Deutscher Kunstverlag Im Vertrieb: Verlag Silke Schreiber, Vice Versa Verlag
Fr端hjahr 2014
Unsere Novitäten So geSehen Ossian Ward
Neue Blicke auf die Gegenwartskunst
deutscher kunstverlag
KARL FRIEDRICH SCHINKEL Die preußische Provinz Sachsen
Pieter Bruegel d. Ä.
Philipp Uffenbach
Ursula Opitz
Ein Frankfurter Maler um 1600
deutscher kunstverlag
Dino Heicker
Pücklers Parklandschaften
Dietrich Worbs
Ein Führer durch Brandenburg, Sachsen und Thüringen
KÖNIGLICHE GARTENLUST
›musica noster amor!‹ der musiktisch des landgrafen moritz von hessen
Kino international
Im PARK SANSSoUCI Inszenierung, Ernte und Genuss
Wolfgang wolters
San Marco in Venedig Ein Rundgang durch Kunst und Geschichte deutscher kunstverlag
FESTUNGSRUINE HOHENTWIEL
KUNSTFÜHRER
KUNSTFÜHRER
DIE KLÖSTER OBERSCHWABENS
FESTUNGSRUINE HOHENTWIEL
FESTUNGSRUINE HOHENTWIEL
deutscher kunstverlag
deutscher kunstverlag
deutscher kunstverlag
Inhalt Spitzentitel 4 »Leben in Bildern« 6 Allgemeines Programm 9 Ausstellungskataloge 10, 24, 26 Schinkel Lebenswerk 15 Fotografie 16 Kunstwissenschaft 18 Regionales 24
Im Vertrieb Vice Versa Verlag 35 Verlag Silke Schreiber 36
Backlist Deutscher Kunstverlag 38
4 4 Spitzentitel
Historisches Bildmaterial zu den Pionierleistungen der Elektrotechnik rund um den Globus
Generatorenläufer für das Wasserkraftwerk Necaxa, um 1905, © Siemens Historical Institute, München 2013
5 5 Spitzentitel
Leitwarte des Wasserkraftwerks Ardnacrusha, 1929, © Siemens Historical Institute, München 2013
Stromzeiten Pionierleistungen der Elektrotechnik Fotografien aus dem Siemens Historical Institute
Druckstollen des Wasserkraftwerks Ardna crusha, 1929, © Siemens Historical Institute, München 2013
Von der kleinen Berliner Hinterhofwerkstatt zur Weltfirma – nur wenige Industrieunternehmen schauen auf eine so lange und erfolgreiche Tradition zurück wie Siemens. Seit über 160 Jahren stehen der Name und die Marke »Siemens« für Innovationsstärke, technische Spitzenleistungen, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. In dem vorliegenden Bildband geht es weniger darum, die Leistungen und Verdienste Werner von Siemens’ zu würdigen. Stattdessen stehen die Ära der zweiten Unternehmergeneration und die Pionierzeit der Starkstromtechnik im Mittelpunkt: Durch phantastisches Bildmaterial wird am Beispiel ausgewählter Referenzprojekte aus den Geschäftsfeldern Energie, Mobilität, Industrie und Kommunikation deutlich, wie Siemens weltweit die Elektrifizierung der Infrastruktur und des Alltagslebens vorangetrieben hat.
Es erscheint eine deutsche und eine englische Ausgabe.
Carbidofen im Stickstoffwerk Piesteritz, 1921, © Siemens Historical Institute, München 2013
9 783422 072350
Die Aufnahmen vermitteln ein anschauliches und eindrucksvolles Bild von den Pionierleistungen, die das Elektrounternehmen zwischen den 1880er und frühen 1930er Jahren in Deutschland, Europa, Lateinamerika und Asien vollbracht hat.
ca. 272 Seiten mit 300 Duplex abbildungen, 23 × 30 cm, Halbleinen ca. € 29,80 [D] / € 30,70 [A] / sFr 39,90 ISBN 978-3-422-07235-0 (englisch: ISBN 978-3-422-07254-1) Erscheint im März 2014
»Leben in Bildern« Herausgegeben von Dieter Stolz
In dieser Reihe bereits erschienen: Heinrich Detering Hans Christian Andersen
Ursula März Simone de Beauvoir
Werner Frizen Robert Musil
ISBN: 978-3-422-07041-7
ISBN: 978-3-422-07173-5
ISBN: 978-3-422-07071-4
9 783422 070417
9 783422 071735
9 783422 070714
Helmut Böttiger Ingeborg Bachmann
Dieter Stolz Alfred Döblin
Andreas Nentwich Alfred Polgar
ISBN: 978-3-422-07155-1
ISBN: 978-3-422-06996-1
ISBN: 978-3-422-07154-4
9 783422 071551
9 783422 069961
9 783422 071544
Lothar Müller Herman Bang
Wolfgang Schneider Knut Hamsun
Cord-Friedrich Berghahn Émile Zola
ISBN: 978-3-422-07042-4
ISBN: 978-3-422-07055-4
ISBN: 978-3-422-07209-1
9 783422 070424
9 783422 070554
Jörg Magenau Gottfried Benn
Friedmar Apel Hugo von Hofmannsthal
ISBN: 978-3-422-06995-4
ISBN: 978-3-422-07070-7
9 783422 069954
9 783422 070707
9 783422 072091
jeweils ca. 64–96 Seiten mit ca. 40 Abbildungen, 21 × 28 cm, Hardcover € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90
7 »Leben in Bildern«
Die Lieblinge des Feuilletons
Gunnar Decker
Denis Scheck
Georg Trakl
Kurt Vonnegut
Gunnar Decker nähert sich der Biographie eines »unlebbaren Lebens«. In der Schlacht von Grodek im September 1914, als die maschinelle Menschenvernichtung des Ersten Weltkrieges ihren Anfang nahm, ging ein Zeitalter unter − und mit ihm für Georg Trakl, der als Sanitäter auf verlorenem Posten dabei war, eine überlieferte Bilderwelt. Decker trifft in Gedichten und Selbstzeugnissen über Trakls Salzburger Kindheit, über Drogen, Ekstase und Selbstzerstörung, nicht zuletzt über seine verbotene Liebe zur Schwester Grete auf einen barocken Totentanz mit den existentialistischen Zügen von Gewalt und Zärtlichkeit.
Im Februar 1945 überlebte Kurt Vonnegut die Bombardierung Dresdens durch die Alliierten und half die Leichen zu bergen – ein Erlebnis, das er in seinem weltberühmten Roman »Slaughterhouse-Five« (Schlachthof 5) verarbeitet hat. Wie aus Vonnegut einer der bedeutendsten amerikanischen Gegenwartsautoren werden konnte, der mit Science Fiction und schwarzem Humor versuchte, der Absurdität der Realität beizukommen und das Elend der mensch lichen Existenz zu relativieren, davon erzählt Denis Scheck in seiner sehr persönlichen, auf privaten Gesprächen basierenden Hommage an den Autor.
Gunnar Decker ist Theaterkritiker, freier Autor und Redakteur der Zeitschrift »Theater der Zeit«. Er veröffentlichte Biographien zu Gottfried Benn, Ernst Jünger, Georg Heym, Franz Fühmann, Hermann Hesse und Vincent van Gogh.
