PORTFOLIO Liubov Dikovitskaya

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PORTFOLIO

LIUBOV DIKOVITSKAYA

Studium + Wettbewerb + Praktika

DIKOVITSKAYA LIUBOV

Bachelor-Absolventinvon ArchitekturundStädtebau

A

Johann-Georg-Str.23, 10709 Berlin

T

017674667070

E liubov.dikovitskaya@gmail.com

Hallo, mein Name ist Liubov, und ich bin Absolventin des Studiengangs Architektur und Städtebau. Während meines Studiums sowie durch die Teilnahme an Wettbewerben, Workshops und internationalen Sommerschulen habe ich eine große Leidenschaft für urbane Planung und Städtebau entwickelt. Mein besonderes Interesse gilt Projekten, die städtische Räume und Natur durch behutsame Ansätze harmonisch miteinander verbinden.

Im Studium konnte ich fundierte Fähigkeiten im Entwerfen und Planen sowohl einzelner Gebäude als auch komplexer urbaner Strukturen erwerben und diese erfolgreich in praxisnahen Projekten umsetzen. Zu meinen Werkzeugen zählen moderne 3D-Programme und GIS-Software, die ich effektiv zur visuellen und analytischen Unterstützung eingesetzt habe.

Ich suche eine Möglichkeit, meine Begeisterung für das Gestalten urbaner Räume in einem professionellen Umfeld einzubringen und aktiv an zukunftsorientierten, interdisziplinären Projekten mitzuwirken, die nachhaltige Städtebaukonzepte fördern.

SKILLS

• ArchiCAD

• AutoCAD

• Photoshop

• Illustrator

• Indesign

• Cinema4D

• CoronaRenderer

• 3DSMax

• ArcGIS

• QGIS

• Modellbau

• Freihandzeichnung

• MicrosoftOffice

• Russisch (Muttersprache)

• Deutsch C1 (Verhandlunssicher)

• Englisch B1 (Fließend) SPRACHEN

LEBENSLAUF

STUDIUMWEG

2004 - 2015 Allgemeinbildende Schule Nr. 564 in Sankt Petersburg, Russland

2015 - 2017 Studium an der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen (Studiengangr Architektur und Restauration) Sankt Petersburg, Russland

2017 - 2019 Intensivkurse für Deutsch als Fremdsprache bei „Kapito“ in Münster, Deutschland

2019 - 2023 Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) in Architektur und Städtebau, Fachhochschule Potsdam (Abschlussnote 1,5)

Umfang: 280 CP (über den Standard von 240 CP hinaus)

WORKSHOPS WETTBEWERBE UND PRAKTIKAS

August - Oktober 2018 Arbeit am Wettbewerb „Great Kemeri Bog Visitor Center „ im Team von Büro СХЕМА, Moskau

Juni - Juli 2019 Teilnahme am Internationalen Bauorden als Malerin und Maurerin

Februar 2022 Teilnahme am Workshop „Metrapolitane Landschaften“ in Kooperation von FH Potsdam und TU Zürich

Oktober 2022 - Februar 2023 Praktikum bei Therese Strohe Michael Ullrich Architekten

September 2023 Teilnahme in der interdesziplinaren Sommerakadenie „Dorfkirchen„

Juli 2024 Arbeit am Wettbewerb „Blind Walls International Ideas Competition„ im Team mit Kseniia Panasenko

SONSTIGES

März 2021 - April 2022 Arbeit im studentischen Team „FHP Connect“ am International Office vom FH Potsdam

März - August 2022 Tätigkeit als Freiwillige in der Geflüchtetenshilfe bei Berlin Arrival Support

INHALT

01 02 03 04 05

KANALLANDSCHAFT

PARK AM KARLSBAD

Kann Städtebau isolierte Grünflächen in lebendige urbane Räume verwandeln?

Bachelor Thesis Projekt

Seite 18-35

SPACE OF TRANSITION

Wie kann ein Raum gestaltet werden, der den Übergang von urbanem Leben zur Natur erlebbar macht?

Wettbewerbsproject

Seite 48-61

METROPOLITAN LANDSCAPES

Kann die Integration von Natur und Siedlungen zu einer nachhaltigeren regionalen Entwicklung führen?

Winterschool Metrapolitan Landscapes

Seite 62-73

NEUER MOLKENMARKT

Wie lässt sich ein städtebaulicher Entwurf entwickeln, wenn historische Daten nur teilweise verfügbar sind?

Städtebauliche Denkmalpflege- Studienprojekt

Seite 36-47

RATHAUS KRONENGARTEN

Was wäre, wenn das Dach zum neuen Park wird?

