Freitag, 19. November 2010
WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND UMGEBUNG
Nr. 1, 46. KW, 2010
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Sonderseiten in dieser Ausgabe:
AUS DEM INHALT
Adventszauber .........................Seite 4 Bargeld sofort! Seriös! ........Seiten 8, 9 n Bauen und Wohnen......... Seiten 12-14 n
„Die kleine Hexe“ steht in den Startlöchern
n
Am morgigen Samstag findet um 17 Uhr im Stadttheater die Premiere des diesjährigen Wintermärchens „Die kleine Hexe“ statt. » Seite 6
Bessere Bildung, weniger Kriminalität
Bastel- & Künstlerbedarf
Die Ergebnisse einer Studie der Bertelsmann Stiftung weisen erstmals einen kausalen Zusammenhang zwischen unzureichender Bildung und Kriminalität nach. » Seite 2
Weiterbildungsbörse für Frauen Zum zweiten Mal organisieren die Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld und die WEGE mbH, in Zusammenarbeit mit der VHS Bielefeld, am 12. Februar 2011 den Unternehmerinnenmarkt. » Seite 3
Kinderbetreuungskosten: wann sind sie steuerlich absetzbar? Haben Sie Aufwendungen für die Betreuung eines in Ihrem Haushalt lebenden Kindes? Welche Kosten begünstigt sind und welche Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung gegeben sein müssen, lesen Sie im Innenteil auf » Seite 5
Vorstellung der Initiative Bielefelder Subkultur Die IBS ist eine eigenständige, überparteiliche und unabhängige Bewegung. Die IBS versteht sich als Lobby des subkulturellen Lebens der Stadt. » Seite 7
Weihnachtsmarkt in der Innenstadt beginnt am 22. November
Festlicher Budenzauber in der City n Mitte. Der Duft nach Glühwein und gebrannten Mandeln lockt ab dem 22. November die Besucher in die Bielefelder Innenstadt. Mehr als 120 Stände bieten Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck und kulinarische Genüsse. Vom Bahnhof über den Jahnplatz bis in die Altstadt entlang der Fußgängerstraßen Bahnhof-, Niedern- und Obernstraße können die Besucher von Stand zu Stand durch die ge-
samte Innenstadt schlendern. Ob traditionell oder modern, beschaulich oder lebhaft, voller Lichterglanz oder ganz romantisch − immer aber stimmungsvoll, so präsentiert sich auch in diesem Jahr der Bielefelder Weihnachtsmarkt.
Nur eine genaue Diagnose hilft
Kostenlose Lese-/Rechtschreibtests im LOS
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3
Kinderhospiz Bethel ist mit der Grundsteinlegung seiner Realisierung ein Stück näher
„Die letzte Lebensphase ins Helle legen“ n Bielefeld. Das Sterben und der Tod gehören zum Leben. Ein Satz wie ein Paukenschlag – wahr, ehrlich und trotzdem kein Trost für unheilbar kranke Kinder und ihre Familien. In dieser Ausnahmesituation brauchen
die Kinder und alle, die sie lieb haben, mehr als gute Worte. Sie brauchen Menschen, die ihnen Mut machen und einen Ort voller Wärme und Licht. Das Kinderhospiz Bethel soll ein solcher Ort werden. Hier sollen Kinder und
ihre Familien in einfühlsamer Geborgenheit versorgt, entlastet und begleitet werden. „Wir wollen viele Lichter anzünden, damit die letzte Lebensphase im Hellen liegt“, so der Anspruch der Initiatoren. In der letzten Woche kam
Testtage
Probleme im Lesen und Schreiben werden oft als Konzentrationsmängel interpretiert. Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat. Melden Sie Ihr Kind noch heute telefonisch zum kostenlosen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an. Über Test und individuellen Förderunterricht informiert Sie Ingrid Scheele, LOS Bielefeld, Friedenstraße 1, Telefon 0521 5201060.
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das Kinderhospiz Bethel durch die erste Grundsteinlegung seiner Realisierung ein Stück näher.
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Auch wenn es mal ganz „dicke” kommt – wir machen keinen Zirkus. Wir bieten Ihnen nicht nur günstige Beiträge und individuellen Versicherungsschutz, sondern auch eine schnelle Schadenregulierung und einen rundum kundenfreundlichen Service. Gern machen wir Ihnen ein Angebot.
Generalvertretung MICHAEL JOHN Hauptvertretung MARCEL ZIERKE Vilsendorfer Str. 27 · 33739 Bielefeld Oelmühlenstr. 33 · 33604 Bielefeld Tel. 05206 9982082 · Fax 05206 9982214 Tel. 0521 60063 · Fax 0521 60078 info.john@mecklenburgische.com info.marcel.zierke@mecklenburgische.com www.mecklenburgische.de/m.john www.mecklenburgische.de/m.zierke
Deutscharbeiten waren für Philipp ein rotes Tuch. In allen Fächern kam er gut mit, aber Lesen und Rechtschreibung waren eine einzige Katastrophe, erzählt seine Mutter. Er konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren. Dabei ist er nicht dumm – im Gegenteil. Doch wie sollte er je seinen Schulabschluss erreichen?
28.09.2010 14:07:56
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November nervt oder die Chance zum Glück von Janin Reinieke n Was verbinden wir mit dem allseits verhassten „grauen November“? Rein statistisch ist der Monat November, der mit dem höchsten Stauaufkommen im ganzen Jahr. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken – und es wird ungemütlicher als in den Monaten davor. Wenn ich aus dem Fenster schaue, bestätigt sich das: Nieselregen tröpfelt gegen die Scheibe. Und der Himmel ist schon jetzt – am frühen Nachmittag – so dunkel, als wäre es später Abend. Die Gemüter werden trüber! Typisch November eben. Kein Wunder, dass viele Menschen in diesen Tagen lieber zu Hause bleiben, als zu großen Abenteuern aufzubrechen. Aber viele heißt nicht alle. Längst nicht alle. Es sind nämlich verwegene Gestalten unter uns, die sich von Wind und Wetter oder trüber Stimmung nicht aufhalten lassen – und gerade jetzt, Anfang November, auf eine spannende Entdeckungsreise gehen. Sind das Verrückte? Unverbesserliche? Nein, gar nicht. Es sind unsere Kinder – und ihre Reise geht ins Land der Vorweihnachtszeit. Laternen lösen sich ob der üblen Schauer in Wohlgefallen auf, doch die Laune der hochmotivierten kleinen Quälgeister vermiest ihnen nicht im geringsten die Freude daran, hochmotiviert von Tür zu Tür zu ziehen, in höchsten Tönen die altbekannten Martinslieder zu trällern, um ein paar Süßigkeiten in ihren Rucksack stopfen zu können. Das ist der Einklang der ach so besonderen Vorweihnachtszeit und die Vorfreude auf all die Ereignisse, die die Kinder in ihren Bann ziehen: Die heimische Küche wird zur Weihnachtsbäckerei, Kinderaugen strahlen im Kerzenschein, das Stadttheater frohlockt mit dem Wintermärchen, die Innenstadt wird zum Erlebnis bunter Lichter und vielversprechender Düfte. Es ist faszinierend zu beobachten, welche Reaktionen solche einfachen Dinge bei Kindern auslösen können. Wir Älteren sind entweder zu cool oder zu kultiviert, um das in dieser Form zu zeigen. Kinder haben diese Scheu zum Glück noch nicht – und geben den noch so einfachen und banalen Dingen des Lebens die Wertschätzung, die sie eigentlich verdienen. Der November hat also sehr wohl ein Glanzlicht zu bieten, das seine trübe Umgebung erhellt. Es ist ein schöner, ein bunter, ein Impuls zur allgemeinen Besinnlichkeit. Auf der Suche nach dem persönlichen Glück, sind es wahrscheinlich genau diese alltäglichen, einfachen Dinge, die dem nach Glücksuchendem eine Antwort auf die quälende Frage des „eigentlichen Sinns“ geben. Zwar kann man sich natürlich darüber aufregen, dass die Ladenregale bereits seit sechs Wochen mit Weihnachtsprodukten bestückt sind, man kann diese Tatsache aber auch einfach hinnehmen, ignorieren und sich die Energien des aufgebrachten Ärgers sparen. Mein Tipp lautet deshalb: Einfach mal einen Gang zurückschalten und entspannen. Das kann man nämlich im kalten, ungemütlichen und dunklen November besonders gut. Und wenn die Kleinsten sich davon nicht aufhalten lassen – warum sollten wir das tun? «
(Fortsetzung von der Seite 1)
„Die letzte Lebensphase ins Helle legen“ Bethel. Lissi guckt mit großen braunen Augen in die Welt. Im Schatten der Bäume liegt sie in ihrem Kinderwagen, den ihre Mama sanft schaukelt. Sie summt ein Lied für ihre kleine Tochter. Bruder Alexander erobert den Kletterturm auf dem Spielplatz. Doch auch an diesem sonnigen Tag lastet eine Dunkelheit auf der Familie. Im Kinderwagen liegt ein sonderbarer Kasten. Auf einem Monitor erscheinen Zacken und Kurven, es blinkt und piepst. Mit dem Gerät wird Lissi überwacht. Ist ihre Atmung in Ordnung? Ihre Herzfrequenz? Stimmt die Sauerstoffsättigung? Regelmäßig braucht das zarte Mädchen Medikamente. Häufig muss sie beatmet werden. Viel zu früh kam Lissi auf die Welt. Ihre Eltern leben nun mit der Angst, dass sie auch viel zu früh wieder gehen muss. „Die Ärzte wissen nicht, wie sich Elisabeth entwickeln wird. Ich warte jeden Tag darauf, dass es unserer Kleinen besser geht“, sagt ihr Vater. Seine Frau weicht nicht von Lissis Seite. Selbst wenn
nachts ein Pflegedienst über das Kind wacht, steht sie auf, wenn ihre Tochter weint. Dringend müsste die Familie ausspannen und Kraft schöpfen. Mit einem kranken Kind leidet die ganze Familie. Eltern widmen ihm all ihre Energie, Geschwister kommen oft zu kurz. Für diese Familien soll mit dem Kinderhospiz Bethel ein Platz geschaffen werden, der den Familien Kraft gibt – einen Platz, an dem sie sich aufgehoben und entlastet fühlen. Weil in Deutschland nach Aussage des Deutschen Kinderhospizvereins mehr als 22.000 Kinder mit einer lebensverkürzenden Krankheit leben. Und weil es bundesweit nur acht geeignete Einrichtungen gibt. Mit dem Bau des Kinderhospizes Bethel soll diese Lücke kleiner gemacht werden. Das Haus wird insgesamt über zehn Plätze verfügen. Davon sind zwei auf die speziellen Bedürfnisse von dauerbeatmeten Kindern zugeschnitten, die rund um die Uhr auf intensive und technisch anspruchsvolle Betreuung angewiesen sind.
Finanzierung ohne Bundesmittel nicht möglich
Mitte. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hat in dieser Woche über einen Antrag der Fraktion der CDU und der Fraktion der FDP debattiert. Titel des Antrags: „Ärztemangel wirksam bekämpfen – hausärztliche Versorgung sicherstellen: ‚Für eine Medizinische Fakultät OWL‘“. Der Landtag hat den Antrag abgelehnt. Stattdessen wurde einem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD und der Fraktion der Grünen zugestimmt („Gesundheitliche Versorgung durch genügend Ärzte und Fachkräfte sicherstellen – Konzertierte Aktion aller dringend notwendig“).
Fachtagung „Mapping Families“ in der Hechelei Mitte. Die Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld veranstaltet in Kooperation mit der Universität Vechta an diesem Wochenende die internationale Fachtagung „Mapping Families: Praktiken und Konzepte von Kindern, Eltern und Professionellen in Ganztagsschulen“. Die Tagung startete gestern, am 18. November um 14 Uhr in der Hechelei, Ravensberger Park, in Bielefeld und greift aktuelle Forschungsbefunde zu privater und öffentlicher Verantwortung von Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern auf.
Der Bedarf an diesen Plätzen ist hoch, denn zu oft bleiben Kinder zur Sicherstellung der Versorgung in einer Klinik, obwohl sie aus medizinischer Sicht in ihren Familien betreut werden könnten. Die ambulante Schmerzversorgung und gelegentliche Aufenthalte im Hospiz bringen hier ein Stück Lebensqualität für alle
Beteiligten. Und darum geht es. Neben dem Pflege- und Betreuungsbereich wird es auch einen eigenen Wohntrakt für die Eltern und Geschwister geben. So können die Familien gemeinsam in Bethel zu Gast sein, ihren Zusammenhalt stärken, Energie auftanken und sich mit anderen Betroffenenaustauschen. Diese Zeit hilft den Angehörigen, das kranke Kind auf dem oftmals
langen Weg bis zum endgültigen Abschied zu begleiten. Dabei bleibt niemand allein. Ein qualifiziertes und einfühlsames Team steht für die beste Betreuung – auch in psychosozialer und seelsorgerischer Hinsicht. Einmalig in Deutschland ist die enge Anbindung an eine Kinderklinik. Damit ist die optimale palliativ-medizinische Versorgung der Kinder garantiert. «
Bessere Bildung, weniger Kriminalität als bei der Bildung kann die Gesellschaft aber auf diese Faktoren kaum Einfluss nehmen. Maßnahmen, die den Anteil an Jugendlichen ohne Schulabschluss halbieren, könnten Opfern und Angehörigen vielfaches persönliches Leid ersparen, das Zusammenleben würde friedlicher und sicherer. Der Gesellschaft blieben aber auch enorme Folgekosten durch Kriminalität
Letzte Leerung der Saison-Biotonnen
Medizinischen Fakultät OWL abgelehnt
Ein Stück Lebensqualität
Dräger: „Unser Bildungssystem lässt viel zu viele Schüler scheitern“
LOKALES
Mitte. Der Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld macht darauf aufmerksam, dass in den kommenden drei Wochen die Saison-Biotonnen letztmalig für diese Saison geleert werden. Letzter Leerungstermin ist - in bestimmten Abfuhrbezirken der 24. November. Die Leerung erfolgt im Rahmen der „normalen“ Bio-Müllabfuhr. Die Abfuhrtermine sind dem aktuellen Abfallkalender 2010 zu entnehmen. Saison-Biotonnen, die vor oder nach dem jeweiligen Abfuhrtermin an die Straße gestellt werden, können nicht geleert werden.
Freitag, 19. November 2010
„Unser Bildungssystem lässt viel zu viele Schüler scheitern. Das hat für die ganze Gesellschaft dramatische Folgen.“
n Bielefeld/Gütersloh. Bessere Bildung führt zu deutlich weniger Verbrechen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Autoren weisen darin erstmals einen kausalen Zusammenhang zwischen unzureichender Bildung und Kriminalität nach. Demnach würde die Zahl an Gewalt- und Eigentumsdelikten deutlich sinken, könnte die Zahl der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss halbiert werden. Hochgerechnet auf das vergangene Jahr hätte es in diesem Fall rund 420 Fälle von Mord und Totschlag, 13.500 Raubüberfälle und 320.000 Diebstähle weniger gegeben, so die Forscher. Anhand von ökonometrischen Analysen auf der Grundlage von Mikro- und Paneldaten zeigen die Autoren der Studie, dass das häufige Zusammenfallen von fehlendem Hauptschulabschluss und kriminellem Verhalten kein Zufall ist. Unzureichende Bildung ist eine der Ursachen
für Straffälligkeit und Kriminalität. Natürlich spielen auch andere Faktoren wie beispielsweise Vorstrafen im Elternhaus eine Rolle für kriminelles Verhalten auch das zeigt die Studie. Anders
erspart: Laut konservativer Berechnungen der Forscher machen diese Folgekosten rund 1,42 Milliarden Euro pro Jahr aus. Von verbesserten Bildungschancen würden die drei Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin am stärksten profitieren: Sie haben aktuell die höchsten Kosten für Kriminalität pro Einwohner. Aber auch in den anderen Bundesländern ergäben sich deutliche Einsparungen, so die Studie. „Unser Bildungssystem lässt viel
zu viele Schüler scheitern“, sagt Dr. Jörg Dräger, für Bildung zuständiges Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung. „Das hat für die ganze Gesellschaft dramatische Folgen, zum Beispiel mehr Kriminalität, hohe Transferzahlungen oder soziale Konflikte.“ Jugendliche brauchen eine Perspektive für ihr weiteres Leben. Aufgabe der Bildungspolitik muss es sein, allen Jugendlichen die Möglichkeit zu einem erfolgreichen Berufsleben und zur sozialen Teilhabe in der Gesellschaft zu eröffnen, so Dräger: „Wir dürfen Schulabgänger ohne Abschluss nicht stigmatisieren, wir müssen ihnen helfen.“ Nach wie vor verlassen Jahr für Jahr Zehntausende Jugendliche die Schule ohne Hauptschulabschluss - im Sommer 2009 waren es mehr als 58.000 junge Menschen. Ein Viertel von ihnen kommt aus Hauptschulen, mehr als die Hälfte stammt aus Förderschulen. Die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss lasse sich daher nur halbieren, wenn das bisherige Förderschulsystem weitgehend aufgegeben werde, so Dräger: „Alle Bundesländer und Schulformen müssen deshalb die Weichen zügig und konsequent in Richtung inklusi-
ves Schulsystem stellen.“ Zudem fordert er: „Vor allem Schulen in sozialen Brennpunkten benötigen unsere sofortige Unterstützung durch ein Sonderprogramm - mehr finanzielle Mittel, die besten Lehrer.“ So könne eine neue Lernkultur entstehen, die individuelle Förderung und rechtzeitiges Handeln gegen Schulverweigerung möglich macht. Dräger: „Wer rechtzeitig in Bildung investiert, spart nicht zuletzt bei Strafverfolgung und Strafvollzug.“ Dräger sieht dabei nach dem Schulabschluss die Berufsausbildung „als weiteren entscheidenden Schritt zu fairen Bildungschancen: Jeder Jugendliche sollte das Recht auf einen Ausbildungsplatz, aber auch die Verpflichtung zu einem Berufsabschluss haben.“ Erst dadurch werde die Perspektivlosigkeit vieler junger Menschen überwunden. «
Impressum Verleger und Herausgeber: Bielefelder Stadtzeitung UG (haftungsbeschränkt) Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis Jöllenbecker Straße 165 33613 Bielefeld Tel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006 E-Mail: redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de anzeigen@stadtzeitung-bielefeld.de Chefredakteur: George Terzakis Verantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NW Verantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NW Jöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld Weitere Redakteure: Janin Reineke, Andrea Prüßner, Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke Layout: Aleksandar Nanusevic Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla Herstellung / Druck: Presse-Druck und Verlags GmbH Curt-Frenzel Straße 2 86167 Augsburg Möchten Sie mit uns werben? Fragen Sie nach unseren aktuellen Mediadaten unter: 0521-8949004
Freitag, 19. November 2010
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Bertelsmann Stiftung kritisiert Ausbildungsmarktbilanz 2010
Obwohl die Bevölkerungszahl sinkt, bleiben Hundertausende ohne Berufsabschluss. n Bielefeld/Gütersloh. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit steigt die Zahl der Ausbildungsplätze, während die Zahl der Bewerber sinkt. Auf den ersten Blick liest sich die Aus-
bildungsmarktbilanz 2010 positiv. Die Bertelsmann Stiftung bemängelt jedoch, dass mehrere hunderttausend Jugendliche ohne Ausbildungsplatz außen vor bleiben: In der Statistik tauchen
Angebot an Lehrstellen oder die Bewerber haben nicht die geforderten Qualifikationen. Die Folge: Viele Jugendliche stehen ohne Ausbildungsplatz da und landen deshalb im Übergangssystem. Den Staat kostet das Übergangssystem derzeit jährlich 4,3 Milliarden Euro, im Jahr 2025 sind es trotz der demographischen Entwicklung noch 3,3 Milliarden Euro.
