Region Hochefiel / Nürburgring
Hauptstadt und wichtige Städte
Malerische Eifel-‐Dörfer und Städte sind beliebte Ausflugsziele in NRW und in Rheinland-‐Pfalz und bezaubern mit Fachwerkhäusern und alten Stadtbefestigungen. Auf einer Eifel-‐Reise darf der Besuch von Monschau, Bad Münstereifel, Nideggen, Monreal, Adenau oder Blankenheim nicht fehlen. Adenau ist eine Stadt in der Hocheifel. Die Stadt liegt im Landkreis Ahrweiler und ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Adenau, der sie auch angehört. Bei Adenau befindet sich die Nordschleife des Nürburgrings, die zwischen den Streckenabschnitten Adenauer Forst und Exmühle in unmittelbarer Nähe des derzeitigen Ortsrandes verläuft. Das Adenauer Land ist geprägt durch die Höhenzüge Hohe Acht (747m), Aremberg und die Nürburg -‐ und bekannt vor allem durch den Nürburgring. Ähnlich wie die Grenzen des Adenauer Lands verlaufen auch die Grenzen der Verbandsgemeinde Adenau. Auf 257 Quadratkilometern Landfläche, dünn besiedelt mit rund 14 000 Einwohnern in 37 Ortsgemeinden, finden sich Kontraste, die nur das Adenauer Land bieten kann.
Breidscheid ist neben Nürburg, Quiddelbach und Herschbroich einer von vier Orten, die innerhalb der Nordschleife des Nürburgrings liegen.
Herschbroich
Â
Quiddlebach
Breidscheid
Nürburg Sabine Schmitz Sabine Schmitz (ehemals verheiratete Reck, * 14. Mai 1969 in Adenau) ist eine deutsche Autorennfahrerin und Fernsehmoderatorin. Als Tochter einer Hoteliersfamilie aus Nürburg wuchs sie innerhalb des Nürburgrings auf und befuhr früh die für Publikumsverkehr geöffnete Nordschleife mit dem Auto ihrer Mutter. Parallel zum Motorsport erlernte sie den Beruf der Hotelfachfrau und Sommeliere. Ringtaxi: Eigenen Schätzungen zufolge hat sie auf der Nordschleife bis 2007 ca. 14.000 bis 15.000 Runden zurückgelegt, mit einem geschätzten Zuwachs von etwa 1200 pro Jahr. Diese große Zahl an Runden ist nicht zuletzt auch dem von BMW eingesetzten Ringtaxi geschuldet, das sie bis zum Jahr 2010 viele Jahre über den Nürburgring steuerte. Kunden können hierbei eine Runde buchen; als Passagiere in einem BMW M5. Wer ist sie? http://www.youtube.com/watch?v=6a0mxWL3_Vg&feature=related Ihre Arbait: http://www.youtube.com/watch?v=Yc1GYVX8IxE
Gastronomie Mindestens 50% der angebotenen Speisen und Getränke kommen direkt aus der Region. Die Küche der Eifel reicht von traditionellen Gerichten, wie dem Eifeler Döppekooche bis hin zu verspielten Variatonen aus der Erlebnisgastronomie. Eifeler Döppekoochen
Das Grundrezept des Eifeler Döppekuchens besteht aus einer Kartoffelmasse mit Speck und Zwiebeln, doch gibt es mittlerweile verschiedene Abwandlungen, wie z.B. den süßen Döppekuchen mit Zimt, Äpfeln und Rosinen. Deutschlandweit kamen die Eifeler und Eifelerinnen als erste auf die Idee, das zeitaufwendige Kartoffelpufferbraten abzukürzen und den Pufferteig in einen gusseisernen Topf (Döppe) als Kuchen (Kooche) zu backen. Auch bekannt unter den Namen: Döppekooche, Dippelaabes, Kesselkooche, Kühles, Döppeskooche, Uhles, Flännes Flönnes uvm. Die Zutaten: ● 1 kg Kartoffeln Marke Eifel ● 2 Eier Marke Eifel ● 1 Zwiebel ● 250 g durchwachsener Speck ● 1 Tl Salz ● etwas Muskat und Fett Kartoffel schälen und reiben. Von der Kartoffelmasse das Wasser entfernen. Eier, Salz, Muskat und geriebene Zwiebel zufügen, alles gut miteinander vermengen. Einen gusseisernen Topf sehr gut einfetten, den Boden mit durchwachsenen Speckscheiben belegen und abwechselnd mit der Kartoffelmasse und Speckscheiben einschichten. Obenauf soll Kartoffelmasse sein. Im Backofen muss der Döppekooche etwas 2 Stunden bei 200° backen, bis er eine schöne braune Kruste hat. Statt des durchwachsenen Specks kann auch geräucherte Bratwurst oder von beidem etwas verwendet werden. Ganz kreative Köche können noch Rosinen oder Apfelscheiben mitbacken, den Döppekooche mit Roter Beete einfärben, altbackenes Brot (in einem viertel Liter Milch klein zerbröckelt und aufgekocht) mit verwenden oder das Gemüsefach des Kühlschranks nach Variationsmöglichkeiten überprüfen. In der Eifel gibt es zum Döppekooche oft mit Butter bestrichenes Schwarzbrot und Apfelmus.
