Weihnachtspfarrief 2009

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Krippe der Familie Vahlenkamp


GRUSSWORT Liebe Gemeinde, Geburtstage, Jubiläen oder auch Verabschiedungen sind Anlässe, bei denen der Einzelne in den Mittelpunkt rückt: Sein Alter, was er oder sie erreicht hat in Familie und Beruf, seine Bedeutung für Andere oder eine bestimmt Sache, z. B. im Verein. Was im Alltag tagein tagaus meist als selbstverständlich hingenommen wird, zumindest nicht als besonders erwähnenswert, gilt auf einmal als lobenswert. An Weihnachten richten Christen ihren Blick auf ein Neugeborenes. Das wäre nicht besonders erwähnenswert – in Borken oder Coesfeld kommen täglich Kinder zur Welt – wenn es nicht von besonderer Bedeutung für die Welt wäre. Dass Gott Mensch wird, ändert sein Verhältnis zur Welt. Auf einmal ist er in ihr anwesend und das nicht als Engel oder Halbgott oder als Fabelwesen, sondern als Mensch aus Fleisch und Blut. Damit verleiht er dem Menschen eine Wertschätzung und Würde, wie sie größer nicht sein könnte: Er will Mensch sein, wie wir! Menschwerdung Gottes führt zu Wertschätzung und Würde des Menschen. Vieles von diesem Glaubenssatz finden wir in unserem Alltag wieder, wenn es uns auch selbstverständlich erscheint: Die Menschenrechte, die die unveräußerliche Würde des Einzelnen umschreiben und in Deutschland durch das Grundgesetz garantiert werden. Das Bewusstsein für diese Rechte führt dazu, dass sich unser Staat auch im Ausland dafür einsetzt und stark macht. Wir achten die Würde jedes Einzelnen und so engagieren sich die christlichen Kirchen auf vielfältige Weise für den Schutz und die Pflege dieser Würde vom Eintreten für das Lebensrecht Ungeborener, über den Kindergarten bis hin zum Sterbehospiz. Gerade diese praktischen Felder unseres Alltags zeigen aber auch, wie leicht der Einzelne mit seiner Würde in der Masse unterzugehen droht, wenn er nur noch als Mitgliedsnummer einer (Sozial-)Versicherung oder auswechselbare Arbeitskraft behandelt wird. Das Geheimnis von Weihnachten – die Geburt Jesu – will immer wieder unseren Alltag unterbrechen und uns an unsere Würde erinnern. So wünsche ich Ihnen für das Jahr 2010, an jedem Tag die Erfahrung, etwas Besonderes zu sein, Ihr Pfarrer Michael Eiden

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St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2009


Die feierliche Aussendung der heiligen drei Könige erfolgt am Sonntag, 03. Januar 2010, 10.30 Uhr im Hochamt. Der Besuch der Sternsinger in allen Häusern findet am Montag, den 04. Januar 2010 ab 9.00 Uhr statt. Bitte öffenen Sie ihre Häuser und Herzen für die Botschaft der Hl. Dreikönige und unterstützen Sie mit ihre Spende Kinder und Familien in Südafrika und Palästina.


Wir sorgen nicht nur für Bücher. Wir sorgen für Perspektiven. Straßenkindern elementare Bildung vermitteln – nur eins von jährlich rund 3.300 Projekten, die wir in Lateinamerika fördern. ADVENIAT ist das größte Lateinamerika-Hilfswerk Europas. Mit Ihren Spenden helfen wir den Menschen in Lateinamerika, sich selbst zu helfen. Helfen Sie mit!

Spendenkonto 345 | Bank im Bistum Essen | BLZ 360 602 95 www.adveniat.de


STATISTIK Tauf-Nr. 01/2009 02/2009 03/2009 04/2009 05/2009 06/2009 07/2009 08/2009 09/2009 10/2009 11/2009 12/2009 13/2009 14/2009 15/2009 16/2009 17/2009 18/2009 19/2009 20/2009 21/2009 22/2009 23/2009 24/2009 25/2009 26/2009 27/2009 28/2009 29/2009 30/2009 --/2009 31/2009 32/2009 33/2009 34/2009 35/2009 36/2009 37/2009 38/2009 39/2009 --/2009

Name, Vorname Schlüter, Ronja Nieland, Simon Gehling, Svenja Ebbing, Janne, Friederike Vornholt, Matteo Tegelkamp, Marie Albersmann, Tom Ebbing, Alexander Ebbing, Raphael, Elias Fliegner, Mira Hessing, Rieke Höing, Amelie Dillhagen, Bernd Issinger, David Beiring, Moritz, Johannes Niehues-Wessendorf, Bernd Niehues-Wessendorf, Julia Kippert, Melina Kippert, Jonathan Bitting, Josée, Marie Soster, Paul, Lennard Schirmer, Kati Storck, Leon, Maximilian Pichler, Lina Schüring, Till Schulte, Charlin Hanck, Greta, Madelief Heisterkamp, Lenn Höbing, Theo, Anton Große Wolter, Lennard Meßling, Lioba, Cäcilia, Brigitte Kaufmann, Lovis, Matteo Marquart, Justin, Manfred Schmidt, Leon Becker, Emily Holtzum, Yannick Kormann, Lenny Butenweg, Alina Hilgenberg, Antonia Wolter, Paulina Ebbing, Anna-Lena Franziska

--/2009 = Das Kind wurde auswärtig getauft.

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Taufdatum 18.01.2009 18.01.2009 07.02.2009 07.02.2009 07.02.2009 07.03.2009 07.03.2009 07.03.2009 07.03.2009 15.03.2009 15.03.2009 15.03.2009 15.03.2009 04.04.2009 04.04.2009 04.04.2009 04.04.2009 19.04.2009 19.04.2009 19.04.2009 19.04.2009 02.05.2009 02.05.2009 10.05.2009 10.05.2009 06.06.2009 06.06.2009 21.06.2009 05.07.2009 05.07.2009 19.07.2009 01.08.2009 16.08.2009 16.08.2009 16.08.2009 20.09.2009 20.09.2009 03.10.2009 18.10.2009 22.11.2009 31.10.2009

