Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

AMTLICHE MITTEILUNGEN D An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck, 20. November 1991 / Nr. 11

Privatverkehr blockiert Busse und Straßenbahn:

Öffentlicher Verkehr soll eigene Spur erhalten „City-Karte" ab 1992 soll öffentliche Verkehrsmittel und IVB fördern und Stadt von Autos entlasten (Eiz) Im Stau steckende Busse und Straßenbahnen sind kein Anreiz, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, wie es das Innsbrucker Verkehrsberuhigungskonzept (VKZ) vorsieht: Deshalb arbeiten städtische Dienststellen gemeinsam mit den IVB und politischen Gremien (Verkehrsausschuß, Stadtsenat, anschließend der Gemeinderat) konsequent daran, dem öffentlichen Verkehr Vorrang einzuräumen. Doch die Ausweisung eigener Bus- und Tram-Spuren ist, allein schon aus Verfahrensgründen, mühsam und zeitaufwendig. In Arbeit stehen Beschleunigungsmaßnahmen für die Linie 3; am Innrain wird eine eigene Bus-Spur angestrebt. Bereits beschlossen hat der Gemeinderat am 14. Oktober Beschleunigungsmaßnahmen für den öffentlichen Verkehr in der Inn-, Blücher-, Troger- und Magtstraße. An der Nordseite der Pastorstraße wurde eine Parkspur für Autobusse verordnet. Auch der Beschluß der Tiroler Landesregierung vom 4. Novem-

Innsbrucker VKZ: Der öffentliche Verkehr wird attraktiver, es sollten bei diesem günstigen Angebot weniger Besucher-Pkw die Straßen der Stadt verstopfen. Über das Angebot haben die Medien schon berichtet: Zugleich mit der Fahrkarte nach Innsbruck für Bus oder Bahn kann sich ab 1992 jedermann, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Innsbruck fährt, um nur 6 Schilling Zuschlag eine Tagesnetzkarte für IVB-Linien kaufen.

ber über die Förderung des öffentlichen Verkehrs und die Übernahme eines Drittels der Kosten für eine verbilligte „CityKarte" ab 1992 auf den IVB- Dies hat in Innsbruck zur DiskusLinien für jene Innsbruck- sion geführt: Warum können nur Besucher, die mit Bus oder Bahn Innsbruck-Besucher eine Tagesin die Tiroler Landeshauptstadt netzkarte um 6 Schilling erwerkommen, bedeutet einen weiteren ben, und nicht auch die Bürger Schritt zur Verwirklichung des von Innsbruck?

Die Antwort kurz und trocken: Weil Bund und Land den Innsbruckern im innerstädtischen Verkehr nicht jenen Zuschuß leisten, den sie den InnsbruckBesuchern und den Pendlern zugestehen. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe gewinnen dabei trotzdem: Sie erhalten auch beim Kauf jeder „City-Karte" den vollen Preis einer Tagesnetzkarte in Höhe von 22 Schilling. Bund, Land und Stadt schießen dazu je 5,33 Schilling zu, der Käufer bezahlt nur die restlichen 6 Schilling auf den vollen Fahrpreis (3 S für Kinder). Die IVB profitieren von der vermehrten Frequenz. Wohngebiete sollen künftig weniger verparkt sein Durchgesetzt hat sich die Stadt in den Verhandlungen mit dem Land insofern, als Innsbruck die geplante Verbilligung der Busse (die eine weitgehende Annäherung der Zeitkartentarife an die derzeit billigere Bahn bringen soll) nicht mitfinanzieren muß. Etwa 17.000 der nahezu 25.000 Arbeitspendler nach Innsbruck kommen derzeit noch mit dem Auto. City-Karte und billigere Bus-Zeitkarten sollen möglichst viele zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen und so eine Verkehrsberuhigung in Innsbruck bringen; die Bürger der Stadt werden in den Wohngebieten wieder leichter einen Parkplatz finden.

eit Oktober haben die Reichenauer einen neuen Spazierweg: Er führt vom Ostende der Kärntnerstraße bei der Sillmündung vorbei, zwischen Inn und Campingplatz weiter bis zur Gre(Zu diesem Thema auch: Seite 5!) nobler Brücke und bildet die Verbindung mit der rechtsufrigen Innpromenade bis zum Baggersee. Das bisher fehlende Stück führt bis zur Grenobler Brücke als rund drei Meter breiter, 250 Meter langer Schotterweg über der tester Kindergarten neuverlegten Gasleitung. Damit sind nun gegenüber bisher 7000 mehr als 17.000 Quadratmeter Erholungsnun neu und gemütlich fläche zugänglich. Derneue Weg kostete 720.000 Schilling. Der zweite Abschnitt zwischen dem Stadtpark Seite 11 Rapoldi und der Pradler Brücke wird in naher Zukunft in Angriff genommen. (Foto: Frischauf)


IVB-Einzelfahrscheine werden wieder vom Fahrer entwertet Achtung: Mehrfahrtenkarten nur im Vorverkauf (We) Den Wünschen zahlreicher Fahrgäste entsprechend, werden nunmehr die Einzelfahrscheine, die zur Benützung eines öffentlichen Verkehrsmittels im Fahrzeuggekauft werden, wieder vom Fahrer selbst entwertet. Der Fahrgast braucht sich daher nicht mehr um die Entwertung zu kümmern. Dies gilt jedoch nur für Einzelfahrscheine. Mehrfahrtenkarten, die es seit der Tarifregulierung im Juli dieses Jahres nur mehr im Vorverkauf gibt, müssen selbstverständlich nach wie vor in den Schlitz des Entwertungsautomaten gesteckt werden. Bei der selbständigen Entwertung der Einzelfahrscheine kam es oft zu Mißverständnissen, besonders deshalb, weil auch noch Fahrzeuge ohne Entwertungsautomaten im Einsatz sind. Vor allem ältere Menschen und auch Touristen hatten mit dieser Handhabung oft Probleme.

Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe hatten ursprünglich die Entwertung durch den Fahrgast eingeführt, um das Fahrpersonal zu entlasten und um die Haltestellenaufenthalte zu verkürzen. Aus den genannten Gründen wurde diese Maßnahme nun wieder zurückgenommen. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe machen bei dieser Gelegenheit nochmals darauf aufmerksam, daß das das Lösen von Einzelfahrscheinen beim Bus- oder Straßenbahnfahrer die für den Fahrgast teuerste Variante ist. Während man für eine Fahrt in der Zone 1 (Stadtgebiet) für den Einzelfahrschein 17 S bezahlen muß, kostet eine Fahrt mit einer Mehrfahrtenkarte 10,50 S. Die Mehrfahrtenkarte (vier Abschnitte) kostet 42 S und ist in der IVB-Servicestelle der InnsbruckInformation am Burggraben und in Trafiken erhältlich.

Durch kürzere Parkzeiten wieder mehr freie Parkplätze Maximale Parkzeit in Kurzparkzonen eine Stunde spiel acht Parkscheine a 10 S. auszudrucken und sie, in der irrigen Meinung nun vier Stunden parken zu können, hinter die Windschutzscheibe zu legen. Maßgeblich für die Kontrollorgane ist das „Parkzeit-Ende", das auf dem Parkschein aufgeDafür wurde die druckt ist. Übermaximal mögliche schreitet man diese Parkdauer auf ei- Bargeldloses Parken ermög- Zeit, wird zur Kasne Stunde redu- licht die Parkwertkarte zum se gebeten. Wer ziert und die Ge-Preis von 300 S. Man be- länger parken will, bühren an die Prei- kommt sie in allen mit dieser fährt in eine der gekennzeichneten Tiefgaragen. Am se in Garagen an- Vignette Betrieben. praktischsten gepaßt. Wesentlicher Vorteil der neuen Au- ist die Parkwertkarte. Bitte nicht tomaten: Der Parkschein wird mit vergessen: Die aufgebrauchte allen wichtigen Daten wie Ort, Ge- Parkwertkarte ist wiederaufladbar bühr und Parkzeitende ausge- und wird nicht weggeworfen. Für druckt. Wichtig: Länger als eine sie erhält man beim Kauf einer Stunde darf man an der selben neuen eine Bonus von S 10. Wo Stelle nicht parken. Es nützt nichts, man sie erhält sowie eine Bediewie bereits beobachtet, zum Bei- nungsanleitung steht auf Seite 16. (We) Die seit 14. Oktober gültige neue Kurzparkzonenverordnung ist eine der ersten Maßnahmen des neuen Verkehrskonzeptes. Ihr Ziel: Die Verkehrsberuhigung und gleichzeitig die Schaffung von Parkraum für kleine Erledigungen.

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PARKWERTKARTE HIER ERHÄLTLICH!

rei Wochen vorweihnachtliche Athmosphäre in der Altstadt: Der Innsbrucker Christkindlmarkt öffnet seine Standin am Freitag, dem 29. November um 1130 Uhr und bietet seine Waren unter dem Christbaum vor dem Goldenen Dachl bis Sonntag, 22. Dezember, täglich von 1130 bis 19.00 Uhr den Kauf-, Trink- und Eßlustigen an. Die offizielle Eröffnung nimmt Bürgermeister Romuald Niescher am 29.11. um 17.00 Uhr vor. Täglich ab 1630 Uhr spielen Turmbläser weihnachtliche Weisen. Am Donnerstag, 5. Dezember, zieht um 17.00 Uhr der Heilige Nikolaus ein. Jeweils Montag, Mittwoch und Freitag gibt es um 16.00 Uhr Kasperltheater im Jakobisaal. Der Puppenspieler Zabel spielt für Groß und Klein; auch die Ponykutsche ist unterwegs . . .

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KURZ GEMELDET • Bewohner städtischer Altenund Pflegeheime, aber auch des Heims am Hofgarten, erhalten kostenlos von der Stadt den Impfstoff für die Grippe-Impfung, wenn sie diese (selbstverständlich freiwillig) vornehmen wollen: Dies beschloß der Stadtsenat. Von dieser Aktion können rund 600 Bewohner der Heime Hötting, Saggen, Pradl und am Hofgarten Gebrauch machen.

• Der Flughafen Innsbruck erhält ein Radarsichtgerät nach neuestem technischem Stand, teilte der Präsident des Bundesamtes für Zivilluftfahre Bürgermeister Romuald Niescher mit, der sich schon seit Jänner d. J. darum bemüht hatte. Verzögerungen im An- und Abflug können somit beseitigt werden, was manchen „Nachtflug" verhindern helfen dürfte. • Die von der Stadt in Auftrag ge• Die Stadt Innsbruck setzt auch gebene, vom Botanik-Institut erim heurigen Winter nur entstaub- stellte „Biotopkartierung" im Geten Streusplitt ein, um die Staub- meindegebiet soll von den planenplage nach dem Trocknen der Stra- den Ämtern bei ihrer Arbeit beßen möglichst gering zu halten. rücksichtigt werden, damit, wo imStreusalz wird zur Schonung der mer dies möglich ist, Biotope Umwelt nur auf steilen Straßen erhalten werden: Dies beschloß der Stadtsenat. verwendet. • Um 1,760.000 Schilling wird derzeit die Mutterberatungsstelle in der Salurnerstraße 4 umgebaut; sie erhält nun einen eigenen Eingang von der Straße, was die Nutzfläche vergrößert und die Gesamtorganisation der Mutterberatung verbessern wird.

INNSBRUCKER STADTN ACH RICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Altstadt-Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Tel. 57 24 66, Telefax 58 24 83. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.

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Neue Innsbrucker Kläranlage wird zu den modernsten in Europa zählen 16 Umlandgemeinden werden an das „neue" Innsbrucker Klärwerk angeschlossen.

Liebe Mitbürger! Eines der wichtigsten Gesetze ist der sogenannte Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Dieses Gesetz gilt immer mehrere Jahre, der nächste Finanzausgleich beginnt am 1. Jänner 1993, in den kommenden 13 Monaten muß verhandelt werden. Laut Finanzverfassung soll jede Gebietskörperschaft soviel Geldmittel erhalten, wie sie zur Erfüllung der ihr vom Gesetz zugewiesenen Aufgaben benötigt. Die österreichischen Gemeinden stehen vor einer der größten Herausforderungen in ihrer Geschichte. Verkehr, Lärm und schlechte Luft haben in vielen Städten das Leben zur Hölle gemacht, die Belastungen des menschlichen Organismus werden immer stärker und nicht jeder kann diesen Streß ohne Gesundheitsschäden überstehen. Die Rückgewinnung des herrlichen urbanen Lebensraumes ist die große Aufgabe unserer Zeit. Guter Wille genügt nicht, gewaltige Beträge sind erforderlich. Auf dem Land regelt der Staat mit Bahn und Bus den Verkehr, in den Städten sind die Gemeinden auf sich gestellt. Deshalb die klare Forderung an Bund und Länder, auf dieses gewaltige Problem unserer Zeit nicht nur in Enquenten hinzuweisen und von Umweltkonzepten zu sprechen, sondern endlich Taten setzen. Sollten in dieser Frage keine Fortschritte erzielt werden, dann könnte es erstmals in unserer Republik dazu kommen, daß die Gemeindeparlamente die Bürger mobilisieren, anscheinend wird — was ich sehr bedauere — nur diese Sprache verstanden, obwohl jeder Bescheid weiß und mehr als die Hälfte aller Österreicher diese Minderung ihrer Lebensqualität derzeit in Kauf nehmen muß

(We) Mit einem offizillcn Spatenstich, ausgeführt von Bürgermeister Romuald Niescher und seinen Stellvertretern I)ipl.-Vw. Michael Passer und Rudolf Krebs erfolgte am 22. Oktober offiziell der „Startschuß" für den Neubau des Klärwerkes in der Roßau. Grußworte des Landes „...nicht nur Innsbruck, sondern auch die umliegenden Gemeinden sind Nutznießer dieser Kläranlage" sprach Landtagspräsident Dr. Carl Reissigl. Zu der von einem Bläserquintett der Musikkapelle Amras umrahmten Feier waren auch Bürgermeister der Umlandgemeinden, weitere Mitglieder des Innsbrucker Stadtsenates und des Gemeinderates, Repräsentanten der Firmen sowie Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes mit den leitenden Beamten der für die Errichtung der Kläranlage zuständigen Abteilungen gekommen. Diese mit einem Kostenvolumen von 575 Millionen Schilling größte Investition der Landeshauptstadt in diesem Jahrhundert tritt damit nach jahrelanger planerischer Vorbereitung ins Stadium der Verwirklichung. Jeweils zehn Prozent der Summe müssen Stadt und Land sofort aufbringen, der Rest wird durch ein kostengünstiges Darlehen des Wasserwirtschaftsfonds vorfinanziert. Der mechanische Teil des derzeitigen Klärwerkes wurde 1969 in Betrieb genommen. Fünf Jahre später efolgte mit der Errichtung der biologischen Reinigungsstufe die Erweiterung auf 230.000 EGW (Einwohnergleichwerte). Die Kosten für beide Baustufen beliefen sich damals auf 135 Mio. Schilling. Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache: „Wenn auch heute, rund 15 Jahre später, diese Kläranlage immmer wieder im Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik steht, so dürfen wir doch mit Stolz feststellen, daß Innsbruck die erste Landeshauptstadt Österreichs war, die ihre Abwässer biologisch klärte". Das starke Wachstum der Stadt und der Wunsch mehrerer Umlandgemeinden, an die Kläranla-

ge angeschlossen zu werden, ben der Errichtung eines Pufferbrachte diese einst top-moderne und Regenrückhaltebeckens den Anlage trotz zahlreicher Maß- Aus- bzw. Neubau der Schlammlinahmen zur Leistungssteigerung nie vor. Im dritten und letzten Aban die Grenze ihrer Belastbarkeit. schnitt werden die biologische Rei1983 wurde ein internationaler nigungsstufe, die Faultürme sowie Ideenwettbewerb durchgeführt, das Betriebsgebäude samt Steueum ein optimales Verfahren für rungseinrichtungen erstellt. einen Um- bzw. Ausbau der Kläranlage zu erhalten. Eine interna- Innsbruck „hilft" tionale Prüfungskommission un- Umlandgemeinden ter Vorsitz von Univ.-Prof. Dr. Kurt Ingerle und weitere Fachleu- Die neue Kläranlage wird dem te prüften 1985 die Verfahrensva- neuesten Stand der Technik entrianten und erarbeiteten einen sprechen. Sie verfügt über zwei grundsätzlichen Ausbauvor- biologische Stufen und ist für schlag, der die Grundlage für die 400.000 Einwohnergleichwerte 1987 begonnene Detailplanung konzipiert. Die Fläche der Becken bildete. Heute liegt die Gesamt- wird bedeutend größer, zu den verantwortune über dieses Groß- zwei bestehenden Faultürmen

Innsbrucks Stadtväter (v.l. Vizebgm. üpL-Vw. Passer, Bgm. Niescher und Vizebgm. Krebs) „mit vereinten Kräften" beim Spatenstich für das neue Klärwerk. (Foto: Eliskases) Projekt bei der Innsbrucker Inge- kommen zwei weitere hinzu. Die nieurgemeinschaft Lässer-Feizl- Anlage wird den Abwässern auch mayr. Phosphor und Stickstoff entziehen und damit die Wassergüte des Inn weiter verbessern. Der AbwasKapazität wird nun serreinigungsgrad wird bei 98 Prostark vergrößert zent liegen. Die Bauzeit wird fünf Jahre betra- Zu den bereits bisher angeschlosgen. Im ersten Bauabschnitt, wäh- senen Gemeinden Rum, Völs, Alrend der Niederwasserzeit 1991/92, drans, Lans, Sistrans, Patsch sollen — wie Baureferent Vzbgm. kommen Ellbogen, Mutters, NatKrebs in seiner Rede erläuterte — ters, Götzens, Birgitz, Axams, die baulichen Maßnahmen zur Grinzens, Keniaten (Ortsteil AfGrundwasserhaltung getroffen ling) und voraussichtlich auch werden, um dann im Laufe des Schönberg hinzu. Auch Zirl Jahres 1992 mit dem Umbau des möchte sich künftig am Einlaufbereiches bzw. mit der me- „Schlammverbund" der Innschanischen Reinigungsstufe und brucker Anlage beteiligen. der Werkstätte beginnen zu kön- Innsbruck verfügt übrigens über nen. ein Kanalnetz von 250 km Der zweite Bauabschnitt sieht ne- Länge.

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Herbst-Giftmüllsammlung: 21 Tonnen Problemstoffe abgegeben Mobile Sammlungen: Jahresmenge rund 75 Tonnen (We) 21 Tonnen Problemstoffe: Diese geballte Ladung an Umweltgiften wurde bei der kürzlich durchgeführten Herbst-Giftmüllsammelwoche von 3087 umweltbewußten Innsbruckern zu den 24 im ganzen Stadtgebiet eingerichteten mobilen Sammelstellen gebracht. Farben und Lackreste, Speisefette, Medikamente und Batterien waren die am meisten abgegebenen Stoffgruppen. Die Fachfirma DAKA, die heuer für die Stadt die mobilen Sammlungen durchführt (der Auftrag wird jeweils im Ausschreibungsweg vergeben), ist auch für die fachgerechte Entsorgung der nun in Fässern gelagerten Problemstoffe zuständig. Die Fässer werden im Beisein eines Beamten des Umweltamtes versiegelt, der sich über die verschiedenen Stoffgruppen genaue Aufzeichnungen macht. Mit einem Begleitschein versehen, werden sie dann von der Firma DAKA zum Zwischenlager oder zum Entsorgungsbetrieb (meistens Simmering) gebracht. Von dort muß je eine Durchschrift des Begleitscheins als Bestätigung über den Erhalt an die zuständigen Stellen des Landes und der Stadt zurückgesandt werden. Farben und Lacke wie auch die Medikamente werden beispielsweise verbrannt, Öl und Batterien einer Wiederverwertung zugeführt. Im Rahmen eines Pressegespräches dankte Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser allen Innsbruckern, die durch die Abgabe von Problemstoffen einen akiven

Das bunt bemalte Giftmobil der Fa. Daka, hier im Bild in Amras vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr. Links Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser, der in den Morgenstunden die ersten umweltbewußten Abgeber persönlich begrüßte. (Foto: Eliskases) Seite 4

Beitrag zum Umweltschutz leisten. Der Umweltstadtrat stellte auch eine deutliche verbesserte Abfallberatung und auch ein besseres Trennsystem in Aussicht. Künftig sollen spezielle ansprechend gestaltete Sammelinseln mit gefälligen und lärmgedämmten Containern im gesamten Stadtgebiet zum umweltbewußten Mülltrennen motivieren. Selbstverständlich wird es weiterhin, drei Mal jährlich, die Gift- Baum- und Strauchschnitt-Abholaktion war stark gefragt müllsammlungen geben. Als speziellen Service für Gartenbesitzer, die ihre Gartenabfälle nicht Über die Verwertung von Biomüll selbst kompostieren und auch keine Möglichkeit hatten, sie zur Komist derzeit eine Untersuchung im postieranlage auf der ehemaligen Mülldeponie Roßau zu bringen, Gange, um für Innsbruck das geführte die Stadt Innsbruck A nfang Novem ber eine A bholaktion durch. eignetste System zu bekommen. Zu 180 Adressen in ganz Innsbruck war in der Folge ein Preßwagen der Baum- und Staudenschnitt wird städtischen Müllabfuhr unterwegs und holte pro Tag rund 50 Kubikbereits auf dem ehemaligen Müllmeter (etwa 10 Wagenladungen) Staudenschnitt und andere Gartenabgelände in der Roßau zu wertvolfälle ab. In der städtischen Kompostieranlage wird der Abfall nun zu lem Kompost verwandelt. wertvollem Humus verarbeitet. Im Bild das Preßmüllfahrzeug vor eiAn den Ergebnissen der Giftnem Garten am Mitterweg. (Foto: Murauer) müllsammlungen kann man, seit ihrer Einführung vor sieben Jahren, in Innsbruck ein stark gesteigertes Umweltbewußtsein feststellen. 1986, mit der Einführung der mobilen Sammlungen, lag die Info-Veranstaltungen über die Müllgebührenordnung jährliche Gesamtabgebemenge bei ca. 30 Tonnen; 1991 werden es (We) Ab Jänner 1992 tritt in Inns- Information über die neue Müll(inklusive der stationären Abga- bruck die neue Müllgebühren- gebührenordnung, über die Mögbestellen) ca. 150 Tonnen sein. ordnung in Kraft. Die Inns- lichkeiten der Müllvermeidung, Die stationären Abgabestellen, die brucker Stadtnachrichten haben über die Behältersysteme für ganzjährig zusätzlich zu den mobi- bereits mehrmals ausführlich Mülltrennung und über das len Sammelwochen zur Verfügung darüber berichtet. Zur weiteren Kompostieren. Denn Müllverstehen: In der Berufsfeuerwehr, Information und Motivation der meidung und EigenkompostieHunoldstraße 17 (Mo. bis Do. von Innsbrucker Bevölkerung bietet rung wird zunehmend interessan8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr nun die Umweltberatung Inns- ter und rechnet sich auch. Haussowie freitags von 8 bis 12 Uhr) bruck in Zusammenarbeit mit verwaltungen, die Interesse an eiund jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr der Stadtgemeinde ihre Hilfe an: ner derartigen Informationsveim städtischen Zentralhof, Ros- Im Rahmen von Mieter- und Ei- ranstaltung haben, wenden sich saugasse 4 sowie im Bauhof-West gentümerversammlungen gibt zwecks Terminvereinbarung an in der Bachlechnerstraße. die Umweltberatung kostenlos die Umweltberatung Innsbruck, Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56 bzw. Fax 58 05 24. Achtung Gewerbetreibende: Für Sie findet am 28. November und am 10. Dezember jeweils um 19,30 Uhr im Bürgersaal des Altstadt-Rathauses (Stadtturm) eine Informationsveranstaltung „Die neue Abfallgebührenordnung in Innsbruck" statt.

Müllvermeiden wird zunehmend interessanter und rechnet sich

Ich spreche die Leute an, die den Motor ihres Wagens im Stand laufen lassen, weil ich meine, daß niemand unsere Luft vergiften darf Und Sie? Helfen Sie mit, beweisen Sie Zivilcourage! Es kommt auf jeden einzelnen an.

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Forstwege unentbehrlich zur Schutzwaldsanierung Lackenweg auf der Nordkette fertiggestellt — Neue Projekte werden den Höttinger Wald erschließen (Th) Die Baufertigstellung des Forstweges „Lackenweg", der Verbindung zwischen HöttingerAlm-Weg und Herzwiesen-Weg auf der Nordkette, nahmen Stadtführung, Forstfachleute und Waldbesitzer am 3. Oktober zum Anlaß einer Begehung. Der 1800 m lange und 3,5 m breite Lackenweg, der eine Schutzwaldfläche von 65 Hektar erschließt, ist nach Errichtung des Achselkopfweges und des Bärfallweges der dritte, der in den vergangenen Jahren im Rahmen des Schutzwaldsanierungsprojektes „Nordkette" gebaut wurde. Seit 1983 beliefen sich die Kosten für die Wege auf sieben Millionen Schilling. Der anders nicht erreichbare Zweck dieser Baumaßnahmen ist, wie Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger erläuterte, die Gesunderhaltung des Schutzwaldes, denn nur stabile, nicht überalterte Bäume können ihre Schutzaufgabe erfüllen. Um die dafür erforderlichen Arbeiten, wie Aufforsten, Durchforsten, Verjüngen usw. ausführen zu können, ist eine Groberschließung durch Forstwege unerläßlich. Daß daneben auch die Arbeit mit dem Seilkran notwendig ist, liegt bei der Steilheit des Geländes auf der Hand. Stadtrat Sprenger: „Zwei Drittel des Einschlages werden mit Hilfe des Seilkranes gemacht." Wenngleich der Bau des Lackenweges, dem eine naturschutzrechtliche Verhandlung vorausging, nach den Plänen und unter Aufsicht der Stadtgemeinde erfolgte, so waren es, wie der Leiter des städtischen Forstamtes, Dipl.-Ing. Leonhard Steiger, betonte, die 14 Waldbesitzer, die auf auf die Erschließung drängten und die anläßlich der Begehung ihren Dank, auch für die künftige Instandhaltung, an die Stadtgemeinde ausdrückten. Die Gesamtkosten von 900.000 Schilling tragen Stadt, Land, Bund und Waldbesitzer. Das steigende Verständnis für die Natur und der sorgsamere Umgang mit ihr haben auch beim Bau von Forststraßen zu einem Umdenken geführt. War früher der Einsatz einer Schubraupe, die eine breite Schneise schlug, selbstverständlich, so sind heute

Der Lackenweg auf der Nordkette ist ein gutes Beispielfür behutsamen Forstwegebau: Bei einer Begehung überzeugten sich Bürgermeister Niescher und Stadtrat DipL -Ing. Sprenger (erste Reihe Mitte) sowie Forstfachleute und Waldbesitzer von dem naturnahen Ausbau. Fachleute am Werk, die mittels Bagger sowie Fingerspitzengefühl und Können die erforderliche, immer dem Gelände angepaßte Trasse freilegen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Böschungen gelegt, die in der Folge rekultiviert werden, sowie auf die Wasserableitungen. Die Forstwege dienen zwar in erster Linie der Schutzwaldsanie(Eiz) MedienBerichte haben in der Öffentlichkeit den falschen Eindruck erweckt, beim Verkehrskonzept gehe „nichts weiter". Für 1992 seien nur Maßnahmen geplant, die den Bürger belasten (Erweiterung der Kurzparkzonen; Einführung des Anwohnerparkens). Für anderes fehle das Geld. Dazu grundsätzlich: Das Verkehrskonzept (VKZ), seit Mai 1989 in Arbeit, wurde heuer fertig und der Stadt am 8. März übergeben. Der Stadtsenat beschloß seine Grundsätze am 30. April (bei seiner dritten Sondersitzung zu diesem Thema) als „Leitlinie für die künftige Verkehrspolitik" und stellte die Weichen in Richtung Verwirklichung: Den politischen Willen dazu haben alle maßgebenden Fraktionen des Gemeinderates bekundet. Ziel des VKZ ist es, die Lebens- und Umweltqualität in Innsbruck zu verbessern. Seit damals läuft die Um-

(Foto: Eliskases).

rung und Waldbewirtschaftung, Bereich Hötting. Hier sind 7,5 km sie sind aber auch, wie Bürger- neue Forstwege geplant. Kostenmeister Romuald Niescher be- punkt: 4,5 Millionen Schilling. tonte, durch ihre mäßige Steigung Das Schutzwaldsanierungsprogerade an der Nordkette für ältere jekt „Nordkette", dessen Laufzeit Menschen und junge Familien bis zum Jahre 2005 reicht und das ideale Wanderwege. 23 Millionen Schilling erfordert, Nach der nun zum Großteil abge- umfaßt zwischen Kranebitter schlossenen Groberschließung in Klamm und Arzler Scharte 650 ArzI und Mühlau beginnen die Hektar Schutzwald, der im EigenArbeiten im kommenden Jahr im tum von 500 Personen steht. Ohne finanzielle Hilfe von Land und Bund (darüber wird derzeit verhandelt) ist die Stadt nicht in der Lage, alle Maßnahmen in der gewünschten Zeit durchzuführen. Die Finanzhilfe ist gerechtfertigt, geht es doch um Vorkehrungen überörtlicher Natur: Die geplanten „äußeren Auffangparkplätze" etwa dienen ausschließlich Nicht-Innsbruckern. Auch eine Studie über den Öffentlichen Personen-Regionalverkehr dient der Verkehrsverbesserung für ganz Tirol. Dies muß allen klar sein: Verkehrsberuhigung ist nicht ohne Abstriche bei liebgewordenen Bequemlichkeiten möglich. Verkehrsberuhigung bedingt Vorrang für den öffentlichen Verkehr und damit weitgehenden Verzicht auf den privaten Pkw für Fahrten in der Innenstadt. Ausnahmen davon kann es nicht geben. Dies zu verschweigen wäre Demagogie.

