tripNAVIGATOR - Das Magazin

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Australien Von Sydney bis Cape Tribulaion

Countrylink Mit dem Zug Richtung Norden Iceberg Segeln mit Jessie & Tristan Green Island Schnorcheln mit der „Ocean Free“

Das neue Online-Reisemagazin von www.trip-navigator.de


Einfach mal die Seele baumeln lassen...


„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ Johann Wolfgang von Goethe

Liebe Leser, Sie haben heute die erste Ausgabe des neuen Online-Reisemagazins tripNAVIGATOR vor Ihren Augen. In dieser Ausgabe haben wir uns Teile Australiens als Thema ausgesucht, das Land mit scheinbar menschenleeren Stränden, unendlichen Weiten und gefährlichen Quallen. Wir haben eine 13stündige Fahrt mit dem Countrylink von Sydney nach Byron Bay gemacht. Auf dieser Fahrt bekommt man das Gefühl, als wäre die Zeit stehen geblieben. Mit Tempo 80 km/h schlängelt sich der Zug durch Wälder, Täler und über Flüsse und auch die Handyversorgung versagt zuweilen unterwegs. Diese Reise ist ein absolutes Highlight für alle Bahnfans. Wir waren für Sie unterwegs mit dem umgebauten RennSegelboot „Iceberg“, dass mit uns zwei Tage um die Whitsundays gesegelt ist. Außerdem Schwerpunkt dieser Ausgabe sind sind wir in Cairns mit der „Ocean Free“, eben- Reportagen aus Australien. falls ein Segelboot, zum schnorcheln zur kleinen Insel „Green Island“ gestartet. Beide Reviere sind Bestandteil des Great Barrier Reefs und absolut empfehlenswert für einen Urlaub. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit tripNAVIGATOR. Herzlich Ihr

Jörg Baldin Herausgeber und Redakteur

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Inhalt

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Informaionen Städte / Regionen Kennen Sie das Gebäude in Sydney, das am meisten fotografiert wird, Manly oder Noosa?

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Whitsundays Mit der „Iceberg“ segeln Zwei Tage auf See mit Übernachtung im Paradies. Ein atemberaubender Segeltörn durch die Inselgruppe der Whitsundays.

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Lake Tinaroo Geheimnisvoller Stausee Ein geheimnisvoller, großer Stausee als Anglerparadies und mit magischen Mo menten.

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Whitsundays Mit der „Iceberg“ zwei Tage durchs Paradies segeln

Abenteuer pur Bahnfeeling pur Mit 80 km/h an der Ostküste Australiens entlang. Der Countrylink ist 13 Stunden von Sydney bis Byron Bay unterwegs.

26 Unter Wasser Schnorcheln und Segeln im Norden Australiens 4 www.trip-navigator.de


Der Hafen von Cairns in Australien.

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SUP Wellenreiten mit Paddel Was machen Wellenreiter, wenn keine Welle da ist? Sie stellen sich auf das Board und paddeln: Der neue Trendsport „SUP“.

20 Abenteuer pur Über Flüsse und durch Täler mit dem Countrylink

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Imposant Wasser, das vom Himmel fällt Die „Wallaman Falls“ inmiten des australischen Urwalds ist einer der zahlreichen Wasserfälle.

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Unter Wasser Green Island Von Cairns startet die „Ocean Free“, ein Segelschiff, mit dem Ziel Green Island, eine kleine Insel am Great Barrier Reef.

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Hintergrund Wichige Infos - Impressum - Vorschau auf die nächste Ausgabe - Bildnachweis

Imposant Atemberaubende Wasserfälle gibt es in Australien einige www.trip-navigator.de 5


tripNAVIGAT

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STÄDTE / REGIONEN

Australien in Zahlen 7,7 Millionen Quadratkilometer groß 92 % der Bevölkerung leben in Städten

3 Zeitzonen Geburtenrate beträgt 1,8 Kinder pro Frau

28.4.1770 entdeckt durch James Cook ehemalige Strakollonie von Großbritanien

seit 1952 (bis heute) ist Queen Elisabeth II. australisches Staatsoberhaupt ABORIGINES

Die Ureinwohner Australien Die Aborigines sind die Ureinwohner Australiens und haben den Koningent vor ca. 50.000 Jahren besiedelt. Mit der Ankunt der weißen Siedler ab 1788 sank die Zahl der Aborigines rapide. Von den rund 700 Stämmen sind nur wenige übrig geblieben. Die Aborigines haben sich heute der zivilen Lebensart überwigend angepasst.

CAPE TRIBULATION

Wo der Urwald ins Wasser fällt Cape Tribulaion ist eine Landzunge an der Ostküste Australiens. Dort stoßen Regenwald und Great Barrier Reef unmitelbar aufeinander. James Cook lief an der Stelle auf seiner ersten Südseereise (1768–1771) mit seinem Schiff auf Grund, das dadurch beinahe verloren gegangen wäre. Erst nach einmonaigen Reparaturarbeiten konnte er seine Reise fortsetzen.