Denis Scheck ist Literaturredakteur im Deutschlandfunk. Für seine TV-Sendung »Druckfrisch« in der ARD erhielt er den Deutschen Fernsehpreis, den Hans-Joachim-Friedrichs-Preis und den Bayerischen Fernsehpreis.
ca. 64 Seiten mit 40 Schwarzweiß- und Duplexabbildungen, 21 × 28 cm, Hardcover ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90 ISBN 978-3-422-07177-3 Erscheint im 2. Quartal 2014
9 783422 072398
9 783422 071773
Zum 100. Todestag des Dichters am 3. November 2014 ca. 64 Seiten mit 40 Schwarzweiß- und Duplexabbildungen, 21 × 28 cm, Hardcover ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90 ISBN 978-3-422-07239-8 Erscheint im 2. Quartal 2014
9 783422 071100
9 783422 071803 9 783422 070974
9 783422 071513
9 783422 072138
ISBN 978-3-422-07150-6, bereits angekündigt ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 26,90
ISBN 978-3-422-07151-3, bereits angekündigt ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 26,90
ISBN 978-3-422-07110-0 € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 26,90
9 783422 070967
ISBN 978-3-422-07213-8, bereits angekündigt ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 26,90
ISBN 978-3-422-07180-3 € 29,90 [D] / € 30,80 [A] / sFr 40,00
ISBN 978-3-422-07109-4 € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 26,90
ISBN 978-3-422-07097-4 € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 26,90
ISBN 978-3-422-07096-7 € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 26,90
»dkv kunst kompakt«
9 783422 071094
9 783422 071506
9 Allgemeines Programm
Zeitgenössische Kunst im Fokus So geSehen Ossian Ward
Neue Blicke auf die Gegenwartskunst
Carsten Höller, Test Site, 2006, Installation, © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
Ossian Ward So gesehen Neue Blicke auf die Gegenwartskunst Die zeitgenössische Kunst ist undogmatisch, vielfältig und unterliegt thematisch weder einem vorab definierten Kanon, noch ist sie regional zu verorten. Doch welche Möglichkeiten haben wir als Betrachter dann jenseits einer Kategorie der Beliebigkeit, wollen wir das Schaffen der Künstler von heute beurteilen? Ossian Ward hat reinen Tisch gemacht und sich, befreit von allen tradierten Betrachtungsweisen, einen neuen frischen Blick auf das gesamte Spektrum der Gegenwartskunst erlaubt und dabei innovative Zugänge geschaffen. Er öffnet unseren Blick in acht Kapiteln auf ein neues System einer crossmedialen Klassifizierung mit Kategorien wie »Kunst als Unterhaltung«, »Kunst als Konfrontation«, »Kunst als Spektakel«, »Autobiographische Kunst«, »Meditative Kunst«, »Politische Kunst« und anderen mehr. Arbeiten, die dem Betrachter rätselhaft bleiben würden, erhalten so ein plausibles Deutungsmuster. Zum besseren Verständnis präsentiert der Autor in jeder Kategorie prominente und herausragende Werke als Schlüssel zu einem besseren Verständnis der jeweiligen Strömung.
Ossian Ward ist Chefkurator der Sammlung der Lisson Gallery. Er war lange Zeit der führende Kunstredakteur und Kritiker bei »Time Out London« und schrieb außerdem Kritiken für zahlreiche andere Magazine, darunter die »Art Review« und das »V&A magazine«.
9 783422 072596
deutscher kunstverlag
Mit Werken von Marina Abramovi´c, Darren Almond, Francis Alÿs, Cory Arcangel, Sophie Calle, Spartacus Chetwynd, Martin Creed, Jeremy Deller, Thomas Demand, Cai Guo-Qiang, Carsten Höller, Barbara Kruger, Elad Lassry, Glenn Ligon, Steve McQueen, Christian Marclay, Roxy Paine, Gerhard Richter, Robin Rhode, Tomás Saraceno, Tino Sehgal, Santiago Sierra, John Stezaker, Wolfgang Tillmans, Ai Weiwei und vielen anderen
ca. 176 Seiten mit 85 farbigen Abbildungen, 14 × 22,5 cm, Broschur ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90 ISBN 978-3-422-07259-6 Erscheint im April 2014
10 
Ausstellungskataloge
Paul Klee, Und es ward Licht, 1918, Kunst- und Museumsverein Wuppertal, aus der Sammlung Rudolf Ibach, Š Von der Heydt-Museum, Wuppertal
11 Ausstellungskataloge
Paul Klee, Kopf aus einem im Lech geschliffenen Ziegelstück, 1919, Zentrum Paul Klee, Bern, © Zentrum Paul Klee, Bern (Foto: Dominique Uldry, Bern)
Paul Klee Mythos Fliegen Hrsg. von Shahab Sangestan und Christof Trepesch
Mit Beiträgen von Georg Dietmair, Lorenz Dittmann, Thomas Elsen, Uta Gerlach-Laxner, Tilo Grabach, Uwe Heckmann, Richard Ide, Annegret Jürgens-Kirchhoff, Eberhard Pfeuffer, Julia Quandt, Shahab Sangestan, Christof Trepesch, Eva Wiederkehr und Thomas Wiercinski
Paul Klee, Warnung der Schiffe, 1917, Staats galerie Stuttgart, Graphische Sammlung, © Staatsgalerie Stuttgart
Katalog zur Ausstellung im H2 – Zentrum für Gegenwartskunst, Kunstsamm lungen und Museen Augsburg vom 23. November 2013 bis 23. Februar 2014 9 783422 072343
Anhand hochkarätiger Werke internationaler Leihgeber zeichnet der Katalog Paul Klees Wirken in der Zeit zwischen 1916 und 1919 nach. Genau einen Tag nach dem Tod von Franz Marc wird Paul Klee am 5. März 1916 in den Militärdienst zunächst nach Landshut und dann nach Schleißheim berufen. Am 16. Januar 1917 wird er schließlich an die Königlich Bayerische Fliegerschule V in Gersthofen unweit von Augsburg versetzt. Hier sollte er bis zum Ende des Krieges trotz denkbar schlechter Voraussetzungen eine fruchtbare künstlerische Zeit durchleben. Die Formensprache dieses Werkabschnitts, in dem neben dem Thema »Fliegen« auch Landschaftsmotive eine bedeutende Rolle spielen, wird zur Grundlage von Klees Schaffen am Bauhaus und an der Düsseldorfer Kunstakademie werden.
288 Seiten mit 180 farbigen und 16 schwarzweißen Abbildungen, 24 × 30 cm, Hardcover € 34,90 [D] / € 35,90 [A] / sFr 45,80 ISBN 978-3-422-07234-3 Lieferbar
12 Ausstellungskataloge
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in den Kunstsammlungen Chemnitz vom 13. April bis 6. Juli 2014
GULA (Völlerei) (Detail), Kupferstich von Pieter van der Heyden nach Pieter Bruegel d. Ä., 1558, © Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg
13 Ausstellungskataloge
Das gesamte druckgraphische Werk in einer Ausstellung
Der Alchimist (Detail), Kupferstich von Philip Galle (zugeschrieben) nach Pieter Bruegel d. Ä., 1558, © bpk/Kupferstichkabinett, SMB/Jörg P. Anders
Pieter Bruegel d. Ä. Pieter Bruegel d. Ä. und das Theater der Welt Hrsg. von Ingrid Mössinger und Jürgen Müller Eine der wertvollsten Zeichnungen abendländischer Kunst, Die Imker, und das gesamte druckgraphische Werk Pieter Bruegels d. Ä. werden in dieser Zusammenstellung zum ersten Mal in Deutschland gezeigt. Die Radierungen und Stiche nach Vorzeichnungen Pieter Bruegels d. Ä. zählen zu den unterhaltsamsten, innovativsten und intelligentesten Bild findungen der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Höllen- und Heiligen darstellungen, Laster- und Tugendallegorien stehen neben Landschaften, Stadtansichten, Marinebildern, biblischen und apokryphen Themen, Kirmes- und Bauerndarstellungen sowie Theateradaptionen.
FIDES (Detail), Kupferstich von Philip Galle (zugeschrieben) nach Pieter Bruegel d. Ä., © Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg
9 783422 072428
Mit Beiträgen von Jürgen Müller, Bertram Kaschek u. a.
ca. 280 Seiten mit 100 farbigen Abbildungen, 24 × 30 cm, Hardcover ca. € 29,90 [D] / € 30,80 [A] / sFr 40,00 ISBN 978-3-422-07242-8 Erscheint im April 2014
14 Ausstellungskataloge
Katalog zur Ausstellung in der Münchner Pinakothek der Moderne vom 22. Mai bis 31. August 2014
Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis als Kranker, 1918, Pinakothek der Moderne, München, © Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Hrsg. von Oliver Kase und Heide Skowranek für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Die Pinakothek der Moderne in München verfügt mit 19 Werken von Ernst Ludwig Kirchner (1880 –1938) über einen herausragenden Bestand des Expressionisten. Seit 2009 wird er in einem internationalen Forschungsprojekt mit kunsttechnologischen und naturwissenschaftlichen Verfahren untersucht. Die Ergebnisse werden nun in einer Ausstellung präsentiert. Neben den Münchner Bildern und zahlreichen Gemäldeleihgaben ermöglichen Infrarotaufnahmen, originale Fotografien der Ateliers und Skizzenbücher, den Schaffensprozess eines der bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts zu rekonstruieren. Erstmals werden auch die auf den Gemälderückseiten verborgenen Werke gezeigt. Der Katalog ermöglicht so neue Einblicke in den Entstehungsprozess von Hauptwerken Kirchners wie dem Cirkus, der Tanzschule oder dem Selbstbildnis als Kranker und zeigt, wie intensiv der Künstler sich mit Farbtheorie und der Leuchtkraft der Farben auseinandergesetzt hat. Das Ringen um die Farbe, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Revolution des malerischen Ausdrucks führte, wird auf unmittelbare Weise verständlich.