„Wir können es uns nicht leisten, so viele junge Menschen in Übergangsmaßnahmen zu demotivieren und teilweise ganz ohne Berufsausbildung ins Erwerbsleben zu schicken“ „Wir können es uns nicht leisten, so viele junge Menschen in Übergangsmaßnahmen zu demotivieren und teilweise ganz ohne Berufsausbildung ins Erwerbsleben zu schicken“, sagt Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstandes der
Bertelsmann Stiftung. Er fordert: „Allen ausbildungsfähigen jungen Menschen muss nach Verlassen der Schule eine Ausbildungsmöglichkeit garantiert werden. Dafür sind flexible schulische und außerbetriebliche Ausbildungsmöglichkeiten nötig, die zu einem Berufsabschluss führen und das duale Ausbildungssystem in Deutschland ergänzen. Die demographische Entwicklung allein wird das System nicht reformieren.“ „Nötig sei zudem, junge Männer stärker für Dienstleistungsberufe im Sozial- und Gesundheitswesen zu interessieren“, so Dräger. Denn zum einen haben Schulabgänger deutliche größere Probleme beim Übergang in den Beruf als Schulabgängerinnen. Zum anderen entwickelt sich der Ausbildungsmarkt weg von den klassischen und traditionell eher „männlichen“ Produktionsberufen und hin zu den Dienstleistungsberufen. Dadurch werden die Berufschancen in dem derzeit von Frauen bevorzugten Dienstleistungssektor in Zukunft zunehmen. «
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Hunderttausende Lehrstellensuchende nicht erfasst Ausbildungsplatzsuchende nicht auf, die eine Maßnahme im so genannten Übergangssystem absolvieren – obwohl sie auf diese Weise keinen Berufsabschluss erlangen können. Auch durch die demographische Entwicklung wird dieses Problem nicht gelöst: Prognosen des Nationalen Bildungsberichts zufolge stecken im Jahr 2025 immer noch eine Viertelmillion junge Menschen im Übergangssystem fest, wenn das Ausbildungssystem nicht reformiert wird. Dies hat nach einer neuen Studie des Instituts für Wirtschaftspä dagogik (IWP) an der Universität St. Gallen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung vor allem zwei Ursachen: Jugendliche mit Förderbedarf werden weiter nur schwer eine Lehrstelle finden, denn die Unternehmen können ihren Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften auch anderweitig decken – etwa indem sie vermehrt Hochschulabsolventen einstellen oder qualifizierte ausländische Mitarbeiter anwerben. Zudem fehlt in bestimmten Regionen auch künftig ein ausreichendes
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(Fortsetzung von der Seite 1)
Festlicher Budenzauber in der City Mitte. Lang ersehnt, heiß begehrt bei Jung und Alt und eines der Highlights – wenn nicht sogar das Top-Event-im Bielefelder Kalenderjahr: der Weihnachtsmarkt. Jetzt ist es endlich soweit! Auf dem Alten Markt, Bielefelds „guter Stube“, sorgen Stände in traditioneller Fachwerk-Optik vor der historischen Kulisse liebevoll restaurierter Patrizierhäuser für besonders festliches Flair. Glühwein, Grünkohl und Kunsthandwerk gibt es an den Verkaufsständen. Die Dächer der Häuser sind mit Schneelandschaften bedeckt. Auf dem Altstädter Kirchplatz sorgt das rustikale „Haus vom Nikolaus“ mit Schneekanone, Steaks vom Buchenholzgrill und Feuerzangenbowle für winterliche Atmosphäre. Seit dem vergangenen Jahr hat die Hüttenlandschaft eine neue Attraktion zu bieten: Elch Horst kann singen und sprechen. Neben dem Leineweber-Denkmal bringt alljährlich das nos-
talgische Riesenrad Kinderaugen zum Leuchten. Seit knapp 30 Jahren gewährt das Fahrgeschäft mit zwölf Gondeln den Bielefelder WeihnachtsmarktBesuchern einen Blick über die Stadt. Trendig und urban zeigt sich der Jahnplatz jetzt im vierten Jahr. Als Alternative zu den
klassischen Fachwerk-Häuschen präsentiert sich der Platz zwischen Altstadt und Bahnhofstraße als rotes Dorf mit funkelndem Sternenhimmel. Geradlinig, schlicht und modern sind die roten Häuschen, die Kunsthandwerk, orientalische Leckerbissen, Gulaschsuppe
Weiterbildungsbörse für Frauen und 2. Unternehmerinnenmarkt 2010
und Glöggi-Punsch bieten. Am Montag, 22. November 2010, ab 11 Uhr, öffnen die liebevoll geschmückten Häuser erstmals in diesem Jahr. Um 17.30 Uhr wird Oberbürgermeister Pit Clausen den Bielefelder Weihnachtsmarkt offiziell eröffnen. Bis zum 23.
Dezember und nach Weihnachten noch einmal vom 27. bis 30. Dezember können sich die Besucher nicht nur auf viele unwiderstehliche kulinarische Angebote, sondern auch auf ein festliches Programm freuen. Traditionsreiche Posaunenchöre ziehen an den Wochenenden
Tier der Woche
Anmeldungen werden jetzt erbeten Hundepfote sucht n Mitte. Zum zweiten Mal organisieren die Gleichstellungsstelle der Stadt Bielefeld und die WEGE mbH, in Zusammenarbeit mit der VHS Bielefeld, am 12. Februar 2011 den Unternehmerinnenmarkt. Er findet im Kleinen Saal der Ravensberger Spinnerei statt. Selbstständige Frauen aus Bielefeld und Umgebung stellen an Messeständen ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Bestehende und neue Netzwerke sowie Kooperationen können hier erweitert werden. Parallel dazu stehen
verlässliche Menschenhand
Das vorbereitungs team freut sich über rege Teilnahme an der 18. Weiterbil dungs- und Infor mationsbörse für Frauen und 2. Unternehmerinnen Markt.
im Großen Saal zum 18. Mal, auf der Weiterbildungs- und Informationsbörse für Frauen, Weiterbildungsträger, Institutionen, Be-
ratungsstellen und Netzwerke für Auskünfte zur Verfügung. Der Besuch der Weiterbildungsund Informationsbörse, des Unternehmerinnenmarktes und die Teilnahme an den Workshops sind kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Weitere Angebote sind die kostenlose Kinderbetreuung und die Cafeteria in der Ravensberger Spinnerei. Interessierte Aussteller der Weiterbildungs- und Informationsbörse und Unternehmerinnen, die sich am Unternehmerinnenmarkt beteiligen möchten, können sich ab sofort über ein Online-Anmeldungsformular der Stadt Bielefeld anmelden. «
n Sennestadt. Mo ist ein wunderschöner Australien ShepardBorder Colliemischling, der bereits zum zweiten Mal sein Zuhause verloren hat. Er ist ein sehr anhänglicher und intelligenter Vierbeiner, der bei einer Haltung in der Familie dringend ausreichend Beschäftigung und Auslastung braucht. Da er es sich zuvor in Ermangelung einer Schafherde zur Aufgabe gemacht hatte seine Familie zu „hüten“, wurde er kürzlich erneut ins Tierheim zurückgebracht. Mo ist natürlich stubenrein und fährt gern Auto. Neben den üblichen Grundkommandos fällt Mo bei einem „Peng“ auf die Seite, macht auf Handzeichen „Männchen“ oder reicht die gewünschte Pfote. Zu Problemen war es gekommen, weil er Besucher anknurrte und verbellte. Gebissen hat der siebenjährige kastrierte Rüde allerdings noch nie. Im Tierheim verhält er sich allen Menschen gegenüber freundlich und aufge-
durch die Straßen, der musikalische Adventskalender lädt erneut zur Besinnung ein. Die Besucher können sich auf Chöre, Kammermusik-Ensembles, Klassik- und Kinderkonzerte freuen. Geöffnet ist der Markt täglich von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr.
Das detaillierte Programm zum Bielefelder Weihnachtsmarkt 2010 ist kostenlos in der TouristInformation im Neuen Rathaus, Niederwall 23, 33602 Bielefeld, Tel. (05 21) 51 69 99 erhältlich. Darüber hinaus kann es auch im Internet unter www.bielefeld.de abgerufen werden. «
LOKALES
Deutlich mehr Kleinkinder in Kita-Betreuung Westfalen. In den vergangenen drei Jahren hat sich in Westfalen die Zahl der in Tageseinrichtungen betreuten Kinder unter drei Jahren mehr als verdoppelt. Der Anteil stieg von 6,77 Prozent bzw. 13.977 Kindern in 2007 auf 14,26 Prozent (29.451) in 2010, meldet das Statistische Landesamt NRW. Damit liegt Westfalen knapp über dem landesweiten Schnitt von 14,0 Prozent. Die westfalenweit höchste Quote bei der Kleinkind-Betreuung verzeichnete zum Stichtag der Erhebung am 1. März 2010 die Stadt Münster mit 24,4 Prozent. Schlusslicht in der Region ist Lünen mit sieben Prozent.
Klimawandel beeinflusst westfälische Landwirtschaft Mo, der Hund. schlossen. Er ist zwar grundsätzlich kinderlieb, hatte aber zuvor auch versucht „seine“ Kinder vor Besucherkindern zu schützen und ist deshalb besser für Interessenten ohne kleine Zweibeiner geeignet. Nähere Informationen zu Mo gibt es unter der Rufnummer 05205/98430.
Westfalen. Zunehmende Hitze und Trockenheit als Folge des Klimawandels lassen die Getreide-Ernte in der Börde-Region immer schwieriger werden. Das sagt Johannes Frizen, Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Auch Schäden durch extreme Wetterbedingungen wie Regen, Hagel und Sturm machten den Bauern häufiger zu schaffen. Ebenfalls betroffen ist die diesjährige Heu-Einfuhr. Der trockene Sommer hat zu Ernte-Einbußen geführt, die den Heu-Preis im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent verteuert haben. Der Klimawandel bringe aber auch Vorteile für die westfälische Landwirtschaft. So gedeihe der Mais in den Mittelgebirgsregionen heute weitaus besser: „Längere Vegetationszeiten erlauben zum Teil zwei Ernten im Jahr“, so Frizen.
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Freitag, 19. November 2010
Wintervergnügen für die ganze Familie in der Ferienregion Saar-Obermosel
Stille Nacht, (h)eilige Nacht n GP. Früher zog der Weihnachtsmann mit dem Schlitten von Haus zu Haus und verteilte Geschenke. Im dritten Jahrtausend muss aber auch er sich dem modernen Tempo anpassen und auf Motorkraft setzen. Allerdings bleibt ihm die Individualität bei der Wahl seines Fortbewegungsmittels. Das Rentiergespann wird durch ein Kultmotorrad ersetzt. Damit ist einerseits gewährleistet, dass - wegen mehr Power alle Präsente rechtzeitig bei den Adressaten eintreffen. Anderer-
seits wird dem Himmelsboten die Aufmerksamkeit zuteil, die seiner Stellung gebührt. Niemand sollte sich also wundern, wenn ein rotgewandeter Biker im Advent Einlass begehrt. Übrigens, nicht durch den Kamin, sondern ganz normal an der Haustür. Die Beschenkten dürften an den mitgebrachten Gaben aber genauso viel Freude empfinden wie an den traditionell verteilten. Und darum geht es zu Weihnachten ja schließlich ... «
n (djd/pt). Familienwanderungen sind manchmal ganz schön anstrengend. Der Nachwuchs quengelt und hat keine rechte Lust zum Laufen. Eine besondere Art des Trekkings, die auch den Sprösslingen viel Spaß macht, sind dagegen Packeselwanderungen. Dabei tragen die Esel das Gepäck und manchmal auch ein müdes Kind. Die Saar-Obermosel-Touristik bietet ihren Gästen nun solche geführten Wanderungen an. Die beiden Esel Bilbo und Gandalf begleiten die Wanderer etwa auf einer Halbtagestour von Mannebach zum Tempelbezirk in Tawern auf dem Metzenberg. Die liebenswerten Tiere geben dabei das Tempo vor und lassen Erwachsenen und Kindern viel Zeit, die schöne Landschaft zu genießen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Während der abwechslungsreichen Tour zur Tempelanlage erfahren die Wanderer von ihrem Führer interessante Sachen über die beiden
Vierbeiner und die Region zwischen Saar und Mosel. Die teil-
rekonstruierte römische Tempelanlage, die einst dem römischen Gott Merkur geweiht war, bietet den Besuchern nicht nur einen guten Einblick in die gallo-römische Tempelarchitektur, sondern auch eine phantastische Sicht hinab ins Moseltal bis zur 15 Kilometer entfernten Stadt Trier. Nach einem Picknick in antiker Atmosphäre geht der Weg zurück nach Mannebach, wo im urigen Mannebacher Brauhaus bei lokalen Schmankerln die Wanderung ausklingt. Die Packeselwanderungen können das ganze Jahr über als Halbtages-, Tagesoder auch Mehrtagestour gebucht werden. Gandalf und Bilbo
haben bereits ihre „Schneetauglichkeit“ unter Beweis gestellt, so dass auch einer reizvollen Schneewanderung im Winter nichts im Wege steht. Die Region Saar-Obermosel bietet ihren
Gästen während der Adventsund Weihnachtszeit aber noch andere Attraktionen, wie Adventsbasare, Weihnachtsmärkte, Konzerte und Theateraufführungen in vielen Ortschaften. So duftet es vom dritten bis fünften Dezember in der romantischen mittelalterlichen Stadt Saarburg weihnachtlich nach Lebkuchen und Glühwein. Zwischen der malerischen Kulisse alter Fachwerkhäuser lädt der traditionelle Weihnachtsmarkt Besucher ein, kleine Geschenke, Spielzeug oder Christbaumschmuck zu kaufen. Vom ersten bis 24. Dezember öffnet der größte Adventskalender der Region am Rathaus mit kleinen weihnachtlichen Überraschungen seine Türen. Die Hauptattraktion Saarburgs aber ist der imposante 20 Meter hohe Wasserfall des Leukbaches mitten in der Stadt. Informationen zu den Veranstaltungen und den Packeselwanderungen gibt es bei der Saar-Obermosel-Touristik unter Telefon 06581-995980 und im Internet unter www.saar-obermosel. de. «
Herzhaftes für den Advent: Bunte Sterne-Häppchen
Schoko, Nuss und Mandelkern Zu viel Süßes auf dem bunten Teller macht nicht nur Freude n GP. Selbst gebackene Plätzchen, Pfefferkuchen, Schoko- Weihnachtsmänner und gebrannte Mandeln – in der Vorweihnachtszeit werden Kinder mit Süßigkeiten oft geradezu überhäuft. Die bunten Teller zum Advent und der Adventskalender gehören in vielen Familien genauso wie die Kerzen traditionell zur Vorweihnachtszeit. Doch wer ständig zwischendurch nascht, dem drohen Übergewicht und Karies. Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK Bundesverband) gibt Tipps für brauchbare Alternativen. Damit Kinder lernen, mit Süßigkeiten umzu-
gehen, sollten Eltern das Naschwerk einteilen und pro Tag nur eine bestimmte Menge weitergeben. Dem Kind bleibt es dann selbst überlassen, wann es diese Süßigkeiten isst. Auch für die Füllung des Adventskalenders gibt es zahn- und figurfreundliche Alternativen: Anstelle von Süßem kommen bei den Kleinen Überraschungen wie Knetmasse, Buntstifte, ein neues Spielzeugauto, eine lustige Comicfigur oder witzige Aufkleber gut an. Und ein Gutschein für einen gemeinsamen Besuch in Kino, Puppentheater oder Zoo schlägt jeden Schokoriegel. Auf dem bunten Teller sehen rotbackige Äpfel, Oran-
gen und Nüsse nicht nur dekorativ aus. Sie werden ebenso gern genascht wie der unvermeidliche Schokoladenweihnachtsmann, der auch mal eine Nummer kleiner ausfallen darf. Auch in der Vorweihnachtszeit sollten Eltern darauf achten, dass ihre Kinder sich gesund und abwechslungsreich ernähren. Frische Produkte wie Obst und Gemüse, Milch und Milchprodukte sind für eine gesunde Ernährung unverzichtbar. Außerdem hält ein ausgiebiger Winterspaziergang mit der ganzen Familie an der frischen Luft fit und stärkt in der kalten Jahreszeit die Abwehrkräfte. «
Foto: GMF/gp
n GP. Es muß nicht immer Süßes sein, wenn in der Adventszeit etwas Leckeres auf den Tisch kommen soll. Denn die herzhaften Sterne-Häppchen schmecken nicht nur besonders fein, sondern schaffen auch optisch eine vorweihnachtliche Atmosphäre. Zutaten für 4 Personen:
ca. 500 g Sandwichbrot, ca. 500 g Roggenvollkornbrot, 250 g Trüffel-Leberwurst, 2 El Weinbrand, 60 g weiche Butter, 125 ml Sahne, 1/4 Bund Thymian, rote, gelbe und grüne Paprikaschote, Salz, Pfeffer, sternförmige Ausstechformen. Zubereitung: Leberwurst mit Weinbrand, Sahne und Butter verrühren. Thymian von den Stengeln zupfen, etwas zur Garnierung beiseite legen, den Rest hacken. Leberwurstmasse mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Mit einem großen Stern-Ausstecher aus Sandwichbrot und Vollkornbrot zusammen ca. 32 Sterne ausstechen (Brotreste anderweitig verwenden). Leberwurstmasse in eine Spritztülle füllen und auf die Sterne verteilen. Paprikaschoten vierteln, putzen und mit einem Sparschäler häuten. Mit einem kleinen Stern-Ausstecher aus allen Paprikaschoten Sterne für die Garnierung ausstechen. Vollkornbrot mit gelben, Sandwichbrot mit roten Sternen und Thymianblättchen verzieren. Grüne Sterne dekorativ dazwischen verteilen. (Pro Person 720 kcal/3.010 kJ.) Übrigens eignen sich die bunten Sterne-Häppchen auch hervorragend fürs weihnachtliche oder Silvester-Buffet.
