Innsbrucker Stadtnachrichten

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S T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER

LANDESHAUPTSTADT

AMTLICHE MITTEILUNGEN D An einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck, 18. Dezember 1991 / Nr. 12

Anwohnerparken in vier Innenstadtzonen ab '92 Für eine niedrige Gebühr können Innenstadtbewohner in den Kurzparkzonen zeitlich unbegrenzt parken (Eiz) Für die Umsetzung des Innsbrucker Verkehrskonzepteses sind die Beschlüsse des Gemeinderat vom 21. November ein Meilenstein: Sie signalisieren auch, daß es allen maßgebenden politischen Kräften in dieser Stadt Ernst ist mit der Verkehrsberuhigung. Im Einzelnen: Ab Jahresbeginn 1992 wird die Innenstadt zur Parkraumbewirtschaftung in vier Zonen aufgeteilt, in denen die Anwohner - und nur sie! — auf Antrag gegen eine Pauschalabgabe eine Anwohnerparkkarte und damit das Recht erhalten, ihr Auto zeitlich unbegrenzt zu parken. Dies ist für die Innenstadtbewohner eine klare Verbesserung, mußten sie doch bisher ihren Pkw tagsüber außerhalb der Kurzparkzonen oder in einer der wenigen Straßen ohne Kurzparkzone abstellen, sofern sie über keinen privaten Stellplatz verfügen. Samstage, Sonn- und Feiertage Straßen- und Verkehrsamt (Mariasind auch künftig (wie bisher) ab- Theresien-Straße 22,1. Stock) eine gabenfrei. An allen übrigen Tagen Anwohnerparkkarte beantragen. gilt die Kurzparkzone zwischen Die Jahresgebühr dafür beträgt 8.00 und 18.00 Uhr und somit auch insesamt 1.780 S (oder, umgerechüber Mittag - bisher war die Zeit net auf die gebührenpflichtigen zwischen 12 und 14 Uhr abgaben- Werktage Montag bis Freitag, 7,12 frei. Schilling pro Tag). Die AnwohnerAnwohner können ab sofort beim parkkarte berechtigt zum Parken in jener Zone, in der die Wohnung fAchtung! Ab '92 gut liegt — das Recht auf einen bestimmten Parkplatz ist damit nicht neue Müllordnung verbunden. Ein „Schummeln" soll eite 5 es nicht geben: Die Frage des

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Wohnsitzes wird die Stadt pein- Mariahilf ausgedehnt werden. lich genau prüfen. Die Beschlüsse des GemeinderaDie eingehobenen Gebühren wer- tes waren in der 5. Sondersitzung den zum Ausbau des öffentlichen des Stadtsenats zum VKZ am 14. Verkehrs verwendet, kommen al- November gründlich vorberaten so den IVB zugute. worden. Noch 1992 soll die Parkraumbe- Ausführlich informieren wir zu wirtschaftung auf Teile von Wü- diesem Thema auf den Seiten 3, ten und gegebenenfalls auch 12 und 13!

STADTNACHRICHTEN Von Zeit zu Zeit braucht auch eine Zeitung eine Auffrischung ihres Erscheinungsbildes. Hier sehen Sie erstmals den neuen Zeitungskopf mit dem neuen Logogramm der Stadt Innsbruck (in grün), mit dem die Stadt künftig einheitlich in Erscheinung treten wird. Ab Jänner 1992 wird sich das offizielle Mitteilungsblatt der Stadt Innsbruck nicht nur äußer-

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Weihnachtssteme in großer Zahl verwandeln das Glashaus in der Stadtgärtnerei in diesen Wochen in ein einziges großes Blumenbeet. Obwohl diese Pflanze aus der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceaen) ursprünglich aus dem tropischen Mexico stammt, hat sie sich bei uns als leuchtender Vorbote und Begleiter des Weihnachtsfestes schon lange einen festen Platz im Blumenangebot erobert. (Siehe dazu auch den Artikel über die Stadtgärtnerei auf Seite 9). (Foto: Murauer)

lieh grundlegend ändern: Auch im Blattinneren warten positive Überraschungen. Die Beiträge werden lockerer umbrochen, die Schrift wird um einen Grad größer und damit lesefreundlicher sein; jede Seite wird in drei statt bisher vier Spalten gegliedert. Die „neue" Zeitung wird künftig zu Monatsbeginn erscheinen und zwei „Hefte" enthalten. Der äußere Teil wird (wie bisher) auf hellem, umweltschonend chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. In der Mitte wird ein herausnehmbarer „Leserservice"-Teil auf Recyclingpapier beigeheftet, der neben dem Veranstaltungskalender (nun für einen ganzen Monat) die Wochenenddienste, Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle und das umfangreiche Angebot der Sozialvereine enthält. Auch Amtliche Nachrichten, Bau- und Gewerbegenehmigungen sowie Ausschreibungen werden Sie im Serviceteil finden. Wir danken den Lesern für viele lobende Reaktionen bisher, auch für konstruktive Kritik: Beides zeigt, daß die „Stadtnachrichten" erfolgreich die Brücke zum Bürger schlugen. Sie sollten dies in Zukunft noch besser tun. Bitte bewahren Sie uns Ihr kritisches Interesse!


Feiertagsdienste auf einen Blick Alle neuen Busse und Obusse Mit dieser kleinen Übersicht wollen die Innsbrucker Stadtnachrichten ihren Lesern die Gelegenheit geben, sich rechtzeitig über die verschiedenen Dienste und Angebote zu den bevorstehenden Feiertagen zu informieren. Weihnachtsferien bei Bedarf die Kindergärten in der Lönsstraße und am Mitterweg offen. In den beiden Bildungsanstalten, die auch Mittagessen W e r sich in einem der Hal- bieten, werden die Kinder am lenbäder Innsbrucks 23., 27. und 30. Dezember sodurch einen Bade- oder Sauna- wie am 2. und 3. Jänner bebesuch vom Weihnachtsstreß treut. -O SRenffiSMi^?» entspannen möchte, hat selbsttt verständlich auch während der Weihnachtsferien Gelegenheit dazu. Am 24. und am 31. Dezember sind die Bäder und Saunen nur bis 16 Uhr (Kassaschluß 15 Uhr) geöffnet. erade über die Weihnachtsfeiertage ist die Entusse und sorgung des Hausmülls von StraßenBedeutung. Auchtung: Es gibt bahnen stel- geänderte Abfuhrzeiten wählen am 24. rend der Feiertage: Dezember Am Samstag, den 21. Dezemca. um ber wird die Strecke für Mon18 Uhr und in der Neujahrs- tag, den 23. Dezember entnacht um ca. 20 Uhr den Be- sorgt. Am Montag, den 23. für trieb ein. Detaillierte Fahrpläne Dienstag, den 24; am Dienstag, sind in Bussen und Straßenbah- den 24. für Mittwoch, den 25; nen erhältlich. am Freitag, den 27. für Donm genügend zeitlichen nerstag, den 26; am Samstag, Spielraum für Gräberbesu- den 28. für Freitag, den 27. Deche zu geben, halten auch heuer zember. Und im Jänner: Am die städtischen Friedhöfe am Donnerstag, den 2. für MittHeiligen Abend (24. Dezember) woch, den 1; am Freitag, den 3. bis 22 Uhr und am 31. Dezem- für Donnerstag, den 2; am ber (Silvester) bis 20 Uhr offen. Samstag, den 4. für Freitag, den 3; am Dienstag, den 7. für m Dienstag, den 24. De- Montag, den 6.; am Mittwoch, zember können die Ge- den 8. für Dienstag, den 7.; am schäfte (einschließlich Lebens- Donnerstag, den 9. für Mittmittelhandel) bis 14 Uhr sowie woch, den 8; am Freitag, den Süßwaren, Blumen, Kondito- 10. für Donnerstag, den 9. und reien bis 16 Uhr offenhalten. am Samstag, den 11. für FreiAm 31. Dezember können die tag, den 10. Jänner. Geschäfte bis 15 Uhr (Lebens- Die Bevölkerung wird ersucht, mittelhandel bis 16 Uhr) sowie auch an den veränderten AbSüßwaren, Blumen, Kondito- holtagen dafür Sorge zu trareien bis 18 Uhr offenhalten. gen, daß die Zugänge zu den die Kinder berufstätiger Müllräumen bzw. Abstellplät1^ Eltern bzw. für Notfälle hält zen ab 6 Uhr früh für die Mülldie Stadtgemeinde auch in den arbeiter frei sind.

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Bürgermeister Romuald Niescher Bürgermeisterstellvertreter Dipl.-Vw. Michael Passer Bürgermeisterstellvertreter Rudolf Krebs

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ab 1992 in neuem Design

Eigene Spuren und wieder neue, abgasarme Busse (We) Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe mit ihren Straßenbahnen, Bussen und Obussen befinden sich auf „Überholspur". Eigene Spuren für öffentliche Verkehrsmittel werden immer mehr das Straßenbild prägen. Das Jahr 1992 bringt u. a. die erste Durchmesserlinie mit modernen, abgasarmen Niederflur-GelenkObussen vom Osten in den Westen Innsbrucks. Mit dem Bau der Oberleitung wurde bereits begonnen. Ein Obus kostet die stolze Summe von sechs Millionen Schilling (Bericht auf Seite 12!). Noch heuer werden acht moderne Niederflur-Dieselbusse geliefert, wodurch ebensoviele alte „Stinker" aus dem Verkehr gezogen werden können. 1992 wird mit der Umstellung der Linie „4" nach Hall auf abgasarme Gelenkbusse begonnen. Zwei dieser neuen Fahrzeuge können im kommenden Jahr bereits eingesetzt werden. Alle in Zukunft neu in Betrieb genommenen Fahrzeuge haben bereits das neue Aussehen, weiß mit rot-grau-schwarzen Streifen. Der schaffnerlose Betrieb mit den Entwerter-Automaten in den Straßenbahnen und damit die Einstiegsmöglichkeit bei allen Türen hat sich bestens bewährt.

Auf der „Dreier" sind bereits alle Triebwagen umgestellt. Auf der Linie „1" wird dies im Sommer der Fall sein. Ein umgebauter Triebwagen hat dieser Tage wieder den IVB-Betriebsbahnhof verlassen. Kürzlich fand unter Vorsitz von Gemeinderat Dr. Hans Rainer die Aufsichtsratssitzung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe statt. Thema war u. a. der Erfolgsplan 1992. Dieser sieht Aufwendungen in der Höhe von 473,5 Mio S und Erträge von 412,6 Mio S vor, wodurch sich ein Abgang für das Geschäftsjahr 1992 von 60,9 Mio ergibt. Im Investitionsplan sind u. a. für den Busbetrieb 25 Mio S vorgesehen. Allein die Erhaltung der bestehenden Seilbahnanlagen schlägt mit 7,5 Mio S zu Buche. Übrigens haben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe erneut ein Ansuchen um den Umbau des Seegruben-Liftes (Stütze-IIILift) in einen Doppelsessellift gestellt. Diese Erweiterung wäre laut IVB vor allem deshalb sinnvoll, weil im Liftbereich bereits; sehr viel in Lawinenschutzmaßnahmen investiert wurde und die Seegrube nach wie vor vor allem für die Innsbrucker eine beliebte Abfahrt ist.

KURZ GEMELDET • Fahrradfreundlichkeit wurde der Stadt Innsbruck auch für 1991 urkundlich attestiert: Innsbruck nahm wieder am Bewerb des „Kuratoriums für Verkehrssicherheit" und des ARBÖ teil und erhielt aufgrund der gesetzten Maßnahmen für den Radverkehr die Anerkennung „Fahrradfreundliche Gemeinde 1991". • Die SPÖ hat am 31. ordentlichen Bundesparteitag ihre Bezeichnung geändert; der Gemeinderatsklub heißt nun „Sozialdemokratische Partei Österreichs — Liste BürgermeisterStellvertreter Rudolf Krebs". Diese Mitteilung von Bgm.-Stv. Krebs brachte Bgm. Niescher dem Gemeinderat am 21. November zur Kenntnis. • Wie der „Verein der Freunde

des Alpenzoos" bei seiner Jahreshauptversammlung am 19. November berichtete, haben die 3.200 Mitglieder im abgelaufenen Jahr eine Million Schilling zur Realisierung von Zooeinrichtungen bereitgestellt. Mit der Ehrenmitgliedschaft des Vereines wurde der scheidenden Zoodirektors Dr. Helmut Pechlaner ausgezeichnet. In den Verein neu aufgenommen wurde sein Nachfolger, Dr. Michael Martis aus Salzburg. INNSBRUCKER STÄDTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien, Birgit Pfeiferund Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Altstadt-Rathaus, HerzogFriedrich-Straße 21, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.

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VKZ: Drei neue Radwegachsen im Plan Rennweggarage schafft Fußgängern Raum Kongreßhaus, Theater, Stadtsäle brauchen sie dringend — Platz vor Hofburg autofrei!

Liebe Mitbürger! Wer das Tivoli-Fußballstadion kennt, weiß um die Notwendigkeit einer Totalsanierung Bescheid. Dazu kommen die strengen internationalen Richtlinien der UEFA: Ab 1995 sind aus Sicherheitsgründen nur mehr Sitzplätze gestattet. Damit ist ein Neubau erforderlich, der nach einer Studie der Universität bei einem Fassungsvermögen von rund 20.000 Sitzplätzen einen Auf wand von 220 Mio. S netto (ohne Steuern) erfordert. Nach drei gemeinsamen Wien-Reisen mit LHStv. Ing. Helmut Mader und mehreren Gesprächen mit Minister Ettl steht fest, daß Innsbruck für die Fußball-Europameisterschaft 1996 als Austragungsort vorgeschlagen wird. Dann hängt es vom Internationalen Fußballverband ab, ob Österreich im Juni 1992 den Zuschlag erhält. Als Bürgermeister erhoffe ich mir den Zuschlag für Österreich, denn dies würde bedeuten, daß der Bund einen Zuschuß von 50 Prozent bzw. von 110 Mio. S leistet. Neben den finanziellen Überlegungen habe ich immer die sportlichen Aspekte betont und darauf hingewiesen, daß Innsbruck mit sieben Meistertiteln und sechs Cupsiegen nach Rapid Wien und Austria Wien Österreichs erfolgreichste Vereinsmannschaft ist. Wenn ich an die großen finanziellen Zuwendungen des Bundes für andere Stadien denke, dann hat sich auch Innsbruck aufgrund seiner Verdienste für den österreichischen Fußball eine Mitfinanzierung des Bundes verdient!

(Eiz) Neben dem Anwohnerparken (siehe Seite 1) stellte der Sonder-Stadtsenat zum Verkehrskonzept (VKZ) am 14. November weitere Weichen in Richtung Verkehrsberuhigung und Förderung des nichtmotorisierten Individualverkehrs: Die Planung für drei große Radwegachsen läuft. Ihr Verlauf: • Andechsstraße, Prinz-EugenStraße und Erzherzog-EugenStraße; • Langstraße, Pembaurstraße, Bienerstraße, Ing.-Etzel-Straße, Karl-Kapferer-Straße bis zum Inn, • und vom Olympischen Dorf nach Amras im Bereich des DEZ. Dazu wird an vorbereitenden Maßnahmen für den AutobahnAnschluß Mitte gearbeitet (hier

graben und Museumstraße samt dem Knoten bei der Bahnunterführung. Schließlich sollen in der Innenstadt Straßenschleifen den Durchzugsverkehr unterbinden. Im VKZ sehen die Planer auch die Rennweggarage als eine wichtige Maßnahme vor: Das Kongreßhaus, das Landestheater, die Stadtsäle als Veranstaltungszentren benötigen sie dringend — sieht man von der Altstadt ab. Die öffentliche Diskussion (und die Proteste dagegen) übersehen, daß gerade diese Garage eine Verkehrsberuhi-gung in der Innenstadt bringt. Die Zufahrt zur Garage erfolgt über den Rennweg; der Platz vor der Hofburg wird, von Autos befreit, den Fußgängern gehören: Ein unschätzbarer Gewinn.

Das VKZ ist ein vernetztes System. Man kann nur schwer eine Maßnahme in Frage stellen, ohne den Erfolg des Ganzen zu gefährden. Im Jänner 1992 findet zum Verkehrskonzept ein SonderGemeinderat statt, in dem alle Fragen gründlich diskutiert werden. Die generelle Linie bleibt klar, weil sich alle maßgebenden politischen Kräfte zur Verkehrsberuhigung und damit zur Umsetzung des VKZ bekennen — auch, wenn dies für Einzelne Opfer verlangt.

Vorrang für IVB: Halbj ahreskarten jetzt verlängern!

Wer mit der Zeit geht, fährt mit Bus und Straßenbahn! Kluge kaufen oder verlängern jetzt ihre Halbjahres- und Jahreskarten der IVB: Die IVB haben dafür eine zusätzliche Servicestelle in ihrem Verwaltungsgebäude, Pastorstraße 5 (bei der Wütener Basilika) eingerichtet, die Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.30 Uhr (am Freitag bis 12.00 Uhr) geöffnet hält (am 24., 27. und 31. Dezember bis 12.00 Uhr). Die Innsbruck-Information, Burggraben 3, verkauft und verlängert ebenfalls IVB-Jahres- und Halbjahreskarten; wegen des starken Touristenandranges jedoch nicht zwischen dem 27. Dezember und Die Rennweggarage soll den Platz zwischen Hofburg und Landestheater 3. Jänner. Bitte um Verständvon Autos befreien: Diese „Rückeroberung" von Straßenraum für Fußnis! gänger wäre ein Gewinn für die Lebensqualität in der Stadt (EUskases) sieht das VKZ einen Park-andRide-Parkplatz vor). Eine ÖPNV-Nahverkehrsstudie ist im Entstehen. Die Führung der Straßenbahnlinie 1 in der Innenstadt wird geprüft (möglich: Museumstraße — Burggraben — Marktgraben — Innrain in die Bürgerstraße). Die Herzog-Otto-Straße muß für den Verkehr in beiden Richtungen umorganisiert werden; eine neue Hochwasserschutzmauer muß damit koordiniert werden. Die Planungen zum Umbau des Straßenzuges Bürgerstraße — Maximilian- und Salurner Straße für den Beidrichtungsverkehr laufen ebenso wie für den Umbau (Rückbau!) von Burg-

Anträge für Anwohnerparkkarte sind ab sofort möglich Innenstadtbewohner, die in einer der vier „Berechtigungszonen" wohnen (Plan und Erläuterung auf Seite 12/13), können ab 18. Dezember beim Straßen- und Verkehrsamt, Maria-Theresien-Straße 22,1. Stock, eine Anwohnerparkkarte beantragen, mit der sie ihren Pkw in ihrer Berechtigungszone zeitlich unbegrenzt abstellen dürfen. Das Antragsformular kann gleich im Straßen- und

Verkehrsamt ausgefüllt werden; mitzubringen ist nur die Autozulassung und eine 120-SBundesstempelmarke. Wer dies brieflich tun will, muß eine beglaubigte Fotokopie der Zulassung beilegen. Die Jahresgebühr beträgt 960 S, dazu kommen 700 S Verwaltungsabgabe und 120 S Bundesstempelmarke, zusammen somit 1.780 S. — Achtung! Die Frage des ordentlichen Wohnsitzes wird genau geprüft!

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Nach drei guten Finanz- und Budgetjahren steht für 1992 eine Trendwende zum Schlechteren bevor Sonderwünsche nicht finanzierbar — Sparsamkeit bleibt erstes Gebot der Innsbrucker Finanzpolitik Das für 1991 vorausgesagte Einnahmenwachstum wurde um etwa 15 Prozent übertroffen: Eine Folge der Steigerung der Abgabenertragsanteile. Ausschlagebend für diese Steigerung ist die hohe Zuwachsrate bei der Lohnsteuer, bei der Grunderwerbssteuer und der Kapitalertragssteuer II. Die Mehrreinnahmen werden etwa 145 Mio. Schilling betragen. Die Entwicklung der Ausgaben ist weitgehend konstant, eine Einsparung von 20 Mio. S ist zu erwarten. Nach Ausgleich des vorhergesehenen Abganges kann ein Überschuß von 90 Mio. S angenommen werden, 40 Mio. S davon werden dem

(bp) In der Sitzung vom 21. November 1991 brachte Bürgermeister Romuald Niescher dem Gemeinderat in einem Mammutvortrag von fast zwei Stunden schon zum 9. Mal den alljährlichen „Bericht zur finanziellen Lage der Stadtgemeinde Innsbruck" zur Kenntnis. Grundtenor des Berichts: Trotz verbesserter Einnahmen bleibt die Lage gespannt. Nach drei guten Finanz- und Budgetjahren muß für das nächste Jahr eine spürbare Verschlechterung befürchtet werden.

