Erweitern Sie Ihr fachliches Spektrum!
Fortbildungsprogramm 2016 F체r Reittherapeuten, Reitp채dagogen, Hippotherapeuten und alle Interessenten Pferdegest체tzter Interventionen
Das Fortbildungsprogramm richtet sich an: Absolventen reittherapeutischer, reitpädagogischer und hippotherapeutischer Weiterbildungen | Fachkräfte aus sozialen und therapeutischen Berufen, die sich Einblicke in das therapeutische Reiten verschaffen möchten | Qualifizierte Personen aus Berufsfeldern rund um das Pferd, die sich über die Möglichkeiten des therapeutischen Reitens informieren möchten
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte, unser Jahresprogramm existiert in dieser Form nun bereits in der 10. Auflage. Es macht uns stolz, dass wir das Feld der Pferdegestützten Interventionen (PI) seit so vielen Jahren mit Veranstaltungen unterstützen, die Fachkräften die Möglichkeit geben, neue Impulse für ihre Arbeit zu erhalten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Das IPTh ist als Bildungsanbieter im Bereich PI schon immer Vorreiter gewesen und möchte der hohen fachlichen Qualität seiner Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder gerecht werden. Wir sind in den Weiterbildungen ebenso wie in den Fortbildungen stetig bestrebt, Inhalte zu verbessern und an die Gegebenheiten der therapeutisch und pädagogisch arbeitenden Menschen anzupassen. Zugleich steht für uns das Thema „Partner Pferd“ weiterhin im Vordergrund – denn nur gut ausgebildete und zufriedene Therapiepferde können mit uns zusammen diese herausfordernde und zugleich wunderbare Arbeit verrichten. 2016 möchten wir Ihnen unsere neuen Fachfortbildungen vorstellen. Hier können sich bereits qualifizierte Fachkräfte für einen speziellen Bereich noch besser rüsten. Wir schulen Reittherapeuten, Reitpädagogen oder Hippotherapeuten zu Spezialisten in den Themenbereichen Autismus, ADHS und Trauma. Eine weitere Neuerung birgt unsere Weiterbildung Reitpädagogik: Sie wurde an die Leitlinien des Berufsverbandes PI angepasst und um den wichtigen Bereich des heilpädagogischen Arbeit mit förderbedürftigen Menschen erweitert. Gemäß unseres digitalen Zeitalters gibt es das Jahresprogramm 2016 nur als digitale Version zum Blättern oder Herunterladen. Sie können die Kurse über unsere Homepage finden und buchen oder die neue IPTh-APP nutzen, um sich schnell und einfach einen Überblick über unsere Angebote zu verschaffen! Viel Vergnügen beim Durchstöbern, wir freuen uns auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen in unseren Kursen! Ihre Annette Gomolla und das IPTh-Team
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Vorwort
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Weiterbildungen • Weiterbildung Reittherapie • Weiterbildung Reitpädagogik • Weiterbildung Hippotherapie • Aufbauqualifikationen IPTh (RT, RP, HT) • Weiterbildung Pferdegestützte Psychotherapie • Infotage Weiterbildungen | Unsere Standorte
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06 • Willkommen am IPTh! 07 • Qualität in Fort- und Weiterbildung 08 • Das Fortbildungskonzept | | • Der IPTh-Spendenritt Aus Verantwortung gegenüber Mensch und Pferd 10 12
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Fachfortbildungen
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Fortbildungen
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• Fachfortbildung Trauma • Fachfortbildung ADHS • Fachfortbildung Autismus
• Methodenkompetenz in der RT/RP • Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken • Aufbau der Rückenmuskulatur beim Pferd • Pferdegestützte Logopädie • Feine Körpersprache: Freie Arbeit und gymnastizierendes Longieren • Pferdegestützte Frühförderung • Dynamisch Reiten: Entspannte Schultern – fühlende Hände • Non-verbale Reittherapie/-pädagogik • Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren • Qualifizierung: Trainer zur Tiefenentspannung auf dem Pferd • Schulung „Horse Kids“ • Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten • Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basisseminar | Aufbauseminar • Tiefenentspannung auf dem Pferd für Erwachsene | für Kinder • Burnout-Prävention in Pferdegestützten Interventionen Teil I | Teil II • Borderline Persönlichkeitsstörung in der Reittherapie
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Inhaltsverzeichnis
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Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung I | Beratung II 68|69 Ticken Lamas anders als Ziegen? 70 | | Pferde-Anatomie kompakt – Teil 1 Teil 2 72 73 Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext 74 Tiergestützte Pädagogik in der familienergänzenden Ganztagesbetreuung 75 Coaching mit Pferden 76 Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen 77 TGT I: Führen Lenken Leiten | TGT II: Der Draht zum Pferd 1 78|79 TGT III: Der Draht zum Pferd 2 | TGT IV: Problemlösungen 80|81 Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen 82 Erlebnispädagogik mit dem Pferd 83 Achtsamkeitsbasierte Reittherapie und Reitpädagogik 84 Meine reittherapeutische Praxis 85 Ideen für ein effektives und kontinuierliches Therapiepferdetraining 86 Schulung: „Nur Mut“ 87 Männersache Pferd 88 Ideenworkshop (Erlebnis-/Natur-/Reitpädagogik) 90 Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie 91 Selbsterfahrung für Reitpädagogen und -therapeuten/Hippotherapeuten 92 Psychomotorik mit dem Pferd 93 Fallsupervision/Videoanalyse 94 Sicher + Reiten für Reittherapeuten/innen und Reitlehrer/in 95 Mein Pferd – mein Partner in der Arbeit 96 Dein pferdegestützter Übungsschatz 97 Kids auf Trab – PI mit übergewichtigen Kindern 98 Korrekturarbeit für Therapiepferde 99
• Therapeutische Qualifizierung: Heilpraktiker für Psychotherapie
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Longierkurse & Reitabzeichen
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Allgemeine Informationen
• Seminarplaner 2016 • E-Learning-Fortbildungen • Referenten • Teilnahmebedingungen • Infos zur Anmeldung | Anmeldeformular • Impressum
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Der Veranstalter
Willkommen am IPTh! Sie interessieren sich für eine Fort- und Weiterbildung in Pferdegestützter Therapie und Pädagogik? Lernen Sie am IPTh Ihr berufliches Arbeitsfeld mit der Faszination Pferd zu verbinden! Wir bieten Ihnen Seminare zum gesamten Spektrum Pferdegestützter Interventionen. Als eines der größten Fort- und Weiterbildungsinstitute im Bereich der pferdegestützten Interventionen bilden wir seit 2004 an mehreren Standorten in Deutschland Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten aus und weiter. Mit fachlich und didaktisch hochqualifizierten Referenten, einem engagierten Beratungs- und Organisations-Team, das stets für Sie da ist, unserem vielfältigen Fortbildungsangebot für Absolventen und Interessenten bieten wir Ihnen höchste Qualität. Diese sichern wir, indem wir alle unsere Veranstaltungen transparent evaluieren, um diese bestmöglich Ihren Wünschen und Bedürfnissen anzupassen – ohne die Anforderungen von Arbeitsmarkt und Klienten außer Acht zu lassen. Jahrelange Erfahrung im Feld des therapeutischen Reitens und intensives Qualitätsmanagement zeichnen unsere Arbeit aus. Inzwischen haben eine ganze Reihe von Jahrgängen ihre Weiterbildung abgeschlossen und arbeiten mit großem Erfolg in eigenen Praxen oder als Angestellte in diversen Einrichtungen. Das IPTh bildet derzeit an dem Geschäftssitz Konstanz am Bodensee und an Standorten in Bayern und Nordrhein-Westfalen aus. Wir freuen uns, dass sich auch unsere Weiterbildungen Pferdegestützte Psychotherapie unsere Kompaktkurse im Bereich Reitpädagogik so großer Beliebtheit erfreuen. Qualität ist uns in allen Bereichen wichtig, so stehen wir nicht still, die Rahmenbedingungen sowie Inhalte der Weiterbildungen und des Feldes hinsichtlich professioneller Strukturen ständig zu verbessern und voranzubringen. Wir würden uns freuen, auch Sie in einem unserer Kurse begrüßen und von der Qualität überzeugen zu dürfen!
Selbstverständnis
Qualität in Fort- und Weiterbildung Das Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh) ist ein Träger der beruflichen Weiterbildung, welcher sich auf den Bereich des therapeutischen Reitens spezialisiert hat. Wir haben uns als Aufgabe gesetzt, Personen aus sozialen und therapeutischen Berufen ein qualifiziertes Angebot zum Einsatz von Pferden in Therapie und Pädagogik zu machen. Dabei stehen die Wissensvermittlung ebenso wie der Aufbau praktischer Erfahrungen im Mittelpunkt.
Folgende Qualitätsgrundsätze werden vom IPTh verfolgt: 1. Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen im Zentrum
Die Veranstaltungen berücksichtigen in Inhalt und Form die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer. Das Wissen und die Erfahrung der Teilnehmenden fließen in den Lehr - Lern - Prozess ein.
2. Inhalte und Vermittlung auf hohem Niveau
Die Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen entsprechen dem aktuellen Stand fachlichen Wissens und Könnens. Die Inhalte werden unter Einbezug neuer Lehr - Lern - Formen vermittelt.
3. Qualifizierte Lehrpersonen
Die Lehrenden in den Fort- und Weiterbildungen sind Fachpersonen in ihrem Gebiet. Sie sind fachlich und sozial qualifiziert. Sie verfügen über die nötigen Praxiskenntnisse und ihre didaktischen Fähigkeiten werden durch interne Dozentenschulungen unterstützt.
4. Qualitätspflege
Das Institut als etablierter Bildungsanbieter steht für Qualität und Transparenz. Die Veranstaltungen werden kontinuierlich evaluiert. Im Austausch mit Fachkräften und Institutionen werden die Angebote überprüft und aktualisiert. Lesen Sie unseren jährlichen Qualitätsbericht und unser QM-Manual (online abrufbar auf www.ipth.de)!
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Das Fortbildungskonzept
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Das Fortbildungskonzept Wir sind der Auffassung, dass es unabdingbar für die Ausübung einer Tätigkeit im Bereich Pferdegestützte Interventionen ist, sich ständig fachlich und reiterlich weiterzubilden.
Vorqualifikation
Berufliche Ausbildung/Reiterliche Ausbildung
Weiterbildung RT, RP, HT oder PPT
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zum Reittherapeuten/Reitpädagogen/Hippotherapeuten
Fortbildungen/Zertifizierung (S. 32) therapeutische, pädagogische und wirtschaftliche Seminare etc.
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Dementsprechend bedarf es neben einer fundierten und qualifizierten Weiterbildung, einem Fortbildungsangebot, das einerseits die Qualität innerhalb der Leistungserstellung seitens der Therapeuten und Pädagogen konstant auf hohem Niveau zu halten vermag und andererseits den Ansprüchen nach Qualität und Transparenz der Leistungsträger gerecht wird und letztlich diese sicherstellt. Diesem Anspruch wollen wir mit unserem Seminarangebot gerecht werden.
Ziele des Konzepts
Fortlaufende Sicherstellung und Verbesserung von Qualität und Transparenz innerhalb des gesamten Feldes Pferdegestützter Interventionen.
Das Fortbildungskonzept
Qualitätssicherung durch regelmäßige Lizenzierung
Maria Musterfrau
Im Rahmen der Qualitätssicherung unserer Absolventen haben wir vor vielen Jahren ein Lizenzierungsmodell eingeführt. Mit der auf dem Stallschild befindlichen Plakette wird den Kunden und Klienten verdeutlicht, dass Sie sich als Reittherapeut/Reitpädagoge/Hippotherapeut stetig fortbilden.
Die Lizenz wird alle zwei Jahre über folgende Nachweise erneuert: • eine mindestens eintägige Fortbildung aus dem Fortbildungsprogramm (ab S. 32) • 15 Einheiten Intervision Eine Download-Vorlage für den Nachweis zur Intervision finden Sie im Servicebereich auf www.ipth.de! Unter Intervision verstehen wir eine Form der kollegialen Beratung, in welcher sich Fachkräfte für Fallbesprechungen sowie Austausch weiterer berufsrelevanter Themen zusammenfinden. Auch 2016 finden Intervisionsgruppen an verschiedenen Stellen in Deutschland und der Schweiz statt, eine Übersicht der Ansprechpartner in Ihrer Region entnehmen Sie bitte unserer Website: www.ipth.de/de/intervisionsgruppen.html Alle interessierten Absolventen des IPTh können Intervisionsgruppen selbstständig organisieren, gerne nehmen wir Sie jederzeit in die Liste auf!
Online-Buchung
Sie können unsere Fortbildungen auch ganz bequem über das Internet buchen. Nutzen Sie dazu einfach den Online-Buchungs-Button auf unserer Homepage!
www.ipth.de
Online Buchung
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zugunsten Pferdegestützter Interventionen Nachdem großen Erfolg des ersten bundesweiten Spenderitts 2015 möchten wir auch 2016 wieder einen Ritt initiieren. Am 13./14. Juni 2015 meisterten 15 Spendenritt-Gemeinschaften in acht Bundesländern unglaubliche 1368 km, die ursprünglich zum Ziel gesetzten 1000 km konnten sogar übertroffen werden. Unser gemeinsames Bestreben, die breite Öffentlichkeit auf diese wertvolle Arbeit aufmerksam machen und betroffene Personen und Familien dazu einzuladen, sich über das Angebot und die Wirkungskraft der Pferdegestützten Arbeit zu informieren, wurde von vielen engagierten Fachkräften und ihren Teams unterstützt und der Wunsch nach einer Wiederholung geäußert. Wir freuen uns über jedes einzelne Team, das am 07./08. Mai 2016 wieder Kliniken und therapeutische Einrichtungen anreitet, Gespräche mit Patienten und Therapeuten führt und ein schönes Gemeinschaftserlebnis für Mensch und Pferd zaubert – und damit wichtige Therapieplätze sichert. Die eingerittenen Beträge gehen an verschiedene gemeinnützige Vereinen, die Klienten und Familien unterstützen, welche die pferdegestützten Therapien aus eigenen Mitteln nicht tragen können. Seid dabei, beim zweiten Bundesweiten Spendenritt 2016! www.spendenritt.ipth.de
Team
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Team Ringhof Team TherapTiere
Pferdetr채ume
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A us V erantwortung für
Fokus Mensch Als Kunde stehen Sie und Ihre Bedürfnisse im Zentrum unseres Handelns. Wir bieten Ihnen abwechslungsreiche Weiterbildungen mit hochqualifizierten Dozenten, die Ihnen fundierte theoretische Grundlagen und das gesamte praktische Handwerkszeug mit auf den Weg geben. Ob Sie nun selbständig oder angestellt, Voll- oder Teilzeit tätig werden möchten – wir bereiten Sie bestmöglich auf den Markt vor. Jedoch tragen wir auch die Verantwortung für Ihre künftigen Klienten. Deshalb achten wir darauf, dass Sie all die Voraussetzungen erfüllen, die sicher stellen, dass Sie in sämtlichen Bereichen kompetent sind. Neben einem therapeutischen/pädagogischen Grundberuf wird dies durch ein grundlegendes Reitabzeichen, einen Longiernachweis und einen aktuellen Erste Hilfe Kurs sicher gestellt. Auch nach abgeschlossener Weiterbildung bleiben Sie am Ball, indem Sie für Ihre Lizenzierung regelmäßig Fortbildungen und Intervisionstreffen besuchen.
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Fokus Pferd Neben dem Mensch liegen uns natürlich unsere tierischen Co-Therapeuten/-Pädagogen besonders am Herzen. Da Sie schon nachgewiesen haben, dass Sie Ihr Pferd durch gymnastizierendes Reiten und regelmäßiges Longieren grundlegend gesund erhalten können, schulen wir Sie im 2. Block unserer Weiterbildungen, zum „Ausbilder für Therapiepferde“ und begleiten Sie (falls Sie möchten auch mit Ihrem eigenen Pferd) auf der Reise “vom Freizeitpferd zum Therapiepferd”. Für alle, die noch Nachweise durch Abzeichen erbringen oder ihr Fachwissen z. B. über den Sachkundenachweis Pferdehaltung vertiefen möchten, haben wir ein enges Anbieternetzwerk gesponnen, mehr dazu lesen Sie auf S.103. Zudem vernetzen wir uns auch konstruktiv mit Herstellern von Therapiematerialien und veröffentlichen regelmäßig Artikel in Fachzeitschriften, die das Bewusstsein für den pferdegerechten Einsatz erhöhen sollen (Gurttest, Gebissloses Reiten in Pferdegestützten Interventionen, etc.).
Unsere Weiterbildungen erfüllen die Leitlinien des Berufsverbandes für Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen. www.berufsverband-pi.de
Weiterbildungen am IPTh Reittherapie, Reitp채dagogik, Hippotherapie und pferdegest체tzte Psychotherapie
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Weiterbildungen am IPTh
Weiterbildung Reittherapie Die nebenberufliche Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Praktikum, Präsenzphase, Selbststudium und reittherapeutische Praxis sowie der Abschlussarbeit und umfasst insgesamt 370 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe
Die Weiterbildung Reittherapie richtet sich an Personen aus sozialen und therapeutischen Berufen, die Erfahrung in der Arbeit mit psychisch kranken und geistig behinderten Menschen mitbringen und professionell Pferde in der Therapie einsetzen möchten. Die Weiterbildung eignet sich für alle Personen, die mit psychisch kranken oder geistig behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen klientenzentriert im Einzelsetting oder in Kleingruppen arbeiten möchten.
Teilnahmevoraussetzungen
Abgeschlossene Berufsausbildung in einem sozialen oder therapeutischen Bereich. Überdies müssen reiterliche Fähigkeiten durch Reitabzeichen nachgewiesen werden. Sie sollten bis zum Ende der Weiterbildung das RA 5, Westernreitabzeichen IV, VFD Geländereiter, IPZV Bronze oder entsprechende andere reiterliche Qualifikation nachweisen sowie das Longierabzeichen IV bzw. einen 2-tägigen Longierlehrgang und einen Erste-Hilfe-Kurs (mind. 8 UE).
Aufbau der Weiterbildung
In der Weiterbildung wird mit modernen und zielgruppengerechten Unterrichtsmethoden sowie hohem Praxisbezug die Arbeitsweise der modernen Reittherapie (IPTh) vermittelt. Durch ein gut strukturiertes und umfassendes Lehr- und Lernprogramm, welches Praktikum, Präsenzphasen, Selbststudium und eigene reittherapeutische Praxis verbindet, kann eine umfangreiche Weiterbildung mit insgesamt 370 Unterrichtsstunden angeboten werden. Die Einteilung der Präsenzphase (225 UE) in 5 Blockveranstaltungen erlaubt die Absolvierung der gesamten Weiterbildung innerhalb von 1½ Jahren – natürlich berufsbegleitend! Die Blockform kommt auch all denjenigen entgegen, die eine weite Anreise auf sich nehmen, um ergiebige und intensive Weiterbildungstage verbringen zu können.
Weiterbildungen am IPTh
Inhalte der Weiterbildung Reittherapie
• Einführung in Tiergestützte Therapie und Formen des therapeutischen Reitens • Hippologie: Ethologie und Gesunderhaltung von Therapiepferden • Ausbildung von Therapiepferden • Selbsterfahrung auf dem Pferd • Methodenseminare: Arbeit mit Spielen und Materialien, Körperorientierte Techniken auf dem Pferd (u.a. Entspannungstechniken), Befundung und Therapieplanung • Therapieseminare: theoretische Einführung und spezifische reittherapeutische Intervention zu unterschiedlichem Klientel und Störungsbildern; u.a. Familien in der Reittherapie, geistige Behinderung, Autismus, ADHS, Angst-, Bindungs- und Traumastörungen, Depression, Schizophrenie • Fallsupervision Konstanz Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1
16.03. – 19.03.2016 08.06. – 11.06.2016 14.09. – 17.09.2016 23.11. – 26.11.2016
Block 2* 06.01. – 09.01.20161 02.04. – 05.04.20161 20.07. – 23.07.2016
03.09. – 06.09.20161
15.10. – 18.10.20161 Aufbaustufe Block 3
24.02. – 27.02.2016 27.04. – 30.04.2016 21.09. – 24.09.2016 09.11. – 12.11.2016
Block 4
06.04. – 09.04.2016 23.06. – 26.06.2016 07.12. – 10.12.2016
Block 5
10.02. – 13.02.2016 09.03. – 12.03.2016 13.07. – 16.07.2016 30.11. – 03.12.2016 05.02. – 06.02.2016 08.07. – 09.07.2016 28.10. – 29.10.2016
Abschlusskurs
*Therapiepferdeausbildung 1Studienort Memmingen
Straelen (NRW) Grundstufe Block 1
19.08. – 22.08.2016
Block 2* 08.10. – 11.10.2016 Aufbaustufe Block 3
04.02. – 07.02.2017
Block 4
13.05. – 16.05.2017
Block 5
16.09. – 19.09.2017
Abschlusskurs
25.11. – 26.11.2017
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Weiterbildungen am IPTh
Zertifizierung
Nach Absolvierung aller Module, dem Nachweis über das Praktikum, der Einreichung von Falldokumentionen, einer Abschlussarbeit sowie bestandener Prüfung und Präsentation der Abschlussarbeit im Abschlusskurs sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen, wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde. Die Absolventen der Weiterbildung dürfen die Bezeichnung Reittherapeut/in (IPTh) führen.
Teilnahmegebühren
Die Gesamtkosten der Weiterbildung belaufen sich auf 4.500 Euro (zahlbar in 5 Raten à 900 Euro). Wir gewähren bei Einmalzahlung einen Rabatt in Höhe von 200 Euro auf den Gesamtbetrag. Die Prüfungsgebühr von 200 Euro wird separat in Rechnung gestellt. In den Kosten sind Ausbildungsunterlagen, der Dokumentations- und Beobachtungsbogen DORI®K sowie persönliche Betreuung während der gesamten Weiterbildung enthalten. Ein mögliches Entgelt für das Praktikum (an die Praktikumsstelle), Aufwendungen für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Die Weiterbildung ist als berufsbildende Maßnahme von der Umsatzsteuer befreit.
Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die digitale Konzeption zu dieser Weiterbildung an
Weiterbildungen am IPTh
Reitpädagogik Die nebenberufliche Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Praktikum, Präsenzphase, Selbststudium und reitpädagogische Praxis sowie der Abschlussarbeit und umfasst insgesamt 300 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe
Die Weiterbildung Reitpädagogik richtet sich an Personen aus sozialen oder pädagogischen Berufsfeldern wie Erzieher, Lehrer, Sozialpädagogen oder Sportpädagogen, die das Pferd in ihr pädagogisches Handlungsfeld mit einbeziehen möchten. Die Weiterbildung eignet sich für alle Personen, die vorrangig mit Gruppen arbeiten und hierbei gesunde Kinder und Jugendliche im Vordergrund stehen. Die Integration von Personen mit Behinderungen wird angesprochen, jedoch keine therapeutischen Herangehensweisen vermittelt. Es wird in der Weiterbildung somit darum gehen, wie Pferde als Lebewesen pädagogisch genutzt werden können, um den Menschen ganzheitlich zu fördern und ihn dabei naturnahe Erlebnisse erfahren zu lassen.
Teilnahmevoraussetzungen
Abgeschlossene Berufsausbildung in einem sozialen oder pädagogischen Bereich. Überdies müssen reiterliche Fähigkeiten durch Reitabzeichen nachgewiesen werden. Sie sollten bis zum Ende der Weiterbildung das RA 5, Westernreitabzeichen IV, VFD Geländereiter, IPZV Bronze oder entsprechende andere reiterliche Qualifikation nachweisen sowie das Longierabzeichen IV bzw. einen 2-tägigen Longierlehrgang und einen Erste-Hilfe-Kurs (mind. 8 UE).
Aufbau der Weiterbildung
Die Präsenzphase der Reitpädagogik umfasst 180 Unterrichtseinheiten. Die Module können in 4 Blockveranstaltungen oder in zwei Kompaktwochen absolviert werden. Die Weiterbildung dauert ein Jahr und umfasst neben den Präsenzphasen ein Praktikum, Selbstlernzeiten und eigene reitpädagogische Praxis (insgesamt 300 UE). Die Weiterbildung kann innerhalb der Blockform berufsbegleitend durchgeführt werden und insbesondere die Kompaktkurse erlauben eine Absolvierung der Präsenzstunden während der Ferienzeiten!
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Weiterbildungen am IPTh
Inhalte der Weiterbildung Reitpädagogik
• Einführung in Tiergestützte Therapie und Formen des therapeutischen Reitens und der Reitpädagogik; Hippologie: Ethologie und Gesunderhaltung von Therapiepferden • Ausbildung von Pferden für die Reitpädagogik • Einführung in die Erlebnispädagogik und andere erlebniszentrierte Ansätze • Gruppenregeln, Einführungs- und Gruppenspiele, Reflexionsmöglichkeiten • Befundung und Planung in der Reitpädagogik • Planung, Durchführung und Auswertung Erlebnispädagogischer Projekte mit Pferden • Integration von Kindern mit Handicap • Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen
Zertifizierung
Nach Absolvierung aller Module, dem Nachweis über das Praktikum, der Einreichung von Falldokumentionen, einer Abschlussarbeit sowie bestandener Prüfung und der Präsentation der Abschlussarbeit im Abschlusskurs sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen, wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde. Die Absolventen der Weiterbildung dürfen die Bezeichnung Reitpädagoge/in (IPTh) führen.
