STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK
Nr. 12 Dezember 1993 amtliche Mitteilung - An einen H, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck
Verkehrskonzept: Probeweise Änderungen sollen vermeidbare Härten beseitigen Seiten 3, 4, 5
Grünraum: Sillufer-Promenaden erhalten eine Vielfalt von Bäumen und Sträuchern Seite 6
Bürgerfreundli Stadt verkürzt Bauverfahren auf acht Wochen Seite
Wohnbau 100 neue Mietwohnungen auf dem „Seewirt"-Areal in Am ras Seiten 12, 13
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INHALT:
STADT
INNSBRUCK
STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 93
VKZ: Probeweise Änderungen sollen helfen, vermeidbare Härten zu beseitigen Seiten 3, 4, 5 Verkehrskonzept: "Umdenken" beim Klinik-Management Seite 4 Baum- und Strauch-Vielfalt an den SiHufer-Promenaden
Seite 6
Hochwasserschutz der Sili: Arbeit an vielen Stellen
Seite 7
Bürgerfreundlich: Die Stadt verkürzt das Bauverfahren
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Gondeln der Nordkettenbahn werden renoviert Seite 9 Grundstein für 22 Eigentumswohnungen in Pradl gelegt Seite 10 Kindergarten Saggen renoviert, Grünraum neu gestaltet Seite 10 250 neue Mietwohnungen auf dem Seewirt-Areal in Amras geplant Seiten 12, 13 Künstler bezogen die neuen Ateliers in Büchsenhausen
Seite 14
Uni-Studie erhob: Wie gesund sind die Innsbrucker ? Seite 15 Würde Igls selbständig, wären Igls und Innsbruck "Verlierer"
Seite 16
Am 15. Dezember vor 50 Jahren begannen die Bombenangriffe auf Innsbruck Seite 17 "Innsbrucker Umwelt-Plus": Schon 250 Anträge auf Förderung der Erdgas-Umstellung Seite 18 "Umwelt-Preise Stadt Innsbruck
1992" der vergeben
Seite 19
IMPRESSUM: "Stadtnachrichten" -Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger. In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien, Mag. Gloria Praxmarer und Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Alle Innsbruck, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. Gestaltung, Herstellung: Type & Fashion. Druck: Athesia-Tyrolia Druck GesmbH., Innsbruck Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutz-Papier; Service-Beilage in Heftmitte auf Recycling-Papier.
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Liebe Mitbürgerinnen! Liebe Mitbürger! Da diese Ausgabe der Innsbrucker Stadtnachrichten möglicherweise die letzte Nummer ist, darf ich auf den Sinn und Zweck dieser Informationsbroschüre eingehen. So wie über viele andere Gemeinden, gibt es auch über Innsbruck oft Gutes zu berichten. Vieles wird gebaut und neu geschaffen, es herrscht ein reges Vereinsleben, kulturelle und soziale Aspekte werden besonders hervorgehoben. In der heutigen Medienlandschaft beherrschen meistens Katastrophen und Skandale die Schlagzeilen, immer mehr gilt der amerikanische Grundsatz "only bad news are good news", nur schlechte Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten. Das Miesmachen, der Streit, der persönliche Angriff, alle diese Elemente dominieren immer mehr. Jede mittlere Stadt, von den Großstädten ganz zu schweigen, hat mindestens eine Gemeindezeitung bzw. Informationsbroschüre, in Innsbruck wurde jedoch ein Antrag auf Einstellung dieses Blattes eingebracht. Dieses Nachrichtenblatt der Tiroler Landeshauptstadt ist nicht als politisches Diskussionspapier konzipiert, hier dürften die vielen Tageszeitungen, Wochenblätter und der ORF genügen, sondern als Leistungsbericht der Ressorts und als Informationsblatt über Ereignisse und Einrichtungen in unserer Stadt. Wenn ich Ihnen und Ihren Familien nunmehr frohe Weihnacht und ein gesundes Jahr 1994 wünsche, dann verbinde ich diesen Wunsch mit der Hoffnung, daß dieses Blatt uns allen in seiner Qualität erhalten bleibe, nächstes Jahr wissen wir mehr! P. S.: Soeben hat mich die schreckliche Nachricht vom Attentat auf Bürgermeister Dr. Helmut Zilk erreicht. Beim Nachbarn Krieg, im eigenen Land Terror, die Zeiten sind ernst. Möge das kommende Weihnachtsfest nicht nur in unseren Herzen, sondern auch in der Realität der Gegenwart ein Fest des Friedens bleiben !
Romuald
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Niescher
Verkehrskonzept: Warum nicht in der Praxis neue Regelungen ausprobieren? Vorerst probeweise bis Ostern gilt seit 26. November eine geänderte Verkehrsregelung für den Anrainerverkehr in Teilen der Innenstadt: Ein Kompromiß, durch den versucht wird, im Rahmen des Möglichen den Interessen der Wirtschaft gerecht zu werden. Allerdings kein Freibrief dafür, nun wieder ungehindert mit dem Auto durch die Stadt zu düsen. Ohne Verkehrsberuhigungskonzept geht es aufgrund der starken Zunahme an Autos nicht mehr. Kritiker sollten einmal darüber nachdenken, was wohl wäre, hätte Innsbruck nicht verkehrsberuhigende Maßnahmen eingeleitet: Innsbruck würde tatsächlich im Verkehr "ersticken". (ww) "Der Teufel liegt im Detail", dieser Ausspruch des Bürgermeisters bei den großen Verkehrsumstellungen im Rahmen des VKZ hat sich bewahrheitet. Niemand will leugnen, daß viele Maßnahmen die Innsbrucker zunächst arg belastet haben. Verständlich auch so mancher Unmut darüber, denn erst wenn auch die Gestaltungsphase abgeschlossen sein wird, werden die positiven Auswirkungen zu spüren sein.
Nun ging es darum, abzuklären, wo Fehler gemacht wurden und wie man Härtefälle beseitigen könnte. Nach vie-
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ic Arbeiten im südlichen Teil der Museumstraße wurden rechtzeitig zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes fertiggestellt. Die neuen Gehwegplatten kommen gut an. Bis zur Wiederaufnahme der Bauarbeiten im Frühjahr wurde zusätzlich zur Bus- und Straßenbahnspur auch eine Spur für den motorisierten Individuali'erkehr geöffnet. Es gibt Kurzparkzonen und Plätze zum Laden. Das am 1. Dezember um 11.30 Uhr von Foto Murauer "geschossene" Foto beweist, daß auch durch die Öffnung der Individualspur in der Museumstraße nicht wieder das Chaos von früher herrscht.
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len konstruktiv und sachlich geführten Gesprächen vor allem mit Geschäftsleuten in den betroffenen Gebieten, an denen auch die mit der Umsetzung des VKZ befaßten Beamten mitwirkten, hat Bürgermeister Romuald Niescher nun rasch gehandelt: In allen Fällen, in denen das gesetzlich vorgeschriebene Ermittlungsverfahren grünes Licht für eine Änderung gab, wurde diese mit Wirkung vom 26. November probeweise eingeführt. Probeweise deshalb - so der Bürgermeister - weil man die Auswirkungen am besten in der Praxis sehen würde. Voraussetzung jeder Änderung: tragende Säulen des VKZ dürfen selbstverständlich nicht angetastet werden. Durch diesen nunmehr durchgeführten "Grobschliff' gerät das Innsbrucker Verkehrskonzept sicher nicht aus den Fugen. Dafür konnten viele scheinbar kleine Probleme, die vor allem den Wirtschaftstreibenden in den betroffenen Straßen große Sorgen bereiteten, zumindest gelindert werden. Und das sind die Maßnahmen, die seit 26. November vorerst probeweise bis Ostern in Kraft sind und den Innsbruckern Erledigungen in der Innenstadt, für die man nicht oder nur schwer ohne Auto auskommt, wieder erleichtern sollen: • Es gibt wieder die Einbiegemöglichkeit von der Anichstraße in die südliche Maria-Theresien-Straße. Alle in der südlichen Maria- TheresienStraße zur Verfügung stehenden Plätze gelten wieder als Kurzparkzonen. # Ebenso kann man wieder von der Salurner Straße nach rechts in die südliche Maria-Theresien-Straße einfahren und von der Maria-Theresien-Straße nach rechts in die Meraner Straße. • In der südlichen Maria-TheresienStraße ist wieder auf beiden Seiten gebührenpflichtiges Parken möglich. Achtung: Diese Maßnahmen gelten - so wollten es auch die Wirtschafts Vertreter nicht für den allgemeinen Verkehr, sondern sind dafür gedacht, vor allem die Erreichbarkeit der Geschäfte in den genann(Fortsetzung auf Seite 4)
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(Fortsetzung von Seite 3) ten Straßen zu verbessern. Das bedeutet, die Einfahrt ist zwar ganztägig, aber nur für den Anrainerverkehr gestattet, wobei
als Anrainerverkehr auch jene Verkehrsteilnehmer gelten, die in einem der Geschäfte einkaufen wollen. Der Wunsch, von der Meraner Straße entweder beim "Hypo-Eck" oder beim "Lielowski-Eck" nach rechts in die südliche Wilhelm-Greil-Straße einfahren zu können, konnte nicht erfüllt werden. Da in diesem Fall alle Stellungnahmen dagegen
sind - "eine Öffnung am Bozner Platz würde einer Verabschiedung vom VKZ gleichkommen" - , konnte der Bürgermeister nur die Zusage geben, diesen Vorschlag noch einmal im Detail prüfen zu lassen. Probeweise bis Ostern gilt auch die geänderte Verkehrsregelung in Wüten, obwohl die Planer die Befürchtung äußerten, daß es zu Verkehrsspitzen Staus geben wird: # An der Kreuzung Maximilianstraße/ Bürger straße/Andreas-Hofer-Straße kann man, aus Richtung Osten (von der Triumphpforte) kommend, nach links in die Andreas-Hofer-Straße einbiegen. Ebenso ist an dieser Kreuzung wieder die Geradeausfahrt von der östlichen in die westliche Maximilianstraße möglich. # Die westliche Maximilianstraße ist Einbahn in Richtung Westen (zur Klinik hin). Die angeführten Maßnahmen wurden "probeweise" bis Ostern 1994 eingeführt und können so bleiben, wenn sie sich bewähren. Ein den Kaufleuten der Museumstraße gegebenes Versprechen konnte ebenfalls eingehalten werden: das zweite Straßenbahn-
Große Hinweisschilder helfen nun auch Ortsunkundigen, die Parkgaragen in der Innsbrucker Innenstadt zu finden. (Alle Fotos: Murauer)
Verkehrskonzept: Das Umdenken setzt ein Klinik-Manager lobt die neue Regelung Das Umdenken setzt bereits ein: Fast täglich erreichen Briefe das Rathaus, in denen Bürger die Stadtführung bestärken, sich in der Frage der Umsetzung des Verkehrskonzeptes (außer gewissen Feinbzw., wenn notwendig, auch Grobschliffmaßnahmen) nicht beirren zu lassen. Ein bemerkenswertes Bekenntnis gab in der November-Ausgabe der Zeitung "contur" (Herausgeber: Landeskrankenanstalten) TILAK-Manager Mag. Roland Staudinger. "Ich stehe nicht an zu sagen, daß wir uns geirrt haben", stellt er fest. Die befürchtete und angedrohte Kündigungswelle sei ausgeblieben, die Klinik mittlerweile verkehrsberuhigt. Staudin-
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ger: "Wir haben in den letzten zwölf Monaten einiges gelernt." Auch über die Art und Weise, wie die Diskussion über das VKZ geführt wird: "Es ist der Sache nicht sehr dienlich, wenn man nur einzelne Punkte herausgreift und dann sagt: Das ganze Konzept ist ein Mist." "Contur" weiter: "Besonders erfreut ist man beim TILAK-Management über die 'nahezu verkehrsberuhigte Klinik'. Patienten dürfen zwar für eine halbe Stunde in das Klinikgelände hereinfahren, werden aber dann 'gnadenlos' abgeschleppt. Dadurch konnte den Dauerparkern das Handwerk gelegt werden." Und weiter: "Da die Parkplätze rund um die Klinik
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gebührenpflichtig sind, finden Patienten und Besucher jetzt sogar eher einen Parkplatz als noch vor der Einführung des VKZ. Auch für die Klinikbediensteten konnte eine zufriedenstellende Park-Lösung gefunden werden." Es gibt auch Kritik: Beim öffentlichen Verkehr sei man "von idealen Zuständen noch weit entfernt". Etwa, wenn die Linie "O" vom Olympischen Dorf bis zur Klinik mehr als eine dreiviertel Stunde benötige. "Aber daran allein darf man das Verkehrskonzept einfach nicht messen" (Staudinger). Und schließt: "Was soll ich Ihnen sagen: Nach einem Jahr ist man halt gescheiter." •
geleis in der Museumstraße ist verlegt, der südliche Gehsteig ist fertig, nunmehr angenehm breit und mit Platten belegt. Die (ww) Im Frühjahr soll er WirklichStraße wurde prokeit werden: ein großer Park-and-ridevisorisch asphalPlatz vor allem für jene, die zur täglitiert; es gibt Kurzchen Arbeit nach Innsbruck einpendeln parkplätze und müssen und aus welchem Grund auch auch wieder genüimmer nicht auf ihr Auto verzichten gend Ladezonen, wollen (können, müssen). eine eigene Spur Rund 500 Plätze beim Olympia-Stadifür Straßenbahnen on und 200 Plätze in der Anton-Ederund Busse und ^" der südlichen Maria-Theresien-Straße sind nun wieder auf beiden Sei-Straße (östlich des Tivoli-Freibades) auch eine Sour für ten Kurzparkzonen eingerichtet. kommen dafür in Frage. Ein Shuttleden motorisierten Individuai verkehr. Dem steht kein Hindernis mehr entgegen. Im Bus mit Haltestelle beim Südeingang Einkaufsvergnügen in der Museumstraße Frühjahr gehen die Gestaltungsarbeiten im des Stadions wird die "Park-and-rider" in die Innenstadt bringen. Der Ankauf nördlichen Teil der der Busse wird - so Bürgermeister RoMuseumstraße somuald Niescher nach einem Gespräch wie am Marktgramit Landeshauptmann Dr. Wendel in ben weiter. Die Weingartner - vom Land Tirol finanMuseumstraße soll ziert werden; für den Betrieb werden ja zur optimal die Innsbrucker Verkehrsbetriebe zudurch öffentliche ständig sein. Der Bus wird stadteinVerkehrsmittel erwärts über den Südring mit Haltestelschlossenen Einlen bei der Triumphpforte und in der kaufsstraße werMaria-Theresien-Straße geführt; retour den. fährt der Bus über die Museumstraße, Auch die Einfahrt Amraser Straße, Hunoldstraße. vom Marktgraben Das Parken wie auch die Fahrt mit in die Stainerstraße dem Shuttlebus soll möglichst preisist bis zur Neugegünstig sein; die Fahrkarte soll mit staltung des MarktVon der Salurner Straße darf man nun wieder nach rechts in die Maria-Thedem Parkschein kombiniert werden. • Burggrabens resien-Straße einfahren. Voraussetzung ist jedoch, daß man dort eineund Erledigung (Anrainerverkehr) zu machen hat. Nur Durchfahren ist nicht erlaubt. wieder möglich
Park-and-ridePlatz beim Stadion geplant
Auch die Wirtschaft in den Stadtteilen soll keinen Nachteil durch das VKZ haben
Pradler- und Defreggerstraße, mitten im Wohngebiet, sind ganz spezielle. Ich werde mich umgehend für eine Lösung in diesem traditionellen Innsbrucker Stadtteil einsetzen und sie dann der Pradler Wirtschaft präsentieren, damit es zu keinen Härtefällen kommt." Letzter Meldung aus dem Stadtsenat zufolge wird noch im Dezember-Gemeinderat darüber entschieden werden, ob die Parkgebühr in den Rand-
zonen (Parkdauer 180 Minuten) auf 5 S pro halber Stunde gesenkt wird. Damit könnte gleichzeitig auch der Wunsch der Innenstadt-Wirtschaft erfüllt werden, daß die Gebühr in den 90Minuten-Zonen (Innenstadtbereich) für die ersten beiden halben Stunden nur mehr jeweils 5 S und dann für die dritte halbe Stunde, wie bisher, 10 S beträgt. Es ist nämlich nach dem Tiroler Kurzparkzonen-Abgabegesetz nicht zulässig, daß die Parkgebühren im Ortszentrum niederer sind als in den Randgebieten. Sollte der Antrag durchgehen, könnten die neuen, verbilligten Parkgebühren gleichzeitig mit dem Firmenparken ab Jänner eingeführt werden. •
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Nach den fair geführten Gesprächen mit der Wirtschaft in W i l t e n (Andreas-Hofer-Straße, westliche Maximilianstraße) und der Feinabstimmung von VKZ-Maßnahmen im Bereich der südlichen Maria-Theresien-Straße, Anichstraße, Meraner Straße und Bozner Platz e r ö r t e r t e Bürgermeister Romuald Niescher in einem konstruktiven Gespräch mit Vertretern der Pradler Wirtschaft die Situation im Stadtteil Pradl - etwas mehr als zwei Wochen nach Einführung des gebührenpflichtigen Parkens im dortigen Bereich.
Bei der Durchführung des Verkehrskonzeptes (VKZ) im allgemeinen und der Bewirtschaftung der Verkehrsflächen im besonderen sei die unterschiedliche Interessenlage der Wohnbevölkerung und der Wirtschaft einer der Problempunkte, meinte der Bürgermeister. "Wir müssen versuchen, beiden Interessen gerecht zu werden." Die Zusage des Bürgermeisters: "Die Strukturen in Pradl mit dem kleinen Wirtschaftszentrum, konzentriert auf die
Silluferpromenaden in Pradl mit großer Strauch- und Baumvielfalt W e n n die bautechnischen Arbeiten für den Hochwasserschutz an der Sili in einem Bereich abgeschlossen sind, beginnen die Fachleute sofort mit der Begrünung des je weiligen Abschnittes. Diese enge Kooperation hat, wie der Beobachter feststellen kann, bereits zu beachtlich hohem und dichtem Pflanzenwuchs geführt. Ihre ganze Pracht w i r d die Natur jedoch erst in den nächsten Jahren entfalten.
(Th) 2.300 Sträucher und Bäume wurden im November an den Uferböschungen zwischen der Pradler Brücke und der Pembaurbrücke am linken Ufer sowie dem bisherigen nördlichen Stadtparkende und der Pradler Brücke am rechten Ufer gepflanzt. In den nächsten Jahren wird sich hier üp-
Herbst-Pflanzarbeiten an der Silluferpromenade pige und bunte Vegetation, bestehend aus Eschen, Erlen, Weiden, Liguster, Vogelkirschen, Hartriegel usw. breitmachen. Diese
Kinderspielplatz im neuen Stadtpark-Teil
Intensiv laufen die Gestaltungsarbeiten im neuen Teil des Stadtparkes Rapoldi, wo der Kinderspielplatz mit zusätzlichen atim Zeitplan stehenden Arbeiten erfolgen, traktiven Geräten errichtet wird. Die von so Ing. Gerhard Dendl vom städtischen der Stadt im Vorjahr erworbene 3.500 m2 Amt für Planung und Neubau von Grünangroße Fläche, die herrliche alte Bäume aufweist, vergrößert den Stadtpark Rapoldi auf über 41.000 m : . Im kommenden Sommer sind die Arbeiten der Grün abteilung beendet, dann steht den Spielfreuden der Kinder nichts mehr im Wege. Direkt östlich neben dem neuen Stadtparkareal entsteht derzeit ein Wohnhaus. A Bauarbeiten für den Kinderspielplatz, im neuen die BeläTeil des Stadtparkes Rapoldi. (Fotos: Frischauf) Um stigung der Anrainer durch Baufahrzeuge zu verringern, gab lagen, im Rahmen des die Stadtgemeinde die Fläche der Bocciafür die Silluferverbaubahn als zusätzliche Zufahrt zur Baustelle ung entworfenen landin Pradl frei. Nach Fertigstellung des Wohnhauschaftspflegerischen ses Ende 1995 wird die Sportstätte auf Begleitplanes sowie in Abstimmung mit Kosten der Wohnbaugesellschaft wiederden Flußbaubehörden und dem Naturhergestellt. • schutzbeirat.
Parkplatz mit Bäumen anstelle von "Schotterwüste" Dem Ziel, ein "grünes Netz aus Bäumen" über Innsbruck zu legen, ist die Stadtgemeinde im heurigen Jahr wieder etwas näher gekommen. 1993 wurden 37 Bäume gepflanzt, 67 davon in den vergangenen W o c h e n als Herbstpflanzung entlang der Gemeindestraßen.
(Th) Schwerpunkt war die Anton-EderStraße östlich des Tivoli-Schwimmbades, die nun sowohl in ihrem Verlauf bis zur Amraser Straße als auch im Bereich der Firma Hausberger ein ungewohntes Bild bietet. Gesäumt wird die Straße von ungarischen Eichen, die sich als besonders widerstandsfähig bewährt haben. Der neugestaltete Parkplatz wird von Blutpflaumen beschattet. Wie Grün-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger - sichtlich erfreut über das Verschwinden der "Schotterwüste" mitteilte, denkt die Stadtführung daran, sowohl diese Fläche als auch den Parkplatz
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beim Eisstadion den Pendlern als Parkand-ride-Areal zur Verfügung zu stellen. Zufrieden über die nun in diesem Bereich getroffene Lösung zeigte sich auch eine lokale Bürgerinitiative. Weitere Baumpflanzungen erfolgten in der Ing.-Etzel-Straße, am Josef-Mayr-NusserWeg, am Steinbockweg, in der Herzog-Otto-Straße und an der neuen Stadteinfahrt Innsbruck-Ost. • Entlang der Anton-Eder-Straße wurden ungarische Eichen gepflanzt. (Foto: Murauer)
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Hochwasserschutz an der Sili: Intensive Arbeit an vielen Stellen Die Wassermenge der Sili hat sich während der vergangenen Monate konstant verringert, Niedrigwasser ist eingetreten, und damit konnten die im Februar dieses Jahres begonnenen Bauarbeiten für den Hochwasserschutz der Sili in Pradl in vollem Umfang wieder aufgenommen werden. Bereits einladend präsentieren sich die fertig gestalteten und bepflanzten Bereiche der Sillpromenade.
(Th) Derzeit wird mit Hochdruck an mehreren Stellen gearbeitet, denn, so Bauleiter SR Dipl.-Ing. Gernot Randl vom städtischen Amt für Brücken-, Wasser- und Straßenbau, viel muß noch verwirklicht werden, bevor das Frühjahrshochwasser den Schlußpunkt setzt. Aus Platzgründen - der Fluß muß noch fließen können kann immer nur eine Uferseite in Angriff genommen werden.
Parkanlage reicht bis an den Fluß Gleich unterhalb des Sillsteges im Rapoldipark wurde am rechten Ufer die alte Mauer abgetragen, an ihre Stelle tritt eine begrünte Böschung, die bis 2,5 m unter die Flußsohle mit entsprechend mächtigen Steinen (bis sechs Tonnen Gewicht!) gesichert wird. Direkten Zugang zum Fluß erhält auf diese Art der Besucher auch im Bereich des neuen Teiles des Stadtparkes Rapoldi: Ebenfalls keine Mauer, sondern üppiges Grün bildet die Grenze zum Wasser. In die Hochwasserschutzbauarbeiten einbezogen muß nun der Sillzwickel werden. Die Bauarbeiten sehen ein Anheben des Geländes vor, wobei dem bemerkenswerten alten Baumbestand höchstes Augenmerk geschenkt wird. Im Zuge der Bauarbeiten er hält die Kärntner Straße ein anderes Aussehen. An die nach Süden verlegte Fahrbahn schließen sich nun ein Grünstreifen und der auf dem Hochwasserschutzdamm verlau fende Zweirichtungsradweg an. Der Gehweg entlang der Sili wird in Windungen zwischen den
Bäumen geführt. Auch in diesem Bereich gilt das Bemühen der Erhaltung der dichten Ufervegetation. Zudem achten die Fachleute heute, wo immer es sinnvoll und möglich ist, darauf, nicht nur die Ufer naturnah zu gestalten (anstatt glatt und gerade wie früher), sondern durch den Einbau von Buhnen und Bermen den Flußlauf zu beleben. Ähnlich wie am linken Ufer westlich der Pembaurbrücke wird nun auch am rechten Ufer eine Hochwasserschutzmauer gebaut. Sie ist vierzig Meter lang und wird, wie ihr optisch sehr ansprechendes Gegenüber,
an ihrer Schauseite Steine aus Höttinger Breccie tragen. Wieder andere Maßnahmen verlangen die Bauarbeiten am Sillkanal in der Dreiheiligenstraße: Hier werden sowohl die Ufermauern als auch der Gehweg erhöht. Von den Bauarbeiten unberührt bleiben die Bäume der König-Laurin-Allee. Der erforderliche Damm wird westlich der Baumreihe geführt. Am nördlichen Ende der Allee sind Einrichtungen geplant, die bei Hochwasser verhindern, daß der Sillkanal auf die Straße austreten kann. Einen Schlußpunkt unter die Arbeiten werden die Fachleute mit dem Ausbaggern des Flußbettes, der Sohlabsenkung, im Frühjahr setzen. Im gesamten Bereich der Baumaßnahmen wird die Flußsohle zuerst 1,20 m tiefer gelegt und dann mit besonders grobem Material 50 cm hoch wieder aufgefüllt. Diese umfangreiche Arbeit erfordert jedoch extremes Niedrigwasser.
Gesamtkosten betragen 35 Millionen Schilling Die Gesamtkosten für die Hochwasserschutz-Baumaßnahmen und die Begrünung zwischen Sillsteg und Pembaurbrücke werden voraussichtlich 35 Mio. Schilling betragen. •
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Mehr Bürgerfreundlichkeit: Stadt verkürzt Bauverfahren - 8 Wochen bis Bauverhandlung! Bürgerklagen über zu lange Dauer der Erledigung von Bauansuchen nahm sich die Stadt zu Herzen: Schon im März 1991 gab Bürgermeister Romuald Niescher dem Vorsitzenden der Rationalisierungskommission den Auftrag, den Ablauf des Bauverfahrens zu reorganisieren. Das Ergebnis liegt vor; es kann sich sehen lassen: Von der Einreichung des (vollständigen) Bauansuchens bis zur Bauverhandlung soll es nur mehr acht Wochen dauern. Damit liegt Innsbruck im Spitzenfeld vergleichbarer Städte. Seit I. Dezember läuft ein halbjähriger "Probebetrieb".
(Eiz) Rund 800 Bauansuchen werden Jahr für Jahr in Innsbruck eingebracht. Auf einer Pressekonferenz am 29. November informierten Bürgermeister Romuald Niescher, Mag.-Dir. OSR Dr. August Wammes, Baudirektor OSR Dipl.-Ing. Otto Müller, der neue "Bauverfahrenskoordinator" Dipl.-Ing. Dr. Theodor Greiner (Chef der Bau- und Feuerpolizei) sowie Dr. Edgar Graziadei (Bereichsleiter Organisation) als Leiter der dazu eingesetzten "Projektgruppe Baubescheid" über den neuen Verfahrensablauf:
# Der Bauwerber erhält eine schriftliche Information über den voraussichtlichen Verhandlungstermin. # Das Bauansuchen wird gleichzeitig an alle Dienststellen weitergegeben, die in die Begutachtung eingebunden sind. # Alle Stellungnahmen werden mit maximal drei Wochen terminisiert. # Innerhalb einer Woche nach Einlangen der Stellungnahmen muß der gesamte Akt an das Baurechtsamt weitergegeben werden, das wiederum innerhalb einer Woche die Bauverhandlung ausschreibt.
