SPECIAL
DAKAR JANUAR 2014
110690019/00
S A L ES
M AG A ZI N E
PERFORMANCE AND RELIABILITY. TESTED BY DAKAR.
SPECIAL
DAKAR JANUAR 2014
S A L ES
M AG A ZI N E
AUF DER UMSCHLAGSEITE
PERFORMANCE AND
IVECO PLUS / SALES MAGAZINE
BY
DAKAR. 110690019/00
SONDERAUSGABE DAKAR 2014 JANUAR 2014
RELIABILITY. TESTED
PERFORMANCE AND RELIABILITY. TESTED BY DAKAR.
INHALTSVERZEICHNIS
GLÄNZT BEI 3 IVECO DER DAKAR
5 DIE STRECKE DAKAR 6 DIE HÄRTER DENN JE IVECO TEAMGEIST, 7 DER DIE FAHRER FAHRZEUGE FÜR 8 DIE DIE ODYSSEE
9 DIE CHRONIK 14 ERFOLGREICH AUCH IM WEB
IVECO PLUS SALES MAGAZINE - SONDERAUSGABE DAKAR 2014 - VERLEGT DURCH IVECO. Verantwortlicher Leiter: Maurizio Pignata / Verlagskomitee: Luigi Antonacci (Koordinierung), Alessandra Collura, Francesco Novo, Marco Monacelli, Maurizio Pignata, Sara Buosi / Redaktion: Carola Popaiz, Christian Benna, Francesca Rech, Giancarlo Riolfo, Nicola Grande, Paola Ravizza, Stefania Castano / Leitung und Redaktion Iveco, Via Puglia 35, 10156 Turin / Konzept: Studio Sanna Adv / Herausgeber Satiz srl, Eintr. beim Gerichtshof Turin Nr. 1 - 01/2013 / Druck Satiz srl
W W W.IVECO.COM
DAS ENDERGEBNIS von Giancarlo Riolfo
IVECO GLÄNZT BEI DER DAKAR
ZWEITER PLATZ FÜR GERARD DE ROOY, DER DAS RENNEN LANGE ZEIT DOMINIERTE, UND 3 LKWS AUF DEN ERSTEN 10 PLÄTZEN NACH EINEM „MÖRDERISCHEN“ KAMPF ÜBER 10.000 KILOMETER. SOWEIT DIE BILANZ DER TEILNAHME AM HÄRTESTEN RENNEN DER WELT. DIE CHRONIK DES MARATHONS TAG FÜR TAG Die verständliche Enttäuschung von Gerard De Rooy, der - nachdem er lange Zeit an der Spitze des Rennens gelegen hatte - wegen eines platten Reifens schließlich als Zweiter ins Ziel kam, tut der außerordentlichen Leistung der Iveco LKWs bei der Dakar keinen Abbruch. Alle vier Teams schafften es ins Ziel eines außergewöhnlich harten Rennens. Bei dem viele Fahrzeuge aufgeben mussten, wodurch sich das Starterfeld zu Beginn jeder Etappe immer mehr lichtete. Erst buchstäblich am Schluss gelang es Karginov mit seinem Kamaz, das
Rennen mit einem fast lächerlichen Vorsprung von 3 Minuten 11” für sich zu entscheiden. Sein Fahrzeug war im übrigen eigens für diese Art von Wettbewerb konstruiert worden. Ganz im Gegensatz zu den Trakker: LKWs die sich - abgesehen von einem deutlichen Leistungssprung und ein paar kleinen, für die Rennteilnahme nötigen Eingriffen - nicht von den Modellen unterscheiden, die bei jedem Händler in der „Auslage“ stehen. Nachdem er sich mit dem Sieg am zweiten Renntag auf den ersten Platz der Gesamtwertung katapultiert
hatte, konnte Gerard De Rooy, der niederländische Fahrer an der Spitze des Teams Petronas-De Rooy-Iveco, seinen Vorsprung fast das ganze, extra lange und mehr als harte Rennen hindurch verteidigen und die gefährlichen Attacken der Fahrer aus dem russischen Kamaz-Team abwehren. Erst zwei Etappen vor dem Ziel, nach einer Reifenpanne, wird er überholt. Hervorragend auch die Leistung der anderen Fahrer aus dem Team: Hans Stacey wird Siebenter, Pep Vila Roca und Joseph „Jo“ Adua landen auf dem 10. bzw. 22. Platz.
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Alle Iveco LKWs sind also ins Ziel gekommen - und das, obwohl diese Ausgabe der Dakar härter war, als je zuvor. Und mit einem deutlichen Vorsprung vor den Fahrzeugen, mit denen sie sich auf dem Markt messen. Ein an und für sich schon exzellentes Resultat, das die Robustheit des Trakker unter Beweis stellt. Eigens dafür entwickelt, um unter härtesten Bedingungen, in
Steinbrüchen und auf Baustellen in allen Breitengraden zu arbeiten, liegen die Stärken dieses Modells in seinem hochfesten Rahmen, in der Leistung und Zuverlässigkeit der Cursor-Motoren, im Komfort der Kabine, die all jenen, die unzählige Stunden auf bretthartem Untergrund fahren müssen, die bestmögliche Arbeitsumgebung bieten soll. Und außerdem in der Vielseitigkeit der Baureihe. Neben der 4x4-Version
wird der Trakker nämlich auch in 4x2, 6x4, 6x6, 8x6 und 8x8 angeboten. Mit Vollgas zwei Wochen lang durch die Wüste zu brettern, war eine Prüfung auf Herz und Nieren. Ein Test, den er mit Bravour bestanden hat, vor einem Millionenpublikum aus der ganzen Welt.
