Stadtnachrichten

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STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK

Verkehrskonzept: Straßenbahnen und Obusse werden Zug um Zug schneller

Verkehrsumstellung: Erste Erfahrungen mit der neuen Regelung

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Müllgebühren: Achtung, wichtige Termine, um Geld zu sparen Seite 4

Ferienzug: Es gibt noch freie Plätze für die "letzten Kilometer"

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Vogelstudie: In Innsbruck gibt es mehr Vogelarten als erwartet

Seite 8

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Nr. 9 September 1993 Amtliche Mitteilung - An einen Haushj P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbrui

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INHALT:

STADT

INNSBRUCK

STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER '93 Wo es in Innsbruck schon Busbzw: Straßenbahnspuren gibt

Seite 3

Erste Erfahrungen nach der Verkehrsumstellung

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Bund stimmt öffentlicher auf dem SoWi-Areal zu

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Garage

Am 30. September enden wichtige Termine für's Müll gebührensparen Seite 4 24 neue Brunnen in 10 Jahren in Innsbruck errichtet

Seite 5

Umweltbericht 1992: Schadstoffe müssen weiter gesenkt werden

Seite 6

Ferienzug: Es gibt noch freie Plätze zum "Mitfahren "

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Vogelstudie zeigt: Es gibt in Innsbruck 92 Vogelarten

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Festwochen der allen Musik

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Wirtschaftsleitbild für Innsbruck vorgestellt

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Schon 57 Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern im neuen Technologiezentrum

Seite 9 Häufung von Baustellen im Sommer ist unvermeidbar: Leitungsbau im Winter schafft Probleme Seite 10

Bei der städtischen Kompostanlage in der Roßau kann man jetzt Humus kaufen

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Kalvarienbergkirche A rz.l von der "Dorfgemeinschaft" vorbildlich restauriert

Seite 11

Auf dem Areal des Campingplatzes Reichenau entstehen Wohnungen und ein Seniorenwohnheim Seite 12 Finanzwissenschaftler weist nach: Olympische Spiele würden sich heuer rechnen Seite 12 Karibik-Urlaub zu gewinnen: Spielen Sie mit auf dem Stadtwerke-Stand bei der Herbstmesse

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Stadtgeschichte: Vor 100 Jahren wurde das " Löwenhaustheater" gebaut

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IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber. Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck. Historisches Rathaus. Herzog-Friedrich-Straße 21. Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung. Herstellung: Type & Fashion. Druck: Frohnweiler Druck Ges.m.b.H.. Roßaugasse 1. Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heft mitte auf Recycling-Papier

Liebe Mitbürgerinnen! Liebe Mitbürger! Vor wenigen Tagen traf sich eine kleine Diskussionsrunde, bestehend aus dem Geschäftsführer eines erfolgreichen und innovativen Unternehmens, einem Universitätsprofessor, einem leitenden Beamten und meiner Person. Wir bemühten uns um eine Definition der Tiroler Landeshauptstadt und kamen zu folgendem Ergebnis: "Innsbruck, eine Stadt kultureller Ausstrahlung, sportlicher Erholung und internationaler Begegnung". Die Analyse war nicht allzu schwer. Auf dem Boden einer herrlichen Tradition präsentiert sich diese wundervolle mittelalterliche Kulturstadt. Ob alte Musik oder Blasmusik, ob Landestheater, Treibhaus oder Symphonieorchester, ob Vernissagen oder Museen, viel ist vorhanden, viele Menschen bemühen sich und neue Akzente - oft mit Risiko - werden gesetzt. In einer herrlichen alpinen und weitgehend unversehrten Umgebung, ausgestattet mit einer guten Gastronomie, ist sportliche Erholung und jede Art von Wettkampf unbeschwert möglich, sei es das Wandern auf Forstwegen von Alm zu Alm oder Weltmeisterschaften, wo unsere Jugend ihre sportlichen Vorbilder selbst erleben kann, und dies ist gut so für Geist und Körper, denn wo Sport, da gibt es kaum Drogen oder Kriminalität. Gelegen im Herzen Europas, ausgestattet mit einer angesehenen Universität und einem wunderbaren Kongreßhaus, sind wir ein Zentrum der Wissenschaft und Ort internationaler Begegnung. Wöchentlich besuchen mich Botschafter und Delegationen aus der ganzen Welt, alle sind begeistert. Oft wünsche ich mir, daß meine Mitbürger die Kommentare dieser Besucher über unsere Stadt hören könnten, es würde ihrem Selbstbewußtsein gut tun. Mir scheint, daß derzeit Miesmacher und Nestbeschmutzer Hochkonjunktur haben. Nichts gegen sachliche und konstruktive Kritik, sie ist ein wesentliches Element der Demokratie, doch manche scheinen gar nicht fähig zu sein, auch ein positives Wort über die Lippen zu bringen. Bemühen wir uns daher mit unseren eigenen Sinnen und unserem Verstand, unsere Heimatstadt zu beurteilen, vergleichen wir sie auch mit anderen Städten, Innsbruck kann bei seriöser Betrachtung leicht bestehen !

Romuald Nie scher

STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993


Öffentliche Verkehrsmittel müssen schneller werden!

//; der Heiliggeiststraße auf eigener Spur ohne Verzögerung unterwegs: die Obuslinien "O" und "R". Somit hat auch Wilten eine bessere Anbindung an die Durchmesserlinien. (Foto: Murauer) (we) Der 22. August, der Stichtag für die neue Verkehrsführung in der Innenstadt, brachte auch für die Obuslinien eine wichtige Neuerung: Stadteinwärts fahren "O" und "R" vom Hauptbahnhof nun nicht mehr durch die Salurner Straße, sondern über die Sterzingerstraße - Heiliggeiststraße - Leopoldstraße in die Maria-Theresien-Straße ein. Der Vorteil: Ein zügigeres Vorankommen, da auf der gesamten Länge der Heiliggeiststraße Platz für eine Busspur ist. Gleichzeitig rückt auch der Stadtteil Wilten näher an die Durchmesserlinie O-Dorf bzw. Reichenau - Allerheiligen, worüber alle, die in Wilten wohnen und in den Osten oder in den Westen der Stadt wollen, sicher nicht ungehalten sein werden. Nach der Fertigstellung der Gestaltungsarbeiten in der Museumstraße wird die Linie "O" nicht mehr über den Bahnhof geführt, sondern in beiden Richtungen durch die Museumstraße - Burg- und Markigraben Innrain in Richtung Westen bzw. Osten fahren. Dafür wird der "R" die nunmehrige Streckenführung durch die Heiliggeiststraße beibehalten: dann allerdings in beiden Richtungen. Eine der wesentlichen Forderungen des

Verkehrskonzeptes sind attraktive öffentliche Verkehrsmittel. Straßenbahnen, Obusse und Busse sollen, ohne (wie jetzt noch) im Stau stecken zu müssen, rasch vorwärtskommen. Wo spezielle Bus- und Straßenbahnspuen möglich sind, werden sie angeegt. Hier eine Übersicht der bereits vorhandenen Bus- bzw. Straßenbahnspuren: Busspuren gibt es in der Viktor-FranzHess-Straße, in der Technikerstraße (Haltestelle Technik bis HST Lohbachsiedlung West), am Fürstenweg (HST Fürstenweg bis Kreuzung Blasius-Hueber-Straße), Anichstraße (Einmündung Innrain und Einmündung Maria-Theresien-Straße), Innrain (HST Klinik bis HST Marktplatz), Haller Straße (Ferdinand-Weyrer-Straße bis zur Anton-Rauch-Straße); Höttinger Au (HST Höttinger Au bis Blasius-Hueber-Straße); Schützenstraße (Rotadlerstraße bis Kreuzung Haller Straße), Heiliggeiststraße (gesamte Fahrtrichtung Westen), Leopoldstraße (Hotel Greif bis Triumphpforte), Marktgraben (Maria-Theresien-Straße bis Marktplatz) Straßenbahnspuren sind markiert in der Amraser Straße (Hallenbad bis Bahnunterführung), Andreas-Hofer-Straße (stadteinwärts ab Westbahnhof), Bürgerstraße (beidseitig ab Maximilianstraße bis Anichstraße). •

Verkehrsplanung für Menschen, nicht Kreuzzug gegen Autos! Die Umstellung der Verkehrsführung, wie sie das Verkehrskonzept zur Beruhigung der Innenstadt vorsieht, ging am 22723. August ohne größere Schwierigkeiten über die Bühne. Dies ist der Disziplin der Autofahrer, aber auch dem verständnisvollen Einsatz der Polizei zu danken, die mit gutem Erfolg auch jene jungen Polizistinnen "an die Front" schickte (Bild auf der Titelseite), die seit wenigen W o c h e n in Innsbruck ihren Dienst versehen.

(Eiz) Ersten Zeitungskommentaren merkte man fast Enttäuschung an: "Programmiertes Chaos blieb vorläufig noch aus", und "Der Megastau fand gestern (noch) nicht statt", lauteten Schlagzeilen. Zur Klarstellung: Die Stadt programmiert weder Chaos noch plant sie Megastaus! Wohl rechnen die Verantwortlichen mit Schwierigkeiten, verursacht durch verunsicherte Autofahrer, aber nicht mit dem Verkehrsinfarkt. Erfahrungen der ersten Tage wurden rasch in Verbesserungen umgesetzt. Einen Engpaß kann es noch zu Schulbeginn geben. Offenbar haben noch nicht alle den Sinn des Verkehrskonzeptes begriffen: Wenn in einen Saal doppelt so viele Menschen hinein wollen, als Platz haben, bedarf es steuernder Maßnahmen. Setzt man sol-

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che in Innsbruck nicht, "erstickt" die Stadt im Verkehr. Das VKZ erlaubt weiterhin den vernünftigen Gebrauch des Autos; wer kann, soll auf andere Verkehrsmittel umsteigen: Die Mobilität der Menschen muß gewährleistet sein durch öffentliche Verkehrsmittel (siehe oben). Fußgänger- und Radverkehr. Und so geht es weiter: Ab November stehen am Herzog-Otto-Ufer zwei Fahrspuren zur Verfügung. Dann gibt es Zufahrtsbeschränkungen, wie sie jetzt für die Museumstraße gelten, schon bei der Einfahrt vom Innrain in den Marktgraben. Dann endlich können auch der Markt- und Burggraben sowie die Maria-Theresien-Straße fußgängerfreundlich gestaltet werden, wie das die Bürger schon lange gewünscht haben. M

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Bund gibt "grünes Licht" für Bau einer öffentlichen Garage auf dem Fenner-Areal D e r Bund gab nun "grünes Licht" für den Bau einer öffentlich genutzten Tiefgarage auf dem Areal der ehemaligen Fenner-Kaserne: Verhandlungen zwischen der Stadt Innsbruck und der Bundesimmobiliengesellschaft legten außerdem Details und Zeitrahmen für die Neubauten auf diesem Grundstück fest: Baubeginn für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und zwei weitere Gebäudekomplexe ist Anfang 1995; die Aufnahme des Lehrbetriebes soll im Herbst 1997 erfolgen.

(Eiz) Planung und Bau einer öffentlichen Garage auf dem Fenner-Areal können zügig in Angriff genommen werden: Dazu gaben die beiden Vorstandsdirektoren der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), Min.-Rat Dipl.-Ing. Gerhard Buresch und Min.-Rat Dr. Hartwig Chromy, bei einem "Gipfelgespräch" mit Bgm.-Stv. Dr. Bruno Wallnöfer am 2. August "grünes Licht". "Wir sind mit diesem Zug auf einem festen Gleis", freute sich Bgm.-Stv. Dr. Wallnöfer. Um bei diesem Bild zu bleiben: Die Weichen sind gestellt für den Beginn der konkreten Detailplanung und Projektierung im Herbst: • für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die ergänzt wird durch • ein Management- und Technologiezentrum - Träger sind das Land Tirol, die Stadt Innsbruck (die Wohlmeinung der Stadt für die Beteiligung von 20 Prozent liegt vor), die Arbeiter- und Handelskammer sowie die Industriellenvereinigung • für ein angeschlossenes Büro- und Geschäftsgebäude (das private Investoren tragen) sowie • für eine öffentliche Tiefgarage mit 300

bis 400 Stellplätzen zusätzlich zu den für SoWi-Zwecke benötigten 200 Abstellplätzen. Es ist nun Sache des Garageninvestors, nach seinen betriebswirtschaftlichen Kalkulationen Vorschläge über die Größe der öffentlichen Garage bzw. die Zahl der Stellplätze zu machen. Der Investor wurde vom Bund bereits vor zwei Jahren durch österreichweite Ausschreibung ermittelt: Bestbieter war eine Gruppe von Firmen unter Federführung der Raiffeisenbau Tirol. An dieser öffentlichen Garage hegt die Stadt Innsbruck auch deshalb gesteigertes Interesse, weil das Verkehrskonzept (VKZ) eine solche Garage östlich der Altstadt, nahe den Veranstaltungszentren Kongreßhaus, Landestheater, Hofburg und Stadtsäle, vorsieht. Der Stadt kostet die Garage keinen Schilling - mit Ausnahme des Verzichts auf die Ausgleichsabgabe im Zusammenhang mit der SoWi-eigenen Tiefgarage: Da diese mit 200 Stellplätzen (im Sinne des VKZ) auf Wunsch der Stadt kleiner bemessen ist, als sie es nach der Tiroler Bauordnung sein müßte, hätte der Bund die erwähnte Ausgleichsabgabe zu leisten. Darauf verzichtet die Stadt.

Alles in allem dürfte es sich um eine Investition von nahezu einer Milliarde Schilling handeln, was "gerade in einer Phase der Rezession eine kräftige Spritze für die Wirtschaft und zur Arbeitsplatzsicherung darstellt" (Wallnöfer). Eine Milliarde an Investitionen bedeutet die Sicherung von rund 1.000 Arbeitsplätzen in allen an der Ausführung beteiligten Betrieben. "Innsbruck ist immer zur Errichtung einer City-Fakultät gestanden", betonte Bgm.Stv. Dr. Wallnöfer; "es wird von der Stadt die notwendige flankierende Hilfestellung gegeben, was die Abstimmung mit der Stadtplanung und die baurechtlichen Rahmenbedingungen betrifft." Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erklärte durch ihre beiden Vorstandsdirektoren ihre grundsätzliche Bereitschaft zur öffentlichen Garage "unter korrekten Bedingungen": 1. dürfe dadurch keine Verzögerung des Verfahrens eintreten, 2. darf die BIG durch den Garagenbau nicht mit Kosten belastet werden. Folgender Bauzeitplan ist vorgesehen: Die Schritte für den Beginn der Feinplanung sind eingeleitet. Bis Mitte kommenden Jahres soll sie fertig sein, dann muß es schon einen rechtskräftigen Baubescheid und Aufbauplan geben. Sodann erfolgt die Ausschreibung; Anfang 1995 wird Spatenstich sein. Bei Annahme einer 2- bis 2 1/2jährigen Bauzeit peilt man den Beginn des Lehrbetriebes in der neuen SoWi im Herbst 1997 an. H

Bei der Müllgebühr kann man sparen: Am 30. September enden wichtige Fristen! Der 30. September ist ein wichtiges Datum, das Sie unbedingt beachten sollten, wenn Sie bei der Müllgebühr sparen wollen: A n diesem Stichtag endet die Abgabefrist für zwei budgetschonende Anträge an die Stadt!

Wie bereits von der städtischen Abfallberatung im Zusammenhang mit anderen Informationen bezüglich Abfallbeseitigungseinrichtungen mitgeteilt wurde, ist der 30. September ein wichtiges Datum für Anträge nach der Müllabfuhr- und der Abfallgebührenordnung. Die Müllabfuhrordnung sieht vor, daß bei Wohnobjekten ein Müllbehältervolumen von mindestens 30 Liter pro Person und Woche bereitgestellt werden muß (Mindestbehältervolumen). Dieses Volumen

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kann bis zur Hälfte herabgesetzt werden, wenn glaubhaft gemacht wird, daß besondere Vorsorge für einen möglichst geringen Restmüllanfall getroffen wird - insbesondere etwa durch Eigenkompostierung. Der Antrag auf Herabsetzung des Müllbehältervolumens ist vom Eigentümer bis 30. September des der Abgabenvorschreibung vorausgehenden Kalenderjahres bei der Behörde einzubringen. Die Abfallgebührenordnung sieht weiters vor, daß sich die "weitere Gebühr" (Men-

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gengebühr) um 20 Prozent ermäßigt, wenn die Müllbehälter unmittelbar an der mit Müllsammeifahrzeugen befahrbaren Verkehrsfläche zur Abholung bereitgestellt werden. Voraussetzung für diese Ermäßigung ist jedoch, daß sich der "Gebührenschuldner" bis 30. September des der Abgabenvorschreibung vorausgehenden Kalenderjahres zur Bereitstellung der Müllbehälter im genannten Bereich verpflichtet. Wurde eine solche Verpflichtung für ein Kalenderjahr einmal abgegeben und wird sie nicht eingehalten, so erfolgt keine Entleerung der Müllgefäße durch die städtische Müllabfuhr. (Siehe auch Serviceteil in Heftmitte, Seite 7: "So spart man Müllgebühren..."). •


Es rauscht, plätschert und sprudelt: 24 neue Brunnen in zehn Jahren In den vergangenen zehn Jahren haben zahlreiche neue Wasserspender Innsbruck fast zu einer "Brunnenstadt" gemacht. Bei einer Pressefahrt am 30. Juli stellten die zuständigen Stadträte Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und Mag. Hermann Girstmair vier der zuletzt gebauten Anlagen vor.

(Th) Seit 1983 wurden an die 24 Brunnen errichtet. Ihre Standorte liegen u. a. sowohl im Saggen und im Reichenauer Grüngürtel als auch in Wüten, der Höttinger Au, der Lohbachsiedlung und im Olympischen Dorf. Es plätschert, rauscht und sprudelt also an vielen Stellen. Zum Teil sind es einfache Trinkbrunnen, die den Bedürfnissen der Besucher der Grünbereiche entgegenkommen, zum Teil waren Künstler am Werk, die aus unterschiedlichen Materialien Betrachtenswertes schufen. Bei einer Anlage ist sogar eine eigene Hundetränke zu finden. Zufrieden über die Umsetzung des "Brunnenkonzeptes" zeigte sich Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger. Als Verantwortlicher der Grünabteilung ist er für die Aufstellung der Brunnen zuständig. Bei den künstlerischen Zierbrunnen bewährt sich die Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung unter Stadtrat Mag. Hermann Girstmair. Einen markanten Punkt in der neuen Fußwegverbindung zwischen ErzherzogEugen-Straße und Bienerstraße stellt der Brunnen "Weltenei" von Leo Gutmann dar. Er wurde in Zusammenarbeit mit der Neuen Heimat, der der Grund gehört, aufgestellt. Die Plastik besteht aus einem Granitfindling aus der Ötztaler Ache, der eine zum Teil feuervergoldete Scheibe trägt. Aus einem dazwischenliegenden Rohr rinnen lange Wasserstrahlen.