1992 droht Trendwende Außerordentlichen (Investitions-) Haushalt zur Verminderung der Neuverschuldung zugeführt. Der Außerordentliche Haushalt 1991 hatte ein Gesamtvolumen von 581 Mio. S ausgewiesen. Nach Abzug von Sonderfinanzierungen (Wohnbau, Wohnhauserhaltung, Abwasserbeseitigung) verbleibt ein Ausgabenrahmen von 376 Mio. S zur Finanzie-

Das Super Angebot: Die 10-Tages-Wahlschikarte (We) Mit einem Super-Angebot warten die Verkehrsbetriebe für ihre Bergbahnen für die Saison 1991/92 auf: Die 10-Tages-Wahlschikarte. Sie ist an zehn beliebig gewählten Tagen während der Wintersaison 1991/92 gültig, übertragbar und kostet 1980 S. Außerdem gilt für alle Schifahrer, gegen Vorweis der Tageskarte, Freifahrt auf allen IVB-Linien. Die Jugendbergbahnkarte gibt es ab dieser Saison nicht mehr. Dafür wurden die

Investition läßt freilich eine gute Rendite erwarten. In Summe kann für das Jahr 1991 ein weiterer Ausbau der freien Finanzspitze auf einen Betrag von ca. 32 Mio. S erwartet werden.

Saisonkarten für Kinder und Jugendliche stark reduziert. Kinder (bis 15) zahlen 1000 S, Jugendliche (bis 19) 1500 Schilling. Die Saisonkarte für Erwachsene kostet 2980 S, für Senioren (ab 60) 2240 S. Zusätzlich gibt es auch bahnspezifische Karten zum Preis von 2535 S sowie die Großraumkarte (Erwachsene 4410 S; Kinder 2650 S), gültig auf den Innsbrucker Bergbahnen, am Glungetzer und in der Axamer Lizum.

rung mit Kommunaldarlehen. Vom Gesamtvolumen sind bisher Kreditfreigaben für Projekte in der Höhe von 306 Mio. S erfolgt. Das zu deckende Kreditvolumen beträgt derzeit 215 Mio. S, davon sind 25 Mio. S durch Leasingverpflichtungen (für die VS HöttingWest) und 109 Mio. S aus bereits aufgenommenen Darlehen abgedeckt. Die Resterfordernis soll ein Darlehen von 40 Mio. S und eine gleich hohe Zuführung aus dem Ordentlichen Haushalt abdecken. Zur Verhinderung einer NettoNeuverschuldung werden noch weitere Mittel aus dem Ordentlichen Hauhalt zuzuführen sein. Eine zusätzliche Ausweitung des AO-Planes folgt aus dem Nachtragskredit für den Baukostenbeitrag der Stadt zur Errichtung eines Casinos in der Höhe von 55 Mio. Schilling. Dabei handelt es sich allerdings um Fremdmittel, die nur mit einer kurzen Laufzeit (etwa fünf bis sechs Jahre) ausgestattet und daher im AO-Plan nicht berücksichtigt sind. Diese

Im Jahr 1992 droht allerdings eine massive Trendumkehr. Der entstandene Einnahmenpolster ist besonders gefährdet durch die explosionsartige Steigerung der Klinikkosten. Weiters ist mit einer Belastung von etwa 15 Mio. S durch die den Gemeinden vom Land aufgebürdeten Beitragsleistungen zur häuslichen Pflege zu rechnen. Eine Sonderbelastung von 10 Mio. S ist durch das Landestheater zu erwarten. Dazu kommt der mehr als verdoppelte Zuschuß zum Betriebsabgang der IVB AG. Damit dürfte der gewonnene Finanzspielraum wieder verloren werden. Das entscheidende Zitat aus dem Finanzbericht von Bgm Romuald Niescher dürfte daher sein: „... Ich bekenne mich als Bürgermeister unverändert zu einer zukunftsgerechten, nach den Grundsätzen der Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit orientierten Finanz- und Budgetpolitik unserer Stadt."

Finanzielle Unterstützung für dauernde häusliche Pflege (Th) Wie Untersuchungen gezeigt haben, werden von den hilflos gewordenen alten Mitbürgern rund 40 Prozent in kommunalen oder privaten Einrichtungen betreut, 60 Prozent jedoch von Familienangehörigen. Um die pflegenden Personen zu unterstützen, die sich einer derartigen, überaus schweren ArAnläßlich der Ausstellung „Staatliche Hochschule der bildenden Künbeit an dauernd Pflegebedürftiste Breslau 1946—199V von 11. bis 15. November in den Innsbrucker gen widmen, vergibt die Tiroler Ursulinensälen besuchte der Bürgermeister von Breslau, Präsident Landesregierung seit kurzem Bogdan Zdrojewski (links), seinen Amtskollegen Bgm. Romuald NieZuschüsse. scher. Im Gespräch erklärte Bgm. Niescher, die größten Probleme Inns- Die Höhe des Betrages richtet brucks seien der Verkehr und die Wohnungssituation — Präsident sich nach der von einem VerZdrojewski antwortete, das größte Problem Breslaus sei, „daß es so vie- tragsarzt festgestellten Pflegele Probleme hat". (Foto: Murauer) Seite 4

bedürftigkeit des Patienten und liegt zwischen 2.230,— und 15.000,— Schilling im Monat. Anspruchsberechtigt sind alle dauernd pflegebedürftigen Personen ab dem vollendeten 3. Lebensjahr, die sich mindestens ein Jahr in Tirol aufhalten. Antragsformulare und nähere Auskünfte, auch z. B. über die Einkommensfreigrenzen, sind in der Sozialabteilung des Stadtmagistrates, Haydnplatz 5, 2. Stock, erhältlich. Die vollständigen Unterlagen werden dann von der städtischen Sozialabteilung an die Landesregierung weitergeleitet.

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Müll trennen, Müll vermeiden und dabei Geld sparen Neues Jahr bringt neue Regelung: Bis 31. Dezember können noch Änderungswünsche beantragt werden! (bp) Ab 1. Jänner treten in Innsbruck eine neue Müllabfuhrordnung sowie eine neue Abfallgebührenordnung in Kraft. Mit der künftigen Berechnung der Müllgebühren will die Stadt einen Anreiz zur Müllvermeidung und Trennung geben. Die neue Gebühr errechnet sich folgendermaßen: Zu bezahlen ist einerseits eine Grundgebühr, die aus den Wohn- und Nutzflächeneinheiten ermittelt wird, andererseits eine Gebühr, die auf der Anzahl und dem Volumen der benötigten Müllgefäße basiert. Das Technische Büro für Umweltschutz (TBU) fertigte eine von der Stadt in Auftrag gegebene Grundlagenerhebung. Diese ist nun Ausgangspunkt für die Vorschreibung jenes Gebührenanteils, der künftig von der Müllmenge abhängt.

nien oder durch Verbrennen in privaten Feuerungsstätten vorbeugen soll. An einem Aufstellungsort dürfen nur Müllbehälter mit dem selben Fassungsvermögen verwendet werden. Abweichend davon ist neben einem oder mehreren 240 Liter-Behältern höchstens ein 120 Liter-Behälter zulässig. Änderungs wünsche, die erst nach dem 31. Dezember 1991 im Amt für Müllbeseitigung einlangen, können für das Jahr 1992 nicht mehr berücksichtigt werden.

Folgende Änderungen sind noch möglich 1. Verringerung oder allenfalls Erhöhung der Anzahl der bereits amtlich festgestellten Gefäße unter Berücksichtigung des gesetzlich vorgeschriebenen Mindestbehältervolumens. 2. Umtausch eines 240 LiterGefäßes gegen ein 120 LiterGefäß, sofern der Mindestbedarf für 240 Liter entsprechend unterschritten wird. 3. Kosten- und entschädigungs-

Erziehungsberatung in Peerhof siedlung Die Stadt vermietet der Erziehungsberatung des Landes im Kindergartengebäude in der Peerhofstraße 3 ein Lokal für ihre Zwecke, beschloß der Stadtsenat. Die Stadtväter ließen sich dabei von dem Umstand leiten, daß der Bedarf nach dieser Einrichtung in diesem Stadtteil mit vielen jungen Familien mit Kindern in besonderem Maße gegeben erscheint. Frühzeitige Betreuung könne drohenden sozialen Fehlentwicklungen entgegenwirken.

Änderungswünsche bis 31. 12. möglich Grundstückseigentümer haben bis 31. Dezember die Möglichkeit, Änderungswünsche bezüglich der Müllgefäße (betreffend Behältergröße, Anzahl oder Volumen) zu beantragen. Bitte richten Sie Ihre Änderungswünsche mit dem an Sie übermittelten Formschreiben an das städtische Amt für Müllbeseitigung, Roßaugasse 4, Zentralhof. Das festgestellte Mindestbehältervolumen von 30 Liter pro Kopf und Woche kann nicht oder nur mit besonderer Begründung unterschritten werden. Eine Maßnahme, die unkontrollierter „Müllentsorgung" auf „wilden" Depo-

Frau Reinhilde Berberich ist die glückliche Gewinnerin eines „SolarBikes". Es war der erste Preis im Erdgas-Gewinnspiel der Innsbrucker Stadtwerke. Der Antrieb des Rades erfolgt über einen Permanentmotor mit einer Dauerleistung von 400 Watt. Nach einer Ladezeit von etwa acht Stunden reicht ein Akku für 25 bis 30 Kilometer bei ebener Fahrbahn. Eine am Gepäcksträger montierte Solarzelle mit 11 Watt Leistung ist mit dem Akku optimal abgestimmt. Von links: Stadtrat Ing. Gert Greil, die Gewinnerin Frau Berberich, Generaldirektor Dkfm. Heinrich Lackner bei der Übergabe des Solar-Bikes am 11. November. (Foto: Stadtwerke)

Innsbruck strikt gegen Enteignung des Ahrntales Die Stadt darf nicht für die Untätigkeit der Bezirke „bestraft" werden (Eiz) Aussagen aus dem Landhaus verunsichern Innsbrucks Bürger: Droht die Enteignung der Mülldeponie Ahrntal? Die rechtlichen Möglichkeiten dafür wären gegeben. Moralisch sieht die Sache anders aus. Zur Vorgeschichte: Innsbruck hat vor Jahren, als die Roßau erschöpft war, sein Deponieproblem mit der Umwidmung des Ahrntales für Jahrzehnte gelöst. Andere Bezirke blieben untätig, obwohl sie

lose Rücknahme nicht mehr benötigter Müllgefäße. Zurückgenommene Gefäße werden überholt und wiederverwendet. 4. Antrag auf Verringerung des Mindestvolumens infolge Mülleinsparung bis zur Hälfte (15 Liter), sofern diesbezüglich bereits überprüfbare Maßnahmen gesetzt wurden. Ein solcher Antrag ist zu begründen, andernfalls gilt er als nicht abgegeben.

über ungleich mehr Flächen verfügen — bis heuer die Rottedeponie Pill nicht mehr aufnahmefähig war. Nun wandte man sich an die Stadt um Hilfe, und Innsbruck ließ die Gemeinden nicht im Stich: Man vereinbarte, daß InnsbruckLand und Pill 70.000 Tonnen Müll ins Ahrntal liefern dürfen (nach dortiger Berechnung sollte diese Menge für zwei Jahre reichen). In dieser Zeit wäre die Deponie Graslboden (Gemeinde Schönberg) fer-

tig; Innsbruck sollte dann die selbe Menge Müll am Graslboden deponieren können. Die Bezirke haben sich arg verschätzt — die 70.000 Kubikmeter waren nach nicht einmal einem Jahr erreicht. Jetzt stellt das Land die Rute ins Fenster: Wenn Innsbruck nicht weiteren Müll schluckt, könnte man auch enteignen. Die Stadt wird sich mit allen rechtlichen Mitteln dagegen wehren.

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• Eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 S für dringend benötigte medizinische Geräte und Medikamente für Kroatien beschloß der Stadtsenat. Die Abwicklung besorgt das Aktionskomitee „Tirol hilft Kroatien" der Kroatischen Katholischen Mission Innsbruck. Die Caritas hilft organisieren und besorgt die Aufsicht.

Fünf neue Automaten für Hundekot-Sets Fünf neue Automaten, aus denen umweltbewußte Hundehalter um drei Schilling jene Utensilien erhalten, mit denen sie die "Häufeln" ihrer Tiere vom Asphalt entfernen, hat der Tierschutzverein für Tirol aufgestellt. Die zusätzlichen Standorte: An der Lan-Straße (O-Dorf); Ecke Langer Weg/Radetzkystraße/Gumppstraße; Ecke Langstraße/Gumppstraße; Ecke Thüringstraße/Gumppstraße und in der Reut-Nikolussi-Straße.

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Tiroler Landestheater

Fr. 17., Sa. 18. und So. 19. Jänner 1992

(Angaben ohne Gewähr)

Großes Haus

Leobühne

(Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

(Anichstraße 29 — Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Dornröschen (Märchen nach den Gebrüdern Grimm) — jeden So. bis Ende Jänner 1992 (Beginn 16 Uhr) Zaubervorstellungen — jeden Sa. im Dezember 1991 und Jänner 1992 (Beginn 16 Uhr)

Die Fledermaus (Operette von Johann Strauß) — So. 19., Do. 23., Sa. 25. Jänner und Sa. 1. Februar Die Zauberflöte (Oper von W. A. Mozart) — Fr. 20., Mi. 25. Dezember, So. 5. und Sa. 11. Jänner Die lustige Witwe (Operette von Franz Lehar) — Do. 26., Di. 31. Dezember, Sa. 4., So. 12. und Do. 30. Jänner Robin Hood (Märchenmusical von Curt Werner & Thomas Enzinger) — So. 22. Dezember, Fr. 3., Mo. 6., Do. 16. und Mi. 22. Jänner (Beginn l - 15 Uhr) Carmen (Oper von Georges Bizet) — Do. 19. und Fr. 27. Dezember, Do. 2., Sa. 18. und Fr. 31. Jänner Mein Kampf (Schauspiel von George Tabori) — Sa. 21. und Sa. 28. Dezember, Fr. 3., Do. 9., Fr. 10., Mi. 15., Fr. 17., Mi. 22., Fr. 24., So. 26., Mi. 29. Jänner und So. 2. Februar

Kammerspiele auf der Probebühne (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) „Dramatische Werke" (Schauspiel von Loriot) — Do. 19., Fr. 20., Sa. 21., So. 22., Mi. 25., Fr. 27., Sa. 28. und Di. 31. Dezember, Mi. 1. Jänner 1992 „Geliebter Lügner" (Schauspiel von Jerome Kilty) — So. 5., Mo. 6., Mi. 8., Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., So. 12., Mi. 15., Do. 16., Fr. 17., So. 19., Mi. 22., Do. 23., Fr. 24., So. 26., Mi. 29., Do. 30. und Fr. 31. Jänner

Werkraumtheater „Liebe Jelena Sergejewna" (Schauspiel von Ljudmila Rasumowskaja) — Sa. 25. Jänner und Sa. 1. Februar

Kellertheater (Adolf-Pichler-Platz 8 — Tel. 58 07 43 — Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) „Die Reichsgründer oder Das Schmürz" von Boris Vian — Regie: Josef Kuderna — Mi. 19. bis. Sa. 21. Dezember „Der Menschenfeind" von Moli'ere — Regie: Michael Worsch — Mi. 8. Jänner Generalprobe — Do. 9., Fr. 10., Sa. 11., So. 12., Mi. 15., Do. 16.,

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Konzerte (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben) Do. 19., Fr. 20. und Sa. 21. Dezember, Landesmuseum, Ferdiandeum — Weihnachtssingen (Beginn 19 Uhr) Do. 19. Dezember, Konservatoriumssaal: Adventkonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck (Beginn 19 Uhr) Di. 24. Dezember, Goldenes Dachl: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor (Beginn 17 Uhr) Di. 24. Dezember, Hofkirche: Weihnachtskonzert auf der Ebert-Orgel mit Reinhard Jaud (Beginn 23 Uhr) Mi. 25. Dezember, Goldenes Dachl: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor (Beginn 17 Uhr) Do. 26. Dezember, Goldenes Dachl: Konzert einer Tiroler Trachtenmusikkapelle (Beginn 11 Uhr) Do. 26. Dezember, Goldenes Dachl: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor (Beginn 17 Uhr) Sa. 28. Dezember, Goldenes Dachl: Konzert einer Tiroler Trachtenmusikkapelle (Beginn 11 Uhr) So. 29. Dezember, Raiffeisensaal am Marktgraben: Konzert des Tourismusverbandes Innsbruck-Igls — „Ensemble Tirol" — Sabine Soucek (Sopran) — Annemarie Kirchmair (Harfe) — Angelika Leitner (Flöte) — Christian Köll (Klarinette) — Mozart/Walzer- und Operettenmelodien (Beginn 20.30 Uhr) Di. 31. Dezember, Goldenes Dachl: Konzert einer Tiroler Trachtenmusikkapelle (Beginn 11 Uhr) Di. 31. Dezember, Goldenes Dachl: „Turmmusik" zu Silvester mit dem Innsbrucker Bläserchor (Beginn 23.45 Uhr) Mi. 1. Jänner, Raiffeisensaal am Marktgraben: Neujahrskonzert — Sabine Soucek (Sopran) — Walzerund Operettenmelodien — Werke von: Charl Michael Ziehrer, Franz Lehar, Nico Dostal, Johann Strauß und Hans Stilp (Beginn 17 Uhr)

So. 5. Jänner, Hofgartencafe: Hofgartencaf'e-Konzert — Bläserquintett Ambitio Noctis — Texte von Paul Fülöp Mo. 6. Jänner, Basilika Wüten: Vocappella Innsbruck — Musik zum Dreikönigsfest — Werke von: Charpentier, Gossecund J. S. Bach (Beginn 17 Uhr)

Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15: Der Malerradierer Rudolf Katzung — bis 26. Jänner 1992 (Di^Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, So. 9 bis 12 Uhr — Sonderöffnungszeiten zu den Weihnachtsfeiertagen: Telefon 59 4 89/87) Stadtarchiv, Badgasse 2: Toni Hock — Das Höttinger Peterlespiel — Alte Puppen — Moderne Reflexionen — bis 30. Dezember Galerie im Andechshof, Innrain l/Altstadt: Klaus Bartl — bis 30. Dezember (Mo. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-FriedrichStraße 21: Angewandte Kunst — Christan Feichter, Monika MiglFrühling, Hermine Span, Elisabeth Schiestl-Wieser — bis 21. Dezember (Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa. vom 10 bis 12 u. von 15 bis 19 Uhr) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: August Stimpfl — „Der Körper als Kunstform des Lebens — bis 21. Dezember (Di. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 12 Uhr) Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgasse 7a: Bruno Gironcoli — Skulpturen — Arbeiten auf Papier — bis 31. Jänner 1992 (Mo. bis Fr. von 10 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Galerie Bertrand Kass, Heiliggeiststraße 6A: Sybille Uitz — bis 8. Jänner (Mo. bis Sa. von 17 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung) Galerie Dieter Tausch, Adolf-PichlerPlatz 12: Fotoausstellung Ruth Klara Schlatter „Ein Weisses Gedicht" — bis 23. Dezember (Di. bis Do. von 15 bis 19 Uhr, Fr. von 15 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Kleine Galerie, Gumppstraße 21: Weihnachtsausstellung — Hora, Heizmann, Vogel, Walde, Schwetz, Handel-Mazzetti u.a. — bis 21. Dezember (Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr) Galerie Maier, Sparkassenplatz 2/II: Weihnachtsausstellung — bis 21. Dezember (Mo. bis Fr. 10 bis 12 und