Bauverfahrenskoordinator als Bürger-Ansprechstelle
Auch der Bauwerber kann das Verfahren beschleunigen
Die Schlüsselrolle dabei kommt künftig dem "Bauverfahrenskoordinator" (BVK) zu. Bei ihm reicht künftig der Bauwerber (bzw. Planer) das Bauansuchen ein. Der BVK prüft schon bei der Einreichung, ob das Ansuchen vollständig ist: Fehlende Unterlagen hatten bisher sehr oft zu Verzögerungen geführt. Der BVK wird im Lauf des Verfahrens von den bearbeitenden Ämtern über auftretende Schwierigkeiten informiert (er hält darüber auch den Bauwerber auf dem Laufenden). Er greift, wenn nötig, koordinierend ein.
Der Bauwerber selbst kann zur Beschleunigung durch die Abgabe vollständiger Unterlagen beitragen. Dabei helfen ihm die Mitarbeiter des Bauamtes schon bei Einreichung des Bauansuchens gerne bei der Abklärung aller offenen Fragen. Telefonische Aktenurgenzen sind nicht mehr nötig, da bei vollständig eingereichtem Ansuchen die Bauverhandlung in der Regel innerhalb von acht Wochen stattfindet. Eine Verfahrensverkürzung nützt nicht nur dem Bürger, sondern bringt auch der Verwaltung eine Arbeitserleichterung. Magistratsdirektor Dr. Wammes: "Die Stadtverwaltung kann nur ihren Zuständigkeitsbereich beeinflussen." Nicht hingegen externe Bereiche - wie etwa das Arbeitsinspektorat. Auch gesetzlich vorgeschriebene Fristen (Auflagefristen; Stellungnahme- bzw. Einspruchsfristen) müssen eingehalten werden. Das erklärt auch, warum weitere Verkürzungen des Verfahrens nicht möglich sind. Den Ablauf des Verfahrens nach der Bauverhandlung kann der Magistrat, wie Dr. Graziadei unterstrich, nicht be-
Änderungen gegenüber bisher # Der Bauwerber erhält ein Merkblatt, das alle erforderlichen Informationen zum Bauansuchen enthält. # Die Abgabe des Bauansuchens erfolgt beim Bauverfahrenskoordinator, der gleich eine Grobprüfung vornimmt (und fehlende Unterlagen reklamiert). # Ein Stammblatt mit allen notwendigen Daten wird angelegt.
schleunigen: Mögliche Unerreichbarkeit der Anrainer, Einsprüche u. a. sind Unwägbarkeiten, auf die die Stadt keinen Einfluß hat.
Die Schritte der Reorganisation Nach dem Auftrag des Bürgermeisters an die Rationalisierungskommission (1991) setzte der Stadtsenat im Juli 1992 eine Projektgruppe unter Leitung von Dr. Edgar Graziadei (Vorstand des Bereiches Organisation) ein; sie erarbeitete die neue Vorgangsweise. Ein projektbegleitender Ausschuß unter Vorsitz von Mag.-Dir. Dr. August Wammes, dem leitende Beamte der einschlägigen Ämter angehörten, stand mit reicher Erfahrung der Projektgruppe zur Seite. Die in Fragen der Verwaltungsrationalisierung einschlägig bewährte Firma "Gesellschaft für Personalentwicklung" (GfP), Salzburg, war mit der Projektbegleitung beauftragt.
Viele Ämter befaßt Die Organisationsuntersuchung mußte sich auf städtische Dienststellen beschränken, die in ein Bau verfahren eingebunden sind - schon die sind zahlreich genug: • Baubehörde (Baurechtsamt, Bau- und Feuerpolizei); • Planung (Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung; Stadtkern- und Ortsbildschutz, Stadtvermessung) • Tiefbau (alle Ämter des Bereiches) sowie die • Registratur als "Schnittstelle".
Als nächstes in Arbeit: Betriebsanlagengenehmigung Bürgermeister Niescher übertrug der Verwaltung schon die nächste (Fleiß-)Aufgabe: Ähnlich wie das Bau verfahren, soll nun die Straffung des Betriebsanlagegenehmigungsverfahrens erfolgen. Was bei mehr befaßten Stellen außerhalb des Magistrats und Gutachtern, die in dem Verfahren Rechtsstellung haben, ungleich schwieriger ist, als es die Verkürzung des Bauverfahrens war. •
Die Geschenkidee fürs ganze Jahr Halbjahres- oder Jahreskarten der IVB ab S 317,— monatlich
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Nordkettenbahn mit neuem Tragseil und restaurierten Gondeln wieder in Betrieb Sicherheit ist das höchste Gebot fur ein Seilbahnunternehmen. Trag- und Zugseile "leben" nicht ewig. Daher müssen sie laufend kontrolliert und nach bestimmten Zeitabständen ausgetauscht werden. Heuer schlug dem alten Tragseil die Stunde. Damit auch die Schönheit nicht zu kurz kommt, wurden gleichzeitig auch die Gondeln renoviert.
(ww) Seilbahnen müssen laufend auf ihre Sicherheit geprüft werden. Alljährlich muß auch für einige Wochen der Betrieb
der Nordkettenbahn viel vorgenommen: Eines der drei Kilometer langen Tragseile wurde ausgetauscht, beide Gondeln wur, den restauriert und erhielten ein neues Styling. Beim Austausch des Tragseiles war größte Präzision vonnöten. Durch die kleinste Ungenauigkeit hätte das 33-Tonnen-"Monster" ein Eigenleben entwickeln können, das dann kaum unter Kontrolle zu halten gewesen wäre, betont Betriebsleiter Ing. Helmut Gelmini. Betriebsleiter Ing. Helmut Gelmini mit dem 2885 Meter langen und 33 Das alte und das Tonnen schweren Tragseil. neue Seil wurden eingestellt werden, um die notwendigen durch eine Kupplung miteinander verbunRevisionen durchführen zu können. Große den und dann das neue Seil mit Hilfe des Betriebsamkeit herrschte in den vergangealten aufgezogen. nen Wochen im Bereich der Talstation der Das alte Seil wurde in ca. 100 Meter lange Nordkettenbahn auf der Hungerburg und Stücke zerschnitten und muß als Proauch auf der Bergstation Seegrube, denn blemstoff entsorgt werden. Das Tragseil die Innsbrucker Verkehrsbetriebe hatten besteht aus 133 miteinander verwundenen sich für die diesjährige Revisionszeit bei Drähten, hat einen Durchmesser von
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- Is dieser Beitrag für die Stadtnachrichten geschrieben wurde, waren die "neuen" Gondeln noch nicht fertig: daher mußten wir uns mit einem Bild ohne das neue Design begnügen. Seit dem 11. Dezember fährt die Nordkettenbahn wieder. Wie die Seegrube oder aufs Hafelekar?
mit einer Fahrt auf (Fotos: Murauer)
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53 mm, ist genau 2885 Meter lang und wiegt 33 Tonnen. Tragseile sind die "Fahrbahnen" der Kabinen, während die Zugseile für den Vortrieb sorgen. Ungefähr alle 25 Jahre muß ein Seil erneuert werden. 1992 wurde eines der Zugseile ausgetauscht. Die Restaurierung der Gondeln erfolgte im Betriebsbahnhof der Innsbrucker Verkehrsbetriebe in der Pastorstraße. Die Gondeln wurden komplett zerlegt, generalsaniert und dabei vor allem auch alle Korrosionsschäden beseitigt. Am 11. Dezember hat die Nordkettenbahn mit einem neuen Tragseil und den restaurierten und neu bemalten Gondeln wieder den Betrieb aufgenommen. Die Kosten für das neue Tragseil beliefen sich auf 2,5 Mio. S, die Restaurierung der Gondeln schlägt sich mit ca. 500.000 S zu Buche. •
WeihnachtsEinkaufservice der IVB (ww) An den langen Samstagen, 27. November, 4., 11. und 18. Dezember fahren die Obuslinie " O " sowie die Straßenbahnen " 1 " und " 3 " nach dem Wochentagfahrplan im Sechs-MinutenTaktverkehr (wie von Montag bis Freitag). Auch die Igler verkehrt wie an Wochentagen. Neu bei der Linie " O " sind Eilbusse in der Frühverkehrsspitze - und dies nicht nur zur Weihnachtszeit. Diese Eilbuslinie des " O " fährt ab Haltestelle Allerheiligen und ab Haltestelle Neu-Rum um 7.20, 7.30 und 7.40 Uhr. Von Allerheiligen kommend, werden bis zur Einstiegsstelle Lohbachsiedlung alle Haltestellen angefahren, dann fährt der Bus durch bis zur Klinik und fährt dann bis zur Endhaltstelle König-Laurin-Straße wieder alle Haltestellen an. Von Neu-Rum kommend, werden die Eilbusse bis zur Technik geführt, wobei ab Hochhaus Schützenstraße bis zur Haltestelle Weinhartstraße alle Haltestellen ausgelassen werden. Sinn dieser Linie ist es, die Bewohner von Allerheiligen bzw. vom O-Dorf so rasch wie möglich in die Innenstadt zu transportieren. •
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In Pradl werden 22 geförderte Eigentumswohnungen gebaut A m östlichen Ende der Gumppstraße errichtet die Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes 22 geförderte Eigentumswohnungen, die von der Stadt vergeben werden. D e r Grundstein für die über Eck aneinandergebauten zwei Häuser w u r d e am 3. November gelegt. Hier entstehen drei Zweizimmerwohnungen, 15 Dreizimmerwohnungen und vier Vierzimmerwohnungen.
meinderat Helmut Kritzinger Ausdruck. Der Wohnungsreferent betonte die Notwendigkeit auch der Errichtung von Eigentumswohnungen. Im Gegensatz zum Bewohner einer Mietwohnung, deren monatliche Belastung in ähnlicher Höhe liegt, hat der Wohnungseigentümer neben der Freude am Besitz auch mehr Spielraum, z. B. zum Vererben oder Verkaufen. Allerdings ist ein Anfangskapital erforderlich. Neben einem Kellerund Erdgeschoß weisen die zwei Häuser jeweils zwei Obergeschosse mit Dachaufbau für zwei Wohnungen auf. Zu- und Abfahrt für die gemeinsaGemeinderat Helmut Kritzinger, im Bild bei der Ansprache vor me Tiefgarage erfolgen Vertretern der Bauwirtschaft und des Wohnungsamtes, legte am über die Gumppstraße. 3. November den Grundstein zu einer geförderten EigentumswohnDie Wohnanlage, deren anlage in Pradl. (Foto: Murauer) Gesamtbaukosten sich auf rund 40 Millionen Schilling belaufen, konnte. Um mit dem Bau auch einen arwird mit Erdgas beheizt. In den einzelnen chitektonischen Akzent zu setzen, wurde Wohnungen sind WarmwasserfußbodenMag. arch. Hanno Schlögl mit der Planung heizungen vorgesehen. Die Verantwortlibeauftragt. chen rechnen mit einer Bauzeit von 16 MoSeiner Freude über das Projekt in dieser naten. • schönen und ruhigen Lage gab amtsf. Ge-
(Th) Dr. Georg Hörtnagl von der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes berichtete über den Erwerb des Baugrundes, der im Tauschwege von der Diözese Innsbruck erworben werden
Garten für Kinder im Saggen findet großen Anklang Un
nbeeindruckt von den tiefen Temperaturen genießen die Kinder im Kindergarten ErzherzogEugen-Straße mit Freude ihren neugestalteten Garten und führen dabei Stadtrat Dipl. -Ing. Eugen Sprenger (Bild) ihre Fahrkünste vor. Nach der Renovierung des Gebäudes erhielt in den vergangenen Monaten auch der Garten ein anderes Aussehen. Mit einem Kostenaufwand von 950.000 Schilling wurden die 820 ni Fläche gärtnerisch gestaltet und mit zahlreichen Spielgeräten, darunter Maltafeln, einer Spiel-Kletter-Rutschbahn, drei Federwippen - und für den Sommer - mit einer Dusche ausgestattet. An die 700 Sträucher, Bodendecker und Blumenzwiebeln werden im Frühjahr ihre Pracht entfalten. (Foto: Murauer)
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Impfung gegen Kinderlähmung: Letzte Termine Die Kinderlähmungsimpfung, die an die kalte Jahreszeit gebunden ist, wird sowohl im Gesundheitsamt als auch in den Mutterberatungsstellen verabreicht. Da die Aktion in den ersten Februartagen abgeschlossen wird, macht das städtische Gesundheitsamt auf die restlichen Termine aufmerksam: Geimpft wird im Gesundheitsamt, Fai lmeray er Straße 1, Zimmer 333, vom 10. Jänner bis 4. Februar 1994, von Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und in der Woche vom 24. bis 28. Jänner auch von 14 bis 18 Uhr. Die Impfzeiten in den Mutterberatungsstellen und im Mutterberatungsbus entnehmen Sie bitte dem Serviceteil in der Heftmitte auf Seite 10. •
Seit 15 Jahren: "Kindergarten für alle" Seit 15 Jahren führt der Verein zur Förderung integrativer Vorschulerziehung, Franz-Fischer-Straße 12, Tel. 58 71 21, einen "Kindergarten für alle". Therapeuten, Pädagogen, Eltern von nichtbehinderten Kindern und Kindergärtnerinnen schufen mit diesem damals ersten integrierten Kindergarten Österreichs eine Einrichtung, in der behinderten und nichtbehinderten Kindern die Möglichkeit geboten wurde, gemeinsam leben zu lernen. Durch die finanzielle Unterstützung von Stadt und Land konnte der Verein 1989 in großzügige Räumlichkeiten einziehen, die kindgerecht und wohnlich ausgestattet wurden. Derzeit besuchen 42 Kinder den Kindergarten, davon sind acht behindert. Durch das alltägliche Zusammensein von behinderten und nichtbehinderten Kindern sind viele Lernprozesse möglich, die das Verstehen und Akzeptieren unterschiedlicher Fähigkeiten zulassen. In jeder Gruppe werden neun nichtbehinderte und zwei behinderte Kinder von zwei Kindergärtnerinnen von 7.30 bis 13 Uhr betreut. Die behinderten Kinder werden zusätzlich von einer Ergo- und Physikotherapeutin gefördert. Wie die Verantwortlichen bei einem Rückblick betonen, ist es allen Mitwirkenden zu verdanken, daß die Integration von behinderten Kindern zumindest ansatzweise verwirklicht werden konnte. •
Stadt übergab 36 geförderte Eigentumswohnungen in neuer Anlage im Sieglanger Der Anteil der Wohnbauförderung des Landes macht rund 36,3 Mio. S aus. Die Wohnungsschlüssel überreichte Wohnungsreferent GR Helmut Kritzinger. Mit ihm waren u. a. Frau Gemeinderat Margarethe Unterwurzacher, Stadtplanerin Erika Schmeissner-Schmid, TIGEWOSI-Dir. (ww) Bei den 36 geförderten Eigentumsin den Wohnungen abgerechnet. Die GeDipl.-Ing. Csaba Dregelyvari, Dir. i. R. wohnungen handelt es sich um zwei Fünfsamtkosten (inkl. Grundstück) belaufen Dr. Othmar Riz und der Leiter des Wohzimmerwohnungen, fünf Vierzimmerwohsich auf 77,2 Mio. S. nungsamtes OAR Karl Heiß nungen, 21 Dreizimmerwohgekommen. Pfarrer Helmut Gatnungen, sieben Zweizimmerwohterer von der Wohnpfarre "Maria nungen und um eine Garçonnière. am Gestade" wartete nicht nur Die Wohnungen im Erdgeschoß mit dem Segen für die neue ist einen Gartenanteil zugeordnet. Wohnanlage auf, sondern hatte 36 Tiefgaragenplätze sowie Abauch einen Blumengruß, das stellplätze für Mopeds, Fahrräder neue Pfarrblatt und aufmunund Kinderwägen stehen zur Verternde Worte für die in seine fügung. Gemeinde Zuziehenden parat. Beim Bau der Wohnanlage, geWohnungsreferent Helmut Kritplant von Arch. Dipl.-Ing. Helzinger betonte in seiner Anspramut Ohnmacht, wurde besondeche, daß die Stadt heuer 166 rer Wert auf erhöhten Schall- und Neubauwohnungen übergeben Wärmeschutz gelegt. Eine umhabe und wünschte den frischweltfreundliche Gasheizung und gebackenen Wohnungsbesitzern vier Wärmepumpen sorgen für viel Glück und Freude und vor behagliche Wärme in den einzelnen Wohnungen. Der Energiever- Die neue geförderte Eigentumswohnanlage in der Josef-Fi anz-Huter- allem ein harmonische Zusam• brauch wird durch Einzelzähler Straße im Sieglanger. (2 Fotos:• Eliskases) menleben. 36 Wohnungen im Stadtteil Sieglanger konnte die Stadt Innsbruck am 25. November an die künftigen Wohnungseigentümer übergeben. Die neue, von der Tiroler Gemeinnützigen Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft in 18 Monaten errichtete Anlage steht in sehr schöner Lage auf einem 7876 Quadratmeter großen Grundstück in der Josef-Franz-Huter-Straße.
"Klein, aber fein" - Sieben Familien bezogen Neubau gegenüber der Höttinger Pfarrkirche Anstelle des baufälligen Hauses in der Riedgasse in Hötting vis-à-vis der Pfarrkirche hat die "Alpenländische Heimstätte" im Auftrag der Stadt Innsbruck ein neues Haus errichtet, das in Umriß und Kubatur gänzlich dem Altbau gleich ist. Die Übergabe der sieben Wohnungen fand am 18. November statt.
(ww) Architekt Günther Widmann hat trotz der ihm gesetzten räumlichen Grenzen sieben sehr schöne Wohnungen im Neubau untergebracht, der in nur sechs Monaten errichtet wurde. Dem Architekten ist es, in enger Zusammenarbeit mit der Stadtplanung, auch gelungen, den Neubau gut in das Ensemble im Umkreis der Höttinger Pfarrkirche einzupassen, sodaß er keinen Fremdkörper darstellt. Die sieben Mietwohnungen wurden von der Stadt Innsbruck Wohnungssuchenden zugeteilt, daher war es auch der Innsbrucker Wohnungsreferent Helmut Kritzinger, der den künftigen Mietern die Schlüssel überreichte. Bei der Wohnungsübergabe am 18. November waren u. a. Vizebürgermeister Dr. Bruno Wallnöfer, die Mitglieder des gemeinderätlichen Wohnungsausschusses Martin Krulis, Margarethe Unterwurzacher, Evelyne Braito, Gertraud Lenzi sowie Baudirektor OSR Dipl.-Ing. Otto Müller, Stadtplanerin Dipl.-
des Grundes und einer moderaten Kalkulation einen Beitrag geleistet, betonte Dr. Vandory. Wohnungsreferent Helmut Kritzinger und Vizebürgermeister Dr. Bruno Wallnöfer wünschten den sieben Familien viel Freude mit ihrem neuen Heim und ein harmonisches Zusammenleben. Die Segnung des Hauses nahm der Höttinger Pfarrer Werner Seifert vor. •
Arch. Erika Schmeissner-Schmid, Woh nungsamtsleiter OAR Karl Heiss, Archi tekt Widmann und Firmenvertreter anwe send. Direktor Di. Hans Vandory von der "Alpenländischen" dankte den bauausführenden Firmen für die rasche Fertigstellung, dem Architekten und der Innsbrucker Stadtplanung für die gelungene Ausführung des Hauses sowie der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol für die Förderung, die dazu beitragen, den Mietzins erträglicher zu machen. Auch die "Alpenländische" habe durch den Ankauf Das neue, schmucke Wohnhaus gegenüber der Höttinger Pfarrkirche.
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Anlage mit 100 Mietwohnungen auf ehemaligem Seewirt-Areal in Amras Wieder steht ein großes Wohnbauprojekt vor der Verwirklichung. Der Versuch, auf dem ehemaligen Seewirt-Areal in Amras ein reines Geschäfts- und Bürohaus zu errichten, wurde von der Stadt Innsbruck durch entsprechende Widmungsmaßnahmen verhindert. Die in diesem Bereich zweifellos vorhandenen Lärmimmissionen sind durch planerische Maßnahmen in den Griff zu bekommen. (ww) Kommt man im Osten von Innsbruck von der Autobahn, so ist vom Südring aus linksseitig auf einer begrünten
Böschung das langgestreckte Areal auszumachen, wo vor kurzem noch das Gasthaus Seewirt mit dem kleinen Camping-
D.
as Modell der Anlage von Südwesten (Dorf Amras) aus gesehen. Im Hintergrund der Südring, der in der Verlängerung in die Autobahnzufahrt übergeht. Das im Modell ersichtliche Objekt entlang des Südringes im Bildhintergrund ist als Anregung für eine weitere Verbauung in diesem Bereich zu sehen. (Foto: Lari)
platz stand. Seewirt und Campingplatz, beide gibt es nicht mehr, das Grundstück harrte nun einer sinnvollen Verwendung. Was ist heute bei der großen Grundstückknappheit in Innsbruck sinnvoller als der Bau von Wohnungen? Ein privater Investor erwarb für das gesamte Areal das Baurecht und gab dieses an eine gemeinnützige Wohnbaugesellschaft weiter, die nun im Auftrag der Stadt ca. 100 Mietwohnungen errichten wird. Das Grundstück hat nur einen Nachteil: Es befindet sich nicht gerade in einer ruhigen Lage. Hauptlärmerreger ist der Verkehr, vor allem aus der Amraser-See-Straße, der Auffahrt Andechsstraße und der Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße. Die dort gemessenen 70 Dezibel liegen über dem in einem Wohngebiet zulässigen Grenzwert von 55 dB. Doch dieses Manko hat das Architektenteam Parson/Kritzinger durch eine spezielle Grundrißanordnung und bautechnische Maßnahmen beseitigt. Im Rahmen einer lärmtechnischen Variantenuntersuchung durch Dipl.-Ing. Peter Fiby erkannte man, daß sich die optimale Lärmreduktion bei einer Situierung des Gebäudes im Osten des Grundstücks ergibt. Die Ostwand wird als geschlossene Schallschutzwand ausgebildet, die Wohnungen "schauen" in Richtung der dem Schall abgewandten Westseite. Auch die Häuser in der unmittelbaren Umgebung der neuen Anlage profitieren davon. Insgesamt ergibt sich für die neuen Wohnungen, den Frei-
Lageplan für das Wohnprojekt "Seewirt", vom DEZ aus gesehen. Rechts der Südring (Amraser-See-Straße), im Vordergrund die Zufahrten zur Autobahn bzw. zum DEZ-Einkaufszentrum. Die Böschung bleibt weitgehend erhalten und wird mit Bäumen bepflanzt.
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Die beiden Lärmschutzkarten zeigen, was durch eine Gesamtschallschutzverbauung bewirkt werden kann. Das Bild links spiegelt die derzeitige Lärmsituation wider, das zweite Bild die Verkehrslärmsituation nach Errichtung der Schallschutz.verbauung an der Hangkante.
Zur Farbskala: Grün entspricht einem ruhigen Wohngebiet, gelb einem typischen städtischen Wohngebiet, rot der Belastung im Kerngebiet mit eher starkem Verkehrslärm und violett der Lärmbelästigung in Gebieten an hochfrequentierten Straßen. (Karten: Dipl.-Ing. Peter Fiby)
bereich der Anlage und den Altbestand den Wohngebäuden wird gärtnerisch gevorbehalten sein. Zwei Tiefgaragen für die eine Situation, die unter den Lärm-GrenzWohnungen bzw. für den Geschäftsteil staltet und wird den Wohnungsinhabern werten für ein städtisches sind ebenfalls vorgesehen. Wohngebiet liegt. Derzeit werden die für die Das Bauvorhaben, das in Verwirklichung des ProjekAbstimmung mit der Stadttes notwendigen planungsplanung erarbeitet wurde, und baurechtlichen Vorausbesteht im Osten des setzungen geschaffen. Der Grundstücks aus einem Entwurf des Flächenwidsanft geschwungenen Baumungsplanes ist bereits aufkörper mit vier Stockwergelegen. In den dazugehöriken. Die Böschung entlang gen Bebauungsplan kann, der Dr.-Ferdinand-Koglervorausgesetzt der ZustimStraße (Zufahrt zur Automung im Gemeinderat, ab bahnauffahrt-Ost bzw. zum Jänner in der Stadtplanung DEZ und nach Amras) Einsicht genommen werbleibt weitgehend erhalten den. Dann können auch und wird mit Bäumen Stellungnahmen zu diesem bepflanzt. Auch im Westen Bebauungsplan abgegeben des Grundstücks entlang werden. Baubeginn ist für Blick von der Autobahnabfahrt (Südring) auf die Böschung entlang der Dr.-Ferdi der Geyrstraße sind Baum- nand-Kogler-Straße mit dem neuen Wohnhaus und dem im Süden (links, im Hinter- Ende nächsten Jahres bzw. reihen vorgesehen; dazwi- grund) anschließenden Büro- und Geschäftsteil. Anfang '95 geplant. • schen, genau in der Mitte, sind zwei kleinere Baukörper ebenfalls mit Wohnungen geplant. Am Südende bildet §-éANG> WOHNEN ein kreisabschnittsförmiger Büroteil mit einem Geschäftslokal den Abschluß der Bebauung. In einer zweiten Baustufe soll der Bau am Nordende über die Geyrstraße hinweg parallel zur Amraser-See-Straße (ebenfalls mit Lärmschutzwand im Norden) fortgesetzt werden, wodurch die voll wirksame Abschirmung der Gesamtanlage erreicht wird. Die künftig verkehrsberuhigte Geyrstraße wird für die Durchfahrt öffentlicher Verkehrsmittel mittels Torbogen mit dem Südring verbunden. Für die Verwirklichung der zweiten Baustufe sind noch Verhandlungen mit den betroffenen Grundstückseigentümern erforderlich. Die den Wohnungen vorgelagerten Freiflächen und ebenso der Hof zwischen
Der Schnitt durch das an der Hangkante situierte Gebäude zeigt das Prinzip des Schallschutzes. Links der Erschließungsgang mit Schallschutzwand, rechts die lärmgeschützten, nach Südwesten orientierten Wohnungen.
-M-
FAHRRAD Wffl
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Innsbruck und die Umlandgemeinden planen gleichberechtigt die gemeinsame Entwicklung Wirtschaftlich, raumordnungsmäßig und was die Zielvorstellungen für die Zukunft betrifft, ist der gesamte Zentralraum Tirols mit der Landeshauptstadt als Einheit zu sehen: Die Planung darf nicht an zufälligen Gemeindegrenzen enden. Deshalb lud Bürgermeister Romuald Niescher am 2. Dezember zu einem hochkarätig besetzten "Wirtschaftsgipfel" in den Bürgersaal des Historischen Rathauses in der Altstadt. Erfreuliches Ergebnis: Die Gemeinden des Großraums Innsbruck wollen in Zukunft alle wichtigen Planungsschritte gemeinsam abstimmen.
(Eiz) Der "Gipfel" verdient seinen Namen. Im Bürgersaal hatten sich Landeshauptmann Weingartner und LHStv. Mader eingefunden; mit Bgm. Niescher waren seine Stellvertreter Dr. Wallnöfer und Dr. Wimmer gekommen - dazu die Stadträte Ing. Greil (Wirtschaftsforderung und Tourismus) sowie Mag. Fritz (Raumordnung und Stadtentwicklungsplanung). Die Kammern waren durch ihre Präsidenten vertreten, der Tourismusverband Innsbruck-Igls durch seinen Obmann Gen.-Dir. Dr. Klingan, die Umlandgemeinden durch Bezirkshauptmann Dr. Sterzinger, die Obmänner der Kleinregionen und mehrere Bürgermeister. Auch die maßgebenden Beamten des Landes und der Stadt waren anwesend.
Positiv war die bekundete Bereitschaft aller zum Mittun bei einer intensiven Stadt-Umland-Kooperation zur Nutzung der guten Standortvoraussetzungen.
Wirtschaftsie itbild wird präzisiert Dies war, wie der Bürgermeister auf einer Pressekonferenz am 3. Dezember unterstrich, ein "wichtiger Schritt in der Präzisierung des Wirtschaftsleitbildes der Stadt Innsbruck", dessen Konzept die Professoren Richard Hammer (Institut für Unternehmensführung) und Christian Smekal (Institut für Finanzwissenschaft) erstellt haben.
