die die entspannende Wirkung des Wassers erleben lassen. Auskünfte erhalten Sie unter 59 07 DW. 559. •

Achtung Eltern! Verschiedene Vorfälle in den Hallenbädern machen es notwendig, auf jene Bestimmungen der Badeordnung aufmerksam zu machen, die besagt: „Kindern unter 6 Jahren ist der Eintritt nur in Begleitung einer Aufsichtsperson, die fürdas Kind verantwortlich ist, gestattet."

Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß wir als Aufsichtsperson nur Erwachsene akzeptieren, die diese Verantwortung auch wahrnehmen können. Unser Bäderpersonal ist angewiesen, bereits beim Eintritt darauf zu achten. Diese Vorgangsweise dient der Sicherheit aller Kinder.

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Neu

.gesunde Gesundheit fördern durch

Einem vielfach geäußerten Wunsch entsprechend, bieten wir seit 18. August 1991 jeden Sonntag im Hallenbad Olympisches Dorf ab 10 Uhr eine Frühsauna an.

~'^fte||

Die heilende Wirkung des Wassers ist allgemein be- und anerkannt. Sebastian Kneipp ist fast jedem ein Begriff. Seine Wasseranwendungen, kalt oder warm, als Bad oder Guß, haben so manchem Linderung seiner Schmerzen oder gar Heilung gebracht. Allerdings ist mit den Begriffen Heilbad, Wassergymnastik oder Thermalquellen bei uns fast unweigerlich Krankheit verbunden. Und tatsächlich kommt auch die neue Wasserbewegung aus dem Bereich der Therapie. In Amerika begannen verletzte Sportler ihr Aufbautraining im Wasserbecken. Viele trainierten nach ihrer Genesung im Wasser weiter. Dabei stellte sich heraus, daß das Medium Wasser ideale Möglichkeiten für eine schonende Bewegungstherapie bzw. Gymnastik bietet. • Wasser als Therapeutikum wirkt über die verschiedenen Rezeptoren in Haut- und Weichteilen besonders positiv auf den gesamten Organismus • Gymnastik im Wasser stärkt schonend den gesamten Bewegungs- und Stützapparat (Gelenke, Bänder, Sehnen,

Die Freitag-Herrensauna im Hallenbad Olympisches Dorf ist seit 16. August 1991 erst ab 12 Uhr geöffnet.

>}> V e r a n s t a l t u n g e n

Schwimmkurse für Anfänger in Kleingruppen in den Hallenbädern: Olympisches Dorf und Amraser Straße zu jeder gewünschten Zeit. Perfektionskurse:

Sicheres, ausdauerndes Schwimmen ist Grundlage für freie und spielerische Bewegung im Wasser. Harmonisierte Arm- und Beintempi verringern die Anstrengung. Gezielte Schwimmübungen fördern die Ausdauer. Grundbegriffe des Rückenschwimmens ermöglichen ein Ausruhen im Wasser. Dies sind nur einige Lehrinhalte unserer Perfektionskurse für Kinder und Erwachsene. Schnorchelkurse in Gruppen mit max. 6 Personen mit dem Lernziel: sicherer Umgang mit Flosse, Maske und Schnorchel. Richtiges Verhalten am und im Wasser, wie z. B. richtiges Heran- und Hineingehen in unbekanntes Wasser, Wahrnehmung von Hindernissen, richtiges Ausruhen und Hilfeleistung anderen gegenüber (Hallenbad Höttinger Au). Kinder-Spielnachmittag im Hallenbad Olympisches Dorf; jeden Mittwoch von 14.30 bis 17.00 Uhr. Freies Schnorcheln im Hallenbad Höttinger Au, jeden Samstag ab 17.00 Uhr. Jeden zweiten und vierten Samstag im Monat begleitet ein Tauchlehrer diese Schnorchelstunden, leitet Spiele an und gibt gute Tips. Nähere Auskünfte erhalten Sie unter der Telefonnummer 59 07 / DW559. Seite 26

