Makerhouse Broschüre WS 2015/2016

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w o r k s pac e by b u i lt for s t u d e n t s /

m 1/2 projekt ws 15/16



makerhouse



makerkonzept makerpl채ne makerkonfiguration makertechnik makerdetails makerteam


makerkonzept For students. By students.


Die RWTH Aachen ist eine der renommiertesten technischen Hochschulen Deutschlands. Im Wintersemester 2014/2015 waren dort insgesamt 42.298 Studenten eingeschrieben. Das macht die RWTH auch zur landesweit größten technischen Hochschule. Den über 42.000 Studenten werden jedoch lediglich 3.000 Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt. Das wollen wir ändern!

Nur jedem 14. Studenten kann ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden.

Das Projekt makerhouse wird hauptsächlich von Studenten der Fakultät für Architektur entwickelt und realisiert. Bei spezifischen Themen, wie z.B. Akustik und Statik, suchen wir den Kontakt zu anderen Lehrstühlen der RWTH Aachen und profitieren so von dem breitgefächerten Know-How der technischen Hochschule. Finanziert wird das Selbstbauprojekt über studentische Mittel.


makerkonzept Tragwerk.


Gefrästes Tragwerk Die Konstruktion des makerhouses basiert auf einer Rahmenkonstruktion bei der alle Seiten des Hauses, sowie das Dach als auch der Boden mit Hilfe von kraftschlüssig verbundenen Platten aussteifend wirken. Um die Modularität der Hülle und der Innenausbauten ebenfalls im Tragwerk zu ermöglichen, wurden auf eine traditionelle japanische Holzsteckverbindung zurückgegriffen, die in Kooperation mit Studenten und Professoren des

Bauingenieurwesens

optimiert

wurde.

Durch

für

die

CNC-Fräse

die

Steckverbindung

können biegesteife Stöße ausgebildet werden, die es ermöglichen, das Tragwerk aus verhältnismäßig kleinen, leicht zu transportierbaren Stücken zu fügen. Für die Verbindung ist aktuell eine Schraube nötig, die nur zur Sicherung des Holzklotzes dient, der die Verbindung komplett macht. Die verwendeten Platten werden verleimt und wirken so gemeinsam als ein Element.


makerkonzept Can be placed everywhere.


Durch die anpassungsfähige Konstruktion kann das makerhouse auf nahezu jede Standortgegebenheit reagieren. Die Modularität und die dadurch erreichte Flexibilität ermöglicht unterschiedlichste Nutzungen, wie Seminarräume in Aachen, ein Ferienhaus in der Schweiz oder Flüchtlingsunterkünfte in Griechenland. The sky‘s the limit!


makerkonzept Explosionszeichnung. 1 Boden (Schritt 1) - mit dem Boden beginnt der Aufbau - Nivellierung des makerhouses durch die Verbindung der Bodenelemente mit den Schraubfundamenten - ca. 9 Schraubfundamente für das makerhouses - Bodenbelag wird nach dem Einbringen der Rahmen verlegt - modulares System (pro Joch) - einfacher und schneller Aufbau - so leicht wie möglich - in der Ebene der Rahmen - aussteifend 2 Rahmenkonstruktion (Schritt 2): - werden an den nivillierten Bodenmodulen befestigt (pro Joch) - modulares System (pro Joch) - einfacher und schneller Aufbau - Steckverbindungen - Frästragwerk 3 Dach (Schritt 3): - Dachmodule schließen jedes Joch von oben ab - aussteigend - befinden sich in der Ebene über dem Rahmen - modulares System (pro Joch) - einfacher und schneller Aufbau - außen: Photovoltaik - innen: Akkustik 4 Innenausbau- Modulboxen (Schritt 4): - Ausbildung der Boxen (Toilette, Technik, Küche ecc.) - modulares System (pro Joch) - einfacher und schneller Aufbau - akktustisch aktivierte Flächen - Verkleidung von innen Flächen großformatig und ohne Fugen 5 Fassade (Schritt 5): - vor den Rahmen befestigt - modulares System (pro Joch) - einfacher und schneller Aufbau - energetisch aktiviert durch Photovoltaik - aussteifend - Sonderbauteil: Tür und Eckelemente 6 Kastenfenster (Schritt 6) - modulares System (pro Joch) - Ausrichtung aus 2-Schicht-mehrfach-Verglasung: leichtere Montage, guter U-Wert, - Opake und transparente Module können ausgetauscht werden - aussteifend - integrierte Zwangslüftung

5


3

4

6

2

1


makerkonzept Aufbauschema.

Schritt 1: Fundamente werden gesetzt

Schritt 2: Aufsetzen der Bodenmodule

Schritt 5: Aufsetzen der Dachmodule

Schritt 6: Erstellen der wetterfesten Schicht

Schritt 9: Einbringen der Modulboxen

Schritt 10: Einh채ngen der Fassadenmodule


Schritt 3: Einsetzen der Rahmen zwischen die Bodenmodule

Schritt 4: Aufschrauben des Bodenbelags

Schritt 7: Modulboxen

Schritt 8: Aufbringen der Photovoltaikmodule

Schritt 11: Einh채ngen der Fenster

Fertig!


makerkonzept Sustainable, renewable, resourceful.

Dem makerteam liegt auch das Thema der Nachhaltigkeit am Herzen (1). Mit dem Einsatz erneuerbarer Energien (2) und der Verwendung von ökologischen und/oder recyclebaren Materialien, verfolgen wir eine „grüne Linie“. Durch innovative Versorgungskonzepte sind autarke Einheiten möglich (3). Wir müssen uns demnach nicht an bestehende Versorgungsnetze andocken. Da auch nur eine Baustelleneinrichtung in geringem Umfang notwendig ist und das bebaute Gebiet nicht tangiert wird (4), ist das makerhouse in seiner Grundstückswahl sehr flexibel und hinterlässt nach dem Rückbau keine sichtbaren Spuren. Konzeptbestimmend sind die Modularität (5) sowie die einfachen Fügeprinzipien, die einen schnellen und auch wieder rückbaubaren Aufbau garantieren (6).


(1)

(4)

(2)

(5)

(3)

(6)


makerkonzept Renderings.

Durch unterschiedliche Funktionselemente, die modular eingesetzt werden können, kann das makerhouse auf jegliche Bedürfnisse und Wünsche reagieren. Die Basisausführung des makerhouses besteht aus acht Jochen und bietet acht Studenten einen Arbeitsplatz. Abhängig von der benötigten Kapazität kann die Anzahl der Joche variieren. Das Ergebnis ist ein Arbeitsraum, der durch seine Modularität besticht und aufgrund seiner simplen Konzeption in kürzester Zeit von jedem Studierenden der RWTH auf- und auch wieder abgebaut werden kann das makerhouse.



makerkonzept Renderings.



makerkonzept Renderings.



makerkonzept Renderings.



makerpl채ne. Grundriss.

