Stadtnachrichten

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STADT NA

CHTEN STADT INNSBRUCK

OFFIZIELLES MITTEILUNGSB

Fennerkaserne: Verkehrsregelung während des Abbruchs Seite 4/5

Badefreuden: Freizeitanlage Roßau größerund schöner seite6/7

IVB-Tarife:

Neue Struktur als Anreiz zum Umsteigen Seite 9

Giftmüllsammlung 22. - 27. Juni: Auch Schulen machen mit Seite 10 und Servicebeil

Umweltaktiv: Kompostierung und MülJ trennung in Eigenregie Seite I

Stadtgeschichte: Marktamt - seit 1906 im Dienste der Bürger Seite 23

Calendarium: Service, Tips, Termine Beilage in Heftmitte

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ALfZ

UJ JD


INHALT:

STADT

INNSBRUCK

STADTNACHRICHTEN - JUNI '92 Die Verkehrsregelung beim Abbruch der Fennerkaserne 4, 5 In Innsbrucks Freibädern beginnen die Badefreuden

Liebe Mitbürgen

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Für Stadt und Universität ist der Abbruch der Fennerkaserne ein Schritt von historiInnsbrucks Verkehrskonzept liegt voll im Zeitplan

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scher Trageweite. In unmittelbarer Nähe der Alten Universität wird deren jüngster Sproß, die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, eine zeitgemäße Heim-

Neue Tarifstruktur bei den IVB bietet Anreiz zum „ Umsteigen "

stätte erhalten. Für die SoWi-Institute, die derzeit über die ganze Stadt verstreut sind 9

und sich in arger Raumnot befinden, werden in diesem imperialen Raum zwischen Alter Universität, Jesuitenkirche und Hof-

Was Sie über die Giftmüllsammlung vom 22. -27. Juni wissen müssen 10 Wie eine Hausgemeinschaft in der Anichstraße Müll vermeidet 11

garten, in der Nachbarschaft von Hofburg und Landestheater, Gebäude errichtet, die der Vorsitzende der Jury des dafür durchgeführten Architekten-

Deponieraum im Ahrntal - ein wertvolles Gut der Stadt 12

wettbewerbes, Univ.-Prof. Roland Rainer, als "künstlerisch reifsten

„Alt und Jung" in einem Haus, das beim Campingplatz gebaut wird 13

Entwurf der letzten Jahre für eine Uni-

Jugendseite: Eine Teenager-Band macht Furore 14

In die Vorfreude mischen sich auch bit-

Hallenbäder O-DorfVHöttinger Au: Wiederaufbau, Renovierung 15

versität in Osterreich" bezeichnet hat. tere Tropfen. Während der Abbruchsarbeiten sind kurzfristige Beeinträchtigungen einzelner Stadtteile durch mehr Verkehr leider nicht zu vermeiden. Ich bitte die Bewohner um Geduld für die wenigen Wochen, in denen Touristenbusse "ihre"

Ausstellung im Stadtarchiv: „Spanien - Tirol - Innsbruck" 16 Innsbruck erhält ein Technologie-Zentrum Stadtwerke Information

Straßen belasten, und um Verständnis für dieses öffentliche Anliegen. Was die Stadt dazu tun kann, um die Belästigung so kurz und so erträglich wie möglich zu halten, wird getan.

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Noch ein Gedanke sei kurz gestreift: Es gibt Mitbürger, die sehen alles in unserer Stadt nur negativ. Sie verkennen dabei, daß die Probleme, die Innsbruck hat, in keiner anderen Stadt geringer sind. Sie reichen überall vom Verkehr über die

Das Marktamt - schon seit 1906 im Dienst der Gesundheit 23

Wohnungssituation bis zur Umweltbelastung. Ihre Lösung ist nicht leicht, doch daran wird konsequent gearbeitet. Zieht man Vergleiche, so kommt man zum Ergebnis, das

IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1, Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.

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uns unvoreingenommene Besucher immer wieder bestätigen: Es ist bei uns nicht halb so schlecht, wie manche glauben machen. Miesmacherei bringt uns nicht weiter. Optimismus und positives Denken schließen konstruktive Kritik nicht aus: Innsbruck immer lebenswerter zu machen sei unser gemeinsames Ziel!

Romuald Niescher

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992


Um den Jahren Leben zu geben ... Er ist effizienter, flexibler und wirkungsvoller: D e r neue Verein "Innsbrucker Sozialund Gesundheitssprengel". Er ist die Summe der sozialen Angebote der Stadt Innsbruck sowie der Akivitäten und idealistischen Einsätze zahlreicher Vereine, Institutionen und hilfsbereiter Einzelpersonen. Das M o t t o : Gemeinsam den älteren Mitbürgern und sozial Schwachen helfen!

und kulturelle Aktivitäten ergänzt werden. Institutionen und Vereine, in Wüten besonders der Malteser Sozialdienst, Schulen, Selbsthilfegruppen könnten einbezogen werden. Die Nachbarschaftshilfe soll vor allem durch die Organisation von Besuchsdiensten für alleinstehende, alte Menschen gefördert werden. Weitere wichtige Aufgabengebiete sind die medizinische Beratung und Betreuung, insbesonders im Rahmen der Gesundheitsvorsorge und die Zusammenarbeit mit der städtischen Sozialverwaltung. Die Stationen sollen in Hinkunft aber nicht nur für alte Menschen da sein, wünscht sich Stadtrat Sprenger. Alle, die in Not sind, zum Beispiel auch Familien, sollen hier Hilfe bekommen. Ausgebaut wurde bereits die Hauskrankenpflege. Nunmehr ist ein Stand von 12 voll- und einer teilzeitbeschäftigten Krankenschwester erreicht. Ab September werden auch zwei Physikotherapeutinnen eingesetzt, die das Angebot qualitativ verbessern. Es wird derzeit geprüft, Essen auf Rädern in Zukunft auch an Sonn- und Feiertagen anzubieten. Bis Jahresende wird der Sozial- und Gesundheitssprengel die Aufgaben der ambulanten sozialen Dienste im Namen und auf Rechnung und nach den Vorgaben der Stadt wahrnehmen. Mit 1. Jänner 1993 geht auch die budgetmäßige Abwicklung auf den Verein über. Der Vorteil: Man kann rascher und flexibler auf Probleme und Wünsche eingehen. Die Stadt tritt nur mehr als Subventionsgeber auf, wobei natürlich auch eine Förderung des Landes Tirol erwartet wird. •

(we) Das Problem der Vereinsamung vie- Zur besseren Koordination gibt es eine ler alter Menschen ist trotz der Aktivitäten zentrale Hauptstelle, in den einzelnen öffentlicher Stellen sowie caritative?, Stadteilen "Filialen". Wünsche und Bekirchlicher und privater Institutionen nur dürfnisse der Bevölkerung können dort beschwer lösbar. darfsgerechter und bürgernäher abgedeckt Für die Stadt Innsbruck ist es eine Ver- werden. Dieses Modell eröffnet auch die pflichtung, sich für das Wohl der betagten Möglichkeit, Mitbürger zu motivieren, Mitbürger einzusetzen, wobei nicht unbe- Nachbarschaftshilfe zu leisten. Alle Mendingt ein Platz im Altersheim das ange- schen, die aktiv mitarbeiten wollen, Grupstrebte Ziel ist. So lange es der Gesund- pen und Einrichtungen sind in den Sprenheitszustand erlaubt, soll es den alten gel einbezogen. Menschen möglich sein, in den eigenen Die sieben bereits bestehenden Stadtteilvier Wänden zu verbleiben. Stationen sollen ausgebaut werden, weiteEin großer Schritt in diesem Bemühen ist re dazukommen. So soll bald auch Wüten nun mit der Gründung des "Sozial- und Ge- seine eigene Station bekommen. Hier wersundheitssprengels Innsbruck-Stadt" gelun- den vorerst versuchsweise Leistungen angen. Ein neues Modell, das österreichweit geboten werden, die über das normale Bedeutung hat, wurde geschaffen. Maß hinausgehen. Im Erfolgsfall könnte In diesem neuen Verein sollen die sozialen dieses Modell dann mit gewissen AnpasAngebote der Stadt und jene der vielen sungen auf andere Stationen übertragen Innsbrucker Vereine, die im sozialen und werden. gesundheitlichen Bereich tätig sind, "unter Die bereits bestehenden Angebote wie Aleinen Hut" gebracht werden. Gut und gern tenbetreuung, Haushaltshilfe, Familienhil100 gibt es davon in unserer Stadt. fe und -beratung, Hauskrankenpflege etc. Zum Geschäftsführer wurde Mag. Hans sollen durch verschiedene Programme Hauswurz bestellt. Der Vorstand unter wie etwa Seniorentanz, Schwimmen dem Vorsitz von Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger setzt sich aus sechs Vertretern der Stadt Innsbruck und sechs Vertretern von Vereinen zusammen. Stadtrat Sprenger: "Der Sozial- und Gesundheitssprengel war keine einfache Geburt. Langjährige Diskussionen in den politischen Gremien wurden geführt, die Statuten mußten ausgearbeitet werden und eine Fülle von Detailgesprächen mit allen Betroffenen war notwendig. Es gab viele Vorurteile und zum Teil auch Ablehnung. Heute herrscht größtenteils die Übereinstimmung, daß der Gesundheitssprengel nützlich Vorstandssitzung des "Sozial- und Gesundheitssprengeis" am 21. Mai. Von links: Sr. Michaela Eberl (Verein zur Förderung sozialmedizinischer Betreuung und Rehabilitation); SR. Dr. Hermann Schweizer (Leiter der Soziaiahund für alle die beste Lösung teilung); Gesundheitsstadtrat Peter Moser; stehend: Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger; GR Evelyne Braiist." - Welche Beschaffenheit to; GR Margarethe Unterwurzacher; Ärztekammer-Präs. Dr. Artur Wechselherger; Olga Schuster (Verein Volkshilund Ziele hat nun dieser neue fe); Geschäftsführer Mag. Hans Hauswurz; Stadtphysika Dr. Doris Renner; Franz Tichy (Rotes Kreuz), und eine Verein? Vertreterin der Caritas. (Foto: Murauer)

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

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"Sanfte" Verkehrslösung für den Abbruch der Fennerkaserne Die in den Jahren 1844 bis 1849 erbaute Fennerkaserne wird abgebrochen. Auf dem freiwerdenden Areal errichtet die Republik einen Neubau der So-Wi-Fakultät der Universität. Die Abbrucharbeiten sind für I.Juni bis ca. 10. August festgelegt. Für diese Zeit war man bemüht, den öffentlichen Verkehr nicht verlegen zu müssen. Für Touristenbusse gibt es ein ausgeklügeltes Leitsystem.

(we) Die mit den Abbrucharbeiten beauftragte oberösterreichische Firma (Billigstbieter) wird eine Materialtrennung (Holz, Dachziegel, Steine, Metall) vornehmen. Nur das Schuttmaterial kommt bis zu einem Ausmaß von 15.000 m3 in das Ahmtal, wo es zur Errichtung eines Dammes bzw. zur Abdeckung Verwendung findet. Der Rest wird zu einer anderen Deponie gebracht. Wichtigstes Ergebnis der am 25. Mai an Ort und Stelle unter der Leitung von Josef Geiler vom städtischen Verkehrsreferat durchgeführten Verkehrsverhandlung mit

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Vertretern der Polizei, des Tiefbauamtes, der Bundesgebäudeverwaltung, der IVB und der Baufirma: Der öffentliche Verkehr kann, wenn nicht unvorhergesehene Pannen auftreten, während der gesamten Abbruchszeit den Kreuzungsbereich passieren. Der private motorisierte Verkehr muß stadteinwärts zeitweise umgeleitet werden. Hinweischilder werden rechtzeitig vor Staus im Abbruchbereich warnen und eine großräumige Umfahrung empfehlen. Bei einer Informationsveranstaltung am 26. Mai in der Messehalle informierte die

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Stadtgemeinde die Öffentlichkeit bereits über die Verkehrsmaßnahmen während des Abbruchs. Hier die wichtigsten Details: In der 1. Bauphase, die am 1. Juni beginnt, wird der Nordtrakt abgebrochen. Noch ist außer dem Baustellenverkehr, der stadtauswärts über die Kaiserjägerstraße, den Rennweg, über die Grenobler Brücke und den Langen Weg zur Autobahn geleitet wird, alles "harmlos". Nach Pfingsten (9.bis ca.26. Juni) werden die Abbrucharbeiten auf den Osttrakt entlang der Kaiser jägerstraße ausgedehnt.


In der Kaiserjägerstraße wird der Bauzaun errichtet. Zusätzlich zum Gehsteig verbleibt eine Straßenbreite von 7 Metern. Der Verkehr kann in beiden Richtungen geführt werden. Zeitweise Absperrungen sind jedoch nicht auszuschließen. Die "heiße" Phase beginnt ca. am 27. Juni, wenn der Eckbereich Kaiserjägerstraße/Universitätstraße an die Reihe kommt. Der Bauzaun muß nun in die Universitätsstraße ausgedehnt werden. Eine mit einem Lichtschranken versehene Ampelanlage wird den Kreuzungsbereich bei Bedarf für den öffentlichen Verkehr frei machen, da jetzt nur mehr eine Fahrspur verbleibt und für Begegnungen kein Platz ist. Die Kaiserjägerstraße wird während dieser Zeit stadteinwärts ab der Einmündung der Kapuzinergasse für den motorisierten Privatverkehr gesperrt. Ebenso stadteinwärts die Dreiheiligenstraße ab der Ing.-Etzel-Straße, ausgenommen Anrainerverkehr und Zufahrt zu den Betrieben. Stadtauswärts bleibt der Kreuzungsbereich allgemein befahrbar. Die Haltstellen der Linien "4", " B " und "C" werden stadtauswärts ein paar Meter in Richtung Norden (vor Einmündung der Kapuzinergasse) verlegt. Stadteinwärts wird für die Linien " C " und "R" eine neue Haltstelle gegenüber dem Haupteingang der Polizeidirektion eingerichtet. Die Haltestellen Kochstraße und Fennerkaserne werden aufgelassen. Da die Dreiheiligenstraße während dieser Zeit bei der Einmündung in die Kaiserjägerstraße als Sackgasse endet, wird der "B" stadteinwärts durch die Kapuzinergasse geführt; vor der Einmündung in die Kaiserjägerstraße wird eine Haltestelle eingerichtet. Ungefähr Mitte Juli wird diese Bauphase abgeschlossen sein, die Verkehrsmaßnahmen werden wieder aufgehoben. Nun wird mit der Schleifung des Südtraktes westlich der Einmündung der Sillgasse in die Universitätsstraße begonnen. In der Universitätsstraße bleibt eine Spur für den Verkehr in Richtung Rennweg offen. Spätestens am 10. August soll der ganze "Spuk" wieder vorbei sein.

Ein Leitsystem für Touristenbusse Um die Belastungen für Innsbruck möglichst gering zu halten, und vor allem um "Irrfahrten" durch die Stadt zu vermeiden, werden die Touristenbusse auf bestimmten Routen zu den Abstellplätzen gelotst. Im Stadtgebiet werden zur Unterstützung der Polizei mit Funkgeräten ausgestattete Hostessen eingesetzt.

Vom 1. bis 26. Juni gilt folgendes: Die von der Brennerstraße kommenden Busse fahren wie bisher von Wüten über Südbahnstraße, Südtiroler Platz, Meinhardstraße, Sillgasse, und werden über die Universitätsstraße und den Rennweg zur Ausstiegsstelle beim Kongreßhaus geleitet. Der Landestheater-Vorplatz bleibt für Busse "tabu". Die Busse fahren dann über die Karl-Kapferer-Straße zum Parkplatz im Messe-Areal. Zur Abfahrt kommen die Busse wieder über die Ing.-Etzel-Straße Universitätsstraße - Rennweg zum Treffpunkt Kongreßhaus und verlassen die Stadt über das Herzog-Otto-Ufer, den Inn-

"Runde" geht dann über den Parkplatz Messeareal, Ing.-Etzel-Straße, Universitätsstraße, Rennweg wieder zur Einstiegstelle Karl-Kapferer-Straße und dann über Kaiserjägerstraße - Mühlauer Brücke in Richtung Haller Straße. Wenn der Parklatz beim Messe-Areal voll ist, müssen den Busfahrern Abstellplätze in der Ing.-Etzel-Straße, Siebererstraße und Claudiastraße angeboten werden. Ab 27. Juni stehen die Busparkplätze am Fennerkasernenareal wieder zur Verfügung. Die Busse werden von Süden bzw. Osten und Westen kommend, über die sei-

Achtung: Während der Abbruchphase geänderte Parkund Haltevorschriften Der Innsbrucker Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 21. Mai für die Zeit des Fennerkasernenabbruchs folgende Verkehrsmaßnahmen beschlossen: Halten und Parken verboten, ausgenommen Busse: In der Ing.-Etzel-Straße (westseitig): Von der Einmündung der Siebererstraße bis zur Einmündung der Claudiastraße sowie von der Einmündung der Claudiastraße bis zur Einmündung der Kapuzinergasse. In der Claudiastraße (beidseitig), von der Siebererstraße in Richtung stadteinwärts bis zur Einmündung der Claudiastraße in die Ing.-Etzel-Straße. In der Siebererstraße (beidseitig), zwischen Falkstraße und der Ing.-EtzelStraße.

rain und die Autobahn-Auffahrt Innsbruck-West. Die vom Westen kommenden Busse fahren über die Egger-Lienz-Straße und Südbahnstraße und dann den selben Weg zur Ausstiegstelle Kongreßhaus. Von Innsbruck-Ost fahren die Busse über die Amraser-See-Straße, A m raser Straße, Museumstraße, Sillgasse, Universitätsstraße ebenfalls zur Austiegsstelle Kongreßhaus. Das Verlassen von Innsbruck erfolgt über Rennweg, Haller Straße, Langer Weg zur Autobahn-Auffahrt-Ost. Die von der Haller Straße kommenden Busse fahren über den Rennweg zur Ausstiegsstelle Karl-Kapferer-Straße. Die

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Halten und Parken verboten, ausgenommen Busse zum Ein- und Aussteigen (8 bis 18 Uhr): Karl-Kapferer-Straße (südseitig), zwischen Rennweg und der Kaiserjägerstraße. Halten und Parken verboten (8 bis 18 Uhr): Universitätsstraße (südseitig), von der Sillgasse bis zur Angerzellgasse. Halten und Parken verboten: Kapuzinergasse (beidseitig), zwischen Ing.-Etzel-Straße und Kaiserjägerstraße. Kaiserjägerstraße (westseitig), von der Karl-Kapferer-Straße in Richtung Süden bis zur Einmündung der Kapuzinergasse in die KaiserjägerStraße.

ben Routen zum Parkplatz Fennerkaserne geleitet. Die Busabstellplätze im Bereich des Saggen werden wieder aufgehoben. Während der dritten Abbruchsphase gibt es für Toristenbusse nur eine Zufahrt nach Innsbruck, und zwar über die Autobahn-Ausfahrt Ost, den Langen Weg, die Haller Straße, den Rennweg, die Karl-Kapferer-Straße zum Parkplatz Fennerkaserne. Die Bus-Chauffeure werden mit einem Informationsplan ausgestattet. Zusätzlich "lotsen" im Stadtgebiet mit Funkgeräten ausgestattete Hostessen die Busfahrer auf den richtigen Weg. Sie werden auch bei den Ein- und Ausstiegstellen die Gäste betreuen.

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BADEFREUDEN i m Tivoli und am " n e u e n " Baggersee Die sommerlichen Temperaturen der vergangenen Tage haben nicht wenige schon zu einem Freibade-Auf enthalt verlockt. Das Freibad Tivoli öffnete am l. Mai seine Tore und der neue" Baggersee ist offiziell seit 15. Mai geöffnet. Nach dem Umbau hat sich der Baggersee in eine große, familienfreundliche Freizeitanlage verwandelt: Spielen, Sonnen und Baden in einem Naturareal mit viel Infrastruktur, ist dort die Devise. (we) Das 'Tivoli" ist täglich von 9 bis 19 Ùhr, bei "Kaiserwetter" sogar bis 20 Uhr zugänglich. Mit Kassaschluß um 18 Uhr ist auch das Osttor offen, damit die Badegäste ohne Umwege zu den Parkplätzen in der Anton-Eder-Straße gelangen. Ab sofort gibt es im Tivoli wieder das beliebte Animationsprogramm mit Wassergymnastik, Wasserspielen, Wasserschi, Aérobic und Kindermalen. (Näheres darüber lesen Sie bitte auf Seite 22.) Durch die neue Tarifstruktur gibt es im Tivoli nur mehr vier Preiskategorien: Erwachsene ab vollendetem 19. Lebensjahr bezahlen 39 S (7 Punkte); Jugendliche ab vollendetem 15. bis vollendetem 19. Lebensjahr 25 S (vier Punkte); Kinder ab vollendetem 5. bis vollendetem 15. Lebensjahr 16 S (3 Punkte). Die Ermäßigtenkarte gilt für Senioren, Blinde, Behinderte und Grundwehrdiener in Uniform. Sie kostet 34 S (sechs Punkte). Weiters werden eine Halbtageskarte (ab 14 Uhr) um 25 S (5 Punkte) und eine Spätkarte (ab 16 Uhr) um 16 S (3 Punkte) angeboten. Beim Kauf von familienfreundlichen, übertragbaren Bäder-Punktekarten hat man gegenüber den Einzelkar-

ten einen Preisvorteil. Es gibt sie als 50(240 S), 100- (460 S) und 250- (1040 S) Punktekarten. Tivoli-Saisonkarten kosten für Erwachsene 1070 S, für Jugendliche (15. bis 19. Lebensjahr) 600 S und für Kinder ab vollendetem 5. Jahr 205 S. Im Herbst wird in allen städtischen Bädern ein vollautomatisches Kassensystem installiert.

Der "neue" Baggersee, eine Oase in der Stadt Am 15. Mai war offiziell Saisonstart in der Freizeitanlage Rossau. Der "Baggersee" ist kaum wieder zu erkennen. Der See und auch die Liegeflachen sind über den Winter bedeutend größer geworden. Eine großzügige, naturnahe Erholungsanlage ist entstanden. Ingesamt neun Hektar. Seit Herbst vergangenen Jahres wurde auf Hochtouren gearbeitet. Unter der Projektleitung der städischen Grünabteilung haben die Stadtwerke, das Straßenbauamt und das Hochbauamt in relativ kurzer Zeit ein Mammutbauprogramm verwirklicht.

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Die ca. 300 Bäume und Sträucher, die zu Beginn der Bauarbeiten sorgfältig ausgegraben wurden, haben die Überwinterung gut überstanden und sind bereits wieder an neuen Standorten eingesetzt. Im Nordwesten und im Süden sollen zwei Schilfgürtel die Natürlichkeit des Sees unterstreichen. Die Schilfsoden - sie stammen aus verlandeten Wasserflächen in Arzl - wurden bereits eingebracht. Das Schilf wird, nachdem es gewachsen ist, Wasservögeln, Fröschen, Libellen etc. ein natürliches Umfeld bieten. "Für weitere Pflanzungen ist jetzt die Jahreszeit schon zu weit fortgeschritten. Im Herbst, nach Abschluß der Badesaison, wird mit der eigentlichen Bepflanzung begonnen werden, wodurch sich die Freizeitanlage in einigen Jahren in eine üppige Naturlandschaft verwandeln wird", erläutert Ing. Gerhard Dendl, der Leiter des Amtes für Planung und Neubau der städtischen Grünabteilung. "Es werden vorwiegend heimische Gehölze wie Hartriegel, Weißdorn, Schneeball, Liguster, Haselnuß, verschiedene Weidenarten, Erlen, Pappeln und vereinzelt auch Eichen die Freizeitanlage zieren."

Ein echte Alternative also zum "Tivoli". Dieses hat alle Vorteile eines Freischwimmbades mit mehreren Schwimmbecken, teils angenehm erwärmtes Wasser, Umkleidekabinen, gepflegte parkartige Anlagen und ein attraktives Animationsprogramm. In der Freizeitanlage Rossau steht die Natur im Vordergrund. Bei der Neugestaltung wurde vor allem auf die Familien Bedacht genommen. Vieles ist nun neu, so zum Beispiel ein großer Kinderspielplatz mit Spielgeräten, Rutschen, Schaukeln etc., eine Ballspiel wiese sowie die sanitären Anlagen und ein Spazierweg um den See. Auch der Haupteingang wurde neu gestaltet. Ab heuer wird ein kleiner Eintritt eingehoben (Erwachsene 20 S bzw. vier Punkte auf der Punktekarte und Kinder bzw. Jugendliche zwischen fünf und 19 Jahren 10 S bzw. zwei Punkte). Die Saisonkarte kostet für Erwachsene 200 S, für Kinder und Jugendliche 100 S. Kinder unter fünf Jahren sind, wie im Tivoli, frei. Eintritt wird nur während der Badezeit zwischen 8 und 18 Uhr eingehoben. Der Ertrag wird zur Pflege und Instandhaltung der Anlage und zur Personalkostenab-

deckung verwendet. Wer in den Abendstunden die Anlage besucht, wird nach wie vor nicht zur Kasse gebeten. Um 22 Uhr ist allerdings Sperrzeit. Die Besucher werden um Verständnis gebeten, daß die neuen Anlagen derzeit noch nicht zum Betreten geeignet sind. Der junge Rasen muß sich erst festigen und die frisch

g e pflanzten Blumen und Sträucher brauchen noch etwas Ruhezeit. Mit Ferienbeginn wird dann die gesamte Anlage inklusive Kinderspielplatz freigegeben. Die Liegeflächen im Ostteil der Anlage, der See und auch der Spazierweg um den See können aber bereits benützt werden. •

Am Baggersee kann nach Herzenslust geplanscht werden; auch Reifen, kleine Boote oder Lufimatrazen stören nicht. Außerhalb des Wassers gibt es viele Spielgeräte.