Prachtvoller Ausstellungssaal im Künstlerhaus Büchsenhausen Seit dem Frühjahr dieses Jahres wirken in den neugeschaffenen Ateliers des renovierten Osttraktes von Schloß Büchsenhausen sechs junge Tiroler Künstler. N u n w u r d e mit einer großen Ausstellung der Tiroler Künstlerschaft auch der repräsentative Saal offiziell wiedereröffnet.
(ww) In Anwesenheit von Bürgermeister Romuald Niescher, Landesrat Fritz Asti, zahlreicher Künstler und Kulturfreunde wurde am 4. November die erste große Ausstellung "WALK IN" im prachtvollen Saal des Künstlerhauses Schloß Büchsenhausen eröffnet. Georg Loewitt, Obmann der Tiroler Künstlerschaft, betonte in seiner Begrüßungsansprache, daß mit der Renovierung des Osttraktes von Schloß Büchsenhausen und seiner Widmung als Atelierhaus ein lange gehegter Wunsch der Tiroler Künstler in Erfüllung gegangen sei. Die Kosten von 2,8 Mio. S hatten je zur Hälfte die Stadt Innsbruck und das Land Tirol übernommen, die jährliche Miete in der Höhe von 500.000 S wird zusätzlich vom Land berappt. Bürgermeister Romuald Niescher ver-
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sprach, im Frühjahr den romantischen Garten wieder herrichten zu lassen. Der Saal soll in Hinkunft so genützt werden, daß jeder der Atelierbesitzer einmal die Gelegenheit hat, eine Ausstellung mit seinen Werken zu arrangieren. Einmal im Jahr soll eine Ausstellung der Künstlerschaft stattfinden. Vielleicht gibt es auch wieder einen Künstlerball auf Schloß Büchsenhausen. Die Ateliers können von den Künstlern für jeweils zwei Jahre benützt werden. Dann kommen andere in den Genuß, auf Schloß Büchsenhausen künstlerisch zu wirken. Auch ein Gastatelier für Künstler aus dem übrigen Österreich oder auch aus dem Ausland wurde eingerichtet. Zusätzlich gibt es in der verglasten Gartenlaube zwei Bildhauerateliers. •
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Nach umfassender Diskussion gab es Wohlmeinung zur weiteren Vorgangsweise: # Innsbruck und die Umlandgemeinden bilden als gleichberechtigte Partner einen kleinen, effizienten "Umsetzungsausschuß". Ihm sollen Vertreter des Landes Tirol, der Stadt, des Umlandes und der wirtschaftlichen Interessengruppen angehören. Er berät das gemeinsame Handeln bei der Realisierung des Wirtschaftsleitbildes. # Land Tirol und Stadt Innsbruck sind bereit, gemeinsame Schritte zur Umsetzung des sogenannten "City-Marketings" zu machen - einer Image-Kampagne, die seit längerem vorbereitet wird. # Stadt und Land werden konkrete Umsetzungsschritte bei der Betriebsansiedlung, der Grundstücksvorsorge sowie der Service- und Beratungsdienste für die Wirtschaft im Zentralraum ausarbeiten. # In der Frage notwendiger Infrastrukturen wird man über Gemeinde- bzw. Stadtgrenzen hinweg zusammenarbeiten. Bgm. Niescher nannte als Beispiel: Sportplätze könnten auch außerhalb Innsbrucks verwirklicht werden. - Natürlich hat es auch bisher Zusammenarbeit mit dem Umland gegeben; sie waren vorwiegend projektbezogen. # Es wird eigene Arbeitsausschüsse mit Bürgermeistern und Regionsvorsitzenden geben (die Bezirksraumordnungskommissionen wären zu groß und damit zu schwerfällig).
Analyse der Verflechtungen # Ergänzend zum Wirtschaftsleitbild für Innsbruck soll - als Voraussetzung für eine versachlichte Diskussion durch die Universität eine Analyse der regionalen Stadt-Umland-Verflechtungen für den Tiroler Zentralraum zwischen Wattens und Telfs erstellt werden. "Wir sitzen in einem gemeinsamen Boot", unterstrich SR Dipl.-Ing. Kolb, Vorstand des Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus, die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns: "Es muß ein starkes Regionalbewußtsein für den Tiroler Zentralraum geschaffen werden. Nur dann behält er seine guten Chancen in einem zusammenwachsenden Europa." •
RICHTEN SERVICEBEILAGE
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Jubilare, Geburten, Hochzeiten Setien % 3 Feiertagsdlenste auf einen Blick
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Schenken zu Weihnachten
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Veranstaltungskalender
Seiten 8, 9
Termine Kinderlähmungsimpfung Seite 10 Kundmachung Setie 12 Innsbrucker Radiopreis für alte Musik'93 SeiteK Wochenend-, Sonn- und Feiertagsdienste
Seite 16
Sophie Haimbl im Blinden- und Pflegeheim wurde 100 Jahre alt
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE
EHESCHLIESSUNGEN:
Zur Diamantenen Hochzeit (60 Jahre) Frau Claudia und Herrn Dr. Walter Murr (28.11.)
Zur Goldenen Hochzeit (50 Jahre) Frau Ernestine und Herrn Franz Thaler (25.10.) Frau Emma und Herrn Elmar Rettmeyer (27.10.) Frau Anna und Herrn Johann Reiter (28.10) Frau Herta und Herrn August Steinleitner (4.11.) Frau Lotte und Herrn Erwin Rangger (6.11) Frau Martha und Hans Oberacher (6.11.) Frau Gertrude und Herrn Franz Stellinger (13.11.) Frau Annemarie und Herrn Johann Straif (17.11.) Frau Margarethe und Herrn Hans Lintner (19.11.)
Die gebürtige Gossensasserin, Frau Sophie Haimbl, die zuletzt in Innsbruck am Roßsprung wohnte, feierte am 18. November im Blinden- und Pflegeheim in der Ing.-Etzel-Straße ihren einhundertsten Geburtstag. Bürgermeister Romuald Niescher (im Bild) besuchte mit Stadtrat Dipl.-Ing.
Eugen Sprenger die Jubilarin an ihrem Ehrentag und überbrachte ihr einen Geschenkkorb. Frau Haimbl, die seit 1987 im Heim betreut wird, erhält täglich Besuch von ihrem Sohn. Ihren Geburtstag feierte sie mit ihren Verwandten bei einem gemeinsamen Mittagessen. (Foto: Murauer)
Frau Porzer feierte im Wohnheim Hötting ihren 100. Geburtstag
Zum 100. Lebensjahr Frau Maria Porzer (14.11.) Frau Sophie Haimbl (18.11.)
Zum 98. Lebensjahr Frau Elisabeth Telser (28.10) Frau Maria Staffier (30.10.) Herrn Martin Nairz (8.11.) Frau Aloisia Weis (23.11.)
Zum 97. Lebensjahr Frau Anna Morawetz (5.11.) Frau Livia Quaiser (9.11.)
Zum 96. Lebensjahr Frau Berta Colli (31.10.) Herrn Franz Petuzzi (6.11.)
Zum 95. Lebensjahr Frau Rosa Schöpf (30.10.) Frau Thérèse Psenner (13.11.) Frau Hermine Schneidermayer (18.11.)
Zum 94. Lebensjahr FrauRosaSchack(26.10.) Frau Sofie Spitzer (29.10.) Frau Henriette Prachensky (4.11.) Frau Elisabeth Hutter ( 14.11.) Frau Elsa Schoissengeyer (19.11.)
Zum 93. Lebensjahr Frau Cäcilia Mühlbacher (25.10.) Herrn Ferdinand Stadlmayr (25.10.) Frau Juliana Steiner (31.10.) Herrn Ing. Heinrich Luther (6.1 1.) Frau Marianne Bayer (7.11.) Frau Johanna Bader (11.11.) Frau Erna Strubel (15.11.) Frau Maria Nagele (20.11.) Frau Martina Turnier (26.11.)
Zum 92. Lebensjahr Frau Maria Jezek (27.10.) Frau Rosa Schieferer (30.10.) Frau Aloisia Wilhelm (1.11.)
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Am 14. November feierte Frau Maria Porzer im Wohnheim Hötting ihren 100. Geburtstag. Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger besuchte die Jubilarin, überbrachte einen Geschenkkorb und gratulierte ihr im Namen von Bürgermeister
Romuald Niescher. Frau Porzer, eine gebürtige Grazerin, die zuletzt in der Defreggerstraße wohnte, lebt seit 1985 im Wohnheim Hötting. Seit drei Jahren wird sie im Pflegebereich des Hauses fürsorglich betreut. (Foto: Murauer)
Herrn Viktor Fröhlich (4.11.) Frau Maria Lahner (9.11.) Frau Antonia Baumbach (10.11.) Frau Elsa Hauser (18.11.) Herrn Franz Rothmeyer (23.11.) Frau Agnes Huter (24.11.) Frau Genoveva Mayr (24.11.) Herrn Karl Suitner (26.11.)
Frau Ottilie Castellitz (23.11.) Herrn Franz Nestelberger (23.11.) Herrn Julius Vanzetta (25.11.)
Zum 91. Lebensjahr Frau Josefine Goppolt-Nordenegg (25.10.) Herrn Friedrich Staudigl (30.10.) Frau Maria Doblander (31.10.) Frau Anna Endmayr (2.11.) Frau Berta Andre (3.11.) Frau Ester Pellarin (4.11.) Frau Elisabeth Meizinitsch (6.11.) Frau Paula Hupfauf (7.11.) Herrn Franz Gärtner (8.11.)
Zum 90. Lebensjahr Herrn Hermann Gantner (31.10.) Frau Emilie Zimmermann (31.10.) Frau Ida Saringer (1.11.) Frau Josefine Moschitz (3.11.) Frau Philippine Geiger (6.11.) Frau Hermine Czerny (8.11.) Frau Erna Huber (9.11.) Frau Maria Hetesi (10.11.) Frau Hedwig Linser (13.11.) FrauLidwinaWelzl(18.11.) Frau Hildegard Bauer (20.11.) Herrn Johannes Alfred Schaller (21.11.) Frau Anna Schrott (21.11.) Frau Katherina Rothauer (22.11.)
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 1993
Rudolf Hochmuth, Innsbruck, und Luzia Heidegger (18.10.) Adolf Walcher, Graz, und Ingrid Kemmler, Birgitz (20.10.) Friedrich Rohrer, Innsbruck, und MaraAnic(25.10.) Sedat Taser, Innsbruck, und Sonja Lichtenberger, Thaur (25.10.) Christian Waldhart, Innsbruck, und Adelheid Mayer (29.10.) Matthias Hoffmann, Innsbruck, und Laslie Barkley (29.10.) Marijan Tadic, Innsbruck, und Verka Filipovic (29.10.) Adolf Graupp, Innsbruck, und Michaela Fritz (30.10.) Michael Luttenberger, Innsbruck, und MirjanaEkert (30.10.) Stefan Kastlunger, Innsbruck, und Elke Fantur, Aldrans (30.10.) Othmar Lutz, Nassereith, und Elisabeth Ströber, Innsbruck (30.10.) Klaus Hochenburger, Innsbruck, und KarolaAuer(30.l0.) Manfred Rauter, Innsbruck, und Brigitte Heilinger (30.10.) Heinrich Unterhauser, Innsbruck, und Angelika Telfner (30.10.) Dr. iur. Klemens Kundratitz, Innsbruck, und Doris Zechmann (30.10.) Silvio Tramontin, Muggia/Itauen, und Birgit Salchner, G schnitz (30.10.) Dipl.-Ing. Klaus Schlosser, Innsbruck, und Mag. phil. Gabriele Löffler (30.10.) Dr. iur. Harald Neuschmid, Innsbruck, und Mag. pharm. Dr. rer. nat. Felizia Kaspar (30.10.) Johann Falch, Innsbruck, und Anna Spörr, Mühlbachl(6.11.) Gerhard Auer, Innsbruck, und Mag. rer. soc. oec. Silvia Steinlechner (6.11.) Walter Cernko, Innsbruck, und Mira Marinkovic (6.11.) Norbert Schwab, Innsbruck, und Helga Pucher (6.11.) Christoph Zais, Innsbruck, und Angelika Pichler, Mutters (6.11.) Walter Lach, Innsbruck, und Annemarie Manzi (6.11.) Johannes Knittelfelder, Innsbruck, und Manuela Pfeifer (12.11.) Essam Eldemerdash, Innsbruck, und Anita Steiner (12.11.) Dr. theo!. Hubert Findl, Innsbruck, und Mag. theol. Anna Ludescher, Klaus/Vorarlberg (12.11.) Markus Kopriva, Innsbruck, und Sigrid Larcher (13.11.) Johann Pardeller, Innsbruck, und Ottilia Hell (13.11.) Rajnlad Vasic, Innsbruck, und Milijana Biber (13.11.) Nabeel Shoukry. Innsbruck, und Elsa Fanzoi (19.11.) Klaus Oberhauser, Innsbruck, und Erika Tilg (20.11.)
Mihailo Lescesin, Neustift im Stubaital, und Malina Gajic, Innsbruck (20.11.) Karl Tschaler, Innsbruck, und Elisabeth Locatelli (20.1 1.) Hermann Schrattenthaler, Gräfelfing/Deutschland, und Irene Wolf. Innsbruck (20.11.) GEBURTEN Irina Reindl (8.9.) Petra Binder (20.9.) Felizian Lackner (20.9.) Hendrick Dialer (27. 9.) Julia Sauerwein (27.9.) Nadine Stecher (29.9.) Lukas Zöschg (2.10.) Thomas Huber (2.10.) Markus Popp (3.10.) IlkerGüler(4.l0.) Magnus Reinstadler (4.10. > Simone Schuster (4.10.) Natascha Köpplinger (4.10.) Beatrice Springhetti (5.10.) Elmir Medunjanin (5.10.) Nicole Kappmayer (6.10.) Eva Gundel (6.10.) SevtapCergel(6.10.) Carmen Rimi (6.10.) Simona Köbele (8.10.) Jessica Vötter (8.10)
STERBEFÄLLE Martina Saurwein, 28 (7.10.) Klaus-Herbert Wolff. 52 (7.10.) Anna Gisela Kramer. 93 (7.10.) Filumena Haslwanter, 86 (7.10.) Kurt Roth, 29(7.10.) Friederike Draxl, 66 (9.10.) Josef Rupert Feller, 80 (9.10.) Karolina Fürmann, 77 (10.10.) Franz Öfner, 87(10.10.) Heinrich Cottogni, 80 (10.10.) Maria Rofner, 85(10.10.) Sofia Margherita Maria Aldrighetti, 88(11.10.) OthmarThen. 83(11.10.) Hermann Steger, 85 ( 11.10.) Magdalena Rosa Haberer. 89 (12.10.) Rene Wenzel, 18(12.10.) Maria Augschöll, 87 (13.10.) Paula Andergassen, 86 (13.10.) Maria Mehrwald, 86 ( 14.10.) Gottlieb Pletzer. 56 ( 14.10.) Dr. tur. Karl Hauser. 89 (15.10.) Walter Franke, 44 (15.10.) Peter Triendl, 85(15.10.) Lotte Anna Abraham, 73 (16.10.) Alois Poli. 70 (16.10.) Plora Morajer, 89(16.10.) Josef Zass, 67(17.10.) Franz Monz, 22(17.10.) Anna Larese, 83(17.10.) Emma Leutner, 84(17.10.) Maria Theresia Fierlinger, 80, (17.10.) Edeltraud Pfand!. 64(18.10.) Barbara Hann, 81 (19.10.) Erna Renate Haitzmann, 51 (19.10.) Theodora Maria Grienberger, 90 (20.10.) Dagmar Neuner. 51 (21.10.) Maria Kuen, 93(21.10.) Elfrieda Anna Beninger, 57 (21.10.) Erika Maria Xaveria Erlacher, 84 (21.10.) HildaSchwaninger, 71 (22.10.)
Florian Lauer (8.10.) Eva Schätzer (9.10.) Nathalie Wanner (9.10.) Julian Elsässer (11.10.) Anja Kölle(l 1.10) Magdalena Spielmann (11.10.) Julia Giuliani (11.10) Kristina Majstorovic (12.10.) Victoria Happ ( 13.10.) Lidija Miodanic (13.10.) Thomas Schneller (14.10) Andreas Tollinger (15.10.) Florian Robin (15.10) Lauri n Wagner (15.10.) Nino Chevallerau (16.10.) Martin Schätzer (17.10.) Michele Vedovellig (17.10.) Christina Feischi (18.10.) Matthias Kiss (19.10.) Patrik Holzer (19.10.) David Heißenberger (19.10.) Lukas Cimimi (19.10.) Jasmin Lamprecht (19.10.) Thomas Schutte (20.10.) Krisztina Mayer (20.10.) Simone Ager (20.10.) Natalie Plössnig (21.10.) Matteo Gadner (22.10.) Bernadette Wörndle (22.10.) Michael Braunhofer (22.10.) Sabrina Weiskopf (22.10.) Viola Linert (23.10.) Dr. phil. Theodor Pissarek. 62 (22.10.) Stefanie Kosso, 83(22.10.) Karl Margreiter, 85 (23.10.) Friedrich Richard Dessi, 42 (23.10.) Maria Angermair, 73 (23.10.) Stefanie Vogel, 71 (23.10.) Otto Schweiger, 63 (23.10.) Rosa Anna Theresia Bichler, 72 (24.10.) Erna Katharina Höllthaler, 66 (24.10.) Maria Anna Popp, 87 (24.10.) Maria Fink, 67(24.10.) Mathilde Haselwanter, 83 (24.10.) Berta Ferk, 69(25.10.) Aloisia Payr, 88(26.10.) Karl Weiss, 75(26.10.) Elisabeth Rasom, 60 (27.10.) Margarete Dorothea Brindlinger. 66(27.10.) Maria Kraft, 83(27.10.) Emma Scrinzi. 85(27.10.) Alois Furgler, 83(27.10.) Heinrich Thelen, 57 (27.10.) Anna Mauroner, 86 (28.10.) Herbert August Hofmann. 73 (28.10.) Johann Arthur Bachmann, 72 (28.10.) Heinrich Josef Johann Bögl, 72 (29.10.) Johann Granitzer, 83 (29.10.) Franz Sehwammenhöfer sen., 86 (1.11.) Franz Pocheinig, 78 (1.11.) Dr. iur. Vinzenz Reiter, 91 (2.11.) Elsa Ihler, 92(2.11.) Maria Thaler, 72(2.11.) Elisabeth Coleselli, 82(4.11.) Anna Knoll, 83(4.11.) Maria Neubauer, 88(4.11.) Ferdinand Gostner, 83 (4.1 1.) Notburga Kranebitter. 66 (5.11.) Anna Egger, 90 (6.11.) Franziska Hofer, 69(7.11.) Anna Meßner, 83 (7.11.) Filomena Egarter, 83 (7.1 1.)
Natalie Mair (23.10.) Jasmin Fuß (23.10.) Hanife Demirci (23.10.) Andreas Unterwurzacher (24.10.) Jelena Radisavljevic (24.10.) Sandra Vanovac (26.10.) Alexander Landauer (26.10.) Sarah Brkic (27.10) Anja Gruber (28.10) Martina Rieder (28.10.) Bianca-Rucsandra Cromec (28.10.) Silvio Kuhn (28.10.)
Sophia Wieser (29.10.) Philipp Kontozamanis (29.10.) Natascha Hasenbichler (30.10.) Marlene Antretter (31.10.) Franziska Murr (31.10.) Emre Lacin (1.11.) Siyü Xu (1.1 1.) Johanna Pirkl (2.1 I.) Michael Lagger (2.1 1.) Nikolaus Huter (2.11.) Philipp Noisternig (4.11.) Leonard Pasqualini (6.1 1.)
Feiertagsdienste auf einen Blick Mit dieser kleinen Übersicht möchten wir Gelegenheit geben, sich rechtzeitig über die verschiedenen Dienste und Angebote der Stadt Innsbruck an den bevorstehenden Feiertagen zu informieren
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eihnachtliche Stimmung und weihnachtliche Geschenke findet man nicht nur am Christkindlmarkt in der Altstadt, sondern auch ab 13. Dezember auf dem Thomasmarkt am Innrain. Dieser geht anschließend in den Weihnachtsmarkt über. Vom 18. bis 23. Dezember steht der Christbaummarkt beim Militärfriedhof (Anzengruberstaße) für eifrige Weihnachtsmänner offen. Der Christkindlmarkt schließlich hält noch bis 22. Dezember seine vorweihnachtlichen Stände geöffnet.
Schreibungen werden in den Kindergärten am 13. Dezember von 14 Uhr bis 16.30 Uhr entgegengenommen.
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lljährlich bereitet die Entsorgung des Hausmülls während der Weihnachtsfeiertage den Bürgern Kopfzerbrechen. Heuer fallen jedoch die Feiertage beinahe alle aufs Wochenende, sodaß erst im neuen Jahr 1994 Änderungen eintreten: die Strecke vom 6. Jänner 1994 wird am 7. entsorgt, die des 7. Jänner erst am 8. Jänner. Die Entleerungen am 24. und am 3 !. Dezember des alten Jahres werden jeweils am Vormittag vorgenommen. Achtung: der Zentralhof
'usse und B ! •Straßenbahnen stellen am 24. Dezember ca. um 18 Uhr den Betrieb ein. Die letzte Hungerburgbahn fährt um 18.10, der letzte Bus ins Stubaital ab Hauptbahnhof um 19.05. Zu Silvester wird der Verkehr ebenfalls auf beinahe allen Linien früher, nämlich um ca. 20 Uhr, eingestellt. Im alten Jahr fährt die letzte Hungerburgbahn um 19.55, der letzten Bus Richtung Fulpmes geht um 21.05. Die Mitternachtsbusse fahren in der Christnacht und zu Silvester nicht.
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erade an Feiertagen stehen oft Gräberbesuche am Programm. Um dafür ausreichend Zeit zu geben, sind die städtischen Friedhöfe am 24. Dezember und 1. Jänner bis 20 Uhr geöffnet.
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ür die Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle hält die Stadtgemeinde während der Weihnachtsferien bei Bedarf die Kindergärten in der Lönsstraße und am Mitterweg offen. In beiden Bildungsanstalten, die auch Mittagessen bieten, werden die Kinder an folgenden Tagen betreut: 27., 28.. 29., 30. Dezember, 3., 4., und 5. Jänner. Öffnungszeiten der Kindergärten: Lönsstraße 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Mitterweg 7 Uhr bis 18 Uhr. Die Ein-
Roßau und der Bauhof West nehmen am Heiligen Abend und zu Silvester keinen Sperrmüll an. In dringenden Fällen kann Sperrmüll bei der Berufsfeuerwehr in der Hunoldstraße abgegeben werden. Auch heuer ist wieder die Möglichkeit gegeben, die ausgedienten Christbäume kostenlos von der städtischen Müllabfuhr abholen zu lassen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, daß sämtlicher Schmuck und Behang der Christbäume wie Engelshaar oder Lametta entfernt wird. Die Termine für die Abholung und der Abholplatz können zwischen 7. und 14. Jänner 1994 während der Amtsstunden unter der Telefonnumer 45 5 75, DW 32, 33 oder 34 (städtische Müllabfuhr) festgelegt werden. Die Christbäume werden wie in den Jahren zuvor dem Alpenzoo zur Verfügung gestellt.
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rholung vom vorweihnachtlichen Streß bieten die Innsbrucker Bäder an. natürlich auch während der Weihnachtsferien. Die Öffnungszeiten ändern sich nur am 24. und am 31. Dezember. An diesen Tagen schließen die Bäder und Saunen bereits um 16 Uhr, Kassaschluß ist um 15 Uhr.
I SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - DEZEMBER 1993
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des Steuer- und Sozialrechts usw., Erfahrungsaustausch. Weiters Info-Tage, DiätKoch- und Backkurse etc. Kontaktadressen: für Erwachsene - Landesleitung Christine Föger, Oberrain 8, 6430 Ötztal-Bahnhof, Telefon (05266) 87 4 03; für Kinder und Jugendliche - Helga Freitag, Lindenstraße 18, Innsbruck, Tel. 49 42 69.
GESUNDHEIT AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Brunecker Str. 8/P.. Tel, 56 36 21; Beratungszeiten: Di. 16 19 Uhr, Mi., Fr. 12 - 15 Uhr - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, Tel. 49 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; auch finanziell für materiell Minderbemittelte. Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge. Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 43 5 13, 49 14 52,57 90 30. "NETZWERK"; HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, Angehörige und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Telefon 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physiotherapie, Fortbildung für Betreuer. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 11 Uhr. Kostenlose Beratung für Betroffene und deren Angehörige. Informationsund Erfahrungsaustausch. Schwimmen (unter Aufsicht der Wasserrettung Hall) jeden Mi. von 1 9 - 2 0 Uhr bei den Ursulinen, Fürstenweg 86 - Wir sind unter uns. Für Nichtschwimmer besteht die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. Gymnastik jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 1 5 - 1 6 Uhr in der Mütterberatungsstelle O-Dorf, An-derLan-Str. 39. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUSBECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, jeden letzten Mo. im Monat Treffen im Restaurant Muskete, Fischerstraße, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03, Frau Notdurfter, Tel. 61 70 13. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14 bis 17 Uhr in der Freiwilligen Rettung Innsbruck, Sillufer 3/6. Stock. Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 36 42 38. "PARKINSON - SELBSTHILFEVEREIN ÖSTERREICH" Landesgruppe Tirol, Tel. 58 72 93 nur abends ab 19 Uhr, da keine Geschäftsstelle. Regelm. Zusammenkünfte (außer an Feiertagen und während der Ferien): jeden 1. Fr. im Monat ab 15 Uhr in der Altenstube Saggen. Brucknerstr. 14, zum Erfahrungsaustausch. Jeden Di. 16.30 17.30 Uhr, Gilmstr. 4, Gruppengymnastik (Ani. durch erfahrenen Therapeuten).
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SELBSTHILFEGRUPPE "LEGASTHENIE" Treffen jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, in der Erziehungsberatung. Anichstraße 40. Kontakttelefon: 57 20 93. E. A. (EMOTIONS ANONYMOUS) SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part.; Kontakttelefon: wochentags von 7 - 7.30 Uhr: 29 25 43.
SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 1 1 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, jeden 1. Mi. im Monat im Weinhaus Happ, Ramplstube, HerzogFriedrich-Str. 14, 20 Uhr, Kontakttelefon: Dr. Andreas Maislinger 29 10 87. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR NEURODERMITIS ATOPISCHES EKZEM TIROL Treffen jeden dritten Montag des Monats um 20 Uhr in der Altenstube Saggen, Brucknerstraße 14, Innsbruck. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Therapie, Rehabilitation psychisch Beeinträchtigter und Kranker. Koordination: Zentrum für Psychische Gesundheit Innsbruck, Canisianum, KarlSchönherr-Str. 3, Tel. 58 90 51. Beratungsstelle: Innsbruck Stadt/Land. Müllerstr. 27, Tel. 57 22 59. Psychosoziale Begleitung (Nachsorgeeinrichtung): Müllerstr. 27, Tel. 57 43 57. Integrationshilfe im Bereich Wohnen: Therapeutische Gemeinschaft, Schneeburggasse 73a, Tel. 28 31 49, Reha- und Langzeitwohngemeinschaften für Männer und Frauen, Tel. 58 90 46 (Mittw. nachm.), 58 51 29: im Bereich Arbeit: Berufstrainingszentrum, Peter-Mayr-Str. lb, Tel. 56 31 41, Fax: 56 31 41-4, Beschäftigungsinitiative I und II, Mitterweg 25a, Tel. 29 46 88, Kneippweg 17, Telefon 29 31 30; Tagesstruktur: Tageszentrum Karl-SchönherrStr. 3, Tel. 58 90 46; im Bereich Freizeit: Treffpunkt Domplatz, Domplatz 2, Tel. 57 32 70 (nachm.); DIREKTION UND VERWALTUNG: Müllerstraße 37, Tel. 58 51 29, Fax: 58 51 29-9. TIROLER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Mo. und Do. von 10-12 Uhr. Tel. 29 35 48. STOTTERN SELBSTHILFE Jeden 1. und 3. Montag im Monat Selbsthilfeabend ab 19.30 Uhr in der Kolping-Seniorenstube, Dreiheiligenstr.
9. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. Kontaktadresse: ÖSIS, Brixner Str. 3, Tel. 58 48 69. NICHTRAUCHER- UND RAUCHERBERATUNG Haller Str. 3, Mo. - Do. 10 - 11.30 und 15 - 18.20 Uhr. Tel. 68 0 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Sekretariat: Tel. 504-3874. Treffen jeden Mi., 16 Uhr im Malteser Hospitaldienst, Leopoldstraße 4L DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV-KLINIK Stoffwechselabteilung, Innere Medizin, Anichstraße 35, Anmeldungen: Telefon 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Schulung für jugendliche Diabetiker: Beginn am ersten Mo. jeden Monats (3 Wochen); Schulung für Altersdiabetiker: Beginn am letzten Mo. jeden Monats (1 Woche). Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. GESPRÄCHSGRUPPE FÜR ANGEHÖRIGE VON KRANKEN Treffen jeden 3. Mi. im Monat, 16.30 18.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8. St. Mehr Kraft für den Alltag durch gegenseitige Hilfestellung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Entspannungstechniken. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Erlerstraße 13/2, Tel. 58 44 65; Offenes psychotherapeutisches Zentrum auf Basis einer ganzheitlichen psychiatrischen Versorgung. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie und Physiotherapie, Familien/Angehörigentherapie. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL - HILFE FÜR PSYCHISCH ERKRANKTE (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: 0 52 73/63 70 (Hr. Eller); 0 53 52/42 45 (Fr. Hochfilzer, abends) POLLENWARNDIENST TIROL Tel. 15 29 ÖSTERR. DIABETIKERVEREINIGUNG LANDESSEKTION TIROL Gruppenabende jeweils für Typ I- und Typ II-Diabetiker und für Eltern diabetischer Kinder und Jugendlicher, Vorträge zu Fragen der Therapie, Vorsorge, Ernährung,
SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - DEZEMBER 1993
TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stock, Tel. 57 46 05, Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 und 13.30 - 17 Uhr. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Beratung, Hilfe zur Selbsthilfe, Aus-, Fort- und Weiterbildung für Laien und Fachpersonal, Gesundheitserziehung, Krankenpflegeberatung, Ernährungs- und Diätberatung, Rechtsberatung, Psychologische Beratung usw. MEDIZINISCHE GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Speckbacherstr. 1. Tel. 58 37 03. Kostenlose Information und Beratung bei unfreiwilligem Harn- und Stuhlverlust, auch anonyme tel. Beratung. Sprechstunden: Mo. und Do. 17.30 - 18 Uhr. Rund 350.000 Personen in Österreich leiden an unfreiwilligem Harn- oder Stuhlverlust. Wenn Sie jemanden kennen, der betroffen ist und Rat sucht, teilen Sie ihm unsere Adresse mit. SCHWANGERENBERATUNG durch die Hebamme des Sozial- und Gesundheitssprengeis, Salurner Str. 4, Voranmeldung erbeten, Tel. 5360/631. DROGEN MENTLVILLA - NOTSCHLAFSTELLE DER CARITAS FÜR DROGENABHÄNGIGE Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51 ; 8 bis 10 Uhr und ab 17 Uhr. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/111. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstraße 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 oder Tel. 58 08 08. VEREIN KIT, BERATUNG FÜR DROGENABHÄNGIGE UND SUCHTGEFÄHRDETE Elternberatung: Mentlgasse 12, Telefon 58 27 27, Mi. 11 - 12 Uhr und nach tele-
fonischer Vereinbarung, Tel.: 05242/64 56 62 oder 05272/6647. A N O N Y M E ALKOHOLIKER Kontakttelefon täglich von 1 9 - 2 2 Uhr, Tel.(0663)05 47 61. AL-ANON Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholkranken; wöchentliches Treffen: Do. 20 Uhr, Zollerstr. 6/1, Tel. 56 23 80. EKA. ERWACHSENE KINDER V O N ALKOHOLIKERN (Selbsthilfegruppe) Treffen jeden Freitag um 20 Uhr, Beda-Weber-Gasse 8.
BEHINDERUNG BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 8 - 1 2 und 13.30 - 17 Uhr. Tel. 58 68 36-18.
HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Klcingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstraße 17, Tel. 58 29 14.
SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Sillgasse 12/301, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u. ä. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 58 16 96. Fax: 57 99 74. Bürozeiten: 8 - 11.30 und 12.30 - 16 Uhr.
BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 42 5 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 49 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE U N D FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo. Do. 9 - 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Menügasse 18, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie. Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 9.30 - 12.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORTVERBAND Höttinger Au 72a/II/23, Tel. 28 4.3 96; Fax: 28 28 36.
BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Tiergartenstraße 93, Tel.: 28 38 90
LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Telefon 41 5 21; Fax 41 5 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo.-Di. 8-12 und 14-16 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-Avanrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet in
Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken erfolgreiche Therapiemöglichkeiten an. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Anmeldung: Tel. 49 44 20 od. (05223) 41 6 86.
KOORDINATIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33.
ÖSTERREICHISCHER ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/1V. Tel. 57 19 83. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14- 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.
REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTORTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-HoferStr. 30 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45.
IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen. Müllerstraße 27/2/4, Tel. 57 82 12.
KINDERGARTEN FÜR ALLE Verein zur Förderung integrativer Vorschulerziehung, Fran/.-Fischer-Str. 12, Tel. 58 71 21. Kindergarten für behinderte Kinder und nichtbehinderte Kinder.
KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 49 12 09, Mo. - Do. 8 - 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr.
DIE JOHANNITER 1. Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten - täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Erste-Hilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 - 21.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 19 Uhr. 2. Hauskrankenpflege, Soziale Dienste tägl. Betreuungszeit von 6 - 22 Uhr, Pradler Str. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7 16 Uhr. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Mo. - Do. 8.30 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12.30 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3. Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschalisdienst fur soziale Notfälle) Hausnotruf- Hilfe für Alleinstehende.
PSYCHOSOZIALER-PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1. Tel. 57 27 50. Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr. Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst. Krankentransporte, Behindertenfahrten. Katastrophenschutz,
HILFE U N D BERATUNG BEI ERNÄHRUNGSPROBLEMEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ESSGESTÖRTE Fritz-Pregl-Str. 5. anonym. Treffen jeden Do. 20.30 Uhr. VEREIN N E T Z W E R K ESS-STÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ERNÄHRUNGSBERATUNG, DIÄTBERATUNG Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1. Parterre, jeden 1. Mi. im Monat. 1 4 - 1 6 Uhr.
ERNÄHRUNGS- UND DIÄTBERATUNG Fürsten weg 86 (in den Räumen der öffentl. Bücherei Ursulinen). Jeden 1. und 3. Mi. im Monat 17- 18 Uhr. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstraße 6A, Tel. 58 93 18; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.
VEREIN "FRAUEN G E G E N VERGEWALTIGUNG" Wilhelm Civil Str. I.Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr- Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Aussprachemöglichkeit und Unterstützung sowie Information über rechtliche und medizinische fragen für Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben oder erlebt haben. Die Unterstützung ist kostenlos, anonym und keinesfalls mit einer Anzeige verbunden .FAMILIENBERATUNG "HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der "Schwestern zum guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung und Hilfe bei Arbeits- und Wohnungssuche, 6080 Igls, Grillhofweg 16, Tel. 78 4 35 od. 77 1 34.
DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118. Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Mo. - Fr. 8 - 12 und Mi. 17 - 20 Uhr.
BERATUNGSSTELLE DER CARITAS FÜR SCHWANGERE UND FAMILIEN Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 1 2 Uhr und Mo. - Do. 15 - 17 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49.
TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr
BABYSITTER-ZENTRALE "GUTER H IRTE" Fürstenweg 114 - Amberggasse, Tel. 29 41 32, Di. u. Do. 9 - 1 1 Uhr, Mi. u. Fr. 16.30- 18 Uhr.
ARBEITSKREIS DER GESUNDHEITSBERATER E.V.
STILLBERATUNG
Salurner Straße 15/1, Tel. 58 45 99. Beratung in Ernährungsfragen, Tips für die Ernährungsumstellung. Kochkurse für Vollwertkost.
Mutlerberatungsstelle, Salurner Str. 4, 1. Stock, jeden Mo. 16 Uhr und darüber hinaus gegen Voranmeldung Tel. 5360-633
SELBSTHILFEGRUPPE SONNENBURG Fritz-Pregl-Str. 5, Selbsthilfegruppe für eßgestörte Frauen; wöchentliches Treffen: Möglichkeit zur brieflichen Kontaktaufnahme für Betroffene unter obiger Adresse.
FRAUENSELBSTHILFE INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 42 1 12.
FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus.
CARITAS KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN Hilfe für in Bedrängnis geratene Mütter und Familien, ganzjährig, ErzherzogEugen-Str. 9, Tel. 13 01 53. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/11 (Marktgraben), Telefon 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Durchführung verschiedener Kurse.
SERVICEBEILAGE - STADTNACH RI CHTEN - DEZEMBER 1993
ERZIEHUNGSBERATUNG ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57^77. kinderpsychologische Beratung und Therapie. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 12.30 und 13.30 - 17.30 Uhr, Fr. 8 - 12.30 Uhr. Außenstelle Peerhof. Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96, Mo., Di. und Do. 8.30 - 12.30 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr.
SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im Monat in der Erziehungsberatung, Anichstraße 40, 20 Uhr. Kontakttelefon: 77 6 79 oder 57 20 93
SCHULPSYCHOLOGISCHE BERATUNG SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schullaufbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4. Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 57 70 46. Fortsetzung auf Seite 6
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Fortsetzung von Seite 5
JUGENDINFO U N D JUGENDTREFFS INFOECK Kaiser-Josef-Str. I (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66. Mo. - Fr. 12 - 18 Uhr. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Handelskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Mi. und Fr. 8 - 17 Uhr, Do 8 - 12 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30. Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN: J u g e n d z e n t r u m Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon: 29 49 37: Mo. bis Sa. 18 bis 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 62 07; Di. bis Sa. 18 bis 22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6 b; Telefon 42 1 66, Mo. bis Fr. 17 bis 21 Uhr; Sa. 17 bis 22 Uhr; So. und Mi. Ruhetage J u g e n d z e n t r u m Z6: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 08 08, Di. Fr. 17 bis 23 Uhr: Sa. 18 bis 23 Uhr; So. und Mo. Ruhetage.
FAMILIENBERATUNG PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/1., Tel. 58 13 85; Mo. Mi. 15 - 18 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 1 7 - 1 9 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek mit 2.500 Bänden; Öffnungszeiten Mo. 17-20, Do. 10 -12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 64 8 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeite rinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 1 2 und 1 7 - 2 0 Uhr
EHE-, FAMILIEN- U. LEBENSBERATUNG DER DIÖZESE INNSBRUCK Wilhelm-Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 19 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 od. 58 81 49.
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FAMILIEN- UND ALTENHILFE DER CARITAS Familien in vorübergehenden Notsituationen finden Unterstützung durch ausgebildete Familienhelferinnen; ältere pflegebedürftige Menschen werden in ihren Wohnungen betreut, Frierstraße 12, Mo. - Fr. 7.30 - 12 und 14.30 - 18 Uhr, Tel. 58 38 36.
ZENTRUM FÜR EHE UND FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24/11, Hilfe in Fragen Partnerschaft, Familienplanung und Schwangerschaft, bei Ängsten und Depressionen, bei Konflikten mit Kindern und Jugendlichen (Tel. Voranmeldung Mo. und Fr. 8 - 12 und 15 - 18 Uhr, Tel. 58 08 71, erbeten); Arztberatung jeden 2. und 4. Di. im Monat (19 bis 21 Uhr): Jur. Beratung jeden 2. Mo. ab 18 Uhr.
FAMILIENTELEFON Tel. 57 74 69, Mo. - Fr. 9 - 13 Uhr, Do. 15 - 19 Uhr; erste Anlaufstelle bei Problemen oder Sorgen in den Bereichen Familie/ Ehe/Partnerschaft. Erziehungsund Schulangelegenheiten und Rechtsbelangen. Wir nehmen uns Zeit und bemühen uns, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 57 06 40.
TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 45 2 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 1 9 Uhr beraten RA Dr. Hölle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Krismer, Univ.-Prof. Dr. Dienstl und Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt. K I S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.
JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstraße 9, Familien- und Partnerberatung, Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17-22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15.
BERATUNG - ALLGEMEIN TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.
VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 1 7 Uhr, Tel. 63 4 11. ELTERN-KIND-ZENTRUM Adamgasse 4, Tel. 58 19 97: Treffpunkt für werdende Eltern und Eltern mit Kleinkindern; Geburtsvorbereitungskurse; Mo. - Fr. 9 - 1 8 Uhr. Familienberatung im Eltern-Kind-Zentrum, Tel. 58 72 70 - Medizinische Beratung in der
Schwangerschaft, nach der Geburt (Stillen. Kindesentwicklung. Ernährung. ...): Di. 10.30 - 13 Uhr, Donnerstag nach Vereinbarung. Sozialberatung: Di. 9 - 15 Uhr; Mi. 16 - 20 Uhr. Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Mi. und Do. 8 - 1 2 Uhr.
ung von Obdachlosen", Ing.-EtzelStraße, Viaduktbogen 35; kostengünstiges Waschen und Bügeln; Mo. bis Fr. 8.30- 11.30 Uhr; Tel. 58 07 03.
GESTALTTHERAPEUTISCHE KINDERGRUPPE Domplatz 7, 3. Stock: Kinder erleben Probleme, können aber oft nicht darüber reden. Wir versuchen zu helfen. Anfragen: Dr. Helena Braunhofer. Tel. 27 51 26 oder Andrea Noriller, Tel. 05375/25 57.
SCHULDNERBERATUNG RECHTSLADEN Kostenlose Rechts- und Sozialberatung bei schwierigen sozialen Situationen, vor allem bei Schuldenproblemen. Angerzellgasse 4, Tel. 57 76 49; Mo., Mi., Fr. 10 13 Uhr, Di.. Do. 16 - 18 Uhr. Telefonische Anmeldung!
KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45. KINDERSCHUTZZENTRUM TAN G RAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stockigebände im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 570. Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. von 8.30 12.15 und 1 4 - 1 8 Uhr und nach Vereinbarung. Sozialarbeiterin, Psychologin und Pädagogin beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/1, Tel. 58 82 94: Beratung von Eltern, die selbst eine Kindergruppe gründen wollen oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. Sprechstunden: Mo. - Fr. 9 - 11 Uhr. EINZELHILFE DER CARITAS Für Menschen in verschiedensten Notsituationen. Erlerstraße 12, Mo. - Fr. 9.30 11.30 Uhr, Mi. 17 - 19 Uhr und telefonische Vereinbarung, Tel. 58 68 36-10. LEBENSHILFE TIROL Sektion Innsbruck. Domanigweg 3, Mo. Fr. 8 - 17 Uhr, Tel. 41 5 21. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70 rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. TIROLER SCHÜLERNOTRUF Beratung. Betreuung in persönlichen, rechtlichen Fragen: Mi. bis Fr. 16 bis 19 Uhr; Tel. 58 33 09. UHS-Schulservice (Referats-, Sponsor-, Schüleraustausch-Service): Union Höherer Schüler, Salurner Straße 4, Telefon wie oben; Fax: 58 93 99. INSIEME BERATUNG Tempisti-. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. PATI ENTEN ANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr. 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i. T., Tel. (05223) 34 18. SOZIALBERATUNG B A R W O Hilfe bei Wohnungs- und Arbeitssuche, Behördenkontakten ; Andreas-Hofer-Str. 4/19; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung; Tel, 58 17 54. SOZIALWÄSCHEREI des "Vereines zur Beratung und Betreu-
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SOZIALPROJEKT HO & RUCK Abholung gebrauchter Möbel (in brauchbarem Zustand); gratis; Tel. (2)67 731.
MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30-17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30-17.30 Uhr.
TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10-12 Uhr und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13 - 15 Uhr
HOMOSEXUELLE INITIATIVE TIROL (HOSI TIROL) Information, Treff, telefonische und persönliche Beratung - jeden Donnerstag von 20.30 - 23.00 Uhr, Tel. 56 24 03, Innrain 100, 1. Stock. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo.- Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung.
ENERGIESPARBERATUNG DER STADTWERKE INNSBRUCK Salurner Str. 11, Tel. 59 07/553; Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr.
INITIATIVE FÜR TIERRECHTE TIROL Postfach 87. Bürozeiten: Donnerstag, 16 19.30 Uhr, Adamgasse 11 (Grünes Büro), Informationsmaterial, Videoverleih, Beratung. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. - Fr. von 9 - 1 2 und 1 4 - 1 7 Uhr außer Mittwoch vormittag; Tierheim Mentlberg. Tel. 58 14 51; werktags 1 5 - 1 8 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.
WISSENSCHAFTSLADEN INNSBRUCK Peter-Mair-Straße 2a, Tel. 507-2168: Vermittlung und Beratung zwischen Universitätswissen und Bevölkerung. Mo. - Do. 1 0 - 1 2 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.
FLUCHTLINGSBERATUNG KONTAKTSTELLE DER CARITAS FÜR FLÜCHTLINGSBETREUUNG Beratung, Betreuung und Hilfe für Flüchtlinge, Erlerstr. 12, Mo. 9 - 12 Uhr, Mi. 9-12 u. 17-19 Uhr, Fr. 9-12 Uhr und Vereinbarung. Tel. 58 68 36-15/16.
Innsbrucker Umwelt-Sammelmappe: Änderungen und Ergänzungen beim Stichwort ABFALL • Getränkekartons können wie die anderen Verbundstoffe in den Kunststoffcontainer gegeben werden. • Styroportassen gehören ebenfalls in den Kunststoffcontainer (auswaschen!)
Häufige Fragen an die Abfallberatung: • Auch Pillendruckverpackungen und Kaffeepackungen sind Verbundstoffe und gehören in den Kunststoffbehälter. • Umverpackungen sind zusätzliche Verpackungen ohne Funktion und dürfen im Geschäft zurückgelassen werden. Die Verpackungsverordnung betrifft nur die getrennte Sammlung von Verpackungen, nicht aber den Biomüll! Biomüll aus der Küche kann: • selbst kompostiert werden (Info zur Förderung bei der Innsbrucker Abfallberatung). • Wer dazu keine Möglichkeit hat, muß ihn derzeit zum normalen Restmüll geben. • Im Laufe der nächsten Jahre wird die Biomülltonne eingeführt werden. Baum- und Strauchschnitt aus dem Garten kann: • selbst kompostiert werden. Der
STADT
mobile Häckseldienst zur Zerkleinerung von Baum- und Strauchschnitt kann bei der Innsbrucker Abfallberatung angefordert werden und wird von der Stadt gefördert. • Biomüll kann in kleinen Mengen bei den Sammelstellen im Städtischen Zentralhof und im Bauhof West kostenlos abgegeben werden. Bei größeren Mengen soll er direkt in die städtische Kompostieranlage in die Roßau gebracht werden. Bei Fragen zu: • Kompostierung, Häckseldienst, Förderung • Verpackungsverordnung, Mülltrennung • allgemeine Müllinfos • für Deponieführungen, Schulveranstaltungen, individuelle Beratung vor Ort wenden Sie sich bitte an die: Innsbrucker Abfallberatung, Tel. 45 5 75, DW 74, 75, 76. Sie können auch persönlich zu uns in den Zentralhof kommen!
Schenken zu Weihnachten Eine vorweihnachtliche Betrachtung Die Weihnachtszeit ist leider meist auch Müllzeit. Nach dem Fest bietet sich uns alljährlich das gleiche Bild: Die Müllcontainer quellen über und die Müllabfuhr muß nach den Festtagen Sonderschichten einlegen, um den Abfall mengen Herr zu werden.
Um der Flut von verschiedensten Verpackungsmaterialien (Folien, Zellophan, Karton und Styropor) zu entgehen, sollten wir schon jetzt überlegen, ob dieser materielle Aufwand unter den Weihnachtsbäumen überhaupt notwendig ist. Eine wohltuende Alternative zur Konsum-Orgie, in der das Weih-
Anregungen zu den verschiedension Bastelarbeiten finden sich im Buch: "Das Umwelt-Baslelbuch für Kinder" (Hrsg. Öko-Test). Beim Einkauf der Geschenke sollte auch ganz bewußt auf Langlebigkeit und Qualität geachtet werden. Eltern können bei der Auswahl von Spielsachen Umweltbewußtsein beweisen, indem sie Naturmaterialien bevorzugen. Geht bei Holzspielzeug ein Teil einmal kaputt, so läßt es sich meist ohne großen Aufwand reparieren. Kunststoffspielzeug dagegen landet im Müll. Bevor Sie Geschenke für Ihre Freunde kaufen, sollten Sie überlegen, ob der Beschenkte das Produkt wirklich braucht oder ob es, wie so oft, irgendwo verstaubt. Sinnvoller als kurzlebige "Modegags" sind hochwertige Geschenke, die nicht so schnell zu Abfall werden. Hier ein paar Tips: Lederwaren (Aktentasche), Netz-
Sammelstelle Zentralhof Achtung: Neue Öffnungszeiten als Service! Montag bis Donnerstag: 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr; Freitag: 8.30 bis 11.30 und 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
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ABFALLBERATUNG Städtischer W i r t s c hafts- und Z e n t r a l h o f Roßaugasse 4 6020 1insbruck Tel. 4 5 5 75 / 74, 7 5 . 76 INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG
Stellenausschreibung Wir suchen zum ehesten Eintritt
nachtsfest zu ersticken droht, sind Bastelstunden im Advent. Es macht Kindern und Eltern viel mehr Spaß, Geschenke selber zu fertigen, als Dinge zu kaufen, die oft sinnlos und zur Weihnachtszeit noch aufwendiger verpackt sind. Für "kleine Bastler", die ihre Geschenke ganz persönlich verpacken wollen, bietet sich ein selbstgemachtes Weihnachtspapier an. Im Kartof! eidruck verfahren hergestellt, ist es sicher individueller als die vielen glitzernden Folien und kunststoffbeschichtetes Papier.
karten der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Bücher, Kolbenfüllhalter, Gesellschaftsspiele und vieles mehr.
Weihnachten sollte kein Fest des Konsum-Schenkens, sondern ein Fest des Freude-Schenkens sein.
BUSFAHRER(INNEN) Voraussetzungen: • Führerschein "D" (Bewerber mit Führerschein "C" werden vorgemerkt) • Mindestalter: 22 Jahre • Wohnort: Innsbruck, Innsbruck-Land • einwandfreier Leumund Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG.. 1. Stock, Zimmer 27, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, wenden.
UMWELTBERATUNG INNSBRUCK
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Müllerstraße 26. Telefon 5756 56. Telefax58 05 24
SERVICEBEIIAGE - STADTNACH RI CHTEN - DEZEMBER 1993
Landeskundliches Museum Zeughaus Zeughausgasse Kristall - vom Naturstein zum Schmuckstein - bis 10. Jänner 1994 Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-13 Uhr.
Tiroler Landestheater Großes Haus (Tel. 52 0 74-4, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben.) "My Fair Lady" (Musical in zwei Akten von Alan J. Lemer/Frederick Loewe) Do. 16., Sa. 18., So. 19. und Fr. 31. Dezember
Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 "Vor 50 Jahren Innsbruck im Bombenkrieg 1943 bis 1945" - Karl Sommer (1907- 1986) bis 8. April
"La sonnambula" (Oper in zwei Akten von Vincenzo Bellini) Do. 23. und Do. 30. Dezember "Falstaff (Lyrische Komödie in drei Akten von Giuseppe Verdi) Mi. 15., Fr. 17. und So. 26. Dezember
DEZEMBER VERANSTALTUNGEN (ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN)
"Die letzten Tage der Menschheit" (Tragödie in fünf Akten von Karl
Kraus) Mi. 22. (Premiere) und Mi. 29. Dezember
Kammerspiele (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) TANZTHEATER: "Bahnhof Musik: u. a. auch "Tangenten" von Bert Breit "Rosa Winter" Musik: "Impulse" von Bert Breit Mi. 22. und Mi. 29. Dezember "Die Geschichte vom Baum", (Ein modernes Märchen von Ingegerd Monthan) Mi. 15. (14.30 Uhr), Do. 16. (10.30 Uhr und 14.30 Uhr), Fr. 17. (14.30 Uhr), So. 19. (15.00 Uhr), Mo. 20. (14.30 Uhr) und Di. 21. Dezember (14.30 Uhr) "Das Mißverständnis" (Schauspiel in drei Akten von Albert Camus) Mi. 15. und Fr. 17. Dezember "Nur nicht aus Liebe weinen" (Freche Lieder, heiße Songs und kalte Getränke, serviert von Findeis, Jaufenthaler, Mannov, Campos de Melo) Do. 30. und Fr. 31. Dezember
Werkraumtheater (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) "Der Messias" (von Patrick Barlow) Sa. 18. und So. 19. Dezember
(Tel. 58 07 43, Fax: 57 75 90, AdolfPichler-Platz 8 - Beginn 20 Uhr) "Mensch Herrmann" (von Holger Franke) Mi. 15. Dezember (Generalprobe), Do. 16. Dezember (Premiere), jeweils Dienstag bis Samstag, Ausnahme Fr. 24. Dezember
Volksbühne Blaas (Tel. 58 59 02 od. 43 1 73, Maria-Theresien-Str. 12 - Beginn 20 Uhr) "Dein Auftritt Tante Frieda" (von Fritz Wempner, Bearbeitung: Traute Piwak, Regie: Certi Rathner) täglich bis So. 20. Dezember, Montag sowie Dienstag keine Vorstellung
Leobühne (Tel. 58 74 16, Anichstraße 29 Beginn 20 Uhr) "Die gestiefelte Prinzessin" (Märchen in drei Akten) So. 19., So. 26. Dezember sowie am So. 2. und So. 9. Jänner, Beginn jeweils 16 Uhr
Theater an der Sili (Tel. 56 14 61, Jahnstraße 25Beginn 19.30 Uhr) "Hansel und Gretel" (Wei hnachtsm ärchen ) Sa. 18. Dezember, Sa 15., Sa. 22. und Sa. 29. Jänner, Beginn 17. Uhr
Kulturgast Haus Bierstindl
Konzerte
(Tel. 58 67 86, Klostergasse 6 Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)
(Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben)
"Die Schöne und das Tier" Märchen Mo. 13,/So. 19./MO. 20,/Mi. 22. und Do. 23. Dezember, 16 Uhr
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Kellertheater
Di. 14. Dezember Italienisches Kulturinstitut Trio Claravoce Konservatoriumssaal
Do. 16. Dezember, 19 Uhr Vorweihnachtliche Konzertstunde im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums Fr. 17. Dezember 3. Kammerkonzert Cherubini-Quartett Konservatoriumssaal So. 19. Dezember, 10 Uhr Hofgartencafekonzert Lieder und Musik zur Weihnachtszeit mit Laura Weidacher (Mezzosopran) und Rezia Buchli (Gitarre) Hofgartencafe Mo. 20. Dezember, 19 Uhr Vortragsabend des Landes-Konservatoriums Querflätenabend der Klasse Najfar Konservatoriumssaal Mo. 20./DÌ. 21 und Mi. 22 Dezember, 19 Uhr "Tiroler Weihnachtssingen" Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Do. 23. Dezember, 18 Uhr "Igler Bergweihnacht" (Christkindleinzug) in Igls So. 26. Dezember, ! 7 Uhr Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor Goldenes Dachl Sa. 1. Jänner, 18 Uhr Neujahrskonzert mit dem "Walzerensemble Tirol" Sophia Lü, Sopran Konservatoriumssaal
Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Ferdinand Georg Waldmüller Triumph der Wirklichkeit - bis 30. Jänner tägl. von 10 - 17 Uhr, Do. 19 - 21 Uhr, 24. Dezember 10-12 Uhr, 25. Dezember 1993 und 1.Jänner 1994 geschlossen.