Teilnahmegebühren
Die Gesamtkosten der Weiterbildung belaufen sich auf 3.600 Euro (zahlbar in 4 Raten à 900 Euro). Wir gewähren bei Einmalzahlung einen Rabatt in Höhe von 150 Euro auf den Gesamtbetrag. Die Prüfungsgebühr von 200 Euro wird separat in Rechnung gestellt. In den Kosten sind Ausbildungsunterlagen, der Dokumentations- und Beobachtungsbogen DORI®K sowie persönliche Betreuung während der gesamten Weiterbildung enthalten. Ein mögliches Entgelt für das Praktikum (an die Praktikumsstelle), Aufwendungen für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Die Weiterbildung ist als berufsbildende Maßnahme von der Umsatzsteuer befreit.
Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die digitale Konzeption zu dieser Weiterbildung an
Weiterbildungen am IPTh
Konstanz Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1
16.03. – 19.03.2016 08.06. – 11.06.2016 14.09. – 17.09.2016 23.11. – 26.11.2016
Block 2* 06.01. – 09.01.20161 02.04. – 05.04.20161 20.07. – 23.07.2016
03.09. – 06.09.20161
15.10. – 18.10.20161 Aufbaustufe Block 3
11. 05. – 14.05.2016 19.10. – 22.10.2016
Block 4
17.02. – 20.02.2016 16.11. – 19.11.2016 Februar 2017
Abschlusskurs
09.05.2016
*Therapiepferdeausbildung 1Kursort Memmingen
Weißenburg (Bayern) Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1
26.05. – 29.05.2016 22.08. – 24.08.2016
Block 2* 21.07. – 24.07.2016
25.08. – 28.08.2016
Aufbaustufe Block 3
13. 10. – 16.10.2016 31.10. – 02.11.2016
Block 4
03.11. – 06.11.2016 26.01. – 29.01.2017
Abschlusskurs *Therapiepferdeausbildung
11.02. – 12.02.2017
29.04. – 30.04.2017
Termine sind zusammenhängend!
Jüchen (NRW) Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1
28.03. – 30.03.2016
Block 2* 31.03. – 03.04.2016 Aufbaustufe Block 3
18. 07. – 21.07.2016
Block 4
22.07. – 24.07.2016
Abschlusskurs *Therapiepferdeausbildung
26.11. – 27.11.2016 Termine sind zusammenhängend!
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Weiterbildungen am IPTh
Weiterbildung Hippotherapie Die nebenberufliche Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Praktikum, Präsenzphase, Selbststudium und hippotherapeutische Praxis sowie der Abschlussarbeit und umfasst insgesamt 280 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe
Die Weiterbildung Hippotherapie richtet sich an Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Sporttherapeuten/Bewegungstherapeuten, die das Pferd in ihr fachliches Handlungsfeld mit einbeziehen möchten. Die Weiterbildung eignet sich für Personen, die im Einzelsetting mit körperbehinderten und neurologischen Klienten und Pferden arbeiten möchten. Hierbei steht die Schulung der körperlichen Funktionen der Klienten im Mittelpunkt, berücksichtigt aber ebenso psychische Wirkungen der Mensch-Pferd-Interaktion. Es werden verschiedene Ansatzweisen der Hippotherapie beleuchtet und dabei der Blick von einer rein funktionalen Betrachtungsweise auf einen Ansatz gelenkt, der den Menschen in seiner gesamten Entwicklung betrachtet.
Teilnahmevoraussetzungen
Abgeschlossene Berufsausbildung als Physiotherapeut, Ergotherapeut, Sportwissenschaftler/Sport- und Bewegungstherapeut mit Berufserfahrung in der Arbeit mit körperlich behinderten oder neurologischen Patienten. Überdies müssen reiterliche Fähigkeiten durch Reitabzeichen nachgewiesen werden. Sie sollten bis zum Ende der Weiterbildung das RA 5, Westernreitabzeichen IV, VFD Geländereiter, IPZV Bronze oder entsprechende andere reiterliche Qualifikation nachweisen sowie das Longierabzeichen IV bzw. einen 2-tägigen Longierlehrgang und einen Erste-Hilfe-Kurs (mind. 8 UE).
Aufbau der Weiterbildung
Die Präsenzphase der Weiterbildung Hipptoherapie umfasst 180 Unterrichtseinheiten. Die Module werden in 4 Blockveranstaltungen absolviert. Die Weiterbildung dauert ein Jahr und umfasst neben den Präsenzphasen ein Praktikum, Selbstlernzeiten und eigene hippotherapeutische Praxis (insgesamt 263 Unterrichtseinheiten). Die Weiterbildung kann berufsbegleitend durchgeführt werden.
Weiterbildungen am IPTh
Inhalte der Weiterbildung Hippotherapie
• Überblick zu den Wirkungsweisen Pferdegestützter Therapie • Hippologie: Ethologie und Gesunderhaltung von Therapiepferden, Auswahl von Therapiepferden • Ausbildung von Therapiepferden • Anleitung von Pferdeführern und Helfern in der Hippotherapie • Auswahl von Ausrüstung und Hilfsmitteln • Indikationen und Kontraindikationen der Hippotherapie • Bewegungsanalyse Pferd-Mensch • Befundung, Behandlungsplan und Stundenaufbau • Methoden in der hippotherapeutischen Arbeit am Pferd und auf dem Pferd • Einblicke in Verbesserung psychischer Befindlichkeiten verschiedener Klientengruppen durch pferdegestützte Therapie • Arbeit mit speziellen Zielgruppen in der Hippotherapie (Körperbehinderungen, Mehrfachbehinderungen, verschiedene neurologische Störungsbilder)
Zertifizierung
Nach Absolvierung aller Module, dem Nachweis über das Praktikum, der Einreichung von Falldokumentionen, einer Abschlussarbeit sowie bestandener Prüfung und der Präsentation der Abschlussarbeit im Abschlusskurs sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen, wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde. Die Absolventen der Weiterbildung dürfen die Bezeichnung Hippotherapeut/in (IPTh) führen. Konstanz Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1
16.03. – 19.03.2016 08.06. – 11.06.2016 14.09. – 17.09.2016 23.11. – 26.11.2016
Block 2* 06.01. – 09.01.20161 02.04. – 05.04.20161 20.07. – 23.07.2016 15.10. – 18.10.20161 Aufbaustufe Block 3
29.06. – 02.07.2016
Block 4
28.09. – 01.10.2016
Abschlusskurs
in der Regel drei Monate nach Block 4
*Therapiepferdeausbildung 1Kursort Memmingen
03.09. – 06.09.20161
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Weiterbildungen am IPTh
Teilnahmegebühren
Die Gesamtkosten der Weiterbildung belaufen sich auf 2.700 Euro (zahlbar in 4 Raten à 675 Euro). Wir gewähren bei Einmalzahlung einen Rabatt in Höhe von 150 Euro auf den Gesamtbetrag. Die Prüfungsgebühr von 200 Euro wird separat in Rechnung gestellt. In den Kosten sind Ausbildungsunterlagen sowie persönliche Betreuung während der gesamten Weiterbildung enthalten. Ein mögliches Entgelt für das Praktikum (an die Praktikumsstelle), Aufwendungen für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Die Weiterbildung ist als berufsbildende Maßnahme von der Umsatzsteuer befreit.
Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die digitale Konzeption zu dieser Weiterbildung an!
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Mit der Vierteljahresschrift mensch & pferd international sind Sie immer auf dem neuesten Wissensstand, wenn es um wichtige Impulse und aktuelle Forschungsergebnisse rund um das Thema Förderung und Therapie mit dem Pferd geht!
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q Ja, ich möchte den Jahrgang 2016 der mensch & pferd international abonnieren und erhalte als Dankeschön ein Buchgeschenk.* *Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von zwei Wochen nach Einsendung dieses Bestellscheins beim Verlag schriftlich widerrufen kann. Zur Wahrung der Frist genügt das Datum des Poststempels. Ich bestätige das mit meiner Unterschrift (siehe unten). Preise Jahresabonnement 2016: Privat € 49,90 €, Institutionen inkl. Online-Einzelplatzlizenz € 59,- (Mehrplatzlizenz auf Anfrage) zzgl. Versandkosten ( jährlich: Dtl.: € 9,95 / Ausl.: € 11,-). Abbestellungen des Abos sind nur zum Ende eines Kalenderjahres möglich (schriftlich bis 15. Nov. im Verlag eintreffend), danach geht das Angebot in ein reguläres Abonnement über. Unsere AGB finden Sie hier: www.reinhardt-verlag.de/de/agb
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Allen Fachkräften Pferdegestützter Interventionen, die bereits eine qualifizierte Weiterbildung durchlaufen haben und ihr Klientenspektrum erweitern möchten, steht folgendes Modell für die Aufbauqualifikation offen:
Aufbauqualifikation Reittherapie – für Reitpädagogen und Hippotherapeuten
In der Aufbauqualifikation Reittherapie bilden Sie sich für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit den verschiedensten psychischen Störungsbilder in der Reittherapie weiter und erwerben neue methodische Kompetenzen, indem Sie folgende Nachweise sammeln: Nachweispflicht
6 Fortbildungstage* aus dem IPTh-Jahresprogramm (max. 2 zum Thema Pferdeausbildung) 2 Tage Fallsupervision/Videoanalyse (S. 94) 1 schriftliche Fallarbeit (über einen Klienten mit 15 Einheiten; keine Prüfung)
Aufbauqualifikation Reitpädagogik – für Reittherapeuten
Klienten in der Reitpädagogik sind Kinder und Jugendliche ohne Beeinträchtigungen oder mit leichten Behinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten. In der Aufbauqualifikation wählen Sie Fortbildungen, die Ihnen Arbeitsweisen und ein Verständnis für Gruppenprozesse vertieft vermitteln und unterschiedliche pädagogische Hintergründe und Kompetenzen zur Projektarbeit liefern. Nachweispflicht
4 Fortbildungstage* aus dem IPTh-Jahresprogramm (max. 1 zum Thema Pferdeausbildung) 2 Tage Fallsupervision/Videoanalyse (S. 94) 1 schriftliche Fallarbeit (über ein mind. zweitägiges reitpädagogisches Projekt; keine Prüfung)
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für Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten
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Weiterbildungen am IPTh
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Weiterbildungen am IPTh
Aufbauqualifikation Hippotherapie – für Reittherapeuten mit Grundberuf Ergotherapie oder Physiotherapie
Die Aufbauqualifikation Hippotherapie soll Reittherapeuten mit Grundberuf Physiooder Ergotherapeut dazu befähigen, ihr Klienten- und Arbeitsspektrum um den Einsatz von Pferden bei neurologischen Störungen und körperlichen Behinderungen zu erweitern. Andere medizinische Grundberufe können nach Einzelentscheidung ebenfalls zugelassen werden. Nachweispflicht
6 Fortbildungstage* aus dem IPTh-Jahresprogramm (max. 2 zum Thema Pferdeausbildung) 2 Tage Fallsupervision/Videoanalyse (S. 94) 1 schriftliche Fallarbeit (über einen Klienten mit 10 Einheiten; keine Prüfung)
Neben den markierten Fortbildungen können für 180 Euro/Tag bei freier Kapazität auch einzelne Weiterbildungstage der betreffenden Aufbaustufe am IPTh gebucht werden. (Anfrage an info@ipth.de)
Der Zeitraum für das Sammeln der Nachweise beträgt maximal zwei Jahre, bitte informieren Sie uns mit, sobald Sie in die Aufbauqualifikation starten. Absolventen anderer Institute reichen bitte vorab einen Antrag mit Angaben zu ihrer Qualifizierung (entsprechender Grundberuf, abgeschlossene Weiterbildung PI, Longiernachweis und Reitabzeichen, Erste Hilfe-Nachweis) ein.
Kosten
Die Kosten belaufen sich auf die von Ihnen gewählten Fortbildungen, die zwei Tage Fallsupervision plus 200 EUR für die Begutachtung der Fallarbeit und Zertifizierung als Reittherapeut/Reitpädagoge/Hippotherapeut (IPTh).
*geeignete Fortbildungen haben wir mit folgenden Symbolen gekennzeichnet: Reittherapeuten: AQRT
AQRP Reitpädagogen:
Hippotherapeuten: AQHT
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Weiterbildungen am IPTh
Pferdegestützte Psychotherapie
Spezielles Angebot für Psychologen, Mediziner und approbierte Psychotherapeuten Die Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Präsenzphase und Fallarbeit und umfasst insgesamt 180 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe
Die Weiterbildung richtet sich als spezielles Angebot an Psychologen mit psychotherapeutischen Weiterbildungen, Psychologen mit mind. 3jähriger Berufserfahrung im beraterischen/therapeutischen Bereich, approbierte Psychotherapeuten (Erwachsenen- oder Kinder- und Jugendpsychotherapeuten), Mediziner mit Ausrichtung Neurologie, Psychiatrie oder Psychotherapie.
Teilnahmevoraussetzungen
Abgeschlossenes Studium der Psychologie und Nachweis über die Weiterbildung in einem psychotherapeutischen oder beraterischen Verfahren, Studium der Medizin mit Facharzt Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder Neurologie, medizinische oder psychologische Psychotherapeuten, Sozialpädagogen mit Approbation als Kinder- und Jugendpsychotherapeuten. Ebenso muss eine reiterliche Grundqualifikation über ein Abzeichen nachgewiesen werden.
Curriculum
Die Weiterbildung umfasst Präsenzphasen, die sich auf vier Blockveranstaltungen und ein Abschlusskolloquium verteilen. In diesen Phasen werden die Teilnehmer durch Impulsreferate angeleitet, über den Einsatz von Pferden bei unterschiedlichen Klientengruppen sowie der Kombination mit verschiedenen psychotherapeutischen Verfahren zu diskutieren. Weiterhin werden sie angeleitet, die Integration des Pferdes als Partner in ihrem beruflichen Handlungsfeld zu entdecken und einen eigenen Einsatzbereich zu entwickeln. Selbstverständlich ist ebenso die fachgerechte Schulung von Pferden für einen sicheren Einsatz im Kontext mit besonderen Menschen Bestandteil der Weiterbildung.
Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die Konzeption zu dieser Weiterbildung an!
Weiterbildungen am IPTh
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Inhalte der Weiterbildung:
• Unterstützung der Diagnostik durch das Medium Pferd • Bewegungsübertragung Pferd-Mensch und Nutzen für die reittherapeutische Arbeit • Körperorientierte Arbeit mit und auf dem Pferd • Reittherapeutische Arbeit bei ausgewählten Störungsbildern (u.a. Essstörungen, Depression, Angst, Traumatisierung, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen) • Fallbesprechungen • Ausbildung von Therapiepferden
Zertifizierung
Nach Absolvierung aller Präsenzveranstaltungen sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde.
Teilnahmegebühren
BadenWürttemberg
Die Kosten belaufen sich auf 3.200 Euro. Die Gebühr ist entweder in Ratenzahlung danach (4 Raten à 800 Euro) oder als Gesamtbetrag zu entrichten. Bei Einmalzahlung wird ein Rabatt von 150 EUR gewährt. Die Gebühr für das Abschlusskolloquium über 200 EUR wird separat in Rechnung gestellt.
Die Weiterbildung wird mit 50 Punkten durch die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg akkreditiert.
Mitteilungen der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg
Konstanz Liebe Kolleginnen und Kollegen, der neu1*gewählte Vorstand sowie die bar. Deshalb waren wir überrascht, dass 13.04. – 16.04.2016 Block
Vertreterversammlung haben ihre Arbeit wir nicht wie selbstverständlich zu den 01.06. – 04.06.2016 Block 2 aufgenommen und in der ersten VertreBeratungen der KV hinzugezogen wurterversammlung der neuen Legislaturpeden – „beruhigend“ war, dass auch an die 05.10. – 08.10.2016 Block 3 riode über Perspektiven der KammerarÄrztekammer nicht gedacht worden war. beit beraten. Es 2017 bestand Einigkeit, dass Beide Kammern wurden dann auf unsere Block 4 für die Öffentlichkeitsarbeit der Kammer Intervention hin doch noch eingeladen. Februar Abschlusskolloquium Konzepte zu entwickeln sind, damit die 2017 Kammer noch mehr als bisher unter den Landwirtschaftsministerium und der Tier*Therapiepferdeausbildung Mitgliedern, in der Politik und Öffentlichschutzbund fragten an, um mehr über die keit wahrgenommen wird. psychologischen Hintergründe von Animal Hoarding und Behandlungsmöglichkeiten Wie schon in den vergangenen Jahren für die Betroffenen zu erfahren. Dieses pa-
des G-BA nicht verändert wurde und erst Sitze in den mit weniger als 10% versorgten Bezirken ausgeschrieben werden. Wir gehen davon aus, dass die Regelungen der Versorgung durch den drohenden Mangel an Ärzten in den nächsten Jahren intensiv diskutiert werden wird. Die schon jetzt diskutierten Vorschläge, Kollegen durch Honorarabschläge in „überversorgten“ Bezirken dazu zu motivieren, in Bezirke mit niederer Versorgung zu gehen, können angesichts
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INFO
Weiterbildungen am IPTh
Infotage Weiterbildungen
Allgemeine Einführung in die Thematik sowie persönliche Beratungsgespräche An dieser eintägigen Veranstaltung stellt das IPTh sich sowie die von ihm angebotenen Weiterbildungen vor. Weiterhin können im persönlichen Gespräch Fragen geklärt werden. Den Teilnehmern wird somit die Möglichkeit geboten, sich vorab über die Weiter bildungen und das Institut intensiv zu informieren, indem die Gelegenheit besteht in direkten Kontakt mit der Institutsleiterin zu treten und sich entsprechend auszutauschen. Überdies werden die Grundideen und Umsetzungsweisen der Pferdegestützten Therapie und Pädagogik im Groben vorgestellt, ebenso wie das Pferd als therapeutisches und pädagogisches Medium genutzt werden kann, um somit den Teilnehmern einen ersten Einblick in das Feld der Pferdegestützten Interventionen zu ermöglichen.
Inhalt
• Vorstellung des IPTh • Einführung in die Weiterbildungen • Begehung der Örtlichkeiten (Hof, Pferde, Stallanlage etc.) • Möglichkeit zum individuellen Austausch und Beratung
Kosten: 50 Euro
Der Teilnahmebetrag wird mit den Teilnahmekosten der Weiterbildung verrechnet, insofern eine Anmeldung innerhalb von zwei Monaten erfolgt.
Infotag Konstanz 2016
Kursnummer
Freitag, 29.01.2016
von ca. 9.30 – 14.30 Uhr
03-INF
Montag, 11.04.2016
von ca. 9.30 – 14.30 Uhr
13-INF
Montag, 25.07.2016
von ca. 9.30 – 14.30 Uhr
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Montag, 19.09.2016
von ca. 9.30 – 14.30 Uhr
61-INF Kursnummer
Infotag Straelen/NRW 2016 Samstag, 12.03.2016
von ca. 11.00 – 16.00 Uhr
06-INF
Unsere Standorte Konstanz Weiterbildung in seiner schönsten Form: Die Bodenseeregion gilt als eine
der beliebtesten Ferienregionen Deutschlands und garantiert somit eine anregende (Lern-)Atmosphäre. Hier am Geschäftssitz des IPTh steht ein eigener großer und modern ausgestatteter Seminarraum direkt neben unseren Büroräumlichkeiten zur Verfügung, als Teilnehmer sind Sie so direkt „am Puls“ des IPTh!
Memmingen (Kursort zur Therapiepferdeausbildung) Auf dem Pfeifferhof
in Rot (nahe Memmingen) warten folgende Annehmlichkeiten auf Sie: eine moderne Reitanlage mit qualifiziertem Personal sowie Reithalle, Reitplatz, gut ausgebildete Schul-/Therapiepferde und Unterkünfte für Mensch und Pferd.
Weißenburg Im Naturpark Altmühltal gelegen, bietet der Islandpferdehof Hesthólar
(isländ. “Pferdehügel”) bei Weißenburg beste Ausbildungsmöglichkeiten für Pferd und Mensch. Hier wird die Weiterbildung Reitpädagogik in Bayern zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Jüchen Freuen Sie sich auf die Weiterbildung Erlebnisorientierte Reitpädagogik in Zusammenarbeit mit dem Montessori-Kinderhaus und dem privaten Westernreithof Patch of Heaven in der Nähe von Düsseldorf. Straelen Das Zentrum für Therapeutisches Reiten Amistad ist unser Standort nahe der niederländischen Grenze und bietet vielfältige, naturnahe Nutzungsmöglichkeiten.
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Zur Pfe fachlic rd e ges hen V t端tz ertie er I nte fung f端 rven r tion alle F ach en kr辰 fte
Fachfortbildungen am IPTh f端r die Arbeit mit und ohne Pferd in den Bereichen Trauma, ADHS und Autismus
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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh
Fachfortbildung Trauma Zertifizierte/r Traumapädagoge/in bzw. traumazentrierte/r Fachberater/in mit Schwerpunkt Pferdegestützte Intervention Die Traumapädagogik hat sich in den letzten Jahren zu einem eigenständigen Fachgebiet innerhalb der Pädagogik und Sozialarbeit entwickelt. Sie stellt ein pädagogisches Konzept dar, welches sich auf ganzheitliche, ressourcenorientierte Erziehungsansätze stützt. Sie bietet hilfreiche Konzepte und Methoden zur pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Missbrauchs-, Misshandlungs- oder Vernachlässigungserfahrungen im Bereich der stationären Jugendhilfe, Erziehung und Beratung. In der stationären Jugendhilfe geht man davon aus, dass 60-70% der Kinder und Jugendlichen in der Herkunftsfamilie massive körperliche und seelische Traumatisierungen erfahren haben und entsprechende Symptome, wie Bindungsstörungen, selbstverletzende Verhaltensweisen, Störungen der Affektregulation und verschiedene Störungen des Sozialverhaltens zeigen. Traumatisierte Kinder und Jugendliche stellen für Erzieher und Sozialarbeiter eine ganz besondere Herausforderung dar. Die Grundhaltung, das Wissen und die vielen Methoden der Traumapädagogik können den Erziehern, Sozialarbeitern und den betroffenen Kindern und Jugendlichen wirksam helfen. Die Traumapädagogik flankiert auf sinnvolle und effektive Weise ambulante psychotherapeutische wie auch stationäre psychiatrische Maßnahmen. Sie setzt im Alltag, im tatsächlichen Lebensraum der Kinder und Jugendlichen an und stützt sich auf feinfühlige Beziehung, kontinuierliche emotionale Nähe und auf die Fähigkeit des Menschen, bei guten pädagogischen Rahmenbedingungen nachzureifen und versäumte Schritte in der Persönlichkeitsentwicklung nachzuholen. Die Traumapädagogik kann für die Phase der Stabilisierung und Neuorientierung von großem Nutzen sein. Darüber hinaus fördern ihre Grundhaltung und Vorgehensweisen das soziale und emotionale Nachreifen von Kindern und Jugendlichen mit Traumaerfahrungen. Das heißt, sie unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung und hilft symptomatisches Verhalten wie Bindungs- und Beziehungsstörungen, Selbstverletzung, Suizidversuche, dissoziative Zustände, Mangel an Impulskontrolle usw. wirksam zu reduzieren bzw. auszugleichen. Das Besondere an diesem speziellen Angebot ist, dass gängige traumapädagogische Konzepte und Methoden mit der Pferdegestützten Arbeit kombiniert werden und das
Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh
Pferd als stabiler Interaktionspartner, als Möglichkeit zur Regression ebenso wie zur Erarbeitung von Autonomie methodisch in die Traumapädagogik eingebunden wird. So lernt die Fachkraft fundierte und allgemein anerkannte Inhalte der Traumapädagogik in Kombination mit den effektiven Wirkmechanismen pferdegestützter Interventionen. Reitpädagogen und Reittherapeuten können ihren Wirkungsbereich auf Kinder und Jugendliche mit Traumatisierungen spezialisieren.
Konkrete Seminarinhalte Alle Seminarinhalte, die sich auf die praktisch-methodische Arbeit ausrichten, werden mit dem methodischen Vorgehen am Pferd in Verbindung gebracht.