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Am neuen Verkehrskonzept wird zügig gearbeitet! Die politischen Entscheidungen sind gefallen. Warum führt man in der Innenstadt nicht sofort die ohnedies geplanten Fußgängerstraßen ein? Diese und ähnliche Fragen stellen Bürger und Medien. Deshalb die Klarstellung: Am Verkehrskonzept wird zielstrebig gearbeitet. Planung, Bau-, Grundeinlöse- und andere Verfahren lassen eine noch raschere Umsetzung gar nicht zu.

(Eiz) Weil man den Verkehr nicht "in Luft auflösen" kann, ist die Errichtung von Fußgängerstraßen am Markt- und Burggraben, am Rennweg vor der Hofburg, in der Universitätsstraße und in der Angerzellgasse erst möglich, wenn die Autos in der Herzog-Otto-Straße in beiden Richtungen fahren können: Verkehrsstaus in den übrigen Stadtteilen, die am Fuß-Stadt-Tag am 16. Mai (einem Samstag!) noch hingenommen werden konnten, wären auf Dauer nicht verantwortbar. Doch die Fußgängerstraßen werden kommen: Die Stadt verfolgt mit Nachdruck das Ziel, die Hochwasserschutzmauer am Herzog-Otto-Ufer schon in der kommenden Niederwasserperiode, d. h. heuer im Winter, zu verwirklichen. Dies ist Voraussetzung für den Umbau der Herzog-OttoStraße für Verkehr in beiden Richtungen. Allein die (in Arbeit befindliche) Umplanung der Museumstraße durch einen Ziviltechniker dauert samt den dafür vorgeschriebenen Behördenverfahren nahezu ein Jahr! Die "großen Schritte", die der Stadtsenat in seiner 6. Sondersitzung zum Verkehrskonzept am 22. April beschloß, dokumentieren sich auch im politischen Willen, die von den Fachleuten erarbeiteten Maßnahmen konsequent zu verwirklichen. Dies kann wegen der gesetzlich vorgegebenen Verfahrensfristen gar nicht rascher erfolgen, als es der Fall ist: Innsbruck liegt mit der Umsetzung des VKZ voll im Zeitplan! Außer umfangreichen Planungen erfolgen heuer noch folgende Bau- und Verkehrsorganisationsmaßnahmen:

• Die Obuslinie O wird als Durchmesserlinie bis zur Peerhofsiedlung geführt. Kosten: Mehr als 100 Mio. S; Inbetriebnahme heuer im Herbst. • Die Radwegachse Andechsstraße Prinz-Eugen- und Erzherzog-EugenStraße wird noch im Sommer verwirklicht. Die Radwegachse Langstraße - Pembaur-, Biener-, Ing.-Etzel-, Karl-Kapferer-Straße noch im Lauf dieses Jahres. • Schon heuer im Herbst erfolgt der Umbau des Straßenzuges Maximilianstraße - Salurner Straße für den Verkehr in beiden Richtungen: Erst dies ermöglicht die (auch noch für heuer vorgesehene) Verkehrsberuhigung von Teilen der Innenstadt, insbesondere die Einrichtung von Fußgängerstraßen in diesem Bereich (gesamte Maria-Theresien-Straße, Anichstraße zwischen MariaTheresien-Straße und Fallmerayerstraße, Meranerstraße zwischen Frier- und Maria-Theresien-Straße, Stainerstraße). • Zugleich mit dieser Gegenverkehrsführung werden auch IVBBuslinien umgestellt. • Dazu werden (auch noch heuer!) Straßenschleifen in der Innenstadt den Durchzugsverkehr unterbinden, etwa am Bozner Platz: Man wird von der Adam- Eigene Spuren werden öffentliche Verkehrsmittel beschleugasse nur bis zum Bozner Platz nigen, die an Ampelkreuzungen über Funk ihren Vorrang fahren, aber nicht mehr in die anmelden können: Ein Investitionsprogramm auf Jahre, Brixner Straße einbiegen können, das heuer begonnen wird. (Foto: Eliskases)

Das "Wiesele" wird zum Erholungsgebiet Durch eine naturnahe Hochwasserschutzverbauung am orographisch linken Innufer im Bereich "Wiesele", der sich vom "Eisernen Innsteg" bis zum "Hohen Weg" erstreckt, soll für Hötting und St. Nikolaus ein neues Erholungsgebiet erschlossen werden.

(bp) Durch naturnahe Innufergestaltung im Bereich "Wiesele" wird ein 600 Laufmeter langer, 5700 Quadratmeter großer Uferbereich den Innsbruckern zugänglich gemacht. Das Projekt wurde bei einer Pressekonferenz von Grün-Referent StR. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, SR Dipl.-Ing. Leonhard Steiger (Leiter der Mag.-Abt.

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sondern über die Wilhelm-Greil-Straße in einer "Schleife" zurück zur Salurner Straße geführt. Das Gebiet ist erschlossen, der Durchzug unterbunden, die Verkehrsberuhigung erreicht. Die Stadt Innsbruck wird sich nicht beirren lassen in der konsequenten Verfolgung des Verkehrskonzeptes, das die Verlagerung des MIV auf öffentliche Verkehrsmittel, Fußgänger und Radfahrer zum Ziel hat, aber auch die Stärkung der Wirtschaftskraft, und das insgesamt die urbane Qualität der Stadt spürbar verbessern wird. •

IX) und Ing. Gerhard Dendl (Leiter des Amtes für Planung und Neubau von Grünanlagen) vorgestellt. - Vom "Eisernen Innsteg" bis zur Fallbachgasse wird eine Mauer den künftigen Hochwasserschutz bilden, die vor die heute bestehende gesetzt wird. Im Mauerzwischenraum entsteht ein Rad- und Fußweg. Die äußere

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Mauer enthält ein transparentes Geländer, das den Blick zum Fluß freigibt. Architektonisches "Gustostückerl" ist in diesem Bereich ein Aussichtsplatz mit Steintreppe am östlichen Ende der Ufermauer, zugleich Futterplatz für Wasservögel. Von der Fallbachgasse bis zum Hohen Weg gibt es durch den Hochwasserschutz keine Uferveränderung. Der Schutz ist gewährleistet durch einen Radweg auf einem Damm, der parallel zur Innstraße führt. Dieser Raum wird als Erholungsgebiet mit Spazierweg und Kinderspielplatz gestaltet. Das "Wiesele" ist derzeit noch im Besitz des Bundes, doch die Stadt verhandelt bereits über den Kauf. Die Umgestaltung wird, ohne Hochwasserschutz, etwa 5,5 Millionen Schilling kosten. •


Neue IVB-Tarifstruktur soll Anreiz zum "Umsteigen" sein Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe stecken heuer mehr als 100 Millionen Schilling in ihren Fahrzeugpark. Das will finanziert sein - über den Fahrpreis allein ist es nur zum Teil möglich. Die IVB müssen auch Kunden gewinnen. Mit dem Ziel, attraktiver zu werden, beschloß nun der Aufsichtsrat eine Änderung der Tarifstruktur. Einiges w i r d teurer, manches billiger, alles w i r d einfacher. Die Änderungen sollen ab I. Juli gelten.

(Eiz) "Die Vereinfachung des Tarifgefüges e n t s p r i c h t einem häufig g e ä u ß e r t e n Wunsch der Fahrgäste", begründet GR Dr. Hans Rainer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, den Beschluß vom 18. Mai. "Der Umstand, daß wir mit den Zeitkarten (Monats-, Halbjahres- und Jahreskarten) doch erheblich heruntergingen, sollte ein Anreiz zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel sein." Die Verteuerungen halten sich etwa im Rahmen der Indexsteigerung. GR Dr. Rainer legt sich fest: "Außerdem wird es bis Jänner 1994 keine Tariferhöhung mehr geben." "Wir wollen den Fahrgästen einen Anreiz bieten, die Karten im Vorverkauf zu besorgen - dort sind sie generell billiger als im Bus oder in der Straßenbahn", betont IVBDirektor Dkfm. Dr. Bernhard Mazegger. "Ist der Fahrer vom Kartenverkauf entlastet, wird der Fahrbetrieb beschleunigt", sekundiert Dir. Ing. Eduard Ehringer. Eine wesentliche Neuerung: Das Tarifgebiet weist in Hinkunft nur noch drei Zonen auf (bisher waren es sechs): • Zone A umfaßt den Innenstadtbereich, • Zone B die Hungerburg, Rum/ Thaur und Igls, • Zone C Hall mit Absam und Eichat (siehe Grafik). Die Einzelkarte in einer Zone wurde von bisher 10.50 auf 11 S angehoben. Dies gilt für den Vorverkaufsschein im Viererblock. Kauft man die Fahrkarte im Verkehrsmittel, kostet eine Fahrt künftig 18 S (bisher 17 S). Wer diesen Preis bezahlt, dem ist schwer zu helfen! Bei Überschreitung einer Zone wird auf die Vollpreiskarte 4 S je Zone aufgeschlagen (Beispiel: 18 plus 4 = 22 S bei einer Überschreitung; 18 + 4 + 4 S = 26 S bei zwei Überschreitungen). Inhaber von Zeitkarten (Wochen-, Monats- Halbjahres- und Jahreskarten) bezahlen 50 Prozent des Normaltarifs ( - 9 8 bzw. 11 S Aufschlag bei einer bzw. zwei Zonenüberschreitungen). Im Vorverkauf billiger ist auch die "Umwelt-Tageskarte" für eine Zone. Sie kostet 23 S (im F a h r z e u g 25 S). D i e s e Tageskarte ist nun eine übertragbare Einzelkarte (bisher gab es die Umwelt-Netzkarte als Viererblock). Neu ist eine Kinder-Tageskarte u m 16.S im Vorverkauf (sonst 17 S).

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Ab 1. Juli wird es nur noch drei "Zonen " im IVB-Streckennetz geben. Die bisher bestehenden zwei Monatskarten wurden, vor allem auch wegen des Verkehrs- und Tarifverbundes, zu einer Monatskarte u m 380 S zusammengefaßt. Diese Karte ist frei ü b e r t r a g b a r und berechtigt den Inhaber, vier K i n d e r (zwischen 6 und 10 Jahren) kostenlos mitzunehmen. Zu ihrem Erwerb braucht man keinen Ausweis mehr. Die bisher um 420 S erhältliche Monatskarte wird durch die neue Regelung u m 40 S billiger. Nun erhält man um 420 S eine Monatskarte für das gesamte Netz der I V B (diese kostete bisher 460 S!) Die Monatskarte für Senioren mit Innsbrucker Seniorenausweis wurde von 250 S auf 265 S angehoben. Diese Karte erhalten künftig nur mehr Senioren, deren Einkommen netto 12.000 S nicht übersteigt (Einkommensnachweis). Senioren mit höherem E i n k o m m e n werden den übrigen Fahrgästen gleichgestellt. Damit wird der in d e r Vergangenheit oft erhobene Vorwurf hinfällig, daß besser "verdienende" Pensionisten billiger fahren als Familienerhalter mit gleichem Einkommen.

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

Auch beim Einzelfahrschein für Senioren gilt die Einkommensgrenze: Nur Senioren mit der IVB-Bestätigung auf dem Innsbrucker Seniorenausweis erhalten den ermäßigten Einzelfahrschein (im Vorverkauf als Viererblock 36 S oder 9 S je Fahrt, im Fahrzeug kann eine Fahrkarte um 10 S einzeln gekauft werden). Aufrecht bleibt die E r m ä ß i g u n g beim Kauf von H a l b j a h r e s - u n d J a h r e s k a r ten, die gegenüber Monatskarten um rund 17 Prozent billiger sind. Beim Lösen einer Halbjahreskarte wird ein Manipulationszuschlag von 50.- S eingehoben, der beim Kauf einer Jahreskarte entfällt. (Eine Halbjahreskarte kostet 5 mal den Preis der Monatskarte, eine Jahreskarte 10 mal). Innsbrucker Schüler bis zum vollendeten 19. Lebensjahr erhalten um 200 S eine " F e r i e n k a r t e " , die während der gesamten Sommerferien auf allen IVB-Linien gilt. Die bisher gewährte Freifahrt, die den IVB von niemandem vergütet wurde, entfällt. Diese Neustrukturierung der IVB-Tarife m u ß vom Verkehrsministerium noch genehmigt werden. •

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Nächste Giftmüllsammlung vom 22. bis 27. Juni! Diesen Termin sollten Sie sich vormerken: Vom 22. bis 27. Juni findet wieder eine mobile Giftmüll-Sammelaktion statt. Diesmal machen auch Innsbrucks Schüler aktiv mit.

(bp) Umweltbewußte Innsbrucker machen schon lange vom Angebot der mobilen Giftmüllsammlung Gebrauch. Problemabfall aus Haushalten muß umweltgerecht entsorgt werden. Darum gehören auch Lacke, Altöle, Medikamente, Haushaltsreiniger, Pestizide, Säuren, Laugen, Batterien, Leuchtstofflampen oder leere Behälter, die einmal Problemstoffe beinhaltet haben, nicht einfach in den Abfalleimer, sondern zur Giftmüllsammlung. Und wer sich bis jetzt nicht entschließen konnte, diesen Weg zu gehen, wird nun mit Denkanstößen durch die Kinder zu rechnen haben. Seit mehreren Wochen wird in den Pflicht-

schulen das Thema "Müll" behandelt. Die Kinder haben erarbeitet, was alles zu Giftmüll gehört, wie er entsorgt werden muß, wie man den Müll sorgfältig trennt und vor allem wie man am besten Müll vermeidet, denn davon hängt unter anderem auch ihre lebenswerte Zukunft ab. An einem Tag der "Giftmüllsammlungswoche" vom 22. bis 27. Juni gibt der Schuldirektor ein bis zwei Stunden frei, damit die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern den Giftmüll zur Sammelstelle bringen können. Dort werden sie von den Mitarbeitern der privaten Entsorgungsfirma, dieses Jahr ist es die Firma Freudenthaler, und von den Mitgliedern der

"Initiative für Umweltschutz" über die Möglichkeiten der Müllvermeidung aufgeklärt. Wer vormittags keine Zeit hat, kann die Sammlungen zwischen 18 und 19.30 Uhr in Anspruch nehmen. Die Sammelstellen, Abgabezeiten und eine Auflistung der Problemstoffe finden Sie im Serviceteil auf Seite 7. Die nächste Sammelaktion findet vom 12. bis 17. Oktober 1992 statt. Giftmüll kann aber unabhängig davon tagsüber bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17, und jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr im städtischen Zentralhof, Roßaugasse 4 und im Bauhof West, Bachlechnerstraße 27, abgegeben werden. •

Eine Schande: Müllberge vor Glascontainern (we) Die Altglasentsorgung in unserer Stadt hat sich im Laufe der Jahre bestens eingespielt. Das Umweitbewußtsein wächst und immer seltener landet der wertvolle Rohstoff im Müllkübel. Rund 200 Container sind derzeit in Innnsbruck aufgestellt. Leider gibt es immer wieder Mitbürger, die durch ihr asoziales Verhalten eine ordnungsgemäße Entsorgung erschweren. So kommt es vor, daß Container mit Werbematerial überklebt werden,

wodurch die Aufschrift "Weißglas" bzw. "Buntglas" nicht mehr lesbar ist. Noch schlimmer sind jene, die die Containerplätze als wilde Müllablage mißbrauchen. Altpapier, Kartone, Sperrmüll und Abfälle aller Art werden manchmal rücksichtslos in den Containernischen entleert und machen die Sammelorte, wie auf dem in der Schneeburggasse 54 a aufgenommenen Bild ersichtlich, praktisch unbegehbar. Besonders problematisch ist es, wenn, wie

Rücksichtloses Verhalten einiger weniger Mitbürger macht die Altstoffsammlung manchmal zu einem Problem. (Foto: SNS)

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STADTNACHRICHTEN -JUNI 1992

in der Schneeburgasse, die Container auf Privatgrund stehen. Verständlich, daß die Hausbewohner gegen den fremden Müll protestieren und die Glascontainer lieber auf einem anderen Platz sehen würden. •

Tollwut südlich von Innsbruck: Impfkoder werden ausgelegt Südlich von Innsbruck - bei Telfes und Kreith - ist Tollwut bei Füchsen aufgetreten. Zur Bekämpfung werden vom 12. bis 14. Juni von den Jagdpächtern im gesamten Gebiet südlich des Inns, außerhalb von Wohngebieten im Wald flächendeckend Impfstoff-Köder ausgelegt und mit Gras oder Laub abgedeckt. Sie sind zündholzschachtelgroß, bestehen aus Fischmehl und Fett und enthalten eine Kapsel mit dem Impfstoff. Er ist bei sachgemäßem Umgang für Menschen unbedenklich, dennoch sollten die Köder nicht berührt werden. Nach etwa drei Wochen verliert der Impfstoff seine Wirkung. Frißt ein Fuchs den Köder, wird er "oral geimpft". Haustiere (Hunde) erleiden beim Genuß keinen Schaden.


Müllvermeiden lohnt sich für Umwelt und Geldbeutel Beispiele erfolgreicher Müllvermeidung in Innsbrucker Häusern: Hier wird Müll in Eigenregie getrennt und kompostiert. Eine Initiative von Innsbrucker Bürgern. Zum Nachahmen empfohlen!

(we) Beispielhaft sind die Umwelt-Aktivitäten in den Häusern Anichstraße 25 und 27. Durch die Initiative von vier Familien und die Bereitschaft aller Hausbewohner, bei dieser Aktion mitzumachen, wird 50 Prozent des Hausmülls vermieden. Wie ist das möglich? Im Innenhof wurden mehrere Trennbehälter, zum Beispiel für Plastikabfälle, PetFlaschen, Joghurtbecher, Milch- und Saftpackungen, Metalle, Altglas etc. sowie zwei Kompostbehälter aufgestellt. Regelmäßig werden von den Initiatoren Informationen über diese Mülltrenung in Eigenregie an alle Hausparteien verschickt. Die vier Familien, von denen die Initiative

Eigentümer des Hauses ist das Land Tirol, das auch die Hausverwaltung betreibt und die Trennbehälter auf Anfrage zur Verfügung gestellt hat. Selbstverständlich nützen die Hausbewohner auch die Angebote der drei Mal im Jahr stattfindenden Giftmüll-Sammel-Wochen. Altpapier wird in die Container bei der HTL geworfen; Eierkartons werden wiederverwendet. In den Rundschreiben an die Hausbewohner wird immer wieder auf alle Sammel- und Abgabemöglichkeiten aufmerksam gemacht. Der Kompost gesalzene Speisereste, Fleisch und Brot kommen nicht dazu, um Fliegen und Ratten nicht anzulocken - wird, später zu

die Bewohner bei Hausversammlungen über die Möglichkeiten der Mülltrennung zu informieren. In den Häusern Reichenauer Straße 43 und 45 wird bereits erfolgreich kompostiert. Hier hat ein engagierter Mieter die Initative übernommen, entsorgt regelmäßig die in den Stiegengängen aufgestellten Behälter und entleert sie in ein von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestelltes 1000-Liter Kompostiergefäß. Auch die weitere Betreuung wird von von Herrn Walter Dandrea in idealistischer Weise durchgeführt. Er gibt z. B. Steinmehl dazu, um die Kompostierung zu beschleunigen und streut regelmäßig Erde und Humusgut darüber, um eine Geruchsbelästigung zu verhindern. Zwei Beispiele also, wie engagierte, umweltbewußte Innsbrucker Bürger durch ihren Initiative und ihren Einsatz zu aktivem Umweltschutz beitragen. •

27. Juni: Stadtfest Viele Attraktionen, freier Eintritt Kompostieren richtig gemacht bereitet Freude, vermeidet Müll und erzeugt wertvollen Humus für den eigenen Garten. Im Bild die zwei Kompostierbehälter in im Innenhof des Hauses Anichstraße 25. (Foto: Eliskases)

ausging, wechseln sich mit der Kontrolle und dem Entleeren der Behälter alle zwei Monate ab. Manchmal kommt es vor, daß aus Unwissenheit Materialien in die falschen Behälter geworfen werden: Ohne Kontrolle geht es daher noch nicht. Doch bessert sich das Verhalten der Mitbewohner praktisch täglich. Man respektiert diese Müllvermeidungsaktion, die der Umwelt und auch dem eigenen Geldbeutel guttut. Denn statt der bisher drei Stück 800-Liter-Container wird jetzt nur noch einer benötigt. Die Container wurden bereits abgeholt und im September wird das Behältervolumen neu berechnet. Die Betriebskosten-Einsparung beträgt ab 1993 ca. 7000 S.

wertvollem Humus geworden, zur Pflege des eigenen Gartens verwendet. Die vier Familien haben diese Arbeiten freiwillig und unentgeltlich auf sich genommen. Der Erfolg und das Mitmachen der übrigen Hausbewohner sowie das Bewußtsein, für die Umwelt einen Beitrag geleistet haben, ist ihr Lohn. Die Senkung der Betriebskosten ist ein erfreulicher Nebeneffekt. Ein Dank gilt auch der Umweltberatung Innsbruck, die mit wertvollen Tips und Informationen diese Initiative unterstützt und die uns auf dieses Beispiel erfolgreicher Müllvermeidung aufmerksam gemacht hat. Auch die Hausverwaltung der Neuen Heimat teilte uns mit, daß man bemüht sei,

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In neuer Aufmachung geht am Samstag, den 27. Juni das 3. Innsbrucker Stadtfest in Szene, organisiert vom Verein "Innsbrucker Stadtfest" (Obmann: Josef Pargger). Wichtigste Neuerung: Es wird kein Eintritt mehr eingehoben. Die Attraktionen und musikalischen Darbietungen sollen gehobenen Ansprüchen gerecht werden ("Qualität vor Quantität"). Das "Veranstaltungsgelände" wird bis zur Triumphpforte reichen, die Altstadt bleibt ausgespart. Erstmals sollen auch Vereine ins Programm eingebunden werden (wer noch mittun möchte: Tel. 29 10 95, 30 22 37, ab 17 Uhr). Eröffnet wird das Fest mit einem Musikanten-Sternmarsch. Es soll Gummiseil-Springen aus 60 Metern Höhe geben, Trapezartistik, ein Autogewinnspiel und - neben vielem anderen - Musikdarbietungen aller Stilrichtungen. Das Fest dauert bis Mitternacht!

II


Ein wertvolles Gut der Innsbrucker Bürger:

DASAHRNTAL Nicht vermehrbare Ressourcen verpflichten zu besonders verantwortungsvoller Nutzung. Das gilt auch für das Ahrntal, in dem die Stadt Innsbruck seit genau 15 Jahren den Müll ihrer Bürger lagert. Es gibt kein zweites "Ahrntal" in unserer Gemeinde, deshalb müssen wir alle Anstrengungen zur Müllvermeidung und Mülltrennung verstärken, aber auch das vorhandene Deponievolumen bestmöglich schonen. Auch vor der Begehrlichkeit des Landes - und anderer Bezirke, die selbst nicht rechtzeitig Vorsorge trafen für ihren Abfall ...

(Eiz) Das Polit-Hick-Hack um das Ahrntal in jüngerer Zeit, mit falschen Schuldzuweisungen des Landes an die Stadt, ist noch lebhaft in Erinnerung und soll hier nicht wieder "aufgewärmt" werden. Zur Information der Bürger seien die Fakten dokumentiert: Die Stadt Innsbruck kam den Gemeinden der Bezirke Schwaz und eines Teils von Innsbruck-Land in ihrer (selbstverschuldeten) Bedrängnis großzügig entgegen: Sie gestattete, daß diese Gemeinden in den nächsten zwei Jahren, bis die angestrebte Bezirke-Deponie "Graslboden" in Schönberg aufnahmebereit sein soll, vorerst 70.000 Kubikmeter Müll ins Ahrntal liefern. Selbstverständlich mit dem Recht, dann die gleiche Menge Stadt-Müll am "Graslboden" zu deponieren. Das Land hat sich bei der Bezirks-Müllmenge jedoch arg verschätzt, was nicht zuletzt auch den Praktiken der Firma Derfeser angelastet wird, die neben dem Ahrntal auch die Rotteanlage in Pill betreibt. Schon nach kurzer Zeit mußte die Menge von 70.000 Kubikmeter um weitere 100.000 cbm erhöht werden, was der Innsbrucker Gemeinderat nur mehr mit hauchdünner Mehrheit genehmigte.

