STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGS
Abfälle: Stadt fördert heuer die Eigenkompostierung Seite 4
Radwege: Plan der bestehenden und der im V K Z geplanten Seiten 6, 7
Giftmüll: Frühjahrssammlung vom 29. März bis 3. April Seite 8
Stadtgeschichte: Vor 100 Jahren entstand Innsbrucks Telefonnetz Seite 19
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INHALT:
STADT
INNSBRUCK
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ '93 An der Sili begann die Hochwasser-Schutzverbauung; der Stadtpark wird größer
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Ab heuer fördert die Stadt die Eigenkompostierung
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Innsbrucks "Naturstandkarte " kann man jetzt kaufen
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Im Ahrental werden nun die "Altlasten " erhoben
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Wie das Radwege-Netz nach dem Verkehrskonzept aussieht
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F ruh j ah rs-Giftmüllsammlung vom 29. März bis 3. April
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Im Mai ist Wanderweg in der Sillschlucht wieder begehbar
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Innsbruck südlich des Inn ist Tollwut-Sperrgebiet
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Standesamt: Die beliebtesten Vornamen im Jahr 1992
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Verkehrskonzept: Innenstadtwirtschaft informierte sich
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Bilanz, der "Amtsführenden " in der GR-Budgetdebatte Blumenschmuck-Wettbewerb 39 Goldmedaillen vergeben
14,15 '92:
Stadtgeschichte: Vor 100 Jahren begann das Telefonzeitalter
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"Stadtnachrichten" noch bis Juni Der Gemeinderat beschloß am 28. Jänner mit Mehrheit, die "STADTNACHRICHTEN" einzustellen. Da dieser Beschluß keinen Termin enthielt (die Verträge mit Druckerei und Grafik-Firma laufen bis Jahresende), beschloß der Stadtsenat am 17. Februar, daß die "STADTNACHRICHTEN" bis Juni weiter erscheinen. Ob und in welcher Form es dann noch ein Amtsblatt geben wird, ist nun Gegenstand von Verhandlungen.
IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Birgit Pfeifer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H., Roßaugasse 1,Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.
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Liebe Mitbürger! Das markante Ereignis der letzten Wochen war das Ende der geplanten "Rennweg-Tiefgarage". Was war passiert? Die Errichtung der Rennweg-Tiefgarage ist technisch möglich. Die Hofburg wäre nicht gefährdet gewesen, in Wien hat man neben dem Stephansdom eine riesige Baugrube ausgehoben, wer vor sechs Monaten in Eisenstadt war, konnte drei Meter neben dem Schloß Esterhazy ebenfalls eine gewaltige Baugrube für die zentrale Tiefgarage der burgenländischen Landeshauptstadt erblicken. Auch Sorgen wegen des Grundwassers unter dem Hofgarten waren nicht angebracht und auch nicht wissenschaftlich fundiert. Auch alle wertvollen Bäume wie etwa die fünf Platanen östlich des Kongreßhauses wären geblieben, die wenigen zu fällenden Bäume waren ersetzbar. Deshalb war auch eine breite Mehrheit im Gemeinderat entschlossen, die unpopuläre Maßnahme zu treffen, nachdem die Wirtschaft eindringlich seit Jahren gerade diese Garage gewünscht hat. Unsere Innenstadtund Altstadtwirtschaft hat es trotz der Schönheit der Altstadt, der Häuser, Cafés und Restaurants und trotz der Möglichkeit vieler Erledigungen bei Behörden nicht leicht, denn die Einkaufszentren am Stadtrand haben große Gratisparkplätze. Das Florieren unserer Wirtschaft ist jedoch ein erstrangiges politisches Anliegen, wichtig für unsere Arbeitsplätze und Steuereinnahmen wie auch für den Tourismus überhaupt. Nachdem nunmehr die Wirtschaft selbst erklärt hat, daß auch andere Standorte wie SOWI-Gelände und Rathaushof passend seien und die Rennweg-Tiefgarage kein Muß mehr sei, hatte die Stadtführung keinen Grund, allein den "Schwarzen Peter" für diese, wie schon erwähnt, äußerst unpopuläre Maßnahme zu behalten. Ich werde mich jedoch massiv für die Errichtung des Rathaus-Zwischentraktes zwischen der Fallmerayerstraße und der Maria-Theresien-Straße mit entsprechender Tiefgarage einsetzen. Das SOWI-Areal ist auch interessant, diese Garage wäre für die Besucher des Kongreßhauses, des Landestheaters und der Stadtsäle von Bedeutung. Da allerdings der Grund der Republik gehört, dürfte eine rasche Realisierung eher nicht möglich sein, sodaß man sich nun auf die Rathaus-Garage konzentrieren muß.
Romuald
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Niescher
Hochwasser-Verbauung der Sili begonnen Stadtpark Rapoldi w i r d vergrößert Gleich an drei Stellen wird derzeit in Innsbruck künftigen Hochwasserschäden vorgebeugt: A m Herzog-Otto-Ufer, in der Zillschlucht und seit kurzem auch an der Sili im Bereich zwischen dem Sillsteg im Stadtpark Rapoldi und der Pembaurbrücke. Über die Einzelheiten des dritten Projektes und über die Erweiterung des Stadtparkes informierten am 12. Februar Vizebürgermeister und Baureferent Univ.-Prof. Dr. N o r b e r t W i m m e r , Grün-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und die zuständigen Beamten.
(Th) Eines kann vorweg gesagt werden: Die sechsjährige Planungsphase hat dazu geführt, daß nun ein Projekt verwirklicht wird, das nicht nur den Richtlinien der Hochwasserschutzverbauung voll entspricht, sondern durch seine naturnahe Ufergestaltung, die Anlage von Rad- und Fußwegen und die intensive Bepflanzung auch eine Bereicherung für die erholungsuchenden Bürger darstellt. Die Zeit, in der kanalartige Gerinne gebaut wurden, ist vorbei; eine andere Philosophie der Flußverbauung, so der Leiter der Grünabteilung, SR Dipl.-Ing. Leon hard Steiger, hat sich durchgesetzt.
Pennerkaserne - als auch stark gegliederte, dem Bestand und Uferbewuchs angepaßte Böschungen.
Radwege auf der Dammkrone Durch gezielte Steinsetzungen und die Anlage von Buhnen sollen auch wieder Sand-
Schutzverbauung werden die oftmals geschwungen angelegten Gehwege höher gelegt und die Radwege auf der Dammkrone geführt. Deutlich schmäler wird sich die Kärntner Straße zeigen, die landeinwärts gerückt wurde und nun außerhalb der Ausweichen 3,5 Meter breit ist. Nicht zu vermeiden war, daß insgesamt an die fünfzig Bäume gefällt werden müssen. Allerdings sind dafür 400 Ersatzpflanzungen vorgesehen. Darüber hinaus werden 7000 Sträucher, 2600 Waldstauden und Bodendecker und 6300 Weidensteckhölzer neu gesetzt.
Stadtpark wird erweitert Der Erwerb von 3.500 m2 Grund nördlich anschließend an den Stadtpark durch die Stadtgemeinde im Vorjahr wirkte sich in zweierlei Hinsicht positiv aus. Zum einen kann die Verbauung der Sili nun auch in diesem Bereich naturnah erfolgen, d. h. die vorhandenen Böschungen bleiben weitgehend unverändert. Zum anderen bedeutet dies die Erhaltung von 67 großen Bäumen und die Erweiterung des stark frequentierten Stadtparkes Rapoldi. Ing. Gerhard Dendl vom Amt für Planung und Neubau von Grünanlagen beabsichtigt, in diesem Teil auch die Uferberei-
Naturnahe Uferverbauung Die Bauarbeiten, die am 15. Februar aufgenommen wurden, sollen 1994 zu Ende gehen. Dann können Radfahrer und Fußgänger auf verkehrsfreien Wegen von der Museumstraße bis ins Olympische Dorf gelangen. Als auslösenden Die kürzlich begonnenen Bauarbeiten in Pradl werden die Sili beidseitig vom Sillsteg bis zur Pembaurbrücke auf einer Moment für das Projekt Länge von rund 800 Metern hochwassersicher machen. Am Plan ersichtlich ist der an den Sillsteg (links im Bild) annannte Baudirektor OSR grenzende Bauabschnitt mit der Erweiterung des Stadtparkes Rapoldi. Die roten Kreise stellen Bäume dar, die gefällt Dipl.-Ing. Otto Müller die werden müssen; 400 Ersatzpflanzungen sind vorgesehen. (Repro: Frischauf) Hochwässer im und nach bänke und Bereiche für Land- und Wasserche für die Parkbesucher besser erlebbar dem Jahre 1985. Im Zuge der einsetzenden tiere geschaffen werden. Da die Sili durch zu machen. Verändert werden sollen zuPlanung wurde als erster Schritt die neue die vergangenen Hochwässer auf gelandet dem der Spielplatz und die RadwegPradler Sillbrücke gebaut. ist, wird sie nun, so Ing. Gernot Randl führung. Die Art der zukünftigen Uferverbauung vom Amt für Brücken- und Wasserbau, Die Baukosten, an denen sich Bund weist, da sie jeweils für die einzelnen Stelum 60 bis 70 Zentimeter eingetieft. Die und Land beteiligen, belaufen sich auf len des Flusses bzw. Ufers geplant wurde, Flußsohle erhält eine leichte Neigung, 40 Millionen Schilling; 10 Millionen dagroße Unterschiedlichkeiten auf. So finden keine Veränderung erfährt die Fließgevon werden für den Grünbereich aufgesich sowohl steinverkleidete Mauern - die schwindigkeit. In manchen Bereichen der wendet. • Höttinger Breccie dazu stammt von der
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Die Stadt fördert ab heuer die Eigenkompostierung Das Tiroler Abfallwirtschaftsgesetzes verpflichtet die Gemeinden, sobald die Möglichkeit zur Kompostierung besteht, kompostierfähige Abfälle getrennt zu sammeln und zu verw e r t e n . Mit der Sammlung, dem Transport und der Behandlung dieser Abfälle ist naturgemäß auch eine gewisse Umweltbelastung verbunden. Darum ist die Kompostierung im eigenen Garten, w o immer sie möglich ist, ökologisch am vernünftigsten.
(Eiz) Der Stadtsenat beschloß am 27. Jänner unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, daß die Stadt Innsbruck die Eigenkompostierung ab heuer fördern wird. Eigenkompostierung ist zwar einerseits die umweltfreundlichste Abfallverwertung, andererseits bringt sie aber auch einige Probleme mit sich. Während sie nämlich in Ein- oder Zweifamilienhäusern weitgehend unkompliziert gestaltet werden kann, müssen in Mehrparteienobjekten Verantwortliche bestimmt und geschult werden, die die Kompostierung organisieren. Um das sicherzustellen, ist die Förderung der Eigenkompostierung von selten der Stadt auch abhängig vom Nachweis eines ausreichenden Grundwissens im Umgang mit der Kompostierung. Der Verein "Umweltberatung" wird daher in diesem Zusammenhang Ausbildungsmöglichkeiten in Form von Informationsveranstaltungen schaffen und auf einschlägige Kurse im Rahmen der Erwachsenenbildung (von Volkshochschule, WIFI und anderen Einrichtungen) hinweisen. Auch Hilfs- und Beratungsdienste werden eingerichtet, wie zum Beispiel ein Häcksel- und Umsetzdienst, ein Beratungsdienst mit "Komposttelefon" und ein Notdienst, der bei Auftreten akuter Probleme, wie starker Geruchsbelästigung, den Kompostinhalt in die Zentralanlage der Stadt
bringen läßt, in diesem Falle allerdings nicht kostenlos. Wer eine Förderung der Eigenkompostierung in Anspruch nehmen will, muß sein erforderliches Wissen nachweisen, zum Beispiel durch die bestätigte Teilnahme an einem Informationsabend. Vorzulegen sind auch Rechnungen über die getätigten Anschaffungen. Der Antrag auf Förderung ist außerdem mit einer Verpflichtungserklärung verbunden, daß die Eigenkompostierung über längere Zeit betrieben werden soll, nämlich mindestens zwei Jahre. Konkret gefördert wird die Anschaffung von Kompostern bzw. Kompostiergeräten im Ausmaß von 50 Prozent, beschränkt auf maximal 500 Schilling pro angefangene zehn Haushalte je Liegenschaft. Zur Orientierung: Ein Komposter kostet je nach Ausführung zwischen 300 und 2500 Schilling. Häcksel- und Umsetzarbeiten werden mit 200 Schilling pro Stunde gefördert, wenn diese Arbeiten eine Firma durchführt. Die Förderung beschränkt sich auf zwei Stunden jährlich pro angefangene zehn Haushalte je Liegenschaft. Die Häckselstunde kostet zur Zeit zwischen 580 und 820 Schilling. Weiters stellt die Stadt auf Anforderung zumindest einmal im Jahr eine kostenlose Beratung vor Ort zur Verfügung. Näheres im Service-Teil in Heftmitte! •
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mm Kompostieren im eigenen Garten braucht man Grundkenntnisse: Die Stadt bietet Beratung an — und finanzielle Förderungen! (Foto: Abfallberatung Innsbruck)
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Die Naturstandskarte von Innsbruck kann man jetzt kaufen ! (Eiz) Das Stadtvermessungsamt (Leiter: SR Dipl.-Ing. Paul Baumann) hat die "Naturstandskarte" des Stadtgebietes in jahrelanger, penibler Arbeit elektronisch erfaßt. Diese Karte gibt exakt den Zustand der Natur wieder: Neben Häusern sind auch Flugdächer, außer Straßen auch Gehsteige, Kanal-Einlässe und Laternen, ja sogar markante Bäume verzeichnet. Die Katastralmappe beim Grundbuch zeigt nur Grundstücksgrenzen - zum Teil auch Gebäude. An dieser "Naturstandskarte" haben außer den städtischen Dienststellen (Stadtplanung, Tiefbauamt, Straßenund Verkehrsamt u. a.) auch andere Interesse: Etwa die Post (Kabel Verlegungen), oder auch Zivilingenieure für das Vermessungswesen. Die Post kauft digitalisierte Pläne bereits seit einem Jahr von der Stadt. Am 27. Jänner beschloß der Stadtsenat, daß auch andere Interessenten dieses Kartenwerk erwerben können. Bis zur Jahrhundertwende arbeitete man in Innsbruck mit einer Karte aus dem Jahr 1856. 1897 gab die Stadt den Auftrag zur Neuvermessung. Das Stadtgebiet umfaßte damals allein die Katastralgemeinde Innsbruck mit 307 Hektar Größe und 27.000 Einwohnern. Ergebnis dieser Neuvermessung waren 52 Blätter im Maßstab 1 : 500. Eingemeindungen machten die Ausdehnung des Naturstandsplanes nach und nach auf die übrigen Katastralgemeinden notwendig. Zuletzt lagen 148 Blätter im Format 50 mal 70 cm vor. Sie verbrauchten sich im Lauf der Zeit auch physisch, das Papier schrumpfte: Mängel, die es bei der "elektronischen Karte" nicht mehr gibt. Die Karte kann als Papier-Kopie oder transparent im Format DIN A 4 (um 35 bzw. 40 S), als Lichtpause eines gesamten Kartenblattes (50 mal 62,5 cm; 150 bzw. 170 S), aber auch als Diskette mit digitalen Daten (8.900 S) und in anderen Formaten gekauft werden. Anfragen: Tel. 5360 - 493 DW. •
Im Ahrental weht seit Jahresbeginn ein neuer Wind: Es hat sich "ausgestunken"! Zeitungs-Horrormeldungen über das Ahrental, lanciert wohl in der Absicht, die Stadt Innsbruck unter Druck zu setzen, um finanzielle Vorteile daraus zu ziehen, beunruhigten in letzter Zeit die Bürger. Fest steht: Seit Beginn dieses Jahres weht im Ahrental ein "neuer W i n d " (selbst der Gestank hat sich merkbar verringert). Und seit I. März besorgt für die Stadt Dipl.-Ing. Peter Ernst die Geschäftsführung der IRAB: Seine fachliche Qualifikation sollte ausschließen, daß in Zukunft Mißstände auftreten.
(Eiz) Lokalaugenschein an Ort und Stelle mit der Presse am 10. Februar: "Wir streben hier eine zukunftsweisende Lösung an", betonte Bgm.-Stv. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, ressortzuständig auch für diesen Bereich. Konkret: "Aus der Kombination Privat und Stadt hoffen wir auf eine sinnvolle, wenn auch nicht friktionsfreie Zusammenarbeit."
Müllbehandlung nach dem "Stand der Technik" Die Vorgeschichte ist bekannt: Der bisherige Ahrental-Betreiber besorgte seine Arbeit nicht zur vollen Zufriedenheit der Stadt. Der Vertrag mit ihm wurde gekündigt; mit der "AMG Abfall und Müllentsorgung GmbH", die aus zwei kompetenten Firmen besteht, gründete die Stadt die "IRAB - Innsbrucker Recycling und Abfall Betriebe GmbH". Die Firmen bringen das Know-how für eine Abfallentsorgung nach dem letzten Stand der Technik ein; die Stadt hält 51 Prozent in der IRAB und hat somit das "Sagen". Die IRAB hat am 1. Jänner 1993 ihre Arbeit im Ahrental aufgenommen. Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer unterstrich den "Glücksfall", den keine vergleichbare Großstadt aufweist: "Mit dem Ahrental verfügen wir über eine stadtnahe und leistungsfähige Deponie. Durch die Standortverordnung der Landesregierung ist sie ausschließlich für das Einzugsgebiet Innsbruck-Stadt gewidmet; ein Zugriff von außen ist nicht möglich." Die Besorgnis über eine nicht angemessene Gewinn-Maximierung der privaten Gesellschafter zerstreute der Finanz-Stadtrat: "Die Tarife sind durch die Landesregierung genehmigungspflichtig." Im übrigen kann die Stadt auch durch ihren Geschäftsführer und die Mehrheit in der Gesellschaft darauf Einfluß nehmen. Was sicher notwendig sein wird - denn im Ahrental scheinen in der Vergangenheit Unzukömmlichkeiten passiert zu sein, die nun abgestellt werden. So wunderten sich Anlieferer von Gewerbe- und sogar Sondermüll über die Zurückweisung ihrer Fuhren: "Das wurde bisher anstandslos angenommen." Die Fälle sind protokolliert.
Solche Vorkommnisse nähren die Befürchtung, im Ahrental müßte in Zukunft einiges "saniert" werden. Die Mängelliste zum Zeitpunkt der Übernahme der Deponie durch die IRAB zu Jahresbeginn ist lang. So wurden seit Jahren bekannte Seitenwasser-Eintritte nicht entsprechend abgewehrt. Es sei zur Ableitung kontaminierter (= verseuchter) Wässer zur Sili gekommen. Schlamm sei ohne Abdichtung an Dämmen und Flanken eingebracht worden. Aus undichten Silos sei Sickerwasser ausgetreten. Selbst in den Abschlußdamm seien "gefährliche Abfälle" eingebracht worden. Und vieles mehr.
Erhobene Mängel müssen nun saniert werden "Die IRAB hat auf die Altlasten mit 'vorläufigen Maßnahmen' provisorisch reagiert", hielt StR. Dr. Wallnöfer fest. "Nun eingeleitete fachliche Untersuchungen werden in ein Sanierungs- und Modernisierungsprojekt münden." Ein Gesellschafter-Ausschuß, dem von der Stadt Bgm.-Stv. Dr. Wimmer und StR. Dr. Wallnöfer angehören (die AMG ist durch Ernst Schöffel vertreten), wird die "begleitende Kontrolle" wahrnehmen und
sicherstellen, daß nicht "wild durch die Gegend saniert werden wird" (Wallnöfer). Grundbesitzer im Ahrental ist die Agrargemeinschaft Vili. Der Deponievertrag mit ihr läuft noch acht Jahre. Die Stadt ist an einer Verlängerung der Laufzeit und Vergrößerung der Deponiefläche interessiert, die Agrargemeinschaft will einen höheren Pachtschilling. Beides sollte möglich sein.