Ernst Ludwig Kirchner, Cirkus, 1913, Pinakothek der Moderne, München, © Bayerische Staats gemäldesammlungen
Mit Beiträgen von Patrick Dietemann, Oliver Kase, Christoph Krekel, Carla Schulz-Hoffmann, Heide Skowranek, Heike Stege Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt wurde gemeinsam vom Doerner Institut der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, dem Kirchner Museum Davos sowie dem Schweizerischen Insti tut für Kunstwissenschaft durchgeführt. 9 783422 072589
Kirchner im Schaffensdrang
ca. 160 Seiten mit 100 farbigen und 40 schwarzweißen Abbildungen, 22 × 28 cm, Hardcover ca. € 29,90 [D] / € 30,80 [A] / sFr 40,00 ISBN 978-3-422-07258-9 Erscheint im Mai 2014
15
Schinkel Lebenswerk Band 22 KARL FRIEDRICH SCHINKEL Die preußische Provinz Sachsen
Zweiter Entwurf Schinkels zu Umbauten im Augustinerkloster Erfurt für die Erweiterung des »Martinsstiftes«, 1834, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett
Karl Friedrich Schinkel Die preußische Provinz Sachsen
Entwurf zum Grabmal Delbrück als Rundbogen halle, Perspektive, 1831, Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett
Hrsg. von Helmut Börsch-Supan und Gottfried Riemann
Autoren sind Hans Junecke, Martina Abri, Dieter Dolgner, Eva Börsch-Supan unter Mitwirkung von Torsten Kahlbaum
Werkzeichnung zum Grabmal Delbrück, bez. »Schinkel«, wohl von August Soller nach Schinkel, Staatliche Museen zu Berlin, Kupfer stichkabinett
9 783422 072039
Der letzte dem Land Preußen gewidmete Architekturband des 1931 gegründeten »Schinkel Lebenswerk« gilt der nach dem Sieg über Napoleon 1815 aus der Altmark, dem Herzogtum Magdeburg, dem von Frankreich zurückgewonnenen Erfurt und annektierten Teilen des Königreichs Sachsen gebildeten Provinz Sachsen. Für Schinkel, der sogleich die Huldigungsfeier für den neuen König gestaltete, war diese Provinz das »classische Land für alte Baukunst«. Arbeiten an den Domen in Magdeburg, Erfurt, am Kloster Schulpforta, der Liebfrauenkirche in Halberstadt, der Schlosskirche in Wittenberg und das durch sie ausgelöste Grundsatzmemorandum zur preußischen Denkmalpflege sind Schwerpunkte des Bandes. Weitere sind Denkmäler – namentlich das für Luther aus Anlass des Reformationsjubiläums 1817, wofür er gedankenreiche Entwürfe schuf – für Gustav Adolf von Schweden, Friedrich Gottlieb Klopstock, August Neidhardt von Gneisenau und andere Helden der Befreiungskriege. Neben unausgeführten bedeutenden Entwürfen für Großbauten, wie für die Universität Halle oder das Gesellschaftshaus Magdeburg, ist Schinkels Wirken hier in zahlreichen kleineren Kirchen ebenfalls gegenwärtig.
Karl Friedrich Schinkel Lebenswerk Band 22 ca. 784 Seiten mit 6 farbigen und 407 schwarzweißen Abbildungen, 21 × 28 cm, Leinen mit Schutzumschlag ca. € 168,00 [D] / € 172,80 [A] / sFr 205,00* ISBN 978-3-422-07203-9 Erscheint im 2. Quartal 2014
16
Fotografie
Straßenseiten Fachwerk (Detail), 1971–1973, © Bernd und Hilla Becher
Martina Dobbe Bernd und Hilla Becher. Fachwerkhäuser Hrsg. von Eva Schmidt und Joseph Imorde
Die Ansichten vermitteln das streng geometrische Gerüst des Ständerfachwerks, zugleich weisen die Fotografien auf die Becher’sche Ökonomie des Blicks voraus. Zudem werden die ökonomischen Grundlagen der Siegerländer Fachwerkarchitektur offenbar, die vom Prinzip der Wiederholung und Standardisierung gekennzeichnet ist und von der raschen Industrialisierung der Region im 19. Jahrhundert zeugt. Eine vollständige Abbildung der Becher’schen Werkgruppe und ein ausführlicher Werkkommentar ergänzen Martina Dobbes Analyse der Fotografien.
Lieferbar: ISBN 978-3-422-07068-4 dt. Ausgabe ISBN 978-3-422-07164-3 engl. Ausgabe Jeweils € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90*
9 783422 072329
In ihrem ersten gemeinsamen Projekt widmeten sich Bernd und Hilla Becher den Fachwerkhäusern des Siegener Industriegebietes. Die schwarzweißen Einzelaufnahmen und Tableaus veranschaulichen die Charakteristika der regionalen Bauweise und zeigen bereits die Besonderheiten der Becher’schen Fotografie, die bald Schule machen sollte. Überwiegend werden die Häuser von einem erhöhten Standpunkt aus frontal wiedergegeben, der Fokus ist auf die strukturelle Oberfläche der Bauten gerichtet.
Schriftenreihe des Museums für Gegenwartskunst Siegen Band 1 (2. Auflage), in Kooperation mit dem Fach Kunst der Universität Siegen 148 Seiten mit 41 schwarzweißen Ab bildungen, 13 × 20 cm, Klappenbroschur € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90* ISBN 978-3-422-07232-9 Lieferbar
17 Fotografie
Raymond Curfs – Pauke, © Herlinde Koelbl
Herlinde Koelbl Orchesterbilder Herlinde Koelbl fotografiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
»Ein gutes Foto ist immer mehr als eine Abbildung, im besten Fall erzählt es eine Geschichte oder deutet sie zumindest an. … Wir Zuhörer sitzen im Konzertsaal und lauschen dieser wunderbaren Musik, aber wie viel Anstrengung und Disziplin hinter einer gelungenen Aufführung stecken, das sehen wir nicht, sollen wir ja auch nicht sehen. Meine Fotos transportieren diesen Fleiß und diese Hingabe, die Kreativität, aber auch den Humor einzelner Musiker.« Herlinde Koelbl
Anne Schoenholtz – Violine, © Herlinde Koelbl
Herlinde Koelbl zählt zu den renommiertesten deutschen Fotokünstlern. Ihr umfassendes Werk zeichnet sich vor allem durch fotografi sche Langzeitprojekte aus, oft ergänzt durch tiefgehende Gespräche. Ihr beson deres Interesse gilt dem Porträtieren von Milieus und Personen.
9 783422 072381
Zehn Tage lang hat die Fotografin Herlinde Koelbl das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf einer Konzertreise durch Japan begleitet. Dabei entstanden individuelle Porträts der Musiker und Fotos, die auf ungewöhnliche Weise das intime und sinnliche Verhältnis der Musiker zu ihren Instrumenten zeigen. Begleitet werden die Bilder von einem Interview mit der Künstlerin.