Gegenwärtig liefern 76 Tiroler Gemeinden zusätzlich zu Innsbruck ihre Abfälle ins Ahrntal: Zu den rund 60.000 Jahrestonnen der Landeshauptstadt kommt die dreifache Menge "fremden" Mülls. Das Ahrntal füllt sich rascher, als Innsbruck lieb sein kann. Innsbruck darf zwar nach Eröffnung der Deponie "Graslboden" die gleiche Menge Abfall dorthin liefern - doch noch gibt es diese Deponie erst auf dem Papier; noch stehen Genehmigungen aus... Seit halb verrottete Müllballen aus Pill im Ahrntal deponiert werden, schlagen Bewohner von Vili und Igls Alarm über unzumutbare Geruchsbelästigung. Das war vor vielen Jahren schon einmal der Fall, worauf die Stadt 1980 im Ahrntal das entstehende Faulgas drainagierte und es seither abfackelt. Es war die erste "Zwangsentgasung" in Österreich! Die Klagen verstummten - bis jüngst die "Piller Ballen" angeliefert wurden. "Die Ballen stinken in Pill nicht - warum sollten sie das im Ahrntal tun?", versuchte Umwelt-Landesrat Dr. Lugger öffentlich zu kontern. Er war nicht im Ahrntal: Der Piller Müll, der nicht sofort abgedeckt werden kann, stinkt im Vergleich zu dem aus Innsbruck angelieferten (der umge-

Lokalaugenschein im Ahrntal: Ein "offener" Müllballen aus Pill (links), durchnäßt und arg stinkend. Links Umwelt-StR. Dr. Josef Rettenmoser, 3. v. I. Bgm.-Stv. Rudolf Krebs, rechts Dipl.-Ing. Franz Schmidt, Leiter des Amtes für Stadtentwässerung und Müllbeseitigung, daneben "TT"-Redakteur Markus Salier. (Foto: Eizinger)

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STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

hend abgedeckt wird) bestialisch, stellten auch Journalisten beim Lokal"nasen"schein fest. Die Ursache war bald gefunden: Die Betreiberfirma besprüht die Müllballen mit hochbelasteten Müll-Sickerwässern, die in Nößlach anfallen. Als die Stadt ihr das im Ahrntal untersagte, tat sie es in Pill und lieferte die so belasteten Ballen nach Innsbruck. Die Ausrede Derfesers, das Giftwasser "verdunste", ehe die Ballen ins Ahrntal kommen, ist mehr als kläglich: Wasser verdunstet, die Giftstoffe bleiben im Müll. Innsbruck hat Anzeige erstattet. Die Stadt zieht aus diesen (und anderen) Vorkommnissen die Konsequenzen, sie löst den Vertrag mit der Firma Derfeser zum Jahresende und betreibt dann selbst die Deponie. Bgm.-Stv. Rudolf Krebs, politisch dafür verantwortlich: "Wir haben den begründeten Verdacht, daß in die Piller Ballen alle möglichen Stoffe eingebracht werden." Dem nachdrücklichen Verlangen der Stadt, das Land Tirol möge dies in Pill kontrollieren, ist LR. Lugger nicht nachgekommen. Die Deponie Ahrntal wird gemäß allen geltenden Bescheiden und Auflagen betrieben. Daß vor 25 Jahren der "Stand der Technik" ein anderer war als heute, daß deshalb der Betrieb ständig modifiziert werden muß, ist selbstverständlich. Eine "Altlast", wie Landesrat Dr. Lugger vorwurfsvoll betont, ist das Ahrntal so sehr und so wenig wie jede vergleichbare AltDeponie in Osterreich. Die Sickerwässer werden erfaßt und im Kreislauf geführt eine Grundwasserbelastung durch sie ist zu vernachlässigen, bestätigen Gutachten. Also, was sollen die Angriffe gegen die Stadt? "Das Land hat nicht die Absicht, das Ahrntal zu enteignen", betont LR. Dr. Lugger. Das braucht es formell auch gar nicht. Eine Verordnung, die bestimmt, daß zahlreiche "fremde" Gemeinden ihren Müll ins Ahrntal liefern dürfen, kommt der "Enteignung" von Deponievolumen gleich. Dagegen wird sich Innsbruck mit allen verfügbaren Mitteln zur Wehr setzen. Denn die Stadt besitzt kein zweites Ahrntal. •


STADTNACHRICHTEN

Jubilare, Geburten, Hochzeiten 5^2.3 Angebote der Selbsthilfegruppen Seite 4, 5

Veranstaltungskalender Seite 8, 9 Baugenehmigungen Gewerbescheine ab Seite 10 bis 14

Änderung von Flächenwidmungsund Bebauungsplänen Seite 13 Stellenausschreibungen Seiten 6, 12

Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienste Seite 16

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DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE EHESCHLIESSUNGEN:

Z u r Steinernen Hochzeit (67,5 Jahre) Frau Anna und Herrn Josef Ried (24.4.) Z u r Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Greti und Herrn Johann Perwoeg (5.5.) Frau Rosa und Herrn Alfons Abfalter (6.5.) Frau Ernestine und Herrn Rudolf Täubl (6.5.) Frau Amalia und Herrn Johann Wallnöfer(8.5.) Frau Katharina und Herrn Richard Nayer(8.5.) Frau Charlotte und Herrn Arthur Hollosy(11.5.) Frau Gertrude und Herrn Dr. Wilhelm Worda (12.5.) Frau Anna und Herrn Kurt Sommerauer (13.5.) Frau Hedwig und Herrn Karl Feibl(14.5.) Frau Aloisia und Herrn Dr. Otto Schwamberger (14.5.) Frau Erna und Herrn Hermann Egerbacher (16.5.) Frau Dr. Eva und Herrn Dr. Hans Marberger (16.5.) Frau Gerd-Elinore und Herrn Dipl.-Ing. Norbert Pfretschner (16.5.) Z u m 102. Lebensjahr Frau Gisela Gadner (14.5.) Z u m 99. Lebensjahr Frau Maria Gaim (7.5.) Z u m 98. Lebensjahr Herrn Max Stotz (23.4.) Z u m 97. Lebensjahr Frau Wilhelmine Debern (21.4.) Frau Albina Zeiger (4.5.) Frau Maria Slanina (5.5.) Z u m 96. Lebensjahr Frau Maria Erlacher (25.4.) Frau Louise Katharina Baudisch (27.4.) Frau Agnes Stadler (15.5.) Z u m 95. L e b e n s j a h r Herrn Josef Schädler (2.5.) Frau Elisabeth Kristinus (4.5.) Frau Rosa Winter (7.5.) Z u m 94. L e b e n s j a h r Herrn Dipl.-Ing. Peter Kogler (1.5.)

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Josefund Anna Ried sind seit 67 1/2 Jahren verheiratet. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger (rechts) überbrachte mit einem Geschenkkorb die Glückwünsche der Stadt. (Foto: Frischauf)

"Steinerne Hochzeit" in Hötting (Eiz) "Bis 80 habe ich nicht viel gespürt, doch nach 80 merkt man das Alter schon etwas", meint rückblickend Josef Ried, 93, der mit seiner Frau Anna, 89, am 24. April in der Schneeburggasse das Fest der "Steinernen Hochzeit" feiern konnte. Beide erfreuen sich beneidenswerter Gesundheit (Anna Ried muß noch die Folgen eines Beinbruches überwinden, die den Weg in den dritten Stock noch etwas mühsam machen). Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger gratulierte dem Jubelpaar auch im Namen von Bürgermeister

Romuald Niescher mit einem Geschenkkorb (Bild). Josef und Anna Ried führen noch weitgehend selbst ihren Haushalt nur beim Einkaufen geht ihnen Tochter Herma an die Hand. Die Einrichtung "Essen auf Rädern", die sie in Anspruch nehmen, lobt das greise Paar in hohen Tönen. Josef Ried war bis zu seiner Pensionierung vor rund 25 Jahren "Postler" und engagierter Postgewerkschafter. Das Ehepaar hat zwei Söhne und eine Tochter und zeigt auch heute noch reges Interesse an allem, was "in der Welt" vorgeht...

Frau Agnes Knollseisen (1.5.) Frau Elsa Debern (2.5.) Frau Helene Hubmann (11.5.) Zum 93. Lebensjahr Frau Maria Koch (21.4.) Frau Anna Turnier (22.4.) Frau Charlotte Wisiol (25.4.) Frau Katharina Recely (30.4.) Frau Maria Jandourek (5.5.) Frau Josefine Schumacher (10.5.) Frau Maria Miess (14.5.) Frau Hedwig Eggenhof er (15.5.)

Zum 91. Lebensjahr Frau Hildegund Graf (20.4.) Frau Johanna Kurz (22.4.) Frau Emma Gerstgrasser (23.4.) Frau Paula Philadelphy (23.4.) Herrn Adolf Werlberger (23.4.) Frau Aloisia Kohl (27.4.) Frau Frieda Franzelin (2.5.) Frau Hildegard Praxmarer (4.5.) Herrn Dipl.-Ing. Gustav Lischka (12.5.) Frau Dr. Herta Salcher (15.5.) Frau Rosa Adamovich (16.5.) Frau Elfriede Ebster (16.5.)

Z u m 92. Lebensjahr Frau Hermine Schranz (21.4.) Herrn Anton Hechenberger (22.4.) Frau Eleonore Steinlechner (26.4.) Frau Ottilie Treydl (29.4.) Frau Mag. Hilde K i r c h m a i r (7.5.) Frau Pauline Hassl (8.5.) Frau Anna Hopfgartner (11.5.) Frau Laura Kapferer (14.5.) Frau Luise Höger (15.5.) Frau Malvina Kyriakis (15.5.)

Z u m 90. Lebensjahr Frau Rosa Putz (20.4.) Frau Anna Maria Kueng (28.4.) Frau Sophie Jäger (29.4.) Frau Katharina Schennach (2.5.) Herrn Johann Hager (3.5.) Frau Emilie Eidenberger (5.5.) Frau Margare the Odlasek (5.5.) Herrn Peter Fuchs (6.5.) Frau Herta Hörrack (8.5.) Frau Adele Tengg (9.5.) Frau Elisabeth Martini (12.5.) Frau Johanna Zaderer (12.5.) Herrn Dr. Wendelin Sprenger (16.5.)

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1992

Josef Schinnerl, Innsbruck, und Rosemarie Dullnig (24.4.) Dr.rer.nat. Berndt Köll, Innsbruck, und Mag.pharm. Barbara Gollner (24.4.) Dr.med.univ. Reinhold Ritsch, Innsbruck, und Sabine Kafka (24.4.) Bernhard Plangger, Innsbruck, und Anita Hörtnagl (24.4.) Dipl.-Ing. Helmut Lanziner, Innsbruck, und Verena Riedl (24.4.) Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc.oec. Axel Mitterer, Innsbruck, und Renate Hinterleitner (24.4.) Armin Winkler, Innsbruck, und Claudia Maurer (25.4.) Dieter Auhuber, Innsbruck, und Bettina Fellner (25.4.) Dr.med.univ. Adolf Inderster, Innsbruck, und Daniela Vones (25.4.) Herbert Galuschka, Innsbruck, und Silvia Tarneller (25.4.) Gerhard Wanner, Innsbruck, und Claudia Teissier Zavala (25.4.) Slavisa Marinkovic, Innsbruck, und Suzana Filipovic (25.4.) Slavoljub Kostic, Innsbruck, und Draginja Kostic Striche, Berlin (25.4.) Andreas Illersperger, Innsbruck, und Dr.med.univ. Brigitte Lein (25.4.) Otto Heschl, Innsbruck, und Sophie Fuchs (27.4.) Mar.rer.soc.oec. Stefan Hiltpolt, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Christiane Hörmann (27.4.) Alfred Pisching, Innsbruck, und Rosa Rößler (29.4.) Dr.med.univ. Eberhard Rami, Linz, und Dr.iur. Claudia Pfeiler (29.4.) Christian Mikisek, Innsbruck, und Angelika Kopp (2.5.) Wolfgang Weiland, Innsbruck, und Monika Grumser (2.5.) Wolfgang Pocheinig, Innsbruck, und Annelies Weiland (2.5.) Dr.rer.nat. Andreas Röhrle, Wangen im Algäu, und Mag.pharm. Tatiana Sains, Rum (2.5.) Robert Engelbrecht, Innsbruck, und Manuela Orassi (2.5.) Roland Hau, Innsbruck, und Angelika Gallauner (2.5.) Dr.med.univ. Friedrich Bischinger, Innsbruck, und Mag.pharm Sabine Kofier (2.5.) Walter Ebner, Ziri, und Silvia Lechner, Innsbruck (2.5.)


Mar.rer.nat. Gerhard Keller, Götzis, und Barbara Lipowec (2.5.) Stefan Mlekus, Absam, und Barbara Storz,Innsbruck (2.5.) Dr.med.univ. Thomas Tauscher, Jungholz, und Ute Schimpl, Vorchdorf (2.5.) Mag.rer.nat. Harald Weinrich, Innsbruck, und Dr.med.univ. Helga-Roswitha Schwaiger (7.5.) Christian Reich, Innsbruck, und Johanna Stolz (7.5.) Dietmar Wolf, Höfen, und Jitka Kominhova, Innsbruck (8.5.) Hans Schlotz, Hattenhofen, und Rosa Wurnig, Innsbruck (8.5.) Martin Mühlbacher, Innsbruck, und Renate Heinsch (8.5.) Hanspeter Karner, Innsbruck, und Dina Pellegrini, Rum (8.5.) Ing. Manfred Fischnaller, Innsbruck, und Adelheid Gapp, Aidrans (8.5.) Andreas Bucher, Innsbruck, und Sabine Prokesch (9.5.) Johannes Cech, Innsbruck, und Adelheit Mühlbacher (9.5.) György Orban, Innsbruck, und Constanze Fischer, Nürnberg (9.5.) Günter Neuner, Innsbruck, und Bianca Pohl, Absam (9.5.) Gerald Viola, Innsbruck, und Brigitte Jell, Fohnsdorf (9.5.) Josef Oberschmid, Innsbruck, und Michaela Hofer (9.5.)

STERBEFALLE Dr.med.univ. Karl Wieser, 71 (6.4.) Michael Ascher, 40 (6.4.) Anastasia Fischler, 81 (7.4.) Antonia Rassler, 73 (7.4.) Albina Kopeitka, 72 (8.4.) Ehrentraud Bazzanella, 66 (8.4.) Dr.med.univ. Franz Kranewitter, 79 (8.4.) Anna Scherl, 90 (8.4.) Alois Hangl, 78 (9.4.) Robert Lener, 67 (9.4.) Hildegard Tschan, 98 (9.4.) Marie Stern, 93 (9.4.) Helga Köchl, 64 (9.4.) Rudolf Gruber, 86(11.4.) Ida Zöschg, 84(11.4.) Walter Kummer, 42 (11.4.) Rosetta Oberwalder, 83(11.4.) Maria Markl, 86(12.4.) Johanna Waldner, 87 (12.4.) Agnes Hauptmann, 87 ( 13.4.) Anna Hauser, 85 (14.4.) Margit Bazzanella, 39 (14.4.) Rita Haag, 63 (15.4.) Johann Gruber, 91 (15.4.) Hedwig Gogl, 85(16.4.) Rosa Lerchner, 87 (16.4.) Magdalena Brunner, 89 (17.4.) Helena Sollereder, 82 (17.4.) Anna Vogl, 92 (17.4.) Barbara Stadler, 88(17.4.) Ludwig Januschke, 84(18.4.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Walter Neuzil, (18.4.) Marianne Hummel, 95 ( 18.4.)

Martin Landauer, Innsbruck, und Claudia Tschigg, Rum (9.5.) Gerhard Strobl, Innsbruck, und Gabriele Peer (9.5.)

GEBURTEN Fabian Florian Blascik (3.3.) David Hofer (16.3.) Manuel Simic (1.4.) Patrik Brunner (1.4.) Daniel Aigner-Mühler (2.4.) Maximilian Huter (5.4.) Sarah Rendei (6.4.) Markus Waldhart (7.4.) Carla Zimmermann (8.4.) Janine Bortolotti (8.4.) Nathalie Porta (8.4.) Bianca Abenthung (8.4.) Marina Holzhammer (10.4.) CananYildirim(10.4.) Nina Eder (10.4.) Eva Rieder (10.4.) Sehn Inan (10.4.) Bernadette Dornauer ( 11.4.) Patrick Fritz (11.4.) Bianca Jaufenthaler (12.4.) Hannah Lang (12.4.) Johannes Praxmarer (13.4.) Dagmar Resch (13.4.) Vera-Maria Kotek (13.4.) Verena Reiter (14.4.) Silvano Stary (14.4.) Andre Pescosta (15.4.)

Dipl.-Ing. Dr.techn. Walter Neuzil, 97 (18.4.) Maria Gasser, 97 (19.4.) Elisabeth Porsche, 89 (20.4.) Marco Sorger (21.4.) Ing. Gottfried Rock, 77 (21.4.) Stefanie Egger, 83 (22.4.) Johann Pfurtscheller, 76 (22.4.) Franziska Strasser, 83 (22.4.) Florian Jenny (23.4.) Karl Wilhelm, 89 (23.4.) Harald Widmar, 49 (23.4.) Josefa Kuchernig, 90 (24.4.) Charlotte Rauchenberger, 73 (24.4.) Irma Ruetz, 83 (25.4.) Fritz Urban, 75 (25.4.) Theodor Ortler, 81(25.4.) Paulina Harb, 91 (25.4.) Gertrud Strele, 75 (26.4.) Karl Tanzer, 76 (26.4.) Hildegard Klement, 76 (26.4.) Hilda Öttl, 86 (26.4.) Maria Bruggnaller, 95 (27.4.) Karl Ullmann, 86 (27.4.) Anna Hofmann, 75 (28.4.) Christine Walch, 29 (28.4.) Anna Kammerlander, 90 (28.4.) Marianne Ruland, 74 (29.4.) Hermann Kopp, 63 (29.4.) Mag. pharm. Gertrud Wiedner, 91 (29.4.) Adelhaid Peinelt, 99 (29.4.) Aloisia Klausner, 89 (1.5.) Johann Rainer, 74 (2.5.) Josef Lanik, 72 (2.5.) Rosmarie Gigi, 48 (3.5.)

Karo!in Baumgartner (15.4.) Julia Lanthaler (15.4.) Patrick Wurscher (16.4.) Janine Trüber ( 16.4.) Christina Kaiser (17.4.) Yvonne Auer (17.4.) Dominik Mühlbacher ( 17.4.) David Ladinig(17.4.) Bianca Bichler ( 18.4.) Gabriela Schwab (19.4.) Stefan Steiner (20.4.) Jan Jetz (20.4.) Katharina Oberhofer (21.4.) Sani Ramie (21.4.) Nina Figi (23.4.) Magdalena Riedmann (23.4.) Fatih Öztürk (24.4.) Christoph Alessandri (24.4.) Domenic Tanzer (24.4.) Dominique Weilguny (24.4.)

Dominik Berchtold (25.4.) Patrick Wordel (25.4.) Ilona Kasapoglu (26.4.) Pascal Mair (27.4.) Daniela Harrer (27.4.) Melanie Binder (28.4.) Jasmin Posch (28.4.) Tobias Kunzenmann (29.4.) Jasmin Yagmur (29.4.) Ilse Schröcksnadel (29.4.) Thomas G rumser (29.4.) Christian Mallaun (1.5.) Judith Habicher (1.5.) Anna Stangl (1.5.) Dominik Einkemmer (2.5.) Patrick Guba (2.5.) Nicole Margreiter (3.5.) Verena Harpf (6.5.) Elisabeth Achammer (10.5.) Christina Purrer (10.5.)

Stadtbücherei Innsbruck; Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9 - I I , 1 6 - 18 Mi 9 - 1 4 , 1 6 - 18 Fr 9 - 16

BÜCHER ZUM KOLUMBUS-JAHR Das Bordbuch 1492. Von ChriAmerika. Wunderschöne Illustoph Columbus. Erdmann Verstrationen in den Mal- und Zeilag. 340 Seiten. chentechniken der Renaissance. Segel der Hoffnung. Die geheiLeben und Fahrten des Entme Mission des Christoph deckers in Dokumenten und Columbus. Von Simon WiesenAufzeichnungen. thal. Walter Verlag. 243 Seiten. Christoph Columbus, der Don Hatte Columbus neben seinem Quichote des Ozeans. Eine Bioköniglichen Auftrag noch die graphie. Von Jakob Wassergeheime Mission zu erfüllen für mann. Langen-Müller Verlag. die von der Inquisition bedroh263 Seiten. ten Juden eine neue Heimat zu Der Entdecker Amerikas. Aufsuchen? stieg und Fall des Christoph Terra X. Und dann kam Kolumbus. Von Andreas VenzKolumbus. Als die Welt sich ke. Benzinger Verlag 1991. veränderte. Donauland 1992. 304 Seiten. 320 Seiten. Die Entdeckung Amerikas. Um Gott und Gold. Columbus Von Kolumbus bis Alexander entdeckt eine neue Welt. Lübbe von Humboldt. Von Urs Bitterli. Verlag 1991. 384 Seiten. Beck Verlag 1991. 544 Seiten. Das verlorene Paradies. ChriFolge deinem Traum. Die stoph Kolumbus und die Folgen. Geschichte des Christoph Von K. Sale. Donauland 1990. Columbus. Von Peter Sis. Han496 Seiten. ser Verlag 1992. Für Kinder ab 8 Christoph Kolumbus in einer Jahren! neuen und umstrittenen DarstelDas Buch zeigt zu Beginn lung. Seine Entdeckung marC. Kolumbus als Junge, der in kierte den Beginn der europäiseinem Studierzimmer sitzt und schen Weltherrschaft und von Reisen und großen Abenzugleich den Beginn der Zerteuern träumt. Der Text störung aller anderer beschreibt die große Fahrt des Kulturen. Seefahrers bis zur Landung in

SERVICEBELAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1992

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dienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos.

SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- U N D DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige.

FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS IN T I O R L Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80. Körperliche und seelische Gesprächsrunden (Knollerstr. 4/P., Pradl), Krankenbesuche, Telefonkontakte: 49 14 52 und 43 51 3. Veranstaltungsangebote; Bibliothek; Merkblätter und Broschüren kostenlos. Unterstützung für finanziell schwache Tiroler Krebskranke möglich; Datenschutz gewährleistet.

ANONYME ALKOHOLIKER 1 9 - 2 2 Uhr, Tel. 56 23 80. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.

"NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige, Betreuer. Prandtauerufcr 2, Tel. 28 72 88 Information, Pflege- und Sozialberatung, Gespräche, Entspannungs- und Gesundheitstraining - Mo. bis Fr. von 1 0 - 1 2 Uhr und nach Vereinbarung. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, persönlich jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Schwimmen und Schwimmkurs jeden Mi. 1 9 - 2 0 Uhr, Aufsicht durch Wasserrettung Hall, in der Ursulinenschule, Fürstenweg 86. Gesundheitsgymnastik jeden 2. und 4. Do. 15 - 16 Uhr im Verein Netzwerk, Prandtauerunfer 2. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4 Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten). SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Wein-

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BEHINDERUNG

haus Happ, Ramplstube, Herzog-Friedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE HYGIENE TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch beeinträchtigter und Kranker. Kontaktstelle, Krisenintervention: Tel. 504/3658 oder 58 51 29. Beratung: Sozialpsychiatrische Beratungsstelle, Anichstr. 3 5 , Tel. 5 0 4 / 3 7 0 3 , 5 0 4 / 3 6 2 4 . Psychosoziale Begleitung, Nachsorge: Müllerstr. 37, Tel. 57 43 57. Integrationshilfe: Im Arbeitsbereich: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 4L Beschäftigungsinitiative, Mitterweg 25a, Tel. 89 46 88. Im Wohnbereich: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 83 1 49. RehaWohngemeinschaften für Männer und Frauen, Auskunft Tel. 504/3658. Im Freizeitbereich: Treffpunkt Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachmittags). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- U N D RAUCHERBERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. SCHLAG AN FALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 3 5 , Anmeldungen Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Eizelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE V O N KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und

Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. HILFE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE U N D PSYCHOTISCHE KINDER U N D JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStraße 30 (tel. Vereinbarung); Rehabilitationsstätte; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy,Tel.58 72 45. SOZIALTHERAPEUTISCHE A R B E I T S G E M E I N S C H A F T TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65: Offenes p s y c h o t h e r a p e u t i s c h e s Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER T I R O L - H I L F E FÜR P S Y C H I S C H ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 5 2 7 3 / 6 3 7 0 (Hr. Eller); 05352/4245 (Fr. Hochfilzer, abends)

DROGEN BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39.

BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Perthalergasse ld, Tel.: 28 43 96

. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490.

BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90

DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivil-

L E B E N S H I L F E S E K T I O N INNSBRUCK Domanigweg 3, Tel. 41 5 21; Fax: 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo. - Di. 8 - 1 2 und 14 - 16 Uhr.

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KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel, 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr. Fr. 8 - 12 Uhr. JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, Öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege ...); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 4 4 4 02. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Behindertenfahrdienst. Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber..., Tel. 58 04 58, Mo. Do. 1 8 - 2 0 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. HILFE U N D B E R A T U N G BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 1 4 - 1 6 Uhr. ERNÄHRUNGS- U N D DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beralung und Information für arbeitssuchendc und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung, s o w i e Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden. FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchendc Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr. EA-SELBSTHILFEGRUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstr. 31/111 (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr BERATUNGS- U N D HILFSSTELLE FÜR SCHWANGERE, "RETTET DAS LEBEN" Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürstenweg 114 - Amberggasse, Tel. 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr. STILLBERATUNG Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüberhinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633.

F R A U E N SELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. CARITAS KINDERKRIPPE U N D KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, Erzherzog-Eugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Tel. 58 76

ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeweils an einem Donnerstag im Monat im Haus der Begeg-

nung. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. JUGENDSTELLE HÖTTING WEST Peerhofstraße 3, Beratung, Kontakt und Information, auch für Erwachsene; Tel. 89 49 37, Mo. und Mi. 16 - 20 Uhr, Do. 17.30 - 20 Uhr und nach Vereinbarung.

FAMILIENBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERAT U N G DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 1 5 - 1 8 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der F a m i l i e n p l a n u n g und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMI LI EN BERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 12 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. FAMILIEN- U N D ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; Ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36.

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- JUNI

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ZENTRUM FUR EHE U N D FAMI LI EN FRAG EN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 1 5 - 1 8 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Kris mer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. BERATUNG - ALLGEMEIN EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für w e r d e n d e Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr. GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 83 22 03 oder Andrea Noriller, Tel. 58 85 78.LEBENSHILFE TIROLSektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr. Tel. 41 5 21. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor Fortsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5 allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di., Do. 1 6 - 1 8 Uhr. Telefonische Anmeldung! TELEFONSEELSORGE Tägl. 8 - 23 Uhr, Tel. 17 70. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, Wirtschaft!, und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87. jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 15 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 - 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29 ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. -

Do. 8.30 - 12 Uhr und 14 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 3 1 . Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden M o . 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 - 12 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 15 Uhr HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Adamgasse 11: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Tel. 56 24 03, Do. 20.30 bis 22 Uhr.

FLUCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.