Tourismus: Freizeitaktivitäten, Führungen, sehenswertes... Die Urlaubsregion Eifel Die Eifel, das Mittelgebirge zwischen den Städten Aachen, Köln, Koblenz und Trier besticht durch ihre landschaftliche Vielfalt. Im Süden eine sattgrüne und liebliche Hügellandschaft, in der prachtvolle blumengeschmückte Gehöfte, bizarre Felsformationen und tief eingeschnittene wilde Gewässer das Bild bestimmen. Im Norden weite Wälder und unberührte Moore in einem rauen Gebirge, romantische Städtchen mit mittelalterlichem Fachwerk und stolze Burgen. In der Mitte die Ketten der Vulkankegel und unergründliche Maare, seltene Orchideen und karge Wacholderheiden, natürliche Mineralquellen und unzählige Dörfer. Sie ist keine Mittelgebirgsregion , die man kennt, wenn man einen Ausschnitt kennt. Auch die Geschichte der Eifel ist äußerst wechselhaft. Viele Völker und Kulturen haben im Verlauf der Jahrtausende hier ihre Spuren hinterlassen. An die Herrschaftsverhältnisse der letzten Jahrhunderte erinnert ein großer Schatz an eindrucksvollen Burgen, Schlössern, Klöstern und Kirchen. Malerische Dörfer und Kleinstädte bezaubern mit ihren Fachwerkhäusern und Stadtbefestigungen. Die Eifel bietet viele Ausflugsziele in NRW und Rheinland-‐Pfalz: Unterschiedliche Völker und Kulturen haben im Verlauf der Jahrtausende in diesem Mittelgebirge in Deutschland ihre Spuren hinterlassen. An die Herrschaftsverhältnisse der letzten Jahrhunderte erinnert ein großer Schatz an eindrucksvollen Burgen, Schlössern, Klöstern und Kirchen. Malerische Dörfer und Kleinstädte bezaubern mit ihren Fachwerkhäusern und Stadtbefestigungen.
Radtouren in der Eifel: Ob eine Radtour an der Ahr, eine Radtour Mosel-‐Eifel oder eine Fahrradtour Rhein-‐Eifel, eine Fahrradtour in der NRW-‐Eifel oder in der rheinland-‐pfälzischen Eifel -‐ die Eifel bietet für jeden die passende Radtour. Die landschaftliche Schönheit der Eifel erschließt sich dem Radfahrer durch ein flächendeckendes Netz an hervorragend ausgebauten Radwegen. Alle Strecken sind einheitlich und durchgängig ausgeschildert und touristische Informationstafeln erläutern Sehenswertes an den Wegen. Radtouren der Eifel im Blog RadReporter teilenDie Tourenauswahl ist nahezu unbegrenzt: Besondere Highlights sind das dichte Netz an Radtouren auf stillgelegten Bahntrassen, mal führen die Fahrradtouren aber auch entlang der Flüsse und Bäche und mal über die weiten Hochflächen mit malerischen Ausblicken, den so genannten Eifel-‐Blicken. An den Strecken erwarten Sie fahrradfreundliche Hotels und Ferienwohnungen, Gastronomen, Radverleihe und -‐werkstätten – Betriebe, in denen Servicequalität großgeschrieben wird. Radarena am Nürburgring Über 1500 Kilometer Rennrad-‐Freuden mit Karten, Roadbooks und GPS-‐Tracks. Radarena am RingRund um den legendären Nürburgring, in den Verbandsgemeinden Adenau/Hocheifel und Mayen/Vordereifel, erstrecken sich wunderschöne, anspruchsvolle und landschaftlich reizvolle Strecken für Radfahrer. Für Rennrad-‐Freunde hat die Radarena am Ring über 1.500 Kilometer in der „Rennrad-‐Arena“ zusammengestellt, kartographisiert und auch als Roadbooks und GPS-‐Tracks aufbereitet. Mountainbiker finden in der „MTB-‐Arena“ drei Rundkurse, die ebenfalls als Roadbooks und GPS-‐Tracks zum Download bereit stehen und vor Ort ausgeschildert sind. Rennradfahren in der Eifel -‐ ein Genuss!Dazu kommen Bergzeitfahrten und jede Menge Service-‐ Angebote sowie Hotellerie für jeden Anspruch. Seien Sie unser Gast, in der virtuellen Radarena aber vor allem auch jeder Zeit vor Ort zu Ihrem ganz individuellen und besonderen Rad-‐Erlebnis in der Eifel. Informationen rund um die Radarena am Ring -‐ die Rennrad-‐Arena, die MTB-‐Arena, "Rad am Ring" auf dem Nürburgring -‐ die größte Radsportveranstaltung der Umgebung -‐ und vieles mehr finden Sie unter www.radarena.de. http://issuu.com/Eifel/docs/eifel-‐radkarte-‐d/1 Winter in der Eifel -‐ Auf in den Schnee! Im Winter ist es besonders bei Schnee in der Eifel wunderschön. Ob Rodeln, Langlauf oder Skifahren -‐ Die kleinen Skigebiete der Eifel haben für Wintersport-‐Fans viele Vorteile: kurze Anreise, familiäre Atmosphäre, gemütliche Hütten, günstige Liftpreise und tolle Möglichkeiten zum Rodeln. Skilanglauf am Nürburgring; Schnee am Nürburgring / Eifel: Loipe auf der NordschleifeFällt Schnee in der Eifel, kommen am Nürburgring alle Skilangläufer auf ihre Kosten. Eine gespurte Langlaufloipe auf einem Teilstück der Nordschleife und an der Graf-‐Ulrich-‐Halle in Nürburg -‐ das Skierlebnis in der Eifel!