Tritium-Belastung ging auffällig zurück Detail, keineswegs nur "am Rande": Beim Presse-Lokalaugenschein kam natürlich auch die Tritium-Belastung des Ahrentals zur Sprache. Dr. Brunner von der Universität, der dies untersucht: "Das Sickerwasser weist eine Belastung von weniger als einem Prozent des zulässigen Grenzwertes auf... Seit der Einstellung der Oberflächenbefeuchtung des Mülls mit Sickerwasser sind im Schnee der Umgebung keine meßbaren Werte mehr nachzuweisen." Warum das so ist, muß Dr. Brunner erst herausfinden; es könnte sich ja noch ändern. Seit das Sickerwasser nicht mehr gleichmäßig über den Müll verteilt wird (was nicht dem Stand der Technik entsprach), gibt es auch keinen Gestank mehr. Das bestätigen selbst die heftigsten Kritiker dieses bisherigen Mißstandes. Jetzt wird das Sickerwasser durch eine (vorerst probeweise aufgestellte) Umkehr-OsmoseAnlage gereinigt. •
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So baut Innsbruck das Radwegenetz weiter aus Radfahren hat Zukunft in Innsbruck: Das Verkehrskonzept mißt dieser umweltfreundlichen und billigen Art der Mobilität erhöhte Bedeutung zu. Zug um Zug baut daher die Stadt das Radverkehrsnetz aus, um die Sicherheit der Benutzer zu erhöhen. Nicht überall braucht man eigene Radwege: In den Tempo-30-Zonen der Wohngebiete sind sie ebenso entbehrlich, wie sie es in den künftig verkehrsberuhigten Straßen der Innenstadt wären (hier werden stellenweise dennoch Radfahrstreifen errichtet, hauptsächlich gegen die Einbahn und in Straßen, die Hauptrouten des öffentlichen Verkehrs bilden). Jetzt, zu Beginn der witterungsfreundlicheren Jahreszeit, die trotz des späten Wintereinbruchs hoffentlich bald zum "Umsteigen" auf das Fahrrad einlädt, stellen wir deshalb die schon bestehenden Radwege vor; informieren, welche Strecken heuer neu errichtet werden, und werfen einen Blick in die Zukunft, der zeigt, wie das Innsbrucker Radwegenetz nach der Umsetzung des Verkehrskonzeptes aussehen wird.
Mühlsee
Mobil auch ohne Pkw Die allseits geforderte Verkehrsberuhigung ist nur erreichbar, wenn der motorisierte Individualverkehr (Pkw) eingeschränkt wird und Fußgänger, öffentliche Verkehrsmittel und Radfahrer gefördert werden. Das Innsbrucker Verkehrskonzept (VKZ) sieht dies vor. Jetzt, da man erkennt, daß jedermann gewohnte Verhaltensweisen ändern muß, werden Proteste laut. Das war vorherzusehen. Die Ziele des VKZ im Hinblick auf den
Radverkehr waren unter anderem, die Sicherheit für die Radfahrer zu erhöhen, sowohl beim Befahren als auch beim Überqueren der Straßen. Autofahrer, Achtung: Auf markierten Radwegen, die über Kreuzungen führen, genießen Radfahrer den gleichen Schutz wie Fußgänger auf Zebrastreifen! Das Radverkehrsnetz muß vor allem auf die Erfordernisse des Alltagsverkehrs ausgerichtet sein. Besonders die Innenstadt mit Geschäften, Universität, Klinik und Ämtern soll von allen Stadtteilen
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aus gut mit dem Fahrrad erreichbar sein. Auch die Straßenverkehrsordnung fördert das Radfahren: Gegen die Einbahn dürfen Radfahrer auf gekennzeichneten Radfahrstreifen in der Wilhelm-Greil-Straße von der Museumstraße bis zum Bozner Platz, in der Adamgasse vom Bozner Platz bis zur Heiliggeiststraße, in der Lieber- und Müllerstraße fahren. Seit vergangenem Jahr ist auch die Blasius-Hueber-Straße, die Andechsstraße und die Erzherzog-Eugen-Straße auf Radfahrstreifen beidseitig befahrbar.
Heuer weitere Radwege Der Ausbau der Radverkehrseinrichtungen geht heuer weiter: Die Radverkehrsachse von der Amraser Straße zum Rennweg wird durchgezogen - durch die Rudolf-Greinz-Straße, die Langstraße (Bestand), Pembaurstraße, Bienerstraße, Ing.Etzel-Straße, Sieberer- und Karl-KapfererStraße. Radfahrstreifen entstehen von der Pradler Straße bis zum Südring (Amraser-, Köldererstraße); ein Zwei-Richtungs-Radweg, zum Teil Radfahrstreifen, wird rechts-
ufrig von der (Höttinger) Innbrücke bis zur Haller Straße verwirklicht. Auch der Radweg vom O-Dorf zum DEZ und nach Amras steht auf dem Programm. Im Zuge des Umbaus der Museumstraße werden beidseitig Radfahrstreifen berücksichtigt. Gegen die Einbahn sind folgende Radfahrstreifen geplant: In der Schöpfstraße von der Tempi- bis zur Andreas-Hofer-Straße; in der Tempistraße von der Schöpf- bis zur Müllerstraße und in der Heiliggeiststraße von der Sterzinger- bis zur Leopoldstraße.
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Verkehrsregeln beachten! Auch Radfahrer müssen die Verkehrsregeln beachten! Leider häufen sich Klagen über rücksichtslose Radler, die verbotenerweise auf Gehwegen, Gehsteigen und gegen Einbahnen fahren. Wenn Appelle nichts fruchten, wird man um Strafen nicht herumkommen, damit die Harmonie zwischen allen Verkehrsteilnehmern gewahrt wird und solche Ärgernisse bald der Vergangenheit angehören. •
Giftmüll: Wegwerfen ist keine Losung Vom 29. März bis 3. April organisiert die Stadt Innsbruck wieder eine mobile Giftmüllsammlung. Im ganzen Stadtgebiet sind, wie auch bei den vergangenen Aktionen, 27 Sammelstellen eingerichtet. Für Berufstätige werden auch Abendsammlungen (von 18 bis 19.30 Uhr) angeboten.
(we) Wenn Ende des Monats die nächste mobile Giftmüllsammlung beginnt, ist seit neun Tagen (wenigstens auf dem Kalender) schon der Frühling im Land. Zeit also für den gründlichen Frühjahrsputz, wobei ein besonderes Augenmerk den Problemstoffen geschenkt werden sollte. Diese dürfen unter keinen Umständen zum Hausmüll gegeben werden. Unter Problemstoffen oder Giftmüll versteht man jene Abfälle, die gefährlich für die Umwelt sind. Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser drückt es unverblümt aus und spricht von "Umweltbomben, die nicht nur die Lebensbedingungen der Tierund Pflanzenwelt, sondern auch die Gesundheit des Menschen gefährden können". Gibt man die Reste derartiger Stoffe bei den dreimal im Jahr stattfindenden Giftmüllsammlungen ab (eine Auflistung wie auch die einzelnen Sammeltermine findet man in der Servicebeilage auf Seite 11), kann man sichergehen, daß diese umweltgerecht entsorgt werden. Wer nicht auf die
jeweiligen Aktionen warten will, kann Giftmüll auch jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr im städtischen Zentralhof, Roßaugasse 4 und im Bauhof-West in der Bachlechnerstraße 27 sowie täglich bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17, kostenlos abgeben und geht auch hier auf "Nummer sicher". Achtung: Es werden nur Problemstoffe aus Haushalten angenommen. Gewerbliche Betriebe müssen sich einer Entsorgungsfirma bedienen. Umweltgerecht entsorgen ist gut und wichtig, aber für die Umwelt ist es noch nicht genug. Wenn wir sie wirklich schützen wollen, sollten wir umweltfreundlichen Stoffen den Vorzug geben und so Giftmüll gar nicht erst entstehen lassen. Denn Umweltschutz fängt bei sich selbst an. Die zweite Jahressammlung 1993 findet vom 21. bis 26. Juni, die dritte vom 18. bis 23. Oktober statt. Ob es da noch die "STADTNACHRICHTEN" geben wird...? •
Problemstoffe haben bei Sperrmüllsammlungen nichts zu suchen und werden auch nicht mitgenommen. Das Bild (aufgenommen vor wenigen Wochen in der Prinz-Eugen-Straße) zeigt, wie man es nicht machen soll und darf: Ölfässer beim Sperrmüll. (Foto: Amt für Umweltschutz)
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
KartonagenAbfälle verdreifacht (Eiz) Bekanntlich führt die Stadt die regelmäßige Entsorgung der Geschäftsstraßen von Kartonagen durch, die in Geschäften anfallen. Dadurch werden nicht nur die Kartons einer sinnvollen Verwertung zugeführt, es wird auch der Deponieraum im Ährental geschont. Nicht zuletzt werden auch die Papiercontainer entlastet. Dieser Service der Stadt wird gerne und in stark steigendem Ausmaß angenommen: Wurden im Jahr 1991 noch 579 Tonnen Altkartonagen gesammelt, waren es (durch die Erweiterung des Entsorgungsgebietes ab April vergangenen Jahres) 1992 bereits 1.743 Tonnen recht genau das Dreifache! Der Stadtsenat beschloß, daß diese "Geschäftsstraßen-Entsorgung" durch zwei Anbieter-Firmen auch heuer weitergeführt wird, und zwar wie bisher mit sieben "Entsorgungs-Touren" pro Woche. Immerhin kostet eine TagesTour netto 7.050.- Schilling. Doch Umweltschutz gibt es nicht zum Nulltarif - und der Deponieraum im Ährental ist nicht vermehrbar! Die Entsorgung erfolgt zumindest bis zum Inkrafttreten der "Verpackungsverordnung" des Bundes - voraussichtlich im Herbst des laufenden Jahres. •
Giftmüll darf nicht zum Sperrmüll! Bei einer Sperrmüllaktion in der PrinzEugen-Straße im Februar fanden sich unter den für die Sperrmüll-Abfuhr bereitgestellten Gegenständen auch zwei 200-Liter-Fässer und ein 50-Liter-Faß, in denen sich noch Reste von altem Heizöl befanden, daneben aber auch Dosen mit Lackresten und ähnlicher Sonderabfall (nebenstehendes Bild). Das Amt für Umweltschutz macht eindringlich darauf aufmerksam, daß solche Problemabfälle weder zum Hausmüll noch zum Sperrmüll gegeben werden dürfen! Die Stadt veranstaltet dafür die regelmäßigen Giftmüllsammlungen. (Siehe nebenstehenden Artikel!) Achtung: Bei der Bereitstellung von Sperrmüll sollte man auch darauf achten, daß Eisenschrott, wie z. B. Öfen, Herde, Waschmaschinen, Fahrräder, separat neben dem restlichen Sperrmüll abgelagert werden sollte. Metallschrottt kann so einfacher einer Wiederverwertung zugeführt werden. •
Wanderparadies Sillschlucht: Kein Kanal, sondern naturnahe Gestaltung "Naturnah verbauen und möglichst viel vom Ursprünglichen erhalten" ist die Devise bei der Sanierung bzw. Neuerrichtung des Wanderweges und der gleichzeitig behutsam durchgeführten Hochwasserverbauungen in der Sillschlucht. Voraussichtlich im Mai ist "Wiedereröffnung".
(we) "Die Arbeiten gehen zügig voran. Wir hoffen, daß im Mai der beliebte Wanderweg durch die Sillschlucht wieder begehbar sein wird", betont Dipl.Ing. Gernot Randl, Vorstand des Amtes für Brücken-, Wasser- und Straßenbau, bei einem "Lokalaugenschein" der "Stadtnachrichten" in der Sillschlucht. Ca. 300 Meter südlich des Eingangs zur Sillschlucht ist man gerade dabei, eine ca. 50 Meter lange Hangbrücke zu errichten. Fundamente, bei denen kein Felsuntergrund angetroffen wurde, mußten auf bis zu neun Meter tiefe Pfähle gesetzt werden. Zusätzlich mußten Pfeiler und Widerlager mittels acht Meter langer Anker an den Fels "angehängt" werden. Kleines, aber nicht unwichtiges Detail am Rande: Die Pfeiler und Widerlager sind keine "Betonklötze". Sie bestehen aus Natursteinen, die im städtischen Bauhof Hötting-West aus altem Mauerwerk angefertigt wurden. Auf die bereits verlegten Stahlträger wird nunmehr die eigentliche Brückenkonstruktion aus Holz aufgesetzt. Im Frühjahr wird gleich mit der Begrünung und Wiederbepflanzung der derzeitigen Baustelle und aller oberen Böschungsbereiche mit stand-
ortgerechten Gehölzen begonnen werden. Eine Generalsanierung war für die am südlichen Ausgang der Sillschlucht befindliche Stahlbrücke notwendig. Die Brücke wurde eingehaust, sandgestrahlt und durch einen viermaligen Anstrich neu beschichtet. Während der Arbeiten mußte das gesamte Tragwerk beheizt werden. Im Sinne der Vorschreibungen der Wasserrechts- und Naturschutzbehörde wurde das Strahlgut samt den alten Farbresten aufgefangen und in Behälter abgesaugt, um es einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen zu können. Die Brücke erstrahlt nun wieder in einem freundlichen Grün. Die Flußverbauungsarbeiten sind bereits zu gut zwei Drittel abgeschlossen. Alle abrutschgefährdeten Hänge wurden bis 1,5 Meter unter die Flußsohle mit Steinen abgesichert. Bei Hochwasser bestand bisher die Gefahr, daß große Mengen an Geschiebe in das Flußbett gelangen konnten, welche dann, im Flußbett abgelagert, auch im Stadtgebiet zu gefährlichen Situationen hätten führen können. Mit diesen Maßnahmen soll auch ein mögliches Aufstauen der Sili verhindert, und eine durch das plötzliche Ausbrechen der
Wassermassen drohende Gefährdung für die an der Sili liegenden Stadtbereiche vermindert werden. Bereits jetzt ist klar erkennbar, daß bei den Bauarbeiten mit höchster Sensibilität vorgegangen wird. Vor allem wird die Sillschlucht kein geradliniger Kanal. Im Gegenteil, die Sili wird sich auch weiterhin wie ein Wildbach durch die Schlucht schlängeln. Grundsätzlich werden nur jene Bereiche verbaut, wo bereits Uferanrisse bestehen, sodaß die
Das Brückentragwerk wird mittels Kran auf die aus Natursteinen bestehenden Pfeiler bzw. Widerlager aufgesetzt. (Fotos: Murauer)
Neugestaltung immer wieder durch bestehende Felsvorsprünge und Vegetation unterbrochen ist. Beim Verlegen der Flußbausteine - bisher wurden gut und gern 10.000 Tonnen in die Schlucht transportiert - wird auf Unregelmäßigkeit besonders geachtet. Monotonie ist tabu. Bedrohend sind die Felsbrocken an der orografisch linken Hangseite in gut 50 Metern Höhe. Diese permanente Gefahrenquelle südwestlich der Holzbogenbrücke erzwang die großzügige Verlegung des Weges. An der hölzernen Bogenbrücke, die pro Jahr um ca. einen halben Zentimeter infolge des Bergschubes horizontal gestaucht wird, wurde das orografisch rechte Widerlagerfundament ca. 11 Meter in Die Gesamtkosten der Wegsanierung und den Hang verankert. Der bereits verbaute Uferhang links im Bild hinter der Brücke zeigt die natur- Hochwasserverbauung in der Sillschlucht nahe Gestaltung: Von einem Kanal keine Spur! belaufen sich auf ca. 19 Mio. S. •
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Nun auch in Innsbruck südlich des Inn Tollwut-Sperre! Der am 15. Februar im Saggen entdeckte und dann in der Folge von einem Polizisten in der Bienerstraße erlegte Fuchs war tatsächlich an Tollwut erkrankt. Dies hat eine Untersuchung in der Bundesanstalt für Tierseuchenbekämpfung in Mödling, wohin der Kadaver von der Innsbrucker Veterinärabteilung geschickt w o r d e n war. ergeben.
(we) Die Folge war, daß nunmehr, so wie schon die Gemeindegebiete InnsbruckLand, auch der gesamte Bereich südlich des Inn, also auch große Teile des Stadtgebietes von Innsbruck, zum TollwutSperrgebiet erklärt werden mußten. Bereits im Dezember des Vorjahres wurde in Wüten ein tollwütiger Fuchs entdeckt. Damals glaubte man, daß durch Köderauslegung mit prophylaktischem Impfstoff die Sache in den Griff zu bekommen wäre. Da nun innerhalb kurzer Zeit der zweite Fall auftrat, kommt man - so Amtstierarzt Dr. Franz Winkler - um eine Sperre nicht herum. Bereits 1977 wurde in Innsbruck eine Tollwutsperre verordnet, die aber im Juni 1980 wieder aufgehoben wurde. Tollwutsperrgebiet bedeutet, daß Hunde und Katzen nicht mehr frei herumlaufen dürfen. Für Hunde herrscht Leinenzwang und in allen Lokalitäten Maulkorbpflicht. Die Tierbesitzer werden um Verständnis für diese unumgängliche Maßnahme gebeten und ersucht, sich auch im Interesse ihres vierbeinigen Lieblings an die Verordnungen zu halten. In Tollwutsperrgebieten können frei herumlaufende Hunde und Katzen erschossen werden.
Gesundheits-Stadtrat Peter Moser ersucht die Bevölkerung, sich tollwutverdächtigen lebenden oder toten Tieren nicht zu nähern. Eventuelle Vorfälle sind sofort der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Verdacht auf Tollwut besteht u. a., wenn sonst scheue Tiere vor dem Menschen nicht flüchten, sondern ungewöhnlich zutraulich sind. Jede Berührung eines verdächtigen (auch toten) Tieres ist zu vermeiden. Achtung: Besonders Kinder sollten über die möglichen Gefahren aufgeklärt werden. Die Wutkrankheit ist eine vorn Tier auf den Menschen übertragbare Infektionskrankheit und verläuft, wenn nicht rechtzeitig eine Wundschutzbehandlung erfolgt, ausnahmslos tödlich. Der Virus wird mit dem Speichel infizierter Tiere durch Kratzen oder Beissen auf den Menschen übertragen. Da das Virus äußerst widerstandsfähig ist und mit dem Speichel auch auf das Fell oder die Haut des Tieres oder sogar auf die von Tieren berührten Gegenstände übertragen wird, kann sich der Mensch schon durch bloße Berührung eines solchen lebenden oder toten Tieres oder Gegenstandes anstecken. •
Wohnungsamt: Vorrang für Eltern mit Kleinkindern (we) Mütter oder Väter mit Kleinkindern, die beim Wohnungsamt der Stadt Innsbruck um einen Gesprächstermin anstehen, haben es nun leichter. Um die immer wieder vorkommenden langen Wartezeiten zu verkürzen, wird diese Personengruppe jeweils am Dienstag und Donnerstag im Rahmen des normalen Parteienverkehrs zwischen 8 und 10 Uhr bevorzugt behandelt. Die übrigen Wohnungswerber werden um Verständnis gebeten, wenn zu den genannten Zeiten Eltern, die in Begleitung ihrer "lieben Kleinen" zur Sprechstunde ins Wohnungsamt kommen, vorgenommen werden. Die restliche Zeit bis 11.30 Uhr werden alle Wohnungssuchenden ohne Ausnahme in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Der Wunsch des städtischen Referates "Frau und Familie", im Wohnungsamt getrennte Sprechstunden für "geplagte" Eltern einzuführen, konnte aufgrund der gegebenen Personalausstattung in Verbindung mit dem kaum zu bewältigenden Arbeitsanfall nicht erfüllt werden. OAR Karl Heiss vom städtischen Wohnungsamt hofft, daß mit diesem Kompromiß dennoch ein Ausweg gefunden werden konnte. •
Partnerstadt Sarajevo: Innsbruck hilft weiter (we) Die Hilfsaktion der Stadt Innsbruck für die schwergeprüfte Partnerstadt Sarajevo ist weiter voll im Laufen. Der Ankauf und der Transport des dringend gewünschten Satelliten-Telefones ist gesichert. Die Anschaffungskosten von knapp 490.000 S werden von der Stadt Innsbruck zusätzlich zur Verfügung gestellt; die Spenden der Innsbrucker Bürger (und ihre Verdoppelung) werden ausschließlich zur Anschaffung (über)lebenswichtiger Waren verwendet. Weiters wurde vom Roten Kreuz ein Rettungswagen angekauft, der nun dieser
10
Tage via Laibach nach Sarajevo überstellt werden wird. Gleichzeitig mit dieser Lieferung werden auch einige dringend benötigte Rollstühle mitgeschickt. Auf Hochtouren laufen die Bemühungen, Flüchtlinge aus Sarajevo, vor allem verletzte Kinder, nach Innsbruck zu bringen, um ihnen Schutz und die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Konkret ist der Plan, dem berühmten Kinderchor aus Sarajevo, bekannt unter dem Namen "Die Däumlinge", in Innsbruck Unterkunft zu gewähren. Von hier aus sollen dann Europakonzerte organi-
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
siert werden. Leider ist an eine Ausreise derzeit noch nicht zu denken. Innsbruck hat nun das Flüchtlings-Hochkommissariat bei der UNO eingeschaltet, um die Ausreise der Betroffenen schnellstens zu ermöglichen. Die Stadt Innsbruck bittet weiterhin ihre Bürger um Geldspenden für die in arger Not befindliche Partnerstadt. Zur Erinnerung nochmals das Konto: "Innsbruck hilft Sarajevo", Tiroler Sparkasse Nr. 0000 - 00 61 55. Bisher wurden 1,1 Mio. S gespendet. Der Betrag wird bekanntlich von der Stadt verdoppelt. •
STADTNACHRICHTEN SERVIC Jubilare, Geburten, Hochzeiten
selten 2,3
Änderung von Flächenwidmungsund Bebauungsplänen Seite 3 Angebote der Selbsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6
Stellenausschreibung IVB Setie 6 Eigenkompostierung
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Müllgebühr
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Abfalltrennung in Wohnblocks seit«? Veranstaltungskalender Seiten 8, 9 Baugenehmigungen Gewerbescheine Seite 10
Giftmüll Entsorgungsplan Seitell Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste Seite 12
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Kinder, aufgepaßt: Anmeldung zum Ferienlager in Wildmoos läuft an!
