programm jazzhall okt nov

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Marienstraße 3b (UG)

Stuttgart-Mitte

Mi, Do, Fr ab 20.00 Uhr Samstag ab 20.15 Uhr Sonntag ab 18.00 Uhr

VOM FEINSTEN „Meet me where they play the jazz“!

New Orleans Dixieland Chicago Swing Mainstream Blues

Oktober/November

2013


Oktober 2013 Mi

02.10.13

November 2013

Best of LE bigband mit Albi Hefele

Fr

01.11.13

Sa

02.11.13

So

03.11.13

Mi

06.11.13

Die Bigband mit Kultstatus - auch im 26.Jahr! Do 03.10.13 Fr

04.10.13

Sa

05.10.13

So

06.10.13

Mi

09.10.13

Lindfors´ Swing Affairs Tanzen ist angesagt bei diesen unvergessenen Hits Jazzmo Swing´n Dixie New Orleans, Blues, Dixieland, Swing Harald Schwer Quintett feat. Dizzy Krisch (vib) „ A Tribute to George Shearing“ Piano Summit mit 3 hervorragenden Pianisten Piano Jazz, Ragtime, Boogie The Swingin´Seniors, Leitung Albi Hefele

Do 07.11.13 Fr

08.11.13

Sa

09.11.13

So

10.11.13

Mi

13.11.13

Fröhlicher Bigband-Sound von 10 „Senioren“ Do 10.10.13 Fr

11.10.13

Sa

12.10.13

So

13.10.13

Mi

16.10.13

The Chicagoans - That´s Jazz! Chicagojazz und Swing vom Feinsten Bigband Goethe Gymnasium Ludwigsburg oder auch "Joe-Wolf-Gang", Leitung Jörg Lemberg Peter Bühr & his Flat Foot Stompers Die wunderbare Musik der 30er Jahre Amerikas new-SOLID-jazz Bewährte Jazzstandards in neuem „Gewand“ Remember Django Reinhardt & Coleman Hawkins Bei diesen tollen Musikern erinnern wir uns gerne...

Do 14.11.13 Fr

15.11.13

Do 17.10.13

BOSCH Jazz Orchestra, Klasse Bigband Jazz unter der Leitung von Sepp Herzog

Sa

16.11.13

Fr

18.10.13

So

17.11.13

Sa

19.10.13

Mi

20.11.13

So

20.10.13

Mi

23.10.13

New Storyville Jazzband Authentischer fröhlicher Jazz der 20er/30er Jahre Sondergastspiel: Jazzin´ the night feat. Regina Büchner (Saxophon) Sondergastspiel der Konzertreihe „Starke Frauen“: Ellen und Bernd Marquart - JAZZLIFE Oldtime Jazz Quartett Der Melodienschatz der Swing-Ära perfekt intoniert Sunny Side Up Jazzfellows Swingender Oldtime Jazz von 7 „alten Hasen“ Sondergastspiel: The Dreamland Orchestra (NL) Die neue Band von Andor Lukacs hat Premiere in der Hall Landes-Lehrer-Bigband Baden-Württemberg (LLBB) Musikalische Leitung: Tilman Jäger Jazz zu Viert feat. Johanna Tomek (voc) Ansteckend fröhlicher Jazz - just 4 fun Sondergastspiel: Laney & the Snappy Rhythm Gang Diese neue Swingband aus Stuttgart begeistert jung & alt Roaring Twenties Jazz Gang Tolle neue Formation für den Musikstil der 20er Jahre

Do 24.10.13 Fr

25.10.13

Sa

26.10.13

So

27.10.13

Mi

30.10.13

Do 31.10.13

Gefördert von:

Do 21.11.13 Fr

22.11.13

Sa

23.11.13

So

24.11.13

Mi

27.11.13

Do 28.11.13 Fr

29.11.13

Sa

30.11.13

So

01.12.13

We Remember Charles feat. Bernhard Ullrich (cl) Swing zur Erinnerung an Charly Höllering The Swing Thing Freuen Sie sich auf Swing-Klassiker und mehr... Riverside Jazz & Bluesband Traditional Jazz, Rhythm & Blues- ideal zum Dämmerschoppen Remember Django Reinhardt & Coleman Hawkins Eine der beliebtesten Bands in der Jazzhall! Peter Bühr & his Flat Foot Stompers Die wunderbare Musik der 30er Jahre Amerikas Stuttgart New Orleans Society 6 Pofis präsentieren New Orleans Jazz vom Feinsten High´n Mighty Bigband der Musikschule Korntal-Münchingen, Leitung: Boris Degen Jazzmo Swing´n Dixie New Orleans, Blues, Dixieland, Swing Lindfors´ Swing Affairs Unvergessliche Hits der 30er und 40er Jahre Sondergastspiel: Gunter Greffenius Quartett feat. Thilo Wagner Swing in Bestbesetzung Achim Bohlender Swingtett „A Tribute to Benny Goodman“ LE Soultrain Soul und Rock & Roll in der Tradition der Bigband The Feelin´ Good Bluesband Bei der Musik fühlen Sie sich wirklich gut... Classix Jazz Quintett Traditioneller, klassicher Jazz perfekt präsentiert Oldtime Jazz Quartett Swing in allen Facetten von 4 Spitzenmusikern Bow Tie Bigband feat. Beata Ruxton & Stefan Eitel „Shades of Silver“ Remember Django Reinhardt & Coleman Hawkins Klasse Erinnerungskonzert an zwei Jazz-Legenden Icecream-Jazzband Ansteckender transparenter Sound einer „small Bigband“ Roaring Twenties Jazz Gang Tolle neue Formation für den Musikstil der 20er Jahre Harald Schwer Quintett feat. Dizzy Krisch (vib) „ A Tribute to George Shearing“ Bosch Big Band Eine international erfahrene Bigband aus der Region! The Chicagoans - That´s Jazz! Das Septett zelebriert Swing vom Feinsten Sondergastspiel: Toni´s Jazz Sunday feat. Max de Aloe (harp) Swing, Mainstream Programmänderungen vorbehalten!


Marienstraße 3 b (UG), 70178 Stuttgart Mitte, behindertengerechter Eingang über Krumme Straße Öffnungszeiten: Gejazzt wird:

Mi, Do, Fr: Samstag: Sonntag: Mi, Do, Fr: Samstag: Sonntag:

19.00 Uhr bis 24.00 Uhr 19.00 Uhr bis 00.30 Uhr 17.00 Uhr bis 22.30 Uhr 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr 20.15 Uhr bis 24.00 Uhr 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr

Reservierungen in der Hall bitte unter Telefon 0711-722 33 589, mobil bei Serdar Soylak 0152-595 210 24 oder an der Abendkasse.

Jazz-Initiative e.V. Impressum

Jazz-Initiative e.V. Verein zur Förderung und Pflege des Jazz Amtsgericht Stuttgart VR6311 Mitglied im Jazzverband Baden-Württemberg e.V

Musikprogramm Mittwoch-Samstag: K. Bader / A. Aha Maximilianstr. 48 75172 Pforzheim Tel.: 07231/303720 jazz-hall@bader.de www.jazz-hall.de www.jazzstuttgart.de www.facebook.com/jazzstuttgart

Musikprogramm Sonntag Hans Storz storz@jazz-society-stuttgart.de www.jazz-society-stuttgart.de www.facebook.com/jazzstuttgart

Geschäftsstelle

Jazz-Initiative e. V. Mandarinenweg 23 70619 Stuttgart Telefon 0711/471073 schwer.verlag@t-online.de

Vorstand

Vorsitzender: Klaus Bader Stellvertreter: Harald Schwer Layout Programmheft: Alexander Aha

Geschäftsstelle Antje Ulmer Burgenlandstr. 98 70469 Stuttgart Tel.: 0711 / 853173 Öffentlichkeitsarbeit Marianne Manocchio info@jazz-society-stuttgart.de


Mittwoch, 02. Oktober

Best of LE bigband

Die LE bigband unter der Leitung von Albi Hefele behauptet auch im 26. Jahr des Bestehens ihre musikalische Sonderstellung. Die Auftritte der Band in der „Hall“ haben Kult-Status, und daran wird sich auch heute nichts ändern! Mitreissender Swing, Energie pur, zeitlose Musik eine spezielle Mischung, in der sich Hits und andere Kostbarkeiten der Swing- und Nach-Swing-Ära zu einem kurzweiligen Programm ergänzen. Der Spannungsbogen umfasst die Musik von Harry Connick jr., Count Basie, Maynard Ferguson, Brian Setzer, Tower of Power und Gordon Goodwins Big Phat Band! 4