Text: Deutsch/Englisch 124 Seiten mit 156 meist farbigen Abbildungen, 23,5 × 32,5 cm, Hardcover € 24,90 [D] / € 25,60 [A] / sFr 34,60 ISBN 978-3-422-07238-1 Lieferbar
18
Kunstwissenschaft
Eduard Daege, Die Erfindung der Malerei: Rekonstruktion des angelegten Raumes (blau) und des Sitzobjektes (gelb), sichtbare Flucht linien (weiß), © Annik Pietsch
Annik Pietsch
Material, Technik, Ästhetik und Wissenschaft der Farbe 1750−1850 Eine produktionsästhetische Studie zur ›Blüte‹ und zum ›Verfall‹ der Malerei in Deutschland am Beispiel Berlin
Annik Pietsch untersucht, ob Interdependenzen zwischen den Schadens phänomenen und den Topoi, zwischen Praxis und Diskurs bestehen. Sie verfolgt den Übergang von einer handwerklich orientierten über eine wissen schaftlich reflektierte zu einer autonomiebetonten Malpraxis und zeichnet die Umwertung von Kolorit und Maltechnik von reinen Mitteln der Darstellung zu herausragenden Ausdrucksmöglichkeiten der Malerei nach. Die Autorin bündelt ihre Kompetenzen als Restauratorin, Biochemikerin und Kunsthistorikerin in der Studie, die Theorie und Praxis auf fruchtbare Weise verbindet.
Farbenpyramide von Johann Heinrich Lambert und Benjamin Calau, in: J. H. Lambert, Farben pyramide, Berlin 1772
9 783422 072602
Die Studie beschäftigt sich mit den tiefgreifenden Veränderungen von Materialien und Techniken der Malerei sowie den Verschiebungen ästhetischer und wissenschaftlicher Vorstellungen zur Farbe zwischen 1750 und 1850. In dieser Zeitspanne ist ein Bruch mit der Tradition festzustellen, der dazu geführt hat, dass die Gemälde nicht nur eine Vielfalt an Maltechniken und -materialien aufweisen, sondern auch ungewöhnliche Alterungsschäden offenbaren.
Kunstwissenschaftliche Studien Band 179 ca. 736 Seiten mit 210 farbigen Abbildungen, 19,5 × 26 cm, Leinen mit Schutzumschlag ca. € 132,00 [D] / € 135,70 [A] / sFr 178,00* ISBN 978-3-422-07260-2 Erscheint im 2. Quartal 2014
19 Kunstwissenschaft
Philipp Uffenbach
Ursula Opitz
Ein Frankfurter Maler um 1600
Valentin Wagner, Philipp Uffenbach und Arke busier, 1632, Grafische Sammlung der Albertina, Wien, © Albertina, Wien
deutscher kunstverlag
Ursula Opitz Philipp Uffenbach Ein Frankfurter Maler um 1600
Mithilfe umfangreicher und bislang unerschlossener Quellen rekonstruiert die Autorin die facettenreiche Biographie eines deutschen Künstlers der Frühen Neuzeit und widmet sich gleichermaßen seinen Studien als Naturwissenschaftler und Alchemist. Das Buch schließt eine Lücke in der kunsthistorisch noch immer unzureichend erforschten Übergangszeit von der Spätrenaissance zum Barock. Es liefert zudem einen fundierten Beitrag zur Sozial- und Kulturgeschichte der Stadt Frankfurt am Main.
Philipp Uffenbach, Himmelfahrt Christi, 1599, Historisches Museum, Frankfurt am Main, © Horst Ziegenfusz
9 783422 072411
Der Frankfurter Maler Philipp Uffenbach (1566−1636) hat sich in den Augen zahlreicher Kunsthistoriker nie vom Einfluss der großen Meister seiner Epoche befreien können. Er gilt als Epigone Grünewalds oder als Nachahmer Dürers ohne Genie − erwähnenswert allein als Lehrer von Adam Elsheimer. Dieses Zerrbild kann im vorliegenden Band korrigiert und die Malerei Uffenbachs anhand des erhaltenen Œuvres, das hier erstmals in seiner Gesamtheit vorgestellt wird, neu bewertet werden.
Kunstwissenschaftliche Studien Band 180 ca. 320 Seiten mit 42 farbigen und 160 schwarzweißen Abbildungen, 19,5 × 26 cm, Hardcover ca. € 39,90 [D] / € 41,10 [A] / sFr 51,90* ISBN 978-3-422-07241-1 Erscheint im 2. Quartal 2014
20 Kunstwissenschaft
Hans Purrmann, Selbstbildnis, 1897, Stadt Speyer, © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
Hans Purrmann und Wilhelm Wittmann Briefe 1901–1909 Hrsg. vom Hans Purrmann Archiv
Aus den Briefen wird deutlich, wie intensiv sich Purrmann um künstlerische Perfektion bemüht, wem er in dieser frühen Phase begegnet und was ihn formt. Zudem enthalten sie neue Erkenntnisse über das Werk des Malers und dokumentieren das Zeitkolorit um 1900 in Deutschland. Der auch zeichnerisch begabte Schriftsteller Wittmann wird in Leben und Werk vorgestellt. Bearbeitet von Adolf Leisen und Jürgen Vorderstemann Mit einem Beitrag von Felix Billeter
Hans Purrmann, Rheinbrücke, 1904, Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
Hans Purrmann, Liegender Akt, 1907, Privatbesitz, © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
9 783422 072367
Der Briefwechsel des Malers Hans Purrmann (1880 –1966) und des Juristen und Schriftstellers Wilhelm Wittmann (1881–1920) ist Zeugnis einer Jugendfreundschaft der Jahre 1899 bis 1910. Leider sind nur die Briefe Purrmanns an Wittmann erhalten. Doch sie bieten einen spannenden Einblick in die frühen Jahre des Malers, der durch diese Freundschaft Zugang zu einer für ihn neuen Welt erhält, geprägt von Bildung, Literatur und intellektueller Auseinandersetzung.
Edition Purrmannn Briefe 1 144 Seiten mit 62 meist farbigen Abbil dungen, 13,5 × 21 cm, Klappenbroschur € 14,90 [D] / € 15,40 [A] / sFr 21,20 ISBN 978-3-422-07236-7 Lieferbar
21 Kunstwissenschaft
Joshua Reynolds, Lord Bruce, Mr Ward, Joseph Leeson Jr. und Joseph Henry, 1751/52, National Gallery of Ireland, Dublin, © National Gallery of Ireland
Inventing Faces Rhetorics of Portraiture between Renaissance and Modernism Für die Gemäldegalerie Staatliche Museen zu Berlin und das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung hrsg. von Mona Körte, Ruben Rebmann, Judith Elisabeth Weiss und Stefan Weppelmann Das Porträt wird vom Postulat der Ähnlichkeit bestimmt. Allerdings erschöpft sich die Interpretation eines Bildnisses nicht in der Identifikation der dargestellten Person. Im vorliegenden Band nähern sich renommierte Autoren der Gattung »Porträt« aus bild- und sprachwissenschaftlichen Perspektiven, die sie in einer beeindruckenden Zeitreise vom Mittelalter bis in die Zukunft erproben.
Sandro Botticelli, Der Heilige Augustinus (Detail), 1480/81, Ognissanti, Florenz
9 783422 072534
Das Bildnis wird als komplexes Resultat eines Dreiklangs aus Modell, Künstler und Rezipient erkundet. Aus diesem Blickwinkel erweist sich die Sprachlosigkeit von Bildwerken als ein Trugschluss, entwickeln Porträts doch eigene Ausdrucksformen und Codes, die den Dialog mit dem Betrachter einfordern. Das Antlitz wird also nicht als eine natürliche Gegebenheit, sondern als Zeichen oder Konzept verstanden. Denn das Ansehen, Deuten und Lesen von Gesichtern ist zentral mit der Suche nach der menschlichen Identität verbunden.