Freitag, 19. November 2010
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Arbeitszimmer kommt Die Abzugsfähigkeit wieder in Betracht! von Kinderbetreuungskosten
n Das BVerfG hat mit seinem Beschluss vom 06. Juli 2010 entschieden, dass die Neuregelung in § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b EStG gegen den allgemeinen Gleichheitssatz verstößt, soweit die Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer auch dann von der steuerlichen Berücksichtigung ausgeschlossen sind, wenn für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Der Gesetzgeber ist danach verpflichtet, rückwirkend auf den 1. Januar 2007 durch Neufassung des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b EStG den verfassungswidrigen Zustand zu beseitigen. Die Gerichte und Verwaltungsbehörden dürfen die Vorschrift im Umfang der festgestellten Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetz nicht mehr anwenden, laufende Verfahren sind auszusetzen. Tipp: Für alle diejenigen, die teilweise von zu Hause aus arbeiten, empfiehlt es sich, bei dem zuständigen Finanzamt einen Antrag auf Aussetzung des Verfahrens zu stellen und das Arbeitszimmer ab sofort weiter geltend zu machen. Die derzeitige restriktive Norm betraf vor allem Lehrer und andere Personen, die Außendienstmitarbeiter usw., die zwar häufig zu Hause gearbeitet haben, bei denen der Mittelpunkt der Tätigkeit jedoch beispielsweise in der Schule lag. Deren anteilige Kosten für das Arbeitszimmer waren, nach der nunmehr beanstandeten Rechtslage, seit dem 01.01.2007, nicht mehr als Werbungskosten absetzbar. Es bleibt allerdings abzuwarten,
wie der Gesetzgeber auf die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes reagiert. Weiterhin wird es jedoch vermutlich so sein, dass das Zimmer zunächst zu mindestens 90 Prozent, also so gut wie ausschließlich zu beruflichen Zwecken genutzt werden muss. Das Arbeitszimmer muss also von den Privatbereichen eindeutig und durch eine Tür getrennt werden. Theoretisch wäre zwar auch eine andere Regelung, etwa zu Gunsten der Lehrer denkbar, doch diese ist eher nicht zu erwarten. Dennoch sollte man hier die sich entwickelnde Rechtslage im Auge behalten und im Zweifel mit einem Steuerberater klären, ob der Einsatz eines Arbeitszimmers sinnvoll
ist. Sofern dies der Fall ist, kommt nicht nur die anteilige Miete und die anteiligen Nebenkosten zum Ansatz, sondern z.B. auch die Kosten für den dort liegenden Teppich, die Renovierungskosten, Kosten des Mobiliars, aber auch anteilig die Nebenkosten, wie Müllabfuhr, Grundkosten, Wasser/ Abwasser usw. Bei selbstgenutztem Wohneigentum gehört dazu auch beispielsweise die anteilig auf das Arbeitszimmer zu berechnende Abschreibung für Abnutzung. Aufgrund der sich im Fluss befindlichen Rechtslage sind diese jedoch Hinweise als Anregung zu verstehen, die Einzelheiten sollten man mit dem Steuerberater seines Vertrauens klären. «
Finanzgericht Köln: Berufsmusiker kann Kosten für ein häusliches Übungszimmer in voller Höhe steuerlich absetzen Presseerklärung des Finanzgerichts Köln vom 15.11.2010 Ein Berufsmusiker kann die Kosten für einen zum Einstudieren von Musikstücken genutzten Raum seiner eigenen Wohnung steuerlich unbeschränkt abziehen. Die Abzugsbeschränkungen für ein häusliches Arbeitszimmer greifen insoweit nicht. Dies entschied der 9. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 13. Oktober 2010 (9 K 3882/09 Beschreibung: externer Link, öffnet neues Browserfenster). Er gab der Klage einer freiberuflichen Musikerin statt, die die Kosten für ein häusliches Übungszimmer in Höhe von ca. 3.000 € in voller Höhe als Betriebsausgaben absetzen wollte. Der Senat widersprach der Auffassung der Finanzverwaltung, wonach auch das Musikzimmer eines Berufsmusikers in dessen eigener Wohnung ein häusliches Arbeitszimmer darstelle. Er stellte dabei entscheidend darauf ab, dass das Übungszimmer nicht vorwiegend für die Erledigung gedanklicher, schriftlicher, organisatorischer oder verwaltungstechnischer Arbeiten genutzt werde und in vielfacher Hinsicht eher einem Tonstudio als einem Arbeitszimmer im herkömmlichen Sinne ähnlich sei. Der Senat hat die Revision zum Bundesfinanzhof in München zugelassen.
Gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung:
Zoll prüft verstärkt auch in Bielefeld n In den letzten Tagen ist in und um Bielefeld das Hauptzollamt wieder verstärkt unterwegs. Im Visier der Prüfer sind insbesondere die Gastronomie, das Taxigewerbe, sowie das Fleischerhandwerk. Die häufigsten Missbrauchsfälle, die aufgedeckt werden sind die folgenden: Mindestlohnverstöße (z.B. in
der Baubranche) und illegale Beschäftigung, Leistungsbetrug und Fälle von Scheinselbstständigkeit, Unregelmäßigkeiten im Hinblick auf Meldepflichten. Das Hauptzollamt leitet – falls erforderlich – Bußgeld- und Strafverfahren gegen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ein. «
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n Haben Sie Kinder, die während Ihrer Berufstätigkeit betreut werden müssen? Der Gesetzgeber hat die Abzugsfähigkeit wie folgt geregelt: Kinderbetreuungskosten können anerkannt werden wenn sie nachweisbare Geldzahlungen oder sonstigen Sachleistungen (Wohnung, Waren) betreffen, die für die Betreuung eines Kindes anfallen, unter der Voraussetzung, dass die Eltern unbeschränkt steuerpflichtig sind, oder eine Erwerbstätigkeit nachweisen können. Leben die Kindeseltern zusammen und sollen die Kinderbetreuungskosten als Werbungskosten , oder Betriebsausgaben voll anerkannt werden, dann müssen beide eine Erwerbstätigkeit nachweisen. Bei Erwerbstätigkeit nur eines der beiden zusammenlebenden Elternteile sind die Kosten nur als Sonderausgaben absetzbar wenn der andere Elternteil sich in Ausbildung befindet, eine Krankheit oder eine Behinderung vorliegt. Ansonsten geht der Gesetzgeber davon aus, dass ja der nichterwerbstätige Elternteil das Kind, oder die Kinder betreuen könnte. Anerkannte Aufwendungen
Weitere Voraussetzung für die Anerkennung ist, dass die Kinder zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehören. Sie müssen also entweder dauerhaft in dessen Wohnung leben, oder mit seiner Einwilligung vorübergehend auswärtig untergebracht sein. Der abzugsfähige Betrag beläuft sich auf zwei Drittel der nachgewiesenen Kosten für die Kinderbetreuung, maximal jedoch 4.000,00 Euro pro Kind und Kalenderjahr.
Die Leistungen müssen im Einzelnen in dem Vertrag oder der Rechnung aufgeführt sein. Die Altersgrenze des Kindes beträgt bei einer Anerkennung als Betriebsausgaben (Unternehmer) oder Werbungskosten (Arbeitnehmer) 0-14 Jahre. Dies gilt auch für den Abzug als Sonderausgaben. Im Ausnahmefall reicht auch eine schwere Behinderung bis zum 25. Lebensjahr des Kindes. Bei Nichterwerbsbedingten Aufwendungen gilt indessen eine Altersgrenze von drei bis sechs Jahren. Abzugsfähig sind z.B. die Aufwendungen für einen Kindergarten, Hort, oder Kinderkrippe. Auch Ausgaben für eine Tagesmutter oder Ganztagespflegerin sind anzuerkennen. Ganz wichtig ist, dass die Zahlung der Kinderbetreuungskosten durch Rechnung und Überweisung nachgewiesen werden müssen. Eine Barzahlung reicht definitiv nicht aus. «
VERANSTALUNGEN / VORTRÄGE Kursus zur einfachen Gewinnermittlung
Bielefeld. Am Montag, 29. November, startet die VHS in der Ravensberger Spinnerei um 18.15 Uhr einen vierteiligen Kursus für Kleingewerbetreibende und Freiberufler zur steuerlichen Gewinnermittlung mit der Einnahme-Überschuss-Rechnung (EÜR). Inhalte des Seminars sind unter anderem die formale Berechtigung zur EÜR, die Definition von Einnahmen und Ausgaben, Grundsätze und Besonderheiten dieser Gewinnermittlungstechnik sowie Vorteile gegenüber der doppelten Buchführung. Zudem werden Themen wie Abschreibung, Kfz-Kosten, Raumkosten, Reisekosten und die Behandlung der Umsatzsteuer im Rahmen der EÜR behandelt. Der Kursus findet zwischen dem 29. November und dem 20. Dezember jeweils montags von 18.15 bis 21.30 Uhr statt. Zielgruppe sind Einsteigerinnen und Einsteiger, die eine EÜR vorbereiten oder selbst erstellen möchten. Informationen und Anmeldung telefonisch unter 0521 / 51-6725 oder im Internet auf www.vhs-bielefeld.de.
Vortrag: Aktuelle Erbschaftssteuer Wirtschaftsprüfer / Steuerberater Torsten Ermel Am Freitag, den 26.11.2010 und Donnerstag, den 09.12.2010 Ort: Villa Katzenstein, Detmolder Str. 15, 33604 Bielefeld Anmeldung unter: 05206-9155-0
Private Wettbüros in NRW bleiben vorerst weiterhin geschlossen n Der 4. Senat des Oberverwaltungsgerichts hat mit Eilbeschluss entschieden, dass die Ordnungsbehörden in NRW vorerst weiterhin gegen private Wettbüros vorgehen dürfen. Nach vorläufiger Einschätzung spreche nach wie vor vieles dafür, dass solche Betriebe gegen das staatliche Sportwettenmonopol verstießen. In der Sache hat der Senat damit seine bisherige Rechtsprechung fortgeführt (vgl. Pressemitteilung vom 13. März 2008). Entgegen anders lautender Meldungen habe der Europäische Gerichtshof den deutschen
Glücksspielstaatsvertrag in seinen Urteilen vom 8. September 2010 nicht für europarechtswidrig erklärt. Zwar habe der EuGH darin hervorgehoben, dass das staatliche Monopol auf Sportwetten die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit verletzen könne, wenn der Staat zugleich andere Glücksspielbereiche mit hohem Suchtpotential privaten Anbietern überlasse und deren Betätigung fördere. Die abschließende Prüfung, ob dies vor allem im Hinblick auf Geldspielautomaten in Spielhallen und Gaststätten der Fall sei, habe der EuGH aber den
deutschen Verwaltungsgerichten überlassen. Insoweit kommt das Oberverwaltungsgericht in seinem jetzigen Eilbeschluss zu dem Ergebnis, dass dem Gesetzgeber – vorbehaltlich der Überprüfung in einem Hauptsacheverfahren – voraussichtlich nicht vorgeworfen werden könne, er verfolge bei Sportwetten einerseits und den gewerblichen Geldspielautomaten andererseits widersprüchliche Strategien. Allerdings deuteten neuere wissenschaftliche Untersuchungen darauf hin, dass die im Jahr 2006 erfolgten Neuregelungen für gewerbliche Automaten-
spiele zu einer Ausweitung dieses Marktes und zu einer Zunahme des Suchtpotentials geführt hätten. Hierauf müsse der Gesetzgeber gegebenenfalls reagieren. Gegenwärtig lasse sich nicht festzustellen, dass er hierzu nicht bereit sei. Die Entscheidung betrifft eine private Sportwettenvermittlerin in Lünen. Beim Senat sind zahlreiche gleich gelagerte Fälle aus anderen Städten und Gemeinden des Landes anhängig. Der Beschluss des 4. Senats des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar. Quelle: Pressedienst OLG Hamm. «
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Freitag, 19. November 2010
Veranstaltungen vom Freitag, 19. November bis Donnerstag, 25. November n Freitag, 19. November
Bauernhaus
Ausstellungen
Fred Thieler-Eine Retrospektive in der Samuelis Baumgarte Galerie
„Der westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse Fred Thieler-Eine Retrospektive in der Samuelis Baumgarte Galerie Von der Werkstatt zum Weltmarkt- Dürrkopp Adler 1860 im Historischen Museum
Nach drei Jahren wurde Anfang Oktober 2010 sein neues Album „Hard Knocks“ veröffentlicht, das auf Anhieb die Topposition der Deutschen Albumcharts schaffte. Mit neuen Songs und auch sicher einer breiten Auswahl seiner Klassiker wie „You Are So Beautiful“, „You Can Leave Your Hat On“, „Unchain My Heart“ oder „Tonight“ geht der sympathische Engländer auf Deutschland-Tour. In Bielefeld wird die lebende Legende am 21. November 2010 in der Seidensticker Halle sein Können zum Besten geben.
19.30 Lube in der Stadthalle Bielefeld 20.30 Emile ParisienFranzösischer Klavierjazz im Bunker Ulmenwall
20.00 „Der Geizige“ im TAM Zwei 20.00 „König der Vierte“ im TAM Foyer 20.00 „Honka dori-play dada“ im Theaterlabor, Tor 6
17.00 Die kleine HexePremiere im Stadttheater
14.30 Wald- und Wichtelwerkstatt für Kinder von 6-10 Jahren im Bauernhausmuseum
n Samstag, 20. November Ausstellungen
„Der westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im
18.00 Guiseppe Verdi (1813-1901) Messa di Requiem in der Oetkerhalle 20.00 Joe Cocker- Hard Knocks Tour 2010 in der Seidensticker Halle 20.30 Yael Deckelbaum im Forum Bielefeld
Theater
11.00 Die kleine Hexe im Stadttheater
19.30 König Heinrich, der Vierte im TAM Foyer
Kinder
15.00 Mit Teddybär auf Entdeckungstour- Für Kinder ab 4 Jahren im Museum Wäschefabrik
Sonstiges
17.00 Dia-Vortragsreihe Island in der Neuen Schmiede
n Montag, 22. November
Sonstiges
Ausstellungen
n Sonntag, 21. November Ausstellungen
20.00 35 Jahre Hochschulorchester-Benefizkonzert im AudiMax der Uni Bielefeld
Sonstiges
Weihnachtsmarkt 2010 in der Innenstadt
n Dienstag, 23. November Ausstellungen
„Der westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse Fred Thieler-Eine Retrospektive in der Samuelis Baumgarte Galerie Von der Werkstatt zum Weltmarkt- Dürrkopp Adler 1860 im Historischen Museum
Konzerte
20.00 2. Konzert der Wiener Klassik in der Oetkerhalle
Theater
11.30 Martinsmarkt in der Rudolf-Steiner Schule
Sonstiges
20.00 MoonlightserenadeNachtwanderung zur Zeit des Vollmonds, Treffpunkt zur Zeit des Vollmondes, Treffpunkt: Parkplatz Oldentrup
15.30 Benefizkonzert- Aktion „Kinder helfen Kindern“
Kinder
11-13.00 Brennpunkt Natur für Kinder ab 10 Jahren im namu Museum
Konzerte
Konzerte
19.30 Der Geizige im Tam Zwei
20.30 Onkel Wilhelms Jazzkapelle im Bielefelder Jazzclub
Theater
Seit über 40 Jahren ist Joe Cocker der lebende Beweis dafür, dass im heutigen Musikgeschäft ausgerechnet ein Brite den souligsten Blues singt, den man sich vorstellen kann. Joe Cocker schafft es immer wieder ausgewählten Coverversionen völlig neues Leben einzuhauchen und ihnen eine ganz persönliche Note zu geben. Aber auch seine eigenen Songs werden schnell zu Klassikern, wie „Hymn For My Soul“, die Single seines letzten, gleichnamigen Albums.
18.15 Altstädter Orgelmusik in der Altstädter Nicolaikirche
20.30 ShOWL- Die schräge Show mit Heinz Flottmann im Theaterhaus Feilenstraße
21.00 Helmet im Forum Bielefeld
Joe Cocker ist eine Legende. 1969 begann alles mit dem Beatles-Song „With A Little Help From My Friends“. Dieses Lied präsentierte all das, was Joe Cocker sich von einem Song wünschte und den er auf seine einzigartige, inzwischen unverkennbare Art und Weise interpretieren konnte. Seine „With A Little Help From My Friends“Version verhalf ihm zum weltweiten Durchbruch und die dazugehörige Live-Performance auf dem Woodstock-Festival ist legendär. Bis heute zählt seine raue und markante Stimme unter Kritikern zu den besten „weißen“ Stimmen überhaupt.
Konzerte
Theater
21.00 Escapado im JZ Kamp
Hard Knocks Tour 2010
Von der Werkstatt zum Weltmarkt- Dürrkopp Adler 1860 im Historischen Museum
Konzerte
18.30 1. Schoneberg Konzert Neue Namen in der Oetkerhalle
Joe Cocker am 21. November in der Seidensticker Halle
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
Von der Werkstatt zum Weltmarkt- Dürrkopp Adler 1860 im Historischen Museum
„Der westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus
20.00 Der Geizige im TAM Zwei 20.00 König Heinrich, der Vierte im TAM Foyer 20.00 The Scarlet Pimpernel im Stadttheater
Kinder
„Der westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
16.00 Ein Schaf fürs Leben im Zentrum Bielefelder Puppenspiele
„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus
Fred Thieler-Eine Retrospektive in der Samuelis Baumgarte Galerie
Sonstiges
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse Fred Thieler-Eine Retrospektive in der Samuelis Baumgarte Galerie
Premiere des Weihnachtsmärchens im Stadttheater Bielefeld am Samstag, 20. November „Die kleine Hexe“ Die kleine Hexe ist mit ihren 127 Jahren viel zu jung, um mit den anderen Hexen das größte Fest des Jahres, die Walpurgisnacht auf dem Blocksberg, feiern zu können. Dort dürfen nur gestandene Hexen hin und keine kleinen Hexen, die noch grün hinter den Ohren sind. Dabei ist die kleine Hexe doch so ungeduldig und kann es gar nicht erwarten, endlich für voll genommen zu werden! Also schleicht sie sich beim wilden Tanz um Mitternacht heimlich auf den Blocksberg – und wird ertappt. Die gefürchtete Oberhexe und die hinterhältige Muhme Rumpumpel nehmen ihr zur Strafe den Besen ab und stellen ihr eine schwierige Aufgabe: Wenn sie es schafft, bis zur Walpurgisnacht im nächsten Jahr eine gute Hexe zu werden und dann die schwierige Prüfung des Hexenrates besteht, darf sie ganz offiziell mit den großen Hexen tanzen und toben. Also wird geübt! Aber was ist eigentlich eine gute Hexe? Der sprechende Rabe Abraxas steht der kleinen Hexe mit Rat und Tat zur Seite und stellt fest, dass die perfekte Beherrschung der Zaubersprüche allein nicht ausreicht. Eine gute Hexe muss auch Gutes tun! Also zaubert sich die kleine Hexe durch die Nachbarschaft und schließt Freundschaft mit den Kindern Vroni und Thomas, den armen Holzweibern und sogar mit dem mürrischen Herrn Pfef-
Von der Werkstatt zum Weltmarkt- Dürrkopp Adler 1860 im Historischen Museum
Weihnachtsmarkt 2010 in der Innenstadt 18.15 Spieletreff für Jedermann in der Ravensberger Spinnerei 20.30 Unscheinbar- Clubbar im Bunker Ulmenwall
ferkorn. Dass sie dabei die Hexenregeln nicht immer ganz ernst nimmt und mit miesepetrigen Zeitgenossen auch einen ganz schönen Schabernack treibt, wird schon nicht so schlimm sein. Oder sieht der große Hexenrat das vielleicht anders? Otfried Preußler bezaubert mit seinem Kinderbuchklassiker seit über 50 Jahren große und kleine Leser. Die freche, aber gutherzige kleine Hexe und der Rabe Abraxas laden ein zu einer Reise durch den Zauberwald und lösen ganz nebenbei die Frage: Was ist gut und was ist böse in der Welt? Auch in dieser Spielzeit wird das Weihnachtsmärchen am Theater Bielefeld wieder von Regisseur Roland Hüve, den Ausstattern Okarina Peter und Timo Dentler sowie dem Musiker Fred Kerkmann in Szene gesetzt – ein bewährtes Team, das bereits in den letzten Jahren viel Gespür für intelligente und kindgerechte Umsetzung märchenhafter Stoffe bewiesen hat. Die Inszenierung zeichnet sich auch dieses Mal wieder durch viel Liebe zum Detail und ideenreiche Effekte aus. Dieses Mal wird es sogar einen Live-Musiker (Marius Heuser) geben, der das Bühnenportal zum Klangrahmen werden lässt. Premiere ist am morgingen Samstag, 20. November 2010, um 17 Uhr im Bielefelder Stadttheater. Weitere Vorstellungen: 21.11, 24.11., 25.11., 26.11., 27.11., 04.12., 05.12., 11.12.,13.12., 14.12., 15.12., 17.12., 18.12., 19.12., 20.12., 21.12., 22.12., 23.12., 25.12., 26.12., 28.12., 29.12., 30.12., 02.01.