1

2

1.25

3

1.25

4

C

1.25

1

A DETAIL 2

1.25

A

DETAIL 1

1.25

B

5.08

5.77

C

1.25

DETAIL 3

B

1.25

D

E

DETAIL 5

DETAIL 4

N

1

2

3

4

C


5

6

7

8

9

D

10.76 10.76

10.00 10.00

11..2255

11..2255

11..2255

A 11..2255

11..2255

A

D

A

B +0.28 +0.28

C

B

B

D

+0.10 +0.10

+0.28 +0.28

E

A

5

6

7

8

5

6

7

8

9 D

9


makerpl채ne. Dachaufsicht.



makerpl채ne. Schnitt A-A.



makerpl채ne. Schnitt B-B.



makerpl채ne. Schnitt C-C.



makerpl채ne Schnitt D-D.





makerpl채ne Ansicht Nord.



makerpl채ne Ansicht Ost.



makerpl채ne Ansicht S체d.



makerpl채ne Ansicht West.





makerkonfiguration Bestellvorgang.

Auf der makerhouse Website

makerconcept

- http://makerhouse.rwth-aachen.de -

wird der Button „Bestellen“

hinzugefügt, der den Interessenten dann zu einer Art Onlineshop für das makerhouse führt.

Im ersten Schritt, sucht sich der Interessent einen der Standorte aus, der vom makerteam in Kooperation mit der RWTH und der Stadt Aachen zuvor auf seine Tauglichkeit und Eigenschaften geprüft und untersucht wurde. Wahlweise ist es auch möglich einen anderen Standort vorzuschlagen. Hierbei ist dann aber zu beachten, dass der spätere Eigentümer selbst für das Stellen und Genehmigen des Bauantrags und andere Formalitäten verantwortlich ist. Bei den vorab ausgesuchten Standorten wurde dies bereits im Vorfeld erledigt. Zusätzlich werden erste Informationen und Anforderungen der späteren Nutzer gesammelt. (Wer wird das Gebäude nutzen, wie wird es genutzt, wie lange und wann?) Im zweiten Schritt kann der Interessent sein makerhouse personalisieren. Er gibt die Personenanzahl an, indem er den Regler zwischen der minimalen (4) und der maximalen Anzahl (16) bewegt. Ebenso kann er die gewünschte Menge der Boxen und somit auch die makerhouse Größe bestimmen (4-16). Der letzte Punkt ist die Barrierefreiheit. Dort gibt der Interessent an, ob das makerhouse barrierefrei oder rollstuhlgerecht sein soll. Hierfür werden eigene Zusatzmodule entwickelt. Auf der rechten Seite erscheint nun ein Kasten, in dem alle Informationen übersichtlich aufgelistet werden. Im dritten Schritt wird eine Boxenkombination vorgeschlagen. Die Grundausstattung ist fix; der Rest kann je nach Wunsch ausgetauscht werden.Der Preis des makerhouses ergibt sich dann aus der gewünschten Zusammenstellung und wird auf der rechten Seite mit der Auflistung der gewählten Boxen angegeben. Die Vorschau gewährt einen ersten Eindruck vom Look des selbst konfigurierten makerhouses. Im vierten Schritt erhält man einen Überblick über die gewünschte Bestellung.Auf der rechten Seite werden das Benutzerprofil, die gewählten Boxen und die vorläufigen Kosten des makerhouses aufgelistet. Genauso werden zusätzliche Informationen über Gewicht, Grundfläche, lichte Raumhöhe, Volumen, CO2 Fußabdruck, Versorgung bzw. Verbrauch des Gebäudes, sowie Akkustik und thermische Behaglichkeit angegeben. Ein Innenrendering vermittelt einen ersten Eindruck vom Raumgefühl. Abgeschlossen wird der Bestellvorgang durch Anklicken des Buttons „Bestellen“. Dieser leitet den Interessenten zu einem letzten Formular weiter, in das er seine persönlichen Daten eintragen kann. Zusätzlich erhält er Informationen über Liefer- und Montagezeiten.


(4)

(1)

(3)

(2)

(3)


makertechnik Energiekonzept.

Das Makerhouse funktioniert in natürlichem Einklang mit der Umgebung und reagiert auf äußere Einflüsse. In Zeiten heutiger Ressourcenknappheit beeinflusst das Makerhouse unmittelbar den Nutzer und fördert dessen Bewusstsein für ein umweltbewusstes Verhalten im Alltag. Durch die Autarkheit des Makerhouses steht nur eine begrenzte Menge an Strom zur Verfügung, das führt zu einem kontrollierten und bewussten Umgang und neuer Wertschätzung. Das Herzstück des Makerhouses bildet die nach Süden hin orientierte Modulfassade. Sie versorgt und bespielt das gesamte Gebäude. Der Entwurf besteht aus 8 Modulen die verschiedene technische, als auch für den Allltag nutzbare Funktionen übernehmen. Das Grundkonzept der Gebäudetechnik basiert auf einem passiven Low-Tech System, das durch High-Tech unterstützt wird. Das Technikmodul garantiert die Energieversorung und Verteilung an die übrigen Module und ist gleichzeitig die Schnittstelle zwischen den Modulen und der Photovoltaikanlage. Erst wenn die passiven Systeme (Dämmung, , Nachtauskühlung, Solare- und Interne Erträge) nicht mehr ausreichen um den geforderten Komfort zu ermöglichen, werden sie von den aktiven Energiesystemen ergänzt. Die im Innerraum verwendeten Betonbodenplatten mit integriertem Phasenwechselmaterial (Phase Change Material) sorgen für den Ausgleich von Wärmespitzen. Die während des Tages anfallende Wärmeenergie wird hier gespeichert und nachts wieder abgegeben. Die großflächige nach Norden hin orientierte Glasfassade mit einem U-Wert von 0.7 sorgt für eine natürliche Belichtung des Innenraumes. Die übrige Gebäudehülle mit einem U-Wert von 0.1 - 0.15 entspricht dem Passivhausstandard und ist luftdicht ausgeführt.



makertechnik Energiekonzept.