Bewegung im Wasser (Wirbelsäule) Wasser wirkt — bedingt durch den hydrostatischen Druck — aktivierend auf das Herz- und Kreislaufsystem • Bewegung im Wasser ökonomisiert die Atemmotorik • Bewegung im Wasser bewirkt einen Massageeffekt für die gesamte Muskulatur. All diese Erfahrungen sprechen dafür, Wassergymnastik mit all ihren Spielarten bereits präventiv einzusetzen und ist aus ärztlicher Sicht zu empfehlen. Mit Prävention ist aktive Gesundheitsförderung gemeint, die weit im Vorfeld von „Krankheit" einsetzt und von jedem Menschen eigenverantwortlich betrieben werden kann und soll. „Gesundheit" zählt zu den vordringlichsten Zukunftswünschen fast aller Menschen. Tragen Sie zur Wunscherfüllung etwas bei — „Die gesunde Welle" bietet eine gute Möglichkeit. •

Ihre Stadtphysika Dr. Doris Renner

Schwimmvergnügen auch an Schließtagen Besonders in Hallenbädern treffen viele verschiedene Kundenwünsche aufeinander. Da sind, um nur einige zu nennen: •

die Kinder, die naturgemäß laut sein wollen und viel Bewegungsspielraum brauchen;

die Erwachsenen, die in ruhiger Atmosphäre sich vom Alltagsstreß freischwimmen wollen und

Sportler, die ihre abgesicher-

ten Bahnen brauchen, um „auf Zeit" schwimmen zu können. Um eine Entflechtung dieser verschiedenen Wünsche zu erreichen, sind die Hallenbäder an den Schließtagen fürSchulen und Vereine offen. Lehrer können an diesen Schließtagen den Unterricht viel interessanter gestalten, weil sie nicht alle sonst notwendigen Einschränkungen berücksichtigen müssen. Im Schwimmunterricht kann also die große Freiheit einziehen.

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Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite 24) statte von Sehe! Tau Nr. 211), Güterbeförderung mit Kfz. deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, hier beschränkt auf 2 Kfz. Rosa Friedl, An-der-Lan-Straße 32a, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Theresia Gogl, Liebeneggstraße 2, Handelsagent, beschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma „Amway"

Veranstaltungen (Fortsetzung von Seite 6) Stadtarchiv, Badgasse 2: Toni Hock — Das Höttinger Peterlespiel — Alte Puppen — Moderne Reflexionen — bis 30. Dezember Galerie im Andechshof, Innrain 1/Altstadt: Gisela Steiger „Abstrakte Farbkompositionen" — bis 30. Oktober; Wolfgang Falch — 6. bis 26. November (Mo. bis Fr. von 15 bis 19Uhr, Sa. von lObis 13 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Alwin Chemelli — bis 9. November; Albert Mellauner — Sieglinde Tatz-Borgogno — 13. November bis 7. Dezember (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. vom 10 bis 12 u. von 15 bis 19 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: Inge Pohl — 17. Oktober bis 10. November (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgasse 7a: Rudi Stanzel — bis 19. Oktober; Turi Werkner „Schoner" — 17. Oktober bis 21. November (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr)

