SCHNEESPORTINITIATIVE SCHWEIZ
JAHRESBERICHT 2016/2017
INHALT VORWORT 3 ORGANE 4 MITGLIEDER 5 ZAHLEN & FAKTEN ZUR SAISON 2016/2017 6
TÄTIGKEITSBERICHT 2016/2017
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LAGERSTORIES 10 PROJEKTSTORIES 16 JAHRESRECHNUNG 2016/2017
Bilder: zvg
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VORWORT Ich setzte mir gerne konkrete und hohe Ziele: Wir streben eine Verdoppelung der Anzahl Schülerinnen und Schüler in Schneesportlagern in der kommenden Saison an.
Ein Meilenstein ist erreicht! Die Schneesportinitiative Schweiz hat im November 2016 den MILESTONE Award für «excellence in tourism» im Bereich Innovation erhalten. Eine tolle Anerkennung unseres Einsatzes für die Schneesportförderung. Die Jury und auch der Laudator, Alt-Bundesrat Adolf Ogi, lobten dabei die vorbildliche Kooperation aller betroffener Institutionen, des Bundes und der Leistungsträger. Wir sind stolz auf diesen 2. Platz und die Lorbeeren – aber wie es der Name der Auszeichnung schon sagt: es ist erst ein Meilenstein, noch lange nicht das Ziel. Diese Auszeichnung gehört allen, denn unser Erfolg liegt im gemeinsamen Engagement jedes einzelnen von uns! Die breite Unterstützung durch Industrie und Bund verpflichtet uns, auch grosse, nationale Lösungen zu präsentieren.Das ÖV-Angebot mit RailAway (Für CHF 5.- pro Person mit dem ÖV ins Schneesportlager) zeigt, dass Grosses möglich ist. Oder anders gesagt: Nichts anderes darf von uns erwartet werden.
Der Verein Schneesportinitiative Schweiz ist nicht gewinnorientiert – all unsere Dienstleistungen bieten wir kostenlos an. Wir finanzieren uns über Förderbeiträge der Branchen-Verbände sowie durch Leistungsvereinbarungen mit dem Bund. Bereits im vergangenen Vereinsjahr konnten wir durch Sponsorings ein weiteres Finanzierungs-Standbein aufbauen und sind überzeugt, ein starker Player für weitere Brands sein zu können. Dabei achten wir sehr auf Partnerschaften, bei denen beide Seiten über den finanziellen Teil hinaus profitieren – beispielsweise durch Content- und Kommunikations-Kooperationen. Innovation äussert sich nicht nur in immer neuen Ideen und der Lancierung neuer Angebote, sondern auch durch die konsequente Verbesserung bestehender Prozesse und durch den Willen zur permanenten Weiterentwicklung. Obwohl wir nach drei Jahren operativer Tätigkeit kaum Gefahr laufen zu verstauben, sind wir permanent dabei, unsere Dienstleistungen zu hinterfragen, zu verbessern und auszubauen. Dabei gilt mein Dank besonders meiner Vorstandskollegin und meinen Vorstandskollegen, die diesen Innovationsgeist mittragen, dabei aber das Gesamtziel und den Fokus nie aus den Augen verlieren.
Die Vermittlung von Schneesportlagern und -tagen via GoSnow.ch funktioniert. Doch für die Umsetzung vor Ort braucht es engagierte Koordinationspersonen, die sowohl für uns als auch für die Lehrpersonen als Ansprechpartner sehr wichtig sind. Um die Abläufe in dieser Dreiecksbeziehung zu verbessern, tauschen wir uns in regionalen Workshops mit diesen Koordinatoren aus und erarbeiten gemeinsam effizientere und kundenfreundlichere Prozesse. Im Kanton Graubünden hat der Pilot-Workshop bereits stattgefunden und gezeigt, wie wichtig und lehrreichfür alle ein solcher Austausch sein kann.
Wir freuen uns auf die kommenden Aufgaben und Herausforderungen, um diese gemeinsam mit allen Beteiligten zu meistern; denn die Einheit ist unsere Stärke und Leidenschaft!