ENDERGEBNIS POS. FAHRER
FAHRZEUG
ZEIT
ABSTAND
1. ANDREY KARGINOV KAMAZ 55:00:28 _ 2. GERARD DE ROOY IVECO POWERSTAR 55:03:39 00:03:11 3. EDUARD NIKOLAEV KAMAZ 56:35:20 01:34:52 4. DMITRY SOTNIKOV KAMAZ 58:22:38 03:22:10 5. ANTON SHIBALOV KAMAZ 59:37:53 04:37:25 6. ALES LOPRAIS TATRA 60:04:29 05:04:01 7. HANS STACEY IVECO TRAKKER 60:15:25 05:14:57 8. RENE KUIPERS MAN 61:31:36 06:31:08 9. MARCEL VAN VLIET MAN 62:07:21 07:06:53 10. PEP VILA ROCA IVECO TRAKKER 62:54:03 07:53:35 22. JO ADUA IVECO TRAKKER 77:19:26 22:18:58
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DIE DAKAR von Giancarlo Riolfo
DIE STRECKE
Verschiedene Streckenführungen für
Motorräder, Autos und LKWs. Bei letzteren waren es 9.188 Kilometer, davon 5.212 für Spezialprüfungen. Der Start erfolgte in Rosario, Argentinien, am 5. Januar, Zieleinlauf war in Valparaíso, Chile, am 18. Januar. Dreizehn Tage Rennen, unterbrochen von einem Ruhetag.
2014
ODYSSEY THE
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DAS RENNEN von Giancarlo Riolfo
DIE DAKAR - HÄRTER DENN JE
DREIZEHN TAGE RENNEN, UNTERBROCHEN VON EINEM EINZIGEN RUHETAG
Zehntausend Kilometer, von Rosario nach Valparaíso, über Argentinien, Bolivien und Chile, durch Wüste und Dünen. Eine Dakar, die in diesem Jahr besonders anspruchsvoll war. So sehr, dass die Organisatoren sie „die Odyssee“ getauft haben. Ein mehr als harter Wettkampf, im ureigensten Sinn der Tradition. Die Legende der Dakar entsteht im Jahr 1979. In jenem Jahr gelingt es dem französischen Fahrer Thierry Sabine, ein verrücktes Rennen von Paris nach Dakar, der Hauptstadt Senegals, zu organisieren. Zehntausend Kilometer Fahrt durch die Sahara, ein extremer Wettkampf mit jeder Menge Schwierigkeiten und Gefahren, der 170 Motorsportbegeisterte mit Autos, Geländewagen und Motorrädern (im Jahr darauf sollten auch LKWs teilnehmen) aus aller Welt anlockt.
Bei dieser ersten Ausgabe kamen Cyril Neveu, im Sattel einer Yamaha XT, und bei den Vierrädern das Zweiergespann Alain Génestrier-Joseph Terbiaut mit einem Range Rover als Erste ins Ziel. Das afrikanische Rennen wird sofort eine Berühmtheit. Etwas, das zuvor nur die Mille Miglia geschafft hatte. Im Lauf der Jahre wird der Streckenverlauf, auch aufgrund der Konflikte und Unruhen, die in verschiedenen Ländern leider immer wieder aufflammen, mehrmals geändert. So lange, bis das Rennen im Jahr schließlich 2008 abgesagt werden muss und man beschließt, die Rallye Dakar ab 2009 in Südamerika zu veranstalten. In politisch „ruhigeren“ Ländern, die aber ebenso anspruchsvolle Offroad-Strecken durch eindrucksvolle Wüstenlandschaften zu bieten haben. Man brauchte also den Vergleich mit der Sahara keineswegs zu scheuen.
DIE GESCHICHTE VON IVECO BEI DER DAKAR
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Im Jahre 1980, bei der zweiten Ausgabe der Paris-Dakar, dürfen auch LKWs am härtesten Rennen der Welt teilnehmen, und 1982 beschließt auch Iveco, dort anzutreten. So beginnt ein langes, von Erfolgen und unvergesslichen Momenten gekröntes Abenteuer. Anfang der achtziger Jahre ist Iveco bei den großen Rallyes - insbesondere natürlich der Paris-Dakar stark vertreten und fährt bei zwei ihrer Ausgaben tolle Ergebnisse ein. Dann, nach einer langen Pause, kehrt Iveco 2002 mit einem Privatfahrer am Steuer eines Eurocargo 4x4 und, im Jahr darauf, mit einem Eurotrakker 4x4 zur Dakar zurück. Im Jahr 2005 bringen Markku Alen und Miki Biasion zwei Eurocargo 4x4 auf die afrikanischen Pisten und 2007 wird der Trakker Zwölfter. Ebenfalls 2007 fährt die Italienerin Luisa Trucco mit einem Eurocargo auf den 24. Platz der Lissabon-Dakar, unterstützt von einem Eurocargo als Servicefahrzeug, 2009 hingegen (die Ausgabe 2008 wird wegen Terrordrohungen abgesagt) beschließt sie, die Dakar „Argentinien-Chile“ mit einem Eurocargo zu bestreiten. Sie erreicht den 17. Platz in der LKW-Wertung und den 3. Platz in der Kategorie unter 10 Litern. Iveco ist 2011 wieder beim Rennen dabei, und im Jahr danach erfolgt der große Triumph mit Gerard De Rooy. Die Dakar 2012 bleibt mit einem 1., einem 2. und einem 6. Platz in der LKW-Gesamtwertung als sensationelles Rennen in Erinnerung. Nach der unter einem etwas ungünstigen Stern stehenden Ausgabe 2013, in der Iveco neuerlich seine Brillanz und Zuverlässigkeit unter Beweis stellt und bei 7 von 13 bestrittenen Spezialprüfungen auftrumpft, überzeugt das Team Petronas De Rooy Iveco auch bei der Ausgabe 2014, die alle als die härteste Dakar aller Zeiten ansehen. Das Team erobert den zweiten Platz mit nur 3’11” Rückstand auf den Sieger und kommt mit drei Fahrzeugen unter die ersten Zehn (De Rooy Zweiter, Stacey Siebenter und Vila Roca Zehnter), Adua wird Zweiundzwanzigster.