Die Loipe verläuft zwischen den Streckenabschnitten Flugplatz bis Pflanzgarten. Somit entstehen zwei unterschiedliche Langlaufstrecken von ca. 3,5 km und ca. 5,5 km Länge. Die Loipe wird je nach Wetter-‐ und Schneebedingungen täglich von 10.00 -‐ 17.00 Uhr geöffnet. Skilanglauf oder mehr: http://www.youtube.com/watch?v=1VQSRbTVhL8 Naturerlebnis Eifel Auf der Suche nach Naturerlebnis sind Sie in der Eifel genau richtig. In einer Region, die über grenzenlose Naturparke, einen Nationalpark Eifel und eine Landschaft verfügt, die aus Wasser und Feuer entstanden ist. Die außergewöhnliche naturräumliche und landschaftliche Vielfalt macht die Eifel zu einer herausragenden Natur-‐Erlebnis-‐Region. ● Narzissenblüte im Naturpark Nordeifel; Narzissenblüte, Naturpark Hohes Venn -‐ EifelIn der Eifel blühen die wilden Narzissen immer früher, deshalb wird auch das Narzissenfest im Naturpark Nordeifel um eine Woche vorverlegt. Am 21. April 2012 laden die NRW-‐Stiftung und der Naturpark Nordeifel mit ihren Partnern nach Monschau-‐Höfen ein. Auf dem Programm steht ein Markt der Möglichkeiten mit Aktions-‐ und Informationsständen zur wild wachsenden Narzisse mit Angeboten der örtlichen Vereine und einem Informationsstand der NRW-‐Stiftung. Besucher können sich kostenlos unter fachkundiger Leitung durch die blühenden Täler führen lassen. Im April blüht die wildwachsende Narzisse millionenfach in den Bachtälern entlang der deutsch-‐ belgischen Grenze im Naturpark Nordeifel. Seit den 1980er Jahren beteiligt sich die NRW-‐ Stiftung maßgeblich mit umfangreichen Maßnahmen des Naturschutzes vor allem im Perlen-‐ und Fuhrtsbachtal und im Oleftal. Sie hat in diesem Gebiet inzwischen mehr als 70 Hektar Land erworben und auf über 35 Hektar standortfremde Fichtenwälder entfernt, um den lichtliebenden Narzissen einen geeigneten Lebensraum zu geben. ● Nationalpark Eifel -‐ Wald, Wasser, Wildnis; Der Nationalpark Eifel wurde 2004 als erster Nationalpark in Nordrhein-‐Westfalen gegründet. In einem 110 km² großen Gebiet haben über 460 gefährdete Tier –und Pflanzenarten ihr Zuhause. Die Natur kann sich hier frei entfalten. Nach und nach entwickelt sich die Landschaft wieder in „Buchen-‐Urwälder“. Der Nationalpark Eifel ist ein beliebtes Ausflugsziel in NRW zu jeder Jahreszeit: Im Frühjahr verwandeln wilde Narzissen die Wiesen im Süden des Gebiets ein gelbes Blütenmeer. Im Sommer wachsen duftende Wildkräuter. Wenn der September die ersten kalten Nächte bringt, wird es laut im Nationalpark Eifel. Nicht selten ist dann bei herbstlichen Wanderungen der Ruf des Rothirsches zu hören. Auf leisen Pfoten dagegen schleichen Wildkatzen durch die Dämmerung. Spuren im Schnee verraten die Anwesenheit der scheuen „Eifeltiger“. ● Vulkanland Eifel; Die Eifel ist Deutschlands jüngstes Vulkangebiet. Hier findet man so viele Mineralquellen und Vulkane wie nirgendwo sonst in Deutschland. Vor knapp 10.000 Jahren rauchten hier sogar noch die Schlote. Heute zeugen 240 Vulkan-‐Kegel und -‐Stümpfe, rund 60 Maare, Lavaströme, Quellen, roter Sandstein und tropische Riffe von der bewegten Erdgeschichte dieses Landstrichs. Die eindrucksvollsten Zeugnisse der vulkanischen Tätigkeit sind die mit Wasser gefüllten Maare. Der Laacher See, bei dem es sich nicht um ein Maar handelt, ist beim größten mitteleuropäischen Vulkanausbruch vor 13.000 Jahren entstanden. Die feurige Vergangenheit ist in zahlreichen Infozentren, Museen und Bergwerken anschaulich aufbereitet.
Die Schaltung: Nürburgring Der Nürburgring ist eine Rennstrecke auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Adenau (Landkreis Ahrweiler, Rheinland-‐Pfalz) in der Eifel, die am 18. Juni 1927 eingeweiht wurde. Die ursprünglich insgesamt bis etwa 28 km lange legendäre „Gebirgs-‐, Renn-‐ und Prüfungsstrecke“ war in ihrer Urform bis 1982 in Betrieb. 1984 wurde im Bereich der Start-‐und-‐Ziel-‐Geraden und der Südschleife die zum damaligen Zeitpunkt „modernste und sicherste Grand-‐Prix-‐Strecke der Welt“ eröffnet.[1] Die damals 4,5 km lange GP-‐Strecke wurde direkt an die 20,8 km lange Nordschleife angebunden. Beide Teilstrecken können zu einem heutzutage 25,378 km langen Gesamtkurs zusammengefasst werden, der unter anderem beim 24-‐h-‐ Rennen benutzt wird. Diese Streckenvariante des Nürburgrings ist heute die längste permanente Rennstrecke der Welt. Weiterhin kann die Grand-‐Prix-‐Strecke in den Sprint-‐Circuit (kurze Variante) und den Müllenbach-‐Circuit (südlicher Teil der Strecke) unterteilt werden. Im Zuge des Projekts Nürburgring 2009 wurde ab 2007 in rund zweijähriger Bauzeit ein großes Freizeitzentrum mit Achterbahn, Einkaufszentrum, Kneipenviertel, Hotel und Feriendorf in unmittelbarer Nähe der Rennstrecke errichtet. Touristenfahrten Wenn keine Rennveranstaltungen oder Testfahrten stattfinden, wird die Strecke, wie es seit der Eröffnung 1927 Tradition ist, abends und an Wochenenden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (sogenannte Touristenfahrten). Für diese Nutzung ist die Nordschleife an der Hauptzufahrt und an der