Die Band ist gespickt mit hervorragenden Solisten, und so erreicht die Message das Publikum ohne Reibungsverluste und immer mit der Garantie für Qualität und gehobene Unterhaltung. Instrumentalisten: u.a. Andreas Francke, Tom Martin, Uli Röser, Harald Schneider & Ralf Reichert – dazu eine erlesene Rhythmsection um Martin Meixner, Leonie Hefele, Antoine Fillon & Jochen Probst. Vocal: Verena Nübel & „special“ guest


Donnerstag, 03. Oktober

Lindfors´ Swing Affairs Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Zeit, als der Swing König war und Jazz die Popmusik des Tages. Genießen Sie die unvergesslichen Hits der 30er und 40er Jahre, die Musik von Benny Goodman, Artie Shaw, Tommy Dorsey, Fats Waller, Gene Krupa, Louis Jordan u. v. a., gespielt von vier Top-Profis. Erleben Sie wieder diese wundervollen „Harlemer Nächte“ mit Will Lindfors´ Swing Affairs! Andy Lawrence, ein einmaliger Kornett-Stilist, dessen Spiel zwischen packendem Drive und sanft liebkosenden Balladen variiert. Mit seinem relaxten Gesang und seinem „Englischen Charme“ formiert er als „Front Man“ der Band. Harald Schwer’s hochkreatives, supersensibles Piano-Spiel findet keinen Vergleich in der Deutschen Jazz Szene. Helmut Siegle am Kontrabass ist wohl einer der großartigsten Rhythmus-Spieler überhaupt. Sein enormer Sound und sein perfektes Timing machen ihn bei Musikern und Zuhörern gleichermaßen beliebt. Und – last but not least – Bandleader Will Lindfors aus San Francisco. Sein sensationelles Schlagzeugspiel ist eine perfekte Mischung aus Virtuosität und gutem Geschmack; dazu kommen die humorvollen Gesangseinlagen.

Freitag, 04. Oktober

JAZZMO Swing´n´Dixie

Seit 34 Jahren auf den Spuren der Jazzmusik: Swingend mitreißender New Orleans Jazz, Blues, Dixieland und grooviger Swing. Es erwarten Sie starke Kollektiv-Chorusse, fetzige Improvisationen, jazzige Vocals, launig gesprochene Moderation mit Augenzwinkern und vor allem mitreißende Spielfreude — das sind die herausragenden Eigenschaften der JAZZMO. Ja Sie haben richtig gelesen - JAZZMO Swing’n’Dixie. Warum? Schon mit „Specht“ hat sich das Repertoire um einige „neuere“ Titel aus den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts vom Swing bis hin zum Rhythm’n’ Blues erweitert. Deshalb geben wir uns diesen neuen Namenszusatz: JAZZMO Swing’n’Dixie. Hans-Joachim Hepting (bj, g, voc, leader) Prof. Dr. Joachim Berkemer (tp) Bernd Menne (dr) Hans Storz (tb) Winfried Schmidt (cl, sax) Hans-Joachim Weiß (b) 5


Samstag, 05. Oktober

Harald Schwer Quintett feat. Dizzy Krisch (vib)

“A Tribute to George Shearing” will den charakteristischen Sound dieses großen Pianisten und Bandleaders lebendig erhalten. Sir George Shearing, hochdekorierter amerikanischer Pianist britischer Herkunft, wurde 91 Jahre alt. Mit seinem Namen untrennbar verbunden sind Begriffe wie „locked hands“ oder „Shearing blocks“ (Blockakkorde), eine spezielle pianistische Technik. Mit seinem Quintett hat George Shearing einen speziellen Sound kreiert, der aus dem Unisono-Spiel von Klavier mit den „Shearing Blocks“, Vibraphon und Gitarre entsteht. Shearing ging es darum, die Bigband-Musik der Swingära in eine kleinere Besetzung zu transponieren. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der typische „Shearing-Sound“ weltberühmt. Dazu haben natürlich auch die Komposition „Lullaby of Birdland“ und viele Arrangements bekannter Standards des „Great American Songbook“ beigetragen. In der Original-Besetzung des Shearing-Quintetts spielen: Dizzy Krisch (vib), Karl Koller (git), Harald Schwer (p), Wolfgang Mörike (b) und Antonio Petrocca (dr)

„Piano Summit“ Drei hervorragende Pianisten werden den heutigen Abend gestalten :

Den Anfang macht Dieter Heldmann aus Heidelberg, langjähriger Freund und Teilnehmer der Burghausener Jazzpiano-Kurse vom "Specht", mit selten gespielten und selbst arrangierten Stridepiano-Stücken der 20er und 30er Jahre beispielsweise von Eubie Blake, Fats Waller und Willy "The Lion" Smith. Danach erleben Sie das brillante Spiel von Harald Schwer, einem der vielseitigsten Musiker der Region, mit Titeln aus dem Swing und Mainstream. Der ursprünglich klassisch ausgebildete Pianist wurde durch seine swingende, einfühlsame Spielweise zum beliebten Begleiter vieler bedeutender, international bekannter Jazzmusiker. Stefan Zenner, den man als Sideman der populären "Feelin´Good Blues Band" kennt, studierte viele Jahre Solo- und Begleitpiano bei Hans-Jürgen "Specht" Bock. Er bringt zum Schluss des Abends erfahrungsgemäß den Saal zum Kochen mit seinen rasanten Boogies und den polyrhythmischen New Orleans Stücken à la Dr. John und James Booker. 6

Sonntag, 06. Oktober


Mittwoch, 09. Oktober

The Swingin’Seniors

Bigband-Jazz begeistert die Menschen schon seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Mit unvergessenen Hits wie „In the Mood“, „Doxy“, „Mack the knife“, „C-Jam-Blues“ oder „Route 66“ zieht diese Musik die Zuhörer nach wie vor in ihren Bann. „ The Swingin’Seniors“ wurden 2007 in der Musikschule Leinfelden-Echterdingen gegründet und feierten im vergagngenen Jahr ihr 5-jähriges Jubiläum. Alle Musiker, getrieben von dem eindrucksvollen Bigband-Sound, haben ihre Instrumente für diese Musik wieder aktiviert und keiner hat es jemals bereut. Die für eine Bigband verhältnismäßig kleine Truppe von 10 Musikern mit Sängerin und Sänger bietet ein beachtliches Spektrum an Stilrichtungen und Rhythmen auf der Ebene des Jazz. Das Repertoire beinhaltet neben Swing- bzw. Bigbandstandards auch Jazzklassiker aus Blues, Rock und Mainstream. Gesangseinlagen sorgen für weitere Höhepunkte und Abwechslung, auch die fröhliche Seite kommt hierbei nicht zu kurz. Geleitet wird diese Senioren-Bigband von Albi Hefele, einem versierten Arrangeur und Garant für Musik auf hohem Niveau.

Besetzung: Trompete, Posaune, Altsax, 2 Tenorsax, Gitarre, Piano, Kontrabass, Schlagzeug, Sängerin, Sänger.

Donnerstag, 10. Oktober

The Chicagoans That’s Jazz!