projekt im Rahmen des intern. Cafe 44, Maria-Theresien-Straße 44: Utopia, Tschamlerstraße 3 (Beginn Ideenwettbewerbs Arena BergiselAhmed Elshahwy — „Von Land20.30 Uhr, wenn nicht anders angeschaften zur Abstraktion" ArbeiStadion (Mo. bis Fr. von 14 bis 18 geben): Bill Frisell Band — Do. 17. ten von 1989 bis 1991 — ab 10. OkUhr, Sa. und So. von 12 bis 17 Uhr) Oktober; Symposion: Verschwötober rung der Frauen — Fr. 18. und Sa. Galerie Orms, Höttingergasse 11: An19. Oktober; Jazz — Marilyn Matonio Calderara — bis 25. Oktober zur, Kim Clarke, Christy Doran — (Di. bis Fr. von 15.30 bis 18.30 Uhr Weitere Veranstaltungen: Sa. 19. Oktober; Kindertheater: und nach Vereinbarung unter Clowntheater Mimo zeigt MAX Tel.Nr. 89 47 91 Kongreßhaus, Rennweg (Beginn 20 UND MORITZ — So. 20. Oktober Uhr wenn nicht anders angegeGalerie Dieter Tausch, Adolf-Pichler(Beginn 16 Uhr); 500 Jahre Lateiben): Altbürgerfeier der Stadt Platz 12: Michaela Moscouw — namerika — „Dies Bisschen FreiInnsbruck — Mo. 21. Oktober (15 Gußwerk — bis 28. Oktober (Di. heit" Tanz, Theater, Pantomime bis 19 Uhr); Jungbürgerfeier der bis Do. von 15 bis 19 Uhr, Fr. von 15 Mi. 23. Oktober; 500 Jahre LateiStadt Innsbruck — Sa. 26. Oktober bis 20 Uhr und Sa. von 10 bis 13 namerika — „Die nicht vergessen (19 bis 1 Uhr); Wahl zum „Mr. TiUhr) — Aufguss America Latina" — rol" — Mi. 30. Oktober (19.30 bis Tribühne Innsbruck, HeiliggeiststraDo. 24. Oktober; 500 Jahre Latei24 Uhr); ORF-Herbstgala 1991 — ße 4: „Form-Fühlen" — ausgenamerika — Lieder aus einer Welt Fr. 8. November (20bis24Uhr); 44. wählte Wohnobjekte von Borek Si— Fr. 25. Oktober; Kim Salmon & Buchausstellung im Rahmen der pek — bis 4. Dezember The Surrealists — Mo. 28. OktoÖsterr. Buchwoche — Fr. 8. bis So. Utopia, Tschamlerstraße 3: Günther ber; P.I. Man & Memre Buku — 24. November; Gastspiel „Golden Fahrner „Ikarus" — 22. Oktober Mi. 30. Oktober; Gay-Disco veranMusicals of Broadway" — Di. 12. bis 13. November staltet von der HOSI — Do. 31. OkNovember; Indianisches Gastspiel tober der Kmentt Stiftung — Mo. 18. Creperie Oasis, Viaduktbogen 26: November; Senior Aktuell '91 — Treibhaus, Angerzellgasse 8 (Beginn Hedwig Bader — Aquarelle — 12. 22. bis 24. November; 20 Uhr, wenn nicht anders angegebis 30. November ben): Christian Wallner/Kabarett Motzart — Do. 17. und Fr. 18. Oktober; 5 Jahre Theater im Turm/10 Jahre Treibhaus/15 Jahre Kulturarbeit im Gebirge — Sa. 19. bis Sa. 25. Oktober; Andre Heller und der Chinesische Nationalcirkus — Fr. 24. Oktober bis So. 17. November; KINDERTHEATER — Schule mit Clowns — Do. 17., Fr. 18. und Sa. 19. Oktober (Beginn 15 Uhr);

Galerie im Andechshof Altstadt

Geöffnet Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr Noch bis 30. Oktober: Gisela Steiger „Abstrakte Farbkompositionen" Vom 6. bis 26. November Wolfgang Falch „Cafe"

Galerie Bertrand Kass, Heiliggeiststraße 6A: Julia Ribbeck (Zeichnung) — Eva Steiner (Plastik) — Birgit Meister (Lyrik) — bis 23. Oktober; Martin Auer — 25. Oktober bis 6. November; Christian Sanders — 8. bis 27. November (Mo. bis Sa. von 17 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung)

SPORT: Olympia-Eissportzentrum: Eishockey: Fr. 18. Oktober: GEV - HC Fassa Di. 22. Oktober: GEV - HC Milano Di. 29. Oktober: GEV - SC Brunico Fr. 1. November: GEV - Villacher SV Di. 12. November: GEV - Olympia Lubjana Eisschießen: Sa. 9. November: Turnier des Eisschützen-Vereins Tirol (6 bis 13.30 Uhr) Sa. 23. und So. 24. November: Askö Landesmeisterschaften 1991/92, Allg. Kl., Damen, Senioren (jeweils 7 bis 14 Uhr)

Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Prof. Oswald Rampl — Öl, Aquarelle, Zeichnungen — bis 18. Oktober; Hannes Hora — Öl, Aquarelle — 22. Oktober bis 9. November (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr)

Eisschnellauf: Sa. 23. und So. 24. November: Intern. Eröffnungsrennen (H/M, D/L)

Turmbund-Literaturzentrum, Müllerstraße 3/1.: Wolfgang Bereiter — Aquarelle und Mischtechniken — 28. Oktober bis 20. November (Mi. und Fr. 17 bis 19 Uhr) Fotoforum West, Fennerkaserne, 1. Stock, Universitätsstraße: „Bergisel-Fries" — Ausstellungs-

Cafe Central (am Sparkassenplatz), jeden Sonntag von 18.00 bis 20.00 Uhr Pianoabend

Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 5. November, 18 Uhr

Olympia-Bob- und Rodelbahn: So. 10. November: Intern. Skeleton Eröffnungsrennen (Beginn 15 Uhr) So. 17. November: FIBT Abschlußrennen (Beginn 8 Uhr); Tirol Cup im Zweierbob (Beginn 15 Uhr) Sa. 23. November: Tirol Cup im Zweierbob (Beginn 8 Uhr); Rodelrennen des Tiroler Rodelverbandes (Beginn 15 Uhr)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 10

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Das Höttinger Peterlspiel Man möchte fast sagen in der guten alten — auf jeden Fall fernsehlosen — Zeit wurde im damaligen Dorf Hötting ein inzwischen fast vergessener Brauch hochgehalten: Das Höttinger Peterlspiel. Es war dies ein Puppentheater, teils mit Hand-, teils mit Stockpuppen vorgeführt, das allseits

Von Josefine Justic und nicht nur bei Kindern beliebt war. Zurückgehend zumindest in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde es zuerst von der Höttinger Familie Heiss — hier besonders von Johann Heiss — und ab 1894 von Peter Vögele betreut und gespielt. Anfangs in privaten Stuben im kleinen Kreis aufgeführt, fand es aber bald Eingang in Höttinger und sogar — sozusagen als Gastspiel — in Innsbrucker Wirtshäuser, dies vermutlich nicht zuletzt, „weil der Peterl... vom vielen Reden und Streiten meist sehr durstig" wurde und die Gage der Puppenspieler umso höher wurde, je zahlreicher das Publikum erschien. Damit ist auch schon die Hauptperson und zugleich der Namensgeber dieses alten Höttinger Spieles genannt: Es ist der „Peter" — vergleichbar, doch nicht indentisch mit dem Kasperl. Denn liest man die Titel des Repertoires des Puppenspieles (siehe: A. Rudolf Jenewein, Das Höttinger Peterl-

„Peterl", doppelköpfiger „Höllenfürst" und „Götzenpfaffe". Drei der im Stadtarchiv gezeigten OriginalPuppen des Höttinger Peterlspieles. Originale in Privatbesitz. (Foto: Murauer)

spiel, Innsbruck 1903), so sind sie gänzlich verschieden zu den Themen des Kasperltheaters. Inhaltlich stand moralisierende, mehr oder weniger religiöse Stoffe stehen im Vordergrund. Wenn damals Stücke wie „Die Enthauptung des hl. Johannes", „Der Don Juan", „Der Peterl beim Dr. Faust", „St. Romedi und der Bär" u. ä. vorgeführt wurden, so läßt dies schließen, daß das Höttinger Peterlspiel zwar auch, aber nicht in erster Linie für Kinder gedacht war, sondern gewiß ob mancher Blutrünstigkeit und Derbheit das erwachsene Publikum eher ansprach. Selbst dieses erschrak, wenn der doppelgesichtige Höllenfürst mit seinen Spießgesellen unter Flammenerscheinungen und Colofoni-Gestank auftauchte, seinen Hals bis auf 15 cm ausdehnte und vorschnellen ließ. In einem Brief vom 13. Jänner 1886 an das Wochenblatt „Andreas Hofer" wurde sogar Beschwerde geführt und „Überschreitungen des Anstandes" beklagt und in der Folge auch der Höttinger Gemeindeausschuß mit dieser Sache befaßt. Doch zur Einstellung des Peterlspieles kam es nicht; es erfreute sein Publikum noch bis in die Dreißiger Jahre an Winterabenden zwischen Dreikönig und Faschingsdienstag. Erst nach dem Tode von Peter Vögele (gest. 1936) fanden sich kaum mehr Puppenspieler zusammen, um diese Tradition fortzusetzen.