Bedarfszufahrt in Breidscheid[9] mit Zeichen 331 als Kraftfahrstraße ausgeschildert. Jedes straßenzugelassene Kraftfahrzeug, das wie bei Kraftfahrstraßen erforderlich eine bauartbedingte Mindestgeschwindigkeit von 60 km/h erreicht, darf eine Runde fahren. Die Zufahrt von Reisebussen und ähnlichen Fahrzeugen ist allerdings inzwischen beschränkt. Außerdem gelten die Straßenverkehrs-‐Ordnung, die Fahrzeug-‐Zulassungsverordnung und eine zusätzliche, überwachte Beschränkung des Schalldruckpegels auf 95 dB(A). Fahrzeuge mit roten Nummernschildern und Fahrzeuge, die lauter als 95 dB(A) sind, dürfen die Strecke nicht befahren. Motorradfahrer müssen Schutzkleidung tragen. Die Nordschleife ist dabei nicht als Rennstrecke anzusehen, sondern ist öffentlicher Verkehrsraum mit dem Status einer mautpflichtigen Kraftfahrstraße. Es gilt das Rechtsfahrgebot sowie das Verbot, rechts zu überholen. Das Befahren der Ideallinie in Gegenwart anderer bleibt den Teilnehmern von Rennen und anderen geschlossenen Veranstaltungen vorbehalten. Da die Strecke nicht durch geschlossene Ortschaften führt, gilt zwar keine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung, aber im Bereich der Ein-‐ bzw. Ausfahrten sowie der Ortschaften Nürburg und Breidscheid wurden aus Sicherheits-‐ und Lärmschutzgründen Tempolimits ausgewiesen. Seit einigen Jahren wird die Einhaltung der Vorschriften (mit Unterstützung der Polizei) verstärkt kontrolliert, teilweise mit einem Hubschrauber. Die 1983 eingerichtete Zufahrt im Bereich der Tribüne 13 (km 0 auf der Karte) neben der damals neuen Grand-‐Prix-‐Strecke war Mitte der 1990er-‐Jahre dem Andrang nicht mehr gewachsen, da sich auf dem engen steilen Zufahrtsweg Staus bildeten, so dass Fahrzeuge auch
nicht mehr ausfahren konnten. Zudem wurde der Verkauf von Fahrkarten sowie die Kontrolle der ein-‐ bzw. durchfahrenden Fahrzeuges von meist nur einem Mitarbeiter durchgeführt. Deswegen wurde 1998 eigens ein neuer Zufahrtsbereich neben der langen Geraden (Döttinger Höhe, km 18 auf der Karte) eingerichtet, mit großem Parkplatz, Restaurant und vier Mautschranken sowie Fahrkartenautomaten. Auch dieser Platz ist an Wochenenden mit gutem Wetter stark überfüllt, Fahrzeuge stauen sich bis auf die Landstraße zurück. Der Ausbauzustand ist, abgesehen von der langen, etwa vier Fahrspuren breiten Geraden Döttinger Höhe, historisch bedingt eher nicht mit einer üblichen Kraftfahrstraße zu vergleichen, sondern mit einer kurvigen und unebenen Landstraße. Hinter jeder Kurve oder Kuppe kann ein langsames Fahrzeug, wie etwa ein Reisebus, ein Wohnmobil, ein Pkw mit Wohnwagen-‐Anhänger, ein Motorroller etc. mit geringer Geschwindigkeit unterwegs sein, insbesondere in den teils steilen Bergpassagen. Gleichzeitig sind jedoch viele Piloten mit guter Streckenkenntnis – oft im Besitz einer Jahreskarte – und schnellen Fahrzeugen mit Geschwindigkeiten über 200 km/h unterwegs, sodass gegenseitige Rücksichtsnahme dringend erforderlich ist. Um Vergleichszeiten für die eigenen Runden zu erhalten oder sich mit anderen Fahrern zu messen, obwohl keine vollen Runden gefahren werden können, wird zur Zeitmessung die BTG-‐ Zeit (Bridge to Gantry) herangezogen. Dabei wird die Fahrzeit von der Brücke nach der Touristenauffahrt (Antoniusbuche) bis zu der Gitter-‐Brücke für Werbeplakate nach dem 'Galgenkopf', wiederum auf der Döttinger Höhe, gemessen. Dabei sei allerdings erwähnt, dass bereits das Mitführen von Stoppuhren während der Touristenfahrten verboten ist und zu Hausverbot führen kann. Gleiches gilt für Kameras, mit denen die eigene Fahrt als Andenken oder zur nachträglichen Zeitnahme aufgezeichnet werden soll, da damit auch schon Unfallbilder verbreitet wurden. Gerade Anfänger sollten sich vorsichtig herantasten, denn tückisch ist nicht nur die Streckenführung, sondern auch das Eifelwetter. Motorradfahrer sollten sich von einem erfahrenen Fahrer einführen lassen. Nicht gerade langsam ist auch das Ringtaxi (BMW M3, 420 PS) unterwegs, das man buchen kann, wenn man den eigenen Wagen oder das Motorrad schonen bzw. eine schnellere und sicherere Fahrt erleben will, als es die Fähigkeiten der meisten Hobbyfahrer zulassen. Das Taxi wird u. a. von Rennfahrern wie der zweifachen Siegerin des 24-‐h-‐Rennens Sabine Schmitz, der VLN-‐Meisterin des Jahres 2005, Claudia Hürtgen, oder Hans-‐Joachim Stuck pilotiert. Vergleichbar mit ähnlich anspruchsvollen Landstraßen kommt es immer wieder zu Unfällen, von relativ harmlosen Drehern bis zu Leitplankenkontakten mit Personenschäden, die den Einsatz von Abschleppwagen, Feuerwehr oder gar Rettungshubschraubern erforderlich machen. Die Strecke kann dabei für mehrere Stunden gesperrt bleiben. An Tagen, an denen Touristenfahrten stattfinden, stehen meist auch eine ganze Reihe von Hobby-‐Fotografen entlang der Strecke, die die vorbeifahrenden Fahrzeuge fotografieren. In Foren, wie dem Touristenfahrer-‐Forum oder Circledriver finden sich am folgenden Tag große Galerien, aus denen man sich seine Fotos als Touristenfahrer als Andenken heraussuchen kann.