Der in der Nähe des Bauernmarktes in Hötting-West gelegene, von Univ.-Prof. Josef Lackner geschaffene Brunnen dient mit seinen vier Wasserstellen eher praktischen Zwecken. Gekrönt wird er von einem Windrad aus Metall. Aus Kunststein und Höttinger Breccie schuf der Bildhauer und Restaurator Ada!bert Kuttler den Brunnen bei der Talstation der Nordkettenbahn auf der Hungerburg. Neben dem "Hungerturm" trägt er die Wappen der früher selbständigen Gemeinden von Hötting und Mühlau. Den Kirchenvorplatz vor der Johanneskirche am Innrain schmückt der Josefsbrunnen von Prof. Emmerich Kerle: Über einer

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Von seiner hohen Warte über der Brunnensch le aus Kramsacher Marmor aus weist der Landespatron aus Bronze auf die unmittelbar dane ben befindliche Johanneskirche am Innrain. Ein Werk von Prof. Emmerich Kerle. Brunnenschale aus Kramsacher Marmor steht - in Bronze gegossen - auf einem Sockel der Tiroler Landespatron. Die Kosten für die vier Brunnen belaufen sich auf über zwei Millionen Schilling. Rund die Hälfte dieses Betrages entfällt auf die Installations- und Leitungsverlegungsarbeiten sowie die Platzgestaltungen. •

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STADTNACHRICHTEN

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Umweltbericht der Stadt 1992: Luftschadstoffe weiter senken! Ozonbelastung neben den Meßstellen Reichenau und Nordkette auch in Sadrach gemessen. Wie erwartet, traten in Sadrach höhere Ozonbelastungen auf als bei der verkehrsnahen Meßstelle in der Reichenau. Dort tragen Primärluftschadstoffe wie Kohlenmonoxid und Stickoxid zum (Th) Die eindrucksvollste Reduzierung zent durch den Kfz-Verkehr verursacht, Ozonabbau bei. konnte bei der Schwefeldioxidbelastung, Seit Sommer 1992 wird die in den vergan- Die seit Jahren nur wenig sinkende Kohdie in erster Linie beim Heizen entsteht, genen Jahren insgesamt leicht sinkende lenmonoxidbelastung, die im Stadtzenregistriert werden: Vor zehn trum, im Olympischen Dorf Jahren lagen die Jahresmittelund in der Reichenau geJahresmittelwerte der N0 2 -Belastung werte rund dreimal so hoch. messen wird, ist vornehmlich Auch die Stickoxidbelastung auf den Verkehr und den 45,0 hat - wie die Graphik zeigt Hausbrand zurückzufüh40,0 abgenommen, die Anzahl ren. Diese beiden Verursacher 35,0 der Tage mit Grenzwertsind es auch, die zur Zunah30,0 überschreitungen sind weni- n 25,0 me der Polyzyklischen Aroger geworden. Entscheidende ^ 20,0 matischen Kohlenwasserstof15,0 Verbesserungen sind jedoch fe führen. Es ist daher 10,0 nur über Maßnahmen im Bedringend erforderlich, ver5,0 reich Verkehr zu erreichen. stärkt insbesondere Einzel0,0 Laut Landesforstdirektion 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 feuerungen auf umweltwird die Stickoxidbelastung freundlichere Systeme und IBK/Zentrum BO-Dorf • Reichenau H Nordkette in Tirol zu über 80 ProBrennstoffe umzustellen. • Durch eine Reihe von Maßnahmen (Verwendung von schwefelärmeren Heizölen, Katalysatorpflicht, Ausweitung des Gasnetzes usw.) ist die Schadstoffbelastung der Luft in den vergangenen Jahren meßbar zurückgegangen. Leider hat sich, wie dem vom städtischen A m t für Umweltschutz herausgegebenen Umweltbericht 1992 zu entnehmen ist, diese Tendenz nicht mehr im gewünschten Ausmaß fortgesetzt. Neue Anstrengungen werden daher erforderlich sein.

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Ja zur Mülltrennung, Vermeidung läßt jedoch zu wünschen übrig (Th) Das Erfreuliche zuerst: Wie dem Umweltbericht der Stadt Innsbruck 1992 zu entnehmen ist, konnte jener Müllanteil,

Problemstoffe: In 5 Jahren doppelte Menge Neben den drei Dauerabgabestellen für Problemstoffe bei der Hauptfeuerwache, im städtischen Bauhof Bachlechnerstraße und im städtischen Zentralhof Roßaugasse hat die Bevölkerung dreimal jährlich Gelegenheit, Giftmüll bei den mobilen Sammlungen abzustoßen. Die auch hier festzustellende starke Zunahme läßt zwar einerseits stärkeres Umweltbewußtsein erkennen, zeigt aber andererseits auch, daß "Giftmüll vermeiden" noch kein Thema ist. 1988 betrug die Gesamtmenge an Problemstoffen 90 Tonnen, 1992 wurden 183 Tonnen registriert. Umgelegt auf die Bevölkerung bedeutet dies pro Person 1,55 kg im Jahr. •

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der eine Wiederverwertung oder ord- wird zur Deponie geführt, wiederverwertet nungsgemäße Entsorgung erfährt, weiter werden Altpapier (14 Prozent), Altglas erhöht werden. 1988 betrug diese Menge (6 Prozent), Alttextilien (ein Prozent) noch 11 Prozent, 1991 bereits 18,7 Pro- sowie Kunststoffe, Problemstoffe und Altzent, 1992 stieg dieser Wert auf erfreuliche metalle. 23,5 Prozent. Von der Bevölkerung am intensivsten geWeniger erfreulich ist jedoch die Tatsache, sammelt wird Altpapier, gefolgt von Altdaß sich das gesamte Aufkommen des glas. Die Steigerungen im BerichtszeitHaushaltsmülls nicht verringert hat. Das raum betrugen 33 bzw. 13 Prozent. Die Gegenteil ist der Fall, die Menge steigt größte Zunahme bei den getrennt zu samweiter: 1991 wurden 42.727 Tonnen Ab- melnden Stoffen wurde beim Altmetall fall registriert, 1992 waren es - trotz der (1991 58 Tonnen, 1992 134 Tonnen) und Appelle zur Vermeidung - 43.674 Tonnen. beim Altkunststoff (1991 acht Tonnen, Wie die Graphik zeigt, entfallen 44 Pro1992 43 Tonnen) festgestellt. • zent auf den HausKlärschlamm 28,02% haltsmüll, 28 Prozent \ Fäkalien 0,09% auf Klärschlamm und Rechengut 2,07%/C 20 Prozent auf GrünSperrmüll 2 , 4 8 % / \ ^ \ schnitt. Der Rest ist Gewerbemüll Sonstiges 0,54% ^ ^ W W z ^ jgw JBÊ n Grünschnitt 20,17% Rechengut, Sperrund Gewerbemüll. Nimmt man den Haushaltsmüll unter Haushaltsmüll 44,28% \ \ Müllaufgliederung 1992 die Lupe, findet man Stadt Innsbruck folgendes Bild: 76 Prozent der Menge

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Noch freie Platze im Fenenzug: Schnell anmelden und mitmachen! Der Ferienzug, diese für viele Kinder einzigartige Gelegenheit, die schulfreien Wochen durch interessante und vergnügliche Aktivitäten abwechslungsreich zu gestalten, geht in seine Endphase. Freie Plätze gibt es noch für zehn Veranstaltungen, wer teilnehmen möchte, sollte sich sofort anmelden: Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16., 3. Stock, Telefon 5360/657 oder 656.

(Th) Auch das zeitweise extrem schlechte Wetter besonders in den Juliwochen tat der Begeisterung der Jugendlichen am Ferienzug keinen Abbruch: Sämtliche geplanten Veranstaltungen - bisher waren es 170 wurden wieder bei hoher Beteiligung durchgeführt. Als besonders aktiv zeigten sich bisher die Kinder aus Hötting-West, gefolgt von den Jugendlichen aus Bradi, der Reichenau und dem O-Dorf.

Pony reiten und Jonglieren zählten zu den "Hits " Anna-Maria Braunegger vom Referat für Jugendkultur, gefragt nach den "Rennern" des Sommers: "Neben dem Ponyreiten in Arzl, das wegen des Andranges mehr Termine als geplant erforderte, waren es die Fußballspiele mit Profis vom FC Wacker, die zwei Kurse für Comic-Zeichnen und das Jonglieren. Sehr gut angenommen wurden auch alle handwerklich-künstlerischen Anleitungen, wie keramisches Formen oder Seidenmalen." Nach wie vor auf viel Interesse stoßen die geführten Besichtigungen, sei es in die Feuerwache, den Milchhof oder das Silberbergwerk in Schwaz. Teilnehmer sind nicht nur Innsbrucker, an die zwanzig Prozent der Kinder kommen aus umliegenden Gemeinden.

Alpenrundflug löste Begeisterung aus Damit das Programm spannend bleibt, nehmen die Fachleute jedes Jahr neue Punkte auf und

Der Kreativität freien Lauf lassen heim Seidenmalen. (Foto: Braunegger) streichen weniger gefragte. Viel Begeisterung löste z. B. der heuer neu angebotene Alpenrundflug aus. Seit August fahren auch bosnische Kinder im Ferienzug mit: Sie werden beim Rollschuh- und Eislaufen, beim Bahnengolfen und im Tanzkurs sowohl Neues kennenlernen und Freude erleben, als auch Gelegenheit zum Treffen mit einheimischen Kindern finden. Wer im September für das letzte Stück der Fahrt auf den Ferienzug aufspringen möchte, sollte mit dem Anmelden nicht zuwarten. Restplätze gibt es noch für folgende Aktivitäten: Abenteuer Sporthalle: 1. bis 3. September; Eislaufen: 1. bis 3. September; Frisbee: l.bis 3. September; Squash: 3. und 10. September: Ritter-, Drachen- und Clowngeschichten: 3. September; Handball: 6. September; Märchenstunde mit Zeitim-Bild-Sprecher Klaus Edlinger: 7. und 8. September; Schwimmen in Seefeld: 8. September; Besichtigung des Münchner Flughafens: 9. September; Kindertheater: 11. September; Besuch des Hauses der Natur und der Wasserspiele in Salzburg: 11. September. •

Eine Sporthalle wird zum A henteuerspielplatz. (Foto: Eliskases)

Clown Pit Pedro animiert spielerisch zu Höchstleistungen. (Foto: Murauer)

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Viel Vogelgezwitscher in Innsbruck 92 verschiedene Arten beobachtet In den Grünbereichen des Innsbrucker Stadtgebietes leben mehr Vögel und Vogelarten als erwartet. Das weitverbreitete Bild von der "Lebensfeindlichkeit" der Stadt ist unrichtig. Dies ist das Ergebnis einer von der Stadt in Auftrag gegebenen Studie über " D i e Vogelwelt in den Grünanlagen", die am 19. August von Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger vorgestellt wurde. Auch sollte die "Vogelfreundlichkeit" der Bepflanzung erhoben werden.

(Th) Insgesamt 26 über das ganze Stadtgebiet verteilte Grünflächen in unterschiedlicher Größe hat der Verfasser der Studie, Mag. Dr. Armin Landmann vom Zoologischen Institut der Universität Innsbruck, in zwei Jahren untersucht. Er belauschte und besichtigte dabei jedes Areal 26mal. Die Schwankungen der Vogelvielfalt und die jahreszeitlichen Besonderheiten im Vogelleben hielt der Biologe nicht nur in den größeren Parkanlagen wie Stadtpark und Hofgarten fest, sondern auch am Bozner Platz, im Tivoli-Schwimmbad, in Friedhöfen, Privatgärten, Innenhöfen und z. B. am Südring.

50 Arten brüten Was dabei am meisten überraschte, war die Vielzahl von Vogelarten: Innerhalb oder im unmittelbaren Umgebungsbereich der 26 Grünflächen (42 ha) wurden 92 verschiedene Vögel beobachtet. Mindestens fünfzig davon dürften dort auch brüten. Dieses Ergebnis ist auch aus Tiroler Sicht interessant: Ein Drittel der Gesamttiroler Brutvogelarten brüten in den untersuchten Innsbrucker Grünanlagen. Am häufigsten wird sich der Parkbesucher an den bekannten Stadtvögeln wie Amsel,

Grünfink, Haussperling, Kohl- und Blaumeise sowie Buchfink erfreuen. Nicht zu vergessen die Straßen- und Türkentaube. Selten anzutreffen sind Rotkehlchen und Zaunkönig, weil, wie festgestellt wurde, niedere Kraut- und Strauchschichten vielfach fehlen. Und, da der Baumbestand meist zu wenig dicht, zuwenig alt oder zu wenig hoch ist, gibt es auch wenig Spechte, Kleiber und Baumläufer.

Nadelbäume schützen Die zu allen Jahreszeiten artenreichste und vogelkundlich wichtigste Anlage ist der Hofgarten. Es folgen Botanischer Garten und Ostfriedhof. Bezogen auf die Größe bewohnen besonders viele unterschiedliche Vögel den Mühlauer Friedhof, das stärkste Vogelgezwitscher, weil dort die größte Anzahl an gefiederten Freunden gezählt wurde, dürfte im Verdroßpark im Saggen zu hören sein. Wenig Anziehungskraft üben kleine, "stark gestörte" Grüninseln, wie Dom-, Bozner- oder Haydnplatz aus. Sind jedoch Nadelbäume vorhanden oder in nächster Nähe, wird auch z. B. der Adolf-Pichler-Platz und der Kaiserschützenplatz in Wüten für Vögel attraktiv.

Die Studie weist nach, daß neben der Größe der Fläche insbesondere die Vielfalt der Baumarten und im speziellen die Nadelbäume die Artenvielfalt positiv beeinflussen. Derselbe Effekt tritt ein, wenn Areale, wie z. B. manche Friedhöfe, etwas mehr Wildwuchs zeigen, d. h. weniger gepflegt sind.

Zuflucht in Alleen Wenig anfreunden können sich die Vögel mit exotischen Gehölzen, fand Dr. Landmann heraus. Allerdings sind diese, wie Stadtrat Sprenger betont, z. B. im Straßenbereich nicht ganz zu vermeiden, wo Hitze-, Staub- und Abgasresistenz erforderlich sind. "In neuen Anlagen, bei Schulen und besonders entlang der Uferpromenaden wird den heimischen Arten jedoch der Vorzug gegeben." Auch Alleen werden als "vogelfreundlich" angeführt - das diesbezügliche Konzept der Stadtgemeinde befindet sich in Umsetzung. Unter anderen Hinweisen wird auch empfohlen, kleinere Bereiche von Grünflächen "verwildern" zu lassen, was in manchen Städten schon praktiziert wird. Zum Vorteil von Tieren und Pflanzen. Die Studie, die festhält, "daß Innsbrucks Grünflächen ganzjährig ein reiches Vogelleben und Möglichkeiten zur Naturbetrachtung und Erbauung bieten", kostete 125.000 Schilling. Einen Beitrag von 50.000 Schilling leisteten dazu die Tiroler Sparkassen. •

Festwochen alter Musik: Kunstgenuß "vom Feinsten" (we) Einer der acht Leitsätze des kürzlich einem großen Erlebnis werden zu lassen. Stellungen der Oper "Il Ritorno d'Ulisse in fertiggestellten Wirtschaftsleitbildes der Restlos ausverkauft waren alle drei Vor- Patria" im Tiroler Landestheater, die Marienvesper im Spanischen Saal am Stadt Innsbruck lautet: Innsbruck 15. August zur Eröffnung und die will aus seiner historischen Entweiteren Konzerte in der ersten wicklung und seiner kulturellen Woche. Auch in der zweiten WoBedeutung heraus eine Stadt der che war das Interesse überdurchinternationalen Begegnung und schnittlich groß. kulturellen Ausstrahlung sein. Prof. Otto Ulf, Gründer und WegEin Idealbild dieser Forderung bereiter der alten Musik in Innssind die Festwochen der alten bruck, konnte die 17. Festwochen Musik mit der Internationalen nicht mehr miterleben. Er starb Sommerakademie. Die Festwoam 13. Juli im 87. Lebensjahr. chen geben Innsbruck jene kultuMit dem Verein Ambraser relle Identität, die der Stadt am Schloßkonzerte und allen FreunInn als einstige Residenzstadt der den alter Musik trauert auch die Tiroler Landesfürsten gebührt. Stadt Innsbruck um Prof. Ulf, der Die besten Interpreten und Spein einer großartigen Pionierleizialisten alter Musik waren auch stung Innsbruck zu einer "Hauptheuer wieder aufgeboten, um die Festwochen '93, die im Zeichen Ein Festfür Auge und Ohr war auch die zweite Festwochenoper,stadt der alten Musik" gemacht hat. • Claudio Monteverdis standen, zu Caldaras "1 Disingannati ". (Foto: Rupert Lari)

STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993


STADTNACHRICHTEN SERVICEgEIJ^GE Jubilare, Geburten, Hochzeiten Seiten 2, 3 Angebote der Selbsthilfegruppen Seiten 4, 5, 6

So spart man Müllgebühren

Seite 7

Umweltpreis 1993

Seite 7

Ab Oktober müssen Verpakkungen getrennt entsorgt werden s^e 7 Veranstaltungskalender Seiten 8, 9 Baugenehmigungen

Seiten 9, 10, II

Gewerbescheine

Seite I

Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienste

Seite 12

Nr. 9 September 1993 VERANSTALTUNGEN • AMTLICHES TERMINE • WOCHENENDDIENSTE


Auch mit einhundert Jahren noch Frühaufsteherin '1 I

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Zum 99. Lebensjahr

Zum 91. Lebensjahr

Herrn Franz Untertrifaller (15.8.)

Frau Gabriele Gissinger (28.7.) Frau Hildegard Langer (28.7.) Frau Zsuzsanna Parkas (29.7.) Frau Josefine Mondini (29.7.) Frau Filomena Döderer (31.7.) Frau Antonia Cernin (1.8.) Frau Elfriede Gilg (1.8.) Herrn Karl Fischbacher (2.8.) Frau Monika Sokopf (6.8.) Herrn Leopold Uhi (6.8.) Herrn Julius Hörmann (18.8.) Frau Notburga Kronbichler (21.8.) Frau Hilde Tausch (21.8.)

Frau Rosina Hrdy (9.8.)

Zum 98. Lebensjahr Frau Emilie Nessizius (18.8.)

Zum 95. Lebensjahr Frau Anna Dullnig (27.7.) Frau Elisabeth Preusche (1.8.) Frau Catharina Rothe ( 1.8.) Frau Emerenziana Wacker (2.8.) Herrn Ernst Fritsch (6.8.)