Anschrift Seekenstegge 3 Bleking 10 Bargkamp 5a Beckhook 8 Am Aagarten 20 Barbarastr. 14 Seekenstegge 50 Im Wiesengrund 44 Im Wiesengrund 27 Paulusstr. 14 Alter Garten 10a Im Wiesengrund 28 Südlohner Str. 10 Bahnhofstr. 22 Raiffeisenweg 12 Krückling 23 Krückling 23 Börgesken 5 Börgesken 5 Marienweg 6a Lütkenesch 5 Knüverdarp 33a Worthe 17 Velener Str. 10a Am Wulfkamp 9a Richters Kolk 6 Südlohner Diek 19a Richters Kolk 5 Bremer Str. 14 Birnbaumallee 25 Worthe 18 Bahnhofstr. 18 Gescher-Hochmoor Raiffeisenweg 14 Langelerskolk 21 Hagenstiege 1 Bahnhofstr. 7 Bremerstr. 10 Revert’s Esch 34a Flasskamp 11 Hausstraße 1 Stand: 17.11.2009

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STATISTIK

Brautpaar

Ort, Datum der Trauung Wohnort

Albert Werner -- Nicole Schulz

Ramsdorf 14.03.2009

Ramsdorf

Robert Lölfing -- Tanja Geske

auswärts 14.03.2009

Ramsdorf

Norbert Roßkamp – Bettina Printing

Ramsdorf 26.06.2009

Ramsdorf

Josef Große Kintrup – Nadine Paskert

Ramsdorf 27.06.2009

Südlohn

Michael Ebbing – Edith Brüninghoff

Ramsdorf 04.07.2009

Ramsdorf

Torsten Krolik – Nicole Siegeler

Ramsdorf 18.07.2009

Ramsdorf

David Lewers – Jutta Sieverdingbeck

Ramsdorf 03.07.2009

Münster

Martin Holtkamp – Kristina Dahm

Ramsdorf 07.08.2009

Ramsdorf

Lars Henzel – Patricia Heßling

Ramsdorf 08.08.2009

Ramsdorf

Marc Osterkamp – Petra Schäpers

Ramsdorf 22.08.2009

Ramsdorf

Michael Sieverding – Yvonne Deppe

Ramsdorf 28.08.2009

Ramsdorf

Marc Vollmannshauser – Julia Dähn

Ramsdorf 10.10.2009

Recklinghausen

FIRMUNG Folgende Jugendliche wurden 2009 in Ramsdorf gefirmt:

Andonov Bartnik Böing Bomkamp Bone Bone Bone-Bröker Bröker Dalhues Discher Ehling Einck-Roßkamp Flesch Grevelhörster Funke

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Vivien Corinna Niclas Nicolas Elena Linda Marcel Mara Matthias Sebastian Christin Philipp Yannick Marius Markus

Groß-Onnebrink Hagedorn Haßelmann Heisterkamp Hilgenberg Hillejan Hillejan Hillejan Höing Holtkamp Hövelbrinks Hummels Iding Ketteler Koop

Niclas Michael Nils Miriam Julian Anna Darius Helena Niklas Anne Verena Anna Celin Christin Kevin

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STATISTIK

Kreielkamp Krolik Lehmkuhl Linvers Lübbering Lübbering Lüke Meßling Niehues Nießing Ossing Osterholt Osterkamp Rave Robert Roßkamp Rudde Schäpers Schlüter Schlüter

Denise Falk-Fabian Yannik Hendrik Thea Steffen Sebastian Katharina Michael Philipp Eva Lena Marlene Marie Franziska Silvia Eva Lisa Judith Soeren

Schroer Schulze Holthausen Schulze Weddeling Schütz Schwepkes Selting Selting Selting Selting Storck Storcks Tegelkamp Teichmann Vestrick Weigel Wetzel Wilger Winter

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Tarek Johannes Hubert Marlena Luis Steffen Jens Jennifer Alina Pascal Niklas Tobias Lorena Liane Nils Manuel Franziska Joern

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STATISTIK

Erstkommunion am 17.05.2009: Albers Bartholme Brumann Häling Heisterkamp Iltingreuke Kappenhagen Knuf Kronenfeld Markert Oenning Otzen Pesch Punsmann Roosen Rotthues Schlüter Schlüter Schulze-Döring Selting Storcks Tenk Terfloth Ubbenhorst Weitenberg Weßeling Wilger

Johanna Tim Daniel Lisann Hendrik Elisa Carina Ivana Emma Christopher Anna Nils Mauricio Hannah Alina Liana Christian Leon Sophia Phil Florian Lucy Jens Finn Jonas Moritz Anna-Michelle

Erstkommunion am 21.05.2009: Alten Andonov Anschlag Bartnik Boes 8

Sophia Lynn Maurice Antonia Sophia Sarah Michelle

Bone Brand Brokamp Bußkönning Combrink Ebbing Ehling Fortmann Gerwers Grevenbrock Hesekamp Höbing Holtkamp Hotho Hüging Könning Könning Looks Lütjann Menke Niehues-Wessendorf Nienhaus Ossing Ossing Sand Schlüter Schöttler Scholten Schwepkes Selting Storcks Tegelkamp Terwei Vornholt Wessendorf

Sarah Alessandro Lennart Nina Christin Sophia Timo Elena Klara Pia Celina Tobias Hanna Kim Daniel Andrea Sophia Eva Nils Cara Ida Lukas Paul Hendrik Jens Luc Lisa Till Emily Leandro Julia Frederik Benedikt Moritz Luisa Elaine-Juilette

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STATISTIK

Todestag 07.12.2008 13.12.2008 14.12.2008 22.12.2008 15.12.2008 28.12.2008 05.01.2009 06.01.2009 06.01.2009 07.01.2009 17.01.2009 18.01.2009 21.01.2009 22.01.2009 23.01.2009 03.02.2009 31.01.2009 04.02.2009 05.02.2009 08.02.2009 15.02.2009 15.02.2009 23.02.2009 01.03.2009 04.03.2009 23.03.2009 28.03.2009 30.03.2009

Name Julius Selting Günter Spier Cäcilia Karwath Leon, Julian und Sarah Krämer Ernst Wienand Annemarie Terfloth Paula Weddeling Therese Selting Auguste Schütte Walter Flasche Bernhard Storcks Hans Joachim Langneff Dr. Franzjosef Blumentrath Hedwig Röhsing Karl Heidemann Martha Ansorge Horst Reinisch Agnes Lüdiger Christel Selting (Lohmann) Josefa Holtwick Elisabeth Terfloth Maria Skowranek Hermann Rave Hans Hübner Ida Schulz Hedwig Große Venhaus Paul Sieverding Josefine Uphues