CAIRNS

Meer miten in der Stadt Cairns liegt im Norden von Queensland und ist vor allem bei Backpackern ein beliebtes Ziel auf ihrer Reise durch Australien. Da das Baden an der Küste von Cairns aufgrund von Krokodilen und Quallen verboten ist, hat die Stadt mit dem Bau einer großen Lagune ein Meer miten in der Stadt geschaffen. 6 www.trip-navigator.de


NOOSA

Paradiesischer Ort Noosa gilt nicht umsonst bei Touristen als einer der schönsten Orte Australiens: Ein Fluss schlängelt sich durch das kleine Städtchen, und so könnten Einwohner und Urlauber morgens ihre Brötchen mit dem Boot holen. Aber auch in Sachen Strand und Surfen kann Noosa einiges bieten: Je nach Wind- und Wellenrichtung können Surfer nahezu bei jedem Wetter ihrem Sport nachgehen, was vor allem an den, in alle Richtungen, verstreuten Stränden liegt.

BYRON BAY

Ort mit Kultcharakter Byron Bay gehört sicherlich zu den Orten in Australien, die Kultcharakter besitzen. Aufgrund der Wellen und des Nachtlebens ist Byron Bay bei Surfern und Hippies gleichermaßen beliebt. Der malerische Leuchturm von 1901 ist nur wenige Meter vom Cape Byron, dem östlichsten Punkt Australiens, enfernt. www.trip-navigator.de 7


tripNAVIGAT

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STÄDTE / REGIONEN

MANLY

Erste Anlaufstelle für Surfer Sydneys kleiner Vorort Manly ist für viele Surfer die erste Anlaufstelle bei ihrem Besuch in Australien. Manly hat wegen seines langen Ozeanstrandes und der gleichmäßigen, vor allem bei Surfern beliebten Wellen, über die Grenzen Australiens hinweg Bekanntheit erlangt. Im Unterschied zu den Stadtstränden Bondi Beach, Coogee Beach, Bronte Beach und Tamarama ist in Manly das Leben noch wesentlich entspannter.

Sydney Opera House

Ein Wahrzeichen Australiens Das Sydney Opera House ist eines der markantesten und berühmtesten Gebäude des 20. Jahrhunderts und das Wahrzeichen von Sydney. Es wurde von einem dänischen Architekten entworfen und wurde am 20. Oktober 1973 durch Königin Elisabth II. eröffnet. Heute ist es neben der Sydney Harbour Bridge eines der Wahrzeichen Australiens. 8 www.trip-navigator.de


Sydney

1788 erste europäische Siedlung Sydney entstand 1788 als erste europäische Siedlung in Australien. Heute leben dort über 4 Mio. Einwohner. Die Stadt brodelt vor Akivität und Sehenswürdigkeiten: hippe Kneipen, spektakuläre Häuser, jede Menge tolle Restaurants und Stadteile mit ureigenem Charakter, wie z.B. Kings Cross sind dort zu finden.

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Horseshoe-Bay in Bowen

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owen ist eine Kleinstadt in Queensland, die durch den Kinofilm „Australien“ weltberühmt wurde. Hier gibt es an der Küste unterschiedliche Buchten, die zu den schönsten Landschaten und besten Angelrevieren Australiens gehören. Diese Bucht nennt sich „Horseshoe Bay“


Der Start vieler Träume A

irlie Beach ist Ausganspunkt vieler SelegtĂśrns um die Whitsundays. Aufgrund der Beliebtheit bei Backpackern kommt in dem Ort niemals Langeweile auf.

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Dem Paradies ganz nah... Mit der „Iceberg“ um die Whitsundays segeln Text & Fotos Jörg Baldin

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ie Gischt spritzt über die Reeling, der Vollmond zieht leise Steuerbord an uns vorbei und der Wind spannt die Segel voll aus, die „Iceberg“ ist an diesem späten Abend voll in ihrem Element. Seit 9 Uhr morgens ist die zwölköpfige Gast-Besatzung sowie die Crew an Bord dieses umfunkionierten Rennschiffes, das zweimal in der Woche für zwei Tage die Whitsundays umsegelt.

Ausflugsziel vieler Segler in Australien: Die Inselgruppe Whitsundays, die aus 74 Inseln besteht und die von James Cook am 3. Juni 1770 entdeckt worden ist.