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Am 14. August feierte Frau Rosa Markt ihren 100. Geburtstag. Senatsrat Dr. Hermann Schweizer gratulierte der Jubilarin im Namen der Stadtgemeinde mit Blumen und einem Geschenkkorb (Bild). Frau Markt, eine gebürtige Ehrwalderin, die jedoch schon viele Jahre in Innsbruck lebt, wohnt seit 1975 im Wohnheim Pradl. Die für ihr Alter erstaunlich rüstige Jubilarin steht jeden Tag um fünf Uhr auf hält ihr Zimmer noch selbst in Ordnung und nimmt keinerlei Medikamente. Auch die tägliche Zeitungslektüre macht Frau Markt noch Freude. (Foto: Murauer)

Frau Rosa Markt (14.8.)

Zum 97. Lebensjahr

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Frau Katharina Machhörndl (18.8.) Herrn Dr. Vinzenz Pezzei (19.8.) Herrn Ludwig Rainer (20.8.)

Zum 100. Lebensjahr

:. EHESCHLIESSUNGEN:

:

Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Dr. Anna und Herrn Hans Dosenberger (26.7.) Frau Maria und Herrn Josef Mennel (29,7.) Frau Sonja und Herrn Dr. Adolf Krulis (4.8.) Frau Hertha und Herrn Fritz Unterweger (4.8.) Frau Agnes und Herrn Anton Herbst (7.8.) Frau Maria und Herrn Friedrich Mildner (9.8.) Frau Anna und Herrn Walter Siess (14.8.) Frau Hermine und Herrn Alfred FigaBo (16.8.) Frau Rosa und Herrn Karl Juli (16.8.) Frau Hilda und Herrn David Lentsch (21.8.) Frau Margarete und Herrn Karl Plank (21.8.) Frau Berta und Herrn Dr. Otto Salcher (21.8.) Frau Anna und Herrn Anton Schulnig (21.8.)

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Zum 90. Lebensjahr Frau Melanie Röhr (27.7.) Herrn Gustav Pelzer (29.7.) Frau Gabriele Thür (29.7.) Frau Olga Huber (30.7.) Frau Margarete Maurer (31.7.) Frau Christine Fiegl (31.7.) Frau Margarethe Schiffer (1.8.) Frau Dr. Hilde Stipperger (3.8.) Frau Emilie Hackl (7.8.) Frau Elfriede Mayer (8.8.) Frau Theodora Grienberger (9.8.) Frau Maria Krauscher (11.8.) Frau Maria-Rosa Winkler (14.8.) Frau Hilda Ausserladscheider (17.8.) Frau Emilie Socher (20.8.) Herrn Walter Bergmann (22.8.) Frau Karoline Braunegger (22.8.)

Zum 94. Lebensjahr Frau Maria Ehrlich (14.8.) Herrn Dr. Franz Huter (14.8.) Frau Maria Staudacher (17.8.) Frau Josefine Gerold (18.8.)

Zum 93. Lebensjahr Frau Gertrud Pissarek (28.7.) Frau Anna Kraft (29.7.) Herrn Oswald Oberdörfer ( 1.8.) Frau Gisela Kramer (7.8.) Frau Anna Schöpf (15.8.) Frau Emilie Jeitler (21.8.)

Zum 92. Lebensjahr Frau Rosa Ernst (27.7.) Frau Theresia Kaltenbrunner (29.7.) Frau Rosa Penz (3.8.) Frau Erna Röder (12.8.) Herrn Janos Bodrogi (15.8.) Frau Maria Foglar (15.8.) Frau Stefanie Turetschek ( 17.8.)

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SERVICEBELAGE - STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993

Josef Bräuer, Villach, und Nathaly Radi, Arnoldstein (21.7.) Ing. Hannes Kronthaler, Innsbruck, und Barbara Tutschek, Hinterbrühl (23.7.) Peter Trichas, Innsbruck, und Alexandra Walter (23.7.) Gerhard Lackner, Innsbruck, und Alexandra Böllinger (23.7.) Hermann Scheithauer, Innsbruck, und Christine Wurscher (24.7.) Wolfgang Plattner, Rum, und Caroline Pfeil (24.7.) Martin Triendl, Rum, und Rina Familia de Knopper, Zürich (24.7.) Robert Lanzanasto, Kolsass, und Doris Steinlechner (24.7.) Remuald Jenewein, Innsbruck, und Sabine Nödl (24.7.) Dipl.-Ing. Gerald Kienpointner, Innsbruck, und Regine Gerth (28.7.) Wolfgang Prunnlechner, Innsbruck, und Dr.med.univ. Regina Neumann (28.7.) Josef Gabi, St. Anton am Arlberg, und Jutta Nigsch (30.7.) Werner Bombardelli, Obsteig, und Heide Schaber (30.7.) Harald Kopp, Innsbruck, und Andrea Straub (30.7.) Dragoslav Acimovic, Mils, und Rebecca Giuliani (31.7.) Christian Dittmer, Telfs, und Andrea Fahrngruber (31.7.) Alexander Brunner, Innsbruck, und Hildegard Urschitz, Schwaz (31.7.) Werner Angerer, Innsbruck, und Sonja Orgulan, Absam (31.7.) Markus Patterer, Innsbruck, und Sabine Hormair (31.7.) Richard Miedler, Innsbruck, und Andrea Pavel (31.7.) Johann Camper, Canberra/Australien, und Friederike Ostheimer, Innsbruck (31.7.) Ing. Bernhard Härder, Innsbruck, und Elisabeth Schmidlechner (31.7.) Martin Rieder, Innsbruck, und Irmgard Jordan, Seilrain (4.8.) Mirza Kovacevic, Innsbruck, und Edina Caluk, Götzens (6.8.) Edwin Wenger, Bisikon/Schweiz, und Maria Gschwendner, Innsbruck (6.8.) Mag.rer.soc.oec. Robert Barisitz, Innsbruck, und Monika Christanell (6.8.) Bernhard Kosnjak, Innsbruck, und Sabine Gstraunthaler (6.8.) Ing. Gerhard Peer, Ampass, und Mag.phil. Maria Auer (6.8.) Gerhard Pernlochner, Innsbruck, und Ingrid Brecher (7.8.) Walter Sax, Vois, und Birgit Baumann, Innsbruck (7.8.) Dietmar Zumtobel, Innsbruck, und Elvira Striedner (7.8.) Rudolf Öfner, Innsbruck, und Gabriele Gruber (7.8.)


Günther Thomunn. Innsbruck, und Claudia Leitner (7.8.) Rudolf Klausner, Hall i.T., und Heidemarie Sordo (7.8.) Harald Handle, Innsbruck, und Karin Tusch (7.8.) Luis Lozano Cardona, Innsbruck, und Astrid Smodic (9.8.) Ing. Walter Krautgartner, Innsbruck, und Margit Rimml < 13.8.) Christian Hirschmann, Innsbruck, und Katalin Papp, Rum (13.8.) Christian Ganahl, Innsbruck, und Manuela Grafeneder, Lans (13.8.) Walter Egger, Innsbruck, und Sabine Urämisch (14.8.) Heinz Tiefling. Innsbruck, und Karin Resch(14.8.) Herbert Klotz, Innsbruck, und Gerlinde Wild (14.8.) Ing. Christoph Hagenbuchner, Innsbruck, und Dr.iur. Andrea Pittracher(14.8.) Anton Moser, Innsbruck, und Anna Futterknecht (14.8.) Roland Fankhauser, Innsbruck, und Karin Jünger. Rum (14.8.) Peter Schmiedbauer, Rum, und Gertrud Nicodimou (14.8.) Martin Neuner. Vois, und Nicole Simkovics, Innsbruck (14.8.) Bernhard Schmarl. Innsbruck, und Silvia Suppan, Rinn (14.8.) Mag.art. Ernst Reyer, Innsbruck, und Mag.phil. Silvia Völlenklee (14.8.)

GEBURTEN Fabian Probst (18.6.) Edward Strobl ( 19.6.) Ivana Radisavljevic (24.6.)

STERBEFÄLLE Mathilde Fischi, 80 (5.7.) Dr. Josef Scheidle, 87 (9.7.) Maximilian Reithmair, 83 (10.7.) Agnes Lerchner. 82 ( 1 1.7.) Franziska Rott, 88(11.7.) Michael Reck, 64(11.7.) Hella Kopp, 81 (11.7.) Josepha Fiedler, 83(12.7.) Maria Anna Gaim. 90(12.7.) Josef Adolf Glatz, 55 (12.7.) Angela Sommer, 87 (12.7.) Otto Ulf, 86(13.7.) Maria Tangl, 78(13.7.) Hermine Smrcka, 80 (13.7.) Wilhelmine Schidlbauer, 86 ( 14.7.) Stefanie Schatz, 81 (14.7.) Heriberta Amalia Caccavale, 81 (16.7.) PeterPaulBosak,45(17.7.) Christine Paula Buzzi, 39 < 18.7.) Barbara Hölzl-Prillmaier. 85 (18.7.) Sophia Schuhbäck, 92(18.7.) Friedrich Saurwein, 86 ( 18.7.) Nothburg Oberleiter. 81(19.7.) Franz Leopold Draschl, 60 < 19.7.) Johann Franz Dag, 40 (19.7.) Heinz Gruber, 46 (20.7.) StojnaRakic, 66(21.7.)Maria Weissbriacher, 63 (22.7.) Theresia Predazzer, 81 (22.7.) Rudolf Stix, 82(24.7.) Theresia Rachac, 87 (24.7.) Maria Rosina Ecker, 80 (25.7.) Helmuth Pichler, 65 (25.7.) Magdalena Huter, 90 (25.7.)

Bernhard Kapelari (24.6.) YusufKesci(24.6.) Cansu Danisman (2.7.) Mathias Mayr (2.7.) Lucas Ponholzer (5.7.) Romed Kircher (6.7.) Andre Braunhofer (7.7.) Melissa Saglam (7.7.) Sara Winkler (7.7.) Daniel Penz (7.7.) Elpida Breitschopf (8.7.) Nicolas Lutz (8.7.) Tanja Maar (9.7.) Ljupka Naumovski (9.7.) Markus Keller (10.7.) Oguzhan Aspir (10.7.) Emina Ibrisimovic (10.7.) Marie-Carman Duregger ( 1 1.7.) Tewodros Moll (11.7.) Ivana Miloradovic (12.7.) Christina Tonauer (13.7.) Benjamin Weber (13.7.) Isabella Groß (13.7.) Claudia Pöttinger (14.7.) Daniela Kofler (14.7.) Patricia Heinrich (14.7.) Ulrich Juen (15.7.) Claudia Mair (15.7.) Bernhard Fritz (15.7.) Benjamin Seidl (16.7.) David Grosch (16.7.) Lousyan Fahmi (16.7.) Lukas Hohn (16.7.) Simon Lunner (17.7.) Sarah Sannicolo (17.7.) Daniel Bayer (17.7.) Selin Acar (17.7.) Michéle Ortner (18.7.) Claudia Baumgartner (19.7.) Janine Fritz (19.7.) Magdalena Huber (20.7.) Patrick Colie (20.7.) Martin Wechner (21.7.)

Edith Maria Theresia Baur, 56 (26.7.) Gertrud Mayr, 84 (26.7.) Ludmilla Petri, 60 (28.7.) Juliane Sallat, 88 (28.7.) Rosa Oberrauch. 86 (29.7.) Maria Foidl, 89 (29.7.) Pia Franz, 100(29.7.) Friederike Gruber, 76 (29.7.) Wilhelmine Anna Hotter, 80 (30.7.J Rosa Mohr, 86 (30.7.) Hedwig Holemar, 86 (30.7.) Maria Slanina, 98 (31.7.) Amalia Franti, 94(31.7.) Adolf Kathrein, 80(31.7.) JosefBraito,94(31.7.) Josef Spornberger, 26 (31.7.) Johann Kamillus Giuliani, 73 (31.7.) Juliana Bleier. 90(31.7.) RudolI'Plankl,46(1.8.) Walter Karl Georg Aspöck, 61 (1.8.) Klara Mühlsteiger, 64 (1.8.) Hildegard Genelin, 89(1.8.) Karoline Jandl, 92(1.8.) Katharina Wimmer, 89 (1.8.) Christine Ladinig, 53 (2.8.) Ferdinand Rudiferia, 85 (2.8.) Werner Riedler, 44 (2.8.) Theresia Karolina Bernwick, 88 (2.8.) Rosa Hast!, 74 (3.8.) Hildegard Purtscheller, 73 (3.8.) Rosa Hofer, 82 (3.8.) Maria Langhofer, 78 (3.8.) Emma Kopff, 96 (5.8.)

Nicolas Rieglhofer (21.7.) Florian Voss (24.7.) Fabian Laimer (25.7.) Sabrina Pilsinger (26.7.) Julia Strobl (26.7.)

Angela Turnier (27.7.) Alexander Achhammer (27.7.) Fatih Sagcan (27.7.) Matthis Ladstätter (29.7.) Christina Mifka (1.8.)

\ Stadt\ buch*erei Innsbruck,^ Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11, 16-18 Mi 9-14, 16-18 Fr 9-1 6

Musikalische Neuheiten Kennedy, Nigel: Spielen ist Aus der Seele gespielt. Eine alles. Mit Fotos. Kindler Verlag Einführung in die Musikthera1992. 222 Seiten. pie. Von Hans-Helmut DeckerKlang und K r a c h . Eine KulturVoigt. Goldmann Verlag 1992. geschichte des Hörens. Von R. 366 Seiten. Schafer. Athenäum Verlag 1988. Berendt, Joachim: Das Jazz320 Seiten. buch. Von New Orleans bis in Paul M a c C a r t n e y . Die Biogradie achtziger Jahre. Mit Fotos. phie. Von Ross BenFischer Verlag 1992. 651 Seiten. ^4fet son. Goldmann %. Verlag i992. Brusatti, Otto: ^ Ä *A Alles schon fc W ^ S ^ 382 Sei" >v ten. wegkompo*|1 Jim niert. Mit Morrison und The Doors. Eine Fotos. pL Bildgeschichte. Von Danny Nieder*., Sugerman. Schirmer /Mosel •T 1991. 245 Seiten. reich. BJ 1 • Musik spielend erfinden. Verl. M M Improvisieren in der Gruppe 1991. m , M für Anfänger. Von Matthias 200 Sei- M M m i Schwabe. Bärenreiter Verlag ten. 1992. 125 Seiten. CD-Führer ff IH t Klassik. , ^*§| m Pavarotti. Mythos, Methode und Magie. Von Leone 1991/92. SpeziaiM W Magiera. Mit Fotos. SchweiZeitschriften-Verfl 1 lag 1991. 315 SeiWM > zer Verlag 1992. 162 Seiten. Rueger, Christoph: Die musikalische Hausapotheke. Clemencic, Rene: Alle ^ Für jedwede Lebens-und Musikinstrumente. Mit Fotos. Battenberg Verlag. Stimmungslage von A bis Z. Ariston Verlag 1992. 263 Seiten. 120 Seiten. Die süßesten Früchte. Schlager C o m p u t e r in der Musik. Eine aus den Fünfzigern. Ullstein Einführung. Von Robert PenVerlag 1992. 149 Seiten. fold. Elektro Verlag 1991. 192 Tonstudio-Praxis für EinsteiSeiten. ger. Von der Musikidee zum Friedman, Myra: Buried aliveJanis Joplin. Ein Leben voller Endprodukt. Von Hans Mühlbauer. Franzis Verlag 199!. Kraft. Hannibal Verlag 1992. 152 Seiten. 329 Seiten. Holm, Renate: Ein Leben nach Was m a n ü b e r Musik wissen Spielplan. Stationen einer ungem u ß . Musiklehre für jedermann. Von Willy Schneider. Schott wöhnlichen Karriere. Edition q 1991. 252 Seiten. Verlag 1992. 67 Seiten.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993

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des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters Info-Tage, DiätKoch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche - Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.

GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE N A C H KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung. Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. "NETZWERK"; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Telefon 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene Lind deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 1 5 - 1 6 Uhr in der Mutterberatungsstelle O-Dorf, An-derLan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03. Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14 bis 17 Uhr in der Freiwilligen Rettung Innsbruck. Sillufer 3/6. Stock. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 36 42 38. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden I. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).

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SELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE" Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93. E. A. (EMOTIONS ANONYMOUS) SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part.; Kontakttelefon: wochentags von 7 - 7.30 Uhr: 29 25 43.

SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. Koordination: Zentrum für Psychische Gesundheit Innsbruck, Canisianum, KarlSchönherr-Str. 3, Tel. 58 90 51. Beratungsstelle: Innsbruck Stadt/Land, Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59. Psychosoziale Begleitung (Nachsorgeeinrichtung): Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. Integrationshilfe im Bereich Wohnen: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburggasse 73a, Tel. 28 31 49, Reha- und Langzeitwohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 90 46 (Mittw. nachm.), 58 51 29; im Bereich Arbeit: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. Ib. Tel. 56 31 41, Fax: 56 31 41-4, Beschäftigungsinitiative I und II, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88, Kneipp weg 17, Telefon 29 31 30; Tagesstruktur: Tageszentrum Karl-SchönherrStr. 3, Tel. 58 90 46; im Bereich Freizeit: Treffpunkt Domplatz, Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachm.); DIREKTION UND VERWALTUNG: Müllerstraße 37, Tel. 58 51 29, Fax: 58 51 29-9. TIROLER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Mo. und Do. von 10-12 Uhr. Tel. 29 35 48. STOTTERN SELBSTHILFE Jeden Mo. Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr. 9. Betroffene ab 18. Lebensjahr

willkommen. Kontaktadresse: Goller, Ing.-Etzel-Str. 69.

Georg

NICHTRAUCHER- UND RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr, Tel. 68 0 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 41. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen: Telefon 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzen Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN Treffen jeden 3.. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. St. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29 ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung,

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993

TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stock, Tel. 57 46 05, Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 13.30 - 17 Uhr. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Réhabilitations- und Gesundheitsfragen; Beratung, Hilfe zur Selbsthilfe, Aus-, Fort- und Weiterbildung für Laien und Fachpersonal, Gesundheitserziehung, Krankenpflegeberatung, Ernährungs- und Diätberatung, Rechtsberatung, Psychologische Beratung usw. MEDIZINISCHE GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Speckbacherstr. 1, Tel. 58 37 03. Kostenlose Information und Beratung bei unfreiwilligem Harn- und Stuhlverlust, auch anonyme tel. Beratung. Sprechstunden: Mo. und Do. 17.30 - 18 Uhr. Rund 350.000 Personen in Österreich leiden an unfreiwilligem Harn- oder Stuhlverlust. Wenn Sie jemanden kennen, der betroffen ist und Rat sucht, teilen Sie ihm unsere Adresse mit. DROGEN MENTL-VILLA - NOTSCHLAFSTELLE DER CARITAS FÜR DROGENABHÄNGIGE Mentlgasse 20. Tel. 56 43 5 1 ; 8 bis 10 Uhr und ab 17 Uhr. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. DROGENBERATUNGSSTELLE VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mo., Mi. und Fr. 13 - 17 Uhr und nach VereinbaJUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige.