Freitag, 19. November 2010
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Veranstaltungen vom Freitag, 19. November bis Donnerstag, 25. November n Mittwoch, 24. November
Kinder
Konzerte
Sonstiges
20.00 Basta im Ringlokschuppen
16.00 Ein Schaf fürs Leben im Zentrum Bielefelder Puppenspiele
Ausstellungen
„Der westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle „Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse Fred Thieler-Eine Retrospektive in der Samuelis Baumgarte Galerie Von der Werkstatt zum Weltmarkt- Dürrkopp Adler 1860 im Historischen Museum
Weihnachtsmarkt 2010 in der Innenstadt
Theater
Ausstellungen
20.00 Der Geizige im Stadttheater 20.00 König Heinrich der Vierte im TAM FOYER 20:00 - 22:00 Vorträge/ Führungen/Lesungen
20.30 „Soundz of the City“- Local Heroes on stage im Bunker Ulmenwall
Andreas Grunert: Bilder, Aquarelle, Zeichnungen in der Galerie Jesse
Sonstiges
Theater
Fred Thieler-Eine Retrospektive in der Samuelis Baumgarte Galerie
20.00 Integriert und Intrigiert im TAM Foyer
Von der Werkstatt zum Weltmarkt- Dürrkopp Adler 1860 im Historischen Museum
20.00 Salonlesen- Junge Bielefelder Autoren tragen ihre unveröffentlichten Texte vor im Museum Wäschefabrik
11, 14, 17.00 Die kleine Hexe im Stadttheater
Die Initiative Bielefelder Subkultur ist ein Zusammenschluss aus Veranstaltern, DJ‘s, Bands, Künstlern und Nachtschwärmern. Sie sind sind eine eigenständige, überparteiliche und unabhängige Bewegung.
10, 13 und 16.00 Die kleine Hexe im Stadttheater
„Kein Kinderspiel“-Jüdische Kinder während des zweiten Weltkrieges im Bauernhaus
Konzerte
… die IBS?
20.30 Groove Session Offene Bühne für MusikerInnen im Bunker Ulmenwall
n Donnerstag, 25. November
„Der westfälische Expressionismus“ in der Kunsthalle
Kennen Sie eigentlich schon…
19.00 smart Stage Künstler- und Veranstalter-Treff im Bielefelder Jazzclub e.V.
Weihnachtsmarkt 2010 in der Innenstadt
ShOWL -Die schräge Show mit Heinz Flottmann & Gästen Gäste, Gags und Überraschungen Da bleibt kein Auge trocken und der Kater für Lachmuskeln ist vorprogrammiert. Der Bielefelder Starmoderator und Dachbodenphilosoph Heinz Flottmann öffnet am Samstag, dem 20. November, um 20.30 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr seinen Koffer voller Überraschungen und präsentiert illustre Gäste der ostwestfälischen Kleinkunstszene im Trotz-Alledem-Theater. Vorbestellungen werden dringend empfohlen. Die Karten erhalten Sie für alle Termine auch bei der Tourist-Information im Neuen Rathaus Tel. 0521-51699. Der letzte Termin in diesem Jahr ist der morgige Samstag, 20. November 2010, um 20.30 Uhr im Trotz-Alledem Theater, Feilenstraße 4.
Dieter Thomas Kuhn & Band auf Open Air Tour Glamour der Seventies Es ist Herbst, die Blätter fallen, die Tage werden kürzer, die Stimmung etwas trüber. Aber da kommt ein Licht um die Ecke! Ein glitzerndes, strahlendes Licht! Ein Licht Namens Dieter Thomas Kuhn! Dieter Thomas Kuhn & Band geben alljährlich im trüben Herbst die Tourtermine für das Folgejahr bekannt! Heiß ersehnt von den Fans, die seit dem 18. September (dem letzten Konzert 2010) unter Entzugserscheinungen leiden und daher sich sofort die Tickets sichern. Ungläubig bestaunt von allen den anderen Beobachtern, die noch nie ein Dieter Thomas Kuhn & Band – Konzert besucht haben. Wieso pilgern seit nunmehr 18 Jahren jährlich über 100.000 Menschen zu diesem Künstler? Warum bekommen die nicht genug? Warum macht die Zeit nur vor dem Teufel halt, aber nicht vor Dieter Thomas Kuhn & Band? Dieter Thomas Kuhn & Band macht süchtig. Wer einmal da war, kommt nicht mehr los davon. Manche leiden seit 18 Jahren an ihrer Sucht. Sie leben sie aus mit knallbunten Klamotten, überdimensionalen Sonnenblumen. Sie zählen die Zahl der Konzertbesuche schon gar nicht mehr, dafür bringen sie mittlerweile ihre Kinder mit. Kuhn goes next generation! 2011 müssen sich die Fans jedoch bis zum Sommer gedulden, denn es werden ausschließlich Open Airs gespielt. Es gibt doch keine größere Vorfreude auf 2011 als die Vorstellung eines lauen Sommerabends und ein Konzert von Dieter Thomas Kuhn & Band. Kuhn & Sommer – das passt perfekt zusammen! 16 Open-Air-Konzerte gehen erst einmal in den Verkauf. Darunter sind sowohl altbekannte, traditionsreiche Spielstätten wie die Freilichtbühne Killesberg in Stuttgart, der Ravensberger Park in Bielefeld, der Stadtpark in Hamburg, das Amphitheater in Hanau als auch neue Locations wie z.B. die Burg Nideggen, im Rahmen der „Festspiele Burg Nideggen“, in der Nähe von Düren. Es wird großen Wert auf schönes Ambiente gelegt, weil es integraler Bestandteil des Konzerterlebnisses von Dieter Thomas Kuhn & Band ist. Am Samstag, 6. August 2011 feiern tausende Fans ihre Party des Jahres mit ihrem Dieter Thomas Kuhn und seiner Band. Berlin wird quietschbunt erstrahlen an diesem Wochenende, wenn die Fans von überall her nach Berlin fahren. Erfahrungsgemäß wird es nicht bei diesen 16 Konzerten bleiben, sondern zu Zusatzshows kommen. Auch das ist eine jährlich wiederkehrende Erfahrung. Dieter Thomas Kuhn wird am Samstag, 16. Juli, 20 Uhr, live im Ravensberger Park zu Gast sein.
HIER GIBT ES DAS VOLLE PROGRAMM … 02.12. | 20.00 Uhr | Stadthalle, Großer Saal
17.12. | 16.00 Uhr | Theater
SchlaDo | Götz Alsmann Engel oder Teufel
Blütenträume | Lutz Hübner | Euro-Studio Landgraf Schauspiel
Präsentiert in Kooperation mit dem KulturBüro OWL
mit Regina Lemnitz, Claudia Rieschel, Saskia Valencia u.a.
16.12. | 15.00 Uhr und 19.30 Uhr | Theater
18.12. | ab 21.00 Uhr | Stadthalle Gütersloh
Much ado about nothing | Komödie (Orig.)
Ü30 Party | Christmas Nightfever
William Shakespeare | English Theatre Company gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen
Weihnachtsdeko, Hüttengaudi, Cocktailbar und vieles mehr
Alle Infos & Tickets: www.stadthalle-gt.de | www.theater-gt.de
Worum geht es bei der IBS? Kultur besteht für die meisten Bürger nicht aus dem Angeboten der klassische Hochkultur, sondern aus etwas, das man für gewöhnlich als „Populär-“ „Konter-“ „Jugend-“ „Club-“ oder „Subkultur“ bezeichnet. Diese wird aber in den letzten Jahren in Bielefeld immer weniger. Das liegt einerseits an der kommerziellen Ausschlachtung dieser Kulturen, die an die Stelle authentischer, selbstorganisierter Veranstaltungen tritt. Dies liegt andererseits daran, dass ihre Bedeutung in der öffentlichen Förderung unterschätzt wird, und sie entsprechend immer weniger ermöglicht und gefördert wird. Eine Stadt wie Bielefeld mit großstädtischen Ambitionen muss sich aber authentische, großstädtische Kulturformen in ihrer vollen Vielfältigkeit leisten. Tut sie es nicht, dann senkt dies die Lebensqualität ihrer Bürger und trägt zu ihrer zunehmenden Provinzialisierung bei. Was ist der Zweck der IBS? Zweck des Vereins besteht daher aus der Förderung von unkommerzieller, authentischer, urbaner und progressiver Kultur in ihrer vollen Bandbreite. Damit versucht der Verein, der oben beschriebenen Problemlage beizukommen. Wie verfolgt die IBS ihre Zwecke? Die IBS macht Entscheidungsträger auf die Bedeutung des subkulturellen Lebens auf die Stadt Bielefeld aufmerksam; fördert die Aufmerksamkeit einzelner, subkultureller Millieus füreinander; sammelt die zur Kulturausübung und -förderung nötigen Ressourcen; veranstaltet kulturelle Ereignisse; fördert kulturelle Veranstaltungen anderer Gruppen und betreibt Nachwuchsförderung. Wie ist die IBS entstanden? Die Initiative Bielefelder Subkultur ist als spontaner Zusammenschluss von Kulturschaffenden, Veranstaltern, DJ‘s, Bands, Künstlern und Kulturinteressierten aus Bielefeld anlässlich der Bedrohung der Arbeit des Kulturkombinat Kamps e.V. im Juli 2010 entstanden. Sie ist eine gemeinnützige, eigenständige, überparteiliche und unabhängige Bewegung. Ihrer Gründung lag ursprünglich die Idee zugrunde, eine Art Lobby das Kamp als Insitution der Bielefelder Subkultur zu bilden. Schnell wurde vielen Beteiligten klar, dass die damals akute Situation im Kamp nur der Ausdruck eines wesentlich größeren, systematischen Problems der Stadt Bielefeld ist: Sie wird den kulturellen Bedürfnissen eines wichtigen Teils ihrer Bürger zunehmend nicht gerecht. Heute versteht sich die IBS als allgemeine Lobby des subkulturellen Lebens der Stadt. Um die damit verbundene Arbeit leisten zu können, haben wir die IBS in die Form eines eingetragenen Vereins gebracht. Was hat die IBS mit dem Kamp und anderen zu tun? Wir haben uns ursprünglich als Lobby für das Kulturkombinat Kamp e.V. gegründet – gerade aus diesem Grund gibt es keine personelle Überschneidung zwischen dem unseren Freunden vom Kulturkombinat und uns. Unsere Vereinszwecke zielen heute auf die Ebene der Förderung des subkulturellen Lebens im allgemeinen, nicht die einer spezifischen Einrichtung. Auch wenn viele unsere Mitglieder an anderen Künstlerkollektiven oder Organisationen beteiligt sind, so nehmen sie bei uns nur als Privatpersonen teil. Die IBS ist eine gemeinnützige, eigenständige, überparteiliche und unabhängige Bewegung. Was hat es mit dem Kulturzentrum in der Grossen-Kurfürstenstr. 81 auf sich? In erster Linie fehlt es in Bielefeld an geeigneten, innerstädtischen Räumlichkeiten zur Ausübung von Subkultur, die nicht durch Anwohner eingeengt werden. Dem Problem möchten wir mit der Errichtung eines Kulturzentrums in anwohnerfreier Innenstadtlage beikommen. Das geplante Kulturzentrum soll einen Platz für die authentische Ausübung all jener urbanen Kulturformen bieten, denen in Bielefeld momentan unzureichend Raum zukommt. Das Kulturzentrum soll ein Podium für die Ideen und Veranstaltung all jener sein, die ihre Kulturformen nicht ohne weitere Unterstützung ausüben können. Wir sind gerade dabei, die nötigen Ressourcen für dieses Kulturzentrum zu aufzutreiben, Umnutzungsanträge zu stellen, etc. Weitere Unterstützung ist nötig – und wir bitten darum, deswegen mit uns Kontakt aufzunehmen. «
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Freitag, 19. November 2010
Schwerpunkt: Bargeld sofort! Seriös! Ratenkredite: Treiber der Kreditvergabe an Konsumenten
SchuldnerAtlas 2010
Jährliche Analyse zur Überschuldung von Privatpersonen in Gesamtdeutschland 6,5 Millionen Deutsche überschuldet – Anstieg gegenüber dem Vorjahr
n Die Deutschen verschulden sich immer häufiger mit Ratenkrediten. Das Volumen der in dieser Form ausgereichten Kredite, die hauptsächlich zur Konsumfinanzierung (Möbel, hochwertige Elektronik etc.) eingesetzt werden, hat im Vergleich zum Vorjahr von 137,2 auf 143,9 Mrd. Euro um knapp fünf Prozent zugenommen. Die Gesamtsumme der Konsumkredite ist im gleichen Zeitraum nur um 0,7 Prozent auf 229,1 Mrd. Euro gestiegen.
Bremen mit höchster Schuldnerquote
schuldungsmerkmale wie eine eidesstattliche Versicherung oder eine Privatinsolvenz auf. Die Zahl der Betroffenen hat sich gegenüber 2006 (3,40 Millionen) um mehr als sechs Prozent erhöht. Zurückgegangen ist hingegen die Zahl der Personen, deren Überschuldungssituation noch nicht aussichtslos ist, die aber bereits nachhaltige Zahlungsstörungen aufweisen. Gegenüber 2006 sank die Zahl der Betroffenen von 3,79 auf 2,88 Millionen (minus 24,0 Prozent).
n Neuss. 6,49 Millionen Deutsche über 18 Jahre sind zum Stichtag 1. Oktober 2010 überschuldet und weisen nachhaltige Zahlungsstörungen auf (2009: 6,19 Millionen Personen). Die Zahl der überschuldeten Personen hat sich 2010 gegenüber dem Vorjahr um rund 300.000 Betroffene erhöht. Für die Bundesrepublik Deutschland ermittelt sich so eine Schuldnerquote – also das Verhältnis von überschuldeten Personen zur Bevölkerungszahl über 18 Jahre – von 9,50 Prozent (2009: 9,09 Prozent). Überschuldung liegt vor, wenn ein Schuldner die Summe seiner fälligen Zahlungsverpflichtungen auch in absehbarer Zeit nicht begleichen kann und ihm weder Vermögen noch andere Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Musterknabe Deutschland - doch weitere Überschuldung droht
Trotz Wirtschaftskrise kein neuer Schuldnerrekord
n Bezogen auf die Einwohnerzahl leben in Bremen die meisten überschuldeten Personen. 14,13 Prozent der Erwachsenen in der Hansestadt können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Am niedrigsten ist die Schuldnerquote in Bayern (7,06 Prozent), gefolgt von Baden-Württemberg (7,46 Prozent) und Sachsen (8,37 Prozent).
Schuldner immer jünger auch Altersarmut droht n Junge Menschen zwischen 20 und 29 Jahren verschulden sich immer stärker. Zum Stichtag Oktober 2010 konnten knapp 1,39 Millionen Frauen und Männer dieser Altersgruppe ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Das sind fast 400.000 Betroffene mehr als noch 2004.
Ausg. Pano / ??. 10. 2010
Trotz des historischen Wirtschaftseinbruchs im vergangenen Jahr ist die Zahl der überschuldeten Verbraucher nicht so stark gestiegen wie befürchtet. Eine deutliche Verschlechterung der Überschuldungssituation in Deutschland wurde auch dank Kurzarbeitergeld und der damit weiterhin stabilen Einkommen zunächst verhindert. Allerdings ist die im Vergleich zum Vorjahr erhöhte Schuldnerquote auch Ausdruck der zeitweisen Verschlechterung am Arbeitsmarkt infolge der Rezession. Immer noch gilt der Verlust des Arbeitsplatzes als Hauptauslöser für Überschuldung. Zum Zweiten lassen die gestiegenen finanziellen Belastungen der Verbraucher – etwa für Gesundheit und Altersvorsorge sowie für Miete und Nebenkosten – weniger Spielraum, um bestehende Kreditverpflichtungen erfüllen zu können. Die seit dem Frühjahr wieder vermehrten positiven Konjunktursignale sowie die stabilen Beschäftigungserwartungen führten schließlich zu einem wieder lockeren Ausgabeverhalten der Verbraucher, die auch neue Kreditverpflichtungen eingegangen sind. Das gilt insbesondere für jüngere Erwachsene. In allen Bundesländern ist 2010 eine Zunahme der privaten Überschuldung zu verzeichnen.