Airlie Beach

Jessie und ein Hauch von Jack Sparrow Die Inselgruppe gehört zu den Na- Hafen der kleinen Stadt ist der days. turweltwundern, liegt im Great Ausgangspunkt fast aller Segeltou- Jessie umgibt ein Hauch von Jack Barrier Reef und ist eines der ren um die Inselgruppe Whitsun- Sparrow, dem berühmten Piraten schönsten und eindrucksvollsten Segelreviere in Australien. Ausgangspunkt für die Segeltörns ist Airlie Beach in Queensland, zugleich Sammelpunkt vieler Backpacker, die hier Staion auf ihrer Reise machen. Jessie umgibt ein Hauch von Jack Sparrow „Iceberg, anyone Iceberg?" Die raue Simme von Jessie durchbricht die morgendliche Ruhe am Hafen von Airlie Beach. Dort am Sammelpunkt herrscht ruhiges, aber reges Treiben denn der große 16 www.trip-navigator.de

Nachtlager für viele Segelboote an den Whitsundays: Turtle Bay.


Die zweiköpfige Crew der Iceberg: Tristan der Skipper und Jessie, Mädchen für alles.

sei jedoch, so der Skipper, sich genügend vor Sonne zu schützen und sich regelmäßig einzucremen. „Die Sonne ist hier nicht zu unterschätzen“, so Tris, wie ihn die Gäste bald alle nennen. Langsam nimmt die „Iceberg“ Fahrt auf. Der Wind hat gedreht und bringt das Schiff zum ersten Mal richig in Schräglage. Während die einen unter Deck in der Koje liegen, genießt die Mehrzahl das Gefühl des Segelns an Bord. Hamilton Island, die größte aller Inseln der Whitsundays, ist gegen 15 Uhr erreicht. „We are late“, so der Kapitän und so wird das Mitagessen, von Jessie, Smutje, Steuermann und Leichtmatrose zugleich, zubereitet und bei voller Fahrt serviert. „Ich versuche das Boot waagerecht zu halten, damit das Essen nicht vom Teller rutscht“, so der Skipper, was ihm jedoch nur schwer gelingt. Gegen 16 Uhr wird das erste Mal geankert

aus dem Film "Fluch der Karibik". Er gehört zur zweiköpfigen Crew dieses rund 16m langen Segelschiffs und ist Mädchen für alles. Nachdem er alle Passagiere namentlich aufgerufen und mit seiner rauen Simme begrüßt hat, heißt es Sachen packen und ab an Bord. Mehr als das Notwendige dürfen die Gäste nicht mitnehmen, schließlich ist dort nicht viel Platz und so müssen sich sogar mehrere "Gastsegler" eine Kajüte teilen. Wer etwas mehr zahlt hat ein Doppelzimmer, aber nicht unbedingt mehr Platz. Bevor es an Bord geht, werden alle Schuhe eingesammelt und in einen Sack getan. "Sand", so Jessie, "ist an Bord verboten." Endlich sieht man auch das zweite Crewmitglied. Der Skipper heißt Tristan und ist gleichzeiig Eigentümer dieses

Schiffes. Nachdem alle Kojen zugeordnet worden sind, heißt es "Leinen los!" und ab geht es in Richtung "Hamilton Island". Jessie takelt inzwischen alle Segel auf und sucht sich einen Passagier zur Hilfe, denn schließlich heißt es hier nicht nur mitsegeln sondern auch mithelfen. Nachdem die Hafenausfahrt passiert ist, werden alle Segel gehisst und langsam legt sich das bullige Schiff auf die Seite. Während der Skipper das riesige Steuerrad bedient, wischt sich Jessie den ersten Schweiß von der Sirn, die schwerste Arbeit ist getan. Tristan nennt sich selbst einen ambiionierten Segler. „Ich segele solange ich Segeln kann, erst dann wird der Motor angeworfen“, erklärt er den Gästen, die in der Sonne braten. Wichigstes Gebot

Gegen 16 Uhr erreichen wir unseren ersten Ankerplatz. Pause zum Schnorcheln ist angesagt, denn die Inselgruppe gehört zum Great Barrier Reef und ist hervorragend zum tauchen und schnorcheln geeignet. Nach rund einer Stunde wechseln wir die Bucht und ankern an einem einem weiteren Platz. Wer will kann auch hier Maske und Schnorchel aufsetzen und das Riff im kristallklaren Wasser bewundern. Langsam setzt die Dämmerung ein und es heißt Kurs auf „Turtle Bay“, unser Ziel und Schlafplatz des heuigen Tages. Bei Vollmond und unter halben Segeln zieht die „Iceberg“lautlos ihre Bahn durch das ruhige Wasser und erreicht gegen 20.30 Uhr die Bucht, die vom Wind geschützt, eine ruhiges Nachtlager für die Passagiere verspricht. www.trip-navigator.de 17