ßy G R A T U L A T I O N E N DER BURGERMEISTER GRATULIERTE
Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Marianne und Herrn Hans Schoner (21.2.)
Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Hilde und Herrn Johann Staffier (25.1.) Frau Ingeborg und Herrn Rudolf Seyrl (2.2.) Frau Marianne und Herrn Dr. Hermann Rettmeyer (3.2.) Frau Ingeborg und Herrn Josef Krimbacher (10.2.) Frau Hildegard und Herrn Ing. Josef Leitner (16.2.) Frau Margarethe und Herrn Hermann Tanzer (16.2.) Frau Erika und Herrn Heinrich Gstraunthaler(17.2.) Frau Johanna und Herrn Dr. Richard Koller (18.2.)
Das Ferienlager in Wildmoos war in den vergangenen Jahren ein "Bombenerfolg", sodaß die Stadt diese Erholungsaktion für Kinder von 7 bis 13 Jahren auch heuer wieder durchführt. Besonders sind Familien angesprochen, bei denen nicht die Möglichkeit besteht, daß die Eltern die Ferien gemeinsam mit den Kindern verbringen. Drei Turnusse stehen zur Auswahl: 1. (für Mädchen) vom Sa., 10. Juli bis Mi., 28. Juli; 2. (für Knaben) vom Sa., 31. Juli, bis Mi., 18. August; 3. (gemischt, für Geschwister) vom Sa., 21. August bis So., 5. September 1993. Der Unkostenbeitrag beträgt bei 1.
und 2. Turnus je Kind 1.500 S, beim 3. Turnus je Kind 1.200 S. In bewährter Art wird besonders geschultes Personal die Kinder betreuen; Spiel und Spaß werden dafür sorgen, daß auch ohne Fernsehen keine Langeweile aufkommt. Die sehr gute, kindergerechte Küche sorgt für das leibliche Wohl. Wer sich für das Ferienlager interessiert, erfährt Näheres unter Tel. 5360 - 337 (Durchwahl). Auch die Anmeldung ist ab sofort möglich: Bei der Abteilung für Gesundheit und Umwelt, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße, 1. Stock, Zimmer 337, können Anmeldeformulare abgeholt werden. •
Zum 100. Lebensjahr Frau Maria Jäckel (10.2.)
Zum 97. Lebensjahr Frau Anna Melzer (30.1.) Frau Anna Aigner (19.2.) Frau Frau Frau Frau
Anna Zötsch (25.1.) Maria Waldner (2.2.) Maria Trog (3.2.) Olga Kirsch (20.2.)
Zum 93. Lebensjahr Frau Emma Duxneuner (25.1.) Frau Ella Neff (3.2.) Frau Maria Zaversnik (4.2.)
Zum 92. Lebensjahr Frau Rosa Degasperi (28.1.) Frau Maria Magdalena Gruber (29.1.) Frau Maria Schober (2.2.) Herrn Anton Liedmair (3.2.) Herrn Franjo Logarusic (3.2.) Herrn Emil Mitterwallner (5.2.) Frau Aloisia Regensburger (9.2.) Frau Hilde Newesely (12.2.) Frau Paula Danhorn ( 18.2.)
Zum 91. Lebensjahr Herrn DDr. Kurt Näsele (27.1.) Frau Sighilde Heider (2.2.) Frau Margarethe Hohenauer (8.2.) Frau Katherina Klein (14.2.) Frau Aloisia Markt ( 18.2.) Frau Helene Meszaros (18.2.) Frau Eleonore Mayrhofer (21.2.)
Zum 90. Lebensjahr Herrn Gottfried Pfeifer (31.1.) Frau Margreta Äusserer ( 1.2.) Frau Theresia Kieblinger (3.2.)
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& G E B U R T E N EHESCHLIESSUNGEN: Dr.med.univ. Heinz Drexel, Zürich/Schweiz, und Monika Fink, Thaur(23.1.) Thomas Rieger, Großkirchheim, und Mathilde Oberle, Luzern/Schweiz (23.1.) Robert Federspiel, Innsbruck, und M aridete Santos de Vasconcelos, Vols (29.1.) Zlatko Petrovic, Innsbruck, und Biljana Popovic (30.1.) Franz Engelstorfer, Vomp, und Julia Torres, Innsbruck (1.2.) Martin Kirschner, Innsbruck, und Monterò Mendez Ynormidia (1.2.) Ji Peng, Stein/D, Jian Gong, Innsbruck (3.2.) Bernhard Janda, Innsbruck, Doris Rendi, Ziri (3.2.) Dipl.-Ing. Christian Steiner, Bad Häring, und Hildgund Krischner, Graz (5.2.) Gerhard Trunner, Innsbruck, und Anita Constantini (13.2.) Charles Vondross, Portland/USA, und Donna Hansen (13.2.) GEBURTEN
Zum 95. Lebensjahr Zum 94. Lebensjahr
E H E N
Alle hoffen, daß auch zum heurigen Ferienlager die Wildmoos-Seen wieder "erscheinen ". Rechts das Ferienheim. Foto: Risch-Lau)
SOZIAL-UND GESUNDHEITS SPRENGEL INNSBRUCK STADT Z u r Verstärkung unseres Teams suchen w i r eine(n) aufgeschlossene(n), erfahrene(n)
Dipl.-Schwester/Pfleger für eine Ganztagsstelle. Führerschein erforderlich! Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an den Geschäftsführer, Mag. Thomas Reiner, Haydnplatz 5, 6020 Innsbruck (Tel. 5360/784).
Frau Maria Tiefenbacher (5.2.) Herrn Franz Fuchs (6.2.) Frau Maria Hautz (6.2.) Frau Emilie Pointner (10.2.) Frau Käthe Reitmeir ( 11.2.) Frau Margarethe Leitgeb (12.2.) Frau Kreszenz Oberherzog (12.2.)
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SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Toni Moser (21.12.) Christopher Glaser (30.12.) Mathias Ascher (31.12.) Valentina Schwaiger (5.1.) Simon Fuchs (6.1.) Martina Siebs (6.1.) Manuel Moser (7.1.) Manuel Fioresi (8.1.) Verena Winklinger (8.1.) Elisabeth Steinlechner (8.1.) Sanja Tomic (8.1.) Manuel Haupt (9.1.) Maximilian Hundegger (10.1.) Lisa Rindfleisch (12.1.) Daniel Kurtusic (13.1.) Jana-Marie Engl (13.1.) Carina Baldemair (13.1.) Clemens Forcher-Mayr (14.1.) Bianca Fikerle (14.1.) Benjamin Plach (15.1.) Sarah-Anna Awad (15.1.) Dominik Protopopow (16.1.) Sebastian Mack (17.1.) Sabrina Unterberger ( 18.1.) Patrick Mayr (19.1.) Sarah Kleinheinz (20.1.) Martin Willeit (20.1.) Ronimund Schwanninger (20.1.) Raphael Bock (21.1.) Katharina Sigi (22.1.) Lisa Blank (22.1.) Caroline Steiner (23.1.) Matthias Vögele (23.1.) Eva Ostermann (24.1.) Regina Rauth (25.1.) Anna Lechner (25.1.)
Fortsetzung auf Seite 3
Fortsetzung von Seite 2 Ulrike Erlacher (26.1.) Yanick Immler (27.1.) Sandra Rainer (27.1.) Marcel Ribitsch (28.1.) Christoph Prokes (28.1.) Verena Fetz (29.1.) Ahmed Nasr Ibrahim Mohamed (29.1.) Patrick Müller (30.1.) Lukas Dworschak (31.1.)
STERBEFÄLLE Marie Grausenberger, 85(11.1.) Helmut Neubacher, 37 (1 LI.) Franz Plattner, 91 (12.1.) Anna Decassian, 90(12.1.) Anna Schiendl, 96(13.1.) Ludwina Gschnell, 84(13.1.) Franz. Lamprecht, 82 (13.1.) Aloisia Narr, 81(13.1.) Ing. Gerhard Spanblöchl, 49 (13.1.) Rosalie Eberhardt, 65 (14.1.) Hubert Rimi, 53(14.1.) Hermine Strickner, 83(14.1.) Alois Kirchmair, 84(15.1.) Johann Tschany, 55 (15.1.) Hermann Plangger, 78 (16.1.) Hedwig Köll, 92 (16.1.) Maria Kremser. 86 (16.1.) Gertraud Riccabona, 90 (16.!.) Alfons Wach, 83(16.1.) Maria Rettenhaber, 78(18.1.) Josef Seidnitzer, 72(18.1.) Elsa Miori, 77 (19.1.) Karl Holzknecht, 7! (20.1.) Gisela Kauer, 81 (20.1.) Emmerich Christian, 80 (20. !. ) Leopold Wolchowe, 70(21.1.) Dagobert Mayr, 76(21.1.) Maria Aspmair, 88 (21.1.) Isolde Purtscheller, 30(21.1.) Egon Biasior, 65 (22.1.) Gabriela Höllthaller, 87 (22.1.) Dr.iur. Johann Knitel, 86 (22.1.) Ines Neuwirth. 43 (22.1.) Dr.med.univ. Paul Wilflingseder, 76(23.1.) Anton Erlacher, 72 (23.1.) Franz Schwaighofer, 72 (24.1.) Anna Obermoser, 62 (24.1.) Karl Feichtner, 64 (25.1.) Johanna Putzer, 99 (25.1.) Hildegard Mader, 84 (25.1.) Johann Sokolar, 82 (25.1.) OthmarCech,65(26.1.) Mag.pharm. Leonore Auernig, 91 (26.1.) Hermine Urinami, 88 (27.1.) Herta Andre, 89(27.1.) Heriberta Altmann, 72 (27.1.) Hubert Haring, 83(27.1.) Dr.iur. Egon Brozek, 88 (27.1.)
Carina Weis! (3LI.) Jacqueline Vones (1.2.) Martin Andergassen (2.2.) Julia Koller (2.2.) Lukas Schett (2.2.) Patrick Kracher (2.2.) Patrick Braun (3.2.) Julia Pfister (4.2.) Nadine Falbesoner (5.2.) Florian Stroh! (5.2.) Martin Heel (7.2.) Antonia Juen, 79 (27.1.) Karl StöckI, 54 (27.1.) Isabella GogI, 85(28.1.) Octavia Gröbner, 78 (28.1. ) TalipVuraI(30J.) Herta Eberharter, 72 (30.1.) Maria Andrée, 71 (30.1.) GregorLapka,79(31.1.) Reinhard Strickner, 50 (31.1.) Elisabeth Gritsch, 91 (1.2.) Berta Buchleitner, 87 (2.2.) Dr.iur. Ernst Schlenck, 65 (4.2.) Helga Schennach, 50 (4.2.) Julius Weger, 75 (4.2.) Ing. Herbert Geiger, 63 (4.2.) Maria Gröbner, 86 (5.2.) Kunibert Gierer, 65 (5.2.) Agnes Pfurtschelier, 69 (5.2.) Germana Gasteiger, 70 (5.2.) Attilius Mayr, 83 (5.2.) Karl Schottkowsky, 78 (6.2.) Gertraud Steurer, 84 (6.2.) Aloisia Rainer, 91 (6.2.) Felix Wenzel, 71 (6.2.) Eckart Onder, 64 (6.2.) Josefine KäFerbock, 89 (6.2.) Maria Wöber, 70 (7.2.) Helmut Kapferer, 17 (7.2.) Franz Grüner, 86 (8.2.) Antonia Gostner, 83 (8.2.) Hedwig Pfefferkorn, 52 (8.2.) Wilhelmine Brejnik, 89 (8.2.) Berta Jagg, 74 (9.2.) Egon Edenhauser, 75 (9.2.) Maria Magdalena Hupfauf, 79 (9.2.) Ernst Begus, 60 (9.2.) Ludwig Plattner (10.2.) Elisabeth Linhart, 92(11.2.) Rosa Kranebitter, 85(11.2.) Dr.phil. Ursula Pallasser, 51(11.2.) Anna Fuchs, 87 < 11.2.) Magdalena Möltner, 83 (12.2.) Olga ErOcher, 86(12.2.) Maria Rigai, 86(12.2.) HüdaHufnagl,84(13.2.) Johann Wenger, 82 (13.2.) Anna Gunz, 87(13.2.) "Georg Hofer, 92 (14.2.) Luise Ploner, 78 (14.2.) Josef Renn, 86 ( 14.2.) Maria Sprenger, 76 (14.2.) Marianna Strele, 62 (15.2.)
Änderung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen: Gemeinderatssitzung vom 28.1.1993 Beschlüsse: es wurden die Bebauungspläne Nr. 63/gg, Amras, Bereich zwischen Phillipine-Welser-Straße, Winkelfeldsteig und östlich Amraser Straße Nr. 63/gi, Reichenau, Bereich Radetzkystraße zwischen Burghard-BreitnerStraue und Hegnerstraße Nr. 35/1, Wüten, Klinikbereich östlich Innerkoflerstraße und nördlich Schöpfstraße
Nr. AL-B15, Arzl, Bereich Fuchsrain und westlich Schusterbergweg (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. ALBI, ZNr. 3066) Nr. 55 al, Hötting, Bereich Schulgasse, Höttinger Gasse, Stamser Feld, Kirschentalgasse, Schneeburggasse und Bachgasse beschlossen.
Stadtbücherei Innsbruck, Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9 - 1 1 , 16-18 Mi 9-14, 16-18 Fr 9-16
TIERBÜCHER FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Achtung, ich bin giftig. Gifttiere und ihre Waffen. Von Hans Dossenbach. Mit vielen Fotos. Kinderbuchverlag. 40 Seiten. In diesem Buch geht es um Gifttiere verschiedenster Art, einheimische und exotische. Die Tiere müssen sich gegen Feinde wehren und Beutetiere überwältigen können und haben chemische Labors in ihren Körpern, in denen sie giftige Substanzen herstellen. - ab 10 J. -. Danny hütet einen Schatz. Von Colin Thiele. M. Illustrationen. St.-Gabriel-Verlag. 142 Seiten. - ab 10 J. - Danny lebt in Australien auf einer Farm am Rande des Buschs. Eines Tages findet er ein Emu-Ei, das einzige, das ein gefräßiger Waran von einem ganzen Gelege übriggelassen hat. ab 10. J. -. Dinosaurier gibt es nicht. Von Hanna Johansen. Mit Illustrationen. Nagel & Klimche-Verl. 142 S. Zu Ostern entdeckt Zawinul im Garten ein schönes, seltsames Ei. Nicht lange danach schlüpft aus diesem Ei zu seinem großen Erstaunen ein kleiner Dinosaurier. Bald stellt sich heraus, daß dieses Tier auch noch sprechen kann... - ab 9 J. -. Eine Box für mein Pony. Von Geraldine Kaye. Mit Illustrationen. Titania-Verlag. 128 Seiten. Die 12jährige Susan ist begeistert, als sie bei der Tombola ein Pferd gewinnt. Aber wo soll sie es unterbringen? Sie fürchtet, daß ihre Eltern es nie erlauben werden, daß das Pony in ihrem gepflegten Garten weidet. ab 11 J. -. Haie. Von David Doubilet. Mit vielen Fotos. Karl-Müller-Verlag. 64 Seiten. Viele faszinierende Fotos führen uns in die Welt der Haie. Nur etwa ein Dutzend von 350 Haiarten sind für den Menschen gefährlich. ab 10 J.-.
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Im Zoo. (Warum Geschichten) Von Manfred Mai. Mit Zeichnungen. Loewe-Verlag. 57 Seiten. In 9 Geschichten vermittelt der Autor auf unterhaltsame und spielerische Weise Wissen zum Thema Zoo. ab 6 J. -. Siebenstorch. Von Benno Pludra. Mit Illustrationen. Kinderbuchverlag. 120 Seiten. Maika ist glücklich, daß sie erstmals das Heranwachsen von 3 Jungstörchen miterleben kann. Doch nur zwei der drei jungen Störche lernen fliegen, der dritte, "Siebenstorch", spaziert nur im Garten herum, läßt sich von d. Mädchen füttern und folgt ihm bald wie ein Hund. - ab 9 J. -. Das Walebuch. Von Lionel Bender. Mit Illustrationen. Carlsen Verlag. 38 Seiten. Der Leser bekommt Einblick in die bedrohte Welt dieser intelligenten Meeressäugetiere. Die Walfamilie ist groß: es gibt 90 verschiedene Arten, vom Tümmler bis zum Blauwal, dem größten Tier der Erde. - ab 9 J. -. Wer will eine kleine Katze haben? Von Otti Pfeiffer. Mit Zeichnungen. Oetinger-Verlag. 63 Seiten. Katrin ist begeistert über die süßen Kätzchen, die ihre Hauskatze Mimili bekommen hat. Am liebsten würde sie alle behalten, aber ihre Eltern geben eine Anzeige in die Zeitung: "Wer will eine kleine Katze haben?" - ab 6 J. -. Windsbraut und ihr Fohlen. Von Karin Lorentzen. Mit Illustrationen. Schneider-Verlag. 122 Seiten. Die Schimmelstute Windsbraut hat ein Fohlen bekommen, aber sie nimmt es nicht an. Mit viel Geduld und Fürsorge kümmern sich Silje und ihre Freunde um den kleinen Hengst, bis sie eine Ersatzmutter gefunden haben, die sanfte Stute Lucky. - ab 12 J. -.
OSTERR DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung, des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters InfoTage, Diät-Koch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.
GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52, 57 90 30. "NETZWERK"; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88. Angebot: Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 1 5 - 1 6 Uhr in der Mutterberatungsstelle O-Dorf, An-derLan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. MÓ. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 0 3 , Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 15 bis 17 Uhr im Tagraum der Hauptschule HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 9. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 46 94 32. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).
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STELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE" Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93.
DROGEN
N SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herz verband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, j e d e n !. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. PSYCHOHYGIENE - GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT TIROL Müllerstr. 37, Tel. 58 51 29 (vorm.); Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. BERATUNG: Beratungsstelle Innsbruck Stadt/Land, Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59, B e r a t u n g s s t e l l e Anichstr. 35, Tel. 504/3703, 504/3624. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG - Nachsorge: Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. INTEGRATIONSHILFE IM ARBEITSBEREICH: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Beschäftigungsinitiative Mitterweg, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88. IM WOHNBEREICH: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburgg. 73a, Tel. 28 31 49. Reha-Wohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 51 29 (vorm.). IM FREIZEITBEREICH: Treffpunkt D o m p l a t z , D o m p l a t z 2, T e l . 57 32 70 (nachm.). STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: Georg Goller, Ing.-Etzel-Str. 69. NICHTRAUCHER- U N D RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25.
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SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 4 1 . DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen Telefon 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE V O N KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. Stk. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. HILFE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE U N D PSYCHOTISCHE KINDER U N D JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStraße 30 (tel. Vereinbarung); Rehabilitationsstätte; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN U N D FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29
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BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SUCHTKRANKE Ärztliche Beratung, Gruppentherapie, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 bis 12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 37 od. 58 17 39. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER U N D -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- U N D DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1. Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.
BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-14 HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14.
SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8-11.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 1 8 - 2 0 Uhr. TIROLER BLINDENSPORTVERBAND Höttinger Au 72a/II/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 2 1 ; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken erfolgreiche Therapiemöglichkeiten an. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 49 44 20 od. (05223) 41 6 86. KOORDINANTIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33.
KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. JOHANNITER-UNFALLHILFE Roseggerstr. 30: Behindertenfahrdienst, Hauskrankenpflege, Krankentransporte - Fernfahrten, öffentliche Kurse (Erste Hilfe, Hauskrankenpflege); Fahrtenannahme: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr. Tel. 44 4 02. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Behindertenfahrdienst,
Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Ausflüge, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 1 8 - 2 0 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf - Hilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.
HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym, Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym.
nische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden. FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten H i r t e n " für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34. D O W A S FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr. EA-SELBSTHILFEGRUPPE für Frauen die sich immer wieder in destruktive und chaotische Beziehungsmuster verstricken und den Willen haben, dies zu ändern: Jeden Mo. 20.30 Uhr, Museumstr. 31 /III (Eingang Cinematograph). Tel. 89 21 54 ab 19 Uhr BERATUNGSSTELLE FÜR SCHWANGERE U N D FAMILIEN Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und Mo. - Do. 1 5 - 1 7 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49.
ERNÄHRUN GSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 1 4 - 1 6 Uhr.
TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr
ERNÄHRUNGS- U N D DIÄTBERATUNG Fürsten weg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 1 7 - 18 Uhr.
BABYSITTER-ZENTRALE "ZUM GUTEN HIRTEN" Fürsten weg 114 - Amberggasse, Telefon 89 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.
ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.
Mutterberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633
FRAUENSELBSTHILFE
ERZIEHUNGSBERATUNG
INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhau s. CARITAS KINDERKRIPPE U N D KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 0153. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Brixner Str. 3, in der Zeit von Mo. 15 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der V e r e i n bietet Aussprachemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizi-
STILLBERATUNG
ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46.
JUGENDBERATUNG U N D JUGENDTREFFS JUGENDBERATUNG Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 70 10, Mo. - Fr. - 13 - 18 Uhr, persönliche und telefonische Beratung für Jugendliche, anonym und kostenlos
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BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage
FAMILIENBERATUNG PARTNER- U N D FAMILIENBERAT U N G DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1.. Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach V e r e i n b a r u n g ; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung k o s t e n l o s und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERAT U N G DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 1 5 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. FAMILIEN- U N D ALTEN HILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete F a m i l i e n h e l f e r i n n e n ; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen PartnerFortsetzung auf Seite 6
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Tel. 58 24 3 1 . Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten.
Fortsetzung von Seite 5 schaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr. FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Sa. 9 - 13 Uhr, Mo. 1 7 - 2 1 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/Ehe/Partnerschaft, Erziehungs- und Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Kris mer, Univ.-Prof. Dr. Dienstl und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.
K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCKWEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.
BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FUR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10.
VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für w e r d e n d e Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberat u n g im E l t e r n - K i n d - Z e n t r u m , Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr.
GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel.
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MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße I8/III; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr. I jinen "Kreuzweg" stellt der junge Osttiroler Künstler Andre Linder seit 24. Februar bis zum 8. April 1993 im "Haus der Begegnung", Tschurtschenthalerstraße 2a, aus. Der 29jährige Maler aus LienzJOsttirol erlernte ursprünglich den Beruf des Zuckerbäckers. Er tauschte den Kochlöffel gegen den Pinsel ein und widmet sich seit nunmehr zehn Jahren der Malerei. Studienreisen führten ihn durch ganz Europa bis nach Amerika und mit den gewonnenen Eindrücken reifte Linder zum ernstzunehmenden Künstler. Sein "Kreuzweg" im "Haus der Begegnung" kann von Montag bis Samstag, 8 bis 12 bzw. 13 bis 21 Uhr, und sonntags von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden. (Foto: Linder) 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57.
LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21. TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung, Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di., Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung!
Tel. 58 14 5 1 ; werktags 1 5 - 1 8 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 5 8 4 0 65. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung.
SOZIALPROJEKT H O & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731.
KINDERSCHUTZZENTRUM TAN G RAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 14 - 18 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefo-
TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 1 0 - 1 2 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 15 Uhr HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Adamgasse 11 : Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Telefon 56 24 03, Do. 20.30 bis 22 Uhr.
FLUCHTLINGSBERATUNG
ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30-12 Uhr.
MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9,
KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.
INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Stellenausschreibung Wir suchen zum ehesten Eintritt
TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da.
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INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, Wirtschaft!. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern.
INITIATIVE GEGEN TIERVERSUCHE TIROL Postfach 87, jeden Do. 16 - 20 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Vereinsabend an jedem letzten Fr. im Monat, 20 Uhr, selber Ort. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg,
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Führerschein " B " (mind. 3jährige Praxis) Mindestalter: 22 Jahre Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land einwandfreier Leumund
Die Ausbildung für die Führerscheine " C " bzw. " D " wird von uns bezahlt. Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.
Die nächste Ausgabe der „Stadtnachrichten" erscheint am I. April 1993 in einer Auflage von 60.450 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie die „Stadtnachrichten' einmal nicht erhalten, fragen Sie bitte Ihren Briefträger danach oder lassen Sie uns eine kurze Nachricht zukommen: Presse- und Informationsdienst Stadtturmgebäude, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93
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Eigenkompostierung Humus aus Abfällen Biologische Abfälle aus Küche und Garten müssen nicht in der Mülltonne landen, sondern können von jedem selbst zu wertvollem Humus verarbeitet werden. Dazu nötig ist lediglich ein halbschattiges Plätzchen im Garten oder Innenhof, auf dem ein Kompostbehälter aufgestellt werden kann, etwas Wissen über den Kompostierungsprozeß und die Bereitschaft, etwas Zeit zu investieren. Die Bio-Abfälle machen ungefähr ein Drittel des Hausmülls aus. Durch die Verwertung wird die Deponie entlastet und der eigene Geldbeutel geschont. Deshalb sollte überall dort, wo es möglich ist, selbst kompostiert werden. Die Stadtgemeinde Innsbruck unterstützt (vgl. dazu Bericht auf Seite 4) die Eigenkompostierung und bietet dazu an: * Vorträge in jenen Stadtteilen, in denen Kompostierung besonders gut möglich ist; O telefonische und persönliche Beratung; *• Förderungen für die Anschaffung
von Kompostern bzw. Kompostgeräten (wie z. B. Siebe) in der Höhe von 50 % des Preises, maximal jedoch S 500,—. Die Komposter sind in verschiedenen Ausführungen im Handel erhältlich und kosten zwischen S 300,— und S 2.500— * Förderungen für die Inanspruchnahme von Häcksel- und Umsetzdiensten. Diese zerkleinern mit geeigneten Gerätschaften anfallenden Baum- und Strauchschnitt, sodaß er problemlos kompostiert werden kann. Das Häckselgut ist für den Kompostierungsprozeß wichtig. Bis zu zwei Stunden pro Jahr werden mit S 200,—/ Stunde gefördert. Voraussetzung zur Erlangung einer Förderung ist die Verpflichtung zur Eigenkompostierung für mindestens zwei Jahre und der glaubhafte Nachweis von entsprechendem Wissen bzw. Erfahrung. Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Komposttelefon der Innsbrucker Abfallberatung: 45 5 75 - 75 Durchwahl.
Abfalltrennung in Wohnblocks: Und sie rentiert sich doch! Was habe ich davon, wenn ich Abfall vermeide und die anderen Leute im Haus Glas, Papier, Kartons... alles zusammen zum Restmüll schmeißen? Solche resignierte Anfragen werden relativ häufig an die Umweltberatung gerichtet. Denn die weitverbreitete Anonymität wirkt sich auch im Abfallbereich negativ aus. Und je größer die Anonymität, desto schwieriger ist es, die Leute zu einem Handeln für eine gemeinsame lebenswerte Zukunft zu animieren. Allerdings gibt es auch Gegenbeispiele. Im Olympischen Dorf hat sich gezeigt, daß es einige Hausmeister gibt, die aktiv zur Verringerung der Abfallmengen beitragen. Durch ihr Engagement in Sachen Abfall sparen sie den Mietern einiges an Kosten
und dies nur durch eine ordentliche Mülltrennung. Die Kosteneinsparung ist gewaltig. Derzeit kostet eine 8oo-Liter-Tonne lo.25o,- S Bei einer Einsparung von zwei Behältern werden den einzelnen Wohnblock«, somit 25.ooo,-S/Jahr an Abfallgebühren weniger verrechnet. Ab 1993 wird auch "Übermüll" berechnet. Das heißt, wenn sich die Behälter wegen Überfüllung nicht schließen lassen, kostet das einen Aufschlag von 3o Prozent. Für die Entleerung einer 8oo-Liter-Tonne werden in einem solchen Fall 65,- S zusätzlich verrechnet. Warum kostet das alles so viel ? Wenn man bedenkt, daß allein die fachgerechte Entsorgung eines Kühlschrankes 55o,- S kostet, die Entsorgung einer Leuchtstofflampe lo,- S,
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Was man über die Müllgebühr wissen muß, um zu sparen ... Laut Gesetz müssen sämtliche Kosten für Müllsammlung und umweltgerechte Entsorgung durch die Müllgebühren gedeckt werden: Die Müllgebühr muß also "kostendeckend" sein. Es dürfen also weder Gewinne noch Verluste gemacht werden. In der Gebühr beinhaltet sind nicht nur Müllabfuhr und Deponiekosten für den sogenannten Restmüll, sondern auch kostspielige, für den Bürger jedoch kostenlose Serviceleistungen wie Sperrmüllabfuhr, Giftmüllsammlungen, Altglas- und Altpapiersammlungen sowie die äußerst kostenintensive Entsorgung von z. B. Kühlschränken. Um Schäden an Mensch und Umwelt, wie sie in der Vergangenheit wiederholt durch nicht umweltverträgliche Entsorgung entstanden sind, zukünftig zu verhindern, ist ein wesentlich höherer technischer und organisatorischer Aufwand notwendig. Dadurch steigen auch die Müllgebühren. Wie spart man bei den Müllgebühren? Der größte Teil der Müllgebühr, die sogenannte "weitere Gebühr", wird aufgrund der Größe der benötigten Müllbehälter berechnet. Wer weniger Müll produziert, zahlt auch weniger. Müllvermeidung heißt: bewußtes Einkaufen (z. B. Produkte mit weniger Verpackung), Eigenkompostierung (in dieser Ausgabe der Stadtnachrichten hier und auf Seite 4 näher beschrieben!), Trennen von Papier, Glas, Metall etc.
Durch Müllsparen überflüssig gewordene Müllbehälter können abbestellt werden: Informieren Sie sich telefonisch bei der Innsbrucker Abfallberatung. Wer seine Müllbehälter am Abholtag am Straßenrand bereitstellt, erspart der städtischen Müllabfuhr zusätzliche Arbeit und sich selbst 20 % der "weiteren Gebühr". Anträge für 1994 können schon jetzt gestellt werden. Telefonische Informationen siehe unten. Was ist verboten? Besonders "kostenbewußte" Mitbürger versuchen immer wieder, ihren Müll auf andere Art loszuwerden: sie werfen ihn in fremde Container oder deponieren ihn am Straßenrand, im Wald... Doch Vorsicht! Wer erwischt wird, hat mit einer "saftigen" Verwaltungsstrafe zu rechnen! Im Jahr 1992 wurden bereits zahlreiche Anzeigen erstattet. Wichtig bei Anzeigen: Was wurde wann wo durch wen (Kfz.-Kennzeichen!) abgelagert? ! Verboten ist auch das Einwerfen jener Fraktionen, die nach den Gesetzen getrennt zu sammeln sind, in die Restmüllbehälter: Altglas, Altpapier, Altkartonagen bzw. Altmetall (Haushaltsschrott) darf nur noch in die dafür vorgesehenen Trennbehälter eingebracht werden. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei der Innsbrucker Abfallberatung: Tel.: 45575 -74, -75 Durchwahl.
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Diese Zeichnung fertigte Hausmeister Ostermünchner, der zwei städtische Wohnblöcke in der Schützenstraße betreut, für die Anschlagtafel "seiner" Häuser an. Hausmeister Schöpf hat diese gute Idee auch für seine Häuser übernommen. ein. Sie beobachten das Müllvolumen, schreiben Informationen für die Anschlagtafeln, sprechen die Hausbewohner an und geben ihnen Mülltrenntips. Im letzten Jahr wurden dort immer wieder leere Container beiseite gestellt, um zu überprüfen, wieviel eingespart werden könnte - ob so viele halb leer sind, daß auch mit weniger Behältern das Auslangen gefunden werden kann. So hat sich schließlich erwiesen, daß in vier Wohnblocks in der SchützenStraße (mit jeweils etwa 4o Parteien) von sechs Containern (zu 8oo 1) überall zwei eingespart werden konnten -
kann man sich vorstellen, daß die öffentliche Hand sehr hohe Ausgaben für Abfall tätigen muß. In den Abfallgebühren sind Depo niekosten, Kosten für Problemstoffsammlungen, Kosten für Müllabfuhr, Behälter, Infrastruktur, Abfall beratung... enthalten. Daß die Depo nierungskosten für Müll aufgrund der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen steigen, ist einsichtig. Schon wieder viele Gründe für die Abfallvermeidung ! Und denken Sie daran: nicht alles, was angeboten wird, muß auch gekauft werden. •
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Müllerstraße 26, Telefon 57 56 56, Telefax58 05 24
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
So. 14. März Kronos Quartett Kongreßhaus
Tiroler Landestheater Großes Haus
Mo. 15. März Reinhard Mey Kongreßhaus
(Tel. 520 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.)
Mo. 15. März, 20 Uhr Konzert des Italienischen Kulturinstitutes in Zusammenarbeit mit der Hage Bank Piero Di Egidio (Klavier) - Claudio Ceschini (Saxophon) - Werke von: A. Gorelli, B. Marcello, N. Paganini, T. Procaccini u.a. HAGE Bank, Meinhardstr. 1
Die Regimentstochter (Opera comique in zwei Akten von Gaetano Donizetti) Fr. 5., Do. 18., Sa. 20. und Mi. 31. März La Traviata (Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi) Sa. 13., So. 21. und So. 28. März Mélodies du Malheur (Melodramen von Jérôme Savary) Mi. 3., Sa. 6., Mi. 10., Do. 11., Fr. 12., Fr. 19., Mi. 24. und Fr. 26. März Lamento (Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny nach Texten von Hermann Broch) Do. 4. März Oedipus Rex (Opernoratorium in zwei Akten von Igor Strawinski) Herzog Blaubarts Burg (Oper in einem Akt von Béla Bartók) So. 7., So. 14., Mi. 17. und Do. 25. März Eine Nacht in Venedig (Operette von Johann Strauß) Sa. 27. März
Kammerspiele
MÄRZ VERANSTALTUNGEN (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN) Kellertheater
Konzerte
(Tel. 58 07 43, Adolf-Pichler-Platz 8 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)
(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)
"Rameau's Neffe" (von Denis Diderot) Mo. 1., Di. 9., Mi. 10., Di. 16., Mi. 17., Di. 23., Mi. 24, So. 28., und Mo. 29. März "Die Nacht der Tribade»" (von Per Olov Enquist) Di. 2. - Mo. 8., Do. 11.- Mo. 22., Do. 25. - Sa. 27., Di. 30. und Mi. 31. März
(Beginn 20 Uhr) Der Zauberflöte zweiter Teil (Ein Barock-Diner in zwei Gängen von Goethe, Mozart, Campos de Melo, Hübsch) Fr. 5., So. 7., Fr. 12., Sa. 13., So. 14., Do. 18., Fr. 19., Sa. 20., Fr. 26., Sa. 27. und Mi. 31. März Auf Wiedersehen Kinder (Nach einem Drehbuch von Louis Malle) Sa. 6., Do. 11., So. 21. und Mi. 24. März So. 14. März, 10.47 Uhr "Dreizehn vor Elf" V (Abwegige Betrachtungen zum Sonntag von Otto Grünmandl) Mo. 15. März Schönherr-Lesung im Foyer der Kammerspiele Mi. 17. März, Beginn 19 Uhr Vortrag Prof. Pelinka So. 21. März, 11 Uhr Theater im Gespräch im Foyer der Kammerspiele Do. 25. und So. 28. März Soloabend von Susi Eisenkolb im Foyer der Kammerspiele So. 28. März, 11 Uhr Tanztheater Werkstatt
8
(Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Beginn 16 Uhr) "Es" (ernstes Volksstück von Karl Schönherr) Sa. 6. und Sa. 13. März
Volksbühne Blaas (Tel. 58 60 01/43 1 73, MariaTheresien-Str. 8 - Beginn 20 Uhr) "Alles wegen einer Nacht" (Ländlicher Schwank in 3 Akten) Mi. 3. bis So. 7. März "Der blitzg'scheite Mich!" (Ländliche Satire von Karl Wittlinger) Do. 11. März (öffentl. Generalprobe), Fr. 12. März (Premiere), Sa. 13., So. 14. März, tägl. außer Mo. und Di. bis 31. März
Bierstindl (Tel. 63 70 63/20 58 68, Klostergasse Beginn 15 Uhr) Das Gespenst von Canterville (von Oscar Wilde) jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag bis 30. April, außer Sa. 3. bis So. 18. April
Di. 2. März 4. Meisterkonzert Sherill Milnes (Bariton) - Jon Spong (Klavier) - Werke von: Bononcini, Stradella, Mozart, Händel, Schumann, Wolff, Marx, Verdi, Santoliquido, McGill, Giannini, Thomson, Malotte Kongreßhaus Mi. 3. März, 17 Uhr Vortragsstunde der Zitherklasse Oberlechner Konservatoriumssaal Fr. 5. März, 15.30 und 17 Uhr Jeunesse-Kinderkonzert: "Das kleine Ich-bin-Ich" Ein "Musical" nach dem Text von Mira Lobe für Großes Orchester Konservatoriumssaal So. 7. März, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Klarinettenensemble der Hochschule Mozarteum, Klasse Dir. Prof. Walter Kefer; Lyrik aus dem Haymon-Verlag Hofgartencafé Mo. 8. März Klavierabend Jan Aarsen Werke von Schubert und Debussy Konservatoriumssaal Mi. 10. März 4. Kammerkonzert Amsterdamer Gitarrentrio Konservatoriumssaal Mi. 10. März Benefizkonzert des Kiwanis Club Innsbruck Militärmusik/Major Eibl, Kongreßhaus Do. 11./Fr. 12. März 6. Symphoniekonzert Bruce Ferden (Dirigent) - Angelina Reaux (Sopran) - David Geringas (Violoncello) - Werke von: Leonard Bernstein, Antonin Dvorak Kongreßhaus So. 14. März, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Streichquartett - Barbara Müller ( 1. Violine) - Lucia Müller (Cello) - Sonja Kirchmair (2. Violine) - Barbara Aichner (Bratsche) - Lyrik von Renate Erk-Payr Hofgartencafé
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Di. 16. März, 18.30 Uhr Vortragsabend Klasse Markovic (Violine) Konservatoriumssaal Mi. 17. März, 19 Uhr Vortragsstunde der Klasse Heiß (Gitarre) Konservatoriumssaal Mi. 17. März Gastspiel "Chris Rea" Do. 18. März Dixieländer's Hall Kongreßhaus Fr. 19. März 6. Kammerkonzert The Cleveland Quartet - Werke von: Bedrich Smetana, Ludwig van Beethoven, Konservatoriumssaal Fr. 19. März Gospelkonzert "Piata" Kongreßhaus Sa. 20. März Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Wüten Kongreßhaus So. 21. März, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Ensemble aus der Gesangsklasse Anna Aichner - Lise Karlsson (S opran) Hofgartencafé Fr. 26. März, 15.30 und 17 Uhr Jeunesse-Kinder-Konzert Marco Sirnsa: Johann Strauß für Kinder Konservatoriumssaal Fr. 26. März, 19.30 Uhr 7. Jeunesse-Konzert Saul Broudy Group, USA Konservatoriumssaal Fr. 26. März 5. Meisterkonzert Sinfonia Varsovia - Krzysztof Penderecki (Dirigent) - Werke von: Gioacchino Rossini, Krzysztof Penderecki, Ludwig van Beethoven Kongreßhaus So. 28. März, 10 Uhr Hofgartencafé-Konzert Ensemble aus den Zitherklassen Harald Oberlechner und Isolde Jordan - Texte von Laura Weidacher Hofgartencafé So. 28. März Chippendales Kongreßhaus Di. 30. März Musik im Studio MD Kasper de Roo und Mitglieder des Innsbrucker Symphoniearchesters spielen Henze und Dünser ORF-Funkhaus Mi. 31. März, 19.30 Uhr Vortragsabend Klasse Heiß (Gitarre) Konservatoriumssaal
Kolping West Viktor-Franz-Hess-Str. 7 Elisabeth Humer-Faulhammer "LebensLiebe" - 6. März bis 2. April (Mo. bis Sa. 9 - 19 Uhr)
Mi. 3. März Eine kohlrabenschwarze Nacht aus Blues & Funk & Dirty Noise Ronald Shannon Jackson, The Decoding Society, Carcy Bell, The Stormy Monday Bluesband
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Kostbarkeilen aus Wien - 275 Jahre Wiener Porzellan - bis 7. März Sicht der Dinge 3 - Kleidersprache 31. März bis 3. Oktober Di. bis Sa. 10-17 Uhr, So. 10- 13 Uhr.
