My GREEN Home – 10 Tipps für Less Waste Shopping

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Ein Geschenk für Dich

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GREEN Home Das Magazin für nachhaltiges Leben

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GREEN Home Das Magazin für nachhaltiges Leben

Foto: Shutterstock - Roman Samokhin

V e g a n

L e b e n

Das große Special im nächsten My green Home. Im September auf mygreenhome.rocks. Wir freuen uns auf dich!

THINK GREEN & BE GREEN

Im Super m ark t

N im m Lieber ..., Stat t

1

Passierte Tomaten in der Glasflasche

stat t im Tetra Pak

In vielen Supermärkten und einigen Discountern findest du passierte Tomaten auch in Glasflaschen. Hier solltest du zugreifen. Denn: Die Flaschen können zum Recycling-Glas gegeben und wieder in neues Glas verwandelt werden. Bei Tetra Paks für länger haltbare Produkte, wie den passierten Tomaten, enthalten diese eine dünne Schicht Aluminium. Dieses wird wiederum zum Großteil aus dem Erz Bauxit gefertigt. Einem Stoff, der mehrheitlich auf der südlichen Erdkugel vorkommt. Um an diesen Stoff zu gelangen müssen Ur-und Regenwälder abholzt werden. Was dazu noch problematisch ist: gerade bei dieser Art von Verpackungen wurde noch keine Methode gefunden, sie zu recyceln.


2

Kichererbsen im Glas

stat t in der Dose

Konservendosen werden üblicherweise aus Aluminium oder Weißblech hergestellt. Wie das mit dem Aluminium ist, hast du ja schon bei den passierten Tomaten (1.) gelesen. Für alle Dosen gilt: Sie sind bei der Herstellung sehr energieaufwändig und können unter Umständen nicht vollständig recycelt werden. Gläser hingegen benötigen viel Energie beim Recycling. Eine Patt-Situation? Nein, nicht wirklich. Was für Gläser spricht ist ihre Wiederverwendbarkeit im Alltag. Du kannst in ihnen deine Fruchtaufstrich einkochen, darin sauer einlegen, Gewürze in ihnen aufbewahren, damit basteln oder einfach unverpackt einkaufen gehen.

3

Milch & Sahne in Mehrwegflaschen

stat t im Tetra Pak

laschen, Sahne und Milch gibt es in Mehrwegf die du nach verwenden einfach abgeben t kannst. Leider findest du diese Variante nich in allen Discountern und Supermärkten. Hier musst du die Augen offenhalten. kt Was manchmal auch geht: Die Milch dire beim Bauern abfüllen lassen.


4

Joghurt in Mehrweggläsern

stat t im Becher

Joghurtbecher bestehen aus Kunststoff und einem Aluminiumdeckel – beides etwas, auf das wir getrost verzichten können. Greife daher lieber zu Joghurt in Mehrweggläsern. Aber Achtung: Nicht jedes Glas kannst du auch wieder abgeben. Daher vorher einfach aufs Etikett schauen. Noch eine Alternative: Selbermachen. Das Rezept findest du in der aktuellen Ausgabe von My GREEN Home oder bei uns auf Instagram #mygreenhomemag

5

Brot mit eigenem Brotbeutel kaufen stat t in der Papiertüte

Was früher mal ging, geht heute auch. eutel Deswegen laufen wir mit unserem Brotb zum Bäcker und lassen uns den Brotlaib lich direkt hinein legen. So sparst du dir näm unnötige Bäckertüten ein, die meist nach den. einmaliger Benutzung im Papiermüll lan Wusstest du: Fast 7 Milliarden Papiertüten landen jährlich in der Tonne.


6

Käse & Wurst von der Theke

stat t in Plastikverpackung

In vielen Supermärkten ist es jetzt schon Gang und Gebe, dass man mit seinen eigenen Behältern Wurst und Käse kaufen kann. Einige große Supermarktketten machen damit sogar Werbung. Also schnappe dir deine Dose und frag an deiner Wurst-&Käsetheke einfach mal nach. Denn auch dort geht es plastikfrei. Am einfachsten geht das übrigens bei deinem Metzger um die Ecke – hier weißt du auch gleich, wo das Tier herkommt und wie es gehalten wurde. Eine Win-Win-Situation also.

Hintergrund-Info: Das Umweltbundesamt (UBA) hat errechnet, dass sich der Anteil an Kunststoff-Verpackungen zwischen 1995 und 2015 fast verdoppelt hat. Und davon müssen wir wieder weg.

7

Frische Obstsorten im Gemüsebeutel

stat t Gefrorenes oder n der Plastikverpackung

Greife lieber zu frischen unverpackten Obstsorten als zu solchen, die von unnötiger Plastikverpackung umgeben sind. Brauchst du mehrere von einer Sorte sind Obst-/Gemüsenetze eine super Idee. Die legst du dir nach dem Einkaufen immer wieder in deinen Einkaufskorb und schon hast du sie auch dabei, wenn du sie brauchst. Gefrorenes oder Frisches? Umwelttechnisch ist es besser frische Obst- und Gemüsesorten zu kaufen. Für das Einfrieren wurde einiges an Energie verwendet und du hast oft eine Plastiktüte drum herum. Mit der Unverpackt-Varianten sparst du Energie und Verpackung.


8

Säfte in Mehrwegflaschen

stat t in PE T oder Tetra Pack

Das sagt das Umweltbundesamt: „ r Mehrwegflaschen sind umweltfreundliche als Einwegflaschen. Der Energie- und Ressourcenverbrauch für Rücktransport und Reinigung ist bei Mehrwegflaschen geringer als der zusätzliche Herstellungsauf wand für Einwegflaschen. Dies gilt umso mehr, je regionaler der Vertrieb und je höher die Zahl der Wiederbefüllungen sind.“ Das heißt im Klartext: Kaufe Säfte aus deiner Region und zwar in Mehrwegflaschen.

9

Loser Tee

stat t Teebeutel

Viele Teebeutel enthalten tatsächlich Plastik. Der hitzeresistente Kunststoff Polypropylen sorgt zwar dafür, dass sich die Beutel in heißem Wasser nicht auflösen, aber leider eben auch für Plastikmüll. Und das schlimme ist, das ist gar nicht so leicht herauszufinden. Manche Hersteller schreiben auf dem Etikett im Kleingedruckten, dass die Beutel biologisch abbaubar bzw. kompostierbar sind, bei anderen müsstest du erst nachfragen.

Am einfachsten ist es, wenn du deinen Tee einfach lose kaufst.


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Das neu e FooD-e-Mag

Honig im Glas

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GREENHome

stat t im Plastikspender

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