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eichter Nieselregen fällt auf uns herab, als wir den Lake Tinaroo erreichen, einen riesigen Stausee in Queensland, der vor allem unheimlich und zugleich schön ist. Tote Bäume, viele Vögel, Wildhunde und ein Schimmel im Morgengrauen - das ist der Lake Tinaroo Der Weg zum QPWS-Campingplatz ist etwas abenteuerlich. Die Strasse ist an einigen Stellen nicht asphaliert und schlängelt sich durch den Wald, der den See teilweise umgibt. Diese Campingplätze in Queensland sind staatliche Plätze, die in den meisten Fällen über eine Küche, eine Toilete und in einigen Fällen auch über Duschen verfügt. Der Platz kann online oder per Telefon gebucht werden. Die Bezahlung erfolgt mit einer Art Vertrauensgeld (um die 4$ pro Person), das in

Der Lake Tinaroo ist ein künstlich angelegter Stausee in Queensland, der als Anglerparadies gilt. werden. Tinaroo. Der künstliche Stausee ist merung einsetzt, hören wir in der ein Paradies für Angler, wimmelt es Ferne Dingos bellen. Die wilden nach Angaben der Stadt nur so von Hunde werden vor allem durch zurückgelassene Lebensmitel auf Campingplätzen oder Füterung angelockt, sollen aber für den Menschen ungefährlich sein.

Unheimlich und schön

Lake Tinaroo Angelparadies und Fanggebiet für Baramundies

Dingos bellen in der Nähe

Dennoch warnt uns der QPWS bei Buchung per Telefon vor den Huneinen Umschlag gesteckt und in Baramundies, dem Top-Speisefisch den. Im Morgengrauen ziehen taueinen speziellen Briekasten ge- Australiens. Der riesige See wurde sende von Vögel über den Lake worfen wird, der an jedem Cam- samt Damm ursprünglich für das Tinaroo und verwandeln die Oberpingplatz steht. Als Nachweis dient Wasserkratwerk Baron River an- fläche in eine Art kochendes Wasein Zetel, den man sich hinter die gelegt, Teile der Schluchten einfach ser. Auf dem gegenüberlegenden Windschutzscheibe klemmen überflutet. So ist es nicht unge- Ufer kommt ein einsamer Schimmuss, falls ein Ranger zum kontrol- wöhnlich, das große Flächen des mel zum Trinken ans Wasser. Für Sees mit toten Bäumen ge- uns wird es Zeit aufzubrechen und lieren kommt. weiter zu fahren. Der Lake Tinaroo Der Campingplatz ist bei unserer schmückt sind. Nachdem wir unseren Stellplatz erist auch magisch, wir haben es geAnkunt menschenleer und liegt bn auf einer kleinen Halbinsel im Lake reicht haben und die Abenddäm- spürt und gesehen. 18 www.trip-navigator.de


Sieht einfacher aus, als es ist:Stand-Up-Paddeling ist die neue Trendsportart und schon längst aus Amerika nach Australien und Europa rübergeschwappt.

SUP: 3.000 Jahre alte Trendsportart Schon über 3.000 Jahre soll diese „neue“ Sportart alt sein, doch Surflehrer aus Hawaii haben StandUp-Paddeling zu der Trendsportart gemacht, wie sie heute ist. Schon damals haben die Menschen auf diese Weise vor der afrikanischen Küste Fische gefangen. Sie standen in ihrem flachen Kanu, weil sie so einen besseren Überblick über die Beute haten. Doch erst die Polynesier machten aus dem Nützlichen das Angenehme und surten mit den Paddeln auf den Wellen dahin. Um 1950 haben Surflehrer auf Hawaii die alte Tradiion der Fischer wieder aufleben lassen. Allerdings nicht um Fische sondern um ihre Surfschüler „einfangen“ zu können. Seitdem geht es mit der Sportart immer weiter bergauf. Richig populär wurde SUP, als Extremsurfer Laird Hamilton mit einem Paddel in den Händen unter einer Monsterwelle hindurchsurte. Auch in Australien ist längst das SUP-Fieber angekommen und nach Europa rübergeschwappt. bn www.trip-navigator.de 19


Countrylink ist die staatliche Bahngesellschat in Australien


Fenster mit Ausblick Unterwegs mit dem Countrylink Texte und Fotos Jรถrg Baldin


Sydney

Mit dem „Countrylink“ nach Byron Bay oder anderen Snack gibt. Untypisch für Australien: Auch Bier ist erhältlich, für New South Wales allerdings nur in der leichten Version. Ansonsten herrscht absolutes Alkoholverbot im Zug, was der Schaffner auch gleich zu Beginn Um 7.15 Uhr morgens startet der ders als in Deutschland kostet dies der Fahrt durchsagt. Missbrauch „Countrylink XPT“ die Fahrt in Rich- kein Cent mehr, und man hat die wird mit Strafe von 200$ geahndet. tung Gold Coast. Vorher heißt es Auswahl zwischen „Economy-“ und Die Diesellok stampt mühevoll die allerdings Gepäck einchecken. Bis „First Class-Sitzen“. An Bord befin- rund 850km lange Strecke entlang. 30 Minuten vor Abfahrt muss das det sich auch ein Bistro, in dem es Mit rund 80km/h ist die Fahrt relaGepäck am „Luggage-Check-In“ auf leckeres Frühstück und den ein iv langsam, bedeutet aber eine dem Bahnhof abgegeben werden. Immer wieder überquert der Zug Flüsse. Die Mitarbeiter strahlen schon morgens Ruhe aus