Architektur- Studienprojekt

Seite 4-17

01 KANALLANDSCHAFT PARK AM

KARLSBAD

BachelorThesisProject FH Potsdam

Professoren: LudwigBrands 2022

Kann Städtebau isolierte Grünflächen in lebendige urbane Räume verwandeln?

Das städtebauliche Projekt zur Neugestaltung des Parks am Karlsbad zielt darauf ab, den Park, den Landwehrkanal und den Pianosee zu einem zusammenhängenden Naturraum zu verbinden. Der Entwurf öffnet den Park zum Kanal hin und schafft so eine direkte Verbindung zwischen Wasser und Grünflächen. Die Gestaltung umfasst Zonen für Erholung, ökologische Aufwertung und eine bessere Integration in den städtischen Kontext.

EntwurfsgebietaufderKartevonBerlinimMaßstab1:50000

Großer Tiergarten : „Grüne Lunge„ Berlins. 210 Hektar großeParkanlageimBezirkMitte.

STÄDTEBAULICHER ABSCHNITT

Das Kulturforum ist ein städtebauliches Areal zwischen Landwehrkanal, Großem TiergartenundPotsdamerPlatz,das Museen,Bibliotheken und Musiksäle umfasst.

Der Nollendorfkiez (auch Fuggerkiez oder Motzstraßenkiez genannt) ist eine Wohnlage im Berliner Ortsteil Schöneberg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Aufgrund der Nähe zum Neuen Westen und dem Generalszug, sind die Bauten größtenteilsfürgehobenesWohnen angelegt worden, mit großen Etagenwohnungen und repräsentativenTreppenhäusern.

Der Potsdamer Platz ist ein platzartiger Verkehrsknotenpunkt in den Berliner Ortsteilen Mitte und Tiergarten im Bezirk Mitte zwischen der alten Innenstadt im Osten und dem neuen Berliner Westen.

Park am Karlsbad - eine Parkanlage zwischen Schöneberger Ufer und der Straße Am Karlsbad

Deutsches Technikmuseum steht als Nachfolgeinstitution verschiedener technischer Museen, die es in Berlin bis zum ZweitenWeltkrieggab.befindet sich im Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.

Der Park am Gleisdreieck ist eine öffentliche Grün- und Erholungsanlage in Berlin. Der rund 31,5 Hektar umfassende Park liegt auf den Brachen des ehemaligen Anhalter und Potsdamer Güterbahnhofs am Gleisdreieck.

VERKEHR

NATUR BEBAUUNG

zum Potsdamer Platz

Einfahrt Tiergartentunnel zum Südkreuz

Piano - See

Kulturbauten

Büros

Wohnhäuser/ Mischnutzung

Industriebauten

Hotel

Park am Karlsbad

Landwehrkanal

MendelssohnBartholdy-Park

Park am Gleisdreieck

AktuellesSatellitenbild desParksamKarlsbad(2023)

VERKEHR

Der Einfahrt zum Tiergartentunnel wird zugeschüttet und eine überdachte Terrasse wird darauf gebaut

Die Autobahn wird ab Schönebergerüfer umgeleitet und zur Straße Am Karlsbad geführt.

Kulturbauten

Büros

Wohnhäuser/ Mischnutzung

Industriebauten

Hotel

Der Landwehrkanal und der neue Park am Karlsbad bilden einen einheitlichen städtischen Naturraum und ein zusammenhängendes Ökosystem

LageplandesneuenParksamKanalundderneuenWohnanlage

EntwurfsgebietLiubovDikovitskaya

EntwurfsgebietDoraGrulich

Die geplante Bebauung des heutigen Parks erstreckt sich über die gesamte Länge von mehr als 250 Metern. Zwei Blöcke begrenzen den Park im Nordosten und Südwesten. Diese Art der Bebauung gibt der Figur des Parks einen klaren Rahmen und vervollständigt das Gesamtkonzept. Im Rahmen des Gruppenprojektes wurde die gesamte Bebauungsfläche in zwei gleich große Bereiche aufgeteilt. Jede Teilnehmerin erhielt einen Block und einen Teil der linearen Bebauung. Beide Situationen stehen in unterschiedlichen Kontexten und erfordern eine individuelle Herangehensweise an die Ausformulierung der einzelnen Blöcke.

Bürohäuser

Zweispännerhäuser

Eckhäuser Laubenganghäuser

Eines der Hauptziele des Projekts ist die Schaffung eines Stadtviertels mit einer vielfältigen Typologie von Wohnungen, die für verschiedene Formen des Zusammenlebens geeignet sind, sowie die Schaffung eines vielfältigen und funktionalen städtischen Lebensumfelds. Die ersten beiden Geschosse des gesamten Komplexes sind für Handelsflächen vorgesehen. Die beiden Blöcke werden von Bürogebäuden gekrönt, die sich zu den lärmbelasteten Straßen hin orientieren, während der übrige Bereich zum Wasser und zum Park hin für Wohnungen vorgesehen ist. Auf dem Verbindungsgrundstück zwischen den beiden Blöcken ist ein rhythmischer Wechsel von Laubengangund Zweispännertypologien vorgesehen.