Straßenfahrzeuge Im Rahmen der Gleichmäßigkeitsprüfungen GLP auf der Nordschleife müssen Rundenzeiten im Rahmen von 16:00 bis 11:15 Minuten gefahren werden, was Schnitten von 80 bis 110 km/h entspricht. Ersteres ist mit einem Kleinwagen mit relativ normaler Fahrweise erreichbar, für Letzteres muss schon Streckenkenntnis vorhanden sein und ein flottes Fahrzeug engagiert bewegt werden. Jedoch schaffte Sabine Schmitz die BTG-‐Runde (Bridge to Gantry) für die Fernsehsendung Top Gear in einem Lieferwagen (Ford Transit Diesel) in 10:08 Minuten. Der Porsche 997 GT3 RS (hier im „Adenauer Forst“) umrundete im Rahmen des sport auto Supertest die Nordschleife in 7:48 min.[6] Noch Mitte der 1990er-‐Jahren war das Unterbieten der 8-‐Minuten-‐Grenze nur wenigen Straßenfahrzeugen vorbehalten, wobei zudem Profi-‐Rennfahrer am Steuer nötig waren. Der Sportwagenhersteller Porsche reklamierte 1999 eine von Walter Röhrl gefahrene 7:56 für das im selben Jahr erschienene und 265 kW starke, sportliche 911er Modell 996 GT3.[7][8] Seit einigen Jahren publizieren auch einige andere Hersteller und Tuner Rundenzeiten ihrer Produkte auf der Nordschleife, wobei die Randbedingungen oft unklar bleiben, insbesondere die verwendeten Reifen. Ein seit 1997 etabliertes unabhängiges Kriterium ist die beim sogenannten „Supertest“ der Zeitschrift sport auto absolvierte Nordschleifenrunde, zumal diese fast immer vom gleichen Fahrer gefahren wird, Chefredakteur Horst von Saurma. Jedoch kann dabei im Rahmen der so genannten Industrietestfahrten ein etwa 230 Meter langer Bereich nicht mit voller Geschwindigkeit befahren werden, sodass die Zeiten schon vor der letzten Rechtskurve an T13 gestoppt werden und um einige Sekunden geringer ausfallen als in einer vollen Runde. Mit von diversen Tunern gestellten leistungsstarken Porsche Turbo wurden mehrfach Zeiten im Bereich von 7:40 Minuten erzielt, was lange als das Limit für straßenbereifte Autos angesehen wurde. Den enormen Aufwand, der dabei betrieben wird, verdeutlicht die Tatsache, dass vorher das Profil neuer Reifen auf das Mindestmaß abgeschliffen wird, um maximalen Grip zu erhalten. Ab 2001 hielten lange Zeit Wolfgang Kaufmann und ein Gemballa-‐ Turbo-‐Porsche den Rekord mit 7:32,52 Minuten. Ein erfahrener Profi wie Roland Asch verunfallte gar beim Versuch, diese Rekordmarke zu unterbieten. Mit 7:32,34 Minuten (Durchschnittsgeschwindigkeit: 164 km/h) wurde mit dem Supersportwagen Porsche Carrera GT am 21. September 2004 im Rahmen des sport auto-‐ Supertest dieser Rekord ganz knapp unterboten. Schon am 24. Oktober 2004 jedoch wurden mit 7:18,01 Minuten neue Maßstäbe gesetzt, von Michael Düchting in einem Donkervoort RS. Dieses extrem leichtgewichtige Fahrzeug mit freistehenden Vorderrädern, das auf dem Design des Lotus Seven der 1950er-‐Jahre basiert, hat trotz der großen Flügel und anderer Rennwagentechnik eine deutsche Straßenzulassung erhalten. Zudem wurden mit so genannten Sportreifen straßenzugelassene Reifen verwendet, die üblicherweise nur für Wettbewerbszwecke (Rallye, Slalom) an DMSB-‐lizenzierte Motorsportler abgegeben wurden. Sie weisen zwar den gesetzlich geforderten Negativprofilanteil von 17 % auf, sind aber wie Rennreifen im Verschleiß und insbesondere der Haftung bei Nässe herkömmlichen Straßenreifen mit sportlicher Ausrichtung deutlich unterlegen. Beim BMW M3 CSL verringerte diese Sonderausstattung die Rundenzeit um rund 20 Sekunden auf 7:50 Minuten.
Mit Patrick Simon erzielte ein Porsche 996 GT2 Turbo von EDO-‐Competition, der trotz Renntechnik eine offizielle Straßenzulassung aufweist, mit Hilfe solcher Pirelli-‐Reifen sowie eines Gewindefahrwerks am 4. August 2005 eine Zeit von 7:15,63 Minuten. Michael Düchting holte sich allerdings die sport-‐auto-‐Trophy mit einer Zeit von 7:14,89 Minuten noch im November desselben Jahres zurück. In der Zwischenzeit, am 28. September 2005 fuhr Michael Vergers auf einem Radical SR8 eine Runde in 6:56,01 Minuten. Für das Gewicht von nur 600 kg stehen 360 PS bereit, aus einem 2,6-‐Liter-‐V8-‐Motor, der aus zwei zusammengebauten Hayabusa-‐Motoren besteht. Das Gewicht ist ähnlich gering wie beim Donkervoort, jedoch basiert dieser auf einer Frontmotor-‐ Konstruktion aus den 1950er Jahren, während der Radical, wie der Name andeutet, wie ein moderner Rennsportwagen mit Mittelmotor und effektiven aerodynamischen Hilfen konstruiert ist. Er hat zwar eine britische Einzelzulassung (Single Vehicle Approval) bekommen, aber keine deutsche Straßenzulassung, weswegen ihm von sport auto die Trophy für die Bestleistung von in Deutschland straßenzugelassenen Fahrzeugen nicht zuerkannt wurde. Auch der SR8 war mit straßenzugelassenen Sportreifen ausgestattet (Dunlop Direzza D02G, Vorderachse 195/65 R 15, Hinterachse 225/45 R 16). Kritiker dieses Standpunktes vertreten die Auffassung, dass durch die britische Zulassung eine EU-‐weite Straßenzulassung bestünde. Nach Aussage des Teams von Vergers hätte die Runde mit Slicks noch etwa 30 Sekunden schneller gefahren werden können, womit man in den Bereich der Rennrekorde von 1983 käme. Am 13. August 2009 wurde der Rekord für straßenzugelassene Fahrzeuge von Florian Gruber in einem Gumpert Apollo Sport auf 7:11,57 Minuten verbessert. http://www.youtube.com/watch?v=n6aNnZ4q80s
aktuelle Gesamtstrecke seit 2002 mit Mercedes-‐Arena http://www.youtube.com/watch?v=iGsTcmLG7dU
“BERÜHMTE LEUTE”
Otto Creutz designs zum ersten mal die Schaltung der Nürburgring.