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ie „Central-Staion“ in Sydney liegt in der morgendlichen Sonne auf einem Hügel in der Innenstadt und ist der Ausgangspunkt für eine abenteuervolle Reise mit dem Zug nach Byron Bay. Mit dem „Countrylink“ geht es entlang der Ostküste und führt knapp 13 Stunden lang durch eindrucksvolle Landschaten Australiens; Gegenden, die mit dem Auto kaum zu erreichen sind.

Die Mitarbeiter dort strahlen selbst zu der frühen Uhrzeit Ruhe aus und nehmen das Gepäck der Reisenden gelassen entgegen. Die Ticketreservierung nimmt man am besten rechtzeiig online vor. So spart man sich die Warterei am Schalter und erhält auch gleich seine Sitzplätze zugewiesen. An22 www.trip-navigator.de


Der „Countrylink XPT“ fährt durch Gegenden, die in Australien mit dem Auto so gut wie nicht zu erreichen sind.

gemütliche Sightseeing-Tour durch die traumhate und abwechslungsreiche Landschat Australiens. Vereinzelt sind Kühe oder Pferde auf Wiesen zu sehen, Menschen sieht man zumindest außerhalb der Ortschaten so gut wie nie. Erst hier wird dem Besucher erst klar, wie grün Australien, zumindest in diesem Gebiet, ist. Der Zug schlängelt sich weiter durch satige grüne Wiesen und entlang an großen abgelegenen Seen. Hinter uns weint eine junge Frau, die sich mit ihrer Freundin gestritten hat. Ein älterer Herr aus Australien setzt sich zu ihr, versucht sie zu trösten. Auch das ist Australien. Die Bewohner sind freundlich, hilfsbereit und immer offen für alles um sie herum. Da nicht nur Alkohol sondern auch das Rauchen auf der Fahrt verboten ist, treffen sich alle Raucher bei den gelegentlichen Halten auf dem Bahnhof und unterhalten sich. Wenn Zeit

dazu bleibt! Denn länger als drei Minuten bleiben wir auf keinem Bahnhof stehen und so kann es schon vorkommen, dass nur Zeit für zwei, drei Züge an der Zigarete bleibt. Handys funkionieren schon lange nicht mehr Nach vier Stunden erreichen wir Taree, „Gateway to the Holiday Coast“, wie das Bahnhofsschild verrät. Ein Fluss schlängelt sich auf der weiteren Strecke entlang der Schiene an uns vorbei und begleitet uns mehrere Kilometer weit. Immer wieder überqueren wir Täler auf urig aussehenden stählernen Brücken. Langsam geht es bergauf. Die blau-silberne Lok zieht die sechs Waggons ruhig den Ansieg nach oben. Ein letztes Mal überqueren wir den Fluss, dann sieht man nur noch Wald. Handys funkionieren hier in dieser Ge-

gend schon lange nicht mehr, man fühlt sich von der Außenwelt abgeschniten. Nach knapp acht Stunden erreichen wir Macksville und damit wieder die Küste. Inzwischen haben sich die überwiegend jungen Raucher auf ihren gelegentlichen Rauchtreffs angefreundet und teilen ihr Leid, die Zigareten nach kurzen Zügen wieder ausmachen zu müssen. Die Zugverbindung von Sydney zur Gold Coast wird von vielen jungen Backpackern genutzt, da diese Strecke für rund 95$ relaiv günsig aber dennoch komfortabel ist. Das satige Grün der Wiesen und Wälder wirkt inzwischen nicht mehr so satig. Kein Wunder, denn hier ist es schon deutlich wärmer als in der Region um Sydney, und je mehr wir in Richtung Norden fahren, scheint die Sonne erbarmungslos auf den Zug herab. Gegen 16 Uhr erreichet der „Countrylink“ das beschauliche Hafenstädtchen Coffs Harbour. Kurz vor Sonnenuntergang gegen 17.40 Uhr sehen wir die ersten kleinen Kängurus an der Fahrtstrecke, bevor wir pünktlich um 18.30 Uhr den Endbahnhof Casino erreichen. Von hier aus fahren „Coaches“ - moderne Reisebusse zu den unterschiedlichen Orten und befördern die Gäste zu ihren Endstaionen. Es gibt keine Schienen mehr, um an die Küstenorte zu gelangen. Wieder ist alles perfekt organisiert, die Koffer werden von den Zugbegleitern zu den jeweiligen Bussen gebracht und auch hier sind Sitze bereits reserviert. Vom „Countrylink XPT“ heißt es nun Abschied nehmen. Wer Zug fahren mag, für den ist die Tour von Sydney nach Casino ein echtes Erlebnis. Für alle anderen eine Tour durch die unterschiedlichste Gegenden Australiens. Gegen 20.10 Uhr erreichen wir Byron Bay. www.trip-navigator.de 23


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ie Wallaman Falls liegen im Girringun Naionalpark im nordaustralischen Bundesstaat Queensland. Mit einer Höhe von ca. 278 Meter ist er der höchste einstufige Wasserfall Australiens.

