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Blitzlichter

© A. DULLNIGG

Photovoltaik-Anlagen hoch im Kurs

Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) investiert laufend in erneuerbare Energie. Zusätzlich zu den bisher bestehenden 28 Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen), die das städtische Unternehmen bereits errichtete, konnten Ende des vergangenen Jahres noch zwei weitere aufgestellt werden: Auch von den Dächern des Kindergartens Hötting und der Volksschule Amras wird nun mittels Solartechnik – sauber und emissionsfrei – Strom produziert. Im Beisein von (v. l.) Daniela Huber (Bereichskoordinatorin der städtischen Kindergärten), Maria Hell (Kindergartenleitung Hötting) und Amtsvorständin Martina Zabernig (Kinder, Generationen und Jugend) machten sich Bürgermeister Georg Willi, der technische Projektverantwortliche der IIG Bernhard Pfeifer und IIG-Geschäftsführer Franz Danler sowie Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr ein Bild von der neuen Anlage am Dach des Kindergartens Hötting. AD

Generationenwechsel beim Referat Wald und Almen

Andreas Wildauer, Amtsleiter für Wald und Natur (l.), und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (r.) verabschiedeten Förster Kurt Pröller (2. v. l.), der in den vergangenen Jahren das Referat für Wald und Almen geleitet hat, nach mehr als 40 Jahren bei der Stadt in den Ruhestand. Als Referatsleiter folgt Pröller der 26-jährige Florian Jäger (2. v. r.) nach. „Ich freue mich sehr, dass Florian diese Funktion übernommen hat“, betonte Wildauer: „Er hat bereits in den letzten Jahren in Vertretung von Kurt Pröller bewiesen, dass er die erforderlichen Qualifikationen und das Engagement dafür hat.“ MD

© M. DARMANN

Mehr „Stadtblitzlichter“ sind unter www.ibkinfo.at/ blitzlichter zu finden.

© A. STEINACKER

Literaturpreis für hohe Sprachkunst

Der Schriftsteller Christoph W. Bauer wurde kürzlich mit dem mit 12.000 Euro dotierten Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen in der Sparte Literatur ausgezeichnet. Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (l.) und Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer (r.) ehrten den Autor, der sich mit Prosa, Lyrik, Feuilleton und Hörspiel einen Namen gemacht hat. Auch wenn sein historisches Ausgangsmaterial meist in Innsbruck verortbar sei, schaffe er es, seine Texte allgemein gültig zu machen. „Seine Figuren sind stets Fragende, gelegentlich Polarisierende, oft Einsame und Verlorene, denen er mit seinen Texten eine Stimme gibt. Das umfangreiche Werk Bauers ist ‚Sprachkunst‘: kein Wort zu viel, kein Wort außerhalb seines Erzählrhythmus“, lautete das einhellige Urteil der Jury mit Kathrin Röggla (Schriftstellerin), Dagmar Kaindl (Kulturjournalistin) und Roland Sila (Bibliothek Ferdinandeum). Mehr unter www.ibkinfo.at/kunstpreis-literatur-cw-bauer AS

Besuch aus Freiburg

Um den pandemiebedingt eingeschränkten Austausch vor Ort wieder zu beleben, besuchte eine Delegation aus Freiburg im Breisgau ihre Partnerstadt Innsbruck. Die insgesamt 17 Personen rund um Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn (M.) wurden im Rahmen des Innsbrucker Gemeinderates von Bürgermeister Georg Willi und die für Städtepartnerschaften zuständige Stadträtin Christine Oppitz-Plörer offiziell willkommen geheißen. Im Vordergrund des Besuchs stand der Austausch zu den Themen Umwelt, klimafitte Stadt und Nachhaltigkeit. Freiburg im Breisgau ist Innsbrucks älteste Partnerschaft, die bis ins Jahr 1963 reicht. AD

© R. SUKOPF

Sprudelnder Quell der Erfrischung

Um durstige Kehlen zu erfrischen, stellt die Stadt Innsbruck eine Vielzahl von öffentlichen Trinkbrunnen zur Verfügung. Im Winter werden die Wegbrunnen wegen Frostgefahr stillgelegt, nun wurden alle 36 Wassertankstellen vom Amt für Wald und Natur wieder zum

Laufen gebracht. Bei den Wegbrunnen handelt es sich überwiegend um Holzbrunnen, die aus einem einzelnen Baumstamm angefertigt wurden und seit Generationen bestehen. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (l.) und Andreas Wildauer (Amtsleiter Wald und Natur) überzeugten sich beim Brunnen am Rechenhofweg persönlich, dass die Brunnen wieder laufen. WG

Glückwünsche zum Ehrentag

Nicht nur die Sonne strahlte über Innsbruck, auch Else Aumayer strahlte über das ganze Gesicht, als sie Geburtstagsgrüße und einen bunten Blumenstrauß von Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (l.) erhielt. In Begleitung der beiden Enkelkinder Nina und Wolfgang ging es zum geselligen Plausch ins Grüne vor dem Dürerheim. Um fit und agil zu bleiben, dreht die 101-jährige, rüstige SeniorIn täglich eine Runde von etwa 45 Minuten in der umliegenden Nachbarschaft, erfreut sich an den schönen Blumen und Pflanzen des Heimgartens und nascht gelegentlich an den hiesigen Beeren. MF

© M. DARMANN

Humorvoll bis ins hohe Alter

Dass Apollonia Pernlochner in ihrem hohen Alter bereits viel erlebt und viel zu erzählen hat, davon konnte sich Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (l.) bei seinem Gratulationsbesuch im Haus St. Josef am Inn überzeugen. Anlässlich ihres 101. Geburtstags besuchte er vor Kurzem die lebensfrohe Seniorin und überreichte ihr im Beisein von Christian Juranek, dem Geschäftsführer des Wohnheims, einen prächtigen Blumenstrauß. Sehr gepflegt, mit frisch manikürten Nägeln ist die 101-Jährige auf ihr Äußeres bedacht und freut sich über Komplimente: „Natürlich habe ich mich für diesen Besuch extra hübsch gemacht“, verrät die charmante Jubilarin. Ihr ist es aber auch wichtig, geistig fit zu bleiben. Am liebsten mag sie Rätselhefte und legt Rommé-Karten. MD

Diversität und Demokratie leben

Im April nahmen mehrere VertreterInnen des Jugendzentrums Z6 im Bürgersaal den mit 4.000 Euro dotierten „Preis der Vielfalt 2021 – Zusammenleben fördern“ für das Projekt „Kulturproduktionen“ entgegen. Mit der Verleihung dieses Preises an das Jugendzentrum Z6 zeichnete die Stadt ein Projekt aus, das besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund dabei unterstützt, die eigene Identität und Erfahrungen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Mehr zum Projekt und zum Preis der Vielfalt, der seit 2008 vergeben wird, unter www.ibkinfo.at/preis-der-vielfalt2021-verleihung.

AS

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