GESUNDHEIT-PFLEGE Pflegetruck macht Station in Pfarrkirchen, Passau und Grafenau Im Oktober kommt der „Pflegetruck“ in das Bistum Passau. Mit dem „Pflegehinweis 2015“ und der Tour durch Bayern wollen die katholische und die evangelische Kirche mit ihren Sozialverbänden Caritas und Diakonie das Thema „Pflege“ im Gespräch halten.
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Zwar wurde auch nach Ansicht von Diakonie und Caritas in den letzten Jahren vieles für die Pflege getan. So hat die große Koalition nach der Bundestagswahl 2013 das Thema Pflege ausführlich im Koalitionsvertrag behandelt und hat erste Schritte zur Verbesserung in der Pflege unternommen. Dazu zählt etwa die Erhöhung der Beiträge für die Pflegeversicherung, mit denen die Leistungen für Pflegebedürftige verbessert werden sollen. Aber wir alle wissen: Das ist nicht genug. Es muss mehr geschehen. Das Thema Pflege muss im Gespräch bleiben. Caritas und Diakonie wollen darüber reden, weil wir alle davon betroffen sind. Jetzt oder in Zukunft.
So krankt die Pflege nach Worten von Caritas-Vorstand Dr. Michael Bär an drei Faktoren: „Wir brauchen mehr Geld, mehr Zeit und mehr Personal. Sonst ist eine liebevolle Pflege, wie wir sie uns vorstellen und sie uns auch für uns selbst wünschen, nicht möglich“, betont der Dompropst. So seien insbesondere die Leistungen, die Pflege menschlich machen würden, selten refinanziert: „Dazu gehört etwa ein gemeinsames Gebet oder einfach nur der kurze Plausch über Ereignisse desTages“. Als Gesprächseinstieg, als Stolperstein und Hingucker im Alltag bringen die beiden Verbände darum einen überdeutlichen Pflegehinweis auf die Strasse. Die Tour Pflege-Trucks führt in über 25 bayerische Städte, an über 25 Wochenenden bis in den Herbst. Der grüne Pflegetruck von EvangelischLutherischer Kirche, Katholischer Kirche, Diakonie und Caritas wird nicht zu übersehen sein. Der Truck macht im Oktober jeweils Freitag und Samstag, 09.00 bis 17.00 Uhr, Station in: 09./10. Oktober Pfarrkirchen, 16./17. Oktober Passau und 23./24. Oktober in Grafenau. Mehr unter www.liebevolle-pflege.de Für Informationen steht bei der Caritas Passau Ursula Sendlinger (0851 – 392 152) zurVerfügung.
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Caritas und Diakonie mehr Zeit, mehr Personal, mehr Geld
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Staraufgebot
Zu Gast: Leo Hillinger( 2.v.r.) bei Marketingchefin Andrea Schuster (2.v.l), Geschäftsführer Hans Peter Leebmann (r). , und Verkaufsleiter Claus Pinzinger( l)
Es war schon eine beeindruckende Premiere des neuen Touran und des Passat Alltreck beim Autohaus Ringler in Pocking.
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Der große Rottaler Autohändler hatte sich einiges einfallen lassen, um die neuen Modelle zu präsentieren. Allen voran war als Stargast der österreichische Selfmademan Leo Hillinger zu Gast. Der Shootingstar unter den österreichischen Weinhändlern (Hill1, Hill2, Hill3) hielt eine launische und sehr unterhaltsame Rede über seinen Werdegang vom Kleinstweinbauern zum Multi-
Einer der Stars des Abends: Der neue Passat Alltreck
unternehmer. Dabei ist er immer er selbst geblieben. Beeindruckend seine Marketingideen, die die Weinvermarktung in Österreich und nicht nur dort revolutionierte: „Sie müssen eines verstehen: Schlechtes Produkt und gutes Marketing ist gleich schneller Tod. Nur ein gutes Produkt verdient ein gutes Marketing. Wenn du ein gutes Produkt hast und kein Marketing, dann weiß es aber auch keiner,“ so sein Credo. Das nahm man sich auch beim Autohaus Ringler zu Herzen und verband den Auftritt des erfolgreichen Weinvermarkters mit der Verkostung seiner Produkte, einem sehr ansprechenden Catering der „Hecke“ aus Bad Füssing und natürlich mit der Präsentation der eigentlichen Stars des Abends: dem neuen Passat Alltreck und dem neuenTouran. Daneben konnte man an diesem Abend noch weitere Volkswagen Modelle erleben: Den neuen Passat GTE, den neuen Sharan, den neuen Caddy und den neuen MultivanT6. Alle diese Modelle konnte der Besucher testen, ,bestaunen und besichtigen. Dabei ließ man sich auch nicht von den Turbulenzen beeindrucken, die den KonzernVW gerade schütteln. Die zahlreichen Gäste waren begeistert und genossen den gelungenAbend.
Verkaufsleiter Claus Pinzinger stellte sein Team vor
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