15 bis 18.30 Uhr, Sa. 9.30 bis 12.30 und von 15 bis 18 Uhr) Galerie Krinzinger, Adolf-PichlerPlatz 8A: Retrospektive von Arbeiten Hubert Schmalix — 20. Dezember bis Mitte Februar 1992 (Di. bis Fr. von 10 bis 12 und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Claudiana, HerzogFriedrich-Straße 3/1: Hans Ritzl — Aquarelle und Ölbilder — bis 21. Dezember (Mo. bis Sa. 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung, 05234/32 2 67 und 0512/81 1 13 Französisches Kulturinstitut, Rennweg 13: Hoffmanns Märchen — Bilder von Jean Lagarrigue — bis 20. Dezember Galerie Orms, Höttingergasse 11: Josef Linschinger — Bilder und Texte — bis 20. Dezember (Di. bis Fr. von 15.30 bis 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel.Nr. 89 47 91 Theresien Galerie, Maria-TheresienStraße 10: Franz Brandner — Poetische Aquarelle und Stilleben — bis 20. Jänner 1992 (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr) Kunsthalle Innsbruck, FerdinandWeyrer-Str. 13: Rudi Molacek, New York — Fotos — bis 21. Dezember (Di. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) HTL-Galerie, Anichstraße 26: Schüler von einst, Künstler von heute — Gemeinschaftsausstellung ehemaliger Kunstgewerbeschüler — bis 23. Dezember (Mo. bis Sa. während der Unterrichtszeit) Hypobank Tirol — Zweigstelle UniKlinik, Innrain 47a: Inge LastreWurzer — bis 23. Dezember Hypobank Tirol, Meraner Straße 8: August Stimpfl — bis 20. Dezember Wiener Städtische Versicherung, Landesdirektion Tirol, Südtiroler Platz 4/3. Stock: Hans Dick „Alte Meister" — bis 20. Dezember Galerie-Cafe Munding, Kiebachgasse 16: Gerhard Westreicher — Moderne Malerei — bis 7. Jänner Restaurant Zeughausstuben, Zeughausgasse 7: Herbert Müller — Aquarelle — Küche und Kunst — bis 15. Jänner 1992

Weitere Veranstaltungen: Kongreßhaus, Rennweg (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben): Innsbrucker Fotoschau — bis (Fortsetzung Seite 23)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 12


Ein neuer Flügel bereichtert den Musikschul-Unterricht „Premiere" des Steinway-Flügels mit Ravel und Bach Die Musikschule der Stadt Innsbruck ist um ein wertvolles Musikinstrument reicher. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 2. Dezember wurde der Ankauf des neuen Steinway-Flügels gewürdigt. Mit dieser Neuanschaffung wird besonders begabten Schülern die Möglichkeit geboten, sich auf Schulkonzerte und insbesonders auf Wettbewerbe vorzubereiten. Stadtrat Mag. Hermann Girstmair hob in seiner Ansprache die Wichtigkeit des Musikunterrichtes und damit der Musikschule für die Persönlichkeitsbildung junger Menschen hervor. Zu einer guten Ausbildung gehören aber auch gute Instrumente. Daß diese die Stadt Innsbruck zur Ver-

fügung stelle, sei gerechtfertigt. Direktor Walter Kefer verwies au f die Lebendigkeit der Musikschule, die sich mit ihren 1800 Schülern (davon 350 Klavierschüler) in vielen Veranstaltungen in- und außerhalb des Hauses darstellt. Christian Kluckner, mehrmaliger Preisträger bei Wettbewerben und seine Lehrerin, Margit Moser Stadler, gaben der Feierstunde mit Maurice Ravels „Rigaudon" und Johann Sebastian Bachs Der neue Stein way-Flügel ist zur Grund zur Freude in der Musikschule. Choral „Jesu bleibet meine Freu- Bei einer kleinen Feier (rechts im Bild Kultur-Stadtrat Girstmair) wurde de" einen würdigen Rahmen und die Neuanschaffung entsprechend gewürdigt. (Foto: Murauer) konnten die Eherngäste, Kulturreferent Mag. Hermann Girstmair und Kulturamtsleiter, Dr. Walter Frenzel, vom herrlichen Klang des neuen Klaviers überzeugen.

Innsbrucker Musikschüler beim Bundeswettbewerb erfolgreich Sie errangen drei erste Plätze und einen zweiten (Eiz) Ihr hohes Ausbildungsniveau stellt die Musikschule der Stadt Innsbruck laufend unter Beweis — auch heuer gab es bei dem alle zwei Jahre stattfindenden Landeswettbewerb „Jugend musiziert" schöne Ergebnisse. Die Träger eines ersten und zweiten Preises im Land stellten sich Ende Oktober beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert" in Leoben der gesamtösterreichischen Konkurrenz, und auch in diesem Spitzenfeld der Könner setzten sich die Mädchen und Burschen aus Innsbruck erfolgreich durch. Am 29. November stellte Musikschuldirektor Prof. Walter Kefer die erfolgreichen Teilnehmer an der Bundesausscheidung im Bürgersaal des AltstadtRathauses mit sichtlichem Stolz dem Bürgermeister vor (Bild), der sie als Träger der alten Innsbrucker Musiktradition lobte: Schon zur Zeit Kaiser Maximilians war Inns• Der Direktor des Innsbrucker Stadtarchivs, Senatsrat Univ.Doz. Dr. Franz-Heinz Hye, wurde bei der am 27. November in Wien durchgeführten Vollversammlung des „Verbandes Österreichischer Archivare" neuerlich auf die Dauer von vier Jahren in den Vorstand dieses Berufsverbandes gewählt.

brück neben Wien und Augsburg eine der drei Musik-Hauptstädte Europas. In der Wertungsgruppe 1 a war Teresa Profanter, Blockflöte (im Bild bei ihrem „Ständchen" für den Bürgermeister) Beste in Österreich (Lehrerin: Dr. Heidrun Bermoser). Das Streichquartett der Musikschule errang gesamtösterreichisch den zweiten Platz (Lehrerin: Ursula Voigt). Das Streichertrio No-Te-Pe (Lehrerin: Ursula Weiss) siegte in seiner Klasse. Auch Barbara Wurnitsch, Violine (Lehrerin: Luzia Sulz) war Beste in ihrer Leistungsstufe.

Schüler der Landesmusikschule Bad Ischl zu Gast in Innsbruck Im Rahmen der Kontaktpflege mit Musikschulen aus anderen Bundesländern sowie aus dem Ausland sangen und spielten am 14. November 1991 im Konservatoriumssaal junge Künstler aus Bad IschL In einem abwechslungsreichen Programm präsentierten die Musiker auf hohem Niveau Werke aus der Barockzeit, der Klassik, der Romantik und dem 20. Jahrhundert. Bild, hintere Reihe links: Direktor Wolf gang Bobovsky von der Musikschule Badlschl; neben ihm der Chef der Innsbrucker Musikschule, Direktor Walter Kefer. (Foto: Frischauf)

Der Weihnachts-Buchtip Für Sie gelesen: Ein reizendes, lehrreiches, mit schönen Farbbildern von Elisabeth Singer illustriertes Buch über das Leben der Elisbeth von Thüringen ist im Innsbrucker Tirolia-Verlag erschienen. Autorin ist die international bekannte Tiroler Dichterin, Schriftstellerin und Jugendbuchautorin Gertrud Fussenegger. Das im Handel zum Preis von 198 Schilling erhältliche Buch eignet sich ebenso für kleinere Kinder zum Vorlesen, wie Die erfolgreichen Teilnehmer am Bundeswettbewerb „Jugend musi- auch für größere zum Selberleziert" in Leoben und ihre Lehrer bei der Vorstellung beim Bürgermei- sen. Ein ideales Geschenk für den ster. Links Musikschul-Direktor Prof. Walter Kefer. (Foto: Eliskases) Weihnachts-Gabentisch.

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„Haus der Alpen" wäre Jahrhundertchance! Tourismusverband drängt auf Entscheidung — Erfolgreiche Kongreßsaison (Th) Als unabdingbar für die Existenzabsicherung der Hotellerie bezeichnete der Obmann des Tourismusverbandes InnsbruckIgls, Dr. Hubert Klingan, im Rahmen einer Pressekonferenz am 26. November die Wintersaison in Innsbruck, — „eine Saison allein würde die Wirtschaftlichkeit der Hotels gefährden" — und unterstrich damit erneut die Dringlichkeit des PatscherkofelProjektes. Im Anschluß an die für 1992 vorgesehenen Behördenverfahren könnten die Bauarbeiten beginnen, eine Inbetriebnahme der neuen Bahn im Winter 1993/94 wäre denkbar. Als „Initialzündung" für das Projekt „Haus der Alpen" am Standort Schloß Büchsenhausen

sieht der Obmann die Darlehensaufnahme von 20 Millionen Schilling durch den Tourismusverband. Land und Stadt, die dafür schon Mittel vorgesehen haben, sollen zu rascherem Entscheiden bewogen werden.

Großbritannien zurückzuführen. In stärkerem Ausmaß nach Innsbruck gekommen sind Besucher aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Positiv zu Buche schlug sich der besucherstarke August und vor allem der Oktober, der aufgrund der intensiven Kongreßtätigkeit ausgeRückgang bei zeichnete Ergebnisse brachte. Sommerübernachtungen Fünfzehn Prozent der NächtiDie Analyse des vergangenen gungen in Innsbruck entfallen Sommers zeigt, wie Direktor derzeit auf Kongreßteilnehmer, Friedrich Kraft ausführte, bei den die durchschnittlich 3,7 Tage in Gästeübernachtungen einen Innsbruck bleiben. (Die AufentRückgang von 12 Prozent, wobei haltsdauer des Normaltouristen die Auslastung in Innsbruck stär- beträgt in Innsbruck 1,5 Tage, in ker zu wünschen übrig ließ als in Igls 3,4 Tage). Igls. Der Rückgang ist fast ausschließlich auf das Ausbleiben Neue Märkte werden der Gäste aus den USA und erschlossen

Fachleute debattieren die weitere Tourismus-Entwicklung Studie ist Ziel des zweitägigen Arbeitsgespräches (Th) Innsbrucks Zukunft als Stadt des Tourismus stand im Mittelpunkt eines zweitägigen Arbeitsgespräches am 18. und 19. November, zu dem das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus in Zusammenarbeit mit dem von der Stadtgemeinde beauftragten Institut für Fremdenverkehrsentwicklung in Wien eingeladen hatte. Teilnehmer an dem Gespräch waren neben dem Bearbeiter der Studie, Dkfm. Dr. Kurt Huber, sowie dem Leiter des seit der Umstrukturierung im Rathaus erweiterten Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Senatsrat Dipl.-Ing. Manfred Kolb, Vetreter des Tourismusverbandes, der Hotellerie, der Gastronomie, des Handels, des Kongreßhauses, des Flughafens usw. Ziel der Veranstaltung ist die Erstellung einer tourismuskonzeptiven Studie im Hinblick auf die Fortschreibung des diesbezüglichen Kapitels des Stadtentwicklungskonzeptes 1983. In Vorbereitung des Arbeitsgespräches wurde im Sommer eine Fragebogenaktion durchgeführt, die sich sowohl an 2000 Gäste (in vier Sprachen) als auch an 1700 Touristiker (Hoteliers, Gastronomen, Reisebürofachleute, FremdenSeite 8

führer usw.) wandte Neben einer Vielzahl von vorgebrachten Anregungen und Vorschlägen, waren auch die Ergebnisse dieser Umfrage Gegenstand der Debatte. Ihren Niederschlag findet die Veranstaltung im Rohkonzept, das Ende des Jahres zur Diskussion vorgelegt werden soll.

Ein Besuch in Innsbruck steht auch im kommenden Jahr auf der Wunschliste vieler Touristen. Direktor Kraft: „Vor allem die europäischen Hauptmärkte, aber auch die Nischenmärkte wie Fernost, Osteuropa und Kanada zeigen steigendes Interesse." Ein besonderer Schwerpunkt der Verbandsarbeit liegt neben der Förderung von Kulturprogrammen im Kulturmarketing. Speziell für diesbezügliche Werbekampagnenstehen 1992 zwei Millionen Schilling zur Verfügung.

Seit 25 Jahren Evangelische Diözese Salzburg—Tirol (Th) Mit einem musikalisch umrahmten Festakt am 16. November, an dem führende Würdenträger der evangelischen Kirche, an der Spitze die Superintendenten Schmidt und Sturm, sowie Persönlichkeiten der Stadtgemeinde und der Katholischen Kirche teilnahmen, feierte die evangelische Pfarrgemeinde Tirol das 25jährige Bestehen der Diözese Salzburg—Tirol. Den Festvor-

trag zum Thema „Glaubwürdigkeit des Glaubens" hielt Dr. Susanne Heine, Professorin an der evangelisch-theologischen Fakultät Zürich. Über die Geschichte der Diözese SalzburgTirol, die 1966 von der Diözese Oberösterreich-Salzburg-Tirol abgetrennt worden war, referierte Kurator Dipl.-Vw. Felix Murauer. In Ansprachen und Grußworten wurde auf das gute ökumenische Klima in Tirol hingewiesen. Die evangelische Diözese Salzburg-Tirol zählt derzeit in Tirol sieben Pfarrgemeinden (Innsbruck-Ost, InnsbruckWest, Kufstein, Kitzbühel, Jenbach, Landeck, Reutte) mit zusammen 12.000 Gemeindegliedern.

Für den Vorstand des FC Liverpool, der mit seiner Mannschaft zum UEFACupspiel nach Innsbruck angereist war, gab die Stadt am 27. November einen Empfang im Bürgersaal des AltstadtRathauses, bei dem der Sportreferent der Stadt, BgmrStv. Dipl.-Vw. Michael Passer (2. v. r.) die Gäste willkommen hieß. Mit dabei der Obmann und Obmann-Stv. des Sportausschusses, GR Dr. Hans Rainer und GR Hermann Linzmaier. Rechts Sportamtsleiter Dr. Hans-Dieter Hoffmann. Jack Cross, Vizedirektor des FC Liverpool (Mitte), bedankte sich mit einem Geschenk. Nicht in Erfüllung ging am Abend dieses Tages der Wunsch von Bgm.-Stv. Passer: „Möge die bessere Mannschaft gewinnen — ich hoffe, daß es der FC Swarovski Tirol-Innsbruck ist." (Foto: Eliskases)

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Auch bei Blumenaufzucht regiert der Rechenstift Stadtgärtnerei arbeitet heute kostendeckend — Betrieb übersiedelte vor 10 Jahren in die Trientlgasse (Th) Zehn Jahre sind vergangen, seit der Wirtschaftsbetrieb Stadtgärtnerei in der Reichenau vom Sillzwickel in die Trientlgasse übersiedelte. Die damals getroffenen einschneidenden Maßnahmen zur räumlichen und personellen Verkleinerung und innerbetrieblichen Umstrukturierung haben sich, wie Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch betonte, voll bewährt, denn „heute arbeitet dieser nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen geführte Betrieb kostendeckend und fällt der Stadtgemeinde finanziell nicht mehr zur Last." Zu diesem Erfolg beigetragen haben neben der modernen Ausstattung der Glashäuser, der Rationalisierung im Arbeitsablauf und der stärkeren Orientierung am Bedarf auch die — einschließlich der Lehrlinge — 10 Mitarbeiter, die hinsichtlich ihres Engagements und Einsatzes (auch bei anfallenden Überstunden in Spitzenzeiten) den Kollegen in der Privatwirtschaft in nichts nachstehen. Daß Innsbrucks vielfältiger und artenreicher Blumenschmuck immer wieder bewundert und von höchster Stelle anerkannt wird, geht nicht zuletzt auf die Arbeit in den städtischen Glashäusern zurück. Hier werden alljährlich rund 60.000 Pflanzen gezogen, mit denen das Gartenamt

gärtnerischer Arbeit ausgeführt gem" Zustand zugekauft. Ihrer werden. Ing. Falch, der selbst in Idealgestalt wachsen sie dann in seiner Freizeit an der Berufss- den städtischen Glashäusern entschule unterrichtet: „Die ange- gegen. Auch die zeitaufwendige hende Fachkraft arbeitet sowohl Grabpflege liegt seit der Umim Innendienst im Glashaus als strukturierung in privatwirtauch in der Landschaft, in den schaftlichen Händen. Grünanlagen." Nicht verzichten könnten die Verin der Stadtgärtnerei Tradition. Wo es sinnvoll und der Kalkula- antwortlichen auf die EinnahVerstärkt wahrgenommen wird tion dienlich erscheint, beschrei- men aus dem Direktverkauf von diese Aufgabe heute nicht nur tet die Stadtgärtnerei den Weg der Garten-; Balkon- und Topfpflandurch die räumliche Nähe der Be- Zusammenarbeit mit Privatbe- zen, die einen Beitrag zur finanrufsschule, sondern auch durch trieben. So werden z. B. Topf- ziellen Deckung darstellen. Diese die Tatsache, daß in der Stadt- pflanzen wie Erikastöcke oder Pflanzen stammen aus der Übergärtnerei — im Gegensatz zu Pri- Weihnachtssterne nicht selbst ge- produktion und werden zu vatbetrieben — alle Arten von zogen, sondern in „halbferti- Marktpreisen abgegeben.

20 Jahre Beratung für Alkohol- und Drogengefährdete (Th) Die Sozialberatung für Alkohol- und Drogengefährdete des Landes, Kaiser-JosefStraße 13, Telefon 576151, leistet seit nunmehr 20 Jahren kostenlos und unter Wahrung der Anonymität wertvolle Hilfe. Als Problem Nummer eins in Tirol wird von den Fachleuten der Alkohol und zwar der Bierkonsum bezeichnet. Auch das Hopfen-Malz-Getränk stellt, so wurde betont, eine Droge dar. In Tirol leben 20.000 alkoholabhängige Menschen. die öffentlichen Anlagen artenreich gestaltet. Weitere Arbeitsschwerpunkte der Stadtgärtnerei liegen in der Bereitstellung des Blumenschmuckes an städtischen Häusern und in Amtsgebäuden sowie in der Anfertigung von Dekorationen für Veranstaltungen. Aber auch die Ausbildung des gärtnerischen Nachwuchses hat

Die große Menge von Grünabfall läßt schon jetzt den Platz auf der Kompostieranlage in der Roßau knapp werden. Rechts im Bild der zukünftige Humus, der in den Mieten entsteht, links das noch nicht entsprechend gemischte Material. (Foto: Eliskases).