Bei der Nachfrage nach Schneesportlagern wie auch bei den Schneesporttagen wollen und müssen wir uns aber noch steigern. Unsere Zielgruppe lässt sich nicht vom ersten Inserat oder einem Artikel im LehrerInnen-Newsletter davon überzeugen, nun plötzlich (wieder) ein Schneesportlager durchzuführen. Diese Kommunikations- und Überzeugungsarbeit steht aktuell in unserem Fokus und wird durch eine Vorstands-Arbeitsgruppe intensiv begleitet. Botschafter sollen die Vorzüge von Schneesportaktivitäten und die einfache Organisation direkt an den Schulen präsentieren und so im direkten Kontakt mit den Lehrpersonen Vorurteile ab- und Interesse aufbauen.
Tanja Frieden, Präsidentin
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ORGANE VEREINSVERSAMMLUNG
REVISIONSSTELLE
VORSTAND
GESCHÄFTSLEITUNGSAUSSCHUSS
GESCHÄFTSSTELLE
REVISIONSSTELLE
VORSTAND
Gastroconsult AG
Präsidentin: Tanja Frieden Vize-Präsident: Pierre Pfefferlé
GESCHÄFTSLEITUNGSAUSSCHUSS
Peter Bruggmann, ASMAS Verband Schweizer Sportfachhandel
Peter Bruggmann, ASMAS Verband Schweizer Sportfachhandel
Riet R. Campell, Swiss Snowsports
Tanja Frieden
Gary Furrer, Swiss Ski
Gary Furrer, Swiss Ski
Barbara Gisi, STV Schweizer Tourismus-Verband
Barbara Gisi, STV Schweizer Tourismus-Verband
Christian Koch, KKS Konferenz der kantonalen Sportbeauftragten
Ueli Stückelberger, Seilbahnen Schweiz
Peter Moser, Bundesamt für Sport BASPO
Armin Stutz, LCH Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz
Sébastien Reymond, ASSA Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Sportämter
GESCHÄFTSSTELLE
René Ritter, SPAF Verband Schweizerischer Sportartikel-Lieferanten
Ole Rauch, Geschäftsführer
Ueli Stückelberger, Seilbahnen Schweiz
Melanie Schaub, Backoffice & Web
Armin Stutz, LCH Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz
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STIMMBERECHTIGTE MITGLIEDER Stand Juli 2017
BEFREUNDETE MITGLIEDER Nicht stimmberechtigt; Stand Juli 2017
DÉPARTEMENT DE L'INSTRUCTION PUBLIQUE, DE LA CULTURE ET DU SPORT
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7 1 / 6 1 n o s i a S FAST 1'000'000 CHF Da der Durchschnittspreis gestiegen ist, wurde die Wertschöpfung der vermittelten Lager auf CHF 990’000.- fast verdoppelt (CHF 556’000.- Saison 15/16).
11’000 KINDER REISTEN FÜR NUR CHF 10.– Wer hat's erfunden? Wir! Und RailAway hat es dann umgesetzt. Dank dieser tollen Aktion des Öffentlichen Verkehrs haben viele Schulen und Schulklassen ihren Weg ins Schneesportlager (und zurück) per ÖV bestritten. Der ÖV konnte damit bei den Lehrpersonen noch besser positioniert werden und zudem wurden die Nebenverkehrszeiten besser ausgelastet. Eine klassische Win-win-Situation!
100% ZUFRIEDENHEIT 100% der Befragten würden die Schneesportinitiative weiterempfehlen!
350'000 KONTAKTE
Mit Inseraten und vor allem redaktionellen Artikeln in nationalen und kantonalen Lehrpersonen-Magazinen und auf entsprechenden Plattformen wurde die Lehrerschaft regelmässig auf GoSnow.ch und die Angebote hingewiesen. Mit der Frühlings- und Herbstkampagne wurden allein mit Inseraten 350'000 Kontakte (Lehrpersonen) erreicht.