1961, also vor mehr als einem halben Jahrhundert!, schlug die Geburtsstunde für eine Band, die dem legendären Chicago-Jazz der 20er Jahre – wer denkt dabei nicht an Nick La Rocca, Red Nichols, Tommy Dorsey, King Oliver, Louis Armstrong, Adrian Rollini oder Bix Beiderbecke – zu neuer Faszination und neuem, mitreißendem Schwung verhelfen wollte. In den über 50 Jahren ist das Spiel der Chicagoans zu jener Eleganz und Fülle ausgereift, die ihren Ruf über die Grenzen hinaus gefestigt hat. Ein Konzert mit diesen sieben Musikern – jeder für sich ein exzellenter Solist – ist nicht nur für Jazz-Kenner ein Erlebnis, sondern für alle, die in der Musik auch Ausdruck einer Zeit und ihres Lebensgefühls sehen. In all den gemeinsamen Jahren haben sich die Chicagoans jene Genialität erspielt, die sie auch zur begehrten Begleitband berühmter amerikanischer Stars werden ließ. Klaus Bader bars, ts

Andreas Streit b

Andy Lawrence tp

Achim Bohlender cl

Karl Koller g Harald Schwer p Will Lindfors dr 7


“ g n a G f l u „Joe W Freitag, 11. Oktober

Samstag, 12. Oktober Die Ära der „Flat Foot Stompers“ wie man sie kannte, ist 2011 zu Ende gegangen. 37 Jahre hat Peter Bühr die Geschicke der Band geleitet. Er organisierte nicht nur Auftritte im Inund Ausland, sondern auch Radio- und Fernsehübertragungen sowie Schallplatten- und CD-Produktionen. Die gute Nachricht für alle Fans der Flat Foot Stompers heißt „Peter Bühr and his Flat Foot Stompers“, das sind vier Mitglieder der alten Flat Foot, Peter Bühr, Wolfram Grotz, Uli Reichle, Will Lindfors und drei neue - Andy Lawrence, Thomas Oehme sowie Peter Starkmann. Seit über 2 Jahren spielt diese Band jetzt schon zusammen und alle haben einen Riesenspaß! Unterhalten möchten Sie die Herren mit der Musik der 30er Jahre Amerikas, die in der ganzen Welt Begeiste-rung hervorrief und die sowohl Freude und Lebenslust, als auch Melancholie und Schwermut ausdrücken kann. Peter Bühr, cl, sax Wolfram Grotz, pi Uli Reichle, tu Will Lindfors, dr, voc 8

Andy Lawrence, c, voc Thomas Oehme, tb Peter Starkmann, g

Premiere in der Traditional Jazzhall Die Big Band des Goethe-Gymnasiums Ludwigsburg, auch "Joe-Wolf-Gang" genannt, besteht aus zur Zeit 20 jungen Instrumentalisten im Alter von 13 bis 21 Jahren. Diese erhalten außerhalb der Schule seit Jahren privaten Einzelunterricht und sind im Musikprofil eingeschrieben. Das Repertoire reicht von klassischen Big-BandArrangements, wie Glenn Millers "In the Mood", bis hin zu Jazz-Rock-Titeln von Herbie Hancock und Chick Corea. Unumstrittener "Star" der Band ist ihr Drummer Paul Albrecht, der seit einem Jahr als Jungstudent im Fachbereich Jazz an der Stuttgarter Musikhochschule unterrichtet wird. Auf Probentagen im Frühjahr diesen Jahres wurde die Band u.a. durch Andreas Maile (SWR-Big Band) speziell auf die anstehenden Konzerte im Jahre 2013 vorbereitet. Vorläufiger Höhepunkt der aktuellen Besetzung ist der Auftritt beim Open-Air der Ludwigsburger Schlossfestspiele im Juli diesen Jahres. Hier begeisterte die Band ca. 3000 Zuschauer. Geleitet wird sie von dem Musiklehrer und Komponisten Jörg Lemberg.

Peter Bühr & his Flat Foot Stompers


Sonntag 13. Oktober

new-SOLID-jazz

Die vor 39 Jahren gegründete SOLID OLD JAZZBAND hat seit 2013 einen neuen Namen: new- SOLID-jazz

Die Band spielt als Sextett oder Septett und auf Wunsch auch mit Sängerin.

Eberhard Glauner, der die Band die ganzen Jahre geleitet hat und leider an seiner schweren Erkrankung verstorben ist, wünschte sich, dass seine Band weiterspielt.

Die „alte“ Solid Old Jazzband hat fünf eigene LPs, CDs und den Musik-Clip „It Don’t Mean A Thing“ produziert, war in Rundfunk und Fernsehen zu hören, war Gast auf Festivals und auf Schiffen und hat vor allem in Jazzclubs in Deutschland, in der Schweiz, Österreich, Frankreich und auf den Kanarischen Inseln gespielt.

Die fünf Solid Stamm Musiker haben 2 neue professionelle Mitglieder geworben: Trompete und Flügelhorn Eberhard Krieg und am Piano Stefan Veit. Damit beginnt für die SOLID 2013 ein neues Kapitel. Der für die Band typische Sound mit 3 Bläsern und einer 4-köpfigen Rhythmus Gruppe bleibt, aber Repertoire und Programm wurden erweitert.

Das Jazzpodium schrieb 2011: „ die Solid Old Jazzband gehört zu den vielseitigsten und versiertesten Formationen des traditionellen Jazz in Süddeutschland“...

Remember nhardt Django&Rei s n i k w a H n Colema

Stefan Veith p Reiner Guth b Eberhard Krieg tp Boris Vidanovic g Rudolf Schäfer sax Bob Lee dr Jörg Utzt tr

Mittwoch, 16. Oktober

Klaus Bader (sax) Peter Starkmann (g) Johannes Schaedlich (b) Thilo Wagner (pi) Werner Braun (dr)

Auf Initiative von Klaus Bader haben sich Anfang 2012 fünf exzellente Musiker zusammengefunden, um mit einem vielversprechenden Konzert an zwei musikalische Legenden zu erinnern, die zu den Gründern und Stilbildnern des europäischen und amerikanischen Jazz zählen: Zum einen an den durch seine ganz spezielle, selbst entwickelte, virtuose Spieltechnik bekannt gewordenen Gitarristen Jean „Django“ Reinhardt (1910–1953)

und zum anderen an Coleman „Hawk“ Hawkins (1904 – 1969), der als Vater des Tenorsaxophonspiels gilt, und wie kein anderer zuvor seinen ihm ganz eigenen Klang-Charakter festlegte und seine Technik faszinierend perfektionierte. Dieses Tribute Konzert war sehr beeindruckend und inzwischen gehört diese Band zu den beliebtesten in der Hall. 9


Donnerstag, 17. Oktober

BOSCH JAZZ ORCHESTRA Das Bosch Jazz Orchestra ist eine Big Band, die sich aus begeisterten Musikerinnen und Musikern der Bosch-Gruppe zusammensetzt. Seit der Gründung im November 2006 hat sich die Band unter der musikalischen Leitung des bekannten Profi-Trompeters Josef Herzog bestens entwickelt. Beliebte Big Band Standards werden im Swing- und Latin- oder FunkRhythmus präsentiert. Die Sängerin Miriam Angstmann interpretiert hervorragend musikalische Highlights wie „Fever“, „On Broadway“, „Way“, „Sway“ oder auch den Hit „A night like this“ von Caro Emerald. Als männliches Pendant glänzt Michael Fischer, auch Gitarrist der Band, mit Gesangstiteln wie „Beyond the sea“ oder „I´ve got under my skin“. Neben Auftritten bei Bosch werden auch viele Benefizveranstaltungen musikalisch gestaltet. Vom Bosch Jazz Orchestra, inzwischen auch liebevoll BOJO genannt, ist im Herbst 2012 die erste CD erschienen und einige Titel daraus werden selbstverständlich auch heute abend zu hören sein.

NEW STORYVILLE JAZZBAND

Freitag, 18. Oktober

Eine exzellente, spielfreudige Band, die den beliebten Musikstil der 1920er Jahre um den einmaligen Kornettisten Bix Beiderbecke eindrucksvoll präsentiert und dies nunmehr seit mehr als 10 Jahren! Im Jahre 2002 nahm Klaus Bader mit seinem Bass-Saxofon am größten Jazz-Festival der Welt in Sacramento, (USA) teil, wo er einen überwältigenden Erfolg erlebte. Daraufhin beschloss er, einige der talentiertesten Jazz-Musiker Baden-Württembergs zusammenzutrommeln, um eine Band zu gründen, die genau dieser Musikrichtung Tribut zollen sollte. Klaus Bader versteht das Basssaxofon genau so zu spielen, wie es man es aus den „Roaring Twenties“ kennt, und lässt gleichzeitig genügend Raum für die engagierte Performance seiner Mitspieler: Jürgen Kulus am Banjo, Holger Götz am Piano, Jochen Hähner an der Posaune, Charly Heim an der Klarinette und natürlich Andy Lawrence, mit dem „silbrigen“ Sound seines Kornetts und der für markanten Gesang und faszinierende Arrangements sorgt. Stets inspiriert und fröhlich, jedoch zuweilen mit einem Hauch Melancholie bedacht, wird hier der Zauber der 20er und 30er Jahre auf eine Art lebendig, die dem Publikum auch über einen stimmungsvollen Abend hinaus in bester Erinnerung bleiben wird. 10

