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Themen der Stadtregierung 2020

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Thema Kriegsende

Thema Kriegsende

Aus dem Stadtsenat

Entsendung der Landesgruppe Tirol

Der Innsbrucker Stadtsenat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den zweiten Bürgermeisterstellvertreter Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc als Nachfolger von Franz X. Gruber in folgende Gremien und Fachausschüsse des Österreichischen Städtebundes zu entsenden: Hauptausschuss, Geschäftsleitung (kooptives Mitglied ohne Stimmrecht), Fachausschuss Soziales, Gesundheit und Jugend sowie das Netzwerk Gesunde Städte.

Tragwerktausch der Katzenbrünnlbrücke über Fallbach

Einstimmig stimmte der Stadtsenat dafür, das Angebot der Bestbieterin Swietelsky AG für den Neubau des Tragwerks der Katzenbrünnlbrücke über den Fallbach unterhalb der Höhenstraße beim Ölberg anzunehmen. Während der Erneuerung wird der FußgängerInnenverkehr aufrechterhalten. Die Auftragssumme beträgt rund 58.000 Euro.

Inneneinrichtung des Kindergartens Reichenau-Süd

Der Kindergarten Reichenau-Süd wird um zwei zusätzliche Gruppen erweitert. Für die Inneneinrichtung des Zubaus sowie für eine mobiliare Aufwertung des Altbestandes werden über die Bundesbeschaffung GmbH (BBG) Serienmöbel angekauft. Der Stadtsenat stimmte dem Angebot der Firma Steiner Möbel GmbH in der Höhe von 80.700 Euro einstimmig zu. Der Kindergarten wird nach dem offenen pädagogischen Konzept eingerichtet. „Im Kindergarten wird es eine Lernwerkstatt geben und für kreative Aktivitäten, für Rollenspiele, für die Sinneswahrnehmung oder für das dreidimensionale Bauen stehen jeweils eigene Räume zur Verfügung“, erklärt Bildungsstadträtin Mag. a Elisabeth Mayr.

Vergabe von Arbeitsstipendien

Zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende in Innsbruck sind wegen Absagen mit großen finanziellen Engpässen konfrontiert. „Es ist uns als Stadt Innsbruck aber ein zentrales Anliegen, dass die große, breite und kreative Innsbrucker Kunstund Kulturszene die Corona-Krise überlebt“, betont Vizebürgermeisterin Mag. a Uschi Schwarzl. Da auch die Referate des Kulturamtes von Absagen betroffen sind und geplante Ausstellungen, Lesungen sowie Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können, werden 95.000 Euro nun für KünstlerInnen in Form von Arbeitsstipendien zu maximal 1.000 Euro zur Verfügung gestellt. Antragsberechtigt sind professionelle von der künstlerischen Tätigkeit lebende Kunstschaffende ohne Fixanstellung oder Fixeinkommen über die Geringfügigkeitsgrenze hinaus mit Hauptwohnsitz in Innsbruck. Der Stadtsenat stimmte dem Antrag mehrheitlich zu. Dieser wurde dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. AD

Neuer Magistratsdirektor Dr. Herbert Köfler

Seit 1. April ist Dr. Herbert Köfler Magistratsdirektor im Innsbrucker Rathaus. Damit löste er Dr. Bernhard Holas, der in den Ruhestand trat, als Chef des Inneren Dienstes in der Stadtverwaltung ab. Köfler begann nach Abschluss des rechtswissenschaftlichen Studiums an der Universität Innsbruck 1986 im März 1990 seinen Dienst im Stadtmagistrat Innsbruck. Bis 1994 war er in der Bezirksverwaltungsbehörde (heutige MA II) tätig, ehe er nach der Wahl von DDr. Herwig van Staa zum Bürgermeister dessen Büroleitung übernahm. Im Jahr 2000 wurde er zum Personalchef des Stadtmagistrats bestellt. Seit seinem Wechsel in das Büro des Magistratsdirektors 2010 war Herbert Köfler dort als dessen Stellvertreter sowie im Projektmanagement tätig.

Amtsübergabe im Magistratsdirektoren-Büro: Herbert Köfler (l.) folgte Bernhard Holas nach.

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