DurchgängezumPark

BlickvomKanalaufdenParkunddieFußgängerbrücke

Der Park und der Kanal werden zu einem großen offenen Naturraum mitten in der Stadt. Die Wasserfläche des Kanals ist nun zugänglich, der Park steht in direkter Verbindung mit ihm und bietet einen sicheren Zugang. Die neue Bebauung entlang des Parks lenkt die laute Stadtautobahn vom Kanal weg. Sie zerschneidet den Naturraum nicht mehr. Der klare Rhythmus der linearen Kolonnade bestimmt die Stimmung und das Erscheinungsbild des gesamten Parks.

ErdgeschossBlock

RegelgeschossBlock

Die Kopfbauten (Blöcke) definieren den Parkraum und schützen ihn vor dem Straßenlärm. Diese Blöcke bestehen aus einem Bürogebäude, das zur Straßenseite orientiert ist und über einen separaten Innenhof verfügt, sowie einem Wohngebäude, das sich zum Park hin öffnet. Die Wohngebäude bieten Wohnungen in Größen zwischen 50 und 90 m². Diese räumliche Anordnung sorgt für eine klare Trennung zwischen der städtischen und der parkseitigen Nutzung. Während die Büroflächen zur Straße hin orientiert sind, bieten die Wohngebäude eine direkte Ausrichtung zum Park, wodurch der Grünraum zum integralen Bestandteil des Wohnumfeldes wird.

FragmentRegelgeschossZeile

FragmentRegelgeschossZeile

Das Laubenganghaus umfasst sieben Wohnungen, die auf eine Fläche von 45 bis 50 m² verteilt sind. Jede Wohnung ist ausgestattet mit einer Küche, einem Bad, einer Arbeitszone, einem Schlafzimmer und einem kleinen Wohnzimmer. Eine große, gemeinschaftlich genutzte Terrasse, die sich zum Park hin orientiert, bietet zusätzlichen Außenraum. Der Laubengang verbindet die Wohnungen und bildet den Zugang zu den einzelnen Einheiten. Im Erdgeschoss befinden sich Durchgänge, die den Zugang vom Straßenraum direkt zum Park ermöglichen. FragmentRegelgeschossZeile

ZEILE : ZWEISPÄNNER

Regelgeschoss

Regelgeschoss

FragmentRegelgeschossZeile

Das zweite Haus umfasst zwei Fünfzimmerwohnungen mit einer Fläche von 90 m². Jede Wohnung verfügt über zwei Balkone, die einen Bezug zur Außenwelt herstellen. Die Wohnung im 2. Obergeschoss bietet zusätzlich eine große Gartenterrasse. Diese Außenbereiche öffnen die Wohnungen zum Park hin und bieten Ausblicke auf die umliegenden Grünflächen. Diese Wohnungen bieten viel Platz und einen gehobenen Wohnkomfort.

„TERRASSE COMMUNE„

Der Laubengang wird als «Terrasse Commune konzipiert und zugleich Begegnungs-, Aufenthalts-, und Lebensraum der Bewohnerinnen und Bewohner. In jedem Laubengang befinden sich sechs Zwei- bis Dreizimmerwohnungen mit bis zu 60 Quadratmetern Wohnfläche für Singles oder kleine Familien. Dieser Typ eignet sich auch für Studentenwohnungen. Der großzügige Laubengang ermöglicht Interaktionen zwischen den Bewohnern. Gleichzeitig erhält der Raum den intimen Charakter einer kleinen Straße. Das Volumen jeder Wohnung wird als Eingang zu einem eigenen Haus wahrgenommen.

DETAIL FASSADENGESTALTUNG

Bei der Auswahl der Materialien für die Fassaden des Komplexes war das Hauptziel, ein umweltfreundliches und ästhetisch ansprechendes Design zu schaffen, das sich gut in die sehr unterschiedlich gestaltete Umgebung einfügt. Die Materialkombinationen wurden so gewählt, dass das endgültige Design auf alle Elemente der Nachbarschaft eingeht. Metallelemente unterstützen das Bild der Bebauung, die auf der anderen Seite des Kanals vom Potsdamer Platz aus zu sehen ist und von Metallelementen dominiert wird. Balkonelemente aus Travertin und Sandstein nehmen Bezug auf die Bebauung auf der Parkseite des Gleisdreiecks. Dort wurden 2019 neue Blöcke errichtet, bei denen ebenfalls Naturstein für die Fassadenelemente verwendet wurde. Der Fassadenklinker als Hauptelement der Außenhaut unterstützt die beiden oben genannten Themen

02 SPACE OF TRANSITION

Wettbewerbsproject Teamarbeit vom Büre CXEMA mit Andreii Sviridov & Natalia Orehova 2018

Wie kann ein Raum gestaltet werden, der den Übergang von urbanem Leben zur Natur erlebbar macht?