Photovoltaik Dach Dach U-Wert 0.14

Grundbeleuchtung 12 V Led-Leisten

Nordfassade Glas U-Wert 0.8 Interne Erträge Studenten + technische Geräte mobiler Akku Aufladen Extern | Intern

natürliche Querlüftung über Kastenfenster Zementgebundene Bodenplatten Wärmespeicher Boden U - Wert 0.14

Norm 20˚C (18˚-22˚)


Stromertrag durch Sonnenertrag gedeckt Fortluft & Außenluft über das Dach Photovoltaik Fassade Infrarotheizung Installationsebene Verbindung der Joche - 12 V Lüftungsanlage WRG 90 % SommerBypass Module U-Wert 0.14 Batterien

Wechselrichter Frisch- und Abwassertank

Entleerung Grauwassertank Dachentwässerung über die Fassaden ins Erdreich


makertechnik Energiekonzept.

Zuluft

Abluft


Infrarotheizung an der Decke

Abluft

Trinkwasser

Außenluft & Fortluft über das Dach


makertechnik. Energiekonzept.

PV-CIS Module auf dem Dach Avancis

Außenluft & Fortluft über das Dach

Schalldämpfer

Lüftungsanlage ComfoAir 180

Batterie Wechselrichter

Schnitt durch die Technikbox


Zuluft LED Lichtleiste

Infrarotheizung an der Decke

Abluft

PV-CIS Module auf der Fassade Avancis Trinkwasser

Grauwasser (Eigener Toilettentank f체r Gelbwasser)

Schnitt durch die Sanit채rbox


makertechnik. Strom.

Die gesamte Dachfläche (50qm) und die Südfassade (35qm) ist modulartig mit Photovoltaik ausgestattet. In Kombination mit dem Speichersystem ist so auch an sonnigen Wintertagen, die Stromzufuhr gesichert. Der im Sommer generierte Überschuss wird für den Betrieb, dreier hauseigener E-Bikes genutzt, bzw in der makerwth Version in das Stromnetz der Stadt Aachen eingespeist und gleicht so die dunklen Wintertage ohne Strom der Photovoltaikanlage aus. Jeder Student besitzt einen mobilen, leistungsfähigen Akku, den er in Zeiten des Stromüberschusses direkt im Makerhouse aufladen kann. In Zeiten der Stromknappheit hilft der zuhause aufladbare Akku den Stromverbrauch des Gebäudes weiter zu minimieren. Aktuell planen wir mit den CISPhotovoltaikmodulen von Avancis, die ein klares Fassadenbild ermöglichen. In dem Technikmodul wird der durch die PV-Anlage gewonnene Strom in LithiumBatterien gespeichert und zur Verfügung gestellt. Die einzelnen Module sind durch ein 12 Voltnetz miteinander gekoppelt, verfügen so über Strom und können beliebig ergänzt werden. In dem Technikmodul gibt es zusätzlich 230V Steckdosen zur Versorgung der Infrarotheizungen, der Mediengeräte und der Lüftungsanlage.


makerwth

makerautarkic


makertechnik. Strom.


Photovoltaikmodul PowerMax PowerMax® 3.5 130

1587 x 664 x 37 mm

Nennleistung 130 Wp 16 kg

1.098,90,- € pro Modul

Dach: 48 Module Südfassade: 32 Module

Ansprechpartner Avancis: Jochen Weik 03421 7388-435 jochen.weick@avancis.de

Dach - 42 Module Neigung: 0° 3 Stränge à 14 Module PowerMax3.5 (130 Wp) Nennleistung: 5,46 kWp Jährliche Einstrahlung, horizontal: 1031 kWh/m2 Jährliche Einstrahlung, Modulebene: 1031 kWh/m2 Stromproduktion, erstes Jahr: 4698 kWh Spezifischer Ertrag, erstes Jahr: 860 kWh/kWp Performance Ratio: 83,5 %

Längsseite - 28 Module Neigung: 0° 4 Stränge à 7 Module PowerMax 3.5 (130 Wp) Nennleistung: 3,64 kWp Jährliche Einstrahlung, horizontal: 1031 kWh/m2 Jährliche Einstrahlung, Modulebene: 816 kWh/m2 Stromproduktion, erstes Jahr: 2405 kWh Spezifischer Ertrag, erstes Jahr: 661 kWh/kWp Performance Ratio: 81,0 %

Ertrag Photovoltaik Januar Februar März Mai April Juni Juli August September Oktober November Dezember

Ertrag PV Dach (kWh) Ertrag PV Fassade (kWh) Ertrag TOTAL (kWh) Ertrag pro Tag (kWh) 95,20 151,10 246,30 7,95 154,20 130,30 284,50 10,16 347,60 228,30 575,90 19,20 562,50 264,50 827,00 26,68 677,50 239,20 916,70 30,56 712,20 221,90 934,10 31,14 724,20 234,00 958,20 30,91 584,20 233,00 817,20 27,24 415,10 239,50 654,60 21,82 256,70 216,30 473,00 15,26 108,00 136,10 244,10 8,14 60,80 111,00 171,80 5,54


makertechnik. Strom.

-Module sind durch ein 12 Voltnetz miteinander gekoppelt -In dem Technikmodul stehen 230V Steckdosen und eine Akkuladestation zur Verf端gung. mobiler Akku -bei Strom端berschusses direkt im Makerhouse aufladen -bei Stromknappheit zu Hause aufladbaren Wasserkocher Relaxdays, Reise-Wasserkocher 12 V, 1L Leistung: 170W, 15-20 Minuten, 30 Euro


Stromverbrauch Geräte pro Stunde

Anzahl

Lüftungsanlage bei 160 m3/h Led Grundbeleuchtung mobiler Akku Kühlschrank Wasserkocher Infrarotheizung

Wattleistung (W) 1 7 8 1 1 2

Wattleistung insgesa 50 50 50 45 50 450

Stromverbrauch

tägliche Nutzung Makerhouse 8:00 - 20:00 Sommer

Lüftungsanlage bei 160m3/h Led Grundbeleuchtung mobile Akkus Kühlschrank Wasserkocher

Stunden (h) % 12 1 6 24 1

Wattleitung pro Tag (Wh) 480 175 406 1080 0,5 25

0,8 0,5

kW INSGESAMT PRO STUNDE (max) kW INSGESAMT PRO TAG (24 Stunden) Winter Lüftungsanlage bei 180 m3/h Led Grundbeleuchtung Kühlschrank Wasserkocher Infrarotheizung

0,895 2 kW

Stunden (h) % 12 12 0 1 12

kW INSGESAMT PRO STUNDE (max) kW INSGESAMT PRO TAG (24 Stunden) STROMVERBRAUCH PRO JAHR Sommer (Werktage) Winter (Werktage)

