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Themen aus dem Stadtsenat

Aus dem Stadtsenat

Vom 7. und 14. Dezember 2022

Förderprojekt SmartIBK

Der Stadtsenat nahm die Unterstützung des Förderprojektes „SmartIBK“ zur Kenntnis . Die alpS GmbH hat das Projekt, welches unter das förderbare Thema Energie und Umwelttechnologien fällt, bei der Ausschreibung „Talente regional“ der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) eingereicht . Die Fördersumme beträgt 130 .000 Euro . Für das Programm werden mindestens fünf Bildungseinrichtungen im Innsbrucker Stadtgebiet ausgewählt . Projektziele sind unter anderem die Entwicklung von Verständnis für die globalen Herausforderungen Klimawandel und Urbanisierung sowie die Vermittlung von Themen der Klimawandelanpassung im städtischen Kontext . Außerdem sollen mit dem Projekt innovative städtische Unternehmen und smarte Technologie im Innsbrucker Stadtbild nähergebracht werden .

Vermietung Forellenhof und Haus Innsbruck in Westendorf

Die Stadt Innsbruck besitzt in der knapp 80 Kilometer entfernten Gemeinde Westendorf mehrere Liegenschaften und Grundstücke . Nachdem der eigene Pensionsbetrieb in den Häusern Innsbruck und Forellenhof in Westendorf bereits vor einigen Jahren eingestellt worden ist, wurden bereits in der Vergangenheit Mietverträge für diese Objekte abgeschlossen . Darin wurden MitarbeiterInnen von lokalen Unternehmen untergebracht . Der Stadtsenat und der Gemeinderat sprachen sich dafür aus, die beiden Objekte für die Wintersaison 2022/23 zu vermieten .

Erschließung mit Fernwärme 2023

Um auch zukünftig die gewohnte hohe Versorgungssicherheit für die BewohnerInnen in Innsbruck zu gewährleisten, verlegt und erneuert die TIGAS im Stadtgebiet ihre Versorgungsleitungen . Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats hat die TIGAS für das Jahr 2023 Baustellen an insgesamt 20 Standorten zur Verlegung von Fernwärmeleitungen geplant .

Gehaltsvalorisierung im Magistrat

Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben sich auf eine Anpassung der Gehälter sowie der Entschädigungen und Pauschalen der städtischen MitarbeiterInnen in der Höhe von 7,32 Prozent, in jedem Fall mindestens 170 Euro (brutto), ab 1 . Jänner 2023 geeinigt . Ein entsprechender Antrag wurde im Stadtsenat einstimmig beschlossen . Der Beschlussvorschlag wurde mit Zustimmung der städtischen Personalvertretung, der Finanzdirektion und dem Personalamt erarbeitet .

Neubau der Feuerwache Hungerburg

Der Stadtsenat befürwortete einstimmig den Projekt- und Ergänzungsbericht der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) sowie die Stellungnahme des Innsbrucker Gestaltungsbeirats (IGB) zum Neubau der Feuerwache Hungerburg . Letzterer empfiehlt, sich nochmals mit der Situierung des Gebäudes und dem Umgang mit dem Klubgebäude des Tennisklubs auseinanderzusetzen . Folglich wurden von Architekt DI Michael Kapeller drei Varianten ausgearbeitet, wobei vom IGB die erste Variante, also der Neubau von Feuerwehr- und Klubgebäude, bevorzugt wird . Der Beginn der Bauarbeiten ist für Oktober 2024 geplant, die Fertigstellung soll Ende 2025 bzw . Anfang 2026 erfolgen . Die Kosten für einen Neubau von Feuerwehr- und Klubgebäude betragen rund 4,4 Millionen Euro .

Neue Räumlichkeiten für Verein Rainbows

Seit Beginn der 1990er-Jahre begleitet der Verein Rainbows Tirol Kinder und Jugendliche, die von der Trennung oder Scheidung der Eltern oder vom Tod eines nahen Angehörigen betroffen sind . Dabei werden Kinder bzw . Jugendliche zwischen vier und 13 Jahren über einen Zeitraum von vier bis fünf Monaten gruppenpädagogisch betreut . Ziel ist es, die zu Betreuenden bei einem Trennungs-/ Verlusterlebnis in ihrem Selbstvertrauen zu stärken und mit ihnen gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln . Geleitet werden die Kleingruppen von vier bis sechs Personen von qualifizierten Rainbows-GruppenleiterInnen, die über eine Ausbildung im psychosozialen oder pädagogischen Bereich und eine spezielle Zusatzausbildung verfügen . Die Stadt beteiligt sich nun mit 200 .000 Euro an der baulichen Adaptierung eines Objekts in der Bienerstraße, welches flächenmäßig den Raumbedarf abdeckt .

„Animal Binary“ im Rapoldipark

Der Künstler Thomas Medicus wird ab Dezember im Rapoldipark sein Kunstwerk „Animal Binary“ für die Dauer von zwölf Monaten ausstellen . Ein dafür ausgewiesener Platz wird ihm mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats unentgeltlich überlassen . Im Werk von Thomas Medicus wird die Artenvielfalt von Tieren thematisiert . Das passt thematisch als auch ästhetisch perfekt in den Park . Umgeht man das Kunstobjekt von allen Seiten, so erblickt man an jeder Seite ein anderes Tier . Das Kunstwerk hat ein Flächenmaß von 150 mal 150 Zentimetern und eine Höhe von 2,3 Metern .

MD

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