Tiroler Sparkasse Technikerstraße 34, Zweigstelle Innsbruck-West "Lichtländer von Californien bis Costa Rica", Fotos von Siegfried Weger - bis 17. Dezember während der Schalteröffnungszeiten. Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz I, Schalterhalle Weihnachtskrippen aus Tirol und der Welt des Innsbrucker Krippenvereins bis 17. Dezember, während der Schalteröffnungszeiten. Galerie am Grillhof Grillhofweg 100 Elisabeth Moser - Linolschnitte - bis 17. Dezember Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr. Viaduktbogen 148 Ausstellung Span & Spund 93: Holzarbeiten - Sepp Viehauser (Dosen, Objekte, Schmuck): Klaus Mader (Schalen, Objekte): bis 19. Dezember Mo.-Fr. 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.- 18. Uhi" und nach Vereinbarung (Tel. 57 03 06) Landes-Hypothekenbank Tirol Meraner Str. 8 Markus Prachensky - Präsentation des Hypo-Kunstkalenders 1994 - bis 20. Dezember Mo. bis Fr. während der Schalteröffnungszeiten. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Str. 21 Josef Franti - Holzschnitte - bis 22. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 15- 19 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Ilse Sprohar - Arbeiten zum Zyklus "Auf der Spur des Jägers" und "Manahatta" - bis 22. Dezember Di. bis Sa. 9 - 12 und 15- 18 Uhr, So- und Feiertag 10-12 Uhr. Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Christian Rock - Bildobjekte - bis 23. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Walter Nagl - ausgewählte Werke aus den letzten Jahren - bis 23. Dezember Mo. bis Fr. 10-12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr.
SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 1993
Galene Omis Höttingcr Gasse 1 I 4 Jahre Galerie Onus bis Fr. 7. Jänner, Di. bis Fr. 15.30 18.30 Uhr, vom Fr. 24. Dezember bis Fr. 7. Jänner nur nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91 Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Mag. Renate Seelos- Batikbilder - bis 10. Jänner
Fr. 17. Dezember, 18. Uhr Theater Spielwerk (Faust - frei nach J.W. Goethe) Fr. 17. Dezember, 21. Uhr The Cakekitchen (neues Projekt von G. Jeffries, Ex-This Kind of Punishment) Sa. 18. Dezember, 21. Uhr Utopia(weih)Nacht(lich) (mit Trawöger/Nicolussi)
Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Zauber des Art deco - Sammlung Brühl Chemnitz - bis 16. Jänner Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr. (Geschlossen an Feiertagen)
Do. 23. Dezember, 21. Uhr Gay Weihnachts Disco (Veranstaltung der HOSI Tirol)
Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Markus Prachensky - Werke 1953 1993 - bis 29. Jänner Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr.
Congress Innsbruck
Fr. 31. Dezember, 22. Uhr Silvester im Utopia (Tanz + Frühstück)
Rennweg 3 Sa. 18. Dezember, 20. Uhr World Masters Finale der Professionals (Internationales Tanzturnier)
Treibhaus
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So. 26. Dezember Großer Preis der Stadt Innsbruck Skeleton
So. 19. Dezember Internationale Österreichische Meisterschaft Skeleton
Mo. 27./DÌ. 28,/Mi. 29. und Do. 30. Dezember Tirol/Österreich Meisterschaft Rodeln
^"^S^ÖrS^
Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt 7. bis 23. Dezember Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr Samstag 10 bis 13 Uhr
Café Central Angerzellgasse (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Mi. 15. Dezember Chicago Blues Festival 1993 Blues im Herbst '93 Kindertheater: (Beginn 15 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Fr. 17. Dezember Der Räuber Hotzenplotz
Utopia (Tschamlerstraße 3, Beginn 20.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben) Di. 14. Dezember, 19 Uhr Zank Bennett (Gitarre & Stimme) Di. 14. Dezember Guglielmo Pernaselci (gemeinsame Veranstaltung mit dem italienischen Kulturinstitut) Mi. 15. Dezember Stand to Fall I.Q.69 (österr. Band aus der Indi-Szene)
(am Sparkassenplatz) Pianoabend jeden Sonntag von 20 - 22 Uhr
CHRISTIAN ROCK "Bildobjekte"
Olympia-Eissportzentrum (Beginn 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben) EISHOCKEY (Beginn 19.30 Uhr) So. 26. Dezember Casino IEV:PEB (Zell am See) So. 26,/Mo. 27. und 28. Dezember ARGE-ALP Turnier Mi. 29. Dezember Casino IEV:KEC (Kitzbühel) EISSCHNELLAUF Sa. 18. Dezember (18 Uhr) So. 19. Dezember (10 Uhr) Internationale Rennen So. 26,/Mo. 27. Dezember (18 Uhr) I nternationales Weihnachtsrennen
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK ABTEILUNG IV
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INNSBRUCK
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Historisches Rathaus (Stadtturin) Herz.og-Friedrich-Straße 2 1 , 2. Stock, Telefon 53 60-922
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Für die Stadtgemeinde Innsbruck: Senatsrat Dr. Praxmarer
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WEIHNACHTLICHES Bethlehem und Gänsebrust. Gesammelte Advents- und Weihnachtslust. Von Julie Schrader. Hoffmann und Campe; 124 Seiten. Nachdenkliches, Kritisches, FrechFrivoles über diese spezielle Zeit des Jahres. Da erschrak Herodes. 18 überraschende Weihnachtsspiele für Gottesdienste und Weihnachtsfeiern. Kaufmann Verlag; 149 Seiten. Das große Krippen-Lexikon. Geschichte, Symbolik, Glaube. Von Gerhard Logner. Süddeutscher Verlag; 223 Seiten. Weihnacht in Tirol. Ein Volksbuch von Reimmichl. Tyrolia Verlag; 157 Seiten. Vollwert Weihnachtsbäckerei. Klassische Plätzchen, Lebkuchen, Stollen und Kuchen aus gesunden Zutaten. Von Cornelia Schirnharl. Heyne Verlag; 187 Seiten.
nachtszeit. Von Ingeborg WeberKellermann. Mit Abbildungen. Bucher Verlag; 232 Seiten. Weihnachtsmeditationen. Von Ladislaus Boros. Walter Verlag; 134 Seiten. - Die beinahe vergessene
Ausschreibende Stelle: S tubai talbahn AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5. Gegenstand: Lieferung von 2 Überland-Linienbussen und eines ca. 30sitzigen Reisebusses. Die Ausschreibungsunterlagen können ab Freitag, den 19. November 1993 bei der Stubaitalbahn AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,— (ohne MwSt.) behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden. Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer 19a, Tel.: (0512) 5307/129 DW Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz innerhalb Österreichs. Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Mittwoch, den 22. Dezember 1993, 11 Uhr in einem geschlossenen Kuvert mit der deutlichen Aufschrift "Busangebot Stubaitalbahn AG." in der Direktion der Stubaitalbahn AG, 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können - auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden. Die Angebotseröffnung findet am Mittwoch, den 22. Dezember 1993, um 11 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Stubaitalbahn AG, statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.
TERMINE KINDERLÄHMUNGSIMPFUNG Realität von Weihnachten heißt Befreiung, Erlösung. Diese Situation spricht Boros an mit seinen Essays: Fest der Stille; Über die Liebe; Menschwerdung. Wieso Weihnachten? Gütersloher Verlag; 118 Seiten. - Theologen,
In den städt. Mutterberatu ngsstellen und im Mutterberatungsbus (Siehe dazu Artikel auf Seite 10) Monta?. 10.1.1994: Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Salurner Straße 4, 14 bis 16 Uhr; Innallee 3 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Bus Amras, Ph.-Welser-Straße 91, 14 bis 15 Uhr. Dienstag. 11.1.1994: Amthorstraße 49, 14 bis 16 Uhr; Roseggerstraße 1,13.30 bis 15.30 Uhr; Wörndlestraße 2,13.45 bis 15.45 Uhr. Mittwoch. 12.1.1994: Technik, Viktor-Franz-Hess-Straße 7, 9 bis 11 Uhr; Speckbacherstraße 40,13.45 bis 15.45 Uhr; Allerheiligenhöfe (Schule), 14 bis 15.30 Uhr; Mühlau, Anton-Rauch-Straße 30, 14 bis 15 Uhr. Donnerstag. 13.1.1994: An-der-Lan-Straße 37 - 39, 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße (Ecke Ampfererstraße), 14 bis 15.30 Uhr.
Dekorativer Raumschmuck zu Weihnachten. Von Anneliese Geiger. Mit Fotos. Frech Verlag; 48 Seiten. Das Weihnachtsbuch. Von Brendan Lehane. Mit Abbildungen. Time-Life Verlag; 135 Seiten. - Das Buch beschreibt Sitten und Gebräuche zur Weihnachtszeit in Europa, erzählt von seltsamen Erscheinungen in dieser Zeit. Ein "phantastisches" Weihnachtsbuch. Das Weihnachtsfest. Eine Kulturund Sozialgeschichte der Weih-
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Schriftsteller und Journalisten denken in diesem Buch über Anspruch, Wirklichkeit und Bedeutung von Weihnachten nach. Keines der üblichen gemütvollen Weihnachtsbücher, sondern kritisch und zum Nachdenken anregend. Wir haben seinen Stern gesehen. Neue Advents- und Weihnachtsspiele. Mit Notenbeispielen. Gütersloher Verlag; 127 Seiten. Wunderschöne Weihnachtszeit. AT Verlag; 80 Seiten. - Basteln, Dekorieren, Backen, Lieder, Texte.
Montae. 17.1.1994: Angergasse 18 (Schule), 14 bis 16 Uhr; Salurner Straße 4, 14 bis 16 Uhr; Innallee 3 (Schule), 14 bis 16 Uhr. Dienstag. 18.1.1994: Amthorstraße 49,14 bis 16 Uhr; Roseggerstraße 1,13.30 bis 15.30 Uhr; Wörndlestraße 2, 13.45 bis 15.45 Uhr. Mittwoch. 19.1.1994: Technik. Viktor-Franz-HessStraße 7, 9 bis 11 Uhr; Speckbacherstraße 40, 13.45 bis 15.45 Uhr; Arzl, Krippengasse 4, 14 bis 16 Uhr; Igls Postgebäude, 14 bis 15.30 Uhr. Donnerstag. 20.1.1994: An-der-Lan-Straße 37 - 39, 14 bis 16 Uhr; Bus: Fischnalerstraße (Ecke Ampfererstraße), 14 bis 15.30 Uhr.
Während der Polio-Impfung findet in den "fett" gedruckten Mutterberatungsstellen keine Beratung statt.
STADT
INNSBRUCK
BÜRGERSERVICE im Rathaushof, Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bediensteten dort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145.
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Horst Fischer, Tschiggfireystr. 38 Wohnhaus mit Lagerraum, Daxgasse 14a, Franz Knollseisen, Patscher Sir. 20c Aufstellung eines Repräsentationshauses, Maria-I heresien-Sti alle 18, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Wintergartenzubau, Arzler Straße 138c, Eleonore Stuefer. Arzler Str. 138 c Widmungsänderung, Scböpfstr. 2, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol, Maximilianstr. 7 2 PKW-Abstellplätze, Innstraße 6, Klaus Wintner, M od. Feuerlöschtechnik, Innstr. 4 und 69a 2 Abstellplätze, Innstraße 8, Herfried Reinthaler, Innstr. 8 Wohnhaus, Brunnenweg 22, Dr. Oswald Sprenger, Claudiastr. 14 Balkon, Speekbacherstraße 4, Johanna Vogelsberger, Speckbacherstr. 4 Gartengerätebaus, An-der-LanStraße 16, Alois Gamper, An-derLan-Str. 16 Unterirdische Garage für 10 Kraftfahrzeuge, Badhausstraße 1, Josef Krautgasser. Badhausstr. 1
Erteilte Baugenehmigungen Abbruch des Bestandsobjektes, Neubau eines Lebensmittelmarktes, Haller Straße 212, M-Preis Warenvertriebsges.m.b.H.. Landesstr. 16, 6176 Vois Wohnanlage, Badhausstraße 1, Josef Krautgasser. Badhausstraße 1 PKW-Abstellplatz, Neurauthgasse 20, Richard Krabb, Neurauthgasse 20 Abgrabungen, Geyrstraße 23 u. 25, Karl Gstrein, Rastbühel 11. 6460 linst Änderung des Bescheides v. 11.3.1993, ZI. VI-10920/1992, Anichstraße 35b, Land Tirol, WilhelmGreil-Str. 17 Abbruch u. Neuerrichtung von Baikonen, Speckbacherstraße 5, Verein Raeto-Bavaria, Dr. Helmut Stelzhammer, Unterbergerstr. 22 Rollstuhlrampe u. eine Kleingarage, Kugelfangweg 46, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 6 Änderung des Bescheides v. 26.9.1991, ZI. VI-5016/1991, Innstraße 81a, umbau Wohnbaugesellschaft mbH., Fischnalerstr. 12 Anbau zum Wochenendhaus sowie Grundzusanunenlegung, Gramartstraße 77, Prof. Erich und Waltraud Mayr. Riedgasse 34 Einbau eines Gastlokales, Viaduktbogen 22, Werner Nicolussi, An-derLan-Str. 41 Wohnanlage-Bauabschnitt I, Ing.Etzel-Straße 12,14, Bienerstraße 27j, k, 1, Neue Heimat Tirol, Gemeinnützige WohnungsgesmbH., Gumppstr. 47 Wohnanlage-Bauabschnitt II, Ing.Etzel-Straße 8, 10, Bienerstraße 27g, h, i, Neue Heimat Tirol. Gemeinnützige WohnungsgesmbH., Gumppstr. 47
G E N E H M I G U N G E STADT
INNSBRUCK
Umbauten Einfriedung, KG Igls, Gp. 1004, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV, Vertragsamt Flugdach und Grundzusammenlegung, Oberkoflerweg 4, Josef Hell, Oberkoflerweg 4 6 PKW-Abstellplätze, Fischnalerstraße 23, Innbau Wohnbaugesellschaft, Fischnalerstr. 13 Selbstbedienungs-Autowaschanlage, Grabenweg 62, Alexander Kolb, Moosgasse 17, 6065 Thaur Änderung, Schierngasse 5, Elisabeth Maelzer und Maria Jäger, Schierngasse 5 Diverse bauliche Maßnahmen, Wie-
sengasse 41, Hubert Schmiedinger, Wiesengasse 41 Einfriedungsmauer an der Ost- und Südseite, Weingartnerstraße 122 c, Reinhold Meindl, Weingartnerstr. 147 Zubau nach Abbruch der bestehenden Holzveranda, Leopoldstraße 13, Richard Stieglitz, Leopoldstr. 13 Stützmauer und Flugdach, Gufeltalweg 16a, Pauline Langpohl, Gufeltalweg 16a Anbau an das bestehende Wohnhaus, Rosengasse 26, Ing. Thomas Witsch, Kiechlanger 6, 6060 Hall i. T. Hofseitiger Liftanbau und Ausbau des Dachgeschoßes, Erlerstraße 13,
Dachstuhlerneuerung, Stadiweg 5, Klaus Hauptstock, Stadiweg 5 Fensterdurchbrüche-Änderung, Sonnenburgstraße 11, Dr. Lothar Tirala, Sonnenburgstr. 11 Bauliche Veränderungen im Westen des Anwesens Tiergartenstraße 99, Dr. Gottfried und Dorothea Siehs, Tiergartenstr. 99 Erneuerung der Fassadenverkleidung u. der Fenster, Erlerstraße 5-9, Bank für Tirol und Vorarlberg, Aktiengesellschaft, Erlerstr. 5-9 (Fortsetzung auf Seite 12)
Bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben kostet eine Tageskarte für das Stadtgebiet im Barverkauf S 23,Dafür kann man mit einem Mittelklasse- ' wagen ca. 5,5 km fahren*, aber nicht mehr zurück. "ItÖAArrC-Liste
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- DEZEMBER
1993
II
STADTGEMEINDE INNSBRUCK ZI. St-72/1993
KUN
(Fortsetzung von Seite 11)
DMACHUNG
über die Auflegung des Wählerverzeichnisses und das Einspruchsverfahren Das Wählerverzeichnis für die Landtagswahl am 13. März 1994 liegt vom 27. Dezember 1993 bis einschließlich 5. Jänner 1994 täglich von 7.30 bis 19.30 Uhr im städtischen Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, zur öffentlichen Einsicht auf. Diese Auflegung hat den Zweck, das Wählerverzeichnis durch Mitwirkung der Bevölkerung einer Überprüfung und allfälligen Richtigstellung zu unterziehen. An der Wahl dürfen nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren Namen im Wählerverzeichnis enthalten sind. In das Wählerverzeichnis sind alle Männer und Frauen aufzunehmen, die bis zum 31. 12. 1993 das 18. Lebensjahr vollendet haben (Jahrgang 1975 und ältere), am 9. Dezember 1993 (Stichtag) die österreichische Staatsbürgerschaft besaßen, an diesem Tage vom Wahlrecht zum Landtag nicht ausgeschlossen waren und in Innsbruck ihren ordentlichen Wohnsitz hatten. Jeder Wahlberechtigte darf nur in ein Wählerverzeichnis eingetragen sein. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jedermann Abschriften und Vervielfältigungen der Wählerverzeichnisse herstellen. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jeder Staatsbürger, der entweder als Wähler eingetragen ist oder für sich das Wahlrecht in Anspruch nimmt, gegen das Wählerverzeichnis wegen Aufnahme vermeintlich Nichtwahlberechtigter und wegen Nichtaufnahme vermeintlich Wahlberechtigter schriftlich, mündlich oder telegrafisch bei der oben angeführten Amtsstelle Einspruch erheben. Die Einsprüche müssen noch vor Ablauf der Einsichtsfrist (5. Jänner 1994) einlangen. Schriftliche Einsprüche sind für jeden Einspruchsfall gesondert zu überreichen. Einsprüchen wegen Aufnahme vermeintlich Wahlberechtigter sind die zur Begründung erforderlichen Belege anzuschließen. Einsprüche wegen Streichung eines vermeintlich Nichtwahlberechtigten sind zu begründen. Alle Einsprüche, auch mangelhaft belegte, sind von der hiezu berufenen Amtsstelle entgegenzunehmen und weiterzuleiten. Die Gemeinde hat Personen, gegen deren Aufnahme in das Wählerverzeichnis Einspruch erhoben wurde, innerhalb von 24 Stunden nach dem Einlangen unter gleichzeitiger Bekanntgabe der Gründe zu verständigen. Den Betroffenen steht es frei, binnen vier Tagen nach Zustellung der Verständigung schriftlich, mündlich oder telegrafisch Einwendungen bei der Gemeindewahlbehörde vorzubringen.
Balkonteilverglasung, Beda-WeberGasse 30, Günther und Ute Haas, Beda-Weber-Gasse 30 Adaptierung des Gastlokales, Fallmerayerstraße 10, MIRO Gastronomie Gesellschaft. Fallmerayerstr. 10 Änderung des genehmigten Wohnund Geschäftshauses, Schützenstraße 29, Ing. Herbert Schröter und Ing. Ferdinand Kainz, Neurauthgasse 10- 12 Portalneugestaltung, Sonnenschutz, Salurner Straße 18, Schätzer-Baldinini Ges.m.b.H., Kirchplatz 10, 6112 Wattens Einbau einer Kellerstiege und Türausbruch, Riesengasse 5, Renate Hopffer, Riesengasse 5 Neuüberdachung des Gebäudes, Fürstenweg 12, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 12 Umgestaltung des Erdgeschoßes, Ing.-Etzel-Straße 1, Diözese Innsbruck, Wilhelm-Greil-Str. 7 Zubau, Archenweg 56, Leonhard Lang, Archenweg 56 Anbau am Wohnhaus, GrauerStein-Weg 29, Ernst Suntinger, Roseggerstr. 35 Baderweiterung, Bauerngasse 14, Werner Falch, Bauerngasse 16 Vordach und Aufgang, FranzFischer-Straße 16, Johann Pregenzer, Franz-Fischer-Str. 16 Anbau, Waldstraße 27, Johann Mayr, Waldstr. 27 Zubau, Mitterweg 26, Porsche Inter Auto Ges.m.b.H., Mitterweg 26 Dachgeschoßausbauten
Die Namen der Einspruchswerber unterliegen dem Amtsgeheimnis. Den Strafgerichten sind sie auf Verlangen bekanntzugeben.
Dachgeschoßausbau, Liftanbau und Balkone, Colingasse 5, Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft, Sparkassenplatz 1
Wer bei der Auflegung der Wählerverzeichnisse das Einspruchsrecht offensichtlich mutwillig mißbraucht, begeht eine Verwaltungsübertretung und wird mit einer Geldstrafe bis zu 1.000 Schilling bestraft.
Werbeeinrichtungen
Telefonische Auskünfte erteilt das Einwohneramt unter der Tel.-Nr. 5360, Klappen 531 bis 534 (Durchwahl). Innsbruck, im Dezember 1993 Der Bürgermeister: Niescher
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Ausgestellte Gewerbescheine "Resch-Pumpentechnik Gesellschaft m.b.H.", Höttinger Au 33, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Installationsmaterial Oberlechner Harald, Kirchgasse 3/13, Musikalienverlag Mag. Ulrike Mühlbacher, Anichstr. 13, Übersetzungsbüro "M. & S. Cycle-Shop GmbH.", Etrichgasse 18, Handelsgewerbe "VVB Versicherungs- und Vermögensberatungsgesellschaft m.b.H.", Arzler Str. 43 c (weitere Betriebsstätte von Mödling, Friedrich-Schiller-Str. 4, Versicherungsmakler "Verein Kulturgast Haus Bierstindl", Klostergasse 6, Gastgewerbe in der Betriebsart "Gasthaus" "Zips OEG", Liebeneggstr. 2a, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Tieren und Zoozubehör Kratochwill Lambert, Bachlechnerstr. 46, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Polyfaser-Kunststoff Gesellschaft m.b.H.", Amraser-See-Str. 65a (DEZ) (weitere Betriebsstätte von Imst), Handelsgewerbe "Holland Blumen Gesellschaft m.b.H.", Erzherzog-Eugen-Str. 1 (weitere Betriebsstätte von 2201 Hagenbrunn, Industriestr. 11), Blumenbinder Michael Brüll, Schiitzenstr. 48, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel "ACC, Agentur für creative Gommunikation, Werbeund Marketing Ges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 34, Werbeberater Herbert Manninger, Sennstr. 10,
Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Reinigungsmitteln und Zubehör Josef Schwamm, Höhcnstr. 15. Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Großhandel mit Wein "TELE CONSULT Planungs- und Beratungs GmbH", Fischnalerstr. 21, Technisches Büro für das Fachgebiet Elektrotechnik "TELE CONSULT Planungs- und Beratungs GmbH", Fischnalerstr. 21, Technisches Büro für das Fachgebiet Nachrichtentechnik Maria Elisabeth Ries, Meinhardstr. 16, Herstellung gesellschaftlich-sozialer Kontakte zwischen Personen verschiedenen Geschlechts und Beratung derselben bei Wahrung der Intimsphäre und Ausschluß jeder Tätigkeit, die einen gebundenen, handwerksmäßigen oder konzessionierten Gewerbe vorbehalten ist Cafe "Le Clou", Gastbetriebs Gesellschaft mit beschrankter Haftung, Sai urner Str. 15, Gastgewerbe in der Betriebsart "Espresso" "Josef Kurz & Co.", Amraser-SeeStr. 14, Top 8, Baumeister gem. § 128 Z. 4 GewO 1973, beschränkt auf den Berechtigungsumfang des Maurermeisters Johannes Lamprecht, Dörrstr. 45, Handelsgewerbe Johannes Lamprecht, Dörrstr. 45, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Susanne Köder, Höttinger Gasse 41, Masseur "Novadent GmbH", Herzog-Sigmund-Ufer 17, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Dentalbedarf Schätzer-Baldinini GmbH", Salurner Str. 18, Handelsgewerbe Helmut Faisst, Wurmbachweg 1, Handelsgewerbe
"BOE Business Park Errichtimgsund Verwaltungsgesellschaft m.b.H.", Karl-Kapferer-Str. 5, Bauträger Automobil und Touringclub (ATT)Betriebs Ges.m.b.H.", Andcchsstr. 81, Inkassoinstitutc "Kartnaller GmbH", Schneeburggasse 39, Güterbeförderung mit Kraftfahzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "HYPO-REAL Immobilien-Service Gesellschaft m.b.H.", Andreas-HoferStr. 4, Bauträger "F. NEMATI & Söhne Ges.m.b.H.", Tiergartenstr. 43, Berufsdetektiv "Rossignol Österreich GmbH", Bernhard-Höfel-Str. 14, Handelsagent "Rossignol Österreich GmbH", Bernhard-Höfel-Str. 14, Handelsgewerbe Dipl.-Ing. Franz Stöckl, Wolkensteingasse 12, Technisches Büro für Maschinenbau "VFG-Versicherungsvermittlung und Finanzberatung Gesellschaft m.b.H.", Zeughausgasse 3 (weitere Betriebsstätte von Wien 4, PrinzEugen-Str. 10), Versicherungsagent "Tech-Tirol Technologiezentrum GesmbH", Eduard-Bodem-Gasse 5, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren, eingeschränkt auf Technologieberatung usw. Michael Eichelberger, KajetanSweth-Str. 28/3, Versicherungsagentur Michael Eichelberger, KajetanSweth-Str. 28/3, Vermittlung von Bausparverträgen "P & P Zimmermann Unternehmensberatung OEG", Mozartstr. 2, Unternehmensberater einschl. der Unternehmensorganisatoren "Larch & Partner KEG", Fuchsrain 29, Werbeagentur
Elisabeth Mayer, Mariahilfpark 4/609, Versicherungsagent urge werbe Bettina Theresia Hinterleitner, Bertha-von-Sultner-Weg 1 1. Modellagentur (das ist die Vermittlung von weiblichen und männlichen Modellen für Modeau!nahmen sowie Veranstaltungen von Modeschauen Lien-dschu Agnes Tschen, Geyrstr. 80, Handelsagent "Atelier Hofinger Gesellschaft m.b.H.", Tempisti'. 5, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den EH mit Kunstgegenständen und Antiquitäten Mag. Christoph Brunnhuber, Technikerstr. 3/38, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Norbert Winkler, Roseggerstr. 4, Masseur Helga De Carli, Grillparzerstr. 7, Handelsgewerbe Natalie Walde, Haspingerstr. 11, Güterbeförderung mit Kfz unter 600 kg Thomas Bergmann, Tschamlerstr. 3, Werbegrafik-Designer Oliver Walde, Planötzenhofstr. 7, Güterbeförderung mit Kfz, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt "Teerag-ASDAG Aktiengesellschaft, Innrain 9 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Marxergasse 25), Asphaltierer-, Isolierer- und Schwarzdeckergewerbe "Teerag-ASDAG Aktiengesellschaft, Innrain 9 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Marxergasse 25), Pflasterer "Teerag-ASDAG Aktiengesellschaft, Innrain 9 (weitere Betriebsstätte von Wien 3, Marxergasse 25), Baumeister, hier jedoch beschränkt auf die Bürotätigkeit
Bei den Innsbmcker Verkehrsbetrieben kostet eine Jahreskarte pro Tag S 10,41. Das ist weniger, als die meisten Autos täglich alleine an Versicherung kosten. Dafür kann man beliebig oft fahren und sogar noch vier Kinder mitnelunea
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Innsbrucker Radiopreis für alte Musik '93: Brüssel gewann, ORF Tirol auf dem 3. Platz! Schon zum fünften Mal fand heuer der gemeinsam vom Internationalen Musikzentrum Wien (IMZ) und der Stadt Innsbruck ins Leben gerufene Wettbewerb für Hörfunkproduktionen "alter Musik" statt. Der Bewerb findet weltweites Echo, da in seinem Rahmen in allen Kontinenten auch über die Tiroler Landeshauptstadt berichtet wird. Eine prominent besetzte Jury unter Vorsitz des (kürzlich in Pension gegangenen) Leiters der Magistratsabteilung II, Dr. Otto Reisinger, wertete 27 Programme von 24 Hörfunkstationen aus 20 Nationen.