Der Entwurf für den Molkenmarkt kombiniert historische Elemente mit modernen städtebaulichen Anforderungen. Ziel ist die Wiederherstellung einer dichten, kleinteiligen Bebauung, die die historischen Straßenverläufe aufgreift und einen attraktiven, fußgängerfreundlichen Stadtraum schafft.

EntwurfsgebietaufderKartevonRigaimMaßstab1:50000

SatellitenbildvomNationalparkĶemerimitRelationzurRigaM1:50000

Das Kemeri-Naturreservat liegt etwa 50 Kilometer westlich von Riga und ist gut mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Das Gebiet ist für seine einzigartigen Moorlandschaften und reichhaltige Flora und Fauna bekannt und hat den Status eines geschützten Nationalparks. Das Besucherzentrum befindet sich auf einer Lichtung vor dem Eingang zu den Moorgebieten und dient als Ausgangspunkt, um das Naturreservat und seine besonderen Ökosysteme zu erkunden. Kemeri ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und bietet zahlreiche Wanderwege sowie Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung.

SatellitenbildderKemeri-MoorlandschaftmitWegeführungM1:2000

Der hölzerne Fußgängerweg im Kemeri-Nationalpark führt auf einer etwa 3,4 Kilometer langen Route durch die beeindruckende Moorlandschaft. Die Besucher haben die Möglichkeit, die einzigartigen Torfmoore, zahlreiche kleine Seen und die reiche Pflanzenwelt zu erkunden. Der Weg bietet spektakuläre Aussichten auf die Moorlandschaft und ist ideal für Naturfotografie, Vogelbeobachtung und Spaziergänge in einer unberührten Umgebung. Dieser Ort hat große touristische Bedeutung, da er Besuchern einen sicheren und umweltfreundlichen Zugang zu einem der faszinierendsten Ökosysteme Lettlands ermöglicht.

WINTER: INFOCENTER AUF DER LICHTUNG

Zunächst wird vorgeschlagen, einige „Samen“ zu setzen, aus denen alles entsteht: das Haus, der Parkplatz für Autos und Busse, der durch eine Grashecke vom Feld getrennt wird, sowie eine Zone für Camper. In diesem frühen Stadium ist das Feld noch leer, was es zu einem idealen Ort für die Feier des Ligo-Tages macht.

FRÜHLING: FESTLICHE GARTENBEPFLANZUNG

Der Tanz ist vorbei. Die nächste Phase ist das „Seeding Festival“. Dies ist eine kollektive Aktion, die darauf abzielt, das flache Gelände in eine grüne Landschaftsform zu verwandeln. In diesem Stadium werden einheimische Künstler eingeladen, Land-ArtObjekte zu schaffen, die dem Großen Kemeri-Moor gewidmet sind.

SOMMER - HERBST: BLÜHENDER GARTEN

Das Feldgras hat seine Grenzen bekommen, und die Vegetation begann, die Regeln des Spiels zu bestimmen –an manchen Stellen ist es niedrig und sanft, an anderen wiederum höher als ein Mensch, sodass es besondere Geheimnisse verbergen kann. Der Ort hat sich in eine veränderte Landschaft verwandelt, in der man spazieren gehen, mit der Natur in Kontakt treten, Kunstwerke erkunden oder einfach dieses „moorartige Labyrinth“, oder man könnte sagen, ein Kunstwerk, vom Dach aus beobachten kann.

LageplanInfocenter+Garten

Das Gebäude besteht aus umweltfreundlichen, natürlichen Materialien, die für diese Umgebung geeignet sind. Es wird vorgeschlagen, eine kostengünstige, vorgefertigte Technologie zu verwenden, die ohne Lehm oder Nägel montiert werden kann. Diese Technologie nennt sich „Naturi Vertikalbalkensystem“. Dabei handelt es sich um eine nachhaltige Holzbautechnologie mit Sperrholzböden, die kein Schrumpfen des Hauses aufgrund von Dampfsperren verursacht – ein wichtiger Faktor in moorigen Gebieten.