Seminar 1
• Grundlagen der Traumaforschung und Traumapädagogik • Neuroanatomie des Traumas, neurophysiologische Reaktionen • Symptome im Zusammenhang mit Traumatisierung, Traumafolgeerkrankungen • Abgrenzung und Kooperation mit kinder- und jugendpsychotherapeutischen Interventionen, Überblick zu Behandlungsverfahren • traumapädagogischer Umgang mit typischen Symptomen von Traumatisierungen im Kindes- und Jugendalter, Basisstrategien traumazentrierter Pädagogik und Beratung • ressourcenorientierte Arbeitshaltung in der Arbeit mit Traumatisierten • Grundlagen der Resilienzforschung • Ressourcen im Lebenslauf der Klienten finden und aktualisieren • Hinterfragung eigener Lebensgeschichte und der beruflichen Rolle
Seminar 2
• Bedeutung von Bindung und Beziehung • therapeutisches Vorgehen bei Bindungsstörungen • Krisenintervention und Umgang mit selbstverletzendem oder suizidalem Verhalten • Vorgehensweisen und Methoden zur Regulierung von emotionalen Spannungszuständen • Umgang mit körperlich losgelösten Erscheinungen; Tics, Zwänge • Grundlagen der Stabilisierung
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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh
Seminar 3
• Einführung in das Konzept der Selbstfürsorgetrainings • Arbeit mit Geschichten und Imaginationen • Entspannungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen • Arbeit mit Körperwahrnehmung und Körperbildern • Im-Einklang-Sein – methodische Ansätze mit Nutzung von Musik, Klang und Körperübungen • Stabilisierungstechniken • Fallvorstellung und Supervision
Seminar 4
• Methodenvertiefung • Psychohygiene für Fachkräfte • Fallvorstellung und Supervision 4 Seminare à 3 Tage mit je 30 Unterrichtseinheiten, insgesamt 120 UE Supervision ist Bestandteil jedes Weiterbildungsmoduls.
Zielgruppe
Angesprochen sind Angehörige psychosozialer, medizinischer und pädagogischer Berufe: z.B. MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Beratungsstellen, ErzieherInnen, KollegInnen aus Bereichen der Krankenpflege, ErgotherapeutInnen, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, HeilpädagogInnen Alle TeilnehmerInnen sollten bereits eine einschlägige Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützte Intervention durchlaufen haben, da keine Grundlagen reittherapeutischer Arbeit geschult werden (auch keine Inhalte zur Ausbildung von Therapiepferden), sondern sich das Seminar speziell mit dem Thema der Traumapädagogik und innerhalb dieses Rahmens dem Einsatz von Pferden befasst.
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Fortbildung und Zertifizierung durch das IPTh • berufliche Voraussetzungen und abgeschlossene Weiterbildung PI wie unter Zielgruppe beschrieben • Berufspraxis in einem relevanten Praxisfeld mit traumatisierten Menschen • die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse aktuell in die Praxis umzusetzen
Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh
Voraussetzung für eine Zertifizierung zusätzlich durch die DeGPT/BAG:
• abgeschlossene Berufsausbildung (Fachschulen) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere ErzieherIn, Pflegefachkraft, ErgotherapeutIn, LogopädIn) oder Hochschul- oder Fachhochschulabschluss im pädagogischen, medizinischen oder psychologischen Bereich • mindestens dreijährige Berufserfahrung • drei Fallvorstellungen (zwei davon mündlich und schriftlich, eine rein schriftlich) oder ein Fall und eine Projektvorstellung (beides jeweils mündlich und schriftlich); mindestens eine Fallvorstellung der TeilnehmerIn ist durch ein Originaldokument zu belegen (Videoaufnahme) • mündliche Fallvorstellungen erfolgen im Rahmen der in die Weiterbildung integrierten Supervision, schriftliche Fall-/Projektvorstellungen erfolgen im Rahmen einer Abschlussarbeit
Leitung
Dr. Annette Gomolla, Diplom Psychologin
Teilnahmegebühren
1.920 Euro (plus 150 Euro Zertifizierung) Konstanz Seminar 1
21.03. – 23.03.2016
Seminar 2
04.05. – 06.05.2016
Seminar 3
04.07. – 06.07.2016
Seminar 4
24.10. – 26.10.2016
Die Weiterbildung entspricht in Inhalt und Umfang den aktuellen Standards der „Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie“ (DeGPT) und den Standards der „BAG Traumapädagogik“. Eine Zertifizierung ist in Beantragung.
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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh
Fachfortbildung ADHS Pferdegestützte ADHS-Therapie/Pferdegestütztes ADHS-Training Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörung gehören in der psychosozialen Praxis ebenso wie für Lehrer zum alltäglichen Arbeitsfeld. Immer mehr Kinder haben einen Verdacht auf oder die Diagnose ADHS ab dem Grundschulalter. Angebote für therapeutische und pädagogische Unterstützung dieser Kinder und ihrer Eltern gibt es heutzutage viele, jedoch erreicht man nicht mit jedem Therapie- oder Trainingsangebot jedes Kind. Die Pferdegestützten Interventionen bieten eine Möglichkeit, Kinder mit ADHS auf motorisch-sensorischer und zugleich auf Verhaltensebene zu fördern. Wissenschaftliche Erhebungen können aufzeigen, dass das Reiten wie auch der strukturierte Umgang mit dem Pferd gute Therapieerfolge hervorrufen können. Weiterhin ist für einen umfassenden Transfer in den Alltag und eine langfristige Verhaltensveränderung die Schulung spezieller Strategien von Nöten, ebenso wie eine gute begleitende Elternberatung. Um einen hohen Wirkungserfolg bei den Kindern zu erzielen, sollte eine Kombination aus etablierten Trainings- und Therapieansätzen und dem Einsatz der Pferde umgesetzt werden. Ziel der Fortbildung ist es, dass Fachpersonen, die Pferde in der pädagogischen oder therapeutischen Arbeit mit ADHS Kinder einsetzen, fundierte Therapie- und Trainingsmöglichkeiten an die Hand bekommen. So können sie gängige Trainingsprogramme ohne Pferd erlernen und anwenden und gezielt das Pferd mit seinen eigenen Wirkungsbereichen effektiv einsetzen. Die Inhalte der Schulung können genutzt werden, um sich als Fachkraft auf die Zielgruppe der Kinder mit ADHS zu spezialisieren. Konstanz Seminar 1
03.03. – 05.03.2016
Seminar 2
16.06. – 18.06.2016
Für das Seminar kann ein Prämiengutschein eingereicht werden! Infos zur Weiterbildungsförderung finden Sie hier www.bildungspraemie.info
Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh
Konkrete Seminarinhalte Alle Seminarinhalte, die sich auf die praktisch-methodische Arbeit ausrichten, werden mit dem methodischen Vorgehen am Pferd in Verbindung gebracht.
Seminar 1
• Grundlagen ADHS: Erscheinungsbild, Ursachen, Diagnostik • Wirkungsweisen der Pferdegestützten Therapie für ADHS-Kinder • Vorstellung der Trainingsprogramme Lauth & Schlottke, Marburger Konzentrationstraining und Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen (ATTENTIONER) • Sensorische Integration
Seminar 2
• vertiefte Übungen zu der Kombination aus den Trainingsprogrammen und der Pferdegestützten Therapie • Elternberatung • Fallsupervision 2 Seminare à 3 Tage mit je 30 Unterrichtseinheiten, insgesamt 60 UE
Zielgruppe
Angesprochen sind Angehörige psychosozialer, medizinischer und pädagogischer Berufe, die mit Kindern mit ADHS arbeiten. Alle TeilnehmerInnen sollten bereits eine einschlägige Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützte Intervention durchlaufen haben, da keine Grundlagen reittherapeutischer Arbeit geschult werden (auch keine Inhalte zur Ausbildung von Therapiepferden).
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Fortbildung und Zertifizierung • berufliche Voraussetzungen und abgeschlossene Weiterbildung PI wie unter Zielgruppe beschrieben • die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse aktuell in die Praxis umzusetzen • Fallvorstellung mündlich und schriftlich mit Videodokumentation
Leitung Dr. Annette Gomolla, Diplom Psychologin
Teilnahmegebühren
960 Euro (plus 150 Euro Zertifizierung)
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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh
Fachfortbildung Autismus Pferdegestützte Therapie zur Förderung von Kindern mit AutismusSpektrum-Störung Autismus-Spektrum-Störung (ASS) beinhaltet eine Bandbreite autistischer Störungen, wie den frühkindlichen Autismus, das Asperger Syndrom oder den a-typischen Autismus. Es handelt sich um tiefgreifende Entwicklungsstörungen, die meist vor dem dritten Lebensjahr bereits deutlich in Erscheinung treten. Autismus ist eine biologisch-neurologische Störung, deren Ursachen bisher noch immer nicht vollständig geklärt sind. Auch die therapeutischen Herangehensweisen sind verschiedenartig und es gibt keine „heilende“ und allgemein gültige Therapieform für alle Menschen mit ASS. Verschiedene Therapieansätze haben sich bei autistischen Kindern bewährt. Eine wissenschaftliche Fundierung haben allein die Ansätze der Angewandte Verhaltensanalyse (Applied Behavior Analysis, kurz ABA). Weit verbreitet ist zudem die Sensorische Integrationstherapie, strukturierte Förderprogramme wie das TTEACH (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children) oder der Einsatz von Bildkarten zur Kommunikationsförderung. In Untersuchungen wurde deutlich, dass jegliche Förderungen bei Kindern mit ASS so früh wie möglich ansetzen sollten, um das Lernverhalten dieser Kinder zu beeinflussen. Die Fachfortbildung verbindet bestehende, wirksame therapeutische und pädagogische Methoden mit der Arbeit am Pferd. Die tiergestützte Arbeit hat sich in der Förderung von Menschen mit ASS bereits ebenfalls etabliert. Wissenschaftliche Erhebungen zur Pferdegestützten Therapie bei Kindern mit Autismus (u.a. Projekt Horse Kids) haben den spezifischen Nutzen der Pferde für zentrale Aspekte wie Aufmerksamkeitslenkung, Verringerung von Zwängen und Stereotypien und Kommunikationsanbahnung aufgezeigt. In der Kombination mit weiteren Ansätzen ist aus der Wirkung der Pferde noch mehr Förderungsvielfalt heraus zu holen. Das Pferd oder das Reiten kann im Sinne der ABA als Verstärker genutzt werden, so dass neben und auf dem Pferd weitere Lernaspekte z.B. der Sprachanbahnung umgesetzt werden können. Weiterhin ist das Pferd mit seinen sensorischen Impulsen hervorragend für eine Sensorische Integrationstherapie geeignet. Die Handlungen rund um das Pferd können mit Bildkarten strukturiert und Handlungsabläufe eingeübt werden.
Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh
Teilnehmer der Weiterbildung werden umfassend zum Störungsbild ASS geschult und erhalten fundiertes Wissen zu Fördermöglichkeiten autistischer Kinder mit dem, auf dem und um das Pferd, sowie therapeutische Kompetenzen, die deutlich über die reine Pferdearbeit hinausgehen. So kann sich die Reittherapeutin/-pädagogin zur Fachperson für ASS weiterbilden und einen Behandlungsschwerpunkt für Kinder mit ASS aufbauen.
Konkrete Seminarinhalte Alle Seminarinhalte, die sich auf die praktisch-methodische Arbeit ausrichten, werden in Verbindung gebracht mit methodischem Vorgehen am Pferd.
Seminar 1
• Grundlagen Autismus-Spektrum-Störung, neurobiologische Befunde zur ASS • ASS-Diagnostik • Überblick Ansätze in der Autismus-Therapie • grundsätzliche Wirkungsweisen der pferdegestützten Therapie für Kinder mit Autismus nutzbar machen • Strukturierung des Handlungsfeldes und Gestaltung eines sicheren und reizarmen Settings
Seminar 2
• angewandte Verhaltensanalyse (ABA) • TEACCH und PECS
Seminar 3
• vertiefte Übungen • Elternberatung • Fallsupervision 3 Seminare à 3 Tage mit je 30 Unterrichtseinheiten, insgesamt 90 UE
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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh
Zielgruppe
Angesprochen sind Angehörige psychosozialer, medizinischer und pädagogischer Berufe, die mit autistischen Kindern arbeiten. Alle TeilnehmerInnen sollten bereits eine einschlägige Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützte Intervention durchlaufen haben, da keine Grundlagen reittherapeutischer Arbeit geschult werden (auch keine Inhalte zur Ausbildung von Therapiepferden).
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Fortbildung und Zertifizierung • berufliche Voraussetzungen und abgeschlossene Weiterbildung PI wie unter Zielgruppe beschrieben • die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse aktuell in die Praxis umzusetzen • Fallvorstellung mündlich und schriftlich mit Videodokumentation
Leitung
Dr. Annette Gomolla, Diplom Psychologin
Teilnahmegebühren
1.440 Euro (plus 150 Euro Zertifizierung)
Konstanz Seminar 1
21.01. – 23.01.2016
Seminar 2
18.04. – 20.04.2016
Seminar 3
20.06. – 22.06.2016
Fachfortbildungen am IPTh
Sattlerei Sattlerei Das alte Handwerk Sattlerei Das alte Handwerk
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Das alte Handwerk
Die Sehnsucht nach dem Natürlichen und Echten treibt uns an. So Die Sehnsucht nach dem Natürlichen und Echten treibt uns an. So erhalten Sie bei nach uns individuelle, handgefertigte Die Sehnsucht dem Natürlichen und EchtenHilfsmittel treibt uns für an. die So erhalten Sie bei uns individuelle, handgefertigte Hilfsmittel für die Reittherapie/-pädagogik und Hippotherapie – inHilfsmittel Zusammenarbeit erhalten Sie bei uns individuelle, handgefertigte für die Reittherapie/-pädagogik und Hippotherapie – in Zusammenarbeit mit erfahrenen Therapeutenund entwickelt. Reittherapie/-pädagogik Hippotherapie – in Zusammenarbeit mit erfahrenen Therapeuten entwickelt. mit erfahrenen Therapeuten entwickelt. Die Sattlerei – Das alte Handwerk – Michael Ruoff Die Sattlerei – Das alte Handwerk – Michael Ruoff | Mobil: 0179 9952348 Krankenhausstr. 7 | 86911 Dießen | Tel: 08807 214119 Die Sattlerei – Das alte Handwerk – Michael Ruoff | Mobil: 0179 9952348 Krankenhausstr. 7 | 86911 Dießen | Tel: 08807 214119 info@diesattlerei.de | www.diesattlerei.de Krankenhausstr. 7 | |86911 Dießen | Tel: 08807 214119 | Mobil: 0179 9952348 info@diesattlerei.de www.diesattlerei.de info@diesattlerei.de | www.diesattlerei.de
Fortbildungen am IPTh Reittherapie und Reitp채dagogik, berufliche Kompetenzen, Ausbildung von Therapiepferden, etc.
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Fortbildungen am IPTh Januar und April/Mai
AQRT
AQRP
Auch das noch: Methodenkompetenz
Methoden in Reittherapie und -pädagogik austauschen, erproben, erschaffen & ergänzen Methodenkompetenz bedeutet, die passende Methode zum individuellen Störungsbild des jeweiligen Klienten zu finden. Ohne „methodisches Frischblut“ kann sich Monotonie einschleichen. Einfallslosigkeit mündet in Langeweile und Langeweile gar in Motivationsverlust? Eine in der Reittherapie und -pädagogik dreifach tragische Entwicklung: Für KlientInnen, für Pferde und für TherapeutInnen. Dieses Seminar bietet einen Methoden-Marktplatz für den gegenseitigen Austausch von störungsbildspezifischen Methoden anhand von Fallbeispielen. Die praktische Umsetzbarkeit neuer Ideen wird am Pferd erprobt und erfahrbar gemacht. Stolpersteine können ebenso aufgedeckt, wie Möglichkeiten und Grenzen ausgelotet werden. Die Köpfe dürfen sich füllen mit neuen Ideen für unseren beruflichen Alltag und mit mehr Sicherheit im Umgang mit den unterschiedlichen Methoden.
Inhalt:
• Ideen- und Methodenaustausch • Kennenlernen neuer Methoden in Reittherapie und -pädagogik • praktische Umsetzbarkeit am Pferd erproben, erfahren, erschließen • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen & privaten Alltag. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 01-MTK
22-MTK
Termine
16. – 17.01.2016 8.30 –18 Uhr 30.04 – 01.05.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Reinhard Hummel, Silke Laib
Methodik
Praxis- und handlungsorientiertes Seminar Erkennen – Erleben – Reflektieren – Umsetzen
Zielgruppe
Reittherapeuten/Reitpädagogen auch in und unmittelbar vor der Ausbildung stehende
Allgemein
250 Euro
20 UE 8 – 12 Pers.
88430 Rot-Haslach
Januar, April, September und November Fortbildungen am IPTh
Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken Mit Supervision die Qualität Ihrer Arbeit sichern und für persönliche Entlastung sorgen
In Ihrem Arbeitsalltag mit Menschen begegnen Ihnen Herausforderungen oder Schwierigkeiten, die Sie im Sinne einer Qualitätssicherung, in die Gruppe einbringen. Das können Kommunikationsprobleme sein, Umgang mit eigenen Grenzen, Übertragung, Ängste, fehlende Ressourcen. Sie definieren Ihr Anliegen und Ihren Wunsch an die Gruppe. An den eingebrachten Themen arbeiten wir mit unterschiedlichen Modellen, Rollenspielen, Analysen, Bildern, Aufstellungen oder Ressourcenarbeit. Der Fokus liegt auf dem aktiven Tun, mit Spaß und Leichtigkeit. Sie profitieren von der Arbeit an eigenen Themen, lernen von den Anliegen der anderen Teilnehmenden und bringen Ihr Wissen und Ihren eigenen Erfahrungsschatz in die Runde ein.
Inhalt:
• Arbeit an eigenen Themen • Selbstreflektion • Kennenlernen von neuen Methoden • persönliche Entlastung • wertvoller Austausch mit Berufsleuten Die Supervisionen sind vom „Berufsverband bso“ anerkannt.
Kursnummer 02-SPV
10-SPV
56-SPV
78-SPV
07.04.2016 18 –21.30 Uhr
01.09.2016 18 –21.30 Uhr
24.11.2016 18 –21.30 Uhr
Termine
21.01.2016 18 –21.30 Uhr
Referent
Nirina Meyer, Beatrice Göldi
Methodik
Dynamic Learning: Kurzweilig, erlebnisorientiert, praxisnah. Theoretische Inputs, Selbstreflektion, Übungen und Austausch.
Zielgruppe
Reittherapeuten/-pädagogen, Coaches, Heilpraktiker, Trainer
Allgemein
130 CHF
4,5 UE
5 – 12 Pers.
8308 Illnau (CH)
47
48
Fortbildungen am IPTh Februar
Aufbau der Rückenmuskulatur beim Pferd Entwicklung und Umsetzung eines Trainingsplanes
Das Pferd als „tragender Partner“ in der Therapie übernimmt eine wichtige Rolle. Umso wichtiger ist es, es auf seine Aufgabe nicht nur psychisch, sondern auch physisch vorzubereiten, damit es uns lange gesund als Partner erhalten bleibt. In diesem Seminar soll auf das Training der Pferde unter Berücksichtigung der biomechanischen Abläufe eingegangen werden. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Aufbau der Rückenmuskulatur des Tieres. Neben dem anatomischen Aufbau wird in einem Vortrag auf das Zusammenspiel von Muskel und Skelett eingegangen. Im praktischen Teil werden aufbauende Übungen geritten und die Wirkweise praktisch erarbeitet. Ziel ist es, dass jeder Teilnehmer einen Trainingsplan für sich und sein Pferd entwickeln kann.
Inhalt:
• Vortrag anatomischer Aufbau • Aufbau von Muskeln • Trainingsaufbau und Übungen • praktisches Reiten
Kursnummer 04-ARP Termine
13.02.2016 9 –17 Uhr
Referent
Henning Koopmann
Methodik
Vortrag, praktisches Arbeiten, Reiten
Zielgruppe
Fachpersonal und Interessierte
Allgemein
100 Euro
8 UE
10 Pers.
26529 Upgant-Schott
Februar und September Fortbildungen am IPTh
Pferdegestützte Logopädie Sprachförderung in der Reittherapie
Die Reittherapie als ganzheitliche Methode wird erfolgreich mit der Physiotherapie, der Ergotherapie, der Heilpädagogik sowie mit der Psychotherapie verknüpft. Sie eignet sich überdies hervorragend dafür, sprachspezifische Basiskompetenzen zu fördern und konkrete sprachliche Defizite gezielt zu behandeln. Das Seminar gibt eine Einführung in die Pferdegestützte Logopädie und die allgemeine Sprachförderung bei sprachentwicklungsgestörten Kindern. Es richtet sich in erster Linie an Personen, die mit Pferden und Kindern arbeiten und sensibel für Sprache und Sprachauffälligkeiten sein möchten, sowie Kinder in ihrer Sprachentwicklung unterstützen wollen. Außerdem sollen sich Reittherapeuten mit einem sprachtherapeutischen Grundberuf angesprochen fühlen, die sich Impulse und fachlichen Austausch für ihre Arbeit wünschen. Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer sind daher sehr erwünscht.
Inhalt:
• Überblick über die Entwicklung der Sprache und ihre Störungen • Einarbeitung in die Pferdegestützte Logopädie • Sprachtherapeutische Ansatzpunkte für die Reittherapie • Vermittlung von sprachförderlichem Verhalten in der Reittherapie • Diskussion von Therapiebausteinen • Fallbesprechungen
Kursnummer 05-PGL
62-PGL
Termine
20.02.2016 9 –17 Uhr
Referent
Sarah Gotto
Methodik
Vortrag, Fallbeispiele, Gruppenarbeit, Dialog, Diskussion
Zielgruppe
Reittherapeuten, Reitpädagogen, Logopäden, Sprachtherapeuten
Allgemein
130 EUR
8 UE
12 Pers.
24.09.2016 9 –17 Uhr
80639 München
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Fortbildungen am IPTh März
AQRT
AQRP
Feine Körpersprache: Freie Arbeit und gymnastizierendes Longieren Spannende Abwechslung im Arbeitsalltag integrieren
In der Pferdeherde leben die Pferde ihre natürlichen Bewegungsmuster. Sie kommunizieren nicht nur mit Körpersprache, sondern sie trainieren sich auch gegenseitig im Spiel. Hier finden wir sämtliche Bewegungsmuster, die wir auch beim Reitpferd trainieren möchten. Warum also nicht grundsätzlich vom Pferd lernen, wie es optimal trainiert werden kann? Diese Form des körperlichen Dialoges nachzuahmen, setzt voraus, dass der Mensch sich und seinem Ausdruck immer mehr bewusst wird. Dank dem Feedback des Pferdes, erkennen wir immer besser, was genau wir dem Pferd kommunizieren. So wird longieren zum aktiven Dialog zwischen Mensch und Pferd und macht richtig Spaß! Verfeinerte Körpersprache beeinflusst Selbstwertgefühl, Selbsthaltung und Beweglichkeit des Pferdes und des Menschen. Jedes Pferd hat einen individuellen Rhythmus, bei dem es loslassen und seine Kraft entfalten kann. Diesen gilt es zu finden. Sie verfeinern in diesem Seminar Ihre Körpersprache, um alle Hufschlagfiguren longieren zu können. Sie entwickeln Ihr Gefühl und Ihren Blick für optimale Bewegungsabläufe. Sie können Ihr Verhalten anhand der Reaktion des Pferdes reflektieren und situationsbedingt anpassen.
Die Teilnahme ist nur mit eigenem Pferd möglich!
Kursnummer 07-FKS Termine
12. – 13.03.2016 9 –17 Uhr
Referent
Nirina Meyer
Methodik
Dynamic Learning, Selbsterfahrung, prakt. Übungen mit dem Pferd
Zielgruppe
Reittherapeuten, Reitpädagogen, Interessierte
Allgemein
360 CHF
16 UE 8 Pers.
3274 Merzligen (CH)
AQRT
März Fortbildungen am IPTh
AQRP
Pferdegestützte Frühförderung
Interdisziplinäre, ganzheitliche frühe Förderung im Rahmen der Reittherapie für Säuglinge, Kleinkinder und Kindergartenkinder Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen, die mit Säuglingen, Kleinkindern, Kindergartenkindern, aber auch geistig behinderten Kindern bis acht Jahre im Sinne der Frühförderung arbeiten (wollen). Nach einer Einführung und Darstellung der aktuellen Situation in Deutschland unter Berücksichtigung aktueller Projekte, Entwicklungen und Neuerungen, werden rechtliche Grundlagen und Finanzierungsmöglichkeiten erläutert. Die Teilnehmer erarbeiten im Rahmen der Fortbildung ganz praxisnah pferdegestützte Interventionen zur Förderung von Wahrnehmung, Bewegung, Interaktion, Kommunikation, lebenspraktischer Fähigkeiten sowie zur Unterstützung der sozialen und emotionalen Entwicklungen. Anhand von Gruppenarbeiten, Fallbeispielen und Videosequenzen werden Förderplanung, Elternbegleitung und Einsatzmöglichkeiten des Pferdes erarbeitet. Praktische Übungen, Selbsterfahrungselemente und Erfahrungsaustausch dienen dem Transfer in die Praxis der Teilnehmer.