25'000 FRANKEN AUSBEZAHLT Dank der Stiftung «Freude herrscht» konnten fast 1300 Kinder trotz finanziellen Engpässen von Schneesportaktivitäten profitieren.
130 ANGEBOTE
Mit den 3’000 Schülerinnen und Schülern in 70 Schneesportlagern konnten wir gegenüber dem Vorjahr ein fantastisches Plus von 1’000 Kindern vermerken!
…aus mehr als 65 Destinationen in der ganzen Schweiz mit insgesamt fast 1000 Lagerwochen konnten über die gesamte Saison angeboten werden.
15'000 KINDER
…SchülerInnen konnten durch von uns unterstützte Projekte (bsp: OSVS 5-Franken-Tage, Cleven Stiftung, Stifti Foundation, Sportämter) einen Schneesporttag erleben, davon knapp 7’000 innerhalb der Swisscom SnowDays.
170 ARTIKEL
Gerade in den Wintermonaten wurde das Thema Schneesportlager und Rückgang der schneesport-treibenden Kinder und Jugendlichen medial bearbeitet. Zwischen April 16 und April 17 waren es Schweizweit insgesamt 170 Artikel (Print + Online).
PLUS 1’000 KINDER
…ist der ungefähre Durchschnittspreis für ein all-inclusive Angebot mit Halbpension pro Person. Enthalten dabei: Hin- und Rückreise, Mietmaterial, Unterkunft mit HP, Bergbahnticket Montag – Freitag, Spezialevent.
30’000 BESUCHER
…haben zwischen Februar 2016 und Februar 2017 GoSnow.ch in 40’000 Sitzungen besucht. Daraus resultierten bei 2,9 Seitenaufrufen pro Sitzung fast 115’000 Seitenaufrufe (PI). Die durchschnittliche Sitzungsdauer betrug gut 2 Minuten. 74% der Sitzungen werden durch neue Nutzer verursacht.
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TÄTIGKEITSBERICHT In der abgelaufenen Saison lag unser Fokus vor allem beim Angebotsaufbau. Destinationen und Leistungsträger mussten überzeugt und informiert werden, attraktive Angebote zusammen zu stellen und die Schulen vor Ort zu betreuen. 130 Angebote in über 65 Destinationen über die ganze Schweiz verteilt zeugen vom Erfolg. Unser ÖV-Angebot «Für CHF 10.- pro Person ins Schneesportlager und zurück» gilt ebenfalls für alle Schweizer Schulen und war ein Renner: Über 11'000 Schülerinnen und Schüler samt Begleitpersonen haben vergangene Saison davon profitiert.
Unsere zwei Hauptaufgaben sind: Schulen und Lehrpersonen, welche bisher keine (oder keine mehr) Schneesportaktivitäten unternommen haben, dazu zu animieren. • Die Massnahmen dazu: Minimierung des Organisationsaufwandes für die Lehrpersonen, indem preisgünstige All-inclusive-Angebote mit einer Koordinationsperson vor Ort offeriert werden. So wird die Schneesportwoche zur äusserst attraktiven Variante gegenüber der klassischen Landschulwoche im Frühling oder Herbst.
Bei unserem Fonds für Härtefälle gingen 19 Anträge über einen Fehlbetrag von CHF 42'000.- ein. Durch Optimierungen innerhalb der bestehenden Kosten und Einnahmen der Schulen konnte dieser Betrag auf knapp CHF 25'000.- gesenkt werden. Der Fondsausschuss bewilligte Unterstützungszahlungen von fast CHF 24'000.- und unterstützte damit Schneesportaktivitäten von 1'260 SuS. Es reichen durchschnittlich also CHF 19.- pro SuS an Unterstützung aus, um Schneesportaktivitäten von Schulen stattfinden zu lassen.