2000 m3 Humuserde konnten bisher aus Laub, Gras, Stroh und Baumschnitthäcksel gewonnen werden Kompostieranlage bewährt sich seit sechs Monaten — Mehr Anfall als erwartet (Th) Die Kompostieranlage der Stadtgemeinde in der Roßau, die im vergangenen Juni in Betrieb genommen wurde, funktioniert nicht nur gut, sondern leidet sogar schon unter Platzmangel. Über Erwarten groß ist das Aufkommen von Gras, Laub und Baumschnitt sowohl von den stadteigenen Anlagen als auch von privater und gewerblicher Seite Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch: „Fallweise verzeichneten wir bis zu vierzig nichtstädtische Anlieferungen am Tag und auch die einwöchige, im Herbst im Stadtgebiet durchgeführte Sam-

melaktion für Gartenabfälle überstieg mit 500 Kubikmeter unsere Erwartungen bei weitem." Ursprünglich wurde 8000 m3 Materialanfall im Jahr angenommen; wie die halbjährigen Erfahrung jedoch gezeigt hat, muß mit der doppelten Menge gerechnet werden. Mit beigetragen zu dem räumlichen Engpaß auf der dafür vorgesehenen Fläche haben auch die Grünabfälle des Vorjahres, die, im Hinblick auf die neue Anlage, nicht mehr der Deponie im Ahrntal zugeführt worden waren. Am Ende des Verrottungsprozes-

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ses, der bei rund 80 Grad in den Mieten vor sich geht und ständige Beobachtung und Bewässerung (an heißen Tagen waren bis 100.000 Liter Wasser erforderlich!) notwendig macht, steht der für Grünanlagen wertvolle Humus. Bisher wurden rund 2000 m3 dieser Gartenerde gewonnen. Baulich ist die Kompostieranlage noch nicht abgeschlossen: Auf der Wunschliste der Verantwortlichen stehen u.a. die Asphaltierung der Flächen, ein kleiner Sozialtrakt für die Arbeiter, ein Flugdach und ein Erdsieb für die fertige Erde. Seite 9


Neben vergrößertem Baggersee: Eine „Froschlacke" Auch mehr Wasserpflanzen sind vorgesehen — Umfangreiche Erweiterungsarbeiten laufen im Zeitplan (Th) Seit Monaten befindet sich der westliche Teil des Baggersees fest in Händen der Bauarbeiter. Die von Spaziergängern oft mit Interesse verfolgte Erweiterung der beliebten Badenanlage macht rasante Fortschritte, und da bisher der Zeitplan eingehalten werden konnte, ist mit einer Fertigstellung für die kommende Badesaison zu rechnen. Wie bereits ausführlich berichtet (vgl. „Stadtnachrichten" Oktober), wächst die Wasserfläche von 2,92 auf 3,66 Hektar und die

Wasserfläche wird größer Gesamtanlage, derzeit 6,40 Hektar groß, wird auf 8,93 Hektar erweitert. Neben mehr Platz zum Liegen wird es einen Kinderspielplatz, eine leicht terrassierte Liegewiese und eine vielfach nutzbare Spielwiese geben. Fast fertiggestellt sind die Arbeiten am mehrere hundert Meter langen Damm, der einen Lärmschutz gegenüber dem Industriegelände darstellt. Abgeschlossen wurden auch (einschließlich der mehrfachen Leitungsverlegungen) der Ausbau der Zufahrtsstraßen — des Josef-MayrNusser-Weges und des Archenweges. Derzeit in Arbeit ist ein „Trittpfad", über den der Badegast von der Böschung ins Wasser

Der westliche Bereich des Baggersees in der Rofiau ist zur Großbaustelle geworden. Die vielbesuchte Badeanlage wird stark erweitert und erhält zudem neue Attraktionen. (Foto: Murauer) gelangt, sowie der Uferbegleit- getation ist für die Wasserqualität weg im Nordwestbereich. dringend notwendig, zudem bieDer Baggersee wird aber nicht tet ein natürliches Ufer Unternur größer, sondern er soll auch stände für unterschiedliche Tiereinem Natursee stärker ähnlich arten." Erklärtes Ziel ist „ein See, werden. mit einem Mindestmaß an Dazu versetzen die Fachleute Schilfbestände in sogenannte Re- Uferbereiche stärker bepflanzt generationszonen und bepflanzen die Uferbereiche stärker als Naturnähe und Regenerationsfäbisher. Ing. Gerhard Dendl vom higkeit. " Amt für Planung und Neubau Das Interesse für die Vorgänge in von Grünanlagen: „Die Uferve- der Natur wecken und ein An-

Umweltfreundliches Papier — ein „Renner" im Rathaus: Es hat Normalpapier fast verdrängt (Eiz) Schon seit mehr als zwei Jahren verwendet die Stadt Innsbruck auf ihrer Großkopieranlage in der Amtsdruckerei ausschließlich Umweltschutzpapier. Darüber hinaus werden bei der Neuanschaffung von Kopiergeräten für Ämter nur noch jene Anbieter berücksichtigt, auf deren Geräten das vom Stadtsenat beschlossene Umweltschutzpapier ohne Beeinträchtigung der Funktion und Lebensdauer der Geräte verwendet werden kann. Dies berichtete die Magistratsdirektion dem Stadtsenat, der den Bericht in Vollzug eines Gemeinderatsantrages angefordert hatte.

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Schon 1986 hatte die Magistratsdirektion verfügt, daß magistratsintern, soweit möglich, nur sogenanntes Umweltschutzpapier verwendet werden möge. Die Auswirkung dieser Verfügung ist erfreulich — von Jahr zu Jahr ist umweltverträgliches Papier auf dem Vormarsch: Im heurigen Jahr wurden bis November 2,970.000 Blatt Umweltschutzpapier und nur noch 164.000 Blatt normales Papier verwendet. Im übrigen wird auch diese Zeitung auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

ziehungspunkt für Naturliebhaber werden könnte die geplante 350 Quadratmeter große „Froschlacke" , ein Flachwasserbiotop im Norden der Anlagen. Bei einer Tiefe von nur 1,50 Metern sollen hier u. a. Frösche, Libellen und Wasserläufer eine Heimstatt finden. Gelingen wird dies allerdings nur, wenn die natürlichen Vorgänge durch Menschen nicht allzusehr gestört werden.

Pragmatisierungen bei Magistrat und Stadtwerken drastisch eingeschränkt Künftig nur mehr 745 pragmatisierungsfähige Posten Bürgermeister Romuald Niescher informierte am 20. November Stadtsenat und Personalvertretungen darüber, daß künftig bei den Stadtwerken und in großen Bereichen der städtischen Verwaltung keine Pragmatisierungen mehr vorgenommen werden. Die Zahl der bisher 2.657 pragmatisierungsfährigen Posten wird auf 745 reduziert. Die Bundesregierung habe sich einhellig für eine Einschränkung der Pragmatisierung ausgesprochen und auch die Gewerkschaft befasse sich mit diesem Thema. Das Land Tirol hat diese Maßnahmen bereits 1982 gesetzt, führte Bgm. Niescher als Begründung an.

Unbestritten sei, daß das Berufsbeamtentum in parlamentarischen Demokratien eine unabdingbare Voraussetzung für die Erfüllung der staatlichen Aufgaben bildet. Für den Dienstgeber stellt sich jedoch die Frage, wie weit der Kreis der zu Pragmatisierenden gezogen werden soll. Aus dem Wesen des Berufsbeamtentums ergebe sich, daß diese Beruf sgruppe vor allem jene Bediensteten erfassen soll, die überwiegend mit der Vollziehung der Gesetze beauftragt sind (Hoheitsverwaltung). — Die Maßnahmen bedeuten für die betroffenen Bediensteten keine Änderung ihrer Aktivitäts- oder Ruhebezüge.

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Die ersten 23 Wohnungen der Anlage Amthorstraße übergeben Auch die Mutterberatungstelle ist bezugsfertig (We) Auf dem 10.638 Quadratmeter großen Areal im Geviert Amthorstraße/Pestalozzistraße, wo vor zwei Jahren noch die letzten Wohnbaracken der Landeshauptstadt standen, errichtet die „Neue Heimat" im Auftrag der Stadt Innsbruck eine moderne Wohnanlage mit insgesamt 78 Mietwohnungen. Am 15. November wurden die ersten 23 Wohnungen im Westteil der Anlage sowie die Räumlichkeiten für die neue Mutterberatungsstelle übergeben. Mit dem Wohnungsreferenten, Gemeinderat Helmut Kritzinger und dem Obmann des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses GR Ing. Franz Barenth waren u. a. weitere Mitglieder des Wohnungs- und Sozialausschusses, die Direktoren der Neuen Heimat, Dr. Klaus Lugger und Ing. Alois Leiter und Aufsichtsratsmitglied LAbg. Rudolf Warzilek sowie Bauleiter Konrad Heiss zur Schlüsselübergabe an die künftigen Mieter gekommen. Die Segnung der Wohnanlage nahm Pfarrer Nobert Gapp von der Pfarre Neu-Pradl, assistiert von Kooporator Martin, vor. Gesundheits-Stadtrat Peter Moser nahm gemeinsam mit Sozialarbeiterin Celine Friedl die Schlüssel für die neue Mütterberatungstelle entgegen und nützte die Gelegeheit, die Räumlichkei-

ten zu besichtigen. Die Mutterberatungsstelle wird Mitte Jänner von der Pembaurstraße hierher übersiedeln. Die erste Beratung in den neuen Räumen findet am 21. Jänner ab 14 Uhr statt. Der von Architekt Josef Lackner geplante Bau bildet zusammen mit dem als erster sozialer Wohnbau in Innsbruck um die Jahrhundertwende errichteten und nun denkmalgeschützten Altbestand, der gleichzeitig einer Sanierung zugeführt wurde, einen sich weitenden Straßenraum gegen Osten. Ich fahre Innsbrucks Luft zuliebe möglichst oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Und Sie? Helfen Sie mit, es kommt auf jeden einzelnen an. Arch. Lackner: „Die Architektur dieser Anlage soll den städtischen Wohnbereich möglichst positiv darstellen und den Bewohnern zur Freude werden." Wohnungsreferent Gemeinderat Helmut Kritzinger dankte der „Neuen Heimat" für den Einsatz von Eigenmitteln, durch die zusätzlich zu den Maßnahmen der Stadtgemeinde ein Beitrag zur Kostensenkung der Mieten geleistet wurde. Die Gesamtbaukosten der Wohnanlage belaufen sich auf 98,17 Mio S, aus Mitteln der Wohnbauförderung kommen rund 58 Mio S.

Der Neubau im Eckbereich Amthorstraße/Pestalozzistraße mit 23 bereits übergebenen Mietwohnungen. Rechts schließt sich der denkmalgeschützte Altbau an und an diesen wieder vier dreistöckige Häuser, deren 55 Wohnungen in zwei Abschnitten übergeben werden. (Foto: Frischauf)

Im Bild v.L Wohnungsreferent GR Helemut Kritzinger, GR Ing. Franz Barenth, Gesundheits-Stadtrat Peter Moser, Sozialarbeiterin Celine Friedl und GR Evelyne Braito bei der Schlüsselübergabe für die Mutterberatungsstelle. (Foto: Frischauf)

Neues Zuhause für 26 Familien Stadt übergibt Schlüssel für neue Mietwohnungen (bp) In der Uferstraße 96 bis 96c sind nach einjähriger Bauzeit 26 Mietwohnungen entstanden, deren Vergabe durch die Stadt erfolgte. Am 26. November fand die Schlüsselübergabe an die Mieter statt. 2200 Quadratmeter Wohnutzfläche umfaßt das Projekt, dessen Planung In der Uferstraße 96 bis 96c sind 26 Mietwohnungen entdurch das Ge- standen, deren Vergabe durch die Stadt erfolgte. Am 26. November konnten die Mieter die Schlüssel zu ihren neumeinnützige (Murauer) Wohnungswerk en Wohnungen übernehmen. in enger Zusammenarbeit mit der lange gewartet haben": Mit diesen Stadtplanung Innsbruck erfolgte. Worten begrüßte der städtische Die Gesamtkosten der 26 Wohnein- Wohnungsreferent, amtsf. GR Helheiten und ebensovieler Tiefgara- mut Kritzinger, die neuen Mieter, genabstellplätze betrugen rund 33 die Vertreter der ausführenden FirMillionen Schilling. Jede der sechs men, den Leiter des städtischen Vierzimmer-, zwölf Dreizimmer- Wohnungsamtes, OAR Franz und acht Zweizimmerwohnungen Wohlgemuth und die anwesenden ist mit verglaster Loggia und Bal- Mitglieder des gemeinderätlichen kon ausgestattet, von denen aus Wohnungsausschusses. GR Kritman einen herrlichen Blick auf den zinger wies in seiner kurzen Rede Inn bzw. die Nordkette genießt. Ge- auf die problematische Wohnungsheizt wird über eine bivalente Hei- situation hin, die in Innsbruck und zungsanlage, die einerseits beson- allen anderen österreichischen ders umweltfreundlich über Wär- Städten gegeben ist: „Der durch die mepumpen, die die Energie der Au- topographische Lage Innsbrucks ßenluft nützen, betrieben wird, an- gegebene Mangel an Baugrunddererseits bei extrem niedrigen stücken läßt die für den SozialAußentemperaturen mit super- wohnbau Verantwortlichen mit Sorge in die Zukunft schauen", leichtem Heizöl funktioniert. „Ein großer Tag, auf den Sie schon sagte Kritzinger.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 12

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Vier Anwohnerparkzonen gelten ab 1992 in Innsbrucks Innenstadt: Vorteil für Bewohner — Gebühr kommt öffentlichem Verehr zugute (Eiz) In gut zwei Wochen ist es so weit: Am 1. Jänner 1992 treten die vom Gemeinderat am 21. November beschlossenen Verordnungen im Zusammenhang mit dem Anwohnerparken in der Innenstadt in Kraft. Für deren Bewohner ist das ein Vorteil: Sie können mit der Anwohnerparkkarte ihr Auto in jener Zone, in der sie wohnen, unbegrenzt lange stehen lassen — gegen eine Gebühr, die (samt Abgaben) pro Tag wenige Schilling beträgt. Bisher mußten sie, wenn sie keinen Stellplatz auf Privatgrund oder in einer Garage besaßen, den Pkw außerhalb der Kurzparkzone oder in einer der wenigen gebührenfreien Straßen parken. — Wer von außen mit dem Auto in die Innenstadt zu einer Besorgung fährt, wird in den Kurzparkzonen oder Garagen einen Stellplatz finden.

Kurzparkzone. Die schrittweise Umwandlung dieser „freien" Stellplätze in Kurzparkzonen ist geplant: • Ab 1. Februar 1992 sollen die Colingasse, Maria-TheresienStraße, Wilhelm-Greil-Straße und der Boznerplatz (die Nordseite der Südfahrbahn) einbezogen werden;

• Ab 1. März 1992 die Fallmerayerstraße, Professor-FranzMair-Gasse, sowie die Straße zwischen Museum und KonserDie Parkraumbewirtschaftung ist digen Verordnungen, die das Anvatorium; ein Eckpfeiler des Innsbrucker Ver- wohnerparken regeln (den Text der • Ab 1. April 1992 die Schmerkehrskonzeptes (VKZ), das seit Verordnungen lesen Sie im Amtlilingstraße, Dreiheiligenstraße März 1991 vorliegt und das sich chen Teil dieser Zeitung). Für Kurzund der Rennweg; nun in konsequenter Umsetzung parker gilt: • Ab 1. Mai 1992 die Bürger- und befindet. Die Maßnahmen zielen • Die Kurzparkzeit läuft an die Karl-Kapferer-Straße. auf die Verkehrsberuhigung — und Werktagen von 8.00 bis 18.00 Wer aus dem Umland in die Stadt somit auf die „Rückgewinnung urUhr durchgehend (die bisher fährt, sollte künftig öffentliche banen Lebensraums für den Menabgabenfreie Mittagszeit von Verkehrsmittel wählen. Dazu haschen". Die Stadtführung will da12.00 bis 14.00 Uhr entfällt somit mit — diese Entscheidung fiel ben Pendler mehrere Möglichkeimit denkbar knapper Mehr- ten: • das Zufußgehen und Radfah1. Benützung von Bahn oder Bus ab heit); ren attraktiver machen; • Bus und Straßenbahn sollen • Samstage sowie Sonn- und Fei- ihrem Wohnort. Viele Pendler fahren heute schon mit öffentlichen ertage bleiben abgabenfrei; Vorrang erhalten und so einen deutlich größeren Anteil am • die maximale Kurzparkzeit be- Verkehrsmitteln und ersparen sich trägt eine Stunde — wer länger so Parkplatzsuche, Streß und KoVerkehrsaufkommen übernehstehen bleiben will, muß in eine sten. Ab Beginn des nächsten Jahmen; res werden die Zeitkarten der regioGarage fahren. • der Autoverkehr in der Stadt und seine Lärm- und Abgasbe- Grundsätzlich ausgenommen von nalen Busse deutlich billiger und lastungen sollen spürbar ver- der Gebührenpflicht bleiben nur großteils übertragbar sein. Einen Fahrzeuge von Behinderten, Ärz- zusätzlichen Anreiz zum Umsteiringert werden; • der verbleibende Autoverkehr ten im Dienst, Fahrzeuge des Stra- gen bietet die Citykarte, mit der die soll auf stadtverträgliche Weise ßendienstes sowie Fahrzeuge, die IVB-Linien um nur 6 S Zuschlag be- oder entladen werden, für die benützt werden können. abgewickelt werden. 2. Umsteigen auf Bus oder Bahn in Am 21. November stellte der Ge- Dauer der Ladetätigkeit. meinderat die entscheidenden Wei- Derzeit gibt es in der Innenstadt der Region: An den Bahnhöfen im chen — er beschloß die notwen- noch eine Reihe von Straßen ohne Umland von Innsbruck gibt es der(Eiz) Warum soll man für das Parken in der „Laterndlgarage" bezahlen? Die Straßen wurden doch ohnehin aus Steuergeldern gebaut! — So und ähnlich wird derzeit argumentiert. Dabei wird Wesentliches übersehen: Die Tiroler Bauordnung verpflichtet jeden Bauwerber, für die zu erwartenden Kraftfahrzeuge auf eigene Kosten außerhalb öffentlicher Verkehrsflächen ausreichend Stellplätze vorzusehen. Kann er das nicht, muß er eine Ausgleichsabgabe entrichten. Ein Tiefgaragenplatz kostet rund 200.000 S; die Ausgleichsabgabe knapp 60.000 S. Öffentliche Ver-

zeit schon 1300 Park-and-Ride Stellplätze, die zum Umsteigen auf die Bahn einladen. Weitere kom men laufend dazu. 3. Umsteigen auf Bus und Straßen bahn am Stadtrand von Innsbruck: Die Planung von Auffangpark platzen für Pendler ist im Gange, wie dies das VKZ vorsieht. Bei der nun beschlossenen Kurz parkzone wird es nicht bleiben: 1992 schon soll sie auf Teile von Wüten, eventuell auch Mariahilf und St. Nikolaus, später dann auf weitere Stadtteile ausgedehnt werden, um ein Ausweichen der parker Plan, die ObusLinien „R" und „O" in den Westen von Innsbruck weiterzuführen, nimmt bereits sichtbare Formen an: Dieser Tage wurde entlang der Strecke Anichstraße, Universitätsbrücke, Höttinger Au, Kranebitter Allee, Peerhofsiedlung mit der Aufststellung der Masten für die Fahrdrähte begonnen. Etwa 80 Masten sind bereits gesetzt. Das Bild zeigt die Aufstellung der Masten im Bereich der Klinik.

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waltungsabgaben). Der Gemeinderat blieb mit 960 S (plus Verwaltungsabgaben) weit darunter. Für einen Parkplatz auf Privatgrund werden derzeit 700 bis 900 S Monatsmiete verlangt und bezahlt — das sind 8.400 bis 10.800 S im Jahr. Da nehmen sich die 1.780 S der Stadt (Verwaltungsabgaben inbegriffen) direkt bescheiden aus... Nicht zu vergessen: Ein Dauerparker verhindert, daß die Stadt auf dem Platz, den er belegt, Einnahmen aus Kurzparkgebühren erzielt, die um ein Mehrfaches höher wären als die Gebühr, die er bezahlt.

Gebühr für Parken auf Straßengrund mehr als berechtigt: Bei Einrechnung aller Kosten müßte sie viel höher sein! kehrsflächen dienen grundsätzlich nicht der Deckung des Stellplatzbedarfes der Anwohner. Es ist daher nur gerecht, von jenen Anwohnern, die nicht selbst Vorsorge für ihren Stellplatz treffen (und sich damit erhebliche Kosten sparen), für die Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsflächen zum Parken eine Gebühr als Beitrag zu den Grunde Bau- und Instandhaltungskosten zu verlangen. Die Höhe dieser Gebühr sollte einen nennenswerten Beitrag zu den Bau- und Instandhaltungs-

kosten eines öffentlichen Stellplatzes leisten. Die Baukosten für 15 qm Fläche betragen ohne Grundkosten zwischen 15.000 und 22.500 S; bei einer wirtschaftlichen Bestandsdauer von 15 Jahren und Instandhaltungskosten von 300 S pro Jahr wären zwischen 1.300 und 1.800 S Jahresgebühr gerechtfertigt. Dabei sind die Grundkosten noch gar nicht berücksichtigt: Sie liegen bei Verkehrsflächen je Stellplatz bei 22.500 S. Rechnet man sie mit ein, müßte ein Stellplatz jährlich 1.975 bis 2.475 S kosten (plus Ver-

platzsuchenden Berufspendler an diese an die Innenstadt angrenzenden Stadtteile zu verhindern. Die Bürger am Rand der Kurzparkzolen werden sehr rasch nach ihrer Einführung rufen. Weitere Maßnahmen, wie die Sperre der Innenstadt für den Durchgangsverkehr, die großzügige Erweiterung der Fußgängerbereiche and der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sind notwendig und werden folgen: Die Parkraumbewirtschaftung ist nur der erste Schritt zu einem lebenswerteren Innsbruck!