Schnitt Infocenter

Fassade Infocenter Ost

Grundriss Infocenter

CAMPINGPLATZ

TANZBÜHNE

KINDERSPIELZIMMER

BLICK AUF DEN GARTEN VOM CAFÉ AUS

GARTENLANDSCHAFT IM FRÜHHERBST

03 METROPOLITAN LANDSCAPES

WinterschoolMetrapolitanLandscapes FHPotsdam/TUZürich

Professoren:ThomasKissling&

Maren Brakebusch & Silvia Malcovati 2022

Kann die Integration von Natur und Siedlungen zu einer nachhaltigeren regionalen Entwicklung führen?

Der Entwurf für den Molkenmarkt kombiniert historische Elemente mit modernen städtebaulichen Anforderungen. Ziel ist die Wiederherstellung einer dichten, kleinteiligen Bebauung, die die historischen Straßenverläufe aufgreift und einen attraktiven, fußgängerfreundlichen Stadtraum schafft.

EntwurfsgebietaufderKartevonBerlinimMaßstab1:50000

SCHUTZ PERIMETER II

3

2

1

NATURPARK BARNIM

NATIONALPARK UNTERES ODERTAL

BIOSPHÄRENRESERVAT SCHORFHEIDE-CHORIN

Im Projektgebiet befinden sich drei bedeutende Naturräume: der Naturpark Barnim, das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und der Nationalpark Unteres Odertal, die jeweils große, geschützte Waldflächen umfassen. Diese großen Schutzgebiete bieten wertvolle ökologische Funktionen, sind jedoch weitgehend isoliert von den umliegenden städtischen und ländlichen Gebieten.

WEGE PERIMETER II

ODERFLUSS

BAHNSTRECKE BERLIN - STETTIN

Zentrale Vernetzungsachsen des Gebiets sind der Fluss Oder und die Regionalbahn, die Berlin mit Stettin verbindet. Die Oder dient nicht nur dem Schiffsverkehr, sondern bietet auch erhebliche touristische und wirtschaftliche Möglichkeiten. Die Regionalbahn bildet eine wichtige Verbindung nach Polen und entlang ihrer Strecke liegen die am besten entwickelten städtischen Siedlungen des Gebiets. .

BERLIN
STETTIN

ORTE PERIMETER II

SCHWEDT

ANGERMÜNDE

BERNAU bei Berlin EBERSWALDE

Zu den zentralen Siedlungskernen in dieser Region gehören Bernau bei Berlin, Eberswalde, Angermünde und Schwedt. Bernau bei Berlin profitiert von seiner Nähe zur Hauptstadt und seiner Funktion als wachsender Wohnstandort, während Eberswalde als Bildungs- und Forschungsstandort mit starkem forstwirtschaftlichen Bezug eine wichtige Rolle spielt. Angermünde hingegen fungiert als Knotenpunkt für touristische Aktivitäten rund um das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, und Schwedt, direkt an der Oder gelegen, besitzt ein bedeutendes wirtschaftliches Potenzial, insbesondere im Bereich der Industrie. Diese Siedlungskerne bieten somit zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine stärkere Integration von Stadt und Natur.

STETTIN

5-4-3-2-1 PERIMETER II

Die Region birgt großes Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung durch die Vernetzung von Naturräumen und städtischen Siedlungen. Die drei großen Naturräume bieten wertvolle ökologische Funktionen, die jedoch stärker mit den umliegenden Städten verbunden werden müssen. Durch gezielte Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung von Natur, Infrastruktur und Siedlungen kann die Region nicht nur als Erholungs- und Naturschutzgebiet gestärkt, sondern auch wirtschaftlich und touristisch weiterentwickelt werden.

KONZEPT PERIMETER II

WASSER WALDFLÄCHE

DYNAMISCHE LANDWIRTSCHAFT

SCHWEDT ANGERMÜNDE

EBERSWALDE

Die Analyse der Beziehungen zwischen Knotenpunkten hat gezeigt, dass die bestehenden städtischen Strukturen isoliert zwischen dynamischen Naturräumen liegen, ohne Verbindung zueinander. Wir möchten ein konkretes Fallbeispiel auswählen, um Maßnahmen zur Vernetzung dieser Naturräume mit der Stadt zu entwickeln und so eine nachhaltige Integration zu fördern.

DYNAMISCHE WASSERLANDSCHAFT

ANGERMÜNDE

KNOTENPUNKT II

UCKERMARK I 324km² 51 m ü. NHN 14.598 EINWOHNER*INNEN ERHOLUNGSORT

Als Fallstudie diente uns die Stadt Angermünde, die wir als Knotenpunkt betrachteten. Unser Vorschlag zielte darauf ab, die Stadt und ihre Umgebung durch grüne Korridore und Naturräume enger zu vernetzen und eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung zu fördern. Auf diese Weise konnten ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt werden, um langfristig eine höhere Lebensqualität für die Region zu gewährleisten.