Wir unterstützen Schulen und Lehrpersonen, die schon seit Jahren Schneesportaktivitäten mit ihren Klassen unternehmen. • Auch «traditionelle» Schneesportlager kommen immer mehr unter Druck, da die Schulbudgets sinken und der Kostendruck teilweise auch von den Eltern kommt. Durch unsere gezielten Leistungen (Transport, Mietmaterial, etc.) können bestehende Lager entlastet und langfristig gesichert werden.
Mit solch modularen Leistungen erreichen und unterstützen wir mindestens nochmals so viele Klassen und Kinder, wie mit den all-inclusive Angeboten. Der Fonds für Härtefälle wird vor allem durch die Stiftung «Freude herrscht» von Adolf Ogi geäufnet.
Schneesportlager In der vergangenen Wintersaison waren erstmals keine subventionierten Angebote für Schneesportlager vorhanden; das Vorgänger-Projekt «teen camps» von Seilbahnen Schweiz lief nach vier Jahren aus. Über 65 Destinationen und deren Leistungsträger konnten überzeugt werden, neu oder weiterhin attraktive Angebote für Schulen zu erstellen - insgesamt waren 130 Lagerangebote für fast 1000 Wochen online. An den über GoSnow.ch vermittelten Schneesportlagern nahmen über 3'000 Schülerinnen und Schüler (SuS) teil, was eine Steigerung von rund 1’000 SuS gegenüber der Saison 15/16 bedeutet. Diese Schneesportlager haben also 12'000 Logiernächte und eine touristische Wertschöpfung von fast einer Million Franken generiert.
Positives Feedback Unsere jährliche Umfrage unter den Lehrpersonen gibt uns wichtige Rückschlüsse auf unsere Angebote und Dienstleistungen und hilft uns dabei, diese laufend zu verbessern. Für 90% der Lehrpersonen ist das PreisLeistungsverhältnis entscheidend für die Wahl, welche Art von Klassenlager durchgeführt wird. 60% heben die einfache Organisationsabwicklung als wichtigen Grund hervor. Diese beiden Hauptargumente bedienen wir aktuell bereits, sehen aber trotzdem vor allem bei der Bezahlung und Endabrechnung noch Verbesserungspotential. Die Feedbackmöglichkeit wurde von den Lehrpersonen rege genutzt, was uns wiederum sehr anspornt, unsere Leistungen stetig zu optimieren. Besonders freut es uns, dass 100% der Befragten GoSnow.ch weiterempfehlen werden. Ebenfalls zuversichtlich stimmen uns diese Aussagen: 97% werden auch in Zukunft wieder Schneesportlager durchführen. 55% davon jährlich, 21% im Zweijahres-Rhythmus und 24% alle drei Jahre.
Schneesporttage Die bestehenden Anbieter von Schneesporttagen für Schulen konnten weiter durch Synergien und unseren Materialpool unterstützt werden, womit mehr Schulen und Kinder in die einzelnen Programme aufgenommen werden konnten. Insgesamt kamen über 15'000 SchülerInnen durch von uns unterstützte Projekte zu einem Schneesporttag, davon knapp 7'000 innerhalb der Swisscom SnowDays von Swiss Ski.
GoSnow goes on Wir blicken auf eine positive Saison zurück und sehen uns darin bestätigt, dass die «Convenience Offensive» die Schneesportaktivitäten von Schulen bereits nachhaltig gefördert hat. Mit weiteren Massnahmen sollen nun noch mehr Lehrpersonen auf unsere Angebote und Dienstleistungen aufmerksam gemacht werden.