IVB: Schon 1992 Durchmesserlinien (We) In etwa einem Jahr, voraussichtlich im Dezember 1992, wird die neue Durchmesserlinie vom Olympischen Dorf über die Klinik bis zur Peerhofsiedlung bzw. Allerheiligen in Betrieb genommen werden. Schnellere, komfortablere und umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel sind ein wichtiger Bestandteil des Innsbrucker Verkehrskonzeptes. Die neue Linie mit dem neuen Styling (wie schon jetzt der weiße Mercedes-Bus auf der Linie „K") wird diesen Anforderungen gerecht werden. Die zehn dafür ^forderlichen GelenkniederflurObusse sind bereits bestellt. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf HO Mio S. (Foto: Murauer)

Erläuterung zu obenstehender Grafik: jägerstraße, Universitätsstraße, Hof gösse und Mit der Einführung des ffAnwohnerHerzog-Friedrich-Straße. — Die Zone 2 von: parkens"ab 1. Jänner 1992 wird der Bereich der Innrain, Herzog-Friedrich-Straße, MariaKurzparkzone in der Innenstadt in vier Zonen Theresien-Straße, Maximilian- und Bürgeraufgeteilt. Bürger, die in einer Straße in diesen straße. — Die Zone 3 von: Maria-TheresienZonen wohnen, können nach Genehmigung ihStraße, Herzog-Friedrich-Straße, Hofgasse, rer „Anwohnerparkkarte** (Antragstellung: Sie- Universitätsstraße (kurz), Angerzellgasse, Muhe Kasten auf Seite 3) in jeder Straße ihrer Zone seumstraße, Wilhelm-Greil-Straße, Brixner zeitlich unbegrenzt parken. Eine Straße, die zwei Straße, Südtiroler Platz, Salurner Straße. — Zonen teilt, kann von den Anwohnern beider Die Zone 4 vow Brixner-, Brunecker-, Ing.Zonen auf beiden Straßenseiten benützt werden. Etzel-Straße, Dreiheiligenstraße, UniversitätsDie Zone 1 wird umschlossen von: Herzog-Ottostraße, Angerzellgasse, Museumstraße, Ufer, Rennweg, Karl-Kapferer-Straße, Kaiser- Wilhelm-Greil-Straße.


Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Betty und Herrn Ernst Fürtner (12.11.) Frau Waltrude und Herrn Ivo Ruepp (14.11.) Frau Franziska und Herrn Josef Uhrer (15.11.) Frau Magdalena und Herrn Leopold Rauch (18.11.) Frau Edith und Herrn Josef Schwamm (20.11.) Frau Paula und Herrn Hans Bruckner (26.11.) Frau Josefine und Herrn Max Witschel (26.11.) Frau Berta und Herrn Siegfried Kodera (29.11.) Frau Luise und Herrn Johann Rier (29.11.) Frau Anna und Herrn Johann Comai (6.12.)

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zum 98. Lebensjahr

Zum 93. Lebensjahr

Frau Maria Porzer (14.11.) Frau Sophie Haimbl (18.11.)

Frau Therese Psenner (13.11.) Frau Hermine Schneidermayer (18.11.) Herrn Hans Möchel (26.11.)

Zum 97. Lebensjahr Frau Maria Figallo (11.11.)

Zum 92. Lebensjahr

Zum 96. Lebensjahr

Sr. Pascalis Jutz (22.11.) Herrn Dr. Thomas Hussl (7.12.)

Frau Charlotte Weis (12.11.) Frau Elisabeth Hutter (14.11.) Frau Elsa Schoissengeyer (19.11.) Herrn Ing. Eduard Ludl (24.11.) Frau Maria Cegnar (2.12.) Frau Maria Jiranek (5.12.) Frau Emma Harm (7.12.)

Zum 94. Lebensjahr

Zum 91. Lebensjahr

Frau Maria Chmelik (27.11.) Frau Aloisia Berloffa (8.12.)

Frau Johanna Bader (11.11.) Frau Erna Strobel (15.11.)

Frau Aloisia Weis (23.11.)

Zum 95. Lebensjahr

Frau Maria Nagele (20.11.) Frau Martina Turnier (26.11.) Frau Notburga Niedertscheider (29.11.) Herrn Josef Bauer (1.12.) Frau Hedwig Peschel (3.12.) Herrn Rudolf Wienerroither (6.12.) Frau Grete Reut-Nicolussi (7.12.)

Zum 90. Lebensjahr Frau Elsa Hauser (18.11.) Herrn Franz Rothmeyer (23.11.) Frau Agnes Huter (24.11.) Frau Genoveva Mayr (24.11.) Frau Maria Reitter (24.11.) Herrn Karl Suitner (26.11.) Frau Maria Huck (27.11.) Frau Josefa Kirschner (29.11.) Frau Aloisia Nemec (30.11.) Frau Maria Vogl (30.11.) Frau Maria Fiorioli (4.12.) Frau Stefanie Giwiser (5.12.) Frau Aloisia Valenti (5.12.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienst

ster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 29. Dezember: Dr. Peter Wessely, Uhr) Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63 21./22. Dezember: Dt. Norbert Springeth, Salurnerstraße 18, Tel. 1. Jänner: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12 58 89 19; Dr. Ludwig Steinhauser, Südtiroler Platz 1, Tel. 58 64 11 5./6. Jänner: Dr. Arne Messner,

Zahnärzte .

Apotheken

Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61, DreifaltigkeitsApotheke, Pradler Straße 51, Tel. 24./25. Dezember: Dr. Peter Tschoppe, Innrain 6—8, Tel. 58 08 94; Dr. 41 5 02, StrGeorg-Apotheke, Rum, Alois Unterholzner, Krippstraße Dörflerstraße 2, Tel. 63 4 79; 13, Absam, Tel. (05223) 6300 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 26. Dezember: Dr. Klaus Unterwurzacher, Gries 26, Götzens, Tel. 21./22. Dezember: Apotheke „Zur (05234) 87 27; Dr. Gerhard Wieser, Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Meinhardstraße 7, Tel. 58 23 24 Tel. 57 65 70, Prinz-Eugen28./29. Dezember: Dr. Christian Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Winkler, Marktgraben 1, Tel. Tel. 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, 58 85 00; Dr. Paul Winkler, AnInnstraße 5, Tel. 81 7 58, Apotheke dechsstraße 3a, Tel. 44 3 77 „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36; 31. Dezember/l. Jänner: Dr. Herbert 25. Dezember: Zentral-Apotheke, Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87, . Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17, NordkettenApotheke, Haller Straße 1, Tel. 67 7 15, Solstein Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77;

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Bestattungsunternehmen (von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis 24 Uhr) 22. Dezember: Bestattung Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74, Nacht 58 20 13, Bestattung Carl Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98;

25. Dezember: Bestattung Hugo Flossmann, Marktgraben 2, TeleZacharias, Salurner Straße 1, Tel. fon 58 43 81, Nacht (2)82 7 86, Be57 61 00; Dr. Bernhard Wurzer, stattung Platzer, Reichenauer StraMuseumstraße 1, Tel. 57 35 11 ße 95, Telefon 42 3 04, 4./5. Jänner: Dr. Helmut Zwerger, 26. Dezember: Bestattung Carl MülAndreas-Hofer-Straße 6, Tel. ler, Pradler Straße 3, Telefon 57 49 39; Dr. Reinfried Zerlauth, 45 1 51, Nacht 83 1 98, Bestattung Schweygerstraße 7, Tel. 43 0 00 Josef Neumair, Schöpfstraße 37,

6. Jänner: Dr. Hassan Abdel Azim, 26. Dezember: St.-Anna-Apotheke, Georg-Bucher-Straße 10, Axams, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. Tel. (05234) 83 12; Dr. Markus Al58 58 47, Reichenauer Apotheke, ber, Meinhardstraße 3, Tel. 57 12 83 Gutshof weg 2, Tel. 44 2 93, Stamser Bereitschaftsdienst des 1. Tiroler Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. Zahnprothesenreparaturstudios: 83 5 21, Kur-Apotheke Igls, Igler Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag Straße 56, Tel. 77 1 17 von 9 - 1 5 Uhr, Leipziger Platz 2; Telefonische Voranmeldung (43 5 28./29. Dezember: Apotheke „Zum 28) empfohlen! hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17, Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85, Tierärzte Saggen-Apotheke, Claudistraße 4, Tel. 58 80 92, Nova-Park- 22. Dezember: Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 42 2 12 Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. 67 0 58

Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86

25./26. Dezember: Dr. Thomas Schu-

Telefon 58 20 74, Nacht 58 20 13; 29. Dezember: Bestattung Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04, Bestattung Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht (2)82 7 86; 1./4. Jänner: Bestattung Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74, Nacht 58 20 13 4./5. Jänner: Bestattung Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht (2)82 7 86 6./11. Jänner: Bestattung Carl Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98

Rauchfangkehrer: 21./22. Dezember: Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 87 4 74 (28 53 74) 25. Dezember: Wtw. Helga Reitter, Kranewitterstraße 12i, Tel. 43 3 55 od. 41 04 23 26. Dezember: Jirka & Mayr Rauchfangkehrer Betriebsges.m.b.H., Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 28./29. Dezember: Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 1. Jänner: Alfons Mitterdorfer, Lindenhof 14, Tel. 57 0 40 (Fortsetzung Seite 16)

Neu auf dem Büchertisch Max-Joseph Halhuber (Hrsg.),

Lebensstil und Lebensqualität. Gesundheitliche Chancen aus ärztlicher Sicht. Verlag Tyrolia, 240 Seiten, 248 Schilling. An alle, denen daran gelegen ist, ihre Gesundheit möglichst lange zu erhalten, richtet sich diese Neuerscheinung prominenter Tiroler Autoren. Für den Laien verständlich, werden medizinische Zusammenhänge erklärt, Verhaltensregeln und wertvolle Ratschläge zur Vorbeugung gegeben. Neben einem Kardiologen, einem Internisten, einem Rheumatologen, einem Arzt für Psychotherapie und einem Frauenarzt kommen auch ein Sport- und Kreislaufmediziner und eine Ernährungberaterin zu Wort.

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5. Jänner: Ing. Anton Larcher Ges.m.b.H., Anton-Rauch-Straße 16, Tel. 64 8 25 6.

Jänner: Lukas Unteregger Ges.m.b.H., Anton-Rauch-Straße 16, Tel. 669 39-0

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563621; Beratungszeiten: Di. 15 bis 19Uhr,Fr.l4bisl7Uhr —anonym und kostenlos. Partner- und Familienberatung des Instituts für Sozialberatung, Museumstraße 25/1, Tel.: 58 13 85; Mo. bis Mi. von 15 bis 18 Uhr, Do. von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. von 17. bis 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, jedoch nur nach Voranmeldung.

21./22. Dezember: Hansjörg Holleis, Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, Mietervereinigung Österreichs, LanInnsbruck, Salurner Straße 15, Tedesorganisation Tirol, Adamgasse lefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, 9, Tel.: 58 24 31. Rat und Hilfe in alInnsbruck, Amraser Straße 6, Tel. len Wohnrechtsangelegenheiten. (0512) 58 32 32, nachts: (0512) AEP-Familienberatung, Leopoldstra41 3 85 ße 31a, Tel. 57 37 98, Mo.—Do. von 2S./26./28./29. Dezember: Hans 17 bis 19 Uhr, Fr. von 10 bis 12 Uhr: Graber, Steinach, Brennerstraße 5, Kostenlose und anonyme Beratung Telefon (0 52 72) 62 58, Helmut in Fragen der Familienplanung und Kroh Ges.m.b.H., Innsbruck, des Mutterschutzes, bei PartnerSchusterbergweg 26 a, Telefon konflikten und Sexualproblemen. 63 1 83; Psychologische und Rechtsbera1./4./5./6. Jänner: Hansjörg Holleis, tung nach Terminvereinbarung. Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon Umfangreiche Bibliothek. (0 52 22) 30 31 34, Hans Pletzer, Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon Tiroler Sozialdienst, P radler Platz 6a, Telefon 45 2 82: Familienberatung (0 52 23) 61 77, Peter Perterer, jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr Innsbruck, Salurner Straße 15, Teberaten RA. Dr. Höfle, Psychologe lefon 58 28 35; Ajax Unfallhilfe, Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Innsbruck, Amraser Straße 6, Tel. Univ.-Prof. Dr. Franz Dienstl und (0512) 58 32 32, nachts: (0512) Dr. Wolfgang Riccabona. — Herz41 3 85 Sportgruppe: Jeden Mittwoch ab 17 Uhr findet die ärztliche und theWeitere Angebote: rapeutische Betreuung der ambuFrauenselbsthilfe nach Krebs für Tilanten Herzgruppe unter der Leirol, Amraser Straße 120, Telefon 49 tung von Dr. Wolfgang Riccabona 54 80, bietet: psychosoziale Berastatt. tung jeden 1. und 3. Freitag, 14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P, ab 15 Uhr Stillberatung in der MutterberatungsGesprächsrunde. Schwimmen (mit stelle, Salurner Straße 4, 1. Stock, Schutz der Wasserrettung) dienjeden Mo. 16 Uhr und darüberhinstags 18.15 Uhr; Anmeldung unter aus gegen Voranmeldung TeleTel. 5310/201 (Bürozeit); Gymnafon 53 60-633 stik auch speziell für die Wirbelsäule jeden 2. und 4. Mittwoch, Stilltreffen der La-Leche-Liga, jeden 1. Mittwoch im Monat von 9 bis 17.15 Uhr. Bei uns bleiben sie ano11 Uhr, Marlies Luxner, Grillparnym! zerstraße 6, Tel. 584294; jeden EKA, Erwachsene Kinder von Alko3. Mittwoch im Monat von 15 bis holikern (Selbsthilfegruppe) tref17 Uhr, Kathrin Geißler, Amraser fen sich jeden Freitag um 20 Uhr, Straße 56/4/24, Tel. 44 110. Beda-Weber-Gasse 8. Selbsthilfegruppe für Eßgestörte, Selbsthilfegruppe Ohrensausen, Tinitus, jeden 1. Mittwoch im Monat Fritz-Pregl-Straße 5, anonym, im Weinhaus Happ, Ramplstube, Treffen jeden Donnerstag 20.30 Herzog-Friedrich-Straße 14, 20 Uhr Uhr, Kontakttelefon Herr Dr. Gestalttherapeutische Kindergruppe, Meislinger (0512) 507-2712. Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft EA-Selbsthilfegruppe für Frauen, die sich immer wieder in destruktive nicht darüber reden. Ihre Reaktiound chaotische Beziehungsmuster nen sind vielfältig und häufig unverstricken und den Willen haben, verständlich für Eltern, Lehrer und dies zu ändern: Jeden Montag, andere Personen. Wir versuchen zu 20.30 Uhr, Museumstraße 31/ helfen. Anfragen: Dr. Helena III. Stock (Eingang CinematoBraunhofer, Tel. 83 22 03 oder Angraph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr. drea Noriller, Tel. 58 85 78. Babysitter-Zentrale „Zum guten Hir- Verein Netzwerk Eßstörungen: Anoten", Fürstenweg 114 — Ambergrexie — Bulimie — Adipositas, gasse, Tel. 89 41 32, Di. u. Do. 9 bis Fritz-Pregl-Straße 5, 6020 Inns11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30 bis 18 Uhr. bruck. Tel. (0512) 57 60 26; Mo. bis AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Bruneckerstraße 8/Parterre, Telefon

Do. 9—11 Uhr; Information und Beratung kostenlos und anonym.

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an das

Bürgerservice im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr, Freitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl. Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhängiger Jugend, Sonnenburgstraße 16, 3. Stock, Innsbruck. Wöchentliches Treffen jeweils am Donnerstag um 19 Uhr, Telefon-Kontakt: 507/2490. Ernährungsberatung, Diätberatung, Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mittwoch im Monat, 14 bis 16 Uhr. Ernährungs- und Diätberatung, Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17 bis 18 Uhr. Frauen helfen Frauen, Museumstr. 10, Telefon 58 09 77. FrauenzentrumFrauenhaus für mißhandelte und obdachlose Frauen und ihre Kinder

Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Telefon 58 72 70 — Sozialberatung: Dienstag 9 bis 13 Uhr; Mittwoch 18 bis 22 Uhr. Psychologische Beratung: Mittwoch 16 bis 18 Uhr. Medizinische Beratung: Dienstag 11 bis 13 Uhr. Telefonseelsorge, täglich von 8 bis 23 Uhr: Telefon 17 70 Schuldnerberatung Rechtsladen: Unser Verein bietet kostenlose Rechtsund Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Innsbruck, Telefon 0512/ 57 76 49; Mo., Mi., Fr. von 10 bis 13 Uhr, Di., Do. von 16 bis 18 Uhr. Telefonische Anmeldung notwendig.