23.04.2009 07.05.2009 23.05.2009 04.06.2009 11.06.2009 21.06.2009 06.07.2009 10.07.2009 16.07.2009 26.07.2009 27.08.2009 26.09.2009 05.10.2009 10.10.2009 12.10.2009 13.10.2009 29.10.2009 31.10.2009 02.11.2009 04.11.2009 14.11.2009

Martha Wiesner Hedwig Selting Josef Bremer Josepha Storcks Ludwig Funke Elisabeth (Else) Kerkhoff Agnes Pfeiffer Martha Lübbering Stephanie Scheibe Clemens Heisterkamp Bernhard Rotthues Josefa Lübbering Aloys Rotthues Maria Daniels Joseph Heddier Bernhard Herting Maria Westmark-Gurtz Heinrich Bödder (Büning) Ferdinande (Nanni) Schlüter Maria Pöpping Wilhelm Weddeling

(Stand 16.11.09)

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SEELLSORGERAT

Liebe Mitchristen in der Seelsorgeeinheit ! Noch gut und gerne erinnern wir uns an Frühjahr und Sommer an Urlaub und Sonne. Dies ist erst einige Monate her, und nun stehen wir schon wieder in der dunklen Jahreszeit vor dem heiligen Weihnachtsfest. Die Adventszeit und das Weihnachtsfest lassen uns diese triste, kühle und dunkle Jahreszeit besser ertragen. Am Adventskranz erleuchtete jeden Sonntag eine neue Kerze, und es wurde immer heller. Nun ist Weihnachten, das Ziel unserer Vorbereitung und des Wartens ist erreicht, das Licht in Gestalt von Jesus Christus wird uns geboren.

Die Zusammenarbeit der Gremien sowie der hauptamtlichen Seelsorger in der Seelsorgeeinheit funktioniert nach 8 Jahren Seelsorgeeinheit sehr gut. Es ist vieles zusammengewachsen, ohne dass die Einzelpfarrren ihre Eigenständigkeit aufgeben mussten. Hoffen wir, dass es auch in Zukunft so bleibt.

Der neu gewählten Mitgliedern in den Räten und Vorständen wünsche ich in Ihrer Aufgabe und Funktion alles Gute, dass sie die Geschicke der Einzelpfarrren und der Seelsorgeeinheit auch in Zukunft gut meistern, und den Die Amtszeit der christlichen Geist kirchlichen GreRamsdorf-Velen-Hochmoor weiter in die mien in der SeelGemeinden tragen. sorgeeinheit endete im November, am 07-08.11.09 sind alle Gremien neu gewählt worden. Teils sind Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und Mitglieder ausgeschieden, andere mach- gesegnetes Weihnachtsfest, lassen Sie ten weiter, und es sind erfreulicherweise sich entzünden vom Licht, das uns an auch viele neue Gesichter in den Weihnachten geboren wird, Jesus Gemeinderäten, Seelsorgerat und Christus, und verbleibe mit den besten Kirchenvorständen vertreten. Grüßen und Wünschen an Sie Im abgelaufenen Jahr hatte der Rat der Seelsorgeeinheit in seinen Sitzungen wieder viele Themen, die die Seelsorgeeinheit betrafen zu besprechen und zu regeln. 10

Ihr Dietmar Spatzier - Vorsitzender des Rates der Seelsorgeeinheit -

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PGR

Liebe Gemeinde, liebe Mitchristinnen und Mitchristen, der Wahlmarathon des vergangenen Wochenendes liegt nun hinter uns und die neu gewählten Mitglieder des Rates der Seelsorgeeinheit, des Kichenvorstandes und des Pfarrgemeinderates (PGR)werden in den kommenden Wochen Ihre Arbeit aufnehmen und die ihnen gestellten Aufgaben angehen. So wird auch bald ein neuer Vorsitzender für den Pfarrgemeinderat gefunden sein. Daher möchte ich die Chance nutzen, quasi als letzte Amtshandlung, ein paar Worte an Sie zu richten. Zunächst einmal möchte ich nicht versäumen, denjenigen zu danken die sich zur Wahl haben aufstellen lassen, aber leider nicht den direkten Sprung in das gewünschte Gremium geschafft haben. Ihnen Allen ein herzliches Dankeschön! Aber auch den neuen Mitgliedern sei gedankt für die Bereitschaft in den kommenden Jahren das Gemeindeleben zu unterstützen und zu gestalten. Nehmen sie die Chance wahr, Veränderungen dort zu bewirken wo sie notwendig sind und das Gemeindeleben zu unterstützen wo Ihre Hilfe gebraucht wird. Allen Gremien wünsche ich stets eine sichere Hand bei der Bewältigung auch schwerer Aufgaben und Herausforderungen sowie viel Freude bei der gemeinsamen Arbeit. Zum Ende des Jahres ist es auch immer wieder an der Zeit für Reflektionen und auf das zurückzublicken was nun hinter uns liegt. Einzelne Angebote oder Aktionen herauszustellen würde die Vielfalt unserer Arbeit jedoch nicht wiederspiegeln. Daher möchte ich an dieser Stelle noch einmal die Sachausschüsse der vergangenen Pfarrgemeinderatsperiode nennen. Sie mögen sich beim Lesen vielleicht an das ein oder andere

selbstgenutzte Angebot erinnern: Sachausschuss Caritas, Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit, Sachausschuss Familie, Sachausschuss Jugend, Sachausschuss Glaubensweitergabe, Sachausschuss Eine-Welt, Bildungsausschuss. Über die Arbeit in den Sachausschüssen hinaus bestand aber immer auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum, dem Haus St. Walburga und den Organisationen und Vereinen bei uns in Ramsdorf. Diese vielen Verknüpfungspunkte und die vielfältigen Aufgaben in diesem Gremium haben mir und ich denke auch den übrigen Mitgliedern des PGR in den vergangenen Jahren viel Freude gemacht. Zu guter Letzt möchte ich auch Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, danken. Durch Ihre Mitarbeit und Unterstützung konnte das eine oder andere Angebot erst möglich gemachte werden. Und ich darf Sie bitten, die neu gewählten Gremien des Pfarrgenmeinderates, des Kirchenvorstandes und des Rates der Seelsorgeeinheit ebenso nach Kräften bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Nun bleibt mir nur noch Ihnen und Ihrer Familie eine fröhliche Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtfest zu wünschen. Genießen Sie die Zeit der Ruhe und Besinnung und vielleicht nehmen Sie sich zwischendurch ein wenig Zeit für eines der für Sie erarbeiteten Angebote in Ihrer Kirchengemeinde. Mit herzlichem Gruß, Volker Deppe Vorsitzender des Pfarrgemeinderates (2005-2009)