DAS TEAM von Nicola Grande
DER IVECO TEAMGEIST
Einsatz, Beständigkeit, Hingabe, Konzentration und Fahrtechnik. Dies sind nur einige der „Zutaten“ des Teamgeists, von dem alle Leute bei Iveco beseelt sind. Um bei einem so anspruchsvollen Rennen, wie der Dakar, ins Ziel zu kommen, muss man nicht nur körperlich, sondern auch mental gut vorbereitet sein und, vor allem, im Team arbeiten. Das bedeutet, sich voll und ganz auf ein eingespieltes und zuverlässiges Team verlassen zu können, zu dem nicht nur die Fahrer, sondern auch all jene gehören, die perfekt mit den anderen zusammenarbeiten und den vier Rennfahrzeugen „aus der Ferne“ Beistand leisten. Iveco und das Team De Rooy teilen seit jeher gemeinsame Werte und sind nicht nur auf den Pisten der Dakar eine eingeschworene Gemeinschaft.
GERARD DE ROOY
HANS STACEY
NIEDERLANDE
NIEDERLANDE
IVECO POWERSTAR
TRAKKER EVOLUTION 3
ÜBER 900 PS 24 VENTILE 6-ZYLINDER-REIHENMOTOR MOTOR IVECO FPT CURSOR 13 E6-ABLEITUNG
ZF-GETRIEBE 900 PS MAX. DREHMOMENT 3.600 Nm BEI 1.200 U/min MOTOR IVECO FPT CURSOR 13 E6-ABLEITUNG
PEP VILA ROCA
JO ADUA
SPANIEN
FRANKREICH
TRAKKER EVOLUTION 2
TRAKKER EVOLUTION 2
840 PS - 12,9 LITER UND 6-ZYLINDER-REIHENMOTOR HOCHFESTER STAHLRAHMEN MOTOR IVECO FPT CURSOR 13 E5-ABLEITUNG
840 PS - HOCHFESTER STAHLRAHMEN 3 BLATT-FEDERUNG MIT 4 STOßDÄMPFERN PRO ACHSE MOTOR IVECO FPT CURSOR 13 E5-ABLEITUNG
DIE FAHRER Vier Champions in vier Fahrzeugen bereit für jede Herausforderung. Das ist die perfekte Kurzbeschreibung der Fahrer aus dem Team PetronasDe Rooy-Iveco unter der Leitung von Gerard de Rooy, dem Fahrer aus den Niederlanden, der die Dakar 2012 gewonnen hat und in diesem Jahr wieder hinter dem Lenkrad des Iveco Powerstar sitzt. In den anderen Fahrzeugen, allesamt Iveco Trakker, der Niederländer Hans Stacey, der Spanier Pep Vila Roca und der Franzose Jo Adua, der bereits acht Mal an der Dakar teilgenommen hat. Stacey bestritt das Rennen mit einem Iveco Trakker Evolution 3, Vila und Adua lenken zwei Trakker Evolution 2, die auf schnelle „Hilfseinsätze“ ausgerichtet sind.