Charly Heim Klarinette Jochen Hähner Posaune Klaus Bader Basssaxofon

Holger Götz Klavier Andy Lawrence Kornett, Gesang Jürgen Kulus Banjo


PIEL

ASTS SONDERG

Samstag, 19. Oktober

Jazzin´the night feat. Regina Büchner

Zack! Da waren’s fünf Jahre. Solange ist’s her, dass der Gitarrist Jörn Baehr vier versierte Mitstreiter fragte, ob sie sich vorstellen könnten, heiße Chorusse über coolen Westcoast-Swing zu spielen. Kompakte Arrangements und mitreißende Bläsersätze bilden die Basis, auf der sich Gerhardt Mornhinweg an Trompete und Flügelhorn, Uli Röser an der Posaune, Andreas Streit am Kontrabass, Armin Fischer am Schlagzeug und Jörn Baehr an der Gitarre bei ihren Improvisationen austoben. Das erste Joe Pass-Album „Sounds Of Synanon“ von 1964 wurde nachgehört und der Band einverleibt. Unbekannte swingende Musik fand so den Weg ins Bandrepertoire. Seit 2007 ist man in der Traditional Jazzhall regelmäßig zu hören. So ein halbrunder Geburtstag ist der ideale Anlass, einen Gast zu einem Sondergastspiel in die „Hall“ zu bitten. Und es war eine große Freude, als die Saxophonistin Regina Büchner für diesen Auftritt zugesagt hat.

Regina Büchner, Saxophonistin in der Stuttgarter Jazzszene, Jahrgang 1962, hatte schon mit 13 Jahren ihren 1. Solofernsehauftritt, war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Baden Württemberg unter Jiggs Whigham und Bernd Konrad und errang den Solistensonderpreis bei „Jugend Jazzt“ Danach gab es viele Bandprojekte u.a Regina Büchners Jazz 4 Fun, Frederic Rabold Crew, Melva Houston Band, The Farrent/Büchner Jazz – it! mit Karl Farrent (SWR BigBand). Zahlreiche Künstlerbegleitungen u.a. Bill Ramsey , CDs, Unterrichtstätigkeiten, Kompositionen und Filmmusik für den SWR runden ihre Musikerinnentätigkeit ab. Das Repertoire der Band wird angepasst und ab geht’s im Sextett. Weitere Infos und ein Hörbeispiel sind zu finden unter: www.joernbaehr.de 11


Sonntag, 20. Oktober

Ellen & Bernd Marquart "Starke Frauen" ist das Motto einer neuen Veranstaltungsreihe, in der die Jazzmusikerinnen im Mittelpunkt stehen und gewürdigt werden. Heute ist dies die Pianistin und Sängerin Ellen Marquart. Das deutsch-amerikanische Jazz-Duo Ellen Marquart, Piano und Gesang, Bernd Marquart , Trompete und Flügelhorn, bringt es auf den Punkt. Die Klarheit der musikalischen Interpretation ermöglicht den Zuhörern das instrumentale wie stimmliche virtuose Können der beiden in all seinen schönen Facetten zu genießen. Das starke Fundament für ihre Musik ist Ellens Pianospiel, das deutlich vom mitreißenden Drive der Jazzgrößen wie Oscar Peterson und Erroll Garner inspiriert ist. Hinzu kommt ihre wunderbare Stimme, die zwischen Ellen Fitzgerald und Norah Jones angesiedelt werden kann. Vervollkommnet wird der Wohlklang von Bernd Marquart's virtuosem Trompetenspiel. Swingende Jazztitel, ob Klassiker oder Eigenkompositionen, sind nicht nur die bevorzugte Spielwiese der beiden, sondern kommen geradezu von Herzen. Zeitloser Jazz in einer zeitlosen Interpretation. Die Marquarts zeigen, wie man zu zweit auf höchstem Niveau musiziert.

Mittwoch, 23. Oktober

Oldtime Jazz Quartett Der „Jazz-Papst“ Joachim Ernst Berendt rief Klaus Bader 1985 an und meinte, wer so gut Saxofon spielen kann, sollte doch auch mal eine Jazz-Sendung moderieren können. „Hätten Sie nicht Lust, mir mal eine schöne Demo-Kassette zu machen?“ Das Ergebnis war, dass Klaus Bader von 1986 bis 1994 die Sendung „Oldtime“ des Südwestfunks moderierte und sich des riesigen Platten-Archivs des Rundfunks bedienen konnte. Kleinere Gruppen haben einen besonderen Charme, vorausgesetzt, jeder einzelne Musiker ist auch ein herausragender, individueller Solist. Die vielen wunderschönen Swing-Kompositionen der 20er und 30er Jahre wollten endlich gespielt werden, und so wurde in Anlehnung an die Sendung das „Oldtime Jazz Quartett“ ins Leben gerufen, das ein absolutes Alleinstellungsmerkmal inne hat. Heute mit dem überragenden Thilo Wagner am Klavier. Klaus Bader sax Johannes Schaedlich b 12

Thilo Wagner pi Will Lindfors dr


Donnerstag, 24. Oktober

SUNNY SIDE UP Jazzfellows

Altbekannte Musiker aus der Stuttgarter Jazz-Szene mit Freude am Oldtime-Jazz hatten sich im Sommer 2011 neu formiert und begeistern nun seit über 2 Jahren ihr Publikum nicht nur in der Traditional Jazz Hall. Und zwar mit traditionellem Jazz, den die „alten Hasen“ immer wieder neu zusammenstellen und mit viel Spielfreude präsentieren. Peter Lamparter cl Ernst Eckstein cor Roland Müller tb, voc Jochen Lamparter bj, voc Wolfram Grotz p Rainer Guth b Peter Schucker dr

SONDERGASTSPIEL (NL)

Freitag, 25. Oktober

THE DREAMLAND ORCHESTRA

Andor Lukacs pi, leader Leo van Oosterom asax Arend Huisman g, tu, voc

Tom Stuip bj Kurt Weiss tp Robert Veen cl, ss, arr

THE DREAMLAND ORCHESTRA besteht aus 6 sehr talentierten Top-Profis der Niederländischen Jazzszene, alle Multi-Instrumentalisten mit jahrzehntelanger Erfahrung aus ganz verschiedenen Spitzengruppierungen. Auf den Jazz der Jahre 1921-1934 spezialisiert, richtet sich die Band in erster Linie an der heissen Musik der kleineren Orchester aus, wie dem berühmten Halfway-House Orchester und den New Orleans Owls aus New Orleans, aber auch an den Gruppen um Clarence Williams, Duke Ellington, Fletcher Henderson sowie New Yorker Gruppen mit Red Nichols, Jimmy Dorsey und Adrian Rollini. Das unübliche, ausgefallene Repertoire wird zudem ganz authentisch in der Atmosphäre der 20er und frühen 30er Jahre präsentiert. Es wird wie damals meistens üblich GANZ AKUSTISCH gespielt und nur die Ansagen und der Gesang werden verstärkt. THE DREAMLAND ORCHESTRA begeistert sein Publikum in Theater, Jazzklubs, bei Festivals, in Rundfunk und Fernsehen nicht nur mit den herrlichen Klängem der bezaubernden Hot Dance Zeit, sondern auch mit einer abwechslungsreichen Show voller Humor und guter Laune. Freuen Sie sich auf dieses Sondergastspiel! 13


Premiere in der Traditional Jazzhall

Samstag, 26. Oktober

Landes-Lehrer-Bigband Baden-Württemberg Im Jahr 2001 wurde die Landes-Lehrer-Bigband Baden-Württemberg von dem damaligen Landes-Jazzbeauftragten Tilman Jäger und Klaus-Dieter Mayer, dem Sänger der Formation, ins Leben gerufen. Schon bei der ersten Probenphase kam eine komplette Bigband zusammen. Sofort war zu erkennen, dass in dieser Band ein immenses Potential steckt. Die meisten Mitspieler leiten selbst Bigbands oder Jazzcombos und spielen in professionellen Jazz Ensembles. So ist es auch kein Wunder, dass die Bigband nach nunmehr fünf Jahren mit knackigen Bläsersätzen, fetzigen Rhythmen, gepaart mit der nötigen Präzision, eindrucksvollen Gesangs-Arrangements und einer großen Auswahl an Kompositionen der großen Bigbandkomponisten aufwarten kann. Erstklassige professionelle Soli runden das ganze ab. Im Laufe der Jahre wurden mehr und mehr Eigenkompositionen und Arrangements der Bandmitglieder in das Programm aufgenommen, die der Band ein eigenes Gesicht verleihen. Musikalisch geleitet wird sie von Tilman Jäger, der als Professor für Schulpraktisches Klavierspiel an der Musikhochschule in München tätig ist, organisatorisch gemanagt von Klaus-Dieter Mayer.