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KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT

Das Weihnachtsrätsel Das Weihnachtsfest wird schöner, komm ich zu dir nach Haus Doch wer ich bin, das sag ich nicht, das finde du heraus Ich kann manchmal sehr groß sein und doch bin ich kein Berg Ich bin manchmal ganz klein nur und doch bin ich kein Zwerg Ich steh in euren Häusern und doch bin ich kein Schrank Ich steh auf einem Bein nur und doch bin ich nicht krank Ich glänze, wenn es dunkelt und doch bin ich kein Stern Ich habe spitze Nadeln und doch hast du mich gern Ich hab ein grünes Kleid an, doch bin ich keine Frau Ich werde sehr bewundert und doch bin ich kein Pfau Geschenke mir zu Füßen und doch bin ich kein Held Ich bin dir lieb und teuer und doch bin ich kein Geld Jetzt sagt mir, liebe Leute, wer weiß was über mich Weißt du’s noch nicht, dann hör gut hin Der Weihnachtsbaum bin ich Wir wünschen allen Ramsdorfern und besonders unseren Mitgliedern frohe Festtage und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Frieden Der Vorstand der Katholischen Frauengemeinschaft Ramsdorf

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KAB

Er ist einfach da. Das ist alles was er tun kann. Aber indem er da ist, ohnmächtig und strahlend, ist eben Gott selber da. Gott ist da für uns. Und was sagt dieses Dasein Gottes im Kind von Bethlehem? Es sagt mir, es sagt Dir, es sagt jedem Menschen: „Gut, dass du da bist.“ Das Kind nimmt unser Leben in seine Hände, um es niemals wiederloszulassen. (Friedrich von Bodelschwingh)

In dieser tröstlichen Gewissheit wünschen wir Allen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2010. Der Vorstand der KAB St. Josef Ramsdorf-Velen Ludger Meßling 1. Vorsitzender St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2009

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KATHOLISCHES BILDUNGSWERK

Wünsche zum neuen Jahr Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass Ein bisschen mehr Wahrheit- das wäre was Statt so viel Unrast ein bisschen meht Ruh Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut Und Kraft zum Handeln- das wäre gut In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht Kein quälendes Verlangen, ein bisschen Verzicht Und viel mehr Blumen, solange es geht Nicht erst an Gräbern- da blühn sie zu spät Ziel sei der Friede des Herzens Besseres weiß ich nicht aus "Mein Lied" von Peter Rosegger Das KBW bedankt sich bei Allen fürs Anmelden, Mittun, für Unterstützung, Anregungen und Vorschläge. Im Namen des gesamten gesamte Teams wünsche ich allen Ramsdorfern eine fröhliche, besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr. Gerda Meßling

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erfahren: m Anmeldev ei b g n u er d r,alle Ab 2010 Än nmeldetag" meh "A n he lic ön rs pe nach dem Es gibt keinen sich direkt en n n kö n te alle Kurse Interessen telefonisch für te ef H r de Erscheinen anmelden! St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2009


WEIHNACHTEN

NAH’T

Unter’m großen Himmelszelt wartet die ganze weite Welt auf das schöne Weihnachtsfest! Alle Menschen auf der Erde suchen das Christkind in der Krippe und haben eine große Bitte! „Gib Frieden den Menschen, auf der ganzen Welt, in unserem Land, in unserer Stadt, in unserem Dorf, in unserer Straße, in unserem Haus und auch in unserem Herzen!“ Dann ist WEIHNACHTEN auf der ganzen Welt! Ich mag und ich liebe die Weihnachtszeit und wünsche euch allen Frieden und Freud! Gertrud Deppe-Leiting

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NICE2HEAR

Teestündchen Adventszeit - die Wochen vergehen wie im Flug, es ist viel zu besorgen, zu organisieren, viele Feste und Einladungen. Doch eines fehlt: Zeit - zur Besinnung auf den eigentlichen Sinn der Adventszeit. Nehmen Sie sich die Zeit, für eine Tasse Tee oder Kaffee in ruhiger Umgebung atmen Sie den Duft, spüren Sie die Wärme, genießen Sie den Geschmack! Wenn dir kalt ist, wird Tee dich erwärmen, wenn du erhitzt bist, wird er dich abkühlen, wenn du bedrückt bist, wird er dich aufheitern, wenn du erregt bist, wird er dich beruhigen. (William Gladstone) Musik kann die gleiche Wirkung haben wie Tee. Mit Musik und Liedern kann man sich auf der ganzen Welt mitteilen. Wir vom Chor Nice 2 Hear haben Ihnen im letzten Jahr unsere Lieder bei verschiedenen Anlässen vorgestellt und hoffen, dass wir für Sie die richtige Atmosphäre geschaffen haben.Mit unseren musikalischen und finanziellen Beiträgen konnten wir verschiedene Projekte unterstützen, z. B. das Rollfietsen – Projekt im Haus St. Walburga, den Molkereiumbau, das Afrika Hilfsprojekt Makukuulu in Heiden u. a. Für Ihr Interesse, Ihre Unterstützung und Ihren Beifall möchten wir Ihnen nochmals danken. Vielleicht können wir ja den einen oder anderen beim nächsten Mal begrüßen mit „Nice to see You“ oder „Nice to hear You“. Ein stimmungsvolles und freudiges Weihnachtsfest wünscht Ihnen Nice 2 Hear Der Chor für Seele und Ohr! 16

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KREUZBUND Ich gehe die Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich falle hinein. Ich bin verloren… Ich bin ohne Hoffnung. Es ist nicht meine Schuld. Es dauert endlos, wieder hinauszukommen. Ich gehe dieselbe Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich tue so, als sähe ich es nicht. Ich falle wieder hinein. Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein. Aber es ist nicht meine Schuld. Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen. Ich gehe dieselbe Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich sehe es. Ich falle immer noch hinein… aus Gewohnheit. Meine Augen sind offen. Ich weiß, wo ich bin. Es ist meine Schuld. Ich komme sofort heraus. Ich gehe dieselbe Straße entlang. Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig. Ich gehe darum herum. Ich gehe eine andere Straße. Agatha Niehues Kreuzbund Stadtverbund Borken St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2009