Café Kroll Hofgasse 6 Hilde Chistè - Blumenbilder bis 25. März Mo. bis Sa. 6 - 20 Uhr, So. 9.30 - 19 Uhr.
Do. 4., Fr. 5. und Sa. 6. März Kabarett: K.F. Kratzl - An einem Bächlein helle od. Kratzl geht fischen
Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 "Ess-E" - Grafik 93 - bis 1. März
So. 7. März, 10.30 Uhr Jazzfrühstück The Incredible Southern Bluesband
Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Lies Bielowski - "a flower is a lonesome thing" - 2. bis 25. März Mo. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.
BTV Erlerstraße 5 Prof. Oswald Kollreider - "Querschnitt" - bis 12. März Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14.30 - 16 Uhr.
Do. 1. April, 19.30 Uhr "Jux-Konzert am 1. April" Konservatoriumssaal
Ausstellungen
Stadtarchiv Badgasse 125 Jahre Brennerbahn - bis 9. April Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Positionen - bis 14. März Alois Höfer - 17. März bis 10. April Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Positionen - Südtiroler Wien-Stipendiaten - bis 14. März 13 Künstler aus Tirol (Bonn II) - 18. März bis IL April Di. bis Sa. 9 - 12 und 15- 18 Uhr, So. 10-12 Uhr Kleiner Hofgarten Rennweg 8 a. "Figuren im Stein" - Karin Bachlechner, Georg Eigentier, Markus Florian, Birgit Pichler - bis Mai Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Mirella Guidetti Giacomelli - Francesco Rinoldi (Triest) - bis 3. März Mo. bis Sa. von 17-19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Arthur Salncr - "Bilder - Bruchstücke" - 11. März bis 20. April Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr .
Treibhaus (Angerzellgasse 8, Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Mo. l./Di. 2,/Mo. 8./Di. 9./Mo. 15./Mo. 22. und Di. 23. März Ein seltsames Paar M. Leutgeb/Günter Lieder; Eine ordentliche Treibhauskomödie
Mi. 10., Do. 11., Fr. 12., Sa. 13., Mi. 24., Do. 25., und Fr. 26. März Peter Turrini: Sauschlachten eine schwarze Treibhaus-Komödie So. 14. März, 10.30 Uhr Jazzfrühstück The Moderate Sax & The Jazztett Di. 16. März The New Klezmer Trio San Francisco Goldberg/Seaman/Wollesen Mi. 17. März Baden Powell Die Gitane aus Brasilien
So. 21. März, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Peter Ratzenbeck - Colin Wilkie Sa. 27. März Liliana Trêves AU alavi Jüdische Lieder der Diaspora Mi. 24. März, 10.30 Uhr Jazzfrühstück Special Hamish Imlach & Muriel Graves, Folk Schottland
Jungendzentrum Z6 Sa. 13. März Techno Express - Disco Do. 18. März "Nar Malik" & "Shaken Not Stirred" Sa. 20. März Galaxy - Disco Fr. 26. März Phönix - Disco
Kongreßhaus
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Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben):
Galerie im Andechshof Innrain I - Altstadt Geöffnet Mo bis Fr 15 - 19 Uhr, Sa 10- 13 Uhr
3. bis 25. März
LIES BIELOWSKI „a flower is a lonesome thing1.)>
So. 21. März, 10 bis 17 Uhr CD - Schallplatten - Börse Sa. 27. März, 20 bis 24 Uhr Österreichische Staatsmeisterschaften in Lateinamerikanischen Tänzen
Café Central (am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 18-20 Uhr
Olympia Eissportzentrum (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Sa. 6. März Eisdisco Mi. 17. März Gastspiel "Chris Rea"
Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Mirella Guidetti Giacomelli - bis 4. März Di. bis Fr. 17 - 19 Uhr, Sa. 10-12 und 17-19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 97 63.
EISHOCKEY (Beginn 19.30 Uhr) Sa. 13./So. 14. März Österreichische Nachwuchsmeisterschaft So. 28. März Gösser EV Miniknaben-Turnier
Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Positionen - bis 14. März Michael Wolf- Bilder aus Krakau 23. März bis 16. April Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 - 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 P.L.J. Regrubenar - bis 15. März Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr.
Do. 18., Fr. 19. und Sa. 20. März Kabarett: K.F. Kratzl - Im Liebesrausch
EISKUNSTLAUF Fr. 19. März IEV-Vereinsmeisterschaften Fr. 26. März Kürklasselaufen Eröffnung der Ausstellung Dienstag, 2. März, 18 Uhr
SERVICEBELAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Sa. 27. März Union-Landesmeisterschaft
Erteilte Baugenehmigungen Einfamilienwohnhaus samt Flugdach für 2 PKW-Abstellplätze, Josef-PöllStr. 3a, Dr. Wolf Gschwandtner, Grenzstr. 3 Wohnanlage - Tektur, Harterhofweg 64, Ing. Jenewein Bau Ges.m.b.H., Kirchstr. 22, 6091 Götzens Gartengerätehaus, Rumer Straße 6, Richard Kroneder, Canisiusweg 125, 6064 Rum Lagerhalle, Josef-Wilberger-Str. 35a, Hofer Markus, Schrottstr. 2 Lagerraum, Amberggasse 6, Josefund Erna Walch, Amberggasse 6 Wohnhaus, Schillerweg 16, Dipl.-Ing. Bernhard Rauch, Karl-Kapferer-Str. 3a Abbruch von Gebäuden, Feldstr. 12a, 12b, Esso Austria AG., Argentinierstr. 23, 1040 Wien Überdachter Fahrradständer, Innstr. 13, Arch. Ing. Gerhard Plank, Thaurerstr. 26, 6060 Hall Neubau eines Lagerraumes und eines KFZ-Abstellplatzes, In der Ulle 16, Mag. Arch. Dieter Tuscher, In der Ulle 16,6080Igls Einfriedung, Fürstenweg 187, August Benz, Fürstenweg 183 Abbruch des best. Tankstellenhäuschens und Neuaufstellung, Haller Str. 53, Peter Troppacher Ges.m.b.H., Fürstenweg 51a Einfriedung, Widumweg 3, Stadtgemeinde Innsbruck, Abt. IV Bürogebäude mit Tiefgarage, FranzFischer-Str. 7b, BOE-Bauobjekt-Entwicklung Ges.m.b.H. & Co KG., KarlKapferer-Str. 5 Doppelgarage und Zufahrtsstr. mit Stütz- und Hangmauern, Eckried 2, Dipl.-Ing. Erwin Vogl-Fernheim, Eckried 2 Einfamilienhaus samt Garage, Eckried lb, Ingrid Eichberger, z.Hd. RA. Dr. Lindpainter, Andreas-Hofer-Str. 4 Einfamilienwohnhaus, Anna-DenglStr. 45, Mag. Erwin Schreckensperger, Andreas-Dipauli-Str. 12c Imbißlokal, Anichstr. 9, Feldkirchner & Co. Feinkost, Anichstr. 9 Umbauten Verlegung der straßenseitigen Einfahrt, Obexerstr. 53, Christian Wild, Obexerstr. 53, 6080 Igls Abbruch Abstellplatzüberdachung, Neuerrichtung Hauseingang, Arzler Str. 94, Herbert Thurner, Arzler Str. 94 Umbau, Universitätsstr. 18, Michaels Hauswirth, An-der-Lan-Str. 52 Aufstockung, Wilhelm-Greil-Str. 23, Dr.iur. Josef Neier, Colingasse 5 Dachaufbau, Egger-Lienz-Str. 130, Franz Juffinger, Egger-Lienz-Str. 130 Erweiterung der Lackiererei und Errichtung eines Flugdaches, Mitterweg 26, Porsche Inter Auto Ges.m.b.H., Mitterweg 26 Zu- und Umbau, Rosnerweg 14, Sabine Thöni-Egger, Amthorstr. 2/3 Zu- und Umbau sowie Sanierung, Kirchgasse 9, Karl und Michael Purner, Birkengasse 3, 6064 Rum Stiegenhauseinbau und Umbau, Rechenhofstr. 100, Werner Speckbacher, Rechenhof weg 100 Zubau an der Ostseite, Fürstenweg 42, Spar Warenhandels AG. Madersbacherweg 11, 6300 Wörgl Neu- und Umbau, Schulgasse 2, Pfarre Hötting, z.Hd. Pfarrer Seifert, Schulgasse 2 Erneuerung des Pultdaches, Silberweg 8, Gerhard Stolz, Silberweg 8 Geschäftserweiterung im EG., Ausbau des Dachgeschoßes, Brunecker Str. 10, Otto Plattner, Südtiroler Platz 2 Zubau am bestehenden Wohnhaus sowie Grundzusammenlegung, Egerdachstr. 59, Dr. Peter und Sibylle Berger, Egerdachstr. 59
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G E N E H M I G U N G E N
STADT
INNSBRUCK
Wintergarten, Weiherburggasse 1, Saurwein Ernst, Weiherburggasse 1 Änderungen, Mitterweg 125b - d, IFGastbetriebe, z.Hd. RA. Dr. Michael Goller, Templstr. 8 Bogenausbau, Viaduktbogen 93, Michael Graupp, Trientlgasse 22, 6060 Hall i.T. Aufstockung der best. Trafostation an der Westseite, Haller Str. 133, Tiroler Frischgetränke Ges.m.b.H., Haller Str. 133 Flugdach, Kellerabgang und eine Gartenmauer, Uferstr. 24, Robert Lubich, Uferstr. 24 Erweiterung der Bürofläche im 1. OG., Museumstr. 16, Bank für Tirol und Vorarlberg, Erlerstr. 5 - 9
Betrieb eines Cafes, Schneeburggasse 3, Robert Großgasteiger, Bachgasse 20 Erweiterung der Lackiererei, Mitterweg 26, Porsche-Inter Auto Ges.m.b.H., Mitterweg 26 Lebensmittelmarkt, Sterzinger Str. 2, Thérèse Molk OHG, Landesstr. 6, 6176 Völs Zubau des Lebensmittelmarktes, Fürstenweg 42, Spar Warenhandels AG. Madersbacherweg 11, 6300 Wörgl
Umwidmungen Umwidmung zu einer Gaststätte, Müllerstr. 23a, AKIN Ges.m.b.H., Waldrasterstr. 1, 6166 Fulpmes Nutzungsänderung, Egger-Lienz-Str. 130, Franz Juffinger, Egger-Lienz-Str. 13
Hartlieb Leyss, Tiergartenstr. 127, Handelsagent Rupert Hopfgartner, Maria-TheresienStr. 8, Handelsgewerbe "Klaus Tanzer Internationale Transport Ges.m.b.H.", Roßaugasse 5b (Betriebst, v. Mils, Kirchstr. 14), Güterbeförderung mit 5 Lkw Dr. Michael Goller, Templstr. 8, Versicherungsagent Heinz Strauß, Amthorstr. 59, Lebensund Sozialberater "Color and Fashion Andrea Schneider KG", Innrain 14, Handelsgewerbe "Color and Fashion Andrea Schneider KG", Innrain 14, Färb- und Stilberatung "Multi-Tire G m b H " , Egger-Lienz-Str. 130, Handelsgewerbe, beschr. auf den Import und Export mit Kraftfahrzeugreifen und Felgen "Ulla Popken GmbH.", Bürgerstr. 2 (weitere Betriebsst. v. Linz, Spittelwiese 4), Handelsgewerbe, hier beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien, unechtem Modeschmuck u. Ledergürteln Josef Laube, Andechsstr. 63/4, Tonstudio, Aufnehmen und Mastern auf digitalen Tonträgern Josef Laube, Andechsstr. 63/4, Setzen von Noten mit Text (Schreiben von Musiknoten mit Text) Angelika Monz, Amthorstr. 59, Lebensund Sozialberater Andrea Jakschitz, Sillufer 11, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren von Belägen usw. Sebastian Kaserer, Bilgeristr. 18, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gästehaus"
Dachgeschoßausbauten Bruneckerstraße 6, Ing. Erwin Bernhart, Bruneckerstr. 6 Betriebsanlagen Pizzeria, Schützenstr. 47, Pizzeria Pisa Ges.m.b.H., Schützenstr. 47 Kohlenhandelsbetrieb, Völser Str. 60g, Müssiggang-Wurzer Gesellschaft, z.Hd.Hr. RA. DDr. Jörg Horwarth, Anichstr. 6 Betrieb der best. Ölfeuerungsanlage, Hans-Untermüller-Str. 5 u. 7, Österr. Fernwärmegesellschaft, Argentinierstr. 23, 1040 Wien Betrieb der best. Ölfeuerungsanlage, Egger-Lienz-Str. 22 u. 24, Österr. Fernwärmegesellschaft, Argentinierstr. 23, 1040 Wien Betriebstankstelle, Duilestr. 27, Tiroler Wasserkraftwerke AG, Landhausplatz 2 "Piccolo-Bar", Seilergasse 2, Helmut Gaugg, Hinterautalstr. 119, 6108 Scharnitz Änderung der genehmigten Betriebsanlage, Pontlatzer Str. 63, Peter und Hans Drack, Pontlatzer Str. 63 Cafe Club Filou, Stiftgasse 12, Cafe Club Filou, RA. Dr. Hermann Holzmann, Bürgerstr. 28
Ausgestellte Gewerbescheine
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
"Norma Bauges.m.b.H.", Müllerstr. 57, Baumeister Sonja Schmidle-Falch, Templstr. 32, Masseur, eingeschr. auf die Fußreflexzonenmassage Gerald Oswald Godwin Kaspar, Südtiroler Platz, Hauptbahnhof, Freies Gastgewerbe "R. Schade Gaststättenbetriebsges.m.b.H.", Innstr. 13, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gasthaus" Rainer Wolf Sporer, Berchtoldshofweg 14, Gastgewerbe Martin Wiedring, Kranebitter Alle 148, Vermittlung von Druckaufträgen Mag. Ing. R u p e r t Erhart, Fritz-PreglStr. 9, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Manfred F r i t z , Innrain 107, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Hard- und Software im EDV-Bereich "Bregenzer Berufsdetektive Ges.m.b.H.", Salurner Str. 18 (weitere Betriebsst. v. Flaurling 239), Berufsdetektive Dietmar Grasl, Peerhofstr. 18, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik "Contrans Globeline SpeditionsTransport-GmbH.", Dorfgasse 20, SpeThomas Meister, Innrain 107, Werbegrafik-Designer "SENDI Gastronomie Ges.m.b.H.", St.-Nikolaus-Gasse 6, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel Karl Walter Kux, Domplatz 2, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway Robert Kesselring, Kranebitter Allee 14, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "Klaus Moosbrucker & Manfred Reier O E G " , Brixner Str. 3/II, Goldund Silberschmied Ing. Roland Lutz, Weingartnerstr. 107, Technisches Büro für Vermessungswe"C & W Datensysteme Service-Center Ges.m.b.H.", Leipziger Platz 2, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung "Gassler G m b H . " , Jahnstr. 23, Handelsgewerbe "Net GmbH.", Mariahilfstr. 38, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel Immanuel Wallner, Liebeneggstr. 2a, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Tieren u. Zoozubehör Gebhard Jenewein, Maria-TheresienStr. 57/11, Bauträger "Tiroler Kommunalleasing Anlagenvermietungsges.m.b.H.", Adamgasse 1, Vermietung von Anlagegütern und Waren aller Art unter Ausschuß von Kfz und Waffen "Konsequent Werbeges.m.b.H", Amraser Str. 42/2, Werbungsmittler "Konsequent Werbeges.m.b.H.", Amraser Str. 42/2, Werbeberater "Tiroler Kommunalleasing Anlagenvermietungsges.m.b.H.", Adamgasse 1, Vermieten von Kfz ohne Beistellung eines Lenkers "Feldkirchner & Co., Feinkost- Großund Einzelhandel KG", Anichstr. 9, Gastgewerbe gem. § 190 Z. 3 GewO 1973 "IDUS-Software GmbH.", Jahnstr. 17, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit Computer Hard- und Software "IDUS-Software G m b H " , Jahnstr. 17, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Anselma L a n g , Kiebachgasse 13/P, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Juwelen, Gold- und Silberwaren u. Uhren befristet bis 31.12.1993 Dipl.-Vw. Ferenc Polai, Reichenauer Str. 99/13, Handelsgewerbe, eingeschr. auf Vieh und Viehfutter
Entsorgungswoche f ü r Giftmüll: 29. März bis 3. A p r i l GIFTMULL-ENTSORGUNGSPLAN Montag, 29. März 1993 Sieglanger bei Volksschule Layrstraße, bei Haus Nr. 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße, vor Friedhof
8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr
Dienstag, 30. März 1993 Arzl, Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, westlich des Sparmarktes Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiw. Feuerwehr Arzl
8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr
An-der-Lan-Straße/Konsum Mitterweg/Merkurmarkt
15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr
Donnerstag, I. A p r i l 1993 Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr 8.00 bis 945 Uhr Clemens-Holzmeister-Str./Peerhofsiedlung ... 10.30 bis 12.15 Uhr Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Str. 13.00 bis 14.45 Uhr Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH 15.30 bis 17.15 Uhr Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00 bis 19.30 Uhr
Freitag, 2. A p r i l 1993 Innstraße/Zwickel Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße bei Schutzengelkirche
8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr 13.00 bis 14.45 Uhr 15.30 bis 17.15 Uhr 18.00 bis 19.30 Uhr
Mittwoch, 3 1 . März 1993 Mühlauer Hauptplatz 8.00 bis 9.45 Uhr Höttinger Kirchplatz 10.30 bis 12.15 Uhr Radetzkystr./EinmündungReut-Nicolussi-Str. 13.00 bis 14.45 Uhr
Samstag, 3. A p r i l 1993 An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Rathaushof
8.00 bis 9.45 Uhr 10.30 bis 12.15 Uhr
W A S S I N D PROBLEMABFALLE? • Farben und Lacke:
• Altöle: z. B.: Ablaßöle, Petroleum, Diesel (Benzin: siehe Lösungsmittel);
• Medikamente, Körperpflegemittel: z. B.: Salben, Tabletten, Ampullen, Tropfen, Lösungen; Kosmetika, Körperpflegemittel wie z. B. Seifen, Schaumbäder, Deodorants, Shampoos;
• Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel: Pestizide (Chemikalien zur Bekämpfung von Insekten, Unkraut, Algen, schädlichen Pilzen, Schnecken und Nagetieren), Holzschutzmittel (fest, flüssig und in Spraydosen);
• Haushaltsreiniger: z. B.: WC-Reinigungsmittel (WC- und Sanitärreiniger, WCBeckensteine, Abflußreiniger); Desinfektionsmittel (z. B.: Lysoform), Allzweckreiniger, Reiniger für Fußböden, Fenster und Teppiche; Waschmittel, Backofenreiniger, Spülmittel; Reinigungsmittel in Form von Dosen, Tuben, Flaschen, Sprays für Autos wie z. B. Cockpitspray, Plastikreiniger, Chrompolisn, Poliermittel, Imprägniermittel;
• Lösemittel: z. B.: Benzine, Löse- und Verdünnungsmittel (Terpentin, Terpentinersatz, Nitroverdünnung, Spiritus), Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit, Kaltreiniger, Klebestoffe (Alleskleber, Zweikomponentenkleber, Sekundenkleber), Abbeizmittel (dichlormethanhältig), Fleckputzmittel (Fleckmittel, -paste, und -wasser);
z. B. Reste von Farben und Lacken (flüssig, an- und ausgetrocknet), Wachse, Bitumen, Dispersionsfarben, Färb- und Lackspraydosen, Dichtungsmassen für Fenster und Türen, Unterbodenschutz, Schmierfette;
• Leergebinde: z. B.: Leere Dosen von Farben und Lacken, leere Öldosen, nicht jedoch z. B. Joghurtbecher, Getränkedosen;
• Säuren: z. B.: Salzsäure, Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker (enthält Ameisensäure);
» Laugen: z. B.: Fixierbäder, Fotochemikalien, Natronlauge, Kalilauge (-hydroxid), Wasserglas, Ammoniak, Salmiak, Abbeizmittel;
• Speisefette, Speiseöle, Holzleim; • Trockenbatterien: z. B.: Konsumbatterien, Taschenlampenbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus;
• Leuchtstoff-, Quecksilberdampf und N a t r i umdampflampen (Neonröhren); • A u t o b a t t e r i e n (z. B. Bleiakkus)
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
II
Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85
APOTHEKEN Sa. 6. März Apotheke "Zur Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 So. 7. März Apotheke "Zum Andreas Hofer" Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke Pradler Straße 51, Tel. 41 5 02 St.-Georg-Apotheke Rum, Dörferstraße 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 13. März Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 28 17 58 So. 14. März Apotheke "Zur Universität" Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser-Apotheke DEZ - Amraser-See-Straße 56a, Tel. 43 3 11-550 Sa. 20. März Apotheke Bozner Platz; "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 2 I.März Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Sa. 27. März Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 28. März Apotheke Bozner Platz; "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudistraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60
ZAHNARZTE
BESTATTUNGSUNTERNEHMEN Sa. 12 - So. 24 U h r , feiertags 0 - 2 4 U h r
So. 7. März Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86
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So. 14. März Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98
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Dr. Elfriede Nestler Maximilianstraße 13, Tel. 58 21 55 Dr. Otmar Nassherger Schneeburggasse 50a, Tel. 28 86 65 Sa. 20./SO. 2 I.März Dr. Werner Netzherger Andechsstraße 46/1., Tel. 45 2 60 Dr. Josef Obermüller W.-Schindl-Straße 4a, 6060 Absam, Tel. (05223) 73 55 Sa. 27./So. 28. März Dr. Edith Ortwein Claudiaplatz 1/1., Tel. 57 79 04 Dr. Herbert Ortwein Claudiaplatz 1/1., Tel. 58 94 30
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Tiroler Zahnprothesenreparaturstudio Amraser-See-Straße 36; Tel. 43 5 28. DAX - Reparaturlabor für Zahnprothesen Franz-Fischer-Straße 19; Tel. 58 69 67.