Verkehrskonzept: Umsetzung läuft bis jetzt im Zeitplan! setzung. Am 14. November hielt der Stadtsenat seine 5. Sondersitzung dazu ab — diese Zeitung war bereits im Druck; über die Beschlüsse können wir erst demnächst ausführlich berichten. Nur so viel voraus: Das VKZ beinhaltet natürlich auch einen zeitlichen und inhaltlichen Phasenplan über die Schritte seiner Verwirklichung. Die ersten darin enthaltenen Maßnahmen betreffen nun einmal die Erweiterung der Kurzparkzonen und das Anwohnerparken. Aber auch bezüglich der weiteren Schritte sind alle damit befaßten Ämter — deren Arbeit die „Projektleitung VKZ" beim „Amt für generelle Verkehrsplanung" koordiniert — durchaus im Zeitplan. Die Vorarbeiten für die Anwohnerbevorrechtigung in der Innenstadt ab 1992 sind in vollem Gang.

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VERANSTALTÜNGSKALENDER VON MONAT ZU MONAT Tiroler Landestheater (Angaben ohne Gewähr)

Kammerspiele auf der Probebühne

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders Großes Haus angegeben) (Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders Don Juan kommt aus dem Krieg angegeben) (Schauspiel von Ödön von HorDie Zauberflöte (Oper von W. A. Movath) — Do. 21., Fr. 22 und Sa. 23. zart) — Do. 21. und Sa. 30. NovemNovember ber, So. 8., So. 15., Fr. 20. und Mi. „Dramatische Werke" (Schauspiel 25. Dezember von Loriot) — Sa. 30. November Das heilige Experiment (Schauspiel und So. 1., Mi. 4., Do. 5., Fr. 6., Sa. von Fritz Hochwälder) — Mi. 27. 7., Di. 10., Mi. 11., Do. 12., Fr. 13., November Sa. 14., Di. 17., Do. 19., Fr. 20., Sa. 21., So. 22., Mi. 25., Fr. 27., Sa. 28. Die lustige Witwe (Operette von Franz und Di. 31. Dezember, Mi. 1. JänLehar) — Fr. 22. November, Mi. ner 1992 18., Do. 26. und Di. 31. Dezember Robin Hood (Märchenmusical von Curt Werner & Thomas Enzinger) — So. 24. und So. 27. November, Do. 12., Fr. 13. und So. 22. Dezember (Beginn 15 Uhr) Carmen (Oper von Georges Bizet) — Do. 28. November, Mi. 11., Sa. 14., Do. 19. und Fr. 27. Dezember Die Entführung aus dem Serail (Oper von W. A. Mozart) — Sa. 23. November und Do. 5. Dezember Cosi fan tutte (Oper von W. A. Mozart) — So. 1. Dezember Mein Kampf (Schauspiel von George Tabori) — So. 24. und Fr. 29. November Idomeneo (Oper von W. A. Mozart) — Sa. 7. Dezember

Kellertheater (Adolf-Pichler-Platz 8 — Tel. 58 07 43 — Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) „Kassandra" von Christa Wolf — So. 24. und Mo. 25. November „Die Reichsgründer oder Das Schmürz" von Boris Vian — Regie: Josef Kuderna — Do. 21. bis So. 24. November, jeweils Mi. bis. So. bis So. 22. Dezember Messegelände, Südtirolhalle (Zugang von Kochstraße): „Der Papi oder die Kunst, immer ein Märchenprinz zu sein" — EinMann-Kabarett von und mit Gerhard Sexl — täglich bis Di. 26. November

~W"an & Jan Kubik M (Vater und Sohn), %ß seit drei Jahren in Innsbruck lebende Tschechen, begeistern mit ihren Musikstücken die Innsbrucker Musikfreunde. Immer öfter sind sie nun zu hören, in Rundfunksendungen, im TMbhaus, bei öffentlichen Veranstaltungen (zum Beispiel anläßlich der Eröffnung der Innsbrucker Messe, die LiveSendung mit Franz Posch „Musik ist mein Leben"), oder wie am 4. Dezember um 20.30 Uhr bei einem Nikolaus-Abend gemeinsam mit der Dixieland-CorporationInnsbruck auf der Buzihütte. Leobühne (Anichstraße 29 — Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Beziehungen — gestern — heute — Fr. 22. November Dornröschen (Märchen nach den Gebrüdern Grimm) — jeden So. von So. 8. Dezember bis Ende Jänner 1992 (Beginn 16 Uhr) Zaubervorstellungen — jeden Sa. (außer Sa. 14. Dezember) im Dezember 1991 und Jänner 1992 (Beginn 16 Uhr)

Konzerte

Sa. 30. November, Kongreßhaus: Original Tiroler Kaiserjägerkonzert So. 30. November, Großer Stadtsaal: Tiroler Volksliederabend mit der Sängervereinigung Mühlau So. 1. Dezember, Kongreßhaus: Gastspiel „Jazz-Gitti" So. 1. Dezember, Hofgartencafe: Holzbläserquintett „Ambitio Noctis" (Beginn 10 Uhr) Mo. 2. Dezember, Konservatoriumssaal: Wiener Instrumentalsolisten — Werke von: J.S. Bach, Franz Schubert, Jenö Takacs, Francis Poulenc, Anton Mühlhofer, Paul Desmond und Roland Batik

(Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben) Fr. 22. November, Hagebanksaal: Kammerkonzert — Jan Aarsen Di. 3. Dezember, Kongreßhaus: (Klavier) — Alfred Sperlich (VioliMozart-Requien Chor — Capeila ne) — Romed Gasser (Viola) — In ZusammenarReal Endre Bihary (Cello) beit mit der Mi. 4. Dezember, Tiroler LandestheaMo. 25. November, Stadtsaal: 2. Kunstwerkstatt ter: Kammerkonzert — KammerJeunesse-Konzert — „Ein Fest für Lienz, einer Einensemble des Innsbrucker SymMozart" — Walter Berry (Baßbarichtung der Lephonieorchesters — Intendant riton) — Evelyn Holzschuh (Sobenshüfe Osttirol Helmut Wlasak pran) — Peter Doss (Bariton) — zeigt das LandesPeter Jelosits (Tenor) — Robert Fr. 6. Dezember, Tiroler Landestheamuseum FerdiLehrbaumer (Klavier) — Lieselotte nandeum Arbeiter: Mozart Soiree — Lieder und Jancak (Mandoline) — Ferdinand ten, die von entkleine Ensembles — Gabriele FonZwickl (Mandoline) (Beginn 19.30 wicklungsbehintan, Hans Kiemer, Max Bauer Uhr) derten Menschen So. 8. Dezember, Hofgartencafe: Engeschaffen wurMi. 27. November, Olympiahalle: semble der Klasse Brigitte Bauer den. Unter dem Gastspiel „David Hasselhoff' (Beginn 10 Uhr) Titel „Über Fr. 29. November, KonservatoriumsMo. 9. Dezember, Schloß Ambras: den ersten Anblick hinweg" werden den im Museum befindlichen Originalen — saal: Marko Simsa spielt Mozart Weihnachts-Oratorium etwa von Egger-Lienz oder Defregger — Werke gegenübergestellt, die nach Bü- für Kinder — Jeunessechern oder Fotos in der Kunstwerkstatt entstanden sind. Es handelt sich dabei um Konzertreihe — Raimund Trimmel Do. 12. Dezember, Tiroler Landestheeigene Interpretationen. — In der Tagesheimstätte in Lienz arbeiten 60 Behinderte (Violoncello) — Alfred Wittenberater: „Mozart in Wort und Klang" in mehreren Werkstätten; im Rahmen von Künstlerpraktiken stehen die bildne- ger (Gitarre) (Beginn 16 Uhr) aus der Sicht eines Arztes — Prof risch Tätigen in Kontakt mit professionellen Künstlern. Die Ausstellung ist bis I. Sa. 30. November, KonservatoriumsA. Neumayr und Mitglieder der Dezember zu sehen. — Bild: Andreas Brunner, Tempera/Lw, nach Stephan Kess- saal: Konzert der SändervereiniWiener Philharmoniker ler: „Das Martyrium des HL Laurentius", 1680. gung „Wolkensteiner" (Fortsetzung Seite 19)

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 11


Die Musikhauptschule O-Dorf lädt zu Schnupperbesuch ein Tag der offenen Tür findet am 26. November statt (We) Was tun nach der Volksschule? Gymnasium oder Hauptschule? Diese Frage ist in allen Familien mit Volksschulabsolventen aktuell. Eine interessante Alternative für musikalisch interessierte Kinder ist die Musikhauptschule. Bei einem „Tag der offenen Tür" am 26. November bietet die Musikhauptschule Olympisches Dorf, Kajetan-SwethStraße 14, Schülern der vierten Klassen aller Innsbrucker Volkschulen wie auch den Eltern die Gelegenheit, diese Schwerpunktschule näher kennenzulernen. Ab 14.30 Uhr darf in die Musik- und Instrumentalstunden hinein„geschnuppert" werden. Ab 16.30 Uhr findet im Forum der Schule ein Informationsgespräch mit

musikalischen Darbietungen der Schüler statt. Die Musikhauptschule unterscheidet sich von einer normalen Hauptschule nur durch das Zusatzangebot an Musikerziehung; im Durchschnitt sind es vier Wochenstunden mehr. Die Schüler lernen alle ein Musikinstrument. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Bei öffentlichen Veranstaltungen wie Konzerten, Theateraufführungen, Elternabenden, oder sogar Auftritten im Fernsehen (Licht ins Dunkel) können die Schüler der Musikhauptschule ihr Können unter Beweis stellen. Über den Einschreibungstermin (nach den Semesterferien) werden die Eltern durch die Volksschulen informiert.

An der Innsbrucker Hauptschule Hotting West wird Französisch als Freifach gelehrt. Um Französisch einmal ^en direct" erleben zu können, nahm die Schule die über das Partnerschaftsreferat und das französische Kulturinstiut vermittelte Einladung der Stadt Grenoble gerne an, gemeinsam mit Grenobler Schülern des „College Vüleneuve" eine Woche, vom 20. bis 27. Oktober, im Internat Autrans/Grenoble zu verbringen. Die 15 Innsbrucker Mädchen und ein Bub genossen die zahlreichen Besichtigungen und Ausflüge und nützten die Gelegenheit zum Kennenlernen französischer Kultur und zur Verbesserung der Sprachkenntnisse. Dem Gegenbesuch im Mai sehen alle mit Freude entgegen. Das Bild zeigt die Schüler auf der „Bastille" in Grenoble. (Foto: Christine Lanzer)

Die Knaben in der Zauberflöte sind Mädchen aus der Musikschule brucker Musikschule der Klasse Marie-Luise Thüringer wurden aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen ausgewählt, die drei Knaben in der Mozart-Oper ,J)ie Zauberflöte" am Tiroler Landestheater zu singen. Im linken Bild v.l Rosina Prantl, Dorothea KröU und Irmgard WoUrab und im Bild rechts als Alternativbesetzung Patrizia Schneider, Felizitas Schneider und Monika Sailer.

„Burgriese" bekam einen Zwilling Figur restauriert — Das Haus Hofgasse 4 erhält Kopie (Eiz) Der „Burgriese", eine seit etwa 1510 mit zum Bild der Altstadt gehörende Statue am Haus Hofgasse 4, mußte nach größeren YTHnmännSchäden abgenommen und restauMZjlicher riert werden. Fischotter in Diese Arbeit besorgte der Innsseinem natürbrucker Bildhauer und Restauralichen Eletor Adalbert Kuttler, der auch eine ment, dem Kopie des Monuments anfertigte. Wasser, geDa Fachleute befürchten, daß ein malt in AquaWiederaufstellen im Freien die relltechnik Schäden nur vergrößert, ist der vom bekannkünftige Platz des im Auftrag von ten Tier- und Jagdmaler Hubert Weidinger (links), ist das Motiv für das neue Plakat des Erzherzog Siegmund geschaffenen Alpenzoos. Das Bild des aussterbenden Tieres wird künftig in aller WeltStandbilds des „Riesen" Nikolaus für den Innsbrucker Tiergarten werben. Rechts Zoodirektor Dr. Helmut Haidl der erste Stock des AltstadtPechlaner, der Innsbruck leider verläßt. (Foto: Murauer)Rathauses. Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 11

Dort „bewacht" er seit dem 13. November den Zugang zum Büro des Bürgermeisters. Eigentümerin der Statue ist die Stadt Innsbruck, hat der Oberste Gerichtshof 1987 festgestellt. Zugleich mit der Restaurierung des Denkmals wurde auch eine Kopie der Statue geschaffen, die nun in der Niesche am Haus Hofgasse 4 aufgestellt wird. Der Eigentümer dieses Hauses hat der Stadt seine kostenlose Bereitschaft dazu erklärt. Die im Jahre 1910 bei der Niesche angebrachte Tafel bleibt an Ort und Stelle. Seite 7


DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre)

Zum 95. Lebensjahr

Frau Dr. Gertrud und Herrn Dr. Walter Hohlbrugger (7.10.) Frau Gertrud und Herrn Franz Saurwein (15.10.) Frau Adele und Herrn Wilhelm Käser (20.10.) Frau Margarethe und Herrn Siegfried Auer (24.10.) Frau Klara und Herrn Herbert Lochs (24.10.) Frau Margarethe und Herrn Erwin Niederwanger (24.10.) Frau Ilse und Herrn Gustav Portugaller (24.10.)

Herrn Hugo Hellebrand (7.10.) Frau Anna Schiendl (15.10.) Herrn Herbert Schirmer (20.10.) Frau Anna Morawetz (5.11.) Frau Livia Quaiser (9.11.)

Zum 94. Lebensjahr Herrn Walter Kruepl (7.10.) Frau Agnes Strassmayer (29.10.) Frau BertaColli (31.10.) Herrn Franz Petuzzi (6.11.) Herrn Otto Schmida (10.11.)

Zum 93. Lebensjahr Frau Rosa Struger (18.10.) Frau Paula Felder (23.10.) Frau Rosa Schöpf (30.10.)

Zum 102. Lebensjahr Frau Theresia Gnadlinger (10.10.)

Zum 99. Lebensjahr

Zum 92. Lebensjahr

Frau Pia Franz (2.11.)

Frau Marianne Strickner (7.10.) Frau Rosa Schack (26.10.) Frau Emma Schmuck (27.10.) Frau Sofie Spitzer (29.10.) Frau Henriette Prachensky (4.11.) Herrn Anton Resch (8.11.)

Zum 98. Lebensjahr Herrn Orpheo Gozzaldi (9.10.)

Zum 97. Lebensjahr Zum 91. Lebensjahr

Frau Isabella Schuster (31.10.)

Zum 96. Lebensjahr Frau Maria Schiffer (7.10.) Frau Charlotte Lange (16.10.) Frau Ida Poll (22.10.) Frau Elisabeth Anna Benigni (23.10.) Frau Elisabeth Telser (28.10.) Frau Maria Staffier (30.10.) Herrn Martin Nairz (8.11.)

Frau Luise Rummler (7.10.) Frau Pia Hagen (9.10.) Herrn Dr. Max Worda (10.10.) Herrn Otto Spiteller (12.10.) Herrn Friedrich Krainhöfer (14.10.) Frau Valerie Wagner (14.10.) Frau Elsa Buemberger (18.10.) Frau Ida Posch (18.10.) Herrn Dr. Ing. Karl Croce (20.10.)

Am 10. Oktoberfeierte die älteste Innsbrucker Bürgerin, Frau Theresia Gnadlinger (rechts), ihren 102. Geburtstag. Der erstaunlich rüstigen Seniorin sieht man ihr Alter wirklich nicht an. Mit größter Begeisterung liest sie Ärzteromane, und das ohne Brille! Sozial-Stadtrat Dipl-Ing. Eugen Sprenger gratulierte der alten Dame auch im Namen des Bürgermeisters mit einem Geschenkskorb. In der Mitte des Bildes: Frau Ernestine Heidemarie Bartsch, die ehemalige Dienstgeberin von Frau Gnadlinger, die die Pflege der 102jährigen übernommen hat. (Foto: Murauer) Frau Cäcilia Mühlbacher (25.10.) Herrn Ferdinand Stadlmayr (25.10.) Herrn Carl Pruscha (27.10.) Frau Notburga Ploner (29.10.) Frau Hilde Vogl (29.10.) Frau Juliana Steiner (31.10.) Herrn Ing. Heinrich Luther (6.11.) Frau Marianne Bayer (7.11.) Frau Anna Peer (10.11.)

Zum 90. Lebensjahr Herrn Max Huber (7.10.) Frau Juliana Riegler (12.10.) Frau Marie Purlein (13.10.)

Frau Ida Peer (19.10.) Frau Anna Essl (21.10.) Frau Wilhelmine Würtenberger (22.10.) Frau Hilde Anderer (24.10.) Frau Maria Jezek (27.10.) Frau Käthe Jäger (29.10.) Frau Rosa Schieferer (30.10.) Frau Aloisia Wilhelm (1.11.) Frau Elisabeth Breit (2.11.) Frau Marianne Schell (3.11.) Herrn Viktor Fröhlich (4.11.) Frau Maria Lahner (9.11.) Frau Antonia Baumbach (10.11.)

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN zinger Straße 4, Tel. 58 64 20, 23./24. November: Dr. Alfred ScherSchützen-Apotheke, Schützenstrafler, Münchner Straße 300, 6100 ße 56-58 (O-Dorf), Tel. 61 201, St.Seefeld, Tel. (05212) 32 75; Dr. Her(Angaben ohne Gewähr!) Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofmine Schöpfer, Müllerstraße 4/p, straße 32 a, Tel. 30 20 25; Tel. 73 73 84; Apotheken 14./15. Dezember: Apotheke „Zum 30. November/l. Dezember: Dr. TheAndreas Hofer", Andreas-Hofer23./24. November: St.-Annaresia Schlemmer, Innrain 11 (UrsuStraße 30, Tel. 58 48 61, Apotheke, Maria-Theresien-Straße linenhof), Tel. 58 20 17; Dr. Ingrid Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler 4, Tel. 58 58 47, Reichenauer ApotSchilcher, Stadtgraben 15, 6060 Straße 51, Tel. 41 5 02, St.-Georgheke, Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93, Hall i.T, Tel. (05223) 74 52; Apotheke, Rum, Dörflerstraße 2, Stamser Apotheke, Höttinger GasTel. 63 4 79; Lohbach-Apotheke, 7./8. Dezember: Dr. Herbert Seeber, se 45, Tel. 83 5 21, Kur-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 Salurner Straße 15, 58 01 18; Dr. Irene Scherfler, Münchner Straße 21./22. Dezember: Apotheke „Zur 30. November/l. Dezember: Zentral300, Tel. (05212) 32 75; Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Apotheke, Anichstraße 2 a, Tel. Tel. 57 65 70, Prinz-Eugen58 23 87, Burggrafen-Apotheke, Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, 14./15. Dezember: Dt. Josef OberGumppstraße 45, Tel. 41 5 17, müller, W.-Schindl-Straße4a, 6060 Tel. 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Nordketten-Apotheke, Haller Absam, Tel. (05223) 73 55; Dt. Innstraße 5, Tel. 81 7 58, Apotheke Straße 1, Tel. 67 7 15, SolsteinNorbert Springeth, Salurner Stra„Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. ße 18, Tel. 58 89 19; Schulgasse 1, Tel. 58 76 36; 85 7 77; 21./22. Dezember: Dr. Ludwig Stein7./8. Dezember: Stadt-Apotheke, Zahnärzte hauser, Südtiroler Platz 1, Tel. Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 58 64 11; Dr. Günter Steinlechner, 58 93 88, Bahnhof-Apotheke, SterUhr) Innrain 25/1. OG., Tel. 57 42 98;

Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienst

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Bereitschaftsdienst des 1. Tiroler Zahnprothesenreparaturstudios: Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag von 9 — 15 Uhr, Leipziger Platz 2; Telefonische Voranmeldung (43 5 28) empfohlen!

Tierärzte 24. November: Dr. Gert Heissl und Dr. Szabados, Geyrstraße 1, Telefon 49 21 59 1. Dezember: Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17 8. Dezember: Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 15. Dezember: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63 22. Dezember: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12

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Abschleppdienste: 23./24. November: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, Innsbruck, Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 30. November/l. Dezember: Hans Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H., Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Tel. 63 1 83; 7./8. Dezember: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T, Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, Innsbruck, Amraser Straße 6, Tel. (0512) 58 32 32, nachts: 41 3 85 14./15. Dezember: Hans Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut Kroh Ges.m.b.H., Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83; 21./22. Dezember: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T, Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, Innsbruck, Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, Innsbruck, Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

Bestattu ngsunternehmen

Die Stadtgemeinde Innsbruck stel ein:

Diplom-Krankenschwestern, Krankenpfleger Personal für den Pflegehilfsdienst (SHD-Kräfte), sowie Sozialarbeiter(innen). Auskünfte zur Beschäftigung und über die nunmehr neu gestaltete, attraktive Entlohnung erteilt das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60 - 151 (Durchwahl). Dorthin sind auch die Bewerbungen zu richten. Weitere Angebote:

desorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel.: 58 24 31. Rat und Hilfe in alFrauenselbsthilfe nach Krebs für Tilen Wohnrechtsangelegenheiten. rol, Amraser Straße 120, Telefon 49 AEP-Familienberatung, Leopoldstra54 80, bietet: psychosoziale Beraße 31a, Tel. 57 37 98, Mo.—Do. von tung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 17 bis 19 Uhr, Fr. von 10 bis 12 Uhr: Uhr, Knollerstraße 4/P, ab 15 Uhr Kostenlose und anonyme Beratung Gesprächsrunde. Schwimmen (mit in Fragen der Familienplanung und Schutz der Wasserrettung) dien- Babysitter-Zentrale „Zum guten Hirdes Mutterschutzes, bei Partnerten", Fürstenweg 114 — Ambergstags 18.15 Uhr; Anmeldung unter konflikten und Sexualproblemen. gasse, Tel. 8941 32, Di. u. Do. 9 bis Tel. 5310/201 (Bürozeit); GymnaPsychologische und Rechtsbera11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30 bis 18 Uhr. stik auch speziell für die Wirbeltung nach Terminvereinbarung. säule jeden 2. und 4. Mittwoch, AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, BruUmfangreiche Bibliothek. 17.15 Uhr. Bei uns bleiben sie anoneckerstraße 8/Parterre, Telefon 56 nym! 3621; Beratungszeiten: Di. 15 bis 19 Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 45 2 82: Familienberatung Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr — anonym EKA, Erwachsene Kinder von Alkojeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr und kostenlos. holikern (Selbsthilfegruppe) trefberaten RA. Dr. Höfle, Psychologe fen sich jeden Freitag um 20 Uhr, Partner- und Familienberatung des Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Instituts für Sozialberatung, MuBeda-Weber-Gasse 8. Univ.-Prof. Dr. Franz Dienstl und seumstraße 25/1, Tel.: 58 13 85; Mo. Dr. Wolfgang Riccabona. — HerzSelbsthilfegruppe für Eßgestörte, bis Mi. von 15 bis 18 Uhr, Do. von Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab Fritz-Pregl-Straße 5, anonym, 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinba17 Uhr findet die ärztliche und theTreffen jeden Donnerstag 20.30 rung; med. Beratung: jeweils Mi. rapeutische Betreuung der ambuUhr von 17. bis 19 Uhr; jur. Beratung: lanten Herzgruppe unter der Leijeweils Mo. ab 18.45 Uhr, jedoch tung von Dr. Wolfgang Riccabona Gestalttherapeutische Kindergruppe, nur nach Voranmeldung. statt. Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft Mietervereinigung Österreichs, LanStillberatung in der Mutterberatungsnicht darüber reden. Ihre Reaktionen sind vielfältig und häufig unverständlich für Eltern, Lehrer und andere Personen. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 83 22 03 oder Andrea Noriller, Tel. 58 85 78.

stelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Telefon 53 60-633

(von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 24. November: Bestattung Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 0 4, Nacht 58 20 13, Bestattung Carl Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98; 1. Dezember: Bestattung Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 3 1, Nacht 82 7 86, Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, 8. Dezember: Bestattung Carl Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98,Bestattung Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74, Nacht 58 20 13; 15. Dezember: Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, Bestattung Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86; 22. Dezember: Bestattung Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74, Nacht 58 20 13, Bestattung Carl Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98;

Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden 1. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparzerstraße 6, Tel. 584294; jeden 3. Mittwoch im Monat von 15 bis 17 Uhr, Kathrin Geißler, Amraser Straße 56/4/24, Tel. 44110. Selbsthilfegruppe Ohrensausen, Tinitus, jeden 1. Mittwoch im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, Herzog-Friedrich-Straße 14, 20 Uhr, Kontakttelefon Herr Dr. Meislinger (0512) 507-2712. EA-Selbsthilfegruppe für Frauen, die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster Gleic/i zweifach war die Stadt Innsbruck vertreten, als (noch vor dem verstricken und den Willen haben, Schneefall) über Einladung der Alpinspezialisten Sicherheitsdirektor dies zu ändern: Jeden Montag, Dr. Adolf Platzgummer, Polizeidirektor Hans Oberforcher und Mili20.30 Uhr, Museumstraße 31/ tärkommandant Divisionär Richard Neururer bei einer „BehördenleiIII. Stock (Eingang Cinematoterbesprechung" besonderer Art auch der Innsbrucker Klettersteig begraph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr.