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GOTTESDIENSTE

Gottesdienstzeiten von W RAMSDORF Donnerstag, 24. Dezember 2009 Heiligabend

Freitag, 25. Dezember 2009 1. Weihnachtstag

08.00 Uhr Weihnacht-Festgottesdienst 10.30 Uhr Weihnacht-Festgottesdienst

Samstag, 26. Dezember 2009 2. Weihnachtstag Fest des hl. Stephanus

08.00 Uhr hl. Messe 10.30 Uhr Hochamt

Sonntag, 27. Dezember 2009

08.00 Uhr u. 10.30 Uhr hl. Messe 15.00 Uhr Kindersegnung in der Pfarrkirche

Montag, 28. Dezember 2009 Fest der hl. Familie

19.30 Uhr hl. Messe

Donnerstag, 31. Dezember 2009 Silvester Freitag, 01. Januar 2009 Neujahr

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14.30 Uhr Krippenfeier f端r Kleinkinder 16.00 Uhr Familienmesse zum Weihnachtsfest 22.00 Uhr Christmette

18.00 Uhr Vorabendmesse 10.30 Uhr Hochamt zu Hochfest der Gottesmutter Maria

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GOTTESDIENSTE

We i h n a c h t e n b i s N e u j a h r VELEN

HOCHMOOR

15.00 Uhr Zwergengottesdienst in der Kirche 16.00 Uhr Kindergottesdienst 18.00 Uhr Weihnachtsmesse mit Chor Nouvel Esprit

15.30 Uhr Krippenfeier f端r j端ngere Kinder 18.00 Uhr Weihnachtsmesse mit Chor

06.00 Uhr Christmette 08.00 und 11.00 Uhr Weihnachtsmesse 18.00 Uhr Festandacht

09.30 Uhr Festmesse mit Jugendchor 15.00 Uhr Festandacht mit sakramentalem Segen

08.00 Uhr hl. Messe 11.00 Uhr Familiengottesdienst

09.30 Uhr Patronatsfest mit Chor

19.00 Uhr hl. Messe

18.30 Uhr hl. Messe 17.00 Uhr Konzert in der Kirche

11.00 Uhr hl. Messe

09.30 Uhr hl. Messe

18.00 Uhr hl. Messe

19.15 Uhr hl. Messe

11.00 Uhr hl. Messe

09.30 Uhr hl. Messe

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WAHLEN 2009

Wahlen 2009 in der Pfarrgemeinde Am 7. und 8. November wurden im Bistum Münster die kirchlichen Gremien auf Pfarrgemeinde-Ebene neu gewählt. In Ramsdorf haben sich knapp 14% der Gläubigen an der Wahl beteiligt, was über dem Bistumsdurchschnitt liegt. Alle 4 Jahre wird durch demokratische Wahl der Pfarrgemeinderat und der Rat der Seelsorgeeinheit bestimmt; gleichzeitig wurde auch über den Kirchenvorstand entschieden, wobei hier immer nur die Hälfte des Kirchenvorstands neu gewählt wird, um eine gewisse Kontinuität der gemeindlichen Geschäftsführung zu gewährleisten. Neu in den Kirchenvorstand oder wiedergewählt wurden:

Berthold Heisterkamp

Josef Kreilkamp

Maria Paskert

Dietmar Spatzier

Bei der konstituierenden ersten Sitzung wurde mittlerweile Maria Paskert zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. In den Rat der Seelsorgeeinheit wurden aus Ramsdorf entsandt:

Angelika Heisterkamp

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Michaela HügingHornefeld

Karin Tischbierek

Hubert Wennemar

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WAHLEN 2009 Den neuen Pfarrgemeinderat bilden neben den Hauptamtlichen, wobei Weitere noch berufen werden können.

Jens Albers

Thomas Kronenfeld

Renate Böhm

Christa Roßkamp

Julia Cremer

Helga Stahlhauer

Hildegard EinckRoßkamp

Norbert Weßeling

Die gute Wahlbeteiligung und die zahlreichen Interessierten, die am Wahlabend im Pfarrheim auf die Wahlergebnisse warteten und die Resultate bei einem Gläschen Sekt diskutierten, zeigen, dass in der Gemeinde die Zusammensetzung der Gremien Beachtung findet. Dieses Interesse sollte Auftrag und Ansporn für die Gewählten sein. An dieser Stelle sei denjenigen, die sich in diesem Jahr nach einigen bis sehr vielen Jahren Engagement in Kirchenvorstand, Seelsorgerat und Pfarrgemeinderat nicht mehr zur Wahl gestellt haben, für die geleistete Arbeit herzlich gedankt. Aber auch diejenigen, die sich bereit erklärt haben, sich der Wahl zu stellen, aber am Ende doch nicht gewählt wurden, gilt der Respekt und Dank der Pfarrgemeinde. Andreas Höing St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2009

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HEINZ ALBERS Einige Stimmen zum Wirken von Heinz Albers, der das Amt des stellvertretenden Kirchenvorstandsvorsitzenden nach neun Jahren abgegeben hat:

Heinz und das „Altenheim“ Wertvoller Einsatz mit beeindruckender Leistung Wir kannten die Telefonnummer natürlich auswendig. Immer wenn es etwas zu klären, beraten, fragen oder beantragen gab, haben wir bei Heinz angerufen. Fast zu jeder Tages- und Nachtzeit konnte man ihn erreichen; zur Not per Handy. „Ich komm dann mal rüber!“ (von Heinz) und „Heinz ist im Kindergarten!“ (von Käthe), waren die Standardantworten. Nichts musste auf die lange Bank geschoben werden. „Da rufen wir sofort an!“ und „Das muss sofort gemacht werden“, das war seine Devise. Ob beim Ausbau des Hauses, der Erstellung des Sinnesgartens, der Einführung der Belieferung der Hauptschule mit Mittagessen oder beim Bau des „Hauses zur alten Vikarie“, Heinz war bei jedem Projekt von Anfang an mit Leib und Seele dabei.