Text: Englisch ca. 232 Seiten mit 195 farbigen Abbildungen, 23 × 28,5 cm, Hardcover ca. € 59,00 [D] / € 60,70 [A] / sFr 76,00* ISBN 978-3-422-07253-4 Erscheint im 1. Quartal 2014
22 Kunstwissenschaft
Stil-Linien diagrammatischer Kunstgeschichte
Ulrike Weller
Hrsg. von Wolfgang Cortjaens und Karsten Heck
Äxte und Beile erkennen · bestimmen · beschreiben
Transformationen des Visuellen Band 2 ca. 300 Seiten mit 10 farbigen und 110 schwarzweißen Abbildungen, 17 × 24 cm, Klappenbroschur ca. € 49,90 [D] / € 51,30 [A] / sFr 64,30* ISBN Erscheint im 2. Quartal 2014
Hrsg. von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, LVR-LandesMuseum Bonn, Archäologisches Museum Hamburg, Landesamt für Archäologie Sachsen Die Inventarisation als Kernaufgabe der Museen benötigt zuverlässige Hilfsmittel und eine einheitliche Terminologie. Band 2 der Reihe »Bestimmungsbuch Archäologie« erklärt mit Äxten und Beilen eine Objektgruppe, die eine Leitfunktion für die Chronologie und die Bestimmung regionaler Kulturgruppen besitzt. Der Thesaurus kann sowohl von Laien als auch von Wissenschaftlern benutzt werden und bietet verschiedene Erschließungstiefen bei der Inventarisierung. Jedem Begriff sind eine Definition, ein Quellennachweis und eine Abbildung beigefügt. Zur Einordnung der Objekttypen werden außerdem Hinweise zur Datierung und Verbreitung gegeben. 9 783422 072435
9 783422 072558
Der vorliegende Band, der aus einer gleichnamigen Tagung am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg hervorgeht, stellt diagrammatische Visualisierungsformen kunsthistorischen Wissens in den Mittelpunkt: von tabellarischen Gliederungselementen, Grundrissen von Bauten über Kompositionsskizzen von Gemälden bis hin zur abstrakten Darstellung der Kunstgeschichte in Zeitleisten und topologischen Kartierungen. Eng an den Objekten wird hier eine von den Medien her geschriebene, bisher wenig beachtete Wissensgeschichte der Kunstgeschichte vorgestellt.
Bestimmungsbuch Archäologie Band 2 ca. 112 Seiten mit 50 farbigen und 110 schwarzweißen Abbildungen, 17 × 24 cm, Broschur ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90* ISBN 978-3-422-07243-5 Erscheint im 1. Quartal 2014
23 Kunstwissenschaft
›musica noster amor!‹ der musiktisch des landgrafen moritz von hessen
›Musica noster amor!‹ Der Musiktisch des Landgrafen Moritz von Hessen
9 783422 023833
Eine steinerne Rundplatte, dicht besetzt mit geätzten Bildern, Texten und Noten: Der Musiktisch des Landgrafen Moritz von Hessen (1572–1632), eines der gelehrtesten Fürsten seiner Zeit, entfaltet ein vielschichtiges Programm, das die Musik als Medium höherer Erkenntnis preist. Den Kasseler Musiktisch sowie eine zugehörige, zweite Platte mit kosmologischer Thematik vollendete 1602 der Regensburger Steinätzer Andreas Pleninger (1555–1607). Im vorliegenden Band wird das komplexe Bild-TextNotenprogramm als Bildungs- und Herrschaftskanon aufgeschlüsselt. Ergänzend sind erstmals alle bekannten Musiktische in einem Katalog zusammengeführt worden. Ein Restaurierungsbericht illustriert, wie das im Zweiten Weltkrieg zerbrochene Kunstwerk dem Publikum wieder zugänglich gemacht werden konnte. Wissenschaftliche Reihe der Museumslandschaft Hessen Kassel Band 2 ca. 120 Seiten mit 60 meist farbigen Abbildungen sowie einer farbigen Klapptafel, 14,7 × 22 cm, Klappenbroschur ca. € 12,80 [D] / € 13,20 [A] / sFr 18,40* ISBN 978-3-422-02383-3 Erscheint im 2. Quartal 2014
Skulptur und Platz Raumbesetzung – Raumüberwindung – Interaktion Hrsg. von Alessandro Nova und Stephanie Hanke Öffentliche Plätze bilden die Bühne für das soziale Geschehen einer Stadt, weshalb sie seit jeher der bevorzugte Aufstellungsort skulpturaler Bildwerke sind. Diese markieren − über den künstlerischen Anspruch hinausgehend − in der Zusammenschau mit der umliegenden Architektur soziale, politische, rechtliche und rituelle Räume. Gleich Schachfiguren wurden sie strategisch platziert, umgesetzt und ersetzt, manche entglitten der ihnen einst zugedachten Rolle, um mit gewandelter Bedeutung in den Dienst neuer Herrscher zu treten. Der Sammelband beleuchtet mit 14 Beiträgen die räumliche Wechselwirkung zwischen Skulptur und städtischem Umfeld von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
9 783422 071728
Irmtraud Baier
Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz − Max-Planck-Institut / I Mandorli Band 20 ca. 352 Seiten mit 210 schwarzweißen Abbildungen, 17 × 24 cm, Leinen mit Schutzumschlag ca. € 48,00 [D] / € 49,40 [A] / sFr 61,80* ISBN 978-3-422-07172-8 Erscheint im 1. Quartal 2014
24 Regionales
Katalog zur Ausstellung im Maximilianmuseum, Augsburg, vom 28. März bis 29. Juni 2014
Anton Mozart, Übergabe des Pommerschen Kunstschranks von Philipp Hainhofer an Herzog Philipp II. von Pommern-Stettin (Detail), um 1615, Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum (Foto: Saturia Linke)
25 Regionales
Ein legendäres Meisterwerk des Kunsthandwerks kehrt zurück nach Augsburg
Schlag- und Weckuhr auf dem Pommerschen Greifen, vor 1617, Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum (Foto: Helge Mundt)
Wunderwelt Der Pommersche Kunstschrank Hrsg. von Christoph Emmendörffer und Christof Trepesch
Im Zweiten Weltkrieg wurde das kostbare Gehäuse aus Ebenholz und Silber zerstört. Der Inhalt blieb erhalten und ist bis heute ein Höhepunkt des Ber liner Kunstgewerbemuseums. Nach 400 Jahren kehrt das einzigartige Ensemble erstmals wieder an seinen Entstehungsort zurück und wird hier zusammen mit weiteren Kunstkammermöbeln und -objekten sowie sämtlichen Stammbüchern Hainhofers präsentiert.
Schreib- und Lesepult aus dem Pommerschen Kunstschrank (Detail), Staatliche Museen zu Ber lin, Kunstgewerbemuseum (Foto: Helge Mundt)
Mit Beiträgen von Christine Cornet, Sandra Diefenthaler, Christoph Emmendörffer, Guido Hinterkeuser, Ludwig Kallweit, Barbara Mundt, Annette Schommers, Lorenz Seelig, Gerhard Seibold, Michael Wenzel
9 783422 072480
Der 1617 vollendete Pommersche Kunstschrank ist eine der großen Schöpfungen der europäischen Kunstgeschichte und eine Meisterleistung des Augsburger Kunsthandwerks. Als das bedeutendste höfische Kunstkammermöbel seiner Zeit kündete er zusammen mit seinem Inventar vom erlesenen Geschmack und der Gelehrsamkeit seines Auftraggebers. Konzipiert vom Kunstagenten Philipp Hainhofer für Herzog Philipp II. von Pommern-Stettin, wurde der Schrank in sieben Jahren von über zwanzig Augsburger Kunsthandwerkern geschaffen und mit Hunderten von wertvollen, eigens für ihn gefertigten Objekten ausgestattet, darunter Schreibzeug, Spiele, Gemälde, Tafelsilber, Toiletteartikel und wissenschaftliche Instrumente.
ca. 432 Seiten mit 320 farbigen und 80 schwarzweißen Abbildungen, 24 × 30 cm, Hardcover ca. € 39,90 [D] / € 41,10 [A] / sFr 51,90 ISBN 978-3-422-07248-0 Erscheint im März 2014
26 Regionales
Anlässlich der Ausstellung »Paradiesapfel« vom 18. April bis 31. Oktober 2014
KÖNIGLICHE GARTENLUST Im PARK SANSSoUCI Inszenierung, Ernte und Genuss
Römische Bäder im Park Sanssouci, © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Bran denburg (Foto: Hans Bach)
deutscher kunstverlag
Königliche Gartenlust im Park Sanssouci Inszenierung, Ernte und Genuss Hrsg. von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Verführung und Genuss, Inszenierung und Ernte, Biotop und Klimawandel: Die Bedeutungsebenen des Parks Sanssouci in Potsdam sind ebenso vielfältig wie die in Jahrhunderten gewachsenen unterschiedlichen Partien des weltberühmten, von Friedrich dem Großen angelegten und von seinen Nachfolgern weiterentwickelten Gartenparadieses. Marlygarten, © Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (Foto: Hans Bach)
Begleitband zur Potsdamer Ausstellung »Paradiesapfel«, die vom 18. April bis 31. Oktober 2014 im Park Sanssouci stattfindet. 9 783422 072497
Kunsthistoriker, Gartendenkmalpfleger und Umweltwissenschaftler nähern sich in diesem Führer mit fundierten Beiträgen den bekannten und unbekannten Facetten des Parks Sanssouci und zeichnen das faszinierende Bild eines historisch einmaligen Gartenensembles, das es ganz neu zu entdecken gilt.