ANONYME ALKOHOLIKER 1 9 - 2 2 Uhr, Tel. 56 23 80. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA, ERWACHSENE KINDER VON ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8. BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30 - 17 Uhr, Tel. 58 68 36-18. HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96, Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8-11.30 und 12.30 - 16 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE U N D BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern seh behinderter oder blinder Kinder. Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Höttinger Au 72a/II/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90 LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 21; Fax 41 5 21 -50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-Zwahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken erfolgreiche Therapiemöglichkeiten an. Außerdem wird versucht. Eltern/Familien durch

Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Anmeldung: Tel. 49 44 20 od. (05223) 41 6 86. KOORDINATIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33. ÖSTERREICHISCHER ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14- l 6 U h r . F r . 8 - 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStr. 30 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen. Müllerstraße 27/2/4, Tel. 57 82 12.

KRANKENTRANSPORTE 1 PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. DIE JOHANNITER 1. Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten - täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Erste-Hilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 - 21.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 19 Uhr. 2. Hauskrankenpflege, Soziale Dienste tägl. Betreuungszeit von 6 - 22 Uhr, Pradler Str. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7 16 Uhr. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 8.30 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12.30 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotruf- Hilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FUR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5, anonym. Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN NETZWERK ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, jeden 1. Mi. im Monat, 1 4 - 1 6 Uhr. ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürstenweg 86 (in den Räumen der öffenfl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken. ARBEITSKREIS DER GESUNDHEITSBERATER E.V. Salurner Straße 15/1, Tel. 58 45 99. Beratung in Ernährungsfragen, Tips für die Ernährungsumstellung, Kochkurse für Vollwertkost. FRAUENSELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN "FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Aussprachemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische Fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden .FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34.

SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - SEPTEMBER 1993

DOWAS FUR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Slraße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Mo.-Fr. 8 - 12 und Mi. 1 7 - 2 0 Uhr. BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SCHWANGERE UND FAMILIEN Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und Mo. - Do. 1 5 - 1 7 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr BABYSITTER-ZENTRALE "GUTER H IRTE" Fürstenweg 114 - Amberggasse, Tel. 29 41 32, Di. u. Do. 9 - 11 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr. STILLBERATUNG Mutterberatungsstelle. Salurner Str. 4. 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633 ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. Außenstelle Peerhof, Peerhofstr. 3. Tel. 28 13 96, Mo., Di. und Do. 8.30 - 12.30 und 14- 17 Uhr. Fr. 8.30- 12 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, AnichStraße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93 SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schullaufbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 57 70 46. JUGENDINFO U N D JUGENDTREFFS INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 1 2 - 1 8 Uhr. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25. die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. Fortsetzung auf Seite 6

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Fortsetzung von Seite 5 K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37; Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage

FAMILIENBERATUNG PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumsir. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung: med. Beratung: jeweils Mi. 1 7 - 1 9 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf. An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 17 - 20 Uhr

EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49. FAMILIEN- U N D ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen Finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Frierstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36. ZENTRUM FÜR EHE U N D FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71,

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erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr); Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr.

FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Fr. 9 - 13 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/ Ehe/Partnerschaft, Erziehungsund Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienst! und Dr. W. Riccabona. - HerzSportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.

VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11.

ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburts vorbei eitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Tel. 58 72 70 - Sozialberatung: Di. 8 - 14 Uhr; Mi. 18 - 22 Uhr. Psychologische Beratung: Do. 9 - 1 3 Uhr. Medizinische Beratung: Di. 10.30- 13 Uhr.

GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber

STADT

reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer, Tel. 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57.

KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45.

KINDERSCHUTZZENTRUM TAN G RAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck,. Telefon 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 - 12.15 und 1 4 - 1 8 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch.

EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung. Tel. 58 68 36-10.

LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck, Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21.

TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da.

TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung. Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler. Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. INSIEME BERATUNG Tempisti-. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, Wirtschaft!, und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern.

PATI ENTEN ANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i. T., Tel. (05223) 34 18.

SOZIALBERATUNG BARWO Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitssuche, Behördenkontakten; Andreas-Hofer-Str. 4/19; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung; Tel. 58 17 54.

SOZIALWÄSCHEREI des "Vereines zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen", Ing.-Etzel-

INNSBRUCK

BURGERSERVICE im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993

Straße, Viaduktbogen 35; kostengünstiges Waschen und Bügeln; Mo. bis Fr. 8.30- 11.30 Uhr; Tel. 58 07 03.

SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731. S C H U L D N ERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 Ï3 Uhr, Di., Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung!

MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 17.30 Uhr.

TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 1 0 - 1 2 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 15 Uhr

HOMOSEXUELLE INITIATIVE TIROL (HOSI TIROL) Telefonische bzw. persönliche Beratung und Information, jeden Donnerstag 20.30 - 22.30 Uhr, Tel. 56 24 03, Adamgasse 11. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Fieber;tr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82. Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung. .

ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11. Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr.

INITIATIVE FÜR TIERRECHTE TIROL Postfach 87, Bürozeiten: Donnerstag, 16 - 19.30 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro). Informationsmaterial, Video verleih, Beratung. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 12 und 14 - 17 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg, Tel. 58 14 51; werktags 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.

FLÜCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-1 9 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung, Tel. 58 68 36-15/16.


So spart man Müllgebühren: Die Stadt informiert über richtige Kompostierung Die Eigenkompostierung wird als Weg der Müllreduzierung und optimaler Verwertung von der Stadt Innsbruck gefördert. Voraussetzung für die Förderung ist der Besuch eines Kompostvortrages, die ab September 1993 zweimal monatlich im Haus der Begegnung stattfinden. Neben der Vermittlung von grundsätzlich Wissenswertem über die Kompostierung wird eine praktische Anleitung zum Aufsetzen eines Komposthaufens gegeben und in der nachfolgenden Diskussion auf alle anstehenden Fragen zur Kompostierung und zur Förderung durch die Stadt geantwortet. Die Termine: Freitag. 3. September, 17.00 Uhr, und Donnerstag, 23. September, 19.30 Uhr. Die Vorträge finden ab 10 bis max. 25 Personen statt. Melden Sie sich an! Tip: Das Haus der Begegnung ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: Mit den Linien D, E: Haltestelle HAK bzw. Innsteg im 7 1/2-Minuteii-Intervall; mit der Linie 4: Haltestelle HAK im 15Minuten-Intervall: mit der Linie C: Haltestelle HAK bzw. Innsteg im 20-Minuten-Intervall. Die Oktobertermine finden Sie wieder in den Stadtnachrichten! Anmeldungen zu den Vorträgen bei der Umweltberatung Innsbruck, Tel. 57 56 56. Bei allgemeinen Kompostfragen wenden Sie sich bitte an die Innsbrucker Abfallberatung. Tel. 45 5 75, Durchwahl 74, 75 und 76, oder an die Umweltberatung Innsbruck!

Neues bei der Sammelstelle Zentralhof Neben der Abgabe von Kleinmengen Sperrmüll, Styropor, Grün-

schnitt und Problemstoffen aus privaten Haushalten (keine betrieblichen Abfälle!) ist jetzt auch die Möglichkeit gegeben, Flachglas getrennt zu sammeln. Flachglas darf nicht gemeinsam mit dem sogenannten Hohlglas (Flaschen, Gurkengläser...) gesammelt werden, weil die Zusammensetzung der Gläser unterschiedlich ist (z. B. unterschiedlicher Schmelzpunkt) und so bei der Verwertung Probleme bereitet. Im städtischen Wirtschafts- und Zentralhof wird nun Flachglas in zwei Fraktionen gesammelt und dann einer Verwertung zugeführt. 1. Fraktion: Klare, reine Fensterglasscherben (keine farbigen Gläser oder Flaschengläser!) 2. Fraktion: Sonstige Flachglasabfälle wie z. B. Drahtglas, Sicherheitsglas. Spiegel und farbiges Fensterglas. Nicht in die Container gehören: Metall- oder Holzrahmen, Kochgeschirr aus hitzebeständigem Glas, Verunreinigungen.

Müllgebühren Wer weniger als 30 1 Müll je Person und Woche produziert (durch Eigenkompostierung, Abfalltrennung) und deswegen ein kleineres Müllgefäß möchte oder wer seinen Müllbehälter ab 1994 am Straßenrand bereitstellt und dadurch Gebühren sparen will, kann bis 30. September 1993 schriftlich ein entsprechendes Schreiben an das Amt für Müllbeseitigung, Roßaugasse 4, richten. Für nähere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Innsbrucker Abfallberatung, Tel. 45 5 75, DW. 74, 75 und 76!

Stadt schreibt Umweltpreis '93 aus: Vorschläge bis 31. Dezember! Bewerbungen oder Vorschläge für den Umweltpreis 1993 der Stadt Innsbruck, versehen mit einer ausreichenden Beschreibung der erbrachten Leistungen und mit Namen und Adresse des Bewerbers, können bis 31. Dezember 1993 beim Amt für Umweltschutz, Neues Rathaus, Fai Imeraverstraße 1, eingereicht werden. Der Umweltschutzausschuß behandelt die Vorschläge, die Preisvergabe beschließt der Stadtsenat. Der Umweltpreis der Stadt Innsbruck wurde 1988 vom Gemeinderat ins Leben gerufen. Für die Verleihung können sich bewerben bzw. können dafür von jedermann vorge-

schlagen werden: Einzelpersonen, Personengruppen, Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen. Der Preis wird insbesondere für Leistungen in den Bereichen Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässer- und Lärmschutz, Verkehrsberuhigung, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umweltvorsorge verliehen. Die Preisträger bekommen eine Urkunde und einen gravierten Glaspokal. Außerdem erhalten sie die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung "Träger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck". •

Ab Oktober müssen Verpackungen getrennt entsorgt werden Ein Blick in den Müllkübel bringt es an's Tageslicht: 30 % des Gewichts oder 50 % des Volumens aller Abfälle bestehen aus Verpackungen. Das soll nun anders werden. Ab 1. Oktober 1993 müssen in den Haushalten sämtliche Verpackungen getrennt entsorgt und von der Wirtschaft wiederverwertet werden. Putzmittelflasche, Zuckertüte, Plastiksack, Joghurtbecher oder Kaffeeverpackung... sind Beispiele für Verkaufsverpackun-

die ganze Leichtfraktion (Kunst stoffe, Verbundstoffe) zu verwenden. Soweit eine Vorausschau nacl dem derzeitigen Stand der Gespräche aller Beteiligten Näheres in der Oktober-Nu

Ein Punkt auf einer Verpackun weist daraufhin, daß sie ins Sammelsystem einbezogen ist. Der Entsorgungsbeitrag ist schon im Kaufpreis enthalten. Deshalb kann die Verpackung

ü gen. Damit nicht jeder Produzent und jedes Geschäft eine Rückgabemöglichkeit einrichten muß, bemüht sich die Wirtschaft, ein flächendeckendes Sammel- und Verwertungssystem für Verpackungen aufzubauen. Ab Herbst gibt es somit eigene Sammelcontainer. Die stoffliche und die thermische Verwertung (Verbrennung) von Verkaufsverpackungen sollen garantieren, daß bis zum Jahr 2000 nur noch ein kleiner Teil unserer Abfälle deponiert wird. Was ä n d e r t sich für Konsumenten ? Bei Verpackungen aus Papier und Glas gar nichts. Dafür gibt es ja schon die bewährten Container mit den Augen. In die Behälter für Dosen kann in Zukunft der ganze Haushaltskleinschrott eingebracht werden. Die Behälter, die bisher nur für Plastik- (PET-)flasehen vorgesehen waren, sind in Zukunft für

auch gratis in die aufgestellten Container eingebracht werden. Ziel des Gesetzgebers Der Gesetzgeber bezweckt mi dieser Regelung, daß der Hersteller eines Produktes dieses weniger verpackt, wenn für die Entsorgung der Verpackung Kosten entstehen. Einwegverpackungen sollen in Zukunft nicht mehr auf der Deponie landen, Verpackungen, die keine Information tragen, so weit wie möglich vermieden werden. Auch die Pfandsysteme sollen ausgebaut werden. Die Verpackungsverordnung sieht vor, daß bis Mitte 1995 ungefähr 40 ck und bis zum J 2000 80 % aller Verpackung verwertet werden. Ob das mö, lieh ist, wird weitgehend auch vom Sammeleifer der Konsumenten abhängen. Entscheidung für Vermeidung gilt natürlich auch nach Inkrafttreten der Verpackungsverordnung im Oktober.

UMWELTBERATUNG INNSBRUCK

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Müllerstmße 26, Telefon 57 56 56, Telefax 58 05 24

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- SEPTEMBER 1993

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Stadtarchiv Badgasse Von der Filialkirche zum Bischofsdom. 350 Jahre Stadtpfarrkirche St. Jakob in Innsbruck - bis 29. Oktober Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8-13 Uhr.

T i r o l e r Landestheater Großes Haus (Tel. 52 0 74-4, Beginn 19 Uhr (!), wenn nicht anders angegeben.) Kinderfest Vor dem Tiroler Landestheater Sa. 18. September, 11 bis 18 Uhr

Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 5 Giganten der Urzeit - bis 30. September tägl. von 10- 18 Uhr.

"Die Trilogie der Sommerfrische" (Komödie von Carlo Goldoni) Sa. 25., Mi. 29. September

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Veronika und Elfriede Gerber - 1. bis 25. September Prof. S. Hafner - 29. September bis 23. Oktober Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr.

Panzerkreuzer Potemkin Film mit Life-Musik (Orchester) So. 26. September, 20 Uhr Kulturgast Haus Bierstindl (Tel. 58 67 86, Klostergasse 6 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Sa. 4. September Nashville Country Club Ronny and bis Gang-Show-Band Sa. 11. bis So. 12. September, Beginn 16 Uhr Openhouse Musik, Theater Film Sa. 18. September 10 Uhr - Eröffnung des Kulturgast Hauses Bierstindl 11.30 Uhr - Baustelle Volkskultur Enquete des Institutes für Volkskultur und Kulturentwicklung 16 Uhr - Vortrag DDr. Günther Nenning "Das vielfältige zwiespältige Europa. Herausforderung an die Volkskultur." 20 Uhr - Kulturgröstl - Ein musikalisch-poetisch-kulinarisches Fest der Bierstindl-Vereine. Do. 30. September, Beginn 19 Uhr Dritter Tiroler Künstlertreff Grillabend im Gastgarten jeweils Donnerstag, 18 Uhr Konzerte (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Jeweils Donnerstag, 20.30 Uhr Kammermusikalische Kostbarkeiten aus Österreich Innsbrucker Serenaden-Quartett Hotel Europa, Barocksaal Di. 14. September Musik im Studio Ensemble Ikarus unter der musikalischen Leitung von Rudi Spring ORF-Funkhaus Mi. 22. September 100 Jahre Innsbrucker Symphonieorchester Kasper de Roo (Dirigent) - Grigorij Sokolow (Klavier) - Werke von: Martin Lichtfuss, Ludwig van Beethoven, Igor Strawinsky Kongreßhaus, Saal Tirol

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Kirchenkonzerte (Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Do. 2. September Orgelkonzert - Marek Kudlicki (Wien) Werke von: Pachelbel, Buxtehude, Kerll, J. S. Bach, Surzynski, Mendelssohn Pfarrkirche Igls So. 5. September Kirchenkonzert Streichquartett "Oenipontana" - Werke von: Haydn, Dvorak und Mozart Pfarrkirche Igls Do. 9. September Orgelkonzert - Franz Haselböck (Krems) Werke von: Balbastre, J. S. Bach, L. Mozart, Albrechtsberger, Takacs, Padre Davide da Bergamo Pfarrkirche Igls So. 12. September Solistenkonzert Eva-Maria Zogg (Sopran) - Waldo Gottardi (Violine) - Ulrich Winzberger (Violoncello) - Hans Erhardt (Orgel) Werke von: Gorelli, Vivaldi, Buxtehude, Händel Pfarrkirche Igls

So. 26. September Solistenkonzert Peter Lefor (Violine) - Kurt Estermann (Cembalo) - 3 Sonaten für Violine und Cembalo von J. S. Bach Pfarrkirche Igls Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Sicht der Dinge 3 - Kleidersprache 100 Jahre Mode aus dem Frauenmuseum Meran - bis 3. Oktober Von Pablo Picasso bis Henry Moore Meisterwerke aus der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung Vaduz - bis 3. Oktober Handwerk und Genie - aus Anlaß der Restaurierung des Domes zu Innsbruck - bis 26. September tägl. 10-17 Uhr, Do. Abendöffnung 19-21 Uhr. Landeskundliches Museum - Zeughaus Zeughausgasse Kristalle - vom Naturstein zum Schmuckstein - bis 3. Oktober tägl. 10-17 Uhr, Do. Abendöffnung 19-21 Uhr.

Do. 16. September Orgelkonzert - Remy Syrer (Maastricht) Werke von: Gabrieli, Frescobaldi, J. S. Bach, Haydn, Mozart Pfarrkiche Igls

Kunsthistorisches Museum Schloß Ambras Schloßstraße 20 Sonderausstellung Portraitgalerie 1400 - 1800, Kunstkammer, Rüstkammer bis 31. Oktober tägl. 10-17 Uhr, Dienstag geschlossen.

So. 19. September Kirchenkonzert Streichquartett "Collegium Musicum Innsbruck" - Werke von: Ploner, Haydn, Beethoven Pfarrkirche Igls

Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstr. 2 Schwarzwälder Hinterglasmalerei - bis 12. September Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr.

Do. 23. September Orgelkonzert - Miroslawa Semeniuk (Krakau) Werke von: Buxtehude. Balbastre, Knecht, J. S. Bach, Brahms, Alain, Surzynski Pfarrkirche Igls

Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Marco Szedenik - "Plastisch skulpturale Arbeiten - 93" - 8. bis 25. September Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- SEPTEMBER 1993

Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Franz Helmer - 2. bis 26. September Christine Piberhofer - 30. September bis 24. Oktober Di. bis Sa. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6a Daniela Pasquin - bis 8. September Virna Meloni - bis 8. September Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Esther Roth (Zürich), Marie BarthelDistler (Luxemburg) - bis 9. September Di. bis Sa. 17 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 97 63. Kunsthalle Innsbruck Ferdinand- Weyrer-Straße 13 Georg Kirchner - bis 9. September Di. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Eduard Thöny - bis 17. September Kunst mit Fotografie (Sammlung Kubier) - 28. September bis 22. Oktober Di. bis Sa. 10-12 und 14 - 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Hans Crepaz - Arbeiten in TemperaHinterglas- und Fliestechnik - bis 27. September. Tech-Tirol Eduard-Bodem-Gasse 5 Anton Amort (Metallplastiken, Metallbilder), Wolfgang Bereiter (Bilder) bis 1. September Mo.-Fr. 8- 17 Uhr. Grafica 1 Zeughausgasse 1 70 verschiedene Künstler - bis 19. September tägl. von 16 bis 20 Uhr.