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Überdurchschnittlich stark fiel der Anstieg in Sachsen-Anhalt aus (plus 0,53 Prozentpunkte gegenüber 2009) sowie im Saarland und in Berlin (jeweils plus 0,51 Prozentpunkte). Um einen vergleichsweise geringen Anteil ist die Schuldnerquote in Bremen gestiegen (plus 0,21 Prozentpunkte). Die Hansestadt (14,13 Prozent) weist aber weiterhin die höchste Quote aller deutschen Länder auf, gefolgt von Berlin (12,67 Prozent) und Sachsen-Anhalt (11,58 Prozent). Am niedrigsten ist Schuldnerquote derzeit in Bayern (7,06 Prozent), Baden-Württemberg (7,46 Prozent) und Sachsen (8,37 Prozent). Mehr Frauen sind überschuldet - junge Erwachsene mit stark steigender Schuldnerbetroffenheit
Die Verschuldungsproblematik verstärkt sich bei weiblichen Schuldnern und in bestimmten Altersgruppen überdurch-
schnittlich: Während der Anteil der Männer an den überschuldeten Privatpersonen seit 2004 von 68,0 auf 61,3 Prozent zurückging (minus 6,7 Prozentpunkte), stieg der Anteil der Frauen um 6,7 Prozentpunkte auf 38,7 Prozent. Demnach sind 3,98 Millionen aller überschuldeten Personen männlichen (minus 0,47 Millionen gegenüber 2004) und 2,51 Millionen weiblichen Geschlechts (plus 0,42 Millionen gegenüber 2004). Im Vergleich zum Jahr 2009 erhöhte sich die Zahl der überschuldeten Frauen um 11,4 Prozent, während die Zahl der betroffenen Männer nahezu stagnierte (plus 0,9 Prozent). Auch in Bezug auf das Alter des Schuldners gibt es unterschiedliche Trends: So liegt die Schuldnerquote bei Personen in der Altersgruppe 40 bis 49 Jahre mit 13,29 Prozent zwar weiterhin am höchsten, allerdings sind relativ gesehen weniger Personen
betroffen als im Jahr 2004 (15,18 Prozent). Anders dagegen die Entwicklung bei jungen Erwachsenen: Von den 20 bis 29-jährigen Einwohnern Deutschlands gelten mittlerweile 10,75 Prozent als überschuldet. Das sind fast 400.000 Personen oder 3,20 Prozentpunkte mehr als 2004, als die Schuldnerquote in diesem Alterssegment noch bei unterdurchschnittlichen 7,55 Prozent lag. Einen Anstieg der Schuldnerquote im Vergleich zu 2004 verzeichnen auch die Altersgruppe der unter 20-Jährigen (plus 1,12 Prozentpunkte) sowie ältere Personen über 70 Jahre (plus 0,22 Prozentpunkte). Der gegenüber dem Vorjahr festzustellende aktuelle Anstieg der Gesamtzahl der überschuldeten Personen in Deutschland wird aber bis auf die über 60-Jährigen von allen Altersgruppen verursacht. 3,61 der 6,49 Millionen überschuldeten Personen weisen zahlreiche gerichtliche Über-
Die Verbraucherüberschuldung ist in Deutschland deutlich geringer als in den angelsächsischen Ländern. So sind in Großbritannien 13,8 Prozent der privaten Konsumenten überschuldet, in den USA sogar 17,4 Prozent. Ein Grund hierfür: Diese Volkswirtschaften waren und sind stärker von der Finanz- und Immobilienkrise betroffen, und die Arbeitslosigkeit ist im Verlauf der Rezession deutlich stärker und nachhaltiger gestiegen als in Deutschland. In den kommenden zwei Jahren ist nicht mit einem Rückgang der Verbraucherüberschuldung zu rechnen. Jeder zehnte Deutsche (9,8 Prozent) fühlt sich bereits jetzt durch seine finanziellen Verbindlichkeiten überfordert, ein weiteres Drittel (32,0 Prozent) hat wenigstens manchmal „Schuldenstress“. Die von der Bundesregierung geplanten Sparmaßnahmen sowie weitere Faktoren – wie zunehmende Wohnkosten und der Anstieg prekär Beschäftigter – drohen Auslöser für eine neuerliche Überschuldungsentwicklung zu sein. Quelle: Creditreform / CEG / microm «
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am besten natürlich noch vorher. Bestehen Sie immer auf einen schriftlichen Arbeitsvertrag (gilt auch für Aushilfen) bei dem genau beschrieben ist, was Sie tun sollen und für welches Entgelt. Handelsvertreter
Viele Unternehmen bieten interessierten Menschen Jobs als Freie Handelsvertreter. Sie arbeiten dabei auf reiner Provisionsbasis, etwa für Versicherungen und andere Vertriebsnetze. Achten Sie darauf, dass Ihnen diese Arbeit wirklich liegt und Spaß macht, denn es ist bei weitem nicht jedermanns Sache wildfremden Menschen etwas zu verkaufen. Sie sollten auch die Regel einhalten, nicht gleich auf Ihre Bekannten und Verwandten loszurennen. Gerade unseriöse Unternehmen spekulieren nämlich genau darauf und möchten so nur den Kreis der Ihnen nahe stehenden Menschen „abschöpfen“. Fragen Sie sich immer, ob Sie die von Ihnen,
Haben Sie besondere Kenntnisse, Erfahrungen oder Talente, dann kommt auch eine Nebentätigkeit als Selbstständiger in Betracht. Oftmals entwickelt sich daraus sogar ein Hauptberuf, denn wenn Sie das machen, was Sie wirklich gut können, dann wird der Erfolg nicht ausbleiben. Sind Sie etwa ein Sprachtalent, dann überlegen Sie, ob Sie Ihre Dienste nicht als Dolmetscher oder Übersetzer anbieten können. Sind Sie hingegen ein „Ordnungstalent“, dann helfen Sie anderen Privatleuten und Unternehmern sich gut zu organisieren und wenn Sie sich mit PCs, Software und Netzwerken hervorragend auskennen, dann sollten Sie überlegen, Ihre Dienste entsprechenden Firmen und Privatleuten gegen ein angemessenes Entgelt anzubieten. Die Steuer nicht vergessen
Aushilfsnebenjobs bis insgesamt 400 Euro monatlich werden pauschal versteuert und müssen von Ihnen nicht noch zusätzlich im Rahmen Ihrer Steuererklärung versteuert werden. Darüber hinaus, und dies gilt auch vor allem für jede Art und Form der selbständigen Tätigkeit, interessiert sich der Fiskus für (fast) jede Art und Weise der Erzielung von Einkünften. Erkundigen Sie sich also bei einem Steuerberater oder direkt beim Finanzamt und bei der Gemeinde, in welcher Form Sie Ihre Tätigkeit ausüben dürfen und wie Sie die ordnungsgemäße Versteuerung sicherstellen. «
Die steuerliche Gleichstellung von Rentnern und Pensionären n Die „alte“ Rentenbesteuerung
Bis einschließlich 2004 wurden die gesetzlichen Renten nicht voll besteuert, sondern nur mit dem sogenannten „Ertragsanteil“. Es handelte sich dabei um die in der Rente enthaltenen fiktiven Zinsen. Dieser Ertragsanteil war gesetzlich festgeschrieben. In der Regel betrug er 27 Prozent, nämlich bei einem Arbeitnehmer, der mit 65 Jahren in den Ruhestand trat. Wer dagegen schon mit 60 Jahren Rentner wurde, für den betrug der Ertragsanteil 32 Prozent. Wer – in diesem alten System – beispielsweise 1.000 € Rente bekam, musste in der Regel davon 270 € versteuern. Das führte dazu, dass die meisten Rentner überhaupt keine Steuern bezahlen mussten, weil sie insgesamt unter dem steuerlichen Grundfreibetrag blieben. Einkommensteuer ist nur dann angefallen, wenn noch andere Einkünfte dazukamen, etwa Zinsen oder Dividenden aus Kapitalvermögen oder Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Die Beamtenpensionen mussten dagegen grundsätzlich in voller Höhe versteuert werden, weil die Beamten während ihrer ak-
tiven Tätigkeit keine Sozialabgaben aus ihrer Besoldung bezahlt haben. Zur Abmilderung wurde bei Pensionären aber noch der Versorgungsfreibetrag (3.000 €) und der Werbungskostenpauschbetrag (920 €) berücksichtigt. Im Endeffekt bedeutete das für einen verheirateten Pensionär mit 3.000 € Pension, dass rd. 300 € Steuern im Monat anfielen.
Und die Phase der aktiven Tätigkeit ist ja immerhin wesentlich länger als die Rentenbezugsphase. Insgesamt stehen deshalb Beamte/Pensionäre auch steuerlich besser da als Arbeitnehmer/ Rentner. Das Urteil war also sicherlich falsch – aber es war nun einmal in der Welt, und der Gesetzgeber musste reagieren.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 06. März 2002
Die neue Rentenbesteuerung
In seinem berühmten Rentenurteil hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass dieses alte System der Rentenbesteuerung den Pensionären gegenüber ungerecht. Der Gesetzgeber wurde verpflichtet, bis zum 31.12.2004 die steuerliche Bevorteilung der Rentner gegenüber den Pensionären abzuschaffen (und das, obwohl die durchschnittliche Rente 800 € beträgt, die durchschnittliche Pension dagegen 2.700 €, also das Dreieinhalbfache). Das Bundesverfassungsgericht hat bei diesem Urteil beispielsweise nicht berücksichtigt, dass Beamte während der Phase der aktiven Tätigkeit weniger Steuern bezahlen als Arbeitnehmer.
Eine vernünftige Lösung wäre es nun gewesen, wenn die Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung einbezogen worden wären. Dann würden alle gleich behandelt. Stattdessen aber gilt seit 2005, dass Renten – wie Pensionen – komplett besteuert werden (mit Übergangsregelungen bis 2040). Die Übergangsregelung für Rentner sieht so aus, dass der Prozentsatz von in der Regel 27 Prozent steuerpflichtiger Rente ab 2005 auf 50 Prozent erhöht wurde. Von 1.000 € Rente sind damit 500 € der Steuer zu unterwerfen. Für Neu-Rentner des Jahres 2006 gilt ein Satz von 52 Prozent, für Neu-Rentner des Jahres 2007 sind es 54 Prozent. So
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geht es in Zwei-Prozent-Schritten weiter, bis im Jahr 2020 dann 80 Prozent erreicht sind. Danach geht es in Ein-Prozent-Schritten weiter, bis im Jahr 2040 dann 100 Prozent erreicht sind. Gegen diese neue Rentenbesteuerung sind verschiedene Verfassungsbeschwerden beim Bundesverfassungsgericht eingelegt worden (z.B. Az. 2 BvR 844/10). Denn den Rentnern wurde kein Vertrauensschutz gewährt. Wer seine Altersversorgung darauf eingerichtet hatte, dass er später von der gesetzlichen Rente „nur“ 27 Prozent versteuern muss, und nun mit 50 oder mehr Prozent herangezogen wird, der sieht sich um die Früchte seiner Arbeit betrogen. Und zum Umsteuern ist es jetzt zu spät. Das Bundesverfassungsgericht muss nun entscheiden, ob Rentnern deshalb ein besonderer Vertrauensschutz hätte gewährt werden müssen. Darüber hinaus unterliegen Arbeitnehmer bzw. Rentner in der Übergangsfrist nunmehr einer verfassungswidrigen Doppelbesteuerung. Ein Neu-Rentner des Jahres 2009 etwa muss 58 Prozent seiner Altersbezüge der Einkommensteuer unterwerfen, obwohl während seines aktiven
Arbeitslebens, während der Aufbauphase, bis zum Jahre 2004 nur 50 Prozent, nämlich der Arbeitgeberanteil am Rentenversicherungsbeitrag, steuerfrei waren. Die Hälfte der Einzahlungen wurde „steuerfrei“ vom Arbeitgeber eingezahlt; die andere Hälfte hat der Arbeitnehmer jedoch aus seinem versteuertem Einkommen geleistet. Nach der Systemumstellung wird dieser Teil der Rente nun noch einmal besteuert. Praxistipp
Rentner sollten überprüfen, ob in ihren Steuerbescheid der Vorläufigkeitsvermerk aufgenommen wurde. Wenn die Veranlagung vorläufig ist hinsichtlich der Einkünfte aus Leibrenten im Sinne des § 22 Nr. 1 Satz 3 EStG Buchstabe a Doppelbuchstabe aa für Veranlagungszeiträume 2005 bis 2009, braucht nichts veranlasst zu werden. Die Steuerbescheide werden dann von Amts wegen geändert, wenn das Bundesverfassungsgericht die Rentenbesteuerung für verfassungswidrig hält. Wenn dieser Vorläufigkeitsvermerk dagegen fehlt, sollte Einspruch und gegebenenfalls Klage eingereicht werden. «
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Freitag, 19. November 2010
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Das Erfolgsmodell der PRIWO GmbH jetzt auch in Oerlinghausen.
Theater Gütersloh
Kaufen kann billiger als Mieten sein
Ein Raumkunstwerk für Begegnungen vielfältiger Art
Wohnraum im Erbbaurecht. Die PRIWO GmbH bietet in Oerlinghausen 50 Eigentumswohnungen an
n Oerlinghausen. Nach erfolgreichen Verkäufen in Salzgitter und Gießen folgt die Fortsetzung in Oerlinghausen. Die PRIWO GmbH, die sich auf die Privatisierung von Mietwohnungen im Erbbaurecht spezialisiert hat, bietet jetzt 50 Wohnungen in Oerlinghausen an. Das Motto des Erfolgsmodells lautet: Kaufen kann preiswerter als Mieten sein. Die Fassaden der Mehrfamilienhäuser Henri-Dunant-Str. 14, 16 und 18 werden sich bald farbenfroh präsentieren. „Die Fassaden werden durch ein neues Farbenmodell strahlen“, sagt PRIWO Geschäftsführer Ralph Haubold, der seinen Mitarbeitern ein Verkaufsbüro mit Musterwohnung
im Hochparterre in der Henri-Dunat-Straße 16 eingerichtet hat. „Außerdem senken wir die Energiekosten durch Wärmedämmung an den Wetterseiten und durch Wärmeversorgung mit Fernwärme“, so Haubold weiter. „Die Wohnungen sind zwischen 43 und 80 Quadratmeter groß und kosten nur zwischen € 14.450 und € 27.000“, erläutert Haubold weiter. Dadurch ist selbst bei Kauf, die monatliche Belastung erheblich niedriger als die frühere Kaltmiete. „Dadurch zahlt jeder Käufer seine eigene Wohnung und nicht mehr die seines Vermieters ab“, sagt Mitarbeiter Bernd Strek stolz. Möglich macht dies das Erbbau-
recht, dass heißt, das Grundstück muss nicht mit der Wohnung gekauft werden, sondern es wird gegen eine monatliche Zahlung von 55 bis 80 Euro ein Nutzungsrecht erworben. Mit diesen attraktiven Modell und den niedrigen Kaufpreisen konnten in nur elf Wochen 186 Wohnungen in Salzgitter verkauft werden. Auch in Oerlinghausen ist nach Bekanntmachung die Nachfrage hoch. Aktuell sind etwa ein Drittel der Wohnungen frei. „Dadurch sind die Wohnungen nicht nur interessant für die bisherigen Mieter, sondern auch für Eigennutzer, die künftig hier sofort wohnen wollen sowie für Kapitalanleger, die an vermieteten Wohnung interessiert sind“, erklärt Haubold. Auf Grund der geringen Anzahl der Wohnungen, sollten sich alle Interessenten kurzfristig bei den Beratern der PRIWO informieren. „Zur Zeit können wir noch eine attraktive Auswahl von verschiedenen Wohnungen anbieten“ sagt Strek. Ansprechpartner vor Ort ist die PRIWO GmbH in der HenriDunant-Straße 16, in Oerlinghausen unter der Telefonnummer 05202-8569117. «
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Romantische Stimmung zur Weihnachtszeit in Wendlinghausen n Dörentrup. Wer sich in romantischer und gemütlicher Atmosphäre weihnachtlich einstimmen möchte, ist am 11. und 12. Dezember 2010 auf dem Schloss & Gut Wendlinghausen an der richtigen Adresse. Der warme Duft des Holzfeuers und von selbst gefertigtem Schlossgebäck mit heißem Glüh- und Apfelwein vor den geschmückten Weihnachtsbäumen lädt zum Verweilen ein. Das Schloss und das Schlossgelände erstrahlen in im einzigartigen Lichterglanz. Kostbare Köstlichkeiten, Perlenraritäten, exklusive Wintermode, originelle Weihnachtsgeschenke, romantischer Feuerzauber mit Weihnachtsmusik, Eislauf auf dem Schlossgraben. Den Besucher erwarten auf über 1000 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfläche und an den Ständen auf dem Schlosshof unzählige Geschenkideen: Exklusiver
Meilenstein deutscher Theaterarchitektur
Nach beeindruckenden Theaterkonstruktionen in Erfurt (2003) und Potsdam (2006) folgt mit dem Theater Gütersloh nach knapp zweijähriger Bauzeit ein weiterer Meilenstein deutscher Theaterarchitektur. Auf beeindruckende Weise ist dem Hamburger Architekten Professor Jörg Friedrich (pfp Architekten Hamburg) gelungen, durch die vertikale Schichtung der Funk-
tionsbereiche eine – bisher in der Theaterwelt – einzigartige Raumlösungen neu zu erfinden. Klare Gestaltungslinien eröffnen überraschende Perspektiven für den Besucher. Der Dialog des vornehmlich in weiß erstrahlenden Hauses mit schwarzen Akzenten inszeniert seine Besucher und lenkt die Aufmerksamkeit auf das Geschehen selbst. Die schlichte Eleganz des kubusähnlichen Theatergebäudes und sein gelungenes, miteinander korrespondierendes aber auch unabhängig voneinander nutzbares Raumangebot eröffnen unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten. Der Theatersaal (bis zu 530 Plätze), und die Studiobühne (mit bis zu 180 Plätzen) als geschlossene Veranstaltungsräume erfahren eine kreativ gestaltbare Ergänzung durch die Freiflächen der Foyers und der eindrucksvollen Wendeltreppe, die selbst auch zu einem inszenierten Bestandteil aufwändiger Präsentationen, Produktionen und Empfänge werden kann. Dem klassischen Theaterbesu-
cher bietet diese offene Raumästhetik einen angenehmen Rahmen für anregende Pausengespräche und -genüsse. In der im fünften Obergeschoss gelegenen Skylobby betreibt der Gastronom Olaf Sieweke eine Wein- und Cocktailbar in Loungeatmosphäre. Der außergewöhnliche Panoramablick in 24 Metern Höhe und die langjährige gastronomische Erfahrung garantieren ein besonderes kulinarisches (Pausen-)Erlebnis. In Kombination mit der angrenzenden Stadthalle findet sich im Herzen Güterslohs ein neues, modernsten technischen Anforderungen entsprechendes Veranstaltungszentrum, das unter dem Label Kultur Räume Gütersloh zu einem der attraktivsten und wandlungsfähigsten Veranstaltungszentren der Region werden dürfte. Modernes, wandlungsfähiges Veranstaltungszentrum
Als Gastspielhaus ohne eigenes Ensemble begrüßt Gütersloh Bühnen aus ganz Deutschland
und gestaltet einen Spielplan der alle Kunstsparten vom Schauspiel über das Musiktheater bis zum Tanz abdeckt. Im Bereich des Tanzes und des kindermusikalischen Programms kooperieren das Theater Gütersloh und das Theater Bielefeld. Am 18.11. um 10.00 Uhr gastieren die Bielefelder Philharmoniker mit der Reihe „Musik voll fett“ erstmals im neuen Theater Gütersloh. Am 17. April 2011 feiert das Tanztheater Bielefeld unter der Leitung von Gregor Zöllig zusammen mit den Bielefelder Philharmonikern eine Uraufführung in Güterslohs neuer Kulturstätte. Und mit dem bereits in Bielefeld sehr erfolgreichen Generationenprojekt „Zeitsprung“ bieten zwei Choreographen des Bielefelder Tanztheaters Gütersloher Laien die Möglichkeit, Ausdrucksformen zeitgenössischen Tanzes für sich zu entdecken. Eine Entdeckungsreise wert ist das Theater im benachbarten Gütersloh für künstlerisch Ambitionierte, Theaterliebhaber und Architekturinteressierte. «
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von Gütersloh, fungieren die Profis für Zeitarbeit als zuverlässiger und starker Partner für Unternehmen sowie für qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Mit unseren Mitarbeitern der verschiedensten Berufe unterstützen wir schnell und flexibel Unternehmen bei der Überwindung von Personalengpässen Als professioneller und zertifizierter Personaldienstleister setzen wir hierbei besonders auf Qualität, Kompetenz und kurze Reaktionszeiten“, betont Marc Stabolepszy, der das Unternehmen in zweiter Generation führt. «
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Musikalische Früherziehung
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n In der musikalischen Früherziehung können Kinder ihre ersten Erfahrungen mit der Musik machen – sie basteln ihre eigenen Instrumente, lernen diese (und andere) zu spielen und lernen sich frei und selbstbewusst zur Musik zu bewegen. Die musikalische Früherziehung wurde in den vergangenen Jahren wieder verstärkt in der Pädagogik in Verbindung mit der Fragestellung „Wie lässt sich bei Kindern am besten Begabung und die Entwicklung der Intelligenz fördern, Sozialkompetenz anbahnen und kreatives Verhalten initiieren?“ diskutiert. In diesem Bereich der Früherziehung werden die Kinder auf spielerische Weise mit Singen, Sprachen und Bewegung an die Welt der Musik herangeführt und lernen zum Beispiel auch die Grundlagen der Instrumentenkunde. Inhalte – Musikalische Früherziehung
Programme der musikalischen Früherziehung bestehen in der Regel aus folgenden Komponenten: • Musik und Bewegung • Grundlagen des instrumentalen Spiels • Singen und Sprechen • Soziale Kompetenz • Allgemeine Instrumentenkunde • Sensibilisierung des Gehörs Der erste und prominenteste Anbieter von musikalischer Früherziehung in Deutschland war der japanische Keyboard Hersteller Yamaha. Er entwickelte Ende der 70er Jahre gemeinsam mit Ärzten, Pädagogen, Musikern und Erziehungswissenschaftlern das erste Programm der musikalischen Früherziehung für Kinder zwischen drei und sechs Jahren und bot in Deutschland flächen-
deckend Kurse an. Im Mittelpunkt des Kurses standen damals natürlich die elektronischen Tasteninstrumente der Firma, durch die umfassende musikalische Grundkenntnisse spielerisch und nach dem ‚learning by doing‘ Prinzip vermittelt wurden. Dadurch wurde die Firma in Deutschland nicht nur bekannt, sondern gilt noch heute als Vorreiter und Mitbegründer einer neuen frühkindlichen Förderungsmethode. Nachfolgeangebote orientierten sich in Konzeption und Organisation vor allem in der Anfangsphase stark am japanischen Vorbild. Angebote und Kosten – Musikalische Früherziehung
Entsprechende Angebote findet man zum Beispiel in der Bielefelder Musik- und Kunstschule, in der musikalische Früherziehung für Kinder ab dem 4. Lebensjahr zu den unterrichteten Grundfächern gehört.