Sonntag, 27. Oktober

Jazz zu viert feat. Johanna Tomek (voc) Heut´ sind wir gut aufgelegt! Unter diesem Motto machen diese 4 fröhlichen Herren beschwingte, entspannte und mitreißende Jazzmusik aus den 20er, 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, sowohl amerikanischen, als auch europäischen Ursprungs. Man spielt Blues, New Orleans Jazz, Dixieland und Swing. Dazwischen Barbershop-Songs, amerikanische Schnulzen oder gar ein französisches Chanson. Heute ist als Gast die Sängerin Johanna Tomek dabei, die mit swingenden Songs und Balladen Glanzlichter setzen wird. Peter Lamparter (Klarinette), Hartmut Gessinger (Kontrabass) Eberhard Krieg (Trompete), Jochen Lamparter (Banjo, Gitarre)

14


Bei ihrem ersten Auftritt in der Traditional Jazz Hall im Juni begeisterte diese neue Swingband aus Stuttgart jung und alt! Im Sommer 2012 sprach die band- und swingtanzerfahrene Sängerin Laney mit ihrem Musikerkollegen, Saxophonist Lajos Bartha, über die Idee, in Stuttgart eine Swing-Tanzband zu gründen. Als Jazzliebhaber gleich Feuer und Flamme, konnte er seine Musikerfreunde Samuel Jersak (p), Samuel Brandt (dr) und Steffen Hollenweger (b) noch im gleichen Sommer zu dem neuen Projekt begeistern und "Laney and the Snappy Rhythm Gang" war geboren.

Mittwoch, 30. Oktober

SONDERGASTSPIEL

Laney and the Snappy Rhythm Gang

Die bezaubernde Sängerin und ihre "Gang" aus Stuttgarter Profimusikern haben sich dem tanzbaren Swing verschrieben. Die abwechslungsreiche Instrumentierung und die liebevollen Arrangements erfreuen Hör- und Tanzpublikum gleichermaßen. Das Repertoire umfasst Jazz-Standards und Lieblingsstücke der Swingtanzszene und lässt die Herzen der Swing-Ära-Liebhaber höher schlagen.

Donnerstag, 31. Oktober

Roaring Twenties Jazz Gang Schon bei ihrem Premierenkonzert im August gefiel diese neue, spielfreudige Band, die den beliebten Musikstil der 1920er Jahre eindrucksvoll interpretiert. Klaus Bader versteht das Basssaxofon so zu spielen, wie es man es aus den „Roaring Twenties“ kennt. Dabei immer perfekt im Zusammenspiel mit der engagierten BanjoPerformance von Jürgen Kulus, den ausgefuchsten Soli von Jochen Hähner an der Posaune, der mit großer Leidenschaft gespielten Klarinette von Charly Heim, den „professionellen“ Einsätzen von Professor Joachim Berkemer an der Trompete sowie der anmutigen Begleitung von Iris Oettinger am Schlagzeug. Inspiriert und fröhlich, jedoch zuweilen mit einem Hauch Menlancholie bedacht, wird hier der Zauber der 20er Jahre auf eine Art lebendig, die dem Publikum auch über einen stimmungsvollen Premieren Abend hinaus in bester Erinnerung bleiben wird. 15


Freitag, 01. November

We Remember Charles feat. Bernhard Ullrich (cl)

Durch den plötzlichen Tod des einzigartigen Klarinettisten Charles Höllering hatten die Charles Höllering Swing All Stars nicht nur ihren Gründer und Namensgeber, sondern auch einen sehr geschätzten Freund und Bandleader verloren. Thilo Wagner, Enzo Petrocca, Gregor Beck und Andreas Streit waren sich aber schnell einig, dass sie die unverwechselbare Rhythmusgruppe, zu der sie im Laufe von über zehn Jahren zusammengewachsen waren, als eigenständige Band im Sinne von Charly Höllering weiterführen wollen. Als gefragte Begleiter und Solisten sind sie der Swing-Ära mit Haut und Haaren verschrieben. Unser heutiger Gastsolist: Bernhard Ullrich hat einen exzellenten Ruf als versierter Klarinettist, der sowohl in der Klassik, als auch im Jazz zuhause ist. Wir freuen uns auf einen Abend, an dem wir wieder einmal in Erinnerungen an die gute alte Zeit schwelgen dürfen.

Gastsolist: Bernhard Ullrich cl

Lorenzo Petrocca g Thilo Wagner p Andreas Streit b Gregor Beck dr

Samstag, 02. November

The Swing-Thing Hinter dem Namen „The Swing-Thing“ verbergen sich altbekannte Berufsmusiker aus der Region Stuttgart, die sich mit dieser Formation eine Plattform realisieren, um ihre Vorstellung von swingender Musik zu präsentieren. Im Mittelpunkt stehen die Arrangements von Eberhard Budziat, der sich mit seinen Bearbeitungen von großartigen Swingklassikern einen lang gehegten Wunsch erfüllt hat. Diese Bearbeitungen bilden die Grundlage für zündende Improvisationen aller Bandmitglieder. Eine interessante Sache für alle, die den Glanz dieser Zeit schätzen und genießen. Check it out! Sepp Herzog Trompete Eberhard Budziat Posaune Andreas Rapp Saxofone 16

Lutz Gross Schlagzeug Joachim Scheu Klavier Paul Müller Bass


Sonntag, 03. November

Riverside Jazz & Bluesband Sechs Musiker an 13 Instrumenten - das allein spricht schon für Vielseitigkeit und Abwechslung! Tatsächlich sind es auch viele verschiedene Stilrichtungen, die die erfahrenen Musiker beherrschen und lieben - angefangen vom waschechten New Orleans und Dixieland Jazz über Swing, Jump n´Jive, Rhythm & Blues und Blues bis hin zum Boogie Woogie, - und das alles mit der passenden Instrumentierung! Die Aussicht auf drei kurzweilige und unterhaltsame Stunden ist dem Publikum garantiert! Selbstverständlich kann und darf auch gerne getanzt werden. Thomas Pfleiderer (tp, flh) Peter Wolff (trp, sax, voc) Helmut Schneider (tb, p, bluesharp) Gerd Waiblinger (git, bj) Roland Ekle (tu, b) Rüdiger Mayer (dr)

Remember nhardt Django&Rei s n i k w a H n Colema

Mittwoch, 06. November

Klaus Bader (sax) Peter Starkmann (g) Johannes Schaedlich (b) Thilo Wagner (pi) Werner Braun (dr)

Auf Initiative von Klaus Bader haben sich Anfang 2012 fünf exzellente Musiker zusammengefunden, um mit einem vielversprechenden Konzert an zwei musikalische Legenden zu erinnern, die zu den Gründern und Stilbildnern des europäischen und amerikanischen Jazz zählen: Zum einen an den durch seine ganz spezielle, selbst entwickelte, virtuose Spieltechnik bekannt gewordenen Gitarristen Jean „Django“ Reinhardt (1910–1953)

und zum anderen an Coleman „Hawk“ Hawkins (1904 – 1969), der als Vater des Tenorsaxophonspiels gilt, und wie kein anderer zuvor seinen ihm ganz eigenen Klang-Charakter festlegte und seine Technik faszinierend perfektionierte. Dieses Tribute Konzert war sehr beeindruckend und inzwischen gehört diese Band zu den beliebtesten in der Hall. 17


Donnerstag, 07. November

Peter Bühr & his Flat Foot Stompers Bei Jam-Sessions weiß man nie, wer gerade mit seinem Horn unterwegs ist und als Einsteiger auf die Bühne kommt. Aber genau das macht ja den Reiz von Jam-Sessions aus. Umso wichtiger ist es, dass eine routinierte, flexible RhythmusGruppe vorhanden ist, die sich nach Repertoire und Stilistik auf die jeweiligen Gastmusiker einstellen kann. Mit Harald Schwer (p), Hansi Schuller (b) und Joe Kukula (dr) sind drei Profis der Stuttgarter Jazzszene auf der Bühne, die sich in allen Stilrichtungen auskennen und den Gastmusikern ein swingendes Fundament liefern. Und sollte wider Erwarten mal niemand einsteigen wollen, dann gibt es an diesem Abend eben interessanten, gepflegten Trio-Jazz.