Weitere Leistungen Alle Schulen aus der Schweiz profitieren von Vorzugspreisen beim Mietmaterial (bei SportXX, Ochsner Sport und Intersport Rent). Egal, ob sie ihre Schneesportaktivität über uns gebucht haben oder nicht. 9
L AGER S E I R O ST
ZERMATT
Über 200 Kinder aus der Westschweiz haben in Begleitung von 39 Erwachsenen an einer Schneesportwoche in Zermatt teilgenommen. «Nachdem nun das Budget ausgeglichen und der administrative Teil unseres Lager-Projekts 2017 abgeschlossen ist, wird es höchste Zeit, Ihnen unseren Dank auszusprechen. Zuerst möchte ich mich für Ihr stets offenes Ohr und für Ihre Arbeit während des Projektaufbaus bedanken. Dank Ihnen und Ihrer Organisation hatten mehr als 200 Schülerinnen und Schüler in Begleitung von 39 Erwachsenen die Möglichkeit, Ski fahren zu gehen. Das Projekt war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg: sowohl auf menschlicher
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nicht zuletzt aber dank Ihnen auch auf organisatorischer Ebene. Meine Kolleginnen und Kollegen haben mich gebeten, Ihnen ebenfalls in ihrem Namen zu danken. Im Anhang finden Sie ein paar Bilder unserer ZermattWoche: Die Freude steht unseren Schülerinnen und Schülern ins Gesicht geschrieben.» Roger Gribi, Lehrer Cycle d’orientation du Foron, Thônex
LANGLAUFLAGER PONTRESINA Die Klasse 2d der Bezirksschule Wettingen reiste mit 3 Begleitpersonen ins Langlauflager nach Pontresina. 24 Kinder im Alter von 13 bis 16 Jahren waren mit an Bord, wobei der JĂźngste gerade am letzten Lagertag 14 Jahre alt wurde. Das Lager wurde von Pontresina Tourismus im Rahmen eines GoSnow-Wettbewerbes gesponsert.
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LAGER STORIES
BLATTEN-BELALP
Zwei Klassen mit insgesamt 40 Schülerinnen und Schülern des Schulhauses Döltschi in Zürich konnten sich im «Chalet Sepp» in Blatten-Belalp einrichten und von dort aus den Schneesport in all seinen Facetten kennenlernen und geniessen. Ganz offenbar mit bleibenden Eindrücken…
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LAGER STORIES
GSTAAD Neben den «klassischen Schneesportlagern» gibt es auch Lager-Projekte, welche den Schneesport mit Mehrwerten anreichern. Ein erfolgreiches Beispiel sind die Schneesport-Sprachaustausch-Lager «Deux im Schnee» in Gstaad. Die Skilager «Deux im Schnee» fanden im Januar 2017 bereits zum 2. Mal in der Feriendestination Gstaad statt. Waren es beim Pilotprojekt im Januar 2016 ca. 200 Schüler/innen, nahmen im Januar 2017 während 3 Wochen 370 Schüler/innen und 42 Begleiter/innen teil. Die insgesamt 18 Schulklassen stammten aus den Kantonen GE/BE/TG/ BS/ZH. Die Lager wurden vor Ort durch Gstaad Saanenland Tourismus organisiert und betreut (Unterkunft, Verpflegung, Skitickets, Skiunterricht, Räumlichkeiten für den Austausch, Rahmenprogramm). Die Verantwortung für den Teil
«Austausch» hatten die Bildungs- und Austauschverantwortlichen der Kantone BE und GE inne. Die neue Jugendherberge diente erstmals für alle 3 Wochen als Lagerort. Dies hatte vor allem aus organisatorischer Sicht viele Vorteile, ganz abgesehen von der hohen Qualität und Funktionalität des Hauses. Erstmals wurde der Skiunterricht vollumfänglich durch die lokalen Skischulen übernommen. Die Kinder haben den professionellen Skiunterricht geniessen können während sich die Lehrkräfte um den Teil «Austausch» kümmern konnten. …
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T K E J O R P S E I R O ST
OSTSCHWEIZER SCHNEESPORTWOCHE: VON AMDEN BIS FLUMSERBERG Garantierte Freude am Schnee und grosser Spass beim Skifahren an der Ostschweizer Schneesportwoche. Mit rund 2200 Kindern war die diesjährige Schneesportwoche wiederum ein grosser Erfolg. Die Schulen und verantwortlichen Lehrkräfte schätzen den attraktiven Preis sowie die «rundum» Organisation im Gebiet. Für 5 Franken können die Kinder einen Tag Skifahren, für weitere je 5 Franken erhalten die Kinder und Begleitpersonen ein Mittagessen und bei Bedarf 2h Skischulunterricht und Mietmaterial. Das Angebot an Mietmaterial ist neben dem Preis der wichtigste Erfolgsfaktor. Rund ein Drittel aller Kinder benötigte 2017 Mietmaterial vor Ort. Um diese grosse Anzahl an Skiern, Snowboards und Schuhen in ähnlicher Grösse anbieten zu können, nutzt der OSVS die Unter-
stützung aus dem Matieral-Pool der Schneesportinitiative. «Dank dem Material-Pool der Schneesportinitiative können wir den grossen Bedarf an Mietmaterial vor Ort abdecken. Zusammen mit der Schneesportinitiative verfolgen wir das Credo – wir finden Mietmaterial, so dass kein einziger Skitag wegen fehlendem Mietmaterial abgesagtes werden muss.» Roger Walser, Organisator Schneesportwoche Die Ostschweizer Bergbahnen organisieren seit 2005 die Schneesportwoche und konnten in dieser Zeit bereits rund 25’000 Kindern einen unvergesslichen Tag im Schnee anbieten.