Früherziehung / Elementarunterricht
Die musikalische Ausbildung in der Musik- und Kunstschule beginnt mit der Grundstufe für Kinder im Vor- und Grundschulalter. Die Erlebnisse vermitteln ihnen Spaß an der Musik. Sie merken bald, dass sie sich Musik zum eigenen Vergnügen aus der Erinnerung herausholen können. Die Größeren können sogar schon einen Blick hinter die Kulissen der Musik werfen: Aus welchen Einzelheiten besteht diese Melodie? Wie kann man diesen Rhythmus geschrieben wiedererkennen? Das Singen, die Bewegung und die Spiele der Grundstufe bauen die Beziehung zu Musik auf. Sie ist auch für den nachfolgenden Instrumentalunterricht mit seinen leistungsbezogeneren Aufgaben und feinmotorischen Herausforderungen eine wichtige Vorbereitung. «
Das Unterrichtsangebot Früherziehung
Elementarunttericht
für Vierjährige zwei Jahre vor der Einschulung im Anschluss daran ist Instrumentalunterricht für mehrere Instrumente möglich
findet am frühen Nachmittag möglichst in allen Grundschulen im Stadtgebiet statt (einmal wöchentlich je 60 Minuten). Alle Eltern von Erstklässlern in Bielefeld werden einzeln zu Informationsabenden eingeladen.
Elementarunterricht
für Erstklässler im Anschluss daran ist Instrumentalunterricht für fast alle Instrumente möglich
Ab Wann? Früherziehung
ist ein zweijähriger Kurs, der im August beginnt, so dass die Kinder den Kurs vor der Einschulung beendet haben. Elementarunterricht
ist ein einjähriger Kurs, der mit dem 1. Schuljahr, zum 1. August, startet.
Wo und wann? Früherziehung
findet vormittags oder nachmittags in der Zentrale statt (einmal wöchentlich vormittags 75 Minuten - nachmittags 60 Minuten).
„Blockflöte“- Flöten zählen zu den ältesten Musikinstrumenten und sind auf der ganzen Welt verbreitet. Die Blockflöte, die ihre Blütezeit im 16.- 18. Jahrhundert erlebte, wurde erst in diesem Jahrhundert wiederentdeckt und hat heute einen festen Platz im Musikleben. Das Repertoire im Solo- und Ensemblespiel reicht von der Musik des Mittelalters über die Musik der Renaissance und des Barock bis hin zur Moderne und dem Jazz.
Das Unterrichtsangebot Instrumente:
Sopranblockflöte (in der Regel das Einstiegsinstrument), Altblockflöte, Tenorblockflöte, Bassblockflöte
Unterrichtsformen:
• Gruppenunterricht mit 2-4 Schülern
• Einzelunterricht à 30 Minuten •Einzelunterricht à 45 Minuten Ab Wann?
Das Unterrichtsangebot gilt für Kinder und Jugendliche im Alter von 6- 21 Jahren. Die Unterrichtseinteilung erfolgt jeweils zum 1. Februar und 1. August. Schülerinnen und Schüler, die den Grundstufenunterricht der Musik- und Kunstschule besucht haben, können anschließend mit dem Instrumentalunterricht beginnen.
n Hintergrund Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (im Original: Harry Potter and the Deathly Hallows) ist der siebte und letzte Band der Harry-Potter-Serie der britischen Autorin Joanne K. Rowling. Die Originalausgabe erschien am 21.07.07 im Bloomsbury Verlag, die 767 Seiten umfassende deutsche Übersetzung folgte am 27.10.07 im Carlsen Verlag und die wieder von Rufus Beck gelesene deutsche Hörbuchversion erst einige Monate danach am 11.01.08. Schon am Erscheinungswochenende der Originalausgabe wurde der Band in Großbritannien über 11 Mio. mal verkauft und selbst die englische Ausgabe hielt sich monatelang auf den deutschen Bestsellerlisten, ehe die deutschsprachige Version herauskam und diesen Platz übernahm. Bereits als die Autorin im Dezember 2006 den Originaltitel des Bandes bekanntgab, setzten bei der weltweiten Fan-Gemeinde Spekulationen über dessen Bedeutung und den möglichen Ausgang der Serie ein (vergl. Was „Deathly Hallows“ bedeutet). In den Monaten vor der Veröffentlichung schürten zahlreiche vermeintlichen Insider-Informationen die Spannung. Inhalt
Wenige Wochen nach Harrys sechstem Schuljahr übernehmen Voldemorts Anhänger das Zaubereiministerium und überziehen die Magische Welt mit Unterdrückungsmaßnahmen und rassistischen Verfolgungen mug-
Gerald Hüther & Inge Krens:
Das Geheimnis der ersten neun Monate Unsere frühesten Prägungen n Bereits bei seiner Geburt hat ein Kind einen schwierigen Entwicklungsabschnitt hinter sich. Und um diesen pränatalen Abschnitt geht es in diesem Buch: der Hirnforscher Gerald Hüther, der Hochschullehrer für Neurobiologie an der Universität Göttingen ist, und Inge Krens, Psychologische Psychotherapeutin und anerkannte Expertin für pränatale Psychologie in Holland, zeichnen den Weg vom Zeitpunkt der Befruchtung bis zur Geburt nach und werfen damit ein neues Licht auf die Entwicklungsgeschichte eines Embryos.
ANGEHÖRT: Hasentotenkopfpiraten
Anton fragt seinen Vater: „Papa, darf ich ins Freibad? Heute wird der Einer geöffnet!“. Der Vater antwortet: „Ja, mein Schatz!“ Abends kommt er mit einem linken gebrochenem Arm nach Hause. Am nächsten Tag fragt Anton wieder: „Papa, darf ich ins Freibad? Heute wird der Dreier geöffnet!“ Der Vater sagte: „Ja, mein Schatz!“ Am Abend kommt Anton mit einem rechten gebrochenem Arm zurück. Am nächsten Tag fragt Anton wieder seinen Vater: „Papa, darf ich ins Freibad? Heute wird der Fünfer geöffnet!“ Die Vater sagt: „Ja, mein Schatz!“ Am Abend kommt Anton mit zwei gebrochenen Beinen nach Hause. Am nächsten Tag sagt er zu seinem Vater: „Papa, darf ich ins Freibad? Heute wird das Wasser eingelassen!“
Am Tisch stellt der Sohn dem Vater diverse Fragen: „Papa, warum...“ Immer antwortet der Vater: „Weiß ich nicht, mein Sohn.“ Nach fünf Minuten sagt die Mutter zum Sohn: „Frag Pappi doch nicht immer solches Zeug!“ Daraufhin der Vater: „Laß ihn doch, sonst lernt er ja nix...“
Achtjähriger zu seinem Vater: „Die kleine Susi und ich wollen heiraten!“. Da erwidert der Vater: „Ja, und wie wollt ihr das finanzieren?“ „Naja, wenn Du und Susis Papa das Taschengeld ein bisschen erhöhen, klappt das schon!“ „Ja und was ist, wenn ihr ein Kind bekommt?“ „Ach, bisher haben wir immer Glück gehabt.“
Guido schreibt einen Brief an den lieben Gott: „Bitte schick mir hundert Euro!“ Die Post weiß grad nichts besseres, als den Brief an Merkel zu schicken. Die schickt ihm einen Brief zurück mit 5 Euro drin. Da schreibt Guido erneut an Gott: „Danke, aber warum hast Du Ihn über Merkel geschickt? Die hat doch glatt 95 Prozent Steuern einbehalten!“
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Die neue CD der Bielefelder Rockband für Kinder!
n Seit 2004 machen die Jungs von Randale jetzt schon Kindermusik. Kein Blockflötengedudel oder Kirmestechno für Doofe, sondern intelligente Rockmusik für die ganze Familie. Vier CDs haben sie veröffentlicht und dabei über 30.000 Exemplare verkauft. Besonders ihr letztes Album „Der Hardrockhase Harald“ sorgte für
Die 5 lustigsten Kinder- und Familenwitze
Klein-Hansi, gerade mal vier Jahre alt, ist unterwegs zum Dachboden. Dort angekommen, sieht er den Laufstall, in dem er einen Teil seiner Babyzeit zugebracht hat. Er stürmt ins untere Stockwerk Richtung Küche und ruft: „Mami, wir kriegen bald eine neues Baby!“ Mutti ganz erstaunt: „Wie kommst Du denn darauf?“ Der Kleine: „Na, die Falle ist schon aufgestellt...“
Insbesondere wird dem Leser deutlich, dass die vorgeburtliche Beziehung zur Mutter eine sehr entscheidende Rolle spielt, was bedeutet, dass die Rolle der Gene neu diskutiert wird. Jeder Schritt der Entdeckungsreise wird durch genau das bestimmt, was die Kinder im Verlauf ihres bisherigen Lebens bereits in ihrem Gehirn verankert haben. «
Der Blockflötenuntericht findet an vierzehn Unterrichtsstellen im Stadtgebiet statt: Mitte, Babenhausen, Wellensiek, Heepen, Ubbedissen, Stieghorst, Sennestadt, Brackwede, Dornberg, Schildesche, Jöllenbeck und Theesen.
•Blockflötenwoche •Diverse Aktionen und Workshops •Wewelsburg Musizierfreizeit •Klassenvorspiele •Konzerte mit renommierten Künstlern
Gedankenwelt. Die Suche führt die drei nicht nur zur Entdeckung von Horkruxen, sondern auch auf gefährliche Irrwege und schließlich Dumbledores Hinweisen folgend auch auf die Heiligtümer des Todes. Der Weg der drei endet in Hogwarts, wo viele ihrer früheren Mitschüler und Lehrer erbitterten Widerstand gegen die schwarz-magischen Machenschaften an der Schule leisten. Dort kommt es zur Auseinandersetzung mit Voldemort, obwohl Harry zuerst noch weitere der Horkruxe zerstören muss und erfährt, dass er von einem davon besonders betroffen ist... «
BUCHTIPP
Wo?
Veranstaltungen:
gelstämmiger magischer Menschen. Harry will wie beschlossen nicht nach Hogwarts zurückkehren, sondern Voldemorts verbliebene Horkruxe aufspüren und zerstören, um seinen Gegner schließlich wieder sterblich zu machen und die Magische Welt von ihm befreien zu können. Obwohl er nichts als vage Ahnungen hat, wie dies gehen soll, beginnt er zusammen mit Hermine und Ron den unzureichenden Informationen nachzugehen, die er mit Albus Dumbledore bisher entdeckt hat. Ergänzende Informationen bezieht er aus seinen Einblicken in Voldemorts
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ein Aufatmen bei Kindern und Eltern, denn die vier Bielefelder Marc Jürgen, Christian Keller, Garrelt Riepelmeier und Jochen Vahle bewiesen auch mit dieser CD, wie gut sich Rockmusik mit intelligenten und kindgerechten Texten vereinbaren lässt, ohne langweilig oder gar peinlich zu sein. Jetzt folgt mit der neuen CD „Hasentotenkopfpiraten“ die konsequente Weiterentwicklung der Randale-Idee. Randale für Fortgeschrittene. 14 Songs bieten eine Mischung aus Rock und Punk, Pop und Metal, Ska und Reggae, Disco und Folk. Texte über Piraten, Feuerwehr, Nein-Sagen, verrückte Hühner, die 9 Planeten und über das Glück, eine Rockband zu sein! «
Zu faul und zu dumm? Kostenlose Testtage im LOS 26.-27.11.2010 Bielefeld. Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren. Sie vermeiden das Lesen und verstehen das, was sie lesen, einfach nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe. „Diese Kinder werden mit-
Kinder nicht vorschnell abstempeln – Förderung hilft
PR-dumm_89x100_tt_4c_Bielefeld.indd 1
unter schnell abgestempelt, doch sind sie weder faul noch dumm“, sagt Ingrid Scheele, Leiterin des LOS Bielefeld. Ihnen fehlt einfach die notwendige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzeitig erkannt, kann viel getan werden, um ihnen zu helfen. Am 26. und 27.11.2010 finden hierzu im LOS Bielefeld, Friedenstraße 1, Testtage statt. Eltern können die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 0521 5201060 testen lassen. Wissenschaftlicher Test sowie Beratung sind im LOS kostenlos und die meisten Kinder absolvieren den etwa halbstündigen Test gerne. Weitere Informationen zu LOS unter www.LOS.de. 27.09.2010 13:58:59
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Freitag, 19. November 2010
Schwerpunkt: Bauen und Wohnen Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Verbraucher sollten auf neues Qualitätszeichen für Holzpellets achten
Bauen für die Zukunft Leichtbeton als Schwergewicht beim Energiesparen Sehr gute Eigenschaften beim Wärme-, Schall- und Feuchte schutz hat der Baustoff Leicht beton. Foto: djd/HeidelbergCement
n (djd/pt). Wenn es draußen stürmt und schneit, machen es sich die Menschen gerne in den eigenen vier Wänden gemütlich. Doch angesichts der in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegenen Energiepreise hat sich das mollig warme Zuhause zu einem kostspieligen Vergnügen entwickelt, das vielen Bundesbürgern Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Immerhin entfallen durchschnittlich rund 85 Prozent der Energiekosten in einem Haushalt auf Heizung und Warmwasserbereitung. Deutliche Preisvorteile
Auf der sicheren Seite ist dagegen, wer beispielsweise auf umweltfreundliche Holzpellets setzt. Deren Preise liegen derzeit rund 35 Prozent unter denen von fossilen Energieträgern mit vergleichbarer Heizleistung. Auch die über das Jahr hindurch auftretenden Preisschwankungen sind bei den kleinen Holzpresslingen nach Angaben des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) deutlich geringer als bei anderen Brennstoffen. Inzwischen gibt es zwischen Berchtesgaden und Flensburg bundesweit über 60 Produzenten, welche die sechs bis zehn Millimeter dicken und ein bis drei Zentimeter langen Pellets herstellen. Mehr als 600 Händler beliefern die deutschen Verbraucher damit, wobei das Angebot die tatsächliche Nachfrage übersteigt, so dass die Versorgungssicherheit auch in einem strengen Winter gewährleistet ist. Transparente Kontrolle
DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele weist darauf hin, dass die Verbraucher beim Kauf auf eine gewisse Qualität der Holzpellets achten sollten, damit die Heizanlage reibungslos funktioniert und es im Kessel zu keinen Verschlackungen kommt. „Das neue Qualitätszeichen ENplus kontrolliert die gesamte Bereitstellungskette von der Herstellung bis zur Anlieferung beim Endkunden. Dieses Zertifizierungssystem geht in seinen Anforderungen dabei sogar noch über die gültige EU-Norm hinaus“, betont Bentele. Erstmals müssen nun auch die Händler strenge Kriterien bei Logistik, Lagerung und Lieferung erfüllen. Unter www.holzundpellets.de sind die zertifizierten Produzenten und Händler verlinkt. Verbraucher finden die ENplus-Klassifizierung bei Ware aus dem Tankwagen auf der Rechnung oder dem Lieferschein und bei Sackware auf der Verpackung. «
n (djd/pt). Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen heute eine immer wichtigere Rolle, wenn es um den Neubau von Wohnhäusern oder die Modernisierung bestehender Gebäude geht. Spricht man von der Energieeffizienz eines Gebäudes, dann ist neben der Heiztechnik meist die Dämmung der Gebäudehülle gemeint. Wie dick eine Dämmschicht ausfällt, hängt nicht zuletzt vom Baumaterial ab, aus dem das Haus errichtet wurde.
Die Dämmwerte unterschiedlicher Baustoffe unterscheiden sich stark. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit des eigentlichen Baustoffs ist, desto schlanker kann eine zusätzliche Dämmschicht auf der Außenwand ausfallen. Lufteinschlüsse für eine gute Dämmung
Besonders gut schneidet das Baumaterial Leichtbeton ab. In der Fachsprache heißt er gefügedichter Leichtbeton und bringt die
gleichen statischen Eigenschaften mit, wie sie normaler Beton hat. Daher ist er auch für alle normalen Bauanforderungen geeignet. Seine „leichtgewichtigen“ Zuschlagsstoffe verleihen ihm aber eine besonders gute Dämmwirkung. Sie bestehen aus Gesteinskörnungen mit hoher Porosität und geringer Dichte - konkret liegt der Anteil feinster Luftporen bei bis zu 85 Volumenprozent. Die Lufteinschlüsse sorgen für die sehr guten Wärmedämm-
Ein Haus für alle Phasen des Lebens Vorausschauend planen und bauen für Jung und Alt n (djd/pt). Den Traum vom eigenen Haus erfüllt man sich in der Regel nur einmal im Leben. Umso wichtiger ist es, schon in der Planungsphase nicht nur die derzeitige Lebenssituation zu berücksichtigen. Wer rechtzeitig an das Wohnen im Alter denkt, kann später notwendig werdende Umbauarbeiten vermeiden. Zudem nutzt barrierefreies Bauen sowohl Familien mit kleinen Kindern als auch Senioren. Die daraus resultierenden Mehrkosten fallen im Vergleich zu späteren Nachbesserungen gering aus. Außerdem lässt sich eine flexibel nutzbare Immobilie leichter wieder verkaufen. Wer also vorausschauend plant, steigert gleichzeitig den Wert des Hauses. Wohnkonzept Generation plus
Ein feiner Zug: Durch das neue ENplus-Qualitätssiegel für Holzpel lets wird höchste Brennstoffqualität garantiert. Es übertrifft nicht nur die Vorgaben der EU-Norm, es stellt auch erstmals strenge Anforde rungen an Händler und Lieferanten. Foto: djd/Initiative Holz und Pellets
In Zusammenarbeit mit der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik entwickelte beispielsweise Trivselhus, Schwedens zweitgrößter Hersteller von Holz-Fertighäusern, das Wohnkonzept „Generation plus“, das ein selbstständiges, komfortab-
kommt ebenfalls eine wichtige Rolle zu. Durch eine bodengleiche Dusche ohne Wannenwände als Stolperfalle lässt sich das Bad leichter reinigen und wirkt großzügiger. In Sitzhöhe erreichbare Schalter, Armaturen und Fenstergriffe kommen allen Generationen zugute. Geschickt verteilte Steckdosen und ausreichend Leerrohre, etwa für den späteren Einbau von höhenverstellbarem Waschtisch oder Toilette, ersparen bei Bedarf das aufwendige Entfernen und Erneuern von Fliesen. Wer rechtzeitig an das Wohnen im Alter denkt, kann später not wendig werdende Umbauarbeiten vermeiden. Foto: djd/Trivselhus AB les und sicheres Leben im eigenen Haus bis ins hohe Alter ermöglicht. Keine Türschwellen, eine gute Ausleuchtung, der Einsatz breiter Schiebetüren und eine zentrale Gebäudesteuerung erleichtern das tägliche Leben gerade auch im Alter. Der optimalen Planung des Badezimmers
eigenschaften. Unter www.heidelbergerbeton.de gibt es alle Informationen. Schall- und Feuchteschutz inklusive
Am häufigsten verwendet der Hersteller HeidelbergCement beispielsweise für den Leichtbeton Zuschlagsstoffe wie Bimsstein, Blähton, Blähschiefer oder Blähglas, die auch untereinander gemischt werden können. Sie geben dem Material neben dem
Wärmeschutz andere positive Eigenschaften, die sich im Wohnbau bezahlt machen. So sorgen die Luftporen dafür, dass der Baustoff auch sehr gute Werte in der Schalldämmung erzielt und einen guten Feuchteschutz gewährleistet. Zudem sind alle verwendeten Materialien nicht brennbar. Damit erreicht Leichtbeton die höchste Brandschutzklasse, und bei einem Feuer kann es weder zu Verschwelungen noch zu schädlichen Emissionen kommen. «
Verjüngungskur für alte Dielen Natürliche Versiegelung sorgt beim Holzfußboden für neuen Glanz n (djd/pt). Wenn nach dem Einzug in einen Altbau unter dem Teppichboden alte Holzdielen zum Vorschein kommen, sollte man sie am besten freilegen. Holz erlebt als Bodenbelag derzeit eine Renaissance - eine Aufarbeitung der alten Dielen lohnt sich also auf jeden Fall. Die Renovierung ist zwar aufwendig, aber weitaus günstiger als die Verlegung eines komplett neuen Holzfußbodens.