Am 19.Juni 1927 Rudolf Caracciola als erster Fehrer bei einem Automobil-Rennen auf dem Nürburgring.
Niki Lauda vor der Unfall in der Grand Prize von Deutschland 1976,dass Sie die Schltung bis zum Jahr 1980 schliessen.
Jackie Stewart ehemaliger Pilot britischer Formel-1, der die Schaltung der Nürburgring Grüne Hölle vorgestellt.
Michael Schumacher :1´29.468 aufreichnen im Gegenzug schnell im Jahr 2004 in Nürburgring.
“Wetter in Nürburgring” Das Eifelwetter: Eifel Wetter ist unvorhersehbar in die vier Jahres zeiten.Sommer tendenziell frisch mit Temperatures nahe 14 bis 15 Grad,die Sonne scheint aber auch findes Regen und Gewitter. Die Winter sind Kalt in Eifel mit Temperaturen unter Null,Sie sind windig!.Es ist sehr schwierig hier führen,dadurch ist das Rennenzwischen Mai und Juni statt. Die Jahreszeiten im Eifel: Frühling,Sommer, Herbst und winter. Frühling,
Sommer,
Herbst.
Winter.
BERGE: Nürburgring ist eine Rennstrecke in Deutschland,um eine mittelalterliche Burg Nürburg in der Eifel liegt.Es gilt als die Schaltung immer schwieriger un der Weit,die es auch als Grune Holle oder Grüne Hölle bekannt ist ermüdend,Spitznamen gab der Pilot der Formel-1-Jackie Stewart
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Die Ardennen und Eifel-Berge sind rund um die Schaltung der Nürburgring,diese Berge machen der Schaltung mehr schöne und wunderbare Weit.Die oben erwahnte Klima Rolle spielt eine grundigende Ralle und bietet eine enhohte volatilität aufgrund seiner geographischen lage,da diese Berge mehr als 500 Meter über dem Meeresspiegel sind.
Seen und Stauseen (Eifel) Stauseen:
Stausee Bitburg Der Stausee Bitburg ist ein Hochwasserrückhaltebecken und liegt an der Prüm in Biersdorf am See in der Eifel, ca. zwölf Kilometer nordwestlich von Bitburg und in der Nähe von Trier in Rheinland-Pfalz. Der Staudamm, ein 15 Meter hoher Erddamm, wurde vom Zweckverband Stausee Bitburg zum Hochwasserschutz an einer Stelle erbaut, an der sich das enge und tief eingeschnittene Tal der Prüm zu einer Talmulde öffnet, die früher immer hochwassergefährdet war. Der etwa zwei Kilometer lange und bis zu neun Meter tiefe Stausee dient der Niedrigwasserregulierung, der Energiegewinnung, der Naherholung und ist ein beliebtes Ausflugsziel sowie ein touristisches Zentrum in der Südeifel geworden. Um den See herum gibt es einen fünf Kilometer langen Rundweg und viele weitere gute Wanderwege, die nachts zum Teil beleuchtet sind. Hier beginnt auch das Wanderwegenetz des DeutschLuxemburgischen Naturparks. An Sport- und Freizeitmöglichkeiten bieten sich Rudern, Paddeln, Surfen, Tretbootfahren, Inline-Skaten, Mountain-Biken, Badminton, Fahrradfahren und Angeln (Forellen) an. In der Mitte des Sees ist eine große Fontäne. Am ersten Wochenende im August findet jedes Jahr ein Stauseefest mit einem Feuerwerk statt („Stausee in Flammen“).
Stauanlage Weilerbach Die Stauanlage Weilerbach, in der Region besser bekannt unter dem Namen Freilinger See, liegt bei Freilingen, etwa 10 km südöstlich von Blankenheim in der Nordeifel. Das gestaute Gewässer ist der Weilerbach im Flussgebiet der Ahr. Das Absperrbauwerk des Sees wurde als Steinschüttdamm mit bituminöser Außenhautdichtung ausgebildet.[1] Über den Damm führt die Kreisstraße 41. Betreiber der Stauanlage ist die Gemeinde Blankenheim. Der See wurde primär zum Schutz der Unterlieger vor Hochwasserschäden errichtet, von den zahlreichen Besuchern wird er gerne als gut frequentiertes Naherholungsgebiet angenommen. Sein Ufer besteht zu etwa einem Drittel aus Liegewiese und zu zwei Dritteln aus Wald. Das Wasser ist relativ kalt, aber sehr sauber. Man kann unter anderem baden, Boot fahren, windsurfen, tauchen und angeln. Am See befinden sich eine Camping- und Minigolfanlage. Um den See herum führt ein ca. 2,1 km langer Wanderweg mit einem Wald-Lehrpfad, welcher den Besuchern die dort heimischen Laub- und Nadelbaumarten näherbringt. Im geologischen Untergrund des Freilinger Sees stehen schwach geschieferte Ton- und Schluffsteine der Klerfer Schichten an
Stauanlage Kronenburg Die Stauanlage Kronenburg (Kronenburger See) wurde in den Jahren 1973–1979 alsHochwasserrückhaltebecken zum Schutz vor den Hochwassern der Kyll und Taubkyll gebaut und 1976 in Betrieb genommen. Der See mit einer Wasserfläche von rund 27 ha liegt überwiegend in Kronenburg, einem südlichen Ortsteil der Gemeinde Dahlem in Nordrhein-Westfalen, Kreis Euskirchen, nahe Stadtkyll (Rheinland-Pfalz). DerStausee ist eine bundesländerübergreifende Talsperre; ein kleiner Teil von ihr liegt in Rheinland-Pfalz. Sie wird vom Zweckverband Kronenburger See betrieben. Der Staudamm ist ein 19 m hoher und 325 m langer Erddamm. Außerdem ist der Stausee ein Erholungsund Freizeitgewässer und Wassersportparadies für Segler, Surfer, Ruderer, Angler und Schwimmer und ein beliebter Anziehungspunkt für Ausflügler und Feriengäste. Eine große Freizeitanlage am südlichen Ufer des Sees bietet eine Vielzahl von Spiel-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Es gibt hier einen Park mit 130 Bungalows, eine Badeanstalt mit einer großen Liegewiese, eine Segel- und Surfschule, Bootsverleih, Tennisplätze, Bocciabahn, Minigolfanlage, Grillhütten, Trimm-Dich-Pfad, Kinderspielplätze, Kiosk, Cafeteria. Der Ferienpark Kronenburger See besitzt auch ein Hallenbad. Wandern auf einem ca. 2,7 km Rundweg um den See ist ebenfalls möglich. Seit neuem gibt es im Sommer eine Hüpfburg und ein Trampolin im See (nicht weit vom Ufer entfernt).