Inhalt: • • • • • •
Grundlagen, Gesetzeslage, Kostenträger Diagnostik, Förderplanung, Elternbegleitung Ressourcenorientierte Entwicklungsbegleitung am Pferd Pferdegestützte Intervention anhand von Fallbeispielen Selbsterfahrung Transfer in die eigenen Praxis
Kursnummer 08-FAP Termine
12. – 13.03.2016 9 –18 Uhr
Referent
Nora Ringhof
Methodik
Vortrag, Selbsterfahrung, Fallbesprechung, praktische Übungen, Videosequenzen, Dialog
Zielgruppe
RT/RP, Interessierte aus dem Sozial- & Gesundheitswesen
Allgemein
265 Euro
18 UE 14 Pers.
67592 Flörsheim-Dalsheim
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Fortbildungen am IPTh April
Dynamisch Reiten: Entspannte Schultern – fühlende Hände Das Gefühl für den richtigen Moment
Dynamisches Reiten ist die Kombination von Sitzschulung, Bewegungslernen, Körpersprache und Mentaltraining – für ein dynamisch-leichtes Reitgefühl. Der losgelassene Reitersitz im Vertrauen zum Pferd ist die Basis der Reitkunst. Darauf aufbauend können auch die Schultern immer mehr loslassen und dadurch die Hände zum Pferd hinfühlend werden. Diese sollen nämlich fühlen, was das Pferd braucht. Denn unpassend ausgeführt, macht die Hilfe keinen Sinn, oder bewirkt sogar das Gegenteil: Widerstand. Die Folge davon ist, es braucht immer mehr Kraftaufwand. Wenn die Hilfengebung im optimalen Bewegungsmoment stattfindet, unterstützt sie die Bewegung des Pferdes in die gewünschte Richtung. So entsteht Leichtigkeit. Sie verbessern in diesem Seminar ihr Bewegungsgefühl für den richtigen Moment, und erleben viele Techniken, die Sie auch für Kunden achtsam anwenden können.
Inhalt:
• erlebbare Anatomie Schultern, Arme und Hände • Körperbewusstsein und Bewegungskoordination schulen • den richtigen Bewegungsmoment erfühlen • negative Gedankenmuster auflösen mit Mentaltraining • fühlenden Kontakt herstellen
Die Teilnahme ist nur mit eigenem Pferd möglich!
Kursnummer 09-DR Termine
02. – 03.04.2016 Sa 9 –17 Uhr, So 10 –18 Uhr
Referent
Nirina Meyer
Methodik
Dynamic Learning, Bewegungslernen, erlebbare Anatomie, Mentaltraining, Selbsterfahrung
Zielgruppe
Reittherapeuten, Reitpädagogen, Interessierte
Allgemein
360 CHF
16 UE 10 Pers.
4206 Seewen (CH)
AQRT
April Fortbildungen am IPTh
AQRP
Non-verbale Reittherapie/-pädagogik?!
Pferdegestützte Interventionen in der Arbeit mit Klienten, die sich nicht verbal äußern können/wollen. Ob in der Arbeit mit sog. verhaltenskreativen/herausfordernden Kinder, Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung, mit Autismus, Aphasie, neurologischen oder psychischen Störungen: Das Setting am Pferd bietet eine Vielfalt an Kommunikationsund Wahrnehmungswegen, um in einen echten Dialog zu kommen. Dieses praxisorientierte Seminar bietet einen umfassenden Einblick in die pferdegestützten Interventionsmöglichkeiten mit Klienten, die sich aufgrund einer/mehrfacher Behinderung nicht verbal mitteilen können oder sich nicht mitteilen wollen. Was bedeutet Kommunikation? Welche Formen gibt es? Wie können wir klientenzentriert arbeiten? Was verrät und das Pferd? Was kann uns eine Handlung/Haltung/ Muskelspannung des Klienten signalisieren? Bedeutung und Nutzen des nonverbalen Bewegungsdialoges aber auch das Pferd als Transmitter werden diskutiert. Anhand von Fallbeispielen, Selbsterfahrungselementen und Videosequenzen werden Einsatzmöglichkeiten der Pferdes, Grundhaltung im therapeutischen/pädagogischen Prozess und „therapeutisches Handwerkszeug“ verschiedener Fachdisziplinen dargestellt. Am Ende des Seminars sind Sinn und Blick der Teilnehmer auch für die eigenen Therapiesettings geschärft, das „Handwerksköfferchen“ kreativ gefüllt und auf die individuelle Praxis der Teilnehmer modifiziert.
Kursnummer 11-NVR Termine
09. – 10.04.2016 9 –18 Uhr
Referent
Nora Ringhof
Methodik
Vortrag, Selbsterfahrung, Fallbesprechung, praktische Übungnen Videosequenzen, Dialog
Zielgruppe
RT/RP, Berufsgruppen aus dem Sozial-/Gesundheitswesen
Allgemein
265 Euro
18 UE 12 Pers.
67592 Flörsheim-Dalsheim
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Fortbildungen am IPTh April und Juni
Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren Spiele in Theorie und Praxis zum sofortigen Einsatz in PI
An diesem Wochenende werden Spiele, vorwiegend an der Longe, für Gruppen- und Einzelförderung von Kindern (keine Therapiekinder) vorgestellt, praktisch erprobt und gemeinsam auf ihre Eignung in der Therapie reflektiert. Die Teilnehmer sollen durch Selbsterfahrung sowohl im Spiel als auch in der Longeführung tiefer in das Thema einsteigen können. Dadurch ist es möglich sich den Einsatz im Bereich Therapie und gehobene Freizeitgestaltung vorzustellen. Die Teilnehmer des Seminars bekommen durch Theorie und Praxis ein Gefühl für den Einsatz der Spiele im eigenen Angebotsfeld und können sie somit sofort in ihrer eigenen therapeutischen Arbeit einsetzen. Im Rahmen des Seminars werden unterschiedliche Materialien vorgestellt. Dieses Material wird gemeinsam auf seine Eignung mit dem Pferd, als auch im Therapeutischen Setting, reflektiert. Die aktive Teilnahme der Seminarteilnehmer ist wichtig für einen dynamischen Verlauf und einen nachhaltigen Lernerfolg dieses Seminares. Aufgrund dessen sollen die Teilnehmer geeignete Kleidung für den Theorieunterricht, als auch für den Einsatz in der Halle mitbringen. Falls die praktische Erprobung aufgrund persönlicher Probleme nicht möglich ist, sollte dies im Vorfeld mitgeteilt werden.
Inhalt:
• Vorstellen von Spielen (mit und ohne Material) zum Einsatz im Therapeutischen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen an der Longe • Selbsterfahrung als Möglichkeit zum tieferen Einstieg ins Therapeutische Arbeiten • Hospitation und Beobachtung sowie Reflektion von vorgestellten Spieleinheiten • Theoretische Arbeit mit dem Thema Spiel in unterschiedlichen Altersstufen
Kursnummer 12-SAL
40-SAL
Termine
09. – 10.04.2016 Sa 9 – So 13.30 Uhr
Referent
Ursula Bretz
Methodik
Vorlesung mit Power Point; Prakt. Demonstration; Selbsterfahrung; Gruppenarbeit und Reflexion
Zielgruppe
Ziel ist es, die Seminarteilnehmer so zu schulen, dass sie die Spiele direkt in ihrer eigenen Arbeit einsetzen können.
Allgemein
225 Euro
15 UE 15 Pers.
04. – 05.06.2016 Sa 9 – So 13.30 Uhr
73061 Ebersbach Fils
Für die Lizenzverlängerung akzeptieren wir die Fortbildungen des Berufsverbandes PI: Berufspolitische Vertretung aller qualifizierter Fachkräfte PI Zum Schutze und Wohl der Klienten und des Therapiepartners Pferd Etablierung pferdegestützter Therapie und Pädagogik Nutzen Sie unseren Service und werden Sie Mitglied!
Für die Lizenz verlän gerung akzep tieren w die Fo rtbildu ir n g en des Be rufsve rbande s PI
Selbstmarketing für Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen. Zielgruppe: Selbstständige und Betriebsleitungen im Bereich PI Kosten: 140,- € für Mitglieder des Berufsverbands-PI, für Nichtmitglieder 200,- € Termin: 23./24. April 2016 Coaches: Casy Dinsing & Ute Slojewski Ort: Amistad-Zentrum für Therapeutisches Reiten, Sanger Weg 41, 47638 Straelen
Sommerakademie 2016 – Fortgebildet aus dem Kurzurlaub! 5 spannende Fortbildungstage mit Phasen der Entspannung und Regeneration Themen: Selbstfürsorge und Selbsterfahrung, Körperarbeit mit ohne Pferd, Fallsupervisionen, Selbstmarketing/Selbstorganisation/betriebswirtschaftliche Fragen Termin: 16.-21. Juli 2016 Kosten: 370,- € für Mitglieder des Berufsverbands, für Nichtmitglieder 500,- € Leitung: Ute Slojewski Ort: Amistad-Zentrum für Therapeutisches Reiten, Sanger Weg 41, 47638 Straelen
Anmeldung: Berufsverband PI Sanger Weg 41 | D-47638 Straelen Tel.: +49 2834 372 68 80
www.berufsverband-pi.de info@berufsverband-pi.de
Nur zusammen sind wir stark!
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Fortbildungen am IPTh April/Juni/September
Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung in Ruhe und in Bewegung auf dem Pferd
Grundlagen & Modifikation verschiedener Entspannungsmethoden, Qualität und Voraussetzung für korrektes Anleiten, Generelles sowie Sicherheitsaspekte beim Einsatz eines Pferdes Teil 1 • Grundlagen der Entspannungsmethoden (Was ist überhaupt Entspannung, was passiert dabei wozu braucht man Entspannung?) • Welche differenten Entspannungsverfahren gibt es und was zeichnet sie aus? • Ideensammlung zur Tiefenentspannung in unterschiedlichen Körperhaltungen und in Bewegung sowie sitzend auf dem im Schritt gehenden Pferd. • Grundsätzliches zur Voraussetzung und zur Sicherheit im Einsatz des Pferdes für Entspannungsübungen. • Elementares zur Anleitung von Entspannungseinheiten mit und ohne Pferd. • Pferde entsprechend Vorbereiten zum Führen oder Longieren. • Selbstwahrnehmen der (sanften) Bewegung und der energetischen Ausstrahlung des Pferdes bei den unterschiedlichen Entspannungsmethoden. • Einüben sowie selbstständiges Anleiten unter Supervision und Reflektion.
Übernachtung und gesunde Verpflegung direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer QTT Teil 1: 08. – 11.04.2016
Fr. – Mo. 8.30 –18 Uhr (40 UE) Termine
Teil 2: 03. – 05.06.2016
Fr. – So. 8.30 –18 Uhr (30 UE) Teil 3: 09. – 10.09.2016
Fr. – Sa. 8.30 –18 Uhr (20 UE)
April, Juni und September Fortbildungen am IPTh
Teil 2 • Vertiefung der Arbeit mit dem Pferd im Einzelset und in der Gruppe. • Überlegungen zur Durchführung auf dem Reitplatz, in der Halle oder im Gelände und Wald. • Achtsamkeitsübungen, Körperwahrnehmung und Atementspannung. • Grundzüge der Stressbewältigung mit Übung zur Selbstreflektion. • Professionelle Konzepterstellung, Durchführung & Nachbereitung von Training & Kurseinheiten. • Fantasiereisen zur Tiefenentspannung integrieren, erfahren, entwickeln und anleiten. • Umgang mit Störungen, krisenhaften Ereignissen und schwierigen Klienten. • Konzepterarbeitung und Ideensammlung für den Transfer in den therapeutischen Alltag. • Ausarbeitung Empfehlung orientiert zu Präventionsmaßnahmen nach § 20 SGB V usw.
Teil 3 • Nacharbeit und Reflektion. • Vorstellung der Ausarbeitungen der einzelnen Teilnehmer. • Theoretisch und Praktische Prüfung zur Vergabe des Zertifikats
Referent
Nicole Schweizer & Manfred und Silke Laib
Methodik
Seminar mit ausgewählten Theoriegrundlagen, sonst überwiegend praktische Einheiten, Trainings und Übungen
Zielgruppe
in der Pferdegestützten Psychotherapie, Reittherapie und Reitpädagogik Tätige, Entspannungstrainer und Interessierte
Allgemein
990 Euro
90 UE
12 Pers.
88430 Rot-Haslach
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Fortbildungen am IPTh April
Schulung „Horse Kids“ – ein pferdegestütztes Intensivprogramm für autistische Kinder Das Medium Pferd in der Therapie bei autistischen Kindern
„Horse Kids“ ist der Name des intensivtherapeutischen Programms für autistische Kinder zwischen 3 und 6 Jahren, welches vom Forschungsinstitut GREAT erarbeitet und umgesetzt wurde. In einem Zeitraum von 2 Wochen erhalten Kinder mit der Diagnose oder Verdacht auf frühkindlichen Autismus täglich 3 Stunden Therapie am, mit und auf dem Pferd. Ziel ist die Förderung von Entspannung und damit eine Verminderung der Zwänge und Stereotypien sowie sprachliche Anbahnung. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Aufmerksamkeitsbindung des Kindes vom Boden aus, dem Reiten auf dem Pferd und Unterstützung von Lautierungen und verbalen Äußerungen. Das Intensivprogramm wurde in 2013 für Kinder mit Autismus in Konstanz durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Es wurde vollständig über Spenden finanziert. In der Fortbildung werden die Teilnehmer dazu angeleitet, eine solche therapeutische Intensivtherapie durchzuführen.
Inhalt:
• Schwerpunkt der Präsenzveranstaltung liegt auf Fallbesprechungen, welche die Teilnehmer mit einbringen • Schwerpunkt des E-Learnings liegt auf der Vermittlung von Hintergrundinformationen zu Frühkindlichem Autismus, Beschreibung des Ablaufs des Intensivprogramms sowie Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung
Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!
Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch
Kursnummer 14-SHK Termine
12.04.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 01.04 – 10.04.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)
Referent
Dr. Annette Gomolla
Methodik
Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen
Zielgruppe
RT/RP und alle Fachkräfte, die mit autistischen Kindern arbeiten
Allgemein + eLearning
120 Euro +100 Euro
12 UE 5 – 12 Pers. +10 UE
78467 Konstanz + PC
April Fortbildungen am IPTh
Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten
Der spezifische Einsatz von Pferden zur Stabilisierung und Integration nach einem Trauma Das Seminar informiert über verschiedene Arten von Traumatisierung und möglichen psychischen Störungsbildern nach Traumata. Der Fokus wird hierbei auf interpersoneller Gewalt und ihren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche auch im Hinblick auf Entwicklungsprozesse liegen. Nach kurzer Vorstellung etablierter traumatherapeutischer Therapieverfahren wird eine Diskussion zum Einsatz von Pferden in verschiedenen Phasen der Unterstützung traumatisierter Menschen geführt werden und die praktische Umsetzung in verschiedenen Phasen traumazentrierter reittherapeutischer Interventionen erarbeitet. Im Anschluss wird die Zeit für Fallbesprechungen der Teilnehmer genutzt.
Inhalt:
• Schwerpunkt der Präsenzveranstaltung liegt auf Fallbesprechungen, welche die Teilnehmer mit einbringen • Schwerpunkt des E-Learnings liegt auf der theoretischen Einführung in Trauma und Traumatisierung, der Posttraumatische Belastungsstörung als Haupt-Traumafolgestörung sowie Ansätze der Traumatherapie und der Einsatz von Pferden für traumatisierte Menschen
Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!
Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch
Kursnummer 15-PTK Termine
14.04.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 01.04 – 12.04.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)
Referent
Dr. Annette Gomolla
Methodik
Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen
Zielgruppe
RT/RP, die mit Kindern und Jugendlichen nach häuslicher Gewalt arbeiten möchten
Allgemein + eLearning
120 Euro +100 Euro
12 UE +10 UE 5 – 12 Pers.
78467 Konstanz + PC
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Fortbildungen am IPTh April und Mai
Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basisseminar
Durch das Verstehen des Lernverhaltens das eigene Handeln optimieren und eine Vertrauensbasis mit dem Pferd entwickeln Einen fairen, respektvollen Umgang wünscht sich jeder – nicht nur für sein Pferd, sondern auch für sich, denn in einer solchen Umgebung können Vertrauen wachsen und sich Stärken entwickeln. Dies öffnet den Weg für ein motivierendes, gemeinsames Lernen. In diesem Seminar wollen wir uns im theoretischen Teil den Weg des Lernens für uns selbst bewußt machen und auf die Pferde übertragen. Dabei bedienen wir uns aktueller Lerntheorien und Ergebnissen aus der Hirnforschung. Die Umsetzung erfolgt im Praxisteil, bei dem neben den Grundlagen wie das Wahren der Distanzräume, das ruhige Halten und Weichen auch das Heranführen und Bewältigen von Schreckhindernissen erarbeitet wird. Gearbeitet wird mit dem Knotenhalfter und dem langen Führstrick. Das Seminar ist auch als Einstieg in das Horse Agility geeignet. Gearbeitet werden kann mit dem eigenen Pferd oder mit Schulpferden. Das Basisseminar bildet die Grundlage für das Aufbauseminar, diese können auch gekoppelt an einem Wochenende im Mai besucht werden.
Inhalt:
• Vortrag Lernverhalten – Lernen Mensch und Pferd im Vergleich • Erkennen eigener Muster in der Arbeit mit dem Pferd • Grundlagen Führen und Weichen unter Berücksichtigung neuer Fähigkeiten • Heranführen und Erarbeiten von Schreckhindernissen basierend auf dem Lernverhalten der Pferde
Kursnummer 16-FBM
31-FBM
Termine
16.04.2016 9 –17 Uhr
Referent
Katja Rohland, Beate Gaab
Methodik
Vortrag und praktische Umsetzung
Zielgruppe
Fachpersonal und Interessierte
Allgemein
100 Euro
8 UE
10 Pers.
21.05.2016 9 –17 Uhr
26529 Upgant-Schott
Mai Fortbildungen am IPTh
Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Aufbauseminar Die Wirkung der eigenen Körpersprache bewusst verstehen und gezielt in der Arbeit mit Pferden einsetzen
Dass man „nicht nicht kommunizieren“ kann, wissen wir dank Paul Watzlawik. Aber wie genau funktioniert die Körpersprache und warum verstehen uns die Pferde? Und was hat die aktuelle Hirnforschung damit zu tun? Diesen Fragen werden wir im theoretischen Teil dieses Kurses auf den Grund gehen. Im praktischen Teil werden wir dann erproben, wie wir auf die Pferde wirken. Mit Hilfe des zuvor erarbeiteten Wissens werden wir dann versuchen, alte, ungünstige Muster aufzugeben und unseren Körper bewusst in der Kommunikation mit unseren Pferden einzusetzen. Am Beispiel verschiedener Übungen wird jeder die Möglichkeiten erproben können, seine Hilfen zu minimieren und so die Arbeit mit seinem Pferd feiner und intensiver zu machen. Gearbeitet wird wie auch im Bassisseminar mit dem Knotenhalfter und dem langen Führstrick. Das Seminar ist auch weiterführend für das Horse Agility geeignet. Gearbeitet werden kann mit dem eigenen Pferd oder mit Schulpferden. Das Basisseminar bildet die Grundlage für das Aufbauseminar, diese können auch gekoppelt an diesem Wochenende besucht werden.
Inhalt:
• Vortrag Körpersprache und Wahrnehmung durch den Menschen und das Pferd • Erkennen eigener Muster in der Arbeit mit dem Pferd • Praktische Übungen zur Verfeinerung und Minimierung der Körpersprache • Einsatz der Körpersprache direkt am Pferd und bei der Arbeit mit dem langen Führstrick
Kursnummer 32-FBM Termine
22.05.2016 9 –17 Uhr
Referent
Katja Rohland, Beate Gaab
Methodik
Vortrag und praktische Umsetzung
Zielgruppe
Fachpersonal und Interessierte
Allgemein
100 Euro
8 UE
10 Pers.
26529 Upgant-Schott
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Fortbildungen am IPTh April und Juli
Tiefenentspannung auf dem Pferd
Entspannungsübungen aus Yoga, AT & PME für Erwachsene Erarbeiten der Basics und Sicherheitsaspekte für Angebote zur Tiefenentspannung auf dem Pferd in Bewegung für erwachsene Klienten. Selbsterleben professionell angeleiteter Übungseinheiten mit Atem-, Achtsamkeit- & Körperwahrnehmung auf dem Pferd in Bewegung sowie in Ruhe liegend. Selbsterleben professionell angeleiteter Übungseinheiten Progressiver Muskelentspannung nach E. Jacobson mit Elementen aus Yoga und Autogenem Training auf dem Pferd in Bewegung sowie in Ruhe liegend. Reflektion und Übungen mit dem Ziel, die Seminarerfahrung für den Transfer in den privaten, beruflichen und reiterlichen Alltag zu nutzen & anzuwenden.
Inhalt:
• Führtechniken bei Entspannungsübungen auf dem Pferd • Selbsterleben diverser Tiefenentspannungstechniken auf dem Pferd in Bewegung • Selbsterleben verschiedener Tiefenentspannungstechniken in Ruhe im Liegen • Auswerten, Vergleichen & Wiederholen der Selbsterfahrung • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen, reiterlichen & privaten Alltag
Beachten Sie das am folgenden Tag stattfindende und aufbauende Seminar für Kinder. Übernachtung und gesunde Verpflegung direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 17-TAP
52-TAP
Termine
16.04.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred & Silke Laib
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen
Zielgruppe
Interessierte an Entspannungsmethoden auf dem Pferd
Allgemein
125 Euro
10 UE 14 Pers.
16.07.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
April und Juli Fortbildungen am IPTh
Tiefenentspannung auf dem Pferd für Kinder Übungen & Fantasiereisen im Zauberwald oder anders wo
Erarbeiten unterschiedlicher Möglichkeiten und Sicherheitsaspekte für Angebote zur Beruhigung, Konzentration und Entspannung bei der Umsetzung professioneller Methoden auf dem Pferd in Bewegung. Selbsterleben verschiedener Übungen während zweier Fantasiereisen mit Entspannungseinheiten auf dem Pferd in Bewegung. Strukturierung und Umbau der Übungen für Kinder aus der Progressiven Muskelentspannung nach E. Jacobson, sowie Elementen aus Yoga und Autogenem Training. Sie erfinden/erarbeiten in der Gruppe selbständig eine Fantasiereise mit verschiedenen Übungen. Beachtung betriebswirtschaftlicher Durchführung sowie klientenorientierter Gestaltung einer Therapiestunde mit nur einer/m Therapeutin/Pädagogen-Kind-Pferd. Reflektion und Übungen mit dem Ziel, die Seminarerfahrung für den Transfer in den privaten, beruflichen und reiterlichen Alltag mit Kinds zu nutzen und anzuwenden.
Inhalt:
• Führtechniken bei Fantasiereisen auf dem Pferd • Selbsterleben zweier Fantasiereisen mit entspannenden Übungen auf dem Pferd in Bewegung und Erfindung und Durchführung einer eigenen Fantasiereise mit entspannenden Übungen auf dem Pferd in Bewegung • Auswerten, Vergleichen & Wiederholen der Selbsterfahrung • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen, reiterlichen & privaten Alltag Beachten Sie das am vorigen Tag stattfindende und vorbereitende Seminar für Erwachsene. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 18-EKP
53-EKP
Termine
17.04.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred & Silke Laib
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen
Zielgruppe
Interessierte an Entspannungsmöglichkeiten auf dem Pferd für Kids
Allgemein
125 Euro
10 UE 14 Pers.
17.07.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
63
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Fortbildungen am IPTh April und Juli
Burnout Prävention in Pferdegestützten Interventionen Teil I
Methoden, Möglichkeiten & Übungen mit Pferden für Erwachsene Überlegungen zur Alpharolle mit dem Pferd an der Hand sowie Basics und Sicherheit, für Führung und Leitanspruch gegenüber dem Pferd im Roundpen. Klarheit, Dominanz und Gelassenheit üben/erlernen. Sie arbeiten unter Anleitung an den Themen, „Klarheit in meiner Körpersprache“, „Zielstrebigkeit bei meinen Bedürfnissen“, „erst denken, dann lenken“ im weiteren Tagesverlauf arbeiten und bewegen Sie sich im Roundpen mit dem Pferd nach Ihrem eigenen Ermessen. Vor und nach den aktiven praktischen Einheiten, aktivieren und reflektieren Sie mit Atem- Achtsamkeit- und Entspannungsübungen das Gefühl für ihr physisches und psychisches Befinden. Reflektieren und üben Sie mit dem Ziel, die Seminarerfahrung für den Transfer im privaten, beruflichen und reittherapeutischen Alltag zu vertiefen.