Zentrum Frauen im Brennpunkt: Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und drogenabhänStainerstraße 2, 2. Stock (Marktgiger Jugend, Sonnenburgstr. 16, graben), Telefon 58 76 08. Dienstag 3. Stock. Wöchentliches Treffen jebis Freitag 8.30 bis 12 Uhr: Beraweils am Donnerstag um 19 Uhr, tung und Information für arbeitsTelefon-Kontakt: 507/24 90. suchende und berufstätige Frauen/ ^ Mütter sowie Durchführung ver- Familienberatung Olymp. Dorf, Anschiedener Kurse. der-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Verein „Frauen gegen VergewaltiPartnerprobleme usw. stehen gung", Brixner Str. 3, Tel. 57 44 16. Ihnen ein Jurist, eine Ärztin und Vergewaltigte, bedrohte, belästigte zwei Sozialarbeiterinnen für Frauen und Mädchen können telekostenlose und anonyme Beratung fonisch Kontakt aufnehmen. Gezur Verfügung: Montag, Mittwoch boten wird psychologische, mediziund Donnerstag von 9.00 bis 12.00 nische und rechtliche Beratung Uhr und Dienstag von 19.00 bis sowie Begleitung zu Polizei, 21.00 Uhr. Gericht, Ärztin/Arzt. Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12 Sozialberatung für Behinderte und Familienberatung des Landes Tirol, Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

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Wohnmöglichkeit der „Schwestern 17 bis 23 Uhr); erste Anlaufstelle bei zum guten Hirten" für schwangere Problemen, Sorgen oder Fragen in Frauen und Mütter mit Kindern in den Bereichen Familie/Ehe/PartnerKrisensituationen; Lebensberatung schaft, bei Erziehungs- und Schulanund Hufe bei Arbeits- und Wohgelegenheiten und in Rechtsbelannungssuche, Grillhofweg 16, 6080 gen. Wir nehmen uns Zeit, zuzuhöVill, Telefon 78 4 35 oder 77 1 34. ren und bemühen uns, Ihnen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Johanniter-Unfallhilfe, Roseggerstraße Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck, 30: Behindertenfahrdienst, HausDomanigweg 3, Montag bis Freitag krankenpflege, Krankentransporte von 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21 — Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege Sozialberatung für Alkohol- und Dro. . . ) ; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 8 gengefährdete — Anonym und kobis 19 Uhr, Sa. 9 bis 17 Uhr, So. 10 bis stenlos: Montag bis Donnerstag von 17 Uhr, Tel. 44402 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr, Kaiser- Zentrum für Ehe- und Familienfragen, Josef-Straße 13/111, Telefon 57 61 Innsbruck, Anichstraße 24/11, „Wir 51: Beratung auch für Eltern und bieten Hilfe in Fragen Partnerschaft, Angehörige. Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und DepressioFreiwillige Rettung Innsbruck, Sillufer nen, bei Konflikten mit Kindern und 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44): Jugendlichen. Nachbarschaftshilfe (rund um die (Tel. Voranmeldung Montag und Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 15 Notfälle); Seniorenalarm (Notrufhilbis 18 Uhr unter 0512/58 08 71 erbefe für Alleinstehende). ten); Arztberatung jeden 2. und 4. Beratungsstelle für hochgradig SehbeDienstag im Monat (19 bis 21.00 hinderte und Blinde: Tiroler BlinUhr); Juristische Beratung jeden 2. denverband, Amraser Str. 87, TeleMontag ab 18.00 Uhr. fon 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter und blinder Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew, Jeden Montag Heilgymnastik in der Kinder; Tiroler Blindenverband, Gruppe, jeden letzten Montag im Amraser Straße 87, Telefon 49 21 65. Monat Treffen im Restaurant MusBeratungs- und Hilfsstelle für Schwankete, Fischerstraße, Anmeldung Frau gere, „Rettet das Leben", WilhelmPircher, Tel. 61 69 03, Frau NotdurfGreil-Straße 5/1; Montag bis Freitag ter, Telefon 61 70 13. von 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und nach Dowas für Frauen, Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Vereinbarung, Telefon 58 88 75 od. Frauen und deren Kinder, Adamgas58 81 49 se 4, Telefon 56 24 77. Jugendzentrum Z6, Dreiheiligenstraße Ehe-, Familien- u. Lebensberatung der 9, bietet Familien- und PartnerberaDiözese Innsbruck, Wilhelm-Greiltung, Drogenberatung und ZivilStraße 5/1; Montag bis Freitag von 9 dienstberatung. Psychologische, bis 12 Uhr, Dienstag von 15 bis 19 rechtliche und medizinische BeraUhr und nach Vereinbarung, Telefon tung möglich. Dienstag bis Freitag 58 88 75 od. 58 81 49 von 9 bis 12 Uhr und von 17 bis 22 Uhr, sowie nach telefonischer Verein- Tiroler Plattform für Alleinerzieher, barung. Tel. (0 51 2) 56 27 15. Ing.-Etzel-Straße 21, Tel. 56 13 86: Beratung jew. Mittwoch und DonSozialberatung — Familienberatung, nerstag von 9 bis 11 Uhr Zeughausgasse 3: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Tel. 57 06 40 Stottern Selbsthilfe Innsbruck: Jeden Montag Selbsthilfeabend ab 19.30 Drogenberatungsstelle Verein KIT, Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Mentlgasse 12, Tel. 0512/58 27 27, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab Montag, Mittwoch, Freitag 13 bis 17 18. Lebensjahr willkommen. Uhr und nach Vereinbarung. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.Heilpädagogische Familien, MentlgasEtzel-Str. 69 se 18, Telefon 0512/58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Initiative gegen Tierversuche Tirol, Behinderung in der Familie, PflegePostfach 87, erreichbar jeden Donfamilien, Adoptivfamilien. Mo. bis nerstag von 16 bis 20 Uhr in der Fr. von 9.30 bis 12.30 Uhr, Do. von 18 Adamgasse 11 (Grünes Büro), Verbis 20 Uhr. einsabend an jedem letzten Freitag im Monat, 20 Uhr, selber Ort. Jugendstelle Hotting West, Peerhofstr.

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3, Beratungung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Telefon 89 49 37 — Mo. und Mi. von 16 bis 20 Uhr, Do. 17.30 bis 20 Uhr und nach Vereinbarung Selbsthilfegruppe für Herzkranke im Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di. und Do. von 9 bis 11 Uhr, Do. von WÖSens", vorübergehende

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Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 168 bis 170, Telefon 53 60, Kl. 168, 169 und 170 (Durchwahl). Schulpsychologischer Dienst, Tempistraße 4, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Donnerstag 20 Uhr, Zollerstraße 6, 1. Stock, Tel. 56 23 80.

Straße 40, Telefon: 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 8 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr, Fr. von 8 bis 12.30 Uhr.

Tiroler Selbsthüfevereinigung im Kampf gegen den Krebs, Innsbruck, Speckbacherstraße 1, Tel. 58 91 42, persönlich jeden Di. 16 — 18 Uhr und jeden Do. 9 — 11 Uhr. SchwimVerein Jugendland, Schönblickweg 12: men und Schwimmkurs jeden MittWohngemeinschaften für Kinder woch 19 — 20 Uhr unter Aufsicht zwischen 1 und 12 Jahren, jugendlider Wasserrettung Hall in der Ursuliche Mädchen und Burschen sowie einenschule, Fürstenweg 86. Gesundne Kinderkrippe für Kleinkinder heitsgymnastik jeden 2. und 4. Donvom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelnerstag 15 — 16 Uhr im Verein Netmäßige Veranstaltungen für Kinder zwerk, Prandtauerufer 2, Innsbruck. und Jugendliche: Informationen tgl. Servicebüro Füsabethinum, Sillgasse 8 bis 17 Uhr, Telefon 63 4 11. 12/301: Beschäftigungseinrichtung Tierschutzverein für Tirol: Altes Landfür Menschen mit Körperbehindehaus, Tel. 508/564; Tierheim Mentlrungen. Wir übernehmen berg, Tel. 58 14 51; werktags von 15 Computer-, Versand-, Schreibarbeibis 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten u. ä. und bieten sämtliche selbstten nur in Notfällen Telefon 58 4065. hergestellten Produkte zum Verkauf an. Rufen Sie uns an: Tel. 0 51 2/58 Österreichischer Kneippbund: Ortsve16 96, Fax: 0 51 2/57 99 74. Bürozeirein Innsbruck, Schöpfstr. 6A, Tel. ten: von 8 bis 11.30 Uhr und von 589318; Bürozeiten: Mo. bis Do. 12.30 bis 16 Uhr. von 9 bis 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Was- Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41, Behindertenfahrdienst, Kransergymnastik, Gewichtsreduktion, kentransporte, Sanitätsbetreuung, Seniorentanz, Positives Denken. Ausflüge, Erste Hilfe Kurs für FühBerufstrainingszentrum der Gesellrerscheinbewerber... Erreichbar unschaft für Psychische Hygiene, Peterter Tel. 58 04 58 Mo. bis Do. von 18 Mayr-Straße lb, Telefon: 56 31 41, bis 20 Uhr. Integrationshilfe bei Arbeitsplatz„Parkinson — Selbsthilfeverein Österproblemen für Personen mit psychireich", Landesgruppe Tirol, Telef. schen Beeinträchtigungen. AnfraAuskunft 0 51 2 / 58 72 93 nur gen: Mo. bis Do. von 7.30 bis 16 Uhr. abends ab 19 Uhr da keine GeEnergiesparen im Haushalt; Beratung schäftsstelle. Regelmäßige ZusamTIWAG Abteilung Stromverrechmenkünfte (außer an Feiertagen und nung, Lieberstraße 3, Telewährend der Schulferien): Jeden 1. fon 506/23 64 oder 23 82, Montag Freitag im Monat ab 15 Uhr in der bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 bis 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden 12 Uhr oder nach tel. Vereinbarung Dienstag von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Gilmstraße 4 zur GruppengymEnergiesparberatung der Stadtwerke nastik unter Anleitung eines erfahreInnsbruck, Salurner Straße 11, Telenen Therapeuten. fon 59 07 / 553; Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von Insieme Beratung, Tempelstraße 2/3, 6020 Innsbruck, Tel.: 56 16 36. Bera14 bis 17 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12 tung bei: Berufsplanung und ArUhr. beitssuche von Mädchen und FrauErziehungsberatung — Beratung in en, wirtschaftl. und sozialen BelanErziehungs- und Lernfragen, Anichgen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern.

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK Müllerstraße 26 m. t\ /) PSP Psychosozialer-Pflegedienst, Anichstraße 13/1, 6020 Innsbruck, Tel. 6020 INNSBRUCK ~ 57 27 50, Anfragen: Mo. bis Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr, Ambulante Tel. 0512/5756 56 Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären AufenthalFax: 0 512/58 0524 ten in der Psychiatrie.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 12


EHESCHLIESSUNGEN

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Josef Hummer, Innsbruck, und Maria Reinbacher, Patsch (4.11.) • Leo Bidner, Innsbruck, und Monika Unterhauser (6.11.) • Ivan Kolonie, Innsbruck, und Snjezana Koren (8.11.) • Manfred Mayer, Rum, und Wilma Wieser, Innsbruck (8.11.) Mag.rer.soc.oec. Günter Ludescher, Innsbruck, und Christine Weber (8.11.) • Udo Treichl, Ampass, und Eva Scharnier, Innsbruck (8.11.) • Ronald Fuchs, Innsbruck, und Iris Lechthaler, Rum (8.11.) • Dietmar Pal, Innsbruck, und Gabriele Hofer (9.11.) • Bernhard Leimgruber, Innsbruck, und Hildegard Briem (9.11.) • Andreas Waldhart, Innsbruck, und Sonja Ladner (9.11.) • Hüseyin Cilga, Innsbruck, und NursenPolat (9.11.) • Dietmar Fritz, Innsbruck, und Ulrike Burtscher (9.11.) • Christian Oeller, Innsbruck, und Dagmar Schappacher (9.11.) • Mag.arch. Oliver Fritz, Innsbruck, und Irene Eppacher (9.11.) • Mag.iur. Bernd Schmidhammer, Innsbruck, und Dr.phil. Similde Doldi (9.11.) • Franz Jautz, Innsbruck, und Johanna Unterkofler (11.11.) • Gunter Bakay, Innsbruck, und Christa Steinhauser (11.11.) • Ferdinand Rojkowski, Innsbruck, und Mag.iur. Birgit Kolar (11.11.) • Kajetan Plieger, Innsbruck, und Barbara Lindig (13.11.) • Apostolos Ouroumidis, Innsbruck, und Silvia Kos (15.11.) • Roland Heiss, Rum, und Sabine Schönfelder, Innsbruck (16.11.) • Petar Stanojevic, Innsbruck, und Ljubinka Weinzierl (16.11.) • Otto Friedrich, Innsbruck, und Josefine Ortner (16.11.) • Dr.iur. Peter Wallnöfer, Innsbruck, und Mag.iur. Carina Meisinger (16.11.) • Dietmar Gfall, Oberperfuss, und Anna Haider (16.11.) •

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 8. Jänner 1992 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Altstadt-Rathaus, HerzogFriedrich-Str. 21, Tel. 57 24 66, Telefax 57 12 71.

Die Stadtgemeinde Innsbruck stellt ein:

Diplom-Krankenschwestern, Krankenpfleger SH D-Kräfte, ausgebildete Pflegehelfer sowie Sozialarbeitern nen). Auskünfte zur Beschäftigung und über die nunmehr neu gestaltete, attraktive Entlohnung erteilt das Personalamt der Magistratsdirektion, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 151, Telefon 53 60-151 (Durchwahl). Dorthin sind auch die Bewerbungen zu richten. Manfred Sukol, Oberperfuss, und EmmaBöck(16.11.) • GerhardStitzel, Mieders, und Evelyne Meraner, Aldrans (16.11.) • Erwin Schneider, Innsbruck, und Maria-Giulia Rinaldi, Verona (22.11.) • Michael Waldnig, Innsbruck, und Vera Ognjanovic (23.11.) • Mag.iur. Bernhard Rudisch, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Silvia Prögler (23.11.) • Thomas Pilz, Innsbruck, und Monika Graspointner(23.11.) • Herbert Hofbauer, Innsbruck, und Carmen Juen (23.11.) • Eduard Mair, Innsbruck, und Silvia Pircher (25.11.) • Helmut Palaoro, Innsbruck, und Daniela Schrittwieser (29.11.) • Abdel Aly, Innsbruck, und Yvonne Keuschnigg (30.11.) • Alexander Brantl, Innsbruck, und Silvia Alex (30.11.) • Dr.iur. Markus Komarek, Innsbruck, und Anita Lang, Absam (30.11.) • Thomas Kurzmann, Wattens, und Petra Krutzler, Innsbruck (30.11.)

cel Eisner (11.11.) • Chun Teng (12.11.) • Lisa Krautschneider (12.11.) • Sabine Zanotti (12.11.) • Johannes Kraml (13.11.) • Patricia Grumser (14.11.) • Hannah Christanell (15.11.) • Jakob Christanell (15.11.) • Andreas Wippel (15.11.) • Birgit Wotschitzky (15.11.) • FlorianJenny(15.11.) • FilippiMatteo Dantone (15.11.) • Manolya Akca (16.11.) • Alexandra Kirchebner (16.11.) • JuliaKnapp(16.11.) • Andreas Funkhäuser (16.11.) • Johanna Hupfauf (17.11.) • Daniel Kraker (17.11.) • Sandro Gramshammer (18.11.) • Verena Wiedemair (18.11.) • Daniel Schirak (18.11.) • Dietmar Soller (18.11.) • Mathias Haus (18.11.) • Sabrina Schillegger (19.11.) • Veronika Oberlechner (20.11.) • Christine Mitterrutzner (20.11.) • Johannes See-

(7.11.) • Dkfm.Dr.rer.oec. Walter Nogler, 63 (7.11.) • Elisabeth Heiss, 58 (8.11.) • ArturReisigl,80(8.11.) • Hedwig Anker, 83 (8.11.) • Herbert Schultus, 71 (8.11.) • Maria Hannig, 84 (8.11.) • Gustav Jaschi, 88 (9.11.) • Ludwig Thieser, 83 (10.11.) • Notburga Unterweger, 81 (10.11.) • Maria Gamel, 72(10.11.) • Hugo Hellebrand, 95 (10.11.) • Aloisia Baumann, 89(11.11.) • Josef Kopp, 83 (12.11.) • Elisabeth Stecher, 81 (12.11.) • Gerda Friedl, 48 (12.11.) • Max Stern, 60 (12.11.) • Rosa Kögl, 69 (13.11.) • Leonhard Greßl, 81 (13.11.) • Hildegard Wolfinger, 69 (13.11.) • Anna Neuner, 93 (13.11.) • Elisabeth Meyer, 87 (13.11.) • Maria Vettorazzi, 86 (14.11.) • Aloisia Rauth, 75 (14.11.) • Inge Schwabe, 53 (14.11.) • Helmut Nöbauer, 55 (14.11.) • Sven Iaus(21.11.) • KevinHasewend(22.11.) Wickert (14.11.) • Eugenie Suitner, 80 (14.11.) • Rosina Pfister, 86 (14.11.) • Olga Sagburg, 91 (15.11.) • Helena STERBEFÄLLE Eckel, 86 (15.11.) • Karl Harpf, 77 (15.11.) • Dr.rer.pol. Johann Raffeiner, 71 (17.11.) • Adolf Berger, 89 Marianne Kotsch, 66 (28.10.) • (17.11.) • Georg Wäger, 79 (17.11.) • GEBURTEN Dr.med.univ. Josef Hürter, 80(28.10.) Anna Peer, 92(17.11.) • Bruno Mohr, • Notburga Lapagna, 83 (29.10.) • 80 (18.11.) • Edith Bauer, 76 (18.11.) • Bernhard Schlick (11.10.) • Khaoula Amalia Zublasnig, 81 (29.10.) • HeinErnestine Rybar, 70 (18.11.) • ManBen Rbib (22.10.) • Nokolaus Auer rich Patscheider, 68 (30.10.) • Olga fred Lutz, 50 (19.11.) • Antonia Sau(24.10.) • Anja Thoman (25.10.) • Gabi, 46 (30.10.) • Josefa Ainhirn, 97 ser, 89 (19.11.) • Maria Herdina, 88 Kenneth Hakr (30.10.) • Matthias (30.10.) • Renate Schlabitz, 48 (31.10.) (20.11.) • Augustin Kathrein, 68 Lindig (30.10.) • Vanessa Scheriau • Alois Götsch, 69 (31.10.) • Ing. Ri(20.11.) • Maria Kuttler, 91 (20.11.) • (30.10.) • Andreas Rotter (30.10.) • chard Ditz, 75 (31.10.) • Christine Zita Grabherr, 80 (20.11.) • Maximilian Überreiter (30.10.) • Schmidt-Corten, 39 (31.10.) • Irma Dr.med.univ. Hermann HohlbrugMagdalena Achammer (30.10.) • Lorenzi, 85 (1.11.) • Dr.med.univ. ger, 81 (21.11.) • Apoltonia Schrötter, Bernhard Rumer (30.10.) • Thomas Hans Spöndlin, 63 (1.11.) • Hermann 86(21.11.) • Dr.phil. Karolina Pohl, 95 Rumer (30.10.) • Vanessa Kuen Dellantoni,69(l.ll.) • Emma Gruber, (21.11.) • Johanna Petri, 89 (21.11.) • (31.10.) • Theresa Köll (31.10.) • Lukas 85 (1.11.) • Max Flöckinger, 86 (1.11.) Paul Steinkaßerer, 79(23.11.) • ElisaOberguggenberger(l.lL) • MujoBul- • Notburga Dellantoni, 94 (2.11.) • beth Hofer, 79 (23.11.) • Friederike jubasic (2.11.) • Lukas Offer (2.11.) • Franz Kofier, 85 (2.11.) • Frieda SteiLeissing, 80 (25.11.) • Lisbeth Leitner, Verena Stauder (3.11.) • ManuelBrug- ner, 42 (2.11.) • Herbert Hirzinger, 49 49(25.11.) ger(3.11.) • Raphael Oberreiner (4.11.) (3.11.) • Hertha Schmidt, 90 (3.11.) • • Carina Außerlechner (4.11.) • Fabio Mathilde Luschnig, 81 (3.11.) • Anna Außerlechner (4.11.) • Mario Kostic Loinger, 60 (4.11.) • Dipl.-Ing. Kurt Jede überflüssig verbrauchte (4.11.) • Mario Hundegger (4.11.) • Sil- Habitzel, 60 (4.11.) • Berta Steidl, 78 Energiemenge belastet unnötig vano Jäger (5.11.) • Dragana Petrovic (4.11.) • Verene Waldner, 90 (4.11.) • unsere Umwelt. Umweltbewußt (5.11.) • Alexander Thaler (8.11.) • Emma Stelzel, 72 (4.11.) • Dieter Win- handelt auch, wer mit dem BrennFlorian Möltzner (8.11.) • LisaSchön- kler, 48 (4.11.) • KarlNemec,81 (5.11.) stoff seiner Wahl sinnvoll umgeht. berger (8.11.) • Fatih Lacin (8.11.) • • Maria Giner, 78 (5.11.) • Adolf Nützen Sie die kostenlose EnergiePatricia Sattler (9.11.) • Andreas Schrodt, 52 (5.11.) • Monika SchwarObradovic (9.11.) • Faruk Sahbaz zenberger, 84(6.11.) • IrmaCandolini, beratung der Stadtwerke Inns(11.11.) • CarinaMlekus(ll. 11.) • Mar- 92 (6.11.) • Hedwig Dworzak, 73 bruck: Tel. 59 07-285 DW.

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 12

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Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert

STUBAITALBAHN AG

Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen: Gemeinderatssitzung vom 14. Oktober 1991 AUFLAGE DER ENTWÜRFE: Entwurf des Bebauungsplanes Nr.24/z, Mühlau, Bereich Holzgasse, Anton-Rauch-Straße und Oberkoflerweg Der Planungsbereich wird gemäß TROG überarbeitet, wobei sich die Geschoßzahlen zwischen II und III

Entwurfes des Bebauungsplanes Nr.24/z, Mühlau, Bereich Holzgasse, Anton-Rauch-Straße und Oberkoflerweg zur Sicherstellung einer geordneten Bebauung erlassen. Der Entwurf, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, ist während der Amtsstunden in den

Änderuntj von Flächenwidmunssund Bebauungsplänen

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5 Gegenstand: Lieferung eines Überland-Linienbusses Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.200,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 19a. Tel. 0512 5307/129 DW. Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs.