53° 1′ N , 14° 0′ O

Flächen der Landwirtschaft / potentielle Industriegebiete

Flächen der LandwirtschaftLichtungenzugänglicher Wasserkörper

GESAMT ANGERMÜNDE

Naturgeschützte

Flächen vom Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

Flächen der Landwirtschaft

Undefinerte Flächen: Landwirtschaft / Privatisierte Flächen / Lichtungen

Potentielle Verdichtung

Die grüne Wald-Erholungszone geht in den grünen Parkgürtel innerhalb der städtischen Bebauung über und begrenzt das potenzielle Wachstum der Stadt in diesem Bereich. Eine grüne Brücke im Bereich der Eisenbahntrassen verbindet zwei Teile der Stadt, die durch die Bahngleise getrennt sind

Der grüne Gürtel der neuen Parkanlagen setzt sich entlang der Uferpromenaden am See fort. Der Wasserkörper des Sees wird zu einer öffentlich zugänglichen Zone mit gestalteten Ufern und zugänglichen Anlegestellen.

ENTWURF ANGERMÜNDE

Die Erholungswaldgebiete sind in Richtung Stadt ausgedehnt, wodurch eine Verbindung zwischen dem Waldgebiet und den chaotisch bebauten Zonen entsteht und diese Zone als potenziell rekreativ definiert wird

Das geplante bauliche Entwicklungsgebiet konzentriert sich auf den Nordosten der Stadt und unterstützt die bestehende Tendenz zur Verdichtung dieses Gebiets

Grüne Korridore verbinden Stadtteile, bringen neue Qualitäten in den urbanen Raum und schaffen natürliche Übergänge zwischen Wohngebieten, öffentlichen Räumen und Wirtschaftszonen. Sie setzen die städtebauliche Entwicklung in einen ökologischen Rahmen und verwischen die Grenzen zwischen urbanen Strukturen und wirtschaftlichen Nutzungen.

STADTKNOTEN VORHER GRÜNE BRÜCKE

04 NEUER MOLKENMARKT

StudienprojektzurDenkmalpflege FH Potsdam

Professoren: MarkusTubbesing&SonyaTubbesing 2022

Wie lässt sich ein städtebaulicher Entwurf entwickeln, wenn historische Daten nur teilweise verfügbar sind?

Der Entwurf für den Molkenmarkt kombiniert historische Elemente mit modernen städtebaulichen Anforderungen. Ziel ist die Wiederherstellung einer dichten, kleinteiligen Bebauung, die die historischen Straßenverläufe aufgreift und einen attraktiven, fußgängerfreundlichen Stadtraum schafft.

EntwurfsgebietaufderKartevonBerlinimMaßstab1:50000

MOLKENMARKT

UM 1910

Ein dicht bebautes städtisches Gebiet, geprägt von engen Gassen, einer Vielzahl von historischen Gebäudetypologien und einer lebendigen urbanen Struktur, die typisch für die Berliner Altstadt war. Der öffentliche Raum war stark von der verkehrsreichen Funktion als Knotenpunkt geprägt, während die Bebauung hohe Dichte und eine kleinteilige Parzellenstruktur aufwies.

LUFTBILD 1928

Das Luftbild des Molkenmarktes und des Nikolaiviertels offenbart eine ausgeprägte dichte Bebauung, charakterisiert durch kompakte, eng beieinanderliegende Blöcke. Die Blockstruktur folgt den historischen Straßenverläufen und bildet eine kleinteilige Parzellenstruktur, die den städtischen Raum intensiv nutzt und eine klare Trennung zwischen öffentlichem und privatem Raum schafft.

MOLKENMARKT UM 1964

Eine drastisch veränderte städtebauliche Struktur im Vergleich zum Vorkriegszustand. Die einst dichte Blockbebauung mit engen Gassen wurde durch großflächige Straßenkreuzungen und breite Verkehrsflächen ersetzt, die den öffentlichen Raum dominieren. Historische Gebäude und die kleinteilige Parzellenstruktur sind weitgehend verschwunden.

Strukturen

geplante Neubebauung vorhandene

KARTE B-PLAN

Das Orthophoto des heutigen Molkenmarktes zeigt eine durch den Verkehr dominierte Stadtlandschaft. Breite Straßen und Transitknotenpunkte zerschneiden das Gebiet und verdrängen die ursprünglich kleinteilige Stadtstruktur, die einst den Molkenmarkt prägte. Die starke Verkehrsdominanz hat dazu geführt, dass der urbane Raum für Fußgänger wenig attraktiv ist, und viele historische Gebäude sowie enge Gassen verloren gegangen sind. Der einst dichte, städtische Charakter ist durch großflächige Verkehrsflächen und moderne Infrastrukturen stark verändert worden.