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INNSBRUCKER SYMPHONIEORCHESTER

Stellenausschreibung Im INNSBRUCKER SYMPHONIEORCHESTER wird mit 1.9.1992 die Stelle eines

1. Oboisten besetzt. Voraussetzung für die Bewerbung ist die Österreichische Staatsbürgerschaft. Das Probespiel findet voraussichtlich Ende Juni 1992 statt. Die Orchesterstellen werden gleichzeitig mit der Einladung zugeschickt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 14. Juni 1992 erbeten an: ORCHESTERBÜRO, Stiftgasse 16, 2. Stock, 6010 Innsbruck Tel. (0512) 58 31 17 oder 5360-655

"Das Marktamt stellt sich vor": Veranstaltungen und Vorträge Die Räume des Marktamtes am Innrain 24 wurden generalsaniert: Im Rahmen einer Informationswoche vom 24. bis 26. Juni werden die Leistungen dieser bürgerfreundlichen Servicestelle der Stadt der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei stehen die Lebensmittelinspektoren für alle einschlägigen Anfragen und Beratungen zur Verfügung. Zudem wird im Marktamt zu folgenden Themen allgemein frei zugängliche Beratung angeboten, wozu interessierte Bürger herzlich eingeladen sind: MITTWOCH, 24. Juni: 9 - 1 1 Uhr: "Honig, Zucker oder Süßstoff, Lightprodukte" R e f e r e n t i n : Maria Angerer, Diätassistentin der Univ.-Kinderklinik Innsbruck 1 4 - 1 7 Uhr: "Gesundes Obst und Gemüse vom eigenen Garten"; " K o m p o s t i e r u n g und gezielte Düngung"; "Naturnaher Pflanzenschutz im Garten". Referenten: Landeslandwirtschaftsdirektor Dipl.-Ing. Dr. Otto Wassermann, Abt. Pflanzenbau Landeslandwirtschaftskammer und Mitarbeiter. Zu dieser Beratung kann Anschauungsmaterial mitgebracht werden. 14 - 16 Uhr: "Wie werden

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unsere Lebensmittel überprüft?" 1 6 - 1 7 Uhr: "Probleme aller Art mit Trinkwasser" - Refer e n t : HR Mag. Dieter Jenewein, Direktor der Bundesanstalt für lebensmitteluntersuchung in Innsbruck. 1 5 - 1 7 Uhr: "Ich bin an Salmonellen erkrankt - was tun?" Referentin: Stadtphysika Dr. Doris Renner 1 5 - 1 6 Uhr: "Verwaltungsstrafsachen im Verkehr mit Lebensmitteln" Referent: SR Dr. Helmut Woditschka, Leiter des Strafamtes der Stadt Innsbruck. DONNERSTAG, 25. J u n i : 14 - 15 Uhr: "Kriterien der

Fleischqualität - aus der Sicht der Fleischreifung" 1 5 - 1 7 Uhr: "Übertragungsmöglichkeiten von Tierseuchen auf den Menschen" - Kurzreferate mit anschließender Aussprache und Beratung. Refer e n t : SR Dr. Paul Kummer, Leiter der städt. Veterinärabteilung. 15 - 17 Uhr: "Rohmilch und Rohmilchprodukte vom Bauernhof - Gesundheitliches Risiko und Qualität" - Referent: Dipl.-Ing. Peter Zangerl, Leiter der Mikrobiologie der Bundesanstalt für alpenländische Milchwirtschaft Rotholz. 1 6 - 1 7 Uhr: "Verwaltungsstrafsachen im Verkehr mit Lebensmitteln". Referent: SR Dr. Helmut Woditschka, Leiter des Strafaemtes der Stadt Innsbruck. FREITAG, 26. Juni: 8 - 1 0 Uhr: "Wie sicher ist das Fleisch in Bezug auf Rückstän-

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de?" R e f e r e n t : SR Dr. Paul Kummer, Leiter der städt. Veterinärabteilung. 9 - 1 1 Uhr: "Import und Export von Lebensmitteln im Hinblick auf den EWR" Referent: Dr. Richard Seeber, Abt. Außenhandel in der Tiroler Handelskammer. 9 - 1 1 Uhr: "Erkranktes Personal in der Gastronomie, in Erzeugungsbetrieben und im Handel mit Lebensmitteln was tun?" Referent: Dr. Ber Neuman, städt. Gesundheitsamt Innsbruck. 10-11 Uhr: "Verwaltungsstrafsachen im Verkehr mit Lebensmitteln" Referent: SR Dr. Helmut Woditschka, Leiter des Strafaemtes der Stadt Innsbruck. 14 - 17 Uhr: Die Marktkommissäre stehen für Auskünfte und Beratung gerne zur Verfügung. Lebensmittel für grobsinnliche Überprüfungen können mitgebracht werden.


Entsorgungswoche für G i f t m ü l l : 22. bis 27. Juni

GIFTMULL-ENTSORGUNGSPLAN Montag, 22. Juni 1992 Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße, vor Friedhof

Donnerstag, 25. Juni 1992 8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Clemens-Holzmeister-Straße/Peersiedlung Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Str Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

8.00 bis 10.30 bis 13.00 bis 15.30 bis 18.00 bis

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

Dienstag, 23. Juni 1992 Arzl, Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, östlich des Sparmarktes Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiw. Feuerwehr Arzl

M i t t w o c h , 24. Juni 1992 Mühlauer Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystr./Einmündung Reut-Nicolussi-Str An-der-Lan-Straße/Konsum Mitterweg/Merkurmarkt

Freitag, 26. Juni 1992 Innstraße/Zwickel Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße bei Schutzengelkirche

Samstag, 27. Juni 1992 An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof

8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr

WAS SIND PROBLEMABFALLE? Altöle:

Farben und Lacke:

z.B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösungsmittel);

z.B. Resten von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette;

Medikamente, Körperpflegemittel: z.B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z.B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos;

Leergebinde: z.B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen, nicht jedoch z.B. Joghurtbecher, Getränkedosen;

Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);

Haushaltsreiniger:

Säuren: z.B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker (enthält Ameisensäure);

Laugen:

z.B.: WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WCBeckensteine, Abflußreiniger); Desinfektionsmittel (z.B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie z.B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolish, Poliermittel, Imprägniermittel;

z.B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel;

Speisefette, Speiseöle, Holzleim; Trockenbatterien: z.B.: Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus;

Lösemittel: z.B.: Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittel, -paste, und -wasser);

Leuchtstoff-, Quecksilberdampf und Natriumdampflampen (Neonröhren); Autobatterien (z.B. Bleiakkus)

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Tiroler Landestheater Großes Haus Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Alle Angaben ohne Gewähr Die Fledermaus (Operette von Johann Strauß) So. 7. Juni und Mi. 1. Juli Carmen (Oper von Georges Bizet) So. 28. Juni Der böse Geist Lumpazivagabundus (Schauspiel von Johann Nestroy) Mi. 3., Do. 4., Fr. 5. Juni, und Sa. 4. Juli Daphne (Oper von Richard Strauss) Sa. 6., Do. 11., Do. 18., So. 21., Fr. 26. Juni, und Fr. 3. Juli Giselle (Ballett von Adolphe Adam) Mi. 10., Fr. 12., So. 14., Mi. 17., Fr. 19., Mi. 24., Do. 25., Sa. 27. Juni, und Do. 2. Juli Die Zauberflöte (Oper von W. A. Mozart) Sa. 20. Juni und So. 5. Juli (Beginn 19 Uhr) Wagner-Galaabend Sa. 13. Juni Josef Hader Mo. 22. Juni, Beginn 20 Uhr

Kammerspiele Beginn 20 Uhr Die Lokomotive Di. 2., Mi. 10. Juni, und Do. 2. Juli Loriots dramatische Werke (Schauspiel von Loriot) Mi. 3., Do. 4., So. 21. Juni, und Sa. 4. Juli Broadway Melodie 1492 (von Jura Soyfer) Sa. 6., Do. 11., Fr. 12., Sa. 13., Mi. 17., Do. 18., Fr. 19., Sa. 20., Mi. 24., Do. 25., Fr. 26., Sa. 27. Juni, Mi. !.. und Fr. 3. Juli Frühere Verhältnisse (Schauspiel von Johann Nestroy) So. 14. und So. 28. Juni

Werkraumtheater Liebe Jelena Sergejewna (Schauspiel von Ljudmila Rasumowskaja) So. 7. Juni Zelda (Schauspiel von Paul Robinson Hunter) Fr. 5. Juni

Kellertheater (Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Der kleine Hobbit" Kindertheater von J.R.R. Tolkien Regie: Evelyn Fröhlich Premiere: Mi., 10. Juni, 15 Uhr. Aufführungen jeden Do., Fr. und Sa. jeder Woche jeweils um 15 Uhr. Sondervorstellungen für Gruppen auf Anfrage: Tel. 57 75 90

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Theater an der Sili (Tel. 56 14 61, Jahnstraße 25 - Beginn 19 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Schattenballett "Jack The Ripper" Sa. 6., Sa. 13. und Sa. 27. Juni

Volksbühne Blaas - Breinößl (Tel. 58 59 02, Maria-Theresien-Straße Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Der Spitzbubenhof" (Komödie von Gurt Hanno Gutbrod) Regie: Rathner Gerti tägl. außer Mo. u. Di. bis 7. Juni

Kolpingbühne (Tel. 22 8 36, Viktor-Franz-Hess-Straße 7 - Beginn 20 Uhr) "Stirbt Lady Macbeth?" (Eine Posse mit Gesang von Willi Schüttelbier) Fr. 19. Juni

Konzerte (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben) Mo. 1. Juni, 19 Uhr 8. Jeunesse Konzert "King's Singers" Stiftskirche Wüten Mi. 3. Juni Chorkonzert Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums - Werke von: Brahms, Britten. Hensel, Mendelssohn-Bartholdy, PouKonservatoriumssaal Do. 4,/Do. 1 l./Do. 18,/Do. 25. Juni. 20.30 Uhr "Kammermusikalische Kostbarkeiten aus Österreich" Innsbrucker Serenaden Quartett Hotel Europa, Barocksaal

Do. 4./Fr. 5. Juni 8. Symphoniekonzert Edgar Seipenbusch - Symphonie Nr. 8cMoll von Anton Brückner Kongreßhaus, Saal Tirol Sa. 6. Juni, 20.30 Uhr Internat. Orgelwoche: Eröffnungskonzert Silberne Kapelle Luigi Fernando Tagliavini (Italien) spielt Werke von Frescobaldi So. 7. Juni, 10.30 Uhr Internat. Orgelwoche: Pontifikalamt Stiftskirche Wüten Leopold Mozart: Missa solemnis in C. Orgel: Kurt Estermann; Orchester des Europasommers; Collegium vocale InnsSo. 7. Juni, 11 Uhr Musikkapelle Olympisches Dorf Hofgarten Di., 9. Juni, 20.30 Uhr Internat. Orgelwoche: Hofkirche, Ebert-Orgel José L. Gonzales Uriol, Spanien; Werke von de Cabezón, de Heredia, Bruna u. a. Mi., 10. Juni, 20.30 Uhr Internat. Orgelwoche: Pfarrkirche St. Nikolaus Thomas Daniel Schlee, Österreich, spielt Werke von Kolman, Suter, Rihm u. a. Mi. 10. Juni, 19 Uhr Vortragsabend Klasse Heiß (Gitarre) Konservatoriumssaal Do., 11. Juni, 20.30 Uhr Internat. Orgelwoche: Pfarrkirche Mariahilf Bert Matter, Niederlande, spielt Werke von Sweelinck, Salvatore, J. S. Bach Do. 11. Juni, 19 Uhr Vortragsabend Klasse G. E n s e r (Klavier) Konservatoriumssaal Fr. 12. Juni Musical "Jesus Christ Superstar" Olympia Eissportzentrum Fr. 12. Juni Klavierkonzert Vladimir Bunin Konservatoriumssaal So. 14. Juni, 11 Uhr Brass Band Knutwill, Schweiz Hofgarten So. 14. Juni, 10.30 Uhr Zweite Sonntagsmatinee Ulrike und Norbert Riccabona (Ham-

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merklavier zu vier Händen) - Werke von: Franz Schubert, J. B. Gänsbacher Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Di. 16. Juni Orchesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums Werke von: W.A. Mozart, S. Barber, J. Brahms und Paul Engel Kongreßhaus, Saal Tirol Di. 16. Juni Musik im Studio Konzert der Sparkassenpreisträger 1991 Peter Waldner (Orgel) - Pfarrkirche Mariahilf, 19 Uhr Franz Hackl (Trompete) - Funkhaus, 21 Uhr Di. 23. Juni 1. Ambraser Schlosskonzert Kammerchor Walther von der Vogelweide, Innsbruck Leitung: Othmar Costa - "Kaisermotetten" - Werke von: Isaac, Josquin, Senfl Schloß Ambras, Spanischer Saal Do. 25. Juni Gastspiel "Gipsy Kings" Olympia Eissportzentrum Do. 25. Juni, 16 Uhr Mayo High School Orchestra, USA Hofgarten Fr. 26. Juni Chorkonzert des Musikgymnasiums Innsbruck mit Werken von Bach bis Strawinsky Leitung: Mag. Johannes Blaas Kaiser-Leopold-Saal Fr. 26. Juni, 20.30 Uhr Serenadenkonzert Kammerorchester Diagonal im Hof des Volkskunstmuseums; bei Schlechtwetter im Konservatoriumssaal So. 28. Juni, 10.30 Uhr Dritte Sonntagsmatinee Kurt Widmer (Bariton) - Gertrud Spat (Hammerklavier) - Werke von: Wenzel Johann Tomaschek Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Mo. 29. Juni Diplomprüfungskonzert/Orchesterauftritt Mitglieder des Innsbrucker Symphonieorchesters - Leitung: MD Edgar Seipenbusch und Gerhard Wildner Großer Stadtsaal Di. 30. Juni, 20.30 Uhr Musikkapelle Mühlau Hofgarten Di. 30. Juni 2. Ambraser Schloßkonzert Schütz-Akademie Dresden Leitung: Howard Arman - "Ferdinandus V 1492" von J. Staudt - Musik am Dresdner und Wiener Hof Schloß Ambras, Spanischer Saal

Kirchenmusik Fr. 5. Juni Benefizkonzert zur Finanzierung der neuen Orgel der Auferstehungskirche Werke von: J.S. Bach, Eugene Ysaye und Arthur Honegger Auferstehungskirche Reichenau So. 14. Juni, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Solisten- und Chorkonzert Eva-Maria Zogg (Sopran) - Josef Stolz (Tenor) - Ludwig Schmutzhard (Baß) Kirchenchor Igls-Lans - Streichquintett des Collegium Musicum Innsbruck Josef Heinzle (Orgel) - Leitung: Hans Erhard! - Motetten von Mozart und Schubert, Missa in Sol von Franz Schubert Pfarrkirche Igls


Di. 16. Juni Musik in Allerheiligen Gemischter Chor Allerheiligen - Stadt. Symphonieorchester - Eva Maria Zogg (Soprau) - Leitung: Josef Wetzinger Werke von: D. Buxtehude, W.A. Mozart, Mendelssohn, J.S. Bach und J.E. Habert Pfarrkirche Allerheiligen So. 21. Juni, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Innsbrucker Streichquartett - Brigitte Themessl (1. Violine) - Lydia Noeva (2. Violine) - Helmut Leisz (Viola) - Klaus Hasslwanter (Violoncello) - Werke von: Haydn, W.A. Mozart und Schubert Pfarrkirche Igls So. 28. Juni, 20.30 Uhr Kirchenmusikalische Weihestunde Innsbrucker Kammersolisten - Dorothea Sessler [ 1. Violine) - Janusz Nykiel (2. Violine)i - Helmut Leisz (Viola) - Klaus Hasslwanter (Violoncello) - Peter Rabl (Klarinette) - Werke von: Adalbert Gyrowetz und W.A. Mozart Pfarrkirche Igls

Orgelkonzerte Sa. 6. Juni Internationale Orgelwoche 1992 Orgelkonzert in der Silbernen Kapelle Di. 9. Juni Internationale Orgelwoche 1992 Konzert an der Ebert Orgel Mi. 10. funi Internationale Orgelwoche 1992 Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Nikolaus Do. 1 1. Juni Internationale Orgelwoche 1992 Orgelkonzert in der Pfarrkirche Mariahilf Do. 18. Juni, 20.30 Uhr Orgelke nzert in der Pfarrkirche Igls Wolfgang Capek, Wien - Werke von: Krebs, Haydn, Boely, Schmidt, Heiller und Lemmens Do. 25. Juni, 20.30 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche Igls Alberto Pavoni, Rom - Werke von: J.S. Bach, W.A. Mozart, Zipoli und Reger

Das Bildnis Kaiser Maximili ins 1. auf Münzen und Medaillen - bis 30. September tägl. 10- 17 Uhr, Do. auch 19-21 Uhr Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt Theresa Gschwandtner - "Textil"; Vernissage Di. 2. Juni, 18 Uhr, 3. bis 25. Juni Mo. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Stadtarchiv Badgasse Spanien - Tirol - Innsbruck. Zeugen gemeinsamer Geschichte - bis 18. September Mo. bis Do. 8 - 12 und 14- 18 Uhr, Er. 8 - 13 Uhr Tiroler Landeskundliches Museum Zeughaus Zeughausgasse Das Bildnis Kaiser Maximilians I. auf Münzen und Medaillen - bis 30. September tägl. von 1 0 - 1 7 Uhr, donnertags auch von 1 9 - 2 1 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Elisabeth Moser - 3. bis 27. Juni Di. bis Fr. von 15 - 19 Uhr, Sa. von 10 12 u. von 15- 19 Uhr Tiroler Kunstpavillon Rennweg 8a Marga Persson - 4. bis 28. Juni Di. bis Sa. von 9 - 12 Uhr und 1 5 - 1 8 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10- 12 Uhr Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Max Weiler - bis 28. Juni Mo. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 1518.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Max Leonhard (Bozen) - bis 17. Juni

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Mo. bis Fr. von 16 - 18 Uhr, Sa. von 10 12 Uhr u. nach telef. Vereinbarung Kolpinghaus Viktor-Franz-Hess-Straße 7 Johanna Hofer - Bilder in Öl, Tempera, Aquarell - bis 11. Juni Mo. bis Fr. 15- 19 Uhr Turmbund Literaturzentrum . Müllerstraße 3/1 Hans Stern - "Farbige Grafik" - bis 24.

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Galerie im Andechshof Altstadt

Konzerte in der Altstadt Er. 5. Juni, 11 Uhr Musikkapelle Olympisches Dorf Mi. 10. Juni, 11 Uhr Militärmusik Tirol Do. ! 1 ./Er. 19,/Do. 25. Juni, 20.30 Uhr Tiroler Abend Sa. 13. Juni, 11 Uhr Musikkapelle Saggen Di. 16. Juni. 18 Uhr Polizeimusik Innsbruck DO. 18. Juni, 15 Uhr Belvidere High School Chorus, USA Fr. 19. Juni, 20.30 Uhr Tiroler Abend Sa. 20. Juni, 11 Uhr Musikkiippelle Allerheiligen Sa. 27. Juni, 11 Uhr Musikkapelle Olympisches Dorf

Mario Dalla Zorza (Milano) - 19. Juni bis 8. Juli Mo. bis Sa. von 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung Galerie Maier Sparkassenplatz Frau May Hofer - Bildteppiche bis 6. Juni Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr Kleine Galerie Gumppstraße 21 Gabriele Brüchen - Aquarelle - bis 30. Juni Mo. bis Fr. von 16 - 18.30 Uhr, Sa. von 10- 12 Uhr Neue Galerie Innsbruck Wilhelm-Greil-Str. 10 (Erdgeschoß) Tiroler Künstler - Herbert Danler, Ella Egg, Karl Grasser, Elmar Kopp, Helmut Sailer, Josef Strobl, Luise Töchterle - bis 4. Juni Mo. bis Fr. 14- 18.30 Uhr Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Jean-Paul Cham bas - "Au dessous du Volcan" - bis 12. Juni in Zusammenarbeit mit dem Französischen Kulturinstitut Mo. bis Sa. von 1 0 - 1 2 und 14 - 19 Uhr Galerie Tiroler Kunstverein Richardweg 1 Andre Linder - "Bilder-Objekte" - bis 4.

Geöffnet Mo bis Fr 15 - 19 Uhr, Sa 10 - 13 U h r

3. bis 25. Juni Theresa Gschwandtner: "Textil"

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Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Max Weiler - "Innenschau" - bis 28. Juni tägl. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. Abendöffnung 19 21 Uhr

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Mi. u. Fr. von 17- 19 Uhr Bank Austria - Filiale Hötting Schneeburggasse 67b Siegbert und Julia Haas - bis 12. Juni M o . - F r . 7.45- 12.30 Uhr und 14.1516 Uhr Galerie-Cafe Munding Kiebachgasse 16 Sieglinde Griesser- Kohlezeichnungen und Aquarelle - bis 29. Juni Cafe Kröll Hofgasse 6 Andreas Krisch - bis 11. Juni Botanischer Garten der Universität, Gewächshäuser Naturholzmöbel und Pflanzenwelt Designer-Möbel unter tropischer Pflanzenpracht - 6. bis 14. Juni täglich von 1 0 - 1 7 Uhr Palmenhaus Hofgarten Sonderschau von Kakteen und Exoten (bis einschl. 8. Juni, tgl. 10 bis 17 Uhr).

Kongreßhaus Rennweg (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben): Fr. 5. und Di. 9. Juni, 21 - 23 Uhr Tirol-Folklore-Abend mit Tanz Sa. 13. Juni, 2 0 - 2 Uhr 6. Country Music Festival Di. 16. Juni. 15- 19 Uhr Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck Mi. 17. Juni Sommerball des Italienischen Kulturinstitutes

Treibhaus Angerzellgasse 8 (Beginn 20 Uhr wenn nicht anders angegeben) Mi. 3„ Do. 4., Fr. 5. und Sa. 6. Juni, 20.30 Uhr Simon Pichler - Kabarett Do. 4. Juni, 19 Uhr Zeltmusik: Vienna Art Orchestra, Florian Bramböck Sa. 6. Juni, 19.30 Uhr Gartenkonzert: Die Vögel Europas

Café Central (am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 1 8 - 2 0 Uhr

Olympia Eissportzentrum (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Er. 12. Juni Musical "Jesus Christ Superstar" Sa. 13,/So. 14. Juni Afro-Meeting Do. 18. Juni Ö3-Starnacht Do. 25. Juni Gastspiel "Gipsy Kings" Sa. 27. Juni - So. 19. Juli Vergnügungspark

Fußball - Tivoli Mi. 3. Juni FC Swarovsky-Tirol - Rapid

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Erteilte Baugenehmigungen Kleingarage sowie An- und Zubauten, Monte-Piano-Str. 21, Stauder Max, Langkofelerstr. 8 Balkonverglasung, Bürgerstr. 12, Dr.med. Richard Kogelnig, Bürgerstr. 12 Schutzdach, Poltenweg 49, Marig Speiser, Poltenweg 49, 6080 Vili Abbruch der best. Garage und 2 neue Garagen, Amraser Str. 79, Christine Rossi, Amraser Str. 79 Kleingarage, Burgenlandstr. 19, Heinrich Isser, Burgenlandstr. 19 Vordach, Wilhelm-Greil-Str. 5, Walter Koch, z.Hd.Hrn. Dipl.-Ing. Weiler, Maria-Theresien-Str. 15 2 Pkw-Abstellplätze u. eine Freitreppe, Stifterstr. 2a, Dr. Michael Riccabona, Salzbergstr. 93, 6060 Absam Zubau eines Wintergartens, Sieglangerufer 139, Josef Ostermann, Sieglangerufer 139 2 Wohnhäuser, General-FeuersteinStr. 2, 2a, 3a - 3d, Christian Ölhafen, Krippengasse 1 Wohnhaus, Höhenstr. 40b, Lorenzi Manuela, Schneeburggasse 15 Teilabbruch des best. Klärwerkes und Neubau einer Reinigungsanlage, Josef-Mayr-Nusser-Weg 30, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Abbruch eines Geräteschuppens und Errichtung einer Doppelgarage, Dr.-Stumpf-Str. 116, Dr. Heinz Wölken, Stamser Feld 10 Neuherstellung einer Stützmauer, Patscher Str. 16, Eigentümer des Anwesens Patscher Str. 16 - 20A, Innrain 9/Raika Immobilien Überdachung des Innenhofes, Neubau einer Gartenmauer, Leopoldstr. 31a, Dr. Heribert Schar, Leopoldstr. 31 a Gasspeicher, Josef-Mayr.-NusserWeg 30, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Wiltenberg lb, Landesprodukte Hechenbichler, z.Hd. Hrn. Hechenbichler, Wiltenber 1 b Vordächer auf Terrassen, Meinhardstr. 5a, Wufl Maiacher, Höttinger Au 76 Nachträgliche Bewilligung für ein Schutzdach und Geräteraum, Höhenstr. 26, Florian und Helga Prem, Höhenstr. 26 Einfriedung, Haller Str. 125a, R. Quehenberger Spedition Ges.m.b.H., Haller Str. 125a Aufstellung eines Zeltes, Langer Weg 15, Wolfgang Denzel, Langer Weg 15 Gartengerätehütte, KG Amras, Gp. 753/2, Ernst Mattle, Roseggerstr. 33 Gartengerätehütte, KG Amras, Gp. 753/2, Engelbert Mattle, Radetzkystr. 26 Betriebsanlagen Tischlerei, Viaduktbogen 159, Pfefferle & Grießl OEG, Ing.-Etzel-Str. -

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G E N E H M I G U N G E N

STADT

INNSBRUCK

Viaduktbogen 159 LKW-Abstellplatz, Gp. 386, KG Mühlau, Baumeister Ing. Anton Appler Ges.m.b.H., Patscher Str. 18 Betrieb einer Ölfeuerungsanlage, Uferstraße 26 - 32, Österr. Fernwärmeges., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Betrieb einer Ölfeuerungsanlage, Kohlstattgasse 3, Österr. Fernwärmeges., Argentinierstraße 23, 1040 Wien Lokal für Brot- und Backwaren, Herzog-Friedrich-Str. 36, Christian Ruetz, Sportplatzweg 2,6175 Keniaten Gemischtwarenbuffet, Leopoldstr. 37, Thérèse Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs

Lüftungsanlage, Erlerstr. 11, Hotel Central Ges.m.b.H., Erlerstr. 11 Cafe-Bar-Restaurant, Seilergasse 12, System-Gastronomie, z.Hd.Hr. RA. Dr. Girardi, Stainerstr. 2 Betrieb von Halogenleuchten, Ferdinand-Weyrer-Str. 5, Halotech Mechanik Ges.m.b.H., z.Hd.Hrn. Laner Karl, Haller Innbrücke 9a Baguette, Schützenstr. 41 - 43, Thérèse Molk OHG, Landesstraße 16, 6176 Völs Sebstbedienungsmarkt, Schützenstr. 41 - 43, M-Preis Warenvertriebsges.m.b.H., Landesstraße 16, 6176 Völs Gold- und Silberschmiede, Domplatz 3, Gabi Schneiderbauer, Durigstr. 18

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nicht wissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregungen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sich an:

STADT

INNSBRUCK BÜRGERSERVICE

im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8 - 1 2 und 1 4 - 1 7 Uhr, Freitag, 8 12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.

