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Theaterluft

Tanz in den Herbst

Das Tiroler Landestheater wartet im Oktober mit drei Premieren auf. Das Tiroler Symphonieorchester (TSOI) bringt beim 1. Symphoniekonzert ein tänzerisches Programm auf die Bühne.

Das Schauspiel „Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner feiert am 2. Oktober Premiere in den Kammerspielen. Anna Gmeyner, 1902 in Wien geboren, galt lange Zeit als vergessene Autorin und Dramatikerin. In einem kleinen Ort irgendwo in der Provinz treffen sich die Mitglieder des Deutschen Amateur-Fischer-Verbands in Frau Adams „Automatenbüfett“. Brötchen und Bier werden hier in kleinen Boxen präsentiert und per Münzeinwurf bezahlt. Die Wirtschaft seiner Frau interessiert Herrn Adam allerdings kaum, er schmiedet lieber gemeinnützige, visionäre Pläne.

Packendes Schauspiel

Das Trauerspiel „Die Jüdin von Toledo“ von Franz Grillparzer knüpft an ein historisches Ereignis an: Spanien im 12. Jahrhundert. Die arabischen Mauren versuchen Stück für Stück Spanien zu erobern, die Bevölkerung bangt um ihr Leben. Völlig unbeeindruckt von den Unruhen ist Rahel, die titelgebende Jüdin von Toledo. König Alphons ist fasziniert von dieser unerschrockenen Person: Sie ist wild, fremd und so ganz ohne jede Konvention. Gegen alle Vernunft vernachlässigt er in Folge seine Staatsgeschäfte, wird „Mensch“.

Die „Roaring Twenties“

Mit seinem Roman „Der große Gatsby“ gelang dem US-amerikanischen Autor F. Scott Fitzgerald 1925 ein wahres Meisterwerk. Er schuf dabei ein treffendes Porträt der sogenannten „Roaring Twenties“, der von wirtschaftlichem Wachstum, Prohibition, Kriminalität und Jazz geprägten 1920er-Jahre in den Vereinigten Staaten –eine breitgefächerte Grundlage für Enrique Gasa Valgas neuestes Tanzabenteuer.

Symphoniekonzert

In die Welt verschiedenster Tänze tauchen Chefdirigent Kerem Hasan und das TSOI im ersten Symphoniekonzert der Saison ein. Am Programm stehen Werke von Zoltán Kodály, Franz Liszt, Anna Thorvaldsdóttir und Béla Bartók. AS

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