(GP) Am 2. Dezember übergab Kulturstadtrat Mag. Hermann Girstmair in Vertretung von Bürgermeister Romuald Niescher bei einem Festakt auf der Weiherburg den seit 1981 existierenden Radiopreis. Einhellig von der Jury zum Sieger erkoren wurde der Sender BRTN Radio 3 Brüssel mit seinen "Performing le grand chant courtois" unter der Redaktion von Peter Andriessen. Nach der Begründung der Juroren war "die Präsentation der Stücke trotz des schwierigen Inhaltes sehr verständlich" und "die technische Realisierung der Live-Aufnahmen vorzüglich". Zudem rundeten die persönlich gefärbten Kommentare des Moderators die Harmonie der Sendung ab. Der zweite Preis ging an den
WDR Köln, der einen Beitrag über die "Thomaskantoren vor Bach" zu dem Wettbewerb eingesandt hatte. Die Jury lobte die hohe musikalische und künstlerische Perfektion der Darbietung, einziger Kritikpunkt war die Art der Präsentation: die Jury mußte sich die Reihenfolge der Stücke selbst aus dem Band hervorsuchen. Erfreulicherweise konnte die Jury den dritten Preis einem heimischen Sender übergeben: das ORF Landesstudio Tirol wurde für seine Interpretation der Händel-Oper "AIcina" ausgezeichnet. Besonders gelobt wurde die von Mag. Wolfgang Praxmarer geleitete Produktion deshalb, weil eine Oper in der Präsentation schwieriger sei
als andere Programme. Auch die gute Qualität der Aufnahme in einem akustisch schwierigen Raum wurde hervorgehoben. Der ORF Tirol erhielt für seine Produktion immerhin 40.000 S, die Prämie für den ersten Preis betrug 100.000 S. Alle Preisgelder wurden von der Stadt Innsbruck gestiftet. Mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet wurde Radio France Paris für "Les Cantiques de Jean Racine", lobend erwähnt wurden außerdem Magyar Radio/Budapest für "Alte Türkische Musik in Europa", Radio Voice of Vietnam/ Hanoi für "Traditionelle Musik aus Nord-, Mittel- und Südvietnam" und Radio Montebeni Classica/Florenz für "Musik im Florenz der Renaissance". Insgesamt hatten 24 Hörfunkstationen aus 20 Nationen 27 Programme zu dem Wettbewerb eingereicht. Neben der Bedeutung des Innsbrucker Radiopreises für das Gebiet der alten Musik kann dieser Wettbewerb auch dazu beitragen, "den Ruf unserer Stadt durch die elektronischen Medien in die
Einige wenige verursachen Müllchaos bei den Altstoff-Sammelinseln (GP) "Anarchische Zustände" bei der neuen Mülltrennung beklagt der städtische Zentralhof. Die seit drei Wochen kontrollierende Müllstreife, deren Einführung der Stadtsenat beschlossen hat, stößt auf die erstaunlichsten Mülltrennkonzepte. "Viele Leute glauben wohl, daß sie jetzt alles zu den Altstoffen geben können, auch Textilien und alte Lebensmittel", berichtet Ing. Rainer Mayr von der Abfallberatungsstelle des Zentralhofes.
So habe beispielsweise ein ganz eifriger Trenner einen Kunststoffcontainer zur Hälfte mit Kleidern aufgefüllt. Ebenso bemerkt die Müllstreife, daß viele Leute ihre getrennten Abfälle nicht mehr in die Container werfen, sondern sie neben den teilweise nur halbvollen Sammeltonnen stehenlassen. "Zur anfänglichen 'Trennwut' bemerken wir eine zunehmende 'Müllanarchie'", klagt Rainer Mayr und fügt hinzu: "Oft kommt es auch vor, daß alle zu trennenden Ma-
Eine defekte Verkehrsampel wird rascher repariert, wenn Sie den Ausfall der Stadt melden: Tel. 29 20 14. Danke! /4
terialien zusammengeworfen in einem großen Beutel neben den Containern liegen." Die Abfallberatungsstelle des Zentralhofes appelliert daher nochmals an die Bürger, verantwortungsvoll und sauber zu trennen und weder Alttextilien noch Nahrungsmittel zu den Sammelstellen zu bringen. Die Situation bei den KunststoffContainern hat sich nach Auskunft des Zentralhofes inzwischen gebessert, da die wochendurchgängige Müllstreife die Sammelfirmen stets sofort über volle Container informiert. Nicht einzudämmen wären allerdings die Phänomene des "Müllsparens" und des "Mülltourismus", also die Tatsache, daß einige Bürger ihren Abfall in fremden Containern und Mülltonnen abladen. •
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ganze Well betonte StR. abschließend.
hinauszutragen", Mag. Girstmair •
4,5 Millionen für Gestaltung der Adamgasse Nach Fertigstellung des Raika-Rechenzentrums in der Adamgasse ist hier nun die Straßen- und Gehsteigsanierung möglich: Der Stadtsenat vergab diese Arbeiten nach erfolgter Ausschreibung um mehr als 4,5 Mio. S. Sie wurden inzwischen begonnen. Heuer wird der Bereich um den Raika-Neubau in Angriff genommen; hier sind auch drei Baumscheiben vorgesehen. Im nächsten Jahr werden - nach Maßgabe vorhandener Budgetmittel - Gehsteige und Fahrbahn in der Adamgasse zwischen Heiliggeiststraße und Mentlgasse sowie in der Michael-Gaismair-Straße von der Adamgasse bis zum Schulgaßl in Angriff genommen. •
Kühlschränke: Entsorgung wird billiger Seit Frühjahr des laufenden Jahres dürfen ausgediente Kühlgeräte nur mehr gegen Ersatz der Entsorgungskosten übernommen werden. Dafür wurden Kosten in Höhe von 770 S je Kühlschrank kalkuliert, die bei Ablieferung eines Kühlschrankes im städtischen Bau- und Zentralhof auch verrechnet wurden. Nun konnten vom "Umweltforum Haushalt, Kühlgeräteverwertung" die Entsorgungskosten gesenkt werden, sodaß künftig auch die Stadt nur mehr 600 S je Kühlschrank verrechnet. •
Innsbruck - eine Stadt des Handels und der Dienstleistungen Gleichzeitig mit der Volkszählung sowie der Häuser- und Wohnungszählung wurden am 15. Mai 1991 auch die Arbeitsstätten in Innsbruck gezählt. Die dabei erhobenen Daten, ausgewertet vom Bereich Statistik beim Stadtmagistrat, sind im Statistischen Vierteljahresbericht der Stadt erschienen.
Am 15. Mai 1991 wurden in Innsbruck 5.827 Arbeitsstätten mit 66.731 Beschäftigten gezählt. 40.022 (60 Prozent) der Beschäftigten sind Männer, 26.709 (40 Prozent) sind Frauen. Daß die Tiroler Landeshauptstadt eine Stadt des Handels und der Dienstleistungen ist, machen folgende Zahlen deutlich: Von den 5.827 Arbeitsstätten entfallen 1.934 (33 Prozent) auf den Handel und die Lagerung, 1.215 (20 Prozent) auf persönliche, soziale und öffentliche Dienste, 1.131 (19 Prozent) auf das Geld- und Kreditwesen sowie die Wirtschaftsdienste. 557 Arbeitsstätten sind dem Bereich des verarbeitenden Gewerbes und der Industrie zuzuordnen. Das Gaststätten- und Beherbergungswesen umfaßt 508 Arbeitsstätten, was einen Prozentanteil von 8,7 Prozent an den Gesamtarbeitsstätten ergibt.
Kleine und mittlere Betriebe herrschen vor Betrachtet man die 5.827 Arbeitsstätten in Innsbruck näher, so fällt auf, daß in 3.841, das sind beinahe zwei Drittel, weniger als fünf Personen unselbständig beschäftigt sind. Darunter sind an 1.170
Arbeitsstätten ausschließlich Selbständige tätig. An 972 Arbeitsstätten arbeiten fünf bis neun unselbständig Beschäftigte. In die Gruppe der Betriebe zwischen 10 und 19 Beschäftigten fallen 475 Arbeitsstätten, 316 Betriebe bieten Arbeit für 20 bis 49 Personen. 187 Arbeitsstätten beschäftigen zwischen 50 und 200 Personen, mehr als 500 Personen gehen an sieben Arbeitsstätten ihrer Beschäftigung nach. Diese Gliederung macht die klein- bis mittelbetriebliche Struktur der Innsbrucker Wirtschaft deutlich.
Mit deutlichem Abstand folgen Amras (5.568 Beschäftigte), der Saggen (4.519 Arbeitnehmer), Pradl (4.496 Beschäftigte) und die Höttinger Au mit 4.109 Arbeitnehmern. Deutlich weniger Beschäftigte gibt es im Gewerbegebiet Mühlau (2.078), in der Reichenau
versität, dem Landeskrankenhaus, aber auch mit Post- und Bahneinrichtungen große Arbeitgeber. Für 5.517 im Geld-, Kredit- und Versicherungswesen und in den Wirtschaftsdiensten Beschäftigte liegt ihr Arbeitsplatz ebenfalls im Stadtzentrum. Der Handel -
1 Arbeitsstätten Beschäftigte
Innenstadt bietet die meisten Arbeitsplätze Nimmt man die Verteilung der Beschäftigten in den einzelnen Stadtteilen unter die Lupe, so läßt sich eine markante Konzentration im Stadtzentrum feststellen. 30.512 Personen haben ihren Arbeitsplatz im Stadtteil Innere Stadt. Dies entspricht einem Prozentanteil von 45,7 Prozent aller in Innsbruck Beschäftigten. An zweite Stelle reiht sich mit 9.362 Beschäftigten (14 Prozent) der Stadtteil Willen.
EÜÜ3 Männer Frauen
8
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10
15 20 Prozent
(1.636) und in Hötting-West (1.136). Gegen Ende der Aufgliederung finden wir Igls mit 476 und Arzl mit 460 Beschäftigten. Die Schlußpunkte setzen die Hungerburg und Vili mit 130 bzw. 72 Arbeitnehmern. Die Fachleute gingen auch der Frage nach, welche Sparten der Wirtschaft wieviele Personen in den einzelnen Stadtteilen beschäftigen. Die meisten Beschäftigten in der Energieund Wasserversorgung findet man in Wüten. Mit 1.578 Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe und der Industrie scheint der Stadtteil Amras an erster Stelle auf. Nicht verwunderlich ist, daß in der Inneren Stadt mit 13.143 Beschäftigten die persönlichen, sozialen und öffentlichen Dienste und mit 3.808 Beschäftigten der Verkehr und die Nachrichtenübermittlung eine dominierende Rolle einnehmen, befinden sich doch in diesem Stadtteil mit den verschiedenen Einrichtungen der öffent12 lichen Verwaltung, der Uni-
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4.433 Beschäftigte in der Inneren Stadt - spielt auch in den Stadtteilen Wüten (1.630 Beschäftigte) und Amras (1.417 Beschäftigte) eine bedeutende Rolle. Von den 476 in Igls Beschäftigten sind 226 (47 Prozent) im Beherbergungs- und Gaststättenwesen tätig.
Anteil der Frauen und Männer untersucht Bei näherer Betrachtung des Geschlechterverhältnisses in den einzelnen Wirtschaftsabteilungen ergibt sich folgendes Bild: Das Bauwesen ist zu 90 Prozent eine Männerdomäne. Aber auch im verarbeitenden Gewerbe und der Industrie, in der Energie- und Wasserversorgung sowie im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung finden sich hohe Männeranteile. Im Beherbergungs- und Gaststättenwesen weist die Statistik einen Frauenanteil von 54 Prozent aus. Über 50 Prozent liegt dieser Wert auch im Bereich Handel, Lagerung und in den persönlichen, sozialen und öffentlichen Diensten. •
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ZAHNÄRZTE Sa., So. 9 -11 Uhr Sa. 18,/So. 19. Dezember Dr. Werner Netzberger Andechsstr. 46/1. Tel. 45 2 60 Dr. Dietmar Penz Fuxmagengasse 16, 6060 Hall i.T. Tel. (05223) 45 7 07 Fr. 24./Sa. 25. Dezember Dr. Edith Ortwein Claudiaplatz 1/1. Tel. 57 79 04 Dr. Herbert Ortwein Claudiaplatz 1/1. Tel. 58 94 30 So. 26. Dezember Dr. Elfriede Nestler Maximilianstr. 13 Tel. 58 21 55 Dt. Josef Obermüller W.-Schindl-Str. 4a, 6060 Absam Tel. (05223) 73 55 Fr. 31. Dezember/Sa. I.Jänner Dr. Michael Philadelphy Mariahilfpark 3 Tel. 29 23 51
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Gemischt 10-21
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Mittwoch
Gemischt 11-22
Herren 10-21
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Donnerst.
Gemischt 11-22
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Damen 9-21
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Freitag
Gemischt 11-22
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Herren 10-21
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SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 1993
W i e gesund ist die Bevölkerung der Tiroler Landeshauptstadt? Z u r Erfassung des Gesundheitszustandes und des Gesundheitsbewubtseins der Innsbrucker Bevölkerung gab die Stadtgemeinde eine Studie an die Universität Innsbruck in Auftrag. Das Ergebnis wurde am 19. November von Stadtrat Peter Moser, Vertretern der beteiligten Universitätsinstitute, Stadtphysika Dr. Doris Renner und Dr. Ber Neuman vom Gesundheitsamt des Stadtmagistrats der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Kosten der Studie beliefen sich auf 500.000 Schilling.
(Th) Nach der Veröffentlichung des " 1 . Gesundheitsberichtes für Innsbruck" im vergangenen Juli folgte mit dieser Studie, so Stadtrat Peter Moser, der zweite Schritt, der Unterlagen für die künftigen gesundheits- bzw. sozialpolitische Entscheidungen der Stadtgemeinde bereitstellen soll. Mit diesem "Bürgerthermometer" wird aufgezeigt, wo Probleme vorhanden sind. Antworten darauf sind nun zu finden.
Wird immer häufiger: Leberzirrhose Die unter der Leitung des Institutes für Biostatistik und Dokumentation der Universität Innsbruck durchgeführte Untersuchung brachte ans Licht, daß die Gesundheit der Innsbrucker Bevölkerung insgesamt nicht schlechter ist als jene der übrigen Tiroler oder Österreicher, allerdings wurden einige Auffälligkeiten registriert. So mußte bei der männlichen Bevölkerung eine Erhöhung der Todesfälle infolge von Herzinfarkt, Angina Pectoris usw. und von Leberzirrhose festgestellt werden. Hin-
sichtlich der Erkrankungen infolge von z. B. Schlaganfall und Hirngefäßerkrankungen liegen die Innsbrucker Männer weit unter den Raten ihrer Geschlechtsgenossen in Tirol und Österreich.
Frauen sind mehrfach besonders gefährdet Auffälliger waren die Befunde bei den Frauen: Im Vergleich mit Frauen in Tirol und Österreich stellten die Fachleute eine leicht erhöhte Rate beim Selbstmord sowie eine stark erhöhte Zahl an Todesfällen durch Lungenkrebs und Leberzirrhose fest. Ähnlich sieht es bei den Krebs-Neuerkrankungen aus: Verglichen mit Tiroler Ergebnissen werden in Innsbruck auffallend mehr Lungen- und Brustkrebserkrankungen festgestellt. Erhöht sind auch die Raten bei den Frauen für Magen- und Darmkrebs.
Mehr Raucher gegenüber Gesamtösterreich Nach wie vor stark ist der Tabakkonsum: Der Anteil der Raucher bei der Inns-
Theresas kleine Hand ziert die neuen Mutterberatungsprospekte L nm Mittelpunkt einer kleinen Feier in der städtischen Mutterberatung in der Salurner Straße stand kürzlich die kleine Theresa Oberhammer aus Wilten, die am 10. Dezember ein Jahr all geworden ist. Stadtrat Moser überreichte ihr bzw. ihrer Mutter ein Geschenkpaket, das ein pädagogisch wertvolles Spielzeug, einen DuploZoo, enthielt. Es ist dies der Dank dafür, daß sie vor acht Monaten ihren Handabdruck für die Prospekte der Mutterberatung zur Verfügung stellte. Dieses neue "Logo", das seit dem Frühjahr verwendet wird, hat viel Anklang und Interesse bei den Müttern gefunden. Im Bild von links: Stadtrat Moser, Dr. Streiter von der Mutterberatung, Theresa Oberhammer mit ihrer Mutter. (Foto: Frischauf)
STADTNACHRICHTEN - DEZEMBER 1993
brucker Bevölkerung liegt bei 32,3 Prozent. Österreichweit sind es nur 30,1 Prozent. Der weibliche Raucheranteil beträgt 26,6 Prozent und liegt somit 5,3 Prozent über der österreichischen Rate. Zufriedenstellende Ergebnisse bzw. keine auffälligen Unterschiede im Vergleich mit den in Österreich festgestellten Werten ergaben die Cholesterin-Untersuchungen. Verglichen mit der Bevölkerung in Vorarlberg sind die Innsbrucker Frauen und Männer jedoch leicht übergewichtig. Die Studie, die auch den Verbrauch von alkoholischen Getränken und von Medikamenten unter die Lupe nahm, stellte einen hohen Alkoholkonsum der Vierzig- bis Sechzigjährigen fest. Insgesamt trinken mehr Männer als Frauen Alkohol. Medikamenten- sowie Alkoholmißbrauch gibt es eher in unteren sozialen Schichten. Der Medikamentenkonsum insgesamt steigt mit zunehmender sozialer Schicht und natürlich - mit dem Alter.
Aktionen und Programme werden ausgearbeitet Die Studie, die sich auf medizinische Untersuchungen und die Befragung von rund 1000 Innsbruckern stützt, muß nun weiter ausgearbeitet werden. Dann sollen, so Stadtrat Moser, Aktionen für Risikogruppen und gezielte Gesundheitsförderungsprogramme angeboten werden. Stadtphysika Dr. Doris Renner bedankte sich - unter Hinweis auf die zahlreichen Blutabnahmen im Gesundheitsamt - bei der Bevölkerung für die Mitarbeit an der Studie. •
UNICEF-Weihnachtskarten erhältlich Die Liga für die Vereinten Nationen, Sektion Tirol, führt auch heuer wieder eine Verkaufsaktion der UNICEFWeihnachtskarten durch, wobei der Reinerlös dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen für Projekte für notleidende Kinder in Krisengebieten zugeführt wird. Neben einem stark erweiterten Angebot an Grußkarten werden auch Briefpapier, Kalender, Geschenkartikel für Kleinkinder usw. angeboten. Büro in der Hofburg, Parterre, Tür 6, Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, Dienstag und Mittwoch auch 16 bis 18 Uhr. (Tel. 58 91 89). •
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Innsbruck will Igls nicht verlieren: "Eine Trennung nützt weder Igls noch Innsbruck!" In Igls gibt es konkrete Bestrebungen, sich von Innsbruck zu trennen und eine eigene Gemeinde zu werden. So verständlich der Wunsch erscheinen mag, die Geschicke in die eigene Hand zu nehmen und eine kleine, besser überschaubare Einheit zu bilden es gibt schwerwiegende Bedenken; sie betreffen vor allem die Finanzen. Vor wenigen Tagen informierte die Stadt die Mitbürger in Igls (und Vili) darüber in einer Sondernummer der " S T A D T N A C H R I C H T E N " (Bild). Die wichtigsten Aussagen daraus wollen w i r auch den anderen Innsbrucker Bürgern nicht vorenthalten.
Kurz und bündig: Igls würde eine Gemeinde des Bezirkes Innsbruck-Land. Der Stadtmagistrat wäre für Igls nicht mehr zuständig (was manche in Igls noch für möglich halten), sondern die Bezirkshauptmannschaft. Die Autokennzeichen würden auf "IL" geändert. Einer selbständigen Gemeinde Igls wüchsen zahlreiche neue Aufgaben zu, die heute von der Stadtverwaltung mitbesorgt werden. Das geht bis hin zum Rettungs- und Bestattungswesen; selbst den Müll dürfte Innsbruck für die dann "fremde" Gemeinde Igls nicht mehr entsorgen.
hauptstadt für Investitionen wie Vereinsheim, Schule und Kindergarten keine Zuschüsse aus Mitteln des Schul- und Kindergartenbaufonds des Landes erhalten hat. Sie mußten mit Krediten finanziert werden, die
Investitionen bisher und in Zukunft Igls wurde von der Stadt bisher, was Investitionen betrifft, durchaus "gut bedient". In Schlagworten nur die wichtigsten: Die neue Volksschule hat 32 Mio. S gekostet, der Kindergarten wird 15,5 Mio. S benötigen; für das Vereinsheim (auch Feuerwehrstützpunkt) wurden 17 Mio. S ausgegeben. Die Revitalisierung von zwei Objekten kostete 7,7 Mio. S. Und die Kanalisation von Igls und Vili verschlang seit dem Krieg rund 130 Millionen - genau so viel plant man für neue Hoch- und Tiefbauprojekte in Igls in den nächsten fünf Jahren...
Bleibt die Buslinie "J"? Ja - wenn Igls ihren Abgang trägt (rd. 1,6 Mio. S im Jahr). Könnte sie das nicht, müßten die IVB die (derzeit halbstündige) Bedienung so einschränken, daß die Linie aktiv wird. Der springende Punkt jedoch sind die Finanzen. Igls könnte ja nicht nur die Aktiva aus der bisherigen Verbindung übernehmen, sondern müßte auch für jene Verpflichtungen aufkommen, die Innsbruck für die Investitionen in Igls derzeit leistet.
Verlust wäre programmiert Die Finanzabteilung des Stadtmagistrats hat zur Beantwortung der Frage, ob Igls alleine lebensfähig wäre, einen "fiktiven Igler Haushalt" erstellt. Bei allen darin enthaltenen Unwägbarkeiten (dazu zählt etwa die künftige Konjunkturentwicklung; dazu zählt die Auswirkung der künftigen Steuerreform auf die Gemeindeeinnahmen) kommt die städtische Fachabteilung zum Schluß: Igls hätte bei rund 25,9 Mio. S Pflichtausgaben derzeit einen Zuschußbedarf ("Verlust") von mehr als 3,5 Millionen Schilling im Jahr. Und dies, ohne daß man sich auch nur einen Zusatzwunsch (den Iglern schwebt u. a. ein dem Reglement entsprechender Sportplatz vor) erfüllen könnte.
Hoher
Schuldendienst
Allein der Schuldendienst der Gemeinde würde im Jahr rund 7 Mio. S verschlingen. Er ist deshalb so hoch, weil die Landes-
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gaben (nach dem Finanzausgleichsgesetz). Da bei der Verteilung der Abgaben ein abgestufter Bevölkerungsschlüssel zum Tragen kommt, hängt die Höhe der Anteile wesentlich davon ab, ob eine Gemeinde viele Einwohner hat (wie Innsbruck insgesamt) oder nur wenige (wie Igls alleine). Werden, wie jetzt, die Igler als "Innsbrucker" gezählt, "bringen" sie pro Kopf der Bevölkerung 9.926 S an gemeinschaftlichen Ertragsanteilen. Wäre Igls eine eigene Gemeinde, bekäme diese für jeden Einwohner nur 4.908 S. In Summe bedeutet dies Jahr für Jahr einen Einnahmenausfall von rund 9,6 Mio. S, der sowohl den Igler als auch den Innsbrucker Stadtbürgern unwiderruflich verlorengeht.
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Den Igler "Separatisten" schwebt auch eine eigene Wasserversorgung durch Nutzung der PatscherkofelQuellen vor. Die Stadtwerke verweisen solche Wünsche ins Reich der Illusion und erinnern daran, daß erst das Projekt "Klarerhof" mit Pumpwerk und Versorgungsleitung zu Beginn der sechziger Jahre in Igls für ausreichendes und qualitativ einwandfreies Trinkwasser gesorgt hat - die Patscherkofel-Quellen haben sich nach einjähriger Prüfung weder in der Schüttmenge noch hygienisch als ausreichend erwiesen. Innsbruck will Igls nicht verlieren! Bürgermeister Romuald Niescher in seinem Vorwort: "Ich kann mir eigentlich Innsbruck ohne Igls nicht vorstellen... Eine Trennung dient verläßlich weder dem Wohl von Igls noch von Innsbruck." •
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jetzt zurückgezahlt werden müssen. Würde Igls eine eigene Gemeinde, müßte sie das übernehmen.
Bei einer Abtrennung würden beide verlieren! Eine Abtrennung von Igls würde einen Verlust an Finanzmasse für Innsbruck und Igls bedeuten, rechnet die Finanzabteilung vor: 1992 erhielt Innsbruck gemeinsam mit Igls aus dem Finanzausgleich des Bundes 9.926 S pro Kopf der Bevölkerung an Anteilen aus gemeinschaftlichen Bundesab-
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Eigene Wasserversorgung ?
Am 15. Dezember vor 50 Jahren begannen die Bombenangriffe auf Innsbruck A m 15. Dezember 1943, genau vor 50 Jahren, fielen die ersten Bomben auf Innsbruck. 258 Menschen fanden dabei den Tod. Bei den insgesamt 21 Bombenangriffen kamen 462 Innsbruckerinnen und Innsbrucker ums Leben. A m 15. Dezember w i r d Bürgermeister Romuald Niescher mit den Mitgliedern des Stadtsenats nach einem Requiem im D o m einen Kranz beim Denkmal für die Bombenopfer der Stadt im Pradler Friedhof niederlegen. Das Stadtarchiv hat zum Jahrestag eine Dokumentation erstellt, die am 3. Dezember eröffnet wurde und bis 8. April 1994 bei freiem Eintritt zu sehen sein wird.
Angriff zu beklagen, da bis dahin einerseits keinerlei nennenswerte Luftschutzeinrichtungen geschaffen worden waren und andererseits von der Innsbrucker Bevölkerung die damaligen Sirenen-Signale nach den vielen Probe-Alarmen (seit 1939) nicht ernstgenommen Archivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franzgen Industrieorten, wie z. B. Wiener Neuwurden. Heinz Hye liefert zu dieser Ausstellung stadt. Die strategische Voraussetzung In Innsbruck waren 3.833 Häuser bzw. den historischen Hintergrund: Der von dafür hatten die Alliierten durch ihre Lan53,6 Prozent der G e b ä u d e \ o n Bombenschäden betroffen. In die Kategorie "schwer" oder "stark beschädigt" (50 bis 100 Prozent Schädigung) fielen jedoch n u r 598 bzw. 8,4 Prozent d e r Objekte. Für die Betroffenen war es ein schrecklicher Schlag und bedeutete in vielen Fällen zugleich Obdachlosigkeit! Prof. Karl Sommer, ein Innsbrucker Künstler dieser Tage, brachte den materiellen Teil dieses Leids in vielen Fotos, Bildern und Zeichnungen zu Papier. Durch seinen Sohn kamen diese ebenso erschütternden wie denkwürdigen Bild-Dokumente in den Besitz des Stadtarchivs, welches damit die jetzige Gedenk-Ausstellung gestaltet hat. Die Ausstellung kann bis 8. April 1994 bei freiem Eintritt während der Amtsstunden besucht werden (MonIn Osterreich war nur Wiener Neustadt durch Bomben stärker zerstört worden als Innsbruck. Bild: Das tag bis Donnerstag von 8 bis 12 zerstörte Hotel "Europa " am Südtiroler Platz; rechts die Brixner Straße mit Blick zum Bozner Platz; im und 14 bis 18 Uhr; Freitag von 8 bis Hintergrund die Martinswand. (Foto Karl Sommer; Original im Stadtarchiv) 13 Uhr). • Adolf Hitler am 1. September 1939 vorsätzlich begonnene Krieg war bereits nach wenigen Jahren zum Bumerang geworden. Waren es zu Beginn nur England und Frankreich, die militärisch reagierten, als die deutsche Kriegsmaschinerie nacheinander Polen (1939), Dänemark und Norwegen sowie die Niederlande, Belgien und Frankreich (1940) überrollt hatte, so brachte das Jahr 1941 im Juni durch Hitlers "Unternehmen Barbarossa" den Krieg mit der Sowjetunion und im Dezember an der Seite Japans den Krieg mit den USA. Die Reaktionen der Weltmächte trafen die gesamte Bevölkerung des damaligen "Großdeutschen Reiches" - und damit auch Österreich und Tirol. Die Luftangriffe der Alliierten galten besonders den deutschen Nachschublinien so der Brennerbahn - sowie kriegswichti-
dung auf Sizilien am 10. Juli 1943 geschaffen. Je weiter nun die Amerikaner und Engländer gegen Norden vorstießen, umso leichter war es möglich, von Italien aus Luftangriffe gegen unser Gebiet zu fliegen.