Befunde vorhanden

Denkmalgeschützt

DENKMALKARTE

NEUBAUGEBIET

Befunde nicht genügend für historische Rekonstruktion

ÜBERBAUTER ABSCHNITT

Gebäude vom Senatsamt

Mitte,denkmalgeschützt Zu diesem Abschnitt gibt es genügendBefunde

Denkmalgeschützt

Befunde vorhanden

ÜberlagerungderKartenvondenkmalgeschütztenGebäudenundGebietenmitvorhandenenBefunden

Eine der zentralen Herausforderungen bei der Entwicklung des Entwurfs für den Molkenmarkt war die Tatsache, dass historische Befunde nur für Abschnitte der Parochialstraße vorlagen, die aktuell durch ein denkmalgeschütztes Gebäude überbaut sind. Da ein Abriss des Denkmals ausgeschlossen war, wurde nach Stellen im Gebiet gesucht, an denen sich historisch Häuser der gleichen Typologie befanden.

BefundegenügendfürdieFeststellungderTypologie

PartialeBefundefürdenTypologischenWiederaufbau

Perspektive bei Parochialstraße

GenügendBefundefürdenTypologischenWiederaufbau

Lageplander„denkmalpflegerischenCollage

Lageplan M 1:2000

Der Ansatz bestand darin, die historischen Befunde aus dem Abschnitt der Parochialstraße, der nicht wiedererrichtet werden konnte, auf den anderen Teil der Straße, die Parochialgasse, zu übertragen und dort zu bauen, wo es möglich war. Die so übertragenen Befunde bildeten die Grundlage für die folgende Entwurfsphase, in der diese historischen Typologien neu interpretiert und architektonisch in eine moderne Form übertragen wurden.

Liubov Dikovitskaya Zarinachon Tochirova

VERTIEFUNG BEI PAROCHIALSTRASSE

Perspektive bei Molkenmarkt

VERTIEFUNG BEI LITTENSTRASSE

Vertiefung bei Molkenmarkt

Vertiefung bei Klosterstraße Berliner Mietskaserne

Vertiefung bei Parochialstraße

Vertiefung bei Littenstraße/ Waisenstraße

Vertiefung

Eine Collage von Befunde aus den Häusern 19-34 (Zustand 1905 - 1910) in der alten Parochialstraße zu einem anderen Abschnitt der Straße, in dem dieselbe Typologie historisch angesiedelt war, für den aber nicht genügend Funde vorliegen.

Klosterstraße M 1:500

Fassade bei Parochialstraße M 1:500

Komplettierung des Quartierumrisses von der Westseite. Neue Entwurfe, basiert auf dem alten Parzellierung für Littensstraße/ Waisenstraße und der Weiterentwicklung des Typus Laubenganghaus.

Fassade bei Waisenstraße M 1:500

Klosterstraße M 1:500

Nördliche Straßenfassade zur Parochialstraße Fassade bei Weißenstraße

Schnitt bei Klosterstraße M 1:500

Schnitt bei Parochialstraße M 1:500

historischen Marktes, Gegebenheiten: die öffentlichen Hof, Stadtplatzes erhält.

Eine Collage von Befunde aus den Häusern 19-34 (Zustand 190510) in der alten Parochialstraße zu einem anderen Abschnitt der Straße, in dem dieselbe Typologie historisch angesiedelt war, für den aber nicht genügend Funde vorliegen.

bei Klosterstraße

Schnitt bei Waisenstraße M 1:500

bei Klosterstraße

Komplettierung des Quartierumrisses von der Westseite. Neue Entwurfe, basiert auf dem alten Parzellierung für Littensstraße/Waisenstraße

Weiterentwicklung der Idee eines historischen angepasst an die heutigen städtischen Gegebenheiten: Umwandlung des alten Marktes in einen öffentlichen der die Bedeutung eines Stadtplatzes

Südliche Straßenfassade zur Parochialstraße Schnitt durch den Hof bei Weißenstraße

Fassade
Schnitt

VERTIEFUNG

MOLKENMARKT

Vertiefung bei Molkenmarkt

Vertiefung bei Molkenmarkt

Weiterentwicklung der Idee eines historischen Marktes, angepasst an die heutigen städtischen Gegebenheiten: die Umwandlung des alten Marktes in einen öffentlichen Hof, der die Bedeutung eines Stadtplatzes erhält.

Fassade bei Klosterstraße M 1:500

Schnitt bei Klosterstraße M 1:500

Schnitt bei Klosterstraße M 1:500

Weiterentwicklung der Idee eines historischen Marktes, angepasst an die heutigen städtischen Gegebenheiten: die Umwandlung des alten Marktes in einen öffentlichen Hof, der die Bedeutung eines Stadtplatzes erhält.