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Handel mit Fliesen, Höttinger Auffahrt 3, Fliesen Pfeiffer Ges.m.b.H., z.hd.Hrn. Roland Pfeiffer, Höttinger Auffahrt 3 Malerbetrieb, Ferdinand-WeyrerStr. 9, Reinhard Larcher, FerdinandWeyrer-Str. 9 Abend- und Nachtlokal, Museumstr. 31, Kaiserstuben Ges.m.b.H., Museumstraße 31 Cafebetrieb, Herzog-Friedrich-Str. 39, D. Swarovski & Co., Swarovskistr. 30, 6112Wattens Betrieb einer Gasheizanlage, Technikerstr. 62, Österr. Fernwärmeges., Argentinierstr. 23, 1040 Wien Geschäftsumbau, Maria-TheresienStr. 13 u. 15, Verlagsanstalt Tyrolia Ges.m.b.H., Exlgasse 20 Aufstellung eines Verkaufswagens, KG. Wüten, Pz. 773/8, Ingrid Simic, Fritz-Konzert-Str. 4 Erweiterung d e r Diskothek im Kellergeschoß, Amraser Str. 6, Paul Haller, "Queen Anne", Amraser Str. 6 Schauraumgebäude mit überdacht. Rampe für ein Parkdeck, Höttinger Au 73, Linser Autocentrale Gesellschaft. Ra.Dr. Heinz Bauer, Bozner Platz 1 Einbau einer Schmuckvitrine, Herzog-Friedrich-Str. 29, Firma Goldschmiede Kutmon & Hell, Herzog-Friedrich-Str. 29 Umwidmungen Umwidmung von Teilen des Erdgeschoßes u. 1. Untergeschoßes, Leopoldstr. 1,1TS Beteiligungsges., Operngasse 26 - 28, 1040 Wien Umwidmung von Kellerräume in Hobbyraume, Franz-Fischer-Str. 17, Dr. Gernot Stix, Franz-FischerStr. 17 Umbauten Umbau und bauliche Änderungen, Burgenlandstr. 45, Petra Katzlberger, Burgenlandstr. 45 Dachgeschoßausbau, Universitätsstr. 8, Collegiurn der Gesellschaft Jesu in Innsbruck, Sillgasse 6 Dachgeschoßausbau sowie Grundzusammenlegung, Kaiserjägerstr. 14, Dr. Gerhard u. Dr. Heinz Stricker, Kaiserjägerstr. 14 Fassadensanierung, Schmelzergasse 6, Heinrich Sterzinger KG, Colingasse 10 Änderungen, Amraser-See-Str. 36, Zahnlabor, Herbert 8trommer, Amraser-See-Str. 36 Durchführung von Um- und Zubauten, Lohbachweg D 59, Dipl.-Ing. Günther Blunder, Kneippweg 11, 6383 Erpfendorf Zu- und Umbauten sowie Sanierungsarbeiten, Burgenlandstr. 47, Ing. Herbert Garber, Leopoldstr. 54 Änderung, Botenthaiweg 6, Dipl.Ing. Bernhard Hupfauf, ClemensHolzmeister-Str. 6 Änderung, Anichstr. 35, Tiroler Landeskrankenanstalten Ges.m.b.H., Anichstr. 35 Fortsetzung

auf Seite 11


Fortsetzung von Seite 10 Einbau einer Schiebetüre, Bachlechnerstr. 46, Freizeitzentrum, Hotel- und Handelsgesellschaft Reiter, Serlesstr. 15 Abbruch der Dachkonstruktion und Aufstockung eines Geschoßes, Dorfgasse 31, Karin Braun, Dorfgasse 31 Änderung, Andechsstr. 85, Greif Möbelmarkt Ges.m.b.H., Anechsstr. 85 Umbau und Überdachung, Bobbahn - Damenstart, Heiligwasserwiese la, Olympia-Eissportzentrum Ges.m.b.H., Olympiastraße 10 Hinterwaldnerstr. 4, Johann Lercher, Hinterwalderstr. 14 Dachgeschoßausbau, Botanikerstr. 1, Dr. Dieter und Christa Henn, Botanikerstr. lb Zubau zum Wohnhaus samt Umbau, Weiherburggasse 31a, Dr. Iris-Claudia Ammann, Stadtgraben 25, 6060 Hall i.T. Klammstraße 13, Herta Kleinheinz, Klammstr. 13 Zubau (Erweiterung des 1. OG.) und Aufstockung, Kirschentalgasse 5, Michael Mansbart, Höttinger Au 2 Windfanganbau und Garagenerweiterung, Rumer Str. 53c, Ing. Magnus Lorenz, Rumer Str. 53c, 6064 Rum Adaptierung (Innenumbau), Museumstr. 1, Dr. Daniela WeberKatzmayr, Reichenauer Str. 100 Änderung von Geschäftseinheiten, Technikerstr. 1-3, Wohnungs- und Anlagentreuhand, Maria-TheresienStr. 1 Dachgeschoßumbau, Schneeburggasse 14, Johanna Heis, Klammstr. 34 Ölfeuerungsanlage Änderung der Ölfeuerungsanlage, Haller Str. 121, Alpina OffsetDruckerei, Haller Str. 121 Änderung der Ölfeuerungsanlage - Kesselaustausch, Bürgerstr. 12, Eigentümer des Anwesens Bürgerstr. 12, Bürgerstraße 12 Helfentalweg la, Dr. Karl Benedetto, Schloßallee 27, 6341 Ebbs Uferstr. 96 - 96c, Gemeinnütziges Wohnungswerk, Innrain 35 Änderung der Ölfeuerungsanlage, Fürstenweg 80, Otto Stolz Ges.m.b.H. & Co KG., Scheuchenstuelgasse 2 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Felseckstr. 15b, Helga Dengg, Felseckstr. 15b Ing.-Etzel-Str. 67, Tiroler Landesverband der Gehörlosenvereine, Maria-Theresien-Str. 29 Fürstenweg 114, Römisch-katholische Pfarre Innsbruck - Gießen, Fürstenweg 114 Änderung der Ölfeuerungsanlage, Herzog-Friedrich-Str. 31, Hotel Weißes Kreuz, z.Hd.Hrn. Josef Ortner, Herzog-Friedrich-Str. 31 Innrain 68, Dr. Fritz Staudigl, Innrain 68

Kindergartenplätze für Behinderte frei Im "Kindergarten für alle" des Vereins zur Förderung integrativer Vorschulerziehung (Franz-Fischer-Straße 12) sind ab Herbst noch drei Plätze für behinderte Kinder frei (zwei am Vormittag, einer am Nachmittag). Auskunft, Anmeldung: Tel. 58 71 21.

Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Höhenstr. 24c, Dipl.-Vw. Ing. Heinz Konrad, Reithmannstr. 4 Änderung der Ölfeuerungsanlage, Maria-Theresien-Str. 17, COLNSTANTIN-Film-Holding, Siebensterngasse 37, 1071 Wien Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Arzler Str. 174, Ing. Adolph Mady, Judenbergweg 9, 5020 Salzburg Karl-Innerebner-Str. 74, SOS-Kinderdorf, Hauptgeschäftsführung, Staffierst,-. 10a Haller Str. 201a, Hermann Tschabrun Leasingges.m.b.H., Haller Str. 201a Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Arzler Str. 132, Monika Weber, Arzler Str. 132 Ölfeuerungsanlage - wasserrechtliche Genehmigung, Canisiusweg 19, Maria Maurer, Canisiusweg 19 Werbeeinrichtungen Eduard-Bodem-Gasse 9, Landis & Gyr, Eduard-Bodem-Gasse 9 Anichstraße 5a, Alois Wild, Lichthaus Haid Ges.m.b.H., Trientlgasse 43 Heiligwasserwiese 7, Ingrid Steinke, Heiligwasserwiese 7 Andechsstraße 67, Reifen-Rebitzer, Atelier P2, 6176 Völs Innstraße 45, Magda Lackner, Innstr. 45 Andreas-Hofer-Straße 19, Markus Person, Andreas-Hofer-Str. 19 Universitätsstraße 1, Kammerspiele Innsbruck, Tiroler Landestheater, Rennweg 2 Innrain 24, BOE-Bauobjekt, Verwaltung Ges.m.b.H., Karl-KapfererStr.5 Seilergasse 12, System-Gastronomie Ges.m.b.H., Lieberstr. 3 Innrain 48, Ruetz Ges.m.b.H., Sportplatzweg 2, 6175 Kematen Defreggerstraße 38a, Otis Ges.m.b.H., Defreggerstr. 38a Herzog-Siegmund-Ufer 15, STUDIA, Herzog-Siegmund-Ufer 15 Innstraße 3, Optik & Schmuck Ges.m.b.H., Rettenberggasse 12, 6112 Wattens Höttinger Gasse 21, Hildegard Ischia, Hotel "Mondschein", Mariahilfstr. 8 Amraser Straße 6, Paul Haller, "Queen Anne", Amraser Str. 6 Geyrstraße 80, Alias Ges.m.b.H., Geyrstr. 80 Ampfererstraße 44, Swiny Rochhar, Cafe "Intermezzo", Reut-Nicolussi-Str. 12

AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Maria Gabi, (Berichtigung der Verständigung der Neuerteilung in den STN Mai - fälschlicherweise wurde dort "Monika Gabi" angegeben!!), Innrain 98/6, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung von Produkten der Fa. Amway "Spectrum Agentur für Innovation & Werbung Ges.m.b.H. ", Magtstr. 4, Werbeberater "Spectrum Agentur für Innovation & Werbung Ges.m.b.H", Magtstr. 4, Werbegrafik-Designer "Spectrum Agentur für Innovation & Werbung Ges.m.b.H", Magtstr. 4, Werbungsmittler "Alpenländischer Kreditorenverband für Kreditschutz und Betriebswirtschaft, Schutzgemeinschaft für Handel, Gewerbe u. Industrie", Andreas-Hofer-Str. 6 (weitere Betriebsst. v. Graz, Pestalozzistr. 1 ), Einziehung fremder Forderungen "Gerhard Sailer KEG", AndreasHofer-Str. 34, Einrahmen von Bildern "Gerhard Sailer KEG", AndreasHofer-Str. 34, Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel "Gerhard Sailer KEG", AndreasHofer-Str. 34, Buch-, Kunst- und Musikalienhandel, eingeschränkt auf den Kunsthandel mit Bildern "WISA Wieser & Sauerwein Immobilien- und Travel Ges.m.b.H.", Dr.-Glatz-Str. 12, Immobilienmakler, befristet bis 31.3.1996 Siegfried Wopfner, Langstr. 4, Güterbeförderung mit Kfz. deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "ÖMV Aktiengesellschaft", Höttinger Au 21 (Betriebsst. von Wien 1, Julius-Raab-Platz 4), Handelsgewerbe, hier eingeschr. auf den Verkauf von Betriebsstoffen an Kraftfahrer im Rahmen einer Tankstelle "ÖMV Aktiengesellschaft", EggerLienz-Str. lc (Betriebsst. von Wien 1, Julius-Raab-Platz 4), Handelsgewerbe, hier eingeschr. auf den Verkauf von Betriebsstoffen an Kraftfahrer im Rahmen einer Tankstelle "ÖMV Aktiengesellschaft", Egger-Lienz-Str. 3 (Betriebsst. von Wien 1, Julius-Raab-Platz 4), Handelsgewerbe, hier eingeschr. auf den Verkauf von Betriebsstoffen an Kraftfahrer im Rahmen einer Tankstelle

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN -JUNI 1992

"OMV Aktiengesellschaft", Anton-Rauch-Str. 8 (Betriebsst. von Wien 1, Julius-Raab-Platz 4), Handelsgewerbe, hier eingeschr. auf den Verkauf von Betriebsstoffen an Kraftfahrer im Rahmen einer Tankstelle "ÖMV Aktiengesellschaft", Amraser Str. 94 (Betriebsst. von Wien 1, Julius-Raab-Platz 4), Handelsgewerbe, hier eingeschr. auf den Verkauf von Betriebsstoffen an Kraftfahrer im Rahmen einer Tankstelle "ÖMV Aktiengesellschaft", Kapuzinergasse 43 (Betriebsst. von Wien 1, Julius-Raab-Platz 4), Handelsgewerbe, hier eingeschr. auf den Verkauf von Betriebsstoffen an Kraftfahrer im Rahmen einer Tankstelle "Österreichische Fernwärmeges.m.b.H.", Uferstraße 26 - 32, Erzeugung und Fortleitung von Wärme usw. "Österreichische Fernwärmeges.m.b.H", Kohlstattgasse 3, Erzeugung und Fortleitung von Wärme usw. Alfred Puls, Innstr. 83 - 85, Handelsgewerbe beschr. auf den Kleinhandel mit festen mineralischen Brennstoffen usw. "Tiroler Landesreisebüro - Tiroler Verkehrsbüro Ges.m.b.H.", Bozner Platz 7, Fremdenführergewerbe Johann Kaufmann, Salurner Str. 15 (Scandic Crown), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien und Bekleidung Constantin Low, Pestalozzistr. 3, Werbegrafiker Nikolaus Leitner, Fürsten weg 51a, Drucker "Jasbir Singh G m b H " , An-derLan-Str. 33, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" "Alpenländischer Kreditorenverband für Kreditschutz und Betriebswirtschaft, Schutzgemeinschaft für Handel, Gewerbe u. Industrie", Andreas-Hofer-Str. 6 (weitere Betriebsst. v. Graz, Pestalozzistr. 1 ), Auskunfteien über Kreditverhältnisse "Cecil Modenhandel Ges.m.b.H.", Bernhard-Höfel-Str. 14, Handelsgewerbe, beschr. auf den Groß- und Einzelhandel mit Textilien Michael Grünberger, KajetanSweth-Str. 23, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Fa. Amway Mohamed Senoussi AHMED, Andreas-Hofer-Str. 27, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln, ägyptischen Lederwaren und Parfums Herbert Bidner, Speckweg 3, Gastgewerbe in der Betriebsart "CafeRestaurant" Franz Kothgasser, BernhardHöfel-Str. 14, Handelsagent Franz Kothgasser, Bernhard-HöfelStr. 14, Handelsgewerbe, beschr. auf den Großhandel mit Sportartikeln und Textilien Fortsetzung auf Seite 12

II


INNSBRUCKER SYMPHONIEORCHESTER

Fortsetzung von Seite 11

Stellenausschreibung Im INNSBRUCKER SYMPHONIEORCHESTER wird für die Zeit vom 1.9.1992 bis einschließlich 28.2.1993 die Stelle eines

1. Flötisten mit Verpflichtung zum Piccolo (ständige Aushilfe) besetzt. Voraussetzung für die Bewerbung ist die Österreichische Staatsbürgerschaft. Das Probespiel findet voraussichtlich Ende Juni 1992 statt. Die Orchesterstellen werden gleichzeitig mit der Einladung zugeschickt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 14. J u n i 1992 erbeten an: ORCHESTERBÜRO, Stiftgasse 16, 2. Stock, 6010 Innsbruck Tel. (0512) 58 31 17 oder 5360-655

VEREIN JUGENDHILFE INNSBRUCK

Stellenausschreibung Zur Betreuung von Jugendlichen in den offenen Jugendzentren Olympisches Dorf, Pradl und H ötti ng-West werden

Jugendbetreuer und Jugendbetreuerinnen gesucht. Die Betreuungstätigkeit ist entsprechend der Öffnungszeiten der Jugendzentren am späten Nachmittag und abends in Teilzeitbeschäftigung vorgesehen. Sollten Sie Interesse an der Jugendarbeit in den genannten offenen Jugendzentren haben, wobei entsprechend einschlägige Erfahrungen von Vorteil wären, wollen Sie bitte Ihre Bewerbungen bis 12. J u n i 1992 an den Verein Jugendhilfe Innsbruck, Stiftgasse 16, III. Stock, Zimmer 657, Telefon: 5360-657, richten (A.M. Braunegger) Obmann Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:

STADT

INNSBRUCK

AMT FUR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG U N D TOURISMUS

Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 168 - 170 Telefon 53 60-168 und 53 60-170

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Thomas Murauer, Gp. 190 KG Igls (Kiosk), Fotohandel, beschr. auf den Einzelhandel mit Fotoartikeln Thomas Murauer, Gp. 190 KG Igls (Kiosk), Fotograf Bernhard Raggi, Anichstr. 24, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Papier- und Schreibwaren usw. "Elektro-Gschwenter-KEG", Haydnplatz 8, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Elektro-, Audio-, Télévisions-, Video- und Elektronikwaren aller Art Heinrich Senger, Schusterbergweg 34c, Handelsagent Anthony Jenkins, Wilhelm-GreilStr. 16, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten usw. Roland Innerhofer, Ing.-Etzel-Str., Viaduktbogen 165, Spengler Inge Lastre Excobedo- Wurzer, Amraser Str. 82, Marktfahrer (Fieranten) "Insider-Reisen Rudi Federspiel Ges.m.b.H.", Salurner Str. 15, Reisebüro "Wach Elektroinstallationen GmbH & Co. KG", Purnhofweg 56a, Elektroinstallation der Unterstufe "Stiefelkönig Schuhhandels Ges.m.b.H.", Anichstr. 22 (weitere Betriebsst. von Graz, Wiener Str. 205-207), Handelsgewerbe, hier jedoch beschr. auf den Einzelhandel mit Schuhen "Stiefelkönig Schuhhandels Ges.m.b.H", Maria-Theresien-Str. 42 (weitere Betriebsst. von Graz, Wiener Str. 205-207), Handelsgewerbe, hier jedoch beschr. auf den Einzelhandel mit Schuhen "Stiefelkönig Schuhhandels Ges.m.b.H.", Museumstr. 38 (EKZ Sillpark) (weitere Betriebsst. von Graz, Wiener Str. 205-207), Handelsgewerbe, hier jedoch beschr. auf den Einzelhandel mit Schuhen "Chen Aili GmbH", Defreggerstr. 26, Gastgewerbe in der Betriebsart "Restaurant" Erich Schranz, Peerhofstr. 3, Bäcker Erwin Georg Bode, Fürstenweg 7, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe", zeitl. befristet bis 31.12.1992 "Anzengruber KEZ ReparaturWerkstätten Ges.m.b.H", Rossaugasse 11, Kraftfahrzeugmechaniker Karin Plattner, Am Rain 8a, Schaufensterdekoration "Obst Huber Fruchtimport Ges.m.b.H", Amraser Str. 2, Handelsgewerbe beschr. auf den Großhandel Gerhard Rubatscher, Edith-SteinWeg 5 (Standort verlegt von Hall LT., Magdalenastr. 11), Handel, eingeschr. auf den Handel mit unechtem Modeschmuck und Lederwa-

SERVICEBEILAGE- STADTNACHRICHTEN -JUNI 1992

ren, unter Ausschluß von Lederbekleidung "Versteigerungs- und Warenverwertungsges.m.b.H.", Amraser Str. 24B (Fa. Schenker & Co. AG) (weitere Betriebsst. von Salzburg, Mildenburggasse 6), Versteigerung beweglicher Sachen Harald Kaufmann, An-der-LanStr. 24, Taxigewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw Erwin Winkler, Höhenstr. 17a, Vermieten von WC-Kabinen Ing. Hansjörg Moorbrucker, Innrain IIa, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Doris Kayser, Wilhelm-Greil-Str. 10 (Ecke Geilmstr.), Blumenbinder Alfons Zöschg, Leopoldstr. 40, Berater in Versicherungsangelegenheiten Johann Eder, Herzog-Otto-Str. 8, Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" "Webb Service Ges.m.b.H.", Museumstr. 28 (Sillpark) (weitere Betriebsst. v. Wien 7, Mariahilfer Str. 38 - 48), Messerschmiedegewerbe Manfred FeistmantI, Dörrstr. 71 (Standort verlegt v. Terfens, Dorf Nr. 15b), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Reinigungsgeräten Mohamed ABDELMAWLA, Mariahilfpark 2/7/703, Feilbieten von Naturblumen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus, eingeschr. auf die Verkaufsgebiete Wattens, Schwaz und Wörgl "Rififi Restaurant Betriebsges.m.b.H.", Schöpfstr. 14, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe-Restaurant" E veline Dissauer, Schöpfstr. 47, Handelsagent, beschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Doz. Dr. Gerhard Vogl, Riedgasse 8d, Erzeugung chirurgischer und medizinischer Instrumente, beschr. auf Instrumente zur CT-gesteuerten stereotaktischen Biopsie u. Nukleotomie Peter Piller, Josef-Pöll-Str. 21, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentl. Orten usw. Hans Saurwein, Wilhelm-Greil-Str. 2/1, Ankündigungsunternehmen "Auto Meisinger Ges.m.b.H", Mößlgasse 6 (weitere Betriebsst. v. Völs, Innsbrucker Str. 57), Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Kraftfahrzeugen und Ersatzteilen hier jedoch beschr. auf den Bürobetrieb "Spechthauser Holz- und Glasbau GmbH", Scheuchenstuelgasse 4, Glaser "Spechthauser Holz- und Glasbau GmbH", Scheuchenstuelgasse 4, Tischler "Hofer Tankstellenbetriebsges.m.b.H.", Burgenlandstr. 31, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II Fortsetzung auf Seite 14


Die Stadtplanung informiert

Änderung von Flächenwidmungsund Bebauungsplänen: Gemeinderatssitzung vom 30. April 1992 AUFLAGE DER ENTWÜRFE UND BESCHLUSS GEM. 28 (3)a) TROG: Hinsichtlich der folgenden Entwürfe hat der Gemeinderat gleichzeitig (gem. 28 (3) a) TROG) den Beschluß über die den Entwürfen entsprechende Änderung des jeweiligen Planes gefaßt, wobei dieser Beschluß jedoch erst dann rechtswirksam wird, wenn innerhalb der Auflegungsfrist keine Stellungnahme zum jeweiligen Entwurf abgegeben wird. Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/hu, Innsbruck, Bereich Bienerstraße, SebastianScheel-Strape, Erzherzog-EugenStraße und Bahnviadukt (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/db, ZNr. 2405) Im Planungsbereich werden die bestehenden Widmungen "Mischgebiet" und "Wohngebiet" durch die Wohnungswidmung Wl und W2 ersetzt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 92/k, Innsbruck, Bereich zwischen Blasius-Hueber-Straße, Herzog-Sigmund-Ufer, JosefHirn-Straße und Innrain und dessen Aufbauplanes Nr. 92/kl, Innsbruck, Bereich Innrain 36a und 36b (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 92/i, ZNr. 2667) Für eine geplante Schließung der Baulücke zwischen Innrain 36a und 46 werden im vorliegenden Bebauungsplan die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Dabei werden im Aufbauplan die Gebäudeteile differenziert festgelegt. Im Hof wird eine erdgeschoßige Bebauung ermöglicht. Im Bereich der Blockrandbebauung werden, in Anlehnung an den Bestand, Wandhöhen zwischen 18,5 m und 21,5 m festgelegt.

Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 79/ad, Wüten, Bereich zwischen Peter-Mayr-Straße, Schöpfstraße u. Fritz-Pregl-Straße und dessen Aufbauplan Nr. 79/ad 1, Wilten, Bereich Peter-MayrStraße 4, 4a, 4b, (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 79/aa, ZNr. 2447) In der Peter-Mayr-Straße ist die Errichtung eines Institutgebäudes geplant. Das Projekt sieht eine ein- bis fünfgeschoßige Bebauung mit differenzierten Wandhöhen vor. Der Aufbauplan schafft dafür die baurechtlichen Voraussetzungen. Weiters sieht der Bebauungsplan entlang der Fritz-PregelStraße acht Vollgeschoße und in der Schöpfstraße vier Vollgeschoße sowie eine Wandhöhe von 17,5 m vor. Die Straßen- und Baufluchtlinien werden gem. dem Bestand und dem noch rechtskräftigen Bebauungsplan unverändert festgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/gd, Pradl, Bereich zwischen Lindenhof, Amthorstraße u. Langstraße und dessen Aufbauplanes Nr. 63/gdl, Pradl, Bereich Lindenhof und Amthorstraße (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 63/fh, ZNr. 2868) Der vorliegende Bebauungsplan sieht eine, großteils geschlossene fünfgeschoßige Randbebauung mit einer Wandhöhe von 15,0 m vor. Im östlichen Bereich wird in einem Aufbauplan die Lage und Höhe der Gebäude fixiert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/gc, Pradl, Bereich Cranachstraße, Dr.-Glatz-Straße und Burgenlandstraße (2. Entwurf, ZNr. 3197), (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 63/eb, ZNr. 2376) Der Bebauungsplan sieht im

Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am I. Juli 1992, in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen: Presse- und Informationsdienst Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93

Bereich Dr.-Glatz-Straße und Burgenlandstraße eine Blockrandbebauung mit geschlossener Bauweise und einer Wandhöhe von 12,5 m vor. Entlang der Cranachstraße wird die offene Bauweise und eine Wandhöhe von 12,5 m beibehalten. Im Hofbereich werden geringfügige Erweiterungen ermöglicht. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung, Wortlaut und Planzeichenerklärung, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Stadtplanungsamtes, Fallerayerstraße 1, 4. Stock, vom 14. 4. 1992 bis einschließlich 12.5. 1992 einsehbar. Für den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 63/gc, Pradl, Bereich Cranachstraße, Dr.-Glatz-Straße und Burgenlandstraße (2. Entwurf, ZNr. 3197), (als Änderung des

Bebauungsplanes Nr. 63/eb, ZNr. 2376) wird die Auflegungsfrist in Sinne des 26 Abs. 2 TROG auf zwei Wochen herabgesetzt (19.5.1992 bis einschließlich 2.6.1992) Darüberhinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Jeder, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Beschluß: es wurde der Bebauungsplan Nr. 93/1, Wilten, Hofbebauung Mandelsbergerstraße 7a und Innrain 107 beschlossen.