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Wo das Wasser vom Himmel fällt

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ch höre das Rauschen des Wassers. Es beruhigt, das Wasser singt. Das Geräusch schwillt an. Ich stehe direkt hinter dem Wasserfall, der sich von oben einen steilen Hang hinab ergießt.“ Dieses Zitat eines unbekannten Verfasser macht deutlich, was genau einen Wasserfall ausmacht. In Australien findet man jede Menge davon. Mit einer beindruckenden Höhe von 278m ist der Wallaman Falls der längste Wasserfall Australiens und mit Abstand der beindruckenste. Gebildet wird er vom Stony Creek, einem Nebenfluss des Herbert River. Wer den Wasserfall erreichen will, fährt durch einen kleinen Ort namens Ingham, von da an sind es noch 50km nicht asphalierte Der Millaa Millaa Wasserfall ist etwa 12 Meter hoch und Strassen und atemberaubende Wege über Berge einer der beliebsten Badeplätze in den Atherton Tablelands.Die Millaa Millaa liegen am Waterfall Circuit wo es und durch Täler. Aber auch der Millaa Millaa Wasserfall in den At- noch eine Reihe anderer Wasserfälle in der Umgebung herton Tablelands ist sehenswert. Zwar gehört er gibt. mit seiner etwa 12m Höhe zu den kleineren Wasserfällen, aber das Wasser strömt wie ein Wasservorhang über einen von Farn gesäumten Steilhang herunter. Der kleine See davor lädt zum Baden ein. Dafür wurde extra eine kleine Plaform geschaffen, von der aus man in das kalte Wasser gleiten kann. Er gehört zu einer Gruppe von kleineren Wasserfällen, die am 16km langen „Waterfall Circuit“ südlich der Stadt Malanda entlang führt. Wer den Weg fährt trit auf die Zillie Falls, die Ellinjaa Falls oder den Mungalli Falls.

Einer der kleineren Wasserfälle in Austalien: Der Emerald Creek Falls ist schwer zu erreichen und liegt in einer eindrucksvollen Gegend des Blackdown Tableland Naional Park. www.trip-navigator.de 25


Das Schönste an jedem fremden Land ist die Sehnsucht Schnorcheln mit der „Ocean Free“ Text uns Fotos Jörg Baldin


Die „Ocean Free“ ist ein Segelboot mit reichlich Platz für Schnorchler und Sonnenanbeter.

Die Insel „Green Island“ liegt auf einem 720ha großen Korallenriff und hat ihren Namen von James Cook.


Mit kleinen Beibooten werden die Passagiere auf die Insel gebracht. Cairns

Schnorcheln mit der „Ocean Free“

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von Cairns. Schließlich sei er den ganzen Tag an der frischen Lut, kann sein Hobby Tauchen ausüben und ist meistens von gut gelaunten Menschen umgeben. Der Skipper manövriert das Schiff sicher aus dem Hafen, in dem morgens reges Treiben herrscht. Pünktlich ab 8 Uhr fahren die meisten Boote, voll beladen mit Tauchern und Schnorchlern, an das Reef und kehren ab 16 Uhr wieder zurück. Tauschtag braucht”, sagt Peter, So ist auch der Zeitplan der “Ocean einer der Crew, Auch das ist „Green Island“: Ein Krokodil aus lächelt, rückt einer kleinen Farm auf der Insel. seine Sonnenbrille zurecht und cremt sich mit Sonnencreme genüsslich die sonnengebräunte Haut ein. Sicher sei dies sein Traumjob, so der 32jährige Ta u c h l e h r e r aus der Nähe

er Hafen liegt noch etwas verschlafen in der morgendlichen Sonne an diesem Montagmorgen, dennoch strömen Menschenschlangen zu den Schiffen, die am Reef Fleet Terminal in Cairns liegen. Ziel aller Ausflugsschiffe ist das „Great Barrier Reef“, dem Tauch- und Schnorchelrevier in Queensland in Australien. Unser Trip führt uns mit dem 16,5 Meter langen Schoner “Ocean Free” zur Insel “Green Island”. Die etwa 15 Hektar große Insel in der Nähe von Cairns ist umgeben von farbenfrohen Korallen und gehört zu Australiens Natur- und Kulturerbe. Mit unserem Schiff ist die Insel in knapp 1,5 Stunden zu erreichen.