Vollgeschoßen, die Geschoßflächendichte zwischen 0,5 und 0,9 und die Bebauungsdichte zwichen 0,3 und 0,45 bewegen. Der Bereich nördlich der Anton-Rauch-Straße wird mit Baugrenzlinien und max. Ill Vollgeschoßen ausgewiesen. Die Holzgasse wird in einer Breite von 9,5 m festgelegt und die Verbindungsstraße zwischen Holzgasse und Oberkoflerweg aufgelassen. Zur Verbesserung der Bushaltestellensituation wird im Bereich AntonRauch-Straße Nr. 18 und 20 die Straßenfluchtlinie geändert. Gleichzeitig wird eine Bausperre gem. 29 TROG für den Bereich des

Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, sowie im Amt für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Marktgraben 16, 1. Stock, vom 10.12.1991 bis einschließlich 7.1.1992 einsehbar. Darüberhinaus können weitere Informationen zu dem aufgelegten Entwurf während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen.

Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 24. Jänner 1992, 10 Uhr, in der Direktion der Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden. Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 24. Jänner 1992 um 10 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Stubaitalbahn AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Abteilung Hausverwaltung, Salurner Straße 11, 6010 Innsbruck

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Beschaffungsstelle ZI. MD-9389/1991

Gegenstand:

Öffentliche Ausschreibung Die Stadtgemeinde Innsbruck beabsichtigt für das Jahr 1992 ca. 130 Paar Arbeitsschuhe ohne Stahlkappen anzuschaffen. Die Ausschreibung erfolgt unter Firmen mit Sitz in der Landeshauptstadt Innsbruck nach den Bestimmungen der Vergabeordnung. Ein Musterpaar kann in der Beschaffungsstelle des Stadtmagistrates Innsbruck, Neues Rathaus, Zi. 320, in den Amtsstunden täglich von 8 bis 12 Uhr besichtigt werden. Das Anbot muß im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Öffentliche Ausschreibung — Arbeitsschuhe" bis längstens 17.1.1992, 12 Uhr, im Zimmer 320, des neuen Rathauses, Fallmerayerstraße 1, vorliegen. Später einlangende Angebote werden nicht berücksichtigt. Zum Angebot muß weiters ein Musterschuh beigestellt werden. Die Vergabe erfolgt nach Begutachtung der Muster und Auswertung der Angebote an den jeweiligen Bestbieter. Die angebotenen Preise sind so zu gestalten, daß sie auch für eventuelle Nachbestellungen im ganzen Jahr 1992 als unveränderlicher Fixpreis ohne Umsatzsteuer gelten. Die Lieferungen haben in Teilmengen nach Angabe der Beschaffungsstelle, frei Haus innerhalb von 6 Wochen nach Auftragserteilung an die angegebene Lieferadressen im Stadtgebiet Innsbruck zu erfolgen. Die Bezahlung erfolgt binnen 14 Tagen nach Rechnungslegung. Die Anbotseröffnung findet am 20.1.1992, um 8 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Beschaffungsstelle, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 320, Parterre, statt. Magistratsdirektion

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Lieferung diverser Büroartikel Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 3. Stock, Zimmer 306, gegen einen Unkostenbeitrag in der Höhe von S 300,—behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Dienstag, den 14. Jänner 1992, 11 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Angebote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet am Dienstag, den 14. Jänner 1992, um 11 Uhr bei den Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11,6. Stock, Sitzungszimmer, statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen. GENERALDIREKTION

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ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

Umbau und Ausbau, Schobergasse 11, Bmstr. Ing. Anton Appier, Patscher Straße 18, 6080 Innsbruck/Igls Abbruch der Holzsäge, St. Bartlmä 1, Prämonstratenser Chorherrenstift Wüten, Klostergasse 7 Gartenzaun, Leonhardweg 6, Dr.

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Hansjörg Rück, Leonhardweg 6 Einfamilienhaus, Barthweg 4, Dr. Robert Günther, Anton-RauchStraße 8c Zubau für Wohnzwecke, Eggenwaldweg 58a, Leitinger Reinhard, Eggenwaldweg 58a Um- und Zubau, Rennweg 10, Österr.

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Akademie d. Wissenschaft., Dr.Ignaz-Seipel-Platz 2, 1010 Wien Garage und Durchführung geringfügiger baul. Änderungen, Schießstandgasse 2b, Bauinform Immobilienund Finanz Ges.m.b.H., Colingasse 5 Anbau eines Verbindungssteges, Mandelsbergerstraße 12, Land Tirol, Landesbaudirektion, Herrengasse 1—3 hofseitiger Liftanbau und Ausbau des Dachgeschoßes, Adamgasse 4, Elisabeth Maelzer, Schierngasse 5 Wintergarten, Doppelgarage mit Windfang, Geräteraum, Dürerstraße 7, Dr. Johann Neudecker, Ulmenstraße 21, 6064 Rum zwei Wohn- und Geschäftshäuser mit Tiefgarage, Gänsbacherstraße 10 u. 12, TEBAU Ges.m.b.H., Museumstraße 11 interne Änderungen, Leopoldstraße 11, Tiroler Sparkasse, Sparkassenplatz 1 Fenstererneuerung, Maria-TheresienStraße 31, Hotel Maria Theresia, Kirchengasse 6, 1070 Wien Umbau des Top 15 und Nutzung d. best. Geschäftes als Cafe, Mariahilfpark 3, Yagmur Ges.m.b.H., z.Hd.Hr. RA. Dr. Strickner, Andreas-Hofer-Straße 2-4 Zu- und Umbau, Handlhofweg 51, Johann Treichl, Viller Dorfstraße 21, 6080 Innsbruck/Igls Büround Betriebsgebäude, Sebastian-Kneipp-Weg 17, Eigentümer des Anwesens SebastianKneipp-Weg 17, Höhenstraße 18 Garage sowie Grundzusammenlegung, Brandlweg 7, Schwabl Markus, Egger-Lienz-Straße 106 Werbeeinrichtungen, Eichlerstraße 16, Wolfgang Platzer, Eichlerstraße 14, 6080 Igls Werbeeinrichtungen, Grabenweg 38a, Raiffeisen Warenverband Tirol GenmbH., Südtiroler Platz 8 Werbeeinrichtung, Wilhelm-GreilStraße 19, Purzigagl-Kinderspiel, Wilhelm-Greil-Straße 19 Werbeeinrichtungen, Marktgraben 12, Ruetz Brot Ges.m.b.H., Sportplatzweg 2, 6175 Kematen Werbeeinrichtung, Pontlatzer Straße 63, DHS-Immobilien, Austraße 27a Werbeeinrichtung, ErzherzogEugen-Straße 30, Therese Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs Werbeeinrichtungen, FerdinandWeyrer-Straße 9, Mag. Rudolf Fischer, Ferdinand-Weyrer-Straße 9 Werbeeinrichtung, Viaduktbogen 78, Bierbrauerei Fohrenburg, F. Gassner & Comp., 6700 Bludenz Werbeeinrichtungen, Pradler Straße 69a, M-Preis Warenvertriebsges.m.b.H., Landesstraße 26, 6176 Völs Werbeeinrichtungen, Fürstenweg 7, Mukesch Malhotra, Indisches Restaurant, Fürstenweg 7

Stadtmagistrat Innsbruck Straßen- und Verkehrsamt Innsbruck, a m 21. 11. 1991.

VERORDNUNG des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck gemäß 43 Abs. 2 a StVO 1960 (Gebietsbeschränkungsverordnung). Aufgrund der 43 Abs. 2 a und 94 d StVO 1960, BGB1. Nr. 159, zuletzt geändert durch das Gesetz BGB1. Nr. 423/1990, wird verordnet: 1 Nachstehend (2 bis 5) werden Gebiete festgesetzt, deren Bewohner für die Benützung der in den 7 bis 10 dieser Verordnung bezeichneten nahegelegenen Kurzparkzonen mit Personen- oder Kombinationskraftwagen die Erteilung einer Ausnahmebewilligung gemäß 45 Abs. 4 StVO 1960 beantragen können. 2 Die Zone 1 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Karl-Kapferer-Straße, Kaiserjägerstraße, Universitätsstraße, Hofgasse, Herzog-Friedrich-Straße, Herzog-Otto-Straße, Rennweg Zudem werden die Gebäude der Karl-Kapferer-Straße mit den ungeraden Hausnummern sowie das Haus Rennweg Nr. 10 a dieser Zone zugeordnet. 3 Die Zone 2 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Herzog-Friedrich-Straße, Maria-Theresien-Straße, Maximilianstraße, Bürgerstraße, Innrain Zudem werden die Gebäude der Maximilianstraße mit den ungeraden Hausnummern 1 bis 21 und der Bürgerstraße mit den geraden Hausnummern sowie das Haus Innrain Nr. 2 dieser Zone zugeordnet. 4 Die Zone 3 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Hofgasse, Universitätsstraße, Angerzellgasse, Museumstraße, Wilhelm-Greil-Straße, Bozner Platz, Brixner Straße, Südtiroler Platz, Salurner Straße, Maria-Theresien-Straße, Herzog-Friedrich-Straße. Zudem werden die Gebäude des Südtiroler Platzes mit den Hausnummern 3, 5 und 7 und der Salurner Straße mit den ungeraden Hausnummern dieser Zone zugeordnet. 5 Die Zone 4 umfaßt alle Gebäude innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches: Dreiheiligenstraße, Ing.-Etzel-Straße, Museumstraße, Brunecker Straße, Südtiroler Platz, Brixner Straße, Bozner Platz, WilhelmGreil-Straße, Museumstraße, Angerzellgasse, Universitätsstraße. Zudem werden die Gebäude der Dreiheiligenstraße mit den Hausnummern 1, 3 und 5, der Ing.-Etzel-Straße - Viaduktbögen 1 bis 24, der Brunecker Straße mit den ungeraden Hausnummern, und der Universitätsstraße mit den ungeraden Hausnummern 17 bis 33 sowie das Gebäude Kaiserjägerstraße Nr. 2 dieser Zone zugeordnet. 6 Die Bewohner der in den 2 - 5 angeführten Gebieten können für die Benützung der in den 7 -10 genannten, der jeweiligen Zone zugeordneten Kurzparkzonen mit Personen- und Kombinationskraftwagen die Erteilung einer Ausnahmebewilligung gemäß 45 Abs. 4 StVO 1960 beantragen. 7 Die Zone 1 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches einschließlich der in den Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Karl-Kapferer-Straße, Kaiserjägerstraße, Universitätsstraße, Hofgasse, Herzog-Friedrich-Straße, Herzog-Otto-Straße, Rennweg. Abweichend hievon ist die Kaiserjägerstraße von dieser Regelung ausgenommen, die Kurzparkzonen des Karl-Rahner-Platzes sind jedoch inbegriffen. 8 Die Zone 2 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Herzog-Friedrich-Straße, Maria-Theresien-Straße, Maximilianstraße, Bürgerstraße, Innrain. Abweichend hievon sind die Kurzparkzonen in der nordwestlichen Richtungsfahrbahn des Innrain ausgenommen. 9 Die Zone 3 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen, soweit es sich um Gemeindestraßen handelt: Hofgasse, Universitätsstraße, Angerzellgasse, Museumstraße, Wilhelm-Greil-Straße, Bozner Platz, Brixner Straße, Südtiroler Platz, Salurner Straße, Maria-Theresien-Straße, Herzog-Friedrich-Straße. Abweichend hievon sind die Kurzparkzonen am Südtiroler Platz von dieser Regelung ausgenommen. 10 Die Zone 4 umfaßt alle Kurzparkzonen innerhalb des durch die nachangeführten Straßen umgrenzten Bereiches einschließlich der in diesen Straßen bzw. Straßenabschnitten selbst verordneten Kurzparkzonen: Dreiheiligenstraße, Ing.-Etzel-Straße, Museumstraße, Brunecker Straße, Südtiroler Platz, Brixner Straße, Bozner Platz (nordseitige Fahrbahn), Wilhelm-Greil-Straße, Museumstraße, Angerzellgasse, Universitätsstraße. Abweichend hievon sind die Kurzparkzonen am Südtiroler Platz von dieser Regelung ausgenommen. 11 Diese Verordnung tritt mit 1.1.1992 in Kraft. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung vom 21.11.1991 obige Verordnung beschlossen. Für den Gemeinderat: Der Magistratsdirektor Im Auftrag: Dr. Jäger, Senatsrat

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AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE

Stadtmagistrat Innsbruck Straßen- und Verkehrsamt Innsbruck, am 21. 11. 1991.

Helmut Innerbichler, Kranebitter Allee 88, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway „Bartolotta GmbH", Höttinger Gasse 15, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Aschraff Morad Arsanious ZAKI, Grabenweg 8 (Standortverlegung von Telfs, Arzbergstraße 7c), Radio- und Fernsehtechniker Herbert Paßmoser, Bienerstraße 3, Handelsagent Thomas Pilsinger, Sankt-NikolausGasse 3a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Büromaschinen und Zubehör Andrea Rieder, Radetzkystraße 8, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Denise Pucher, Bürgerstraße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien „Grundfos Pumpenvertrieb Ges.m.b.H!', Trientlgasse 57 (weitere Betriebsstätte von Gröding, Grundfosstraße 2) Handel mit Pumpen und Pumpenanlagen usw. Gerhard Vylet, Karl-InnerebnerStraße 54 (Standortverlegung von Schwaz, Innsbruckerstraße 14), Handelsagent Claudia Kirchmair, Leopoldstraße bei der Triumpfpforte städt. Gst. 90/2 KG Wüten, Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstand" befristet bis 17.5.1992 Dr. Markus Kirchler, Beethovenstraße 5, Fremdenführer „Sentürk Gastronomie und Handelsges.m.b.H!', Stafflerstraße 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Margit Kuprian, Pestalozzistraße 15, Güterbeförderung mit Kfz. deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Albert Rinnhofer, Amraser Straße 56 (Standortverlegung von Götzens, Unterer Feldweg 13), Direktwerbeund Adressenunternehmer Albert Rinnhofer, Amraser Straße 56 (Standortverlegung von Götzens, Unterer Feldweg 13), Handelsagentur Dr. Elmar Kranewitter, Hofgasse 5, Handelsgewerbe „Karl Sruppe Ges.m.b.H!', Speckbacherstraße 57 (Betriebsstätte von Wien 11, Hasenleitengasse 73), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Kleinhandel „Karl Sruppe Ges.m.b.H!', HerzogSiegmund-Ufer 1—3 (Betriebsstätte von Wien 11, Hasenleitengasse 73), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Kleinhandel Herlinde Fenk, Schützenstraße 26a/T8, Handelsagent „Bad und Raum Design Handelsge-

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sellschaft m.b.H", Höttinger Au 73, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren von Belägen aus Kunststoff usw. „TNT Express (Austria) Ges.m.b.H., Tiergartenstraße 125 (weitere Betriebsstätte von Biedermannsdorf, IZ NÖ Süd, Str. 7, Spediteur „SMS Lichtsysteme Vertriebsgesellschaft, Ferdinand-Weyrer-Str. 15, Handelsgewerbe Andreas Plautz, Marktgraben 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehcafe" mit einer täglichen Sperrstunde von 24 Uhr zeitlich befristet bis 31.12.1991 Christine Hamerle, Noldinstraße 11, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway Barbara Heigl, Mitterweg 78, Werbegestalter Ferdinand Ludwig Bacher, Schützenstraße 48, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Astrid Griebaumer, Defreggerstraße 46, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway „Alois Wild" KG, Anichstraße 5a (weitere Betriebsstätte von Rum, Seriesstraße 17), Handeslgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln „Ewin Zainzinger Ges.m.b.H!', Grill parzerstraße 5, Tischler (eingeschränkt) Günther Bachler, Kaiserjägerstraße 2, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafehaus" Maria Schöpf, Resselstraße 18, Handelsagent „Reisen mit Herz Ges.m.b.H!', Südtiroler Platz 4 (Betriebsstätte von Linz, Landstraße 17), Reisebüro „APS Alpha-Personal-Service Ges.m.b.H!', Egger-Lienz-Straße 10 (Betriebsstätte von St. Johann, Kaiserstraße 28), Überlassung von Arbeitskräften befristet bis 31.12.1993 „Zahntechnik Gritsch Oswald Ges.m.b.H!', Südtiroler Platz 4, Handelsgewerbe beschränkt auf Dentalwaren Hermann Schafferer, Lieberstraße 3 (Standortverlegung von Rum, Innstraße 48), Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Bildern alter und zeitgenössischer Maler Renate Perwein, Brixner Straße 3, Versicherungsagent Rainer Roland Reichel, Stamser Feld 3 (Betriebsstätte von Wien 1, Börseplatz 6), BrandgasSchadenbeseitung „Creativ Modeschmuckhandelsges.m.b.H", Museumstraße 23 (Betriebsstätte von Wien 3, Landstraßer Hauptstr. 19), Handelsge-

VERORDNUNG des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck zur Bestimmung des zur Kontrolle notwendigen Hilfsmittels. Auf Grund der 25 Abs. 5 und 94 d StVO 1960, BGB1. Nr. 159, zuletzt geändert durch das Gesetz BGB1. Nr. 423/1990, wird, soweit Gemeindestraßen der Landeshauptstadt Innsbruck davon betroffen sind, verordnet: 1 Wer ein Personen- oder Kombinationskraftfahrzeug, dessen Zulassungsbesitzer Inhaber einer Bewilligung gemäß 45 Abs. 4 StVO 1960 ist, in einer durch Verordnung gemäß 43 Abs. 2 a StVO 1960 festgelegten Kurzparkzone aufstellt, hat dafür zu sorgen, daß das Fahrzeug während der Dauer der Aufstellung mit einer Anwohnerparkkarte ( 2) nach den Bestimmungen des 3 gekennzeichnet ist. 2 (1) Als Hilfsmittel zur Kontrolle werden Anwohnerparkkarten bestimmt. (2) Die Anwohnerparkkarten sind nach dem in der Anlage 1 gezeigten Muster auszuführen. Die Karten müssen eine Größe von ca. 10,5 cm Breite und ca. 15 cm Länge aufweisen. Auf der Vorderseite der Anwohnerparkkarten ist das pol. Kennzeichen des Fahrzeuges, die Bezeichnung der mit Verordnung gemäß 43 Abs. 2 a StVO 1960 festgelegten Parkzone sowie das Ende der Gültigkeitsdauer der gemäß 45 Abs. 4 StVO 1960 erteilten Bewilligung zu vermerken. Auf der Rückseite der Anwohnerparkkarten sind die Kurzparkzonen zu bezeichnen, in welchen das Fahrzeug zeitlich unbeschränkt abgestellt werden darf. 3 Die Anwohnerparkkarte ist bei Personen- oder Kombinationskraftfahrzeugen mit einer Windschutzscheibe hinter dieser und durch diese gut lesbar, bei anderen Personen- oder Kombinationskraftfahrzeugen an einer sonst gut wahrnehmbaren Stelle anzubringen. 4 Diese Verordnung tritt mit 1.1.1992 in Kraft. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung vom 21.11.1991 obige Verordnung beschlossen. Für den Gemeinderat: Der Magistratsdirektor Im Auftrag: Dr. Jäger, Senatsrat

werbe beschränkt auf den Einzelhandel Manuela Brix, St.-Nikolaus-Gasse 13/2, Reisebetreuer Klaus Angerer, Anton-Eder-Str. 21 (Betriebsstätte von TerfensVomperbach Nr. 311), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Kunstgegenständen, Gemälden und Plastiken Rainer Berger, Fischerhäuslweg 27, Privatgeschäftsvermittlung zwischen Mitgliedswerbern zu Sport-, Ferien- und sonstigen Freizeitclubs Rainer Berger, Reimmichlgasse 11, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Alois Staudacher, Egger-LienzStraße 55, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway Jutta Stockreiter, Fennerstraße 1, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit

Produkten der Fa. Amway Hamid Reza ALI BEIK, Haller Straße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Orientteppichen „I & P Unternehmensberatungs Ges.m.b.H!', Speckbacherstraße 35a, Betriebsberater einschließlich der Betriebsorganisatoren Günther Neuner, Egerdachstraße 2, Vermieten von Spielautomaten Johann Wenzel, Heiliggeiststraße 21 (Standortverlegung von Hall, Schranne Nr. 15), Versicherungsmakler Johann Wenzel, Heiliggeiststraße 21, Berater in Versicherungsangelegenheiten Günther Prietl, Mentlgasse 16, Herstellung kunstgewerblicher Produkte Renate Rist, Schützenstraße 10, Handelsagent, eingeschränkt auf die (Fortsetzung Seite 23)

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Genießen Sie den Heizkomfort mit Erdgas Bei 6 Monaten Winter und einem Sommer, der auch nur mehr im Kalendersteht, wird das Heizen zu einem zentralen Thema. Dabei sind es allerdings nicht allein die Kosten, die zur Sprache kommen, auch der Heizkomfort rückt in den Blickpunkt. Wer schleppt schon gerne Holz und Kohlen oder einen tropfenden Kanister. Auf der Kostenseite wird man sich auch überlegen, bei welcher Energieform man nicht die ganze Heizperiode vorfinanzieren muß. Erdgas bietet sich hier als idealer Brennstoff an. Sowohl im Alt- wie auch im Neubau. Dazu bietet die Industrie heute für jeden Anwendungsbereich optimierte Geräte an. Grundsätzlich werden zwei Heizsysteme unterschieden. Die zentralen Heizsysteme (HausZentralheizungsanlagen und Etagenheizungen) und die Einzelraumheizungen. Haus-Zentralheizungsanlagen haben ihren Heizraum meist im Keller. In bestimmten Fällen, wenn etwa ein Kamin nicht oder nur mit hohen Kosten sanierungsfähig ist, wird sich die Unterbringung der Heizzentrale auf dem Dachboden als sinnvoll erweisen. Bei zentralbeheizten Wohnanlagen können die Wohnungsinhaber die Wärmeabgabe individuell regeln und somit sparen. Auf die gesamte Betriebszeit der Heizzentrale und die umzulegenden Fixkosten der Anlage haben sie jedoch wenig Einfluß.