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DIE FAHRZEUGE von Nicola Grande
DIE FAHRZEUGE FÜR DIE ODYSSEE Ausgabe 2014 der Der Name, den die Organisatoren der en die Schwierigkeiten Dakar gegeben haben, spiegelt am best r sahen, wenn sie wider, denen sich die Teilnehmer gegenübe ten. das Ziel in Valparaíso, Chile erreichen woll men und tückischen Die Odyssee. Um auf dem unwegsa zeuge, die sich den Fahr man cht Gelände zu „navigieren“, brau Zufall überlassen dem darf ts Nich . Gegebenheiten anpassen strial Hand in Hand werden. So haben Iveco und FPT Indu onas-De Rooy-Iveco gearbeitet, um das niederländische Petr Team bestens zu unterstützen. ar 2014 wurden mit Die EVOLUTION 3-LKWs für die Dak l, E6-Ableitung, mit stria Cursor 13-Motoren von FPT Indu 900 PS mit einem zu bis die ttet, 13 Liter Hubraum ausgesta bei 1.100 U/min Nm 0 3.80 von t maximalen Drehmomen rlichen Forschungsliefern können. Dank einer kontinuie
IVECO POWERSTAR Nr. 501 (Gerard de Rooy) T ABMESSUNGEN UND GEWICH - Länge 6.800 mm; - Breite 2.550 mm; - Höhe 3.000 mm; - Radstand 4.400 mm; - Gesamtrenngewicht 9.400 kg; 0%. - Gewichtsverteilung vorne hinten 50/5
3 IVECO TRAKKER EVOLUTION Nr. 507 (Hans Stacey) T ABMESSUNGEN UND GEWICH mm; - Länge 7.000 - Breite 2.550 mm; - Höhe 3.200 mm; - Radstand 4.400 mm; kg rennbereit; - Gesamtleergewicht 8.900 kg; 9.700 0%. - Verteilung vorne/hinten 50/5
MOTOR - IVECO FPT Cursor 13; - Hubraum 12.9 Liter; weise, 24 Ventile, - Eigenschaften: 6 Zylinder Reihenbau r; olade Common Rail, Holset Turb U/min - Maximale Leistung 900 PS bei 2.200 in); U/m (675 kW bei 2.200 U/min. - Max. Drehmoment 3.800 Nm bei 1.100
MOTOR - IVECO FPT Cursor 13; - Hubraum 12,9 Liter; - Eigenschaften: 6 Zylinder, 24 Ventile, mon Rail, elektronische Einspritzung Bosch, Com o; Holset Turb U/min - Maximale Leistung 900 PS bei 2.200 in); U/m 2.200 bei (675 kW U/min. - Max. Drehmoment 3.600 Nm bei 1.200
GETRIEBE 430 mm; - Einscheibenkupplung, Durchmesser - ZF Getriebe 16S221OD, Red. 11,54 -0,84: 1 mit Servo Shift; 00, - Verteilergetriebe ZF – Steyr VG1600/3 al; renzi Diffe ohne 1 0,89: : Red. nfüllanlage - SISU-Achsen vorne und hinten mit Reife ge sanla ablas nluft Reife und mit Steuerung im Fahrerhaus. FAHRGESTELL - Robuster Rahmenlängsträger aus hochfestem Stahl (KF600); innere - Abmessungen 260 x 75 x 6 mm ohne ung; stärk Ver ng L&P mit - Vorderradaufhängung 3-Blatt-Federu Spiralfedern. mit e, Achs pro ern ämpf Stoßd r Reige 4 ng L&P mit 4 - Hinterradaufhängung 2-Blatt-Federu Reiger Stoßdämpfern pro Achse, mit r; lisato Stabi und Spiralfedern - Michelin Reifen 14.00 R20 XZL; - FIA-Sicherheitstank. BREMSEN se, 430 x 42 mm - Innenbelüftete Knorr-Scheibenbrem mit einem Systemdruck von 8 bar.
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KABINE - Iveco Powerstar mit Überrollkäfig; - 3 anatomische Sparco-Sitze, 6-Punkt-Sicherheitsgurte. . - Kabinenaufhängung vorne Silent blocs rn und lfede Spira mit n hinte ung fhäng enau Kabin fern. dämp hydraulischen Stoß scheinwer fer - Frontscheinwerfer Hella Xenon, Heck Hella LED.
or Cursor 13 mit und Entwicklungsarbeit vertraut der Mot ernste Technologien, 6-Zylinder-Reihenbauweise auf mod ystem der zweiten wie das Common Rail HD-Einspritzs bis zu 2.200 bar Generation, das mit einem Druck von rechverhalten, ansp Last arbeitet. Hohe Leistung, schnelles wichtigsten die sind t igkei rläss maximale Robustheit und Zuve LUTION EVO Die . oren Mot Eigenschaften dieser FPT, E5von en otor 13-M or Curs 2-Fahrzeuge sind mit ttet. ng ausgesta Ableitung, mit elektronischer Einspritzu enden Fahrzeugen ehm teiln en Renn am vier Neben den etes und effizientes konnte das Team auf ein bestens vorbereit s zählen. Darunter LKW Service durch weitere sieben Iveco ein Daily 4x4 plus und 6x6 ker ein Trakker 8x8, zwei Trak Verpflegung. und ft rkun Unte für weitere drei Fahrzeuge