zwungen wurde. Neben Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes (3. v. l.) nahm daran auch SR Dr. Klaus Kaspar (links), Leiter der Magi- Verein Netzwerk Eßstörungen: Anorexie — Bulimie — Adipositas, stratsabteilung I, teil. Weiters Landesgendarmeriekommandant Oberst Fritz-Pregl-Straße 5, 6020 InnsErich Bäumel, der Präsident der Finanzlandesdirektion, Hofrat Dr. Kurt Nußbaumer, und der Leitende Staatsanwalt Dr. Heinrich Cede. (Fortsetzung Seite 18)

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9. Altbürgerfeier: 900 freudestrahlende Besucher Ein „Dankeschön" an betagte Frauen und Männer für ihren Einsatz in entbehrungsreichen Jahren (bp) Am Nachmittag des 21. Oktober lud die Stadt zur 9. Altbürgerfeier in die Dogana des Kongreßhauses. Eingeladen waren alle jene Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die im Jahre 1917 oder 1918 geboren wurden. 900 Gäste und die gesamte Innsbrucker Stadtführung fanden sich in der Dogana ein. „Sie wuchsen in einer Zeit des Hungers und größter Not heran", sagte Bürgermeister Romuald Niescher in seiner Ansprache. „Als Sie in das Berufsleben eintraten, bremste die Weltwirt-

schaftskrise Ihre Zukunftspläne und als Sie in der Blüte Ihres Lebens standen, mußten Sie die Schrecken des Zweiten Weltkrieges erleben. Viele junge Männer Ihres Jahrganges kehrten aus diesem Wahnsinn nicht mehr zurück. Viele Frauen und Kinder verloren bei Bombenangriffen ihr Leben, begraben unter den Trümmern ihrer zerstörten Heimatstadt. Auf Ihrem Einsatz und Ihren Entbehrungen beruht der heutige Wohlstand." Der Bürgermeister versicherte den Altbürgern auch im Namen Bgm. Romuald Niescher und Vize-Bgm. Rudolf Krebs im Gespräch mit den älteren Menschen — hier: Alt-GR. Zita Mauler. (Fotos: Murauer)

des anwesenden Stadt- und Ge- Innsbruck ist die erste österreichimeinderates, daß Innsbruck auch sche Gemeinde, die eine Altbürin Zukunft alles tun werde, um den gerfeier veranstaltet. Senioren ihren Lebensabend etwas angenehmer zu machen, ob es sich Apotheke am Mitterweg um „Essen auf Rädern" handelt oder die Hauskrankenpflege, um Im Haus Mitterweg 60 ist eine die ambulante Altenhilfe mit dem Apotheke geplant: Im Zug des Haushaltshilfsdienst, um die Al- Anhörungsverfahrens hat sich tenstuben oder um die Erholungs- der Stadtsenat am 6. November wochen in Westendorf. einhellig dafür ausgesprochen, Für den musikalischen Rahmen gegen die Erteilung der beantragsorgten die Militärmusik unter ten Konzession keinen Einwand der Stabführung von Oberstleut- zu erheben. Die Stadt begrüßt die Altbürgerfeier in der Dogana: Fröhliche Menschen, eine gute Jause... nant Mag. Hans Eibl und ein dadurch bessere Versorgung der Chor der Musikhauptschule Bevölkerung im Gebiet HöttinOlympisches Dorf unter ihrem ger Au-West mit Medikamenten. Chorleiter Direktor Siegfried Das städtische Gesundheitsamt Schmid. Im Anschluß an den of- erklärte, ,,aus ärztlicher Sicht" sei Festakt wurde bei einer „die Errichtung einer öffentliStädtisches Gesundheitsamt berät bei Unklarheiten fiziellen Jause noch lange gemütlich zu- chen Apotheke am beabsichtigten Standort sehr zu begrüßen". Die Kinderlähmungs-Impfak- Tropfen Impfstoff werden auf ei- sammengesessen. tion läuft weiter! Sie ist im städti- nem Stück Zucker verabreicht. schen Gesundheitsamt noch bis Bis zum 21. Lebensjahr erfolgt die 6. Dezember täglich zwischen 8 Impfung kostenlos, Erwachsene und 12 Uhr möglich. Achtung! In zahlen 15 S. Die Grundimmunider Woche vom 25. bis 29. No- sierung erfolgt durch die dreiteilivember gelten andere Impf zeiten: ge Schluckimpfung: Sie wird rund 1,1 Millionen Schilling kosten Vormittags von 8 bis 10 Uhr, da- Die 1. Teilimpfung ist für alle für auch am Nachmittag zwi- Kinder ab dem 3. Lebensmonat (Eiz) Auch heuer soll die im vori- hen soll — möglichst Mitte, späschen 14 und 18 Uhr. und für Erwachsene, die noch gen Winter erstmals betriebene testens Ende November. AbweiDie Kinderlähmung ist zwar nicht geimpft sind. und damals bewährte Notschlaf- chend vom letzten Jahr werden durch die Schluckimpfung bei Die 2. Teilimpfung erfolgt nach stelle im ehemaligen Kolpinghaus nicht mehr drei Sozialvereine, uns so gut wie ausgerottet, doch mindestens sechs Wochen, späte- in Dreiheiligen den Unterstands- sondern nur mehr der „Verein zur erkranken in den Entwicklungs- stens nach einem Jahr. losen zur Verfügung stehen: Dies Beratung und Betreuung für Obländern Jahr für Jahr rund Die 3. Teilimpfung soll 8 Wochen beschloß der Stadtsenat am 6. dachlose" (Mentlgasse 20) die Be100.000 Menschen an dieser bis ein Jahr später erfolgen. November unter Vorsitz von Bür- treuung durchführen. Die Kosten Krankheit, jeder zehnte stirbt Nach Abschluß der Dreifachimp- germeister Romuald Niescher für den Betrieb der Notschlafsteldaran: fung muß der Impfschutz alle und beauftragte die zuständigen le werden heuer deutlich höher Die starke Zunahme der Flugrei- zehn Jahre aufgefrischt werden. Ämter mit den notwendigen Vor- sein, weil man den Unterstandslosen auch Unterstützung durch sen birgt die Gefahr, daß die Kin- — Sollten Sie sich über Ihren per- arbeiten. derlähmung wieder einge- sönlichen Impfschutz nicht im Der Stadtsenat war einhellig der Sozialarbeiter bieten will: Von schleppt wird. Daher ist die Imp- klaren sein, gibt das städtische Ansicht, daß die Notschlafstelle den veranschlagten 1,1 Millionen Gesundheitsamt, Telefon 53 60/ für bis zu 40 Obdachlose so rasch Schilling wird das Land die Hälffung nach wie vor wichtig. Sie ist denkbar einfach: Drei 333, gerne Auskunft! wie möglich zur Verfügung ste- te tragen.

Die Impfung gegen Kinderlähmung läuft noch bis 6. Dezember

Notschlafstelle im Kolpingheim für Unterstandslose auch heuer

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Altester Kindergarten Innsbrucks in neuem „Gewand" Am 23. Oktober konnten die kleinen „Bewohner" offiziell wieder ihr gemütliches „Zuhause" beziehen (bp) Seit dem Jahre 1886 beherbergt das Haus Innstraße 97 in St. Nikolaus einen städtischen Kindergarten. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde innen und aussen generalsaniert und am 23. Oktober im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier wieder seiner Bestimmung übergeben. „Stein auf Stein, der Kindergarten wird bald fertig sein": Singend erzählten die Kinder die Geschichte von den Bauarbeiten, die 12 Mo-

nate dauerten. Ein Schmunzeln entlockte es Bürgermeister Niescher, als er von den Kindern vorgespielt bekam, wie man damals bei ihm „anklopfte", um das Geld für die Sanierung zu erhalten. Ein fünfjähriger Bub als „Bürgermeister-Double" demonstrierte auf lustige Art, wie nach seinen Vorstellungen Politiker mit Steuergeldern umgehen — er ließ es mit seinem selbstgemachten Papiergeld „schneien". „Stein auf Stein, unser Kindergarten soll der schönste sein", ging es weiter im Text. Schön und vor allem gemütlich ist er wirklich geworden. Den 72 Kindern stehen vier Gruppenräume von je ca. 80 Quadratmetern auf zwei Stockwerke verteilt zur Verfügung, dazu pro Geschoß ein Bewegungsraum mit Turngeräten. Für die Kinder-

gartenpädagoginnen gibt es ein „Tantenzimmer" und eine Küche. Außerdem wurden pro Geschoß

Auf den niedrigen Kindergartenstühlen durften die hohen Politiker bei der Eröffnungsfeier des Kindergartens St. Nikolaus Platz nehmen. Dabei genossen sie sichtlich die musikalische Einlagen der Kinder und des Bläserensemble Amras. Erste Reihe von rechts: Baureferent Vize-Bgm. Rudolf Krebs, Bgm. Romuald Niescher, Vize-Bgm. DipUVw. Michael Passer, StR. Mag. Hermann Girstmair, Schul- und Kindergartenreferent. Ganz rechts: Cons. Prof. Dr. Franz Mayr, der die Segnung vornahm. (Foto: Frischauf) ein Waschraum und Garderobenraum geschaffen. Besondere Schmuckstücke der 2,4 Millionen Schilling Einrichtung sind zwei funktionstüchtige „Miniküchen" für die hoffnungsvollen „Miniköche". Bevorzugte Gerichte sind Spaghetti und „Fleischlaberln" mit Ketchup. „Stein auf Stein, im Kindergarten wird schön spielen sein." Ihrer Kreativität und Phantasie können die Kinder im Kasperltheater freien Lauf lassen

und wer sich einmal zurückziehen will, kann das in erhöht gebauten, einsichtbaren „Wohnzimmern" tun, die über eine Leiter erreichbar sind.

Im Zuge der Sanierung wurde der Dachboden zu Wohnraum ausgebaut und umfaßt nun drei Einheiten zu ca. 65 Quadratmeter. Die Gesamtkosten für den Kindergartenausbau betrugen 6,3 Millionen Schilling, der Dachbodenausbau kostete 3,6 Millionen.

Flugdach für Fahrräder Das Abstellen von Fahrrädern bei der Annasäule wurde verboten — die Stadt bietet dafür die Radständer im Rathaushof an, die auf 50 Stellplätze erweitert wurden. Nun erhalten diese Radständer noch ein Flugdach als Wetterschutz, beschloß der Stadtsenat. Kosten: 90.000 Schilling, zuzüglich der Fundamentierungsarbeiten.

Turnsaal der VS Dreiheiligen wird um 5 Millionen S saniert Sanitär- und Garderoberäume kommen in einen Zubau (Eiz) Der Turnsaal der VolksschuSeit sechs Jahle Dreiheiligen wird saniert: Der ren besteht ein Stadtsenat beschloß am 9. Oktoreger Brief verber unter Vorsitz von Bürgermeikehr zwischen ster Romuald Niescher, für das Kindern der vom Amt für Hochbau-Planung Gilmschule vorgelegte Projekt das BaugenehInnsbruck und migungsverfahren einleiten zu lasSchülern aus sen. Es sieht vor, den Bestand weiOmachi in Jatestgehend zu erhalten und die bepan. Anläßlich stehende Halle durch einen Zubau des 40jährigen Bestehens des Alpenmuseums der japanischen Stadt senden nun die zu ergänzen. Darin sollen auf zwei Innsbrucker „Taferlklassler" ihren fernöstlichen Freunden eine selbstge-Geschoßen die dringend benötigbastelte „Wiltener Stadtmusikkapelle" mit Instrumenten aus Schokola- ten getrennten Sanitär- und Gardepapier. Eine Schallplatte der bekannten Blasmusik wird als „Hörpro- derobeanlagen für Knaben und be" mitgeschickt, außerdem ein Panoramastadtplan von Innsbruck, der Mädchen samt erforderlichen Nebesondere Sehenswürdigkeiten auch in Japanisch beschreibt. — Als benräumen untergebracht wer„Geburtstagsgeschenk" des Alpenzoos Innsbruck erhält das Alpenmu- den. seum Omachi ein Luchspärchen. (Foto: Murauer) Die Turnhalle selbst kann dadurch

um rund ein Drittel der jetzigen Fläche erweitert werden und erreicht dann mit 8,5 mal 18,5 Meter annähernd das Normmaß einer Kleinhalle (= 10 mal 18 Meter). Der Altbestand der Halle wird renoviert: Fenster, Boden, Wände, Beleuchtung und Fassade werden zeitgemäß erneuert. Geschätzte Kosten für Zubau und Bestandssanierung: Fünf Millionen Schilling (dazu kommt noch die Turnhallen-Einrichtung). Das Vorhaben war, ehe es in den Stadtsenat kam, im Projektausschuß und im Ausschuß für Schul-, Kindergarten- und Hortangelegenheiten eingehend behandelt worden.

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Städtische Anlage Bienerstraße: Die ersten Wohnungen übergeben Großprojekt der „Neuen Heimat" in Saggen-Ost (We) Das Geviert nördlich der Sill bis zum Viadukt zwischen Bienerstraße und Erzherzog-EugenStraße ist ein gutes Beispiel gelungener Stadterneuerung. Nach der Sanierung der „Trainkaserne" und der Errichtung der Anlage „Wohnen am Viadukt" entstand nun im Bereich Bienerstraße/Sebastian-Scheel-Straße eine weitere städtische Wohnanlage

Wohnungsreferent Helmut Kritzinger übergibt einer Mieterin die Wohnungschlüssel. mit insgesamt 66 Wohnungen, zwei Geschäftslokalen und Innsbrucks erstem Seniorenwohnheim der neuen Art. Behutsam hat man die Neubauten mit den denkmalgeschützten, alten Gebäuden verbunden. Das hübsche, historische Haus, (ebenfalls ein Teil der ehamaligen Trainkaserne), in dem die Mantelfabrik Pokorny einquartiert ist, wurde restauriert. Am 31. Oktober fand die Übergabe der ersten 30 Wohnungen statt. Direktor Dr. Klaus Lugger von der mit dem Bau beauftragten gemeinnützigen Wohnbaufirma „Neue Heimat" konnte gemeinsam mit den künftigen Wohnungsinhabern u.a. auch den Wohnungsreferenten der Stadt Innsbruck, Gemeinderat Helmut Kritzinger, Mitglieder des gemeinderätlichen Wohnungs- und Seniorenausschusses, Bauleiter Baumeister Helmut Tusch, Stadtplanerin Arch. Erika Schmeissner-Schmid sowie Wohnungsamtsleiter OAR Franz Wohlgemuth begrüßen. Wohnungsreferent Helmut KritSeite 12

zinger beglückwünschte die Familien zu ihrem neuen Heim und unterstrich in seiner Ansprache die positive Zusammenarbeit der Stadtgemeinde mit den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften, wenn es um die Errichtung von städtischen Miet- oder geförderten Eigentumswohnungen gehe. 35 Millionen Schilling habe die Neue Heimat als Eigenmittel in dieses Bauvorhaben eingebracht, was mit dazu beiträgt, die monatlichen Mietkosten erträglicher zu machen. Die Segnung der von Architekt Dipl.-Ing. Ekkehard Hörmann geplanten Wohnanlage nahm Pfarrer Gebhard Ringler von der Pfarre St. Paulus vor. Bei den Wohnungen handelt es sich um Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen, die nach Süden bzw. Westen orientiert und mit Glasveranden bzw. Loggien und Terrassen ausgestattet sind. Die Anlage ist an das Erdgasnetz angeschlossen, in jeder Wohnung

Die ersten 30 Mietwohnungen der Anlage Bienerstraße/SebastianScheel-Straße wurden am 31. Oktober übergeben. Am Rednerpult Dir. Dr. Klaus Lugger von der mit dem Bau beauftragten Wohnbaufirma „Neue Heimat". Fotos: Frischauf sind Gaseinzelkonvektoren installiert. Das heißt, jeder Mieter bestimmt individuell, wieviel er heizen möchte und jede Wohnung bekommt eine separate Heizkostenabrechnung. Das Wohnhaus wurde in gemischter Bauweise in Stahlbeton und Ziegeln ausgeführt und hat ein ziegelgedecktes Dach. Für jede Wohneinheit ist in der Tief-

garage ein PKW-Abstellplatz vorgesehen. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 73,609 Millionen Schilling, der Anteil aus Wohnbauförderungsmitteln beträgt rund 40 Millionen. Die Übergabe der restlichen Wohnungen und des Seniorenwohnheimes wird in der ersten Dezemberhälfte erfolgen.

Eine neue Wohnidee für Innsbrucks Senioren Eigene vier Wände, aber auch Gemeinschaftsräume, Eßzimmer und Küche (We) Die Grundidee dieser neuen Wohnform für Senioren: Kein separiertes Altersheim, sondern die Eingliederung der Seniorenwohnungen in eine allgemeine Wohnanlage. Erstmals gelangt diese neue Wohnform in der von der Neuen Heimat errichteten städtischen Wohnnanlage Bienerstraße/Sebastian-Scheel-Straße (lesen Sie bitte auch oben stehenden Bericht) zur Ausführung. Helmut Kritzinger, amtsführender Gemeinderat für das Wohnungswesen in Innsbruck und Initiator dieses Modells, will damit der Isolierung der betagten Mitbürger vorbeugen. Jede der insgesamt neun Wohnungen ist auch mit einer kleinen Kochnische und einem Toilettenraum ausgestattet. Darüberhinaus gibt es auch einen Aufenthalts- und Fernsehraum, ein Eßzimmer, eine Küche und einen sonnigen Wintergarten sowie zwei Terrassen zur gemeinsamen Benützung. Die Gemeinschaftsräume werden vollständig einge

richtet, die Möbel für die eigene Wohnung kann jeder Senior selbst mitbringen, damit die vertraute Umgebung erhalten bleibt. Die Gesamtfläche des Seniorenheims beträgt 558 Quadratmeter. Die Kosten belaufen sich auf 6,4 Millionen Schilling. Die Finanzierung wird aus Wohnbauförderungsmitteln und Eigenmitteln der „Neuen Heimat" bestritten. Dir. Dr. Klaus Lugger: „Die

finanzielle Unterstützung durch die ,Neue Heimat' ist ein Geschenk an die Senioren aus Anlaß des 50jährigen Firmenjubiläums" . Die Wohnungen sind nach Westen ausgerichtet und durch einen Lift erreichbar. Nahe Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden. Die monatlichen Mieten bewegen sich zwischen 2.600 und 2.800 Schilling.

Amthorstraße: Neubau und Sanierungen Auch in der Amthorstraße hat die Neue Heimat eine neue Wohnanlage errichtet und damit dieser Straße ein komplett neues „Gesicht" gegeben. Die Wohnungsübergabe fand am 15. November statt. Mehr darüber in der Dezember-Ausgabe. In den ver-

gangenen drei Jahren wurden durch die „Neue Heimat" 400 südlich der Amthorstraße gelegene Mietwohnungen saniert. Das Farbkonzept hat Arch. Dipl.-Ing. Streli entworfen. Die Anlage ist als Südtiroler Siedlung in den Kriegsjahren gebaut worden.

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 168, Tel. 53 60, Kl. 178 (Durchwahl).

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Innsbruck erhält ein neues Attribut: Casinostadt Das Spielcasino bedeutet eine wichtige wirtschafte- und fremdenverkehrspolitische Weichenstellung (We) Am 5. Dezember 1992 soll es so weit sein: Innsbrucks Spielcasino wird seine Pforten öffnen. Derzeit wächst es nach den Plänen der Innsbrucker Firmengruppe Achammer-Tritthart-Partner über dem Eingangstrakt des ScandicCrown-Hotels in der Salurner Straße in die Höhe und läßt interessante bauliche Perspektiven erwarten. Bereits seit April dieses Jahres wird am Casinobau gearbeitet; am 30. Oktober wurde im Rahmen eines Festaktes in Anwesenheit zahlreicher Prominenz eine Urkunde mit allen wichtigen Daten in ein Fundament des Gebäudes eingemauert. 1987 hatte die Stadt ihre Wünsche bezüglich der Errichtung einer Spielbank in Innsbruck an die Casinos Austria-AG herangetragen. Nachdem die Verhandlungen positiv waren, faßte der Innsbrucker Stadtsenat am 22. Februar 1990 den Beschluß, das Ansuchen um eine Konzession zu befürworten und zu unterstützen. In der Folge mußte, um einen weiteren Casinostandort zuzulassen, das Glücksspielgesetz im Parlament novelliert werden und bereits am 14. Mai 1990 lag ein po-

sitiver Bescheid vor. Bereits im April 1991 wurde dann mit den Bauarbeiten beim ScandicCrown begonnen, nachdem das als erster Standort genannte Krongreßhaus ausgeschieden war. Gegen das Kongreßhaus, dessen Erweiterungsbau in der Zwischenzeit ebenfalls gesichert ist, sprach vor allem die Tatsache, daß eine Koppellung Kongreßgeschehen und Casinobetrieb eine Überbelastung des Hauses verursacht hätte. Das Scandic-CrownHotel hat den Vorteil einer perfekten Infrastruktur und einer günstigen Verkehrslage mit einem guten Parkplatzangebot.

Umwegrentabilität: Casinogäste verbinden den Besuch im Spielcasino meist mit Kultur- und Einkaufserlebnissen sowie kulinarischen Genüssen. Die Gesamtfläche dieses schönsten und größten Casinos Österreichs wird 2800 Quadratmeter betragen. Als besondere Attraktionen wird es auch eine Casinobar und ein Restaurant in einem Winter- und Palmengarten geben. Die adaptierte Garage wird 750 Autos Platz bieten. Zur Ausgestaltung des Casinos werden österreichische Künstler eingeladen. Der Haupteingang wird von der Salurner Straße über den neu gestalteten Vorplatz erfolgen.

Kinder aus Tschernobyl kommen zur Erholung

Der würfelförmige Bau mit dem übergestülpten Glashaus setzt einen Kontrapunkt zur Architektur des angrenzenden Hotels und dürfte auf- Diese Aktion war ursprünglich grund seiner extravaganten, aber dennoch stilvollen Bauweise auch ins- schon für den heurigen Sommer gesamt das Stadtbild von Innsbruck bereichern. geplant gewesen — bürokratische Schwierigkeiten, die nicht bei der In ihren Ansprachen waren sich chen" mitnaschen, während den Stadt lagen, haben sie verzögert, Casinos-Austria-GeneraldirekLöwenanteil der Bund kassiert. sodaß sie nun 1992 durchgeführt tor, Dr. Leo Wallner, Bürgermei- Das Investitionsvolumen für den wird: Innsbruck lädt fünf Kinder ster Romuald Niescher und Fi- Casinoneunbau beträgt rund 200 aus Tschernobyl in der Ukraine nanzstadtrat Dr. Bruno Wallnö- Millionen Schilling, wobei Inns- zu einem einmonatigen Erhofer einig: Innsbruck ist, in der bruck zunächst 55 Millionen „zu- lungsaufenthalt nach Tirol ein. schießen" muß. Mit einer Amor- Die Kinder zwischen sechs und 14 tisation kann man in ca. fünf Jah- Jahren werden gemeinsam mit ren rechnen. Zusätzlich zu den jungen Innsbruckern vom 7. Juli Steuereinnahmen durch den Ca- bis 10. oder 15. August 1992 an eiGeneraldireksinobetrieb profitiert die Stadt nem Erholungs-Turnus in Wetor Dr. Leo natürlich auch im Bereich der stendorf teilnehmen. Wallner und Bürgermeister Romuald Niescher beim Einmauern der Urkunde. (Foto: SNS) Mitte zwischen Süddeutschland und Oberitalien gelegen, ein idealer Standort für ein Casino. Für die Stadt bedeute die Spielbank den Einstieg in den Qualitätstourismus. „Eine Schlüsselrolle für das weitere Image unserer Stadt", so Dr. Wallnöfer, der für die perfekte Abwicklung der Verhandlungen und für den raschen Baufortschritt bezüglich des Casinoneubaues verantwortlich zeichnet und der nach der Casino-Eröffnung natürlich auch auf ein „Klingeln der Steuerkassen" in Innsbruck hofft. Stadt und Land werden mit je zehn Prozent am „Abgabeku-

Ihre erste „De Havilland Dash 8/ Serie 300A" nahmen die Tyrolean Airways am 30. Oktober in Betrieb. Dieses Verkehrsflugzeug ist größer, schneller und leiser als die bisherigen Maschinen der Serie „DashS/lOOA ". Getauft wurde die 50 Sitzplätze große Maschine auf den Namen „Land Tirol". Patin war die Gattin unseres Landeshauptmannes Inge Partl, im Bild neben ihrem Mann Dr. Alois Parti, Abt AliosStögerundganz rechtsdem Vorstandsdirektorder Tyrolean, Fritz Fehl. (Foto: Hofer)

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„Wegweiser durch Dienststellen des Magistrates" soeben erschienen Von .Abfallbeseitigung" bis „Zivilschutz-Angelegenheiten" reichen die Stichworte: Dazwischen finden Innsbrucks Bürger alle Service-Angebote der Stadt alphabetisch mit Adressen und Telefon säuberlich aufgelistet in einem handlichen Büchlein, das Ende Oktober alle Haushalte in der Landeshauptstadt erhielten: Der „Wegweiser durch die Dienststellen des Magistrates der Stadt Innsbruck, Ausgabe 1991" ist soeben neu erschienen. Eine Dokumentation, die sich jeder Bürger zum Telefonbuch legen sollte: Nach dem praktischen Stichwort-Teil sind die Gemeinderäte mit Adressen und Telefon aufgelistet, und auch die Zusammensetzung der 24 gemeinderätlichen Ausschüsse wird dokumentiert. Schließlich erläutert die „Referatseinteilung im Rahmen der Stadtführung" die Verantwortlichkeiten der Mitglieder des Stadtsenats. Ein Überblick über die „Geschäftseinteilung des Stadtmagistrats" mit seinen neun Abteilungen legt deren Zuständigkeiten offen.

