inside
Von Grund auf gut gedämmt und informiert Nr. 1/2013
Fortschritt dank Erfahrung
Eine Idee besser Foto: ISOQUICK
Immer eine Idee besser zu sein, ist das große Ziel von ISOQUICK. Getreu diesem Motto entwickeln wir unser erfolgreiches Dämmfundament stetig weiter. Darüber informieren wir Sie nebenstehend im Detail. Eine Idee besser erschien es uns auch, Sie künftig mit einer eigenen „Hauszeitung“ kompetent auf dem Laufenden zu halten; über Neues aus dem Hause ISOQUICK, aber auch und vor allem über interessante Partner, deren Projekte und Produkte sowie über Wissenswertes aus der Welt des Passivhauses.
Seit Anfang des Jahres bewährt sich das optimierte Randmodul. Auch bei diesem Kindergarten in Frankfurt kam ISOQUICK Plus zum Einsatz.
F
ortschritt dank Erfahrung – übertragen auf die Praxis bedeutet das bei ISOQUICK das stetige Bestreben, immer „eine Idee besser“ zu sein. Seit Jahren ist Isoquick mit seinem Dämmfundament erfolgreich am Markt. Die Idee, die Bodenplattendämmung in Form einer Wanne aus einem lastabtragenden Dämmstoff zu erstellen, hat sich unzählige Male bewährt. Und trotzdem haben die Tüftler aus Niederzissen ihr Produkt weiter optimiert. Die ersten größeren Baustellen in Frankfurt liefern nun die Bestätigung: Das weiterentwickelte ISOQUICK Plus ist in der Praxis gut angekommen. Was wurde verändert? Die Stirnseite der Bodenplatte wird jetzt durch ein Faserzement-Board ohne Abstützung beim Betonieren freigestellt. Die Randmodule sind durch ein Schutzprofil vor Verschmutzung und mechanischer Beschädigung dauerhaft geschützt. Und das einteilige WinkelRandmodul ist allseitig belastbar. Außerdem wurde auf der Außenseite eine kontrollierte Wasserführung integriert. „Diese Weiterentwicklungen sind der entscheidende Unterschied zum Herkömmlichen“, sagt Peter Schröder, der ISOQUCIK gemeinsam mit seinem Sohn führt. „Das Dämmfundament ISOQUICK Plus ist als lastabtragende PerimeterBodenwanne die praxisgerechte Grundlage für Abdichtungen gemäß der DIN 18 195-4.“ 4
2
1
3
Der Optimierung vorausgegangen waren grundsätzliche Diskussionen mit Gutachtern und Sachverständigen, wobei sich die Geschäftsleitung bei ISOQUICK über ein wesentliches Ziel im Klaren war: Die Veränderungen am Dämmfundament sollen den Bauherren auch vor Schäden bei einem Bauteil schützen, das nicht nachgebessert werden kann. Die einzigartigen Innovationen wurden auf der Internationalen Messe BAU 2013 in München vorgestellt. Investoren, Architekten, Tragwerkplaner und Bauherren äußerten sich positiv. Natürlich freut sich das ISOQUICK-Team über die Bestätigung, die wieder einmal zeigt: ISOQUICK … eine Idee besser!