Nachhaltiger Baustoff
Mit Geschick zu neuem Glanz
Ein „Generation plus“-Haus aus Schweden wird aus dem nachhaltigen und umweltfreundlichen Baustoff Holz gebaut. Kältebrückenfrei konstruiert, extrem gut gedämmt und mit Dreifachverglasung ausgestattet, lässt es sich zusammen mit einem verstärkten Einsatz von Solarenergie sogar als Plus-Energie-Haus bauen, das monatliche Einkünfte statt Ausgaben verursacht. Unter www. trivselhus.de gibt es weitere Informationen. «
Das Abschleifen der Dielen mit einem geliehenen Profigerät aus dem Baumarkt geht einfach und schnell. Sogar leichte Dellen im Holz lassen sich mit dem Schleifgerät glätten. Schwieriger wird es mit größeren Wölbungen: Die dort möglicherweise enthaltene Feuchtigkeit sollte zunächst austrocknen, bevor verzogene Dielen durch Schrauben oder Nägel fixiert werden. Risse im Holz lassen sich dagegen gut mit einer Mischung aus Holzleim und Schleifstaub spachteln.
Tischlerei Beckmann
Bau- und Möbeltischlerei
Holz erlebt als Bodenbelag eine Renaissance. In diesem Zusam menhang wird auch die Aufarbei tung alter Dielen immer beliebter. Foto: djd/Bio Pin Sind alle Schäden behoben, geht es ans Finish. Zur Wahl stehen Lack, Öl und Wachs. Während mit Lack versiegelte Böden belastbarer und pflegeleichter sind, bieten Öle und Wachse den Vorteil, dass das Naturmaterial Holz seine Atmungsfähigkeit nicht verliert. Allerdings sind geölte oder gewachste Dielen nicht so abriebfest wie versiegelte. Nur mit Öl behandeltes Holz benötigt die meiste Pflege, deshalb empfiehlt es sich, die Oberfläche nach dem Ölen zusätzlich zu wachsen. Insgesamt bringt diese Methode die meisten Vorteile: Das Holz kann seine Trümpfe für das Raumklima ausspielen und lässt sich außerdem problemlos nachbehandeln oder gezielt reparieren. «
Freitag, 19. November 2010
Schwerpunkt: Bauen und Wohnen
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Keramische Fliesen erobern Wand und Boden im Wohnbereich Natursteinähnliche Oberflächen liegen bei keramischen Fliesen derzeit im Trend. Foto: djd/IV/Grohn
und romantische Einrichtungswelten. Besonders große XXLFormate stehen neben bunten Mosaiken, klassisch glasierte Oberflächen neben den aktuellen matten Designs, opulente Glitzer- und Glanzeffekte neben dem angesagten Naturstein- oder Holzlook. Allen keramischen Fliesen gemeinsam sind ihre besonders guten Noten beim Thema Nachhaltigkeit. n (djd/pt). Bei der Gestaltung der eigenen vier Wände wollen Häuslebauer oder Renovierer ihre Vorstellungen und Ideen möglichst ohne Kompromisse umsetzen. Immer wichtiger werden dabei aber auch Umweltaspekte. Zum einen spart der Einsatz nachhaltiger Materialien und Technologien langfristig Kosten. Zum anderen hinterlässt jeder Teil eines Hauses einen sogenannten ökologischen Fußabdruck, der größer oder auch kleiner ausfallen kann.
Fürs kühle Loft und die romantische Wohnwelt
Neben ihren gestalterischen Vorzügen setzt sich die Fliese auch deshalb zunehmend im Wohnbereich durch, weil das Wohnen mit Fliesen gesund, nachhaltig und ausgesprochen komfortabel ist. Fliesen dünsten keine Chemikalien aus, erstrahlen ohne Renovierungsaufwand auch nach Jahren in ursprünglicher Schönheit, und sie zählen zu den pflege- und reinigungsfreundlichsten Belagsmaterialien. Unter www.fliesen-
verband.de oder www.deutschefliese.de gibt es Informationen rund um die Fliese sowie Hersteller- und Handwerkeradressen. Wer sich mit Fliesen an Wand und Boden einrichten will, findet heute Passendes für das großstädtische Loft-Ambiente genauso wie für den bodenständigen Landhausstil oder für verspielte
ten anfallen, sind nicht nur komfortabel und bequem, sondern zahlen sich im Laufe der Jahre durchaus unter ökologischen Gesichtspunkten aus. Besonders gut in puncto Ressourcenschonung schneiden dabei Produkte aus deutscher Herstellung ab: Aus den natürlichen, regional gewonnenen Rohstoffen Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat fertigen Qualitätsanbieter Fliesen unter strengsten Umweltschutzauflagen. Der kurze Weg zum Kunden ist ein weiteres Plus für die Umwelt, da weder der Rohstoff noch das fertige Produkt über weite Strecken transportiert werden müssen. «
Lange Haltbarkeit ohne Renovierungsaufwand schont Ressourcen
Durch ihre lange Nutzungsdauer schonen Fliesen Umwelt und Ressourcen. Auch der Verzicht auf spezielle Pflege- und Reinigungsmittel sowie die Tatsache, das keine Renovierungsarbei-
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Wohnträume – Kaffeezauber für kahle Wände
Fassadensanierung für Sparfüchse Design in Klinkeroptik selbst gestalten
Geröstete Bohnen werden zum stylischen Schmuck n (djd/pt). Normalerweise entfaltet Kaffee seinen vollen Geschmack im Gaumen. Jetzt belebt das aromatische Heißgetränk auch fahle, langweilige Wände. Absolut trendverdächtig zeigen die kleinen, braunen Bohnen dort ihre wahre Schönheit. Was für wahre Kenner und echte Genießer bislang als einzigartiges Geschmackserlebnis galt, wird jetzt zum stylischen Wandschmuck: Kaffee. Echte, geröstete Kaffeebohnen, ummantelt mit kristallklarem Harz, lassen im Handumdrehen blasse Wohnräume in neuem Glanz erstrahlen und sorgen für neuen Schwung im grauen Wohnalltag. Der Belag ist auf einem Trägervlies befestigt, dessen glatte Rückseite mit einem Dünnbett- oder Kartuschenkleber an der Wand verklebt wird. Der gängige Fliesen-
kleber ist schnell angerührt, wird mit einer Kelle auf der entsprechenden Fläche aufgetragen und mit einem Zahnspachtel verteilt. Sind die Flächen gleichmäßig mit dem Klebstoff versehen, werden die Paneele aufgelegt. Die Übergänge sind so gut wie unsichtbar, da jedes Paneel umseitig beschnitten ist. Ein Zuschnitt ist mit einem feinzahnigen Stichoder Kreissägenblatt möglich. Auch als Tischeinlage oder Hinterglasbild macht sich der Kaffeebelag gut. Und wo könnten die Bohnen besser ihre Wirkung zeigen als in der Küche oder im Bereich von Sitz- oder Essecken. Die natürliche Oberfläche versprüht überall sofort ihren duftenden Charme. Das Ergebnis: Wohlfühlatmosphäre par excellence! Gereinigt wird der Wandbelag mit einem handfeuchten
Ein Flachverblen der-Element-Sys tem lässt sich ein facher verlegen als Fliesen und geht dreimal schnel ler vonstatten als die herkömmliche Einzelsteinverle gung. Foto: djd/delport.de
Erst an der Wand zeigen die klei nen, braunen Kaffeebohnen ihre wahre Schönheit. Foto: djd/Renofloor Tuch oder mit dem Staubsauger. Das Trendprodukt ist in beliebigen Größen unter www.renofloor.de bestellbar. «
Vielseitig einsetzbar
Der Kaffeebohnen-Belag ist auf einem Trägervlies befestigt, dessen glatte Rückseite mit einem Dünnbett- oder Kartuschenkleber an der Wand verklebt wird. Foto: djd/Renofloor
Findige Dekorierer machen aus Teilen der Kaffeewand originelle Bilder im Edelstahlrahmen oder verwenden die Kaffeebohnen-Paneele als „Einlegeplatten“ unter Glas bei einem Tisch. Besonders stimmig ist dabei die Kombination mit Holz oder Rattan. Tipp: Im Edelstahlrahmen als Bild oder als flotter Wand-Aufpepper eignet sich die Kaffee-Wand auch gut als nettes und außergewöhnliches Geschenk für echte Kaffeefreaks.
n (djd/pt). Wenn die goldene Herbstsonne vom Himmel strahlt, sind die meisten Menschen noch nicht bereit, an die bevorstehende kalte Jahreszeit zu denken. Doch der nächste Winter kommt bestimmt und mit ihm Schnee sowie Frost. Diese Witterungseinflüsse können dem Eigenheim mächtig zusetzen und seinen Wert erheblich mindern. Besonders wenn es in die Jahre gekommen ist und an der Bausubstanz der Zahn der Zeit nagt, lohnt sich rechtzeitig vor Anbruch der Wintertage ein prüfender Blick auf die Fassade. Kein Renovierungsstau
Weist die Schutzhülle des Hauses abplatzende Putzstellen und Risse auf, können sich diese durch Frosteinfluss noch erheblich verschlimmern. Dringt durch die Schadstellen sogar Feuchtigkeit ins Mauerwerk ein, lässt der gefürchtete Schimmel meist nicht mehr lange auf sich warten. Wer sich an seiner Immobilie möglichst lange erfreuen möchte, sollte die Sanierung des Gebäudemantels nicht unnötig aufschieben. Auch Renovierungsstau aus Kostengründen zahlt sich letztlich nicht aus. Für
Sparfüchse lohnt es sich stattdessen selbst Hand anzulegen, denn der Arbeitslohn für Fachkräfte macht inzwischen mindestens die Hälfte des Renovierungspreises aus. Do-it-yourself
Selbst unerfahrene Hobbyhandwerker kommen beispielsweise mit einem einfach und schnell zu verlegenden Do-it-yourself-System aus Delmenhorst gut zurecht. Bei den vier bis sieben Millimeter dicken Flachverblender-Elementen, die an ihrer Rückseite fest mit einem Armierungsgewebe vergossen sind, können Heimwerker ohne besondere Vorkenntnisse gleich 36 „Steine“ auf einmal in das Kleberbett an der Fassade drücken - mehr Informationen und Materialmuster gibt es unter www.delport.de. Dort ist auch ein anschaulicher Verarbeitungsfilm zu sehen. Das clevere Verfahren geht dreimal schneller vonstatten als die bisher übliche, sehr mühsame Einzelsteinverlegung. Zudem kann das witterungsbeständige und atmungsaktive System auf allen Wärmedämmverbundsystemen ebenso wie direkt auf der Hauswand verlegt werden. «
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Freitag, 19. November 2010
Schwerpunkt: Bauen und Wohnen Die Schimmelgefahr bannen Hohe Luftfeuchtigkeit kann nicht nur in Küche und Bad zum Problem werden
Moderne Beschattungssysteme sorgen für Komfort im Wintergarten
n (djd/pt). Atembeschwerden, verstopfte oder laufende Nase, Kopfschmerzen oder Lethargie: Wer öfter unter diesen oder ähnlichen Symptomen leidet, könnte empfindlich auf Schimmel reagieren. Die Sporen der Pilze, die sich im Haus oder in der Wohnung gerne an feuchten Stellen einnisten, lösen bei vielen Menschen allergische Reaktionen aus und sind daher nicht nur ein ästhetisches Problem. Schwarze Spuren an der Wand sind deutliche Hinweise, dass bereits ein fortgeschrittener Befall vorliegt. Dem Schimmel den Nährboden entziehen
Zunächst gilt es, die Ursachen für den Schimmelbefall abzustellen. Im Zuge einer Renovierung hilft auch die Auswahl der richtigen Materialien, die Gefahr der Schimmelbildung erheblich zu reduzieren. Wandbeschichtungen, die den Mikroorganismen kaum Nährstoffe bieten, sind hier die richtige Wahl. Bewährt haben sich alkalische Beschichtungen auf Basis von Silikat, wie beispielsweise die allergikergeeignete Silikat-Innenfarbe ELF 1806 von Brillux. Sind Putzoberflächen gewünscht, ist zum Beispiel Silikat-Klimafeinputz ELF 1808 geeignet, um dem Schimmelbefall vorzubeugen. Der Putzuntergrund nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie mit der Zeit wieder an die Raumluft ab. Unter www.brillux.de/ schimmelschutz gibt es mehr Informationen zu diesem und anderen Silikatprodukten.
Vom Gewächshaus zum grünen Wohnzimmer
Regelmäßiges Lüften und die richtigen Wandoberflächen hal ten Hausschimmel fern. Foto: djd/Brillux
n (djd/pt). Immer mehr Menschen sehnen sich danach, das ganze Jahr inmitten der Natur zu leben und den Wechsel der Jahreszeiten hautnah zu spüren. Kein Wunder, dass sich Wintergärten einer ständig wachsenden Beliebtheit erfreuen. Schon die Römer nutzten Glashäuser, um ihre Pflanzen zu kultivieren. Zur Zeit des Kolonialismus wurde die Entwicklung solcher Wintergärten beschleunigt, denn immer mehr Pflanzen und Früchte aus tropischen Gebieten kamen nach Mitteleuropa, um in diesen Breiten zu überwintern. Ausstattung hat sich enorm verändert
Hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden
Da Schimmel sich nur an feuchten Stellen wohlfühlt, ist es sinnvoll, durch entsprechendes Wohnverhalten für trockene Luft in den Räumen zu sorgen. Nicht nur im Bad oder in der Küche ist die Luftfeuchtigkeit oft zu hoch. Da der Mensch permanent Wasser über die Haut abgibt, steigt die Luftfeuchtigkeit auch in den Wohnräumen schnell über die empfohlenen 55 Prozent im Winter und 65 Prozent im Sommer an. Abhilfe schaffen regelmäßiges Lüften mehrmals täglich oder eine automatische Lüftungsanlage, durch die feuchte und verbrauchte Luft nach draußen abgeführt wird. «
Mitte des 17. Jahrhunderts schließlich schmückten sich Herrenhäuser mit repräsentati-
Rollladen mit Lichtschiene
Nahezu kein Wintergarten kommt heute ohne effektive Beschattungssysteme aus, denn sonst herrschen im Sommer schnell tropische Temperaturen, die jede Entspannung unmöglich machen. Mit modernen Beschattungslösungen wie beispielswei-
Herbsttöne sorgen für Gemütlichkeit Aktuelle Tapetentrends bringen fröhliche Farben in die triste Jahreszeit n (djd/pt). Erst färben sich die Blätter an den Bäumen bunt und bieten eine sensationelle Farbpalette. Dann ziehen Stürme durchs Land und draußen wird es kühl. Nasskaltes Wetter macht den Aufenthalt in den eigenen vier Wänden umso heimeliger. Herbstfarben wie Rot, Gelb, Orange, Braun oder Olivgrün unterstreichen diese Gemütlichkeit und vermitteln ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Die aktuellen Tapetentrends greifen diese Stimmung auf und lenken durch fröhliche Farben und Muster von grauen Tagen ab. Farbgebung sorgt für Wohlfühlatmosphäre
Wandoberflächen auf Silikatbasis machen Schimmel das Leben schwer und wirken sich positiv aufs Raumklima aus. Foto: djd/Brillux
ven Orangerien, die allmählich von reinen Ausstellungsräumen für Pflanzen zu geselligen Orten der Begegnung wurden. Endgültig erfuhr die wärmende Kraft der Sonne während der Energiekrise in den 70er Jahren wachsendes Interesse. Dies verhalf den Wintergärten zu neuer Beliebtheit, die sich bis heute erhalten hat. Allerdings hat sich die technische Ausstattung der lichtdurchfluteten Erholungsoasen enorm verändert.