Das Amt für Umweltschutz hat eine Kompostbroschüre in beschränkter Stückzahl aufgelegt. Nur ernsthafte Interessenten, die Eigenkompostierung betreiben wollen, können sie dort anfordern.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

-JUNI

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Fortsetzung von Seite 12 Luz Marina GUERRERO DE PRANTL, Jahnstr. 30/11, Schneeräumung Luz Marina GUERRERO DE PRANTL, Jahnstr. 30/11, Durchführung von Erdbewegungen Ursula Eller, Weiherburggasse 11, Handelsgewerbe Ursula Eller, Weiherburggasse 11, Handelsagent Angelika Auckenthaler, Schubertstr. 9, Marktfahrer Tufan ALTIN, Höttinger Au 21, Betrieb einer Tankstelle "Westinghouse Electric Ges.m.b.H.", Höhenstr. 120, Elektroinstallation der Unterstufe, beschr. auf elektrische meß-, regel- und steuertechnische Anlagen Siegfried Hilpold, Schwindstr. 1, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe"

Dipl.-Ing. Ewald Kikl, Uferstr. 8, Bauträger Inka Kador, Maria-Theresien-Str. 21, Reisebüro Dipl.-Ing. Wolfgang Mieß, Lindenbühelweg 16, Technisches Büro für das Fachgebiet Innenarchitektur Hans Peter Sailer, Canisiusweg 8, Versicherungsmakler Ursula Köll, Amraser Str. I (Betriebsstr. von Telfs, Weißenbachgasse 9), Handel, beschr. auf den Einzelhandel mit Stoffen, Stoffresten usw. Ursula Köll, Innrain 9 (Betriebsstr. von Telfs, Weißenbachgasse 9), Handel, beschr. auf den Einzelhandel mit Stoffen, Stoffresten usw. "DORO Telefone Ges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 7, Handelsgewerbe "Bauen + Wohnen GmbH", Kaiserjägerstr. 9, Immobilienmakler Ronald Sporn, Amraser-See-Str. 20, Handelsgewerbe"

30. Ambraser Schloßkonzerte jeweils Dienstag, 20 Uhr im Spanischen Saal von Schloß Ambras 23. Juni

30. Juni

7. Juli

Kammerchor Walther von der Vogelweide, Innsbruck Leitung: Othmar Costa "Kaisermotetten" von Isaac, Josquin, Senfl u. a. Schütz-Akademie Dresden Leitung: Howard Annan "Ferdinandus V 1492" vonl Staudt Musik am Dresdner und Wiener Hof Capeila Savaria Szombathely Leitung: Pal Németh Maria Zädori, Sopran Musik von Händel, Vivaldi, Telemann

14. Juli

Ensemble Organum Paris Leitung: Marcel Pérès Messe de Pâques: Musik von de Lalande, Nivers

21. Juli

Musica Fiata Köln Leitung: Roland Wilson Venezianische Musik am Habsburger Hof

28. Juli

La Stagione Frankfurt Leitung: Michael Schneider Barbara Schlick, Sopran Gerd Türk, Tenor Michael Schopper, Baß Kaffeekantate und Bauernkantate von J.S. Bach Konzerte von Telemann und Förster

4. August

11. August

14

Ensemble Aurora Piacenza Leitung: Enrico Gatti Gloria Banditeli!, Alt Kandaten und Sonaten von Corelli, Vivaldi, Scarlatti, Bononcini Festetics Quartett Budapest Leitung: Reinard Jaud James Bowman, Countertenor Musik von Telemann und J.S. Bach

DIPLOMPRÜFUNGEN AM KONSERVATORIUM Alle Konzerte finden im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, Museumstraße 17a, statt. Mittwoch, 10. Juni 1992: 15 Uhr - Diplomprüfung und Staatl. Lehrbefähigungsprüfung FRANZ ELLER, Klarinette - Klasse Münch - Werke von WA. Mozart, I. Stravinsky, H. Sutermeister, J. Brahms 17 Uhr - Diplomprüfung und Staatl. Lehrbefähigungsprüfung - STEFAN FRITZ, Saxophon - Klasse Bramböck - Werke von R. Boutry, A. Frackenpohl, I. Gotkovsky, P. Creston, A. Narell Donnerstag, 11. Juni 1992: 17 Uhr - ANGELIKA KUPPELWIESER, Blockflöte - Klasse Dr. Kubitschek - Werke von G. B. Fontana, M. Marais, A. Corelli, J. Loeillet, G. Jacob Montag, 15. Juni 1992: 15 Uhr - INGEBORG BACHER, Querflöte - Klasse Renwart Werke von A. Vivaldi, L.v. Beethoven, F. Kuhlau, H. Dutilleux 17 Uhr - HERMANN UNTERBERGER, Querflöte - Klasse Renwart - Werke von J. S. Bach, F. Kuhlau, A. Jolivet Dienstag, 23. Juni 1992: 20 Uhr - GUNTRAM HAEFFNER, Klavier - Klasse Journes - Werke von D. Scarlatti, L.v. Beethoven, J. Brahms, F. Liszt, S. Prokofieff gemeinsam mit ANTHONY KENT, Sologesang - Klasse Hechenleitner Werke von A. Scarlatti, F. Schubert, F. Mendelssohn-Barthodly, P. Cornelius, J. Brahms, E. Chausson, C. Saint-Saens, G. Mahler, S. Barber Donnerstag, 25. Juni 1992: 20 Uhr - INGEBORG JEHART, Gitarre - Klasse Keiß - Werke von F. Sor, J. S. Bach, B. Britten, Rumer, Hechenleitner

DIPLOMPRÜFUNGSKONZERT ORCHESTERAUFTRITT Montag, 29. Juni 1992, 20 Uhr - Großer Stadtsaal Werke von, Antonio Vivaldi, Franz Danzi, Joseph Haydn, Ludwig v. Beethoven, Günter Andrich, Franz Martin, Darius Milhaud, Peter I. Tschaikowsky, Carl M. v. Weber ANGELIKA KUPPELWIESER, Blockflöte - Klasse Dr. Kubitschek; INGEBORG BACHER, Querflöte - Klasse Renwart; GUNTRAM HAEFFNER, Klavier - Klasse Journès; ISOLDE JORDAN, Zither Klasse Oberlechner; HERMANN UNTERBERGER, Querflöte Klasse Renwart; STEFAN FRITZ, Saxophon - Klasse Bramböck; ANTHONY KENT, Sologesang - Klasse Hechenleitner; FRANZ ELLER, Klarinette - Klasse Münch; Mitglieder des Innsbrucker Symphonieorchesters; Leitung: GERHARD WILDNER, Kapellmeisterklasse und MD Edgar Seipenbusch

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DAS GRÜNE TELEFON 5360-352 Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

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Karten-Vorverkaufsstellen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, gültig im Juni 1992 Mehrfahrtenkarten der Zone 1, Wochen- und Monatskarten der Zonen 1,2,4: Trafik Gehring Ernst, Leopoldstraße 33 Mehrfahrten-, Wochen- und Monatskarten aller Zonen: Innsbruck-Information, Burggraben 3 (ACHTUNG! Ab Anfang Juli neue Adresse in der Museumstraße 23) Mehrfahrten-, Wochen- und Monatskarten der bisher geltenden, "alten" Zonen 1,2, 3, 4: Trafik Pajek Hansjörg, Hauptbahnhof-Abfahrtshalle Hungerburgbahn-Talstation Trafik Wallnöfer Edith, Maria-Theresien-Straße 31 Trafik Steyrer Martin, Raiffeisenpassage, Südtiroler Platz Trafik Kirchmair Josef, Rathausdurchgang Mehrfahrten-, Wochen- und Monatskarten der Zonen 1, 2,3, 4, Wochenkarten der Zone 5: IVB, Pastorstraße 5 Mehrfahrtenkarten der Zonen 1, 2,3,4, 5, 6, Wochen- und Monatskarten der Zonen 4, 5, 6: Tiroler Landesreisebüro, Gerbergasse (Hall) Trafik Niederwieser, UntererStadtplatz 5 (Hall) Trafik Pedevilla (Inh. Sandbichler Ursula), Dörferstraße 67 (Absam) Mehrfahrtenkarten der Zonen 1, 2,3, 5, Wochenkarten der Zonen 3, 5, Monatskarten der Zonen 3, 4,5,: Raiffeisenkasse, Dörferstraße 10a (Rum) Posch Franz (Lebensmittel), Solegasse 1 (Thaur)

Mehrfahrtenkarten der Zonen 1, 2, Wochen- und Monatskarten der Zone 1 : Trafik Riccabona Angelika, Schützenstraße 64 Mehrfahrten- und Wochenkarten der Zone 1, Monatskarten der Zonen 1 2,4: Reisebüro Hueber, Boznerplatz 1 Mehrfahrtenkarten der Zonen 1, 3, Wochen- und Monatskarten der Zone 1: Trafik Fessier, Amraser Straße 1 Mehrfahrtenkarten der Zonen 1, 4, Wochenkarten der Zone 4, Monatskarten der Zonen 4, 6: Trafik Steiner Alois, HaspingerStraße 8 (Absam/Eichat) Mehrfahrtenkarten der Zonen 1,4: Trafik Huber Annemarie, MontePiano-Straße 9 Mehrfahrtenkarten der Zonen 1, 2,3, Wochen- und Monatskarten der Zonen 1,2: Frey Werner, Bahnhofsbuffet Igls Trafik Sandbichler Hubert, Igler Straße 60 Mehrfahrtenkarten der Zonen 1, 2,3, Wochenkarten der Zone 2: Kiosk-Hofbauer, Bilgeristraße 20, Igls bei PKB-Talstation Monatskarten der Zonen 1,2, Wochenkarten der Zone 2: Trafik Gassler Therry, Igls Mehrfahrten-, Wochen- und Monatskarten der Zone 1: Trafik Arco Christian, Meranerstr. 9

Neues IVB-Stadtbüro (we) Nach der Auflassung des IVB-Stadtbüros in der SaIurner Straße und der Aussiedlung aus der "Innsbruck-Information" am Burggraben vermissen die Fahrgäste eine "IVB-Filiale" im Zentrum. Nun ist ein eigenes IVB-Geschäftslokal in der Museumstraße 23 in Sicht. Die von den IVB angemieteten Räumlichkeiten werden derzeit adaptiert. Bestmögliche Betreuung und Information sowie eine schnelle Bedienung sollen hier gewährleistet sein. Selbstverständlich wird man auch Jahres- und Halbjahreskarten bekommen, sodaß man nicht mehr extra zum Betriebsbahnhof in die Pastorstraße fahren muß. Eröffnungstermin ist voraussichtlich der 1. Juli.

Raiffeisenkasse, Arzler Straße Trafik Bortolotti Stefan, ReutNicolussi-Straße 2 Trafik Berauer Hiltrud, An-derLan-Straße 33 Trafik Burtscher Monika, Innrain 48 Trafik Gogl Karlheinz, PrinzEugen-Straße Trafik Gschwandtner Alois, Höttinger Au 60 Trafik Memphis-HandelsGes.m.b.H., Jäger Ernst, AmraserSee-Str. 56 a (DEZ) Trafik Nagele Irmgard, Museumstraße 30 Trafik Opacic Bozana, Amraser Straße 122 Trafik Pomarolli Waltraud, Sparkassendurchgang Trafik Posch Günther, Universitätsstraße 10 Trafik Raggi Bernhard, Anichstraße 24

Mehrfahrten- und Monatskarten der Zone 1 : Trafik Perpmer Renate, Schullernstraße 12 Mehrfahrtenkarten der Zone 1 : Trafik Griesser, Andreas-HoferStraße 10 Trafik Hundertpfund Erich, Erzherzog-Eugen-Straße 23a Trafik Hundegger Aneliese, Universitätsstraße 25 Hotel Ibis, Schützenstraße Trafik Jabinger Helmut, EggerLienz-Straße 30 Jugendherberge Reichenau, Reichenauer Straße 147 Trafik Caks-Hasenbichler Monika, Burghard-Breitner-Straße 15 Trafik Schenkel Hilde, KaiserFranz-Josef-Straße Trafik Foit Franz, Andreas-HoferStraße 1 Trafik Weber Friedrich, Völserstraße, Mentlberg

IVB-Verkaufsnetz für Fahrkarten soll flächendeckend werden: Weitere Verkaufsstellen werden gesucht! Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe wollen das Netz der Verkaufsstellen der Fahrausweise "flächendeckend" machen und suchen weitere Geschäfte, die bereit sind, Fahrkarten zu verkaufen. Als Anreiz dafür hat der Aufsichtsrat die Provision für den Fahrkarten-Verkauf von drei auf vier Prozent erhöht. Interessenten erhalten weitere Auskünfte unter Telefon 5307 - 194 Durchwahl (Marketingabteilung, Herr Troger). Trafik Raiser Benjamin, Innrain 65 Trafik Schaffer Berta, Technikerstraße 44 Trafik Schlechtleitner Alfred, Technikerstraße 4 Trafik Simonkay Enikö, Kiosk Innbrücke Trafik Thurnbichler Peter, Wörndlestraße 19 Tiroler Blindenverband, Amraser Straße 87 Trafik Wacker Martin, Museumstraße 38, Sillpark Trafik Wieser Veronika, Gumppstraße 16 Trafik Weidlich Inge, Maria-Theresien-Straße 11 Trafik Utrankah Maria Luise, Innrain 8 Trafik Lohinger Peter, Leopoldstraße 57 Trafik Grösswang Friedrich, Hauptbahnhof Lotto Totto Sezemsky Josef, Bruneckerstraße (Kiosk) Trafik Zoller Martin, Pradlerstraße 36

Trafik Pircher Brigitte, Amraser Straße 23 Trafik Marignoni Markus, Salurner Straße 15 Trafik Schübe ruigg Irmtraud, Oswald-Redlich-Straße 11 Trafik Schiffer Gudrun, MariaTheresien-Straße 38 Trafik Gogl Anna, Klostergasse Trafik Kleinheinz Siegried, Landseestraße 16 Trafik Hangl Helga, Langstraße 4 Trafik Zehenter Johanna, Klappholzstraße 16a Trafik Nocker Alois, Schneeburggasse 130 Trafik Heel Erika, Mandelsbergerstraße 1 Trafik Hanl Werner, Lönstraße 24 Trafik Spörr Dieter, Fischnalerstraße 30

Mehrfahrten- und Wochenkarten der Zone 1: Trafik Gillming Helga, Anichstraße 6

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Sa. 13./So. 14 Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

APOTHEKEN Sa. 6. Juni Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58

Do. I8./Sa. 20,/So. 2I.Juni Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22)30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23)61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. (0512) 58 32 32, nachts: (0512) 41 3 85

So. 7. Juni Apotheke "Zur Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 67 0 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 Mo. 8. Juni Apotheke "Zum Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörilerstraße 2, Tel. 63 4 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 89 13 60 Sa. 13. Juni Apotheke "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60

Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 So. 28. Juni Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum Hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36

Sa. 27./So. 28. Juni Dr. Peter Priemer Tiergartenstr. 27a Tel. 28 16 93 Dr. Georg Messner Leipzigerplatz 1 Tel. 41 1 16

TIROLER ZAHNPROTHESENREPARATURSTUDIO Sa., So., 9 - 12 Uhr

So. 14. Juni Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 81 7 58 Do. 18. Juni Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 41 5 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 677 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77 Sa. 20. Juni Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 414 91 Apotheke "Zum Hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 21. Juni Apotheke "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 87 6 60 Sa. 27. Juni St.-Anna Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 83 5 21

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ZAHN ARZTE

Amraser-See-Straße 36; Tel. 43 5 28

Sa., So. 9 - I I Uhr

Sa. 6,/So. 7. Juni Dr. Gerhard Münster Claudiastr. 22 Tel. 58 14 22 Dr. Otmar Nassherger Schneeburggasse 50a Tel. 88 6 65 Mo. 8. Juni Dr. Werner Netzherger Andechsstr. 46/1 Tel. 45 2 60 Dr. Elfriede Nestler Maximilianstr. 13 Tel. 58 2155 Sa. ! 3./So. 14. Juni Dr. Edith Ortwein Claudiaplatz 1/1. Tel. 57 79 04 Dt. Josef Obermüller W.-Schindl-Str. 4a, 6060 Absam Tel (05223)73 55 Do. 18. Juni Dr. Herbert Ortwein Claudiaplatz 1/1. Tel. 58 94 30 Dr. Michael Philadelphy Mariahilfpark 3 Tel. 89 23 51 Sa. 20,/So. 2I.Juni Dr. Theresia Schlemmer Innrain 11 (Ursulinenhof) Tel. 58 20 17 Dr. Claudia Pittracher Maximilianstr. 5 Tel. 58 10 90

TIERARZTE So. 7,/Mo. 8. Juni Dr. Peter Wessely Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63 So. 14. Juni Dr. Arne Messner Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86 Do. 18. Juni Dr. Ingrid Koller Fischnalerstraße 14, Tel. 85 5 17 So. 21. Juni Dr. Michael Schönbauer Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77 So. 28. Juni Dr. Thomas Schuster Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18

ABSCHLEPPDIENSTE Sa. 6./S0. 7,/Mo. 8. Juni Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon (0 52 22)30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23)61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. (0512) 58 32 32, nachts: (0512) 41 3 85

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

-JUNI

1992

Sa. 2.7./S0. 28. Juni Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa. 12-So. 24 Uhr, Feiertags 0 - 24 Uhr

So. 7. Juni Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 Mo. 8. Juni Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 So. 14. Juni Hugo Elossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Do. ! 8. Juni Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51. Nacht (2)83 ! 98 Josef Neumair Scböpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 2!. Juni Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Elossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81 od. 58 43 87, Nacht 28 27 86 So. 28. Juni Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98


Ein Haus für Alt und Jung Das 2900 Quadratmeter große Grundstück zwischen dem Campingplatz und der Jugendherberge in der Reichenauer Straße w i r d nun für ein städtisches W o h n p r o j e k t genützt. Die Baugrube war schon ausgehoben, als am 24. April die mit dem Bau beauftragte gemeinnützige Wohnbaufirma "Alpenländische Heimstätte" zur Grundsteinlegungsfeier lud.

Zwischen der Jugendherberge und dem Campinglatz Reichenau ist eine städtische Mietwohnanlage mit 43 Wohneinheiten, davon 24 für Senioren, in Bau. (we) "Alt und Jung", der Name dieser Mietwohnanlage sagt schon alles über deren Zielsetzung: Hier ensteht, eingegliedert in ein "normales" Mietwohnhaus, ein Seniorenwohnheim der neuen Art. Alt und Jung sollen hier harmonisch zusammenleben. Die "Alten", damit sie sich nicht abgeschoben fühlen, und die Jungen, damit der Kontakt und das Verständnis für den alten Menschen nicht abhanden kommt: Im Erdgeschoß und im 3. Stock insgesamt 19 Wohnungen für Famlien, im zweiten und dritten Stock entsprechend adaptierte Kleinwohnungen mit Kochnischen für betagte Mitbürger. Dazu eine Gemeinschaftsküche und ein Aufenthaltsraum. In einer Garage ist Platz für 27 Pkw. Die Planung dieser zwei Baukörper, die im 3. Stock durch einen Überbau miteinander verbunden sind, wurde dem Innsbrucker Architekturbüro Parson übertragen. Wegen der Inn-Nähe ist die Errichtung einer Grundwasserwanne notwendig. Die Anlage wird auch über einen behindertengerechten Lift verfügen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf insgesamt 53 Mio. S. Aus dem "Topf" der Wohnbauförderung des Landes fließen 36,3 Mio. S in dieses Projekt. Der Grundsteinlegungsfeier wohnten u. a. Wohnungsreferent GR Helmut Kritzinger, der Obmann des Wohnungsausschusses, GR Franz Barenth mit weiteren Ausschußmitgliedern, der Direktor der "Alpenländischen Heimstätte", Dr. Hans Vandory, OAR Karl Heiss vom städtischen Woh-

nungsamt, Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid, die Architekten Horst Parson und Johannes Schmidt sowie Repräsentanten der Baufirmen bei. Wohnungsreferent Helmut Kritzinger bezeichnete in seiner Ansprache dieses städtische Wohnbauprojekt als beispielgebend. Eine schöne Lage, gut erschlossen durch öffentliche Verkehrsmittel, und direkt im Einzugsbereich der Innpromenade gelegen. Ein ideales Haus für Alt und Jung. •

Für gute Vorschläge im Stadtmagistrat winkt Geldprämie (Eiz) Jedem Mitarbeiter der Stadt Innsbruck winkt in Zukunft für Verbesserungsvorschläge, die die Stadtverwaltung einfacher, billiger, sicherer, bürgerund umweltfreundlicher machen, bares Geld: Der Gemeinderat hat nun die Voraussetzungen für die Gewährung finanzieller Belohnung geschaffen. Das Organisationsamt erarbeitet jetzt eine Broschüre, die allen Bediensteten in verständlicher Form die Bestimmungen im Rahmen des betrieblichen Vorschlagswesens nahebringen soll. Magistratsdirektor OSR Dr. August Warnmes: "Die Erfahrung unserer Leute ist ein großes schlummerndes Kapital, das die Stadt nützen muß, wie dies auch Privatbetriebe tun." Bloße Hinweise reichen nicht aus - vielmehr muß eine durchführbare Lösung aufgezeigt werden. Der Vorschlag muß für die Verwaltung neu sein; der Nutzen in einem angemessenen Verhältnis zum Aufwand stehen. Eine Bewertungskommission wird die Vorschläge prüfen. Die Berechnung der zuerkannten Prämie erfolgt in einem Verhältnis zur nachweislich erzielten Einsparung bzw. bei Vorschlägen, die keine Einsparung, aber Vorteile für die Bürger bringen, nach einem Punktesystem.

Die Grundsteinlegungs-Urkunde wird im Fundament des Hauses eingemauert. Im Bild v. r neue Leiter des städtischen Wohnungsamtes, OAR Karl Heiss, die Gemeinderätinnen Gertr Lenzi, Margarethe Unterwurzacher, Evelyne Braito, GR Hermann Linzmair, der Obmann Wohnungsausschusses, GR. Ing. Franz Barenth, Direktor Dr.Hans Vandory und Wohnung GR Helmut Kritzinger. (Fotos: Eliskases)

STADTNACHRICHTEN -JUNI1992

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ße/ <^e/' "Talentebühne 92" am 17. Mai in den Raiffeisensälen waren die "Glassbreakers" der Publikumsliebling. (Fotos: Murauer)

Was am Bild oben wie ein Erinnerungsfoto eines "New Kids on the Block"-Fanclubs ausschaut, sind in Wirklichkeit die Senkrechtstarter in der Innsbrucker Musikszene. Zusammen sind sie rund 78 Jahre jung, jeder zählt freche 13! Der Sound, den sie mit Können und Temperament machen, ist irgendwo im Rock'n Roll anzusiedeln und die Bühnenshow läßt nicht nur Omas Herz höher schlagen. Der Verein mit dem kurzen und einprägsamen Namen "Verein zur Unterstützung und Förderung

kultureller Veranstaltungen in Tirol" ist sozusagen der Vater der "Glassbreakers". Obmann Hermann Pernter fand es schade, daß manche Kinder an der Musikschule ein Instrument lernen und es in einem gewissen Alter einfach "links liegen" lassen. Also gründete er eine Jugendband, deren musikalischer Leiter Andreas Hechenblaikner ist, und die nun unter dem Namen "Glassbreakers" Furore macht. Ihr bislang erfolgreichster Auftritt war bei der "Talentebühne 92" am 17. Mai in den Raiffei-

sensälen, die von der Raika und dem ORF veranstaltet wurde. Trotz Fernsehkameras und großem Publikum ließen sich die Kids nicht aus der Ruhe bringen und zeigten den Oldies, was echter Rock'n Roll ist. Von den "Glassbreakers" wird man noch hören, das ist sicher. Das Bild oben zeigt von links: Irene Ranz, Saxophon und Bass; Verena Winkler, Gesang; Mario Hechenblaikner, E-Gitarre; Armin Surnper, Schlagzeug; Florian Pernter, Keybords; Thomas Kaiser, E-Gitarre. •

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"Bei den Drogen ist in Tirol eine stärkere Gefährdung zustellen, was zu großer Sorge Anlaß gibt", meinte LH-Stv. Ing. Helmut Mader kürzlich bei der Vorstellung der Landeserhebung 'Jugend in Tirol'. 1500 Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren wurden zu Themen wie Schule, Beruf, Freizeit, Werthaltungen, Politik und Wohnsituation befragt. Die von Univ. Prof. Dr. Gerhard Marineil, DDr. Herwig van Staa und Dr. Christian Traweger durchgeführte Umfrage bestätigt, daß vor allem Schüler von der Drogenproblematik am meisten betroffen sind. Ein Fünftel der Befragten gab an, daß sie sich Drogen sogar relativ leicht und schnell verschaffen können, wobei der Raum Innsbruck dominiert. Angeboten bekommen die Jugendlichen die Drogen erstmals vor allem bei privaten Parties, in Discos, Lokalen und bei Konzerten.

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(bp) Noch heißt es durchhalten. Ein paar Schulstunden halbwegs über die Runden bringen. Am 12. Juli kann das Leben so richtig beginnen: Dann startet der Innsbrucker Ferienzug zum Ferienabenteuer bis 12. September. Abwechslung, neue Freunde, Interessantes und viel Spaß erwarten uns auf der gesamten Strecke. Für jeden ist etwas dabei, daheimbleiben muß nur die Langeweile. Wer genaueres wissen will, ruft bitte in der "Fahrdienstleitung" des Innsbrucker Ferienzuges an: Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16, Tel.: 5360/657, von Montag bis Donnerstag 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr; am Freitag von 8 bis 12 Uhr.