„Das Büchlein soll Ihnen helfen, im Umgang mit den Dienststellen des Magistrats Ihrer Heimatstadt rasch und einfach die richtige Ansprechstelle zu finden", umreißt Bürgermeister Romuald Niescher in seinem Vorwort den Zweck der Publikation. Wer dennoch nicht gefunden hat, was er sucht, dem sei die wichtigste „Hilfe-Nummer" verraten: Bürgerservice, Tel. 5360, Durchwahl 144 und 145. Achtung! Seit der Drucklegung haben sich bereits einige Telefonnummern geändert. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, Ihren „Wegweiser" auf dem neuesten Stand zu halten und berichtigen Sie folgende Telefonnummern:

Seite 12: Bazillenausscheidergesetz, Untersuchungen: Tel. 5360/317 (nicht 337). Seite 19: Eichpolizeiliche KonSeite 14

trolle: Tel. 5360/ 503 bis 511. Seite 27: Gastgewerbe - Untersuchungen nach Bazillenausscheidergesetz: 5360/317 (nicht 335). Seite 41: Kongreßhaus: Tel. 5936/0. Seite 44: Lebensmittelbetriebe Untersuchungen nach dem Bazillenausscheidergesetz: Tel. 5360/ 317 (nicht 335). Seite 44: Lebensmittelkontrollen und Lebensmittelpolizei: Jeweils Tel. 5360/503 - 511. Seite 45: Marktangelegenheiten Das Marktamt, Innrain 24, wurde an die Rathaus-Telefonanlage angeschlossen und ist nur mehr unter Tel. 5360/503 bis 511 zu erreichen. Seite 54: Pflegebeihilfe: 5360/747 (nicht 763). Seite 54: Pilzberatung: Tel. 5360/503 bis 511. Seite 56: Religionsaustritte: Die richtige Durchwahl lautet 617 und 625 (die Klappe 618 entfällt). Seite 64: Staatsbürgerschaftsangelegenheiten wurden der Bürgerfreundlichkeit wegen von der Haspingerstraße ins Standesamt, Herzog-Friedrich-Straße 15, verlegt. Tel.: 5360/558 (nicht 617). Seite 67: Sterbefallmeldungen; unten: Gesundheitsamt: 5360/336 (die Durchwahl 340 entfällt). Dasselbe gilt für Seite 71: Strom, Verbrauchsabrechnung ..., Tel. 5907/639 (nicht 223). Seite 73: Todesfälle, Meldung: 5360/336. Die Klappe 340 entfällt. Seite 75: Verkehrsplanung; Amt für Generelle V, Tel. 5360/438 (Klappe 449 entfällt). Seite 78: Wasserverbrauchsabrechnung ..., Tel. 5907/ 649 (nicht 224). Seite 97: Stadtrat Peter Moser: Tel. 5360/340 (die Klappe 341 ist nun der Telefax-Anschluß). Seite 97: Anstelle von StR. Dr. Rainer Patek nun StR. Mag. Gerhard Fritz (hier erfolgte ein Wechsel).

Ehrung verdienter Mitbürger am 8. Oktober im Vereinsheim in Igls: Branddirektor Ing. Thomas Angermair (2. u L) erhielt das Silberne Ehrenzeichenfür Verdienste um die Republik Österreich; Anton Mayregger(2. v. r.) ist neuer Träger des Kulturehrenzeichens der Landeshauptstadt. Bürgermeister Romuald Niescher (Mitte) nahm die Ehrungen vor. Rechts Kulturreferent StR. Mag. Hermann Girstmair, links StR. Dr. Harald Hummel, Obmann des Kulturausschusses. (Foto: Murauer)

Zwei verdiente Mitbürger erhielten hohe Auszeichnungen verliehen Kulturehrenzeichen für Anton Mayregger, Igls — Bundesehrung für Branddirektor Thomas Angermair (Eiz) Im Auftrag des Bundespräsidenten überreichte Bürgermeister Romuald Niescher am 8. Oktober im Vereinsheim in Igls an Branddirektor Ing. Thomas Angermair das diesem vom Staatsoberhaupt verliehene Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Ing. Angermair — der mit Jahresende in den Ruhestand tritt — kam schon 1948 zum Bauamt der Stadt Innsbruck, wurde 1958 stellvertretender Branddirektor und 1972 Kommandant und damit Branddirektor der Berufsfeuerwehr Innsbruck. Die Leitung dieses 120-Mann-Kaders, der „in der Bevölkerung sehr hohes Ansehen genießt" (Niescher), sei eine nicht immer leicht zu bewältigende Aufgabe. Auch als Verantwortlicher für den Zivil- und Katastrophenschutz hat sich Ing. Angermair große Verdienste erworben. Der neue Träger des Kulturehrenzeichens der Landeshauptstadt, Anton Mayregger, wurde am 1. Jänner 1902 in Bozen geboren und lebt seit 1920 in Igls. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Installateur, Spengler- und Glasermeister setzte der Geehrte bleibende Akzente in kulturellen Bereichen: Seit nicht weniger als 70

Jahren (!) ist er Mitglied des Musikvereins Igls-Vill, genauso lang gehört er der Freiwilligen Feuerwehr an. Seit 35 Jahren wirkte er daneben auch in der Musikkapelle Lans, 21 Jahre ist er Mitglied im Männerchor Igls. Er ist auch der letzte noch lebende Gemeinderat von Igls, das bis zum Krieg selbständig war. Sein besonderes Steckenpferd aber, das er zu hoher Perfektion brachte, ist die Entzifferung und Übersetzung alter Urkunden, wobei er sich auf eine Tirolensiensammlung von rund 500 Bänden stützen kann. Daneben wirkIch wähle für Fahrten in der Stadt das Fahrrad oder ein öffentliches Verkehrsmittel, weil es billiger, vernünftiger und umweltfreundlicher ist. Und Sie ? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an. te Mayregger auch an einem Band der „Österr. Kunsttopographie von Innsbruck" maßgeblich mit. Als Krönungen seines kulturellen Lebenswerkes jedoch gelten die von ihm verfaßten Chroniken für den Musikverein Igls-Vill und die Freiwillige Feuerwehr Igls. Beide Vereine bezeichnen die Arbeiten als „Jahrhundertwerk".

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Innsbruck als Austragungsort für Fußball-EM interessiert Beschluß im Stadtsenat — Chance für Tivoli-Ausbau (Eiz) Erhält Österreich von der UEFA den Zuschlag, die Fußball-Europameisterschaft 1996 auszurichten, will sich Innsbruck darum bewerben, einer der vier Austragungsorte in Österreich zu sein: Diesen Grundsatzbeschluß faßte der Innsbrucker Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 9. Oktober. — Außer Wien kämen Linz, Salzburg, Graz und Innsbruck in Betracht. Die Chance für die Stadt: Würde Innsbruck Mit-Austragungsort für EM-Spiele, müßte sich der Bund beim (ohnehin notwendigen) Ausbau des Tivoli-Stadions entscheidend an den Kosten beteiligen (was er bereits einmal unter Hinweis auf fehlendes Geld abgelehnt hat).

Sportreferent Bgm.Stv. Dipl.Vw. Michael Passer präsentierte dem Stadtsenat die Idee von Univ.-Prof. Rüdiger Henschker (Institut für Hochbau, Industrie- und Sportstättenbau an der Technischen Fakultät der Universität), die vorsieht, das neue Stadion auf dem W-l- und W-2-Platz zu bauen und die Leichtathletik-Anlagen mit den für internationale Leichtathletik-Wettkämpfe geforderten acht Laufbahnen auf dem Gelände des heutigen Stadions zu errichten: Der Standortwechsel hätte eine Reihe von Vorteilen — sie beginnen bei der günstigeren Verkehrsanbindung. Auch brauchte das TivoliFreibad an keine hohe Mauer zu grenzen, die beim Ausbau dieses Stadions für den Fußball notwendig wäre.

Verkehrsstrom-Analyse soll die Entscheidung objektivieren Karl-Innerebner-Straße bis zur Schneeburggasse? (Eiz) Seit Jahren machen mehrere Bürgerinitiativen und viele Privatpersonen für und gegen die (im rechtskräftigen Flächenwidmungsplan seit Jahrzehnten vorgesehene) Weiterführung der KarlInnerebner-Straße bis zur Schneeburggasse mobil. Eine Entscheidung über die Frage, ob man diese Trasse aus dem Flächenwidmungsplan herausnimmt oder nicht, ist auch im Hinblick auf die Erstellung des Bebauungsplanes im betroffenen Gebiet erforderlich. Zur besseren Beurteilung der Voraussetzungen hat nun der Stadtsenat ein Zivilingenieurbüro mit der Durchführung einer Verkehrsstromanalyse beauftragt. Insbesondere soll der Durchgangsverkehr durch das Wohngebiet an der Karl-Innerebner-Straße und an der Tschiggfreystraße untersucht werden. Dabei soll unterschieden werden zwischen jenem Durchgangsverkehr, der sinnvoll auf andere Straßenzüge verlagert werden kann (z. B. Technische Fakultät — Schneeburggasse — St. Nikolaus) und jenem, dessen Verlagerung nicht sinnvoll ist (z. B. Technische Fakultät — Sadrach).

Dabei wird der Verkehr an drei Knotenpunkten erhoben: Höttinger Gasse/Schneeburggasse; Schneeburggasse/Sadrachstraße, sowie Karl-Innerebner-Straße/ Peerhofstraße. Außerdem wird an drei „Querschnitten" gezählt: In der Technikerstraße, am Speckweg und an der Höttinger Auffahrt. Als Erhebungsmethode wird die „Fahrzeugverfolgung durch Kennzeichenbeobachtung" angewandt: Die Computer-Auswertung ordnet die Verkehrsarten nach Ziel-, Quell-, Binnen- und Durchgangsverkehr. Die Kosten der Studie werden sich auf 181.800 Schilling belaufen. Liegen die Ergebnisse vor, können die weiteren Entscheidungen emotionslos auf fachlicher Grundlage getroffen werden.

Auch die Stadt will Technologie-Zentrum

(Eiz) Vorbehaltlich der Zustimmung des Gemeinderates will Abbruchhäuser müssen weichen — Wurmbach naturnah sich auch Innsbruck an der Betreibergesellschaft für ein Tech(Eiz) Am Wurmbach ober Mühl- treuung übergeben worden war. Einologiezentrum (am Innsbrukau, wo die Stadt vor zwei Jahren ner stellt zudem ein forstliches ker Grabenweg) beteiligen, bebeim sogenannten „Fuchsloch" die Bringungshindernis dar (die Holzschloß der Stadtsenat unter Voraussetzungen für ein Feucht- bringung ist rechtlich abgesichert). Vorsitz von Bgm. Niescher am biotop mit mehreren Teichen 9. Oktober. schuf, das von einer ArbeitsgeDie „Vereinigung der Technolomeinschaft interessierter Vereine giezentren Österreichs" (VTÖ) betreut wird, stehen noch drei Abzählt bereits 20 Mitglieder. Ihr bruchhäuser. Diese werden nun Ziel: Die Hebung der Innovaentfernt, Bachlauf und Ufer in eitionskultur und Aktivierung nen naturnahen Zustand versetzt, des Gründerpotentials im Besodaß auf einfache Art das Feuchtreich neuer Technologien. biotop Mühlauer Fuchsloch erweiTechnologiezentren haben sich tert werden kann, beschloß der als wirksamstes Instrument zur Stadtsenat am 23. Oktober unter Förderung von UnternehmensVorsitz von Bürgermeister Rogründungen erwiesen. muald Niescher. Das AbbruchmaSchon seit 1989 beschäftigen terial der Häuser soll abtransporsich bedeutsame Tiroler Stellen tiert werden. Die Stadtwerke haben mit der Konzeption eines Techdas Recht, für ihr Kraftwerk alles nologiezentrums in Innsbruck Wasser aus dem Bach zu nutzen. (Handelskammer, IndustrielDie Stadt wird an die Stadtwerke lenvereinigung, Wifi, Amt der herantreten, damit diese im WurmLandesregierung, Universität). bach zehn Sekundenliter Restwas- Um 2 bis 3I'rozentpro Jahr rückläufig sind die Anschnallquoten der AuAls Gemeinschaftsprojekt ser belassen. Den Vorwürfen, das tofahrer besonders im Ortsgebiet (in Innsbruck fahren nur 61 Prozent anwurde am 1. März 1991 Biotop Fuchsloch sei durch das gegurtet). Noch bis 22. November führt daher das „Kuratorium für Ver„TECH-TIROL" gestartet, das Zuschütten von drei Teichen einge- kehrssicherheit" (KfV) eine Schwerpunktaktion zur Hebung der Gurtdisvorrangig die Realisierung des schränkt worden, tritt die Grünab- ziplin durch. Zugleich überwacht die Exekutive verstärkt: Dem Trend „weg Technologiezentrums in Innsteilung (MagvAbt. IX) energisch von der Sicherheit" soll gegengesteuert werden. Zur Erinnerung: Der Anbruck betreibt. In der Folge solentgegen: Alle drei Teiche seien au- prall bei 40 km/h entspricht einem Sturz aus 6 Metern! Wären alle Pkwlen weitere Zenten in Kufstein, ßerhalb des Feuchtgebietes ange- insassen angeschnallt, müßten jährlich nur in Tirol 15 Menschen weniger Lienz, Reutte und Landeck legt worden, das der Arbeitsge- sterben. — Bild: KfV-Aktion in Innsbruck mit Verkehrsstadtrat Dr. Harald entstehen. meinschaft von der Stadt zur Be- Hummel (2. v. L) und Dr. Max Gheri vom KfV (2. v. n). (Foto: Frischauf)

Biotop „Fuchsloch" wird größer

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Bedienungsanleitung für den Gebrauch der Parkscheinautomaten Bei Münzeinwurf:

Mit der Parkwertkarte: 1. Die Karte mit der grauen Seite nach oben in den Schlitz „Parkwertkarte" einführen. Ihr aktueller Wert wird im Display angezeigt.

1. Für eine halbe Stunde Parkdauer eine 10-SMünze (oder zwei 5-S-Münzen) einwerfen, für eine Stunde (maximal mögliche) Parkdauer 20 Schilling in Fünf- oder Zehn-SchillingMünzen einwerfen. Das Display zeigt die bezahlte Gebühr und das entsprechende Parkzeit-Ende an. Achtung: Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist für jede angefangene halbe Stunde die volle Abgabe zu entrichten. 2. Überprüfen Sie im Display, ob die Anzeige mit Ihrem Parkwunsch übereinstimmt. Wenn nicht, drücken Sie die Taste „Annullierung". 3. Nun drücken Sie die blaue Taste „Anforderung" . Ihr Parkschein wird ausgedruckt. 4. Parkzeiten können auch vorgekauft werden. Erfolgt die Gebührenentrichtung in den gebührenfreien Zeiträumen (Display zeigt: „Gebührenfrei parken bis..."), so wird das Ende der Parkzeit vom Beginn des nächstfolgenden Gebührenzeitraumes an gerechnet. Der nächste Gebührenzeitraum wird im Display angezeigt.

2. Die gelbe Taste „Wertkarte" drücken. Das Display zeigt nun Ihr „Parkzeit-Ende" nach einer halben Stunde an. Wollen Sie eine Stunde parken, drücken Sie die Taste „Wertkarte" ein zweitesmal. Eine Stunde ist die maximal mögliche Parkdauer. 3. Haben Sie die Parkzeit falsch gewählt, drücken Sie die Taste „Annullierung". 4. Haben Sie mit der gelben Taste Ihre Parkzeit richtig gewählt, so drücken Sie die blaue Taste „Anforderung". Ihr Ticket wird nun ausgedruckt. 5. Nun entnehmen Sie den Parkschein. Vergessen Sie nicht, auch Ihre Wertkarte zu entnehmen! 6. Ist der Restwert der Parkwertkarte geringer als die Gebühr für die gewünschte Parkdauer, so ist der Ausgleich durch Münzen möglich.

Wichtig! Die „alten" Parkscheine, die bis zum Inkrafttreten der novellierten Kurzparkzonen-Abgabenverordnung am 14. Oktober 1991 in Gebrauch standen, haben ihre Gültigkeit verloren. Solche Parkscheine werden bis zum 31. Dezember 1991 im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 1. Stock, Zimmer 135, gegen Kostenersatz zurückgenommen.

I

n folgenden Trafiken und Geschäften erhält man Parkwertkarten samt genauer Bedienungsanleitung: Ernst Gehring, Leopoldstraße 33 E. Walnöfer-Blaas, Maria-Theresien-Straße 31 Hans P. Lohinger, Leopoldstraße 57 Veronika Wieser, Gumppstr. 16 Stefan Bortolotti, Reut-Nicolussi-Straße 2 Hubert Sandbichler, Igls Josef Kirchmair, Rathausdurchgang 18 Martin Zoller, Pradler Str. 36 Dr. Alois Gschwandtner, Höttinger Au 60 Sigrid Kleinheinz, Landseestraße 16 Fridolin Nessler, Maria-Theresien-Straße 2 Christine Lunghi, Brixner Straße 4 Gudrun Schiffer, Maria-Theresien-Straße 38 Kaspar Plattner, Autobahnhof Markus Marignoni, Salurner Straße Hilde Schenkel, Kaiser-Franz-Josef-Straße Erich Hundertpfund, Erzherzog-Eugen-Straße 23a

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PARKWERTKARTE HIER ERHÄLTLICH!

Parkwertkarte: Verkaufsstellen Waltraud Pomarolli, Sparkassenplatz 2 Christian Arco, Meraner Str. 9 Irmgard Nagele, Museumstraße 30 Martin Steyrer, Raiffeisen-Passage W. Steinbrugger — NaturMarkt, A.-Pichler-Platz 12 Hansjörg Pajek, Hauptbahnhof-Abfahrtshalle I. Weidlich, Maria-Theresien-Straße 42 Monika Burtscher, Innrain 48

Irmgard Raggl, Anichstraße 24 Schaffer Bertha & Co OHG, Technikerstraße 44 Renate Perpmer, Schullernstraße 12 Fritz Ruech, Rennweg 2 Günther Posch, Universitätsstraße 10 Gerti Neumann, Museumstraße 2 Hundegger, Universitätsstr. 25 Helga Hangl, Langstraße 4 Karlheinz Gogl, Prinz-Eugen-Straße 60

Franz Fessler, Amraser Straße 1 Memphis Handelsges.m.b.H., Amraser-See-Straße 56a Größwang, Südtiroler Platz Dr. Alexander Zitta, Reiseandenken, Pradler Straße 32 Monika Caks-Hasenbichler, Burghard-Breitner-Straße 15 Maria Luise Utrankah, Innrain 8 Peter Thurnbichler, Wörndlestraße 19 Helga Gillming, Anichstraße 6 Dietmar Mark, Rennweg 39 Hildegard Berauer, An-der-Lan-Straße 33 Griesser, A.-Hofer-Straße 10 Brigitte Pircher, Amraser Straße 23 Angelika Riccabona, Schützenstraße 64 Benjamin Raiser, Innstraße 65. Auch folgende Postämter führen Parkwertkarten: Maximilianstraße; Stainerstraße (Marktgraben); Fischerstraße; Claudiastraße; Bruneckerstraße; Prinz-Eugen-Straße; Gumppstraße; Schulgasse (Hötting); Anton-Rauch-Straße (Richtung Arzl); Fischnalerstraße; Kranebitter Allee; Amraser-See-Straße; Mühlau; Neu-Arzl und Igls.

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„Wir alle sind für unsere Demokratie verantwortlich" Rund 500 Jungbürger feierten ihre politische Volljährigkeit am 26. Oktober im Innsbruckcr Kongreßhaus (bp) „Wir sind alle für unsere De- Kompostieranlage Roßau, das mokratie verantwortlich, und Wasserwerk Mühlau und die Müllniemand darf sich vor dieser Ver- deponie Ahrntal zu besichtigen. antwortung drücken." Mit die- Am Abend feierte man einen ökusen Worten rief Bürgermeister menischen Gottesdienst in der Do Romuald Niescher die Jungbür- gana des Kongreßhauses. Anger zu demokratischem Pflichbe- schließend sahen die Jungbürger wußtsein auf. Etwa 500 junge unter der launigen Moderation des Menschen, die heuer ihr 18. Le- TV-Sprechers Wolfram Pirchner bensjahr abgeschlossen haben auf einer überdimensional großen Leinwand die Multi-Visions-Schau „IN am Inn". Diese mit Musik unterlegte Dia-Überblendschau zeigt Innsbruck mit all seinen Schönheiten, seinen sportlichen Möglichkeiten, seiner Lokalszene und seiner Wirtschaft. Bürgermeister Romuald Niescher im Gespräch mit Jungbürgern. „Ein Jugendlicher — ein Positiv(Foto: Murauer) denker; seine Motivation — seine Gedanken": So stellte sich der urbanen Qualität: „Wenn alle Hampelmann-Übungen Jungbürger Paulus Hussl in seiner schimpfen, sind wir einen guten Rede vor, und riet seinen jugend- Kompromiß eingegangen, denn gegen Lernprobleme? lichen Freundann hat jeder Der Psycho-Boom macht auch vor den, „aktiv, mit nachgeben Kindern nicht Halt: Bei schulipositiver Einmüssen." schen Mißerfolgen werden Eltern stellung zu alFür die musi- zu teuren Kursen animiert, die sie lem Neuen ins kalische Un- anleiten, gewisse BewegungsübunLeben zu getermalung gen mit Kindern zu machen, woPaulus Hussl bei seiner Jungbürhen". Auf ihre auch während rauf „in kurzer Zeit mühelos die gerrede (Foto: Murauer) demokratischen des anschlies- Lernprobleme verschwinden" und senden Jung- (Prospekttext). Mit Hampelmanoder noch in diesem Jahr ab- Rechte bürgerballes schließen werden, kamen am 26. Pflichten machnübungen gegen die Legasthenie? sorgte die „Zweifel an der Wirksamkeit dieOktober ins Kongreßhaus, um te Bürgermeigemeinsam mit der Stadtführung ster Romuald Niescher die Jung- Gruppe „Make up". Kritisches ser Methode sind angebracht", und den Mitgliedern des Gemein- bürger in der Festansprache auf- und Humorvolles gab das Kaba- schreibt der Landespressedienst derates ihre politische Volljährig- merksam. Er sprach auch über rett „Georg Winkler und Monika und verweist darauf, daß die Beradie Notwendigkeit von Kompro- Schletterer" zum Besten. Ab 23 tungsstellen des Landes Eltern bei keit zu feiern. Am Vormittag des Nationalfeier- missen in der Politik und meinte Uhr gab es stündlich die Möglich- der Auswahl der richtigen Kurstages nutzen etwa 50 von ihnen die in Bezug auf das Innsbrucker keit, mit Transferbussen nach und Therapie-Angebote gerne teleGelegenheit, kommunale Einrich- Verkehrskonzept und die da- Hause zu fahren, was die letzten fonisch beraten: Tel. 57 20 93 und tungen wie die Klär- und die durch erwartete Steigerung der nach 2 Uhr morgens taten. 57 57 77.

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. . . heißt eine junge Innsbrucker Rockformation, die ausschließlich dem selbstkreierten Sound treu bleiben möchte. Von Hardrock bis Blues, alle Titel sind selbst komponiert und getextet. Gesucht wird ein Gitarrist und Auftrittsmöglichkeiten. Kontaktnummer: 576073 ab 18 Uhr. Von Links: Armin Hinterberger (Bass), Bernhard Rafner (Keybords), Klaus Geis winkler (Drums), Werner Hadringer (Vocals, Guitar). (Foto: Eliskases)

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Alt-GR. Flöckinger t

Prandtauerufer 2, Telefon (0 512) 87 2 88 (neueTel.Nr. 28 72 88) —Information, Pflege- und Sozialberatung, Gespräche, Entspannungsund Gesundheitstraining — Montag bis Freitag von 10—12 Uhr und nach Vereinbarung.

Am 1. November starb in Innsbruck Alt-GR. Max Flöckinger im 87. Lebensjahr. Der Verewigte gehörte dem Innsbrucker Gemeinderat von November 1965 Eltern-Kind-Zentrum, Adamgase 4, bis September 1968 an. Sein Vater Telefon 58 19 97 — Treffpunkt für war einer der Gründer der Tiroler werdende Eltern und Eltern mit SPÖ, er selbst war seit 1931 aktiKleinkindern; Geburtsvorbereives Mitglied der Kommunistitungskurse; Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Familienberatung schen Partei. Vor und während im Eltern-Kind-Zentrum, Teledes Krieges verfolgt, war er seit fon 58 72 70 — Sozialberatung: 1945 führender Funktionär der Dienstag 9 bis 13 Uhr; Mittwoch KPÖ und auch Mitglied des Zen18 bis 22 Uhr. Psychologische Betralkomitees. ratung: Mittwoch 16 bis 18 Uhr. Medizinische Beratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr.

Leserservice (Fortsetzung von Seite 9) brück. Tel. (0512) 57 60 26; Mo. bis Do. 9—11 Uhr; Information und Beratung kostenlos und anonym. Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugend, Sonnenburgstraße 16, 3. Stock, Innsbruck. Wöchentliches Treffen jeweils am Donnerstag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 507/2490. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Ernährungs- und Diätberatung, Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17 bis 18 Uhr.

Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Freitag, 8—12 Uhr, Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl. hungs- und Schulangelegenheiten und in Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören und bemühen uns, Ihnen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21

Schuldnerberatung Rechtsladen: Unser Verein bietet kostenlose Rechts- Sozialberatung für Alkohol- und Drogengefährdete — Anonym und und Sozialberatung bei schwierikostenlos: Montag bis Donnerstag gen sozialen Situationen, vor allem von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis bei Schuldenproblemen. Angerzell17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, gasse 4, Innsbruck, Telefon 0512/ Kaiser-Josef-Straße 13/III, Tele57 76 49; Mo., Mi., Fr. von 10 bis fon 57 61 51: Beratung auch für 13 Uhr, Di., Do. von 16 bis 18 Uhr. Eltern und Angehörige. Telefonische Anmeldung notwendig. Freiwillige Rettung Innsbruck, SillEltern helfen Eltern! Elternkreis droufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): gengefährdeter und drogenabhänNachbarschaftshilfe (rund um die giger Jugend, Sonnenburgstr. 16, Uhr Bereitschaftsdienst für soziale 3. Stock. Wöchentliches Treffen jeNotfälle); Seniorenalarm (Notrufweils am Donnerstag um 19 Uhr, hilfe für Alleinstehende). Telefon-Kontakt: 507/24 90.

Straße 9, bietet Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung. Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung. Tel. (0 51 2) 56 27 15. Sozialberatung — Familienberatung, Zeughausgasse 3: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Tel. 57 06 40 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Mentlgasse 12, Telefon 0512/58 27 27, Montag, Mittwoch, Freitag 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Heilpädagogische Familien, Mentlgasse 18, Telefon 0512/58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. bis Fr. von 9.30 bis 12.30 Uhr, Do. von 18 bis 20 Uhr.