Vulkanische Seen
Laacher See:
Der Laacher See befindet sich in der Vulkaneifel nahe der Abtei Maria Laach. Der Calderasee ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Der letzte Ausbruch des ehemaligen „Laacher Vulkans“ erfolgte etwa 10.930 v. Chr.[1] Spuren der vulkanischen Tätigkeit finden sich heute noch in der Form vulkanischer Ausgasungen.
Gemündener Maar
Das Gemündener Maar ist das nördlichste der drei Dauner Maare, in unmittelbarer Nähe des Dauner Ortsteils Gemünden und ca. 1,5 km südlich von Daun in der Eifel (Rheinland-Pfalz) gelegen. Der Maarsee ist rund 325 m lang, 300 m breit und maximal 38 m tief. Mit einer Fläche von rund 7,2 ha ist das 30.000 Jahre alte Maar[1] jünger als die Schalkenmehrener Maare (westlicher Maarsee und östliches Trockenmaar) und das kleinste der drei Dauner Maare. Der Wasserspiegel des Maares liegt ca. 406 m ü. NN, der Maarboden bei 368 m über NN. Teile des Sees werden im Sommer als Freibad genutzt, was das Maarumfeld als Naturschutzgebiet stark beeinträchtigt. Bei der Explosion, die das Maar entstehen ließ, blieb nur ein schmaler Grat aus Schiefer, Grauwacke und Sandstein zwischen dem Maar und dem benachbarten Liesertal stehen. Auf einem Weg rund um das Maar kann man diese aus dem Devon stammenden Steine um den See verteilt finden. Besonders im nordwestlichen Bereich des Maares sind zahlreiche Auswürflinge zu finden.
Schlösser Nürburing
Funde beweisen, dass auf dem Berg Mons Nore einst eine römische Siedlung bestand. – Die Nürburg stammt aus dem 11. Jh. Nach ihr benannte sich seit Mitte des 12. Jh. ein Seitenzweig der Grafen von Are. Später war sie erbliches Lehen des Erzbischofs von Köln. Die ausgedehnte Burg galt als eine der stärksten Festungen der Eifel. 1690 wurde sie nach einer langen Belagerung von den Franzosen zerstört. Jetziger Besitzer ist das Land RheinlandPfalz.
Landschaft Die Landschaft auf dem NÜRBURGRING Wenn man vom Nürburgring spricht, dann denkt man unwillkürlich an seine Eigenschaff als die größte und schönste Rennstrecke der Welt, an seine hier ausgetragenen internationalen Rennen. Die Atmosphäre der sonst so stillen und romantischen Eifel ist an solchen Tagen wie verzaubert: Menschen, die im Alltagsleben nüchtern denken und sich zu spontanen Handlungen kaum hinreißen lassen, verlieren an solchen Tagen ihre Zurückhaltung, sie sehen sich plötzlich inmitten eines brodelnden Hexenkessels versetzt und sind einige der vielen, denen das bisher so behütete Temperament durchgeht. Das ist eine der Seiten, die man am Nürburgring erleben kann. Aber es gibt auch noch eine andere Seite des Erlebens, und diese Seite wollen wir einmal anklingen lassen. Selbstverständlich steht auch hier der Nürburgring im Mittelpunkt, aber in diesem Falle wirkt er wie ein ruhender Pol, wie eine Insel in dem umflutenden Verkehr: Es ist die Ruhe, die Stille, die den Menschen umgibt, wenn er den Nürburgring nicht mit dem Auge des Sportlers, sondern mit den Augen des Kraftfahrtouristen oder des Eifelwanderers ansieht. Zu Beginn zwei Erläuterungen: Was ist die Eifel und welches sind die technischbaulichen Besonderheiten des Nürburgringes? Die Eifel ist jenes Gebiet im Westen der Bundesrepublik Deutschlands, das mit seinen Ausläufern nach Frankreich, Luxemburg und Belgien hineinreicht, ein Gebiet, das im Laufe der Jahrtausende durch Erosionen und Eruptionen seine Gestalt und seinen Charakter geändert und dann endgültig geformt hat. Die vielen Domkuppen, Kraterberge und Maare, die heute noch der Eifel ihr Gepräge geben, zeugen davon, daß seit der Tertiärzeit bis zur Neuzeit der Vulkanismus tätig war. Lange war diese Landschaft verkannt, und doch ist sie reizvoll, so überreich an landschaftlichen Schönheiten. Kein Bergland im Westen hat einen derartig verschiedenartigen Charakter, vereinigt in sich solch landschaftliche Kontraste wie die Eifel. Und inmitten dieses naturgebundenen Kleinodes liegt der Nürburgring, eine in der ganzen Welt einmalige Touristenstraße: 28 Kilometer lang, 500 Meter Höhenunterschied, Steigungen bis zu 18 Prozent, Gefalle bis 11 Prozent, 175 Rechts= und Linkskurven. „Keine Eifelfahrt ohne eine Runde über den Nürburgring!" Hinter diesen Worten verbirgt sich die Erkenntnis, etwas tatsächlich Schönes erlebt zu haben. Es ist ja die Eigenart der Nürburgringlandschaft, daß sie sich in jeder Jahreszeit in einem anderen Gewand vorstellt. Im Frühling ist es das zarte Grün der Wiesen und Wälder, im Sommer der Ginster, im Herbst die Heidelandschaft und das Braun der Blätter, im