Congress Innsbruck

Café Central

Rennweg (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

(am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 1 8 - 2 0 Uhr

Fr. 3. September, 20 bis 24 Uhr Musikantengala von Radio Tirol/Südtirol

Olympia-Eissportzentrum

Fr. 3. September Konzert " P a p e r m o o n "

(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)

Do. 9. September Austria M o d e r e v u e

Mi. 1. bis Fr. 3. September Ferienzug Eiskunstlauf

Sa. 11. September Internationales Oldtimertreffen Sa. 25. September bis So. 3. Oktober, 1 0 - 19 Uhr Tiroler Kunst- u n d Antiquitätenmesse

Di. 2,/Do. 9. September Ferienzug Rollschuhlauf Sa. 4,/So. 5. September Otztal R a d m a r a t h o n

M a r k u s Bader (D) Bergfernsehen Tirol Info, Wilhelm-Greil-Str. 17 bis So. 12. September Mo. bis Fr. 8.30 - 13 Uhr, Sa. 8 - 1 3 Uhr, So. 8 - 9 Uhr Richard Kriesche (A) Eine virtuelle - akustische Reise durch Innsbruck Wechselnde Standorte Eröffnung: Bergisel-Stadion, Do. 19. August. 19 Uhr bis So. 12. September

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Erteilte Baugenehmigungen

Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt 8. bis 25. September Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr

MARCO SZEDENIK „Plastisch skulpturale Arbeiten - 93"

Eröffnung der Ausstellung: Di., 7. September, 18 Uhr

René Pulfer (CH) Parabolspiegel Rathaus. Maria-Theresien-Str. 18 Tourismus verband. Burggraben 3 1 .andesinvalidenamt, HerzogFriedrich-Str. 3 bis So. 12. September, 0 - 24 Uhr Gottfried Beehtold (A) Christine L a u t e r b u r g ( C H ) M T S 501,7; Dialog in d e r S t r a ß e Maria-Theresien-Straße Fr. 1 0 - S o . 12. September Die genauen Beginnzeiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

G E N E H M I G U N G E N STADT

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KUNSTSTRASSE 1993

Flugdach, Lanser Str. 5, Annemarie Pavel, Lanser Str. 5, 6080 Igls Flugdach, Kaufmannstr. 8, Hubert Stieg, Kaufmannstr. 8 Garage sowie Grundzusammenlegung, Botanikerstr. 12, Franz Schwammenhöfer, Botanikerstr. 12 Aufstellung eines Zeltes, Etrichgasse 13, WMF in Österreich Ges.m.b.H., Etrichgasse 13 Wintergarten, Doppelgarage und ein Flugdach, Sonnenburgstraße 19, Claudia Blahut und Andrea Krenn, Sonnenburgstr. 19 Wohnanlage mit Tiefgarage, Sillhöfe 1. la, Tiroler Elementbau Ges.m.b.H., Museumstr. 11 Flugdach und Eingangsüberdachung, Premstr. 5, Gerfried und Helga Leiseder, Premstr. 5 Abbruch, Haller Str. 165, Schusterbergweg 85, Porsche Konstruktionen KG, Fanny von Lehnerstr. 1, 5020 Salzburg Betriebs- und Geschäftshaus, Griesauweg 30, EAE-Stöckl, Kaufmannstr. 19 Geschäfts- und Bürozentrum, EduardBodem-Gasse 3, IVB Vermietungsgesellschaft, Rastbühel 11, 6460 Imst Wohnhaus (55 Wohneinheiten), Mitterweg 168, 170, 172, Innbau Wohnbauges.m.b.H., Fischnalerstr. 12 Einfriedung - Bauansuchen, PKWStellplätze, Igler Str. 51-53, Dr. Martin Winkler, Zeughausgasse 4d Wohn- und Geschäftshaus, Springeserstr. 17, Gerhard Wurnitsch, Bichlingerstr. 52, 6363 Westendorf Funkrelaisstation, Schützenstr. 10, Republik Österreich, Bundespolizeidirektion, Kaiserjägerstr. 8 Flugdach für Autoabstellplätze, Steinbockweg 38/40, Karin Neuschmid, Steinbock weg 40 Flugdach, Langer Weg 12, Autohaus Köllensperger, Kirschentalgasse 10 Abbruch des Wohnhauses, Peter-MayrStr. 4a u. 4b, Innsbrucker Universitätsfonds, z.Hd.Hrn. Dipl.-Ing. Für, Herrengasse 1 Wohnanlage mit Tiefgarage, Winkelfeldsteig 52/54, Happ Ferdinand jun., Philippine-Welser-Str. 96

SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHT EN - SEPTEMBER 1993

INNSBRUCK Geräteschuppen, Wolfgrube 31, Dr. Jörg Brugger, Wolfsgrube 31 Doppelwohnhaus mit zwei überdachten Autoabstellplätzen, General-Feuerstein-Str. 6, Dipl.-Ing. Ernst Lobenwein, Canisiusweg 40 Aufstellung eines Zeltes, Sportplatz Wiesengasse, Volleyball Olympia Innsbruck, z.Hd.Hrn. Harald Sodja, Bahnhofstr. 31, 6175 Kematen Einfamilien-Wohnhaus, Arzler Str. I30c, Ulrike Weigl, Frarnsweg 38a Gartengerätelagerhaus, Luigenstr. 125, Rudolf Maurhard, Luigenstr. 125 Abbruch und Neubau Wohnhaus, Kaufmannstr. 17, Nogler & Daum, Bauprojektierungsgesellschaft, Speckbacherstr. 29 Gartengerätehaus, Verlängerung der Bewilligung, KG. Hötting Gp. 1265/7, Hildegard Leimgruber, St.-Nikolausgasse 5 Maschendrahtzaun, Verlängerung der Bewilligung, Holzgasse 2, Arch. Dipl.Ing. Christine Stigler, Holzgasse 2 nachträgliche Baubewilligung für eine Holzhütte, Lehmweg 11 c, Franz und Irmgard Mark, Lehmweg 11 c 4 PKW-Abstellplätze, Kranebitterbodenweg 4, Janine Kaier, Kranebitterbodenweg 4 Aufstellung eines Festzeltes, KG. Pradl, Gp. 1043, 1048, Schützenkompanie Reichenau, z.Hd.Hrn. Hans Witzeneder, Valiergasse 8a Schießausbildungsanlage Stollenanlage "Heimgartl", Hoher Weg 8. Republik Österreich, Kaiserjägerstr. 8 Einfriedung und Fertigteilschwimmbecken, Schusterbergweg 36d, Heinrich und Andrea Puelacher, Schusterbergweg 36d unterkellerter Neubau, Lohbachweg D83, Günter Oberortner, Wiesengasse 10 Garage und Stützmauer, Nikodemweg 5, Dipl.-Ing. Ti Iman Millonig, Arzler Str. 64 zwei Holzhütten, Gramartstr. 57, Dr. Karl Katz!berger. Gramartstr. 57 Umbauten Umbau des Geschäftslokales und Zubau im Hof, Defreggerstr. 14, Wolfgang Auernig, Defreggerstr. 12 Fortsetzung auf Seite 10

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Dachgeschoßausbauten

Erteilte Baugenehmigungen

Sanierung und Dachgeschoßausbau, Pestalozzis!!-. 4, Schidhammer Immobilien-Ges.m.b.H., Karmelitergasse 8 Sanierung des Dachstuhles sowie Dachgeschoßausbau, Haller Str. 87, Wolfgang Kopp, Haller Str. 87 Sonnenburgstraße 1, Dr. Bernhard Platzer, Bahnhofstr. 18, 6401 Hatting Sonnenburgstraße 3, Huber & Herzog OHG. z.Hd. Mag. Ing. Thomas Huber, Brixentalerstr. 4, 6300 Wörgl Gabelsbergerstraße 3, Tiroler Bauernbund, z.Hd.Hrn. Georg Keuschnigg, Brixner Str. 1 Wintergarten im Dachgeschoß, Hinterwaldnerstr. 5, Dipl.-Ing. Hannes Lutz, Hinterwaldnerstr. 5 Erweiterung des Dachgeschoßes, Höhenstr. 28, Antonie Bergles, GerhartHauptmann-Str. 7 Schneeburggasse 140, Berchtold Johann, Schneeburggasse 140 Franz-Wach-Gasse 10, Erwin Egger, Franz-Wach-Gasse 10 Ausbau des best. Dachbodens als Büro, Leopoldstr. 35, Arch. Dipl.-Ing. Rainer König, Leopoldstr. 35

Fortsetzung von Seite 9 Grundrißliche und fassadliche Änderungen, Natterer-See-Weg 2, Ing. Michael Pichler, Natterer-See-Weg 5 Loggiaverbau, Unterbergerstr. 11, KarlHeinz Weissenbacher, Unterbergerstr. 11 Loggiaverbau, Unterbergerstr. 11, Mag. Gerhard Wagenhofer, Unterbergerstr. 11 Loggiaverbau, Unterbergerstr. 11, Erika Schöller. Unterbergerstr. 11 Anbau einer Anlieferungshalle und eines Schulungsraumes, Grabenweg 16, Innsbrucker Papier Großhandlung Ges.m.b.H., Grabenweg 16 Wohn- und Geschäftsanbau, Etrichgasse 40, Waldner Ges.m.b.H. & Co. KG, Etrichgasse 40 Anbau sowie Grundzusammenlegung, Sieglangerufer 137, Maria Bystra, Sieglangerufer 137 Umbau, Stiegenhauserker, Templstr. 2, Verein zur Förderung von Sozial- und Kulturprojekten, Templstr. 2 Seitl. Abschluß (zu Bescheid v. 2.2.1990, ZI. VI-2925/1989), Fürstenweg 109, TYROL-PNEU Reifendiscont KG, Kranebitter Allee 6 Montage einer Markise, Maria-Theresien-Str. 49, Janet Murauer, Cafe Clara, Maria-Theresien-Str. 49 Balkonverglasung, Noldinstr. 14, Konrad Lindner, Noldinstr. 14 Umbau für Gastlokal sowie Nutzungsänderung, Schnellmanngasse 2, Lazic Gorica, z.Hd.RA. Dr. Tschurtschenthaler, 6103 Reith bei Seefeld Erweiterung der Räumlichkeiten des Cafe "Le Clou", Salurner Str. 15, Cafe Le Clou Gastbetriebs-Ges.m.b.H., Salurner Str. 15 Aufstockung - Planänderung, Schöpfstr. 26, Tiroler Landeskrankenanstalten Ges.m.b.H., Anichstr. 35 Neugestaltung des Eingangsportales, Herzog-Friedrich-Str. 29, Nähzentrum Frank Ges.m.b.H., Herzog-FriedrichStr. 29 Planänderung, Höttinger Au 78. Peter Braunsdorfer, Höttinger Au 78 Umbau, Pacherstr. 15, Mag. Martin Prazeller, Roseggerstr. 19 Bürogebäudezubau, Olympiastr. 10. Österr. Ski-Verband, Olympiastr. 10 Wendeltreppe, Müllerstr. 13, RA. Dr. Ludwig Hoffmann, Fallmerayerstr. 5 Zubau und bauliche Veränderungen, Harterhofweg 4, Meyer Alois, z.Hd. Mag. Anton Klingler, Hörtnaglstr. 23 Zu- und Umbau sowie Sanierung des best. Objektes, Kirchgasse 9, Karl Purner, Birkengasse 3, 6064 Rum Zwischendecke, Haller Str. 133, Tiroler Frischgetränke Ges.m.b.H., Haller Str. 133 Geräteschuppenzubau, Mariahilfstr. 38, Hilde Bemhardi, Mariahilfstr. 38 Zubauten, Haller Str. 159, Sebastian Plangger, Haller Str. 159 Anbau an der Südseite des best. Betriebsgebäudes, Trientlgasse 45, Johann Rathgeber Ges.m.b.H., Werkzeug- und Formenbau, Trientlgasse 45 Innenumbau und Einbau eines Personenaufzuges, Innrain 46, CreditanstaltBankverein, Julius-Tandler-Platz 3, 1091 Wien Wohnhausumbau, Krippengasse 13, Johann Pernlochner jun., Krippengasse 13 Einbau von vier Bädern und Anbau eines Treppenaufganges, Riedgasse 53, Walter Hechenberger, Riedgasse 53 Anbau und Umbau, Klosterangerstr. 41, Helmut Seeger, Klosterangerstr. 41

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STADT

INNSBRUCK

Werbeeinrichtungen Anbau, Trientlgasse 57, IMS-Kunststoffges.m.b.H., Trientlgasse 57 Gartenstützmauer, Helfentalweg 9i, Karin Pieber, Helfentalweg 9a Adaptierung, Universitätsstr. 7, Engelbert Stiebleichinger, Pradler Str. 28 Durchführung baulicher Änderungen, Neurauthgasse 4 u. 6, Anton Stolz, Neurauthgasse 6 Um- und Erweiterungsbau am best. Wohnhaus, Schneeburggasse 221, Dr. Brigitte Schirmer, Schneeburggasse 221 Umbau und Zubau Lebensmittelmarkt, Salurner Str. 1, M-Preis Warenvertriebs Ges.m.b.H., Landesstr. 16, 6176 Völs Zubau zur Tabaktrafik, Leopoldstr. 33, Ernst Gehring, Leopoldstr. 41 b Edelstahlkamin, Scheuchenstuelgasse 2, Otto Stolz, Ges.m.b.H. & Co. KG., Scheuchenstuelgasse 2 Änderung der genehmigten Wohnanlage samt Tiefgarage, Helfentalweg 2, Fritz & Lutz Baugesellschaft, FranzFischer-Str. 1 Um- und Zubauten, Klostergasse 6, Verein Bierstindl, Klostergasse 6 bauliche Änderungen und Werbeeinrichtungen, Kranebitter Allee 88, Video Profi Oberschmied Ges.m.b.H., Kranebitter Allee 88 Wohnungsteilung, Mitterweg 174, 176, Tiergartenstr. 127, 129, Innbau Wohnbau-Gesellschaft, Fischnalerstr. 12 Anbau (Büro- und Lagergebäude), Fürstenweg 66, Ortner & Stanger, Fürstenweg 66 Wintergarten bzw. Balkonverglasung, Gänsbacherstr. 10 u. 12, Karl Kurz, Beethovenstr. 18,4701 Bad Schallerbach Zusammenlegung der Wohnungen Top 18 und 23, Lehmweg 15, Dipl.-Ing. Gerhard Bauer, Lehmweg 15 Änderung des Verwendungszweckes und div. bauliche Änderungen, Valiergasse 22, Unterhaltung und Freizeit AG, Maria-Theresien-Str. 16 Tektur - div. Änderungen, St.-Nikolaus-Gasse 12, Roland März, St.-Nikolaus-Gasse 12 Adaptierung einer Arztpraxis, MariaTheresien-Str. 38, Dr. Thomas Schmid, Anton-Rauch-Str. 8c bauliche Änderungen, An-der-Lan-Str.

33, Jasbir Singh Ges.m.b.H., Arzler Str. 64 Terrassenverbau, Kugelfangweg 8, Kurt Wieser, Kugelfangweg 8 Sanierung und Umgestaltung der Fassade u. des Ausstellungsraumes, Wilhelm-Greil-Str. 15, Österr. Alpenverein, Verwaltungsausschuß, Wilhelm-GreilStr. 15 Geschäftsadaptierung, Anichstr. 7, DM-Drogerie Markt, Kleßheimer Allee 45, 5020 Salzburg Umwidmungen Umwidmung von Geschäft in ein Cafe, Templstr. 32, Tempihof Projekt Gesellschaft, Perthalergasse 21 Umwidmung in Vereinslokal, Innstr. 83, Ritterorden der Wölfe, z.Hd. Armin Crepaz, Sewerstr. 3, 6060 Hall Umwidmung und interne Änderung, Dürerstr. 12, Stadtgemeinde Innsbruck. Abtlg. IV Umwidmung und Umbau der best. Wohnung im 2. OG., Anichstr. 4, Dr. Michael Gruber, Bürgers tr. 30 Nutzungsänderung im Dachgeschoß, Nagillergasse 72, Karl Seidemann, Mitterweg 180 Umwidmung und Flugdächer, Langer Weg 29, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 18

Hofgasse 5, Ährenstolz Ges.m.b.H., Haller Str. 93, 9900 Lienz Werbetafel, Monte-Piano-Str. 18, Ambulance - Unfalldienst, z.Hd.Hrn. Hannes Thalhammer, Pradler Str. 48 Änderung der Werbeeinrichtung, Gumppstr. 22, Christine Pitti, Gumppstr. 22 Salurner Straße 15, AVIS Autovermietung GmbH., z.Hd. Lichthaus Haid, Trientlgasse 43 Mitterweg, Gutmann Ges.m.b.H., Fürstenweg 87 Einbau einer Drehtüre sowie Werbeeinrichtung, Südtiroler Platz 2, Grand Hotel Europa, z.Hd. Farn. Otto Plattner, Südtiroler Platz 2 Müllerstraße 3, Erika Alscher. Müllerstr. 3 Innstraße 77, Sendi Gastronomie GmbH., Innstr. 83 Salurner Straße 4, Friedrich Knapp, Salurner Str. 4 Feldstraße I I a , P & R Leasing Ges.m.b.H., Maria-Thersien-Str. 1 Eduard-Bodem-Gasse 6 u. 8, Heimatwerbung GesmbH., Südtiroler Platz 6 Geyrstraße 23 u. 25, Heimatwerbung GesmbH., Südtiroler Platz 6 Amraser-See-Straße 56, PolyfaserKunststoff, z.Hd.Hrn. Peter Habenbacher. Roßbach str. 22 Fürstenweg 183, August Penz, Fürstenweg 183

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Stellenausschreibung Wir suchen zum ehesten Eintritt

BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • • • G

Führerschein "D' ? (Bewerber mit Führerschein " C " werden vorgemerkt) Mindestalter: 22 Jahre Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land einwandfreier Leumund

Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG.. 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.

SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993


Egger-Lienz-Straße 120, Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol, Egger-Lienz-Str. 116 Klostergasse 11, Asea Brown Boveri AG, Klostergasse 11 Tschamlerstraße 3, Wilhelm Tirler, Cafe und Sonnenstudio, Tschamlerstr. 3

Ausgestellte Gewerbescheine Eva Flaschberger, Pradler Str. 41, Handelsagent Eugen Ennemoser, Eduard-BodemGas.se 5, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" "EDV-Schulungszentrum Ges.m.b.H. & Co. KG", Südtiroler Platz 4/V, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit EDV-Hard- und Software sowie Zubehörteilen "Erich Nemec KEG", Beethovenstr. 1, Handelsagent Norbert Johann Fagschlunger, Antraser-See-Str. 56a, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Nahrungsund Genußmitteln Dietmar Schmidt, Sennstr. 14, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung u. Informationstechnik "Bellutti Ges.m.b.H.", Haller Str. 125b, Tapezierer und Bettwarenerzeuger, eingeschr. auf Tapezierer "Unabhängiges Versicherungsbüro feer OEG, Falkner, Eisenstecken, Eisenstecken, Reindl", Haspingerstr. 11, Versicherungsmakler Martin Mitter rutzner, Viktor-FranzHess-Str. 12, Handelsagent, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma LR-Cosmetic Sonja Freninger, Meinhardstr. 16. Erstellen von Horoskopen und deren Interpretation "Stapf Textil Ges.m.b.H.", HerzogSiegmund-Ufer 7 (hier eingeschr. auf einen Bürobetrieb - Verwaltung), Weber, eingeschr. auf Heimtextilien und Damenoberbekleidungsstoffe " F M I Projektmanagement Institut Ges.m.b.H.", Resselstr. 18 (Standortverlegung von Lans Nr. 103a), Baumeister " P M I Projektmanagement Institut Ges.m.b.H.", Resselstr. 18 (Standortverlegung von Lans Nr. 103a), Bauträger "PAX Marmor GmbH", Amraser-SeeStr. 1 (Betriebsst. von Klagenfurt, Leutschacher Str. 7-9), Steinmetzmeister Friedrich Rauter, Defreggerstr. 36, Handelsagent Friedrich Rauter, Defreggerstr. 36, Handelsgewerbe Erwin Klecker, Peerhofstr. 9/41, Warenpräsentator Angelika Hüsken, Hunoldstr. 3, Kosmetiker (Schönheitspfleger), beschr. auf das Anbringen künstlicher Fingernägel Martin Andre, Leopoldstr. 54 (Standort verlegt von Telfs, Mosern 41). Handel mit Altwaren Mag. Ing. Rupert Erhart, Fritz-PreglStr. 9, Betriebsberater einschl. der Betriebsorganisation Alexander Lindler, Amraser-See-Str. 15, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht überschreitet " G B G Grißmann, Bonecker, Ganglm a y r Bau Ges.m.b.H.", Neuhauserstr. 6, Bauträger Ilnan Güven, M ari a-Theresien-Str. 4/1V, Betrieb eines Dolmetscher- und Übersetzungsbüros A r t h u r Bader, Schützenstr. 66, Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser Hermann Gaudentius, Salurner Str. 15, Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel, beschr. auf den Kunstgegenständehandel, dieser beschr. auf alte Kunst

"Color-Team-Repro GmbH & Co. KG", Fritz-Konzert-Str. 3, Erzeugung von Druckformen für die Massenherstellung von Vervielfältigungen "Baubeton Ges.m.b.H", Brandlweg 2, Handelsgewerbe, eingeschr. auf Frischbeton "Tiroler Landes-Krankenanstalten Ges.m.b.H", Anichstr. 35, Gastgewerbe in der Betriebsart "Lieferküche" Maria Louise Guberth, Schöpfstr. 4a, Handelsgewerbe Josef Dabiander, Radetzkystr. 50/8/34, Immobilienmakler Jolanda Winkler, Ing.-Sigl-Str. 28, Gastgewerbe, Z. 2 eingeschr. auf Imbisse und Konditoreiwaren in der Betriebsart "Cafe" mit einer tägl. Sperrstunde um 22 Uhr Gertraud Zebedin, Templstr. 32, Lebens- und Sozialberater Claudia Lechner, Leopoldstr. 44, Vermieten von Videokassetten und Videowiedergabegeräten Manuel Steidl, Kugelfangweg 20, Handelsagent, eingeschr. auf Textilien und Schuhe Peter Scherkl, Geyrstr. 59, Spengler Kurt Braunhofer, Eduard-Bodem-Gasse 5-7, Werbegrafik-Designer Wilfried Brunner, An-der-Lan-Str. 45, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren von Belägen usw. Gerhard Favrichon, Schmelzergasse 8, Gold- und Silberschmied Dr. Herbert Prayer, Universitätsstr. 3 (Standortverlegung von Graz-Seiersberg, Erzherzog-Johann-Str. 59), Vermögensberater Wladimir Kuchtar, Fürstenweg 57/4/22, Handelsgewerbe, eingeschr. auf Im- und Export Waren aller Art aus/nach Rußland, Ukraine, Weißrußland. Ungarn Hans-Jörg Maurer, Fuchsrain 29, Werbetexter Gernot Koller, Etrichgasse 20 (Standortverlegung von Kirchbichl, Oberndorf 16), Herstellung von Kunststoffdichtungen mittels Automat Gudrun Radi, Maximilianstr. 6 (weitere Betriebsstätte von Graz, Stremayrgasse 6), Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Büromaschinen Christa Staudinger, Schmelzergasse 16, Gastgewerbe, Z. 2 eingeschr. auf Imbisse in der Betriebsart "Cafe", zeit!, befr. bis 30.6.1994 "Palla Handels GmbH", Amraser Str. 75, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel "PMD Immobilien Ges.m.b.H", Salurner Str. 15, Bauträger Mario Loidold, Amraser Str. 26, Uhrmacher, befr. bis 31.12.1993 Thomas Pipp, Fischnalerstr. 18, Herstellen bzw. Zusammennähen von bei der Bergung von Verletzten oder Toten verwendeten Säcken "Meraner Catering G m b H " , Wiesengasse 19b, Erzeugung von tiefgekühlten Lebensmitteln als Teilbefugnis Hansjörg Lais, Franz-Kotter-Weg 9, Taxigewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 2 (zwei) Pkw "SMS Lichtsysteme Vertriebsges.m.b.H.", Ferdinand-Weyrer-Str. 5, Komplettierung von Leuchten mittels fertig bezogener Leuchtenteile aus Metall und Kunststoff Hermann Knabl, Gumppstr. 51. Kraftfahrzeugmechaniker Walter Zangerle, Noldinstr. 6, Reinigen von Küchengeräten usw. Elisabeth Hausegger, Kranebitter Allee (Campingplatzgelände bei der Terrasse des do. Gastbetriebes), Handelsgewerbe, in Form eines Kioskes

"Telesystem Tirol Werbeagentur GmbH", Salurner Str. 11, Werbeberater "Telesystem Tirol Werbeagentur GmbH", Salurner Str. 1 1, Werbungsmittler "AWD Gesellschaft für Wirtschaftsberatung Ges.m.b.H.", Kaufmanns«. 38a (weitere Betriebsst. von Wien 1, Renngasse 4), Vermögensberater "AWD Gesellschaft für Wirtschaftsberatung Ges.m.b.H.", Kaufmannstr. 38a (weitere Betriebsst. von Wien 1. Renngasse 4), Vermittlung von Bausparverträgen "AWD Gesellschaft für Wirtschaftsberatung Ges.m.b.H.", Kaufmannstr. 38a (weitere Betriebsst. von Wien 1, Renngasse 4), Versicherungsmakler "Sanesco medizinisch-technische Geräte Ges.m.b.H.", Andreas-Hofer-Str. 37 (Betriebsst. von Wien 14, Gurkgasse 16), Kleinhandel mit medizinischen Injektionsspritzen und Infusionsgeräten "Tarbuk Industriegüter Vertriebsund Service-Ges.m.b.H.", Kaufmannstr. 23, Kraftfahrzeugmechaniker in der Form eines Industriebetriebes "Crema Gelato Uno GastrobetriebsGmbH", Hofgasse 12, Gastgewerbe in der Betriebsart "Cafe" "Athesia-Tyrolia Druck Ges.m.b.H.", Exlgasse 20, Erzeugung von Druckformen für die Massherstellung von Vervielfältigungen "Athesia-Tyrolia Druck Ges.m.b.H.", Exlgasse 20, Druckergewerbe "Athesia-Tyrolia Druck Ges.m.b.H", Exlgasse 20, Buchbinder Michael Häuslmeier, Franz-Fischer-Str. 17, Masseur Edith Bauer, Sparkassenplatz 2, Handelsgewerbe Marianne Goller, Kajetan-Sweth-Str. 48, Schneiden von Asphalt Ernst Riedl, Maximilianstr. 2, Fotohandel, eingeschr. auf den Einzelhandel "Ing. Heinz Schärmer Ges.m.b.H. & Co. K G " , Josef-Schraffl-Str. 5, Baumeistergewerbe, eingeschr. auf den Bürobetrieb und den Betrieb des bereits bestehenden Werks- und Lagerraumes "Mitteregger GmbH & Co. K G " , Langstr. 7, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Farben und Anstrichmitteln, Malerbedarfsartikeln und Luftfiltern Adolf Walter, Viktor-Franz-Hess-Str. 1 (Standort verlegt von Salzburg, Münzgasse 1 ), Groß- und Einzelhandel mit Waren aller Art Gerhard Wieser, Vögelebichl 35, TaxiGewerbe, beschr. auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw "Tip Top Gebäudeservice G m b H " , Egerdachstr. 2, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Dr. Herbert Prayer, Bürgerstr. 22 (verzogen v. Wels, Stadtplatz 3), Einziehung fremder Forderungen Anna Maria Magdalena Oberreiter, Museumstr. 38 (Standort verlegt von Kufstein, Prof-Sinwel-Weg 2), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel Johann Mucher, Andechsstr. 29, Maler und Anstreicher "Zoo Cafe-Club Ges.m.b.H.", MariaTheresien-Str. 16, Gastgewerbe, Z. 2 eingeschr. auf Imbisse sowie Konditoreiwaren in der Betriebsart "Cafe" "Schäff-Bräu Rudolf Schäff-GmbH", Maria-Theresien-Str. 16, Handelsgewerbe Manfred Rabitsch, Lieberstr. 3, Tapezierer und Bett Warenerzeuger Manfred Rabitsch, Lieberstr. 3, Handclsgewerbe Shashi Raj Dhawan, Innstr. 81, Gastgewerbe in der Betriebsart "Buffet"

SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHT EN - SEPTEMBER 1993

Ehrentraud Doberauer, Anichstr. (Univ.-Klinik), Gastgewerbe in der Betriebsart "Kaffeehaus" "Neon Art Ges.m.b.H.", Ing.-Etzel-Str., Viaduktbogen 41, Schilderhersteller Markus Klingseisen, Johannesgasse 12, Verlegen, ausgenommen Verspannen und Spalieren von Belägen "PHOS TRIP-Abwasser-Technik Ges.m.b.H., Zweigniederlassung (Tirol)", Sebastian-Kneipp-Weg 17 (Standort verlegt von Völs, Innsbrucker Str. 59), Baumeister, beschr. auf die Planung und Errichtung von Anlagen für den Einsatz des Phostrip-Verfahrens Reiko Tateno, Hofgasse 8/Top 9, Fremdenführer Johann-AIois Holzmann, Feldstr. 7a, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "Ing. Burtscher Ges.m.b.H. & Co. K G " , Unterbergerstr. 16, Bauträger "Tankstellen - Service und Heizölhandelsges.m.b.H.", Andechsstr. 83 - 86, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "Stiebleichinger Hotelbetriebs KG", Universitätsstr. 7, Gastgewerbe in der Betriebsart "Hotel" Rudolf Tatzl, Blasius-Hueber-Str. 10, Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr (Güterfernverkehr) mit 3 (drei) Lkw Engelbert Hons, Langstr. 11, Durchführung von Wagenpflegearbeiten unter Ausschluß aller Tätigkeiten, die einem geb., handw. o. konzes. Gewerbe vorbehalten sind Erich Gottein, Bauerngasse la, Werbegrafik Designer '"Betlehem - Efrata' Verein zur Verbreitung des Evangeliums und Vertiefung christlichen Lebens", Rennweg, Kongreßhaus (weitere Betriebsst. von Pettenbach Nr. 91), Buch-, Kunst- und Musikalienhandel '"Betlehem - Efrata' Verein zur Verbreitung des Evangeliums und Vertiefung christlichen Lebens", Rennweg, Kongreßhaus (weitere Betriebsst. von Pettenbach Nr. 91), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel "graphie line Werbegestaltung G m b H " , Eduard-Bodem-Gasse 5, Werbegrafiker "graphie line Werbegestaltung G m b H " , Eduard-Bodem-Gasse 5, Werbetexter "graphie line Werbegestaltung G m b H " , Eduard-Bodem-Gasse 5, Handelsgewerbe, beschr. auf Werbemittel "graphie line Werbegestaltung G m b H " , Eduard-Bodem-Gasse 5, Werbemittelhersteller "graphie line Werbegestaltung G m b H " , Eduard-Bodem-Gasse 5, Werbegestalter "Post Shop Betriebsges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 14, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel, insbesondere Telefonen "Low Gastro Ges.m.b.H.", Museumstr. 5, Gastgewerbe in der Betriebsart "Bar" "Sanierungsbauges.m.b.H.", Kirschentalgasse 28. Handelsgewerbe, eingeschr. auf Fenster und Türen Dr. Herbert Prayer, Adamgasse 15 (Standort verlegt v. Leoben, Hauptplatz 12), Überlassung von Arbeitskräften "Raiffeisen Warenverband Tirol reg. Gen.m.b.H.", Duilestr. 20, Baumeister Armin Schletterer, Defreggerstr. 35, Handelsgewerbe "Meraner Catering Ges.m.b.H.", Weiherburggasse 5 (weitere Betriebsst. von Volders, Johannesfeldstr. 30), Handelsgewerbe

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ABSCHLEPPDIENSTE

APOTHEKEN Sa. 4. September Apotheke Bozner Platz; "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

Sa. 4,/So. 5. September Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83;

So. 5. September Apotheke "Zur Triumphpforte" Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Sa. II. September Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel. 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 12. September Apotheke Bozner Platz; "Zum hl. Konrad" Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott" Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Sa. 18. September St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 77 1 17 So. 19. September Apotheke "Zum Tiroler Adler" Museumstraße 18, Tel 58 43 29 Löwen-Apotheke Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke Amraser Straße 106a, Tel. 41 4 91 Apotheke "Zum hl. Nikolaus" Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 25. September Zentral-Apotheke Anichstraße 2 a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke Gumppstraße 45, Tel. 415 17 Apotheke Mühlau Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein Apotheke Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 26. September St.-Anna-Apotheke Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke Gutshofweg 2, Tel. 44 2 93 Stamser Apotheke Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56. Tel. 77 1 17

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Sa. I I ./So. 12. September Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85 Sa. 18,/So. 19. September Hans Graber Steinach, Brennerstraße 5, Telefon (0 52 72) 62 58 Helmut Kroh Ges.m.b.H. Innsbruck, Schusterbergweg 26 a, Telefon 63 1 83; Sa. 25,/So. 26. September Hansjörg Holleis Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 30 31 34 Hans Pletzer Hall i.T., Gerbergasse 8a, Telefon (0 52 23) 61 77 Peter Perterer Salurner Straße 15, Telefon 58 28 35 Ajax Unfallhilfe Amraser Straße 6, Tel. 58 32 32, nachts: 41 3 85

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So. 5. September Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 12. September Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04 Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 19. September Josef Neumair Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 Carl Müller Pradler Straße 3, Telefon 45 1 51, Nacht (2)83 1 98 So. 26. September Hugo Flossmann Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04


Wirtschaftsleitbild als Therapie zur Steigerung der Wirtschaftskraft Innsbrucks Talente als Wirtschaftsmetropole sollen geweckt und gefördert werden. Orientierung für zielgerichtetes Handeln gibt das "Wirtschaftsleitbild": Eine 300 Seiten starke Broschüre, von der Stadt an die Universität in Auftrag gegeben, liegt nun druckfrisch vor.

(we) Im Rahmen eines Pressegespräches präsentierte Bürgermeister Romuald Niescher das Werk in Anwesenheit des Autors, Univ.-Prof Dr. Richard Hammer. Für Informationen standen auch der Leiter des städtischen Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus, SR Dipl.-Ing. Manfred Kolb, und Mag. Georg Motz, der Geschäftsführer des Tech-Tirol Technologiezentrums zur Verfügung. Dieser neue Wirtschaftspark im Industriegebiet Roßau gilt als aktuelles Beispiel zukunftsorientierter Wirtschaftspolitik der Stadt Innsbruck. In der Studie klar formulierte Leitbildelemente sind: Ein Wirtschaftswachstum, das vor allem durch eine Erhöhung der Wertschöpfung je Arbeitsplatz erreicht wird; die Nutzbarmachung des hohen Standards an Ausbildungs- und Forschungskapazitäten für die Wirtschaft; eine stärkere Durchmischung der Funktionen Arbeit, Einkaufen und Wohnen; eine verstärkte Kooperation mit den Umlandgemeinden, ein Partizipieren an der Dynamik der Wirtschaftsräume Norditaliens und Süddeutschlands, Profilierung als Stadt der internationalen Be-

gegnung und kulturellen Ausstrahlung; hoher Stellenwert für Natur und Umwelt. Das Amt für Wirtschaftsforderung, das aufgewertet und mit mehr Kompetenz ausgestattet wird, hat nun die Aufgabe, die weitere Bearbeitung und Umsetzung sicherzustellen. Dies bedeutet insbesondere ein Zusammenwirken zwischen Stadtgremien und Interessensverbänden, Landesgremien, maßgeblichen Verantwortungsträgern sowie die Koordination mit anderen fachlichen und regionalen Planungsebenen. Alle politischen und wirtschaftlichen Aktivitäten in der Stadt sollen nach Möglichkeit zur Erhöhung des regionalen Wirtschaftswachstums beitragen. SR Dipl.-Ing. Kolb: "Mit der Überreichung der Studie fängt die eigentliche Arbeit erst an". Die Studie ist eine Art Grundmodell, aufbauend auch auf der Arbeit des Amtes. Wichtig ist nun die Diskussion über die Inhalte und anschließend natürlich die Umsetzung. An die 200 Exemplare des Wirtschaftsleitbildes wurden bereits mit dem Ersuchen um Stellungnahme und Mitwirken an der weiteren Bearbeitung an kompetente Stellen verschickt. •

Glockenmuseum eröffnet (Th) Seil kurzem besteht in Innsbruck die Möglichkeit, Zeuge eines Glockengusses zu werden: Die Firma Grassmayr richtete in ihren Räumlichkeiten in der Leopoldstraße Nr. 53 ein Glockenmuseum ein, das nicht nur über den Werdegang einer Glocke und deren Entwicklung in der abendländischen Kultur Aufschluß gibt, sondern auch in einer eigenen Gußschau den Besucher am Entstehen dieses Klangkörpers teilhaben läßt. Im Klangraum können Glockentöne hörbar, sichtbar und fühlbar gemacht werden. Wie bei einem Rundgang deutlich wird, hat sich im Laufe der Jahrhunderte wohl die Glockenform - wie ausgestellte Beispiele zeigen - geändert, nicht aber das Verfahren des Gießens. Die Firma Grassmayr, die sich in der 14. Generation dem Glockengießerhandwerk widmet, trägt mit dem Museum nicht nur dem Publikumsinteresse Rechnung, sondern bereichert mit dieser zumindest österreichweit einzigartigen Einrichtung auch das kulturelle Angebot von Innsbruck. •

Technologie- und Wirtschaftspark: Innsbruck ist auf dem richtigen Weg (we) Mit der Beteiligung und Unterstützung des Technologiezentrums hat die Stadt Innsbruck bereits einen wichtigen Meilenstein im Sinne einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik gesetzt. Heuer konnte die erste Baustufe des Tech-

25. September bis 3. Oktober: Herbstmesse in Innsbruck Vor 100 Jahren fand in Innsbruck die "Tiroler Landesausstellung" statt: Dieses Jubiläum prägt auch die heurige Herbstmesse vom 25. September bis 3. Oktober; dazu gibt es eine Sonderschau. Im übrigen bietet die Messe wieder all jene Attraktionen, die sie zu einem "Publikumsmagneten" gemacht haben: Wohnimpulse; Bauen; Modepromenade '93; WIFI-Sonderschau; Weinkost... •

Tirol Technologiezentrums Innsbruck am Grabenweg/Eduard-Bodem-Gasse (in der Industriezone Roßau) fertiggestellt werden. Zusammen mit dem angrenzenden Wirtschaftspark sind dort bereits 57 Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern angesiedelt. Geplant sind insgesamt sieben Bau stufen mit einer Betriebsfläche von 45.000 Quadratmetern und rund 180 innovative Unternehmen. Die Technologieschwerpunkte der einzelnen Unternehmen sind u. a. Meß-, Regelund Steuerungstechnik, Medizintechnik, Umwelttechnik, Informationstechnologie, Mikroelektronik, Design, Technologiemarketing, Exportberatung und Public Relations. Forschung und Entwicklung werden hier groß geschrieben; es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universität. Der Technologie- und Wirtschaftspark ist in dieser Art einmalig in Österreich. Eine Einrichtung, die den Leitsätzen des Wirtschaftsleitbildes - siehe oben - voll entspricht. •

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Wie eine kleine Glocke entsteht, kann im Museum miterlebt werden.