Familienberatung Olymp. Dorf, An- Beratungsstelle für hochgradig Seh- Jugendstelle Hotting West, Peerhofstr. behinderte und Blinde: Tiroler der-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. 3, Beratungung, Kontakt und InforBlindenverband, Amraser Str. 87, Für Rechtsfragen, Familien- und mation, auch für Erwachsene; TeleTelefon 42 5 14-0; Beratungsdienst Partnerprobleme usw. stehen fon 89 49 37 — Mo. und Mi. von 16 für Eltern sehbehinderter und blinFrauen helfen Frauen, Museumstr. 10, Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und bis 20 Uhr, Do. 17.30 bis 20 Uhr und der Kinder; Tiroler BlindenverTelefon 58 09 77. Frauenzentrumzwei Sozialarbeiterinnen für nach Vereinbarung band, Amraser Straße 87, TeleFrauenhaus für mißhandelte und kostenlose und anonyme Beratung Selbsthilfegruppe für Herzkranke im fon 49 21 65. obdachlose Frauen und ihre Kinder zur Verfügung: Montag, Mittwoch Österr. Herzverband, Landesgruppe und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Beratungs- und Hilfsstelle für Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Zentrum Frauen im Brennpunkt: Uhr und Dienstag von 19.00 bis Schwangere, „Rettet das Leben", Di. und Do. von 9 bis 11 Uhr, Do. Stainerstraße 2, 2. Stock (Markt21.00 Uhr. Wilhelm-Greil-Straße 5/1; Montag graben), Telefon 58 76 08. Dienstag von 17 bis 19 Uhr. bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Monbis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: Bera- Sozialberatung für Behinderte und tag bis Donnerstag von 15 bis 17 „Haus des Lebens", vorübergehende Familienberatung des Landes tung und Information für arbeitsWohnmöglichkeit der „Schwestern Uhr und nach Vereinbarung, TeleTirol, Zeughausgasse 3, Telefon suchende und berufstätige Frauen/ zum guten Hirten" für schwangere fon 58 88 75 od. 58 81 49 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Mütter sowie Durchführung verFrauen und Mütter mit Kindern in Uhr und von 15 bis 17 Uhr. schiedener Kurse. Jugendzentrum Z6, Dreiheiligen straKrisensituationen; Lebensberaße 9, bietet Familien- und Partnertung und Hilfe bei Arbeits- und Verein „Frauen gegen Vergewalti- Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22 beratung, Drogenberatung und ZiUhr, Telefon 56 23 80 Wohnungssuche, Grillhofweg 16, gung", Brixner Str. 3, Tel. 57 44 16. vildienstberatung. Psychologische, 6080 Vill, Telefon 78 4 35 oder Vergewaltigte, bedrohte, belästigte Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29 rechtliche und medizinische Bera77 1 34. Frauen und Mädchen können tele- Jugendberatung, Kaiser-Josef-Str. 1 tung möglich. Dienstag bis Freitag (Ecke Anichstraße), Telefon 58 70 fonisch Kontakt aufnehmen. GeJohanniter-Unfallhilfe, Roseggervon 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 10, Mo. bis Fr. von 13 bis 18 Uhr, boten wird psychologische, medizistraße 30: Behindertenfahrdienst, Uhr, sowie nach telefonischer Vernische und rechtliche Beratung persönliche und telefonische BeraHauskrankenpflege, einbarung. Tel. (0 51 2) 56 27 15. sowie Begleitung zu Polizei, tung für Jugendliche, anonym und Krankentransporte — FernfahrGericht, Ärztin/Arzt. Sozialberatung — Familienberatung, kostenlos. ten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Zeughausgasse 3: Montag bis FreiHauskrankenpflege . . . ) ; FahrteMobiler Hilfsdienst (MOHI) — amTagesmütter-Projekt: Stainerstraße 2, tag 8 bis 12 Uhr, Tel. 57 06 40 nannahme: Mo. bis Fr. 8 bis 19 bulante Dienste für behinderte und Uhr, Sa. 9 bis 17 Uhr, So. 10 bis 17 2. Stock (Marktgraben), Telepflegebedürftige Personen, Tel: 49 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Uhr, Tel. 44402 fon 58 76 08. Dienstag—Freitag Mentlgasse 12, Telefon 0512/58 27 12 09 (Mo. bis Do. von 8 bis 17 Uhr, 8.30—12.00 Uhr: Wir suchen 27, Montag, Mittwoch, Freitag 13 Zentrum für Ehe- und FamilienfraFr. von 8 bis 12 Uhr) bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. engagierte Frauen für den Beruf Familientelefon, Telefon 57 74 69, gen, Innsbruck, Anichstraße Tagesmutter, Tagesmutterausbil(Mo. bis Sa. von 9 bis 13 Uhr, Mo. Heilpädagogische Familien, Mentl24/11, „Wir bieten Hilfe in Fragen dung und -Vermittlung. 17 bis 23 Uhr); erste Anlaufstelle Partnerschaft, Familienplanung gasse 18, Telefon 0512/58 00 04, Be„Netzwerk", Hilfen für ein Leben mit Krebs. Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer.

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bei Problemen, Sorgen oder Fragen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, bei Erzie-

ratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien.

und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen.

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Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags (Tel. Voranmeldung Montag und von 15 bis 18 Uhr. Außerhalb der Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung Bürozeiten nur in Notfällen Telebis 18 Uhr unter 0512/58 08 71 erbenötigen: fon 584065. beten); Arztberatung jeden 1. und 3. Montag im Monat (18 bis 19.30 Österreichischer Kneippbund: OrtsUhr); Juristische Beratung jeden 2. verein Innsbruck, Schöpfstr. 6A, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 3. Stock, Zimmer 178 und Montag Tel. 589318; Bürozeiten: Mo. bis 190, Tel. 53 60 Kl. 178 und 190 (Durchwahl). . Selbsthilfegruppe MorbusDo. von 9 bis 12 Uhr; Information, Bechlerew, Jeden Montag HeilBeratung, Anwendung, Gymnagymnastik in der Gruppe, jeden stik, Wassergymnastik, Gewichtsbis 17.30 Uhr in der Gilmstraße 4 0 51 2/58 16 96, Fax: 0 51 letzten Montag im Monat Treffen reduktion, Seniorentanz, Positives zur Gruppengymnastik unter An2/57 99 74. Bürozeiten: von 8 bis im Restaurant Muskete, FischerDenken. leitung eines erfahrenen Therapeu11.30 Uhr und von 12.30 bis 16Uhr. straße, Anmeldung Frau Pircher, Berufstrainingszentrum der Gesellten. Malteser Hospitaldienst, LeopoldTel. 61 6903, Frau Notdurfter, Teleschaft für Psychische Hygiene, straße 41, Behindertenfahrdienst, Insieme Beratung, Tempelstraße 2/3, fon 61 70 13. Peter-Mayr-Straße lb, Telefon: 6020 Innsbruck, Tel.: 56 16 36. BeKrankentransporte, SanitätsbeDowas für Frauen, Durchgangsort 56 31 41, Integrationshilfe bei Arratung bei: Berufsplanung und Artreuung, Ausflüge, Erste Hilfe Kurs für wohnungs- und arbeitssuchende beitsplatzproblemen für Personen beitssuche von Mädchen und Fraufür Führerscheinbewerber... ErFrauen und deren Kinder, Adammit psychischen Beeinträchtigunen, wirtschaftl. und sozialen Bereichbar unter Tel. 58 04 58 Mo. bis gasse 4, Telefon 56 24 77. gen. Anfragen: Mo. bis Do. von langen werdender Mütter, rechtliDo. von 18 bis 20 Uhr. 7.30 bis 16 Uhr. Ehe-, Familien- u. Lebensberatung chen, sozialen und psychologi„Parkinson — Selbsthilfeverein der Diözese Innsbruck, Wilhelm- Energiesparen im Haushalt; Beraschen Belangen von Familien, Österreich", Landesgruppe Tirol, Greil-Straße 5/1; Montag bis FreiPartner/innen, Jugendlichen und tung TIWAG Abteilung StromverTelef. Auskunft 0512/ 58 7293 nur tag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag von Kindern. rechnung, Lieberstraße 3, Teleabends ab 19 Uhr da keine Ge15 bis 19 Uhr und nach Vereinbafon 506/23 64 oder 23 82, Montag Psychosozialer-Pflegedienst, schäftsstelle. Regelmäßige Zusam- PSP rung, Telefon 58 88 75 od. 58 81 49 bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, Anichstraße 13/1, 6020 Innsbruck, menkünfte (außer an Feiertagen Tiroler Plattform für Alleinerzieher, 14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. bis Fr. und während der Schulferien): JeIng.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: bis 12 Uhr oder nach tel. Vereinvon 8.30 bis 12.30 Uhr, Ambulante den 1. Freitag im Monat ab 15 Uhr Beratung jew. Mittwoch und Donbarung Nachbetreuung für psychisch Erin der Altenstube Saggen, Brucknerstag von 9 bis 11 Uhr krankte nach stationären Aufentnerstraße 14, zum ErfahrungsausEnergiesparberatung der Stadtwerke halten in der Psychiatrie. tausch. Jeden Dienstag von 16.30 Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Innsbruck, Salurner Straße 11, TeMontag Selbsthilfeabend ab 19.30 lefon 59 07 / 553; Montag bis DonUhr in der Kolping-Seniorenstube, nerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 14 bis 17 Uhr, Freitag von 8.30 bis 18. Lebensjahr willkommen. 12 Uhr. Kontaktadresse: Georg Goller, Do. 19., Fr. 20. und Sa. 21. Dezember, Erziehungsberatung — Beratung in (Fortsetzung von Seite 6) Ing.-Etzel-Str. 69 Landesmuseum, Ferdiandeum — Erziehungs- und Lernfragen, Konzerte Weihnachtssingen (Beginn 19 Uhr) Initiative gegen Tierversuche Tirol, Anichstraße 40, Telefon: 57 20 93 (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders anPostfach 87, erreichbar jeden DonSo. 19. Dezember, Konservatoriumsod. 57 57 77, kinderpsychologische gegeben) nerstag von 16 bis 20 Uhr in der saal: Adventkonzert der MusikBeratung und Therapie. BürozeiAdamgasse 11 (Grünes Büro), Verschule der Stadt Innsbruck (Beginn ten: Mo. bis Fr. von 8 bis 12.30 Uhr Do. 12. und Fr. 13. Dezember, Kongreßhaus, Saal Tirol: 3. Symphoeinsabend an jedem letzten Freitag 19 Uhr) und von 13.30 bis 17.30Uhr, Fr. von niekonzert — Edgar Seipenbusch im Monat, 20 Uhr, selber Ort. 8 bis 12.30 Uhr. So. 29. Dezember, Raiffeisensaal am — Eugenia Moldoveanu (Sopran) Schulpsychologischer Dienst, Tempi- Tiroler Selbsthilfevereinigung im Marktgraben: Konzert des TourisMarga Schiml (Mezzosopran) — straße 4, Montag bis Freitag von 8 musverbandes Innsbruck-Igls — Kampf gegen den Krebs, InMonika Riedler (Alt) — Josef bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, „Ensemble Tirol" — Monsbruck, Speckbacherstraße 1, Tel. Protschka (Tenor) — Andreas Tel. 57 70 46. zart/Walzer-Operettenmelodien 58 91 42, persönlich jeden Di. 16 — Scheibner (Baß) — Chor der SloAL-ANON Selbsthilfegruppe für (Beginn 20.30 Uhr) 18 Uhr und jeden Do. 9—11 Uhr. wakischen Philharmonie — Werk Angehörige und Freunde von Schwimmen und Schwimmkurs jevon Felix Mendelssohn: „Elias" Alkoholkranken; wöchentliches den Mittwoch 19 — 20 Uhr unter Ausstellungen op. 70 Treffen: Donnerstag 20 Uhr, ZolAufsicht der Wasserrettung Hall in Tiroler Landesmuseum Ferdinanlerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80. der Ursulinenschule, Fürstenweg Fr. 13. 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Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich- Cafe 44, Maria-Theresien-Straße 44: Verkaufsausstellung der IdeenStraße 21: Albert Mellauner — SieWerkstatt Lebenshilfe Innsglinde Tatz-Borgogno — Bronzesbruck/West — bis 30. November kulpturen — bis 7. Dezember; Angewandte Kunst — 11. bis 21. Dezember (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Weitere Veranstaltungen: Uhr, Sa. vom 10 bis 12 u. von 15 bis 19 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 Kongreßhaus, Rennweg (Beginn 20 bis 12 Uhr) Uhr wenn nicht anders angegeben): 44. Buchausstellung im RahTiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: men der Österr. Buchwoche — bis August Stimpfl — 28. November So. 24. November; Senior Aktuell bis 21. Dezember (Di. bis Sa. von 9 '91 — Fr. 22. bis So. 24. November; bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, SonnSportfilmshow — Nuit De La Glisund Feiertage von 10 bis 12 Uhr) se — Mi. 11. Dezember (20 bis 23 Galerie Elisabeth und Klaus ThoUhr); Innsbrucker Fotoschau — man, Adamgasse 7a: Turi Werkner Do. 12 bis Do. 19. Dezember (17 bis „Schoner" — bis 21. November 19 Uhr); (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.3OUhr, Sa. von 10 Utopia, Tschamlerstraße 3 (Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angebis 12.30 Uhr) geben): Firehorse — Fr. 22. NoGalerie Bertrand Kass, Heiliggeistvember; Lydia Lunch & Rowland S. straße 6A: Martin Auer — 25. OkHoward & Band — Sa. 23. Novemtober bis 6. November; Christian ber; The Tone Dogs — Di. 26. NoSanders — bis 27. November; vember; Gunter Klatt Quartett — Weihnachtsausstellung — 29. NoDo. 28. November; Charly Augvember bis 17. Dezember (Mo. bis schöll Band feat. Charly Antolini Sa. von 17 bis 19 Uhr und nach Ver— Fr. 29. November; Gay-Disco einbarung) veranstaltet von der HOSI — Sa. 30. November (Beginn 21 Uhr) Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Prof. Franz Helmer 1909 bis 1990 Treibhaus, Angerzellgasse 8 (Beginn — Farblinolschnitte — bis 30. No20 Uhr, wenn nicht anders angegevember; Weihnachtsausstellung — ben):Jon Sass/Hanns Theessink & Hora, Heizmann, Vogel, Walde, Blue Groove — Do. 21. November; Schwetz, Handel-Mazzetti u.a. — Rozznjagd — von und mit Peter 1. bis 21. Dezember (Mo. bis Fr. von Turrini — Fr. 22. November; Pia16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 nogipfeltreffen mit Axel ZwingenUhr und von 16 bis 18 Uhr) berger & Jay Me Shann — Blue Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/11: Walter Nagl — bis 2. Dezember (Mo. bis Fr. 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Sa. 9.30 bis 12.30 Uhr) Galerie im Frankhaus, Juwelier Kutmon, Herzog-Friedrich-Straße 29: Franz Posch — bis 7. Dezember (Mo. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr) Französisches Kulturinstitut, Rennweg 13: Hoffmanns Märchen — Bilder von Jean Lagarrigue — bis 20. Dezember Galerie Orms, Höttingergasse 11: Josef Linschinger — Bilder und Texte — bis 20. Dezember (Di. bis Fr. von 15.30 bis 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel.Nr. 89 47 91 Tribühne Innsbruck, Heiliggeiststraße 4: „Form-Fühlen" — ausgewählte Wohnobjekte von Borek Sipek — bis 4. Dezember Hypobank Tirol, Meraner Straße 8: Fritzi Mittellehner — „Herzwasser" — bis 27. November BTV — Reichenau, Andechsstraße 73: Reihard Troger — Aquarelle — bis 29. November (Mo. bis Fr. von 7.45 bis 12.30Uhr und von 14.15 bis 16 Uhr) Creperie Oasis, Viaduktbogen 26: Hedwig Bader — Aquarelle — bis 30. November Seite 20

Bei Umweltsorgen oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 53 60-352—Durchwahl Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar. Ihr Amt für Umweltschutz

KINDERTHEATER: Columbus — Mitspieltheater für Menschen ab 3 J. — Do. 21., Fr. 22., Sa. 23., Do. 28., Fr. 29. und Sa. 30. November (Beginn 15 Uhr); Janosh — Oh wie schön ist Panama (ab 4) — Fr. 13. und Sa. 14. Dezember (Beginn 15 Uhr); Kinderprogramm mit Folke Tegetthoff — Sa. 7. Dezember (Beginn 15 Uhr) Cafe Central (am Sparkassenplatz), jeden Sonntag von 18.00 bis 20.00 Uhr Pianoabend

SPORT:

Sa. 30. November: Intern. Rennen (Beginn 18 Uhr) So. 1. Dezember: Intern. Rennen (Beginn 10 Uhr) Sa. 7. Dezember: Intern. Rennen (Beginn 18 Uhr) Sa. 14. Dezember: Intern. Rennen (Beginn 18 Uhr) So. 15. Dezember: Intern. Rennen (Beginn 10 Uhr) Sa. 21. und So. 22. Dezember: Österr. Staatsmeisterschaft 92, Allround für Damen und Herren (Beginn 10 Uhr) Do. 26. Dezember: Intern. Weihnachtsrennen (Beginn 18 Uhr)

Olympia-Eissportzentrum: Eishockey: Di. 26. November: GEV : KAC (Be- Olympia-Bob- und Rodelginn 19.30 Uhr) bahn: Sa. 23. November: Tirol Cup im ZweiEisschießen: erbob (Beginn 8 Uhr); Sa. 23. und So. 24. November: Askö So. 24. November: Tiroler MeisterLandesmeisterschaften 1991/92, schaft Skeleton (Beginn 15 Uhr) Allg. KL, Damen, Senioren (jeweils Mo. 25., Di. 26., Mi. 27., Do. 28., Fr. 7 bis 14 Uhr) Piano — Sa. 23. November (Be29. und Sa. 30. November: Weltcup ginn 21 Uhr); Jazzfrühstück — Pe2-er- und 4-er-Bob (Beginn 14 Uhr) ter Ratzenbeck/Colin Wilkie — Eisschnellauf: So. 24. November (Beginn 10.30 Sa. 23. November: Intern. EröffUhr); „Du bist meine Mutter" von nungsrennen (H/M, D/L) (Beginn Landessportheim: Joop Admiraal mit Uli Bree — Di. 18 Uhr) Sa. 23. und So. 24. November: Öster26., Do. 28. und Fr. 29. November; So. 24. November: Intern. Eröffreichische Meisterschaft der AlTerem — Balalaikaquartet Leninnungsrennen (H/M, D/L) (Beginn tersklassen in Badminton (Sa. 14 grad — Mi. 27. November; 10 Uhr) bis 20 Uhr, So. 9 bis 16 Uhr) Jazzmara-Ton mit Tiroler Bands Non Stop — Sa. 30. November; Jazzfrühstück — Ausklang Jazzmara-Ton Szene Tirol — So. 1. Dezember (Beginn 10.30 Uhr); Live-Mitschnitt: K.H. Miklin/Fritz Pauer/Ron Mc Clure/Billy Hart — Mo. 2. und Di. 3. Dezember (Beginn 20.30 Uhr); Kabarett: Josef Hader „Im Keller" — Di. 3. und Mi. 4. Dezember; Jazz- • IVB-Marketing-Chef Rein- tag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr gefrühstück — Tschako & Der kleine hard Troger hat auch eine künst- öffnet. Prinz — So. 8. Dezember (Beginn lerische Ader. Seine neuesten • Vom 22. bis 24. November fin10.30 Uhr); Kabarett: Andreas ViAquarelle sind bis 29. November det im Kongreßhaus Innsbruck tasek „Wieder allein" — Mo. 9., Di. in der Bank für Tirol und Vorarl- wieder die Ausstellung „Senior 10. und Mi. 11. Dezember; Rüdiger Oppermanns Harp Attack — Do. berg, Reichenau, Andechsstraße aktuell" statt. Es gibt u.a. eine 12. Dezember; „Der Stumme Die- 73 zu besichtigen. Job-Börse, einen Kochwettbener" von Harold Pinter — Do. 12., • Der Verein Jugendland am werb, eine Operettengala, ModeFr. 13. und Sa. 14. Dezember (BeSchönblickweg in Arzl hat nun ei- schauen und erstmals eine Theraginn 20.30 Uhr); Flamencofestival piestraße. „Senior aktuell" ist 91 — Pepe Camacho, Xabier Balle- nen eigenen Busdienst eingerichtäglich von 9,30 bis 18,30 Uhr getet. An der Sammelstelle beim steros, Tot Blanke, Andalusische öffnet. Sänger und Tänzer/innen — Sa. Landestheater werden die Kinder 14. Dezember; Jazzfrühstück — um 7,30 Uhr abgeholt und am • Am 19. Dezember um 19 Uhr Blues for Two — M. Linder/G. Gi- Abend wieder pünktlich zurück- veranstaltet die Musikschule im rardini — So. 15. Dezember (Be- gebracht. Die Jugendland-Krab- Konservatoriumssaal ein Adginn 10.30 Uhr) belstube ist ganzjährig von Mon- ventkonzert.

KURZ GEMELDET

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 11


EHESCHLIESSUNGEN Martin Hundsbichler, Innsbruck, und Petra Wiener (30.9.) • Martin Keller, Wienerwald, und Daniela Egg, Innsbruck (30.9.) • Eckhard Patzl, Innsbruck, und Margarete Berger (2.10.) • Dipl.-Informatiker Thomas Engele, Innsbruck, und Claudia Fichtenbauer(2.10.) • MarioBichler, Innsbruck, und Idrissi Oudghiri Meryem (4.10.) • Bogdan Stankovic, Innsbruck, und Lepa Mirkovic (4.10.) • Marco Rief, Innsbruck, und Eveline Oberthanner (5.10.) • Siegfried Ertl, Innsbruck, und Anneliese Traunfellner(5.10.) • Johannes Herdina, Innsbruck, und Sabine Köck, AlbersdorfPrebuch (5.10.) • Karl-Heinz Lauterer, Innsbruck, und Margarete Wächter (5.10.) • Mag.phil. Christian Kanzian, Innsbruck, und Verena Spuller (5.10.) • Franz Mayr, Innsbruck, und Ingrid Kaltenhauser, Ampass (5.10.) • Franz Rindflisch, Innsbruck, und Sabine Seeger (5.10.) • Ing. Klaus Rinner, Innsbruck, und Barbara Walcher (5.10.) • Robert Pletzer, Innsbruck, und Gabriele Kofier (5.10.) • Dr.iur Hansjörg Kretschmer, Moskau, und Mag.phil. Felizitas Kiechl, Overijse, Belgien (5.10.) • Kurt Stolzlechner, Innsbruck, und Irene Deutsch (11.10.) • Martin Rainer, Innsbruck, und Elisabeth Geisler, Rinn (11.10.) • Mag.phil. Alexander Huss, Innsbruck, und Maricela Pacheco Farfan (12.10.) • Ing. Wolfram Lochs, Innsbruck, und Johanna Stigger, Völs (12.10.) • Walter Alessandri, Innsbruck, und Eva Gruber, Wattens (12.10.) • Hubert Stern, Innsbruck, und Angelika Mair (12.10.) • John Seymour, Innsbruck, und Bettina Niederwimmer, Rum (12.10.) Dr.med.univ. Gerhart Handle, Innsbruck, und Dr.med.univ. Martina Müller, Lech (12.10.) • Hans Ganarin, Innsbruck, und Daniela Mauler (12.10.) • Dipl.-Ing. Michael Rieder, Innsbruck, und Claudia Hoch (12.10.) • Peter Köll, Innsbruck, und Rosemarie Rainer, Mieders (12.10.) • Rudolf Hofer, Innsbruck, und Josefina De La Cruz Aquallo (14.10.) • Metin Harmanci, Innsbruck, und Semra Yildiz (18.10.) • Karl Pfötscher, Innsbruck, und Brigitte Rinner (18.10.) • Robert Juen,Zirl, und Daniela Stöller, Reuttc (18.10.) • Ing. Josef Kozubowski, Innsbruck, und Elisabeth Spiess (18.10.) • Harald Flecker, Innsbruck, und Elfriede Turecek (18.10.) • Ralf Jost, Irschenberg, BRD, und Astrid Gaderbauer, Innsbruck (18.10.) • Dipl.-Ing. Mag.rer.soc.oec. Axel Blindow, Innsbruck, und Franziska Prettl, Pfullingen, BRD (19.10.) •

Dr.med.univ. Veli Saz, Kematen, und Elisabeth Huemer, Innsbruck (19.10.) • Robert Kinspergher, Innsbruck, und Lilian Ledwinka (19.10.) • Gerhard Prock, Innsbruck, und Roswitha Mitterlehner (19.10.) • Christian Gratl, Innsbruck, und Iris Berger, Rum (19.10.) • Abdullah Oguzhan, Innsbruck, und Sabine Wurm (19.10.) • Johann Gruber, Innsbruck, und Andrea MIekus (19.10.) • Werner Smretschnig, Globasnitz, und Andrea Oberkofler, Innsbruck (19.10.) • Dr.med.univ. Hubert Hofstötter, Salzburg, und Beatrix Bohuslavek, Innsbruck (19.10.) • Artur Stürzenbaum, Innsbruck, und Mag. phil. Ursula Kofier (21.10.) • Gottfried Martini, Berlin, und Waltraud Hintze (22.10.) • Peter Weis, Innsbruck, und Gertrud Janesch (23.10.) Dr.med.univ. Heinz Neumayer, Innsbruck, und Dr.med.univ. Verena Kessler, Feldkirch (25.10.) • Josef Hupfauf, Innsbruck, und Yuk Lin Woo (25.10.) • Dipl.-Ing. Hubert Wild, Innsbruck, und Mag.phil. Sylvia Bernot (25.10.) • Meinhard Rudig, Völs, und Brigitte Batkowski, Innsbruck (25.10.) • Dipl.-Ing. Michael Felder, Dornbirn, und Sirkku Waldhofer, Hof bei Salzburg (25.10.) • Markus Sievers, Innsbruck, und Uta Brändli (25.10.) • Markus Würtenberger, Absam, und Maria Stolz, Innsbruck (25.10.) • Siegfried Pfeifer, Innsbruck, und Samran Thimthong (28.10.)