Freitag, 08. November „Jazz muss cool sein“ – dass dies ein Irrglaube ist, beweist die Stuttgart New Orleans Society. Das Septett entführt sein Publikum in die Zeit der Schellackplatten und Schaufelraddampfer – und das so leidenschaftlich und überzeugend, dass selbst weniger eingefleischte Fans des „guten alten“ Jazz ihre Freude daran haben. Die Musiker entlocken ihren Instrumenten heiße, handgemachte Musik, packend und kompromisslos, als wären sie mit allen Wassern des Mississippi gewaschen. Ihr Repertoire umfasst Melodien des Dixieland, Blues, Ragtime und Swing, vorgetragen mit unbändiger Freude an der Musik. Diese Kombination aus authentischer Musik der „Roaring Twenties“, mitreißender Spielfreude und technischem Können ist es, die den Funken aufs Publikum überspringen lässt. Heute in modifizierter Besetzung: Jochen Hähner tb Joachim Berkemer tp Klaus Bader pi 18

Manfred Bauerle cl Alexander Sterzel dr Jürgen Kulus bj Rolf Martin b

Die Ära der „Flat Foot Stompers“ wie man sie kannte, ist 2011 zu Ende gegangen. 37 Jahre hat Peter Bühr die Geschicke der Band geleitet. Er organisierte nicht nur Auftritte im In- und Ausland, sondern auch Radio- und Fernsehübertragungen sowie Schallplattenund CD-Produktionen. Die gute Nachricht für alle Fans der Flat Foot Stompers heißt „Peter Bühr and his Flat Foot Stompers“, das sind vier Mitglieder der alten Flat Foot, Peter Bühr, Wolfram Grotz, Uli Reichle, Will Lindfors und drei neue Andy Lawrence, Thomas Oehme sowie Peter Starkmann. Seit über 2 Jahren spielt diese Band jetzt schon zusammen und alle haben einen Riesenspaß! Unterhalten möchten Sie die Herren mit der Musik der 30er Jahre Amerikas, die in der ganzen Welt Begeisterung hervorrief und die sowohl Freude und Lebenslust, als auch Melancholie und Schwermut ausdrücken kann. Peter Bühr, cl, sax Wolfram Grotz, pi Uli Reichle, tu Will Lindfors, dr, voc

Andy Lawrence, c, voc Thomas Oehme, tb Peter Starkmann, g

Stuttgart New Orleans Society


Premiere in der Traditional Jazzhall

Samstag, 09. November

High´n Mighty Big Band Musikschule Korntal-Münchingen e.V

Die High 'n Mighty Big Band wurde 1994 auf Initiative des Gitarristen Bernd Hofmann und des Saxophonisten Frank Kroll (Jazzpreisträger des Landes Baden Württemberg), unter der Trägerschaft der Musikschule KorntalMünchingen e.V. gegründet. Sie entwickelte sich zu einer gefragten Big Band im Stuttgarter Raum, ist aber durch viele Auftritte und Konzerte auch über die Region hinaus bekannt geworden. Jährliches Highlight im Bandleben ist der Auftritt auf dem dreitägigen High 'n Mighty Jazz Festival in der Stadthalle in Korntal-Münchingen. Ihr Repertoire mit gut 200 Stücken reicht von den traditionellen Big Band Titeln, wie „Take the 'A' Train“ (Duke Ellington) und Stücken von Sammy Nestico, bis hin zu Pop/Rock, Funk, Latin Jazz und Filmmusiken. Modernere Big Band-Klänge wie von Bob Mintzer, Peter Herbolzheimer und Pat Metheny sind natürlich auch im Programm. Seit einem Jahr hat die Bigband auch eine neue Sängerin: Katherina Gaiser. Sie überzeugt mit ausdrucksstarker Stimme im Funk wie auch im Swing.

Sonntag, 10. November

JAZZMO Swing´n´Dixie

Seit 34 Jahren auf den Spuren der Jazzmusik: Swingend mitreißender New Orleans Jazz, Blues, Dixieland und grooviger Swing. Es erwarten Sie starke Kollektiv-Chorusse, fetzige Improvisationen, jazzige Vocals, launig gesprochene Moderation mit Augenzwinkern und vor allem mitreißende Spielfreude — das sind die herausragenden Eigenschaften der JAZZMO. Ja Sie haben richtig gelesen - JAZZMO Swing’n’Dixie. Warum? Schon mit „Specht“ hat sich das Repertoire um einige „neuere“ Titel aus den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts vom Swing bis hin zum Rhythm’n’ Blues erweitert. Deshalb geben wir uns diesen neuen Namenszusatz: JAZZMO Swing’n’Dixie. Hans-Joachim Hepting (bj, g, voc, leader) Prof. Dr. Joachim Berkemer (tp) Bernd Menne (dr) Hans Storz (tb) Winfried Schmidt (cl, sax) Hans-Joachim Weiß (b) 19


Lindfors´ Swing Affairs

Mittwoch, 13. November

Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Zeit, als der Swing König war und Jazz die Popmusik des Tages. Genießen Sie die unvergesslichen Hits der 30er und 40er Jahre, die Musik von Benny Goodman, Artie Shaw, Tommy Dorsey, Fats Waller, Gene Krupa, Louis Jordan u. v. a., gespielt von vier Top-Profis. Erleben Sie wieder diese wundervollen „Harlemer Nächte“ mit Will Lindfors´ Swing Affairs! Andy Lawrence, ein einmaliger Kornett-Stilist, dessen Spiel zwischen packendem Drive und sanft liebkosenden Balladen variiert. Mit seinem relaxten Gesang und seinem „Englischen Charme“ formiert er als „Front Man“ der Band. Harald Schwer’s hochkreatives, supersensibles Piano-Spiel findet keinen Vergleich in der Deutschen Jazz Szene. Helmut Siegle am Kontrabass ist wohl einer der großartigsten Rhythmus-Spieler überhaupt. Sein enormer Sound und sein perfektes Timing machen ihn bei Musikern und Zuhörern gleichermaßen beliebt. Und – last but not least – Bandleader Will Lindfors aus San Francisco. Sein sensationelles Schlagzeugspiel ist eine perfekte Mischung aus Virtuosität und gutem Geschmack; dazu kommen die humorvollen Gesangseinlagen.

Freitag, 15. November „A tribute to Benny Goodman“

ACHIM BOHLENDER SWINGTETT

Eine Session, fünf erstklassige Musiker, jeder von ihnen ein begeisterter Anhänger des Swing der 30er und 40er Jahre, treffen sich und gründen 2010 das Achim Bohlender Swingtett. Achim Bohlender arbeitet ausgefeilte Arrangements aus. Es entsteht ein mitreißendes, an der Musik von Benny Goodman orientiertes Programm . Das Repertoire des Quintetts umfasst nicht nur Titel der großen Swinginterpreten, z.B. Goodmans weltberühmtes „Don`t be that way“ oder das emotional aufgeladene „Good bye“ , sondern auch Stücke weniger bekannter Komponisten, wie z.B. „Pee Wees Blues“ von Pee Wee Russel oder „Ooomph faa faa“ von Ellis L. Larkins. Achim Bohlender (cl, arr) Karl Koller (g) Holger Götz (p) Klaus Schulze (b) Werner Braun (dr) 20


STSPIEL

A SONDERG

Donnerstag, 14. November

Gunter Greffenius Quartett feat. Thilo Wagner (pi)