Wattleistung pro Tag (W) 420 2100 0 50 0,4 4320 0,7 0,5

1,395 6,89 kW Tage 108 150

1267,428 kW 233,928 kW 1033,5 kW


makertechnik. Strom. Herstellerliste Akkus Makerhouse

Akku Makerhouse Tesla

Speichersystem Storion T6 von AlphaESS

Speichersystem Sia PRO 8.0

610 x 650 x 1630 mm

760 x 450 x 1250 mm

860x 180 x 1300 mm

Lithium Eisen Phosphat Nennleistung: 6 kW Gewicht 196 kg modular

Lithium Eisen Phosphat Nennleistung: 6,1 kW Gewicht 194 kg Schutzklasse IP 21 Aufbau modular (nachr端stbar!) 93% Wirkungsgrad

Lithium-Ionen-Akku Nennleistung: 7 kW Gewicht 100 kg 92% Wirkungsgrad

integrierter Wechselrichter LCD Touchscreen

integrierter Wechselrichter Farb-Display f端r Steuerung und Kontrolle des Ladezustands und der Batteriedaten


Herstellerliste mobile Akkus

Akku RAVPower

Akku Powerbank

Akku Powerbank

0,83 kg

1,3 kg

23 000 mAh Lädt 1 Mal ein Laptop

31200 mAh Lädt 3 Mal ein Laptop

52800 mAh Lädt > 3 Mal ein Laptop

85,99,- €

139,- €

199,- €


makertechnik. Belüftung.

Das Makerhouse wird durch eine hocheffiziente Lüftungsanlage mit einem hohen Wärmerückgewinnungsgrad belüftet. Diese garantiert eine dauerhafte Frischluftzufuhr bei einer Luftwechselrate von 0.8 - 1 m3/h, ein angenehmes Raumklima und Feuchteschutz. Zusätzlich ermöglichen zwei öffenbare Module eine natürliche Querlüftung. Planungen mit Lüftungsherstellern haben ergeben, dass vier Zuluftauslässe erforderlich sind. Jeweils in der Teeküche und in der Toilette muss sich ein Abluftgitter befinden, um ordnungsgemäß zu lüften. Berechnungen ergeben, einen Mindestluftwechsel von 160m3/h. Luftvolumenstrom pro Pers. = 30m²/h Hygienischer min.Luftwechsel = 0,3h-¹ Luftwechselrate Wohn 0,3-0,8 h-¹ Luftwechselrate Büro 1,0-1,5 h-¹ n50 grenzwert nach EnEV Raumlufttechn. Anlage 1,5 h-¹

mit

Luftwechsel n[h -¹] = Luftvolumenstrom (m³/h) / Raumvolumenstrom (m)

V Raum= 37,5 m² · 2,4m hRaum =90m³ V =30m³/ (h·Personen)· 8 Pers. =240m³/h n =V/V Raum

=240/90= 2,6h-¹


Fortluftt 25˚C

Fortluftt 15˚C

Außenluft 24˚C

Abluft 22˚C

LA WRG 90% SommerBypass

Norm 20˚C (18˚-22˚)

Außenluft 5˚C LA WRG 90% nachheizregister

Abluft 22˚C Norm 20˚C (18˚-22˚)

Interne Erträge Zuluft 18˚C

Zuluft 18˚C

Herstellerliste Lüftung Zehnder ComfoAir 180

0 wurde für den Einsatz in rbindet höchsten Komfort, d und flexible Einbindung in die oAir 180 fördert 180 m³/h Luft bei

er erreicht einen Wirkungsgrad utet das: keine unangenehmen peraturen um den Gefrierpunkt

on effizienten Gleichstrommotoren Druckunterschiede im Zu- und esonders geräuscharmen den gewünschten Volumenstrom en Stufen liegen beim Zehnder

ComfoAir 180

rienmäßig mit Filtern der Klasse n F7 Pollenfilter-Set, bestehend filter.

Lüftungsanlage Zehnder ComfoAir 180 V

net sich durch eine kompakte Auf Grund der kompakten au in einen Küchenschrank oder e Eingriff vor Ort auf en. Alternativ kann die Zuluft auch sen werden.

eine im Wohnbereich nal zur Bedieneinheit ältlich.

Lüftungsanlage HELIOS EC 200 W

ComfoSense

560x 680 x 280 mm Funkfernbedienung

650x 598 x 345 mm

ch an dem Lüftungsgerät Zehnder echsel erfolgt werkzeuglos durch ngen. Ebenso lässt sich der der Gerätefront, einfach aus dem Servicearbeiten am Gerät

Spannung 230 V, für Volumenstrom 75 m³/h, elektrische Vorheizung 1,0 kW (Zubehör) Sommer-Bypass auto (optional durch die kühlere Geräteabluft die wärmere Außenluft abzukühlen= die Wärmerückgewinnung wird ausgeblendet)TS 124 - 1 Leistungsaufnahme Ventilatoren 37W Geräusch 40 dB 22 kg, Kunststoff

Spannung 230 V, für Volumenstrom 75 m³/h, elektrische Vorheizung 1,0 kW (Zubehör), Sommer-Bypass auto (optional durch die kühlere Geräteabluft die wärmere Außenluft abzukühlen= die Wärmerückgewinnung wird ausgeblendet) Leistungsaufnahme Ventilatoren 2 x 9W Geräusch 29 dB 41 kg, Kunststoff ca. 7000,- €


makertechnik. Wasser.

Das Makerhouse autarkic besitzt keinen eigenen Wasseranschluss. Ein externer Zulieferer versorgt die vier eingebauten Frischwassertanks mit ausreichend Wasser zum Händewaschen und für die Teeküche. Das genutzte Wasser wird in den vier Abwassertanks gesammelt und bei der Lieferung von Frischwasser mit entsorgt. Die insgesamt acht Wassertanks befinden sich in der hinteren Anschlussebene zwischen den Rahmen. Befüllt bzw entleert werden die Tanks mit Schläuchen, die dezent unter dem Makerhouse herausgeholt werden können. Berechnungen zufolge reicht es die insgesamt 600 Liter Frischwasser alle 3 Wochen nachzufüllen. Die Komposttoilette wird, je nach Modell, ein- bis viermal pro Monat, während des Putzvorganges geleert. Das Makerhouse makerwth ist, wie jeder andere Arbeitsraum der RWTH, an die Stadt Aachen angeschlossen und besitzt einen Frisch- sowie einen Abwasseranschluss. Dies ermöglicht das Wegfallen der Komposttoilette und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten der Wasserversorgung.