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992


Hallenbad O-Dorf: Wiederaufbau und Modernisierung Die Kosten für den Wiederaufbau nach dem Brand im Jänner sind durch die Versicherung voll gedeckt. Im Zug der Bauarbeiten werden auch bauliche Veränderungen im Saunabereich vorgenommen, die in erster Linie aus Kundenwünschen resultieren und damit eine Verbesserung des Angebotes bewirken. Das alte Flachdach w i r d durch ein Pult- bzw. Giebeldach ersetzt.

(we) Erfreuliches für die Freunde des Hallenbades Olympisches Dorf. Die Wiederaufbau-, Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Der Zeitplan stimmt, der geplante Wiedereröffnungstermin 15. September kann aller Voraussicht nach eingehalten werden. Die Folgen des Brandes vom 24. Jänner sind praktisch nicht mehr zu erkennen. Äußerlich ist das Gebäude im Rohzustand wieder errichtet, das neue Dach soweit ausgeführt, daß Niederschläge nicht eindringen können. Rund 11 Millionen Schilling berappt die Versicherung für den

Komplett erneuert werden muß auch die Saunainstallation.

Wiederaufbau der beliebten Hallenbadanläge. Die Stadtwerke nützen die Bauphase, um die Anlage zu modernisieren und eine Verbesserung des Angebotes zu erreichen. Der Verwaltungsausschuß unter Vorsitz von Stadtrat Ing. Gerhard Greil hat hiefür einen Kostenrahmen in der Höhe von 7,8 Mio. S genehmigt. Im Gemeinderat wurde die Aufnahme des erforderlichen Nachtragskredites ebenfalls schon beschlossen. Die Koordination und zentrale Aufsicht obliegt der Bäderbereichsleitung, die Planung und Durchführung der Arbeiten wurde einem Innsbrucker Bauleitungsbüro übertragen. Komplett neu ist die Dachkonstruktion: Über dem Saunabereich wird ein PultKaltdach errichtet, das gegenüber dem alten reperaturanf all igen Flachdach vor allem eine wesentlich bessere Wärmedämmung bietet. Das beschädigte Flachdach über der Schwimmhalle wird durch ein Giebel-Kaltdach ersetzt. Die Sauna und der Garderobentrakt werden mit einem neuen Lüftungssystem ausgestattet, wodurch nicht unwesentliche EnergieEinsparungen erzielt werden können. Das Kaltwasserbecken bekommt eine eigene Aufbereitungsanlage. Neu im Saunaangebot sind künftig ein Kneippbecken und eine Dampfkammer. Die neuen Saunakammern sind etwa gleich groß und für 40 bzw. 30 Personen konzipiert. Vom Saunabereich wird man

Im Rohbau steht das Hallenbad Olympisches Dorf schon wieder.

(Fotos: Eliskases)

STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

durch Fenster in die Schwimmhalle sehen können. Ein Vorteil für in der Sauna schwitzende Eltern, deren Kinder sich zur selben Zeit im Schwimmbad aufhalten. In der Schwimmhalle soll durch den Einbau einer Schallschutzdecke der Lärmpegel reduziert werden, was natürlich eine angenehmere und erholsamere Atmosphäre schafft. •

Hallenbad Höttinger A u : Sanierung in Angriff genommen (we) Mit 1. Juni mußte das Hallenbad Höttinger Au wegen dringend notwendiger Sanierungsarbeiten geschlossen werden. Die Bade- und Saungäste müssen somit für einige Monate auf das Hallenbad in der Höttinger Au verzichten. Bäderchef Heinz Purgstaller hofft, daß nach dem von der Abteilung Planung und Bau der Stadtwerke erstellten Zeitplan die Sauna bereits Mitte September und das Hallenbad Ende Dezember dieses Jahres wieder in Betrieb gehen. Alle Vorarbeiten sind bereits in den vergangenen Wochen durchgeführt worden. Genaue statische Untersuchungen können erst nach der Sperre (Entleerung des Beckens) vorgenommen werden. Fest steht bereits jetzt, daß neben der Betonsanierung der Kellerdecken auch das große Schwimmbecken komplett erneuert wird. Es wird ein den modernsten bädertechnischen Anforderungen entsprechendes Edelstahlbecken installiert. Auch eine Erneuerung des Schwimmerbeckenumganges wird notwendig sein. Für die Sanierung des 1981 eröffneten Bades sind im heurigen Budget 15 Mio. S vorgesehen. Das Straßengastbuffet ist durch die Bauarbeiten nicht betroffen und bleibt geöffnet. Der Sperrtag am Mittwoch wird während der Dauer der Bauarbeiten für das Hallenbad Amraser Straße ausgesetzt.

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Zeugen aus 750 Jahren gemeinsamer Geschichte Im Innsbrucker Stadtarchiv wurde die Ausstellung "Spanien - Tirol - Innsbruck - Zeugen gemeinsamer Geschichte" eröffnet. Sie ist die gelungene Ergänzung zur Ausstellung auf Schloß Ambras, in der lokale Berührungspunkte zwischen Spanien und Tirol verständlicherweise nicht berücksichtigt werden konnten. (we) Das historische Faktum des 500Jahr-Jubiläums der Entdeckung Amerikas und ihrer Auswirkungen beherrscht das Jahr 1992 in vielerlei Facetten. Im Schloß Ambras wird am 3. Juli die Ausstellung "Hispania - Austria - Die katholischen Könige - Maximilian I. und die Anfänge der Casa de Austria" eröffnet. Ein Großteil des Kulturprogrammes des heurigen Sommers ist auf dieses Großereignis abgestimmt. So auch die neue Ausstellung im Innsbrucker Stadtarchiv, die am 30. April von Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair in Anwesenheit zahlreicher Prominenz eröffnet wurde. "Spanien - Tirol Innsbruck - Zeugen gemeinsamer Geschichte" ist eine Dokumentation, welche die beiderseitigen Bezüge vom 12. bis zum 20. Jahrhundert illustriert, wobei vor allem lokale Denkmäler im Mittelpunkt stehen. Zentrale Themen bilden, um nur einige Beispiele zu nennen, Bildspuren der bereits in der Mitte des 12. Jahrhunderts einsetzenden Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela (Freskodarstellung der sogenannten Hühnerlegende), die Beteiligung von Tiroler Adeligen an der Reconquista, die dynastischen Beziehungen zwischen den Tiroler Landesfürsten und den spanischen Dynastien (Fresko des H a b s b u r g e r S t a m m b a u m e s in Schloß Tratzberg), die Kavalierstour des nachmaligen Königs Philipp II. von Spanien nach Tirol und der Nullmeridian von Ferro.

Wappen Kaiser Karls V, welches den kaiserlichen Doppeladler mit den Wappen der spanischen Königreiche Kastilien, Leon und Aragon zeigt. (Repro: Frischauf) Das Jubiläumsjahr sei auch Anstoß zum Überlegen und Nachdenken, unterstrich Stadtrat Girstmair in seiner Eröffnungsansprache. Dank und Gratulation galt Stadta r c h i v d i r e k t o r Univ.-Doz. Dr. F r a n z Heinz Hye, der die Ausstellung gestaltet hat. Zur Ausstellung ist auch ein Katalog in Buchform erschienen (Preis 350 S). Die Ausstellung ist bis 18. September Mo. bis Do. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr sowie Fr. von 8 bis 13 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen. Sonderführungen sind möglich. Anmeldung Tel. 59 73 80. •

Ç^eit Mitte April wird in den rei s ^ / novierten Kammerspielen wieder gespielt. Hervorstechendes Merkmal des "neuen", von Arch. Friedrich Wengler geplanten Theaters sind die vielfältigen bühnentechnischen Nutzungsmöglichkeiten: Multifunktionale Verwendung ist nun möglich. Zugunsten der Bühne wurde die Zahl der Sitze (nun in blau und " zucke ri rosa") von 364 auf 250 reduziert. Auch der Eingangsbereich sowie das Foyer mit dem Buffet wurden neu gestaltet. An der Eröffnungsfeier am 11. April nahmen u. a. LH Dr. Alois Parti, Bürgermeister Romuald Niescher, Kultur réfèrent StR. Mag. Hermann Girstmair und Kulturausschußobmann StR Dr. Harald Hummel, der scheidende Intendant Helmut Wlasak sowie der neue Chef am Rennweg, Dominique Mentha, teil. Das Innsbrucker Symphonieorchester unter Edgar Seipenbusch spielte Haydns "La reine". LH Parti und Bürgermeister Niescher sprachen Grußworte. Das Stadtoberhaupt erinnerte in seiner Ansprache, daß voraussichtlich im Herbst die Renovierung der Stadtsäle in Angriff genommen werde. Eventuell wird dabei die Terrasse des Stadtcafes zu einem Wintergarten umgewandelt. (Foto: Eliskases)

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STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

Silberne Kapelle: Die Orgel ist "heimgekehrt" (we) Der 6. Juni (Pfingst-Samstag) wirc ein historischer Tag für alle Orgelfreunde. Die berühmte Rennaissanceorgel kehrt nach einer beinahe sechsjährigen Überprüfungs- und Renovierungszeit aus Florenz wieder in die Silberne Kapelle der Hofburg in Innsbruck zurück. Die feierliche Inauguration werden Bischof Dr. Reinhold Stecher, Dr. Pier Paolo Donati vom Restaurierungsinstitut in Florenz und Univ.-Prof. Dr. Luigi Ferdinando Tagliavini vornehmen. Über die "Heimkehr" des Orgeljuwels freut sich natürlich in besonderer Weise ihr Betreuer, Prof. Karl Benesch. 35 J a h r e T r a d i t i o n h a b e n die von ihm durchgeführten Mittoch-Orgelkonzerte in der Silbernen Kapelle. Am 1. Juli erklingt sie nun wieder erstmals nach der renovierungsbedingten Pause. Die Orgel, die laut Stadtarchivdirektor Dr. Hye und Dr. Köfler vom Landesarchiv aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts stammt, wurde in ihren original-historischen Zustand "zurückversetzt". So wurden zum Beispiel die um 1950 ausgeführten willkürlichen Z u t a t e n beseitigt und die fehlenden bzw. unsachgemäß erneuerten Elemente stilgemäß rekonstruiert. Die Restaurier u n g s m a ß n a h m e n nach künsterlischwissenschaftlichen Kriterien hatte die Orgel-Spezialisten Dr. Tagliavini und Dr. Donati festgelegt.

Die Konzerte auf der italienischen Rennaissance-Orgel (Silberne Kapelle, Hofburg; Beginn jeweils 20 Uhr) 1. Juli: Kurt Neuhauser, Graz; Werke von Gabrieli, Cavazzoni, Merula. 15. Juli: H e m m a Kronsteiner, Wien; Werke von Pachelbel, Sweelinck, Bach. 29. Juli: Karl Benesch, Innsbruck; Werke von Gibbons, Cabezon, Frescobaldi, Ebner, Zipoli. 5. August: Wijnand van de Pol, Italien; Werke von Valente, Merula, Froberger, Bach. 12. August: Dothy de Rooij, Niederlande; Werke von Storace, Gabrieli, Pasquini, Zipoli.


Schicksal Sonderschule? Auch Lernschwache sind zu großen Leistungen fähig! Schluß mit den Vorurteilen gegenüber der Sonderschule! Kinder, die besonders gefördert werden müssen, dürfen nicht mehr als geistig minderbemittelt abgestempelt werden. Schließlich schaffen es viele, nach der Sonderschule bei der Externistenprüfung den Hauptschulabschluß nachzuholen und/oder eine Gesellenprüfung abzulegen.

Andersens Märchen "Das Feuerzeug" wird hier von zwei Buben der Sonderschule Sichererstraße dargestellt. Für die jungen Zuschauer aus der Volksschule war es überhaupt kein Problem, dieses Märchen zu erraten. (Foto: Murauer)

(bp) An der Sonderschule Siebererstraße wird seit einem Jahr ein Schulversuch durchgeführt, der sich "Ausbausonderschule" nennt. Schüler, die sich in der Oberstufe als besonders leistungsfähig erweisen, werden in eine Gruppe zusammengefaßt und in den selben Fächern unterrichtet, wie ein Hauptschüler ihres Alters. Damit werden sie auf die Externistenprüfung, die einem Hauptschulabschluß gleichkommt, gründlich vorberei-

tet. Direktor Karl Winkler ist mit dem bisherigen Verlauf des Schulversuches zufrieden. Daß die Kinder der Sonderschule Siebererstraße auch zu hervorragenden schauspielerischen Leistung fähig sind, bewiesen sie am Vormittag des 15. Mai 1992. Anläßlich des Andersentages stellten sie Märchen des dänischen Schriftstellers szenisch dar. Eingeladen waren Kinder der im selben Haus untergebrachten Volksschule,

Schloßkonzerte mit Schwerpunkt "Hispania - Austria" (we) Ein reichhaltiges und qualitativ hochstehendes Programm erwartet die Musikfreunde auch heuer wieder bei den Amraser Schloßkonzerten (23. Juni bis 11. August) und den Festwochen der alten Musik (16. bis 29. August). Das "Spanien-Jahr" und vor allem die Musik der Habsburger (die Ausstellung "Hispania - Austria" auf Schloß Ambras wird am 3. Juli eröffnet) beherrschen deutlich die musikalische Thematik. Die Ambraser Schloßkonzerte feiern heuer das 30-Jahr-Jubiläum ihres Bestehens. Wie schon Tradition eröffnet der Kammerchor Walther von der Vogelweide die Schloßkonzerte. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen die "Kaisermotetten" von Isaac, Josqin und Senfi. In den acht Konzerten sind Ensembles aus sechs Ländern zu hören: Die Schütz Akademie Dresden, Gapella Savaria aus Ungarn, das Ensemble Organum aus Paris, die Musika Fiata und La Sagione aus Deutschland, das Ensemble Aurora aus Italien und das Festetics Quartett aus Budapest. Karten sind im Vorverkauf in der Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon 53 56 erhältlich. Das Eine Übersicht über das Programm der Ambraser Schloßkonzerte gibt es im Serviceteil (Beilage in Heftmitte) Seite ...

die als Zuschauer die Aufgabe hatten, nach jedem "Einakter" den Titel des zugehörigen Anderesenmärchens zu erraten. Alle waren voller Begeisterung und mit großer Aufmerksamkeit bei der Sache. H

"Innenschau"

Max Weiler

(we) Wichtigte Elemente im Gesamtwerk Max Weilers sind das Mystische, Religiöse und Visionäre. Das Tiroler Landesmusem widmet Weiler zu diesem Thema eine eigene Ausstellung mit dem Titel "Innenschau". Im vier Abschnitten wird Weilers "Innenschau" dem Betrachter nähergebracht: Im Eingangsbereich die neuländischen "Kultbilder" der 30er Jahre, dann die religiösen Bildvorstellungen der 50er Jahre, sowie

lieh das Spätwerk der 80er Jahre. Max Weiler: "Bin dankbar, daß dieser Aspekt erstmals im Rahmen einer Ausstellung herausgehoben wurde. War selbst überrascht, was dabei herausschaut." Die Ausstellung ist bis 28. Juni täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet; jeden Donnerstag auch am Abend von 19 bis 21 Uhr. Zur Ausstellung liegt ein Katalog mit 74 Farbabbildungen und Texten auf. (Preis: 280 S).

die Meditationsbilder "Als alle Dinge" und der Zyklus "Wie eine Landschaft" und "Landschaft auf tönenden Gründen" aus den 60er und 70er Jahren und schlußend-

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Tirols Erdgas ist radioaktiv nicht belastet! Das nach Tirol gelieferte Erdgas ist radioaktiv nicht belastet: Dies bestätigte der Lieferant, die "Ruhrgas-AG", nach Medienberichten, die den Verdacht geäußert hatten, aus der ehemealigen Sowjetunion gelange radioaktiv verseuchtes Erdgas auch nach Österreich. Die "Ruhrgas AG" macht regelmäßige Analysen. Dabei wurde einzig Radon gefunden, allerdings in einer Konzentration von einem Tausendstel Prozent des natürlich aus der Erde tretenden Radons. Tirols Gaskunden können somit beruhigt sein. Dennoch wird die Tiroler Ferngas-Ges. m. b. H. durch ein dazu befähigtes Institut das nach Tirol gelieferte Gas zusätzlich noch auf Radioaktivität untersuchen lassen. - Dieses Erdgas stammt übrigens zum weitaus überwiegenden Teil aus westeuropäischen Quellen (wie z. B. der Nordsee). Internationale Orgelwoche vom 6. bis I I.Juni in Innsbruck Die von den "Konzerten der Stadt Innsbruck" veranstaltete Internationale Orgelwoche findet auch heuer wieder traditionell zu Pfingsten statt. Am Samstag, den 6. Juni, eröffnet um 20.30 Uhr in der Silbernen Kapelle Luigi

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K U R Z G E M E L D E T F. Tagliavini (Italien) die Orgelwoche mit Werken von Girolamo Frescobaldi. Am Sonntag, den 7. Juni, zelebriert Prälat Alois Stöger um 10.30 Uhr in der Stiftskirche Wüten das Pontifikalamt. Zu hören ist die Missa solemnis von Leopold Mozart. Es singt das Collegium Vocale, begleitet vom Orchester des Europasommers; an der Orgel: Kurt Estermann. Am Dienstag, den 9. Juni, spielt José L. Gonzales Uriol auf der Ebert-Orgel in der Hofkirche um 20.30 Uhr Werke von de Cabezon, de Heredia, Bruna u. a. Am Mittwoch, den 10. Juni, ist um 20.30 Uhr auf der Orgel der Pfarrkirche St. Nikolaus, Thomas Daniel Schlee mit Wer-

Innsbruck hilft Sarajevo: Güter um eine Million warten in Wien auf eine Transportmöglichkeit Schon am 29. April stellte der Stadtsenat eine Million Schilling für den Ankauf von Hilfsgütern (7,4 Tonnen Medikamente und Feuerwehrausrüstung) für die vom Krieg schwer heimgesuchte Freundschaftsstadt Sarajevo zur Verfügung. Das Referat für Internat. Beziehungen und Städtepartnerschaften organisierte innerhalb weniger Tage die Hilfsgüter; Tyrolean Airways transportierte sie kostenlos nach Wien, sie sollten über die (damals geplante) Luftbrücke Paris - Wien - Sarajevo verfrachtet werden. Die Luftbrücke mußte nach dem ersten Flug, der mit Gütern anderer Organisationen ausgebucht war, wieder eingestellt werden, weil das Flugzeug in Sarajevo beschossen und stark beschädigt wurde. Da auch die übrigen Zufahrtswege nach Sarajevo blockiert sind und eine ordnungsgemäße Übergabe an die Stadtregierung derzeit nicht gewährleistet ist, liegen die Hilfsgüter derzeit in Wien. Bei Entspannung der Lage wird ihr

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ken von Kolman, Suter, Rihm, Langlais und Schlee zu hören. Am Donnerstag, den 11. Juni, spielt Bert Matter um 20.30 in der Pfarrkirche Mariahilf Werke von Sweelinck, Salvatore und Bach.

Transport sofort in die Wege geleitet. Vor wenigen Tagen konnte das Referat für Städtepartnerschaften mit dem Rathaus in Sarajevo telefonisch Verbindung aufnehmen. Nach Auskunft ist die Lage in Sarajevo mehr als chaotisch. Täglich, auch nachts, wird die Stadt mit Artillerie beschossen; Heckenschützen nehmen gezielt Kinder, Ärzte, Mitarbeiter des Roten Kreuzes - kurz alles, was sich auf den Straßen bewegt - unter Feuer. Kommen Lebensmittel in die Stadt, werden sie direkt von den Lkw weg verkauft, da alle Geschäfte zerstört sind. Auch auf die Menschen in den Warteschlangen wird geschossen! Die Stadt Innsbruck dankt Tyrolean Airways (Dr. Burger) für die humanitäre Hilfe. Auch der Zentraleinkauf des Roten Kreuzes in Wien (Herr Zugschwert) hat sich sehr engagiert. Nicht zuletzt hat die städt. Berufsfeuerwehr (Branddirektor Ing. Peham) unter großem Zeitdruck ausgezeichnete Arbeit geleistet.

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Er wird fallweise gesperrt Der "Eiserne Innsteg" muß in den kommenden Wochen fallweise gesperrt werden: Immer, wenn der Pegelstand des Inn die "magische" Marke von 4 Metern erreicht. Die Feuerwehr wird den Pegelstand und den Steg beobachten. - Der vor 117 Jahren erbaute Steg ist, wie berichtet, einsturzgefährdet; Unterwaschungen beeinträchtigen die Sicherheit der Pfeiler. Der Stadtsenat beschloß die Restaurierung dieses "technischen Denkmals". Das Sanierungsprogramm des Bauamtes sieht Zementschlemm-Injektionen bis zehn Meter unter die Flußsohle vor, um die auf einem Holzrost stehenden Pfeiler zu stabilisieren. Kosten: Insgesamt 6,2 Millionen Schilling. Der Neubau eines Steges hätte 10 bis 13 Mio. S gekostet. Mit der Sanierung wird im Spätherbst begonnen. Hohe geistliche Würdenträger im Blickpunkt Alt-Propst Prälat Dr. Hanns Weiser vollendete am 29. Mai sein achtzigstes Lebensjahr. Am 17. Mai zelebrierte er aus diesem Anlaß in der Jesuitenkirche ein feierliches Hochamt, bei dem Werke von Oswald Auer aufgeführt wurden. Ausführende waren die Dommusik, der Domchor und ein Bläserensemble mit Pauken. - Nach 35 Jahren Klostervorsteher des Stiftes Wüten hat Prälat Alois Stöger sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Sein Wunsch ist es, daß die Verantwortung nun in jüngere Hände gelegt werde. Abt Stöger hat das kirchliche Leben in Tirol maßgeblich mitgestaltet. - Dompropst Gotthart Egger wurde der Titel "Päpstlicher Ehrenprälat" verliehen. Neues Therapiezentrum für psychisch Kranke Die "Sozialtherapeutische Arbeitsgemeinschaft Tirol - Verein Start" eröffnete am 6. Mai in der Frierstraße 13 ein Therapiezentrum für psychisch Kranke. Ein Team aus Ärzten, Therapeuten, Sozialpädagogen und Psychologen kümmert sich in Einzel- und Gruppentherapien um die Patienten, die zu mehr Selbständigkeit erzogen werden sollen. Weiters will der "Verein Start" die Öffentlichkeit mehr über psychisch Kranke informieren, um Vorurteile abbauen zu helfen und um für Verständnis zu werben.


Großes Sommer-Schnee-Fest auf der Seegrube Am 18. Juni findet von 15 bis 21 Uhr auf der Innsbrucker Seegrube ein "SommerSchnee-Fest" statt. Drei Tiroler Bands ("Die Rüttler" aus Landeck, "Unique" und "CLUB 2" aus Innsbruck), die dänische Funk-Rock-Band "SPOR 7" treten auf. Mountainbike-Testfahren, eine Snowboard-Show und ein buntes Programm mit Gauklern werden geboten. Gegrillt wird auch. Die Seilbahnfahrten Hungerburg-Seegrube und zurück und auch der IVB-Zubringerbus sind im Kartenpreis inbegriffen. Bei Schlechtwetter wird das Fest (ohne Schnee) in die Messehalle verlagert. Nähere Information bzw. Kartenreservierung bei "DAVID concerts, Domplatz 9; Tel. 58 58 30. Die Landes-Millionen für die Kultur in Tirol 350,212.742 S waren die Gesamtkulturausgaben des Landes im Jahr 1991. Diese Zahl ist den "Kulturberichten aus Tirol" zu entnehmen, die die Kulturabteilung des Landes regelmäßig herausbringt. Darin liest man u. a. alles über die Förderung der Wissenschaft, der Volks- und Erwachsenenbildung, des Büchereiwesens, der Literatur und des Schrifttums, der bildenden Kunst, des Ausstellungswesens, der musikalischen Ausbildung (die Musikschule Innsbruck scheint mit 6 Mio auf), von Festivals, Konzertreihen, Musikveranstaltungen, des Blasmusik- und Sängerwesens, des Laienspieles und der Privatbühnen, der Heimat- und Denkmalpflege, der Heimatmuseen, der Sammlungen, Burgen, Ruinen, Kirchenbauten, Orgelrestaurierungen und - neuanschaffungen, der Bodendenkmalpflege, der allgemeinen Kultur, der zeitgenössischen Kultur, der Kulturiniativen und sonstigen kulturellen Aktivitäten, der Kulturbauten, der kulturellen Veran-

diesen Wunsch und seit 13. Mai hat nun die Hungerburg "ihren " Brunnen an der Außenmauer der Talstation der Nordkettenbahn. Geschaffen wurde er vom Innsbrucker Bildhauer Adalbert Kuttler aus Höttinger Breccie. Das Gebäude, an dem der Brunnen angebracht wurde, ist in den 30er Jahren vom bekannten Architekten Franz Baumann im Stil der "Neuen Sachlichkeit" erbaut worden; Adalbert Kuttler hat sein Werk architektonisch diesem Stil angepaßt. Auf dem Brunnen zu sehen sie die beiden Wappen der ehemaligen Gemeinden Hötting und Mühlau, deren Bestandteil die Hungerburg einst war und auf deren alter Gemeindegrenze der Brunnen heute steht. (Foto: Bauhof Hötting)

staltungen an Schulen, Sozialhilfen für Künstler, von Film, Video und Foto u.a.m.

bis 19 Uhr, ohne Ruhetag. Derzeit sind die Sammlungen, ausgenommen diesntags, von 10 bis 17 Uhr zugänglich.