Weiterentwicklung der Idee eines historischen Marktes, angepasst an die heutigen städtischen Gegebenheiten: die Umwandlung des alten Marktes in einen öffentlichen Hof, der die Bedeutung eines Stadtplatzes erhält.

Perspektive

Perspektive

Vertiefung bei Klosterstraße Berliner Mietskaserne

Vertiefung bei Klosterstraße Berliner Mietskaserne

Analyse und Anpassung von alten Typologie der Berliner Mietskaserne. Bewahrung der alten Parzellierung in modernen Projekten.

Fassade bei Klosterstraße M 1:500

Fassade bei Klosterstraße M 1:500 Fassade bei Klosterstraße M 1:500

Schnitt bei Klosterstraße M 1:500

Schnitt bei Klosterstraße M 1:500

Analyse und Anpassung von alten Typologie der Berliner Mietskaserne. Bewahrung der alten Parzellierung in modernen Projekten.

Analyse und Anpassung von alten Typologie der Berliner Mietskaserne. Bewahrung der alten Parzellierung in modernen Projekten.

bei Klosterstraße

Fassade bei Molkenmarkt
Fassade bei Klosterstraße
SchnittbeiMolkenmarkt(Platz)
Schnitt

05 RATHAUS KRONENGARTEN

Studienprojekt FH Potsdam

Professoren:

Thomas Dietzsch 2022

Was wäre, wenn das Dach zum neuen Park wird?

Der Entwurf für das neue Rathaus in Friedrichshain-Kreuzberg verbindet urbane Architektur mit grünen Erholungsräumen. Das begrünte Dach fungiert als Park und bietet Raum für Begegnungen, Freizeit und Gemeinschaft. Die Kombination aus nachhaltigem Design und funktionaler Architektur schafft einen integrativen Ort für Bürger und Verwaltung.

EntwurfsgebietaufderKartevonBerlinimMaßstab1:50000

SatellitenbildvomEntwurfsgebietamOstbahnhof(2019)

LageplandesneuenRathauses

BLICK AUF DAS RATHAUS UND DEN PLATZ

SchemenderFormgebung

1.KomplettierungdesBlockes-SystemauszweiHöfen

2.FünfAbteilungen-FünfEingänge

3.Gemeinsames Volumen

Rathaus,Erdgeschoss M1:500 Südhaupteingang Nordhaupteingang EingangzudemAusländerbehörde EingangzudemFinanzamt

TREPPE ZUM RATSSAAL

SchemenderVerbindungenundWegeführungen

1.DurchgängeundVerbindungenvonHöfen

2.LandschaftaufdemDach:Ratssaal,Kindergarten,Sporthalle,Bibliothek 3.Treppenverbindungen

Rathaus,1.Obergeschoss, zweitesOberlichtderEingangshalle M 1:500

1.Mensa 2.Gewerbefläche 3.Souvenirshop

Die Regelgeschosse des Rathauses sind so gestaltet, dass alle Abteilungen über offene und miteinander verbundene Korridore erreichbar sind. Das sorgt für einfache Wege und schnelle Verbindungen zwischen den Bereichen. Dadurch wird der tägliche Arbeitsablauf flüssiger und flexibler, ohne dass man sich durch lange, abgeschlossene Gänge bewegen muss.

Wichtig ist, dass trotz der offenen Gestaltung der Brandschutz nicht vernachlässigt wurde. Jedes Treppenhaus ist maximal 30 Meter von den Büros entfernt, was im Notfall eine schnelle Flucht ermöglicht. Zusätzlich sind alle Aufzüge und Treppen mit Brandschutzschleusen versehen, die die Sicherheit im Gebäude erhöhen. So bleibt das Gebäude offen und leicht zugänglich, erfüllt aber gleich-

BLICK AUF DIE DACHGARTENLANDSCHAFT

Der Dachgarten des Rathauses ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein Symbol dafür, wie Verwaltung und Gemeinschaft auf innovative Weise zusammengebracht werden können. Hier oben befinden sich einzigartige Einrichtungen wie eine Sporthalle und eine Kita – inmitten einer grünen Oase, die den Kindern einen außergewöhnlichen Ort zum Spielen bietet, hoch über der Hektik der Stadt. Auch die Bibliothek fügt sich harmonisch in die Dachlandschaft ein und bietet einen ruhigen, inspirierenden Ort, an dem man sich zurückziehen und lesen kann, während der Blick auf das Grün die Gedanken schweifen lässt.

Rathaus,6.Obergeschoss/ ErsteEbenedesDachgartens,M1:500

1.Ratssaal

2.Sporthalle

3.Kita

4.Bibliothek

Rathaus, Südfassade

Rathaus, Hauptfassade

Rathaus, Nordfassade

Rathaus,7. Obergeschoss/ Zweite Ebene desDachgartens, M 1:500

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