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Bewegt im Park
Bewegtes Programm für Innsbruck
Trotz der coronabedingten Umstände und Herausforderungen bei der Programmplanung dürfen sich Innsbrucks Sportbegeisterte auch in diesem Jahr auf die städtische Veranstaltungsreihe „Bewegt im Park“ freuen.
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© STADT INNSBRUCK
Vom 6. Juli bis 11. September verwandeln sich Innsbrucks Parks und Grünanlagen für insgesamt zehn Wochen in erweiterte Bewegungsund Sporträume. Der Innsbrucker Sommersporttag, der traditionell unter dem Motto „Bewegt am See“ Anfang Juni am Baggersee ausgerichtet wird, musste coronabedingt leider abgesagt werden. „Ich freue mich, dass die Veranstalter von ‚Bewegt im Park‘ trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein spannendes und vielseitiges Programm auf die Beine stellen konnten. Eine große Bandbreite an Sportarten und Bewegungsformen kann dadurch auch heuer wieder kostenlos und niederschwellig in städtischen Parks und Grünanlagen genossen werden. Jede und jeder kann mitmachen und so neue Kraft tanken“, lädt Sportstadträtin Mag. a Elisabeth Mayr ein.
Kurse ohne Anmeldung
Montags bis freitags werden in der Tiroler Landeshauptstadt wöchentlich insgesamt 15 Kurse angeboten, die von allen Interessierten kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden können. Die Sportkurse finden unter der Leitung von ausgebildeten TrainerInnen und unter Berücksichtigung aller Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen, wie der Einhaltung des Mindestabstands von einem Meter sowie Vermeidung von Körperkontakt, statt. Neben bereits bewährten Kursen aus den vorherigen Jahren wie etwa Skateboarden, Kickboxen, Slacklinen oder Ultimate Frisbee, können sich die SportlerInnen in der fünften Auflage von „Bewegt im Park“ auf neue Bewegungsangebote freuen: „Movement, Flow & Animal Walks“ – ein abwechslungsreiches Training mit ausgefallenen Bewegungen, ein „Strong-byZumba-Kurs“, der intensives Intervalltraining mit der Motivation durch Musik kombiniert, oder „Fit und gesund am Baggersee“ ergänzen den diesjährigen Ablaufplan der beliebten Sportaktion.
Inklusives Sportangebot
Erstmals wird es im Rahmen von „Bewegt im Park“ ein inklusives Sportangebot geben. Inklusion im Sport zielt darauf ab, dass alle Menschen gleichberechtigt mitmachen können. „Neben dem gesundheitlichen Aspekt hat der Sport auch einen großen Einfluss auf die soziale Gemeinschaft in einer Gesellschaft“, weiß die für Sport, Integration und die Agenden des Behindertenbeirates zuständige Stadträtin und ergänzt: „Der Sport bietet zahlreiche Möglichkeiten, dass Menschen mit und ohne Behinderungen spielerisch miteinander in Kontakt treten können. Damit Sport stärker zum Motor der Inklusion werden kann, ist der Ausbau von inklusiven Frei
© CHRISTIAN FORCHER
„Auf ‚Bewegt im Park‘ freuen sich bereits wieder viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker, denn es bietet gemeinsames Aktivsein an der frischen Luft – kostenlos, niederschwellig und mit vielfältigem Angebot. Nach den Coronaeinschränkungen gilt das umso mehr.“
Von Skaten über Slacklinen bis hin zu Ultimate Frisbee steht Interessierten bei „Bewegt im Park“ ein breites Angebot zur Verfügung.
zeitbeschäftigungen besonders wichtig“, so Mayr abschließend.
Gemeinschaftsprojekt
Bei „Bewegt im Park“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Innsbruck, dem Sportministerium und
dem Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger in Zusammenarbeit mit der Sportunion Tirol und der ASKÖ Tirol. Mehr Informationen zu den unterschiedlichen Angeboten finden sich unter www.bewegt-impark.at. In diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit, das Programm online über die städtische Web-Applikation „Bewegt in Innsbruck“ abzurufen. Unter www.innsbruck.gv.at/bewegt gelangt man direkt zum vielfältigen „Bewegt im Park“-Angebot.
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