GEBURTEN

j

Dianne Moser (7.6.) • Nurcan Özkan (8.9.) • Stefan Berntien (11.9.) • Hacer Karatas (15.9.) • Christoph Peschel (24.9.) • CaglaÖrnek(25.9.) • Damara Bodner (26.9.) • Hagen Thurner (28.9.) • Olivia Benkovic (30.9.) • Marco Egg (30.9.) • Helmut Prantl (1.10.) • Sibel Eker (1.10.) • Mario Popp (2.10.) • Stephan Petsche (2.10.) • Christina Eisner (3.10.) • Sandra Ausseröechner (3.10.) • Stefan Pellegrini (3.10.) • Julia Willim (4.10.) • Sabrina Hohn (5.10.) • Mirjam Salzburger (7.10.) • Lino Hussain (7.10.) • Diane Altindagoglu (8.10.) • Christoph Salchner (8.10.) • Julia Abd El Malak (8.10.) • Benjamin Sauerwein (8.10.) • Matthias Kuen (9.10.) • Kathrin Mayr (9.10.) • Mattia Geremicca (9.10.) • Simone Ostermünchner (9.10.) • Julia Wieser (9.10.) • Manolya Demircioglu (9.10.) • Claudia Stiglitz (10.10.) • Matthias Klotz (10.10.) • Nadine Lampacher (10.10.) • Dominic Wieser (10.10.) • Shirin Stöllinger (11.10.) • David Egger (13.10.) • Thomas Ducanovic (13.10.) • Michael Kuss (14.10.) • Philipp Rosina (14.10.) • Melanie Schindler (14.10.) • Raphael

Mathilde Zangerle, 79 (7.10.) • Reinhard Posch, 37 (7.10.) • Franziska Tschnrtschenthaler,99(8.10.) • Hildegard Gogl, 83 (8.10.) • Franz Schwingshackl, 70 (8.10.) • Theresia Aspelmayr,83(9.10.) • Maria Patz, 81 (9.10.) • Renate Hell, 50(9.10.) • Maria Marchi, 85 (10.10.) • Alois Unterkircher, 73 (10.10.) • Maria Putzer, 82 (10.10.) • Friedrich Auhuber, 77 (10.10.) • Anna Miller, 73 (10.10.) • Josef Dankesreiter, 64 (11.10.) • Ing. Walter Ruhl, 83 (12.10.) • Eugenia Wendlinger, 84(13.10.) • AnnaBrock, 81 (13.10.) • Sigrid Koschatzky, 26 (13.10.) • Dr.med.univ. Walter Vogl, 62(14.10.) • Emilie Bayer, 81 (14.10.) • Andreas Herskovits, 88(15.10.) • Hermine Schiffermüller, 69 (16.10.) • Friedrich Puntigam, 83 (16.10.) • Adelheid Neidl, 79 (24.9.) • Ing. Josef Dr.med.univ. Karl Heinz, 81 (16.10.) • Kaufmann, 79 (25.9.) • Anna Fetz, 81 Maria Ditz, 77 (17.10.) • Margarethe (25.9.) • Leopold Hackl, 73 (27.9.) • Albrich, 92 (17.10.) • Walter Gärtner, Friederika Kolb, 80 (27.9.) • Paula 41 (17.10.) • Ella Köck, 69 (18.10.) • Rieder, 88 (28.9.) • Karolina Thurner, Hermann Zoller, 84 (19.10.) • Anton 78 (28.9.) • Josef Hofer, 79 (28.9.) • Bonini, 79 (19.10.) • Karl Depaoli, 82 Frida Brixi, 81 (29.9.) • Elisabeth (20.10.) • Helmut Ramusch, 46 Ostermann, 73 (30.9.) • Dr.iur. Nor- (20.10.) • Muhamed Mujkic, 51 bert Benzer, 92 (30.9.) • Karl Marko- (21.10.) • Franziska Hruschka, 75 wetz, 80(1.10.) • Adalbert Gassmeier, (21.10.) • Rudolf Schöbel, 91 (21.10.) • 71 (1.10.) • Dr.iur. Alfons Leuprecht, Josef Eberle, 63 (21.10.) • Günther 83 (1.10.) • Franz Wacha, 87 (1.10.) • Noack, 40(22.10.) • Rosa Pinamonti, Johann Nagele, 84(1.10.) • Alois Poll- 82 (23.10.) • Renate Preßler, 43 ner, 68 (2.10.) • Herta Mayr, 83 (2.10.) (23.10.) • Juliana Riegler, 90 (24.10.) • • Herbert Walter, 39 (3.10.) • Ing. Aloisia Stolz, 75 (24.10.) • Walter Alois Juen, 81 (4.10.) • Stefanie Ried- Tusch, 71 (25.10.) • Walter Jilg, 62 müller, 47 (4.10.) • Maria Gross, 43 (25.10.) • Olga Prugger, 72 (25.10.) • (4.10.) • Anna Zung, 82 (4.10.) • Jo- Mileva Culibrk, 43 (26.10.) • Herbert hann Baldauf, 61 (4.10.) • Josef Kra- Stradtbauer, 48 (27.10.) • Mathilde newitter, 81 (5.10.) • Ruth Blätterbau- Pichler,91 (28.10.) • Antonia Furtner, er, 62 (5.10.) • Josefa Bruckmüller, 92 83 (28.10.) • Richard Rofner, 72 (6.10.) • Claudia Mair, 20 (7.10.) • (27.10.) Lederer (14.10.) • Patrizia Staffier (15.10.) • Alexander Kontozamanis (15.10.) • Lucas Kriechhammer (17.10.) • Matthias Veider (17.10.) • Angelina Stary (18.10.) • Christoph Eller (19.10.) • Michael Schuster (19.10.) • Marco Brecher(21.10.) • Manuel Hösel (21.10.) • Rene Reichhold (22.10.) • Daniela Herrnegger (24.10.) • Martina Fischlmeir (24.10.) • Johannes Amgermann (26.10.) • Anna Wohlfarter (26.10.) • Paul Jäger (26.10.) • Rene Lamprecht (27.10.) • Thomas Kofier (27.10.) • Clemens Antretter (28.10.) • Caroline Pilsinger (28.10.) • Marco Daspres (28.10.) • Mohamed Ismail (29.10.)

C

STERBEFÄLLE

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Unterteilung einer Großwohnung in drei Garconnieren, Bozner-Platz 2, Dr. Armin Sautter, Bozner-Platz 2 Sanierung, Stafflerstraße 21, Dipl.Ing. Kurt CHRISTIAN, Colingasse 10 Neugestaltung des erdgeschoßigen Geschäftseinganges, HerzogFriedrich-Straße 32, Edelweiß Moden, Accord Handelsgesellschaft mbH & Co KG, Herzog-FriedrichStraße 8 Einfamilienhaus, Hörtnaglstraße 22, Dr. Franz Maier, Karl-InnerebnerStraße 92 Eingangsportal, Viktor-DanklStraße 6—8, Alpenländische Heimstätte, Gemeinnützige Wohnungsbau-mbH, ViktorDankl-Straße 6—8 Flugdach, Badhausstraße 25, Klaus Worsch, Badhausstraße 25 Terrassenverbau, Philippine-WelserStraße 78 b, Norbert Margreiter,

Philippine-Welser-Straße 78 b Drahtgitterzaun, Ing.-Sigl-Straße 30, Ines Gaberle, Ing.-Sigl-Straße 30 Aufstellung eines mobilen Verkaufswagens, Karwendelbogen 7, Karin Lindner, Schulstraße 9, 6064 Rum Nutzungsänderung und Sanierung, Ferdinand-Weyrer-Straße 13, Innsbrucker Kunstverein, z. H. Obmann Hannes Atzinger, Ferdinand-Weyrer-Straße 13 Umbau und Ausbau des Dachgeschoßes, Zimmeterweg 11, Dr. Siegfried Brix, Sennstraße 4 Abbruch und Neubau eines Lagerschuppens KG. Hotting, Gp. 455, Christof Scharmer, Hinterwaldnerstraße 16 Zubauten, Bauerngasse 3, Franz Marx, Bauerngasse 3 Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage — Tekturänderung, Sillgasse 15, Wohnungseigentum, Südtiroler Platz 6—8

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 11

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Werbeeinrichtung, Kranebitter Allee 8, KSB-Österreich Gesellschaft mbH, Fritz-Pregl-Straße 5 Werbeeinrichtung, Heiliggeiststraße 2, Friseur Haarlekin, z. H. Doris Corradini, Heiliggeiststraße 2 Werbeeinrichtung, HerzogFriedrich-Straße 13, Rieger-Bank Ges.mbH, z. H. Architekt Werner Thönig, Conradstraße 8 Werbeeinrichtung, General-EccherStraße 2, Land Tirol, Amt der Tiroler Landesregierung, BGV II,

Zeughausgasse la Werbeeinrichtung, Seilergasse 5, Ideal-line-System, Seilergasse 5 Werbeeinrichtung, Museumstraße 5, YFO-Restaurant GmbH, z. H. Hr. Oswald Rampl, Ing.-Etzel-Straße 46—48 Werbeeinrichtungen, Leopoldstraße 42 b, Troja Gastronomie GmbH, Leopoldstraße 42 b Werbeeinrichtung, Südtiroler Platz 14—16, BAWAG, Trautsongasse 1, 1080 Wien

Werbeeinrichtung, Wilhelm-GreilStraße 19, Sporthaus Gramshammer, Wilhelm-Greil-Straße 19 Werbeeinrichtung, Amraserstraße 128, Margit Mantovani, z. H. Edeltraud Dummer, Lindenhof 16 Werbeeinrichtung, Innstraße 5, Mag. Nabil Sarwat, Apotheke MariaHilf, Innstraße 5 Werbeeinrichtungen, Valiergasse 56, Schrack Telecom AG, Etrichgasse 32

Werbeeinrichtungen, Kravoglstraße 19, Fliesen Center Tirol, Walter Modersbacher GmbH, Kravoglstraße 19 Werbeeinrichtung, Leopoldstraße 31 a, Bank für Tirol und Vorarlberg, Erlerstraße 5—9 Werbeeinrichtung, Reichenauer Straße 17, Viktor Wanner, Ing.-EtzelStraße, Bg. 46—48 Werbeeinrichtungen, Kranewitterstraße 2, Viktor Peintner, Kranewitterstraße 2 a

Stadtmagistrat Innsbruck Abt. IV — Friedhofsbehörde Zahl: IV-Friedhof 649/1991

Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung Gemäß § 25 Abs. 1 Zustellgesetz, BGBl. Nr. 200/1982, in Verbindung mit § 43 Abs. 1 lit. a der Friedhofsordnung für die städtischen Friedhöfe, Gemeinderatsbeschluß vom 12.7.1968, und zwar nach der jeweils geltenden Fassung der vorerwähnten Rechtsgrundlagen, wird bekanntgegeben, daß für die nachstehend angeführten Personen (Benützungsberechtigte), deren Abgabestelle unbekannt ist, und für die namentlich nicht bekannte Personen (Benützungsberechtigten) der in der Folge näher bezeichneten Grabstätten ein zuzustellendes Schriftstück, das obige Angelegenheit betrifft, beim Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung IV — Friedhofsbehörde I. Instanz (Friedhofsverwaltung), Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, zur Behebung aufliegt. Grabfeld

Grabnummer

Name und Anschrift des vormals Benützungsberechtigten

zuletzt beiges. im Jahre . . .

I. Friedhof West: 1. Alter Teil B 149 F

13

F

40

L

la

L

136—137

M

100

R

75

Kath. Stöger, Schachstraße 5, D-8230 Bad Reichenhall Josef Brunnbauer, ohne Adresse Anna Lackinger, Felseckstraße 27, hier Maria Heel, Speckbacherstraße 29, hier Emma Ströbele, Andreas-HoferStraße 34, hier Kath. Kleinheinz, ohne Adresse Charlotte Hanemann, Brückstraße 69/3, D-5550 Bernkastel-Kues

Stöger Josef, 1955 Prumbauer Josef, 1921 Lackinger Anna, 1970 Mätzler Adolf, 1959 Maria Ströbele, 1971 Kleinheinz Johanna, 1947 Hauber Charlotte, 1972

Maria Depaoli, Innrain 121 bzw. Innrain 53, hier Maria Bramböck, Speckbacherstraße 27/IV, hier Josefine Dollinger, Kleintalstr. 11, D-7800 Freiburg-Kappel Antonia Rigotti, Sterzinger Straße 1, hier ohne Namen und Adresse

Depaoli MariaAnna, 1979 Bramböck Maria, 1982 Dollinger Alfred, 1947 Rigotti Johann, 1973 Scharmer Maria, 1980 Lewisch Maria, 1981 Heinisch Emmerich, 1982 Klingler Maria, 1979 Berlanda Maria, 1979 Lehner Elke, 1983

2. Neuer Teil 4

188

5'

234

7

95

7

114

7

237

8

239

9

119

9

122

11

231—232

13

82

Seite 22

Emil Lewisch, Ing.-EtzelStraße 59, hier Eleonore Stübner, HerzogFriedrich-Straße 20, hier Maria Klingler, Karl-KapfererStraße 9, hier Traudl Singewald, Wetterherrenweg 17, hier Josef Lehner, Ahornhof 5, hier

Grab- Grabfeld nummer

Name und Anschrift des vormals Benützungsberechtigten

zuletzt beiges. im Jahre . . .

13

204

Evaneel I

94—95

Margarethe Herzog, Josef-OrtisStraße 6, 8130 Frohnleiten Anna Brenn, Wilhelm-GreilStraße 2 hier

König Berta, 1963 Brenn Anna, 1979

II. Friedhof Ost (Pradl): Wand

4—5

22a

94

24

141

51

79

55

12

59

48

60

49

60

83

D

12

Elisabeth Zanella, Lanser Straße 13, 6071 Aldrans ohne Namen und Adresse

Zanella Alfred, 1978 Nowak Josef, 1978 Valerie Schütz, Einkemmer Glashüttenweg 15, 6060 Hall Walter, 1982 Peter Mühlens, MettmannMühlens Erna, straße 32, D-4000 Düsseldorf 1983 Marianne Esterhammer, Esterhammer Altersheim, 6280 Zeil/Ziller Franziska, 1965 Maria Orcsik-Bertoldi, Orczik Ernst, Schennastraße 12, 1-39012 Meran 1970 Monika Walis, KajetanPiminger Sweth-Straße 26, bzw. Hermine, Franz-Fischer-Straße 41, hier 1979 ohne Namen und Adresse Mitzneg Otto, 1980 Irene Fadum, Knollerstraße 4, Fadum Franz, hier 1979

III. Friedhof Hötting: 3 151—152 Maria Duckett Pospisil, — Palazzo Sagredo, Campo S. Sofia, 1-30121 Venedig 4 181 Friederike FRITZ, FRITZ FrieBrandjochstraße 3, hier derike, 1970 IV. Friedhof Mühlau: R

13

Marianne Weilguny, Haller Straße 27, hier

Weilguny Marianne, 1969

ohne Namen und Anschrift

Held Aloisia,

V. Friedhof Igls: I

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1 O/CC

iy65 Der Empfänger hat die Möglichkeit, dieses Schriftstück innerhalb von einem Monat bei der vorbezeichneten Behörde in Empfang zu nehmen. Findet sich der Empfänger zur Empfangnahme dieses Schriftstückes jedoch nicht ein, so gilt die Zustellung als bewirkt, wenn seit dem Anschlag an der Amtstafel der Stadtgemeinde Innsbruck und Anschlag an den Friedhofstafeln sowie nach Kundmachung im Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck ein Monat verstrichen ist. Für den Stadtmagistrat: Der Abteilungsleiter: Dr. Praxmarer, Senatsrat

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 11


Werbeeinrichtungen, Schützenstraße Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert 41, Arch. Wolfgang Baumgartner, Auland 92, 6103 Reith bei Seefcld In der Gemeinderatssitzung vom 14. Oktober 1991 wurden folgende Änderungen Betriebsanlagengenehmigung, Bebei Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen beschlossen: trieb eines Kaffeehauses, Leopoldstraße 1, Kristofoletti und Deutsch nes Nr. AM-F8, Amras, Bereich zwi- ße ist mit offener Bauweise und I AUFLAGE DER Gesellschaft mbH, Leopoldstraße schen Schloßstraße und Aldranser Vollgeschoß ausgewiesen. Im BeENTWÜRFE: 1 Entwurf des Flächenwidmungspla- Straße (als Änderung des Flächen- reich der Schmiedgasse, des FurterÄnderung der genehmigten Betriebsnes Nr. 80/hn, Innsbruck, Bereich widmungsplanes Nr. AM-Fl, ZNr. Zaun-Weges und der Pradler Straße anlage, Valiergasse 15, Milchhof erfolgen Änderungen der Straßenzwischen Dreiheiligenstraße, Jahn- 2912). Innsbruck GenmbH., Valiergasse Im Planungsbereich wird die derzeit fluchtlinien. Entlang der Häuser straße, Zeughausgasse und ÖBB. 15 Im Entwurf wird der Bereich entlang als „Freiland" gewidmete Fläche in Schmiedgasse 12 — 12c ist die geBetriebsanlagengenehmigung, Gastder ÖBB zwischen Dreiheiligenstra- „Sonderfläche im Freiland — Park- plante Fuß- und Radwegverbindung lokal, Viaduktbogen 25, Exone als Verkehrsfläche ausgewiesen und ße und Kohlstattgasse als „Mischge- platz" umgewidmet. Gaststätten Betriebsgesellschaft, biet", die „Jahnschule" als „Son- Entwurf des Flächenwidmungspla- wird mit der Schmiedgasse verbunAndreas-Hofer-Straße 6 derfläche im Bauland — Volksschu- nes Nr. 80/hqu, Innsbruck, Renn- den. Betriebsanlagengenehmigung, Pizzeria, Schlossergasse 12, Nemati Gesellschaft mbH, Erzherzog-EugenÄnderung von Flächenwidmungs-und Bebauungsplänen Straße 26 Änderung der best. Betriebsanlage d. Hinzunahme von Zimmern, Innle, Kindergarten und Privatschule" weg — Bereich zwischen Hofburg, Die Entwürfe, bestehend aus zeichrain 38, Hermann und Karin Etteausgewiesen. Die übrigen Flächen Landestheater und Stadtsaal (Renn- nerischer Darstellung, Wortlaut und nauer, Innrain 38 sind als gemischtes Wohngebiet aus- weggarage) (als Änderung des Flä- Planzeichenerklärung, sind wähBetriebsanlagengenehmigung, Bar, gewiesen. chenwidmungsplanes Nr. 80/gd, rend der Amtsstunden in den SchauKranebitter Allee 88, Oberschmid Entwurf des Flächenwidmungspla- ZNr. 2782). kästen des Stadtplanungsamtes, & Ellemunter, z. H. Hr.RA.Dr. nes Nr. 80/ho, Wüten, Bereich Im Planungsbereich ist der beste- Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom Herwig Fuchs, Maximilianstraße Bergisel-Gedenkstätte mit Bier- hende Platzraum bis zur Universi- 29.10.1991 — einschließlich 11 stindl. tätsstraße als „Sonderfläche im 26.11.1991 einsehbar. Betriebsanlagengenehmigung, Der Bereich der Gedenkstätte mit Bauland — Theatervorplatz mit Darüber hinaus können weitere InSelbstbedienungswaschanlage, Schießstand wird als „Sonderfläche Grünanlage und unterirdischer formationen zu den aufgelegten Dörrstraße 71, Manfred Feistim Freiland — historische Gedenk- Tiefgarage mit Nebeneinrichtun- Entwürfen während der Parteienmantl, Dorf 15 b, 6123 Terfens stätte mit Grünanlage (einschl. gen" bzw. „Bundesstraße" ausge- verkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den Betriebsanlagengenehmigung, ÄndeKiosk, sanitäre Einrichtungen u.a.)" wiesen. Nördlich des Theaters wird zuständigen Sachbearbeitern eingerung, Josef-Wilberger-Straße 48, ausgewiesen, wobei der Parkplatz ein kleiner Bereich von Parkplatz in holt werden. Heinz Schwab, Buchbinderei, und das Bergiselrestaurant geson- Kerngebiet umgewidmet. Jeder, dem die Stellung eines GeJosef-Wilberger-Straße 48 dert als „Sonderfläche im Freiland Entwurf des Bebauungsplanes Nr. meindebewohners zukommt, hat Betriebsanlagengenehmigung, Be— Parkplatz bzw. Gastbetrieb" ge- 34/g, Innsbruck, Bereich Meinhard- das Recht, innerhalb der Aufletrieb einer Lagerhalle, Etrichgasse straße 12 (3. Entwurf, ZNr. 3153) gungsfrist zum Entwurf schriftlich widmet sind. 15, Stadiweg 40, Birkart und Leund dessen Aufbauplan Nr. 34/gl, Stellung zu nehmen. Der nördliche Planungsbereich bert, Internationale Spedition, Innsbruck, Hofverbauung im Bewird, mit Ausnahme des GastgarBernhard-Höfel-Straße 14 tens „Bierstindl", als Mischgebiet reich Meinhardstraße 12 und 14 (3. BESCHLÜSSE: Betriebsanlagengenehmigung, Cafe, ausgewiesen. Die übrigen Flächen Entwurf, ZNr. 3154) (als Änderung Der Gemeinderat beschloß am 14. Herzog-Friedrich-Straße 26, K. & des Bebauungsplanes Nr. 34/f, ZNr. Oktober den Flächenwidmungsplan sind als Freiland gewidmet. K. Kaffeehaus- und HandelsbeEntwurf des Flächenwidmungspla- 2920). Nr. AL-F13, Arzl, Bereich östlich trieb GmbH, Herzog-Friedrichnes Nr. 80/hp, Innsbruck, Bereich Entlang der Meinhardstraße werden vom Lehmweg und nördlich vom Straße 26 zwischen Rennweg, Herrengasse die bestehenden Bebauungsnormen Canisiusweg (als Änderung des FläBetriebsanlagengenehmigung, Beund Inn. übernommen und im Hofbereich chenwidmungsplanes Nr. AL-Fl, trieb eines Baumarktes, TrenkwalIm Planungsbereich wurde das ein Aufbauplan erstellt, der die be- ZNr. 2533) derstraße 1, Baumarkt WürthKerngebiet an der Herzog-Otto- stehenden Gebäude in ihren Ausma- und die Bebauungspläne Hochenburger, Tonwerk Fritzens Straße geringfügig erweitert und der ßen und Höhen fixiert und im südli- Nr. 15/x, Innsbruck-Hötting, BeGesellschaft, Ampfererstraße 60 „Englische Garten" als „Sonderflä- chen Bereich geringfügige Erweite- reich Kirschentalgasse, MariahilfBetriebsanlagengenehmigung, Grieche im Bauland — Grünanlage rungen ermöglicht. straße 48—50, Höttinger Au 2—8 sauweg 35, STEKA-Werke RojEntwurf des Bebauungsplanes Nr. und Dr. Sigismund-Epp-Weg (Promenade) ausgewiesen. kowski GmbH, z. H. Hr. Albert 13/o, Pradl, Bereich zwischen Prad- Nr. 63/fx, Pradl, Bereich RudolfHaupt, Griesauweg 35 AUFLAGE DER ENTWÜRFE ler Straße, Furter-Zaun-Weg und Sill Greinz-Straße, Kranewitterstraße, Betriebsanlagengenehmigung, BeUND BESCHLUSS GEM. 28 (3) a) und dessen Aufbauplan Nr. 13/ol, Grenzstraße, Seebergasse und Amtrieb eines Labors, GabelsbergerPradl, westlicher Bereich zwischen raser Straße (2. Entwurf, ZNr. 3152) TROG: straße 20, Michael Sandbichler, Hinsichtlich der folgenden Entwür- Schmiedgasse und Furter-Zaun-Weg Nr. 52/am, Igls, Bereich Viller Steig Steinbruchstraße 6 b fe hat der Gemeinderat gleichzeitig (als Änderung der Bebauungspläne 2 (Schloßhotel) Betriebsanlagengenehmigung, Cafe(gem. 28 (3) a) TROG) den Beschluß Nr. 13/f, ZNr. 2510 und Nr. 13/n, Nr. 110/b, Arzl, Bereich CanisiusRestaurant, Franz-Fischer-Straße über die den Entwürfen entspre- ZNr. 3017). weg 121 bis 127 54, Gero Rümler, Cafe-Restaurant chende Änderung des jeweiligen Der vorliegende Bebauungsplan — Nr. 63/fy, Pradl, Bereich zwischen „Muskete", Franz-Fischer-Straße Planes gefaßt, wobei dieser Be- mit Aufbauplan im westlichen Be- Dr-Glatz-Straße, Amraser Straße 54 schluß jedoch erst dann rechtswirk- reich — sieht zwischen der Schmied- und Pacherstraße Betriebsanlagengenehmigung, Rossam wird, wenn innerhalb der Aufle- gasse und dem Furter-Zaun-Weg ei- Nr. AL-B12, Arzl, Bereich Canisiussaugasse 9, Werner Tschopfer, gungsfrist keine Stellungnahme zum ne 3- bis 4-geschoßige Blockrandbe- weg, Lehmweg, General-FeuersteinBurgstall 54, 6162 Mutters jeweiligen Entwurf abgegeben wird. bauung vor. Der Eckbereich Straße (als Änderung des BebauBetriebsanlagengenehmigung, BeEntwurf des Flächenwidmungspla- Schmiedgasse — Pradler Stra- ungsplanes Nr. AL-B4, ZNr. 2917). trieb eines Holzfachmarktes, Haller Straße 77, Alexander Wenisch, Haller Straße 77 Personenaufzug, Feldstraße 11, Ing. Betriebsanlagengenehmigung, Spestraße 16—18 bert Sand, Mitterweg 94 c Staudacher & Stocker, Feldstraße Personenaufzug, Amthorstraße 49, ditionsanlage, Feldstraße 7 a, Ge- Kleinlastenaufzug, Maria-TheresienStraße 9, BTV Leasing 2 Gesell11 brüder Weiss Gesellschaft mbH, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße schaft mbH, Mitterweg 25 Internationale Spedition, DuileAufzugsanlage, Mitterweg 94 c, Ro47

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Personenaufzug, Schneeburggasse 31, Hausgemeinschaft, Dr. Hochreiter, Schneeburggasse 31 interne Änderungen, Schlossergasse 1, Ina Lanquetin, Schlossergasse 1 Um- und Ausbau, Mariahilfstraße 22, Wohnungseigentum, Südtiroler Platz 6—8 Änderung des Wohnhauses, Errichtung eines Flugdaches, Patscher Straße 20b, Dr. Wolfgang Oberthaler, Südtiroler Platz 4 Maschendrahtzaun, Viller Dorfstraße 8, Josef Feilegger, z.Hd. Frau Johanna Walter, Obexerstraße 23, 6080 Igls Fertigteilgarage, Philippine-WelserStraße 16, Kirche Jesu Christi HLT, Dr. Gmelin-Straße 96, 5020 Salzburg Wohnhaus und Flugdach, Helfentalweg4, Maria Auer, z.Hd.Hrn. Hubert Auer, Amthorstraße 47 ORF-Mehrzweckstudio, Rennweg 14, ORF Österr. Rundfunk, Landesstudio Tirol, Rennweg 14 Betriebsanlagengenehmigung, Mitterweg 27, Porsche Innsbruck, Mitterweg 27 Betriebsanlagengenehmigung Pizzeria, Salurner Straße 7, Nemati Ges.m.b.H., Erzherzog-EugenStraße 26 Betriebsanlagengenehmigung Billard-Cafe, Innrain 102, Robert Pirker, Innrain 102 Betriebsanlagengenehmigung CafeRestaurant, Leopoldstraße 42b, Troja Gatronomie- und Handelsges.m.b.H., Bozner Platz 1 Betriebsanlagengenehmigung Kaffeehaus, Karmelitergasse 6b, Maximilian Rom, Dorfplatz 7,6161 Natters Betriebsanlagengenehmigung Stehbuffet, Mariahilfstraße 8, Silvia Abdul-Hameed, Tiergartenstr. 25b Betriebsanlagengenehmigung „Cafe Sinatra", Innrain 100, Firma Aydin Ges.m.b.H., z.Hd. Hrn. Franz Stolzer, Reichenauer Straße 100 Betriebsanlagengenehmigung Erweiterung d. Reparaturwerkes, Etrichgasse 11, Österr. Automobilfabrik ÖAF — Graf & Stift AG, Etrichgasse 11 Betriebsanlagengenehmigung, Valiergasse 50, Franz Rindfleisch, Zeughausgasse 3 Betriebsanlagengenehmigung, Etrichgasse 13, WMF in Österreich Ges.m.b.H., Etrichgasse 13 Betriebsanlagengenehmigung Mechanikerwerkstätte, Trientlgasse 22, Giuliani OHG, Trientlgasse 22 Betriebsanlagengenehmigung Wäscherei, Viaduktbogen 36, Gastronom Ges.m.b.H., Gebr. Cammerlander-Dulnig, Innrain 2 Betriebsanlagengenehmigung Pizzeria, Innrain 35, SALUTE Betriebsges.m.b.H., Uferstraße 42/47 Betriebsanlagengenehmigung Flüssiggasanlage, Durigstraße 5, Chen Zong Gastronomie, Oberer Stadtplatz 4, 6060 Hall i.T.