Nach dem Boarding lässt der Skipper den tuckernden Diesel des Schiffs an, die Fahrt ins Paradies beginnt pünktlich um 8 Uhr morgens. Von Anfang an verbreitet die 4-köpfige Crew der “Ocean Free” gute Laune und Entspanntheit. Mehr als 20 Personen passen auf den Schoner nicht, und so kommt eher familiäre Atmosphäre als Massentourismussimmung an Bord auf. Aus der kleinen Kombüse in der Mite des Schiffs steigt Kaffeedut auf und auf dem Tisch unter dem Sonnensegel stehen leckere Muffins. “Alles, was der Mann zu einem guten Start in den 28 www.trip-navigator.de


Stunde damit, sich einzucremen, Fotos zu machen oder einfach nur in der Sonne zu liegen. Die Crew verteilt inzwischen Masken, Schnorchel und Flossen. Eine Asiain rut aufgeregt ihren Freund zu sich, der mit seiner Kamera beschätigt ist. Sie hat einen Delphin gesehen. Der Skipper dreht das Boot so, dass es den Delphin einkreist. Dieser hat offensichtlich keine Lust, sich dem Boot hinzugeben und schwimmt davon. Dennoch haben die meisten auf dem Schiff spätestens jetzt Lust, endlich in Wasser zu kommen. ach eineinhalb Stunden haben wir unseren Ankerplatz erreicht, der etwa 200 Meter weit von der Insel entfernt liegt. Die Crew zieht eine Boje aus dem Wasser und zurrt das Boot dort fest. Das Wasser hier ist kristallklar und leuchtend blau. “Willkommen im Paradies” rut der Skipper und winkt alle Schnorchler zu sich, um die Regeln fürs Schnorcheln zu erklären. “Ärgert die Fische nicht und bleibt auf dieser Seite”, so der Kapitän und zeigt auf die abgewandte Seite der Insel. “Hier landet manchmal ein Wasserflugzeug und der Pilot hat keine Zeit und auch keine Sicht, euch auszuweichen. Wir beobachten euch und sofern jemand Hilfe benöigt, rut oder signalisiert uns das. Wir helfen euch dann sofort”, so der Skipper. “Und wenn ich jemanden rufe, der zeigt mir an, dass alles okay ist. Wenn ihr das nicht tut, dann hole ich euch aus dem Wasser, ob ihr wollt oder nicht”, so der Skipper im Scherz. Sicherheit wird hier an Bord sehr groß geschrieben. Auch die Tauchanfänger, die einen geführten Tauchkurs gebucht haben, erhalten Sicherheitseinweisungen, obwohl Sie den Tauchlehrer bei den Tauchgängen nie loslassen.

N Klares, warmes Wasser machen das Korallenriff bei „Green Island“ zum Paradies für Schnorchler. Free”, die rund acht Stunden unterwegs ist. “Wenn genug Wind ist, können wir den Weg zurück segeln”, so Peter, bisher sei es jedoch windsill und deshalb müssen wir mit dem Motor fahren. Nach etwa einer halben Stunde rut uns der Skipper zu einem Meeing unters Sonnensegel und reduziert die Geschwindigkeit des Bootes etwas, damit der Motor nicht so laut brummt. Schließlich müssen alle wissen, wie die Regeln an Board sind. Diesen Part übernimmt Kay, der junge Tauchlehrer, der heute für die Tauchgänge verantwortlich ist. “Dies hier ist eine Retungsweste”, lacht der junge Mann die Gruppe an. “Dieses Loch hier oben ist für den Kopf, der dort durch muss”, steckt seinen Kopf durch die Weste zurrt das Band zu

Recht und zieht an der Weste, die jetzt fest an seinem Körper sitzt. “Auf diesem Schiff gibt es mehrere Notausgänge”, so der Tauchlehrer weiter und simuliert mit Handbewegungen die Stewardessen von Fluglinien. “Wer die Ausgänge nicht findet, springt einfach über Bord.” Neben den dennoch sehr ernst gemeinten Sicherheitshinweisen wird noch kurz die Nutzung der Bordtoilete und das richige Gehen an Bord erklärt, dann ist die Einführung nach etwa 10 Minuten beendet. Die Sonne brennt auf der Haut Die rund 20 Gäste an Bord genießen sichtlich den herrlichen Tag und verbringen die restliche