ca. 128 Seiten mit 100 farbigen und schwarzweißen Abbildungen, 13 × 23 cm, Broschur ca. € 9,80 [D] / € 10,10 [A] / sFr 14,20 ISBN 978-3-422-07249-7 Erscheint im 2. Quartal 2014
27 27 Regionales
»... wer Muskau gesehen, hat mir ins Herz gesehen …« Hermann Fürst Pückler-Muskau an Bettine von Arnim, 1833 Dino Heicker
Pücklers Parklandschaften Ein Führer durch Brandenburg, Sachsen und Thüringen
Fürst-Pückler-Park Bad Muskau, das Neue Schloss 2012 (Foto: Hedwig Storch)
deutscher kunstverlag
Dino Heicker
Pücklers Parklandschaften Ein Führer durch Brandenburg, Sachsen und Thüringen Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) liebte Frauen, schnelle Pferde und das Glücksspiel. Doch als wäre all dies nicht kostspielig genug gewesen, frönte der exzentrische Fürst einer noch exklusiveren Leidenschaft: der Landschaftsgärtnerei. Sein Schloss im oberlausitzschen Bad Muskau umgab er mit einem einzigartigen Park nach englischem Vorbild, der so wegweisend war, dass man Pückler in Babelsberg, Weimar und Paris als Berater für ähnliche Anlagen heranzog. Als der passionierte Reisende und Modeschriftsteller 1845 gezwungen war, Muskau zu veräußern, schuf er rund um Schloss Branitz seine letzte große Gartenschöpfung.
Branitzer Park, Blick auf die Seepyramide, Grabstätte Fürst Pücklers
9 783422 072503
»Pücklers Parklandschaften« bietet eine fundierte und reich bebilderte Einführung in Wirken und Denken des Fürsten und ist gleichzeitig ein geeigneter Führer durch die erhalten gebliebenen Anlagen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. ca. 144 Seiten mit 90 meist farbigen Abbildungen sowie Plänen für die einzelnen Parklandschaften, 14 × 22,5 cm, Broschur ca. € 14,90 [D] / € 15,40 [A] / sFr 21,20 ISBN 978-3-422-07250-3 Erscheint im 2. Quartal 2014
28 Regionales
»Die architektonische Gestaltung von Filmtheatern soll heute darauf gerichtet sein, einen Ort festlicher Zusammenkunft für eine erlebnis bereite Gemeinschaft zu schaffen …« Josef Kaiser, 1963
Dietrich Worbs
Kino International, Archiv Josef Kaiser
Kino international
deutscher kunstverlag
Foyer, © Yorck-Kino GmbH
Dietrich Worbs
Das Kino International in Berlin
Die Bar im 1. Stock, © Yorck-Kino GmbH (Foto: Philipp Plum)
Das Gebäude gilt als Meilenstein der Architektur der Nachkriegsmoderne, aber auch als Sinnbild der DDR-Kulturpolitik. Mit zahlreichen Interviews von Zeitzeugen und ausführlichem Bildmaterial bietet der Band zum ersten Mal eine umfassende Darstellung der geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Bedeutung dieses Lichtspieltheaters an Berlins großstädtischem Prachtboulevard.
Dietrich Worbs ist Privatdozent an der Universität Stutt gart und war von 1985–2004 Referent am Landesdenkmalamt Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen über moderne Archi tektur und Stadtplanung. 9 783422 072510
Das große DEFA-Premierenkino hat zwar vor Kurzem bereits seinen 50. Geburtstag begangen, es wirkt jedoch modern und zeitgemäß wie am ersten Tag. Das beeindruckende Foyer, der funktional und zugleich gut gestaltete Zuschauerraum machen es zu einem Anziehungspunkt in der Mitte Berlins. Nicht umsonst ist das Kino International seit Jahren eine der beliebtesten Spielstätten der Berlinale. Von 1961 bis 1964 errichtete Josef Kaiser (1910 –1991) das Kino mit Bibliothek und Klub als neues Zentrum des zweiten Bauabschnitts des Wohngebiets an der ehemaligen Stalinallee.
ca. 164 Seiten mit 60 farbigen und schwarzweißen Abbildungen, 16,5 × 24 cm, Broschur ca. € 14,90 [D] / € 15,40 [A] / sFr 21,20 ISBN 978-3-422-07251-0 Erscheint im 1. Quartal 2014
29 Regionales
Entdecken Sie die Kunstschätze Venedigs
San Marco, Hochaltar, © Cierre (Foto: Daniele Resini)
Wolfgang wolters
San Marco in Venedig Ein Rundgang durch Kunst und Geschichte deutscher kunstverlag
Wolfgang Wolters
San Marco in Venedig Ein Rundgang durch Kunst und Geschichte
Der vorliegende Führer bündelt die elementaren Informationen zum Markusdom und dessen mehr als 1000jähriger Geschichte und erweist sich wissbegierigen Besuchern als unentbehrlicher Begleiter durch den komplexen Kirchenbau. Wolfgang Wolters folgt dem Rundgang, der sich aktuell durch die Basilika bietet. Er stellt die wichtigsten Bildprogramme vor, führt den Leser durch Baptisterium, Chor, Sakristei sowie Kapellen und rundet den Band mit wertvollen Hinweisen zum Dommuseum und Kirchenschatz ab.
Lieferbar: ISBN 978-3-422-06904-6 € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90
Wolfgang Wolters ist emeritierter Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Techni schen Universität Berlin und Gründungs direktor des Deutschen Studienzentrums in Venedig. Sein langjähriges Engagement für die Rettung der bedrohten Kunst schätze Venedigs schlug sich in zahlrei chen Publikationen nieder.
9 783422 072619
Mit seinen imposanten Kuppeln, leuchtenden Mosaiken und erlesenen Kunstschätzen gehört der Markusdom zu den prachtvollsten Kirchen der Welt. Der im byzantinischen, romanischen und gotischen Stil gestaltete Sakralbau ist Grabeskirche des Stadtheiligen Markus, ehemalige Palastkapelle des Dogen, seit dem 11. Jahrhundert Staatskirche der Lagunenstadt und erhielt 1807 den Status einer Kathedrale. Ein Aufenthalt in Venedig ist ohne Besichtigung der am berühmten Markusplatz gelegenen »Goldenen Basilika« undenkbar.
ca. 204 Seiten mit 140 farbigen und schwarzweißen Abbildungen, 14 × 22 cm, Klappenbroschur ca. € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90 ISBN 978-3-422-07261-9 Erscheint im 2. Quartal 2014
Baden-Württemberg Die bewährten Kunstführer enthalten präzise und sorgsam recherchierte Informationen zur Kultur- und Kunstgeschichte der faszinierenden Sehenswürdig keiten des Landes. Sie bieten geschichtliche Überblicke, erläutern die Architektur der Bauwerke und berichten über die prachtvollen Ausstattungen. Den Leser erwarten zahlreiche farbige Abbildungen, Zeittafeln, Lage pläne und Grundrisse.