Drehkreuz a m WilhelmG rei I-Weg (Th) Weil viele Mountainbike-Fahrer die Fahrverbotstafeln am WilhelmGreil-Weg ignorierten und die Stadt ständig Klagen von Spaziergängern erhielt, die sich insbesondere durch die bergab rasenden Radler gefährdet fühlten, errichtete die städtische Grünabteilung am Beginn des Wilhelm-GreilWeges beim Alpenzoo ein Drehkreuz. Damit wird verhindert, daß der beliebte, auf die Hungerburg führende Wanderweg, von Radfahrern benützt werden kann. Für Mütter mit Kinderwagen stellt die Vorrichtung kein Hindernis dar. •

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Baustellen-Häufung im Sommer unvermeidbar: Leitungsbau im W i n t e r schafft Probleme! In den vergangenen Wochen prangerten Zeitungen eine "Häufung von Baustellen" in Innsbrucks Straßen an, was zu Verkehrsstaus führte, und kritisierten die Stadt wegen angeblich fehlender Koordination: Kann man solche Baustellen zeitlich nicht besser "streuen"? Muß alles im Sommer gemacht werden? - Geht man den Dingen auf den Grund, kommt man rasch zur Erkenntnis: Die vielen Baustellen im Sommer können kaum vermieden werden!

(Eiz) Versorgungsleitungen können vernünftigerweise nur im Sommer gebaut werden, betont Dipl.-Ing. Bernhard Quinger (Gas- und Wasserwerk; Stabsstelle Planung und Bau der Stadtwerke). Dafür gibt es viele schlagkräftige Argumente, abgesehen davon, daß der Sommer die verkehrsärmste Zeit des Jahres ist: Die Stadtwerke haben die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Schon im Herbst wird vermehrt Gas gebraucht; die Verbrauchsspitze ist im Winter. Dann müssen die Leitungen bereits "liefern". Unverzüglich behoben werden müssen Lecks in Gasleitungen; hier besteht Explosionsgefahr. Mit der Leck-Suche beauftragen die Stadtwerke das (darauf spezialisierte) Unternehmen "Steirische Ferngas", das in regelmäßigen Abständen das Gasleitungsnetz nach undichten Stellen untersucht. Es setzt dafür einen Detektor ein, der auf Methan anspricht (Hauptbestandteil des Erdgases). Auch die Lecksuche kann nur im Sommer geschehen: Im Winter ist die oberste Bodendecke gefroren, was den Gasaustritt nach oben (und damit das Aufspüren von Lecks) erschwert. Es besteht Gefahr, daß sich das Gas seinen Weg in Hohlräume sucht (Keller in Häusern): Es herrscht Explosionsgefahr. Solche Arbeiten müssen deshalb immer sofort in Angriff genommen werden. Auch Wasserleitungen kann man nur in der warmen Jahreszeit legen - im Herbst oder Winter besteht die Gefahr des Abfrierens (abgesehen von möglichen Schwierigkeiten mit der Schneeräumung). Würde man sie im Winter (unter ungleich größerem Aufwand) verlegen, dann wäre keine Druckprüfung mehr möglich. Selbst die Verlegung der Postkabel ist im Winter problematisch: Bei Temperaturen unter minus 5 Grad C werden sie so spröde, daß sich feine Risse in der Isolierung bilden können, durch die Feuchtigkeit eindringt, was zu Kabel Störungen fuhren würde. Auch der Vorwurf der mangelnden Koordinierung entbehrt jeder Grundlage: Regelmäßig alle 14 Tage finden Koordinierungsgespräche unter Leitung von Dipl.-Ing. Quinger statt, bei denen Vertreter des Tiefbauamtes, des Kanalbauamtes, des E-Werks, des Gas- und Wasserwerks, der Post und der Telesystem Tirol

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ihre Vorhaben absprechen und, soweit dies möglich ist, koordinieren. Derzeit sind im Stadtgebiet von Innsbruck folgende Baustellen (zum Teil für Versorgungsleitungen) in Arbeit: • Arzler Straße: Gas, Wasser, Post (Neulegung). Voraussichtliches Ende der Bauzeit (in der Folge ohne diesen Zusatz in Klammer angeführt): 30. Oktober. • Sternwartestraße: Gas (Großbaustelle; 15. September). • Herzog-Otto-Straße: Ausbau (30. Oktober). • Weiherburggasse: Gas, Wasser, Post, EWI (Großbaustelle; 30. Dezember). Der Vorwurf, man hätte diese Baustelle früher beginnen können, dann wäre man damit nicht in den Winter gekommen, zeugt von Unkenntnis: Man hat mehrere Lecks in der Gasleitung erst im Sommer entdeckt! • Silluferverbauung: Kärntner Straße, König-Laurin-Allee, Dreiheiligenstraße (30. Juni 1994). • Riedgasse: Gas, Wasser, Post, EWI (Großbaustelle; 30. Dezember).

» Geyrstraße: Kanal (Großbausfelle; 30. November). O Hoher Weg: Gas (Behebung akuter Gebrechen; 30. September). O Müllerstraße: Kanal (24. September). • Museumstraße-Umbau: Gas, Wasser, Post, IVB (26. November). • Langer Weg: Gas - Neulegung - Neubau EWI (30. Oktober). • Weingartnerstraße: Gas - Neulegung Neubau EWI (15. Oktober). • Sieglanger Ufer: Gas - Neulegung Neubau EWI (15. Oktober). • Neurauthgasse/Leopoldstraße: Gas, Wasser (Großbaustelle; 30. September). • Wedlstraße (DEZ): Gas - Neulegung (30. November). • Kalkofen weg: Gas - Neulegung (30. Oktober). • Gaswerkstraße: Gas-Hausanschlüsse (30. September). • Kaufmannstraße: Gasleitungsverlegung (noch nicht verhandelt). • Brandjochstraße: Gasleitungsverlegung (noch nicht verhandelt). O Sanierung mehrerer Gebrechen. Dabei handelt es sich um sogenannte "1-AGefahren", die umgehend - auch in der Nacht - zu beheben sind. Schließlich stehen noch • Asphaltierungsarbeiten auf dem Programm. •

Bei Fernreisen auf Impfschutz achten - Gesun dheitsamt berät Die Saison für Fernreisen in exotische Länder ist noch nicht vorbei: Immer mehr Urlauber buchen kurz entschlossen - und vergessen dabei nur zu oft, daß gerade für Fernreisen ein ausreichender Impfschutz absolut notwendig ist! Das städtische Gesundheitsamt im Neuen Rathaus (Fai 1 meraverstraße) ist gerne zur Erstellung eines individuellen Impfplanes bereit: Die optimale Gesundheitsvorsorge für den Reisenden richtet sich grundsätzlich nach den individuellen Umständen der Reise. Dazu gehört neben dem persönlichen Impfplan auch eine allgemeine reisemedizinische Beratung. Auch die erhält man im Gesundheitsamt. Grundsätzlich sollte jeder Reisende gegen Polio (Kinderlähmung) und Tetanus geschützt sein. Ebenfalls zum Basisprogramm gehört die Hepatitis-A-Vorsorge und eine Schutzimpfung gegen Typhus. Je nach Reiseziel sind dann noch weitere Schutzimpfungen angeraten. Bei Reisen in Risikoländer (das Gesundheitsamt weiß, welche das sind) darf auch auf die

STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993

Malariavorsorge nicht vergessen werden. Die ärztliche Beratung im Gesundheitsamt (Fallmerayerstraße 1, 1. Stock, Zimmer 333) erfolgt von Montag bis Donnerstag täglich von 8.00 bis 9.45 Uhr. Telefonische ärztliche Auskünfte werden unter der Nummer 5360-333 Durchwahl gegeben. •

Information über Frauen in der EG Das "Zentrum Frauen im Brennpunkt" setzt seine Seminarreihe zum Thema "Frauen und EG" mit einer Veranstaltung am 17. September fort: Margret Krannich, Heidelberg, ehemalige Frauenreferentin am Europäischen Parlament in Brüssel, spricht um 16 Uhr im Alpotel, Ursulinenpassage, über die Auswirkungen des EG-Binnenmarktes auf die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen. Telefonische Anmeldung unter 58 76 08 erbeten Dienstag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. •


Kompostieranlage in der Roßau verkauft "hausgemachten" Humus Die Kompostieranlage, sie ist übrigens die größte in Österreich, wurde heuer um 3000 nr erweitert und umfaßt nun eine Fläche von 14.000 nr. An Investitionen waren in den vergangenen Monaten über 1,300.000 Schilling erforderlich: So mußten sowohl für die Beregnungsanlage als (Th) Seit der Aufnahme des Betriebes in pro Kubikmeter 100 Schilling zu bezahauch für die Bewässerung der Mieten under Roßau im Sommer 1991 hat die Menlen. Eimer, Säcke oder andere Behälter ter- und oberirdische Leitungen und ge an kompostierfähigen Grünabfällen so sollte der Kunde mitbringen. Abflußrohre verlegt werstark zugenommen, daß die den. Die vollautomatische, anfallende Komposterde über Computer gesteuerte nun auch verkauft werden Beregnungsanlage arbeitet kann. Dazu Stadtgartendiim geschlossenen Kreislauf rektor Ing. Ernst Falch: mit einem unterirdischen, "Wie regelmäßig gezogene 145.000 Liter fassenden Erdproben ergeben haben, Sammelbehälter und einer ist der Kompost, der in eineuen Versickerungsanlage nem ausgewogenen Verfür das Überwasser. Insgehältnis Stickstoff, Phosphor, samt zwölf Sprenger sorgen Kali usw. enthält, fast als nun dafür, daß die für den Naturdünger zu bezeichnen. Verrottungsprozeß erforderAuch wurden so gut wie liche Feuchtigkeit vorhankeine Schwermetallbeladen ist. stungen festgestellt." Die Grünabteilung hat in Der Kompostplatz, der diesem Jahr 2.500 m3 boauf einer Geländestufe denverbessernde Erde in südlich ü b e r dem Baggerder Sillschlucht, am Bagsee liegt, ist über die gersee und bei der Be- Die nach Westen vergrößerte Kompostieranlage in der Roßau. In den zellenförmi- Roßaugasse und in der gen Mieten verrotten die Grünabfälle. (Foto: Murauer) grünung des LawinenFortsetzung über den Arschutzdammes an der Nordkette verwenNach wie vor kostenlos ist die Annahme chenweg zu erreichen. Zu folgenden det. von Grünabfällen aus privaten Gärten, FirZeiten ist er für Anlieferung und AbhoDer Kompost wird an Privatpersonen und men werden jedoch ab einer Menge von lung geöffnet: Montag bis Donnerstag Firmen verkauft: Die Kosten für die gezwei Kubikmetern zur Kasse gebeten: Die 7.30 Uhr bis 11.30 U h r und 13.30 Uhr siebte Erde betragen pro Kubikmeter 150 Gebühr beträgt dann 80 Schilling pro Kubis 15.30 Uhr, freitags 7.30 Uhr bis 11.30 Schilling, für das ungesiebte Material sind bikmeter. Uhr, samstags 7.30 Uhr bis 14 Uhr. • Die Kompostieranlage in der Roßau, die sowohl Grünabfälle aus städtischen Anlagen als auch aus Gärtnereien und privaten Gärten verarbeitet, verkauft nun auch Komposterde. Bisher wurde der Humus ausschließlich im städtischen Bereich verwendet. Und noch eine Neuerung: Für Firmen ist eine umfangreichere Materialabgabe nun kostenpflichtig.

Arzler Kalvarienbergkapelle mit großem Aufwand restauriert: Zeugnis der Wertschätzung eines Dorfes für sein Wahrzeichen Ganz Arzl freut sich über ein gelungenes Werk, geschaffen in mehr als neunjähri-

ger, beispielhafter Zusammenarbeit der Dorfbewohner: Die Renovierung von sieben Kreuzwegstationen und der Kirche am Arzler Kalvarienberg ist abgeschlossen! Am 22. August feierte die Dorfgemeinschaft die Neuweihe der Kirche durch Mons. Walter Aichner und den Arzler Pfarrer Hans Posch. Alle Vereine und Korporationen waren in ihren Trachten angetreten; zahlreiche Arzler feierten mit. Bürgermeister Romuald Niescher erinFestakt der Neuweihe der Arzler Kalvarienhergkirche am 22. Au nerte in seiner Ansprache an die Geschichte dieses gust: Ein ganzes Dorf darf stolz sein auf das geleistete Werk!

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Kleinods: Josef II. hat die Kirche geschlossen; die Arzler Bevölkerung hat sie gekauft und restauriert; inzwischen ist sie zu einem Wahrzeichen Innsbrucks geworden. Am Dreikönigstag 1984 traf sich erstmals das Renovierungskomitee - Motor und Koordinator war Alois Wach. Es galt, nahezu 1,5 Mio. S in bar aufzutreiben; der Wert der kostenlos geleisteten Arbeiten übersteigt die Barauslagen um ein Mehrfaches. Handwerksbetriebe, aber auch einfach Dorfbewohner arbeiteten uneigennützig mit. Das Denkmalamt beriet fachkundig und subventionierte neben der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol das Vorhaben. Doch weit mehr als eine Million spendeten die Arzler selbst! •

II


Auf dem Campingplatz Reichenau entstehen Wohnungen: Städtebaulicher Wettbewerb Auf dem derzeit nicht genutzten Campingplatz Reichenau sollen Familienwohnungen und ein Wohnheim für Senioren entstehen; einen beträchtlichen Teil des Areals will die Stadt unter weitgehender Schonung vorhandener Bäume als Park gestalten. Damit auf diesem wertvollen Gelände eine möglichst gediegene Anlage entsteht, hat die Stadt nun ein "geladenes Gutachterverfahren" ausgeschrieben: Sechs Architekten sollen ihre guten Ideen dazu einbringen.

(Eiz) Der Mangel an bebaubarem Grund, verbunden mit der immer noch großen Nachfrage nach Wohnungen, aber auch nach Wohnheimplätzen, hat die Stadt veranlaßt, den seit Jahren brachliegenden Campingplatz Reichenau einer Wohnbebauung zuzuführen. Dabei wird auf die Besorgnisse von Anrainern Rücksicht genommen: An der Westseite, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Objekten der "Neuen Heimat", wird ein Park mit einer Fläche von rund 8.000 m2 unter weitgehender Belassung vorhandener Bäume erhalten bleiben; weitere 4.000 m2 Park sollen die Gebäudekomplexe auflockern. Von der ca. 28.000 m2 großen Gesamtfläche zwischen Inn und Reichenauer Straße werden somit nur rund 16.000 m2 verbaut. Nun hat der Stadtsenat mit Beschluß vom

21. Juli fünf heimische und einen Münchner Architekten, deren bisherige Arbeiten sie dafür besonders geeignet erscheinen lassen, zu einem "städtebaulichen Wettbewerb" eingeladen, damit auf diesem wertvollen Gelände die bestmögliche Lösung verwirklicht werden kann. Ihre Vorschläge müssen bis 11. Oktober bei der Stadt eintreffen; die Jury tritt am 19. Oktober zur Bewertung zusammen. Aufgabe des Wettbewerbs ist es, "eine städtebauliche Gesamtlösung mit der Disposition der Nutzungen und Baumassen innerhalb der städtebaulichen Rahmenbedingungen zu finden", wie es im Amtsbericht heißt. Zudem sind Grundrißkonzepte für die Wohnbebauung, detailliertere Grundrisse für das Wohnheim sowie ein Vorschlag zur Ausstattung

Studie kommt zum Schluß: Olympische Spiele würden sich 1993 "rechnen" (Th) Im Hinblick auf eine mögliche Bewerbung der Stadt Innsbruck um die Abhaltung der Olympischen Winterspiele 2002 oder 2006 gab die Tiroler Wirtschaftskammer eine wissenschaftliche Studie in Auftrag. Sie wurde am 12. August von Präsident Dr. Hansjörg Jäger vorgestellt. Der Verfasser, Univ.-Prof. Dr. Erich

4. September: EG-Umwelt-Infotag in Innsbruck "Umweltschutz kennt keine Grenzen", ist das Motto des EG-Umwelt-Infotages, der am 4. September österreichweit in den Fußgängerzonen der Landeshauptstädte abgehalten wird. Bei einem Stand in der Maria-TheresienStraße erhält man von 10 bis 17 Uhr Informationen; um 10.30 und 16.30 Uhr gibt es Streitgespräche pro und kontra "EG Und Umwelt". Umweltwissen wird bei einem Gewinnspiel belohnt. Als Preise winken zwei Flüge nach Brüssel, "EG-Torten" und Gutscheine für Bioprodukte. •

Thöni vom Institut für Finanzwissenschaften, kam zu folgendem Resümee: "Bei entsprechendem Management schiene aus der Sicht und unter den Bedingungen Innsbrucks des Jahres 1993 derzeit mindestens eine ausgabendeckende Haushaltsführung und Abrechnung von fiktiven Olympischen Winterspielen 1993 erreichbar." Der Fachmann ging von aktuellen Daten aus, weil "die Olympischen Winterspiele 2002 quantitativ derzeit nicht seriös abschätzbar sind". Die "große Unbekannte", so Prof. Thöni, sind die Einnahmen aus den Fernsehübertragungsrechten. Ebenso schwer vorherzusehen sind die Sponsoring- und Lizenzeinnahmen. Auf jeden Fall müßte, damit ein Maximum an Einnahmen erzielt werden kann, ein professionelles Management tätig sein. Präsident Jäger wies auf den volkswirtschaftlichen Nutzeffekt Olympischer Spiele für ganz Tirol hin und führte das Vorziehen von dringenden Infrastrukturmaßnahmen wie Autobahnausfahrt Innsbruck-Mitte samt Auffangparkplätzen als positiv an. Auch vom verstärkten Wohnbau würde die Bevölkerung profitieren. •