GETRIEBE 430 mm; - Einscheibenkupplung, Durchmesser , - ZF Getriebe 16S221OD Red. 11,54 – 0,84: 1 Servo Shift; 00, Red. 0,89: 1 frei; - Verteilergetriebe ZF-Steyr VG1600/3 nfüllanlage Reife mit n hinte und e vorn sen -Ach - SISU rung Steue mit ge und Reifenluftablassanla s. rhau im Fahre FAHRGESTELL Stahl (KF600); - Robustes Fahrgestell aus hochfestem Verstärkungen; e inner ohne 75x6 260x gen essun - Abm L&P mit 4 ng deru tt-Fe 3-Bla g - Vorderradaufhängun Spiralfedern. mit e, Achs pro ern ämpf Stoßd rre Done ng L&P mit 4 - Hinterradaufhängung 3-Blatt-Federu mit e, Achs pro fern dämp Stoß erre Don r; lisato Spiralfedern und Stabi - Michelin Reifen 14.00 R20 XZL; ngsvermögen - Sa-Alutech Stahltank mit einem Fassu n. Liter 700 von BREMSEN se, - Innenbelüftete Knorr-Scheibenbrem bar. 8 k: druc ystem mm S 42 430× KABINE ügel; - IVECO Trakker AD Kurz mit Überrollb - 3 anatomisch geformte Sparco-Sitze, 6-Punkt-Sicherheitsgurte; . - Kabinenaufhängung vorne Silent blocs rn und lfede Spira mit n hinte ung - Kabinenaufhäng hydraulischen Stoßdämpfern; Hella Xenon - Frontscheinwerfer Hella Xenon + 4 LED. Rally F1000 FF, Heckscheinwer fer Hella
2 IVECO TRAKKER EVOLUTION 515 Nr. Soforthilfe (Pep Vila) und 520 (Jo Adua) T ABMESSUNGEN UND GEWICH - Länge 7.000 mm; - Breite 2.550 mm; - Höhe 3.200 mm; - Radstand 4.400 mm; kg rennbereit; - Gesamtleergewicht 8.900 kg; 9.700 0%. 50/5 ten e/hin vorn ilung - Verte MOTOR - IVECO FPT Cursor 13; - Hubraum 12,9 Liter; - Eigenschaften 6 Zylinder, 24 Ventile, et Turbo; Hols h, Bosc g itzun inspr elektronische E bei 2.200 U/min; - Maximale Leistung 840 PS (600 kW) U/min. - Max. Drehmoment 3.600 Nm bei 1.200 GETRIEBE 430 mm; - Einscheibenkupplung, Durchmesser , - ZF Getriebe 16S221OD Red. 11,54 – 0,84: 1 Servo Shift; 00, Red. 0,89: 1 frei; - Verteilergetriebe ZF-Steyr VG1600/3 nfüllanlage Reife mit n hinte und e vorn sen - SISU-Ach rung Steue und Reifenluftablassanlage mit s. im Fahrerhau FAHRGESTELL Stahl (KF600); - Robustes Fahrgestell aus hochfestem Verstärkungen; e inner ohne 75x6 - Abmessungen 260x L&P mit 4 ng - Vorderradaufhängung 3-Blatt-Federu lfedern; Spira mit e, Achs pro ern Donerre Stoßdämpf L&P mit 4 ng deru tt-Fe 3-Bla gung ufhän rrada - Hinte mit Donerre Stoßdämpfern pro Achse, r; lisato Stabi und rn lfede Spira - Michelin Reifen 14.00 R20 XZL; rmögen von - Sa-Alutech Stahltank mit einem Fassungsve 700 Litern. BREMSEN se, - Innenbelüftete Knorr-Scheibenbrem 430×42 mm Systemdruck: 8 bar. KABINE ügel; - IVECO Trakker AD Kurz mit Überrollb ze, o-Sit Sparc mte gefor misch anato - 3 6-Punkt-Sicherheitsgurte; . - Kabinenaufhängung vorne Silent blocs lfedern und - Kabinenaufhängung hinten mit Spira hydraulischen Stoßdämpfern Hella Xenon Rally - Frontscheinwerfer Hella Xenon + 4 LED. Hella fer nwer schei Heck F1000 FF,
DIE LIVE-CHRONIK von Giancarlo Riolfo und Nicola Grande
2014
ODYSSEY THE
From January 5th to 18th 2014
DIE CHRONIK 5. JANUAR, VON ROSARIO NACH SAN LUIS Erster Renntag Kurze Spezialprüfung vor der ersten Etappe der Dakar 2014. Nur 180 Kilometer, zur Gänze in Argentinien, von Rosario nach San Luis. Gerard De Rooy fährt mit seinem Iveco Powerstar auf den vierten Platz in der LKW-Gesamtwertung und liegt ca. eine Minute 33 Sekunden hinter dem Kamaz von Ayrat Mardeev, dem Tagessieger. Ausgehend von Santa Fe haben die Teilnehmer der Dakar nach einer langen Fahrt auf der Straße die Provinz Córdoba erreicht, wo die Prüfung begonnen hat. Die LKWs sind nach den Motorrädern, den Quads und den Autos gestartet. Der Powerstar von Gerard De Rooy und der Trakker von Hans Stacey sind mit einem minimalen Abstand hinter dem Sieger Mardeev (Kamaz) und dem Zweiten, Ales Loprais (Tatra) ins Ziel gekommen. Und auch die anderen beiden Fahrer aus dem niederländischen Team – der Spanier Pep Vila und der Franzose Jo Adua, beide mit einem Iveco Trakker – schafften es unter die ersten zehn der LKW-Gesamtwertung.
6. JANUAR, VON SAN LUIS NACH SAN RAFAEL
De Rooy an der Spitze Zweifacher Erfolg für Gerard De Rooy, Erster bei der anspruchsvollen Prüfung über 400 Kilometer, mit Anstiegen, Abfahrten und Sanddünen, und, am Ende des Tages, an der Spitze der Gesamtwertung. „Das war eine Topleistung heute“ - so seine Worte - „Wir haben keinen Druck gemacht und sind konstant hinter Mardeev hinterher gefahren, der sechs Minuten vor uns gestartet war. Bei Kilometer 313 ist für ihn alles schief gelaufen. In einem engen Canyon ist das Fahrzeug von Mardeev auf dem Dach gelandet und wir waren die Ersten, die dazukamen, da wir direkt hinter ihm waren; die Fairness gebietet es natürlich, zu helfen. Nachdem wir den Kamaz mit vereinten Kräften wieder auf die Räder gestellt hatten, war es nur mehr eine kurze Strecke bis ins Ziel. Also konnten wir ihn nicht mehr überholen. Das hat uns 23 Minuten gekostet, die uns die Rennleitung aber gutgeschrieben hat.“ Komplettiert wurde der Erfolg für das Team Petronas-De Rooy durch die hervorragende Leistung von Hans Stacey, der sich den vierten Platz sicherte.