9 783422 022188
9 783422 023734
9 783422 023727
ISBN 978-3-422-02374-1, NA Dezember 2013 ca. € 4,50 [D] / € 4,70 [A] / sFr 7,50
ISBN 978-3-422-02346-8 € 4,50 [D] / € 4,70 [A] / sFr 7,50 9 783422 023468
ISBN 978-3-422-02373-4, NA Dezember 2013 ca. € 5,00 [D] / € 5,20 [A] / sFr 8,50
ISBN 978-3-422-02329-1, NA Dezember 2013 ca. € 4,00 [D] / € 4,20 [A] / sFr 6,50 9 783422 023291
ISBN 978-3-422-02372-7, NA Dezember 2013 ca. € 4,50 [D] / € 4,70 [A] / sFr 7,50
9 783422 023383
ISBN 978-3-422-02218-8, NA Dezember 2013 ca. € 5,00 [D] / € 5,20 [A] / sFr 8,50
9 783422 023710
jeweils ca. 48 –96 Seiten 12,4 × 23,4 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-422-02338-3 € 5,00 [D] / € 5,20 [A] / sFr 8,50
ISBN 978-3-422-02371-0, NA Dezember 2013 ca. € 5,00 [D] / € 5,20 [A] / sFr 8,50
Herausgeber: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
9 783422 023741
31 Regionales
Claudia Sandtner
FESTUNGSRUINE HOHENTWIEL
KUNSTFÜHRER
FESTUNGSRUINE HOHENTWIEL
KUNSTFÜHRER
DIE KLÖSTER OBERSCHWABENS
Casimir Bumiller
Festungsruine Hohentwiel
Die Region Oberschwaben ist reich an Kunstschätzen und bedeutenden Bauwerken. Besonders die Klöster Wiblingen, Schussenried und Ochsenhausen gelten als wahre Kostbarkeiten in dieser so mannigfaltigen Kulturlandschaft. Zum ersten Mal werden die drei Sehenswürdigkeiten in einem handlichen und zugleich informativen Band präsentiert. Kenntnisreich recherchiert sowie kunsthistorisch versiert aufbereitet, mit umfassendem aktuellem und historischem Bildmaterial versehen, eignet sich dieser Titel hervor ragend als Reisebegleiter in eine der schönsten Gegenden Deutschlands.
Romantisch, erhaben, stolz – die ehemalige Burg Hohen twiel ist auch als Ruine noch faszinierend. Sie ist eine der größten Festungsanlagen Deutschlands, deren Vorläuferbauten bereits um das Jahr 914 entstanden. Später wählten die schwäbischen Herzöge den imposanten Vulkanfelsen zum Sitz ihres Herrschergeschlechts und schufen eine in ihren Ausmaßen beeindruckende Trutzburg und Landesfestung, die auch heute noch, nach weit über 1000 Jahren Besucher in ihren Bann zu ziehen vermag.
Führer Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ca. 96 Seiten mit 105 meist farbigen Abbildungen, 12,7 × 23,5 cm, Klappenbroschur ca. € 5,00 [D] / € 5,20 [A] / sFr 8,50 ISBN 978-3-422-02378-9 Erscheint im 1. Quartal 2014
9 783422 023772
Die Klöster Oberschwabens
9 783422 023789
FESTUNGSRUINE HOHENTWIEL
Vollständig überarbeitete Neuausgaben der bewährten Kunstführer des Landes Baden-Württemberg
Führer Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ca. 48 Seiten mit 45 farbigen und 20 schwarzweißen Abbildungen sowie 2 Grundrissen und Plänen, 12,7 × 23,5 cm, Klappenbroschur ca. € 4,50 [D] / € 4,70 [A] / sFr 7,50 ISBN 978-3-422-02377-2 Erscheint im 1. Quartal 2014
32
Thüringen Das Landschaftsbild Thüringens ist überzogen von einem dichten Netz an Schlössern und Burgen, die aus den ehemaligen Kleinstaaten hervorgegangen sind. Heute werden diese erlesenen Gesamtkunstwerke von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten betreut.
ISBN 978-3-422-02171-6
9 783422 023215
ISBN 978-3-422-03112-8
9 783422 023437
ISBN 978-3-422-02321-5
ISBN 978-3-422-02343-7
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kunstverlag gibt die Stiftung seit 1997 die Reihe »Amtliche Führer« heraus. Die Führer würdigen die Schlösser, Burgen und Gartenanlagen in attraktiven Einzeldarstellungen, führen anschaulich in die Geschichte ein und machen mit der kunsthistorischen Bedeutung vertraut.
9 783422 031128
9 783422 021716
Jeder Band ca. 80 –104 Seiten 13 × 19 cm, Broschur € 5,80 [D] / € 6,00 [A] / sFr 9,50
33 Regionales
Thüringens Schlösser und Burgen – Perlen historischer Bau- und Gartenkunst in kleine Broschüren gefasst
Küchenhaus am Elsterufer, © Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Gartensaal, © Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Helmut-Eberhard Paulus u.a. Sommerpalais und Fürstlich Greizer Park
Das Sommerpalais Greiz ist eine Rarität in der Schlösserlandschaft Thüringens. Den gleichen Rang kann der Fürstlich Greizer Park innerhalb der Gartenkunst beanspruchen. Beide bilden ein Ensemble von höchster künst lerischer Qualität.
Mit Beiträgen von Gotthard Brandler, Eva-Maria von Máriássy, Franz Nagel, Catrin Seidel und Günther Thimm
Rotes Eckkabinett mit Blick in die Enfilade, © Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten 9 783422 023796
Das Sommerpalais entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Nebenresidenz der Fürsten Reuß älterer Linie. In seiner noblen Schlichtheit ist es eingebettet in den blumenreichen Süden des Parks. Die Innenräume, allen voran der strahlend helle Gartensaal, zeugen von der Orientierung am europäischen Niveau der Zeit. Wo einst die Reußen den Sommer verbrachten, werden heute Einblicke in ihre Sammlungen geboten: Die Staatliche Bücherund Kupferstichsammlung Greiz geht auf die Erwerbungen der Fürsten zurück, ergänzt von einem Satiricum mit Karikaturen bis in die Gegenwart. Der Fürstlich Greizer Park verdankt seine abschließende Ausprägung dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Der Schritt vom architektonischen Garten zum Landschaftspark wurde jedoch schon ab 1800 vollzogen. Ausgehend vom Bereich um das Sommerpalais bezogen die Gartenkünstler schrittweise die gesamte Elsteraue ein.
Amtlicher Führer der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten ca. 104 Seiten mit 60 meist farbigen Abbildungen, 13 × 19 cm, Klappen broschur ca. € 5,80 [D] / € 6,00 [A] / sFr 9,50 ISBN 978-3-422-02379-6 Erscheint im 1. Quartal 2014
Im Vertrieb
Vice Versa Verlag c/o Parthas Verlag, Gabriela Wachter Planufer 92d D-10967 Berlin Telefon +49 / (0)30 / 611 019 010 Telefax +49 / (0)89 / 611 019 011 sekretariat@parthasverlag.de www.viceversaverlag.de
Verlag Silke Schreiber Dr. Luise Metzel Agnesstr. 12 D-80798 M端nchen Telefon +49 / (0)89 / 27 10 180 Telefax +49 / (0)89 / 27 16 957 metzel@verlag-silke-schreiber.de www.verlag-silke-schreiber.de
35 Im Vertrieb
Vice Versa Verlag
Frau mit Hintergrund, 2011, Öl auf Leinwand, 180 × 130 cm, © Thomas Hartmann
Thomas Hartmann Direkter Umweg direct detour
Der reich bebilderte Katalog mit Werken aus den letzten drei Jahren erscheint anlässlich der Ausstellung »Direkter Umweg« in der Berliner Galerie Georg Nothelfer.
Von Thomas Hartmann ebenfalls lieferbar beim Vice Versa Verlag: »Viele Einzelne« (2004) und »Triangel« (2004).
Männergruppe, 2009 / 10, Öl auf Leinwand, 125 × 85 cm, © Thomas Hartmann
Thomas Hartmann studierte an der Hochschule für Gestal tung Bremen und hielt sich mit einem Stipendium an der Cité Internationale des Arts Paris sowie an der Deutschen Akade mie Rom Villa Massimo auf. Seit 2005 ist er Professor für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Thomas Hartmann lebt und arbeitet in Berlin und Nürnberg.
9 783932 809743
Thomas Hartmann, seit 2005 Professor für Malerei in Nürnberg, hat das Ganze im Blick. Ob riesige Menschenmengen oder unzählige Bücher – dem 1950 geborenen Maler gelingt es, Massen in seinen Bildern zu erfassen und dem Betrachter aus verschiedensten Blickwinkeln nahe zu bringen. Erst nachdem der Künstler einen Überblick über das vermeintliche Chaos geschaffen hat, geht er ins Detail, sodass aus der auf den ersten Blick unübersichtlich wirkenden Masse zahllose einzelne Elemente werden. Die Idee, seine Städtelandschaften, Landschaftspanoramen, Menschenansammlungen und Bibliotheksräume wie aus der Vogelperspektive zu malen, kam Thomas Hartmann einst beim Blick von einem Hochhaus auf die Stadtlandschaft von Paris.