Der Vibraphonist Gunter Greffenius, Gründer und Bandleader der Münchner Kultband „Munich Swing Stars“ tourte im Sommer 2011 mit dem Stuttgarter Ausnahme-Pianisten Thilo Wagner auf der balearischen Insel Mallorca. Die beiden Musiker hatten viel Spaß und Erfolg mit ihren Konzerten. Zur Entspannung spielten sie Golf. Unter der mallorquinischen Sonne reifte die Idee, ein Quartett zu gründen. Zurück in Deutschland, gingen die beiden Swingmusiker ins erprobte Realistic-Ton-Studio von Tonmeister Florian Oestreicher und nahmen eine in Swingkreisen viel beachtete CD auf. Sie holten den aus New York stammenden Gary Todd, ein Urgestein der ersten Garde der Kontrabassisten, der schon mit etlichen internationalen Größen des Jazz auf der Bühne stand. Vervollstänigt von Michael Keul, dem etatmäßigen Drummer der Munich Swing Stars. Die Studio-Session war die Geburtsstunde des Gunter Greffenius Quartetts. Seit der Veröffentlichung dieser immens swingenden CD tritt das Quartett auch immer wieder live auf, wenn es der Terminkalender der stark angefragten Musiker erlaubt. Gunter Greffenius (vib, lead), Thilo Wagner (pi), Gary Todd (b), Michael Keul (dr) 21


Samstag, 16. November

LE SOULTRAIN LE Soultrain spiel Soul und Rock & Roll im vollen Bigband-Sound. Mit zwei- bis dreistimmigem Gesang, hervorragenden Bläsern und einer gut aufgelegten Rhythmusgruppe bietet die Band groovige Musik mit Niveau — von „Amy Winehouse“ über „Blues Brothers“ und „Otis Redding“ bis hin zu „Tina Turner“. LE-Soultrain ist eine weitere, international (GB, Schweiz, USA) besetzte Bigband aus der Talentschmiede der Musikschule Leinfelden-Echterdingen. Als Qualitätsgarantie gelten die Arrangements und Coachings von und mit Albi Hefele.

Gesang: Nicky Bandt, Paul Krüger Trompeten: Jens Rudat, Martin Schöchlin Tenor-Sax: Christine Supp, Stefan Klopfer Alt-Sax: Christine Zech, Tobias Hemberger Bariton-Sax: Alexander Konzelmann Keyboard: Frank Mayer Bass: Nathan Martz Gitarre: Boris Vidanovic Schlagzeug: Bob Lee

Sonntag, 17. November

The Feelin´ Good Bluesband

Swing, swing, swing: Mit Bob Lee kam ein versierter Swing-Schlagzeuger mit langjähriger Erfahrung neu zur Band. Banjo und Tuba wurden durch Bandbeschluss zunächst mal in die Ecke gestellt, damit sich die Band nun ganz dem bevorzugten Stil widmen kann: dem Swing und allen seinen swingenden Verwandten: Chicago-Jazz, Mainstream, Blues, Boogie, LatinJazz und sind allemschwer, was der den Zuhörern zunehmend auch jungen – Spaß macht. Die Zeiten dasBand Geldund ist knapp und die –Liebe lässt auf warten. That´s theSolid Blues.Old Jazzband darf ohne Einschränkungen zu den besten Diesich Presse schrieb: „Die Die 4 Jungs der „FeelinimGood Bluesband“ das (Südwestpresse), aber alles Oldtimeformationen Lande gerechnetsehen werden“ „Die Musiker beherrschen nicht so eng. Mit der nötigen Gelassenheit, einer guten Portion vom zupackenden Dixieland bis zum Swing alle Nuancen meisterhaft“ (Jazzpodium), Humor und ausgelassener Spielfreude schaffen sie es immer „Zu hören war einebestens brodelnde von wieder, ihr Publikum und Mischung gut gelaunt zumitreißend unterhalten.swingenden und brillant vorgetragenen Nummern“ (Rheintalische Zeitung, Schweiz). Gespielt wird was Spaß macht: swingender Rhythm and Blues, schweißtreibender Boogie, New Orleans Style scharf gewürzt und cooler 50er Jahre Chicago Blues. Eberhard Kornett, Trompete Mit dabei die Glauner beiden Bluesmusiker Martin Kade (voc, g), Stefan Piano“ Zenner (p) die sich mit den zwei Rudolf„Mad Schäfer Saxofone, Klarinette Jazzmusikern Nick Deeg (b) und Hans Madlinger (dr) Jörg Utzt Posaune wunderbar ergänzen.Gitarre Boris Vidanovic

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„Blue Skies“: Endlich ist die neue CD da! Die Band war im Tonstudio und hat mit der CD „Blue Skies“ ihr fünftes Album eingespielt. Die CD wird exklusiv bei Auftritten der Band und im Versand durch den Bandleader verkauft. Für Freunde des traditionellen Jazz ein ideales Weihnachtsgeschenk, auch wenn garantiert keine Weihnachtslieder darauf zu finden sind.


Mittwoch, 20. November

K. Bader sax

K.-H. Heim cl J. Kulus bj

W. Lindfors dr J. Hähner tu

Classix Jazz Quintett Es war die Idee von Klaus Bader, eine Band zusammenzustellen, bei der ganz stiltypisch Schlagzeug, Tuba und Banjo die Rhythmusgruppe bilden und die aus einer reinen Holzbläser-Besetzung, also „no brass“, besteht: Fünf Musiker, die ihr Publikum in einer höchst interessanten Besetzung mit viel Witz, Power, professioneller Leichtigkeit und ansteckender Spielfreude stets hellauf zu begeistern wissen! Zahlreiche CD-Rezensionen und Presseberichte beschreiben eindrucksvoll, wie Klaus Baders musikalische Präsenz sowohl in kritisch-sachverständigen Fachkreisen als auch bei seiner aufmerksamen Zuhörerschaft für unvergessliche Momente sorgt: „Klaus Bader gehört seit vielen Jahren zu den führenden Saxofonisten, nicht nur in Deutschland. Erstaunlich, zu welch individuellem, sonorem Ton der Amateur und Autodidakt gefunden hat. Immer wieder begleitete er mit seinen Bands amerikanische Gaststars auf ihren Deutschlandreisen. Dabei konnte er sich musikalisch stetig weiterentwickeln. Von dem Pianisten und Althornisten Dick Cary lernte er viel über Jazz-Harmonien und der Klarinettist Peanuts Hucko weihte ihn in die Geheimnisse der ausdrucksstarken Tonbildung ein.“ (A. Geyer, Rezension CD K. Bader „Jubilee 50 years on stage“)

Oldtime Jazz Quartett

Donnerstag, 21. November

Der „Jazz-Papst“ Joachim Ernst Berendt rief Klaus Bader 1985 an und meinte, wer so gut Saxofon spielen kann, sollte doch auch mal eine Jazz-Sendung moderieren können. „Hätten Sie nicht Lust, mir mal eine schöne Demo-Kassette zu machen?“ Das Ergebnis war, dass Klaus Bader von 1986 bis 1994 die Sendung „Oldtime“ des Südwestfunks moderierte und sich des riesigen PlattenArchivs des Rundfunks bedienen konnte. Kleinere Gruppen haben einen besonderen Charme, vorausgesetzt, jeder einzelne Musiker ist auch ein herausragender, individueller Solist. Die vielen wunderschönen Swing-Kompositionen der 20er und 30er Jahre wollten endlich gespielt werden, und so wurde in Anlehnung an die Sendung das „Oldtime Jazz Quartett“ ins Leben gerufen, das ein absolutes Alleinstellungsmerkmal inne hat. Heute mit dem überragenden Thilo Wagner am Klavier. Klaus Bader sax Johannes Schaedlich b Thilo Wagner pi Will Lindfors dr 23


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Freitag, 22. November Karl Farrent: “My Favourite Things”

BOW TIE Bigband featuring Beata Ruxton & Stefan Eitel

Unter dem Motto „My Favourite Things“ stellt Karl Farrent in einem sehr persönlichen Programm seine Lieblingstitel, Lieblingskomponisten und -arrangeure vor und zieht damit auch musikalisch Bilanz seiner Arbeit mit der BOW TIE Bigband, die er nun schon im 20. Jahr leitet. In dieser Zeit hat er die Band zu einem hörbar homogenen Ensemble entwickelt, das mit seinen halbjährlich wechselnden Programmen ein Höchstmaß an Attraktivität bietet. Unverzichtbarer Bestandteil des musikalischen Konzeptes ist die ebenso humorvolle wie informative Moderation, mit der Karl Farrent sein Publikum durch das Programm führt, und die Manchem alleine schon der Konzertbesuch wert ist. Spektakuläre Soli an Flügelhorn und Trompete tun ein Übriges, um den Abend zum lohnenswerten Ereignis zu machen. Die bezaubernde Sängerin Beata Ruxton und der charmante Sänger Stefan Eitel werden auch bei diesem Konzert wieder auf der Bühne sein und solistisch oder im Duett ihren Teil zum Gelingen des Abends beitragen.