Sogar vor dem Einsatz mit der Schüppe hatte er keine Angst. Ob zum ersten Spatenstich für das neue „Haus zur alten Vikarie“ -zusammen mit Propst Theising und Bürgermeister Groß-Holtick- oder, wie auf dem Foto zu sehen, um bei Straßenarbeiten zu helfen. Lieber Heinz, im Namen der B e wo h n e r i n n e n und Bewohner, der Kolleginnen und Kollegen und aller Menschen im Umfeld unseres Hauses möchten wir uns ganz herzlich für Deinen unermüdlichen Einsatz und Deine beeindruckende Leistung bei uns bedanken. Ve r m i s s e n werden wir Dich nicht, weil wir uns wünschen und davon ausgehen, dass Du uns in einer anderen ehrenamtlichen Funktion erhalten bleibst. Thomas Kronenfeld und Jürgen Kaling

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HEINZ ALBERS

Heinz Albers - ein Mann, der Spuren hinterlassen hat! Immer ist der Kirchengemeinde „St. Walburga“, die Betreuung und Unterstützung der Familien, ein wichtiges Anliegen gewesen. Besonders einem Mann haben wir in den letzten Jahren sehr viel zu verdanken: Heinz Albers! Wir wollen Heinz an dieser Stelle danken, für seinen unermüdlichen Einsatz und seinen Spuren folgen, die er dabei hinterlassen hat. Es begann im Jahre 1996. In diesem Jahr begann unsere intensive Zusammenarbeit mit Heinz. Er wurde für uns der Hauptansprechpartner. Immer hatte er ein offenes Ohr für die jeweilige Situation: politische Vorgaben, personelle Situationen und Sparzwänge – Heinz machte oft das Unmögliche

möglich! Er hat seit dem viel bewegt. Das ist besonders an der Entwicklung der Innenausstattung unserer Einrichtung abzulesen: Neue Fenster, Heizkörper, Gardinen zur Verdunkelung, eine neue zweite Ebene, sowie die technische Aufrüstung des Büros sind nur einige exemplarische Dinge, die mit seiner Hilfe geschaffen wurden. Bei der Neugestaltung des Außenbereiches für jüngere Kinder im Sommer 2009 hatte er alles unter Kontrolle. Für deinen unermüdlichen Einsatz sagen die Kolleginnen aus dem Familienzentrum „St. Walburga“

DANKE

Heinz und das Pfarrbüro Heinz Albers war für die Mitarbeiter/innen im Pfarrbüro immer ansprechbar und kümmerte sich um alle Angelegenheiten, die nicht im Arbeitsbereich des Büros lagen. Ob nun ein Abfluss verstopft, die Heizung ausgefallen, der Drucker nicht funktionierte, die elektrische Jalousie kapitulierte oder, oder, oder…Heinz war immer unsere Feuerwehr! Auch für das Kirchengebäude war er stets der erste Mann bei technischen Fragen. Er sorgte für ehrenamtliche Helfer/innen zu den verschiedensten Arbeitseinsätzen – ob bei den

Großputzeinsätzen vor Ostern oder bei der Kirchenrenovierung 2004 bis hin zu den Videoinstallationen für die Bewohner des Seniorenheims und den Überwachungskameras, die Einbrüche aufklären sollen. So war er ein umsichtiger, offener – manchmal auch streitbarer Partner, der mit vollem Einsatz seine ehrenamtliche Kraft einbrachte, dafür gebührt ihm unsererseits ebenfalls ein `Herzlicher Dank`! Robert Ebbing

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GREMIENARBEIT

Mitglied in verschiedenen kirchlichen Gremien Ein persönlicher Rückblick Seit 1997 bis zur jetzigen Neuwahl der kirchlichen Gremien im November 2009 war ich Mitglied im Gemeinderat bzw. ab 2001 Mitglied im Seelsorgerat der Seelsorgeeinheit Ramsdorf, Velen, Hochmoor. Bedanken möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit bei Andreas Höing, Dietmar Spatzier und Jens Albers. Wir waren der Öffentlichkeitsausschuss, ein gutes Team, dass kontinuierlich zwei mal jährlich den Pfarrbrief auf den Weg brachte. Ab 2001 war ich vom Seelsorgerat abgeordnet in den Kirchenvorstand. Sehr aufschlussreich war es für mich zeitgleich in allen drei kirchlichen Gremien von St. Walburga Ramsdorf vertreten zu sein. Durch die Pfarrerwechsel war es sowohl für die Mitglieder in den Gremien als auch für alle hauptamtlichen Mitarbeiter in unserer Pfarrgemeinde nicht immer ganz einfach. Menschlich gesehen war die Zeit um die häufigen Pfarrerwechsel schwierig, weil man sich oft gefragt hat: Wo stehe ich? Was ist wahr? Was ist rechtens? Interessant wiederum, die verschiedenen Persönlichkeiten wie Pastor Ludger Schlotmann, Pastor Karl Terhorst, den Pfarradministrator Propst Wilfried Theißing und Pastor Michael Eiden kennen gelernt zu haben. Es war eine große persönliche Bereicherung über einen längeren Zeitraum ehrenamtlich mit dabei gewesen zu sein. Den neu gewählten Gremien, vor allen aber den neuen Mitgliedern in den Gremien wünsche ich einen guten Start, allzeit eine glückliche Hand und Gottes Segen. Hedwig Kerkhoff

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MEINE ZEIT

IN DEN

GREMIEN

Meine Zeit in den Gremien - Eine Retrospektive! Mit den Wahlen im November sind nicht nur zahlreiche neue Mitgleider in die kirchlichen Gremien gewählt worden, sondern einge, bereits vertraute Gesichter haben sich auch aus den Gremien zurückgezogen. An dieser Stelle sei nochmals allen ausgeschiedenen Mitgliedern für die all die Jahre des ehrenamtlichen Engagement herzlich Dank gesagt. Einige Ehemalige wollen sich an dieser Stelle noch einmal - und hoffentlich nicht zum letzten Mal zu Wort melden: “Für mich war es eine sehr schöne Zeit, habe viele nette Leute kennengelernt und eine tolle Lebenserfahrung gewonnen.” Elisabeth Wieschen (PGR- und KV-Mitglied)

“Erst seit ich in den Pfarrgemeinderat gewählt wurde, ist mir klar, wie viele Angebote durch die vielen Mitwirkenden in der Pfarrgemeinde und in der Seelsorgeeinheit möglich gemacht werden und wie viel Arbeit darin steckt. Aber die viele Arbeit verteilt sich auf viele Schultern, die zu vielen netten Leuten gehören, die ich ohne mein Engagement in der Kirchengemeinde nicht so kennengelernt hätte.” Andreas Höing (PGR-Mitglied)

“Im Jahre 1975 habe ich unter Pfarrer Hüning Sachausschuss Caritas der Pfarrgemeinde mit ins Leben gerufen. Die Arbeit macht mir bis heute sehr viel Freude. Von 1979 – 1999 war ich im Pfarrgemeinderat tätig, davon 12 Jahre im Vorstand und davon 1 Jahr als Vorsitzende. Nach einjähriger Pause habe ich von 2000 – 2009 als Mitglied im Kirchenvorstand mitgearbeitet. Die Aufgabenbereiche im Kindergartenausschuss und der Kontakt Kirchenvorstand zum Seelsorgerat lagen mir hier sehr am Herzen. Anneliese Punsmann (PGR-, Kv- und SSR-Mitglied)