ISOQUICK Das Dämmfundament
Drainung (bei Bedarf)
Kapillar-brechender Schotter
1 ISOQUICK Randmodul 2 ISOQUICK-Schutzprofil
4
3 ISOQUICK-Abstellboard
1
4 ISOQUICK-kontrollierte Wasserführung
8
6 Perimeter 5 Wärmedämmhorizontale Bodenplattenabdichtung n. DIN 18 195 Sockeldämmplatte
verbundsystem
Drainung (bei Bedarf)
6 vertikale Wandabdichtung n. DIN 18 195
Kapillar-brechender Schotter
2
3
ISOQUICK Das Dämmfundament
2 ISOQUICK-Schutzprofil
3 ISOQUICK-Abstellboard
Mauerwerk
platte
Erdreich
2 ISOQUICK-Schutzprofil 1 ISOQUICK Randmodul
8 GEO-Textil (nach Bedarf) 7 hydrophober Sockelputz
4 ISOQUICK-kontrollierte Wasserführung
3 2
4
3 ISOQUICK-Abstellboard 5 horizontale Bodenplattenabdichtung 18 195 Das Dämmfundament mit waagrechtem IQ-Schutzprofil, n. DIN 1 senkrechtem integrierter Wasser4 ISOQUICK-kontrollierte Wasserführung Kapillar-brechender SchotterIQ-Abstellboard 6 und vertikale Wandabdichtung n. DIN 18 195 8 führung 5 horizontale Bodenplattenabdichtung n. DIN 18 195 7 horizontale Wandabdichtung n. DIN 18 195 6 vertikale Wandabdichtung n. DIN818GEO-Textil 195 (nach Bedarf)
8 GEO-Textil (nach Bedarf)
Mauerwerk
7
Perimeter
hydrophober 7 Sockeldämmhorizontale Wandabdichtung n. DIN 18 195 Sockelputz
1 ISOQUICK Randmodul
Drainung (bei Bedarf)
Beton-Bodenplatte
5
2
3
Beton-Bodenplatte
4 1 ISOQUICK Das Dämmfundament
8 ISOQUICK Das Dämmfundament
Kapillar-brechender Schotter
7 horizontale Wandabdichtung n. DIN 18 195 Erdreich
6 Wärmedämmverbundsystem
ISOQUICK Das Dämmfundament
Erdreich
Drainung (bei Bedarf)
Ihr Peter Schröder
3
2
4
1
Zweimal jährlich möchten wir Sie gerne mit unseren Nachrichten „IQ-inside“ beliefern und hoffen, dass wir dabei auf Ihr Interesse stoßen. Auf Ihr Feedback sind wir sehr gespannt und freuen uns auf Anregungen und Kritik unter info@das-dämmfundament.de
Erdreich
Drainung (bei Bedarf)
Kapillar-brechender Schotter
Erdreich
5
inside
Passivhaus Kompendium Seit Januar ist das Passivhaus Kompendium 2013 auf dem Markt. Die neue Ausgabe des Jahresmagazins informiert Bauherren und Fachleute über alle wichtigen Aspekte energieeffizienter Gebäude, die als Passivhaus oder Passivhaus+ ausgeführt werden. Das Magazin zeigt in Beiträgen renommierter Autorinnen und Autoren, aber auch in vielen Firmenpräsentationen, welchen Stellenwert das Passivhaus einnehmen kann, wie nachhaltig die Passivbauweise ist, welche bewährten und innovativen Konzepte und Komponenten es für Passivhausgebäude gibt. Den Passivhaus-Anfängern bietet das Magazin mit detaillierten Erklärgrafiken einen verständlichen Einstieg in das energieeffiziente Bauen. www.phk-verlag.de
Das Integralfenster in Holz-Alu überzeugt durch Langlebigkeit und hohe thermische Effizienz.
A
ls in den 1990er-Jahren die ersten Passivhausfenster entwickelt wurden, ging es zunächst darum, die Idee eines dreifach verglasten Fensters umzusetzen. Ästhetische Ansprüche waren zweitrangig; die Herausforderung lag in der Machbarkeit. Einer der ganz wenigen Fensterbauer, die damals schon am Fenster der Zukunft tüftelten und konstruierten, war Dirk Wiegand, Fensterbauer mit Leib und Seele. Er hat das Handwerk von Grund auf gelernt und an der Hochschule Rosenheim studiert. Ab 1998 war er mit seinem Passivhausfenster auf dem Markt und damit einer der Pioniere. Das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends brachte den Passivhausbauherren die zweite Generation an Fenstern: Verbesserte U-Werte des Glasanteils, besser gedämmte Rahmen, vielfältige Fensterformate und optimierte thermische Trennung der Scheiben fallen in diese Zeit. Auch Dirk Wiegand hat in jenen Tagen sein Passivhausfenster stetig optimiert und war damit am Markt erfolgreich. 2012 schließlich setzte Wiegand sich an die Spitze der Bewegung und entwickelte sein Passivhausfenster 3.0. Das Integralfenster gehört zu den ersten Vertretern von Passivhausfenstern der dritten Generation und die neuesten Erkenntnisse aus Bauphysik und Fenstertechnik sind darin eingeflossen. Integralfenster überzeugen durch modernes Design, auffallend schmale Rahmen und wesentlich gesteigerte thermische Effizienz, die die Energiebilanz des Passivhauses positiv beeinflus-