Winter die Weite der Schneelandschaft. Eine Fahrt über den Nürburgring bietet immer neue Ausblicke, das Landschaftsbild vermittelt immer neue Überraschungen. Darum einen Rat an den Kraftfahrtouristen: „Fahre langsam und genieße die Reize, die dir geboten werden!" In dieser herrlichen Bergwelt mit ihren duftenden Laub= und Nadelwäldern wollen wir gemeinsam eine Fahrt über den Ring machen. An der Auffahrt in Breidscheid haben wir schnell die erforderlichen Formalitäten hinter uns. Nach kurzer Anfahrt haben wir das „Bergwerk" — hier soll vor einigen Jahrhunderten Silber gewonnen worden sein — erreicht; zur Linken ein langgestrecktes Wiesental, klettert der Wagen in langsamer Fahrt am „Kesselchen" und „Klostertal" vorbei bis zum Fuße der Steilstrecke. Hier müssen wir uns nun entscheiden: sollen wir die Schwierigkeiten der 27prozentigen „Steilstrecke" meistern — aber nein, diese Runde gilt ja nur der Schönheit der Natur. Also lassen wir das Grau der Betonstrecke liegen und folgen der schwarzen Linienführung zum „Karussel". Zum ersten Male sehen wir von hier aus die Nürburg mit ihrem trutzigen Turm herüberblicken. Unser Wagen nimmt die letzte Höhe und wir befinden uns am Fuße der „Hohen Acht", des höchsten Berges der Eifel. Aufstrebende Buchen= und Tannenwälder laden zur kurzen Rast ein. Auf fast gleichbleibender Höhe geht es nun in Berg= und Talfahrt am „Wippermann" und „Brünnchen", am Naturschutzgebiet des Wacholders, vorbei. Am „Pflanzgarten" kommen uns die plastischen Konturen der Nürburg immer näher, die Hohe Acht, die „Königin der Eifel", liegt hinter uns. Nachdem wir dann am „Schwalbenschwanz" vorbei das düstere und kurvenreiche Gebiet des „Galgenkopfes" — die frühere Richtstätte der Grafen von Nürburg — hinter uns gelassen haben, zeigen sich auf der „Döttinger Höhe" die Mayener Berge. Kurz hinter der „Antoniusbuche" liegen Dorf und Ruine Nürburg zu unseren Füßen, und der Start= und Zielplatz, das Herz der gesamten Anlage, empfängt uns. Wir verfehlen auch nicht, von hier aus einen kurzen Spaziergang zur Burg zu machen, von der man einen wundervollen Rundblick
in die weite Landschaft hat. Ursprünglich im Besitz der Grafen von Are und ihrer Nebenlinie, der Grafen von Are=Nürburg, kam sie schon 1276 zu Kurköln, bei der sie bis zur Franzosenzeit (1794—1814) verblieb. Im Jahre 1689 wurde sie von den Franzosen zerstört. Wir setzen unsere Fahrt in die Südschleife fort, erreichen nach kurzer Fahrt durch Wald und Ödland den Ort Müllenbach, um dann in wechselnden Steigungen durch den Hochwald wieder die Gegengerade an Start und Ziel zu erreichen. Aber noch steht uns Schönes bevor. Dunkler Tannenwald begleitet uns durch die „Hatzenbach", bis uns die „Quiddelbacher Höhe" aus dem Dunkel herausreißt, ein wundervolles Panorama liegt vor uns: Rechts die Nürburg mit einem im Sonnenschein liegenden Steinbruch, vor uns in einiger Entfernung der aufragende Aremberg — einst der Stammsitz der Grafen, Fürsten und Herzöge von Aremberg — sowie das Dörfchen Quiddelbach. Geschichtliche Erinnerungen werden nunmehr in uns wachgerufen und begleiten unsere weitere Fahrt. Die „Poststraße", eine zur Zeit der Römer erbaute Straße, läuft an der Außenseite der Rennstrecke entlang, das „Schwedenkreuz" ruft in uns die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück, aber das plötzlich in die „Fuchsröhre" führende Gefalle und die anschließende Steigung zum „Adenauer Forst" bringt uns wieder in die Gegenwart zurück. Gegen Ende unserer Fahrt erblicken wir im kurvenreichen „Kallenhard" und „Wehrseifen" das in schützende Berge in einer Talfurche eingebettete Adenau, die Stadt am Nürburgring. Der Nürburgring mit seinen unzähligen Kurven, seinen dauernd wechselnden Steigungen und Gefallen ist umrundet, und wenn man sich dann die Frage vorlegt, ob sich eine solche Runde gelohnt hat, dann haben hierauf schon viele Besucher — allein 80 000 Fahrzeuge besuchen im Laufe eines Jahres den Ring als Touristenstraße — die Antwort gegeben. Neben seiner Bedeutung als Rennstrecke für den nationalen und internationalen Motorsport hat der Nürburgring die zweite, nicht minder hohe Aufgabe, das Gebiet der Eifel dem Fremdenverkehr immer mehr zu erschließen und zu fördern. Und die Schönheit der Eifel mit ihren Bergen und Wäldern erschließt der Ring auch dem Wanderer und den Wandergruppen, die auf wohlgepflegten Waldpfaden, die den Ring begleiten, die stille Freude der Wälder erleben und auf Bergeshöhen die Landschaft aus der Vogelschau betrachten und froh genießen.