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HAUS

ZUR ALTEN VIKARIE

“Haus zur alten Vikarie” Das neue Betreute Wohnen in Ramsdorf In der unmittelbaren Nähe unserer Pfarrkirche St. Walburga entstand nach langer Planung und einjähriger Bauzeit auf dem ehemaligen Grundstück der alten Vikarie das neue Betreute Wohnen. 14 barrierefreie Wohnungen (zwischen 45-68m²) mit einer integrierten Küche ermöglichen den Senioren ein selbständiges Leben bis ins hohe Alter. Eine Notrufanlage, die bei einem Notfall eine direkte Verbindung zur Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung “Haus St. Walburga” herstellt, sorgt für die nötige Sicherheit im Alltag. Die Wohnungen verfügen über ein barrierefreies Badezimmer, Terrasse, Balkon oder Loggia, seperates Schlafzimmer, Abstellraum und Waschmaschinenanschluß. Wahlweise kann die eigene Waschmaschine auch im Keller angeschlossen werden. Anfang Oktober sind die ersten Mieter eingezogen und am 3. Oktober fand im Rahmen einer Feierstunde die Einsegnung des Gebäudes durch Pastor Michael Eiden statt. Anschließend hatten interessierte Ramsdorfer die Möglichkeit, sich die Räumlichkeiten von innen anzusehen. Im Dachgeschoss gibt es einen Gemeinschaftsraum mit Küchenzeile, der für kleine Feiern oder eine gemütliche Kaffeerunde genutzt werden kann.

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HAUS

ZUR ALTEN VIKARIE

Alle Mitbewohner des Hauses können sich freuen, daß der “gute Geist” in Person von Pater Josef Reddy als Seelsorger gleich mit eingezogen ist. Pater Josef sagte in einem Gespräch, dass ihm nicht nur räumliche Nähe zur Kirche sehr gut gefalle, sondern auch die Tatsache, dass es ein “neues Gebäude mit moderner Technik, wie z.B. Fußbodenheizung” ist. Außerdem ist es dort “hell, warm und ruhig und damit ein Ort zum Wohlfühlen”.

Die Senioreneinrichtung Haus St. Walburga sucht ein Foto von der alten Vikarie, um es im Eingangsbereich des neuen Hauses aufhängen zu können. (Bitte telefonisch bei Thomas Kronenfeld oder Jürgen Kaling melden (Tel.: 028639530)

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FAMILIENZENTRUM

Eine Sternstunde im Advent Wenn so viele Menschen sich in den Zeiten der Weihnacht an ihre Kindheit erinnern, dann ist das mehr als Nostalgie. Die Vorbereitungen, die Vorfreude, das nur mit Kerzen erleuchtete Zimmer – all diese Erlebnisse prägen sich in die Seele ein. Wir fühlen uns auch später immer noch daheim, wenn wir uns daran erinnern. Den Advent mit allen Sinnen erspüren und erleben, darum geht es in einer Sternstunde für Eltern und Kinder gleichermaßen. So gehören neben Kaffee und Gebäck auch das Sterne Basteln und Singen dazu. Aber das ist nicht alles! In einem besinnlichen Teil geht es jeweils um ein Thema, das helfen soll, den Sinn von Advent zu erschließen. Hier eine Kostprobe vom letzten Jahr: „Macht die Türen auf – macht die Herzen weit – Gott will bei uns wohnen!“ Anhand einer aufgebauten Adventslandschaft aus Naturmaterialien, wird zunächst die Geschichte der Herbergssuche erzählt: Maria und Josef waren schon viele Tage unterwegs. Sie hatten eine weite Reise hinter sich. Sie waren müde. Endlich erreichten sie Bethlehem. Josef: „Bist du müde?“ Maria: „Ja.“ Josef: „Schau die Lichter, wir sind endlich in Bethlehem.“ 28

Inzwischen war es Abend geworden. Maria und Josef mussten bald einen Platz finden, wo sie sich ausruhen konnten, denn bald würde Maria ihr Kind bekommen. Sie gingen zu den Häusern und klopften an. Josef: „Können wir hier schlafen?“ 1. Wirt: „Nein, wir haben keinen Platz!“ Die beiden liefen zum nächsten Haus und fragten wieder: Josef: „Können wir hier schlafen?“ 2. Wirt: „Nein!“ Maria war schon sehr müde. Hoffentlich fanden sie bald einen Platz, wo sie übernachten konnten. Sie gingen zum dritten Haus. Josef: „Können wir hier schlafen?“ 3. Wirt: „Nein, wir haben nichts frei!“ Auch Josef war nun schon müde geworden. Seine Füße taten ihm schon vom vielen Laufen weh. Ob sie bald Glück haben würden? Dann gingen sie zum letzten Haus und fragten: Josef: „Können wir hier schlafen?“ 4. Wirt: „Nein, wir haben keinen Platz, aber ihr könnt in dem Stall dort drüben schlafen.“ Da waren sie froh! Sonst hätten sie unter freiem Himmel schlafen müssen. Sie liefen zum Stall und gingen langsam hinein. In dem Stall stand eine alte Futterkrippe, sonst nichts. Bevor sie sich zum Schlafen legten, beteten sie zu Gott und dankten ihm, dass sie ein Dach über dem Kopf hatten - und er sie sicher geführt hatte.