Facts & Figures
• • • • •
9 Ostschweizer Skigebiete waren involviert; vom grossen Flumserberg bis zum kleineren Amden 39 Schulen haben teilgenommen 2609 Teilnehmer (2250 Kinder und 359 Begleitpersonen) 750 Kinder mit Mietmaterial; das bedeutet, dass bereits 33% aller Kinder Mietmaterial benötigten, was sowohl absolut als auch anteilsmässig ein neuer Rekord ist Seit 2005 haben bereits 27’260 glückliche Kinder und Lehrer an der Ostschweizer Schneesportwoche teilgenommen
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PROJEKT STORIES
Die Schneesportinitiative Schweiz vermittelt nicht nur Schneesportlager und -tage. Vielmehr werden auch bestehende Schneesportförder-Projekte aus der ganzen Schweiz verknüpft und vermittelt. Denn wir haben alle die gleichen Ziele – und gemeinsam erreichen wir diese effizienter und schneller.
SPORTNETZWERK.CH Neben den Kosten und dem Organisationsaufwand ist auch der Mangel an Begleitpersonen und Hilfsleitern ein oft genannter Grund, kein Schneesportlager durchzuführen. Die Schneesportinitiative Schweiz ging daher eine Partnerschaft mit der bestehenden Sportleiter-Plattform sportnetzwerk.ch ein. Die Plattform hat rund 13'000 Mitglieder (SportlehrerInnen, J+S LeiterInnen aller Sportarten) und vermittelt Stellen und Aushilfen für Sportvereine und Schulen. Für die vergangene Saison konnten Schulen im eigenen Navigations-Bereich «GoSnow» gratis Inserate für J+S LeiterInnen für ihre Schneesportlager ausschreiben und auch direkt unter den registrierten Mitgliedern potentielle HilfsleiterInnen anschreiben. Dieses Angebot wurde schon rege genutzt und soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Dank der Unterstützung durch Jugend+Sport wird nun Die Sportfachstelle der Stadt Chur hat sich bereits in den J+S Ski- und Snowboardleitervor einigen Jahren zum Ziel gesetzt, Kursen auf die Plattform hingewiesen. allen Kindern der Stadt den Schneesport näher zu bringen. Mit dem Skigebiet Brambrüesch, welches durch eine Seilbahn direkt von Chur aus erreichbar ist, sind schon beste Grundlagen vorhanden. Dank enormem Einsatz des Sportamtes und mit Unterstützung der Seilbahn, der lokalen Schneesportschule, der Bürgergemeinde und auch der Schneesportinitiative findet seit zwei Jahren eine obligatorische Schneesportwoche mit allen Kindergärtnern der Stadt Chur statt. Mietmaterial, Skipass und Schneesportunterricht - alles für CHF 60.- dabei. So bevölkern rund 250 Kindergärtner während zwei Wochen Brambrüesch.