Insgesamt 21 Luftangriffe auf Innsbruck Die ersten Bombardements von Innsbruck erfolgten am 15. und 19. Dezember 1943. Nach diesen beiden ersten Angriffen folgte eine längere Pause, doch nachdem die Verbündeten am 4. Juni 1944 in Rom einmarschiert waren, wurden die Intervalle immer kürzer: Insgesamt mußte Innsbruck 21 Bombardements erleiden, bei denen 462 Personen den Tod fanden. Die meisten Toten, nämlich 258, waren beim ersten
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Requiem für die Bombenopfer: Bevölkerung eingeladen! Die Stadtgemeinde Innsbruck gedenkt am 50. Jahrestag des ersten Luftangriffes auf unsere Stadt in einem feierlichen Requiem der Opfer der Bombenangriffe. Das Requiem wird am Mittwoch, dem 15. Dezember um 9.30 Uhr im Dom zelebriert. Anschließend findet durch die Mitglieder des Stadtsenates eine feierliche Kranzniederlegung am Grabmal zum Gedenken der Bombenopfer am Ostfriedhof in Pradl statt. Die Bevölkerung ist zu beiden Anlässen herzlich eingeladen. •
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Heizungsumstellung auf Erdgas: Schon rund 250 Förderansuchen beim Wohnbauförderungsamt! Seit Anfang November läuft das "Innsbrucker Umweltplus", die neue Förderungsaktion der Stadt für die Umstellung von Heizungen auf den umweltfreundlichen Energieträger Gas (wir berichteten schon in den November-"STADTN A C H RICHTEN"). Sie trifft bei der Bevölkerung auf großes Interesse: Der Vorstand des für die Antragsprüfung zuständigen Amtes für Wohnbauförderung, Ing. Ronald Depaoli, berichtet von bereits rund 250 eingegangenen Anträgen. Sie werden nun vordringlich bearbeitet und dem Stadtsenat zur Beschlußfassung zugeleitet. Den ersten Antragstellern kann voraussichtlich schon um Weihnachten der Zuschuß der Stadt als "Dankeschön" für ihren Beitrag zur Luftverbesserung überwiesen werden!
Da unsere letzte Zeitung vergriffen ist und, wie Anrufe zeigen, viele Bürger nachträglich Interesse zeigen, hier nochmals die wichtigsten Bedingungen für diese bisher größte Förderungsaktion der Stadt (50 Mio. S stehen in fünf Jahren zur Verfügung): Die Stadt fördert die Umstellung bestehender Heizungen in Wohnhäusern, Wohnungen und Heimen, die mit festen und/oder flüssigen Brennstoffen betrieben werden, auf Erdgas. Die Benützungsbewilligung für das Gebäude muß vor dem 1. 11. 1993 erteilt worden sein (versehentlich wurde in unserem ersten Bericht mitgeteilt, daß die Heizung vor diesem Termin bewilligt sein muß - wir bitten, den Fehler zu entschuldigen).
Einmaliger Zuschuß nicht rückzahlbar Die Förderung wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschusses gewährt, der sich aus Grundbetrag und allfälligen Steigerungsbeträgen zu-
sammensetzt. Der Grundbetrag errechnet sich aus 10 % bzw. 20 % der förderbaren Gesamtbaukosten und kann bei der Umstellung von Öl auf Gas bis 10.000 S, von Feststoff auf Gas bis 20.000 S ausmachen. Dazu können Familien Steigerungsbeträge für Alleinverdiener und je Kind von 3.000 S erhalten.
Heuer Förderung noch nachträglich möglich Vor Baubeginn muß der Antragsteller ein Energieberatungsgespräch bei den Stadtwerken in Anspruch nehmen. Sodann kann der Heizungsumbau durch eine konzessionierte Firma beginnen. Innerhalb eines Monats nach Einreichung erhält der Antragsteller eine schriftliche Nachricht über die voraussichtlich zu erwartende Förderungshöhe. Nach Abschluß der Arbeiten und Vorlage der bezahlten Rechnungen wird die endgültige Förderungssumme festgelegt und zur Beschlußfassung dem Stadtsenat zugeleitet. Wird zugleich eine Landesförderung bean-
tragt, erfolgt die Erledigung durch Überweisung im Zuge der Endabrechnung. Wer seine Heizung schon vorher umgebaut hat, muß nicht "durch den Rost" fallen: Umstellungen nach dem 21. 4. 1993 können nachträglich noch den Zuschuß erhalten, wenn noch bis spätestens 30.12. 1993 ein Antrag gestellt wird! Neben dem "Innsbrucker Umweltplus" gibt es noch weitere Förderungsmöglichkeiten für die Heizungsumstellung auf Erdgas: Die Landesförderung im Rahmen der Wohnhaussanierung und die Förderung der Stadtwerke in Form des Erdgas- bzw. Investitionsbonus. Sie können unabhängig voneinander in voller Höhe beansprucht werden! Alle Anträge sind vor Baubeginn zu stellen. Will man auch die Landesförderung, so empfiehlt sich die gleichzeitige Einreichung mit dem "Innsbrucker Umweltplus" beim städtischen Wohnbauförderungsamt. Dadurch können erforderliche Unterlagen, wie Kostenvoranschläge, Kaminbefund, Rechnungen, für beide Förderungen parallel verwendet werden, was die Verfahren vereinfacht. Die Anträge sind vor Baubeginn beim Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben 16, 1. Stock, einzureichen (Telefon 5360/685 bis 689). Dort gibt es Informationen über alle Möglichkeiten der Förderung. Man ist Ihnen auch gern beim Ausfüllen der Formulare behilflich. Parteienverkehr: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr. •
Beispiele, wie die drei unabhängig voneinander möglichen Förderungen wirksam werden BEISPIEL 1: Dreipersonenhaushalt, Doppelverdiener, ein Kind, Einkommen monatlich rd. 30.000 S. Einbau einer Gas-Etagenheizung (anstelle bisher verwendeter Kohleöfen). Kosten: Installationsarbeiten: 100.000 S Kaminsanierung: 30.000 S Gesamtaufwand: 130.000 S Förderungen: 1. Landesforderung Wohnhaussanierung, 20 % Einmalzuschuß 26.000 S 2. "Innsbrucker Umweltplus" Grundbetrag max 20.000 S Steigerungsbetrag einmal (Kind) 3.000 S zusammen somit 23.000 S 3. Stadtwerke Erdgasbonus 3.000 S Summe der Förderungen: 52.000 S Vom Antragsteller zu finanzierender Rest: 78.000 S
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BEISPIEL 2: Vierpersonenhaushalt, Alleinverdiener, zwei Kinder, Einkommen monatlich rund 35.000 S. Umstellung der Koks-Etagenheizung auf Erdgas. Kosten: Installationsarbeiten: 55.000 S Kaminsanierung: 25.000 S Gesamtaufwand: 80.000 S Förderungen: 1. Landesförderung Wohnhaussanierung, 20 % Einmalzuschuß 16.000 S 2. "Innsbrucker Umweltplus" Grundbetrag 16.000 S Steigerungsbeträge dreimal 9.000 S zusammen somit 25.000 S 3. Stadtwerke Erdgasbonus 3.000 S Summe der Förderungen: 44.000 S Vom Antragsteller zu finanzierender Rest: 36.000 S
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Die Träger des Innsbrucker Umweltpreises 1992 und der Anerkennungspreise - von links: Eine Schülerin und die Lehrerin Hannelore Unterberger von der Klasse 3 der Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe Fischerstraße (Anerkennungspreis); dahinter StR. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, Obmann des gemeinderätlichen Umweltschutzausschusses; neben ihm Kurt Prackwieser, Lehrer an der Übungshauptschule Pastorstraße (mit Schülern davor, Anerkennungspreis); Umweltpreisträger OSTR Mag. Dieter Tamerl; Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoser; Bürgermeister Romuald Niescher; daneben Dipl.-Ing. Parti, Direktor der "Tirol Milch" (Preisträger) mit leitenden Mitarbeitern - ganz rechts GR Karl Klotz, Obmann der "Tirol Milch "; 3. v. r. Angelika Trawöger, Klassenlehrerin der ehemaligen 3 B der Volksschule Hötting-West (Anerkennungspreis). (Foto: Murauer) s
organisierte er viele Aufforstungsaktionen, stellte Nistkästen auf, führte in Wäldern und Gewässern Säuberungs- und Entrümpelungsaktionen durch. Generationen von Schülern sensibilisierte er für die Belange der Umwelt. Die "Tirol Milch reg. Gen. m. b. H . " erhielt den Preis für eine Aktion, die schon lange vor der heute allgemein geltenden Regelung freiwillig gesetzt wurde: Die Firma nimmt schon seit Jahren Milchund Joghurtbecher aus Kunststoff kostenlos zurück und führt sie der Wiederverwertung zu. Zudem hat sie für Milch, Joghurt, Schulmilch, Schulkakao die wiederverwendbare Glasflasche wieder eingeführt und damit einen wichtigen Beitrag zum Überdenken der "Wegwerfmentalität" geleistet. Das kostete die Firma an Investitionen rund 25 Mio. S, wofür es keine öffentlichen Förderungen gab. Auf ihre Initiative hin haben sich auch andere Tiroler Molkereien diesem Beispiel angeschlossen. Allein im Jahre 1992 hat die 'Tirol Milch" rund 9,5 Millionen Becher von den Konsumenten über den Lebensmittelhandel gesammelt, was rund 25 Prozent Rücklauf bedeutet und 1.096
Paletten voll Becher-Kartons entspricht. Die Statuten sehen auch Anerkennungspreise vor. Drei Innsbrucker Schulklassen erhielten sie: Die damalige 3 A der Übungshauptschule in d e r Pastorstraße. Gemeinsam mit ihrem Klassenvorstand Kurt Prackwieser führten sie ein "Ozonprojekt" durch. Dabei vertieften sie die Erkenntnisse über die Entstehung des Bodenozons und die Gefährdung der Lebewesen durch dieses giftige Gas durch gemeinsames und individuelles Beobachten, Messen und Auswerten der gemessenen und beobachteten Erkenntnisse. Ein penibler Bericht hält die Erkenntnisse fest. Der zweite Anerkennungspreis ging an die Klasse 3 B der Volksschule HöttingWest. Die Schüler erarbeiteten gemeinsam mit ihrer Lehrerin, Frau Angelika Trawöger, ein Projekt zur Müllvermeidung, Mülltrennung und Müllsammlung. Dabei wurden die Freizeit, der Schulweg, Sport und Spiel mit eingebunden. Dritter Träger des Anerkennungspreises ist die damalige Klasse FS 3 d e r Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe, und zwar für Anregungen zur umweltfreundlichen Haushaltsführung und Mülltrennung in der Schule. Frau Volksschullehrerin Hannelore Unterberger hat ihre Schützlinge entsprechend motiviert. Gute Tips wurden vervielfältigt und in einer Aktion an die Haushalte verteilt. Mit einer Flugzettelaktion in der Maria-TheresienStraße appellierten die Schülerinnen und Schüler auch an die Öffentlichkeit. •
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A m 3. November überreichte Bürgermeister Romuald Niescher, assistiert von UmweltStadtrat Dr. Josef Rettenmoser, im Bürgersaal des Historischen Rathauses in der Altstadt zum vierten Mal den Umweltpreis der Stadt Innsbruck, den der Stadtsenat 1989 ins Leben gerufen hatte. Der einmal jährlich vergebene Preis w i r d nach Vorberatung durch den Umweltausschuß vom Stadtsenat zuerkannt und ist eine Anerkennung für Einzelpersonen, Personengruppen oder Betriebe, die auf dem Gebiet der Umweltschonung oder der Umweltverbesserung herausragende Akzente setzen.
(Eiz) Die Preisträger erhielten einen kunstvoll gestalteten Glaspokal und eine Urkunde und haben nun die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung "Träger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck". Am Festakt, umrahmt von den Amraser Bläsern, nahmen auch Mitglieder des gemeinderätlichen Umweltschutzausschusses mit Obmann StR. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger sowie führende Beamte, an ihrer Spitze Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes, teil. Den Hauptpreis, somit den "Umweltpreis der Stadt Innsbruck 1992", erhielten einstimmig zwei Preisträger: OSTR Mag. Dieter Tamerl - und die Firma "Tirol Milch". Professor Mag. Dieter Tamerl, seit Beginn dieses Schuljahres im Ruhestand, wirkte am Akademischen Gymnasium als Biologie-, Chemie- und Physiklehrer. Seit seiner Jugend ist er engagierter Naturschützer und maßgeblich in mehreren einschlägigen Naturschutzvereinen aktiv. Er hat sich erfolgreich bemüht, sein Wissen in Bezug auf die Naturzusammenhänge seinen Schülern und den Besuchern seiner zahlreichen Vorträge weiterzugeben. Daneben
Zehn Prozent weniger Touristen Auch I 994 Wird ein hartes Jahr (Th) Als "härtestes Tourismusjahr seit zwei Jahrzehnten" bezeichnete der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Innsbruck-Igls, Direktor Fritz Kraft, das heurige Jahr, das mit einem über zehnprozentigen Nächtigungsrückgang abschloß. Gleichgeblieben ist, wie bei der Pressekonferenz am 2. Dezember zu erfahren war, die Aufenthaltsdauer der Gäste: Innsbruck 1,6 Tage, Igls 3,8 Tage. Die Auslastung der Hotelbetten ist jedoch um fast vier Prozent gesunken. Als sehr erfolgreich wurde das Kongreß- und Tagungsgeschäft bezeichnet. Mit einem weiteren Rückgang im Tourismus 1994 wird gerechnet.
Schibussystem neu organisiert und erweitert Zu den wichtigsten Sparten im Tourismus Innsbruck-Igls zählt der Schitourismus, der ein Drittel des Jahrestourismus abdeckt. Neu organisiert wurde daher das Schibussystem: Einschließlich des Stubaier Gletschers werden nun sechs Schigebiete angefahren. Mit der "Tirol-Skicard" kann zudem im Winter 1994/95 eine Besonderheit geboten werden: Der Wochenschipass schließt nicht nur den Schigroßraum Innsbruck ein, sondern auch die Arlberger und Kitzbühler Bergbahnen.
Patscherkofel: Vierersessellifte anstatt Gondelhahn Wie der Obmann des Tourismusverbandes Innsbruck-Igls, Komm.-Rat Dr. Hubert Klingan, mitteilte, soll es anstelle der alten Gondelbahn auf den Patscherkofel in Zukunft ab der Römerstraße zwei Vierersessellifte geben, wobei die Aufstiegshilfen bis bzw. ab der Zwischenstation Ochsenalm geführt werden. Die Genehmigungen für die Beschneiungsanlage werden für 1994 erwartet. Der ursprüngliche Plan für den Patscherkofel, der eine neue Gondelbahn vorsah, mußte aus Kostengründen, wie die Vorgespräche mit dem voraussichtlichen Investor, Karl Pitti, ergaben, fallengelassen werden. Voll unterstützt vom Tourismusverband werden die Pläne für die Errichtung des "Hauses der Alpen" . Die Errichtungskosten für die neue Attraktion sind durch Beschlüsse von Stadt, Land und Tourismusverband grundsätzlich abgesichert. Noch nicht abgeschlossen sind die erforderlichen Grundstücksverhandlungen zwischen der Republik und der Stadt. Relativ weit fortgeschritten ist die Detailplanung des neuen Museums. •
Neue Pflichtschuldirektoren und Ehrungen für Lehrpersonen
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erblinden mit herzlichen Wortes der Würdigung und des Dankes für ihre Tätigkeit überreichte am 17. November Stadtrat Mag. Hermann Girstmair in Vertretung von Bürgermeister Romuald Niescher an sechs Lehrpersonen Dekrete der Ernennung. Zum Direktor bzw. zur Direktorin wurden ernannt: Inge Amiel, Volksschule Allerheiligen; Helmut Michlmayr, Hauptschule Pembaurstraße und Waltrude Mostler, Heilstättenschule. Das Dekret Dank und Anerkennung der Tiroler Landesregierung erhielten Christiane Arbeiter, Heilstättenschule, Brigitte Hofer und Monika Lutz, Hauptschule Gabelsbergerstraße. Im Bild die Geehrten mit (von links) Bezirksschulinspektor Franz Karnthaler, Stadtrat Hermann Girstmair und (ganz rechts) OAR Edmund Mauracher vom Schulamt. (Foto: Frischauf)
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Gerhard Wurnig StadtwerkeGeneraldirektor "auf Zeit"
Mit Wirkung vom 1. Dezember 1993 wurde der bisher stellvertretende Generaldirektor der Stadtwerke Innsbruck, Dipl.-Ing. Gerhard Wurnig (49), von Bürgermeister Romuald Niescher bis auf Widerruf mit der Geschäftsführung der Stadt werke betraut. Die Stadt wird nach Bildung der Kommunal AG die Position eines Vorstandes öffentlich ausschreiben. Die interimistische Führung auszuschreiben, wäre praxisfern gewesen. Gen.-Dir. Wurnig tritt Pressemeldungen, die von einem "Niedergang" der Stadtwerke sprachen, energisch entgegen: "Die Stadt werke haben als Eigenbetrieb der Stadt Innsbruck äußerst schwierige Rahmenbedingungen für ein Wirtschaftsunternehmen. Allein die Tatsache, daß die Stadt werke wegen des geltenden Dienstrechtes für die pragmatisierten Bediensteten die Altersversorgung selbst bestreiten müssen, ist Ursache der bestehenden Eigenkapitallücke. Ohne diese Verpflichtung wären die Stadtwerke ein gesundes Unternehmen." Dennoch sei es gelungen, in den vergangenen 20 Jahren "trotz hoher Investitionen und der strukturell defizitären Bäder die Schulden real um rund zwei Drittel abzubauen. Trotz steigender Dienstleistungen ist auch der Personal stand schon seit Jahren rückläufig." •
Dr. Hans-Dieter Hoffmann leitet die Abteilung II Seit 1. Oktober hat die Abteilung II des Stadtmagistrats einen neuen Leiter: SR Dr. Hans-Dieter Hoffmann, 53, wurde mit der Führung der Schul-, Kulturund Sportabteilung betraut; SR Dr. Otto Reisinger, der die Abteilung durch 18 Jahre geführt hat, ging in Pension. Dr. Hoffmann (verheiratet, zwei Kinder) steht seit 1966 im Dienst der Stadt. Er begann im Bezirksschulamt und kam 1971 ins Sportamt, dessen Vorstand er 1972 wurde. Neben seinem Beruf studierte er seit 1973 an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät und wurde 1977 zum Doktor der Rechte promoviert. Seit 1986 ist Dr. Hoffmann stellvertretender Abteilungsleiter; zur Sportamtsleitung wurde ihm auch die Führung des Referates für Städtepartnerschaften und internationale Beziehungen übertragen. •
Innsbrucks Bürger helfen mit, Sarajevos Wasserversorgung wieder herzustellen Lange Zeit war es wegen der kriegerischen Ereignisse nicht möglich, Hilfe in die schwergeprüfte Partnerstadt Sarajevo zu bringen - jetzt wird ein wichtiger Schritt für das Überleben der Menschen gesetzt: Aus Spendengeldern der A k t i o n "Innsbruck hilft Sarajevo", die bekanntlich von der Stadt verdoppelt wurden, kann die Trinkwasserversorgung für einen großen Teil Sarajevos wieder gesichert werden.
(Eiz) Am 24. November beschloß der Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, daß aus dem bei der Stadtgemeinde eingerichteten Spendenkonto "Innsbruck hilft Sarajevo" 500.000 S für das Projekt "Wasserversorgung für Sarajevo" bereitgestellt werden. Bekanntlich leidet die belagerte Stadt arg unter Trinkwassermangel. Das Projekt hat die Bosnien- und Kroatienhilfe der Jesuiten der Stadt Innsbruck unterbreitet; ein Ingenieur der UNICEF, des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, hat es geplant; unter Aufsicht und Kontrolle der UNICEF wird es verwirk-
licht. Die städtische Projektgruppe "Sarajevohilfe" prüfte die Seriosität und organisiert nun die Abwicklung der Finanzierung über die UNICEF. Das Mojmilo-Wasserreservoir ist mit 20,000.000 Liter Fassungsvermögen der größte unterirdische Wasserspeicher der Stadt. Hier wurde früher während der Nacht das Wasser gesammelt, das dann tagsüber die meisten Teile der Stadt versorgte (es erreicht nahezu 65 Prozent aller Häuser bis in die oberen Stockwerke). Panzer hatten das Steuer- und Ventilsystem dieses Speichers im April 1992 zerstört; das Wasser fließt jetzt
ohne Kontrolle durch das Reservoir, wodurch es nur in 15 bis 20 Prozent der Häuser (und dort nur bis in die Keller) kommt. Das von UNICEF vorbereitete Projekt wird die alte Funktion des Reservoirs wieder herstellen, wodurch die Bewohner für etwa fünf Stunden am Tag wieder Trinkwasser in den Häusern haben werden. Um künftige Zerstörung zu vermeiden, werden die Regeleinrichtungen unterirdisch installiert. Die UNO bringt die notwendigen Ersatzteile nach Sarajevo, wie werden unter UNICEF-Auf sieht installiert. Das gesamte Projekt kostet 105.000 US$. Innsbrucks B ü r g e r tragen n u n fast die Hälfte dazu bei, d a ß die Bewohner von Sarajevo schon in wenigen Wochen wieder mit Trinkwasser versorgt sein werden. •
Wenn der Einkaufsstreß vorbei ist: Zur Bergweihnacht nach Igls alten, geflüchteten Bauernschlitten von einem Esel gezogen. Die Igler stellen kleine Lichter in die Fenster; Weihnachtslieder erKommerz zu tun hat. sondern auf den wahren Sinn der Weihnacht hinweisen will, klingen. Das Schlußbild (eine lebende ist die Igler Bergweihnacht. Krippe) findet im alten Schulgarten statt. Er ist Krippenbauer aus Liebe, der Hannes tigt. Heute machen 250 mit, jung und alt; (ww) Auch heuer findet sie wieder tradi Hundegger, der am 2 1 . Dezember 90 Jahre Maria mit dem Jesuskind werden auf einem tionell am 23. Dezember statt. Ausgangs alt wird. Als "Vater" der punkt ist um 18 Uhr Igler Bergweihnacht beim Postamt. sind diese Tage nun erVor ca. 30 Jahren haben füllt mit emsigsten Vorsie Hannes Hundegger, bereitungen. Seit er Hans Erhardt und Elisa1969 als Leiter der beth Konschegg ins LeDienststelle Igls der ben gerufen; heute ist Stadt Innsbruck in Pendiese Bergweihnacht sion gegangen ist, aus Innsbruck-Igls nicht gehört seine ganze übrimehr wegzudenken. ge Zeit dem Krippen"Vorbild waren für uns bau; auch heute noch die Krippendarstellunhält der rüstige 90er gen von Josef BachlechKurse ab. ner", erzählt Hannes Für das Bild auf Seite 1 Hundegger, gerade eifbekamen wir die Anrerig eine kleine Krippe gung von der Igler bauend. Bergweihnacht. Der elfKlein hatte man damals jährige Toni Hörhager angefangen, die Hüatln, mit seinem Schafele Joppelen, Kraxn, Laternen, alle mit einfachsten Hannes Hundegger, der "Vater der Igler Bergweihnacht wird am 21. Dezember 90 Jahre wird selbstverständlich (Foto: Eliskases) dabei sein. • Mitteln selbst angefer- "jung". Zahlreiche vorweihnachtliche Aktivitäten gibt es in Innsbruck auch heuer wieder
in diesen Tagen. Die wohl schönste Veranstaltung, die noch dazu überhaupt nichts mit
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Hochzeitserinnerungen gefunden: W e m gehören die Fotos?
Industriemeister pflanzten Lindenbaum im Stadtpark Rapoldi
Ausgerechnet die Bilder vom "schönsten Tag des Lebens" hat ein Kunde bei der Firma Hausberger vergessen: Hochzeitsfotos samt Negativen. Die Firma Hausberger hat ihren Fund beim Standesamt Innsbruck abgegeben. Standesbeamter Hans Caks, der das junge Paar getraut hat, glaubt, daß das freudige Fest im Juni 1993 stattgefunden hat, kann sich aber leider nicht mehr an die Namen der Brautleute erinnern. Vielleicht erkennt ein Bekannter oder Verwandter (vielleicht sogar das Brautpaar selbst) das nebenstehende Foto wieder und meldet sich beim Standesamt Innsbruck. Hans Caks auf Zimmer 3 hat dort die Fotos nebst Negativen in Verwahrung genommen.
Eine 4,5 Meter hohe Linde im Wert von 3000 Schilling pflanzten kürzlich Tiroler Industriemeister im Stadtpark Rapoldi nach Abschluß ihrer Ausbildung. Diese anspruchsvolle, Meistern oder HTL-Ingenieuren angebotene, zweisemestrige Kursveranstaltung im Wirtschaftsförderungsinstitut, die es seit fünf Jahren gibt, soll in den Betrieben zu einer besseren Gesprächsbasis zwischen dem kaufmännischen und dem technischen Bereich
Wer kennt dieses junge Ehepaar? Es kann seine bilder samt Negativen im Standesamt abholen!
"Berufsfitmeile" - Wegweiser zum richtigen Beruf Als zusätzliche Information über die vielfältigen Bildungswege organisierte die Hauptschule Hötting-West ihre bereits 3. "Berufsfitmeile". Bei dieser Abendveranstaltung, zu der Schüler der 8. und 9. Schulstufe sowie deren Eltern eingeladen waren, standen u. a. Vertreter der berufsbildenden Schulen, der Oberstufen-Realgymnasien, des Polytechnischen Lehrganges und der Arbeitsmarktverwaltung den Besuchern Rede und Antwort. Interessante Aspekte ergaben sich auch durch die Möglichkeit der Berufsprüfung (Universitätsreife nach Lehrabschluß) und der zukünftigen Fachhochschulen.
Wintersportkarten sind schon erhältlich! Bereits jetzt können begeisterte Schifahrer ihre Wintersportkarte zum ermäßigten Tarif kaufen. Bis einschließlich 15. 12. 1993 sind die Saisonkarten im Kundenbüro der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Museumstraße 23, erhältlich. Auch an den Kassen der Hungerburg- und der Patscherkofelbahn liegen Karten für den Vorverkauf be-
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reit. Die IVB-Saisonkarte, gültig auf der Patscherkofelbahn, Nordketten- und Hungerburgbahn, kostet für Erwachsene 2.800 S, Jugendliche zahlen 1.500 S, Kinder nur 1.000 S. Der Preis für die bahnspezifische Saisonkarte, die entweder auf der Patscherkofelbahn oder auf der Hungerburginkl. Nordkettenbahn gültig ist, beträgt für Erwachsene 2.535 S. Das ganz große Schivergnügen mit der Innsbrucker Großraumschikarte (Patscherkofelbahn, Nordkettenbahn, Hungerburgbahn, Mutterer-Almverlorenen Hochzeits Bahn, Axamer Lizum, Glungezerbahn und deren Lifte) ist für Erwachsene um 4.800 S erhältlich, Kinder zahlen 2.880 S. Außerdem weisen die IVB darauf hin, daß Halbjahresund Jahreskartenbesitzer schon jetzt die neue Karte für 1994 beantragen können. Bitte unbedingt einen gültigen Lichtbildausweis mitbringen!
führen. Damit auch Fragen der Ökologie ausreichend Beachtung erfahren, wurde erstmals auch das Fach Umweltschutz unterrichtet. Die Baumpflanzung sollte das Bemühen der 17 Absolventen ausdrücken, den Umweltgedanken auch im praktischen Leben zu verwirklichen. (Foto: Murauer)
skar" und "Ändert", die beiden Stars aus dem "Mammutheum" Siegsdorf, sind ab 17. Dezember bis Mitte Juli 1994 im Schloß Büchsenhausen in Innsbruck zu sehen. Dazu sechs Mammutskelette russischer Herkunft und eine Kopie des berühmten Permafrost-Baby s "Dima". Eine 3-D-Lasershow visualisiert die Geschichte der Evolution; Original-Steinwerkzeug der menschlichen Zeitgenossen ergänzen die Schau. Die Ausstellung wird vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Innsbruck pädagogisch unterstützt. - Geöffnet täglich von 10 bis 17 Uhr. Eintritt für Erwachsene 75 S, für Schüler 35 S, Schulklassen 25 S.