Remember nhardt Django&Rei s n i k w a H n Colema

Samstag, 23. November

Klaus Bader (sax) Peter Starkmann (g) Andreas Streit (b) Thilo Wagner (pi) Werner Braun (dr)

Auf Initiative von Klaus Bader haben sich Anfang 2012 fünf exzellente Musiker zusammengefunden, um mit einem vielversprechenden Konzert an zwei musikalische Legenden zu erinnern, die zu den Gründern und Stilbildnern des europäischen und amerikanischen Jazz zählen: Zum einen an den durch seine ganz spezielle, selbst entwickelte, virtuose Spieltechnik bekannt gewordenen Gitarristen Jean „Django“ Reinhardt (1910–1953) 24

und zum anderen an Coleman „Hawk“ Hawkins (1904 – 1969), der als Vater des Tenorsaxophonspiels gilt, und wie kein anderer zuvor seinen ihm ganz eigenen Klang-Charakter festlegte und seine Technik faszinierend perfektionierte. Dieses Tribute Konzert war sehr beeindruckend und inzwischen gehört diese Band zu den beliebtesten in der Hall.


Sonntag, 24. November ICECREAM-JAZZBAND, das ist Jazz mit Ecken und Kanten, mit ideenreichen Soli, engagiert und manchmal risikoreich gespielt, immer zur Freude des Zuhörers. Dabei bilden die zahlreichen eigenen Kompositionen von Frederic Rabold und Marcus J. Widmann sowie die wohlbekannten Standards einen überaus abwechslungsreichen und reizvollen Mix. Wo sich die Band auf historische Originale bezieht, gelingen alleine schon durch die Besetzung markante Kontraste zwischen einst und jetzt.

ICECREAM-JAZZBAND

Auch dies macht die ICECREAM-JAZZBAND ganz entschieden zu einem herausragenden Besipiel zeitgemäßer Jazzmusik, die ihre Ursprünge nicht leugnet. Erfreuen sie sich also am transparenten Sound der „small Bigband“, lassen sie sich anstecken von spürbarer Vitalität und Dynamik. Viel Vergnügen. Frederic Rabold, Trompete, Flügelhorn Markus J. Widmann, Baß, Tuba Martin Hohloch, Schlagzeug Thomas Oehme, Posaune Peter Ascher, Gitarre, Banjo Heinz Stebe, Tenorsaxophon Wolfgang Weidner, Sopransaxophon Linda Köhler, Gesang

Mittwoch, 27. November

Roaring Twenties Jazz Gang Schon bei ihrem Premierenkonzert im August gefiel diese neue, spielfreudige Band, die den beliebten Musikstil der 1920er Jahre eindrucksvoll interpretiert. Klaus Bader versteht das Basssaxofon so zu spielen, wie es man es aus den „Roaring Twenties“ kennt. Dabei immer perfekt im Zusammenspiel mit der engagierten BanjoPerformance von Jürgen Kulus, den ausgefuchsten Soli von Jochen Hähner an der Posaune, der mit großer Leidenschaft gespielten Klarinette von Achim Bohlender, den „professionellen“ Einsätzen von Professor Joachim Berkemer an der Trompete sowie der anmutigen Begleitung von Iris Oettinger am Schlagzeug. Inspiriert und fröhlich, jedoch zuweilen mit einem Hauch Menlancholie bedacht, wird hier der Zauber der 20er Jahre auf eine Art lebendig, die dem Publikum auch über einen stimmungsvollen Premieren Abend hinaus in bester Erinnerung bleiben wird. 25


Donnerstag, 28. November

Harald Schwer Quintett feat. Dizzy Krisch (vib)

“A Tribute to George Shearing” will den charakteristischen Sound dieses großen Pianisten und Bandleaders lebendig erhalten. Sir George Shearing, hochdekorierter amerikanischer Pianist britischer Herkunft, wurde 91 Jahre alt. Mit seinem Namen untrennbar verbunden sind Begriffe wie „locked hands“ oder „Shearing blocks“ (Blockakkorde), eine spezielle pianistische Technik. Mit seinem Quintett hat George Shearing einen speziellen Sound kreiert, der aus dem Unisono-Spiel von Klavier mit den „Shearing Blocks“, Vibraphon und Gitarre entsteht. Shearing ging es darum, die Bigband-Musik der Swingära in eine kleinere Besetzung zu transponieren. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der typische „Shearing-Sound“ weltberühmt. Dazu haben natürlich auch die Komposition „Lullaby of Birdland“ und viele Arrangements bekannter Standards des „Great American Songbook“ beigetragen. In der Original-Besetzung des Shearing-Quintetts spielen: Dizzy Krisch (vib), Karl Koller (g), Harald Schwer (p), Wolfgang Mörike (b) und Antonio Petrocca (dr).

Bosch Big Band Leitung: Josef Herzog

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Freitag, 29. November Die Bosch Big Band wurde im September 2003 als jüngste Musikformation innerhalb der Robert Bosch GmbH gegründet. Alle Musiker sind Mitarbeiter der Firma BOSCH, die ihre Freizeit mit Begeisterung gemeinsam dem Big Band-Jazz widmen. Mit dem bekannten Bandleader und Profi-Trompeter Josef Herzog ist es gelungen, einen sehr erfahrenen und kompetenten Leiter für das Projekt zu gewinnen. In der Spitze besteht die Formation aus über 30 Musikern und kann damit fast die doppelte Anzahl Mitglieder gegenüber einer klassischen Big Band aufweisen. Das Repertoire besteht aus Klassikern mit Schwerpunkt Swing. Auch Latin, Rock und Jazz-Rock sind vertreten. Gespielt werden u.a. Titel von Count Basie, Benny Goodman, Benny Moten, Neal Hefti, Joe Zawinul und Peter Herbolzheimer. Treffen Sie sich mit Freunden in der Hall und freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit tollem Big Band Jazz.


Samstag, 30. November

The Chicagoans That’s Jazz!

1961, also vor mehr als einem halben Jahrhundert!, schlug die Geburtsstunde für eine Band, die dem legendären Chicago-Jazz der 20er Jahre – wer denkt dabei nicht an Nick La Rocca, Red Nichols, Tommy Dorsey, King Oliver, Louis Armstrong, Adrian Rollini oder Bix Beiderbecke – zu neuer Faszination und neuem, mitreißendem Schwung verhelfen wollte. In den über 50 Jahren ist das Spiel der Chicagoans zu jener Eleganz und Fülle ausgereift, die ihren Ruf über die Grenzen hinaus gefestigt hat. Ein Konzert mit diesen sieben Musikern – jeder für sich ein exzellenter Solist – ist nicht nur für Jazz-Kenner ein Erlebnis, sondern für alle, die in der Musik auch Ausdruck einer Zeit und ihres Lebensgefühls sehen. In all den gemeinsamen Jahren haben sich die Chicagoans jene Genialität erspielt, die sie auch zur begehrten Begleitband berühmter amerikanischer Stars werden ließ. Klaus Bader bars, ts

Andreas Streit b

Andy Lawrence tp

Achim Bohlender cl

Sonntag, 01. Dezember SONDERGASTSPIEL

Karl Koller g Holger Götz p Will Lindfors dr

Toni´s Jazz Sunday feat. Max de Aloe (harp) Antonio Petrocca hat für den heutigen Dämmerschoppen ein Quartett mit einer außergewöhnlichen Besetzung zusammengestellt. Dieser Sonntagabend bildet das Ende einer Tournee mit dem europäischen Spitzen-Mundharmonikaspieler Max de Aloe, der als Nachfolger des berühmten Bruno de Filippi gilt und in allen Musikrichtungen - von Klassik über Weltmusik bis zu verschiedenen Stilen des Jazz - zu Hause ist. Sein unverkennbarer Sound geht direkt unter die Haut. Begleitet wird er mit viel Fingerspitzengefühl von Lorenzo Petrocca an der Gitarre, Wolfgang Mörike am Kontrabass und dem Gastgeber Toni Petrocca am Schlagzeug. Ein außergewöhnliches Konzert! Die heutige hochkarätige Besetzung: Lorenzo Petrocca, Gitarre Wolfgang Mörike, Kontrabass Toni Petrocca, Schlagzeug + Special Guest: Max de Aloe, Mundharmonika 27



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