STADT CHUR
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GORILLA SCHNEESPORTTAGE Das Gesundheitsförderprogramm GORILLA der «Schtifti Foundation» brachte im März 2017 zwanzig Schulklassen in den Schnee. Es wurden bewusst Schulen ausgewählt, die wenig Schneesport-Erfahrung haben. Ziel des Projektes war es, Jugendliche für den Schneesport zu begeistern und die Wichtigkeit eines bewussten Trink- und Ernährungsverhaltens auf spielerische Art und Weise zu fördern. Arosa Lenzerheide und Crans-Montana empfingen die zwanzig Schulklassen für je einen Wintersporttag. Für die Klassen war die An- und Abreise per Car, Skipass, Ski- und Snowboardunterricht, Mittagessen sowie bei Bedarf Mietmaterial inbegriffen. Die Schneesportinitiative Schweiz hat dabei im Bereich der Kommunikation und bei der Ausschreibung der WinterWorkshops sowie bei der Bereitstellung von Schneesportmaterial inklusive Hin- und Rücktransport massgebend unterstützt.
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PROJEKT STORIES
«
MADE IN BERN» SAGT «COME TO BERN »
Die BE! Tourismus AG unterstützt ganz direkt die Schneesportförderung an Schulen. Schulklassen, welche unter den GoSnow-Angeboten ein Schneesportlager in Bern buchen, profitieren von einem Förderbeitrag. So generiert man Logiernächte!
SCHWEIZ TOURISMUS DEUTSCHLAND SCHNEESPORTLAGER FÜR DEUTSCHE SCHULKLASSEN IN DAVOS Schweiz Tourismus Deutschland hat zusammen mit dem Deutschen Skiverband und der Schneesportinitiative eine SchneesportlagerKampagne an Deutschen Schulen (vornehmlich im Süd-Deutschen Raum) lanciert. Auch diese konnten über GoSnow.ch Angebote für Schneesportlager buchen. Per Ausmarchung via Wettbewerb erlebten zwei Schulklassen in Davos ein polysportives Schneesportlager, womit sich unser Mitglied Davos von seiner besten (Wintersport-)Seite präsentieren konnte. Im Jahr 2017 wurde das Projekt in Deutschland aufgrund seines nachhaltigen und zukunftsweisenden Charakters mit dem dritten Preis des sogenannten Tourismus-Oscar «Goldene Palme» ausgezeichnet.
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SCHNEESPORTTAGE DER STADT ZÜRICH: «HOCH-YBRIG BEWEGT! » Die Stadt Zürich hat sich entschlossen, für alle 3./4. Klassen einen Schneesporttag zu veranstalten. Da das Kontingent der Swisscom SnowDays dadurch gesprengt worden wäre, drohte das Vorhaben zu scheitern. Doch selbst ist die Frau! Die Leiterin der Schneesportschule Ybrig hat das Projekt zusammen mit der Hoch-Ybrig AG in Eigenregie übernommen und mit Partnern wie dem Rest. Bärghus, Ochsner Car, SportXX, den Sportgeschäften Marty und Holdener, dem Sportamt der Stadt Zürich sowie der Schneesportinitiative umgesetzt. So konnten im verganenen Winter während vier Wochen 1'462 Schülerinnen und Schüler aus der Stadt Zürich einen Schneesporttag im Hoch-Ybrig geniessen. Wir sagens ja: «Hoch-Ybrig bewegt!»
SWISSPASS - MIT DEM ÖV UND SWISSPASS INS SCHNEESPORTLAGER Neben dem Schneesport ist auch der Öffentliche Verkehr sozusagen ein Schweizer Kulturgut. Per Zug gehts auf die Schulreise oder ins Klassenlager – und gerne erinnert man sich an die Suche nach dem reservierten Zugabteil für die eigene Klasse. Einleuchtend daher, dass der Öffentliche Verkehr Schneesportlager unterstützt. Und zwar nicht nur mit dem unschlagbaren 10-FrankenAngebot, sondern zusätzlich mit der Förderung von Lagern, welche in Destinationen stattfinden, in denen man das Bergbahnticket auf seinen SwissPass laden kann - ohne dass dabei die ganze Klasse einen SwissPass haben muss!