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FAMILIENZENTRUM Zur Vertiefung: Die Menschen hatten damals ein hartes Herz. Viele waren oft rücksichtslos und gemein. Das war auch der Grund, weshalb Gott Jesus zu uns Menschen schikken wollte. Er sollte den Menschen zeigen, wie sie miteinander umgehen und aufeinander Rücksicht nehmen sollten. Dann bekam jede Familie ein buntes Tuch, das zu einem Haus gefaltet und auf den Boden gelegt wurde: Wir wohnen in Häusern. Josef und Maria wohnten auch in einem Haus. Dort war für das Baby schon alles vorbereitet. Sie wussten: Gott meint es gut mit uns. Gott ist mit uns. Gott will bei uns wohnen. Das gilt auch für uns heute: Gott ist mit uns. Er will bei uns wohnen, nicht nur in dem Haus von Maria und Josef, sondern auch in deinem Haus, bei dir und bei mir. Wenn bei uns jemand anklopft und Hilfe braucht, dann wollen wir es besser machen, als die Menschen damals. Wir wollen deshalb ein Licht von einem Haus

zum nächsten weitergeben und hineinstellen, dabei sagen wir: „Gott will auch in deinem Haus wohnen.“ Danach wurden unsere Häuser mit Tannenzweigen und anderen schönen Dingen (Zapfen, Sternen) geschmückt. Dann kann Jesus kommen und all die Gäste, die wir an Weihnachten erwarten. Aber nur das Haus schmücken, ist das denn genug? In einem Lied singen wir: „Macht die Türen auf – macht die Herzen weit – und verschließt euch nicht, es ist Weihnachtszeit!“ Ich öffne Türen und mache mein Herz weit, wenn: ich Freude schenke, ... durch einen Besuch, ... durch Zuhören, …. durch Zeit haben, ... durch mitspielen lassen, ... wann noch? Wir wünschen allen Familien eine gesegnete aber auch spannende Advents- und Weihnachtszeit! Ihre Erzieherinnen aus dem

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MESSDIENER

Ein erlebnisreiches Jahr geht zu Ende! Im Januar waren wir mit 31 Kindern und Jugendlichen in der Eishalle in Dorsten und konnten dort unsere Schlittschuhlaufkünste auf die Probe stellen. Zur Osterzeit starteten wir die Aktion ,,Hungertuch”, an der sich alle Messdienergruppen sowie die Messdienerleiterrunde beteiligte und zu einem bestimmten Evangelium ein passendes Bild malte. Die 72-Stunden Aktion schloss die Messdiener Gemeinschaft noch ein wenig mehr zusammen. Gemeinsam mit der KLJB, der JungenUnion, der HUB-Crew und anderen kräftigen Helfern arbeiteten wir am Seniorenheim St. Walburga und an der alten Molkerei. Ein Ende war vorerst nicht in Sicht und Arbeit stand uns ins Gesicht geschrieben. Doch viele Hände, schnelles Ende!

Im Sommer trafen sich die Messdienergruppen auf dem Hof Roßkamp und verbrachten dort einen spielerischen sowie auch erlebnisreichen Tag unter dem Motto „Wasser“ Mit einem kleinen gemütlichen Grillfest beendeten wir diesen schönen Tag. Auch bei der Deutsch-Polnischen Jugendbegegnung im Juli diesen Jahres nahmen wir Messdiener teil. Ein Teil des Programms gestalteten auch wir Messdiener. Die Kommunikation zwischen den Kindern und Jugendlichen konnte trotz der sprachlichen Probleme hergestellt werden. Viel Zeit verbrachten wir gemeinsam mit den polnischen Jugendlichen auf der Pfarrheimwiese und freuten uns über jedes neu gelernte Wort. Jedoch waren wir sehr traurig als wir von unseren neuen Freunden Abschied nehmen mussten. Der 29 August 2009 - ein Highlight des Jahres: Die Messdienerwallfahrt – in Kevelaer. Zusammen mit den Messdienern aus Gescher machten wir uns früh morgens mit dem Bus auf den Weg nach Kevelaer. Dort verbrachten wir einen spannenden Tag mit weiteren 10 000 Ministranten Den Abschlussgottesdienst feierten wir mit Kardinal Meisner auf dem Rathausplatz in Kevelaer. Karin Tischbierek

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* Um Ihnen auch zu Ostern wieder einen interessanten und vielfältigen Pfarrbrief liefern zu können, sind wir auf Ihre Anregungen, Texte und Bilder angewiesen. Haben Sie Interesse beim Pfarrbrief mitzuarbeiten? Dann melden Sie sich einfach im Pfarrbüro. St. Walburga Ramsdorf - Weihnachten 2009

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TITELBILD

Im letzten Jahr hatten wir damit begonnen, Krippen aus Ramsdorfer Familien auf den Titel des Weihnachtspfarrbriefs zu setzen. Einige Familien hatten sich gemeldet.

In diesem Jahr stellen wir die Krippe von Familie Vahlenkamp an der Ostendorfer Straße vor. Die Krippe aus großen Gipsfiguren ist ca. 80 Jahre alt und schon ebenso lange im Familienbesitz.

Vor vielen Jahren besuchten sogar Schulklassen aus Ramsdorf die groß aufgebaute Krippenlandschaft, so dass viele Ramsdorfer die Krippe in Kindertagen schon gesehen haben dürften.

Die Zeit ist aber nicht spurlos an den Figuren vorübergegangen, so musste ein Hirte einmal bei zu wildem Kinderspiel seinen Kopf einbüßen, der aber wieder angeklebt werden konnte.

Andreas Höing

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VOR 20 JAHREN

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IM

PFARRBRIEF

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JUGEND

Jugendfahrt nach Lourdes Spaß + Gemeinschaft + neue Erfahrungen in der „Welthauptstadt der Hoffnung“ 6 Millionen Menschen kommen jährlich nach Lourdes, - und immer mehr davon sind Jugendliche! Oberhalb der Stadt hat man deswegen ein „Jugenddorf“ aus Zelten und Hütten errichtet. Dort kannst Du ganz unkompliziert junge Leute aus Spanien, Frankreich, Italien und vielen anderen Ländern kennenlernen. Aber nicht nur das: In Lourdes lernt man auch Glauben und Kirche neu und anders kennen, - und es gibt Ausflüge zum Baden ans Meer (Atlantik) und in die Berge. Abfahrt: Rückkehr: Leistungen:

Kosten: Leitung:

Sa., 17. Juli, 20.00 Uhr ab Grundschulplatz Velen So., 25. Juli, ca. 16.00 Uhr Fahrt, Vollverpflegung ab So. Abend, Ausflug Pyrenäen, Ausflug ans Meer, Programm in Lourdes, Übernachtung in 8-Personen-Zelten 250, - Euro pro Person Pastoralreferent Jürgen Schulze Herding und Christa Klöpper

Infos und Anmeldungen: Jürgen Schulze Herding, Tel. 02863/4559, mail: schulzeherding@online.de 34

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KINDERSEITE

Impressum: Herausgeber: Gemeinderat / ร ffentlichkeitsausschuss Jens Albers, Hedwig Kerkhoff, Dietmar Spatzier (v.i.S.d.P.) Andreas Hรถing, Ludgerusring 9, Tel. 76 12 78

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