112 Seiten mit 102 farbigen Abbildun gen, 24 × 31 cm, Hardcover € 29,80 [D] / € 30,70 [A] / sFr 39,90 ISBN 978-3-932809-74-3 Lieferbar
36 Im Vertrieb
Abb.: Wolfgang Paalen, Le genie de l'espece, 1938, © Stiftung Wolfgang und Isabel Paalen, Mexiko
Im Vertrieb: Verlag Silke Schreiber
Addicted to Walls
Knochen. Ein Material der zeitgenössischen Kunst
»Myself is addicted to walls« – die von dem Architektur historiker Colin Rowe beschriebene Faszination für die Wand als ästhetisches Element ist das Motto dieses Buches. Die Reflexion über die Wand als Medium ist im 20. Jahr hundert und verstärkt seit den 1960er Jahren zu beobachten. Die neuartige Kunstform wird in dieser gattungs typologischen Studie in über hundert Werkbeispielen – von Michael Asher, Matthew Barney, Tobias Rehberger bis Erwin Wurm und vielen anderen – und von 1965 bis heute sowie mit einem kommentierten Katalogteil dargelegt.
Unter den neuen Materialien, die in der Kunst des 20. Jahrhunderts programmatische Bedeutung gewonnen haben, nehmen Knochen einen wichtigen Stellenwert ein: Als Werkstoff für Bild-Assemblagen, Plastiken und Installatio nen haben sie den überlieferten Materialkanon erweitert und die Vergänglichkeit des Körpers sowie den Tod des Menschen mit neuer Eindringlichkeit erfahrbar gemacht. Vor allem in der Kunst nach 1945 hat die Verwendung von Knochen die zentralen Themen von Krieg, Völkermord und Massenvernichtung auf erschreckend nachdrückliche Weise aktualisiert.
ca. 264 Seiten mit 32 farbigen und 245 schwarzweißen Abbildungen, 23 × 27 cm, Broschur ca. € 32,00 [D] / € 32,90 [A] / sFr 42,40 ISBN 978-3-88960-137-7 Erscheint im 2. Quartal 2014
9 783889 601384
Sebastian Hackenschmidt
9 783889 601377
Anne Vieth
ca. 480 Seiten mit 64 farbigen und 120 schwarzweißen Abbildungen, 21 × 15 cm, Broschur ca. € 39,00 [D] / € 40,10 [A] / sFr 50,70 ISBN 978-3-88960-138-4 Erscheint im 2. Quartal 2014
37 Im Vertrieb
Ursula Ströbele
Christina Braun
Thomas Hirschhorn – Ein neues politisches Kunstverständnis?
Ursula Ströbele überträgt zum ersten Mal die Kategorie der Narration auf zeitgenössische abstrakte Skulpturen und beantwortet am Beispiel von vier Werken des Künstlers Anish Kapoor die Fragen: Wie funktioniert Narrativität bei einer ungegenständlichen Skulptur, wenn die vormalige Erzählerfigur wegfällt? Welche Informationen vermittelt sie ihrem Gegenüber? Wie kann sich ein neues Verständnis von Narration formal in einer Plastik manifestieren, wenn lineare Erzählmuster mit einem kausalen Handlungsverlauf nicht mehr greifen?
»Ich habe nie ›politische Kunst‹ gemacht. Ich wollte immer ›Kunst politisch machen‹ und ich weiß, es gibt nur Kunst, die 100 Prozent engagiert ist.« Thomas Hirschhorn
ca. 144 Seiten mit 73 farbigen und 31 schwarzweißen Abbildungen, 17,5 × 23,5 cm, Hardcover ca. € 28,00 [D] / € 28,80 [A] / sFr 38,20 ISBN 978-3-88960-135-3 Erscheint im 1. Quartal 2014
In ihrer Untersuchung, die zum ersten Mal das umfangreiche und disparate Quellenmaterial zu seiner Künstlertheorie systematisch aufbereitet, stellt Christina Braun das gedankliche Koordinatensystem von Thomas Hirschhorn als produktives Rahmenmodell und diskursives Legitima tionsgerüst seiner skulpturalen Konzepte dar.
9 783889 601360
9 783889 601353
Mise en Scène – Skulptur und Narration Untersuchungen zu Anish Kapoor
ca. 224 Seiten mit 39 farbigen und 56 schwarzweißen Abbildungen, 19 × 24 cm, Broschur ca. € 32,00 [D] / € 32,90 [A] / sFr 42,40 ISBN 978-3-88960-136-0 Erscheint im 1. Quartal 2014
9 783422 070783
9 783422 071681
ISBN 978-3-422-07168-1 € 39,90 [D] / € 41,10 [A] / sFr 51,90
9 783422 072206
9 783422 071810
ISBN 978-3-422-07181-0 € 48,00 [D] / € 49,40 [A] / sFr 61,80
9 783422 072008
ISBN 978-3-422-07220-6 € 45,00 [D] / € 46,30 [A] / sFr 57,90
9 783422 072145
ISBN 978-3-422-07214-5 ca. € 34,90 [D] / € 35,90 [A] / sFr 45,80
9 783422 072213
ISBN 978-3-422-07221-3 ca. € 34,90 [D] / € 35,90 [A] / sFr 45,80
Anlässlich des 20. Todestages des Künstlers am 19. Februar 2014
ISBN 978-3-422-07078-3 € 78,00 [D] / € 80,30 [A] / sFr 100,00
9 783422 072237
9 783422 071926
ISBN 978-3-422-07192-6 € 49,90 [D] / € 51,30 [A] / sFr 64,30
9 783422 071582
ISBN 978-3-422-07158-2 € 68,00 [D] / € 69,90 [A] / sFr 87,60 ISBN 978-3-422-07200-8 € 48,00 [D] / € 49,40 [A] / sFr 61,80
ISBN 978-3-422-07223-7 ca. € 44,00 [D] / € 45,30 [A] / sFr 56,70
9 783422 071940
ISBN 978-3-422-07194-0 € 44,00 [D] / € 45,30 [A] / sFr 56,70
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Backlist Deutscher Kunstverlag
LUC TUYMANS
Bilder auf Eis
PAUL DE MOOR
9 783422 070929
ISBN 978-3-422-07092-9 € 19,90 [D] / € 20,50 [A] / sFr 27,90
9 783422 070943
ISBN 978-3-422-07094-3 € 16,80 [D] / € 17,40 [A] / sFr 23,70
Klebe hier ein Foto von dir ein.
9 783422 070950
ISBN 978-3-422-07095-0 € 19,80 [D] / € 20,40 [A] / sFr 27,70
9 783422 071230
ISBN 978-3-422-07123-0 € 19,80 [D] / € 20,40 [A] / sFr 27,70
9 783422 071988
ISBN 978-3-422-07198-8 ca. € 19,80 [D] / € 20,40 [A] / sFr 27,70
Ein Mitmachbuch über Kopfschmuck in der Kunst
9 783422 071346
Wer hat’s drauf und was steckt drunter? Federica Tozzi
ISBN 978-3-422-07134-6 € 12,80 [D] / € 13,20 [A] / sFr 18,40
9 783422 071599
ISBN 978-3-422-07159-9 € 34,00 [D] / € 35,00 [A] / sFr 44,60
9 783422 071308
ISBN 978-3-422-07130-8 € 98,00 [D] / € 100,80 [A] / sFr 124,00
9 783422 071278
ISBN 978-3-422-07127-8 € 78,00 [D] / € 80,30 [A] / sFr 100,00
9 783422 070486
ISBN 978-3-422-07o48-6 € 39,90 [D] / € 41,10 [A] / sFr 51,90
9 783422 071469
ISBN 978-3-422-07146-9 € 24,90 [D] / € 25,60 [A] / sFr 34,60
9 783422 072114
ISBN 978-3-422-07211-4 € 24,90 [D] / € 25,60 [A] / sFr 34,60
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Vertrieb / Werbung Stella Bühler Telefon +49 / (0)30 / 27 90 76 50 Telefax +49 / (0)30 / 27 90 76 55 vertrieb@deutscherkunstverlag.de
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