TIERARZTE So. 7. März Dr. Thomas Schuster Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 I So. 14. März Dr. Arne Messner Schidlachstraße 8, Tel. 58 40 86 So. 21. März Dr. Peter Wessely Pradler Straße 30, Tel. 44 1 63
Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;
So. 21. März Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04
S£ 13,/So. 14. März Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85
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Sa. 6./S0. 7./Sa. l3./So. 14. März Michael Graupp Ing.-Etzel-Str. 93 (Viaduktbogen) Tel. 57 06 28 Sa. 20./SO.2 I.März Anton Spielmann Stamser Feld 4 Tel. 28 53 74
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Dominik, Florian und Lisa waren 1992 die beliebtesten Vornamen Welche Vornamen im vergangenen Jahr den Innsbrucker Eltern am besten gefielen, geht aus den Geburtenbüchern des Standesamtes hervor. Das A m t für Statistik filterte die Spitzenreiter heraus.
Die beliebtesten Innsbrucker Knabennamen sind Dominik und Florian. Mit jeweils 22 Nennungen liegen sie unangefochten an der Spitze. Die zweite Stelle nimmt Michael ein, dicht gefolgt von Patrick und Philipp auf Rang drei. Der Seriensieger der Vorjahre - Daniel - hat offensichtlich an Zugkraft verloren. Er ist auf die undankbare 4. Position abgerutscht, die er zudem noch mit Christoph und Thomas teilen muß. Dahinter lauern Matthias und Stefan auf ihre Chance. Namen aus unserem Kulturkreis, die einst wohlklingend und häufig waren, sind von den Eltern zur "Einzigartigkeit" degradiert worden. So wurden etwa Anton, Bernhard, Ernst, Franz, Klaus, Leo,
Lorenz, Ludwig, Roland, Valentin und Wilhelm nur einmal vergeben. Bei den Mädchen gelang Lisa eine erfolgreiche Titelverteidigung. In den vergangenen 5 Jahren war sie nie schlechter plaziert als auf Rang 3. Mit Anna und Julia erreichten sogenannte "Dauerbrenner" die zweite Position. Einen Platz am Siegespodest gab es auch noch für Katharina, Sabrina, Sarah und Stefanie. Eine kleine Kostprobe der "Solistinnen" sei niemandem vorenthalten: Amrei, Damla, Ebru, Kevser, Özge, Schahrzad, Yeliz und Zekiye. An "gestandenen" Namen befinden sich darunter etwa Angelika, Bernadette, Franziska, Regina und Renate. •
Anzahl der Ehen und Geburten im Vorjahr leicht gestiegen (Th) Im Vorjahr wurden im Innsbrucker Standesamt im Goldenen-Dachl-Haus 801 Ehen geschlossen. Dies sind um 49 mehr als 1991. 623mal waren es österreichische Staatsbürger, die sich das Ja-Wort gaben, bei 126 "Amtshandlungen", so der Leiter des Standesamtes, OAR Josef Licha, war ein Partner Ausländer. Trauungen fanden auch wieder in der Klinik und im Gefangenenhaus statt. Zur standesamtlichen Eheschließung wird überwiegend festliche Kleidung bevorzugt, 1992 trugen nur mehr fünf Prozent der Brautleute Tracht, auch
das weiße Hochzeitskleid wird immer seltener. Knapp drei Prozent der Paare legten keinen Wert auf Eheringe. Die Zahl der Geburten in Innsbruck stieg im Vorjahr gegenüber 1991 um 233 und betrug 3.190. 2.270 davon waren eheliche, 920 uneheliche Geburten. 57 Eltern konnten sich über Zwillinge freuen, drei sogar über Drillinge. Unter den von Ausländem stammenden neuen Erdenbürgern stehen die Türken an erster Stelle: 1992 erblickten in Innsbruck 207 Babies türkischer Eltern das Licht der Welt. •
Säuglingsschwester unterstützt Mütter bei der Kinderpflege Seit einem halben Jahr können nun auch in Innsbruck Mütter, die ein krankes oder behindertes Kind betreuen, mit fachkundiger und tatkräftiger Hilfe rechnen: Der Innsbrucker Sozial- und Gesundheitssprengel engagierte eine Diplomkinderschwester.
(Th) Wer mit dem Stillen oder der Nabelpflege nicht zurechtkommt, Fragen zur Ernährung des Säuglings hat oder sich einfach unsicher im Umgang mit dem neuen Erdenbürger fühlt, dem steht Schwester Elisabeth Tiefenbacher mit Rat und Tat zur Seite. Aber auch wenn es gilt, den Anweisungen des Arztes Folge zu leisten, Brustwickel anzulegen oder Verbände zu wechseln, ist die Fachfrau, die übrigens selbst dreifache Mutter ist, zur Stelle. Mütter mit einem chronisch kranken oder behinderten Kind wissen, z. B. bei der Morgentoilette, die stundenweise Entlastung durch die Kinderschwester ebenso zu schätzen, wie jene
Eltern, die ihr Kind nach einer ambulant durchgeführten Entbindung oder Operation zu Hause pflegen. Nicht zu übersehen ist auch der psychologischer Nebeneffekt: Die zumeist stark geforderten Pflegepersonen fühlen sich durch die Anwesenheit der Schwester nicht so alleingelassen. Die Kosten für die Betreuung sind sozial gestaffelt und richten sich nach dem Familieneinkommen. Frau Tiefenbacher ist täglich von 9 bis 10 Uhr auch telefonisch unter der Nummer 26 59 78 in der Mutterberatungsstelle O-Dorf, An-der-Lan-Str. 39, zu erreichen. Außerhalb dieser Zeit nimmt ein Tonband Fragen entgegen. •
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Gemeinderätin Elfriede Haselwanter zum Gedenken Am 7. Februar 1993 verstarb nach schwerer Krankheit Frau Gemeinderätin El friede Haselwanter (Tiroler Seniorenbund) im 77. Lebensjahr. Die Verewigte gehörte dem Gemeinderat vom 12. Oktober 1989 bis zu ihrem Tode an; seit 1983 war sie schon Ersatz-Gemeinderätin. Im Jahre 1972 stieß die Hausfrau und Mutter zweier Kinder zum Seniorenbund, seit 1974 war sie dessen aktive Mitarbeiterin. Sie gründete eine Wander- und Turngruppe, veranstaltete Senioren-Nachmittage und leitete bis kurz vor ihrem Tode noch selbst eine Altenstube. Dort organisierte sie Vorträge, hielt viele Referate selbst und gab wichtige Informationen an die betagten Mitbürger weiter. Sie war von allen geschätzt als hilfsbereite, intelligente und doch bescheidene Frau. Wie nicht viele, verstand sie es, die Anliegen und Probleme der älteren Generation darzustellen. Die Verstorbene wirkte als Mitglied im gemeinderätlichen Darlehensausschuß für Wohnbauförderung und Hausstandsgründung, im Ausschuß für Schul-, Kindergarten- und Hortangelegenheiten und im Seniorenausschuß. Ersatzmitglied war sie im Kontroll-, Sozial-, Sport- und Wohnungsausschuß. Für ihr beispielhaftes Wirken wurden ihr die Verdienstmedaille (1980) und das Verdienstkreuz des Landes Tirol (1992) verliehen; sie war Trägerin des Sozialehrenzeichens der Stadt Innsbruck (1983) und des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich (1987). Die Stadt Innsbruck wird Frau GR Elfriede Haselwanter ein ehrendes Andenken bewahren. •
In Mühlau: Straßenausbau, Kanalanschluß (Th) In den nächsten Wochen wird die Dörferstraße im Bereich zwischen dem Sternbachplatz und der Einmündung des Mühlenweges Schauplatz umfangreicher Bauarbeiten sein: Das Land Tirol nimmt den Straßenausbau in Angriff. Diese Gelegenheit nützen Stadtwerke und Post für die Verlegung von Versorgungsleitungen, die Stadt Innsbruck erweitert in diesem Bereich ihr Kanalnetz. Wie Ing. Markus Apperl vom Amt für Stadtentwässerung erläutert, wird der neue Kanal nicht nur in dem genannten Abschnitt verlegt, sondern noch 190 Meter weiter in Richtung Osten geführt. Dort schließt er an das vorhandene Kanalnetz an. Die Kosten für die Kanalbauarbeiten werden rund drei Millionen Schilling betragen. •
II
Faschingskonzert der Musikschule begeisterte die Zuhörer
Direktor Reinhold Tiwald war 39 Jahre bei den Stadtwerken! In unserer Würdigung von Direktor Dipl.Ing. Reinhold Tiwald, der mit Jahresende 1992 in Pension ging ("STADTNACHRICHTEN" vom Februar 1993), ist uns ein bedauerlicher Fehler passiert: Direktor Tiwald war nicht 29, sondern mehr als 39 Jahre im Dienst der Stadtwerke tätig; er wirkte 16, und nicht 15 Jahre als Direktor des Elektrizitätswerkes. Wir ersuchen um Nachsicht. "Frauen im Brennpunkt": Neue Kurse für Frauen beginnen Das Zentrum "Frauen im Brennpunkt", Stainerstraße 3, bietet Frauen, die mit ihrer derzeitigen Situation am Arbeitsplatz unzufrieden sind oder Arbeit suchen, Kursveranstaltungen zu den Themen: "Einen geeigneten Arbeitsplatz finden" und "Konflikte am Arbeitsplatz". Darüber hinaus soll ein "Easy Weight-Kurs" mithelfen, dem Problem Übergewicht zu begegnen. Die Veranstaltungen finden sowohl abends als auch vormittags bzw. am Wochenende statt. Nähere Auskünfte vormittags im Zentrum unter Telefon 58 76 08.
Ein Konzert besonderer Art boten Ensembles der Musikschule im Faschingskonzert am 16. Februar im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Die MS-"Dixiband" (Bild) umrahmte in echtem New-Orleans-Stil Eigenkompositionen von Katharina Dierich; Show-Effekte und Harry-James-Melodien, dargeboten vom Ensemble Die Musikschul-" Dixiband" bei einer Probe für das Faschingskonzert. "Trompetissimo", ergänzten den ersten man den Abend überschreiben und damit Teil des Abendprogramme^ welcher vorzeigen, daß die moderne Musikschule vom Orchester der Musikschule mit dem alle Bereiche der Musik, von der sogeFrühlings sti mmen walzer schwungvoll nannten E-Musik bis hin zur Volksmusik eröffnet worden war. und - wie an diesem Abend glänzend beDer zweite Teil des Abends war der Big- wiesen - zur Unterhaltungsmusik in verBand vorbehalten. Mit professionellem schiedenster Form anzubieten in der Sound boten Max Bauer und seine Musi- Lage sein muß. Unter den Konzertbesuker Evergreens von Glenn Miller, Cole chern sah man auch Kultur-S tadtrat Porter und weiteren Vertretern der golde- Mag. Hermann Girstmair, Musikschuldinen Big-Band Zeit dar. rektor Walter Kefer und Stadt-Personal"Musikschule einmal anders" könnte chef OAR Walter Schwamm. • Innsbrucker Stadtplaner stellt in Bozen aus Thomas Posch, Stadtplaner in der Bauabteilung der Stadt Innsbruck, wurde eingeladen, sich an der Fotoausstellung "Stadtbilder" vom 9. bis 27. März 1993 in der Galerie "foto-forum" der Südtiroler Gesellschaft für Photographie, Bozen,
"Pfarre zum guten Hirten": Tauschmarkt für Kinderartikel Im Pfarrsaal "Zum guten Hirten", Fürstenweg 114, findet ein Tauschmarkt für gebrauchte, gut erhaltene Frühjahrs- und Sommer-Kinderartikel statt (Fahrräder, Erstkommunionbekleidung, Kleinkindermöbel, Spielsachen, Kinderbücher, Schallplatten u. a.). Artikel-Annahme: Freitag, 5. März, 15 bis 18 Uhr; Verkauf am Samstag, 6. März, 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 7. März, 9.30 bis 11.30 Uhr. Auszahlung und Rückgabe nicht verkaufter Artikel: Montag, 8. März, 16 bis 18 Uhr. Alle Artikel sollen mit Anhänger aus reißfestem Karton (mit Artikelbeschreibung und Preis) versehen sein. Eine Liste aller Artikel soll mitgebracht werden. Aus Platzgründen ist die Stückzahl bei Bekleidung auf 15 beschränkt.
Viier Innsbrucker befanden sich unter den zwölf besonders verdienten Persönlichkeiten, denen Landeshauptmann Parti traditionsgemäß am 20. Februar, dem Todestag des Freiheitshelden Andreas Hofer, das Ehrenzeichen des Landes Tirol überreichte: Neben dem Amtsführenden Finanz-Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer (Bild) erhielten diese hohe Ehrung auch der Rektor der Leopold-Franzens- Universität, Univ. -Prof. Dr. Hans Moser, der Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Innsbruck, Dr. Wolfgang Föger, sowie LAbg. Walter Lenzi, Präsident des ÖGB Tirol. Als einziger Nicht-Tiroler erhielt der Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Alois Mock, das Ehrenzeichen des Landes Tirol. (Foto:Murauer)
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Weggensteinstraße 2, mit seinen Arbeiten zum Thema "Stadt" zu beteiligen. Die Fotografien - im Spannungsfeld zwischen den Polen "Ruhe" und "Dynamik" - entstanden 1992 in Innsbruck im Rahmen des Projektes "Fotorecherche" des Fotoforum West. Die weiteren Aussteller sind der Brunecker Architekt Paolo Biadene und der Innsbrucker Sozialarbeiter Fritz Aull.
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Verein "Innsbruck Innenstadt" und Verkehrsstrategen der Stadt an einem Tisch W i e die künftige Gestaltung der nördlichen Maria-Theresien-Straße aussehen w i r d , war die Kernfrage bei einer Gesprächsrunde zwischen einer Abordnung des Vereins "Innsbruck Innenstadt" unter der Leitung von Dipl.-Vw. Hansjörg Kuen und dem für Verkehrsfragen zuständigen Ressortstadtrat Dr. Harald Hummel mit kompetenten Beamten am 19. Februar im Innsbrucker Rathaus.