sen. Vor allem der letzte Punkt lässt aufhorchen. Lange Jahre galten die Fenster im Passivhaus als Schwachpunkt in der Gebäudehülle. Spätestens mit den Integralfenstern wurde diese Lehrmeinung aber auf den Kopf gestellt: Selbst auf der Nordseite des Hauses sind die winterlichen Wärmeverluste nur noch minimal. Das Geheimnis liegt insbesondere in den deutlich schmäleren Rahmenprofilen. Dadurch erhöht sich der Glasanteil, was schon einen ersten Vorteil bringt: Weil der U-Wert des Glases besser ist als der des Rahmens, verbessert sich die Wärmedämmung des Gesamtfensters. In erster Linie aber wirkt sich der höhere Glasanteil auf die Wärmegewinnung durch solare Einstrahlung aus. „Insgesamt lässt sich mit dem Integralfenster die thermische Effizienz gegenüber herkömmlichen Passivhausfenstern um 15 % steigern“, rechnet Dirk Wiegand im Gespräch mit der Redaktion vor. Die Kunden nehmen es dankbar an: Mit seiner 40-köpfigen Mannschaft plant, fertigt und montiert Wiegand aktuell etwa Passivhausfenster für 100 Gebäude jährlich, rund die Hälfte davon werden mit dem neuen Integralsystem ausgestattet. Zum Passivhausfenster 3.0 gehört aber nicht nur das eigentliche Bauteil. „Wir machen es den Planern einfach, indem wir im Internet eine Datenbank mit über 1000 CAD-Details veröffentlicht haben“, erläutert Wiegand und legt nach: „Es gibt auch etliche Detaillösungen für Anschlüsse zu gängigen Passivhauskomponenten; etwa Rollo- und Raffstorekästen von Roma. Auch rollstuhlgerechte Terrassentürlösungen sind verfügbar – dafür haben wir mit ISOQUICK ein eigenes Bodenanschlussprofil entwickelt.“ www.wiegand-info.de
Foto: Laible
Die weltweit größte Passivhausausstellung findet am 19. und 20. April 2013 in Frankfurt am Main statt. Am Rande der internationalen Passivhaustagung zeigen führende Hersteller in der Frankfurter Messe ihre Komponenten für energieeffizientes Bauen. Ob Dämmstoffe, hocheffiziente Fenster oder Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung – auf der Ausstellung der Passivhausbranche finden Besucher kompetente Beratung und innovative Produkte im direkten Vergleich. Wie in jedem Jahr ist auch ISOQUICK mit einem Stand vertreten. Die Ausstellung in Halle 5.0 am Congress Center ist kostenlos und für alle Interessierten offen. www.passivhaustagung.de
Passivhausfenster 3.0 Bild: Wiegand Fensterbau
ISOQUICK auf Passivhaustagung
Produkte & Partner
Fensterbauer Dirk Wiegand hat das Passivhausfenster 3.0 entwickelt.
inside
Produkte & Partner
Haus der Zukunft − Gibt es dazu eine gemeinsame Formel?
Foto: Neue Heimat Tirol / Lackner
auen und Sanieren liegen voll im Trend wegen der attraktiven Darlehenszinsen, des fehlenden Vertrauens der Anleger in Geldanlagen und der Angst vor Inflation aufgrund der Staatsschulden. Die hohen Energiepreise, Mieten und Nebenkosten tun das ihrige dazu, potenzielle Bauherren zum Handeln zu bewegen. So verwundert es nicht, dass die Baupreise in den letzten Jahren gestiegen sind, zuletzt so massiv, dass die günstigen Zinsen und Förderungen der KfW-Bank die Preissteigerungen bei weitem nicht mehr wett machen konnten. Damit wurden Bauen und Sanieren effektiv deutlich teurer und sind für Normalverdiener immer weniger leistbar.
Auch beim weltweit größten Passivhaus-Wohnprojekt, dem Lodenareal in Innsbruck, spielte Consulting eine maßgebliche Rolle.