Wasserverbrauch pro Tag MakerHouse Körperpflege 23 mal Händewaschen 1 Liter x 23 = 23 Liter (Frischwasser) Küche Kaffee kochen (8 Tassen) 1 Liter x 2 = 2 Liter (Frischwasser) 25 Liter Frischwasser pro Tag

Größe Frischwassertank 600 Liter Größe Abwassertank 600 Liter Frischwassertankbefüllung alle 24 Tage


ENERGIEKONZEPT - WASSER

Auffüllen Wassertank wöchentlich Trinkwasserqualität

500 l

500 l

Wassertank Tanks Direkt 150L

Komposttoilette Weekend

900 x 280 x 750 mm a 150 Liter

35l-Sammel-Behälter

35l-Sammel-Behälter

Mit Trennung

Sammel-Bahälter soll 1 mal pro Woche entleert werden

->Maßarbeit möglch Halbtransparent Vertikal

199,00, - €

Mit elektrischem Ventilator Sammel-Bahälter soll ungefähr 1 mal pro Monat entleert werden 540, - €

Komposttoilette Sanitoa

gegen Geruch: Rinderschrot-Kompoststreu

200, - €


makertechnik. Heizung. Das Makerhouse ist ein Holzleichtbau mit geringer Wärmespeichermasse. Der massive Boden aus Textilbeton und die im Innenraum verwendeten PCM-Gipskartonplatten sorgen für die Temperaturregulierung des Makerhouse. Die nach Passivhausstandard gedämmte Gebäudehülle verhindert thermische Verluste. Die internen Erträge der Studenten und ihrer Arbeitsgeräte sorgen dabei für die Grundtemperierung des Gebäudes. Für den Fall extremer Kälteperioden sorgen in den Modulen integrierte, effiziente Infrarotheizungen (450W) für eine angenehme Innentemperatur. Jedes Modul wird durch seine integrierte Infrarotheizung versorgt, dadurch wird die Modularität des Makerhouses mit ausreichender Wärmeversorgung garantiert. Infrarotheizung Redwell WE420 420 Watt 9 kg 1006 x 386 x 18 mm Oberfläche: Stahlblech weiß, rahmenlos Spannung: 230 Volt, 50 Hz Schutzart: IP 40 (Netzstecker) IP 65 (Festanschluss) WINTER

Winter SOMMER

Sommer


AN ≤ 350 m2 è H'T= 0,4 W/(m2K) AN ≥ 350 m2 H'T= 0,5 W/(m2K) AN = 165,06 2 H'T,zul= 0,4 W/(m K) H'T≤ H'T,zul Bedingung nach EnEV erfüllt✓

Wohngebäude

Norm-Heizlastberechnung nach DIN EN 12831

1

Umschließungsfläche

A

165,06 m²

Bruttovolumen Norm-Außentemperatur Jahresmittel-Außentemperatur

Vi θe θme

113,28 m² 0 °C 8,1 °C

Norm-Innenlufttemperatur

θint,i

20

Zulufttemperatur in den Raum

θsu

18

Mindestluftwechsel Luftwechselrate (während Blower-Door-test) Windschutzkoeffizient Höhenkorrekturffaktor Wärmerückgewinnungsgra d der Lüftungsanlage Zuluftstrom der Lüftungsanlage

°C °C

-1

1h

nmin

1,5 h-1 0,06 1-

n50 e ε ηv

0,9 -

Vsu,i= nmin* Vi

Gegeben 1

Bauteil

2

3

Anzahl Breite b n b m

-

AW Süd 1 AW Nord 1 AW West 1 AW Ost 1 Dach 1 Boden 1 ΣSmme jeweils nur für relevante Bauteile

Außenluft/ Wärmebrücken

4

Höhe h m

10,00 10,00 4,72 4,72 10,00 10,00

2,40 2,40 2,40 2,40 4,72 4,72

90%

113,28 m³/h

5

6

7

8

Fläche In Rechnung gestellte Fläche abziehen Fläche U-Wert A Ak Uk m² m² m² W/(m²K) 3*4 24,00 24,00 0,15 24,00 24 0,00 0,75 11,33 11,33 0,15 11,33 11,33 0,15 47,20 47,20 0,15 47,20 47,20 0,15 165,06 141,06

9

Erdreich 10

11

14

Korrekturfak tor aus NormKorrigierte Transmissions periodische Korrekturwert Wärmedurchga wärmeverlust- n ngskoeffizient koeffizient an Schwankun für lineare gen der transmissions infolge linearer äußere wärmeverluste Wärmebrücken Umgebung Außentemp fc/ Δ Utb Ukc HT,ie FG1 W/(m²K) W/(m²K) W/K 1,45 8+9 7*10 0,05 0,20 4,80 0,50 1,25 0,00 0,05 0,20 2,27 0,05 0,20 2,27 0,05 0,20 9,44 0,05 0,20 9,44 1,45 HT,ie = 28,21

15

16

Äquivalenter Wärmedurch gangskeffizie Korrekturfak nt für tor der erdberührend Auentemp e Bauteile FG2 U equiv,k W/(m²K)

0,37

0,12 0,17

Norm-transmissionswärmeverluste: Norm- Wärmeverlust-Koeffizient

HT,ie+ HT,iue+ HT,ig

Temperaturdifferenz zwischen innerer und äußerer Umgebung

θint,i - θe

Norm-Transmissionswärmeverlust

Φ T,i = (H T,ie + H T,iue +H T,ig) *(θint,i - θe)

665,57 W

Natürliche Belüftung Hygienischer Mindest-Luftvolumenstrom Infiltration durch die Gebäudehülle Luftvolumenstrom aus freier Lüftung

V min,i=n min* Vi V inf,ii=2 * Vi* n50* ei* εi Vi= max (V inf,i* V min)

113,28 m3/h 20,39 m3/h 20,39 m3/h

Lüftungstechnische Anlagen Zuluftvolumenstrom Reduktionsfaktor für Luftvolumenstrom aus RLT-Anlagen ohne WRG Reduktionsfaktor für Luftvolumenstrom aus RLT-Anlagen mit WRG

V su,in= f V,i= (θint,i- θsu)/ (θint,i- θe) f V,i= (1-ηV)

113,28 m3/h 0,100 0,1 -

Luftvolumenstrom aus mechanische Lüftung Norm-Lüftungswärmeverlust-Koeffizient Norm-Lüftungswärmeverlust

Vi= Vinf + Vsu,i * fV,i H V,i= 0,34* Vi Φ V,i =H V,i *(θint,i -θe)

31,72 m3/h 10,78 W/K 215,69 W

Aufheizleistung

Φ RH,i =Ai*f RHI

849,60 W

Norm-heizlast eines beheizten Raums

Φ HL,i = ΦT,i + ΦV,i Φ HL,i = ΦT,i + ΦV,i +Φ RH,i

17

18

Faktor zur Berücksichti gung des NormEinflusses Transmissions wärmeverlustdes Grundwasse koeffizient an rs das Erdreich Gw H T,jg 1,15 7*14*15*16*17