(we) Die konkreten Fragen: Was bleibt an öffentlichem Verkehr in der nördlichen Maria-Theresien-Straße? Wie sind die Phasen des Ausbaues? Wie werden die Parkmöglichkeit und der Zulieferverkehr geregelt? Wie wird die Straße gestaltet werden? Stadtrat Dr. Harald Hummel schränkte ein, daß alle Termine nur Vorschläge des Amtes sein könnten und die diversen Vorstellungen und Pläne erst von den politischen Gremien in Beschlüsse umgesetzt werden müßten. Trotzdem könne bereits folgendes gesagt werden: In einem Zeitraum von etwa zwei Jahren werden alle Busse aus der nördlichen Maria-Theresien-Straße "verbannt" sein. Nach dem Ausbau der Museumstraße sowie des Markt- und Burggrabens werden auch die Straßenbahnlinie " 1 " sowie die Obuslinien nicht mehr durch die Maria-Theresien-Straße geführt. Nur mehr die "Dreier" und eventuell eine Touristenstraßenbahn werden durch die nördliche Maria-Theresien-Straße fahren. Sicher ist, daß die Sanierung des Herzog-Otto-Ufers im Mai abgeschlossen sein wird. Aller Voraussicht nach ist die Herzog-Otto-Straße - die Bundesgebäudeverwaltung arbeitet gerade an den Ausschreibungen - bis Ende August gestaltet und in beiden Richtungen befahrbar. Dann kann zunächst mit dem Ausbau der Museumstraße begonnen werden. Lieferanten verkehr in der nördlichen Maria-Theresien-Straße wird, so wie in der Altstadt, zwischen 6.00 und 10.30 Uhr möglich sein. Die Frage, ob es möglich sei, derzeit schon etwa 10 Abstellplätze im Innenhof des Rathauses für Ladetätigkeiten der Innenstadt zur Verfügung zu stellen, verneinte Dr. Hummel nicht grundsätzlich: "Ein Ansuchen an den Grundeigentümer ist möglich. Die Entscheidung fällt im Stadtsenat." Es sei dies aber keine Lösung auf Dauer, weil vorgesehen ist, in Bälde den Rathaus-Ausbau in Angriff zu nehmen. Man sei auch mit einer Zwischenlösung zufrieden und ersuche die Stadt, beim Rathaus-Ausbau in einer künftigen Tiefgarage Lösungen für den Lieferanten verkehr vorzusehen, meinten dazu einhellig die Vertreter der Innenstadt. Der Pkw solle nicht verteufelt und "das Kind nicht mit dem Bad ausgeschüttet werden". Die Stadtver-
waltung müsse sich klar darüber sein, daß die Innenstadt nur mehr lokale Bedeutung habe und nicht mehr als Einkaufszentrum für Tirol gelten könne, wenn man den privaten Autoverkehr aussperre, betonte Dipl.-Vw. Hansjörg Kuen. Die Stadtverwaltung solle sich dazu bekennen, den Bau von Tiefgaragen in diesem Bereich zu forcieren. Eine künftige Rathausgarage solle nicht nur der Verwaltung, sondern auch der Bevölkerung dienen. Einer Meinung war man, daß bei der Planung der nördlichen Maria-TheresienStraße die Anrainer mitreden können sollten. Eine gemeinsame Lösung im Rahmen eines Architektenwettbewerbes sollte angestrebt werden. Am Willen, die nördliche Maria-TheresienStraße als attraktive Fußgängerzone zu gestalten, werde nicht mehr gerüttelt. Wichtig sei es, daß Vorschläge und Wünsche jetzt schon von Seiten der Innenstadt an die Stadt herangetragen werden.
Positiv standen die Vertreter der Stadt auch einer provisorischen Gestaltung (Verkehrsinseln) der nördlichen Maria-Theresien-Straße gegenüber, bis frühestens 1995 der Ausbau realisiert werden könne. Die Innenstadtkaufleute sollten auch hier klar ihre Vorstellungen formulieren, damit sich der Stadtsenat damit befassen könne, betonte Dr. Hummel. Auch sei er jederzeit zu einer Aussprache bereit und werde die Wünsche der Innenstadtkaufleute ernst nehmen. An der Gesprächsrunde nahmen von Seiten des Vereins "Innsbruck Innenstadt" teil: Dipl.-Vw. Hansjörg Kuen, Dr. Ludwig Schirmer, Dir. Josef Puffinger, Dr. Reinhard Steinlechner, Michael Norz und Karl Pichl. Von Seiten der Stadt Innsbruck: Verkehrs-Stadtrat Dr. Harald Hummel, Baudirektor OSR Dipl.-Ing. Otto Müller, Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid, SR Dipl.-Ing. Hubert Maizner (Amt für generelle Verkehrsplanung), SR Dipl. Ing. Friedrich Rebernik (Bereichsleitung Tiefbau), Dr. Martin Jäger (Straßen- und Verkehrsamt) •
Parkraum-Bewirtschaftung: Ab März in Wilten flächendeckend Seit I. März sind alle Straßen in W i l t e n nördlich des Südringes in die Parkraumbewirtschaftung einbezogen, wie es das Verkehrskonzept vorsieht.
Folgende Straßen wurden nun zu neuen Kurzparkzonen - Anrainer erhalten über Antrag Ausnahmegenehmigungen:
nenburgstraße, die Neuhauserstraße, die Tschamler-, die Franz-Fischer- und Stafflerstraße;
Der Innrain zwischen Ing.-ThommenStraße und Holzhammerstraße;
der Kaiserschützenplatz Platzl);
die Ing.-Thommen-Straße zur Gänze;
die Leopoldstraße zwischen Lieberstraße und Anton-Melzer-Straße;
die Hörmayrstraße von der Ing.-Thommen-Straße nach Süden;
(Wiltener
die Schidlachstraße zur Gänze;
die Innerkoflerstraße zwischen Ing.Thommen- und Holzhammerstraße;
die Pechestraße von der Schidlachstraße nach Süden;
die Fritz-Pregl-Straße zwischen FranzFischer-Straße und Egger-Lienz-Straße;
sowie die Südbahnstraße und die Karmelitergasse, jeweils zwischen Schidlachstraße und Olympiastraße.
die Zollerstraße zur Gänze; die Speckbacherstraße und die Andreas-Hofer-Straße, beide jeweils zwischen der Franz-Fischer-Straße und der Egger-Lienz-Straße; zur Gänze einbezogen werden die Son-
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Aus Witterungsgründen können Bodenmarkierungen erst im Frühjahr aufgebracht werden. Rechtlich genügen die Verkehrsschilder; Bodenmarkierungen sind ein zusätzlicher Service der Stadt für die Autofahrer.
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Bilanz und Vorschau Berichte der amtsführenden Mitglieder des Stadtsenates aus der Gemeinderatsdebatte für das Budget 1993
Aufforstung und Lawinenschutz an der Nordkette Zu Beginn seiner Ausführungen bei der Budgetdebatte zum Jahresvoranschlag im Gemeinderat ging Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger auf zwei wesentliche Forstprojekte auf der NordStadtrat Dipl.-Ing. kette ein. Er Eugen Sprenger berichtete von der Hochlagenaufforstung und Schutzwaldsanierung zwischen Kranebitten und Mühlauer Klamm, die bei einer Laufzeit bis zum Jahre 2005 rund 23 Millionen Schilling erfordern.
(Th) Bisher wurden von dem Betrag, der zum Großteil von Land und Bund aufgebracht wird, 7,5 Millionen Schilling verbraucht. Bis auf die Begrünung und Aufforstung fertiggestellt wurde hingegen das zweite Projekt: Die Verbauung der Rastlbodenlawine, wobei für dieses 30-Millionen-Schilling-Vorhaben auf das Jahr 1992 ein Betrag von 3,5 Millionen Schilling entfiel. Nach einer Reihe von baulichen Verbesserungen bei städtischen Almen ist nun bei der Höttinger Alm eine neue Quellfassung in Planung. Um die Parkaufsicht in den städtischen Grünanlagen verstärken zu können, wurde eine Million Schilling in das Budget aufgenommen. Der Zuwachs an städtischen Grünflächen betrug 1992 6.000 m2. Sehr bewährt hat sich bisher die Kompostierungsanlage für Grünabfälle in der Roßau. Die große Menge an Baum- und Strauchschnitt - 1992 waren es rund 18.000 m3 - hat die Erwartungen der Fachleute übertroffen. Weitergeführt wurde die Sanierung des Baumbestandes in der Stadt. Umfangreich ist die Liste der Planungen für die Grünbereiche um Schulen, Kindergärten, an Straßen und Promenaden. 126 Baumneupflanzungen und 70 Ergänzungspflanzungen stehen den vorgesehenen zwanzig Baumfällungen gegenüber. Unmittelbar vor der Verwirklichung steht das Großprojekt des Hochwasserschutzes an der Sili und, im Zusammenhang damit, die Errichtung der Sillpromenade und des Radweges vom Stadtpark flußabwärts bis zur Sillmündung (vgl. Seite 3).
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Stadtrat Sprenger, der auch für den Sozialbereich verantwortlich ist, machte in dieser Funktion Aussagen zu den städtischen Wohnheimen. Mit einem Kostenaufwand von 720.000 Schilling wurde im Wohnheim Hötting eine moderne Telefonanlage hergestellt. 1993 beginnen die Baumaßnahmen für die zweite Pflegestation. Das Wohnheim Pradl, dessen Küche 1992 großzügig umgebaut wurde, bereitet jährlich 20.000 Mahlzeiten für "Essen auf Rädern" zu. Baumaßnahmen sind vorgesehen für die Errichtung einer fünften Pflegestation sowie für die Sanierung der Eßräume. Auch im Wohnheim Saggen wurden Pflegeeinrichtungen geschaffen, nun folgen Sanierungsarbeiten in den Tagesräumen. In Zusammenarbeit mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel führt die Stadtgemeinde heuer die Winterschlafstelle für Obdachlose im ehemaligen Kolpinghaus. 1992 konnte die Hauskrankenpflege auf ihre zwanzigjährige Tätigkeit zurückblicken. In dieser Zeit wurden 3.000 pflegebedürftige Bürger in 137.000 Pflegestunden betreut. "Essen auf Rädern" versorgt derzeit täglich 600 Personen mit einer warmen Mahlzeit. •
Verkehr bleibt auch 1993 ein brennendes Thema Zwei Probleme drücken alle österreichischen Großstädte: Die Wohnungsnot und der überhandnehmende Verkehr. "Verkehrsstadtrat" Dr. Harald Hummel befaßte sich in seiner Rede im Rahmen der BudStR. Dr. Harald Hummel getdebatte des Innsbrucker Gemeinderates vor allem mit dem Fortschreiten der Verwirklichung des Verkehrskonzeptes. Die Quintessenz seiner Rede: Die Beschlüsse im Zuge des VKZ wurden im Stadtsenat und im Gemeinderat mit großen Mehrheiten gefaßt und sind keine Einzelentscheidungen.
(bp) Schon zu Beginn seiner Rede wies StR. Dr. Harald Hummel auf die Dringlichkeit des Innsbrucker Verkehrskonzeptes hin und forderte alle Gemeinderatsmitglieder auf, hinter den Entscheidungen für das
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
VKZ, die sie einst mitgetroffen haben, zu stehen, denn: "Alle Verkehrsmaßnahmen, die im Zuge der Umsetzung des Verkehrskonzeptes in Innsbruck getroffen wurden, beruhen nicht etwa auf Einzelentscheidungen des Herrn Bürgermeisters oder einzelner Mitglieder des Stadtsenates." Ein Verkehrskonzept, das alle Bürger zufriedenstellen kann, gibt es nicht. Was einem Radfahrer in sein "Konzept" paßt, behindert möglicherweise den Autofahrer. Jeder Verkehrsteilnehmer sieht die Verkehrsproblematik eben aus seiner Sicht. Wenn man außerdem bedenkt, daß die Menschen, die zu Fuß gehen, manchmal auch mit dem Rad fahren und sich meist auch mit dem Auto fortbewegen, haben sie, je nach Wahl ihres Verkehrsmittels, insgesamt drei Meinungen. Bei so viel Uneinigkeit müssen Politiker eben oft unpopuläre Mittelwege suchen und im optimalen Fall dann auch hinter ihren Entscheidungen stehen. "Jede Verkehrspolitik muß eine Gesamtsicht im Auge behalten und muß bemüht sein, einen möglichsten Ausgleich der unterschiedlichen Interessen zu finden." Für StR. Dr. Hummel hatte Innsbruck nur die Wahl, den früheren Zustand zu belassen, "oder nach einem Verkehrsberuhigungskonzept zu suchen und es schrittweise umzusetzen, wie dies Jahre hindurch vom Gemeinderat und von der Presse verlangt wurde". Innsbruck würde ohne Verkehrskonzept mit Sicherheit dem Verkehrsinfarkt zusteuern. Bei der Vorstellung des VKZ hat man für dessen Verwirklichung einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren genannt, nun si nd gerade erst zwei Jahre vergangen, und jetzt schon endgültige Ergebnisse zu erwarten, wäre nicht nur nach Ansicht der Experten verfrüht. Das Straßen- und Verkehrsamt kann jedenfalls einen sehr umfangreichen Tätigkeitsbericht vorweisen. So sind im Jahre 1992 insgesamt 2.555 Bescheide wie z. B. für Straßenbauarbeiten, Ausnahmebewilligungen in Einzelfällen, Abschleppungen, Radfahrbewilligungen u. a. erlassen worden. Darunter auch 687 Bescheide für bzw. 18 gegen Anwohnerparkkarten. Im Vergleich: 1991 gab es insgesamt 2.291 Bescheide. Weiters wurden 525 Verordnungen erlassen, 34 weniger als im Vergleichszeitraum 1.991. Für 14 Sitzungen des Verkehrsausschusses 1992 wurden 1.077 Vorlageberichte erarbeitet, insgesamt wurden 223 Programmpunkte behandelt. Besonders die Parkraumbewirtschaftung und das Anwohnerparken machten im Jahre 1992 erhebli-
che Arbeit aus. In 104 Fällen war die Erledigung der Anträge für Anwohnerparkkarten mit zusätzlichen Erhebungen über die Richtigkeit der Angaben verbunden. •
Instrumente schaffen, die den Sozialauftrag des Wohnungswesens erhalten helfen Trotz des nur mehr spärlich vorhandenen Baulandes und der damit in Bezug stehenden ständig wachsenden -V J GrundstückspreiM I se m der Tiroler f M /&^ W I Landeshauptstadt M Im I muß das ganze Bemühen daraufGR Helmut Kritzinger hin gerichtet sein, Voraussetzungen zu schaffen, daß weiterhin Sozialwohnungen gebaut werden können, betonte Wohnungsreferent GR Helmut Kitzinger in seiner Rede zum Kapitel "Wohnbau" im Rahmen der Budgetdebatte des Innbrucker Gemeinderates.
(we) Mit Stichtag 1. Dezember 1992 gab es beim Wohnungsamt 1.313 Ansuchen um eine Wohnung, weiters 737 Ansuchen um eine Garçonnière und 134 Ansuchen um Zuteilung eines Zimmers. 527 Innsbrucker möchten gerne ihre Wohnung gegen eine größere bzw. kleinere tauschen. Wenngleich diese Zahlen nicht bagatellisiert werden dürfen, braucht Innsbruck einen Vergleich mit anderen Städten nicht zu scheuen. Wien z. B. hat 20.000, Linz 8.000 und Salzburg 5.000 Wohnungsuchende. Im vergangenen Jahr konnten 399 Wohnungen (297 Nachbesiedelungen und 102 Neubauwohnungen) vergeben werden. 1993 werden wieder insgesamt 122 Wohnungen fertiggestellt. Davon sind 24 Seniorenwohnungen und 34 geförderte Eigentumswohnungen. Hinzu kommen 150 Studentenwohnungen. Im Planungsstadium befinden sich städtische Projekte mit insgesamt 392 Wohnungen, u. a. in der Gumppstraße, in der Riedgasse, in der Mariahilfstraße, in der Pradler Straße, in der Ing.-Etzel-Straße und in Arzl. Dazu noch acht Seniorenwohnungen in der Amthorstraße. Weiters fix ist das Projekt Campingplatz sowie Grundstücke am Sieglanger, in der An-der-Lan-Straße, in Hötting sowie Studentenwohnungen bei der Technischen Universität. Interessant ein Ergebnis der Häuser- und Wohnungszählung 1991: Der Bestand an Wohnungen in Innsbruck wuchs von 1971 bis 1991 von 40.400 auf 54.300. Eine Zunahme also um rund 14.000 Wohneinhei-
ten. Davon entfallen auf die letzten zehn Jahre 5.400 Wohnungen, also nur etwa ein Drittel der Gesamtzahl. Wohnungsreferent Helmut Kritzinger sieht im "städtischen" Wohnbau vor allem ein Anbot sozialer Hilfestellung für Jung- und Neubürger. "Mitbürger sollten, wenn sie ihre Anfangsprobleme überwunden haben, eine höhere Miete entrichten oder in eine zumutbare teurere Wohnung übersiedeln, um so die günstige Stadtwohnung für die Nachkommenden freizumachen." Eine Chance wäre - so Kritzinger - der auf zwei Dreijahresperioden befristete Mietvertrag, wobei die zweite Dreijahresperiode teurer sein sollte als die erste. Aufgabe der Gemeinde sei nicht der Wohnbau selbst, sondern die soziale Wohnraumbewirtschaftung. Auch im weiteren Ausbau von Dachgeschoßen sieht der Wohnungsreferent eine gute Möglichkeit, den Wohnraum zu vermehren. "Nur bei 12 Prozent des gesamten Gebäudebestandes (11.500 Gebäude) ist das Dachgeschoß für Wohnzwecke hergerichtet." Brach liegende Wohnfläche also, die in preislich erschwingliche Kleinwohnungen verwandelt werden könnte. •
Stadtwerke sind Unternehmen m i t starker Wirtschaftskraft Als "ausgewogen unter Berücksichtigung der derzeitigen Verhältnisse" bezeichnete der für die Innsbrucker Stadtwerke zuständige Ressort-Stadtrat Komm.-Rat Ing. Gerhart Greil den Wirtschaftsplan Stadtrat Komm. -Rat für das Jahr Ing. Gerhart Greil 1993. "Er ist auf die Versorgungssicherheit ausgerichtet und enthält nur tatsächlich erforderliche und unaufschiebbare Investitionen."