Inhalt:
• Leit- und Alpharolle, Gefahren und Sicherheit im Roundpen • Körpersprache und Körpersignale des Pferdes erkennen • Ich reagiere, lenke und leite mit meiner Körpersprache • Ich reflektiere mein körperliches und seelisches Befinden mit Achtsamkeits- und Entspannungsübungen bevor ich aktiv werde • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen, reiterlichen & privaten Alltag
Beachten Sie das am folgenden Tag stattfindende weitere Seminar zu diesem Thema. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 19-BPR
48-BPR
Termine
23.04.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred & Silke Laib
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen
Zielgruppe
Am Thema Burnout Interessierte oder Betroffene
Allgemein
125 Euro
10 UE 8 – 10 Pers.
09.07.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
April und Juli Fortbildungen am IPTh
Burnout Prävention in Pferdegestützten Interventionen Teil II Übungen und Ressourcenmanagement mit dem Pferd
Für die Suche nach Ihren Ressourcen, die Nutzung dieser und die Grenzen Ihrer Kräfte zu erkennen, sind Sie selbst der beste Experte. Das Pferd kann Sie dabei unterstützen. Wir bieten Ihnen Ideen, Möglichkeiten und fünf Übungen, diese Qualität gemeinsam mit dem Pferd zu vertiefen. Bei den praktischen Einheiten mit dem Pferd und den Teilnehmerinnen, liegen die Themenschwerpunkte der Übungen wie folgt: „Im Kontakt fühlen – spüren – Sorge tragen“ „Mit Körpersprache klar und deutlich lenken und leiten“ „Sehen – Urteilen – Handeln und mit Planung die Zeit einteilen“ „Grenzen erkennen festlegen und kommunizieren“ „Delegieren und Zusammenarbeiten“ Vor und nach allen aktiven praktischen Einheiten, aktivieren und reflektieren Sie mit Achtsamkeits-, Atem- und Entspannungsübungen das Gefühl für Ihre physischen und psychischen Ressourcen um darauf passend zu reagieren. Reflektieren und üben Sie mit dem Ziel, die Seminarerfahrung im privaten, beruflichen und reittherapeutischen Alltag zu integrieren.
Beachten Sie das am vorherigen Tag stattfindende Seminar zu diesem Thema. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 20-BPR
49-BPR
Termine
24.04.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred & Silke Laib
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen
Zielgruppe
Am Thema Burnout Interessierte oder Betroffene
Allgemein
125 Euro
10 UE 8 – 10 Pers.
10.07.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
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Fortbildungen am IPTh April
AQRT
Borderline Persönlichkeitsstörung in der Reittherapie Vertiefungsseminar
Viele Menschen, die an Borderline Persönlichkeitsstörung erkrankt sind, fühlen sich von Pferden angezogen. Als ob sie spüren, dass das Pferde ihnen etwas über Beziehungsgestaltung beibringen könnten. In dem Tagesseminar möchte ich gerne zwei Schwerpunkte beleuchten. 1. Umgang mit Grenzen: Die meisten an Borderline PS Erkrankten sehnen sich nach Kontakt und Beziehung, oft verlieren sie sich dann aber in den Beziehungen. Sie lassen ihre Grenzen überschreiten oder überschreiten die Grenzen der Anderen, auch die der Therapeuten. Ich möchte mit den Teilnehmern erarbeiten, wo und wie gesunde Grenzen notwendig sind, damit heilsame Begegnungen stattfinden können. Pferde sind dabei wunderbare Lehrer und Begleiter. 2.Einsatzmöglichkeiten von Skilltraining in die Reittherapie: Das Skilltraining der dialektisch behavioralen Therapie hat sich als erfolgreiche Methode der Emotionsregulierung und des Umgangs mit Stress, nicht nur für dieses Krankheitsbild, etabliert. Viele der Übungen sind gut in der Reittherapie einzusetzen. Zusätzlich: Zeit zum Besprechen von aktuellen Fällen zum Thema
Inhalt:
• kurze Einführung in das Krankheitsbild • Skilltraining in der Reittherapie (Theorie und Selbsterfahrung) • gesunde Grenzen für Klient, Pferd und Reittherapeut (Theorie und Selbsterfahrung) • Intervision und Fallbesprechung
Kursnummer 21-BLP Termine
24.04.2016 9 –17.30 Uhr
Referent
Maike Steiner
Methodik
theoretische Einführung, praktische Übungen mit und ohne Pferd, Intervision und Fallbeispiele
Zielgruppe
RT/RP, die mit Menschen mit Borderline Persönlichkeitsstörung arbeiten oder ihre Arbeit vertiefen möchten
Allgemein
120 Euro
9 UE
10 Pers.
76137 Karlsruhe
Entwickelt von Pferdephysiotherapeuten
Longier- und Therapiegurt anatomischer Haltegriff l für Anfängerausbildung und Therapie l kein Nussknacker-Effekt l mit Widerristfreiheit
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Rabatte
für Therapeuten auf Anfrage
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Fortbildungen am IPTh Mai
Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung I Grundlagenkurs „Coaching und Beratung“
Ziel des Grundkurses ist es, lösungsorientierte Handlungskompetenz in Beratung und Coaching zu entwickeln und auszubauen. Der Schwerpunkt des Grundkurses liegt auf der Vermittlung praktischer Fertigkeiten und Kenntnisse in der systemischen Gesprächsführung. Die theoretischen Grundlagen werden durch eine Vielzahl praktischer Anwendungen vertieft.
Inhalt:
• Menschenbild in Coaching und Beratung • Coachingprozess • Das Erstgespräch – Bedeutung der Auftragsklärung • Lebensgeschichtliche Hintergründe in den C-Prozess einbeziehen • Systemische Fragen, Hypothesen und Feedback • Verschiedene Interventionen in Coaching und Beratung • Die Arbeit mit dem inneren Team • Die Arbeit mit Metaphern • Grenze zwischen Therapie und Coaching Der Kurs ist die Grundlage für den Aufbaukurs „Coaching und Beratung“, er kann jedoch auch einzeln gebucht werden.
Kursnummer 23-PCB Termine
05. – 07.05.2016 10 –20 Uhr
Referent
Ursula Kraus
Methodik
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Feedback, praktische Übungen
Zielgruppe
alle Interessierten
Allgemein
275 Euro
34 UE 7 Pers.
91056 Erlangen
Juni/Juli Fortbildungen am IPTh
Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung II Aufbaukurskurs „Coaching und Beratung“
In dem Aufbaukurs erhalten Sie fundiertes Wissen, das Sie für die Durchführung von Pferdegestützten Coachings oder Trainings benötigen. Die praxisbezogenen Interventionen vermitteln Ihnen die Intensität dieses Coachings.
Pferdegestützte Seminare – das Pferd als Co-Trainer
• Konzeption und Durchführung von pferdegestützten Seminaren für unterschiedliche Zielgruppen • Seminarorganisation und Rahmenbedingungen • prakt. Seminarübungen und deren Reflexion • Gestaltung der Videoauswertung
Pferdegestützte Einzelcoachings
• Aufbau und Ablauf von ressourcenorientierten Einzelcoachings mit Pferden • Grenze zwischen Coaching und Therapie (gesetzliche Grundlage) • praktische Coachinginterventionen mit dem Pferd • persönliche Entwicklungsfelder mit dem Pferd explorieren und bearbeiten
Die Teilnahme am Grundlagenkurs (siehe S. 68) ist keine Voraussetzung, wird aber empfohlen!
Kursnummer 45-PCB Termine
30.06. – 02.07.2016 10 –20 Uhr
Referent
Ursula Kraus
Methodik
Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Videofeedback, praktische Übungen
Zielgruppe
alle Interessierten
Allgemein
295 Euro
34 UE 7 Pers.
91056 Erlangen
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Fortbildungen am IPTh Mai und September
Ticken Lamas anders als Ziegen?
Tiergestützte Interventionen mit Lamas, Alpakas, Ziegen und Hund Was unterscheidet das Lama vom Pferd, außer dass man nicht auf ihm reiten kann? Weshalb eignen sich Ziegen so wunderbar dafür, am Thema „Geduld“ zu arbeiten? Wer mit Pferden in der Erwachsenenarbeit tätig ist, kommt immer wieder auch an Grenzen, was die Belastung der Tiere angeht. Dass sich auch andere Tierarten sehr gut für die tiergestützte Arbeit eignen, um an Themen wie „Selbstvertrauen“, „Selbsteinschätzung“, „Körperwahrnehmung“, „Klarheit“ etc. zu arbeiten, und dass sich Tierarten auch mischen lassen (wenn die Tierpersönlichkeiten im Blick bleiben) soll in diesem Seminar theoretisch, aber vor allem auch praktisch vermittelt werden und erlebbar sein. Anhand eines Vortrages wird in die Verhaltenweisen der genannten Tierarten eingeführt, die später durchgeführten Übungen werden im Vorfeld erläutert und u. a. auf den Bereich der Suchttherapie übertragen. In wechselnden „Therapieeinheiten“ wird z. B. der Lama- und Ziegenspaziergang erlebt, auch der Tiermix (Pferde, Lamas, Hunde) wird praktisch erfahrbar. Teamarbeit kommt ebenso zum Tragen wie Einzelarbeit.
Bitte witterungsentsprechende Kleidung für die prakt. Einheiten bereithalten, eine kleine Verpflegung kann gegen Entgelt gestellt werden.
Kursnummer 26-LAZ
60-LAZ
Termine
07. – 08.05.2016 9 –17 Uhr
Referent
Elke Heymann-Szagun
Methodik
Mix aus Vortrag und praktischer Erfahrung, wobei die Praxis deutlich um Vorderung steht
Zielgruppe
Allle Interessierten, die tiergestützte überwiegend mit Gruppen, sich selbst erfahren oder die Pferde auch mal schonen wollen
Allgemein
160 Euro
16 UE 12 Pers.
17. – 18.09.2016 9 –17 Uhr
88348 Bad Saulgau
Fortbildungen am IPTh
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Dokumentations- und Beobachtungsbogen für reittherapeutische und -pädagogische Interventionen | Erwachsenenversion | Kindversion
Inhalt des DORI®K Inhalt des DORI®E
Manual (DORI®K M)
Manual (DORI®E M)
Bogen zur Befundung und Planung (DORI®K BP)
Bogen zur Befundung und Planung (DORI®E BP)
Strukturierter Beobachtungsbogen (DORI®K SB-E)
Körperbefundung für die Reittherapie (DORI®E KB)
Verlaufsdokumentation (DORI®K VD-E)
Verlaufsdokumentation (DORI®E VD)
Verlaufsdokumentation (DORI®K VD-G)
Einsatz- und Trainingsplan Pferd (DORI®E ET)
Einsatz- und Trainingsplan Pferde (DORI®K ET)
Eigenbeurteilung für den Reittherapeuten/-pädagogen (DORI®E EB)
Eingenbeurteilung für den Reittherapeuten/ -pädagogen (DORI®K EB-E)
Zufriedenheitsbogen Klient (DORI®E ZK) Therapiebericht (DORI®E TB)
Zufriedenheitsbogen Eltern (DORI®K ZE) Zufriedenheitsbogen Kind (DORI®K ZK) Therapiebericht (DORI®K TB)
Bestellungen über info@great-horses.org oder über www.great-horses.org GREAT – gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) | German Research Center for Equine Assisted Therapy Bruder-Klaus-Straße 8 | 78467 Konstanz | Tel. 07531-3620493 | Fax. 07531-3620496 | info@great-horses.org
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Fortbildungen am IPTh Mai
Pferde-Anatomie kompakt – Teil 1
Grundlagenwissen zur Gesunderhaltung des Therapiepferdes (Knochen, Muskulatur, Bänder, Sehnen, Fasziensystem, Gelenke) Gerade in der Reittherapie leisten die Pferde Unglaubliches. Sie sind physisch und psychisch ganz bei der Sache und unterstützen maßgeblich die Arbeit des Therapeuten. Durch die Besonderheiten, die manche Patienten mitbringen (z.B. Spastik, Skoliose, Halbseitenlähmung usw.), wird das Pferd ungleichmäßig belastet und versucht das Ungleichgewicht durch angepasste Körperhaltungen auszugleichen. Es ist nicht immer möglich, das Gewicht auf dem Pferd optimal zu verteilen. Besonders das Auf- und Absteigen, die benötigte Ausrüstung und das teilweise feste Gurten, damit sich die Patienten auch einseitig festhalten können, belastet die Muskulatur des Pferdes suboptimal. Das Tragegerüst der Knochen wird anders belastet, als beim Sport- und Freizeitpferd. Daher ist eine Kenntnis der entsprechenden Strukturen von enormer Bedeutung für die Gesunderhaltung des wertvollen Partners Therapiepferd. Denn nur, wer die Strukturen kennt, kann rechtzeitig erkennen, ob Probleme wie beispielsweise Trageerschöpfung oder ähnliche Probleme „im Anmarsch“ sind und diese beheben und Abhilfe schaffen. Dieses Seminar bietet einen umfangreichen Überblick über die wichtigsten Trageund Bewegungsstrukturen des Pferdes, um dem Halter und Betreuer die notwenigen Kenntnisse zu vermitteln, wie er gesundheitsfördernd einwirken kann oder wann er „problemverhindernd“ reagieren sollte. Anhand von Präsentationen, Skelett-Teilen, Präparaten und Fallbeispielen werden die Kenntnisse mit viel Abwechslung und Spaß vermittelt. Ausführliche Unterlagen sind Bestandteil des Kurses.
Kursnummer 24-PAK Termine
07.05.2016 9 –17 Uhr
Referent
Angélique Behrens
Methodik
Vortrag, Demonstrationen, Mitmachaktionen anhand von Präparaten
Zielgruppe
Reittherapeuten, Reitpädagogen, Pferdebesitzer, Interessierte
Allgemein
125 Euro
9 UE
15 Pers.
84140 Gangkofen
Mai Fortbildungen am IPTh
Pferde-Anatomie kompakt – Teil 2
Grundlagenwissen zur Gesunderhaltung des Therapiepferdes (Innere Organe, Verdauungstrakt) Das Therapiepferd ist Partner von Therapeut und Patienten. Gesunde Pferde sind leistungsbereit und belastbar. Eine optimale Funktion der inneren Organe, insbesondere des Verdauungstraktes, ist Grundlage für Gesundheit uns Leistungsfähigkeit. Ebenso die Ernährung, die nicht selten sogar die Ursache von Erkrankungen ist. Diese Fortbildung ist ein wichtiger Baustein für die Gesunderhaltung unserer Pferde, denn wer die Funktionen, Abläufe und „Bedürfnisse“ der Organe kennt, kann besser erkennen, wann sich Probleme anbahnen und rechtzeitig Abhilfe schaffen. Der Verdauungstrakt und der Stoffwechsel unserer Pferde sind seit Jahrtausenden beinahe unverändert. Verändert haben sich der Umgang, Fütterungszeiten, Belastungen aller Art und vor allem die Auswahl und Menge der Gräser, Kräuter, Mineralstoffe und hergestellten Futtermittel. Dieses Seminar bietet einen Überblick über die für optimale Körperfunktionen wichtigen inneren Organe, insbesondere den Verdauungstrakt mit Bezugnahme auf eine physiologische Fütterung, um dem Halter und Betreuer die notwenigen Kenntnisse zu vermitteln, wie er gesundheitsfördernd einwirken kann oder wann er „problemverhindernd“ reagieren sollte. Anhand von Präsentationen, Skelett-Teilen, Präparaten und Fallbeispielen werden die Kenntnisse mit viel Abwechslung und Spaß vermittelt. Ausführliche Unterlagen sind Bestandteil des Kurses.
Kursnummer 25-PAK Termine
08.05.2016 9 –17 Uhr
Referent
Angélique Behrens
Methodik
Vortrag, Demonstrationen und Mitmachaktionen in Gruppenarbeit
Zielgruppe
Reittherapeuten, Reitpädagogen, Pferdebesitzer, Interessierte
Allgemein
125 Euro
9 UE
15 Pers.
84140 Gangkofen
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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober
Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext
Kompetenzentwicklung und Konfliktcoaching anhand von Fallbeispielen Ziel dieses Workshops ist, lösungsorientierte Handlungskompetenzen zu entwickeln. Wünschen Sie sich einen fachlichen Austausch zu einem bestimmten Fall? Suchen Sie neue, innovative Wege und Ideen? Interessieren Sie sich für anschauliche Beispiele, an denen praktische Fragen und Aufträge multiprofessionell und kreativ im Sinne der Systemik analysiert werden? Wollen Sie komplizierte Therapie- oder Beziehungsgeflechte Ihres Arbeitsalltags lösungsfokussiert klären? Als ReittherapeutIn/-pädagogIn, Führungskraft, AnbieterIn pferdegestützter Interventionen etc. arbeiten Sie häufig selbständig oder freiberuflich, in komplexen Strukturen oder auf sich allein gestellt. Sie kooperieren und agieren mit verschiedensten Beteiligten und Institutionen wie Klienten, Eltern, Kooperationspartner, Vorgesetzten, Mitarbeitern, Kostenträgern, u.v.m.. Sie bringen Ihre Persönlichkeit, Berufserfahrung, Intuition und Fachkompetenz aber auch unterschiedliche Bedürfnisse, Erwartungen, Rollen, Aufgaben und Ziele in den Therapieprozess mit ein – ebenso wie Ihr/e KlientInnen. Hier kann es, gerade in der Arbeit mit „schwierigen“ KlientInnen oder komplexen Konstellationen sinnvoll und effektiv sein, sich Impulse im kollegialen Zusammenspiel einzuholen, das „Hamsterrad“ aktiv zu verlassen und neue, kreative Ideen zu entwickeln. In diesem Seminar reflektieren Sie anhand von Videosequenzen und Falldarstellungen Ihre arbeitsfeldbezogenen Themen. Sie profitiern von der Fachkompetenz der Teilnehmer. Die Multiperspektive der Gruppe eröffnet neue Sichtweisen, auch auf Meta-Ebene – und Sie setzen um, was zu Ihrem individuellen Kontext passt.
Kursnummer 27-SFP
72-SFP
Termine
07. – 08.05.2016 9 –18 Uhr
Referent
Nora Ringhof
Methodik
Analyse von Videosequenzen, Fragestellungen und Falldarstellungen der Teilnehmer, Systemisches Coaching, Aufstellung, Übungen, Intervision, Visualisierungstechniken, Gruppenarbeiten
Zielgruppe
alle Interessierten
Allgemein
395 Euro
20 UE 5 – 8 Pers.
08. – 09.10.2016 9 –18 Uhr
67592 Flörsheim-Dalsheim
Mai und Juli Fortbildungen am IPTh
AQRP
Tiergestützte Pädagogik in der familienergänzenden Ganztagesbetreuung Tiergestütze Konzepte im KiTa-Alltag
Die Kinderkrippe Pony-Zwerge verknüpft erlebnispädagogische Reitangebote und tiergestützte Pädagogik mit einer Ganztagesbetreuung und betreut ganztägig Kinder ab 3 Monaten bis zum Schuleintritt. Die Kinder werden in einem Krippenraum betreut und haben zusätzlich die Möglichkeit regelmäßig verschiedene, individuell abgestimmte Aktivitäten mit den Pferden oder dem Hund zu erleben. Begegnungen mit Tieren und Natur stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Es werden regelmäßig verschiedene Aktivitäten und Erlebnisse mit den Pferden und in der Natur gestaltet. Alle Entwicklungsbereiche werden in den pädagogischen Angeboten und Projekten erlebt und gefördert. Das Seminar findet in der Kinderkrippe statt und die Infrastruktur der Einrichtung steht dabei zur Verfügung. Im Seminar wird das Konzept, die Arbeitsweise, sowie einige Projekte der tiergestützten Pädagogik/erlebnisorientierten Reitpädagogik vorgestellt. Vorgehensweisen, Ziele und Evaluation besprochen. Der strukturierte Tagesablauf, gemeinsame Rituale, ein Hygieneplan sowie ein Notfallkonzept werden vorgestellt. In der Gruppe werden die verschiedenen Punkte ausgearbeitet und gemeinsam besprochen. Danach wird in praktischen Übungen mit vier verschiedenen Ponys, das vorher Gelernte ausprobiert, hinterher besprochen und reflektiert.
Inhalt:
• Vorstellung von Konzepten der tiergestützten Pädagogik in der Ganztagesbetreuung • Überlegungen zur Umsetzung von tiergestützten Projekten • Projektziele und Evaluation • Praktische Umsetzung der erarbeiteten Punkte
Kursnummer 28-TPF
46-TPF
Termine
16.05.2016 9 –17 Uhr
Referent
Judith Jäckle
Methodik
Vortrag, Präsentation von Projekten, Gruppenarbeit, praktische Übungen
Zielgruppe
Reitpädagogen, Erzieher/innen, Fachfrau Betreuung, Interessierte, die mit Kindern und Tieren arbeiten
Allgemein
130 Euro
9 UE
4 – 8 Pers.
02.07.2016 9 –17 Uhr
9506 Lommis (CH)
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Fortbildungen am IPTh Mai
Coaching mit Pferden
Persönlichkeitsentwicklung begleiten Du hast Lust Coachings anzubieten? Du willst herausfinden ob Du ein/e gute/r Coach sein kannst? Du wünschst Dir mehr Wissen? Ich lade Dich ein, Deine Neugier zu stillen und Dich mit der Gruppe und mir diesem Thema zu widmen. Wir erarbeiten Grundlagen, die Du an Dein Arbeitsfeld anpassen kannst. Ziele sind, in verschiedenen Übungen Deine Coach-Persönlichkeit heraus zu arbeiten, Dir Feedback über Deine Stärken zu geben und hieraus resultierend Deinen persönlichen Coachingstil zu finden. Wir beschäftigen uns mit der Interpretation des Pferdeverhaltens und wie wir daraus im Coaching Nutzen ziehen. Zudem widmen wir uns der Frage, wie ein Transfer in den Alltag geschaffen werden kann. Die Kleingruppe macht intensives Arbeiten an individuellen Themen möglich.
Inhalt:
• Coach Persönlichkeit • Abgrenzung Coaching/Training/Therapie • Pferdeverhalten und Interpretation • Praktische Übungen am Pferd als Coach und Klient • Kommunikation und Körpersprache • Konstruktives Feedback • Aufbau/Organisation/Ablauf von Einzel- und Gruppencoachings • Transfer der pferdegestützten Erfahrungen in Beruf und Alltag
Kursnummer 29-CMP Termine
20. – 22.05.2016 Fr 18 –20 Uhr, Sa 9 –19 Uhr, So 10 –14 Uhr
Referent
Ella Behn
Methodik
Dialoag, praktische Übungen, Feedback, Videoarbeit Vermittlung von Grundlagen des Pferdegestützten Coachings
Zielgruppe
RT, RP, Coaches, Personalentwickler, Interessierte
Allgemein
285,60 Euro 19 UE 6 – 8 Pers.
04249 Leipzig
Mai und September Fortbildungen am IPTh
Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen Führung im Spiegel der Pferde
Den Umgang mit Pferden als Erfahrungsfeld zur Entwicklung von Führungsqualität zu nutzen beruht auf einer alten Tradition. Über Jahrtausende hinweg übten sich Menschen, die Führung übernehmen sollten, zunächst im Umgang mit Pferden. Ein beeindruckendes Beispiel ist Alexander der Große mit seinem Pferd „Bukephalos“, auch er lernte aus dem Feedback seines Pferdes erfolgreiche Führung. -
Alexander der Große als Beispiel aus der Geschichte für den Umgang mit Pferden Vermittlung der Bedeutung von Nonverbaler Kommunikation Was macht eine gute Führung aus und wie motiviere ich andere Erleben der eigenen Wirkung auf andere - kongruentes Verhalten Führung umsetzen bei unterschiedlich strukturierten Charakteren Supervision zu Führungsfragen und Lösungsansätze erproben Transfer in den Alltag und die berufliche Situation
Inhalt:
• Was Karl der Große von seinen Pferden lernen konnte • Nonverbale Kommunikation • praktische Übungen, Videoarbeit und -analyse • Führung umsetzen mit unterschiedlich strukturierten Charakteren • Transfer in den Alltag und die berufliche Situation
Reiterliche Erfahrung nicht notwendig!
Kursnummer 30-SAG (36275 Kirchheim)
57-SAG (61273 Wehrheim)
Termine
21.05.2016 10 –18 Uhr
Referent
Brigitte Rieth, Kirsten Katzenmayer
Methodik
theor. Einführung, prakt. Übunge, Reflexion, Selbsterfahrung, Videoanalyse, Freiarbeit, Supervision, Transfer in den Alltag
Zielgruppe
Menschen mit Leitungsaufgaben (Trainer, Lehrer, PädagogInnen), andere Interessenten
Allgemein
135 Euro
9 UE
03.09.2016 10 –18 Uhr
8 – 10 Pers.