STADTNACHRICHTEN - SEPTEMBER 1993

der öffentlichen Grünanlagen gefordert. Was beim Wettbewerb herauskommt, wird nicht die Stadt verwirklichen, sondern ein oder mehrere Bauträger. Das Raumprogramm für das Seniorenwohnheim hat die Sozial abteilung erstellt. Das Heim wird 120 Plätze aufweisen eine Größe, die sich (trotz des Trends zu kleineren Einheiten) hier durch die große Nachfrage, fehlende andere Standorte und die Bevölkerungsdichte des näheren Einzugsbereiches geradezu aufdrängt. 40 Plätze werden als Pflegebetten, 80 Plätze als flexible Heim- bzw. Pflegebetten errichtet. Darüber hinaus werden im Heim auch zehn Personalwohnungen sowie Einrichtungen zur Tagespflege untergebracht. Für die Wohnbebauung gilt das Ziel, daß auf der neben dem Park und dem Wohnheim verbleibenden Fläche eine größtmögliche Anzahl von Wohnungen mit hoher Wohnqualität untergebracht werden soll. Davon sollen je 10 % Garconnieren sowie 4-Zimmer-Wohnungen sein, 20 % Zweizimmerwohnungen und 60 % Dreizimmerwohnungen. Jede Einheit erhält einen Tiefgaragenstellplatz. Die Architekten sollen auch untersuchen, ob noch eine "Quartiersgarage" mit 80 bis 100 Stellplätzen untergebracht werden kann. Diese könnten an die Anrainer südlich der Reichenauer Straße vermietet werden, wo es ein großes Defizit an Stellplätzen gibt. Der städtebauliche Wettbewerb wird die Stadt mehr als 800.000 S kosten - Geld, das gut angelegt ist, wenn als Ergebnis eine Anlage entsteht, die in gleicher Weise künftige Bewohner wie Anrainer zufriedenstellt. •

A r e a l des Campingplatzes vorübergehend Freizeitfläche Den Bewohnern der östlichen Stadtteile steht seit August vorübergehend eine zusätzliche Erholungsfläche zur Verfügung: Das Areal des aufgelassenen Campingplatzes Reichenau wurde geräumt und kann nun von der Bevölkerung zum Lagern und zu Freizeitaktivitäten benützt werden. Für die Jugend gibt es einen eigenen Ballspielplatz. An die vierzig Ruhebänke werden aufgestellt. •


Karibik-Urlaub zu gewinnen! Bei der Innsbrucker Herbstmesse werden Traumpreise verlost! Vom Kurzurlaub in Innsbrucks Saunen und Hallenbädern bis zum Traumurlaub in der Karibik

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In Innsbrucks Hallenbädern und Saunen werden derzeit modernste Kassenautomaten installiert. Die Bäderleitung trägt damit dem Wunsch vieler Badegäste Rechnung, den erholsamen Besuch dieser beliebten Fitneß-Anlagen zeitgemäßer und einfacher zu gestalten. Die neuen Automaten sind - durch logisch aufgebaute „Touch-ScreenBildschirme" - selbsterklärend und somit für alt und jung sofort und ohne weitere Hilfe zu bedienen. Grund genug, diese neue Errungenschaft allen Interessierten vorzustellen. Bei der diesjährigen Innsbrucker Herbstmesse warten auf Probierund Gewinnwillige tolle Preise rund um Fitneß, Erholung und Urlaub. Ob Sie Badespaß im Hallenbad, Entspannung in Sauna oder Dampfbad suchen oder gar in die Karibik möchten - es lohnt sich, den neuen Kassenautomaten bei der Herbstmesse einmal auszuprobieren.

Spielregeln Gewinnen können Sie mit den Spielkarten, die Sie an allen Messekassen mit der Eintrittskarte erhalten oder selbst am neuen Bäderkassenautomaten am Stand der Innsbrucker Stadtwerke (Halle 2, oben) ausdrucken können. Auf den Karten finden Sie Ihre persönliche Glücksnummer. Diese Nummer vergleichen Sie mit den Gewinnzahlen, die am Stand der Innsbrucker Stadtwerke ausgehängt sein werden. Die Mitarbeiter der Stadtwerke und deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über das Gewinnspiel wird kein Schriftwechsel geführt.

Die Chancen auf einen Gewinn stehen gut! Diese Preise warten auf Sie: G Kostenlose Eintritte in eines unserer Hallenbäder Kostenlose Eintritte in eine unserer Saunen mit Hallenbadbesuch 150 T-Shirts plus einen « kostenlosen Eintritt in eine der Innsbrucker Saunen mit Hallenbadbesuch G Ein 14tägiger Traumurlaub in der Karibik in einer Anlage des

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neue Bonusschein und Sie können mich am Kassenautomaten kaufen. Allerdings bin ich noch keine Eintrittskarte für das Einlaßdrehkreuz, sondern nur Zahlungsmittel für jede beliebige Einzelkarte. Mit mir haben Sie die Möglichkeit, den Bäderoder Saunabesuch preiswert zu gestalten. Ich bin praktisch der Ersatz für die alte Punktekarte, und es gibt mich in drei Größen: Nennwert S 1000,- Kosten S 750,Nennwert S 500,- Kosten S 400,NennwertS 250,- Kosten S 210,Der Bonusschein S 1000,- ist teilbar.

und Ich bin der neue Zehnerblock und nur für den Eintritt zum Schwimmen zuständig. Ganz besonders praktisch bin ich als Kinderblock, weil nur jedesmal eine einzige Karte mitgegeben werden muß! Maxi, Sabine oder Daniel ... brauchen dann nur zum Einlaßdrehkreuz, die Karte einschieben und schon ist die Angelegenheit erledigt. Der Gang zum Automaten entfällt, solange der 10er Block reicht. Mit den 10er Blocks verbilligt sich der Eintritt um rund 18 %.

Die alte Punktekarte ist gültig und umtauschbar Ab Betrieb mit dem Kassenautomaten geben Sie Ihre Punktekarte dem Kassenpersonal. Wie bisher werden die Punkte entwertet, die Sie für die gewählte Badeart brauchen und erhalten dafür eine Umtauschkarte. Mit dieser öffnen Sie das Einlaßdrehkreuz. Oder: Sie erhalten für alle vorhandenen Punkte die entsprechende Anzahl Umtauschkarten für jede von Ihnen gewünschte Badeart, (also Schwimmen oder Sauna). Restpunkte, die für keinen vollen Eintritt mehr ausreichen, werden in bar ausbezahlt.

Ab 13.9.1993 gilt eine neue Adresse für die Betriebsabteilung samt Stördienst des EWI: Langer Weg 29 (vormals Schärdinger) Telefon wie bisher: 5907/249 Betriebsabteilung 5907/219 Stördienst Die Betriebsabteilung sorgt dafür, daß Strom bis zu jener Anschlußstelle in Ihr Haus kommt, ab der Ihr Elektro-fnstallateur dann zuständig ist. Wichtig ist diese Stelle auch für jene, die z. B. ein Bauprovisori um brauchen oder die Beleuchtung für einen Bauzaun, für Architekten und Elektroplaner. f Neu im Dampfbad * ^ A i Salurner Straße! Freitags ab 15 Uhr 30 gemischte Sauna. Die Stadt werke fördern den umweltfreundlichen Erdgaseinsatz mit dem Erdgas-Bonus: Sie erhalten ihn bei • Umstellung einer Heizung und/oder • Umstellung einer Warmwasserbereitungsanlage auf Erdgas von Holz, Kohle, Öl oder Flüssiggas. Die Höhe des StadtwerkeErdgas-Bonus: • S 3.000,— für eine Gasheizung • S 1.600,— für eine Warmwasserbereitungsanlage Auskünfte: © 5907/555

Zum Schluß noch einen guten Tip Am Ende Ihres „Einkaufs" erscheint am Bildschirm im Anzeigenfeld der Zahlbetrag und eine Abbildung jener Geldscheine und Münzen,

mit denen Sie bezahlen können. Zahlen Sie bitte möglichst genau, weil der Automat nur in Münzen zurückgeben kann.

.ist

wirtschaftlich!


Das ehemalige Löwenhaustheater Im Jänner 1892 stellte Franz Pötsch, seit 1881 Besitzer der "Brauerei Löwenhaus" diese war 1714 vom damaligen Tiroler Gubernator Karl Philipp von der PfalzNeuburg vor allem zur Finanzierung des Baues der barocken St. Jakobs-Pfarrkirche gegründet worden -, den Antrag auf Genehmigung des Baues eines Sommertheaters. Bereits am 13. September schrieb der

Von Dr. Herbert Woditschka k. k. Statthalter in Tirol und Vorarlberg, Franz Graf Merveldt. an Herrn Pötsch: "Ich ertheile Ihnen hiemit die Bewilligung, auf dem Ihnen gehörigen Hirschanger rückwärts Ihres Gastgartens zum 'Löwenbräu' in Innsbruck und zwar parallel mit der Längenachse dieses Gartens, ein Theatergebäude in Holzconstruction aufzuführen." Als Bedingungen für die Baugenehmigung dieses 200 Sitz- und 500 Stehplätze fassenden Theaters wurden unter anderem genannt: "Das Gebäude darf nur als Tages-Sommer-Theater eingerichtet und benützt werden und es ist die Finfuhrung von Beheizungs- und Beleueh-

Hoch=Druck=Wasserleitung anzuschließen und Hydranten sind anzulegen. Das Theater ist mit dem städtischen FeuersignalTelephon zu verbinden." Und nach zwei Kollaudierungen des von Baumeister Kaspar Kohnle unter der Bauleitung von Ing. Eduard Klingler errichteten Löwenhaustheaters am 5. bzw. 15. Mai 1893 wurde schon am 22. Mai die Genehmigung erteilt, "in diesem Sommertheater von Pfingstmontag angefangen bis Ende Getober 1893 an jedem Sonnund Feiertage und zwar von 1/2 3 bis 5 Uhr Nachmittag Pitter- und VolksStücke durch eine Dilettantengesellschaft unter der artistischen Leitung des Herrn Ferdinand Rauter zur Darstellung zu bringen." Bei der am 22. Mai 1893 erfolgten Eröffnungsvorstellung wurde von der "Pradler Ritter- und Volksstückbühne" das Schauspiel "Georg Freigraf von Aarau" der Theaterdirektorin. Schauspielerin und Regisseurin Josefine Weiß (1854 1932), einer Tochter des obgenannten Ferdinand Rauter, gegeben. Während auch im Sommer 1894 noch das Pradler Bauerntheater im Löwenhaus spielte, kehrte

1897 bis 1903 eine Pause im Spielbetrieb ein. Doch am 14. Juli 1904 erfolgte eine Neu-Eröffnung mit der Erstaufführung von Ludwig Anzengrubers "Die Kreuzelschreiber" durch die 1902 von Ferdinand Ex (1875 - 1942) als "Erste Tiroler Bauernspieler-Gesellschaft" gegründete Exl-Bühne statt. ^ Exl hatte bereits 1893/94 unter der schönen Direktorin Weiß - später bezeichnete er sich als ihr "dankbarer Lehrbub" - im Löwenhaustheater gespielt, kehrte nun als Direktor der Exl-Bühne für die Jahre 1904 bis 1914 hierher zurück und spielte mit großem Erfolg vor allem Stücke von Ludwig An zen g ruber. Franz Kranewitter und Karl Schönherr. - Seit ihrer Gründung hatte die Exl-Bühne zuerst vom März bis Juni 1902 im "Österreichischen Hot" in Wüten und anschließend bis zum Frühjahr 1904 im "Adambräu" gespielt. Während des Ersten Weltkrieges mußte das Löwenhaustheater als Kaserne für die Artillerie dienen, 1919 bis

1922 wurde hier wieder unter der Direktion von August Klingenschmid gespielt, in den Jahren 1923 bis 1930 kehrte schließlich die Exl-Bühne nochmals in das Löwenhaustheater zurück. Die Chronik "40 Jahre ExlBühne" schreibt darüber: "Das Löwenhaustheater wird der Lieblingsaufenthalt der Innsbrucker Sommerabende. Man sitzt dort in einem geräumigen und luftigen Saal ungeniert im Äußeren, denn man kann auch in der Lederhose I >»»M« ' kommen, bei einem guten Krüge! Bier und nach BeDas Gebäude des ehemaligen Löwenhaustheaters. doto: Olio Vogth, Original: Stadtarchiv) !ieben mit der Zigarre oder der Pfeife im Mund." tungsanlagen unzulässig. Das Gebäude ist es ab 1895 bis 1917 wieder in t\cn "LodroAm Abend des 25. Mai 1958 fiel das Gevollkommen isolili und zwar in der Weise nischen H o f nach Piatii zurück, in dem es bäude des Löwenhaustheaters einem aufzuführen, daß kein Punkt desselben bereits seit 1869 gespielt hatte. 1895 überBrand zum Opfer; an seiner Stelle wurde näher als 20 m von bestehenden Objekten nahmen In/igneri und 1896 Maria Kettlin den Jahren 1969 - 1972 das ORF-Lanzu liegen kommt. Das Gebäude ist an die Erdmann die Direktion, dann trat von desstudio Tirol gebaut.

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16. September: "Wohnungsvorsorge für die Kaisertage: In ähnlicher Weise wie das Andreas Hofer Denkmal-Comité für die Schützen und Veteranen, hat auch das Comité der Tiroler Landesausstellung für Unterbringung der Aussteller bei dem bevorstehenden Massenandrang in Innsbruck Vorsorge getroffen. Es sind für die Aussteller Betten in Privatwohnungen von 1 lf. an und Betten in Massenquartieren zu 25 kr. per Nacht, in Vormerkung genommen."

INNSBRUCK

28. September: "Zur Enthüllung des von Heinrich Natter geschaffenen Andreas-Hofer-Denkmals am Bergisel durch Kaiser

2. September 1893: Zum Radwettrennen am 11. September: "Es wird uns mitgeteilt, daß, entgegen der früheren Bestimmung, das Meisterschaftsfahren nur für alle Herrenfahrer von Tirol offen ist. Den Titel "Meisterfahrer von Tirol" kann daher nur ein Tiroler Herrenfahrer erringen. Wie groß das Interesse ist, welches sich allenthalben im Lande für das Rennen kundgibt, beweist die Thatsache, daß die Radfahrer von St. Johann in Tirol für dasselbe einen Betrag von 25 Kronen zur Anschaffung eines Ehrenpreises gewidmet haben." 2. September: "An der k. k. Staatsoberrealschule in Innsbruck beginnt das Schuljahr 1893/94 am 15. September (Freitag). ... Die Aufnahmsprüfung beschränkt sich auf Religionslehre, deutsche Sprache und Arithmetik."

Tage stattfindenden Festzuge die unschätzbare Gelegenheit finden, Sr. Majestät ihre Huldigung darbringen zu können." 11. September: "In Wüten fand gestern nachmittags die feierliche Krönung des Gnadenbildes in der dortigen Pfarrkirche durch den hochwstn. Fürstbischof von Brixen in Anwesenheit von vier Prälaten, zahlreichen Mitgliedern des Regulär- und Säcularclerus und einer ungeheuren Menschenmenge, die auf 7 bis 8 Tausend Köpfe geschätzt wird, statt. Der Vorüberzug der Procession durch die reich dekorierten Straßen dauerte 3, die Länge des Zuges war 3/4 Stunden; in demselben befanden sich drei Schützencompagnien mit eigenen Musikkapellen." 13. September: "Sanitätswochenbericht: in der Woche vom 3. bis 9. ds. wurde im Gemeindegebiet Innsbruck ein Fall einer infectiösen Erkrankung und ein Todesfall an einer solchen amtlich gemeldet und zwar beide Fälle an Typhus. Die Gesamttodesfälle der Woche betrugen 11, darunter 3 Kinder im 1. Lebensjahr."

15. September: "Das Vergnügungscomite der Landesausstellung erlässt eine Preisausschreibung Ehemalige K. k. Staatsoberrealschule am heutigen Adolf-Pichlerfür Tiroler NationalgePlatz. Original: Stadtarchiv Innsbruck sang, für Jodlerinnen und 5. September: "Donnerstag, den 28. Sep- endlich für Schuhplattler. Der erste Preis tember 1. Js., erfolgt, wie wohl bereits all- für Tiroler Nationalgesang besteht sowohl gemein bekannt, die feierliche Eröffnung für Berufssänger als für Privatgesellschafdes k. k. Landeshauptschießstandes "Kai- ten in 75 Kronen mit Diplom, der zweite ser Franz Joseph I." in Innsbruck, im Ver- Preis in einem Ehrendiplom. Für Jodler eine mit der Enthüllung des Andreas-Ho- und Jodlerinnen ist je ein Preis von 50 fer-Denkmales am Berg Isel. Dieses Kronen mit Diplom und für den SchuhLandesfest wird durch die Anwesenheit plattler zwei Preise, der erste zu 60, der zweite zu 30 Kronen. Die Bedingungen für seiner Majestät unseres allergnädigsten und allgeliebten Kaisers und Herrn ver- die Teilnahme an dieser Veranstaltung herrlicht werden, und die Schützen Tirols sind: Der Leiter der Gesellschaft und die Mehrheit derselbigen müssen Tiroler sein." und Vorarlbergs werden bei dem an diesem

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Das Gnadenbild "Unsere liebe Frau unter d vier Säulen " in der Wiltener Basilika. Foto: Tiroler Kunstverlag Chizza Franz-Josef I.: "Ein geradezu wunderprächtiges Bild bot das Plateau des Berg Isels, auf dem das Hofer-Monument steht. Die Ehrencompagnie der Kaiserjäger mit der Kapelle des Inf.-Reg. Nr. 14 hatte auf dem Platz vor der Freitreppe, welche zum Monumente emporführt, Aufstellung genommen. Unmittelbar ober der Treppe stand das prächtige Kaiserzelt. Rechts vor demselben hatten die geladenen Anverwandten Hofers, links das Denkmalcomité Aufstellung genommen. (...) Die Hülle, deren Schnüre vier Männer in der Tracht des Val Tessin (!), des Montafon, des Wipptales und Merans hielten - fiel vom Denkmale. Die Ehrencompagnie gab die Generaldécharge und die Batterien beim Buchhofe, auf der Hungerburg und Planizenhofe, dann an 35 Punkten der Umgebung donnerten je 24 Kanonen- beziehungsweise Pöllerschüsse den feierlichen Augenblick ins Land hinaus und sämmtliche Glocken der Stadt und der Umgebung begleiteten den feierlichen Moment mit ihrem Geläute." A. St.


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