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JAHRESRECHNUNG 2016/2017 30.06.2017 in CHF
30.06.2016 in CHF
24'150.10
234'035.95
150'300.00
133'280.00
69'821.35
51'725.65
244'271.45
419'041.60
602.00
1'102.00
602.00
1'102.00
244'873.45
420'143.60
19'306.65
167'301.35
183'800.00
246'664.20
203'106.65
413'965.55
38'405.20
0.00
241'511.85
413'965.55
6'178.05
3'728.70
-2'816.45
2'449.35
Total Bilanzergebnis
3'361.60
6'178.05
Total Eigenkapital
3'361.60
6'178.05
244'873.45
420'143.60
BILANZEN
AKTIVEN
Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferung/Leistung Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Sachanlagen Total Anlagevermögen Total Aktiven
PASSIVEN
Verbindlichkeiten aus Lieferung/Leistung Passive Rechnungsabgrenzungen Total kurzfristiges Fremdkapital Total Fonds Total Fremdkapital Bilanzvortrag Jahresergebnis
Total Passiven
Revision der Jahresrechnung Die Jahresrechnung wurde von der Revisionsstelle Gastroconsult AG geprüft. Der Revisionsbericht kann bei der Geschäftsstelle der Schneesportinitiative Schweiz angefordert werden.
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ERFOLGSRECHNUNGEN
Mitgliederbeiträge
30.06.2017 in CHF
%
30.06.2016 in CHF
20'000.00
11'000.00
Finanzierungsbeiträge Mitglieder
332'000.00
427'500.00
Beiträge Dritter
100'000.00
100‘000.00
Beitrag SECO
100'000.00
200'000.00
29'000.00
0.00
5'663.80
300.00
67'500.00
3'800.00
Sponsoringeinnahmen Sonstige Zuwendungen/Erträge Ertrag Fonds Betriebserlös
%
654'163.80
100
742'600.00
100
390.45
0.1
110'786.30
14.9
Aufwand Angebote
201'440.90
30.8
77'963.45
10.5
Aufwand Kommunikation
109'541.05
16.7
189'591.70
25.5
342'791.40
52.4
364'258.55
49.1
Personalaufwand
289'136.75
44.2
279'215.10
37.6
Bruttoergebnis 2
53'654.65
8.2
85'043.45
11.5
17'722.65
2.7
14'937.60
2.0
Fahrzeugaufwand
4'610.65
0.7
5'052.00
0.7
Betriebsaufwand
5'494.25
0.8
8'885.80
1.2
Buchführungs- und Revisionskosten
15'846.60
2.4
15'736.55
2.1
Wertberichtigung und Forderungen
-7'000.00
-1.1
7'000.00
0.9
Verwaltungsaufwand
19'133.05
2.9
13'983.70
1.9
Total übriger betrieblicher Aufwand
55'807.20
8.5
65'595.65
8.8
Betriebliches Ergebnis 1 (EBITDA)
-2'152.55
-0.3
19'447.80
2.6
500.00
0.1
16'849.35
2.3
-2'652.55
-0.4
2'598.45
0.3
163.90
0.0
149.10
0.0
Betriebliches Ergbnis 3
-2'816.45
-0.4
2'449.35
0.3
Jahresgewinn
-2'816.45
-0.4
2'449.35
0.3
Aufwand Plattform gosnow.ch
Bruttoergebnis 1
Mietaufwand
Abschreibungen Sachanlagen Betriebliches Ergebnis 2 (EBIT) Finanzaufwand
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DANKE! Ein herzliches Dankeschรถn geht an unsere Mitglieder, sowie an folgende Sponsoren und Partner der Schneesportinitiative Schweiz:
Finkenhubelweg 11 Postfach 3001 Bern +41 31 307 47 52 info@gosnow.ch www.gosnow.ch 24