AVAS SPORTS & ENTERTAINMENT - CRÉDITS PHOTOS : DPPI - PRESSESPORTS
Rosario Salta Valparaíso 9
2014
ODYSSEY THE
7. JANUAR, VON SAN RAFAEL NACH SAN JUAN
Vorsichtiges Rennen, gewinnbringende Fahrweise Eine anspruchsvolle Etappe, die Mensch und Maschine mit einem besonders losen Boden und einer langen Serie von Reifenpannen, die auch den Trakker von Hans Stacey nicht verschonte, auf eine harte Probe gestellt hat. Gerard De Rooy entschied sich für einen umsichtigen Fahrstil und versuchte, zügig zu fahren und Schäden an den Reifen zu verhindern. Er wurde mit einem zweiten Platz hinter Andrey Karginov (Kamaz) belohnt, wodurch er seinen Platz als Führender der Gesamtwertung bestätigte. Exzellente Leistungen von Vila (Fünfter) und Adua (Neunter), während Stacey, der durch die Reifenpanne Zeit verloren hatte, auf dem 11. Platz landete.
8. JANUAR, VON SAN JUAN NACH CHILECITO
De Rooy wieder siegreich Heftiges Duell zwischen Karginov (Kamaz) und dem Führenden der Gesamtwertung De Rooy. Der Russe bot dem niederländischen Fahrer des Iveco Teams Paroli, bis ihn eine Reifenpanne einige Minuten Zeit kostete. „Das war eine ausgezeichnete Prüfung“ - so der Kommentar von De Rooy – „eine der besten der letzten zwei oder drei Jahre. Schon zu Beginn wurde uns klar, dass Karginov zu schnell war und wir ihn uns nicht vom Leibe halten konnten. Also beschlossen wir, unser Tempo beizubehalten und kein unnötiges Risiko, speziell für die Reifen, einzugehen. Trotzdem haben wir auf einmal bemerkt, dass ein Reifen Luft verliert und wir mussten anhalten, um ihn zu wechseln. Im zweiten Teil der Prüfung konnten wir dann Karginov überholen, der einen platten Reifen hatte. Gegen Ende hatten wir auch einen kleinen Navigationsfehler, aber nichts Gravierendes.“
9. JANUAR, VON CHILECITO NACH TUCUMÁN
Sand und Pech können den Führenden nicht aufhalten Eine kräftezehrende Etappe, dominiert von den Dünen, die den Fahrern und den LKWs einiges abverlangen. Und auch den Führenden des Rennens, Gerard De Rooy, nicht verschonen. Der LKW bleibt im Sand stecken, eine hintere Achswelle bricht und der niederländische Fahrer muss die Prüfung mit nur drei Antriebsrädern fortsetzen. Ein nicht unbedeutendes Handicap auf dem weichen Untergrund. Außerdem führte der Sand im Kühler zu einer Überhitzung des Motors und De Rooy war schließlich gezwungen, anzuhalten, um ihn abkühlen zu lassen. Als ob das nicht genügen würde, kam eine weitere Reifenpanne hinzu. Am Ende der Etappe wurde De Rooy Dritter. Ein Podestplatz, der einem Sieg gleichkam und es ihm ermöglichte, den ersten Platz in der Gesamtwertung der Dakar beizubehalten.
10. JANUAR, VON TUCUMÁN NACH SALTA
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De Rooy behält den Vorsprung Kürzere Spezialprüfung (156 Kilometer) für die LKWs im Vergleich zu den anderen Teilnehmern, an jenem Tag, der von der traurigen Nachricht vom Tod des belgischen Motorradfahrers Eric Palante überschattet war. Vermutlich ein Opfer von Dehydrierung und Hitze. In dieser Etappe, die der Niederländer Peter Versluis (Man) gewinnt, kommt De
Rooy als Siebenter ins Ziel, behält aber seinen Platz an der Spitze der LKW-Gesamtwertung. Ein wichtiges Resultat in einem noch langen Rennen, wo noch jede Menge passieren kann.
11. JANUAR, RUHETAG Endlich Erholung angesagt! Nach einer beinharten Rennwoche, ein Ruhetag in Salta. Gelegenheit, um Bilanz über das Rennen zu ziehen und die Strategie für den zweiten Teil der Dakar zu planen. Als Beweis dafür, wie schwierig das Rennen ist - die Anzahl der Fahrzeuge, die noch im Bewerb sind. Von den 174 gestarteten Motorrädern sind noch 83 dabei. Nur noch 17 Quads von 48, von 147 Autos haben ganze 70 die erste Woche erfolgreich beendet. Weniger als die Hälfte. Robuster und zuverlässiger die LKWs: Von den 70 Startern sind noch 52 im Rennen. „Wir haben in dieser ersten Phase des Rennens nicht mehr so viel Druck gemacht“, erklärt Gerard De Rooy. „Wir sind extrem vorsichtig gefahren und haben versucht, Reifenpannen bei den Spezialprüfungen zu vermeiden.“ Da er an der Spitze der Gesamtwertung ist, beschließt der Niederländer, weiterhin einen vorsichtigen Fahrstil an den Tag zu legen. „Wir sind nicht diejenigen, die auf das Gaspedal drücken müssen, also werden wir sehen, wie wir vorgehen, indem wir die Gegner beobachten. Wir müssen aber in jedem Fall kämpfen, vor allem gegen die Kamaz-Fahrer. Sie sind immer vorne mit dabei und können eine Team-Taktik anwenden. Ich weiß, dass es noch schwierig wird.“
12. JANUAR, VON SALTA NACH SALTA
Doppelsieg von Kamaz Nach einem Ruhetag geht das Rennen weiter, mit unterschiedlichen Strecken, je nach Fahrzeug. Bei den LKWs eine Rundstrecke über 525 Kilometer, bei der zwei Kamaz auf den ersten beiden Plätzen landen. Gewinner der Etappe ist Eduard Nikolaev, gefolgt von Dmitry Sotnikov mit 3 Minuten und 45 Sekunden Rückstand. Dritter wird Gerard De Rooy, der die Führung des Rennens mit fast 38 Minuten Vorsprung auf Verfolger Karginov (Kamaz) beibehält. Dritter in der LKW-Gesamtwertung ist Nikolaev.