Die Farbgebung beeinflusst die Wirkung eines Raums und ist somit wichtig für das Wohlgefühl. Warme Farben lassen ein Zimmer optisch kleiner wirken und tragen so zu einem gemütlichen Ambiente bei. Zudem können sie Appetit und Kommunikation anregen - was wäre demnach besser für einen Wohn- oder Essbereich geeignet als eine Tapete in schönen Herbsttönen? Besonders beliebt sind in dieser Saison Goldtöne, die edle Akzente an den Wänden setzen. Kombiniert mit einem sanften Braun oder Beige wird jeder Raum ver-
Der Wintergarten hat sich zum grünen Wohnzimmer entwickelt, in dem moderne Beschattungssysteme für angenehme Klimaverhält nisse sorgen. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme
Vielseitig, natürlich, schön Holz ist bei der Sanierung und Modernisierung der Baustoff erster Wahl
edelt und damit zum Hingucker. Auffällig ist auch die Kombination von Lila und Braun: Die Trendfarbe Lila wird zusammen mit einem dunklen Braun wirkungsvoll in Szene gesetzt. Tapeten mit Blumen oder anderen Naturmustern wirken sich positiv auf die Stimmung aus. Auch hier ist die Auswahl an ausdrucksstarken Tapeten groß. Rot- und Grüntöne dominieren die Kollektionen und bieten eine willkommene Abwechslung zum tristen Grau der kalten Jahreszeit. Ornamente in Metallic-Farben
Ob schlicht oder reich verziert eine geschmackvolle Tapete verleiht Räumen eine angenehme Atmosphäre. Tapeten mit Ornamenten in Metallic-Farben etwa kommen im Kerzenschein der dunklen Herbst- und Wintertage besonders gut zur Geltung. Passende Wohnaccessoires wie Vasen, Kissen, Bilderrahmen sowie stilvolle Möbel ergeben zusammen mit der ausgewählten Tapete ein stimmiges Gesamtbild. Für einen regelmäßigen Tapetenwechsel bieten sich übrigens Vliestapeten an: Mit ihnen geht das Tapezieren noch einfacher und schneller von der Hand. «
Bis 40 %
Für An- und Ausbauten ist Holz unter anderem wegen seiner guten raumklimatischen Eigenschaften beliebt. Foto: djd/Fördergesellschaft n (djd/pt). Holzhäuser erleben seit einigen Jahren einen Boom und machen dem massiv gebauten Haus heftig Konkurrenz. Doch auch in der Sanierung und Modernisierung ist der nachwachsende Baustoff immer häufiger das Material der Wahl. Gute Gründe gibt es genug dafür. Zum einen ist Holz ein ökologisch sinnvolles Produkt, zum anderen lässt es sich bei der Modernisierung und im Innenausbau besonders vielseitig einsetzen. Nicht zuletzt kann sich der nachwachsende Rohstoff sehen lassen und ist auch nach langen Jahren mit seinen typischen Alterungsspuren noch natürlich schön. „Grüne Lunge“ bindet Kohlendioxid nachhaltig
Wälder sind unsere „grüne Lunge“. Die Bäume versorgen Mensch und Tier mit Sauerstoff und binden zugleich das klimagefährdende Kohlendioxid (CO2), das der Mensch in großer Menge in die Atmosphäre pustet. Solan-
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se den Rollladensystemen von Schanz geht trotz Sonnenschutz die lichte Atmosphäre im Wintergarten nicht gänzlich verloren. Möglich wird dies durch die Lichtschiene „Select Profile“, deren löchrige Struktur einen ähnlichen Lichtschimmer erzeugt wie der Laubschatten unter einem Baum. Die Intensität der Sonneneinstrahlung kann der Nutzer durch die Anzahl der Lichtschienen selbst festlegen. Bei Fenstern empfiehlt es sich, jede dritte oder vierte Lamelle damit auszustatten, während bei Wintergärten jede vierte bis sechste genügt. Unter www. rollladen.de gibt es alle Informationen zu dieser Neuerung. Die Rollläden werden nach Maß angefertigt und passen sich flexibel den unterschiedlichsten Fensterformen an. «
Beim Tapetenkauf sollte man auf das sogenannte RAL-Gütezeichen achten. Es steht für Qualitätsprodukte ohne gesundheitlich bedenkli che Rohstoffe. Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut
ge das Holz genutzt wird, bleibt das CO2 gespeichert. Bauholz stammt in der Regel aus einheimischer nachhaltiger Forstwirtschaft - das heißt, es werden mindestens so viele Bäume nachgepflanzt wie geschlagen. Zudem müssen zwischen Einschlag, Sägewerk, Zimmererbetrieb und Baustelle meist nur kurze Strecken zurückgelegt werden - das spart Transportenergie. Natürlich modernisieren, dämmen und ausbauen
Holzfaserplatten und Zellulose aus Altpapier - also auch aus dem Rohstoff Holz - können für eine wirkungsvolle und zudem für eine feuchtigkeitsregulierende Dämmung sorgen, die den aktuellen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden voll entspricht. Die natürliche Dämmung ist zudem - ebenso wie ein Ausbau der Innenräume mit Wänden oder Wandverkleidungen aus Holz wohngesund. Natürlich und nicht
chemisch behandelt, gibt es keine Schadstoffe ab und wirkt sogar regulierend aufs Raumklima, da es Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. So fühlen sich auch Allergiker wohl. Zimmereimeisterbetriebe sind der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Modernisierung und den Innenausbau mit Holz geht. Unter www.zimmermeister-modernisieren.de gibt es Informationen und eine Adresssuche für Fachbetriebe. «
Freitag, 19. November 2010
Arminia ist wieder da! Derbysieg gegen Osnabrück: erster Schritt zum Klassenerhalt
Ewald Lienen- Arminias neuer Trainer auf Erfolgskurs n Mitte. Endlich wieder Stimmung in Bielefeld. Ob auf dem Spielfeld, im VIP-Bereich oder auf den Tribünen – nach langer Zeit gab es wieder es etwas
zu feiern. Die Mannschaft sollte „bis auf die Knochen kämpfen“, so das Banner in der Fan-Kurve von Arminia in Anspielung auf die legendäre Verletzung des neu-
Fotoquelle: SID IMAGES/Firo en Trainers Ewald Lienen. Und zeitweise tat sie es auch. Zwei Eigentore des Gegners, ein gehaltener Elfmeter, eine geschlossene Mannschaftsleistung und etwas
Glück führten die Arminen zum 2:1- Sieg gegen die Osnabrücker Mannschaft, den der Radio Bielefeld-Kommentator Uli Zwetz wie folgt kommentierte: „So einen schmutzigen Sieg brauchst Du in so einer Situation einfach!". Gestärkt durch den Sieg gegen Osnabrück vom letzten Samstag geht die Mannschaft vom DSC Arminia Bielefeld ins nächste Spiel. Heute Abend um 18.00 Uhr ist Anpfiff im Auswärtsspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen. Der Tabellenzwölfte der zweiten Bundesliga hat im letzten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf 3:0 verloren und hofft nun auf einen Sieg gegen den DSC. Aber die Arminen werden es den Oberhausenern nicht einfach machen. Gespannt wird man auf den Einsatz von Onel Hernandez sein, der im Spiel gegen Osnabrück im Offensivspiel vielversprechende Akzente setzte. Der 17-Jährige aus der eigenen Jugend, im Spiel gegen Osnabrück als Joker in der 86. Minute eingewechselt, hatte großen Anteil am Bielefelder Sieg. Die Frage, wie sich der Neuzugang Christian Müller nach kurzer Zeit ins Team integriert hat, wird sich ebenfalls heute Abend zeigen. Spielte der Mittelfeldspieler doch bereits letzte Woche, einen Tag nach seiner Verpflichtung, in der Startelf und zeigte eine ansprechende Leistung. «
Langer Donnerstag nun auch bei Arminia Woche ist der Fan-Shop in der Geschäftsstelle an der Melanchthonstraße donnerstags von 10 bis 19.30 Uhr geöffnet und die Fans können zwei Stunden länger shoppen. Montags, dienstags, mittwochs und freitags ist der Fan-Shop von 10 bis 17.30 Uhr geöffnet. Um die Kunden und Fans auf die neuen Öffnungszeiten einzustimmen, gab es bereits letzte Woche Donnerstag eine
Auftaktveranstaltung. Der FanShop war bereits bis 19.30 Uhr geöffnet und gegen Abend kamen mit Markus Schuler, Sebastian Heidinger und Arne Feick gleich drei Arminia-Profis zur Autogrammstunde und für das ein oder andere Gespräch mit den Fans vorbei. Auch Maskottchen Lohmann war vor Ort, um zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit Schoko-Weihnachtsmänner zu
verteilen. Die Besucher konnten außerdem fleißig das das Arminia-Glücksrad drehen. Auch Arminias MerchandisingPartner Trendline hat allen FanShop-Besuchern am „Eröffnungs-Donnerstag“ besondere Angebote offeriert: Jeder Fan bekam auf einen Artikel seiner Wahl 20 Prozent und ab einem Einkaufswert von über 100 Euro erhielt der Kunde einen Gratisschal. «
Portrait eines Bielefelder Sportlers: Ulf Schmidt „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“ Bertolt Brecht
n Brackwede. Ulf Schmidt ist in der Taekwon-Do- und Kickbox-Szene ein weltweit bekannter Name. Geboren in Gütersloh und aufgewachsen in Bielefeld, ist der gelernte Sportlehrer seit 1991 selbstständig und betreibt
seit 1994 den Sportpalast, welcher seit sechs Jahren in Bielefeld-Brackwede seinen Standort hat. Mit dreizehn Jahren legte er den Grundstein seiner sportlichen Karriere, in dem er mit der Wahl seiner „ersten“ Sportart bereits eine Affinität zum Kampfsport zeigte: Karate. Zwei Jahre später kamen noch Taekwon-Do und Kickboxen hinzu. Mit einer aktuellen Größe von 1,86 m und einem Gewicht von 100 kg startete der disziplinierte Sportler in der Gewichtsklasse bis 57 kg und kämpfte sich nunmehr durch alle Gewichtsklassen bis 91 kg. Sein Engagement und seine Liebe für den Kampfsport gibt
der 47-Jährige nun seit 31 Jahren an seine Schüler weiter. Und das mit Erfolg. Die Namen seiner Schüler lassen sich auf der Zunge zergehen. Hier ein Auszug seiner erfolgreichen Schüler: Jasmin Wali (Weltmeisterin TaekwonDo), Michael Belke (Weltmeister Kickboxen/ Leichtkontakt), Ilhame Aissaoui (Weltmeisterin Kickboxen/Vollkontakt) und zuletzt Muamer Huki´c (Weltmeister Kickboxen/Vollkontakt), besser bekannt als Marco Huck, amtierender Cruisergewichtsweltmeister im Profiboxen. Seit vergangenen Monat ist Ulf Schmidt Vizepräsident der WKC Germany. Er kann sowohl als
Sportler als auch als Trainer auf eine erfolgreiche Laufbahn zurück blicken und ist garantiert noch nicht am Ende angekommen. Sportliches Profil: - zwölffacher Deutscher Meister - vierfacher Europa Meister - dreifacher Weltmeister - einziger ungeschlagener Bundesligakämpfer - 19 Profikämpfe - 19 Siege - 12 K.O. Siege - Bundestrainer WKC Germany/ Vollkontakt seit 2009 - 7. Dan Kickboxen - 5. Dan Taekwon-Do - Trainingsaufenthalte weltweit «
Erfolgreiche Liga-Wettkämpfe des Turnbezirks Bielefeld n Jöllenbeck. Am vergangenen Wochenende fand in Jöllenbeck der zweite Liga-Wettkampf im „Geräteturnen weiblich“ des Bielefelder Turnbezirks statt. 140 Turnerinnen aus zehn Bielefelder Vereinen- im Alter von fünf bis achtzehn Jahren- turnten an diesem Wettkampftag an den Geräten Sprung, Stufenbar-
ren, Balken und Boden um die Wette und zeigten tolle Leistungen. „Gerade im Nachwuchsbereich ist erkennbar, dass in den Vereinen sehr gute Arbeit geleistet wird“, so Bezirksturnwartin Andrea Prüßner, die aufgrund der Verhinderung von Bezirkskunstturnwartin Jutta Maßmann, den Wettkampf al-
leine leitete. Auch durch die gute Arbeit im Kampfrichterbereich konnte der Wettkampf zügig durchgeführt werden. Die beste Mannschaft der jeweiligen Ligen wird aus den Ergebnissen von drei Wettkampftagen ermittelt. In der KM 3-Liga besteht die Möglichkeit, in die nächsthöhere Liga, der Gauliga 2, aufzu-
Eine Chance dem Lokalsport „Keine Stunde, die man mit Sport verbringt, ist verloren.“ Winston Churchill n Wir Bielefelder haben ein großes Interesse am Sport. Allein schon die zahlreichen Sportveranstaltungen, wie der traditionelle Hermannslauf oder der Runand-Roll-Day zeigen, dass in unserer Stadt gerne und auch oft Sport getrieben wird. Schaut man sich die Vielzahl an Sportvereinen und deren traditionelle und auch moderne Sportangebote an, so hat man zahlreiche Auswahlmöglichkeiten, in Bielefeld Sport zu treiben. Aus der 2009 herausgegebenen Studie von Hübner/Wolf über die Sportentwicklung in Bielefeld geht hervor, dass sich 76 Prozent der Bielefelder zwischen zehn und 75 Jahren als „sport- oder bewegungsaktiv“ bezeichnen. Das allgemeine Interesse an Sport ist bei drei Viertel der Bielefelder Bevölkerung stark ausgeprägt. Bielefeld hat viele Meister
Sport wird in Bielefeld groß geschrieben. Wenn man die ersten Seiten des Lokalsports in den Medien betrachtet, fällt der erste Blick sicherlich immer auf die neues-
ten Nachrichten des Deutschen Sportclubs Arminia Bielefeld e.V. Die erste Fußballmannschaft des DSC ist das Aushängeschild unserer Stadt. Auch wenn sich einige Fans bereits abgewendet haben, bleibt Arminia Gesprächsstoff und Interesse Nummer eins. Und das ist auch gut so. Eine Stadt braucht einen Bundesligisten. So beeilten sich beispielsweise vor einiger Zeit Wertungsrichterinnen vom Turnbezirk Bielefeld mit der Vergabe von Wertungen, nur um rechtzeitig beim Arminia-Spiel zu sein. Gerade in der laufenden Saison ist schon viel passiert. Aus sportlicher sowie auch wirtschaftlicher und personeller Sicht: sei es der Kampf um den Abstieg, Trainerwechsel, Rücktritt Schatzmeister, aber auch Gerüchte um Steuerhinterziehung, Gehaltsforderungen von Kentsch, u.v.m. Aber nicht nur Fußball regiert die Bielefelder Sportlandschaft. Wenn man die lokale Sportberichterstattung intensiver studiert, entdeckt man, dass Biele-
feld zahlreiche sportliche Talente hat, die regional, national und auch international erfolgreich sind. Insbesondere in den Individualsportarten wie Trampolin, Leichtathletik, Tennis, Schwimmen und Kunstturnen-um nur einige zu nennen, haben sich die Bielefelder weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Aber auch die Mannschaftssportarten wie zum Beispiel Handball, Basketball, Volleyball weisen viele achtbare Erfolge auf. Ihre Sportredaktion
Die Sportredaktion der Bielefelder Stadtzeitung möchte einen ganzheitlichen Blickwinkel auf das Bielefelder Sportleben werfen und auch Randsportarten die Möglichkeit geben, sich medial zu präsentieren. Wer etwas Interessantes zu berichten hat, Wettkampfberichte oder Neuigkeiten aus den Vereinen hat, mailt bitte an redaktion@stadtzeitung-bielefeld.de. «
GERRY WEBER OPEN - 04. bis 12. Juni 2011 - Halle/Westfalen
Warsteiner Champions Trophy 2011 Sportliche Weltklasse beim Mixed-Duell Deutschlands Weltstar Stefanie Graf erstmals auf Rasen im GERRY WEBER STADION
Neue Öffnungszeiten des Arminia- Fan-Shops
Bielefeld. Nach der Arbeit noch schnell das neue DSC-Trikot für den Schwager oder ein Lohmann-Plüschtier für den Nachwuchs besorgen – das war bisher für manch einen mit Stress verbunden, schlossen die Tore des Arminia-Fan-Shops doch jeden Tag bereits um 17:30 Uhr. Arminia Bielefeld hat deshalb auf vielfachen Wunsch der Fans reagiert und die betreffenden Öffnungszeiten geändert: Ab dieser
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steigen. Des Weiteren wird innerhalb der Ligen ein Gerätepokal ausgeturnt. Die Turnerin mit der besten Wertung aller Wettkampftage an einem Gerät und innerhalb einer Leistungsklasse, erhält am dritten und letzten Wettkampf, der am 5.12.2010 in Senne statt findet, einen Pokal. Im Dezember wird es also nochmal spannend. «
n Halle/Westfalen. Stefanie Graf und die GERRY WEBER International AG. Was verbindet die beste deutsche Tennisspielerin aller Zeiten mit dem global tätigen Mode- und Lifestylekonzern im ostwestfälischen Halle? Beide absolvierten im Gleichschritt eine Weltkarriere! Mit der Verpflichtung des damaligen Wunderkindes Steffi Graf machte das Haller Unternehmen 1986 Schlagzeilen, denn die damals 17-Jährige war zugleich das erste Testimonial des jungen ostwestfälischen Unternehmens. Die Brühlerin entwickelte sich kometenhaft, was wiederum auch für die seit 1988 börsennotierte GERRY WEBER International AG gilt. Nun gibt es ein Wiedersehen, denn die inzwischen 41-jährige Stefanie Graf kommt zurück nach Halle/Westfalen. Die deutsche Tennislegende Stefanie Maria Graf wird im Vorfeld zu den 19. GERRY WEBER OPEN bei der „Warsteiner Champions Trophy“ am 4. Juni 2011 auf dem Rasen im GERRY WEBER STADION aufschlagen. „Wir hatten in der Vergangenheit größte Erfolge mit unseren Mixed-Duellen auf dem Centre Court, was natürlich mit den stets namhaften Tennisspielerinnen und -spielern zusammenhängt“, so Turnierdirektor Ralf Weber (46), dem nun mit der Verpflichtung von Stefanie Graf ein unglaublicher Coup gelungen ist: „Wir sind auch deshalb sehr stolz darüber, denn ihre sportlichen Auftritte in Deutschland sind schon eine Rarität.“ „Ich freue mich sehr, dass ich dabei sein kann. Die Champions Trophy soll für die Zuschauer pure Unterhaltung sein. Von daher ist es großartig, dass es nun endlich geklappt hat, im Gerry Weber Stadion spielen zu können. Gesprochen haben wir nun schon ein paar Jahre darüber, aber bis jetzt hat es zeitlich nicht gepasst.“ Als Steffi Graf ist sie die erfolgreichste Spielerin der Sportgeschichte. Sie gewann in ihrer beispiellosen Karriere 107 Titel, darunter 22 Grand-Slam-
Steffi Graf – eine Legende kommt nächstes Jahr in die Region (Bildnachweis: John Russel) Turniere: sieben Mal Wimbledon, sechs Mal die French Open, fünf Mal die US Open sowie vier Titelgewinne bei den Australian Open. Zudem gelangen Graf fünf Erfolge beim TennisMasters und mit der deutschen Mannschaft gewann sie zweimal den Federation Cup. Des Weiteren führte sie 377 Wochen die Weltrangliste an. 1988 siegte sie innerhalb eines Jahres bei allen vier Grand-Slam-Turnieren sowie bei den Olympischen Spielen in Seoul und gewann als bisher einzige Person den sogenannten „Golden Slam“. Ein unerreichter Erfolg in der Tennisgeschichte. Daraufhin wurde sie zur „Sportlerin des Jahrhunderts“ gewählt und am 13. August 1999 beendete Steffi Graf ihre Karriere und wurde im selben Jahr vom IOCPräsidenten Dr. Juan Antonio Samaranch mit dem „Olympischen Orden“ bedacht.
Mit der spektakulären Verpflichtung von Stefanie Graf ist das Mixed-Quartett jedoch noch nicht komplett, denn Turnierdirektor Ralf Weber hat weitere Tennisstars in die Lindenstadt holen können. Dies ist zum einen der Franzose Henri Leconte und zum anderen Yevgeny Kafelnikov. Diese beiden Spieler haben insgesamt vier Mal die GERRY WEBER OPEN gewinnen können. Das Debütturnier 1993 gewann der Franzose und in den Jahren 1997, 1998 und 2002 siegte der ehemalige russische Weltranglisten-Erste auf dem Haller Rasen. Komplettiert wird das Quartett von der 22-jährigen deutschen Spitzenspielerin Julia Görges (WTA 40), so dass es zu einem spannenden Duell zwischen Graf/Leconte und Kafelnikov/ Görges kommen wird. «
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