HT,ig =

1,15

5,07 5,07

33,28 W/K 20 K

Norm-Lüftungswärmeverluste:

881,25 W 1.730,85 W

1

Berechnung Jahres-heizwärmebedarf

Bauteil AW Süd AW Nord AW West AW Ost Dach Boden Wärmebrücken

Breite m

10 10 4,72 4,72 10 10

Höhe m

2,40 2,40 2,40 2,40 4,72 4,72

Fläche A U-Wert m² W/(m²K) 24,00 0,15 24,00 0,75 11,33 0,15 11,33 0,15 47,20 0,15 47,20 0,15 165,06 0,05

Bruttovolumen

Ve

113,28 m³

Umschließungsfläche

A

165,06 m² 1,46 m

A / Ve

Luftwechselrate

n

bei Nachtabsenkung siehe NormTransmissionswärmeverlust

FGt HT

n=nAnl+0,02 nAnl=

Luftvolumen für kleine Wohngebäude unter 3 Vollgeschosse Speziefischer Lüftungswärmeverlust

Wärmeverluste

Σ

Spezifischer Transmission swärmeverlu st HT W/K 3,60 18,00 1,70 1,70 7,08 7,08 8,25 47,41

Berechnung Jahres-Heizwärmebedarf Wärmegewinne

-1

Abminderungsfaktoren

0,5 h 66

47,41 W/K

Berechnung Jahres-heizwärmebedarf Wärmeverluste Anlageluftwechsel

Temp.bezo gener Reduktions faktor FX 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00

-1

0,7 h

Bauteil AW Nord

90

Gesamtenergiedurchlassgrad

(ls*t)j,HP

gi m² 0,54 0,6 standart

100

FF

qi

0,9

Fc

Fw

1

0,9

6 W/m²

Gebäudenutzfläche

AN =0,32*Ve AN =

Hv = 0.34 * n * V Hv = 0.34 * 0.7 * 142,50 Hv = 20,49 W/K

Interne Wärmegewinne

Qi,HP = 0,024*qi*AN*tHP Qi,HP = 0,024*qi*AN*185

Qi,HP = FGt * (HT + HV) Qi,HP= 4.481,48 kWh/a

Jahresheizwärmebedarf Qh = QI,HP- ηHP* (QS,HP+ Qi,HP)

86,09 m³

Fs

0,7

Qs,t,M = (Ai*gi*Fs*Fc*Fw*FF*Qs,HP)*24/1000*tM kWh mittlere interne Wärmeleistung für Bürogebäude

V=0,76*Ve V=

Neigung

-

EinstahlungsSonnenNicht strärke senkrechte während der Rahmenantei Verschattun schutzHeizperiode l g vorrichtung Einstrahlung

Qi,HP =

36,25 m²

965,69 kWh/a

Qh = QI,HP - 0,95* (QS,HP+ Qi,HP)

Flächwenbezogener Qh

Qh = Qh/AN =

2.500,95 kWh/a 2 68,99 kWh/(m a)

365*24 0,29

8760 St/Jahr 285,50 W

Überprüfung des einzuhaltenen Transmissionswärmeverlustes H'T Spezifischer auf die wärmeübertragene Umfassungsfläche bezogener Transmissionswärmeverlust H'T = HT/A H'T =

0,29 W/(m2K)

1 Zulässiger spezifischer, auf die wärmeübertragene Umfassungsfläche bezogener Transmissionswärmeverlust: für freistehende Wohngebäude AN ≤ 350 m2 è H'T= 0,4 W/(m2K) AN ≥ 350 m2 H'T= 0,5 W/(m2K) AN = 165,06 2 H'T,zul= 0,4 W/(m K) H'T≤ H'T,zul Bedingung nach EnEV erfüllt✓

Norm-Heizlastberechnung nach DIN EN 12831

1

Fläche Fenster A

36,55

Solargewinn e während der Heizperiode

Qs,HP 1.119,09


makertechnik. Beleuchtung. Unser Makerhouse ist durch die Grundbeleuchtung der LED Leisten (12 Volt) an der Decke und den aufladbaren USB Lampen ausreichend beleuchtet. Der Arbeitsplatz weißt insgesamt eine Beleuchtung von 500 Lux auf und richtet sich somit nach den DIN Vorgaben für Büro, Zeichensääle und Arbeitsräume. Der Tageslichtquotient liegt bei min 3%. Auf diesen haben insbesondere Reflexionsgrade große Auswirkungen. Um höhere Reflexionsgrade der einzelnen Innenoberflächen zu erziehlen und somit für einen hellen und freundlichen Raum zu sorgen, werden die Türen der Modulschrankboxen, die Decke sowie die Innenverkleidung weiß angestrichen. (0,7 reflexionsgrad statt 0.3- 0.1 wie bei dunklen Holzoberflächen). Tageslichtquotient= innere Beleuchtungsstärke/ aüßere Beleuchtungsstärke Beispiel 500 Lux Innenbeleuchtung / 10000 Lux Außenbeleuchtung =0.05= 5% Tageslichtquotient= 5% = 0,05 außen 10.000Lux (bedeckter Himmel) ergibt innen 10.000. 0,05 = 500 Lux


1,25m

Lumen: 4200 Lumen: 150

1,6m

30 cm

Abstrahlwinkel: 120°

Tisch: 530 lux

Boden: 522 lux Lux Berechnung Tischlampen (wirsindheller.de)

Lux Berechnung LEDs (wirsindheller.de)

Herstellerliste Beleuchtung

LED Streifen gelb

Netzteil für LED Leiste

BESTEK LED Schreibtischlampe 5W (Weiß) [Energieklasse A+]

500 x 0,8 x 0,2cm 600 LEDs

11,5 x 5,5 x 3,5cm

27,2 x 16,8 x 18,8 cm

teilbar: alle 3 LEDs LEDs: 600 Stk. «3528» High Brightness Leuchtkraft: 4.200lm - 7lm/Stk. PCB Leiterbahn: Braun Lichttemperatur: 5500-6500K Abstrahlwinkel: 120° Schutzklasse: IP20 Zertifizierung: CE & RoHS Maximale Länge in Serie: 10m (Verbinder 85104) Besonderheit: 3M Klebeband auf der Rückseite Anschlußfertig: ja (DC Stecker an beiden Enden) Empfehlung Netzteil: 60W

Spannungseingang 230V Ausgangspannung: 12V DC maximale Spitzenleistung: 60 Watt / 5A maximale Dauerleistung: 50 Watt Leerlaufleistung: ~ 0,35 Watt - EUP ready! Zertifizierung: CE, Rohs Absicherung gegen: Überspannung, Übertemperatur, Überlastung, Kurzschluß

Lichtleistung: 150 lumen Stromverbrauch: 5 Watt Ladezeit: 5-6 h Entladezeit:( hoch)> 1 h,( min) 2-3 h,( low)> 8 h Spannung(max): 100-220 v50/60hz 0.2A ac adapter: 5v 1200ma(max)

69,90,- €

21,90,- €

29,19,- €

Spannung: 12V DC Leistung: 50 Watt


makertechnik Analysen.