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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober
Führen Lenken Leiten – Pferdetraining mit System
The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar I Arbeit an der Hand & strukturiertes Führtraining in der Bodenarbeit Dieses Seminar zeigt 10 strukturierte Führ-, Leit, und Korrekturübungen sowie 2 Hals- und Muskelentspannungsübungen aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch zur Pferdeausbildung. Alle Übungen sind für den alltäglichen Umgang so aufgebaut, dass sie unser Pferd verstehen und entspannt umsetzen kann. Wir lernen dabei uns entsprechend zu koordinieren, zu positionieren und unsere Hilfen im passenden Timing mit richtiger Dosierung zu geben, um unsere Alpharolle schon bei der Führarbeit zu festigen. Jede Übung ist gymnastizierend und kann sofort im Alltag angewendet werden. Dieses Seminar ist die Grundlage für alle weiteren Anforderungen bei der Arbeit am Boden als auch im Sattel und wird Sie und Ihr Pferd positiv verändern. Das Pferd lernt in diesen Übungen: - verbale/nonverbale Hilfen zu verstehen, diese orientiert/zielgenau umzusetzen - einzelne Körperteile gezielt/bewusst zu bewegen - Tempoveränderungen kontrolliert/ interessiert willig auszuführen - den Individualbereich zu respektieren (Alpharolle akzeptieren) - sich dabei zu lösen, lockern, loszulassen und zu entspannen - Vertrauensund Interesseaufbau für motivierte Mitarbeit in jeder Situation - die linke und rechte Körperseite gleichmäßig einzusetzen - unsere neue Position beim Stehen wird Ruhe, Entspannung und Abwarten vertiefen Bitte beachten Sie das am folgenden Tag stattfindende Seminar zur Fortführung. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 34-TGT
69-TGT
Termine
26.05.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred Laib & Co-Trainer
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings
Zielgruppe
Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden
Allgemein
120 Euro
10 UE 8 – 12 Pers.
01.10.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
AQRT
AQHT
Mai und Oktober Fortbildungen am IPTh
AQRP
Der Draht zum Pferd 1, die Arbeit am Leitseil
The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar II, Grundlagen strukt urierter Bodenarbeit am Seil und das Handling des Leitseils Die Arbeit am Leitseil ist viel mehr als nur Longieren in Biegung und auf Zirkeln. Dieses Seminar zeigt 6 strukturierte und untergliederte Übungen aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch am langen Leitseil auf Distanz. Alle Übungen sind so strukturiert, dass sie ein Pferd verstehen und interessiert umsetzen kann. Wir Menschen lernen dabei den korrekten Umgang mit dem Seil sowie richtiges Annehmen und Nachgeben. Im Kontaktaufbau und Touchieren entwickeln wir Gefühl für Kontrolle über Körperkraft und Vorwärtsdrang oder Motivation zur Bewegung. Dabei schulen wir den Blick für Bewegungsabläufe und kommen in die Lage, die agierende Roll zu übernehmen. Mit entsprechender Koordination und Positionierung entstehen Rituale zur eigenen Stressregulierung und können so die Entspannungsfähigkeit des Pferdes schulen. Die Arbeit mit dem Leitseil gymnastiziert und fördert die Gesundheit des Pferdes. Dieses Seminar ist Grundlage für die fast unbegrenzten Möglichkeiten guter Bodenarbeit auf Distanz und verfeinert die Arbeit beim Reiten im Sattel. Alle Leitseilübungen können nach diesem Seminartag im detailliert beschrieben Handbuch zu Hause reflektiert werden. Empfehlenswert ist um Fehler zu vermeiden anfangs eine angeleitete Weiterführung (z.B. weiterer Seminartag). Bitte beachten Sie das am vorigen oder folgenden Tag stattfindende Seminar zur TGT Bodenschule. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 35-TGT
70-TGT
Termine
27.05.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred Laib & Co-Trainer
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings
Zielgruppe
Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden
Allgemein
120 Euro
10 UE 9 – 12 Pers.
02.10.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober
AQRT
AQHT
AQRP
Der Draht zum Pferd 2 Verfeinerung der Leitseilarbeit
The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar III, Bodenarbeit am unterschiedlich langen Leitseil, Gymnastizierung und Vertiefung Aufbauend auf die Grundlagen der Arbeit am Leitseil verfeinern wir an diesem Seminartag sowohl den Einsatz der Hilfen auf Distanz als auch die Körperkoordination des Pferdes. Dieses Seminar zeigt 6 weitere strukturiert untergliederte Übungen aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch am langen Leitseil auf Distanz mit Hilfen und Kommandos welche ein Pferd nicht nur verstehen sondern freundlich und interessiert umsetzen kann. Wir Menschen vertiefen den korrekten Umgang mit dem langen Seil und verfeinern die Kontrolle über die Kraft und Vorwärtsbewegung oder die Motivation zur Bewegung. Von uns beim Pferd erkannte Bewegungsmuster und -abläufe werden nun in gezieltes Lenken und Leiten geführt. Die Bindung zum Pferd und dessen Akzeptanz unserer Leit- und Alpharolle wird für jede zukünftige Situation und jeden Einsatz des Pferdes gefestigt. Weiter wird in diesem Stadium das Augenmerk bei der Arbeit mit dem Leitseil vermehrt auf gesteuerte Gymnastizierung und Gesundheitsförderung des Pferdes in Bewegung und im Parcours gehen, gelegt. Alle Leitseilübungen können nach diesem Seminartag mit dem detailliert beschrieben Handbuch zu Hause weiter vertieft werden. Mit den jetzt erworbenen Kenntnissen von Pferd und Mensch ist die Grundlage jeder weiteren Ausbildung geschaffen. Auch eine Weiterführung beim Seminar: Problemlösung und Arbeit in schwierigen Situationen ist möglich. (siehe weiterer Seminartag) Bitte beachten Sie die an vorigen oder folgendem Tag stattfindenden Seminare. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 36-TGT
67-TGT
Termine
28.05.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred Laib & Co-Trainer
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings
Zielgruppe
Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden
Allgemein
120 Euro
10 UE 9 – 12 Pers.
03.10.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
Mai und Oktober Fortbildungen am IPTh
Schrecksituationen – Problemlösung – Verladen The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar IV, Schrecktraining und Problemlösung am langen Leitseil, entspanntes Verladen
Durch die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse, sowie dem bisher entstandenen Vertrauen und Selbstvertrauen beschäftigen wir uns in diesem Seminartag mit dem Thema Desensibilisieren im Schrecktraining und Modifikation des Fluchtverhaltens, sowie dem Verladetraining aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch. In 2 detaillierten Übungen mit untergliederten 11 Übungsphasen am unterschiedlich langen Leitseil mit verschiedenen Schreckgegenständen und Schrecksituationen verändern wir mit Arbeits- und Komfortphasen die Angst und Vorsicht oder Unsicherheit des Pferdes in Interesse und neugieriges Mitarbeiten. Wir Menschen lernen Gefahren und Sicherheitsaspekte im Vorfeld zu erkennen und zu beachten und können durch unseren Focus und eine gezielt eingesetzte Körpersprache, das Pferd zu mehr Vertrauen und zu entspanntem Verhalten, auch in schwierigsten Situationen, führen, lenken, leiten und begleiten. Die Bindung zum Pferd und dessen Akzeptanz unserer Leit- und Alpharolle wird hierdurch weiter verstärkt und so für jede unvorhersehbar kommende Situation nutzbar. Zur Teilnahme an diesem Seminartag sind gute Kenntnisse aus der Leitseilarbeit oder ein abgeschlossener Block der IPTh Weiterbildungen Voraussetzung. Bitte beachten Sie die an den vorigen Tagen stattfindenden Seminare zur TGT® Bodenschule. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.
Kursnummer 37-TGT
69-TGT
Termine
29.05.2016 8.30 –18 Uhr
Referent
Manfred Laib & Co-Trainer
Methodik
Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings
Zielgruppe
Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden
Allgemein
120 Euro
10 UE 8 – 14 Pers.
04.10.2016 8.30 –18 Uhr
88430 Rot-Haslach
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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober
AQRP
Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen „Ein Kinder-Kurs-Konzept“ entwickelt von Beatrix Reutter
Die Nachfrage nach pädagogisch fundierten Angeboten für Kinder rund ums Pferd wächst stetig. In diesem Seminar wird ein langjährig erprobtes, und von Kindern und Eltern begeistert aufgenommenes Kinder-Kurs-Konzept vorgestellt und an Fachpersonal weitervermittelt. Sie können mit Spaß und Freude viele neue Ideen selber ausprobieren und Ihr Fachwissen erweitern. Sie erhalten sämtliche Kursunterlagen, sowie ein Zertifikat, dass Ihnen ermöglicht, das Kinder-Kurs-Konzept eigenständig in Ihrem Arbeitsbereich durchzuführen!
Inhalt:
• Kopiervorlagen für die Ausschreibung und Kursbestätigung der Kinderkurse, sowie Informationen und Absicherungen an die Eltern • Einen kompletten Kinder-Kurs-Ordner mit allen praktischen Einheiten zum einfachen umsetzen in Ihrer eigenen Praxis • Weiterbildungszertifikat für die Durchführung strukturierter und qualifizierter Kinderkurse • Ein Zertifikat mit der Erlaubnis das strukturierte und qualifizierte Kinder-Kurs-Konzept anwenden zu dürfen
Kursnummer 33-KSA Termine
71-KSA
26. – 28.05.2016
Do 14 –17.30 Uhr, Fr/Sa 9 –17 Uhr
06. – 08.10.2016
Do 14 –17.30 Uhr, Fr/Sa 9 –17 Uhr
Referent
Beatrix Reutter
Methodik
Theorie, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung an und auf den Pferden.
Zielgruppe
RP/RT, Erzieherinnen, SozialpädagogInnen, Voltigier-/ReitlehrerInnen
Allgemein
490 Euro
26 UE 4 – 6 Pers.
75395 Ostelsheim
Juni Fortbildungen am IPTh
AQRP
Natur- und Erlebnispädagogik mit dem Pferd Erleben und Lernen mit dem Partner Pferd
Bei der Erlebnispädagogik, mit dem ganzheitlichen und handlungsorientierten Ansatz, ganz nach dem Motto mit „Herz, Hand und Verstand“, werden die Elemente Natur, Erlebnis und Gemeinschaft pädagogisch zielgerichtet miteinander verbunden. Zugleich wird in unserem Seminar die Naturpädagogik, das Erleben der Natur mit allen Sinnen, thematisiert. Die Erlebnispädagogik mit dem Pferd nutzt das Pferd als Partner um in der Lernzone Sozialerfahrungen, persönliche Grenzerfahrungen und vielfältige Körper- und Wahrnehmungserfahrungen zu sammeln. Im Seminar werden theoretische Aspekte der Erlebnispädagogik referiert und an praktischen Beispielen selbst erfahren. Es werden Ziele der „Erlebnispädagogik mit dem Pferd“ besprochen, Methoden und Inhalte diskutiert sowie in der Praxis ausprobiert. Stundenbeispiele aus dem Arbeitsfeld veranschaulichen folgende Themen: - Mut tut gut! - Zusammen sind wir stark! - Im Schatten des Waldes
Inhalt:
• Theoretische und praktische Einführung in die Erlebnispädagogik • Ziele, Methoden und Inhalte der „Erlebnispädagogik mit dem Pferd“ • Praktische Umsetzung der Themen der „Erlebnispädagogik mit dem Pferd“
Kursnummer 38-EMP Termine
04.06.2016 9 –18 Uhr
Referent
Dr. Elke Haberer
Methodik
Vortrag, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung, praktische Übungen
Zielgruppe
ReittherapeutInnen, ReitpädagogInnen und alle Interessierte, die pädagogisch mit Pferd arbeiten
Allgemein
130 Euro
12 UE 16 Pers.
49143 Bissendorf
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Fortbildungen am IPTh Juni
AQRT
Achtsamkeitsbasierte Reittherapie und Reitpädagogik Achtsamkeitsbasierte Interventionen haben in den letzten Jahren Eingang in verschiedene psychotherapeutische Behandlungskonzepte gefunden. Sie lassen sich als Aufmerksamkeitslenkungen auf verschiedene Aspekte des „Hier-und-Jetzt“ beschreiben. Es geht um ein bewusstes und wertfreies Wahrnehmen. Das besondere Setting der pferdgestützten Therapie mit den Merkmalen Motivationsträger Pferd, Körpererleben in der Beziehung zum Pferd, Körpererleben im Getragenwerden, Naturerleben uvm. eignet sich hervorragend um das gesundheitsfördernde „Achtsamkeitsprinzip“ zu vermitteln. Die therapeutische Praxis hat gezeigt, dass mit Unterstützung des Pferdes auch schwerer zugängliche Patientengruppen, wie Patienten mit Borderline Persönlichkeitsstörung, Posttraumatischer Belastungsstörung, Essstörung und Zwangsstörung erreicht werden können. Ein breites Spektrum an Achtsamkeitsübungen (Atemübungen, Meditationen und Übungen zur Sinneswahrnehmung) am, auf und um das Pferd wird vorgestellt und selbst erfahren.
Inhalt:
• Wahrnehmungstheorie • Vorstellung und Selbsterfahrung verschiedener Achtsamkeitsübungen • (Fall-)Beispiele aus der reittherapeutischen Praxis zum Einsatz von Achtsamkeitsübungen bei pferdgestützten Interventionen
Kursnummer 39-APR Termine
04.06.2016 10 –18 Uhr
Referent
Dr. Katharina Alexandridis
Methodik
praktische Übungen, Vorlesung, Dialog
Zielgruppe
Reittherapeuten und Reitpädagogen
Allgemein
120 Euro
8 UE
4 – 8 Pers.
83093 Bad Endorf
Juni Fortbildungen am IPTh
Meine reittherapeutische Praxis
Für eine klare Positionierung am Markt: Eigene Stärken und Alleinstellungsmerkmal entdecken Du wolltest schon immer mit Pferden arbeiten! Du hast deine Berufung gefunden! Doch jetzt kommen die Sorgen: - Du hast große Zweifel, dass überhaupt jemand für diese Leistung Geld ausgibt? - Du denkst deshalb, dass Du mit allen arbeiten musst, die zu Dir kommen? - Du fragst dich, wie die Menschen erfahren, welche Angebote Du hast? - Du denkst, Du musst Dich gut verkaufen und Du bist ja Therapeut/in und kein Verkaufsgenie? - Und wie gehst Du überhaupt mit der Angst um, raus zugehen und Dich zu zeigen? Ich lade Dich ein, Dich diesen Fragen gemeinsam mit der Gruppe und mit mir zu nähern. Ziel ist es, dass Du danach weißt, mit welcher Zielgruppe Du arbeiten willst und was die nächsten Schritte sind, um diese zu erreichen. Je mehr Klarheit Du über Deine Fähigkeiten, aber auch über Deine Vorlieben weißt, umso besser kannst Du Dich positionieren, damit die „richtigen“ Menschen Dich finden. Im Seminar arbeiten wir an diesen Fragen in Gruppen- und Einzelübungen mit Pferd. Die Kleingruppe macht intensives Arbeiten an individuellen Themen möglich.
Inhalt: • • • • • • •
Vision einer eigenen Praxis Theoretische Grundlagen Praxisgründung/Kalkulation Aufbau/ Organisation/der eigenen Praxis Übungen am Pferd zur Identifikation eigener Stärken Wahrnehmung der Wirkung, Therapeutenpersönlichkeit Zielgruppenfindung und Konsequenzen Kommunikation und Körpersprache, Konstruktives Feedback
Kursnummer 41-MRP Termine
10. – 12.06.2016 Fr 18 –20 Uhr, Sa 9 –19 Uhr, So 10 –14 Uhr
Referent
Ella Behn
Methodik
Dialoag, praktische Übungen, Feedback, Videoarbeit +Grundlagenvermittlung Selständigkeit
Zielgruppe
RT, RP, Coaches, Interessierte, Selbständige
Allgemein
285,60 Euro 19 UE 6 – 8 Pers.
04249 Leipzig
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Fortbildungen am IPTh Juni
AQRT
AQHT
AQRP
Ideen für ein effektives und kontinuierliches Therapiepferdetraining Bausteine für ein facettenreiches Training für Pferde in der therapeutischen oder pädagogischen Arbeit
In dem Seminar werden Bausteine für ein tägliches Training vorgestellt und erprobt, die sich für ein kurzes, aber effektives Training mit Therapiepferden eignen. Die verschiedenen Bausteine können individuell kombiniert werden zu einem etwa 20minütigen Programm. Es soll dazu dienen, Therapiepferde kontinuierlich in einem guten mentalen und körperlichen Zustand zu halten, damit sie freudige, interessierte und gesunde Therapiepartner bleiben. So können Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten die Ihnen anvertrauten Pferden ob in der ambulanten Arbeit oder auch in Kliniken und Heimeinrichtungen fit halten mit einem überschaubaren zeitlichen Aufwand. Die Trainingsbausteine beinhalten Ansätze aus dem Horsemanship, Führtraining und Leitseilarbeit, klassische Bodenarbeit, Stangenarbeit und physiotherapeutische Elemente. Hinzu kommt der begleitende Einbezug von Therapiematerial zur weiteren Gewöhnung und Aufrechterhaltung der Schreckfreiheit. Die Kombination der Bausteine und der grundlegende Umgang mit dem Pferd im Training ebnen den Weg für die weitere Schulung der Aufmerksamkeit bei den Pferden sowie Ausrichtung auf den Klienten. Das Seminar eignet sich für Personen, die mit Pferden in der Therapiepferdeausbildung arbeiten und ebenso für Therapeuten und Pädagogen, die bereits ein ausgebildetes Therapiepferd haben. Im Seminar muss das eigene Pferd nicht mitgebracht werden, es wird an Lehrpferden gearbeitet.
Kursnummer 42-ITT Termine
13.06.2016 9.30 –18 Uhr
Referent
Dr. Annette Gomolla
Methodik
Vortrag, Praxis am Pferd
Zielgruppe
Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten
Allgemein
130 Euro
10 UE 4 – 8 Pers.
78465 Konstanz
Mai/Juni und Juli Fortbildungen am IPTh
Schulung Therapieangebot für Kinder & Jugendliche nach häuslicher Gewalt „Nur Mut“
Therapeutische Intervention zur Bewältigung von Angst in der RT Kinder und Jugendliche, die über Jahre häusliche Gewalt erlebt haben, waren immer wieder stark beängstigenden Situationen ausgesetzt. Dabei wurden sie mit den Ängsten in ihrem häuslichen Umfeld konfrontiert, welches ihnen eigentlich Schutz bieten sollte. Als häusliche Gewalt werden physische und psychische Übergriffe zwischen (Ehe-)Partner verstanden – damit für die Kinder in der Regel Gewalt zwischen den Eltern. Studien zufolge leiden Kinder mit Erlebnissen häuslicher Gewalt häufig unter Symptomen der Posttraumatischen Belastungsstörung und zeigen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung Schwierigkeiten der Regulation von Ängsten sowie eine erhöhte Ängstlichkeit. In dem reittherapeutischen Angebot „Nur Mut“ erarbeitet von GREAT werden Kinder und Jugendliche an die verschiedenen Situationen mit dem Pferd herangeführt und erarbeiten nach einigen Sitzungen eine Angstskala. In jeder Einheit stellen sich die Kinder einer individuellen Herausforderung, in welcher sie sich als mutig erleben können. So erlernen sie, Angstsituationen zu identifizieren, Ängste zu benennen und Strategien gegen Angst zu erarbeiten. Das alles mit einer hohen Motivation und vier Freude an dem Zusammensein mit dem Pferd.
Inhalt:
• Hintergrundinformationen zu häuslicher Gewalt und deren Auswirkungen auf Kinder • Angstregulation und Konfrontation mit Ängsten, Aufbau der Intervention, Fallbeispiele
Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!
Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch
Kursnummer 43-SNM Termine
14.06.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 30.05 – 12.06.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)
Referent
Dr. Annette Gomolla
Methodik
Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen
Zielgruppe
RT/RP, die mit Kindern und Jugendlichen nach häuslicher Gewalt arbeiten möchten
Allgemein + eLearning
120 Euro +100 Euro
12 UE 5 – 12 Pers. +10 UE
78467 Konstanz + PC
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Fortbildungen am IPTh Juni und Oktober
AQRP
Männersache Pferd
Wie macht man Pferde für Buben interessant? In der Regel nehmen größtenteils Mädchen an pferdegestützten Angeboten teil. Doch ist es nicht möglich, auch Buben für Pferde (mit all ihrer Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit) zu begeistern? In diesem Seminar geht es darum, verschiedene Methoden kennenzulernen und auszuprobieren, die v.a. auch Buben ansprechen sollen, mit Pferden in Kontakt zu gehen. Denn beim Pferdeerlebnis und Reiten geht es nicht nur darum, das Pferd zu putzen, zu streicheln und zu versorgen, sondern auch aufregende, „wilde“ Abenteuer mit dem Partner Pferd zu erleben. Unterwegssein in der Natur, den eigenen Körper spüren, ein Gefühl für Geschwindigkeit bekommen, an Grenzen geraten, Ängste überwinden und sich ausprobieren – das sind doch eigentlich alles Themen, die auch Buben ansprechen sollten. Es geht dabei nicht um ein Kräftemessen, sondern um einen fairen, respektvollen Umgang mit dem Pferd: denn sowohl auf dem Pferderücken als auch vom Boden aus können Buben wie Mädchen ein Gefühl von Freiheit, Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit erleben.
Inhalt:
• Kennenlernen verschiedener Spiele mit dem Pferd zu „Bubenthemen“ • Kombination von reit-, erlebnis- und naturpädagogischen Methoden • gemeinsame Ideensammlung / Brainstorming • Ausprobieren einiger Methoden am Pferd Teilnahmebetrag gilt inklusive Mittagessen!
Kursnummer 44-MSP
75-MSP
Termine
25.06.2016 9 –17 Uhr
Referent
Bernhard Vogelgsang
Methodik
Praktische Übungen, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung, Diskussion
Zielgruppe
Reitpädagogen, Reittherapeuten, Fachkräfte, die pädagogisch mit Pferden arbeiten
Allgemein
140 Euro
9 UE
12 Pers.
15.10.2016 9 –17 Uhr
91781 Weißenburg
Herbst 2017
Freuen Sie sich auf die nächste h4h im Herbst 2017! Alle Infos zur VI. Internationalen Konferenz „Perspektiven und Visionen therapeutischen Reitens“ unter: www.horses4humans.de!
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Fortbildungen am IPTh Juli und Oktober
AQRP
Ideenworkshop zur Kombination von erlebnis-, natur- und reitpädagogischen Methoden In diesem Workshop werden verschiedene Methoden aus der Naturpädagogik und der Erlebnispädagogik vorgestellt und ausprobiert, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kombination mit reitpädagogischen Angeboten eingesetzt werden können. Die verschiedenen Methoden setzen sich aus den Bereichen Handwerk und Kunst, Naturerlebnis, Sport und Entspannung sowie Kochen und Backen am Feuer zusammen. Jede(r) Teilnehmer(in) kann gerne auch eigene Ideen einbringen, die gemeinsam durchdacht und weiterentwickelt werden können. Dieser Workshop findet ausschließlich draußen auf dem Pferdehof statt.
Inhalt:
• praktisches Mitmachen und Ausprobieren verschiedener Methoden • gemeinsames Ideensammeln für persönliches Arbeiten • Teil des Workshops: gemeinsames Kochen des Mittagessens • Integration der in naturnaher Umgebung gehaltenen Islandpferde Teilnahmebetrag gilt inklusive Mittagessen!
Kursnummer 47-IWP
76-IWP
Termine
02.07.2016 9 –17 Uhr
Referent
Bernhard Vogelgsang
Methodik
Praktische Übungen, Gruppenarbeit, Brainstorming
Zielgruppe
Reitpädagogen, Reittherapeuten, interessierte Fachkräfte
Allgemein
160 Euro
9 UE
12 Pers.
22.10.2016 9 –17 Uhr
91781 Weißenburg
Juli Fortbildungen am IPTh
Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie
Hintergrundinformationen und therapeutische Strategien Als Enuresis wird das Einnässen tags oder nachts bei Kinder ab fünf Jahren bezeichnet. Als Enkopresis das wiederholte Einkoten bei Kinder ab vier Jahre, ohne organische Ursache. Einnässen gehört mit zu den häufigsten Störungen des Kindesalters, eine Koppelung zwischen Einnässen und Einkoten ist häufig zu finden. Ursachen für Enuresis und Enkopresis sind vielfältig. Kinder sollten in jedem Falle psychotherapeutisch oder kinderpsychiatrisch behandelt werden. Begleitend kann ein körperorientiertes Verfahren wie die Reittherapie als additive Therapie unterstützend sein und die Kinder profitieren über eine Verbesserte Körperlichkeit und Selbstvertrauen sehr von reittherapeutischen Maßnahmen. In der Schulung werden theoretische Hintergründe dargestellt und reittherapeutische Strategien vorgestellt. Ein Fallbeispiel wird in der gesamten Befundung, Therapieplanung und Therapiedurchführung vorgestellt.
Inhalt:
• Schwerpunkt der Präsenzveranstaltung liegt auf Fallbesprechungen, welche die Teilnehmer mit einbringen • Schwerpunkt im E-Learning liegt auf der Vermittlung von Hintergrundinformationen zu Enuresis und Enkopresis und Strategien sowie Übungen für Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie
Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!
Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch
Kursnummer 50-KEE Termine
12.07.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 30.06 – 10.07.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)
Referent
Dr. Annette Gomolla
Methodik
Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen
Zielgruppe
RT/RP/HT, die mit Kindern mit Enuresis/Enkopresis arbeiten möchten
Allgemein + eLearning
120 Euro +100 Euro
12 UE 5 – 12 Pers. +10 UE
78467 Konstanz + PC
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Fortbildungen am IPTh Juli und September
AQRT
AQRP
Selbsterfahrung für (angehende) Reitpädagogen/-therapeuten/Hippotherapeuten Erleben – Spüren – Empfinden – Refleken
In diesen zwei Tagen geht es nicht um die Vermittlung theoretischen Wissens – wenngleich die TeilnehmerInnen zahlreiche Ideen und Anregungen mitnehmen werden – sondern um das eigene Erleben, Empfinden, Spüren und Reflektieren. Jede(r) Teilnehmer(in) bekommt im Kontakt mit dem Pferd und in der Auseinandersetzung mit der Natur die Zeit, sich mit der eigenen Person, d.h. den eigenen Gefühlen, Stärken, Ängsten, Abneigungen, Wünschen und den Auswirkungen des eigenen Handelns unter professioneller Anleitung auseinanderzusetzen. Selbsterfahrung ist ein wichtiger und notwendiger Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Reitpädagogen, Reit- und Hippotherapeuten. Die Teilnahme an diesem Seminar wird anerkannt als die vorgeschriebenen fünf Einheiten Selbsterfahrung innerhalb des vorgeschriebenen Praktikums für die Teilnahme an den Weiterbildungen.