Sauberkeit dominiert in diesem Heizraum einer Wohnanlage

Hier bietet die Etagenheizung bessere Voraussetzungen zur direkten Beeinflussung der Heizkosten. Kompakte Stand- oder Hängegeräte bieten sich in idealer Weise

auch für einen nachträglichen Einbau an. Bezüglich Umweltfreundlichkeit und Sparsamkeit entsprechen diese Geräte den höchsten Anforderungen. Aufstellen bzw. -hängen lassen sich diese Geräte in Küche, Bad, Abstellraum, Vorzimmer oder Flur. Die Abluft kann dabei wahlweise über Kamin oder die Außenwand geführt werden. Der Wohnungsgaszähler ermöglicht eine permanente Kontrolle des Gasverbrauchs. Mit diesem Heizsystem lassen sich gegenüber Zentralheizungsanlagen Kosteneinsparungen bis zu 30 % erreichen. Einzelraumheizungen haben den Vorteil geringer Investitionskosten und einfacher Montage. Automatische Regelung mit Raumthermostat und Schaltuhr erhöhen den Heizkomfort. Der Gasverbrauch kann jederzeit über den Wohnungszähler kontrolliert werden. Das Geräteangebot ist so umfangreich, daß eine Anpassung an fast jede Wohnungsausstattung möglich ist. Ihr direkter Draht in allen Erdgasfragen: s 59 07 / 555

Harmonisch fügt sich dieser Gaskessel in die Kücheneinrichtung ein.

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ist da! Seite 21


Neue, vereinfachte Tarifstruktur für Bäder und Saunen ab 1992 Die letzte Änderung an der Tarifstruktur für unsere Bäder und Saunen erfolgte 1986 mit Einführung der Punktekarten. Diese Punktekarten haben sich bestens bewährt, sind sehr beliebt und werden auch weiterhin angeboten. Für 1992 haben wir jedoch die Auflassung der bisherigen Bäderkassen ins Auge gefaßt. Moderne Kassenautomaten, eingebunden in unser EDV-Netzwerk, sollen an deren Stelle treten. Für diese Umstellungsmaßnahme war es in einem ersten Schritt erforderlich, unsere bisherige Tarifstruktur zu durchforsten und neu zu gestalten. Hauptanliegen dabei war es, die Anzahl der Tarifgruppen zu reduzieren und das ganze System transparent zu gestalten. Künftig nur mehr 4 Tarifgruppen Diese Straffung bringt die für den automatisierten Kassenbetrieb erforderliche Einfachheit. Kinder Ab vollendetem 5. bis vollendetem 15. Lebensjahr Jugendliche Ab vollendetem 15. bis vollendetem 19. Lebensjahr

Moderne Bäder brauchen eine einfache, transparente Tarifstruktur

Alle Personen, die bisher nach dem Tarif „Schüler" bezahlt haben, werden nun in die ihrem Alter entsprechende neue Tarifgruppe eingereiht. Mit Einführung der neuen Tarifstruktur wird die Benützung der Föne und Waagen kostenlos.

reicht werden. In den Genuß dieser Ermäßigung kann jeder kommen. Unabhängig von der jeweils zutreffenden Tarifgruppe. Die Punktekarten bleiben weiterhin übertragbar und werden in 3 Varianten, als 50-, 100- und 250Punkte-Karten angeboten.

Keine Ausnahmeregelungen mehr

Ermäßigung bis 33 %

Ausnahmeregelungen für einzelne Personen und Personengruppen wird es nicht mehr geben. Eine Ermäßigung kann nur mehr mit dem Kauf einer Punktekarte er-

Gegenüber den Einzelkarten schwimmen und saunieren Sie mit einer 50-Punkte-Karte bis zu 23 %, mit einer 100-Punkte-Karte bis zu 26 % und mit einer 250Punkte-Karte bis zu 33 % billiger.

Erwachsene alle Personen ab dem vollendeten 19. Lebensjahr Ermäßigte Senioren, Blinde und Behinderte (jeweils mit Ausweis), Grundwehrdiener in Uniform

Freibad Hallenbäder Saunen... Das Freizeitangebot für alle Jahreszeiten

Hallenbad und Sauna: Amraser Straße, Tel. 42 5 85 Höttinger Au, Tel. 82 3 39 Olympisches Dorf, Tel. 61 3 42 Dampfbad: Salurner Straße, Tel. 58 54 30 Freibad und Sauna: Tivoli, Tel. 42 3 44

Bei Verlust kein Ersatz!

246 247 248 249 250 Preis laut Tarif Punkteverbrauch laut Aushang an den Kassen

Die Punktekarten bieten weiterhin die preiswerteste Möglichkeit für einen Sauna- oder Bäderbesuch.

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Stadt Innsbruck Skeleton (Beginn 14 Uhr)

Olympia-Bob- und Rodelbahn: So. 22. Dezember: Österreichische Meisterschaften Skeleton (Beginn 14 Uhr) Do. 26. Dezember: Großer Preis der

Galerie im Andechshof Altstadt Geöffnet Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr Bis 23. Dezember

Klaus Bartl „Bilder" Eröffnung der Ausstellung:

Christoph Grüner Dienstag, 4. Februar 1992, 18 Uhr Do. 19. Dezember (17 bis 19 Uhr); So. 5. Jänner, Kongreßhaus: DreiköBenefizkonzert „Polnische Philnigsball harmonie" — Sa. 4. Jänner (20 bis Sa. 11. Jänner, Kongreßhaus: HAK22 Uhr); Ball Sa. 18. Jänner, Kongreßhaus: Tiroler Stadtsaal, Disco Party — Di. 31. DeFarbenball zember (Beginn 20 Uhr) Utopia, Tschamlerstraße 3 (Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben): Fine Kwiatkowski — Abstrakter Tanz— Do. 19. Dezember; Weihnachtsdisco — Fr. 20. Dezember (Beginn 21 Uhr); The Blech & Sadato — Sa. 21. Dezember; Kindertheater: Teatro Zapalot — Wir gehen nach Bethlehem — So. 22. Dezember (Beginn 15 Uhr); Silvesterdisco mit various D.J's — Di. 31. Dezember (Beginn 22 Uhr); Multi-Mediale Performance mit Tanz, Musik, Diaprojektion zum Thema Heimat und Reisen — Do. 2. Jänner (Beginn 21 Uhr); Pillberger Fotzhobler, MundharmonikaQuartett aus dem Zillertal — Fr. 3. Jänner (Beginn 20 Uhr); Die verkochten Tirolerknödel, Grenzgang zwischen Volks- und E-Musik — Fr. 3. Jänner (Beginn 21.30 Uhr); Büro Diderot bei Nacht — Innsbrucker Independant-Nacht mit Out Of Order und Kold-U-Shok — Sa. 4. Jänner; James Session — Sessiontime — Mi. 8. Jänner; Adolf-Pichler-Platz: Floh- und Kuriositätenmarkt — Sa. 21. Dezember (8 bis 12 Uhr) Cafe Central (am Sparkassenplatz), jeden Sonntag von 18.00 bis 20.00 Uhr Pianoabend

Bälle So. 5. Jänner, Vereinsheim Reichenau, Valiergasse 2a: Vereinskränzchen des Tiroler-KameradschaftsBundes

Sa. 25. Jänner, Kongreßhaus: UNIBall Fr. 31. Jänner, Kongreßhaus: Ball Akademisches Gymnasium Fr. 14. Februar, Kongreßhaus: Bauernbundball Fr. 21. Februar, Kongreßhaus: Ball Ferrarischule Sa. 29. Februar, Kongreßhaus: Mühlauer Sängerball

Silvesterbälle: Hotel Europa-Tyrol, Hotel Sailer, Romantikhotel Schwarzer Adler, Hotel Grauer Bär, Mehrzwecksaal Hötting, Wienerwald-Restaurants Maria-Theresien-Straße und Museumstraße, Sporthotel Igls, Parkhotel Igls

SPORT: Olympia-Eissportzentrum: Eishockey: Fr. 30. Dezember: GEV : ECO (Beginn 19.30 Uhr) Eisschnellauf: Sa. 21. und So. 22. Dezember: Österr. Staatsmeisterschaft 92, Allround für Damen und Herren (Beginn 10 Uhr) Do. 26. Dezember: Intern. Weihnachtsrennen (Beginn 18 Uhr) Sa. 28. und So. 29. Dezember: Gesamttiroler Landesmeisterschaft (Beginn 9 Uhr) Sa. 4. Jänner: Intern. Rennen (Beginn 18 Uhr) So. 5. Jänner: Intern. Rennen (Beginn 10 Uhr)

Sa. 28. Dezember: Tiroler Meisterschaft Rodeln (Beginn 14 Uhr) So. 29. Dezember: Österr. Meisterschaft Rodeln (Beginn 14 Uhr)

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE (Fortsetzung von Seite 20) Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway Karoline Pilz, Berchtoldshofweg 14, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway „Kuen Gastronomie Ges.m.b.H. & Co. KG", Hofgasse 2 (Ecke Herzog-Friedrich-Str.), Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" „Silvia Manzenreiter KG", Bienerstraße 19, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Herbert Edenhauser, Handelsgewerbe, beschränkt auf Lebens- und Genußmittel Peter Frisch, Fürstenweg 191, Handelsagent, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway Martin Lanthaler, Peerhofstraße 24, Abwischen von Staub, das Kehren, das Reinigen mit Hilfe üblicher

Haushaltsreiniger u. Pusten von Fenstern, soweit dies ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen möglich ist Armin Larcher, Negrellistraße 1, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Gabriel Zangerl, Südtiroler Platz 1, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, eingeschränkt auf Werke der Unterhaltungsmusik „Holser Ges.m.b.H:', Haller Straße 145, Baumeister Attila Csörgo, Hans-UntermüllerStraße 5/10, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten zum Zwecke der Grünanlagenpflege usw. Günther Franz, Hans-Sachs-Straße 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Radio- und Fersehgeräten

Stadtbücherei Innsbruck Burggraben 3,1. St., Tel. 53 60-499 Mo, Di, Do 9—11 & 16—18 Mi 9—14 & 16—18 Fr 9—16 O-Dorf Volksschule Neu-Arzl Mo, Di, Do 15—18 Mi 9—12

Bücher für den Wintersport ADAC Ski Atlas Alpen — Ausgabe 1990. Falken Verlag. 624 Seiten. Eishockey. Lauf- und Stocktechnik, Körperspiel, Taktik, Ausrüstung und Regeln. Mit Fotos. Von Josef Capla. Falken Verlag. 263 Seiten. Eltern Skibuch. Skilaufen mit Kindern. Von Hubertus Müller. Mit Fotos. Rowohlt Verlag. 117 Seiten. Die neue Skitechnik. Leichter Skifahren Schwung für Schwung. Von Walter Kuchler. Mit zahlreichen Farbfotos. Rowohlt Verlag. 186 Seiten.

Richtig Konditionsgymnastik. Mit Fotos. Von August Neumaier. BLV Verlag. 126 Seiten. Skihochrouten in den Alpen. Mit Fotos und Kartenskizzen. Von Peter Keill. BLV Verlag. 207 Seiten. Skitouren Kitzbühler Alpen. Mit Fotos und Kartenskizzen. Von Rudolf Weiss. Steiger Verlag. 168 Seiten. Skitouren zwischen Zeil am See und Kühtai. 60 schöne Tagestouren. Von Sepp Brandl. Mit Fotos. BLV Verlag. 154 Seiten.

Snow boarding. Mit Fotos und Illustrationen. Gleiten über weiße Optimale Skilanglauf-Technik. Mit Wellen. Von Peter Bauer. NymFotos und Zeichnungen. Von Ulphenburger Verlag. 151 Seiten. rich Wenger. Klassische Technik und Freie Technik-Skating. Spor- Snowsurfen. Mit Fotos von Charly Messmer. Delius Klasing. 92 Seiten. tinform Verlag.

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Woltgang A m a d e u s Mozart und Innsbruck I p°gr™waMbesorge Gastgeber Graf Künigl. — EsdCT war Am 27. Jänner 1756 in Salzburg als siebentes Kind des dortigen Hofkapellmeisters Leopold Mozart und der Anna Maria Mozart geb. Pertl geboren, ließ Wolfgang Amadeus Mozart schon mit 3 bis 4 Jahren seine außergewöhnliche musikalische Begabung erkennen — dies bedeutete aber zugleich das Ende seines Kindseins. Von Stadtarchivdirektor Sen.-Rat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye

Sein Vater hielt es nämlich für das Beste, sein „Wunderkind" bekannt zu machen. Bereits kurz nach Wolfgangs sechstem Geburtstag begannen daher strenge Jahre der Konzertreisen, bei denen auch Wolfgangs ältere Schwester Anna („Nannerl") mitgewirkt hat. Sie spielte — elfjährig — „glänzend Klavier". Ersten Reisen nach München und Wien (1762 und 1763) folgte eine große Europapatournee durch Deutschland, Holland, nach London und Paris, wobei es zur Präsentation des „Wunderkindes" gehörte, daß ihm von den Gastgebern Konzertstücke vorgelegt wurden, die Mozart „vom Blatt" („prima vista") zu spielen hatte. Mit 13 Jahren zum Hof-Konzertmeister des Fürsterzbischofs von Salzburg ernannt, trat er im Dezember 1769 mit seinem Vater seine erste von insgesamt drei Kon-

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eitgenössische Ansicht des Gasthofes „Goldener Adler" (Bildmitte) von 1762, in dem Mozart 1772 und 1773 abgestiegen ist. (OriginalÖlbild im Stadtarchiv; Repro: Frischauf)

zertreisen nach Italien an. Diese Reisen führten die beiden stets von Salzburg über Lofer, St. Johann, Wörgl, Innsbruck und Bozen nach dem italienischen Süden. In Tirol konzertierte Mozart dabei nur bei der ersten Reise. Bei der dritten hingegen spielte er gelegentlich eines Besuches von Hall am 26. Oktober 1772 — außer Programm — auf der Orgel der dortigen Damenstiftskirche; sein Vater berichtete darüber kurz in einem Brief an seine Gattin, Wolfgangs Mutter. Weitaus besser unterrichtet sind wir über sein Innsbrucker Konzert am Sonntag, den 17. Dezember 1769, wozu der Vizepräsident des Tiroler Gubernimus, Leopold Graf Künigl, in das Palais seines Vaters, das heutige Palais Trapp (Maria-Theresien-Straße 38) gelanden hatte. Die „Innsbrucker Montägige Ordinari-Zeitung" vom 18. Dezember 1769 berichtet darüber unter anderem: „Freytags ... ist hier bei dem Gasthaus beim Weissen Kreuz (Anm. d. Verf.: man beachte die dortige Gedenktafel) angelangt Herr Leopold Mozart... mit seinem Sohne, Herrn Wolfgang Mozart, dermalen wirklicher hochfürstlicher Salzburgischer Concertmeister, welcher wegen seiner ausserordentlichen musikalischen Wissenschaft sich schon seit seinem sechsten Jahre sowohl an dem allerhöchsten kaiserlichen Hofe,

als in Engelland, Frankreich, Holland und durch das ganze römische Reich berühmt gemacht hat. Gestern wurde derselbe zu einem Concerte, welches der hohe Adel veranstaltet hatte, eingeladen, in welchem er die schönsten Proben seiner ganz besonderen Geschicklichkeit ablegte." Als diese besondere „Geschicklichkeit" galt auch bei diesem Konzert Mozarts Fähigkeit, perfekt vom Blatt zu spielen. Dies können wir jenem Brief entnehmen, den sein Vater noch am Abend des 17. Dezember 1769 an seine Gattin nach Salzburg geschrieben hat, worin er unter anderem ausführt: „Der Wolfgang hat ein sehr schönes Concert,

1891

dies Mozarts einziges Konzert in Innsbruck. Von seiner zweiten Reise — im August 1771 — durch Tirol nach dem Süden wissen wir nur, daß sie wieder über dieselbe Route verlaufen ist, während wir bezüglich der dritten Reise immerhin dem Brief seines Vaters entnehmen können, daß die beiden Herren sowohl auf der Reise nach Mailand als auch auf der Rückreise in Innsbruck beim Goldenen Adler abgestiegen sind (25. bis 27. Oktober 1772 und im Februar 1773). Nach dieser Reise hat Mozart, der am 5. Dezember 1791 verstorben ist, nie wieder Tiroler Boden betreten. Seine Werke aber fanden auch hier schon bald begeisterte Aufnahme.

VOR HUNDERT JAHREN

17. Dezember: Trotz vielfacher Mühe gelang es der „Freien Bürgervereinigung" Innsbrucks nicht, „ein passendes ebenerdiges Local mit Küche behufs Errichtung einer Wärmestube ausfindig zu machen. (In der Wärmestube sollen täglich eine größere Anzahl armer Personen Suppe und Brod unentgeltlich erhalten.)" Es wird daher vom Vereinsvorstand an die Innsbrucker Bevölkerung appelliert, ein derartiges Lokal — auch gegen Bezahlung — zur Verfü-

gung zu stellen. 19. Dezember: Die neue Orgel im Stadtsaal wird mit einer freien Phantasie über die Volkshymne erstmals als Konzertinstrument eingesetzt. „Dabei werden die einzelnen Stimmen der Orgel in der ganzen Mannichfaltigkeit ihrer Klangfarben besonders zur Geltung gebracht", weiß der Bote für Tirol zu berichten. 31. Dezember: Der Jahreswechsel vor hundert Jahren war in weiten Teilen des Landes von verheerenden Unwettern begleitet. Sowohl die Mühlauer wie auch die Höttinger Wasserleitungen trugen Schäden davon, sodaß „das Wasser entweder ganz stockt oder trüb fließt". In Arzl trat der Dorfbach über die Ufer. 11. Jänner: Nach den Unwettern zu Silvester berichtet der Bote heute über „einen Winter, wie er im Buche steht. Eine mächtige Schneedecke hüllt Berg und Thal ... ein." Nur der Straßenbahn brachte die weiße Pracht nicht viel Freude, da „man vor Hall schon einmal zwei Pferde zu Hilfe nehmen" mußte, „um den Zug in die Stadt hineinschleifen zu lassen" . Diesmal mußte man schon in Innsbruck mehrere Lokomotiven vor die Tramway kuppeln, um sie „in zwei Stunden von hier nach Hall zu bringen". Danach wurde für diesen Tag jeglicher Tramwaybetrieb eingestellt.


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