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ie Gruppe wird langsam nervös, alle wollen ins Wasser. “Wer will”, so der Skipper weiter, “kann eine gelbe Schwimmweste anziehen. Erstens sehen wir euch damit besser und das schnorcheln wird damit einfacher. Und nun freut euch auf den Tag.” Jetzt kommt das erste Mal Hekik an Bord auf. Alle setzen ihre Maske auf, ziehen die Flossen an und springen oder gehen über die Bordleiter ins Wasser, das hier rund 26 Grad warm ist. Unter Wasser erwartet alle einen farbenfrohen Meeresboden mit Korallen und Anemonen. Überall sind bunte Fische unterschiedlicher Größe zu sehen, einige entdecken sogar eine Schildkröte oder einen kleinen Reef-Hai, der gemütlich seine Runden ums Boot dreht. Unter mir bewegt sich ein Stein, der sich beim genauen hinsehen als kleiner Krake entpuppt. Die Stunde im Wasser vergeht wie im Flug und es kommt Hunger auf. Auch daran hat die Crew gedacht und in der Zwischenzeit den Mitagsisch gedeckt. “Wer will, kann mit dem Beiboot auf die Insel übergesetzt werden”, so der Skipper, der zugleich die Termine nennt, wann der Rücktransfer beginnt. Jeder kann aber auch hier auf dem Boot bleiben und schnorcheln. “Green Island” ist eine kleine Insel, die zum großen Teil aber tourisisch vermarktet wird. So gibt es ein Hotel, einen kleinen Zoo mit enorm vielen Krokodilen, einen Hubschrauberlandeplatz und eine lange Seebrücke. Dennoch wird Umweltschutz hier groß geschrieben. Die Pfade sind mit Holzstegen ausgestatet, die ein Laufen durch den kleinen Urwald leichter machen. Ein großer Pool, in dem kleine Kinder spielen und baden

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Herrliche Aussicht auf dem Rückweg nach Cairns

können, mehrere Cafés und ein Restaurant runden das Angebot der Insel ab. Wer aber einfach nur seine Ruhe haben will, legt sich an den leeren, weißen Sandstrand, den es hier überall gibt.

dann Wein, dann Käse und zu guter Letzt Kuchen. Er sei heute der Kellner auf diesem Schiff, so der Australier und so redet er mit jedem einzelnen Gast über die Auswahl auf seinem Tablet, über den Tag oder einfach nur über das Um halb zwei Weter. Sichtlich vergnügt dreht er geht’s zurück aufs Boot mehrfach seine Runden und genießt die gute Laune der Gäste, die Pünktlich um halb zwei kommt der einen wundervollen Tag am “Great Skipper mit dem Beiboot und fährt Barrier Reef” erlebt haben. Gegen die erste Gruppe zurück zum Boot. 17 Uhr ist die “Ocean Free” zurück Die meisten nutzen die letzten ein- im Hafen. einhalb Stunden, um noch mal in Die Crew hat das Schiff während das Wasser zu springen und zu der Rückfahrt aufgeräumt niemand schnorcheln. lässt es sich nehmen, jedem einzelDie letzte Gruppe kommt um halb nen Gast, der das Schiff verlässt, drei von der Insel. Auf der Rück- zum Abschied die Hand zu schütfahrt serviert Peter zuerst Obst, teln.


Nächste Ausgabe

Osttirol DIE NÄCHSTE tripNAVIGATOR ERSCHEINT AM 03.01.2012 Blindflug: Nachtskilauf im Großglockner Resort Kals-Matrei

Atemberaubend: das Skigebiet Thurntaler Skizentrum Hochpustertal

Erholung: Pause in St. Jakob im Defereggental

Großglockner Resort Kals-Matrei/Osirol: größtes Skigebiet Osirols – Skifahren in der Region mit den höchsten Bergen Österreichs, ca. 110 Pistenkilometer mit 16 Anlagen Hochpustertal Sillian/Osirol: Kompletbeschneiung auf 2.400 m, 55 Pistenkilometer mit 2 Abfahrten bis ins Tal, Ski)Hit gülig: Kindertarif bis 18 Jahre, SnowboardFunpark, neu: 6er-Sesselbahn mit Sitzheizung! Skizentrum St. Jakob in Osirol: garaniert schneesicher bis ins Tal – 52 km Pisten, großes Anfängerskigelände im Tal, Skipass Ski)Hit gülig: Kindertarif bis 18 Jahre, Skifahren bis Ende April

Bildnachweis Anordnung im Layout: o=oben, u=unten, r=rechts, l=links S.7 r: PIXELIO, S.9 o: PIXELIO, S.21/22: PIXELIO, S.32 l: GagglMeirer (Ski)Hit Osirol), S.32 ro: Ski)Hit Osirol, S.32 ru: Ski)Hit Osirol, alle weiteren Bilder: Jörg Baldin

Impressum Het 1/2011 - Australien tripNAVIGATOR erscheint kostenlos monatlich, erstellt durch textNAVIGATOR, Haljalastrasse 16, 24217 Schönberg Herausgeber und Redakteur Jörg Baldin Telefon: +49 4344 81385080 eMail: office@textnavigator.de Internet www.textnavigator.de Diese Zeitschrit und die einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes bedarf der Zusimmung. Keine Hatung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. www.trip-navigator.de 31


DIE NÄCHSTE tripNAVIGATOR ERSCHEINT AM 03.01.2012


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