Schloß Ambras lädt wieder Modernes, übersichtliches

zur Besichtigung ein Die kunsthistorischen Sammlungen auf Schloß Ambras sind seit 2. Mai wieder für den Publikumsbesuch geöffnet. Während die Verbreitungen für den Saisonhöhepunkt, die Ausstellung "Hispania- Austria" auf Hochtouren laufen, können die Sammlungen des Unterschlosses ungehindert besichtigt werden. Die Bestände sind heuer um 30 der wertvollsten Bildnisse aus der Portätgalerie zur Geschichte Östereichs bereichert worden. Die Rüstkammern haben eine bessere Beleuchtung erhalten. Vom 3. Juli bis 28. September gelten wegen der Sonderausstellung erweiterte Öffnungszeiten: Täglich von 10 —

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ie "art didaeta" - Internationale Sommerakademie für bildende Kunst - erlebt heuer vom II. bis 17. Juli an der HTL II (Trenkwalderstraße) in Innsbruck ihre 14. Auflage. Geboten wird eine Fülle von Kursen auf dem Sektor der bildenden Kunst mit namhaften Vortragenden. Diplombildhauer Siegfried Parth, Lehrbeauftragter an der HTL, Fachbereich Bildhauerei (rechts), stellte kürzlich Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair das eindrucksvolle Programm vor. Nähere Auskünfte und Anmeldung: Tel. 28 47 90. (Foto: Murauer)

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STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

Spielplanheft des Theaters Das neu gestaltete Spielplanheft für die Theatersaison 1992/93 ist nun erschienen. Darin werden neben dem Programm auch alle neu engagierten Sänger, Schausspieler, Tänzer ( und natürlich -innen) sowie der Chor vorgestellt. Auch ein Blick hinter die Bühne wird geworfen: Verwaltung, Technik, Schlosserei, Tapeziererei, Tischlerei, Malerei, Schneiderei, Maske, Requisite, Beleuchtung, Ton, Einlaß, Ankleider, Portiere, Bote, Hauspersonal werden in Gruppenbildern präsentiert. Kulturstadtrat Hermann Girstmair und Landesrat Fritz Asti in ihrem gemeinsamen Grußwort: "Kultur fordert permanente Bereitschaft zur Neuerkenntnis". Wissenschaftsladen Innsbruck: Eine Servicstelle der UNI Wer Fragen an die Wissenschaft hat, kann sich in Zukunft an den "Wissenschaftsladen Innsbruck" wenden. Von Modellen zur Müllvermeidung in Gemeinden, bis zu spezifischen juristischen Problemen, das Spektrum ist weit gefächert. Der Wissenschaftsladen greift Fragen von gesamtgesellschaftlicher Problematik auf und vermittelt an Experten weiter. Finanziert wird dieses Projekt von der Arbeitsmarktverwaltung. Informationen: Wissenschaftsladen, Postfach 177, 6020 Innsbruck, Tel. 27 29 63 (Tonband) oder 507/2168.

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Innsbruck erhält ein Zentrum für innovative Technologien Am Grabenweg im Gewerbegebiet Roßau wird Tirols erstes "Technologiezentrum" entstehen: Ein Komplex, in dem innovative Unternehmen ihren Sitz haben werden, die an zukunftsträchtigen Verfahren und Produkten arbeiten. Die Stadt Innsbruck beteiligt sich an der Betreibergesellschaft mit einer Kapitaleinlage von 1,5 Millionen Schilling, beschloß der Gemeinderat am 30. April.

(Eiz) In Österreich gibt es bereits 20 vergleichbare Einrichtungen. Ihr Erfolg bestätigt die Richtigkeit des nun in Innsbruck gesetzten Schrittes. Vorausgegangen war die Gründung des Technologieförderungsprojektes "TechTirol" durch Handelskammer, Land Tirol und Industriellenvereinigung. "Tech-Tirol" soll die Technologie-Entwicklung der Tiroler Wirtschaft vorantreiben und die Neugründung und Entwicklung innovativer Unternehmen fördern. Die Realisierung des Technologiezentrums in Innsbruck ist dafür der erste Schritt. Später sollen ähnliche Zentren in strukturschwachen Landesteilen folgen. Die Stadt haftet nicht nur mit ihrer Kapitaleinlage von 1,5 Mio. S, sie unterstützt interessierte Firmen, die sich in diesem Zentrum ansiedeln wollen, gemeinsam mit dem Land Tirol mit einem Mietenzuschuß (auf maximal fünf Jahre). In zehn Jahren sieht die Stadt dafür 5,6 Mio. S

vor. Zudem wird die Stadt ordentliches Mitglied des Fördervereins für das Technologiezentrum Innsbruck. Eine Errichtungsgesellschaft wird die dafür notwendigen Gebäude am Grabenweg bauen (eines steht bereits); sie werden über Leasing finanziert. Im Endausbau (in sechs Stufen) sollen 60 bis 80 einschlägige Unternehmen mit 250 bis 300 hochqualifizierten Mitarbeitern Platz finden. Sie müssen in folgenden Bereichen tätig sein: Meß-, Regel- und Steuerungstechnik; Medizin- und Umwelttechnik; Informationstechnologie, Mikroelektronik u. a. Die Verhandlungen mit den übrigen TechTirol-Gesellschaftern führte WirtschaftsStadtrat Ing. Gert Greil unter Mitarbeit des neu organisierten "Amts fürt Wirtschaftsförderung und Tourismus" (Vorstand: SR Dipl.-Ing. Manfred Kolb), das auch für die weitere Abwicklung und Betreuung seitens der Stadt zuständig ist. •

Die Zeit ist reif für den Rückbau der Straßen: Beispiel Höttinger Au

Hungerburgbahn: VorsorgeUntersuchung abgeschlossen (we) Nicht nur beim Menschen, auch bei Fahrzeugen und vor allem bei Bergbahnen sind "Vorsorgeuntersuchungen" in regelmäßigen Abständen (lebens)wichtig. Um den Fahrgästen optimale Sicherheit zu gewährleisten, werden von den Verkehrsbetrieben regelmäßig gründliche Frühjahrsrevisionen durchgeführt. Bei der Hungerburgbahn war dies heuer vom 21. bis 30. April der Fall. Sämtliche Sicherheitseinrichtungen wurden geprüft, alle mechanischen und elektrischen Teile der zwei Wagen einer strengen Kontrolle unterzogen. Verschleißteile, die einen Risikofaktor darstellten, wurden erneuert. Auch entlang der Fahrstrecke wurden Kontrollen und wenn notwendig Ausbesserungsarbeiten durchgeführt.

IVB verstärken Fahrscheinkontrollen

(Eiz) Die Zeit, in der Straßen selbs in die von längs auf schräg geänderte ParkWohngebieten in Boulevard-Breite geplant fläche. Der verengte Straßenraum bremst wurden, ist vorbei. Der Maßstab ist auch in die Fahrgeschwindigkeit. (we) Jene, die brav ihre Karte beim Innsbruck nicht mehr der Privat-Pkw (der Das VKZ sieht vor, daß bei der KirschenFahrer bzw. noch besser im Vorverkauf sich in der Menge selbst paralysiert): Der talgasse später die Durchfahrt unterbrolösen oder einen Fahrausweis in der TaMensch ist das Maß der Stadtverträglich- chen wird. Die Höttinger Au (im Westen) sche haben, verkaufen sie für blöd. Die keit des Verkehrs. Deshalb setzt das Ver- und die Mariahilf-Straße (im Osten) sollen Rede ist von den Schwarzfahrern in kehrskonzept auf den Vorrang von Fußgän- dann verkehrsberuhigte Sackgassen werBus- und Straßenbahn. Sie sind im Zugern, Radfahrern und öffentlichem Verkehr. den. Dem öffentlichen Verkehr soll die nehmen - obwohl die Strafgebühren von Viele früher gebauten Straßen sind zu breit. Durchfahrt möglich sein. Doch dieser bisher 220 S auf 400 S bzw. nach AbIhr Rückbau ist die logische Konsequenz. VKZ-Vorschlag ist weder im Verkehrsauslauf der Drei-Tage-Zahlungsfrist auf schuß noch im Stadtsenat diskutiert und Wie schon geschehen in der Höttinger Au 600 S erhöht wurden. Die Innsbrucker noch nicht beschlossen. • (beim Mariahilf-Park, Bild); im Saggen Verkehrsbetriebe sehen sich gezwun(Erzherzog-Eugen-Straße) und an gen, nun die Kontrollen zu verstärken. anderen Stellen. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt! Noch hat die Bevölkerung diese Das Risiko, entdeckt zu werden und die Notwendigkeit nicht überall "verstanden" (das Auto ist noch zusehr daraus resultierenden Folgen lohnen "heilige Kuh"). Erst die Auswirsich eigentlich nicht. Man denke nur nekungen werden manche Bevölkeben der Geldstrafe an die Bloßstellung rungsgruppen - so auch die Wirtbei den anderen Fahrgästen. Vieleicht schaft - davon überzeugen, daß ist der Nachbar darunter. nicht "das Auto" einkauft, sondern Doch die Zahlen sprechen für sich: der Mensch. 1991 wurden im Monat durchschnittlich In der Höttinger Au wurde im Be239 Personen ohne gültigen Fahrschein reich Wohnpark Mariahilf die entdeckt. Heuer stieg diese Zahl, wie in Straße um gut eine Fahrspur verden ersten vier Monaten beobachtet, schmälert. Eine (spätere) eigene Straßenrückbau beim Wohnpark Mariahilf: Es gibt nurauf 395, was eine Zunahme von 65 ProBus-Spur bleibt möglich. Neun mehr eine Fahrspur in jeder Richtung; Bauminseln gliezent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Baum-Inseln (Bild) gliedern nun dern die Schrägparkzone. (Foto: SNS)

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„Charlies" Tage im Tivoli: Mo-Di-Do Das Sportanimationsprogramm im Juni, Juli und August für „Jung und Wer mag" in der Freizeitanlage Tivoli.

Stundenplan - Sportanimation im Tivoli

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Montag 10.00 - 10.45 Wassergymnastik (Senioren und alle) 11.00-11.45 Wassergymnastik (Fitneß) 14.15- 15.30 Kindermalen Dienstag 10.00 - 10.45 Morgengymnastik 11.00 - 11.45 Wasserspiele (Kinder) 12.00 - 12.45 Wasserski (Kinder) Donnerstag 11.00-11.45 Aérobic, Musikgymnastik an Land 12.00- 12.45 Spiele an Land (Kinder/Erwachsene)

o „Charlie", 27 Jahre jung, liebt es, sich zu bewegen, im Wasser oder auf dem Land und - er ist beseelt von der Idee andere zu bewegen - im Wasser oder auf dem Land. Dies ist einer der Gründe warum er sich dem Sportstudium widme-

te - in diesem liegt er „in den letzten Z ü g e n " und absolvierte zusätzlich die Ausbildungen zum Fitlehrwart, Schwimmlehrwart und staatlich geprüftem Konditionstrainer. Viele Eltern und Kinder kennen

ihn von den Kinderschwimmkurs e n , anderen ist er durch die „ G e s u n d e Welle" zum Begriff geworden. In diesem Sommer leitet er das Sportanimationsprogramm in unserer Freizeitanlage „Tivoli".

Sommerfahrplan für die Hallenbäder Hallenbad Amraser Straße: hält den ganzen Sommer über offen! Ab 1. 6. 1992 ist auch jeden Mittwoch von 9 - 2 1 Uhr Publikumsschwimmen, die Sauna bleibt an diesem Tag allerdings geschlossen. Damit ist erreicht, daß trotz aller beubedingter Ausfälle im Bäderbereich im Sommer jeden

Tag die Möglichkeit geboten ist, ein Hallanbad zu besuchen. Hallenbad Höttinger A u : Mit 1. Juni 1992 muß dieses Hallenbad gesperrt werden. Die Arbeiten sind so eingeteilt, daß mit Schulbeginn - also mit 15. 9. 1992 - die Sauna den Betrieb aufnehmen wird.

Das Hallenschwimmbad soll dann im Laufe des Dezembers 1992 dem Publikum wieder zur Verfügung stehen. Hallenbad O l y m p i s c h e s Dorf: Hallenbad und Sauna werden wenn keine baubedingten Verzögerungen eintreten - mit Schulbeginn geöffnet.


„Susi" wird wiederbelebt Schwimmen gehen ist ein nicht mehr wegzudenkendes Freizeitvergnügen. Daß dieses bei uns Sommer wie Winter möglich ist zählt zu den „Selbstverständlichkeiten" unserer Zeit. Ganz selbstverständlich ist auch, daß ins Schwimmbad gehen mit einem starken Gefühl von Sicherheit verbunden ist. Hinter Selbstverständlichkeiten stecken fast immer viel persönlicher Einsatz, viel Organisation, viel Arbeit. Dinge, die dem selbstverständlich Benützenden gar nicht bewußt werden. So müssen sich alle Bade- und auch die Hilfsbadewarte wieder-

holt theoretisch in Erster Hilfe schulen und die praktischen Übungen vor den Augen des Betriebsarztes zeigen. Dazu zählen z. B.: — 100 m Schwimmen — 10 m "Susi" anfauchen und mit ihr retour schwimmen — 20 m auf Zeit schwimmen — Ringe herauftauchen — Beatmen und Herzmassage üben. Von seiten der Bäderverantwortlichen wird alles getan, damit das Schwimm vergnügen so sicher wie möglich ist. Das gewisse Maß an persönlicher Verantwortung kann niemandem abgenommen werden.

Erdgas ist als Naturgas gerüchlos. Aus Sicherheitsgründen setzen wir einen Geruchsstoff bei, damit Sie sofort riechen, ob irgendwo Gas austritt. Ist Ihnen schon das 'Schnüffelauto" begegnet? Seit 11. Mai fährt es die Gasleitungen ab und erschnüffelt, ob irgendwo Gas austritt. Das geht so vor sich, daß Luft vom Boden angesaugt und über eingebaute Gasmeßgeräte angezeigt wird, ob in der angesaugten Luft Gas enthalten ist. Diese "Schnüffelaktion" dauert sechs bis acht Wochen, kostet rund 1,2 Millionen Schilling und dient vor allem der Sicherheit. Erfreulich ist die Tatsache, daß in Innsbruck nurmehr voll zündgesicherte Gasgeräte in Betrieb sind eine Begleiterscheinung der Erdgasumstellung. Anläßlich dieser mußten nämlich die Veteranen unter den Gasgeräten mangels "Umstellfähigkeit" ausgetauscht werden.

Achtung Eltern! Die Sicherheit der Kinder liegt uns am Herzen Am Anfang der Badesaison scheint es s i n n v o l l , auf jene Bestimmung der Badeordnung besonders aufmerksam zu machen, die besagt: „Kindern unter 6 Jahren ist der Eintritt nur in Begleitung einer A u f s i c h t s p e r s o n , die für das Kind verantwortlich ist, gestattet". Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß wir als Aufsichtsperson

Für alle Fälle aber gibt es einen Gas-Stördienst mit Tag- und Nachtbetrieb. Tel. 128 oder 59 852

nur Erwachsene akzeptieren, die diese Verantwortung auch wahrnehmen können. Unser Bäderpersonal ist angewiesen bereits beim Eintritt darauf zu achten. Diese Vorgangsweise dient der Sicherheit aller Kinder.

ist sicher!


DAS MARKTAMT Seit 1906 im Dienste der Gesundheit Von Christoph Steinacker Die Magistratsabteilung VII (Gesundheitsamt) nimmt die erfolgte Generalsanierung der Räume des Markatamtes am Innrain 24 zum Anlaß, um in einer Informationswoche vom 24. bis 26. Juni die vielfältigen Aufgaben dieses Amtes den Bürgern nahezubringen. Das Programm der "Tage der offenen T ü r " mit vielen interessanten Themen lesen Sie auf Seite 6 im Serviceteil in Heftmitte. Eine zu diesem Anlaß erstellte Informationsbroschüre ist kostenlos erhältlich. Zudem hat der Leiter des Marktamtes, Christoph Steinacker, in den Annalen geblättert. Hier sein Bericht:

Der im Frühmittelalter mit der notwendigen Innüberquerung des Handelsverkehrs zwischen Nord und Süd entstandene Handelsplatz Anbruggen erhielt 1239 das Stadtrecht verliehen. Schon darin finden sich erste Regelungen über den Warenverkehr, wie etwa die Anordnung, daß ein Handel nur am Marktplatz stattfinden dürfe. Kaiser Maximilian war es, der 1496 von Innsbruck aus eine erweiterte und präzisierte "Polizeiordnung" für das gesamte Reich erließ. Man kann sie als erstes Lebensmittelgesetz des gesamten deutschen Sprachraumes bezeichnen; die "Polizeiordnung" enthielt Regelungen über Gewicht, Qualität und Preis. Die in der Folge starke Zunahme der Bevölkerung und damit auch des Warenverkehrs machten es notwendig, die örtlich unterschiedlichen Handhabungen des Lebensmittelwesens auf einen Nenner zu bringen: 1896 wurde zu diesem Zweck das "Lebensmittelgesetz" erlassen. Aufgrund dieses Gesetzes schuf die Stadt Innsbruck im Jahre 1906 ein eigenes Marktamt mit den Aufgabenbereichen Lebensmittel- und Gesundheitspolizei, Maßund Gewichtspolizei und Marktverwaltung. Seither erfüllt das Marktamt seine Aufgaben kontinuierlich. Den Protokollen der "Gründerzeit" ist zu

entnehmen, daß damals hauptsächlich verfälschte (gewässerte) und unzureichend gekennzeichnete Magermilch und Margarine zu Beanstandungen führten. Daneben gab es Beschlagnahmungen von vermadetem Käse, ranziger Butter und verdorbenem Obst. Ungeeichte Waagen wurden kurzerhand eingezogen. In der Zeit der Monarchie standen dem Marktkommissär weitreichende Befugnisse zu. Sie lassen erkennen, daß Recht und Ordnung damals strenger gehandhabt wurden als heute, wo der Strafvollzug großzügiger wird und den menschlichen Unzulänglichkeiten einen gewissen Spielraum einräumt. Das Lebensmittelrecht aus der Monarchie blieb in Geltung bis zur NS-Zeit, in der Bewirtschaftungsaufgaben im Vordergrund standen. Die rasante technologische Entwicklung des Lebensmittelwesens nach dem Krieg machte 1951 ein neues Lebensmittelgesetz notwendig. Es "hielt" fast ein Vierteljahrhundert: Da die Einflüsse auf die Nahrung (vom Anbau an über die Verarbeitung bis zur Haltbarmachung) immer mehr zunahmen, wurde 1975 das bis heute gültige Lebensmittelgesetz geschaffen. Es sieht Verordnungsermächtigungen zur Steuerung der zunehmenden Behandlungsmöglichkeiten

und der Zusätze bei Lebensmitteln vor. Es war vorausblickend konzipiert, denn es wird - mit geringfügigen Änderungen auch den EG-Richtlinien voll entsprechen. Im "Lebensmittelgesetz 1975" wurde das bis dahin geltende "Mißbrauchprinzip" (zum Schutz gegen unlautere Herstellungs- oder Vertriebsmethoden) durch das sogenannte "Verbotsprinzip" ersetzt, das vorschreibt, daß neue Stoffe oder Behandlungsmethoden (etwa das Bestrahlen von Lebensmitteln) staatlich zugelassen werden müssen, ehe sie angewendet werden dürfen.

Die Aufgaben des Marktamtes

Das Marktamt kontrolliert alle Lebensmittelbetriebe in der Stadt nach dem Lebensmittelgesetz und anderen einschlägigen Rechtsnormen. Warenproben werden entnommen und überprüft. "Lebensmittel" ist alles, was gegessen, getrunken oder gekaut werden kann - vom Wasser bis zu den Arzneimitteln. Aber auch den Verkehr mit Kosmetikas und Gebrauchsgegenständen (von Geschirr über Textilien, Farben und Reinigungsmitteln bis hin zu Schädlingsbekämpfungsmitteln) regelt das "Lebensmittelgesetz". Die entnommenen Proben analysiert die Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung in Innsbruck bakterioloigisch, chemisch, radiologisch. Bei entsprechendem Befund erstattet sie Anzeige. Das Marktamt überprüft aber auch Geräte auf Einhaltung des Maß- und Eichgesetzes, vollzieht das Weingesetz, überwacht die Gesundheitszeugnisse des Lebensmittelpersonals nach dem Bazillenausscheidergesetz, kontrolliert Landwirtschaftsprodukte nach dem Qualitätsklassengesetz und erstattet Anzeige bei eindeutigen Verstößen gegen Gewerbeordnung, Preisgesetz und andere einschlägige Normen. Ein wesentliches Anliegen ist dem Marktamt die Beratung von Konsumenten, Produzenten und Händlern, was von der Schulung (etwa von Fachpersonal größerer Unternehmen) bis zur Pilzberatung reicht. Nicht zuletzt obliegt dem Marktamt die klaglose Abwicklung der Innsbrucker Der Marktplatz, zu Beginn dieses Jahrhunderts. Links der Turm der Ursulinenkirche, in Bildmitte Märkte. • der Innrain; ganz rechts ein Eck des früher hier gestandenen " Fleischbank" -Gebäudes.

STADTNACHRICHTEN -JUNI 1992

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INNSBRUCK

1. Juni 1892: "Der hochwst. Fürstbischof (von Brixen) Simon hält heute die kanonische Visitation in der Pfarre Hötting. Die Gemeinde hat wirklich Alles aufgeboten, um ihren Oberhirten auf das Feierlichste zu empfangen. Die Häuser sind reich beflaggt und mit Draperien und Gewinden geziert. Wir zählten nicht weniger als 6 Triumphpforten. ... Das Portal der Kirche ist sehr reich geschmückt, der alte weithin sichtbare Thurm prangt in reichem Fahnenschmuck ..." 3. Juni: "Die irdische Hülle des 53 Jahre zählenden Lidhauers Julius Blaas, gebürtigen Innsbruckers, wurde am Mittwoch, unter Begleitung vieler Mitglieder der St. Lukasgilde, Kunstgenossen und Freunde nach dem St. Nikolauser Friedhofe begleitet. Julius Blaas war ein begabter Schüler des Professors und Bildhauers Stolz selig, in dessen Werkstätte er viele Jahre .. thätig war ... Unser Künstler starb in großer Gottergebenheit in seinen Leiden und seiner Armuth. R.I.P." 9. Juni: "Ein Studierender der Philosophie, ... erbietet sich während der kommenden Ferien Unterricht in den Fächern des Gymnasiums, der Unterreal- oder Volksschule zu ertheilen ... Er sieht mehr auf Vorzüge der Lage als Höhe des Honorars ..." 18. Juni: "Bericht des landschaftlichen Lagerhauses über den Produktenverkehr: Die durchwegs günstigen Ernte-Aussichten haben auf die Gestaltung der Getreide-Preise

ihren Einfluß wesentlich geltend gemacht und erfuhr Weizen einen Preisabschlag von nahezu 40 kr. per 100 Kg. Man ist im Allgemeinen der Ansicht, daß die Vorräthe in den großen Zentren noch ganz erheblich sind und daß dieselben vor der neuen Ernte nicht in den Konsum gebracht werden können ..." 20. Juni: "Morgen findet mit Bewilligung Seiner k. und k. Apostolischen Majestät Obersthofmeisteramtes im k. und k. Hofgarten zum Besten des Zweigvereines Innsbruck-Hall der österr. Gesellschaft vom weißen (!) Kreuze von 5 bis 8 Uhr abends ein Promenade-Concert... statt..." 23. Juni: "Gutenbergfeier. Der Unterstützungsverein der Buchdrucker und Schriftgießer in Tirol und Vorarlberg feiert am 25. Juni im Gasthaus zum "Schiff" sein 20jähriges Stiftungsfest mit einer Gutenbergfeier. Die Wiltener Musikkapelle und der Gesangsclub "Typographia" werden bei dem Feste mitwirken." 23. Juni: "Von der neuen Schützenfahne in Mühlau. Nachdem die Gemeindevorstehung für die heurige Frohnleichnams-Ausrüstung am letzten Sonntage für die Schützenkompagnie neue Lodenjoppen und Filzhüte, sowie Jäger-Hinterlader-Stutzen nach Wenzl'schem System beschaffen, so unternahm es der Schützen-Hauptmann, Herr Matthias Staffier, ... unterstützt von einigen wohlthätigen Gönnern, die alte Kompagniefahne in ein neues Kleid zu

Feuerwehr-Übung im Hof der Klosterkaserne, um 1900. Original-Postkarte im Stadtarchiv.

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STADTNACHRICHTEN - JUNI 1992

Hötting, Turm der alten Pfarrkirche, um 1903. Original-Postkarte im Stadtarchiv.

hüllen. Die Goldgestickten Buchstaben des Fahnenbandes wurden geputzt und neu gefaßt, desgleichen der rothgestickte Tiroler Adler, sowie die Kaiserkrone mit dem Namenszuge des Landesfürsten und denselben einschließenden Lorbeerzweigen, welche das Mittelfeld beiderseitig schmücken." 30. Juni: "Große Aufregung unter den Bewohnern von St. Nikolaus verursachte am Vorabend vor Peter und Paultag ein Vorfall, der leicht ein entsetzliches Unglück hätte herbeiführen können. Es war etwa 9 1/4 abends und die freiwillige Feuerwehr hielt gerade eine Probe, es war eine ungemein zahlreiche Volksmenge beisammen besonders viele Kinder. Die große Leiter stand unmittelbar vor dem Portale der Pfarrkirche und bereits waren 3 "Steiger" auf derselben um die Leistungsfähigkeit der Hydranten zu erproben. Da kam ein Wagen mit einem Pferde, welches der Kutscher am Leitseil führte, und war bereits an der kleinen Brücke vor dem Anfange der Weiherburggasse angelangt. Besonders durch den Anblick der vielen Leute stutzig gemacht, wurde das Thierauf einmal wild, sprang gegen das Brückengeländer, von dort retour mitten unter die Leute, welche erschreckt auseinanderstoben, und endlich in rasendem Galopp auf die Leiter zu. Begreiflicher Weise befiel ein großes Zittern die Leute. Aber glücklicherweise wurde nur eine Hebstange der Leiter zerbrochen, der Wagen wurde zertrümmert, und die Gepäckstücke flogen weit weg. Das Pferd sprang noch durch die ganze Innstraße, über die Innbrücke und konnte erst in der Seilergasse eingefangen werden. Auch sämmtliche Gepäcksstücke fanden sich noch vor." R.


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