(we) Der Erfolgsplan 1993 der Stadtwerkebetriebe sieht Aufwendungen von rund 1,52 Mrd. S und Erträge von rund 1,44 Mrd. S vor, sodaß sich ein Verlust von ca. 77,5 Mio. S errechnet. Den Investitionsschwerpunkt bildet das Elektrizitätswerk mit 93,4 Mio. S. Relativ hoch im Vergleich zu den vergangenen Jahren liegt auch das Gaswerk mit 35 Mio. S. Dann folgen das Wasserwerk (18 Mio. S), die Verwaltung inklusive EDV (9,5 Mio.) und die Bäderbetriebe (2,9 Mio. S). Damit liegen die Gesamtausgaben für Investitionen im Jahr 1993 um gut 50 Prozent über jenen des Vorjahres. Der Sonderinvestitionsplan (er bedarf je Vorhaben eines separa-
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
ten Beschlusses durch den Verwaltungsausschuß) weist Ansätze in der Höhe von 194,2 Mio. S auf, wobei auch hier der Schwerpunkt mit 153,5 Mio. S beim EWerk liegt. Daß die Stadtwerke ein Betrieb mit positiver Gebarung wären, wenn sie gleiche Rahmenbedingungen (vor allem keine pragmatisierten Beamten) hätten wie andere Unternehmen in der Wirtschaft, zeigt - so Stadtrat Ing. Greil - das Ergebnis der "gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" (d. i. das Gesamtergebnis abzüglich des außerordentlichen Ergebnisses, der Einkommenssteuer und Ertrag s Steuer sowie der Dotierungen oder Auflösungen der Pensionsrückstellung und Rücklagen). In diesem Fall könnte für das Jahr 1993 ein Gewinn von 58 Mio. S ausgewiesen werden. Die großen Investitionsbrocken beim EWerk sind u. a. die Neuerrichtung und Verstärkung von Umspannungseinrichtungen, die Erweiterung von Verteileranlagen, die Erneuerung eines Generators im "Oberen Sillwerk" und die Erweiterung der Fernwirk- und Fernmeßanlage im Umspannwerk Ost. Bei den Sonderinvestitionen sind die Neuerrichtung des Umspannwerkes Mitte auf dem Stadtwerke-Areal (171 Mio. S) und des Umspannwerkes in der Pastorstraße (105 Mio. S) die größten Positionen. Damit das Umspannwerk Mitte gebaut werden kann, müssen die derzeitige Werkstätte und die Lager des E-Werkes in die "Zentrale Werkstätte" in das von den Stadtwerken zu diesem Zweck angekaufte Schärdinger-Areal verlegt werden. Dort soll in weiterer Folge auch die Zähler- und Überprüfungsabteilung des EWerkes untergebracht werden. Auf das Gaswerk zu sprechen kommend, betonte Stadtrat Ing. Greil, daß das Interesse der Innsbrucker Bevölkerung an diesem Energieträger erwartungsgemäß groß sei. Der Schwerpunkt der bisherigen Akquisition wurde, auch im Interesse der Luftqualität, auf Großabnehmer gelegt. Mit der Frühjahrsmesse 1993 soll die verstärkte Werbung bei Kleinabnehmern beginnen. Sozusagen als "Zuckerl" für die Umstellung von Holz- und Kohleheizungen auf Erdgas wird auf der Frühjahrsmesse ein umfangreiches Servicepaket für die künftigen Kunden angeboten werden. Ein Problem seien die Austrocknung der Hanfdichtungen durch Erdgas bei alten Muffenrohren. 605 Schadstellen wurden bereits aufgespürt. Der Löwenanteil der Investitionskosten beim Gaswerk entfällt auf die Sanierung und Erweiterung des Leitungsnetzes. Bei den Bädern wird in den Hallenbädern und im Dampfbad, jeweils nach der Sommersperre, ein automatisiertes Kassensystem in Betrieb genommen. Konsequente Energiesparinvestitionen, verstärktes Marketing, Schulung der Mitarbeiter, freundliche, kundennahe Gestaltung haben bei den Bädern und Saunen zu deutlichen Frequenzsteigerungen geführt. •
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Bei der Schlußfeier des Bewerbes "Grünes und blühendes Innsbruck" 1992 konnten 306 Preise vergeben werden. Im Bild die mit der Goldmedaille ausgezeichneten Teilnehmer mit (dritte Reihe Mitte) Bürgermeister Niescher und Stadtrat Dipl.-Ing. Sprenger. (Foto: Murauer)
Blumen und Diplome für Innsbrucks erfolgreichste Hobbygärtner "Nicht nur die blumengeschmückten öffentlichen Anlagen sind es, die dem Stadtbild im Sommer freundliche und heitere Akzente verleihen, sondern auch die zahlreichen Initiativen von Privatpersonen, die für Blumenschmuck an ihren Fenstern, Baikonen und in ihren Gärten Sorge tragen und dabei sich und den Mitmenschen Freude bereiten." (Th) Mit diesen Worten dankte Bürgermeister Romuald Niescher den Blumenfreundinnen und -freunden bei der Schlußfeier des Bewerbes "Grünes und blühendes Innsbruck" 1992 für ihren Beitrag zu einer schöneren Heimatstadt und würdigte die große Mühe, die dafür neben der Liebe zur Natur und der Sachkenntnis erforderlich ist. Als Festgäste bei der Überreichung der Diplome und Blumengrüße am 3. Feber in der reich geschmückten Dogana des Kongreßhauses konnte Stadtgartendirektor Ing. Ernst Falch neben Bürgermeister Niescher, Stadtrat Dipl.-
Ing. Eugen Sprenger, Gemeinderat Karl Klotz, die Mitglieder der Jury sowie zahlreiche Persönlichkeiten der Landeslandwirtschaftskammer und des Kuratoriums Schöneres Tirol begrüßen. Seit nunmehr vierzig Jahren ehrt die Stadt Innsbruck ihre Blumenfreunde. 1953 wurde, wie Ing. Falch betonte, der erste Blumenschmuckwettbewerb durchgeführt, seit 1966 findet diese Veranstaltung bei steigender Beteiligung alljährlich statt. Der außerordentlich schöne Sommer des Vorjahres kam auch den blühenden Balkon- und Gartenpflanzen zugute. Wie Ing.
Die Goldmedaille i m Blumenschmuckwettbewerb erhielten: In Hötting - Lorenz Lair, Mitterweg 149; Kurt König, Ing.-Sigl-Straße 57; Arthur Kopp, Schneeburggasse 66a; Emma Lapper, Sadrachstraße 32; Hedi Perktold, Brandjochstraße 9; Wilhelmine Kathrein, Riedgasse 45. In Mühlau - Mariann Hell, Oberkoflerweg 4. In Arzl Maria Speckbacher, Rechenhofweg 100; Maria Puelacher, An-der-Lan-Straße 25; Inge Bramböck, An-der-Lan-Straße 52. In der Innenstadt - Sportmoden Dantendorfer (Geiger Angelika), Kiebachgasse 15; Cafe Munding (Hans Munding), Kiebachgasse 16. In Bradi - Herta Rainer, Roseggerstraße 15; Eduard Sturm, Gabelsbergerstraße 32; Ludwig Kogler, Langstraße
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11; Helene Frühwirth, An-der-Furt 17a; Monika Bankhäuser, Ing.-Etzel-Straße 75; loh!an Schiessl, Reichenauer Straße 93; Nora Werhonik, Roßbachstraße 2; Silvia Fasold, Roßbachstraße 2; Gabriel Steger, Andechsstraße 55. In Amras - Walter Bergletz, Philippine-WelserStraße 51 ; Hotel Charlotte (Anton Steixner), Philippine-Welser-Straße 88a; Martina Nagiller, Philippine-Welser-Straße 85; Maria Mayr, Philippine-Welser-Straße 91; Christian Steixner, Winkelfeldsteig 50. In Wüten - lohann Buchmann, Weingartnerstraße 26. In Igls - Hotel Batzenhäusl (Dietrich Arnold), Lanser Straße 12.
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Reinhold Zegg vom Stadtgartenamt ausführte, konnte die Jury aus 1600 im August 1992 im Stadtbereich besichtigten Objekten 600 in die Wertung einbeziehen. 306 Preisträger wurden auserkoren. Davon erhielten 39 die Goldmedaille, 181 die Silbermedaille und 86 Anerkennungspreise. Unter den von Bürgermeister Niescher ausgezeichneten Preisträgern befanden sich auch jene besonders erfolgreichen Blumenzüchterinnen, die kürzlich auf Bezirks- bzw. Landesebene mit einem Preis bedacht worden waren. Musikalisch abwechslungsreich gestaltet wurde der festliche Abend von den Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher und dem Bläserquartett Prutz unter der Leitung von Rudi Pascher. • Mit der Goldmedaille i m Gartenwettbewerb wurden ausgezeichnet: In Hötting - Agnes Jedinger, Gramartstraße 12. In Pradl - Rosemarie Graf, Bruder-Willram-Straße 1. In Amras - Luise Nagiller, Amraser-See-Straße 6c; Gerlinde Nagiller, Amraser-See-Straße 6c. In Wüten - Annemarie Schuchter, Völser Straße 60b; Nikolaus Mitterer, Weingartnerstraße 72. Schrebergärten Osterfeld - Leopold Rotter, Kärntner Straße 64; Margit Schneller, Hunoldstraße 15; Alfred Haselwanter, Reichenauer Straße 97; Herbert Fürrutter, B ertha-von-S uttnerWeg 11. Schrebergärten Schusterbergweg lohanna Mayr, An-der-Lan-Straße 39/8.
Vergleichen lohnt sich! Sie können dadurch Kosten sparen Der Stromverbrauch in Ihrem privaten Haushalt hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. von der Zahl der im Haushalt lebenden Personen oder von der Anzahl und dem Alter der benutzten Elektrogeräte, von den Benutzergewohnheiten und ähnlichem mehr. In der
Tabelle können Sie ablesen, wieviel Strom ein privater Haushalt im Jahr durchschnittlich verbraucht, und zwar aufgeschlüsselt nach Haushaltsgröße und verwendeten Elektrogeräten. Überall im Haushalt schlummern noch versteckte Möglichkeiten, Strom und damit
Energie einzusparen. Diese wollen entdeckt werden. Ein erster Schritt dahin: Errechnen Sie doch einmal, wieviel Strom Sie nach der Tabelle (Durchschnittsverbrauch) bei Ihrer Haushaltsgroße und Ihren verwendeten Geräten verbrauchen dürften.
Jährlicher Stromverbrauch in kWh nach Haushaltsgröße, Anwendungsbereich und Geräten EinpersonenHaushalt
Anwendung/Geräte
Zweipersonen- DreipersonenHaushalt Haushalt
m
t
VierpersonenHaushalt
tttt
Beleuchtung
150
(6%)
250
(7%)
320
(6%)
380
(6%)
Elektroherd
210
(9%)
410
(11%)
470
(10%)
590
(9%)
Kühlschrank
350
(14%)
390
(10%)
440
(9%)
530
(9%)
Gefriergerät
280
(13%)
470
(12%)
570
(12%)
780
(13%)
60
(2%)
80
(2%)
100
(2%)
120
(2%)
Geschirrspüler
100
(4%)
210
(5%)
280
(6%)
380
(6%)
Warmwasser Bad
340
(14%)
710
(18%)
1020
(21%)
1300
(21%)
Waschmaschine
100
(4%)
190
(5%)
280
(6%)
380
(6%)
Wäschetrockner
100
(4%)
170
(4%)
270
(5%)
370
(6%)
Fernseher
100
(4%)
210
(5%)
280
(6%)
380
(6%)
Kleingeräte (Radio, Hobby)
290
(12%)
450
(12%)
520
(11%)
600
(10%)
Hilfsgeräte für ZentralVEtagenheizung
350
(14%)
400
(11%)
450
(9%)
500
(8%)
Warmwasser Küche
Summe
2430 (100%)
3860 (100%)
4890 (100%)
6150 (100%)
Eigener Verbrauch nach Tabelle berechnet *) ohne Geschirrspüler: Stromverbrauch für Geschirrspülen von Hand entspricht Verbrauch des Geschirrspülers (Quelle: VDWE)
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Stadtwerken Innsbruck und der
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Mit 30 Teilnehmern ging vor 100 Jahren das Telefonnetz in Innsbruck in Betrieb 2L Mit einem gehörigen Schuß Lokalpatriotismus bringen die Innsbrucker Nachrichten am 24. Oktober 1877 folgende Schlagzeile: "Der erste Sprechtelegraph am Continente in Innsbruck!" Der anschließende Artikel berichtet von der tags zuvor abgehaltenen Gemeinderatssitzung, auf der die Errichtung eines Feuersignaltelegraphen zur schnelleren Alarmierung im Brandfall beraten wird. Im Rahmen der Diskussion macht Altbürgermeister Dr. Tschurtschentaler auf die neue amerikani-
Von Mag. Matthias Rettenwander sehe Erfindung des "Bell'sehen Sprechtelegraphen" (1876) aufmerksam. Dieser revolutionäre Apparat würde laut Tschurtschentaler in der nächsten Zusammenkunft des Naturwissenschaftlichen Vereines von Prof. Leopold Pfaundler und Optiker F. Miller vorgeführt, worauf die Entscheidung über den Feuersignaltelegraphen vertagt wird. Schon in der Nummer vom 11. November 1877 beschäftigen sich die Innsbrucker Nachrichten erneut mit dem Bell'schen Telefon. "Dem hiesigen Universitätsmechaniker und Optiker Miller", so heißt es, "ist es gelungen, das Telephon so zu verbessern, daß selbst der etwas Schwerhörige alle Töne noch deutlich verstehen kann." Der aufgeschlossene Techniker führte seine Fernsprechversuche über die eindrucksvolle Distanz von 200 bis 300 Metern durch.
kömmlichen Feuersignaltelegraphen entschieden. Dieser "Rückschlag" konnte jedoch auch in Innsbruck den Siegeszug des "Sprechtelegraphen" nicht stoppen. Zunächst waren es einzelne Innsbrucker Großbetriebe, die sich die revolutionäre Erfindung zunutze machten. Unter den so eingerichteten privaten Fernsprechleitungen war jene der Firma Rhomberg zwischen Innsbruck und Hall eine der bekanntesten. Der Startschuß für den öffentlichen Fernsprechverkehr in Innsbruck fiel jedoch erst 1893. Am 20. Juni dieses Jahres wurde das staatliche Telefonnetz der Landeshauptstadt mit der Zentrale in der Stainerstraße und 30 privaten Anschlüssen in Betrieb gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt standen der Bevölkerung auch schon drei "öffentliche k. k. Telephonsprechstellen" zur Verfügung: am Post- und Telegraphenamt in der Maria-Theresien-Straße (Taxis-Palais beim alten Landhaus), im Postamt Mühlau und am Innsbrucker Südbahnhof. Wohltuend dürften für den Telefonkonsumenten von heute die Tarife der damaligen Zeit klingen. Für die Herstellung eines Teilnehmeranschlusses mußte man 1893 mit Kosten von 50 Gulden bis 500 m und darüber hinaus mit jeweils 10 Gulden pro 100 m Telefonleitung rechnen. Die Telefongebühr betrug "per Abonnentenstation jährlich 20 Gulden"! Gleichgültig wieviel man sprach, die Telefonrechnung machte im Jahr umgerechnet ca. 2000 Schilling aus.
Das Leitungsnetz in den Urzeiten des lelel'ons in Innsbruck basierte hauptsächlich auf Freileitungen mit Masten. Mauerträgern und Diichständern. Die telefonischen Verbindungen kamen natürlich bis weit ins 20. Jahrhundert, genau bis zum 19. Juni 1943, durch das vielbemühte "Fräulein vom Amt" zustande. Nach der Jahrhundertwende wurde sukzessive das sogenannte "interurbane" Fernsprechnetz ausgebaut. 1905 erfolgte die Inbetriebnahme der Leitung Innsbruck-Bozen-Trient, 1907 wurden die ersten Ferngespräche mit Wien geführt und 1910 konnte der mitteilungsbedürftige Innsbrucker Bürger sogar fernmündlichen Kontakt mit Hamburg aufnehmen. Die "Belehrung über die Benützung der staatlichen Telephon- (Fernsprech-) Anlagen" im ältesten erhaltenen Tiroler Telefonbuch von 1905 (Museum Ferdinandeum) gibt uns guten Einblick in das telefonische Alltagsleben um die Jahrhundertwende. Die Gesprächsdauer war auf höchstens 6 Minuten beschränkt, und man unterschied zwischen "gewöhnlichen" und "dringenden" Gesprächen, wobei letzteren (bei der Herstellung der Verbindung) der Vorrang eingeräumt wurde. Für den "interurbanen Verkehr" wird dem Benutzer geraten, den Mund bis auf ungefähr 4 Zentimeter der Sprechmuschel zu nähern und die beiden Hörapparate genau gegenüber des Gehörganges leicht an das Ohr zu drücken. "Insbesondere dort, wo die Telephonapparate einer Abonnentenstation durch mehrere Personen benützt werden, empfiehlt es sich, vor Allem die Muscheln der Sprech- und Hörapparate so oft als möglich zu desinfizieren."
Diese beiden Zeitungsmeldungen sind die ersten Nachrichten über den Einzug der neuen Erfindung des Telefons in die Tiroler Landeshauptstadt. Zu erwähnen ist vielleicht noch, daß sich die vorsichtigen Stadtväter trotz der rührigen Aufklärungsarbeit Pfaundlers und Das heutige Postgebäude in der Stainerstraße beherbergte Innsbrucks erste Telefonzentrale. (Original im Stadtarchiv) Millers für den her-
STADTNACHRICHTEN - MÄRZ 1993
Selbst das Wetter konnte um 1900 noch ein angeregtes Telefongespräch vereiteln, heißt es doch in der Benützerbelehrung: "Selbstverständlich ist sich bei Eintritt eines Gewitters der Korrespondenz zu enthalten." •
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lid und elegant ausgeführt werden sollen, ist eine elektrische Bogenlampe angebracht. Der Innenraum ist zu einem Pissoir und Closet verwendet."
INNSBRUCK
1. März 1893: Anläßlich der Schlußfeier des Bergführerkurses versammelte sich eine große Gesellschaft im kleinen Stadtsaal, der unter anderem mit einem Bild des Kaisers, umgeben von alpinen "Trophäen", geschmückt war. "Von Prof. v. Dalla Torre mit Namen aufgerufen traten die Führer - meist kräftige, wetterfeste Gestalten - vor, urn aus den Händen des Herrn Bramigk ihr Diplom und die Geschenke des Centralausschusses (DeutschÖsterr. AV), Verbandpäckchen, Karten, Compasse und Führerlaterne in Empfang zu nehmen."
Innbrücke gegen Norden mit Kiosken. 1. März: "Der gestrige Viehmarkt hatte nur Kleinvieh aufzuweisen, wobei 120 Schweine kleinerer und 140 größerer Gattung, sowie 16 Schafe und Ziegen aufgetrieben wurden. Die Preise für das Paar s. g. Sauger waren 14 - 16 fl. (-Gulden; die Red.), die größeren wurden einzeln für 1 5 - 2 4 fl., Schafe um 4 - 5 fl. an den Mann gebracht." 7. März: Tourismusstatistik: "Im abgelaufenen Jahre war die Landeshauptstadt Innsbruck von 46.528 Fremden besucht, worunter 30.055 Personen männlichen und 16.473 weiblichen Geschlechtes sich befanden. Unter den gemeldeten Fremden erscheinen 4653 Tiroler und 41.875 Personen von auswärts."
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14. März: "Den beabsichtigten Verkauf des 'Riesen' in der Hofgasse hat der Herr Bürgermeister verhindert und mit Frau v. Mayrhauser, welche sich beim seinerzeitigen Verkauf des Hauses, an welchem der Riese angebracht ist, die Eigenthumsrechte gewahrt hat, Verhandlungen wegen Uebernahme dieser Statue in das Eigenthum der Stadt gepflogen. Genannte Dame erklärte sich bereit, die Statue des Riesen ohne Entschädigung der Stadt gegen dem abzutreten, dass den Armen die Summe von 300 fl. gewidmet werde und die Stadt einen allfälligen Rechtsstreit in dieser Angelegenheit übernehme. Der Antrag des Herrn Bürgermeisters, Frau v. Mayrhauser den Dank hiefür abzustatten und die Summe von 300 fl. dem Armenfonde zu überweisen, wird vom Gemeinderathe mit Beifall zum Beschluss erhoben." 14. März: "Die internationale Verkehrsanstalt in Wien hat an den Ge-
Statue des "Riesen " Nikolaus Hoidl - Hof gasse 12. 17. März: "Nachdem die Wege um Hotting herum nun wieder vollkommen gangbar sind, findet am Sonntag um 2 Uhr Nachmittag von der Innbrücke ausgehend ein Sektion-Ausflug (Oesterreichischer Touristenclub): Innbrücke - Großer Gott Fuchseck - Kerschbuchhof und zurück nach Hötting statt. Wegweiser für die sämmtlichen von der Section InnsbruckWüten ausgeführten Wegmarkierungen sind im Buchhandel um den Preis von 15 kr. verkäuflich und können jedem Freunde von Ausflügen sowohl für kleinere als größere Touren bestens empfohlen werden." 18. März: "Gestern früh wurde in der Maria Theresienstraße ein Zugstier scheu und bedrohte die Passanten. Ein junger Zillerthaler, der gerade des Weges gieng, erfasste das wilde Thier bei den Hörnern und warf es zu Boden. Der Muth und die Entschlossenheit des jungen Mannes verdienen alle Anerkennung." R.
meinderath eine Eingabe um Bewilligung zur Aufstellung von eisernen Kiosken (Annoncenhäuschen) in den Straßen der Stadt gerichtet. Diese Kioske dienen zur Anbringung von Piacaten. Ein elektrischer Motor bewerkstelligte das Erscheinen und Verschwinden derselben; bei Nacht sind die Placate transparent. Am oberen Theil der Ki- Innsbruck gegen Süden mit Kapelle zum Großen Gott. oske, welche sehr so(Alle Originale im Stadtarch
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