Ist das Haus der Zukunft daher vorrangig ein billiges Haus auf Basis der EnEV oder ist die Leistbarkeit eine Funktion aus Investitions- und Unterhaltskosten, aus Wohnkomfort und Werthaltigkeit – gleichsam auf der Basis eines Passivhauses? Der erste Ansatz ist preisgünstig in der Investition, aber dauerhaft kostenintensiv durch hohe Unterhaltskosten und aufgrund der notwendigen Sanierungsintervalle mit entsprechendem Wertverlust. Der zweite Ansatz verlangt eine ganzheitlich nachhaltige Entscheidung, die Investition, Unterhalt, Wohnkomfort und Finanzierung vor dem Hintergrund steigender Energiepreise betrifft. Die nachhaltigste Option, die ein Bauherr wählen kann, ist, in die Minimierung des Energiebedarfes zu investieren. Die dauerhaft preiswerteste Energie ist die nicht verbrauchte! Die Lösung ist allein das Passivhaus, weil es das seit Jahren bewährteste Konzept für Energieeffizienz, Wohnkomfort, Vermögens- und Klimaschutz im Bauwesen bietet! Wegen des gesichert geringen Energiebedarfs reicht allein die Süddachfläche aus, um den kom-
pletten Energiebedarf des Gebäudes zu erzeugen, einschließlich der Nutzung eines Elektroautos. In diesem Fall ist das Ergebnis sogar ein Plusenergiegebäude bzw. Passivhaus+. Passivhaus ist leider nicht gleich Passivhaus, weil der Begriff nicht geschützt ist. Das Konzept ist jedoch sehr genau in den Kriterien des Passivhaus Institutes definiert, wodurch Vergleiche für Bauherren, Planer und Hausanbieter einfach sind und bei vereinbarter Zertifizierung nach den Kriterien des PHI Darmstadt die Qualität auch gewährleistet ist. Die Zertifizierer sind fächendeckend über das Bundesgebiet verteilt und in der Lage, die Qualität neutral zu prüfen und die Wirtschaftlichkeit von Konzepten zu sichern. Der Einsatz zertifizierter Passivhausplaner und -produkte erleichtert es, das Ziel Passivhauszertifikat zu erreichen. Bei großen Projekten ist es sinnvoll, zur Zertifizierung einen Passivhaus-Consulter hinzuziehen, der Erfahrung in der Projektsteuerung der Energieeffizienz hat, um die Gebrauchstauglichkeit und die Zertifizierung bereits frühzeitig sicherzustellen. Der komplette Leistungsumfang, von der Passivhausplanung bis zum Passivhaus-Consulting und zur Passivhauszertifizierung, wird vom ProPassivhaus-Mitglied Herz & Lang GmbH aus Bayern angeboten. Über 100 Passivhäuser im Einfamilienhausbereich, über 300 Mio. EUR Bausumme im Consulting und die Zertifizierung von Passivhaus Wohn- und Nichtwohnbauten sprechen für deren Kompetenz. www.herz-lang.com
Foto: Herz & Lang
B
Dieter Herz, mit Florian Lang zusammen Inhaber des Büros Herz & Lang
„Passivisten“ werben fürs Passivhaus Weil „passiv“ in der Alltagssprache kein positiv besetztes Wort ist, suchen die zahllosen Vertreter der Passivhausbewegung seit Jahren nach Möglichkeiten, den Begriff „Passivhaus“ sympathischer wirken zu lassen. Fündig wurde jetzt der Verein Pro Passivhaus e. V., bei dem auch ISOQUICK Mitglied ist. Dort hat man tausende Buttons mit dem simplen Aufdruck „Passivist.“ bzw. „Passivistin.“ produzieren lassen. Die Wortspielerei soll ein Bekenntnis zum Passivhaus ausdrücken und sich gleichzeitig an den positiv empfundenen Begriff des Pazifisten anlehnen. Die Buttons werden erstmals auf der Passivhaustagung in Frankfurt am 19. und 20. April 2013 kostenlos verteilt. www.passivist.de
Neues Lüftungsgerät AEREX, der im Schwarzwald beheimatete Hersteller für Lüftungstechnik, hat jüngst die dritte Generation seines Lüftungs-und Wärmesystems für das Passivhaus vorgestellt: das Kompaktgerät PHK 180 und den Warmwasser-Speicher PHS 300. Das neue Gerät in Modulbauweise bietet neben hervorragenden technischen Merkmalen auch eine einfache, durchdachte Bedienung und eine kostengünstige Installation und Inbetriebnahme. AEREX hatte einst das erste Lüftungskompaktgerät für Passivhäuser überhaupt produziert und ist mit seiner neuen Anlage wiederum führend am Markt vertreten. www.aerex.de
inside
Profis & Projekte
Foto: Wynrich Zlomke
Im oberschwäbischen Ravensburg ist im März das weltweit erste Museum im Passivhausstandard eröffnet worden. Das neue Kunstmuseum in der historischen Innenstadt zeigt nicht nur hochkarätige Gemälde der Sammlung Selinka, sondern ist zugleich ein Highlight des energieeffizienten Bauens. Weil die Exponate vor Sonneneinstrahlung geschützt werden müssen, wurde im Kunstmusem – anders als bei Passivhäusern sonst üblich – mit besonders wenig Verglasung gearbeitet. Als passive Wärmequellen dienen dem Gebäude vor allem die Besucher selbst.