Die 32 erhaltenen Puppen befinden sich heute in Höttinger Privatbesitz. Der Innsbrucker Maler Prof. Toni Hock nahm sich nun nach langen Jahren ihrer an und setzte sich

1891

mit ihnen künstlerisch auseinander. Er skizzierte und portraitierte sie und malte sie schließlich „szenisch im — soweit als möglich — ursprünglichen Sinn bzw. in übertragener Bedeutung". Diese Werke Prof. Toni Höcks sowie 10 der Original-Puppen des Höttinger Peterlspiels werden derzeit in einer Ausstellung im Innsbrucker Stadtarchiv gezeigt.

J

VOR HUNDERT JAHREN

17. Oktober: „Gestern abends 1/2 8 Uhr gaben sich die Freunde des Naturheilverfahrens im Andreas Hofer-Saale des Hotels zum gold. Stern ein Stelldichein, bei dem der berühmte Pfarrer Kneipp von Wörishofen einen mit vielem Beifall aufgenommenen Vortrag hielt." 19. Oktober: „Am Sonntag früh um 5 Uhr wurde hier neuerlich ein nur wenige Secunden andauerndes Schwanken der Erde in der Richtung Süd - Nord verspürt; auch arn Samstag nachmittags und heute früh gegen 8 Uhr wollen viele ein leichtes Erdbeben bemerkt haben."

mermarktes in die Fallmerayerstraße als der mit dem Marktplatze in Verbindung stehenden, an und für sich aber wenig frequentirten Straße." 24. Oktober: „Durch Stiftung des Herrn Hauser, Widmung der Sparcasse und durch Sammlungen ist hier ein Fond zusammengekommen, der es nun ermöglicht, eine Lehrlingsanstalt ins Leben zu rufen, durch welche die großartige Waisenhausstiftung des Herrn von Sieberer gewissermaßen ihre weitere Ausgestaltung findet. Es ist eine Anstalt, in der arme elternlose Knaben der Stadt Innsbruck, welche der Pflege des Waisenhauses entwachsen sind und sich der Erlernung eines Handwerkes widmen, ihre Heimatstätte finden sollen."

20. Oktober: Ein Gegenstand in der Sitzung des Gemeinderates betrifft die „Waarenbuden" in der Maria-Theresienstraße, welche „ein klägliches Bild eines 5. November: Aufgrund eines BeJahrmarktes in der Landeshaupt- schlusses des Gemeinderates der stadt bieten und überhaupt seit Landeshauptstadt Innsbruck der Eröffnung der Trambahn zu vom Februar 1891 tritt nun foleinem Verkehrshinderniß sich ge- gende Bestimmung in Kraft: stalten" . Man einigt sich schließ- „Der Hausbesitzer, welcher 6 lich auf die „Verlegung des Krä- Stunden nach gegebenem Glockenzeichen die Reinigung des vor seinem Hause oder Grundstücke befindlichen Gehweges vom Schnee nicht durchgeführt, oder die Reinigung nicht wenigstens begonnen hat, verfällt in eine Strafe von 1 bis 5 fl." 7. November: „Die beim Landesgerichte in Innsbruck als Handelssenat im Handelsregister für Gesellschaftsfirmen eingetragene Firma "Bad- und Waschanstalt Innsbruck in Liquidation" wurde bei Uebergang des Geschäftes an Herrn Konstantin Nicolits gelöscht." 8. November: „Auf dem hierortigen Mariahilfer Friedhof ist seit einigen Tagen ein neuer Kreuzweg aufgestellt. Derselbe ist vom Bildhauer Herrn Dom. Trenkwalder komponirt und ausgeführt." T.


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