Gebäudekennwerte spez. Gebäudehüllfläche spez. Fensterfläche Kompaktheit A/Vc

5.16 m2Hülle/m2BBF 0.63 m2PV/m2BBF 1.08 m-2

Primärenergiekennwerte Kühlen Heizen Warmwasser Beleuchten Lüften

31.3 kWh/(m2a) 41 kWh/(m2a) 0.0 kWh/(m2a) 27.3 kWh/(m2a) 15.8 kWh/(m2a)

Gesamt

Leistungsdaten

115,4 kWh/(m2a)

ABBFBezug

Heizen 2kW 45W/m2 Kühlen 2kW 46W/m2 Beleuchten 1kW 12W/m2





makerdetails Konstruktion.

Rahmenelement und das Steckprinzip

Plattenaufteilung auf Massivholz 3-Schichtplatten


Bauteilinformationen modifizierte japanische Holzverbindung aus:

2 mit Holzleim verklebte 3-Schicht-Massivholzplatten (40mm) Die Verbindung funktioniert nach dem Prinzip einer Steckverbindung, die durch einen Holzklotz auseinandergedrückt wird und somit stabil ist. Durch die Möglichkeit, die Verbindung mit einer CNC-Fräse herzustellen, kann eine Überblattung leichter hergestellt werden. Durch das Verleimen der Platten wirken die beiden Teile als ein Element. Es besteht ein hoher Grad an Vorfertigung, weil die Platten bereits im Werk gefräst und zusammengeleimt werden. Die Studenten, die das Makerhouse aufbauen, müssen lediglich die einzelnen Stücke zu einem Rahmen zusammenstecken und durch den Holzklotz, sowie eine Schraube fixieren. Durch die relativ kleinen Teilstücke mit einer Länge von max. 3m sind die Stücke mit zwei Personen händelbar und benötigen keinen Umständlichen Transport. Die ersten Probestücke der Verbindung werden in unserem ManuLab eigenständig gefräst und verleimt. Im weiteren Verlauf soll das Fräsen und Verleimen ausgelagert werden und von einer Firma erledigt werden.

Funktionsschema der Verbindung:


makerdetails Boden.


Bauteilinformationen Fundamente:

-8 Elemente auf 3 Balken verteilt: Krinner Fundamentschrauben Bezeichnung: KSF M 76x1300-M12 Länge: 1,3m Gewicht: 7,10kg Preis pro Fundamentschraube 70,21€ Anzahl der Fundamentschrauben: 9 Eindrehmaschine Verleih: Baustoffgroßhandel Geulen GmbH & Co. KG Im Ginster 9 52078 Aachen Mittleres Element 1,25m x 5,08m x 0,28m Treppenelement 1,29m x 3,944m x 0,28m 1,17m x 1,136m x 0,06m (Stufe) Aufbau: Linoleum OSB Platte Dämmung Zementgebundene Spanplatte U-wert: 0,151W/m2K Gewicht: 250kg Besonderheiten: einfache und schnelle Montage großteilig, 1 Element und 1 Deckel pro Modul Der Aufbau des Bodens erfolgt nachdem die Fundamentschrauben in den Boden geschraubt und darauf Balken festgemacht worden sind. Das Tragwerk steht auf der zementgebundene Platte des Bodens, die wasserabweisend ist. Die Elemente werden so geliefert, das der Deckel vor Ort abnehmbar ist und diese mit dem Tragwerk mit Bolzen festgeschraubt werden können. Als letztes wird der Deckel, der aus einer OSB Platte mit bereits verklebtem Linoleum besteht, drangeschraubt. Diese ist unter den Boxen ausgespart. Die äußeren Elemente, die Treppenelemente, sind um 40mm größer, da auf diesen der komplette Rahmen des Tragwerks aufsteht, im Gegensatz zu den mittleren, bei denen nur ein halber Rahmen aufsteht.

Montageablauf eines Moduls


makerdetails Fassade.

Fassadenmodule (Ansicht von AuĂ&#x;en)

Fassadenmodule (Ansicht von Innen)

Fassadenecke

Befestigung U-Profil aus Stahl kaltumgeformte Stahlprofile, roh h [mm]:100 b [mm]: 60 t [mm]: 90 r [mm]: 6 Korrosionsschutz wir nachträglich aufgebracht


Montageablauf eines Moduls

Bauteilinformationen Fassadenelement, geschlossen: Holzboxkonstruktion U-Wert [W/m²K]: 0,149 Abmessungen: 3,16 x 1,19 x 0,26 m Gewicht: ca. 170 kg Fassadenmaterial Avancis CIS-Solartafel Faserzementtafel Abmessungen: 3,56 x 1,23 m Plattendicken: 12 mm Gewicht: ca. 75 kg

bzw.

Eternit

Holzwerkstoffe Grobspanplatte (OSB) Wärmeleitzahl [W/mK]: 0,13 Rohdichte [kg/m³]: ≥ 600 Dicke [cm] *: 1,8 Kosten [€/m²] *: ca. 20 - 25 Primärenergieverbrauch [kWh/m³]: k.A. Brandschutzklasse: D-s2, d0 Dämmstoffe Mineralfaserwolle Wärmeleitzahl [W/mK]: 0,035 - 0,050 Rohdichte [kg/m³]: 15 - 80 Dicke [cm] *: 20 Kosten [€/m²] *: ca. 9 - 21 Primärenergieverbrauch [kWh/m³]: 100 -700 Brandschutzklasse: A2 Holzfaserdämmplatte Wärmeleitzahl [W/mK]: 0,040-0,060 Rohdichte [kg/m³]: 170 - 230 Dicke [cm] *: 4 Kosten [€/m²] *: ca. 40 Primärenergieverbrauch [kWh/m³]: 600-785 Brandschutzklasse: B2 * für einen U-Wert von 0,2