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Betriebsanlagengenehmigung Cafe, Graßmayrstraße 23, Cafe Snooker Ges.m.b.H., Schmerlingstraße 4 Betriebsanlagengenehmigung Tagescafe, Josef-Stapf-Straße 15, Ernst Heiss, Josef-Stapf-Straße 15 Betriebsanlagengenehmigung Kaffeehaus, Innrain 87, Maximilian Rom, Anichstraße 29 Werbeeinrichtung, M aximilianstraße 5, Viennatone Hörgeräte, Fröbelgasse 28—32, 1164 Wien Werbeeinrichtungen, Museumstraße 10, Stefan Lener, Bäckerei Lener, Museumstraße 10 Werbeeinrichtung, Innstraße71, D.A. S. Österreichische Allgemeine Rechtsschutzversicherung, Innstraße 7 Werbeeinrichtung, Südtiroler Platz 4, Reisen mit Herz, z.Hd. Herrn Herbert Schatz, Südtiroler Platz 4 Werbeeinrichtung, Haller Straße 161, Dr. Heinrich Schuster KG. Spittelauer Lände 13, 1090 Wien Werbeeinrichtungen, Brixner Straße 2, Cafe CIAO Ges.m.b.H., z.Hd. Lichthaus Haid, Trientlgasse 43 Werbeeinrichtungen, Haller Straße 77, Wenisch KG, Haller Straße 77—79 Werbeeinrichtung, Tschamlerstraße 3, Verein zur Förderung v. Beschäftigungsprojekten UTOPIA, Tschamlerstraße 3 Werbeeinrichtung, Amraser Straße 128, Margit Mantovani, z.Hd. Frau Edeltraud Dummer, Lindenhof 16 Werbeeinrichtung, Defreggerstraße 37, Schilder Lechner, Viaduktbogen 139 Werbeeinrichtungen, Durigstraße 5, Verein zur Förderung von Sozialprojekten, Erlerstraße 12 Werbeeinrichtungen, Museumstraße 26 u. 28, Hagebank Immobilien Ges.m.b.H., Meinhardstraße 1 Werbeeinrichtung, Hallerstraße 125, Fa. Stahlgruber Ges.m.b.H., Hallerstraße 125 Werbeeinrichtung, Amraser Straße 6, Whirlpool Austria Ges.m.b.H., Ketzergasse 120, 1232 Wien Werbeeinrichtung, Körnerstraße 74, Republik Österreich, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Plakattafeln, Kranebitter Allee 88, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Adamgasse 3—7, Raiffeisen-Zentralkasse Tirol reg. Gen.m.b.H., Adamgasse 3—7 Stützmauer, Allerheiligenhofweg 12, Dr. Georg und Irmgard Tako, Philippine-Welser-Straße 55 Änderung der Garage, Premstraße 6, Roland Platzer, Premstraße 6 LKW-Garage, Reimmichlgasse 9a, Erwin Winkler, Höhenstraße 17 Laderampe, Flugdach, 26 PKWStellplätze, Amraser-See-Straße 56b, DEZ-Einkaufszentren Ges.m.b.H., Amraser-See-Str. 56b diverse bauliche Maßnahmen, Ing.Etzel-Straße 159, Pfefferte Grießl

der Gessler, Amraserstraße 85 OEG, z.Hd.Hrn. Hugo Grießl, Holz- und Geräteschuppen, AndreasAndreas-Dipauli-Straße 26 Dipauli-Straße 24a, Hanno PlewEinfriedung, Heiligwasserwiese 11, ka, z.Hd. RA. Dr. Josef HarthalHerbert und Ingrid Tanzer, Heiligler, Anichstraße 24 wasserwiese 11 Harterhofweg Büro- und Lagergebäude, Dürrstraße Doppelwohnhaus, 78a, Josefund Anna Plattner, Kra71, Manfred Feistmantl, Dorf 15b, nebitter Allee 206 6123 Terfens Aufbau (Aufstockung des Büro- und Speisesaal zu einem Wohn- und Personalhaus — Um- und Zubau, Verwaltungstraktes), Archenweg Hauptplatz 1, Herbert Kuen, 58, Electro Terminal Ges.m.b.H., Hauptplatz 1 Archenweg 58 Kapelle, KG. Innsbruck, Gp. 701/2, Wohnhaus mit Büro, Harterhofweg Verein der Barmherzigen Schwe78, Raimund Rainer, Goethestr. 11 stern, Rennweg 40 Einfamilienhaus mit Garage, WeißHaltestelle — Warteunterstand, Ingattererstraße 38a, RA. Dr. Klaus nrain, Station Klinik, ANKÜNNeuner, Anichstraße 40 DER, Hoher Markt 12, 1011 Wien Olfeuerungsanlage, Höhenstraße Haltestelle — Warteunterstand, Inn90a, Dipl.-Ing. Siegfried Gurrain, Station Finanzamt, ANKÜNschler, Holzgasse 13 DER, Hoher Markt, 1011 Wien Olfeuerungsanlage, AllerheiligenHaltestelle — Warteunterstand, Halhofweg 12, Dr. Georg Tako, Allerler Straße 93, ANKÜNDER, Hoheiligenhofweg 12 her Markt, 1011 Wien Olfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Arzler Straße 56, Haltestelle — Warteunterstand, Wilfried Christler, Arzler Straße 56 Rennweg, Station Hungerburgbahn, ANKÜNDER, Hoher Olfeuerungsanlage, Klammstraße 51, Markt, 1011 Wien Paul Kopp, Schießstandgasse 3 Haltestelle — Warteunterstand, Kai- Olfeuerungsanlage, Trientlgasse 26, Xanadu Gastronomie AG, Erlach serjägerstraße, ANKÜNDER, Ho157, 6150 Steinach a.Br. her Markt, 1011 Wien Haltestelle — Warteunterstand, Hal- Olfeuerungsanlage, Arzler Straße 138d, Dr. Mark Waler, Arzler Straler Straße, Station Ferdinandße 138d Weyrer-Straße, ANKÜNDER, Hoher Markt, 1011 Wien Olfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Exerzierweg lla, Umbau — Gastlokal, Amraser Str. 1, Josef und Claudia Müssiggang, Pars Gastronomie, Jahnstraße 25 Exerzierweg Gebäudeabbruck, Amraser-SeeStraße 13, Esso Austria AG, Olfeuerungsanlage, Purtschellerstraße 1, Stadtwerke Innsbruck, SalurAndreas-Hofer-Straße 1 ner Straße 6 Änderung des genehmigten Dachgeschoßausbaus, Kaiser-Franz-Josef- Olfeuerungsanlage, wasserrechtliche Straße 7, Innbau WohnbauGenehmigung, Mitterhoferstraße ges.m.b.H., Fischnalerstraße 12 8, Klara Kuschel, MitterhoferstraFlugdach, Rechenhofweg 103, Dr. ße 8 Max und Anneliese Schuh, Re- Olfeuerungsanlage, wasserrechtliche chenhofweg 103 Genehmigung, Viktor-DanklBalkonvergrößerung, Hofwaldweg Straße 3, Markus Rhomberg, Viktor-Dankl-Straße 3 11, Christine Feldhütter, Hofwaldweg 11 Olfeuerungsanlage, wasserrechtliche Umbau und Zubauten im Norden Genehmigung, Generalund Westen d. Wohnhauses, Feuerstein-Straße 11, Dr. Max Schneeburggasse 227, Friedrich John, Schrottstraße 5 Velik und Reinhold Velik, Schnee- Olfeuerungsanlage, Sillhöfe 8, Ing. burggasse 227 Ferdinand Tollinger, Sillhöfe 8 Gartenstützmauer, Hinterwaldner- Olfeuerungsanlage, Uferstraße 52, straße 5, Renate Nowakowski, Baubetreuung West Ges.m.b.H., Hinterwaldnerstraße 5 Perthalergasse 21 Stützmauer, Eckenried la, Ingrid Olfeuerungsanlage, Höttinger Gasse Eichberger, Eckenried 1 10, RENOVA Planungs- und BauZu- und Umbau, Gumppstraße 72, ges.m.b.H., Grillparzerstraße 4 Dipl.-Vw. Max Laimböck, Olfeuerungsanlage, WeingartnerstraAndreas-Hofer-Straße 8, 6112 ße 110, Erwin Kröpfl, WeingartnerWattens straße 110 Abbruch, Ing.-Etzel-Straße 10 und Olfeuerungsanlage, wasserrechtliche Genehmigung, Karl-Innerebner 12, Stadtgemeinde Innsbruck, MaStraße 72, Dipl.-Ing. Dr. Anton gistratsabteilung IV Obholzer, Luis-Zuegg-Straße 14 Kleingarage, Pontlatzer Straße 61, PeOlfeuerungsanlage, wasserrechtliche ter Jastner, Pontlatzer Straße 61 Genehmigung, Hörtnaglstraße 32, Stützmauer und Garage, HinterwaldDipl.-Ing. Gerhard Velik, Goethenerstraße 5a, 5b, Dr. Arthur Völkl, Tiergartenstraße 35a straße 9 Zubau einer zweigeschoßigen Veran- Werbeeinrichtung, Haller Straße, Osda, Lönsstraße 12, Heinz und Pauwald Rampl, Bogen 46—48 la Spornberger, Lönsstraße 12 Werbeeinrichtung, Valiergasse 33, SieAnbau, Amraser Straße 85, Alexanmens AG Österreich, Valiergasse 33

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Werbeeinrichtung, Museumstraße 23, Creativ-Modeschmuck Ges.m.b.H., Museumstraße 23 Werbeeinrichtung, Haller Straße 125, Hartmann & Braun Austria Ges.m.b.H., Amthorstraße 8 Werbeeinrichtungen, Innrain 107— 109, ALIAS Ges.m.b.H., Innrain 107—109 Werbeeinrichtung, Heiligwasserweg 12, Peter Gruber, Robert-StolzWeg 50, 6080 Vill Werbeeinrichtungen, Innrain 87, Steiger-Electronics Ges.m.b.H., Lindenweg 37, 6094 Axams Werbeeinrichtungen, Pradler Straße 38, Helmut Raunicher — Werbung, Wassertal 2, 6410 Telfs Werbeeinrichtungen, Hofgasse 2, Kuen Gastronomie Ges.m.b.H., Maria-Theresien-Straße 3 Werbeeinrichtungen, Egerdachstraße 34, ANKÜNDER Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Peerhofstraße 3, Republik Österreich, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Werbeeinrichtung, Andechsstraße 83, Ing. Walter Meischberger, Andechsstraße 83—86 Werbeeinrichtungen, Amraser-SeeStraße 56a, DEZ Einkaufszentren Ges.m.b.H. & Co KG, AmraserSee-Straße 56a Werbeeinrichtung, Kranebitter Allee 88, Ankünder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtungen, AndreasHofer-Straße 2—4, Ing. Schoberl & Mühlthaler, Pradler Straße 35 diverse Baumaßnahmen, Höhenstraße 122, Mag. Gert Arnold, Innrain 11 Zu- und Umbauten, Wintergarten, Brandlweg 6, Dr. Andrea Haniger, Fallmerayerstraße 5 diverse bauliche Maßnahmen, Heiliggeiststraße 10, Peter Zebisch, Bulthaup Küchensysteme, AmraserSee-Straße 1 Kleingartenhäuschen, Gpn 556, 553/6, KG Amras, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Garage und Lagerraum, Bleichenweg 67, Hugo und Marianne Kalchschmid, Bleichenweg 67 bauliche Änderungen, Brandjochstraße 4a, P&R Leasing Ges.m.b.H., z.Hd. Hrn. Siegfried Resl, Maria-Theresien-Straße 1 Kleingarage, Bergiselweg 19, Dr. Franz Ladinig, Bergiselweg 19 Flugdach, Schloßfeld la, Helmut Schlögl, Schloßfeld la Abbruch - Neubau, Haller Straße 201a, 201, Hermann Tschabrun Ges.m.b.H., Haller Straße 201a Umbau und Sanierung, Schneeburggasse 59, Linde Auer, Schneeburggasse 59 Gartenbegrenzungsmauer, Canisiusweg 8, Wohnpark Igls Gesellschaft, Amraser-See-Straße 14 Rastplatz der Inntalautobahn Informationsstand, KG Wüten, Gp.

2002, Innsbrucker Zimmernachweis, Burggraben 3 Umbau des Geschäftes, Einbau einer Schiebetüre, Bachlechnerstraße46, PAMPAM Warenhandelsges.m.b.H., Sandleitengasse 41, 1160 Wien Müllhaus, Pestalozzistraße 2, Neue Heimat Tirol, Gumppstraße 47 Umbau, Erzherzog-Eugen-Straße 30, Therese Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs Umwidmung der Wohnung zu einer Büroeinheit, Museumstraße 28, Dr. Utz Kador, Hinterwaldner Straße lla Durchführung baulicher Maßnahmen, Bienerstraße 9, Dr. Klaus Fischer, Andreas-Hofer-Straße 8 Kamineinbau, Vögelebichl 27, Strobl Franz, Sieglangerufer 75 Küchenerweiterung, Höttingergasse 15, Raimund Berger, z.Hd.Hrn. Arno Schmidhammer, PeterMayr-Straße 4 Wohnungsteilung, Kaiser-FranzJosef-Straße 3, Helga Trasser, Hotel Leutascher Hof, 6105 Leutasch Dachgeschoßausbau, Trientlgasse 2, Landeslandwirtschaftskammer für Tirol, Brixner Straße 1 Umgestaltung der bestehenden Geschäftsräumlichkeiten, Burggraben 15, Nordsee Ges.m.b.H., Döblerhofstraße 14, 1110 Wien Unterkellerung, Harterhofweg 78a, Josef und Anna Plattner, Kranebitter Allee 206 Erweiterung d. best. Kinos, Innstraße 5, Ferdinand Purner Lichtspiel Ges.m.b.H. & Co KG, Anichstraße 33 Umwidmung und Einbau von Dachflächenfenstern, Museumstraße 17b, Ing. Norbert Wieser, Museumstraße 17b Umwidmung eines Kellerraumes in einen Wohnraum, Patscherstraße 12a, Ing. Peter Legit, Patscherstraße 12a, 6080 Igls Erweiterung des landwirtschaftlichen Schuppens, Gramartstraße 141, Alfred Tusch, Gramartstraße 141 Vergrößerung und Verglasung des Balkones, Wiesengasse 8, Ing. Gerhard Tinzl, Wiesengasse 8 Umwidmung des Dachgeschoßes, Karmelittergasse 8, Roswitha Daum, An-der-Lan-Straße 29 Aufstellung eines mobilen GrillImbißstandes, KG Amras, Gp. 685/20, Willi Prantl, Perlmoos 273, 6073 Sistrans Umwidmung des Dachgeschoßes, Karmelittergasse 8, Arno Schmidhammer, Peter-Mayr-Straße 4 Abbruch, Kirchgasse 20-22, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Änderung des Daches, Bergiselweg 11, Dr. Karel Rych, Höhenstraße 5 Dachgeschoßausbau, Fallmerayerstraße 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Vereinswohnheim, Weingartnerstraße 131, Verein Sonnenland, Für-

stenweg 50 Zeltaufstellung, Fürstenweg 180, Landesregierung Tirol, MichaelGaismair-Str. 1 Änderung, Rechenhofweg 12, Ing. Anton Larcher, Bachlechnerstraße 23 Viaduktbogen 35, Umbau, Verein zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen, Mentlgasse 20 Anbau - Personenaufzug sowie Grundzusammenlegung, Amraser Straße 17, Bruno Pallaver, Amraser Straße 17 Umwidmung des LOG. in Geschäftsräume, Amraser Straße 17, Bruno Pallaver, Amraser Straße 17 Aufstellung eines Festzeltes, Universitätsstraße 15, Hotelplan Migros, z.Hd.Hrn. Richard Horak, KarlSchönherr-Straße 10 Umbau, Stifterstraße 2a, Dr. Michael Riccabona, Salzbergstraße 93, 6060 Absam Umbau des Bestandsobjektes u. Umwidmung in Büroräume, Kranebitter Allee 202, Dr. Klaus Ennemoser, Klammstraße 4 Sanierung und Neubau, MariaTheresien-Straße 16, Dr. DipLVw. Hans Rubatscher, Josef-HirnStraße 1 interne Adaptierungen, Salurner Straße 13, Tourist Center Hotelbau Ges.m.b.H. & Co KG, KarlKapferer-Straße 5 Einfamilienhaus mit Büroeinheit im Untergeschoß, Fernkreuzweg 10a, Mag. Gerhild und Peter Haßlacher, Hormayrstraße 17 Zubau und Umbau des Dachgeschoßes, Brandjochstraße 3, Dr. Josef Hornier, Canisiusweg 125 Aufstellung von 2 Pagoden u. Errichtung von 2 Flugdächern, Schützenstraße 46, Bozhi Zheng, Schützenstraße 46 Schutzdach, Igler Straße 48, 48a, Dr. Markus Zoller, Igler Straße 48 Anbau iml. OG., Innstraße 32, Lienhart Karl und Arthur, Innstraße 32 Änderung der genehmigten baulichen Maßnahmen, Duilestraße 27, Tiroler Wasserkraftwerke AG, Landhausplatz 2 Umwidmung der Wohnung in Büros, grundrißliche Änderungen, Speckbacherstraße 28, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Umbau- und Sanierungsarbeiten, Josef-Wilberger-Straße 44, Franz und Angelika Bernsteiner, HerzogSiegmund-Straße 3, 6176 Völs Planänderung, Kaiserjägerstraße 9, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstraße 11 zugedeckter Holzlagerplatz, Johannesgasse 10, Anton und Alfred Kircher und Olga Oberländer, Johannesgasse 10 Abbruck, Pradler Straße 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Wohnanlage mit 36 Wohneinheiten und Tiefgarage, Völser Straße 58, 58a - e, Tiroler Gemeinnützige

Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft, Fürstenweg 27 Umspannstation, General-FeuerStein-Straße 7, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadtwerke, Salurner Straße 11 Um- und Zubau, Zimmeterweg 21, Reinhard Jaud, Zimmeterweg 21 Tischlcrwerkstätte samt Verwaltungsgebäude, Trientlgasse 68, Lorenz Sumper, Geyerstraße 90 Vordach, Schneeburggasse 61, Robert Gschwentner, Schneeburggasse 61 Lagerraumanbau, Lohbachweg G 149, Gerhard Wieser, Lohbachweg G 149 Um- und Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses, Innstraße 81, 81a, Innbau Wohnbauges.m.b.H., Fischnalerstraße 12 Stützmauer, Helfentalweg9i, Dr. Rainer Pieber, Helfentalweg 9i Garage, Windfang und Wintergarten, Schneeburggasse 58a, Elfriede und Viktor Reichinger, Schneeburggasse 58a Umbau und Eingangsänderung des best. Wohnhauses, Finkenbergweg 43, Stefan Stern, Finkenbergweg 43 Anbau, Franz-Fischer-Straße 2, Dr. Carl Reissigl, Franz-Fischer-Straße 2 Balkonanbau, Anichstraße 34, Dr. Günther Riess, Anichstraße 38 Betriebsanlagengenehmigung Cafe, Hofgasse 5, Dr. Elmar Kranewitter, Maria-Theresien-Straße 5 Betriebsanlagengenehmigung, Gumppstraße 1, SteffanGastronomie-Service, z.Hd.Hrn. RA Dr. Heiss, Bürgerstraße 28 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb e. Werkstättengebäudes, Trientlgasse 71, Tschoner Büromaschinen, Heiligenstädter Lände 19a, 1190 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Restaurant Hotel, Pradler Straße 8, Josef Volderauer, Pradler Straße 8 Betriebsanlagengenehmigung, Billardlokal, Pontlatzerstraße 63, Hans Drack, Dörferstraße 39,6060 Absam Betriebsanlagengenehmigung, Pizzeria, Innrain 91, Nemati Gesellschaft m.b.H., Erzherzog-EugenStraße 26 Betriebsanlagengenehmigung, Vertrieb elektronischer Geräte, Valiergasse 56, Schrack Telecom AG, Pottendorfer Straße 25-27, 1121 Wien Änderung der gen. Betriebsanlage, Höttinger Au 24, Laner Ges.m.b.H., Höttinger Au 24 Betriebsanlagengenehmigung, Cafe, Dreiheiligenstraße 8, Exone Gaststätten Betriebsges.m.b.H., Andreas-Hofer-Straße 6 Betriebsanlagengenehmigung, Reparaturwerkstätte, Andreas-HoferStraße 29, Dr. Ewald Fässler, Universitätsstraße 3 Betriebsanlagengenehmigung, Ölfeuerungsanlage, Uferstraße 42, Österreichische Fernwärme-

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ges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Gasheizanlage, Technikerstraße 48, Österreichische Fernwärmeges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Änderung der Betriebsanlage, Ampfererstraße 60, Baumarkt WürthHochenburger, Ampfererstraße 60 Betriebsanlagengenehmigung, Lebensmittelgeschäft, SebastianScheel-Straße 22, Konsum Österreich Ges.m.b.H., Römerstraße 4, 5400 Hallein

werbe in der Betriebsart „Cafe" Ernst Hueber, Herzog-SiegmundUfer 1—3 (Markthalle) (Betriebs- „FAIR FINANZ Personalkredit- und Versicherungsvermittlungs stätte von Schwaz, LergetporerstraGes.m.b.H!', Mariahilfstraße 38 ße 30), Einzelhandel mit Lebens(weitere Betriebsstätte von Dornund Genußmitteln birn, Moosmahdstraße 28), VersiNikolaus Mader, Ing.-Etzel-Straße, cherungsmakler Viaduktbogen 148, Erzeugung von Holzspielzeug Wolfgang Aschbacher, Gumppstraße 77, Betriebsberater einschließlich „L. Kögl Pharma Ges.m.b.H!', Mülder Betriebsorganisation lerstraße la, Handelsgewerbe, insbesondere mit Kosmetika und Ge- Wolfgang Aschbacher, Gumppstraße schenksartikel 77, Handelsgewerbe Walther Tiebl, Zollerstraße 4, Pla- Manfred Danler, Egerdachstraße 2, nung und Zusammenbau von vorHandelsagent gefertigten Elementen im Bereich „Baumeister Ing. Anton Appier Messestandbau und Ladenbau Ges.m.b.H!', Patscher Straße 18, Zimmermeister „Fantur Ges.m.b.H. & Co. KG", Maximilianstraße 3, Werbungsmittler Sonja Busch, Technikerstraße 1, Friseur und Perückenmacher „Fantur Ges.m.b.H. & Co. KG", MaBernhard Truhlar, Pontlatzerstraße ximilianstraße 3, Werbeberater 63, Handelsagent Peter Gruber, Heiligwasserweg 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Zumtobel Licht Ges.m.b.H!', HansGes.m.b.H!', Bachlechnerstraße46 Walter Stojaspal, Anton-MelzerMaier-Straße 1 (weitere BetriebsNachtcafe (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Straße 8, Handelsgewerbe, bestätte von Dornbirn, SchweizerUngergasse 60), Immobilienma- Herwig Hubmann, Körnerstraße 19, schränkt auf den Einzelhandel straße 30), Handelsgewerbe, beTaxigewerbe, beschränktauf 1 Pkw kler Christina Vely, Heiliggeiststraße 21 — schränkt auf den Handel mit elekImmobilien Leasing „A.S. Bauelemente Ges.m.b.H!', Ecke Sterzinger Straße, Kleinhan- „Alag trotechnischen und elektronischen Ges.m.b.H!', Bachlechnerstraße46 del mit Devotionalien und üblichen Höttinger Au 44, Handelsgewerbe, Geräten (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Reiseandenken eingeschränkt auf den EinzelhanUngergasse 60), Baumeister „Basic Computer Systems Vertriebsdel mit Türen, Holz- und Kunst- Helga Haindl, Magtstraße 4a, Vermittlung von Verträgen zwischen und Produktions AG", Mentlgasse „Alag Immobilien Leasing stoffenstern, Rolläden usw. der Avon Cosmetics Vertriebsge5 (weitere Betriebsstätte von Wien Ges.m.b.H!', Bachlechnerstraße46 „CITY-Forum Handelsges.m.b.H!', sellschaft m.b.H. und selbständi14, Wolfgang-Pauli-Gasse, Indu(weitere Betriebsstätte von Wien 3, Anton-Melzer-Straße 8 (weitere gen Werbeberaterinnen usw. striezentrum), Handelsgewerbe, Ungergasse 60), Bauträger Betriebsstätte von Salzburg, Südtibeschränkt auf Computer und de- „A.S. Bauelemente Ges.m.b.H!', roler Platz 11), Buch, Kunst- und Gunilla Tomasini, Reichenauer Straren Zubehör Musikalienhandel Höttinger Au 44, Baumeister, einße 93, Fremdenführergewerbe Peter Dellemann, Holzgasse 18, Ergeschränkt auf die Montage und „CITY-Forum Handelsges.m.b.H", Marietta Streicher, Museumstraße zeugung von kosmetischen Artidas Versetzen von Türen und Fen35, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf Anton-Melzer-Straße 8 (weitere keln und Parfümeriewaren usw. stern die Ausübung mit 5 Pkw Betriebsstätte von Wien 7, Kirchengasse 6), Handelsgewerbe, „L. Kögl Pharma Ges.m.b.H:', MülPeter Dellemann, Holzgasse 18, Han- „ELMONTI Ing. Steinkelderer KG", lerstraße la, Herstellung, Abfülhier beschränkt auf den EinzelhanPradler Straße 5, Elektroinstalladelsgewerbe, beschränkt auf koslung und Abpackung von Stoffen del tion der Unterstufe, zeitlich befrimetische Artikel und Präperaten usw. stet bis 30.6.1992 Rainer Bode, Reichenauer Straße 88, Mag. Grabner Niel Elisabeth, SternHandelsgewerbe, beschränkt auf Anneliese Oberhauser, Arzler Straße bachplatz 5, Fremdenführer „Karl Holzmann Autolackiererei und 208, Handelsagent, beschränkt auf „Ing. Rudolf Neubauer GmbH, den Großhandel mit Textilien -spenglerei Ges.m.b.H. &Co. KG", Beleuchtungsmaterial Zweigniederlassung Innsbruck", Anita Dallapozza, Riesengasse 10, Haller Straße 208, Lackierer Dr.-Stumpf-Straße 60, Handelsge- Gerlinde Pichlbauer, Innstraße 43, Handelsgewerbe, beschränkt auf „VRZ-Technische Informatik werbe, beschränkt auf Kleineisenden Einzelhandel mit TanzbekleiKosmetiker (Schönheitspfleger) Ges.m.b.H", Arzler Straße 43 (weiwaren und Plastikketten usw. dung usw. Gabriele Parth, Salurner Straße 3, tere Betriebsstätte von Dornbirn, Friseur und Perückenmacher Hubert Beirer, Reichenauer Straße Zollgasse 10), Handelsgewerbe, Horst Eccher, Lohbachufer 13, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Isabella Heubacher, Innrain 9, Han144 (Standort verlegt von Völs, hier jedoch beschränkt auf den delsgewerbe, beschränkt auf den mit einer Betriebszeit von 8 bis 21 Landstraße 10), Masseur Einzelhandel mit EDV-Hard- und Einzelhandel mit echtem in ÄgypUhr Walter Pomella, Gutenbergstraße 13, Software Feilbieten von Obst, Gemüse, Kar- Hermann Knofler, Egger-Lienz- „Draxl Gastronomie- und Handels(Fortsetzung auf Seite 31) toffeln usw. Straße 116/11, Gastgewerbe in der ges.m.b.H!', Sennstraße 1, GastgeGünter Prodinger, Schretterstraße 2, Betriebsart „Buffet" Vermieten von Zelten Peter Maier, Maria-im-Walde-Weg STADTMAGISTRAT INNSBRUCK 7/1 (Standortverlegung von Zirl, Abteilung IV „Nordketten-Warenversand und Franz-Plattner-Straße 39a), Han- ZI. IV-7608/1991 Handel Ges.m.b.H!', Anichstraße delsagentur 29, Betrieb einer Fotokopieranstalt „ARCA Trading Ges.m.b.H:', Speck- Mag. Daniela Kemetmüller, GumppAusschreibung eines Geschäftslokales straße 8, Lebens- und Sozialberater bacherstraße 17, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Im- und Export „L. Kögl Pharma Ges.m.b.H!', Mül- Im städt. Haus Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 39, wird das im Parterre gevon Waren aller Art lerstraße la, Großhandel mit Dro- legene Bestandsobjekt im Gesamtausmaß von ca. 19 m2 ab sofort zur VermieDr. Carola Czernohaus, Claudiastragen und Pharmazeutika tung als Geschäftsraum ausgeschrieben. ße 24, Fremdenführer Ernst Hueber, Museumstraße 30 (BeChristian Döllerer, Höttinger Au triebsstätte von Schwaz, Lergetpo- Bewerber, mit Ausnahme von Betreibern eines Gastgewerbes, die interessiert 54/5, Handelsagent eingeschränkt rerstraße 30), Einzelhandel mit sind, dieses Bestandsobjekt zu mieten, werden eingeladen, ihr Ansuchen bis längstens 25.11.1991 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße l/II, auf die Privatgeschäftsvermittlung Lebens- und Genußmitteln mit Produkten der Firma Ernst Hueber, DrrGlatz-Straße 4 (Be- Neues Rathaus, Zimmer 396, einzureichen. Dem Ansuchen ist ein Angebot ei„Amway" triebsstätte von Schwaz, Lergetpo- nes monatlichen Nettomietzinses beizulegen. Nähere Auskünfte können bei rerstraße 30), Einzelhandel mit der genannten Adresse, Tel. 5360/K1.396, während der Amtsstunden eingeholt „Alag Immobilien Leasing werden. Lebens- und Genußmitteln Ges.m.b.H!', Bachlechnerstraße 46 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Ernst Hueber, Speckbacherstraße 57 Der Abteilungsleiter: Ungergasse 60), Immobilienver(Betriebsstätte von Schwaz, LergetSR Dr. Praxmarer waltung porerstraße 30), Einzelhandel mit „Alag Immobilien Leasing Lebens- und Genußmitteln Ges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Ölfeuerungsanlage, Südtiroler Platz 16, Österreichische Fernwärmeges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Gasheizanlage, Viktor-Franz-HessStraße 5, Österreichische Fernwärmeges.m.b.H., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Gasheizanlage, Techni kerstraße 44-46, Österreichische Fernwärme

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE

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der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Anbote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Zeitpunkt liegt, nicht mehr berücksichtigt werden.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: I. Lieferung von Kabelschrumpfmaterial für 1 kV - 30 kV; Unkostenbeitrag: S 300,—; Abgabetermin: Dienstag, 3.12.1991, 9.30 Uhr II. Lieferung von Hoch- und Niederspannungssicherungen; Unkostenbeitrag: S 300,—; Abgabetermin: Dienstag, 3.12.1991, 10 Uhr III. Lieferung von Preßkabelschuhen, Preßverbindern und Trafoklemmen sowie Preßwerkzeug; Unkostenbeitrag: S 300,—; Abgabetermin: Dienstag, 3.12.1991, 10.30 Uhr IV. Lieferung von Leuchten für die öffentliche Straßenbeleuchtung; Unkostenbeitrag: S 500,—; Abgabetermin: Dienstag, 3.12.1991, 11 Uhr Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen den jeweiligen Unkostenbeitrag behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel.Nr. 0512/5907 Klappe 672 DW). Abgabetermin: Angebote, die nicht bis zum Zeitpunkt des jeweiligen Abgabetermins eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. GENERALDIREKTION

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von Stahlblechen, Stahlprofilen, Form- und Siederohren. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag von S 300,— behoben werden oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel.Nr. 0512/5907 Klappe 672). Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Mittwoch, den 11.12.1991, 10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Anbote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, den 11. 12. 1991 um 10 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Elektrizitätswerk, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: Lieferung von 12 Stk. einpolig isolierten 25 kV Gießharz-Spannungswandlern Teilnahmeberechtigt sind jene in Österreich ansässigen Firmen oder Niederlassungen, die nachweislich derartige Netzbauteile an österr. Elektrizitätsversorgungsunternehmen geliefert haben.

Anbotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 12. Dezember 1991, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck Gegenstand: I. Lieferung von Kabelschutzrohren samt Zubehör; Unkostenbeitrag: S 500,—; Abgabetermin: Donnerstag, 5.12.1991, 10 Uhr II. Lieferung von Kabelverteilerkästen; Unkostenbeitrag: S 1.000,—; Abgabetermin: Donnerstag, 5.12.1991, 10.30 Uhr Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 2. Stock, Zimmer 202, gegen den jeweiligen Unkostenbeitrag behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden (Tel.Nr. 0512/5907 Klappe 672 DW). Abgabetermin: Angebote, die nicht bis zum Zeitpunkt des jeweiligen Abgabetermins eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. GENERALDIREKTION

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG S T R A S S E N B A H N L I N I E N • O B U S L I N I E N • O M N I B U S L I N I E N H U N G E R B U R G B A H N • N O R D K E T T E N B A H N • P A T S C H E R K O F E L B A H N • LIFTE

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 Gegenstand: Lieferung von 7 abgasarmen Niederflur Stadt-Linienbussen. (5 Solo-, 2 Gelenksbusse) Die Ausschreibungsunterlagen können ab Montag, den 25. November 1991 bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 2.500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 19a, Tel. 0512/5307-129 DW. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 20. Dezember 1991, 10 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 20. Dezember 1991 um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 1. Stock, Zimmer 110, gegen einen Unkostenbeitrag in der Höhe von S 100,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. (Tel.Nr. 0512/5907 Klappe 201 DW).

Gegenstand: Lieferung eines Benzin/Gas-Gabelstaplers

Abgabetermin: Die Anbote sind bis spätestens Donnerstag, den 12. Dezember 1991, 11 Uhr in

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbei-

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trag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 19a, Tel. 0512/5307-129 DW. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 29. November 1991, 10 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 29. November 1991 um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Beschaffungsstelle ZI. MD-8146/1991 .

Öffentliche Ausschreibung unter Firmen mit Sitz in der Landeshauptstadt Innsbruck nach den Bestimmungen der Innsbrucker Vergabeordnung über die Lieferung von ca. 340 Stück Arbeitsanzügen verschiedener Größen in der Farbe orange, in 65 % Polyester, 35 °Io Baumwolle, Mischgewebe, bestehend aus Bluse und Latzhose. Ca. 150 Stück Latzhosen in der Ausführung wie oben. Ca. 190 Stück Arbeitsanzüge in der Farbe dunkelblau 100% Baumwolle (Hose mit Gummizug) Qualität Sanfor „FM. Hämmerle". Ca. 65 Stück Latzhosen in der Farbe dunkelblau 100% Baumwolle, Qualität Sanfor „FM. Hämmerle". Ca. 145 Stück Arbeitsmäntel in der Farbe dunkelblau 100% Baumwolle, Qualität Sanfor „FM. Hämmerle" Ca. 90 Stück Arbeitsmäntel in der Farbe kornblau 100 % Baumwolle, Qualität „Solida". Muster der Arbeitsanzüge, Latzhosen und Arbeitsmäntel können in der Beschaffungsstelle des Stadtmagistrates Innsbruck, neues Rathaus, Zi. 320 in den Amtsstunden täglich von 8 bis 12 Uhr, besichtigt werden. Das Anbot muß mit Stof fbemusterung im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Öffentliche Ausschreibung von Arbeitsbekleidung" bis längstens Freitag den 3. 1. 1992, 12 Uhr im Zimmer 320, des neuen Rathauses, Fallmerayerstraße 1, vorliegen.

Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320 behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Mittwoch, den 8. Jänner 1992,12 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320, eingelangt sein. Später einlangende Offerte können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Donnerstag, den 9. Jänner 1992, 8 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320 statt. :.

Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: OSR Dr. Wammes

,

Öffentliche Ausschreibung für Firmen mit Sitz in Innsbruck. Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1,6010 Innsbruck. Gegenstand:

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Diverse Papiersorten. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320 behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Donnerstag, den 9. Jänner 1992, 12 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320, eingelangt sein. Später einlangende Offerte können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 10. Jänner 1992, 8 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320 statt. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: OSR Dr. Wammes

Öffentliche Ausschreibung Die Lieferungen haben in Teilmengen nach Angabe der Beschaffungsstelle, frei Haus innerhalb von 6 Wochen nach Auftragserteilung an die angegebenen Lieferadressen im Stadtgebiet zu erfolgen. Die Bezahlung erfolgt jeweils bin- für Firmen mit Sitz in Innsbruck. nen 14 Tagen nach Rechnungslegung. Später einlangende Anbote, sowie Alter- Ausschreibende Stelle: nativanbote werden nicht berücksichtigt. Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1,6010 Innsbruck. Die Anbotseröffnung findet am Dienstag den 7. 1. 1992, um 8 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Zi. 320, Neues Rathaus, Fallme- Gegenstand: Reinigungsmaterial für die Hausreinigung. rayerstraße 1, Parterre, statt. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: OSR Dr. Wammes

Öffentliche Ausschreibung für Firmen mit Sitz in Innsbruck. Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1,6010 Innsbruck. ,

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320 behoben werden. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Dienstag, den 7. Jänner 1992, 12 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320, eingelangt sein. Später einlangende Offerte können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Mittwoch, den 8. Jänner 1992, 8 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Parterre, Zimmer 320 statt. Für den Stadtmagistrat: Der Magistratsdirektor: OSR Dr. Wammes

Gegenstand: Diverse Büroartikel. Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beim Stadtmagistrat Innsbruck,

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Strom Wasser I t dl ®ir

Nach dem 11. November wird sich ein Solar-Bike in Innsbrucks Straßenverkehr mischen

Der 4jährige Martin war die Glücksfee im Erdgas-Gewinnspiel

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern Den 1. Preis im Erdgas-Gewinnspiel, ein Solar-Bike, gewann Frau Reinhilde Berberich aus Innsbruck. Der 2. Preis, eine IVB-Jahreskarte ging an Frau Karin Koch und über den 3. Preis, ein Jahresabonnement für das Tiroler Landestheater kann sich Herr Kurt Hammer freuen. Auch diese beiden Preisträger kommen aus Innsbruck. Als 4. bis 10. Preis wurden je eine 250-Punkte-Karte für Innsbrucks Hallenbäder und Saunen verlost. Die Gewinner sind Herr Oswald

Auer, Frau Vera Dematte, Herr Winfried Görlitz, Frau Traudl Grimm, Frau Waltraud Haditsch und Herr Dr. Hans Heim, alle aus Innsbruck. Mit dem 11. bis 30. Preis, einer 25Punkte-Karte für Innsbrucks Hallenbäder und Saunen, können folgende Gewinnerinnen bzw. Gewinnerin die beliebten Freizeiteinrichtungen der Stadtwerke Innsbruck hineinschnuppern. Herr Chaled Amer, Herr Ing. Josef Andre, Herr Armin Bernwick, Herr Dr.

Jörg Brugger, Frau Anni Brunner, Frau Maria Bucher, Frau Karin Corradini, Herr Willy Fritzer, Frau Mag. Margit Haas, Frau Agnes Hauptmann, Herr Walter und Frau Margarete Larcher, Herr Dr. Manfred Markus, Herr Robert Moser, Herr Peter Müller, Herr Mag. Christian Pesl, Frau Mag. Barbara Reinprecht, Frau Wiltrud Schreiner, Frau Antonia Stoifl und Frau Irmgard Turri, alle aus Innsbruck. Eine Schnupperkarte geht nach Aldrans an Herrn Peter Kilga.

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. . . ist da! Was ist Erdgas? Erdgas ist ein Naturprodukt. Die natürlichen Lagerstätten befinden sich bis zu mehreren tausend Metern Tiefe in der Erde.

Welche Erdgasqualitäten gibt es?

• Gewerbe (z. B. Bäckereien, Fleischereien, Gartenbaubetriebe) • Industrie (z. B. Glas-und Ziegelherstellung, Metallverformung) • Kraftwerke (z. B. Strom- und Wärmeerzeugung)

„Erdgas L" und „Erdgas H".

Welche Erdgasqualität wird in Innsbruck verwendet?

Was bedeutet „Erdgas H"? ,,H" steht für das englische Wort high = hoch. Diese Bezeichnung führt vorwiegend das Erdgas aus der Nordsee und der UdSSR mit dem höheren Brennwert von 11,2 kWh/m3.

Warum wird Erdgas auch bei der Wohnungsmodernisierung besonders häufig eingesetzt?

Farbsignal

^^™

Die blaue Flamme ist Merkmal für die saubere Verbrennung. Sie zeigt, daß der Brennstoff so gut wie keine Schadstoffe enthält. Eine blaue Flamme ist also das Zeichen für eine besondere umweltfreundliche Verbrennung.

Welche Warmwasserbereitungssysteme eignen sich für den Betrieb mit Erdgas? Erdgas läßt sich sowohl für zentrale als auch für dezentrale Warmwasserbereitungssysteme verwenden.

Welche Aufgaben erfüllt Erdgas im Haushalt?

Menschenfreundliche Arbeitsplätze

Erdgas verwendet man • für die Raumheizung

Anlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben, die mit Erdgas betrieben werden, sind sauber und umweltfreundlich. Damit leistet Erdgas einen wichtigen Beitrag zur Humanisierung der Arbeitswelt.

In welchen Bereichen wird Erdgas eingesetzt? Erdgas erweist sich als wirtschaftliche und vielseitig verwendbare Energie in folgenden Bereichen: • Haushalt (z. B. Heizung, Warmwasserbereitung, Kochen) Seite 30

Erdgas läßt sich für alle Heizsysteme mit den Wärmeträgem Wasser, Dampf und Luft wirtschaftlich einsetzen.

Mit Erdgas, einer leitungsgebundenen Energie, hat man keine Lagerprobleme. Alle Gasverbrauchseinrichtungen können ohne Schwierigkeiten und schnell installiert werden. Wärmeerzeuger für die Heizung bzw. Wasserbereitung benötigen nicht unbedingt einen Schornsteinanschluß.

Zu unterscheiden sind im wesentlichen 2 Erdgasqualitäten:

In Innsbruck wird „Erdgas H" verwendet.

Welche Heizsysteme sind für den Betrieb mit Erdgas geeignet?

• für die Warmwasserbereitung • für die Raumkühlung • zum Kochen, Braten, Backen, Grillen • zum Wäschewaschen und Trocknen.

Für welche Zwecke wird Erdgas im Haushalt bevorzugt verwendet? Immer mehr Haushalte gehen dazu über, Erdgas insbesondere zum Heizen und Warmwasserbereiten und zum Kochen einzusetzen.

Wer sich für trdgas entscheidet, verbindet klug Wirtschaftlichkeit und Komfort mit Umweltschutz. Er senkt seine Energiekosten und sorgt gleichzeitig dafür, daß durch weniger Verbrennung und den Einsatz einer rundum naturfreundlichen Energie die Natur so wenig wie möglich belastet wird. Gut, daß immer mehr das erkennen und auch danach handeln.

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Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 18. Dezember 1991 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Altstadt-Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Tel. 57 24 66, Telefax 58 24 93.

(Fortsetzung von Seite 26) ten hergestellten kulturbezogenen Goldschmuck inklusive Edelsteinen Robert Zeisler, Egerdachstraße 8, Handelsgewcrbe, beschränkt auf den Großhandel mit Musikinstrumenten, Orchester- und Unterhaltungselektronik „Kurt Thielmann WintergärtenTrennwändeGarderoben Ges.m.b.H!', Grenzstraße 2, Montage von Fertigteilsystemtrennwänden und Garderobeneinrichtungen „Verein WAMS — Verein zur Förderung und Durchführung von sozialen Wohn- und Beschäftigungsprojekten — geschützt durch die CARITAS der Diözese Innsbruck", Innrain 100, Handelsgewerbe, beschränkt auf Altwaren

„BLAZEK & SCHEIDL EDV Ges.m.b.H!', Schützenstraße 41, Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel mit Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräten usw. Alma Lorena Wächter, Speckbacherstraße 22, Werbegrafik-Designer Alma Lorena Wächter, Speckbacherstraße 22, Betrieb eines Schreibbüros Margit Hablesreiter, Amraser Straße 1, Herstellung von Fotokopien Christian Knapp, Anzengruberstraße 1, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffehaus" mit einer täglichen Betriebszeit von 16 bis 24 Uhr Heinz Sabernig, Innstraße 113, Pfla-

sterer, beschränkt auf die Verlegung und den Handel von Natursteinplatten Karl-Heinz Pomaroli, Fritz-KonzertStraße 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit gastronomischen Maschinen „CME-Produktions- Vertriebs- und Montageges.m.b.H", Reichenauer Straße 64 (weitere Betriebsstätte von Kirchdorf, Schwendtstraße 28), Gas- und Wasserleitungsinstallation Walter Binder, Schwindstraße 1, Handelsagent, beschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway

Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3, 1. St., Tel. 53 60-499 Mo, Di, Do 9—11 & 16—18 Mi 9—14 & 16—18 Fr 9—16 O-Dorf Volksschule Neu-Arzl Mo, Di, Do 15—18 Mi 9—12

Galerie im Andechshof Altstadt Geöffnet Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr Noch bis 26. November:

Wolfgang Falch „Cafe" Vom 4. bis 23. Dezember

Klaus Bartl „Bilder"

Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 3. Dezember, 18 Uhr

Bücher für Advent und Weihnachten Alle Jahre wieder... Advent und Maier Verlag. 63 Seiten. Weihnachten. Basteln, Backen, ... und Weihnacht ist überall. UngeSchmücken, Singen, Vorlesen, wöhnliche WeihnachtsgeschichFeiern. Mit Illustrationen. Falken ten. Von Hans Bergel. Herbig VerVerlag. 256 Seiten. lag. 247 Seiten. Adventschmuck klassisch-zeitlosAuf weiten Reisen sammelte der schön. Mit Fotos. V. Margaret Autor Themen und Stoffe für die Glende. Frech Verlag. 32 Seiten. 12 Weihnachtserzählungen. Einfache Geschichten über das weihDa erschrak Herodes. 18 überraschende Weihnachtsspiele für nachtlich Wunderbare in unserer Gottesdienste und Weihnachtsnüchternen Welt. feiern. Kaufmann Verlag. 149 Sei- Weihnachts-Anhänger. Mit Fotos. ten. Von Armin Täubner. Frech VerDie feinste Weihnachtsbäckerei. lag. 48 Seiten. Klassische und neue Rezepte. Von Das Weihnachtsfest. Eine KulturUlrike Hornberg. Mit Zeichnunund Sozialgeschichte der Weihgen. Brandstätter Verlag. 207 Seinachtszeit. Von Ingeborg Weberten. Kellermann. Mit Fotos und IlluGroßes Weihnachts-Backbuch. Für strationen. Bucher Verlag. 232 Naschkatzen. Mit Abbildungen. Seiten. Burda Verlag. 141 Seiten. Weihnacht erleben. 3 ungewöhnliMit unseren Kindern auf dem Weg che Heilige-Nacht-Erzählungen. zur Krippe. Mein Werkbuch für Von Du Maurier, S. Maugham Familie und Kindergarten. Von und Agnes Turnbull. Diana VerPaul Bonk. Mit Abbildungen und lag. 113 Seiten. Notenbeispielen. Kösel Verlag. Weihnachtlicher Naturschmuck. 148 Seiten. Von Monika Fischer. Mit Fotos Der Nikolaus komnU. Mit Kindern und Zeichnungen. Herder Verlag. die Adventszeit erleben. Von Al31 Seiten. muth und Manfred Bartl. Mit FoWieso Weihnachten? Antworten tos und Zeichnungen. Orell Füssli von verschiedenen Autoren. GüVerlag. 80 Seiten. tersloher Verlag. 118 Seiten. Schöne Adventskalender. Mit Fotos In diesem Buch denken Theolound Zeichnungen. Von Sylvia gen, Schriftsteller und JournaliKost. Maier Verlag. 64 Seiten. sten über Anspruch, Wirklichkeit Stimmungsvoller Weihnachtsschund Bedeutung von Weihnachten muck. Mit Fotos und Zeichnunnach: teilweise voller Zweifel und gen. Von Maritta von Perbandt. Unmut, manchmal ironisch.

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Wagner-Schüler und verfügt bereits im Gegensatz zum Wiener Wohnbauprogramm über Bäder in den einzelnen Wohnungen. 1927—1929 folgte der „MandelsNach dem Vorbild des „Schlacht- bergerblock" (Mandelsbergerhofblockes" entstanden in den straße — Holzhammerstraße — folgenden Jahren ebenfalls unter Egger-Lienz-Straße) und als Ander Leitung von Albert und Pra- schluß dieser Wohnbauphase der chensky weitere Blockbauten: in den Jahren 1930 bis 1932 geDer in den Jahren 1926/27 errich- baute „Sennblock" (Sennstraße tete ungefähr 100 Wohneinheiten — Verdroßplatz — Gutenbergumfassende „Pembaurblock" straße), der sich nach dem Urteil (Pembaurstraße — Amthorstra- des Kunsthistorikers Heinrich ße — Pestalozzistraße) besticht Hammer „besonders durch seine durch seine besondere Geschlos- zahlreichen, zu rhythmischer Besenheit im Stil des versachlichten lebung der Straßenseite ausgeExpressionismus der Wiener nützten Balkone kennzeichnet".

Anfänge des städtischen Wohnbaus Die Anfänge des städtischen höhung um ein Stockwerk veränWohnbaus lagen in der Zeit nach dert (Vgl. Franz-Heinz Hye, dem Ersten Weltkrieg; dadurch Pradl und die Reichenau. In: Das sollte neben der Schaffung von Fenster, Heft 12, S. 1185). 446 Notunterkünften die herr- Während der Fertigstellung dieschende Wohnungsnot gelindert ser Siedlung wurde in der Stadtwerden (Vgl. Gert Waiden, Die planung bereits an der Gestaltung Anfänge des kommunalen der „Städtischen KleinwohWohnbaues in Innsbruck. In: nungsbauten beim Schlachthof Bauforum 1984, Nr. 102, S 31 ff.) gearbeitet. Der in den Jahren 1922 bis 1925 unter der Leitung Von Dr. Herbert Woditschka von Stadtbaudirektor Dipl.-Ing. Jakob Albert (1880—1974) und Ein Projekt zur Errichtung von Architekt Theodor Prachensky 160 Kriegerheimstätten im Ge- (1888—1970) gebaute sogenannte biet von Pradl östlich der Sill, für „Schlachthofblock" (Schlachtwelches 1918 sogar ein Wettbe- hofgasse — Erzherzog-Eugenwerb unter dem Münchner Bau- Straße — Mathias-Schmidamtmann A. Blössner als Leiter Straße) kann als der Prototyp für der Jury durchgeführt wurde — die weiteren städtischen Wohnder Architekt Lois Weizenbacher bauten bis 1932 betrachtet werging dabei als Sieger hervor —, den. Die Bauausführung lag bei wurde dann doch nicht ausge- den Firmen Josef Retter und Anführt. Am 17. Juli 1919 legte die ton Fritz. Im Vergleich zur SiedBausektion dem Innsbrucker Ge- lung war die Verbauungsdichte meinderat ein Projekt zum Bau des Wohnblocks wesentlich hövon Reihenhäusern an der Roseg- her. gerstraße auf einem der Stadt ge- Stilistisch stellt der Schlachthofhörenden Baugrund vor. Dieses block einen Übergang vom Hiwurde genehmigt, und bis August storismus zur sachbezogenen 1920 entstanden auf einer Grund- Bauweise der zwanziger Jahre fläche von 6.865 Quadratmetern dar. Fünf verschiedene Grundeine zweigeschoßige Wohnanlage rißtypen bilden hier in 19 fünfgemit 15 Vierfamilienhäusern, also schoßigen Häusern eine geinsgesamt 60 Wohnungen, von schlossene Anlage von 183 denen jede aus zwei Zimmern, Wohneinheiten. Der Innenhof Wohnküche, direkt belichtetem dieser Wohnanlage ist völlig frei Vorraum, WC und Balkon be- von Stöcklgebäuden — er dient stand. Zur Verbesserung der ausschließlich als Spiel- und ErWohnqualität wurden die Häuser holungsraum — und zeigt dadurch einen breiten Grünstreifen durch den qualitativen Untervor Straßenstaub geschützt. Der schied des städtischen vom privaursprüngliche Zustand dieser ten Wohnbau, welcher das MietReihenhaussiedlung wurde nach haus doch fast nur als profitbrindem zweiten Weltkrieg durch Er- gendes Kapital betrachtete.

JLJ Reihenhaussiedlung an der Roseggerstraße im ursprünglichen Zustand vor ihrer Aufstockung. (Original: Stadtarchiv, Repro: Murauer)

1891

VOR HUNDERT JAHREN

20. November: „Kundmachung. Ueber die seit Eröffnung des Betriebes auf der Localbahn Innsbruck-Hall wiederholt gemachte Wahrnehmung, daß namentlich an Sonn- und Feiertagen die von dem k. k. Handelsministerium für die einzelnen Wagen mit 34 festgesetzte Anzahl von Plätzen häufig nicht eingehalten wird, wird Folgendes angeordnet: Sobald in einem Wagen alle 34 Plätze besetzt sind, ist derselbe an seinen beiden Längsseiten mit der Aufschrift ,Complet' zu versehen, und ist dann dem Publicum das weitere Einsteigen in einen solchen Wagen untersagt, und darf dasselbe vom Conducteur nur nach Maßgabe der später wieder frei gewordenen Plätze gestattet werden." 21. November: „Von der k.k. Universität. Se. k.u.k. Apostolische Majestät haben zu genehmigen geruht, daß an der k.k. Universität in Innsbruck vom Studienjahre 1892/93 an eine außerordentli-

ehe Lehrkanzel für Kinderheilkunde errichtet werde." 23. November: „Stiftungsfest. Vorgestern abends feierte der ,acad. Verein der Mediciner' an der hiesigen Universität seinen nunmehr zehnjährigen Bestand durch eine Festkneipe im Saale zum grauen Bären!' 24. November: „Evangelischer Frauenverein. Diejenigen Damen, die eine Arbeit für die Christbescherung armer Kinder übernehmen wollen, werden gebeten, dieselbe Dienstag den 24. ds. um 5 Uhr abends in der Kiebachgasse Nr. 10,1. Stock, abzuholen. Die Vorsteherin." 2. Dezember: „Die Concertorgel im großen Stadtsaale hier, welche über Anregung des Musikvereines durch großmüthige Beiträge vieler Kunstfreunde in und außer Tirol bestellt worden, wird gegenwärtig aufgestellt. Die Orgel erhält 31 klingende Stimmen auf drei Manualen und stammt aus der renommierten Orgelfabrik der Brüder Rieger in Jägerndorf in Schlesien." 5. Dezember: „Ausstellung. Anläßlich des 100. Todestages Mozarts bringt die Innsbrucker Liedertafel in der Kunsthandlung Robert Reiß ein Glas zur Ausstellung, welches bei dem berühmten Meister der Tonkunst, laut Schenkungsurkunde dessen Sohnes in den letzten Lebensjahren Mozarts, als sein Lieblingstrinkglas im täglichen Gebrauch stand. Dasselbe wurde der Innsbrucker Liedertafel, anläßlich der von ihr dargebrachten Huldigung bei dem Mozartfeste 1856 in Salzburg, zum Geschenke gemacht. " W.


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