Impressum: Herausgeber: ISOQUICK GmbH & Co. KG Am Hellenberg 26 56651 Niederzissen Telefon 0 26 36 / 94 12 02 Telefax 0 26 36 / 94 12 03 info@das-dämmfundament.de www.das-dämmfundament.de V. i. S. d. P.: Peter Schröder Redaktion: Laible Verlagsprojekte Johannes Laible www.verlagsprojekte.de Lektorat: Regine Schricker Layout: Marianne Otte Druck: Druckerei Fabian, Konstanz
Fotos: Meyer
House of Energy ist am Netz
Kunstmuseum im Passivhausstandard
Im Gebäude mit dem Strichcode-Design sind Büros, Seminarräume und eine Passivhausausstellung untergebracht.
I
m bayerisch-schwäbischen Kaufbeuren wurde jüngst ein ganz besonderes Passivhaus fertig gestellt: das „House of Energy“. Bei dem Gebäude, das auf einem Dämmfundament von ISOQUICK ruht, handelt es sich um ein 1000 m2 großes, multifunktionales Passivhaus+ Bürogebäude mit Bauausstellung, Betriebsleiterwohnung und Schulungsbereich. Es ist der neue Firmensitz von Investor und Passivhausexperte Markus Meyer und seinem Büro airoptima sowie weiteren in der Region Allgäu bekannten Unternehmen. Die Mieter des Gebäudes sind alle dem energieeffizienten Bauen verpflichtet: Vor allem Architekten, Ingenieure und Fachplaner sind im Frühjahr im House of Energy eingezogen. Das Gebäude mit auffälliger, als Strichcode gestalteter Fassade soll Anlaufstelle für innovative Fachleute und Unternehmer aus dem Bereich des energieoptimierten Bauens und der erneuerbaren Energien werden. Bauherren können sich durch Vorträge, Seminare und die umfassende Ausstellung mit Passivhauskomponenten renommierter Hersteller neutral und kompetent über Lösungen für Neubau und energetische Sanierung informieren.
Die Liste der Technikpartner liest sich wie das Who‘s who des Passivhausbaus: Komponenten der Firmen Aerex, Baumit, Heinemann, Isoquick, Joma, LTM, Paul, Systemair, Variotec, Zehnder und vieler anderer erfahrener Hersteller sind an Bord. Das Gebäude selbst ist viel mehr als ein Passivhaus, eher schon ein kleines Kraftwerk: Mit dem House of Energy will Markus Meyer künftig sechsmal mehr Energie produzieren, als das Gebäude für Haustechnik und Wärmeerzeugung verbraucht. www.houseofenergy.de
Markus Meyer hat mit seinem „House of Energy“ ein auffälliges Leuchtturmprojekt geschaffen: Sein Passivhaus+ ist ein kleines Kraftwerk und bündelt Passivhauskompetenz.
„Erfatag“ bei Lignotrend
J
ahr für Jahr veranstaltet Lignotrend, Systemanbieter für Massivholzbau, seinen Erfatag. Zur diesjährigen 19. Auflage sind rund 280 Holzbauer und Planer an den Schluchsee gekommen, um sich über neue Lignotrendprodukte zu informieren, von interessanten Holzbauprojekten zu erfahren und aus Vorträgen hochkarätiger Referenten neue Impulse für die Unternehmensführung zu bekommen. Natürlich gehören auch der intensive Austausch und ein erstklassiger Festabend zum jährlichen Erfatag. Eine feststehende Einrichtung ist auch die begleitende Hausmesse, auf der Kooperationspartner Produkte ausstellen, die sich ideal mit dem nachhaltigen Konzept von Lignotrend verbinden. Unter den rund 15 Herstellern war in diesem Jahr auch ISOQUICK, deren normengerechtes Dämmfundament bei den fachkundigen Gästen auf großes Interesse stieß. Ein aus Frankreich stammender Teilnehmer freut sich übrigens auf ein baldiges Frühstück mit dem ISOQUICK-Seniorchef, das er bei einer Verlosung gewonnen hat.