Montage Integrierte Regenrinne mit Fallrohr pro Fassadenelement Befestigung an Tragwerk durch Einhängen und Festziehen Bulldog-Scheibendübel mit Bolzen an Fassadenelement Winkelstahl mit Einkerbung an Tragwerk Hinterlüftete Fassade, Einhängsystem Eternit „Tergo“ Agraffenprofil, horizontal Plattentragprofil, vertikal “Wärmedämmstopfen” zwischen Fassadenelementen


makerdetails Fassade/Tür. Gewählte Tür:

WESTAG Feuerschutz-Türelemente DIN 4102 Zentral-Leistungstabelle: Hauptfunktion T30 mit möglichen Zusatzfunktionen

Typ

T30-1-RA68 1-flügelig türhoch Rahmen-Glas

T30-2-RA68 2-flügelig türhoch Rahmen-Glas

65

68

68

T30-1 1-flügelig türhoch

T30-1-RO 1-flügelig raumhoch Oberblende

T30-1-RKG 1-flügelig raumhoch Oberlicht

T30--2 2-flügelig türhoch

T30-2-RO 2-flügelig raumhoch Oberblende

T30-2-RKG 2-flügelig raumhoch Oberlicht

40

65

40

65

40

65

40

65

40

65

40

Feuerschutz (DIN 4102)

Rauchschutz (DIN 18095)

Türdicke (ca. mm)

Schallschutz (DIN 4109) SK27 SK32 SK37 Einbruchhemmung ENV 1627 WK2 WK3 Klimaklasse (RAL RG 426, Volltür) II III Türausführung gefälzt doppelt gefälzt stumpfeinschl. gefälzt ungefälzt Türschließer OTS BTS ITS Verglasung Zargen Stahlzarge Holzzarge Blockrahmen Einbausituation Massivwand Beton LeichtbauMetallständerwerk Verglasungswand

�1

�1

�1

�1

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�1

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�1

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�1

�1

� Standard � möglich � auf Anfrage 1 Türdicke ca. 43 mm Bitte fragen Sie wegen des Prüffortschrittes bei uns nach.

1

OTS = Obentürschließer BTS = Bodentürschließer ITS = verdeckter, innenliegender Türschließer


Bauteilinformationen Tür Art:

Feuerschutztür DIN 4102 T30-1 1-flüglich Firma: WESTAG (kann aber eigentlich auch jede andere Firma sein, nur kann diese Tür viel, da sie aber Standartmaße hat kann sie auch ganz einfach ersetzt werden) Prinzip: Türelement funktioniert wie jedes andere Fassadenelement. D.h. befestigung durch einhängung an das Tragwerk. Das Problem der Aussenfassade wird durch einen hydraulischen Türöffner der gelenkig an der Aussenfassade besfestigt ist gelöst. Die Fassade kann somit um das angebrachte L (auf der Seite wo nicht das Fallrohr ist) rotieren und der ungleiche Abstand der zwischen Türblatt und Fassadenelement entsteht wird durch durch den Hydraulischen Türöffner ermöglicht. Diese Konstruktion ist nicht statisch überprüft worden! Sie erschien uns aber als elegant und hilfreich zugleich (vielleicht kann man an das Hydraulische System eine elektronische Türöffnung koppeln...)


makerdetails Fenster. Bestandteile des Kastenfensters mit integrierter ZwangslĂźftung Kastenfenster, AuĂ&#x;enansicht

Horizontalschnitt

Kastenfenster, Innenansicht

Vertikalschnitt


Bauteilinformationen Fenstermodul: Kastenfenster mit 2-ScheibenIsolierverglasung außen vorgeklebte Kunststoffscheibe B/H/R 1230 mm / 3350 mm / 33 mm U-Wert Fenster: 0,79 W/m2K Gewicht: 300 Kg / pro Modul

Details des Kastenfensters: Holzboxkonstruktion 3,1 m x 1,17 m 3,62 m2

eingehangene Konstruktion mit integrierter Regenrinne und Fallrohr Zusatzelement zur Vermeidung von Wärmebrücken Verkleidung mit Photovoltaik Tür als extra Element an den äußeren Modulen Gewicht: 170,14 Kg / pro Modul


makerdetails Dach.


Montageablauf eines Moduls Bauteilinformationen Ein Joch besteht aus f체nf Dachboxen. Eine Box ist 27,3cm hoch, hat eine L채nge von 125cm und ist 101,2cm breit. Der Deckel der Box besteht aus einer Holzfaserplatte, der Boden aus einer stumpfen OSB-Platte und die Seitenw채nde aus Konstruktionsvollholz. Innendrin befindet sich eine Diffusions offene Dichtungsfolie undMineralfaserwolle. Auf der Unterseite jeder Box befinden sich vertikal vier Gewindestangen, mit welchen die Box in den Rahmen gesteckt werden kann. Gesichert wird dies durch Metallstifte welche horizontal durch den Rahmen und die Stange geschoben werden. Von oben abgedichtet werden die Boxen durch eine PE Folie.


makerdetails Innenausbau.


Bauteilinformationen Modulboxen: Material: Sperrholz, dicke 18mm Breite: 1170mm Tiefe: 919,2mm Höhe:2425mm Alle Bauteile der Box müssen gefräst werden, um eine Schwalbenschwanzzinken Verbindung herzustellen. Es sind verschiedene Konstellationen möglich.In diesem Beispiel: Box1 – Garderobe Box2 – Büromaterial (Drucker, Papier etc.) Box3 – Küche Box4- Energiebox Box5/6 – Toilettenbox Aufgrund der Brandschutzanforderungen werden die Boxen 4-6 mit einer Mineralwolle (dicke 40mm) gedämmt. Schrankfronten Die Fronten der Boxen werden als Akustikfläche genutzt. Material: MDF B2 (19mm), Typ 14/2 RK 1.8CM HOLZPLATTERille (2mm) Oberfläche: weiß mit vertikalen Alternativ: ein weißer Melaminharzdekor Breite: 584mm Höhe: 2401mm Dicke: ca. 20mm Wandverkleidung Dicke insgesamt: 40mm (2x20mm) Insgesamte Höhe:2440mm Insgesamte Länge:4680mm

1CM HOLZPLATTE

Box 1 M M 11 :: 25 25

Montageablauf eines Moduls


maker


rteam


Fachrichtung Architektur: Andre Luiz Almeida Rรถcker Charlotte Astaes Mazen Alshash Negar Bagherpour Tehrani Dominique Boh Aline Borba Caolan Conway Rutian Dang Jovana Dragas Matthias Rietze Sulaiman Houssamo Maike Hunds Fabian Klemp Qixin Li Jan Lisner Julia Maia de Paiva Martina Milic Nina Mondrzak Kathrin Nieร Maria Nizhelovska Nadia Paulos Natalie Ruggiero Anouk Ries

Ein Projekt des Lehrstuhls


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