13. JANUAR, VON SALTA NACH UYUNI CALAMA Angriff auf De Rooy Mit Vollgas durch Chile auf einer hart umkämpften Etappe. Mit durchschnittlich 100 km/h und Spitzen von ca. 150,
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gelingt es Gerard De Rooy, seine Position trotz der Angriffe der Kamaz-Fahrer zu halten, die fünf Minuten aufgeholt haben. Sotnikov und Karginov haben De Rooy buchstäblich eingeschlossen: Sie haben ihr Tempo entsprechend gedrosselt, um in der Wertung weiter nach vorne zu kommen, und den Spielraum des niederländischen Fahrers auf einem Streckenabschnitt eingeschränkt, wo ein Überholen praktisch unmöglich ist. Am Ende der Etappe kommt De Rooy mit fünf Minuten Rückstand auf Karginov ins Ziel, kann aber seinen ersten Platz mit einem Vorsprung von 32 Minuten und 35 Sekunden vor dem Etappensieger verteidigen. Topleistungen der anderen Fahrer aus dem Team mit Hans Stacey auf dem neunten Platz und den beiden Trakker von Adua und Vila auf dem elften bzw. dreizehnten Platz.
14. JANUAR, VON CALAMA NACH IQUIQUE
Verteidigung der Führung Mit der neunten Etappe beginnt eine Reihe beinharter Prüfungen mit langen Abschnitten auf Sand. Als eine der spannendesten galt wohl jene von Calama nach Iquique, mit meterhohen Dünen, einem Höhenunterschied von über 1.000 Metern und einem durchschnittlichen Gefälle von 30%. Gegebenheiten, die De Rooy alles andere als entgegenkommen. Obwohl er Zweiter wird, verliert er 19 Minuten auf seinen direkten Gegner Andrey Karginov in seinem Kamaz. „Die heutige Prüfung von Karginov war unglaublich“ - so De Rooy - „aber er hat mit Sicherheit auch viel Glück gehabt. Die Etappe war insgesamt sehr schwierig, auf den ersten 360 Kilometern haben wir nur Löcher und Steine vorgefunden. Danach sind wir endlich zu dem Abschnitt mit den Dünen gekommen, aber wir lagen schon zu weit zurück.“ In der Gesamtwertung bleibt der Iveco Powerstar von De Rooy trotzdem die Nummer eins, aber sein Vorsprung auf seinen größten Gegner Karginov ist auf 13 Minuten geschrumpft.
15. JANUAR, VON IQUIQUE NACH ANTOFAGASTA
Sand und Dünen Eine Etappe mit einem Sieg des Tschechen Loprais (Tatra), der als Erster gestartet war und seine Position bis zum Ziel in Antofagasta verteidigen konnte. Zweiter, mit nur 37 Sekunden Rückstand, Karginov (Kamaz) und Dritter Gerard De Rooy. Mit nur 6 Minuten Rückstand im Ziel bleibt der Niederländer weiter vorne, verliert aber einen Großteil seines Vorsprungs in der Gesamtwertung auf seinen direkten Gegner Karginov, der nun nur mehr 7 Minuten und 55 Sekunden beträgt. „Es war eine großartige Etappe“ - so De Rooy am Ende - „in einer unglaublichen Umgebung. Das Fahren hat richtig Spaß gemacht, aber es war auch sehr schwer, vor allem am Anfang der Etappe, wegen der sandigen Pisten und der hohen Dünen.“ Alle vier Iveco Fahrzeuge sind noch im Rennen: Hans Stacey liegt nun auf dem sechsten Platz der Gesamtwertung. Es folgen die beiden Trakker von Vila und Adua auf dem elften bzw. zwölften Platz.
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16. JANUAR VON ANTOFAGASTA NACH EL SALVADOR
Eine Reifenpanne wirft De Rooy zurück Die äußerst schwierige, 605 Kilometer lange Strecke führt die Konkurrenten auf dem Weg von Antofagasta nach El Salvador 350 Kilometer lang durch trockene Flussbetten und Straßen voller Löcher und Steine. Der zweite Teil der Strecke zeichnet sich durch 120 Kilometer Sand und Dünen durch die berühmte Atacama-Wüste aus und, nach der Durchquerung eines der trockensten Gebiete des Planeten, folgen weitere 135 Kilometer Kies und Steine. „Wir hatten einen guten Tag“, so De Rooy, „aber am Ende der Etappe hatten wir eine Reifenpanne. Es war die erste Reifenpanne seit Beginn der Dakar und wir haben zehn oder zwölf Minuten verloren. Abgesehen davon, war unsere Fahrleistung gut und ohne Fehler.“ Dank dieser Verzögerung gelingt es Karginov jedoch, De Rooy in der Gesamtwertung zu überholen und den Tag mit einem Vorsprung von 7 Minuten auf den Niederländer zu beschließen. „Das Rennen ist aber noch nicht vorbei“ so ein kämpferischer Gerard De Rooy im Ziel.