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Winterbesuche im Kunsthistorischen Museum Schloß Ambras möglich Erstmals können heuer auch im Winter die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums im Schloß Ambras besichtigt werden. Die Besuche - bis 31. März 1994 - sind allerdings nur mit Führungen möglich, Voranmeldung ist erforderlich. Ab 27. Dezember 1993 werden um 14 Uhr regelmäßige Führungen (in deutscher Spraehe) angeboten, für diese braucht man sich nicht anzumelden. Neben weiteren Führungen in verschiedenen Sprachen bietet das Schloß Ambras auch Veranstaltungen zu speziellen Themen wie "Rund um den Harnisch", "Ritterstolz
Bevölkerung nützte Gelegenheit zur Information auf der Gesundheitsmesse Auf großes Interesse bei der Paracelsusmesse, die kürzlich im Kongreßhaus veranstaltet wurde, stießen die Informationen
und Fürstenprunk" u. a. an. Für Kinder sind eigene Vorstellungen vorgesehen, in denen die Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner auf spielerische Weise vermittelt wird. Geöffnet sind die Sammlungen im Schloß Ambras von Montag bis Freitag außer an Feiertagen. Im heurigen Jahr kann das Schloß Ambras übrigens eine erfreuliche Bilanz vorweisen: Im Zeitraum Mai bis September 1993 wurde eine Steigerung der Besucherzahlen um 10 % sowie eine enorme Steigerung der Einnahmen um ca. 35 % registriert. von 14.00 bis 16.45 und von 20.00 bis 21.45 Uhr, am Freitag von 20.00 bis 21.45 Uhr und am Sonntag von 14.00 bis 16.45 Uhr. Auf der Außenbahn kann man von Montag bis Samstag von 13.30 bis 16.30 und von 20.00 bis 22.00 Uhr eislaufen, am Sonntag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Teil der Luigenstraße nach SOS-Kinderdorfgründer Gmeiner benannt
der Abteilung für Umwelt und Gesundheit des Stadtmagistrates. Rege in Anspruch genommen wurden u. a. nicht nur die Experten des Marktamtes für die Überprüfung des Modeschmuckes auf bedenklichen Nickelgehalt, sondern auch die Fachleute der Abfall- und Umweltberatung und des Verkehrskonzeptes. Im Rahmen der Messe wurde auch die jährliche Koordinatorentagung des nationalen Netzwerkes "Gesunde Stadt 2000" abgehalten. Derzeit gehören 15 Städte in Österreich, darunter auch Innsbruck, dieser Vereinigung an. Im Bild von rechts: Gesundheitsminister Dr. Michael Ausserwinkler, Stadtrat Dir. Peter Moser, Prophylaxeleiter Eduard Hofer von der Abteilung für Gesundheit und Umwelt im Messestand des Stadtmagistrates.
Publikums-Eislauf im Olympia-Stadion Das Olympia-Eisstadion steht für den Publikums-Eislauf wieder zur Verfügung: Die Halle jeweils Mittwoch und Samstag
Nach dem Gründer der SOSKinderdorfbewegung, Hermann Gmeiner, wurde nun ein Teil der Luigenstraße auf Innsbrucker Stadtgebiet - zwischen Pfaffensteig und Ortsbeginn Ampaß - umbenannt. Bürgermeister Romuald Niescher übergab persönlich anläßlich der heurigen Generalversammlung von SOS-Kinderdorf International die neue Namenstafel an den Präsidenten Helmut Kuttin. Die Stadt Innsbruck ist übrigens sowohl das Zentrum der weltweiten SOSKinderdorf arbeit als auch der Sitz des Gründervereins SOS-Kinderdorf Österreich.
Spende - 150 S pro Kalender - kommt zur Gänze diesem Selbsthilfeprojekt zugute. Bestellungen beim Verein, Südtiroler Platz 4, Tel. 57 46 05, Telefax 56 69 65.
Großes Ehrenzeichen für Direktor Ing. Eduard Ehringer Dem Technischen Vorstandsdirektor der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, Ing. Eduard Ehringer, wurde vom Bundespräsidenten das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Im Rahmen einer kleinen Feier dankte Bürgermeister Romuald Niescher dem Geehrten für die Stadtgemeinde und wies darauf hin, daß Dir. Ehringer mehr als 33 Jahre im Dienst der IVB vor allem für den Aufbau des öffentlichen Verkehrs in Innsbruck nach dem zweiten Weltkrieg maßgeblich verantwortlich war.
Volksschüler in Hötting-West: Basar für "Nachbar in N o t " Bereits zum dritten Mal veranstalteten die Klassen 3 b und 4 b der Volksschule Hötting-West mit ihren Lehrerinnen Angelika Trawöger und Brigitte Kleiner Anfang Dezember einen Weihnachtsbasar, an dem im Werkunterricht reparierte und wieder auf Glanz gebrachte Spielsachen angeboten wurden. Auch Packpapier, das durch Bemalung zu Geschenkpapier veredelt wurde, fand zahlreiche Käufer. Der Reinerlös von 4.458 Schilling wurde der Aktion "Nachbar in Not" zur Verfügung gestellt. Ein "Bravo" allen Mitwirkenden!
Fotokalenderkauf hilft Sozialverein Zum "Jahr der älteren Generation 1993" hat der "Tiroler Verein zur Förderung sozialmedizinischer Betreuung und Rehabilitation" einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen, der ein Denkanstoß sein sollte, sich mit dem Verhältnis der Generationen auseinanderzusetzen. Das Ergebnis liegt nun in Form eines Fotokalenders für 1994 vor: "Alt und jung gemeinsam." Mit dem Verkaufserlös legt der Verein den Grundstein zu einem sehr förderungswürdigen Sozialprojekt: Unter anderem ist ein stationärer Mittagstisch, eine Beratungsstelle und eine Senioren-Jobbörse geplant. Jede
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In die Zeit des Biedermeier führt den Besucher die derzeit im Landesmuseum Ferdinandeum gezeigte Ausstellung mit Werken von Ferdinand Georg Waldmüller (1793 1865). Die 57 Gemälde, darunter Landschafts-, Portrait- und Genredarstellungen, stammen aus der Österreichischen Galerie im Belvedere in Wien. Ein Katalog hegleitet die Schau, die bis 30. Jänner 1994 zu sehen ist. Im Bild: Sitzendes Mädchen mit Hund, 1835.
"Sonnenland": Zweites Haus wird fertig - 27 Zimmer für Betagte Vor der Fertigstellung steht das zweite Haus des gemeinnützigen Vereins "Sonnenland" in der Weingartnerstraße 13 I am Sieglanger. Es w i r d , wie das erste Gebäude, das "Abt-Alois-Stöger-Haus" (Weingartnerstraße 129), das bereits seit vier Jahren in Betrieb ist, ein Wohnheim für ältere Menschen.
Im ersten Haus leben 19 Bewohner, das Das nun fast fertige zweite Gebäude, das nun vor der Vollendung stehende zweite "Raiffeisenhaus" (benannt nach dem Sponsor), wird jetzt seiner Bestimmung Haus hat Platz für weitere 27 Personen (es übergeben; Bischof Dr. Reinhold Stecher gibt nur Einbettzimmer mit WC, dazu Bad wird es am 7. Jänner 1994 um 15 Uhr feierlich segnen. Der Verein "Sonnenland" (Initiator Prof. Fritz Rock) hat es sich bekanntlich zur Aufgabe gemacht, älteren Mitbürgern günstige Wohnmöglichkeit zu bieten: Dafür sollen sie bereit sein, kleinere Arbeiten im Heim entsprechend ihren Fähigkeiten selbst zu verrichten. Was sie auch gerne tun: So wird verhindert, daß älteren Menschen der Lebenssinn Großen Wert legt man bei "Sonnenland" auf die Pflege einer echten Hausgemeinschaft. Bild: Bewohner des "Abt Alois Stöger-Hauabhanden kommt. Übrises " bei gemeinsamer Gymnastik. (Foto: Privat) gens legt man bei "Sonnenland" großen Wert auf das Entstehen oder Dusche). Neu ist, daß nun auch die und die Pflege einer echten HausgemeinPflege möglich sein wird, sodaß Bewohschaft. ner, die pflegebedürftig werden, im Heim bleiben können. Derzeit kostet ein Zimmer im "Abt-AloisStöger-Haus" im Monat (samt Strom, HeiNoch sind einige Plätze im neuen Haus zung und Verpflegung) 7.729 S; steigen frei. Auskünfte, Anmeldung: Telefon die Lebenshaltungskosten, so steigt auch 28 85 97 (morgens und abends); 57 97 04 der Verpflegssatz um diesen Prozentsatz. (im Heim, zwischen 10 und 15 Uhr). •
Unerwünschte Werbung kann man ganz einfach "abbestellen"! (Eiz) Wer von unerwünschter Werbeflut verschont werden will, kann das auf einfache Art erreichen: Rechtlich genügt es, an die Haus- oder Wohnungstür einen handgeschriebenen Zettel zu kleben, der den Austrägern kundtut: "Bitte kein Werbematerial!" Wird man trotz dieser Aufschrift damit belästigt, so kann man dagegen mit der Besitzstörungsklage vorgehen. Es gibt auch ein Pickerl mit der Aufschrift: "Bitte kein Werbematerial!". Man kann es mit einfachem Brief an das Postfach 38, 4023 Linz, bestellen. Dem Brief beizulegen ist ein frankiertes Rückkuvert mit der eigenen Anschrift. Wer in seinem Briefkasten kein Werbematerial in Form von allgemeinen (anonymen) Postwurfsendungen haben will, kann dies bei seinem Postamt mit einem dort
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aufliegenden Formular beantragen. Der Briefträger versieht dann das Hausbrieffach (innen) mit einem entsprechenden Vermerk. Der Briefkasten-Inhaber kann dies jederzeit wieder rückgängig machen. Wer nicht nur allgemeine (anonyme) Postwurfsendungen, sondern auch persönlich adressiertes Werbematerial abbestellen möchte, kann auch das mit einem Brief erledigen: Er kann sich in die sogenannte "Robinson-Liste" eintragen lassen. Man schreibt dazu an den "Fachverband Werbung", Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien. Betreff: Kein Werbematerial. Inhalt des Briefes: "Ich bin an der Zusendung persönlich adressierten Werbematerials nicht interessiert und ersuche um Eintragung meiner Adresse in die 'Robinson-Liste'." Es soll funktionieren! •
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Der Steinbock aus Bronze, der bisher auf der Seegrube zur Freude vieler Besucher aufgestellt war, dort aber mehrmals durch Lawinen beschädigt wurde, "übersiedelte" vor kurzem in den Alpenzoo. Die vom Bildhauer Helmut Millonig geschaffene, von Christof Grassmayr gegossene, imposante Skulptur war 1975 von Komm.-Rat Otto Strießnig (Bildmitte) anläßlich der Wiederansiedelung von Steinwild im Bereich der Nordkette gestiftet worden. Nun steht die Plastik "lawinensicher" nahe dem Zoo-Eingang. Bürgermeister Romuald Niescher (links) und Zoo-Direktor Dr. Michael Martys (rechts) freuten sich darüber sichtlich: Das Bild entstand anläßlich der " Übersiedlung " der Plastik. (Foto: Frischauf)
Neubau des Kindergartens in Igls geht zügig weiter Die Bauarbeiten am Kindergarten in Igls gehen zügig weiter. Am 10. November beschloß der Stadtsenat nach vorheriger Ausschreibung, die Wandund Bodenbelagsarbeiten um 419.000 S (zuzüglich MwSt.) an die Firma Volland & Erb zu vergeben, die Gipskartonarbeiten um 138.000 S an die Firma Schönauer in Innsbruck und die Maler- und Anstreicherarbeiten um 194.000 S an die Firma Tirostructa in Innsbruck. - Die Baumeisterarbeiten für die Sanitärraum-Erneuerung im Kindergarten Pechegarten erhielt die Firma Innerebner und Mayer, Innsbruck, als Billigstbieter zum Betrag von 225.460 S. ' •
Der Elektrizitätszähler o
/
zuverlässig
„Wo mein Zähler ist? Das weiß ich nicht. Irgendwo im Keller gibt es eine ganze Reihe. Aber welcher wem gehört..." In Mehrfamilienhäusern ist diese Antwort häufig zu hören und auch unbedenklich, solange die Jahresabrechnung für Strom keine unerklärlichen Abweichungen anzeigt. Die Zähler sind Eigentum des Elektrizitätswerkes, vor ihrem ersten Einsatz sorgfältig geeicht worden und werden alle 16 Jahre nachgeeicht. Dabei zeigt sich, daß die Elektrizitätszähler äußerst zuverlässig arbeiten.
Blick aufs Rädchen Ist der Zähler dagegen „Mitbewohner", befindet sich also im Blickfeld, schaut man schon eher einmal hin, ob und wie schnell das Rädchen sich dreht, wieviel mehr das Zählwerk anzeigt. Und manchmal regt sich vielleicht ein Zweifel: Wieso dreht sich das Rädchen, ohne daß Licht oder Geräte eingeschaltet sind? Nur ganz selten handelt es sich um einen Defekt, die Erklärung ist einfach: 1. Die Scheibe dreht nach Abschaltung aller Geräte langsam vor (selten zurück), bis die rote Markierung sichtbar wird, und bleibt dann stehen.
2. Es gibt auch „verdeckten" Verbrauch, zum Beispiel durch elektrische Uhren oder Standby-Schaltung bei Fernseher, Videorecorder, Radio, usw. Scheiden beide Punkte aus, könnte es sich tatsächlich um einen „Leerlauf" handeln. Zur Kontrolle schalten Sie zuerst alle Verbrauchsgeräte ab, danach sämtliche Sicherungen (vorsichtig herausdrehen, bei Automaten abschalten). Dreht sich nun die Scheibe um mehr als eine Umdrehung, benachrichtigen Sie das E-Werk (Zähler- und Überprüfungsabteilung © 5907/351). Wenn jedoch die Scheibe zunächst still steht (mit der rotenMarkierung im Sichtschlitz) und nach Einsatz der Sicherungen sofort anläuft, obgleich kein Licht und kein Gerät angeschaltet sind, könnte es sich um einen Defekt in der eigenen Anlage handeln, den Sie von einem Elektroinstallateur auf eigene Rechnung (in manchen Fällen auf Rechnung des Hauseigentümers) beheben lassen sollten. Es gibt auch den umgekehrten Fall. Sie verbrauchen Strom, aber die Scheibe rührt sich nicht. Der Zähler ist offensichtlich nicht in Ordnung. Bitte benachrichtigen Sie auch in diesem Fall das EWerk. @ 5907/351 Leises „Brummen" des Zählers ist natürlich, es wird durch mecha-
m Sichtfenster DAS ZÄHLWERK Die Ziffern geben den Stand des Gesamtverbrauches an. Ihr Jahresverbrauch ergibt sich aus der Differenz zwischen den Zahlen zu Beginn und zum Ende der Ableseperiode. Die Zahl hinter dem Komma im roten Feld wird bei der Abrechnung nicht berücksichtigt. DIE LÄUFERSCHEIBE Sie zeigt je nach Geschwindigkeit der Umdrehung an, ob gerade wenig oder viel Strom abgenommen wird. Sie steht still, wenn alles abgeschaltet ist. DIE ZÄHLERNUMMER Sie befindet sich auf dem Schild, das den Zähler als Eigentum des E-Werkes ausweist. Sie stimmt mit der auf Ihrer Stromrechnung überein. Wer bisher nicht weiß, wem welcher Zähler in der Reihe zuzuordnen ist, hat also keine Schwierigkeit mit der Identifizierung - ein Blick auf die Stromrechnung reicht.
nische Schwingungen verursacht. Nur wenn das Geräusch sehr störend ist, bitte melden! (5907/351).
Sofort melden Sollten der Zähler selbst oder die Sicherheitsplombe durch äußere Einflüsse beschädigt sein, ist sofortige Benachrichtigung erforderlich. Dies gilt auch, wenn der Verbrauch sich drastisch ändert, ohne daß mehr oder weniger Per-
sonen im Haushalt sind, die Lebensgewohnheiten dieselben geblieben sind, keine neuen Geräte angeschafft wurden. Über Elektrizitätszähler läßt sich viel Gutes sagen, aber niemand wird behaupten, sie seien ein Schmuckstück. Auf keinen Fall dürfen die Gehäuse bemalt oder beklebt werden. Erlaubt ist ein Umbau mit einem (jederzeit zugänglichen) Kasten oder Schrank.
Bis 31. 12. 1993 werden die Punktekarten an allen Bäderkassen umgetauscht.
FREI? Neu! Jeden Freitag ab 15:30 Uhr: Gemischte Sauna im OainjSalumer Straßo 6. Die Innsbrucker Stadtwerke wünschen gute Erholung!
BAD Neu gibt es die 10erBlöcke für's Schwimmen. Sie sind wie die Bonusscheine übertragbar und bieten bis zu 18% Ermäßigung gegenüber den Einzelkarten.
Der Traumurlaub in der Karibik wird wahr für Frau Hannelore SoUer, Gewinnerin des Hauptpreises beim Messegewinnspiel der Stadtwerke Innsbruck! (v.l.n.r. Andrea Wechselberger, GEO-Reisen, Innsbruck, Hannelore Soller, Innsbruck, Dir. Dipl.-Ing. Gerhard Wurnig, Stadtwerke Innsbruck)
Streiflichter - Kassenautomaten 11 Stunden in der Sauna - das ist bis jetzt der Rekord. 7 bis 8 stündige Aufenthalte sind nicht selten, zwischen zwei und drei Stunden liegt der Durchschnitt Die Kassenautomaten übernehmen nicht nur den Kartenverkauf, sie liefern auch verschiedene, inter essante Daten - wie eben die Verweildauer der Gäste in den Saunen. Dank und Bitte an unsere Badegäste! Veränderungen verunsichern - auch die Automatisierung der Bäderkassen tut das. Die Bereitschaft des Großteils unserer Badegäste war bisher ein wesentlicher Beitrag zum Gelingen der Umstellung. Die Hilfestellung durch unser Bäderpersonal und die einfach funktionierendeTechnik werden auch den Rest der Gäste davon überzeugen, daß Automaten bedienen keine Hexerei ist.
I Für alle, die erst spät aus dem Betrieb kommen, bleibt die Sauna im 'ibad Höttinger Au täglich bis 22:00 Uhr geöffnet. Die Innsbrucker Stadtwerke wünschen gute Erholung!
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DCTDICD DE I n i CD Schwimmkurse (Nichtschwimmer und Fortgeschrittene) für Kinder und Erwachsene in Kleingruppen in den Hallenbädern Höttinger Au, Olympisches Dorf und Amraser Straße zu jeder gewünschten Zeit.
und Innsbruck
atmet
auf!
Paracelsus kam 1534 nach Innsbruck und mußte enttäuscht Weiterreisen Philippus Theophrastus Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim) wurde in Einsiedeln am 11. November (?) 1493 - vor 500 Jahren - geboren und starb in Salzburg am 24. September 1541. Er war Arzt, Naturforscher und Philosoph. Nach den Lehr- und Wanderjahren - die medizinische Promotion in Ferrara ist historisch nicht gesichert - war Paracelsus
Von Univ.-Prof. Dr. Franz Daxecker 1524/25 Arzt in Salzburg, später in Straßburg und 1527/28 Stadtarzt und Professor in Basel. Dort geriet er in Konflikt mit der Medizinischen Fakultät, da er seine Vorlesungen in Deutsch hielt. Darauf folgten unruhige Jahre der Wanderschaft in Süd-
deutschland, der Schweiz und in Österreich. Paracelsus versuchte eine grundlegende Reform der Medizin und löste sich von den Autoritäten Avicenna, Galen - jedoch nicht von Hippokrates, er mißachtete die Vier-Säfte-Lehre. Seine Bücher schrieb er in deutscher Sprache, sie galten der Syphilis, der Therapie der Berufskrankheiten der Berg- und Hüttenarbeiter, der Chirurgie und der Wundbehandlung. Er stellte eine allgemeine Lehre von Krankheitsursachen auf. In Hüttenwerken stellte er alchimistische (chemische) Versuche an, so hielt er sich um 1515 in Schwaz auf. 1534 entstand seine Schrift über die "Bergsucht", in der er sich mit den Krankheiten der Bergleute befaßt. 1534 kam er nach einem Aufenthalt in Mils nach Innsbruck, wo es ihm nicht gut erging. Als Quelle hierfür dienen seine eigenen Worte in einer Pestschrift, die er der Stadt Sterzing gewidmet hatte. Er schreibt: "... so du mein Not gesehen hättest ... (habe ich) Inspruck heimgesucht. Dieweil ich aber der Staffierung mittelmäßig erschien, Not was fürbass (= vorwärts) zu streichen, also Stertzingen erlanget."
Paracelsus-Gedenkblatt aus dem Jahr 1764, Kupferstich von Johann Nagenzpin, Büchsenmeister in Hohensalzburg. Es stellt den ursprünglichen Grabstein in der St.-Sebastians-Kirche in Salzburg dar, rechts unten das Sterbejahr 1541. (Aus der Bibliothek des Landesmuseums Ferdinandeum, Innsbruck).
Paracelsus war also wegen seiner ärmlichen Bekleidung genötigt, Innsbruck zu verlassen. In Innsbruck habe er Doktores gesehen "in seidenen Kleidern an den Fürstenhöfen, nit in zerrissenen Lumpen in der Sonne braten". Damals legitimierte kein Diplom, sondern die vorgeschriebene Doktorskleidung den Arzt, und so war nach seiner Kleidung das
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Urteil gefällt worden, daß er überhaupt kein Doktor wäre. Möglich ist auch, daß das Mißtrauen gegen ihn von eifersüchtigen Kollegen geschürt wurde. Der Innsbrucker Hof- und Leibarzt war damals Dr. Georg Mendier. Von Innsbruck zog Paracelsus weiter nach Sterzing und später nach Meran, wo er "Ehr und Glück gefunden" hat. Eine Sage in Gedichtform aus dem Appenzeller Land berichtet über Paracelsus und den Teufel: "Als er einst in Höttingen / den Berg und Wald durchbrochen / blieb er bei einer Tanne stehen, / da ward er angesprochen." Es war der Teufel in einer alten Tanne, der befreit werden wollte. Paracelsus forderte als Lohn eine Arznei, mit der er jede Krankheit heilen konnte und eine Tinktur, mit der er alles in Gold verwandeln könnte. Der Teufel versprach ihm dies, Paracelsus befreite ihn und bekam die verlangten Fläschchen. Er konnte den Teufel mit einer List bei seiner Eitelkeit fassen, der Teufel verschwand in der Tanne und Paracelsus versperrte ihn wieder darin. - Ob sich das in dieser Appenzeller (!) Sage genannte Höttingen auf den heutigen Innsbrucker Stadtteil bezogen hat, ist dabei allerdings sehr fraglich. •
Literatur: Kirnbauer, F., Werneck, W. (1970) Paracelsus und der Bergbau, Leobener Grüne Hefte, Wien. Peuckert, W.-E. (1943) Theophrastus Paracelsus, Stuttgart-Berlin. Pisa, K. (1991) Paracelsus in Österreich. Eine Spurensuche, St. Pölten-Wien. Schadelbauer, K. (1940) Paracelsus in Tirol, Alpenland, S. 140- 144. Schadelbauer, K. (1964) Zum Aufenthalt des Paracelsus in Innsbruck und Sterzing 1534. In: Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie e. V, Bd. 24, Stuttgart.
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eigens zu diesem Zwecke einberufenen Sitzung der hiesigen medicinischen Facultät für die vielen Verdienste, die er sich um dieselbe als Bürgermeister erworben hatte, einstimmig ein Anerkennungsdiplom zuerkannt."
INNSBRUCK vor
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2. Dezember 1893: "Kundmachung. Alle nach Innsbruck und in den Vororten zum Verkaufe gebrachten Christbäume müssen mit einem von der k. k. Bezirksforstinspection in Innsbruck ausgestellten Licenzscheine über die Fällungs- und Verkaufsbewilligung und mit der Marke des Amtshammers am untern Ende des Baumes versehen sein."
gen zu ertheilen, damit die Mitbrüder und alle Christgläubigen mit desto innigerer Freude erfüllt werden."
5. Dezember: "Andreas Hoferdenkmal= Comité. Am 16. November 1. J. fand die Schlußsitzung statt. In derselben erstatteten die Cassarevisoren nach vorgenommener Prüfung der Rechnungsbelege Bericht über die Cassagebarung; letztere wurde vollkommen richtig befunden. Die Gesamteinnahmen belaufen sich auf 46.603 fl., welchen als Gesamtauslagen 44.402 fl. entgegenstehen, so daß ein Rest von 2201 fl. verbleibt. Dieser Ueberschuß erhielt vom Comité die Widmung als "Denkmal Erhaltungsfond" und wurde dem Kaiserfäger-Regimente zur Verwaltung übergeben." Alte Ansicht der k.k. Staatsbahn-Direktion Innsbruck, Claudiastraße.
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6. Dezember: "In Innsbruck hat sich ein croati scher akademischer Verein 'Velebit' gebildet, dessen Statuten von der k. k. Statthalterei bescheinigt worden sind."
12. Dezember: "Von der Universität. Dem Herrn Altbürgermeister und Sparcassedirector Dr. Heinrich Falk wurde in einer
Porträt des Johann Freiherrn von Sieberer von Albert Plattner. (Originale im Stadtarchiv)
20. Dezember: "Bekanntmachung. Die gefertigte Direktion beehrt sich öffentlich zur Kenntniß zu bringen, daß die Neujahrs-Entschuldigungskarten vom 16. Dezember 1893 an in der städt. Armenkanzlei, Magistratsgebäude II. Stock, zu den gewöhnlichen Amtsstunden abgegeben werden. Die Armen-Direktion der Landeshauptstadt Innsbruck." 27. Dezember: "Weihnachtsbescherung. Gestern fand im Sieberer'schen Waisenhause die Christbaumfeier statt. Es ist dem hochherzigen Gründer dieser Anstalt Herzensbedürfnis, den Kindern derselben alljährlich eine Weihnachtsbescherung zu veranstalten." W.
2. Dezember: "Kundmachung. Um die Bewilligung zur Ausnützung der noch verfügbaren Wasserkraft des Mühlauer-Baches vom Austritte aus dem Electricitätswerk Innsbruck bis zur Wasseranlage der Firma Anton Rauch in Mühlau sind mehrere Unternehmungen hieramts eingeschritten." 5. Dezember: "Jubiläum des hiesigen Kapuzinerklosters. Seine Heiligkeit Papst Leo XIII. hat dem Kapuziner-Guardian P. Michael Hetzenauer die Vollmacht verliehen, anläßlich des dreihundertjährigen Bestandes des Kapuziner-Conventes hier und der nordtirolischen Provinz während des feierlichen Triduums den päpstlichen Se-
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Ansicht der Medizinischen und Chirurgischen Klinik Innsbruck auf einer alten Postkarte.
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