Inhalt:
• Wahl eines „Bezugspferdes“ für die Dauer des Aufenthaltes • Frei- und Bodenarbeit mit dem Bezugspferd zum Thema Körpersprache und nonverbale Kommunikation • halbtägiges Pferdetrekking mit dem Fokus auf dem Unterwegssein in der Natur • Übernachtung im Zelt oder Einzelbiwak im Wald, gemeinsames Kochen • gezieltes Reflektieren des eigenen Erlebens für sich (an einem stillen Platz) und in der Gruppe Teilnahmebetrag gilt inklusive Vollverpflegung!
Kursnummer 51-SEF
63-SEF
Termine
16. – 17.07.2016 10 –17 Uhr
Referent
Bernhard Vogelgsang
Methodik
Selbsterfahrung, praktische Übungen mit und ohne Pferd, Wahrnehmungsübungen, Reflexion
Zielgruppe
(angehende) RP, RT,Hippotherapeuten, Pädagogen, Anbieter pferdegestützter Interventionen
Allgemein
350 Euro
21 UE 8 Pers.
24. – 25.09.2016 10 –17 Uhr
91781 Weißenburg
AQRT
AQHT
August Fortbildungen am IPTh
AQRP
Psychomotorik mit dem Pferd
Ganzheitliche Entwicklungsförderung von Kindern mit dem Pferd Psychomotorik geht von einer wechselseitigen Verknüpfung zwischen psychischen und motorischen Vorgängen aus und ist eine Fördermaßnahme, die über Bewegungsinhalte die Entwicklung im motorischen, psychischen, emotionalen und kommunikativen Bereich unterstützt. Kinder und Jugendliche werden gestärkt, alltägliche Anforderungen leichter bewältigen zu können. Über Körper-, Material- und Sozialerfahrung werden Handlungsalternativen ausgebaut und das Selbstbewusstsein gefördert. Die „Psychomotorik mit dem Pferd“ nutzt das Pferd als Co-Pädagogen, um mit psychomotorischen Methoden ein positives Selbstkonzept aufzubauen. Im Seminar werden theoretische Aspekte der Psychomotorik referiert und an praktischen Beispielen selbst erfahren. Es werden Ziele der „Psychomotorik mit dem Pferd“ besprochen, Methoden und Inhalte diskutiert sowie in der Praxis ausprobiert. Stundenbeispiele aus dem Arbeitsfeld veranschaulichen das Konzept.
Inhalt:
• Theoretische und praktische Einführung in die Psychomotorik • Ziele, Methoden und Inhalte der „Psychomotorik mit dem Pferd“ • praktische Umsetzung des Konzepts „Psychomotorik mit dem Pferd“
Kursnummer 55-PMP Termine
13.08.2016 9 –18 Uhr
Referent
Dr. Elke Haberer
Methodik
Vortrag, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung, praktische Übungen
Zielgruppe
ReittherapeutInnen, ReitpädagogInnen und alle Interessierte, die pädagogisch mit Pferd arbeiten
Allgemein
130 Euro
12 UE 16 Pers.
49143 Bissendorf
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Fortbildungen am IPTh September, Oktober und November
AQRT
AQRP
Fallsupervision/Videoanalyse für Reittherapeuten und Reitpädagogen
Die eigene therapeutische und pädagogische Arbeit sollte stetig reflektiert werden. Das hat viele verschiedene Gründe: wir erhalten einen vertieften Blick auf die Prozesse unserer Arbeit, wir können uns und unser Tun reflektieren, hinterfragen und gegebenenfalls verändern, wir handeln in der Arbeit mit dem Klienten bewusster, da wir die Situationen aus einer Außenperspektive gesehen haben. Supervision ist daher wichtig, um die Angebote für unsere Klienten im idealen Fall zu verbessern und zugleich erhöht es die eigene Motivation an der Arbeit. Im Austausch mit anderen Fachkräften und unter Anleitung können konstruktiv Veränderungen in Gang gebracht werden, es entsteht ein Ideenpool für die eigene Arbeit. Die Fallsupervision soll anhand von Videoanalysen durchgeführt werden, das bedeutet, dass jeder Teilnehmer eine Fallstunde oder Auszüge aus verschiedenen Sitzungen mit den Klienten als Filmmaterial mitbringt und diese in der Gruppe unter Anleitung und Moderation analysiert werden. Die Fallsupervision ist geeignet für Reittherapeuten und Reitpädagogen, die im Einzel- oder Gruppensetting arbeiten. Die Fallsupervision steht allen offen, die sich in der gundständischen Weiterbildung zum Reittherapeuten oder Reitpädagogen befinden, in einer Aufbauqualifikation Reittherapie oder Reitpädagogik und auch allen anderen interessierten Fachkräfte aus dem Bereich der Pferdegestützten Interventionen, die ihre Arbeit reflektieren möchten. Personen aus der Aufbauqualifikation Hippotherapie wenden sich bitte an das IPTh bezüglich Terminen für eine Fallsupervision (info@ipth.de).
Kursnummer 58-FSP
74-FSP
77-FSP
Termine
12. – 13.09.2016
10. – 11.10.2016
14. – 15.11.2016
Referent
Dr. Annette Gomolla
Methodik
Videoanalyse
Zielgruppe
siehe Beschreibung
Allgemein
300 Euro
16 UE 8 Pers.
78467 Konstanz
September Fortbildungen am IPTh
Sicher + Reiten für Fachkräfte Pferde gestützter Interventionen und Reitlehrer Das Projekt „Sicher+Reiten“ für Erwachsene umfasst spezielle Unfallszenarien für den Reitsportbereich, das Erkennen von Symtomen bei Bewusstseins-, Atem-, und Herzkreislaufstörungen und deren zielgerechte Massnahmen, sowie die Reanimation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zzgl. Das kennen lernen eines Defibriallors und dessen Anwendung. Die Versorgung von Wunden, spezielle Wunden, Brüche und speziellen Verletzungen im Reitsportbereich durch Stürze oder Tritte des Pferdes auf dem Reiterhof und im Gelände.
Inhalt:
• Bewusstseins-, Atem-, und Herzkreislaufstörungen • Reanimation von Kindern und Erwachsenen • AED Automatischer Externer Defibrilator • Wundversorgung von Reiter und Pferd • Versorgung von Brüchen • Erstversorgung eines verunfallten Reiters auf dem Reiterhof und im Gelände
Kursnummer 59-SRR Termine
17.09.2016 9 –17 Uhr
Referent
Uwe Brolle
Methodik
Praxisorientierte Fallbeispiele auf dem Reiterhof und im Gelände
Zielgruppe
Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen und Reitlehrer
Allgemein
125 Euro
8 UE
8 – 12 Pers.
87643 Obergünzburg
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Fortbildungen am IPTh September und Oktober
Mein Pferd – mein Partner in der Arbeit Entdecke Dein Pferd neu!
Oft sind wir so in den Alltag und unsere Arbeit eingebunden, dass wir ab und zu den frischen Blick auf unseren Partner Pferd verlieren. Wir wissen, wie unser Pferd tickt. Aussagen wie „Das macht er immer“, sind allgegenwärtig. Es kann passieren, dass wir die Reaktion des Pferdes durch unbemerkte Filter deuten, gerade auch in Bezug auf Klienten. Unsere eigenen Muster übertragen wir auf die Spiegelung, die uns unser Pferd über den Klienten gibt. Ich möchte Dich einladen, Dich der Beziehung zu Deinem Pferd noch einmal neu zu öffnen. Was interpretiere ich aus dem Pferdeverhalten und was die anderen? Was nehme ich wahr, was nicht? Welche Überzeugungen habe ich über die Bedeutung von gezeigtem Verhalten? Lass Dich neu auf fremde Pferde ein. Lass Dich neu von ihrem Wesen verzaubern. Gewinne Inspiration und andere Sichtweisen für Deine Arbeit mit Mensch und Pferd. Die Kleingruppe macht intensives Arbeiten an individuellen Themen möglich.
Inhalt:
• Praktische Übungen mit fremden Pferden • Selbsterfahrung • Übungen in der Herde • Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung • Konstruktives Feedback • Ausdruck und Kommunikation der Pferde und dessen Interpretation
Kursnummer 64-PIA Termine
30.09. – 01.10.2016 Fr 18 –20 Uhr, Sa 9 –19, So 10 –14 Uhr
Referent
Ella Behn
Methodik
Dialoag, praktische Übungen, Feedback, Videoarbeit Beziehungsstärkung zum eigenen Pferd
Zielgruppe
RT, RP, Coaches, Interessierte
Allgemein
285,60 Euro 19 UE 6 – 8 Pers.
04249 Leipzig
Oktober Fortbildungen am IPTh
Dein pferdegestützter Übungsschatz
Neue Übungen (er-)finden für pferdegestützte Therapie und Pädagogik Nicht nur der Klient möchte immer wieder etwas Neues kennenlernen – nein, auch Pferd und Reittherapeut/-pädagoge möchten natürlich nicht tagein tagaus die ewig gleichen Übungen durchkauen. Um die eingespielte Übungssammlung einmal aufzuwirbeln und frischen Wind in den Therapiealltag zu bringen, soll dieser Workshop den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, viele neue Ideen mitzunehmen und auch die Fähigkeit zu erlangen, selbst nach Bedarf neue Übungen und Methoden zu erzeugen. Dazu werden mögliche Fundgruben für immer wieder neue Übungen vorgestellt und praktisch erprobt (z.B. Gestalttherapie, Bewegungstherapie, Sportpsychologie, Voltigieren, … und auch individuelle „Expertengebiete“ der Teilnehmer selbst). Gemeinsam wird erarbeitet, wie man Übungen ableitet und anpasst oder auch selbst generiert. Zudem soll eine Austauschplattform erzeugt werden, auf der nach Wunsch auch über das Seminar hinaus ein Austausch im Sinne von Ideen-Vernetzung oder auch Intervision stattfinden kann. Gemeinsam sollen aktuelle und zukünftige Projektideen diskutiert und geschärft werden. Die neuen Übungsideen können am Nachmittag praktisch am Pferd ausprobiert werden.
Inhalt:
• Kennenlernen alternativer Therapiemethoden als Fundgruben für neue Übungen • Fähigkeit erwerben, Übungen abzuleiten oder selbst zu generieren • Austauschplattform für Ideen und Intervision • Projektideen finden, diskutieren, schärfen • praktisches Ausprobieren mit und ohne Pferd
Kursnummer 65-DPÜ Termine
01.10.2016 9 –17.30 Uhr
Referent
Nicola Mündemann
Methodik
kreativ-erlebnisorientierte Seminargestaltung mit Schwerpunkt auf praktischen Übungen mit und ohne Pferd
Zielgruppe
offen für alle Interessierten
Allgemein
160 Euro
7,5 UE
5 – 12 Pers. 78467 Konstanz
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Fortbildungen am IPTh Oktober
Kids auf Trab
Pferdegestützte Therapie mit übergewichtigen Kindern Pferdegestützte Angebote für Übergewichtige sind noch rar, vielleicht weil Fragen des Konzepts, der Wirksamkeit und der Pferdebelastung auftauchen. Gleichzeitig sind Übergewichtige, vor allem Kinder, eine sehr große und auch dankbare Zielgruppe für pferdegestützte Angebote. Im Rahmen einer Studie am Forschungszentrum GREAT konnte 2012 gezeigt werden, dass eine pferdegestützte Intervention eine hervorragende Fördermaßnahme für Übergewichtige sein kann, die wirksam und zugleich hoch motivierend ist und dem Partner Pferd auch gerecht werden kann. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer befähigt werden, eigenständig und fachkundig mit Übergewichtigen im pferdegestützten Setting zu arbeiten. Dazu wird zunächst in die Thematik der Übergewichtigkeit und der damit einhergehenden Therapieansatzpunkte eingeführt. Dann sollen Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet werden, ausgehend von den Therapieinhalten aus der Studie. Außerdem werden Erfahrungen in der Arbeit mit dieser Zielgruppe diskutiert, mit dem Ziel, die Möglichkeiten und Grenzen der pferdegestützten Arbeit in dieser Thematik zu erfassen. Raum wird auch sein für die Erarbeitung neuer Projektideen für die Zielgruppe Übergewichtige. Ergänzt wird die Theorie durch praktische Übungen mit und ohne Pferd. Zusätzlich zum Seminarinhalt erhalten die Teilnehmer auf Wunsch das Manual zum Projekt Kids auf Trab. Dieses hält detaillierte Stundenbeschreibungen für elf Einheiten mit allen nötigen Durchführungshinweisen und Arbeitsmaterialien bereit, so dass unmittelbar mit der Zielgruppe Projekte gestartet werden könnten. Es kann aber auch Grundlage für die Ausformung eigener Ideen und Konzepte sein. Das Manual (ca. 120 Seiten, 11 Einheiten) ist auch ohne Besuch des Seminars verständlich und kann auch unabhängig vom Seminar erworben werden (99 EUR/Sonderpreis für PDF-Version).
Kursnummer 68-KAT Termine
02.10.2016 9 –17.30 Uhr
Referent
Nicola Mündemann
Methodik
abwechslungsreiche Seminargestaltung mit Vortragsteilen, Film, Diskussion, Gruppenarbeit, und prakt. Übungen m. und o. Pferd
Zielgruppe
offen für alle Interessierten
Allgemein
160 Euro
7,5 UE
5 – 12 Pers. 78467 Konstanz
AQRT
AQHT
Oktober Fortbildungen am IPTh
AQRP
Korrekturarbeit für Therapiepferde Griffe, Bodenarbeit und reiterliche Möglichkeiten zur Korrektur des Therapiepferdes
Therapiepferde leisten Unglaubliches. Sie sind physisch und psychisch ganz bei der Sache und unterstützen maßgeblich die Arbeit des Therapeuten. Durch die Besonderheiten, die manche Patienten mitbringen (z.B. Spastik, Skoliose, Halbseitenlähmung usw.), wird das Pferd ungleichmäßig belastet und versucht das Ungleichgewicht durch angepasste Körperhaltungen auszugleichen. Es ist nicht immer möglich, das Gewicht auf dem Pferd optimal zu verteilen. Das das Auf- und Absteigen, die benötigte Ausrüstung und das teilweise feste Gurten, damit sich die Patienten auch einseitig festhalten können, belastet die Muskulatur des Pferdes suboptimal. Das Tragegerüst der Knochen wird anders belastet, als beim Sport- und Freizeitpferd. Schiefhaltungen, Asymmetrien, Blockierungen, Verspannungen der Muskulatur und Überbelastungen von Strukturen, mit entsprechenden negativen Kurz- oder Langzeitfolgen für das Pferd, können daraus resultieren. Dieses zweitägige Seminar bietet einen Überblick über mögliche psychische und physische Belastungen des Therapiepferdes, schult das Auge zur Früherkennung und zeigt Möglichkeiten der Korrektur. Entspannende, entlastende Griffe und Massagen, Übungen in der Bodenarbeit und reiterliche Übungen werden gezeigt und erlernt. An 6 eigenen Pferden werden die Kenntnisse mit viel Abwechslung und Spaß vermittelt. Jeder Teilnehmer erhält ein Skript.
Kursnummer 73-KFT Termine
08. – 09.10.2016 9 –17 Uhr
Referent
Silke Huber, Angélique Behrens
Methodik
Vortrag, Beurteilung der Pferde, einfache manuelle Hilfen am Pferd aus Osteopathie/Physiotherapie, reiterliche Ausgleichsarbeit und Möglichkeiten vom Boden aus, eigene Arbeit am Pferd
Zielgruppe
Reittherapeuten, Reitpädagogen, alle die mit Therapiepferden arbeiten
Allgemein
250 Euro
19 UE
12 Pers.
84384 Wittibreut
99
100
Fortbildungen amQualifizierung IPTh Therapeutische
Heilpraktiker für Psychotherapie
Prüfungsvorbereitung zur Überprüfung beim Gesundheitsamt für Reittherapeuten, Reitpädagogen und Coaches mit Pferden Kursinhalte Heilpraktiker für Psychotherapie:
1. Kursblock: 09. – 10.04.2016: Schwere Störungen: Wahn – Psychodiagnosische Klassifizierungssysteme – Psychopathologie und Anamnese – Manie, Depression – Suizid – Schizophrenie und schizoaffektive Psychosen, Wahnerkrankungen – Dissoziative Störungen 2. Kursblock: 21. – 22.05.2016: Neurosen, Persönlichkeitsstörungen: Neurosen und Phobien – Angststörungen – Persönlichkeitsstörungen – Sexuelle Störungen – Psychosomatische Störungen 3. Kursblock: 25. – 26.06.2016: Das Nervensystem: Pharmakologie – Aufbau und Funktion des Nervensystems – Erkrankungen des Nervensystems – Störungen im Kindes- und Jugendalter – Psychopharmakologie 4. Kursblock: 30. – 31.07.2016: Süchte und Verhaltensstörungen – Süchte – Essstörungen – Schlafstörungen – Überblick über Therapieverfahren 5. Kursblock: 24. – 25.09.2016: Prüfung und Eigenpräsentation – Differenzialdiagnosen – Gesetzeskunde – Vertiefung schwieriger Prüfungsinhalte – Prüfungssimulation mit echten Prüfungsfragen – Selbstpräsentationsstrategie Die Zulassung als Heilpraktiker für Psychotherapie kann besonders sinnvoll sein, wenn jemand schon eine Ausbildung als Reittherapeut, Reitpädagoge, Coach mit Pferden hat und beginnt selbständig tätig zu werden. Die Arbeit wird dann als Heilbehandlung anerkannt und ist von der Mehrwertsteuer befreit.
Kursnummer KHP Termine
5 Wochenendblöcke (siehe oben) Sa 10–20 Uhr So 9–18 Uhr
Referent
Ursula Kraus
Methodik
Impulsvor., Einzel-u.Gruppenar., Rollensp., Feedback, Videoanaly.
Zielgruppe
RT, RP, Coaches mit Pferden, Interessierte
Allgemein
1.250 Euro/Frühbucher bis 01.02.2016: 1.100 Euro 95 UE
10 Pers.
91056 Erlangen
Fortbildungen am IPTh
…als Reiterin, Ausbilderin im Basisbereich Voltigieren mit Trainer-Lizenz und der beruflichen Praxis als Buchhändlerin weiß ich, wie hilfreich gute Literatur sein kann. Bei der für 'Sie' richtigen Auswahl hilft nicht zuletzt auch die gute Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit Pferdefachleuten! Ihre Dorothee Rudolph
STA U F E N - B U C H H A N D LU N G Dorothea Rudolph Marktstraße 31 • 73033 Göppingen Telefon 0 7161 / 74175 • Fax 13743 E-Mail: staufen-buch@t-online.de
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Fortbildungen am IPTh Longierkurse & Reitabzeichen
Longierkurse und Reitabzeichen – unsere Partner Zur Qualitätssicherung trägt nicht nur Ihre berufliche Qualifikation bei, Sie sollten Ihr (Therapie-)Pferd auch sicher reiten und durch regelmäßige Gymnastizierung gesund erhalten können. Auch im Versicherungsfall und in der Zusammenarbeit mit möglichen Kostenträgern und Kooperationspartner ist dies unabdingbar. Da wir Ihr reiterliches Können nicht prüfen können, setzen wir für die Teilnahme an unseren Weiterbildungen Reittherapie, Reitpädagogik, Hippotherapie und Pferdegestützte Psychotherapie • sowohl ein grundlegendes Reitabzeichen, • als auch einen Longierlehrgang oder ein Longierabzeichen voraus. Diese Nachweise können bis zur Lizenzierung am Ende der Weiterbildung eingereicht werden.
Natürlich erkennen wir auch die Abzeichen anderer Richtungen und Anbieter an, wenden Sie sich dazu jederzeit gerne an uns!
Longierkurse & Reitabzeichen Fortbildungen am IPTh
Für den Erwerb dieser Voraussetzungen möchten wir Ihnen gerne unsere Partner vorstellen: Wir freuen uns, mit der VFD – Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V – einen starken Partner gewonnen zu haben. Gemeinsamkeit verbindet und auch uns liegen die Themen qualitative Ausbildung, die Verpflichtung zum Tier-, Umwelt-, und Naturschutz und der respektvolle Umgang mit und die naturnahe Haltung von Pferden am Herzen. Die VFD bietet regelmäßig überall in Deutschland nicht nur Longierkurse, sondern auch das Abzeichen des Geländereiters an, das auch eine Prüfung auf dem Platz beinhaltet. Termine und Kursorte finden Sie hier: www.vfdnet.de
Gerne verweisen wir Sie auch an den IPZV, den Islandpferde-Reiter- und Züchterverband Deutschland e.V. Im Online-Kalender finden Sie im Bereich “Offizielle Abzeichen-Lehrgänge” deutschlandweit Daten für Longierlehrgänge und Abzeichen (Bronze). www.ipzv.de/llkalender/index.cfm www.ipzv.de
Der ständige Wissenserwerb rund um unsere Co-Therapeuten/Co-Pädagogen hat absolute Priorität, weshalb wir Ihnen gerne den Sachkundenachweis für Pferdehaltung empfehlen möchten. Dieser ist keine Voraussetzung für eine Teilnahme an einer unserer Weiterbildungen, das vermittelte Grundlagen- und Spezialwissen zu allen das Pferd betreffenden Themen ist jedoch für jeden von Interesse, der mit den Tieren lebt und arbeitet. Termine und Orte finden Sie beispielsweise bei der Kölner Pferde-Akademie, einem weiteren IPTh-Partner. www.koelnerpferdeakademie.de
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Allgemeine Informationen Anmeldeformular, Seminarplaner, Teilnahmebedingungen etc.
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Seminarplaner
Termine
Veranstaltung
Kursnr.
Seite
16. – 17.01.2016
Methodenkompetenz in der RT/RP
01-MTK
46
21.01.2016
Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken
02-SPV
47
29.01.2016
Infotag Konstanz
03-INF
30
13.02.2016
Aufbau der Rückenmuskulatur beim Pferd
04-ARP
48
20.02.2016
Pferdegestützte Logopädie
05-PGL
49
Januar
Februar
März 12.03.2016
Infotag Staelen/NRW
06-INF
30
12. – 13.03.2016
Feine Körpersprache: Freie Arbeit und Longieren
07-FKS
50
12. – 13.03.2016
Pferdegestützte Frühförderung
08-FAP
51
April 02. – 03.04.2016
Dynamisch Reiten
09-DR
52
07.04.2016
Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken
10-SPV
47
08. – 11.04.2016
Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung Teil I
QTT
56
09. – 10.04.2016
Non-verbale Reittherapie/-pädagogik
11-NVR
53
09. – 10.04.2016
Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren
12-SAL
54
09. – 10.04.2016
Kursblock 1: Heilpraktiker für Psychotherapie
KHP
100
11.04.2016
Infotag Konstanz
13-INF
30
12.04.2016
Schulung: Horse Kids
14-SHK
58
14.04.2016
Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten
15-PTK
59
16.04.2016
Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basis
16-FBM
60
16.04.2016
Tiefenentspannung auf dem Pferd
17-TAP
62
17.04.2016
Tiefenentspannung auf dem Pferd für Kinder
18-EKP
63
23.04.2016
Burnout – Prävention Teil I
19-BPR
64
24.04.2016
Burnout – Prävention Teil II
20-BPR
65
24.04.2016
Borderline Persönlichkeitsstörung in der Reittherapie
21-BLP
66
22-MTK
46
30.04 – 01.05.2016 Methodenkompetenz in der RT/RP Mai 05. – 07.05.2016
Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung I
23-PCB
68
07.05.2016
Pferde-Anatomie kompakt – Teil 1
24-PAK
72
08.05.2016
Pferde-Anatomie kompakt – Teil 2
25-PAK
73
07. – 08.05.2016
Ticken Lamas anders als Ziegen?
26-LAZ
70
07. – 08.05.2016
Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext
27-SFP
74
16.05.2016
Tiergestützte Pädagogik im KiTa-Alltag
28-TPF
75
Seminarplaner
Termine
Veranstaltung
Kursnr.