17. JANUAR, VON EL SALVADOR NACH LA SERENA
Ständig auf Angriff In der vorletzten Etappe der Dakar 2014 zeigte sich Gerard De Rooy sehr entschlossen. Auf den Dünen von Copiaco gab der Niederländer das Tempo vor. So holte er sich die Spezialprüfung und ließ seine direkten Konkurrenten hinter sich. Der Abstand zu Karginov bleibt jedoch noch beträchtlich. Die 31 wettgemachten Sekunden reichen nicht aus, um die über 7 Minuten Vorsprung des Russen aufzuholen. Auf dem Sand, einem Untergrund, der bisher vor allem den Kamaz sehr entgegen kam, gelingt es dem Team Petronas-De Rooy-Iveco den Russen Paroli zu bieten, während der Tscheche Ales Loprais in seinem Tatra bei der Hälfte der Spezialprüfung aufgeben muss. Gut läuft es auch für Hans Stacey, Sechster mit dem Iveco Trakker Evolution 3.
18. JANUAR VON LA SERENA NACH VALPARAÍSO
Ein überraschendes Finale Nach über 9.000 km und mehr als 55 Stunden steht der Sieg bei einer restlichen Strecke von nur mehr 156 km noch auf der Kippe. Nur mehr 156 Kilometer, auf denen die Fahrer noch alles geben müssen. Eine unglaubliche Situation, ganz anders als sonst: Die letzte Etappe ist für alle meistens nur mehr „Spaziergang“, eine Formalität, sodass beschlossen wurde, Autos und LKWs zusammen starten zu lassen. Und genau dadurch kommt es zu einem ganz neuen Szenario. Iveco geht mit De Rooy und Stacey gleich zu Beginn auf Angriff. Sie üben sofort Druck auf die Russen aus. Dann der Knalleffekt. Ein Unfallauto versperrt den Kamaz den Weg. Sie verlieren dadurch wertvolle Zeit und die Führung des Rennens. De Rooy setzt sich so an die Spitze der Gesamtwertung. Aber die Freude währt nicht lange, denn nach einigen Minuten beschließt die Rennleitung, den Russen die Zeit gutzuschreiben, die sie verloren haben, als sie den „Verunglückten“ geholfen haben. Eine ähnliche Situation wie zu Beginn des Rennens, als De Rooy eine Zeitgutschrift erhalten hatte. Alles also wie gehabt, mit De Rooy auf dem hervorragenden zweiten Platz, nur 3 Minuten 11 Sekunden hinter Karginov. Iveco und dem Team De Rooy bleibt die große Genugtuung, bis zum letzten Meter des Rennens gekämpft zu haben und alle Fahrzeuge mit 3 Plätzen unter den ersten Zehn ins Ziel gebracht zu haben. Eine große Leistung der Iveco Trakker im härtesten Rennen der Welt.
2014
ODYSSEY THE
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DIE SOZIALEN NETZWERKE von Nicola Grande
ERFOLGREICH AUCH IM WEB
DIE INTERNETSEITE WWW.IVECO.COM/DAKAR WURDE SOGAR SCHON VOR DEM RENNEN REGELRECHT „GESTÜRMT“
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Seit Mitte Dezember im Netz, wurde sie in Kürze zur Anlaufstelle für alle Fans, die hier die schönsten Abschnitte der Dakar 2014 mit täglichen Updates aus Südamerika mitverfolgen konnten. Die in Englisch und Spanisch verfügbare Seite enthält zahlreiche multimediale Inhalte direkt vom „Renngeschehen“. Es gab außerdem zahlreiche Anfragen nach Informationsmaterialien zum Rennen, und alle Fans der Dakar, die sich auf der Seite angemeldet hatten, fanden hier täglich die aktualisierte Wertung und brandaktuelle Meldungen vor. Zwei Bereiche waren besonders beliebt: Die Geschichte von Iveco bei der Dakar und der Bereich „From Dakar to your job“, der die Eigenschaften des Neuen Trakker Euro 6 in den Vordergrund stellte. Eine wichtige Neuerung gab es in diesem Jahr bei den Aktivitäten in den sozialen Netzwerken, mit Direktlinks zu den Iveco Seiten auf Facebook, Twitter, YouTube, Flickr und Picasa, mit jeder Menge Textinhalten, Videos und Fotos. Das Facebook Profil von Iveco enthält eine eigene Dakar-Seite wo, abgesehen von Fotos und Informationen über die Etappen, auch eine App verfügbar ist, mit der man die eigene Facebook-Homepage mit einem wirkungsvollen Bild persönlich gestalten kann: Dem Renn-LKW und dem Rennanzug, auf denen der Name des Fans zu lesen ist. Und auf YouTube gehörten die Videos des Dakar-Teams zu jenen mit den meisten Klicks. Jeden Tag gelangten neue Videos in die Playlist auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Iveco. Einzigartige und spektakuläre Bilder, die die Fans des härtesten Offroad-Rennens der Welt begeistern.
ZAHLEN UND FAKTEN - Besucher der Seite www.iveco.com/dakar und angesehene Seiten: über 80.000; - Anfragen zum Versand von Updates zum Rennen: 320; - Persönliche Gestaltungen mit der App auf Facebook: 922; - Auf YouTube geladene Videos: 16; - Anzeigen des Videos auf YouTube: über 85.000; - Neue Facebook-Fans: circa 8.000; - Flickr: 30.000 angezeigte Bilder.
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