Seite
20. – 22.05.2016
Coaching mit Pferden
29-CMP
76
21.05.2016
Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen
30-SAG
77
21. – 22.05.2016
Kursblock 2: Heilpraktiker für Psychotherapie
KHP
100
21.05.2016
Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basis
31-FBM
60
22.05.2016
Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren – Aufbau
32-FBM
61
26. – 28.05.2016
Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen
33-KSA
82
26.05.2016
TGT® Seminar I: Führen Lenken Leiten
34-TGT
78
27.05.2016
TGT® Seminar II: Der Draht zum Pferd 1
35-TGT
79
28.05.2016
TGT® Seminar III: Der Draht zum Pferd 2
36-TGT
80
29.05.2016
TGT® Seminar IV: Problemlösungen
37-TGT
81
Mai
©
Juni 03. – 05.06.2016
Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung Teil II
QTT
56
04.06.2016
Erlebnispädagogik mit dem Pferd
38-EMP
83
04.06.2016
Achtsamkeitsbasierte Reittherapie und Reitpädagogik
39-APR
84
04. – 05.06.2016
Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren
40-SAL
54
10. – 12.06.2016
Meine reittherapeutische Praxis
41-MRP
85
13.06.2016
Ideen für Therapiepferdetraining
42-ITT
86
14.06.2016
Schulung: Nur Mut!
43-SNM
87
25.06.2016
Männersache Pferd
44-MSP
88
25. – 26.06.2016
Kursblock 3: Heilpraktiker für Psychotherapie
30.06. – 02.07.2016 Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung II
KHP
100
45-PCB
69
Juli 02.07.2016
Tiergestützte Pädagogik im KiTa-Alltag
46-TPF
75
02.07.2016
Ideenworkshop (Erlebnis-/Natur-/Reitpädagogik)
47-IWP
90
09.07.2016
Burnout – Prävention Teil I
48-BPR
64
10.07.2016
Burnout – Prävention Teil II
49-BPR
65 91
12.07.2016
Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie
50-KEE
16. – 17.07.2016
Selbsterfahrung für RP, RT und HT
51-SEF
92
16.07.2016
Tiefenentspannung auf dem Pferd
52-TAP
62
17.07.2016
Tiefenentspannung auf dem Pferd für Kinder
53-EKP
63
25.07.2016
Infotag Konstanz
54-INF
30
30. – 31.07.2016
Kursblock 4: Heilpraktiker für Psychotherapie
KHP
100
55-PMP
93
August 13.08.2016
Psychomotorik mit dem Pferd
107
108
Seminarplaner
Termine
Veranstaltung
Kursnr.
Seite
September 01.09.2016
Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken
56-SPV
47
03.09.2016
Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen
57-SAG
77
09. – 10.09.2016
Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung Teil III
QTT
56
12. – 13.09.2016
Fallsupervision/Videoanalyse
58-FSP
94
17.09.2016
Sicher + Reiten für RT und RL
59-SRR
95
17. – 18.09.2016
Ticken Lamas anders als Ziegen?
60-LAZ
70
19.09.2016
Infotag Konstanz
61-INF
30
24.09.2016
Pferdegestützte Logopädie
62-PGL
49
24. – 25.09.2016
Selbsterfahrung für RP, RT und HT
63-SEF
92
24. – 25.09.2016
Kursblock 5: Heilpraktiker für Psychotherapie
30.09. – 01.10.2016 Mein Pferd – mein Partner in der Arbeit
KHP
100
64-PIA
96
Oktober 01.10.2016
Dein pferdegestützter Übungsschatz
65-DPÜ
97
01.10.2016
TGT® Seminar I: Führen Lenken Leiten
66-TGT
78
02.10.2016
TGT® Seminar II: Der Draht zum Pferd 1
67-TGT
79
02.10.2016
Kids auf Trab
68-KAT
98
03.10.2016
TGT® Seminar III: Der Draht zum Pferd 2
69-TGT
80
04.10.2016
TGT® Seminar IV: Problemlösungen
70-TGT
81
06. – 08.10.2016
Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen
71-KSA
82
08. – 09.10.2016
Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext
72-SFP
74
08. – 09.10.2016
Korrekturarbeit für Therapiepferde
73-KFT
99
10. – 11.10.2016
Fallsupervision/Videoanalyse
74-FSP
94
15.10.2016
Männersache Pferd
75-MSP
88
22.10.2016
Ideenworkshop (Erlebnis-/Natur-/Reitpädagogik)
76-IWP
90
14. – 15.11.2016
Fallsupervision/Videoanalyse
77-FSP
94
24.11.2016
Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken
78-SPV
47
November
Infotage
Wir freuen uns auf Sie!
Seminarplaner
Übersicht der eLearning-Module zu unseren Präsenzveranstaltungen: Falls Sie Interesse an dem Erhalt der E-Learning-Inhalte haben, melden Sie sich bei uns, Sie können entweder zu den genannten Zeiträumen einen Zugang erhalten, wir können Sie aber auch variabel freischalten (jeweils 10 UE/100 Euro):
Schulung „Horse Kids“ – ein pferdegestütztes Intensivprogramm für autistische Kinder ( S. 58 ) E-Learning: 01.04 –10.04.2016
Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten ( S. 59 ) E-Learning: 01.04 –12.04.2016
Schulung „Nur Mut“ für Kinder & Jugendliche nach häuslicher Gewalt ( S. 87 ) E-Learning: 30.06 –10.07.2016
Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie ( S. 91 ) E-Learning: 30.06 –10.07.2016
Die E-Learning-Module können auch zur Lizenzverlängerung am IPTh genutzt werden!
109
110
Referenten
Dr. Katharina Alexandridis
Magisterstudium der Sportwissenschaften, Sportmedizin und Erziehungswissenschaft, M.A. Aufbaustudium Adapted Physical Activity, Promotion im Bereich Bewegungstherapie bei Essstörungen (Dr. Sportwiss), Reittherapeutin (IPTh), Anstellungen als Bewegungspädagogin/Bewegungstherapeutin, diverse Referenten- und Vortragstätigkeiten
Ella Behn
Ergotherapeutin, Reittherapeutin (PIRT) mit Zusatzqualifikation Pädiatrietherapeutin und Train The Trainer, 2012 Gründung von „Capri-Company“, seitdem selbständig mit den Schwerpunkten Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten und Coaching von Erwachsenen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung
Angélique Behrens
ausgebildete Huforthopädin (DHG e.V.), Tierheilpraktikerin (Fachrichtungen Osteopathie, Physiotherapie, Meridianmassage, Akupressur, ErnährungsTherapeutin für Pferde), 2010 Gründung von CollegeCaball – Bildungsstätte für alternative Therapien am Pferd, diverse Referententätigkeiten
Ursula Bretz
Fachkraft für Heilpäd. Förderung mit dem Pferd in den Bereichen Reiten und Voltigieren, Fachkraft für das Reiten für Menschen mit Behinderung (geistig und körperlich), Trainer C Reiten als Gesundheitssport, Hypnosetherapeutin, Leiterin für Progressive Muskelentspannung
Uwe Brolle
Diplomierter Pflegefachmann mit Intensiv-, Überwachung-, und Anästhesieerfahrung, Lehrrettungsassistent, Luftrettungsassistent, Lehrbeauftragter, Erlebnispädagoge und Hochseilgartentrainer, seit 5 Jahren Betreuung des Projekts „Sicher+Reiten“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Bundesebene
Referenten
Beate Gaab
Dipl. Ing. Agr., Leitung des Gut Haneburgs, Zucht von Quarter und Paint Horses vom Freizeitpferd bis hin zum internationalen Sport, Ausbilderin für Pferdewirt Zucht und Haltung und Bereiterin Spezialreitweise Western, spezialisiert auf Haltung und Fütterung von Pferden mit Atemwegserkrankungen und Allergien, Entwicklung des Bodenarbeitskonzeptes „mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren“ Beatrice Göldi
Ausbilderin mit eidg. Fachausweis, Supervisorin & Coach bso, ZRM-Trainerin, System Coach, NLP-Trainerin und Business- und Mental Coach für systemische Kurzzeitkonzepte, arbeitet in eigener Praxis als Coach, Trainerin und Supervisorin, Schwerpunkte: Kommunikation, Selbstmanagement, Umgang mit Ängsten und persönliche und fachliche Weiterentwicklung im Bereich Persönlichkeitsentwicklung Dr. Annette Gomolla
Diplom-Psychologin, Leitung des IPTh, neben der fachpsychologischen Weiterbildung zur klinischen Hypnosetherapeutin (KIKH), Promotion zum Dr. rer. nat. (Uni Konstanz), Arbeit mit traumatisierten Kindern und Frauen nach Erlebnissen häuslicher Gewalt, selbständig in eigener psychotherapeutischer Praxis, Berittführerin (FN), Leitung des German Research Center for Equine Assisted Therapy (GREAT) gUg Sarah Gotto
Logopädin und Reittherapeutin (IPTh), Schwerpunkt der logopädischen Arbeit sind der Bereich Kindersprache und die interdisziplinäre Frühförderung, seit 2010 Umsetzung des eigenen Konzeptes „pferdegestützte Logopädie“.
Dr. Elke Haberer
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sport und Bewegungswissenschaften, Fachgebiet Sport und Erziehung der Universität Osnabrück, Dipl. Pädagogin, erlebnisorientierte Reitpädagogin (IPTh), Tanzpädagogin, Systemische Beraterin
111
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Referenten
Elke Heymann-Szagun
Diplom Psychologin (Psychotherapeutin HPG), Heilerziehungspflegerin, Reittherapeutin IPTh, Abschluss in tiergestützter Therapie (ISA AT), Leitung der tiergestützten Therapie in der Suchtfachklinik Höchsten in Bad Saulgau, Lehrauftrag an der HS Weingarten „Tiergestützte Therapie“
Silke Huber
ausgebildete Physiotherapeutin, durch ihre Ausbildung zur Hippotherapeutin, in Psychomotorik sowie in motopädagogischem Voltigieren leitet sie einen eigenen Therapiestall, Qualifikationen als Reitlehrerin, Bereiterin, Ernährungs-Therapeutin für Pferde und als Huforthopädin DHG e.V.
Reinhard Hummel
Dipl. Pflegefachmann mit langjähriger Berufstätigkeit in spitalexterner Versorgung, in Drogen und Alkoholentzug, Berufsfachschullehrer, Reittherapeut (IPTh)
Judith Jäckle
Erzieherin und Sozialpädagogin HF, Reitpädagogin IPTh, in Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Therapie (Schwerpunkt Hund), selbständige Reitpädagogin, 2014 Gründung und Eröffnung der Kinderkrippe Pony-Zwerge (Einrichtung zur familienergänzenden Ganztagesbetreuung, in der Kinder ab drei Monaten bis Ende Primarschule nach dem Konzept der tiergestützten Pädagogik betreut werden) Kirsten Katzenmayer
Projektleiterin und ehemalige Führungskraft im Bankwesen, NLP-Trainerin für Führungskräfte und Privatpersonen, langjährige Erfahrung in der Pferdeausbildung
Referenten
Henning Koopmann
Pferdewirt, Trainer B EWU, Trainer des Gut Haneburgs, erfolgreicher Turnierreiter im nationalen und internationalen Sport, Beritt von Jungpferden und Problempferden, Korrektur und Umstellung der Reitweise, Reitunterricht von Anfänger bis zum Turnierreiter mit besonderen Augenmerk auf einer soliden Basisausbildung von Pferd und Reiter
Ursula Kraus
Dipl. Kauffrau, Mediatorin und Lehrcoach, heilpraktische Psychotherapeutin und Hypnosetherapeutin in eigener Praxis, Reittherapeutin (IPTh), Arbeitsschwerpunkt: Erwachsenen und Kinder mit psychischen Erkrankungen
Manfred Laib
Heilerziehungspfleger, Leiter des erlebnispädagog. Ferienhofes mit Therapiestall am Pfeifferhof g.e.V., Reittherapeut (IPTh), lizensierter The Gentle Touch® (TGT) Trainer, Anleiter für Progressive Muskelentspannung nach Jacobson (PME) für Kinder und Erwachsene mit Krankenkassenzulassung, jahrzehntelange Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung, mit teils schwerst- & mehrfach behinderten Menschen, sowie in der Ausbildung, Korrektur und im Beritt von Pferden Silke Laib
Ergotherapeutin mit Zusatzausbildung in klientenzentrierter Kunsttherapie AKT, Weiterbildung in klinischer Gestaltungstherapie und Ausdrucksmalen bei Laurence Fotheringham, Reitpädagogin (IPTh), PME Anleiterin für Kinder & Jugendliche mit Krankenkassenzulassung, langjährige klinische Erfahrung in Psychosomatik und analytischer Therapie, selbständige Kunsttherapeutin
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114
Referenten
Nirina Meyer
Selbständige Reitlehrerein (Trainer C SFRV) für Kinder, Erwachsene und Menschen mit Beeinträchtigungen, pferdegestütztes Coaching, Seminare, diverse Pferd-Kunst-Tanzprojekte, Ausbilderin (FA) und Ausbildungsleiterin für Trainerausbildung beim SFR, Bereiterin u.a. bei Bettina Schürer (DE), NLP-Trainerin (IANLP)
Nicola Mündemann
Diplom-Psychologin, Reittherapeutin (IPTh), Gestalttherapeutin i. A. (IGE), Trainer C Voltigieren, Leitung und wissenschaftliche Begleitung des Projekts „Kids auf Trab“, Ausbilderin im Voltigiersport, therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer psychosomatischen Klinik und in der Reittherapie
Beatrix Reutter
Pädagogin und Reittherapeutin (PPT), Fortbildungen im Bereich der Psychologie, NLP, Tierkommunikation, Feldenkrais und Alexander-Technik etc., selbständig in der Reittherapie Kurse für Kinder und Erwachsene
Brigitte Rieth
Diplom-Sozialpädagogin mit langjähriger Berufstätigkeit in der Jugend- und Suchthilfe sowie im Bereich der Sucht- und Gewaltprävention, Reittherapeutin (IPTH), selbstständige Tätigkeit in der tiergestützten Therapie und im sozialen Lernen mit Tieren
Nora Ringhof
Dipl. Sozialpädagogin, dipl. Reittherapeutin (AGRT); Fort- und Weiterbildungen in systemischer Therapie, Entwicklungsbegleitung, psychotherapeutischem Reiten, Erlebnispädagogik; Leitung eines Reittherapiehofes mit multiprofessionellem Team; Dozentin und Lehrtherapeutin in der Aus- und Weiterbildung von RT, etc.
Referenten
Katja Rohland
Ergotherapeutin (WFOT), Reittherapeutin (RapTh), Elternberaterin, als Inklusionskraft in der Schule für ein Kind mit Trisomie21 tätig, selbständig mit dem Hippokrates Ostfriesland, Entwicklung des Bodenarbeitskonzeptes „mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren“, Weiterbildungen in sensorischer Integration, IntraActPlus, NLP, Aufbau funktioneller Hirnsysteme, im Projekt Trisomie 21 Nicole Schweizer
Diplomkulturwirtin (Univ.) mit mehrjähriger Praxiserfahrung in der internationalen Wirtschaft, Wellness-Entspannungs- und Stressverhaltenstrainerin (ZFN München, Wieslocher Institut für Systemische Lösungen) mit Zusatzqualifikationen in NLP (Power Research Seminare Bonn) und Kommunikationspsychologie (Zusatzausbildung Uni Hamburg), selbstständige Trainerin, Kursleiterin und Dozentin mit dem Schwerpunkt Entspannung, Stressbewältigung, Resilienz und Persönlichkeitsentwicklung Maike Steiner
Erzieherin und Diakonin, Systemische Familientherapeutin (SG-IFW), Reittherapeutin (IPTh), Heilpraktikerin für Psychotherapie, jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit psychisch erkrankten Jugendlichen, Studium der Psychologie (Bachlor of Science)
Bernhard Vogelgsang
Erzieher, Reitpädagoge IPTh, langjährige Erfahrung in Erlebnis- und Naturpädagogik, Berufstätigkeit in der Behindertenarbeit sowie in der Kinder- und Jugendhilfe, Aufbau und Leitung eines reitpädagogischen Islandpferdehofes, Arbeit mit Islandpferden, Durchführung von Projekten, Freizeitangeboten und Ferienmaßnahmen sowie diverse Referententätigkeiten in der Jugend- und Erwachsenenbildung
115
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Teilnahmebedingungen
Teilnahmebedingungen 1. Geltungsbereich Die Teilnahmebedingungen gelten für die Durchführung von Fortbildungsseminaren des Instituts für Pferdegestützte Therapie – IPTh (Dr. Annette Gomolla) im weiteren Veranstalter genannt. Für externe Kursanbieter, tritt das IPTh lediglich als Vermittler von Seminarteilnehmern auf. Bitte beachten Sie die jeweiligen AGB des durchführenden Veranstalters. Für die Weiterbildungen Reittherapie, Hippotherapie, pferdegestützte Psychotherapie sowie erlebnisorientierte Reitpädagogik gelten gesonderte Geschäftsbedingungen, die wir Ihnen auf Anfrage zusenden. 2. Anmeldung Die Seminare des Veranstalters stehen jedem Interessierten offen. Ihre Anmeldung kann per Brief, Telefax oder E-Mail erfolgen. Bei ggf. mehrteiligen Fortbildungen gilt die Anmeldung für alle Kursabschnitte. Bitte benutzen Sie zur Vereinfachung das Anmeldeformular aus unserem Programmheft. Bei Anmeldungen per E-Mail senden Sie diese bitte an info@ipth.de! 3. Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt einer in Textform noch gesondert mitzuteilenden Widerrufsfrist zu laufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: Dr. Annette Gomolla / IPTh, Bruder-Klaus-Straße 8, 78467 Konstanz Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurück zu gewähren. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. 4. Zahlungsbedingungen Die Teilnahmegebühr wird mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig. Eine Rechnung erhalten Sie zusammen mit der Anmeldebestätigung ca. 2 Wochen vor Seminarbeginn. Die Teilnahmegebühr versteht sich, wenn nicht ausdrücklich anders ausgewiesen, je Teilnehmer und Veranstaltung sowie inklusive der jeweilis gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer. 5. Abmeldung/Stornierung der Teilnahme Abmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen. Bis zu 2 Wochen vor Seminarbeginn ist eine kostenfreie Stornierung der Teilnahme möglich. Bei einer späteren Absage fallen 100 % des Seminarpreises als Stornierungsgebühr an. Es gilt jeweils der Tag des Posteingangs (Stempel) der Stornierung beim IPTh. Dem Teilnehmer steht der Nachweis offen, dass dem Veranstalter aus der Abmeldung kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist möglich.
Teilnahmebedingungen
6. Durchführung Die Veranstaltung wird entsprechend dem veröffentlichten Programminhalt, den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt. Der Veranstalter behält sich den Wechsel von Referenten und/oder eine, auch kurzfristige Verlegung bzw. Änderung im Programmablauf vor, sofern dieses das Veranstaltungsziel nicht grundlegend verändert. Ein Anspruch auf Veranstaltungsdurchführung durch einen bestimmten Referenten bzw. an einem bestimmten Veranstaltungsort besteht nicht. Die Veranstaltungen findet erst statt, wenn die nötige Mindestteilnehmerzahl erreicht ist. 7. Haftung Muss eine Veranstaltung aus Gründen, welche der Veranstalter zu vertreten hat (z. B. wegen Erkrankung des Referenten oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl oder technischer Nichtdurchführbarkeit), ausfallen, werden die Teilnehmer unverzüglich, auch kurzfristig, informiert. Es werden lediglich bezahlte Teilnahmegebühren erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Für Sach- und Vermögensschäden, welche der Veranstalter zu vertreten hat, haftet er gleich aus welchem Rechtsgrund – nur insoweit, als ihm Vorsatz und/ oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Für Sach- und Vermögensschäden, welche die (externen Kursanbieter) Referenten zu vertreten haben, haften diese ausschließlich in eigener Haftung sowie Verantwortung. 8. Urheberrechte Die dem Teilnehmer ausgehändigten Unterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Einzelne Seminare werden audiovisuell aufgezeichnet und später anderen Teilnehmern und auch Dritten zur Verfügung gestellt. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit den Aufzeichnungen und ihrer Veröffentlichung einverstanden. 9. Datenschutz Die Speicherung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt Im Hinblick auf die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Sie haben das Recht, der Speicherung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit zu widersprechen. 10. Gerichtsstand Der Gerichtsstand ist Konstanz.
[Stand: Oktober 2015]
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Anmeldung
Infos zur Anmeldung Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu den Seminaren mit nebenstehendem Anmeldeformular oder online über www.ipth.de an!
Unterrichtsdauer
In der Regel beinhaltet eine Unterrichtseinheit (UE) 45 Minuten. Für ausreichende Pausen wird gesorgt.
Teilnahmebescheinigung
Bei allen Veranstaltungen erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung – vollständiger Besuch vorausgesetzt – vom Dozenten.
Unterkunftsmöglichkeiten
Bei Interesse an Unterkunftsmöglichkeiten kontaktieren Sie uns bitte. Die Dozenten stellen Ihnen eine Liste mit empfehlenswerten Unterkünften gerne zur Verfügung oder sind Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft behilflich!
Lizenzierung IPTh
Alle Seminare sind für die zweijährige Lizenzierung am IPTh anerkannt.
Anerkennung der Seminare für Lizenzen außerhalb des IPTh Bitte kontaktieren Sie hierzu die zuständige Stelle Ihres Verbands.
Sie finden das Seminarangebot nicht ausreichend und möchten selbst ein Seminar in 2017 anbieten?
Dann reichen Sie uns Ihren Vorschlag bis spätestens 5. September 2016 ein. Nutzen Sie dafür das Formular „Seminarvorschläge“ auf unserer Homepage oder fordern dieses gesondert bei uns an. Sollten Sie kein Seminar einreichen wollen, aber dennoch Kritik oder Verbesserungswünsche haben, so freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Anmeldung
Anmeldeformular Senden Sie Ihr ausgefülltes Anmeldeformular bitte an unten genannte Adresse oder faxen Sie es an +49 (0)7531 3620496 oder nutzen Sie das Formular auf www.ipth.de. Name/Vorname: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: eMail: Beruf: Reittherapeut / Reitpädagoge/ Hippotherapeut: Nein
Ja, absolviert bei:
Ich melde mich verbindlich zu folgenden Fortbildungsseminaren an und erkläre mich mit den Teilnahmebedingungen auf Seite 116/117 einverstanden. Seminarkürzel
Datum:
Veranstaltungsname
Unterschrift:
Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh) Dr. Annette Gomolla Bruder-Klaus-Str. 8, 78467 Konstanz
Termin
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Impressum
10. Auflage, November 2015
Das Fortbildungsprogramm erscheint jährlich im IV. Quartal. Herausgeber
Institut für Pferdegestützte Therapie – IPTh Fort- und Weiterbildungsinstitut für Pferdegestützte Interventionen Büroadresse Postadresse Bruder-Klaus-Str. 8
Holdersteig 5
78467 Konstanz
78465 Konstanz
Telefon: 07531 362 04 91 Telefax: 07531 362 04 96 E-Mail: info@ipth.de Redaktion Julia Bär Gestaltung Matthias Blatt Fotos: www.fotolia.de, IPTh Doing Gender
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Einfachheit, verwenden wir bei generischen maskulinen Begriffen nur die männliche Form. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. © IPTh 2015
Alle Informationen, Grafiken, Bilder und sonstige Daten dieser Publikation unterliegen dem Urheberrecht und sind durch Gesetze zu diesem und/oder geistigem Eigentum geschützt. Sofern nicht ausdrücklich genehmigt, ist die Vervielfältigung von Informationen, Bildern oder Dokumenten aus dieser Publikation in irgendeiner Form – sei es auch nur Auszugsweise – ohne eine vorherige schriftliche Erlaubnis des IPThs untersagt. Irrtümer, Preisänderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten. Sie finden das Programmheft als Werbemedium interessant?
Dann fordern Sie unsere Mediadaten an oder laden diese auf der Internetseite herunter (Acrobat Reader erforderlich). Sie finden dort jegliche Informationen rund um die Anzeigenschaltung für das Fortbildungsprogramm 2017.
IHR ZURICH TEAM FÜR VERSICHERUNG UND VORSORGE IN KONSTANZ.
Gerne beraten wir Sie: BEZIRKSDIREKTION MARTIN BANTLE E.K. Rheingasse 19 78462 Konstanz Telefon 07531 28259-0 bantle@zuerich.de
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German Research Center for Equine Assisted Therapy
GREAT hat zum Ziel die wissenschaftliche Entwicklung Pferdegestützter Interventionen in nationalen und internationalen Netzwerken weiter voranzutreiben. Partner aus verschiedensten Ländern konnten bereits gebündelt werden.
Selbstverständlich können sich ebenfalls Einrichtungen an uns wenden zwecks Forschungsaufträgen zur Evaluation bestehender oder Implementierung neuer Angebote zur Pferdegestützten Therapie.
Wir freuen uns über Kooperationspartner: - Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen unterschiedlichster Fachrichtungen mit Interesse an Pferdegestützter Therapie - Kliniken, die ihre Angebote im therapeutischen Reiten evaluieren GREAT – gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) | German Research Center for Equine Assisted Therapy Bruder-Klaus-Str. 8 | 78467 Konstanz | Tel. 07531-3620493 | Fax. 07531-3620496 | info@great-horses.org
Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh) Ansprechpartner: Dr. Annette Gomolla, Dirk Bokalawsky, Julia Bär Bruder-Klaus-Straße 8 78467 Konstanz
Tel.: 07531 3620491 Fax: 07531 3620496
info@ipth.de www.ipth.de
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